· Umgang mit Ablehnung von Nahrung und Flüssigkeit am Ende des Lebens 58 Menschenwürde und...
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Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH
Impressum:Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH
Staatlich anerkanntes Fachseminar für AltenpflegeGeschäftsführer: Wilfried Stoll
Bonhoefferstraße 6 · 47138 DuisburgTelefon: (0203) 410 - 10 13 · Telefax: (0203) 410 - 10 75
Email: [email protected] · www.educare-duisburg.de
„Herzlich Willkommen bei e du.care!“Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres neuen Fortbildungskataloges 2015,
als ein Instrument einer gezielten Personalentwicklung stellen wirIhnen heute gern unsere breit gefächerte Zusammenstellung an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für das kommende Jahr zur Verfügung.
So enthält der neue Katalog Angebote, die aus Entwicklungsge-sprächen resultieren ebenso, wie Angebote zu Themenbereichen, die sich aus den Beobachtungen der aktuellen Entwicklungen der Pflegewelt ergeben haben. So beschäftigt uns sicherlich gemeinsamdie Entbürokratisierung der Pflegedokumentation in ihren Facetten,auch dazu finden Sie eine Ausschreibung.
Ihre Personalentwicklung begleiten wir auch gern mit der Erarbeitungpassgenauer Formen in Ihrer Einrichtung, dazu eignet sich nahezujedes der vorgestellten Themen. Bei Nachfrage entwickeln die ent-sprechenden Referenten mit uns zusammen eine bedarfsgerechteUmsetzung zur Unterstützung Ihrer Einrichtungsqualität.
Inhaltlich hinweisen möchten wir auf eine zeitlich leicht verkürzte Form der Auffrischung einzelner Pflegebasics für Fachkräfte, Sie finden diese unter der trendigen Bezeichnung „Fobi – to – go“ , Qualität zum mitnehmen, wie gesagt, für den „kleinen Wissens-hunger zwischendurch“. Dabei wurde ein Impuls der Pflegepraxis gern aufgenommen.
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Unser Teambegleitet Sie bei der Suche nach der angemessenen Fort- und Weiterbildung, gern stehen wir auch für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bis dahin!
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Wilfried Stoll Waldtraud DinstuhlGeschäftsführung e du.care Leiterin e du.care
Impressum/Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 4
Handhabung des Fortbildungskataloges 8
Informationen zur Altenpflege-Ausbildung 10
Lernortvernetzung 11
Verkürzungs- und Finanzierungsmöglichkeiten 12
Bildungsscheck/ Fortbildungspunkte 13
Umsetzung der Expertenstandards in der Praxis 14
Aufbaukurs Validation Teil 1 15
Zukunftswerkstatt Demenz 16
Der demente Mensch im Krankenhaus 17
Berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege 18
Zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI: Den Alltag ganz normal begleiten 20
Integrative Validation – Grundkurs 22
Palliative Care 23
Basale Stimulation - Basiskurs 24
Fortbildungen für LeitungskräfteAnforderungen der Rahmenempfehlungen für Hospizkultur und Palliativversorgung 26 in Pflegeeinrichtungen (NRW), Stand 2013
Einführung in die „Kollegiale Beratung“ - Gemeinsam Problemlösungen entwickeln 28
Zeitmanagement für Leitungs- und Führungskräfte 29
Übersicht über weitere Fortbildungen für Leitungskräfte 29
4 e du.care - 2015
Inhalt
1. Informationen
2. Inhouse-Angebote
3. Lehrgänge
4. Fortbildungen
Fortbildungstag für PraxisanleiterGerontopsychiatrische und geriatrische Einsätze zielgerichtet planen 30
Fortbildung für Service- und Hauswirtschaftskräfte„Herzlich willkommen!“ - Kommunizieren und servieren 31
Fortbildungsreihe für Mitarbeitende im EhrenamtBeschäftigung und Aktivitäten 32
Was meint sie bloß? Kommunikation mit demenzkranken Menschen gestalten 33
Die Kunst des Vorlesens 34
Übersicht über weitere Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt 35
Fortbildungen für Mitarbeiter des Sozialen DienstesAngehörigenarbeit als Aufgabe der Mitarbeiter der sozialen Betreuung 36
Die Betreuungsprozessplanung / Planung und Dokumentation sozialer Angebote 38
Übersicht über weitere Fortbildungen für Mitarbeiter des Sozialen Dienstes 40
Fortbildungstage für Zusätzliche Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen/ AlltagsbegleiterAuffrischung für Alltagsbegleiter 41
Basale Stimulation in der Alltagsbegleitung 42
Prozesse im häuslichen Bereich 43
Ein Impulstag für kreative Beschäftigungsideen 44
Übersicht über weitere Fortbildungen für Zusätzliche Betreuungskräfte 45
Fortbildungen für Dozenten an PflegeschulenDeeskalation im beruflichen Alltag – zum Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt 46
ExpertenstandardsAktuelle Neuerungen und Veränderungen in den Expertenstandards 47
neu: Expertenstandard Förderung und Erhaltung der Mobilität in der Pflege 48
Fobi to goDie subkutane Infusion 49
Keine Angst vor’m Portsystem 50
Tracheotomie in der Altenpflege 51
e du.care - 2015 5
6 e du.care - 2015
Inhalt
Auffrischung behandlungspflegerischer Tätigkeiten 52
Kontrakturenprophylaxe und Umgang mit bereits bestehenden Kontrakturen 53
Besonderheiten in der Pflege alter Menschen 54
Bedeutung der Intimspäre in der Pflege 55
Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie 56
Alter und Trauma 57
Umgang mit Ablehnung von Nahrung und Flüssigkeit am Ende des Lebens 58
Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptieren am Beispiel der Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit 60
Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder 62
„Was brauchen Menschen mit Demenz“ – DemenzBalance-Modell® 63
DEMENZ spezielle Fortbildung für Altenpflegehelfer/Innen 64
Augen zu und durch ! ? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen 65
Kunst und dementiell veränderte Menschen 66
Thementag Demenz - Demenz verstehen 67
Demenz – Prävention – Salutogenese 68
Demenz – Freiheit – Bewegung – Normalität 70
Singen mit dementen Menschen – Augenblicke des Glücks 72
Da wird man doch verrückt - verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken bewältigen 73
Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? – Aufbaukurs verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken 74
Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz 75
Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen Kommunikation mit demenzkranken Menschen 76
Entbürokratisierung - weniger ist mehrPraxisnahe Anwendung: Effizienzsteigerung in der Pflegedokumentation 77
Die pflegerische Expertise in der Begleitung des MDK bei der Qualitätsprüfung: Wie Pflegende ihr Handeln fachlich vertreten können 78
Sachgerechte Pflegedokumentation und Pflegeplanung unter Berücksichtigung der
Pflegetransparenzvereinbarung in der stationären Altenpflege 80
Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (für Pflegefachkräfte) 82
5. Tagesveranstaltungen
e du.care - 2015 7
Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (für Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Sozialer Dienst, Alltagsbegleiter, Interessierte) 84
Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen 86
PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz 87
Vorsorgevollmacht, Testament, Erbrecht – aktuelles Wissen für Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen 88
Verantwortung und/oder Haftung ??? 89
Ihre Rechte als Pflegekraft 90
Wenn Worte „verletzen“ – Umgang mit gewaltbesetzter Sprache 91
Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflegeeinrichtungen – zum Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt 92
Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe 93
Gehirntraining durch Bewegung 94
Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit mit alten, schwer kranken und sterbenden Menschen - Grundkurs 96
Begleitende Hände – Vertiefungstag Ödeme und Verdauung 97
Die eigene Gesundheit erhalten 98
Was tun mit der Wut?! 99
Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz – „Bis hierher und nicht weiter…“ 100
Die Fünf-Minuten-Pause 101
Stressbewältigung durch Achtsamkeit 102
Anmeldeformular/Teilnahmebedingungen 103
Wegbeschreibung 107
6. Anmeldung · Wegbeschreibung · Kontakt
Unsere Angebote richten sich an ambulante, teilstationäre und stationäreEinrichtungen der Altenhilfe und Mitarbeitende anderer Gesundheitsbe-rufe, auch mit dem Ziel, den Austausch von Wissen und Erfahrungen zuermöglichen und zu fördern.
Sie gliedern sich in Lehrgänge, Tagesveranstaltungen und hausinterneAngebote. Anmeldeformulare finden Sie im hinteren Teil des Katalogesoder können angefragt werden.
AnmeldungDie Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular. Ihre Anmeldung ist ver-bindlich. Bitte füllen Sie das Formular vollständig und gut lesbar aus.Eine Wegbeschreibung geht Ihnen – auf Wunsch – mit der Zusendungdes Programms zu.
AnmeldeschlussAnmeldeschluss ist zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung.
TeilnahmebestätigungZum Abschluss der Veranstaltung wird eine Teilnahmebescheinigung/ein Zertifikat ausgestellt. Sie erleichtern diesen Vorgang, wenn Sie dasAnmeldeformular deutlich ausfüllen.
ZahlungsmodalitätenDie jeweiligen Kursgebühren sind bei externen Teilnehmenden nach Er-halt der Rechnung auf das angegebene Konto innerhalb von 14 Tagenohne Abzug zu überweisen.
Teilnahme an VeranstaltungenIn den Ausschreibungen werden in der Regel Zielgruppen benannt. DieTeilnahme Interessierter an den Veranstaltungen ist möglich und gewollt.Bitte sprechen Sie uns dazu an.
Absage von FortbildungsveranstaltungenWir bitten um Verständnis, dass wir uns auch kurzfristige Absagen vonFortbildungen vorbehalten müssen, z.B. bei zu geringer Teilnehmerzahl.Über Veränderungen werden Sie unverzüglich informiert.
Absage IhrerseitsEin Widerruf der Anmeldung Ihrerseits ist nur bis spätestens 4 Wochenvor Lehrgangsbeginn kostenfrei. Der Widerruf muss schriftlich (Brief, Te-lefax oder e-mail) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nicht-teilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vorLehrgangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes in Rechnung;erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn, stellen
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Handhabung des Kataloges
wir 80 % des Lehrgangsentgeltes in Rechnung. Bei Nichterscheinen(ohne Abmeldung) ist das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen.
Interesse an Inhouse-AngebotenSie finden Angebote zu hausinternen Fortbildungsthemen in diesem Ka-talog.
Diese und weitere Themen können passgenau für Ihren Bedarf angebo-ten werden. Gerne beraten wir Sie zu Inhalten, Umfang und Kosten. Wirerarbeiten ein schriftliches Angebot für Sie und bitten um schriftliche Auf-tragsbestätigung.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Wünschen an die Verant-wortlichen zur Durchführung.
Verantwortlich für die Durchführung der Fortbildungsangebote:
Waldtraud Dinstuhl Telefon: (0203) 4 10 – 10 70e-mail: [email protected]
Susanne Klötzsch Telefon: (0203) 4 10 – 10 69e-mail: [email protected]
Karin Baumert Telefon: (0203) 4 10 – 10 04Sekretariat Telefax: (0203) 4 10 – 10 37
e-mail: [email protected]
e du.careEvangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbHBonhoefferstraße 647138 Duisburgwww.educare-duisburg.de
Wir sind seit 2007 im Rahmen unseres Qualitätsmanagement-Systemszertifiziert nach DIN ISO 9001:2008 und AZAV (Akkreditierungs- undZulassungsverordnung Arbeitsförderung).
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Altenpflege – ein Ausbildungsberuf – und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Mitverantwortung
Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin/ zumstaatlich anerkannten Altenpfleger
Kursbeginn: 1. April 2015 und 1. September 2015Ausbildungsdauer: 3 Jahre Vollzeitschulische Ausbildung: 2100 Stundenpraktische Ausbildung: 2500 Stunden
Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegehelferin/zum staatlich anerkannten Altenpflegehelfer
Kursbeginn: 1. Mai 2015Ausbildungsdauer: 1 Jahrschulische Ausbildung: 750 Stundenpraktische Ausbildung: 900 Stunden
Persönliche Beratung Ihre Fragen beantworten wir gerne in einem persönlichen Gespräch, undwir beraten und begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg in eine pfle-gerische Ausbildung.
Ihre Bewerbung für die dreijährige Ausbildung richten Sie bitte schrift-lich an unser Fachseminar für Altenpflege oder/und an eine stationäreoder ambulante Altenhilfeeinrichtung. Bei der Suche nach einem prakti-schen Ausbildungsträger sind wir gern behilflich.
Ihre Bewerbung für die einjährige Ausbildung in der Altenpflegehilferichten Sie bitte direkt an das Fachseminar für Altenpflege.
Ihr Interesse zur Erprobung im Berufsfeld Pflege unterstützen wir durchdie Vermittlung geeigneter Hospitationsplätze.
Ihren Anspruch auf einen Bildungsgutschein prüft die Agentur für Ar-beit oder das JOBcenter an Ihrem Wohnort. Zu weiteren Fragen der Fi-nanzierung informieren wir Sie gern.
Altenpflege-Ausbildung
10 e du.care - 2015
Lernortvernetzung
Möglichkeiten der Lernortkooperation
Praxisanleitung geschieht durch die vielen Praxisanleiterinnen und Pra-xisanleiter, die als „Ausbilder“ mit ihrem Lernangebot die qualifiziertepraktische Ausbildung an den Lernorten der ambulanten oder stationärenTrägereinrichtungen sichern. Hinzu kommt die Begleitung der Auszubil-denden in weiteren externen Ausbildungsbetrieben wie im Krankenhaus,in den vielfältigen Bereichen gerontopsychiatrischer Versorgung u.v.a.
Praxisbegleitung ist die Bezeichnung im Altenpflegegesetz für die Be-ratung und Begleitung der Auszubildenden und der Praxisanleiter durchdie Lehrer am Lernort Schule. Dies geschieht im kollegialen Austauschin Form von Begleitung und (gegenseitiger) Beratung durch persönlicheKontakte, Austausch über den Lernstand und die Entwicklung gemein-samer Ziele zur Steigerung der Handlungskompetenz des gemeinsamen„AZUBI’s“, Einschätzung und Bewertung der Leistungen und besondersauch die gemeinsame Arbeit an den Inhalten der Ausbildung.Zwischen Praxisanleitung und Praxisbegleitung ist eine Schnittstelle, ander immer etwas zu tun ist. „Wir sitzen alle in einem Boot!“ – aber wieviele gemeinsame Ruderschläge wir tun wollen und können, hängt vonunterschiedlichen Faktoren ab. Oft sind es inzwischen tatsächlich perso-nelle Ressourcen, die eine kontinuierliche Zusammenarbeit erschwerenkönnen. Dabei lohnt diese Investition in die Personalgewinnung und Per-sonalentwicklung gerade in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangelsganz sicher.
Praxisanleiterkonferenzen sollen diese Schnittstelle der Lernortkoope-ration mit Leben füllen. Ausschreibungen und Termine fanden Sie bisherin unserem Katalog, künftig laden wir die Anleiter gezielt zur Zusammen-arbeit ein.Denkbar und als gut erwiesen haben sich auch Konferenzen oder Schu-lungen in Ihrer Einrichtung, wenn wir an einrichtungsspezifischen Themenmiteinander arbeiten. Vereinzelt werden wir auch zur Zusammenarbeit imRahmen der Qualitätssicherung von Ihnen eingeladen. Vieles ist möglich– machen wir uns miteinander auf den Weg!
Mit diesem vernetzenden Angebot trägt das Fachseminar für Altenpflege,in der Wahrnehmung der Verantwortung für die Praxisbegleitung, den ge-meinsamen Ideen zwischen Theorie und Praxis Rechnung.
Zu den Konferenzen, die die theoretische Ausbildung begleiten (Prü-fungskonferenzen und Treffen beim Start eines Ausbildungsganges)laden wir weiterhin gesondert ein.
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INFO Ausbildungsoffensive Bundesagentur für Arbeit INFOgegen Pflegenotstand INFO Verkürzungsmodalitäten bei Fach-kraftausbildung erweitert für Mitarbeitende in PflegeeinrichtungenINFO Wiedereinführung der dreijährigen Förderung INFO*
Rund 30 starke Partner aus Bund, Ländern und Verbänden machen denWeg frei zum ersten, bundesweiten Ausbildungspakt für den Bereich derAltenpflege bis 2015.
● Verstärkte Ausbildungsanstrengungen und bedarfsorientierte Erhö-hung der Ausbildungskapazitäten bei Einrichtungen und Schulen um jährlich bis zu 10%
● Erschließung des Nachschulungspotenzials in der AltenpflegeHier sollen im Rahmen der Offensive bis zu 4000 Pflegehelferinnen und Pflegehelfer nachqualifiziert werden.
● Wiedereinführung der dreijährigen Umschulungsförderung durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) und gleichzeitige Stärkung der Möglichkeit zur Ausbildungsverkürzung bei entsprechenden Vor-kenntnissen.Die Überprüfung der Verkürzungstatbestände erfolgt über ein Kompetenzfeststellungsverfahren. Es richtet sich an Personen, die in einem Umfang, der einer Vollzeitbeschäftigung von mindestens zwei Jahren entspricht, in einer Pflegeeinrichtung gem. § 71 SGB XI Aufga-ben im Bereich der Pflege oder Betreuung wahrgenommen haben, unddie nun eine um ein Drittel der Ausbildungszeit verkürzte Altenpflege-ausbildung beginnen möchten.
Zum Ablauf:a) Einrichtungen und Interessierte wenden sich zunächst an die örtlichen
Agenturen für Arbeit,b) hier erstellt der Berufspsychologische Dienst ein Gutachten, c) im Falle der Befürwortung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die
als Grundlage dient für ein d) Kompetenzfeststellungsverfahren nach § 7 Abs.4 Nr.3 Altenpflegegesetz,e) die Durchführung ist beim Deutschen Institut für angewandte Pflege-
forschung e.V.(dip) in Köln, f) die letztendliche Entscheidung des Verkürzungsantrags liegt bei der
jeweiligen Bezirksregierung, hier Düsseldorf.
Das Fachseminar für Altenpflege berät und unterstützt Einrichtungenund Mitarbeitende bei diesem neuen Verfahren. Parallel dazu wurde dasneue Informationsportal www.altenpflegeausbildung.net freigeschaltet.
* Auszüge aus den BMFSFJ-Pressemitteilungen und Informationsschrift des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip)
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Verkürzungs- und Finanzierungsmöglichkeiten
Bildungsscheck - Förderprogramm in NRW -
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit dem 1.1.2006 berufliche Bil-dung in Form von Bildungsschecks. Mitarbeitende können 50% der Se-minarkosten (ab 1.7.2007 bis maximal 500 Euro) erstattet bekommen.Voraussetzung dafür ist, dass die Mitarbeitenden bei einer Beratungs-stelle in ihrer Region den Bildungsscheck für das von ihnen gewünschteSeminar erhalten.
Nähere Informationen unter: www.bildungsscheck.nrw.deWir lösen Ihre Bildungsschecks gerne ein.
FortbildungspunkteFreiwillige Registrierung für beruflich Pflegende
Identnummer: 20091721
Wir sind ein zugelassener Weiterbildungsträger bei der unabhängigenRegistrierungsstelle der Berufsverbände.
In Deutschland besteht mit der Registrierung beruflich Pflegender für alleprofessionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigenRegistrierungsstelle zentral erfassen zu lassen und somit ihre aktuellenQualifizierungsmaßnahmen nachzuweisen.
Mit der Teilnahme an unseren Fortbildungen können beruflich Pfle-gende Fortbildungspunkte im Rahmen der freiwilligen Registrierung er-werben.
Weitere Informationen unter: www.regbp.de
e du.care - 2015 13
Bildungsscheck/Fortbildungspunkte
Dauernach Vereinbarung
Terminnach Vereinbarung
Zeitnach Vereinbarung
Kostenauf Anfrage
orte du.careoder in der Einrichtung
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung
ReferentinnenSabrina-Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin;Coach DGfC
Janina Danz-VolmerDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Kranken-schwester, Coach DGfC
Kurs-NummernModul 1 2.01Modul 2 2.02Modul 3 2.03Modul 4 2.04Modul 5 2.05Modul 6 2.06Modul 7 2.07Modul 8 2.08
INHoUSE-ANGEBoT
Umsetzung der Expertenstandards in der Praxis
Die nationalen Expertenstandards sind seit der Pflegere-form SGB XI § 113a Pflicht. Sie dienen als Nachweis derQualität von Pflege. Ihre Anwendung wird vom MDK über-prüft. Auch im Falle eines gerichtlichen Verfahrens schütztder Nachweis der Expertenstandards vor haftungsrechtli-chen Inanspruchnahmen.
Die Expertenstandards sind bereits implementiert, aber inder Umsetzung und Anwendbarkeit treten im Praxisalltagnoch große Lücken und Unsicherheiten auf.
Um die Qualität der Pflege zu gewährleisten und nicht nurim Rahmen von MDK-Prüfungen zu bestehen, bieten wirdie „Umsetzung der Expertenstandards“ als Fortbildungenin Modulen an. Die Module können sowohl einzeln alsauch als Reihe gebucht werden.
Folgende Expertenstandards werden als Fort-bildungsmodule angeboten:
1 Dekubitusprophylaxe in der Pflege
2 Sturzprophylaxe in der Pflege
3 Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen
4 Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen
5 Förderung der Harnkontinenz in der Pflege
6 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
7 Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
8 Förderung und Erhaltung der Mobilität
14 e du.care - 2015
Kurs-Nummer2.09
Dauer3 einzelne Vertiefungstage
Terminnach Vereinbarung
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kostenauf Anfrage
orte du.careoder in der Einrichtung
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Sozialer Dienst, Alltagsbegleiter
ReferentinBärbel SchenkluhnAltentherapeutin; Aut.Trainerin für IntegrativeValidation; Demenz-Balance-Anwenderin
INHoUSE-ANGEBoT
Aufbaukurs Validation Teil 1
Der Aufbaukurs Validation Teil I besteht aus drei einzelnenVertiefungstagen, die einzeln gebucht werden können.
Voraussetzung der Teilnahme ist die Qualifikation: „Bau-stein A „IVA-PraktikerIn“, die den Grundkurs „Validation“und einen 2-tägigen Demenz-Therorie-Kurs beinhaltet.
e du.care - 2015 15
Dauernach Vereinbarung
Terminnach Vereinbarung
Zeitnach Vereinbarung
Kostenauf Anfrage
orte du.careoder in der Einrichtung
ZielgruppeLeitungskräfte wie Einrichtungsleitungen,Pflegedienstleitungen,Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen, Pflegefachkräfte
ReferentArnd BaderDipl. Sozialwissenschaft-ler, Mitarbeiter des De-menz-ServicezentrumBergisches Land; freiberuflicher Berater,Dozent & Trainer
Kurs-Nummer2.10
INHoUSE-ANGEBoT
Zukunftswerkstatt Demenz
Die Zahl von Menschen mit Demenz, die nach vorsichti-gen Schätzungen bereits heute in Deutschland bei 1,4 -1,5 Millionen Menschen liegen soll, wird sich bedingt durcheine höhere Lebenserwartung immer weiter erhöhen.
Epidemiologen und Altersforscher gehen bis zum Jahr2050 sogar von einer Verdopplung der Demenzzahlenaus.
In diesem Sinne stellt die adäquate Versorgung von Men-schen mit Demenz uns vor große Herausforderungen, dieunser ganzes bisheriges Versorgungssystem in Fragestellen.
Aus diesem Grund ist es für jede Einrichtung und für jedenTräger, der sich der Pflege, Betreuung und Begleitung vonMenschen mit Demenz widmet, entscheidend, Visionenund Projekte zu entwickeln, um sich dieser zentralen Zu-kunftsaufgabe zu stellen und die eigenen Potentiale undStärken zu nutzen oder ggf. auch erst zu erkennen undauszubilden.
Die „Zukunftswerkstatt Demenz“ will Träger und Einrich-tungen der Altenhilfe bei diesem Prozess unterstützen.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, sprechen Sie unsan, damit wir gemeinsam mit Ihnen ein zukunftswirksamesauf Sie zugeschnittenes In-House-Seminar entwickelnkönnen.
16 e du.care - 2015
Kurs-Nummer2.11
Dauernach Vereinbarung
Terminnach Vereinbarung
Zeitnach Vereinbarung
Kostenauf Anfrage
orte du.careoder in der Einrichtung
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, Kranken-schwestern, Kranken-pflegehelfer/innen, Interessierte
ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesundheitswesen
INHoUSE-ANGEBoT
Der demente Mensch im Krankenhaus -„Ich muss zum Zug nach Grülich …“
Da steht sie nun auf dem Flur, die demente alte Frau undwill zum Zug nach Grülich. Um sie herum pulsiert das Leben – Krankenhausleben:Effizienzsteigerung, Ablaufoptimierung, Patientenpfade,Untersuchungstermine, Tempo, Tempo, Tempo.
Und dazwischen sie – langsam, verwirrt, ängstlich, su-chend. Ein Kontrapunkt zum pulsierenden Krankenhaus-kosmos!
Wie kann es gelingen, demenziell erkrankte Menschennicht noch mehr zu verwirren? Vielleicht sogar – ihnen zu begegnen?
Inhalt:● Prägungen und Biografie● Handlungskonzepte (Böhm/ Kitwood)● Der dementen Person begegnen● Deutung von Signalen (Signalsprache)● Auch der demente Mensch kommuniziert mit
uns – nur anders● Schmerz und Demenz - Einschätzung● Was wir von dementen Menschen lernen
können● Positionierung: Ablauforientierung oder
Personenorientierung
Viele lebendige Beispiele runden dieses Seminarab.
e du.care - 2015 17
Dauer30 Unterrichtstage
TerminApril 2015 - Januar 2016geplanter Beginn:Mittwoch, 22.04.2015
Zeit8:30 - 15:30 Uhr
Kosten950 Euro
orte du.care
ZielgruppeStaatlich anerkanntePflegefachkräfte mitmindestens zweijährigerBerufserfahrung in derPflege.
ReferentenGünter KedingFreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen
Friederike IsenseeLehrerin für Pflegeberufe Dipl. Pflegewissenschaft-lehrin (FH)
Kurs-Nummer3.01
LEHRGANG
Berufspädagogische Weiterbildungzur Praxisanleitung in der Pflege
Die Qualifizierung fördert die berufliche Handlungskompe-tenz für die Planung, Durchführung und Evaluation derpraktischen Anleitung von Auszubildenden, für Teilneh-mende an Weiterbildungsmaßnahmen und zur Einführungneuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege.
Die Teilnehmenden werden befähigt, die Lernprozesse derAnzuleitenden in Pflegeberufen zu planen, zu steuern undzu beurteilen. Dabei beraten und begleiten sie deren fach-liche und persönliche Entwicklung und gewährleisten sodie schrittweise Heranführung an die eigenständige Wahr-nehmung der beruflichen Aufgaben.
Aufgrund gemeinsam erarbeiteter Rahmenlehrpläne ge-stalten Anleiter aktiv die Lernortkooperation und verbindenso die curricularen Vorgaben der Schule mit den Lernan-geboten der Einrichtungen der praktischen Ausbildung.Nur so erfährt und erlebt der Auszubildende seine Ausbil-dung als eine in sich verzahnte Möglichkeit des Kompe-tenzerwerbs.
Inhalte und Schwerpunkte des Lehrgangs:
● berufliches Selbstverständnis entwickeln● Arbeit am Rahmenlehrplan Praxis● das Lernfeld Praxis analysieren● den Arbeitsplatz als Lernort nutzen und gestalten● individuelles Lernen im Arbeitsalltag ermöglichen und
den Anleiterprozess durchführen● Beurteilen und Bewerten des Ausbildungs-
geschehens und der Auszubildenden● Möglichkeiten und Grenzen institutioneller
Rahmenbedingungen● Zusammenarbeit mit der jeweiligen Ausbildungsstätte
18 e du.care - 2015
LEHRGANG
Kursabschnitte:Die Weiterbildung besteht aus 240 Unterrichtsstunden.
● angeleitetes Selbststudium und Erstellen von Leistungsnachweisen 24 Stunden
● fachpraktische Anteile, Praxisbegleitung undLehrproben in den Einrichtungen 40 Stunden
● Theorie:1. Modul vom 22.04. bis 24.04.2015 24 Stunden2. Modul vom 11.05. bis 12.05.2015 16 Stunden3. Modul vom 01.06. bis 03.06.2015 24 Stunden4. Modul vom 03.09. bis 04.09.2015 16 Stunden5. Modul vom 21.10. bis 23.10.2015 24 Stunden6. Modul vom 16.11. bis 18.11.2015 24 Stunden7. Modul vom 02.12. bis 04.12.2015 24 Stunden8. Modul vom 20.01. bis 22.01.2016 24 Stunden
Zwischen dem 5. und 6. Abschnitt findet die Durchführungder Lehrproben in den Einrichtungen statt.
Nach erfolgreichen Leistungsnachweisen (schriftlichenAusarbeitungen, Lehrprobe und Kolloquium) wird ein Zer-tifikat ausgehändigt. Eine durchgängige Teilnahme amLehrgang ist erforderlich.
Entsprechend der Aufgabenstellungen ist für die fachprak-tischen Anteile die Betreuung eines Auszubildenden vor-gegeben.
e du.care - 2015 19
Kurs-Nummer3.01
Dauer28 Unterrichtstage
Info-Veranstaltung:Mittwoch, 28.01.201510:00 - 12:00 Uhr
Start-Termin:Montag, 02.03.2015
Zeit9:00 - 14:15 Uhr
Kosten1122 Euro
orte du.care
ZielgruppeNicht ausgebildete Mitarbeitende in derPflege und Betreuung, Interessierte
Kurs-Nummer3.02
LEHRGANG
Zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI: Den Alltag ganz normal begleiten
Qualifizierung der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationärenPflegeeinrichtungen auf der Grundlage der Richtlinien nach § 87bAbs. 3 SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätz-lichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen (Be-treuungskräfte-RI vom 19. August 2008 in der Fassung vom 06.Mai 2013)
Diese Weiterbildung richtet sich an zusätzliche Betreu-ungskräfte in Pflegeheimen, die durch ihr Engagementund ihre fachliche Unterstützung die Lebenswelt der de-mentiell Erkrankten und gerontopsychiatrisch verändertenMenschen mit gestalten sollen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und unter Anlei-tung der Pflegeteams und der sozialen Betreuung.
Die Betreuungskräfte fördern und unterstützen die Alltags-kompetenz der Betroffenen und bringen durch besondereZuwendung in der ganz normalen Alltagsbegleitung denMenschen eine höhere Wertschätzung entgegen.Sie ermöglichen durch ihre Mitarbeit einen vermehrtenAustausch der dementiell Erkrankten mit anderen Men-schen, sie fördern eine vermehrte Teilhabe am Leben inder Gemeinschaft und sie sichern durch ihre zugewandteBetreuung und Begleitung die Integration Einzelner in dieNormalität des Alltags.
Neben dem Grundwissen über Krankheitsbilder und Kom-munikationsmöglichkeiten werden ihnen Handlungskom-petenzen für die Beziehungsgestaltung und zurGestaltung der individuellen Alltagssituationen vermittelt.Pflegerisches Grundwissen wird soweit erlernt, wie es imSinne einer begleitenden Haltung notwendig ist.
Inhalte und Schwerpunkte der Qualifizierung:Die Qualifizierungsmaßnahme besteht aus drei Modu-len: Basiskurs, Aufbaukurs und Betreuungspraktikum.
Basisinhalte:● Kommunikation und Interaktion● Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen,
psychische Erkrankungen, geistige Behinderungensowie typische Alterskrankheiten
● Grundkenntnisse der Pflege
20 e du.care - 2015
Kurs-Nummer3.02
LEHRGANG
● Grundkenntnisse der Pflegedokumentation● Hygieneanforderungen● Erste-Hilfe-Kurs
Aufbauinhalte:● Rechtskunde● Spezielle Anwendungen der Kommunikations-
methoden und -techniken● Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung,
Bewegung● Zusammenarbeit im interdisziplinären Team● Vertiefung der Praxis der Pflegedokumentation● Umgang mit immobilen Bewohnern● Grundwissen zur Sterbebegleitung
Der Basiskurs und der Aufbaukurs haben einen Gesamt-umfang von 200 Stunden, hinzu kommen 20 Stunden fürdie Planung und Durchführung von Lernaufgaben undProjektaufträgen. Das Betreuungspraktikum in der vollsta-tionären oder teilstationären Pflege hat einen Zeitumfangvon drei Wochen. Die Qualifizierung endet mit der Präsen-tation eines Projektes im Rahmen des Kolloquiums. Nach erfolgreich durchlaufender Qualifizierung erhaltendie Teilnehmenden ein Zertifikat den Richtlinien entspre-chend.
Zeitschiene der Weiterbildung:● Informationsveranstaltung ● Modul 1: Basiskurs● Modul 2: Betreuungspraktikum● Modul 3: Aufbaukurs● Kolloquium und Zertifikatübergabe
Informationsveranstaltung:Mittwoch, 28. Januar 2015 von 10:00 - 12:00 Uhr
Eine Erprobungsphase kann vorgeschaltet werden.Der Besuch von Einzelmodulen ist im Einzelfall möglich,bitte sprechen Sie uns an.
Diese Maßnahme ist zertifiziert.Maßnahme-Registrier-Nr.: AZWV M 06/10/01-K-9
e du.care - 2015 21
Dauer2-tägig
TerminMittwoch, 23.09.2015Donnerstag, 24.09.2015
Zeit9:00 - 16:30 Uhr
Kosten210 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter
ReferentinBärbel SchenkluhnAltentherapeutin, Aut. Trainerin für Integrative Validation
Kurs-Nummer3.03
LEHRGANG
Integrative Validation- Grundkurs -
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenzgehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Auf-gaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Zunehmendgelingt es nicht mehr, mit diesen Menschen Kommunika-tion und Interaktion auf der uns vertrauten Inhaltsebenezu gestalten. Denn:
Offensichtlich befinden sich Menschen mit Demenz in an-deren Wirklichkeiten und orientieren sich an anderen Er-lebenswelten. Die aktuelle Realität scheint zunehmend fürdiese Personen eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Menschen mit Demenz sind gefangen in ihren Gefühlenund Erinnerungen. Sie machen oftmals „Zeitensprünge“und erleben „innere Realitäten“. Nun stellt sich für Betreu-ung und Pflege die zentrale Frage: Wie finden wir Zugangzu den Wirklichkeitswelten dieser Menschen, wie könnenwir sie verstehen? Wie gestaltet sich der Umgang mitihnen, wie kann ein Team gemeinsam agieren?
Die „Integrative Validation“ begegnet diesen Menschen,indem deren subjektive Gefühle und Antriebe wahrgenom-men und angesprochen werden. Hierdurch kann allmäh-lich eine Atmosphäre geschaffen werden, die denErkrankten, aber auch den MitarbeiterInnen aus Pflegeund Begleitung ein wertschätzendes und geborgenes Zu-sammensein ermöglicht. Angst und Stress können vermin-dert, eine auf die Ressourcen und Bedürfnisse derMenschen mit Demenz bezogene Umgehensweise undKonzeption kann entwickelt werden.
Grundkurs IVA:● 2-tägig, 16 Unterrichtseinheiten● Referat, Kleingruppen, Einzelübungen, Darstellung
und Erarbeitung von praktischen Beispielen Ausgabe eines ausführlichen Nachbereitungsskriptes(wird als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt)
Abschluss:IVA-PraktikerIn (es kann ein Zertifikat erworben werden, € 15.00 je TN)
22 e du.care - 2015
LEHRGANG
Palliative Care für Pflegende - Basiskurs
Termine:Block I: 09.03.2015 – 13.03.2015Block II: 08.06.2015 – 12.06.2015Block III: 02.11.2015 – 06.11.2015
Block IV: 22.02.2016 – 26.02.2016
Inhalte:Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzeptfür Personen im fortgeschrittenen Stadium einer unheil-baren Erkrankung. Zentrales Element bildet dabei diePflegeprozessgestaltung mit den individuellen physi-schen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnis-sen der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen.Ziel von Palliative Care ist die Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität des schwerkranken undsterbenden Menschen und seiner Angehörigen.
Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Grundhaltungenund vielfältigem Fachwissen (Palliativpflege, Palliativme-dizin, psycho-soziale, kulturelle, spirituelle, ethische,rechtliche und organisatorische Aspekte), und die Erarbeitung neuer Handlungsmöglichkeiten im Umgangmit schwerkranken und sterbenden Menschen sowiederen Angehörigen.
Die Weiterbildung orientiert sich am Basiscurriculum Pal-liative Care von M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer,das vom Gesundheitsministerium des Landes NRWempfohlen wird.
Sie umfasst 160 Unterrichtsstunden, die in Form von viereinwöchigen Kursabschnitten organisiert sind.
Abschluss:Der Kurs wird mit dem Zertifikat der Deutschen Gesell-schaft für Palliativmedizin, des Deutschen Hospiz- undPalliativverbandes, ALPHA Nordrhein-Westfalen und derDeutschen Krebshilfe abgeschlossen
e du.care - 2015 23
Kurs-Nummer3.04
Dauer160 Unterrichtsstunden
Terminsiehe Text
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kostenauf Anfrage
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte ausKrankenhäusern, statio-nären und teilstationärenEinrichtungen der Alten-pflege, Hospizen undaus ambulanten Pflege-einrichtungen
ReferentinMonika PodbielDipl. Theologin, Krankenschwester, Trauerbegleiterin, Kursleiterin PalliativeCare DGP
Dauer3-tägig
TermineMontag, 26.10.2015Dienstag, 27.10.2015Dienstag, 08.12.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten315 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interes-sierte
ReferentinMarlies Schwarz-HellerKrankenschwester, Pra-xisbegleiterin Basale Sti-mulation, Pain Nurse,Palliative Care
Kurs-Nummer3.05
LEHRGANG
Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs -
Das Pflegekonzept der Basalen Stimulation gehört heutezum Grundwissen in der Altenpflege.
Seit den 70er Jahren hat sich das Konzept der BasalenStimulation von Professor A. Fröhlich entwickelt. Ur-sprünglich war es als Förderkonzept für schwer- undmehrfach behinderte Kinder und Erwachsene gedacht. Inden letzten Jahren wurde es von Christel Bienstein in diePflege übertragen und gewinnt dort immer mehr an Be-deutung.
Das Konzept der Basalen Stimulation richtet sich an Men-schen, die in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigt sind oderWahrnehmungsstörungen haben. Oft ist damit verbunden,dass diese Menschen in ihrer Bewegung eingeschränktsind und die Kommunikation erschwert ist.
Durch die Basale Stimulation kann besonders bei desori-entierten, verwirrten und somnolenten Bewohnern/Inneneine Stabilisierung der psychoemotionalen Befindlichkeit und insgesamt eine verbesserte Koordina-tion und Wachheit erreicht werden, indem über die Berei-che Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation alszentrale Aspekte des Konzeptes die verschiedenen Sinneangeregt werden.
Ablauf und Inhalte:1. Tag:● Konzepteinführung● Wahrnehmung - Eigenwahrnehmung● Berühren – Berührungsqualitäten – Initialberührung
2. Tag:● Haut als therapeutisches Medium● Verschiedene Waschungen● Atemstimulierende Einreibung
24 e du.care - 2015
Kurs-Nummer3.05
LEHRGANG
3. Tag:● Reflexion● Vestibuläre Stimulation● Lagerungen● Bewegungsanbahnung● Vibratorische Stimulation
Es wird praxisnah und anschaulich mit diversen Übungenunterrichtet. Nach dem zweiten Tag erfolgt eine Praxis-phase.
Handouts werden als Kopiervorlage mitgebracht. Die TeilnehmerInnen erhalten Arbeitsunterlagen.Literatur wird zur Einsicht zur Verfügung gestellt.
Pflegefachkräfte erhalten ein Zertifikat.Mitarbeitende ohne Fachausbildung erhalten eine Teilnah-mebescheinigung.
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Dauer1-tägig
TerminDienstag, 24.02.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppeLeitungskräfte wie Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen
ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDipl. Pädagogin, Lehrerinfür Pflegeberufe, Pflege-dienstleitung, Fachkran-kenschwester für diePflege in der Onkologie,Palliative Care; interneAuditorin und Qualitäts-beauftragte, Fachbuch-autorin
FoRTBILDUNG
Fortbildung für Leitungskräfte
Anforderungen der Rahmenempfehlungenfür Hospizkultur und Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen (NRW), Stand 2013
Bereits seit einigen Jahren sind viele Einrichtungen dabei,den Hospiz- und Palliativgedanken in den Einrichtungender stationären Altenhilfe zu implementieren. Angestrebtwerden soll eine Systematisierung entsprechender Hand-lungen. Diese wird durch die Konzeptionierung, durch einedeutliche Klärung und Organisation von Zuständigkeitenund Verantwortlichkeiten innerhalb der verschiedenen Ak-teure des interprofessionellen Teams und durch Koopera-tionen mit Organisationen auch außerhalb der Einrichtungermöglicht.
Ziele des Seminars:
Übergeordnetes Ziel: Die Teilnehmer wissen, wie sieein geeignetes Konzept zur Implementierung von Pallia-tive Care erstellen können.
Die Teilnehmer● kennen die Grundaussagen und die Ziele der
Rahmenempfehlung● kennen die hier beschriebenen grundsätzlichen
Empfehlungen zur Implementierung von Hospizkulturund Palliativversorgung in Pflegeeinrichtungen
● kennen die Kernbereiche, in denen eine systemati-sche Organisation gefordert wird
● können daraus konkrete Inhalte für das eigene Kon-zept ableiten, sie wissen, wie das Konzept strukturiertwird und welche Anteile beschrieben sein sollten
● vergleichen diese mit den eigenen Konzeptanteilen /Konzepten
● kennen die Anforderungen, die sich entsprechend in der Pflege- und Betreuungsplanung ergeben
26 e du.care - 2015
Kurs-Nummer4.01
Kurs-Nummer4.01
FoRTBILDUNG
Inhalte:● die Rahmenempfehlung für die Hospizkultur und Pal-
liativversorgung in Pflegeeinrichtungen: Einführung in die Bereiche und Ziele
● Möglichkeiten zur Prägung einer geeigneten Kultur/ Die tragenden Säulen zur Beschreibung eines Kon-zepts
● Anforderungen an eine systematische Organisa-tion/Beschreibung innerhalb des Konzepts: Hilfestellungen zur Konzeptarbeit
● Klärung von Anforderungen, die sich hieraus für die Planung von Pflege- und Betreuung wie auch für die Erstellung der Pflege- und Betreuungsplanung ergeben.
Methoden:
Textarbeit, Partner-Gruppenarbeit, Plenum
Besonderheit:Die Teilnehmer werden gebeten, ggf. vorhandene Kon-zepte/Konzeptteile zur Fortbildung mitzubringen.
e du.care - 2015 27
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 27.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppeLeitungskräfte wie Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen
ReferentinFriederike IsenseeLehrerin für PflegeberufeDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH)
Kurs-Nummer4.02
FoRTBILDUNG
Fortbildung für Leitungskräfte
Einführung in die „Kollegiale Beratung“ –Gemeinsam Problemlösungen entwickeln
Die „Kollegiale Beratung“ ist eine Möglichkeit, konkretePraxisprobleme des Berufsalltags in einer Gruppe zu re-flektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Inhalt:● Nutzen und Gründe für die Durchführung einer
kollegialen Beratung● Kennzeichen einer Beratungsgruppe● Ablauf und Organisation einer kollegialen Fall-
besprechung● Durchführung der kollegialen Beratung an Beispielen
aus der Gruppe
Hinweise:● Bringen Sie bitte konkrete Praxisprobleme, Frage-
stellungen aus Ihrem Berufsalltag mit.● Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt auf maximal 12
Teilnehmer.
28 e du.care - 2015
Kurs-Nummer4.03
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 15.09.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppeLeitungskräfte wie Wohnbereichsleitungen,Stationsleitungen, Lei-tungen anderer Fachbe-reiche wie z.B.Hauswirtschaft, Küche,Technik
ReferentinSabrina-Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin,Coach DGfC
FoRTBILDUNG
Fortbildung für Leitungskräfte
Zeitmanagement für Leitungs- und Führungskräfte
In diesem Seminar geht es darum, den eigenen Umgangmit Arbeitszeit neu kennenzulernen. Zusätzlich profitierenSie von dem persönlichen Fokus des Themas. Mithilfe vonCoaching-Methoden ist es Ihnen möglich, Ihren eigenenUmgang mit Zeit/Arbeitszeit zu erfahren sowie ggf. zu mo-difizieren und „Zeit“ zu gewinnen.
Einige Themen des Tages sind:● Identifikation zeitlicher Ressourcen im Arbeitsalltag● Theorien und Modelle zur Einteilung von Arbeitszeit● Delegation als Kernkompetenz von Führungskräften● Erstellen der eigenen physiologischen Arbeitskurve● Umgang und Einsatz von Planungshilfen
Sie haben die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die The-men und Inhalte durch Ihre Wünsche und die Darstellungder eigenen Praxis zu nehmen. Zudem können Sie durchden fachlichen Austausch untereinander neue Lösungs-wege finden.
Übersicht über weitere Fortbildungen für Leitungskräfte
● Die Betreuungsprozessplanung/ Planung und Dokumentation sozialer Angebote (S. 38)
● Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptieren am Beispiel der Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit (S. 60)
● Entbürokratisierung - weniger ist mehrPraxisnahe Anwendung: Effizienzsteigerung in der Pflegedokumentation (S. 77)
● Sachgerechte Pflegedokumentation und Pflegepla-nung unter Berücksichtigung der Pflegetransparenz-vereinbarung in der stationären Altenpflege (S. 80)
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Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 28.10.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kostenkostenfrei für Kooperationspartner
ort: e du.care
ZielgruppePraxisanleiter
ReferentFrank Hoffmann
examinierter Kranken-pfleger; Lehrer für Gesundheits- und Pflegeberufe; Pflegedienstleiter
FoRTBILDUNG
Fortbildungstag für Praxisanleiter
Gerontopsychiatrische und geriatrischeEinsätze zielgerichtet planen
Ein Einsatz der Auszubildenden in der Altenpflege „außerHaus“ sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Es be-stehen berechtigte Interessen der Heimateinrichtung unddes Auszubildenden, Kompetenzen zu erlangen, die dempraktischen Ausbildungsträger ggf. als späteren Arbeitge-ber und dem Azubi selbst von Nutzen sind.
Daher ist es wichtig im Vorfeld diese Fremdeinsätze gutzu planen und mit allen Beteiligten gut abzusprechen.
Ziel der Tagesveranstaltung ist es, mit Hilfe des prakti-schen Rahmenlehrplans Altenpflege, spezielle Lernzieleund praktische Lernaufgaben für diese speziellen Einsätzezu formulieren und miteinander Möglichkeiten zu entwi-ckeln, eine Praxisanleitung an der „langen Leine“ sicher-zustellen.
30 e du.care - 2015
Kurs-Nummer4.06
Dauer1-tägig
Terminnach Vereinbarung
Zeitnach Vereinbarung
Kostennach Vereinbarung
orte du.care
ZielgruppeHauswirtschaftskräfte,Servicekräfte
ReferentN.N.
FoRTBILDUNG
Fortbildung für Service- und Hauswirtschaftskräfte
„Herzlich willkommen!“- Kommunizieren und servieren
Zum beruflichen Alltag der Service- und Hauswirtschafts-kräfte in Seniorenheimen und ambulanten Tageseinrich-tungen gehört das Speisen- und Getränkeangebot. Hiergilt es, die „Gäste“ individuell zu betreuen, den Tischschön zu decken, eine Esskultur zu vermitteln, kommuni-kativ zu handeln ... – also einen guten Service zu bieten.
Wenn in einer Einrichtung der Service stimmt, verbundenmit Freundlichkeit und Offenheit, sind Bewohner und An-gehörige zufriedener. Es herrscht eine gute Stimmung,und wir finden motivierte Mitarbeiter vor, die sich mit derEinrichtung identifizieren.
Damit guter Service gelingen kann, sind die richtige Ein-stellung, die Freude an der Dienstleistung und das Inte-resse am Menschen wesentliche Voraussetzungen.
Neben dem Fachwissen ist hierfür immer auch die kom-munikative Kompetenz - eine wertschätzende und empa-thische Kommunikation – die Basis.
Inhalte:● Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und
unseren Gästen● Unser Selbstwertgefühl, unser Auftreten● Kommunikationsmodelle● Inhaltsebene und Beziehungsebene wahrnehmen
und bewusst gestalten● Nicht nur gut zuhören, sondern auch gut senden● Wertschätzende Kommunikation● Umgang mit den Bewohnern:
● Gastansprache ● kundenorientierter Umgang
● Gesprächstechniken zur Gesprächsführung● Körpersprache● Umgang mit Missverständnissen und Konflikten
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Kurs-Nummer4.07
Dauer3-stündig
TerminDienstag, 03.03.2015
Zeit9:30 - 12:30 Uhr
Kosten55 Euro
orte du.care
ZielgruppeMitarbeitende im Ehrenamt
ReferentinJulia SiebersKrankenschwester,gerontopsychiatrischeFachschwester
Kurs-Nummer4.08
FoRTBILDUNG
Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt
Die Aufrechterhaltung der Lebenswelt und die Gestaltungder Lebensräume der Menschen in Einrichtungen der Al-tenhilfe ist unverzichtbar auf die Zusammenarbeit mit denehrenamtlich Tätigen angewiesen. In dieser Reihe gehenwir Fragestellungen aus dem Kreis der Frauen und Män-ner nach, die ihre Lebenserfahrung, ihre Kreativität undihre Zeit den Pflegebedürftigen und den Mitarbeitenden inden Einrichtungen zur Verfügung stellen.
Beschäftigung und Aktivitäten
Soziale Kontakte und Aktivität sind Grundbedürfnisse desMenschen, ist Bestandteil der ganzheitlichen Pflege undkann nicht von anderen Bedürfnisbereichen getrennt wer-den.
Das stellt eine große Aufgabe an stationäre, teilstationäreund ambulante Einrichtungen da, um Trauer zu überwin-den, den inneren Rückzug zu vermeiden und Möglichkei-ten zur Zugehörigkeit sozialer Gruppen zu fördern und zuschaffen.
Diese Fortbildung wird Ihnen neue ressourcenorientierteBetreuungsangebote aufzeigen, um unseren zu betreuen-den Menschen positives Erleben ermöglichen zu können,denn Erfolgserlebnisse sind der Schlüssel zur Motivationdes alten Menschen.
32 e du.care - 2015
Kurs-Nummer4.09
Dauer1-tägig
TerminMontag, 24.08.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeMitarbeitende im Ehrenamt, Angehörige
ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationstrainerin
FoRTBILDUNG
Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt
Was meint sie bloß? Kommunikation mitdemenzkranken Menschen gestalten„Bloß meine Nase ist schon wieder weg. Meine Nase. Diemuss doch jetzt hier sein! Wo hat sie die hingepackt? Habich nichts weiß ich nicht…“ Was meint Frau A. nur? Äuße-rungen wie diese bleiben uns oft völlig unverständlich.Weiß man jedoch genauer über den Sprachverlust der Be-troffenen Bescheid, wird in vielen Fällen klar, dass sichhinter der so ver-rückt klingenden Oberfläche des Gesag-ten durchaus ein verstehbarer Sinn verbirgt – auf den wirangemessen reagieren können. Frau A. beispielsweisephantasiert nicht etwa von einer «Nasenprothese», son-dern sie sucht nach ihren Taschentüchern!
Ziele● Wissen, wie die Krankheit die Kommunikationsfähig-
keiten verändert● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder
Kommunikationsstrategien ● Erkennen ungeeigneter Kommunikationsstrategien● Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und eigener
Umgang mit Demenz-Kranken)
Inhalte● Was ist das überhaupt, Demenz?● Folgen der Erkrankung für die Handlungsfähigkeit● Folgen der Erkrankung für das Sprechen- und
Verstehenkönnen● Do's und Don'ts: Was sollten wir tun, was sollten wir
besser bleiben lassen?● Kleiner Ausblick: Körpersprache und nonverbale
Kommunikation
Methoden● Input-Kurzvorträge● Arbeit mit Verschriftlichungen echter Pflegegesprä-
che in Kleingruppen● Analyse von Fotos ● Selbsterfahrungs- bzw. Perspektivwechselübungen● Plenumsdiskussionen
e du.care - 2015 33
Dauer3-stündig
TerminDonnerstag, 19.11.2015
Zeit9:30 - 12:30 Uhr
Kosten55 Euro
orte du.care
ZielgruppeMitarbeitende im Ehrenamt
ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesundheitswesen
Kurs-Nummer4.10
FoRTBILDUNG
Fortbildungen für Mitarbeitende im Ehrenamt
Die Kunst des Vorlesens
Kennen Sie das auch, manchmal hören Sie dem Vorleseneiner Person zu und sind gebannt. Ein andermal hören Sieeiner anderen Person zu und sind gelangweilt.
Was macht den Unterschied?
In diesem Kurzseminar geht es darum, wie wir mit weni-gen Stilmitteln unser Vorlesen verfeinern können.
Wenn der andere gespannt zuhört, ich eine Stecknadelfallen höre, wenn am Ende ein: „Oh schade, schon zuEnde!“ kommt, das, ja das ist Vorlesen.
Diese Kunst ist erlernbar für alle, die sich darauf einlas-sen.An praktischen Lesebeispielen werden wir dies erproben.Freuen Sie sich auf einen interessanten „Tag“ und viel-leicht auf eine mal ganz andere Fortbildung.
34 e du.care - 2015
FoRTBILDUNG
Die folgenden Fortbildungen sind ebenfalls für Mitarbeitende im Ehrenamt geeignet:
● Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie (S. 56)● Alter und Trauma (S. 57)● Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (S. 62)● Augen zu und durch!?
Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen (S. 65)● Kunst und demenziell veränderte Menschen (S. 66)● Demenz-Prävention-Salutogenese (S. 68)● Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität (S. 70)● Singen mit dementen Menschen
- Augenblicke des Glücks (S. 72)● Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit
Demenz-Kranken bewältigen (S. 73)● Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? -
Aufbaukurs verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken (S. 74)● Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz (S. 75)● Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen
Kommunikation mit demenzkranken Menschen (S. 76)● Wenn Worte „verletzen“
- Umgang mit gewaltbesetzter Sprache (S. 91)● Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe
(S. 93)● Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik (S. 94)● Begleitende Hände – Akupressur in der Arbeit mit alten,
schwerkranken und sterbenden Menschen (S. 96)● Begleitende Hände - Vertiefungstag Ödeme und Verdauung (S. 97)● Was tun mit der Wut (S. 99)● Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz
- „Bis hierher und nicht weiter …“ (S. 100)● Die Fünf-Minuten-Pause (S. 101)● Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S. 102)
e du.care - 2015 35
FoRTBILDUNG
Fortbildungen für Mitarbeitende im Sozialen Dienst
Angehörigenarbeit als Aufgabe der Mitarbeiterder sozialen Betreuung
Die Beratung und Integration von Angehörigen wird zueinem zunehmenden Spannungsfeld im Bereich der pro-fessionellen Pflege. So gibt es in der MDK-Prüfanleitungvon Januar 2014 die Frage, ob Pflege die Kontaktpflege zuden Angehörigen plant und diese regelmäßig in die sozialeBetreuung einzubeziehen versucht.
Die Entwicklung von Palliative Care als spezifischer Be-reich der stationären Altenhilfe wird die Anforderungen wei-ter erhöhen. Angehörige sind hier Betroffene, Helfende undTrauernde zugleich. Es gilt, sie als zweite Zielgruppe zusehen und ihnen geeignete Angebote zu machen. Nebender Berufsgruppe der Pflegenden sind die Mitarbeiter dersozialen Betreuung für diese Aufgabe verantwortlich undauch zuständig.
Ziele des SeminarsDie Teilnehmer● kennen die Inhalte und Anforderungen der QPR des
MDK● verstehen die Hintergründe und Begründungen für die
gestellte Aufgabe● kennen Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen● kennen die Anforderungen, die an den Aushandlungs-
prozess und die Dokumentation gestellt sind● kennen spezifische Maßnahmen zur Begleitung von
lebensbegleitender Trauer bei den Angehörigen
Inhalte● Anforderungen/Fragen in der QPR● Die Rolle und die Aufgabe der Sozialen Betreuung-
eine Analyse● Möglichkeiten zur Beratung, Integration, Begleitung der
Angehörigen● Von der Planung einer angemessenen Angehörigen-
36 e du.care - 2015
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 21.04.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten110 Euro
orte du.care
ZielgruppeSozialer Dienst
ReferentinDr. phil. Angela LöserDipl.-Pädagogin, Kran-kenschwester, Fachkran-kenschwester für diePflege in der Onkologie;Palliative Care; Interne Auditorin undQualitätsbeauftragtenach LGAInterCert
Kurs-Nummer4.11
Kurs-Nummer4.11
FoRTBILDUNG
arbeit bis zur Evaluation: Anforderungen an die einzel-nen Handlungsschritte im Regelkreis der Betreuungs-prozessplanung
● Die lebensbegleitende Trauer der Angehörigen im Fort-schreiten einer Demenz, in der Palliativsituation und bei zunehmendem Alter: Möglichkeiten der Unterstützung im Abschiednehmen und Loslassen
MethodenTextmethode, Gruppen- oder Partnerarbeit, Diskussion
Besonderheit: Die Teilnehmer werden gebeten, eine anonymisierte Betreu-ungsprozessplanung einschließlich Biographie, Informations-sammlung, Betreuungs- und Pflegeplanung, Berichte undEvaluationsbögen zur Fortbildung mitzubringen.
e du.care - 2015 37
Kurs-Nummer4.12
FoRTBILDUNG
Fortbildungen für Mitarbeitende im Sozialen Dienst
Die Betreuungsprozessplanung - Planungund Dokumentation sozialer Angebote
Während noch vor 15 Jahren die Aufgabe der Mitarbeiterder sozialen Betreuung in der stationären Altenpflegedarin bestand, für kulturelle und beschäftigende Angebotezu sorgen und hierbei vor allem ressourcenstarke rüstigeSenioren als Zielgruppe anzusprechen, zeigen sich in denletzten Jahren starke Veränderungen und Anforderungenan dieses Handlungsfeld. Durchschnittlich 60-80 % derBewohner einer Einrichtung sind an Demenz erkrankt; diemeisten sind von Mehrfacherkrankungen betroffen. In vie-len Fällen kann der Betroffene aufgrund stark reduzierterRessourcen nicht mehr an Gruppenangeboten teilnehmen,bedarf hier einer Kleingruppen- oder Einzelbetreuung. Auch die Anforderungen, die der MDK an die Berufs-gruppe der sozialen Betreuung stellt, haben sich verän-dert. Angebote sollen zielgruppenspezifisch, an dieindividuelle Bedürfnis- und Problemsituation des Betroffe-nen angepasst sein. Nicht zuletzt werden die gleichen An-forderungen an die Planung, Organisation, Durchführungund Auswertung der sozialen Angebote gestellt, wie siesich in der Pflege finden: Kein Angebot ist zufällig, sondernfolgt den Regeln und Prozessschritten der Pflegeprozess-planung, findet geplant, zielgerichtet, strukturiert und be-wertet statt.
Das Seminar will hier die Entwicklung von Kernkompeten-zen ermöglichen, indem die Grundlagen der Betreuungs-prozessplanung vermittelt und kleine Übungsschrittevorgenommen werden.
Ziele des Seminars● Die TN kennen die Anforderungen, die an eine pro-
fessionelle Betreuungsplanung gestellt werden● Die TN kennen die Anforderungen an die einzelnen
Prozessschritte, die für eine individuelle, bewohner-orientierte Betreuungsplanung erforderlich sind
● Die TN nehmen erste Reflexionen anhand eigener mitgebrachter Planungen und Dokumentationen vorund üben in kleinen Anwendungen
● Die TN erkennen ihre vorhandenen Kompetenzenund können Optimierungshandlungen planen
38 e du.care - 2015
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 23.06.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten110 Euro
orte du.care
ZielgruppeSozialer DienstWohnbereichsleitungen
ReferentinDr. phil. Angela LöserDipl.-Pädagogin, Kran-kenschwester, Fachkran-kenschwester für diePflege in der Onkologie;Palliative Care; Interne Auditorin undQualitätsbeauftragtenach LGAInterCert
FoRTBILDUNG
Inhalte● Anforderungen durch den MDK● Der Regelkreis einer professionellen Planung und
Dokumentation● Besondere Schwerpunkte der sozialen Betreuung● Anforderungen in den einzelnen Schritten der Pro-
zessplanung - Übungen● Spezifische Anforderungen im Betreuungsbericht● Formulierungsübungen
MethodenTextmethode, Gruppen- oder Partnerarbeit, Diskussion
Wichtig! Die TN werden gebeten, eine anonymisierte Be-treuungsplanung einschließlich Biographiebogen, Infor-mationssammlung, Betreuungsplanung, Berichtsblatt undEvaluation mitzubringen.
e du.care - 2015 39
Kurs-Nummer4.12
FoRTBILDUNG
Weitere Fortbildungen für Mitarbeitende im Sozialen Dienst
● Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (S. 48)● Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie (S. 56)● Alter und Trauma (S. 57)● Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (S. 64)● DemenzBalance-Modell® (S. 63)● Augen zu und durch!? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen (S. 65)
● Kunst und demenziell veränderte Menschen (S. 66)● Demenz-Prävention-Salutogenese (S. 68)● Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität (S. 70)● Singen mit dementen Menschen – Augenblicke des Glücks (S. 72)● Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit Demenz-
Kranken bewältigen (S. 73)● Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? – Aufbaukurs verbale
Kommunikation mit Demenz-Kranken (S. 74)● Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz (S. 75)● Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen
Kommunikation mit demenzkranken Menschen (S. 76)● Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (S. 84)● Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen (S. 86)● PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz (S. 87)● Vorsorgevollmacht / Testament / Erbrecht (S. 88)● Verantwortung und/oder Haftung ??? (S. 89)● Wenn Worte „verletzen“ – Umgang mit gewaltbesetzter Sprache (S. 91)● Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflegeeinrichtungen (S. 92)● Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe (S. 93)● Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik (S. 94)● Begleitende Hände – Akupressur (S. 96)● Begleitende Hände – Vertiefungstag Ödeme und Verdauung (S. 97)● Die eigene Gesundheit erhalten (S. 98)● Was tun mit der Wut (S. 99)● Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz (S. 100)● Die Fünf-Minuten-Pause (S. 101)● Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S. 102)
40 e du.care - 2015
FoRTBILDUNG
Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter
„Den Alltag ganz normal begleiten“ Laut den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI zur Quali-fikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreu-ungskräften in stationären Einrichtungen sind alsAnforderungen an die Qualifikation der Betreuungskräfteneben der Qualifizierungsmaßnahme regelmäßige Fort-bildungen nachzuweisen.
„Die regelmäßige Fortbildung umfasst mindestens einmaljährlich eine zweitägige Fortbildungsmaßnahme, in derdas vermittelte Wissen aktualisiert wird und die eine Re-flexion der beruflichen Praxis einschließt.“
(Betreuungskräfte-RI vom 19. August 2008 in der Fassungvom 6. Mai 2013)
„Auffrischung“ für Alltagsbegleiter/Innen
Wenn Sie schon länger in diesem Bereich arbeiten, bietenwir Ihnen diese zweitägige Fortbildung an.
Inhalte:● Alzheimer Erkrankung neueste Erkenntnisse● Häufig verabreichte Medikamente und deren
ungünstige Einflüsse auf Personen mit Demenz● Neue Demenzkonzepte aus der Praxis● Beschäftigungsmöglichkeiten● Medien zur Arbeitsgestaltung● Der mäeutische Ansatz nach Cora van der Cooij● Die eigene Berufsrolle reflektieren
e du.care - 2015 41
Dauer2-tägig
TerminMittwoch, 20.05.2015Donnerstag, 21.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten210 Euro
orte du.care
ZielgruppeAlltagsbegleiter
ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen
Kurs-Nummer4.13
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 18.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeAlltagsbegleiter
ReferentinMarlies Schwarz-HellerKrankenschwester, Praxisbegleiterin BasaleStimulation, Pain Nurse;Palliative Care
Kurs-Nummer4.14
FoRTBILDUNG
Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter
Basale Stimulation in der Alltagsbegleitung
Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege/Be-treuungskonzept verstanden wissen, dass eine Annähe-rung an die Probleme der Menschen mit Demenz undihren individuellen Bedürfnissen darstellt.
Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung undWahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunika-tion ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Span-nung und Vertrauensverlust führen zu einerBeeinträchtigung des psychoemotionalen Wohlbefindensdes Bewohners. Hierbei kann das Konzept der BasalenStimulation® hilfreich eingreifen.
In diesem Seminar werden einzelne praktische Elementeder Basalen Stimulation® erlernt, die der Begleitung vonMenschen mit Demenz dienen können.
Neben der Theorie werden praktische Übungen zumThema Wahrnehmung und Berührung durchgeführt; Aus-streichungen werden erlernt.
Inhalte:● Konzepteinführung● Wahrnehmung – Eigenwahrnehmung● Berührung als Begegnung● Somatische Angebote
Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, Decke, warme Socken
42 e du.care - 2015
Kurs-Nummer4.15
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 29.04.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeAlltagsbegleiter
ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, gerontopsychiatrischeFachschwester
FoRTBILDUNG
Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter
Prozesse im häuslichen Bereich
Jeden Tag fallen verschiedene Aufgaben an, die wir alle be-wältigen müssen. Ob es Briefe sind, auf die wir antwortenmüssen, die Wohnung, die gereinigt werden muss, oder diesozialen Kontakte, die gepflegt werden sollten. Woraufmüssen wir innerhalb einer Betreuung mit dementiell oderdepressiven Erkrankten achten? Welche Fähigkeiten bringtder Betroffene mit und wie verhindern wir das Gefühl derÜberforderung?
In dieser Fortbildung erarbeiten wir anhand verschiedenerFallbeispiele, welche Rahmenbedingungen geschaffenwerden können, damit der betroffene Mensch solange wiemöglich in seinen eigenen vier Wänden sicher leben kann.
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Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 24.06.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
KostenEuro
orte du.care
ZielgruppeAlltagsbegleiter
ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen
Kurs-Nummer4.16
FoRTBILDUNG
Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräftenach § 87b SGB XI/Alltagsbegleiter
Ein Impulstag für kreative Beschäftigungsideen
An diesem Tag geht es darum, „neue“ andere Beschäfti-gungsansätze kennenzulernen.
Beschäftigungsansätze, die Personen , die an Demenz er-krankt sind, erreichen können, sinnvoll erscheinen, einGefühl von Lebendigkeit und Würde vermitteln. Gleicher-maßen aber auch den Anwendern/innen Freude machenund diese manchmal mit einem Lächeln im Gesicht nachHause gehen lassen.
44 e du.care - 2015
FoRTBILDUNG
Übersicht über weitere Fortbildungen für Zusätzliche Betreuungskräfte / Alltagsbegleiter● Expertenstandard: Mobilität in der Pflege (S. 48)● Schweigen, Stammeln und Wortgewitter: Aphasie (S. 56)● Alter und Trauma (S. 57)● Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (S. 62)● „Was brauchen Menschen mit Demenz“ (S. 63)● Augen zu und durch!? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen (S. 65)● Kunst und demenziell veränderte Menschen (S. 66)● Demenz-Prävention-Salutogenese (S. 68)● Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität (S. 70)● Singen mit dementen Menschen (S. 72)● Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit Demenz-
Kranken bewältigen (S. 73)● Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!? – Aufbaukurs verbale
Kommunikation mit Demenz-Kranken (S. 74)● Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz (S. 75)● Winken, Lachen, Faxen machen – Aufbaukurs zur nonverbalen
Kommunikation mit demenzkranken Menschen (S. 76)● Pflegeberichte sachgerecht und aussagekräftig formulieren (S. 84)● Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen (S. 86)
● PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz (S. 87)● Vorsorgevollmacht/ Testament/ Erbrecht (S. 88)● Verantwortung und/oder Haftung ??? (S. 89)● Wenn Worte „verletzen“ (S. 91)● Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflegeeinrichtungen (S. 92)● Kreatives Gestalten in der Altersbegleitung und Behindertenhilfe (S. 93)● Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik (S. 94)● Begleitende Hände (S. 96)● Begleitende Hände – Vertiefungstag Ödeme und Verdauung (S. 97)● Die eigene Gesundheit erhalten (S. 98)● Was tun mit der Wut (S. 99)● Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz (S. 100)● Die Fünf-Minuten-Pause (S. 101)● Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S. 102)
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FoRTBILDUNG
Fortbildungstage für Dozenten an Pflegeschulen
Deeskalation im beruflichen Alltag in Pfle-geschulen – Zum Umgang mit Konflikten,Aggression und Gewalt
„Menschen, die miteinander zu schaffen haben, machen ei-nander zu schaffen!“ (Schulz von Thun, 1989)
Im beruflichen Alltag kommt es häufig zu Situationen, indenen Konflikte entstehen.
Dies können Konflikte mit Schülern, mit Kollegen, mit an-deren Berufsgruppen oder bei den Schülern Konflikte mitBewohnern – besonders verwirrte oder aggressive - oderauch mit Angehörigen sein.Die Art der Konflikte können auf verbaler Ebene ablaufen.Es kann aber auch zu nicht verbalen Angriffen und körper-licher Gewalt kommen.
Schwierige Gesprächssituationen, Streit, sich unverstandenfühlen, Machtausübung, „ich fühle mich angegriffen“, über-rumpelt, der andere wird aggressiv mir gegenüber, er greiftmich körperlich an; genötigt und festgehalten werden, Über-griffe auf das Pflegepersonal - dies sind einige Beispielevon vielen.
In diesem Seminar üben Sie, wie Sie Konfliktgespräche füh-ren und wie Sie auf verbale Angriffe reagieren können. Sietrainieren verbale und nonverbale Kommunikationstechni-ken, um Auseinandersetzungen – besonders die körperli-chen – zu vermeiden.
Sie lernen, wie Sie Konflikte frühzeitig erkennen, sie kon-struktiv bearbeiten und entschärfen können.
Als letztes Mittel der Gefahrenabwehr lernen Sie die prak-tische Anwendung körperlicher Abwehrtechniken (wie z.B.bewohnerschonende und -gerechte Abwehr, körperscho-nende und verletzungsfreie Selbstverteidigungstechniken(sanfte Befreiungstechniken, Ausweichtechniken, Lösungs-möglichkeiten für Körperumklammerungen
46 e du.care - 2015
Dauer1-tägig
TerminMontag, 30.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten110 Euro
orte du.care
ZielgruppeDozenten an Pflege-schulen
ReferentKlaus WendorffPfarrer, Fachkraft undTrainer in der Gewaltprä-vention
Kurs-Nummer4.17
Kurs-Nummer4.18
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 17.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Interessierte
ReferentinJanina Danz-VolmerDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Kranken-schwester, Coach DGfC
FoRTBILDUNG
Expertenstandards
Aktuelle Neuerungen und Veränderungenin den Expertenstandards
Als Pflegekraft sind Sie verpflichtet, nach den aktuellenErkenntnissen der Wissenschaft zu arbeiten. In der Pflegebilden die Expertenstandards diese wissenschaftlicheGrundlage und dienen als Basis für einrichtungsbezogenePflegestandards. Die Expertenstandards werden regelmä-ßig aktualisiert und an den Wissensstand der ProfessionPflege angepasst.
In dieser Veranstaltung lernen Sie die wichtigsten Verän-derungen in den Aktualisierungen der folgenden Exper-tenstandards in der Pflege kennen:
● Dekubitusprophylaxe (2010)● Sturzprophylaxe (2013)● Förderung der Harnkontinenz (2014)
Der Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten odertumorbedingten chronischen Schmerzen (2005) wurde in der Aktualisierung differenziert in● Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen (2011)
und ● Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen
(2014)Diese beiden Aktualisierungen werden aufgrund der Be-sonderheit der Teilung des Themas im Rahmen einesÜberblickes gegenübergestellt und verglichen.
e du.care - 2015 47
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 05.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interes-sierte
ReferentinJanina Danz-VolmerDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Kranken-schwester, Coach DGfC
FoRTBILDUNG
Expertenstandards
Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege
Einschränkungen in der Mobilität vermindern das Wohlbe-finden und die Lebensqualität eines Menschen und stei-gern sein Risiko, weitere Gesundheitsprobleme zuerleiden.
Erhaltung und Förderung der Mobilität beinhalten deshalbgroßes Potenzial zur Gesundheitsförderung und Präven-tion. Es kann nicht nur der Allgemeinzustand positiv be-einflusst werden, sondern auch spezielle Risiken wie dieObstipations-, Sturz- oder Dekubitusgefahr können redu-ziert werden.
Der Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mo-bilität in der Pflege befasst sich mit eben diesem Themain allen Bereichen pflegerischer Versorgung. Es werdenneben körperlich pflegebedürftigen Menschen ebenfallsPersonen mit kognitiven Einschränkungen, wie einer de-mentiellen Erkrankung, in den Blick genommen.Die Bereiche der Einzel- und Gruppenangebote, die Inte-gration mobilitätsfördernder Maßnahmen in Alltagsaktivi-täten und täglichen pflegerischen Maßnahmen, bildenAspekte des Expertenstandards.
In diesem Seminar werden Sie den Expertenstandard Er-haltung und Förderung der Mobilität in der Pflege kennenlernen. Sie werden erarbeiten, was er für Ihre pflegerischePraxis bedeutet und wie er sinnvoll umgesetzt werdenkann. Verknüpfungen zwischen bereits bestehenden Ex-pertenstandards werden aufgezeigt und bearbeitet.
Bewegen Sie Ihren Alltag!
48 e du.care - 2015
Kurs-Nummer4.19
Kurs-Nummer5.01
Dauer6 Unterrichtsstunden
TerminMittwoch, 11.02.2015
Zeit9:00 - 14:15 Uhr
Kosten80 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte
ReferentFrank HoffmannExaminierter Kranken-pfleger, Lehrer für Ge-sundheits- und Pflege-berufe, Pflegedienstleiter
TAGESVERANSTALTUNG
FoBI To Go
Die subkutane Infusion
Die subkutane Infusion gilt seit Jahren insbesondere in derstationären Altenpflege aber auch in der ambulantenPflege und in gerontopsychiatrischen Klinken als Mittel derWahl, um Flüssigkeitsdefiziten entgegen zu wirken, wennkeine venösen Zugänge möglich sind und Magensondenkontraindiziert sind.
Die Teilnehmer werden in der Veranstaltung folgende The-men behandeln:
● Flüssigkeitssubstitution über subkutane Zugänge● Vorbereitung, legen und Verband einer subkutanen
Infusion
e du.care - 2015 49
Dauer6 Unterrichtsstunden
TerminMittwoch, 11.11.2015
Zeit9:00 - 14:15 Uhr
Kosten80 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte
ReferentFrank HoffmannExaminierter Kranken-pfleger, Lehrer für Ge-sundheits- und Pflege-berufe, Pflegedienstleiter
Kurs-Nummer5.02
TAGESVERANSTALTUNG
FoBI To Go
Keine Angst vor’m Portsystem
Zunehmend begegnen Pflegekräfte sowohl in der ambu-lanten wie auch in der stationären Pflege bei ihrer tägli-chen Arbeit zentralen venösen Zugängen in Form vonPort-Systemen. Viele Kolleginnen und Kollegen sind beider Versorgung und im Gebrauch dieser Systeme verun-sichert, insbesondere wenn seit ihrer Ausbildung schon ei-nige Jahre vergangen sind und dieses Thema damalsnoch nicht behandelt wurde.
In der Veranstaltung beschäftigen sich die Teilnehmer mitfolgenden Themen :
● Infusionstherapie über Port-Systeme● Pflege des Port-Systems● Verband des Port-Systems
50 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.03
Dauer6 Unterrichtsstunden
TerminMittwoch, 19.08.2015
Zeit9:00 - 14:15 Uhr
Kosten80 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte
ReferentinSusanne KolbKrankenschwester,FachkrankenschwesterIntensiv- und Anästhe-siepflege, Dipl. Pflege-wissenschaftlerin Masterof Arts, Schulleitungs-management
TAGESVERANSTALTUNG
FoBI To Go
Tracheotomie in der Altenpflege
Neben Personen mit Tumorerkrankungen im Mundbodenoder Kehlkopfbereich oder den Menschen mit Folgen auseiner Zeit auf der Intensivpflegestation, sind immer mehrchronisch Lungenkranke auf pflegerische Unterstützungbeim Atmen bzw. sogar auf Heimbeatmung angewiesen.Diese bedingen nicht selten Pflege in stationären Einrich-tungen der Altenhilfe.
Und immer häufiger gelingt die erforderliche Unterstüt-zung beim Atmen nicht mehr nur über Maskensysteme,sondern erfordern den Luftröhrenschnitt/ Tracheostomamit oder ohne dauerhafter Kanülierung.
Diese immer komplexer werdenden Situationen benötigenkompetente Pflegende, die situativ richtig agieren können.
Inhalte: ● verschiedene Arten der Tracheotomien (endständig
– passager, operativ- plastisch, bougiert etc.)● Krankenbeobachtung des Tracheostomas● Pflegerische Folgen aus den jeweiligen Formen,
wenn bewusst wurde, dass der Luftröhrenschnitt eine „Lebensleine“ für den Klienten ist
● Kanülenwechsel● Kanülenhandhabung inkl. endotrachealem Absaugen
und Befeuchtung der Atemluft.● Umgang mit Notfallsituationen in Verbindung mit
einem Luftröhrenschnitt als akute Komplikation● Drohende Spätkomplikationen
Ziele:1. Erkennen der Tracheostoma -Art2. Materialkunde Trachealkanülen, Absauggeräte und
Absaugkatheter,weiteres Zubehör, 3. Wissen um wichtige Beobachtungskriterien von
Klient und Material4. Üben des Kanülenwechsels an der Pflegepuppe5. (Üben des Absaugens)6. Befeuchtungsarten und Folgen für den Klienten,
wenn diese nicht gewährleistet werden, können
e du.care - 2015 51
Dauer1-tägig
TerminMontag, 22.06.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Interessierte
ReferentinSabrina Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin,Coach DGfC
Kurs-Nummer5.04
TAGESVERANSTALTUNG
Auffrischung behandlungspflegerischer Tätigkeiten
In diesem Seminar geht es um die Auffrischung der tägli-chen Routinefähigkeiten.
Hierzu gehören beispielsweise:● Sach- und fachgerechter Umgang mit Kompressions-
strümpfen● Blutdruckmessen● Medikamentenvergabe/ Arzneimittellehre● s.c. Injektionen verabreichen● richtige Dokumentation bezogen auf behandlungs-
pflegerische Tätigkeiten (gemäß der QPR des MDK)
Sie haben zudem die Möglichkeit, direkten Einfluss aufdie Themen und Inhalte zu nehmen.
Sie werden durch den Austausch untereinander und vonden Erfahrungen anderer Pflegekräfte profitieren und soIhre praktischen Fähigkeiten ausbauen und wieder auffri-schen.
Durch die Kombination aus theoretischen und prakti-schen Inhalten können Sie praxisnah auffrischen und da-zulernen.
52 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.05
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 12.11.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Interessierte
ReferentGernot MangoldLehrer Pflege und Ge-sundheit MA; ex. Altenpfleger
TAGESVERANSTALTUNG
Kontrakturenprophylaxe und Umgang mitbereits bestehenden Kontrakturen
Kontrakturen stellen eine sehr große Belastung für die Be-troffenen, aber auch für die Pflegenden dar. Durch die Be-wegungseinschränkung(en) sind alte Menschen in vielenAktivitäten des Lebens beeinträchtigt und auf die fachge-rechte Hilfe von Pflegekräften angewiesen. Die Pflege istfür die Pflegekräfte durch bestehende Kontrakturen deut-lich erschwert.
Weiterhin ist eine aussagekräftige Dokumentation undFormulierung in der Pflegeplanung entscheidend.
Inhalte:● Unterschied zwischen Funktionseinschränkungen
und Kontrakturen● charakteristische Merkmale● Ursachen der Entstehung● Arten von Kontrakturen● Maßnahmen zur Kontrakturenprophylaxe● Formulierung in der Pflegeplanung und
Dokumentation
e du.care - 2015 53
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 04.02.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung
ReferentGernot MangoldLehrer Pflege und Ge-sundheit MA; ex. Altenpfleger
Kurs-Nummer5.06
TAGESVERANSTALTUNG
Besonderheiten in der Pflege alter Menschen
Jeder Mensch ist ein Individuum mit einer unterschiedli-chen Biographie, unterschiedlichen Wertvorstellungen undEmpfindungen. Hinzu kommen bei Pflegebedürftigkeit oftverschiedenste Erkrankungen mit heterogenen Sympto-matiken. Aus diesem Grund kann es sein, dass zunächstgleich erscheinende Pflegesituationen unterschiedlich an-gegangen werden müssen, um eine bewohnerzentriertePflege zu gewährleisten.
Ziel ist es, dass die Teilnehmer Einflussfaktoren auf diePflege alter Menschen kennen, die sich aus der Personoder der Institution ergeben. Des weiteren sollen verschie-dene Handlungsoptionen kennengelernt werden, um be-wohnerzentriert pflegen zu können.
Inhalte:● Einfluss von häufigen, im Alter vorkommenden
Erkrankungen und altersbedingten Veränderungen auf den Pflegeprozess
● Fallorientierte Pflege unter Berücksichtigung des systematischen Ansatzes
● Institutionelle Besonderheiten in der Pflege● Ethische Aspekte bei der Pflege schwerstkranker
alter Menschen
54 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.07
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 28.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung
ReferentGernot MangoldLehrer Pflege und Ge-sundheit MA; ex. Altenpfleger
TAGESVERANSTALTUNG
Bedeutung der Intimsphäre in der Pflege
Wenn von Intimpflege gesprochen wird, meinen viele Pfle-gekräfte eine Pflege des Genitalbereichs. Wo fangen in-time Zonen der Bewohner an?
Die Wahrung und Achtung der Intimsphäre ist ein bedeu-tender Faktor, um eine gute Pflege zu gewährleisten. In-time Zonen sind von jedem Menschen individuellfestgelegt und müssen von jedem anderen Menschen ak-zeptiert und beachtet werden.
Wie kann unter dieser Prämisse eine adäquate Pflege ge-währleistet werden?
Ziel der Fortbildung ist, dass die Teilnehmer Unterschiedein der Bewertung von Intimzonen kennen und begründenkönnen. Sie kennen Maßnahmen, um die Intimsphäre zugewährleisten. Sie kennen die Macht des Pflegepersonalsgegenüber den Bewohnern/ Patienten und können so Ver-haltensweisen einschätzen und ihr eigenes Tun bewerten.
Inhalte:● Intime Zonen eines Menschen● Besonderheiten in der Pflege, um intime Zonen
versorgen zu können● Wahrung der Intimsphäre● Respekt, Empathie, Wertschätzung● Bedeutung von Macht in der Pflege● Bedeutung der Pflegeanamnese im Bereich der
Intimsphäre● Dokumentation bei Problemen in der „Intimpflege“
e du.care - 2015 55
Dauer1-tägig
TerminMontag, 15.06.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin
Kurs-Nummer5.08
TAGESVERANSTALTUNG
Schweigen, Stammeln und Wortgewitter:Aphasie
In der Altenpflege hat man es immer wieder mit Menschenzu tun, die nach einem Schlaganfall bestimmte sprachli-che Fähigkeiten verloren haben. In diesem Seminar gehtes darum, wie man effektiv und angemessen mit ihnenund nur im allernötigsten Fall für sie kommunizieren kann.
Inhalte● Theorie-Praxis-Transfer: so sprechen/klingen
Aphasiker● Die 4 Hauptstörungsbilder der Aphasie● gute und weniger gute sprachliche Umgangsweisen
mit den Betroffenen: die Gratwanderung zwischen ermutigendem und entmutigendem Gesprächsver-halten
Ziele● Nachempfinden der dramatisch veränderten Lebens-
umstände von Aphasikern: Welche Bedeutung hat Sprache für Lebensgefühl und Selbstbewusstsein der Menschen? Wie wichtig ist Kommunikation in derPflege?
● Bewusstmachen der je nach Störungsbild unter-schiedlichen kommunikativen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Betroffenen
● Erarbeiten einiger hilfreicher kommunikativer Strategien
Methoden● Arbeit mit Tonbeispielen echter Pflegegespräche in
Kleingruppen● Input-Kurzvortrag● kurze Videovorführung ● Vorlesen kurzer Passagen aus einschlägigen Erfah-
rungsberichten● spielerische Simulation von Wortfindungsstörungen
unter Zeitdruck● Plenumsdiskussionen
56 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.09
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 22.09.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten45 Euro (für Verpflegung und Material)Diese Veranstaltung wirdgefördert durch die StiftungWohlfahrtspflege und desMinisteriums für Gesund-heit, Emanzipation, Pflegeund Alter des Landes NRW
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinGitta AlandtKreative LeibtherapeutinAKL, Kreative Trauma-therapeutin, Musikthera-peutin, Kreative Geronto-therapeutin SMEI, Fach-kraft für Gerontopsychiatrie
TAGESVERANSTALTUNG
Alter und TraumaWerkstatt Trauma in der Altenhilfe
Die meisten alten Menschen, mit denen Mitarbeiter/innenin der Altenhilfe zu tun haben, sind traumatisiert durch Er-fahrungen des Krieges und der Nachkriegszeit, durch Er-fahrungen von Gewalt, v.a. sexueller Gewalt und durchandere Schrecken.
Diese Traumafolgen sind unsichtbare Regisseure hinterdem Verhalten alter Menschen, das unerklärlich scheint.Deswegen ist es notwendig, in der Altenpflege den sozia-len Diensten und anderen Bereichen der Altenhilfe vonden traumatischen Erfahrungen und ihren Auswirkungenzu wissen und zu lernen, wie man praktisch damit umge-hen kann.
Der Seminartag hilft Mitarbeiter/innen der Altenhilfe, sol-che Phänomene zu verstehen, sie in posttraumatischeProzesse einzuordnen und ihnen adäquat zu begegnen.Es werden Erfahrungen der Teilnehmer/innen in der Praxisaufgegriffen und vertieft.
e du.care - 2015 57
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 18.08.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten110 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte
ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDiplom-Pädagogin, Leh-rerin für Pflegeberufe,Pflegedienstleitung,Fachkrankenschwesterfür die Pflege in der On-kologie, Palliative Care,interne Auditorin undQualitätsbeauftragte,Fachbuchautorin
Kurs-Nummer5.10
TAGESVERANSTALTUNG
Umgang mit Ablehnung von Nahrung undFlüssigkeit am Ende des Lebens
Am Ende des Lebens verändern sich die Körperfunktionenund auch die Bedürfnisse des Menschen. Viele Handlun-gen, die bis dahin Richtung und wertvoll waren, verlierennun ihre Bedeutung. Es treten jetzt andere Erfordernissein den Fokus.
Das Nachlassen oder sogar das vollständige Aufhörenvon Hunger und Durst zeigen sich als Phänomene desSterbens oder sogar als erste Anzeichen hierfür. Nun istein menschliches und zugleich professionelles Handelngefragt. Hier entsteht häufig die Frage, wie ein richtigesoder ein gutes Handeln in der professionellen Pflege aus-sehen kann.
Ziele des Seminars:Die Teilnehmer● kennen die Anforderungen des Expertenstandards
Ernährungsmanagement (DNQP)● kennen die Grundsätze und Ziele von Palliative Care● wissen, wie der professionelle Prüfungs-, Analyse-,
Planungs- und Handlungsprozess geplant, durch-geführt und evaluiert
● kennen die Anforderungen, die an die Prozess-planung gestellt sind
● kennen Argumentationshilfen für Gespräche im Teamund mit den Angehörigen, warum auch die Unterlas-sung von Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr sinnvoll sein kann. Sie sind in der Lage, das „schlechte Ge-wissen“ als Zeichen von Sorge zu verstehen und adäquat zu reagieren.
Inhalte:● grundsätzliche Anforderungen an die Ernährung und
Flüssigkeitsversorgung● Bedürfnisse und Bedarf/ das Selbstbestimmungs-
recht des Menschen● Anforderungen an eine professionelle Planung und
an die Kooperation mit einem interprofessionellen Team
58 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.10
TAGESVERANSTALTUNG
● Handlungsformen zur Umsetzung eines professionel-len und rechtlich sichernden Managementprozesses
● Anforderungen an die Prozessplanung und Doku-mentation
● Das schlechte Gewissen und der Umgang damit/ Begleitung der Angehörigen
Methoden: Textarbeit, Partner-Gruppenarbeit, Plenum
e du.care - 2015 59
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 01.09.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten110 Euro
orte du.care
ZielgruppeWohnbereichsleitungen,Pflegefachkräfte
ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDiplom-Pädagogin, Leh-rerin für Pflegeberufe,Pflegedienstleitung,Fachkrankenschwesterfür die Pflege in der On-kologie, Palliative Care,interne Auditorin undQualitätsbeauftragte,Fachbuchautorin
Kurs-Nummer5.11
Menschenwürde und Pflegehandeln zwischen Fordern, Fördern und Akzeptierenam Beispiel der Versorgung mit Nahrungund Flüssigkeit
Noch vor wenigen Jahren waren alle Bemühungen daraufausgerichtet, alles zu tun, damit ein Mensch am Leben er-halten bleibt, unabhängig vom Willen des Betroffenen undohne die vorhandene Lebensqualität und –fähigkeit zu hin-terfragen.
Seit einigen Jahren finden sich hier Änderungen, auch inden Forderungen und Überlegungen von MDK, Experten-standards, bei der Anordnung medizinischer Maßnahmendurch Ärzte.
Pflegende geraten immer häufiger in das Spannungsfeld beider Beantwortung der Fragen: Müssen wir hier handeln?Wie sieht ein richtiges und angemessenes Handeln aus?Wo ist der richtige Weg zwischen einem Fordern von Hand-lungen, dem Fördern von Autonomie im Bestimmen, Ent-scheiden und Handeln beim und durch den Bewohner undwann muss akzeptiert werden, dass er etwas nicht möchte?
Ziele● Die TN kennen die gesetzlichen Grundlagen und die
Aussagen in den Expertenstandards hierzu● Sie wissen wie ein professioneller Analyse-, Abwä-
gungs- und Entscheidungsprozess verläuft● Sie kennen die Erfordernisse in der Prozessplanung
Inhalte:● Die spezifische Situation des alten Menschen und
häufig auftretende Probleme (nachlassender Hunger und Durst, Lebenssattheit bei sehr hohem Alter, Gewichtsabnahme)
● Grundsätzliche Forderungen hinsichtlich eines profes-sionellen pflegerischen Handelns
● Hinweise im Grundgesetz, in der Charta der Rechte pflege- und hilfebedürftiger Menschen, im Experten-standard Ernährungsmanagement vom DNQP, in den
60 e du.care - 2015
TAGESVERANSTALTUNG
Kurs-Nummer5.11
Richtlinien zur ärztlichen Sterbebegleitung● Anforderungen an die Dokumentation zum Nachweis
eines angemessenen Handelns● Der Aushandlungsprozess zwischen nachhaltiger For-
derung und Förderung des Bewohners und dem Zulassen eines begonnenen Sterbeprozesses
Methoden:Textmethode, Vortrag, Gruppenarbeit, exemplarische Arbeitan eigenen Dokumentationen
Besonderheit:Die TN werden gebeten, eine kopierte Pflegeprozesspla-nung incl. Pflegeanamnese, Biographie, Assessments zumThema, Pflegeplanung zum Themen- bereich „Kommunika-tion“ und „Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme“, „Mit denexistenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können“,Flüssigkeits- und Essprotokoll, falls vorhanden sowie Pfle-geberichtseinträge über einen Zeitraum von ca. 4 Wochenmit zu bringen.
e du.care - 2015 61
TAGESVERANSTALTUNG
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 26.02.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, ge-rontopsychiatrischeFachschwester
Kurs-Nummer5.12
Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder
In dieser Schulung werden die typischen gerontopsychi-atrischen Krankheiten, wie die Demenztypen und die Al-tersdepressionen, besprochen.
Doch wo ist die Grenze zwischen psychischen Erkrankun-gen von Menschen, die ihre Erkrankung im Erwachsenen-alter oder vielleicht sogar im Kindesalter erworben habenund nun mit dieser Erkrankung altern? Es sind Krankheits-bilder wie die Borderline Störung, die Schizophrenien oderdie Persönlichkeitsstörungen bis hin zu den Psychosen.
Diese Fortbildung wird Ihnen die Krankheitsbilder vorstel-len, Sie für diese gerontopsychiatrischen Erkrankungensensibilisieren und ihren Blick schärfen. Denn oft habenwir die entscheidende Vermittlerfunktion zwischen Betrof-fenem, Arzt und Angehörigen.
62 e du.care - 2015
TAGESVERANSTALTUNG
Kurs-Nummer5.13
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 04.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Interessierte
ReferentinBärbel SchenkluhnAltentherapeutin, Aut.Trainerin für IntegrativeValidation, Demenz-Ba-lance Anwenderin
„Was brauchen Menschen mit Demenz“ Beeinträchtigungen ausgleichen - Lebensqualität verbessern
Arbeiten mit dem DemenzBalance-Modell®
Durch die vielfältigen Beeinträchtigungen und Verluste imVerlauf der dementiellen Erkrankung gerät das Gefüge derIdentität der betroffenen Person aus dem Gleichgewicht,aus der Balance. Aus eigener Kraft ist es Menschen mitDemenz immer weniger möglich, ein Gegengewicht zuden fortschreitenden Verlusten zu schaffen.
Es bedarf daher von Seiten der Begleiter angemessenerMaßnahmen und Begegnungen zur Stabilisierung der in-neren Balance und damit zur Verbesserung der Lebens-qualität.
Das dazu nötige Verständnis und Einfühlungsvermögensowie die große Bedeutung von Beziehungs- und Res-sourcenarbeit vermittelt das von B. Klee-Reiter entwickelteDemenzBalance-Modell®.
Die Arbeit mit diesem Modell ermöglicht - durch Selbsterleben einen Einblick in das Erleben vonMenschen mit Demenz und in die mit der Erkrankung ver-bundenen Verluste - ein vertieftes Verständnis für die Gefühle und Bedürf-nisse in den verschiedenen Phasen der Demenz- eine Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der Ar-beit mit Menschen mit Demenz
Ergänzt wird das DemenzBalance-Modell® mit Inhaltenaus der Erinnerungspflege und dem person-zentriertenAnsatz von Tom Kitwood.
Erforderliche Vorkenntnisse: Basiswissen DemenzWünschenswerte Vorkenntnisse:Integrative Validation nach N. Richard
e du.care - 2015 63
TAGESVERANSTALTUNG
Kurs-Nummer5.14
TAGESVERANSTALTUNG
DEMENZ spezielle Fortbildung für Altenpflegehelfer/innen
Oft liegt die Ausbildung schon eine Weile zurück. Der All-tag hat einen eingeholt und damit verbunden vielleichtauch der Kontakt zu demenziell erkrankten Personen. Indieser Fortbildung geht es vor allem um den Umgang mitdiesen altersverwirrten Menschen.
Inhalte:● Kommunikation mit demenziell erkrankten Personen● Entschlüsselung und Bedeutung der Signalsprache● Umgang mit herausfordernden Situationen● Validation● Kommunikation nach Böhm und Kitwood
64 e du.care - 2015
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 29.10.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegekräfte ohne Fach-ausbildung
ReferentGünter Kedingfreiberuflicher Trainerund Berater im Gesund-heitswesen
Kurs-Nummer5.15
TAGESVERANSTALTUNG
Augen zu und durch!? Konflikte mit Demenz-Kranken bewältigen
Jeden Morgen dasselbe: Frau Meier schreit lauthals, weilsie sich nicht waschen lassen will; Herr Müller schlägtbeim Anblick des Waschbeckens wild um sich, und FrauSchmidt isst ausschließlich vom Teller ihrer Tischnachba-rin. Wer sich und den Betroffenen diesen alltäglichenStress ersparen will, muss lernen, auf solche Verhaltens-weisen souverän zu reagieren – und das möglichst schonim Vorfeld.
Ziele● Bewusstmachen unterschiedlicher Umgangsweisen
mit Konflikten● Perspektive der BewohnerInnen nachvollziehen
können● Sinnlosigkeit eigenen Schimpfens und Drohens
erkennen ● Reflexion eigener Verhaltensmuster
Inhalte● typische Konflikte● häufige Konfliktursachen: die Krankheit, die Institu-
tion, das eigene Verhalten● vorbildliche und weniger effektive kommunikative
Verhaltensweisen bei Konflikten mit BewohnerInnen bzw. PatientInnen; demenzgerechte De-Eskalation
● demenzgerechter, beschwichtigender Einsatz von Körpersprache
Methoden● Kurze Input-Referate● Arbeit mit Aufnahmen echter Pflegegespräche in
Kleingruppen● Übungen zum Perspektivenwechsel und zum be-
wussten Einsatz von Körpersprache● Fallbesprechungen
e du.care - 2015 65
Dauer1-tägig
TerminMontag, 18.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin
Kurs-Nummer5.16
TAGESVERANSTALTUNG
Kunst und demenziell veränderte Menschen
„Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder“ - kreatives Gestal-ten ist für Menschen mit demenzieller Veränderung ofteine gute Möglichkeit, sich auszudrücken. Das reicht vomVerarbeiten heftiger Emotionen bis zur reinen Freude undEntspannung beim Gestalten. Gerade auch demenz-kranke Menschen wollen sehen und spüren, dass sie nichtohnmächtig sind, sondern etwas bewirken können. Dabeikönnen mit der entsprechenden behutsamen Anleitung,mit einfachen Materialien und Techniken beeindruckendeKunstwerke entstehen.
Kreativität stärkt das Identitätsgefühl! Allein das Erfolgs-erlebnis, etwas erschaffen zu können, führt zu einem grö-ßeren Selbstbewusstsein und zu Entspannung. Das alleslindert die Angst, die ja bei Demenz das vorherrschendeGefühl ist.
Ziel des Seminars ist es, Ideen und einfache Methoden zu entwickeln undauszuprobieren, die auf die Fähigkeiten und Bedürfnisseder demenziell Veränderten zugeschnitten sind – und sichin den Arbeitsalltag der Betreuer einbauen lassen.
Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:● Wie gestalte ich mit diesen Menschen Kunst?● Welches Material kann ich nehmen?● Wie motiviere ich die Menschen dazu?● Wie male ich mit ihnen?● Wie kann ich das am besten in den Arbeitsalltag
einfügen?
Ein wichtiger Ausgangspunkt ist das Engagement und In-teresse der Betreuer – Begeisterung steckt an!
Bitte mitbringen: Malkittel, bequeme Kleidung
66 e du.care - 2015
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 25.08.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeSozialer Dienst, Alltags-begleiter, Mitarbeitendeim Ehrenamt, Interessierte
ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativität &Persönlichkeitsentwick-lung
Kurs-Nummer5.17
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 19.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeMitarbeitende der Re-zeption, Hausmeister,Mitarbeitende der Tech-nik, Mitarbeitende derHauswirtschaft, Mitarbei-tende der Verwaltung, Interessierte
ReferentArnd BaderDiplom Sozialwissen-schaftler, Mitarbeiter desDemenz ServicezentrumBergisches Land; freibe-ruflicher Berater, Dozentund Trainer
TAGESVERANSTALTUNG
Thementag Demenz - Demenz verstehen
Demenz wird in der Regel unter dem Fokus der gesell-schaftlichen Problemlage diskutiert. Das Seminar möchteaber vor allem darstellen, dass trotz der schwierigen Aus-gangslage Hilfe - und trotz fortschreitenden Erkrankung -Würde, Wohlbefinden und Lebensqualität für Menschen mitDemenz möglich ist.
Derzeit ist davon auszugehen, dass in der Bundesrepublikmindestens 1,2 Millionen Menschen an einer Demenzer-krankung leiden und auf ständige Betreuung oder Beauf-sichtigung angewiesen sind. Diese Versorgung wirdzunächst in ca. 80 % der Fälle von Angehörigen übernom-men. Manche von ihnen pflegen und betreuen rund um dieUhr. Viele von ihnen stoßen irgendwann an die Grenze ihrerpersönlichen Möglichkeiten, sie brauchen persönliche Un-terstützung, fachlichen Rat und vor allem auch Entlastung.
In (teil-)stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungenrückt das Thema Demenz immer weiter in den Fokus derArbeit und die Begleitung, Pflege und Betreuung dieserZielgruppe (und ihrer Angehörigen) wird zu einem derwichtigsten Aufgabengebiete. Aus diesem Grund ist es fürdie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von (Pflege-)Dienstenund Einrichtungen besonders wichtig, sich entsprechendzu qualifizieren. Dabei geht Demenz alle an, nicht nur dasPflege- und Betreuungspersonal, sonder auch die Mitar-beiter aus Hauswirtschaft, Haustechnik und Verwaltung.Gerade diesem Personenkreis soll in diesem Seminargrundlegendes Basiswissen vermittelt werden.
Seminarinhalte:● Herausforderung Demenz: Begrüßung und Vor-
stellungsrunde● Was bedeutet Demenz (Symptome, Früherkennung,
Diagnostik & Verlauf)?● Versorgungssystem Demenz● Demenz im Fokus von Prävention & Therapie● Herausforderndes Verhalten (Umgang mit Demenz-
symptomen)● Mit Demenz leben (Freiheit, Sicherheit & Selbst-
bestimmung)!
● Inklusion & Teilhabee du.care - 2015 67
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 26.11.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentArnd BaderDiplom Sozialwissen-schaftler, Mitarbeiter desDemenz ServicezentrumBergisches Land; freibe-ruflicher Berater, Dozentund Trainer
Kurs-Nummer5.18
TAGESVERANSTALTUNG
Demenz-Prävention-Salutogenese
Die Menschen werden immer Älter, aber leider bleibensie dabei nicht unbedingt gesund. Vor dem Hinter-grund einer zu erwartenden Überalterung unsererbundesdeutschen Gesellschaft, die unser gesamtesVersorgungssystem in Frage stellt, beschäftigt sichdas Seminar mit einer der größten Herausforderungunserer Zeit, der Prävention von Demenz.
GESUNDHEIT & ALTER – Einladung zu einer Veränderung der Perspektive
‘BLEIB GESUND AUCH WENN DU IMMER ÄLTER WIRST!’eine Hoffnung und eine Aufforderung, ja ein Wunsch-traum, der die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigt.Es ist die Suche nach Gesundheit und vielleicht auch dieHoffnung, dass es die Formel des Methusalems, die unsewige Jugend oder zumindest Gesundheit bis ins hoheAlter verspricht, vielleicht doch geben könnte.
Wenn man sich aber mit zunehmendem Alter im Kreis derGleich- oder Höheraltrigen umschaut, so wird uns schnellklar, dass angesichts der umfassenden belastenden Fak-toren die uns umgeben und auf uns einwirken, Gesundheiteher der unwahrscheinlichere Zustand ist. Ein Eindruck, derdurch die Unmenge von Krankheitsbildern, die die moderneMedizin kennt, noch verstärkt wird, so dass wir eigentlichGesundheit im Alter als Utopie annehmen müssen.
Aber was ist Gesundheit eigentlich? Einfach nur das Gegenteil oder das frei sein von Krankheitund Gebrechen?
Gesundheit ist ein dynamisches fortlaufendes Zusammen-spiel zwischen zahlreichen belastenden und entlastenden,schützenden und unterstützenden Faktoren. Das Gesund-heitsniveau ist das Resultat einer gegebenen, aber auchveränderlichen und beeinflussbaren Balance des Verhält-nisses zwischen Risiko- und Schutzfaktoren, die sowohlinnerhalb wie außerhalb einer Person liegen und jeweilsihre eigene Geschichte und damit ihre eigene individuellunterschiedliche Stabilität haben können. Gesundheit oderKrankheit sind das (jeweilige) Ergebnis der Auseinander-setzung mit Belastungen im Rahmen der persönlichenBiographie, der eigenen Lebensgeschichte. Der jeweiligeaktuelle Gesundheitszustand einer Person resultiert aus
68 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.18
TAGESVERANSTALTUNG
diesen Auseinandersetzungen, aber werden Sie sich des-sen bewusst, dass sie zu einem großen Teil diese Ausei-nandersetzungen selbst mitbestimmen.
Grundbedingung ist allerdings die Bereitschaft, wenn nötigneue, vielleicht auch ungewohnte Wege mit aller nötigenOffenheit zu gehen. Denn Grundvoraussetzung für eineVeränderung ist eine unter Umständen radikale Änderungbisheriger Gewohnheiten, Standpunkte und Umstände.
Inhalt und Ziele des Seminars
Im Rahmen des Seminars werden nicht nur interessantewissenschaftliche Erkenntnisse verständlich erläutert, son-dern auch ausreichend Gelegenheit gegeben, die Dimen-sionen einer gesunden Lebensweise aktiv kennen zulernen. Gesundheit wird bewusst umfassend verstandenund berücksichtigt alle Aspekte, sowohl die geistigen undkörperlichen als auch die sozialen Aspekte. Gemeinsammit den Teilnehmern werden im Rahmen einer abschlie-ßenden Zukunftswerkstatt Lebensvisionen und Perspek-tiven für ein „bewegtes Altern“ mit oder ohne Demenzentwickelt und Strategien entworfen, wie man diese auchmit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich erreichen kann.
Was müssen Sie mitbringen: Die Bereitschaft sich aufneue Dinge und eine neue Perspektive einzulassen -Sportsachen für drinnen– etwas zum Schreiben – ggf. be-queme Sachen, in denen Sie auch draußen sein können
Seminarplan:1. Block (4 Unterrichtseinheiten):● Kennenlernen● „Demenzvorbeugung“ – Annäherung an ein
Präventionsparadoxon ● (K)eine Frage des Alters – Dimensionen eines
gesunden Lebensstils● Einführung in die Salutogenese
2. Block (4 Unterrichtseinheiten):● Alter, Demenz & Salutogenese● Bewegung Leben mit Körper, Geist & allen Sinnen● Zukunftswerkstatt – Neue Wege gehen● Ausblicke & Perspektiven
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Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 07.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fachausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentArnd BaderDiplom Sozialwissen-schaftler, Mitarbeiter desDemenz ServicezentrumBergisches Land; freibe-ruflicher Berater, Dozentund Trainer
Kurs-Nummer5.19
TAGESVERANSTALTUNG
Demenz-Freiheit-Bewegung-Normalität
Der Themenkomplex „Demenz & Bewegung“ berührt sehrunterschiedliche Dimensionen, die in diesem Seminar be-leuchtet und reflektiert werden sollen, insbesondere inihren praktischen Konsequenzen für eine personenzen-trierte Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz.
Dabei steht im Fokus gerade die Gruppe von Menschenmit Demenz mit einem ausgeprägten Lauf- und Bewe-gungsdrang, der oft als „herausforderndes Verhalten“ als„Hin- oder Weglauftendenz“ negativ klassifiziert wird.
Dieses Seminar will dazu beitragen, „ruhelos umherge-hende“ Menschen mit Demenz besser zu verstehen undihnen im Pflege- und Betreuungsalltag besser und ange-messener zu begegnen, Bewegungsdrang als Ressourcezu sehen und ein größtmögliches Spektrum an Freiheitund Normalität zu ermöglichen.
In diesem Kontext wird auch der generelle Zusammen-hang und die besondere Bedeutung von Bewegung fürMenschen mit Demenz beleuchtet und die besondere Be-deutung von Sport und Bewegung im Rahmen der Prä-vention und Rehabilitation von Demenz herausgearbeitet.
„Wenn man über das Thema Demenz und Präventionspricht, steht neben der Ernährung und der geistigen Ak-tivierung bis ins hohe Alter, insbesondere die Bewegungim Fokus der Betrachtung. Zwar gilt in diesem Kontextnicht, dass „Bewegung alles ist“, aber im Kontext der Pri-mär-, der Sekundär- und der Tertiärprävention auch vonDemenz kann man durchaus postulieren: „Ohne Bewe-gung ist alles nichts“.
Immer mehr Studien weisen auf die vielfältigen Zusam-menhänge von Demenz und Bewegung hin. Regelmäßigesportliche Bewegung „steht in Verdacht“ sowohl vaskulä-ren Demenzformen, aber auch der Alzheimererkrankungvorbeugen zu können oder zumindest das Erkrankungsri-siko altersmäßig weiter zu verschieben.
Sport und Bewegung haben aber ebenso nachweislich po-sitive Effekte auf die körperliche und psychische Gesund-heit eines bereits an Demenz erkrankten Menschen. Auchhaben Menschen mit Demenz häufig einen hohen Bewe-
70 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.19
TAGESVERANSTALTUNG
gungsdrang, dem man durch geeignete Strategien gerechtwerden muss.
Dazu gehört u. a. das Erschließen von Bewegungsräumenund von Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit De-menz. Regelmäßige Bewegung ist absolut wertvoll für dasBefinden des Menschen. Mehrere Sinne werden dabei an-gesprochen und sozialer Kontakt angeregt. Daneben för-dert regelmäßige Bewegung die Muskelkraft undKoordination, was der Gefahr von Stürzen vorbeugenkann.“
(Von der Homepage der Landesinitiative Demenz-ServiceNRW)
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Dauer1-tägig
TerminDienstag, 29.09.2015
Zeit9:30 - 16:30 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Mitarbeitende ausder Behindertenhilfe,Interessierte
ReferentHenry Prediger
Musiker, Musikpädagoge
Kurs-Nummer5.20
TAGESVERANSTALTUNG
Singen mit dementen Menschen - Augenblicke des Glücks
Menschen mit Demenz leben oft sehr im Augenblick undwir sollten versuchen, ihnen diesen so angenehm wiemöglich zu machen. Hierbei kann Singen ein sehr wir-kungsvolles Mittel mit zahlreichen Einsatzmöglichkeitensein. In der Pflege und Betreuung kann beobachtet wer-den, wie sich die Situation dadurch beruhigt und entspanntund so für alle angenehmer wird. Für aktivere Demenz-kranke sind Singkreise ein gutes Mittel. Es ist ja schonlange bekannt, dass alte Lieder hier sehr viele Erinnerun-gen wachrufen können, und dazu beitragen können, dieErkrankung und den damit verbunden Verlust als wenigerbedrohlich zu erleben, oder auch einfach ein Ventil zuschaffen, um Emotionen ausdrücken zu können.
Leider wird das Singen trotz dieser weitgehend bekanntenWirkung immer noch selten und eher zufällig angewendet.Die Pflegekräfte trauen es sich teilweise einfach nicht zu,fühlen sich überfordert oder haben überhöhte Ansprüchean sich selbst. All dies ist aber relativ leicht lösbar, weiles selten mehr als etwas Mut, natürlich die Kenntnis ent-sprechender Lieder und ein gewisses Fingerspitzengefühlbraucht, um Singen sehr hilfreich und im wahrsten Sinnedes Wortes glückbringend einzusetzen.
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.
72 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.21
Dauer1-tägig
TerminMontag, 16.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin
TAGESVERANSTALTUNG
Da wird man doch verrückt – verbale Kommunikation mit Demenz-Kranken bewältigen
Immer wieder dasselbe: Obwohl man sich viel Mühe gibt,klappt es nicht mit der Verständigung. Die einen Bewohnerhängen einem unentwegt am Rockzipfel, die anderen lau-fen ständig weg. Die einen stellen immer dieselben Fragen,murmeln unverständlich oder schreien den ganzen Tagüber – und die anderen reagieren aggressiv auf die Welt,die ihnen so unverständlich geworden ist …
Mit demenzkranken Menschen kann Kommunikation nurgelingen, wenn man nicht nur ihre Biografie kennt, sondernauch weiß, welche sprachlichen Fähigkeiten ihnen abhan-den gekommen sind, und wie man selber auf diese Aus-drucks- und Verstehensdefizite reagieren kann.
Inhalte:● Folgen der Erkrankung für das Sprechen- und
Verstehenkönnen● Umgang mit Wortfindungsstörungen● Umgang mit regredierten, aggressiven, ununterbro-
chen schreienden, sich ständig wiederholenden, häufig weglaufenden Bewohnern
● Babysprache● Notlügen!?
Ziele:● Wissen, wie die Krankheit Kommunikationsverhalten
und Kommunikationsfähigkeiten verändert● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,
verbaler Kommunikationsstrategien für den Umgang mit Demenz-Kranken
● Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und eigener Umgang mit demenziell Erkrankten)
e du.care - 2015 73
Dauer1-tägig
TerminMontag, 28.09.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeVoraussetzung:Teilnahme am Grundkursnonverbale Kommunika-tion mit Demenz-Kranken
ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin
Kurs-Nummer5.22
TAGESVERANSTALTUNG
Da wird man vielleicht doch nicht verrückt!?- Aufbaukurs verbale Kommunikation mit Demenz-KrankenWie war das noch gleich? Menschen mit Demenz brau-chen eher "Bernhardiner" als "Hühner" um sich. Sie sindangewiesen auf "Detektive", die ihre krankheitsbedingt rät-selhaften Äußerungen entschlüsseln. Und sie wünschensich Helfer, die geduldig, respektvoll und kreativ auf ihreDefizite reagieren. Doch egal, ob es um die Körperpflege,das Essen und Trinken oder den Toilettengang geht: Nurselten folgen sie auf Anhieb (oder überhaupt) unseren Auf-forderungen, etwas zu tun oder zu lassen - selbst, wennwir uns die größte Mühe geben, demenzgerecht zu kom-munizieren! Je besser wir uns jedoch in die Welt, und vorallem in die Nöte der Betroffenen hineinversetzen können,desto eher sind wir in der Lage, gute Beziehungsarbeit zuleisten, demenzgerechte Motivationsstrategien einzusetzen,und zugleich brenzlige Situationen souveräner zu meistern!
Inhalte● Rekapitulation/ Austausch über Anwendung des
Grundkurs-Wissens● Empathie-Übungen: Was bewirkt "falsche" Kommuni-
kation beim Betroffenen? ● Wie kann man Menschen mit Demenz motivieren?
(Tonbeispiele)● Wie kann man schwierige Situationen souveräner
bewältigen? (Filmausschnitte)● Mittel zur "Beziehungspflege"
Ziele: Die Teilnehmenden● kennen Strategien zum Motivieren von Menschen mit
Demenz ● können demenzgerechter mit schwierigen Situatio-
nen umgehen● können Strategien zur Beziehungspflege gezielt ein-
setzen
Methoden: Edutainment● Arbeit mit Tonbandmitschnitten echter Pflegegesprä-
che in Kleingruppen● Übungen zum Perspektivenwechsel ● Diskussionen● Input-Kurzvortrag
74 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.23
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 15.04.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinDr. Svenja SachwehKommunikationstrainerin
TAGESVERANSTALTUNG
Nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Herr Meier klopft unentwegt auf die Armlehnen seinesStuhls, während er den Oberkörper vor- und zurückwiegt.Frau Müller wischt unablässig über die Tischplatte, wennsie nicht alle griffbereiten Zuckerstreuer in ihrem Kleider-schrank „aufräumt“. Und Frau Schmidt ist ständig damitbeschäftigt, an ihren Kleidern herum zu nesteln – bei dernächstbesten Gelegenheit wird sie sie wieder ausziehenund vor dem Pflegepersonal verstecken.
Warum tun demenzkranke Menschen so etwas? WelcherSinn, welche Botschaft für uns steckt hinter ihrem Verhal-ten? Was verraten sie über ihr Befinden? Und wie könnenwir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Ges-ten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsereWorte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?
Inhalte● Was Menschen mit Demenz verstehen, was sie
falsch verstehen können, und wie sie sich selber nonverbal ausdrücken
● Körpersprachliche Signale Demenz-Kranker und ihre(oft versteckte) Sinnhaftigkeit
● Kommunikation ohne Worte: Demenzgerechtes „Reden“ mit Händen und Füßen
Ziele● Erkennen der Bedeutung des Nonverbalen für die
alltägliche Kommunikation● Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,
nonverbaler Kommunikationsstrategien für den Um-gang mit Demenz-Kranken
● Sensibilisierung für die nonverbalen Signale der Betroffenen
e du.care - 2015 75
Dauer1-tägig
TerminMontag, 19.10.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeVoraussetzung:Teilnahme am Grundkursnonverbale Kommunika-tion mit Demenz-Kranken
ReferentinDr. phil. Svenja SachwehKommunikationswissen-schaftlerin
Kurs-Nummer5.24
TAGESVERANSTALTUNG
Winken, Lachen, Faxen machen - Aufbaukurs zur nonverbalen Kommunika-tion mit demenzkranken Menschen
In der Körpersprache und Nonverbalität sind bei demenz-kranken Men¬schen zwei gegenläufige Entwicklungen zubeobachten: Einerseits wer¬den sie immer besser darin,die Körpersprache anderer zu durch¬schauen, je mehr sieihre Sprachfähigkeit verlieren. So nehmen sie (an¬dersals viele sprach¬gesunde Menschen) oft auch Regungenund Ge¬fühle wahr, die wir vor ihnen zu verstecken ver-suchen. Andererseits wird es für uns immer schwieriger,ihre nonverbalen Signale angemessen zu deuten, da dieDemenz die Deut¬lich¬keit und Ausdrucks¬kraft ihrer Kör-per¬sprache massiv reduziert. Deshalb ist es wichtig non-verbale Wege zu erkunden, damit wir Kontakt undBeziehung herstellen, uns verständigen und Humor aus-drücken können.
Inhalte● Die Körpersprache von demenzkranken Menschen ● Wie kommt meine Körpersprache bei anderen an?● Mimik, Blickkontakt, Nähe / Distanz, Stimme und
Berührungen● Demenzgerechter Humor
LernzieleDie Teilnehmenden● erkennen Bedürfnisse und Gefühle von Menschen
mit Demenz zuverlässig(er) ● setzen ihre Körpersprache reflektiert ein● wissen, welche Art von Humor demenzkranken
Menschen Freude bereitet
Methoden● Übungen zur Kommunikation ohne Worte● Übungen zu Wahrnehmung und Wirkung nonverba-
ler Botschaften● Analyse von Video-Sequenzen● Simulation pflegerischer Fehler
76 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.25
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 10.02.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Wohn-bereichsleitungen, Pfle-gedienstleitungen ausder stationären Pflege
ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin
TAGESVERANSTALTUNG
Entbürokratisierung - weniger ist mehrPraxisnahe Anwendung: „Effizienzsteigerung in der Pflege-dokumentation“ (stationäre Altenpflege)
Das in 2014 vom BMG vorgestellte Projekt zur „Effizienz-steigerung“ bietet Pflegefachkräften gute Anregungen,eine Pflegedokumentation wieder praxistauglich zu füh-ren.
Eine deutliche „Verschlankung“ des herkömmlichen Pfle-geprozesses wird hierbei durch die Nutzung einer struk-turierten Informationssammlung (SIS) erreicht, in der sichneben der Angabe von Problemen und Ressourcen auchbiografische Aspekte eines zu Pflegenden beschriebenfinden.
Ergänzend erfolgt eine pflegefachliche Einschätzung derPflegerisiken analog der existierenden Expertenstandardsund eine Darstellung der erforderlichen Maßnahmen ent-weder „Themenfeldbezogen“ oder in Form eines Tages-ablaufplanes.
Auf diese Art und Weise kann sich eine übersichtliche undjederzeit nachvollziehbare Beschreibung des Pflege- undBehandlungsplanes eines Bewohners ergeben.
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anfor-derungen an eine Pflegedokumentation bzw. Pflegepla-nung unter Berücksichtigung des Projekts des BMG zurEffizienzsteigerung, sowie deren praxisnahe und hand-habbare Ausführung.
Wichtig: Alle Teilnehmer sollten für Übungsaufgaben Pflegeplanun-gen in Kopie mitbringen. Bitte Namen und andere Datenunkenntlich machen!
e du.care - 2015 77
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 24.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten110 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte
ReferentinDr. phil. Angela Paula LöserDiplom-Pädagogin, Leh-rerin für Pflegeberufe,Pflegedienstleitung,Fachkrankenschwesterfür die Pflege in der On-kologie, Palliative Care,interne Auditorin undQualitätsbeauftragte,Fachbuchautorin
Kurs-Nummer5.26
TAGESVERANSTALTUNG
Die pflegerische Expertise in der Beglei-tung des MDK bei der Qualitätsprüfung:Wie Pflegende ihr Handeln fachlich vertreten können
Ab dem 01.01.2014 werden im Rahmen einer MDK Qua-litätsprüfung bei unterschiedlichen Meinungen zum richti-gen pflegerischen Handeln zwischen dem MDK-Gutachterund der Pflegeprozessplanung/Aussagen der begleiten-den Pflegefachkraft Diskussionen erforderlich werden. DiePflegefachkraft kann nun aufgrund der vorliegenden Pro-zessplanung oder auch im mündlichen Gespräch vertre-ten, warum beim vorliegenden Prüffall ggf. andersgehandelt wird, als es zu erwarten oder gefordert wäre.Die Anwendung einer pflegerischen Expertise wird hier er-forderlich.
Ziele des Seminars:Die Teilnehmer ● kennen die grundsätzlichen Veränderungen in der
QPR● kennen die Möglichkeiten und die Notwendigkeit, in
einem fachlichen Gespräch mit dem MDK die profes-sionell begründeten Inhalte ihrer Pflegeprozesspla-nung zu vertreten
● wissen, wann sie fachlich begründen und argumen-tieren müssen
● wissen, welche Anforderungen an die fachliche Argumentation für ein professionell begründetes Abweichen oder Unterlassen pflegerischer Handlun-gen gestellt sind
● können Begründungen im Bereich der Pflegepro-zessplanung selbst formulieren
● können in einem Gespräch mündlich ihre auf eine pflegerische Expertise sich begründende Argumenta-tion anwenden (praktische Übungen)
● erwerben Grundkompetenzen, die sie befähigen, eine professionelle Rolle einzunehmen
78 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.26
TAGESVERANSTALTUNG
Inhalte:● Grundsätzliche Veränderungen in der QPR von
Januar 2014● Ziele einer fachlichen Auseinandersetzung mit dem
MDK● Handlungsfelder, Probleme des Bewohners und
Maßnahmenplanungen, bei denen eine konkrete Begründung zum Ausschluss eines unprofessionel-len oder fahrlässigen Handelns notwendig sind
● Begründungsmuster/ perspektivische Argumentati-onsfelder für die Pflege- und Betreuungsprozess-planung
● Formulierungshilfen● Soll-Ist-Vergleiche anhand mitgebrachter Pflege- und
Betreuungsplanungen● Praktische Übungen im vertretenden Gespräch
(Pflegefachkraft/MDK)
Methoden: Textmethode, Partner-/Gruppenarbeit, Diskussion
Besonderheit: Die Teilnehmer werden gebeten, eine anonymisierte Pfle-geprozessplanung einschließlich Assessments, Informati-onssammlung, Pflegeplanung und Pflegebericht mit zurFortbildung zu bringen.
e du.care - 2015 79
Dauer1-tägig
TerminDienstag,16.06.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Leitungskräfte
ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin
Kurs-Nummer5.27
TAGESVERANSTALTUNG
Sachgerechte Pflegedokumentation undPflegeplanung unter Berücksichtigung der Pflegetransparenzvereinbarung in derstationären Altenpflege
Die Pflegedokumentation und insbesondere die Pflegepla-nung stellt bei den Qualitätsprüfungen und der damit ver-bundenen Benotung die hauptsächliche Beurteilungs-grundlage für die Qualität in der Praxis dar. BesondereAufmerksamkeit von Seiten der Prüfer gilt hierbei dem Er-kennen und Bearbeiten der speziellen „VIP-Themen“ wiebeispielsweise Sturz-, Dekubitus- oder Kontrakturrisiko.Hierbei geht es konkret um die Beschreibung des „indivi-duellen“ Risikos für einen Bewohner. Dazu gehört bei-spielsweise die Benennung gefährdeter Hautregionenbeim Dekubitusrisiko oder die Angabe gefährdeter Ge-lenke beim Kontrakturrisiko, aber auch die Beschreibungder ganz auf den Bewohner bezogenen Situation, in derein Bewohner vorrangig stürzt.
Auch ist es wichtig, sich als Pflegefachkraft immer wieder„frei zu schreiben“. Dies bedeutet, nachvollziehbar zu do-kumentieren, wenn insbesondere bei den „VIP-Themen“ein Problem mit pflegerischen Maßnahmen nicht lösbarist.
Inhalt der Fortbildung ist die Vermittlung der gesetzlichenAnforderungen an eine sachgerechte Pflegedokumenta-tion/ Pflegeplanung sowie deren praxisnahe Ausführungund Umsetzung.
Themen:● Kurzeinführung in die gesetzliche Vorgaben
(Pflegetransparenzvereinbarung)● Pflegeplanung in der Praxis:
● Risikocheck der „VIP-Themen“ unter Einsatz verschiedener Assessments
● Aussagekräftige Problembeschreibung nach P-E-S● Formulierung von „zum Problem passenden“
Ressourcen● Überprüfbare Zielformulierungen● Maßnahmenplanung gemäß den Empfehlungen
der Expertenstandards
80 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.27
TAGESVERANSTALTUNG
● Aussagekräftige Evaluation/ Auswertung● Selbstbestimmung/ Beratung eines Bewohners ● „Freischreibsätze“ in der Pflegeplanung
Ziel ist es, die Teilnehmer über die Anforderungen an die„VIP-Themen“ in der Pflegedokumentation und möglicheFehlerquellen aufzuklären und zu motivieren, diese unver-züglich in der eigenen Dokumentation zu korrigieren. DieTeilnehmer erhalten Sicherheit darüber, welche Anforde-rungen erfüllt sein müssen und wie diese möglichst pra-xisnah umgesetzt werden können.
Wichtig:Bitte bringen Sie zu Übungszwecken eine Pflegeplanungeinschließlich der ausgefüllten Assessments eines Bewoh-ners Ihrer Wahl mit.
e du.care - 2015 81
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 19.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte
ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin
Kurs-Nummer5.28
TAGESVERANSTALTUNG
Pflegeberichte sachgerecht und aussage-kräftig formulieren – für Pflegefachkräfte
Der Pflegebericht hat sich in Form und Umfang in den letz-ten Jahren deutlich verändert und an Wichtigkeit zuge-nommen. Die Grundregel: „Wenn es keineBesonderheiten gibt, muss nichts dokumentiert werden.“kann spätestens seit Inkrafttreten der Pflegetransparenz-vereinbarung und den damit verbundenen Qualitätsprü-fungen so sicherlich nicht mehr aufrecht gehalten werden.
Vorgaben für den Pflegebericht ergeben sich neben denAnforderungen der Pflegetransparenzvereinbarungenauch durch das Wohn- und Teilhabegesetz, die Begutach-tungsrichtlinien zur Pflegeeinstufung und den Experten-standards des DNQP.
Gefordert ist letztlich ein aussagekräftiger Pflegebericht,der immer wieder Bezug zu den in der Pflegeplanung be-schriebenen Problemen und Ressourcen nimmt und somiteine „Brücke“ zwischen langfristiger Entwicklung und dertäglichen Befindlichkeit eines Bewohners schafft. Der Ver-lauf des Pflegeprozesses und damit die Entwicklung einesBewohners muss für eine außenstehende (Prüf-) Personlückenlos nachvollziehbar sein.
Insbesondere Aussagen zu den sogenannten „VIP-The-men“ wie Dekubitus-, Sturz- oder Kontrakturrisiko aberauch Wohlbefinden und Risiko eines Nahrungs- oder Flüs-sigkeitsmangels kommen im Pflegebericht eine großeWichtigkeit zu.
Themen:● Kurzeinführung in die gesetzlichen Vorgaben● Pflegeberichte in der Praxis:
● Zulieferungsinformationen zur Pflegeplanung● Beachtung der „VIP-Themen“● „Freischreiben“ im Pflegebericht● Formulierung zum Wohlbefinden● Selbstbestimmung eines Bewohners● Tatsachenbeschreibung ohne Wertung - „wert-
82 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.28
TAGESVERANSTALTUNG
neutrale“ Formulierungen● lückenlose Verlaufsbeschreibung● Evaluation/ Wochenzusammenfassungen
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anfor-derungen an einen sachgerechten Pflegebericht sowiederen handhabbare Ausführung. Die Teilnehmer erhaltenSicherheit darüber, welche Anforderungen erfüllt seinmüssen und wie diese möglichst praxisnah umgesetztwerden können.
Wichtig:Bitte bringen Sie zu Schulungszwecken einen Pflegebe-richt eines Bewohners Ihrer Wahl mit.
e du.care - 2015 83
Dauer1-tägig
TerminDienstag 14.04.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten140 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegekräfte ohne Fach-ausbildung, SozialerDienst, Alltagsbegleiter,Interessierte Mitarbei-tende, die Pflegeberichteselber schreiben
ReferentinElke-Erika RösenKrankenschwester, Qua-litätsbeauftragte, Pflege-sachverständige (TÜV),Organisationsberaterin,Fachbuchautorin
Kurs-Nummer5.29
TAGESVERANSTALTUNG
Pflegeberichte sachgerecht und aussage-kräftig formulieren – für Pflegekräfte ohne Fachausbildung, Alltags-begleiter, interessierte Mitarbeiter, die Pflegebe-richte selber schreiben
Der Pflegebericht hat sich in Form und Umfang in den letz-ten Jahren deutlich verändert und an Wichtigkeit zuge-nommen. Die Grundregel: „Wenn es keine Besonder-heiten gibt, muss nichts dokumentiert werden.“ kann spä-testens seit Inkrafttreten der Pflegetransparenzvereinba-rung und den damit verbundenen Qualitätsprüfungen sosicherlich nicht mehr aufrecht gehalten werden.
Vorgaben für den Pflegebericht ergeben sich neben denAnforderungen der Pflegetransparenzvereinbarungenauch durch das Wohn- und Teilhabegesetz, die Begutach-tungsrichtlinien zur Pflegeeinstufung und den Experten-standards des DNQP.
Gefordert ist letztlich ein aussagekräftiger Pflegebericht,der immer wieder Bezug zu den in der Pflegeplanung be-schriebenen Problemen und Ressourcen nimmt und somiteine „Brücke“ zwischen langfristiger Entwicklung und dertäglichen Befindlichkeit eines Bewohners schafft. Der Ver-lauf des Pflegeprozesses und damit die Entwicklung einesBewohners muss für eine außenstehende (Prüf-) Personlückenlos nachvollziehbar sein.
Insbesondere Aussagen zu den sogenannten „VIP-The-men“ wie Dekubitus-, Sturz- oder Kontrakturrisiko aberauch Wohlbefinden und Risiko eines Nahrungs- oder Flüs-sigkeitsmangels kommen im Pflegebericht eine großeWichtigkeit zu.
Themen:● Kurzeinführung in die gesetzlichen Vorgaben● Pflegeberichte in der Praxis:
● Zulieferungsinformationen zur Pflegeplanung● Beachtung der „VIP-Themen“● „Freischreiben“ im Pflegebericht● Formulierung zum Wohlbefinden
84 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.29
TAGESVERANSTALTUNG
● Selbstbestimmung eines Bewohners● Tatsachenbeschreibung ohne Wertung - „wert-
neutrale“ Formulierungen● lückenlose Verlaufsbeschreibung● Evaluation/ Wochenzusammenfassungen
Zielsetzung der Fortbildung ist die Vermittlung der Anfor-derungen an einen sachgerechten Pflegebericht sowiederen handhabbare Ausführung. Die Teilnehmer erhaltenSicherheit darüber, welche Anforderungen erfüllt seinmüssen und wie diese möglichst praxisnah umgesetztwerden können.
Wichtig:Bitte bringen Sie zu Schulungszwecken einen Pflegebe-richt eines Bewohners Ihrer Wahl mit.
e du.care - 2015 85
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 20.08.2015
Zeit9:00 - 16:30 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeSozialer Dienst, Alltags-begleiter, Interessierte
ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, gerontopsychiatrischeFachschwester
Kurs-Nummer5.30
TAGESVERANSTALTUNG
Alltagsbegleiter - Rechtliche Grundlagen
Ab dem 01.01.2015 werden mehr Gelder für Betreuungs-assistenten nach §87b SGB XI durch den ersten Schrittdes Pflegestärkungsgesetzes zur Verfügung gestellt. Dasbetrifft nicht nur die stationären Einrichtungen, sondernauch den ambulanten Bereich.
Wo genau können zertifizierte Betreuungsassistenten ar-beiten und wie finanziert sich dieser Beruf? Ein großesThema ist auch die Frage nach der Selbständigkeit in die-sem Berufsfeld und wie diese entlohnt wird.
In dieser Fortbildung werden die rechtlichen Grundlagenbesprochen, es wird über die Möglichkeit einer freiberufli-chen Tätigkeit aufgeklärt und zudem die Wirkungsfelderaufgezeigt.
86 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.31
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 24.11.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte
ReferentinJulia SiebersKrankenschwester, gerontopsychiatrischeFachschwester
TAGESVERANSTALTUNG
PNG - Pflegeneuausrichtungsgesetz
Mit dem 01.01.2013 trat das PNG in Kraft §123 SGB XI.Dieses Gesetz ermöglicht, dass Menschen mit dementiel-len Veränderungen mehr Gelder für Betreuung innerhalbihres häuslichen Bereiches zu Verfügung haben. Im Rah-men der häuslichen Pflege durch einen Pflegedienst be-steht zudem die Möglichkeit, zwischen einemZeitkontingent oder wie bisher Leistungskomplexen zuwählen.
In dieser Fortbildung wird sowohl über das Pflegeneuaus-richtungsgesetz als auch das in zwei Schritten eingeführtePflegestärkungsgesetz aufgeklärt und die damit verbun-denen Veränderungen innerhalb unseres Pflegegesetzesgesprochen.
Die zentrale Frage ist: Was verbessern diese Veränderun-gen für Menschen mit Einschränkungen?
e du.care - 2015 87
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 17.09.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte
ReferentinBettina Stein-SchieferJuristin, Dozentin fürRechtswissenschaften
Kurs-Nummer5.32
TAGESVERANSTALTUNG
Vorsorgevollmacht / Testament / Erbrecht- aktuelles Wissen für Mitarbeitende in
Pflegeeinrichtungen
● Wie kann ich schon jetzt meine Anliegen und Wünsche im Alter regeln??
● Muss ich meinen letzten Willen schriftlich erklären??
● Sind Angehörige auch Betreuer??
Fragen, die in den Pflegeheimen immer wieder gestellt,meistens jedoch falsch beantwortet werden!! Die Folge ist,dass den Wünschen älter werdender Menschen entwedergar nicht oder völlig inkompetent entsprochen wird.
Auseinandersetzungen mit Angehörigen und entsprechen-des gerichtliches Vorgehen sind die Folgen.
Ausbildung in Betreuung und Pflege sollte auch Kompe-tenz in diesen Bereichen bedeuten.
88 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.33
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 26.03.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte
ReferentinBettina Stein-SchieferJuristin, Dozentin fürRechtswissenschaften
TAGESVERANSTALTUNG
Verantwortung und/oder Haftung ???
Das Rechtsbewußtsein von Betreuten oder Angehörigenwird immer größer! Die Bereitschaft der Medien, Pflege-schwachstellen aufzudecken und vom gewohnheitsmäßigfehlerhaften Umgang mit alten Menschen zu berichten,wächst ständig. Fehler werden nicht mehr kritiklos hinge-nommen. Ärzte und Pflegende werden immer stärker vonRechtssprechung und Versicherungen zur Kasse gebeten.Die Ansprüche hinsichtlich Aufklärung, Dokumentation,Organisation und Sachkenntnis nehmen zu.
Um vermehrte Haftungsfälle in der Pflege zu vermeiden,kann den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nur dringenstangeraten sein, sich über die Voraussetzungen undGrundlagen zu informieren.
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Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 25.11.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflegekräfte ohne Fach-ausbildung
ReferentinSabrina Maxi SteffensDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH), Altenpflegerin,Coach DGfC
Kurs-Nummer5.34
TAGESVERANSTALTUNG
Ihre Rechte als Pflegekraft
Dieses Seminar richtet sich an Pflegefachkräfte und nichtexaminierte Pflegekräfte, die über ihre Rechte und Pflich-ten im Arbeitsalltag besser informiert sein möchten.
Themen dieses Seminars sind:● berufsbezogenes Arbeitsrecht ● Dienstplangestaltung● berufsbezogenes Straf- und Haftungsrecht
(mit direktem praktischen Bezug)● Identifikation rechtlicher Risiken im pflegerischen
Alltag● Umgang mit rechtlichen Risiken im pflegerischen
Alltag
Sie haben zudem die Möglichkeit, durch Ihre Wünscheund die Darstellung der eigenen Praxis direkten Einflussauf die Themen und Inhalte zu nehmen.
90 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.35
Dauer1-tägig
TerminMontag, 23.11.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinFriederike IsenseeLehrerin für PflegeberufeDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH)
TAGESVERANSTALTUNG
Wenn Worte „verletzen“ – Umgang mit gewaltbesetzter Sprache
Hören wir das Wort „Gewalt“, denken wir oftmals an kör-perliche Gewalt.
Körperliche Gewalt wird nicht nur moralisch verurteilt, son-dern auch rechtlich verfolgt. Anders sieht es bei der ver-balen Gewalt aus. Verbale Gewalt wird häufig hinge-nommen. Im Umgang mit verbalen Angriffen besteht aberoft eine große Unsicherheit, ja Hilflosigkeit.
Inhalte:● Grundlagen gewaltfreier Kommunikation● Kennzeichen einer gewaltbesetzten Sprache● Entwickeln persönlicher Handlungsstrategien im
Umgang mit verbalen Aggressionen● Anwendung rhetorischer Techniken
e du.care - 2015 91
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 06.10.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten120 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende aus derBehindertenhilfe,Interessierte
ReferentKlaus WendorffPfarrer, Fachkraft undTrainer in der Gewaltprävention
Kurs-Nummer5.36
TAGESVERANSTALTUNG
Deeskalation im beruflichen Alltag in Pflege-einrichtungen – Zum Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt
„Menschen, die miteinander zu schaffen haben, macheneinander zu schaffen!“ (Schulz von Thun, 1989)
Im beruflichen Pflegealltag kommt es häufig zu Situatio-nen, in denen Konflikte entstehen.
Dies können Konflikte mit Kollegen, mit anderen Berufs-gruppen (z.B. Ärzte), mit Angehörigen oder auch mit Be-wohnern – besonders verwirrte oder aggressive – sein.Die Art der Konflikte können auf verbaler Ebene ablaufen.Es kann aber auch zu nicht verbalen Angriffen und körper-licher Gewalt kommen.
Schwierige Gesprächssituationen, Streit, sich unverstan-den fühlen, Machtausübung, „ich fühle mich angegriffen“,überrumpelt, der Bewohner wird aggressiv mir gegenüber,er greift mich körperlich an; genötigt und festgehalten wer-den, Übergriffe auf das Pflegepersonal – dies sind einigeBeispiele von vielen.
In diesem Seminar üben Sie, wie Sie Konfliktgesprächeführen und wie Sie auf verbale Angriffe reagieren können.Sie trainieren verbale und nonverbale Kommunikations-techniken, um Auseinandersetzungen – besonders diekörperlichen – zu vermeiden.
Sie lernen, wie Sie Konflikte frühzeitig erkennen, sie kon-struktiv bearbeiten und entschärfen können.
Als letztes Mittel der Gefahrenabwehr lernen Sie die prak-tische Anwendung körperlicher Abwehrtechniken (wie z.B.bewohnerschonende und -gerechte Abwehr, körperscho-nende und verletzungsfreie Selbstverteidigungstechniken(sanfte Befreiungstechniken, Ausweichtechniken, Lö-sungsmöglichkeiten für Körperumklammerungen).
92 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.37
Dauer2-tägig
TerminMittwoch, 26.08.2015Donnerstag, 27.08.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten210 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Mitarbeitende ausder Behindertenhilfe,Interessierte
ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung
TAGESVERANSTALTUNG
Kreatives Gestalten in der Altersbegleitungund Behindertenhilfe
„Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder“ - kreatives Gestal-ten ist gerade für alte und behinderte Menschen eine guteMöglichkeit, sich aus zu drücken. Das Spektrum reichtvom Verarbeiten heftiger Emotionen bis zur reinen Freudeund Entspannung beim handwerklichen Tun. Negative Ge-fühle, die man ausdrücken kann, verlieren an Macht undverwandeln sich in etwas Positives.
Kreativitätsförderung ist Persönlichkeitsförderung! Alleindas Erfolgserlebnis, etwas erschaffen und bewirken zukönnen, stärkt das Selbstbewusstsein. Die sensomotori-sche, visumotorische und kognitive Kompetenz werdentrainiert, soziale und emotionale Fähigkeiten gestärkt.Gleichzeitig ist Kreativität ein Kommunikationsmittel. Be-sonders bei sprachlichen Schwierigkeiten kann man etwasvon sich offenbaren, was sonst vielleicht nie wahrgenom-men würde. Das Verwenden von selbst gesammeltem Na-turmaterial für z. B. Collagen wirkt durch den Kontakt zurNatur zusätzlich anregend - und es inspiriert.
Ziel des Seminars ist es, Ideen und einfache Methodenfür kreative Angebote zu entwickeln und auszuprobieren,die auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der betreutenMenschen zugeschnitten sind. Ein wichtiger Ausgangs-punkt ist das Engagement und Interesse der Betreuer –Begeisterung steckt an!
Bitte mitbringen: Malkittel, bequeme Kleidung
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Dauer1-tägig
TerminDienstag, 28.04.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinKarina OhnesorgAgentur für Bewegungs-konzepte, freiberuflicheTrainerin
Kurs-Nummer5.38
TAGESVERANSTALTUNG
Gehirntraining durch Bewegung – Life Kinetik
In dieser Fortbildung wird anhand von Anwendungs-beispielen großer Wert auf die praktische Umsetzunggelegt, die Sie in Ihrer Arbeit in Umgang mit Menschendirekt anwenden können.
Hintergrund:Wir haben alle bei Geburt fast die gleichen Voraussetzun-gen, was die Zahl der Gehirnzellen anbelangt, und den-noch gibt es gewaltige Unterschiede in der Intelligenz. Derentscheidende Faktor ist die Anzahl der Verknüpfungenzwischen den einzelnen Gehirnzellen. Da wir nur einenBruchteil der Möglichkeiten nutzen, hat jeder von uns einenormes Entwicklungspotential, das es auszuschöpfengilt. Aus dem Wissen der modernen Gehirnforschung, deröstlichen Energielehre, verschiedener Sportarten, derPsychomotorik und der Bewegungslehre ist dieses idealeTraining des Gehirns über den Bewegungsapparat ent-standen.
Wo setzt das Bewegungsprogramm an?Es nutzt den Effekt, dass das Gehirn den Körper steuertumgekehrt und zwingt somit durch Bewegungen, visuelleAufgaben und kognitive Elemente das Gehirn, neue Denk-muster zu kreieren und somit flexibler zu werden.
Was können Sie erwarten?Jede Menge Spaß und Aha Effekte!Nach einer kurzen theoretischen Einführung bietet dieserFortbildungstag die einmalige Gelegenheit, ausgewählteÜbungen von Life Kinetik aus allen Bereichen kennen zulernen und gemeinsam zu üben. Mittels Bällen, Farbkartenoder täglichen Gebrauchsgegenständen werden einfacheBewegungsübungen mit unterschiedlichen Aufgabenstel-lungen durchgeführt.
Die Übungen können jederzeit mit älteren Menschen, mitoder ohne Bewegungseinschränkung, angewendet wer-den. Die Bewohner erhalten einfache Bewegungsaufga-ben, die das Gehirn wieder in ihren Denkprozessenanregen. Die Koordination wird deutlich besser und unty-pische Bewegungsabläufe werden geübt, was präventivauch als Sturzprophylaxe anwendbar ist. Bewegungenwerden wieder mit Spaß ausgeführt. Gleichzeitig wird die
94 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.38
TAGESVERANSTALTUNG
Wahrnehmung geschult. Diese Übungen werden wiedermehr Spaß und Lebensfreude sowohl bei den Bewohnernals auch beim Pflegepersonal auslösen.
Hinweis: Besonders geeignet für Menschen mit Demenz,als auch für Schlaganfallpatienten empfehlenswert und er-folgreich anwendbar.
Inhalt:● Kurzer Theorieteil / Hintergrund● Selbsttest – was nutze ich von meinem geistigen
Potential bereits?● Praxisübungen aus Koordination & Bewegung zur
Stressreduzierung, Leistungssteigerung, Lernfähig-keit
● Praxisübungen aus dem visuellen Bereich zur Verbesserung der Wahrnehmung
● Teilnehmervorführung - freiwillig
Trainiert wird in bequemer Kleidung und Schuhe (z.B. Turnschuhe)
e du.care - 2015 95
Dauer2-tägig
TerminDonnerstag, 18.06.2015Freitag, 19.06.2015
Zeit9:00 - 16:30 Uhr
Kosten210 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Mitarbeitende ausder Behindertenarbeit,Interessierte
ReferentinGudrun GöhlerHeilpraktikerin, Akupres-sur- und Qigong-Lehrerin
Kurs-Nummer5.39
TAGESVERANSTALTUNG
Begleitende Hände Akupressur in der Arbeit mit alten, schwerkranken und sterbenden Menschen - Grundkurs -
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art undWeise, durch die wir unterstützend und beruhigend aufMenschen einwirken können. Akupressur bietet die Mög-lichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie, sanftEinfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten,schwerkranken und sterbenden Menschen kurze erprobteAkupressurbehandlungen zu erlernen, die bei einigenhäufig auftretenden Symptomen hilfreich eingesetzt wer-den können.
Da wir alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den 2Tagen ausprobieren, können Sie nicht nur praktische Er-fahrungen sammeln, sondern auch deren wohltuende Wir-kung sofort am eigenen Leib erfahren.
Inhalte:● Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin● Berührung – Kontakt – Akupressurpunkte● Behandlungsmöglichkeiten bei den Indikationen
● allgemeine Anspannung● Unruhe und Angst● Schmerz● Übelkeit● Atemproblemen
● Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege – und Betreuungssituationen
Bitte bringen Sie mit: Isomatte, kleines Kissen, Decke,bequeme Kleidung, dicke Socken
96 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.40
Dauer1-tägig
TerminMontag, 14.09.2015
Zeit9:00 - 16:30 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppeVoraussetzung:Teilnahme an einem 1- oder 2-tägigen Grundkurs „BegleitendeHände“
ReferentinGudrun GöhlerHeilpraktikerin, Akupres-sur- und Qigong-Lehrerin
TAGESVERANSTALTUNG
Begleitende Hände - Vertiefungstag Ödeme und Verdauung
Verdauungsprobleme – Diarrhö und Verstopfung mit denunterschiedlichsten Ursachen - sind häufig auftretendeSymptome in Pflegeeinrichtungen, die wir über Akupres-sur z.T. gut beeinflussen können. Die Erfahrung zeigt, dasBauchkrämpfe gelindert und sowohl chronische als auchakute Obstipation positiv beeinflusst werden können. Dasgleiche gilt für Ödeme, die mit einer Abflussbehinderungin Zusammenhang stehen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, die Erfahrungen aus demGrundkurs zu vertiefen und mit Hilfe der Akupressur ein-fache, in Pflege und Betreuung integrierbare Behand-lungsmöglichkeiten bei Verstopfung, Durchfall undÖdemen kennen- und anwenden zu lernen.
Alle Behandlungen werden wieder gegenseitig auspro-biert.
Inhalt● Erfahrungsaustausch und Supervision● Akupressurpunkt-Kombinationen bei Durchfall und
Verstopfung● Ampuko („Akupressurmassage“ des Bauches)● Punktkombinationen für Ödeme im Kopfbereich, in
der oberen und in der unteren Körperhälfte● Umsetzung und Integration in unterschiedliche
Pflege- und Betreuungssituationen
Bitte bringen Sie mit: Isomatte, kleines Kissen, Decke,bequeme Kleidung, dicke Socken
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Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 09.12.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Interessierte
ReferentGernot MangoldLehrer für Pflege undGesundheit MA; ex. Altenpfleger
Kurs-Nummer5.41
TAGESVERANSTALTUNG
Die eigene Gesundheit erhalten
Die Mitarbeiter in Pflegeberufen sind körperlichen wie psy-chischen Belastungen ausgesetzt. Eine Analyse der AOKaus dem Jahr 2011 ergab, dass Mitarbeiter in der statio-nären Altenpflege weit über dem Durchschnitt andererBranchen erkranken.
Nach Erkrankungen des Bewegungsapparates stellenpsychische Erkrankungen die zweithäufigste Form derKrankmeldung dar. Es ist davon auszugehen, dass ebenim psychischen Bereich eine Dunkelziffer vorliegt oder Mit-arbeiter krank arbeiten gehen.
Von gesunden und zufriedenen Mitarbeitern ist eine bes-sere Arbeitsleistung zu erwarten, was sich letztendlich inder Arbeitsqualität einer ganzen Institution zeigt.Tom Kitwood macht die Aussage, dass Bewohner- undMitarbeiterzufriedenheit in einer starken Abhängigkeit zu-einander stehen.
Ziel der Fortbildung ist, dass die Teilnehmer gesundheits-schädigende Faktoren am und um den Arbeitsplatz iden-tifizieren können und durch entsprechende Maßnahmenreduzieren können. Sie sollen Methoden kennenlernen,die eigene Gesundheit zu erhalten.
Inhalte:● Physische Belastungen in der Pflege● Maßnahmen, physischen Belastungen vorzubeugen
oder diese zu minimieren● Psychische Belastungsfaktoren in der Pflege● Maßnahmen zur Stressreduktion● Fort- und Weiterbildung als Maßnahme der eigenen
Gesunderhaltung
98 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.42
Dauer1-tägig
TerminMittwoch, 13.05.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung
TAGESVERANSTALTUNG
Was tun mit der Wut -der kreative Umgang mit Aggressionen in der Altenpflege und Altersbegleitung
Die Entstehungsgründe für Wut und Aggressionen sindvielfältig. Wer beruflich mit alten, z.T. demenzkranken undbehinderten Menschen umgeht, wird oft mit dem Ergebniseiner langjährigen Entwicklung konfrontiert, auf die er kei-nen Einfluss hatte. Dabei können regelmäßige aggressiveAusbrüche ganzen Einrichtungen zu schaffen machen undbei den BetreuerInnen wiederum eigene Wut auslösen.
Ziel des Seminars ist es, die Auslöser der Aggressionenzu erkennen und zum anderen eine gelassenere Einstel-lung gegenüber eigener und fremder Wut zu entwickeln.Gemeinsam wird ein Repertoire entwickelt, das die krea-tiven Ressourcen stärkt und die destruktiven Energien inandere Bahnen lenkt.
Dazu werden wir uns einer Reihe von Themen widmen:● Was ist das Wesen der Aggression, ihre möglichen
Ursachen und Absichten?● Wie sind unsere gewohnten Reaktionsmuster auf
unsere eigene Wut und die der anderen?● Wie können wir kreativ neue Verhaltensweisen
entwickeln und im Berufsalltag umsetzen?
AltenpflegerInnen können keine psychotherapeutische Ar-beit leisten; das Seminar bietet aber durch lebendige Kurz-vorträge, Beispiele bzw. Rollenspiele aus der Praxis unddurch kreatives Gestalten einen ersten Einstieg, wie wirim Alltag besser mit Aggressionen umgehen können.
Bitte mitbringen: Malkittel, bequeme Kleidung
e du.care - 2015 99
Dauer1-tägig
TerminDonnerstag, 16.04.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte, Mitar-beiterinnen aus Kinder-tageseinrichtungen
ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung
Kurs-Nummer5.43
TAGESVERANSTALTUNG
Gesunde Grenzen setzen am Arbeitsplatz„Bis hierher und nicht weiter....“
In sozialen und pflegerischen Berufen arbeiten meist mo-tivierte, hilfsbereite Mitarbeiter mit hohem sozialem Enga-gement. Genau hier lauert die Falle: die Fürsorglichkeitangesichts von Not und Sachzwängen verleitet dazu, weitüber die eigenen Grenzen zu gehen – und gehen zu las-sen.
Die Folgen: bei uns selber führt das ständige Überschrei-ten der Grenzen zu Groll und Erschöpfung, bei den Be-treuten, Kollegen oder Vorgesetzten zu Verwirrung,Schuldgefühlen und evtl. übertriebenen Ansprüchen. KlareGrenzen zu setzen ist also für alle Beteiligten von Vorteil.Warum fällt es trotzdem so schwer?
In diesem Seminar wollen wir mit Entspannungsmetho-den, Vorstellungsübungen, Rollenspiel und einfachenkreativen Mitteln Schritt für Schritt den gesunden Ausdruckunserer Grenzen am Arbeitsplatz entwickeln.
Die Inhalte im Einzelnen sind:● Die eigenen Grenzen erkennen lernen● Frühwarnsystem in konkreten Situationen entwickeln● Grenzen auf angemessene Weise ausdrücken lernen● Das bewusste Überschreiten von Grenzen aus-
probieren.
Grenzen sind keine Mauern! Sie sind veränderbar je nachSituation oder Tagesform. Sie auch einmal bewusst zuüberschreiten, lässt uns innerlich stärker werden und ge-hört zur menschlichen Entwicklung.
Bitte mitbringen:Malkittel, Decke, bequeme Kleidung
100 e du.care - 2015
Kurs-Nummer5.44
Dauer1-tägig
TerminDienstag, 10.11.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbeitende im Ehren-amt, Interessierte
ReferentinBettina BlumTrainerin für Kreativitätund Persönlichkeitsent-wicklung
TAGESVERANSTALTUNG
Die Fünf-Minuten-Pause Kurzentspannungen und Kreativitätstraining zur Stressbewältigung
Atempause, Abstand gewinnen, Auftanken... Wenn wir mit Menschen – besonders mit sehr alten oderkranken – arbeiten, fällt es uns oft schwer, unsere eigenenBedürfnisse im Blick zu behalten. Manchmal gehen wir,ohne es zu merken, weit über unsere Grenzen und wun-dern uns dann, dass wir uns plötzlich gereizt, erschöpftund überfordert fühlen. Die guten Ideen versiegen, dieLust an der Arbeit lässt nach. Das überträgt sich auf dieKinder.
Auch wenn manches unvermeidbar ist - viele Stressfakto-ren können gemildert werden. In einem vier-Stufen-Pro-gramm lernen wir, mehr Stabilität und innere Balance zugewinnen und unseren Arbeitsalltag kreativer zu gestalten.Wir erkennen, was wir verändern können und wo wir viel-leicht gegen Windmühlen kämpfen:
1. Bestandsaufnahme: Wie geht es mir mit meiner Arbeit?
2. Welche Entspannungsart passt zu mir? Ausprobieren verschiedener Methoden zur Entspannung und Konzentration
3. Die Kraft der inneren Bilder nutzen - unsere Einstellung bewusst machen
4. Die inneren Bilder kreativ umsetzen
Mit kurzen, leicht zu lernenden Entspannungstechniken,kreativen Methoden und Medien und mit Einzelfallbehand-lung wollen wir für jede/n Teilnehmer/in ein individuellesRepertoire entwickeln, um einen Beitrag für ein befriedi-gendes, konstruktives Arbeitsklima leisten.
Bitte mitbringen:Bequeme Kleidung, Malkittel, Decke
e du.care - 2015 101
Dauer1-tägig
TerminMontag, 31.08.2015
Zeit9:00 - 16:00 Uhr
Kosten105 Euro
orte du.care
ZielgruppePflegefachkräfte, Pflege-kräfte ohne Fachausbil-dung, Sozialer Dienst,Alltagsbegleiter, Mitarbei-tende im Ehrenamt,Interessierte
ReferentinFriederike IsenseeLehrerin für PflegeberufeDipl. Pflegewissenschaft-lerin (FH)
Kurs-Nummer5.45
TAGESVERANSTALTUNG
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Achtsamkeit ist ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeugzur Selbsthilfe, inspiriert von der östlichen Meditationspra-xis.Indem Sie sich ganz auf den gegenwärtigen Moment ein-lassen, können Sie negative Gedankenkreisel unterbre-chen und automatische Stressreaktionen verändern.
Inhalt● Physiologische und psychologische Auswirkung von
Stress ● Rolle und Bewertung von Stressoren● Erkenntnisse aus der Stressforschung● Achtsamkeit-Definition und die Rolle von Achtsam-
keit in der Stressbewältigung● Übungen und Methodik der Stressbewältigung durch
Achtsamkeit erlernen:● Einführung in die Atemmeditation, den Bodyscan
und der Gehmeditation● Achtsamkeit in den Alltag bringen
Hinweis:Ziehen Sie bitte bequeme Kleidung an, bringen Sie eineWolldecke, Isomatte und warme Socken mit.
102 e du.care - 2015
ANMELDUNG
e du.care Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH - Karin BaumertBonhoefferstraße 6 47138 Duisburg
Telefon: 0203 / 410–1004; Telefax: 0203/ 410-1037; Email: [email protected](Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)
Kurs-Nummer
Kurs-Titel
Kurs-Termin
Kurs-Gebühr
Kurs-Teilnehmer/in
Geburtsdatum
Berufsbezeichnung
DienstadresseName/Adresse der Ein-richtung, Telefon,Telefax
Email-Adresse
PrivatadresseStraße/Hausnummer PLZ/Ort, Telefon
Email-Adresse
Rechnungsempfänger ❏ Dienstadresse ❏ Privatadresse
Anmeldung erhalten Datum Zeichen
Teilnahmebedingungen siehe Rückseite; die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind mir bekannt.Datum: Datum:
_________________________________ _________________________________Unterschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers Unterschrift/Stempel des Arbeitgebers
Nur zur Bearbeitung durch den Veranstalter:
104 e du.care - Fortbildungen 2015
AnmeldungDie Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular. Ihre Anmeldung ist verbindlich.
Absage von FortbildungsveranstaltungenWir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns auch kurz-fristige Absagen von Fortbildungen vorbehalten müs-sen, z. B. bei zu geringer Teilnehmerzahl. ÜberVeränderungen werden Sie unverzüglich informiert.
TeilnahmegebührNach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung erhaltenSie eine Rechnung. Wir bitten um Bezahlung innerhalbvon 14 Tagen ohne Abzug.
Absage IhrerseitsEin Widerruf der Anmeldung Ihrerseits ist nur bis spä-testens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenfrei.Der Widerruf muss schriftlich (Brief, Telefax oder E-Mail) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahmestellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes inRechnung. Erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn, stellen wir 80 % des Lehrgangsentgeltesin Rechnung. Bei Nichterscheinen (ohne Abmeldung) ist das volleLehrgangsentgelt zu zahlen.
Stand: Oktober 2014
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
ANMELDUNGe du.care Evangelische Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in der Pflege Rhein/Ruhr gGmbH - Karin BaumertBonhoefferstraße 6 47138 Duisburg
Telefon: 0203 / 410–1004; Telefax: 0203/ 410-1037; Email: [email protected](Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)
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Absage von FortbildungsveranstaltungenWir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns auch kurz-fristige Absagen von Fortbildungen vorbehalten müs-sen, z. B. bei zu geringer Teilnehmerzahl. ÜberVeränderungen werden Sie unverzüglich informiert.
TeilnahmegebührNach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung erhaltenSie eine Rechnung. Wir bitten um Bezahlung innerhalbvon 14 Tagen ohne Abzug.
Absage IhrerseitsEin Widerruf der Anmeldung Ihrerseits ist nur bis spä-testens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenfrei.Der Widerruf muss schriftlich (Brief, Telefax oder E-Mail) erfolgen. Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahmestellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn erfolgt, 50 % des Lehrgangsentgeltes inRechnung. Erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehr-gangsbeginn, stellen wir 80 % des Lehrgangsentgeltesin Rechnung. Bei Nichterscheinen (ohne Abmeldung) ist das volleLehrgangsentgelt zu zahlen.
Stand: Oktober 2014
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
106 e du.care - Fortbildungen 2015
PKW: BAB A 42, Abfahrt 7 (Neumühl) Navi-Koordinaten: 51° 28’ 58’’ N · 6° 47’ 53’’ O
ÖPNV: Straßenbahn U 903, Haltestelle: Landschaftspark Nord
ANFAHRT