01 · 2017 [ Themen & Termine ] - akwl.de · „Voraussetzung für die vertrauensvolle Beziehung...
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Nummer 12 FAQ aus dem Apothekenalltag Evidenzbasierte Beratungspraxis 2017
Nummer 39 Fhrung auf engem Raum
Nummer 40 Zertifikatfortbildung: Kompetente Betreuung von Tumorpatienten
Frhling Herbst 2017
01 2017 [ Themen & Termine ]
F O R T B I L D U N G F R I H R E B E R AT U N G S KO M P E T E N Z : Klinische Pharmazie patientenorientiert & praxisnah| berufsbegleitend & moderiert. Von Ihrer Kammer mit 30% der Seminargebhr gefrdert.
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Groe Rder dreht man besser gemeinsam.
Zum Beispiel in der Netzwerkpartnerschaft der AKWL mit dem Campus Pharmazie auch in 2017.
AMTS
Fort-bildung
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mit Experten mit Kollegen mit Kompetenz
Voraussetzung fr die vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Apotheke ist, dass sich der Patient zu jeder Zeit auf die unabhngige Versorgung mit Arzneimitteln durch die Apotheke ebenso wie auf die pharmazeutische Kompetenz der Apotheker sowie der Mitarbeiter der ffentlichen Apotheke verlassen kann. So heit es im Perspektivpapier Apotheke 2030. Eine kontinuierliche Fortbildung kann in relevantem Mae ihre pharmazeutische Kompetenz erhalten und steigern. Ihre Kam-mer mchte Sie dabei durch ein hochwertiges und unabhngiges Ange-bot untersttzen! Sie halten gerade unser aktuelles Fortbildungsprogramm fr den Zeitraum Frhling bis Herbst 2017 in Ihren Hnden. Auf ein paar High-lights mchte ich Sie besonders hinweisen: Ausgebaut haben wir unser Angebot an Webinaren. Zu Themen wie Burnout oder Impfen knnen Sie sich bequem von zu Hause fortbil-den. Den Beratungsschwerpunkt Epilepsie bieten wir im neuen Format
Fortbildung plus an, einer Kombination aus Multimedialektion und Pr-senzveranstaltung. Durch die Multimedialektion werden die Grundlagen gelegt. Die Prsenzfortbildung baut darauf auf und konzentriert sich auf das Erkennen und Lsen von arzneimittelbezogenen Problemen in Beratungssituationen. Zum ersten Mal organisieren wir zudem die neue Zertifikatfortbil-dung Kompetente Betreuung von Tumorpatienten. Wir setzen auf Ihre Meinung! Alle unsere Fortbildungsveranstal-tungen knnen Sie online evaluieren. Sie brauchen sich nur im Internen Bereich einzuloggen und knnen dann vllig anonym die Evaluation durchfhren. Bitte denken Sie auch daran, dass es zu den meisten Fort-bildungsveranstaltungen eine Lernerfolgskontrolle gibt. Bei erfolgreicher Teilnahme knnen Sie so einen zustzlichen Fortbildungspunkt sammeln. Wir freuen uns, Sie bei den Veranstaltungen begren zu drfen. Bitte machen Sie auch Ihre PKAs auf die entsprechenden Veranstaltungen aufmerksam.
Mit freundlichen, kollegialen Gren
Ihre Gabriele Regina Overwiening
Editorial
Impressum
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Fortbildung aktuell der Apothekerkammer
Westfalen-Lippe, zweimal jhrlich Fortbildung
aktuell Themen & Termine, zweimal jhrlich
Fortbildung aktuell Das Journal
Herausgeber:
Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Bismarckallee 25 48151 Mnster
Tel. 0251 / 520050 Fax: 0251 / 52005-69
E-Mail: [email protected] Internet: www.akwl.de
Redaktion: Dr. Oliver Schwalbe
Layout: Sebastian Sokolowski
Mitarbeiter/innen an dieser Ausgabe: Referen-
ten, Dr. Oliver Schwalbe, Waltraud Dalhus, Margret
Nagel, Monika Schlusemann, Meike Vogelpohl,
Katharina Wiling
Der Bezugspreis ist fr die Mitglieder der Apothe-
kerkammer Westfalen-Lippe im Kammerbeitrag
enthalten.
Auflage: 13.400 Exemplare
Nachdruck auch in Auszgen nur mit schrift-
licher Genehmigung des Herausgebers.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
EDITORIAL
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 3
WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG
1. AMTS-Symposium
GEMEINSA ME FORTBILDUNG ARZT/APOTHEKER
2. Verkehrsmedizin Patientenaufklrung und Beratung
KR ANKENHAUSAPOTHEKER-VER ANSTALTUNG
3. Desinfektion und Hygiene wichtige Aspekte aus Sicht der Krankenhaushygiene
VORTR GE FR APOTHEKER
4. Beratungsschwerpunkt Epilepsie Arzneimitteltherapie- sicherheit in Verordnung und Anwendung (Fortbildung Plus)
5. Hilfe es juckt - Moderne Therapie bei chronischem Pruritus
6. CAVE-Fortbildungsreihe: Anwendungsbeschrnkungen bei Arzneimitteln mit Wirkung auf die Blutgerinnung
7. Arzneimitteltherapie bei Patienten unter Nierenersatzverfahren/Dialysepatienten
8. Asthma im Kindesalter
9. Die wichtigsten Nahrungsmittelunvertrglichkeiten Pathogenese, Beratung in der Apotheke, medikamentse Optionen
10. Praxisbegleitender Unterricht fr Pharmazeuten im Praktikum
VORTR GE FR APOTHEKER UND PTA
11. Fortbildungstag
12. FAQ aus dem Apothekenalltag Evidenzbasierte Beratungspraxis 2017
13. Schwanger und krank: Was darf ich einnehmen? Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit
14. Cannabis in der Apotheke
15. Dosieraerosole, Pulverinhalatoren und Co. Asthmaberatung in der Apotheke
16. Rationale Phytotherapie Interaktionen und Vertrglichkeit pflanzlicher Arzneimittel
17. Glucocorticoide zur dermalen und intranasalen Anwendung in der Selbstmedikation
18. Patientenverfgung und Co. In allen Situationen entscheidungsfhig bleiben
19. Noch gesund oder schon krank? Messwerte, Risiko-Scores und Fragebgen im Apothekenalltag
20. Identittsprfung in der Apotheke Wie richtig und mit minimalen Aufwand durchzufhren
21. Qualittsmanagement Basiswissen
WEBINARE FR APOTHEKER UND PTA
22. Burnout eine neue Erkrankung oder ein alt bekanntes Problem?
23. Mnnergesundheit Mann bleib gesund
24. Impfen Allgemeine Grundlagen und Impfempfehlungen der STIKO
25. Arzneimitteltherapie bei Schlaganfall-Patienten
26. Riskante NSAR sicher beraten
VORTR AG FR APOTHEKER, PTA UND PK A
27. Wie erfolgreich ist Ihre Sichtwahl? Kennzahlengesteuerte Sortimentsverbesserung in der Apotheke
VORTR GE FR PTA
28. 1-2-3x tglich? Patientenorientierte Tipps und Tricks zur richtigen Anwendung von unterschiedlichsten Arzneiformen
29. Morbus Parkinson
30. Diabetes Typ II und Therapie mit oralen Antidiabetika
31. Hypertonie Krankheitsbild, Therapie und richtige Blutdruckmessung
32. Fettstoffwechselstrungen
33. Die Schilddrse ein Schmetterling mit groer Leistung
34. Kontrazeptiva
Inhaltsverzeichnis
INHALT
4 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
AnmeldenZu den Veranstaltungen melden Sie sich bitte online im Veranstaltungs-kalender unter www.akwl.de an.
> alle Angebotsarten in einem Kalender
> alle Zielgruppen in einem Kalender
> passgenaue Suchfunktionen
> komfortables Buchen mit Warenkorbsystematik
> Ampelsystem kennzeichnet Auslastungsgrad
> Login-Funktionalitt fr Kammer- und PTA-Campus-Mitglieder
35. Der besondere Fokus Erkrankungen der Mundschleimhaut
36. Auf Nimmerwiedersehen Erfolgreiche Therapie von Pilzerkrankungen
37. Probiotika Einteilung und sinnvolle Einsatz-Mglichkeiten
VORTR AG FR PK A
38. Wie baue ich ein Kosmetiksortiment auf?
SEMINARE FR APOTHEKER
39. Fhren auf engem Raum
40. Zertifikatfortbildung Kompetente Betreuung von Tumorpatienten
41. Curriculum Medikationsanalyse und Medikationsmanagement als Prozess
42. Campus-Tag: Medikationsanalyse am Fallbeispiel
43. Zertifikatfortbildung Praktische Diabetologie und Pharmazeutische Betreuung diabetischer Patienten
44. Diabetes im Fokus Update 2017
45. Antidepressiva berflssig oder pharmakologische Sonne? Der depressive Patient in der Apotheke
SEMINARE FR APOTHEKER UND PTA
46. Rezeptur-Workshop Herstellung von halbfesten Arzneiformen
47. Rezeptur-Workshop Herstellung von Kapseln
48. Rezeptur-Workshop Herstellung von flssigen Arzneiformen
49. Motivationsstrategien Zaubermittel MOTIVATION
50. Informationen aus dem Internet fr die Apothekenpraxis von A wie ABDA bis Z wie ZL
51. Arzneimitteltherapie bei Suglingen und Kindern
52. Schlafstrungen im Apothekenalltag
53. Zertifizierungsfhiges QM-System Zusatzwissen
SEMINARE FR APOTHEKER, PTA UND PK A
54. Schwierige Gesprchssituationen im Apothekenalltag
55. Erste Hilfe Grundlehrgang und Training
56. Sozial Netzwerk(en) mit Erfolg: Facebook fr unsere Apotheke
SEMINAR FR PTA
57. Beratung zum Metabolischen Syndrom
SEMINAR FR PK A
58. Rund um die Beratung fr Mutter und Kind Medizinprodukteberatung durch die PKA
INHALT
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 5
AMTS-Symposium
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) beschftigt sich mit der optimalen Organisation des Medikationsprozesses mit dem Ziel, unerwnschte Arzneimittelereignisse durch Medikationsfehler zu verringern. Nicht zuletzt durch die Aktionsplne der Bundesregie-rung wird zunehmend der gesellschaftliche Bedarf fr AMTS anerkannt. Hier gilt es, die Rolle der Apotheke als Sicherheitsbarriere im Hochrisikoprozess Arzneimitteltherapie zu definieren und weiterzuentwickeln. AMTS steckt auch in der novellierten Apothekenbetriebsordnung. AMTS wird im Gleichklang mit der neuen Pharmazeutischen Ttigkeit Medikationsmanagement ge-nannt, bei dem die gesamte Medikation des Patienten, einschlielich der Selbstmedikati-on, wiederholt analysiert wird mit den Zielen, die Arzneimitteltherapiesicherheit und die Therapietreue zu verbessern, indem arzneimittelbezogene Probleme erkannt und gelst werden. In Westfalen-Lippe hat sich das im Oktober 2012 gestartete Ausbildungsapothe-kenkonzept, das die AKWL und die Westflischen Wilhelms-Universitt Mnster gemein-sam durchfhren, dem Thema AMTS zugewandt. Bislang konnten mehr als 700 Apo-theker und Pharmazeuten im Praktikum zu AMTS-Managern ausgebildet werden. Dazu gehren auch Medikationsanalysen bei mindestens fnf Patienten. Die interessantesten Flle werden Ihnen die AMTS-Manager im Rahmen dieses Symposiums als Kurzvortrge vorstellen. Whrend des Symposiums werden wir auch diskutieren, wie sich Arzneimit-teltherapiesicherheit in den Apothekenalltag integrieren lsst und wie multiprofessio-nelle Zusammenarbeit funktionieren kann. Am Ende des Symposiums findet eine feierliche bergabe der Zertifikate an die
AMTS-Manager statt, gefolgt von einem Get-together mit Imbiss.
Nummer
1 ATermin & Ort:
Samstag, 13.05.2017 in Mnster
von 15:00 bis ca. 18:30 Uhr
Teilnahmegebhr: wird nicht erhoben
Ansprechpartnerin:
Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14
Informationen zur Ausbildungsapotheke so-
wie ein Antragsformular zur Zulassung finden
Sie online: www.ausbildungsapotheke.de
3 Punkte | Kategorie 3
A M T S - R E L E V A N T
Prof. Georg Hempel,
Mnster
Moderatoren:
Referenten:
Gabriele Regina
Overwiening
Reken
Dr. Oliver Schwalbe
Mnster
Isabel Waltering, PharmD
Mnster
Vier noch zu benennende AMTS-Manager
WISSENSCHAFTLICHE FORTBILDUNGSTAGUNG
6 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
ANummer
2Verkehrsmedizin Patientenaufklrung und Beratung
Kurzvortrge zu den folgenden Themen:
> Grundlagen der Verkehrsmedizin Fahrsicherheit, Fahreignung> Rechtlicher Hintergrund, Fahrerlaubnisverordnung, Leitlinien, Schweigepflicht, 34
Strafgesetzbuch (StGB), berufliche Aspekte, Arzthaftung> Anlage 4 Fahrerlaubnisverordnung (FeV) Erkrankungen, Mngel, Relevante
Krankheitsbilder> Medikamente, Alkohol, Drogen, Multimorbiditt> Besonderheiten bei der Probenentnahme im forensischen Bereich (CTU)> Grundlagen von Screening/Orientierende rztliche Untersuchung nach Anlage 5 FeV> Arzneimittel und Fahrtauglichkeit> Problematik der verkehrsmedizinischen Begutachtung
Begrung, Einfhrung und Moderation
> Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h. c. Diethelm Tschpe, Stellvertretender Vorsitzender der Aka-demie fr medizinische Fortbildung der KWL und KVWL, Mnster
> Dr. Oliver Schwalbe, Abteilungsleiter Ausbildung, Fortbildung und Arzneimittelthera-piesicherheit der AKWL, Mnster
Termin & Ort:
Mittwoch, 05.04.2017 in Mnster
von 16:00 bis 20:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 30 Euro
Ansprechpartnerin:
Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14
5 Punkte | Kategorie 3
Referenten:
Dr. Sebastian Baum
Apotheker,
Ldenscheid
Dr. Ulrich Dockweiler
Facharzt fr Nervenheil-
kunde und Psychothe-
rapeutische Medizin,
Bielefeld
Dr. Olav Freund
Rechtsanwalt,
Lippstadt
Dr. Martin Reker
Arzt,
Bielefeld
Dr. rer. nat. Hans-Gerhard
Kahl
Forensischer Chemiker,
Bad Salzuflen
ARZT/APOTHEKER-FORTBILDUNG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 7
KHA
Teilnahmegebhr: 30 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
Referentinnen:
Dagmar Horn
Apothekerin, Mnster
Dr. med. Stefanie Kampmeier
rztin, Mnster
Termin & Ort:
Mittwoch, 07.06.2017 in Dortmund
von 18:30 bis 21:45 Uhr
Nummer
34 Punkte | Kategorie 3
Desinfektion und Hygiene wichtige Aspekte aus Sicht der KrankenhaushygieneNosokomiale Infektionen, d.h. Infektionen, die in Zusammenhang mit einer medizini-schen Manahme erworben werden, sind zum Groteil durch geeignete Hygiene- und Desinfektionsmanahmen vermeidbar. Neben der Nutzung von Schutzausrstungen werden spezifische Desinfektionsmittel eingesetzt. Um einen bekannten Erreger gezielt abzutten sind darber hinaus die Kenntnisse seiner strukturellen Beschaffenheit und seines bertragungsweges notwendig. Weiterhin werden unterschiedliche Anforderun-gen an die chemisch-thermische Wiederaufbereitung von eingesetzten Medizin-Produk-ten gestellt. Insgesamt ist die Implementierung eines interdisziplinren Antibiotika- u. Hygie-nemanagements notwendig, um nosokomiale bertragungen u. schwere (meldepflich-tige) Infektionen u. Ausbrche zu verhindern.
Lernziele:
> Die wichtigsten strukturellen Eigenschaften sowie bertragungswege von kranken-haushygienisch relevanten Mikroorganismen benennen
> Anhand von Fallbeispielen beurteilen, welche Hygiene- und Desinfektions-manahmen getroffen werden sollten
> Therapieoptionen bei Infektionen durch Clostridium difficile ableiten
KR ANKENHAUSAPOTHEKER-VER ANSTALTUNG
18. 19. Mrz 2017 Mnster
6. WESTFLISCH-LIPPISCHER APOTHEKERTAG
VERTRAUENVERNETZUNG#
PROGRAMM & ANMELDUNGwww.wlat.de
Erffnung mit Hermann Grhe und Barbara Steffens
Fachvortrge fr Apotheker/innen und PTA
Best Cases und Speed Sessions
Fachausstellung mit ber 50 Ausstellern
Abendveranstaltung, Begleitprogramm, Kinderbetreuung
16 Punkteim Rahmen des frei - willigen Fortbildungs-zertifikats
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ANummer
4Beratungsschwerpunkt Epilepsie Arzneimitteltherapiesicherheit in Verordnung und Anwendung
Im Vergleich zu anderen chronischen Erkrankungen wird die Arzneimitteltherapiesicher-heit bei Epilepsiepatienten im pharmazeutischen Alltag eher selten betrachtet. Doch wie sieht dieses Krankheitsbild aus, welches sich jhrlich besonders bei Jung und Alt manifes-tiert? Wie knnen sich Apotheker/innen in das Medikationsmanagement von Epilepsie-patienten sinnvoll einbringen und die verordnenden rzte/innen im Sinne der Arzneimit-teltherapiesicherheit untersttzen? Welche patientenindividuellen Besonderheiten (z. B. Schwangerschaft, pdiatrische Anwendung, u.a.) gilt es dabei zu bercksichtigen und wie kann durch pharmazeutische Beratung die Kompetenz der Patienten im Umgang mit ih-ren Arzneimitteln verbessert werden?
Die Fortbildung wird im Rahmen unseres Konzeptes Fortbildung Plus durchgefhrt. Aufgebaut ist diese Fortbildung aus zwei Teilen. Im ersten Teil erarbeiten sich die Teilneh-mer im Rahmen von Multimedia-Lektionen eigenstndig ein Grundwissen. Diese knnen zu einem persnlich optimalen Zeitpunkten zu Hause gehrt und erarbeitet werden. Der zweite Teil dieser Fortbildung ist eine Prsenzveranstaltung, in der das Erlernte konkret an Fragestellungen aus der Praxis und an kleinen Patientenfllen angewendet werden soll. Zu diesem Thema werden bungen erarbeitet, die von den Teilnehmern selbstn-dig erarbeitet werden und die Lsungen werden in der Gruppe vorgestellt und diskutiert. Mit dieser besonderen Form der Fortbildung mchte die Apothekerkammer sich in der modernen Erwachsenenbildung weiter profilieren und den Kolleginnen und Kollegen ein interessantes Angebot machen, selbstndiges Lernen kombiniert mit der Mglichkeit Selbsterlerntes praktisch anzuwenden und zu vertiefen.
Bitte beachten Sie:Auf Grund der langen Vorbereitungszeit und des organisatorischen Aufwandes, die dieses Fortbildungsformat fr uns im Vorfeld mit sich bringt, bitten wir um frhzeitige Anmel-dung. Nur so knnen wir zeitnah eruieren, ob sich gengend Teilnehmer zur Durchfh-rung der Termine finden.Vielen Dank!
Lernziele:
> Kenntnisse zu Pathophysiologie und Pharmakotherapie der Epilepsie aktualisieren
> Arzneimittel bezogene Probleme in Verordnung und Anwendung von Antikonvulsiva identifizieren und bewerten sowie pharmazeutische Interventionen erarbeiten
> Erlernen von Beratungskompetenz zum Notfallmanagement - Sichere Anwendung von antikonvulsiven Notfallarzneimitteln
Termine & Orte:
a) Montag, 16.10.2017 in Mnster
b) Dienstag, 17.10.2017 in Bochum
c) Mittwoch, 18.10.2017 in Dortmund
d) Donnerstag, 19.10.2017 in Bielefeld
Bitte beachten:
Termin a) von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Termine b), c), d) von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 40 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann , Tel. 0251/52005-68
6 Punkte | Kategorie 3
F O R T B I L D U N G P L U S
A M T S - R E L E V A N T
Referentinnen:
Almuth Kaune
Apothekerin, Leipzig
Pia Schumacher
Apothekerin, Leipzig
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 9
VORTR AG
A
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann , Tel. 0251/52005-68
Referent:
Dr. Manuel Pedro Pereira
Arzt, Mnster
Termine & Orte:
a) Mittwoch, 17.05.2017 in Borken
b) Freitag, 30.06.2017 in Bielefeld
c) Freitag, 07.07.2017 in Dortmund
d) Mittwoch, 12.07.2017 in Mnster
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Nummer
5
Referentin:
Dr. Sara Beheiri
Apothekerin, Mnster
ANummer
6CAVE-Fortbildungsreihe: Anwendungsbeschrnkungen bei Arznei-mitteln mit Wirkung auf die Blutgerinnung
Um den Einsatz von Arzneimitteln mit Wirkung auf das Gerinnungssystem sicher zu gestalten, mssen vielfach Gegenanzeigen und Anwendungsbeschrnkungen beachtet werden. Da sowohl Antikoagulantien als auch Thrombozytenaggregationshemmer ein breites Einsatzgebiet haben, ist das Patientenkollektiv sehr variabel. Je nach Indikation und Dosierung mssen bestimmte Faktoren bercksichtigt werden, fr die gezielte und individuelle Anpassungen geleistet werden mssen. Das kann bedeuten, dass Dosierun-gen angepasst werden mssen oder dass der Einsatz des ursprnglich bentigten Arz-neimittels auf Grund von Kontraindikationen nicht mglich ist und gegebenenfalls eine Alternative gesucht werden muss. Zu bercksichtigen sind dabei neben dem Alter des Patienten und vielen Nebenerkrankungen auch das Geschlecht, sowie Allergien.
Lernziele:
> Klinische Relevanz der vorgestellten Gegenanzeigen und Anwendungsbeschrnkun-gen ableiten
> Handlungsoptionen und praktische Hinweise erklren
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Dienstag, 12.09.2017 in Dortmund
b) Donnerstag, 14.09.2017 in Mnster
c) Donnerstag, 21.09.2017 in Paderborn
d) Dienstag, 10.10.2017 in Bielefeld
e) Donnerstag, 12.10.2017 in Siegen
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
3 Punkte | Kategorie 3
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus , Tel. 0251/52005-32
Hilfe es jucktModerne Therapie bei chronischem Pruritus
Pruritus (vgl. Juckreiz) ist das hufigste Symptom in der Dermatologie. Bei einer Per-sistenz ber 6 Wochen wird Pruritus als chronisch bezeichnet und fhrt oft zu einem hohen Leidensdruck und zur Beeintrchtigung der Lebensqualitt. Ca. ein Fnftel der Bevlkerung leidet unter chronischem Pruritus, der unterschiedliche Ursachen und klini-sche Prsentationen haben kann. Fr den Alltag der Apotheken ist das Wissen ber die Basismanahmen zur Behandlung von Pruritus besonders relevant. Zustzlich knnen systemische Therapien bei chronischem Pruritus zu Nebenwirkungen fhren, was eine Herausforderung fr das Apothekenteam darstellen kann.
Lernziele:
> Zugrundeliegende Pathomechanismen bei chronischem Pruritus erlutern
> Unterschiedliche Pruritusursachen sowie die klinischen Klassifizierung verschiede-ner Prurituserkrankungen erklren
> Die Basistherapie bei chronischem Pruritus benennen und erklren
> Spezifische Therapiemglichkeiten bei unterschiedlichen Pruritusformen und deren mglichen Nebenwirkungen nennen
A M T S - R E L E V A N T
10 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
VORTR AG
3 Punkte | Kategorie 3
Referentin:
Rebekka Lenssen
Apothekerin, Aachen
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
Referent:
Dr. Eric Martin
Apotheker, Markt-
heidenfeld
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Montag, 03.04.2017 in Mnster
b) Dienstag, 04.04.2017 in Siegen
c) Montag, 08.05.2017 in Dortmund
d) Dienstag, 09.05.2017 in Bielefeld
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
(Termine bereits im vorherigen FB aktuell)
Nummer
8 AAsthma im KindesalterAsthma bronchiale ist die hufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Dabei sind Kinder keine kleinen Erwachsenen. Auch wenn es sich prinzipiell um dieselbe Erkrankung handelt, gibt es doch eine Reihe von Besonderheiten. Kinder-Asthmaschulung adressiert in wesentlichen Teilen auch die Eltern der Patienten. Diese mssen mit qualifiziert und auch von der Erfordernis einer dauerhaften antientzndlichen Behandlung berzeugt werden. Bei der Pharmakotherapie verdienen insbesondere Sicherheitsaspekte (UAW von inhalativen Steroiden) und alterstypische Besonderheiten im Umgang mit den Inha-latoren Aufmerksamkeit.
Lernziele:
> Die wichtigsten Besonderheiten von Asthma im Kindesalter zusammenfassen
> Altersbezogene Sicherheitsaspekte von Antiasthmatika erklren
> Ableiten, wie Device-Schulung und Monitoring altersgerecht und effektiv durchge-fhrt werden
Arzneimitteltherapie bei Patienten unter Nierenersatzverfahren/Dialysepatienten
Die Niere ist ein wichtiges Ausscheidungsorgan unseres Krpers. Ist die Nierenfunktion stark eingeschrnkt, knnen verschiedene Nierenersatzverfahren zum Einsatz kommen. Hufig erhalten Patientinnen und Patienten auch unter Nierenersatzverfahren eine um-fangreiche Arzneimitteltherapie. Was ist in diesem Zusammenhang bei der Arzneimitteltherapie zu beachten? Warum und wie mssen manche Arzneistoffe in der Dosis angepasst werden? Welche Arzneistoffe sollten ganz vermieden werden?
Lernziele:
> Die verschiedenen Nierenersatzerfahren differenzieren knnen
> Ntzliche Literatur zur Anpassung von Arzneistoffen bei Nierenersatzverfahren nennen
> Wissen, wie Sie notwendige Anpassungen in der Arzneimitteltherapie eruieren knnen
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
ANummer
7Termine & Orte:
a) Montag, 03.07.2017 in Bielefeld
b) Dienstag, 04.07.2017 in Mnster
c) Mittwoch, 05.07.2017 in Dortmund
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
3 Punkte | Kategorie 3
A M T S - R E L E V A N T
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 11
A3 Punkte | Kategorie 3
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus , Tel. 0251/52005-32
Referent:
Prof. Martin Smollich
Apotheker, Rheine
Termine & Orte:
a) Mittwoch, 21.06.2017 in Dortmund
b) Mittwoch, 27.09.2017 in Mnster
c) Mittwoch, 18.10.2017 in Bielefeld
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Nummer
9Die wichtigstenNahrungsmittelunvertrglichkeiten Pathogenese, Beratung in der Apotheke, medikamentse Optionen
Der Leidensdruck von Menschen, die an Nahrungsmittelunvertrglichkeiten (NMU) wie Laktoseintoleranz oder Zliakie leiden, ist oft sehr hoch. Zudem scheint die Prvalenz dieser NMU fast explosionsartig anzusteigen. Vor diesem Hintergrund wird der Krank-heitswert der NMU zurecht kontrovers diskutiert: Whrend die einen hier Millionen Menschen mit erheblichem Leidensdruck sehen, wittern die anderen konomisch moti-viertes Lifestyle-Marketing und erfundene Krankheiten.
Lernziele:
> Die wichtigsten Nahrungsmittelunvertrglichkeiten kennen und ihren Krankheits-wert einschtzen
> Verfgbare ernhrungs- und arzneimitteltherapeutische Optionen praxisrelevant und fundiert beurteilen
> Arzneimittel- und Ernhrungstherapie optimal aufeinander abstimmen
> Individuelle Risiken durch restriktive Ernhrungsformen identifizieren und abwenden
VORTR AG
12 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
AnmeldungFr jede Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung ber den Online-Veranstaltungskalender unter www.akwl.de erforderlich. Sie erhalten nach der Anmeldung zu einer unserer Fort-bildungsveranstaltungen per E-Mail eine Anmeldebesttigung. Mit der Anmeldung zur Veranstaltung stimmen Sie einer aus-schlielichen Zahlung im Lastschriftverfahren zu. Nach Ablauf der Stornofrist erhalten Sie per E-Mail die Zugangsdaten zum Herunterladen der Veranstaltungsunterlagen vom Skriptenserver der AKWL. Die Rechnung wird ebenfalls nach Ablauf der Storno-frist per E-Mail an den uns bei der Anmeldung angegebenen Rechnungsempfnger gesandt.
TeilnahmeberechtigungDie Teilnehmerzahl ist bei allen Veranstaltungen begrenzt. Auf jede Anmeldung zu einer kostenpflichtigen Veranstaltung erhal-ten Sie von uns per E-Mail eine Zu- oder Absage. Eine Berechti-gung zur Teilnahme an der Veranstaltung ergibt sich aus dem Vorliegen der Zusage. Fr eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung erheben wir zustzlich zur Teilnahmegebhr eine Bearbeitungsgebhr in Hhe von 5,00 .
Absage von VeranstaltungenWird eine Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, behlt sich die Apothekerkammer die Absage der Veranstaltung vor. Wenn eine
Veranstaltung durch die Apothekerkammer abgesagt werden muss, werden Sie rechtzeitig per E-Mail informiert. Bereits abge-buchte Teilnahmegebhren bzw. Fortbildungsscheckpunkte wer-den zurckerstattet. Weitere Kosten werden nicht bernommen.
Zahlung/StornierungDie Zahlung der Teilnahmegebhren erfolgt im Lastschriftver-fahren bzw. mit Fortbildungsscheckpunkten. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Frist, innerhalb der eine kostenlose Stornierung Ihrer Anmeldung mglich ist, entnehmen Sie bitte dem Zusage-schreiben. Vom Fortbildungsscheck abgebuchte Punkte werden nicht zurckgebucht und sind nicht bertragbar. Die Rechnungs-anschrift ist nach Rechnungsstellung nicht mehr vernderbar.
TeilnahmebescheinigungNach jeder Veranstaltung wird Ihnen online unter www.akwl.de im internen Bereich fr Kammermitglieder bzw. im PTA-Campus (www.pta-campus.de) eine Teilnahmebescheinigung zur Verf-gung gestellt.
Teilnahmebedingungen bei Fortbildungsveranstaltungender Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Teilnahme bedingungen an.
APraxisbegleitender Unterricht fr Pharmazeuten im Praktikum
Im Herbst 2017 wird in Mnster der praxisbegleitende Unterricht (PBU) fr Pharmazeu-tinnen und Pharmazeuten im Praktikum durchgefhrt. Auch bereits approbierte Apothe-kerinnen und Apotheker erhalten die Gelegenheit, an dieser Unterrichtsveranstaltung teilzunehmen. Die Lehrinhalte entsprechen den Empfehlungen der Bundesapotheker-kammer, und die beiden Blcke ergnzen sich inhaltlich.
Im Nachfolgenden listen wir exemplarisch die Themenfelder auf, die im PBU behandelt werden:
Pharmazeutische Praxis:
> Information und Beratung ber Arzneimittel
> Hufige Krankheitsbilder in der Selbstmedikation und deren Behandlung
> Pharmazeutische Betreuung
> Besondere Therapierichtungen
> Qualittssicherung und Qualittskontrolle
> Apothekenbliche Dienstleistungen
> Arzneimittelherstellung und -prfung in der Apotheke
> Arzneimittelentwicklung und -herstellung in der pharmazeutischen Industrie
Rechtsgrundlagen in der Apotheke:
> Approbationsordnung
> Apothekenbetriebsordnung
> Arzneimittelgesetz
> Betubungsmittelgesetz und Verordnungen
> Transfusionsgesetz
> Medizinprodukterecht
> Gefahrstoffrecht
> Tierarzneimittelrecht
Betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche Grundlagen:
> Handels- und wirtschaftsrechtliche Grundlagen
> Arbeitsrecht
> Arzneimittel und Medizinprodukte als Ware
Termin & Ort:
Montag, 11.09.2017 bis Freitag, 22.09.2017 in
Mnster, montags bis freitags von 8:30 Uhr bis
16:30 Uhr
Anmeldung:
Ihr grundstzliches Interesse an der Teilnahme
am praxisbegleitenden Unterricht knnen Sie
uns online ber unseren Fortbildungskalender
mitteilen. Den Stundenplan sowie Unterlagen
zur verbindlichen Anmeldung werden wir
Ihnen zusenden.
Diese Ausschreibung gilt nicht fr
Pharmazeuten im Praktikum!
Fr die Veranstaltung gibt es keine
Fortbildungspunkte, da Ausbildung!
Nummer
10
Teilnahmegebhr: wird nicht erhoben
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 13
Nummer
11Termine & Orte:
a) Samstag, 07.10.2017 in Minden
b) Samstag, 11.11.2017 in Siegen
jeweils von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Zeitplan:
14:00 bis 15:30 Uhr
CIRS (Annabelle Heiming)
15:45 bis 17:15 Uhr
Antibiotika (Dr. Hannes Mller)
17:30 bis 19:00 Uhr
Schlafenszeit! (Marcus Neugebauer)
6 Punkte | Kategorie 3
Teilnahmegebhr: 45 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
Fortbildungstag ein Tag mit drei Vortrgen
1. Vortrag
Patientensicherheit frdern mit CIRS-Pharmazie NRWEreignisse berichten und daraus lernen
Ein Patient erhlt ein Medikament in falscher Strke. Der Fehler wird rechtzeitig erkannt und behoben. Wie knnen auch andere aus diesem Ereignis lernen? Im Mai 2016 wurde CIRS-Pharmazie NRW gestartet, um mgliche Risiken an der Schnittstelle Arztpraxis-Apotheke-Patient zu identifizieren. Es handelt sich dabei um ein internetgesttztes Fehlerberichts- und Lernsystem zur anonymen Meldung von Me-dikationsfehlern und Beinahe-Medikationsfehlern in der Apotheke. Fehler entstehen oft durch Sicherheitslcken im System und durch eine Verkettung von verschiedenen Ereignissen. Durch das Berichten und der Analyse von eigenen oder beobachteten Me-dikationsfehlern kann das gemeinsame Lernen und die Entwicklung von Manahmen ermglicht werden, um die Patientensicherheit zu erhhen.
2. Vortrag
Antibiotika Grundlagen und Beratung In jeder Apotheke werden tglich viele verschiedene Antibiotika abgegeben. Um eine gute Wirksamkeit zu erzielen, die Nebenwirkungen gering zu halten und die Gefahr der Resistenzbildung minimieren zu knnen, ist die korrekte Einnahme des Antibiotikums sehr wichtig. Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Antibiotikaklassen ist es schwierig, den berblick hierber zu behalten. Dieser Vortrag soll Ihr Grundlagenwissen auffrischen, Ihre tgliche Arbeit erleichtern und Ihnen eine strukturierte und vollstndi-ge Beratung im Alltag ermglichen.
3. Vortrag
Schlafenszeit! ber Schlafmittel und Schlaf-versprechende Mittel
Schlaf galt im Mittelalter als Bruder des Todes und war deshalb ein nicht unbedingt als sinnvoll erachteter Teil des menschlichen Lebens. Heute ist diese Ansicht zum Glck widerlegt, denn die moderne Medizin hat klar den medizinischen Nutzen des Schlafes belegt. Allerdings plagen sich immer mehr Menschen mit Schlafstrungen, insbesonde-re die Ein- und Durchschlafprobleme sind vielfach in der Offizin vertreten. Diese Fortbildung frischt Ihr Wissen ber aktuelle Arzneistoffe bei Schafstrun-gen auf und beleuchtet Mglichkeiten, wie Sie Ihre Kunden kompetent und sicher auf einen erholsamen Schlaf vorbereiten knnen.
A PTA
Annabelle Heiming
Apothekerin, Mnster
Referenten:
Dr. Hannes Mller
Apotheker, Haltern am See
Marcus Neugebauer
Apotheker, Friedrichsfehn
Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur zum
gesamten Fortbildungstag anmelden knnen.
Die Buchung einzelner Vortrge ist nicht
mglich!
FORTBILDUNGSTAG
14 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
3 Punkte | Kategorie 3
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Dienstag, 09.05.2017 in Mnster
b) Montag, 12.06.2017 in Dortmund
c) Dienstag, 12.09.2017 in Paderborn
d) Montag, 09.10.2017 in Bielefeld
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referent:
Dr. Ralf Lpken
Apotheker, Dsseldorf
A PTANummer
13
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
Referent:
Dr. Sebastian Baum
Apotheker, Ldenscheid
Termine & Orte:
a) Mittwoch, 27.09.2017 in Bielefeld
b) Donnerstag, 05.10.2017 in Dortmund
c) Mittwoch, 11.10.2017 in Mnster
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Nummer
12
Schwanger und krank: Was darf ich einnehmen?Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit
Die Arzneimitteltherapieberatung von Schwangeren und Stillenden gehrt zu Ihrer tg-lichen Apothekenpraxis. Die Mehrheit der Schwangeren nimmt ein oder mehrere Arznei-mittel in dieser Lebensphase ein. Kurzgefasste Warnhinweise im Beipackzettel und der Fachinformation und die mangelnde Datenlage vermitteln den Eindruck, dass die meis-ten Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden drfen. Dabei knnen unbehandelte Erkrankungen fr die werdende Mutter und das ungebore-ne Kind eine Gefahr darstellen.
Lernziele:
> Physiologische Grundlagen und Pharmakokinetik in der Schwangerschaft und Still-zeit erlutern
> Informationsquellen ber Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit zusammenfassen
> Geeignete und ungeeignete Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit einordnen
FAQ aus dem ApothekenalltagEvidenzbasierte Beratungspraxis 2017
ABDA-Datenbank, Fachinformationen, Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften sind leicht zugngliche Quellen, die uns bei der Beratung von Patienten und rzten in der Apotheke helfen. Doch oft tauchen auch Fragstellungen auf, die sich mit diesen Board-mitteln der Apotheke nicht beantworten lassen: Am Beispiel der Vitamin D - Substitu-tion zeigt sich sehr gut, dass innerhalb krzester Zeit die Dosisempfehlungen mehrmals deutlich verndert wurden und somit eine Unsicherheit besteht, was der Stand der Wis-senschaft ist. Wenn die Boardmittel nicht ausreichen, knnen sich Kolleginnen und Kollegen mit Fragen an das Service-Portal Pharmazie der Apothekerkammer Westfalen-Lippe wenden. Alle Anfragen und Antworten der AKWL sowie der anderen beteiligten Arznei-mittelinformationsstellen werden in der sogenannten AMINO-Datenbank gespeichert. In dieser Fortbildung werden aktuelle und spannende Fragestellungen aus der AMINO-Datenbank kommentiert und diskutiert.
Lernziele:
> Mglichkeiten und Grenzen der Boardmittel der Arzneimittelinformation in der Apotheke erklren
> Fr die aktuelle Beratungspraxis relevante Fragestellungen evidenzbasiert erlutern
A PTA
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 15
Referentin:
Carolin Laumann
Apothekerin, Lemgo
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Dienstag, 13.06.2017 in Mnster
b) Mittwoch, 21.06.2017 in Paderborn
c) Mittwoch, 28.06.2017 in Neuenkirchen (bei
Rheine)
d) Dienstag, 04.07.2017 in Dortmund
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Dosieraerosole, Pulverinhalatoren und Co. Asthmaberatung in der Apotheke
Asthma ist mit sechs Millionen Betroffenen in Deutschland eine hufige Erkrankung und wie viele chronische Erkrankungen von Adhrenzproblemen betroffen. Durch die vor allem inhalative Therapie ist die Apotheke ein wichtiger Faktor bei der Frderung der Adhrenz, denn diese Therapie ist anspruchsvoll und schulungsintensiv. Schlielich steht bei der Adhrenz die Zusammenarbeit zwischen Patient und den Akteuren im Ge-sundheitswesen im Vordergrund und nicht wie bei der Complience die einseitige Kom-munikation ohne die Einbeziehung des Patienten. Hierzu ist es ntig, dass wir selber den berblick im Inhalerdschungel bewahren, die aktuelle Leitlinie mit den Grenzen des Notfallsprays kennen und natrlich auch kleine Tipps bei der Anwendung von Spacer und Vernebler parat haben. Zustzlich sollten wir auch ber die Pathophysiologie, sowie die unterschiedlichen Therapiemglichkeiten Bescheid wissen.
Lernziele:
> Mglichkeiten der Apotheke zur positiven Beeinflussung der Adhrenz ableiten
> Neuerungen in der Asthmatherapie nach aktuellen Asthmaleitlinien erklren
> Grenzen des Notfallsprays herausstellen
> Unterschiede in der Anwendung von Dosieraerosol und Pulverinhalatoren herausstellen
Nummer
15
Cannabis in der ApothekeAktuelle Neuerungen aufgearbeitet fr Rezeptur, Handhabung und Beratung
Cannabis, bisher nur in einer missbruchlichen Verwendung in Deutschland bekannt, soll im Rahmen einer legalen Abgabe, in gleichbleibender Qualitt und fr bestimmte medizinische Indikationen in ffentlichen Apotheken nach rztlicher Verordnung fr Patienten zur Verfgung stehen. In diesem Zusammenhang interessieren als erstes die beschriebenen Wirkmechanismen und die tatschliche Evidenz der Wirksamkeit von Cannabis und seinen Inhaltsstoffen. Dabei kann Cannabis in zahlreichen unterschiedli-chen Formen eingesetzt und konsumiert werden. Der Vortrag fasst zunchst die Daten-lagen rund um die Wirkmechanismen und die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstof-fe zusammen, wobei auch die Evidenzlage der bereits vorhandenen Applikationsformen beschrieben wird. Wesentlicher Fokus ist in diesem Vortrag aber die Handhabung von Cannabis in der Apotheke.
Lernziele:
> Hintergrnde wie Wirkmechanismen und therapeutischen Stellenwert erklren
> Umgang mit Cannabis im Apothekenalltag anhand der vorgestellten Handlungs-empfehlungen erlutern
A PTA
A PTA
Nummer
14Termine & Orte:
a) Dienstag, 05.09.2017 in Mnster
b) Mittwoch, 06.09.2017 in Dortmund
c) Montag, 11.09.2017 in Siegen
d) Dienstag, 12.09.2017 in Neuenkirchen (bei
Rheine)
e) Dienstag, 19.09.2017 in Minden
f) Mittwoch, 20.09.2017 in Bielefeld
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
3 Punkte | Kategorie 3
Referenten:
Dr. Christian UdeApotheker,Darmstadt
Dr. Mario WurglicsApothekerFrankfurt a. M.
16 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
VORTR AG
3 Punkte | Kategorie 3
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Freitag, 17.03.2017 in Bielefeld
b) Freitag, 24.03.2017 in Mnster
(Termine bereits im vorherigen FB aktuell)
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referent:
Matthias Bauer
Apotheker, Siegen
A PTANummer
17
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
Termine & Orte:
a) Dienstag, 21.03.2017 in Siegen
b) Mittwoch, 22.03.2017 in Dortmund
c) Donnerstag, 23.03.2017 in Borken
d) Dienstag, 28.03.2017 in Paderborn
e) Mittwoch, 29.03.2017 in Mnster
f) Donnerstag, 30.03.2017 in Neuenk. (b. Rheine)
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
(Termine bereits im vorherigen FB aktuell)
Nummer
16
Glucocorticoide zur dermalen und intranasalen Anwendung in der SelbstmedikationSeit vielen Jahren werden Hydrocortison und sein Acetat in Konzentrationen bis 0,5% in der Selbstmedikation eingesetzt. Ebenso ist Beclomethasondipropionat zur Kurzzeit-behandlung von Heuschnupfen seit 1997 ohne Rezept erhltlich. In diesem Jahr hat der Sachverstndigenausschuss fr Verschreibungspflicht Empfehlungen ausgesprochen, zwei weitere Glucocorticoide zur intranasalen Applikation mit Beschrnkungen aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. Das Spektrum freiverkuflicher Prparate zur Be-handlung der allergischen Rhinitis wird so deutlich erweitert werden und eine intensive Beratung ntig machen.
Lernziele:
> Indikationen, Anwendungsbeschrnkungen und Nebenwirkungen der freiverkufli-chen Glucocorticoidarzneimittel benennen
> Die Unterschiede der neuen Substanzen gegenber den anderen Wirkstoffgruppen in der Behandlung der allergischen Rhinitis beurteilen und erklren
> Die Bedeutung dieser Medikamente erlutern, um Vorbehalte abbauen zu helfen
Rationale PhytotherapieInteraktionen und Vertrglichkeit pflanzlicher Arzneimittel
Pflanzliche Arzneimittel werden von Patienten oft als nebenwirkungsarm und gut ver-trglich empfunden. Hufig werden sie auch zustzlich zu einer bestehenden Therapie mit chemisch-synthetischen Arzneimitteln angewendet. Dabei wird jedoch das Interak-tionspotential durch pflanzliche Arzneimittel unterschtzt. Pflanzeninhaltsstoffe, auch aus Nahrungsmitteln wie pfeln oder Grapefruits, knnen den Stoffwechsel von Arzneistoffen gehrig stren. Ein prominentes Beispiel ist Hyperforin, ein Wirkstoff des Johanniskrauts, welches durch Induktion von CYP-Enzy-men den Abbau bestimmter Arzneistoffe beschleunigen kann. Das Problem Interaktionen mit pflanzlichen Arzneimittels darf keinesfalls unter-schtzt werden und muss Teil eines fundierten Beratungsgesprchs in der Apotheke sein.
Lernziele:
> Die wichtigsten Arzneipflanzen bzw. Phytopharmaka, von denen eine Interaktion ausgehen kann, erlutern
> (Handlungs-)Empfehlungen zum Umgang mit diesen Interaktionen in der tglichen Apotheken-Praxis ableiten
A PTA
Referenten:
Dr. Christian UdeApotheker,Darmstadt
Dr. Mario WurglicsApothekerFrankfurt a. M.
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 17
18 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
Referentin:
Claudia Peuke
Apothekerin, Holle
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Dienstag, 20.06.2017 in Dortmund
b) Mittwoch, 28.06.2017 in Mnster
c) Dienstag, 04.07.2017 in Sundern
d) Dienstag, 05.09.2017 in Bielefeld
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Noch gesund oder schon krank?Messwerte, Risiko-Scores und Fragebgen im Apothekenalltag
In dieser Abendveranstaltung geht es um die Frage, welche Messungen, Risiko-Scores und Fragebgen im Apothekenalltag zum Einsatz kommen knnen. Viele Patienten fh-ren inzwischen auch Eigenmessungen und Selbsttests durch, einige fragen auch nach der Bedeutung von Laborparametern. In der Apotheke knnen und drfen wir einen Pa-tienten nicht diagnostizieren, gleichwohl werden wir stndig mit dieser Fragestellung konfrontiert. In unserem Gesundheitssystem werden Patienten behandelt, wenn sie bereits erkrankt sind. Unter Prventionsaspekten ist aber die Fragestellung interessant, wel-che Manahmen Kunden ergreifen knnen, wenn sie an der Schwelle zur Erkrankung stehen.
Lernziele:
> Messungen, die von der BAK empfohlen werden, kennen und durchfhren
> Wichtige Laborparameter patientengerecht erklren
> Rechtliche Abgrenzungen darlegen
> Weitere Messungen, Scores und Fragebgen im Apothekenalltag einbringen
Nummer
19
Patientenverfgung und Co.In allen Situationen entscheidungsfhig bleiben
Wer sicherstellen will, dass in Situationen, in denen man aufgrund von Krankheit oder anderen Grnden nicht entscheidungs- bzw. geschftsfhig ist, aber im eigenen Sinne gehandelt wird, sollte eine gesetzlich geregelte Patientenverfgung schreiben. In ihr wird festgelegt, in welche medizinischen Manahmen man einwilligt und welche man untersagt. Im Rahmen des Vortrages werden die verschiedenen Mglichkeiten von Voll-machten bzw. Verfgungen dargestellt, welchem Zweck sie dienen und welchem nicht. Auch werden die Anforderungen und Unterschiede der Vorsorgevollmacht, General-vollmacht, Patientenverfgung, Betreuungsverfgung und gesetzlicher Betreuung hervorgehoben. Hinzu kommen Formulierungshilfen als auch ntzliche Quellen. Der Vortrag soll Hilfestellungen fr die eigene Vorsorge als auch fr die Beratung im Kundengesprch geben.
Lernziele:
> Zweck und Grenzen einzelner Vorsorgemglichkeiten darstellen
> Beratungsmglichkeiten im Kundengesprch ableiten
A PTA
A PTA
Nummer
18Termine & Orte:
a) Mittwoch, 03.05.2017 in Bielefeld
b) Dienstag, 16.05.2017 in Mnster
c) Mittwoch, 17.05.2017 in Dortmund
d) Montag, 25.09.2017 in Siegen
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
3 Punkte | Kategorie 3
VORTR AG
Referent:
Dr. Sebastian Baum
Apotheker, Ldenscheid
3 Punkte | Kategorie 3
Referentin:
Prof. Dr. Mona Tawab
Apothekerin, Eschborn
Termine & Orte:
a) Montag, 15.05.2017 in Dortmund
b) Montag, 03.07.2017 in Paderborn
c) Montag, 04.09.2017 in Bielefeld
d) Montag, 11.09.2017 in Mnster
e) Montag, 09.10.2017 in Siegen
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
A PTANummer
20Identittsprfung in der Apotheke Wie richtig und mit minimalen Aufwand durchzufhren?
Zur Herstellung von Rezepturen drfen in der Apotheke nur Ausgangsstoffe mit entspre-chender pharmazeutischer Qualitt verwendet werden. Entspricht das Prfzertifikat des Ausgangsstoffes allen regulatorischen Anforderungen, reicht es aus, wenn in der Apo-theke lediglich die Identitt des Ausgangsstoffes nachgewiesen wird? Doch die Identi-ttsprfungen in der Apotheke sind nicht immer schnell und einfach durchzufhren. Vor diesem Hintergrund bietet der Vortrag Einblick in die Fallstricke diverser Identittsprfungen und gibt Hinweise zur richtigen Durchfhrung und Interpretation. Ebenso werden zahlreiche Tipps fr anwendbare Alternativmethoden aus der tglichen Praxis des ZL gegeben.
Lernziele:
> Regulatorische Anforderungen fr die Prfung diverser Ausgangsstoffe inklusive Rezepturkonzentrate erklren
> Kritische Rezepturprfungen richtig darstellen
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
Nummer
21Qualittsmanagement Basiswissen (Wiederholung)
Im Rahmen dieses Vortrages werden Sie mit den grundlegenden Begriffen und Elemen-ten eines Qualittsmanagementsystems vertraut gemacht. Die Auswahl der Themen orientiert sich an den Anforderungen eines QM-Systems gem ApBetrO. Das elektronische QM-Handbuch der Apothekerkammer und die Arbeit damit werden in diesem Vortrag nicht angesprochen. Bitte beachten Sie: Aufbauend auf diesen Vortrag bieten wir das Seminar Zerti-fizierungsfhiges QM-System Zusatzwissen (Veranstaltungsnr. 53 in diesem Heft) an.
Lernziele:
> Den Begriff Qualittsmanagement erklren und die Ziele benennen
> Grundlegende Konzepte des Qualittsmanagement errtern
> Wesentliche Elemente der Qualittsplanung, Qualittsteuerung und Qualitts-sicherung aufzhlen und erlutern, in welchen Schritten und mit welchen Hilfs-mitteln diese in der Apotheke umgesetzt werden knnen
> Den Aufbau der QM-Dokumentation beschreiben und anhand eines Beispiels beur-teilen, ob die wesentlichen Elemente einer Prozessbeschreibung vorhanden sind
A PTATermine & Orte:
a) Mittwoch, 26. 04.2017 in Mnster
b) Mittwoch, 27.09.2017 in Mnster
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referent:
Wolfgang Erdmann
Apotheker, Mnster
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Margret Nagel, Tel. 0251/52005-43
3 Punkte | Kategorie 3
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 19
Referentin:
Margit Schlenk
Apothekerin, Neumarkt
Teilnahmegebhr: 15 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
2 Punkte | Kategorie 3
Termine:
a) Montag, 14.08.2017
b) Montag, 18.09.2017
jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Webinar: Mnnergesundheit Mann bleib gesundIm Vortrag wird auf Aspekte der Prvention, der Hormongesundheit und der Behand-lung typischer Mnnererkankungen wie benigne Prostatahyperplasie eingegangen und es werden Mythen der Mnnergesundheit entzaubert - Mann braucht die Apotheke! Mann lebt ca. sieben Jahre krzer als Frau liegt es am Typ A-Verhalten mit erhhter Un-fallneigung, liegt es an mnnerspezifischen Erkrankungen wie Prostatakrebs oder an der erhhten Fallzahl an Herzinfarkten und Schlaganfllen? Oder nimmt Mann sich zuwenig Zeit fr Prvention, also Vorsorgeuntersuchungen, fr gesunde Ernhrung und ausglei-chende Sportarten? Kann es daran liegen, dass Mnner eine schlechtere Compliance als Frauen aufweisen, wenn sie eine Therapie beginnen und einhalten sollen? Warum ms-sen Sie aktiv add on beraten? All dies erfahren Sie im Webinar!
Lernziele:
> Hormonstoffwechsel bei Mnnern erklren
> Prventionsstrategien ableiten
> Strategien zur Ansprache der Zielgruppe Mann zusammenfassen
> Unter- und Fehlversorgung in der Therapie von Mnnererkrankungen erlutern
Nummer
23
Webinar: Burnout eine neue Erkrankung oder ein alt bekanntes Problem?Das Phnomen Burnout wird in der ffentlichkeit und den Medien als neue Volks-krankheit diskutiert. Als Symptome werden Schlafstrungen, Abgeschlagenheit, ngste und auch andere somatische Beschwerden geschildert. Hufig wird die Frage gestellt, ob der Begriff Burnout mit einer Depression gleichzusetzen ist oder ob es sich hierbei um ein eigenes Krankheitsbild handelt. Im Gegensatz zur Depression ist Burnout nicht in den Diagnose Klassifikationssystemen wie z.B. der ICD10 verankert und es handelt sich hierbei um ein arbeitsmedizinisches Konstrukt, das sich mit arbeitsspezifischen Proble-men beschftigt. Die geschilderte Symptomatik des Burnout Syndroms zeigt viele ber-lappungspunkte mit der Symptomatik einer Depression. An einem Burnout zu leiden ist jedoch in unserer Gesellschaft deutlich weniger stigmatisiert als an einer Depression erkranken.
Lernziele:
> Burnout und Depression abgrenzen und gegenberstellen
> Neue Forschungsergebnisse erlutern
A PTA
A PTA
Nummer
22
Referentin:
Prof. Dr. Kristina Friedland
Apothekerin, Velden
Termin:
a) Dienstag, 10.10.2017
von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 10 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus , Tel. 0251/52005-32
1 Punkte | Kategorie 3
WEBINAR
20 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
A PTAWebinar: Arzneimitteltherapie bei Schlaganfall-Patienten
Der Schlaganfall stellt in Deutschland nach kardialen und bsartigen Erkrankungen die dritthufigste Todesursache dar. Einen ersten Schlaganfall berleben ca. 80-85% der Pa-tienten in der Akutphase. Von diesen Patienten erleiden 8-15% im ersten Jahr ein Zweit-ereignis. Besonders gefhrdet sind hier Patienten mit multiplen vaskulren Risikofakto-ren. Daher ist eine konsequente medikamentse Therapie besonders wichtig. Je nach Pathogenese des Schlaganfalls erfolgt die medikamentse Sekundrprophylaxe mit ei-nem Thrombozytenfunktionshemmer bzw. einem oralen Antikoagulans. Vor allem im Bereich der oralen Anitkoagulation stehen seit den letzten Jahren neue Therapieoptio-nen zur Verfgung. Des Weiteren ist die Behandlung der kardiovaskulren Risikofaktoren wie arterielle Hypertonie, Hyperlipoproteinmie und Diabetes mellitus von entscheiden-der Bedeutung. In diesem Vortrag wird anhand von Kasuistiken die Arzneimitteltherapie bei Schlaganfall-Patienten diskutiert.
Lernziele:
> Leitliniengerechte Sekundrprophylaxe nach cerebraler Ischmie erklren
Nummer
25
Webinar: ImpfenAllgemeine Grundlagen und Impfempfehlungen der STIKO
Deutschland sucht den Impfpass eine Werbekampagne in Kinos, im Vorabendpro-gramm oder auf groen Plakatwnden. Noch vor einigen Jahrzehnten waren Infektions-krankheiten in Deutschland weit verbreitet und stellten vor allem fr Kinder eine ernste Bedrohung dar. Erst durch umfassende Impfprogramme und verbesserte hygienische Verhltnisse wurden Erkrankungen wie Diphterie oder Kinderlhmung (Polio) einge-dmmt. Eine Impfpflicht gibt es in Deutschland nicht. Erklrtes Ziel muss jedoch sein durch gute Informationen und Aufklrung der Bevlkerung die Impfquoten stabil zu hal-ten oder besser noch, diese zu steigern. Das Apothekenteam kann dabei zum Ansprech-partner fr verngstigte Eltern aber auch potentielle, Erwachsene Impflinge werden.
Lernziele:
> Grundlagen des Impfens herausstellen: wie funktionieren Impfungen und warum sind sie im Einzelfall besser als die Natur?
> Bedeutung von Impfungen einordnen, zwischen Selbstverteidigung und sozialem Beitrag
> Aktueller Informationen und Empfehlungen zum Thema Impfen, Kennenlernen der aktuellen Empfehlungen der STIKO beschaffen
> Mit Impfkritik im Beratungsgesprch umgehen
A PTANummer
24
Referentin:
Stefanie Kuntze
Apothekerin, Paderborn
Referentin:
PD Dr. Carina Hohmann
Apothekerin, Fulda
Termine:
a) Montag, 24.04.2017
b) Donnerstag, 01.06.2017
c) Dienstag, 26.09.2017
jeweils von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Termine:
a) Mittwoch, 21.06.2017
b) Mittwoch, 06.09.2017
jeweils von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 10 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
Teilnahmegebhr: 10 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
1 Punkte | Kategorie 3
1 Punkte | Kategorie 3
WEBINAR
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 21
Nummer
26Webinar: Riskante NSAR sicher beratenDie nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) sind die beliebtesten Schmerzmittel welt-weit. Sie werden zuweilen unkritisch in der Selbstmedikation eingenommen, wodurch Analgetika-Kopfschmerzen und auch Analgetika-Nephropathien resultieren knnen. Aber auch im rztlich verordneten Dauergebrauch zur Behandlung von chronischen Schmerzzustnden oder rheumatischen Erkrankungen sind sie nicht ohne Nebenwirkun-gen. Sie erhhen das Risiko fr gastrointestinale Blutungen, kardiovaskulre Ereignisse und bergen bei manchen Patienten die Gefahr eines Analgetika-Asthmas (Analgetika-In-toleranz). Auch das Interaktionspotential der NSAR ist gro und riskante Kombinationen bzw. Komorbiditten, z.B. aus einem ACE-Hemmer oder AT1-Antagonisten, einem NSAR und einem Diuretikum, kommen im Apothekenalltag hufig vor.
Lernziele:
> Nebenwirkungs- und Kontraindikationsspektrum der NSAR gezielt berblicken
> Klinisch relevante Interaktionen erkennen
> Risikopatienten identifizieren und kompetent beraten
Bitte beachten: Inhaltsgleiche Prsenzveranstaltungen haben im Herbst 2016 stattgefunden!
A PTATermine:
a) Mittwoch, 03.05.2017
b) Mittwoch, 10.05.2017
c) Dienstag, 23.05.2017
d) Mittwoch, 31.05.2017
jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Referentin:
Dr. Verena Stahl
Apothekerin, Herdecke
Teilnahmegebhr: 15 Euro
Ansprechpartnerin:
Monika Schlusemann, Tel. 0251/52005-68
2 Punkte | Kategorie 3
A PTA PKANummer
27Wie erfolgreich ist Ihre Sichtwahl? Kennzahlengesteuerte Sortimentsverbesserung in der Apotheke
Wenn ein Apotheker sein Sortiment fr die Sichtwahl und die Platzierung der einzelnen Arzneimittel plant, sollte er sich vor allem folgende Fragen stellen: Welche Arzneimittel sollen im Sortiment bleiben, welche ausgelistet, welche aufgenommen werden? Im Rah-men dieses Vortrags wird anhand eines konkreten Fallbeispiels gezeigt, wie eine Apothe-ke mit relativ einfachen Mitteln ihr Sichtwahlsortiment analysieren und Entscheidungen treffen kann, um den Ertrag zu verbessern. Im Einzelnen wird auf die Datengewinnung aus dem Warenwirtschaftssystem eingegangen, auf die Datenaufbereitung sowie auf die Datenanalyse anhand unterschiedlicher Kennzahlen.
Lernziele:
> Die relevanten Kennzahlen fr die Sortimentsverbesserung in der Apotheke benen-nen und erklren
> Die relevanten Kennzahlen fr die eigene Apotheke aus dem Warenwirtschaftssys-tem gewinnen
> Anhand der relevanten Kennzahlen die Ertragskraft des eigenen Sortiments ein-schtzen und diese mit geeigneten Manahmen verbessern
Termine & Orte:
a) Donnerstag, 11.05.2017 in Mnster (Celik)
b) Dienstag, 16.05.2017 in Dortmund (Knobloch)
c) Montag, 22.05.2017 in Bochum (Celik)
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
3 Punkte | Kategorie 3
Referenten:
Semra CelikApothekerin,Essen
Christian Knobloch, Diplom-Volkswirt,Essen
WEBINAR/ VORTR AG
22 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
Nummer
281-2-3x tglich? Patientenorientierte Tipps und Tricks zur richtigen Anwendung von unterschiedlichsten Arzneiformen
Wie hufig bemerken Sie im Patientengesprch, dass Arzneimittel nicht richtig ange-wandt werden? Dies kann nicht nur den Einnahmezeitpunkt und die Hufigkeit der An-wendung betreffen, sondern zunehmend auch die Handhabung. In der Therapie werden Arzneiformen eingesetzt, die hufig spezielle Anforderungen an die Patienten stellen. Das richtige Entblistern von Schmelztabletten oder die Dosierung von Tropfen wird da-bei zum Hindernis. Vaginaltabletten werden geschluckt oder der Tropfen, der eigentlich ins Auge gehrt, luft daneben. Dies sind nur wenige Beispiele aus einer Vielzahl von Anwendungen, die Jung und Alt gleichermaen vor Herausforderungen stellen.
Lernziele:
> Schwierigkeiten in der Anwendung von Arzneiformen erkennen
> Handhabung und Funktion diverser Arzneiformen erklren
> Applikationshilfen fr eine erleichterte Anwendung vorstellen
Referent:
Daniel Fink
Apotheker, Mnster
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Mittwoch, 26.04.2017 in Bielefeld
b) Mittwoch, 17.05.2017 in Mnster
c) Mittwoch, 28.06.2017 in Dortmund
d) Mittwoch, 06.09.2017 in Sundern
e) Mittwoch, 11.10.2017 in Borken
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Nummer
29Morbus Parkinson
Parkinson gehrt zu den hufigsten degenerativen Erkrankungen des ZNS, gekennzeich-net durch den Mangel eines kleinen Neurotransmitters dem Dopamin. Da die Betroffe-nen durch die Symptomatik in ihrem tglichen Leben massiv eingeschrnkt sind, ist eine gute Medikation mit intensiver Beratung unsererseits das A und O. Zusammen werden wir die Geschehnisse auf Nervenzellebene beleuchten, Symptome besprechen sowie umfassendes Beratungsknowhow erlangen. Denn wer bringt schon ein Rhrei mit ver-minderter Medikamentenwirkung in Zusammenhang?
Lernziele:
> Formen der Parkinsonkrankheit sowie Prvalenz und Inzidenz prsentieren
> Ursachen und Kardinalsymptome erklren
> Grundstze der Parkinsontherapie erlutern
> Nicht-medikamentse Therapiebausteine nennen
PTATermine & Orte:
a) Dienstag, 25.04.2017 in Mnster
b) Dienstag, 02.05.2017 in Dortmund
c) Dienstag, 30.05.2017 in Sundern
d) Donnerstag, 08.06.2017 in Paderborn
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referentin:
Carolin Peppler
Apothekerin, Hckeswagen
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
PTA
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 23
Nummer
31
Diabetes Typ II und Therapie mit oralen Antidiabetika Se Lust und schwere Last Zwei Drittel der erwachsenen Deutschen sind zu dick, jeder zehnte Erwachsene ent-wickelt im Laufe seines Lebens eine Insulinresistenz (Diabetes Typ 2). Zwei Erkrankun-gen mit groer Schnittmenge. Was von Betroffenen oft bagatellisiert wird, ist fr den Fachmann ein Appell zu handeln, denn ohne Therapie fhrt ein Diabetes Typ 2 inner-halb weniger Jahre zu gefrchteten Sptschden. Neben der nderung der Lebensge-wohnheiten sind moderne, orale Antidiabetika die erste Wahl in der Therapie dieser Stoffwechselkrankheit.
Lernziele:
> Glucose-Homostase erklren
> Wie entsteht die Insulinresistenz?
> Erlutern, welche Medikamente zur Verfgung stehen und wie sie wirken
> Neuerungen in der Medikamenten- Pipeline nennen
> Darstellen, wie Sie als PTAs Diabetiker untersttzen knnen
HypertonieKrankheitsbild, Therapie und richtige Blutdruckmessung
Bluthochdruck ist der hufigste und wichtigste Risikofaktor fr Herz-Kreislauf-Erkran-kungen (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall) und Niereninsuffizienz. In Deutschland hat fast jeder dritte Erwachsene einen zu hohen Blutdruck. Mit zunehmendem Alter nimmt die Hufigkeit deutlich zu. Ca. 20 % wissen gar nicht davon und lngst nicht jeder Betroffe-ne wird medikaments behandelt. Einige Patienten erreichen trotz Einnahme mehrerer Medikamente nicht ihre Blutdruckzielwerte. Die Aufklrungs- und Behandlungsquote ist erfreulicherweise in den letzten Jahren gestiegen. Dennoch bleibt die Hypertonie ein wichtiges Beratungsthema im Apothekenalltag.
Lernziele:
> Das Krankheitsbild und die Behandlungsmglichkeiten erklren
> Relevante Neben- und Wechselwirkungen der einzelnen Wirkstoffgruppen beurtei-len und Anwendungsbeschrnkungen erkennen
> Wichtige Tipps zur Therapieergnzung darstellen
> Wichtige Aspekte in der Handhabung von Blutdruckmessgerten erlutern
PTA
PTA
Termine & Orte:
a) Dienstag, 16.05.2017 in Paderborn
b) Dienstag, 30.05.2017 in Mnster
c) Dienstag, 20.06.2017 in Bielefeld
d) Dienstag, 05.09.2017 in Dortmund
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referentin:
Petra Brggen-Schfer
Apothekerin, Bonn
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Montag, 13.03.2017 in Dortmund
b) Mittwoch, 22.03.2017 in Mnster
c) Montag, 03.04.2017 in Bielefeld
d) Mittwoch, 26.04.2017 in Neuenkirchen
(beiRheine)
e) Mittwoch, 03.05.2017 in Siegen
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
(Termine bereits im vorh. Fortbildung aktuell)
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
Nummer
30
Referentinnen:
Dr. Vera KallageApothekerin,Bonn
Heike Steen,Apothekerin, Mnster
VORTR AG
24 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
Nummer
32
Nummer
33Die Schilddrse ein Schmetterling mit groer LeistungWichtig: Die Adhrenz der Patienten strken!
Die Schilddrse ist ein kleines, empfindliches Organ mit groer Stoffwechselleistung und Bedeutung fr unseren Organismus. Ihre Hormone regulieren unter anderem die Funktionen vom Herz-Kreislaufsystem, Nerven und Muskeln. Funktionsstrungen sind weit verbreitet, doch lsst die Adhrenz der Patienten immer wieder zu wnschen brig. In diesem Vortrag werden Bedeutung und Stoffwechsel der Schilddrse nher beleuch-tet. Es geht vor allem um die Frage: wie knnen wir in der Apotheke den Patienten moti-vieren und untersttzen, die fr ihn so wichtigen Arzneimittel konsequent einzunehmen.
Lernziele:
> Anatomisches Grundlagenwissen prsentieren
> Die Wirkung der Schilddrsenhormone in unserem Krper erklren
> Strungen und Erkrankungen der Schilddrsenfunktion erklren
> Die Leitlinien-konforme Therapie darstellen
FettstoffwechselstrungenEine Fettstoffwechselstrung liegt vor, wenn die Konzentration der Fette im Blut erhht oder ungnstig verteilt ist. Die Behandlung von Dyslipidmien gilt als wichtiger Bestand-teil in der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zur sicheren Beurteilung des Fettstoffwechsels gehren neben der Bestimmung des Gesamtcholesterins auch die der Triglyceride und die Unterteilung in HDL- und LDL-Cholesterin. Dabei ist es wichtig, die Blutwerte nicht isoliert zu betrachten, sondern sie im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren zu sehen. Der Vortrag soll Gelegenheit geben, Grundlagen aufzufrischen und sich ber die aktuellen Zielwerte und Methoden zur Bestimmung des individuellen Risikos zu informieren. Die Therapiemglichkeiten nach den derzeit gltigen Leitlinien werden vorgestellt.
Lernziele:
> Wichtige Anwendungshinweise zu Lipidsenkern erlutern
> Messwerte bewerten
> Grundlagen der aktuellen Therapieleitlinie darstellen
> Tipps zur Lebensfhrung erklren
PTA
PTA
Referentin:
Eva Luhn
Apothekerin, Mnster
Referentin:
Barbara Staufenbiel
Apothekerin, Mnster
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Montag, 18.09.2017 in Borken
b) Dienstag, 19.09.2017 in Mnster
c) Montag, 25.09.2017 in Bielefeld
d) Dienstag, 26.09.2017 in Dortmund
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Termine & Orte:
a) Dienstag, 20.06.2017 in Mnster
b) Donnerstag, 22.06.2017 in Borken
c) Montag, 26.06.2017 in Neuenkirchen (bei
Rheine)
d) Mittwoch, 28.06.2017 in Bochum
e) Donnerstag, 29.06.2017 in Dortmund
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
VORTR AG
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 25
Nummer
34
Nummer
35
Kontrazeptiva Etwa ein Drittel aller Frauen im gebrfhigen Alter verhtet mit oralen Kontrazeptiva. Die groe Bandbreite der verschiedenen Prparate macht es mglich, Verhtung indivi-duell fr die Patientin zu gestalten und dabei gleichzeitig auch Rcksicht auf verschiede-ne Faktoren wie Zyklusbeschwerden, Thromboseneigung oder Stillzeit zu nehmen. Auch wenn die Anwendung im Allgemeinen gut bekannt ist, so ergeben sich in der tglichen Praxis in der Apotheke immer wieder Fragen und Probleme bei denen die Patientinnen erwarten, schnell und sicher am HV beraten zu werden. So wird hufig nachgefragt wie die Regelblutung verschoben werden kann, fr wie lange dieses mglich ist und mit wel-chem Prparat es erfolgen kann. Immer ein Thema ist die Abgabe der Pille danach. Hier sollten Vorerkrankungen, mgliche Wechselwirkungen und auch das Alter der Patientin mit in Betracht gezogen werden.
Lernziele:
> Verschiedene Verhtungsformen erlutern
> Erklren, wie Sie sicher zur korrekten Anwendung beraten knnen
> Ableiten, wie z.B. mit vergessenen Pillen oder verlorenen Ringen umzugehen ist
> Zusammenfassen, welche Hinweise bei der Abgabe der Pille danach zu beachten sind
Der besondere Fokus Erkrankungen der MundschleimhautVielfltige Ursachen sensible Symptome
Erkrankungen der Mundschleimhaut sind ein wichtiges Thema in der Offizin, denn hu-fig kommen Patienten mit vermeintlichen Bagatellproblemen zuerst in die Apotheke, um eine schnelle Linderung ohne lngere Wartezeit beim Arzt zu erreichen. Fr unsere Beratung in der Apotheke ist es bedeutsam, die Symptome und Behandlungsmglich-keiten von z.B. Aphthen, Mundwinkelrhagaden, Mundsoor oder Herpes zu kennen. Gibt es Behandlungsempfehlungen von Leitlinien? Was tun bei Schluckproblemen, wenn die Spucke wegbleibt? Handelt es sich bei den beschriebenen Symptomen womglich um wichtige Nebenwirkungen oder Interaktionen von eingenommenen Medikamenten?
Lernziele:
> Evidenz-basierte und Leitlinien-konforme Empfehlungen bei Problemen mit der Mundschleimhaut erlutern
> Nebenwirkungen und Interaktionen einiger wichtiger Arzneimittel mit Symptomen an der Mundschleimhaut darstellen
> Behandlungsmglichkeiten aus Homopathie und Naturheilkunde ableiten
PTA
PTA
Termine & Orte:
a) Dienstag, 11.07.2017 in Borken
b) Dienstag, 29.08.2017 in Mnster
c) Dienstag, 05.09.2017 in Paderborn
d) Dienstag, 10.10.2017 in Dortmund
e) Mittwoch, 11.10.2017 in Neuenkirchen (bei
Rheine)
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Termine & Orte:
a) Dienstag, 19.09.2017 in Dortmund
b) Donnerstag, 21.09.2017 in Bielefeld
c) Montag, 25.09.2017 in Mnster
d) Mittwoch, 27.09.2017 in Neuenkirchen (bei
Rheine)
e) Donnerstag, 28.09.2017 in Bochum
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referentin:
Isabel Waltering, PharmD
Apothekerin, Mnster
Referentin:
Barbara Staufenbiel
Apothekerin, Mnster
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
3 Punkte | Kategorie 3
VORTR AG
26 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
Nummer
36
Nummer
37Probiotika Einteilung und sinnvolle Einsatz-Mglichkeiten Definitionsgem sind Probiotika lebensfhige Mikroorganismen, die einen gesund-heitsfrdernden Einfluss auf den Wirtsorganismus haben. Schon an dieser Formulierung lsst sich leicht erkennen, dass sich hier ein weites Gebiet auftut, auf dem sich Halbwis-sen, Vermutungen, Hoffnungen und Theorien tummeln. Da Probiotika in Patienten- und Kundenkreisen wahlweise als Allheilmittel oder kompletter Nonsens angesehen werden und unsere Teams oft mit diesen uerungen und Wnschen konfrontiert sind, wollen wir unser Wissen diesbezglich auffrischen. Schwerpunkt soll das praktische Procedere am HV sein, so dass dem (ggf. Google-vorgebildeten) Kunden hilfreiche Tipps und Optio-nen im Sinne einer sinnvoll untersttzenden Therapieergnzung gegeben werden kann. Lernziele:
> Drei probiotische Bakterienstmme benennen
> Die Lebensweise von drei probiotischen Bakterienstmmen nennen
> Drei sinnvolle Indikation zum Einsatz von Probiotika erlutern
Auf NimmerwiedersehenErfolgreiche Therapie von Pilzerkrankungen
Hautpilz, Nagelpilz und sonstige Pilzinfektionen treten hufig auf, vielfach auch wieder-kehrend. Etwa drei von vier Frauen leiden mindestens einmal im Leben an einer Vagi-nalmylkose. Auch andere Stellen des Krpers knnen von Mykosen betroffen sein. Be-gnstigst wird das Auftreten der Infektionen u.a. durch Immunschwche, bestimmte Vorerkrankungen, Stress oder auch Fehlernhrung. Die erfolgreiche und konsequente Therapie erfordert Geduld und stellt eine Herausforderung an den Patienten dar. Das Apothekenteam ist hier gefordert, die richtige Vorgehensweise zu empfehlen und durch praktische Tipps die Adhrenz zu untersttzen. Sie werden sicher regelmig von be-troffenen Patienten um Rat gefragt. Nach diesem Vortrag haben Sie die passenden Ant-worten parat.
Lernziele:
> Einteilung verschiedener Pilzinfektionen vornehmen
> Grenzen der Selbstmedikation aufzeigen
> Geeignete Arzneistoffe benennen und deren Wirkweise sowie korrekte Anwendung erklren
> Weitere Manahmen zur erfolgreichen Therapie empfehlen
PTA
PTA
Referentin:
Cornelia Schweizer
Apothekerin, Paderborn
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
3 Punkte | Kategorie 3
3 Punkte | Kategorie 3
Termine & Orte:
a) Dienstag, 21.03.2017 in Minden
b) Dienstag, 25.04.2017 in Paderborn
c) Mittwoch, 31.05.2017 in Dortmund
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
(Termine bereits im vorherigen Fortbildung
aktuell)
Termine & Orte:
a) Dienstag, 09.05.2017 in Dortmund
b) Dienstag, 23.05.2017 in Bielefeld
c) Dienstag, 27.06.2017 in Mnster
d) Donnerstag, 06.07.2017 in Borken
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referentin:
Anne Hampe
Apothekerin, Bielefeld
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 27
VORTR AG
Nummer
38Wie baue ich ein Kosmetiksortiment auf? Das Kosmetiksortiment gewinnt in der Apotheke immer mehr an Bedeutung. Sie als PKA sind fr dieses Sortiment verantwortlich. Der praxisnahe Vortrag wird Ihnen Wege auf-zeigen selbstndig, mit Untersttzung des gesamten Apothekenteams, ein Kosmetik-sortiment neu einzufhren, es ggf. mit interessanten Aktionen neu zu beleben und neue Ertragschancen fr die Apotheke zu entdecken.
Inhalte:
> Kurze Einfhrung in Aufbau und Pflege der Haut
> Bedeutung der pflegenden Kosmetik fr die Apotheke
> Beispielhafte Einfhrung eines Kosmetiksortimentes
> Produktneutraler Aufbau
> Aktionsplanung
> Nutzung eines Hautfragebogens
> Wo kann ich mir kostengnstig Hilfe holen?
> Wie kann ich meinen Erfolg kontrollieren?
PKATermine & Orte:
a) Donnerstag, 08.06.2017 in Dortmund
b) Donnerstag, 22.06.2017 in Bielefeld
c) Donnerstag, 06.07.2017 in Mnster
jeweils von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Referent:
Gnter Brands
Apotheker, Reken
Teilnahmegebhr: 20 Euro
Ansprechpartnerin:
Katharina Wiling, Tel. 0251/52005-75
Nummer
39Fhren auf engem RaumDie durchschnittliche Apotheke in Deutschland hat eine Gre von rund 180 m. Auf dieser Flche arbeiten im Schnitt 7 Mitarbeiter und Chef zusammen. Der Frauenanteil ist hoch. Dieser besonderen Fhrungssituation, wird in diesem Seminar Rechnung ge-tragen: Nhe Distanz, wie viel Nhe kann ich vertragen welche Distanz brauche ich? Motivatoren der Fhrungsperson wie motiviere ich mich selbst und andere? Rollen im Team Kollegen und Chef dauerhaft auf kleinem Raum berwachung oder notwendi-ge Kontrolle? Fhrungsstile wie fhre ich ein kleines Team, das rumlich und inhaltlich eng zusammen arbeitet? Kommunikation / Konflikte wie kommuniziere ich auf engen Raum, auch unter Kundenbeobachtung? Hierzu gibt es im Seminar theoretische Ausein-andersetzung und praktische bungen.
Lernziele:
> Fhrung erkennen und wahrnehmen
> Fhrungsstile theoretisch benennen und erklren knnen
> Beurteilen welcher Fhrungsstil hilfreich ist
> Nhe und Distanz kennen und wissen wie man diese einsetzt
> Kommunikation berdenken und einsetzen
> Motivierende Manahmen durchfhren
> Die verschiedenen Rollen im Team kennen und einsetzen
ATermine & Orte:
a) Mittwoch, 17.05.2017 in Paderborn
b) Mittwoch, 07.06.2017 in Dortmund
c) Mittwoch, 20.09.2017 in Mnster
jeweils von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Referentin:
Katrin Kelly
Diplom-Sozialpdagogin (FH),
Mettingen
Teilnahmegebhr: 52 Euro
Ansprechpartnerin:
Waltraud Dalhus, Tel. 0251/52005-32
5 Punkte | Kategorie 1a
VORTR AG/SEMINAR
28 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
Nummer
40Kompetente Betreuung von Tumorpatienten Zertifikatfortbildung
Die Beratung, Betreuung und Arzneimittelversorgung von Tumorpatienten durch Apo-theker hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt mit der stetig steigenden Anzahl an neuen oralen Tumortherapeutika sind fundierte Kenntnisse in diesem Bereich fr alle ffentlichen Apotheken wichtig.
Um die Tumorpatienten in der ffentlichen Apotheke optimal beraten zu knnen, wur-de die neue Zertifikatfortbildung Kompetente Betreuung von Tumorpatienten von der Bundesapothekerkammer entwickelt. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe bietet 2017 als eine der ersten Apothekerkammern diese Intensivfortbildung erstmals an. Sie richtet sich an alle Apothekerinnen und Apotheker, die Tumorpatienten und/oder onko-logische Einrichtungen beraten und betreuen. Insbesondere sind auch Kolleginnen und Kollegen angesprochen, die nicht in einer Zytostatika herstellenden Apotheke arbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.
Nach Abschluss der Fortbildung knnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer> aufgrund ihrer Kenntnisse ber Tumorerkrankungen, Tumortherapeutika, Supportiv-
manahmen und der individuellen Situation des Tumorpatienten pharmazeutische Empfehlungen geben und beraten,
> durch geeignete Manahmen zur Erhhung der Sicherheit und Effektivitt der Arznei-mitteltherapie von Tumorpatienten beitragen,
> den sicheren Umgang mit Tumortherapeutika bei ihrer Annahme, Lagerung, Abgabe und Entsorgung organisieren und Tumorpatienten zur sachgerechten Handhabung der Tumortherapeutika und kontaminierter Materialien beraten,
> die Besonderheiten der Kommunikation mit Tumorpatienten beachten.
Die 24-stndige Zertifikatsfortbildung besteht aus zwei ganztgigen Prsenzseminaren in Mnster und fnf Webinaren. Somit kombiniert diese Fortbildung erstmals intensive Seminararbeit in der Gruppe mit Lerninhalten, die im Rahmen von ortsunabhngigen We-binaren vermittelt werden.
Voraussetzungen fr die Erteilung des Zertifikats:1. Teilnahme am gesamten 24-stndigen Fortbildungsseminar (zwei Prsenztage und
fnf Webinare)2. Dokumentation eines Patientenfalls nach dem SOAP-Schema
Information fr Interessenten an der Bereichsweiterbildung Onkologische Pharmazie:Die Durchfhrungsempfehlungen der Bereichsweiterbildung Onkologische Pharmazie sind von der BAK berarbeitet worden. Die Zertifikatfortbildung Kompetente Betreuung der Tumorpatienten gem Curriculum der BAK entspricht inhaltlich dem Seminar 1 der Bereichsweiterbildung Onkologische Pharmazie. Sie sollte zu Beginn der Weiterbildung absolviert werden, da hier die notwendigen Grundkenntnisse fr die weiteren Seminare vermittelt werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur zu der gesamten Fortbildungsveranstaltunganmelden knnen. Eine Buchung einzelner Tage oder Webinare ist nicht mglich!
ATermine & Orte:
Prsenzveranstaltungen:
Mittwoch, 10.05.2017 09:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Mittwoch, 05.07.2017, 09:00 Uhr bis 18:45 Uhr
Beide Prsenztage werden in Mnster
durchgefhrt.
Webinare
Montag, 15.05.2017, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Mittwoch, 31.05.2017, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Dienstag, 13.06.2017, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Donnerstag, 22.06.2017, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Donnerstag, 29.06.2017, 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
26 Punkte | Kategorie 1a
Referenten:
Jrgen Barth
Apotheker, Gieen
Carmen Gerner, B.Sc.
Ernhrungs- und
Lebensmittelwissensch.
Bonn
Lars Gubelt
Apotheker, Dortmund
Beate Predel
Apothekerin, Tbingen
PD Dr. Jutta Hbner
rztin, Berlin
Dr. Steffi Knne
Apothekerin, Dortmund
Petra Jebali
Diplom-Theologin,
Psychotherapie/Psycho-
onkologie, Mnster
Teilnahmegebhr: 312 Euro
Ansprechpartnerin:
Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 29
SEMINAR
Nummer
41Curriculum Medikationsanalyse und Medikationsmanagement als Prozess (Wiederholung)
Ziel der auf diesem Curriculum basierenden Fortbildung ist die Vermittlung von Kenntnis-sen zur Durchfhrung der Medikationsanalyse Typ 2a und des darauf basierenden Medi-kationsmanagements als Prozess. Die fr die Medikationsanalyse und das Medikationsmanagement erforderlichen weitergehenden pharmazeutischen Kenntnisse und Fertigkeiten, wie z. B. ber arznei-mittelbezogene Probleme, Interaktionsmanagement, Kommunikation mit dem Arzt und Patienten oder Manahmen zur Verbesserung der Therapietreue, sind nicht Gegenstand dieses Curriculums.
Lernziele:Nach Abschluss der Fortbildung wissen Apothekerinnen und Apotheker,
> welche Patientinnen und Patienten von der Medikationsanalyse und dem Medikations management besonders profitieren
> wie sie aufgrund der zur Verfgung stehenden Datenquellen die Gesamtmedikation des Patienten erfassen
> wie sie auf der Grundlage der pharmazeutischen AMTS-Prfung arzneimittelbezoge-ne Probleme erkennen und lsen
und haben das erworbene Wissen an Fallbeispielen gebt.
ATermine & Orte:
a) Dienstag, 14.03.2017 in Paderborn
b) Dienstag, 25.04.2017 in Bielefeld
c) Donnerstag, 27.04.2017 in Dortmund
d) Freitag, 28.04.2017 in Mnster
e) Mittwoch, 03.05.2017 in Mnster
jeweils von 09:00 bis 17:15 Uhr
(Termine a), b), d) und e) bereits im vorherigen
Fortbildung aktuell)
Teilnahmegebhr:
Die Teilnahme ist fr Mitglieder der AKWL und
PhiP (im Kammergebiet der AKWL) kostenfrei
Ansprechpartnerin:
Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14
8 Punkte | Kategorie 1a
Referenten:
Prof. Georg Hempel
Apotheker, Mnster
Ina Richling, PharmD
Apothekerin, Menden
Christian Schulz
Apotheker,
Hiddenhausen
Dr. Oliver Schwalbe
Apotheker, Mnster
Katrin Hecking
Apothekerin, Stadtlohn
Isabel Waltering,
PharmD,
Apothekerin, Mnster
A M T S - R E L E V A N T
SEMINAR
30 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine
Nummer
42Campus-Tag: Medikationsanalyse am Fallbeispiel
Medikationsanalysen sollen sowohl vollstndig und richtig sein, als auch effizient von der Hand gehen. Dafr braucht es Kompetenzen der patientenorientierten Pharmazie und das Training an Fallbeispielen. In diesem Seminar bearbeiten die Teilnehmenden Patientenflle aus der Praxis. Sie identifizieren die arzneimittelbezogenen Probleme und erarbeiten Lsungsvorschl-ge fr Patienten und rzte. Grundlage sind die von der BAK vorgeschlagenen Stufen der Medikationsanalyse. Die Analyse wird in kleinen Gruppen erarbeitet, moderiert von Dr. Dorothee Dartsch. Zu den Ergebnissen und Lsungswegen gibt sie differenziertes Feedback. Den Abschluss bildet eine strukturierte Hilfestellung zur Einschtzung der indivi-duellen Analyse-Sicherheit: Bei welchen Aspekten der AMTS-Prfung fhlen die Teilneh-menden sich bereits sattelfest, wo mchten sie durch gezielte Fortbildung sicherer bzw. effizienter werden? Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Netzwerkpartnerschaft zwischen der AKWL und Campus Pharmazie statt. Zur Einfhrung werden relevante Themengebiete der Klinischen Pharmazie vorgestellt. Sie bedeuten das Fundament fr jede Medikations-analyse und sind darum im Campus Pharmazie-Fortbildungsangebot enthalten.
A
Die Teilnahme ist kostenfrei
Ansprechpartnerin:
Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14
5 Punkte | Kategorie 1a
Termin & Ort:
Donnerstag, 06.04.2017 in Mnster
14:00 bis 18:00 Uhr
Referentinnen:
Prof. Dorothee Dartsch
Apothekerin,
Hamburg
Jasmin Hamadeh
Mediendidaktikerin,
Hamburg
A M T S - R E L E V A N T
SEMINAR
AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine / 31
LEO nicht vergessen!Zustzlichen Fortbildungspunkt nicht vergessen!
Unser lwenstarker Service fr Kammermitglie-der und PTA-Campus-Mitglieder!
Loggen Sie sich nach der Teilnahme an einer Ver-anstaltung in den internen Bereich der Kammer-Website bzw. in den PTA-Campus ein. Dann wechseln Sie zu LEO und los gehts! Beantwor-ten Sie die Fragen Schritt fr Schritt.
Wenn Sie mindestens 70 Prozent der Fragen richtig beantwortet haben, bekommen Sie automatisch einen Fortbildungspunkt auf Ihrem Fortbildungskonto gutgeschrieben. Sie mssen sich um nichts kmmern.
Bei falschen Antworten wird die korrekte Ant-wort nach der Bearbeitung angegeben.Eine Wiederholung des Tests ist nicht mglich.
ANummer
43Praktische Diabetologie und Pharma-zeutische Betreuung diabetischer PatientenZertifikatfortbildung fr Apothekerinnen und Apotheker (Wiederholung)
Diabetes mellitus gehrt zu den groen Volkskrankheiten in Deutschland. Mehr als acht Millionen Menschen sind davon betroffen. Diese Zertifikatsfortbil-dung basiert auf den von der Bundesapothekerkammer (BAK) und der Deut-schen Diabetes-Gesellschaft (DDG) verabschiedeten Empfehlungen und Vorgaben. Das fnftgige Intensivseminar liefert den Teilnehmern das notwendige Wissen fr die Prvention und Frherkennung der Volkskrankheit Diabetes sowie fr die fundier-te, gezielte Versorgung und Betreuung der Diabetespatienten in der Apotheke. Diabeto-logisch qualifizierte Apotheker (DDG) sind in die 2013 beschlossene Nationale Versor-gungsleitlinie Diabetes strukturierte Schulungsprogramme eingebunden worden. Die Teilnahme an diesem Intensivseminar wird sowohl von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe als auch von der DDG zertifiziert.
Am Ende des Seminars erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Voraussetzungen fr die Erteilung des Zertifikats sind:1. Teilnahme an allen Teilen der mehrtgigen Intensivfortbildung2. Teilnahmen an einer Patientenschulung in einer Diabetesklinik beziehungsweise dia-
betologischen SchwerpunktpraxisInformationen dazu erhalten Sie whrend des Seminars.
Termine & Ort:
Samstag, 11.11.2017, 09:00 bis 17:00 Uhr,
Sonntag, 12.11.2017, 09:00 Uhr bis 18:45 Uhr,
Freitag, 24.11.2017, 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr,
Samstag, 25.11.2017, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
Sonntag, 26.11.2017, 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr.
Alle Teile des Intensivkurses finden in Mnster
statt.
Aus organisatorischen Grnden ist es nicht
mglich, das Intensivseminar zu splitten!
Hinweis fr Weiterzubildende:
Diese Zertifikatfortbildung (Seminar und
Hospitation) wird im Rahmen der Weiter-
bildung fr das Gebiet Allgemeinpharmazie
anerkannt.
36 Punkte | Kategorie 1a
Referentinnen:
Dr. Ilsabe Behrens,
Apothekerin, Hamburg
Dr. Gina Wiegelmann,
rztin, Mnster
Manuela Queckenberg,
Apothekerin, Gelsenkirchen
Teilnahmegebhr: 470 Euro
Ansprechpartnerin:
Meike Vogelpohl, Tel. 0251/52005-14
SEMINAR
32 / AKWL Fortbildung Aktuell Themen & Termine