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prisma SPEZIAL Neues aus der Sparkassen-Vorteilswelt Tierisch therapeutisch Die Alpakas von der Hofwiese in Heiningen (Seite 17) Schwer auf Draht Die Telefonberatung der Kreissparkasse. (Seite 6) nr. 2 2019 prisma Das Kundenmagazin der Kreissparkasse Göppingen

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prisma SPEZIAL Neues aus der Sparkassen-Vorteilswelt

Tierisch therapeutisch Die Alpakas von der Hofwiesein Heiningen (Seite 17)

Schwer auf Draht Die Telefonberatung derKreissparkasse. (Seite 6)

nr. 22019

prismaDas Kundenmagazin der Kreissparkasse Göppingen

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PS-Sparer geben GasGleich zweimal das große Los gezogen

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KURZ & KNAPP

Einfach mal richtig Gas geben, ohne an Spritpreise und CO2-Fußab-druck zu denken: Wer am PS-Sparen und Gewinnen teilnimmt, kann seinen Vermögensaufbau beschleunigen, in vollem Tempo Gutes tun und kriegt mit Fortunas Hilfe noch die Kurve zu attraktiven Zusatzge-winnen. Jeden Monat werden Preise bis zu einer Höhe von 5 000 Euro ausgelost, außerdem gibt es zwei Sonderauslosungen pro Jahr mit weiteren Prämien. Bei der jüngsten Sonderauslosung der Sparkassen in Baden-Württemberg im März haben gleich zwei Kundinnen der Kreisparkasse Göppingen ein richtig großes Los gezogen und jeweils

eine TUI-Traumreise im Wert von 5 000 Euro gewonnen. Weitere PS-Sparer der Kreissparkasse konnten sich über Geldpreise freuen (zehnmal 500, einmal 5 000 Euro). PS-Sparen funktioniert ganz einfach: Ein Los kostet fünf Euro pro Mo-nat. Davon gehen vier Euro aufs Sparguthaben, 25 Cent werden ge-spendet, der Rest ist der Loseinsatz. Mit den Spendengeldern werden gemeinnützige Projekte in der Region aus Gesellschaft, Sport und Kul-tur gefördert. Damit steht ein Gewinner schon von vorneherein fest: das Gemeinwohl. Weitere Informationen unter www.ps-sparkasse.de.

F.W. Bernstein-AusstellungLustgewinn auf Schloss Filseck

Der Zeichner, Satiriker und Dichter F.W. Bernstein, der eigentlich Fritz Weigle hieß und aus Göppingen stammte, gehörte zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Frankfurter Schule, deren Zentralorgan das Ma-gazin „Titanic“ war. Unter dem Motto „Sinnverlust ist Lustgewinn“ zeigt die Kunsthalle Göppingen auf Schloss Filseck Werke des Ende 2018 verstorbenen Künstlers, der die bundesweit erste Professur für Karikatur und Bildgeschichte an der Universität der Künste in Berlin inne hatte. Die mit Leihgaben aus dem Caricatura Museum Frankfurt bestückte Ausstellung ist von Freitag, 2. August, bis Sonntag, 15. Sep-tember 2019, in der Galerie im Ostflügel auf Schloss Filseck zu sehen.

Ein Traum: Die Gewinnerinnen und Gewinner der Sonderauslosung holen ihre Preise in Göppingen ab.

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KURZ & KNAPP

@ksk_goeppingenKreissparkasse goes Instagram

Die Kreissparkasse Göppingen hat einen weiteren Informationskanal geöffnet: Bei Instagram gibt es unter @ksk_goeppingen nicht nur Informationen über Finanzen, Vorsorge und Sparen, sondern auch Aus-flugstipps und Veranstaltungshinweise für den Landkreis. Schüler, Studenten und Berufseinsteiger können einen Blick hin-ter die Kulissen der Kreissparkasse werfen und sich aus erster Hand über Trends in der Finanzwelt informieren. Es lohnt sich, der @ksk_goeppingen auf Instagram zu fol-gen. Auch weil es manchmal etwas zu ge-winnen gibt – in der ersten Juliwoche zum Beispiel eine Action-Cam.

@ksk_goeppingen Mir send kundennahD’Kreissparkass hat jetzt a Warteschleifle

Die Kreissparkasse Göppingen meint es wirk-lich ernst mit ihrem Bekenntnis zur Region. In der Warteschleife wird den Anrufern jetzt auf gut Schwäbisch die Zeit verkürzt. Die Melodie stammt vom Heininger Musi-ker und Komponisten Hans-Ulrich Pohl, den Text hat Krimiautor Manfred Bomm aus Geislingen beigesteuert. Der Anspruch der Kreis sparkasse bleibt natürlich, Wartezeiten am Telefon möglichst zu vermeiden. Aber wenn amol grad belegt isch: bloß net uflega, am beschta mitsenga.

So wird Politik gemachtBundestag auf Wanderschaft

Was macht eigentlich der Bundestag? Eine Wanderausstellung zeigt mit Schautafeln, Filmen und Multimedia-Anwendungen die ganze Bandbreite der Arbeit der Abgeordneten in Berlin. Vom 8. bis 12. Juli 2019 ist die Ausstellung im Kundenzentrum der Kreissparkasse, Marktstraße 2, in Göppingen zu sehen. Eine Honorarkraft des deutschen Bundestages steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Schulklassen und andere Besuchergruppen können sich für Führungen oder ergänzende Vorträge beim Büro der Bundestages-abgeordneten Heike Baehrens anmelden: telefonisch unter 0 71 61/988 35 46 oder per E-Mail an [email protected]

Nachhaltigkeitsbericht 2018Wir tun Gutes und schreiben darüber

Das Bankgeschäft, so wie es die Kreissparkasse Göppingen versteht, ist mehr als Soll und Haben. Wir fühlen uns dem Gemeinwohl verpflichtet und haben uns deshalb zum Beispiel der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) angeschlossen. Wenn Sie wissen wollen, was die Kreissparkasse im vergangenen Jahr alles unternommen hat, um Energie zu sparen, die regionale Wirtschaft zu stärken oder gemeinnützige Projekte zu unterstützen: Unseren Nachhaltigkeitsbericht 2018 können Sie im In-ternet ab Mitte Juli 2019 auf der Homepage der WIN-Charta www.win-bw.com einsehen. Auf Wunsch versenden wir auch gedruckte Exemplare, die Sie tele - fonisch (0 71 61/603-11 207) oder per E-Mail ([email protected]) anfordern können.

Singt auch am Telefon: Hans-Ulrich Pohl.

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Wer sagt, dass Kinder nur auf Fast Food stehen? Wer Mitglied in einer Schlemmer-bande ist, kennt alle Schliche bei gesun-der Ernährung, weiß um die Geheimnis-se von Gewürzen und Kräutern und lässt sich gerne Insider-Tipps von Profiköchen geben.

Das Erkennungszeichen der Schlemmerban-de ist die weiße Kochjacke. Einmal im Monat treffen sich zwölf Jungen und Mädchen im Alter zwischen neun und zwölf Jahren zu ei-nem Projekt, das ein Gefühl für gesunde Er-nährung vermitteln und für das Kochen mit frischen Zutaten begeistern soll. „Dafür be-suchen wir regelmäßig Gastronomen in den Landkreisen Esslingen und Göppingen, wir kaufen gemeinsam ein und schauen uns Be-triebe an, in denen Lebensmittel produziert werden“, erklärt Josephine Dangelmayr, die seit Oktober vergangenen Jahres die Schlem-merbande Rechberghausen leitet – eine von insgesamt elf Gruppen in Baden-Württem-berg. „Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Meistervereinigung Gastronom, der AOK Baden-Württemberg und dem Ministe-rium für Ländlichen Raum und Verbraucher-

schutz“, so Josephine Dangelmayr. Die Teil-nehmer mussten sich bewerben. „Wichtig ist uns, dass die Kinder aus eigenem Antrieb kommen und uns ihre Motivation möglichst kreativ erklären“, sagt die Koordinatorin. Be-vor es jedoch an die Töpfe geht, stehen Theo-rieeinheiten auf dem Programm. Eine Ernäh-rungswissenschaftlerin der AOK vermittelt dabei die Grundlagen gesunder Ernährung und Hygiene. Im Vordergrund steht jedoch der Spaß am gemeinsamen Tun, denn alle In-halte werden durch kindgerechte Aktivitäten vertieft.

Besonders hoch im Kurs stehen Besuche in Pro-fiküchen. Im April war die Schlemmerbande aus Rechberghausen zu Gast im Golfplatz-Re-staurant Kirchheim/Teck. Im Mittelpunkt des Kochworkshops stand ein Kinderklassiker: Hähnchenschnitzel in Cornflakes-Kruste mit Kartoffelspalten und Ananas-Dip. Fast-Food? Nicht unbedingt. Küchenchef Klaus Schmitt zeigte den Nachwuchsköchen Kniffe und Tricks, wie das Gericht mit frischen Zutaten gesund, lecker und schnell zubereitet werden kann. Dass ihm dabei Löcher in den Bauch gefragt werden, gehört dazu, denn die Kinder

sind neugierig und wollen alles ganz genau wissen. Zum Beispiel, wie eine Profiküche ausgestattet oder was eine Saladette ist. Josefi-ne Dangelmayr hat inzwischen ein Netzwerk mit Gastronomen geknüpft, die das Projekt unterstützen und gerne bereit sind, junge Menschen auf den Geschmack zu bringen – für gutes Essen und möglicherweise auch für eine berufliche Zukunft in der Gastronomie.

Übrigens: Eine Saladette ist ein Kühlmöbel aus Edelstahl mit Wannen und Fächern, in dem in Profiküchen die vorbereiteten Zuta-ten für Salate bereitgehalten werden. Als Schlemmerbanden-Mitglied weiß man so et-was.

Nach den Sommerferien startet eine neue Schlemmerbande. Informationen und Anmeldungen zum Projekt gibt es unter www.schlemmerbande.de sowie für die Gruppe in Rechberghausen unter www.rechberghausen.de oder bei [email protected].

Information

Gute Küche kann kinderleicht sein: Die Schlemmerbande hantiert schon routi-niert mit rofiger t.

Der Schnitzel-Coup der SchlemmerbandeNachwuchsköche auf den Spuren gesunder und leckerer Ernährung

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ERLEBEN & GENIESSEN

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Die Alb von unten: Mit dem Kahn wird die Wimsener Höhle erkundet.

Aach wie schön Exklusiv für prisma-Leser: Tagesausflug nach Wimsen und Zwiefalten

eine Reise zum Mittelpunkt der Erde wie bei Jules Verne kann Ihnen die Kreissparkasse Göppingen (noch) nicht bieten. Dafür aber eine Exkursion tief in den Bauch der Schwäbischen Alb. Inbegriffen sind Leckerbissen für den Magen, Bewegung für die Beine und einige der schönsten Alblandschaften für die Augen.

Am Dienstag, dem 16. Juli, sowie am Samstag, dem 20. Juli, haben prisma-Leser die Möglichkeit zu einem Tagesausflug ins Aachtal bei Zwiefalten im Herzen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Damit Sie für alle Herausforderungen gerüstet sind, beginnt das Programm mit einem Weißwurst-Frühstück im Bio-Gasthof Friedrichshöhle von Familie Tress. Gleich nebenan ist der Eingang zur Wimsener Höhle, der einzigen per Boot befahrbaren Wasserhöhle Deutschlands. Die rund 1,5 Millionen Jahre alten Kalkformationen des Oberjuras lassen sich dort von unten betrachten – vorausgesetzt man zieht den Kopf ein. Anschließend geht es, geführt von einem Alb-Guide, zu Fuß durchs Aachtal nach Zwiefalten und von dort mit dem Bus nach Hay-ingen-Ehestetten. Im Bio-Restaurant Rose, das ebenfalls zum gastro-nomischen Reich des Spitzenkochs Simon Tress gehört, gibt es Kaffee und Kuchen sowie eine Kräuter- und Gartenführung, ehe der Bus zu-rück nach Göppingen fährt.

Brüderliches Empfangskomitee: Daniel (links) und Simon Tress.

-Leser: Tagesausflug nach Wimsen und Zwiefalten-Leser: Tagesausflug nach Wimsen und Zwiefalten

Wann: Dienstag, 16. Juli 2019 Samstag, 20. Juli 2019

Ablauf: 8.00 Uhr Abfahrt großer Parkplatz EWS-Arena ca. 10.00 Uhr Ankunft Bio-Gasthof Friedrichshöhle

mit Weißwurst-Frühstück ab 10.45 Uhr Einfahrt in die Wimsener Höhle,

anschließend 4,3 km lange Wanderung durch das Aachtal nach Zwiefalten

14.20 Uhr Weiterfahrt zum Bio-Restaurant Rose nach Hayingen-Ehestetten mit Kaffee und Kuchen

15.00 Uhr Kr uter- und Gartenführung 16.00 Uhr Rückfahrt ca. 18.30 Uhr Ankunft in Göppingen

Kosten: Kunden der Kreissparkasse Göppingen: 35 Euro Nichtkunden: 55 Euro Im reis enthalten sind Busfahrt, ührungen, Essen und Getr nke sowie ein Lunch-Paket.)

Anmeldung: Ab Montag, 1. Juli 2019, 8.00 Uhr direkt online über unseren Ticketshop unter www.ksk-gp.de/veranstaltungen oder telefonisch beim Kundenservice unter Telefon 0 71 61/603-11 888. Achtung: Bitte haben Sie Verst ndnis dafür, dass wir nur eine begrenzte Anzahl an l tzen zur Verfügung stellen können. Ist die Veranstaltung ausgebucht, werden Sie bei der Anmeldung darüber informiert.

WICHTIG:Teilnahme auf eigene Gefahr. Jeder eilnehmer erh lt eine Best tigung bitte mitbringen .

prisma-Event ins Tal der Zwiefalter Aach

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Einfach anrufen!Qualifizierte Beratung am Telefon – von morgens acht bis abends acht

Ob es um eine fehlerhafte Überweisung, eine Beratung zum Kontomodell oder den Freistellungsauftrag geht: Wer eine Frage zu seinen Finanzen hat, wünscht sich schnelle und qualifizierte Hilfe. Bei der Kreisspar-kasse Göppingen ist das im Handum-drehen möglich: Es genügt die Nummer 0 71 61/603-0 zu wählen.

Die Servicenummer der Kreissparkasse führt direkt in den 10. Stock des Sparkassen-gebäudes am Bahnhof in Göppingen. Dort sind von morgens 8 bis abends 20 Uhr die Kolleginnen und Kollegen vom Serviceteam erreichbar. Ihr Ziel ist es, die Kundinnen und Kunden genauso vollumfänglich zu be-raten wie in der Filiale. Tatsächlich gibt es einige Parallelen: So wird man in der Filiale in der Regel zunächst von den Servicemitar-beiterinnen und -mitarbeitern empfangen, die viele Fragen schnell und unkompliziert beantworten können. Bei der Telefonbe-ratung verläuft es ganz ähnlich: Hier sind es aktuell 21 Kolleginnen und Kollegen im Kunden service, die sich am Telefon melden.

In vielen Fällen können sie sofort weiterhel-fen. Zum Beispiel wenn es darum geht, eine verlorene Kreditkarte zu sperren. Das geht sekundenschnell. Auch bei Fragen zu Filial-öffnungszeiten und Gesprächsterminen bei der Bankberaterin oder dem Bankberater sind die Servicekräfte exakt die richtige Adresse. Wer Fragen zu Produkten, zum Online-Banking oder Ähnlichem hat, der wird von ihnen an die medialen Kundenbe-raterinnen und -berater weiterverbunden.

Derzeit sind es fünf Sparkassenberaterinnen und -berater, die telefonisch für die Kundin-nen und Kunden da sind. Räumlich sitzen sie im selben Stockwerk wie ihre Kolleginnen und Kollegen vom Kundenservice. Sie sind spezialisiert auf fachliche Fragen, die in der Filiale für gewöhnlich von den Beraterinnen und Beratern übernommen werden. „Mein Ziel ist es, die Anliegen so zu lösen, dass für unsere Anruferinnen und Anrufer danach nichts weiter zu tun ist“, erklärt Daniela Reinelt. Die 53-jährige Bankfachwirtin war über 30 Jahre im Filialgeschäft tätig. Seit

Januar ist sie im Team Mediale Beratung der Kreissparkasse am Apparat.

Was Daniela Reinelt besonders begeistert sind die neuen Möglichkeiten der Telefon-beratung: „Das Beratungsspektrum reicht von A wie „Abfrage Kontostand“ bis Z wie „Zinsbescheinigung“. Ich kann am Telefon Daueraufträge einrichten, Umsatzanfragen beantworten oder erklären, wie man die Sparkassen-App installiert. Es gibt fast kei-nen Unterschied zwischen der Beratung am Telefon und in der Filiale.“ Besonders schön findet sie, dass sie sich für jede Kundin und jeden Kunden die Zeit nehmen kann, die nötig ist.

„Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo. Das geht bei uns ganz entspannt“, versichert sie. Das ist nicht zuletzt ein Vorteil für älte-re Kundinnen und Kunden. Diese wissen es zu schätzen, wenn man langsam und deut-lich mit ihnen spricht. Am Telefon ist das ein Leichtes.

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Diskretion und Sicherheit haben in der Te-lefonberatung oberste Priorität. „Wir wür-den diesen Service nicht anbieten, wenn wir nicht restlos davon überzeugt wären“, betont Andrea Gall, die die Mediale Beratung leitet. In den letzten Monaten wurde das Leistungs-spektrum erheblich ausgebaut und um zahl-reiche Beratungsthemen ergänzt. Verfügt der Kunde oder die Kundin über eine PIN-Legi-timation (Telefonbanking), sind so gut wie alle Beratungsleistungen möglich. Sogar die Beratung zu Wertpapieren kann am Telefon geschehen. Auf Wunsch sind die Beraterin-nen und Berater auch per Video erreichbar. Lediglich spezielle Themen wie Baufinanzie-rung oder Immobiliensuche werden an die Fachabteilungen weitergeleitet.

Wer nicht telefonieren mag kann sich auch via Internet-Chat (Montag bis Freitag von 8 – 18 Uhr) an die Beraterinnen und Berater wenden. Das ist für alle diejenigen geschickt, die viel am Rech-ner arbeiten und nebenbei noch eine Frage klä-ren möchten. Aus Sicherheitsgründen ist das Leistungsspektrum im anonymen Chat etwas

Unsere Leistungen:• Betreuung durch qualifizierte Finanz-

beraterinnen und -berater am Telefon und per Video

• Terminvereinbarung mit Spezialisten ist möglich

• Dokumente und Skizzen können direkt am Bildschirm gezeigt werden (Video).

Ihre Vorteile:• Bequeme Beratung zuhause am Telefon

oder wo immer Sie sind• Beratungstermine Montag bis Freitag

von 8.00 bis 20.00 Uhr

Technische Voraussetzungen:• Festnetzanschluss oder Mobiltelefon

Tipp:Durch einen Telefonbanking-Vertrag ist das Leistungsspektrum vollumfänglich nutzbar.Beantragen können Sie Ihre persönliche Telefonbanking-PIN ebenfalls bei der Medialen Beratung.

Informationeingeschränkt. Wer aus dem Online-Banking heraus seine Chat-Anfrage stellt hat jedoch nahezu dieselben Möglichkeiten wie in der Te-lefonberatung. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel eine Ersatzkarte beantragen oder eine Lastschrift zurückgeben. Bei der Neuan lage oder Änderung von Verträgen ist eine persön-liche Unterschrift nötig, um den Vorgang ab-zuschließen. Kundinnen und Kunden bekom-men dazu die Unterlagen zugeschickt. Es ist auch möglich, persönlich bei der Kreissparkas-se vorbeizuschauen und die Unterschrift an Ort und Stelle auf den Vertrag zu setzen. Dazu steht ein eigenes Beratungszimmer in der Zen-trale am Bahnhof zur Verfügung.

Übrigens: Wer mit der Beratung zufrieden war, kann sich bei der nächsten telefonischen Frage unkompliziert erneut zu dieser Berate-rin oder diesem Berater durchstellen lassen. Die Kolleginnen und Kollegen können die An-rufe problemlos weiterleiten. Die klassische persönliche Beziehung von Mensch zu Mensch hat bei der Kreissparkasse auch im Zeitalter technischer Neuerungen erste Priorität.

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Geld anlegen, aber wie? Sechs Anlageklassen im Überblick

Geld anlegen, aber wie?

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Die Inflationsrate ist seit Jahren höher als die Verzinsung der Guthaben auf Sparkassenbüchern und Konten. Das Ersparte ist von Jahr zu Jahr weniger wert.

Welche Möglichkeiten der Geldanlage gibt es? Sabrina Reetz, Finanz beraterin bei der Kreissparkasse Göppingen in Bad Boll, gibt einen Überblick über die

sechs gängigsten Anlageklassen.

Die Lebenssituation und persönliche Risiko-neigung eines Anlegers ist entscheidend für den Anlagemix. Die Beraterinnen und Berater der Kreissparkasse Göppingen unterstützen dabei, eine individuelle Anlage strategie zu entwickeln.

Fakt ist

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BETEILIGUNGEN

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SparbriefInhaberschuld-verschreibung (IHS)StaatsanleiheUnternehmensanleihe

TagesgeldkontoGeldmarkt

KursgewinneDividenden

Offene Immobilien-

fonds

Anlageklassen:Die richtige Streuung macht‘s.

1. Aktien: Aktien sind verbriefte Eigen-tumsanteile an Unternehmen. Wer eine Aktie kauft, wird also Miteigentümer des Unternehmens und partizipiert an der Ge-schäftsentwicklung. Gut zu wissen: Die Marktentwicklung hängt stark vom konjunkturellen Umfeld ab. Wenn man die Entwicklung von Aktien (MSCI Welt) im Zeitraum 2006 bis 2018 betrachtet, zeigt sich, dass sie lediglich in vier Jahren von anderen Anlageklassen übertroffen wurden. Entwickelt sich der Gesamtmarkt allerdings rückläufig, kann dies die Kursentwicklung negativ beein-trächtigen. Daher ist es wichtig, dass Anlagen in Aktien breit gestreut werden, um von einzel-nen Ereignissen möglichst wenig betroffen zu sein. Dazu sind vor allem Fonds interessant.

2. Liquidität: Der Geldmarkt gilt als die risikoärmste Anlageklasse. Darunter fallen

zum Beispiel Tagesgeldkonten, Festgeldkon-ten oder Geldmarktfonds.

Gut zu wissen: Die jederzeit sichere Verfüg-barkeit hat ihren Preis. Entsprechend nied-rig sind die zu erwartenden Renditen. Gelder auf Tagesgeldkonten sind dem Risiko der Inflation ausgesetzt. Auf lange Sicht verliert das Geld so schleichend an Wert.

3. Anleihen: Anleihen sind festverzinsli-che Wertpapiere. Unternehmen oder Staaten geben Anleihen aus und beschaffen sich so Kapital. Im Gegenzug zahlen sie ihren Kapital-gebern das Kapital zuzüglich Zinsen zurück. Gut zu wissen: Änderungen des Zinsniveaus beeinflussen die Kursbewegung. Der Kurs ei-ner Anleihe steigt, wenn die Zinsen in ihrem Laufzeitbereich fallen. Umgekehrt fallen die Kurse, wenn die Zinsen steigen.

4. Immobilien: Der Kauf eines Eigenheims oder einer Wohnung gehört zu den be-liebtesten Anlageformen in Deutschland. Doch das bindet meistens sehr viel Kapital. Es gibt andere Wege, um am Immobilien- markt teilzunehmen, zum Beispiel über Im-mobilienfonds.

Gut zu wissen: Immobilientypische Risiken wie Mietausfall können zur Wertminderung der Anlage führen. Auch Konjunkturzyklen beeinflussen die Wertentwicklung der Immo-bilien.

5. Rohstoffe: Typische Rohstoffe sind Gold, Silber, Öl, Kohle, Holz oder Kaffee. An Roh-stoffanlagen können sich Privatanleger häufig nur über Umwege beteiligen.

Gut zu wissen: Rohstoffe wie etwa Gold können sich als Beimischung auch für Privat-anleger anbieten. Als Anlageklasse können Rohstoffe zum Beispiel über Mischfonds ein-bezogen werden.

6. Gegenstände mit Sammlerwert: Oldtimer, Uhren, Möbel, Rotweine, Kunst-werke oder Turnschuhe: Wer Spaß an be-sonderen Sammler stücken hat, kann das in seiner Vermögensstruktur berücksichtigen.

Gut zu wissen: Die Lagerung und Instand-haltung zum Beispiel eines wertvollen alten Autos kostet oft sehr viel Geld. Käufer für Sammlerstücke sind rar. Wer ein Sammler-stück kurzfristig zu Geld machen möchte, findet eventuell nur schwer einen Abnehmer und macht womöglich hohe Verluste.

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Wenn jemand eine Reise tut, dann plant und packt er vorher. Damit Kinder auf der Reise durchs Leben gegen möglichst alle Eventualitäten abgesichert sind, hat die Kreissparkasse Göppingen schon mal die passende Ausrüstung vorgepackt: Der Sparkassen-Junior-Koffer enthält alle Bau-steine, mit denen sich ganz individuell eine optimale Finanzplanung von Kindesbeinen an zusammenstellen lässt.

Mitmachen & GewinnenDie Angebote für Kinder und Jugendliche können ein echter Sicherheitsgewinn für den weiteren Lebensweg sein. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit auf einen wei-teren Preis. Wer bis zum 27. September bei der Kreissparkasse Göppingen einen Vertrag für ein Produkt aus dem Sparkassen-Juni-or-Koffer abschließt, hat die Möglichkeit, ei-nen von 32 Trolley-Bordcases zu gewinnen. Ein Grund mehr, die Finanzplanung für den Nachwuchs anzupacken.

Gute Reise ins Leben Sparkassen-Junior-Koffer: Optimale Finanzplanung von Kindesbeinen an

Sie brauchen noch Informationen von einem sachkundigen Reise leiter? In allen Filialen der Kreissparkasse Göppingen, telefonisch unter 0 71 61/603-0 oder im Beraterchat auf www.ksk-gp.de finden Sie erfahrene Ansprechpartner. Details zum Sparkassen-Junior-Koffer gibt es auch auf der Internetseite der Kreissparkasse unter Privatkunden/Junge Kunden. Hier geht’s direkt zur Website:

Information

ServiceAm Anfang steht GIRO.Start, das Konto, das mit seinem Inhaber mitwächst. Das zunächst als Sparkonto ausgelegt ist, eine eingebaute Kindersicherung hat und später ganz normal als Girokonto genutzt werden kann. Beson-ders kinderfreundlich: GIRO.Start ist bis zum 18. Geburtstag des Kontoinhabers kostenfrei.

AbsicherungDas Leben birgt jede Menge Risiken – gegen viele kann Vorsorge getroffen werden. Mit einem Rundumschutz-Paket oder einem in-dividuell zugeschnittenen Angebot lassen sich medizinische Leistungen wie hochwer-tige Zahnversorgung oder Berufsunfähigkeit schon in jungen Jahren mit geringen Ein-stiegsbeiträgen absichern.

VermögensbildungSparkonto, KinderVorsorge, DEKA-JuniorPlan Plus, Bausparvertrag: Es gibt viele Möglichkei-ten, klein anzufangen, um später etwas mehr auf dem Konto zu haben. Selbst Neugeborene und Kleinkinder bis acht Jahre können bereits ab 25 Euro pro Monat von den Renditechan-cen der Aktienmärkte profitieren.

AltersvorsorgeWas Hänschen nicht spart, fehlt im Alter. Deshalb sollte der Grundstein für eine zu-sätzliche Altersvorsorge so früh wie möglich gesetzt werden. Im Sparkassen-Junior-Koffer gibt es Produkte, die sich mit flexiblen Zuzah-lungen oder einer dynamischen Anpassung von Leistungen individuell für jede Lebenssi-tuation gestalten lassen.

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„Kuhl“ bleiben mitÖRAG-Rechtsschutz Aktionswochen mit Nachlässen

Ärger mit Nachbarn? Das Finanzamt erkennt Sonderausgaben nicht an? Mit einem Händler oder Dienstleister gibt es unterschiedliche Auffas-sungen über Vertragsinhalte? Im Alltag kommt es immer wieder zu strit-tigen Rechtsfragen. Guter juristischer Rat muss dabei nicht teuer sein.

Recht zu haben, ist eine Sache. „Man muss seine Ansprüche aber auch ken nen und im Ernstfall einen Partner haben, der die sprichwörtliche Kuh vom Eis holt“, sagt Stefan Marrocco, der Leiter der Versicherungs-agentur der Kreissparkasse Göppingen. Mit der ÖRAG gibt es in der Spar-kassen-Organisation einen Rechtsschutzversicherer mit ausgezeichne- ten Leistungen – was von unabhängiger Seite bestätigt ist. In der Kubus- Studie 2018, einer repräsentativen Kundenbefragung, bekam die ÖRAG in drei Kategorien Sehr gut, in der Betreuung sogar die Bestnote Hervorra-gend. „Sehr kundenfreundlich ist auch das Baukasten system der ÖRAG, mit dem wir für jeden Versicherungsnehmer ein individuelles Angebot zusammenstellen können“, sagt Stefan Marrocco.

Nur die Hälfte aller Haushalte in Deutschland besitzt bisher eine Rechts- schutzpolice. Mit den Aktions wochen „Ausgezeichneter Rechtsschutz holt die Kuh vom Eis“ könnte sich diese Zahl erhöhen. Denn wer bis Ende Sep- tember bei der Kreissparkasse einen Vertrag abschließt, kann künf- tig in Streitfällen nicht nur „kuhl“ bleiben, sondern auch einen Nachlass von 20 Prozent bekommen. Eine umfassende Beratung von den Versiche-rungsexperten der Kreissparkasse Göppingen gibt es in allen Filialen, on-line oder unter Telefon 0 71 61/603-11 333.

Treffpunkt Gold

Ein edler FremderAnlagemünze erinnert an Rekord-Fund

Hochwillkommen: Der Australian Nugget mit den

Umrissen des Rekordfundes und einem Porträt von Königin Elizabeth II.

Nicht jeder hat so viel Glück, wie die beiden Goldgräber, die 1869 in Australien das größ-te bislang gefundene Goldnugget entdeck-ten: 97,14 Kilo wog der „Welcome Stranger“ getaufte Edelmetallklumpen. Zum 150. Ju-biläum dieses gewichtigen Fundes erin-nert die Perth Mint mit der Anlagemünze Australian Nugget – The Welcome Stranger 2019. Die Münze ist mit einem Gewicht von einer Unze (31,1 Gramm) deutlich rücken-schonender zu transportieren als der Re-kordfund und lässt sich ganz bequem ohne suchen und schürfen im Treffpunkt Gold der Kreissparkasse Göppingen erwerben.

Die Auflage ist auf 7500 Stück limitiert. Der Preis richtet sich nach dem tagesaktuellen Goldkurs. Mitte Juni war der Australian Nugget für rund 1.300 Euro zu haben.

Im Treffpunkt Gold, Marktstraße 2 in Göp pin gen beraten Karin Davis (Telefon 0 71 61/603-16 044) und Rainer Matheis (Telefon 0 71 61/603-16 007) gerne und umfassend zu allen Aspekten des Münz- und Edelmetallkaufs. Bestellungen sind auch in allen Filialen oder online unter www.ksk-gp.de möglich.

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Klangvolle Gewinne prisma verlost Karten für das Folksmilch-Konzert

Auflösung Kreuzworträtsel – prisma 1/2019, Seite 11: VIDEOBERATUNG

Das Lösungswort der prisma-Ausgabe 2/2019 lautet:

Coupon ausschneiden und einsenden an: Kreissparkasse Göppingen, Unternehmens kommunikation, Postfach 720, 73007 Göppingen oder in einer Filiale abgeben oder das Lösungswort per E-Mail an [email protected] senden.Einsendeschluss: 12.07.2019

Vorname, Name

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Rätsel- Coupon

Teilnahmebedingungen/Datenschutz: Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit-arbeiter der Kreissparkasse Göppingen dürfen nicht teilnehmen. Eine Teilnahme über Gewinnspielagen-turen oder sonstige Dritte, die Teilnehmer bei einer Vielzahl von Gewinnspielen anmelden, ist ausge-schlossen. Die von Ihnen angegebenen personen-bezogenen Daten werden von der Kreissparkasse Göppingen ausschließlich für die Abwicklung dieses Gewinnspiels verwendet. Die Daten werden weder an Dritte weitergegeben noch zu Werbezwecken genutzt. Alle Daten werden spätestens 90 Tage nach Ende des Gewinnspiels gelöscht. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und im nächsten prisma mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweise unter www.ksk-gp.de/tnb_prisma.

Je ein Gutschein im Wert von 40 € für die Markthalle Bucher in Deggingen geht an: Lilia Benedikt-Straub, Faurndau; Erika Gansloser, Geislingen Heinz um, Eschenbach; Rainer Theel, Bad Boll; Klara Unger, Bad Ditzenbach

Mit Musik geht bekanntlich alles besser. So belegen meh-

rere Studien, dass Kühe mehr Milch geben, wenn sie mit klassi-scher Musik beschallt werden. Vielleicht hilft manchem Leser ja die Nussknacker-Suite von Tschai-kowsky beim Lösen des Kreuz-worträtsels. Sicher ist, dass auf die Gewinner dieses Mal ein klangvol-ler Preis wartet: nämlich fünfmal je zwei Eintrittskarten für das Konzert von Folksmilch am Diens-tag, 23. Juli, beim Sommerfestival auf Schloss Filseck. Die drei öster-reichischen Musiker bieten eine virtuose Mischung aus Tango, Klassik, Balkan-Swing und kaba-rettistischen Einlagen – musika-lisch sozusagen erste Sahne.

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Über je ein Exemplar des Krimis „Blumen-rausch“ von Autor Manfred Bomm freuen sich: Marianne Herb, Börtlingen; Sibylle Mauritz, Göppingen; Maria Mlynski, Göppingen-Bartenbach; Hermann Pokrop, Göppingen; Paul Weber, Salach

Auflösung der Rätselfrage „Blumenrausch“, prisma 1/2019, Seite 4: Heilbronn

MITMACHEN & GEWINNEN

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Unser WiesensteigEng, charmant, lebendig: Drei Wiesensteiger über ihre Heimatstadt

Drei Wiesensteiger im Hier und Jetzt (von links): Wolfgang Heidner, Thomas Straub und Sven Gajo

Eine reizvolle Lage mit viel Natur und Kultur, aber auch Themen, die sonst nur in Groß-städten auf der Tagesordnung stehen: Wie-sensteig im oberen Tal der Fils ist eine Stadt mit ganz unterschiedlichen Facetten.

Der von den steilen Hangkanten der Schwä-bischen Alb umrahmte Standort war schon vor sehr langer Zeit – vermutlich bereits in der Steinzeit – ein beliebter Wohnort. Römer und Alemannen haben Sie d lungsspuren hin-terlassen, erstmals urkundlich erwähnt wur-de Wiesensteig im Jahr 861. Einst durchquer-ten wichtige Handels wege die Stadt, um 1800 erlebte sie eine Blütezeit als Verkehrskno-tenpunkt. Der Bau der Tälesbahn 1903 sorgte für weiteren wirtschaftlichen Aufschwung. Die enge Tallage des staatlich anerkannten Erholungsorts mit rund 2100 Einwohnern ist

Fluch und Segen zugleich. Das zumindest findet Sven Gajo, der mit seiner Familie mit-ten in der Wiesensteiger Altstadt lebt. „Wir wohnen hier sehr urban und haben diesel-ben Probleme wie in der Großstadt“, sagt der Polizist und Stadtführer. Parkplatznot, kaum Grün, räumliche Enge. „Doch der alte Stadt-kern hat durchaus Charme, weil sich das Le-ben auf der Straße ab-spielt“, so Sven Gajo. Fast überall steht eine Bank vor dem Haus, Blumen-kübel schmücken die Vor-plätze. Die Nachbarn kennen sich, treffen sich und schwätzen miteinander. „Bei uns wird die Kultur des Feierabendbiers gepflegt, für das man sich in einer der vielen Gaststät-ten im Ort trifft“, verrät Sven Gajo. Enge schafft Nähe, bremst aber andererseits die

städtebauliche Entwicklung. Neue Wohnge-biete oder Gewerbeansiedlungen sind kaum möglich, wie der langjährige Stadtrat Wolf-gang Heidner aufzeigt: „Wir sind umgeben von verschiedenen Natur- und Schutzzonen, die keine Erweiterungen erlauben.“ Heidner hat seine Wurzeln zwar in Wiesensteig, lebte und arbeitete jedoch lange Jahre in Stuttgart.

Wieder zurück in seinem Heimatort, schätzt er hier vor allem den hohen Freizeit- und Erholungs-wert. „Wir haben ein

sehr reges Vereinsleben, Wiesensteig ist eine Fasnetshochburg und wir sind umgeben von frischer und guter Luft“, beschreibt er die Vorzüge seines Wohnorts. Auch Thomas Straub ist ein Wiesensteiger durch und durch. Er war nur während des Studiums

„Bei uns wird die Kultur des Feierabendbiers gepflegt.“

REGIONAL & PERSÖNLICH

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Für Sie vor OrtIn der Filiale Wiesensteig beraten Sie: Carmen Sänger, Kundenservice; Natalie Schneider, Kunden-service; Susanne Neue-Kienzler, Kundenberatung; Julia Laub, Filialleitung; Sascha Ueberdick, Finanzberatung; Regina Kaiser, Kundenservice (von links)

Servicezeiten:Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 12.30 Uhr, 14.00 bis 17.00 UhrBeratung nach vorheriger Terminvereinbarung auch außerhalb der Servicezeiten zwischen 8 und 20 Uhr.

0 71 61/603-14 178 [email protected] Filiale Wiesensteig, Sommerbergstraße 46

Die Fils entspringt bekanntlich im Hasental rund zwei Kilometer südwestlich von Wiesensteig. Weniger bekannt ist dagegen die Kreuzkapelle nördlich von Wiesensteig. Bereits 1626 hatte

die Gräfin von Helfenstein ein Kruzifix gestiftet und auf der Albhochfläche aufstel-len lassen. Im Jahr 1825 wurde, finanziert aus Sammlungen der Bürger, eine Kapelle errichtet. Durch schönen Buchenwald führt ein von 15 Kreuzwegstationen gesäumter Weg zur Kapelle. Wer den Aufstieg geschafft hat, wird mit einer traumhaften Aus-sicht auf Wiesensteig und das Obere Filstal belohnt. Eine Besonderheit ist, dass sich in der Kapelle die Glocke läuten lässt und der Wanderer damit klingende Grüße ins Tal schicken kann.

Hätten Sie’s gewusst?

Frühe Sammlungsbewegung:Die Kreuzkapelle wurde 1825 mit Spenden der Bürger finanziert.

GöppingenEbersbach

Geislingen

Donzdorf

Gruibingen

Fils

weg. Heute lebt der Tourismusexperte mit seiner Familie ebenfalls in der historischen Altstadt. Ihm liegt besonders die Kultur am Herzen. „Ich schätze vor allem die viel-fältigen Angebote, die es im Residenzschloss gibt“, sagt er. Wer Konzerte, Theater, Vorträ-ge oder Kabarett erleben möchte, muss nicht zwingend in die Großstadt fahren, auch wenn Stuttgart oder Ulm über die Autobahn A8 leicht zu erreichen sind. Die gute Verkehrs anbindung lockt umgekehrt viele Ausflügler an. Das touristische Angebot be-inhaltet zertifizierte Rad- und Wanderwege, Skilifte und Langlaufloipen, ein Freibad, gute Gaststätten und – so hofft Thomas Straub – in der Zukunft eine kleine Gartenschau, für die sich Wiesensteig gemeinsam mit vier weiteren Gemeinden aus dem Oberen Filstal bewirbt.

REGIONAL & PERSÖNLICH

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Geschichtsstunde mit Gruselfaktorprisma-Ausflugstipp: Eine Zeitreise ins mittelalterliche Wiesensteig

Karten für die Lebendige Stadtführung in Wiesensteig sind heiß begehrt und dement sprechend schnell vergriffen. In diesem Jahr gibt es noch zwei Termine, am Freitag, 20. September, und Samstag, 21. September. Beginn jeweils um 20 Uhr. Der Vorverkauf startet am Montag, 22. Juli 2019. Informationen und Verkauf im Rat-haus Wiesensteig (Telefon 0 73 35/96 20-0 oder www.wiesensteig.de).

Information

Bei der Lebendigen Stadt-führung werden die dunkleren Kapitel der Historie erhellt.

Wenn das Filsufer in Flammen steht, wenn Schreie durch die Altstadt gellen und Bettler in dunklen Gassen lauern – dann sind längst vergangene Zeiten nach Wiesensteig zu-rückgekehrt. Allerdings nur in Form von Spielszenen bei der „Lebendigen Stadt-führung“, die im September wieder an zwei Tagen angeboten wird.

Seinen Anfang nahm das Schauspiel im Jahr 2004 im Wortsinn als Schnapsidee bei einer Nachsitzung des Wiesensteiger Gemeinde-rats. „Wir wollten für die Stadt etwas mit Alleinstellungsmerkmal auf die Beine stellen“, schildert einer der Initiatoren, der frühere Gemeinderat und Tourismusexperte Thomas Straub, die Anfänge. Da Wiesensteig reich an Baudenkmälern ist und auf eine mehr als

1150-jährige Geschichte zurückblicken kann, lag der Gedanke nahe, eine historische Stadt-führung anzubieten, die vor allem auf Ge-schehnisse vor rund 400 Jahren zurückgreift. Nur eben nicht als trockener Vortrag, sondern als lebendiges Schauspiel mit Spielszenen und garantiertem Gruselfaktor. Da wird Hexen der Prozess gemacht und der Stadtbrand wäh-rend des Dreißigjährigen Krieges nachgestellt.

Ursprünglich waren es nur die Gemeinde-räte, der Bürgermeister und der evangelische Pfarrer, die an der Stadtführung mitwirkten. Doch nach der Premiere meldeten sich viele weitere Laiendarsteller, sodass sich das Pro-jekt stetig weiterentwickelte. Heute machen rund 50 Einwohnerinnen und Einwohner mit, mimen Mägde und Knechte, sitzen als

Waschweiber am Brunnen, hämmern als Hufschmied auf dem Amboss oder ziehen als Bauern mit Heuwagen durch die mittelalter-liche Stadtkulisse. Die tragenden Rollen wer-den nach wie vor von früheren oder aktuel-len Stadtoberen verkörpert. Bürgermeister Gebhard Tritschler grüßt als Graf Ulrich XVII. von Helfenstein vom Balkon des Residenz-schlosses. Sein Vorgänger im Amt, Klaus-Dieter Apelt, geleitet die Gäste als Bauer Rudolf durch den Ort. Das historische Drehbuch stammt überwiegend aus der Feder von Sven Gajo. Ihm sind die historischen Fakten wichtig, die allerdings nach Kräften ausge-schmückt werden. In der Rolle des Abts Tutaman führt Gajo durch die Geschichte der Stiftskirche St. Cyriakus. Wolfgang Heidner tritt in der Doppelrolle des Inquisitors und Erzählers auf, Thomas Straub gibt den Schlossvogt. Im Residenzschloss von Wiesen-steig endet schließlich auch nach rund drei Stunden das Historien spektakel mit einem kleinen Imbiss.

Drei Wiesensteiger im Mimen-Modus (von links): Wolfgang Heidner, Sven Gajo, Thomas Straub.

Straub, die Anfänge. Da Wiesensteig reich an Baudenkmälern ist und auf eine mehr als

rund 50 Einwohnerinnen und Einwohner mit, mimen Mägde und Knechte, sitzen als

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Wohlklingend, feurig, stimmungsvoll: Das Ambiente auf Schloss Filseck berührt alle Sinne.

Mit einer hochkarätigen Mischung aus Gast-spielen und Eigenproduktionen feiert das Sommerfestival auf Schloss Filseck vom 20. bis 28. Juli 2019 sein 25-Jahr-Jubiläum. Ein besonderer Leckerbissen verspricht die Ju-biläumsgala am Schlusstag zu werden, die Höhepunkte aus den vergangenen 24 Kon-zertsommern aufgreift.

Das stimmungsvolle Ambiente im Schloss-hof hat auf Besucher wie Künstler eine gro-ße Anziehungskraft. „So klangvolle Namen wie Senta Berger, Klaus Maria Brandauer oder Konstantin Wecker waren bereits im Filstal zu Gast“, sagt die Pressesprecherin Ulrike Albrecht. Auch in diesem Jahr setzen die Festivalmacher bei der Programmgestal-tung wieder auf bekannte Gesichter wie den Schauspieler Günther Maria Halmer bei der Jubiläumsgala, auf Neuentdeckungen und Ei-genproduktionen. „Bei den Eigenproduktio-nen gibt es diesmal gleich zwei Uraufführun-gen“, verrät Ulrike Albrecht. Für die jungen Festivalbesucher steht das Märchen-Musical Cinderella auf dem Programm, das vielen als Disney-Zeichentrickfilm bekannt sein dürf-te. Ari Günzler (Musik) und Heidi Kopetzki (Text) haben den Klassiker neu bearbeitet und geografisch in die Region verlegt. Mit ei-ner weiteren Uraufführung wird der 30. Ge-burtstag des Chores CapellaNova gefeiert: In

der Göppinger Oberhofenkirche bringt der um eine Band verstärkte Chor als Weltpre-miere Te Deum, ein Werk des Ebersbacher Komponisten Bobbi Fischer, zu Gehör. „Mit dem Komponisten selbst am Klavier“, so die Pressesprecherin.

Undenkbar wäre das Sommerfestival ohne seinen Begründer Gerald Buß. Der Kirchen-musiker und künstlerische Leiter initiierte das Musikfest vor 25 Jahren, um das nach ei-nem verheerenden Brand vom Landkreis ge-kaufte und wieder aufgebaute Schloss mit kulturellem Leben zu füllen. Heute kümmert sich die Schloss-Filseck-Stiftung der Kreis-sparkasse Göppingen um das historische Ge-mäuer. Besonders glücklich ist man bei den Festivalmachern darüber, dass sich mit der Einweihung des Landschaftsparks auch neue Perspektiven für das Sommerfestival erge-

ben. „Wir haben den Park in unser Schluss-konzert eingebunden“, erklärt Ulrike Albrecht. Bereits von 19 Uhr an werden am 28. Juli Mu-siker des Festivalorchesters die Besucher an lauschigen Plätzen auf die große Gala ein-stimmen. Der Abend steht ganz im Zeichen der Festivalgeschichte und lässt die Meilen-steine aus den vergangenen Jahren wieder aufleben. Moderiert und mit Geschichten aus dem Nähkästchen der Festivalmacher ange-reichert wird der Abend von dem Film- und TV-Star Günther Maria Halmer. „Auf großfor-matigen Leinwandbildern werden Erinne-rungen lebendig, bevor wir es am Ende mit einem prächtigen Feuerwerk richtig krachen lassen“, verspricht Ulrike Albrecht.

Kulturelle Kracher auf Schloss FilseckSommerfestival feiert sein 25-Jahr-Jubiläum

Geschichten-erzähler: Günther

Maria Halmer.

Der Vorverkauf für das Sommerfestival läuft bereits. Karten können schriftlich bestellt werden bei Musik auf Schloss Filseck e. V., Schloss Filseck, 73066 Uhingen, per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 0 71 61/503 14-05. Auch die Tourist-Information i-Punkt im Rathaus Göppingen verkauft Tickets, ebenso www.easyticket.de. Das komplette Festivalprogramm gibt es im Internet unter www.schloss-filseck.de.

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Tastet sich entspannt ans Alter heran: Hansjörg Zimmermann gehört auch mit 80 Jahren zu den Stützen des Akkordeon-Orchesters Geislingen.

Ein einzelnes Akkordeon kann klingen wie ein ganzes Orchester. Zwar gilt die Hand-harmonika als eines der vielfältigsten Instru-mente überhaupt, im Zeitalter von Rock und Pop scheint die Attraktivität vor allem bei jungen Leuten jedoch gesunken zu sein.

Die Orchester und Akkordeonclubs spüren es: Allerorts fehlt Nachwuchs. Das Akkor-deon-Orchester Geislingen kann in diesem Jahr auf sein 70-jähriges Bestehen zurück-blicken – mit gerade 14 aktiven Spielerinnen und Spielern. Beim knapp 90 Jahre alten Handharmonika-Club Geislingen sieht es etwas besser aus, aber die Vereine merken, dass vor allem in Ballungsgebieten Jugendli-che nur schwer fürs Musizieren zu interes-sieren sind. Da ist zum einen die Konkurrenz durch andere Freizeitangebote, aber auch der Trend zur Ganztagesschule, die kaum Freiraum für das tägliche Üben lässt. Immer-hin ist der 1931 gegründete Deutsche Har-monika-Verband (DHV) mit mehr als 1100 Vereinen und rund 120.000 Mitgliedern der zweitgrößte Amateurmusikverband im Inst-rumentalbereich in Deutschland.

Den mit Abstand größten Landesverband im DHV gibt es mit rund 650 Mitgliedsorgani-sationen in Baden-Württemberg. Die außer-

Wer auf den Akkordeongeschmack gekommen ist, findet auf der Homepage des DHV-Landesverbands Baden- Württemberg (www.dhv-bw.de) Adressen und Ansprechpartner.

Information

ordentliche Harmonika-Dichte im Land hat einen Grund: Der in Trossingen ansässige Instrumentenhersteller Hohner hatte in den 1930er-Jahren einen Akkordeonboom ausge-löst.

Im Landesverbandsbezirk Staufen, zu dem die Landkreise Göppingen, Esslingen und Rems-Murr gehören, sind 62 Vereine und Spielgruppen organisiert, wie der Bezirks-vorsitzende Erhard Schwenk aus Göppingen berichtet. Schwenk kann auch mit einem hervorragenden Beispiel belegen, dass sich das Akkordeon als musikalischer Begleiter durch das ganze Leben eignet: Hansjörg Zim-mermann, inzwischen 80 Jahre alt und Eh-renvorsitzender des Akkordeon-Orchesters Geislingen, spielt seit Kindertagen. Bevor die Finger jedoch so behände über Tasten und Knöpfe fliegen wie bei ihm, ist intensives Üben angesagt. Zimmermann besucht nach wie vor regelmäßig die wöchentlichen Pro-beabende – und wenn ein Konzert ansteht, wird zusätzlich zu Hause geübt.

Das Akkordeon wurde im 19. Jahrhundert er-funden. „Ein erklecklicher Teil der Musik des 20. Jahrhunderts wäre ohne Harmonikas nicht denkbar gewesen“, ist Erhard Schwenk überzeugt. Gespielt werden kann mit dem

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Ein Instrument wie ein OrchesterDas Akkordeon als musikalischer Begleiter durchs Leben

Akkordeon eigentlich alles: von der Kirchen-musik über Operettenmelodien bis zu Rock ’n’ Roll, Klassik, Jazz oder Volksmusik. Wer das Instrument beherrscht, kann sowohl als Solist wie im Orchester spielen. „Speziell für junge Instrumentalisten sind beide Welten wichtig“, sagt Schwenk und schwärmt davon, wie ein Akkordeonorchester „durchaus gro-ße Orchesterwerke mit sinfonischer Klang-qualität realisieren kann“. Wer bei moderner Popmusik und Schlagern genau hinhört, wird bisweilen auch Akkordeontöne verneh-men. Mit Matthias Matzke aus Gingen und Christa Behnke aus Göppingen haben es zwei Spieler aus dem Landkreis sogar zu Welt-meisterruhm gebracht.

REGIONAL & PERSÖNLICH

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Die Delfine der WieseWolle mit therapeutischem Mehrwert: Die Alpakas von der Hofwiese-Farm

Sie stammen ursprünglich von weit her, sind aber zwischen Albtrauf, Schurwaldhöhen und Filstal längst heimisch geworden. Immer mehr Alpakas bevölkern als Landschaftspfle-ger Weideflächen in der Region und erzeu-gen zudem hochwertige Wolle.

Neugierig und ohne Scheu kommen Blüm-chen, Lisa, Berta und Tina auf die Besucher zu. Berta schnuppert an der Hand von Rosemarie Greiner. Die Alpaka-Züchterin aus Heiningen hat Äpfel mitgebracht – ein ganz besonderer Leckerbissen für die Andentiere, die zwi-schen Heiningen und Eschenbach auf der Alpaka-Farm Hofwiese ein idyllisches Refu-gium haben. Alpakas gehören neben Lamas, Guanakos und Vikunjas zu den sogenannten Neuweltkamelen, die ausschließlich in Süd-amerika heimisch sind. Vorfahren der Inkas züchteten die sanftmütigen Tiere vor mehr als 5000 Jahren aus den wild lebenden Vikunjas. In Chile und Peru werden heute mehrere Mil-lionen Alpakas bis in Höhenlagen von mehr als 3000 Metern zur Woll- und Fleischproduk-tion gehalten.

In Deutschland werden die Tiere seit rund 20 Jahren gezüchtet und erfreuen sich wach-sender Beliebtheit. Rosemarie und Friedrich Greiner gehören nach eigener Auskunft zu

den ersten Züchtern im Landkreis. „Wir ha-ben die Tiere im Jahr 2006 erstmals gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt Rosemarie Greiner. Nach ausführlichen Re-cherchen und einem Einsteigerkurs in die Alpaka-Haltung begann der landwirtschaft-liche Betrieb mit der Anschaffung von zwei Hengsten. Doch dabei ist es nicht lange geblie-ben. „Schon ein Jahr später kamen eine Stute und ein Fohlen dazu“, erzählt Friedrich Grei-ner weiter. Inzwischen zählt die Herde rund

35 Tiere, die auf der Hofwiese ideale Bedin-gungen vorfinden. Alpakas sind robust und pflegeleicht, leben ganzjährig im Freien und benötigen lediglich einen Unterstand zum Schutz vor großer Hitze oder Regen. Die leich-ten und anpassungsfähigen Schwielensohler sind ideale Weidetiere, da sie die Grasnarbe schonen und dank ihrer Kauplatte im Ober-kiefer das Gras nur abzupfen.

Auf der Alpaka-Farm Hofwiese hat man zudem den Freizeitwert der liebenswerten Vierbeiner erkannt. Da Alpakas als besonders intelligent

Die Alpaka-Farm Hofwiese liegt zwischen Heiningen und Eschenbach. Adresse: Hauptstraße 45, 73092 Heiningen. Nähere Informationen zu Produkten und Veranstal-tungen unter Telefon 0 71 61/4 22 37 oder im Internet unter www.alpakafarmhofwiese.de.

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„Die Tiere sind ideale Begleiter für Trekking touren.“

und sensibel gelten, werden sie zu Therapie-zwecken eingesetzt. „Man nennt sie auch Delfi-ne der Wiese“, sagt Rosemarie Greiner, „die Tiere sind ideale Begleiter für Trekkingtouren mit Kindern oder behinderten Menschen.“ Deshalb bieten die Greiners auch ein Veran-staltungsprogramm mit Wanderungen, Spa-ziergängen oder Kindergeburtstagen mit ihren Tieren an. Gezüchtet werden Alpakas in erster Linie jedoch als Lieferanten wertvoller Wolle, die oft mit Kaschmir verglichen wird. Ausge-wachsene Tiere liefern pro Jahr zwischen drei und sechs Kilo Wolle, deren Fasern innen hohl sind und die nur einen sehr geringen Lano-lin-Gehalt hat. Dadurch verfügt das Alpa-ka-Vlies über ein sehr gutes Isoliervermögen und wird von Allergikern gut vertragen. Er-hältlich sind Wolle und Produkte wie Kissen, Bettdecken oder Socken aus Alpaka-Wolle im kleinen Hofladen der Familie Greiner.

Aug in Aug mit dem Andentier: Mit ihren Alpakas kriegen sich Rosemarie und Friedrich Greiner gern in die Wolle.

ERLEBEN & GENIESSEN

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ERLEBEN & GENIESSEN

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Ein guter Start, um die Gesundheit zu verbessern: Wer beim Sportabzeichen mitmacht, weiß hinterher genau, wie fit er ist.

Bloß nicht an Bewegung sparenJetzt mitmachen beim Sportabzeichen-Wettbewerb

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Das Deutsche Sportabzeichen gibt es seit 1912 – damals noch unter dem Namen „Auszeichnung für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen“. Das Sportabzeichen hat Ordenscharakter und wird in drei Stufen (Bronze, Silber und Gold) verliehen. Vom sechsten Lebensjahr an kann es einmal im Kalenderjahr erworben wer-den. Durch die Kombination der Disziplinen Leichtathletik, Geräteturnen, Schwimmen und Radfahren schult das Sportabzeichen wichtige Grundfähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Im vergangenen Jahr haben fast 800.000 Kin-der und Erwachsene das Deutsche Sportab-zeichen erworben. Mitmachen ist einfach – in nahezu jeder Gemeinde des Landkreises Göppingen bieten Vereine die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens an.

Das Deutsche SportabzeichenBitte sparen Sie nicht – an Bewegung. Denn Sport macht Spaß und ist gesund. Wer beim Deutschen Sportabzeichen mitmacht, kann sich nicht nur für die eigenen Leistungen mit einem offiziellen Ehrenzeichen beloh-nen, sondern hat auch die Chance, etwas zu gewinnen.

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist seit Langem Partnerin des Deutschen Olympischen Sport-bunds (DOSB) und möchte dabei auch den Breitensport stärken und möglichst viele Menschen an sportliche Bewegung heran-führen. Deshalb haben die Sparkassen-Fi-nanzgruppe und der DOSB gemeinsam einen bundesweiten Sportabzeichen-Wettbewerb ins Leben gerufen. Auch in diesem Jahr können wieder Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro für die besten Engagements rund um das Deutsche Sportabzeichen ge-wonnen werden.

Der Wettbewerb unter dem Motto „Gemein - sam zum Ziel“ läuft noch bis Dezember, mitmachen kann jeder und jede: Vereine, Sport abzeichen-Treffs, Bildungseinrichtungen, Behörden, Unternehmen oder Einzelperso-nen. Das Preisgeld ist an sportbezogene Sach-ausgaben oder Veranstaltungen gebunden und kann etwa für die Anschaffung neuer Geräte oder für die Finanzierung eines Trai-ningslagers verwendet werden.

Die Preise werden in fünf Kategorien vergeben:

B�Sportliche Leistung: Das passt am besten für ehrgeizige Abzeichensammler, die vor allem der Leistungsgedanke reizt.

B�Inklusion: Hier geht es darum, zu zeigen, dass körperliche Beeinträchtigung kein Hindernis für das Sportabzeichen sein muss, etwa mit einem Projekt, bei dem sich Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam sportlich betätigen.

B�Integration: Sport kann Integration ak-tiv fördern und kulturelle Hindernisse abbauen, beispielsweise durch ein Sport-abzeichen-Projekt, bei dem Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gemein-sam trainieren.

B�Innovation: Bei diesem Schwerpunkt ist besonders Kreativität gefragt, entweder in Form von neuen Trainingsmethoden oder beim Umbau von Sporteinrichtungen, um bessere Voraussetzungen für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

B�Kooperation: Darunter fallen Gemein-schaftsprojekte wie zum Beispiel ein mit Partnern initiiertes Sportfest oder ein Tag der Bewegung.

Sie fühlen sich fit genug für diesen Wettbe-werb? Dann sollten Sie sich anmelden unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de.

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Ein halsbrecherisches Tempo, steile Ab-fahrten, waghalsige Sprünge: BMX ist kein Sport für schwache Nerven. Jonas Ballbach aus Heiningen zählt als amtierender Deut-scher Meister zu den besten BMX-Rennfah-rern des Landes. Nächstes großes Ziel des 19-Jährigen sind die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

BMX ist die Abkürzung für Bicycle Motocross. Diese Sportart ist Ende der 1960er-Jahre in den USA entstanden, als sich Jugendliche mit umgebauten Fahrrädern statt Motorrädern auf Motocross-Pisten wagten. Im Lauf der Jah-re entwickelten sich spezielle BMX-Räder mit hohem Lenker, niedrigem Sattel, 20-Zoll-Fel-gen mit breiten Reifen und einem Vorderrad, das sich komplett um die eigene Achse dre-hen lässt, sowie zwei Wettkampf-Formen. Bei BMX-Race geht es auf einem 300 bis 400 Me-ter langen Kurs allein um Schnelligkeit, bei Freestyle sind möglichst spektakuläre Sprün-ge und Kunststücke gefragt. BMX-Race ist seit 2008 olympische Disziplin, 2020 in Tokio kommt die Freestyle-Variante hinzu.

Jonas Ballbach gehört als amtierender Deut-scher Meister zu den besten BMX-Racern des Landes. In jedem Rennen stürzen sich acht Fahrer die bis zu acht Meter hohe Start rampe hinunter. „Wer beim Start gut wegkommt, hat die besten Chancen“, erzählt Jonas Ball-bach. Er ist seit rund fünf Jahren diesem Sport verfallen, für den es neben Geschicklichkeit auch eine gehörige Portion Mut braucht. Ball-bach hatte oft seine Eltern, beide begeisterte Mountain bike-Fahrer, auf ihren Touren be-gleitet. „Dann habe ich BMX-Fahren auspro-biert und war fasziniert“, erzählt der Abitu-rient. Vor allem die Geschwindigkeit mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde und die weiten Sprünge haben es dem jungen Mann ange-tan. Für ihn war schnell klar, dass er mit dem BMX-Bike höher hinaus wollte. Um Schule und Leistungssport besser unter einen Hut zu bekommen, zog Ballbach vor drei Jahren nach Stuttgart, wo er das Sport internat am Olym- piastützpunkt besucht. „Hier ist es kein Prob-lem, sich für Wettkämpfe freistellen zu lassen“, beschreibt er die Vorzüge des Sport internats. Zudem bestehen optimale Trainingsbedin-

gungen, denn am Olympiastützpunkt gibt es eine BMX-Strecke auf Weltcup-Niveau. Die Wege zum täglichen Training sind also kurz. Auf dem Plan stehen neben Einheiten im Fit-nessraum auch Ausdauertraining und Sprints mit dem Fahrrad. Sobald die Abiturprüfungen abgeschlossen sind, kann sich Jonas Ballbach voll auf die ak-tuelle Saison konzentrieren. Im Juli stehen mit der Deutschen Meisterschaft in Stuttgart und der Europameisterschaft in Lettland wichtige Wettkämpfe an. Im September hofft der 19- Jährige bei den Weltcup-Rennen in Übersee weitere Punkte für die Olympiaqualifikation zu sammeln. Vorausgesetzt, er bleibt von Ver-letzungen verschont. Jonas Ballbach weiß ein Lied davon zu singen, denn zwischen Start-rampe, Wellen, Kurven und Ziel wird mit har-ten Bandagen gekämpft. Beruflich strebt der Heininger nach dem Abitur ein Studium in einem technischen oder wirtschaftswissen-schaftlichen Bereich an: „Denn eine finanziel-le Absicherung, beispielsweise durch Sponso-ren, ist beim BMX-Fahren eher schwierig.“

Gehobenes Niveau: Flugeinlagen gehören zum BMX-Sport.

Sattelfest: Jonas Ballbach aus Heiningen.

Immer auf dem SprungBMX-Radler Jonas Ballbach steuert Olympia 2020 an

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Nur mal schnell in die Stadtbücherei? Nicht jeder hat ein Auto, mancher ist krank, schlecht zu Fuß oder gar auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen. Deshalb aufs Lese-vergnügen verzichten? Nicht bei der Göp-pinger Stadtbibliothek. Dank der Medien-boten kommt das Buch nach Hause.

Wer einen Leseausweis der Stadtbibliothek hat, kann sich in Göppingen und den Stadt-bezirken Bücher, Hörbücher oder DVDs aus-leihen – ohne dabei einen Schritt aus dem Haus zu gehen. Dieses kostenlose Angebot ermöglichen derzeit etwa zehn Ehrenamtli-che, die den Büchern Beine machen und als

Medienboten ein- oder zweimal pro Monat die Nutzer besuchen. Ein Sozialforum der Stadt hatte einen derartigen Service ange-regt, bei dem es um weitaus mehr geht, als nur Medien anzuliefern und wieder abzuho-len. „Wir bringen auch Zeit mit“, sagt Heiko Proft von der Stadtbibliothek, der die Einsät-ze der Medienboten leitet, „deshalb lautet unser Motto auch: Besuch und Buch.“

Für die meisten Nutzer ist der Besuch des Medienboten eine willkommene Abwechs-lung im oft einsamen Alltag. Beim Besuch mit Buch ist ein „Schwätzle“ quasi automatisch mit inbegriffen. Häufig ergeben sich daraus intensive und vertrauensvolle Gespräche, deren Themen sich keinesfalls nur um den Inhalt der ausgeliehenen Bücher oder Filme drehen, sondern bisweilen auch eine ganz

Besuch mit BuchMedienboten als Service der Göppinger Stadtbibliothek

persönliche Ebene erreichen. Heiko Proft weiß von etlichen Fällen, bei denen bereits freundschaftliche Kontakte entstanden sind. Mehr als 300 Besuche haben die Medienbo-ten inzwischen verzeichnet und kümmern sich dabei auch um ausgefallene Anliegen. Eine Stammkundin beispielsweise lässt sich regelmäßig fremdsprachige Zeitschriften bringen. Und auf Wunsch wird auch mal vorgelesen oder erklärt, wie die Online-Aus-leihe via Computer funktioniert. Damit alles harmonisch ablaufen kann, verschafft sich Einsatzleiter Proft zunächst selbst einen Ein-druck von den Interessenten – und teilt dann entsprechend die passenden Ehrenamtlichen ein, die aus allen Altersgruppen, von der jun-gen Studentin bis zum Rentner, kommen. Träger dieser Einrichtung ist das Lokale Bündnis für Familie in Kooperation mit der Stadt Göppingen und der Stadtbibliothek.

Wer den Service der Medienboten nutzen will, kann sich entweder per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch unter 0 71 61/650-9605 an die Stadtbibliothek Göppingen wenden. Ansprechpartner ist Heiko Proft.

Information

Mehr als ein literarischer Lieferservice: Die Medienboten bringen Abwechslung in den Alltag.

Hausbesuch: Wenn die Medienbotin klingelt, kommt die Bibliothek zum Leser.

Obwohl die Ehrenamtlichen nur die Kosten für die Fahrten mit dem Privat-Pkw erstattet bekommen, wäre das Angebot ohne Sponso-ren und Fördermittel nicht möglich, gibt Proft zu bedenken.

„Wir bringen auch Zeit mit.“

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INFORMIEREN & VORSORGEN

21prisma 02|2019

Eine Ausbildung bei der Sparkasse? Ja, klar!Ein ehemaliger und zwei aktuelle Azubis berichten

„Mit einer Bankausbildung kann man nichts falsch machen.“ Ich glaube, so denken viele Schulabsolventen. Und sie haben Recht! Ich selbst hatte zu Beginn meiner Azubizeit vor, irgendwann zu studieren. Doch als es so weit war, lagen die Dinge anders: Mein Job machte mir Spaß, ich fand es toll, mein eigenes Geld zu verdienen, und ich hatte vor allem jede Menge Möglichkeiten, mich weiterzuentwi-ckeln. Als Erstes habe ich an der Sparkassen-akademie den Bankfachwirt absolviert, zwei Jahre später folgte der Bankbetriebswirt. Zu dieser Zeit entdeckte ich das Geschäft mit und bei Firmen für mich. Die Sparkasse ermög-lichte es mir durch ein internes Traineepro-gramm, das Geschäft mit Firmenkunden ken-nenzulernen. In diesem Bereich bin ich heute auch tätig und freue mich jeden Tag auf die interessanten Gespräche mit den Unterneh-mern und Geschäftsführern. Vor ein paar Jah-ren habe ich dann bei der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn ein Fern-studium abgeschlossen. Bei jeder Weiterent-wicklung hat mich die Sparkasse gefordert und gefördert – nicht zuletzt, indem sie einen Teil der Studienkosten übernommen hat.

Markus Stuber, 32, Firmenkunden berater

Während des Berufspraktikums an der Real-schule konnte ich zum ersten Mal bei der Kreissparkasse hinter die Kulissen schauen. Damals stellten Azubis uns Praktikanten ihr Ausbildungsprogramm vor. Das hat mir gefal-len. Nach der Mittleren Reife habe ich zwei Jahre ein Wirtschaftsgymnasium besucht. Dort hat mir allerdings der Praxisbezug ge-fehlt. Also habe ich mich bei der Kreissparkas-se als Azubi beworben – und wurde genom-men. An der Ausbildung zur Bankkauffrau gefällt mir vor allem, dass sie so gut struktu-riert und abwechslungsreich ist. Einsätze auf der Filiale wechseln mit Workshops, Schule und Webinaren. Es wird schon einiges von uns gefordert – aber das ist Wissen, das wir überall einsetzen können und das uns wirk-lich weiterbringt.

Louisa Knoblauch, 19, Auszubildende zur Bankkauffrau im 2. Ausbildungsjahr

Während meiner Schulzeit war für mich klar, dass ich eines Tages studieren würde. Also habe ich mich nach dem Abitur für das Fach Wirtschaftswissenschaft eingeschrieben. Die Realität war aber anders, als gedacht. Das Stu-dium war trocken, mir fehlte der praktische Bezug. Im zweiten Semester brach ich ab und begann eine Ausbildung zur Finanzassisten-tin bei der Kreissparkasse. Diesen Schritt habe ich keinen Augenblick bedauert. Von Anfang an gehörte ich als vollwertige Kollegin zum Team. Selbstständigkeit wird bei der Kreis-sparkasse großgeschrieben. Neben den Ein-sätzen in der Filiale besuche ich viele Work-shops, Webinare und Seminare. Wir werden hier nicht einfach ins kalte Wasser geworfen, sondern man holt uns genau da ab, wo wir sind. Überhaupt: Es wird nie langweilig, wir lernen ständig dazu, sind technisch super ausgestattet und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

Simone Önaktug, 21, Auszubildende zur Finanz assistentin im 2. Ausbildungsjahr

Die Jungen müssen an die frische Luft: Bei den Auszubildenden herrscht gute Atmosphäre.

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DIGITALE WELT

22 prisma 02|2019

Die Mischung macht’sShopping online und vor Ort

Digital unterwegs: Ina Awischus, Teamleitung Internet-Filiale bei der

Kreissparkasse Göppingen

Grüße & Glückwünsche leicht gemachtOb zum Geburtstag, zur Hochzeit oder anderen Festta-gen: Mit „meyluu“ lassen sich schnell und unkompliziert Grüße an liebe Menschen versenden. Die App bietet zu vielen Anlässen tolle Bilder, Sprüche und Videos. Der Nutzer oder die Nutzerin kann sie über SMS, Whats-App, Messenger oder E-Mail versenden und um eine persönliche Mitteilung ergänzen.

Google Play

App: Sandbox ColoringApp: Meyluu

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Riesige Auswahl rund um die Uhr – Einkaufen im Internet ist komfortabel und macht Spaß. Doch auch der Einzel-handel hat viel zu bieten. Es kommt darauf an, was man sucht.

Eine zersprungene Tasse, die im Laden längst nicht mehr zu haben ist, kann man mit ein wenig Glück online ausfindig machen und nachbestellen. Auch wer auf Schnäppchenjagd geht, wird auf Shoppingportalen schnell fündig. Doch Vorsicht: Der ultragünstige Liegestuhl, der auf dem Foto so bequem aussah, kann sich in Realität als wackeliges Gestell erweisen, dessen Bezug intensiv nach Chemie riecht. Qualität, das zeigt sich immer wieder, hat ihren Preis – im Internet genauso wie im Einzelhandel.

Um das Einkaufserlebnis für Kundinnen und Kunden zu verbessern, lassen sich Online-Anbieter immer wieder et-was Neues einfallen: Von vereinfachten Bezahlverfahren bis zum virtuellen Einkauf mit Einsatz einer 3D-Brille oder der Typberatung inklusive Kleiderauswahl. Der Phantasie sind wenig Grenzen gesetzt.

Interessant ist das Angebot eines Anbieters, der komplette Herren-Outfits von der Krawatte bis zu den Schuhen an-

bietet. Der Nutzer legt durch Angabe der Kleidergröße, des Kleiderstils und des gewünschten Preises den Rahmen fest. Einige Tage später kommt das Ergebnis dann per Post nach Hause.

Doch auch viele regionale Händler sind im Netz vertreten – oft mit ei-genen Onlineshops. Abends recher-chiert man online – am nächsten Tag besorgt man sich das gewünschte Produkt im Geschäft. Schneller lassen sich Wünsche aktuell kaum verwirk-lichen.

Kunden der Kreissparkasse Göppingen haben darüber- hinaus die Möglichkeit, im Online-Banking Gutscheine für verschiedene Geschäfte vor Ort zu erwerben. Hier-zu einfach im Online-Banking anmelden und einen Händler auswählen.

Fazit: Die Mischung macht’s. Die Möglichkeiten des Einkaufens im Internet sind praktisch und inspirieren. Sie vereinfachen vieles in meinem Alltag. Dennoch möchte ich den Händler vor Ort nicht missen. Denn der Einkauf in einem regionalen Geschäft ist für mich immer wieder ein Erlebnis – vor allem, wenn ich gut beraten werde und einen tollen Service genieße.

Malen nach Zahlen für das SmartphoneKleine Kunstwerke erschaffen Nutzer mit dieser App – ganz nach dem vertrauten Prinzip „Malen nach Zah-len“. Dafür steht eine große Auswahl an Motiven be-reit, die per Fingertipp „ausgemalt“ werden können. Ob zuhause auf dem Sofa oder in der Bahn – schnell mal abschalten und ins Ausmaluniversum eintauchen.

Google Play App Store

Preis: kostenlos USK: 12 Jahre

Preis: Basisvariante kostenlos (Erweiterter Bereich kostenpflichtig) USK: 4 Jahre

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ERLEBEN & GENIESSEN

23prisma 02|2019

Farbe, die Marion Gaiss meist mit dem Spach-tel aufträgt, entstehen mal großformatige, mal kleine Kunstwerke mit besonderen Struktu-ren. Inspirieren lässt sie sich von Reise-Ein-drücken und von Musik. „Titel, Melodien oder Textzeilen, die mich im Laufe meines Lebens begleitet haben“, erklärt die Malerin. Manch-mal hat sie schon ein Lied im Kopf, wenn sie mit einer Arbeit beginnt, manchmal stellt sich die Melodie erst im Lauf des künstlerischen Prozesses ein. So entstehen Bilder, die den Soundtrack ihres Lebens widerspiegeln.

Während Marion Gaiss mit Pinsel und Farbe arbeitet, sägt sich ihr Mann Die-ter Gaiss mit einer Kettensäge durch heimische Obstgehölze und schafft aus Apfel-, Birnen- oder Zwetsch-genbäumen filigrane Skulpturen aus Holz. Bevorzugt sind dies hochbeinige Stuhl-Skulpturen im Stile Alberto Gia-

comettis. „Stelzengänger“ nennt er sie und spielt dabei mit Form, Bewegung

und den Gegebenheiten des Holzes. Seit dem Besuch einer Bildhauerschule arbeitet Dieter Gaiss auch figürlich. „Ich experimen-tiere mit Oberflächen und Charakteren“, sagt er. Entstanden sind ausdrucksstarke Holz-

Der Soundtrack aus der Schnapsidee Am 29. Juni: Künstler-Ehepaar Gaiss bei der Göppinger Kulturnacht

Unter dem Motto „Hören – Sehen – Fühlen“ zeigen Marion und Dieter Gaiss am 29. Juni 2019 ihre Werke bei der Göppinger Kulturnacht im Sparkassen-Forum der Kreissparkasse Göppingen – mit Live- Musik von der Gruppe Ms. Spectra and the Gentlemen. Marion Gaiss wird jeweils um 20 und 22 Uhr ihre Bilder mit den dazu gehörigen Liedtexten vorstellen. Dieter Gaiss lässt sich um 21 und 23 Uhr zum Sound seiner Kettensäge bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Information

Macht mit der Kettensäge Köpfe:

Dieter Gaiss.

Hat beim Malen Melo-dien im Kopf: Marion Gaiss.

Herausgeber: Kreissparkasse Göppingen, Unternehmenskommunikation, Marktstraße 2, 73033 Göppingen, Tel.: 0 71 61/603-0, Fax: 0 71 61/603-91 215, [email protected]; Redaktion: Markus Bofinger verantwortlich , Dieter tt, Martina Schwalbe, ta iegfeld Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ina Awischus, Manfred Bomm, Angelika Brunke, DekaBank, Sandra Kollerer, Jürgen Malchers, Ulrike Staub; Titelfoto: Ulrich Beuttenmüller; Layout und Reproduktion: 7Stars NewMedia Werbeagentur, Leinfelden-Echterdingen; Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben

Impressum

Sie liebt die Leichtigkeit der Farben und der Musik. Er greift lieber zur Kettensäge. Gegen- sätzlicher könnten die Arbeitsweisen von Marion und Dieter Gaiss kaum sein. Und den-noch treten die Kunstwerke des Ehepaars in einen spannenden Dialog, dem bei der Göppinger Kulturnacht am Samstag, 29. Juni, im Sparkassen-Forum der Kreissparkasse Göppingen nachgespürt werden kann.

Seit mehr als 20 Jahren widmet sich Marion Gaiss der Kunst. Zunächst autodidaktisch, als sie während der Babypause nach einer kreativen Beschäftigung suchte. „Da bin ich schnell an meine Grenzen gestoßen“, gesteht die Künstlerin aus Gammelshausen. Also nahm sie Malunterricht, besuchte Work-shops, erlernte verschiedene Maltechniken und entwickelte im Laufe der Jahre ihren persönlichen Stil. Heute entstehen in ihrem Atelier überwiegend Collagen mit Materialen des alltäglichen Lebens oder aus der Natur. Das kann Sand, Stoff, Papier oder ein Stück Maschendrahtzaun sein. In Kombination mit

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Hat beim Malen Melodien im Kopf: Marion Gaiss.

drücken und von Musik. „Titel, Melodien oder Textzeilen, die mich im Laufe meines Lebens begleitet haben“, erklärt die Malerin. Manchmal hat sie schon ein Lied im Kopf, wenn sie mit einer Arbeit beginnt, manchmal stellt sich die Melodie erst im Lauf des künstlerischen Prozesses ein. So entstehen Bilder, die den Soundtrack ihres Lebens widerspiegeln.

und den Gegebenheiten des Holzes. Seit dem Besuch einer Bildhauerschule arbeitet Dieter Gaiss auch figürlich. „Ich experimentiere mit Oberflächen und Charakteren“, sagt er. Entstanden sind ausdrucksstarke Holz

Macht mit der Kettensäge Köpfe:

Dieter Gaiss.

köpfe, die er „Gerüchteküche“ nennt oder die noch auf ihren Namen warten.

Gemeinsam haben Marion und Dieter Gaiss in Gammelshausen eine ehemalige Brenne-rei in ein Atelier umgebaut: die „Schnaps-idee“, in der Marion Gaiss auch Kurse und Workshops abhält. Zudem gehören die bei-den zu den Initiatoren der Aktion Kunst im Ort, bei der im nächsten Jahr wieder nam-hafte Künstler ihre Werke in Gammels hausen ausstellen werden.

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ERLEBEN & GENIESSEN

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27. Juli: SommernachtslaufEin bewegender Start in die Ferien könnte die Teilnahme am Sommer-nachtslauf am Samstag, 27. Juli, sein. Von der Grünen Mitte aus führt der Hauptlauf über zehn Kilometer auf der Bahntrasse. Für Schüler, Bambini und Zweier-Team-Staffeln gibt es gesonder-te Wertungen. Anmeldungen bis 24. Juli unter www.sommernachtslauf.net. Die Teilnehmer zahl ist auf 300 begrenzt.

3. August: SommernachtsfestWenn es leuchtet, glitzert, klingt und knallt und nach kulinarischen Köstlichkeiten duftet, dann ist wieder Sommernachtsfest in der Grünen Mit-te. Am Samstag, 3. August, um 17.30 Uhr beginnt das Programm. Für italienische Momente sorgt in diesem Jahr Aldo Celentano, der mit seiner Band die Hits seines Namensvetters Adriano in-terpretiert. Höhe- und Schlusspunkt ist wie im-mer das spektakuläre Musikfeuerwerk.

Nabada, Märchen, FeuerwerkWieder ganz großes Kino: FerienKultur in Rechberghausen

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das pralle kulturelle Leben so nah in Rechberghausen liegt? Seit 2010 zieht die FerienKultur Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region an. Auch in die-sem Sommer wartet die kleine Schurwald-Gemeinde in der Ferien-

zeit mit einem bunten und abwechslungsreichen Veranstaltungs-programm auf. Wer Kinder theater, Kinoklassiker, Italo-Hits, Feuerwerk oder Blütenträume erleben will, ist in Rechberghausen immer an der richtigen Adresse. Die Höhepunkte im Überblick:

28. Juli: FamilientagAm ersten Feriensonntag steigt im Landschaftspark Grüne Mitte wieder der traditionelle Familientag. Zwischen ökumenischem Gottesdienst zum Auf-takt und dem traditionellen Nabada der Narrenzunft Furchenrutscher drängen sich so viele Angebote und Programm-punkte, dass Langeweile garantiert nicht aufkommen kann. Nur ein paar Stichworte: Tai-Chi, Alphornmusik, Bie-nenkunde, Quad-Fahrten, Entenrennen.

6./7. August: Open-Air-KinoDieser Film ist wie gemacht für das Open-Air-Kino: „Der Junge muss an die frische Luft“ nach der Autobiografie von Hape Kerkeling läuft am Dienstag, 6. August, über die Riesenleinwand im Landschaftspark Grüne Mitte. Auch tags darauf darf bei der Komödie „Der Vorna-me“ mit Caroline Peters und Christoph Maria Herbst gelacht werden.

Das detaillierte Programm der FerienKultur finden Sie auf der Internet-seite der Gemeinde Rechberghausen: www.rechberghausen.de.

Information

18. bis 25. August: KindertheaterwocheGroßes Theater für kleines Publikum von vier Jahren an bietet die Kindertheaterwoche. Von Sonntag, 18. August, bis Sonntag, 25. August, gibt es im klimatisierten Haug-Erkinger-Fest-saal in Rechberghausen insgesamt acht Vorstel-lungen, darunter Klassiker wie Frau Holle oder Die Bremer Stadtmusikanten.

10./11. August: GartenmarktHobby-Gärtner und alle, die es werden wollen, kommen beim Gartenmarkt am 10. und 11. August in der Grünen Mit-te auf ihre Kosten. Unter dem Motto „Sommer – Blüten – Träume“ zeigen 120 Aussteller vom Wurzeldünger bis zur Grillshow alles, was im Garten nützlich, schön und lecker sein könnte.