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01/2010 Januar 2010 Kiosk-Preis: € 1, 20 RADIO | JOURNAL | INTERNET INSELKARTE INTERESSANTE VERANSTALTUNGEN DER MEGAWELLE HISTORISCHE FOTOS KOMM’ NACH TENERIFFA – DU LEBST GESÜNDER FIESTAS & FEIERTAGE DER K ANAREN DREIKöNIG DIE EINZIGE DEUTSCHE ZEITSCHRIFT AUF TENERIFFA

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KOMM’ NACH TENERIFFA – d reiKönig DIE EINZIGE DEUTSCHE ZEITSCHRIFT AUF TENERIFFA FIESTAS & FEIERTAGE der K anaren DU LEBST GESÜNDER RADIO | JOURNAL | INTERNET 01/2010 Januar 2010 Kiosk-Preis: € 1, 20

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01/2010 Januar 2010Kiosk-Preis: € 1, 20

RADIO | JOURNAL | INTERNET

INSELKARTE

INTERESSANTE VERANSTALTUNGEN der Megawelle

HISTORISCHE FOTOS

KOMM’ NACH TENERIFFA – DU LEBST GESÜNDER

FIESTAS & FEIERTAGE der Kanaren

dreiKönig

DIE EINZIGE DEUTSCHE ZEITSCHRIFT AUF TENERIFFA

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inhaltsverzeichnisEditorial 3

Neujahrsbotschaft von Ricardo Melchior 4

Aus dem Honorarkonsulat 4

Kurzberichte 6

Das gesunde Klima Teneriffas 10

Aloe Vera – die Heilpflanze 12

Yoga – der neue Trend 14

Megawelle macht’s möglich 16

Das neue Dienstleistungsgesetz 18

Buchbesprechung: Teneriffa-Insel der Hoffnung 19

Spuren der Guanchen 20

Die Anfänge des Tourismus (III) 22

Teneriffa-Karte 24

Roth’s Wandertipp 26

Historische Fotos 28

Kaleika’s Zweibeiner & Vierbeiner 30

Dreikönig – ein großes Fest auf den Kanaren 32

Festival der Chöre 33

Kirche und Gemeinde 34

Tierheim APRAM 36

Ein „Engel der Hunde“ in Guía de Isora 37

Märkte und Veranstaltungen 38

Fiestas und Feiertage auf den Kanaren 39

Dr. Hartmann’s Medizintipp 40

Schmerzfrei beim Zahnarzt? 41

Monatshoroskop 42

Die Rätselseite 43

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impressumHerausgeber: CCC Clever Comunicación Canarias s.l., CIF: B-38 643 359, administrador: Reinhard MenathHausanschrift: Avda. Claudio Delgado, 91 – 38639 Las Chafiras. www.megawelle.com,Telefon: (+34) 922 703 357, Fax: (+34) 922 735 664, skype: megawelle_teneriffae-mail: Redaktion: [email protected], Werbung: [email protected]: Reinhard Menath, Redaktion: Bertram Bolz,, Dr. Claus Hartmann, Kaleika, Manfred und Irmgard Roth, Manfred JantzonGünther Müller, Peter JaegerDesign/Layout: Nina Kavaliova

ISSN: 1699-3071, Depósito legal: TF-303/2002, Auflage/Vertrieb kontrolliert durch OJD/PGDFotos: Nina Kavaliova, Reinhard Menath, Günther Müller, Peter Jaeger, Archiv Gobierno Canario, Ayuntamiento Arona, versch. Presseabteilungen, privatGerdruckt bei: Gráficas Sabater

Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, erfordert die vorherige Genehmigung durch die Redaktion. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Daten wird keine Haftung übernommen.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier unter Verwendung oekologisch unbe-

denklicher Tinte

Neues Jahr und neues Glück?Das neue Jahrtausend geht in sein zweites Jahrzehnt und die schwierige wirtschaftliche Situation in ihr zweites Jahr. Wie wird 2010 sich entwickeln? Niemand kann es präzise vorhersagen, zu un-terschiedlich sind die Signale.

Während manche einen weiteren Niedergang des Tourismus auf un-serer Insel erwarten, höre ich aus Kreisen langjährig etablierter Immo-bilien-Unternehmen, dass wohl eine Stabilisierung auf niedrigerem Niveau eingetreten sei und auch wieder Käuferanfragen vorlägen. Was nicht heißt, dass auch schon wieder in großem Umfang gekauft würde. Restaurants, die schließen oder meist schwach besucht sind, stehen anderen gegenüber, in denen man reservieren muss.

Wirtschaftliche Entwicklung verläuft niemals linear über lange Zeit. Denken wir zurück an das Jahr 1973 – das Jahr der Ölkrise. Die Welt-wirtschaft war paralysiert, die Auswirkung auch auf und in Teneriffa durch die enorm steigenden Flugpreise gravierend. Es dauerte Jahre, bis man sich wieder an eindeutig und kräftig nach oben weisenden Kurven freuen konnte - oder über explosionsartig steigende Immo-bilienpreise jammerte. So hat jedes Ding und jede Entwicklung zwei Seiten.

Doch die Welt besteht nicht nur aus Kaufen und Verkaufen, es gibt auch immer noch so was wie „das kleine Glück“ im ganz privaten Umfeld. Das ist von der bösen Welt da draußen völlig unabhängig. Wenn es Ihnen gelingt, inmitten von vertrauten Freunden, einer intak-ten Familie, schönen Beziehungen durch das Jahr zu kommen, ohne Unfälle, schwere Krankheiten oder Enttäuschungen, dann wird es be-stimmt für Sie persönlich ein gutes Jahr werden. Uns Deutschen wird oft nachgesagt, dass wir zu sehr kritisieren und jammern. Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin. Nützen wir doch unsere schöne Zeit hier auf Teneriffa, jede Woche ein neues kleines Detail zu entdecken, positiv zu denken, aufmerksam zu sein. Konzentrieren wir uns auf unsere Umwelt, unser Umfeld, die Men-schen um uns herum – und das Jahr kann kommen, ganz ohne „Crisis“.

Reinhard Menath

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Aus dem deutschen Honorarkonsulat

Der dt. Honorarkonsul auf Teneriffa Ingo F. Pangels

Neues und Wissenswertes aus dem Büro des Deutschen Honorarkonsuls auf Teneriffa Ingo F. Pan-gels lesen Sie immer an dieser Stelle. Internet-Nutzer finden aktuelle Informationen auch auf www.megawelle.com.

Ich wünsche allen Deutschen auf Tene-riffa, Touristen ebenso wie den treuen Residenten, ein gutes Jahr 2010. Vor allem Gesundheit, damit Sie Ihren Aufenthalt auf Teneriffa in vollen Zügen genießen können und erholt und mit positiven Im-pulsen nach Deutschland zurückkehren. Auch in diesem Jahr werden meine Mit-arbeiterin, Frau Hernández und ich Ihnen freundlich und nützlich zur Verfügung stehen, wenn Sie unsere Hilfe benötigen. Schon in Kürze werden wir endlich über den neuen Fingerabdruck-Scanner ver-fügen, ein wichtiger Schritt zur weiteren Verbesserung und Beschleunigung unse-rer Arbeit.

Unser neuer Botschafter in Madrid , Herr Reinhard Silberberg, wird schon sehr bald erstmals nach Teneriffa kommen, näm-lich zum Besuch des deutschen Marine-Flottenverbandes. Wir freuen uns darauf, ihm bei seinem Aufenthalt einen ersten Eindruck unserer schönen Insel geben zu können.

Calle Costa y Grijalba, 18, 38004 Santa CruzTel. 922 248 820, mo-do 10:00-13:00 hBesuchen Sie auch unsere Websiteswww.consalem.de undwww.las-palmas.diplo.de

Die Weihnachtstradition erwartet wieder einmal von uns, dass wir Gutes tun. Es ist die Zeit, in der sich jeder Einzelne rückbesinnt auf die guten Tugenden des Lebens: Solidarität, Verständnis und Opferbereitschaft gegenüber unseren Mitmenschen. Unsere Gedanken zu helfen rücken speziell in diesen Tagen in den Vordergrund, unabhängig von der aktuellen schwierigen Situa-tion, in der sich jeder gerade befindet.Speziell in dieser Zeit sind diese Tugenden für unsere Gesellschaft wichtiger denn je. Viele Men-schen sind im Moment gezeichnet von schweren Schicksalsschlägen. Die Bewohner von Teneriffa befinden sich in einer schweren sozialen und wirtschaftlichen Si-tuation, verursacht durch äußere Einflüsse und von fremden Wirtschaftsakteuren, die im Zuge der Globalisierung nicht vor unseren Küsten halt gemacht haben.

Leider haben die Verfehlungen dieser Einzelnen dazu geführt, dass heute die Existenzen und täglichen Lebensgrundlagen vieler Familien in Frage gestellt sind.Daher ist um so mehr nach unserer aller Solidarität für unsere Mitmenschen gefragt. Damit wir zu einer Normalität zurück finden können.Dies ist und war immer die ausgesprochene Maxime, die sich die Insel-Regierung von Teneriffa im ablaufendenm Jahr zur Aufgabe gemacht hat. Durch ein entschlossenes Handeln und mit Aktionen das Unglück, das einigen Bewohnern in ihrem Leben widerfahren ist, zu beseitigen.

Daher hat die Sozialpolitik den wichtigsten Stellenwert in der Politik eingenommen. Auch in Zukunft werden Aktivitäten in diesem Bereich eine entscheidende Rolle spielen, weil die Menschlichkeit von vielen und der Einzelne immer im Mittelpunkt stehen werden und auch über allem anderen stehen sollen. Daher sollte das gemeinsame Ziel, die Überwindung dieser schweren wirtschaftlichen Mo-mente sein, an denen sich alle mit Tatenkraft und Eifer beteiligen müssen. Keiner darf in diesen Zeiten zurück bleiben. Jedermann muss seinen persönlichen Beitrag leisten, damit wir, die „Be-wohner von Teneriffa“, aus dieser Situation heraus kommen. Wie schon in der Vergangenheit müssen wir uns nun wieder den schwierigen Aufgaben stellen und werden auch dafür Wege und Lösungen finden. Der gemeinsame Geist und der Zusam-menhalt werden wieder einmal der Weg für eine bessere Zukunft für uns alle sein.

Traditionell ist die Weihnachtszeit der Augenblick, um „in sich selbst“ zu gehen und nachzu-denken, aber auch, um Hoffnung zu schöpfen und nach vorne zu sehen, in eine bessere Zu-kunft. Es ist daher der Augenblick, um neuen Mut und Selbstvertrauen zu sammeln, um aus eigener Kraft diese schweren Momente zu meistern. In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen allen, meine sehr verehrten Damen und Herren, frohe und besinnliche Weihnachtstage.

Ricardo Melchior NavarroPräsident der Inselregierung von Teneriffa

Tradition und Solidarität

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Ein großer Tag für AricoAm 27.12.2009 kam Pedro Rodríguez Le-desma nach Arico und genoss sichtlich den großen Empfang, den seine Geburts-gemeinde ihm bereitete. Er spielt der-zeit in der 1. Mannschaft des spanischen Erst-Ligisten FC Barcelona und ist damit sicherlich der berühmteste Sportler und Sohn der Gemeinde. Bei dieser Gelegen-heit wurde das Stadion von Abades, wo der Empfang stattfand, auf seinen Namen getauft. Natürlich waren außer dem Bür-germeister Eladio Morales Borges auch nahezu alle anderen Würdenträger der Gemeinde präsent, dazu noch Vertreter der Medien und hunderte begeisterter Jungs und Mädels aus dem Landkreis.

Flottenverband besucht TeneriffaVon Mittwoch, 20.01. bis Samstag, 23.01. besuchen wieder Schiffe der deutschen Bundesmarine unsere Insel. Diesmal ist es ein „Eingreif- und Ausbildungsverband“, bestehend aus dem Tender „Frankfurt“ und den beiden Fregatten „Niedersach-sen“ und „Brandenburg“. Auf dem Bild se-hen Sie die baugleiche Fregatte „Sachsen“ und im Hintergrund den Tender beim Besuch Ende Februar des vergangenen Jahres im Hafen von Santa Cruz.Für Interessierte und Freunde der Marine wird es wieder ein „open ship“ geben, bei dem sie sich auf den Schiffen umsehen

können, voraussichtlich am Freitag, 22.01. von 16-19 h. Änderungen sind möglich. Wir werden Sie via Radio Megawelle und. auf unserer Website informieren.

Diejenigen, die die Schiffe beim Ein- oder Auslaufen sehen möchten, sollten am 20.01. ab 8.00 h morgens bzw. am 23.01. ab 9.00 h sich einen schönen Aussichts-punkt suchen. Einen herrlichen Ausblick über Santa Cruz und die ein- und auslau-fenden Schiffe hat man vom Aussichts-punkt auf der TF 111, Carretera de los Campitos.

Kulturkreis Teneriffa SüdDieser Kulturkreis unter Leitung von Wolf Christian v. Blücher (Präs.), Heinz-Josef De-lissen und K.H. Nitschal wurde von letzt genanntem Anfang der 90er-Jahre ins Leben gerufen und versammelt bis zu 80 Gäste zu interessanten Diskussionen

und Dia-Vorträgen in deutscher Sprache. Man trifft sich seit Jahren ein- oder mehr-mals monatlich, meist im Centro Cultural in Los Cristianos. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist gratis, die Atmosphä-re zwanglos und ohne formale Mitglied-

schaft möglich. Bei Interesse nehmen Sie mit Hr. v. Blücher telefonisch Kontakt auf unter Tel. 922 797 107. Die nächste Veran-staltung ist am 14.12. um 20:00 h im C.C. Los Cristianos ein Dia-Vortrag von Dr. Voth zum Thema „Als Augenarzt in der Grünen Hölle“.

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„Lebende Krippe“ in Armeñime Das Dörfchen Armeñime feierte die Ge-burt Jesu mit der gelungenen Inszenie-rung einer “Lebenden Krippe”. Unter Lei-tung des Vikars Rubén Herrera Pérez fand das 30-minütige Krippenspiel in der örtli-chen Pfarrkirche statt.Darsteller waren etwa 20 Mädchen und Jungen aller Altersstufen aus der Gemein-de. Diese hatten auch Lebensmittel und

Weihnachtsgebäck gesammelt, um es der Caritas zu spenden. Zahlreich waren die Zuschauer, die sich zum Krippenspiel eingefunden hatten. Neben den stolzen Eltern sah man Nach-barn und Freunde, auch Residenten, und selbst Prominenz aus dem Ayuntamiento Adeje hatte den Weg nach Armeñime gefunden.

Tischtennis - „Mate de Adeje“ Integration, multikulturelle Begegnung, dazu Freunde treffen, fit werden oder bleiben. Das vereint in idealer Weise der deutsch-spanische Tischtennis-Verein „Mate de Adeje“, der bereits im Jahr 2003 gegründet wurde. Der Verein hat derzeit knapp 30 Mitglieder, Erwachsene eben-so wie Jugendliche und Kinder. Vor allem die Frauen sind sportlich stark vertreten. So fiebern alle der Aufnahme des Wett-kampfbetriebes entgegen. Lange zogen sich die bürokratischen Schritte bis zum Status „eingetragener Verein“ hin. Hans Pinkernell ist Gründungsmitglied, Jugend-trainer und Präsident. Er wird tatkräftig unterstützt von Elisabeth Dufke . Zum Vi-

zepräsident wurde Pedro Ripoll gewählt. An sieben Tischen kann sowohl Einzel als auch Doppel gespielt werden. Der Verein überlies der Gemeinde Adeje die Tische als Geschenk und trainiert auch die ört-liche Tischtennisjugend. Im Gegenzug bekam „Mate de Adeje“ Nutzungszeit im Polideportivo I. Jeden Montag und Mitt-woch von 10 – 13 h spielen die Erwachse-nen und ab 17 h jagen die Jugendlichen die nur 40 mm große Zellophankugel über` s Netz.Selbst international ist die kleine, aber sehr aktive Gemeinschaft schon auffällig geworden. Nach einem Besuch bei den „Tischtennis-Freunden Spandau“ folgt

nun im Februar ein Gegenbesuch hier auf der Insel. Einem Freundschaftsturnier kann man gespannt entgegen sehen. Gastspieler, - auch Urlauber - , sind gerne gesehen.Kontakt: Tel. 922 729 535 (E. Dufke) oder 629 438 037 (P. Ripoll)

Achtung Autofahrer!Ab 2010 wird es auf Teneriffa einige Ände-rungen im Verkehrswesen geben.Schon Anfang des Jahres werden neue Radar-kontrollen eingeführt. Daür werden zwei Radarfallen im abstand von 3 – 5 km auf-gestellt, die Durchschnittszeit berechnet und wer dann zu schnell ist, der wird ge-blitzt. Somit fällt das aprupte abbremsen vor den bisherigen Fallen weg! Also auf-passen! Ab 2010 werden Verkehrssünder die schnell Ihre Strafe zahlen dafuer aber

auch hoeher belohnt. Betrug der Rabatt dafür bisher 30% so werden ab 2010 50 % Rabatt für die Schnellzahler abgezogen. Ausserdem kann man in Zukunft auch vor Ort mit Kreditkarte zahlen. Auch beim Punkteabzug werden neue Regeln in Kraft treten. Einige Vergehen werden hier auch höher bestraft. Genau Informationen lie-gen hier noch nicht vor.

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Orthopädische Hilfsmittel beim Ayto GranadillaDas Ayuntamiento von Granadilla de Abona hat erstmals einen eigenen Be-stand an Hilfsmitteln und Geräten für Mobilitätsbeschränkte eingerichtet. Wie die Bürgermeisterin Carmen Nieves Gas-par Rivero bei der Präsentation erklärte, war dies möglich durch die Erlöse bei der 1. Feria Solidaria der Senioren in der Ge-meinde im vergangenen November und durch wesentliche Beiträge der Bank “La Caixa”. Insgesamt € 4.515 konnten zum Ankauf der durchwegs neuen Geräte ein-gesetzt werden. Anfragen bezüglich einer Leihstellung können an das Ayuntamiento gerichtet werden, Consejalía de Mayores y Asuntos Sociales, Tel. 922 759 002

Uuuups!Nach vorne war Platz ohne Ende…

Die Banken erhöhen ihre Sicherungsvorgaben

Aus einer Umfrage der Handelskammer geht hervor, dass 80,3 % aller Kleinbe-triebe sich im letzten Quartal 2009 mit wesentlich verschärften bankseitigen Vorgaben zur Besicherung von Avalen oder Krediten konfrontiert sahen. Zusätz-lich berichten 34 % der Befragten, dass sie auch mit ihrem Privatvermögen in die Haftung gehen müssen.

Der Präsident der hiesigen Handelskam-mer, Ignacio González Martín, bekräftigte, dass diese rigide Bankenpolitik eines der Hauptprobleme sei, das nicht nur Erwei-terungs- oder Modernisierungsinvestitio-nen gefährde, sondern teilweise sogar die Fortführung des laufenden Geschäftsbe-triebs.

Zudem seien die Finanzierungszinsen weiter gestiegen, falls man überhaupt ei-nen Kredit erhalte. 90,5 % der Betriebe sind von immer län-ger werdenden Zahlungsrückständen ih-rer Kunden betroffen. 58,7 % der Pymes (das sind die Klein- und Mittelbetriebe) beliefern auch Organe der öffentlichen Verwaltung und sind von immer längeren Zahlungsverzögerungen dieser Kunden betroffen. Mittlerweile liegt der Zahlungs-verzug der Behörden hier bei etwa 6 Mo-naten.

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Klima und Gesundheit auf TeneriffaDie Vorstellung, das ganze Jahr über im Atlantik baden zu können, und das kaum mehr als vier Flugstunden von zuhause entfernt, zog in den letzten Jahrzehnten immer mehr „Wetterflüchtlin-ge“ auf die Kanaren.

Die ersten Touristen, welche die kanari-schen Inseln besuchten, kamen vor allem aus gesundheitlichen Gründen, angelockt durch Geschichten von wundersamen Hei-lungen. Grund für die Linderung verschie-denster Beschwerden ist und war, insbe-sondere für Gelenkbeschwerten, das über die vier Jahreszeiten gleichmäßige Klima. Die trockene Luft ist gut für Lunge und die Bronchien.Gemäßigte Sommer und milde Winter, - die „Insel des ewigen Frühlings“ lädt durch ganzjährig mildes Klima, angenehme Mee-restemperaturen und sanfte Winde jeder-zeit zum entspannenden Nichtstun und zum Genuss der Natur ein. Mit einer jähr-lichen Durchschnittstemperatur von 24 °C bietet die Insel ein ideales Klima zur Erho-lung. Der Unterschied zwischen der nied-rigsten und höchsten Temperatur beträgt im Durchschnitt nur 6 °C. Die Sommer mit 20 °C - 27 °C angenehm warm, die Winter-monate Januar und Februar mit 15 bis 19 °C sehr mild. Wegen der heute stark gestie-genen Nachfrage nach Wellness im Urlaub

beschränkt sich das Angebot nicht nur mehr auf das gesunde Klima. Die neuen und modernen Hotels verfügen fast alle über Spa- Bereiche auf internationalem Niveau, in denen die unterschiedlichsten Therapieformen angewendet werden.

Der Gesundheits-Tourismus gewinnt auch auf Teneriffa immer mehr an Bedeutung. Die Gäste setzen hier auf Erholung und Genesung, professionelle medizinische Betreuung und moderne Einrichtungen während sie zusätzlich die einzigartige Landschaft genießen können.

Ob nun Massagen, Algen- und Meeres-schlammbehandlungen, Salzbäder, Hyd-rotherapien, Aromatherapien, Chiro- und Reflexzonenmassagen oder Fangopa-ckungen, alles wird angeboten. Türkische Bäder, Whirlpool und Sauna gehören bereits zum Standard der neuen Hotels. Das Angebot ist vielfältig und lässt kaum einen Wunsch offen. In der Regel können die Spa- Einrichtungen auch von Be-suchern die nicht Gast des Hotels sind gegen Eintritt genutzt werden.

Teneriffa setzt heute auf ein gesundheits-förderndes Gesamtkonzept aus dem ge-sunden Klima und der hohen Qualität der Therapie- und Wellnessangebote.

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Aloe Vera - die HeilpflanzeDie Aloe Vera ist eine Pflanze die zu den Sukkulenten gehört. Von der Aloe gibt es ungefähr 500 verschiedene Arten. Die Aloe Vera Barbadensis Miller ist zusammen mit der Aloe Vera Arbo-rescens eine Art mit Heilwirkung. Besonders geschätzt werden beide Sorten, da man die Flüs-sigkeit aus ihren Blättern innerlich und äußerlich anwenden kann (im pharmazeutischen und im kosmetischen Bereich). Die Aloe Vera ist nicht nur Zierpflanze, sie ist auch als Heilpflanze be-kannt.

Die ursprüngliche Heimat der Aloe Vera sind die Kanarischen Inseln. Dort ist das ideale Klima für die Aloe Vera Pflanze um zu gedeihen. Aber sie wird zwischenzeitlich an vielen Orten der Welt kultiviert. Die Aloe Vera ist frostempfind-lich, aber sie regeneriert sich schnell. Auch eine Aufzucht im hauseigenen Garten stellt keine großen Probleme dar, nur im Winter sollte sie ins Haus geholt werden. Über die Sommermonate wird die Pflanze stark anwachsen und mit genügend Son-neneinstrahlung prächtig gedeihen.Wann der Saft der Aloe Vera Pflanze zur Anwendung genommen werden kann,

hängt mit dem Alter der Aloe Vera zusam-men. Ein Alter von etwa vier Jahren wird zur inneren Anwendung empfohlen. Die Pflan-ze selbst kann bis zu 10 Jahre alt werden und bekommt im Laufe ihres Lebens viele Aus-läufer. Die Blütenstände der Aloe erinnern an kleine Trauben.

Besonders auffällig bei der Aloe Vera sind die dicken Blätter. Äußerlich sind diese dicken Blätter, die charakteristisch für die Pflan-ze sind, lederartig, das schützt sie in den heißen Gebieten hervorragend vor dem Austrocknen. Der Saft der Aloe Vera ist bitter und hat auch eine Schutzfunktion, Tiere

fressen die Pflanze nicht auf. Das Blatt selbst besteht aus drei Schichten und jede Schicht in sich ist wichtig für die Herstellung von Gel oder Saft. Die drei Schichten sind 1. die dicke Blattrinde 2. die Schichte mit dem dicklichen und bitteren Saft und 3. das Blattmark mit dem Gel. Die „Aloe Barbadensis Miller“ ist am be-kömmlichsten für den Menschen und wird auch als „wahre Aloe“ bezeichnet. Der dickflüssige Inhalt aus den Blät-tern ist sehr wirkstoffreich. Er wird zur Schmerzlinderung oder auch zur Keim-

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bekämpfung beim Menschen eingesetzt. Die heilenden Wirkstoffe sind erst ab dem 4. Lebensjahr der Pflanze voll entwickelt. Unter den Aloe Arten zählt sie zu den Be-kanntesten.

Wirkung der Aloe Vera

In ihren kräftigen, stiellosen, lanzenförmi-gen und mit kleinen Stacheln besetzten Blättern fließt ein zäher Saft, der schon beinah fabulöse Eigenschaften besitzt. Das gelförmige Mark der Blätter ist reich an Mineralstoffen zu denen Calzium, Mag-nesium, Zink und Selen zählen. Hinzu ge-sellen sich jede Menge Vitamine und Ami-nosäuren, die wir unserem menschlichen Organismus nutzbar machen können.

Sie ist seit langem fester Bestandteil in der alternativen Medizin und der modernen Kosmetik. Mittlerweile hat sie selbst unse-ren Speiseplan erobert, nicht unbeteiligt daran ist ihr hoher Anteil an Enzymen, der sich positiv auf unser Verdauungssystem auswirkt.

Wer unter gereizter Magen-Darmschleim-haut leidet kann sich die regenerative und schmerzstillende Wirkung des Aloe Vera Saftes zunutze machen, man kann auch chronischer Verstopfung entgegen-wirken. Die Aloe Vera übt innerlich, wie äußerlich angewandt eine heilende und gesundheitsfördernde Wirkung aus.

Aus der medizinischen Sicht betrachtet finden sich viele Indikationsmöglich-keiten wieder, die unser größtes Organ, die Haut, betreffen. Bei äußerlicher An-wendung lindert der Aloe Saft beispiels-weise den Juckreiz von Insektenstichen. Sonnenbrand kann durch das kühlende, feuchtigkeitshaltige Aloe Gel der Pflanze gemildert werden. Große Erfolge erziel-ten auch bereits Salben auf Aloe Basis, die gegen Akne oder der hartnäckigen Schuppenflechte eingesetzt wurden. Durch ihre antiseptische Eigenschaft

eignet sich Aloe Vera hervorragend zur Wunddesinfektion und beschleunigt obendrein die Zellerneuerung und da-durch den Heilungsprozess. Nicht zu vergessen, das Geheimnis der Schönheit. Die Aloe Vera hat sich dafür besonders ausgezeichnet und ist über die Kosmetik in erster Linie populär geworden. In den unterschiedlichsten Pflegeprodukten entdecken wir die Aloe Vera vor allem in Hautcremes, Gesichtsmasken, Duschgels, Lotionen und Shampoos. Dort nutzt man in erster Linie ihre feuchtigkeitsspenden-de Wirkung.

Der Aloe Vera Produktmarkt ist mittlerwei-le soweit ausgebaut, dass sich die Aloe auch in Tees zur Abwehrkräftestärkung oder als reiner, trinkfähiger Aloesaft im Handel wieder findet.

Aloe ist durch ihre ausgezeichneten Wirk-stoffe als natürliches Nahrungsergän-zungsmittel einzustufen, sie ist in Besitz von beinahe 200 Einzelbestandteilen die fast lückenlos den Nährstoffbedarf eines Menschen decken können. Besonders ein

spezielles Zuckermolekül, das Aceman-nan macht diese Heilpflanze so einzigar-tig. Es wirkt krankmachenden Parasiten, Bakterien und Viren entgegen und es ist für die Produktion von Gelenkschmiere verantwortlich, die uns vor Arthrose und Gelenkverschleiß schützt. Acemannan kann der Körper eines Erwachsenen nicht selbst produzieren, es muss deshalb über die Nahrung oder Nahrungsergänzungs-mittel zugeführt werden.

Keine andere Pflanze kann eine so dichte Konzentration von Inhaltsstoffen aufwei-sen. Kein Wunder, dass immer mehr mit Aloe Vera angereicherter Artikel in den Handel gelangen. Im Rahmen von Allergien treten oft Haut-rötungen auf, juckende Hautflächen und sogar wunde oder offene Stellen. Hier kann Aloe Vera mit ihren heilenden In-haltsstoffen gute Dienste leisten. Aloe Vera wirkt entzündungshemmend und wundheilend, und kann daher auf die betreffenden Hautstellen aufgetragen, die schlimmsten Beschwerden lindern, oder sogar ganz verschwinden lassen.

Viele Menschen leiden unter einer Kon-taktallergie, wie zum Beispiel gegen ni-ckelhaltigen Schmuck. Leider erkannt man nicht immer sofort, ob der allergie-auslösende Stoff enthalten ist und wenn man es bemerkt, ist es schon zu spät. Die Haut juckt und brennt, ist gerötet und nässt unter Umständen sogar. Wer jetzt ein Aloe Vera Präparat zur Hand hat, wird schnell von den Beschwerden befreit.

Die wundheilende Wirkung der Aloe Vera sorgt dafür, dass der Juckreiz verschwin-det, die Rötung zurück geht und das Wohlbefinden schnell wieder hergestellt wird. Man sollte aber nicht unbeachtet lassen, dass manche Menschen auch gegen Aloe Vera selbst allergisch reagie-ren. In diesem Fall ist besondere Vorsicht geboten.

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Yoga - der grosse Trend!Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst. Der Begriff Yoga kommt aus dem Sanskrit. yoga von yuga „Joch“ kann sowohl als „Ver-einigung“ oder „Integration“ als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration verstanden werden. Welcher Weg zur Verwirklichung dieser Ziele einzuschlagen ist, darin unterscheiden sich die verschiedenen Richtungen erheblich voneinander.

Yoga wird zunehmend beliebter. Doch Yoga ist nicht gleich Yoga, es gibt hier unterschiedliche Vorgehensweisen, die sich auf verschiedene Traditionen, Klöster und Schulen berufen. Für den Laien ist es auf den ersten Moment etwas schwierig,

zwischen den einzelnen Yoga-Arten zu unterscheiden.

Gemeinsamer UrsprungJe tiefer man sich allerdings mit der Mate-rie vertraut macht, um so leichter versteht

man die Philosophie, die hinter dem Yoga steht. Im Laufe der Jahrtausende entwi-ckelten sich in der fernöstlichen Kultur die verschiedensten Arten. Allerdings berufen sie sich allesamt auf eine gemein-same Quelle und sehen ihren Ursprung im Astanga -Yoga, was man mit den acht Stufen des Yogas übersetzen kann. Denn neben der körperlichen Erfahrung, die einem das Yoga vermittelt, ist es vor allem die spirituelle Erfahrung, die ein Gleichge-wicht in Körper und Seele begünstigt. Die in der westlichen Welt am meisten praktizierte stellen wir Ihnen hier vor:

Hatha Yoga ist die in der westlichen Welt am meisten praktizierte Yoga-ArtDer Begriff Hatha, aus dem Sanskrit, setzt sich aus den Worten Ha und Tha zusam-men. Der erste Teil bedeutet Sonne und der zweite Mond. Hatha beschreibt daher die Verbindung von Sonne und Mond. In den einzelnen Körper- und Atemübungen soll daher eine Ausgeglichenheit geschaffen werden, die auf eine körperliche sowie geistige Entspannung hinarbeitet. Sowohl die Fitness als auch die geistige Gesundheit der Psyche werden mit diesen Übungen unterstützt.Seit Yoga sich immer mehr im Westen ver-breitete und bekannter wurde, entstand ein gewisses Bild, welches Menschen in den Sinn kommt, wenn sie den Begriff „Yoga“ hören. In der Regel ist es geprägt von der Vorstellung, wie ein Mensch in meditativer Entspannung verschiede-ne Positionen einnimmt und hält, die

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manchmal Verrenkungen gleichen. Woran wir also bei Yoga denken, ist der Teil der Yoga-Philosophie, der den Körper einbezieht, das Hatha Yoga. Darüber hinaus gibt es natürlich noch eine Menge anderer Bereiche, die sich zum Beispiel mit der Entwicklung des Geistes oder dem Handeln beschäftigen. Auch stellt Hatha-Yoga eine Vorstufe des Raja-Yoga dar. Wer sich ernsthaft mit der Yogaphi-losophie beschäftigen möchte, muss also weitermachen und lernen. Yoga umfasst als Lebensphilosophie entsprechend viel mehr Aspekte, als nur den Körper-Geist- Einklang.

Sonne und Mond

Mond und Sonne stehen traditionell für gegensätzliche Energien und Gegensätze im Allgemeinen. Durch den zusammen-gesetzten Begriff Hatha wird klar worum es bei Hatha-Yoga geht, nämlich darum, gegensätzliche Energien zusammenzu-bringen und auszugleichen. Hatha Yoga besteht aus zwei Bereichen. Einmal gibt es den körperorientierten Teil, nämlich die unterschiedlichen Yogastellungen, die man mit dem Körper einnimmt. Sie werden Asanas genannt. Der zweite Be-reich umfasst Methoden zur Tiefenent-spannung. Dies sind Atemtechniken, die Pranayamas genannt werden und sich an den Geist richten. Im Hatha-Yoga werden beide zusammengebracht.

Gegensätze vereinen und Lebensfüh-rung verbessern

Das Hatha Yoga vereint also die Gegen-sätze Körper und Geist, sodass man eine gute Wechselwirkung zwischen beiden herstellen kann. Es ähnelt hierbei stark dem chinesischen Ying-Yang-Prinzip. Ha steht nämlich für Sonne, das männliche erwärmende Pronzip und Tha steht für den Mond, das Kühle und Weibliche.

Durch das Körpertraining in Verbindung mit der Atmung, die den Geist berührt, wird höheres Selbst (Geist) und niede-res Selbst (Körper) zusammen und in Einklang gebracht. Ein positives Zusam-menwirken ist möglich. Abgesehen von

diesem Übungsteil, enthält das Hatha-Yo-ga außerdem eine Reihe praktischer Tipps für eine bessere Lebensführung, die sich natürlich auch stark auf Körper und Geist auswirkt. Dazu gehört zum Beispiel eine vegetarische Vollwerternährung. Grundsätzlich hat Yoga nachweislich einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychi-sche Gesundheit. Yoga kann unter Um-ständen zu einer Linderung bei verschie-densten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstö-rungen, nervösen Beschwerden (Angst und Depression), chronischen Kopf-schmerzen oder Rückenschmerzen.Yoga hat auf viele Menschen eine beruhi-gende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation ver-bundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mit-

menschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.

Langsam beginnen

Wer Yoga einfach mal aus Interesse aus-testen möchte, sollte mit dem Hatha-Yoga beginnen. Hier sind keine oder nur gerin-ge Vorkenntnisse notwendig, um den ein-zelnen Übungen, sowohl auf körperlicher, wie auf geistiger Ebene folgen zu können. Mittlerweile kann man sogar in einigen Fitnessstudios Kurse besuchen, in denen das Hatha-Yoga gelehrt wird.

Yoga-Lehrer/innen findet man u.a. im In-ternet unter : www.yoga-vidya.de/nc/netzwerk/byv/yogalehrer-verzeichnis.html

oder auf Teneriffa u.a. unter: www.lavidateneriffa.de oder www.yoga-ferien-seminare.de

San Eugenio Alto/Adeje, Urb. Villa Blanca Loc. 2, Avda. Austria, Рядом с входом в аквапарк Октопус

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macht’s möglichWir „Megawelligen“ kümmern uns nicht nur darum, dass Sie was Schönes und Interessantes zu lesen haben und das auch untermalt von der anerkannt guten Musikauswahl unseres inselwei-ten Radio-Senders tun können. Nein, wir haben uns auch Gedanken gemacht, welche Aktivitäten während Ihres Aufenthaltes auf der Insel hier. interessant oder nützlich für Sie sein könnten.Die Probleme sind bekannt: man hat im Allgemeinen viel freie Zeit, möchte auch gerne etwas unternehmen abseits der eingefahre-nen „Üblichkeiten“, aber sofort stellt sich dann die Frage: verstehe ich das auch? Nur die wenigsten deutschsprachigen Residenten sprechen so gut spanisch, dass sie dem schnellen Canarisch folgen könnten. Also wieder nix? Nicht verzagen, Megawelle fragen, hören, lesen!

Ein ernstes Thema ist die Gesundheit der meist nicht mehr jugendlichen Residen-ten hier. Wie rasch und überraschend kann da etwas passieren. Ist ja kein Pro-blem, werden Sie sagen, meine Partnerin/mein Partner kriegt das schon wieder hin. Ihr Optimismus in Ehren, aber wie lange liegt denn Ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs zu-rück? Wir wollen keine Angst schüren, aber der kluge Mann und auch die kluge Frau bauen vor – mit einem Erste-Hilfe-Kurs der Megawelle, natürlich in deut-scher Sprache. Wir haben zwei Erste-Hilfe-Kurse organi-siert, einen im Norden und einen im Sü-den der Insel. Beide laufen zeitgleich ab

und sind auch weitgehend inhaltsgleich, ausgerichtet an den häufigsten Erkran-kungen oder Notfällen in der typischen Lebenssituation des Residenten hier. We-sentliche Inhalte sind:• Erkennen und erste eigene Maßnah-

men bei Schlaganfall und Herzinfarkt (-verdacht)

• Verhalten bei häuslichen Unfällen (Schnittverletzung, Sturz, orthopädi-sche Akut-Probleme, Verbrennung/Verbrühung)

• Verhalten bei Gift-Unfällen (Spezial-Notrufe, erste Maßnahmen)

• Probleme bei falscher Medikamen-ten-Einnahme

Der Kurs ersetzt nicht entsprechende Kur-se für das Berufsleben oder den Führer-scheinerwerb. Der „Nord-Kurs“ wird abgehalten von Frau Mirjam Repa-Reuss, Inhaberin der C.M.N.C.

Heilpraktiker Praxis und auch bekannt als Verantwortliche des Pflege-Netzwerkes. Der „Süd-Kurs“ liegt in den Händen von Dr.med. Claus Hartmann, Inhaber des dt. Ärztehauses in San Eugenio und Facharzt für Orthopädie.

Beide Kurse sind zweigeteilt und finden am Freitag, 29. Januar und am Freitag, 05. Februar jeweils von 15:00 h – 17:15 h statt. Der Nord-Kurs trifft sich im Hotel Tigaiga in Puerto de la Cruz (neben dem Casino), der Süd-Kurs findet in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Adeje statt, Auto-bahn-Ausfahrt Fañabé.

Die Kurse sind gratis, vorherige Anmel-dung bei Radio Megawelle (Tel. 922 703 387) ist aber dennoch nötig. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt, es gibt ein Lehr-gangs-Skript.

Erste-Hilfe-Kurse in TF-Nord und TF-Süd

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Besichtigung des Botanischen Gartens im Hotel Tigaiga - Puerto de la Cruz

Besichtigung der Feuerwehr Adeje und Workshop „Brandvermeidung + Loeschen“

Ebenso wichtig ist das Vermeiden oder im Extremfall die Kontrolle von Bränden. Hierfür haben wir mit den „Bomberos Vo-luntarios de Adeje“, also der Freiwilligen Feuerwehr Adeje mit ihrem deutschspra-chigen Kommandanten Carlos Paulsen zusammengetan und diese haben uns einen workshop: „Brandprävention und Löschvorführungen“ vorgeschlagen.

Die Freiwillige Feuerwehr Adeje steht schon seit Jahren in einer freundlichen Patenschaft mit den Kollegen aus Un-terhaching nördlich von München. Sie verfügt über eine hervorragende tech-nische Ausrüstung und wir werden die Einrichtungen dieser Feuerwehr und ihre Spezialfahrzeuge im Rahmen einer Füh-rung detailliert erklärt bekommen.

Dieser workshop findet am Samstag, 15. Januar statt, Anmeldung bei Megawelle ist nötig. Bedingt durch den Sachaufwand bei den Löschvorführungen und eigenen Übun-

gen der Teilnehmer (jeder darf mal einen Feuerlöscher leer spritzen beim Versuch, z.B. das brennende Öl in einer Bratpfanne

zu löschen) kann dieser Kurs nicht gratis angeboten werden, sondern kostet eine Schutzgebühr von € 10,00.

Und nun haben wir noch etwas ganz und gar „unsachliches“, einfach aus Spaß an der Freude: die Besichtigung des kleinen, aber sehr feinen Botanischen Gartens, den Familie Talg, die Besitzer des „Hotel Tigaiga“, neben ihrem Hotel angelegt haben. Zwar steht dieser vorrangig den Hotelgästen offen, doch werden auch deutschsprachige Führungen durch Cri-stobal angeboten. Eine derartige hat Megawelle für seine Hörer und Leser ein klein wenig modi-fiziert, spezialisiert. Am Dienstag, 19. Ja-nuar nachmittags findet diese Führung mit kundiger Erklärung aller Pflanzen des Parks statt. Anmeldung bei Megawelle (Tel. 922 703 387) ist nötig, die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Die Schutzgebühr von € 5,00 pro Person schließt auch einen abschließenden Kaffee mit Kuchen in der Bar des Hotel Tigaiga ein, bei dem Sie und neue Freunde das Gesehene vertiefen können.

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Hohe Ehrungen für Wolfgang KießlingMit dem letzten Jahreswechsel trat nun auch Verordnung 2006/123/CE des Europäischen Parla-mentes und des Europarates vom 12. Dezember 2006 in Kraft, welche zum Ziele hat, die Dienstlei-stungen innerhalb der Europäischen Union zu regeln.

Am 10. Dezember erhielt er aus der Hand des Staatssekretärs für Tourismus in Ma-drid, Joan Mesquina, eine weitere Ehrung, nämlich die „Medalla al Mérito Turístico“, verliehen vom spanischen Ministerrat. Begründung hierfür war die Anerken-nung seiner Arbeit im Vogelschutz und die Schaffung artgerechten Lebensrau-mes. Diese wird im Wesentlichen durch die schon 1994 eingerichtete Loropark-Stiftung erbracht.

Diese Ehrung ist nur die vorläufig neue-ste in einer eindrucksvollen Reihe. Am 19. November 2009 erhielt er z.B. von der be-kannten US-amerikanischen Consulting-Gesellschaft Ernst & Young den Titel „Un-

ternehmer des Jahres“, und er ist sowohl Ehrenbürger (Hijo Adoptivo) von Teneriffa als auch von Puerto de la Cruz.

Grundlage hierfür war zunächst natürlich eine gute Idee (die in der unmittelbaren Startphase 1972 allerdings von den mei-sten als chancenlos eingestuft wurde und tatsächlich erhebliche Zeit brauchte, um erfolgreich zu werden), nunmehr 38 Jah-re konsequentes, stabiles Durchhalten und der unerschütterliche Glaube an die eigenen Visionen – quer durch alle kon-junkturellen Hochs und Tiefs der jüngeren Inselgeschichte. Im Interview vor einigen Tagen fragte Megawelle Herrn Kießling, mit welchen

Neuerungen die Parks denn im Jahre 2010 aufwarten werden, nachdem die Meßlatte der Erwartungen durch die 2009 eröffnete sensationelle Katandra-Freiflugvoliere sehr hoch gelegt wurde.

Im Loro-Park wird das Schimpansengehe-ge oben geschlossen, sodass den Affen wesentlich mehr Bewegungsraum zuge-standen werden kann ohne das Risiko, sie tagtäglich irgendwo im Park wieder einfangen zu müssen. Auch kommt ein neuer spektakulärer HighDefinition-Film über Umweltschutz ins Kino des Parks und schließlich wird eine Otter-Anlage neu eingerichtet.

Im Siam-Park wurden schon Ende No-vember 2009 die Süßwasser-Fische im Becken des Tower of Power durch Haie ersetzt, es entsteht eines der ganz we-nigen Hai-Aquarien, die nicht komplett geschlossen, sondern nach oben offen sind und somit sowohl den Tieren ein an-genehmeres Umfeld bieten als auch den Betrachtern ein ganz neues Seh-Erlebnis.

Wir vermuten, dass auch 2010 nicht völ-lig ohne Auszeichnungen für einen der größten deutschen Unternehmer außer-halb Deutschlands verlaufen wird und wünschen viel Glück und die richtigen Entscheidungen, damit die beiden Parks weiterhin die größten künstlichen Attrak-tionen Teneriffas bleiben.

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Buchbesprechung Teneriffa, Insel der Hoffnung

Mit großem Wissen erzählt die auf Tene-riffa lebende Autorin Irene-Christine Graf einfühlsam von Konflikten, die zwischen Jung und Alt, zwischen Mann und Frau, und vor allem zwischen Einheimischen und zugezogenen Ausländern auftreten können.

Für Gustav Baumann wird es eine Reise in die Vergangenheit, als er beschließt, einem anonymen Hinweis folgend, seine verschwundene Tochter auf Teneriffa zu suchen. Dort soll sie für einen Begleitser-vice arbeiten. Seine bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommene Frau stammte aus La Orotava. Dort Leben noch Gustav Baumanns kanarische Schwieger-eltern. Eine alteingesessene stolze Familie, die den Schwiegersohn nie akzeptiert ha-ben. Seine Erinnerungen sind von deren Missachtung und Ablehnung geprägt. Eine spannende Suche nach der Tochter quer über die Insel beginnt .....

Inselgeschichte und Lebensweisheiten wurden in den Ablauf kurzweilig einge-bettet. Die Geschichte gewährt nicht nur Einblick in das Leben der stolzen Tiner-feños, sondern man erfährt ebenso inter-essante Details zur Inselgeschichte oder beispielsweise über den Wein. Fröhlich

heitere Passagen über das Verhalten der Touristen lockern den Roman auf.

Mit Sicherheit hat die Autorin ihre lang-jährige Inselerfahrung hier im Buch unter-gebracht. Fazit: Ein Roman der nicht nur Teneriffa begeisterte in den Bann ziehen dürfte, sondern alleine durch die span-nende Familiengeschichte einen Platz in der Heimbibliothek verdient hat.

Taschenbuch: 197 Seiten Sprache: Deutsch ISBN-10: 3981297326 ISBN-13: 978-3981297324 Preis € 12,90

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Hütten aus Stein in den Cañadas Spuren der GuanchenNur wenige Wochen nach seiner Entdeckung von Guanchen-Höhlen auf einem Berg im Tal von Tegueste, die vermutlich ein ehemaliges Kloster der Harimaguadas (Nonnen zur Zeit der Urein-wohner) darstellen, machte der deutsche Forscher Manfred Jantzon eine weitere interessante Ent-deckung aus prähispanischer Zeit und zwar diesmal in den Cañadas, dem Gebiet unterhalb des Teide. Mit „Las Cañadas“ wird die Caldera (Kessel) bezeichnet, eine Einbruchstelle in Kesselform, die nach dem Aufbau eines grossen Vulkans durch das Einbrechen der entleerten Magmakammer darunter entstand und somit auch der Vulkan wieder von der Erdoberfläche verschwand.

Auf seiner Wanderung vom Parador-Hotel in Richtung Seilbahn-Talstation wurde er begleitet von J. Happ, dem Verleger eines seiner Bücher über die Ureinwohner der Kanarischen Inseln. Der Weg führte sie auch vorbei an dem in den 40iger Jahren des letzten Jahrhunderts von der kanari-schen Regierung erbauten Sanatorium, welches in den Cañadas aufgrund der guten klimatischen Bedingungen zur Hei-lung von Lungenkrankheiten entstand. Diese Bauten wurden aber nie ihrem ge-dachten Zweck zugeführt und so sind

sie dem Zerfall preisgegeben. Kurz hinter dem Sanatorium entdeckte M. Jantzon zu beiden Seiten des Weges die Reste von aus Lavagestein erbauten uralten Hütten nebst von Steinmauern umgebenen Tier-gehegen. Ähnliche Konstruktionen der Hirten aus der Zeit der Urbevölkerung waren ihm schon zuvor auf seinen Ex-kursionen im Gebiet unterhalb des Teide aufgefallen, beispielsweise bei den Ro-ques de Garcia, in der Montaña Amarilla und in der Ucanca-Ebene, einem zweiten Einsturzkrater.

Aus der geschichtlichen Überlieferung ist bekannt, dass in vorspanischer Zeit die Hirten der insgesamt neun Menceyatos (Königreiche) in den heissen Sommer-monaten mit ihren Ziegenherden hinauf in die kühleren Regionen der Bergwelt wanderten und hier mehrere Monate ver-brachten. So wurden von den hiesigen Ar-chäologen gerade in diesem Gebiet auch die meisten Funde aus der Guanchenzeit gemacht. Zu diesen zählen vor allem Ke-ramik und Abschläge des vulkanischen Glases „Obsidian“, welches an der Oberflä-che nur am Fusse des Teide (zwischen Km 37 bis km 42) in Form von teils grossen Blöcken zu finden ist. Aus diesem harten und besonders scharfen Material stellten die Hirten in ihrer Freizeit aus Abschlä-gen Schaber, Bohrer, Messer und die vom Feind gefürchteten Lanzenspitzen her. Die Messer dienten nicht nur dem Haus-gebrauch, sondern auch als Instrument für die Trepanation, einem chirurgischen Eingriff durch Schädelöffung bei Epilep-sie, etc. und zur Auslösung von Blutungen bei infizierten Wunden.

Weitere Obsidianvorkommen gibt es nur noch an einer einzigen Stelle im Westen von Gran Canaria, wo es in den Stollen von Hogarzales (ein Berg bei San Nicolás de Tolentino) von der Urbevölkerung der Insel abgebaut wurde.

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Bei dem heute gut ausgebauten Wan-derweg inmitten der einer Mondland-schaft gleichenden Kulisse aus erkalteten Lavazungen und bizarrem Felsgestein handelt es sich um einen alten Pfad der Guanchenhirten und ihrer Ziegen. Bald nach dem Sanatorium kann ein geübtes Auge zu beiden Seiten und in unmittel-barer Nähe des Weges die baulichen Re-likte aus geschichtlicher Vorzeit erkennen – die von Hand aufgeschichteten Steine, die sich in Form und Farbe nicht von den übrigen Gesteinsformationen der Umge-bung unterscheiden. Diese Unterkünfte entstanden dort, wo es auch geeignete Tierweiden gab, also Teide-Ginster, -Gras, -Margariten, -Veilchen, Geisklee und dem Guanchen-Rosenstrauch.

Die mitgeführte Wanderkarte zeigte weiter westlich des Pfades eine Wasser-Entnahmestelle, von der aus das lebens-notwendige Nass mittels einer mit Ge-röll abgedeckten Rohrleitung einst zum Sanatorium geführt wurde. Hier oben in dem weiten Rund des Kessels gibt es also Wasservorkommen, die gerade für die Hirten der Urbewohner unentbehrlich waren. Doch wie kamen diese an das un-

terirdische Regen- und Schmelzwasser-Reservoir heran? Die Antwort fanden der Forscher und sein Begleiter in drei kaum auszumachenden Eingängen zu einem Höhlen- bzw. Tunnelsystem nicht weit entfernt von der stillgelegten Pumpstati-on. In deren unmittelbarer Nähe erkann-ten die beiden zunächst einige Mauerre-ste von Hütten, doch bald darauf wurden es weitere. Schliesslich waren es etwa 15 einstige Behausungen, einer Siedlung gleichkommend, die in einem Rund von 150 Metern standen. Im Innern einiger dieser ca. 3,5 m langen und 1,7 – 2,5 m breiten Bauten liegen stark verwitterte dicke Retama-Äste (Ginster) die vermu-tenlich als Dachabdeckung dienten. Es ist das einzige geeignete Material hierfür weit und breit, da Krüppel-Kiefern in rund 2.000 Metern Höhe nur bis zum Eingang der weiten Ebene des Cañada-Kessels wachsen. Etwa in der Mitte der einstigen Siedlung erheben sich 3 teils eingestürz-te Steinkonstruktionen in Hufeisenform mit einem Durchmesser von 60 – 70 cm, die den Hirten vermutlich als Grillstätte gedient hatten. Immer wieder werden in den Cañadas neue archäologische Fun-de von Relikten aus der Guanchenzeit

Manfred Jantzon

Seit 15 Jahren erforscht er „alles rund um die Guanchen“. Erzielte bedeuten-de Entdeckungen aus prähispanischer Zeit, Mitglied des „Institutum Canari-um“, Herausgeber einiger interessanter Bücher zur Thematik, erhältlich z.B. in der Librería Barbara.

gemacht. So zuletzt im Oktober 2009, wo einem deutschen Ehepaar auf seiner Wanderung ein unversehrtes Tongefäss auffiel. Wie auch Manfred Jantzon melde-ten sie vorschriftsmäßig ihre Entdeckung unverzüglich den für das Kulturerbe zu-ständigen Behörden (z.B. dem Museum), die Wegnahme historischer Relikte steht nämlich unter hohen Strafen.

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Die Anfänge des Tourismus

Die ersten touristischen Kerne (I) - Los Cristianos

Seit 1964 wurde von den ersten kom-merziellen Bauträgern mit dem Bau tou-ristischer Anlagen in Los Cristianos be-gonnen, ganz voran die Wohnanlagen Rosamar, Cristianmar und La Estrella. Und das, obwohl der Flächennutzungsplan von Los Cristianos erst 1965 festgestellt wurde. Gleichzeitig wurden drei Wohnsiedlun-gen im Landkreis von Arona beschlossen – Chayofa, Las Rosas und La Florida. Im Gegensatz zu den erstgenannten Projek-ten waren diese drei reine Wohnanlagen, in denen sich Einzelgebäude und Dop-pelhaushälften um gemeinsame Grünan-lagen und Swimmingpools gruppierten, vorgesehen als Wohnraum für Dauernut-

zer aus der normalen oder gehobenen wirtschaftlichen Mittelschicht.Eine fast schon explosionsartige touristi-sche Entwicklung begann für Los Cristia-nos, als die ersten Verträge mit ausländi-schen Reiseveranstaltern abgeschlossen werden konnten. 1966 z.B. schlossen die Eigentümer der Apartments Rosamar mit einem Reiseveranstalter einen Ver-

trag über die Komplettbuchung ihrer Anlage während der Wintermona-te an Deutsche. Im Jahr darauf schloss die mittlerweile zum einfachen Hotel umgebaute um auf 35 Zimer erweiterte Pension Reverón einen Vertrag mit Hetzel Reisen über ein 15 Zimmer-Kontigent ausschließlich für Touristen aus Stuttgart.Die Eröffnung des ersten 4*-Hotels im Landkreis Arona in der Erschließungszo-ne 1B am 22. Februar 1969 war ein großes Spektakel unter Teilnahme des Leiters der kanarischen Zivilverwaltung und zahl-reicher internationaler Repräsentanten touristischer Organisationen. Das Hotel „Moreque“ hatte 105 Zimmer mit Blick auf die Bucht von Los Cristianos.Im Jahr darauf, 1970, fand der bis heute berühmte Besuch der Filmstars Liz Taylor und Richard Burton statt. Diese kamen

Der Unternehmerverband im Süden Teneriffas CIT Sur (Centro de Iniciativas y Turismo) hat anläss-lich seines 40-jährigen Bestehens vor 6 Jahren ein wunderbares Buch herausgegeben, das es im freien Handel nicht gibt. Es stellt die touristische Entwicklung im Süden Teneriffas sehr eindrucks-voll dar - kein Wunder, basiert es doch auf dem Material von „Zeitzeugen“. Wir danken für die Rech-te zur Übersetzung und werden es in den nächsten Monaten zumindest mit einigen besonders inte-ressanten Abschnitten hier veröffentlichen. Sehr geschätzt und vielfach kommentiert von unseren Lesern gehen die Auszüge aus diesem Buch nun in die dritte Runde, nachdem wir im November die allerersten Anfänge und im Dezember den Bau der Südautobahn und des Süd-Flughafens be-schrieben hatten.

im Süden von Teneriffa(III)

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auf die Insel, um Grundstücke in Torvis-cas im Municipio Adeje zu kaufen und an der touristischen Entwicklung mitzu-wirken. Doch, wie man so sagte, „gab es dort nichts mehr als nur Eidechsen und Geröll…und so entschloss man sich, die schon erworbenen Flächen wieder zu verkaufen und sich ins damals schon voll klimatisierte Hollywood zurück zu ziehen (letzteres ziemlich frei übersetzt…).Los Cristianos entwickelte sich wäh-renddessen kontinuierlich weiter als die führende touristische Enklave im Süden Teneriffas und verfügte zu Beginn der 70er bereits über etwa 3.000 touristische Hotel- und Privatbetten.Die Krise zur Mitte dieses Jahrzehnts stoppte zwar weitere Investitionen in privat finanzierte Immobilien, dennoch wurde die Erweiterung des Sport- und Fährhafens und auch weitere Straßenbau-projekte fortgeführt und abgeschlossen.

Die ersten touristischen Kerne (II) - Los Gigantes

Vor dem Hintergrund der sich konkretisie-renden Pläne über den Bau der Südauto-bahn intensivierten sich auch die Planun-gen verschiedener Unternehmer bzw. Unternehmens-Gruppen, in touristische Infrastruktur am Nordende der Südwest-küste, konkret in Los Gigantes und Puerto Santiago zu investieren.Im Jahr 1960 kam Juan Manuel Capdeville aus Tacoronte, ein unermüdlicher Reisen-der in die entlegensten Winkel Teneriffas, mehr oder minder zufällig zu den Felsen von Los Gigantes und war tief beeindruckt von ihren gewaltigen Dimensionen und

ihrer Schönheit, zudem vom außeror-dentlich angenehmen Klima in dieser Region. Sofort verfolgte er die Idee, dort ein touristisches Zentrum zu begründen und ließ nicht locker, die Grundstücks-eigentümer zu ermitteln. Ebenso stellte er Kontakte zu einer Investorengruppe vom spanischen Festland. José González Fortes, Eigentümer der meisten in Frage kommenden Grundstücke dort, tat sich mit der Familie González Brito zusammen, die das Kapital beisteuerte zur Gründung

im Süden von Teneriffa(III)

der Bauträgergesellschaft Agigansa s.a.1963 wurde durch die Planungsbehörde der Provinz der offizielle Bebauungsplan für die Zone „Acantillados de Los Gigantes“ festgestellt, aufgrund dessen überhaupt erst die Umwidmung des bisherigen rustico-Geländes zu Bauland möglich war. Das galt für die gesamte Südwest-Küste der Insel. Unmittelbar danach wurden die ersten Bauaufträge an die Firma von Luís Díaz de Losada vergeben über die Bebau-ung einer Fläche von 24,4 ha. 1967 war die erste Phase der Urbanisación abgeschlossen, einschließlich der Haupt-straße, der Via Marítima, der Zuführung von Trinkwasser und elektrischem Strom und man begann, Teilflächen zu verkau-fen. Ebenso war zwischenzeitlich das erste Gebäude dort überhaupt gebaut worden, nämlich das „Hotel Los Gigantes“, mit 220 Betten. Es wurde 1973 offiziell eingeweiht durch die spanischen Prinzen und unter Anwesenheit einer riesigen Gruppe von Repräsentanten aus allen gesellschaftli-chen Schichten und sogar dem internati-onalen Tourismus.Doch erstaunlicherweise wurden trotz optimaler Rahmenbedingungen bis 1968 nur das Hotel und ein technisches Gebäu-de der telefónica errichtet. 1974 startete die Bauträgergesellschaft Agigansa das Projekt zum Bau eines Sporthafens, der die Urbanisation abrunden und attraktiver machen sollte. Im Folgejahr kam die mi-nisterielle Genehmigung hierfür. Im Jahr 1980 war der Sporthafen schließlich fertig und benutzbar. Tatsächlich unterstützte dieses Projekt den weiteren Fortschritt der Vermarktung dieser Zone, man kann sogar von einer Wiederbelebung sprechen.

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Santiago del Teide nach Puerto de Santiago

erfrischende Grün eines kleinen Kiefern-waldes.Wir passieren eine große, markante, allein stehende Kiefer. Kurz darauf, Achtung - nicht von dem weißen Pfeil verleiten las-sen, der links in den Barranco zeigt. Wir folgen weiter unserem Weg, über-steigen die zwei den Weg kreuzenden

Eine Wanderung – stets bergab - auf dem alten Königsweg, dem „camino real“Wander-Wegstrecke: 3 Stunden

Unsere Wanderung beginnt am Ortsein-gang von Santiago del Teide, kurz vor der CEPSA - Tankstelle. Bei dem Mäuerchen vor den Hinweisschildern „Centro medi-co“, „Ayuntamiento“, „Centro ciudad“ be-findet sich der Zugang zu unserem Wan-derweg.Gleich links folgen wir dem Pfad bis wir auf einen gepflasterten Wanderweg sto-ßen, der rechts zur Finca Quemada an-steigt. Wir halten uns jedoch links abwärts, Richtung „El Molledo“. Bei der nächsten Gelegenheit biegen wir rechts ab. Es be-ginnt ein zunächst schlecht zu gehender, steiler Abstieg. Ein Hinweis macht uns darauf aufmerksam, dass wir uns in einem Naturschutzgebiet befinden.(espacio na-tural protegido).Unten angekommen sehen wir links eine Garage und etwas oberhalb ein Wasser-becken. Tief unter uns liegt ein Wasserre-servoir. Wir gehen auf dem breiten Weg weiter, links liegen schwarze Kunststoff-rohre.Nach knapp einer Stunde gelangen wir an einen links abgehenden Pfad, den wir nicht beachten. Wir folgen unserem Weg weiter bergab, entlang der alten gemauerten Wasserleitung in der sich zwei schwarze Kunststoff-Wasserrohre befinden. Links unten blicken wir auf das

Wasserrohre, lassen alle rechts abgehen-den Pfade unbeachtet und steigen erst dann in den Barranco ab, wenn wir unten links einen gepflasterten, großen Dresch-platz ausmachen. Wir durchqueren die Schlucht und folgen der Wasserleitung weiter Richtung Meer.

Unterhalb des dort liegenden Hauses mit eingezäuntem Gelände müssen wir nun leider ein wirklich unschönes Stück pas-sieren. Hier befindet sich ganz offensicht-lich die wilde Müllkippe von Tamaimo. Zum Glück können wir bald im Barranco auf glatten, grauen Felsen weitergehen. Bei nächster Gelegenheit steigen wir wie-der auf und wandern entlang zwischen zwei mit dicken Steinen aufgeschichteten Mauern und einem alten gemauerten Wasserkanal auf der rechten Seite weiter. Nach geraumer Zeit sehen wir links unten wieder ein gefülltes Wasserbecken. Wir näheren uns dem landwirtschaftlich ge-nutzten Teil.

Wir gelangen auf einen betonierten Weg und laufen direkt auf ein Haus mit Ziegen-stall zu. Unmittelbar an diesem Haus Nr. 28 geht der Weg weiter und wir gelangen an eine etwas heruntergekommene Finca, Haus

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Irmgard und Manfred Roth

Seit über zehn Jahren kommen wir für immer längere Zeiträume auf die Insel, inzwischen sind wir bei 7 Mo-naten im Jahr angelangt. Da wir meist zweimal pro Woche - manchmal auch dreimal – wandern, kennen wir inzwi-schen viele wunderschöne Strecken.www.mundi-roth.de/teneriffa-blog/

108, mit giftgrünem Wasserbecken. Vor-bei an den mit Folie geschützten Bana-nenplantagen knickt der Weg scharf links an einem Gewächshaus ab. Schön ist hier in diesem Abschnitt der Blick in Richtung Küste. Auf Asphalt gehen wir rechts an Häusern vorbei.

Unterhalb gehen wir links den Berg hoch. Endspurt, - die letzten Meter zur Straße fallen ziemlich steil ab. Wir kommen bei km 6 der TF 454 an einer Bushaltestelle an.Von hier aus hätte man nun noch ca. 4 km auf der Straße bis Puerto de Santiago.Wir haben jedoch einen lieben Fahrer der uns abholt und uns zum Ausgangspunkt unser Wanderung zurück bringt.

Unterwegs hatte man neben Gehen, Schauen, Erzählen, Fotografieren oder Fil-men noch Zeit, sich ein bisschen Gedan-ken darüber zu machen, was es mit dem „camino real“, dem Königsweg, denn so auf sich hatte. Fliegende Händlerinnen, die sogenannten „cesteras“ , meist die Töchter und Frauen von Fischern, gingen mit ihren Körben im Umkreis von bis zu 15 Kilometern – barfuss – um Obst, Gemüse und Fisch zu verkaufen.

Es war der Weg, auf dem Hirten im Som-mer ihre Ziegen- oder Schafsherden in kühlere Höhen brachten und im Sommer wieder ins Tal holten. Der „camino real“ war rechtlich dem König untergeordnet und stand unter besonderem Friedens-schutz.

Besonderheit:

Wir besuchen das am 18. 11.2009 eröffne-te Hotel „Señorio del Valle“, mit angeglie-dertem Museum in Santiago del Teide.

Das Hotel wurde auf dem Gelände des ehemaligen Landgutes errichtet, das schon 1663 von Fernando del Hoyo y Solórzano, dem erster Gutsherrn des Santiago Tals, erbaut wurde. Die Gutsher-renschaft wurde erteilt, nachdem eine Schenkung von 3200 Silberdukaten an die Krone erfolgt war. Mit der Landver-teilung verbunden waren allerdings eine Reihe von Verpflichtungen für die neuen Besitzer. Sie mussten sich auf dem Land niederlassen, es für den Anbau urbar ma-chen und je nach der Zone bestimmte Produkte anbauen. So sollte eine perma-nente Bewirtschaftung des Landes durch die Besitzer erzwungen werden, um den einheimischen Markt durch den Anbau dafür geeigneter Produkte zu versorgen. Eine Besonderheit war, dass der Gutsherr innerhalb seines Machtbereichs für die Verwaltung, Rechtsprechung, sowie für Bestrafung der Gesetzesbrecher verant-wortlich war. Das Museum, liebevoll ge-staltet, beschäftigt sich ausführlich mit dem Ausbruch des Chinyero am 18. No-vember 1909. Genau zum 100. Jahrestag wurde es eröffnet.Leider sind bisher die Erklärungen im Museum nur in spanisch, aber die Bilder und Abbildungen geben trotzdem einen Einblick.

Anfahrt:Von Los Cristianos aus folgen wir der Autobahn bis zum Ende und fahren im Kreisverkehr Richtung Playa San Juan und dann weiter bis Puerto de Santiago, dort Richtung Tamaimo und auf die TF 82 nach Santiago del Teide.Einen Wagen sollte man auf der TF 454 bei km 6 (Bushaltestelle) parken, einen weite-ren halten wir in Tamaimo parat, fallls nach 1 ½ Stunden der Weg zu schwer wird. Die anderen Wagen stellen wir in Santiago del Teide am Ortseingang am Straßenrand ab.Als Alternative bietet sich der Service der öffentlichen Busse an ( Linie 362) die zwi-schen unserem Start und Ziel verkehren.

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ES IST GAR NICHT SO LANGE HER...

Ein Blick auf die Stadt Garachico im Nordwesten von Teneriffa, etwa um 1955. Noch gibt es keinerlei Befesti-gungsanlagen an der Küstenstraße, die die Stadt vor den heftigen Herbststür-men hätten schützen können, die das Wasser bis mitten in die Stadt trieben und gewaltige Schäden verursachten – bis in die jüngste Zeit. Der Felsbrocken im Meer rechts im Bild ist der Roque de Garachico, etwa 50.000 qm groß, unbe-wohnt

Eine 1. Klasse von damals – das Gesell-schaftszimmer an Bord des Flugschiffes Dornier Do X. Anläßlich seines weltwei-ten Repräsentationsfluges war es 1930 auch auf Teneriffa und wurde wie über-all als „fast schon außerirdisch“ bestaunt. Seine 12 Motoren mit jeweils 12 Zylin-dern entwickelten etwa 7.680 PS, das Startgewicht lag bei 56 Tonnen und von Teneriffa aus war es in der Lage, Südame-rika zu erreichen.

50 Jahre ist es her, da dieses Foto von Fischersfrauen bei einer Pause in Santa Cruz entstand. Hier waren Transport-strecken noch gering – die Fische wur-den nur vom Hafen zu einigen Geschäf-ten oder in die Hotels gebracht. Doch vor allem im Süden Teneriffas waren die Distanzen gewaltig, die die Fischers-frauen zurückzulegen hatten. Da die tief gelegenen Flächen z.B. bei Las Galletas wegen Süßwasser-Mangels kaum für die Feldanbau genutzt werden konnten, gingen die Frauen mit den bis zu 40 kg schweren Körben voller Fische bis nach Vilaflor hoch.

Seit mittlerweile 85 Jahren wird an dieser Stelle Fußball gespielt, zeitweilig sogar „erstklassiger“: das „Estadio Heliodoro Ro-dríguez López“. Anläßlich seiner Einwei-hung am 25. Juli 1925 erhielt es zunächst den schmucklosen Namen „Stadium“ und ab 1950 den bis heute aktuellen Namen des damaligen Club-Präsidenten. Schon damals sollte es avantgardistisch erneuert werden, was jedoch scheiterte. Erst ab 1991 bis 2001, anlässlich der Rück-kehr des CD Tenerife in die Primera Divisi-ón, erfolgte eine Modernisierung. Heute gehört das Stadion wieder dem Cabildo von Teneriffa. Der CD Tenerife benützt das Stadion seit Anfang der 60er-Jahre.

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TENERIFFA - UND KAUM TOURISTEN

Nun wird’s schon ein bisschen schwerer – wer kennt diese Stelle? Nicht wenige der deutschen „Frühankömmlinge“ im Südwesten Teneriffas werden da schon entlang gefahren sein auf dem damals noch sehr staubigen Weg von Las Améri-cas bis nach Puerto Santiago. Die Gebäu-de stehen heute noch, sind nur ein bis-schen mehr eingewachsen. Und das Foto wurde aufgenommen von dem Weg hoch nach Piedra Hincada – man sieht die Finca Agua Dulce. Diese sieht man im Bild, unten am Meer dann Playa San Juan.

Begeben wir uns doch ins Flugzeug und schauen die Stelle aus dem vorherigen Bild mal von oben an. In Bildmitte rechts liegt die Finca Agua Dulce, gut sichtbar die auch heute noch existente Kreuzung mit der Straße hoch nach Piedra Hinca-da. Und dann die auffällige Kurve – die Straßentrassierung, heute allerdings ge-teert, verläuft noch genau so und in der Außenseite der Kurve liegt die bekannte Gärtnerei, die auch zur Finca gehört. Die Straße nach links unten führt nach Playa San Juan.

Wenden wir uns nach Puerto de la Cruz, 60 Jahre sind seit der Aufnahme dieses Bildes vergangen. Es zeigt, mancher wird’s an der Gebäudeform erkennen, das Hotel Tigaiga im späten Rohbau. Wenig später, 1960 genau, wurde es eingeweiht und es gilt zu Recht trotz „nur“ 4 Sternen als eines der bestgeführten Hotels auf Teneriffa. Dort, wo auf dem Foto noch Baustelle vermutet werden kann, findet sich heute ein wunderschöner kleiner Botanischer Garten, der auch von „Laufkundschaft“ geführt besichtigt werden kann.

Los Cristianos – vor 60 Jahren. Am unte-ren Bildrand links erkennt man die Kirche (damals noch eine Kapelle), das Gebäu-de darüber ist die damalige „Pension Re-verón“. Es war der erste Beherbergungsbe-trieb im Süden von Teneriffa. Heute steht genau dort das „Hotel Reverón Plaza“, immer noch in der Hand der Familie Re-verón. Die gesamte Zone ist heute bis zum letzten qm touristisch genutzt, die Küstenlinie oben im Bild führt bis zum Arona Gran Hotel.

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Weihnachtsrummelplatz in Puerto de la Cruz

Mit einem melancholischen Riesenrad zwischen Wolken und Bergen mit vielen Überraschungen.

Zweibeiner und Vierbeiner-

Wo es sonst in der Vorweihnachtszeit lustig, freudig oder auch hektisch zugeht, wirkt alles hier ein wenig traurig. Fellna-se und ich pieseln und bummeln heute mal auf dem großen Parkplatz am Hafen, wo gerade der alljährliche Weihnachts-Rummelplatz aufgebaut wird. Verschlafen schaut er aus den grauen Schutz-Planen. Langsam erwacht er nun leise klappernd zum Leben. Am großen Riesenrad, hier heißt es „Montaña Rusa“, werden noch fehlende Sprossen zusammengesetzt. Ich denke mir, es sieht alles viel zu einfach aus, als dass es halten könnte.

Drei Männer Marke Freizeithobbykraxler heben freistehend ohne Sicherung in 30 m Höhe das Sprossengerüst an das Rad und schieben es ineinander. Aha!

Mit Hämmern wird nachgeklopft, dann kommt das nächste Teil und ergänzt sich so mit weiteren zum vollständigen Rad. Hätte ich eine Schwiegermutter mit den

bekannten Attributen ich würde ihr hier eine Freikarte spendieren!

Tanni zerrt mich ein wenig zur Seite, an-scheinend sorgen wir uns um das Selbe. Nebenan wird ein „American Ramsch“ auf-gebaut, - alles ganz in rosa. Unübersehbar ein ziemlich billiges Durcheinander in der Vitrine. Einige Zuschauerstühle werden vor dem noch leblosen Autoskooter auf-gestellt. Ich zähle nicht mehr als vier. Wie traurig! Auch die Bewegungen hier sind

langsam, so ohne Freude und nicht mit gewohntem kanarischen Temperament. Letztes Jahr war der Rummelplatz schon recht schlecht besucht und jetzt zieht zudem noch eine dunkle Wolkenfront von Gran Canaria herüber. Das bedeutet Regen. Die Fischerboote wurden bereits ans Ufer gezogen, denn auch die alten Fischer prophezeien “mal tiempo”.

Aus den hinteren, intimen Wohnwagen-Behausungen kommen ein paar blasse Gestalten. Ein nobler Herr in Anzug schlendert vorbei. Die Guardia Civil steht in der Nähe. Wieso verdirbt sie uns denn jetzt schon die Laune? Ahhh, sie bewacht das Riesenrad, den „russischen Berg“, dass er sich nicht verdrückt, - gar ohne Papie-re! Eine kleine Gruppe versammelt sich am „Vikinga Schiff“, dessen arktische Ma-lereien drohend wirken und auch nichts Gutes verheißen, - außer dem glutvollen Weib am Aufgang vielleicht. Tanni mag sie, rubbelt sich ein wenig an

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KaleikaTätig in der Film-und Medienbranche, viel gereist. Schließlich festen Boden unter den Füßen in Afrika: Zentralaf-rika, Urwald, 15 Jahre. Erste Bücher geschrieben. Aus Kriegsgründen zurück nach Europa, Teneriffa. Hier Wanderführerin für Aliens.

den bleichen Beinen und setzt ein paar Flöhe ab.

Drei Männer vom spanischen TÜV sind nun auch angekommen und beherr-schen die Szene. Die Polizei nähert sich dem kleinen Kiosk gegenüber. Nun setzt sich das Riesenrad langsam in Bewegung und leise ächzend geht es in die erste Runde. Die Polizisten schauen gespannt zu, Fellnase und ich schauen gespannt zu, die Männer vom TÜV wirken eher er-schrocken und verfolgen mit sorgenvol-len Mienen das Geschehen. Und schon bleibt das „Montaña Rusa“ mit einem me-lancholischen Seufzer stehen. Mi madre!

Die Sonne kommt heraus, zaghaft und blass. Die TÜV-Gruppe diskutiert heftig und dabei sehe ich im Hintergrund wie ein Mann bereits den oberen Bereich des Riesenrades erklommen hat, sich setzt und, - schon wird geschweißt dass die Funken fliegen. Nun ziehe ich aber meine Fellnase heftig beiseite. Mein Selbsterhal-tungstrieb hat meine Neugier besiegt. Tanni aber möchte dieses neuen Terrain genauer beschnuffeln. Pferde und Esel… schnüffel...Motorräder!

Doch ich bestehe darauf, - wir kratzen die Kurve und gehen nebenan in unsere kleine Lieblingspinte „Chiringuita Pepito“. Hier gibt es gute Tapas. Fellnase darf auf dem Stuhl sitzen. Majestätisch blickt hier fast jeden Tag der Teide herab. Wie oft hat er dieses kindi-sche Spektakel wohl schon belächelt, wis-

send dass er zu einem viel größerem fähig ist. Auf der anderen Seite brodeln die Wellen des Atlantiks und drücken in den Hafen. Überlege mir gerade ob ich Cola oder Bier bestelle, als mein Blick die Theke streift und lächelnd an den beiden Polizi-sten hängen bleibt. Sie haben ihre Wahl schon getroffen. Cerveza, - warum denn nicht! Vieles ist hier anders, - deshalb bin ich ja schließlich hier.

Kinder habe ich noch keine gesehen. Vorerst scheint der Weihnachtsrummel für Erwachsene interessanter zu sein. Das Rad dreht sich erneut und gibt unverzüg-lich wieder quietschend auf. Wenigstens flattern die bunten Wimpel des Karussells inzwischen etwas lustiger im Wind. Tanni wird unruhig, - aha, die Würstchenbu-den werden bestückt. Daneben schmeißt jemand große Bären in eine Schiessbude.

Ein hagerer Mann mit Schaum im Gesicht versucht ihrer Herr zu werden. Die zweite Etappe der Rasur habe ich dann später hinter dem Wohnwagen beobachtet, - in Hockstellung, 20 Zentimeter über dem Boden über eine Spiegelscherbe gebeugt, wurde das Bartkonglomerat hörbar ab-geschabt. Ich erntete ein freundliches Lächeln, lächelte zurück. Wie einfach ist doch dagegen meine Beinrasur!

Bald geht der Trubel los und ich wün-sche unserem schönen Hafenstädtchen von ganzem Herzen, dass es diesmal ein richtiger, nach Münzen klingelnder Weih-nachts-Rummel wird und dass alles hält (was es verspricht)!

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In Spanien und vor allem auf den Kanaren hat es eine viel größere Bedeutung, wird viel intensiver ausge-lebt. Nicht zuletzt ist der 6. Januar in Spanien der eigentliche traditionelle Weihnachtstag, an dem die Kin-der ihre Geschenke bekommen und die Familien sich zusammenfinden.

Zwischen all den weltlichen fröhlich lau-ten Aktivitäten ist fast schon der histo-rische Ursprung der 3 Könige verloren gegangen. Wer kennt ohne groß nachzu-denken noch die Namen aller 3? Es sind Kaspar, Melchior und Balthasar, von denen das Matthäus-Evangelium schreibt. Dass sie aus dem Morgenland gekommen wä-ren, den neuen König zu suchen, der in diesen Tagen geboren sein müsste.

Aus den wenigen historischen Aufzeich-nungen ist zu vermuten, dass es Weise waren oder Astronomen, die man damals als „magos“ bezeichnete. Denn sie folgten einem Stern, der die Geburt Jesu anzeig-te. Und da die drei Bärtigen mit reichlich Geschenken kamen für den neuen König, ist der Dreikönigstag bis heute ein Tag der vielen Geschenke.

An vielen Orten auf der Insel gibt es Ver-anstaltungen aus diesem Anlaß, doch seit Jahren ist der 3-Königs-Umzug von Adeje ein ganz besonderes Spektakel.

Das Dreikönigsfest

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Модель Сундукова Галина, Фотограф Нина Ковалёва , Cтилист Сундукова Людмила

Der 3-Königs-Umzug von Adeje

Wie jedes Jahr findet auch 2010 wieder der große Dreikönigsaufzug in der Calle Grande von Adeje statt, diesmal sogar mit dem spektakulären Höhepunkt, dass die 3 Könige vom Himmel kommen – in einem eigens gecharterten Helikopter, der im Fußballstadion landen wird.Von dort beginnt der Aufzug, die Calle Gran-de hoch bis zum Ayuntamiento. Tausende von Menschen, vor allem natürlich Kinder, werden gespannt und mit glänzenden Augen die Festwagen bewundern – und sich vor allem über die 800 kg Kamellen freuen, die von dort ins Volk geworfen werden. mDrei der Festwagen sind für die 3 Könige bestimmt, eine weitere für die Krippe mit Maria und Josef. 3 „batukadas“ und die Musikgruppen der Gemeinde sind natürlich auch dabei.

Die Abordnung der Freiwilligen Feuer-wehr wollen wir auch nicht vergessen, den Kinderzug und zahlreiche andere At-traktionen.

Festival der WeihnachtschöreAm 12. Dezember veranstaltete das Ayun-tamiento Adeje das 1. Festival der Weih-nachstchöre. In der festlich geschmück-ten Pfarrkirche “Santa Úrsula Martír” in der Calle Grande von Adeje trafen sich die Kinderchöre der Musikschulen von Adeje und Granadilla, der Chor der Universität von La Laguna, “Orfeón” aus La Paz, der Kammerchor des Casino von La Laguna und “Camerta Lacunensis”.

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Lichtblicke....Kirche & Gemeinde

Deutschsprachige Kath. Seelsorge auf Teneriffa

Alle Gottesdienst – und Veranstaltungs-angebote, sowie Predigten und Zündfun-ken können Sie nachlesen unter: www.megawelle.com

Wenn Sie Fragen zu Veranstaltungen haben oder ein persönliches Gespräch mit einer Seelsorgerin oder einem Seel-sorger suchen, dann rufen Sie uns – Gemeindereferentin Andrea Bolz oder Diakon Bertram Bolz - an unter folgenden Rufnummern: 922-384829 oder 609 054 492!

Bertram Bolz

Diakon der Katholischen Gemeinde Te-neriffa, wohnt mit seiner Frau Andrea und der Familie seit 1999 im Gemein-dezentrum Haus Michael Puerto de la Cruz.

Wir stehen an der Schwelle des neuen Jahres bzw. vielleicht hat das Jahr 2010 auch schon einige Tage auf dem Buckel, wenn Sie diesen Artikel lesen. Wenn man auf die alten Jahre zurückschaut, dann entdeckt man, dass sie immer auch durch persönliche Ereignisse geprägt waren und sind. Eines z.B. durch den wunder-schönen Urlaub auf Teneriffa, ein ande-res durch den Tod eines nahestehenden Menschen, wieder ein anderes durch die Geburt eines Kindes oder einen Umzug, durch den Beginn des Studiums, den Ren-teneintritt oder auch die bittere Trennung vom Partner/in. Diese, unsere ganz priva-te Geschichtsschreibung beginnt immer mit: „Das war doch damals, in dem Jahr, in dem...“Aber gibt es nicht auch so etwas wie einen roten Faden, der das Gewebe unse-res Lebens durchzieht, der Monate, Tage und Stunden zusammenhält? Bei einem Besuch in der Tübinger Altstadt entdeckte ich letztes Jahr zufällig wieder, was mir aus Kindertagen bekannt und geläufig war. An den Giebelbalken alter Häuser ist die Jahreszahl ihrer Errichtung eingeschnitzt. Und vor dem Datum stehen die Buch-staben „A.D.“ für Anno Domini, im Jahr des Herrn. Mir ist dabei wieder bewusst geworden, dass unsere Vorfahren noch fest danach lebten: Alle unsere Jahre sind Jahre des Herrn; und ob wir es nun wollen oder nicht, ob es uns bewusst ist oder wir dies verdrängen – wir gehen auf ihn, auf die Begegnung mit ihm zu. Aus diesem Grund, denke ich, wäre es gut, neben den vielen relativen Datumsmerk-malen (wie Urlaub, Geburt, Tod, Hauskauf etc.) auch wieder eine solche Datierungs-marke A.D. in unsere private Geschichts-schreibung aufzunehmen. Dann könnte man doch sagen: „Das war in dem Jahr, als ich Gottes Nähe in meiner Krankheit ganz besonders erfahren durfte,...als wir ein gesundes Kind bekamen;...als wir unsere schwere Ehekrise meistern konnten;...als unsere Mutter starb;...als ich der Firmen-pleite noch einmal entkommen bin.“ Ja, die verschiedenen Zeitabschnitte meines eigenen Lebens stehen unmittelbar mit Gott in Verbindung. Und der Wert, ob andere diese Zeit wichtig oder unwichtig finden, resultiert nicht daraus, was andere denken, sondern dass Gott diesen Zeitab-schnitt meines Lebens ansieht und ihm damit Ansehen gibt. Natürlich bleibt damit die Traurigkeit über verpasste, nicht gelebte oder sogar verdorbene Lebenszeiten bestehen. Karl Rahner hat in einem Vortrag in München mal gesagt: „Der, der ich bin, grüßt trau-

ernd den, der ich sein möchte.“ Und trotz-dem darf ich sagen: Auf jedem scheinbar belanglosen, flüchtigen und verlorenen Augenblick meines Lebens ruht der ewige Augenblick Gottes. Er sieht ihn und so bekommt jeder Zeitabschnitt meines Lebens, gleich wie er von mir gelebt wurde, das Ansehen durch Gott und damit einen bleibenden Wert. Manchmal können wir davon etwas er-ahnen, wenn z.B. irgendeine Melodie, vor Jahren erklungen, einen bleibenden Nachhall in unserem Leben hinterlässt.

Christen A.D. 2010

Oder wenn ein Gedicht oder auch ein Gebet, in Kindertagen kinderleicht er-lernt, uns hilft, das Schwere des Daseins zu tragen und zu ertragen, weil es uns erinnert, das wir von Gott getragen sind. Lassen wir uns also auch in diesem Jahr 2010 berühren von vergänglichen Augen-blicken, aber seien wir uns immer gewiss, dass diese Zeiten von und in Gott ver-ewigt sind. Als Christen sind wir in diesem Neuen Jahr nicht Christen a.D. (also Chri-sten außer Dienst), sondern Christen A.D. – Christen im Jahr des Herrn, der uns auch durch diese 365 Tage des Jahres 2010 mit seinem Segen geleitet.

Sondergottesdienste:

Die Gemeinde feiert ihre Gottesdienste in Puerto de la Cruz in der Kapelle San Telmo (direkt beim Meeresschwimmbad „Lago Martiánez“). Die Gottesdienste feiern wir im Januar: Sa., 18.30 h und So., 10.00 h, 11.30 h und – nach Bedarf – um 17.30 h. Mittwochs feiern wir um 18.30 h einen Abendgottes-dienst in der Liturgie von Taizé. Darüber hinaus ist die Kapelle zum persönlichen Gebet und zur Meditation immer Di. und Do. von 11–13 h geöffnet.20.01. um 18.30 h „5bis100“-Geburtstags-gottesdienst für alle runden und halbrun-den Geburtstagskinder im Jahre 2010!Regelmäßige & Einzel-Veranstaltungen:07.01. und 21.01. ist um 10.30 Uhr Män-nerfrühschoppen im Haus Michael. 14.01. und 28.01. ist um 10.00 Uhr Frauen-frühstück im Haus Michael.Di. (ab 12.01.) ist unser Bücher-Café (Haus Michael) von 14.30–17.00 h geöffnet. Hier können auch Bücher aus der Pfarrbüche-rei entliehen werden.Am 14.01. um 15.30 h ein Vortrag von Ge-meindeschwester Mirjam Repa-Reuss im Haus Michael. Thema: „Altersruhesitz in Spanien – worauf man achten sollte!“Die Wandergruppe ist immer Montags und Freitags unterwegs. Zeiten, Wegstrek-ke ect. erfahren Sie auf der Internetseite von Radio Megawelle bei „Kirche“ oder am Aushang von San Telmo!21.01. und 22.01. ist jeweils um 17.00 h ein Klavierkonzert der indonesischen Pianistin Conny C. Mulawarma im Haus Michael. Eintritt: € 12,50 (Sekt- und Pause-nimbiss) - Vorverkauf ab Dreikönig !! Donnerstag, 14.01. um 19.00 h Lyrik-Le-sung im Haus Michael mit Heinz-Josef De-lissen zum Thema: “Große Kleine Helden”

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Evangelische Freie Gemeinde

Sonntag, 14.00 h: Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen und wir nehmen uns Zeit fürein-ander in unserer Cafetería. Ebenfalls 14.00 Uhr: Kindertreff. Ab geht der Spaß beim Bas–teln, Spielen, Stories, Feiern usw.Mittwoch, 19.00 h: Talk–runde. Gedan-kenaustausch über aktuelle Bibeltexte, in der Regel nach Bibelabschnitten, die die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bi-bellesen anbietet. Die Texte stehen auch

Kirchengemeinde TFN

Kirchengemeinde Teneriffa-Süd:

Pfarrer Wilfried HeitlandPfarrbüro: Residencial Chayofa ParkChayofa, Tel.+Fax: 922 72 93 34Email: [email protected]:Las Americas ganzjährig jeden So. 12 h in der Kirche San Eugenio, Pueblo Canario.Los Cristianos jeden 1.+3. So. um 10 Uhr in der Schwedischen Kirche an der Hafen-promenade unterhalb des Princesa Dácil.Las Americas „Haus der Begegnung“ 10 min. vom Busbahnhof, im C.C. Salytien zwischen Strandpromenade und Uferstra-ße neben Hotel Gran Tinerfe. Barrierefreier Zugang von der Uferpromenade aus und über das Unterdeck Tiefgarage nebenan.

Ganzjährig Fr 15 h Gesellige RundeMo - Fr 15 h Kaffeestube, BücherausleiheMo - Fr 16 h Programmangebote (siehe Aushang, Gemeindebrief oder Internet)Mi 9 h: geführte Wanderungen (mittel-schwer) Wanderausrüstung!), Treffpunkt: Busbahnhof Las Américas MeerseiteSiehe auch: www.ev-kirche-teneriffa.de

Mo 18.01. Klavierabend im Haus der Be-gegnung, 20.00 UhrValerij Petasch spielt Stücke von Frédéric Chopin und anderen, und bringt auch eigene Kompositionen zu Gehör.Eintritt 12,- Euro, darin eingeschlossen ein kleiner Imbiss mit Getränk.Vorverkauf im Haus der Begegnung ab 3.1.2010.22.01Lyriklesung im Haus der Begegnung, 19.00 UhrHeinz-Josef Delissen liest Gedichte zum Thema: Große Kleine Helden,ein Plädoyer in Gedichten für wahre Helen - und gegen falsche.29.01., 18.30 h Haus der Begegnung: Das Quartet Dos Orillas (Gesang, Gitarre, Timple / venezulanische Harfe, Perkus-sion) spielt original venezolanische und kanarische Folklore. Eintritt 12,- Euro, darin eingeschlossen ein kleiner Imbiss mit Getränk.Vorverkauf im Haus der Begegnung ab 18.1.2010.

Pfarrer Harald Kopp,Tel. 922 38 55 24Gemeindebüro:Carretera Taoro 29, Puerto de la CruzTel+Fax: 922 38 48 15 Email: [email protected], Büro: Mo., Mi., Fr. 12-14 hGottesdienste: Puerto de la Cruz ganzjäh-rig so 17 h in der Anglikanischen Kirche im Taoropark

Gottesdienste im Süden Teneriffas in deutscher Sprache werden samstag um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche von Los Cristi-anos gefeiert (Oktober bis Mai)

Klavierkonzerte im Haus Michael

Die indonesische Pianistin Conny C. Mula-warma gastiert am 21.01. und 22.01. erst-malig im Haus Michael. Frau Mulawarma begann 1995 ihr Studium in Freiburg an der Staatlichen Musikhochschule und war Stipendiatin der „Helene-Rosenberg-Stif-tung“, der „Ida und Otto Chelius-Stiftung“, sowie der „Preisträger Oscar und Vera Rit-ter-Stiftung“. Künstlerische Impulse erhielt sie durch die Teilnahme an internationa-len Meisterkursen. Als Solistin, Liedbeglei-terin und Kammermusikerin trat Frau Mul-warma schon in ganz Europa auf. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie auch als Gast-dozentin an verschiedenen Universitäten Indonesiens tätig. Der Eintrittspreis zu den Konzerten incl. Büfett beträgt € 12,50, der Vorverkauf be-ginnt am 6.1.

im Losungsbuch oder sind vom Bibellese-bund bekannt.Freitag: „Bibelsafari“ von 13 bis 99 Jahre. Alle Veranstaltungen finden, sofern nichts anderes angegeben in Las Américas, in den Räum–lichkeiten der skandinavi-schen Touristenkirche in Puerto Colón (1. Stock) vor dem Motorboothafen statt. Infos unter: www. efg-teneriffa.orgPastor Olaf Wulff, Tel./Fax 922 78 10 69, [email protected] [email protected]

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Tierheim ApramHANKO,, Cockerrüde, geboren etwa im Juni 06 braucht dringend einen Platz, wo er viel laufen und schmusen kann. Er sollte aber zu Cocker erfahrenen Menschen, denn er hat seinen eigenen Cockerkopf. Er wurde uns mit Rückenwunden ans Tier-heim gebunden. Diese sind aber wieder verheilt. Er ist sehr verschmust und liebt seine Menschen über alles. Er wäre gerne Einzelhund.

BEETHOVEN, hübscher Colliemischling, ca. 60 cm groß, merkt man seine 8 Jahre nicht an. Er ist ein Abgabehund, dessen Frauchen leider verstorben ist. Die Kinder haben ihn danach im Haus angekettet! Er läuft sehr gerne und fährt super im Auto mit. Er möchte lieber als Einzelhund bei seinen neuen Menschen sein , mit ihnen viel schmusen und unternehmen. Er liebt es Gassi zu gehen.

Noch viele andere Hunde und Katzen finden Sie auf unserer Homepage: www.apram-teneriffa.de bei Interesse rufen Sie uns gerne an: Daggi 607 612 111 oder im Tierheim 630 038 080. Unser Tierheim ist in Tacoronte/San Juan. Alle unsere er-wachsenen Tiere sind kastriert, gechipt, haben Pass, die Mittelmeertests und die nötigen Impfungen.

GUSANA, Mischling, ca. 60 cm groß, ist auch eine große Schmusebacke und möchte langsam auch mal raus aus dem Tierheim. Sie ist etwa im Januar 08 ge-boren und eine aktive Hündin, die gerne läuft und wandert. Mit anderen Hunden kommt sie meist gut klar, aber Rüden mag sie lieber. Ein agiler Vierbeiner für agile Zweibeiner.

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San Eugenio Alto/Adeje, Urb. Villa Blanca Loc. 2, Avda. Austria, Рядом с входом в аквапарк Октопус

Wir suchen ein neues ZuhauseLiebe Freunde,

unser Weihnachtsgeschenk dieses Jahr, war Twenty (der Name steht für : der zwanzigste Hund, den wir aufgelesen haben). Er ist jung, - für uns (67 und 65) schon zu jung. Er ist gesund und voller Zuneigung. Er wurde direkt vor unserem Haus “entsorgt”.

Wasti, ist 10 Jahre alt, ein prächtiger Bur-sche und hätte gern ein Herrchen oder Frauchen ganz für sich. Er sieht zwar nicht so aus, aber geht wahnsinnig gern spazieren. Lisa, eine Podenco (Langhaarpodenco). Der spanische Besitzer wollte ihr das Fressen abgewöhnen, was ihm beinahe gelungen wäre! Sie ist still und ganz be-sonders anhänglich. Natürlich hätte auch

sie gern Frauchen oder Herrchen ganz für sich alleine.Ellie, ein kleines zweijähriges Biest ist frech wie Oskar und kennt das Straßenleben nicht. Sie wurde im Alter von etwa sechs Wochen bei uns über den Zaun “gege-ben”. Auch für sie gilt das gleiche wie für Twenty, sie ist jung und wir deren Tem-perament nicht mehr ganz gewachsen. Heute fällte ihr eine Umstellung leichter, als vielleicht in einigen Jahren. Ellie und Lisa sind beide sterilisiert. Für alle gilt: Die neuen Besitzer möchten wir gerne persönlich kennenlernen und laden sie auf unsere Finca (separates Gästehäuschen) für einen unetgeltlichen Urlaub ein. So haben Sie Gelegenheit „Ihren künftigen Liebling“ auf Spazier-gängen kennenzulernen. Kosten würden Ihnen nur für den Flug entstehen. Alles

andere (Impfung, Paß etc.) überneh-men wir.

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Märkte und Veranstaltungen

Santa Cruz – (im Zentrum: Rastro) Sonn-tag 9 – 14 hLos Abrigos (Granadilla) – Nachtmarkt, Dienstag 18 – 22 hSan Isidro (Granadilla) – Nachtmarkt: Plaza la Ermita, Freitag 17 – 21 hMédano (Granadilla) – Samstag 9 – 20 hLos Cristianos (Arona) – Avda. Marítima, Sonntag 9 – 14 hTorviscas (Costa Adeje) – (C.C. Duque) Donnerstag & Samstag 9 – 14 hAlcalá (Guía de Isora) – Plaza del Llano, So 9 – 14 hPlaya San Juan (Guía de Isora) – Ctra. Ge-neral, Mittwoch 9 – 15 h

Santa Cruz – Mercado Nuestra Señora de Africa, täglich von 8 – 14 hLa Laguna - Plaza del Adelantado, täglich von 8 – 14 hTegueste – Mercadillo del Agricultor, Samstag & Sonntag 8:30 – 14 hTacoronte – Mercadillo del Agricultor, Samstag & Sonntag 8 – 14:30 hLa Matanza – Mercadillo del Agricultor, Samstag & Sonntag 9 – 15 hLa Orotava – Mercadillo del Agricultor, Samstag 9 – 14:30 hPuerto de la Cruz – Plaza del Mercado, Samstag 9 – 14 hIcod de los Vinos – Mercado San Felipe, täglich von 9 – 13 Uhr & 16 – 19 hSantiago del Teide – Avda. General Franco, 2, Samstag & Sonntag 8 – 14 hAdeje - Mercadillo del Agricultor, Samstag & Sonntag 8 – 14 hLas Chafiras – Mercadillo del Agricultor, Mittwoch 16 – 20 Uhr, Samstag & Sonntag 8 – 14 hSan Isidro – (direkt an der Autobahn) Samstag & Sonntag 8 – 20 h, So 8-14Arico - Mercadillo del Agricultor, Plaza del

Porís de Abona Sonntag 8 - 13 hGüimar – (vor dem Rathaus) Sonntags von 8 – 14 hCandelaria (neben dem Rathaus) – mi 14:00-21:00 h, sa+so 9:00-17:00 hPunta Larga (neben Centro Comercial) sa 9:00-14:00 hEl Rosario (an der Autobahn Richtung La Esperanza km 7,8) samstags, sonntags & Feiertage 8 - 17 h

Bauernmärkte:

Regelmässige Veranstaltungen

Skat mit dem Skatclub „El Teide“ in Puerto de la Cruz, jeden Dienstag und Donnerstag ab 15:00 Uhr. Info bei Hans – Handy 610 974 974.

Brigde im Hotel RIU Garoe in La Paz (Puerto de la Cruz), jeden Dienstag und Donnerstag um 15:30 Uhr. Info bei Frau Schrade – Tel. 922 362 692.

Schach im Hotel Sol Puerto Playa (ge-genüber der Polizei, 5 min. Gehweg ent-fernt) in Puerto de la Cruz, jeden Dienstag und Freitag um 20:00 Uhr. Ob Anfänger oder Grossmeister, all sind herzlich will-kommen. Kostenbeitrag pro Abend € 1,00. Zusätzlich jeden ersten Freitag im Monat gibt es ein Schach-Turnier für alle. Info bei Tel. 922 340 177

Preisskat für Urlauber und Residenten unter dem Motto „Skat ist in“ im Hotel „Perla Gris“ in Callao Salvaje, jeden Diens-tag um 12:00 Uhr. Info bei Tel. 922 740 587.

Preisskat für Urlauber und Residenten in Urb. Coral Mar an der Costa del Silencio, jeden Do um 12:00 h Info-Tel. 922 731 935.

Ateliertreff, Treffen von Kunstliebhabern und Workshop für Skulpturen im Camino de la Calera, 5, in La Asomada (Puerto de la Cruz), jeden Mittwoch um 16:30 – 19:00 Uhr. Grosse Kunstbibliothek. Info - Tel. 922 383 828, per Fax: 922 373 613.

Tanzabend in La Romantica I – Terraza del Mar, in Los Realejos, jeden Samstag ab 19:30 Uhr. Getanzt wird Tango Argentino, Walzer, Latino, Eintritt frei.

Qi-Gong-Kurse: im Haus Michael in Puerto de la Cruz. Die Kurse finden auch Spendenbasis statt. Info bei Birgit Kramer – Tel. 922 573 895, e-mail [email protected].

Jeden 2. Mittwoch um 20:00 h, Ge-sprächskreis Quantenlog, Med. in der Praxis Dr. Viktor Lerke (Avda. Fernández de Lugo, 6 – Edif. Cordoba, Mayorazgo)

Der deutsch-kanarischer Kulturkreis Te-neriffa in Puerto de la Cruz, trifft sich jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19:30 h. Info bei Frau Jutta Raubenheimer – Tel. 922 389 884 / Handy 606 064 505

Jeden Freitag ab 16:00 h in der Evange-lische Kirchengemeinde in Playa de Las Américas, „Gesellige Runde“ mit Gesprä-chen und Gesellschaftsspielen für jeder-mann.

Jeden Samstag veranstaltet die Katzen-herberge „Casa Felino“ in La Rosaleda einen Flohmarkt auf der Dachterrasse des „Mercado Municipal“ in Puerto de la Cruz, 09:00 – 14:00 h

Flohmärkte:

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Fiestas und Feiertage auf den kanarischen Inselnte:

Diese Zusammenfassung aller offiziellen Feiertage, auf Teneriffa auch die lokalen Feiertage der einzelnen Municipios, wurde im BOE Boletín Oficial Español veröffentlicht:Zwar sind die angegebenen Tage „nur“ Feiertage, doch die Freunde kanarischer Folklore werden zu diesen Tagen und zumindest in der Woche vorher meist auch Romerías oder größere Festlich-keiten finden. Besuchen Sie zur genauen Information die Websites der Ayuntamientos, dort finden sich die detaillierten Veranstaltungskalender – meistens jedenfalls.

1. Januar: Neujahr6. Januar: Hl. Drei König2. Februar: Virgen de Candelaria1. April: Gründonnerstag2. April: Karfreitag1. Mai: Tag der Arbeit31. Mai: Día Canarias12. Oktober: span. Nationalfeiertag1. November: Allerheiligen6. Dezember: Tag der span. Verfassung8. Dezember: Tag der unbefleckten Empfängnis25. Dezember: 1. Weihnachtsfeiertag

Adeje20. Januar: San Sebastián11. Oktober: Santa ÚrsulaArafo (Villa de Arafo)16. Februar: Faschingsdienstag30 de Agosto: Festividad de San Bernardo

Arico 16. Februar: Faschingsdienstag8. September: Nuestra Señora de Abona

Arona16. Februar: Faschingsdienstag4. Oktober: Santísimo Cristo de la SaludBuenavista del Norte 24. August: San Bartolomé25. Oktober: Nuestra Señora de los Remedios

Candelaria 16. Februar: Faschingsdienstag26. Juli: Santa Ana

El Rosario16. Februar: Faschingsdienstag2. August: Nuestra Señora de la Esperanza

El Sauzal16. Februar: Faschingsdienstag29. Juni: San Pedro Apóstol

El Tanque31. August: Nuestra Señora del Buen Viaje18. Oktober: Santísimo Cristo del Calvar-

Fasnia16. Februar: Faschingsdienstag23. August: Fiesta Patronal de San Joaquín

Garachico 26. Juli: Santa Ana16. August: San Roque.

Granadilla de Abona24. April: Santo Hermano Pedro14. Juni: San Antonio de Padua

Guía de Isora24. Juni: San Juan Bautista20. September: Santísimo Cristo de la Dulce Muerte

Güimar29. Juni: San Pedro Apóstol7. September: Nuestra Señora de El Socorro

Icod de Los Vinos16. Februar: Faschingsdienstag26. April: San Marcos Evangelista

La Guancha18. Januar: Nuestra Señora de La Espe-ranza16. Februar: FaschingsdienstagLa Laguna 16. Februar: Faschingsdienstag14. September: Santísimo Cristo de La Laguna

La Matanza de Acentejo 16. Februar: Faschingsdienstag6. August: Día de El Salvador

La Orotava 16. Februar: Faschingsdienstag10. Juni: Corpus Christi

La Victoria de Acentejo 16. Februar: Faschingsdienstag30. August: Fiestas PatronalesLos Realejos 22. Januar: San Vicente.3. Mai: Lobpreis des Hl. Kreuzes

Los Silos 24. Juni: San Juan.

8. September: Nuestra Señora de la LuzPuerto de la Cruz3. Mai: Lobpreis des Hl. Kreuzes und Gedenken an die Stadtgründung13. Juli: Virgen del Carmen

San Juan de La Rambla 24. Juni: San Juan Bautista13. September: San JoséSan Miguel de Abona16. Februar: Faschingsdienstag29. September: San Miguel Arcángel

Santa Cruz de Tenerife16. Februar: Faschingsdienstag3. Mai: Día de la Santa Cruz.Santa Ursula16. Februar: Faschingsdienstag21. Oktober: Santa ÚrsulaSantiago del Teide 16. Juli: Nuestra Señora del Carmen.26. Juli: Nuestra Señora de Santa Ana

Tacoronte16. Februar: Faschingsdienstag25. November: Santa Catalina

Tegueste 26. April: San Marcos Evangelista.8. September: Nuestra Señora de los Remedios

Vilaflor23. April: Hermano Pedro30. August: San Roque y San Agustín

El Hierro: 24. September: Nuestra Señora de los ReyesFuerteventura: 18. September: Nuestra Señora de la PeñaGran Canaria: 8. September: Nuestra Señora del PinoLa Gomera: 4. Oktober: Nuestra Señora de GuadalupeLanzarote: 15. September: Virgen de los Dolores, Nuestra Señora de los VolcanesLa Palma: 5. August: Virgen de las Nieves

Lokale Feiertage auf Teneriffa:

Inselspezifische Feiertage unserer Nachbarinseln:

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Dr. med. Claus Hartmann

Allgemeinarzt + Facharzt für Chirur-gie, ehem. Chefarzt in Herzberg/Harz, danach eigene orthopädisch-chirurgi-sche Praxis, seit 2009 auf Teneriffa.

Freund und Feind bei der MedikamenteneinnahmeManche von uns nehmen ihre Kopfschmerztabletten mit Kaffe und ihre Magentabletten mit Oran-gensaft ein, ohne sich dabei viele Gedanken zu machen. Es gibt aber doch wichtige Gesichtspunk-te bei der Medikamenteneinnahme, die man beachten sollte - nicht nur, weil Ihr Arzt Ihnen das Leben schwer machen will.

Vor oder nach dem Essen?

Der Zeitpunkt ist wichtig, weil manche Medikamente, abhängig von der Magen-Darmfunktion in ihrer Wirkung auf den Stoffwechsel sind.

20-30 Minuten vor dem Essen sollen ma-gensäurehemmende Medikamente, sol-che mit lebenden Bakterien, Hormone, viele homöopathische Medikamente und Gesundheitstees eingenommen werden.

Während des Essens eingenommen ent-falten Fermente, die bei Leber-, Gallen-blasen- und Bauchspeicheldrüsenerkran-kungen verabreicht werden, ihre beste Wirkung.

Nach dem Essen werden fast alle ande-ren Medikamente, auch Vitamine und Calcium, aber auch Schmerz- und Rheu-mamittel eingenommen, da sie nicht sehr magenverträglich sind.

Alles auf einmal oder verteilt,egal wann?

Wichtig ist eine zeitgenaue Einnahme bei Antibabypillen, Antiallergica und Schmerzsubstanzen mit Langzeitwirkung. Ebenso manche Herzmedikamente (Digi-talis), um einen gleichmäßigen Wirkstoff-spiegel zu erreichen.Bei vielen Medikamenten (Herz- und Hochdruckmittel) wird die Tagesdosis daher auf zwei- oder dreimalige Verabrei-chung verteilt.

Welche Ernährung verträgt sich mit wel-chen Medikamenten?

Wenn Antibiotica langzeit verabreicht werden, schädigen sie die natürliche Keimbesiedlung des Darmes. Dann em-pfehlen sich probiotische Yoghurts, auch Weichkäse, Kleieprodukte und wegen des begleitenden Vitaminmangels brauner Reis, Broccoli, Nüsse und Vitaminpräpara-te mit Folsäure und Vitamin K.

Auch bei der Langzeiteinnahme von Schmerz - und Rheumamitteln verarmt der Körper an wichtigen Vitaminen. Des-halb rate ich eine Kost aus z.B. Krautsalat, Grapefruit, Sonnenblumenkernen etc.

Wenn bei chronischem Gelenkrheuma oder Asthma Steroide (Cortison) notwen-dig sind, kommt es leicht zu einem Man-gel an Magnesium, Zink, Vitamin B6, B1, C und K. Mit Tofu, Hafer- und Linsengerich-ten lässt sich hier ein Ausgleich erzielen.

Die Einnahme von Medikamenten wird erschwert durch Kaffee bei Vitaminprä-paraten und homöopathischen Mitteln, saure Säfte bei verkapsulierten Medika-menten. Alkohol bei Husten- und Kopf-schmerzmitteln dämpft zusätzlich das Atemzentrum, verdoppelt die Wir-kung von Antiallergica und Schlafmitteln.Zigaretten zerstören die Wirkung von Homöopathica. Deshalb empfiehlt sich die Einnahme fast aller Medikamente mit reichlich normalem Wasser. Sehr mine-ralhaltiges Wasser ist wegen der Reakti-

on der Arzneistoffe mit den Salzen nicht besonders gut geeignet. Sehr magenun-verträgliche Mittel können auch mit Milch oder Sahne eingenommen werden.

Sie sehen also: einfach ein „Händchen“ voll Medikamenten „runtergespült“ mit kanari-schem Rotwein ist nicht immer die beste Lösung !

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Örtliche Betäubung oder “wie gehe ich angstfrei zum Zahnarzt”?

Sie haben Angst, zum Zahnarzt zu gehen? Leiden vielleicht an Angstzuständen oder Beklemmung, sobald Sie nur an den Zahnarzt denken? Und Ihre Angst wird noch größer, wenn ein größerer Ein-griff wie z.B. eine Rekonstruktion oder das Setzen eines Implantates sein wird?

Der Prozentsatz der Patienten mit ver-gleichbaren Angstgefühlen vor dem Zahnarzt ist größer als man zunächst annehmen würde. Einer Studie des ame-rikanischen „Dental Health Advisor“ zu-folge wird die Angst vor dem Zahnarzt nur noch von der Angst übertroffen, vor Publikum frei zu sprechen.

Heute gibt es allerdings eine Lösung für all diese Personen: die örtliche Betäu-bung. Dank dieser neuartigen Technik in der Zahnmedizin kann wirklich jeder Pa-tient ohne Angst vor Schmerz, Verspan-nungen und den zahlreichen Traumata bisher zum Zahnarzt gehen. Ein weiterer Vorteil dieser Technik ist, dass sie meist die Reduzierung der Behandlungssitzun-gen ermöglich, was Ihnen Zeitersparnis und mehr Komfort bringen wird.

Unter örtlicher Betäubung ist der Patient ständig ruhig und bei Bewusstsein; die Stärke der Betäubung entspricht dem zu erwartenden Eingriff, sodaß er stets mit seinem Zahnarzt zusammenarbeiten kann. Schmerz oder Angstbeklemmung wird er nicht spüren. Nötig ist allerdings die ständige Anwesenheit eines Anäs-thesisten, der die Betäubung an die mo-mentanen Erfordernisse anpasst. Nach der Operationsphase folgt immer eine Phase des kontrollierten Abklingens ohne irgendwelche Nebenfolgen.Dr. Scamman von der „Amerikanischen zahnanästhetischen Gesellschaft“ be-schreibt die örtliche Betäubung so:

1. Risikolose lokale Betäubung, die die ständige Kommunikation zwischen Pati-ent und Arzt erlaubt.

2. Verringerung der Angstzustände3. Schmerzreduzierung

Hervorragend geeignet ist diese Form der Anästhesie vor allem für Problempatien-ten, sehr sensible Personen, Kinder oder auch Behinderte – meist mit komplexen Problemen und begrenzter verfügbarer Zeit. Noch ist die Zahl der Zahnkliniken, die mit dieser modernen Technologie ar-beiten, sehr gering.

Auf Teneriffa ist MEDICAL IMPLANT einer der Pioniere mit dieser Patienten scho-nenden Arbeitsweise. Auch die Abholung und Rückführung des Patienten von bzw. nach seinem Zuhause wird hier angebo-ten. Für mehr Information wählen Sie 922 749 668.

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Monats-Horoskop JanuarSchützeNeues Jahr, neue Chancen

LöweFröhliche Cliquen

Widder. Hartnäckig durchs Dickicht

StierPistenschreck

JungfrauMusikalische Träu-mereien

SteinbockFröhlich Feiern

Das Naturreich gönnt sich eine Ruhepau-se, warum sollen das die Wassermänner nicht auch mal machen? Obwohl die Auszeit für dieses Zeichen natürlich auch wieder mit Unruhe und rasanten Einfäl-len zu tun hat. Ein ruhiges Wochenende artet da vielleicht in eine kreative Reno-vierungsaktion aus. Die Wände sind dann plötzlich türkisfarben gestrichen und in der Küche blühen Tulpen.

Harmonisch und ausgeglichen lässt sich der Fisch ins Neue Jahr treiben. Die Reste der Festtafel sind noch in Küche und Keller und lassen auf einen lustigen Jah-resanfang hoffen. Einige Briefe mit neuen Informationen flattern ins Haus und es sind auch nette Überraschungen dabei. Ein Blick in den Geldbeutel und man macht es sich lieber zu Hause gemütlich. Da ist es auch ganz schön.

WaageRätselraten

ZwillingeElastisch und rege

WassermannFit und locker

SkorpionNeue Orientierung

FischeTolle Vorsätze

Die überschäumende Kraft, die die Widder vorantreibt, lässt sie manchmal in das eine oder andere Fettnäpfchen treten. Es wäre angebracht, bei den Ideen, die ihnen so in den Kopf schießen, auch mal die Seite des Empfängers dieser Idee in Betracht zu ziehen. Ein bisschen Spaß muss schon sein, aber lieber nicht auf Kosten eines an-deren.

Da die geliebte Gartenarbeit zurzeit in der Ruhephase liegt, besinnt sich der Stier auf seine anderen Talente, um etwas Ästheti-sches zu schaffen. Handwerklich begabt, entstehen auch bei seinen Hobbyunter-nehmungen schöne und wertvolle Dinge. Vielleicht packt ihn die Lust, seine Woh-nung umzuräumen oder zu renovieren.

Kaum hat das neue Jahr angefangen, wird der Zwilling schon wieder reiselustig. In Il-lustrierten und Katalogen findet er bunte und glänzende Angebote. Am liebsten würde er sofort den Abflug machen. Doch Wunsch und Wirklichkeit klaffen noch etwas auseinander. Nur keine Panik! Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Das Schnäppchen kommt noch.

Mal ehrlich, wenn Ihnen die vergangenen Wochen zu stressig waren, liegt das dann nicht auch ein wenig an Ihnen selber? Sie überfordern sich manchmal, weil Sie es jedem recht machen wollen. Wenn dann der innerliche Zusammenbruch kommt, versteht das die Sippschaft ganz und gar nicht, meint sogar, Sie wären zickig. Da hilft nur eins auch mal was für sich alleine unternehmen.

Im Januar greifen die guten Vorsätze beim Schützen voll und ganz. Er lässt sich auf eine gesunde Ernährung ein, um den Winterspeck zu reduzieren. Aus Körnern und frischen Sprossen werden die köst-lichsten Salate gezaubert. Außerdem wird ein Zimmer nach dem anderen von überflüssigem Tand befreit. Licht und Luft machen die Räume weit und großzügig.

Das neue Jahr bringt allerlei Launen in den Alltag der Jungfrau. Da muss sie sich ein etwas dickeres Fell zulegen. Zum Aus-gleich sollte sie sich ein paar schöne Mu-sikstücke vorspielen und den Rückzug ins eigene Kämmerlein antreten. Beugen Sie einem Katzenjammer vor und sagen Sie rechtzeitig Nein.

Die Waage ist im Januar auch mal ganz ungeduldig, was man von diesem Zei-chen eigentlich gar nicht erwartet. Zu lange hat sie gute Miene zum stressigen Spiel gemacht und nun reißt ihr eben auch der Geduldsfaden. Sie besinnt sich darauf, dass sie ebenfalls Grenzen setzen kann und nutzt dies kräftig aus. Dafür kann sie dann auch ihren eigenen Bedürf-nissen nachgehen.

Neue Töne schwingen in Ihrer Stimmung mit. Sie müssen Ihr Selbstvertrauen auf-möbeln und mal wieder „hoch zu Ross“ bei den neidischen Mitmenschen vor-beireiten. Sie haben keinen Grund, sich zu verstecken.. Man schätzt Ihre Meinung und Ihre Anwesenheit, auch wenn es gerade nicht so direkt bei Ihnen ankom-men sollte.

Verspielte Zeiten, da würde der Löwe zur Hochform auflaufen. Der Januar ist jedoch gerade etwas schauriger und kühler, als dass sich ein Löwe so richtig sauwohl fühlen würde. Um doch noch zu seinen Wohlfühleinheiten zu kommen, macht er eben selber Party. Zu ihm kommt man gerne zum Feiern, da er immer für exoti-sche Highlights sorgt.

Gleich am Anfang des neuen Jahres kommt der Steinbock unter Druck, da er sich schon wieder viel zu viel vorgenom-men hat, was „man“ erledigen „muss“. Mit seiner neu gewonnenen Energie hat er sogar gute Lust, z.B. in den Wald zu gehen und sein eigenes Brennholz zu schlagen. Auf jeden Fall braucht er körperliche Akti-vität als Ausgleich.

KrebsSchneeflöckchen, Weiß-röckchen

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Haupt-stadt vonMontana(USA)

süßesalkoho-lischesGetränk

Laub-baum

BetragnachAbzug

Inselin derIrischenSee

stabilesStampf-gefäß

engeWeg-biegung

nichtsdavon

nichtohne

späteMahlzeit

poetisch:Früh-jahr

Eigen-schaft

Bienen

kurzerAusflug

harz-loserNadel-baum

Pfad-finder(engl.)

„weißeAmeisen“

Tropen-strauch

Unbe-weglich-keit

Jäger dergriechi-schenSage

int.Kfz-K.Neu-seeland

chilen.Muschel-art

Tier fürspan.Kampf-spiele

Industrie-länder-verbund(Abk.)

mystisch

süd-afrika-nischeAntilope

US-Sängerin(Britney)

Sitz-möbel

griechi-scherBuch-stabe

franz.Mehr-zahl-artikel

Abk.:Segel-schiff

über-holt(engl.)

Abk.:außerDienst

See-rosen-art

archi-tekton.Zeich-nung

Getreide-blüten-stand(Mz.)

InitialenElstners

altejapan.Gold-münze

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Jede Ziffer von eins bis neun wird in jeder Spalte, jeder Zeile und in jedem 3x3-Feld genau einmal eingetragen.

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Silbenrätsel1. WOANDERS, 2. ENTBEHRUNG,3. RUEHRIG, 4. ROEHREN,5. ANTWORTEN, 6. STOSSZEIT,7. TINKTUR, 8. ERZIEHUNG,9. TAGETES –Wer rastet, der rostet.

Leicht-athletik-wett-kampf

Beginn

SignaldesSchieds-richters

frosch-ähnlicheTiere

lauterAusruf

Kino-film:"... derRinge"

lauterAnruf

Frucht-form

Kfz-Z.Wies-baden

Fern-sehen(Abk.)

zweiterFall(Sprach-wissens.)

englisch:was

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Welcher Begriff hält sich hier verborgen?

Buchstabenrätsel: Schlitten

Durch acht Ver änderungen unterscheidet sich das linke Bild von dem Bild auf der rechten Seite.Welche sind es?

Aus den folgenden Silben sind9 Wörter mit den unten aufge-führten Bedeutungen zu bilden: AN - ANT - BEH - DERS - ENT - ER - GE - HUNG - REN - RIG - ROEH - RUEH - RUNG - STOSS - TA - TEN - TES - TINK - TUR - WO - WOR - ZEIT - ZIE Bei rich-tiger Lösung ergeben die ersten und die fünften Buchstaben – je-weils von oben nach unten gele-sen – ein altes Sprichwort.

1. an einem anderen Ort

2. Mangel

3. eifrig

4. Hirschbrunftlaute

5. auf Fragen reagieren

6. Hochbetrieb, Hauptverkehr

7. Arzneiextrakt

8. pädagogisches Wirken

9. Gartenblume

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