01 Präsentation Veranstaltungen RM IKS 190107 - hss.ch¤sentation... · 5 Agenda 1. Begrüssung,...
Transcript of 01 Präsentation Veranstaltungen RM IKS 190107 - hss.ch¤sentation... · 5 Agenda 1. Begrüssung,...
Herzlich willkommen Risikomanagement und IKS in Luzerner Gemeinden
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Was ist Risikomanagement?
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Risikomanagement und IKS in Luzerner Gemeinden
Welches sind aus Ihrer Sicht die drei grössten Risiken
für Ihre Gemeinde / Stadt?
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Auch das noch!
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Agenda
1. Begrüssung, Vorstellung, Einstieg
2. Kurzer Input zum Risikomanagement und IKS
3. Entwicklung mit den Gemeinden Nottwil, Rothenburg und Schüpfheim
4. Erfahrungen aus der Wirtschaftsprüfung
5. Unser Angebot an Luzerner Gemeinden
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Ihre Ansprechpartner
Alois KöchliBetriebsökonom FH | dipl. Wirtschaftsprüfer041 228 11 30 | [email protected]
Markus SteinerBetriebsökonom FH | EMBA UZH041 921 01 21 | [email protected]
Markus Riedwegmag. rer. pol.041 921 01 21 | [email protected]
Reto KlauserBetriebsökonom FH | dipl. Wirtschaftsprüfer041 228 11 71 | [email protected]
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Agenda
1. Begrüssung, Vorstellung, Einstieg
2. Kurzer Input zum Risikomanagement und IKS
3. Entwicklung mit den Gemeinden Nottwil, Rothenburg und Schüpfheim
4. Erfahrungen aus der Wirtschaftsprüfung
5. Unser Angebot an Luzerner Gemeinden
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Auseinandersetzung mit Risiken ist Führungsaufgabe
Risiko
Neue Themen
Grundwerte, Haltungen und unsere Kultur
Strategische Ziele
LEI
TBILD
t t + 2 t + 4 t + 6 t + 8 t + 10 t + 12
Rahmenbedingungen
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Gesetzliche Anforderungen an die Luzerner Gemeinden
10
Gesetzliche Anforderungen an die Luzerner Gemeinden - 2
betrieblich
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Führungsinstrumente nach FHGG im Überblick
Gemeinden bisher Gemeinden neu
Leitbild
LeitbildLeitbild
Legislaturziele
Finanz- und Aufgabenplan
Jahresprogramm
Voranschlag
(politischer Leistungsauftrag)
Betrieblicher Leistungsauftrag
Zielvereinbarung
Mitarbeiterbeurteilung
Controllingberichte
Jahresbericht
Jahresrechnung
Optional:
Leitbild
politisch
politischQ
ualitätsm
anage
me
nt
Risiko
man
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en
t
IKS
Jahresbericht
(inkl. Jahresrechnung)
Controllingberichte
Mitarbeiterbeurteilung
Zielvereinbarung
Betrieblicher Leistungsauftrag
Budget mit politischem
Leistungsauftrag,Globalbudget
Aufgaben- und Finanzplan
Legislaturprogramm
Gemeindestrategie
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Prozess Risikomanagement
4. Risikobewältigung 1. Risikoidentifikation
3. Risikobewertung 2. Risikoanalyse
Risikosteuerung
Risikoreporting
Strukturierte Risikoerfassung
1 2 3 4
1.1 2.1 3.1 4.1
1.2 2.2 3.2 4.2
1.3 2.3 3.3 4.3
1 2 3 4
1.1 2.1 3.1 4.1
1.2 2.2 3.2 4.2
1.3 2.3 3.3 4.3
???
???
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Sch
ade
nsa
usm
ass
Eintrittshäufigkeit
Strukturierte Auseinandersetzung
Massnahmen und Verantwortlichkeiten
Massnahme A (Person 1)
Massnahme B (Person 2)
Massnahme C (Person 3)
Massnahme D (Person 1)
Exekutive
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Prozess IKS
1. Planung
Konzept IKS*
2. Implementierung
3. Betrieb und Überwachung
Auswahlverfahren relevanter IKS-Prozesse
«Light-Variante» mit 7 Schlüsselprozessen*
Erarbeitung gemeindespezifische IKS-Prozessdokumentation
Info
rmatio
n / K
om
mu
nikatio
n / B
efäh
igun
g
Analyse von Kontrollschwächen Etablierung Aktualisierungs-prozesse
Aktionsplan
Analyse internes Umfeld*
Identifikation und Bewertung von Schlüsselrisiken*
Dokumentation Schlüsselkontrollen*
*Konzepte / Instrumente aus der gemeindeübergreifenden Arbeitsgruppe sind verfügbar.
*Konzepte / Instrumente aus der gemeindeübergreifenden Arbeitsgruppe sind verfügbar.
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Agenda
1. Begrüssung, Vorstellung, Einstieg
2. Kurzer Input zum Risikomanagement und IKS
3. Entwicklung mit den Gemeinden Nottwil, Rothenburg und Schüpfheim
4. Erfahrungen aus der Wirtschaftsprüfung
5. Unser Angebot an Luzerner Gemeinden
gemeindespezifische Weiterentwicklung
Projektidee: Gemeinsame Basis - spezifische Weiterentwicklung
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gemeinsame Basis
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Gemeinsame Stossrichtung für die Umsetzung
«Gemeinsamer Kleiderschrank» mit Raum für Individualität
Einheitlicher Rahmen in Anlehnung an bestehende Philosophie (EFQM)
Grundprozesse als gemeinsame Basis
Einfache, klare, pragmatische und damit «lebbare» Umsetzung
Einfache technische Umsetzung (z.B. Word); keine spezifische Software-Lösung
«keine» Arbeitsanleitungen, «keine» Flussdiagramme
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Risikomanagement: Workshops vom 16. März 2018 und 5. Juni 2018
• Jeweils ca. 25 Teilnehmende
• Arbeit in 4 Themengruppen
− Bau & Infrastruktur
− Finanzen & Steuern
− Gesundheit & Soziales
− Bildung
• Aufträge
− Identifikation Risiken
− Ableitung Massnahmen
− Bewertung Risiken
Auszug Erarbeitungsergebnisse
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IKS: 6 Workshops von April 2018 bis September 2018
• Erarbeitung der 7 IKS-Schlüsselprozesse
• Arbeit mit den Finanzfachpersonen der drei Gemeinden
Konzepte Instrumente
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ProjektergebnisseR
isik
om
anag
em
en
tIK
S
Konzept
Risikomanagement
Konzept IKS
Tool
Risikomanagement• Risikoanalyse-
und bewertung• Risikomatrix
Schlüsselprozess 1Zahlungen / flüssige Mittel
Schlüsselprozess 2Fakturierung / Debitoren /
Inkasso
Schlüsselprozess 7Projekte / Sonderkredite /
Zusatzkredite
Schlüsselprozess 6Budgetierung / Nachtragskredit
Schlüsselprozess 5Bericht-erstattung /
Rechnungs-legung
Schlüsselprozess 4 Personal-administration /
Löhne
Schlüsselprozess 3Leistungsbezug / Einkauf /
Kreditoren
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Agenda
1. Begrüssung, Vorstellung, Einstieg
2. Kurzer Input zum Risikomanagement und IKS
3. Entwicklung mit den Gemeinden Nottwil, Rothenburg und Schüpfheim
4. Erfahrungen aus der Wirtschaftsprüfung
5. Unser Angebot an Luzerner Gemeinden
Januar 2019 | Seite 21Risikomanagement / IKS
10 Jahre IKS in der KMU-Welt (Obligationenrecht)Erfahrungen und «lessons learned»
weniger ist manchmal mehr externer Pilot notwendig?
besser in Etappen, als ein zu ambitioniertes Grossprojekt, welches nur halbherzig umgesetzt wird oder an mangelnden Ressourcen scheitert
ganze Organisation involviert
Führung muss dahinter stehen Vorbildfunktion / Top-Down-Ansatz
in bestehende Prozesse einbinden
Umsetzung mit Augenmass
Mit Risikomanagement arbeiten (Diskussion und Beschlussfassung 1x jährlich im obersten Leitungsgremium)
Jährliches IKS-Report
IT gestütztes IKS (langsam) im Aufbau
Januar 2019 | Seite 22Risikomanagement / IKS
RisikomanagementUmsetzung in der Praxis
Januar 2019 | Seite 23Risikomanagement / IKS
Internes KontrollsystemUmsetzung in der Praxis
IKS-Konzept ( Verbindung zu übrigen Reglementen und Verordnungen)
Definition Hauptprozesse
Definition Schlüssel-Kontrollen
Definition Dokumentation / Checklisten o.ä.
angemessene Dokumentation notwendig (§ 17 FHGV)
Jährlicher Report und Behandlung Risikomanagement im Gemeinderat/Stadtrat
Januar 2019 | Seite 24Risikomanagement / IKS
Existenzprüfung Internes KontrollsystemAnforderungen an die Prüfbarkeit des IKS
Das IKS ist vorhanden und überprüfbar, d.h. dokumentiert.
Das IKS ist den Geschäftsrisiken und der Geschäftstätigkeit angepasst.
Das IKS ist den zuständigen Mitarbeitenden bekannt.
Das definierte IKS wird angewandt.
Ein Kontrollbewusstsein ist in der Gemeinde vorhanden.
Januar 2019 | Seite 25Risikomanagement / IKS
Risikomanagement & Internes KontrollsystemNutzen und Chancen Risikomanagement und IKS
Umgang und Erkennung von Risiken, Risikominimierung
Instrument Erfassung Veränderungen im Umfeld und bei Anspruchsgruppen
Instrument für Vermögensschutz
Deliktische Handlungen und Fehler feststellen bzw. vermeiden
Instrument Sicherstellung Einhaltung gesetzliche Vorschriften
Sicherstellung korrekte finanzielle Berichterstattung
Fördert das Prozessdenken
Effiziente und Effektive Prozesse
Sicht Bürger: RM / IKS gehört zu einer modernen Gemeindeführung
…
Januar 2019 | Seite 26Risikomanagement / IKS
Risikomanagement & Internes KontrollsystemMuster-Umsetzungsfahrplan
Genehmigung & Inkraftsetzung
Risikomanage-ment und IKS
durch Gemeinderat bzw. Stadtrat
1. Projektdefinition / Planung / Konzeption
Identifizierung Rahmenbe-dingungen, Übersicht gewinnen über OrganisationZielsetzungenTerminplanung
Risikomana-gemententwerfen
IKS-Konzept erarbeiten
Dokumentation und Beurteilung der Internen Kontrollen (IKS) und Schlüssel-kontrollen
Beurteilung der Wirksamkeit der Kontrollen, Identifikation von Schwachstellen, Verabschiedung von Massnahmen
2. Gemeinderat 5. Inkaftsetzung
• Kick-off-Meeting
• Bestimmung Projektteam
• Definition Vorgehen / Terminplanung
• Definition SOLL-Zustand, gemeinsames Verständnis
• Definition der IKS-Grundsätze/-Konzept, Zielsetzung und Vorgehensweise/Strategie
• Risikomanagement entwerfen
• Grobaufnahme IST-Zustand (Kontrollen IT, Tools, Schnittstellen usw.)
• IKS-Konzept erarbeiten-IKS-Grundsätze-Schlüsselprozesse
• Risikoorientierte Priorisierung von Prozessen
• Evaluation Tools für Dokumentation IKS
• Diskussion und Genehmigung Risikomanagement
• Beurteilung und Dokumentation Massnahmen und Optimierungen
• Vorstellung des definierten IKS-Konzepts,
• Genehmigung IKS-Konzept
• Zeitplan und Umsetzung beschliessen
• Nachbearbeitung Besprechung Gemeinderat / Stadtrat
• Bestimmung der wesentlichen Konten & relevanten Prozesse
• Verständnis für gemeinsame Schlüsselprozesse und Schlüsselkontrollen
• Identifizierung, Dokumentierung & Evaluation der präventiven / auf-deckenden Schlüsselkontrollen
• Dokumentation der Schlüsselprozesse und Schlüsselkontrollen durch die Verantwortlichen
• Review Prozesse und Schlüsselkontrolle hinsichtlich der Zielsetzung
• Erstellung Massnahmenplan und Überwachungsprozess für die Behebung der wesentlichsten Mängel
• Zeitplan, bis wann die Mängel/Optimierungen behoben sein sollen
• Vorbereitung Inkraftsetzung durch Gemeinderat / Stadtrat
Möglicher Zeitplan
Besprechung & Genehmigung Gemeinderat
Risikomana-gement und IKS-Konzept
3./4. IKS-Dokumentation, Beurteilung Kontrollen
Phase 1: bis Sommer 2019 Phase 2: Ende August Phase 3/4: vollständig bis Ende November Phase 5: Dezember
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Agenda
1. Begrüssung, Vorstellung, Einstieg
2. Kurzer Input zum Risikomanagement und IKS
3. Entwicklung mit den Gemeinden Nottwil, Rothenburg und Schüpfheim
4. Erfahrungen aus der Wirtschaftsprüfung
5. Unser Angebot an Luzerner Gemeinden
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Grundangebot HSS und Balmer Etienne AG
• Übernahme der vorliegenden Projektergebnisse (Konzepte, Instrumente) und Start-Veranstaltung mit den Projektverantwortlichen (1 Halbtag)
• Kosten (exkl. MwSt. und Spesen)
• Grundangebot ist Voraussetzung für gemeindespezifische Weiterentwicklung
• Weitere Begleitung erfolgt nach Bedarf
Sockelbeitrag Fr. 1’000 je Gemeinde
Individueller Beitrag Fr. 0.10 je Einwohner/in
Schulungs- und Planungsveranstaltung mit den Projektverantwortlichen der Gemeinde
Fr. 1’000 (1 Halbtag)
Total bei 5’000 Einwohner/innen Fr. 2’500
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Ihre Ansprechpartner
Alois KöchliBetriebsökonom FH | dipl. Wirtschaftsprüfer041 228 11 30 | [email protected]
Markus SteinerBetriebsökonom FH | EMBA UZH041 921 01 21 | [email protected]
Markus Riedwegmag. rer. pol.041 921 01 21 | [email protected]
Reto KlauserBetriebsökonom FH | dipl. Wirtschaftsprüfer041 228 11 71 | [email protected]