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„…ins rechte Licht gesetzt!“ 01 - Allgemeines „…ins rechte Licht gesetzt!“ 01 - Allgemeines 26.03.10 – Was ist Licht? Geschichte – Sehen – optische Grundlagen - Wahrnehmung und mehr 09.04.10 – Welches Licht wo? Wohnen, Arbeiten, Shop, 16.04.10 – Messebesuch Light & Building Frankfurt 23.04.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf 30.04.10 – technische Lichtquellen – Lampentypen, Funktionsprinzipien der Lichtgewinnung 07.05.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf 14.05.10 – Gütemerkmale Anforderung an die Beleuchtung, Richtlinien und Gestaltung 21.05.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf 28.05.10 – Lichtplanung 04.06.10 - Berechnung von Beleuchtungssituationen 1 11.06.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf 18.06.10 – Messung und Bewertung von Beleuchtungsanlagen, Qualitäten / Güte des Lichts 25.06.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf – Abgabe? 02.07.10 – Diplomprüfungen 09.07.10 – Diplomprüfungen 15.07.10 – Diplomfeier Semesterstruktur

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

26.03.10 – Was ist Licht? Geschichte – Sehen – optische Grundlagen - Wahrnehmung und mehr

09.04.10 – Welches Licht wo? Wohnen, Arbeiten, Shop,

16.04.10 – Messebesuch Light & Building Frankfurt

23.04.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf

30.04.10 – technische Lichtquellen – Lampentypen, Funktionsprinzipien der Lichtgewinnung

07.05.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf

14.05.10 – Gütemerkmale Anforderung an die Beleuchtung, Richtlinien und Gestaltung

21.05.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf

28.05.10 – Lichtplanung

04.06.10 - Berechnung von Beleuchtungssituationen 1

11.06.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf

18.06.10 – Messung und Bewertung von Beleuchtungsanlagen, Qualitäten / Güte des Lichts

25.06.10 – Konsultationen Leuchtenentwurf – Abgabe?

02.07.10 – Diplomprüfungen

09.07.10 – Diplomprüfungen

15.07.10 – Diplomfeier

Semesterstruktur

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Mit freundlicher Unterstützung – Materialsponsoring Reutlinger

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Mit freundlicher Unterstützung – Materialsponsoring Reutlinger

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Mit freundlicher Unterstützung – Beispiel Sonderlösung mit Reutlinger

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Mit freundlicher Unterstützung – Beispiel Sonderlösung mit Reutlinger

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Mit freundlicher Unterstützung – Beispiel Sonderlösung mit Reutlinger

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines Das Verständnis vom Licht in der Geschichte der Menschheit

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Licht, das Sehen Gottes

Das Verständnis vom Licht in der Geschichte der Menschheit

Aphrodite

Liebesnägel

Feuer des Auges

Sehen durch das Licht

des Auges

Platon

Sehen = Mischung aus

Tageslicht und

Augenlicht

Rah

Sehen =

ermöglicht

durch Auge

Gottes

Euklid

Sehen = Wahrnehmung

von Dingen mittels

Sehstrahl

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Wär´nicht das Auge sonnenhaft, … Goethe

Das Verständnis vom Licht in der Geschichte der Menschheit

Wär´nicht das Auge sonnenhaft,

Wie könnten wir das Licht erblicken?

Lobt nicht in uns des Gottes eigene Kraft,

Wie könnt`uns Göttliches entzücken?“

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches - Arthur Zajonc, Catching the Light, 1993

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches - Arthur Zajonc, Catching the Light, 1993

Licht im Raum ist nicht sichtbar!

Wir sehen nur die Reflexion bestrahlter Dinge

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? - Bewegung

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? - Lichteinfall

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – gespiegeltes Bild

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – Stäbchen (hell-dunkel) / Zapfen (Farbe)

hell-dunkelFarbe

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – blinder Fleck – “scharfes” Sehen

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – Informationsverarbeitung im Gehirn

Wahrgenommene Information Verarbeitung im Gehirn zu Bildern

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Was sehen wir? – Wie nehmen wir Dinge auf?

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

photopisches Sehen = Tagsehen, Farbwahrnehmung

skotopisches Sehen = Nachtsehen, keine Farbwahrnehmung

mesopisches Sehen = Dämmerungssehen, Übergangsbereich

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – phos (Licht), mesos (Mitte), und skotos (Dunkelheit).

Nac

ht Tag

HELLIG

KEITSEM

PFIND

EN

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – phos (Licht), mesos (Mitte), und skotos (Dunkelheit).

HELLIG

KEITSEM

PFIND

ENNac

ht Tag

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – Leuchtdichte von Monitoren

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Warum sehen wir?

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Einige Begriffe zu Licht:

-Helligkeit (subjektiv)

subjektive Wahrnehmung

Übergang von Außen nach Innen

Helligkeitsempfinden von Tag- und Nachtsehen (Dämmerungssehen)

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – Anpassung des Auges an die Dunkelheit

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Einige Begriffe zu Licht:

-Strahlungsarten radioaktiv röntgen ultraviolett sichtbar infrarot radiowellen

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – sichtbares Licht

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Einige Begriffe zu Licht:

-Strahlungsarten

-RGB Spektrum Wellenlängenbereiche der Spektralfarben

1,91 – 1,655 eV462,5 – 400,5 THz650 – 750 nmRot

2,12 – 1,915 eV513,5 – 462,5 THz585 – 650 nmOrange

2,16 – 2,125 eV522,5 – 513,5 THz575 – 585 nmGelb

2,53 – 2,165 eV612,5 – 522,5 THz490 – 575 nmGrün

<2,95 – 2,535 eV714,5 – 612,5 THz420 – 490 nmBlau

3,26 – 2,955 eV789,5 – 714,5 THz380 – 420 nmViolett

Energie pro PhotonWellenfrequenzWellenlängeFarbton

Grundsätzliches – Warum sehen wir? – Spektralfarbspektrum

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

-Lichtempfinden / Tagesrhythmus

Grundsätzliches – Licht und Mensch

Als Perzeption (von lat. percipere„wahrnehmen“) = Gesamtheit der Vorgänge des Wahrnehmens

Attribuierung = Zuschreibung von Ursache und Wirkung von Handlungen und Vorgängen, inkl. der daraus entstehenden Konsequenzen für das Erleben und Verhalten von Menschen.

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

-Lichtempfinden / Tagesrhythmus

Grundsätzliches – Licht und Mensch

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

-Lichtempfinden / Tagesrhythmus

Grundsätzliches – Licht und Mensch

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Licht und Mensch

Melatonin ist ein Hormon, das von denPinealozytenin der Zirbeldrüse(Epiphyse) – einem Teil des Zwischenhirns – aus Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert. Chemisch gesehen handelt es sich um ein Alkaloid mit Tryptamin-Struktur.

Im Winter viel Melatoninausschüttung –erhöhtesMüdigkeitsempfinden

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

-Lichtempfinden / Tagesrhythmus

-Melatonin / Cortisol

Grundsätzliches – Licht und Mensch

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Licht und Mensch

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – künstliches Licht

Künstliches Lichtkann Tageslichteigentlich nichtimitieren.

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

-Lichtempfinden / Tagesrhythmus

-Melatonin / Cortisol

Grundsätzliches – Licht und Mensch

In futuristisch anmutende "napcabs"

können Globetrotter und Geschäftsreisende

jetzt am Terminal 2 des Münchner

Flughafens einchecken, und Wartezeiten

angenehm zu überbrücken. Die rund vier

Quadratmeter großen Schlaf- und

Arbeitskabinen sind mit einer komfortablen

Liege, Arbeitstisch und Internetzugang

ausgestattet.

Für die richtige Beleuchtung sorgt ein

ausgeklügeltes Lichtkonzept von OSRAM,

das unterschiedliche Lichtstimmungen für

Aktivierung oder Entspannung erzeugt.

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Licht und Mensch – Hotelzimmer der Zukunft - SpaceLab

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Licht und Mensch – Hotelzimmer der Zukunft - SpaceLab

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – 4 Voraussetzungen für Sehen und Erkennen

Mindestleuchtdichte Mindestkontrast Mindestgröße Mindestzeit

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

-Lichtstrom~ fotometrische Entsprechung zur Strahlungsleistung,~ von einer Lichtquelle nach allen Richtungen abstrahlende Lichtleistung

-Steradiant ~Raumwinkel , geometrische Größe des dreidimensionalen Raumes, Teilfläche S einer Kugel, dividiert durch das Quadrat des Radius r der Kugel

-Beleuchtungsstärke ~ Empfängergröße / Wert, der angibt wie viel „Licht“ auf eine Fläche fällt.

-Leuchtdichte ~ Verhältnis der ausgestrahlten Lichtstärke I zur Größe ihrer scheinbaren leuchtenden Fläche.

-Lichtstärke ~ gibt die Energie einer Lichtquelle an, mit der sie in den Raum abstrahlt.(die vom Auge empfundene Lichtstärke stimmt nicht mit der physikalischen Lichtstärke überein)

Grundsätzliches – Einheiten

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Einheiten

-Lichtstrom O~ fotometrische Entsprechung zur Strahlungsleistung,~ von einer Lichtquelle nach allen Richtungen abstrahlende Lichtleistung

-Lichtstärke I~ gibt die Energie einer Lichtquelle an, mit der sie in den Raum abstrahlt.

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Einheiten

-Beleuchtungsstärke L~ Verhältnis Empfängergröße / Wert, der angibt wie viel „Licht“ auf eine Fläche fällt.

-Leuchtdichte E~ Reflexionsgrad durch ausgestrahlte Lichtstärke im Raum.

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches –Beleuchtungsniveau - Sehleistung

Das Beleuchtungsniveau wird durch die Beleuchtungsstärke und die Reflexionseigenschaften der beleuchteten Fläche beeinflusst und bestimmt die Sehleistung.

Hier einige Beispiele für Reflexionsgrade:Weiße Wände bis 85 % Helle Holzverkleidung bis 50 %Rote Ziegelsteine bis 25 %

Je geringer die Reflexionsgrade sind und je schwieriger die Sehaufgabe ist, umso höher muss die Beleuchtungsstärke sein.

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches –Beleuchtungsstärken nach DIN 12464-1

Die Anforderungen an Beleuchtungsstärkenwerden in unterschiedlichen horizontalen Höhen gemessen.

Beispiele für Messbereiche nach DIN 12464-1:Arbeitsflächen 0,75m Sportplätze 1,0mVerkehrswege 0,1m

Flure Gesundheitswesen

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches –Vorgaben für Beleuchtung am Arbeitsplatz nach DIN EN 12464

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches –Beleuchtungsarten am Arbeitsplatz nach DIN EN 12464

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Beispiel –verschiedene Beleuchtungsarten anhand CFH-Büro 10.01

1. Beleuchtung eines Einzelbüros über Niedervolt-Downlights mit jeweils 50W und einer Schreibtischleuchte

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

1. Beleuchtung eines Einzelbüros über Niedervolt-Downlights mit jeweils 50W und einer Schreibtischleuchte

Beispiel –verschiedene Beleuchtungsarten anhand CFH-Büro 10.01

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

2. Beleuchtung eines Einzelbüros über Pendelleuchten mitBAP-Reflektor und T15-Lampen warmweiß

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

2. Beleuchtung eines Einzelbüros über Pendelleuchten mitBAP-Reflektor und T15-Lampen warmweiß

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

3. Beleuchtung eines Einzelbüros eine Stehleuchte mir 4x55WLichtfarbe warmweiß

„…ins rechte Licht gesetzt!“

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3. Beleuchtung eines Einzelbüros eine Stehleuchte mir 4x55WLichtfarbe warmweiß

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

3. Beleuchtung eines Einzelbüros eine Stehleuchte mir 4x55WLichtfarbe warmweißund 3 Downlights

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3. Beleuchtung eines Einzelbüros eine Stehleuchte mir 4x55WLichtfarbe warmweißund 3 Downlights

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Grundsätzliches – Zonierung von Flächen

Abwechslungsreiches Licht

Räume müssen gut beleuchtet sein zur Orientierung und zum Wohlbefinden.

- Möglichst kein gleichförmiges, monotones Beleuchtungsniveau sonst droht zB. in lang gestreckten Flurender unerwünschte „Tunneleffekt“.

- Besser ist es, dem menschlichen Auge durch unterschiedliche Helligkeiten Abwechslung zu bieten.

„…ins rechte Licht gesetzt!“

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Grundsätzliches – Präsentation

Abwechslungsreiches Licht

- Der Mensch nimmt etwa achtzig Prozent aller Informationen über die Augen auf.

- Bei der Lichtplanung auch auf emotionale Qualität achten.

- Kunstlicht verändert das Erscheinungsbild von Räumen und Waren.

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Grundsätzliches – Präsentation

Inszenierung mit Licht

- Akzentbeleuchtung lenkt den Blick des Betrachters auf die Ware, gestaltet den Raum, betont Architektur und schafft Atmosphäre.

- Optimale Wirkung erzielt die Akzentbeleuchtung, wenn ihr Helligkeitsniveau deutlich über dem der Allgemeinbeleuchtung liegt.

- Schutzfilter schonen empfindliche Ware.- Licht von unten für überraschende Effekte.- Dynamisches Licht und Effektbeleuchtung wecken

Aufmerksamkeit.

„…ins rechte Licht gesetzt!“

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Beispiele – Vorstandsrestaurant Lufthansa

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Beispiele – Reifenrath High End Audiokomponenten

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Beispiele – Speicher 34 Verlag

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Beispiele – BAT

„…ins rechte Licht gesetzt!“

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Beispiele – BAT

14cm min

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Beispiele – BAT

„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Beispiele – BAT

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„…ins rechte Licht gesetzt!“

01 - Allgemeines

Beispiele – BAT