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Jahresbericht 2013

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Jahresbericht 2013

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Inhaltsverzeichnis

3 Vorwort 4 Höhepunkte 2013 6 Spitzenleistungen trotz großer Herausforderungen 12 Das Jahr 2013 in Zahlen 16 Krankenversorgung 17 Forschung 18 Studium und Lehre | Ausbildung 19 Organisationsstruktur 20 Übersicht der Kliniken und Institute 23 Impressum

Titelbild: Detail der Charité Campus-Klinik (CCK)

Page 3: 013€¦ · 013. 2 Inhaltsverzeichnis 3Vorwort 4 Höhepunkte 2013 6 Spitzenleistungen trotz großer Herausforderungen 12 Das Jahr 2013 in Zahlen 16 Krankenversorgung 17 Forschung

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Vorwort

Das Jahr 2013 war für die Charité – Universitätsmedizin Berlin ein Jahr der außergewöhnlichen

Herausforderungen. Trotz großer Belastungen durch umfangreiche Baumaßnahmen ist das Jahr

erneut wirtschaftlich erfolgreich gewesen. Ohne die konzernweit rund 16 700 hart und engagiert

arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies nicht möglich gewesen. Dafür bedankt

sich der Vorstand auch an dieser Stelle sehr herzlich.

Schön ist es, wenn sich gute Leistung dann auch auszahlt, wie etwa beim großen Klinik-Ranking

des Magazins „Focus“. Wie im Jahr 2012 ging die Charité 2013 erneut als Gesamtsieger hervor

und wurde als Deutschlands beste Klinik ausgezeichnet.

Um die Krankenversorgung weiter zu verbessern und den Patientinnen und Patienten Zimmer

auf dem neuesten Stand anbieten zu können, begann 2013 das größte Sanierungsprojekt der

fusionierten Charité: die Modernisierung des Bettenhochhauses aus dem Jahr 1982. Erster Schritt

war die Errichtung eines Ersatzbaus aus 150 Einzelmodulen. In dieser neuen Charité Campus-

Klinik wurden 339 Betten aus dem Hochhaus untergebracht. Der Umzug im September war

minutiös geplant und verlief reibungslos. Für alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

war das ein enormer Kraftakt.

Aber nicht nur in Mitte, sondern auch am Campus Virchow-Klinikum und am Campus Benjamin

Franklin wurde und wird fleißig gebaut. Der Campus Virchow-Klinikum erhielt eine neue Diesel-

Notstromanlage, am Campus Benjamin Franklin entstehen aus alten OP-Räumen zehn neue

Operationssäle mit modernster Technik.

Ein weiteres, im Juni 2013 begonnenes Großprojekt ist das Berliner Institut für Gesundheitsfor-

schung (BIG) – Berlin Institute of Health (BIH). In diesem neuen Institut wollen die Charité und das

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch ihre Forschung bündeln. Ziel ist es, dass

die Patientinnen und Patienten schneller von den medizinischen Forschungsergebnissen profitieren.

Das Geschäftsjahr 2013 hat die Charité im operativen Bereich zum dritten Mal in Folge mit einem

positiven Jahresergebnis in Höhe von 1,6 Millionen Euro (ohne Sondereffekte aus der Auflösung

von Drittmittel-Verbindlichkeiten) abgeschlossen. Vor dem Hintergrund, dass nur noch ein Drittel

aller Universitätskliniken in Deutschland ein positives Jahresergebnis vorlegen kann, erfüllt uns

das mit ein wenig Stolz.

Als Sondereffekt wirkt sich für das Jahr 2013 die ergebniswirksame Bilanzierung der angesparten

Drittmittel im Forschungsbereich in Höhe von 34,7 Millionen Euro aus. Diese Gewinnrücklage

wird in voller Höhe der Forschungsfinanzierung zur Verfügung stehen.

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich Matthias Scheller Prof. Dr. Ulrich Frei Vorstandsvorsitzender Dekanin Direktor des Klinikums Ärztlicher Direktor

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Einzug in die Charité Campus-Klinik:Begrüßung des ersten Patienten auf der neuen Station

Erstes Patientenzimmermodul:Jedes 27-Tonnen-Modul kommt mit einem Schwerlasttransport

Vorzeigeprojekt von Charité und Vivantes:Neuer Firmensitz für Labor Berlin am Campus Virchow-Klinikum

Neue Intensivstation: Medizinische Geräte im Hintergrund und gedämpfte Geräusche

Masterplanprojekt für 19 Millionen Euro am Campus Benjamin Franklin:Modernisierung von 10 OP-Sälen und der OP-Einheit

DSO-Ehrung für die Charité:Auszeichnung für Engagement in der Organtransplantation

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Neues Auswahlverfahren für angehende Studierende:2 Stunden Zeit für 80 naturwissenschaftliche Fragen

Modernes Bettenhaus in Systembauweise:150 Module für die Charité Campus-Klinik

Komfort in der Charité Campus-Klinik: 339 moderne Betten und Medieneinheiten stehen bereit

Vorzeigeprojekt kann Leben retten:Studie belegt Erfolg des STEMO für Schlaganfallbehandlung

Ankunft in der Charité Campus-Klinik:Baby Arvid ist der erste Gast auf der Wöchnerinnenstation

Charity for Charité: Berliner Kinderchor singt für die Kinderkliniken

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Baumaßnahmen in Mitte starten2013 – für die Charité ein Jahr im Zeichen der Bau- und

Sanierungsmaßnahmen am Standort Mitte. So begannen

die Vorbereitungen für das größte Sanierungsprojekt in der

Geschichte der fusionierten Charité: die Modernisierung des

1982 fertiggestellten Bettenhochhauses. Im Rahmen des

Masterplans wird das Gebäude kernsaniert und erhält eine

neue Fassade. Für die neue Rettungsstelle, den zentralen

OP- und den intensivmedizinischen Bereich entsteht in der

Philippstraße ein hochmoderner Neubau.

Wichtigstes Anliegen des siebenköpfigen Charité-Planungs-

teams war die sichere und komfortable Unterbringung der

Patientinnen und Patienten während der Baumaßnahmen.

Gemeinsam mit dem Vorstand entschied sich das Experten-

team für einen Freizug des Hochhauses und die Patienten-

versorgung in der Charité Campus-Klinik, einem qualitativ

hochwertigen Systembau. Die Vorteile dieser Entscheidung

liegen auf der Hand: Die Patientinnen und Patienten werden

nicht durch den Baulärm belästigt und die Sanierungsmaß-

nahmen können in einem Zug erfolgen.

Im Februar 2013 schwebten die ersten Module für die neu-

en Patientenzimmer durch die Luft. Bereits Mitte August

war der viergeschossige Systembau aus rund 150 Modulen

bezugsfertig. Im Gebäude befinden sich 9 Stationen mit

insgesamt 339 Betten in modern ausgestatteten und kom-

fortablen Patientenzimmern. Die Charité Campus-Klinik

bietet auch einen Vorgeschmack auf das modernisierte

Bettenhochhaus: Sie ist mit hellen, freundlichen Zimmern,

großen, rollstuhlgerechten Patientenbädern und internet-

fähigen Multimediageräten direkt am Bett ausgestattet.

Der Umzug der Stationen aus dem insgesamt 21-geschossi-

gen Bettenhochhaus in die neuen Bereiche war ein or-

ganisatorischer Kraftakt: 3 000 Räume auf rund 25 000

Quadratmeter Nutzfläche, darunter 19 Stationen, Labore,

Büros und Technikbereiche, sollten freigeräumt werden.

Oberste Priorität bei allen Überlegungen hatte dabei die

nahtlose Versorgung der Patientinnen und Patienten. Das

Planungsteam hatte sich für einen Umzug in mehreren

Etappen entschieden. 18 Monate lang tüftelte es und op-

timierte die Planungen, bezog dabei auch Ärztinnen und

Ärzte sowie Pflegekräfte als zukünftige Nutzer der Charité

Campus-Klinik mit ein. Innerhalb von 6 Wochen transpor-

tierten dann 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt

45 Lkw-Ladungen aus dem Bettenhochhaus an die neuen

Bestimmungsorte. Dank guter Vorbereitungen verlief alles

reibungslos im Zeit- und Kostenplan.

Besonderes Augenmerk legte das Planungsteam auf den

Ortswechsel der Patientinnen und Patienten. Die Verbin-

dungsbrücke zwischen dem Hochhaus und der Charité

Campus-Klinik bot die beste Möglichkeit für einen unkom-

plizierten Transport. Alle Patientinnen und Patienten wa-

ren positiv überrascht von den hellen und komfortablen

Räumen und den neuen Betten.

Generalunternehmen für das BettenhochhausIm Januar 2014 begannen die Bauarbeiten am Bettenhoch-

haus. Als Generalunternehmen hat die Arbeitsgemeinschaft

aus der Ed. Züblin AG und der VAMED Management und

Service GmbH Deutschland den Zuschlag erhalten. Für ins-

gesamt 202,5 Millionen Euro wird in den nächsten drei Jah-

ren das Bettenhochhaus am Campus Charité Mitte saniert

und auf den neuesten medizintechnischen Stand gebracht.

Spitzenleistungen trotz großer Herausforderungen

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Wir bauen an allen CampiDie Charité erneuert sich an allen Campi. Viele Projekte

erfolgen im Rahmen des Masterplans und tragen entschei-

dend zur Strukturverbesserung bei. Im technischen Bereich

ist das beispielsweise die neue Diesel-Notstromanlage am

Campus Virchow-Klinikum. Die Anlage für 5,86 Millionen

Euro kommt immer dann zum Einsatz, wenn plötzlich der

Strom ausfällt – sie sichert die Funktion lebenswichtiger

Apparaturen. Für die Notstromversorgung sind eine Hoch-

spannungsschaltanlage und zwei Diesel-Notstromaggrega-

te zuständig. Die Anlage ging Anfang 2014 in Betrieb, sie ist

der erste Schritt zu einer Neustrukturierung der gesamten

Stromversorgung am Campus.

Am Campus Benjamin Franklin werden derzeit im Rahmen

des Masterplans zehn neue Operationssäle eingerichtet.

Sie ersetzen OP-Säle, die aus den 60er Jahren stammen

und in ihrer Raumstruktur und gebäudetechnischen Aus-

stattung an die heutigen Anforderungen angepasst werden

müssen. So wird beispielsweise der OP-Bereich offener

gestaltet. Zudem unterstützt der Einbau neuester medizi-

nischer Informationstechnologie die Hightech-Umgebung

maßgeblich. Die Bau- und Sanierungsmaßnahmen haben im

Herbst 2013 begonnen und sollen 2016 abgeschlossen sein.

Sie erfolgen in zwei Bauabschnitten, in denen jeweils fünf

OP-Säle saniert werden. Die Kosten sind mit 19 Millionen

Euro angesetzt. Damit der OP-Betrieb während der Sanie-

rung auf gleichem Niveau weiterlaufen kann, werden die

restlichen Operationssäle im zentralen Operationsbereich

sowie an anderen Stellen im Haus intensiver genutzt.

Vorstand im Amt bestätigtIm August 2013 hat der Aufsichtsrat der Charité den Vor-

standsvorsitzenden der Charité Prof. Dr. Karl Max Einhäupl

in seinem Amt bestätigt. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.

Zuvor war bereits die Dekanin Prof. Dr. Annette Grüters-

Kieslich wieder ins Amt gewählt worden sowie die Bestel-

lung des Direktors des Klinikums Matthias Scheller auf eine

weitere Amtszeit von fünf Jahren erfolgt. Im Dezember

wurde der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Ulrich Frei von den

Professoren der klinischen Centren wiedergewählt und vom

Aufsichtsrat bestätigt. Damit erhielten alle Mitglieder des

Vorstands der Charité 2013 das Vertrauen des Aufsichtsrats,

um ihr Amt weiterzuführen.

Spitzenplatz verteidigtIm großen Klinik-Ranking des Magazins „Focus“ verteidigte

die Charité im Jahr 2013 ihren Spitzenplatz aus dem Vor-

jahr: Die Charité ist erneut Gesamtsieger mit deutlichem

Abstand. In der Mehrzahl der untersuchten Fachgebiete

nimmt sie eine führende Platzierung ein. Die „Focus“-Kli-

nikliste ist das Ergebnis des bundesweit umfangreichsten

Qualitätsvergleichs der mehr als 2 000 Krankenhäuser

Deutschlands. In die Wertung fließen Erfolgsraten, Pati-

entensicherheit, Maßnahmen des klinischen Qualitäts-

managements, technische Ausstattung, Qualifikation der

Fachkräfte und vor allem die Empfehlungen von mehr als

22 000 Fachärztinnen und -ärzten ein.

Spitzenleistungen trotz großer Herausforderungen

417

100

Standorte

CharitéCentren

Kliniken und Instituterund

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Intensivstation der ZukunftEine Intensivstation der Zukunft hat die Charité im Oktober

2013 am Campus Virchow-Klinikum vorgestellt. Anders als

auf der klassischen Intensivstation mit technischen Gerä-

ten, piepsenden Tönen und Alarmgeräuschen steht hier

eine angenehme, patientenfreundliche Raumatmosphäre

mit sanftem Licht und dunklem Holz im Vordergrund. Zwei

Zimmer mit insgesamt vier Betten wurden so umgestaltet,

dass sie ein Höchstmaß an Privatsphäre für Patientinnen

und Patienten und deren Angehörige bieten: Technische

Geräte treten in den Hintergrund, Alarmgeräusche werden

gedämpft. Über den Patientenbetten wölbt sich ein künst-

licher Himmel, über dem je nach Tages- oder Nachtzeit

Wolken ziehen oder Sterne funkeln. So werden gefährliche

Delirien, die nach einer Operation auftreten können, redu-

ziert. Das Pilotprojekt „Parametrische (T)Raumgestaltung“

realisierte die Charité gemeinsam mit dem Architekturbüro

GRAFT – Gesellschaft von Architekten mbH, der ART+COM

AG und der Charité CFM Facility Management GmbH. Über

einen Zeitraum von 18 Monaten werden Fachleute aus den

Bereichen Intensivmedizin, Psychologie, Schlafforschung,

Architektur und Mediengestaltung erforschen, welchen Ef-

fekt das Zimmer auf den Heilverlauf bei den Patientinnen

und Patienten hat.

Robotik-OP eingeweihtEin Operationssaal der nächsten Generation wurde im De-

zember 2013 am Campus Virchow-Klinikum erfolgreich ein-

geweiht. In dem neuartigen Robotik-OP unterstützen mo-

dernste Geräte und Technologien die Anwendung innovativer

Operationsverfahren. So kann die OP-Zeit verkürzt und damit

auch die Narkosedauer reduziert werden. Das OP-Team profi-

tiert zudem von der simplen Bedienbarkeit der Geräte. Touch-

panels, hochauflösende Displays und Monitore über dem

OP-Tisch machen den Saal zum Vorzeigebehandlungsraum.

Der interdisziplinär nutzbare OP-Saal entstand in enger Ko-

operation von medizinischem und technischem Personal

der Charité mit dem Technologiepartner TRUMPF Medizin

Systeme GmbH + Co. KG.

Vorzeigeprojekt Stroke-Einsatz-Mobil Beim Schlaganfall zählt jede Minute, denn kein Gewebe

wird bei einer Unterbrechung der Blutzufuhr so rasch un-

widerruflich geschädigt wie das Hirngewebe. Das Stroke-

Einsatz-Mobil (STEMO) ist als Rettungsfahrzeug speziell

dafür konzipiert: An Bord sind ein Computertomograf und

ein Minilabor sowie speziell geschultes Rettungspersonal

und eine Neurologin bzw. ein Neurologe mit Notarztquali-

fikation. Eine groß angelegte Studie der Charité mit 7 000

Patientinnen und Patienten über einen Zeitraum von 21 Mo-

naten hat nun gezeigt, dass mit dem STEMO deutlich mehr

Schlaganfall-Betroffene wirksam und signifikant schneller

therapiert werden können. Beim Einsatz des STEMO zeigten

sich eine Verkürzung der Zeit vom Notruf bis zur Einleitung

der Behandlung sowie eine deutliche Erhöhung der Lyse-

Häufigkeit. Bei der Lyse-Therapie wird ein Blutgerinnsel,

das eine Schlagader im Gehirn verstopft, medikamentös

aufgelöst. Das STEMO steht für die erstklassige Zusam-

menarbeit zwischen der Charité, der Berliner Feuerwehr

und zwei brandenburgischen Technologiefirmen, die das

Rettungsfahrzeug gemeinsam entwickelt haben.

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Charity for CharitéDie Kinderkliniken der Charité organisierten kurz vor Weih-

nachten 2013 die Benefiz-Gala „Charity for Charité“. Unter

dem Motto „Mehr Gesundheit für unsere Kinder“ nahmen

mehr als 200 Gäste und Prominente an der Gala teil und

unterstützten dieses Anliegen der Kinderkliniken. Über

100 000 Euro wurden für dringend benötigte Gesundheitsan-

gebote für Kinder und Jugendliche eingenommen. Die Charity-

Gala richtete ihren Fokus auf fünf besondere Angebote der

Kinderkliniken aus den Bereichen Prävention, Behandlung und

Nachsorge. Die gesammelten Spenden des Abends gehen an

folgende Charité-Projekte: die Berliner Traumaambulanz für

Kinder und Jugendliche, die Nachsorgeangebote für Famili-

en mit schwerkranken Kindern und das Präventionsprojekt

„Babylotse Plus“. Zudem unterstützen sie den Aufbau des

Kindersicherheitshauses und der Interdisziplinären Station

für Kinder mit schweren Seltenen Erkrankungen. Im Namen

der Kinderkliniken der Charité bedankte sich die Dekanin

Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich bei den zahlreichen Bot-

schafterinnen und Botschaftern für mehr Kindergesundheit,

den Künstlerinnen und Künstlern, den Partnern und Sponso-

ren sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die

die Veranstaltung erst ermöglicht haben.

DSO-Ehrung für die CharitéDie Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat

als unabhängige Organisation die Mitarberiterinnen und

Mitarbeiter der Charité für ihr Engagement in der Or-

gantransplantation ausgezeichnet. Im Rahmen einer

Festveranstaltung überreichten Mario Czaja, Berliner

Senator für Gesundheit und Soziales, und Dr. Detlef Bö-

sebeck, Geschäftsführender Arzt der DSO, der Charité

eine Urkunde und eine Skulptur. Knapp 4 000 Menschen

in Deutschland erhielten im vergangenen Jahr ein neues

Organ und damit eine neue Lebenschance. Mehr als 11 000

Menschen warten derzeit in Deutschland auf ein Spender-

organ, die Spenderzahlen sind auf einem Tiefststand.

Kriterien für die Auszeichnung sind die Unterstützung der

Transplantationsbeauftragten durch die Klinikleitungen, die

Fortbildung des Klinikpersonals, ausgearbeitete Richtlinien

für den Akutfall Organspende sowie die Umsetzung der Or-

ganspende als selbstverständlicher Teil des medizinischen

Versorgungsauftrags.

Zentraler Standort für Labor BerlinLabor Berlin, das überaus erfolgreiche Kooperati-

onsprojekt von Charité und Vivantes, bezog im April

2013 seinen neuen Firmensitz am Campus Virchow-

Klinikum. Damit konnten 9 Fachbereiche, die bisher auf

13 Standorte verteilt waren, unter einem Dach vereint wer-

den. Europas größtes Kliniklabor konzentriert und verein-

heitlicht nun die Diagnostik am zentralen Standort. Von dort

aus werden künftig mehr als 10 000 Krankenhausbetten in

und um Berlin mit Hochleistungsdiagnostik versorgt. Die

qualitativ hochwertige Notfallversorgung wird weiterhin

an allen Klinikstandorten von Charité und Vivantes direkt

vor Ort geleistet.

Vorzeigekooperation mit Vivantes Charité und Vivantes starteten 2013 ihr Netzwerk zur Be-

handlung von Eierstockkrebs. Dazu gehören beispielswei-

se gemeinsame Online-Tumorkonferenzen zur Therapie

dieser Erkrankung, an der jährlich rund 8 000 Frauen in

Deutschland erkranken. In den regelmäßig stattfinden-

den Konferenzen werden die Krankheitsbilder der Patien-

tinnen mit dem Fachkollegium gemeinsam diskutiert und

Therapieempfehlungen gegeben. Ziel der Kooperation ist

es, die Behandlung von Patientinnen mit Eierstockkrebs in

Berlin und Brandenburg sowie auch überregional deutlich

zu verbessern.

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BIG feierlich eröffnetDas Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) – Berlin

Institute of Health (BIH) wurde im Juni 2013 mit einem Fest-

akt in Berlin eröffnet. Zum Vorstand gehören Prof. Dr. Ernst

Theodor Rietschel (Vorstandsvorsitzender), Prof. Dr. Walter

Rosenthal, Prof. Dr. Karl Max Einhäupl und Prof. Dr. Annette

Grüters-Kieslich. Im BIG – BIH bündeln das zur Helmholtz-

Gemeinschaft gehörende Max-Delbrück-Centrum für Mole-

kulare Medizin Berlin-Buch (MDC) und die Charité als eine

der größten Universitätskliniken Europas ihre Forschung.

Ziel des Instituts ist es, die Übertragung (Translation) von

Forschungserkenntnissen in die Klinik zu stärken. Erstmals

wird damit in Deutschland zugleich ein ganzheitlicher, sys-

temmedizinischer Forschungsansatz verfolgt. Bund, Land

und Helmholtz-Gemeinschaft stellen MDC und Charité für

den Aufbau des BIG – BIH in den kommenden 5 Jahren

rund 300 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stifterin der

Charité-Stiftung, Johanna Quandt, unterstützt das BIG – BIH

zudem mit 40 Millionen Euro.

Wissenschaft in Verantwortung: GeDenkOrt.CharitéIm Rahmen des Berliner Themenjahres 2013 „Zerstörte

Vielfalt“ gedenkt die Charité ihrer im Nationalsozialismus

vertriebenen und zu Tode gekommenen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter, Ärztinnen und Ärzte sowie Wissenschaft-

lerinnen und Wissenschaftler mit zwei Gedenksäulen. Auf

einer Säule sind die Namen der bisher 180 ermittelten

Charité-Mitglieder mit ihren biografischen Eckdaten zu le-

sen. Zudem werden Ausgrenzung und Vertreibung an der

Charité thematisiert. In Deutschland und insbesondere in

Berlin sind der deutschen Vergangenheit zahlreiche Denk-

mäler gewidmet. An der Charité gab es bislang keinen sicht-

baren, zentralen Ort des Gedenkens, und trotz einiger Ansät-

ze steht auch die historisch-wissenschaftliche Aufarbeitung

der NS-Zeit noch am Anfang. Vor diesem Hintergrund soll

das Projekt „GeDenkOrt.Charité“ eine lang bestehende Lü-

cke in der für die Identität dieser traditionsreichen Institu-

tion so wichtigen Erinnerungskultur schließen. Die Charité

als international hoch angesehene Universitätsklinik, an der

ärztliche und wissenschaftliche Expertinnen und Experten

auf Spitzenniveau forschen, heilen und lehren, Studierende

ihre Ausbildung erhalten und ihr Wissen weitertragen, will

hier deutlichere Maßstäbe setzen.

Weltgesundheit im FokusIm Oktober 2013 trafen sich erneut gesundheitspolitische

Entscheiderinnen und Entscheider aus 80 Ländern zum

World Health Summit (WHS) in Berlin. Unter der Schirm-

herrschaft der deutschen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,

des französischen Präsidenten François Hollande und des

Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel

Barroso berieten sie gemeinsam über Lösungsvorschläge

für eine globale Gesundheitsversorgung. Die Charité, die

den WHS seit 2009 organisiert, war wieder an vielen zen-

tralen Veranstaltungen beteiligt und setzte damit Akzente

bei Themen wie Prävention, Ausbildung und akademische

Verantwortung. Ziel des WHS ist es, die Gesundheit der

Weltbevölkerung zu verbessern. Dafür sollen Wissenschaft,

Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft besser zusammen-

arbeiten und gemeinsam die Verantwortung übernehmen.

Neues Auswahlverfahren für StudierendePremiere an der Charité: Mit dem Bleistift in der einen und

dem Personalausweis in der anderen Hand absolvierten im

September 2013 rund 700 Studienbewerberinnen und -be-

werber für das Wintersemester 2013/2014 erstmals den Ham-

burger Naturwissenschaftstest (HAM-Nat). Sie alle wollten

einen der begehrten Studienplätze für Humanmedizin oder

Zahnmedizin an der Charité erhalten. Der HAM-Nat ist ein

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Studierfähigkeitstest, der die bisher üblichen Einzelinter-

views ablöst. Der Test prüft die Kompetenz der Bewerbe-

rinnen und Bewerber in den medizinisch relevanten Berei-

chen der Mathematik und der naturwissenschaftlichen Fä-

cher. Zwei Stunden lang beantworteten die Kandidatinnen

und Kandidaten rund 80 Fragen aus den Fachgebieten Ma-

thematik, Physik, Biologie und Chemie. Der Test wurde an

der Universität Hamburg ausgearbeitet und gemeinsam mit

der Charité und der Universität Magdeburg weiterentwickelt.

Charité und Sorbonne kooperieren Das Centre Virchow-Villermé wurde im April 2013 im Rah-

men der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Élysée-

Vertrags gegründet. Ziel des gemeinsamen Zentrums

von Charité und Sorbonne Paris Cité ist es, im Bereich

der öffentlichen Gesundheit (Public Health) interdiszipli-

näre Forschung zu fördern und innovative Lehrangebote

zu schaffen. Bislang wurden zwei Professuren vergeben.

Für die ersten fünf Dienstjahre jeder Professur steuert die

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH eine Million Euro bei.

Einsteinprofessorin an der CharitéMit der Berufung von Prof. Dr. Angelika Eggert erhält die

Charité ihre zweite Einsteinprofessur. Prof. Dr. Eggert über-

nimmt die Leitung der Pädiatrie mit dem Schwerpunkt On-

kologie und Hämatologie. Die renommierte Spezialistin für

Krebserkrankungen bei Kindern gilt als eine der führenden

Onkologinnen Deutschlands und ist eine exzellente und

hochaktive Wissenschaftlerin. So strebt sie unter ande-

rem an, einen eigenen Forschungsverbund auf den Weg

zu bringen. Der Charité ist es damit gelungen, erneut eine

Frau auf eine wichtige Professur zu berufen und so die

bundesweite Spitzenstellung der Charité bei der Berufung

von Wissenschaftlerinnen weiter auszubauen.

HU und Charité forschen gemeinsam Charité, Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und Max-Del-

brück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch (MDC)

haben im Frühjahr 2013 das Integrative Forschungsinsti-

tut für Lebenswissenschaften (IRI) gegründet. Ziel ist es,

den Campus Nord der HU zu einem maßgebenden Wissen-

schaftspark im Herzen Berlins weiterzuentwickeln, um die

gemeinsame Grundlagenforschung in der Systembiologie

und Theoretischen Biologie, den Neurowissenschaften so-

wie der Infektionsbiologie und Immunologie voranzutrei-

ben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen im

IRI Hand in Hand und decken das Wissen über das Leben von

der molekularen bis zur komplexen Ebene des Organischen

ab, um den Fokus für Prävention, Diagnostik und Therapie

im klinischen Alltag zu stärken.

Unterstützung für klinische StudienDie Clinical Trial Management Unit (CTMU) unterstützt die

Koordination und Durchführung industriegeförderter klini-

scher Studien an der Charité. Ziel dieser neuen Einrichtung

ist es, die hohen Qualitätsstandards in der patientenorien-

tierten klinischen Forschung zu sichern, die Infrastruktur

zu optimieren und die Exzellenz der klinischen Forschung

der Charité allgemein zu unterstützen. Die Kooperationen

mit der Industrie im Rahmen von klinischen Studien er-

möglichen den Kliniken der Charité den Einsatz neuester

medikamentöser Therapiestrategien aus der pharmazeuti-

schen Entwicklung. Auf diese Weise erhalten Patientinnen

und Patienten Zugang zu neuen Therapien.

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ErtragslageDie Charité – Universitätsmedizin Berlin umfasst rund 100

Kliniken und Institute, die auf die 4 Standorte Campus Ben-

jamin Franklin, Campus Berlin-Buch, Campus Charité Mitte

und Campus Virchow-Klinikum verteilt sind. An der Charité

sind konzernweit rund 16 700 Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, Service,

Verwaltung und Drittmittelbereich tätig. Damit ist die Charité

einer der größten Arbeitgeber der Hauptstadt.

Bei Gesamteinnahmen von insgesamt mehr als 1,4 Milliarden

Euro erzielte die Charité im Berichtsjahr 2013 mit mehr als

136 000 stationären und über 637 000 ambulanten Fällen

Umsatzerlöse in Höhe von 816,2 Millionen Euro. Hiervon

entfielen 717,2 Millionen Euro auf Erlöse in stationären Be-

reichen und 58,6 Millionen Euro auf Erlöse für ambulante

Leistungen. Hinzu kamen Erlöse aus Wahlleistungen sowie

aus Nutzungsentgelten der Ärztinnen und Ärzte in Höhe

von insgesamt 40,4 Millionen Euro. Die Charité erhielt kon-

sumtive Zuschüsse in Höhe von insgesamt 197,9 Millionen

Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 338,7

Millionen Euro.

Auf der Aufwandsseite stellen die Personalaufwendungen

die größte Position dar. Diese beliefen sich auf 745,7 Millio-

nen Euro, was gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von

4,3 Millionen Euro bedeutet. Der Materialaufwand stieg um

22,8 Millionen Euro auf insgesamt 393,1 Millionen Euro. Die

sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 211,3 Milli-

onen Euro, darunter 71,3 Millionen Euro für Instandhaltung.

Insgesamt ergibt sich für das Berichtsjahr ein Jahresüber-

schuss in Höhe von 36,3 Millionen Euro. Auch ohne Berück-

sichtigung dieses Sondereffekts in Höhe von 34,7 Millionen

Euro aus der Auflösung von Drittmittelverbindlichkeiten

erreicht die Charité mit 1,6 Millionen Euro zum dritten Mal

in Folge ein positives Jahresergebnis und übertrifft damit

erneut ihr ambitioniertes Wirtschaftsplanziel. Der erfolgrei-

che Kurs der wirtschaftlichen Konsolidierung konnte damit

auch 2013 trotz einer weiteren Reduzierung um 84 Betten

fortgesetzt werden. Diese Verbesserung der wirtschaftli-

chen Basis der Charité wurde ermöglicht durch die harte

Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen

des Reformkurses der Charité, mit dem ein umfangreiches

Portfolio struktureller Effizienzverbesserungen umgesetzt

werden konnte. Die im Geschäftsjahr durch Tarif- und Infla-

tionseffekte sowie zusätzliche Belastungen aus Baumaß-

nahmen weiter gestiegenen Aufwendungen konnten durch

diese erfolgreichen Maßnahmenpakete ausgeglichen und

überkompensiert werden.

InvestitionenDie Charité hat im Laufe des Geschäftsjahres Investitionen in

das Sachanlagevermögen und in immaterielle Vermögensge-

genstände im Gesamtwert von 72,9 Millionen Euro getätigt.

Ein wesentlicher Anteil dieser Maßnahmen wurde vom Land

Berlin finanziert, die allgemeinen investiven Zuschüsse des

Landes Berlin für Lehre, Forschung und Krankenversorgung

betrugen 33,7 Millionen Euro.

Das Jahr 2013 in Zahlen

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* Umsatzerlöse umfassen Erlöse aus Krankenhaus-leistungen, aus Wahlleistungen, aus ambulanten Leistungen sowie aus Nutzungsentgelten der Ärztinnen und Ärzte.

Das Jahr 2013 in Zahlen

GEWINN– UND VERLUSTRECHNUNG

2012 2013 in T€ in T€

Umsatzerlöse* 801.361 816.190

Bestandsveränderungen 1.072 -199

Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand 191.743 197.903

Sonstige betriebliche Erträge 345.758 338.743

1.339.934 1.352.638

Personalaufwand 741.427 745.729

Materialaufwand 370.350 393.127

Zwischenergebnis 228.156 213.781

Ergebnis aus den krankenhausspezifischen Positionen des Fördermittelbereichs 55.460 133.370

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 75.251 84.935

Sonstige betriebliche Aufwendungen 184.450 211.266

Zwischenergebnis 23.915 50.950

Finanzergebnis -12.193 -13.277

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11.722 37.673

Außerordentliche Aufwendungen 2.110 3.959

Ergebnis aus Steuern -4.389 2.588

Jahresüberschuss 5.223 36.303

5.223 1.593

Jahresüberschuss ohne Sondereffekt aus der Auflösung von Drittmittelverbindlichkeiten

36,3

8,2 2008 2009 2010 5,2 2011 2012 2013

-19,2 -17,8

-56,6

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14

BILANZ

31.12.2012 31.12.2013 AKTIVA in T€ in T€

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1.665 1.683

II. Sachanlagen 1.170.953 1.129.961

III. Finanzanlagen 3.642 3.642

1.176.259 1.135.286

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte 48.504 50.475

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 232.760 252.305

III. Kassenbestand, Landeszentralbank-Guthaben, Guthaben bei Kreditinstituten 90.951 86.406

372.215 389.185

C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.805 3.862

D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 9.871 0

1.562.151 1.528.333

PASSIVA

A. Eigenkapital

1. Kapital 164.346 164.346

2. Gewinnrücklagen 1.800 1.800

3. Verlustvortrag -181.240 -176.016

4. Jahresergebnis 5.223 36.303

5. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 9.871 0

0 26.432

B. Sonderposten zur Finanzierung des Anlagevermögens 967.205 930.390

C. Rückstellungen 314.773 326.668

D. Verbindlichkeiten 275.498 238.002

E. Rechnungsabgrenzungsposten 4.675 6.841

1.562.151 1.528.333

230 Professorinnen/Professoren4.075 Pflegekräfte13.100 Charité-Beschäftigte darunter

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ENTWICKLUNG DES PERSONALBESTANDS

ø VK ø VK VK- 2012 2013 Entwicklung

Aktive Vollkräfte (VK) insgesamt 9.719,9 9.609,2 6,2

davon:

Ärztlicher Dienst 2.080,9 2.075,7 20,3

Krankenpflegedienst 2.474,7 2.437,7 -17,5

Medizinisch-technischer Dienst 2.522,8 2.465,7 -43,7

Funktionsdienst 1.127,9 1.125,2 -55,1

Wirtschafts- und Versorgungsdienst 366,8 369,1 14,2

Technischer Dienst 199,9 203,6 -16,0

Verwaltungsdienst 815,8 778,4 -5,3

Sonderdienste 78,0 96,4 -0,2

Personalausbildungsstelle 53,1 57,4 -0,7

Inaktive Vollkräfte 1.228,3 1.230,4 46,6

Aktive Vollkräfte (Drittmittel) 1.617,3 1.548,4 -76,4

Vollkräfte gesamt 12.565,5 12.388,1 -14,5

Schüler/-innen 297,3 302,2 -5,4

Hebammenschüler/-innen 40,9 38,7 15,9

Auszubildende 90,9 91,6 -1,9

32%

68%

Personal

729 Verwaltungsangestellte3.710 Wissenschaftler/-innen und Ärztinnen/Ärzte

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Krankenversorgung

2012 2013 gesamt gesamt

Ordnungsbehördlich genehmigte Betten 3.095 3.011

Belegbare Betten 3.095 3.011

Nutzungsgrad (durchschn. belegbare Betten in %) 86,0 83,4

Durchschnittliche Verweildauer in Tagen 6,39 6,05

Belegungstage 948.571 881.981

Stationäre Fälle 140.706 136.440

Ambulante Fälle 615.694 637.171

0

50

100

150

200

250

Immundefekt Gedächtnis

AtaxieAutismus bei Erwachsenen

Polyposis-Syndrom

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

EpithetikPsoriasis

Muskelkrankheiten

Kurzdarmsyndrom

200

150

100

50

02005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Fallzahlen und Casemix-Punkte in Tsd.

Sta

tio

när

e Fä

lle

Cas

emix

-Pu

nkt

e

159 163174

182187

117127 130 130 133

193198

204

136 139 140

Klinik-Ranking(Focus 23|2013)

SpezialSprechStunden

Platz 1Charité

Altersbedingte MakuladegenerationSklerodermie

Hyperhidrose

Bewegungsstörungen

Früharthritis

Transplantationschirurgie Sprechstunde für Seltene Erkrankungen

195

136

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Forschung

Entwicklung der Landeszuschüsse und Drittmitteleinnahmen

Mio. Euro

300

250

200

150

100

50

00

50

100

150

200

250

300

Sonderforschungsbereiche155Exzellenzprojekte

3Exzellenzprojekte mitSprecherfunktion

3 BMBF-Kompetenznetze

Sonderforschungsbereiche mit Sprecherfunktion

84Klinische Forschergruppen

7DFG-Forschergruppen

4DFG-Graduiertenkollegs

Lan

desz

usc

hu

ssD

ritt

mit

tel

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

255 258251

245 240229

216203

190177

184 189

8897 98

108101 105

116130 127

151 153 148

38,75 Mio. Euro Deutsche Forschungsgemeinschaft

33,42 Mio. Euro Wirtschaft und Spenden

36,2 Mio. Euro Bund

14,5 Mio. Euro Europäische Union

13,96 Mio. Euro Stiftungen

8,45 Mio. Euro Sonstiges

2,63 Mio. Euro Land Berlin

Forschungsschwerpunkte

• Immunwissenschaften

• Kardiovaskuläre Forschung

und Metabolismus

• Neurowissenschaften

• Onkologie

• Regenerative Therapien

• Seltene Erkrankungen

und Genetik

148 Millionen Euro

eingeworbene

Drittmittel

154

195

3 Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung

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STUDIUM UND LEHRE

Dezember Dezember 2012 2013

Studierende insgesamt 6.974 6.953

Anzahl Studiengänge 19 17

Jährliche Studienanfänger/-innen insgesamt 1.377 1.389

davon:

Medizin 696 697

Zahnheilkunde 99 102

Gesundheitswissenschaften 61 66

Andere 521 524

Absolventinnen und Absolventen insgesamt * 776 771

davon:

Medizin 634 607

Zahnheilkunde 96 84

Gesundheitswissenschaften 46 80

AUSBILDUNG Ausbildungsberufe in der Gesundheitsakademie

620 Ausbildungsplätze in 8 verschiedenen Gesundheitsberufen Hebammenwesen Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Operationstechnische Assistenz Diätassistenz Logopädie Physiotherapie Sektions- und Präparationsassistenz

Weitere Ausbildungsberufe

Medizinische/-r Fachangestellte/-r Tierpfleger/-in Verwaltungsangestellte/-r Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r Biologielaborant/-in Bürokauffrau/-mann Fachangestellte/-r Medieninformationssysteme

* ohne Studierende im Masterstudiengang

Consumer Health Care

Public Health

Regelstudiengang Medizin

Cerebrovascular MedicineZahnmedizin

Health and Society:International Gender Studies Berlin

Medical Neurosciences – International Graduate Program

Molecular Medicine

Reformstudiengang Medizin

STUDIENANGEBOTEpidemiology

Applied Epidemiology

BA Gesundheitswissenschaften

Modellstudiengang Medizin

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CC1 CC2 CC3 CC4 CC5 CC6 CC7 CC8 CC9

CC10 CC11 CC12 CC13 CC14 CC15 CC16 CC17

VORSTANDVorstandsvorsitzender

Prof. Dr. Karl Max Einhäupl

Direktor des KlinikumsMatthias Scheller

Ärztlicher DirektorProf. Dr. Ulrich Frei

DekaninProf. Dr. Annette Grüters-Kieslich

Geschäftsstelle VorstandDr. Jan Steffen Jürgensen

KlinikumsleitungMatthias Scheller (Direktor des Klinikums)

Prof. Dr. Ulrich Frei (Ärztlicher Direktor)Evelyn Möhlenkamp (Pflegedirektorin)

Dr. Helmar Wauer (Kaufm. Leiter des Klinikums)

DekaninProf. Dr. Annette Grüters-Kieslich

FakultätsleitungProf. Dr. Annette Grüters-Kieslich (Dekanin)

Prof. Dr. Christian Hagemeier (Prodekan für Forschung)

Prof. Dr. Claudia Spies (Prodekanin für Studium und Lehre)

Dr. Gerrit Fleige (Kaufm. Leiter der Fakultät)

Forschung

Marc Philipp

Studienange-legenheiten

Burkhard Danz

Zentr. akad. Angelegen-heiten und

InternationalesDr. Mathias John

Unternehmens-controlling

Roland Kurney

Strategische Unternehmens-

entwicklung

N. N.

Personal

Christof Schmitt

Unternehmens-kommunikation

Uwe Dolderer

IT

Helmut Greger

Rechts- abteilung

Christof Schmitt

Technik/Betriebe

Toralf Giebe

Akademie

Dr. Marianne RabeCarsta Prütz

Finanzenund Einkauf

Dr. Alexander Hewer

Bau-, Anlagen- und Flächen-management

Christian Kilz

Apotheke

Dr. Susan Bischoff

StabsstelleKassenver- handlungen

Carsta Prütz

CHARITÉCENTREN

GESCHÄFTSBEREICHE

AUSGRÜNDUNGEN UND BETEILIGUNGENZTB Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie Berlin gGmbH

Labor Berlin – Charité Vivantes Services GmbH

Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH

Charité CFM Facility Management GmbH

CRO Charité Research Organisation GmbH

Charité Healthcare Services GmbH

Charité Physiotherapie- und Präventionszentrum GmbH

Ambulantes Gesundheitszentrum der Charité GmbH

Medizinisches Versorgungszentrum der Charité Mitte GmbH

MedizinsenatVorsitz: Prof. Dr. Peter-André Altund Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz

Geschäftsstelle:Dr. Gerda Fabert

AufsichtsratVorsitz: Sandra Scheeres

Geschäftsstelle:Dr. Jan Steffen Jürgensen

FakultätsratVorsitz:

Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich

Geschäftsstelle: Heike Stein

Organisationsstruktur

Corporate Governance

Marc Deffland

Klinik- steuerung

Marie le Claire

Stand: April 2014

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CC1 CharitéCentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften Wiss. Leitung Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey +49 30 450 529 171 [email protected] Kfm. Leitung Dr. Sabine Damm +49 30 450 529 181 [email protected] Leitung Berlin School of Public Health Prof. Dr. Jacqueline Müller-Nordhorn Institut für Allgemeinmedizin Dr. Christoph Heintze (komm.) Institut für Arbeitsmedizin Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey (komm.) Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin Prof. Dr. Volker Hess Institut für Gesundheitssystemforschung N. N. Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft Prof. Dr. Michael Ewers Institut für Medizinische Psychologie Prof. Dr. Christine Heim Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin Prof. Dr. Klaus Beier Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Prof. Dr. Benno Brinkhaus

CC2 CharitéCentrum für Grundlagenmedizin (1. Studienabschnitt) Wiss. Leitung Prof. Dr. Britta Eickholt +49 30 450 539 121 [email protected] Kfm. Leitung Thomas Gazlig +49 30 450 528 181 [email protected] Leitung Fächerverbund Anatomie Institut für Integrative Neuroanatomie Prof. Dr. Imre Vida Institut für Vegetative Anatomie Prof. Dr. Sebastian Bachmann Institut für Zell- und Neurobiologie Prof. Dr. Victor Tarabykin (komm.) Fächerverbund Biochemie und Molekularbiologie Institut für Biochemie Prof. Dr. Britta Eickholt Institut für Biochemie und Molekularbiologie Prof. Dr. Britta Eickholt | Prof. Dr. P.-M. Kloetzel Institut für Medizinische Physik und Biophysik Prof. Dr. Christian Spahn Institut für Molekularbiologie und Bioinformatik Prof. Dr. Britta Eickholt (komm.) Fächerverbund Physiologie Institut für Neurophysiologie Prof. Dr. Jörg Geiger Institut für Physiologie Prof. Dr. Axel R. Pries Institut für Vegetative Physiologie Prof. Dr. Pontus B. Persson

CC3 CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Wiss. Leitung Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann +49 30 450 562 522 [email protected] Kfm. Leitung Manfred Datta +49 30 450 562 001 [email protected] Leitung Institut für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann

CC4 CharitéCentrum für Therapieforschung Wiss. Leitung Prof. Dr. Josef Köhrle +49 30 450 524 021 [email protected] Kfm. Leitung Thomas Gazlig +49 30 450 528 181 [email protected] Leitung Fächerverbund Pharmakologie und Toxikologie Institut für Pharmakologie Prof. Dr. Ulrich Kintscher (komm.) Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie Prof. Dr. Reinhold Kreutz Fächerverbund Biometrie, Epidemiologie und Med. Informatik Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie Prof. Dr. Josef Köhrle (komm.) Institut für Medizinische Informatik Prof. Dr. Thomas Tolxdorff Institut für Theoretische Biologie Prof. Dr. Hans-Peter Herzel Institut für Experimentelle Endokrinologie Prof. Dr. Josef Köhrle assoziiert: Gender in Medicine (GIM) Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek

CC5 CharitéCentrum für diagnostische und präventive Labormedizin Ärztl. Leitung Prof. Dr. Rudolf Tauber +49 30 8445 2555 [email protected] Kfm. Leitung Sina Wesoly +49 30 450 569 392 [email protected] Ltd. MTA Sigrid Kersten +49 30 450 525 189 [email protected] Leitung Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie Prof. Dr. Rudolf Tauber Institut für Mikrobiologie und Hygiene Prof. Dr. Ulf Göbel Institut für Virologie | CBF Prof. Dr. Regine Heilbronn Institut für Virologie | CCM Prof. Dr. Detlev Krüger Institut für Rechtsmedizin Prof. Dr. Michael Tsokos Institut für Forensische Psychiatrie Prof. Dr. Hans-Ludwig Kröber Institut für Pathologie Prof. Dr. Manfred Dietel Institut für Hygiene und Umweltmedizin Prof. Dr. Petra Gastmeier

CC6 CharitéCentrum für diagnostische u. interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin Ärztl. Leitung Prof. Dr. Bernd Hamm +49 30 450 527 082 [email protected] Kfm. Leitung Arne Weber +49 30 450 527 091 [email protected] Ltd. MTRA Susanne Ortmann +49 30 450 557 071 [email protected] Leitung Institut für Radiologie (m. d. Bereich Kinderradiologie) Prof. Dr. Bernd Hamm Klinik für Nuklearmedizin Prof. Dr. Winfried Brenner Institut für Neuroradiologie Prof. Dr. Bernd Hamm (komm.)

Übersicht der Kliniken und Institute

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CC7 CharitéCentrum für Anästhesiologie, OP-Management und Intensivmedizin Ärztl. Leitung Prof. Dr. Claudia Spies +49 30 450 531 012 [email protected] Kfm. Leitung Dr. Matthes Seeling +49 30 450 651 121 [email protected] Pflegeleitung Evelyn Starkiewicz +49 30 450 577 048 [email protected] Leitung Klinik für Anästhesiologie m. S. operative Intensivmedizin | CCM / CVK Prof. Dr. Claudia Spies Klinik für Anästhesiologie m. S. operative Intensivmedizin | CBF Prof. Dr. Christoph Stein OP-Zentrale (mit OP- und Anästhesiefunktionsdienst) Prof. Dr. Claudia Spies/Prof. Dr. Christoph Stein

CC8 CharitéCentrum für Chirurgische Medizin Ärztl. Leitung Prof. Dr. Peter Neuhaus +49 30 450 552 001 [email protected] Kfm. Leitung Axel Köhler +49 30 450 522 001 [email protected] Pflegeleitung Annett Leifert +49 30 450 552 524 [email protected] Leitung Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie | CCM Dr. Oliver Haase (komm.) Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie | CVK Prof. Dr. Peter Neuhaus Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie | CBF Prof. Dr. Martin E. Kreis Klinik für Urologie Prof. Dr. Kurt Miller

CC9 CharitéCentrum für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Ärztl. Leitung Prof. Dr. Norbert Haas +49 30 450 552 012 [email protected] Kfm. Leitung Dipl.-Kfm. Gerald Linczak +49 30 450 552 728 [email protected] Pflegeleitung Stefanie Bieberstein +49 30 450 577 051 [email protected] Leitung Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Prof. Dr. Norbert Haas einschließlich Orthopädie | CVK / CCM Julius Wolff Institut für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration Prof. Dr.-Ing. Georg Duda Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie | CBF Prof. Dr. Wolfgang Ertel Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister

CC10 Charité Comprehensive Cancer Center Ärztl. Leitung Prof. Dr. Ulrich Keilholz (komm.) +49 30 450 513 501 [email protected] Kfm. Leitung Dr. Regina Jünger +49 30 450 540 011 [email protected] Leitung Charité Comprehensive Cancer Center Prof. Dr. Ulrich Keilholz (komm.)

CC11 CharitéCentrum für Herz-, Kreislauf- und Gefäßmedizin Ärztl. Leitung Prof. Dr. Gert Baumann +49 30 450 513 072 [email protected] Kfm. Leitung Dipl.-Kfm. Gerald Linczak +49 30 450 552 728 [email protected] Pflegeleitung Stefanie Bieberstein +49 30 450 577 051 [email protected] Leitung Medizinische Klinik für Kardiologie und Pulmologie Prof. Dr. Heinz-Peter Schultheiß (einschließlich Bereich Angiologie) | CBF Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie Prof. Dr. Wolfgang Konertz Medizinische Klinik m. S. Kardiologie und Angiologie | CCM Prof. Dr. Gert Baumann Medizinische Klinik m. S. Kardiologie | CVK Prof. Dr. Wilhelm Haverkamp (komm.)

CC12 CharitéCentrum für Innere Medizin und Dermatologie Ärztl. Leitung Prof. Dr. Gerd-Rüdiger Burmester +49 30 450 513 061 [email protected] Kfm. Leitung Juliane Maryam Salehin +49 30 450 552 201 [email protected] Pflegeleitung Barbara Jung +49 30 450 677 026 [email protected] Leitung Medizinische Klinik m. S. Rheumatologie und Klinische Immunologie | CCM Prof. Dr. Gerd-Rüdiger Burmester (einschließlich Arbeitsbereich Physikalische Medizin) | CBF / CCM Medizinische Klinik m. S. Infektiologie und Pneumologie | CCM / CVK Prof. Dr. Norbert Suttorp (einschließlich Arbeitsbereich Pneumologische Onkologie) Medizinische Poliklinik | CCM Prof. Dr. Jürgen Scholze Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Prof. Dr. Torsten Zuberbier (komm.) Institut für Medizinische Immunologie Prof. Dr. Hans-Dieter Volk Medizinische Klinik m. S. Psychosomatik Prof. Dr. Matthias Rose

CC13 CharitéCentrum für Innere Medizin mit Gastroenterologie und Nephrologie Ärztl. Leitung Prof. Dr. Bertram Wiedenmann +49 30 450 553 022 [email protected] Kfm. Leitung Dr. Werner Wyrwich +49 30 450 513 181 [email protected] Pflegeleitung Dagmar Hildebrand +49 30 450 577 368 [email protected] Leitung Fächerverbund Nephrologie Medizinische Klinik m. S. Nephrologie und Intern. Intensivmedizin | CVK Prof. Dr. R. Schindler | Prof. Dr. A. Jörres (komm.) Medizinische Klinik m. S. Nephrologie | CCM Prof. Dr. Hans-Hellmut Neumayer Medizinische Klinik für Nephrologie | CBF Prof. Dr. Walter Zidek

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Fächerverbund Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechselmedizin Medizinische Klinik m. S. Hepatologie und Gastroenterologie | CVK / CCM Prof. Dr. Bertram Wiedenmann (einschließlich Arbeitsbereich Stoffwechselerkrankungen) Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Prof. Dr. Britta Siegmund (komm.) Rheumatologie | CBF (einschließlich Arbeitsbereich Ernährungsmedizin) Medizinische Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin Prof. Dr. Joachim Spranger Institut für Klinische Physiologie N. N. Arbeitsbereich Lipidstoffwechsel Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen Rettungsstelle | CBF Prof. Dr. Rajan Somasundaram Rettungsstellen | CVK / CCM Prof. Dr. Martin Möckel

CC14 CharitéCentrum für Tumormedizin Ärztl. Leitung Prof. Dr. Bernd Dörken +49 30 450 553 111 [email protected] Kfm. Leitung Dr. Felix Mehrhof +49 30 450 513 274 [email protected] Pflegeleitung Judith Heepe +49 30 450 577 098 [email protected] Leitung Medizinische Klinik m. S. Hämatologie und Onkologie | CBF Prof. Dr. Antonio Pezzutto Medizinische Klinik m. S. Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie | CVK Prof. Dr. Bernd Dörken Medizinische Klinik m. S. Onkologie und Hämatologie | CCM Prof. Dr. Hanno Riess Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie | CCM / CVK Prof. Dr. Volker Budach Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie | CBF Dr. Lutz Moser Institut für Immunologie Prof. Dr. Thomas Blankenstein Institut für Transfusionsmedizin Prof. Dr. Abdulgabar Salama

CC15 CharitéCentrum für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie Ärztl. Leitung Prof. Dr. Matthias Endres +49 30 450 560 101 [email protected] Kfm. Leitung PD Dr. Uwe Reuter +49 30 450 560 274 [email protected] Pflegeleitung Sinah Bischoff-Everding +49 30 450 677 035 [email protected] Leitung Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie Prof. Dr. Matthias Endres Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie | CBF Prof. Dr. Isabella Heuser-Collier Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie | CCM Prof. Dr. Andreas Heinz Klinik für Neurochirurgie mit Arbeitsbereich Pädiatrische Neurochirurgie Prof. Dr. Peter Vajkoczy Institut für Neuropathologie Prof. Dr. Frank Heppner

CC16 CharitéCentrum für Audiologie / Phoniatrie, Augen- und HNO-Heilkunde Ärztl. Leitung Prof. Dr. Manfred Gross +49 30 450 555 401 [email protected] Kfm. Leitung Christoph Wigger +49 30 450 555 161 [email protected] Pflegeleitung Diane Jetschmann +49 30 450 577 118 [email protected] Leitung Klinik für Augenheilkunde Prof. Dr. Antonia Joussen Klinik für Audiologie und Phoniatrie Prof. Dr. Manfred Gross Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Standortleitung CVK / CCM Prof. Dr. Heidi Olze Standortleitung CBF PD Dr. Minoo Lenarz

CC17 CharitéCentrum für Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin mit Perinatalzentrum und Humangenetik Ärztl. Leitung Prof. Dr. Ulrike Lehmkuhl +49 30 450 566 202 [email protected] Geschfd. med. Leitung PD Dr. Uwe Reuter +49 30 450 566 321 [email protected] Kfm. Leitung Juliane Kaufmann +49 30 450 566 341 [email protected] Pflegeleitung Judith Heepe +49 30 450 577 098 [email protected] Sinah Bischoff-Everding +49 30 450 677 035 [email protected] Leitung Fächerverbund Perinatalmedizin Klinik für Geburtsmedizin Prof. Dr. Wolfgang Henrich Klinik für Neonatologie Prof. Dr. Christoph Bührer Fächerverbund Frauenheilkunde Klinik für Gynäkologie | CVK / CBF Prof. Dr. Jalid Sehouli (CBF komm.) Klinik für Gynäkologie (einschließlich Brustzentrum) | CCM PD Dr. Mandy Mangler (komm.) Fächerverbund Kinder- und Jugendmedizin Klinik für Pädiatrie m. S. Endokrinologie, Gastroenterologie und Stoffwechselmedizin Prof. Dr. Philippe Stock (komm.) Klinik für Pädiatrie m. S. Kardiologie Prof. Dr. Felix Berger Klinik für Pädiatrie m. S. Pneumologie und Immunologie Prof. Dr. Philippe Stock (komm.) Klinik für Pädiatrie m. S. Onkologie und Hämatologie Prof. Dr. Angelika Eggert Klinik für Pädiatrie m. S. Nephrologie Prof. Dr. Uwe Querfeld Klinik für Pädiatrie m. S. Neurologie Prof. Dr. Christoph Hübner Klinik für Kinderchirurgie Prof. Dr. Karin Rothe Sozialpädiatrisches Zentrum Dr. Theodor Michael Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Prof. Dr. Ulrike Lehmkuhl des Kindes- und Jugendalters Institut für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie Prof. Dr. Heiko Krude Weitere Einrichtungen Institut für Medizinische Genetik und Humangenetik Prof. Dr. Stefan Mundlos Institut für Medizinische Genetik Prof. Dr. Bernhard Herrmann

Stand: April 2014

Page 23: 013€¦ · 013. 2 Inhaltsverzeichnis 3Vorwort 4 Höhepunkte 2013 6 Spitzenleistungen trotz großer Herausforderungen 12 Das Jahr 2013 in Zahlen 16 Krankenversorgung 17 Forschung

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Impressum

Herausgeber Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Tel. +49 30 450 570 400 | [email protected] | www.charite.de

V. i. S. d. P. Uwe Dolderer, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskommunikation

Redaktion Katja Barnikow, Verena Wolff, Manuela Zingl

Lektorat Dr. Katja Furthmann

Übersetzungen Jonathan MacKerron

Gestaltung Christine Voigts, Corinna Naujok

Zentrale Mediendienstleistungen, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Fotos Wiebke Peitz, Zentrale Mediendienstleistungen,

Charité – Universitätsmedizin Berlin

David Ausserhofer (S. 3, Prof. Dr. Annette Grüters-Kieslich)

Marion Pfeil (S. 4, o. li.; S. 5, o. re.), Ludes Architekten (S. 4, u. re.),

Kerstin Müller (S. 5, mi. li.), Franz Hafner (S. 8, o. li.),

Tobias Hein, GRAFT Architekten (S. 8, mi. li.), Centre Virchow-Villermé (S. 11, o. li.)