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Herausgeber Gymnasium Maria KöniginOlper Straße 46–4857368 Lennestadt-AltenhundemTelefon 02723 6878-0Fax 02723 6878-29E-mail [email protected] [email protected] www.maria-koenigin.de

Redaktion,Gestaltung und Satz Michael BrüsekenRedaktionelle Mitarbeit Ansgar Kaufmann, Berthold SchleimeFotos Michael Brüseken, Ansgar Kaufmann, Christoph Tebrügge,

privatTitelzeichnung Lara Nollen, Jgst. 10Druck Offsetdruck Guido Nübold, LennestadtAuflage 1900

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Personenbezeichnungen gelten jeweils auch in weiblicher Form.Die Angabe der Klasse bezieht sich i.d.R. auf das Schuljahr,in dem die Veranstaltung stattgefunden hat.

Impressum

Titelzeichnung: Lara Nollen, Jgst. 10

Die Idee zu dem Bild kam mir, als ich mirmein Bücherregal angeschaut habe undüber die verschiedenen Orte und Menschennachgedacht habe, um die es in denBüchern geht. Denn jedes Buch ist andersund öffnet das Tor in eine vollkommenneue Welt, die wir immer wieder aufs Neuebestaunen und entdecken können. Dieseeinzigartigen und faszinierenden Weltensind immer ein schöner Rückzugsort vordem Stress und den Sorgen des Alltags,und so überlegte ich mir, diese „Weltender Bücher“ zu malen.

Besuchen Sie uns

im Internet:

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GymnasiumMaria Königin

2013

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MK-Echo2

Das Jahrim Rückblick

ReligiösesLeben Servir

Theater& Co.

SchulischeHighlights

Raus ausder Schule!

Aus Schule undVerwaltung

Menschengestern und heute Sport Personalien

Gremienund Vereine Literarisches

Inhalt

Die neue SV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Der neue Schuljahresplaner ist da!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Informationen zur SEPA-Umstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Freundeskreis der Ehemaligen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Beitrittserklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Der Förderverein informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Abiturjubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Abiturientia 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Preisverleihung des Dieter-Mennekes-Umweltstiftung 2013 . . . 98Wir begrüßen unsere neuen Fünfer! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Die Klassenpaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Wir begrüßen unsere neuen 10-er! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Personalien und Mitglieder der Schulkonferenz . . . . . . . . . . 108Klassenleitungen, Klassensprecher und Pflegschaften . . . . . 109Lehrerinnen und Lehrer des Schuljahres 2013/2014 . . . . . . . 120Martin Vollmert: Fünfzehn Jahre im Dienste der Schule . . . . . 112Schülergenossenschaft „MKompany eSG“ . . . . . . . . . . . . . . 113Übersicht über die Aufgabenverteilung an Maria Königin. . . . 114Willkommen und Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Studiendirektor Friedrich Busch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Oberstudienrat Wolfgang Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Oberstudienrätin Marie Luise Honigmann . . . . . . . . . . . . . . 128Schulsekretärin Elisabeth Klein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Wir trauern um Dr. Hans-Jürgen Weckermann . . . . . . . . . . . 134Der fremde Freund: Meine Erinnerungen an Dr. Weckermann . 135Gedenken an P. Hermann-Josef Arendt MSF. . . . . . . . . . . . . 136

Das Projekt „Abschlag Schule“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Sport-Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Skifreizeit in Tulfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Skitag: Maria Königin erobert Ski- und Rodelpisten . . . . . . . . 92

Der MK-GEO-Reporter vor Ort: Reiches armes Ostafrika . . . . . . 82Klementine Hendrichs zu Gast an MK . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Wer hat’s im Blick? - Känguru-Wettbewerb 2013 . . . . . . . . . . 44Matheolympiade 2013: Andersdenken gefragt . . . . . . . . . . . . 45Hanno Henrichs landet in Top-10 bei Geographiewettbewerb. . 46speedformel 2.0 auf Erfolgskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Querschnitt - Kunstausstellung in der Volksbank . . . . . . . . . . 48Projektkurs „Klima und Energie“ gewinnt Umweltpreis . . . . . . 50THE BIG CHALLANGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Praktikumsbörse 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Seminartag der Stufe 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53MK InnocationCamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Die Verschönerung unserer Klasse 9a . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5519.300 verkaufte Lose und 16 glückliche Gewinner . . . . . . . . 56Hundebesuch in der 5d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Maria Königin gewinnt SynErgia-Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Religiöse Gefühle muss man sich erarbeiten . . . . . . . . . . . . . 16Schulwallfahrt und Jahresmotto GodsApp . . . . . . . . . . . . . . 18Bilder von Maria Königin werben für das neue Gotteslob . . . . 19Zeit zum Ankommen und Nachdenken . . . . . . . . . . . . . . . . . 20BASTA! es reicht. für alle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Katholikentag 2014 in Regensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Post aus dem Vatikan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Pressespiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Zum Geleit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Gremien und Vereine

Blitz und der Blutkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Ein Eskimo riecht zum ersten Mal einen Apfelkuchen . . . . . . . 52Gedichteschmiede - Sprachspiele der 5a . . . . . . . . . . . . . . . . 58Meine ersten Schultage an Maria Königin . . . . . . . . . . . . . . 103Gedicht: Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Die Ballade von der lilanen Kuh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Gedicht Adieu

Schüleraustausch in Thônes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61An der Wiege der deutschen Demokratie - Forumsfahrt . . . . . 62Abenteuer China. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Studienfahrt nach Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Irland-Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Exkursion zur Uni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Faszination von Buch und Technik - Frankfurter Buchmesse . . 71English - a language of the future - MUBEA . . . . . . . . . . . . . 72Polenaustausch 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74„Woher? Wohin? - Abenteuer Menschsein“ . . . . . . . . . . . . . . 75Ein besonderer Wandertag „zu neuen Ufern“ . . . . . . . . . . . . . 77

Abraham & Sara - Adonia-Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Albert Camus: „Belagerungszustand“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Neues aus der Theater-AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Theater-AG „Spielraum GmbH“ spielt „Cantervilla“ . . . . . . . . . 38„Ein Engel kommt nach Babylon“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40„Tenalparret“ - Ein Musical zum Thema Toleranz . . . . . . . . . . 42

Servir in Kenia: Besuch in Makuyu und Pundamilia . . . . . . . . . 25Fluthelfer konnten wichtige Hilfe leisten . . . . . . . . . . . . . . . 2872Stunden-Aktion an Maria Königin: ein Tag für Servir . . . . . . 304.933 Stimmen bringen 4.000 Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Personalien

Das Jahr im Rückblick

Religiöses Leben

Raus aus der Schule!

Theater & Co.

Servir

Schulische Highlights

Literarisches

Menschen gestern und heute

Aus Schule und VerwaltungXMood . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Aus der Schulverwaltung 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Wir gratulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Auszüge aus Jahreschroniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Termine 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Projektwoche „Circus“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

Sport

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Die Lotterie für unsere Schule – ein Gewinn für alle!

Liebe Leserinnen und Leser des MK-Echo,

ein Lotterie-Los ist nichts Anderes als ein Berechtigungsschein für Träume. Wer also ein solches Los kauft, erwirbt das Recht zu träumen. Die-ses Recht, von einem tollen Ford Fiesta zu träumen, haben also alle 19265 Loskäufer unserer großen Schul-Lotterie vom 17. September biszum 17. Oktober 2013, gewonnen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die mit uns gemeinsam geträumt und gewonnen haben.

Gewonnen haben aber insbesondere unsere Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem engagierten Einsatz beim Losverkauf einmal mehr ihreIdentifikation mit unserer Schule unter Beweis gestellt haben und dabei ein tolles Gemeinschaftserlebnis haben durften. Ein herzliches Dan-keschön an euch alle.

Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehrerkollegium gewinnen alle gemeinsam durch die erweiterten finanziellen Möglichkeiten zur moder-nen Ausstattung unserer Schule, die durch die Erlöse aus der Lotterie geschaffen wurden.

An dieser Stelle muss ein weiteres ganz großes Dankeschön an Herrn Ansgar Kaufmann gehen, ohne dessen Einsatz die Lotterie nicht diesengroßen Erfolg gehabt hätte. Auch Herr Kaufmann kann sich als Gewinner fühlen. Genau so wie unsere Schülerin Cindy Stellbrink, der wir natür-lich herzlich zum Gewinn des ersten Preises gratulieren. Ebenso gehen unsere Glückwünsche an die Gewinner der weiteren 15 Sachpreise.

Fazit: Die Lotterie für unsere Schule – ein Gewinn für alle!

Frage: Aber muss denn eine Schule überhaupt eine solche Lotterie veranstalten? Eindeutige Antwort: Für unsere Schule besteht die Notwen-digkeit und die Verpflichtung, sich auch auf solchen Wegen finanzielle Mittel zu verschaffen, um die Ausstattung der Schule aktuell und modernzu erhalten. Wir sind eine staatlich anerkannte Ersatzschule in freier katholischer Trägerschaft. Unser Träger, der Gymnasium Maria Königine.V., besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern, die am Schulstandort Lennestadt/Kirchhundem die Schultradition der Patres von der HeiligenFamilie fortsetzen wollen. Das setzt ein großes ideelles Engagement voraus, das alle Vereinsmitglieder einbringen. Das erfordert aber auchfinanzielle Aufwendungen, bei denen der Verein von Seiten der Kirche, der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem unterstützt wird.Für diese Unterstützung sind wir sehr dankbar. Aber auch diese wichtigen Hilfen decken nicht alle Kosten, die dem Träger entstehen. Von dahersind solche Aktionen wie die oben angesprochene Lotterie für unsere Schule unverzichtbar. Gleichzeitig sind solche Aktionen auch nur durchdas besondere Engagement unserer Lehrerinnen und Lehrer möglich.

Wir hoffen, dass dieses MK-Echo 2013 zumindest in kleinen Teilen wieder deutlich macht, warum es schön ist, dass es unsere Schule gibt unddass es sich lohnt, sich für diese Schule einzusetzen – ideell und materiell. Insofern ist dieses MK-Echo auch wieder eine Art von Lotterie –nämlich ein Anlass von den guten Zeiten in der Schule zu träumen – denn die gibt es durchaus.

Dass Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, dieses positive Träumen in der kommenden Weihnachtszeit und im neuen Jahr 2014 nicht nurbei der Lektüre des MK-Echos 2013 gelingt, wünscht Ihnen mit vielen lieben Grüßen

MK-Echo 3

Zum Geleit

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Raus ausder Schule!

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Schulleiter

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JanuarMit dem Unterrichtsbeginn am 07.01.2013

startet der Schulalltag wieder im neuen Jahram Gymnasium Maria Königin. Gleich zu An -fang, und mittlerweile schon Tradition, brin-gen Schüler aus den Klassen 6 als Sternsin-ger den Segen Gottes in die Schule.

Für die Schüler der Jahrgangsstufe 9 gibtes direkt zu Beginn drei Wochen lang Einbli-cke ins Berufsleben im Rahmen ihres Prakti-kums.

„Raus aus der Schule“ heißt es auch für 36Schüler der Oberstufe, die mit Frau Hiemisch,Frau Buttler und Herrn Bernshausen die Sie-gener Uni erkunden, um zu erfahren, was sienach dem Abitur erwarten kann. Sie lernenbei einer Führung durch diese Uni unter ande-rem die Aufgaben des Studentenparlaments(STUPA), des ASTAS (Allgemeiner Studieren-

denausschuss) sowie Büros und Arbeitsräumevon Professoren und Dozenten kennen. Unterfachkundiger Führung erhalten sie so einenEinblick „hinter die Kulissen“ der sehr großwirkenden Institution Universität. Ebenso istdie interaktive Bibliotheksführung unter demMotto „Wo finde ich welches Buch“ von prak-tischem Nutzen, so dass zu deren Ende so -gleich Bibliotheksausweise beantragt werdenkönnen, die im Hinblick auf die Facharbeitenhilfreich sind. Die Teilnehmer sind sich einigdarüber, dass Schule vor Ort interessant, pra-xisorientiert und lehrreich ist.

Wie jedes Jahr im Januar findet diesmal„Der Tag der offenen Tür“ am 26.01.2013statt. Die Schüler zeigen zusammen mit denLehrern die Bandbreite der Aktivitäten anunserer Schule, Vorführungen und Präsenta-tionen runden das Bild vom Schulalltag ab

und die „Viertklässler“ und ihre Eltern könnensich ein Bild machen von den guten Mög-lichkeiten, die Maria Königin bietet. Das Ken-nenlernangebot wird von vielen wahrgenom-men, die Anmeldezahlen zeigen den Erfolgfür den Einsatz aller Beteiligten.

Am Ende des Monats gibt es für die Klas-sen 8 die Praktikumsbörse, hier zeigen die 9erdie vielfältigen Ergebnisse ihrer betrieblichenErkundungen.

FebruarDer Februar startet mit der Zeugnisausga-

be am 01.02.2013. Vom 01.02. bis zum08.01. findet der Besuch der irischen Schülerstatt.

Am 04.02.2013 geht es dann sportlich wei-ter. Der Zentrale Skiwandertag ist der Einstiegin das 2. Schulhalbjahr. Mit 105 Rodlern, 405Skifahrern und 100 Schlittschuhläufernmacht sich die gesamte Schule auf den Weg,um die Freuden des Wintersports zu genie-ßen. Zwölf Busse bringen die Schüler derKlassen 5 bis zur Jgst. 11 zum Skifahren undRodeln nach Neuastenberg und zum Schlitt-schuhlaufen nach Wiehl. Besonders erfreulichist die große Zahl von 90 Schülern, die an derSkischule teilnehmen, welche von älterenund ehemaligen Schülern sowie Lehrernangeboten wird. Vor allem die Jüngeren ausden Klassen 5 bis 7 nutzen diese Möglichkeit,um unter Anleitung erste Erfahrungen aufdem Skihang zu machen. Sportlehrer Chris-toph Tebrügge, der den Tag geplant und orga-nisiert hatte, zieht ein zufriedenes Resümee:„Trotz des nicht idealen Wetters waren dieSkipisten in einem guten Zustand und dieStimmung sehr gut.“

Für die 12er und 13er findet an diesem Tagalternativ der Crash Kurs NRW (Realität erfah-ren. Echt hart.) statt. Jungen Fahrern und

Chronik 2013

MK-Echo4

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Raus ausder Schule!

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Die Sängerinnen und Sänger des Vokalpraktischen Kurses gestalten die Weihnachtsgottesdienste im Dezember 2012

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Beifahrern werden die Hauptunfallursachenvor Augen geführt, ein sinnvoller Tag zur Ver-kehrssicherheit, der vielen in Erinnerungbleibt.

Am gleichen Tag beginnt die Woche derAnmeldungen, die zu einem erfreulichen Er -gebnis führt.

Am 05. Februar 2013 bestehen am Gymna-sium Maria Königin 3 Schülerinnen und 21Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangserfolgreich ihre zwei Schuljahre dauerndeAusbildung zum C-Trainer Breitenfußballerfolgreich. Auch in den nächsten Jahren bie-tet das Gymnasium Maria Königin im Rahmenseiner Ausweisung als Partnerschule des Fuß-balls (ein Projekt des DFB/ FLVW) diese Aus-bildung an.

12 Tage bis zum 11.02.2013 sind die Teil-nehmer des Schüleraustauschs zu unsererPartnerschule nach Thônes in Frankreich

MK-Echo 5

unterwegs, um Sprache und Kultur vertiefendkennenzulernen und Freundschaften zuschließen.

Die Kommunionkinder von Kirchveische-de/Bilstein sind am 16.02. für ein Wochen-ende zu Gast in unserer Schule.

Sportlich geht es auch zu beim Fußball-Turnier der DFB Partnerschulen an unsererSchule. Zum zweiten Mal kommt es zu einem„Kräftemessen“ von über 40 jugendlichenFußballern der Mannschaften von Schulenaus Olpe, Attendorn und Lennestadt. Ver-dienter Sieger ist das spielstärkste Team vomSt. Ursula Gymnasium Attendorn vor demGymnasium Maria Königin aus Lennestadt.

Sportlehrer Wilfried Lahme, der das Turnierorganisiert hatte, hebt hervor, dass zur tol-len Atmosphäre insgesamt bei allem Einsatzund Ehrgeiz der freundschaftliche Umgang,die spielerische Fairness sowie die souveräne

Leistung der beiden Schiedsrichter Jan Dom-mes und Christopher Stolz beigetragen hät-ten.

Die Hungertuchwallfahrt nach Aachen, dieam Aschermittwoch starten und bis zumSonntag dauern sollte, fällt leider aus, imnächsten Jahr soll dieser bewährte Terminaber wieder stattfinden.

Bei einem Besuch des Südsauerlandmuse-ums Attendorn erkundet die Fachschaft Ge -schichte die Möglichkeiten, wie man Mu seensinnvoll in den Unterricht einbinden kann.

Ende Februar werden in den Klassen 8 dieLernstandserhebungen in Deutsch, Englischund Mathematik durchgeführt.

An dem bewährten Projekt „Fremdsprachenim Betrieb“ in den Firmen Hensel, Mennekesund Tracto-Technik nehmen die Klassen 9 teilund bauen so ihre betrieblichen Eindrückeweiter aus.

MärzZu Beginn des Monats gibt es eine Veran-

staltung der Jungen Kirche. Angeboten wirdeine liturgische Nacht, dieses Konzept bieteteine gute Möglichkeit zur Ruhe zu kommenund sich auf Wesentliches zu besinnen.

Einen 3. Platz auf Kreisebene beim Vorle-sewettbewerb des Deutschen Buchhandelsgibt es auf der Burg Bilstein. Helena Alff(6b), unsere Schulsiegerin, gewinnt miteinem Vorlesetext aus den „Abenteuern desTom Sawyer“ von Mark Twain.

Für die Klassen 7 startet die achttägigeSki freizeit am 03.03.2013, traditionell gehtes nach Tulfes/Österreich. Der Aufenthaltbie tet ein schönes Erlebnis für alle Beteilig-ten bei bestem Schnee und viel Sonnen-schein.

Zu einem Jugendkreuzweg am 15.03.2013treffen sich Schüler aus der Klasse 8a, um denWeg von der Arche, Pfarrzentrum Altenhun-dem, zu unserer Schule zu gehen. Nach 90

Das Jahrim Rückblick

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Architekt Andreas Eickelmann erläutert mittels einer Thermografie die energetischen Schwachstellen der Schule

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MK-Echo6

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Raus ausder Schule!

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Gremienund Vereine Literarisches

Presse SpiegelSpiegelKein Leben ohne Musik

Klementine Hendrichs zu Gast am Gymnasium MKWP/WR 02.01.2013

Das MK-Formel-1-Team will es wieder wissenSchüler der Klasse 8b starten bei NRW-Landesmeisterschaft „Formel 1 in der Schule“ in Paderborn

WP/WR 15.02.2013Bärenstarke Leichtbau-Brücken

Gymnasium Maria Königin holt 2. Preis im Wettberwerb der Uni SiegenWP/WR 01.03.2013

„Basta! es reicht!“Protest der Schüler von MK gegen weltweiten Hunger

Sauerlandkurier 13.03.2013„Querschnitt“Kunstschüler des MK stellen Arbeiten in der Volksbank aus

Sauerlandkurier 24.03.2013

UmweltfreundlichProjektkurs von Maria Königin holte den Umweltpreis

SWA, 24.04.2013

Musical „Tenalparret“ wirbt für Toleranz und HilfeSchülerinnen und Schüler von Maria Königin begeistern ihr Publikum mit Tanz, Gesang und schauspielerischer Präsenz

WP/WR, 29.04.2013

Maria Königin erreicht Fußball-BezirksfinaleWP/WR, 08.05.2013

Theater gegen die Erstarrung in Angst und OrdnungWP/WR, 23.05.2013

AG des Gymnasiums Maria Königin zeigt das Stück „Der Belagerungszustand“ von Albert Camus. Zwei Vorstellungen

Gymnasium Maria Königin vom Erzbischof ausgezeichnetWP/WR, 17.07.2013

Zweiter Platz beim Wettbewerb „SynErgia“. Schüler setzen sich mit dem Leitbild der katholischen Schulen auseinander

Maria Königin unterstützt erneut das HospizWP/WR, 07.08.2013

Gymnasium beweist erneut soziales Engagement. Schäfer: Thema Sterben ins Bewusstsein rücken

Schüler sind jetzt EnergiesparprofisWP/WR, 12.10.2013

Verbraucherzentrale zeichnet Quintaner des Gymnasiums Maria Königin aus

17-Jährige gewinnt nagelneuen Ford FiestaWP/WR, 26.10.2013

Hauptgewinn bei der Lotterie der eigenen Schule. 20.000 Lose verkauft

Pausenliga findet großen ZuspruchWP/WR, 30.07.2013

60.000 Euro für Hilfsprojekt ServirWP/WR, 08.06.2013

Am Gymnasium Maria Königin seit 1989 schon 2300 Kilo Alu gesammelt MK-Schüler leisten FluthilfeSauerlandkurier, 19.06.2013

Lob für Einsatz im Rahmen der 72-Stunden-Aktion

MKompany gegründetSauerlandkurier, 27.11.2013

Altenhundemer Schüler werden zu Unternehmern

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Minuten Schneewanderung endet der Kreuz-weg mit einer Feier im Meditationsraum.

Der Jugendgottesdienst, in dessen Mittel-punkt die Jugendaktion des Hilfswerkes Mise-reor steht, trägt den Titel „BASTA! es reicht.für alle.“ Es geht um den Skandal des welt-weiten Hungers bei gleichzeitiger Nahrungs-mittelverschwendung in den reichen Län-dern. Dekanatsjugendseelsorger Pater Chris-toph Hammer SAC feiert den Gottesdienst inder Klosterkirche Maria Königin im Rahmendes Projektes „Junge Kirche“. Jugendgottes-dienste mit Bezug zu Misereor haben schoneine gute Tradition, sie zeigen die Verbin-dung zu Misereor, unterstützen und nutzendie Misereor-Aktionen und bringen die Sorgeum die Gerechtigkeit in der Welt in einemGottesdienst zum Ausdruck.

Vom 18.03. bis zum 12.04. sind dann dieErgebnisse aus dem Kunstunterricht der Ober-stufe unserer Schule aus den letzten zweiJahren auch in der Öffentlichkeit zu bestau-nen. Eine Kunstausstellung in der VolksbankBigge-Lenne zeigt die Werke in verschiede-nen Techniken: Portraitzeichnungen, Acryl-gemälde von Blumen und Früchten und figür-liche Kleinplastiken.

Hanno Henrichs (7c) gewinnt am 20.03.mit großem Vorsprung den diesjährigen Na -tional Geographic Schulwettbewerb an MK. Ergewinnt bei seiner ersten Teilnahme vor PiaLuke (8d) und Lukas Färber (9c). Nachdem inden vergangenen Jahren nahezu ausschließ-lich Jungen Klassensieger wurden, könnensich beim diesjährigen Wettbewerb fünf Mäd-chen in ihrer Klasse durchsetzen.

Bevor es in die Osterferien geht, findet am21.03. noch die Blutspendenaktion des DRKstatt. Unsere Abiturienten erleben am Freitagdem 22.03. ihren letzten Unterrichtstag anunserer Schule.

MK-Echo 7

AprilGestartet wird nach den Osterferien mit

den MK-Turnwochen bis zum 19.04., bereitsdas vierte Mal gleicht die Sporthalle einer rie-sigen Turnlandschaft, wie man sie auch amTrainingsstützpunkt der Deutschen Sport-hochschule in Köln vorfindet. Jeder Schüler

legt individuell fest, welche Übungen amjeweiligen Gerät ausprobiert und eingeübtwerden sollen, um sie dann bei Erfolg von denanwesenden Sportlehrern auf dem Laufzettelabnehmen und abzeichnen zu lassen.

Der Känguru-Wettbewerb im Fach Mathe-matik findet am 11. April statt. Dieser Multi-ple-Choice-Wettbewerb mit über 6 MillionenTeilnehmern findet in mehr als 50 Ländernstatt mit dem Ziel, die Freude an der Beschäf-tigung mit Mathematik zu wecken und zu fes-tigen.

Einen Tag später, am 12. April 2013, er -reicht uns die traurige Nachricht, dass unserKollege Dr. Hans-Jürgen Weckermann im Altervon nur 61 Jahren verstorben ist. Herr Dr.Weckermann unterrichtete an Maria Königinseit dem 1.10.1998 in den Fächern Englischund Latein und war ein von allen sehr ge -schätzter Lehrer und Kollege. Viele nehmenAbschied von ihm auf seiner Beerdigung inEslohe-Niedersalwey.

Schüler der Jahrgangstufen 12 und 13 vom

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Ein Opfer von G 8: die vermutlich letzte Blutspendeaktion an unserer Schule am 21.03.2013

Es wird ernst: 1. Abiturklausur am 10.04.2013

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Arbeitskreis Klima und Energie nehmen denersten Preis für unsere Schule entgegen.1000 Euro gibt es für ein sowohl ehrgeizigeswie vorbildliches Vorhaben „Energiesparpo-tentiale an der Schule“.

Hierzu gehören die Modernisierung derHeizungsanlage, die Umstellung auf Öko-strom und statt energiefressender Neonröh-ren sollen sukzessive die Neon- Röhren imGebäude gegen LED- Röhren ausgetauscht

werden. Das Projekt verfolgt langfristig denAnsatz, die CO2 Bilanz der Schule zu verbes-sern. Durch die erarbeiteten Konzepte wirddie Schule in der Lage sein, den derzeitigenCO2-Ausststoß nachhaltig entscheidend zuverringern.

Am 18.04. treffen die polnischen Aus-tauschschüler für ihren einwöchigen Aufent-halt bei uns ein.

Girls’ Day/Boy’s Day nennt sich der Akti-onstag, der einem eingeschränkten Berufs-wahlspektrum entgegenwirken soll und andem Mädchen sich und ihre Fähigkeiten tes-ten können, indem sie sich in der Arbeitsweltzwischen Technik und Naturwissenschaften,Forschung und Wissenschaft, Informatik undHandwerk umschauen können. Dieser Tagwird von vielen Mädchen ab der 5. Klasse am25.04. ge nutzt.

21 Schüler aus der Stufe 9 schließen am28.04. ihre zweijährige Sporthelferausbil-dung an unserer Schule mit Erfolg ab. IhrHaupteinsatzbereich liegt im Pausensport,als Beispiel ist hier die Organisation der

MK-Echo8

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Bewerbungs- und Kommunikationstraining mit der Firma Kirchhoff Automotive am 17.05.2013

Immer ein besonderes Erlebnis: die Aufführungen der Literaturkurse; hier: Friedrich Dürrenmatts Komödie „Ein Engel kommt nach Babylon“

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beliebten Pausenliga für die Klassen 5 und 6zu nennen. Darüber hinaus unterstützen dieSporthelfer die Fachschaft Sport durch dieBegleitung von Wettkampfmannschaften undübernehmen auch bei den Schulsportfestenwichtige und verantwortungsvolle Aufgaben.

Den Monat rundet das Musical „Tenalparret- Ein Planet in Not“ des Unterstufenchoresunter Leitung von Herrn Jüngst ab. Zweimalwird das Musical im PZ mit Erfolg aufgeführt.

MaiDer Übergang vom April zum Mai ist ge -

kennzeichnet durch viele Feiertage und dasAbitur.

Der LK Biologie Q1 verlässt für drei Tage dieSchule, um unter der Leitung von Herrn Lau-terbach eine Exkursion zum Heiligen Meer zumachen. Auch die Klassen 5 sind unterwegs,um den Zoo in Münster zu besuchen.

Ab Mitte Mai findet an verschiedenen Ta -gen die Aids-Beratung für die Klassen 9 statt.

MK-Echo 9

Am letzten Wochenende des Monats gibt esnoch einen kulturellen Höhepunkt. Die Schü-ler der Theater-AG „Spielraum.unlimited“ zei-gen unter der Leitung von Frau Skala in der

Turnhalle „Der Belagerungszustand“ vonAlbert Camus, keine leichte Kost, aber guteTheaterarbeit, die vermittelt: ‚Lebt nicht aufhalber Höhe und verlasst die Warteschlangender Angst!‘ (Albert Camus).

JuniZwei Jubiläumsjahrgänge besuchen die

Schule, um ihre Erinnerungen an die damali-ge Schulzeit auszutauschen, um zu sehen,wie die Schule sich weiterentwickelt hat undum zu feiern. Der Abi-Jahrgang 2003 ist am08. Juni in der Schule und der Abi-Jahrgang1993 am 15.Juni.

Der Juni steht ganz im Zeichen von Hilfs-aktionen. Mitte Juni gibt es die 72h Aktiondes BDKJ. Mehr als 100 Schüler bereiten den15. Juni am Gymnasium Maria Königin einenAktionstag rund um das Eine-Welt-Projekt„Servir“ vor. Viele Klassen sind beteiligt undsetzen sich in Hilfsprojekten für Kinder undJugendliche in Brasilien und Kenia ein. Von11 bis 17 Uhr gibt es ein buntes Programmfür Jung und Alt.

Die Klasse 8a ist, im Zeitraum der Aktion,

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Die Politikerinnen und Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien stellen sich in einer Podiumsdiskussionam 15. Juli den kritschen Fragen unserer Schülerinnen und Schüler

Aus der Fluthilfeaktion wird ein großes mediales Ereignis: Filmaufnahmen von SAT1 am 22. Juni

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in der sogenannten Alu-Scheune tätig undsortiert Aluminium und säubert Kerzenhüllenvon Wachsresten. „Wir hoffen, dass wir einengroßen Teil des Aluminiums, das sich ange-sammelt hat, abgearbeitet bekommen“, er -klärt Frederik Linn, verantwortlicher Lehrerfür diesen Teil der Aktion.

In einem zweiten Projekt organisieren dieKlasse 5b und einige Oberstufenschüler ge -meinsam mit der Lehrerin Miriam Wirtz amNachmittag einen Spendenlauf zugunsten derServir-Projekte in Brasilien und Kenia.

Ein Rahmenprogramm mit Bobbycar-Ren-nen, einem Fußballturnier, Angeboten auchfür jüngere Kinder (Kinderschminken und Fri-surenflechten), Torwandschießen und Infor-mationen über das Projekt Servir rundet denTag ab. Darüber hinaus gibt es musikalischeine Orchester-Probe und Live-Musik einerSchüler-Band. Für das leibliche Wohl stehenGegrilltes, kühle Getränke, Kaffee und Kuchenbereit. Die Obstwiese direkt an der Schulekann am Samstag genauso besichtigt werdenwie der Eine-Welt-Laden.

Fluthelfer des Gymnasiums Maria Königin

leisten wichtige Hilfe in Magdeburg. DreiTage lang sind 26 Schüler des GymnasiumsMaria Königin mit Religionslehrer AndreasStein in Magdeburg. Nach ihrer Rückkehr amSonntagabend sind sie müde, aber auch sehrzufrieden mit ihrem Einsatz. „Wir konntentatsächlich richtig helfen, indem wir Kellerausgeräumt, Häuser gereinigt und Sandsäckewieder beseitigt haben“, erklärt Sophia Zetz-mann aus der Jahrgangsstufe 10 und MarvinNolte ergänzt: „Es war eine gute Erfahrung zuspüren, wie viel Mut man den Leuten durchdie Hilfe gegeben hat.“ In Magdeburg und inVororten von Magdeburg ist die Gruppe, zuder auch Daniel Zimmermann und die ehema-ligen Schüler Anke Hamers, Jessica Vielhaber,Marian Baumeister und Manuel Henze gehö-ren, eingesetzt. Sie zählen zu den insgesamt600 Jugendlichen, die sich kurzfristig imRahmen der 72Stunden-Aktion des BDKJ be -reit erklärt haben, nach Magdeburg zu fahren.Besuche von Ministerpräsident Rainer Hasel-hoff und Bischof Gerhard Feige zeigen, dassdie Hilfe von Politik und Kirche anerkanntwird. Aber auch in der Heimat ist die Unter-

stützung groß. So erklären sich die FirmaMennekes in Kirchhundem und das Elspe-Fes-tival bereit, die Kosten der Aktion zu über-nehmen. Zahlreiche Einzelpersonen erklärensich zu Spenden für die Flutopfer bereit. AuchSchulleiter Berthold Schleime ist beeindrucktvom Einsatz der Schüler: „Wir sind auch einbisschen stolz auf das, was die Jugendlichenda geleistet haben. Sie haben sich der Erfah-rung der Flut und ihrer Folgen ausgesetzt undsich für ihre Mitmenschen eingesetzt. Dasverdient große Anerkennung.“

Doch nicht nur Hilfsaktionen finden statt.Auch die Kultur kommt nicht zu kurz. DerLiteraturkurs führt ein Stück von FriedrichDürrenmatt auf. An zwei Tagen wird die lang-jährige Tradition sommerlicher Theaterauf-führungen fortgesetzt und 22 Schüler prä-sentieren im PZ der Anne-Frank-Schule inMeggen die Komödie „Ein Engel kommt nachBabylon“. Die vordergründig komische Hand-lung lässt den Zuschauer in eine Welt blicken,in der Könige, Politiker, Theologen, Bankiers,Kaufleute, Arbeiter und Dichter sich in ihreeigenen Interessen verrennen und die GnadeGottes auf tragische Weise verspielen. AmEnde steht der Turmbau zu Babel, Symbol derschuldhaften Verstrickung der Menschen inihre unsinnigen Unternehmen. Nur eine Bett-lerin gibt durch ihre Flucht Anlass zur Hoff-nung. Die Darsteller präsentieren das sprach-lich anspruchsvolle Stück hervorragend, wasauch auf eine intensive monatelange Pro-benarbeit zurückzuführen ist.

Hanno Henrichs, der bereits im März denSchulwettbewerb gewann, landet am 17.06.in den Top-10 bei dem Geographiewettbe-werb in NRW. Er freut sich riesig über seinErgebnis. Der 13-Jährige erlangt einen sehrguten 9. Platz. Mitzumachen ist schon eineEhre, aber wenn man dann auch noch bei sei-ner ersten Teilnahme nicht nur Klassen- undSchulsieger, sondern einen Top-10 Platz im

MK-Echo10

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Am 26. Juli übergeben die Abiturienten eine Spende an das St.-Elisabeth-Hospiz, mit dem unsere Schuleseit vielen Jahren verbunden ist (Foto: Nicole Voss · WESTFALENPOST)

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Landeswettbewerb erreicht, kann man schonstolz auf sich sein. Mehr als 32.000 Schülerhatten an diesem Wettbewerb landesweit imAlter zwischen 12 und 15 Jahren teilgenom-men. Das Lehrerkollegium ist am 21.06.nachmittags unterwegs zu einer Wanderungin Eslohe.

Die Bundesjugendspiele für die Klassen 5bis 8 finden am 26.06. statt. Jeweils zweiStunden stehen für die Klassen ein Fußball-turnier und ein leichtathletischer 4-Kampfauf dem Programm, unterstützt wird die Akti-on von unseren engagierten Sporthelfern undden Schülern der Klasse 9. Das gute Wetterträgt wesentlich zum Erfolg bei.

Während Ende des Monats die Q1 mit HerrnLinder, Herrn Voß, Herrn Jüngst und weiterenKollegen zur Studienfahrt nach Rom aufbrichtund der Tag der Abiturentlassung gefeiertwird, findet das traditionelle Konzert zumSchuljahresabschluss am 30.06. in der Sport-halle statt. Über 150 beteiligte Schüler gebeneinen Einblick in das breite Spektrum dermusischen Arbeit an MK. Im Sextanerchorstellen sich die neuen 5er Klassen erstmaligmusikalisch mit flotten Songs der Schulge-meinschaft vor. Der Oberstufenchor mit 40Aktiven spannt den Bogen von neuen geist-lichen Liedern bis hin zu aktuellen Hits ausder Pop- und Rockszene. Im Instrumentalbe-reich möchte die Band der Jahrgangsstufen 6und 7 „nur noch kurz die Welt retten“, dasSchulorchester stellt sich unter anderem mitAuszügen aus „Harry Potter“ vor, und die BigBand heizt ein mit Titeln wie „Libertango“oder „Route 66“. Dazwischen bieten dreiSchülerinnen der diesjährigen Abiturientiasehr emotionale Tanzeinlagen mit einerMischung aus Ausdruckstanz und ModernDance. Insgesamt ein kurzweiliges Pro-gramm, das alle Besucher bestens unterhält.

MK-Echo 11

Juli / AugustVom 04.07. bis zum 15.07. sind die fran-

zösischen Austauschschüler zu Gast an unse-rer Schule.

Mit seinem Jahresprojekt „Schaffe Raumfür Gott“ unter der Leitung der sieben Lehre-rinnen und Lehrer des Arbeitskreises Schul-pastoral gewinnt unsere Schule am 13. Juli2013 den 2. Preis des Erzbistums Paderbornim diesjährigen „SynErgeia“ Wettbewerb fürreligiöse Erziehung an Schulen in Paderborn.Neun Schulen haben sich in diesem Jahr mitinsgesamt 12 unterschiedlichen Projektenbeteiligt. Das von unserer Schule eingereich-te Projekt „Schaffe Raum für Gott“ wurde miteinem Preisgeld in Höhe von 750 € ausge-zeichnet. Dabei gestalteten Schüler bei ihrerjährlichen Wallfahrt und an einer prominen-ten Stelle der Schule - mit Unterstützungeines heimisches Sägewerks und einer Tisch-lerei - ein großes Holzhaus als Raum für Gott,das im Kirchenjahr immer wieder neu genutztund gestaltet wurde. Der Preis ist Ermutigungfür das neue Projekt im nächsten Schuljahr.Es steht unter dem Motto „God’sApp“. AlleKlassen sollen eine Seite für eine gedachtechristliche Internetplattform entwickeln, dieman als Christ unbedingt kennen und lesenmuss.

Am 15.07. kommen auf Einladung unsererSchule die Kandidaten zur Bundestagswahlnach Lennestadt-Altenhundem. Es nehmenDr. Matthias Heider (CDU), Petra Crone (SPD),Johannes Vogel (FDP), Kai Bitzer (Bündnis90/Die Grünen), Wolfgang Hoffmann (DieLinke) und Bastian Halbe (Piraten Partei) teilund werden nach einer kurzen Vorstellungs-runde von den Schülerinnen und Schülern zudiversen Themen befragt.

Nach dem zentralen Wandertag am 18.07.feiern die Lehrer zum Ende des Schuljahresnoch das traditionelle Treppenfest, bei demFrau Honigmann und Herr Ohm verabschiedet

werden. Gleichzeitig gibt es die Gelegenheit,die neuen Kollegen kennenzulernen, die imkommenden Schuljahr das Kollegium berei-chern werden. Am 19.07. geht es dann nachder Zeugnisausgabe in die Sommerferien.

Auch in den Sommerferien findet schuli-sches Leben statt. 16 Schülerinnen und Schü-ler verbringen zusammen mit Frau Brügge-mann im Rahmen des deutsch-chinesischenJugendaustausches vom 07. - 16. 08. zehnTage ihrer Sommerferien in der Akademie Big-gesee in Neu-Listernohl unter dem Motto„Zwei Länder – zwei Kulturen – eine Welt“.Gegenseitiges Kennenlernen und Informatio-nen über China stehen auf der Tagesordnung.Am Ende ist man sich einig: Bei allen Unter-schieden gibt es doch auch einige Gemein-samkeiten.

September Bereits am 03.09. - noch sind Sommerferi-

en - trifft sich das Kollegium und bildet fach-bezogene Jahrgangstufenteams, die jeweilsin ihren Fächern Unterrichtsabsprachen fürdas neue Schuljahr treffen. Der Beginn desneuen Schuljahres ist dann am 04.09. und wirbegrüßen die neuen Kollegen Frau Deppe,Frau Tröster, Herrn Jegust, Herrn Salentin,Herrn Walter und zum 19.09. noch Herrn Ber-tels.

Am 05.09. starten Schüler der Jahrgangs-tufe 10 ihren Aufenthalt in Irland mit FrauBeul und Herrn Schamoni. Zum Schüleraus-tausch mit Irland im Februar konnten wireine zweite Partnerschule, das St. Michael’sCollege in Listowel, ebenfalls im CountyKerry, dazugewinnen, um einer größeren An -zahl von MK-Schülern die Möglichkeit einesAufenthaltes im englischsprachigen Auslandzu bieten. Bei unterschiedlichen Aktivitätenwährend des Besuchs kommen alle Teilneh-mer voll auf ihre Kosten.

An unterschiedlichen Tagen verbringen die

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Klassen 5 einen Tag in der OT Grevenbrückund haben dort die Möglichkeit sich außer-halb der Schule noch besser kennenzulernen.

Ab 11.09. verkaufen unsere Schüler Lose,Hauptpreis der Lotterie ist ein Ford FiestaTrend und er wird vom Autohaus Picker inAltenhundem bereitgestellt. Schulleiter Bert-hold Schleime und der Organisator der Lotte-rie, Ansgar Kaufmann, sind überzeugt davon,dass auch diese mittlerweile vierte Lotterieauf eine gute Resonanz stoßen wird. Die Lot-terie mit attraktiven Gewinnen führt dasGymnasium Maria Königin in den kommendenWochen im Einzugsgebiet der Schule durch.Insgesamt sechzehn Preise im Wert von20.000 Euro kann man gewinnen. Der Erlösder Lotterie ist für die Modernisierung vonKlassen- und Fachräumen und zur Anschaf-fung technischer Geräte bestimmt undkommt somit unmittelbar den Schülerinnenund Schülern unserer Schule zugute. Diesbetont auch Schulleiter Berthold Schleime:„Die Lotterie verspricht einen doppeltenGewinn. Es gibt wirklich attraktive Preise undjeder Loskäufer trägt zu einer guten undmodernen Ausstattung für unsere knapp 900Schüler bei.“ Neben den Loskäufern unter-stützen auch zahlreiche heimische Geschäfte,Unternehmen und Handwerker durch das Stif-ten von Preisen den Erlös der Lotterie.

Bei der Schulwallfahrt am 13.09. machensich 950 Schüler und Lehrer des GymnasiumsMaria Königin in Altenhundem zu Beginn die-ses Schuljahres wieder auf zum Marienwall-fahrtsort Kohlhagen. Das Motto lautet dies-mal „God’s App – Bleibt in Verbindung“. Vor-bereitet wurde die Wallfahrt vom ArbeitskreisSchulpastoral. Alle 950 Schüler und Lehrerkommen (z.T. mit kleinen Umwegen) fröhlichauf dem Kohlhagen an. Auch diesmal ist dieWallfahrt wieder eine intensive Erfahrung,das neue Konzept mit Rast und Frühstückbewährt sich. Vikar Stefan Schiller trifft den

richtigen Ton. Er erzählt in der Predigt vonseinen eigenen Erfahrungen mit den moder-nen sozialen Medien, zeigt aber auch derenDefizite für echte menschliche Kommunikati-on auf.

Am 14.09. wird im Rahmen des Schulfo-rums eine Fahrt angeboten, Ziel ist SchlossHambach.

Sechs Schüler aus dem Bereich Physik be -suchen auf Einladung der Firma KirchhoffAutomotive die IAA Frankfurt.

Für die Jahrgangsstufe 10 beginnen diereligiösen Besinnungstage in Rahrbach.Unsere Orientierungstage in Rahrbach kom-binieren ein gutes Konzept in einem tollenHaus. Die Mitarbeit ehemaliger Schüler unse-rer Schule ist eine große Bereicherung.

Am 24.09. startet das dreiwöchige Projekt„Energiespardetektive“ in den Klassen 6.Ende September sind wieder einige Schülerunterwegs: Vom 25.09. - 02.10. findet derBesuch unserer Schülergruppe in Polen mitFrau Skala und Frau Fröhlich statt.

Vom 29.09. - 07.10. tritt eine Schüler-

gruppe mit Frau Brüggemann ihren Gegenbe-such im Rahmen des deutsch-chinesischenJugendaustausches mit Jugendlichen aus derStadt Qingdao, einer Hafenstadt in der Pro-vinz Shandong im Osten der VolksrepublikChina, an. Man stellt schnell fest, dass Chinaabsolut anders ist als Deutschland. Die Ein-drücke und Erfahrungen werden in Erinne-rung bleiben.

OktoberAm 10.10. erhalten unsere „Energiespar-

detektive“ ihren Lohn in Form einer Urkunde.Karsten Schürheck, Beigeordneter in Lenne-stadt, Anne Szymczak, Leitung der Verbrau-cherzentrale in Lennestadt, und Julia Horlitz,Koordinatorin der Aktion „Energiespardetek-tive“ der Verbraucherzentrale NRW, zeichnenSchüler der sechsten Klasse für ihr Engage-ment als „Energiespardetektive“ aus. Sogenau dachten die 100 Jungen und Mädchender vier 6. Klassen wohl zuvor noch nie überStrom nach. Mit vielen Energiespartippsschauen die Energiespardetektive nun den

MK-Echo12

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Schulwallfahrt zum Kohlhagen am 13. September mit dem Thema „God’s App – Bleibt in Verbindung“

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Erwachsenen auf die Finger. Wir lassen schonzum zweiten Mal Schüler zu Energiesparde-tektiven ausbilden, um so im Einzugsbereichdes Gymnasiums viele Menschen zum Sparenzu motivieren. Karsten Schürheck, Beigeord-neter in Lennestadt, findet das Angebot sinn-voll: „Die Lennestädter Energiespar-Juniorenhaben bewiesen, dass praktischer Klima-schutz im Kleinen anfängt und eine großeWirkung entfalten kann.“

Fasziniert von Büchern und Technik sinddie Teilnehmer der Q1-LeistungskurseDeutsch am 10.10. auf der Frankfurter Buch-messe. „Die Menge der ausgestellten Bücherwar beeindruckend und für jedes Interessewar etwas dabei“, resümiert eine Schülerinihren Besuch der diesjährigen FrankfurterBuchmesse. Es gibt eine Vielzahl verschie-denster Aussteller und vielfältige Bereichedes Literaturmarktes. Verleger, Buchhändler,Agenten, Filmproduzenten und Autoren stel-len Neuheiten vor und präsentierten sich alsauch ihre Produkte. Weltweit ist die Frank-furter Buchmesse der bedeutendste Handels-platz für Bücher, Medien, Rechte und Lizen-

MK-Echo 13

zen. Am 11.10. findet die Preisverleihung der

Dieter-Mennekes-Umweltstiftung an die Bes-ten aus dem Abiturjahrgang 2013 an denGymnasien in Lennestadt, dieses Jahr orga-nisiert vom Gymnasium der Stadt Lennestadt,statt.

Für drei Tage kommt das DRK Lennestadt indie Schule, um die Erste-Hilfe-Kurse für dieKlassen 9 anzubieten.

Der große Tag für die Ziehung der Lotterie-Gewinne in der Turnhalle ist der 17. Oktober.Da die meisten Schüler ein oder mehrere Losehaben, ist die Spannung in der Turnhalle, inder sich alle versammelt haben, deutlich zuspüren. Unter notarieller Aufsicht werdendann die 16 Preise ermittelt. Cindy Stellbrink,Schülerin unserer Schule in der Q1, ist zu -nächst einmal sprachlos, als sie erfährt, dasssie die Hauptgewinnerin der großen Lotterieist. Aber auch fünfzehn andere Personen kön-nen sich über attraktive Gewinne vom LED-Fernseher über einen Reisegutschein bis hinzu Kaffeevollautomaten und einem Holzkoh-legrill freuen. Vor den Herbstferien ist das ein

guter Abschluss. Fast 20.000 Lose waren im Rahmen der

Lotterie in den letzten Wochen vor allem vonSchülern des Gymnasiums verkauft worden.„Ohne den großen Einsatz unserer Schülerwäre dieser Erfolg so nicht möglich gewesen.Das Engagement zeugt auch von einer großenIdentifikation mit dem Gymnasium MariaKönigin. Wir sind eine große Gemeinschaft,die viel bewegen kann“, freut sich AnsgarKaufmann, Organisator der Lotterie.

NovemberIm Rahmen des Literarischen Herbstes der

Stadt Lennestadt, gleichzeitig aber auch desSchulforums an Maria Königin, findet am 4.November die schon traditionelle Autorenle-sung für die Klassen 8 statt. Zu Gast ist indiesem Jahr der renommierte Kinder- undJugendbuchautor Klaus Kordon aus Berlin. Erliest vor der gebannt lauschenden Zuhörer-schaft aus seinem Buch „Alicia geht in dieStadt“, in welchem er Kinderschicksale ausverschiedenen Regionen der Welt darstellt.Sowohl mit den Erzählungen aus seinemabwechslungsreichen Leben in beiden TeilenDeutschlands als auch mit seinem einfühlsa-men Lesen gelingt es Klaus Kordon schnelldie Aufmerksamkeit der Schüler zu gewinnen.

Der 14.11. gehört den Mathematikern, dieMathematik-Olympiade (Kreisrunde) findetan unserer Schule statt. Gefragt ist hierbeiKreativität und Querdenken auf der Basisguter mathematischer Kenntnisse. Die Olym-piade beginnt an der Schule vor den Herbst-ferien mit 30 Teilnehmern, führt dann überdie Kreisrunde (6 Gymnasien des Kreises Olpe,diesmal am 14.11. bei uns mit 59 Teilneh-mern, davon 11 aus unserem Haus) und dieLandesrunde (Bielefeld) und die Bundesrun-de (Greifswald) zur internationalen Runde inKapstadt. Den 1. Preis (Teilnahme an der Lan-desrunde) erhält Robin Klement (10), die 2.

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Unfallsimulation und Demonstration einer Rettungskette beim Verkehrssicherheitstag auf der Griesemert am 12.09.2013

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Preise erhalten Judith Schäfers und KyraDemerling aus Klasse 5.

Die Kreisverkehrswacht besucht am 15.11.die Schule und führt einen Seh- und Reakti-onstest für die Klassen 5 durch.

Gleichzeitig ist an diesem Tag auch derVorlesetag der Stiftung Lesen für die Klassen5 und 6. Wir haben für die Klassen 5 und 6insgesamt acht prominente Vorleser an derSchule. Es ist der bundesweite Tag des Vorle-sens der Stiftung Lesen und der ZEIT unterdem Motto „WIR LESEN VOR!“. Bei uns lesender Apotheker Dr. Rochus Franzen, unser Bür-germeister Stefan Hundt, Georg Kaiser vomStadtmarketing Lennestadt, der WP-Redak-teur Werner Riedel, die TheaterpädagoginUlrike Wesely, der Politiker und MdB Dr. Mat-thias Heider, der Geschäftsführer von ElspeEvent und Schauspieler Rolf Schauerte sowieder Schauspieler und langjährige Winnetou-Darsteller Benjamin Armbruster. Alle Vorleserkommen bei den Zuhörern gut an und verste-hen es, sie für ihre mitgebrachten Bücher zubegeistern. Es ist zu hoffen, dass durch dieLeseaktionen viele Schüler wieder zum ver-stärkten Selberlesen angeregt werden.

Einen Vorbereitungstag für das CircusEreignis im nächsten Jahr verbringen einigeKollegen mit einem Vorbereitungsteam vomCircus Zappzarap. Der Tag bietet einen tollenVorgeschmack auf das Circusprojekt mit demTitel „Kannst Du nicht war gestern!“.

Sehr viel ernster geht es zu, als unsereSchule der Missio-Truck besucht, diesmal mitdem Thema: „Menschen auf der Flucht. Welt-weit.“ Hier wird noch einmal verdeutlicht,dass es uns eigentlich ganz gut geht. Millio-nen Menschen fliehen weltweit vor Verfol-gung, Menschenrechtsverletzungen, Krieg,Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosig-keit und Hunger. Dennoch ist das Schicksalder Mehrheit von Flüchtlingen weit entferntvom Alltag der meisten Jugendlichen in

Deutschland. Am Beispiel von Bürgerkriegs-flüchtlingen im Ostkongo werden die Besu-cher durch die multimediale Ausstellung imMissio-Truck für die AusnahmesituationFlucht sensibilisiert.

Der 26.11. bringt etwas Neues: Es findetdie Gründung einer Schülerfirma statt, einProjekt in Zusammenarbeit mit der VolksbankBigge-Lenne.

Ende November/Anfang Dezember werdenim Fach Englisch bereits zum zweiten Malmündliche Prüfungen als Ersatz für eine Klas-senarbeit für Klasse 7 und 9 durchgeführt, ab2014 sind diese dann verbindlich vorge-schrieben.

DezemberIm Dezember geht es noch zweimal sehr

sportlich zu: Das alljährliche Nikolaus-Bas-ketball-Turnier der Lennestädter Schulen fürdie Klassen 8 und das Fußball-Turnier derLennestädter Schulen an unserer Schule(Stadtmeisterschaften) geben noch einmalgute Möglichkeiten Kräfte zu messen undQualitäten unter Beweis zu stellen.

Auch musikalisch gibt es noch ein High-light am Ende des Jahres und zwar mit dem

Konzert des Bläserorchesters unter Leitungvon Frederik Linn am 08. Dezember. ImNamen der Musikfachschaft sind alle Schülermit ihren Eltern und Großeltern zur Kinder-oper „Hänsel und Gretel“ mit dem Blechblä-serensemble „Pro Musica Sacra“ aus Siegen inunsere Klosterkirche eingeladen. Umrahmtwerden die Oper und der Märchenerzähler voneinem Projektchor der Klassen 5 und 6 mitmehr als 50 Schülern, die ausgewählte Stü-cke der Oper singen; eine schöne Form derZusammenarbeit, die das Schulleben berei-chert.

Nachdem Mädchen der Klassen 7 am 3. Ad -ventswochenende ihr Selbstbehauptungs-und Konflikttraining absolviert haben, gehtes am Sonntag dann besinnlicher und ruhigerzu beim Jugendgottesdienst im Advent, dermit dem Friedenslicht aus Bethlehem schonlänger eine gute Tradition ist.

Die letzte Woche, gleichzeitig der Halbjah-resabschluss der Q2, verläuft bis zum Schlussbei aller Adventsstimmung doch noch rechtabwechslungsreich. Am Freitag geht esschließlich nach einem ereignisreichen undenergievollen Jahr in die Weihnachtsferien.

Ludwig Zimmermann

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Nicht nur unsere erfolgreichen Fußballerinnen blicken mit Freude und Zuversicht ins neue Jahr

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Mit seinem Jahresprojekt „Schaffe Raumfür Gott“ unter der Leitung der 7 Lehrerinnenund Lehrer des Arbeitskreises Schulpastoralgewann das Gymnasium Maria Königin in Al-tenhundem am Samstag, 13. Juli 2013, den2. Preis des Erzbistums Paderborn im dies-jährigen Wettbewerb für religiöse Erziehungan Schulen in Paderborn.

Im September 2010 setzte ErzbischofHans-Josef Becker das „Leitbild der katholi-schen Schulen in Trägerschaft des ErzbistumsPaderborn“ in Kraft. Ziel ist eine gemeinsameAusrichtung der 19 vom Erzbistum Paderborngetragenen Schulen und der anderen katholi-schen Schulen in freier Trägerschaft. Um dasLeitbild nachhaltig im Schulalltag zu veran-kern, rief der Paderborner Erzbischof im Jahr2011 den jährlichen Wettbewerb „SynErgeia“ins Leben, bei dem sich die Schulen kreativ

mit der Umsetzung des Leitbilds auseinan-Weihbischof Manfred Grothe zeichnete in Ver-tretung von Erzbischof Hans-Josef Becker diediesjährigen Preisträger aus, darunter auchdas Gymnasium Maria Königin.

„In unseren Schulen gibt es ein großes Po-tenzial an Kreativität und Mut, das im Jahr2010 in Kraft gesetzte Leitbild in den Schul-alltag umzusetzen, es mit Leben zu füllen“,sagte Weihbischof Grothe in seiner Würdi-gung. Der Name des von Erzbischof Beckergestifteten Kreativpreises „SynErgeia“ istProgramm: Er steht für „Zusammenarbeit“,denn nicht allein die Schüler, vielmehr diegesamte Schulgemeinschaft aus Schülern, El-tern und Lehrern sollen sich als „Bildungsge-meinschaft“ angesprochen fühlen und in in-novativen Projekten einen oder mehrere dersieben Inhalte des Leitbilds umzusetzen –

möglichst praktisch und nachhaltig. Sie um-fassen Themen von „Authentische christlicheSpiritualität: Menschen auf der Suche nachGott“ bis zu „Im Dialog leben: Katholisch inökumenischer Offenheit“ .

Neun Schulen hatten sich in diesem Jahrmit insgesamt 12 unterschiedlichen Projek-ten beteiligt. Darunter, wie bereits im Vor-jahr, das Gymnasium Maria Königin in Alten-hundem, das sich mit Inkrafttreten des Leit-bildes im Jahr 2011 ebenfalls auf die religi-onspädagogischen Ideale des Erzbistums Pa-derborn verpflichtet hat. Das vom Gymnasi-um Maria Königin eingereichte Projekt„Schaffe Raum für Gott“ wurde mit einemPreisgeld in Höhe von 750 € ausgezeichnet.Dabei gestalteten Schüler bei ihrer jährlichenWallfahrt und an einer prominenten Stelleder Schule - mit Unterstützung eines heimi-sches Sägewerks und einer Tischlerei - eingroßes Holzhaus als Raum für Gott, das imSchuljahr in Anlehnung an den Kirchenkalen-der immer wieder neu genutzt und gestaltetwurde und als Denkimpuls für ein Leben ausdem Glauben diente. Weil es den Schülernund Lehrern „im Weg stand“, nahm es imSchulleben eine besondere Rolle ein: Es stör-te den Alltag und gab den Schülern immerwieder Raum für sich selbst, für andere undfür gelebte Spiritualität.

Die zur Preisverleihung nach Paderbornmitgereisten Schülerinnen genossen denfrisch gewonnenen Preis sehr. Amelie Schul-te aus der Stufe 10, die neben Leonie Hart-mann dabei war, meinte nach der Zeremoniein Paderborn: „Ich hab’ s keine Sekunde be-reut mitgefahren zu sein.“

Winfried Rettler

Gymnasium Maria Königin gewinnt 2. Preis „SynErgeia“ des Erzbischofs von Paderborn

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Methoden- und Handlungsorientierungsind in den neuen Kernlehrplänen, auch imFach Religion, stark in den Vordergrund ge-rückt worden. Es geht nicht mehr nur um „Be-scheidwissen in Sachen Religion“, sondernum das selbsttätige und selbst gesteuerteLernen, und auch um das Praktizieren von Re-ligion. In der Klasse 8a haben wir im Religi-onsunterricht diese graue Theorie im Febru-ar/März 2013 in die Tat umgesetzt und ge-meinsam den Jugendkreuzweg zum Gymnasi-um Maria Königin am 15. März 2013 vorbe-reitet. „Methodos“ ist übrigens griechischund heißt so viel wie „einen Weg gehen“-und: Es sollte ein harter und steiniger Wegwerden!

Vier Wochen vor dem eigentlichen Tag des

Kreuzwegs begannen wir uns mit dem ProjektJugendkreuzweg zu beschäftigen. Uns warbewusst: Kreuz und Leid - das sind schwie-rige Themen für Jugendliche ab 13 Jahren ,für die Selbstverwirklichung, Medienkonsumund Ich-Orientierung angesagt sind. Daherließen wir uns originelle Methoden der Wer-bung einfallen, z.B. Handywerbung: Jederdurfte im Religionsunterricht einem gutenBekannten eine SMS zur Einladung schicken.Daneben gab es die üblichen Handzettel undpersönliche Einladungen - ohne großen Er-folg allerdings, wie sich immer deutlicher he-rausstellte. Selbst die Werbung, dass wir unsmit dem schlimmsten Schicksalen indischerSlumkinder auseinandersetzen wollten, sietraf nicht auf Gegenliebe anderer Klassen und

Kurse. So blieb mir am Ende der Werbephasenur die Hoffnung, wenigstens die 28 Schüle-rinnen und Schüler der Klasse 8a gewinnen zukönnen, die in meinen zwei wöchentlichenReligionsstunden einen zunehmend nettenEindruck machten. Doch je länger die Unter-richtsreihe „Jugendkreuzweg“ ihrem eigent-lichen praktischen Höhepunkt zusteuerte,desto mehr bröckelte auch in dieser Ziel-gruppe die Zahl der Interessenten stetig. Ichreduzierte meine Erwartung auf eine Teilneh-merzahl auf 10 Schüler.

Mit mir waren es am 15. März genau 2 Per-sonen weniger als 10, und zwar Christian, Mo-ritz, Juka, Felizitas, Rebecca, Maria, Robinund ich. Eine Schülerin wurde kurz vorhernoch krank - sie wäre die 8. Schülerin gewe-sen. Es waren nahezu die gleichen Schüler,die auch bei der Preisverleihung zum „Tho-mas-Morus-Preis“ der Stadt Lennestadt an-wesend waren, also der harte Kern der Klas-se 8a. Um 18 Uhr gingen wir dann an der „Ar-che“ in Altenhundem los. Es war kalt und wirnahmen drei Kreuze als sichtbares Zeichen fürunseren Kreuzweg mit. An jeder Station un-terwegs bekam jeder immer wieder eine neueRolle oder Aufgabe: Mal musste eine Unter-schriftenaktion für Jesus während seines Pro-zesses durchgeführt werden, mal musstenschwere Steine geschleppt werden, die dieschwere Last auf Jesu Schultern symbolisier-ten. Man musste Jesus die Last tragen hel-fen...

Ab dem Jammertal ging’s dann mit Fackelnhinauf zum Berg Maria Königin. Nach einerTrinkpause wurde in der (zum Glück warmen)Schule dann noch die 6. und 7. Kreuzwegsta-tion gebetet, erstere zunächst in der dunk-len, nur von ein paar Kerzen erhellten Klos-terkirche. „Oh, ist das ein schöner großerRaum!“, entfuhr es Juka, dem einzigen Schü-

Religiöse Gefühle muss man sich erarbeiten

MK-Echo16

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ler, der nicht an Maria Königin ist. LetztereStation wurde vor dem „Raum für Gott“, un-serem selbst gestalteten Haus für Gott undaktuellen Jahresmotto, im Eingangsbereichder Schule abgehalten. Zur Aktion mit demTitel „sich den Rücken stärken“ sollte mansich gegenseitig gute Wünsche für die Zu-kunft auf ein Tonpapier schreiben, das auf dieRücken der Kreuzwegbeter geklebt war. Einanonymer Schreiber widmete mir den Kom-mentar: „... ein netter, freundlicher Lehrer,der auch in schwierigen Situationen immerdie Ruhe bewahrt“.

Die rundum gute Atmosphäre während desKreuzwegs mündete in eine kleine Agape-(Liebes-) feier mit selbst mitgebrachten undgeteilten Speisen in unserem Meditations-raum. Das ruhige, gesammelte und dauerhaf-te Bei-sich-Sein der Schüler ohne Ablenkung,ohne Gehabe und ohne Selbstfixierungenhinterließ in mir eine tiefe Zufriedenheit. Diegemeinsame Zeit wurde auch von den Schü-lern als schön und bereichernd empfunden,und Probleme, wie der Tod naher Verwandteroder persönliche Krisen und Krankheiten,konnten für ein paar Stunden durch die ge-ordnete Liturgie des Kreuzwegs verdrängtund vergessen gemacht werden. „Die anderenhaben heut echt was verpasst“, war gemein-same Überzeugung.

Seit 1976 gestalte ich nun ökumenischeJugendkreuzwege, mit Unterbrechungen.Auch wenn das Thema Kreuz und Leid nichtzu den beliebtesten Themen der Jugendli-chen gehört und es nicht sofort die Betrof-fenheit der Schüler auszulösen vermag, ist esdoch immer wieder eine ermutigende Erfah-rung, sich mit Schülern auf dieses schwierigeFeld einzulassen. Religion und religiöse Er-lebnisse, die von Jugendlichen und Erwach-senen so gern „im Vorübergehen“ mitgenom-men werden, ohne große Mühe und Aufmerk-samkeit, so bin ich überzeugt, muss man sich

MK-Echo 17

erarbeiten - zum Beispiel, indem man „einenWeg geht“, bei Kälte, mit kleiner Schar undmit offenem Ausgang.

Winfried Rettler

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950 Schüler und Lehrer des GymnasiumsMaria Königin in Altenhundem machten sichauch zu Beginn dieses Schuljahres wieder aufzum Wallfahrtsort Kohlhagen. Busse brachtendie Schüler und Lehrer zu ihren Abmarschor-ten in der Umgebung, und dann ging es aufdie sternförmigen Wegstre-cken. An der ersten Wall-fahrtsstation konnten dieSchülerinnen und Schülerspielerisch mit kleinen Ge-sprächen und Liedern unter-einander wohltuende Bezie-hungen knüpfen. Außerdemteilten sie bei einer Rast inkleinen Gruppen gesundesund selbst zubereitetes Es-sen, um Gemeinschaft zu er-fahren.

Das Thema der Wallfahrtlautete in Anlehnung an einebekannte Anwendungsfunk-tion auf modernen Handys„GodsApp - Bleibt in Verbin-dung“, denn unser Alltag istgeprägt von der schnellenKommunikation, mit Appswie „Whatsapp“ und emails,oder der Selbstmitteilung -oft über Gutes in unserem Leben - mittelsInstagramm und Facebook. Die „Milleniums-Generation“ unserer Schüler ist so gut sozialvernetzt und hat ein solch hohes Mittei-lungsbedürfnis (in Echtzeit) wie keine Gene-ration zuvor, aber gleichzeitig drohen die„normalen“ zwischenmenschlichen Kontaktezu verkümmern. Ausgehend von ihrem me-dialen Alltagsverhalten stellten wir deshalbbei der Wallfahrt die Frage nach der Verbin-dung der Schüler von Maria Königin unterei-nander, aber auch nach ihrer Verbindung mit

Gott. Das zentrale Symbol des Gottesdienstes

war ein Handy mit „WhatsApp“- Bildschirm.Alle Klassen erstellten für die Wallfahrt je einIcon auf einem Keilrahmen von 30x30cm,mit einem Thema, das sie im Religionsunter-

richt erarbeiteten, z.B. „Godtube“, „Godstre-am“, „Exodus“, „Servir“ oder „PrayOn“. PastorSchiller vom Pfarrverbund Hundemtal zele-brierte zusammen mit zwei Patres von derHeiligen Familie einen jugendgemäßen Got-tesdienst. Er erzählte in der Predigt von sei-nen eigenen Erfahrungen mit den modernensozialen Medien, zeigte aber auch deren De-fizite für echte menschliche Kommunikationauf.

Im Lauf des Schuljahres sollen alle Klassenihr Thema in einer Projektarbeit vertiefen und

der ganzen Schulgemeinschaft an der Stell-wand gegenüber des Konferenzraums präsen-tieren. Eine Klasse hat bereits - analog zumComputer-Bauplanspiel „Simcity“ - einenEntwurf zum jugend- und zeitgemäßen Um-bau unserer Klosterkirche erarbeitet, eine an-

dere Klasse hat einen religiö-sen Klassenblog erstellt und,ausgehend von ihrer heuti-gen medialen Vorliebe fürBilder und Videos, eine mo-derne Verfremdung des klas-sischen Abendmahlbildesvon Leonardo da Vinci konzi-piert, wieder andere Gruppenübermittelten den Mitschü-lern „Mach mal Pause“ oderWissenswertes über das alt-testamentliche Thema „Exo-dus“.

„GodsApp - Bleibt in Ver-bindung!“ ist ein offenesMotto, das es ermöglicht,den Schwerpunkt unseresSchullebens in diesem Schul-jahr 2013/14 auf das Mitei-nander unseres Medienle-bens und Glaubenslebensund somit auf die Verbin-

dung von uns „Milleniumskindern“ zu Gott zusetzen.

Dr. Monika Lohmeyer,Winfried Rettler

Schulwallfahrt und Jahresmotto „GodsApp - Bleibt in Verbindung“

MK-Echo18

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Wenn in den nächsten Wochen das neueGotteslob, das Gebet- und Gesangbuch für diekatholische Kirche, in den KirchengemeindenEinzug hält, dann sind auch wir von Maria Kö-nigin ein klein wenig daran beteiligt.

Simon Kremer, Journalist beim NDR undehemaliger Schüler unserer Schule, hatte denAuftrag für das Liturgische Institut Trier ei-nige Bilder für eine Werbekampagne für dasneue Gotteslob zu erstellen. Als schönes Mo-tiv fiel ihm dazu seine alte Heimat, die Klos-terkirche Maria Königin und die schöne Um-gebung des Gymnasiums, ein.

So traf sich Simon Kremer am Ende derSommerferien mit einigen Schülern und an-deren Interessierten zu einer Foto-Session inund um die Klosterkirche um Fotos mit demneuen Gotteslob zu machen.

Mit dabei war auch Pater Johannes Nies,der als Priester für die Fotos „Modell stand“.

Das Ergebnis, etwa 20 Fotos rund um dasneue Gotteslob, sind nun in Pfarrbriefen derkatholischen Gemeinden in ganz Deutschlandund hier im Mk-Echo zu sehen.

Ansgar Kaufmann

MK-Echo 19

Bilder von Maria Königin werben bundesweit für das neue Gotteslob

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„Die Tage hier in Rahrbach haben mir ge-holfen, an der neuen Schule anzukommenund schnell Kontakte zu knüpfen“, berichtetLisa Stutte. Andere erzählen davon, dass sieviel Neues über ihre Klassenkameraden er-fahren haben, mit denen sie eigentlich schon5 Jahre in die gleiche Klasse gehen.

Mittlerweile schon zum vierten Mal warjetzt die gesamte Einführungsphase der gym-nasialen Oberstufe des Gymnasiums Maria Kö-nigin zu Gast im Rahrbacher Josef-Gockeln-Haus. Drei Tage lang nahmen sich die 125Schüler und Schülerinnen Zeit, um sich ge-genseitig kennen zu lernen und miteinanderins Gespräch zu kommen.

Das Gymnasium führt die Orientierungsta-ge seit 2010 nach einem eigenen Konzeptund unter Beteiligung ehemaliger Schülerdurch. Insbesondere für die zahlreichen Sei-teneinsteiger, die von anderen Schulen neu in

die Oberstufe des Gymnasiums kommen, istdies eine ideale Möglichkeit, ihre neue Stufeeinmal außerhalb des normalen Schulbetriebskennen zu lernen.

Stufensprecherin Elisabeth von Pletten-berg erklärt die gute Stimmung in den Tagenso: „Es ist schön in einem ganz anderen Rah-men als im Klassen- und Kursraum miteinan-der zu reden und zu arbeiten. Wir hatten vielSpaß.“

Gleichzeitig boten die drei Tage in Rahr-bach viel Raum für Gespräche über die Zu-kunftspläne, Vorstellungen vom Leben unddie Hoffnungen und Sorgen zu Beginn einesneuen Abschnittes der Schullaufbahn. Viel-fältige Freizeitangebote, vom Schwimmbadüber weitere sportliche Aktivitäten bis zu Mu-sik, Kegeln und Spielen in jeder Form, ergän-zen das Programm der Orientierungstage. Amletzten Abend präsentierten dann die Ge-

sprächsgruppen in einer bunten Show die Er-gebnisse ihrer Arbeit. Dabei reichte die Pa-lette von Rollenspielen zum Thema Suchtüber einen Video-Clip bis zu Liedern und the-matischen Spielen.

Zeit zum Ankommen und Nachdenken

MK-Echo20

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Die Leitung der Tage hat ein gemischtesTeam, das überwiegend aus ehemaligen MK-Schülern, erfahrenen Pädagogen und der je-weiligen Stufenleitung besteht. ManuelVormweg, Beratungslehrer der Stufe 10:

MK-Echo 21

„Auch für uns sind die Tage in Rahrbach einegute Möglichkeit, unsere Stufe kennen undeinschätzen zu lernen. Wir bemerken auch,dass die Stufe durch die gemeinsamen Tagezusammenwächst und trotz der großen Zahlzu einer guten Gemeinschaft wird. Dazu tra-gen auch zahlreiche Aktionen und Spiele bei,die ein intensiveres Miteinander ermögli-chen.“

Andreas Berels, ehemaliger Schüler und in-zwischen Gemeindereferent in Olpe, schätztauch das Haus in Rahrbach mit seinen Mög-lichkeiten: „Das Josef-Gockeln-Haus ist fürunsere Tage ideal geeignet, da wir hier alsGruppe allein im Haus sind und alle Einrich-tungen und Räume nutzen können. Außerdemist das Essen super.“ Vor allem die ehemali-gen Schüler sind mit Herzblut dabei und nut-zen gern die Möglichkeit, den Kontakt zurSchule zu halten. Sie sind mit ihren unter-schiedlichen Erfahrungen aus dem Studium,Auslandsaufenthalten und interessantenHobbies auch gefragte Gesprächspartner fürdie Schüler in der Phase der Orientierung fürihre Zukunft.

Orientierung bieten sollen die Tage auch zuFragen des Glaubens. „Uns ist wichtig, er-fahrbar zu machen, dass christlicher Glaube

nichts Verstaubtes ist, sondern mit uns undunserem Leben zu tun hat“, erläutert Religi-onslehrer Ansgar Kaufmann. „In Texten, Ge-beten und der musikalischen Gestaltung vonImpulsen am Morgen und am Abend sollendie Schüler selbst mit ihrer Lebenswelt undihren Fragen vorkommen.“

„Die Zeit im Josef-Gockeln-Haus war einguter Einstieg in die neue Schule. Schade,dass sie nach drei Tagen schon wieder zuEnde war“, gibt Yvonne Kästner die Meinungvieler Seiteneinsteiger wieder.

Ansgar Kaufmann

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Der erste Flashmob unserer Schule

Alle 4 Sekunden fällt ein Schüler um – mit-ten in der Fußgängerzone in Siegen vor demHauptbahnhof. Passanten bleiben irritiertstehen oder gehen kopfschüttelnd weiter.

Der Durchgang durch die Bahnhofstraßewird immer schwieriger, weil auf dem Bodenmittlerweile dreißig Schüler und Schülerin-nen liegen. Die ersten Passanten beginnensich zu beschweren.

Diese Szene spielte sich am 8. März in Sie-gen ab. Unter dem Motto „BASTA! es reicht.für alle“ machten Schüler und Schülerinnender Jahrgangsstufe 10 und 11 auf den Skan-dal der weltweiten Hungers aufmerksam. DieStraßentheateraktion von Misereor und BDKJsollte darauf aufmerksam machen, dass welt-weit alle 4 Sekunden ein Kind an Hungerstirbt.

Nach intensivem Üben und gründlicher Ab -sprache hatten sich die Schüler von Maria Kö-nigin, begleitet von Herrn Stein, Herrn Kauf -mann und dem Priesteramtskandidaten undehemaligem Schüler Johannes Duwe, auf denWeg in die Siegener Innenstadt gemacht.

Unter aufmerksamer Beobachtung von Po -lizei und Pressevertretern bereitete man sichauf die Aktion vor. Mit Handzetteln wurdendie Umstehenden über das Ziel des Flashmobsinformiert und viele äußerten spontan ihreZustimmung.

Das Ziel der Aktion ist klar: Es soll Schlusssein mit der weltweit ungerechten Verteilungvon Lebensmitteln, mit den ungerechtenStruk turen im Welthandel, mit unserer Über-produktion von Lebensmitteln und unseremviel zu hohen Fleischkonsum. All dies trägtzum weltweiten Hunger bei, der vermiedenwerden könnte, wenn die Menschen in denreichen Ländern ihren Lebensstil ändern wür-

den. Es reicht nämlich für alle. „Manche waren völlig verwirrt und haben

uns wohl für etwas verrückt gehalten. Ande-re sind extra gekommen, weil sie von der Ak-tion gehört hatten und uns unterstützenwollten“, berichtet die Abiturientin JanaHatzfeld von ihren Erfahrungen.

„Ein bisschen aufgeregt waren wir schon“,erklärt Robin Hauschild-Nöcker nach der Ak -tion, „aber die Reaktion der Passanten hatuns gezeigt, dass wir einen wirklichen Skan-dal sichtbar gemacht haben. Alle 4 Sekundenstirbt irgendwo auf der Welt ein Kind an Hun-ger und wir tun nichts oder viel zu wenig da -gegen.“

Ein Video der Flashmob-Aktion wurde dannim Misereor-Gottesdienst der Junge Kirchegezeigt und so wurden auch die Besucher desGottesdienstes aufgerüttelt, sich gegen denweltweiten Hunger einzusetzen.

Ansgar Kaufmann

BASTA! es reicht. für alle.

MK-Echo22

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Vom 28. Mai bis zum 1. Juni findet der Ka-tholikentag in Regensburg statt. Wie bereitsin den letzten Jahren planen wir von der Jun-gen Kirche und Gymnasium Maria Königinwieder mit einer Helfergruppe dabei zu sein.

Wir werden voraussichtlich am Dienstag,dem 27.05., losfahren und am Sonntag, dem1.06., zurückkehren. Unterrichtstage sind indiesem Jahr nicht betroffen, da es sich umdas Himmelfahrtswochenende handelt undam Mittwoch, dem 28.05., mündliche Abitur-prüfungen stattfinden.

Der Katholikentag lockt Helferinnen undHelfer mit vielfältigen Erfahrungen: hinterdie Kulissen der Großveranstaltung blicken,neue Freunde gewinnen, den Katholikentagaus einer neuen Perspektive kennen lernen –„Wer bei uns mithilft und zwischen Teilneh-menden, Mitwirkenden und Veranstaltungs-punkten Brücken baut, fährt um viele Kennt-nisse reicher wieder nach Hause“, versprichtDorina Sandner, Koordinatorin für die Hel-fenden in der Katholikentagsgeschäftsstelle.Bezahlt wird der Einsatz nicht, alle Helfer er-halten jedoch kostenlose Unterkunft, volleVerpflegung, Erstattung der Reisekosten undfreien Eintritt zu allen Veranstaltungen desKatholikentags. Melden können sich nebenEinzelpersonen vor allem Gruppen: Wer sichbeispielsweise mit Freunden aus der Gemein-de, der Schule oder dem Jugendverband an-meldet, wird auch gemeinsam mit ihnen un-tergebracht und eingesetzt. Die Einsatzlei-tung der Helfergruppe liegt wieder bei dembewährten Team rund um Andreas Stein.

Interessierte Schüler und Schülerinnen abJahrgangsstufe 10 können weitere Informa-tionen bei Herrn Kaufmann bekommen. In-fos zum Katholikentag gibt es unter www.ka-tholikentag.de

Ansgar Kaufmann

MK-Echo 23

Katholikentag in Regensburg: Mit Christus Brücken bauen – Wir sind wieder dabei!

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Post aus dem Vatikan

MK-Echo24

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Nach gutem Flug kamen wir am frühenNachmittag des 27. Juli in Nairobi an. FatherStephen ließ auch nicht lange auf sich war-ten und so saßen wir schon kurz nach 14.00Uhr im Auto Richtung Makuyu, das wir nacheineinhalbstündiger Fahrt erreichten. Im gro-ßen Komplex der Missionsstation der DonBosco Salesianer in Makuyu angekommen,wurden wir sofort sehr herzlich aufgenommenund machten Bekanntschaft mit einer Grup-pe holländischer Mädchen, die auch gerade zuGast waren, sowie mit dem italienisch stäm-migen Bruder George und verschiedenenanderen Patres, wie Father Ruben oder Father„Welcome“-Daniel. Bei einem ersten Rund-gang lernten wir Sister Anisia kennen, die unsabends mitnahm in die Sporthalle, wo dieSchülerinnen und Schüler von Don BoscoWettspiele gegen eine Gastgruppe eineranderen Schule veranstalteten, wovon diemeisten mit Musik und Tanzen zu tun hatten.Zuvor wurden wir aber auch schon bei denbeiden Schwestern Delora und Rosena, die imHäuschen neben uns wohnten, zum Tee ein-geladen. Im Refektorium servierte Bruder

Koch ein vorzügliches Abendessen, das, wiesich in den folgenden Tagen herausstellte,wohl wie immer stark italienisch geprägt war.

Am nächsten Tag, einem Sonntag, besuch-ten wir zuerst einmal die Heilige Messe, diesich über beachtliche zwei Stunden hinzog,aber dennoch keineswegs langatmig war. Eswaren so viele schöne, melodische und rhyth-mische Gesänge, zwei Messdiener-Tanzgrup-pen und eine sehr emotional gehaltene Pre-digt von Father Ruben in Suaheli zu erleben.Die Opfergaben, auch Naturalien, wurden vonden Gläubigen selber nach vorne gebracht.Die Menschen waren fast alle auffällig schönund bunt gekleidet, es fiel uns aber selbsthier auf, dass auf Afrikas Second-Hand-Märk-ten die Kleider aus den Kleidersammlungen inEuropa landen und hier aufgetragen werden,besonders gerne Artikel mit bekannten Mar-kenzeichen. Vor dem üppigen Mittagsessenzeigte uns die deutsche JahrespraktikantinElisa die vielen Gebäude und erläuterte ihreNutzung. Beim Essen sagte ich zu Father

Ruben, ich habe nur drei Wörter aus seiner inSuaheli gehaltenen Predigt verstanden undes interessierte mich, worüber er gesprochenhabe. Als ich ihm sagte, es habe sich um dieWörter „Mungu“ (Gott), „Baba“ (Vater) und„Mtakatifu“ (Heiliger Geist) gehandelt, mein-te er kurzerhand, dann hätte ich den Kern sei-ner Predigt verstanden. Am Nachmittag fandauf dem nahen Fußballplatz ein Fußballspielstatt, zu dem sich auch eine Reihe ziemlichzerlumpter Kinder aus der Umgebung einge-funden hatte, die sichtlich Spaß daran fan-den, meinen Goldzahn zu bewundern.

Am Montagmorgen fuhren wir mit FatherStephen und den beiden Schwestern Deloraund Rosena ins 8 km entfernte Pundamilia,wo mit Hilfe von SERVIR bald eine neue Pri-mary School entstehen soll. Zuerst führte unsFather Stephen in den Kindergarten von Pun-damilia, wo etwa 150 Kinder in drei Räumenbetreut werden und eine Art Vorschule durch-laufen. Sie bastelten und rechneten gerademit Kronkorken, Holzstäbchen und Maiskol-

SERVIR in Kenia: Ein Besuch in Makuyu und Pundamilia

Don Bosco Missionary: Secondary School

Vor dem neuen Schwesternhaus in Pundamilia

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ben. Alle waren sehr neugierig, aber überausbrav und ruhig und sehr, sehr freundlich.

Anschließend gelangten wir zum Gelände,auf dem das neue SERVIR-Projekt entstehensoll.

Geplant ist ein Komplex von mehreren Ge -bäuden: einem Schwesternhaus (direkt nebendem „bekannten Baum“), einem Gerätehäus-chen, dem Schulgebäude und zuletzt aucheiner Krankenstation. Es ist klar, dass dasnicht alles auf einmal aus dem Bodengestampft werden kann und eines nach demanderen an die Reihe kommt. Wir waren sehrangenehm überrascht, dass das geräumigeSchwesternhaus und das Gerätehäuschendahinter im Rohbau so gut wie fertig sind undeine Reihe von Arbeitern fleißig bei derArbeit war. Bis zum Ende des Jahres soll dasSchwesternhaus ganz fertiggestellt sein. Alsnächstes soll dann die Schule gebaut werden,bei einem Raumbedarf für nach und nach biszu acht Klassen ein größerer Bau als dasSchwesternhaus, wie Father Stephen sagte.Obwohl davon noch nichts zu sehen war, dür-fen wir sehr zuversichtlich sein, dass das SER-VIR-Geld hier gut angelegt sein wird, und wirsind sicher, dass bei einem Besuch im nächs-ten Jahr auch der Schulbau schon zu bewun-dern sein wird!

Nach der Besichtigung des „Projekts Pun-damilia“ kamen wir durch den Ort Pundamiliaselbst, der, genauso wie „Makuyu Town“, wieein Goldgräberort aussieht und wirkt. Zurückin der Don Bosco Missionsstation setzten wirunsere Besichtigung der verschiedenenGebäude auf dem Gelände fort. Nachdem unsein junger Mann mit einem T-Shirt, auf dem„LG Südsauerland“ stand, durch die Werk-stätten des Ausbildungscenters geführthatte, wo junge Männer zu Drehern, Klemp-nern, Schweißern, Automechanikern, Elektri-kern, Installateuren, Bau- und Möbelschrei-nern, Zimmerern, Maurern und Druckern aus-gebildet werden, statteten wir einigen Klas-sen der Primary School einen Besuch ab.Immer auffällig: Die Schülerinnen und Schü-ler blieben ruhig auf ihren Plätzen, ob einLehrer in der Klasse war oder nicht, undbeschäftigten sich weiter mit ihren Aufga-ben. Alle tragen eine Schuluniform und müs-sen die Haare ganz kurz geschoren haben,auch die Mädchen. Das hat vor allem hygie-nische Gründe. Erst wenn sie zur SecondarySchool gehen, dürfen sie sich eine schöne Fri-sur machen. Am Nachmittag führte FatherStephen uns persönlich durch die Häuser, diewir noch nicht gesehen hatten. So gelangtenwir zur Secondary School, wo aber geradePrüfungsklausuren geschrieben wurden, sodass wir nicht stören konnten. Wenig späterwaren die Klausuren beendet und wir wurden

kurz einigen Lehrerinnen und Lehrern vorge-stellt. Auffälliger Weise waren diese zwar allehöflich, aber sehr reserviert und schienennicht an einem Smalltalk von Lehrer zu Leh-rer interessiert zu sein. Nun lernten wir auchnoch die Ausbildungsstätten für junge Frau-en kennen, die hier die Berufe Strickerin,Näherin, Schneiderin, sowie Friseurin undKosmetikerin erlernen können. Isolde durftesich eine schöne Handtasche aussuchen,während ein Schneiderlehrer bei mir Maßnahm und mir bis zum nächsten Tag ein Hemdnähen ließ.

Im Anschluss an diese schöne Überra-schung waren wir noch in zwei Schwes -ternhäusern zum Tee eingeladen, zuerst beiden Don Bosco Schwestern im Haus der Seli-gen Laura Vicunja und dann auch noch beiden beiden Schwestern von Maria Immacula-ta, Sr. Delora und Sr. Rosena, die sogar extraTeigtäschchen vorbereitet hatten. Die Fül-lung bestand aus kleingehacktem Gemüseund Hühnchenfleisch, gewürzt mit etwasMasala: köstlich! Das Abendessen bei denPatres hatte wieder den italienischen Pizza-Touch, zum Dessert angereichert mit exoti-schen Früchten wie Avocados und Passions-früchten. Der folgende Dienstag war unserletzter Tag in Makuyu. Wir schauten uns noch

MK-Echo26

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Neues Schwesternhaus in Pundamilia, Haupteingang

Neues Schwesternhausund Geräte- und Lagerhaus in Pundamilia

Don Bosco Missionary Makuyu: Gemüsegarten

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das Heim für Mädchen an, ein Haus für Wai-sen oder Mädchen aus ganz schlechten fami-liären Verhältnissen, zu dem es in Makuyuauch ein Gegenstück für Jungen gibt, sowiedie auch auf dem Gelände befindliche Kran-kenstation mit zahnärztlicher Abteilung, dieden Bewohnern der umliegenden Ortschaftenoffen steht. In der Möbelschreinerei ließenwir uns noch die innovativen Tische zeigen,von denen die deutsche JahrespraktikantinElisa uns erzählt hatte: runde Couchtische,unter die sich vier bis acht Hocker wieKuchenstücke einschieben lassen. Dannschauten wir bei der Schneiderei vorbei umzu sehen, wie weit das versprochene Hemdgediehen war. Es war so gut wie fertig undgleich musste ich es schon anprobieren. Essaß wie angegossen und die Näherinnen hat-ten ihren Spaß mich in dem typischen Afri-ka-Hemd mit Elefantenaufdruck zu bestau-nen.

Im Friseurinnen-Ausbildungssalon ge gen -über konnten wir dann noch einmal die sehrviel Geduld erfordernde Arbeit des Einarbei-tens künstlicher Haarteile bewundern, wie siefür viele Frisuren afrikanischer Frauen Modesind. Vor dem Mittagessen kletterte ich nochauf den Wasserturm um von oben einen Blickauf den gesamten, großen Don Bosco Kom-plex werfen zu können. Bruder Koch hatte

MK-Echo 27

sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und ser-vierte zum Abschiedsessen handgemachteGnocchi. Dann war auch schon Zeit von allden lieben und freundlichen Menschen imDon Bosco Zentrum Makuyu Abschied zu neh-men. Father Stephen und Father Ruben fuh-ren uns gemeinsam zu unserem Hotel in Nai-

robi, wo wir uns sehr herzlich voneinanderverabschiedeten, von den beiden Patres sehrfreundlich zu einem Wiederkommen eingela-den.

Am nächsten Tag starteten wir zu unsererRundreise durch Kenia und Uganda mit demHöhepunkt einer Trackingtour durch denugandischen Regenwald auf der Suche nachden dort lebenden Berggorillas.

Gerd-Peter Zapp

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Trainingscenter für Mädchen: Näherei und Schneiderei Eingang Trainingscenter für Jungen

Neues Schwesternhaus von der Rückseite und Gerätehaus

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„So schlimm hatte ich es mir wirklich nichtvorgestellt. Die Folgen der Flut werden jajetzt erst so langsam sichtbar.“ Elena Caota-rani ist jetzt noch bewegt von den Erlebnis-sen der Fluthilfe in Magdeburg. Drei Tage langwaren 26 Schüler und Schülerinnen des Gym-nasiums Maria Königin mit ReligionslehrerAndreas Stein in Magdeburg und haben Flut-hilfe geleistet.

Nach ihrer Rückkehr waren sie müde, aberauch sehr zufrieden mit ihrem Einsatz. „Wirkonnten tatsächlich richtig helfen, indem wirKeller ausgeräumt, Häuser gereinigt undSandsäcke wieder beseitigt haben“, erklärtSophia Zetzmann aus der Jahrgangsstufe 10und Marvin Nolte ergänzt: „Es war eine gute

Erfahrung zu spüren, wie viel Mut man denLeuten durch die Hilfe gegeben hat.“

In Magdeburg und in Vororten von Magde-burg war die Gruppe, zu der auch Daniel Zim-mermann und die ehemaligen Schüler AnkeHamers, Jessica Vielhaber, Marian Baumeisterund Manuel Henze gehörten, eingesetzt. Siegehörten zu den insgesamt 600 Jugendli-chen, die sich kurzfristig im Rahmen der72Stunden-Aktion des BDKJ bereit erklärthatten, nach Magdeburg zu fahren.

Besuche von Ministerpräsident RainerHaselhoff und Bischof Gerhard Feige zeigten,dass die Hilfe von Politik und Kirche aner-kannt wurde. Aber auch in der Heimat war dieUnterstützung groß. So haben sich die FirmaMennekes in Kirchhundem und das Elspe-Fes-

Fluthelfer des Gymnasiums Maria Königin konnten wichtige Hilfe leisten

MK-Echo28

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tival bereit erklärt, die Kosten der Aktion zuübernehmen.

Zahlreiche Einzelpersonen spen detenspontan für die Flutopfer. Auch SchulleiterBerthold Schleime ist beeindruckt vom Ein-satz der Schüler: „Wir sind auch ein bisschenstolz auf das, was die Jugendlichen da geleis-tet haben. Sie haben sich der Erfahrung derFlut und ihrer Folgen ausgesetzt und sich fürihre Mitmenschen eingesetzt. Das verdientgroße Anerkennung.“

Diese Anerkennung wurde den Fluthelferndann auch noch am Ende des Jahres zuteil.Gemeinsam mit den anderen Fluthelfern ausdem BDKJ wurden sie mit dem DeutschenBürgerpreis 2013 ausgezeichnet.

Ansgar Kaufmann

MK-Echo 29

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Mehrere Fernsehsender berichteten über dieFluthilfeaktion unserer Schülerinnen undSchüler in Magdeburg, u.a. die „AktuelleStunde“ des WDR oder Sat1. In Filmaufnah-men an unserer Schule wurde die Aktionnachgestellt.

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An der größten Sozialaktion von Jugendli-chen in der Geschichte Deutschlands, der72Stunden-Aktion des Bundes der DeutschenKatholischen Jugend (BDKJ), haben sichauch im Kreis Olpe viele Gruppen in unter-schiedlichen Projekten beteiligt.

Mehr als 100 Schüler und Schülerinnenbereiteten am Gymnasium Maria Königin fürSamstag, den 15. Juni, einen Aktionstag rundum das Eine-Welt-Projekt „Servir“ vor.

Viele Klassen waren daran beteiligt undsetzen sich für die Hilfsprojekte für Kinderund Jugendliche in Brasilien und Kenia ein.Den ganzen Tag über gab es rund um dieSchule ein buntes Programm für Jung undAlt.

Die Klasse 8a war im Zeitraum der Aktionin der sogenannten Alu-Scheune tätig undsortierte eine große Menge an Aluminium undsäuberte Kerzenhüllen von Wachsresten. „Wirkonnten einen erheblichen Teil des Alumini-ums, das sich angesammelt hat, abarbeiten“,

erklärt Frederik Linn, verantwortlicher Lehrerfür diesen Teil der Aktion. Dennoch bleibtauch für die Zukunft das Sortieren und Säu-bern des Aluminiums eine wichtige Aufgabeim Projekt Servir.

In einem zweiten Projekt organisierten dieKlasse 5b und einige Oberstufenschülergemeinsam mit der Lehrerin Miriam Wirtzeinen Spendenlauf zugunsten der Servir-Pro-jekte in Brasilien und Kenia. Viele Schüler,aber auch Eltern oder andere Interessierte,drehten ihre Runden um die Schule undbewältigten eine 500-Meter-Strecke, die siesich sponsern ließen. „Es hat sich auf jedenFall gelohnt, vorbeizukommen und an unse-rem Lauf teilzunehmen oder auch einfach nurzuzuschauen. Wir hatten ein tolles Fest“,resümiert Miriam Wirtz.

Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Bob-bycar-Rennen, einem Fußballturnier, Ange-boten auch für jüngere Kinder, wie Kinder-schminken und Haareflechten, Torwandschie-

ßen und Informationen über das Projekt Ser-vir rundete den Tag ab.

Darüber hinaus gab es musikalisch eineOrchester-Probe und Live-Musik einer Schü-ler-Band. Für das leibliche Wohl standenGegrilltes, kühle Getränke, Kaffee und Kuchenbereit. Und auch die Obstwiese konntebesichtigt werden, während einige Schüler-gruppen dort notwendige Arbeiten verrichte-ten. Die Moderation des Tages hatte der ehe-malige Schüler Holger Tigges übernommen,der mit seinen schwungvollen Ansagen zueiner erfolgreichen Aktion beitrug.

Beeindruckt von den vielfältigen Aktionenwaren auch die Gäste des BDKJ, Diözesanju-gendpfarrer Stefan Schröder und KreisdirektorMelcher.

Auch das finanzielle Ergebnis des Tageskann sich sehen lassen, denn es wurden2.000 Euro für Servir und noch einmal 2.000Euro für die Flutopfer in Magdeburg einge-nommen. Den „Aktionstag für Servir“ hattendie Verantwortlichen spontan auch mit in denDienst der Fluthilfe für Magdeburg gestellt.Die Hälfte des Erlöses ging, wie vorgesehen,an die Projekte der Schule in Kenia und Bra-silien, die andere Hälfte aber an die Fluthil-fe der Caritas. „Uns alle haben die Bilder ausMagdeburg sehr bewegt und da haben wirüberlegt, uns auch für die Fluthilfe einzuset-zen“, begründet Ansgar Kaufmann die kurz-fristige Umwidmung. „Diese Entscheidunghaben viele Besucher honoriert und großzü-gig gespendet. So hat ein Stammtisch ausAltenhundem spontan über 500 Euro gespen-det.“

Ansgar Kaufmann

72Stunden-Aktion an Maria Königin: Tag für Servir

MK-Echo30

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Erfolgreich war das Gymnasium Maria Köni-gin bei einem Wettbewerb der Sparda-Bank.Diese hatte im Rahmen einer Internetab-stimmung Schulen eingeladen, sich mit inno-vativen und kreativen Projekten zu be -werben.

Wir haben uns dort mit dem Projekt Servir,ergänzt durch die Maßnahmen zur Energie-einsparung und zum Umweltschutz, bewor-ben und haben unter 332 Schulen einen her-vorragenden 18. Platz belegt, der eine Ge -winnsumme von 4.000 Euro bedeutet.

Das gute Abschneiden verdanken wir vorallem den vielen aktuellen Schülern, Elternund Ehemaligen, die sich mit ihrem Handy ander Abstimmung beteiligt haben und für unsgestimmt haben. Über mehreren Wochen wur-den per Mail, Telefon, über soziale Netzwer-ke und durch persönliche Ansprache alleFreunde und Bekannte mobilisiert, um ihreStimmen für unser Projekt zu bekommen.Besonders einige jüngere Schüler engagier-ten sich, indem sie, wie zum Beispiel MatteoSchulte aus der 5d, in Geschäften Zettel aus-legten, die zur Teilnahme aufriefen. Aberauch viele Ehemalige motivierten ihren Be -kanntenkreis zum Abstimmen.

Bei aller Freude über den Gewinn ist aberauch ein kritischer Blick auf den Wettbewerberlaubt, bei dem offensichtlich weniger dieQualität der Projekte den Ausschlag gab, alsdie Fähigkeit zur Mobilisierung vieler Handy-besitzer.

Das gewonnene Geld wird nun in den ein-zelnen Bereichen des Projektes Servir einge-setzt werden.

Ansgar Kaufmann

MK-Echo 31

Die Große Stille

Klösterliche Einsamkeit:La Grande Chartreuse.Leben im Schweigen.Reden nur mit Gott.

Ora et labora:beten, arbeiten, essen.

Zu hören nur:Glockenschlag,Schritte, Geräusch der Arbeitund - im Rhythmus der Zeiten des Gebets -das Sprechen mit Gott:Psalmen, Litaneien,gregorianischer Gesang.

Dazwischen - immer wieder -der nur eintönig scheinendeTon der Großen Stille,die Gottes Atem ist.

Die Stille hat eine Melodie:die Melodie des Tages und der Nacht,

die Melodie des Frühlings, Sommers, Herbst und Winters, die Melodie der Erde, der Natur.

Da wirst du, Mensch, ganz still und merkst:Diese Stillekannst du ertragen,sie füllt dich aus und lässt dich ganz ruhig und gelassen sein.

Dein Ohr ist offen - lausche ihr und höre, was sie dir sagen will, jawie sie zu dir spricht.

Die Große Stille schweigtganz beredtmit dir.

Gerd-Peter Zapp, Juli 2013

4.933 Stimmen bringen 4.000 Euro bei der Sparda-Spendenwahl

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Zugegeben, wenn man diesen Titel hört,denkt man zunächst nur an eine 4000 Jahrealte Geschichte aus dem Alten Testament.Doch für mich wurde diese Geschichte leben-dig, denn ich nahm im April 2013 an einerFreizeit teil, in der wir ein Musical mit die-sem Titel einstudierten und mehrmals auf-führten.

Die Freizeit wurde von der Organisation„Adonia“ aus geleitet, einer christlichenOrganisation, die es im deutsch- und franzö-sischsprachigen Raum gibt. Sie ist fürJugendliche von 13-20 Jahre und erstrecktsich über den Zeitraum einer Woche.

Mein Cousin hatte mich im vergangenenJahr gefragt, ob ich nicht auch bei dieserFreizeit mitmachen wollte, denn er war alsChorleiter zum ersten Mal bei einer solchenAdoniafreizeit engagiert. Natürlich wollte ichmitmachen, denn ich liebe Musik und hatte

ja schon einmal 2011 mit meinem Musikkursund dem Unterstufenchor unter der Leitungvon Herrn Busch ein Adonia-Musical aufge-führt. So fuhr ich dann am Sonntag, dem 7.April 2013, in die Schweiz. Die ersten dreiTage verbrachten wir dann in einem Freizeit-haus, das zwar schon alt war (ich musste mirein Zimmer mit 13 anderen Mädchen teilen),aber trotzdem ein idealer Ort. Denn dortkonnte man in aller Ruhe ein Musical auf dieBeine stellen. Ich traf mich dann mit ca. 45Teilnehmern und 15 Mitarbeitern, die allesofort hochmotiviert an die Arbeit gingen.Wir hatten vorher schon eine CD und ein Lie-derheft bekommen, sodass wir die Liederschon im Voraus zu Hause auswendig lernenkonnten. Da ich in der Band Querflöte spie-len sollte, hatte ich auch schon die Solopar-tituren zugeschickt bekommen.

So kam es dann dazu, dass wir erst Chor,

Theater und Band getrennt und dann allezusammen das Stück einübten. Es ging soweit, dass wir zum Teil mehr als sechs Stun-den am Tag probten, um alles reibungslosaufführen zu können. Zusätzlich lernte derChor noch viele verschiedene Zeichen undBewegungen, die der Chor während der Lie-der machen sollte.

Als wir dann durchgehend bis zum Diens-tagabend geprobt hatten, verbrachten wir dieletzte Nacht in dem Freizeithaus, denn amMittwochmorgen ging es dann vormittags auf„Tournee“. Wir fuhren mit einem Reisebus, indem wir alle sehr viel Spaß hatten, zu unse-rem ersten Konzertort, schliefen, sangen unddie schöne Landschaft der Schweiz genossen.Einmal machten wir bei der Schokoladenfa-brik von Nestlé Halt und konnten eine Füh-rung durch die Fabrik machen, bei der wir amEnde so viele Pralinen umsonst essen durften,wie wir wollten. Uns war zwar allen schlechtdanach, aber wir waren trotzdem umso moti-vierter für das nächste Konzert.

Im Laufe der nächsten Tage führten wir„Abraham & Sara“ an vier verschiedenenOrten in der ganzen französischen Schweizauf, meistens in Turnhallen mit einer mehroder weniger großen Bühne, die manchmal soeng war, dass ich in der Band den Gitarren-spieler hinter mir aus Versehen anstubsteoder ein Schauspieler nicht aufpasste und anmein Mikro kam, was öfter hinuntergefallenwäre, hätte ich es nicht festgehalten…

Doch außer einer katastrophalen General-probe, die wir so vermasselten, dass unsereMitarbeiter voll Angst auf das erste Konzertschauten, verliefen die richtigen Konzerteallesamt super. Es gab zwar einige Patzer undeinige Lachanfälle des Chores, der über dasKamel lachte, das einen sehr eigenartigenTanz vollführte, doch waren jedes Mal die

Abraham & Sara

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Zuschauer begeistert von unserem Konzert,was wir in weniger als drei Tagen alle zusam-men erarbeitet hatten.

Für die Übernachtung zwischen den Kon-zerten war auch gesorgt. Wir wurden meist zuzweit oder dritt in einer Gastfamilie aufge-nommen, die nahe am Konzertort wohnte undgenug Platz hatte uns unterzubringen. Sieumsorgte uns sehr lieb und wir genossen dieRuhe und die Betten, denn es war einfachschön noch einmal in einem vernünftigenBett zu liegen, ohne die ganze Zeit Stimmenvon Leuten zu hören, die noch nicht schlafenwollten.

Als dann alle unsere Konzerte vorbei warenund wir uns am Sonntagmorgen noch vonallen verabschiedet hatten, ging es dann wie-der nach Hause, wobei das bei mir längerdauerte als bei den anderen…

So kam ich dann um halb neun am Sonn-tagabend bei mir zu Hause an, übermüdetund erschöpft, aber auch glücklich, diese

MK-Echo 33

Freizeit erlebt haben zu dürfen. Denn es warzwar anstrengend, aber trotzdem eine guteErfahrung und eine bereichernde Zeit fürmich. Ich habe viele neue Freundschaftengeknüpft und es tat gut, mit so vielenJugendlichen zusammen zu sein, die die glei-che Leidenschaft für Musik hatten wie ich.

Auch habe ich gelernt, dass die altenGeschichten aus der Bibel keineswegs über-holt sind, sondern dass sie immer nochBestand haben und man viel von ihnen ler-nen kann. Denn die Inhalte bleiben immeraktuell und können für alle Menschen lehr-reich sein.

Carine Dietz, Jgst. 11

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Lebt nicht auf halber Höhe und„verlasst die Warteschlangen der Angst!“

Die Theater-AG „Spielraum.unlimited“unter der Leitung von Marlene Skala und TitusBirkner verwandelte an einem sehr kühlenMaiwochenende die Turnhalle in die hitze-flirrende Stadt Cadiz am Meer. Dort installiertdie Pest in Person ihr totalitäres Regime, dasauf bürokratischer Ordnung gründet.

Inhalt und FigurenDas Streben nach

Ordnung ist im Men-schen angelegt. Ord-nung bedeutet auchimmer, etwas in denGriff zu bekommen:Wir systematisierendie Natur so wie unsergesel lschaft l ichesLeben: Rangordnun-gen entstehen, Machtkommt ins Spiel. Ideo-logien sind Weltord-nungssysteme. Siever sprechen oft Per-fektion und Glück.

Ordnungen sindnützlich, aber siehaben auch immer dieTendenz zur lebens-feindlichen Erstar-rung. In Cadiz wollendie Herrschenden, dass alles so bleibt, wie esist. Das Volk hat sich mit der Unterdrückungabgefunden. Beste Ausgangsbedingungen fürdas Auftreten der Pest.

Die Pest ist die krankhafte Ausprägungdieses Ordnungssinns, der Inbegriff des Ord-nungswahns. Ruhe und Ordnung ist ihre Ideo-

logie, sie will sie mit allen Mitteln durchset-zen. Sören Becker war in seiner Alb-Traum-rolle variantenreich böse und melancholisch.

Die Sekretärin ist der Tod, den sich diePest dienstbar macht zur Durchsetzung ihresMachterhaltes mittels sinnloser Bürokratieund Todesangst. Jana Hatzfeld balanciertesicher zwischen erschöpfter Resignationund Sehnsucht nach der Erlösung aus demDasein als Instrument der Pest.

Nada ist der verbitterte Mensch, der annichts mehr glaubt und alles verachtet. Erwill, dass das sinnlose Leben aufhört, dassalles zum Stillstand kommt. Darum schlägt ersich auf die Seite der Pest. Yannik Voss soffund haderte und lebte – in Cadiz, nicht aufder Bühne.

Diegoist der Idealist, der anWerte und an denSinn des Lebensglaubt. Er wird zumGegenspieler der Pest.Dafür opfert er aller-dings sein persönli-ches Glück mit Victo-ria. Silas Holz gefielder Name Diego unddamit handelte ersich Text, Text, Textein, dem er beeindru-ckend glaubwürdigLeben verlieh.

Victoria ist die Ver-fechterin der Liebeund des individuellen

Glücks. Sie kämpft um Diego. Sophia Kipphatte die emotionalste Rolle. Ohne ihren Mutsich da hineinzustürzen wäre so mancheSzene peinlich gescheitert.

Richter Cassado verkörpert das Gesetz,das sich jeder Ideologie unterordnet. Jan-Bennet Hübner spielte ihn und andere Rol-

Albert Camus: „Belagerungszustand“

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len zupackend, frei und draufgängerisch.Theresa Ludwig, Isabell Funken, Lukas

Pietsch, Christian Griese und AlexanderLueg waren in wechselnden kleinen Rollen zusehen. Gerade diese Rollenwechsel inklusiveWechsel der Sprachebenen zwischen poetischund grob waren eine Herausforderung, die sieüberzeugend meisterten. Sie waren immerauf der Bühne und immer präsent, immer imSpiel. Nur so gelang es, dieses fast wie eineOper angelegte Stück mit verschiedenen Chö-ren, Volksmenge und Marktreiben zu realisie-ren. Als Gast unterstützte uns Conrad Fröh-lich.

Für Atmosphäre und Drive sorgte amSchlagzeug variationsreich, präzise undpunktgenau Constantin Wesely. Er gab dieOrdnung und das wilde Meer.

MK-Echo 35

Das Meer:Albert Camus, in Algerien aufgewachsen,

liebte das Meer. Das Meer ist der Gegenspie-ler zur Ordnung.

Es repräsentiert ewige Erneuerung, Größe,Weite, Freiheit, Wildheit und Sanftheit, kurzdie Natur und das Leben. Wir haben nicht nurSehnsucht nach Ruhe und Ordnung, wirhaben auch einen Anteil vom Meer.„Im Men-schen wohnt eine Kraft, die ihr nicht kleinkriegt, ein heller Irrsinn aus Angst und Mut –unwissend und sieghaft für immer“, sagtDiego zum Tod. Darum müssen wir nicht auf„halber Höhe“ leben, darum können wir die„Warteschlangen der Angst“ auch verlassen.

Marlene Skala

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Welche Art von Ruhe und Ordnung (Pest) brauche ich? Und wieviel lebendige Veränderung und Überraschung(das Meer) lasse ich in meinem Leben zu?Schaue ich meine Ängste an wie Diego oder verdränge ich und werde stumpf? Ist mir etwas heilig im Leben wie Victoria und den Frauen, die das „Haus der Liebe“ bauen, egal unter wel-cher Herrschaft?Wage ich mich hinaus wie Diego oder lebe ich auf halber Höhe, trete auf der Stelle, delegiere meine Ent-scheidungen an andere.Ihr habt euch immer wieder hinausgewagt, auch auf schwieriges Gelände,wart zuverlässig, wenn es darauf ankam. In der letzten Phase haben wir mit aller Kraft tagelang von mor-gens bis abends zusammengearbeitet. Ich mache das nicht für euch und ihr macht das nicht für mich. Ichglaube, wir machen das zusammen, weil das Spielen für den Menschen etwas ganz Existenzielles ist, wirerfinden, probieren aus, Neues entsteht, es hält uns lebendig. Kurz: Es ist ein Kontakt zum Meer in uns. Eswar schön mit euch, ihr vielversprechenden, eigenwilligen, manchmal zum Glück auch anstrengendenIndividuen! Ihr werdet uns fehlen. Und: Spielt weiter!

Kleine Abschiedsrede an die Schauspieler

In der Theater-AG müssen wir uns jedes Jahr von Schülern verabschieden, die mit dem Abitur in der Tasche neue Wege gehen. Wenigegehen, neue kommen, einige bleiben. In diesem Jahr sind, bedingt durch den Doppeljahrgang, alle gegangen. Euer letztes Stück sollte (so sagtet ihr) keine Komödie sein, sondern – so wörtlich – etwas „Existenzielles“, d.h. ein lebenswichtiges Thema.Das Stück hat sogar mehrere solche Themen und das hat uns ganz schön zu schaffen gemacht.

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In der Anfangsgruppe der Klassen 6 und 7spielen 34 Jungen und Mädchen unter derLeitung von Marlene Skala. Sie werden am Tagder offenen Tür zu sehen sein mit Interpreta-tionen von Fabel-Texten.

Die Mittelstufen AG unter der Leitung vonUlrike Wesely studiert das Stück „Spiel-raum.unlimited“ ein: Verschiedene Jugendli-che testen ein interaktives Spiel in einembesonderen Raum. Während sie sich von Levelzu Level steigern, wachsen sie auch als Grup-pe zusammen. Das Stück wird voraussichtlichwährend der Circus-Projektwoche aufgeführt;leider nicht wie ursprünglich geplant im Zelt,sondern aus Platzgründen im PZ in Meggen.

Aus dem Stand hat sich eine neue Ober-stufen-AG mit 15 Schülern aus den Stufen 10und 12 gebildet. Wir werden das Stück „Zoffin Chioggia“ spielen, eine Komödie von CarloGoldoni in der aktuellen Neubearbeitung desRegisseurs und Autors David Nuran Calis. Esgeht darum, wie Menschen sich ihr Lebeneinrichten, es geht um Heimat und Fernweh,um Liebe und Intrige. Die Leitung habenTitus Birkner und Marlene Skala.

Theater ist lebendig. Theater brauchtZuschauer. Besuchen Sie unsere Aufführun-gen!

Marlene Skala

Neues aus der Theater-AG

MK-Echo36

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Die von Frau Ulrike Wesely geleitete Theater-AG bereitet sich auf ein Theaterstück vor, dasim Mai 2014 während der Circus-Projektwoche im Pädagogischen Zentrum in Lennestadt-Meg-gen aufgeführt wird. Das Stück „Spielraum.unlimited“ wird am Dienstag und Mittwoch, 20./21.Mai 2014, morgens für Schülerinnen und Schüler aufgeführt, am Dienstag findet eine Abend -aufführung statt. Schon jetzt sind alle Interessenten herzlich eingeladen!

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Fünfzehn Schülerinnen und Schüler derMittelstufe spielten unter der Gesamtleitungvon Ulrike Wesely Anfang Dezember in derTurnhalle ihr eigenes Stück über dieProbleme von Patchworkfamilien, diegeisterhaft gelöst werden.

Es ist schon ein merkwürdiges Ge -bäude, diese alte Villa am Stadtrandvon Nirgendwo. Und genau so ver-schroben sind auch die Be wohner. DerVerein KbegF – „Kinder brauchen einegesunde Familie“ – bringt in diesemHaus Familien unter, die zu zerfallendrohen: in diesem Fall die FamilieSchwarz, eine sich auflösende Patch-workfamilie.

Gloria, die Mutter (überzeugend klarge spielt von Pauline Pieper), leidetunter Putzwut, aber in ihr steckt eineverkannte Künstlerin. Vater Herbert(Robin Nöker) sitzt am liebsten faulund bequem im Sessel und zitiert latei-nische Weisheiten aus Asterix-Heften,bevor er von Geisterhand dazu ge -bracht wird, an seine Karriere als Rock-musiker anzuknüpfen. Jess und Roxy,die ungleichen Stiefschwestern (wun-derbar zickig und gothic: TheresaSchröder und Sabrina Ohm), streitensich, bis sie erkennen, dass sie garnicht so verschieden sind. Der gemein-same Sohn Tommy (am Piano und ander Lachmaschine mit Tasten undSchrauben bestens vertraut: Lukas Nie-dergriese) heckt mit Luigi (charmant undintrigant: Niklas Schulte), einem italieni-schen Mafioso, illegale Ge schäfte aus. DieBewohner merken zu nächst nicht, dass sievon vielen unsichtbaren Augen beobachtetwerden, doch in der Cantervilla spukt es! InWahrheit arbeitet nicht die Therapeutin Frau

Mustermann (wandlungsfähig und auch als

Mustermann (auch als französische Kunst-sammlerin zu sehen: Laura Schmidt) an die-sem Fall, sondern die Ge spenster haben den

Auftrag. Da wären Sir Simon (Michel Dinkelals versnobter britischer Horazkenner) LadyCatherine (Pauline Fröhlich als versponnene,diebische Recycling-Künstlerin); außerdemHaily und Rachel, zwei bekiffte Cousinen ausder Hippiezeit (sehr übernatürlich: Lea Grei-ten und Melissa Tigges-Montenegro) und ein

verschrobener Erfinder namens Bin, der mitseiner geliebte Pfanne die Zeit anhalten kann(überzeugend komisch: Tristan Guntermann).

Sie alle versuchen ihr Bestes, dieseFamilie wieder zusammenzuflicken,indem sie aus jedem einzelnen dasherauslocken, was ihn zu einem zufrie-deneren Menschen macht. Alle schöp-fen am Ende aus ihren eigenen Quellenund darum müssen sie nicht mehr aneinander herumzerren. Für besonderesGespensterflair sorgten drei Geistermo-denschauen und ein Rap, gestaltet unddargeboten von Aileen Hille, EmiliaKnebel und Deborah Butgereit-Kluth.

Interessant ist auch die Entstehungdes Stückes:

Von der ersten Idee, das „Gespenstvon Canterville“ von Oscar Wilde zuspielen, blieb nur noch den Nameübrig. Die Grundidee und die Figurenstanden schon früh fest und sind zumgrößten Teil Erfindungen der Schau-spieler. Jeder konnte an seiner Rollebasteln, ihr Raum geben im Stück. Esist in der Theater-AG immer besonderswichtig, dass jeder Teilnehmer einelohnende Rolle hat, mit eigenen wich-tigen Szenen und kleinen Monologen.Da es viele Figuren sind, war es nichtleicht, diese in einer Gesamthandlungschlüssig zu verknüpfen. Das ist ineinigen Planungssitzungen, Schreib-und Überarbeitungsphasen gut gelun-

gen. Das Publikum hatte Spaß an den schrä-gen Figuren mit ihren komischen Verwicklun-gen und der geisterhaften Atmosphäre.

Marlene Skala

Die Theater-AG „Spielraum GmbH“ spielt ihr eigenes Stück „Cantervilla“

MK-Echo38

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Ein besonders ehrgeiziges und aufwändigesProjekt hatten wir uns vorgenommen: Fried-richs Dürrenmatts Komödie „Ein Engel kommtnach Babylon“, ein ellenlanges Stück, dastrotz gewaltiger Textkürzungen immer nochüber zwei Stunden dauerte und überhauptnur deshalb aufgeführt werden konnte, weilwir sämtliche Männer- in Frauenrollen ver-wandelten – schließlich gab es in unseremKurs nur vier Jungen.

„Und jetzt macht mal Rhabarber, Rhabar-ber!“ Herr Schamoni versuchte, uns in jederSituation des Stückes mit lustigen Sprüchenoder merkwürdigen Lauten anzutreiben, umden Unterricht witziger und lockerer zugestalten. Trocken, direkt und auf einemschmalen Grad zwischen Ernsthaftigkeit undSpaß brachte er uns immer zum Lachen.

Aber nun erst mal von Anfang an, oder bes-ser gesagt: Klappe die Erste. 23 Schüler wähl-ten den Literaturkurs in der Jahrgangstufe11. Unter den Unterrichtsstunden konnte sichzwar keiner wirklich etwas vorstellen, dochaus Spaß oder auch Notwendigkeit, sammel-te sich eine feine Truppe gutgelaunter Schü-ler zusammen, die an diesem Projekt gemein-sam teilnehmen wollten.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurdendie Literaturstunden zur Routine. Als wir unsauf ein Stück geeinigt, Vorbereitungengetroffen und die Rollen vergeben hatten,stand den Proben nichts mehr im Wege. Nach-dem sich alle in ihre Rolle mehr oder wenigerreinversetzt hatten - es war von einem ver-wirrten Engel, einer arroganten Königin, übereine asoziale Bettlerin bis hin zum perfektenSchwiegersohn alles vertreten - musste derText gelernt werden. Das wahrscheinlichgrößte Problem für 99% des Kurses. DieseProblematik bot Herrn Schamoni des ÖfterenZündstoff für eine eher weniger positive

Resonanz der jeweiligen Stunden.  JeglicheAndrohungen wurden am Anfang unserer Pro-ben dezent ignoriert. Ausreden wie: „MeinHund hat das Skript gefressen!“ wurden nicht

akzeptiert.Die Stunden verflogen und die Aufführung

kam immer näher. Für manche viel zu schnell,da sich 50% immer noch mit dem Text rum-schlugen, inklusive der Hauptrollen. DieAnspannung stieg, Muffensausen war vorpro-grammiert. Und als ob die vermeintlichenText-Lern-Blockaden nicht schon genugwären, fehlte auch noch ein Großteil derRequisiten, Kostüme etc.

Während wir Schüler überhaupt nicht wuss-ten, wie um Gottes Willen alles bis zur Auf-führung fertig sein sollte, blieb Herr Scha-moni erstaunlich gelassen, immerhin war diesnicht seine erste Aufführung mit einer Bandevon verplanten Schülern.

Der Countdown lief!Die Generalprobe lief natürlich gründlich

schief, aber so soll es ja auch schließlichsein. Nun hieß es die nächsten Tage rund umdie Uhr Text lernen und sich ordentlich ver-rückt machen, was auch so ziemlich alleschafften, also das sich verrückt machen...

14. Juni 2013, Klappe die Zweite.Nun war es soweit, unsere Premiere stand

„Ein Engel kommt nach Babylon“

MK-Echo40

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unmittelbar bevor. Der Saal füllte sich. Diemeisten von uns liefen wild durch die Kabi-nen, nahmen die letzten Verbesserungen anihren Kostümen vor, lernten Text, bauten aufoder warfen einen ersten Blick durch den Vor-hang, um die Aufregung nur noch mehr in dieHöhe zu treiben.

Langsam wurden die Türen geschlossen,die Zuschauer nahmen Platz und die frischgebackenen Schauspieler gingen auf ihrePlätze. Unsere Premiere begann! Erster Akt,erste Szene. Nach kurzer Einführungsphaselief langsam aber sicher alles immer besserund besser. Wir fühlten uns immer sicherervor den 200 beobachtenden Augen derZuschauer.

Zweiter Akt, dritter Akt, Finale, Applaus.Geschafft!

Wir hatten es tatsächlich geschafft. Ein

MK-Echo 41

Jahr Vorbereitungen. Ein Jahr Text lernen. EinJahr voller Höhen und Tiefen.

Die erste Aufführung war vorbei, mit Bra-vour bewältigt.

Auch die zweite Aufführung wurde für unszum Erfolg. Die Anstrengungen in Proben undVorbereitungen haben sich sichtlich gelohnt.

Anschließend wurde unsere Bühnenpre-miere mit kühlen Erfrischungsgetränken be -lohnt, ein paar Schnappschüsse geschossenund erleichtert aufgeatmet.

Zum guten Schluss, ein riesiges Danke-schön an unseren geduldigen Lehrer HerrnSchamoni, der sich trotz einiger Schwierig-keiten nicht aus der Ruhe bringen ließ, undan alle Helfer, Mitwirkende und Zuschauer.

Sofia von Schledorn

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Die „Außerirdischen“, fremd aussehendeWesen mit ungewöhnlichen Verhaltens- undDenkweisen, landen auf dem Planeten „Ten-alparret“ (von hinten nach vorne gelesen:„Planet Terra“), um den „Erdenkindern“ zuhelfen. Deren Planet wird von den angstein-flößenden „Bösen“ bedroht, die „Tenalpar-ret“ zerstören wollen. Gemeinsam bekämpfenund besiegen sie die „Bösen“ und retten

somit den Planeten der „Erdenkinder“.Dieses Musical führte der Unterstufenchor

der Klassen 5 und 6 am 25. und 26. April imPZ in Meggen auf. Die Leitung hatten HaraldJüngst und Petra Henkel, die einige Tänze-rinnen aus der Klasse 9a dazu gewinnenkonnten, mit den Unterstufenschülerinnenund -schülern die Tanzszenen einzuüben.Weiterhin unterstützt wurde das Projekt von

Hilde Spierling, die die phantasievollen Kulis-sen in ihren Kunstkursen herstellte und vonBerthold Kresin, der mit seiner Unterstufen-band den Livegesang musikalisch bestensunterstützte. Die Oberstufenschüler der Tech-nik-AG sorgten gewohnt professionell für Tonund Licht. Drei Schülerinnen und Schüler derKlasse 9a unterstützten die Koordination hin-ter der Bühne während der Aufführungen.

„TENALPARRET“ – Ein Musical zum Thema Hilfsbereitschaft und Toleranz

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Die Proben begannen im Herbst 2012zunächst im Rahmen der Chor-AG. Die Schü-ler fanden schnell Freude an den eingängigenMelodien und schon bald konnte - imAnschluss an den regulären Unterricht - mitden Tanzproben begonnen werden. Die Tanz-lehrerinnen Talea Barbi, Melina Japes undPaulina Kneer brachten dabei sehr viel Zeit,Mühe und Geduld auf, um die zunächst nochunkoordinierten Schritte und Bewegungen zueiner Choreographie zu formen.

Diese Vorarbeiten mussten anschließendmit allen Beteiligten an vielen Wochenendenvor der Aufführung in die schauspielerischeGesamtform eingearbeitet werden. Anfangsein mühseliges Unterfangen, das bei den Ver-antwortlichen schon einmal leichte Verzweif-lung aufkommen ließ. Doch es war faszinie-rend zu beobachten, wie alles zunehmendklarere Formen annahm, die Kinder nachanfangs noch zaghaften Gesangs-, Tanz- undSprechversuchen sich in selbstbewusst auf-tretende Akteure verwandelten. Schließlichwuchsen alle jungen Künstler mit Unterstüt-

MK-Echo 43

zung ihrer Betreuer bei den beiden Vorstel-lungen über sich hinaus und lieferten demZuschauer ein fast zweistündiges galakti-sches Märchen mit ernstem Hintergrund.

Petra Henkel, Harald Jüngst

„Trotz der vielen Proben hatten wir eineMenge Spaß.“ (Lea, (6b) jetzt 7b)

„Wir waren alle sehr aufgeregt und es warhektisch, weil noch nicht alle Frisuren fertigwaren“. (Manoh, 7b)

„Als ich dann auf der Bühne stand, war eseinfach so und ich konnte spielen und singen,so wie bei den Proben“: (Leonie, 6a)

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In Deutschland haben am diesjährigenKänguru-Wettbewerb ungefähr 850.000Schü lerinnen und Schüler von mehr als 9500Schulen teilgenommen. Darunter waren auch113 Schülerinnen und Schüler von unsererSchule.

150 Punkte konnte man erreichen. 30Punkte hatte jeder als „Startkapital“. DiePreiskategorien wurden wieder pro Jahrgangnach der Leistungsdichte festgelegt. Dahergibt es für die unteren Klassen schon mitweniger Punkten höhere Preise.

In diesem Jahr gab es drei dritte, vier zwei-te Preise, einen ersten Preis. 3. Preise gingenan Ben Voßhagen (5b), Sabine Klein (7a),David Assmann (6c), 2. Preise an Maja Suens(5d), Julian Pfeil (5c), Annika Börger (7c),Robin Klement (9b), ein 1. Preis an JoshuaVoßhagen (6b). Der Gewinner des Hauptprei-ses, der die meisten Aufgaben in Folge rich-tig gelöst und damit den größten Känguru-sprung gemacht hat, war Robin Klement.Dafür hat er das Känguru-T-Shirt 2013gewonnen.

Joshua Voßhagen, Sabine Klein, AnnikaBörger und Robin Klement gehörten schon imletzten Jahr zu den Preisträgern. Wir freuen

uns über diese treuen Wett-bewerbsteilnehmer undhoffen, dass im nächstenJahr wieder viele „alteHasen“ oder besser gesagt„Kängurus“ dabei sind.

Alle anderen Teilneh-mer erhielten eineUrkunde und das Kän-guru-Drehmobil.

Dr. Monika Lohmeyer

Wer hat‘s im Blick? - Känguru-Wettbewerb 2013

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Sa 18.01.2014

Informationsveranstaltungum 09:15 Uhr

Besichtigung und Führungvon 09:00 bis 12:00 Uhr

MK-Echo44

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Mathematik ist einSpiel mit eigenen Re -geln. Die Regeln kannman lernen, am Spielenmuss man Spaß haben.Schon die alten Griechenstellten sich gern Rätselund beschäftigten sichmit den Eigenschaftender Zahlen. So nanntensie die „Basiszahlen“Prim zahlen.

Auch die Mathematik-Olympiade konfrontiertedie Schülerinnen undSchüler mit Primzahlen.Daneben kamen auch dieMirpzahlen ins Spiel, dassind Primzahlen rück-wärts geschrieben, z.B.ist 31 die Mirpzahl zurPrimzahl 13. Mirp istübrigens „Prim“ rück-wärts geschrieben. Dane-ben gab es auch Kombinationsaufgaben mitDreiecken und Qua draten, die in vorgegebe-ne Punktraster gezeichnet werden mussten.Dabei kam es darauf an, sich vom Kästchen-muster zu lösen und ein wenig „schräg“ zudenken. Das ist überhaupt das Wichtigste füreinen guten Mathematiker. Eine Suppe nachRezept rühren kann jeder. Mathematische

MK-Echo 45

Ideen gewinnt man durch „Querdenken“.Diesen Herausforderungen besonderer Art

stellten sich am Gymnasium Maria Königin inder Schulrunde vor den Herbstferien 30 Schü-lerinnen und Schüler, von denen sich 11 fürdie Kreisrunde qualifizierten. Die Kreisrundefand am 14.11. an unserer Schule statt. 59Schülerinnen und Schülern der sechs Gymna-

sien des Kreises Olpestellten sich der drei-stündigen Klausur. Nachder Erholung beim ge -meinsamen Mittagessenstartete das Rahmenpro-gramm mit Tischtennis,Gesellschafts- oder Lo -gik spielen, Basteln undGestalten, Popcornkinound kleinen Computer-spielen. Gleichzeitig wa -ren 15 Kollegen damitbeschäftigt, die Klausu-ren zu korrigieren.

Um 15.00 Uhr folgteschließlich der Höhe-punkt, die Preisverlei-hung. Einen 1. Preis er -langte Robin Klement(EF), der damit auch fürdie Landesrunde im Feb-ruar in Bielefeld qualifi-ziert ist. Zweite Preise

erhielten Judith Schäfers (5) und KyraDemerling (5). Alle anderen schafften einen3. Preis: Tobias Kessler, Katharina Heyse,Maximilian Schröder, Simon Wodsock, MatteoSchulte und Amelie Hebes aus den Klassen 5,Sabin Klein (8) und Elena Schulte (EF).

Dr. Monika Lohmeyer

Matheolympiade 2013: Andersdenken gefragt

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Aufgabe aus der Kreisrunde für Klasse 7

In der Klausur der 2. Stufe der Mathematik-Olympiade können maximal 40 Punkte erreicht werden. Paula ist an ihrem Ergebnis sehr inte-ressiert und fragt ihren Mathematik-Lehrer. Dieser antwortet: „Ein Teiler deiner Gesamtpunktzahl ist eine Mirpzahl.“„Wenn du die Quersumme deiner Gesamtpunktzahl verdoppelst und 7 addierst, erhältst du auch eine Mirpzahl.“Zeige, dass aus diesen Angaben Paulas Gesamtpunktzahl eindeutig bestimmt werden kann, und gib diese Gesamtpunktzahl an.Bemerkung: Eine Mirpzahl ist eine Primzahl, die eine andere Primzahl ergibt, wenn man die Ziffern von rechts nach links liest. Folglich ist13 die erste Mirpzahl. Liest man das Wort „mirp“ von rechts nach links, so erhält man das Wort „prim“.

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Hanno Henrichs freut sich riesigüber sein Ergebnis beimdiesjährigen Natio-nal Geographic Wett-bewerb. Der 13-jährigeSchüler des Gymnasi-ums Maria Königin er -langte einen sehr guten9. Platz. Mitzumachen istschon ein Spaß, aber wennman dann auch noch beiseiner ersten Teilnahmenicht nur Klassen- und Schul-sieger, sondern einen Top-10Platz im Landeswettbewerberreicht, kann man als Junge aus dembeschaulichen Kirchhundem-Heinsberg schonstolz auf sich sein. Denn schließlich hattenan diesem Wettbewerb landesweit mehr als32.000 Schülerinnen und Schüler im Alter

zwischen 12 und 15Jahren teilgenom-men. So nahm Hannodie Ehrung auchsichtlich zufriedenentgegen: „Erd-kunde war schonimmer einesmei ner Lieb-lingsfächer ander Schule“.

Ebenfalls erfreu-lich war das Ergebnis des Schul-

wettbewerbs bei den Mädchen. Nachdem inden vergangenen Jahren nahezu ausschließ-lich Jungen Klassensieger wurden, konntensich beim diesjährigen Wettbewerb fünf Mäd-chen in ihrer Klasse durchsetzen.

Manuel Vormweg

Hier die Klassensieger im Überblick:

7a Lisa Willmes7b Jule Korte7c Hanno Henrichs 8a Maria Greve8b Paul Geuecke8c Nicolas Bütefür8d Pia Luke 9a Talea Barbi9b Michel Dinkel9c Lukas Färber 9d Tom Kuhlmann

Hanno Henrichs landet in Top-10 bei Geographiewettbewerb in NRW

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speedformel 2.0 auf Erfolgskurs

„Hoffentlich werden wir nicht disqualifi-ziert. Bitte nicht!“ Das war das einzige,woran ich am letzten Samstag gegen halbzehn denken konnte. Zu diesem Zeitpunktwaren wir, das Team speedformel2.0 desGymnasiums Maria Königin, bei den NRW-Meisterschaften von F1inschools im Pader-borner Heinz Nixdorf Museumsforum. Undbei unserem ersten Start lief nicht alles so,wie wir uns das gewünscht haben. Bevor ichaber davon mehr erzähle, erst einmal einpaar Infos über F1inschools, da wir vor unse-rer ersten Teilnahme noch nie etwas von demWettbewerb gehört hatten.

Es geht in diesem internationalen Wettbe-werb darum, in Gruppen von 3-6 Schülernzwischen 12 und 18 Jahren einen Miniatur-rennwagen am Computer mit einem CAD-Pro-gramm zu konstruieren, aus einem Balsa-holzblock fräsen zu lassen, anschließendprofessionell zu lackieren und am Wettbe-werbstag auf einer 20m langen Rennbahn,dann von einer Gaspatrone angetrieben,starten zu lassen. Aber im Internet stündesicher nicht, der Wettbewerb sei multidis-ziplinär, wenn das alles wäre. Für die Ausga-ben in Holzblöcke, Team-Kleidung, Unter-kunft am Wettbewerbsort und vieles mehrmüssen Sponsoren (z.B. Firmen aus derUmgebung) gefunden werden. Bei den ande-ren Aufgabenteilen muss die ganze Arbeit an

dem Projekt in einer achtmi-nütigen PowerPoint-

Präsentat ion,einem Port-

folio und

einem Stand auf dem Wettbewerbsgeländedargestellt und erklärt werden.

Dieses halbe Jahr lustiger, spannender,aber auch harter Arbeit war der Grund,warum wir so aufgeregt waren, als es dannFreitag, den 15. Februar, endlich losging undwarum ich am Samstag nichts anderes den-ken konnte. Denn bei dem ersten Rennenging, wie schon gesagt, so einiges schief.Zuerst war unsere Patronenkammer zu klein,dann haben wir eine Führungsöse verlorenund anschließend ist der Frontspoiler unse-res Boliden halb abgebrochen. Also hattenwir noch Glück, dass das außer einigenwenigen Strafpunkten und einem großenSchrecken keine Folgen hatte. Zum nächstenMal stieg unser Puls dann vor der Präsenta-

tion und der Boxenbege-hung. Hier lief alles glatt,sodass wir mit uns kom-plett zufrieden waren.

Trotz dieses guten Gefühls waren wir vor derSiegerehrung richtig aufgeregt und konntennicht mehr abwarten. Und unser Gefühl hatuns nicht getäuscht.

Wir haben unsere Platzierung vom letztenJahr noch einmal verbessern können undhaben uns über einen knappen zweiten Platzin der Altersklasse der Junioren gefreut.

Zum Schluss wollen wir uns noch bei unse-rer ehemaligen Klassenlehrerin Frau Linge-mann bedanken, die uns vorgeschlagen hatan dem Projekt teilzunehmen und uns zumWettbewerb, wie auch Peter Daum und Anet-te Kriegeskorte, begleitet hat.

Also vielen Dank dafür!

Marlene Menke, 8 b

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ler muss in einem oft langwierigen Prozessseinen individuellen Lösungsweg finden undverfolgen.

Herr Bernd Kramer, Ausbildungsleiter derVolksbank, bedankte sich ebenfalls für diesehr gute Zusammenarbeit, die in Zukunftnoch vertieft werden soll, z.B. durch die Ein-richtung einer Schülerfirma.

Michael Brüseken

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Querschnitt – Kunstausstellung in der Volksbank

lange gute Zusammenarbeit.Frau Hegener-Spierling erläuterte die

Werke der Schülerinnen und Schüler, z.B. dieStuhlobjekte, die Porträtzeichnungen, dieKleinplastiken aus Ton und die Acrylgemälde.Oft ist es ein wochenlanges Ringen um dierichtige Farbe und Form, ein intensives Aus-einandersetzen mit dem Thema oder aber estreten technische Probleme auf wie bei denTonplastiken. Jede Schülerin und jeder Schü-

Etwa 25 Kunstwerke von Oberstufenschü-lern waren in einer kleinen Ausstellung in derVolksbank Bigge-Lenne im März und April zusehen.

Frau Hegener-Spierling, Initiatorin undOrganisatorin der Ausstellung, hatte Zeich-nungen, Gemälde, Plastiken und Objekte, dieim vergangenen Jahr im Kunstunterrichterstellt worden waren, zusammengetragenund in den Räumen der Bank wirkungsvollpräsentiert.

In einer kleinen Vernissage am 18. Märzwurde die Kunstausstellung im Beisein vonMitarbeitern der Volksbank, Eltern, Lehrernund natürlich den jungen Künstlerinnen undKünstlern eröffnet. Musikalisch umrahmt vonCaroline Lahme, Abiturjahrgang 2012 undAuszubildende bei der Volksbank, wurde ineinem kleinen Festakt die gute Zusammenar-beit zwischen dem Gymnasium Maria Königinund der Volksbank Bigge-Lenne eG gewür-digt. Michael Griese, Vorstandsvorsitzenderder Volksbank und ehemaliger Schüler vonMK, bedankte sich bei den Beteiligten für dasEngagement und freute sich über die jahre-

Die beteiligten Schülerinnen und Schüler:Lisa BambachHannah DrögeKatharina GelbergJohanna KneerSofie AuwermannKaterina GrebinNicolai HellekesMichelle SchwermerJessica StammSilke PätzoldLioba RichardAlexandra MüllerAnn-Kathrin SchäferLuisa Schwermer

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Nachdem die Schülerinnen und Schüler desProjektkurses Klima & Energie bereits einenmit 10.000 Euro dotierten Umweltpreis beimKlima-&-Co-Wettbewerb gewonnen hatten,konnten sie auch auf lokaler Ebene beim dies-jährigen Umweltpreis der Stadt Lennestadtpunkten.

Bürgermeister Stefan Hundt lobte bei derPreisverleihung das „ehrgeizige wie vorbild-liche Vorhaben der Schule“. Dazu gehörenvielfältige Maßnahmen – wie die Modernisie-rung der Heizungsanlage, die bereits in denletzten Sommerferien abgeschlossen werdenkonnte – oder eine mögliche Umstellung aufÖkostrom. Weitere Maßnahmen sollen derAustausch energiefressender Neonröhrendurch sparsame LED-Röhren oder das Anbrin-gen von Bewegungsmeldern sein. Auch dieInstallation einer Energieverbrauchsanzeigein der Pausenhalle ist nahezu abgeschlossenund soll das Bewusstsein der Schüler für denEnergieverbrauch verändern. „Die Energiever-brauchanzeige zeigt den Verbrauch von Stromund Gas an Maria Königin. Wir hoffen durchdiese Transparenz die Schüler für diese Pro-blematik sensibilisieren zu können“, so Kurs-lehrer Manuel Vormweg.

Das Projekt ist langfristig angelegt undverfolgt in Zusammenarbeit mit dem gleich-namigen Arbeitskreis das Ziel, die CO2-Bilanzder Schule zu verbessern. Durch die erarbei-teten Konzepte wird die Schule in der Lagesein, den derzeitigen CO2-Auststoß nachhal-tig zu verringern.

Für die weitere Umsetzung der Konzeptesucht der Arbeitskreis Klima & Energie wei-terhin engagierte Eltern und Schüler. Inte-ressierte können sich im Sekretariat melden.

Manuel Vormweg

Projektkurs „Klima und Energie“ gewinnt Umweltpreis der Stadt Lennestadt 2012

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Auch in diesem Jahr fand im Mai 2013 der englische Fremdsprachenwettbewerb „The Big Chal-lenge“ statt. 115 Schüler und Schülerinnen der Klassen 5-8 stellten sich der Herausforderungund dem bundes – bzw. deutschlandweiten Vergleich.Und auch in diesem Jahr führte dies zu bemerkenswerten Ergebnissen: Am 25.6. gab es dieoffizielle Siegerehrung in der Pausenhalle. Dort überreichte der Schulleiter den stolzen Sie-gern und Siegerinnen ihre wohlverdienten Preise.Den ersten Platz aller Fünftklässler (und gleichzeitig eine ganz hervorragende bundesweitePlatzierung) erreichte Leonie Brado aus der 5a. Elise Brauer (5d) und Kilian Epe (5b) sicher-ten sich die Plätze zwei und drei.Der Gewinner unserer Klassen 6 hieß in diesem Jahr Johannes Schulte-Vieting. Auch er erziel-te ein hervorragendes bundesweites Ergebnis. Manon Umlauf (6b) und Hannah Böhm (eben-falls 6b) erreichten die Plätze 2 und 3.Die Klasse 7a räumte alle Preise für das dritte Level ab: Dustin Modic erreichte hier den ers-ten, Sabine Klein den zweiten und Justin Blum den dritten Platz.Auch die Achtklässler waren in diesem Jahr recht zahlreich vertreten. Der erste Preis ging hieran Tristan Guntermann (8d), der zweite an Emilia Knebel (8c) und der dritte an Julia Kordes(8d).Allen Gewinnerinnen und Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!

Ute Fröhlich

MK-Echo 51

THE BIG CHALLENGE

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Wie ist er entstanden?„Auf Initiative einer Gruppe von franzö-

sischen Englischlehrern wurde dort am 18.Mai 1999 zum ersten Mal ein großer Eng-lischwettbewerb in einigen Schulen veran-staltet. Angesichts des Riesenerfolgs undden damit verbundenen organisatorischenAnforderungen gründeten diese Lehrer inFrankreich schließlich ein Team, das aus-schließlich für die Organisation und Durch-führung des Wettbewerbs verantwortlichist.

Den Big Challenge gibt es heute in 5 ver-schiedenen Ländern. Die deutsche Variantewird seit 2005 durchgeführt und richtet sichan die Klassen 5-9 aller Schulformen. Wirsind ein kleines internationales Team mitjeweils einem Verantwortlichen pro Teil-nehmerland. Wir sind völlig unabhängigund an keinerlei Verlag oder Organisationgebunden, arbeiten jedoch eng mit ver-schiedenen Partnern aus dem Bildungsbe-reich zusammen, um den Schülern mög-lichst attraktive Preise bieten zu können.Da wir dauerhaft als völlig unabhängigerWettbewerbsveranstalter fungieren möch-ten, erhalten wir keinerlei finanzielle Un -terstützung und tragen uns daher voll undganz über den Teilnahmebeitrag derSchüler.

Wir sind als Lehrer davon überzeugt, dassdiese Art des pädagogischen Wettspiels dasInteresse der Schüler an der Fremdsprachefördern und sie zu besseren Leistungenantreiben kann.

Was kann einen Schüler mehr motivieren,als sich bundesweit mit tausenden vonAltersgenossen zu messen?“

Weitere Infos: thebigchallenge.com/de

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Hi, ich bin Jack. Ja, Ihr kennt mich viel-leicht unter dem Namen Blitz. Ich bin derschnellste Blutdrop in diesem Körper. Ich binheute vom Boss Tom, dem Gehirn, eingeteiltworden, das Auge, wo man viel sehen kann,zu versorgen. Ich habe gerade Sauerstoff vonder Lunge abgeholt und sitze jetzt in meinemSportwagen. So, los geht´s auf die Straße, dieLungenvene. Das ist die Straße zum Herzen.Ja, Leute! Wenn wir da sind, müssen wir erstdurch die Kontrolle, weil keine Blutdrops mitwenig Sauerstoff dadurch dürfen, da in dielinke Herzseite nur Blutdrops mit viel Sauer-stoff sollen. Oh, schon da. Hi, Blitz, hast duSauerststoff im Gepäck? Ja Frank, habe ich.Ok, du kannst durch den Vorhof. Danke,Frank. Leute, Achtung! Jetzt fallen wir in dieHerzkammer. Jetzt! –AHHH. Das macht dochimmer wieder Spaß! Und nun geht es mit vol-lem Pumpendruck auf die Autobahn, die Kör-perarterie. Gleich kommen wir bei dem Büro

des Gehirns, meines Bosses, vorbei.AHHH, Leute, da: eine Verletzung. Wir strö-

men fast aus dem Loch heraus. Ich muss dieHandbremse ziehen! BOMMM! Das tat weh,ach Leute, geht schon, nur mein Sportwagenist im Eimer. Da kommen ja schon die Not-arztwagen mit den Blutplättchen, die stillendie Blutung. Ich hoffe schnell, sonst sterbenviele Blutdrops. Das wäre sehr schade! SehtLeute, das kommen die weißen Blutkörper-chen in ihren uncoolen Krankenwagen. Sieschnappen sich die schmuddeligen Eindring-linge, die Bakterien! Oh, ich komme gleich zuspät, ich klaue mir mal eben einen Wagen vonden Blutplättchen. LOS geht´s, jiiiiiha. Fastda, oh ich zu schnell, ich kann nicht frühgenug stoppen —-. Das nervt, wenn ich nichtaufpasse! So, jetzt umdrehen und zurück, nunrechts zum Auge. WOW —-. Ist das ein coo-ler Ausblick – die Postwiese in Neuastenberg– Skitag an MK! So, jetzt muss ich kurz den

Sauerstoff abgeben…Fertig, wieder da. Ab zum Herzen in die

rechte Seite. Leute, aber diese Mal passe ichauf, und deswegen sage ich nichts auf derStraße der Körpervene.

Am rechten Vorhof: So Leute, nun passiertdasselbe wie auf der linken Herzseite, nursollten wir nun nicht viel Sauerstoff haben.Leute, wir dürfen! Los, runter, cool, weitergeht es auf der Lungenarterie, denn wir müs-sen uns wieder Sauerstoff bei der Lungeabholen. Was ist hier los, wir sind zu schnell?

Bitte, Bremse, funktioniere! Zum Glück, siehat reagiert! Puh, wir sind da, Leute. Jetztwerde ich mit Sauerstoff beladen und musswieder zum Auge und zurück. Das ist anstren-gend! So ist das Leben, bye Leute!

Alexander T. Schneider, 5b

Blitz und der Blutkreislauf

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Ein Eskimo riecht zum ersten Maleinen Apfelkuchen

Lisa lebt in der Nähe vom Nordpol. Genaugenommen trennen sie sechs Länder davon.Sie hat vor Kurzem Freundschaft mit Lina,einem Eskimomädchen, geschlossen. Heuteist Lina zum ersten Mal bei Lisa zu Hause. Sieerzählt Lisa, dass sie ausgewandert ist. Danngehen die Mädchen in die Küche. Lina sagt:„Hier riecht es komisch.“ Da antwortet Lisa:„Das ist doch der Apfelkuchen!“ Aber Linaweiß natürlich nicht, was das ist. Sie findet:„Das riecht zwar ganz gut, aber ich glaubenicht, dass der so gut schmeckt wie Fisch.“Da zeigt Lisa Lina den Ofen, aus dem ihreMutter gerade den Kuchen holt. Lina sagtvöllig unbewusst: „Der sieht aber komisch

aus! Darf ich mal fühlen?“ Lisas Mutter istetwas verdattert: „Ja.“ Da schickt LinasGehirn unbewusste Befehle: „Füße, geht zuKuchen! Augen, seht genau hin! Nase,schnupper gut! Arme und Hände, nehmt undbetastet den Kuchen!“ All das passiert. LinasAugen sind riesig. Als der Kuchen auf demTisch steht, passiert etwas Ähnliches: LinasGehirn schickt wieder Signale: „Augen, hin-sehen! Arme und Hände, Kuchen nehmen!Mund, aufgehen, kauen!“ Als Lina fertig mitEssen ist, sagt sie: „Das ist fast noch lecker-er als Fisch!“

Felizitas Hoffe, 5a

So etwas habe ich ja noch nie gerochen!Fisch ist es auf jeden Fall nicht.

Soll ich dem Duft nachgehen und gucken wases ist? Das sieht aber komisch aus. Außen hellbraunund innen noch heller.Ich fasse es mal an.Uh! Das ist heiß. Ziemlich weich noch dazu.Es ist viel wärmer als Schnee!Kann man es wohl essen?Ich weiß nicht ob ich es probieren soll. Viel-leicht ist es nicht essbar. Trotzdem will ich wissen wie es schmeckt!Ein Stück mache ich mir ab und beiße hinein.Es schmeckt ungewohnt, ganz anders alsalles was ich je gegessen habe!Es klebt ein wenig im Mund.Okay! Es wäre mal eine Alternative zu Fisch!

Judith Schäfers, 5a

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Um uns den Einstieg in das Thema Prakti-kum und Arbeit zu erleichtern, durften sichalle Klassen 8 im vergangenen Schuljahr diePraktikumsbörse anschauen. Diese war vonden Klassen 9 nach ihrem Betriebspraktikumim Januar vorbereitet worden.

Viele gingen sofort auf die Plakate zu,unter denen sie sich leicht etwas vorstellenkonnten und machten erst einmal einenBogen um die Aushänge, die ihnen nicht ver-traut waren. Nach und nach huschten immermehr Blicke zu den anderen Anschlägen. Hin-terher lasen sich dann doch noch alle die Pla-kate durch, die Praktika vorstellten, auf dieman nie so schnell gekommen wäre.

Die Praktikumsbörse zeigte uns eine Viel-zahl von möglichen Praktika auf und half unsbei der Entscheidung, ein für uns geeignetesSchülerbetriebspraktikum auszuwählen.

Annika Jentsch, 9d

MK-Echo 53

mischen Fischarten kennen. Im Windpark inHeinsberg erfuhren die übrigen Schüler allesvon der Planung bis zur Inbetriebnahme derWindräder.

Die neuen und alten Erkenntnisse teiltenwir einander durch Präsentationen und Erzäh-lungen mit, sodass am Ende des Tages alleSchülerinnen und Schüler der Stufe 12 Exper-ten der Ökologie sind.

Alina Guntermann,Anna Schmitt-Degenhardt,

Lena Schmitz, Nicola Schön, Jgst. 12

Praktikumsbörse 2013

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Seminartag der Stufe 12Die Biologie in verschiedenen Formen und

Arten praxisnah kennen lernen, das war dasZiel des Seminartages der Stufe 12 am 25.September 2013.

Aufgeteilt in verschiedene Gruppen erkun-dete unsere Stufe zusammen mit verschiede-nen Lehrern unterschiedliche Stationen.

In der Kläranlage in Maumke lernten wirdie einzelnen Stufen des Klärprozesses ken-nen. Die Schüler, die die Mülldeponie in Olpebesuchten, wissen nun alles rund um dieMülltrennung. Die Familie von Plettenberggab den Schülern einen Einblick in ihreForstwirtschaft in Lenhausen. Eine weitereGruppe setzte sich mit der Fischerei inAlbaum auseinander und lernte die einhei-

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Der Startschuss für das Team der Jahr-gangsstufe 11 des Gymnasiums Maria Köni-gin, bestehend aus Christopher Nies, Katha-rina Heller, Tom Skoluda, Matthias Schulte,Florian Schwermer und Oliver Schön, fiel am17. September. Bei dem Projekt, das unter derLeitung von Sandra Forth und Thomas Hilgersteht, handelt es sich um eine AG zur Förde-rung von Kompetenzen im Bereich Projekt-management, Design und Programmierung.

Zum Auftaktmeeting traf man sich in denRäumen von Conze-Informatik in Maumke.Dort wurde uns erklärt, wie man eine Appli-kation entwirft und wie weiter vorgegangenwerden soll.

Nach einem weiteren Meeting wurde be -reits eine Idee für ein Spiel entwickelt und zueinem Konzept ausgearbeitet. Nachdem wiruns jeweils für einen Bereich von Sound, De -sign und Programmierung festgelegt hatten,kann nun die eigentliche Arbeit starten. Überdie Roadmap sind nun sogenannte Milestoneszu erreichen, die uns im Laufe des kommen-den Jahres zur fertigen Applikation führen.

Durch dieses Projekt können wir damit Ein-blick in die Vorgehensweise und die Pro-gramme professioneller Entwickler gewinnen.

Ich hoffe dabei auf eine gute Zusammen-arbeit unseres 6-köpfigen Teams, damit unse-re Ideen erfolgreich umgesetzt werden kön-

nen und wir Erfahrungen für weiterführendeProjekte sammeln.

Oliver Schön, Jgst. 11/Q1

MK-InnovationCamp

MK-Echo54

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Die Entscheidung, unsere Klasse zu ver-schönern, hat sich über die Zeit verstärkt.Jeden Morgen sind wir in die gleiche lang-weilige, graue Klasse gekommen. Da habenwir uns nicht mehr wohlgefühlt. Also habenwir mit unserem Klassenlehrer Herrn Linn ge -sprochen, und auch wenn es dann noch etwasgedauert hat, waren wir sehr froh darüber, alswir dann endlich die ersten Entwürfe inKunstunterricht mit Frau Reuber gemachthaben. Als wir die Entwürfe fertig hatten,einigten wir uns darauf, dass wir unsere Klas-se am Wandertag, also am 17. Juli, streichenwollten. Doch auch vor dem Stichtag habenwir schon in Kunst einige Sachen vorgezeich-net, sonst wären wir niemals fertig geworden.Immerhin mussten wir zwei ganze Säulen undvier halbe Säulen streichen. Aber da jeder mitangepackt hat, war das kein Problem.

Als Erstes haben wir den Boden mit Foliebelegt, damit es keine Flecken gibt. Abertrotzdem haben wir es geschafft, die Folie zuumgehen und überall unsere Spuren zu hin-

MK-Echo 55

terlassen. Zur Sicherheit haben wir auch Kit-tel angezogen. Da kann man nur sagen: Gottsei Dank! Wenn wir nicht die Wand angemalthaben, malten wir uns gegenseitig an. Dannhatten wir ein weiteres Problem: Wie mischtman immer die gleiche Farbe, obwohl mannicht weiß, wie man es vorher geschafft hat.Da sind viele von uns über sich hinausge-wachsen.

Wir haben unsere Säulen bunt und mit hel-len Farben gestaltet. Jede Säule hat nunnicht nur ein eigenes Thema wie Winter, Waldoder Ballonfahrt, sondern steht gleichzeitignoch für ein Motto wie Gemeinschaft oderFrieden.

Nach der großen Malaktion mussten wirdann noch aufräumen. Zur Überraschung vonallen war nach einer guten halben Stundealles wieder sauber. Ganz am Ende gab es alsBelohnung noch Süßigkeiten für alle.

Das war unser Klassenverschönerungstag.

Marie Cordes, Maren Herlicka, 9a

Die Verschönerung unser Klasse 9a

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Nach einer kurzen Schockstarre liefen dieTränen hemmungslos. Überglücklich undzunächst einmal sprachlos war Cindy Stell-brink aus der Jahrgangsstufe 11, Hauptge-winnerin der großen Lotterie, die wir imHerbst 2013 an unserer Schule veranstaltethaben.

Cindy, die im nächsten Monat 18 Jahre altwird, hat einen neuen Ford Fiesta Trendgewonnen. „Der Wagen ist mit seiner Aus-stattung ein ideales Auto für Fahranfänger“,erklärt Rouven Picker, der das Auto für dieLotterie bereitgestellt hat, im Rahmen derÜbergabe des Autos an die Gewinnerin.

Aber auch fünfzehn andere Personen kön-nen sich über attraktive Gewinne vom LED-Fernseher über einen Reisegutschein bis hinzu Kaffeevollautomaten und einem Holzkoh-legrill freuen.

19.300 Lose waren im Rahmen der Lotterie

in den letzten Wochen vor allem von Schüle-rinnen und Schülern des Gymnasiums ver-kauft worden. So wurden dann auch die bes-ten Verkäufer geehrt. Die Klasse 7c erhälteinen Zuschuss zu einer zusätzlichen Klas-

senfahrt, einzelne Schüler eine Belohnungfür den erfolgreichen Losverkauf. Hier sta-chen besonders Franz und Nele Tauscher her-vor, die jeweils fast 300 Lose verkaufen konn-ten.

„Ohne den großen Einsatz unserer Schülerwäre dieser Erfolg so nicht möglich gewesen.Das Engagement zeugt auch von einer großenIdentifikation mit dem Gymnasium MariaKönigin. Wir sind eine große Gemeinschaft,die viel bewegen kann“, freut sich AnsgarKaufmann, Organisator der Lotterie.

Auch diejenigen, die nicht zu den glückli-chen Gewinnern gehören, haben einen wich-tigen Beitrag zur besseren Ausstattung desGymnasiums Maria Königin geleistet. „DerErlös der Lotterie ist für die Modernisierungvon Klassen- und Fachräumen und zurAnschaffung technischer Geräte bestimmtund kommt somit unmittelbar den Schülerin-nen und Schülern unseres Gymnasiums zugu-te“, erläutert Schulleiter Berthold Schleimezum Abschluss der Lotterie.

Ein großes Dankeschön geht aber auch andie Firmen, die in diesem Jahr unsere Lotte-

19.300 verkaufte Lose und 16 glückliche Gewinner

MK-Echo56

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rie durch die Bereitstellung oder Bezu-schussung von Gewinnen unterstützt haben. Neben dem Autohaus Picker in Lennestadtsind dies:

· Volksbank Bigge-Lenne· Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhun-

dem· Bank für Kirche und Caritas Paderborn · Firma Egon Behle Bau, Kirchhundem· Firma Springob Bürotechnik, Attendorn· Firma Daus, Schmallenberg· Architekturbüro Eickelmann, Lennestadt· Mode Fischer, Lennestadt· Ingenieurbüro Schmidt, Schmallenberg · Firma Maler Baier, Altenhundem· Elektro Bergmoser, Altenhundem · Firma Franz Prein, Altenhundem· Firma HSS-Computer, Kirchhundem

MK-Echo 57

· Buchhandlung Hamm, Altenhundem · DB Bistro Heimes, Altenhundem · Reisebüro Höfer, Altenhundem· Raumausstatter Schneider, Grevenbrück

Bekannte Namen und die Chancen vonsozialen Netzwerkenoder was eine Schulgemeinde ausmacht

Gleich zwei Mal war ich in der zweiten Jah-reshälfte damit beschäftigt, für die Unter-stützung unserer Schule zu werben. In derNachfolge von Friedrich Busch habe ich zumersten Mal die Lotterie, unsere vierte insge-samt, organisiert und im Anschluss habenwir uns auch noch erfolgreich bei der Spen-denwahl der Sparda-Bank ins Zeug gelegt.

Beides hat mir neben einiger Arbeit auchsehr viel Spaß gemacht. Bei der Lotterie wares über Wochen eine schöne Erfahrung zusehen, mit welchem Eifer sich einige, vorallem jüngere, Schüler eingesetzt haben. Fasttäglich standen sie vor mir und wollten neueLosblöcke haben, weil sie schon wieder alleLose verkauft hatten. Auch originelle Ideengab es, etwa den Losverkauf mit einer Waf-felbackaktion zu verbinden oder beim Ge -burtstag des Opas der gesamten Verwandt-schaft Lose zu verkaufen. Nach der Auslosungwar es dann auch sehr schön, die Freude derGewinner und Gewinnerinnen mitzuerleben.

Am erfreulichsten fand ich aber das Sortie-ren der Lose, denn dabei konnte ich die Na -men von ganz vielen Loskäufern lesen, diemir bekannt waren. Es war wie ein riesengro-ßes Ehemaligentreffen. Es ist nicht übertrie-ben, dass vermutlich aus jedem Jahrgang,den ich in 18 Jahren an der Schule unter-richten durfte, Namen dabei waren. Dies hatmir einmal mehr gezeigt, wie stark sich ehe-malige Schüler und Schülerinnen und Elternfür unsere Schule einsetzen und völlig selbst-verständlich unsere Lotterie unterstützen.

Gleiches gilt für die Sparda-Spendenwahl,bei der wir nur durch die Unterstützung vonEhemaligen, Eltern, der aktuellen Schüler undnatürlich auch Lehrer und ihrer Netzwerke soerfolgreich sein konnten. Hier war es auchdas Projekt Servir, das weit über die Schulehinaus eine ganz hohe Anerkennung genießtund das viele durch ihre Stimmabgabe unter-stützen wollten. Die „große Familie“ oder dieSchulgemeinde von Maria Königin ist es, diesolche Aktionen zugunsten der Schule mög-lich macht. Ich freue mich nun schon über 18Jahre lang Teil dieser Familie und dieserGemeinde zu sein und blicke durch die Erfah-rungen dieses Herbstes optimistisch in dieZukunft unserer Schule.

Ansgar Kaufmann

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Die erfolgreichste Klasse beim Losverkauf: Klasse 7c von Frau Jürgens

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Hallo, liebe MK-Echo-Leser!Auf dieser Seite heißt es „aufgepasst undmitgeraten“!Die folgenden Gedichte wurden von Schüle-rinnen und Schülern der Klasse 5a verfasst.Dabei mussten bestimmte Vorgaben beachtetwerden. Jede Leserin und jeder Leser, die/derein bisschen Spaß an Sprachspielen hat,kann jetzt hier mitraten.

Wie lautet der Titel des jeweiligen Gedichtesund welche sprachliche Gestaltung lässt sichhier entdecken? Die Lösungen finden sich rechts.

gefragt gepackt gefahrengebaut geworfengewartet gewartet gewartetgebissen gehakt gezogengekämpft gerissen geärgert geworfen gewartet gewartet gewartet gebissen gehakt gekämpft gezogen gelandet gefreut getötet gegrillt gegessen geschmeckt

Jan Tschernisch, 5a

gespielt gefoult verletztgebrochen zugeschaut gearbeitetgekämpft belastet gewartetgewartet gewartet trainierttrainiert trainiert geschafft

Conrad Fröhlich, 5a

angeklickt angeguckt angemeldetangefragt angeschrieben angefreundetangemacht gestritten abgelehntabgemeldet geschlossen

Titus von Weichs, 5a

gesattelt getrenst aufgestiegengestartet getrabt galoppiertangesetzt gesprungen gelandetgetrabt geritten pariertabgestiegen abgesattelt abgetrenstweggebracht

Lisa-Marie Grobbel, 5a

gekauft geschrieben gespitztgeschrumpft geschrieben geschriebengespitzt geschrumpft geschrieben gespitzt geschrumpftweggeschmissen

Lisa-Marie Grobbel, 5a

gekommen gefreut gelachtkennengelernt gelernt gelerntgelernt geschrieben gerechnetgedacht gewandert begriffengelesen gelernt geschafftgefreut gelernt gelerntgelernt gerechnet geschriebengelernt gelesen geschriebengeschafft

Jan Tschernisch, 5a

angesprochen angefreundet getroffengelernt berichtigt abgeschriebenangeschissen vertragen geschriebenabgegeben gefahren gefallen verbessertgewachsen geschrieben gelesengerechnet gerannt geworfengesprungen gewonnen geschafft

Titus von Weichs, Kl. 5a

Lösungen

Gedichteschmiede – Sprachspiele

MK-Echo58

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Die Titel der Gedichte lauten:Angeln – Comeback – Facebook-Freund-schaften – Reiten – Bleistift - Das 5. Schul-jahr (zweimal)Sprachliche Gestaltungen:Die kleinen Gedichte bestehen aus anei-nandergereihten Partizipien (Partizip Per-fekt), die in einer Art Zeitraffer den Ablaufeiner Handlung bzw. eines zurückliegendenGeschehens beschreiben.

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Im Fach Biologie nehmen wir im Momentdas Thema Hund durch. Dazu hatte Frau Me -venkamp die Hundetrainerin Frau Beate Maaraus Kirchhunden eingeladen. Sie kam amMittwoch, 16.10.2013 in der 3. und 4. Stun-de, in der wir Biologie hatten, zu uns. Wirwaren schon alle sehr aufgeregt und freutenuns auf den Besuch.

Frau Maar begrüßte uns und stellte unsihre drei Hunde vor, welche sie mitgebrachthatte. Sie hießen Abby, Mitch und Fine. Alledrei sind Straßenhunde aus den südlichenLändern. Ihre Rasse heißt Podenko. Frau Maarhat noch drei weitere Hunde zuhause. Ichkannte Frau Maar schon, da wir auch einenHund haben und mit ihm bei ihr in der Hun-deschule waren.

Am Anfang hat sie uns genau erklärt, wiewir uns gegenüber den Hunden verhalten sol-len und ob wir sie streicheln dürfen odernicht. Wir haben von ihr erfahren, woran manängstliche und aggressive Hunde erkennenkann. Ängstliche Hunde erkennt man, wennsie die Rute zwischen den Hinterläufen ein-

MK-Echo 59

klemmen, sich klein machen und die Ohrenanlegen.

Ein aggressiver Hund dagegen macht einenBuckel, stellt die Ohren auf, fletscht dieZähne und stellt die Nackenhaare auf, damiter größer und bedrohlicher aussieht. Dannließ sie Abby von der Leine. Als Erstes liefAbby zu uns um zu gucken, wer wir sind. AlsNächstes ging sie auf Futtersuche, aber fand

nichts, außer einem Tempo, welches sie so -fort zu Frau Maar brachte. Der Mülleimer mussfür sie wohl auch sehr interessant gerochenhaben. Mitch durfte auch die Klasse und unserkunden. Nur Fine blieb an der Leine, da siesehr ängstlich ist...

Die Hunde von Frau Maar können sogar einpaar Kunststücke. Sie hat an drei verschiede-ne Kinder Fünf-Euro-Scheine verteilt. Die Kin-der haben Abby gerufen und sie hat die Geld-scheine ganz vorsichtig mit der Schnauzegepackt und zur Frau Maar gebracht. Wir wa -ren sehr erstaunt, dass Abby die Scheinenicht gefressen hat, sondern heile zu FrauMaar gebracht hat...

Zwischendurch haben wir die Chance ge -nutzt unsere Fragen an sie los zu werden. Siehat uns alle Fragen sehr genau und geduldigbeantwortet, wie z.B.:· wie oft man mit einem Hund Gassi gehen

muss: mindestens 2x am Tag.· welche Hunde zu welcher Familie passen:

Hunde mit kurzer Schnauze bekommennicht gut Luft und gehen daher nicht sogerne und nicht lange raus. Hunde mit lan-ger Schnauze dagegen sind sehr gernedraußen und sind sehr ausdauernd

· was Hunde fressen dürfen und was nicht:am besten Hundefutter und auf keinen FallWeintrauben und Schokolade, denn davonwird der Hund sehr krank

· welche Hunderassen für Anfänger geeignetsind und welche für Fortgeschrittene: FürAnfänger sind geeignet z.B. Retriever undfür erfahrene Hundehalter z.B. Schäfer-hunde.

Wir fanden den Besuch ganz klasse und ha -ben viel von Frau Maar über Hunde gelernt.Der Abschied von den Hunden fiel uns sehrschwer.

Julius Dobernig, 5d

Hundebesuch

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Am 30.01.2013 begann für uns das Aben-teuer Frankreich! Kurz vor der Ankunft in Thô-nes waren wir sehr aufgeregt und stellten unssehr viele Fragen: Was wird uns erwarten?Werden wir uns mit der Familie verstehen?Werden wir uns gut verständigen können?Endlich war es soweit!

Wir trafen auf unsere Austauschpartnerund deren Eltern, die uns sehr herzlich emp-fingen. Nach einem Small-Talk und einer Colain der Aula der Schule ging es dann zu denFamilien. Dort fühlten wir uns sofort wohl.Trotzdem waren wir alle froh, als wir uns amnächsten Tag in der Schule wiedersahen undDeutsch sprechen konnten. Sofort in den ers-ten beiden Stunden musste jeder alleine inden Unterricht in verschiedenen Klassen. Wirkamen uns vor wie Außerirdische, alle guck-

ten uns an und versuchten ein paar Worte mituns zu wechseln. Aber wir verstanden nichtviel, weil die Franzosen sehr schnell undundeutlich sprachen.

Die darauffolgenden Tage waren alle superschön, vergingen aber leider viel zu schnell.Uns wurde nie langweilig, denn wir hattenimmer ein volles Programm. Wir führten einfranzösisches Theaterspiel für die Franzosenauf, fuhren Ski, besichtigten eine Käserei undein Museum, tranken in Thônes heißenKakao, waren in Annecy (der Hauptstadt desDépartement Haute-Savoie) und La Clusaz(einem Skiort) und wir machten eine Raquet-te-Tour in La Croix Fry (Raquettes = Schnee-schuhe) .

An den Wochenenden unternahmen wirimmer etwas mit unseren Austauschfamilien.Das alles war ein unvergessliches Erlebnis!Die Familien wuchsen uns in dieser kurzenZeit sehr ans Herz, deshalb fiel uns derAbschied auch sehr schwer. Wir wären allegerne noch länger in Frankreich geblieben.Nun hoffen wir, dass die Zeit bis die Franzo-sen uns in Deutschland besuchen, schnellvorbei geht.

Debora Buttgereit-Kluth, 8c,Julia Kleine, 8c, Linda Lingenauber, 8d

Schüleraustausch in Thônes

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Schulforumsfahrt 2013 nachNeustadt-Hambach

Am 14. September, einem leicht verregne-ten Samstag, startete die MK-Städtetour2013. Ziel war in diesem Jahr der Ort Ham-bach in der Pfalz, inzwischen schon lange einOrtsteil von Neustadt an der Weinstraße. Ers-ter Anlaufpunkt: das Hambacher Schloss, wo1832 das in die Geschichte der deutschen undeuropäischen Demokratie eingegangene„Hambacher Fest“ stattgefunden hat. Bevorwir vom Busparkplatz aus den Aufstieg zumSchloss in Angriff nahmen und damit demMotto der Dauerausstellung „Hinauf, hinaufzum Schloss!“ folgten, wurden wir vom Ham-bacher Winzer Günther Sommer und seinerFrau am wöchentlich wechselnden Weinstandam Fuße des Schlosses mit einem Glas Win-zersekt und einer hier typischen Laugenbre-zel empfangen. Dann stiegen wir hinauf zumSchloss, das weitgehend wieder aufgebautworden ist und an dem nur wenige, absicht-lich erhaltene Mauern daran erinnern, dass eslange Zeit nur noch eine Ruine war. Bevorunsere Führung begann, hatten wir noch guteine Stunde Zeit um uns ums Schloss herumumzusehen, schon einmal alleine oder inkleinen Gruppen durch die Ausstellung zuschlendern oder um im Kassenbereich dieBroschüren und Andenken in Augenschein zunehmen. Um diese Zeit hatten wir noch einegute Aussicht hinunter auf die ausgedehntenWeinfelder in der Rheinaue oder hinüber zurHardt, dem Randgebirge des Pfälzer Waldes.Als gegen Mittag die Zeit der Führung nahte,legten sich die Wolken ganz übers Schlossund mit der schönen Aussicht war es vorbei.Das machte uns jetzt aber nichts mehr aus,denn gebannt folgten wir schon wenig spä-ter den Ausführungen des Fremdenführers,

der uns durch die Stationen der Ausstellunggeleitete. Die Ausstellung ist in fünf inhalt-lich geordnete Stationen oder „Inseln“gegliedert, an denen jeweils auch Aktionender Besucher möglich sind. So gibt es eineStation, an der man schwarz-rot-goldeneKokarden basteln kann, eine andere, an derman selber eine Rede von einem Rednerpultaus halten darf, eine, an der sich die Besu-cher in zeitgetreue Kostümen kleiden könnensowie eine Station, wo eine Gitarre steht,neben der auf einem Notenständer das Lied„Die Gedanken sind frei“ zum Singen bereitliegt. Hier konnte der Berichterstatter es sichnicht verkneifen, als Kopfbedeckung eineStudentenmütze tragend, zur Gitarre zu grei-fen und dieses Lied zu schmettern, wodurchsich natürlich schlagartig viele neugierigeAusstellungsbesucher um ihn scharten. Von

An der Wiege der deutschen Demokratie

MK-Echo62

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den Forumsfreunden wurde er daraufhinsofort „Troubazapp“ getauft. Der Fremden-führer erläuterte sehr anschaulich die Aus-stellungsstücke und wusste sie für alle ver-ständlich in den historischen Kontextein zubetten. Die fünf Stationen heben dieThemen „Europa in Unruhe. Auf dem Weg zumHambacher Fest“, „Schwarz-Rot-Gold - Sym-bole für Freiheit und Einheit“, „Meinungs-freiheit und Zensur. Der Kampf um Presse-und Redefreiheit“, „Parlament, Verfassung.Von Hambach nach Frankfurt“ sowie „Frei-heit, Völkerfrieden. Der lange Weg zur Demo-kratie und nach Europa“. Geschickt verstandes der Fremdenführer die Themen „Entwick-lung und Zustand der Demokratie“ und Thema„Presse- und Redefreiheit“ mit aktuellenGeschehnissen und Entwicklungen zu ver-knüpfen, indem er zum Beispiel an die Daten-speicherung oder die Beschneidung der Pres-se- und Meinungsfreiheit in so manchen aucheuropäischen Ländern erinnerte. Am Endekonnten wir alle sagen: Der Besuch des Ham-bacher Schlosses und der Ausstellung zur

MK-Echo 63

Demokratiegeschichte hat sich gelohnt! Erwar für jeden von uns eine intellektuelleBereicherung.

Im Anschluss an die Führung fuhren wir inden Ort Hambach hinunter, wo uns der Win-zer Günther Sommer und sein Sohn Christophschon erwarteten. Nach einer deftigen Mahl-zeit - es gab einen typischen Pfälzer Spieß-braten (dicke Fleischbrocken auf schwert-ähnlichen Spießen über einem Holzfeuer ausWeinrebenholz gegrillt)mit Zwiebelgemüseund frischem Bauernbrot - stand eine Wein-probe auf dem Programm. Herr Sommer kre-denzte uns drei seiner Weiß- und drei seinerRotweine und erklärte fachkundig den Kata-log seiner Rebsorten, den Ausbau der Weineund die einzelnen Geschmacksnoten. Beladenmit „einigen“ Flaschen - im Bus war ja genugPlatz, da das Kofferraumabteil leer war –zogen wir am frühen Abend fröhlich von-dannen und erreichten gegen 22.00 Uhr dieheimatlichen Gefilde.

Unterwegs verständigten wir uns darauf,dass die Forumsfahrt 2014 wieder einmalzweitägig sein soll und nach Eisenach/Wart-burg und nach Weimar führen soll. Über-nachten wollen wir in Finsterbergen, einemOrt südwestlich von Eisenach, von wo ausman gut auf die Autobahn A 4 nach Weimargelangen kann. Als bevorzugten Terminvotierten die meisten Befragten für den20./21. September 2014. Ein ganz dickesDankeschön muss an dieser Stelle ElisabethKlein gesagt werden, die all die Jahre dieBusse organisiert, die Führungen gebucht,das Geld „eingesammelt“, die Informationenverschickt, also fast die gesamte Logistikerledigt hat. Dagegen sind meine inhaltlich-kulturellen Beiträge eher bescheiden zu nen-nen.

Gerd-Peter Zapp, Fahrtenleiter

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Meine Eindrücke aus China

Los ging die Reise nach Qingdao am Sonn-tag, dem 29.09; Ankunft und Treffen um11.00 Uhr am Flughafen Frankfurt am Main.Der Flug begann um 14.30 Uhr und war sehranstrengend, denn er dauerte ca. 12 Stunden.Am Flughafen begegnete uns der erste Kul-turschock: die Toiletten. Doch erstmal imHotel angekommen, fuhren wir auch schon zuunserem ersten Programmpunkt der Woche,der Thomas Foreign Language School, der Aus-tauschschule. Anschließend gingen wir ineinem Restaurant essen und fuhren dann wie-der ins Hotel, wo wir uns alle sehr erschöpftauf unsere Zimmer zurückzogen und nur nochschlafen wollten.

Am nächsten Tag fuhren wir dann das deut-sche Gouverneurshaus und die Christuskirchebesichtigen. Am Nachmittag fuhren wir miteiner Yacht, die dem Vater einer ehemaligenAustauschschülerin gehört, raus aufs Meerund anschließend erkundeten wir in Klein-gruppen die Umgebung.

In der Zhongshan-Fußgängerzone durftenwir in Kleingruppen durch die Straßen laufenund die Gegend erkunden.

Der nächste Tag begann mit dem Frühstückund damit, dass wir mit dem Bus über diegroße Brücke von dem einen Stadtteil Qing-daos übers Meer zum anderen fuhren. Dortkonnten wir an einen sehr schönen Strandgehen und anschließend noch an den Klippenzum Meer ein paar schöne Fotos machen undauch hinunterklettern. Dann ging es durchden Tunnel wieder zurück. Auf dem Jimo-Markt gab es ganz viele verschiedene Sachenzu kaufen, wie z.B. Perlenketten oder Fächer.

Das Goethe-Institut in der Qingdao Uni-versität besuchten wir am nächsten Tag,04.10., und dort konnten wir uns auch ein

Abenteuer China

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Bereits zum fünften Mal fand in diesem Sommer der internationale Jugendaustausch mitChina statt. 16 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Maria Königin machten sich am 29.September mit Frau Brüggemann (jetzt Kompernaß) und Herrn Neufurth von der PolitischenAkademie Biggesee auf ins Reich der Mitte und erlebten acht unvergessliche Tag in Qingdao,einer großen Hafenstadt in der Provinz Shangdong im Osten der Volksrepublik. Die große Gast-freundschaft der chinesischen Schülerinnen und Schüler sowie deren Begleiter ermöglichteintensive Kontakte mit Land und Leuten dieser für uns sehr fremden, aber doch sympathi-schen Kultur.

Vorbereitet wurde der Austausch bereits in den Sommerferien, in denen sich die Teilneh-merinnen und Teilnehmer eine Woche in der Politischen Akademie Biggesee mit der chinesi-schen Delegation trafen um sich unter dem Motto „Zwei Länder - zwei Kulturen - eine Welt“in Vorträgen, Workshops und zahlreichen anderen Aktivitäten auf den Aufenthalt vorzuberei-ten um die Grenzen der beiden Kulturen auszuloten und zu überwinden. Besonders gedanktsei an dieser Stelle Herrn Bernd Neufurth und dem gesamten Team der Akademie, die unse-ren Schülern diese außergewöhnlichen Erfahrungen ermöglichen.

Katharina Kompernaß

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bisschen die Universität anschauen, welchesehr groß ist. Wir bessuchten u.a. die Mittel-schule, welche die meisten unserer chinesi-schen Austauschschüler besuchen. Auf diese

MK-Echo 65

Schule gehen ca. 2000 Schüler und die Schu-le hat eine sehr große Fläche, es gibt jedeMenge Sportplätze und sogar einen Hochseil-garten auf dem Schulgelände.

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An dem nächsten Tag verbrachten wir denTag in einer chinesischen Familie, aber vielevon uns gingen am Vormittag gemeinsam ineinen Freizeitpark und wir spielten eineRunde Lasertec mit unseren chinesischenAustauschschülern. Am Abend übergabenalle ihre Gastgeschenke und es war ein sehrschöner Abschiedsabend.

Am letzten Tag sind wir nach dem Früh-stück auf den Lao-Berg gestiegen, haben tra-ditionell chinesisch gegessen und die umlie-gende Teeplantage besichtigt, bevor eszurück zum Flughafen ging. Dort verabschie-deten wir uns von den Chinesen und freutenuns aber gleichzeitig auch darauf, wiedernach Hause zu kommen. Wir landeten um ca.6.00 Uhr morgens in Frankfurt und wurdendort von unseren Eltern freudig empfangenund fuhren voller neuer Eindrücke nachHause.

Emilie Heikel, Jgst. 11/Q1

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Die Romfahrt – ein Highlight der gesamtenSchullaufbahn, dem die Schüler schon mona-telang im Voraus entgegenfiebern. Alleswurde in den Wochen vorher durchgespro-chen und geplant: in welche Zimmer man mitwelchen Leuten geht, in welche der vier Grup-pen wir aufgeteilt werden, was wir machen…

So sammelten wir uns voller Vorfreude zu125 Schülern und 8 Lehren am 4.7.2013 ander Schule, um erst einmal eine ganze Stun-de auf die Busse zu warten, die technischeProbleme hatten… Doch davon ließen wiruns nicht die Laune verderben und die restli-chen 24 Stunden verbrachten wir dann in denReisebussen oder beim Anstehen für die Toi-

letten auf den Rastplätzen. Als wir dann am nächsten Tag am späten

Nachmittag in Rom ankamen, wurden wir aufunsere Hotels aufgeteilt. Die drei Hotelswaren zwar keine 5-Sterne-Hotels, doch fürunsere Bedürfnisse vollständig ausreichend.Ein großer Vorteil war dabei, dass die Hotelsmitten im Zentrum und ganz in der Nähe desHauptbahnhofs lagen, von dem wir jederzeitmit der U-Bahn zu fast jedem Platz in Romgelangen konnten. Dies hatte allerdings auchden Nachteil, dass in diesem Gebiet und über-haupt in ganz Rom der Straßenverkehr drun-ter und drüber ging. Auf zweispurigen Stra-ßen fuhren meist drei Autos und zudem noch

mehrere Mofas nebeneinander. Dabei konnteman sich nie auf einen Zebrastreifen odereine grüne Fußgängerampel verlassen, son-dern musste sich den örtlichen Bedingungenanpassen und einfach dreist die Straße über-queren, denn mit höflichem Bitten kam manhier nicht weit…

Jeden Abend konnten wir dann in einemRestaurant in der Nähe zu Abend essen, dasFrühstück fand in den einzelnen Hotels statt.Zum Mittagessen durften wir dann selbst ent-scheiden, ob wir zu einem der zahlreichen McDonald´s gehen wollten oder uns doch nur einEis oder ähnliches kaufen wollten.

Die ersten Tage in Rom hatten wir meistens

Studienfahrt nach Rom

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einen geregelten Tagesablauf mit einemstraffen Programm, das beinahe alle denkba-ren Sehenswürdigkeiten enthielt, die es inRom gibt. Dabei muss man sagen, dass Romauf uns wie ein überdimensionales Museumwirkte, mit einer großen historischen Vielfalt,die uns in den entlegensten Winkeln immerwieder ins Auge sprang. Da gab es zunächstgefühlte 100 Kirchen, die jede ähnlich, aberdoch einzigartig waren. Erstaunlich warendabei die vielen Bemalungen an den Wändenund Decken und die vielen Verzierungen, dieteilweise aus purem Gold angefertigt wordenwaren. Besonders beeindruckend war dabeinatürlich die Besichtigung des Vatikans mitdem Petersdom, auf dem wir eine schöne Aus-sicht auf Rom hatten. Auch sahen wir in die-sen Tagen viele alte Gebäude, die mal mehr,mal weniger verfallen waren, wie z. B. dasKolosseum, das Forum Romanum oder dieEngelsburg. Dabei war es interessant auf dieverschiedenen Treppenstufenhöhen zu ach-ten, die von 5 cm bis zu 40 cm reichten. Dieseeinzelnen Besichtigungen der Sehenswürdig-keiten wurden in den vier Gruppen durchge-führt. Dabei liefen wir oft durch ganz Romund mussten aufpassen, die Gruppe unter denvielen Menschen nicht zu verlieren, denn esgab etliche Straßenverkäufer und andere Tou-ristengruppen. Doch meistens hörte manirgendwo den Ruf einiger unserer Schüler, dielautstark „Alarm, Alaaarm“ riefen. Dannwusste man direkt, dass man sich nicht ver-laufen hatte…

Am Sonntagvormittag hatten wir einbesonderes Programm. Wir fuhren mit denBussen zu den Domitilla-Katakomben, dieetwas außerhalb Roms lagen. Diese warenbesonders beeindruckend und etwas unheim-lich, denn wir gingen in Gängen, in derenWänden rechts und links übereinanderge-schichtete ehemalige Gräber der ersten Chris-ten gegraben waren. Man sah zwar keine Kno-

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chen, denn diese waren schon verwest, aberder dunkle Staub, den die Toten zurückgelas-sen hatten, war schon genug, um so man-chem/er Angst einzujagen. Dabei waren wirerstaunt, wie klein manche Gräber waren.Anschließend feierten wir dann noch in derKirche, die über den Katakomben errichtetworden war, eine Messe, die allein durch denaußergewöhnlichen Ort schon zu etwasBesonderem wurde.

Einen Nachmittag konnte dann eine Grup-pe von 40 Leuten, die sich vorher in einerListe eingetragen hatte, eine Führung in denVatikanischen Museen mitmachen, wo manzwar längst nicht alles, aber doch einen Teilder unzähligen alten Statuen, Bilder, Wand-teppiche und andere Dinge bestaunen konn-te. Dabei konnten wir sogar in die SixtinischeKapelle, wo das berühmte Bild der „Erschaf-fung des Adam“ von Michelangelo an dieDecke gemalt ist. Der Rest der Schüler konn-te an diesem Nachmittag shoppen gehenoder im Hotel entspannen, was dann auch diemeisten taten, denn die Füße wurden mit derZeit doch ein wenig schwer…

Bei diesen Besichtigungen am Nachmittagkam es jeden (!) Tag zu einem Gewitter, daseinmal in der Hadriansvilla in Tivoli so plötz-lich hereinbrach, dass ein Blitz nur ein paarMeter von Schülern entfernt in einen Baumeinschlug. Doch ansonsten waren die Regen-tropfen meist eine angenehme Erfrischungbei sehr hohen Temperaturen über 35° C.

Am letzten Tag vor unserer Abreise konntedie komplette Stufe mit den Bussen nach einpaar Zwischenstopps in einer Kirche und ineiner antiken Stadt (Ostia Antica) zum nichtallzu weit entfernten Ostia-Strand, wo wirdann den Nachmittag im Meer und am Strandverbrachten. Die Zeit verging dabei wie imFlug, aber es war doch gut, am Ende nichtnoch länger da geblieben zu sein, denn trotzder Warnung der Lehrer bekamen viele Schü-

ler anschließend einen Sonnenbrand.Die Abende waren während der ganzen

Woche völlig frei zu gestalten und so trafensich immer viele Schüler auf der SpanischenTreppe oder am Trevibrunnen, um die roman-tische Atmosphäre des nächtlichen Roms zugenießen, die nur von ein paar Hupkonzertenund Taschendieben in der U-Bahn gestörtwurde. Dabei waren dann meist auch die Leh-rer mit von der Partie. Diese waren übrigensfast immer bei bester Laune und sowieso wardas Verhältnis zwischen Schülern und Lehrernsehr entspannt. Auch taten die Lehrer wäh-rend des gesamten Aufenthaltes ihr Bestes,ein schönes Programm für die Schüler zusam-menzustellen und uns eine schöne Zeit zuermöglichen.

So können wir sagen, dass die Romfahrt einsehr schöner Abschluss für das Schuljahr war.Wir konnten erlebnisreiche Tage zusammenverbringen, die es ermöglichten, auch einmalaußerschulisch etwas gemeinsam zu unter-nehmen und das Gemeinschaftsgefühl zustärken, was bei 125 Schüler/innen gar nichtso einfach ist. Alles in allem hatten wir eineschöne Woche, die wir nicht so schnell ver-gessen werden, auch wenn sie zum Teilanstrengend war, hat sie uns doch einen Ein-blick in die bekannte Stadt Rom ermöglicht.Wir konnten mit vielen neuen Eindrücken undErfahrungen diese Fahrt abschließen undneue Kräfte sammeln für das letzte Jahr, dasuns jetzt noch in der Schule bevorsteht.

Marvin Amzehnhoff, Carine Dietz,Jgst. 11

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Am Morgen des 5. 9. trafen wir uns alle ander Schule um mit dem Bus zum FlughafenFrankfurt-Hahn zu fahren. Wir alle waren einwenig nervös, aber der kurze Flug verlief ohneProbleme, und nachdem wir am kleinen Flug-hafen Kerry gelandet waren, wurden wir vonunseren Gastfamilien herzlich begrüßt. Eini-ge aßen erst noch etwas bei McDonalds,andere fuhren direkt zu ihren Familien umauszupacken. Abends trafen wir uns dannnoch einmal in Ballybunion am Strand. Wirmachten einen wunderschönen Spaziergangüber die Klippen und hatten schöne Fotomo-tive.

Für den nächsten Morgen stand Schule aufdem Programm. Einige der Austauschschülergehen zum St. Michael’s College in Listowelund andere zur St. Joseph’s Secondary Schoolin Ballybunion, also sahen wir uns nicht allesofort wieder. Der Unterricht begann erst um

9.00 Uhr, eine sehr angenehme Zeit für uns.Wir waren überrascht, wie klein die Schule imGegensatz zu deutschen Schulen ist. Wir lern-ten ein wenig Irisch und begleiteten unsere

Partner auch in andere Fächer. Nach der Schu-le traf sich die gesamte Austauschgruppe inListowel. Wir machten einen Spaziergangdurch das schöne Städtchen und am Flussentlang. Danach lernten wir zwei irischeSportarten, Hurling und Gaelic Football, ken-nen und durften sie ausprobieren.

Am Samstag trafen sich fast alle bei einemder irischen Schüler und wir unterhielten uns,aßen ein paar Snacks und sahen irischesFernsehen. Später gingen einige ins Fitness-studio und zum Schwimmen, andere trankenHot Chocolate in einem Café. Den Abend ver-brachten wir gemeinsam in einem irischenPub, welcher den Eltern von einem der iri-schen Partner gehört.

Am Sonntagmorgen machten wir uns aufden Weg nach Tralee. Einer der Iren hatte amAbend zuvor einen Bus organisiert, der unsdorthin und zurück brachte. Die meisten gin-

Irlandaustausch

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gen zuerst ins Schwimmbad. Die übrigensechs, darunter wir, fuhren sofort in die Stadtum dort ein bisschen durch die Geschäfte zubummeln. Am frühen Abend kamen wir wie-der zurück und einige der Leute aus Listowelbegleiteten uns direkt nach Ballybunion umdort den Abend mit uns im „The Old Attic“ zuverbringen. Am Montagmorgen trafen sichdie ersten Schüler an St. Joseph’s um vondort aus die anderen einzusammeln und nachKillarney zu fahren.

In Killarney angekommen, erwarteten unsKutschen, die uns zum Muckross Herrenhausbrachten. Das Muckross Herrenhaus liegt aneinem großen See in einer sehr schönenUmgebung. Wir hatten eine Führung im Hausund darauf fuhren wir auch schon weiter mitdem Bus zu den Torc Wasserfällen. Die Was-serfälle befinden sich in einem riesigenNaturpark, wo wir einige Zeit umhergelaufensind. Als der Abend näher kam, fuhren wirauch wieder zurück; alles in allem ein schö-ner, aber anstrengender Tag. Am Dienstaghatten wir den ganzen Vormittag Unterrichtmit den irischen Schülern. Am Nachmittagtrafen sich alle Schüler am Strand von Bal-lybunion um dort an einem Surfkurs teilzu-nehmen. Die Einführung war sehr simpel undes ging auch fast sofort los. Mit den Surf-brettern und den Wellen hatten wir erst ein

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wenig zu kämpfen, einigen gelang der ersteWellenritt aber recht schnell. Wir empfandendas Wasser und auch das Wetter als sehr kalt,den Iren hat es weniger ausgemacht. Nach-dem wir weder unsere Hände noch Füße spü-ren konnten, gingen die ersten aus dem Was-ser um sich wieder anzuziehen und irgendwoins Warme zu flüchten.

Bei den Gastfamilien gab es dann etwasSchönes, Warmes zu essen und am Abend tra-fen wir uns fast alle in Ballybunion wieder.

Am Mittwoch, dem vorletzten Tag, habenwir, von MK, uns morgens untereinander ver-abredet, während die Iren der St. Joseph’sSecondary School in die Schule mussten. Dorterhielten sie die Ergebnisse ihrer vor denFerien geschriebenen Examen. Danach beka-men sie früher frei als sonst und wir alle gin-gen nach einem gemeinsamen Mittagessenzusammen zum Trainieren in das Fitnessstu-dio. Wer Lust hatte, bekam die Möglichkeitdirekt danach in das damit verbundeneSchwimmbad zu gehen. Die Iren des St.Michael’s College und ein paar von uns hat-ten allerdings Unterricht.

Am Nachmittag haben wir uns mit den Leh-rern zum Minigolf verabredet. Trotz Regenhatten alle Spaß, da die Bahnen gar nicht soeinfach waren und es somit auch eineHerausforderung war zu gewinnen. Anschlie-

ßend saßen wir alle zusammen in einem klei-nen Café nebenan und wärmten uns mit einerheißen Schokolade auf. Dort wurden wir dannvon unseren Gasteltern abgeholt.

Anschließend ging es am Abend in dassogenannte „Youth Café“ um den Abschlussunseres total schönen Austauschs zu feiern.Es gab eine riesige Torte und es wurden Fotosgemacht, Musik gehört, Lieder gesungen, Bil-lard oder Tischkicker gespielt und natürlichgelacht. Der Deutschlehrer des St. Michael’sCollege hatte sogar zwei Musikvideos vorbe-reitet, die Fotos von unserer gemeinsamenZeit in Deutschland und Irland enthielten.Diese haben wir uns dann zusammen angese-hen. Das war eine tolle Idee und ist eineschöne Erinnerung für uns alle. Bevor es mitdem Feiern weiterging, haben noch alle Leh-rer eine kurze Rede gehalten und mitgeteilt,dass ihnen der Austausch gefallen hat.

Am letzten Morgen durften wir zusammenmit unseren Iren selber entscheiden, ob wirzur Schule gehen. Diejenigen, die zur Schulegingen, hatten wie gewohnt Unterricht unddiejenigen, die zu Hause blieben, verbrach-ten die restliche Zeit mit der Gastfamilie. AmMittag mussten wir dann schließlich alle vonunseren Gasteltern und Austauschpartnernzum Flughafen gefahren werden. Zum Ab -schied umarmten wir uns gegenseitig und einbisschen traurig waren wir auch, als wir zumFlug aufgerufen wurden und gehen mussten.

Alles in allem war es ein sehr schöner Aus-tausch und für alle Beteiligten eine guteErfahrung. Es hat sehr viel Spaß gemacht undwir, die Schüler von MK, können den Irland-austausch nur empfehlen!

Lara Kaiser, Viktoria Bachtin,Teresa Schröder, Jgst. 10

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richtet, sondern auch an der Uni arbeitet, unssein Büro und andere Teile der Uni gezeigt.Nach drei Stunden Führung durften wir nachWahl noch in die Stadt oder wieder nachHause fahren.

Der Tag an der Uni hat uns einen Einblickin das Studentenleben, welches die meistenvon uns erwarten wird, gegeben. Ich persön-

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Am 17. Januar haben wir, 36 Schüler undSchülerinnen der Einführungsphase, unsgemeinsam mit Frau Hiemisch, Herrn Berns-hausen und Frau Buttler auf den Weg zur Uniin Siegen gemacht.

Als Erstes haben wir uns in drei Gruppenaufgeteilt, da wir sonst zu viele gewesenwären und schon konnten die Führungen los-gehen und wir konnten uns die Uni genauerangucken. Jede Gruppe hatte natürlich diegleichen Führungen, meiner Gruppe wurde alserstes der AStA von den dafür zuständigenStudenten vorgestellt. AStA ist die Abkür-zung für „Allgemeiner Studierenden Aus-schuss“; die Studenten, die hier tätig sind,sind für alles Mögliche zuständig, wie zumBeispiel für die Sozialberatung.

Die Uni ist wie eine kleine Stadt, denn hierbekommen die Studenten alles, was sie brau-chen. Sie können zum Beispiel auch ihre Kin-der hier in einer Gruppe unterbringen, dennallen soll das Studieren ermöglicht werden.Als Nächstes wurde uns die riesige Bibliothekgezeigt. Uns wurde viel erzählt und wir durf-ten danach noch selber ausprobieren ver-schiedene Bücher in der Bibliothek zu finden.

Als letztes hat Herr Bernshausen, der nichtnur die Sowi-Kurse in unserer Stufe unter-

Exkursion zur Uni

lich fand den Tag sehr interessant, da ichvorher noch nie in einer Universität warund ich mir unter dem Studentenlebenjetzt viel mehr vorstellen kann.

Anna Böhmer, Jgst. 10

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„Die Menge der ausgestellten Bücher warbeeindruckend und für jedes Interesse waretwas dabei“, resümierte Lena Mester ihrenBesuch der diesjährigen Frankfurter Buch-messe. Die Schülerin am Gymnasium MariaKönigin war besonders von der Vielzahl derverschiedenen Aussteller und den vielfältigenBereichen des Literaturmarktes erstaunt. Ver-leger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzen-ten und Autoren stellten Neuheiten vor undpräsentierten sich sowie ihre Produkte. Welt-weit ist die Frankfurter Buchmesse der bedeu-tendste Handelsplatz für Bücher, Medien,Rechte und Lizenzen. Die Deutschlehrer Lud-wig Zimmermann und Ansgar Kaufmann hat-ten sich mit ihren Leistungskursen auf denWeg nach Frankfurt gemacht. „Wir wollen mitunseren Schülern und Schülerinnen nicht nurim Klassenraum bleiben, sondern durch the-matische Exkursionen den Horizont unsererSchüler erweitern“, erläutert Ansgar Kauf-mann. Ein besonderes Anliegen des Gymna-siums sei auch die Leseförderung, ergänztLudwig Zimmermann: „Gerade in Zeiten, indenen die neuen Medien ständig an Einflussgewinnen, ist es uns wichtig, das Lesen unddas Interesse am Buch zu fördern. Dafür gibtes wohl keinen besseren Ort als die Frankfur-ter Buchmesse.“

Die Schüler und Schülerinnen beschäftig-ten sich besonders mit den großen Publi-kumsverlagen von Rowohlt über Fischer biszu Bertelsmann und recherchierten zu derenAngebot und Präsentation. „Das Auftretender großen Verlage war schon beeindru-ckend“, so der Schüler Robin Allebrodt, derfortfährt: „Mich hat überrascht, dass dasThema eBook bei ihnen gar nicht so einegroße Rolle gespielt hat. Das gedruckteBuch  stand immer noch im Mittelpunkt.“

Fasziniert waren die Schüler aber auch von

den Möglichkeiten der modernen Technik, dievom Guiness Buch der Weltrekorde präsentiertwurden. Mareike van Lakum: „Dort konnteman mit einem I-Pad Figuren und Darstellun-gen aus dem Buch herauszaubern und diesein 3D vor einem stehen sehen.“

Die Lennestädter Gymnasiasten hattenzudem die Möglichkeit bei verschiedenen Ver-anstaltungen Autoren und Prominenz live zusehen. So erlebte beispielsweise eine Schü-lergruppe den bekannten Autoren Martin Wal-ser bei einer Autorenlesung. Besondersbeeindruckt waren die Schülerinnen aber vonder Jugendbuchautorin Julie Leuze. Jacque-line Schöttler berichtet: „Sie hat ihren Roman‚Der Geschmack von Sommerregen‘ vorgestellt

und sich viel Zeit für das Gespräch mit unsgenommen. Aber auch weitere Prominenz wieder Modedesigner Wolfgang Joop oder derSchauspieler Ulrich Tukur liefen den Schülernüber den Weg. Nach einem Tag auf der Buch-messe kehrten die Schüler müde, aber zufrie-den ins Sauerland zurück. Den Schülern neueErfahrungen zu ermöglichen und dazu aucheinmal das Klassenzimmer oder den Kursraumzu verlassen, diesen Weg wird das Gymnasi-um Maria Königin auch in Zukunft weitergehen.

Ansgar Kaufmann

Faszination von Buch und Technik

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Jacqueline Schöttler, Carmen Padberg, Gina Müller und Lena Mester vom Gymnasium Maria Königin konnten auf der Frank-furter Buchmesse auf dem „blauen Sofa“ Platz nehmen, auf dem viele Autoren ihre Werke präsentierten

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Die Bedeutsamkeit dieser Aussage an uns,die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9,zu vermitteln war die Hauptaufgabe des Pro-jektes „Fremdsprachen im Betrieb“, welchesam 25. und 26. Februar stattfand. Die Klasse9a besuchte die Firma Mennekes in Kirch-hundem, der Betrieb Tracto Technik in Saal-hausen wurde von der 9b aufgesucht, und die9c war bei der Firma Hensel in Meggen zuGast. Unsere Klasse, die 9d, machte sich,begleitet durch Herrn Kresin und Herrn Ame-ling, auf den Weg zu Mubea in Attendorn.

Als wir dort ankamen, wurden wir zuerstvon Frau Hüttemann begrüßt. Sie führte unszu einem Schulungsraum der Firma, in demwir unsere Taschen ablegen durften. Hier

stellten sich Frau Hüttemann, die eine Prak-tikantin bei Mubea war und bereits in Eng-land studiert hat, und Frau Meyer, dieBetreuerin solcher Schulprojekte, vor. Nach-dem unsere Klasse in zwei Gruppen aufgeteiltworden war, besichtigten wir verschiedeneAbteilungen des Betriebs, selbstverständlichmit Informationen auf Englisch. Hier wurdedeutlich, dass Mubea zu den führendenUnternehmen seiner Art gehört und einen

hohen Bekanntheitsgrad bei Fachleuten aufder ganzen Welt aufzuweisen hat. Auf demProgramm der Führung stand unter anderemder Produktionsablauf der Tailored Blanks,Blechplatinen, welche zu Bauteilen geformtwerden. Man verstand die Abläufe, bemerkteaber dennoch, wie viel Fachvokabular nötigist, um in einem Betrieb mit Geschäftspart-nern oder Mitarbeitern in anderen Ländernauf Englisch zu kommunizieren.

Die Mitarbeiter von Mubea waren alle sehrfreundlich und hilfsbereit. Nach dieserBetriebsführung waren wir an der Reihe. ImVorfeld des Projektes hatten wir uns bereitsim Rahmen des Englischunterrichtes gemein-sam mit Frau Kaspari mit der Firma Mubea

English - a language of the future

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auseinandergesetzt. In Gruppen hat ten wirPo werpoint-Prä senta tio nen mit unterschied-lichen Schwer punk ten wie Mög lich keiten zumdualen Studium oder der Firmengeschichtevorbereitet. Später, nachdem alle Präsenta-tionen vorgetragen wor den waren, saßen allebei einem vom Be trieb organisierten Imbisszu sammen.

Auch am zweiten Tag empfing man uns amEingang der Firma. Für diesen Vormittag hat-ten die Mitarbeiter verschiedene Stationenvorbereitet. Hier bot sich uns z.B. die Mög-lichkeit, Einblicke in das Verfassen eines eng-lischsprachigen Ge schäfts briefes zu erhalten.Außerdem bekamen wird die Gelegenheit einGespräch mit einem Native Speaker zu füh-ren. Dies wurde sehr gut aufgenommen, da eseine Chance war, zu testen, inwieweit man inder Lage ist sich mit einem Muttersprachlerzu verständigen, gerade weil es nicht möglichist zwischenzeitlich in die deutsche Sprachezu wechseln, falls eine Vokabel unbekanntist. Zum Schluss überreichten uns die Mitar-

beiter kleine Präsente mit dem Firmenlogo.Auch dieser Tag endete mit einem gemeinsa-men Imbiss.

Das Projekt „Fremdsprachen im Betrieb“erwies sich als sehr nützlich und führte denhohen Stellenwert der englischen Sprache imBerufsalltag vor Augen. Die Firma Mubeagestaltete die zwei Tage sehr informativ undbot uns einen Überblick über ihren Betriebund die dort verrichtete Arbeit. Deshalb kannes eine Entscheidungshilfe für die spätereBerufswahl sein, denn man konnte im Projektdie Vielseitigkeit eines Betriebes wie Mubeaerkennen. Da das Gelingen der Veranstaltungzum großen Teil den Mitarbeitern zu verdan-ken war, gilt nun, im Namen der Lehrer undaller teilnehmenden Schülerinnen und Schü-lern, ein herzliches Dankeschön für dieFreundlichkeit und Hilfsbereitschaft, die unsentgegen gebracht wurde. Darüber hinauswünsche ich allen Klassen, die diese Erfah-rung in den nächsten Jahren machen werden,ebenfalls zwei informative und interessanteTage.

Elena Schulte, 9d

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Vom 23. September bis zum 2. Oktober2013 fand die diesjährige Fahrt nach Polenstatt.

16 NeuntklässlerInnen machten sich inBegleitung von Frau Skala und Frau Fröhlichim Nachtzug auf die lange Reise ins Nach-barland.

Wieder einmal konnten sie die Gastfreund-schaft und die Herzlichkeit der polnischenGastgeber genießen, in die Ver gangenheitund Gegenwart Warschaus eintauchen undviele neue Eindrücke sammeln. Ein gemütli-cher Grillabend, gemeinsames Klettern undBowlen und viele weitere Unternehmungeninnerhalb der Gastfamilien stärkten die ohne-hin schon guten Beziehungen zwischen denpolnischen und den deutschen SchülerInnen,so dass zum Abschied viele Tränen flossenund einige Pläne für weitere Treffen ge -schmiedet wurden.

Das Foto zeigt die polnischen und deut-schen AustauschschülerInnen vor dem Emp-fang beim Bürgermeister auf den Stufen desRathauses von Otwock.

Ute Fröhlich

Polenaustausch 2013

MK-Echo74

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Attendorn im Mittelalter: Ein Besuch im Südsauerlandmuseum

Die Ausstellung „Leben im Mittelalter“ im Südsauerlandmuseum haben wir, die Klasse 6c, mit Frau Habermann kurz vor dem Ende des letz-ten Schuljahres besucht. Wir hatten eine 90-minütige Führung, die von Andrea Arens geleitet wurde. Während der Führung haben wir viel überAttendorn im Mittelalter gelernt.

Bereits um 800 gab es erste Ansiedlungen in Attendorn und um 1222 bekam Attendorn die Stadtrechte. Der Unterschied zwischen Dorf undStadt war, dass im Dorf nur Bauern lebten, die auch meistens nicht frei waren. In einer Stadt lebten damals Handwerker, die sich zu Zünftenzusammengeschlossen haben. Attendorn hatte im Mittelalter eine Stadtmauer mit 6 Befestigungstürmen, die auch als Gefängnis gedient haben.Die Kirche St. Johannes wurde im 14.Jahrhundert gebaut. In dieser Zeit wurde gleichzeitig das Rathaus gebaut, was heute das Museum ist.Im Jahre 1632 siedelten sich Franziskaner an und gründeten das Kloster. Das Dorf war hauptsächlich mit Fachwerkhäusern bebaut, die ausLehm und Stroh gebaut wurden. Nur die Kirche und das Kloster waren aus Stein wegen der hohen Brandgefahr, weil es fast nur Reihenhäusergab. Deshalb gab es viele Bäche und Teiche in der Stadt und um die Mauer waren ein Graben und ein Fluss. (Der Graben diente gleichzeitigals Schutz gegen Feinde.) Der letzte große Stadtbrand in Attendorn war um 1792. Damals brannten 95% der Stadt, wobei die Kirche stehenblieb. (In Olpe war der letzte um 1795.) Im Jahre 1812 wurde die Stadtmauer aufgelöst und die Kanalisation wurde 1889 gebaut.

Der Museumsbesuch hat uns gefallen und wir würden dort jederzeit noch einmal hinfahren.Hannah Menzel, Aaron Menke und David Assmann, 6c

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Unter diesem Motto stand das Programmder katholischen Akademie Schwerte in derletzten Woche der Sommerferien. Darunterkonnte ich mir zuerst kaum etwas vorstellen,als ich den Flyer der Campus Akademie gele-sen habe. Dennoch entschied ich mich, eineBewerbung zu schreiben, denn zumindest dieBerichte im MK-Echo aus den letzten Jahrenklangen ganz gut.

Kurz vor Beginn der Sommerferien erhieltich eine Zusage und machte mich schließlichmit gemischten Gefühlen auf den Weg nachSchwerte.

Bereits kurz nach der Begrüßung wurde je -doch deutlich, dass meine Bedenken in eineelitäre, verkrampfte oder unpersönliche Grup-pe geraten zu sein, völlig unberechtigt wa -ren. Ich erlebte einen tollen Zusammenhaltmit interessanten Diskussionen zu Vorträgenvieler sehr unterschiedlicher Personen ausdem öffentlichen Leben.

Das Programm war spannend und abwechs-lungsreich. Egal ob Politik, Kunst, Wissen-schaft, Medien, Wirtschaft oder Kirche, eswar für jeden etwas dabei und auch die Refe-renten zeigten sich offen gegenüber allerleiFragen.

Die Woche schloss mit einem Treffen, zuwelchem alle ehemaligen Mitglieder eingela-den waren. Im Nachhinein kann ich die Teil-nahme an der Campus Akademie nur empfeh-len. Besonders interessant war es für mich,als ich Referenten, mit welchen ich bei derAkademie gesprochen hatte, auch in den

MK-Echo 75

Medien wieder gesehen habe, egal ob imFernsehinterview oder in Zeitungsberichten.

Großartig ist auch das Netzwerk, welchessich aus den ehemaligen Teilnehmern gebil-det hat und immer wieder zu neuen Treffenmit neuen interessanten Themen, Personenund Angeboten einlädt. Insgesamt habe ichviel aus dieser Woche mitgenommen undhoffe, dass durch meinen Bericht auch ande-re Schüler Interesse daran bekommen.

Jasmin Jahn, Jgst. 12

Von der Teilung zur EinheitDie Konrad Adenauer Stiftung lud in den

Herbstferien zu einem Seminar über die Bun-desrepublik Deutschland ein. Neben mir nah-men etwa vierzig Schüler und Schülerinnender Leistungs- und Grundkurse Geschichte derAbiturjahrgänge 2014 und 2015 diese Chan-ce zur Prüfungsvorbereitung war. Nachdemder Hauptreferent und die Organisatoren vor-gestellt wurden, begannen drei Tage, indenen wir uns intensiv mit der Geschichte der„Bonner“ Republik auseinandersetzten.

Schön hierbei war die stetige Abwechslungzwischen theoretischen Vorträgen und tat-

sächlichen Besuchen historisch wichtigerSchauplätze sowie verschiedener Museen. DieFührungen durch Bonn selbst, das Haus derGeschichte, die Villa Hammerschmidt sowiedas Konrad Adenauer Haus mit daneben lie-gendem Museum machten die geschichtli-chen Ereignisse anschaulicher und einpräg-samer. Am Abend nutzten wir Teilnehmer dieGelegenheit, einander kennenzulernen, unsüber aktuelle politische Themen auszutau-schen und darüber zu diskutieren. Zum Ab -schluss der Veranstaltung durften wir dasErlernte in verschiedenen Gruppenarbeitennoch einmal zusammenfassen und Revue pas-sieren lassen.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Ver-anstaltung, welche mich in meiner Vorberei-tung auf das Abitur weitergebracht hat. Fürjeden, der Interesse daran hat, Geschichtemal anders zu erleben, kann ich diese Veran-staltung nur empfehlen. Inwieweit sie jedochnoch einmal stattfindet, ist mir nicht be -kannt.

Jasmin Jahn, Jgst. 12

„Woher? Wohin? – Abenteuer Menschsein“

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Raus ausder Schule!

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Einen nicht ganz alltäglichen Wandertagverbrachten die Klassen 5d und 6c vor denSommerferien in Siegen. Sie waren zu Gast imDunkelcafe in der Siegener Oberstadt underlebten für 90 Minuten hautnah, was esheißt, blind zu sein und nichts sehen zu kön-nen. Nach einer kurzen Begrüßung und Erklä-rung ging es für die Schüler hinein in einenRaum völliger Dunkelheit. Dort erzählten dieblinden Mitarbeiter des Cafes spannendeGeschichten und berichteten von lustigenErlebnissen mit ihrer Behinderung. Nach eini-ger Zeit hatte man sich soweit an die Dun-kelheit gewöhnt, dass die Schüler es wagenkonnten, in der Dunkelheit ein Stück Kuchenzu essen und aus einem Glas zu trinken.

Die intensive Erfahrung wurde ergänztdurch interessante Informationen über dasLeben von blinden Menschen. BesonderesErstaunen rief hervor, als in atemberaubenderGeschwindigkeit aus einem Buch mit Blin-

MK-Echo 77

denschrift vorgelesen wurde. Beide Klassenwaren sich im Anschluss mit ihren Klassen-lehrern Frau Jürgens und Herrn Kaufmanneinig, dass sich der Besuch im Dunkelcafegelohnt habe und auch für andere Klassen zuempfehlen sei.

Für die Klasse 5d stand neben dem Dun-kelcafe auch eine Besichtigung des großenBauprojektes „Siegen - Zu neuen Ufern“ aufdem Programm, für das unter anderem derehemalige MK-Schüler Thomas Griese verant-wortlich ist. Er erläuterte den Schülern dieIdee, die Sieg wieder freizulegen und so dieAttraktivität der Innenstadt von Siegen zuerhöhen. Mit einem Rundgang entlang derBaustelle zeigte Thomas Griese die Dimensi-on des Bauprojektes auf und beeindruckte dieSchüler der 5d.

Ansgar Kaufmann

Ein besonderer Wandertag „zu neuen Ufern“ und ins „Dunkelcafe“

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Ich setzt den Fuß auf einen Stuhl,wer jetzt denkt, ach die tut wohl cool,Der denkt genauso wie Herr Linn,dass ich ein böses Mädchen bin.

Der Schuh jedoch, der war nicht zu,ich wollte ihn nur schnell knoten;Herr Linn, der ließ mir keine Ruhund sagte mir: Das ist verboten!

Demnächst lauf ich mit offnem Schuh,und fall ich hin, so hat er Ruh!

Aurelia Schmidt 7c

Wir hatten heut Musik, da übte Herr Linn Kritik.

Mein Fuß lag auf dem Stuhl, das fand der Lehrer gar nicht cool.

„Der Fuß gehört auf den Boden, was anderes gehört sich nicht.Das sind ganz schlimme Moden, zur Strafe schreibst Du ein Gedicht!“

Jana Hupertz 7c

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Aus der Schulverwaltung 2013

Weckermann (Englisch/Latein) trauern.Für das neue Schuljahr konnten wir die fol-

genden Kolleginnen und Kollegen neu gewin-nen: Frau Sarah Deppe (Spanisch/KatholischeReligion), Frau Teresa Tröster (Englisch/Ma-thematik), Herrn André Bertels (Mathematik/Informatik), Herrn Stephan Jegust (Eng-lisch/Geschichte), Herrn Patrick Salentin(Deutsch/Erdkunde) und Herrn Matthias Wal-ter (Mathematik/Physik). Wir begrüßen alleneuen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlichund wünschen ihnen viel Erfolg und Freudebei der Ausübung ihres Berufes.

Zum 1. November 2013 haben mit HerrnTobias Rocksloh (Biologie/Chemie), HerrnPhilipp Weber (Musik/Geschichte) und HerrnSebastian Striebeck (Englisch/Geschichte)drei Referendare des Zentrums für schulprak-tische Lehrerausbildung Siegen ihren Ausbil-dungsdienst an unserer Schule aufgenom-men.

Zentralabitur 2013 - DoppelabiturjahrgangDas Zentralabitur 2013 verlief für die Abi-

turientinnen und Abiturienten des Gymnasi-ums Maria Königin sehr gut. 169 erfolgreicheAbsolventen erreichten einen Gesamtnoten-schnitt von 2,28 (im Vergleich der Landes-durchschnitt: 2,46). 44 Abiturientinnen undAbiturienten hatten eine 1 vor dem Komma.Drei Mädchen und ein Junge erreichtenjeweils die Durchschnittsnote 1,0, wobeieines der Mädchen aus der Jahrgangsstufe 12(G8) kam, die drei anderen kamen aus derJahrgangsstufe 13 (G9). Insgesamt gab esaber bei den Noten keine signifikanten Unter-schiede zwischen G8 und G9.

KooperationDie Kooperation mit dem Gymnasium der

Stadt Lennestadt in den Leistungskursen dergymnasialen Oberstufe läuft wie gewohnt

erfolgreich weiter. Im Schuljahr 2013/2014 findet die Koope-

ration in der Sekundarstufe I im Bereich der3. Fremdsprache im Fach Französisch statt.Hier läuft der neu einsetzende Französisch-Kurs in der Klasse 8 als Kooperationskurs amGymnasium der Stadt Lennestadt. Der Fran-zösisch-Kurs in der Klasse 9 findet am Gym-nasium Maria Königin statt. Ziel dieser Maß-nahme ist es, auch in der Mittelstufe die Mög-lichkeiten zur Wahl einer 3. Fremdsprache alswichtiges Element des Gymnasiums zu för-dern.

XmoodDas Gymnasium Maria Königin verfügt jetzt

zusätzlich zur Homepage über XMOOD (ge -sprochen: SMUD), eine neue Informations-und Kommunikationsplattform für alle schu-lischen Bereiche. Alles, was die Schule undden Unterricht betrifft, kann zukünftig überdas Internet sicher und aktuell für die Schü-lerinnen und Schüler zur Verfügung gestelltwerden.Lehrkräfte können · Materialien/Hausaufgaben etc. verteilen

oder einsammeln· Gruppenräume einrichten und mit Schü-

lern oder Kollegen/innen gemeinsam anProjekten jeglicher Art arbeiten

· das virtuelle Lehrerzimmer als Austausch-plattform für das gesamte Kollegium nut-zen

· den gesamten oder auch nur ihren eige-nen aktuellen Vertretungsplan einsehen

Schülerinnen und Schüler können· in individuellen Verzeichnissen orts- und

zeitunabhängig Aufgaben bearbeiten undabgeben

· in Materialverzeichnissen recherchieren· den gesamten oder auch nur ihren eige-

nen aktuellen Vertretungsplan einsehen

SchülerzahlenDas Gymnasium Maria Königin ist mit 873

Schülerinnen und Schülern in das Schuljahr2013/2014 gestartet. Das sind nach der Ent-lassung des Doppelabiturjahrgangs (169 Abi-turienten im Jahr 2013) nur 57 Schülerinnenund Schüler weniger als zu Beginn des letz-ten Schuljahres. 506 Schülerinnen und Schü-ler besuchen noch die Sekundarstufe I, 367die Sekundarstufe II. Von den 371 Jungenund 502 Mädchen kommen 411 aus Lenne-stadt, 270 aus Kirchhundem, 60 aus Finnen-trop, 5 aus anderen Gemeinden des KreisesOlpe und 127 kommen aus Orten außerhalbdes Kreises Olpe.

UnterrichtDer Unterricht wird entsprechend der gel-

tenden Stundentafel erteilt. Unterrichtskür-zungen mussten in diesem Jahr nicht vorge-nommen werden.

Lehrerinnen und Lehrer / PersonalAm Ende des letzten Schuljahres ist mit

Frau Honigmann (Englisch/Französisch) eineverdiente Kollegin in den Ruhestand gegan-gen, die seit 1979 an unserer Schule tätigwar. Wir bedanken uns bei Frau Honigmannfür ihr sehr engagiertes Wirken in all diesenJahren sehr herzlich. Außerdem haben FrauSabine Hiemisch (Deutsch/Geschichte), FrauJadwiga Ruppert (Erdkunde), Herr SebastianOhm (Mathematik/Physik/Informatik), HerrAndreas Stein (Katholische Religion), HerrTim Bernshausen (Sozialwissenschaften/Ge-schichte), Herr Marius Forth (Geschichte) undFrau Theresa Schnütgen (Politik) unsereSchule verlassen. Allen Genannten dankenwir ebenfalls sehr herzlich für ihren Einsatzin unserer Schule. Zusätzlich mussten wir imvergangenen Schuljahr um unseren viel zufrüh verstorbenen Kollegen Dr. Hans-Jürgen

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XMOOD wird permanent mit dem pädagogi-schen INIS-Netzwerk unserer Schule syn-chronisiert. Zu diesem haben alle Schülerin-nen und Schüler sowie Lehrerinnen und Leh-rer mit ihrem persönlichen Kennwort Zugang.Alle in der Schule registrierten PC-Nutzer imINIS-Netzwerk haben automatisch – mit dengleichen Berechtigungen – auch den Zugangzum Internetportal XMOOD.

Daten, die in der Schule gespeichert wer-den, sind umgehend über das Internet ver-fügbar. Dateien, die über einen Browser indas Internetportal geladen werden, stehensofort für die Arbeit in der Schule zur Verfü-gung. Die Synchronisation der Daten erfolgtüber einen externen, besonders gesichertenund mit einem wirksamen Sicherheitsfilterversehenen Server. Die Unterrichtsmateria-lien und Aufgaben sind jederzeit am heimi-schen PC verfügbar. So kann die Beschäfti-gung mit schulischen Inhalten flexibel in denTagesablauf integriert werden. Das schulischeNetz wird damit besser vor ungewolltenDateien oder Viren, die z.B. per USB-Sticksübertragen werden, geschützt.

Lehrer können vom heimischen PC ausUnterrichtsmaterialien oder Aufgaben in dasPortal und - über den Synchronisationspro-zess von XMOOD – automatisch in das Schul-netz einstellen und gezielt verteilen. ÜberXMOOD lassen sich die Hausaufgaben oderArbeitsergebnisse von Schülern, Klassen oderProjektgruppen vom heimischen PC aus ein-sehen, bewerten oder kommentieren. Mittei-lungen (eMails) können mit jedem Portalmit-glied innerhalb des geschützten XMOOD-Bereichs ausgetauscht werden. Das XMOOD -Portal verfügt über eine abgesicherteChat-Funktion. XMOOD wird die zukünftigeMedien- und Methodenerziehung am Gymna-sium Maria Königin entscheidend und nach-haltig beeinflussen und fördern.

Berthold Schleime

MK-Echo 79

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Wir gratulieren

zum Geburtstag· Stefan Voß zum 40. Geburtstag am 26. Februar 2013· Pater Franz-Josef Holstein zum 80. Geburtstag am 3. Mai 2013· Anne-Katrin Lingemann zum 40. Geburtstag am 13. Juli 2013· Ulrich Schamoni zum 50. Geburtstag am 9. Oktober 2013· Christel Jürgens zum 60. Geburtstag am 10. November 2013· Ansgar Kaufmann zum 50. Geburtstag am 13. November 2013· Berthold Schleime zum 60. Geburtstag am 22. November 2013· Simon Lauterbach zum 30. Geburtstag am 28. November 2013

zur Geburt· Matthias und Maike Walter zur Geburt ihres Sohnes Maximilian am 27. Februar 2013· Anne-Katrin (Abitur 1992) und Kletus Lingemann (Abitur 1989) zur Geburt der Zwil-

linge Josefin und Justus am 2. April 2014· Dr. med Miriam Hufnagel-Eggen (Abitur 1999) und Max Eggen zur Geburt ihres Sohnes

Karl Enno am 01.09.2013

zur Vermählung· Katharina Brüggemann und Daniel Kompernaß am 8. November 2013

zum bestandenen 2. Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium· Anna Stracke am 18. September 2013· Christoph Scheppe am 19. September 2013· Katharina Röhrig am 24. September 2013· Christina Renner am 14. Oktober 2013· Georg Schäfer am 17. Oktober 2013

zum Dienstjubiläum· Herr Lambrecht 30 Jahre an MK (seit 01.02.1983)· Frau Gerlach 30 Jahre an MK (seit 01.08.1983) · Herr Schleime 35 Jahre im öffentlichen Dienst (seit 01.09.1978)· Herr Kaufmann 20 Jahre im öffentlichen Dienst (seit 15.12.1993)· Herr Linder 20 Jahre im öffentlichen Dienst (seit 15.12.1993)· Frau Dr. Lohmeyer 20 Jahre im öffentlichen Dienst (seit 15.12.1993)· Herr Rettler 25 Jahre im öffentlichen Dienst (seit 15.06.1988)

Seerosen auf dem Klosterteich

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MK-Echo80

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Jahres, die uns alle bewegten und zum Teilimmer noch bewegen: Bürgerkriege in Soma-lia, Georgien und Bosnien, Erdbeben mit vie-len tausend Toten in Indien, blutiger Kampfum die Macht in Moskau. Nicht vergessenwerden dürfen die Anzeichen von Fremden-haß und Ausländerfeindlichkeit.

Doch ist auch die „kleine Welt“ einer Schu-le geprägt von Höhen und Tiefen im Mitei-nander, die aber im Vertrauen auf Gottes Hilfebewältigt werden müssen.

Der letzte Schultag der Abiturienten EndeApril gestaltete sich als Hindernisrennen,denn in der Nacht hatten die Schüler in kind-lichem Übermut die Türen mit Ketten undMobiliar verbarrikadiert. Zwei Stunden Unter-richtsausfall für alle waren die weitreichen-den Konsequenzen. Die nachfolgenden Klau-suren und mündlichen Prüfungen bestätigtendann 60 Schülerinnen und Schülern dennochdie Reife. Das Lehrerkollegium genoß dannim Juni an zwei Ausflugstagen nach Heidel-berg und Schwetzingen Geselligkeit und Kul-tur, Frohsinn und Sehenswertes.

Am 25. Juni gestalteten die Instrumenta-listen unter unseren Schülerinnen und Schü-lern den traditionellen „Hausmusikabend“mit klassischen und modernen Werken. Ob imSpielkreis, im Trio und Duett oder als Solis-ten boten alle Musikerinnen und Musikerbewundernswerte Leistungen.

Umstellung bei allen Beteiligten der Schul-gemeinde erforderte die im Frühjahr nachlangen und zum Teil kontrovers geführtenDiskussionen beantragte und vom Trägergenehmigte probeweise Einführung desgenerell schulfreien Samstags. Wir werden dieErfahrungen damit abwarten müssen.

Jürgen Lambrecht

2003 - vor 10 JahrenFür uns an MK war es vielleicht das Jahr der

Vollsperrung; weltpolitisch das Jahr des „Prä-ventivkrieges“ und innenpolitisch das Jahrder Kommissionen, angekündigten Reformenund Sparmaßnahmen. In unsicheren Zeitenhatten wir wenigstens sicheres Wetter: Unterdem nahezu beständig blauen Himmel ver-ging die Zeit als ein ewiger Sommer. Viel istpassiert. Hoffentlich ist der Chronistin nichtsentgangen. Sie hat sich bemüht.

Schulsamstage (und -sonntage): Am Tagder Offenen Tür stellt sich unser „Nachwuchs“für die neue 5 ein. Dieser Tag ist keine lästi-ge Verpflichtung, sondern er macht denBeteiligten überwiegend Spaß und zeigt einelebendige, aktive Schule.

Aber auch sonst ist samstags oft Leben imSchulhaus: Diese früher so ungeliebten Schul-tage erweisen sich als gute Termine für AGsund die G8 Kurse für Überspringer der Stufe11. Man kann ohne 45-Minuten-Takt undintensiv arbeiten. Selbst an Sonntagen tref-fen sich Jazz-Combo und Chor.

Vollsperrung... Mitte Januar erfahren wir,dass es voraussichtlich bis zum Novembereine Vollsperrung der Olper Straße gebenwird. Darüber, dass sich auf dem Klosterbergeine Schule mit rund 700 Schülern befindet,

1983 - vor 30 JahrenDie Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,

jeder Fachbereich der Schule leistet seinenBeitrag: Ausstellungen, Theaterstücke, Vor-führungen, Aktivitäten auf den verschie-densten Gebieten der Schule sollen präsen-tiert werden. Eine Vortragsreihe führt hin zudem Tag, an dem sich Maria Königin vorstellt.Aus Anlaß des 25jährigen Klosterjubiläumswerden der Öffentlichkeit Tür und Tor geöff-net. Die vielen Besucher besichtigen, bewun-dern und bestaunen, was Gymnasium undKloster zu bieten haben.

Das Festhochamt und die anschließendeMassenspeisung der Teilnehmer mit Erbsen-suppe runden das Wochenende ab.

Am Montag wallfahren Schüler und Lehrerbei Regen und Wind nach Kohlhagen - Gottsei Dank gibt es nach dem Gottesdienst nochdie Reste der Erbsensuppe vom Sonntag.

1993 - vor 20 JahrenNach dem Jubiläumsjahr 1992 (25 Jahre

Gymnasium Maria Königin) steht der Chronistam Ende des „normalen“ Jahres 1993 undblickt zunächst betroffen zurück auf die welt-bewegenden schrecklichen Ereignisse dieses

Auszüge aus Jahreschroniken

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unlimited“ („Uraufführung“ am 14. Juni). Esist ein Stück über die persönliche Werte ver-schiedener Kinder, die in einem besonderenSpiel freigesetzt werden. Es fanden zweiAbend- und zwei Schüleraufführungen statt.Viel Lob bekommt die AG für die schauspie-lerischen Leistungen und die vielseitigenSpielformen und Ideen.

Das Stück „Fun with Robin Hood“ wird vonSchülern der Klassen 7 unter Leitung von FrauRunkel und Herrn Kresin in englischer Spra-che einstudiert und den beeindruckten Mit-schülern am 22. Juli im Refektorium vorge-stellt.

Bretter für den Frieden: Unsere Schul-wallfahrt am 2. Juli steht unter dem Motto„Maria, Königin des Friedens“". Unter demEindruck des Kirchentages entsteht die Idee,dass jede Klasse ein großes Brett zum Thema„Frieden“ gestalten und bei der Wallfahrt amAltar vorstellen soll. Es wird ein gelungenerTag mit einem schönen Gottesdienst. Da kannes auch nicht mehr stören, dass pünktlichnach dem Schlusssegen der Regen einsetztund die begehrte Wurst verwässert wird. Esstört uns auch „nicht wirklich“, dass die unterviel technischem Aufwand gemachten Film-aufnahmen eines WDR-Teams dann doch in

der geplanten Fernsehsendung über Wallfahr-ten in Deutschland keinen Platz finden. Esgibt doch Wichtigeres als ein paar SekundenPräsenz im Fernsehen.

Körpereinsatz war beim Sporttag am 16.Juli gefragt. Unter sengender Sonne began-nen die - wie immer bestens organisierten -Wettkämpfe für die Klassen 5 bis 9. Kaumjemand musste man mit seiner Klasse aneiner Station warten. Sogar ein paar bedroh-liche, aber unwirksame Gewitterwolken warenrechtzeitig zur Stelle, bevor die Sonne für dieSportler zu quälend wurde. Und so konnte dieMK-Bestenliste unter annehmbaren Wett-kampfbedingungen fortgesetzt werden.

Die Abende werden länger: Am 4. Oktober treffen sich Ehemalige unse-

rer Schule in der Sauerlandhalle. Viele sindgekommen und die Vermissten kommen viel-leicht beim nächsten Mal... Stunden verge-hen in angeregter Unterhaltung wie im Flug.Es ist interessant zu erfahren, was die ehe-maligen Schüler heute tun, und wie sie miteinigem Abstand über ihre Schule denken.

Das Programm des Schulforums ist wieimmer sehr vielfältig. Schüler der Klassen 10und andere Interessierte können sich am 29.September über die Wirkung von Filmmusikinformieren. Ein fundierter Vortrag über Ess-störungen greift am 13. Oktober ein aktuel-les Problem auf. Schade, dass nicht mehrEltern diese Gelegenheit zur Informationwahrnehmen konnten. Wie jedes Jahr stellenehemalige Schüler unseren Oberstufenschü-lern aus erster Hand ihre Berufe vor. Autorindes Jahres bei uns ist Dagmar Chidolue, dieBesucher jeden Alters mit gut ausgewähltenTexten und Informationen aus ihrem Schrift-stellerleben bestens unterhalten kann.

Marlene Skala

hat sich bis zu diesem Zeitpunkt anschei-nend noch niemand ernsthafte Gedankengemacht - zumindest gibt es eine Woche vorSperrung noch keine letzte Klarheit über dieTransportwege für die Schüler. Bald „läuft“aber alles recht reibungslos. Man sieht jetztden einen oder anderen auf dem Mountain-Bike den Berg erklimmen oder mit dem Kick-board hinunterflitzen.

21. März: Frühlingsanfang? Der Beginndes „Präventivkrieges“ gegen den Irak ohneUNO-Mandat überschattet die ungewöhnlichsonnigen Märztage dieses Jahres. An unsererSchule finden morgendliche Friedensgebetestatt. Der Jugendgottesdienst in der Fasten-zeit ist diesem Thema gewidmet. Die SV, dieKlassen 9 und 12 und die Kollegen der Fach-schaft Religion engagieren sich hier beson-ders.

Otwock. Wir haben auch ein paar WörterPolnisch gelernt (Ratunko! Przepraszam,dzien dobry, na zdrowie...). Die reichen frei-lich nicht aus, um sich mit einem polnischenAustauschschüler 10 Tage lang zu verständi-gen. 15 Schüler unserer Klassen 8 sind jetztvielleicht noch dankbarer, dass sie Englischlernen und haben viel Spaß bei den gemein-samen Unternehmungen im Rahmen desSchüler-Austausches mit Otwock vom 9. bis18. Mai. Sie freuen sich nun auf den Gegen-besuch nach den Sommerferien.

Bretter, die die Welt bedeuten:„Wunschlos Glücklich“ heißt die Komödie,

mit der der Literaturkurs von Herrn Kaufmannam 18. Mai im vollbesetzten PZ in Meggen fürgute Unterhaltung und viel Gelächter sorgt.So wie im bekannten Märchen werden denFiguren dieses Stückes unbedacht ausgespro-chene Wünsche erfüllt, infolge derer dieSchauspieler komische Wandlungen auf derBühne vollziehen.

Die noch junge Theater AG unserer Schulezeigt ihr zweites eigenes Stück „Spielraum.

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Der MK-GEO-Reporter vor Ort: Reiches armes Ostafrika

und die Lehr- und Lernmittel umsonst bekom-men. Das heißt, dass diese Kinder aus Spen-den und eigenen Einnahmen der Missionssta-tionen, z.B. aus dem Verkauf selbstproduzierter Waren, unterstützt werden. Sehrviele Männer sieht man gar nichts arbeiten,vor allem im ländlichen, agrarisch geprägtenRaum außerhalb der Ortschaften und kleinenStädte. Nach Meinung Auma Obamas, derHalbschwester des amerikanischen Präsiden-

ten, einer Germanistin und Soziologin, hatdas seinen Grund in der Kolonialgeschichte.Die Kolonialherren hätten die Männergezwungen in die Stadt zu gehen oder aufPlantagen zu arbeiten. Die Frauen seien imDorf zurückgeblieben und hätten dort alleTätigkeiten übernehmen müssen. Die Männer,die ihre Familien nur selten besuchen durf-ten, hätten sich dann aus der Arbeit zu Hauseherausgehalten. An dieser Rollenverteilunghabe sich bis heute nichts geändert. Hinzukomme die Tatsache, dass Jungen bevorzugtin die Schule geschickt würden, wo das Bil-dungswesen sie auf einen Beruf im Büro vor-bereite. Arbeit in der Landwirtschaft werdeals letztes Mittel, als Versagen gesehen,wenn man in der Stadt keinen Job fände.Diese Meinungen Auma Obamas sind jedochnicht unumstritten, obwohl sie Kenianerinist, in Kenia lebt und die Situation zu kennenscheint, und auch wir halten sie nicht fürüberzeugend. Zu erkennen ist, dass in den

„That is Africa. Africa is different.“ Diesebeiden Sätze bekamen wir immer wieder ein-mal zu hören, als wir durch Kenia und Ugan-da fuhren. Ja, anders ist Afrika, zumindestanders, als wir erwartet hatten. Beide Ländersind naturgeographisch begünstigte Länder.Sie haben gute vulkanische Böden, warmeTemperaturen und ausreichend Niederschlä-ge, um Getreide, Gemüse und Früchte anzu-bauen. Beide Länder müssten in der Lagesein, genügend Lebensmittel zur Versorgungihrer Bevölkerung anzubauen. Dennoch istdie Armut groß in beiden Ländern. Sie trittjedoch in verschiedenen Formen und Abstu-fungen auf. So stehen neben den einfachenLehmhütten und Rundbauten zunehmendkleine Ein-Raum-Häuser aus Backsteinen, diedie Menschen in selbstgebauten Ziegelöfenbrennen, und auch schon Häuser mit mehr alseinem Raum. Ihr Einkommen versuchen sehrviele Menschen mit kleinen Geschäften zuerwirtschaften, indem sie vor ihren Häusernund an den Straßen Obst, Gemüse, Getränkeund auch kleine warme Gerichte anbieten,wie z.B. geröstete Maiskolben, Fleischspießeoder gegrillte Kochbananen. Auf den Feldernsahen wir meistens nur Frauen arbeiten, aus-gestattet mit einfachen Hacken, mit denensie ihre Felder bestellen. Oft sahen wir auchKinder, die spielen oder herumlungern, weilsie nicht zur Schule gehen, obwohl es eineSchulpflicht gibt. Viele Familien können sichden eigentlich kostenfreien Besuch der Pri-mary School, die eine achtjährige Schulaus-bildung bietet, dennoch nicht leisten, weilsie für die vorgeschriebene Schuluniform undoft auch die benötigten Materialien einfachkein Geld haben. Besser haben es die Famili-en mit Kindern, in deren Nähe christlicheMissionsstationen Schulen unterhalten. Dortkönnen die Kinder auch ihre Schuluniform

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Städten tatsächlich auch viele Männer arbei-ten: als Taxifahrer, Schneider, Mechaniker, inHotels und Restaurants, oder dass sie einkleines Geschäft betreiben, wie eine Möbel-manufaktur oder eine Mini-„Metalltüren-Fa -brik“. Auf der Fahrt über die ganz oft sehrschlechten Straßen durchquerten wir immerwie der Dörfer und kleine Städte, aufgerütteltkurz vor dem Ortseingang durch fürchterlichhohe Straßenschwellen, so dass wir manch-mal förmlich vom Sitz in die Höhe katapul-tiert wurden. Die Ortsbilder ähneln sich so,dass wir uns in einer Endlosschleife wähnten:Immer säumen flache, mit bunten Werbeslo-gans überzogene Geschäfte, die meist nureine Tür besitzen, die „Hauptstraße“ zu bei-den Seiten. Auffällig ist, dass die Werbungvon Mobilfunkanbietern die meisten Häuser„ziert“. Dazu sehr häufig „Pepsi“ und ein Far-benhersteller, der mit dem Spruch wirbt:„Colour your world“. Viele Auslagen befindensich auch vor den Geschäften direkt an derStraße, so dass man sofort sehen kann, was

alles angeboten wird. Das reicht von Gemüseund Früchten über kleine warme Gerichte,Getränke und Haushaltsartikel bis hin zukleinen Gebinden mit selbst hergestellter

Holzkohle. Diese Ortsbilder sind in Kenia undUganda fast vollkommen gleich, es gibtjedoch einen großen Unterschied: Während inKenia die Straßen und der Platz vor denGeschäften und Häusern überall mit Kunst-stoffmüll übersät ist, bietet sich in Ugandaein ganz anderes Bild. Dort herrscht weitge-hend eine wohltuende Sauberkeit, wahr-scheinlich durch staatliche Verordnung undWerbung vorangetrieben. Daneben bekamenwir bei der Fahrt durch Uganda auch immermehr den Eindruck, dieses Land sei weiterentwickelt als Kenia, was wir vorher eigent-lich umgekehrt angenommen hatten. BeideLänder haben ein hohes touristisches Poten-zial: schöne Landschaften, Berge, Ebenenund Seen, dazu eine sehr reiche exotischeTier- und Pflanzenwelt, die wir bei Safariaus-flügen, den so genannten Game Drives, haut-nah erleben konnten. Natürlich leben amRande der Nationalparks oder im Umfeld derRessorts, in denen die ReiseunternehmenStation machen, auch Einheimische, diesehen und miterleben, was die Touristen sichleisten (können), während sie Sorgen haben,ihre tägliche Portion Mais- oder Hirsebrei zubekommen. So verstanden wir nach undnach, warum die Einheimischen nicht immerfreundlich waren und lachten, sondern oftsehr zurückhaltend, ja sogar abweisend bisfeindselig wirkten. Nicht selten bettelten dieKinder in diesen Gegenden ziemlich dreist umGeld, ja forderten es förmlich von uns undwichen uns nicht von der Seite. Es gab aberauch das andere Bild: So bettelte in einerKleinstadt ein Mann zuerst auch darum, ihmGeld zu geben, seine Familie hungere, beglei-tete, eher verfolgte uns dann aber, nachdemer (noch) nichts bekommen hatte, bis in dennahen Supermarkt, wo er uns eine Zweikilo-packung Maismehl entgegenhielt und darumbat, ihm diese zu kaufen, was wir auch taten.

Das schlimmste Negativerlebnis hatten wir

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im Süden Ugandas. Wir hatten Quartier amLake Bunyoni, über den wir in einer einstün-digen Bootsfahrt übergesetzt und danneinem eineinhalb stündigen Marsch auf stau-biger Piste und in sengender Sonne zum Dorfeines angeblichen Pygmäenstamms geleitetwurden. Der Veranstalter, ein junger Mannnamens Didas, der als Waise bei englischenPflegeeltern aufgewachsen ist, hat seinenWorten zufolge ein Projekt ins Leben gerufen,um Kindern eine Schulbildung zu ermögli-chen. Dafür sucht er Paten, die sich ver-pflichten, ein Kind sozusagen zu „adoptie-ren“ und für dessen schulische Ausbildungaufzukommen. Schon während der Überfahrtüber den Lake Bunyoni versuchte er bei deneinzelnen Mitreisenden zu eruieren, ob sie fürsein Anliegen empfänglich wären. Bei denen,bei denen er diesen Eindruck gewann, harkteer dann weiter hartnäckig nach. Auf dem Wegzum „Pygmäen“-Dorf gesellten sich nach undnach immer mehr Kinder zu uns, alle in ent-setzlich schmutzigen, zerlumpten und zerlö-cherten Kleidern und alle ständig um Geldbettelnd. Schon auf dem Weg, noch mehraber in ihrem Dorf angekommen, fiel uns auf,dass allein die Kinder so schmuddelig undzerlumpt herumliefen, die Erwachsenen, vorallem die Frauen, waren sauber und schönangezogen. Keine Spur von Lumpen! Sobaldwir da waren, tanzten und sangen die Frauenund Kinder für uns, wobei ein uralt ausse-hender, kleiner Mann als Eintänzer wie einIrrwisch vor uns auf und nieder hüpfte. Einanderer Mann auf Krücken kam dazu undtanzte mit - die Krücken schien er gar nichtzu brauchen. Der Dorfälteste schwang seinStöckchen und peitschte die Tänzer ein.Danach wurde Geld gesammelt und von schonerwähntem Didas laut der Dorfversammlungvorgezählt, die jeden Schein bejubeln muss-te. Die Scheine wanderten in die Hand desDorfältesten, der davon wieder etwas an den

Vortänzer abtrat. Nach dem Tanz boten dieFrauen gebastelte Püppchen, kleine Kalebas-sen und geflochtene Armreifen an, alles völ-lig überteuert. Die mitgebrachten Wasserfla-schen und das mitgeführte Trinkwasserschenkten wir zwei stillenden Frauen. Dannbat Didas uns noch in die dunkle Hütte desDorfältesten und redete uns dort ins Gewis-sen, Besseres zu tun als die EU, die Gelderverschwende, um Häuser und sanitäre Anla-

gen zu bauen. Da hatten wir von der ganzenpeinlichen Vorstellung endgültig die Nasevoll. Auf dem Rückweg versuchte eine Mutternoch, mir ihr Baby anzuempfehlen, indem sieimmer wieder auf es hinwies und „Baby“sagte. Didas fragte, wo die Wasserflaschenseien und war erbost darüber, dass wir sie sel-ber einfach abgegeben hatten. Anscheinendhatte er sie selber verteilen wollen. Schonwährend des Rückmarsches beschlossen wir,die Schule, die Didas noch zeigen wollte,nicht mehr mit aufzusuchen. Mitreisendeberichteten, man habe auch dort schon mitVorführungen auf die Gäste gewartet. Es habesich bei der „Schule“ um eine Art Vorschuleund Kindergarten gehandelt und Didas habedann Kinder vorgestellt, die jetzt zur Schulegehen könnten, wenn sie einen Paten hättenoder bekämen. Wenn nicht, so könnten siekeine Schule besuchen. Die Patenschaft koste288 US-$ im Jahr und man sollte sich ver-pflichten, diese bis zum Ende der Ausbildungdes Kindes zu übernehmen. Man bekäme

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regelmäßig Nachrichten über die Fortschrit-te, die das Kind mache, und es schreibe auchselber, wie es ihm gehe. Es wurde der Eindruckerweckt, es handele sich wirklich um ein ganzbestimmtes Kind, das man unterstütze unddas einem ganz persönlich zugewiesenwürde.

Wir hielten alles, vor allem aber die Vor-stellung der Lumpenkinder und des Dorfes,für ein großes, schlechtes Theater. Denanfangs vermuteten Zusammenhang zwi-schen dem „Pygmäen“-Dorf und den Vor-schulkindern gab es gar nicht. Es ging nichtum die Kinder des „Pygmäen“-Dorfs,sondern in diesem Dorf sollte unslediglich die erbärmliche Armut seinerBewohner vor Augen geführt werden,um uns für eine Patenschaft weichzu-klopfen. Uns hatte Didas weitgehendin Ruhe gelassen, nachdem wir ihmerzählt hatten, wir unterstütztenschon ein Mädchen in Lesotho - übri-gens ganz direkt. Pygmäen gab es,wenn überhaupt, in dem ganzen Dorfhöchstens drei. Alle anderen Bewoh-ner des Dorfes waren normalwüchsigund die meisten sogar groß undschlank.

Das schönste Erlebnis war die Suchenach den Berggorillas im ugandischenRegenwald. Diese Exkursion wird nurin kleinen Gruppen durchgeführt. Wir warenzu siebt plus zwei Guides, bis einer aus unse-rer Gruppe umkehren musste, weil es für ihnzu beschwerlich wurde. Mit Hilfe der Guidesund speziellen Spurenlesern, mit denen dieGuides in Verbindung standen, suchten wir imBwindi Impenetrable („undurchdringlichen“)National Park, einem wahren immergrünentropischen Regenwald, stundenlang nachden Gorillas, die nicht ortstreu sind, sondernsich in einem sehr großen Gebiet ständigweiterbewegen. Es dauerte geschlagene vier-

einhalb Stunden, bei denen es durch dichtenUrwald und oft steil bergauf und bergab ging,bis wir den ersten Gorilla endlich aufgespürthatten. Es war ein alter, mächtiger Silver-back, wie die alten Rudelführer genannt wer-den. Nun wussten die Guides, dass die Fami-lie des Silverback auch in der Nähe seinmusste, und es dauerte tatsächlich nichtlange, bis wir auch eine Reihe von Weibchenzu Gesicht bekamen. Die Tiere sind nichtaggressiv, aber scheu und verziehen sichimmer schnell ins Dickicht, aus dem heraussie einen neugierig beobachten. Nach der

ungefähr eine Stunde dauernden Beobach-tung der Gorillas und noch einmal drei Stun-den Marsch durch den Regenwald - zurückwaren wir etwas schneller - ging ein harterTag für uns zu Ende. Einer der Guides zolltemir sogar Respekt dafür, dass ich (der alteMann) ihm immer auf den Fersen gebliebenwar. So war es in jeder Hinsicht ein toller Tag!

Natürlich trafen wir auch auf dieser, unse-rer zweiten Afrikareise wieder sehr liebens-würdige und herzliche Menschen, wie unseren

Koch Vincent, oder David, unseren Fahrer undReiseleiter, beide aus Zimbabwe, aber auchMenschen in den Dörfern und an den Straßen,vor allem aber viele Schulkinder in ihren kräf-tigfarbenen Schuluniformen, die fast immerfreundlich winkten. Ein schönes Erlebnis wardie Begegnung mit einem alten Mann, einemPensionär, in Kampala. Er grüßte uns freund-lich und begann ein Gespräch, in dem er unssein Leben schilderte und wie er es quasi vomkleinen Angestellten (sozusagen vom „Teller-wäscher“) bis zum Empfangschef eines gro-ßen Hotels gebracht hatte. Mit den Worten,

er sei mit seinem Leben rundumzufrieden und Gott möge uns segnen,entließ er uns.

Eines muss man den Afrikanern las-sen: Sie haben die Ruhe weg. Ein Miss-geschick, wie eine Autopanne, einabgerissener Wassertank unter demBus, macht sie überhaupt nicht ner-vös. Dann heißt es „Hakuna Matata.Alles kein Problem.“ Wörtlich über-setzt heißt es sogar: „Es gibt (eigent-lich) gar kein Problem.“ Und mit einerbewundernswerten Gelassenheit wirddas „ja gar nicht vorhandene“ Pro-blem gelöst. Davon können wir Euro-päer viel lernen. Denn es lebt sichleichter mit „Hakuna Matata“, alswenn man sich immer gleich überaus

viele Sorgen macht. Wir haben es jedenfallsmit derselben Gelassenheit geschafft, nach-dem ein Brand auf dem Flughafen von Nairo-bi eine Woche vorher dort große Teile derAbfertigungsgebäude zerstört hatte, mit vielGeduld unseren Boardingpass zu bekommenund mit „etwas“ Verspätung den Heimflugantreten zu können.

That’s Africa. Africa is different.

Gerd-Peter Zapp, 2013

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Einen besonderen Gast konnte SchulleiterBerthold Schleime am letzten Schultag vorden Weihnachtsferien am Gymnasium MariaKönigin begrüßen.

Auf Einladung der Schülervertretung wardie ehemalige Schülerin Klementine Hen-drichs an ihre frühere Schule gekommen undbewies in einem kurzen Auftritt ihre beein-druckenden Gesangskünste. Klementine ist inden letzten Wochen bundesweit bekannt

geworden, da sie sehr erfolgreich an der Cast-ing-Show X-Factor teilgenommen hat und esdort bis in die Live-Shows geschafft hat. Vorallem die jüngeren Schülerinnen und Schülerbejubelten ihren Auftritt unter anderem mitdem Song „Born to die“ von Lana del Rey undsammelten fleißig Autogramme der Sängerin.

Im Jahr 2009 machte Klementine ihr Abi-tur, nachdem sie drei Jahre zuvor als Seiten-einsteigerin von der Realschule zu Maria

Königin gewechselt war. Ihre musischenFähigkeiten zeigte sie im Literaturkurs und inder Theater AG, wo sie eine singende Penthe-silea in einer Inszenierung von Christa Wolfs„Kassandra“ spielte.

Sophia Kipp und Alena Kukuk von der SVentlockten der Elsperin im Gespräch nocheinige weitere Erinnerungen an ihre Schul-zeit. Für Erstaunen sorgte sie bei den MK-Schülern dabei mit ihrer Aussage, dass Lateinihr Lieblingsfach gewesen sei. „Nulla vitasine musica“ – Kein Leben ohne Musik lautetdann auch Klementines Motto für dieZukunft. Sie plant auf jeden Fall, weiter Musikzu machen. Die Schüler von Maria Königinwerden „ihrer“ Klementine dafür auch wei-terhin die Daumen drücken.

Ansgar Kaufmann

Klementine Hendrichs zu Gast an MK

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Auch 2013 hieß es dienstags abschlagen,pitschen und putten im Golfclub Repetal.

Golf hat sich in den vergangenen drei Jah-ren nicht nur an MK etabliert. Insbesonderedurch das Förderprojekt „Abschlag Schule“wird dieser Sport mehr und mehr als festerBestandteil des Schulsports - zum Beispiel inForm von Arbeitsgemeinschaften - im Bun-desgebiet eingeführt. Im Rahmen von „Ab -schlag Schule“ werden seit mehr als zehnJahren Lehrer und Schüler in Kooperation mitden ortsansässigen Golfclubs schrittweise anden Golfsport herangeführt.

Wieder fanden sich schnell 20 interessier-te Schülerinnen und Schüler, die das „ProjektGolf“ in Angriff nehmen wollten. Wie schonin den Vorjahren übernahm der DeutscheGolfverband die Kosten für die Teilnehmerder AG. In diesem Jahr wurde von Anfang anein Bus bereit gestellt, um einen bei denimmer jünger werdenden Teilnehmern Trans-port zwischen der Schule und dem Golfclubsicherzustellen.

Auch waren wieder der englische Golf-ProfiPhilip Sierocinski und der Jugendwart Sebas-tian Kühr mit von der Partie, die immer wie-der die Schülerinnen und Schüler mit ihremKönnen und ihrer Inhaltsvermittlung, ge -

MK-Echo 87

paart mit viel Humor, fesselten.So erlernten die Schülerinnen und Schüler

von Anfang an das kurze und auch das langeSpiel. Die Bälle wurden geputtet, gepitscht,gechipt und auch schon anfangs an die 100m weit geschlagen.

Über ein halbes Jahr konnten alle Teilneh-mer neben der AG jederzeit den Golfplatz zumTrainieren besuchen. Der Golfclub Repetalstellte dabei den Schülerinnen und Schülerndas Material kostenlos zur Verfügung.

Der Erfolg dieser AG lässt sich daranbemessen, dass alle Schülerinnen und Schü-ler regelmäßig teilnahmen und viele auch diefreien Trainingszeiten nutzten. Zum Ab -schluss der AG hatten alle Teilnehmer dieMöglichkeit die DGV-Platzreife zu erlangen,welche dazu befähigt, weltweit auf Golfplät-zen spielen zu dürfen.

Diese musste durch Theorie- und durcheine Praxisprüfung nachgewiesen werden.Hierbei ist zu erwähnen, dass alle zur Prüfungangetretenen Schülerinnen und Schüler diePrüfungen bestanden haben, auch ein Indizfür die Motivation der teilnehmenden Schü-lerinnen und Schüler.

Ziel der AG ist es Golf in Ergänzung zu denklassischen Sportarten zu etablieren, Kinder

und Jugendliche für den Golfsport zu begeis-tern und die Akzeptanz des Golfsports zuerhöhen. Und sicherlich hat Golf als Schul-sport auch einen hohen pädagogischen Wert:Es stärkt die Konzentrations- sowie Koordi-nationsfähigkeit und es fördert Disziplin,Fairplay, Höflichkeit und Rücksichtnahme.

2013 hielt jedoch auch ein Novum Einzugin die Beziehungen zwischen dem Golfclubund MK. Erstmals wurde auch ein Kompakt-seminar angeboten, bei dem ein Sportkursder Q2 die Möglichkeit erhielt, intensiv dasGolfspiel zu erlernen. Innerhalb von 5 Stun-den an einem Nachmittag wurden die Schü-lerinnen und Schüler intensiv geschult, sodass herausragende Erfolge zu verbuchenwaren. So konnten am Ende des Tages durch-aus die ersten Bahnen auf dem Kurzplatzgespielt werden.

Auch 2014 stehen der Golfclub Repetal undder deutsche Golfverband parat, die Schüle-rinnen und Schüler unserer Schule beim Erler-nen des Golfspiels zu unterstützen - wir freu-en uns schon auf ein weiteres erfolgreichesJahr.

Kai Kramer

Abschlagen, abschlagen,abschlagen - Das Projekt „Abschlag Schule“

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Sporthelferausbildung 2012/2013Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013

starteten 21 Schülerinnen und Schüler ausder Stufe 9 ihre SH-Ausbildung an unsererSchule. Diese wurde von allen erfolgreichabsolviert. Herzlichen Glückwunsch! Schonseit vielen Jahren sind die Sporthelferinnenund Sporthelfer engagiert im Einsatz anunserer Schule. Ihr Haupteinsatzbereich liegtim Pausensport, als Beispiel ist hier die Orga-nisation der beliebten Pausenliga für dieKlassen 5 und 6 zu nennen. Darüber hinausunterstützen die Sporthelferinnen und Sport-helfer die Fachschaft Sport durch die Beglei-tung von Wettkampfmannschaften und über-nehmen auch bei den Schulsportfestenwichtige und verantwortungsvolle Aufgaben.

Die neuen Sporthelferinnen und Sporthelfer:Marie Hamers 9cLuisa Hamers 9cLina Merklinger 9cLea Greiten 9cTeresa Schröder 9cElisabeth von Plettenberg 9dHendrik Böhmer 9dNina Hesener 9dPia Niklas 9dSören Steinhanses 9dSinah Hoffmann 9aLena Allgayer 9aMarie Kordes 9aSvenja Sternberg 9aLeonard Schulte 9bPauline Fröhlich 9bPauline Heimes 9bCarina Schulte Glade 9bPauline Pieper 9b

Sport-Splitter

MK-Echo88

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Auch in den kommenden Schuljahren wol-len wir weiter neue Sporthelferinnen undSporthelfer an unserer Schule ausbilden.Allen aktiven Sporthelferinnen und Sporthel-fern gilt ein besonderer Dank für ihren geleis-teten Einsatz!

PausensportDie Pausenliga ist eine Fußballliga für die

Klassen 5 und 6, die von ausgebildeten Sport-helfern zweimal wöchentlich dienstags unddonnerstags organisiert wird. Jede Klassemeldet eine Mannschaft, es wird dann 4gegen 4 plus Torwart gespielt, wobei min-destens zwei Mädchen auf dem Platz stehenmüssen. Das Foto auf S. 88 zeigt die ehema-lige Klasse 6a voller Freude nach der Sieger-ehrung. Die Klasse hat die Liga im Frühjahr2013 gewonnen und löste damit die Klasse 6bab, die noch im Herbst 2012 nicht zu schla-gen war.

Den Sporthelfern gilt ein besonderer Dankfür Ihren Einsatz.

Boulderwand Seit Juli 2013 darf endlich an der vom För-

derverein gesponserten Boulderwand wäh-rend der Pausen und im Sportunterrichtgeklettert werden. Die Wand ist 7m lang undfast 3m hoch. Da die Klettergriffe nur bis zueiner max. Höhe von 2,5m reichen, sind auchkeine weiteren Sicherungsmaßnahmen wieein Seil notwendig. Die Rasenfläche ist alsAufprallschutz ausreichend. Gebouldert wirddaher auch nicht in die Höhe, sondern dieSchülerinnen und Schüler können die Wandvon links nach rechts oder umgekehrt aufverschiedenen Routen durchsteigen. Zudemist dieses Sportgerät überdacht, so dass hierjeder auch an nassen Tagen seine Geschick-lichkeit schulen kann.

MK-Echo 89

Schule und Verein – ein starkes TeamUnter das Motto „DFB-DOPPELPASS 2020 –

Schule und Verein: ein starkes TEAM!“ habender DFB und sein Partner bei dieser neuenInitiative, die Bundeszentrale für gesund-heitliche Aufklärung (BZgA), ihre vielfältigenMitmach-Angebote für Schulen und Vereinegestellt. DOPPELPASS – das ist die Koopera-tion von Schule und Verein. 2020 steht fürden Blick nach vorn: Die Zusammenarbeiteröffnet Schulen und Vereinen neue Perspek-tiven und macht fit für die Zukunft!

Doppelpass 2020 will inspirieren, dieAngebote füllen die Kooperation mit Lebenund liefern Ideen für Schulen und Vereinerund um den Fußball. Das Projekt will zu

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neuen Projekten motivieren sowie Schule undVerein in ihrem Engagement für Kinder undJugendliche nachhaltig unterstützen! Quelle:http://training-wissen.dfb.de

Der FCL und das Gymnasium Maria Königinkooperieren besonders im Bereich der Jung-trainerförderung. Schon seit vielen Jahrenkönnen sich Schülerinnen und Schüler in demseit Herbst 2011 als Partnerschule des Fuß-balls ausgezeichneten Gymnasium zu Jung-trainern ausbilden lassen und eine Prüfungablegen, die der bekannten C-Lizenz Breiten-fußball entspricht.

Damit die Schülerinnen und Schüler auchPraxiserfahrung in der Durchführung von Trai-ningsinhalten und -einheiten sowie imUmgang mit Kindern sammeln können, bietetder FCL mit seiner im Kreis hervorragendenJugendarbeit die Möglichkeit das Praktikumin den Jugendmannschaften des Vereins zuabsolvieren. Auf diese Weise unterstützt derVerein die Sportlehrkräfte am GymnasiumMaria Königin. Verein und Schule hoffen, dieSchülerinnen und Schülern langfristig überdie Schulzeit hinaus an den Verein als Trainerim Jugendbereich binden zu können. DurchKontakte und Erfahrungsaustausch zwischenSportlehrkräften, Übungsleitern und Trainernsollen die Ausbildung und Prüfungsvorberei-tung optimiert werden.

Darüber hinaus besteht für den Verein diebesondere Möglichkeit der Talentsichtungund –förderung im Rahmen einer schonbestehenden und nun erweiterten Fußball –AG für Kinder im Alter von 10-14 Jahre.

24 Jungtrainer: MK-Schüler bestehenPrüfung zum C-Trainer Breitenfußball

Am 05. Februar 2013 haben am Gymnasi-um Maria Königin 3 Schülerinnen und 21Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangs ihrezwei Schuljahre dauernde Ausbildung zum C-Trainer Breitenfußball erfolgreich bestanden.

Herzlichen Glückwunsch!Folgende Schülerinnen und Schüler haben

die Prüfung bestanden: Mathias Arens, RobinBelke, Benedikt Becker, Marius Born, HannahEickhoff, Max Habermann, Raju Hartmann,Fabian Hochstein, Silas Holz, Philipp Hundt,Fabian Kaufmann, Claudius Kremer, JanaKuhlmann, Alena Kukuk, Steffen Kurzeja, JanNöker, Fabian Opitz, Marvin Rameil, JanRiede, Tom Roloff, Dominik Smok, LucasStender, Hendrik Wirth, Alexander Wulf.

Die Ausbildung zum Trainer C- Breitenfuß-ball umfasste insgesamt 120 Unterrichtsein-heiten (UE). In diesem Zeitumfang warenacht Doppelstunden „Erste Hilfe“ und die 16UE Regelkunde für Schiedsrichter enthalten.Beide Lehrgänge wurden mit freundlicher

Unterstützung von Herrn Dr. Neuhaus (ErsteHilfe) und dem Schiedsrichterlehrwarten imKreis Olpe Herrn Hütte und Herrn Langemanngeplant und durchgeführt.

Zentrale Ausbildungsinhalte waren Trai-ningspraxis und -methodik für Bambini- bisA-Juniorenmannschaften, Taktik, Mann-schaftsführung und Trainingslehre. Die Prü-fung erfolgte in den Gebieten eigene Technikund Wettkampfpraxis sowie einer Lehrprobemit Jugendlichen.

Auch in den nächsten Jahren bietet dasGymnasium Maria Königin im Rahmen seinerAusweisung als Partnerschule des Fußballs(ein Projekt des DFB/ FLVW) diese Ausbildungan.

Simon Lauterbach

MK-Echo90

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Dankeschön an den Dritten aus dem Regierungsbezirk Arnsberg!

Vielen Dank an ein Superteam und eine tolle Co-Trainerin. Es hat sehr viel Spaß gemacht mitdem Mädchenfußballteam WKII 2012/13 bei dem Landessportfest der Schulen teilzunehmen.Die fast immer fröhliche, gut gelaunte Truppe wurde Dritter im Regierungsbezirk Arnsberg.Nur gegen das Gymnasium Ennepetal mussten wir uns knapp geschlagen geben. Sonst wurdein der ganzen Saison kein Spiel verloren. Eine beachtenswerte Leistung. Auch dieses Jahrgreifen wir wieder an, Kreismeister sind wir ja schon: Mal schauen, was noch kommt...

Christoph Tebrügge

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81 Schüler und Schülerinnen freuten sichauf ein Woche Schnee, Ski und „Freizeit“.Abfahrt war am Sonntag, dem 03. März 2013gegen 6.00 Uhr am Parkplatz Maria Königin.Nach einer anstrengenden Fahrt marschiertefast die gesamte Truppe zum Jugendgäste-haus „Lambichlers Gufl“ - Lob und Anerken-nung meinerseits. Da man etwas verspätet,also kurz nach Sonnenuntergang, eintraf,musste sofort das warme Abendbrot einge-nommen werden. Satt und kaputt wurden diewichtigsten Absprachen für den Abend undden nächsten Morgen getroffen. Danach durf-ten endlich alle ihre Zimmer beziehen. DieSchüler waren in 4- bis 15-Bett-Zimmernuntergebracht. Hier beeindruckt mich immerwieder, dass trotz Reise, Wanderung undEssen nicht alle sofort ins Bett fallen undschlafen. Die Aufregung und Neugier ist sogroß, dass in den ersten beiden Nächten erstrelativ spät Ruhe einkehrt und der erholsame

MK-Echo 91

Schlaf wahrscheinlich zu kurz kommt.Der erste Tag sollte dann so langsam Rou-

tine in die Reisegruppe bringen. Der typischeTagesablauf für die Woche sah folgenderma-ßen aus: 7.30 Uhr Wecken, 7.45 Uhr Früh-stück, 9.30-11.30 Uhr Skiunterricht, 11.30-12.30 Uhr Mittagsessen und Pause, 12.30-15.00 Uhr Skiunterricht, 15.00-17:45Duschen und Freizeit, 17.45 Uhr Abendessen,Programm, 22.00 Uhr im Bett, 22.30 UhrNachtruhe. Wir hatten Vollpension gebucht.Frühstück und warmes Abendessen wurdenim großen Speiseraum gereicht. Mittags aßenwir im Skirestaurant „Halsmarter“. EinfacheGetränke und Obst standen in der Gufl kos-tenlos zur Verfügung. Der Skiunterricht wurdevon 7 österreichischen Skilehrern übernom-men.

Wir hatten tollen Schnee und hervorragen-de Pistenverhältnisse. Die Nächte waren kalt,aber tagsüber war super Wetter. Die Skiregi-

on Glungezer ist ein kleineres Wintersportge-biet bei Innsbruck mit einer Höhe von 1560mbis 2300m. Es gibt 8 Lifte, 9 km blaue (=leichte) und 9 km rote (= mittelschwere)Abfahrten. Schneekanonen werden im Glun-gezergebiet nicht eingesetzt.

Mein persönliches Fazit: 7 lange Tage undlange Nächte, freundliche, fröhliche Kinder,leckeres Essen (mittags etwas frittenlastig),tolle Pistenverhältnisse, ein umsichtiger, sichkümmernder Hüttenwirt, engagierte Skileh-rer, ein eingespieltes Kollegenteam und einSchüler, der nach einem „brutalen“ Sturz aufder Piste spontan im Krankenhaus geheiltwurde und abends bei der Disco bis zumSchluss mitgetanzt hat, und eine Schülerin,die eine 4cm lange Schnittwunde am Schien-bein erst bemerkte, als sie nach dem Skitagauf dem Weg zur Dusche war.

Christoph Tebrügge

Von Schnittwunden und Spontanheilungen im Krankenhaus in Tulfes

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Sebastian Kneipp hätte seine Freude ge -habt, wenn er hätte miterleben können, wieunerschrocken Schüler und Schülerinnen desGymnasiums Maria Königin sich kaltem undteilweise regnerischem Wetter aussetztenund trotzdem mit viel Freude ihren Winter-sportwandertag erlebten.

105 Rodler, 405 Skifahrer und 100 Schlitt-schuhläufer begannen das 2. Schulhalbjahram Gymnasium Maria Königin auf Schnee undEis. Wie bereits in den Vorjahren hatte sichdie gesamte Schule auf den Weg gemacht, umdie Freuden des Wintersports zu genießen.Mit insgesamt zwölf Bussen brachen dieSchüler und Schülerinnen von Klasse 5 bis zurJahrgangstufe 11 zum Skifahren und Rodelnnach Neuastenberg und zum Schlittschuhlau-fen nach Wiehl auf. Besonders erfreulich wardie große Zahl von 90 Schülern, die an derSkischule teilnahmen, die durch ältere undehemalige Schüler und Lehrer angebotenwurde. Besonders die jüngeren Schüler ausden Klassen 5 bis 7 nutzten diese Möglich-

keit, unter Anleitung erste Erfahrungen aufdem Skihang zu machen.

Sportlehrer Christoph Tebrügge, der denTag geplant und organisiert hatte, zog einzufriedenes Resümee: „Trotz des nicht idea-len Wetters waren die Skipisten in einem

guten Zustand und die Stimmung sehr gut.Die Schüler hatten viel Spaß, haben sich amEnde des Tages aber auch auf die warmeDusche zuhause gefreut.“

Auch diejenigen Schüler, die keinen Win-tersport machen wollten, hatten mit Wande-rungen, dem Bau von Bühnenkulissen unddem Einsatz im Aluminiumprojekt der Schulegute Alternativen.

Ansgar Kaufmann

Maria Königin erobert die Ski- und Rodelpisten Neuastenbergs

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25 Jahre: Abitur 1988

Felix BeckerPeter BeckmannUta BölkerKarin ConradiThomas DickelHeidi DöbbelerChristiane DöbbenerPetra EignerMarkus EngelbertzMonika ErlhofMaria FösterMichael FriedrichsThorsten GerloffMarcus GoebelThilo GreweJulius GrünewaldMaria Filomena HanhörsterHeike HelbigThomas HenkelThorsten HochsteinUte HochsteinRouven HomringhausClaudia HoppeVerena JungFrank KenterJutta KluteKristin KnappsteinPetra KowolRalf KranzUlrike MertensSascha MerzRotraut MichelUdo MikloweitMarcus MüllerKirsten OertelMarkus OertelManuela PapeGabriele PattRalf Rauterkus

Ralf RickertHeinz RinscheidDirk RüschenpöhlerKarin SchauerteUte SchauerteEdgar SchirmerMarc SchmeingMarkus SchmidtGuido SchulteLudger SchulteGudula SchwanIngo SiebertHeike StoerStefan StupperichChristoph TrösterStefan VenteUlrike WaldeckVolker WegnerClaudia WeißbrichJörg Willuweit

10 Jahre: Abitur 2003

Christian AryusAlexander BaierPeter BaumannChristian BetteMarco BiekeFabian BiermannAnnika BöddeckerChristian BornAnne BrinkerSimon BrüsekenPatrick CordesMaximilian EickJanina ErdmannAndreas FischerMarkus FischerSebastian Fischer

Carmen FleperChristian FrankeAndrea GrüneböhmerJohannes HamersCarola HeimesStefan HellekesStefan HenneckeSteffen HenrichsThomas HobergNicole IrmlerKerstin KnebelMareike KneerStefan KrampeThorsten KringeEva LambrechtSimon LauterbachMira LückingChristine MachuraCatherine MangoldAlbert MeeserLaura MöllersAlexander MüllerVeronika MüllerKatrin NielebockAnna PieperDiana PoggelLara ReichlingJohannes ReinwarthPhilipp RosenthalJana RoßAnja RüschenbergJennifer SchamperCarola SchauerteKirsten SchauerteVerena SchneiderChristian ScholzKathrin SchulteMoritz SchulteAlexander SchürholzCordula SchwarzSarah Schweinsberg

Abiturjubiläen

Das Jahrim Rückblick

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SchulischeHighlights

Raus ausder Schule!

Aus Schule undVerwaltung

Menschengestern und heute Sport Personalien

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Ina SondermannKatrin SteckbeckLena SteinhoffBernd StellingMelanie StinnJosi TenhaefJulia TillmannSabine TrinnChristoph VenteBrigitte VickermannDaniela VollmerVanessa VollmertMartin WagnerThomas WerthmannJulia WiechersSvenja WolfRuben ZahltenJudith Zapp

MK-Echo 93

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94

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MK-Echo

Abiturientia 2013 (G8)Arens Carolin DeutmickeArens Matthias OedingenAuwermann Sofie LenhausenBambach Lisa Marie KirchhundemBauer Johannes FleckenbergBecker Jonas BenolpeBecker Benedikt BenolpeBeckmann Jasmin Marie FlapeBelke Robin GrevenbrückBorn Marius LangeneiCordes Sarah AltenhundemDeichmann Ajla Sophie OberelspeDietz Marc SilbergDröge Hannah KirchveischedeEickhoff Hannah HalberbrachtElkemann Lena SchmallenbergGelberg Katharina GrevenbrückGrebin Katerina GrevenbrückGreve Jennifer ElspeGriese Christian ElspeHabermann Max AltenhundemHartmann Raju KirchveischedeHasenau Jacqueline FinnentropHellweg Corinna BonzelHochstein Fabian AltenhundemHolz Silas ElspeHundt Florian SaalhausenHundt Philipp SaalhausenKalembasi Caner MeggenKaufmann Fabian BrachthausenKebben Lisa-Marie GrevenbrückKleppel Johanna GrevenbrückKlesse Michelle AltenhundemKneer Johanna KirchhundemKötting Jasmin Welschen EnnestKremer Claudius ElspeKuhlmann Jana KickenbachKukuk Alena BamenohlKurzeja Steffen AltenhundemLahme Melina KirchhundemLueg Alexander GrevenbrückMüller Alexandra Fretter

Müller Don Marvin MeggenNöker Jan OberelspeOpitz Fabian BamenohlPätzold Silke WürdinghausenPietsch Lukas FretterRademacher Sandra Welschen EnnestRameil Michaela SaalhausenRichard Lioba GrevenbrückRichter Frederik SerkenrodeRickert Katharina HundesossenRiede Jan BonzelRoloff Tom HofolpeRunte Ronja LenhausenSchäfer Ann-Kathrin BamenohlSchauerte Bastian SaalhausenSchleime Fabian KirchhundemSchneider Julian FleckenbergSchulte Nico TrockenbrückSchwermer Luisa HeinsbergSellmann Tjark HofolpeSmok Dominik GrevenbrückStahl Clara Marie KirchhundemStender Lucas GrevenbrückStickeler Luisa Welschen EnnestSylka Sara GrevenbrückTebrügge Kira KirchhundemWerner Julian FinnentropWirth Hendrik MeggenWulf Alexander Saalhausen

Stufenleitung OStR’ Dr. Monika LohmeyerStR Werner ScharfStR Manuel Vormweg

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Abiturientia 2013 (G9)

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Ahlbäumer Rico WeringhausenAuerswald Jaqueline LenhausenBaier Jana SerkenrodeBals Veronika BenolpeBartels Joscha SaalhausenBecker Sören ElspeBerghaus Dennis BamenohlBerko Mercy LenhausenBertram Sarah BenolpeBeule Steffen BamenohlBieke Franziska BonzelBildheim Lukas WürdinghausenBischopink Christopher GrevenbrückBlom Maximilian AltenhundemBrachthäuser Julia Welschen EnnestBremerich David HalberbrachtBütefür Julian MeggenDehmel Tanja FinnentropDeimann Marcel GleidorfDohle Corinna St. ClaasDutkewitz Elisa KirchveischedeErker June FinnentropFister Kathrin SchmallenbergFunken Isabell WürdinghausenGomes Lima Flávia LenhausenGreve Jennifer SchmallenbergHammerschmidt Katharina GrevenbrückHanses Robin WeringhausenHappe Oliver HofolpeHatzfeld Jana BenolpeHebbecker Lucas MilchenbachHeimes Kirsten KirchhundemHeller Lorena OberelspeHellermann Sophia AlbaumHenkel Christina GrevenbrückHerlicka Lisa HalberbrachtHöfer Mirko Welschen EnnestHohmann Antonius Bad FredeburgHübner Jan-Bennet HofolpeImgrunt Edgard MaumkeIvo Jannik ElspeJahn Dominique Rebecca FleckenbergJankovic Aleksandar-Sasa SchmallenbergJonasson Darline Welschen EnnestKaiser Constanze MaumkeKaiser Gianluca Antonio SchmallenbergKaufmann Jonas Welschen EnnestKipp Sophia OberelspeKirchhoff Katharina KickenbachKoch Anna-Lena MaumkeKöhne Paul-Louis BerghausenKordes Hannah Benolpe

Kordes Lisa RahrbachKrahl Patrick GrevenbrückKraume Tobias KirchhundemKriesten Jana OberelspeLinn Joel OberelspeLöcker Julia HeinsbergLudwig Teresa Welschen EnnestMachula Lisa WeringhausenMaschke Monja SaalhausenMeeser Theresa WürdinghausenMertens Annika ElspeMönninghoff Sebastian MeggenMuders David KirchhundemMüller Marius Johannes BenolpeNathe Franziska RahrbachNiklas Daniel Philipp FinnentropOberste-Dommes Simon RahrbachPaterson Dayna ElspePittlik Jan Friedrich VarsteRameil Marvin SaalhausenReinecke Manuel SaalhausenReuter Felix LenhausenReuter Linda SerkenrodeRickers Elena CobbenrodeSauer Anna GrevenbrückSchäfers Lisa OberhundemSchauerte Patrick BenolpeSchmidt Elisa HeinsbergSchöttes Nadine OberhundemSchweinsberg Peter AltenhundemSchwermer Michelle OberhundemStoeber Florian LenhausenTheile Monique GrevenbrückUllrich Jennifer SaalhausenVollmers Rebecca GrafschaftVollmert Isabell LenhausenVormberg Irisa WürdinghausenVoß Yannik AltenhundemWagner Johanna GleidorfWeber Lea ElspeWeiskirch Katharina Luise Welschen EnnestWeiskirch Natalie Welschen EnnestWeiskirch Vanessa RahrbachWiese Sebastian AltenhundemWilhelm Sascha FinnentropWillmes Alina Cobbenrode

Stufenleitung StD’ Birgitt MevenkampStR Timo Quast

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Wie schon seit einer Reihe von Jahren,wurden auch in diesem Jahr die besten Abi-turientinnen und Abiturienten der beidenLennestädter Gymnasien mit einem Stipendi-um der „Dieter-Mennekes-Umwelt-Stiftung“belohnt. Jeder Preisträger erhielt 1250 Euro.Nach der Begrüßung der Anwesenden durchden Schulleiter des Gymnasiums der StadtLennestadt, OStD Werner Hücking, würdigtendie Laudatoren, OStR‘ Dr. Monika Lohmeyer(für Michelle Klesse, Gymnasum Maria Köni-gin Lennestadt), StR Timo Quast (für HannahKordes, David Muders und Johanna Wagner,alle vom Gymnasium Maria Königin Lenne-stadt) sowie StD Hubertus Schultze (für Len-nart Pahlke vom GymSL/Gymnasium der StadtLennestadt) die außergewöhnlichen schuli-schen Leistungen der Preisträger, aber auchderen soziales Engagement in Projekten ihrer

Schulen und in ihren Jahrgangstufen. ImAnschluss an ein sehr schönes Intermezzovon Marie Salewski am Flügel richtete derStifter, Dieter Mennekes, persönlich das Wortan die Preisträger. Er lobte deren Fleiß, Leis-tung und Engagement und forderte sie auf,ihre Begabung in Zukunft immer auch in denDienst der Gesellschaft zu stellen und etwasdavon zurückzugeben, das sie von der Schu-le bekommen haben. Er forderte darüberhinaus alle auf, neben dem Studium und derweiteren Ausbildung die Gesunderhaltung desKörpers nicht zu vergessen, sich sportlich zubetätigen und keinesfalls mit dem Rauchenanzufangen. Es folgte der aufschlussreicheBericht einer Reihe von Preisträgern aus denvergangenen Jahren. So waren vom Gymnasi-um Maria Königin anwesend Andreas Heimes,Preisträger 2005, Carolin Schwermer, 2009,

Verena Meier, 2011, Sara Schweinsberg,Jonas Will und Franziska Stahl, alle 2012, understatteten Bericht über ihren weiteren,durchweg sehr viel versprechenden Werde-gang. Dann war es endlich so weit: DieterMennekes überreichte den Preisträgern dieStipendiumsurkunde, den Scheck und einBuchgeschenk. Mit dem wunderbar vorgetra-genen Song „Set fire to the rain“ von Adelebezauberte Marie Salewski, am Flügel beglei-tet von Michael Baumhöver, die zu diesemfeierlichen Anlass erschienene, erleseneZuhörerschaft.

Ein Sektempfang und ein kleiner Imbiss,der nicht nur köstlich, sondern auch einAugenschmaus war, rundeten die Feier ab.

Gerd-Peter Zapp

Preisverleihung der „Dieter-Mennekes-Umweltstiftung“ 2013

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Stipendiaten des Abiturjahrgangs 2013: Johanna Wagner, Hannah Kordes, Lennart Pahlke (GymSL), David Muders

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Sexta a (5 a): Klassenlehrerin: Frau Skala – Stellvertreter: Herr Salentin

Paula Fabri, Anneke Gamm, Lion Gernhold, Marie Graw, Katharina Sophie Heyse, Felizitas Hoffe, Tobias Kessler, Jakob Lammers, Amelie Mack,Nils Putin, Marc Putin, Elisa Püttmann, Finn Püttmann, Jana Püttmann, Finja Rameil, Yliane Sartor, Judith Schäfers, Anna Barbara Schmidt,Mara Schweinsberg, Lena Sebastian, Tom Siepe, Joshua Siepe, Lucas Silberg-Vollmers, Jule Marie Zeitz

Wir begrüßen unsere neuen Fünfer!

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Sexta b (5 b): Klassenlehrer: Herr Schamoni – Stellvertreterin: Frau Gerlach

Tom Allebrodt, Johannes Aßmann, Pia Berens, Lucy Bettendorf, Marlon Böhmer, Dana Conradi, Yannik Czech, Samira Duwe, Hannah Fischer,Noelle Florath, Josephine Heller, Gloria Maria Hellner, Justus Hochscheid, Lea Korte, Lorena Kruse, Leopold Mürtz, Marie Poggel, Leonie Raatz,Julian Schlechter, Maximilian Schröder, Felix Schulte, Amelie Schunke, Sejla Selimanjin, Sinnikka Stengritt, Leonie Tauber, Moritz Vente, Ale-xander Voß, Agon Zeneli

MK-Echo 100

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Sexta c (5 c): Klassenlehrerin: Frau Reuber – Stellvertreter: Herr Bildheim

Philipp Beckmann, Pauline Brinker, Pascal Cichos, Marian Friedrichs, Jan Griese, Amaniel Tekle Hagos, Leon Hennrichs, Jim Robin Hufnagel,Leonie Franziska Kebben, Philipp Klein, Franziska Lillpopp, Besmir Makolli, Hannah Otis, Jasmin Schmidt, Dana-Marie Schulte, Maximilian Schul-te, Larissa Seifert, Jan Philipp Steinberg, Sarujan Sujendran, Clara Thielmann, Antonia Tusche, Dominik Uryszek, Linda Wagner, Fabian Wiese,Lukas Zöllner, Leon Elias Zorn

MK-Echo 101

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Sexta d (5 d): Klassenlehrerin: Frau Fröhlich – Stellvertreter: Herr Brüseken

Clemens Kilian Alff, Johanna Altmann, Evelyn Bauer, Nazlican Cetinpolat, Kyra Demerling, Julius Dobernig, David Ferreira Morais, Ina MarieFriedrichs, Leonie Gehle, Kaija Greiten-Behrens, Anna Grübel, Greta Hauschild, Amelie Lena Hebes, Adina Hellekes, Torben Hesse, Fabrice Hille,Louis Hille, Finn Hutter, Elena Japes, Maja Jergler, Tim Kaiser, Dalya Kaya, Jan-Luca Müller, Franziska Scheele, Matteo Schulte, Maya Silva, AlinaStupperich, Julius von Schledorn, Simon Wadsack, Tom Zeppenfeld

MK-Echo 102

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Es war der 4.9.2013. Die Ferien sind vorbei.Es heißt wieder – früh aufstehen. Gegen achtUhr quälte ich mich aus dem Bett, dennpünktlich um 9:30 Uhr fing der Einschu-lungsgottesdienst an. Die jetzigen 6er Klas-sen hatten die Messe vorbereitet. Thema warder Heilige Franziskus. Zum Schluss der Messewurden alle neuen Schüler und Schülerinnennach vorne zur Madonna geholt. Pater Hol-stein, der die Einschulungsmesse mit unsgefeiert hatte, zündete mit uns zusammenKerzen an. Jede Kerze hatte eine andereBestimmung. Eine für die Schüler, eine für dieEltern und auch eine für den Schulleiter HerrSchleime. Nach der Messe versammelten sichalle Schüler auf der Eingangstreppe. JederSchüler wurde namentlich aufgerufen undvom Schulleiter mit Handschlag begrüßt.Herr Schleime hatte bei unserer Klasse 5 beinige Probleme, aus welchem Ort der jewei-lige Schüler kam. Bei mir hat er gesagt: TomAllebrodt aus Grevenbrück. Aber ich kommeja aus Bonzel. Also habe ich ihm das zuge-flüstert und er hat es dann verbessert. Beimeinen Mitschülern aus Bonzel war es genau-so. Und bei den Schülern aus Elspe undOedingen auch. Aber nachdem das geklärtwar, gingen wir mit unserem KlassenlehrerHerr Schamoni und der stellvertretendenKlassenlehrerin Frau Gerlach in unserenneuen Klassenraum. Wir bekamen Schulbü-cher und beschrifteten sie. Arbeitshefte undStundenplan wurden ebenfalls ausgeteilt. Wirgingen nach draußen zur Kletterwand. HerrBrüseken, unser Kunstlehrer, machte dort einKlassenfoto von uns. Danach war auch schonSchulschluss und wir fuhren mit unserenEltern nach Hause. Am Nachmittag kamenmeine Großeltern und meine Paten zum Kaf-feetrinken nach uns nach Hause. Es war fürmich ein sehr schöner Tag und ich hoffe, dass

die Schulzeit auf Maria Königin weiterhinschön bleibt.

Tom Allebrodt, 5b

Endlich war es so weit: Meine Einschulungstand vor der Tür!

Morgens wurde ich liebevoll von meinenEltern geweckt. Sie nahmen mich mit zumgemeinsamen Frühstück. Doch ich habe vorAufregung kaum etwas gegessen. Nach demFrühstück ging ich hoch in mein Zimmer, ummeine neuen Anziehsachen zu holen. Als ichsie gefunden hatte, zog ich mich an. Dannlief ich schnell ins Badezimmer und putztemir die Zähne und band mir einen Pferde-schwanz. Dann rannte ich herunter um nochschnell etwas zu trinken und im Anschlusszog ich mir direkt die Schuhe an. Komischer-weise wurde ich dabei immer aufgeregter.Dann fing ich mir an Fragen zustellen: Werde

ich neue Freundinnen finden? Werde ich einegute Schülerin? Wird mir die neue Schulegefallen?

Doch gut, dass Mama mich rief ich sollemich beeilen, sonst hätte ich glaube nie auf-gehört mich solche komischen Dinge zu fra-gen. Als ich im Auto saß hörte ich erstmallaute Musik, um mich ein bisschen abzulen-ken. Kaum hatte ich ein Lied gehört, warenwir schon da. Wir stiegen aus dem Auto undgingen zum Eingang der Kirche. Zum Glückwaren schon zwei Freundinnen da und warte-ten auf mich. Kurz danach ging die Kirchen-tür auf und alle drängelten sich durch, umeinen Platz zu bekommen.

Doch viele, die etwas später kamen, hattenkeine Sitzplätze mehr. Aber wir zum Glückschon, da wir sehr frühzeitig in der Kirchewaren. Dann sangen wir viele schöne Lieder.Anschließend mussten wir alle zum Altar.

Meine ersten Schultage an Maria Königin

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Dort haben wir Kerzen für die verschiedenenKlassen angezündet. Danach verteilten dieSchüler der Klasse 6 Gutscheine für eine gra-tis Schulführung. Endlich durften wir dann inunsere neue Klasse. Dort lernten wir unserenneuen Lehrer, Herrn Schamoni, kennen. Dannwurden die Busfahrkarten verteilt und wirmussten sie falten. Reine Katastrophe! Ichmusste meine schräg gegenüber sitzendeNachbarin fragen, ob sie mir die Fahrkartefaltet. Das tat sie auch. Dank ihr hatte icheine schön gefaltete Fahrkarte. Leider wardie Stunde dann auch schnell vorbei. Zufrie-den ging ich nach Mama und Papa und erzähl-te ihnen von meinem schönen Tag. MeineEltern und ich gingen zum Auto und fuhrenwieder nach Hause und ich freute mich schonauf den nächsten Schultag!

Leonie Tauber, 5b

Als ich morgens aufgestanden bin war ichsehr aufgeregt. Zusammen mit meinen Elternfuhr ich zur Schule. Um 9:30 Uhr begann derGottesdienst in der Klosterkirche und wirhaben viele schöne Lieder gesungen.  AmEnde der Hl. Messe sind wir, die neuen Fün-

fer, alle nach vorne zu der Marienstatuegegangen. Dort haben wir Kerzen für unsereLehrer, Eltern, Omas, Opas, Verwandte und füruns angezündet und Pater Holstein hat unsgesegnet. Danach ging’s zur Schule. Alleneuen Schüler blieben an den Treppenstufenzum Eingang stehen. Dort wurden wir einzelnvon dem Schulleiter Herrn Schleime aufgeru-fen und von ihm, unserem KlassenlehrerHerrn Schamoni und der Stellvertreterin FrauGerlach begrüßt.

Dann sind  wir mit unserer Klasse in unse-ren Klassenraum gegangen und haben unse-re Fahrkarte und unseren Stundenplan be -kommen. Ebenfalls erhielten wir ein MK-Paket, welches wir kaufen konnten und schonein paar Bücher. Anschließend wurde nochein Klassenfoto gemacht. Meine Eltern habenmich in dem Klassenraum wieder abgeholt.Da war der erste Schultag auch schon vorbeiund er hatte mir richtig gut gefallen. Zuhau-se haben wir gegrillt und noch ein bisschenmeinen ersten Tag an Maria Königin gefeiert.Mittlerweile habe ich auch schon viele neueFreunde gefunden.

Maximilian Schröder, 5b

Liebe Klara!Vielen Dank für deine Karte aus dem

Urlaub, sie war sehr schön! Ich habe michsehr über die Karte gefreut. Wie geht es Dir?Mir geht es gut. Der erste Tag an meinerneuen Schule Gymnasium Maria Königin warsehr aufregend. Hier schreibe ich Dir kurz,wie er abgelaufen ist: Stell dir vor, ich mussjetzt schon um 6.00 Uhr aufstehen! Das istvielleicht ungewohnt. Nachdem mich Mamageweckt hatte, habe ich mich gewaschen undangezogen. Danach habe ich gefrühstücktund die Zähne geputzt. Um kurz vor halb Sie-ben war ich schon fertig und ging aus demHaus. Am Ende unserer Straße warteten Anto-nia, Alicia, Nina und Daniela. Antonia und ichwaren froh, dass die drei älteren Schülerinnenuns am ersten Tag etwas zur Seite standen.Wir gingen zusammen zur Bushaltestelle undwarteten auf den Bus. Er kam schon 5 Minu-ten später. Der fuhr uns zum Bahnhof in Fin-nentrop, dort stand auch schon der Zug undwartete. Wir stiegen noch rechtzeitig ein.Nachdem wir endlich in Altenhundem ange-kommen waren, mussten wir in einen der vie-len Busse umsteigen. Als wir endlich in einemBus waren, mussten wir auch noch stehen!Naja, kann man nichts machen. Als wir obenam Maria Königin angekommen waren, bliebuns noch Zeit, dass wir gemütlich in unsereKlasse gehen konnten. An diesem Tag hattenwir nur drei Stunden und konnten um 13.00Uhr schon wieder gehen. Wir haben an die-sem Tag auch nicht viel gemacht, weil es soviel zu besprechen gab. Die Fahrt zurück ginggenauso wie morgens. Ich muss wirklichsagen, dass alles noch sehr neu ist, aberschön. Hoffentlich verstehen wir uns auchmit unseren Klassenkameraden. Ich würdemich freuen, wenn du mir auch mal schreibst,wie es Dir in der neuen Schule gefällt! Ichwarte auf Post von Dir!

Viele liebe Grüße, Deine FreundinDana-Marie, 5c

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MK-Echo 104

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Liebe Nina!Ich schreibe Dir heute über den ersten Tag

auf dem Gymnasium Maria Königin. Mirgefällt es sehr gut auf dem MK! Der erste Tagwar sehr spannend, er fing mit einer Messean, in der wir begrüßt wurden. Nach derMesse haben wir uns alle vor den Hauptein-gang der Schule gestellt und wurden aufunsere Klassen verteilt. Ich bin in der 5c undmeine Klassenlehrerin Frau Reuber ist auchsehr nett. Als wir das erste Mal in unserenKlassenraum gegangen sind, sah der ziemlichleer aus. Aber das soll sich bald ändern. ImKlassenraum haben wir erst einmal ein paarInfos bekommen. Nach den ersten zweiSchulstunden wurden wir von unseren Elternin der Klasse abgeholt. Am Nachmittag gabes Kuchen und die ganze Familie war da. Eswar ein schöner, aber auch sehr aufregenderTag! Wie gefällt es Dir denn in der Grund-schule jetzt zu den Ältesten zu gehören?Schreib mir mal zurück, ich freue mich!

Viele Grüße,Deine Clara, 5c

Liebe Jana!Wie geht es Dir? Und wie ist Deine neue

Schule denn so? Meine neue Schule "MariaKönigin" ist voll cool! Ich habe sogar mehre-re Freunde am ersten Tag gefunden. Bei derEinschulung war ich sehr aufgeregt. Als ers-tes mussten wir uns auf die Treppe stellenund wurden nach Klassen aufgerufen.Anschließend begrüßte uns unsere neue Klas-senlehrerin Frau Reuber. Und die war ganznett! Als wir in der Klasse ankamen gab esviel Papierkram zu erledigen. Eine Hausauf-gabe hatten wir auch schon am ersten Tagauf, nämlich ein Namensschild für uns zu bas-teln. Aber es gefällt mir riesig auf der neuenSchule. Schreib mir doch mal zurück, wie esbei Dir so läuft! Ich freue mich sehr, wenn duantwortest, damit ich etwas über Deine Schu-

MK-Echo 105

le erfahren kann.Viele Grüße und bis bald! Deine

Linda Wagner, 5c

In der Nacht zum ersten Schultag war ichaufgeregt und konnte nicht schlafen. VieleFragen waren in meinem Kopf: Was wird micherwarten? Wie wird es werden? Am nächstenMorgen war ich nicht mehr so aufgeregt, dennich habe mich schnell zurechtgefunden.

Maya Silva, 5d

Die Einschulung hat mir gut gefallen. DasThema fand ich jedoch langweilig.

Clemens Alff, 5d

In den ersten Tagen war ich noch aufge-regt, weil ich nicht wusste, wie die Lehrersind, welche Fächer es gibt und ob ich michzurechtfinde. Ich habe aber sofort neueFreunde gefunden.

Jan-Luca Müller, 5d

Wir sind jetzt eine richtige Klassengemein-schaft. Trotzdem habe ich noch etwas auszu-setzen: Die Lehrer sind strenger, aber daranwerde ich mich noch gewöhnen.

Julius von Schledorn, 5d

Die ersten Tage habe ich mich immer ver-irrt, weil die Schule so groß ist. Für mich waralles neu.

Johanna Altmann, 5d

Nach der Messe wurden alle neuen Kindereinzeln aufgerufen und von dem Schulleiterund der Klassenlehrerin begrüßt. Außerdemhat jeder einen Kugelschreiber bekommen.… In der ersten Woche erfuhren wir, dass wirin die OT Grevenbrück fahren. Ich habe michsehr gefreut. Danach hatten wir wiederUnterricht. Ich hatte keine Lust darauf.

Adina Hellekes, 5d

Die letzten Tage vor der Einschulung warensehr aufregend. ... Eine Woche nach der Ein-schulung haben wir eine Wallfahrt zum Kohl-hagen gemacht. Wir haben zwischendurch einsehr schönes Picknick gemacht. … Die Nachtin der OT Grevenbrück war anstrengend, weildie ganze Zeit jemand geschnarcht hat.

Amelie Hebes, 5d

Am Einschulungstag war ich sehr aufge-regt. Als wir hinterher in unserem Klassen-zimmer saßen, war die Aufregung verflogen.Ich bin froh in dieser Schule zu sein. Ichhatte überlegt, ob ich aufs GymSL gehen soll-te, denn meine Freunde gingen dahin. Ichhabe auf mein Bauchgefühl gehört und binauf MK gegangen. Ich habe ein gutes Ver-hältnis zu meinen Mitschülern und zu denälteren Mitschülern.

Tom Zeppenfeld, 5d

In der letzten Nacht vor der Einschulungwar ich ziemlich aufgeregt und nervös. End-lich war es so weit. … An den ersten Tagenbekamen wir auch keine Hausaufgaben auf,doch langsam, langsam fingen wir richtig an– mit Hausaufgaben und bald auch mit denUnterrichtsthemen.

Naglican Cetinpolat, 5d

Die ersten Tage an Maria Königin fand ichsehr aufregend und spannend. Ich wusstenicht, wo alle Räume sind, ich hab michimmer verlaufen, weil die Schule so groß ist.Aber Frau Fröhlich hat uns durch die Schulegeführt und alles gezeigt.

Maja Jergler, 5d

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Die Klassenpaten

5a · Frau Skala 5b · Herr Schamoni

5c · Frau Reuber 5d · Frau Fröhlich

MK-Echo106

LeaJulia

Maike

PiaIsabel

MelissaSimon Melina

Lara HannahNora Alexandra

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MK-Echo 107

Wir begrüßen unsere neuen 10-er!

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Menschengestern und heute Sport Personalien

Gremienund Vereine Literarisches

Lisa Becker, Denisa Brahimi, Niklas Coring, David Ditzler, Johanna Gamm, Anna Gawehn, Paul Gnacke-Hötzel, Nicolas Greißner, Dominik Happe,Mauritz Hebestreit, Karl Heimes, Yvonne Kästner, Julia Krähling, Felix Pfisterer, Lisa Pieper, Jasmin Poganiok, Matthias Richard, Saskia Rickert,Niko Stancu, Hendrik Störmann, Merle Stramm, Lisa Stutte, Kevin Willmes

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Personalien

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SchulischeHighlights

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Gremienund Vereine Literarisches

Schulträger: Trägerverein „Gymnasium Maria Königin e.V.“1. Vorsitzender: P. Josef Vodde MSF2. Vorsitzender: Andreas Bölker

Schulaufsicht: Dezernentin LRSD’ Gabriele Berghoff

Schulleitung: OStD Berthold Schleime, SchulleiterStD Jürgen Lambrecht, stellvertretender Schulleiter

Sekretariat: Rita Führt, Elisabeth Klein

Hausmeister: Bruno Krippendorf, Peter Schauerte

Lehrerrat: Miriam Wirtz, Timo Quast,Ulrich Schamoni, Manuel Vormweg (Vorsitzender)

Mitarbeitervertretung: Ansgar Kaufmann, Petra Henkel, Manuel Vormweg

Schulpflegschaft: Jens Eberts (Vors.), Monika Segref-Lenneper (stv. Vors.)

Schülervertretung: Fabian Wurm (Jgst. 11), SchülersprecherLisa Steinbach (Jgst. 11), stellvertretende Schülersprecherin

SV-Verbindungslehrer: Frederik Linn, Kai Kramer (Stellvertreter)

Förderverein: Matthias Stahl, 1. VorsitzenderDietmar Heimes, 2. VorsitzenderChristel Jürgens, GeschäftsführerinSigrid Kraume, Dr. Walter Scholl, BeisitzerP. Josef Vodde MSF (als Vertreter des Schulträgers)Berthold Schleime (als Schulleiter)

Ehemaligenverein: Thomas Grothoff, 1. VorsitzenderBerthold Schleime, 2. VorsitzenderJulia von Schledorn, SchriftführerinMareike Hanses, KassenwartinMichael Stipp, Eckhard Kordes, Beisitzer

Mitglieder der Schulkonferenz

Lehrer

Berthold Schleime (Vorsitzender)Manuel Vormweg (Lehrerrat)Michael AmelingRainer BildheimMichael BrüsekenAlfred JürgensAnsgar KaufmannJürgen LambrechtBirgitt MevenkampChristoph Tebrügge

Eltern

Jens Eberts (Vorsitzender)Stefan SchauerteBarbara RascheDr. Rolf-Udo NeuhausStefanie Guntermann

Schüler

Fabian Wurm (Jgst. 11),(Schülersprecher)Lisa SteinbachStephanie DreierHannah MertensNico Brüggemann

Mitglied mit beratender Stimme

P. Josef Vodde MSF(Vertreter des Schulträgers)Frederik Linn(SV-Lehrer)

MK-Echo108

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Klassenleitungen, Klassensprecher und Pflegschaftsvorsitzende

Klasse Klassenleitung Klassensprecher/in Stellvertreter/in Pflegschaftsvorsitzende/r Stellvertreter/in

5 a Frau Skala Judith Schäfers Lucas Silberg-Vollmers Herr Graw Frau Siepe

5 b Herr Schamoni Leonie Tauber Maximilian Schröder Frau Schröder Herr Hellner

5 c Frau Reuber Pauline Becker Pascal Cichos Frau Klein Frau Steinberg

5 d Frau Fröhlich Fabrice Hille Kaija Greiten-Berens Frau Clemens-Schulte Frau Stinn-Jergler

6 a Frau Lingemann Hannah Putzu Niklas Stemmer Frau v. Weichs Frau Ernsting

6 b Frau Wirtz Fabian Daub Simon Schulte Herr Wensing Frau Tewes

6 c Frau Reuter Stefanie Imgrunt Cedric Hoffmann Frau Rauterkus-Hoxha Herr Wittwer

6 d Herr Kaufmann Jan Bulle Felix Beckmann Frau Pusch Frau Amzehnhoff

7 a Frau Beul Jona Malin Pfaff Luka Meiritz Frau Beule Frau Deutenberg

7 b Herr Kresin Johanna Vielhaber Marc Beckmann Herr Eberts Frau Heinemann

7 c Frau Jürgens David Assmann Hannah Menzel Herr Vollenberg Frau Würde-Völlmicke

8 a Frau Schmidt Nils Krengel Céline Tröster Frau Rosenthal Frau Mönig-Weber

8 b Herr Siechau Helena Ritter Frederik Hamm Herr Wüllner Herr Wienand

8 c Herr Tebrügge Chiara Dietz Joshua Greiten-Berens Frau Hartmann Frau Oberste-Dommes

9 a Herr Linn Isabell Wagener Tom Friedhoff Herr Greve Frau Voss

9 b Herr Birkner Marius Daum Marlene Menke Frau Kriegeskorte Frau Bauer

9 c Herr Kordes Julius Kaufmann Mathis Ommer Frau Hesener Herr Barthel

9 d Frau Kaspari Leonie Hupertz Linda Lingenauber Frau Guntermann Frau Segref-Lenneper

10 (EPh) Frau Dr. Lohmeyer Elisabeth v. Plettenberg, Lukas Färber, Maike Tebrügge, Frau Kneer, Herr Dr. Neuhaus, Frau Schröder, Frau

Herr Vormweg Mauritz Hebestreit, Yvonne Kästner, Viktoria Bachtin; Hengsbach, Frau Tebrügge, Herr Fröhlich, Herr Schauerte

Herr Scharf Kevin Willmers, Theresa Kerzel, Max Theis, Frau Allgayer, Frau Cordes, Frau Mester, Frau

Julia Ruppert, Pia Niklas, Nicolas Greißner Hötzel, Frau Hoch, Frau Hebestreit, Frau Kebben

11 (Q1) Herr Lahme Fabian Wurm, Johannes v. Schledorn, Lisa Steinbach, Frau Nelles-Hechmann, Frau Schulte-Weiland, Frau

Herr Zimmermann Nico Brüggemann, Cindy Stellbrink; Mikloweit, Herr Thielmann, Herr Mönninghoff, Frau Färber;

Herr Kramer Hanna Pittlik, Marvin Nolte, Klara Börger Frau Rameil, Frau Hartmann, Frau Kaufmann,

Henrik Mikloweit, Robin Nöcker Herr Beckmann, Herr Schmidt, Frau Skoluda

12 (Q2) Herr Linder Roman Wagner, Hannah Mertens, Leona Guntermann, Frau Friebel, Frau Guntermann, Frau Rasche,

Herr Voß Fabian Hömberg, Stephanie Dreier, David Färber; Frau Rinscheid, Frau Vogt, Herr Wagner;

Herr Jüngst Felix Scheppe, Sophia Krep, Carolin Ritter, Sonja Kurrat, Frau Dietz, Herr Droste, Frau Färber, Frau Krep

Christopher Sopart, Philipp Runge Frau v. Schledorn, Herr Schötz

MK-Echo 109

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Ameling, Michael, StD, Latein, katholischeReligion, Geschichte, Koordination individu-elle Förderung, Schola, Koordination Bera-tungsteam, Koordination Nachhilfe Latein

Bertels,André, StR a.P., Mathematik, Infor-matik, Roboter-AG, Technik-AG

Beul, Ilse, OStR’, Englisch, Französisch, Klas-senlehrerin 7a, Koordination Austauschpro-gramme Frankreich/Ir land/China/Polen,Gleichstellungsbeauftragte, KoordinationNach hilfe Französisch

Bildheim, Rainer, StD, Englisch, Franzö-sisch, Erprobungsstufenkoordinator, Fachko-ordinator Französisch, Schüleraustausch Thô-nes

Birkner, Titus, StR, Deutsch, Geschichte,Klassenlehrer 9b, Fachkoordination Deutsch,Lehr- und Lernmittel, Theater-AG, AK Medi-en/Methodenkonzept, AK Servir, Projekt„Lernpotentiale individuell fördern im Gym-nasium“

Brüseken, Michael, StD, Deutsch, Kunst,Studien- und Berufswahlkoordinator, Koordi-nator Lehrerfortbildung, Koordinator Schul-programm, AK Schulalltag, Koordination derÖffentlichkeitsarbeit, Schriftleitung MK-Echo

Deppe, Sarah, StR’ a.P., Spanisch, katholi-sche Religion

Fröhlich, Ute, StR’, Deutsch, Englisch, Klas-senlehrerin 5d, Koordination Big Challenge

Gerlach, Maria, OStR’, Mathematik, Musik,AK Servir: „Eine-Welt-Laden“, Leitung derMediothek und der Jugendbibliothek, musi-

kalische Sonderveranstaltungen

Habermann, Ursula, StR’, Englisch, Ge -schichte

Hegener-Spierling, Hildegard, L.’ i.A., Fran-zösisch, Kunst, Kunst in der Schule, Fach-sammlung Kunst

Henkel, Petra, L.’i.A., Französisch, Sport,Mitarbeitervertretung (MAV), Fachkoordinati-on Sport, Organisationsteam Wintersport-Wandertag, Tanz-AG

Hilger, Thomas, OStR, Deutsch, Mathematik,Betreuung der graphikfähigen Taschenrech-ner, Betreuung interaktive Whiteboards undder Laptop-Beamer-Kombinationen

Jegust, Stephan, StR a.P., Englisch, Ge -schichte

Jüngst, Harald, StR, Musik, katholische Reli-gion, Beratungslehrer 12, Ausbildungskoor-dinator, Oberstufenchor, Erste-Hilfe-Koordi-nator, Fachkoordinator Musik, Technik-AG,Unterstufenchopr, Vokalkreis

Jürgens, Alfred, StD, Mathematik, Politik,Informatik, Mittelstufenkoordinator, Syste-madministrator, Koordinator SchulintranetXmood, Koordination Schüler be triebs prak ti -kum, AK Medienkonzept, OrganisationRechtskundeunterricht

Jürgens, Christel, RL’, Mathematik, Biologie,Klassenlehrerin 7c, Ge schäftsführerin Förde-rerverein, Beauftragte für gesunde ErnährungKlassen 5 und 6

Kaspari, Nadine, StR’ a.P., Englisch, Wirt-

schaftswissenschaften, Klassenlehrerin 9d,Betreuung des Projekts „Schülerfirma“, Koor-dination Nachhilfe Englisch

Kaufmann, Ansgar, StD, Deutsch, katholi-sche Religion, Klassenlehrer 6d, AK/AGSchulpastoral, Projekt „Junge Kirche“, Orga-nisation religiöse Besinnungstage, AK Klimaund Energie, AK Servir, Öffentlichkeitsarbeit,Mediation, Mitarbeitervertretung

Kliemann, Tatjana, Diplomsportlehrerin,Sport, 2. Fachkoordinatorin Sport, Organi-station Bundesjugendspiele

Kompernaß, Katharina, StR’ a.P., Englisch,Spanisch, Fachkoordinatorin Spanisch

Kordes, Eckhard, OStR, Deutsch, Geschichte,Klassenlehrer 9c, Vorstand Ehemaligenverein,Austausch Polen

Kramer, Kai, StR, Erdkunde, Sport, Bera-tungslehrer 11, Organisation Skifreizeit,Betreuung Turnhalle, Technik AG, Organisati-onsteam Wintersportwandertag, Golf-AG,Mitglied Kriseninterventionsteam, stv. SV-Verbindungslehrer

Kresin, Berthold, OStR, Englisch, Musik,Klassenlehrer 7b, Fachkoordinator Englisch,Bilinguale Module Englisch/Musik, AustauschIrland, Kriseninterventionsteam, MK-Big-Band, Organisation InstrumentalunterrichtKl. 5 und 6

Lahme, Wilfried, OStR, Biologie, Sport, Stu-fenleiter 11, Beauftragter für Umwelterzie-hung, Drogen- und Suchtprobleme, MitarbeitStundenplan, Vertretungsplan, Klausurauf-sichten, Projekt „Gesunde Schule“, Organisa-

MK-Echo110

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Lehrerinnen und Lehrer des Schuljahres 2013/2014

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tion Nikolaus-Basketballturnier, DFB-Fuß-ballschule

Lambrecht, Jürgen, StD, Deutsch, Geschich-te, stellvertretender Schulleiter, Fachkoordi-nator Literatur, AK Grundschulen - weiter-führende Schulen Lennestadt/Kirchhundem

Lauterbach, Simon, StR a.P., Biologie,Sport, Ausbildung Sporthelfer, OrganisationFußballturniere und Stadtmeisterschaften,Betreuung Pausensport/Pausenliga, AK Klimaund Energie, Organisationsteam Skifreizeitund Wintersportwandertag, KoordinationSporthalle

Liesmann, Werner, OStR i.R., Physik,Arbeitskreis Servir und ALU-Projekt, AK Klimaund Energie

Linder, Manfred, OStR, Latein, Geschichte,Stufenleiter 12, Fachkoordinator Geschichte,Koordination des Fachbereichs Gesellschafts-wissenschaften, AK Schulpastoral, AustauschPolen, Ansprechpartner für Fragen der Hoch-begabung (Beratungsteam), AK Schul alltag

Lingemann, Anne-Katrin, OStR’, Mathema-tik, Physik, Klassenlehrerin 6a, Mediation,Fachkoordination Physik, Stiftungsrat, AKServir, AK Medien/Methodenkonzept

Linn, Frederik, StR a.P., Mathematik, Musik,Klassenlehrer 9a, Schulorchester, AK Servir,AK Medien/Methodenkonzept, SV-Verbin-dungslehrer

Lohmeyer, Dr. Monika, OStR’, Mathematik,katholische Religion, Stufenleiterin 10, Fach-koordinatorin Mathe matik, AK Schulpastoral,Kriseninterventionsteam, Re gional ko or di na -torin Mathematik-Olympiade, religiös-künst-lerische Ausgestaltung der Schule

MK-Echo 111

Mevenkamp, Birgitt, StD’, Biologie, Sport,Oberstufenkoordinatorin, Koordination desFachbereichs Naturwissenschaften, Krisenin-terventionsteam, Suchtprävention, AK Klimaund Energie

Nückel, Nathaly, L.i.A., Französisch, Spa-nisch, AK Servir

Quast, Timo, StR, Mathematik, Chemie,Beratungslehrer SII, Chemie-AG, Lehrerrat,Krisen in ter ven tions team, Mediation, Ausbil-dungskoordinator

Rettler, Nico, Student, Schulschwimmen

Rettler, Winfried, OStR, Englisch, katholi-sche Religion,Fachkoordinator katholischeReligion, Kontakte zu den kirchlichenGemeinden im Einzugsgebiet, AK Schulpasto-ral, Koordination Schulwallfahrt, Thomas-Morus-Arbeitskreis der Stadt Lennestadt, Kri-seninterventionsteam

Reuber, Anke, StR’, Deutsch, Kunst, Klas-senlehrerin 5c

Reuter, Simone, StR’, Deutsch, Sozialwis-senschaften, evangelische Religion S I, Klas-senlehrerin 6c, Organisation Hausaufgabenbe-treuung, Ausbildung Schülermentoren, AKMedien/Methodenkonzept

Röhrig, Katharina, StR’ a.P., Deutsch, Eng-lisch

Rosin, Bernd, OStR, Mathematik, Physik,Informatik, Fachkoordinator Informatik,Systembetreuer Computerräume, AK Klimaund Energie

Salentin, Patrick, StR a.P., Deutsch, Erdkun-de

Schamoni, Ulrich, OStR, Englisch, Latein,Klassenlehrer 5b, Fachkoordinator Latein,Medienwart, Koordination des FachbereichsFremdsprachen, Literaturkurs (Theater), Pro-jekt „Lernpotentiale individuellö fördern“

Scharf, Werner, StR, Biologie, Chemie, Bera-tungslehrer 10, Fachkoordination Biologie,AK Klima und Energie

Schleime, Berthold, OStD, Geschichte,Sozialwissenschaften, Schulleiter

Schmidt, Regina, StR’, Deutsch, katholischeReligion, Klassenlehrerin 8a, AK Servir, AKSchulpastoral

Schmitz, Dr. Alexander, Mathematik, Infor-matik, OBAS

Siechau, Jürgen, StR, Englisch, Erdkunde,Klassenlehrer 8b, Fachkoordinator Erdkunde,Ausbildungskoordinator, Bilinguale ModuleEnglisch/Erdkunde

Skala, Marlene, OStR’, Deutsch, Kunst, Klas-senlehrerin 5a, Fachkoordinatorin Kunst,künstlerische Gestaltung der Schule, Aus-tausch Polen, Theater-AGs, Krisen inter ven -tionsteam, Koordination Bühnen- und Thea-tertechnik

Tebrügge, Christoph, OStR, Biologie, katho-lische Religion S I, Sport, Klassenlehrer 8c,Schulfotograf, AIDS-Beratung, Organisati-onsteam Wintersport-Wandertag, Mitarbeit inder Schulverwaltung, AK Schulalltag

Tröster, Teresa, StR’ a.P., Englisch, Mathe-matik

Vormweg, Manuel, StR, Erdkunde, Sozialwis-senschaften, Deutsch S I, Beratungslehrer

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10, Mitarbeitervertretung (MAV), Lehrerrat(Vorsitz), AK Klima und Energie, Ausbil-dungsbeauftragter

Voß, Stefan, OStR, Chemie, Sozialwissen-schaften, Beratungslehrer 12, AK Schulalltag(Vorsitz), Fachkoordinator Sozialwissen-schaften, Koordination Schule - Wirtschaft,Mentor Eignungspraktikum, Mitarbeit Studi-en- und Be rufs wahl vor bereitung, AK Klimaund Energie, Chemie-AG

Walter, Matthias, StR a.P., Mathematik, Phy-sik, OBAS

Wesselow, Dietmar, StD, evangelische Reli-gion (nebenamtlich)

Willmes, Julian, Student, Physik

Winter, Michael, OStR, Biologie, Chemie,Fachkoordinator Chemie, Lehr- und Lernmit-tel, Sicherheitsbeauftragter, Gefahrenstoff-beauftragter, Chemie-AG, Kriseninterventi-onsteam (Leitung)

Wirtz, Miriam, StR’ a.P., Mathematik, katho-lische Religion, Klassenlehrerin 6b, AK Servir,Lehrerat, Koordination Nachhilfe Mathematik

Zapp, Gerd-Peter, OStR, Deutsch, Erdkunde,Schulforum, Autorenlesungen/Tag des Lesens

Zimmermann, Ludwig, L.i.A., Deutsch,katholische Religion, Beratungslehrer 11,Mitarbeit Mediothek/Bibliothek, MitarbeitProjekt „Junge Kirche“, Schola, AK Medi-en/Methodenkonzept (Leitung), Technik-AG

MK-Echo112

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Fünfzehn Jahre im Dienste der Schule

Martin Vollmert als Vorsitzender der Schulpflegschaft verabschiedet

Nach 15-jähriger Tätigkeit legte Herr Martin Vollmert am 3. Juli 2013 sein Amt als 1. Vorsit-zender der Schulpflegschaft nieder, das er am 10.9.1998 von seinem Vorgänger Herrn HubertPröpper übernommen hatte. Mit dem Abitur seiner vierten Tochter Isabell endete damit seinehrenamtlicher Einsatz für unsere Schule in Schulpflegschaft und Schulkonferenz. Zahlreiche Veränderungen und Neuerungen hat Martin Vollmert mit seinem ausgeprägten Sach-verstand und seinem großen Engagement in diesen Jahren begleitet, so z.B. den Wechsel derSchulträgerschaft 2002, die Kooperation mit dem Gymnasium der Stadt Lennestadt, die Ein-führung der Schüleraustausche mit Polen, Irland und China, die umfangreichen Umbaumaß-nahmen 2004, das Schuljubiläum 2008, das Doppelstundenmodell und die Hausaufgabenbe-treuung, das Zentralabitur, die Tage der Offenen Tür und nicht zuletzt die Qualitätsanalyse2011. Als interessierter und engagierter Vater war Martin Vollmert stets an der Weiterent-wicklung unserer Schule, für die er sich auch in seiner beruflichen Tätigkeit, zuletzt als Dezer-nent der Hansestadt Attendorn, und in seinen zahlreichen anderen ehrenamtlichen Tätigkei-ten einsetzte, beteiligt.Unser Gymnasium ist Herrn Martin Vollmert für seine langjährige kompetente und engagierteArbeit zu großem Dank verpflichtet. Er bleibt unserer Schule als Mitglied im Trägerverein undim Stiftungsrat aber weiterhin eng verbunden.

Berthold Schleime, Schulleiter

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MK-Echo 113

Schülergenossenschaft „MKompany eSG“

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Nach vielen Wochen und Monaten derintensiven Vorbereitung war es am26.11.2013 nun endlich soweit: UnsereSchülerfirma „MKompany eSG“ wurde imRahmen der offiziellen Gründungsversamm-lung im Kundenforum der Volksbank Bigge-Lenne gegründet. Mit von der Partie warenneben zehn Schülerinnen und Schülern, wel-che zukünftig den Eine-Welt-Laden neu bele-ben werden, auch Lehrerinnen und Lehrer,Vorstand Michael Griese und Regionaldirek-tor Bernd Kramer von der Volksbank Bigge-Lenne, Bürgermeister Stefan Hundt so wie Ex-MdB Hartmut Schauerte.

Nach einer kurzen Ansprache von HerrnGriese und Herrn Kramer kam der lang er -sehnte Part: die Gründung. Zuerst wurde dieSatzung von allen Gründungsmitgliedern be -stätigt, anschließend folgten die Wahlen desAufsichtsrates und des Vorstandes. Die ge -wählten Mitglieder des Aufsichtsrates sind:Tobias Tröster, Marco Briese und BenediktWüllner. In den Vorstand wurden MarcelRameil, Leander Schmidt und Steffen Wese-

ner gewählt. Zum Abschluss der Gründungs-versammlung wünschten auch Herr Hundtund Herr Schauerte den Schülerinnen undSchülern viel Erfolg bei der aktiven Umset-zung ihrer Geschäftsideen.

Ziel und Aufgabe der Schülergenossen-schaft „MKompany eSG“ ist es, den beste-henden Eine-Welt-Laden neu zu strukturierenund das Sortiment zu aktualisieren und zuerweitern. Die fair gehandelten Produktewer den dabei weiterhin ein wichtiger Teildes Sortiments bleiben; ebenso wird „MKom-pany eSG“ auch weiterhin das Projekt Servirunterstützen.

Natürlich sucht unsere Schülergenossen-schaft auch weiterhin Schülerinnen undSchüler, die gern im Laden mitarbeitenmöch ten. Wer dazu keine Lust hat, die Schü-lergenossenschaft aber dennoch unterstüt-zen möchte, kann auch gern Mitglied werden– bei einem Beitrag von einmalig 5,- €.Informationen erhaltet ihr bei allen Mitglie-dern und betreuenden Lehrern (Frau Kaspariund Herr Voß) von „MKompany eSG“.

Nadine Kaspari

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AIDS-Beratung Tebrügge, ChristophArbeitskreis Klima und Energie Kaufmann, Ansgar

Lauterbach, SimonMevenkamp, BirgittRosin, BerndScharf, WernerVormweg, ManuelVoß, Stefan

Arbeitskreis Medien/Methodenkonzept Zimmermann, Ludwig(Leiter)Brüggemann, KatharinaHilger, ThomasLingemann, Anne-KatrinLinn, FrederikReuter, Simone

Arbeitskreis Schul(all)tag Voß, Stefan (Vorsitzender)Ameling, MichaelBrüseken, MichaelKaufmann, AnsgarLinder, ManfredTebrügge, Christoph

Arbeitskreis Schulpastoral Rettler, WinfriedKaufmann, AnsgarLohmeyer, Dr. MonikaSchmidt, ReginaLinder, Manfred

Ausbildung Lehramtsanwärter Vormweg, Manuel(Ausbildungsbeauftragter)Jüngst, Harald (AKO)Siechau, Jürgen (AKO)Quast, Timo (AKO)

Austausch Beul, Ilse(Koordination, China)Bildheim, Rainer(Frankreich)Kordes, Eckhard (Polen)Kresin, Berthold (Irland)Linder, Manfred (Polen)Skala, Marlene (Polen)

Beratungslehrer SII Mevenkamp, Birgitt(Koordination SII)

Jüngst, HaraldKramer, KaiLahme, Wilfried(Jahrgangsstufenleiter)Linder, Manfred(Jahrgangsstufenleiter)Lohmeyer, Dr. Monika(Jahrgangsstufenleiterin)Quast, TimoScharf, WernerVormweg, ManuelVoß, StefanZimmermann, Ludwig

Beratungsteam Ameling, MichaelLahme, Wilfried(Sucht/Drogen)Linn, Frederik (SV-Lehrer)Linder, Manfred(Hochbegabung)Zimmermann, Ludwig(Internetmobbing)Quast, Timo (Essstörungen)Kaufmann, Ansgar(Mediation)

Besinnungstage, religiöse Kaufmann, Ansgar(Organisation)Mevenkamp, Birgitt(Oberstufenkoordination)

Betriebspraktikum Jürgens, AlfredFachschaftSozialwissenschaftenKresin, Berthold (ProjektFremdsprachen im Betrieb)

Bilinguale Module Kresin, Berthold(Englisch-Musik)Siechau, Jürgen(Englisch-Erdkunde)

Biologie Scharf, Werner(Koordination)

Bundesjugendspiele Kliemann, Tatjana

Übersicht über die Aufgabenverteilung am Gymnasium Maria Königin

MK-Echo114

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Chemie Winter, Michael(Koordination)Quast, Timo (AG)Voß, Stefan (AG)

Computer-Systemadministration Jürgens, AlfredBertels, AndréRosin, Bernd

Deutsch Birkner, Titus (Koord.)

Ehemaligenverein Kordes, EckhardEignungspraktikum Voß, Stefan (Mentor)Englisch Kresin, Berthold

(Koordination,bilinguale Module)

Erdkunde Siechau, Jürgen(Koordination)

Erprobungsstufe Bildheim, Rainer(Koordination)

Erste Hilfe Jüngst, Harald(Koordination)Tebrügge, Christoph (2.)

Evangelische Religion Wesselow, DietmarReuter, Simone

Förderverein Jürgens, Christel(Geschäftsführerin)

Französisch Bildheim, Rainer(Koordination)

Fremdsprachen Schamoni, Ulrich(Koordination)

Gefahrenstoffbeauftragter Winter, MichaelGeschichte Linder, Manfred

(Koordination)Gesellschaftswissenschaften Linder, Manfred

(Koordination)Gesunde Schule Jürgens, Christel

Lahme, WilfriedGleichstellungsfragen Beul, Ilse

(Ansprechpartnerin)Golf AG Kramer, Kai

Gottesdienste Fachschaft KatholischeReligion, AK Schulpastoral

Individuelle Förderung/ Ameling, MichaelHausaufgabenbetreuung (Koordination)

Beul, Ilse (KoordinationNachhilfe Französisch)Kaspari, Nadine(Koordination NachhilfeEnglisch)Reuter, Simone(Organisation, AusbildungMentoren)Schamoni, Ulrich(Projekt Lernpotenziale)Kompernaß, Katharina(Projekt Lernpotenziale)Wirtz, Miriam (KoordinationNachhilfe Mathematik)

Informatik Rosin, Bernd (Koordination)Instrumentalunterricht Kresin, Berthold

Junge Kirche Kaufmann, Ansgar

Katholische Religion Rettler, Winfried(Koordination)

Klausuren Mevenkamp, Birgitt(Erstellung Klausurenplan)Lahme, Wilfried (Erstellung Plan Klausuraufsichten)

Klima und Energie siehe Arbeitskreis Klimaund Energie

Kriseninterventionsteam Winter, Michael (Leiter)Kramer, KaiKresin, BertholdLohmeyer, Dr. MonikaMevenkamp, BirgittQuast, TimoRettler, WinfriedSkala, Marlene

Kunst Skala, Marlene(Koordination)Hegener-Spierling, Hilde

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(Sammlung, Gestaltung derSchule)

Latein Schamoni, Ulrich(Koordination)

Lehramtsanwärter siehe AusbildungLehramtsanwärter

Lehr-/Lernmittel Winter, MichaelBirkner, Titus

Lehrerfortbildung Brüseken, Michael(Koordination)

Lehrerrat Vormweg, Manuel(Vorsitzender)Quast, TimoSchamoni, UlrichWirtz, Miriam

Lesen Zapp, Gerd-Peter(Autorenlesungen,Tag des Lesens)Birkner, Titus(Vorlesewettbewerb)

Literaturkurs Lambrecht, Jürgen(Koordination)Schamoni, Ulrich

Mathematik Lohmeyer, Dr. Monika(Koordination, Wettbew.)

Mediation (Streitschlichtung) Lingemann, Anne-KatrinKaufmann, AnsgarQuast, Timo

Medien siehe Arbeitskreis Medien/MethodenkonzeptSchamoni, Ulrich(Medienwart)

Mediothek Gerlach, Maria (Leitung)Zimmermann, Ludwig

Methodenkonzept siehe ArbeitskreisMedien/Methodenkonzept

Mitarbeitervertretung (MAV) Henkel, PetraKaufmann, Ansgar(Vorsitzender)Vormweg, Manuel

Mittelstufe Jürgens, Alfred

(Koordination)Tebrügge, Christoph(Verwaltung)

MK-Echo Brüseken, MichaelMusik Jüngst, Harald

(Koordination,Unterstufenchor,Vokalpraktischer Kurs)Kresin, Berthold (Bigband, InstrumentalunterrichtKlassen 5/6)Linn, Frederik(Schulorchester)

Musikalische Sonderveranstaltungen Gerlach, MariaJüngst, HaraldKresin, Berthold

Naturwissenschaften Mevenkamp, Birgitt(Koordination)

Oberstufe Mevenkamp, Birgitt(Koordination)

Öffentlichkeitsarbeit Brüseken, MichaelKaufmann, Ansgar

Orchester Linn, Frederik

Physik Lingemann, Anne-Katrin (Koordination)

Praktikum (Schülerbetriebspraktikum) Jürgens, Alfred

Rechtskundeunterricht Jürgens, AlfredReferendare siehe Ausbildung

LehramtsanwärterRoboter-AG Bertels, André

SchildNRW Jürgens, AlfredTebrügge, Christoph

Schola-Kreis Ameling, MichaelZimmermann, Ludwig

Schul(all)tag siehe Arbeitskreis Schul(all)tag

Schulforum Zapp, Gerd-Peter Schulpastoral siehe Arbeitskreis

Schulpastoral

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SchulischeHighlights

Raus ausder Schule!

Aus Schule undVerwaltung

Menschengestern und heute Sport Personalien

Gremienund Vereine Literarisches

Schulwallfahrt Rettler, WinfriedSchmidt, ReginaKaufmann, AnsgarLohmeyer, Dr. Monika

Schülerfirma Kaspari, NadineSelbstbehauptungskurs für Mädchen Ameling, MichaelStufe 7Servir Lingemann, Anne-Katrin

(Leiterin)Gerlach, Maria(Eine-Welt-Laden)Kaufmann, AnsgarLiesmann, WernerLinn, FrederikNückel, NathalySchmidt, ReginaWirtz, Miriam

Sicherheitsbeauftragter Winter, MichaelSkifreizeit Kramer, Kai (Organisation)

Lauterbach, Simon (2.)Skiwandertag Kramer, Kai

Tebrügge, ChristophLauterbach, SimonHenkel, Petra

Sozialwissenschaften/Politik Voß, Stefan (Koordination)Spanisch Kompernaß, Katharina

(Koordination)Sport Henkel, Petra (Koord.)

Kliemann, Tatjana(Koordination 2.,Organisation Bundes-jugendspiele)Kramer, Kai (Koordination Skifreizeit, Wintersport-wandertag, Golf)Lahme, Wilfried (Nikolaus-Basketball-Turnier,DFB-Schule)Lauterbach, Simon(Ausbildung Sporthelfer, Ausbildung Trainer, Fußball-turniere, Koordination Sport-halle, Skifreizeit/Winter-

sportwandertag)Stiftung Lingemann, Anne-Katrin

(Mitglied Stiftungsrat)Studien- und Berufswahlvorbereitung Brüseken, Michael

Voß, Stefan (2.)Stundenplan Lambrecht, Jürgen

Lahme, WilfriedSucht-/Drogenprobleme Lahme, Wilfried

Mevenkamp, BirgittSV (Schülervertretung) Linn, Frederik

(Verbindungslehrer)Kramer, Kai(Stellv. Verbindungslehrer)

Tanz-AG Henkel, PetraTaschenrechner Hilger, ThomasTechnik-AG Jüngst, Harald

Zimmermann, LudwigKramer, KaiBertels, André

Theater-AG Skala, MarleneBirkner, TitusWesely, Ulrike

Thomas-Morus-Arbeitskreis Rettler, WinfriedTurnhalle Lauterbach, Simon

(Koordination)Kramer, Kai

Umweltschutz Lahme, WilfriedUnterstufenchor Jüngst, Harald

Vertretungsplan Lambrecht, JürgenLahme, Wilfried

Vokalkreis Jüngst, Harald

Whiteboards Hilger, ThomasWirtschaft Voß, Stefan

(Koordination Schule-Wirtschaft)

Xmood Jürgens, Alfred(Administrator)

T

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W

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Sarah DeppeMein Name ist Sarah Deppe und ich bin 27

Jahre alt. Geboren bin ich in Berlin, wo ichauch meine ersten Lebensjahre verbringendurfte. Nach einem Umzug nach Kall in derEifel habe ich dort das bischöfliche Clara-FeyGymnasium besucht und dort im Jahr 2005mein Abitur abgelegt. Nach einem Auslands-aufenthalt in Venezuela habe ich mich dazuentschieden in Essen Spanisch, katholischeReligion und Englisch auf Lehramt zu studie-ren. Dort bin ich dann auch zum Referenda-riat geblieben, das ich im April 2013 abge-schlossen habe. Nun hat es mich in eine wei-tere Ecke Deutschlands gezogen, in der es,wie ich gehört habe, vieles zu entdecken gibt.Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mitdem neuen Kollegium und hoffe, meine Be -geisterung für die Fächer an die Schülerinnenund Schüler weitergeben zu können.

Teresa TrösterHallo, mein Name ist Teresa Tröster und ich

unterrichte seit Anfang des Schuljahres dieFächer Mathe und Englisch an Maria Königin.Mein erster Schultag hier fand allerdingsnicht in diesem Jahr statt, sondern im Jahr1997, als ich als Fünftklässlerin zum erstenMal den Klosterberg erklommen habe. Nacheiner schönen und aufregenden Schulzeit, aufdie ich mit vielen positiven Erinnerungenzurückblicken kann, habe ich im Jahr 2006das Abitur abgelegt und bald darauf meinStudium im wunderbaren Münster angefan-gen. Für mich war eigentlich schon sehr langeklar, dass Lehrerin am Gymnasium mein abso-luter Wunschberuf ist, da mir die Arbeit mitKindern und Jugendlichen sehr am Herzen lagund ich in dem Bereich schon während derSchulzeit als Mitarbeiterin in der Jugendar-beit in der Pfarrgemeinde Elspe und auch alsNachhilfelehrerin einige Erfahrungen sam-meln konnte. Da mir die Fächer Mathe undEnglisch immer besonderen Spaß gemachthaben, habe ich mich schließlich für dieseFächerkombination entschieden. Währenddes Studiums hat es mich mehrmals nachIrland verschlagen, wo ich als Au Pair in einersechsköpfigen Familie eine tolle Zeit ver-bracht habe und meine Englischkenntnisseweiter ausbauen konnte. Seit 2011 wohne ichnun wieder „zuhause“ im Sauerland, genauergesagt in Oedingen. Mein Referendariat habeich am Gymnasium der Benediktiner inMeschede absolviert, wo ich viele gute Ein-drücke und Erfahrungen sammeln konnte.Nach meinem Examen im Mai war ich über-glücklich, als ich die Stelle an MK bekommenhabe und an den Klosterberg zurückkehrendurfte. Jetzt bin ich seit ein paar Monaten(wieder) da und stelle immer wieder fest,dass sich einiges verändert hat, aber auch

vieles geblieben ist, wie es immer war: einetolle Schulgemeinschaft, nette Schüler/innenund ein sehr angenehmes Lehrerkollegium,das uns „Neue“ wirklich toll aufgenommenund integriert hat – vielen Dank dafür! Ichfreue mich sehr auf eine spannende, ereignis-und abwechslungsreiche und mit Sicherheitschöne Zukunft an meiner alten, neuen Schu-le!

Patrick SalentinSchuur!

…würde der Siegerländer sagen. Als gebür-tigem Siegener ist mir diese Begrüßungsflos-kel natürlich sehr vertraut, als Deutschlehrerverzichte ich allerdings darauf, diese denSchüler/innen beizubringen. Das Interessefür Sprache und Literatur waren bereits inmeiner eigenen Zeit als Schüler ausgeprägt,was schließlich zu dem Entschluss führte,Deutsch zu studieren. Den Weg zum Beruf desLehrers fand ich über eine Theater-AG für

Willkommen und Abschied

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Jugendliche, welche ich nach meinem Abiturehrenamtlich betreute. Die Arbeit mit denKindern, die Möglichkeit, ihre Entwicklungein Stück weit zu begleiten und zu fördernund natürlich auch der Spaß, den man beidieser Arbeit haben kann, ließen in mir denEntschluss reifen, ein Lehramtsstudium zubeginnen.

Da mein Zweitfach neben Deutsch das FachErdkunde ist, hatte ich – ganz der Geograph– den Plan, für das Studium das Siegerlandweit hinter mir zu lassen und mal eine ganzandere Ecke Deutschlands kennenzulernen.Ganz so spektakulär, wie es sich jetzt anhörtwurde es dann allerdings doch nicht. Endsta-tion war für mich damals das beschaulicheTrier, nicht wirklich weit weg vom Siegerland,wo ich mein Studium begann. Immerhin wares mir durch das Geographiestudium ver-gönnt, in Form von Exkursionen etwas mehrvon der Welt zu sehen, bevor ich dann im Jahr2011 mein Studium mit dem ersten Staats-

examen in Trier abschloss. Obwohl Trier eineschöne Stadt ist und mich trotz ihrer gerin-gen Größe zu begeistern wusste, zog es michnach knapp fünf Jahren dort wieder weg. Dafür mich Triers Charme zum Großteil aus derAltstadt bestand, wählte ich Aachen alsAnlaufpunkt für meinen zweiten Ausbil-dungsschritt. Aachen, ebenfalls bekannt fürseine schöne Altstadt, etwas größer als Trierund zudem im Rheinland sehr günstig gele-gen, wurde also für die Zeit meines Referen-dariats meine neue Heimat. In den zwei Jah-ren ist Aachen mir ebenfalls sehr ans Herzgewachsen, jedoch habe ich jedes Mal, wennich das Stadtgebiet hinter mir gelassen habe,die Landschaft als karg und trostlos empfun-den. Das mag daran liegen, dass ich Land-wirtschaft und Tagebau nicht zu schätzenweiß, zeigte aber auch, dass ich der Mittel-gebirgslandschaft des südöstlichen Nord-rhein-Westfalens sehr viel stärker verbundenbin.

Als dann am Gymnasium Maria Königineine Stelle ausgeschrieben wurde, war esdaher klar, dass ich mich auf diese Stellebewerbe. Nachdem ich inzwischen seitungefähr drei Monaten an der Schule arbei-te, bin ich froh, nun endlich wieder meinemHobby, dem Fahrradfahren, inmitten derWälder nachgehen zu können. Das Gymnasi-um mit seiner Lage mitten im Grünen, dashilfsbereite und nette Kollegium und diesympathischen Schülerinnen und Schülergeben mir zudem immer wieder das Gefühl,am richtigen Ort angekommen zu sein.

Matthias WalterHallo ich bin‘s, der Neue aus der Physik!Aber fangen wir erst einmal von vorne an.

Mein Name ist Matthias Walter, ich bin 28Jahre jung und komme gebürtig aus demschönen Warburg, einem kleinen, aber feinenStädtchen in der Nähe von Paderborn. Ichunterrichte seit diesem Sommer die FächerPhysik und Mathematik am Gymnasium MariaKönigin.

Die Naturwissenschaften haben michschon während meiner Schulzeit interessiertund fasziniert. Ich habe deshalb entschieden,mich nach meinem Abitur im Jahre 2004 ander Universität Münster im Fach Physik ein-zuschreiben. Nach meinem Diplom 2010 hates mich und meine Frau beruflich nach Kölnverschlagen, wo wir drei Jahre gelebt haben.Der Wunsch nach einer beruflichen Verände-rung hat mich bewogen, den Schritt als Sei-teneinsteiger ins Lehramt zu wagen. So sindwir dann in diesem Sommer mit „Sack und

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Pack“ von Köln ins Sauerland gezogen undhaben uns hier schon gut eingelebt.

Was kann ich sonst noch über mich erzäh-len? Die wichtigste Veränderung in meinemLeben ist wohl im Februar dieses Jahres ein-getreten, seitdem bestimmen nämlich volleWindeln und schlaflose Nächte meinen All-tag. Ich empfinde es derzeit als eine unheim-lich spannende Erfahrung, unseren kleinenSohn heranwachsen zu sehen und freue michjeden Tag erneut darauf, die Welt mit ihm zuerkunden. Die verbleibende Freizeit verbrin-ge ich gerne draußen in der Natur, wo ich mitmeiner Familie wandern gehe oder mich beimJoggen mit unserem kleinen unermüdlichenTerrier „Foxi“ so richtig auspowern kann. Ichmache nicht nur selbst Sport, sondern seheanderen auch gerne dabei zu, besonders aberschlägt mein schwarz-gelbes Herz für denFußball. Obwohl ich nun schon seit einigerWeile fernab meiner Heimat wohne, ist mirdas Musizieren im Musikverein meines Hei-matdorfes noch immer eine Herzensangele-genheit. Hier bin ich allerdings als Pauken-und Beckenspieler eher für das Grobe zustän-dig.

Ich möchte mich abschließend bei allenKollegen und Schülern bedanken, die mich sofreundlich aufgenommen und mir die Einge-wöhnung sehr leicht gemacht haben. Ichfreue mich auf eine spannende und lehrreicheZeit an MK.

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Stephan Jegust

Als jebürtiger Kölsche de Jugend em Wes-terwald verbraach, en dä Städte Köln, Ko -blenz un dann em Seegerland studiert (zu -erst Musikwesseschoffen, später Lehramt förde Fächer Englisch un Jeschichte), dann datReferedariat en Seege avsolveet un nunmihLehrer am scheene Maria Künnigin Gymnasi-um em Suurland – so liest sich nicht das neueDrehbuch für einen weiteren Kinoerfolg vonJim Jarmusch, sondern meine derzeitige,wenngleich auch sehr komprimierte, Lebens-biographie. Da mein Kölsch zugegeben abersehr eingerostet, vieles vielleicht stark ver-einfachend und irgendwie auch nicht befrie-digend klingt, möchte ich den ehrenwertenLesern des MK-Echo die Stationen meinesLebens noch einmal nachvollziehbar und involler Länge präsentieren.

Geboren, aber nicht wirklich aufgewach-sen, bin ich im Jahr 1982 im wunderschönenKöln – ich bin ein Kind des Severinsviertels– nur um im zarten Alter von zwei Jahren inden doch wesentlich bescheideneren Wes-terwald umzusiedeln. Die dortige Schulkar-riere verlief dem Standard der Zeit entspre-chend (im Kindergarten lernte ich, eineSchere beim Laufen nicht mit der Schneidezum Gesicht zu halten, in der Grundschuledas ABC und die Fähigkeit, rückwärts zu lau-fen, im Gymnasium entdeckte ich dannhochkomplizierte soziale Interaktionen so -wie mein Interesse an der englischen Spra-che) und nach dieser Zeit war mein innigsterWunsch, künstlerisch tätig zu sein. Nun, dakeins meiner Fächer Musik oder Kunst ist undich als Lehrer tätig bin, war dieser Wunscheher fromm als von Erfolg gekrönt. Deswegen– und wegen meiner damaligen, insgesamtaber fast zehnjährigen Tätigkeit als (lizen-zierter) Basketballtrainer beeinflusst – ent-schied ich mich, im Jahr 2003 das Lehr-amtsstudium in Koblenz zu beginnen. Da in

Rheinland-Pfalz für die Fächer Englisch undGeschichte als Realschulfächer das Latinumzwingend notwendig ist (war?) und Koblenznur diesen Abschluss anbot, wechselte ich2006 nach Siegen, um dort mein Studium fürdas Lehramt Gymnasium (mit Latinum) wei-terzuführen und zu beenden. In dieser Zeitarbeitete ich noch mit dem wohl bekanntenHerrn Bernshausen im Fachbereich Neuereund Neuste Geschichte bei Frau Prof.Schwarz, um 2011 nach erfolgreich beende-tem Studium am Studienseminar Siegenmein Referendariat zu beginnen. Da meineVerlobte als Lehrerin an einer Schule in Sie-gen tätig ist, wollte ich eine Stelle an einerSchule im Umland Siegens antreten – unddies gelang mir nach einer halbjährigen Ver-tretungsstelle am Dietrich-Bonhoeffer-Gym-nasium Neunkirchen zu meiner vollstenZufriedenheit, als mich unser Schulleiter um11:25 Uhr während einer schweißtreibendenTrainingseinheit im Fitness-Studio anrief

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und mitteilte, dass ich meine Wunschstelleam Gymnasium Maria Königin zum 01.09.2013 antreten könne. Und nach den erstenMonaten kann ich mit voller Überzeugungsagen, dass mir die Arbeit mit den Kollegin-nen, Kollegen, Schülerinnen und Schülernsehr viel Spaß bereitet.

So, jenug jeredet. Villn Dank för eure Ziggun maach ed jood!

André BertelsHallo! Mein Name ist André Bertels und ich

unterrichte seit Mitte September die FächerMathematik und Informatik am GymnasiumMaria Königin.

Nach meinem Abitur am St.-Ursula-Gymna-sium in Attendorn begann ich, wie es dieFamilientradition von mir verlangte, ein Stu-dium der Elektrotechnik an der Fachhoch-schule Südwestfalen. Mit der Zeit wurde mirjedoch bewusst, dass etwas fehlte. Bedingtdurch viele Tätigkeiten in der Kinder- undJugendarbeit in den Gemeinden Helden undAttendorn, verbunden mit der Begeisterungvor allem für die Fächer Mathematik und Pro-grammierung im Elektrotechnikstudium,wechselte ich nach einem kleinen Umweg vonzweieinhalb Jahren in das Lehramtsstudiumfür Mathematik und Informatik an der Uni-versität Siegen. Selbiges machte mir trotzvollgepackter Stundenpläne (man wollte jaauch irgendwann fertig werden) von Tag zuTag mehr Spaß, so dass ich in meiner Ent-scheidung bestärkt wurde. Ebenfalls oder vorallem die Praktika, eines davon an MariaKönigin, bereiteten mir viel Freude.

Nach dem Abschluss des 1. Staatsexamensverschlug mich das Schicksal an das städti-sche Gymnasium in Kerpen, obwohl ich amliebsten an einer katholischen Schule und imSauerland geblieben wäre. Trotz einesSchocks in den ersten Tagen, denn die Schu-le in Kerpen war mit 2500 Schülerinnen und

MK-Echo 121

Schülern sowie 200 Lehrerinnen und LehrernDeutschlands größtes Gymnasium, verbrach-te ich eine sehr schöne Zeit und merkte vonTag zu Tag immer wieder, dass dieser Berufder richtige für mich ist. Auch wenn die Prü-fung näher rückte, freute ich mich auf denPrüfungstag, da ich bereits um meine anste-hende Zeit an MK wusste.

Obwohl die ersten Tage stressig waren undich die Prüfungsvorbereitung noch in denKnochen hatte, fahre ich seit dem ersten Tagjeden Morgen gerne vom wunderschönen Hel-den zur Schule. Ein Hauptgrund dafür sind dienetten und hilfsbereiten Kollegen und Schü-ler.

Neben dem Lehrerdasein bereitet mir vorallem die Veranstaltungstechnik sehr vielFreude. Diese bietet, wie auch der Lehrerbe-ruf, immer neue Herausforderungen, dieneben unterschiedlichen sportlichen Betäti-gungen einen Ausgleich vom Schulalltagbedeuten.

Genug der Worte. Ich freue mich sehr aufdie nächste Zeit, auf viele Herausforderungenund alles, was da noch so kommt.

HerbstWie die Droste schau ich hinaus auf den See.Wellen schlagen an den Strand.Nebelschleier verhüllen das andere Ufer.Bergkronen wachsen aus dem Dunst.Ein Zeppelin fährtin der Ferne durchs Blau.Segel stehen still überm Wasser.Ein Schiff gleitetfast lautlosvorüber.Wolkengespinst dämpft die Sonne des Herbsts.Ein Schwanenpaarzieht seine Bahn.

Ein Herbsttag zum Träumen.

Draußen auf dem Wasserradelt ein Mensch vorbei.

Gerd-Peter Zapp, 2013

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Studiendirektor Friedrich Busch

In einer kleinen Feierstunde am 1. Februar2013 wurden Herr Studiendirektor FriedrichBusch und Schulsekretärin Frau ElisabethKlein in den Vorruhestand verabschiedet.

Herr Schleime skizzierte den Lebenswegvon Herrn Busch, der am 28.11.1950 in Gel-senkirchen-Horst geboren wurde. Nach demAbitur am musischen Gymnasium CollegiumAugustinianum Gaesdonck folgte eine zwei-jährige Dienstzeit bei der Bundeswehr inKöln, die mit dem Dienstgrad eines Leutnantsbeendet wurde. Es folgte das Studium für dasLehramt in den Fächern Mathematik undMusik an der Ruhruniversität Bochum, dasHerr Busch 1979 mit dem ersten Staatsexa-men abschloss. Während seiner Studienzeitwar Herr Busch als Aushilfskraft im FachMusik tätig. Nach dem Referendariat in Wup-pertal kehrte Herr Busch ans GymnasiumMaria Königin zurück, an dem er 1982 als Stu-dienrat fest angestellt wurde. 1990 erfolgtedie Ernennung zum Oberstudienrat, 1998 zumStudiendirektor mit der Funktion der Koordi-nierung der außerunterrichtlichen Tätigkei-ten im musischen, schulseelsorgerlichen undpädagogisch-sozialen Bereich.

Sehr umfassend sind die unterrichtlichenund außerunterrichtlichen Aktivitäten anunserer Schule, die Herr Busch mit sehr vielFleiß und Hingabe ausfüllte. So war er vieleJahre lang Klassenlehrer in der Mittelstufe,Mitglied der Schulkonferenz und im Festaus-schuss, in dem zahlreiche Schulfeste undMusische Wochenenden vorbereitet wurden.Herr Busch leitete das Krisen-Interventions-team und war Mitglied im Stiftungsrat desGymnasiums. Schon 1996 initiierte HerrBusch ein Streitschlichtung-/Mediationsteamund erstellte die Anti-Mobbing-Konvention.Er initiierte Informationsveranstaltungenzum Cybermobbing und führte mit Schüler-gruppen Grenzerfahrungsseminare durch.

Drei große Lotterien zugunsten der Schulewurden von ihm initiiert und organisiert.Als Musiklehrer führte Herr Busch mit Schü-lerinnen und Schülern zahlreiche Opern- undMusicalfahrten durch. Er leitete unzähligeSchulkonzerte mit den dazugehörigen Pro-bentagen und verfeinerte die technische Aus-stattung der Schule im Bereich Licht- undTontechnik.

Als Mitglied des Arbeitskreises Schulpasto-ral war Herr Busch für zahlreiche Aktivitätenverantwortlich. Der Keyboard Raum wurdevon ihm konzipiert und ausgestattet, wobeier als begeisterter Heimwerker selbst Handanlegte.

Als Mitglied des Festausschusses organi-sierte Herr Busch die Projektwochen undSchulfeste sowie die herausragenden Musi-cals, z.B. „Friede auf Erden“, das Poporatori-um „Josef“, die „Lichter der Hoffnung“,„Korczak Mensch“, „Sarafina“, „Band in Pala-ce“, „Maria“, „Die Schrift an der Wand“ und„Paulus von Tarsus“. Das Großprojekt „Zirkus“im kommenden Jahr wurde ebenfalls von

Herrn Busch initiiert und vorbereitet.Den Menschen Friedrich Busch charakteri-

sierte Herr Schleime als „einsatzfreudig, akri-bisch und eigeninitiativ“, was sich an denvorher genannten Aktivitäten deutlich zeigt.„Wir werden dich vermissen als Mensch, Leh-rer und Kollegen, der sich stets für die Schu-le eingesetzt hat“, so Herr Schleime. Erwünschte ihm viele Ideen und Gesundheit zurGestaltung seines aktiven Teils der Alters-freizeit.

Michael Brüseken

MK-Echo122

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Lieber Friedrich, ausdrücklich und mehrfach hast du dir

gewünscht, nicht mit großem Tamtam verab-schiedet zu werden. Andererseits bist du einKollege, der mit seiner Arbeit, seinen Ideenund Aktivitäten und mit seiner Persönlichkeitunsere Schule über Jahrzehnte stark geprägthat.

Daher möchte ich den Balanceakt versu-chen, mit ein paar kurzen Worten und Bildernaus Sicht des Kollegiums dein Wirken zu wür-digen und dich zu verabschieden, ohne gro-ßes Tamtam.

Ein bisschen Lob und Dank musst du schonertragen. Du hast es verdient und wir wollenes dir gern sagen. Ich persönlich mache dasgern, weil ich in vielen Bereichen mit dir, mitFriedrich, mit Freude und gut zusammenge-arbeitet habe und dabei auch eine Mengegelernt habe.

Dass du dir keine große Verabschiedungwünscht, ist schon ein bisschen typisch.

Ganz vieles hast du, hat Friedrich eher imStillen, im Verborgenen gearbeitet.

Nur ein Beispiel: In den letzten Monaten hast du fast im

Alleingang die Aluscheune aufgeräumt, großeMengen an ALU verarbeitet, die Scheunegesäubert.

Du warst aber auch unser Eventmanager.Ein wichtiger Teil deiner Arbeit fand in derÖffentlichkeit statt und war ganz wichtig fürunsere Schule und für deren öffentliche Wahr-nehmung. Dazu muss ich jetzt die Verfiabro-ma anwerfen, die Vergangenheitsfilmabroll-maschine aus dem Musical „Schrift an derWand“.

Da waren Musicals und Konzerte (rück-wärts und ohne Anspruch auf Vollständig-keit):

Paulus von Tarsus 2011•Ritter Rost und das Gespenst 2010•Die Schrift an der Wand 2008 •

Maria•Das waren die „kleinen“ Musicals, die du

mit Unterstufenchor oder einem Musikkursauf die Bühne gebracht hast. Und die ganzGroßen:

Korczak und Lichter der Hoffnung, •Sarafina 2001•und Band in Palace 2003•

Die gesamte Schule beteiligt, 250 Mitwir-kende bei jeder Aufführung, 2.500 Zuschau-er, eine 100 Quadratmeter große Bühne, 1500Meter Verlängerungskabel, ein gigantischesProjekt für eine Schule.

Vor allem aber eine einmalige Erfahrung fürdie beteiligten Schüler, die noch heute, 10Jahre danach, mit Begeisterung davon spre-chen.

Du hast dies ermöglicht, hast Regie ge -führt, dirigiert, Lieder geschrieben und anviele, viele Kleinigkeiten gedacht.

Da waren die Großfeste Projektwochen und Schulfeste, bei denen

du die Gesamtleitung hattest. Z.B. ein Schul-fest zum Thema „Mittelalter“, eines zumThema „MK filmreif“.

Du hast es immer wieder verstanden, Leh-rer und Schüler für die große Sache zu moti-vieren und so sind echte SchulFESTE entstan-den, die auch noch einen finanziellen Erlöserbracht haben, der für unsere Schule immerauch wichtig war.

Besonders die Idee für die Schule eine Lot-terie zu veranstalten, war hier besonderserfolgreich. So manches an Mobiliar und Aus-stattung verdanken wir diesen Festen undden Lotterien und damit ein bisschen auchdir.

Mediation/Streitschlichtung gäbe essonst nicht, auch keine Anti-Mobbing-Kon-vention. Ungefähr 250 Streitschlichter, Me -

MK-Echo124

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dia toren sind in den letzten Jahren an unse-rer Schule ausgebildet worden. Ohne dichgäbe es die nicht.

SkifreizeitPlanung und perfekte Organisation zeigst

du auch hier. Ein ideales Skigebiet hast duerkundet, und den mitfahrenden Kollegenhast du immer auch eine wunderschöneWoche bereitet.

Deine Leidenschaft für das Skifahren hastdu auf unsere Schule übertragen.

Das gilt auch für deine Leidenschaft fürsWandern, hier bei der ersten Hungertuch-wallfahrt, die du mit organisiert hast.

Und in den letzten Jahren extremes Wan-dern, zwei Mal schon hast du Schülern Grenz-erfahrungen ermöglicht. Vieles mehr könnteman noch nennen.

Als Person bist du ein gründlicher, akribi-scher Arbeiter. Unzählige Stunden hast du anden Großprojekten gearbeitet und damit über30 Jahre unsere Schule mitgestaltet undgeprägt. Wenn dann ein Projekt gelungenwar, dann konntest du dich auch verdienter-maßen freuen.

Schülern und Schülerinnen und auch unsKollegen hast du unvergessliche Erlebnisseund Freude bereitet.

Dein Motto war nicht „Man müsste mal“,sondern: „Ich schlage vor und ich kümmeremich drum...“

Um viele wichtige Kleinigkeiten hast dudich gekümmert: Die gute Atmosphäre imKollegium war dir wichtig, z.B. Adventscafe.Tipps für so manche Aktion in der Schule,aber auch für private Baumaßnahmen; Ein-richtung unserer Küche, des Mediationsrau-mes, der Musikbereiches.

Wir verlieren einen Kollegen, der sein Leh-rersein gewissenhaft und mit ganz vielenIdeen gestaltet hat. Unterstützung für Kolle-gen und vor allem auch für Schüler und Schü-

MK-Echo 125

lerinnen. Friedrich, du hast dich 30 Jahre lang klein

gemacht, damit andere groß werden. Damit bist du ein Pädagoge, der unsere

Schule, unsere Schüler über 30 Jahre in guterWeise geprägt hat.

Im Namen des Kollegiums DANKE und „AufWiedersehen!“

Als Geschenk haben wir uns überlegt, dirErkennungsschilder zu schenken: Ideen gabes mehrere: Dirigent, Regisseur, Impresario,Losverkäufer, Extremwanderer, Skifahrer, All-rounder oder auch Elefant a.D. Wir haben unsdann aber auf zwei beschränkt, die Marlenegestaltet hat.

Da du ja jetzt den wohl verdienten Ruhe-stand genießen sollst und dies unter anderemmit Reisen erledigen willst, möchten wir direinen Stuhl schenken. An dem kannst du dieSchilder befestigen und den kannst du über-all hin mitnehmen mit Wohnmobil, Motorradoder sogar beim Wandern zu Fuß. Du kannstihn aber auch im heimischen Garten aufstel-len oder auch mit zum Treppenfest bringen.

Ansgar Kaufmann

Die Balladevon der lilanen Kuh

Frühmorgens zog ich fröhlich hinaufzu den urigen Almen und Weiden.Beschwingt und locker war mein Lauf,ein jeder konnt‘ mich beneiden.

Hoch oben angekommen, denkt, was ich gesehen hab:eine lilane Kuh in der Landschaft.„Ob die Schokoladenmilch gab?“

Da kam aus der Alm die Sennerin,gar hübsch und nett sah sie aus, fragte ganz lieb, wer ich denn binund zog mich mit in ihr Haus.

Bei ner leckeren Milch in der Stubesagte sie frank und frei,ich sei ihr ersehnter Bube,weshalb sie ganz glücklich nun sei.

Die lilane Kuh ihr Lockvogel ist,den Mann für sich zu gewinnen,den sie so lange habe vermisst,der sie liebe mit all seinen Sinnen.

So bin ich ihr Senner geworden,wir gewannen uns herzlich lieb,und schaue ich aus dem Fenster,wo die lilane Kuh wohl blieb,

dann seh‘ ich sie draußen stehen,ganz lila an Haut und Haar,Schokoladenmilch gibt sie keine – das jedenfalls ist mir nun klar.

Gerd-Peter Zapp, Juni 2013

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Oberstudienrat Wolfgang Schmidt

Am 20. Februar 2013 wurde Herr Oberstu-dienrat Wolfgang Schmidt in den vorzeitigenRuhestand verabschiedet.

Herr Schmidt wurde am 16. Juli 1949 in St.Ingbert (Saarland) geboren und besuchtevon1955 – 1960 die dortigeVolksschule. Auf dem Staatli-chen Realgymnasium St. Ing-bert legte er 1969 das Abiturab und begann im Winterse-mester 1969/1970 sein Stu-dium mit den FächernDeutsch und Geschichte fürdas Lehramt in Saarbrücken,das er am 5. Februar 1975 mitdem 1. Staatsexamen erfolg-reich abschloss. Das Referen-dariat legte Herr Schmidt inden Jahren 1976 bis 1978 abund trat danach seinenDienst am Gymnasium MariaKönigin an. 1981 wurde er ineine Planstelle eingewiesen.

1985 erfolgte die Ernen-nung zum Oberstudienrat. Ineiner Revisionsstunde durchden damaligen SchulleiterPaul Tigges und den Provinzi-al P. Büdenbender im Leis-tungskurs 12 Deutsch wurdendie Leistungen von HerrnSchmidt begutachtet: „DasThema der Stunde war dieFormalanalyse eines Textesvon Franz Kafka ‚Der Nachbar‘. Die Stunde ver-lief entsprechend dem Plan und erreichte dasgesteckte Ziel. Unter Führung des Lehrerskamen die Schüler zu einem vertieften Text-verständnis. Die Ergebnisse wurden an derTafel und im Heft festgehalten. In die Unter-richtsstunde brachten die Schüler bei guter

Mitarbeit sehr viel Eigenes mit ein. Wesent-lich dazu trug die klare Fragestellung undSprache des Lehrers bei, wenn man auch hierund da den Schülerbeiträgen noch mehrRaum hätte geben können.“

Über den fachlich qualifizierten Unterrichthinaus kümmerte sich Herr Wolfgang Schmidt

um zahlreiche Aktivitäten. So initiierte eranlässlich eines Schulfestes 1983 die Aus-stellung „Zeit des Nationalsozialismus im hei-matlichen Raum“, betreute die Lehrmittel derSchule, war zeitweise Beratungslehrer in derOberstufe und Fachleiter für das FachGeschichte. Er begleitete Skifreizeiten und

Klassenfahrten, z.B. 2000 zur Expo nach Han-nover.

Längere Krankheitsphasen ab 2010schränk ten dann die dienstlichen Möglich-keiten von Herrn Schmidt ein, so dass er sichzum vorzeitigen Ruhestand entschloss.

Den Menschen Wolfgang Schmidt charak-terisierte Herr Schleime alsakribisch und gründlich, HerrSchmidt sei ein Familien-mensch – eine Seele vonMensch, stets freundlich undhilfsbereit. Zudem sei er Zeitseines Le bens Saarländergeblieben.

Herr Schleime bedanktesich bei Herrn Schmidt für diejahrzehntelange Tätigkeit anunserer Schule und entließihn mit einem Abschiedsge-schenk in den wohlverdien-ten Ruhestand.

Michael Brüseken

MK-Echo126

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Oberstudienrätin Marie Luise Honigmann

Am Freitag, dem 19. Juli 2013, wurde FrauOberstudienrätin Marie Luise Honigmann inden vorzeitigen Ruhestand versetzt. 34 Jahrelang unterrichtete sie am Gymnasium MariaKönigin die Fächer Englisch und Französisch.

Frau Honigmann wurde am 04.08.1949 inSchönholthausen geboren und legte 1968 dasAbitur am St.-Ursula-Gymnasium in Atten-dorn ab. von 1968 bis 1975 studierte sie ander Universität in Münster die Fächer Eng-lisch und Französisch für das Lehramt amGymnasium. Das Referendariat schloss sie mitder 2. Staatsprüfung 1976 am Gymnasium derBeneditktiner in Meschede ab, worauf dieerste Anstellung am Städtischen Gymnasiumin Herten folgte.

Am 01.08.1979 wurde Frau Honigmann alsStudienrätin am Gymnasium Maria Königin

eingestellt, 1984 wurde sie zur Oberstudien-rätin befördert.

Neben der ausgesprochen hohen Belastungdurch zwei Korrekturfächer betreute FrauHonigmann zahlreiche unterrichtliche undaußerunterrichtliche Aktivitäten an unsererSchule. So war sie viele Jahre lang Klassen-lehrerin in der Mittel- und Erprobungsstufe,begleitete den Schüleraustausch mit Frank-reich und Irland sowie zahlreiche Studien-fahrten nach Südfrankreich und Skifreizeiten.

Sie war Beauftragte für Auslandsschülerund nahm zahlreiche Delf-Prüfungen im FachFranzösisch ab.

Berthold Schleime, Schulleiter

MK-Echo128

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Klack, klack, klack - Hinter mir ein wohl-bekanntes Geräusch.

Klack, klack, klack - Na, also Elke Hechlerkann es nicht sein.

Ich schaue mich um und sehe die Schuhe,die diese gewisse Eile verbreiten. Zweiumwerfende, stylische Pumps schauen michan. WOW! Ich erhasche den mitleidigen Blickmeiner Schuhe, mir zuflüsternd: „Hallo, keinNeid! Darin kannst dusowieso nicht gehen.“

Mein Blick wanderthoch, registriert einezarte Silhouette, wan-dert weiter und wirdgefangen genommenvon einer strahlend wei-ßen Zahnreihe und zweilachenden Augen, um -rahmt von einem pfiffi-gen blonden Kurzhaar-schopf.

Hinter diesem Ge -schöpf ein riesigerschwar zer Koffer. Überder rechten Schulterzusätzlich noch eine,von Korrekturheftenausgebeulte, überdi-mensionale schwarze Ta -sche. Die Heftpakete be -lasten schon beim Anblick nicht nur mental,die drücken den zarten Körper optisch in dieErde. Doch die augenscheinliche Belastungverhindert nicht den schnellen, leichtenSchritt und das breite Strahlen. Aus ihremMund fliegen auch noch fröhliche, aufmun-ternde Worte: ein Widerspruch in sich.

Ja, so ist sie! Korrekturbelastet bis zumÄußersten, doch Gemeckere kommt ihr soschnell nicht über die Lippen - immer höflich

immer freundlich - so kennen wir sie.Ihr Versteck liegt in den Katakomben der

Schule. Dort findet man sie häufig , fast im -mer gebeugt über einen Korrekturstapel, stillvor sich hinarbeitend.

Doch das ist nur eine Seite ihrer Persön-lichkeit. Es gibt noch eine andere Seite, keinedunkle, eine schwarz-gelbe Seite, die sie,wann immer sich die Möglichkeit bietet, aus-

lebt. Ist diese Farbkombination im Spiel, mu -tiert sie zu einem anderen Wesen. Ihre Zu -rückhaltung ist wie weggefegt und weichtder Leidenschaft eines echten BVB-Fans. Damüssen sogar die Pumps weichen und dieKor rekturstapel am Wochenende eine zeit-lang warten. Wir können nur erahnen, wieexplosiv unsere Kollegin im Stadion seinkann.

Welch rosige Zukunft! Auf die Korrektur-

stapel kann Marie-Luise Honigmann in dennächsten Jahrzehnten gut verzichten! Nichtskann sie nun mehr daran hindern, ihre BVB-Leidenschaft auszuleben und natürlich ihrermittlerweile größer gewordenen Familie mehrZeit zu widmen.

Nur wir werden sie vermissen, diese Pumps,diese schnellen Schritte, dieses zarte, lie-benswerte Wesen, offen für jedes Gespräch,

und wir hoffen, dassauch du trotz der Asso-ziation mit „nicht endenwollenden Korrektursta-peln“ unsere Schule inguter Erinnerung behal-ten wirst.

Deine Kollegen unddie ganze Schulgemein-de wünschen dir vonHerzen alles Gute fürdeinen neuen Lebensab-schnitt im Kreise deinerFamilie.

Auszug aus denVerabschiedungswortenfür das Lehrerkollegium

von

Petra Henkel

Marie Luise Honigmann oder: der Versuch einer Charakterisierung

MK-Echo130

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Mi 08.01. – Fr 24.01.2014 Betriebspraktikum der Klassen 9

Sa 18.01.2014 Tag der Offenen Tür

Fr 07.02.2014 Zeugnisausgabe – Ende des 1. Halbjahres

Mo 10.02.2014 Zentraler Skiwandertag

Mo 24.02. – Do 27.02.2014

und Mi 05.03. – Fr. 07.03.14 Anmeldungen für das Schuljahr 2014/2015

Mo 24.02./Di 25.02.2014 Projekt „Fremdsprachen im Betrieb“ für drei Klassen 9

bei den Firmen Mennekes, Hensel und Mubea

So 09.03.- So 16.03.2014 Skifreizeit der Klassen 7

Mo 17.03.2014 Projekt „Fremdsprachen im Betrieb“ für eine Klasse 9

bei Tracto-Technik

Do 20.03.2014 Känguru-Wettbewerb Mathematik

Do 27.03.2014 Girls‘ day/Boys‘ day

Fr 04.04.2014 Jugendkreuzweg

So 06.04.2014 18.00 Uhr Jugendgottesdienst (Misereor-Sonntag)

Mo 28.04. – Fr 09.05. Turnwochen in der Turnhalle

Di 29.04.-Mi 14.05.2014 Schriftliche Abiturprüfungen

So 18.05.2014 19.00 Uhr Jugendgottesdienst im Circus-Zelt

So 18.05.- Sa 24.05.2014 Projektwoche Circus

Mi 28.05.-So 01.06.2014 Katholikentag in Regensburg

Sa 21.06.2014 Abitur-Entlassfeier

Do 03.07.2014 Zentraler Wandertag

Fr 04.07.2014 Zeugnisausgabe, 10.00 Uhr Beginn der Sommerferien

Mi 20.08.2014 Wiederbeginn des Unterrichts nach den Sommerferien

09.30 Uhr Einschulung der neuen Sextaner

Mi 20.08. – So 31.08.2014 Besuch der frz. Austauschschüler an MK

Fr 22.08. – Fr 29.08.2014 Studienfahrt der Jgst. 12 (Q2) nach Italien

Termine 2014 · Termine · Termine · Termine · Termine

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Projekt-Woche Circus an Maria Königin:„Kannst du nicht war gestern!“

Vom 18. bis zum 24. Mai ist der CircusZappzarap mit einem großen Circus-Zelt anunserer Schule zu Gast. In einer Projektwoche werden die Schülerein Programm erarbeiten, das am Freitag,dem 23. Mai, und am Samstag, dem 24.Mai, in mehreren Vorstellungen präsentiertwird. An jedem Abend in der Woche wird eszusätzlich Veranstaltungen im Circus-Zeltgeben:

Sonntag, 18. Mai19 Uhr JugendgottesdienstMontag, 19. MaiDie SV rockt das Circus-ZeltDienstag, 20. MaiTheateraufführung „spielraum.unlimited“ Mittwoch, 21. MaiMaria Königin präsentiert ein buntesProgramm mit Circus, Musik, Theater, Talkund Kleinkunst Donnerstag, 22. MaiKonzert · Session · FeteFreitag, 23. MaiCircus-AufführungenSamstag, 24. MaiCircus-Aufführungen

MK-Echo 131

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Schulsekretärin Elisabeth Klein

Unsere Schulsekretärin Frau Elisabeth Kleinwar 38 Jahre am Gymnasium Maria Königintätig und wird mit dem Eintritt in den Vorru-hestand als „geringfügig Beschäftigte“ FrauRita Führt weiterhin zur Seite stehen.

Frau Klein wurde an Rosenmontag, dem15.02.1949, in Attendorn geboren. Nach demBesuch der dortigen Volksschule trat sie eineLehre als Industriekauffrau an, die sie 1969erfolgreich abschloss. Danach war sie mehre-re Jahre in ihrem Ausbildungsbetrieb, derFirma Kutsch in Attendorn, tätig, bevor siesich 1975 am Gymnasium Maria Königinbewarb und dort die Stelle der Schulsekretä-rin übernahm. Frau Klein war in all den Jah-ren für die Schulleitung eine sehr wichtigeStütze, auch an Wochenenden und in denFerien.

Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit alsSchulsekretärin organisierte Frau Klein mitHerrn Zapp zahlreiche Schulforumsfahrten,z.B. nach Regensburg, Bamberg, Bremen,Xanten und Saarbrücken.

Herr Schleime bestätigte „seiner“ Sekretä-rin gute Nerven und eine gehörige PortionDurchsetzungskraft, um das durchzustehen.Bei über 900 Schülerinnen und Schülern undeinem Kollegium mit 70 Personen sei ein„festes Regiment“ dringend notwendig. HerrSchleime lobte vor allem ihre Eigeninitiativeund Eigenverantwortung, auf die stets Verlasswar.

Mit einem Abschiedsgeschenk bedanktesich Herr Schleime im Namen der ganzenSchulgemeinde und wünschte Frau Klein wei-terhin viele Jahre Gesundheit und frohesSchaffen in der Schule.

Weitere Verabschiedungenzum Schuljahresende 2012/2013

Theresa Schnüttgen: 4 Stunden Politik im•Schuljahr 2012/2013Marius Forth: 4 Stunden Geschichte in den•Schulahren 2011/2012 und 2012/2013Sabine Hiemisch: Deutsch/Geschichte in•einem befristeten Jahresvertrag für dasSchuljahr 2012/2013Tim Bernshausen: Sozialwissenschaften/Poli-•tik: 17 Stunden in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013Jadwiga Ruppert: 4 Stunden Erdkunde im•Schuljahr 2010/2011, dann jeweils 10 Stun-den in den Schuljahren 2011/2012 und2012/2013Andreas Stein: katholische Religion•Sebastian Ohm: Mathematik/Physik/Informa-•tiik: wechselt aus privaten Gründen zum St.-Ursula-Gymnasium Attendorn

MK-Echo132

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Am Donnerstag, dem 11. April 2013, ver-starb nach langer schwerer Krankheit Herr Dr.Hans-Jürgen Weckermann. Herr Dr. Wecker-mann war seit dem 1. Oktober 1998 als Leh-rer mit den Fächern Englisch und Latein amGymnasium Maria Königin. Er hat unsererSchule mit größter Aufrichtigkeit zur Verfü-gung gestanden. Sein unbedingtes Interessedaran, durch seine Tätigkeit den jungen Men-schen mit seinem hochqualifizierten Wissenund seiner Erfahrung zu dienen, prägte seinLeben als Lehrer an unserer Schule.

Herr Dr. Weckermann wurde am 9.1.1952 inMünster geboren und legte dort 1969 am Pau-linum sein Abitur ab. Als Stipendiat der Stu-dienstiftung des Deutschen Volkes studierteer die Fächer Englisch und Griechisch, indenen er 1974 sein Erstes Staatsexamenablegte. 1978 promovierte Herr Weckermannim Fach Englisch über William Shakespeare,1985 folgte die Habilitation in EnglischerPhilologie. Während seiner Universitätszeitlehrte Herr Dr. Weckermann in Münster undals Gastprofessor in Konstanz und in den USA.

Nach dem Referendariat legte er 1997 amAusbildungsseminar in Dortmund sein Zwei-tes Staatsexamen für die Fächer Englisch undGriechisch ab, dem sich 1998 eine Erweite-rungsprüfung im Fach Latein anschloss.

Wir trauern um Dr. Hans-Jürgen Weckermann

MK-Echo134

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Über seine unterrichtliche Tätigkeit anunserer Schule hinaus leitete Herr Dr.Weckermann eine Griechisch-AG, arbeitetebis zu seiner Krankheit am Medienkonzeptder Schule mit und war seit 2003 Beratungs-lehrer in der Oberstufe. Darüber hinaus küm-merte er sich gewissenhaft um die Schul-buchbestellungen und war kompetenterReferent an den Stufentagen. ZahlreicheSchülerinnen und Schüler begleitete er aufdie Studienfahrt nach Italien.

Wir danken Herrn Dr. Weckermann für seinvon einem christlichen Glauben geprägtesWirken und werden ihn stets in dankbarerErinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühlgilt seiner Frau und seiner ganzen Familie.

Berthold Schleime, Schulleiter

Adieu

Dort unter jenem Haselstrauchda sah ich dich zum letzten Mal.Wir drückten uns, versprachenein baldig Wiedersehn.Doch, ach, mein Bruder,ER rief dich fort aus unserer Weltin SEINE Wirklichkeit.Adieu, dann sehen wir uns dort!

Gerd-Peter Zapp, 2013

Aus dem Kreuzweg der Klosterkirche

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„Der fremde Freund“, dieser Titel einesRomans von Christoph Hein fiel mir spontanein, als ich die Nachricht vom unerwartetenTod meines lieben Kollegen Hans-JürgenWeckermann erhielt. Betroffen verstummtbegann ich darüber zu sinnieren, wie ichHans-Jürgen erlebt hatte und woran ich micherinnere, wenn ich über ihn nachdenke. „Derfremde Freund“, diese paradox anmutendeBezeichnung erschien mir sofort die passen-de zu sein für genau diesen einen von mei-nen Kollegen. Aber warum? Wieso „fremd“und dennoch „Freund“? Hans-Jürgen war einsehr stiller, in sich gekehrter Mann, keiner,der ständig herumtönte und Aufmerksamkeiterheischte. Er war keiner, der sich auch nur imGeringsten aufgedrängt hätte, er war aberein sehr aufmerksamer und genauer Beob-achter und konnte Projekte, Vorschläge, Ent-wicklungen messerscharf analysieren und aufden Punkt gebracht phänomenal treffendbewerten. Erlebte ich Hans-Jürgen auf dieseWeise, war ich stets fasziniert und erhofftebald wieder eine seiner überaus intelligenten,knallharten Situationsanalysen vernehmen zudürfen. Dennoch blieb Hans-Jürgen mirimmer ein bisschen fremd. Ich kann nichtsagen, ihn wirklich kennengelernt odergekannt zu haben. Er liebte seinen „einsamenPlatz“ in der Tischmitte, wo er häufig Klau-suren, Klassenarbeiten oder Tests korrigierte,in letzter Zeit aber eher nur noch dasaß undseinen Gedanken nachzuhängen schien. Istder „Fremde“ mein Freund gewesen? Nein,nicht im wörtlichen Sinne, ich erkannte inihm aber mein introvertiertes Gegenstück,einen Menschen, der mir als Einzelgänger,der gewiss auch er war, womöglich wesens-verwandt war. Ich bin überzeugt davon, dasser vieles in unserer täglichen Umgebunggenauso sah wie ich. Im Gegensatz zu mir

MK-Echo 135

kommentierte er aber das, was ihn störte,jedoch höchst selten und während mir immereinmal eine ironische bis böse Bemerkungentschlüpft oder ich meinen Unmut nicht ver-bergen kann, konnte Hans-Jürgen stoischschweigen. Ich fühlte aber wie einer, der sei-nen Freund ganz gut kennt, dass ihm genau-so wie mir zuweilen die Einfalt manches Zeit-genossen förmlich wehtat. Wenn ich mich zuihm setzte oder er mich auf einer Klassen-fahrt begleitete, entpuppte er sich plötzlichals überraschend eloquenter Gesprächspart-ner und Unterhalter, dem ich nur ein gutesStichwort zu liefern brauchte – und eine klei-ne „Vorlesung“ begann. Hans-Jürgen verkör-perte für mich die ganz seltene Symbiose vonScharfsinn und Humor, Empathie und Klug-heit, Intelligenz und Bescheidenheit. Als ermir auf einen langen Brief, den ich ihm ein-mal schrieb, genauso ausführlich und genau-so altmodisch handschriftlich antwortete,ließ er mich sogar ein Stückchen weit in seineSeele blicken. Und ich dachte: Es wäre schön,wenn dieser Mann dein Freund sein würde.Nun, echte Freunde sind wir nicht geworden.Vielleicht waren wir uns zu ähnlich, wir zweiSteinböcke – darin, nicht viele Menschenganz nahe an uns heranzulassen. So blieb mirHans-Jürgen „Der fremde Freund“.

Gerd-Peter Zapp, 16.04 2013

Gedanken des Lateinkurses der Klassen6 a und 6 b zu Herrn Dr. Weckermann

Herr Weckermann war ein guter Lehrer mit vielGeduld. Er hatte auch ein Auge für die, dienicht aufpassen, und hat diese dann auchimmer drangenommen. Er wusste viel von derlateinischen Kultur und hat uns an diesemWissen immer teilhaben lassen.

Nils Teipel, 6 a

Ich fand ihn nett. Er war ein guter Lateinleh-rer mit sehr guten Lehrmethoden, sein Unter-richt hat mir Spaß gemacht. Außerdem konn-te man ihn immer etwas fragen, was mannicht verstanden hat oder noch vieles ande-res. Ich habe ihn sehr geschätzt.

Maximilian Hechmann, 6 b

Herr Weckermann war ein Mann mit sehr vielLebensfreude. Er war ein Mensch mit Auf-merksamkeit, z.B., wenn man ein Problem aufdem Herzen hatte. Man konnte ihm allessagen, weil er immer helfen wollte. DenUnterricht machte er nie langweilig, weil erimmer einen Witz auf Lager hatte. Deswegenmochten wir diesen Menschen mit Freude undSpaß am Leben so. Ich wünsche, er lebt ohneSchmerzen irgendwo weiter.

Paul Hochscheid, 6 a

Der Herr Weckermann war sehr nett und hilfs-bereit. Er hat uns nie etwas Böses getan.Auch wenn wir ihn nicht so lange kannten,hatten wir ihn schon ins Herz geschlossen.

Lara-Marie Baumhoff, 6 a

Der fremde Freund - Meine Erinnerungen an Hans-Jürgen Weckermann

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Am Samstag, dem 8. Juni 2013, verstarbnach langer schwerer Krankheit P. Hermann-Josef Arendt MSF auf der Pflegestation desOrdens in Betzdorf. P. Arendt war von 1978bis 2004 Ökonom im Missionshaus MariaKönigin in Altenhundem.

In den Mitteilungen Nr. 682 der DeutschenOrdensprovinz der Missionare von der Heili-gen Familie, Mainz, würdigt Provinzial P. Die-ter Knoche MSF das Leben und Wirken von P.Arendt.

„P. Arendt wurde am 2. Januar 1940 inWieps (Ramsau) Ostpreußen geboren. DieKriegswirren bereiteten ihm und seiner Fami-lie ein schweres Schicksal. Sein Vater ist imJahr 1944 an der Ostfront gefallen. Im Jahr1945 musste er mit seiner Mutter und seinerjüngeren Schwester die Heimat Ostpreußenverlassen. Auf der Flucht kamen sie zunächstbis Pommern. Von dort wurden sie durch diesowjetischen Besatzungstruppen wieder aus-gewiesen und gelangten schließlich ins Witt-gensteiner Land. Nach mehreren Aufenthal-ten in Heimen und Notunterkünften fand dieFamilie im Jahr 1948 eine neue Wohnung undHeimat in Erntebrück.

P. Arendt besuchte von 1947-1948 zu -nächst die Volksschule in Wunderthausen unddanach von 1948-1953 die Volksschule inErntebrück. Schon früh reifte in ihm derWunsch Priester zu werden. Damit wandte ersich an die Missionare von der Heiligen Fami-lie und kam im April 1953 in die Missions-schule Sta. Maria in Oberhundem undanschließend im Jahr 1957 in die Missions-schule St. Kilian in Lebenhan. Am 7. Sep-tember 1959 trat er in das Noviziat der Mis-sionare von der Heiligen Familie in Mühlbachein und legte ein Jahr später am 8. Septem-ber 1960 seine ersten Ordensgelübde ab, in

denen er Gott sein Leben weihte.Von Herbst 1960 bis Herbst 1967 studierte

er an der ordenseigenen Hochschule inRavengiersburg Philosophie und Theologie.Die Studien wurden 1962 für ein Jahr unter-brochen, in dem er im Internat der Missions-schule Maria Königin in Altenhundem als Prä-fekt mitarbeitete.

Am 29. Juni 1967 empfing er im „Huns-rückdom“ zu Ravengiersburg durch Weihbi-schof Carl Schmidt die heilige Priesterweihe.

Nach seiner Priesterweihe wurde er ineinem ersten pastoralen Einsatz von 1967 bis1970 Vikar in der Pfarrei St. Laurentius inWanne-Eickel und anschließend von 1970 bis1978 Vikar in der Pfarrei Heilige Familie inWanne-Eickel. In dieser Zeit wurde er von denOrdensoberen von 1974 bis 1977 zugleichmit der Leitung des dortigen Noviziats beauf-tragt.

Im November 1978 übertrugen ihm die

Obern die Aufgabe des Ökonoms im Missions-haus Maria Königin in Altenhundem. DieseAufgabe versah P. Arendt 26 Jahre lang biszum 31. Juli 2004. Anfang August 2004berief ihn die Provinzleitung zum Assistentenin der Provinzverwaltung nach Mainz. Am 18.Juli 2007 wurde er nach Betzdorf versetzt.Dort nahm er weiter die ökonomischen Auf-gaben der Buchführung für das MissionshausMaria Königin wahr und wurde im Dezember2011 zum 1. Assistenten und Stellvertreterdes Rektors in Betzdorf ernannt. In der Zeitder Vakanz des Rektorates übernahm er alskommissarischer Rektor ab dem 1. März 2012die Leitung im Missionshaus Heilige Familiein Betzdorf, bis dass die fortschreitendeKrebserkrankung ihm die Kräfte nahm undihn mehr und mehr ans Krankenlager fessel-te. In vorbildlicher Weise hat er seine schwe-re Erkrankung angenommen und in ruhiger,Gott ergebener Gelassenheit bis zu seinemTod getragen.

P. Arendt war Zeit seines Lebens ein ruhi-ger, zurückhaltender Mitbruder, dessen kriti-sches und sachliches Urteilsvermögen vonallen Mitbrüdern hoch geschätzt wurde. Allenseinen Aufgaben kam er mit größter Sorgfaltund Gewissenhaftigkeit nach und bewahrtesich immer seine ruhige und zurückhaltendeMitbrüderlichkeit und seinen wohltuenden,feinen Humor. In großer Dankbarkeit stehenwir vor seinem Leben als treuer Priester undOrdensmann.“

Im Gedenken an P. Hermann-Josef Arendt MSF (1940-2013)

MK-Echo136

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Hallo, liebe MK-Echo Leser!

Wir wollen uns wie jedes Jahr vorstellen.Wir sind Fabian Wurm (11) Schülersprecher,Lisa Steinbach (11), Kassiererin und stellver-tretende Schülersprecherin, unsere „altenHasen“ Hannah Mertens (12), Steffi Dreier(12), Nico Brüggemann (11) und die NeuenNicolas Greißner (10), Maike Tebrügge (10)und Elisabeth v. Plettenberg (10).

Nach elf Jahren übernimmt Herr Linn vonHerrn Tebrügge das Amt des SV-Lehrers. HerrLinn wird unterstützt von Herrn Kramer.

Auch dieses Schuljahr möchten wir versu-chen uns Schülern eine Stimme zu geben.Deswegen nehmen wir auch andiversen Schulkonferenzen undArbeitskreisen teil, um euch zuvertreten. Wir freuen unsimmer über neue Vor-schläge undsind jedenM o n t a g ,Mitt-wochu n d

Freitag in den zweiten Pausen für euchansprechbar. Auch neue Aktionen(und alte), sind schon in Planung.Der Waffelverkauf, die Nikolausak-tion und Movienights werden wei-terhin stattfinden. Besonders stolzsind wir jedoch auch auf das neuesteProjekt: den MK-Club. Dieser Club istfür uns Schüler gedacht. Jedes Mitgliedbekommt für einen kleinen Betrag eineMK-Club-Karte, die mit dem eigenenNamen und Geburtsdatum versehen ist.Das eingenommene Geld geht an unsereSchule, was euch zugute kommt. Außerdemerwarten euch tolle Rabatte bei ausgewähl-ten Fitness-Cen-tern und

anderen tollen Geschäften.Für all diese Aktionen brauchen wir

euch, denn ohne euch käme die SVnicht zustande.

Vielen Dank für eureUnterstützungund ein schönesSchuljahr!

Eure SV

Die neue SV

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MK-Echo 137

Das ist sie: die neue Club-Karte des „MK-Club“.

Ab dem 2. Schulhalbjahr ist sie erhältlich und

bietet viele Vergünstigungen, z.B.

in Geschäften, Eisdielen, Kinos, Fahrschulen,

bei Schulveranstaltungen ...

Hannah

Maike Lisa

Nicolas

Herr KramerElisabeth

Nico

Fabian

Steffi

Herr Linn

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Zum ersten Mal hat die SV einen Schul-jahresplaner herausgegeben, der nur für un -sere Schule erstellt wurde. Für fünf Euro be -kommst du einen Terminkalender, ein Haus -aufgabenheft, einen Wissensspeicher für alleSchulfächer und zahlreiche Informationenüber das Gymnasium Maria Königin, z.B. eineÜbersicht über Arbeitsgemeinschaften, Stu-dienfahrten, Möglichkeiten der Berufesbe -ratung und vieles andere.

Da der Planer kein festes Kalendarium ent -hält, kannst du jederzeit damit einsteigen.Viel Erfolg damit!

Der neue Schuljahresplaner ist da!

MK-Echo138

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Verein der Freunde und Fördererdes Gymnasiums Maria Königinin Lennestadt-Altenhundem e.V.

Umstellung des Einzuges der Mitgliedsbeiträge ab 01.02.2014 auf SEPA

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder des Förderervereins,

das Lastschriftverfahren wird für die Mitgliedsbeiträge ab dem 1.Februar 2014 umgestellt. Grundsätzlich ändert sich für Sie als Mit-glied nichts; wir verwenden Ihre uns vorliegende Einzugsermäch-tigung ab diesem Datum als SEPA-Lastschriftmandat. Wir wendensomit die Umdeutungslösung an.

Dieses Lastschriftmandat wird durch:

Unsere Gläubiger-ID: DE66ZZZ00000386975 und die Mandatsreferenz: Ihre Mitgliedsnummer

gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen imSEPA-Verfahren angegeben werden.

Der Beitrag bleibt selbstverständlich für Sie gleich.Die Abbuchung erfolgt zum 06. März 2014 und danach jährlich imMärz.

Für einzelne Überweisungen oder Spenden an unseren Verein ver-wenden Sie bitte folgende

IBAN: DE44 4625 1630 0040 0006 71 und BIC: WELADED1ALK

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Verein der Freunde und Förderer

Freundeskreis der ehemaligenSchülerinnen und Schüler desGymnasiums Maria Königin

Umstellung des Einzuges der Mitgliedsbeiträge ab 01.02.2014 auf SEPA

Liebe Vereinsmitglieder,

zur Vereinheitlichung eines grenzüberschreitenden Geldeinzugeswurden die SEPA-Lastschriften innerhalb der EU eingeführt undsind ab dem 01.02.2014 alleinige Einzugsmöglichkeit.

Die Mitgliedsbeiträge haben wir bislang nach den uns erteiltenschriftlichen Einzugsermächtigungen im sogenannten Einzugser-mächtigungsverfahren eingezogen. Den Einzug haben wir immerAnfang Dezember eines jeden Jahres durchgeführt, zuletzt AnfangDezember diesen Jahres.

Anstelle dieses Verfahrens werden wir ab dem 01.02.2014 die Mit-gliedsbeiträge im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren einziehen. Die seinerzeit mit ihnen geschlossenen Einzugsermächtigungendienen hierzu als entsprechende Mandate. Wir wenden somit dieUmdeutungslösung an.Dieses Lastschriftmandat wird durch:

Unsere Gläubiger-ID: DE11ZZZ00000035564 und die Mandatsreferenz: jeweilige (Mitglieds-)Nummer bzw. Name

gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen imSEPA-Verfahren angegeben werden.

Vorabankündigung (Pre-Notification)Der Beitragseinzug im Jahr 2014 im SEPA-Basis-Lastschriftver-fahren erfolgt in Höhe des gültigen Mitgliedsbeitrages unter derzuvor genannten Gläubiger-ID und Mandatsreferenz zum10.12.2014 und danach jährlich im Dezember.

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Wir informieren zur Umstellung des Einzugs der Mitgliedsbeiträge ab 01.02.2014 auf SEPA

Die Umstellungen erfolgen durch uns. Sie brauchen nichts zu unternehmen!

MK-Echo 139

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Freundeskreis der Ehemaligen

suren“ reinzuschauen und diese sogar mit-nehmen zu können, war bei allen groß.

Die Abiturjahrgänge von 1984, 1994 und2004 können sehr gern die Gelegenheit wahr -nehmen, ihre Jubiläumstreffen im nächstenJahr mit einem kurzen Besuch ihrer altenSchule zu kombinieren. Einfach Kontakt mit

der Schule aufnehmen!Am 6. November wurde durch unsere Jah-

reshauptversammlung eine Neubesetzung imVorstand beschlossen. Unseren seit 2001 imVorstand tätigen Kassierer Björn Meiworm(Abitur 1996) hat es beruflich und privatschon vor einiger Zeit weg von seiner sauer-länder Heimat geführt. An seiner Stelle wurdeMareike Hanses (Abitur 2009) aus Finnen-trop-Weringhausen zur Kassiererin gewählt.Wir danken Björn für seine zwölfjährige Vor-standsarbeit als Kassierer. Er hat die finan-ziellen Angelegenheiten unseres Vereins her-vorragend geleitet. Mareike, wir freuen unssehr auf deine Tätigkeit im Vorstand und dan-ken dir für die Bereitschaft, uns zu unter-stützen. Die weiteren Vorstandsmitgliederwurden in ihren Ämtern bestätigt. Ebensowurden die Kassenprüfer Jean Zimmermannund Bastian Ruhrmann in ihrer Funktion wie-dergewählt. Beiden gilt unser Dank.

Die Beiträge werden wir erstmals imDezember 2014 im Sepa-Verfahren einziehen.Eine Information hierzu ist separat abge-

Wir wollen auf das zu Ende gehende Jahr2013 zurückblicken:

Unter Planung von Herrn Brüseken undUmsetzung durch Herrn Krippendorf undHerrn Schauerte wurden vor dem Eingangs-bereich der Schule zwei Tafeln aufgestellt,auf denen Schilder sämtlicher Abiturjahrgän-ge mit Namen aller bisherigen Abiturientin-nen und Abiturienten angebracht sind. Diefinanziellen Mittel hierfür wurden vom Ehe-maligenverein zur Verfügung gestellt. DasMaterial ist so ausgelegt, dass wir „Ehemali-gen hier Wind und Wetter trotzen und wohllange aushalten können“. Oft sind interes-sierte Leser vor diesen Tafeln anzutreffen.Eine aus unserer Sicht schöne Ergänzung zurFotogalerie der Abiturjahrgänge im Innenbe-reich der Schule. An dieser Stelle gilt unserherzlicher Dank Herrn Brüseken, Herrn Krip-pendorf und Herrn Schauerte, ohne die dasProjekt nicht hätte umgesetzt werden kön-nen.

Am 26.06.2013 haben wir uns mit einemGrillabend dem Doppeljahrgang G8 und G9der Abiturientia 2013 vorgestellt und dieGlückwünsche aller Ehemaligen ausgespro-chen. Wieder einmal konnten wir sympathi-sche junge Menschen kennenlernen und hof-fen, bei vielen das Interesse für unseren Ver-ein geweckt zu haben.

Die Abiturjahrgänge von 1993 und 2003feierten ihr Wiedersehen nach 20 bzw. 10Jahren.

Beide Jahrgänge trafen sich nachmittagsim Lehrerzimmer des Gymnasiums Maria Kö -nigin. Sehr gerne haben wir die Gelegenheitgenutzt, bei diesen Treffen den Ehemaligen-verein und seine aktuellen Aktivitäten vor-zustellen. Das Interesse, mit einem gewissenzeitlichen Abstand in seine alten „Abi-Klau-

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MK-Echo140

Die neue „Wall Of Fame“ im Eingangsbereich des Klosters

Über 3000 Namen aller ehemaligen Schülerinnen undSchüler sind auf den Tafeln verewigt

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druckt. Die Mitglieder brauchen nichts unter-nehmen, alles läuft automatisch. Der Beitragbleibt unverändert. Eine Bitte in diesemZusammenhang: Sollte sich bei dem ein oderanderen zukünftig die Kontoverbindungändern, sind wir für eine kurze Info sehrdankbar.

Auch im 21. Jahr unseres Vereinsbestehensist die Zahl der Mitglieder weiter gestiegen.Die Ehemaligen und unser Ehemaligenvereinbleiben ein fester Teil der Schulgemeinde.

MK-Echo 141

Die Anliegen unserer Schule und seinerSchülerinnen und Schüler werden wir auchweiter gerne und verlässlich unterstützen.Aber nicht nur deshalb empfehlen wir dieMitgliedschaft im Ehemaligenverein.

Bleiben oder werden Sie uns daher treu.Wir möchten an dieser Stelle aller Verstor-

benen der Schulgemeinde gedenken.

Alle Vorstandsmitglieder wünschen Ihnenund Euch frohe Weihnachten und für 2014Glück und Gesundheit. Mögen sich allebesonderen Wünsche erfüllen.

Auf ein Wiedersehen im neuen Jahr 2014.

Thomas GrothoffVorsitzender des Freundeskreises

der Ehemaligen

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BeitrittserklärungHiermit trete ich

Name: __________________________________Vorname: __________________________________evtl. Geb.-Name: ______________________________Straße: __________________________________PLZ/Ort: __________________________________Telefon/Mail: ______________________________Abi-Jahrgang: ________________________________

dem Verein Freundeskreis der ehemaligen Schülerinnen und Schülerdes Gymnasiums Maria Königin e.V.Olper Str. 46-48, 57368 Lennestadt mit sofortiger Wirkung bei. Der Mitgliedsbeitrag wird durch dieMitgliederversammlung festgelegt und beträgt derzeit € 10,--pro Jahr.______________________ __________________________(Ort, Datum) (Unterschrift beitretendes Mitglied)

SEPA-Lastschriftmandat für SEPA-Basis-Lastschriftverfahren (wie-derkehrende Zahlungen/Recurrent Payments): Ich/Wir ermächtige(n)den Freundeskreis der ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Gym-nasiums Maria Königin e.V., Olper Str. 46-48, 57368 Lennestadt (Zah-lungsempfänger/Gläubiger),mit der Gläubiger-Identifikationsnummer(CI /Creditor Identifier) DE11ZZZ00000035564, Zahlungen für den zuentrichtenden o.a. Mitgliedsbeitrag von meinem/unserem Konto mit-tels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise (n) ich/wir mein/unserKreditinstitut an, die von dem Freundeskreis der ehemaligen Schüle-rinnen und Schüler des Gymnasiums Maria Königin e.V. auf mein/unserKonto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann/Wirkönnen innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungs-datum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es geltendabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedigun-gen. Mandatsreferenz: ___________________________________(wird separat mitgeteilt). Kontoinhaber (Vorname, Name, Str., PLZ, Ort):__________________________________________________________________________________________________Name Kreditinstitut:_________________________________________________IBAN: DE _________________ BIC: _________________________________________ __________________________(Ort, Datum) (Unterschrift Kontoinhaber)

BeitrittserklärungHiermit trete ich

Name: __________________________________Vorname: __________________________________Straße: __________________________________PLZ/Ort: __________________________________Telefon: __________________________________

demVerein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Maria Königin in Lennestadt-Altenhundem e.V.Olper Str. 46-48, 57368 Lennestadtmit sofortiger Wirkung mit einem Jahresmitgliedsbeitrag von__________ € bei. (Der Mindestbeitrag beträgt 13 Euro.)

____________________ _________________________(Ort, Datum) (Unterschrift beitretendes Mitglied)

SEPA-Lastschriftmandat für SEPA-Basis-Lastschriftverfahren (wie-derkehrende Zahlun-gen/Recurrent Payments): Ich/Wir ermächtige(n)den Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Maria Königin inLennestadt-Altenhundem e.V., Olper Str. 46-48, 57368 Lennestadt(Zahlungsempfänger/ Gläubiger), mit der Gläubiger-Identifikations-nummer (CI /Creditor Identifier) DE66ZZZ00000386975, Zahlungen fürden zu entrichtenden o.a. Mitgliedsbeitrag von meinem/ unseremKonto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise (n) ich/wirmein/unser Kreditinstitut an, die von dem Verein der Freunde und För-derer des Gymnasiums Maria Königin in Lennestadt-Altenhundem e.V.auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis:Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit demBelastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbartenBedingungen.Mandatsreferenz: ___________________________________(wird vom Verein vergeben).Kontoinhaber (Vorname, Name, Str., PLZ, Ort):__________________________________________________________________________________________________Name Kreditinstitut:_________________________________________________IBAN: DE _________________ BIC: ___________________

______________________ __________________________(Ort, Datum) (Unterschrift Kontoinhaber)

MK-Echo142

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Geschenke, die Freude bereiten!

Anschaffungen und Bezuschussungen aus den Mitteln des Förderervereins

Sportgeräte

DSB-Displays

Schüleraustausch

Smartboards

Boulderwand

Allen Mitgliedern sagen wir ein herzliches Dankeschön!

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und den Mitgliedern und Gönnern des Vereins der Freunde und Förderer desGymnasiums Maria Königin ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches und erfolgreiches Jahr 2014!

Christel Jürgens, Geschäftsführerin

MK-Echo 143

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Diejenigen ehemaligen Schülerinnen undSchüler, die nicht im Ehemaligenverein sindund das MK-Echo kostenlos erhalten (außerdie letzten zwei Abiturjahrgänge), werdengebeten, einen Unkostenbeitrag für Druckund Porto von 3.- Euro an den Fördervereinzu überweisen. Sie ermöglichen uns damit,das MK-Echo anzeigenfrei zu halten.

Der Überweisungsträger kann selbstver-ständlich auch für nicht zweckgebundeneÜberweisungen an den Förderverein verwen-det werden. Geben Sie dann als Verwen-dungszweck bitte „Spende“ ein.

Vielen Dank!

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Tonplastiken aus der Kunstausstellung in der Volksbank Bigge-Lenne eG

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