02 fit für veränderungen

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Unternehmen fit machen für Veränderungen 12. CIB am 27.10.2012 in Berlin

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Unternehmen fit machen

für Veränderungen

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Zentrale Fragestellungen

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Unternehmen fit machen für Veränderungen

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Worauf kommt es an, dass Menschen souverän mit Veränderungen umgehen können?

Was ist erforderlich, um in Unternehmeneine Kultur der Veränderung zu schaffen?

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Übersicht

Unser Menschenbild

Wertschöpfung als Treiber

Unternehmen als System

Projektkommunikation als Erfolgsfaktor

Zusammenfassung

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3Unternehmen fit machen für

Veränderungen

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Zur Historie

Frederick Taylor 1911

Trennt das Denken und Handeln in Organisationen

Denken > managen > planen, koordinieren,

kontrollieren

Handeln > arbeiten >das Denken wird

abgenommen

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Nicht die Menschen sind das Problem,

sondern das Denken! (Niels Pfläging)

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Neueres Menschenbild

• Wo will ich hin?• Was hindert mich?• Wie geht das?• Wer oder was hilft mir dabei?

Hin-zu-Motivation

• Es gibt keine Wertschätzung für das, was ich leiste

• Die Wer-Frage – wer hat Schuld – ist wichtiger als die Wie-Frage

Weg-von-Motivation

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Worauf kommt es an?

Jeder Mensch verfolgt mit seinem Tun eine positive Absicht: Sie wollen Erfolg haben –Sie wollen gesehen werden

Die Umsetzung von Ver-änderungen fällt leichter, wenn sich die Menschen wertgeschätzt fühlen

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Wie geht das?

Die Stärken stärken

Führungsaufgaben sind immer wichtiger als Sachaufgaben

Es erfordert einen hohen Zeiteinsatz, Führung zu leben – sich um seine Mitarbeitenden zu

kümmern

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Übersicht

Unser Menschenbild

Wertschöpfung als Treiber

Unternehmen als System

Projektkommunikation als Erfolgsfaktor

Zusammenfassung

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8Unternehmen fit machen für

Veränderungen

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Was bedeutet Wertschöpfung?

Wertschöpfung bedeutet, was macht das Unternehmen aus den vorhandenen Ressourcen

Wichtigste Ressource sind die Menschen > sie stehen an 1. Stelle

Wird das so gelebt, kümmern sie sich ganz automatisch um Kunden

Und dann ist das auch gut für die Gesellschaft und Eigentümer

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Wertschöpfungsumfeld

1. InformelleStruktur

3. FormelleStruktur 50%

2. Wertschöpfungs-Struktur

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10Unternehmen fit machen für Veränderungen

Wie ist esoft?

Wie wäre es besser?

30%

20%

50%

20%

60%

20%

nach Niels Pfläging

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Für Wertschöpfungskultur sorgen

Wertschöpfungsstrukturen sind prozessorientiert organisiert

Wertschöpfung verbessern, heißt Verschwendung in Prozessen vermeiden

In wertschöpfender Arbeit entsteht Spaß

Wertschöpfung zu managen, ist viel besser als das Managen der formellen Struktur

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11Unternehmen fit machen für Veränderungen

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Worauf kommt es an?

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Sie werden alle weiterkommen, wenn Sie sich damit auseinandersetzen, was Sie in Ihrer Arbeit behindert

Wie muss mein Ar-

beitsplatz aussehen, damit ich

sogar mehr

leisten kann, ohne

mehr zu arbeiten?

Schlüssel zur

Motivation

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Wie geht das?

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Unternehmen fit machen für Veränderungen

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MitarbeitendeFührungskrä

fte

Die Arbeit >> Prozesse, Ressourcen …

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Unternehmen als System

Projektkommunikation als Erfolgsfaktor

Zusammenfassung

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14Unternehmen fit machen für

Veränderungen

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Ohne Vision geht es nicht

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Unternehmen fit machen für Veränderungen

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Bei-

spiel

boco 1991

Die Mission ist der realisierbare Teil davon

Sie ist das übergeordnete Ganze, das allen das Gefühl gibt zu wissen, wofür sie arbeiten, wofür das Unternehmen da ist

Geldver-dienen ist ein Ziel

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Wertschöpfungsdreieck

Wert-schöpfung

Systemgesetze

StrukturDie Organisation

KulturDas

Miteinander

StrategieDie Ausrichtung

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Systemgesetze

1. Recht auf Zugehörigkeit – kein Ausschluss

2. Anerkennung – Wertschätzung – Respekt

3. Gleichgewicht von Geben und Nehmen

4. Früher vor später => hat Vorrang

5. Höhere Verantwortung – höherer Einsatz => hat Vorrang

6. Mehr Kompetenz – mehr Wissen => hat Vorrang

7. Neues System hat Vorrang vor altem System

8. Gesamtsystem hat Vorrang vor Einzelinteressen

9. Aussprechen, was ist und 10. Ausgleich schaffen

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17Unternehmen fit machen für Veränderungen

nach Dr. Dieter Bischop

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Führungsausrichtung - AVKK

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Unternehmen fit machen für Veränderungen

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Aufgaben

Verantwortung

Kompetenzen

Konse-quenzen

erworbene zugewiesene

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Worauf kommt es an?

Wertschöpfung im Blick haben

und stetig weiterentwickeln

Systemgesetze beachten –

andernfalls gelingen Veränderungsprozesse nicht

Menschen mit Aufgaben betrauen, für die Sie die Kompetenzen haben, um verantwortungsvoll zu handeln

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Wie geht das?

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Die Feedbacktreppe als Instrument Ihnen zu Ihrer Arbeit konkret

Orientierung zu geben

Anerkennung

Lob

Rückmeldung

Kritik

Tadel

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Unternehmen als System

Projektkommunikation als Erfolgsfaktor

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21Unternehmen fit machen für

Veränderungen

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Meine Projekterfahrungen

Veränderungsprozesse scheitern selten an fachlichen Themen, sondern an kommunikativen

Projektpläne sind so aufzustellen, dass die erforderliche Kommuni-kation zeitlich berücksichtigt wird

Das Handeln verständlich machen > führt zu Glaubwürdigkeit = das zu tun, was man sagt - mit Klarheit und Beständigkeit

Das schafft Vertrauen - der Voraus-setzung für Umsetzungserfolge

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Team-Check vornehmen

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1.• Wer wird von dem Neuen

betroffen?

2.

• Was sind die Interessen/Bedürfnisse der Betroffenen?

• Weshalb könnte jemand etwas dagegen haben?

3.• Welche Vorteile liegen im

jetzigen? • Wie können die Vorteile

erhalten werden?

4.• Wann ist die Umsetzung nicht

wünschenswert? • Was ist zu tun? Was fehlt

noch?Unternehmen fit machen für Veränderungen

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Worauf kommt es an?

Das Handeln der Verantwortlichen muss für alle …

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…sein

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Zusammenfassung

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Unternehmen fit machen für Veränderungen

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Menschlich• Mit

Menschen-zugewandt-heit Ver-änderungen angehen

Fachlich• In Wert-

schöpfungs-kategorien denken

Führungs-technisch• Systemg

e-setze und AVKK leben, Wertschöpf-ungsdreieck stetig weiter ent-wickeln

Kommuni-kativ• Kommuni

-kationsbe-dingungen im Blick haben

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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26Unternehmen fit machen für Veränderungen

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen eine Mauer, die anderen Windmühlen!“

(Chinesische Weisheit)

Lothar KuhlsWEGe Managementberatung GmbH

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