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magazin 2/2010 Preisrätsel Digitalkamera gewinnen Ausbildung bei der WVV Azubis in Fahrt gebracht Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt. Würzburger Wasserskifreunde Der Main als Piste Bewerben! WVV-Kunden testen Eismaschinen. Seite 7

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magazin2/2010

Preisrätsel

Digitalkamera gewinnenAusbildung bei der WVV

Azubis in Fahrt gebracht

Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt.

Würzburger Wasserskifreunde

Der Main als Piste

Bewerben!WVV-Kunden

testen Eismaschinen.

Seite 7

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2 WVVmagazin 2/2010 3WVVmagazin 2/2010

WVV engagiert auf Messen

In diesem Jahr präsentierte sich die WVV auf der Umwelt-messe der Stadt Würzburg, die im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums der Umweltstation stand. Dort informierten die WVV-Kundenberater über umweltfreundliche Energiever-sorgung, Energiesparen und Elektromobilität. Auch auf der „Woche der Sonne“ war die WVV mit von der Partie. Zusam-men mit dem Heizungsspezialisten Richter + Frenzel und der Beck Elektrotechnik GmbH stellte die WVV dort Infor-mationen zur Heizungssanierung vor. Im Mittelpunkt: das Förderprogramm „Sparen im Doppelpack“, das die Um-stellung alter Heizungen von einem anderen Brennstoff auf Erdgas-Brennwert und Solar unterstützt.

INHALT

Auf Skiern oder dem Wake-

board den Main auf- und abfah-

ren? Der Würzburger Wasser-

skiclub bietet Anfängern und

Profis erlebnisreiche Momente

auf dem Wasser. Seite 4

Drei Auszubildende bei der

WVV – Florian, Tobias und

Ann-Kathrin – lassen sich als

Erste zur „Fachkraft im Fahr-

betrieb ausbilden“. Seite 8

4 Über WasserSeit Anfang Mai fahren die Würzburger Wasserskifreunde wieder über den Main. Das WVVmagazin hat die Wasser-sportler vor Ort besucht.

7 AktionLesertest: WVV-Kunden beur-teilen Kaffeepadmaschinen. Mitmachen lohnt sich: Tester für Eismaschinen gesucht

8 AusbildungRechtzeitig zur nächsten Be-werbungsrunde für das Aus-bildungsjahr 2011 stellt das WVVmagazin die Ausbildungs-berufe vor und gibt Tipps und Tricks für die Bewerbung.

10 LifestyleDie Solartechnik bewährt sich auch im kleinen Stil: Dank Sonnenenergie schneiden Roboter den Rasen, spielen Radios den Lieblingssender, laden Taschen Handy oder MP3-Player unterwegs auf.

12 ServiceMit der Mainfrankencard erhalten Karteninhaber zahl-reiche Vergünstigungen – auch auf WVV-Produkte.

14 EngagementDer Countdown läuft: In weni-gen Wochen erwacht beim 4. Hafensommer das kulturelle Leben am Würzburger Hafen.

15 PreisrätselMitmachen und gewinnen: Beim WVV Gewinnspiel locken diesmal die Digitalkamera ST 50 von Samsung, ein Pick-nickrucksack und Solarleucht-kugeln für den Garten.

Liebe Leserin, lieber Leser,

auch jenseits der Energieversorgung übernimmt die WVV wichtige Aufga-ben vor Ort. Kommunale Unterneh-men wie die WVV halten den Jobmotor in der Wirtschaft am Laufen – davon profitiert die gesamte Region. Ein Ar-beitsplatz in einem kommunalen Un-

ternehmen zieht mindestens 1,7 Arbeitsplätze am Standort nach sich. Das bestätigen aktuelle Studien.

Auch für die berufliche Zukunft junger Menschen überneh-men kommunale Unternehmen eine überdurchschnittliche Verantwortung. Bei der WVV bilden wir derzeit 40 Jugendliche und junge Erwachsene in zwölf unterschiedlichen Berufsgrup-pen aus: angefangen bei Kaufleuten über Elektroniker bis hin zu Vermessungstechnikern. Dazu kommen noch 29 externe Auszubildende, die in unserer Ausbildungswerkstatt Fach-kenntnisse erwerben.

Eine ganz neue Fachrichtung bieten wir mit der Ausbildung zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ denjenigen, die unsere Busse und Straßenbahnen quer durch Würzburg und das Umland bewegen wollen. Wie sich der Arbeitsalltag angehender Bus- und Straßenbahnfahrer gestaltet, zeigt ein Bericht ab Seite 8.

Damit nicht genug. Auch im sozialen, kulturellen und sport-lichen Leben engagiert sich die WVV vor Ort – und unterstützt große Veranstaltungen wie den Hafensommer (Seite 14), aber auch Lichtblicke wie das Jugendfußballturnier, das in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Ohnehin widmen wir dem Sportsponsoring seit einigen Jahren verstärkte Aufmerksam-keit. Aus guten Gründen: Viele Vereine könnten sich ohne finan-zielle oder sachliche Zuwendungen kaum am Leben erhalten. Gleichzeitig würzen sie aber das hiesige Leben mit willkom-mener Abwechslung – wie etwa unsere Reportage vom Was-serskiclub zeigt – und animieren Kinder, Jugendliche und Er-wachsene, sich in ihrer Freizeit sportlich zu engagieren.

Und natürlich bleiben wir neben alldem weiter Ihr zuver-lässiger Partner in allen Fragen der Energieversorgung – spre-chen Sie uns an!

Herzlich Ihr

Norbert Menke,WVV-Geschäftsführer

EDITORIAL

Hilfe zur Selbsthilfe

Um einkommensschwachen Haushalten Möglichkeiten fürs Energiesparen aufzuzeigen, hat die WVV mit der Cari-tas, der ARGE Würzburg und der BEA Landkreis Würzburg das Kooperationsprojekt „EnergieSparCheck“ ins Leben gerufen. Zwei ehemalige Langzeitarbeitslose haben sich zu Energiesparhelfern schulen lassen, die ab sofort auf Wunsch den Stromverbrauch genau überprüfen und Tipps zum Energiesparen geben. Das Ziel: die Stromkosten in den eigenen vier Wänden um 20 Prozent senken. Das kosten-lose Angebot richtet sich an Menschen aus der Stadt und dem Landkreis Würzburg, die Arbeitslosengeld II oder Wohngeld beziehen. Wer mit einem der Energiehelfer einen Termin ausmachen möchte, ruft an unter der Hotline (09 31) 79 61 30.

Das Team der WVV auf der Umweltmesse (von links): Christian Perkuhn, Christian Barreca und Verena Hemm. Dazu noch Würz-burgs Stadtrat Emanuele La Rosa, Gunder Kluge von der WVV und WVV-Bereichsleiter Peter Saam

AKTUELL

KONTAKT

Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

Haugerring 5, 97070 Würzburg

(09 31) 36-0, www.wvv.de; [email protected]

� Registrieren für den Online-Service „E-Mail zur Jahresablesung“ und „ Abschlag anzeigen oder ändern“: www.wvv.de/kundenservice

ENERGIE

WVV-Kundenzentrum, Haugerring 5 � Energieberatung, Verkehr, Tarife und Fahr pläne Mo – Fr 8 bis 16.30 Uhr � Lob & Beschwerden (09 31) 36-17 07� Abrechnung, Zählerstände, An-, Ab-, Um meldung: WVV-Serviceline 0 180 1 988 988 (3,9 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 42 ct/Min.)� Leitungsauskunft Strom, Gas, Wasser, Fernwärme (09 31) 36-16 99, E-Mail: [email protected] oder online unter www.wvv.de, Bereich Service� 24-Stunden-Notdienst

Erdgas, Wasser, Fernwärme: (09 31) 36-12 60

Strom: (0931) 36-1231

VERKEHR

WVV-citypunkt, Juliuspromenade 64Mo – Fr 9 bis 17.30 Uhr, Sa 9 bis 13.30 Uhr� 24-Stunden-Fahrplanauskunft (09 31) 36-23 20� Fundbüro (09 31) 36-23 24� VVM-Serviceline 0 180 1 886 886(3,9 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 42 ct/Min.)� Parken (09 31) 36-19 14� Parkplatzbelegsituation im Internet: www.wvv.de

UMWELT

Würzburger Recycling GmbH

Gattinger Straße 24, (09 31) 2 79 65-0, Fax -11 Mo – Fr 7 bis 16.30 Uhr, www.wue-rg.deWürzburger Kompostierungs-GmbH

Kitzinger Straße 60, (09 31) 2 70 92-0, Fax -25Mo – Do 8 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 14 Uhr

Impressum

WVVmagazin | Zeitschrift für Energie, Verkehr und Umwelt

Ausgabe 70

Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Haugerring 5, (09 31) 36-0, www.wvv.de | Redaktion Kornelia Hock (verantw.), Britta Kleedörfer, Ulrike Stöcker in Zu sam menarbeit mit Claudia Renken, Robert Schmauß, Kommit Medien GmbH, Frankfurt am Main | Gestaltung Tatjana Kammer, Kommit Medien GmbH | Druck Hofmann Druck, Nürnberg

Von links: Gunder Kluge und Norbert Menke von der WVV sowie Carolin Gsching und Matthias Fänger von der Caritas

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4 WVVmagazin 2/2010 5WVVmagazin 2/2010

Der Main als PisteSommerzeit verheißt Wasserspaß. Und

davon bietet der Würzburger Wasserskiclub

eine ganze Menge – nicht nur auf Skiern.

Hier kann man auch Bananen reiten oder

auf Luftkissen übers Wasser heizen, bis die

Gischt spritzt. Vom Anfänger bis zum Profi

ist allen eines sicher: rasantes Vergnügen.

REPORTAGE

„Cool, irre, der reine Wahnsinn.“ Solche und weniger zitierfähige Ausrufe aus dem Standardvokabular be-geisterter Teenies schwirren durch die Luft. „Drei Run-den auf dem FunTube und dann den Fliehkraftkreisel – einfach klasse!“ Triumphierend blickt Marie-Elena mit nassen Haaren in die Runde ihrer Freundinnen. Die klettern gerade von einem überdimensionalen Luftkis-sen mit Sitzmulden und Halteschlaufen, der FunTube, zurück auf den Bootssteg. Sie setzt nach: „13 Grad Was-sertemperatur haben wir mit dem Babythermometer gemessen – das ist nix für Weicheier oder Oldies!“ Die

blau angelaufenen Lippen formen sich zu breitem Grin-sen – während hörbar die Zähne klappern.

Ein Verein mit vielen Facetten

Fun und Action sind angesagt an der Staustufe bei Randersacker auf der Wasserskistrecke auf dem Main. Nach mehrfach verschobener Saisoneröffnung wegen des schlechten Wetters war es an den sonnigen Pfingst-tagen so weit: Der Würzburger Wasserskiclub gewährt seinen Gästen vom befreundeten Wasserskiclub aus

Schatthausen bei Wiesloch in Baden-Württemberg die Ehre, die ersten Runden zu drehen – ob auf Wasser-skiern, eine Banane reitend oder auf der FunTube hinter dem schnellen Boot her rasend.

Roland Backmund, 1. Vorstand des Würzburger Wasserskiclubs, beobachtet zufrieden das Treiben: Das leise blubbernde Grollen schwillt zu einem satten Röh-ren an, die gut 300 PS gehen beherzt ran, den Gashebel voll auf Anschlag. Das Zugseil strafft sich, Vanessa pen-delt die Skispitzen aus, dann ist der Druck auf die Skier da, das vereinseigene Boot beschleunigt, der Bug hebt

Kurse zu gewinnen

Die WVV verlost zehn Gut-

scheine für jeweils eine

Wasserskiprobefahrt. Ein-

fach Postkarte oder E-Mail

mit Namen, Anschrift und

Telefonnummer schicken

an: WVV-Kundenzentrum,

Stichwort Wasserski, Hau-

gerring 5, 97070 Würzburg,

E-Mail: [email protected]

Kontakt

Wasserskiclub

Würzburg e.V.

Winterhäuser Straße

97084 Würzburg

Info-Telefon: 0700/

wakeboard (92 53 26 273)

www.wasserskiclub.de

Die Wasserskisaison

dauert von Mai bis Oktober.

Der Fahrbetrieb richtet

sich nach Wetterlage und

Temperatur.

Sportarten: Wasserski,

Wakeboard, Funriding,

BootsfahrtenEin Schnellboot zieht die FunTube über den Main. Sobald sie Fahrt aufnimmt, sieht und hört man am Ufer den Spaß, den das bereitet.

Ob auf zwei Brettern oder auf dem Mono-

ski: Wasserski bietet der Würzburger

Club für Anfänger und Profis.

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6 WVVmagazin 2/2010 7WVVmagazin 2/2010

REPORTAGE AKTION

Sportevents

Hier schon zum Vormerken eine kurze Übersicht der nächsten Sport-Events, die

von der WVV gesponsert werden:

• 12. bis 17. Juli: Das WVV-U11-Fußball-

Wanderpokal-Turnier beim SC Heuchel-

hof feiert seinen 20. Geburtstag. Insge-

samt 26 Mannschaften treten an, 16 kom-

men ins Finale. Vom 12. bis 14. Juli laufen

die Vorrunden, am 17. Juli um 9.30 Uhr

wird das Finale angepfiffen. Großes Rah-

menprogramm mit Hüpfburg, Bungee-

Springen und Rodeo-Bulle

• 21. Juli: Firmenlauf Würzburg, präsentiert vom Hauptsponsor WVV. Anmel-

dungen und Infos unter der Internet-Adresse www.firmenlauf-wuerzburg.de.

Start um 19.30 Uhr am Dallenbergbad. Streckenlänge 7,4 Kilometer

• 24. Juli: 4. Decathlon Skate Night Würzburg. Mit Skates, Rollerskates, Boards

und Rollstühlen durch die Würzburger City. Start um 18 Uhr in der Karmeliten-

straße am Fischermarkt. Dauer bis 21 Uhr, drei Runden. Rahmenprogramm vor

dem Start und nach dem Zieleinlauf mit Livemusik

Ein Knopfdruck und in wenigen Augenblicken kann der Kaffeegenuss beginnen, das versprechen die Hersteller von Portionskaffeemaschi-nen. Aber stimmt das auch so? In ihrem ersten Lesertest forderte die WVV drei ihrer Kunden auf, ein Urteil über je eine Kaffeepadmaschine abzugeben. „Ich werde mein altes Gerät vorerst verbannen“, meint Ma-rietta Hemberger. Auch der Rest ihrer Familie ist angetan von dem Petra Kaffeepadautomat KM 42: „Meine Kinder finden es super, wenn ihr Kakao eine Milchschaumkrone trägt. Schade nur, dass keine Latte-Macchiato-Gläser oder höhere Tassen unter die Maschine passen.“ Etwas zu kalt findet Richard Geppert den Kaffee aus der WMF 1. „Aber zum Mitnehmen in den Urlaub ist sie ideal!“, lobt der Würzburger.

Philips Senseo siegt

Petra Müller hingegen gibt der Philips Senseo HD 7823 für die Kaf-feetemperatur die Höchstnote. Da auch Design und Bedienung rest-los überzeugen, geht die Kaffepadmaschine von Philips als Testsie-ger aus dem ersten WVV-Lesertest hervor.

WMF 1 Petra KM 42 Philips Senseo HD 7823

Design gut gut sehr gut

Bedienung gut sehr gut sehr gut

Geschmack befriedigend sehr gut gut

Reinigung gut befriedigend gut

Kaffeetemperatur ausreichend gut sehr gut

Bedienungsanleitung sehr gut gut sehr gut

Geschwindigkeit gut sehr gut sehr gut

Lautstärke ausreichend ausreichend gut

UVP 99,99 Euro 129,99 Euro 99,99 Euro

Empfehlenswert? jein ja ja

Drei WVV-Kunden stellten je eine Kaffeepadmaschine ausgiebig auf die

Probe. Wie sich die WMF 1, die Philips Senseo HD 7823 und der Petra

Kaffeepadautomat KM 42 in der Praxis bewähren, verrät der Lesertest.

Kaffeegenuss auf Knopfdruck

DAS TESTERGEBNIS KAFFEEPADMASCHINEN

LESER-SHOP: Interesse an einer der drei getesteten Maschinen? Die WVV bietet sie ab sofort gegen Vorkasse zum Vorzugspreis an:

die WMF 1 für 89 Euro, den Petra Kaffeepadautomat KM 42 für 119 Euro und den Testsieger Philips Senseo HD 7823 für 89 Euro. Zum

Bestellen einfach E-Mail mit Absender an: [email protected] oder anrufen (09 31) 36-1441.

Marietta Hemberger testete den Petra Kaffeepadautomat KM 42. Das Ergebnis: empfehlenswert, aber mit kleinen Schwächen

Eismaschinen-Test!Selbst gemachtes Speiseeis oder Sorbet macht die Erfrischung an heißen Tagen

perfekt. Doch wie einfach geht die Eigenproduktion mit Eismaschinen wirklich? Mit

Hilfe ihrer Leser nimmt die WVV die Bestron Eismaschine DMEC1072, die Krupps

Eismaschine Venise G VS2 41 und die Nemox Eismaschine Mio unter die Lupe. Die

Ergebnisse sind in der darauf folgenden Ausgabe zu lesen. Als Dankeschön

schenken wir den Testern die Geräte. Lust mitzumachen? Dann schnell bewerben

und E-Mail schicken an: [email protected] oder per Fax (09 31) 36-1777

Bewerbungsschluss: 10. Juli 2010

sich, die Wasserskiläuferin kommt aus dem Wasser. Sie verlagert leicht das Gewicht und wirft einen Ski ab, um auf dem Monoski gekonnt die Wellen hinter dem Boot zu schneiden. Die malerische Kulisse für das sportliche Treiben auf dem 3000 Quadratmeter großen Gelände bilden die Weinberge vom Sonnenstuhl.

Von der Erfahrung anderer profitieren

„In der familiären Atmosphäre hier ist an sonnig war-men Tagen auf dem Gelände immer etwas los“, erzählt Jürgen Wiedemer, ein begeisterter Wasserskiläufer, auf der Terrasse des Vereinsheims unter hohen Weiden-bäumen. „Super ist, dass erfahrenere Vereinsmitglieder Anleitungen bieten, denn es ist am Anfang gar nicht so einfach, vom Paar- auf Monoski umzusteigen. Das habe ich gesehen, als sich meine Tochter Jackie daran wagte.“ Auch sein Sohn setzte auf die Tipps der Könner, als er erste Sprünge auf dem Wakeboard versuchte.

Wakeboard ist wie Snowboard fahren, und es gilt als absolut hip. Lässig das bunt gebrushte Brett unter dem Arm gibt Michael, Teamleiter der Jugendgruppe, einen Minikurs für die andern Kids. „Hüfte vor, in den Knien federn, Oberkörper gerade. That’s cool – und ganz wich-tig: die Arme lang!“, doziert er in die junge Runde. Der Verein unterhält ein umfangreiches Equipment für alle Wassersportarten. Sein Malibu-Zugboot hat alle nöti-

gen Extras, die für Wasserski, Wakeboardfahren oder Bananereiten benötigt werden. Dank eines speziell ge-formten Hecks entsteht eine hohe Welle – ideal für Sprünge und Stunts. Leihausrüstung mit Neopren-anzug, Schwimmweste und Wasserski stehen Vereins-mitgliedern wie Gästen zur Verfügung, die es einmal versuchen wollen. Wer nach dem Reinschnuppern si-cher ist, das Richtige gefunden zu haben, kann hier auch einen Segel- und Sportbootführerschein machen.

Das Zugboot ist gerüstet für viele Zwecke. Auch dafür, eine Banane in Fahrt zu bringen, was gleich mehre-ren Reitern nasses Vergnü-gen bereitet.

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AUSBILDUNG

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In Fahrt gebracht

Es ist weit mehr, als nur Fahrgäste per Bus oder Bahn von A nach B zu

bringen. Das erfahren derzeit die ersten drei WVV-Azubis, die sich zur

„Fachkraft im Fahrbetrieb“ ausbilden lassen.

„713, Ihr Standort bitte“, Ann-Kathrin Henig lässt die Sprechtaste los. Kritisch schaut sie auf den rechten der vier Computerbild-schirme, die vor ihr aufgereiht stehen. Rot leuchtet die Zeile in der Tabelle des Fahr-planes auf – Verspätung auf der Buslinie 7 Zellerau–Sanderring. Sie blickt auf die Moni-torwand in der Verkehrsleitzentrale. Auf dem Bildschirm werden die Bilder der Überwa-chungskameras aus dem Stadtgebiet einge-spielt – alles normal, der Verkehr fließt.

Ann-Kathrin Henig weiß, wie es draußen zugehen kann, wenn man am Steuer eines zwölf Meter langen Busses sitzt – die Schweiß-perlen sammeln sich auf der Stirn, weil die Zeit davonläuft. „Manchmal hängt man ein-

fach fest. Erst blockiert ein Taxi in der zweiten Reihe die Spur, dann kommt man nur mit Mühe um eine zugestellte Kurve.“

Die 18-Jährige steht vor ihrer Busführer-scheinprüfung für den öffentlichen Personen-nahverkehr im Rahmen ihrer Ausbildung. Fast neunzig Pflichtstunden muss sie absol-vieren, plus Theorie natürlich.

Ann-Kathrin, Florian und Tobias, der eine ebenfalls 18, der andere 19 Jahre alt, sind die ersten Azubis in dem neu geschaffenen Aus-bildungszweig „Fachkraft im Fahrbetrieb“ von Bus und Straßenbahn bei der WVV. Aus-bildungsleiter Rainer Erhard ist stolz auf die drei, denn sie machen sich sehr gut. Im Sep-tember bekommt die Azubitruppe noch Zu-

Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2011 ab 1. August 2010

Tipps für die richtige Bewerbung

Michael Wittstadt, kaufmännischer

Ausbilder bei der WVV, erklärt die

wichtigsten Bewerbungsregeln.

WVVmagazin: Wie macht man bei

der schriftlichen Bewerbung einen

guten ersten Eindruck?

Michael Wittstadt: Die Unterlagen

sollten sauber und ordentlich sein.

Am besten geheftet. Lose Blätter

sehe ich nicht so gern. Eine anspre-

chende Gestaltung mit sinnvollen

Absätzen im Anschreiben oder far-

bige Rahmen zur Auflockerung sind

wünschenswert. Unabdingbar ist

eine korrekte Rechtschreibung.

Was sollte unbedingt dabei sein?

Neben dem Anschreiben und dem

Lebenslauf müssen auf jeden Fall

das letzte Jahres- und Zwischen-

zeugnis, Nachweise über absol-

vierte Praktika und, falls vorhan-

den, weitere Nachweise über bei-

spielsweise schulische Projekte

oder Ähnliches dabei sein.

Wie wichtig ist Ihnen ein Foto?

Wir freuen wir uns über jedes Be-

werberfoto, dürfen es aber nach

dem Allgemeinen Gleichbehand-

lungsgesetz AGG nicht fordern.

Dennoch liegt bei 99 Prozent der

eingehenden Bewerbungen auch

eins dabei. Übrigens: Auch ein ein-

gescanntes Bild sehen wir gern.

Nehmen Sie auch E-Mail-Bewer-

bungen an?

Ja sicher. Hier gilt aber das Gleiche,

was ich auch zur schriftlichen Be-

werbungsmappe gesagt habe.

Wie sollten sich Bewerber aufs Vor-

stellungsgespräch vorbereiten?

Die Bewerber sollten sich ausrei-

chend über die WVV und den Aus-

bildungsberuf informieren. Die In-

fos kann man sich etwa aus dem

Internet oder beim Berufsinfor-

mationszentrum (BIZ) holen. Eine

besondere Kleidung ist bei uns

nicht vorgeschrieben. Normale,

dem Anlass entsprechende Klei-

dung reicht aus.

Wie entscheidend ist für Sie der

persönliche Eindruck?

Auch das fließt in die Beurteilung

mit ein. Wer sich natürlich gibt, In-

teresse zeigt, selbstbewusst auf-

tritt, Augenkontakt sucht und auch

selbst Fragen stellt, etwa zum

Ablauf der Ausbildung, zu Über-

nahme- oder Weiterbildungsmög-

lichkeiten, der hat gute Chancen.

Die Ausbildungsberufe der WVV:

> Industriekaufmann/-frau

> Fachinformatiker/in Fachrichtung

Anwendungsentwicklung

> Fachinformatiker/in Fachrichtung

Systemintegration

> Kaufleute für Dialogmarketing

> Fachkraft im Fahrbetrieb

> Anlagenmechaniker/in

> Elektroniker/in für

Betriebstechnik

> Chemielaborant/in

> Bauzeichner/in für Tief-,

Straßen- und Landschaftsbau

> Vermessungstechniker/-in

Achtung: Die meisten Ausbildungs-

plätze für 2010 sind bereits verge-

ben, außer einem Platz als „Fach-

kraft im Fahrbetrieb“. Interessen-

ten für das Ausbildungsjahr 2011

schicken ihre Bewerbungsunter-

lagen bitte ab August 2010 an:

Würzburger Versorgungs-

und Verkehrs-GmbH,

Herrn Michael Wittstadt,

Haugerring 5, 97070 Würzburg,

oder online an:

[email protected]

bis mit einem Theorieteil, in dem die Grund-kenntnisse über Motor und Getriebe eines Busses vermittelt werden. Weitere Aus-bildungsschwerpunkte sind die Arbeit im WVV-citypunkt, die Beratung und der Fahr-kartenverkauf. Der Unterricht läuft zentral über die Berufsschule in Nürnberg.

Doch wie sieht er aus, der ideale Bewer-ber für den Bus- und Straßenbahnfahrer? Was sollte er an Grundvoraussetzungen mit-bringen? Ann-Kathrin Henig kennt die Ant-wort. „Technisches Verständnis, Spaß am Fahren und dem Umgang mit Menschen und Kunden. Ich glaube, wir drei haben das in gleichem Maße“, meint sie. Bei einem Punkt ist sie sich aber sicher: „Die WVV bietet uns Theorie und Praxis in einem möglichst guten Mix auf dem Weg zum Ausbildungsziel.“Azubi gesucht: Die WVV vergibt noch zum

1. September 2010 einen Ausbildungsplatz

als „Fachkraft im Fahrbetrieb“. Schnell die

Bewerbungsunterlagen an die WVV schi-

cken. Adresse siehe Kasten rechts.

wachs – dann starten drei weitere junge Leu-te ihre Karriere als „Fachkraft im Fahrbe-trieb“. Eine Bus- und Straßenbahnfahrer-Ausbildung bei der WVV folgt einem festgelegten „Fahrplan“: Nach der Führer-scheinprüfung beginnt die Ausbildung im Liniendienst. Gemeinsam mit einem Trai-ningsfahrer, versteht sich. „Nur wenn man die Strecken selbst kennt, kann man in der Leitzentrale die Situationen beurteilen oder bei der Erstellung der Fahrpläne mithelfen“, ergänzt Ann-Kathrin.

Auch mal schmutzige Hände

Doch das ist nur ein Teil der Ausbildung. „Eine weitere Station ist unsere Buswerkstatt in der Friedrich-Spee-Straße“, erklärt Rainer Erhard. Das bedeutet, nicht nur den Kfz-Me-chanikern über die Schulter zu schauen. Wenn nötig, muss man auch selbst mal kräf-tig mit anpacken, schmutzige Hände inklusi-ve. Das erworbene Wissen vertiefen die Azu-

Breit gefächerte Ausbildung: Zu

den Stationen für Azubis im Fahr-betrieb gehören

genauso die Werk-statt wie der Platz am Steuer und die Kundenberatung

im WVV-citypunkt.

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WVVmagazin 2/2010 WVVmagazin 2/2010

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LIFESTYLE

11WVVmagazin 2/2010

Das kleine 1 x 1

Sonnige Begleiter

Sonnenstrom macht unabhängig von der heimischen Steckdose: Dank

moderner Solartechnik lassen sich zahlreiche elektrische Alltagsgeräte überall

auftanken. Das WVVmagazin stellt kleine Helfer für Garten, Haus und Freizeit vor.

Ökologischer Wecker

Der schadstoffarme Funkwecker von Quantys

trägt den blauen Umweltengel. Kein Wunder:

Uhrwerk und Wecker arbeiten allein mit umge-

wandeltem Sonnenlicht – nach einmal Auftanken

sogar ein ganzes Jahr lang.

Preis: rund 40 Euro

www.quantys.de

Kurz gemeldet

Historisches Würzburg

Im Seniorenheim „Hans-Sponsel-Haus“ der Arbeiter-

wohlfahrt in der Frankenstraße zeigt das WVV-Archiv

derzeit historische Fotos aus Würzburg. Die Bilder

hängen in den Gängen und sollen die dort lebenden

Menschen an ihre Jugend erinnern. Weitere historische

Fundstücke dürfen Interessierte im Historischen Ar-

chiv bestaunen. Es ist an jedem ersten Donnerstag im

Monat von 14 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.

Die Termine für 2010: 1. Juli, 5. August, 2. September,

7. Oktober, 4. November, 2. Dezember

Sicher zur SchuleEnde Februar veranstaltete der Verkehrsunterneh-

mens-Verbund Mainfranken GmbH (VVM) den 2. Ver-

kehrssicherheitstag für Würzburger Schüler, diesmal

unter der Federführung der WVV-Tochter Würzbur-

ger Straßenbahn. In diesem Jahr besuchten die Ver-

kehrserzieher der Würzburger Polizei die Jakob-Stoll-

Realschule in der Frankfurter Straße. Der Grund:

Beim Überqueren der Straße müssen die Schüler vie-

le mögliche Gefahrenpunkte beachten. Neben prak-

tischen Übungen mit der „Tonnenfrau Lisa“ unterrich-

tete die Würzburger Straßenbahn die 120 Teilnehmer

über Unfallgefahren, die beim Fahren in Bussen oder

Straßenbahnen entstehen können. www.vvm-info.de

1 x 1 der Erdgasrechnung

Seit Januar präsentiert

sich die Erdgas-Jahres-

rechnung noch detail-

lierter. Denn während

etwa auf dem heimi-

schen Zähler der Kubik-

meter-Verbrauch ange-

zeigt wird, erfolgt die

Abrechnung dort in Kilo-

wattstunden. Wie das

Ganze zustande kommt

und welche Einflüsse bei

der Erdgasrechnung be-

rücksichtigt werden,

zeigt die neue Broschüre

„Das kleine 1 x 1 der Erd-

gasrechnung“. Interes-

sierte erhalten diese im

WVV-Kundenzentrum

am Haugerring oder

laden sie im Internet

he runter: www.wvv.de

Nachhaltiger Trimmer

Ein gut gepflegter Rasen kostet viel Mühe – Unterstützung bietet der

Solarroboter von Husqvarna. Der automatische Rasenmäher stutzt

eine bis zu 2200 Quadratmeter große Rasenfläche selbstständig aufs

rechte Maß zurück – allerdings zu einem stolzen Preis. 2700 Euro ver-

langen Händler wie Tecprofi für den Gartengehilfen.

www.husqvarna.de

www.tecprofi.de

Telefonieren mit Sonnenstrom

Die ersten beiden Solarhandys hat der koreanische

Hersteller Samsung auf den deutschen Markt ge-

bracht: Beim etwa 110 Euro teuren E1107 reicht eine

Stunde Sonne tanken für zehn Minuten Telefonieren.

Die zweite solare Handyvariante heißt „Blue Earth“

und verfügt über Solarzellen und integrierten Akku –

das Netzteil soll besonders energiesparend sein. Das

Gehäuse besteht aus recyceltem Kunststoff. Wer das

Gerät eine Stunde in die Sonne legt, kann zehn Minu-

ten sprechen.

www.samsung.de

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w.t

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dix

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sch

e.de

Sparsame Lichter

Sie setzen nach Sonnenuntergang jeden Garten gekonnt in

Szene: Solarlampen. Neben Discounterware erobern immer

mehr Designstücke deutsche Gärten – neuerdings auch mit

LED-Technik. Als echte Schmuckstücke veredeln etwa Teak-

holzleuchten von Wagner (Foto) oder die Edelstahllampe

Torch von Nordlux in Kegelform den Garten.

Preis: ab 40 Euro

www.elektro1a.de

www.lichthausgalerie.de

www.lampenwelt.de

Mobile Ladestationen

Unterwegs das Handy, den MP3-Player oder die

Digitalkamera aufladen? Das geht mit Solar-

taschen oder -Rucksäcken, an deren Oberflächen

Solarzellen integriert sind. Diese versorgen

Geräte, die sich im Inneren befinden, über einen

Adapter mit kostenlosem Sonnenstrom. Der

Schweizer Hersteller Sakku verwendet zudem

ausschließlich ökologische Materialien – seine

Taschen bestehen aus alten Marquisen oder Se-

geltüchern.

Preis: ab 150 Euro

www.sakku.ch

www.solarbag-shop.de

www.das-stromwerk.de

Musik von der Sonne

Solarradios brauchen weder Batterien noch

Netzanschluss – einfach in die Sonne stellen

und überall Musik genießen. Und falls das

Himmelsgestirn mal nicht scheint, lassen sich

die Geräte per Kurbel mit Energie auftanken.

Beim Eye Max spielt die Musik nach einer Lade-

Stunde in der Sonne ganze zwei Stunden. Eine

Minute Kurbeln lässt den Lieblingssender eine

Stunde schallen.

Preis: rund 60 Euro

Das Eye Max gibt es etwa unter www.loew-energy.de,

weitere Solar radios unter www.solarradio.de

Sonnige Ladestationen

Tragbare Ladestationen für Handy, iPod oder

Spielkonsole gibt es zahlreiche auf dem Markt.

Saft für ein Netbook unter 40 Watt liefert das So-

largorilla-Ladegerät von Powertraveller, das es

im Paket mit dem Minigorilla zu kaufen gibt. Der

mobile Energieversorger lässt sich aufklappen

und präsentiert dann seine Solarpaneele; eine

LED-Anzeige macht den Ladezustand des ange-

schlossenen Geräts sichtbar. Um ein Netbook

komplett aufzuladen, benötigt der Ladegorilla

maximal 16 Stunden volle Sonnenkraft.

Preis: ab 190 Euro

www.powertraveller.com

www.solarbag-shop.de

Solare Erfrischung

Wer sich gern im Garten aufhält,

braucht auf eine warme Dusche nicht

verzichten. Solarduschen – wie die von

Waterfeeling, Suntherm oder Solarfizz –

lassen sich leicht installieren und er-

wärmen das Duschwasser mit Son-

nenkraft. 23 Liter bis zu 60 Grad

warmes Wasser speichert etwa

die Waterfeeling-Dusche im

Tank, die Suntherm-Dusche

bringt es auf 20 Liter,

die von Solarfizz auf

15 Liter.

Preis: ab 110

Euro

Page 7: 02 würzburg wvv 01 16 rc kk1 ve...Sportarten: Wasserski, Wakeboard, Funriding, Bootsfahrten Ein Schnellboot zieht die FunTube über den Main. Sobald sie Fahrt aufnimmt, sieht und

12

SERVICE

WVVmagazin 2/2010 13WVVmagazin 2/2010

Rund 40 000 Unterfranken profitieren von Vergünstigungen und Angeboten

der „Mainfrankencard“-Partner. Auch die WVV gewährt Rabatte. Sebastian

Meyer von der Mediengruppe Main-Post über die Vorteile der Kundenkarte.

WandertourLust, zu Fuß das Trinkwasserschutz-

gebiet „Winterhäuser Quelle“ zu erkun-

den? Dann schnell die Eltern überreden,

gemeinsam an der WVV-Trinkwasser-

wanderung teilzunehmen. Los geht es

am Samstag, 26. Juni um 9.30 Uhr mit

dem kostenlosen Bus. Treffpunkt: WVV-

Betriebshof in der Bahnhofstraße.

Tipp: JuniorClub-Mitglieder, die ihren

Ausweis mitbringen, erhalten eine klei-

ne Überraschung.

Abtauchen im DallenbergbadSommerzeit – und ab ins Freibad. Der

JuniorClub lädt seine Mitglieder an

vier Samstagen zum kostenlosen Bade-

vergnügen ins Dallenbergbad ein.

Die Termine: 7. Juli, 10. Juli, 21. Juli und

24. Juli. Einfach Ausweis an der Kasse

vorzeigen – und abtauchen.

Infos und Anmeldung zum JuniorClub

bei Britta Kleedörfer, Telefon (09 31)

36-14 41, [email protected]

Vorteile nutzen

WVVmagazin: Herr Meyer, inzwischen bieten Sie

Abonnenten seit 2002 die Mainfrankencard. Was

macht die Kundenkarte attraktiv?

Sebastian Meyer: Mit der Mainfrankencard bieten wir Abonnenten exklusive Vorteils-preise auf zahlreiche Angebote der Main-Post und die von rund 500 Partnerunterneh-men – dazu gehört auch die WVV. Was sind das für Angebote?

Anfänglich zählten dazu Leserreisen, Zei-tungsshop und Ticketservice, später kamen dann Angebote der Main-Post-Akademie dazu. Weiter ausgebaut haben wir das Ganze mit Reisen und Veranstaltungsangeboten.Gibt es weitere Vergünstigungen?

Ja, eine ganze Menge. Über unsere eigenen Angebote hinaus profitieren die Karteninha-

ber von Rabatten und Zugaben bei mehr als 500 Mainfrankencard-Partnern in der Re-gion. Die WVV bietet zum Beispiel einen Nachlass auf die Grundgebühr bei ausge-wählten Mein Frankenstrom-Tarifen und Rabatte beim Kauf der Wertparktickets. Verändern sich die Angebote der Mainfranken-

card?

Seit dem Start der Kundenkarte ist die An-zahl der beteiligten Partner stark gestiegen. Zudem gewährt die Main-Post immer mehr exklusive Vorteile für Karteninhaber, zum Beispiel das Mainfrankencard Reise-Extra. In Zukunft wollen wir das Angebot weiter ver-bessern. Wie kann man die Karte erwerben?

Die Mainfrankencard gibt es exklusiv für

Abonnenten einer Tageszeitung der Medien-gruppe Main-Post. Die Jahresgebühr beträgt 5 Euro und rentiert sich oft schon ab der ers-ten Nutzung.Wie gut kommt die Karte an?

Wie wir aus zahlreichen Gesprächen wissen, nutzen die meisten Karteninhaber ein großes Repertoire an Vergünstigungen. Andere sichern sich gezielt den Frühbucherrabatt für eine Leserreise. Gibt es bei bestimmten Umsätzen mit der

Mainfrankencard zusätzliche Boni oder Ver-

günstigungen?

Nein. Inhaber der Mainfrankencard erhal-ten ihre Vergünstigungen immer sofort – schnell, unkompliziert und ohne Punkte-sammeln.

Trinkwasserwanderung

Am Samstag 26. Juni lädt die WVV in die-

sem Jahr zur traditionellen Trinkwasser-

wanderung. Die rund acht Kilometer lan-

ge Tour führt ins Wasserschutzgebiet

„Winterhäuser Quelle“. Die Abfahrt mit

den Bussen ist um 9.30 Uhr am WVV-

Betriebshof in der Bahnhofstraße. Etwa

um 15 Uhr geht der Wandertag zu Ende.

Sebastian Meyer, Leiter der Mainfrankencard

Vorteile für Mainfranken-card-Inhaber bei der WVV

• Jeweils 1 Euro Nachlass auf die Grund-

gebühr bei den Stromprodukten Mein

Frankenstrom Öko und Privat/Familie

• 20 Euro zusätzliche Förderung zum

Erdgas autoförderprogramm der WVV

beim Kauf eines Erdgasfahrzeugs

• 1 Euro Nachlass auf alle Wertparktickets

Eine Übersicht aller Vorteile im Internet unter

www.mainfrankencard.de. Interessierte

Abonnenten der Main-Post fordern die

Kundenkarte in allen Geschäftsstellen

oder telefonisch unter (09 31) 60 01 60 03 an.

Spartipp vom Profi: Verschwenderische Altgeräte ausmustern

Kühlgeräte verbrauchen viel, weil sie das ganze

Jahr über laufen.

In vielen Haushalten arbeiten noch einige Stromfresser: alte Kühl- und Gefriergeräte, die meist 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag Obst, Fleisch und Gemüse haltbar machen. Wer etwa mit einer 17 Jahre alten Kühl- und Gefrierkombi die Lebensmittel kühlt, zahlt pro Jahr dafür mehr als 120 Euro Stromkosten. Ein aktuelles vergleichbares Gerät zieht nur noch Strom für knapp 50 Euro. In solch einem Fall – laut der Deutschen Energieagentur dena zählen in deut-schen Haushalten Gefriergeräte im Durchschnitt 17 Jahre, Kühlschränke immerhin noch 14 Jahre – lohnt der Austausch alt gegen neu.

Neue Effizienzklassen

Aber auch neue Kühler unterscheiden sich zum Teil deutlich in ihrem Energiehunger. Die Verbraucherzeitung der Stiftung Warentest errechnete, dass die Betriebskosten über die Lebensdauer solcher Geräte manchmal mehrere hundert Euro auseinanderliegen (Ausgabe 10/2009). Kein Wunder, dass die EU mit der Ökodesign-Richtlinie ab Juli 2010 verschwende-rischen Kühl- und Gefriergeräten den Garaus macht. Ab dann dürfen nur noch Modelle ver-kauft werden, die mindestens der EU-Effizienzklasse A entsprechen. Aber selbst mit der A-Klasse sollten sich Käufer solcher Elektrogeräte nicht zufriedengeben. Denn ein Kühl-schrank der Kategorie A+ verbraucht 25 Prozent weniger Energie als die A-Klasse, ein Gerät der derzeit effizientesten EU-Energieklasse A++ sogar 50 Prozent.

Ohnehin stand kürzlich die Reform der EU-Effizienzklassen auf der politischen Agenda. Bereits Ende vergangenen Jahres hatten sich EU-Rat, -Kommission und -Parlament auf einen Kompromiss bei der Kennzeichnung von elektrischen Geräten geeinigt – jetzt haben sie ab-gestimmt. Der Kompromiss sieht vor, dass die Kategorie A+++ künftig die effizienteste Klasse anzeigt. Das alte A++ steht dann nur noch für die zweitbeste Klasse. Und A+ bezeichnet nur eine gute Energiebilanz. Kritiker fürchten, dass dem Verbraucher die Reform mehr schadet als nutzt. Etwa deshalb, weil die A-Klasse bei Kühl- und Gefrierschränken nur noch das viertbeste Gerät anzeigt.

Weitere Informationen erteilt der WVV-Energieberater Julius Blattner,

Telefon (09 31) 36-18 43, E-Mail: [email protected].

Zusätzliche Tipps zum Kühlen und Gefrieren unter www.wvv.de, Bereich

Energie „Das große Energiespar-1 x 1“. Kaufhilfe für effiziente Kühl- und

Gefriergeräte unter www.test.de oder www.ecotopten.de

Gutscheine gewinnen!Die WVV verlost fünf Gutscheine à 20 Euro,

einzulösen bei den Bonuspartnern der

Mainfrankencard. Die Gewinnspielteilneh-

mer benötigen keine Mainfrankencard,

um die Gutscheine einzutauschen.

Einfach E-Mail mit Namen und Adresse

senden an: [email protected]

Einsendeschluss ist der 10. Juli 2010.

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15WVVmagazin 2/2010

PREISRÄTSEL

Gestochen scharfe Urlaubs-

bilder? Kein Problem mit der

Digitalkamera ST 50 von Samsung.

Das kompakte Gerät passt sogar locker in

jede Hemdtasche und liefert dazu noch eine

Reihe moderner Technik-Features. Also, der

nächste Urlaub kommt bestimmt. Beant-

worten Sie einfach die Quizfrage, schicken

Sie die Antwort ein – und mit etwas Glück

sind Sie der Gewinner!

Gewinner im Glück

Die Gewinner aus der Ausgabe 1 bei der Preisübergabe: (hinten,

von links) Manuela Schleichert (Gutschein Erdenmarkt 25 Euro),

Mike Wong, Andreas Reu (beide Schnupperkurs Klettern),

Romand Weigl (Poster New Würzburger); vorn, von links: Britta

Kleedörfer von der WVV, Ursula Zimmermann (Sechser-Karte

Nahverkehr), Sonja Ries (Poster), Richard Weis (Gutschein

Erdenmarkt), Frau Göpfert in Vertretung für Karl-Heinz Göpfert

(Bosch Akku-Gartenschere). Die Hauptgewinnerin Elke Stumpf

(Netbook) ist nicht auf dem Bild.

Nur noch wenige Wochen, dann ist es wie-der so weit: Der Würzburger Hafen verwan-delt sich einmal mehr in eine Party- und Kulturmeile. Vom 23. Juli bis 15. August geht der Würzburger Hafensommer in seine vierte Runde.

Wie im Vorjahr locken die Veranstalter mit einem hochkarätigen Programm an den Main. Bekannte Rock-, Pop- und Klassik-künstler lassen hier die Bühne beben, da-runter etwa Marianne Faithfull, Tony Allen oder der Ex-Peter-Gabriel-Percussionist und Drummer Manu Katché.

Mehr als drei Wochen schlägt das kultu-relle Herz der Stadt auf der Kulturmeile zwischen der modernen Fassade des WVV-Heizkraftwerks und dem Kulturspeicher. Mittelpunkt bildet wieder die schwimmende Bühne, auf der neben den bereits genannten

Der Würzbur-ger Hafen-sommer sorgt drei Wochen lang für Abwechs lung am Main.

internationalen Künstlern auch viele regio-nale und überregionale Bands und Solomu-siker vertreten sein werden.

Eröffnet wird das Kulturfestival am 23. Juli mit der Sparda-Bank Classic Night des Philharmonischen Orchesters.

Für Freunde französischer Klänge ist der Hafensommer diesmal ein besonderes Fest. Angekündigt haben sich beispiels-weise das Orchestre National de Jazz aus Paris sowie Okou und Vincent Ségal. Wei-tere Gäste aus Europa: Aus Island reist Helgi Jónsson an, aus Portugal OqueStrada. Die Skandinavier schicken CALLmeKAT und Sonic Codex an den Main.

Selbst die Deutschpunklegende Fehlfar-ben mit ihrem unverwechselbaren Front-mann Peter Hein gibt sich auf der Hafenbüh-ne die Ehre. Neben der Musik bereichern

Zum vierten Mal steigt in Würzburg der „Hafensommer“. Mit im Boot: eine hochkarätige

Besetzung aus Musik, Theater, und Kabarett. Die WVV sponsert das Kulturfestival.

ENGAGEMENT

14 WVVmagazin 2/2010

Die Quizfrage

Wie viele junge Menschen bildet die WVV derzeit

zur „Fachkraft im Fahr-betrieb“ aus?

Tipp: Die Antwort finden

Sie in diesem Heft.

Und so machen Sie mit

Senden Sie die Antwort auf

die Quizfrage per Post-

karte, Fax oder E-Mail an:

WVV-KundenzentrumStichwort: Gewinnspiel

Haugerring 5 97070 Würzburg

E-Mail: [email protected]

Fax: (09 31) 36-13 54Einsendeschluss ist der

10. Juli 2010. Teilnehmen

können alle Kunden

der WVV. Barauszahlung

der Preise ist nicht

möglich. Mitarbeiter des

WVV-Konzerns und deren

An gehörige dürfen nicht

mitspielen, der Rechtsweg

ist ausgeschlossen.

Kulturspektakel am Main

auch andere Kultureinrichtungen wie das Museum im Kulturspeicher, das Kunstschiff „Arte Noah“, Bockshorn und die BBK-Gale-rie das Uferspektakel. Und wem das noch nicht an kultureller Zerstreuung reicht, der hat die Wahl zwischen zahlreichen weiteren Musik-, Kino-, Kabarett-, Theater- oder Tanz-Veranstaltungen.

Zum Finale am 15. August hat die „Spar-da-Talentschmiede“ ihren Auftritt. Für den farbenfrohen Abschluss des Hafensom-mers sorgt die WVV: Auch in diesem Jahr sponsert der Konzern das traditionelle Feuer werk unter dem Motto „WVV on fire“.

Aktuelle Informationen zum Hafensommer-Pro-

gramm, zu Eintrittspreisen und Terminen sind

auch im Internet nachzulesen unter der Adresse

www.hafensommer-wuerzburg.de

Die Preise

1. Preis: die Digitalkamera

ST 50 von Samsung im Wert

von 250 Euro mit smarter

Technik im Edelstahl-Cover.

2. und 3. Preis: ideal für je-

den Ausflug ins Grüne – der

31-teilige Picknick-Rucksack

im Wert von rund 50 Euro

komplett mit Geschirr und

separatem Kühlfach.

4. bis 7. Preis: So leuchtet

der Garten noch grüner: Mit

der Solar-Leuchtkugel im

Wert von 43 Euro lassen sich

reizvolle Akzente setzen.

Die Edelstahlblätter können

nach eigenem Geschmack

gebogen werden.

8. bis 12. Preis: je eine 10er-

Karte für das Dallenbergbad

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Weitere Infos im WVV-Kundenzentrum, unter der Serviceline: 0180 1 988 988* oder unter www.wvv.de/klima*(3,9 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.)