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7. Juni 2005, Print Media Academy HeidelbergMarkus Hagenloch, Gutbrod GmbHMartin Seckinger, SAP Automotive Beratung
Vertriebsabwicklungenim VMI-Prozess
SAP-FachtagAutomotive Consulting Solutions
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Agenda
GUTBROD Gruppe
Ausgangsbasis für die EDL Abwicklung mit VMI
Prozessbeschreibung/Konzept
Abbildung im System
Technischer Steckbrief
Systemdemo
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Die GUTBROD Gruppe
1963 gründete Horst Gutbrod im Baden-Württembergischen Dettingen/Erms die Firma HORST GUTBROD. 2001 entstand ein weiteres Werk in Schmölln/Thüringen für die Serienproduktion.
GUTBROD entwickelt und produziert einbaufertige Stanz- und Umformteile sowie Baugruppen und Sicherheits-/Aufprallschutzkomponenten für die Automobilindustrie.
Heute ist die GUTBROD Gruppe ein führender Partner der Automobilindustrie mit über 500 Mitarbeitern.
Umsatz in 2004 > 100 Mio. Euro
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Standorte der GUTBROD Gruppe
GUTBROD Schmölln GmbH Zum Wasserturm 79/1 D-04626 Schmölln
GUTBROD Stanz- und Umformtechnik GmbH Daimlerstraße 29 D-72581 Dettingen/Erms
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Geschäftsbereiche in den Standorten
Schmölln
Serienfertigung
Dettingen
Zentrale Administration
Entwicklung
Prototypen
Werkzeugbau
Vorserie
Serienfertigung
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Beispiele aus dem Teilespektrum der GUTBROD Gruppe
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Ausgangsbasis für die EDL Abwicklung mit VMI
Prozessbeschreibung/Konzept
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Ausgangsbasis für Abwicklung mit Externen Dienstleistern und VMI
Im Rahmen der EDL-Abwicklung liegt die Verantwortung für Einhaltung definierter Bestandsgrenzen (Minimal- bzw. Maximalbestände) beim ZuliefererBestandsgrenzen sind pro Materialnummer und Sonderbestandsführer vereinbart.Gutbrod liefert an die DaimlerChrysler AG rund 370 Sachnummern via EDLEinzelne Materialnummern werden an unterschiedliche Abladestellen geliefertRund 500 Vertriebslieferpläne werden über die VMI-Logik abgewickeltManuelle Abwicklung der EDL-Beschickung mit sehr hohem Aufwand verbundenSAP bietet im Standard hierfür keine Lösung Spezifikation und Entwicklung einer Lösung mit der ACS
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Ausgangsbasis für die EDL Abwicklung mit VMI
Prozessbeschreibung/Konzept
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Prozessbeschreibung
Der Prozess „Abwicklung mit Externen Dienstleistern und VMI “ soll zwischen einem OEM, Zulieferer und einem EDL abgebildet werden.
Vom OEM empfangene Lieferabrufe werden im Vertriebslieferplan des Zulieferers eingearbeitet. Vom EDL werden Bestandsinformationen sowie bestätigte Wareneingänge (optional) an den Zulieferer übertragen. Aufgrund der EDL-Bestandssituation beim Zulieferer sowie unter Berücksichtigung von abgestimmten Parametern (Sicherheits-, Melde-, Höchstbestand, bzw. Reichweitenangaben) erfolgt eine EDL-Beschickung durch den Zulieferer. Im Vergleich zur „klassischen EDL-Abwicklung (ohne VMI)“ dient in diesem Szenario die EDL-Bestandssituation in Kombination mit den o.g. Parametern beim Zulieferer zur Beschickung des EDL-Lagers.
Begriffsdefinition:
VMI = Vendor Managed Inventory / SMI = Supplier Managed Inventory
EDL = Externer Dienstleister / LDL = Logistik Dienstleister
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Konzept
Pro Auftraggeber, EDL (Sonderbestandsführer) und Material können VMI-Parameter hinterlegt werden. Bei der Mengenlogik wären dies z.B. Sicherheits-, Melde-, und Höchstbestand. Bei der Reichweitenlogik (dynamisch) wären Reichweitenangaben wie z.B. Sicherheitsreichweite, Meldereichweite, Maximalreichweite in Tagen zu pflegen.
Durch ein Programm werden alle VMI-relevanten Lieferpläne selektiert (Eingrenzung z.B. über Planabrufvorschrift) und ein Planabruf aus dem Lieferabruf heraus erzeugt. Hierbei werden die Daten aus dem Lieferabruf übernommen und mit einer „VMI-Einteilung“ angereichert. Die Menge für diese „VMI-Einteilung“ errechnet sich aus dem aktuellen EDL-Lagerbestand und den VMI-Parametern. Der Termin für die „VMI-Einteilung“ entspricht dem Systemdatum.
Durch die Dispo- und Lieferrelevanz der „VMI-Einteilung“ kann die Disposition mit Bedarfen angereichert und ein EDL-Beschickung (Lieferungsanlage) ermöglicht werden. Diverse Themen wie z.B. Unterwegsmenge(-fortschrittszahl), Lieferung angelegt und noch nicht Warenausgang gebucht, Reduzierungslogiken runden die Lösung ab.
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Überwachung Bestand
Alert
Untergrenze Sicherheitsbestand
Obergrenze Maximalbestand
Alert
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Systemdemo
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Beispiel: Pflegetabelle VMI-Parameter
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Berechnung/Erzeugung von Planabrufeinteilungen
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Protokolle VMI-Einteilungserzeugung (Auszug)
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Auswahl Funktionen
VMI-Parameter
Rundung (z.B. wegen Verpackungsgrößen) der „VMI-Einteilung“ (optional)
Pflegemöglichkeit für VMI-Parameter für die Mengenlogik/Reichweitenlogik
Eine fixe Auffüllmenge kann bei Berechnung der „VMI-Einteilung“ anstelle EDL-Lagerbestand berücksichtigt werden (optional). Es wird dann immer die fixe Auffüllmenge als „VMI-Einteilung“ in den Planabruf übernommen
Berechnung/Erzeugung Planabrufeinteilung
Flexible Steuerung des Prozesses (Auftraggeber, EDL (Sonderbestandsführer), Material)
Simulationsmöglichkeit der Planabrufgenerierung
Über Selektionsoption „Einteilungsart“ kann z.B. Rückstand oder Sofortbedarfe aus dem Lieferabruf bei der Planabrufgenerierung unterdrückt werden
Berechnung des durchschnittliches Verbrauchs bei der Reichweitenlogik
Reduzierungslogiken für Planabrufeinteilungen, um keine erhöhten Bedarfe in der Disposition und im Liefervorrat zu erhalten.
Protokolle: z.B. falls EDL-Lagerbestand kleiner als Mindestbestand oder größer als Maxbestand, bei fehlende Stammdatenparametern, bei alternativen Logiken, usw.
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Technischer Steckbrief
FunktionEDL-Abwicklung mit VMI - im Vertrieb -
AddOn / ModifikationAddOn
Funktion verfügbarals Projektlösung
Automotive Consulting Solution verfügbar für Basisrelease4.0 + 4.5 + 4.6 + 4.7
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