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anzeigen Manegenluft Im grünen Bereich Einheit Aeugster Gemeindeversammlung segnete alle Anträge der Behörden ab. > Seite 3 Affolterns Gemeindeschreiber Silvio Böni geht in den vorzeitigen Ruhestand. > Seite 5 Abschied Neue Polizeiverordnung in allen sechs Gemeinden akzeptiert. > Seite 3 Begeisterung Projektwoche in Hedingen: Schule ist mehr als Rechnen, Schreiben, Lesen – und Prüfungen. > Seite 10 Zwilliker Primarschüler während einer Woche im Zirkus Lollypop. > Seite 8 - - - aus dem bezirk affoltern I Nr. 50 I 166. Jahrgang I Dienstag, 26. Juni 2012 Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzent- rum) und in Schlieren (im Wagi-Shopping) geht der grosse Sommerschlussverkauf bei Conforama in die heisse Endphase, in der zahlreiche Artikel aus dem gesamten Sortiment noch bis zum 9. Juli zu stark re- duzierten Preisen erhältlich sind. Ob Sofas, Garten- möbel, Bettwäsche oder Markenfernseher – mit Conforama können Sie den Sommer entspannt ge- niessen und dabei ordentlich sparen. Darüber hin- aus schenkt Ihnen Conforama für jeden Einkauf ab 200 Franken einen Gutschein im Wert von 200 Fran- ken. Diesen können Sie vom 10. Juli bis 24. Sep- tember einlösen (nähere Infos im Katalog). Schauen Sie vorbei – es lohnt sich. Conforama – so schön wohnen, so günstig. 9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 20026 Die PostAuto-Linie 200 ist die direktes- te Route zwischen dem Knonauer Amt und Zürich. Sie führt ab Affoltern via Bonstetten, Wettswil und Üetliberg- tunnel nach Zürich Enge. Seit Dezem- ber finanzieren die Gemeinden Affol- tern, Hedingen, Bonstetten und Wetts- wil gemeinsam mit dem Einkaufs- und Freizeitzentrum Sihlcity den Sams- tagsbetrieb, dieser wurde zeitgleich auch auf der Linie 444 ab Bremgarten AG eingeführt. Auch Stadtzürcher nutzen die Linie Sehr schnell haben die Fahrgäste aus dem Knonauer Amt gemerkt, dass die neue stündliche Verbindung an Sams- tagen eine schnelle und bequeme Vari- ante für eine Fahrt nach Zürich ist: keine Parkplatzsuche mehr, ohne Um- steigen direkt ins Einkaufszentrum Sihlcity oder nach Zürich Enge im Zentrum der Stadt. Umgekehrt haben auch viele Stadtzürcher realisiert, dass sie mit der Linie 200 innert weniger als 20 Minuten ins Naherholungsge- biet Knonauer Amt kommen. Entspre- chend gut ist das Angebot am Markt aufgenommen worden: Im Durch- schnitt nutzen samstags bereits 19 Fahrgäste pro Kurs und Richtung das Postauto. Damit wurden die Erwartun- gen übertroffen. Der ausgezeichnete Start des Samstagbetriebs auf der Li- nie 200 zeigt, wie viel Potenzial in die- ser Verbindung zwischen dem Bezirk Affoltern und der Stadt Zürich steckt. Lösungen wegen Stau gesucht Der grosse Erfolg am Samstag steht im Kontrast mit der Stausituation, die den morgendlichen Berufsverkehr tan- giert. Die Autobahnausfahrt in Zürich ist während der Morgenstunden regel- mässig verstopft. Weil eine eigene Busspur oder Busbevorzugung bislang fehlt, bleiben die Postauto-Kurse zu dieser Zeit vereinzelt während einer halben Stunde oder länger im Stau ste- cken. PostAuto setzt sich dafür ein, dass gemeinsam mit den zuständigen Ver- kehrsämtern und der Polizei eine Lö- sung gefunden werden kann, damit die Busse weniger vom Stau beein- trächtigt und die Fahrzeiten zuverläs- siger eingehalten werden können. (pd.) Mit 19 Fahrgästen pro Kurs und Richtung die Erwartungen übertroffen 19 Fahrgäste pro Kurs und Rich- tung nutzen im Schnitt den neu- en Samstagsbetrieb der PostAu- to-Linie 200 ab Affoltern am Al- bis via Bonstetten, Wettswil und Üetlibergtunnel nach Zürich En- ge. Damit wurden die Erwartun- gen weit übertroffen. PostAuto-Linie 200 nach Zürich: Verbindung am Samstag beliebt Der Kurs 200 hält auch in Hedingen. (Archivbild) Der Rifferswiler Triathlet Patrick Rhy- ner belegte beim Zytturm-Triathlon in Zug den vierten Rang – direkt hinter der Schweizer Elite. Hier forderte er die Besten bereits auf der Schwimm- strecke. Und beim Sprint-Wettbewerb in Cremona platzierte er sich als dritt- bester Schweizer im Mittelfeld. ................................................... > Bericht auf Seite 19 Triathlet Patrick Rhyner nahe an der Elite Patrick Rhyner in Zug beim Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke. (Bild zvg.) In Frauenfeld müssen sie einem Rad- weg Platz machen und kommen des- halb in den Park Seleger Moor bei Rif- ferswil: 400 wertvolle Strauchpfingst- rosen, die neben Rhododendren, Far- nen und Seerosen eine weitere Attrak- tion darstellen. Sie werden von der Fa- milie Vogt geschenkt und nun auf ei- ner Fläche von 2000 Quadratmetern gepflanzt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7 Jetzt auch Pfingstrosen im Park Seleger Moor Am 7. Dezember letzten Jahres hatte sich sowohl das Mädchen- als auch das Knabenteam der Kleberklasse 5 – Na- mensgeber sind die Lehrpersonen Re- gula Klingler und Röbi Eberhard – in der Affoltemer Ausmarchung für die Schulfussball-Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Diese gewannen am 14. Februar dann beide Teams. Mit Hand und Fuss top Am 7. März wurden die Knaben eben- falls in der Stigelihalle in Affoltern Kantonsmeister, die Mädchen eine Woche später Kantonsvizemeisterin- nen. Am 28. März holten sich die Kna- ben in Meilen dann noch den Kantons- meistertitel im Handball. Am 17. Juni folgte nun in Emmen- brücke der jüngste Streich: 64 Teams und über 500 Schülerinnen und Schü- ler kämpften dort in den Kategorien 4. bis 7. Schuljahr um Tore, Punkte und Medaillen. Verletzungspech im Halbfinal Die Mannschaft «Handball united» aus Affoltern gewann wieder alle Spiele der Qualifikation sowie den Halbfinal. Ohne den verletzten Top-Scorer Sirak Fzum reichte es aber im Finalspiel nicht ganz zum totalen Triumph: Ge- gen die «Krauer Jackpot» aus Steffis- burg unterlagen die Affoltemer mit 4:11 und wurden Schweizer Vizemeis- ter. ................................................... > Bericht auf Seite 19 Affoltemer «Kleberklasse» räumt ab Die Knaben sind Schweizer Vize- meister im Schülerhandball und Kantonsmeister im Fussball, die Mädchen Kantonsvizemeisterin- nen im Fussball – eine Affolte- mer Schulklasse im Hoch. Sportlich erfolgreiche Fünftklässler

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Aeugster Gemeindeversammlung segnete alle Anträge der Behörden ab. > Seite 3 19 Fahrgäste pro Kurs und Rich- tung nutzen im Schnitt den neu- en Samstagsbetrieb der PostAu- to-Linie 200 ab Affoltern am Al- bis via Bonstetten, Wettswil und Üetlibergtunnel nach Zürich En- ge. Damit wurden die Erwartun- gen weit übertroffen. Affolterns Gemeindeschreiber Silvio Böni geht in den vorzeitigen Ruhestand. > Seite 5 Neue Polizeiverordnung in allen sechs Gemeinden akzeptiert. > Seite 3

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ManegenluftIm grünen BereichEinheitAeugster Gemeindeversammlungsegnete alle Anträgeder Behörden ab. > Seite 3

Affolterns GemeindeschreiberSilvio Böni geht in den vorzeitigenRuhestand. > Seite 5

AbschiedNeue Polizeiverordnungin allen sechs Gemeindenakzeptiert. > Seite 3

BegeisterungProjektwoche in Hedingen: Schuleist mehr als Rechnen, Schreiben,Lesen – und Prüfungen. > Seite 10

Zwilliker Primarschülerwährend einer Wocheim Zirkus Lollypop. > Seite 8

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 50 I 166. Jahrgang I Dienstag, 26. Juni 2012

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzent-

rum) und in Schlieren (im Wagi-Shopping) geht der

grosse Sommerschlussverkauf bei Conforama in die

heisse Endphase, in der zahlreiche Artikel aus dem

gesamten Sortiment noch bis zum 9. Juli zu stark re-

duzierten Preisen erhältlich sind. Ob Sofas, Garten-

möbel, Bettwäsche oder Markenfernseher – mit

Conforama können Sie den Sommer entspannt ge-

niessen und dabei ordentlich sparen. Darüber hin-

aus schenkt Ihnen Conforama für jeden Einkauf ab

200 Franken einen Gutschein im Wert von 200 Fran-

ken. Diesen können Sie vom 10. Juli bis 24. Sep-

tember einlösen (nähere Infos im Katalog). Schauen

Sie vorbei – es lohnt sich. Conforama – so schön

wohnen, so günstig.

9 771661 391004

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Die PostAuto-Linie 200 ist die direktes-te Route zwischen dem Knonauer Amtund Zürich. Sie führt ab Affoltern viaBonstetten, Wettswil und Üetliberg-tunnel nach Zürich Enge. Seit Dezem-ber finanzieren die Gemeinden Affol-tern, Hedingen, Bonstetten und Wetts-wil gemeinsam mit dem Einkaufs- undFreizeitzentrum Sihlcity den Sams-tagsbetrieb, dieser wurde zeitgleichauch auf der Linie 444 ab BremgartenAG eingeführt.

Auch Stadtzürcher nutzen die Linie

Sehr schnell haben die Fahrgäste ausdem Knonauer Amt gemerkt, dass dieneue stündliche Verbindung an Sams-tagen eine schnelle und bequeme Vari-ante für eine Fahrt nach Zürich ist:keine Parkplatzsuche mehr, ohne Um-steigen direkt ins EinkaufszentrumSihlcity oder nach Zürich Enge imZentrum der Stadt. Umgekehrt habenauch viele Stadtzürcher realisiert, dasssie mit der Linie 200 innert wenigerals 20 Minuten ins Naherholungsge-biet Knonauer Amt kommen. Entspre-

chend gut ist das Angebot am Marktaufgenommen worden: Im Durch-schnitt nutzen samstags bereits 19Fahrgäste pro Kurs und Richtung dasPostauto. Damit wurden die Erwartun-gen übertroffen. Der ausgezeichneteStart des Samstagbetriebs auf der Li-nie 200 zeigt, wie viel Potenzial in die-ser Verbindung zwischen dem BezirkAffoltern und der Stadt Zürich steckt.

Lösungen wegen Stau gesucht

Der grosse Erfolg am Samstag steht imKontrast mit der Stausituation, dieden morgendlichen Berufsverkehr tan-giert. Die Autobahnausfahrt in Zürichist während der Morgenstunden regel-mässig verstopft. Weil eine eigeneBusspur oder Busbevorzugung bislangfehlt, bleiben die Postauto-Kurse zu

dieser Zeit vereinzelt während einerhalben Stunde oder länger im Stau ste-cken.

PostAuto setzt sich dafür ein, dassgemeinsam mit den zuständigen Ver-kehrsämtern und der Polizei eine Lö-sung gefunden werden kann, damitdie Busse weniger vom Stau beein-trächtigt und die Fahrzeiten zuverläs-siger eingehalten werden können. (pd.)

Mit 19 Fahrgästen pro Kurs und Richtung die Erwartungen übertroffen

19 Fahrgäste pro Kurs und Rich-tung nutzen im Schnitt den neu-en Samstagsbetrieb der PostAu-to-Linie 200 ab Affoltern am Al-bis via Bonstetten, Wettswil undÜetlibergtunnel nach Zürich En-ge. Damit wurden die Erwartun-gen weit übertroffen.

PostAuto-Linie 200 nach Zürich:Verbindung am Samstag beliebt

Der Kurs 200 hält auch in Hedingen. (Archivbild)

Der Rifferswiler Triathlet Patrick Rhy-ner belegte beim Zytturm-Triathlon inZug den vierten Rang – direkt hinterder Schweizer Elite. Hier forderte erdie Besten bereits auf der Schwimm-

strecke. Und beim Sprint-Wettbewerbin Cremona platzierte er sich als dritt-bester Schweizer im Mittelfeld....................................................> Bericht auf Seite 19

Triathlet Patrick Rhynernahe an der Elite

Patrick Rhyner in Zug beim Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke. (Bild zvg.)

In Frauenfeld müssen sie einem Rad-weg Platz machen und kommen des-halb in den Park Seleger Moor bei Rif-ferswil: 400 wertvolle Strauchpfingst-rosen, die neben Rhododendren, Far-nen und Seerosen eine weitere Attrak-tion darstellen. Sie werden von der Fa-milie Vogt geschenkt und nun auf ei-ner Fläche von 2000 Quadratmeterngepflanzt. (-ter.)...................................................> Bericht auf Seite 7

Jetzt auch Pfingstrosenim Park Seleger Moor

Am 7. Dezember letzten Jahres hattesich sowohl das Mädchen- als auch dasKnabenteam der Kleberklasse 5 – Na-mensgeber sind die Lehrpersonen Re-gula Klingler und Röbi Eberhard – inder Affoltemer Ausmarchung für dieSchulfussball-Bezirksmeisterschaftqualifiziert. Diese gewannen am 14.Februar dann beide Teams.

Mit Hand und Fuss top

Am 7. März wurden die Knaben eben-falls in der Stigelihalle in AffolternKantonsmeister, die Mädchen eineWoche später Kantonsvizemeisterin-

nen. Am 28. März holten sich die Kna-ben in Meilen dann noch den Kantons-meistertitel im Handball.

Am 17. Juni folgte nun in Emmen-brücke der jüngste Streich: 64 Teamsund über 500 Schülerinnen und Schü-ler kämpften dort in den Kategorien 4.bis 7. Schuljahr um Tore, Punkte undMedaillen.

Verletzungspech im Halbfinal

Die Mannschaft «Handball united» ausAffoltern gewann wieder alle Spieleder Qualifikation sowie den Halbfinal.Ohne den verletzten Top-Scorer SirakFzum reichte es aber im Finalspielnicht ganz zum totalen Triumph: Ge-gen die «Krauer Jackpot» aus Steffis-burg unterlagen die Affoltemer mit4:11 und wurden Schweizer Vizemeis-ter....................................................> Bericht auf Seite 19

Affoltemer «Kleberklasse» räumt ab

Die Knaben sind Schweizer Vize-meister im Schülerhandball undKantonsmeister im Fussball, dieMädchen Kantonsvizemeisterin-nen im Fussball – eine Affolte-mer Schulklasse im Hoch.

Sportlich erfolgreicheFünftklässler

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T O D E S A N Z E I G E

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, den 28. Juni 2012,um 14.00 Uhr im engsten Familienkreis statt. AnschliessendAbdankungsgottesdienst in der reformierten Kirche Wettswil um14.30 Uhr.

Anstelle von Blumenschmuck gedenke man des SchweizerischenGehörlosenbunds, Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Postkonto01-48449-9.

1. Dezember 1917 – 20. Juni 2012

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Tante

Nichten und Neffemit Familienangehörigen

Luise Rosenberger

Traueradresse: H. Rosenberger, Bäumlisächerstrasse 2, 8907 Wettswil

langjähriger ehemaliger Kirchenpflegepräsident.

Er ist am 20. Juni 2012 in seinem 89. Lebensjahrverstorben. Ernst Benninger zeigte bis zuletzt stetsgrosses Interesse an unserer Kirchgemeinde undbrachte auf engagierte wie faire Art und Weise sei-ne Anliegen ein. Leider erlaubte ihm seinefortschreitende Krankheit, die er in bewunderns-werter Tapferkeit ertrug, in der letzten Zeit nichtmehr in die Kirche zu kommen. Sein Platz wird nunfür immer leer bleiben. Wir werden Ernst Bennin-ger in dankbarer Erinnerung behalten.

Evang.-ref. Kirchenpflege Aeugst am Albis

Ernst Benninger

Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Aeugst amAlbis heute, Dienstag, 26. Juni 2012, 14.00 Uhr.Besammlung 13.45 Uhr auf dem Friedhof.

Mit grossem Respekt nehmen wir Abschied von

Ernst Weiss-Zimmermann

im Leben verbunden waren.

Die vielen Zeichen der Anteilnahme haben uns sehr berührt.

Besonders danken wir:– der Spitex– dem Personal des Pflegeheims Sonnenberg, Affoltern a. A.– Frau Pfarrer Bettina Stephan– dem Organisten Christian Stuckert– für die vielen Karten, Briefe, Blumen und Spenden

W I R D A N K E N

Aeugst am Albis, im Juni 2012 Die Trauerfamilie

allen herzlich, die mit

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Bestattungen

Wettswil am AlbisAm 20. Juni 2012 ist in Affoltern amAlbis gestorben:

Rosenberger, Luise Rosageboren 1. Dezember 1917, Bürge-rin von Wettswil am Albis, ledig,wohnhaft gewesen in Wettswil amAlbis mit Aufenthalt in Affoltern amAlbis.

Der Abdankungsgottesdienst findetam Donnerstag, 28. Juni 2012, 14.30Uhr, in der reformierten KircheWettswil am Albis statt.

Der Friedhofvorsteher

Schiessvereine

Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon

Freiwillige Übung /Jungschützenkurs

Mittwoch, den 27. Juni von 18.00 bis 20.00 UhrDer Vorstand

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 26. Juni 2012, um 14.00 Uhr inder Kirche Aeugst am Albis statt.

Ernst Benninger

Verein Forum Aeugst

nach schwerer Krankheit gestorben. Ernst hat unseren Verein vor 30Jahren mitgegründet und in vielen Jahren massgeblich mitgestaltet.Sein Engagement für die Geschichte und Kultur unseres Dorfeswerden uns noch lange an ihn erinnern.

Lieber Ernst, du wirst uns mit deiner offenen und liebenswürdigenArt fehlen! Danke für alles, was du für uns und unser Dorf getanhast!

Verein Forum Aeugst

T O D E S A N Z E I G E

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Neue Öffnungszeiten im Gemeindehaus

Gemeinde Hedingen

Ab Montag, 2. Juli 2012, gelten im Gemeindehaus Hedingen folgendeÖffnungszeiten:

Vormittag NachmittagMontag 08.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.30 UhrDienstag 07.00 bis 11.30 Uhr geschlossenMittwoch geschlossen 14.00 bis 16.30 UhrDonnerstag geschlossen 14.00 bis 18.30 UhrFreitag 08.00 durchgehend bis 14.00 Uhr

Sollte es nicht möglich sein, während den Öffnungszeiten ins Gemeinde-haus zu kommen, kann auch telefonisch ein individueller Termin ver-einbart werden.

Erweiterung des Internet-Angebotes

Die Internetseite www.hedingen.ch enthält neben zahlreichen Informa-tionen auch immer mehr Online-Angebote, die Telefonanrufe oder denGang zur Verwaltung ersparen können.

Hedingen, 26. Juni 2012

Gemeinderat Hedingen

Ersatzwahl eines Mitgliedesder reformierten KirchenpflegeAffoltern am Albis

Innert der am 24. Juni 2012 abgelaufe-nen Frist ist für die Ersatzwahl einesMitglieds der reformierten Kirchen-pflege Affoltern am Albis für den Restder Amtsdauer 2010/2014 ein Wahl-vorschlag eingereicht worden. Er wirdin Anwendung des Gesetzes über diepolitischen Rechte (GPR) vom 1. Janu-ar 2005 öffentlich bekannt gemacht:

Kurt Gonzenbachgeboren 14. Dezember 1948pensionierter Primarlehrervon Zürich (ZH), Im Feld 98910 Affoltern am Albis

Dieser Wahlvorschlag kann bis Diens-tag, 2. Juli 2012, zurückgezogen wer-den. Der Kirchenpflege können biszum gleichen Datum weitere, vonmindestens 15 Stimmberechtigten derreformierten Kirchgemeinde Affolternam Albis unterzeichnete Wahlvor-schläge eingereicht werden. Die Wahl-vorschläge sind an das Sekretariat derReformierten Kirchenpflege, Zürich-strasse 94, 8910 Affoltern am Albis, zurichten.

Die Unterzeichner/-innen von Wahl-vorschlägen müssen eigenhändig mitNamen und Vornamen unterschrei-ben. Ebenfalls anzugeben sind Ge-burtsjahr und Wohnadresse (Strasse,Nummer und Ort). Der/Die Vorge-schlagene muss mit Name, Vorname,Geburtsjahr, Beruf und Wohnadresse(Strasse, Nummer und Ort) bezeichnetwerden.

Sofern nach Ablauf dieser Nachfristdie Zahl der Wahlvorschläge die Zahlder zu besetzenden Stellen nicht über-steigt, werden die Vorgeschlagenengemäss erwähntem Gesetz über diepolitischen Rechte durch die Kirchen-pflege als gewählt erklärt.

Die Kirchenpflege

Ersatzwahl Friedensrichter/-in(Amtsdauer 2009 bis 2015)

Stille Wahl:Marianne Rothneue FriedensrichterinNachdem die gesetzlichen Vorausset-zungen für eine stille Wahl erfülltsind (§ 54 GPR und Art. 7 GO), wird alsFriedensrichterin für den Rest derAmtsdauer 2009 bis 2015 als gewählterklärt:

Marianne Roth, Jg. 51,lic. phil./Organisations- undUnternehmensberaterin,whft. Ausserfeldstrasse 10b,8911 Rifferswil

Gegen diese Wahl kann wegen Verlet-zung von Vorschriften über die politi-schen Rechte und ihre Ausübung in-nert 5 Tagen, von dieser Veröffentli-chung an gerechnet, beim Bezirksrat,Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis,schriftlich Rekurs erhoben werden.

Rifferswil, 26. Juni 2012

Gemeinderat Rifferswil

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Dienstag, 26. Juni 2012 3Bezirk Affoltern

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, ChefredaktorThomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 23 475

Beratung und VerkaufInserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana DinisiTelefon 058 200 5700, Fax 058 200 [email protected]

Sonderseiten:Kurt Haas, MediaberatungTelefon 058 200 5718, M 079 270 35 [email protected]

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss:Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 UhrFreitagausgabe: Mittwoch, 16.00 UhrTodesanzeigen:11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: [email protected] 058 200 5700, Fax 058 200 5701

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Druck:Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

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Verleger: Peter Wanner,CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Materiell bringt sie keine grossen Ver-änderungen, die neue Polizeiverord-nung (PV), welche die Gemeindever-sammlungen Affoltern am Albis undBonstetten, Hausen und Hedingen so-wie Mettmenstetten und Obfelden in

den vergangenen vier Wochen ange-nommen haben. «Die Bevölkerungwird nicht merken, dass die neue Po-lizeiverordnung in Kraft ist», betontMatthias Kehrli, Leiter der AffoltemerSicherheitsabteilung, sogar. Schliess-lich sei der Spielraum der Gemeindenklein.

Überschaubares Instrumentfür Gemeinden und Polizei

Was bereits in übergeordnetem kan-tonalem oder eidgenössischem Rechtgeregelt ist, wurde bewusst weggelas-sen, sodass sich die neue Verordnungschlanker präsentiert als all ihre Vor-gängerinnen. Aus bis zu 84 Artikelnwerden nun deren 31 – ein über-schaubares Instrument für Gemein-

den und Polizei – um Recht durchzu-setzen.

Für die neue gemeinsame Verord-nung hat der Polizeikreis Affoltern dasRad nicht neu erfunden, sondern sichan jenen der Stadt Zürich und des Be-zirks Meilen orientiert. Neu sind ge-setzliche Grundlagen verankert, umgegen Littering vorzugehen, falls diePrävention nicht mehr ausreicht, so-wie für Video-Überwachungen auf öf-fentlichem Grund. Weiter wurde dieMöglichkeit geschaffen, einfacheÜbertretungen ohne gerichtliche oderstatthalterliche Verfügung im Ord-nungsbussenverfahren zu sanktionie-ren. Dazu arbeiten die Gemeinden ak-tuell an einer gemeinsamen Bussen-verordnung. «Im Entwurf ist sie be-reits vorhanden», so Kehrli.

Keine nennenswerte Opposition

In den Gemeindeversammlungenstiess das Geschäft neue Polizeiverord-nung auf keine nennenswerte Opposi-tion. Das ist keine Selbstverständlich-keit, wie zwei aktuelle Fälle aus demBezirk Hinwil belegen: Die Gemeinde-versammlung Seegräben hat vergange-ne Woche eine neue Polizeiverord-nung zurückgewiesen und auch in Rü-ti mussten die Stimmberechtigten ges-tern zum zweiten Mal über eine Revi-sion entscheiden. Ganz anders imKnonauer Amt: In Affoltern wurde dieneue Verordnung zuletzt sogar ohneeine einzige Wortmeldung gutgeheis-sen. In anderen Ämtler Gemeindenforderten einzelne Votanten eher Ver-schärfungen oder Ergänzungen, die

bereits übergeordnet geregelt sind.Die schliesslich breite Zustimmungdeutet Matthias Kehrli als Wertschät-zung für die geleistete Arbeit der be-teiligten Gemeinden: «Alle Gemeinde-vertreter haben das Geschäft sehr gutvertreten.»

Vorerst wurde die Polizeiverord-nung zwar «nur» im Polizeikreis ver-einheitlicht, das muss aber keines-wegs das Ende der Fahnenstange sein.Falls andere Bezirksgemeinden ihreVerordnung ebenfalls anpassen wol-len, sei das durchaus willkommen –unabhängig vom Einsatzgebiet der Af-foltemer Gemeindepolizei, wie Matthi-as Kehrli versichert. Eine Idee sei bei-spielsweise, beim Gemeindepräsiden-ten-Verband mit der neuen PV vorstel-lig zu werden.

...................................................

von thomas stöckli

Weniger als 20 Gegenstimmenan sechs GemeindeversammlungenDie neue Polizeiverordnung war nirgends umstritten – sie tritt im Oktober in Kraft

Als letzte Gemeinde hat Affolternvor Wochenfrist zur Polizeiver-ordnung Ja gesagt. Damitherrscht ab Oktober Einheit imEinsatzgebiet der Gemeindepoli-zei Affoltern. Die Initianten freu-en sich über die Wertschätzungihrer Arbeit.

Kürzlich fand in der Kita Hortstette inBonstetten ein Tag der offenen Türstatt. Trotz mittelmässiger Wetterbe-dingungen war er ein voller Erfolg.Vor allem Eltern, die ihre Kinder abdem Sommer in der Kita Hortstettebeim Sekundarschulhaus «Im Brug-gen» betreuen lassen möchten, nutz-ten diese Gelegenheit, die Räumlich-

keiten zu besichtigen und sich mitdem Betreuungspersonal auszutau-schen.

Bei entspannter Atmosphärekonnten grillierte Würste, Salate, Kaf-fee und Kuchen genossen werden. Dasimprovisierte Kasperlitheater mit denersten selbstgefertigten Figuren fandgrossen Anklang. Die Kinder hattenviel Spass bei den verschiedenen ange-botenen Aktivitäten wie Torwand-schiessen, Schminken oder an denSpielsachen im Freien.

Kita Hortstette öffnete die Türen

Der Tag der offenen Tür in derKita Hortstette in Bonstetten warein voller Erfolg.

Torwand, Schminkenund Kasperlitheater

Rechnungsabschlüsse im grünen Be-reich heisst Abschlüsse ohne rote Zah-len. Die Rechnungen der PolitischenGemeinde und der Primarschulge-meinde schliessen beide besser alsbudgetiert und mit einem Ertragsüber-schuss ab. Das Eigenkapital der Politi-schen Gemeinde erhöht sich dadurchauf 7,4 Mio. Franken und jenes derSchulgemeinde auf 4,2 Mio. Franken.Die reformierte Kirchgemeindeschliesst die Rechnung mit einem Auf-wandüberschuss von 69 500 Frankenab, wodurch sich das Eigenkapital auf256 000 Franken vermindert. Über al-les betrachtet liegt Aeugst im Rankingder Zürcher Gemeinde in Bezug aufdie finanzielle Situation in der vorde-ren Hälfte. Ferner genehmigten dieStimmberechtigten die Bauabrech-nung des Netzausbaus der Wasserver-

sorgung im Gesamtbetrag von 427 000Franken. Der Baukredit musste nichtausgeschöpft werden. Mit der neu er-stellten Ringleitung erhöht sich dieVersorgungssicherheit im östlichenDorfteil.

Die Schulbehörde informierteüber den Baufortschritt und den Zwi-schenstand der Bauarbeiten beim Um-bau des Schulhauses Gallenbüel I undbeim Abwarthaus. Bei beiden Vorha-ben kann der Zeitplan eingehaltenwerden, das heisst auf den Beginn desneuen Schuljahres werden die umge-bauten Gebäude bezugsbereit sein. DieKirchgemeinde bewilligte einen Bau-kredit von 145 000 Franken für dieWärmedämmung, verbunden mit demErsatz aller Fenster des denkmalge-schützten Pfarrhauses. Der Gemeinde-rat hat sich zur Angewohnheit ge-macht, nach Schluss der Gemeindever-sammlung über hängige Geschäfte zuinformieren. Dabei wird weder disku-tiert, noch werden Beschlüsse gefasst.Diese Praxis wird von den Versamm-lungsbesuchern sehr geschätzt. Dies-mal ging es um die nachfolgendenThemen.

Liegenschaft Dorfstrasse 37

Die Gemeinde besitzt an der Dorfstras-se ein älteres Bauernhaus mit Um-schwung. Seit dem Wegzug der Päch-

terfamilie Moser steht es leer. Im De-zember 2011 haben über 90 Prozentder Stimmberechtigten an der Ge-meindeversammlung einem Kreditvon 4,76 Mio. Franken für die Umnut-zung dieser Liegenschaft beziehungs-weise einen Neubau zugestimmt. Ausplanungs-, bau-, nachbar- und finanz-rechtlichen Gründen wurde in derZwischenzeit dagegen Beschwerde er-hoben. Die gegen das Bauprojekt ein-gelegten Rechtsmittel sind selbstver-ständlich rechtens, verzögern jedochdas Bauvorhaben um unabsehbareZeit. Der Gemeinderat ist nicht in derLage, bezüglich des zeitlichen Ablaufsdes Rechtsverfahrens eine Prognose zustellen. Insgesamt präsentiert sich dieSache als unerfreulich.

Bau- und Zonenordnung

Die überkommunalen Richtpläne sindzurzeit in Revision. Ein Richtplan aufGemeindeebene fehlt. Die geltendeBau- und Zonenordnung datiert ausdem Jahre 1998 und entspricht nichtmehr in allen Teilen den heutigen Be-dürfnissen. Zum Beispiel bedürfen Fo-

tovoltaik- und Solaranlagen auf denHausdächern einer neuen Regelung.Die Planungskommission wird unterEinbezug der Bevölkerung bis Ende2012 ein Konzept entwickeln. Es istvorgesehen, voraussichtlich bis Ende2013 der Gemeindeversammlung einemehrheitsfähige Vorlage unterbreitenzu können.

Wie alle baulichen Anlagen unter-liegen die Abwasserkanäle einem na-türlichen Alterungsprozess. Das öf-fentliche Kanalnetz wird deshalb peri-odisch kontrolliert, gereinigt und ge-spült. Die Wartung der privaten Haus-anschlüsse hingegen obliegt den Lie-genschaftenbesitzern. Es liegt im öf-fentlichen Interesse, dass sich auchdie privaten Hausanschlüsse in einemeinwandfreien Zustand befinden. ImHinblick auf die vergleichsweise ho-hen Anschlussgebühren, die von denHausbesitzern verlangt werden, sollgeprüft werden, ob die Gemeinde andie Kontrolle und Spülung der Haus-anschlüsse einen Kostenbeitrag leistenkann. Mit einer allfälligen Kostenbe-teiligung dürfte keine Erhöhung derAbwassergebühren verbunden sein.

Die Stimmberechtigten genehmigten alle Behördenanträge

Gemeindeversammlung Aeugst:Fast alles im grünen Bereich

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von karl straub

Der Andrang an die Gemeinde-versammlung vom letzten Don-nerstag hielt sich in Grenzen. Le-diglich 39 Stimmberechtigte wa-ren anwesend. Traktandiert wa-ren die Abnahme der Jahresrech-nungen, die Genehmigung einerBauabrechnung und eine Kredit-erteilung.

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Dienstag, 26. Juni 2012 5Bezirk Affoltern

Der offizielle Übergabeakt an seinenNachfolger, Stefan Trottmann, erfolgteim Beisein von Claude Schmidt, demPräsidenten des Bezirksrates, und Ge-meindepräsident Robert Marty sowiedem Gemeindeschreiber-StellvertreterMatthias Kehrli. Mit dem Unterzeich-nen der Übergabeprotokolle ging eine11-jährige Ära zu Ende. «Ein kompe-tenter, versierter Gesprächspartner,der mit einer gesunden Mischung vonHumor und oft auch mit etwas Sarkas-mus ausgestattet ist»: Mit diesen Wor-ten würdigte Claude Schmidt denscheidenden Gemeindeschreiber undüberreichte ihm ein Päckli aus demLäckerlihuus.

Silvio Böni wirkte von 1983 bis1990 als Bausekretär im Bezirkshaupt-ort – auch zum Vorteil des Chronisten,der in dieser Phase wiederholt «guteGeschichten» zu Artikeln verarbeitenkonnte. 1990 folgte Silvio Böni demRuf aus Dübendorf, wurde stellvertre-tender Stadtschreiber. Als nicht diebeste Phase im Berufsleben bezeichneter jene vier Jahre, die er hernach alsGemeindescheiber in Regensdorf ver-brachte.

2001 kehrte Silvio Böni nach Affol-tern zurück – in seinen Wohnort, demer auch im beruflichen Exil stets treu

blieb. Für ihn sei es «das Grösste» ge-wesen, im Wohnort als Gemeinde-schreiber tätig zu sein. Und obendreinein Vorteil, weil er aus seinen Zeitenals Bausekretär viel Wissen mitbrach-te.

«Zum Oberarchivar befördern...»

Mit diesem Wissen und der Erfahrunghat sich Silvio Böni nach eigenen Wor-ten sehr gerne eingebracht im Ge-meinderatsgremium. Als blossen Pro-tokollverfasser oder Aktenverwaltersah er sich nie. Er diskutierte gernemit und hat keinen Einwand gegen je-ne, die den Schreiber als «achten Ge-meinderat» bezeichnen – auch des-halb, weil ja alles, was direkt an denGemeinderat gerichtet ist, über seinPult läuft. «Man hat meine Ansichtenund Meinungen ernst genommen,aber nicht immer geteilt und andersgestimmt als ich mir das vorgestellthabe – für mich aber überhaupt keinProblem», fügt Silvio Böni hinzu. Ersah sich auch immer als Dienstleisterund Bindeglied zwischen Verwaltung,Exekutive und Bevölkerung. Logi-scherweise entstehen da manchmalReibungsflächen. Und ausnahmsweiseauch mal Dissonanzen. «Ein Gemein-derat hat mir mal klar gemacht: Dubist nur Gemeindeschreiber. Und je-ner Gemeinderat hat dann dem heuti-gen Gemeindepräsidenten empfohlen,mich zum Oberarchivar zu befördern...» Im Grossen und Ganzen aber be-zeichnet Silvio Böni die Zusammenar-beit und das Klima in der Exekutiveals «sensationell.»

Der Job habe sich seit seinem Ein-tritt im Jahr 2001 nicht grundlegendgeändert, die Haltung des Publikumsjedoch schon. «Es wird heute mehr ge-

lästert und reklamiert, aber es gibtauch mehr Leute, die sich für die Be-lange der Gemeinde interessieren.Und das ist gut so», stellt der Neo-Pen-sionär fest. In seine Zeit fielen im Be-zirkshauptort bedeutende, arbeitsin-tensive Bauvorhaben wie der Bahnhof-umbau oder der Neubau der Verwal-tung. Und, natürlich, ist in all den Jah-ren die Gesetzes- und Regelungsdichtegrösser geworden. Allein die Loseblatt-sammlung der kantonalen Gesetzeund Verordnungen ist von 11 auf 14Ordner gestiegen. Als Herausforde-rung bezeichnet Böni auch die Perso-nalführung. In Affoltern werden in der

engeren Verwaltung und inklusiv je-ne, die im Stundenlohn arbeiten, 120Mitarbeitende beschäftigt – das Seewa-del-Personal nicht mitgezählt.

Fotografieren, Velofahren undFreiwilligenarbeit

Mit all den Akten und sonstigen Her-ausforderungen muss sich Silvio Böniab nächsten Freitag nicht mehr befas-sen. Dann stehen Hobbys wie Fotogra-fieren, Velofahren, Antiquitäten sam-meln und die Bastlerarbeit in seinerHeimwerkstatt im Vordergrund. «Ichwerde keine Springereinsätze als Ge-

meindeschreiber leisten, Freiwilligen-arbeit aber schon eher, weil ich Insti-tutionen auch etwas zurückgebenwill», sagt Silvio Böni. An Gemeinde-versammlungen will er als Stimmbür-ger präsent sein, sich dort aber «ganzsicher nicht zu Wort melden – höchs-tens dann, wenn es darum geht, einenOrdnungsantrag auf Abstimmung be-ziehungsweise Ende der Diskussion zustellen», scherzt er, glücklich auch da-rüber, dass er die Agenda nun überBord werfen und auch bald vermehrtetwas unternehmen kann mit seinerFrau Elsbeth, die derzeit noch auf demSteueramt in Birmensdorf tätig ist.

Weder Aktenverwalter nochProtokollführer, sondern Mitgestalter

Er war kein Aktenverwalter oderProtokollführer, sondern hat imGemeinderat gerne mitdiskutiertund auch mitgestaltet: Ende die-ser Woche verabschiedet sich derAffoltemer GemeindeschreiberSilvio Böni vorzeitig in den Ruhe-stand.

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von werner schneiter

Der Affoltemer Gemeindeschreiber Silvio Böni verabschiedet sich am Freitag in den vorzeitigen Ruhestand

Amtsübergabe im Sitzungszimmer des Gemeinderates, von rechts: Gemeindepräsident Robert Marty, der neue Gemein-deschreiber Stefan Trottmann, sein Vorgänger Silvio Böni, Statthalter und Bezirksratspräsident Claude Schmidt und Ge-meindeschreiber-Stellvertreter Matthias Kehrli. (Bild Werner Schneiter)

Ende dieses Monats wird Silvio Böni62-jährig als Affoltemer Gemeinde-schreiber in den Ruhestand treten. Erhat den Zeitpunkt seines Rücktrittesgut durchdacht auf die Mitte derAmtsperiode des Gemeinderates ge-legt. Die Zeit mit mehr Musse wird erzusammen mit seiner Gattin Elsbethgeniessen, sicher seiner Reiselust frö-nen und seinen vielfältigen Interessennachgehen.

Silvio Böni hat wohl, als er von1966 bis 1970 seine Lehre als Maschi-nenzeichner bei der Georg Fischer AGin Schaffhausen absolvierte, kaum da-ran gedacht, jemals seine Laufbahn inder öffentlichen Verwaltung fortzuset-zen und eine so wichtige Funktion zuübernehmen, wie sie das Amt des Ge-meindeschreibers bedeutet. Jedenfallshat er vorerst weiter bei seiner Lehr-firma gearbeitet und dann von 1972bis 1978 als Zeichner und später alsGruppenchef des technischen Zeich-nungsbüros bei den Gas- und Wasser-werken Schaffhausen/Neuhausen amRheinfall sein berufliches Wissen ein-gebracht. Bereits 1978 jedoch wurdeSilvio Böni als Leiter des Hochbauam-tes der Stadtverwaltung Dübendorf an-gestellt, 1982 als Bausekretär in derStadtverwaltung Opfikon und 1984trat er erstmals eine Stelle in der Ge-meindeverwaltung Affoltern am Albisals Bausekretär an. Mit seiner Familienahm er damals hier Wohnsitz undfühlt sich sichtlich wohl im Säuliamt.Allerdings zog es ihn beruflich noch-mals weg, 1990 wurde er als Stadt-schreiber-Stellvertreter in Dübendorfangestellt, 1997 erfolgte dann seineWahl als Gemeindeschreiber in Re-gensdorf.

Der Generalist

Die frei werdende Stelle des Gemein-deschreibers in Affoltern am Albiskam für ihn wie gerufen, und er be-warb sich sofort auf deren Ausschrei-bung. Der Gemeinderat wählte ihn,den Generalisten mit dem für diesesAmt unkonventionellen Werdegang,als den Richtigen aus mehreren Be-werbungen aus und am 1. September2001 trat Silvio Böni die Stelle an. Seinberuflicher Lebenslauf mit den vielfäl-tigen praktischen Erfahrungen undbeste Zeugnisse seiner früheren Ar-beitgeber haben für ihn gesprochen.Gemeindeschreiber zu sein, bedeutetnicht nur, als Leiter der Gemeindever-waltung zu agieren und dem Gemein-derat als rechtliches Gewissen und inallen Fragen beratend zur Seite zu ste-hen. Der Gemeindeschreiber, so wieihn Silvio Böni verkörperte, ist viel-fach erster Ansprechpartner für dieBevölkerung und muss auch aufschwierigere Zeitgenossen diploma-tisch eingehen können. Er ist Perso-nalchef über die ganze Verwaltung, al-le Verwaltungsabteilungen, den Regie-betrieb, aber auch die vielen Nebenbe-reiche wie zum Beispiel Regionalbib-liothek, Reinigungsdienst, Pilzkont-rollstelle usw. Silvio Böni engagiertesich stets vorbildlich für die Gemein-de, verlangte aber andererseits auchkonzentrierte und gewissenhafte Leis-tungen des Gemeindepersonals, ganzso, wie er dies selber vorlebte, imDienste aller.

Silvio Böni hat den Gemeinderatund insbesondere mich als Präsidentinjederzeit und in allen Belangen kom-petent und zuverlässig unterstützt.

Die Zusammenarbeit war bereicherndund fordernd zugleich. Es waren jaauch sehr interessante Vorhaben, diezum Teil seit Jahren auf ihre Verwirk-lichung in der Gemeinde warteten. Alswichtigstes Projekt der vergangenenelf Jahre, während derer Silvio BöniGemeindeschreiber war, ist sicher derBau des Gemeindezentrums mit Ver-waltungsgebäude und Kasinosaal amMarktplatz zu erwähnen. Am 30. No-vember 2003 stimmte der Souverändem Kredit von gut 21 Millionen zuund am 6. und 7. Januar 2006 wurdedas Gebäude feierlich eingeweiht undder Öffentlichkeit am Tag der offenenTür vorgestellt.

«Was wären die Gemeinderäte, wennihr Sekretär nichts täte?»

Wie viel Arbeitszeit er in die Projektie-rungsarbeit, die Begleitung der Bau-ausführung, der Auswahl des neuenMobiliars und der Organisation der

Züglete steckte, kann nur erahnt wer-den. Silvio Böni darf mit Stolz daraufzurückblicken, dass nach Jahrzehntenendloser Planungen das Gebäude imZentrum nun steht und seinen Zweckerfüllt. Nebst dieser Grossbaustelle fie-len viele weitere öffentliche Baupro-jekte in seine Zeit, unter anderen dieNeugestaltung des Bahnhofplatzes,der Werkhof unter der Autobahn, dasRückhaltebecken im Oetlistal oder dieBegegnungszone Obere Bahnhofstras-se. Auch betriebsintern modernisierteer zusammen mit dem Gemeinderatlaufend die Organisation. Der Gestal-tung des einheitlichen öffentlichenAuftritts mit dem Slogan «s’Herz vo öi-sere Region» nahm er sich bereitsnach wenigen Monaten seiner Amts-zeit an.

Treffender als der BauerndichterWilly Peter kann man wohl nicht aus-drücken, was Hauptaufgabe eines Ge-meindeschreibers ist: «Was wären dieGemeinderäte, wenn ihr Sekretärnichts täte? Selbst die schlechtestenErgüsse formuliert er als Beschlüsse,dass sie losgelöst vom Flachen, einegute Gattung machen.» Nicht zu Un-recht sagt man ja hie und da, der Ge-meindeschreiber sei der achte Ge-meinderat. Über seinen Tisch läuft je-des Schriftstück, das in die Verwal-tung geschickt oder von ihr verfasstwird. Es sind Tausende Seiten Proto-kolle von Gemeindeversammlungen,Gemeinderats-, Ausschuss- und Kom-missionssitzungen, die in seiner Amts-zeit für die Nachwelt archiviert wur-den. Die ganze Personaladministrationmit unzähligen Bewerbungsgesprä-chen, die Sitzungsvor- und Nachberei-tung und die Überwachung des Voll-

zugs der gefassten Beschlüsse gehör-ten zu seinen Aufgaben. Silvio Böniwar Leiter des Wahlbüros der kommu-nalen, kantonalen und eidgenössi-schen Wahlen und Abstimmungen,was immer auch Sonntagsarbeit be-deutete. Als Sekretär des Gemeinde-präsidentenverbandes des Bezirks undMitglied der Steuerungsgruppe derStandortförderung Knonauer Amt la-gen ihm stets auch die Weiterentwick-lung unseres Bezirks und der Zusam-menhalt der 14 Bezirksgemeinden amHerzen. Gesamthaft gesehen eben derGeneralist mit vielfältigsten Arbeitsbe-reichen und die Drehscheibe in derGemeindeverwaltung. Persönlich habeich die Zusammenarbeit mit Silvio Bö-ni, der für mich und den Gemeinderatwichtigster Ansprechpartner war, aus-serordentlich geschätzt. Auf seineFachkompetenz und sein Pflichtbe-wusstsein konnte ich mich verlassen.Es war auch immer möglich, mit ihmProbleme offen zu diskutieren und al-lenfalls unterschiedliche Standpunktezu hinterfragen.

Sein Engagement und seine Hinga-be zu seinem Beruf, den er selbst alsden schönsten, den es gibt, bezeichne-te, war in den elf Jahren seines Wir-kens als Gemeindeschreiber in Affol-tern am Albis stets spürbar. Dafür ge-bührt ihm rückblickend mein persön-licher Dank und auch der herzlicheDank und die Anerkennung der Öf-fentlichkeit, verbunden mit den bes-ten Wünschen für die Zukunft mitmehr Musse und Erfüllung lange zu-rückgestellter persönlicher Wünsche.

Irene Enderli, ehemaligeGemeindepräsidentin (1998 bis 2010)

Zum Abschied von Gemeindeschreiber Silvio Böni

Am Freitag, 29. Juni, ab 15.15 Uhr,wird Silvio Böni an seinem letztenArbeitstag vom Personal der Ge-meindeverwaltung und des Hauseszum Seewadel bei einem Apéroverabschiedet. Die Bewohnerinnenund Bewohner von Affoltern amAlbis sowie Behördenvertreterin-nen und -vertreter (aktive und pas-sive) und Berufskolleginnen und-kollegen des Bezirks sind herzlicheingeladen.

Abschiedsapéro beimKasinosaal

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Dienstag, 26. Juni 2012 7Bezirk Affoltern

Sie gelten in China als Kaiserin allerBlumen, die Paeonia Rockii Hybriden,wie sie im Fachjargon genannt werden(vgl. Kasten). Es sind 400 Strauch-pfingstrosen im Alter von 10 bis 30Jahren, die da ins Säuliamt übersie-deln und im Park Seleger Moor imZeitraum Ende August/Anfang Septem-ber auf einer Fläche von rund 2000Quadratmetern gepflanzt werden. Eshandelt sich um eine Schenkung desFrauenfelder Ehepaars Anne-Käthi undRolf Vogt.

Ein Teil ihrer Sammlung mussnun einem regionalen Radwegbauweichen, was im Thurgau einiges Auf-sehen erregt und zu Unmut geführthat, weil wertvolles Kulturgut weg-kommt. Die Thurgauer Zeitung wid-mete dem Thema mehrere Beiträge.«Wir sind natürlich sehr glücklichüber diese Schenkung», halten KarinSeleger und Chefgärtner RolandDünner fest. Die neue Pflanze stellt imPark Seleger Moor eine weitere Attrak-tion dar.

Grösster Farngarten der Schweiz

Das Seleger Moor ist seit 1978 eineStiftung. Seit 1988 ist die Migros Patro-natsgeberin. Der Park umfasst 120 000Quadratmeter. Ebenso gross ist dieAufzuchtfläche. Der Farngarten von6000 Quadratmetern Fläche und 70Sorten, die auch heilende Wirkung ha-ben, ist der grösste der Schweiz. Auchdie Seerosen haben jetzt Saison, blü-hen noch bis Mitte August und sindlaut Karin Seleger in diesem Jahr be-

sonders schön. – Der Park SelegerMoor ist neun Monate im Jahr öffent-lich zugänglich, im Frühling und imHerbst bei eingeschränkten Öffnungs-zeiten. Ab 14. Dezember bis Ende Feb-ruar ist der Park geschlossen. Die Be-sucherfrequenzen hängen natürlichstark von der Witterung ab, wenn-gleich der Gesamterfolg des Parks vonverschiedenen Faktoren abhängt. «Wirhaben ein gutes Team, mit ChristianSchutzbach einen guten Werber undmit Wolfgang Brokatzky einen exzel-

lenten Präsidentender Stiftung», hältKarin Seleger fest.In der jetzigen Sai-son wurden bisher36 000 Besuche re-gistriert – rund5000 mehr als inder Vorjahresperio-de. Laut RolandDünner beträgt derJahresdurchschnittder letzten 42 Jah-re rund 40 000 Be-sucher. 50 000müssten es für ei-ne kostendeckendeRechnung sein.«Ohne Sponsoren,Spenden und Lega-te könnte der Parknicht existieren»,so Roland Dünner.In den sechs bissieben WochenHochblütezeit

muss der Park 80 bis 90 Prozent desJahresumsatzes erzielen. Ist das Wet-ter in dieser Zeit schlecht, reisst dasein Loch in die Kasse. Die Migros leis-tet übrigens keine Defizitgarantie,aber einen wertvollen Beitrag. Die Ein-nahmen stammen aus der auswärti-gen Arbeit, vom Pflanzenverkauf undvon den Eintritten. Der Park beschäf-tigt vier Gärtner, in der Hochsaisonzwischen Anfang Mai und Ende Junizusätzlich zwölf Teilzeitmitarbeiten-de.

400 Pfingstrosen für Park Seleger Moor

Anne-Käthi und Rolf Vogt ausFrauenfeld schenken dem ParkSeleger Moor 400 Strauchpfingst-rosen – eine sehr wertvolleSammlung, die auf dem Areal inRifferswil auf einer Fläche von2000 Quadratmetern gepflanztwird.

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von werner schneiter

In Frauenfeld müssen sie einem Radweg weichen – Schenkung einer wertvollen Sammlung

Sie sorgen für einen attraktiven Park Seleger Moor: Karin Seleger, Chefgärtner Roland Dünner (rechts)und Werber Christian Schutzbach. (Bild Werner Schneiter)

Die Strauchpfingstrosen, die derPark Seleger Moor erhält, sind sogenannte Rockii-Hybriden. JedeBlüte ist anders in Form und Zeich-nung. Die Farbe wechselt vonWeiss bis Dunkelrot. An der Blü-tenbasis weisen sie einen dunklenFleck auf. Ein Strauch wird über100 Jahre alt. Die Blütengrösse va-riiert zwischen 20 und 30 Zentime-ter. Strauchpäonien werden bis zu2,5 Meter hoch. Sie blühen vonMai bis Juni.

Die Pflanzen stammen aus Chi-na. Gezüchtet wurden die Rockii-Hybriden erstmals vom englischenGeheimagenten Peter Smithers. Siesind sehr wertvoll. Eine sieben- bisachtjährige Pflanze kostet 70 bis80 Franken; ihr Wert steigert sichjedes Jahr um 10 Franken. (-ter.)

www.paeonien.ch

Pfingstrosen

Schönes Exemplar: Pfingstrose.

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Dienstag, 26. Juni 2012Bezirk Affoltern8

Auf dem Pausenplatz zwischen denbunt bemalten Wohnwagen fliegendie Diabolos, doch die meisten Kinderspielen auf der Wiese Fussball – ge-meinsam mit einigen der 16 Zirkus-leute. Die Hauptprobe der Freitags-gruppe steht kurz bevor. Nur einigeMinuten später sitzen zwei Drittel derSchüler unter der Zirkuskuppel.

Begonnen hat das Abenteuer Zir-kus für viele bereits am Sonntag, 17.Juni. Die Schüler durften dann näm-lich beim Zeltaufbau direkt nebendem Schulareal mithelfen. Am Mon-tagmorgen ging es dann für alle dar-um, auszuprobieren, was sich allesmachen liesse, und sich schliesslichfür etwas zu entscheiden. Bereits vor-gängig war die Schülerschaft für dieProjektwoche in drei Gruppen einge-teilt worden. Von Donnerstag bisSamstag sollte jede eine Abendvorstel-lung präsentieren. Vom Kindergärtlerbis hin zum Sechstklässler sollten alleihren grossen Auftritt bekommen.

Spektakel, Anmutund humorvolle Einlagen

Am Montagnachmittag begannendann die eigentlichen Probe-Arbeiten,am Dienstagabend stand das Pro-gramm bereits. «Wir Lehrkräfte sindes gewohnt, alles vorzubereiten, hierging es darum, zu kommen und zuschauen, was passiert», sagt 5.-Klass-Lehrerin Jacqueline Erne. So hat dasZirkus-Team den Kindern Zeit einge-räumt, kreative Dinge entstehen zulassen, seien es Choreografien, Spässeoder ganz besondere Kunststücke.

Das Zirkusprogramm, das Elternund Angehörige am Abend geniessendürfen, hat es denn auch in sich: DieZwilliker Schüler balancieren undjonglieren, tanzen und turnen, musi-zieren und führen durchs Programm.Die Akrobaten-Gruppe begeistertdurch spektakuläre Pyramiden, Zaube-rer lassen Tücher, Knoten und Zahn-

stocher verschwinden und Tänzerin-nen schwingen ihre Hüften zur Musikvon Shakira.

Nach den Trapez-Artistinnen be-ginnt es nach Brandmitteln zu rie-chen. Nun haben die Fakire ihrengrossen Auftritt: Sie legen sich aufsNagelbrett und bieten dann eine tolleFeuer-Show. «Hat es euch gefallen?»,

fragen die Direktoren ins Publikum.Ein mehrstimmiges «Jaaa!», ist diedeutliche Antwort. Manche Mutterund mancher Vater dürfte über diebisher unentdeckten Talente ihrerSprösslinge gestaunt haben. Nach denVorstellungen luden dann Elternratund der Sportclub Zwillikon in dieTurnhallen-Festwirtschaft.

Um ihr Zirkusprojekt finanzierenzu können, waren die Zwilliker Schü-ler bereits im Herbst vergangenen Jah-res gefordert gewesen. Am Sporttaghatten sie einen Sponsorenlauf durch-geführt. Das «erlaufene» Geld übertrafdann allerdings alle Erwartungen. Esdürfte sogar für eine zweite Projekt-woche reichen ...

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von thomas stöckli

Akrobaten, Jongleure und Zauberer

Zirkusatmosphäre rund ums Pri-marschulhaus: Vergangene Wo-che war der Zirkus Lollypop inZwillikon zu Gast. Die Schülerhatten sich ihre Projektwochemit einem Sponsorenlauf selberfinanziert.

Die Zwilliker Primarschüler durften im Zirkus Lollypop eine Woche lang Manegenluft schnuppern

Die Akrobatik-Gruppe begeistert mit Pyramiden. (Bilder Thomas Stöckli)

Balancieren und gleichzeitig jonglieren – da ist Koordination gefragt.Die Fakire bieten Feuer-Spektakel.

Der Kantonsrat hat am 6. Dezemberletzten Jahres die Aufhebung der haus-wirtschaftlichen Fortbildungskurse(HWF) beschlossen. Dagegen wurdezwar das Referendum ergriffen, aberbei der Abstimmung vom 4. Septem-ber 2011 hat das Volk den Entscheiddes Kantonsrates bestätigt. Somit zogsich der Kanton definitiv aus der Fi-nanzierung der Kurse zurück. Die Ge-meinden konnten die Kurse auf eige-ne Kosten weiterführen, was aller-dings nur die Gemeinde Affolternnoch zwei Jahre tun will. An unsererSchule haben die Kurse schleichendan Attraktivität verloren und dies sei-tens der Teilnehmer als auch der Leite-rinnen. Somit hat die HWF-Kommissi-on an ihrer Sitzung vom 14. Dezember2011 beschlossen, der Schulpflege dieAuflösung zu beantragen. Nichtsdesto-trotz kann die HWF auf eine langeund grösstenteils auch erfolgreicheGeschichte zurückblicken und ver-dient eine Würdigung.

Anfänge im 19. Jahrhundert

Vorerst ein Blick zurück in die Entste-hungsgeschichte, die im 19. Jahrhun-dert begann. 1893 übernahm die StadtZürich die von Gewerbekreisen getra-gene Gewerbeschule, zu welcher dasFach «Weibliche Arbeiten», das heisstunter anderem textiles Arbeiten wieNähen und Flicken, gehörte. Zu dieser

Zeit befand sich die Berufsbildung inden Anfängen und den Frauen stan-den wenige Berufsmöglichkeiten of-fen. Namhafte Politiker dieser Zeitnahmen sich der Sache an, um denFrauen das Erlernen «des häuslichenBerufes» zu ermöglichen. Der Erwerbhauswirtschaftlicher Fähigkeiten wiedie Zubereitung gesunder Nahrung,das Instandhalten der Kleidung undder Wohnung, die Kenntnisse in der

Kindererziehung sowie Hygiene soll-ten Inhalte der angestrebten hauswirt-schaftlichen Kurse sein. Ab 1894 botdie Gewerbeschule Zürich solche Kur-se an. Nach einigen Anläufen der Frau-enorganisationen gab es 1895 denBundesbeschluss über die hauswirt-schaftliche Berufsbildung, der die Er-richtung der entsprechenden Schulenermöglichte. Wesentlich war, dass derBund 50% der Kosten übernahm. Im

Jahre 1931 wurde das kantonale Ge-setz über die Hauswirtschaftliche Fort-bildungsschule angenommen.

Die «Konstituierende Sitzung derAufsichtskommission der obligatori-schen hauswirtschaftlichen Fortbil-dungsschule des Sekundarkreises He-dingen», zu welchem damals die Ge-meinde Bonstetten gehörte, fand un-ter dem Vorsitz des Pfarrers Graf am 1.Juli 1932 statt. Dieser Mann wurdeauch als Präsident gewählt. Der ersteKurs in Hedingen war ein Kochkurs,und zum Abschluss des Schuljahreswurden die Kommissionsmitglieder je-weils zur Schlussfeier des Kurses ein-geladen. Die freiwilligen Kurse, v.a.die Nähkurse, erfuhren seit den 1940-er- Jahren einen grossen Aufschwung.Während des Zweiten Weltkrieges wa-ren nicht nur die Lebensmittel, son-dern auch die Textilien rationiert. AusAlt Neu zu machen war damals die De-vise. Später änderten sich die Freiwilli-gen-Kurse in das hauswirtschaftlicheObligatorium, und 1973 wurde dieHauswirtschaftliche Fortbildungsschu-le Zürich zur Berufsstufe VI der StadtZürich. Diese berufliche Weiterbil-dung fand dazumal ein grosses Echoin der Presse, weil die professionelleFührung eines (Gross-) Haushaltes vomBund als Beruf anerkannt worden ist.

Später kamen auch Fortbildungs-kurse für Erwachsene hinzu. Das kan-tonale Gesetz über die hauswirtschaft-

liche Fortbildung von 1986 beinhalte-te die Pflicht der Schulgemeindenhauswirtschaftliche Fortbildungskurseanzubieten. Die frühen Kurse standenunter der Aufsicht der Frauenkommis-sion. Ende Schuljahr 1993/94 wird dieHandarbeit- und Hauswirtschafts-Kom-mission aufgelöst, da die Aufsicht derSchulpflege übertragen wird. Der Er-ziehungsdirektion und der Lehrer-schaft war es ein grosses Anliegen,dass die Kursangebote nahtlos weitergeführt würden.

Die HWF an der Sekundarschulein Bonstetten wurde mit viel Engage-ment und Herzblut viele Jahre bis zurAuflösung 2011 von Esther Stephan-Räber geleitet. Frau Stephan fing inBonstetten im Jahre 1986 als Handar-beitslehrerin an und blieb bis 1989.1991 kehrte sie an die Schule zurückund führte hier die Nähkurse derHWF.

Sie bedauert die Auflösung derKurse, die ihr richtig ans Herz gewach-sen sind. Ein kleiner Trost für sie istes, dass einige der Frauen, die sich inihren Nähkursen kennengelernt unddiese auch über viele Jahre besuchthaben, sich nun auf privater Basis,aber unter der Leitung von Frau Ste-phan, weiterhin regelmässig zum Nä-hen treffen.

Für die Schulpflege der SekundarschuleBonstetten: Jana Kaufmann

Eine langjährige Ära geht zu EndeIn Bonstetten wird die Aufhebung der hauswirtschaftlichen Fortbildungskurse bedauert

Die Frauen treffen sich auf privater Basis weiterhin zu Nähkursen, die vonEsther Stephan-Räber geleitet werden. (Bild zvg.)

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Dienstag, 26. Juni 2012 9Forum

Es ist immer angenehm, schön undsinnvoll, einem politischen Gegner zu-stimmen zu können. Ich betrachte esals grossen Verdienst von NationalratKaufmann, dass er sich für einenschweizerischen Staatsfonds einsetzt.Wie dargelegt, könnten nach seinerAnsicht 133 Mia. Vermögen der Natio-nalbank in einen solchen Fonds flies-sen. Andere Fachleute reden von ei-nem doppelt so hohen Betrag, zumalwir unser Guthaben aus Deutschlandrechtzeitig abziehen sollten, denn vondort werden in naher Zukunft düstereZahlen kommen. Herr Kaufmannmöchte aber bezeichnenderweise inAktien ausländischer Firmen investie-ren. Weshalb aber ausländische Fir-men? Während dem wir zusehen müs-sen, wie Japaner und Chinesen unsereIndustrieperlen sich unter den Nagelreissen? Da müsste Herr Kaufmannüber seinen neoliberalen Schattenspringen, denn die SVP vertritt leiderGottes dezidiert die Meinung, dass derStaat niemals Besitzer von Firmen seinsollte. Das wäre für sie Sozialismuspur, also eine ganz «gruusige» Sache.Wenn vom Staat aus nun Geld in Real-werte angelegt werden soll, dann inausländische Firmen, das wäre dannweniger verdächtig – wird wohl ange-nommen. Seien wir doch ehrlich: wirhaben enorme Anlageprobleme, einer-seits die Milliarden der Nationalbankund andererseits der Pensionskassenmit einem derzeitigen Vermögen vonüber 600 Milliarden. Würden wir dieseGelder in namhafte inländische Fir-men investieren, dann könnten wir al-le – demokratisch völlig legitimiert –vom erzielten Mehrwert profitieren.Dann würden diese Gewinne in dieStaatskasse fliessen.

Es soll doch niemand mehr be-haupten, der Staat könne keine Fir-men erfolgreich führen. Was ist mitder Post, der Telekom, dem Rüstungs-konzern Ruag, der SBB? Sind das allesmarode, nicht funktionierende, skan-dalgeschüttelte Betriebe? Nein! Undwas ist mit der staatlichen Unfallversi-

cherung, der – von einem Präsidenten,welcher der FDP angehört – geführtenSuva? Diese erfolgreiche und effizien-te Versicherung, die in den letztenJahren in Folge die Prämien senkenkonnte? Haben Sie Ähnliches von der«Zürich» oder anderen Finanzhaien ge-hört? Und was ist mit den kantonalenBrandversicherungen? Haben Sie jedavon gehört, dass diese Versicherun-gen an Private Gewinne zu verteilenhätten? Und haben Sie die tiefen Prä-mien gesehen? Was ist mit den Kanto-nalbanken? Affoltern erhält von derZKB Jahr für Jahr 450 000 bis 500 000Franken als Gewinnbeteiligung. Nichtauszudenken, was wir erhalten wür-den, wären die CS und die UBS unterdemokratischer Kontrolle. Klar, dieGewinne würden niedriger ausfallen,weil viele kriminelle und sonstwie du-biose Steuerhintergehungs-Geschäftedann nicht mehr getätigt werden dürf-ten. Und nebenbei bemerkt, dieWohnbau-Genossenschaften zum Bei-spiel in Zürich sind allesamt in der La-ge, Wohnungen 20 bis 35 Prozentgünstiger anzubieten, als solche dergewinnorientierten Kapitalgesellschaf-ten, wo die Gewinne privat versickern.

Die oben erwähnten Firmen sindalles erfolgreiche Staatsbetriebe, dieerwirtschaftete Gewinne nicht als Di-videnden an private Geldsäcke abzu-liefern haben. Die Gewinne aus neuenFirmeninvestitionen kämen also in diedemokratisch abgesicherte Bundeskas-se und somit uns allen zugute. Dassdafür Herr Kaufmann Hand bietet,empfinde ich als grosse Sensation. Ichdanke ihm dafür und ich hoffe sehr,dass die Grünen und die Linke hiereinsteigen.

Jedenfalls bereiten wir von der SPaus eine Informationsreihe vor. Wirgehen davon aus, dass wir – das Volk –sich in der Finanzakrobatik vermehrtauskennen müssten und vor allem:Wir sollten mitreden, und unser Geld,das in Form von Monat für Monatzwanghaft abgezweigter Pensionskas-senbeiträge und überrissener Versi-cherungsprämien nicht den Zockernund Absahnern überlassen.

Hans Roggwiler, Zwillikon

Ein Staatsfonds zum Wohle derSchweiz! «Nationalräte meinen»,«Anzeiger» vom 19. Juni.

Staatsfonds bewirktSteuersenkung

Die Schweiz erlebte beinahe eine Tro-pennacht, folglich waren über Nachtsämtliche Fenster offen, um ein wenigAbkühlung zu schaffen. Auch ich warein genervter Obfelder, der Dank derSchweizer Armee nicht schlafen konn-te. Auch wenn im Artikel stand, dassdie Gemeindeverwaltung orientiertwar, hat mir das wenig genützt. Dasunabhörige Hämmern beim Einschla-gen der Pfähle hat mich ungemein ge-nervt, und ich gratuliere dem enga-gierten Obfelder Einwohner, der denMut hatte, der Schweizer Armee dieStirn zu bieten. An der Reuss eine Stel-le zu finden, wo man während derNacht ungestört eine Notbrücke er-stellen kann, ist bei der hohen Besie-

delung in der Schweiz keine einfacheSache, und ich begreife auch, dass dieArmee für Notsituationen den Brü-ckenbau auch in der Nacht beherr-schen muss. Trotzdem nochmals Gra-tulation und ich hoffe, dass es keingrosses Nachspiel für den beherztenEinwohner hat.

Roger Lochmatter, Obfelden *Auch ich war doch reichlich erstaunt,als das Militär noch die ganze Nachthindurch eine «Hämmerorgie» feierte.Also rund 24 Stunden Dauerlärm, dernicht mit Ohrstöpseln ignoriert wer-den kann, da das Rammen in den Bo-den sehr unangenehme Vibrationenerzeugt. Diese sind durch den ganzenKörper spürbar (Technoparty lässtgrüssen).Selbstverständlich muss das Militärsolche Einsätze üben. Muss es aber un-

bedingt in einem stark wachsendenSiedlungsgebiet sein und kann ein rea-litätsnahes Training nicht auch wie-dergegeben werden, wenn dieses nerv-tötende Bummm, Bummm, Bummm,zwischen 23 und 7 Uhr eingestelltwerden muss? Weiter wäre den An-wohnern auch geholfen, wenn die In-formation nicht nur zwischen Militärund Behörden laufen würde. Eine In-formation im «Anzeiger» oder zumin-dest auf der Gemeinde-Homepage,wann und wieviel mal im Jahr dasHämmern sein muss, ist sicher nichtzuviel verlangt.Dem stromabstellenden Herrn, der na-türlich bestraft werden wird, gehörtmeine Sympathie. Kann man einSpendenkonto einrichten damit er zu-mindest keine finanzielle Nachteileaus seiner Aktion zieht?

Patrick Pestalozzi, Obfelden

«Hämmerorgie» an der Reuss undein beherzter EinwohnerMilitärischer Brückenbau an derReuss hat wohl ein Nachspiel,«Anzeiger» vom 22. Juni.

Dem Brückenbau des Genie Bat 2 gingen lärmträchtige Rammarbeiten voraus. (Bild Werner Schneiter)

Als langjähriges SP-Mitglied und Besu-cherin der Delegiertenversammlungvom 12. Juni der SP Kanton Zürich binich tiefbetroffen, mit welchen Unwahr-heiten gegen den Objektkredit «A4-Zu-bringer Obfelden/Ottenbach» argumen-tiert wurde. So wurde behauptet, drei

Flachmoore würden zerstört – dabeitangiert der Zubringer nicht einmalein Flachmoor. Die Riedlandschaft beider Reuss in Ottenbach wird mit um-fassenden Aufwertungsmassnahmenvon rund 2 Mio. Franken aufgewertet.Die Einführung von Tempo 30 löse dieVerkehrsprobleme – gemäss Regie-rungsrat ist die Einführung von Tempo30 auf stark befahrenen Hauptstrassenmit Zubringerfunktion undenkbar. Die

Verkehrszunahme sei marginal – dieoffiziellen Verkehrsdaten von 2011 zei-gen klar, dass der Durchgangs- undSchwerverkehr stetig zunimmt; in Ob-felden-Bickwil sogar um 70% seit derEröffnung der A4. Äusserst enttäuschtbin ich über die Unsolidarität aus deneigenen Reihen: Die Bezirkspartei derSP Affoltern hat im April mit grosserMehrheit die Ja-Parole gefasst. Trotz-dem wurde an der kantonalen Dele-

giertenversammlung von einem Vor-standsmitglied der Bezirkspartei gegenden Objektkredit Stimmung gemacht.Ich hoffe sehr, dass die Stimmberech-tigten im Kanton Zürich sich nicht mitUnwahrheiten abspeisen lassen undsich selber ein Bild der Situation in Ob-felden und Ottenbach machen. Die IGsicherer Schulweg informiert sachlichüber die Inhalte der Vorlage. Der Auto-bahnzubringer mit 40-Tönnern und

Autokolonnen führt mitten durch un-sere Dörfer – auf Strassen, welche 870Kinder täglich als Schulweg benützenmüssen. Ich appelliere an die Solidari-tät der Bevölkerung des Kantons Zü-rich: Stimmen Sie am 23. September Jazum A4-Zubringer Obfelden/Ottenbachund ermöglichen Sie unseren Kinderneinen sicheren und erlebnisreichenSchulweg.Anastasia Plouda, Obfelden

Parolenfassung der SP KantonZürich zum A4-Zubringer Obfel-den/Ottenbach.

SP: Keine Solidarität in den eigenen Reihen

Auf der Frontseite des «Anzeigers» vonDienstag, 19. Juni 2012, steht fett undin Anführungszeichen «Hilfe für Men-schen, die dem Teufel vom Karren ge-fallen sind». Bei genauerem Hinsehen,zeigt sich, dass da ein Zitat aus der Re-de von Stadtrat Martin Waser abgeän-dert und als plakativer Titel verwen-det worden ist. Das Zitat von StadtratWaser tönt im Artikel anders, da stehtnämlich: «Früher ist man mit Leuten,die dem Teufel vom Karren gefallensind, nicht gerade zimperlich umge-gangen.»

Die eigenmächtige Veränderungdieser Aussage ist nicht im Sinne einesverantwortungsvollen journalistischenSchreibens. Ernsthafter Journalismushat die Aufgabe, Ereignisse für die All-gemeinheit möglichst sachgemäss undwahrheitsgetreu darzustellen.

Herr Platter hat ein Zitat tendenzi-ös abgewandelt und als Überschrift soeingesetzt, dass es nun das Gegenteilvon dem sagt, was der Redner meinte.

Einseitige Informationen und Pola-risierungen gibt es zuhauf. Ich bindankbar, wenn die Journalisten vomAnzeiger aus dem Bezirk Affoltern danicht mitziehen, sondern sich auf diebewährten Grundregeln ihres Metiersbeschränken: ernsthafte und mög-lichst wahrheitsgetreue Berichterstat-tungen für die Allgemeinheit erarbei-ten.

Damit wird die Leserschaft voreinseitigen, subjektiv gefärbten Infor-mationen geschützt, und das kommtallen zugute.

Ursula Bez Bühler,Maschwanden

Falsch zitiert

Zuerst das erfreuliche: Jetzt kriegtauch Affoltern eine weitere neue So-laranlage für einen guten Zweck. DasSchwimmbad Stigeli soll mit «Solar-wärme» betrieben werden. Eine er-freuliche Sache! Doch warum opfertder Gemeindepräsident lieber gut eineViertelstunde Zeit, um den Gemeinde-schreiber zu verabschieden, als sicheingehend mit den Fragen zum Solar-projekt zu beschäftigen? Auf 290 m²Solarpanel-Fläche sollen jährlich gut80 000 kWh elektrische Energie er-zeugt werden! Leider: Es geht bei Wei-tem nicht! Jede Hausfrau kann diesam Internet überprüfen auf:http://www.renewable-energy-concept-s.com/german/sonnenenergie/basiswis-

sen-solarenergie/pv-solar-rechner.htmlNur der Gemeinderat kann das

nicht. Es geht jedenfalls nicht mit denPanels (Mitsubishi maximal 16% Wir-kungsgrad) die der angebliche Fach-mann der für das Projekt verantwortli-chen Firma vorschlug und auch nichtmit den besten Panels am Markt (Sun-Power – Lebensdauerleistung ca.70000KWh/Jahr )

Zudem könnte man anstelle einerkomplizierten Heizung aus PV-Modu-len, Wechselrichter und Wärmepum-pen eine viel, viel billigere gleich leis-tungsfähige und praktisch wartungs-frei Anlage bauen, die nur die Solar-wärme nützt. Zugegeben, die Fehlin-vestitionen, die unser Gemeindepräsi-

dent mitzuverantworten, hat werdenkontinuierlich kleiner. MyStop, (odervolkstümlich: MyFlop), Moosbachstras-se (konnte gerade noch an der Ge-meindeversammlung verhindert wer-den) und jetzt die Solaranlage Stigeli.Die Frage ist bloss: Wie viele werdennoch folgen? Wäre es für die Gemein-de nicht besser, wenn er sich in Zu-kunft ganz auf seine rhetorischen Fä-higkeiten beschränken würde und dieKonsequenzen zöge? Ich erwarte zu-mindest eine Überarbeitung des Pro-jektes und eine Richtigstellung derFakten. Bitte an der nächsten Gemein-deversammlung!

Jürg Wyttenbach, Affoltern

Projekt überarbeiten und Faktenrichtigstellen

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Dienstag, 26. Juni 2012Bezirk Affoltern10

Das Konzept von Schulleiter PeterThiele überzeugt. Für eine Wochewird den Schülerinnen und Schülerndie Verantwortung für ihre Leistungenübertragen – aber sie werden damitnicht allein gelassen. Im Hintergrundengagieren sich die Lehrpersonen,wenn Bedarf ist. Vor allem machen sieMut, unterstützen und stecken mitder eigenen Begeisterung die Schüle-rinnen und Schüler an.

Konzentration und Begeisterung

Bereits mit der Einführung und Mode-ration durch Gabi Herold wurde klar,worum es ging: Sich mutig vor daszahlreiche Publikum hinstellen, Ängs-te überwinden und sich selbstbewusstpräsentieren. Mit wechselnden Brillen-modellen und viel Charme führte dieSeklehrerin durchs Programm.

Die einzelnen Vorführungen er-folgten Schlag auf Schlag – es begannbereits mit Schlägen in mitreissendenRhythmen auf afrikanische Trom-meln. Die Tanzgruppe liess die zahlrei-chen Zuschauer in der alten Turnhalleschon beim ersten Programmpunktstaunen. Die Mädchen zeigten einenanspruchsvollen Tanz mit komplexerChoreografie, begleitet durch dieRhythmusgruppe.

Auch die weiteren Vorführungender Tanzgruppe zeigten erstaunlichhohes Niveau – kein Wunder, dennam Morgen hatte jeweils die Tanzpäd-agogin und Choreografin Marina Gan-tert mit den Mädchen gearbeitet. AmNachmittag übten die Mädchen ihreTänze in eigener Regie.

Martial Arts Tricking

Körperbeherrschung, Beweglichkeit,Tempo und Konzentration zeigte auchdie Tricking-Gruppe. Zu lauter Musikzeigten sie Abläufe, die Elemente ausasiatischen Kampfsportarten, aberauch aus Breakdance und Gymnastikenthielten. Mit nackten Oberkörpernund schwarzen, zu Turbanen umfunk-tionierten T-Shirts begeisterten dieJungen das Publikum mit Sprüngenwie Schrauben und Saltos. Roger Boss-hard von der Tricking Academy hatteden Jungen seine Botschaft übermit-teln können: Martial Arts Tricking ist

mehr als nur Sport. Es ist Leiden-schaft, Gemeinschaft, Freundschaft.

Buntes Programm

Die Graffitigruppe erklärte, wie sie dieRahmen bauten, Leinwand aufspann-ten, grundierten und schliesslich ihregrossflächigen Werke entstehen lies-sen. Die Rhythmusgruppe unter ElianeLörtscher zeigte, dass man nicht nurmit Schlagzeug Rhythmen gestalten

kann, sondern auch mit Basketbällen,die im Takt auf Tisch und Boden ge-prellt wurden. Die Filmgruppe erntetemit ihrem Film über Wasserspringenviel Beifall von Eltern und Mitschü-lern. Sie hatten nicht nur hinter derKamera gestanden, sondern auch mitentsprechender Software den Film mitspeziellen Effekten gestaltet und mitpassender Musik untermalt.

Nach den Vorführungen in der al-ten Turnhalle konnte man im Schul-

haus und im Freien weitere Attraktio-nen besuchen: Kugelbahn, Modellei-senbahn, Infowand – und auch Kulina-risches wurde geboten. Schülerinnen,Schüler und Lehrpersonen dürfenstolz sein.

Erstaunlich, was in einer Wochealles erarbeitet werden kann, wennsich Lehrpersonen als wertschätzendeBegleiter und Motivierer verstehen –und Schülerinnen und Schüler Eigen-verantwortung übernehmen.

Schule ist mehr als Rechnen, Lesen,Schreiben – und Prüfungen

Am vergangenen Freitagabendpräsentierten rund 80 begeister-te Schülerinnen und Schüler imSchulhaus Güpf in Hedingen,was sie während einer Woche ei-nerseits selbstständig, anderseitsbegleitet von Lehrpersonen undexternen Fachkräften währendeiner Woche erarbeitet hatten.

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von regula zellweger

Projektwochenpräsentationen in Hedingen – 80 begeisterte Schülerinnen und Schüler

Martial Arts Kicking ist ein Mix aus asiatischen Kampfsportarten, Breakdance und Gymnastik. (Bild Regula Zellweger)

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Dienstag, 26. Juni 2012 11Gewerbe

Im Pech«Bi de Lüt Länderteams«LaMarotte» lädt zum grossenSommerfest mit vier Chörenin Affoltern. > Seite 15

Urs Huber: über lange Zeitmehr technische Rückschlägedenn je. > Seite 18

Jugendliche und Mitarbeiterspielen im Albisbrunn um die«FOFA»-Meisterschaft. > Seite 19

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«Ich arbeite schon lange mit Gruppen,aber ich hatte noch nie eine so harmo-nische und doch so bunt zusammen-gewürfelte Gruppe», erinnert sich Do-rothea Kipfer ans letztjährige Felden-krais-Wochenende. So haben sich tief-sinnige ebenso wie witzige Gesprächeergeben – und am Schluss hatten alleihre Beschwerden weg.

Vier bis fünf Stunden Feldenkrais

Das Wochenende vom 10. bis 12. Au-gust im Emmental bietet Gelegenheit,dran zu bleiben, zu vertiefen und ausdem gewohnten Umfeld heraus zurRuhe zu kommen. «In einer neuenUmgebung kann man anders mit neu-en Impulsen umgehen», weiss die Fel-denkrais-Lehrerin. «So kann man vielmehr aus den Ideen machen.»

Befreit von Pflichten haben dieKursteilnehmerinnen und -teilnehmerZeit, sich Gedanken zu machen, stattin den Alltagstrott, in die gewohntenMuster, zurückzufallen. Gemeinsam

mit den anderenbietet sich zudemimmer wieder Ge-legenheit, zu re-flektieren.

Das HotelMöschberg bietetden idealen Rah-men: Ganz für sichgelegen, an einemAbhang, in der Nä-he des Waldes, mittraumhaftem Aus-blick und romanti-schem Garten.«Schon wenn manim Haus ankommt,fährt man runter»,bringt es DorotheaKipfer auf denPunkt. Bei vier bisfünf Stunden Fel-denkrais pro Tagbleiben Raum undZeit für individuel-les Erleben.

Nach den Som-merferien startet dann am 10. Septem-ber übrigens wieder der fortlaufendeMontagabend-Kurs im Saal der SchuleTägerst, Affoltern, jeweils 19.30 Uhrbis ca. 20.30 Uhr. Der Einstieg ist je-derzeit möglich. (tst.)

Feldenkrais-Wochenende im Hotel Möschberg,

Grosshöchstetten bei Bern, am 10. bis 12. August.

Anmeldung bis zum 15. Juli. Infos bei Kursleiterin

Dorothea Kipfer, Telefon 044 760 39 79,

[email protected] oder

www.feldenkraismethod.ch.

Feldenkrais-Wochenende im Emmental

In einer schönen Umgebung zurRuhe kommen – das ist ein Zieldes Wochenendkurses von Fel-denkrais-Lehrerin Dorothea Kip-fer.

Sich selber eine Auszeit gönnen

Mehr über den Körper und Bewegungsmuster erfahren –Feldenkrais-Lehrerin Dorothea Kipfer weiss wie. (Bild zvg.)

Nach einer über fünfjährigen intensi-ven Suche ist es den Inhabern derWeinhandlung Maurer gelungen, ei-nen neuen Produzenten im Friaul zufinden, der hohen Ansprüchen anQualität sowie einem guten Preis-Leis-tungsverhältnis gerecht wird. Das Gut«Le Favole» liegt im südlichen Friaulzwischen Venedig und Triest. Das Gutist im Besitze der Familie Cadorin. «Ei-ne frische Meeresbrise voller Duftno-ten hat uns empfangen, durch diesenAnblick kehrten unsere Gedanken zuweit zurückliegenden Landschaftsbil-dern zurück, die uns erneut an die Ur-sprünge der Familie erinnerten. Wirwaren soeben in der Ortschaft Le Favo-le eingetroffen.» Erinnerungen, Ver-zauberung, Emotionen. Die Vergan-genheit der Familie Cadorin ist eineGeschichte voller Leidenschaft fürWein und die magischen Landschaf-ten, die den Ursprung für alles darstel-len. Die beiden Brüder, Evio und Ange-lo, haben zusammen mit ihren Ehe-frauen, Laura und Vilma, inmitten derintensiven Duftnoten von «Bosco Ban-do» in Carlino einen Traum wahr ge-macht.

Im Angebot sind vor allem Weiss-weine. Der Malvasia mit seinem inten-

siven Bouquet von Aprikosen und Pfir-sichen, der Friulano mit seinen Man-delnoten, der Sauvignon Blanc mit sei-nem intensiven und vielfältigen Duft,der Traminer mit seinem Blumenbou-quet und dem strukturierten Körperund der Pinot Grigio mit seiner über-raschenden, zartrosaroten Farbe. Dereinzige Rotwein im Angebot ist derNoglâr, ein reiner Merlot, der auf derHefe in Fässern von 5 hl ausgebautwurde. Als schöne Abrundung darfman sich mit dem süssen Wein «Ver-duzzo Friulano» verwöhnen. DieseWeine gibt es am 29. und 30. Juni zudegustieren.

Weiter sind in dieser Degustationdie neuen Jahrgänge der Weine desGutes Luiano aus der Toscana im An-gebot. Der Chianti Classico Riserva,auf den viele Kunden warten, ist wie-der erhältlich! Weiterhin könnenKorkzapfen (nur Kork, kein Kunst-stoff!) in der Weinhandlung Maurergratis abgegeben werden. Aus denZapfen entstehen in der KorkmühleNäfels neue Presskorkartikel – einwichtiger ökologischer Beitrag!

Unter dem Motto «Wir verkaufennur was wir selber trinken» bedienenEsther Maurer und Thomas Hunzikergerne an der Oberen Bahnhofstrasse17, in Affoltern. Sie freuen sich, vielebestehende und neue Kunden beratenund bedienen zu dürfen. (hu)

Weinhandlung Maurer, Obere Bahnhofstrasse 17, Af-

foltern, Telefon 044 760 09 01 oder 079 358 58 18

und 079 601 99 82.

Neue Weineaus dem FriaulDegustation in der Weinhandlung Maurer

Am Freitag, 29. Juni, von 14 bis20 Uhr und am Samstag, 30. Juni,von 10 bis 16 Uhr werden dieWeine des Gutes «Le Favole» ausdem südlichen Friaul in einer De-gustation zu verkosten sein.

Die Weine der Familie Cadorin werden hohen Ansprüchen an Qualität sowie ei-nem guten Preis-Leistungsverhältnis gerecht. (Bild zvg.)

«Wir werden immer wieder gefragt,wie ein so attraktives Angebot zustan-de kommt», heisst es bei der Buch-handlung Scheidegger. Dies hat ver-schiedene Gründe: Zum einen erschei-nen jährlich ca. 90 000 neue Titel, wo-von ca. 10 000 fürs Sortiment ausge-wählt werden. Trotz jahrzehntelangerErfahrung im Einkauf und guterKenntnisse der Kundenwünsche kön-nen nicht alle Bücher innert nützli-cher Frist verkauft werden. Und sehroft sind es die speziellen Titel, die dasLager entlasten müssen, zugunstender Neuerscheinungen. Es ist somitkeine Massenware, die extra für Son-derverkäufe angeboten wird, sondernEinzelexemplare.

Platz schaffen für Neuerscheinungen

Im Weiteren ist die Scheidegger & Co.AG einer der Hauptaktionäre der AVAVerlagsauslieferung AG, die hinter derBuchhandlung domiziliert ist. Dort la-gern gegen 60 000 verschiedene Titelmit einer Gesamtauflage von weitüber 3 Millionen Exemplaren auf 10Kilometer Handlagergestellen und

6500 Euro-Paletten. Die AVA lagert alsGeneralvertreter für die Schweiz dieProduktion von über 300 so renom-mierten Verlagen wie Haupt, Nord-Süd, Limmat, Hier+Jetzt, Schulthess,Kiepenheuer & Witsch, Hatje-Cantz,Beltz, Oetinger, Spiegelburg und Cop-penrath.

Auch hier gilt: Für jedes neueBuch, das die Verlage produzieren,sollte ein Titel, der nicht mehr die er-forderlichen Mindestverkäufe erzielt,das Lager verlassen. Sehr oft werden

diese Bücher dann nicht einfach demReisswolf übergeben, sondern über dieBuchhandlung zu einem reduziertenPreis verkauft. Diese Bücher sindmeist in einem fast neuwertigen Zu-stand und somit auch als Geschenk in-teressant. Kunstbände, Literatur undKinderbilderbücher veralten ja nicht,sondern werden allenfalls von Neuer-scheinungen verdrängt. (pd.)

Grosser Ausverkauf am Samstag, 30. Juni,

8.15 bis 16 Uhr.

Grosser Ausverkauf vor der Buchhandlung Scheidegger

Viele Kunden freuen sich seitJahrzehnten über das vielfältigeund hochwertige Angebot vorder Buchhandlung Scheidegger.Nebst Büchern findet man im-mer mehr auch Spielsachen,CDs, Hörbücher und weitereNon-Book-Artikel zu sehr günsti-gen Preisen.

Einzelexemplarein fast neuwertigem Zustand

Urs Wetli, Mitinhaber von Scheidegger und der AVA, ist verantwortlich für Exklu-sivität, Qualität und Preis. (Bild zvg.)

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Mit 13 Jahren komponierte Mozart das«Te Deum laudamus». Gespannte Ruheist vor dem ersten Takt. Doch dannmachen jubelnde Melodien den An-fang. Schnelle Läufe wechseln mit ru-higen Passagen. Neckische Verzierun-gen bleiben nicht aus. Da wechseltlauter Lobgesang mit zarten Piani undwunderschön getragenen Legati. Auf-fallend ist die Ausgewogenheit vonFrauen- und Männerstimmen. Durch-sichtig, ja luftig, begleitet das Orches-ter. Ganz präzis und markig ist diePauke. Verlangsamungen im Tempomacht sie haargenau mit. Beherzt be-ginnen die Männer die Schlussfuge.Sie geben Boden. Und dazu strahlendie Sopranistinnen auch in hohen Re-gistern.

Es folgt das Andante für Flöte undOrchester. Schon nach den ersten Tak-ten öffnet sich eine neue Welt. Nein,ein Himmel tut sich auf. Ruhige Tönebeginnen einen Melodiebogen undglasklare Flötentöne setzen ein undspinnen diesen weiter. Wunderschönist das Wechselspiel von lieblichenFlötenmotiven und sanfter, manchmalauch kraftvoller Begleitung im Orches-ter. Die Streicher setzen auch malüberraschende Farbakzente, nie domi-nant, immer dem grossen Musikbogenangepasst.

Catherine Baert spielt die Querflö-te. Und wie sie spielt! Meisterhaft, mitBravour! Da verweben sich ihre Flöten-melodien wie unzählige Perlenkettenmit dem zarten Boden der Streicher.Oboe und Horn mischen Silberfädenin das luftige Gewebe. Die Flötistinspielt mit Ausstrahlung. Sie weiss,dass sie hunderten von Perlen ihrenpastellfarbenen Schimmer und ihrengeheimnisvollen Glanz geben kann.Diese Musik ist einfach bezauberndschön.

Kraft, Energieund ein unbeschreibliches Strahlen

Die Grosse Messe in c-Moll schlägtneue Register an. Sie hat Dramatik.Diese kommt einerseits aus den ver-schiedenen Stimmungen, ganz demMessetext entsprechend, andererseitsaus dem Wechsel von c-Moll und C-Dur. Und Mozart gestaltet die Wechselso natürlich, ohne Reibungen oder Zu-rechtbiegen. Diese Musik gleicht ei-nem Fliessen. Grossartig wie Chor undOrchester in diesen Fluss mitgehen.Und der Dirigent ist ein Meister imGestalten. Seine kleinsten Impulsewerden sofort wahrgenommen undumgesetzt. Wunderschön werden Pia-no und Forte herausgearbeitet undVeränderungen im Tempo gelingen

vortrefflich. In tiefer Lage beginnendie Frauen das «Kyrie». In dieser Musikliegen Flehen und das Beschwörenvon Erbarmen. Schwere lastet auf denlangen Tönen. Und dennoch liegt indieser Musik Luft. Sie atmet. Dazu be-gleitet subtil das Orchester. Hell wirddie Stimmung, als die Sopranistin Ve-ra Ehrensberger einsetzt. Mit ihrenForti bringt sie Kraft, Energie und einunbeschreibliches Strahlen. Mächtigbeginnt der Chor das «Gloria». DiesesGotteslob hat Weite. Da verbindensich Himmel und Erde. Der Musikflussmäandert in grossen Bögen. Die Sopra-nistin Barbara Böhi singt mit Anmutdas «Laudamus». Erstaunlich tiefe Tö-ne wechseln mit Koloraturen inhöchsten Lagen. Da leuchtet ihr Sin-gen. Oft stehen die Piani überraschendda, steigern sich zu einem Forte, nieüberschwänglich, immer ehrlich. Da-durch berühren sie das Herz.

Wechselspiel von Zu- und Miteinan-der, manchmal auch Gegeneinander

Das Terzett «Quoniam tu solus» begin-nen die Sopranistinnen. Doch der Te-nor Dieter Wagner übernimmt einewichtige Rolle. Seine Klangfarbebringt etwas Neues, Spannendes undbereichert den Gesamtklang. In seinerStimme ist Kraft. Wie Pinselstrichemalt er hohe und tiefe Töne. Sicherbeginnen die Männerstimmen dieSchlussfuge. Und wieder überzeugtdieses Fliessen der verschiedenenStimmregister. Das ist ein Wechsel-spiel von Zu- und Miteinander, manch-mal auch Gegeneinander.

Das «Credo» beginnt lebhaft, jafast verspielt. Im Glauben verankertwiederholt sich immer wieder dasgleiche Motiv. Das «Incarnatus est»,singt Vera Ehrensberger. Und sie singtmit ihrer ganzen Seele. Ihr Gesanglässt erschauern. Die Begleitung vonFagott, Oboe und Flöte untermalt zu-sätzlich das Geheimnis der Mensch-werdung Gottes. Und wie ein Felssteht plötzlich das «Sanctus» im Raum,lautstark, überzeugend. Grossartig istdie Steigerung im «Hosanna». Dochdas Forte flutet immer wieder zurückin ein filigranes Piano. Das «Benedic-tus» singt das Soloquartett. Michael Jä-ger, Bass, kommt dazu. Seine tiefenTöne geben einen Kontrast zu den bei-den Sopranstimmen. Er bringt Festig-keit und Verankerung.

Das «Agnus Dei» beginnt in dergleichen schwer lastenden Stimmungwie das «Kyrie». Doch das flehendeMoll verbindet sich mit heiteren Dur-klängen. Hell und Dunkel und unzäh-lige Schattierungen dazwischen flies-sen in einen breiten, tiefen Strom.Und wenn die Sopranistin Vera Eh-rensberger das «Dona nobis pacem»singt, scheint der Friede ganz nah.Diese Messe ist ein Fragment. In Aus-druck und Ausstrahlung ist sie jedochvollendet.

Staunende Stille nach dem letztenTakt ist der grösste Dank. Doch dannfolgt ein begeisterter Applaus. Und be-glückt und berührt verlassen Zuhöre-rinnen und Zuhörer die Kirche. (bos.)

Werke von W.A. MozartDer Singkreis Affoltern hat begeistert

Drei Werke von W. A. Mozart ste-hen auf dem Programm. Da er-staunt es nicht, wenn das Publi-kum zahlreich in die Pfarrkirchevon Merenschwand strömt. DerSingkreis Affoltern, begleitetvom Orchester Camerata FannyMendelssohn, singt unter der Lei-tung von Brunetto d’Arco – einGarant für hohe Qualität.

Lauter Lobgesang wechselte am Wochenende mit zarten Piani und wunder-schön getragenen Legati. (Bild zvg.)

veranstaltungen

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Dienstag, 26. Juni 2012 15Veranstaltungen

«LaMarotte» führte bisher sein Saison-Schlussfest jeweils nur für seine Mit-glieder und Mitarbeiter/innen im odervor dem «Stammhaus» durch. Nunkommt es dieses Jahr zu einem Som-merfest für all jene, die gerne Musikhören, auch einem einfachen Essen(Chili-Topf), Getränken und Gesellig-keit nicht abgeneigt sind oder sichganz einfach auf den Sommer freuen.«LaMarotte» und die Gärtnerei Schnee-beli, welche in verdankenswerter Wei-se ihr Aussenareal zur Verfügungstellt, sorgen als gemeinsame Gastge-ber für einen reibungslosen Ablauf.Mitwirkend sind vier Chöre aus demAmt mit attraktiven Ausschnitten ausihrem Repertoire. Besonders erfreutsind die Veranstalter, dass WernerSchneiter, Chefredaktor des Anzei-gers, als Moderator durch den Abendführen wird.

Die Chöre

Der Jodlerclub «Aemtler Jodlerfründe»aus Kappel besteht seit 1992. Ziel undMotivation des Klubs sind, mit der Be-völkerung durch den Jodelgesang ver-bunden zu sein, schweizerischesBrauchtum zu erhalten sowie Kame-radschaft zu pflegen. Beim Eidgenössi-schen Jodlerfest 2011 in Interlaken er-zielte die Gruppe die Bestnote. Die Lei-tung hat Vreni Eichmann, selber einepassionierte Jodlerin.

Seit Januar 2011 gibt es den «Ge-mischten Chor Affoltern», entstandenaus dem Zusammenschluss des Frau-enchors und des Männerchors Affol-tern mit rund 45 Mitgliedern unterder Leitung des vielseitig ausgebilde-ten Wolfram Scharf. Das Chorreper-toire reicht von Volksliedern überSchlager, Operetten, Musicals bis hinzu Kirchenliedern.

Der Cäcilienverein Affoltern istder Kirchenchor der katholischenPfarrei Affoltern. Der Chor zählt rund40 aktive Sängerinnen und Sänger, un-abhängig von ihrer Glaubensrichtung.Der Chorleiter Alois Heer pflegt nichtnur kirchliche Werke, sondern auchweltliches Liedgut aus dem Mittelalterbis hin zu Operetten, Schlagern, Musi-cals und Filmmusiksongs und Volkslie-dern aus aller Welt.

Der Chor «VocalCord» wuchs 1999aus der Singschule der MusikschuleKnonauer Amt heraus, als die über18-jährigen Sängerinnen und Sängerdes Oberstufenchores beschlossen, ei-nen neuen Chor zu gründen. Der un-gewohnte Chorname VocalCord leitetsich aus dem englischen Begriff vocal-

cords (= Stimmbänder) ab. Auch die-sen jungen Chor mit rund 20 Mitglie-dern im Alter von 23 bis 45 Jahren ausdem ganzen Bezirk, dem Limmattalund der Stadt Zürich leitet der uner-müdliche Alois Heer. Er führt sie be-geisternd zu Auftritten mit Musicals,Pop-, Rock- und Jazz-Songs, gelegent-

lich aber auch mit Gospel, Klassik undSchlagern.

Freitag, 29. Juni, auf dem Areal von Blumen Schnee-

beli, Untere Bahnhofstrasse 31, Affoltern. Bar ab

18.30, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt frei. Essen ab 19

Uhr (Chilitopf) ohne Getränke 15 Franken. Bei jeder

Witterung, das Areal wird überdacht.

Grosses Sommerfest mit vier Chören in Affoltern

«LaMarotte bi de Lüt»

Das Kellertheater «LaMarotte»und Blumen Schneebeli ladendie Bevölkerung kommendenFreitag, 29. Juni, zu einem ge-meinsamen Sommerfest auf demGärtnerei-Areal ein.

«Aemtler Jodlerfründe» aus Kappel.

Der Gemischte Chor Affoltern.

Der Cäcilienverein Affoltern.

Der Chor «VocalCord». (Bilder zvg.)

Obwohl einige der grössten Rohstoff-unternehmen ihren Sitz in derSchweiz haben, denkt man bei denrohstoffproduzierenden Ländern nichtin erster Linie an die Schweiz. Gibt esüberhaupt mineralische Rohstoffe inder Schweiz? Wenn ja, wo? Und werkümmert sich um diese «Bodenschät-ze»?

Die Faktoren zur wirtschaftlichenGewinnung sind vielfältig und erhal-ten immer wieder eine andere Ge-wichtung. Die Geologie spielt einewichtige Rolle, aber auch politischeVeränderungen und Mangelzeitenkönnen rasch den Stellenwert der Bo-

denschätze ändern. Zunehmend kom-men heute auch sekundäre Rohstoffeund Recyclingmaterialien zum Ein-satz. Neue technische Verfahren in derrohstoffverarbeitenden Industrie stel-len wechselnde Anforderungen an dieQualität der mineralischen Rohstoffe.Oft verhindern Gesetze, Umwelt- undLandschaftsschutz einen Abbau oderVerarbeitung von einheimischen mi-neralischen Rohstoffen.

Zu diesem Themenkreis wird imVortrag Wissenswertes und Erstaunli-ches vermittelt, neben einigen Hin-weisen auf den historischen Bergbausowie ein paar Gedanken zu zukünfti-gen Trends im Hinblick auf eine neueWahrnehmung von Rohstoffen.

Der Vortrag von Dr. Kündig zu die-sem spannenden Thema wird durchden Gemeinderat Aeugst am Albis er-möglicht. Eingeladen sind alle Interes-sierten aus dem Knonauer Amt.

Vortrag von Dr. Rainer Kündig in Aeugst

Am Donnerstag, 5. Juli, um 20Uhr referiert Rainer Kündig imMehrzweckraum, GemeindehausAeugst. Ein Kulturengagementder Gemeinde Aeugst.

Rohstoffein der Schweiz

Anlässlich seinerdiesjährigen zwei-tägigen Chorreiseam Wochenende30. Juni und 1. Julisingt der Mauriti-us-Chor Bonstettenam Samstagabend,30. Juni, 17 Uhr,auf Einladung der

dortigen IG für Kirchenkonzerte inder Kirche von St.Antönien im Prätti-gau GR.

Zu hören sind Motetten für Chor acappella aus der Zeit der Gregorianik,der Renaissance, des Frühbarock, derKlassik, der Romantik und des Impres-sionismus bis hin zur Moderne zumewig aktuellen Thema der Friedens-sehnsucht der Menschen.

Vielleicht ist dieser Anlass ein An-stoss, einen Ausflug in eine grossartigeBerglandschaft zu unternehmen, wiesie St.Antönien ausserdem bietet ...?

Reto Huter, Chorleiter

Über die Sehnsucht nach FriedenKonzert mit dem MauritiusChor Bonstetten im Prättigau

Der MauritiusChor Bonstettensingt kommen-den Samstag inder Kirche vonSt. Antönien.

Der MauritiusChor Bonstetten. (Bild zvg.)

Der Sommer beginnt und alle denkenan Ferien. Insbesondere die Kinderfreuen sich, weil mehrere Wochenschulfreie Zeit auf sie warten. Es istdie beste Gelegenheit im Jahr, im Frei-en zu sein und das zu tun, was manwirklich mag. Ponyreiten auf demBauernhof zum Beispiel!

Am KiTi-Hof (Kind und Tier) inBaar gibt es wie in allen SchulferienHalb-, Ganztageskurse und Lager mitÜbernachtung für alle Altersgruppen.Im Mittelpunkt stehen die Tiere. DerKiTi-Hof beherbergt über zehn Ponysund sogar drei frischgeborene Fohlen.Diese Ponys sind nicht nur «herzig»,sie sind auch sehr geduldig. So eignen

sie sich bestens, um reiten und denKontakt zum Pferd zu erlernen.

Jeder Ferienkurs hat ein spezifi-sches Thema: Von klassischen Reitkur-sen mit oder ohne Abzeichen bis zuIndianertagen, von Eltern-Kind-Reitenfür die ganz Kleinen bis zu Hundekur-sen. Im Gegensatz zu den anderen Jah-reszeiten werden Reitlager organisiert.Der Kontakt zum Pferd und zur Natur,aber auch zu den anderen Kindern, istso besonders intensiv. Kinder von 7 bis10 können zum Beispiel ein Wochen-ende lang wie im Zirkus leben.

Anmeldungen unter www.sommerferienplausch.ch

Infos unter www.kitihof.ch.

KiTi-Hof bietet eine Vielfalt an Ferienkursen

Auf Ponys reiten

Der «Ottenbacher Chor» besteht ausbisherigen Mitgliedern des Frauen-chors, einigen Mitgliedern des nochbestehenden Männerchors, und einpaar neu hinzugekommenen Sänge-rinnen und Sängern.

Am Sonntag ist der neue Chor miteinigen ProjektsängerInnen im musi-kalischen Abendgottesdienst um 19.30Uhr in der reformierten Kirche Otten-bach zu hören: Begleitet von einemInstrumentalensemble singt der Ot-tenbacher Chor die «Messe mit demSchweizerpsalm» nach Pater AlberikZwyssig (1808-1854), einem vielseitigbegabten Mönch und Musiker ausdem Kloster Wettingen. Der ebenfalls

aus Wettingen stammende HubertSpörri hat aus den Fragmenten zum100. Todestag des Komponisten dieseMesse zusammengestellt. Die frühro-mantische Musik lässt den Zuhörer ineine Klangfülle eintauchen, die im Kir-chenraum zum akustischen Erlebniswird. Das «Diligam te Domine» wurdespäter national und international be-rühmt, da diese Melodie an das Ge-dicht «Schweizerpsalm» des ZürchersLeonhard Widmer angepasst und 1961zur Nationalhymne erhoben wurde.

Die Schweiz ist mit dieser MesseAusgangspunkt für das weitere Pro-gramm: der Chor macht sich nach denSommerferien auf eine musikalischeWeltreise, zusammen mit Chören derMusikschule Knonauer Amt gibt esdann im November ein gemeinsamesProjekt mit Liedern aus aller Welt.

Ottenbacher Chor mit der Messe von P. Alberik Zwys-

sig am Sonntag, 1. Juli, um 19.30 in der reformier-

ten Kirche Ottenbach.

Erster Auftritt des«Ottenbacher Chors»«Messe mit dem Schweizerpsalm»

Bei der letzten GV im Februar istder Frauenchor Ottenbach zu ei-nem gemischten Chor geworden:Neu entstanden ist der «Ottenba-cher Chor» unter der Leitung vonAnette Bodenhöfer.

Der neugegründete «Ottenbacher Chor» tritt am 1. Juli erstmals auf. (Bild zvg.)

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Dienstag, 26. Juni 2012Sport18

Nach einem Jahr Unterbruch darf derRRC Amt auf eine erfolgreiche Saisonder Donnerstag-Abendrennen zurück-sehen. Über sechzig verschiedene Fah-rer waren beim Hauptrennen amStart. Darunter Lokalmatador und Bi-kemarathonfahrer Urs Huber wieauch Strassenprofi Gregi Rast oderBahnfahrer Franco Marvulli. Es hattevon allen radsportlichen DisziplinenTopfahrer dabei.

Der Nachwuchs behauptet sichunter Topfahrern

Stürze konnten leider nicht verhin-dert werden, diese sind jedoch zumGlück nicht sehr häufig gewesen. DasWetter konnten die Organisatorenauch nicht selber bestimmen, so feg-ten zwei Stürme, einer am letztenDonnerstag, durch das Feld.

Es war und ist jedesmal spannend,wenn man Nachwuchsfahrer oderFrauen zuschauen kann, wie sie sichunter Topfahrern behaupten könnenund ebenfalls regelmässig Punkte er-spurten. Beim OK hofft man natürlich,dass für das letzte Rennen nochmalszahlreiche Fahrer an den Start kom-men und noch mehr Zuschauer, diedie Fahrer vom Strassenrand unter-stützen.

Gesamtklassement:Entscheidung noch offen

RRC-Amt Fahrer dominieren die dies-jährigen Abendrennen. 12 der ersten14 Fahrer im Gesamtklassement fah-ren für den RRC-Amt. Vor dem letztenRennen kommen für das Gesamtklas-sement noch vier Fahrer in Frage. Esführen nach neun Rennen mit je 307Punkten Philippe Weingartner undMichel Bravin. Auf Platz 3 und 4 fol-gen Patrick Rosenfelder und MarcelFrei mit vier und sechs Punkten Rück-stand. Man darf sich also auf ein span-nendes Finale freuen.

Schon ist die Saison der Abend-rennen in Affoltern kurz vordem Ende. Am nächsten Don-nerstag findet das letzte Abend-rennen dieser Saison in Affolternstatt.

RRC-Amt Fahrerdominieren

Im Sport ist es manchmal wie verhext.Das Material ist top, die Form ebensound dennoch fehlt das Glück zumSieg. Der vergangene Sonntag war ex-emplarisch für die letzten Wochen, indenen sich Urs Huber stets in einerkomfortablen Ausgangssituation imKampf um einen Podestplatz befand.Ebenso regelmässig verhinderte eintechnischer Defekt das Spitzenresul-tat.

Angefangen hatte es auf der vor-letzten von vier Etappen an der Alpen-tour-Trophy Anfang Juni mit einemReifenschaden. Dahin war der zweiteZwischenrang. Acht Tage nach demMalheur beklagte der Bedauernswertezum iXS-classic-Auftakt an der Elsa Bi-ke Trophy in Estavayer-le-Lac sogar ei-nen Totalausfall. In der Spitzengruppefahrend, flog ein abgerissenes Metall-teil einer Landmaschine in den Ketten-wechsler von Hubers Bike. Worauf das

Bauteil blockierte und als Folge davonkomplett abriss.

EM ohne Rennglück

An der Mountainbike-Marathon-Euro-pameisterschaft wiederum donnerteein Konkurrent im Gerangel der Spit-zengruppe ins Schaltwerk. Diesmalhielt die fragile Komponente, wurdeaber verbogen. Sogleich verklemmtesich die Kette. Huber musste anhalten,die Kette wieder gangbar machen undden Wechsler neu ausrichten. Fortanrasteten die Gänge aber nicht mehrsauber ein. Derweil die Spitzengruppedavonfuhr. Der achte EM-Rang nachkraftraubender Aufholjagd war eineParforce-Leistung. Für Huber, der mitdem Ziel eine Medaille zu gewinnenangetreten war, ein ernüchterndes Er-gebnis.

Am letzten Sonntag löste sichbeim zweiten iXS-classic-Lauf amBerGiBike zu allem Übel auch nochder Sattel an Hubers Bike. Nur dankder Hilfe eines früheren Teamkolle-gen, der ihm ein Werkzeug überliess,konnte der Bikemarathon-Schweizer-meister das lose Teil wieder einiger-massen fixieren. 20 Kilometer vordem Ziel in Bulle nützte jedoch allesnichts mehr. Huber verlor den Sattelganz und musste sogar einige Zeit oh-ne die Sitzgelegenheit weiterpedalen.Dennoch erreichte er den fünften

Platz. Für einen, der die iXS-classic von2007 bis 2009 dreimal gewonnen unddabei 15 Laufsiege teilweise in neuerRekordzeit erzielt hat, ist das natür-lich ein schwacher Trost. Ebenso, dassderzeit Lukas Buchli, einer seiner här-testen Konkurrenten, mit dem glei-chen Schicksal hadert.

Moos mit Fortune

Im Gegensatz dazu erlebt AlexandreMoos, ausgerechnet der Älteste im Eli-tefeld, einen zweiten Frühling. Der39-jährige Romand, der zum nationa-len Marathon-Titel auch schon Schwei-zermeister auf der Strasse wurde, so-wie Tour-de-Romandie- und Tour-de-Suisse-Etappen gewann, zeigt seinenzehn und mehr Jahre jüngeren Kon-trahenten wo Bartli den Most holt. Hu-ber und Buchli finden das gar nichtlustig – auch wenn sie sich äusserlichcool geben. «Am KitzApl-Marathonkommendes Wochenende werde ichpannenfrei über die Runde kommen»,stellte Huber am BerGiBike mit einerPortion Galgenhumor in Aussicht. Las-sen wir uns überraschen …

Resultate: Männer (79 km): 1. Alexandre Moos (Mié-

ge) 3:16:55. 2. Thomas Stoll (Osterfingen) 0:52. 3.

Max Knox (Rsa) 5:25. 4. Hansueli Stauffer (Sigriswil)

9:09. 5. Urs Huber (Jonen) 10:48. 6. Damian Perrin

(Bern) 12:32. 7. Xavier Dafflon (Avry-sur-Matran)

12:33. 8. Matthias Rupp (Gossau, ZH) 16:45.

So viele technische Rückschlägeüber eine derart lange Zeit muss-te Urs Huber bisher noch nie hin-nehmen. Obschon in Topform,musste der Joner in den letztenvier Wochen stets zusehen, wieseine Mitstreiter die Entschei-dungen unter sich ausmachten.

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von martin platter

Urs Huber vom Pech verfolgtTechnische Probleme verhindern seit Wochen ersehnten Exploit

Manchmal fehlt einfach das nötige Rennglück zum Sieg - wie derzeit bei Bike-marathon-Schweizermeister Urs Huber. (Bild Martin Platter)

Einen Gigathlon zu absolvieren ist fürOtto oder Maria Normalsportler beina-he unvorstellbar und grenzt für denChronisten fast an Wahnsinn. Manmuss sich das einmal vorstellen: Daschnürt Daniel Hassler, 31, aus Hedin-gen morgens um halb sechs in Oltendie Inlineschuhe und bladet gute zweiStunden lang. Dann taucht er in Al-treu SO in die Aare und schwimmt 9km bis Solothurn. Danach sind vierStunden auf dem Bike angesagt, nach-her viereinhalb Stunden auf demRennvelo und zum Schluss noch zwei-einhalb Stunden Laufen. Damit nichtgenug. Nach einer kurzen Nacht be-ginnt am Sonntag in der Früh allesvon vorn – in leicht veränderter Rei-henfolge.

Zählt man diese Monsterleistungauf, lächelt Daniel Hassler mit grosserVorfreude. «Den diesjährigen Giga-

thlon absolviere ich zum ersten Malals Single-Athlet. In den Jahren 2011und 2010 nahm ich im «Team of Five»teil. Aber Laufsport, also Marathonund Halbmarathon, betreibe ich seitmehreren Jahren auf Wettkampfni-veau.» Eine Lieblingssportart kann erdabei nicht nennen. «Ich mache allesgerne. Favorisieren könnte ich höchs-tens Rennvelofahren und Laufen.»

Schwimmtraining im Türlersee

Wenn immer möglich trainiert derSpitzensportler draussen in der Natur.Oft gehts direkt von zu Hause los. ImWinter oder bei miserablen Wetter-verhältnissen kann der Athlet zudemjederzeit auf die hervorragenden Trai-ningsbedingungen und den Supportim Gut Training Mettmenstetten zäh-len. Schwimmen trainiert Daniel Hass-ler im Hallenbad und jetzt im Sommerdraussen im Türlersee oder HedingerWeiher. Nur fürs Inlinen muss er et-was weiter fahren – bis an den Grei-fensee.

Aber, warum um Himmelswillenabsolviert ein Mensch einen Giga-thlon? Warum tut sich jemand dieseQuälerei an? «Was heisst da Quälerei –bis anhin habe ich es noch nie als sol-che empfunden», sagt Daniel Hassler.«Im Gegenteil, ich geniesse während

der Trainings dieZeit für mich, dieNatur und diefriedliche Stim-mung. Zudem mo-tivieren mich auchimmer wieder mei-ne Fortschritte imTraining oder dieguten Resultate aneinem Wett-kampf.» Da wärezum Beispiel derZüri-Marathon:Den lief Hasslerunter drei Stun-den. «Dies sindsehr schöne undemotionale Gefüh-le. Sie entschädi-gen fürs intensiveTraining.»Wer glaubt, einerwie Daniel Hasslerwürde nach sol-

chen Anstrengungen tagelang durchdie Gegend humpeln und an fürchter-lichem Muskelkater leiden, der irrt.«Muskelkater kenne ich nach so lan-ger und intensiver Trainingszeit kaummehr. Seit letztem August bereite ichmich auf den Gigathlon 2012 vor.Trotzdem ist natürlich Erholung einwichtiger Faktor, um gute Leistung zuerbringen und sich langfristig zu ver-bessern. Mein Training ist so ausge-legt, dass die verschiedenen Sportar-ten sowie intensive und weniger in-tensive Trainingseinheiten optimalaufeinander abgestimmt sind. Ausser-dem gehe ich regelmässig in die Mas-sage und achte auf eine gesunde undausgewogene Ernährung. Mein intak-tes Umfeld, meine Partnerin, meineFamilie und meine Freunde tragen zu-dem zu einer guten Erholung sowie zupositiver Grundstimmung und gutemWohlbefinden bei.

Unterstützt wird der Aussendienst-techniker von Christian und MaggieGut in Mettmenstetten. Neben Wett-kampfkleidern und kostenlosem Trai-ning auf modernsten Maschinen bein-haltet das Sponsoring auch ein ausge-klügeltes Coaching durch das Team imGut Training. «Pirmin Christen arbei-tet für mich Trainingspläne aus, plantTestwettkämpfe und gibt mir Tipps zuErnährung und Erholung. Zudem

kann ich bei Christina Eugster regel-mässig Massageeinheiten geniessen.Die tun gut.» Froh ist Daniel Hasslerauch um seine zwei Kollegen Aronund Michael, die ihn am Gigathlonrund um die Uhr als Supporter unter-stützen. «Ein weiterer Kollege, Peter,bietet mir in in der Nähe von Oltenzudem einen Platz in seiner Wohnungan, wo ich mich wie im Hotel fühlendarf.»

Gegen Stürze ist niemand gefeit

Fragt man Hassler nach dem Verlet-zungsrisiko, wehrt er ab. «Daran darfich nicht denken. Nach einem JahrVorbereitungszeit wäre das für michein schlimmes Szenario.» Generell seidas Verletzungsrisiko bei den fünfAusdauersportarten nicht allzu gross.«Selbstverständlich kann es gerade beiden Disziplinen Rennvelo, Biken oderInline schwere Stürze geben, aber da-gegen ist niemand gefeit.» Auch vorDopingkontrollen nicht. Die führtSwiss Olympic auch am Gigathlondurch.

Solche Kontrollen bereiten DanielHassler aber keine schlaflosen Nächte.«Die Frage ist eher, ob ich am Tag vordem Gigathlon einschlafen kann.Wahrscheinlich bin ich so nervös, dassich kaum ein Auge schliesse.» Einekurze Nacht gibts in jedem Fall. Tag-wache ist am Samstag, 30. Juni bereitsum 3.30 Uhr. Und dann, nach über 15Stunden hartem Sport, wird der Gig-athlet erschöpft dem nächsten Tagentgegenschlafen. Die geschundenenGlieder lässt er direkt nach der Zielan-kunft massieren. Dann gibts einenreichhaltigen Znacht mit viel Teigwa-ren. Ein entscheidendes Mahl, dennfür Sonntagfrüh müssen alle Energie-speicher wieder geladen sind.

Zeitplan 30. Juni bis 1. Juli: Samstag: Start Olten:

5.30 Uhr, Inline 2,15h; Altreu Inline-Schwimmen:

7.45 Uhr, Schwimmen 1,5h; Soloturn Schwimmen-

Bike 9.15 Uhr, Bike 4h; Oensingen Bike-Rennrad

13.15 Uhr, Rennrad 4,15h; Sissach Rennrad-Laufen

17.30 Uhr, Laufen 2.5h; Zielankunft Olten 20 Uhr.

Sonntag: Start Olten 7 Uhr, Rennrad 3.45h; Sursee

Rennrad-Schwimmen 10.45 Uhr, Schwimmen

1,15h; Nottwil Schwimmen-Inline 12 Uhr, Inline

1,45h; Rothrist Inline-Laufen 13.45 Uhr, Laufen

2.45h; Oensingen Laufen-Bike 16.30 Uhr, Bike 4,15;

Zielankunft Olten 20.15 Uhr.

Ein Gigathlet kennt keinen SchmerzDer Hedinger Daniel Hassler ab-solviert am kommenden Wo-chenende den diesjährigen Giga-thlon in der Region Olten. Er-staunlich für Laien: Innerhalbvon zwei Tagen wird er gegendreissig Stunden mit Laufen, Bi-ken, Schwimmen, Inlinen unddem Rennvelo unterwegs sein.

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von martin schuppli

Pirmin Christen (links) und Christian Gut helfen, DanielHassler zu einem Spitzenresultat zu schieben. (Bild zvg.)

Seit einem Jahr trainiert DanielHassler gezielt mit Coach und Trai-ningsplan für den Gigathlon.Durchschnittlich ca. 17 Stundenpro Woche. Der Trainingsumfangund die -intensität sind nicht jedeWoche gleich. Gewöhnlich setztsich sein Trainingsplan aus vierwö-chigen Perioden zusammen. In denersten drei Wochen steigert sichdas Pensum Woche für Woche, an-schliessend gibt es sieben Tage Er-holung mit etwas weniger umfang-reichen Trainingseinheiten. An-schliessend steigert der Athlet inder nächsten Periode das Trainingund intensiviert es umso mehr.

Pro Woche17 Stunden Training

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Dienstag, 26. Juni 2012 19Sport

Der Weltcup fand leider ohne Säuli-ämtler Beteiligung statt. Bei den beglei-tenden Selektionsläufen schaffte aberRaffael Huber die Grundlage, um sichkommende Woche für die Studenten-Weltmeisterschaften in Alicante (ESP)zu qualifizieren. Das physisch an-spruchsvolle Gelände mit den grossenWechseln zwischen kräfteraubenden,tiefen Taleinschnitten und längeren,schnellen Laufpassagen forderte auchvon den Teilnehmern des parallel statt-findenden nationalen OLs viel ab.

Ohrenbetäubender Lärmin der Marktgasse

Schnelle Entscheidungen und ein ho-hes Lauftempo waren beim Sprintren-nen in der Altstadt von St. Gallen ge-fragt. In den engen Gassen erwarteteneinen auch knifflige Routenwahlen,die schnellste Route war oft nicht aufAnhieb zu erkennen. Anschliessendan den eigenen Lauf fieberten die OL-Läufer mit den Aushängeschildern derSportart mit. Die Stimmung in derMarktgasse steigerte sich zu ohrenbe-täubendem Lärm, als sich SimoneNiggli ihren zweiten Weltcupsieg amgleichen Wochenende sicherte. Manchein jugendliches Talent dürfte sich inden nächsten Wochen in kühnenTräumen selbst in die Position der um-jubelten Protagonisten verschiebenlassen. (AM)

Ranglistenauszug AppenzellHAL: 25. Lukas Funk (Winterthur) 45:39. HAM: 5.

Andreas Gerber (Mettmenstetten) 32:46. HAK: 3. Ro-

man Veronesi (Zwillikon) 25:25. HB: 12. Umberto

Veronesi (Zwillikon) 33:58. 24. Markus Hintermann

(Stallikon) 51:55. H50: 10. René Vock (Bonstetten)

42:48. H55: 47. Ruedi Hatt (Schlieren) 1:01:51.

H60: 44. Hannes Zaugg (Aeugst am Albis) 1:18:29.

H65: Martin Kehrer (Hedingen) Po.f.. H70: 20. Mar-

kus Hasler (Bonstetten) 34:38. 21. Walter Schwar-

zenbach (Wettswil) 34:59. H75: 1. August Grüniger

(Rifferswil) 30:02. 2. Walter Bickel (Mettmenstetten)

31:07. H20: 21. Michael Weber (Affoltern am Albis)

53:18. H18: 21. Sandro Vock (Bonstetten) 36:45.

DAK: 2. Rahel Hatt (Schlieren) 24:38. 33. Larissa

Hintermann (Stallikon) 37:52. DB: 14. Monika Hin-

termann (Stallikon) 28:18. D35: 8. Enikö Stüdeli-Fey

(Mettmenstetten) 41:31. D50: 33. Myrta Vock (Bon-

stetten) 46:52. D60:1. Yvette Zaugg (Aeugst am Al-

bis) 25:19. D65:2. Lucia Hasler (Bonstetten) 26:51.

5. Berti Kehrer (Hedingen) 28:03. D70: 4. Margrit Bi-

ckel (Mettmenstetten) 37:25. D14: 14. Sofia Strahl

(Hedingen) 24:07. OK: 10. Madlen Hatt (Schlieren)

32:33.

Ranglistenauszug St.GallenHAL 7: Lukas Funk (Winterthur) 15:04. HAK: 4. Ro-

man Veronesi (Zwillikon) 13:01. HB: 13. Umberto

Veronesi (Zwillikon) 15:56. H50: 17. René Vock

(Bonstetten) 14:01. H55: 41. Ruedi Hatt (Schlieren)

17:26. H60: 11. Anders Widén (Luzern) 15:55. 39.

Hannes Zaugg (Aeugst am Albis) 20:19. H65: 22.

Martin Kehrer (Hedingen) 15:59. H70: 15. Markus

Hasler (Bonstetten) 17:06. 26. Walter Schwarzen-

bach (Wettswil) 21:10. H75: 2. August Grüniger (Rif-

ferswil) 15:16. 7. Walter Bickel (Mettmenstetten)

19:40. H20: 10. Michael Weber (Affoltern am Albis)

14:42. H18: 16. Sandro Vock (Bonstetten) 14:09.

DAK: 4. Rahel Hatt (Schlieren) 13:05. D35: 9. Enikö

Stüdeli-Fey (Mettmenstetten) 15:47. D50: 34. Myrta

Vock (Bonstetten) 22:11. D60:1. Yvette Zaugg

(Aeugst am Albis) 11:13. D65: 3. Lucia Hasler (Bon-

stetten) 11:35. 9. Berti Kehrer (Hedingen) 12:43.

D14: 28. Sofia Strahl (Hedingen) 15:40.

Nationale OL in Appenzell und in St. Gallen

In den steilen Hängen im GebietKauen südlich von Appenzellund in der Innenstadt von St.Gal-len versammelte sich die Orien-tierungslauf-Weltelite zum Stell-dichein.

Geht Raffael Huberan die Studenten-WM?

Bei perfektem Reit-Wetter und schonin der Frühe angenehmen Temperatu-ren fanden sich die ersten Patrouillenam Samstagmorgen beim Startplatz«Im Will» ein und machten sich auf,einen rund dreieinhalbstündigen Rittdurch das herrliche Reitgebiet amMühleberg zu bestreiten. Die Posten-arbeit an den sieben Posten war viel-seitig, so kam es mal auf die Willig-keit der Pferde, mal auf die Geschick-lichkeit oder das Wissen der Reiter an.

Das Motto des diesjährigen Pat-rouillenritts war aus aktuellem Anlass«Olympische Spiele» und so hattensich die Teilnehmer in diversen olym-pischen Disziplinen zu beweisen.

Zuerst mussten bei der Eröff-nungsfeier die Landesfahnen zu Pferddurch die Zuschauermenge getragenund dann dem richtigen Landes-Wahr-zeichen zugeordnet werden. Sodann

wurde ein Pferde-Basketball-Matchausgetragen und es wurde ein Kanuvon den beiden Reitern durch einenfiktiven Kanal gezogen. Am Verpfle-gungsposten beantworteten dann diefrisch gestärkten Reiter viele kniffligeFragen rund um das Thema Olympiaund waren anschliessend aufgefor-dert, diverse Sportgeräte ihrem Pen-dant zuzuordnen.

Am letzten Posten musste dann,den sommerlichen Temperaturen ent-sprechend, mit Wasser der Medaillen-Spiegel gehoben werden. Dieses Spek-takel konnte direkt von der Festwirt-schaft aus mit einem kühlen Getränkoder einer feinen Wurst genossen wer-den. Die Atmosphäre in der Festwirt-schaft war so gut, dass ein Teil derzahlreichen Zuschauer noch langenach der Rangverkündigung sitzenblieben.

Auszug Rangliste Patrouillenritt:1. Patricia Patriarca und Nadja Patriarca, 2.Carole

Streich und Fabienne Ruggiero 3. Carmen Bisang

und Miriam Schläpfer, 4. Tiia Markkanen und Claudia

Schiller, 5. Simone Sidler und Gabi Rudolf, 6. Barba-

ra Kähr und Franziska Frei, 7. Michèle Steiner und

Stefanie Bühlmann. Vollständige Rangliste unter

www.rvmueliberg.ch.

26. Patrouillenritt des Reitvereins Müliberg

Am vergangenen Samstag standeinmal mehr das Pferd im Mittel-punkt des Interesses. Zum 26.Mal führte der Reitverein Müli-berg wieder den traditionellenPatrouillenritt mit über 50 Pat-rouillen durch.

«Olympische Spiele»

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Jugendliche und Mitarbeiter spielenim Albisbrunn auch dieses Jahr in Län-derteams um die «FOFA»-Meister-schaft. Sechs Teams – Italien, Holland,Deutschland, Spanien, Frankreich undEngland – machen den begehrten Titelunter sich aus. Die Spieler werden denMannschaften zugelost und mitma-chen ist wichtiger als gewinnen –auch wenn auf dem Feld um jedenBall gekämpft wird.

Einzige Streetsoccer-Arenaim Säuliamt

Eigentlich sollte die «FOFA» wie üblichauf der Spielwiese bei der TurnhalleAlbisbrunn stattfinden. Nachdem diealte Halle abgebrochen wurde und dieSpielwiese als Lagerplatz für den Aus-hub benutzt wurde, war eine kreativeIdee gefragt.

Beni Sutter, Schulsozialpädagogeund Patrick Kaufmann, Leiter Trai-nings- und Orientierungswerkstatt ha-

ben zusammen mit Jugendlichen ausdem Abbruchholz der alten Turnhalleeine Bande um das Basketballfeld ge-zimmert. Bemalt wurde die Umran-dung von den Lernenden des Malerbe-triebs, die gleich verschiedene Appli-kationstechniken üben konnten. Ge-treu dem Motto «Fordern und För-dern».

Noch freie Stehplätze am Finaltag

Es versteht sich von selber, dass zu ei-nen Fussballfest auch ein Grillbetriebgehört. Die hungrigen Fussballer undZuschauer können sich jeweils am Al-bisbrunn-Grill verpflegen. Als Grill-meister amten Mitarbeitende aus denverschiedenen Disziplinen. Nach den

Spielen können alle Jugendliche undMitarbeitende im PersonalrestaurantLa Table Liveübertragungen auf Gross-leinwand schauen und überprüfen, obdie Stars der Euro soviel Können besit-zen wie die FOFA-Cracks.

Die Vorrunde wurde an zwei Mitt-wochabenden gespielt, nun steht mor-gen Mittwoch, 27. Juni, ab 17.30 Uhrnoch der Finaltag bevor. Gespielt wirdin der Streetsoccer-Arena bei derSchreinerei Albisbrunn. Zuschauersind herzlich willkommen und es hatbestimmt noch freie Stehplätze. Allesind gespannt, wer als Gewinner derFOFA 2012 erkoren werden kann.

* Der Autor ist Leiter Schul- und Berufsbildung

der Stiftung Albisbrunn.

Die «FOFA» Streetsoccer-Meisterschaft hat Tradition

Immer wenn eine Fussball-Euro-pa- oder Weltmeisterschaft statt-findet, wird im Schul- und Be-rufsbildungsheim Albisbrunnauch Fussball gespielt. «FOFA»meint Federation of Football Al-bisbrunn und bedeutet Sport,Spiel und Spass.

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von toni schönbächler *

Länderspiele im Albisbrunn

Die einzige Streetsoccer-Arena im Säuliamt. (Bild zvg.)

Beim Zytturm Triathlon in Zug hatsich der junge Rifferswiler sehr aktivgezeigt. Im ersten Durchgang ging erim Schwimmen resolut an die Spitzeund forderte die Mitkonkurrenten be-reits in dieser Disziplin. In den an-schliessenden drei Radrunden neutra-lisierten sich die Gebrüder Salvisberg,Sven Riederer und Patrick Rhyner. Al-le vier wechselten gemeinsam auf dieLaufstrecke.

Rhyner übernahm sofort resolutdie Führung und setzte sich etwa 50Meter ab. Durch die Routine von SvenRiederer schlossen die Verfolger wie-der auf und begaben sich gemeinsamin den zweiten Durchgang. Jetzt wur-de taktiert und beobachtet, sodass amSchluss der Laufstärkste als ersterdurchs Ziel lief. Florin Salvisberg ge-wann in 45.11 vor Sven Riederer in45.22 und Andrea Salvisberg in 45.26.Trotz einer Zeitstrafe von 15 Sekun-den erreichte Patrick Rhyner nochPlatz 4 in 45.58.

Die Zeitstrafe wurde ausgespro-chen, weil das Rad im Radständer um-fiel. Diese Regel wurde erstellt, damitdie nachfolgenden Teilnehmer unge-stört den Wechsel vollziehen können.

Mittelfeldplatz in Cremona

Auf der Schwimmstrecke wurde Rhy-ner die schmale Startbrücke zum Ver-hängnis. Er kam zwar gut weg, danachkonnte er aber seine gute Schwimmfä-higkeit nicht mehr ausnützen, da dienachfolgenden Schwimmer ihm aufdie Beine schlugen und er kam mit ei-nem Rückstand von ca. 50 Sekundenaus dem Wasser.

Auf der Radstrecke bildeten sichverschiedene Gruppen. Die Spitzen-gruppe mit den Schweizer Florin undAndrea Salvisberg konnte sich mit gü-tiger Hilfe vom TV-Motorrad – es sahaus wie ein Derby-Rennen auf derRennbahn – vom Rest absetzen. Pat-rick Rhyner war vorerst in der viertenGruppe. Dank einer guten Leistungauf dem Rad schaffte er es noch in diezweite Gruppe. Auf der ersten Lauf-runde sah es recht gut aus, Rhyner liefetwa auf Platz 20. Die zweite Rundelief dann mehr wunschgemäss. Rhy-ner bekam die Aufholjagd im Radren-nen immer mehr zu spüren und ver-lor noch einige Plätze. Der Mittelfeld-platz in einem gut besetzten Rennenmit europäischen Spitzenathleten darfsich sehen lassen.

Am Pro Sprint Triathlon in Zugbelegte Patrick Rhyner den 4.Rang, direkt hinter der Schwei-zer Elite und beim Sprint Wett-bewerb in Cremona landete erals drittbester Schweizer im Mit-telfeld.

Rifferswiler Triathletkitzelte Schweizer Elite

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von hanspeter feller

Patrick Rhyner in Zug und Cremona

Begleitet wurden die Sportler von ih-ren Lehrkräften Röbi Eberhard undRegula Klingler sowie ihrem TrainerReinhard Burri, Eltern, Geschwisternund Fans. Die Kleberklasse fuhr imvon ihrem Lehrer gelenkten Postautovor. Gespielt wurde auf kleinem Feldmit fünf Spielern. Bereits ab 9 Uhrmorgens drängten die ersten Kidsschon in die Halle. Die Finalspiele der5. und 6. Klasse wurden am Morgenausgetragen, am Nachmittag warendann die höheren Klassen dran. Eswurde um jeden Ball gekämpft, hinund her gelaufen und kein Punkt ver-schenkt. Die zahlreichen Zuschauerkamen auf ihre Kosten.

Die Mannschaft «Handball united»aus Affoltern gewann wieder alleSpiele der Qualifikation sowie denHalbfinal. Leider verletzte sich aberder Topscorer Sirak Fzum im Halbfi-nalspiel am Bein und musste zur Un-tersuchung ins Kantonsspital Luzerngebracht werden. Das Kleberklassen-Knabenteam schlug sich in der Zwi-schenzeit tapfer, verlor dann aber ihrFinalspiel gegen «Krauer Jackpot» ausSteffisburg mit 4:11 und wurde soverdientermassen Schweizer Vize-meister.

SchweizerVizemeister imSchülerhandballSchülerinnen und Schüler der 4.bis 7. Klasse spielten am Sonn-tag, 17. Juni, um den Schulhand-ball-Schweizer-Meister. Mit dabeiauch das Knabenteam der Kle-berklasse 5 aus Affoltern.

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Veranstaltungen

– Teilnahmegebühr Fr. 20.–inkl. Begrüssungsapéro

– Alle Teilnehmererhalten einen Preis

– Anzahl Teilnehmer ist beschränkt– Gespielt wird Einzelschieber mit

Trumpf, Obenabe und Undenue– 4 Runden à 12 SpieleIm Anschluss Festwirtschaft

Anmeldung erforderlich [email protected] Telefon 044 737 12 04

1. Bauernhof-Jassturnierbei Familie Stalderin Aesch

Samstag, 30. Juni 2012,13.30 Uhr

D e g u s t a t i o nFreitag 29. Juni, 14 bis 20 Uhr

Samstag, 30. Juni, 10 bis 16 Uhr

Weine aus dem Friaul5 neue Weissweine, ein Spitzen-Merlot und ein

Süsswein aus dem Friaul des Weingutes «Le Favole»stehen zur Degustation bereit.

Neben diesen Weinen bieten wir Ihnendie neuen Jahrgänge des Weingutes Luianoaus der Toscana an. Der äusserst beliebte

Chianti Classico Riserva und der Luisind wieder erhältlich!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unsWeinhandlung Maurer, Obere Bahnhofstrasse 17, 8910 Affolternam Albis, 044 760 09 01 oder 079 358 58 18 und 079 601 99 82

Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.30 Uhr, Sa 10.00–16.00 Uhr

Samstag, 30. Juni 2012Bitte Parkplätze beim Sportplatz«MOOS» benützen.Zufahrt ist markiert.VORSCHAU: Nächster Flohmarkt-termin: 25. August 2012.

Säuliämtler FLOHMÄRT

Restaurant Funk

Gebrüder Geretto

Muristr. 9, 8913 Ottenbach

Telefon 044 770 07 07

Donnerstag, 28. Juni 2012,ab 17 Uhr mit Musikaus den 70er-Jahren.

Gratis-Imbiss

2-Jahr-Jubiläum

Restaurant Funk

Restaurant FunkGebrüder Geretto

Muristr. 9, 8913 OttenbachTelefon 044 770 07 07

Sommernachtsfest

mit Live-Musik

Samstag, 30. Juni 2012

ab 17.00 Uhr

Restaurant

Funk

Diverse Möbelstücke günstig zu ver-kaufen.Samstag, 30. Juni, 10 bis 19 Uhr

Baumgartenstrasse 3,8932 Mettmenstetten

House Clearance