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09.01.2016 I Frau Beatrix Lautenbacher I Leiterin Bereich Markt und Integration Erwachsene Jahrestagung Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) "Flüchtlinge in Bayern und die Anforderungen an die Erwachsenenbildung“

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09.01.2016 I Frau Beatrix Lautenbacher I Leiterin Bereich Markt und Integration Erwachsene

Jahrestagung Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)"Flüchtlinge in Bayern und die Anforderungen an die Erwachsenenbildung“

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Handlungsschwerpunkte der Regionaldirektion Bayern für den Arbeitsmarkt im Jahr 2016

Inländisches und ausländisches Fachkräftepotenzial aktivieren

Langzeitarbeitslosigkeit bekämpfen

Junge Menschen an den Übergängen unterstützen

Inklusion voranbringen

Menschen mit Fluchthintergrund integrieren

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Bestand an Arbeitslosen nach RechtskreisenBayernJahresdurchschnitte

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20150

200,000

400,000

600,000

SGB IISGB III

264.603Ziel:

< 260.000

504.980

446.461

349.826

276.332

319.197 299.44

8254.35

9248.86

0

264.532

43,5 %

56,5 %

Arbeitslosigkeit in Bayern in der Entwicklung

- 47,6 %

47,7 %

52,3 %

50,8 %

49,2 %

53,9 %

46,1 %

47,4 %

52,6 %

49,7 %

50,3 %

52,9 %

47,1 %

51,1 %

48,9 %

49,1 %

50,9 %

49,4 %

50,6 %

© Statistik der BA

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Die stark steigende Anzahl der Asylanträge stellt Gesell-schaft und Verwaltung vor 3 zentrale HerausforderungenStark steigende Anzahl Asylanträgeführt in Deutschland …

1 BAMF "Aktuelle Zahlen zu Asyl“, Juli 20153 Brief von Sigmar Gabriel an SPD-Mitglieder am 14.09.2015Quelle: BAMF, BMI, BA

2 Prognose BMI zu Anzahl von Asylbewerbern und Flüchtlingen, August 2015

… zu erhöhtenAnforderungen bei …

AUSGANGSLAGE

200

2031277853

2011

12 1413 15

8002

1.0003

2016

8002

x

Entwicklung der Asylantragszahlen1

(Erst- und Folgeanträge) inTausend, 2011-16

Asylbeantragung (Bearbeitungs- und Entscheidungs-prozesse)

2

1

Registrierung und Unterbringung (Infrastruktur)

3

Integration in Ausbildung und Arbeit (Integra- tions- und Vermit- tlungsprozesse)

Nach Aussage vom 14.09.2015rechnet Sigmar Gabriel 2015 mit1.000.000 Flüchtlingen

800 + x

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Die aktuelle Fluchtmigration nach Deutschland wirdnachhaltige Auswirkungen auf die BA haben

AUSGANGSLAGE

Projektion Anstieg Anzahl arbeitsloserFlüchtlinge (SGB II und SGB III)1

Prognose Qualifikation von arbeitslosen Flüchtlingen2

in Prozent

Mit beruflicher Ausbildung Mit akademischer AusbildungOhne formale Qualifikation

81%11% 8%

+ 388.000 bis 429.000

Zugänge in die Grundsicherung in 2016

+ 118.000 bis 158.000

arbeitslose Flüchtlinge in 2016

Projektion Zugänge von erwerbsfähigenLeistungsberechtigten 1

1 Annahmen Finanzbereich BA: Zugangsquote Arbeitslosenversicherung 20% / 50%, Abgangsquote Grundsicherung 35% / 12%2 Basiert auf histor. Daten für Arbeitslose mit Staatsangehörigkeit aus Asylzugangsländern für die Angaben zur Qualifizierung vorliegen (August 2015)

Quelle: BAMF, Statistik der BA, Finanzbereich der BA (Stand: August 2015) Seite 5

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Entwicklung Asylantragszahlen und Entscheidungen

Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Asylgeschäftsstatistik November 2015

Von Jan. - Nov. 2015 wurden 392.028 Erstanträge vom BAMF entgegen genommen. Die meisten Erstanträge kamen folgenden drei Ländern:

Syrien mit 132.564 (33,8 % aller Erstanträge),Albanien mit 51.945 (13,3 % aller Erstanträge)Kosovo mit 32.997 (8,4 % aller Erstanträge)

Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 155.427 Erstanträge entgegen genommen; dies bedeutet einen Anstieg der Antragszahlen um 152,2 % zum VJ.Insg. 240.058 Entscheidungen von Erst- und Folgeanträge in 2015, davon:

Syrien mit 80.713 (Gesamtschutzquote: 94,8 %)Albanien mit 32.150 (Gesamtschutzquote: 0,2 %)Kosovo mit 28.526 (Gesamtschutzquote: 0,4 %)

Ende Nov. 2015 lag die Zahl der anhängigen Verfahren bei insg. 355.914. Im Vorjahresvergleich (163.244) bedeutet dies einen Anstieg um 118 %.

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Entwicklung Asylerstantragszahlen nach den zehn zugangsstärksten Herkunftsländern

(Jahresvergleich)

Quelle: Bundesamt für Migration und FlüchtlingeAsylgeschäftsstatistik November 2015

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Gemeldete Flüchtlinge und Asylbewerber in BayernArbeitsagenturen (SGB III) und Jobcenter (SGB II)

Bayern gesamt: 18.544■ SGB III: 5.154

■ SGB II: 13.390

Stand 10.12.15

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Arbeitsmarktintegration für Menschen mit Fluchthintergrund Asylbewerber/Geduldete mit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)

(Unbegleitete) minderjährige/ junge Flüchtlinge*

Erwachsene mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit

© RD Bayern

Modell-projekt

„Integration durch

Arbeit“

Modell-projekt

„Berufliches Übergangs-

jahr“

Vorbereitungsklassen an den Berufsschulen

in Bayern

Berufs-bildungs-

werke Modell-projekt „EarlyInter-

vention“

*mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit

Basis-angebot

Be-ratung

&Inte-

gration

Aufnahme einer Ausbildung oder eines Beschäftigungs-verhältnisses

Basis-angebot Berufs-

beratung

Projekte / Betreuung Arbeitsagenturen in Kooperation mit den

Jobcentern

keine Anerkennung

Jobcenter (SGB II)-Lebensunter-halt/Beratung

-Vermittlung

Arbeitslosigkeit

Arbeit und

Aufent-halt

zuge-lassen

Flüchtlinge Asylbewerber

Grundangebot für anerkannte

Flüchtlinge

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Basisangebot zur Integration von Flüchtlingen in den bayerischen Regionen

▬ Etablierung von Runden Tischen zur Steuerung der Netz-werkarbeit in den Regionen

▬ Einrichtung von Ansprechpartnern für interne Abläufe bei den beteiligten Partnern

▬ Identifikation von Bewerbern mit Bleibeperspektive

▬ Kompetenzfeststellung und Unterstützung bei der Anerkennung von Abschlüssen

Relevante Partner

Ausländer-behörden/

BAMF

Arbeits-agenturen

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Basisangebot zur Integration von Flüchtlingen in den bayerischen Regionen

Landkreise BAMF

Freistaatu. a.

Netzwerke Kommunale

Partner

Arbeits-agenturen/ JC Regionale AG-Institutionen

▬ Unterstützung bei der Sprachförderung

▬ Soziale Betreuung▬ Hilfe bei Integrationsfragen▬ Hilfe bei Wohnungssuche▬ Einbindung Ehrenamt

▬ Weitsichtige Durchführung der Vorrangprüfung und Vermittlung in Praktikum oder Arbeit

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Arbeitsmarktprogramm für Erwachsene mit Fluchtgeschichte

Zielgruppe Sprach-kompetenz

Training und Aktivierung

Qualifizierung

Erwachsene mit

hoher Bleibewahr-

scheinlichkeit

Deutschkurse• Nothilfe

der BA• Freistaat

Bayern• BAMF• BIHK Lokale Angebote

für Erwachsene mit Fluchtgeschichte

Berufsbe-zogene Sprach-

förderung* und

Weiter-bildung***

• Weiter-bildung in Betrieben

(WeGebAU)• Einglieder-

ungszu-schüsse

Perspektiven für Flüchtlinge

„IdA-1000“ Integration durch

Arbeit**

Modulare Integrations- und Förderketten

Arbeit

*ESF-BAMF ** BA, vbw, StMAS *** Arbeitsmarktverwertbare Zertifikate der Kammern & vbw

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Anforderungen an die Erwachsenenbildung aus Sicht der Regionaldirektion Bayern

▬ Aufbau ausreichender Sprachkenntnisse (allgemein und berufsbezogen)

▬ im Anschluss an Sprachkurse (wenn möglich nahtlos) weitergehende Qualifizierungen

Arbeitsmarktprogramm Flucht der Regionaldirektion Bayern (inkl. Modelprojekte) Bedarf an erfahrenen, qualifizierten Lehrkräften steigt (Sozialpädagogen, Fachdozenten mit interkultureller Kompetenz, „Kümmerer“)

intensive Betreuung der Personen (Betreuungsschlüssel 1:10)

▬ Kompetenzfeststellung bei den Menschen mit Fluchthintergrund muss umfassend erfolgen, um eine qualifikationsadäquate Beschäftigung sicherzustellen

▬ Aufbau von Expertenwissen

▬ Regionale und übergreifende Produktionsnetzwerke

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Arbeitsmarktprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchtgeschichte

BO* + BB

Berufs-lichesÜber-

gangsjahr*

Berufs-integrations-

klassen

Modulare Integrations- und Förderketten

Typ der Beschulung „Fast Track“ „Slow Track“

Regelbeschulung

Duale Ausbildung

bzw. weiter-

führende Schule

Duale Ausbildung

bzw. weiter-

führende SchuleKeine Beschulung

Bayern Turbo

**

Intensive Begleitung

Einstiegs-qualifizierung

***

Assistierte Ausbildung

(1. Phase)Brückenjahr 21 PLUSBO* + BB

(inkl. Basisdeutsch)

(inkl. Fachdeutsch)

Aus-bildung

Assistierte Aus-

bildung (2. Phase)

ausbil-dungsbe-gleitende

Hilfen

** RD BY, vbw, STMAS *** Sprache: BIHK * StMBW, RD BY

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Das finanzielle Gesamtvolumen des Paktes beläuft sich auf ~ 63 Mio. Euro~

Integration durch Ausbildung und Arbeit:Pakt des Freistaates Bayern mit den Vertretern der Wirtschaft und der RD Bayern

Beitrag der RD Bayern 45 Mio. Euro

darunter 15 Mio. für Sprachkurse

30 Mio. für Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 1/3 für Kooperationen mit Partnern 2/3 in alleiniger Verantwortung BA

Beiträge der Partner ~ 18 Mio. Euro ~

Das Programm mit seinen Projekten wird laufend fortgeschrieben und angepasst!

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von

ca. B

1 bi

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hme

und

Ziel

bran

che

Deutschförderung für Flüchtlinge

Allgemeinsprachliche Integrationskurse▬ anerkannte Flüchtlinge mit

Verpflichtung durch die Ausländerbehörde/das JC(600 Unterrichtsstunden)

▬ voraussichtlich ab 4. Quartal 2015: Flüchtlinge mit guter Bleibe-perspektive und bestimmte Geduldete (zunächst 300 Unterrichtsstunden)

Berufsbezogene Deutsch-förderung im Rahmen AMP Maßnahmen (abH, BvB, BAE, FbW, ubH)▬ SGB III/SGB II Kunden mit

Förderbedarf einschließlich Deutschförderung, Niveau B1

Berufsbezogene Deutschförderung

Zeit in Monaten

BAMF ESF-BAMF BA

Sprachniveau

A1

B1

C1

▬ anerkannte Flüchtlinge mit Vorbesuch des Integrationskurses und Deutschförderbedarf mit Niveau A1 (maximal 730 Unterrichtsstunden)

von

A1

bis

z.B

. C1

(je n

ach

Bra

nche

)

von

0 bi

s B

1

Anerkennungsverfahren

mögliche Unterbrechung durch Wartezeiten

IIIII IIIII IIIII

IIIII▬ 2015: 26.000 Teilnehmerplätze*; Kosten je UE 1,20 Euro

LERNBÖRSE der BA▬ Onlinebasierte Selbstlernmodule

zum Aufbau von Deutschkenntnissen für Nicht-Muttersprachler**

von

A1

bis

B2

* Quelle: Einschätzung des Bundes vom Juni 2015** Setzen neben hohem Maß an Eigeninitiative und Selbstlernfähigkeit voraus, dass man die lateinischen Buchstaben lesen und schreiben kann.

▬ 2015: 140 – 150 Tsd. Teilnehmer-plätze; Kosten pro Platz: 1.980 Euro bei 600 UE

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Einstiegskurse für Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive (§ 421 SGB III)

Wegen der großen Herausforderungen bei der arbeitsmarktlichen und gesellschaftlichen Integration von Flüchtlingen wurde der Bundesagentur für Arbeit (BA) die Möglichkeit eröffnet, kurzfristig im Rahmen des Arbeitsförderungsrechts Maßnahmen zur Vermittlung von Basiskenntnissen der deutschen Sprache zu fördern.

Dies geht auf eine Initiative des Verwaltungsrats der BA zurückVermittlung von Basiskenntnissen der deutschen SpracheGefördert werden Ausländer/innen mit Aufenthaltsgestattung bzw. einer Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA). Beschränkt auf bestimmte Herkunftsländer (mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit): Syrien, Eritrea, Irak, IranDauer 8 Wochen bzw. 320 UnterrichtsstundenDurchführung von Bildungsträgern, welche die erforderliche Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit besitzen (z.B. Volkshochschulen)

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Einstiegskurse für Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive (§ 421 SGB III)

Bundesweit aktuell über 115.000 Sprachkursteilnehmer

73 % aus Syrien, 13 % aus dem Irak, 10 % aus Eritrea, 4 % aus dem Iran83 % aller Teilnehmer/innen sind Männer

Altersstruktur: bis 24 Jahre: 43 Prozent 25 – 49 Jahre: 53 Prozent über 50 Jahre: 4 Prozent