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Mi t Mit.denken Mit.reden Mit.handeln 2009 September A . D . P E G N I T Z www.lauf.de Das Magazin für Die aktuellen Modetrends Seite 19 Ausbildungsplätze in der Region Seite 24 Umweltschutz und Energiesparen Seite 40 Foto: Angels Jeans Wear

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MIT. Lauf September 2009

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Mit

Mit.denkenMit.redenMit.handeln

2009September

A .D . P EGNITZwww.lauf.de

Das Magazin für

Die aktuellen Modetrends Seite 19

Ausbildungsplätze in der Region Seite 24

Umweltschutz und Energiesparen Seite 40

Foto: Angels Jeans Wear

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Mit

September 2009

Lauf Thema: Erwachsenenbildung

8500 bis 9000 Menschen besuchen pro Jahr die Veranstaltungen der Volkshochschule Unteres Pegnitztal, die im Herbst 2009 ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Im Gespräch mit der „Mit.“-Redaktion zogen Geschäfts-führer Wolfgang Janz, die stellver-tretende VHS-Leiterin, Petra Streit-berger, und Eva Eschler, Leiterin des Fachbereichs Sprachen und kreative Bildung, eine kurze Bilanz der ver-gangenen Jahre.

Wenn Sie zurückblicken: Was un-terscheidet die Volkshochschule Un-teres Pegnitztal von heute zu der von vor 20 Jahren?

Das Kursangebot ist in der Zwischen-zeit enorm erweitert worden. Wa-ren es bei der Gründung des Zweck-verbands etwa 100 Kurse, bieten wir heute rund 600 Kurse pro Seme-ster an. Und auch die Teilnehmerzahl ist um ein Vielfaches von etwa 1000 auf mittlerweile 9000 pro Jahr ange-stiegen.

Natürlich haben sich Themen und Kursinhalte im Laufe der Zeit geän-dert. 1990 lagen die Schwerpunkte auf Vorträgen, Exkursionen, Studien-reisen und Sprachen. Als vorerst reine Männerdomäne etablierten sich zu dieser Zeit auch EDV-Kurse, die wir als erste Volkshochschule im Land-kreis anboten.

Die Volkshochschule Unteres Pegnitztal feiert 20-jähriges Bestehen

„Wir wollen das kommunale Weiterbildungszentrum bleiben“

In dem Programm von heute spielt vor allem die Business-Komponen-te eine wichtige Rolle; berufsbeglei-tende Kurse sind ebenso frequen-tiert wie Office Management und „Training on the Job“. Großes Interes-se besteht derzeit auch an den Goe-the- und Cambridge-Zertifikatsprü-fungen für Menschen, die die deut-sche Staatsbürgerschaft beantragen oder berufliche Zusatzqualifikationen erwerben möchten. Verstärkt nach-gefragt wurden in den letzten Jahren zudem Angebote für Eltern und Kin-der wie Bewegungs- und Motivations-programme, Musikgarten, PEKiP oder Psychomotorik.

Geradezu einen Boom haben wir in der Gesundheitsbildung erlebt. In die-sem Bereich hat sich die Zahl der Kurse von 50 auf 300 pro Jahr ver-sechsfacht. Persönlichkeitsbildung spielt hier ebenso eine Rolle wie Ent-spannungstechniken, Rückentrai-ning und – ganz besonders beliebt – Schwimmen und Wassergymnastik.

Inwieweit hat sich Ihre Zielgrup-pe und damit das Kursangebot der VHS im Laufe der Jahre verändert? Welche Angebote sind in den letz-ten Jahren neu hinzugekommen?

Wie schon gesagt, haben wir unser Programm in den Bereichen Eltern-Kind-Bildung und Gesundheitsvorsor-ge stark erweitert.

Auch Integration ist ein wichtige Aufgabe, der wir uns in den ver-gangenen Jahren verstärkt gewidmet haben. So haben wir bereits 2005, als allererster Bildungsträger im Nürn-berger Land, Integrationskurse an-geboten und waren auch bundes-weit einer der ersten lizenzierten Trä-ger von Integrationskursen. Dazu ka-men „Deutsch als Fremdsprache“ und Alphabetisierungskurse. Besonders freut uns, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund, durch den In-tegrationskurs auf die vhs aufmerk-sam geworden, später auch andere unserer Bildungs- oder Kreativange-bote genutzt haben.

Am Puls der Zeit sind wir ebenso in puncto Offene Ganztagsschule. Seit 2005 haben wir mit tatkräftiger Un-terstützung der Stadt Lauf an städ-tischen Grund- und Hauptschulen ein Nachmittagsprogramm mit Hausauf-gabenbetreuung etabliert, das sich bei den Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit erfreut.

Zudem haben wir mit unserer Qua-lifizierungs- und Ausbildungsoffen-sive für Schüler der Hauptschul-Ab-schlussklassen und Berufsanfänger Zeichen gesetzt. Ab diesem Schuljahr werden wir zusätzlich eine Berufs-qualifizierungsoffensive für Schüler der 8. Klassen anbieten.

Seit langem kooperiert die VHS mit verschiedenen Institutionen. Welche Gemeinschaftsprojekte gibt es?

Im Lauf der Zeit haben wir uns ein bayernweites Netzwerk aufgebaut. Wir kooperieren unter anderem mit den Büchereien in Lauf und Schwa-ig, den örtlichen Vereinen, anderen Volkshochschulen und dem Bundes-amt für Migration und Flüchtlinge.

Gemeinsam mit dem Bürgertreff pla-nen wir beispielsweise Vorträge und Tagesfahrten; wir bieten in Koope-ration mit dem Gesundheitsamt ei-ne Ausstellung an, laden mit der Lau-fer Stadtbücherei zu Lesungen ein oder organisieren mit dem Deutsch-türkischen Elternverein einen Kin-

Foto: Hiller

in Zeiten des ständigen wirtschaft-lichen und gesellschaftlichen Wan-dels spielt das Thema Bildung für Jung und Alt eine immer wichtigere Rolle.

Die Verwirklichung des lebenslan-gen Lernens gehört zu den groß-en politischen Herausforderungen, denen sich eine Kommune stellen muss, denn hier eröffnen sich sowohl im Beruflichen als auch im Sozialen zahlreiche Perspektiven.

Ein optimales Bildungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger lässt sich am besten im interkommu-nalen Verbund realisieren, wie uns die vhs Unteres Pegnitztal, die in die-sem Jahr ein rundes Jubiläum fei-ert, in den letzten Jahrzehnten im-mer wieder eindrucksvoll bewiesen hat. Unter ihrem Dach haben sich die Stadt Lauf an der Pegnitz und die Ge-meinden Schwaig, Rückersdorf und Neunkirchen am Sand zusammenge-schlossen.

Bildung hört demnach nicht an den Stadtgrenzen auf, sondern wird zur interkommunalen Angelegenheit – ein Erfolgsrezept das auch in ande-ren Bereichen Schule machen sollte.

Ich gratuliere der vhs herzlich zum 20-jährigen Bestehen und wünsche für die Zukunft viel Erfolg und eine glückliche Hand.

Benedikt Bisping Erster Bürgermeister

Liebe Lauferinnen, liebe Laufer, Inhalt

2 Lauf Thema

4 Rathaus aktuell

6 Auf dem Laufenden

8 Information und Service

10 Lauf Kultur

12 Der Müllkalender

13 Karpfensaison hat begonnen

16 Kaleidoskop

17 Jung in Lauf

18 Kirchliche Nachrichten

19 Die akutellen Modetrends

22 Über Laufs Grenzen hinaus

23 Bildung und Beruf

24 Ausbildungsplätze i. d. Region

28 Neues aus den Vereinen

32 Recht und Finanzen

34 Der Veranstaltungskalender

37 Garten und Natur

40 Umweltschutz/Energiesparen

46 Immobilien, Heim u. Garten

50 Gesundheit und Soziales

55 Impressum u. Infos zum Heft

www.lauf.de www.mit.fahnerverlag.de

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Lauf Thema: ErwachsenenbildungA .D . P EGNITZ

3September 2009

Es sind wesentlich die kulturellen Leistungen aus allen Epochen, die unsere Städte lebenswert und unver-wechselbar machen, die ihre bauliche Gestalt und ihre Atmosphäre bestim-men … Es gilt also, die Grundstruk-turen der Stadt in einer Weise zu för-dern, dass die Erfahrung von Urba-nität in der Gemeinschaft der Bürger möglich ist. Architektur, Stadtplanung und Kultur als gemeinschaftliche Auf-gabe sind gleichermaßen angespro-chen, ebenso die Qualität politischer Entscheidungen …

Bildungs- und Kulturangebote als wichtiger Beitrag im genera-tionsübergreifenden MiteinanderWenn im Kulturleben einer Stadt gei-stige Inhalte Vorrang haben und zu-dem die Stadt ihren Bürgern etwas gönnt, ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit, alle Handreichungen zur Gestaltung der ganz persönlichen Lebensqualität zur Verfügung zu stel-len …

Diesem Postulat folgt die Stadt Lauf an der Pegnitz, wenn ihr Erster Bür-germeister Benedikt Bisping formu-liert: „Die Stadt Lauf hat sich im Rah-men des Laufer Zukunftsprogramms zum Ziel gesetzt, die Bildungs- und Kulturangebote als sehr wichtigen

Ein Auszug aus der Festrede von Josef Deimer, Senator e.h., Altoberbürgermeister der Stadt Landshut, Präsident des Bayerischen Volkshochschulverbands und Ehrenvorsitzender des Bayerischen Städtetags, anlässlich der Eröffnung des Hauses in der Turnstraße

„Zur Stadtkultur gehören Bildungsangebote von Bibliotheken und Volkshochschulen“

Beitrag im generationsübergreifen-den Miteinander noch stärker aus-zubauen.

Kultur lebt von den Initiativen der Städte

Dazu gehört das Lesen genauso wie die Aus- und Weiterbildung.“ So wie in Lauf lebt die Kultur in großem Um-fang von den Initiativen der Städte. Die Kommunen bestreiten weit über 60 Prozent der Kulturausgaben. Ei-ne große Leistung, wie wohl vermerkt werden darf .

Zur Stadtkultur gehören künstle-rische Spitzenleistungen wie die Bil-dungsangebote von Bibliotheken und Volkshochschulen; dazu zählt die bürgernahe Stadtteilarbeit ebenso wie eine lebendige Musikszene, vor allem in den Musikschulen, aber auch die Kunst als radikale Äußerung des Ei-gensinns und die Theater-, Film- und Festkultur gehören dazu. Nicht zu vergessen sind die Stadtsa-nierung und Denkmalpflege, Museen und Archive, Heimatpflege und Städ-tepartnerschaften.

Kultur geht nicht nur jeden Einzelnen an, die Kultur geht alle an. Sie ist we-der an sozialem Stand noch an Besitz oder Armut gebunden. Kultur ist kein aristokratisches Privilegium, sie ist demokratisch. Kultur ist, wie man mit-einander umgeht.

Alle sollen an ihr Anteil haben, aber ihr auch verpflichtet sein, im Alltag, im Umgang mit den anderen, mit je-dem Wort und mit jedem Verhal-ten zu jeder Stunde … Jeder Einzel-ne muss zupacken, wenn es nötig ist – im wohlverstandenen eigenen Inte-resse. Dies gilt auch für die kommu-nale Kulturförderung. Sie käme tat-sächlich in große Not, wenn nicht so viele Menschen in den Gemein-den die Kultur zu ihrer Sache mach-ten, ehrenamtlich und hoch enga-giert. Darin liegt das Kernelement un-serer Bürgergesellschaft in einer le-bendigen Demokratie …

Wichtigste Aufgabe ist es, die Men-schen zusammenzubringen, insbe-sondere in Zeiten, die sozial kalt, poli-tisch laut und ökonomisch voller Pro-bleme sind … Wir brauchen gemein-same Plätze und Häuser, in denen Menschen einander unter der Devise „omnia sunt communia“ (hier gehört jedermann alles) begegnen.

Im Oktober 1989 wurde der Zweck-verband Volkshochschule Unteres Pegnitztal gegründet. Der Zweckver-band löste in Lauf die Volkshoch-schule Lauf ab, die vorher seit annä-hernd 30 Jahren die Erwachsenen-bildung auf ehrenamtlicher Basis in Lauf geprägt hatte. Mit der Gründung des Zweckverbands VHS Unteres Peg-nitztal wurde der Weg zur Professio-nalisierung der Erwachsenenbildung beschritten.

Bis in die 80er Jahre standen ge-schichtliche und kunsthistorische Ver-anstaltungen im Mittelpunkt, die ih-ren Schwerpunkt in der Aufklärungs-arbeit zum Faschismus und der Hin-führung zum demokratischen Mit-Gestalten im Nachkriegsdeutschland hatten. Mit der Gründung des Zweck-verbands rückten dann immer mehr die berufs- und persönlichkeitsbezo-gene Bildung sowie die gesundheit-liche Prävention in den Vordergrund: Neben den beliebten und gut ange-nommenen Studienreisen, Exkursi-onen und Vorträgen wurde das An-gebot im Bereich EDV und Beruf, Ge-sundheit, Sprachen und später auch in der Eltern-Kind-Arbeit stark erwei-

tert. Startete der Zweckverband im Sommersemester 1990 mit zirka 150 Veranstaltungen, so sind es heute über 620 Angebote im Semester.

Hinter uns liegen 20 Jahre mit ins-gesamt über 90000 Teilnehmenden, über 10000 Kursen und Veranstal-tungen und über 120000 Unterrichts-stunden.

20 Jahre VHS Unteres Pegnitztal heißt auch, 20 Jahre beispielgebende inter-kommunale Zusammenarbeit: Was zu Beginn noch skeptisch beäugt wurde, hat sich inzwischen, dank der uneingeschränkten Unterstützung der Gemeinden Schwaig, Neunkirchen am Sand, Rückersdorf und der Stadt Lauf an der Pegnitz, zu einer wahren Erfolgsstory entwickelt.

Auch und gerade jetzt, in wirtschaft-lich schwierigen Zeiten, bilden die Träger der VHS die Basis, um den Bürgerinnen und Bürgern Bildung zu vernünftigen und sozial verträg-lichen Preisen anbieten zu können. Die Volkshochschule startet deshalb zuversichtlich in ihr 21. Jahr und freut sich über reges Interesse und viele Teilnehmende an den Kursen.

20 Jahre Erwachsenenbildung20 Jahre Kommunales Weiterbildungszentrum Volkshochschule

derkurs – um nur einige Beispiele zu nennen.

In Zusammenarbeit mit zahlreichen Kommunen, Städten und Gemeinden sowie freien und kirchlichen Trägern im gesamten Landkreis haben wir außerdem – und das ist unseres Wis-sens einmalig in Bayern – ein Weiter-bildungsprogramm für Erzieherinnen auf die Beine gestellt.

Worin sehen Sie in den nächsten Jahren die Hauptaufgaben der VHS?

Obwohl wir uns durch den Umzug in das zentral gelegenen Haus in der Turnstraße 11 sowie durchs Internet neue Zielgruppen erschlossen ha-ben, ist es uns bisher nur bedingt ge-lungen, junge Menschen unter drei-ßig für unser Angebot zu begeistern. Auch hält sich das Interesse eines Großteils der männlichen Bevölke-rung an Kursen, die über den EDV- und berufsqualifizierenden Bereich hinausgehen, noch stark in Grenzen.

Diese Klientel wollen wir in Zukunft verstärkt ansprechen und für die An-gebote der VHS gewinnen. Nicht nur aus diesem Grund wird es in den nächsten Jahren eine unserer Aufga-ben sein, unser Kursangebot inhalt-

lich und vor allem zeitlich noch fle-xibler zu gestalten.

Was wünschen Sie sich für die Zu-kunft der VHS Unteres Pegnitztal?

Die vhs war und ist permanent fi-nanziellen Engpässen ausgesetzt. Ein Ausbau der Angebotspalette bei gleichzeitiger Kürzung der Mittel vom Freistaat Bayern war nur im Verbund des Zweckverbands, zu dem sich die Stadt Lauf und die Gemeinden Neun-kirchen am Sand, Rückersdorf und Schwaig zusammengeschlossen ha-ben, möglich.

Wir wünschen uns, dass die Mit-gliedsgemeinden, denen wir an die-ser Stelle herzlich für ihre Unterstüt-zung danken möchten, weiterhin so rückhaltlos hinter der vhs Unteres Pegnitztal stehen wie bisher.

Gemeinsam werden wir uns den He-rausforderungen der Zukunft stel-len, denn wir wollen das kommunale Weiterbildungszentrum bleiben und eventuell noch andere Gemeinden als Mitglieder für den Zweckverband gewinnen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Fortsetzung von Seite 2Vhs Unteres Pegnitztal feiert 20-jähriges Bestehen

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Mit

Rathaus aktuell

4 September 2009

Praktischer Bürgerservice

Sprechstunden der Seniorenbeauftragten und der Beauftragten für die Belange von Behinder-ten im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22, Zimmer 313 / 3. Stock

Seniorenbeauftragte:Im September finden keine Sprechstunden der Seniorenbeauftragten Christi-ne Albert und Dietrich Berner statt.

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Kinder, Bildung und Generationen unter Telefon (09123) 184 115.

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung:Die Sprechstunden der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Be-hinderung, Hanne Hauck und Gabi Karsten, finden jeweils donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr statt.

Am 10. September berät Sie Hanne Hauck.

Weitere Informationen erhalten Sie im Sozialamt unter Telefon (09123) 184 143. Gerne leiten wir auch Anfragen per E-Mail ([email protected]) an Frau Hauck und Frau Karsten weiter.

Die Beauftragten sind während der Sprechstunden telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt es einen behindertengerechten Aufzug.

Günthersbühl mit Nuschelberg und Hub: Mittwoch, 23.9., im Alten Schulhaus, Gartenäckerweg 5.

Oedenberg mit Gaisreuth und Simmelberg: Montag, 28.9., in der Gaststätte „Weißes Ross“, Oedenberger Haupt-straße 2.

Weigenhofen mit Kohlschlag: Mittwoch, 30.9., im Alten Schulhaus, Moritzbergweg 5.

Die Versammlungen beginnen um 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnung ste-hen der Bericht des Bürgermeisters sowie Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Alle Bürger sind herzlich eingeladen!

Einladung zu den Bürgerversamm-lungen im September

Der Sitzungs kalender für September / Oktober 2009

Stadtrat: Donnerstag, 1. Oktober Donnerstag, 29. Oktober

Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 17. September Donnerstag, 15. Oktober

Bauausschuss: Dienstag, 15. September Dienstag, 6. Oktober

Umweltausschuss: Donnerstag, 22. Oktober

Kulturausschuss: Dienstag, 22. SeptemberKinder- und Jugendausschuss: Mittwoch, 16 September

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses, Urlas str. 22, 1. Stock statt.

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr. Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.

Wir laden Sie herzlich ein. Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.

Zu einem Bürgergespräch vor Ort lud die Siedlergemeinschaft der Stamm-arbeitersiedlung kürzlich Bürgermei-ster Benedikt Bisping und Vertre-ter der Stadtverwaltung ein. Rund 30 interessierte Lauferinnen und Lau-fer waren zu dem fast zweistündigen Rundgang von der Kärntner Stra-ße über die Innsbrucker, Salzburger und Tiroler Straße zur Linzer Straße gekommen, um Probleme anzuspre-chen, Wünsche zu äußern und Ver-besserungsvorschläge zu machen.

Wichtige Themen waren insbesonde-re der schlechte Zustand der Kärnt-ner Straße und das Nicht-Einhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen ebenso wie verkehrsberuhigende Maßnahmen, die Umgestaltungen von Verkehrsflächen und die Erneu-

erung von Gehwegen. Angesprochen wurde auch der erhöhte Lärmpegel durch Bautätigkeiten im neuen Ge-werbepark Lauf Süd und die damit verbundenen Baumfällungen, durch die man nun, so die einhellige Mei-nung, den Lärm der Autobahn we-sentlich lauter als bisher erlebe.

Bürgermeister Bisping freute sich sehr über dieses Beispiel „gelebter Mitmachdemokratie“ und versicherte, sich mit den Anliegen der Siedlerge-meinschaft auseinanderzusetzen.

Einen ausführlichen Bericht des Ver-einsvorsitzenden der Siedlergemein-schaft der Stammarbeitersiedlung Lauf e.V., Erwin Salomon, zu diesem Thema finden Sie im Internet unter www.lauf.de.

Bürgermeister Benedikt Bisping traf sich mit Lauferinnen und Laufern zum Bürgergespräch

Gefragte Mitmachdemokratie in der Stammarbeitersiedlung

Ende Juli wurde Gottfried Fischer von Bürgermeister Benedikt Bisping, dem stellvertretenden Leiter des städ-tischen Bauamts, Bernhard Ham-merlindl, dem Betriebsleiter der städ-tischen Kläranlage, Thomas Brosi, und dem Personalratsvorsitzenden Niko Houssas in den Ruhestand ver-abschiedet.

Der gelernte Groß- und Außenhan-delskaufmann war nach seiner Aus-bildung bei der Firma BayWa in Ro-ding zunächst als Schweißer bei der Firma Steinbock in Roding und als Kraftfahrer bei der Firma Kronen-Bräu in Ottensoos tätig, bevor er im Juni 1972 als Klärwärter in der städ-tischen Kläranlage „Im Reis“ einge-stellt wurde.

Gottfried Fischer von der Laufer Kläranlage verabschiedete sich in den Ruhestand

„Engagiert und flexibel bis zum letzten Arbeitstag“Und dort habe er, wie Thomas Brosi erzählte, den Ausbau der ursprüng-lich mechanisch-biologischen Klär-anlage zur mechanisch-biologisch-chemischen Abwasserreinigungsan-lage in allen Phasen miterlebt und mitgestaltet. „Auf Sie war immer Ver-lass“, so Brosi, der vor allem Fischers Bereitschaft, sich auch auf neue Situ-ationen einzustellen, hervorhob.

Gelobt wurde ebenso die Einsatzfreu-de des 62-Jährigen, der bis zum letz-ten Tag mit Tatkraft und Sorgfalt bei der Sache gewesen sei. Auch Gott-fried Fischer zog ein positives Re-sümee: Die Arbeit in der Kläranla-ge habe ihm viel Spaß gemacht und er werde sich immer gerne an seine Zeit bei der Stadt Lauf erinnern.

Bürgermeister Benedikt Bisping (Bildmitte), Bernhard Hammerlindl, Niko Houssas und Thomas Brosi (von links nach rechts) wünschten Gottfried Fischer alles Gute für den Ruhestand Foto: Hiller

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Rathaus aktuellA .D . P EGNITZ

5September 2009

Für Lauf aktiv

Rainer Deuerlein (CSU)Stadträt

Mit. und die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vor

„Behandle jeden so, wie du selbst be-handelt werden möchtest“ ist das Motto des CSU-Stadtrats Rainer Deu-erlein.

Der studierte Jurist wurde 2002 erst-mals in den Stadtrat gewählt; sechs Jahre später kandidierte er bei der Wahl zum Laufer Bürgermeister.

Er ist Mitglied im Bau- und Umwelt-ausschuss sowie der Senioren- und Altenheimkommission der Stadt Lauf und wurde 2008 in den Kreis-tag gewählt. Dort engagiert er sich im Schul-, Sport-, Kultur- und Jugend-hilfeausschuss. Zudem ist er im Vor-stand des Dehnberger Hof Theaters sowie Beirat in der Albrecht-Franz-Stiftung, die alte und kranke Men-schen dabei unterstützt, ihren Alltag zu bewältigen.

Als politische Vorbilder nennt der 39-Jährige den Laufer Altbürger-meister Rüdiger Pompl, der ihn, wie er betont, besonders gefördert ha-be, sowie Altbundeskanzler Helmut Schmidt – einen „wirklichen Staats-mann, der handelte, wenn es nö-tig war, und nicht viel Aufhebens machte“.

Nach Ereignissen in Politik und Ge-schichte gefragt, die ihn in der Ver-gangenheit besonders beeindruckt haben, erinnert er sich vor allem an die Debatte um den umstrittenen

NATO-Doppelbeschluss vom 12. De-zember 1979, an dessen Entstehung Schmidt maßgeblich beteiligt war, an das konstruktive Misstrauensvotum gegen Schmidt im Oktober 1982 und die Wahl Helmut Kohls zu seinem Nachfolger im Amt des Bundeskanz-lers. Damals, so Deuerlein, habe er er-kannt, „dass die konservative Seite zielführender ist“.Offenheit, Ehrlichkeit und Konse-quenz sind Werte, an denen sich der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verkehrsrecht privat und beruflich ori-entiert; Lügen, Intrigen und böse Ge-rüchte lehnt er ab.In seiner knapp bemessenen Frei-zeit entspannt Rainer Deuerlein gele-gentlich bei einem guten Buch, wo-bei es ihm besonders die Werke mo-derner Autoren wie Frank Schätzing, Andreas Eschbach, Wolf Serno und Jörg Kast ner angetan haben. Zudem fährt er gerne mit dem Mountainbike und ist passionierter Taucher. Wei-terhin interessiert er sich für die Kul-turen fremder und ferner Länder, die er gemeinsam mit seiner Frau Christi-na bereist. Für die Stadt Lauf und ihre Bürge-rinnen und Bürger wünscht er sich eine stabile Haushaltslage, denn „nur auf einer soliden finanziellen Basis kann man auch in die Zukunft inve-stieren“.

Alexander Horlamus (SPD)Stadtrat

2008 wurde Alexander Horlamus in den Stadtrat gewählt. Hier engagiert sich der 25-Jährige, der den ehema-ligen Bundespräsidenten Johannes Rau und Altbundeskanzler Helmut Schmidt als seine politischen Vor-bilder bezeichnet, im Verwaltungsaus-schuss, im Kultur- und im Umwelt-ausschuss. Zudem ist er als Mitglied des Kreistags im Ausschuss für Schu-len, Sport und Kultur sowie in den Ausschüssen für Jugendhilfe und Ju-gendhilfeplanung aktiv.Seine Begeisterung für die Politik, so der Diplom-Jurist, sei nicht zuletzt durch den Bundestagswahlkampf im Jahr 1998 geweckt worden, den er damals mit großem Interesse ver-folgt habe.Der angehende Rechtsreferendar ist derzeit Mitarbeiter im Team des SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Thomas Beyer. Dieser habe ihn auch, wie Hor-lamus erzählt, ebenso wie die ehema-ligen Stadträte Matthias Szikal und Günther Ulherr, auf seinem Weg in die Kommunalpolitik begleitet und gefördert.„Ich wünsche mir, dass Lauf eine so lebens- und liebenswerte Stadt bleibt und sich auf einem sicheren finanzi-ellen Fundament positiv weiterentwi-ckelt“, betont der junge Stadtrat, der an seiner politischen Tätigkeit be-sonders den Dialog mit den Bürge-

rinnen und Bürgern schätzt. So disku-tiert er gerne mit Menschen, die ehr-lich und offensiv ihre Meinung ver-treten, ebenso aber bereit sind, sich von guten Argumenten des Gegenü-bers überzeugen zu lassen. Sturheit mag er ebenso wenig wie Intoleranz und Intriganz.

Nach seinem Lieblingsbuch gefragt, nennt er George Orwells 1949 er-schienenen Roman „1984“, in dem die negative Utopie eines Überwa-chungs- und Präventionsstaates dar-gestellt wird, gegen den sich der Pro-tagonist vergeblich versucht aufzu-lehnen – nach Horlamus eine „ein-drucksvolle Warnung vor dem Miss-brauch neuer Technologien“.

Widerstand gegen ein totalitäres Sy-stem ist auch ein Thema, das den SPD-Mann politisch bewegt. So zeigt er sich beispielsweise beson-ders beeindruckt von der Zivilcoura-ge der SPD-Reichstagsabgeordneten, die 1933 gegen das von Adolf Hit-ler beantragte Ermächtigungsgesetz stimmten.

Seine freie Zeit verbringt Alexander Horlamus am liebsten mit seiner Fa-milie und seinen Freunden; er ent-spannt sich beim Spielen mit sei-nen Katzen, mag ausgiebige Wande-rungen und reist gerne.

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Mit

Auf dem Laufenden

6 September 2009

Am Sonntag, 27. September 2009, werden die Mitglieder des 17. Deut-schen Bundestages gewählt.Wer in einem anderen Wahlraum oder per Briefwahl wählen möch-te, benötigt einen Wahlschein. Die-ser kann mit der Wahlbenachrich-tigungskarte beantragt werden. Da-zu muss die Rückseite der Karte voll-ständig ausgefüllt und unterschrie-ben werden.Wer einen Wahlschein für eine an-dere Person beantragen will, muss durch Vorlage einer schriftlichen Voll-macht nachweisen, dass er dazu be-rechtigt ist.Wer einen Wahlschein für eine ande-re Person nicht nur beantragen, son-dern auch mitnehmen möchte, benö-tigt auch dafür eine schriftliche Voll-macht.Von der Vollmacht kann nur Ge-brauch gemacht werden, wenn die bevollmächtigte Person nicht mehr

als vier Wahlberechtigte vertritt; di-es hat sie vor der Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. In jedem Fall muss sich die Person, die den Wahlschein abholt, mit dem eigenen Personalausweis oder Reise-pass ausweisen können!

Wahlscheine und Briefwahlunter-lagen können nur bis Freitag, 25. September 2009, 18.00 Uhr, ausge-händigt werden.

Bis spätestens Sonntag, 27. Septem-ber 2009, 18.00 Uhr, müssen die Briefwahlunterlagen im Rathaus ein-gegangen sein. Briefwahlunterlagen, die danach abgegeben werden, kön-nen nicht mehr berücksichtigt wer-den! Weitere Informationen zur Bun-destagswahl erhalten Sie Wahlamt unter Telefon (09123) 184-132, -133 oder -137, per E-Mail an [email protected]) und im Internet unter www.lauf.de.

Bundestagswahl am 27. September 2009

Beantragung eines Wahlscheins und Abstimmung per Briefwahl

Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken hat am 9. Juli 2009 für die im Verfahren ausgebauten be-ziehungsweise auszubauenden Ver-kehrsanlagen die Widmung nach Ar-tikel 6 Absatz 6 Bayerisches Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG) mit der Maßgabe verfügt, dass sie mit der Verkehrsübergabe wirksam wird.

Die Anlagen werden dem Verkehr übergeben, sobald ihr Ausbau ab-geschlossen ist. Eine Ausbaukar-te im Maßstab 1:100 und eine Ko-pie der Widmungsverfügung liegen in der Zeit vom 21. August bis 11. Sep-tember 2009 zur Einsichtnahme für die Beteiligten in der Verwaltung der Stadt Lauf auf.

Ländliche Entwicklung in Dorf und Flur – Verfahren Simonshofen

Bekanntmachung

Der Start zur Bebauung des Gewer-begebiets Süd ist erfolgt. Gemein-sam mit Bürgermeister Benedikt Bi-sping, der städtischen Beauftragten für Wirtschaftsförderung, Elke Neidl, und Stadtrat Norbert Maschler von der Sparkasse Nürnberg machten die Inhaber der Rechtsanwalts- und Steu-erkanzlei Bleisteiner & Langheinrich den ersten Spatenstich für ihr neues Kanzleigebäude am Oskar-Sembach-Ring.

Der 15000 Quadratmeter große Ge-werbepark Lauf Süd befindet sich in exponierter Lage unmittelbar an der

Autobahnausfahrt A 9 Lauf-Süd und ist auch über die B 14 sowie die na-he gelegene S-Bahn-Station Lauf West erreichbar.

Der Bezug des neuen Kanzleigebäu-des, in dem künftig sechs Berufsträ-ger und insgesamt 20 Mitarbeiter tä-tig sein sollen, ist für das Frühjahr 2010 geplant. „Mit dem Neubau im Gewerbegebiet haben wir am Stand-ort Lauf die ideale Lösung für uns ge-funden und freuen uns bereits auf den Einzug in die neuen Kanzleiräu-me“, so Horst Bleisteiner und Stefan Langheinrich.

Erster Spatenstich im Gewerbegebiet Süd

„Die ideale Lösung am Standort Lauf“

Horst Bleisteiner, Stefan und Saskia Langheinrich, Elke Neidl, Bürgermeister Bene-dikt Bisping, Norbert Maschler, Uli und Sabine Bleisteiner setzten gemeinsam mit dem Architekten Joachim Weber den Startpunkt zur Bebauung des Gewerbeparks Lauf Süd Foto: Adam

Lauf investiert und baut

Mit sichtlicher Freude kletterte Bür-germeister Benedikt Bisping ins Füh-rerhaus des Baggers der ausführen-den Baufirma Heilit & Wörner und gab gemeinsam mit den Laufer Stadt-räten Thomas Lang, Hans Kern, Nor-bert Maschler und Harald Meyer so-wie Kurt Niedermirtl von der Polizei-inspektion Lauf, Thomas Löffler vom ADFC, Gilbert Münich vom Bund Na-turschutz Lauf, dem stellvertretenden Leiter des städtischen Bauamts, Bern-hard Hammerlindl, Alexandra Frank-Schinke vom Arbeitskreis „Umweltver-träglich mobil“ und Mitarbeitern der Baufirma den offiziellen Startschuss

für die Bauarbeiten in der Nürnber-ger Straße (wir berichteten in der Au-gust-Ausgabe).

„Lauf ist eine sehenswerte Stadt, in der für die Bürgerinnen und Bürger und ihre Gäste vieles geboten wird“, so das Stadtoberhaupt. Und auch ver-kehrstechnisch wolle man neue Maß-stäbe setzen: „Wir möchten bei der Gestaltung unserer Verkehrswege al-len Verkehrsteilnehmern gerecht wer-den und die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöhen – kurzum: eine ,Win-win-Situation‘ für alle, die in unserer Stadt unterwegs sind, schaffen!“

Umgestaltung der Nürnberger Straße mit neuem Radweg offiziell gestartet

„Endlich wird die Laufer Ortsdurchfahrt schöner ...“

Foto: Hiller

Gegenstände, die im Fundamt der Stadt Lauf a. d. Pegnitz abgegeben wurden, können dort – Rathaus, Zim-mer-Nr. 109 – während der Dienst-stunden abgeholt werden.

Eine aktuelle Liste der Fundsachen finden Sie im Internet unter www.

lauf.de – Rathaus – Ordnungsamt – Fundbüro.

Weitere Informationen

Bei Fragen stehen Ihnen die Mitar-beiter des Fundbüros unter Telefon: 09123 / 184 - 131 zur Verfügung

Aktuelle Liste der Fundsachen unter www.lauf.de

Das Fundamt der Stadt Lauf meldet:

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Auf dem LaufendenA .D . P EGNITZ

7September 2009

Lauf investiert und baut

„Wir wollen gemeinsam die Zukunft unserer Stadt Lauf planen, entwickeln und mit einem ausgereiften Konzept gestalten“, so Bürgermeister Benedikt Bisping. „Unser Ziel ist es, den moder-nen Themen und Anforderungen ge-recht zu werden und darüber hinaus unsere ‚kommunale Marke‘ noch bes-ser darzustellen“.

Dazu hat der Stadtrat einstimmig ein sogenanntes Integriertes Stadt-entwicklungskonzept in Auftrag ge-geben. Mithilfe von Experten möch-te man einen fundierten plane-rischen Blick in die Zukunft werfen: „Wohin soll sich unsere Stadt entwi-ckeln? Welches sind die Standorte von morgen innerhalb des Stadtge-biets? Für welche Nutzungen beste-hen soziale, wirtschaftliche und struk-turelle Bedürfnisse? Was ist notwen-dig, um den Standort und die Marke Lauf an der Pegnitz zukunftsfähig zu machen? Welche Ziele sollen für die

städtische Bevölkerungsentwicklung und die Stadtteile formuliert werden?

Konkrete Ergebnisse bis Ende 2010Die Beantwortung dieser und weiterer „Zukunftsfragen“ wird voraussichtlich etwas mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen. Bis Ende 2010 soll das In-tegrierte Stadtentwicklungskonzept konkrete Ergebnisse mit Leitlinien und Leitbildern erarbeiten.

Eingebettet ist das Projekt in einen breit angelegten Prozess der Bür-ger- und Akteursbeteiligung. Ne-ben einer Zukunftswerkstatt und di-versen thematischen Arbeitskreisen werden in den kommenden Mona-ten Haushalts- und Passantenbefra-gungen durchgeführt sowie eine Viel-zahl von Fachleuten interviewt. Zu-dem werden die Planer die Grund-lagen für eine finanzielle Unterstüt-zung der Stadt Lauf über ein Bund-Länder-Programm der Städtebauför-derung schaffen, um so die anste-

Stadtentwicklungsprozess mit Planungsauftrag gestartet – Förderung der integrierten Kommunalplanung durch die Regierung

„Laufs Zukunft im großen Verbund planen und gestalten“ henden Zukunftsaufgaben meistern zu können.

Die Regierung von Mittelfranken för-dert die beauftragte Zukunftsplanung, von der man sich wichtige Aussagen für die zukünftige Entwicklung der Stadt erhofft, mit einem Zuschuss von 60 Prozent.

Zukunftswerkstatt mit Bürgerbe-teiligungWie Elke Neidl, im Rathaus aktiv für Wirtschaftsförderung und Stadtpla-nung, erläutert, werden in der ersten Phase zunächst verschiedenste Struk-turdaten erfasst und ausgewertet so-wie der eigentliche Beteiligungspro-zess geplant. Im kommunalen Stad-tentwicklungs-Arbeitskreis und in den Bürgerversammlungen im Herbst wird dann das Konzept vorgestellt, bevor es ab dem Winter zur eigent-lichen Zukunftswerkstatt mit Bürger-beteiligung übergeht: „Hier werden wir mit gesellschaftlichen Gruppen und vor allem mit interessierten Bür-

gerinnen und Bürgern über die unter-schiedlichsten Themenbereiche spre-chen“, so Neidl, die sich schon jetzt auf eine rege Beteiligung freut.

Das Nürnberger Büro PLANWERK, das sich gegen eine Reihe von Mit-bewerbern durchsetzen konnte und vom Stadtrat den Zuschlag erhielt, wird sich in Kooperation mit dem Bü-ro für Städtebau aus Bamberg und dem Büro Team 4 aus Nürnberg die-ser Aufgabe widmen. Das Planerteam hat derartige Planungsleistungen bereits für eine Vielzahl von Kom-munen erbracht. Stadtplaner Gun-ter Schramm vom Büro PLANWERK, Fachmann für Wirtschaft, Einzelhan-del, Verkehr und Soziales, wird dabei die Projektleitung übernehmen; Stadt- und Regionalplaner Leonhard Valier nimmt sich in erster Linie der Themen Städtebau und Wohnen an und der Laufer Guido Bauernschmitt, Land-schaftsarchitekt im Team 4, deckt die Bereiche Freizeit und Umwelt ab.

„Wir warten nicht mehr länger mit dem Bau, damit nun näher kommt, was endlich zusammengehört“, so Bürgermeister Benedikt Bisping vor Ort beim offiziellen Planungsstart für den Radweg Lauf–Altdorf im Teilab-schnitt der Stadt Lauf entlang der Staatsstraße 2240.

Der Umweltausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg für ein Projekt frei gemacht, das seit über 20 Jahren auf seine Realisierung wartet: eine durchgehende Radwegverbin-dung vom Lauf nach Altdorf in den Landkreissüden.

Seit Jahren hatte man auf verschie-denen Ebenen versucht, eine Lösung zu finden; es gab zahlreiche Ge-spräche auf interkommunaler Ebene, auch mit den Bürgermeistern der vier betroffenen Kommunen Altdorf, Lein-burg, Röthenbach und Lauf sowie mit dem Landrat.

Persönliche Gespräche mit Innenmi-nister und Staatssekretärin

Bürgermeister Benedikt Bisping sprach zudem in den vergangenen Monaten persönlich mit Innenmi-nister Joachim Herrmann und der Staatsministerin im Bayerischen Wirt-schaftsministerium, Katja Hessel,

Umweltausschuss macht den Weg frei – Baubeginn bereits 2010

Planungsstart für den Radweg von Lauf nach Altdorf

über den großen Wunsch der Bürge-rinnen und Bürger, eine sichere Rad-wegeverbindung innerhalb des Land-kreises endlich zu ermöglichen, nach-dem das Projekt seitens der Oberen Baubehörde zeitweise ablehnend be-schieden worden war.

Der Laufer Umweltausschuss hat nun beschlossen, dass das stadteigene Teilstück des Radweges ab der Über-führung der Altdorfer Straße über

die Autobahn auf der Westseite der Staatsstraße 2240 über die Einmün-dung „Letten“ bis zur Stadtgrenze an der Kreuzung zur Kreisstraße LAU 19 Röthenbach–Schönberg bis zum nächsten Jahr realisiert werden soll. Dazu sollen Mittel in den Haushalt 2010 eingeplant werden. Die Gesamt-kosten für die 1,8 Kilometer lange Teilstrecke belaufen sich voraussicht-lich auf rund 350000 Euro, wie Bau-

amtsleiter Gerhard Zenger im Um-weltausschuss ausführte.

Sonderförderung durch den Freistaat BayernWie nun auch Innenminister Joach-im Herrmann in einem Antwortschrei-ben mitteilte, kann eine Förderung des Freistaats Bayerns in Höhe rund 80 Prozent vorausgesetzt werden. Der Stadt verbliebe somit ein Eigenanteil von etwa 70000 Euro. „In Anbetracht Ihrer signalisierten Bereitschaft, sich planerisch und finanziell zu engagie-ren, für die ich Ihnen danke, sehe ich mit diesem Sonderbaulastprogramm mit staatlicher Förderung eine gute Möglichkeit, um den Radweg zeitnah zu bauen“, so Herrmann.

Da diese Konditionen an den aktu-ellen Haushalt des Freistaates gebun-den sind, ist „Eile geboten und der Baubeginn bereits im nächsten Jahr fest vorgesehen“, erklärte Benedikt Bisping beim Ortstermin an der Tras-se gemeinsam mit Bauamtsleiter Ger-hard Zenger, Wolfgang Brübach aus der Verkehrsbehörde im Rathaus und dem beauftragten Planungsbüro (sie-he Foto). Die Planung sei bereits ver-geben und erste Vermessungen wer-den derzeit für die Trasse durchge-führt.

Foto: Hiller

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Mit

Information und Service

8 September 2009

Um sich ein Bild vom Baufortschritt machen zu können, besuchte Bürger-meister Benedikt Bisping kürzlich die Großbaustelle von EMUGE am Orts-ausgang von Lauf. Helmut Glimpel und Gerhard Knienieder führten das Stadtoberhaupt durch die vier Stock-werke des neuen Produktions- und Verwaltungsgebäudes.

Bürgermeister Benedikt Bisping besucht die EMUGE-Großbaustelle in der Nürnberger Straße

„Eine weitsichtige und nachhaltige Investition für unsere Stadt Lauf“

Anlässlich der 900-Jahr-Feier bedankt sich die Freiwillige Feuerwehr Beerbach bei allen Mitwirkenden, Gästen und Besuchern

sowie bei den freiwilligen Helfern und den Spendern.

„Ich bin tief beeindruckt von der der-zeit größten Baustelle Laufs, auf die auch ich von so vielen Bürgern und Gästen angesprochen werde“, so Bi-sping. Er lobte die weitsichtige und nachhaltige Investition für das rund 15500 Quadratmeter große Neubau-projekt: „Lauf bekommt an einem sei-ner wichtigsten Eingangstore ein

neues, modernes und beeindru-ckendes Gesicht zwischen bedeu-tenden Straßen- und Schienenverbin-dungen.“

Gelungene Verbindung von Tradition und Innovation

Besonders lobend äußerte sich das Stadtoberhaupt bei der Baustellen-besichtigung darüber, dass es den Planern gelungen sei, eines der äl-testen Gebäude der Firma zu erhal-ten und auszubauen. So wurde die rund 100 Jahre alte Fertigungshal-le in den mehrstöckigen Komplex mit modernster Industrietechnik in-tegriert – ein Ausdruck dafür, wie es dem Unternehmen gelinge, Traditio-nelles und Innovatives miteinander zu verbinden.

Bürgermeister Bisping interessierte sich besonders für die umfangreichen haustechnischen Installationen und die Umwelttechnik im 2.000 m2 groß-en Technik-Penthaus auf dem Dach. Unter anderem sind dort Wärmetau-scher eingebaut, die dafür sorgen, dass die Heizung des Gebäudes na-hezu komplett aus Produktionsab-wärme gewährleistet werden kann und somit aktiver Klimaschutz betrie-ben wird. Sehenswert war auch der Blick vom Dach des 23 m hohen und

extrem Flächen sparenden Gebäudes über die Stadt Lauf (siehe Foto).

„Wer sich in heutigen Zeiten mit solch großen Investitionen für ei-nen 40-prozentigen Firmenflächen-zuwachs engagiert, der verdient mei-ne höchste Anerkennung und den Dank der ganzen Stadt Lauf“, betonte Bisping.

Baumaßnahmen bis Jahresanfang 2010

Zirka 50 Bauarbeiter von verschie-denen Handwerksbetrieben sind ak-

Das Laufer Sommerkino, das in die-sem Jahr in die zweite Runde ging, ist beim Publikum gefragter denn je. So konnte die Stadt Lauf nach dem ge-lungenen Projektstart 2008 auch in diesem Jahr für die drei Kinowochen unter freiem Himmel eine sehr erfolg-reiche Bilanz ziehen.

Wie Bürgermeister Benedikt Bisping und die Ausrichterin, Antje Bezold von den Casino Lichtspielen aus Eckental, berichteten, besuchten rund 2500 Cineasten die zwölf Filmvorfüh-rungen im Innenhof des Laufer In-dustriemuseums.

„Eine außerordentlich entspannte Atmosphäre“„Wir sind nicht nur über die gute Re-sonanz überglücklich, sondern auch über die außerordentlich entspan-nte Atmosphäre im Dietz’schen Gar-ten“, so Benedikt Bisping. Dies konnte auch Antje Bezold bestätigen, die das Publikum nach eigener Aussage als „überaus begeisterungsfähig“ erlebte.

Viele Vorführungen seien schnell aus-verkauft gewesen, so Bezold, die sich auch über zahlreiche „Wiederho-lungstäter“ freuen konnte: „Einige wa-ren sogar fünf- bis sechsmal vor Ort.“

Rund 2500 Cineasten zu Besuch im Laufer Industriemuseum

Erfolgreiche Bilanz für das Laufer Sommerkino Viele der Kinofreunde seien nicht nur aus Lauf, sondern aus der ganzen Region gekommen und hätten ganz nebenbei auch das Industriemuseum mit seinen zahlreichen Angeboten für sich entdeckt.

Familienabend als PublikumsmagnetAbsoluter Favorit beim Publikum war der Familienabend mit dem Kassen-schlager „Ice Age“ zum einheitlichen Familien-Tarif von fünf Euro, dicht ge-folgt vom Überraschungserfolg „Der Vorleser“. Ebenso gut gebucht wa-ren „Mamma Mia“, „Gran Torino“ und „Willkommen bei den Sch‘tis“ – al-so genau die Filme, die bei der voran-gegangenen Umfrage von den Bür-gerinnen und Bürgern am häufigsten genannt wurden, so die zufriedene Analyse des Bürgermeisters.

Und auch das Wetter spielte die ganzen drei Wochen mit; kein ein-ziger Regenausfalltag war nötig. Zwar habe man, wie Antje Bezold erzählte, angesichts der dunklen Regenwolken am letzten Kino-Donnerstag kurzfri-stig noch ein Zelt organisiert; pünkt-lich zu Filmbeginn, habe es aber auf-gehört zu regnen.

„Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich das Open-Air-Kinoerlebnis für die ganze Familie einen festen Platz im Laufer Kulturkalender erobert“, re-sümiert Bisping, der sich – sicher-lich ebenso wie viele Lauferinnen und Laufer – schon auf die dritte Runde des Sommerkinos vom 29.07. bis 15.08.2010 im Industriemuse-um freut.

Fotos Adam

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Information und ServiceA .D . P EGNITZ

9September 2009

Bürgermeister Benedikt Bisping besucht die EMUGE-Großbaustelle in der Nürnberger Straße

„Eine weitsichtige und nachhaltige Investition für unsere Stadt Lauf“

Rund 2500 Cineasten zu Besuch im Laufer Industriemuseum

Erfolgreiche Bilanz für das Laufer Sommerkino

Foto: EMUGE

Wie in jedem Jahr lässt der Moder-ne Spielmannszug des TSV Lauf bei der traditionellen Hämmernkirch-weih mit historischem Aufmarsch der „Rußigen“ ein Stück Laufer Stadtge-schichte wieder aufleben. Die „Ru-ßigen“, die als Arbeiter in den dama-ligen Laufer Hammerwerken Werk-zeuge aller Art, Waffen sowie Eisen-stäbe und Schienen fertigten, bildeten eine Schutztruppe, die die Stadt, die Burg und die Werke am Fluss im Kriegsfall zu verteidigen hatte.

Und noch heute wird – nachdem der alte Brauch im Jahr 1977 wieder be-lebt wurde – an jedem dritten Wo-chenende im September die Häm-mernkirchweih mit dem sogenann-ten „Rußigen Aidt“, bei dem die Ar-beiter dem Stadtpfleger Treue schwo-ren, gefeiert.

Das Programm: Bereits am Freitag, 18. September, können sich die Lauferinnen und Laufer ab 9 Uhr auf dem Parkplatz des REWE-Markts in der Wetzendor-fer Straße mit „Ochs am Spieß“ auf das Festwochenende einstimmen – eine Erinnerung an die Zeiten, als dort noch das Kirchweihzelt stand.

Der Festsamstag beginnt um 9 Uhr mit einem Trempelmarkt des Kreisju-gendrings, Arbeitsgemeinschaft Lauf, in der Altdorfer und der Siebenkees-

straße. Ab 15 Uhr spielt die Rockband „Grammy Smith“, bevor die Hämmern-kirchweih unter musikalischer Beglei-tung des Modernen Spielmannszugs des TSV Lauf mit dem Bieranstich of-fiziell eröffnet wird.

Auch am Sonntag wird ab 9 Uhr in der Altdforfer und der Siebenkeesstra-ße getrempelt.

Um 10 Uhr beginnt auf dem Schloss-platz der ökumenische Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Hofmann, einem Vertreter der Pfarrei Sankt Otto und der „Open Door“-Band.

Nach dem musikalischen Frühschop-pen mit den „Arrows“ folgt um 14 Uhr der historische Aufzug der Hammer-werker von der Sichartstraße über den Marktplatz zum Wenzelschloss. Nach dem anschließenden „Rußigen Aidt“ wird rund um den Festplatz ge-feiert.

Für gute Unterhaltung sorgen die an-wesenden Spielmanns- und Musikzü-ge und ab 17 Uhr sind noch einmal die „Arrows“ zu sehen und zu hören.

Beschlossen wird das Fest am Mon-tag, 21. September, mit dem Häm-mernlauf des Kreisjugendrings unter Leitung von Stadtrat Thomas Lang. Start ist um 18 Uhr.

Der Spielmannszug freut sich auf sei-ne Gäste.

Moderner Spielmannszug des TSV Lauf lädt am 19. und 20. September zur Hämmernkirchweih ein

Lebendige Stadtgeschichte rund ums Wenzelschloss

Prominente Besetzung beim „Rußigen Aidt“: Stadtrat Michael Spannring als Ru-ßigen-Führer, der geschäftsleitende Beamte der Stadt Lauf, Klaus Sgrai, als Stadt-schreiber, Bürgermeister Benedikt Bisping als Stadtpfleger, Polizeihauptkommis-sar Günter Losse als Stadtoffizier und Stadtrat Norbert Maschler als Torwächter (von links nach rechts)

tuell mit der Installation von Elektro-, Ölversorgungs-, Luft-, Wasser- und Heiztechnik beschäftigt. Weiterhin wird noch der Innenausbau sowohl im Verwaltungs- wie auch dem Pro-duktionstrakt der neuen Gebäude vo-rangetrieben.

Die Außenfassade an der Straßen-front nimmt ebenfalls Gestalt an. Die Fenster im Produktionsgebäude sind nahezu vollständig eingebaut, wäh-rend sie im Bürogebäude erst in den nächsten Wochen montiert werden.

Die Baumaßnahmen sollen bis Jah-resanfang 2010 abgeschlossen wer-den. Die gärtnerische Außengestal-tung wird sich dann noch bis in das Frühjahr hineinziehen.

Auch an EMUGE geht die Wirt-schaftskrise nicht spurlos vorüber. So-wohl die deutschen als auch die in-ternationalen Kunden des Herstellers von Präzisionswerkzeugen, so zum Beispiel die Kfz-Industrie, haben ihre Produktionen gedrosselt und verbrau-chen damit weniger Gewinde- oder Spannwerkzeuge von EMUGE. Infol-gedessen wird auch am Standort in Lauf kurzgearbeitet.

Um der Krise entgegenzuwirken, wur-den unter anderem in Zukunftsmär-kten wie China und Russland in den vergangenen Monaten zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, die neue Kun-den für die Laufer Präzisionswerk-zeuge gewinnen sollen.

Der Neubau ist auch und vor allem eine Investition, die dem Laufer Un-ternehmen neue Möglichkeiten der Fertigungsorganisation bietet sowie das weitere Wachstum am Stand-ort Lauf nach der Konjunkturkrise si-chern soll.

Foto: Chemnitz

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Mit

Lauf Kultur

10 September 2009

Am 18. September veranstalten die „Fränkischen Filmautoren Lauf im BDFA“ um 19.30 Uhr einen Filma-bend im Sparkassensaal.

Einladung zum Filmabend im Sparkassensaal

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Dabei wird erstmals der 33 Minuten lange Dokumentarfilm über die Le-benshilfe Nürnberger Land, „Verschie-den sein ist eine Chance“, der Öffent-lichkeit vorgestellt.

Rudolf Thiessen zeigt unter anderem in eindrucksvoller Weise die Behin-dertenarbeit in den Moritzberg-Werk-stätten, die interdisziplinäre Frühför-derstelle, den medizinisch-therapeu-tischen Fachdienst, die integrativen Kindergärten, die Förderstätten im Betreuungszentrum mit Schwerpunkt geistige Entwicklung, den Fachbe-reich Wohnen sowie die Dr.-Bern-hard-Leniger-Schule.

Georg Bock ist bei diesem Filmabend mit zwei Filmen vertreten. Sein Rei-sefilm „Landschaft der Extreme“ ent-stand bei einer Reise mit dem Wohn-mobil durch das Northern Territory Australiens. Der Kakadu Nationalpark

mit seiner vielfältigen Tier- und Pflan-zenwelt ist das Thema dieses Filmes.

Der Tierfilm „Wo Zwerge tauchen“ gibt einen Einblick in das Leben der Zwergtaucher, die kleinsten Lap-pentaucher Europas; beobachtet im Grenzgebiet zwischen Oberfranken und der Oberpfalz. Der Autor war mehrere Wochen mit den Filmauf-nahmen beschäftigt, um diesen ein-drucksvollen Film zu erstellen.

Rudolf Wunder bereichert den Filma-bend mit seiner lustigen Geschichte „Fränggische Gedang’n“ – eine nicht ganz ernst zu nehmende Satire über unser Frankenland: Was unterschei-det die Franken von den Bayern?

Mit dem Tierfilm „Sie tanzen nur eine Nacht“ von Eike Wagner wird der ein-mal im Jahr stattfindende Paarungs-tanz der Eintagsfliegen dokumentiert:

In einer Augustnacht steigen viele Millionen Eintagsfliegen in Nittenau/Oberpfalz aus dem Fluss Regen und streben dem künstlichen Licht entge-gen. Dieses Naturphänomen ist nur an wenigen Orten zu bewundern.

Günter Lutz berichtet in seiner Do-kumentation über das im Jahr 2003 mit 26 Millionen Euro generalsa-nierte Atomium in Brüssel. Dieses im-posante Bauwerk, das ein 165-milli-ardenfach vergrößertes Eisenmolekül darstellt, wurde 1958 für die Weltaus-stellung erbaut und inzwischen von etwa 43 Millionen Personen besucht.

Die Fränkischen Filmautoren Lauf versprechen einen interessanten und kurzweiligen Filmabend. Die ge-zeigten Filme haben auf Landes- und Bundesebene hervorragende Ergeb-nisse erzielt. Der Eintritt ist frei.

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Wie immer zum Ende der Sommerfe-rien lädt das Märchenzentrum Dorn-Rosen e.V. unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Benedikt Bi-sping Jung und Alt zu den Märchen-tagen in die Pegnitzstadt ein. „Sein und Vergehen“ lautet in diesem Jahr das Motto, unter dem Erzählerinnen und Erzähler ihre Gäste mit lustigen, besinnlichen und spannenden Ge-schichten ins Reich der Fantasie ent-führen.

Den stimmungsvollen Auftakt bil-det ein lyrischer Abend mit Märchen, Texten und Liedern, vorgetragen von der Märchenerzählerin und Vereins-gründerin Sabine Raile und der be-kannten Sängerin und Schauspiele-rin Ute Rüppel. Am Klavier: Dorota Beres-Stasiewicz.

„Sein und Vergehen“Donnerstag, 10. September, 20.00 Uhr, Großer Sparkassensaal, Saar-straße 9

„Die Welt tanzt“ ist der Workshop am darauf folgenden Freitag überschrie-ben, bei dem Sie gemeinsam mit Sa-bine Raile und Christian K. Mayer-Glauninger Friedenstänze aus den großen Traditionen dieser Erde ken-nenlernen können. Singen, tanzen und begegnen Sie sich im Kreis des Lebens!

„Die Welt tanzt“Freitag, 11. September, 14.00 bis 17.00 Uhr, Großer Sparkassensaal, Saarstraße 9

Ein ganz besonderes Highlight er-wartet Sie noch am selben Abend im Dehnberger Hof Theater mit dem Grimm’schen Märchen „Gevatter Tod“. Christel Johanna Witte und Reinhard Hofmann vom Stuttgarter Rock-Figu-rentheater erzählen die Geschichte

17. Laufer Märchentage vom 10. bis 13. September

Zauberhafte Szenarien rund ums Thema „Leben und Tod“eines armen Mannes, der glaubt, in dem Tod den rechten Paten für sein 13. Kind gefunden zu haben.

Das Patenkind jedoch kann der Ver-suchung nicht widerstehen, die Ga-ben des Gevatters zu missbrauchen. Die Inszenierung kontrastiert das be-kannte Märchen mit Kinderliedern und Versen, die Tod und Trauer the-matisieren, und nimmt die Zuschau-er mit in eine traumhafte, mystische Zwischenwelt.

Im Anschluss an die Aufführung be-steht die Gelegenheit, an einem Info-stand mit Monika Seckmeyer von der Hospizinitiative der Caritas im Nürn-berger Land ins Gespräch zu kom-men.

„Gevatter Tod“Freitag, 11. September, 20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater, Dehn-berg 14

Den Schlusspunkt setzt wie immer die lange Nacht der Märchen, in der die Erzählerinnen und Erzähler des Märchenzentrums DornRosen die schönsten und spannendsten Ge-schichten aus ihrem Fundus zum Be-sten geben und ihre Gäste den Alltag einige Stunden lang vergessen las-sen. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Multiinstrumentalist Udo Schwendler.

Bei so viel geistigen Genüssen darf natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. So werden die Märchenfreunde in den Pausen mit kleinen, aber feinen Häppchen und erlesenen Weinen der „Weinlager und Feinkost GmbH Curzi“ verwöhnt.

„Sein, vergehen und werden – Die lange Nacht der Märchen“Samstag, 12. September, 20.00 Uhr, Großer Sparkassensaal, Saarstra-ße 9

Ein ganz besonders buntes Treiben mit vielen Mitmachaktionen wird es am Samstag und am Sonntag im Hof der Eckert’schen Kindergartenstif-tung geben. Die größeren Kinder kön-nen sich Zaubermärchen und Ge-schichten „Von Drachen und ande-ren Frauen“ anhören; die Kleinen im Vorschulalter erwarten Steh- und Fa-denpuppenspiele, Filzfigurenthea-ter, Marionettenerzählungen India-nergeschichten und Märchen aus al-ler Welt. Auf dem Programm stehen außerdem Kinderschminken, Ma-len, ein Besuch im Märchenzelt der

Sinne und eine Krönung unter freiem Himmel. An diverse Verkaufsstände im Hof ist natürlich ebenso gedacht wie an Kaffee und Kuchen für die er-wachsenen Begleiter, die von der El-ternschaft des Eckert’schen Kinder-gartens bewirtet werden.

Das große Märchenfest für Jung und Alt

Samstag, 12. September, und Sonn-tag, 13. September, 14.30 bis 18.30 Uhr, Eckert’sche Kindergartenstif-tung, Alter Schulhof 1

Das ausführliche Programm liegt im Rathaus, in den Buchhandlungen und in verschiedenen Laufer Ge-schäften aus und kann unter www.maerchenzentrum.de eingesehen werden.

Kartenvorbestellung unter Telefon (0911) 40 99 816 oder per E-Mail an [email protected].

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Lauf KulturA .D . P EGNITZ

11September 2009

Unter dem Motto „Historische Orte des Genusses“ öffnen am zweiten Sonntag im September, dem Tag des offenen Denkmals, historische Bau-ten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen und laden Architektur- und Ge-schichtsliebhaber zu Streifzügen in die Vergangenheit ein. Orte des Ge-nusses, der Freude und der Erholung gibt es überall. Sie sind vielfältig und ganz individuell. Für den einen ist es sein Garten oder ein öffentlicher Park, für den anderen ein Konzertsaal, ein Gasthof oder der heimische Platz vorm Kamin.

Ebenso vielfältig ist auch das Lau-fer Programm zum Tag des offenen Denkmals, dessen Schwerpunkt an-lässlich der 900-Jahr-Feier der Orte Neunhof, Beerbach und Tauchers-reuth 2009 in diesen drei nördlichen Ortsteilen der Stadt liegt.

Das Programm:

Hauptschloss, Welserplatz 1, 91207 Lauf-Neunhof Das Welserschloss lässt die Geschich-te des oberdeutschen Handelshauses der Welser – und damit auch die eu-ropäische Handelsgeschichte – wie-der lebendig werden. Charakteristisch für den lang gestreckten Schlossbau ist die mittlere, dreischiffige offene Halle, die beide Seitenflügel mit ihren Ecktürmchen verbindet. Berühmt ist das Schloss für seine Innenausstat-tung mit barocken Stuckaturen des Graubündner Künstlers Donato Pol-li und großformatigen, bemalten Ta-peten auf Rupfen. Im Jahr 1878 wur-de Schloss Neunhof mit der 1539 ge-gründeten Familienstiftung vereini-gt. Seit Beginn der 80er Jahre ist es in das „Verzeichnis national wertvollen Kulturguts“ eingetragen.

Öffnungszeiten am 13.9.09: 10.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr. Aus konservatorischen Gründen kann das Welserschloss nur im Rahmen von halbstündigen Führungen besich-tigt werden. Kostenlose Einlasskar-ten hierfür sind bis zum 10. Septem-ber im Laufer Stadtarchiv, Spitalstraße 5, erhältlich; Restkarten werden am 13. September ab 9.45 Uhr im Haupt-schloss vergeben.

„Geschichte zum Anfassen“ beim Tag des offenen Denkmals am 13. September

Historische Orte des GenussesKolerschloss, Schlossstraße 3, Lauf-Neunhof

Das barocke Schloss aus dem Jahr 1749 wurde von der Patrizierfamilie von Welser an der Stelle eines 1553 zerstörten Herrensitzes errichtet. Be-sonders interessant sind die restau-rierten Innenräume mit Stuck, Ma-lereien und frühklassizistischen Ka-chelöfen.

Öffnungszeiten am 13.9.09: 10.00–18.00 Uhr.

Schautafeln erzählen die Geschich-te des Schlosses; bei Bedarf werden auch Führungen angeboten. Zudem können die Antiquitäten im Laden im Kolerschloss besichtigt werden (keine Beratung, kein Verkauf).

Sankt-Johannis-Kirche, Kirchen-weg 4, Lauf-NeunhofDie spätgotische Chorturmkirche, ei-ne Filialkirche der evangelisch-luthe-rischen Kirchengemeinde Beerbach, befindet sich im ehemals befestigten Friedhof und verfügt über eine ba-rocke Innenausstattung sowie zahl-reiche Totenschilde der Patrizierfami-lien Welser und Koler.

Öffnungszeiten am 13.9.09: 8.00–19.00 Uhr. Um 11.00 Uhr wird eine Führung angeboten. Interessenten treffen sich direkt in der Kirche. Ein Kirchenführer und Ansichtspostkar-ten liegen zum Kauf aus.

Brauerei zur Goldenen Krone (Wiethaler), Welserplatz 7, Lauf-NeunhofAm Tag des offenen Denkmals öffnet die mittelständische Privatbrauerei, deren Tradition auf die 1498 eröff-nete Schankstätte zur Goldenen Kro-ne (Brauereigasthof gegenüber) zu-rückgeht, ihre Pforten. Ausgeschenkt werden „Goldstoff“ hell mit Biohop-fen, dunkles Landbier mit Simonsho-fener Hopfen, Fruchtsaftschorlen aus eigener Produktion und Edelbrände von eigenen Streuobstwiesen.

Öffnungszeiten am 13.9.09: 9.30–17.00 Uhr. Bei Bedarf werden alle 30 Minuten Führungen angeboten. In-teressenten treffen sich am Eingang der Brauerei.

Sankt-Egidien-Kirche, Pfarrhof 5, Lauf-Beerbach

Die spätgotische Hallenkirche von 1488 ist in eine frei stehende Bau-gruppe mit Pfarrhaus und Gemein-dehaus integriert. Sehenswert ist ihre Ausstattung aus dem 16. bis 18. Jahr-hundert mit einem spätgotischen Flü-gelaltar von Michael Wolgemut.

Öffnungszeiten am 13.9.09: 8.00–19.00 Uhr. Um 14.00 Uhr und um 15.30 Uhr werden Führungen ange-boten. Interessenten treffen sich di-rekt in der Kirche. Ein Kirchenführer und Ansichtspostkarten liegen zum Kauf aus. Zudem kann von 10.30 Uhr bis 16.00 Uhr die Ausstellung des Pfarrarchivs Beerbach, „Das Gedächt-nis der Gemeinde“, im Gemeinde-haus, Pfarrhof 1, besichtigt werden.

Wasserturm, Tauchersreuther Höhenstraße, Lauf-Tauchersreuth

Technik live erleben: Wasser fließt wie in alter Zeit von der Quelle im Wehrgraben hinauf zum Tauchers-reuther Wasserturm. Förderhöhe 75 Meter, Länge der Steigleitung 1100 Meter. Die Arbeit leistet ein hydrau-lischer Widder.

Öffnungszeiten am 13.9.09: 10.00–17.00 Uhr. Neben einer Besichtigung der dörflichen Wasserversorgungsan-lage aus dem Jahr 1907 werden bei Bedarf stündlich Führungen zum hy-draulischen Widder angeboten. Inte-ressenten treffen sich direkt am Was-serturm. An einem Schriftentisch kön-nen sich die Besucher zudem über die Aktivitäten der Freunde des Neun-hofer Landes informieren.

Bitte beachten Sie: Der Tag des of-fenen Denkmals ermöglicht Einblicke in zumeist nicht öffentliche Gebäu-de. Bitte respektieren Sie die Privat-sphäre besonders in den Schlössern und kommen Sie den Anweisungen des Führungspersonals nach. Es be-steht Rauchverbot, Fotografieren und Filmen sind untersagt, Mobiltelefone müssen ausgeschaltet sein!

Das ausführliche Programm mit Hin-weisen auf Führungen in Schlössern, Kirchen und anderen Baudenkmälern ist im Stadtarchiv Lauf, Spitalstraße 5, Telefon (09123) 184-166, im Rathaus und in den drei Ortschaften erhältlich oder kann im Internet unter www.lauf.de eingesehen werden.

… Mehr FDP, mehr Mut.Am 27. September 2009den Politikwechsel wählen!

Ihre FDP-BundestagsabgeordneteMarina Schusterwww.marina-schuster.de

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Mit

Der Müllkalender

12 September 2009

Weitere Informationen zur Abfallbeseitigung und

Sperrmüllabholung finden Sie unter www.nuernberger-land.de

Regelung der Müllabfuhrbei StraßenbaumaßnahmenKönnen Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger Land auch keine Entleerung der Müll gefäße. Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.

Anlieferung von Gartenabfällenbeim Wertstoffhof in Lauf(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten kompostiert oder in der Biotonne untergebracht werden können, können bei der Gartenabfall-sammelstelle am Wertstoffhof abgegeben wer-den. Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm; die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall beträgt 1,50 Euro.

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig zu folgenden Zeiten:

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03. des Jahres von 14.00 bis 17.00 Uhrund vom 01.04. bis 31.10. des Jahres von 15.00 bis 18.00 Uhr,

Samstag: Jeden Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr

GiftmobilStandort Datum Uhrzeit Lauf, Heldenwiese Mi., 16.09.09 11.00 – (Festplatz) 13.00 Uhr Lauf-Heuchling, Mi., 23.09.09 10.00 – Parkplatz am Friedhof 11.00 Uhr (Bergfriedstr.) Lauf, Fr., 25.09.09 14.00 – Parkplatz Pegnitzwiesen 16.00 Uhr Lauf-Neunhof, Fr., 25.09.09 17.00 – Feuerwehrhaus 18.00 Uhr (Steinbruchstr.)

1. September bis 2. Oktober Restmüll- Papiertonne und undAbfuhrgebiete Biotonne gelber Sack Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 11.09. Fr., 18.09.Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 25.09. Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 14.09. Do., 24.09.Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 28.09. Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten und Wetzendorf

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 01.09. Mi., 30.09.Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 15.09. Kunigundenstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 29.09. Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di., 01.09. Mi., 02.09.Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 15.09. Do., 01.10.Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg, Di., 29.09. Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-, Hopfengartenstr., Kunigundenberg, Kunigundengasse, Kunigundenstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin- Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg, Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 02.09. Fr., 25.09.Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 16.09. Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz, Mi., 30.09. Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str., Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse, Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr., Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str. Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 02.09. Mo., 28.09.Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 16.09. Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-, Mi., 30.09. Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-, Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr. Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 03.09. Di., 01.09.schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 17.09. Di., 29.09.Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz, Do., 01.10. Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse, Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof, Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz, Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr., Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.), Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:

Faunberg Do., 03.09. Fr., 04.09.Ortsteile: Heuchling und Kuhnhof Do., 17.09. Fr., 02.10. Do., 01.10. Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 04.09. Do., 03.09. Fr., 28.09.

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13September 2009

Die Karpfensaison hat begonnen

Der Karpfen erfährt als Nahrungsmit-tel in der gesamten Region eine sehr hohe Wertschätzung.

Das typische Gericht ist der gebacke-ne Karpfen. Hierzu wird der Karp-fen vom Kopf einschließlich des Schwanzes halbiert, gesalzen, in Mehl gewendet und in heißem Fett gebacken. Dabei wird der Karpfen fast ausschließlich in den hunderten existierender Fischküchen verzehrt.

Die Vielzahl der leidenschaftlichen Konsumenten und die Vielzahl der Fischküchen dürften wohl einma-lig sein.

„Event-Charakter“Der Karpfen ist nicht nur wie in ande-ren Regionen Deutschlands oder Län-dern Europas als Weihnachtsessen oder Silvesterkarpfen Tradition.

Die Karpfensaison ist traditionell in den Monaten, die ein „r“ im Monats-namen tragen. Sie beginnt daher am 1. September und endet am 30. April. Während dieser Zeit wird Karpfen

Der Karpfen als Nahrungsmittelin der gesamten Region mit Leiden-schaft als Nahrungsmittel geschätzt.

Die Karpfensaison wird im Septem-ber mit zahlreichen Feierlichkeiten er-öffnet. Zum Karpfenessen gehen ist eher als ein „Event“ als eine reine Nahrungsaufnahme zu sehen.

Junge Paare gehen statt wie anders-wo ins Kino zum Karpfenessen, Ver-eine und andere Gruppen veranstal-ten eine „Karpfenpartie“.

Viele leidenschaftliche Karpfenesser führen insgeheim Buch über die An-zahl der verzehrten Karpfen. Ein Bür-ger Frankens soll in der acht Monate dauernden Karpfensaison 120 Mal Karpfen verzehrt haben.

Neben dem gebackenen Karpfen spielten lange Zeit andere Zuberei-tungsarten, wie zum Beispiel der Karpfen „blau“, kaum eine Rolle. In den letzten Jahren erfährt zuneh-mend das grätengeschnittene Karp-fenfilet an Beliebtheit. Mit diesem er-öffnen sich eine Vielzahl von neuen Zubereitungsmöglichkeiten.

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14 September 2009

BERGGASTHOF – HOTEL

IgelwirtFamilie Maas

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� Genießen Sie regionale KARPFENSPEZIALITÄTEN auf der neuerbauten Sonnenterrasse in Igelwirts romantischem Biergarten

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Vom ADACempfohlen

Zutaten für eine Portion Kräuterkruste20 g. geriebenes Weißbrot (Semmel-brösel); frische Kräuter (Basilikum, Estragon, Petersilie und Kerbel); 20 gr. flüssige Butter; 1 gehackte Knob-lauchzehe in Olivenöl; etwas geschro-teter schwarzer Pfeffer

Garnitur: Zitronenreiter mit Kirschto-mate und einem Blatt Basilikum

Zubereitung: Salzkartoffeln kochen; 200 – 220 g. Karpfenfilet aus unserer heimischen Fischerei Rau in Diepoltsdorf.

Karpfenfilet würzen mit Salz, Pfef-fer, Zitronensaft und Worcestersauce; Filet in Mehl wenden mit Hautsei-te nach unten auf gebuttertes Back-blech geben; Im Ofen bei 160 Grad, bei Ober- Unterhitze vorgeheizt ca. 5 Min. anbraten.

Danach Kräuterkruste auftragen und ca. weitere 3 Min. im Ofen fertig ba-cken

Zubereitung frische Tomatensauce: 1 reife Fleischtomate enthäutet und in Würfel geschnitten, 1 El. Tomaten-mark mit geh. Zwiebeln in Oliven-öl anschwitzen mit etwas Fleischbrü-he aufgießen, mit frischen Kräutern (Thymian, Petersilie, etwas Knoblauch und Tabasco) abschmecken

Anrichten: Tomatensauce auf dem vorge-wärmten Teller anrichten; das geba-ckene Karpfenfilet mit Kräuterkruste darauf geben; Petersilienkartoffeln als Beilage dazu geben. Ausgarnieren mit Zitronenreiter, Kirschtomate und einem Blatt Basilikum

Quelle: Berggasthof Igelwirt, Osternohe

Karpfenfilet in Pfeffer-Kräuterkruste mit Butterkartoffeln und Salaten der Saison

Waldga‰hof „Am Letten“91207 Lauf a. d. Pegnitz · Letten 13 · Tel. (09123) 953-0

Täglich frischeKarpfen und Forellengebacken und blau (ab 1. Sept.)

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Die Karpfensaison hat begonnen

Karpfen orientalisch mit Weintrauben, Mandeln und Rosinenals Beilage Apfel-Curry-Reis

Zutaten für 4 Portionen

1200 g Karpfen, geschuppt und ausgenommen; 1/2 Liter Fisch-fond, 1 Bund Suppengrün gewürfelt; 1 EL Zitronensaft, 5 Scha-lotten, in feine Ringe geschnitten; 2 EL Sesamöl, 250 ml trocken-er Weißwein, 50 g gehackte Mandeln, 1 EL heiß gewaschene Ro-sinen, 250 g helle Weintrauben, halbiert und entkernt; 1 Msp. Nel-kenpulver; 1/2 TL Muskat; 1/2 TL Basilikum; 1/2 TL Majoran; Salz; Pfeffer

Zubereitung:

Den Fond aufkochen, das Suppengrün zufügen und 15 Minuten köcheln lassen; abseihen und 125 ml abnehmen.

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15September 2009

Die Karpfensaison hat begonnen

LANDGASTHAUS

„Zum stillen Bächlein“Egensbach 8, 91238 Offenhausen, Tel. (09158) 278, www.stilles-baechlein.de

Fränkische Gastlichkeit im Herzen des Hammerbachtals

Die Karpfensaison ist eröffnet! Genießen Sie

schlachtfrische Karpfen und Forellen aus der RegionAm 18. September ab 19.00 Uhr beginnt unser Schlemmerbüfett mitvielen regionalen Köstlichkeiten. Weitere Termine stehen fest. Für Infor-mationen und Reservierungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Für Feierlichkeiten jeder Art stehen Ihnen Räumlichkeiten bis 100 Personen zur Verfügung. Moderne Gästezimmer.

Öffnungszeiten: Mi.–Fr. 10–14 Uhr und 17–22 UhrSamstag und Sonntag durchgehend geöffnet.

91207 Lauf, Nuschelberg 1Telefon 09123/3396

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. u. Fr. 10–15 u. 17–22 Uhr,Sa. 10–18 Uhr sowie nach VereinbarungSonn- u. Feiertage 10–22 Uhr, Di. Ruhetag

Auf Ihren Besuch freut sich: Fam. Meier-Distler

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Beginn der Karpfen-Saison

Ab Samstag, den 5. September 2009

Familie Ulrike & Hans Lehner

Wir empfehlen unsere lebend-frischen Karpfen

und Karpfenfilets in verschiedenen Variationen !

Familie Ulrike & Hans Lehnerund das Post-Team

KarpfengulaschZutaten für 4 Portionen750 g eingeschnittene Karpfenfilets mit Haut, 250 g Schalotten, 3 Pa-prikaschoten, 1/2 l Gemüsefond/Fischfond, 1 Zitrone, 1 EL Tomaten-mark, Majoran, Salz, Pfeffer, Paprika, Petersilie, Dill, 2 Knoblauchze-hen, Crème fraîche, 4 Scheiben Speck, Butter, Mehl.

Zubereitung: Die Karpfenfilets in grobe Würfel schneiden, mit Salz, Zitrone, Majo-ran und Paprika marinieren.

Schalotten schälen, in Streifen schneiden, farblos andünsten. Paprika putzen, in Streifen schneiden, zu den Schalotten geben, Knoblauch-zehen und Tomatenmark dazu. Mit Fischfond ablöschen und weiter-dünsten bis eine sämige Soße entsteht.

Den Speck ausbraten, die Karpfenwürfel salzen und die Hautsei-te leicht mit Mehl bestäuben. In dieser Pfanne die Karpfenwürfel auf der Hautseite rösch anbraten, drehen und dann in die Soße geben.

Achtung: Nun sehr vorsichtig umrühren. Das Gulasch mit Salz, Pfef-fer, Zitrone abschmecken, mit etwas Crème fraîche verfeinern, die Knoblauchzehen entfernen.

Anrichten: Den gebratenen Speck und Dillzweige zum Dekorieren verwenden.

Als Beilage eignen sich Reis, Kartoffeln oder Kartoffelpüree und ein Salat nach Jahreszeit.

Quelle: Waldgasthof Am Letten, Lauf

Karpfen orientalisch mit Weintrauben, Mandeln und Rosinenals Beilage Apfel-Curry-Reis

Den Fisch mit dem Zitronensaft beträufeln. Backofen auf 175 Grad vorheizen. In einem Bräter mit Deckel die Schalottenringe im Se-samöl glasig braten, den Weißwein und angereicherten Fischfond angießen, den Fisch draufsetzen und mit geschlossenem Deckel für 20 Minuten in den Backofen schieben.

Den Fisch auf einer Platte anrichten und warm stellen.

Mandeln, Rosinen und Trauben zum Fischsud geben und erhitzen, mit den restlichen Zutaten würzen, Sauce getrennt reichen.

Quelle: Hotel Gasthof Zur Post, Lauf

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Mit

Kaleidoskop

16 September 2009

„Die Bahn gehört zur Marke ‚Lauf‘“ – so der zentrale Satz in der Ansprache des Ersten Bürgermeisters Benedikt Bisping, mit der er die neue Ausstel-lung des Stadtarchivs eröffnete. Die Bahn, das sind in Lauf – ähnlich wie in der Nachbarstadt Hersbruck – die Fichtelgebirgsbahn rechts der Pegnitz, 1877 als Staatsbahnstrecke errichtet, und die sogenannte „Alte Bahn“ oder „Ostbahn“ links der Pegnitz, die be-reits seit 1859 besteht.

Im Rahmen des Veranstaltungspro-gramms für das Jubiläumsjahr 2009 gestaltete das Stadtarchiv die Ausstel-lung „Lauf (links Pegnitz) – 150 Jahre Ostbahn“, die bis zum 9. Januar 2010 im Ausstellungsraum im Spitalhof zu sehen ist.

Das Archiv liegt nicht am Bahnsteig und so ist in den Vitrinen „nur“ ein Modellbahn-Nahgüterzug zu bewun-dern, wie er in den 50/60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts im Bahnhof Lauf links täglich anzutref-fen war. Überhaupt spielte der Güter-verkehr bei der Entstehung der Stre-cke Nürnberg–Schwandorf–Regens-burg 1859 eine große Rolle, denn es galt, die aufstrebende Industrieregi-on Nürnberg mit den Produkten des Bergbaus sowie der Forst- und Land-wirtschaft aus der Oberpfalz zu ver-sorgen und den Anschluss des baye-rischen Eisenbahnnetzes an die Stre-cken in Böhmen und Österreich her-zustellen. Die Braunkohlegewin-nung bei Schwandorf, die Maxhüt-te in Sulzbach-Rosenberg, der Kao-linabbau in Hirschau, aber auch die Zementherstellung in Hartmannshof und die Werksanschlüsse in Röthen-bach sorgten für einen regen Güter-verkehr, an dem auch Lauf seinen beachtlichen Anteil hatte. Die holz-verarbeitende und die keramische In-dustrie hatten ihre Standorte bewusst in der Nähe der Ostbahnstrecke ge-wählt. Sie waren mit eigenen Gleis-anschlüssen oder mit Lagerhallen am Bahnhof präsent.

Die Verlagerung des örtlichen Gü-terverkehrs auf die Straße, wie sie in den zurückliegenden Jahrzehnten auch am Bahnhof Lauf links zu beo-

Neue Ausstellung im Stadtarchiv zur Geschichte der Ostbahn links der Pegnitz

Schienenverkehr als wichtiger Impuls für Laufs Entwicklung

bachten war, ist sicherlich verkehrs- und umweltpolitisch eine Fehlent-wicklung. Sie reiht sich ein in die dra-stischen strukturellen Veränderungen, die der Bahndienst auch in Lauf er-fahren hat.

Der Arbeitsplatz Bahnhof mit einst weit über 30 Mitarbeitern besteht heute nicht mehr und die zahlreichen Bahndienst- und -wohngebäude sind verschwunden. Allerlei Gerätschaften wie „K-Scheibe“, Signalhorn oder eine Reihe hier getragener Dienstmützen und Uniformen erinnert in der Aus-stellung noch daran. Und für die zur Eröffnung erschienenen ehemaligen Laufer Bahnbediensteten bedeu-ten diese Gegenstände und die zahl-reichen Fotoaufnahmen eine liebe Erinnerung an ihre berufliche Lauf-bahn, aus der sie manche Anekdote zu erzählen wussten.

Es ist ein Anliegen der Ausstellung, die Bedeutung der Bahnstrecke gera-de für die Entwicklung des Stadtge-bietes links der Pegnitz zu würdigen. Markante Gebäude im Bahnhofsvier-tel, wie die 1903 geweihte Pfarrkirche Sankt Otto, sind auf historischen Fo-tografien zu sehen und es erstaunt aus heutiger Sicht, dass es im 19. und frühen 20. Jahrhundert durchaus „in“ war, in Bahnhofsnähe an der Ost-

bahnallee (heute Julienstraße) oder in der Weigmannstraße zu wohnen. Re-präsentative Villenbauten legen da-von Zeugnis ab.

Dass der alte Laufer Bahnhof mit sei-nem denkmalgeschützten Empfangs-gebäude im Stil der „Ostbahnarchi-tektur“ heute noch lebendig ist, dass an seinen Bahnsteigen stündlich vier Züge abfahren, das ist dem Verkehrs-verbund Nürnberg, der Eröffnung der S-Bahnstrecke 1987 und der Bund Naturschutz Service GmbH zu ver-danken, die 2004 den Umwelt- und Reisebahnhof an historischer Stätte neu eröffnete.

Im Bahnhof Lauf (links Pegnitz) ist das Licht noch nicht ausgegangen und die „Alte Bahn“ schwingt sich auf, ganz modern zu werden, wenn 2010 die S-Bahn-Strecke bis Hart-mannshof verlängert werden wird. Dass dafür allerdings das dritte Gleis in der Station Lauf aufgegeben wer-den wird, das wollte Bürgermeister Bi-sping in seiner Eröffnungsrede nicht gutheißen.

Die Ausstellung zeigt allerdings deut-lich, dass der Bahnbetrieb schon im-mer einem ständigen Wandel unter-worfen war: Die idyllischen Bahnwär-terhäuschen sind ebenso Vergangen-heit wie das mechanische Stellwerk, die schienengleichen Bahnübergän-ge mit ihren wartenden Autoschlan-gen oder die Bahnsteigsperre, an die nur noch ein Schlüssel hinter Glas er-innert.

In der Ferienzeit 2009 wird der Stre-ckenabschnitt zwischen Lauf und Hersbruck gesperrt, um die Gleisanla-gen für die Eröffnung der S-Bahn auf-zurüsten. Eine Fahrt durch das Peg-nitztal nach Ottensoos oder Henfen-feld ist daher in dieser Zeit nur im Schienenersatzbus oder in Gedanken in der Laufer Ausstellung möglich. Sie ist Dienstag bis Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung auch nachmittags geöffnet. Gruppen-führungen ab zehn Personen können im Stadtarchiv angemeldet werden.

Foto: Maget

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Glücklich und stolz nahmen kürz-lich die Teilnehmer der ersten Cam-bridge-Englischprüfung, die im Früh-jahr in Lauf stattfand, ihre Zertifikate entgegen.In einem fünfmonatigen vhs-Kurs wa-ren sie von Kursleiterin Edelgard Wal-ters intensiv auf die Prüfung vorberei-tet worden – und alle haben bestan-den, einige sogar mit Auszeichnung.Das überreichte Zertifikat „Cam-bridge BEC Preliminary“ – BEC steht für Business English Certificates der University of Cambridge – bescheini-gt den erfolgreichen Kursteilnehmern

qualifizierte berufsbezogene Eng-lischkenntnisse und ist international anerkannt.Seit diesem Jahr führt die vhs Unteres Pegnitztal die Englischprüfungen in Zusammenarbeit mit einem lizen-zierten Prüfungsinstitut in Lauf durch.Neue Kurse, die auf die beiden Prü-fungen Cambridge BEC Preliminary (Niveau B1) und Cambridge BEC Van-tage (Niveau B2) vorbereiten, begin-nen wieder im Herbst.Informationen hierzu erhalten Sie bei der vhs unter Telefon (09123) 1833-310 oder 1833-311.

Neues Kurs- und Prüfungsangebot der vhs Unteres Pegnitztal

Mit dem Cambridge-Zertifikat zum beruflichen Erfolg

Kursleiterin Edelgard Walters (links im Bild) und Eva Eschler, vhs-Fachbereichsleite-rin Sprachen (rechts), gratulierten den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern

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Jung in LaufA .D . P EGNITZ

17September 2009

Die Vorschul-Künstler des Hauses für Kinder Krempoli stellten nach ihrem zehnwöchigen Projekt über Friedens-reich Hundertwasser ihre Werke vor. Zur Vernissage wurden alle Eltern der Vorschulkinder eingeladen. Diese wa-ren schon sehr gespannt auf die tol-len Werke ihrer Kinder. Nachdem sich am Nachmittag alle im Kinderre-staurant versammelt hatten, wurden die Künstler mit einem großen Ap-plaus begrüßt.

Dann folgten Reden über das Leben und Wirken des Künstlers Hundert-wasser und die Entwicklungsschritte der Kinder, die sie in diesem Projekt vollzogen haben. Und endlich war es soweit. Die Eltern wurde von ih-ren aufgeregten und stolzen Spröss-lingen herumgeführt. Mit Getränken und Häppchen versorgt erkunde-

ten alle die Ausstellungsräume, die im ganzen Haus verteilt waren. Im „Hundertwasser-Ideen-Zimmer“ wa-ren Traumbilder und Fotokunstwerke ausgestellt, die die Ideenfindung des Künstlers zeigen sollten.

Im Erdgeschoss wurden die Lein-wandbilder in Szene gesetzt, die bei allen auf größte Bewunderung stie-ßen. Außerdem zeigte die Ausstel-lung Hundertwasserhäuser mit gol-denen Dächern aus Ton und Papier und selbst designte T-Shirts. Bei Ge-sprächen mit den Eltern konnten die-se feststellen, wie viel die Kinder über den Künstler gelernt hatten und wie sie von ihm inspiriert wurden. Wäh-rend des Projekts zeigten sie sehr viel Fantasie und konnten sich vielfältig kreativ ausleben.

Vernissage der Vorschulkinder des Hauses für Kinder Krempoli in Schönberg

Hundertwasser im Kindergarten

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Die Gäste erwartet außerdem ein le-ckeres Kuchenbüfett. Wann: Sonntag, 11. Oktober, von 10.00 bis 12.00 Uhr, Wo: Schule Schönberg, Heilingstraße

15. Kosten für Verkäufer: 8 Euro; Ti-sche bitte selbst mitbringen (Aufbau ab 9.00 Uhr).

Weitere InformationenWeitere Informationen erhalten Sie bei Manuela Scharrer unter Telefon (09123) 964361.

Der Elternbeirat des Hauses für Kinder Krempoli in Schönberg lädt ein

Secondhand-Basar und Kindertrempeln

Die Einführung der gebundenen Ganztagsschule war der erste Tages-ordnungspunkt der Kinder- und Ju-gendausschuss-Sitzung Ende Juli.Nach Vorstellung der pädagogischen Konzeption für die Bertleinschule wurde über die zur Einrichtung für Ganztagsschulen notwendigen Erwei-terungs- und Sanierungsprogramme in der Bertlein- und der Kunigunden-schule abgestimmt und Folgendes beschlossen:• DieVerwaltungwirdbeauftragt,

Raumkonzepte einschließlich des genehmigten Ganztagesschulbe-triebes ausarbeiten zu lassen und mit der Regierung von Mittelfran-ken abzustimmen.

• NotwendigeFehlflächensollendurch entsprechende Neubaumaß-nahmen ergänzt werden.

• ZurErstellungderRaumkonzeptewird die Verwaltung beauftragt, ei-nen externen Planer einzuschal-ten. Die dafür erforderlichen Mit-tel werden im Nachtragshaushalt 2009 finanziert.

• WeiterhinwerdenfürbeideSchul-gebäude Generalsanierungsmaß-nahmen unter Einbeziehung von energetischen Sanierungen und technischen Verbesserungen (Bar-rierefreiheit) vorgenommen. Die dafür erforderlichen Kosten sind

zu ermitteln und sollen in den Haushaltsentwurf 2010 eingeplant werden.

Neue Krippenplätze im Schönberger Weg und der Eichenhainstraße Auch die Schaffung von 28 Krippen-plätzen am Schönberger Weg ist be-schlossene Sache. Die Baumaß-nahme, die mit rund 731000 Euro zu Buche schlagen wird, soll so termi-niert werden, dass die Plätze mög-lichst bis Mai 2010 zur Verfügung ge-stellt werden können.Da sich die Förderung des Freistaates Bayern für diese Maßnahme auf zir-ka 642000 Euro beläuft, verbleiben – unter Berücksichtigung des Haus-haltsansatzes 2009 in Höhe von 40000 Euro – für die Stadt Lauf noch zu finanzierende Restkosten von rund 49000 Euro.In Betrieb genommen werden kann nun auch die Kinderkrippe in der Ei-chenhainstraße. Die für den Betrieb der Kinderkrippe im Haushaltsjahr 2009 anfallenden Betriebskosten in Höhe von zirka 33000 Euro sowie die Einnahmen in Höhe von 17000 Euro werden im Nachtragshaushalt 2009 entsprechend eingeplant und die restlichen Mehrausgaben in Höhe von 16.000 Euro aus den Deckungs-reserven finanziert.

Das Wichtigste aus der 6. Kinder- und Jugendausschusssitzung

Ganztagsschulen in Lauf werden endlich Realität

Zu einem großen Herstbasar lädt der evangelische Kindergarten Pusteblu-me in Kotzenhof am Samstag, den 10. Oktober, von 14.00 bis 16.30 Uhr ein. Verkauft werden Baby- und Kin-derbekleidung sowie Spielwaren, Kin-

derwagen und vieles mehr. Auch für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Anmeldungen zum Verkauf nimmt Iris Heller ab sofort unter Telefon (0170) 8342457 entgegen.

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Einen ganz besonderen Abschluss für ihr Jahresthema “Die vier Elemente”, hatten sich die Erzieherinnen der Kin-dertagesstätte am Hardt ausgedacht: einen Besuch im Laufer Freibad!Aufgeregt machten sich die Kinder, mit Rucksack und Schwimmsachen bepackt, auf den Weg in das nahe-gelegene Bad und hatten dann auch

viel Spaß im kühlen Nass. Es wurde ausgiebig geplanscht und mit Wasser gespritzt, und auch die große Rutsche musste natürlich ausprobiert werden.

Und da so viel Bewegung hungrig macht, stand noch ein kleines Pick-nick auf dem Programm, bevor es zu-rück in den Kindergarten ging.

Kinder der Kita am Hard besuchten Laufer Freibad

Ausflug ins nasse Element

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Mit

Kirchliche Nachrichten

18 September 2009

Landeskirchl. Gemeinschaft LaufVeranstaltungen im September 2009

Gottesdienste:Sonntag, 6.9., Gemeinschaftsausflug mit Rückersdorf und Behringersdorf Sonntag, 13.9., 19.30 Uhr: Missions-abend mit Hartmut Ziegler aus Bra-silien Sonntag, 20.9., 19.30 Uhr Sonntag, 27.9., 19.30 Uhr

Bibelgespräche (zur Apostelgeschichte):Donnerstag, 3.9., 19.30 Uhr Donnerstag, 10.9., 19.30 Uhr Donnerstag, 17.9., 19.30 Uhr

Frauentreffs:Jeden Montag um 19.00 Uhr und je-den Dienstag um 15.00 Uhr

Gebetszeit:Jeden Dienstag um 9.30 UhrBibelbrunch mit Kinder-betreuung:Jeden zweiten Dienstag um 9.30 UhrKrankenhaussingen:Jeden zweiten Mittwoch um 19.15 UhrPosaunenchor:Jeden Mittwoch um 20.00 UhrKontakt:1. Vorsitzender: Hermann Böckler, Te-lefon (09123) 4825; 2. Vorsitzende: Louise Ermer, Telefon (09123) 999336 oder 9989911; Predigerin: Linda Hackbarth, Telefon (0911) 5706245

Sonntag, 6.9., 9.30 Uhr: Gottesdienst zur Kirchweih in Beerbach; gleichzei-tig Kindergottesdienst im Gemeinde-saal; anschließend Gemeindefest. Sonntag, 13.9., 9.30 Uhr: Gottes-dienst mit Abendmahl in Beerbach; gleichzeitig Kindergottesdienst im Ge-meindesaal.

Freitag, 18.9., 20.00 Uhr: Taizé-An-dacht in Beerbach.

Sonntag, 20.9., 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Neunhof.

Sonntag, 27.9., 9.30 Uhr: Gottes-dienst in Beerbach; gleichzeitig Kin-dergottesdienst im Gemeindesaal.

Gottesdienste in Beerbach und Neunhof im September

06.09.2009 13. Sonntag nach Trinitatis 09.00 Uhr Dehnberg 09.30 Uhr Johanniskirche 10.45 Uhr GH Kotzenhof

13.09.2009 14. Sonntag nach Trinitatis: 09.00 Uhr Günthersbühl 09.30 Uhr Johanniskirche mit Abendmahl 10.30 Uhr Christuskirche mit Aussendung Team nach Malaysia

20.09.2009 15. Sonntag nach Trinitatis: 09.00 Uhr Dehnberg, 10.00 Uhr Schlossplatz, ökum. Gottesdienst zur Hämmernkirchweih 10.45 Uhr Kunigundenkirche

27.09.2009 16. Sonntag nach Trinitatis: 09.00 Uhr Günthersbühl 09.30 Uhr Johanniskirche 10.30 Uhr Christuskirche 10.45 Uhr GH Kotzenhof mit Abendmahl 19.00 Uhr Kunigundenkirche Lobpreisgottesdienst

Telefonnotdienst der Pfarrer und Pfarrerinnen: In dringenden Fällen erreichen Sie uns Freitag bis Sonntag unter der Nummer: 0179/5816939.

Offener Frauenkreis 14.09.: „Wie kann Gott das zulas-sen?“ – Versuch einer Annäherung an dieses schwierige Thema – mit Pfarrer Armin Kübler, Lauf

Seniorenkreis Jeweils am ersten und letzten Mittwoch im Monat (außer in den Ferien) von 14 bis 16 Uhr im Johannissaal.16.09.: Thema „Bienen“ mit Frau A. Bartl, Ottensoos 30.09.: Omnibus-Halbtagesausflug in die fränkische Schweiz für alle Seniorenkreise! Abfahrt 13.30 Uhr, Gemeindehaus Luitpoldstr; 13.35 Uhr am Bertleinkindergarten; 13.45 Uhr Kotzenhof; 13.55 Uhr Saarstr. gegenüber Sparkasse; 14 Uhr Auto Bauer. Rückkehr: 19 Uhr. 07.10.: Ernte eins und jetzt, Infos: Gisela Weinmair, Tel. 81456

Seniorennachmittag Dienstag, 8. September: „40 Jahre aus Gottes Hand – Pfarrer Hof-mann erzählt aus seinem Leben“. Auch neue Gäste sind herzlich willkommen! Falls Sie einen Fahrdienst benötigen, bitte fragen Sie an unter Tel. 2201.

Seniorenkreis 70plus 30.09: Omnibus-Halbtagesfahrt (siehe unter Seniorenkreis)

Leben mit der Bibel Der Bibelgesprächskreis, für jedermann offen, findet alle drei Wochen um 19.30 Uhr im Johannissaal statt. 21.09: „Beim Ährenlesen: geführt, beschützt, beschenkt, Ruth 2, 1-23

Wandern in der Gemeinde Donnerstag, 24. September. Hinwei-se werden jeweils am vorherigen Sonntag in den Gottesdiensten angekündigt. Außerdem gibt es Infos unter Tel. 6324 (Körner).

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Gottesdienste im August 2009

Freie evang. Gemeinde LaufJahnstraße 5 – Gottesdienste und Veranstaltungen im Sept. 2009Gottesdienste:Sonntag, 6. September: 10 Uhr; Sonn-tag, 13. September: 10 Uhr; Sonntag, 20. September: 10 Uhr; Sonntag, 27. September: 10 Uhr.Café Bohne, Johannistraße 8: 3. September: „Für Dich“-Frühstück FÄLLT AUS! Nächster Termin: 1. Oktober 2009.

Hauskreise mit Gesprächen über die Bibel und unseren Alltag: Lauf, Reichenschwand, Lauf-Schönberg, Leinburg, Diepersdorf, Haimendorf.

Weitere Informationen unter:

www.feg-lauf.de oder Telefon (09120) 97 67

Der Bibelgesprächskreis lädt wie ge-wohnt zu den vierwöchigen Treffen ins Gemeindehaus Christuskirche Lauf, Martin-Luther-Straße 15, ein:

Die neue Themenreihe lautet „Im Glauben wachsen“, hierzu findet am 1. September der zweite Abend mit dem Thema „Woher weiß ich, dass ich Christ bin?“ und am 29. Septem-ber der dritte Abend mit dem The-ma „Gott besser kennenlernen“ um

19.30 Uhr statt. Herzlich willkommen sind alle Interessierten, auch gerne Landsleute mit anderem nationalen Hintergrund.

Die Abende können unabhängig von-einander auch einzeln besucht wer-den. Hierzu sind keinerlei Bibelkennt-nisse erforderlich. Anita Schopper (Te-lefon 986554) und Paul Milke (Tele-fon 987535) freuen sich, wenn Sie mal kommen.

Herzliche Einladung zum Bibelgesprächskreisim GH Christuskirche, Lauf a. d. Pegnitz, Martin-Luther-Str. 15

SonntagsgottesdiensteSamstagabend: 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag:08.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Gemeindemesse

WerktagsgottesdiensteMontag: 08.00 Uhr Heilige MesseDienstag:18.30 Uhr GemeindemesseDonnerstag: 08.00 Uhr Heilige Messe 18.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle (1. und 3. Donnerstag im Monat: evangelischer Gottesdienst; 2. Donnerstag im Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag im Monat: Wort-Gottes-Feier).Freitag: 08.00 Uhr Heilige Messe am 1. Freitag im Monat: 18.30 Uhr; anschließend Anbetung

Beichtgelegenheit An Sonn- und Feiertagen vor der hl. Messe ab 8.00 Uhr; an den Samstagen 18.00 bis 18.30 Uhr. In der Urlaubszeit sind Änderungen möglich. Bitte die Gottesdienstordnung beachten!

Besondere Gottesdienste Rosenkranzgebet:Jeden Mittwoch um 15.00 UhrSonntag, 20.9.2009: 17 Uhr Festgottesdienst zur Einführung des neuen Pfarrers Stefan Alexander, anschließend Stehempfang im Pfarrzentrum

Kinderwortgottesdienste Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat

um 10.30 Uhr (außer in den Ferien). Die Kinder gehen mit den Eltern zuerst in die Kirche und ziehen dann mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam in den Pfarrsaal.

Katholischer Singkreis St. Otto Lauf a. d. Pegnitz Chorleiter: Dr. Stefan Leniger Proben: montags 20.00 - 21.30 Uhr im Pfarrsaal

Katholische Öffentliche Bücherei (im Haus St. Elisabeth) Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften, Tonkassetten mit Audiothek, CDs und wechselnde Buchblocks zu verschie-denen Themen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Fernleihe.

Pfarraltenwerk Treffpunkt: Donnerstag, 8.10.09, 14:30 Uhr. „Musikalischer Herbst“ mit den Lindls

Altentagesstätte Diese Begegnungsstätte befindet sich im Pfarrzentrum und steht allen Personen im Rentenalter offen.

Handarbeitskreis Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag ab 14.00 Uhr. Während dieser Zeit findet auch der Verkauf von Handarbeiten statt. Neue Mitarbeiterinnen werden gerne auf-genommen.

Missions-Ausschuss

Die Sammlung findet jeweils am 2. Samstag in jedem Monat von 9.00 - 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse hinter der Kirche statt.

Katholisches Pfarramt St. OttoGottesdienste im August 2009

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Die aktuellen Modetrends

19September 2009

Inh. Josef VoglRöthenbach a. d. PegnitzRückersdorfer Straße 51Telefon (0911) 577236

Die Modefür Herbst und Winter ist bei uns eingetroffen!Chice Kleidung in großer Auswahl für die ganze Familie.Auch für Senioren!

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Ein Hauch „stiller Luxus“

Herrenmode für die Herbst-/Wintersaison – real statt cool (rgz-p/dmi). „Coole Typen sind out of fashion“, stellt das Deutsche Mode-Institut zumindest für die anstehen-de Herbst-Wintermode der Männer fest. Urbane Smartness braucht heu-te Sensibilität und eine neue Veran-kerung in der Realität. Statt Glamour und Sexyness sind Inhalt und Cha-rakter gefragt. „Stiller Luxus“, der sich auf hochwertige Materialien konzen-triert, vermeidet jede Provokation.

Etabliert haben sich die bisherigen Verschmelzungen formaler, sport-licher und legerer Kleidung und sorgen nun für innovative Sorti-mente. Dazu gehören Nylon-Sak-kos für In- und Outdoor oder Pul-loversakkos aus feiner Wolle oder Jersey, die sogar Lederflecken am Ärmel haben dürfen. Jeans und Baumwoll-Chinos sind die Ba-sics-Scharniere zu Paletot-Mäntel und konturierten Anzügen.

Diese Mischungen zwischen den Stilen ist ein wichtiges Kri-terium für Modernität. Die Far-bigkeit für diese urbane Thema-tik bewegt sich in dicht beiei-nander liegenden sehr dunklen Nuancen oder einer Tonigkeit im naturnahen mittleren Neu-tralbereich.

Konjunktur haben Klassiker wie Rollkragenpullover, Ka-rodesigns oder Veloursleder-Clarks, die in neue Looks ein-gebunden werden. Steppsak-kos und Fieldjackets machen den neuen Sakko-Komfort aus. Als Kontraste bieten sich karierte Wollhosen an.

Über die Größe der Ka-ros und die Farbigkeit ent-scheidet der Modemut des Trägers. Lässige Dark-De-nim-Jeans mit aufgekrem-peltem Saum sind eben-so in wie geschwärzte Ka-rosakkos aus gekochter Wolle. Biberjacken oder Lederblousons, Kapuzen-

Shirts oder -Jacken sowie Hemden in Tartankaros gehören zur Grundaus-stattung im jüngeren modischen Sor-timent.

Grobstrickjacken, voluminöse Pullover aus Tweedgarnen oder in Folk-Muste-rungen sind ebenfalls ein wichtiges Saisonthema. Trotz der vielen Klassi-ker ist das kein Comeback im eigent-lich Sinn.

Wie bei der Damenmode geben die individuellen Kombinationen mit Mo-dernem den Ton an. Und Männer

scheuen sich längst nicht mehr vor Accessoires. Schals sind Pflicht und Krawatten längst kein Bankerthe-ma mehr.

Sporttaschen sind im Kommen. Auch das Schuhangebot passt sich dem In-teresse an: derbe Boots über gefüt-terte, hoch geschnürte Chucks bis hin zu schlanken Boots in Krokoprä-gungen.

Steppsakkos und Fieldjackets machen

den neuen Komfort aus.

Foto: djd/Roy Robson

Dunkle Nuancen oder Tonigkeit im natur-

nahen mittleren Neutralbereich sind die

Farbtrends der Herrenmode im kommen-

den Herbst/Winter.

Foto: djd/René Lezard

Karodesign ist nur einer von vielen Klas-

sikern, die in den Herbst-/Winterkollekti-

onen mit Modernem kombiniert werden.

Foto: djd/Bugatti

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Mit

Die aktuellen Modetrends

20 September 2009

Friseur PiccoloInh. Monika HübnerLauf-BullachAm Schmausenbuck 3

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Me

(rgz-p/dmi). „Die Mode reagiert auf gesellschaftliche Schwankungen“: so lautet der Tenor des Deutschen Mo-de-Instituts (Köln) im Hinblick auf die Trends der aktuellen Herbst/Winter-mode für Damenoberbekleidung. Ge-nau wie in anderen Bereichen auch wird hier nach Vertrautem, Sicherem und Bewährtem gesucht.

Die Macher akzeptieren den Prag-matismus des Kunden , die Komfort, Wertigkeit und in allem eine moder-ne Unkompliziertheit suchen.

Das klingt auf den ersten Blick lang-weilig, ist es aber nicht. Die zur Nor-malität gewordenen stilistischen Frei-heiten beim „Fashion Sampling“ und

Moderne Unkompliziertheit

Damenmode Herbst/Winter – ein Spiel mit starken Einzelteilen

die individuelle Fan-tasie der Leitbildgrup-pen sorgen dafür, dass der Spaß an der Mo-de nicht in der groß-en Angstwelle der Krise versiegt. „Die Mode für den aktuellen Herbst ist ein Spiel mit starken Einzelteilen“, stellen die Verantwortlichen des Deutschen Mode-Insti-tuts fest. Ordnend und strukturierend wirken dabei die Farben.

Drei Hauptfarben ge-ben dabei den Ton an: Dunkle monochroma-tische Kombinationen mit dominanten tie-fen Schwarz-Blautö-nen, grafisches Weiß oder Akzentfarben wie Smaragdgrün oder Gra-natapfelrot. Soft und doch luxuriös wirken auch Kombinationen von Grau-, Braun- oder Grünschattierungen. Den Kontrast dazu bilden vitale Mul-ticolor-Ensembles.

Die Frauen haben die Unkompliziert-heit der neuen Kleider in Verbindung mit blickdichten Strumpfhosen und Stiefeln für sich entdeckt. Die Kleider sind kniekurz oder kürzer, mal pu-ristisch streng, mal feminin drapiert und dekorativ bedruckt. Dazu kom-men Kapuzenshirts, Strick- oder Lederja-cken, maskuline Sak-kos oder kleine knap-pe Blazer. Jeans sind absolut krisenfest. Die Röhrenform wirkt als Kontrast für längere oder legere Oberteile. Verkürzte schmale Ho-sen konkurrieren mit weiten Buntfaltenho-sen. Mit weißen Blu-sen, Rollis oder Cardi-gans changieren sie zwischen Klassik und Modernität.

Stiefel sind auch in der anstehenden Modesai-son unverzichbares Ac-cessoire. Seit langem spielt weiches Velours-leder wieder ein wich-tige Rolle und nimmt ihnen die zuvor ge-wünschte „Härte“. Selbst die Taschen erle-ben eine Renaissance

in Velours und erwecken einen längst verloren geglaubten Kultstatus zu neuem Leben. Und welcher Schmuck ist angesagt? Passend zur Kombina-tionsfröhlichkeit der Oberbekleidung ist er individuell und ausdrucksstark.

Die Mode für den aktuellen Herbst ist ein Spiel mit starken Einzelteilen. Foto: djd/Gerry Weber

Dominante Schwarz-Blautöne sind eine der drei kom-menden Modefarben. Foto: djd/Hermann Lange

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Die aktuellen Modetrends

21September 2009

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Friseur

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch im Herbst wird es noch einmal spannend, auf jeden Fall in der Fri-surenmode. Wir fragten die amtie-rende Friseur-Weltmeisterin Sonja Fi-scher aus Diepersdorf, was haartech-nisch in den nächsten Monaten an-gesagt ist.

Frau Fischer, welche Frisuren-trends beschert uns denn der Herbst?Einerseits bleiben uns die Stars der Hollywood-Klassiker als Vorbild, an-dererseits, bei den Frauen, der Bob. Aber in beiden Fällen können wir mit raffinierten Varianten rechnen.

Nämlich?Der Bob bleibt nur im Seiten- und Hinterkopfbereich streng geometrisch, an der Stirn wird er durch einen wil-den, fast grungeigen Pony aufgelöst. Etwas strenger, aber sehr apart, wirkt dagegen die lange Version des Bob, der bis auf Schulterhöhe nach unten gezogen wird.

Und was passiert mit der Mode unserer Eltern- oder Großeltern?Zunächst einmal kann man sagen: Bei den Männern wird das straff nach hinten gekämmte, geschei-

Interview mit der amtierenden Weltmeisterin Sonja Fischer

Aktuelle Frisurentrends im Herbsttelte Haar, wieder cool. Die Krönung ist dabei die gegelte „Schmalztolle“. Wer mit lockigem Haar gesegnet ist, braucht sich aber auch keine Sor-gen zu machen. Einfach alles nach hinten. Wenn die Haare dann et-was kreuz und quer zur Seite stehen, macht das gar nichts. Der junge John Travolta steht hier Pate.

Geht Locken auch bei Frauen?

Aber natürlich, das ist sogar beson-ders sexy. Wuselige lange Haare, als ob die Dame gerade aus dem Bett gestiegen wäre, wunderbar. Es geht aber auch etwas gezähmter: Gekrin-gelte Seiten- und Hinterkopfpartien, kombiniert mit einem glatten, zur Sei-te gekämmten Pony. Oder umgekehrt: die Kringel in der Stirn und hinten ein präziser Kurzhaarschnitt.

Und was machen Frauen mit glatten Haaren?

Ich empfehle: einen Kurzhaarschnitt mit betontem Hinterkopf, dazu dann aber keine freie Stirn, sondern einen bis zu den Augen reichenden, leicht asymmetrischen Pony. Das wirkt sehr weiblich. c.z

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Mit

Über Laufs Grenzen hinaus

22 September 2009

Mit einem Fest auf dem Marktplatz wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 20. Radltour des Ba-yerischen Rundfunks, die am 5. Au-gust Station in der Pegnitzstadt machten, von den Lauferinnen und Laufern begrüßt.

Inmitten der sechs Kilometer langen Gruppe trat auch Bürgermeister Be-nedikt Bisping, der den Sportlern bis Günthersbühl entgegengeradelt war, in die Pedale. „Ich freue mich rie-sig“, so Bisping, „dass die Tour mitt-lerweile zum dritten Mal in unserer Stadt Station macht, in der wir gera-de in letzter Zeit viel für die Radfah-rer auf den Weg bringen konnten.“ So befinde man sich gegenwärtig in der Planungsphase für eine durchge-hende Radwegeverbindung vom Lauf nach Altdorf. Bereits in vollem Gange seien die Bauarbeiten für den Rad-weg von Lauf nach Neunhof. Zudem habe man einen Tag zuvor mit dem Bau eines Radwegs in der Nürnber-ger Straße begonnen. Über die Nürn-berger Straße führte auch der Weg der rund 1200 Radsportler, die am selben Tag in Forchheim zur fünften und schwersten der insgesamt acht Etappen gestartet waren.

740 Kilometer in acht TagenBegonnen hatte die Rundfahrt am 1. August in Donauwörth. Von dort aus ging es über Ansbach, Kitzingen, Haßfurt und Forchheim nach Lauf, danach weiter nach Neumarkt, Kel-heim, Deggendorf und Dingolfing – insgesamt eine Distanz von 740 Ki-lometern, die die Teilnehmer der Tour zurückzulegen hatten.

Mit Applaus wurden die Radlerinnen und Radler, die – fast pünktlich zum Zwölf- Uhr-Läuten – bei strahlendem Sonnenschein durchs Nürnberger Tor fuhren, auf dem Laufer Marktplatz begrüßt, auf dem schon Volksfest-stimmung herrschte.

Im Nu waren die bereitgestellten Bier-bänke besetzt, die Essens- und Ge-tränkestände bevölkert und auch die Laufer Gastronomen konnten sich nicht über mangelnden Zulauf be-klagen. Auf der kleinen B1-Bühne sorgten währenddessen die B1-Mo-deratoren Stefan Strasser und Jürgen Lassauer – musikalisch unterstützt vom „Trio Neumarkt“ – mit einem bunten Programm, Interviews und ei-ner Live-Übertragung des Events in der Sendung „Mittags in Franken“ für gute Unterhaltung.

Besonderen Beifall erntete Tourchef Thomas Gaitanides, der einige Anek-doten aus 20 Jahren B1-Radltour zu erzählen hatte und Bürgermeister Bi-sping als Dankeschön für den netten Empfang in Lauf einen Windbreaker in den BR-Farben Blau-Weiß über-reichte. Der revanchierte sich mit fünf

Jubiläumstour durch Bayern machte wieder Station auf dem Laufer Marktplatz

Herzlicher Empfang für 1200 Gäste der BR-RadltourLauf-Paketen – bestehend aus einem Gutschein für eine Übernachtung in der Innenstadt, eine Altstadtführung und einen Besuch im Industriemuse-um sowie einer Freikarte für das Lau-fer Freibad und einem original frän-kischen Essen –, die unter den Teil-nehmern der Tour verlost wurden. Und er hoffe, so Bisping, nicht nur die glücklichen Gewinner bald wieder in Lauf, „der Stadt am Fünf-Flüsse-Radweg und am neuen Pan-Europa-Radweg“, begrüßen zu dürfen.

Alle Fotos: Hiller

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Bildung und BerufA .D . P EGNITZ

23September 2009

Erster Schultag ist Dienstag, 15. Sep-tember 2009.

Für die Schulanfänger (1. Klassen) der Grundschulen beginnt der erste Schultag um 8.30 Uhr mit den Schul-anfangsgottesdiensten in

• derSankt-Johannis-Kirche(evan-gelisch) für die Grundschule I und die Volksschule Heuchling

• derChristuskirche(evangelisch)für die Grundschule II

• derSankt-Otto-Kirche(katholisch)für alle katholischen Schulanfän-ger.

Wir bitten die Eltern, ihre Kinder in die Gottesdienste zu begleiten und anschließend in die jeweiligen Schul-häuser zu bringen. Nach der Begrü-ßung um zirka 9.45 Uhr beginnt der Unterricht für die Schulanfänger. Der genaue Unterrichtsschluss (ungefähr zwischen 11.00 Uhr und 11.15 Uhr) wird von den Klassenlehrkräften vor Ort bekannt gegeben.

Im Förderzentrum Lauf treffen sich Schüler und Lehrer um 8.45 Uhr in der Aula. Der Schulanfangsgottes-dienst in Sankt Kunigund findet um 10.30 Uhr statt.

Für die Klassen 2 bis 9 beginnt der Unterricht am ersten Schultag um 8.00 Uhr (in der Volksschule Heuch-ling um 7.40 Uhr, in der Bertleinschu-le um 7.55 Uhr); Unterrichtsschluss ist um 11.15 Uhr (in der Volksschule Heuchling um 11.00 Uhr).

Die Anfangszeiten der Schulgottes-dienste für diese Klassen werden von den Lehrkräften bekannt gegeben und in den „Kirchlichen Nachrichten“ der Pegnitz-Zeitung veröffentlicht.

Einen guten Beginn und eine schöne Zeit im Schuljahr 2009 / 2010 wün-schen die Schulleitungen der Grund-schulen I und II, der Volksschule Heuchling, der Hauptschulen I und II und des Förderzentrums.

Unterrichtsbeginn an den Laufer VolksschulenSchuljahr 2009 / 2010

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zum neuen Schuljahr möchte ich Eu-ch ganz herzlich begrüßen.

Ebenso wie den Erstklässlerinnen und Erstklässlern, die sicherlich schon voller Spannung auf den 15. September warten, wünsche ich auch den Schülerinnen und Schülern der höheren Jahrgangsstufen einen gu-ten Beginn.

Ihr alle werdet in den nächsten Mo-naten viel zu tun und viel Neues zu lernen haben.

Umso mehr freue ich mich, dass wir hier in Lauf im vergangenen Jahr ei-niges auf den Weg gebracht haben, um Euch ein gutes schulisches Um-feld und beste Chancen für den Start ins Berufsleben zu ermöglichen.

Erst vor kurzem haben wir beispiels-weise den neuen Pausenhof der Bert-leinschule eingeweiht – ein rund 70000 Euro teures Projekt, das die Stadt Lauf gemeinsam mit tatkräf-tiger Hilfe der Schüler und Eltern ver-wirklicht hat. 75000 Pflastersteine

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,wurden nach und nach durch Sand-steine, Holz und andere Naturmateri-alien ersetzt; Rutschen, Klettergerüste und ein großer steinerner Drache auf-gestellt – und natürlich gibt es auch viel Grün auf dem neuen Areal.

Zudem werden die so lange schon gewünschten Ganztagsschulen in Lauf Wirklichkeit. So wurden nach einem kommunalen Schulgipfel ge-meinsam mit Lehrkräften, Schullei-tung, Stadträten und Rathausmitar-beitern entsprechende Anträge nun vom bayerischen Kultusministerium bewilligt und es kann mit den ersten Klassen in der Kunigunden-Haupt-schule und in der Bertlein-Grund-schule losgehen.

Und auch für die Schulabgänger und künftigen Berufsanfänger haben wir viel getan: Nach dem vielverspre-chenden Start der „Qualifizierungsof-fensive Endspurt“, einem Kooperati-onsprojekt der Volkshochschule Un-teres Pegnitztal und der Stadt Lauf mit ortsansässigen Firmen und Be-trieben, wurde zusätzlich das Laufer Ausbildungsforum (LAuF) ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen jungen Menschen und Laufer Unter-nehmern noch zu intensivieren.

Ihr seht also, die Stadt Lauf hat schon einige “Hausaufgaben” angepackt, um Euch beim Lernen zu unterstüt-zen und ich hoffe, Ihr könnt alle Eure Chancen nutzen. Hierfür wünsche ich Euch alles Gute und viel Erfolg.

Benedikt Bisping Erster Bürgermeister

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- Junge Leute, die einen Ausbildungsplatz suchen.

- Eltern und am Thema Interessierte.

Wann?Montag, 7.9.2009, 10.00 - 15.00 Uhr

Wo?Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststraße 1, 91207 Lauf a.d. P. 1. Stock, Kleiner Sitzungssaal

Wer? Gerhard Wolf, Ausbildungsplatzakquisiteur am Landratsamt + Verstärkung

Infos und Fragen: Mail an [email protected] oder: 09123/950544 oder: 0151/50550361

Wir erwarten spannende Begegnungen.

Wir sind ein Team aus Berufsbera-terinnen und Berufsberatern, die Ju-gendliche und junge Erwachsene bei ihrer Berufswahl, während ihrer Be-rufsausbildung und am Anfang ihres Berufslebens unterstützen.

Die Berufsberater/innen gehen in die Schulen und orientieren über beruf-liche Möglichkeiten und Fragen zur Berufs- und Studienwahl. Sie bera-ten in persönlichen Einzelgesprächen in der Agentur für Arbeit, in Schulen und in anderen Einrichtungen.

Es besteht ein enger Kontakt zu aus-bildenden Betrieben. Deshalb vermit-teln die Berufsberater/innen Ausbil-dungs- und Praktikumsstellen. Au-ßerdem helfen sie bei der Suche nach schulischen Ausbildungsmög-lichkeiten und zeigen Studienwege und notwendige Zugangsvorausset-zungen auf.

Die Berufsberatung veranstaltet z.B. berufs- und studienkundliche Vor-tragsreihen, Berufserkundungen, Messen mit Arbeitgebern u. a.

Die Berufsberater/innen informieren mit Schriften und anderen Medien,

sowie durch ein umfangreiches Inter-netangebot unter www.arbeitsagen-tur.de. Im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Nürnberg, Richard-Wagner-Platz 5 bietet die Agentur für Arbeit umfassendes Medien- und Veranstal-tungsangebot an.

Wenn es erforderlich ist, unterstützt die Berufsberatung auch mit berufs-vorbereitenden Lehrgängen oder ei-ner Praktikumsstelle im Rahmen ei-ner Einstiegsqualifizierung (EQ).

Unter bestimmten Voraussetzungen wird auch die Berufsausbildung durch die Agentur für Arbeit mit fi-nanziellen und sozialpädagogischen Hilfen gefördert.

Und das Wichtigste: Wir nehmen uns für Sie Zeit.

Terminvereinbarung

Termine für Beratungsgespräche kön-nen Sie telefonisch im Service-Cen-ter unter der Telefonnummer 0 18 01 55 51 11 oder persönlich in der Ein-gangszone Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit vereinbaren.

Die Berufsberatung stellt sich vor

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Ausbildungsplätze in der Region

25September 2009

Die Krankenhäuser NürnbergerLand GmbH ist ein gemeinnützigesUnternehmen des KlinikumsNürnberg. Mit derzeit insgesamt331 Planbetten an drei Standortenund den Fachabteilungen Innere Medizin, Unfallchirurgie,Viszeralchirurgie, Anästhesie undIntensivmedizin sowie den Beleg-abteilungen Gynäkologie/Geburtshilfe und HNO bildet die KrankenhäuserNürnberger Land GmbH ein zukunftsorientiertes Netzwerk zur Sicherungder regionalen Krankenversorgung.

Wir bieten in Kooperation mit dem Centrum für Krankenpflegeberufe amKlinikum Nürnberg

die Ausbildungzur/zum

Gesundheits- und KrankenpflegerinGesundheits- und Krankenpfleger an.

Beginn: Im April 2010 bzw. Oktober 2010.

Sie sindan einer zukunftsorientierten Ausbildung interessiert, die Ihnen die Basisfür einen abwechslungsreichen und krisenfesten Beruf legt.

Dann sind Sie bei uns richtig.

Sie haben– die mittlere Reife, einen vergleichbaren Bildungsabschluss oder– den qualifizierenden Hauptschulabschluss und eine mindestens zwei-

jährige, erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung.

Die Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH unterstützt die Vereinbarkeitvon Beruf und Familie und fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sinduns wichtig.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit aussagefähigen Unterlagen an Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, PersonalabteilungSimonshofer Straße 55, 91207 Lauf

Für ergänzende Informationen und weitere Fragen wenden Sie sich anFrau Kozuschnik, Pflegedienstleitung,Tel. 09123/180-103 E-Mail: [email protected]

Mehr über uns im Internet: www.kh-nuernberger-land.de

Nach der Schule in einem Betrieb ei-ne Berufsausbildung beginnen - das ist der Wunsch vieler junger Men-schen, die jetzt die Schule verlassen.

Trotz der angespannten Wirtschafts-lage stehen die Chancen gut für die Jugendlichen, denn Industrie, Han-del, Handwerk und Freie Berufe wol-len an der Ausbildung festhalten und den Fachkräftenachwuchs sichern.

Die Bayerische Staatsregierung unter-stützt die Wirtschaft in diesem Bemü-hen und fördert auch in diesem Jahr mit der Ausbildungsinitiative Fit for Work 2009 die Berufsausbildung der bayerischen Jugendlichen.

Mit den maßgeschneiderten För-derprogrammen werden Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds und aus dem bayerischen Arbeitsmarkt-fonds eingesetzt, um gezielt die Aus-bildungschancen von Jugendlichen zu verbessern, die einem besonderen Wettbewerb unterliegen.

Fördermöglichkeiten gibt es für baye-rische Betriebe, die für Schulabgän-ger des Jahres 2009 zusätzliche be-triebliche Ausbildungsplätze anbieten sowie für Betriebe, die erstmals ihren Nachwuchs in einer dualen Ausbil-dung qualifizieren.

Förderung zusätzlicher Ausbildungsplätze 2009

Auch die Schaffung zusätzlicher Aus-bildungsplätze im Rahmen einer Ver-bundausbildung wird finanziell un-terstützt.

Förderung der Verbundausbildung 2009

Weiterhin wird Jugendlichen aus un-günstigen Regionen mit der Mobi-litätshilfe finanziell unter die Arme gegriffen, wenn diese wegen eines weit entfernt liegenden Ausbildungs-platzes auswärtig untergebracht sind.

Mobilitätshilfen an Auszubildende 2009

Gefördert wird die betriebliche Aus-bildung von Hauptschülern aus den Praxisklassen bayerischer Hauptschu-len, die in diesem Jahr die Praxis-klasse verlassen und deren Berufs-ausbildungsverhältnis spätestens am 31.12.2009 beginnt.

Praxisklassen Förderrichtlinien mit Antragsformular

Bei Jugendlichen, die die allgemein-bildende Schule bereits 2008 oder früher verlassen haben, kann beim zuständigen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur vor Beginn der Maß-nahme bezüglich einer Förderung (Ausbildungsbonus nach § 421r SGB III) nachgefragt werden.

Informationen zu den Fördervoraus-setzungen für den Ausbildungsbonus unter: HEGA-06-2009-VA-GA-Ausbil-dungsbonus.pdf.

Weitere Informationen zu den ein-zelnen Rubriken finden Sie im Inter-net unter www.stmas.bayern/arbeit/bildung/fitforwork09.htm

Fit for Work 2009 – Was ist das?

Eigentlich wollten sie im Herbst mit dem Studium beginnen, doch jetzt kommen nur Absagen:

Abiturientinnen und Abiturienten, die die Wartezeit bis zum nächsten Stu-dienjahr sinnvoll überbrücken möch-ten, können sich jetzt noch bewerben für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ).

Als größter Träger des FSJ bietet der Paritätische in Bayern zahlreiche Ein-satzmöglichkeiten in allen Bereichen der sozialen Arbeit.

Außerdem gilt grundsätzlich: Wer ein FSJ geleistet hat, darf bei der Bewer-bung um einen Studienplatz nicht benachteiligt werden (Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplät-zen Artikel 11, Abs. 2.3). Ein zu Be-ginn oder während des Freiwilligen Sozialen Jahres zugewiesener Studi-enplatz verschafft bei einer erneuten Bewerbung bei oder nach Ende des Dienstes den Vorrang vor allen üb-rigen Bewerberinnen und Bewerbern (für denselben Studiengang).

Kein Studienplatz – was nun?

Das Freiwillige Soziale Jahr sucht noch Abiturienten!Die im FSJ geleistete Zeit gilt als War-tezeit. In einigen Fällen rechnen Uni-versitäten und Hochschulen ihren Be-werberinnen und Bewerbern bei der Aufnahme entsprechender Studien-gänge ihre Dienstzeit als Praktikum an oder bewerten das freiwillige En-gagement in besonderem Maße (zum Beispiel über Bonuspunkte). Weitere Auskünfte hierzu erteilt das Studen-tensekretariat der jeweiligen Hoch-schule.

Für das FSJ bewerben können sich grundsätzlich alle unter 26 Jah-ren, die die Vollzeitschulpflicht er-füllt haben, unabhängig vom Schul-abschluss. Der nächste FSJ-Jahrgang startet am 1. September 2009 und läuft bis 31. August 2010. Ein spä-terer Einstieg ist möglich. Ausführ-liche Informationen zum Freiwilli-gen Sozialen Jahr beim Paritätischen in Bayern gibt es unter: www.fsj-ba-yern.org.

Der Paritätische in Bayern ist ei-ner von sechs Spitzenverbänden der

Freien Wohlfahrtspflege und vertritt in allen Bereichen der sozialen Ar-beit etwa 60.000 hauptamtliche so-wie 27.000 ehrenamtliche Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in den rund 1.400 Einrichtungen seiner mehr als 750 Mitgliedsorganisationen.

AnsprechpartnerinParitätischer Wohlfahrtsverband, Lan-desverband Bayern e.V., Freiwilliges Soziales Jahr, Gisela Heinzeller (Lei-tung), Tel.: 089 | 30611-139, E-Mail: [email protected], www.fsj-bayern.org

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Mit

Ausbildungsplätze in der Region

26 September 2009

Willkommen bei Atotech – Willkommen in der Welt der Galvanotechnik

Atotech Deutschland GmbHFunktion PersonalIndustriestr. 6990537 [email protected] www.atotech.com

Mit einem jährlichen Umsatz von 750 Mio. Euro ist Atotech einer der führenden Anbieter von Chemikalien, Anlagen, Know-how und Service für dekorative und funktionale Galvano- und Leiterplatten-technik. Als eine Tochter der TOTAL-Gruppe haben wir unseren Hauptsitz in Berlin. 3.300 hoch motivierte Mitarbeiter/innen in 35 Ländern und 16 TechCentern sichern weltweit schnellen und effektiven Service für unsere Kunden – und damit nachhaltig unseren Erfolg.

Um auch in Zukunft führend zu bleiben, investieren wir in das Wissen und Können unserer Mitarbeiter/innen: Permanente Weiterbildung und internationaler Erfahrungsaustausch sind uns wichtig – eine hochwertige Ausbildung junger Menschen selbstverständlich. Jetzt bewerben und die besten Plätze sichern für eine

Berufsausbildung 2010 bei Atotech!

Sie haben Ihren Schulabschluss (so gut wie) in der Tasche und wollen nun in Ihre berufliche Zukunft starten? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir bieten engagierten und interessierten jungen Menschen an den genannten Standorten Ausbildungsplätze in folgenden Berufsfeldern an:

n Zerspanungsmechaniker/in n Verfahrensmechaniker/inn Industriemechaniker/in n Industriekaufmann/-frau

Das bringen Sie mit:n Qualifizierter Hauptschulabschluss, mittlere Reife oder Abitur n Teamfähigkeitn Interesse an Aus- und Weiterbildung n Einsatzbereitschaft und Leistungswillenn Gute Schulnoten n Gute Umgangsformen

Vielleicht können wir unsere Zukunft gemeinsam planen. Wir informieren Sie gern. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungs-unterlagen (inklusive Zeugnisse und Lebenslauf) unter Angabe Ihres Ausbildungswunsches bis 13.11.2009 an nebenstehende Adresse.

Ausbildungsprofil Zerpanungsmechaniker/inAusbildungsdauer:3 1/2 Jahre

Typische Einsatzgebiete:Drehautomatensysteme; Drehmaschi-nensysteme; Fräsmaschinensysteme; Schleifmaschinensysteme

Arbeitsgebiet:Zerspanungsmechaniker/-innen ar-beiten in Bereichen, in denen durch spanende Verfahren Bauteile gefertigt werden. Dies kann sowohl die Ein-zelfertigung wie auch die Serienferti-gung beinhalten.

Berufliche Qualifikationen:Zerspanungsmechaniker/-innen

• beurteilen und analysieren Ferti-gungsaufträge auf technische Um-setzbarkeit, wählen Informations-quellen und technische Unterla-gen zur Durchführung der Ferti-gung aus

• wählen Fertigungssysteme auf-tragsbezogen aus

• planen Fertigungsprozesse, erstel-len und optimieren Programme für numerisch gesteuerte Fertigungs-systeme und richten diese ein

• nutzen Datenblätter, Beschrei-bungen, Betriebsanleitungen und andere berufstypische Informati-onen auch in englischer Sprache

• richten den Arbeitsplatz ein und organisieren Arbeitsabläufe unter Beachtung terminlicher und wirt-schaftlicher Vorgaben

• stellen Bauteile nach qualitativen Vorgaben durch maschinelle span-abhebende Fertigungsverfahren her und überwachen den Ferti-gungsprozess

• wenden Qualitätssicherungssy-steme an, dokumentieren und be-werten Arbeits- und Prüfergeb-nisse und leiten daraus Maßnah-men zur Fertigung- und Produkt-optimierung ab

• überwachen und prüfen Sicher-heitseinrichtungen, warten und in-spizieren Fertigungssysteme

• arbeiten im Team, weisen in die Bedienung von Fertigungssyste-men ein, stimmen ihre Tätigkeiten mit vor- und nachgelagerten Be-reichen ab, beachten Kundenfor-derungen

Quelle: BiBB

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Ausbildungsplätze in der Region

27September 2009

Jetzt schon anmelden:

Halbzeit in der AusbildungEin Angebot für Auszubildende nach der Zwischenprüfung

Lauf, Bildungszentrum Turnstra-ße, Turnstraße 11, Raum 2: Montag bis Freitag, 2. bis 6. November 2009, 15.00–18.00 Uhr. Teilnehmergebühr: 92 Euro.

Die Halbzeit in der Ausbildung ist er-reicht. Zeit, ein Fazit zu ziehen und weiter professionell an sich zu ar-beiten, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Kursinhalte: Reflektion der eigenen Leistung, Pro-blemstellungen erkennen und Lö-sungsansätze finden, Phasen und Ablauf eines Projektes, „Ich schaff das nicht!“ – Wie Sie „unlösbare“ Auf-gaben meistern, Hilfswerkzeuge für MindMaps, Erstellen von Dokumen-tationen. Kursleitung: Michael Sörgel.

Altenpfleger/in undPflegefachhelfer/in (Altenpflege)

Berufsfachschule für Altenpflegeund AltenpflegehilfeBahnhofstraße 83, 91233 Neunkirchen a. S.Tel.: 09123 - 8 35 17, Fax: 09123 - 8 26 97eMail: [email protected]://www.DiakonieNeuendettelsau.dehttp://www.altenpflegeschule-nks.de

Pflegefachhelfer/in(Altenpflege)

Entscheiden Sie sich für eineinteressante Ausbildung

jetzt

Aufnahmevoraussetzungen:

Hauptschulabschluss

Mindestalter 17 Jahre

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns.

Altenpfleger/in

Beginn: 15. September 2009- 1 Jahr

Beginn: 01. September 2009 -

3 Jahre berufsbegleitend

Mittlerer Bildungsabschluss

Hauptschulabschluss und

eine mindestens zweijährige

Berufsausbildung

Aufnahmevoraussetzungen:

Alten- oder Krankenpflege-

hilfeausbildung

zusätzlich ein Ausbildungs-

vertrag in einer Einrichtung

der Altenpflege.

Bei der Suche sind wir gerne

behilflich.

Die praktische Ausbildung kann

auch in einer Einrichtung am

Heimatort erfolgen.Beginn: jeweils 1. September –

Beginn: 15. September 200914. September 2010

– 1 JahrAufnahmevoraussetzungen:● Hauptschulabschluss● Mindestalter 17 Jahre

Zuversichtlich in die Zukunft blicken können die Auszubildenden der Lau-fer Firma Thomas Sabo. Das inter-national tätige Unternehmen, das sich mit hochwertigem Schmuck und Uhren in ungewöhnlichen Designs ei-nen Namen gemacht hat und in die-sem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, bietet ihnen beste Chan-cen für den Start ins Berufsleben.

So werden im Stammhaus in der Martin-Luther-Straße derzeit neun junge Frauen und Männer im Alter von 17 bis 25 Jahren zu Groß- und Außenhandelskaufleuten, Handels-fachwirten, Fachlageristen und Fach-kräften für Lagerlogistik ausgebildet; acht weitere kommen im neuen Aus-bildungsjahr dazu.

Bei entsprechend guter Leistung ha-ben die Berufseinsteiger in der Fir-ma gute Karrierechancen, wie Aus-bildungsleiterin Carina Lerch erzählt, die selbst bei Thomas Sabo lernte und mittlerweile seit sieben Jahren

in dem Unternehmen tätig ist: „Bis-her konnten wir all unseren Auszubil-denden nach Beendigung der Lehr-zeit eine Arbeitsstelle in unserem Be-trieb anbieten.“

Neben der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule beziehungswei-se der Akademie durchlaufen die jun-gen Leute bei Thomas Sabo alle Ab-teilungen wie zum Beispiel Buchhal-tung, Vertrieb, Marketing, Lager und Service und werden darüber hinaus in internen Schulungen von den je-weiligen Fachbereichsleitern auf das Berufsleben vorbereitet. Zudem sind sie bei Messen und Promotions des Unternehmens mit dabei – Veranstal-tungen, die natürlich bei allen sehr gefragt sind, so Carina Lerch.

Und auch das Betriebsklima stimmt ganz offensichtlich. So vergaben die Auszubildenden bei einer internen Bewertung fast durchweg gute Noten an ihre Vorgesetzten.

Quelle: Stadt Lauf

Vielfältiges Angebot an Ausbildungsberufen beim Laufer Unternehmen Thomas Sabo

Beste Chancen für den Start ins Berufsleben

Am 1. September 2009 beginnt wie-der ein Ausbildungskurs mit staat-licher Anerkennung zum/zur Alten-pfleger/in an der Berufsfachschu-le für Altenpflege in Neunkirchen am Sand und am 15. September 2009 ein Ausbildungskurs mit staatlicher Anerkennung zum/zur Pflegefachhel-fer/in (Altenpflege) an der Berufsfach-schule für Altenpflege in Neunkir-chen am Sand.

Die Ausbildung zum/r Altenpfleger/in hat sich aufgrund des ab 1. Au-gust 2003 in Kraft getretenen Alten-pflegegesetzes grundlegend geändert.

Die Altenpflegeschule Neunkirchen am Sand hat noch Ausbildungsplätze für Altenpflege und Altenpflegehilfe

ZugangsvoraussetzungenZugangsvoraussetzungen sind nun der mittlere Bildungsabschluss, Hauptschulabschluss mit einer min-desten 2-jährigen Berufsausbildung oder eine Ausbildung zum Pflege-helfer.

Neben einem Schulplatz wird ein Ausbildungsplatz in einer Einrichtung der Altenpflege benötigt. Die Ausbil-dung dauert drei Jahre und die Aus-zubildenden/die Schüler bekommen deshalb eine Ausbildungsvergütung.

Für Pflegefachhelfer/In (Altenpfle-ge) gilt als Voraussetzung der Haupt-schulabschluss und ein Mindestalter

von 17 Jahren. Die Ausbildung dau-ert 1 Jahr und mit dem Abschluss als Pflegefachhelfer/in erwirbt man die Zugangsvoraussetzung für die Alten-pflegeausbildung.

Interessenten können sich bewer-ben bei der Berufsfachschule für Al-tenpflege und Altenpflegehilfe, Bahn-hofstraße 83, 91233 Neunkirchen am Sand, e-mail: [email protected] oder unter Telefon 09123/83517 oder www.altenpflegeschule-nks.de

Waltraud Vogel Schulleiterin

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Mit

Neues aus den Vereinen

28 September 2009

Aktiv mit dem BürgertreffWir laden alle Mitglieder unseres Ver-eins und unserer Kooperationsver-eine zu unseren regelmäßigen Ver-anstaltungen in unser Vereinsheim in der Hellergasse 2 herzlich ein:Info Punkt für Bürgerinnen und Bür-ger sowie Gäste unserer Stadt. Öff-nungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis 12 Uhr und Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr.PC-Angebot: PS-Ausbildung in Nei-gungsgruppen, Individuelle PC-Bera-tung, PC-Treff, Internet-Zugang.

Kulturelle Angebote: Vorträge, Mal-treff, Englisch-Konversation, Vorlesen für Kinder.Freizeitangebote: Radtouren, Wan-derungen, Sonntagsfrühstück, Tauschring.Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.mit.fahnerver-lag.de. Bitte beachten Sie auch unse-re Veröffentlichungen in den Vereins-nachrichten der Pegnitz-Zeitung und im Aushang im Haus Bürgertreff.

Samstag, 5. September 2009

Studienfahrt auf den Spuren Lud-wig Tiecks und Heinrich Wackenro-ders auf ihrer Pfingstreise von 1793 nach Bayreuth, gemeinsam mit der Frankenbundgruppe Nürnberg. Be-sichtigt werden: Eremitage, Kirche, markgräfliches Opernhaus und das Neue Schloss. Planung und Leitung: Dr. Bernhard Wickl. Mittags- und Abendeinkehr. Fahrt- und Führungs-kosten 30,00 Euro. Anmeldung: Te-lefon (09126) 2594850 und (09126) 5273. Abfahrt mit dem Bus: Bahnhof

Lauf links, Busbahnhof, „P&R“-Park-möglichkeit, um 8:30 Uhr

Sonntag, 13. September 2009

Tag des offenen Denkmals – Tech-nikgeschichte live erleben: Wasser fließt wie in alter Zeit von der Quel-le im Wehrgraben hinauf zum Tau-chersreuther Wasserturm. Förderhö-he 75 Meter, Länge der Steigleitung 1100 Meter. Die Arbeit leistet ein hy-draulischer Widder. Der Wasserturm in Tauchersreuth ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Freunde des Neunhofer Landes laden ein

99,- € monatlich99,- € monatlich

199,- € monatlich199,- € monatlich

„In Lauf läuft’s“ war das diesjährige Motto des Sonderstempels zum Alt-stadtfest, auf dem markante Gebäu-de der Altstadt wie der Judenturm, die Johanniskirche und das Glockengie-ßerspital zu sehen sind.

Und der Stempel sowie verschiedene andere Erinnerungsbelege, die am Altstadtfestwochenende angeboten wurden, stießen auf großes Interes-se. Unter den Besuchern der Sonder-postfiliale waren auch Altlandrat Hel-

mut Reich und der ehemalige Chef der Polizeiinspektion Lauf (siehe Fo-to), die mit ihren Ehefrauen ins Stadt-archiv gekommen waren.

Am Donnerstag, 3. September, tref-fen sich die Briefmarken- und Münzfreunde um 19.00 Uhr im Ver-einslokal, Landgasthof Löhner, Die-persdorfer Hauptstraße 13 in Die-persdorf zum Tauschabend. Jun-ge Briefmarkensammler und Gäste sind herzlich willkommen.

Sonderstempel der Briefmarken- und Münzfreunde Lauf und Umgeb. e.V. beim Altstadtfest sehr gefragt

„In Lauf läuft’s“

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Neues aus den Vereinen

29September 2009

Ehrungen für zehnjährige Mitglied-schaft standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Lauf. Bevor der 1. Vor-sitzende Dietrich Berner zur Tages-ordnung überging, gedachte er der im vergangenen Jahr verstorbenen 34 VdK-Mitglieder.

In seinem Kurzreferat zur aktuellen Sozialgesetzgebung konzentrierte sich der stellvertretende Kreisvorsit-zende und 2. Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Lauf vor allem auf die gesetzliche Rentenversicherung – Ist die Rente noch sicher? – und die Krankenversicherung mit dem zum 1. Januar 2009 eingeführten Gesund-heitsfonds.

Dietrich Berner begann dann seinen Bericht mit der eindringlichen Forde-rung des Sozialverbandes VdK an die Politiker in Bund und Ländern, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht zu Sozialkürzungen führen dürfe. Rentner, Arbeitnehmer, Menschen mit Behinderung, Kranke und Pflegebe-dürftige haben die Finanz- und Wirt-schaftskrise nicht verursacht. Jetzt den Rotstift bei Sozialleistungen an-zusetzen, wäre ungerecht und falsch. Weiterer Sozialabbau mindert die Kaufkraft vieler Menschen, schwächt die Konjunktur, führt zu mehr Ar-mut, fördert die Politikverdrossenheit, schadet der Demokratie und gefähr-det den inneren Frieden. Deshalb lau-ten die fünf Grundsatzforderungen des VdK zur Bundestagswahl: 1. Die Rente muss Altersarmut verhindern. 2. Die Gesundheit muss für alle be-zahlbar bleiben. 3. Wir brauchen ei-ne menschenwürdige Pflege. 4. Men-schen mit Behinderung brauchen Chancengleichheit und Barrierefrei-

Jahreshauptversammlung des VdK-OV Lauf

heit. 5. Armut in allen Altersgruppen muss nachhaltig bekämpft werden. In seinem Jahresbericht 2008 be-dankte sich Berner bei den Mitglie-dern (der Ortsverband Lauf zählt ak-tuell 1443 Mitglieder) für ihre Ver-bandstreue. So konnten im ver-gangenen Jahr 73 Mitglieder für 60-, 50-, 45-, 40-, 25- und zehnjährige treue Mitgliedschaft geehrt werden.Der Ortsverband Lauf bietet ein viel-fältiges Angebot an Veranstaltungen an. Außer den monatlichen VdK-Treffs (Infoveranstaltungen und Spiel-nachmittage für Rommee), der Weih-nachts- und der Muttertagsfeier hob Berner die Fünftagefahrt an die wun-derschöne Mosel mit Ausflügen nach Trier, Luxemburg und in die Eifel her-vor.Kassiererin Inge Müller erwähnte in Ergänzung zu ihrem Kassenbe-richt für 2008, dass buchhalterisch der Fürsorgebereich und der Verwal-tungsbereich streng getrennt geführt werden. Aus dem Fürsorgebereich wurden rund 5039 Euro für 308 Ge-burtstags- und Krankenbesuche, für die Muttertags- und die Weihnachts-feier sowie für finanzielle Beihilfen in besonderen Notfällen verwendet. In diesem Zusammenhang erinnerte In-ge Müller daran, dass vom 26. Okto-ber bis 15. November 2009 in Bayern wieder die traditionelle Hauslisten-sammlung „Helft Wunden heilen“ stattfindet. Der Erlös kommt vor allem bedürftigen Familien mit schwerstbe-hinderten Kindern zugute.Lob und Anerkennung gebührt den Betreuerinnen Hilde Krauthöfer, Gun-da Lederer, Anita Söhnlein und Be-treuer Matthias Szikal, die immer ge-nügend Zeit für ein persönliches Ge-spräch mitbringen. Das wird vor allem von älteren Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihr Heim nicht verlassen können, sehr ge-schätzt. Bei den Beisitzern und den Vorstandsmitgliedern bedankte sich Dietrich Berner für die vorbildliche Organisation von Veranstaltungen und das Mitwirken bei der Sammlung „Helft Wunden heilen“.

Nach einigen Jahren der Ruhepha-se konnte der Ortsverband Lauf des Bundes der Selbständigen Gewerbe-verband Bayern e.V. reaktiviert wer-den.

Ziel des über 130 Jahre alten Ver-bandes, der viele aktive Ortsverbände im Landkreis hat, ist es, auch in der Stadt Lauf die Interessen von Selb-ständigen zu bündeln, Netzwerke zu bilden, zu informieren und als bran-chenübergreifendes Sprachrohr zu fungieren.

Vorsitzender des fast 20 Mitglieder zählenden Verbandes wurde Arthur Hänelt, Geschäftsführer der Hänelt GmbH, seine Stellvertreter sind Jür-gen Schmidt, Fa BUSCON, und Horst Siegel von der gleichnamigen Schrei-nerei. Kassenprüfer ist Michael Roth von rom Consulting und als Schrift-führer wurde Jens Wiemeyer von B .i N Beratung & individuelle Weiter-bildung gewählt.

„Unser erstes Ziel ist es, die Mit-glieder in Kontakt zu bringen. Wir sind in Städten vorwiegend eine In-teressenvertretung für Freiberufler und Dienstleister, die meist überört-

BDS Bund der Selbständigen, Ortsverband nun auch in Lauf

Arthur Hänelt, Michael Roth, Horst Siegel, Jürgen Schmidt und Jens Wiemeyer (von links)

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lich organisiert sind und vor Ort keine Gruppierung haben, die für sie da ist.

Umgekehrt ist diese Gruppe auch für Institutionen aus denselben Gründen kaum ansprechbar. Da wollen wir an-setzen.

Deswegen möchten wir uns schnellst-möglich bei den bestehenden Institu-tionen, Verbänden und der Stadt Lauf vorstellen, um Möglichkeiten der Zu-sammenarbeit zu finden. Wir wollen für niemanden eine Konkurrenz sein, sondern Synergien bündeln“, so Vor-sitzender Arthur Hänelt.

Am 21. Oktober wird es einen Termin mit dem 1. Bürgermeister der Stadt Lauf, Benedikt Bisping, über aktuelle wirtschaftliche Themen und Entwick-lungen geben, an dem auch interes-sierte Selbständige und Gewerbetrei-bende teilnehmen können.

Nächstes MitgliedertreffenDas nächste Mitgliedertreffen des Ortsverbandes ist am Dienstag, den 29. September 2009 um 19.30 Uhr zentral in Lauf im Restaurant Zum Alten Rathaus im Nebenzimmer. In-teressenten können sich bei Arthur Hänelt unter der Telefonnummer (09123) 9809722 anmelden.

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Mit

Neues aus den Vereinen

30 September 2009

Kreisschnellschacheinzelmeister-schaft: Mit 15 Teilnehmern stellte der SV Lauf das mit Abstand größte Spie-lerkontingent. Mit dem 4. Wolfgang Hauernherm-Thoma, dem 5. Georg Petersammer, dem 6. Hans Kraußer, dem 7. Oliver Puschak, dem 8. Ma-rius Bayer und dem 9. Stefan Löber schafften es auch gleich sechs Spie-ler in die Top-Ten.Mannschaftsschach 2009/2010: Der SV Lauf ist mit sieben Mann-schaften in vier Ligen vertreten. SV Lauf 1 in der Bezirksliga 1, SV Lauf 2 in der Bezirksliga 2b, SV Lauf 3 in der Kreisliga und SV Lauf 4, 5, 6, 7 in der Kreisklasse.Termine im September 2009 (alle Veranstaltungen finden im Vereins-lokal statt, wenn nicht gesondert erwähnt): 6. September 2009 freier Spiel- und Trainingsabend; 7. Septem-ber 2009 ab 14 Uhr Schachschnup-perkurs Teil 2 im Rahmen des Ferien-programms der KJR-AG Lauf beim TV 77 Lauf; 10. September 2009 Lehra-bend mit Kreislehrwart Günter Fiebig ab 19.30 Uhr; 11. September 2009 ab 14 Uhr Schachturnier im Rahmen des Ferienprogramms der KJR-AG Lauf beim Abschlussfest bei der Feuer-wehr Lauf; 17. September 2009 Kreis-klasse: SV Lauf 7 – SV Lauf 5, SV Lauf 6 spielfrei; 18. September 2009 Kreis-

klasse: SC Hersbruck 2 – SV Lauf 4 im Sportheim Hersbruck ab 20 Uhr; 22. September 2009 Kreisblitzeinzel-meisterschaft im Feuerwehrhaus Ot-tensoos; 24. September 2009 freier Spiel- und Trainingsabend.

Einladung zur Stadt- und Vereins-meisterschaft 2009/2010: Bei der Stadt- und Vereinsmeisterschaft kön-nen neben allen aktiven und pas-siven Mitgliedern des Schachver-eins Lauf auch alle Bürger und Bür-gerinnen der Stadt Lauf und der um-liegenden Ortsteile teilnehmen. Mit-glied werden muss man dafür nicht. Die Meisterschaft wird in sieben bis neun Runden nach dem Schweizer System ausgetragen. Bedenkzeit: 2 Stunden/40 Züge je Spieler und Par-tie plus 30 für den Rest der Partie.

Anmeldung bitte bis 10. Septem-ber 2009 bei Spielleiter Albert Brei-tenbach, Telefon (0911) 578076 oder (0174) 6586235; E-Mail [email protected] oder bei Ge-org Petersammer, 1. Vorsitzender, Te-lefon (09133) 768439, E-Mail: [email protected] (stehen auch für weitere Informationen und Terminanfragen zur Verfügung).

Aktuelle Terminänderungen und Be-richte unter www.schachverein.lauf.de.

Aktuelle Termine vom Schachverein Lauf

Im tiefen Forst fand das Ferienpro-gramm der etwas anderen Art der Marchingband des TSV Lauf statt. Be-reits einen Tag nach Schließung der Schultüren bezogen 70 Teilnehmer für acht Tage das Zeltlager am evan-gelischen Dekanatsheim in Grafen-buch. Und dabei spielte das Alter kei-ne Rolle – Kinder, Jugendliche, Eltern und Betreuer richteten sich im Heim und in 20 Zelten auf das Motto der diesjährigen Veranstaltung, „Brasilia-nischer Sommer“, ein.

Natürlich spielte die Musik thema-tisch die erste Geige. Aber wer glaubt, in der Abgeschiedenheit des Waldes könne man sich langweilen, sah sich schnell eines Besseren belehrt: Mu-sik, Tanz, Sport, Spaß, Basteln, Nacht-wandern und Gesang am Lagerfeuer waren angesagt.

Am vorletzten Abend präsentierten die Teilnehmer die Ergebnisse ih-rer Ferienwoche. Gekonnt führte An-na Kraus durch das Programm. Kir-stin Peschel kam als Rentnerin „Frau Klein“ samt historischem Koffer und regte sich wortakrobatisch wahnsin-

nig auf, zum einen nicht per Flug Grafenbuch zu erreichen und zum anderen in einem Zelt nächtigen zu müssen. Getreu dem Wochenmot-to hieß es „Catwalk frei“ der Color Guard. Sie zeigten in einer Moden-schau ihre selbst gefertigten brasili-anischen T-Shirts. Umrahmt von den Faschingsmasken aus Rio de Janei-ro folgten die von „Jo-Jo“ Bourboulis und Karl-Heinz Böhmer eingeübten Sambatänze.

Die Drumline gab dazu bisher nie ge-hörte Kadenzen zum Besten und das Gesamtorchester stellte die erlernten Stücke „Loco in Acapuco“, „New York, Rio, Tokio“ und „Hard-Rock-Café“ dem Publikum vor. Die Cheforganisatorin der Ferienwoche, Marion Bourboulis, zeigte sich zufrieden und verteilte an alle Kinder und Mitarbeiter im Camp kleine Geschenke. Abschließend for-derte die TSV-Showdancegruppe „Just for Fun“ die Fantasie der Gäste mit ihrem Bauchtanzauftritt. „Die Kreativi-tät unserer Leute erstaunt mich jedes Mal aufs Neue“, resümierte der Ab-teilungsleiter der Marchingband, Ge-org Lage.

Zeltlager der Marchingband

Zeltlagerteilnehmer und eine große Zahl ständig wechselnder Besucher stellten sich dem Gruppenfoto

14.09.2009 19:30 UhrSchnaittach-Osternohe

Goldener Stern

Wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen der Laufer Vereine

finden Sie aktuell auf der Mit.-Homepage:www.mit.fahnerverlag.de:

Rubrik: Mitmachen/Vereine/Die Woche im Überblick

Ihr Verein ist noch nicht gelistet?Schicken Sie Ihre Termine an: [email protected]

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Neues aus den Vereinen

31September 2009

Der nächste „VdK-Treff für Jung und Alt“ findet am Mittwoch, 16. Septem-ber 2009, um 14.30 Uhr im Hotel „Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.

Markus Schneeberger, AOK, referiert über das Thema „Erste Erfahrungen mit dem Gesundheitsfonds“. Hier-zu sind alle Mitglieder mit Angehöri-

gen sowie interessierte Bürger herz-lich willkommen. Der Eintritt ist wie immer frei!

Der nächste „Spielnachmittag für Rommee“ findet am Montag, 28. Sep-tember 2009, um 13.30 Uhr in der VdK-Kreisgeschäftsstelle in 91207 Lauf, Hersbrucker Straße 4, statt.

Einladung des VdK – Ortsverband Lauf

Doppelter Gewinn durch den Sport

Familie Kraft beim Sportabzeichentag

Für den 13-jährigen Robin Kraft aus Neunkirchen war der Sportabzeichen-tag in doppelter Hinsicht ein Gewinn. Nicht nur, dass er mit seinen Eltern und seiner Schwester seine sportliche Fitness unter Beweis stellte, er ist auch noch der glückliche Gewinner des vom Hotel zur Post gespendeten Essensgutscheins. Bernhard Mayr, Bezirksgeschäftsfüh-rer der Barmer Lauf, und Ilse Pras-sek, BLSV-Sportabzeichenreferentin, freuten sich mit ihn, als sie den Gut-schein übergeben konnten.

Unsere Tagesfahrt findet am Sonn-tag, 20. September statt. Wir fahren zum Krautfest nach Mer-kendorf. Der Krautanbau hat dort seit dem 18. Jahrhundert Tradition. Eine Krautkö-nigin wurde erstmals 1951 gewählt. Auch wir lassen uns das Kraut in al-len Variationen schmecken.Nachmittags gibt es Kaffee und Ku-chen, bei schönem Wetter am Alt-mühlsee oder in Ansbach. Der Fahrpreis beträgt 10 Euro. Die Liste liegt ab Samstag, 5. Sep-tember 2009 bei der Buchhandlung Dienstbier bereit.

Abfahrt: Heldenwiese um 9.30 Uhr, Rückfahrt: zirka 19.00 Uhr.

Tagesfahrt mit der Gesellschaft „Fidelitas 1905“

MarleneMORTLERgeradlinig · zuverlässig · heimatverbunden

für uns wieder in den Bundestag.

www.marlenemortler.de

Einladung zum Tag der offenen Tür

Musikzug im TV 1877 Lauf e.V – Die Haberloher – Die Haberloher laden ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, 26. Sep-tember von 10 bis 16 Uhr in un-ser Probelokal im Sportpark am Ha-berloh.

Eltern können sich mit ihren Kin-dern über Instrumente informieren, die zum Ausprobieren bereitstehen.

Die Kinder können alle Instrumente in Ruhe und aller Zeit nach Herzens-lust probieren.

Außerdem stellen wir unser neues Bläserklassen Modell vor, das am 23. Oktober 2009 beginnt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit unseren Aktivitäten beginnen wir wieder ab Mitte September! Rheuma-Treffs jeden 2. Montag im Monat mit Vorträgen im Neben-zimmer der TSV-Gaststätte in Lauf, Röthenbacher Straße 61.

Badefahrten ab Lauf einmal im Mo-nat.

Fibromyalgie-Gruppe jeden 4. Mon-tag im Monat im Büro Görlitzer Stra-ße 2 ab 14 Uhr.

Die fleißigen Hände jeden Mittwoch im Büro Görlitzer Straße 2 ab 14 Uhr.

Kreativgruppe (Basteln) einmal im Monat Dienstag ab 14 Uhr im Büro. Malergruppe jeden 1. und 3. Dienstag im Monat ab 14 Uhr im Büro.

Sprechstunde halten wir im Büro – Termin erfahren Sie aus der Presse.

Walking (auch Nordic) jeden Mitt-woch ab 9.00 Uhr für Fortgeschrittene und ab 9.30 Uhr für Anfänger.

Wandern jede 1. und 3. Woche im Monat auf Anfrage Frau Zantop Tele-fon (09123) 9890116, Herr Rieß Tele-fon (09123) 7303.

Hockergymnastik jeden Montag 10.50 Uhr im Büro.

Trockengymnastik Montag ab 16.45 Uhr in der TSV-Turnhalle in Lauf.

Warmwassergymnastik Montag ab 17.45 Uhr in der Verbandsschule Happurg.

Trockengymnastik Dienstag ab 18.00 Uhr im katholischen Jugendheim Hersbruck.

Warmwassergymnastik Dienstag ab 17.30 Uhr im Blindeninstitut Rück-ersdorf.

Warmwassergymnastik Mittwoch ab 17.00 Uhr in der Kunigundenschu-le Lauf.

Warmwassergymnastik Donnerstag ab 17.45 Uhr im Blindeninstitut Rück-ersdorf.

Warmwassergymnastik Donners-tag ab 16.00 Uhr in der Lebenshilfe Schönberg.

Warmwassergymnastik Freitag ab 13.00 Uhr im Steinbergbad in Röthenbach.

Unsere Übungsleiter sind ausgebil-dete Krankengymnasten oder staat-lich anerkannte Masseure mit einer zusätzlichen Ausbildung für rheuma-tische Gelenkerkrankungen.

Anmeldung und weitere Informationen

Anmeldung für alle Gruppen bei Ilse Weber, Telefon (09126) 3990.

Die Deutsche Rheuma-Liga stellt sich vor: [email protected]

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Recht und Finanzen

32 September 2009

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In den kommenden Wochen fängt für Tausende Jugendliche der Berufsall-tag an. Die jungen Menschen müs-sen sich mit einer Vielzahl von Neu-em und Bedeutendem auseinander-setzen. Hierunter fällt auch die Wahl der richtigen und notwendigen Versi-cherungen.

Zu den wichtigsten Versicherungen gehören vorrangig die Privathaft-pflicht-, Berufsunfähigkeits- und Un-fallversicherung.

Sollte der Jungendliche nicht oder nicht mehr über die Eltern versichert sein, ist die Privathaftpflichtversiche-rung ein Muss. Sie deckt Schäden bei Ersatzforderungen Dritter ab, wie z. B. durch selbst verschuldete Unfälle mit

Vorsorge ist das A und O für BerufsanfängerVerletzungen anderer Personen. Sol-che Fälle können durch finanzielle Belastungen schon in jungen Jahren das restliche Leben zerstören.

Auszubildende stehen erst am An-fang ihres Berufslebens und in die-sem Alter denkt man nicht unbedingt über eine Berufsunfähigkeit nach. Je-doch sollte dieses Thema auf kei-nen Fall verdrängt werden. Ohne Ei-genvorsorgung entstehen im Fall des Falles finanzielle Lücken. Um dem vorzubeugen sollte bereits zu Be-ginn eine Berufsunfähigkeitsversiche-rung abgeschlossen werden. Eine Be-rufsunfähigkeitsversicherung ist da-her wichtig, da der Gesetzgeber dafür den jungen Berufseinsteigern kaum

eine Absicherung bietet. Meist sind die Jugendlichen noch über die El-tern in der privaten Unfallversiche-rung mitversichert. Die Auszubilden-den sind automatisch über die Be-rufsgenossenschaft abgesichert, sie tritt allerdings nur bei einem Arbeits-unfall oder bei Unfällen von und zu dem Arbeitsplatz ein. Jedoch gesche-hen die meisten Unfälle in der Frei-zeit. Daher ist eine private Unfallversi-cherung sehr zu empfehlen.

Bei einem Auszug aus dem Hotel „Mama“ und der ersten eigenen Bu-de, ist eine Hausratversicherung noch als nebensächlich zu betrachten. Di-es wird sich später bei steigendem Einkommen und Status natürlich än-dern und ist auch erst dann sinnvoll und wichtig.

Gerade in jungen Jahren sollte die fi-nanzielle Zukunft nicht außer Acht gelassen werden. Wer früh mit der Al-

tervorsorge beginnt, muss weniger Geld anlegen. Mit der Riester-Ren-te unterstützt der Staat alle gesetzlich Rentenversicherten mit Zulagen.

Mehr Informationen zu dem Thema „Vorsorge ist das A und O für Berufs-anfänger“ finden Sie im Internet un-ter www.geldundverbraucher.de. Hier erfahren Sie beispielsweise was bei Abschluss alles beachten werden muss und wie Kosten reduziert wer-den können.

Interessierte können unter dem Stich-wort „GVI-Absicherungs-Check“ einen kostenlosen Absicherungs-Check bei der GELD UND VERBRAUCHER e. V. (GVI) Neckargartacher Str. 90, 74080 Heilbronn, Tel. (0 71 31) 9 13 32-0, Fax: (0 71 31) 9 13 32-119 oder per E-Mail [email protected] anfordern.

(rgz-p). Für alle, die noch immer mit einer sprichwörtlichen Rostlaube durch die Straßen fahren, bestehen allerbeste Chancen, sich dank Ab-wrackprämie ein neues Auto leisten zu können.

Entgegen skeptischer Einschät-zungen zu Jahresbeginn, können sich noch etwa 250.000 Neuwagenkäu-fer auf dem Schrottplatz von ihrem Gebrauchten verabschieden, die Ab-wrackprämie von 2.500 Euro kassie-ren und sich endlich den ersehnten Neuwagen kaufen.

Ihnen und den vielen Autofahrern, die ihren Neuen schon bestellt ha-ben, eröffnen sich mit dem neuen Auto weitere Sparchancen. Denn erst einmal verbrauchen die Neuwagen meist weniger Kraftstoff als ihre Vor-gänger.

Und zweitens kann fast jeder an der Kfz-Versicherung sparen, die beim Fahrzeugwechsel immer gleich mit-gewechselt werden kann.

Mit dem kostenlosen und vor allem neutralen Vergleichsrechner für Kfz-Versicherungen auf www.aspect-on-line.de kann jeder Autofahrer schnell überprüfen, welche Versicherung für ihn und seinen Wagen am gün-stigsten ist. Da geht es nicht um Pro-visionen, sondern um klare Fakten. Der Versicherungsbeitrag wird sofort genannt und auch garantiert. Viele Versicherungen können sofort online abgeschlossen werden, so dass das neue Schmuckstück umgehend gut und günstig versichert ist. Auf die-se Weise können einige Euro gespart werden und dafür sorgen, dass der Neue noch mehr Spaß macht.

Neutraler Vergleichsrechner für Kfz-Versicherungen

Sparen mit dem neuen Auto

Wer jetzt noch von der Abwrackprämie profitieren kann, sollte gleichzeitig auch sei-ne bisherige Versicherungspolice auf einem neutralen Online-Vergleichsrechner che-cken. Foto: djd/www.aspect-online.de

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Recht und Finanzen

33September 2009

KrankenversicherungPrivat versichern beim Testsieger

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Kerstin BirleSteuerberater

Finanzbeamte dürfen schon seit grauer Vorzeit Kontrollmitteilungen fertigen, wenn sie bei Banken eine Betriebsprüfung vornehmen. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) jetzt noch einmal ausdrücklich bestätigt, den Fiskus aber auch in seine Schran-ken verwiesen (Az. VII R 47/07). Denn nach der Abgabenordnung ist das Ausstellen von Kontrollmitteilungen durch Betriebsprüfer eingeschränkt. Sie dürfen bei ihrer Visite vor Ort nicht unter dem Pauschalverdacht vorgehen, dass alle Bankkunden Ka-pitaleinnahmen verschweigen.

Somit müssen schon Auffälligkeiten vorhanden sein wie Transaktionen ins Ausland, der Verdacht auf Stroh-mannkonten oder für Steuerhinter-ziehung anfällige Geldbewegungen. Nicht ausreichend ist daher, bei üp-pigen Depotbeständen zur Überprü-fung Daten an die Finanzämter der Kunden zu schicken. Denn laut BFH gibt es keine Hinweise dafür, dass vermögende Anleger bei der Steuer häufiger schummeln als Sparer mit schmalem Geldbeutel.

Generell darf das Ausstellen von Kon-trollmitteilungen durch Betriebsprü-fer keine Züge einer Rasterfahndung

Der Fiskus ist über Geldgeschäfte bestens informiert annehmen. Dieser Spitzfindigkeiten bedarf es jedoch nicht mehr, wenn der Anleger verstirbt. Denn mit dem Tod entfällt das schon zuvor löchrige Bankgeheimnis, weil Banken, Versi-cherungen, Fondsgesellschaften oder Vermögensverwalter dem Fiskus au-tomatisch alles melden, was der Kun-de seinen Nachkommen hinterlässt.

Damit werden im Todesfall alle hei-mischen Bankverbindungen, Spar-guthaben, Depotbestände und ausge-zahlten Versicherungspolicen trans-parent. Hinzukommt die Angabe, ob der Verstorbene ein Bankschließfach hatte. Dies wiederum interessiert Fi-nanzbeamte brennend, gibt der Inhalt doch oft Hinweise auf verschwiegene Auslandskonten oder es liegen dort Tafelpapiere oder Goldbarren. Aller-dings ist der Fiskus hier auf die An-gaben der Nachkommen angewiesen.

Das Finanzamt nutzt die Daten erst einmal, um die Erbschaftsteuer fest-zusetzen. Anschließend wandern die Informationen an die Wohnsitzfi- nanzämter von Verstorbenem und Er-ben. Damit wird für die Zukunft si-chergestellt, dass die begünstigten Nachkommen in Hinblick auf den Nachlass steuerlich komplett erfasst

sind. Diese Kontrolle verliert jedoch an Bedeutung, da die Kapitalerträ-ge in Zeiten der Abgeltungsteuer nur noch selten in der Steuererklärung auftauchen.

Wichtiger ist da der Einstieg in die Vergangenheit beim Erblasser. Hier wird dann Fragen nachgegangen, ob angesichts der Fülle an Wertpapieren im Depot in guten Börsenjahren Spe-kulationsgewinne erklärt wurden und aus welchem Einkommen das üppige Sparguthaben anschwellen konnte. Da bei Gemeinschaftskonten der ge-

samte Bestand gemeldet wird, kommt noch die Prüfung hinzu, was welcher Person gehört und ob es insoweit zu Lebzeiten steuerpflichtige Schen-kungen an den Partner gab.

Weitere InformationenMehr zu diesem und ähnlichen The-men finden Interessierte in dem Infor-mationsdienst „Steuerzahler-Tip“. Die-ser erscheint monatlich beim VSRW-Verlag, Bonn, wo eine Probeausga-be kostenlos und unverbindlich unter 0228 95124-0 oder unter www.vsrw.de angefordert werden kann.

Die gesetzliche Unfallversicherung deckt Unfälle von Kindern lediglich in der Schule oder im Kindergarten oder auf dem direkten Weg von und zur Schule oder Kindergarten ab.

Schon kleinere Umwege können den gesetzlichen Versicherungsschutz gefährden. Auch zeigen Untersu-chungen, dass die meisten Unfäl-le mit und von Kindern in der Freizeit passieren.

Neugier und Erforscherdrang sind Kindern angeboren. Sie müssen al-les untersuchen, ergründen, erklim-men, die Gefahrenquellen für Kinder sind unzählig. Und das Risiko steigt, sobald sie aus dem Krabbelalter he-raus sind und ihre Umgebung auf den eigenen Beinen oder später auch mit dem Fahrrad, Inlinern und an-deren Fortbewegungsmitteln erkun-den wollen.

Hier ist dringend zu einer privaten Unfallversicherung geraten. Es ist für die Eltern schon schmerzlich genug, wenn ihr Kind durch einen Unfall zu Schaden kommt, aber bei möglichen bleibenden, schweren körperlichen Schäden, oft mit einer lebenslangen Behinderung gepaart, kommt zusätz-lich noch der finanzielle Faktor hinzu.

In diesem Fall braucht die Familie und vor allem das betroffene Kind

ausreichende finanzielle Mittel um das Leben nach einem tragischen Unfall meistern zu können.

Eine Unfallversicherungssumme sollte daher in ausreichender Hö-he abgeschlossen werden. Eine Ver-sicherungssumme von mindestens 100.000 Euro als Grundsumme mit einer Progression von mindestens 350 Prozent sollte gewählt werden, empfiehlt die Heilbronner Verbrau-cherorganisation GELD UND VER-BRAUCHER e.V.

Weitere Informationen

Mehr Informationen zu dem Thema Unfallversicherung finden Sie im In-ternet unter www.geldundverbrau-cher.de. Hier erfahren Sie beispiels-weise was bei Abschluss alles beach-ten werden muss und wie Kosten re-duziert werden können.

Interessierte Personen können diese Informationen kostenlos auch unter dem Stichwort „Kinder-Versicherungs-schutz“ bei der GELD UND VERBRAU-CHER e. V. (GVI) Neckargartacher Str. 90, 74080 Heilbronn, Tel. (0 71 31) 9 13 32-0, Fax: (0 71 31) 9 13 32-119 oder per E-Mail [email protected] anfordern.

Gesetzliche Unfallversicherung

Kinder sind nicht ausreichend geschützt

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Mit

Der Veranstaltungskalender

34 September 2009

Dienstag 1.9. 11.00–13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Fit im Fitness-Studio“ mit Thomas Eickhoff. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

12.00–18.00 Uhr: Ferienpro-gramm 12+ für Kinder und Jugend-liche von 12 bis 17 Jahren: „Ein Nachmittag im Hochseilgarten“ mit Armin Steinbauer (Einwilligung der Eltern erforderlich!). Treffpunkt: Landratsamt, Lauf, Waldluststr. 1. Teilnehmergebühr: 20 Euro. ***

14.00–17.30 Lauf, Sportgelän-de des CJT-Gymasiums: Ferienpro-gramm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Wir machen das Sportabzeichen und spielen Beach-Volleyball.“ Der Eintritt ist frei. ***

Mittwoch 2.9. Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Auf zum Club“ – Trainingsbesuch beim FCN mit Besuch des Frankenstadions. Treffpunkt: Heldenwiese. Abfahrts- und Ankunftszeiten werden rechtzeitig in der Pegnitz-Zeitung bekannt gegeben. Die Teilnahme ist kostenlos. ***

11.00–13.00 Uhr, Lauf, Indus-triemuseum, Sichartstr.: Ferienpro-gramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Junges Fräulein“. Gemeinsam mit Julia Uehlein erleben die Teilnehmer einen Tag im Leben einer „höheren

Tochter“. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

14.30 Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Laufs. Gestartet wird am Hersbrucker Tor. Von dort aus geht es zunächst über den Marktplatz zur Johanniskirche und in das älteste Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss daran kann der Wappensaal im Wenzelschloss besucht werden. Die Führung findet ihren Abschluss im Glockengießerspital. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt).

Donnerstag 3.9. 11.00–13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Fit im Fitness-Studio“ mit Thomas Eickhoff. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

13.00–17.00 Uhr, Lauf: Ferien-programm für Kinder von bis 15 Jahren: „So ein Theater“ – Wanderung mit der Bergwacht Lauf zum Dehnberger Hof Theater. Dort wartet auf die Jungen und Mädchen ein großes Showprogramm. Treffpunkt: Heldenwiese. Die Teilnahme ist kostenlos. ***

19.00 Uhr, Diepersdorf, Hauptstr. 13, Vereinslokal Landgasthof Löh-ner: Briefmarkenauktion und Tauschabend der Briefmarken- und Münzfreunde Lauf und Umgebung e.V. Junge Briefmarkensammler und Gäste sind herzlich willkom-men. Nächster Tauschabend am 1. Oktober. Sie finden uns im Internet unter: www.briefmarkenfreunde.lauf.de.

Fre i tag 4 .9 . Kirchweih in Weigenhofen (bis 6.9.09)

9.15–14.00 Uhr: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Ein Ausflug zum Erfahrungsfeld der Sinne in Nürnberg“ mit Christian Neeß. Treffpunkt: S-Bahn Lauf links. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

10.00–12.00 Uhr, Schönberg, Bühlstr. 52: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Schnupperschießen bei der Sportschützengesellschaft Schönberg“ mit Udo Steffen. Teil-nehmergebühr: 5 Euro. ***

14.00–17.00 Lauf, Parkplatz Bitterbachhalle: Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Geschicklichkeit auf zwei und vier Rädern“. Fahrrad- und Kartturnier in Zusammenarbeit mit dem Motorsportclub Lauf und der Kreisverkehrswacht. Die Teilnahme ist kostenlos. ***

Samstag 5.9. Kirchweih in Weigenhofen (bis 6.9.09)

9.00–18.00 Uhr, Lauf-Lillinghof, Flugplatz: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Schnuppersegelflug“. Unter Anleitung von Thomas Plödt vom Segelflugclub Lauf erleben die Kursteilnehmer den Flugsport in Theorie und Praxis. Teilnehmergebühr: 35 Euro. ***

10.00–13.00 Uhr, Lauf, Johanniskirche, Besichtigung der Türmerwohnung mit den Altstadtfreunden Lauf. Die Veranstaltung findet von März bis Oktober jeden ersten Samstag im Monat statt.

13.00–18.00 Neunkirchen a. S., Bahnhofstr. 85: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Formel 1:10“, unter Anleitung von Holger Laurer bauen, tunen und fahren die Kursteilnehmer Modellautos. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

14.00 Uhr, Schnaittach, Jüdisches Museum, Museumsgasse 12-16: Museumsrundgang zum Landjudentum.

Sonntag 6 .9. Kirchweih in Weigenhofen

Kirchweihfest in Beerbach. 9.30 Uhr: Festgottesdienst in der St.-Egidien-Kirche; anschlie-ßend Gemeindefest auf dem Kirchplatz. 16.00 Uhr: Vortrag „275 Jahre Beerbacher Pfarrhaus“ und Schlussandacht in St. Egidien.

11.00–17.00 REWE-Parkplatz, Röthenbacher Straße: Trempelmarkt

Montag 7 .9 . 8.00–14.00 Uhr: Ferienpro-gramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Höhlentour“. Ausgerüstet mit Helm und Stirnlampe erkunden die Kursteilnehmer unter Anleitung eines diplomierten Höhlenführers die Schönsteinhöhle. Treffpunkt: Heldenwiese. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

10.00–16.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater: Sommer-Ferien-Theater-Workshop für Kinder und Jugendliche von 8 bis 16 Jahren. Unter der Leitung von Rainer Turba vermitteln erfahrene Fachleute wichtige Grundfertigkeiten in den drei Fächern Tanz, Gesang und Schauspiel und studieren mit den Teilnehmern ein kleines Musical zum Thema „Vampire“ ein. Die weiteren Termine: 8.9., 9.9., 10.9. und 11.9. – jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr. Abschlusspräsentation am Samstag, 12.9. um 17.00 Uhr. Kursgebühr pro Person: 180 Euro. Informationen und Anmeldung unter Tel. (09123) 95 44 91.

14.00–17.00 Uhr, Lauf, Sportpark Haberloh: Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Sport und Spiel“. Spielnachmittag auf dem Sportgelände des TV 1877 Lauf mit dem 2. Teil des Schachkurses, dem Spielmobil des Kreisjugendrings und vielen Überraschungen. Der Eintritt ist frei. ***

Dienstag 8.9. 11.00–13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Fit im Fitness-Studio“ mit Thomas Eickhoff. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

14.00–17.00 Uhr, Lauf, In-dustriemuseum, Sichartstr.: Ferien-programm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Wir erkunden das Industriemuseum“. Der Eintritt ist frei. ***

Mittwoch 9.9. Lauf: Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Die Luft hat keine Balken?“ – ein Nachmittag beim Segelflugclub Lauf. Je nach Wetterlage und Kapazität der Flugzeuge besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Rundflug (Einwilligung der Eltern erforderlich!). Abfahrt: 13.30 Uhr Heldenwiese, Rückkunft: ca. 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. ***

14.00–15.30 Uhr, Lauf: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Ab in den Untergrund“. Gemeinsam mit Baldur Strobel von den Altstadtfreunden erkunden die Teilnehmer die Laufer Felsenkeller und veranstalten eine spannende Schnitzeljagd. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

14.30 Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer

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Der VeranstaltungskalenderA .D . P EGNITZ

35September 2009

Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Laufs. Gestartet wird am Hersbrucker Tor. Von dort aus geht es zunächst über den Marktplatz zur Johanniskirche und in das älteste Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss daran kann der Wappensaal im Wenzelschloss besucht werden. Die Führung findet ihren Abschluss im Glockengießerspital. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt).

Donnerstag 10.9. 11.00–13.00 Uhr, Lauf, Scala-Fitness: Ferienprogramm 12+ für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren: „Fit im Fitness-Studio“ mit Thomas Eickhoff. Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***

Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 15 Jahren: „Tag der Sparkasse Nürnberg“ – Ausflug in den Wenglein-Park. Abfahrt: 11.00 Uhr Heldenwiese, Rückkunft: ca. 17.30 Uhr. Die Teilnahme ist kosten-los. ***

20.00 Lauf, Sparkassensaal, Saarstr. 9: 17. Laufer Märchentage des Märchenzentrums DornRosen: „Sein und Vergehen“ – ein lyrischer Abend mit Märchen, Texten und Liedern, vorgetragen von der Märchenerzählerin und Vereinsgründerin Sabine Raile und der bekannten Sängerin und Schauspielerin Ute Rüppel. Am Klavier: Dorota Beres-Stasiewicz. Kartenreservierung unter Tel. (0911) 4099816 oder per E-Mail an [email protected].

Freitag 11.9. 14.00 Freiwillige Feuerwehr Lauf, Pegnitzstr.: „Das war’s“ – Abschlussfest des Ferienpro-gramms mit Schachturnier, dem Spielmobil des Kreisjugendrings und vielen Überraschungen. Ab 16.00 Uhr: gemeinsame Feier mit den Eltern. Ab 17.00 Uhr spielt die Marchingband des TSV Lauf. Der Eintritt ist frei. ***

14.00–17.00 Uhr, Lauf, Spar-kassensaal, Saarstr. 9: 17. Laufer Märchentage des Märchen-zentrums DornRosen: „Die Welt tanzt“. In dem Workshop mit Sabine Raile und Christian K. Mayer-Glauninger lernen die Teilnehmer Friedenstänze aus den großen Traditionen dieser Erde ken-nen, singen, tanzen und begeg-nen sich im Kreis des Lebens. Kartenreservierung unter Tel. (0911)

4099816 oder per E-Mail an [email protected].

20.00 Dehnberger Hof Theater: 17. Laufer Märchentage des Märchenzentrums DornRosen: „Gevatter Tod“. Christel Johanna Witte und Reinhard Hofmann vom Stuttgarter Rock-Figurentheater inszenieren das bekannte Märchen mit Kinderliedern und Versen, die Tod und Trauer thematisieren, und nehmen die Zuschauer mit in eine traumhafte, mystische Zwischenwelt. Kartenreservierung unter Tel. (0911) 4099816 oder per E-Mail an [email protected].

Samstag 12.9. 14.30–18.30 Uhr, Lauf, Eckert’sche Kindergartenstiftung, Alter Schulhof 1: Das große Märchenfest für Jung und Alt mit Zaubermärchen, Steh- und Fadenpuppenspiele, Filz- figurentheater, Marionettener-zählungen Indianergeschichten und Märchen aus aller Welt. Auf dem Programm stehen außer-dem Kinderschminken, Malen, ein Besuch im Märchenzelt der Sinne und eine Krönung unter freiem Himmel. An diverse Verkaufsstände im Hof ist ebenso gedacht wie an Kaffee und Kuchen.

20.00 Uhr, Lauf, Sparkassensaal, Saarstr. 9: 17. Laufer Märchentage des Märchenzentrums DornRosen: „Sein, vergehen und werden“ – Die lange Nacht der Märchen. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Multiinstrumentalist Udo Schwendler. In den Pausen bietet „Weinlager und Feinkost Curzi“ klei-ne, feine Häppchen und erlesene Weine an. Kartenreservierung unter Tel. (0911) 4099816 oder per E-Mail an [email protected]

Sonntag 13.9. Tag des offenen Denkmals in Lauf und den Ortsteilen mit Besichtigung des Wasserturms in Tauchersreuth, Führungen in der St.-Egidien-Kirche Beerbach, dem Welserschloss und dem Kolerschloss in Neunhof, der St.-Johannis-Kirche Neunhof und der Brauerei zur Goldenen Krone. Das ausführliche Programm finden Sie auf Seite 11.

14.30–18.30 Uhr, Lauf, Eckert’sche Kindergartenstiftung, Alter Schulhof 1: Das große Märchenfest für Jung und Alt mit Zaubermärchen, Steh- und Fadenpuppenspiele, Filz- figurentheater, Marionettener-zählungen Indianergeschichten und Märchen aus aller Welt. Auf dem Programm stehen außer-dem Kinderschminken, Malen, ein Besuch im Märchenzelt der Sinne und eine Krönung unter freiem Himmel. An diverse Verkaufsstände

im Hof ist ebenso gedacht wie an Kaffee und Kuchen.

Montag 14.9. 18.30 Uhr, Lauf, Röthenbacher Straße 61, TSV Gaststätte (Nebenzimmer): Vortrag von Dr.med. G. Sommerer, Nervenarzt aus Lauf, „Schmerz – Depression“.Eintritt frei! Herzlich eingeladen sind alle interessierten Mitbürger. Veranstalter: Rheuma-Liga Arge Lauf, Ilse Weber Tel. 09126/3990

Mittwoch 16.9. 14.30 Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Laufs. Gestartet wird am Hersbrucker Tor. Von dort aus geht es zunächst über den Marktplatz zur Johanniskirche und in das älteste Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss daran kann der Wappensaal im Wenzelschloss besucht werden. Die Führung findet ihren Abschluss im Glockengießerspital. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt).

Freitag 18.9. 9.00 Uhr, Lauf, REWE-Markt, Wetzendorfer Straße: Ochs amSpieß zum Auftakt der Hämmern-kirchweih.

19.30 Uhr, Lauf, Sparkassensaal, Saarstr. 9: Die Fränkischen Film-autoren Lauf zeigen ausgewählte Dokumentationen und Kurzfilme. Der Eintritt ist frei.

Samstag 19.9. 15.00 Lauf, Festplatz in der Altdorfer Straße: Hämmernkirch-weih. Bieranstich zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Für gute Unterhaltung sorgen die Band „Grammy Smith“ und der Moderne Spielmannszug des TSV Lauf. Das ausführliche Programm finden Sie auf Seite 9.

Sonntag 20.9. Lauf, Schlossplatz und Festplatz in der Altdorfer Straße: Hämmernkirchweih mit Festzug und „Rußigen Aidt“. 10.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst auf dem Schlossplatz; danach Frühschoppen mit den „Arrows“. Im Anschluss an den Festzug um 14.00 Uhr sprechen die Rußigen den Eid. Veranstalter: Moderner Spielmannszug des TSV Lauf. Das ausführliche Programm finden Sie auf Seite 9.

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Mit

Der Veranstaltungskalender

36 September 2009

20.00 Uhr, Neunkirchen, Schulaula, Schulstraße 22: Kultur in der Aula: „Donna Giovannas Traum“. Barbara Schofer und Klaus Jäckle präsentieren Musik aus Venedig, Neapel und Rom sowie Geschichten aus Klöstern und Palästen. Neben italienischen Volksliedern stehen Kompositionen von Scarlatti, Schumann, Castelnuovo Tedesco, Hugo Wolf und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Eintritt (Abenkasse): 10 Euro, ermäßigt: 5 Euro.

Montag 21.9. 10.00 Uhr, Lauf-Heuchling, Feuerwehrhaus: Tanztherapie unter Anleitung einer geschulten Therapeutin. Es sind noch Plätze frei, Näheres Rheuma-Liga Arge Lauf Ilse Weber Tel. 09126/3990.

Mitwoch 23.9. 14.30 Lauf, Altstadt: Kostenlose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Laufs. Gestartet wird am Hersbrucker Tor. Von dort aus geht es zunächst über den Marktplatz zur Johanniskirche und in das älteste Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss daran kann der Wappensaal im Wenzelschloss besucht werden. Die Führung findet ihren Abschluss im Glockengießerspital. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos. (Die Stadtführungen finden bis ein-schließlich 30. September jeweils mittwochs um 14.30 statt).

18.30 Uhr: Lauf, Neunkirchen-erstr. 6., Gasthaus zur Linde, (Nebenzimmer): Bürger-Patienten-stammtisch. Eingeladen dazu sind recht herzlich alle interessierten Mitbürger, die mit dem jetzigen Gesundheitswesen nicht einverstan-den sind.

19.30 Uhr, Rückersdorf, Waldschule: Musik in Scheune und Kapelle: „Streifzug durch den Blues“ mit Chris Schmitt und

Klaus Brandl. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung im Rathaus Rückersdorf unter Tel.: (0911) 5705421 oder im Internet unter www.scheuneundka-pelle.de wird gebeten.

Freitag 25.9. 18.15–21.30 Lauf, Atelier im Jägerweg 1: „Die Seele baumeln lassen oder welche Farbe hat das Glück?“ – zweitägiger Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene. Gemeinsam mit Angelika Aldenhoff-Artz gehen die Kursteilnehmer auf „Glücks-Spurensuche“, experi-mentieren spielerisch mit Farben, Formen und Symbolen und lassen aus mehreren kleinen Leinwänden ein Energie- und Kraftbild entste-hen. (Teil 2 des Workshops folgt am 26.9. von 10.00 bis 18.00 Uhr). Teilnehmergebühr: 60 Euro, Materialkosten extra. *

20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater: „Nur getäuscht“ – Zauberei mit Werner Fleischer. Der vielfach ausgezeichnete Täuschungskünstler zeigt in seinem neuen Programm eine gekonnte Mischung aus Selbstironie, sprach-lichem Witz und nicht ganz ernst zu nehmender Zauberkunst: Er liest Gedanken und führt die Psychologie und Magie auf spannende Weise ad absurdum. **

Samstag 26.9. 10.00–12.00 Uhr, Neunkirchen-Rollhofen, Alte Schule, Am Schulhaus 14: „Abenteuer Farbe“ – ein Malkurs für Kinder von 5 bis 7 Jahren. Unter Anleitung von Petra Schlicht spielen und experimentie-ren die Kursteilnehmer mit Farbe und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Teilnehmergebühr: 13 Euro, Materialkosten: 3 Euro. *

14.00–16.00 Uhr, Neunkirchen-Rollhofen, Alte Schule, Am Schulhaus 14: „Abenteuer Farbe“ – ein Malkurs für Kinder von 7 bis 10 Jahren mit Petra Schlicht. Teilnehmergebühr: 13 Euro, Materialkosten: 3 Euro. *

14.00 Uhr, Lauf, Stadtgebiet: „Vom Schießstattfeld zur Bahnstation“ – stadtgeschichtlicher Spaziergang an der Ostbahn mit Stadtarchivar Ewald Glückert. Treffpunkt: Bahnhofsgebäude Lauf links der Pegnitz. Eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre Ostbahn“.

20.00 Uhr, Dehnberger Hof Thea-ter: „Der entscheidende Tor“. Der preisgekrönte bayerische Kabarettist Michael Altinger, regelmäßiger Gast im „ARD-Scheibenwischer“, in der BR-Serie „Die Komiker“ und bei „Ottis Schlachthof“, stellt sein neues Programm vor. **

Sonntag 27.9. 10.00 Lauf, Kirchenruine St. Leonhard: Gedenkgottesdienst zur Spitalkirchweih. (Bei schlechtem

Wetter findet der Gottesdienst in St. Johannis statt.)

Lauf, Innenstadt: Spitalkirchweih, Brunnenfest und verkaufsof-fener Sonntag. Zur Spital- bzw. Leonhardskirchweih öffnen die Laufer Einzelhändler ihre Geschäfte. Da zum gleichen Termin vor einigen Jahren auch der Brunnen am obe-ren Marktplatz eingeweiht wurde, findet zudem ein Brunnenfest mit Erlebnismarkt statt.

Lauf, Industriemuseum, Sichart-str. 5–25: „Kloß und Schäufele“ – eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung „Essen und Trinken in Franken“. Auf die Gäste warten Klöße und Knödel in allen Variationen und frisch gebratenes Schäufele. Die Kinder können unter Anleitung Mini-Klöße formen und kochen. Zudem präsen-tiert das Kartoffelmuseum München Wissenswertes und Unterhaltsames zum Thema Kloß.

Montag 28.9. 18.30–21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Str. 2: „Neue Rezepte, frisch aus der Toskana“. Petra Braun-Lichter kocht mit den Kursteilnehmern ein italie-nisches Menü. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten (ca. 15 Euro) extra. *

Dienstag 28.9. 18.00–21.30 Uhr, Lauf, Bert-leinschule, Martin-Luther-Str. 2: „Perfekt Gäste empfangen“. Gudrun Braunsberg zeigt unkom-plizierte und dennoch raffinierte Rezepte, die sich gut vorbereiten lassen. Teilnehmergebühr: 14 Euro, Materialkosten extra. *

Mittwoch 30.9. 14.30 Uhr, Lauf, Altstadt: Zum letzten Mal in diesem Jahr: kosten-lose Altstadtführung des Laufer Stadtarchivs. Der ca. 90-minütige Rundgang stellt die wichtigsten Baudenkmäler der Altstadt vor und vermittelt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung Laufs. Gestartet wird am Hersbrucker Tor. Von dort aus geht es zunächst über den Marktplatz zur Johanniskirche und in das älteste Stadtviertel, die „Höll“. Im Anschluss daran kann der Wappensaal im Wenzelschloss besucht werden. Die Führung findet ihren Abschluss im Glockengießerspital. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos.

20.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater: „Gschicht’n aus dem Wiener Bezirksgericht“ – ein Alt-Wiener Kabarett-Chanson-Abend. In seinem Solo-Programm mit Klavier erzählt Christian Auer klei-ne und unterhaltsame Kriminalfälle und gibt satirische Lieder von Georg Kreisler und Helmut Qualtinger zum Besten. **

Dauer-Ausstellungen

AUGUST:

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus: „Aus dem Gedächtnis der Stadt Lauf“ – Dauerausstellung mit wech-selnden Dokumenten, Abbildungen und Objekten zur Stadtgeschichte.

Bis SONNTAG, 18. OKTOBER:

Lauf, Industriemuseum, Sichart-straße 5–25: „Dees wos uns schmeggd“. Dem „Essen und Trinken in Franken“ widmet sich die neue Sonderausstellung, die bis zum 18. Oktober 2009 im Industriemuseum Lauf zu sehen ist. Bratwurst, Kloß, Brot und süße Köstlichkeiten werden ebenso gewürdigt wie Alkoholisches aus dem Frankenland. Hauptattraktion ist eine originale Wirtshauseinrichtung aus Unterfranken, in der auch Schafkopfrennen und andere Veranstaltungen stattfinden werden. Bei Aktionen und Inszenierungen erfahren die Besucher außer-dem Wissenswertes über Themen wie Hausschlachtung, Backen, Bratwurst, Bier und Wein, und auch für die Kinder werden interessante Mitmachaktionen angeboten. Das Museum und die Ausstellung sind Mittwoch bis Sonntag, 11.00–17.00 Uhr, geöffnet (Einlass bis 16.30 Uhr).

Bis SAMSTAG, 9. JANUAR:

Lauf, Stadtarchiv, Spitalstr. 5: Mit der Ausstellung „100 Jahre Ostbahn Lauf links der Pegnitz“ erinnert das Stadtarchiv an den historischen Werdegang des Eisenbahnverkehrs östlich von Nürnberg, an die Bedeutung der Bahnverbindung für Lauf und an die Entwicklung des Stadtgebiets links der Pegnitz, die vom Bau der Bahnstrecke stark beeinflusst wurde. Die Ausstellung ist noch bis 9. Januar 2010 während der Öffnungszeiten des Stadtarchivs zu sehen. Auch Gruppenführungen ab 10 Personen sind nach Vereinbarung möglich.

Alle Angaben ohne Gewähr! Eine Übersicht der Veranstaltungen

finden Sie auch auf unserer Internetseite www.lauf.de.

* Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei der vhs,

Urlasstraße 22, 91207 Lauf unter Tel.: 09123 / 184 – 170 und 171

** Kartenbestellungen für Veranstaltungen des Dehnberger

Hof Theaters unter Tel.: 09123 / 954491.

*** Anmeldung im Rathaus Lauf (Empfang im Erdgeschoss), Urlasstr.

22. Veranstalter: AG Lauf im Kreisjugendring Nürnberger Land.

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Garten und Natur

37September 2009

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NÜRNBERGER LAND — Obwohl der Borkenkäfer das Wetter der ver-gangenen Wochen überhaupt nicht mag, hat er sich in den letzten Ta-gen erstaunlich stark ausgebreitet im Nürnberger Land. Das Amt für Land-wirtschaft und Forsten mahnt des-halb alle Waldbesitzer zu erhöhter Vorsicht.

„Die warme Witterung der letzten Ta-ge hat die Nadelverfärbung an den befallenen Fichten beschleunigt. Braun und rotbraun verfärbte Fich-tenkronen sind jetzt unschwer zu er-kennen“, so Harald Gebhardt, Lei-ter der unteren Forstbehörde in Hers-bruck.

Die auffälligen Exemplare sind aber nicht die primäre Sorge von Forst-leuten und Waldbesitzern. Bei nähe-rer Betrachtung hat die Käfergenera-tion diese Bäume meist schon verlas-sen und die Rinde fällt bereits ab – bei zum Teil noch vollkommen grü-ner Krone.

„Das macht die Ferndiagnose auch so schwierig“, erläutert der zuständige Förster Michael Bayerer vom Forstre-vier Ludwigshöhe. Die Förster müssen jetzt kontrollieren, ob am Boden rund um ihre Bäume sogenanntes „Bohr-mehl“ liegt. „Allein die Bohrmehlkon-trolle ist jetzt ein sicherer Indikator für eingetretenen Befall. Bereits ge-ringe Bohrmehlmengen signalisieren dabei einen tödlichen Angriff auf den Baum“, so Bayerer.

„Borkenkäferschäden kommen im-mer zur falschen Zeit und bedeuten für die Waldbesitzer erhebliche wirt-schaftliche Einbußen“, so Harald Geb-hardt weiter. Dabei ist eine frühzei-tige Erkennung und Bekämpfung der Käfer der entscheidende Faktor, um weitere Schäden zu vermeiden.

Forstamt warnt vor Borkenkäfer im Landkreis — Starker Befall trotz günstiger Witterung

Kleiner Schädling, großer Schaden

„Gerade hat sich der Holzmarkt ein wenig erholt, da ist es beson-ders wichtig, den Borkenkäfer in die Schranken zu weisen“, weiß Michael Müller, Geschäftsführer der Forstbe-triebsgemeinschaft Nürnberger Land.

Wenn die Käfergeneration, die jetzt in den Bäumen ist, die Chance zum Ausfliegen bekommt, kann die Holz-menge, die im Herbst „eingeschla-gen“, also gefällt werden muss, ins Unermessliche wachsen. Forstexper-ten schätzen, dass sich die Schad-holzmenge binnen einer Käfergene-ration verzwanzigfachen kann.

Der dringende Appell an die Waldbe-sitzer sei daher trotz eines vermeint-lich günstigen Jahres, den Fichtenbe-ständen jetzt noch einmal Aufmerk-samkeit zu widmen und eine inten-sive Bohrmehlkontrolle durchzufüh-ren.

Ist ein Befall erkannt, kann die Forst-betriebsgemeinschaft ihre Mitglieder schlagkräftig unterstützen.

Michael Müller, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land, Mi-chael Bayerer, Leiter Forstrevier Ludwigshöhe, und Waldbesitzer Georg Sperber aus Fronhof untersuchten den Borkenkäferbefall im Wald zwischen Lauf und Günthers-bühl.

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Mit

Garten und Natur

38 September 2009

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Ab September ist Pflanzzeit für Früh-jahrsblumen, die aus Zwiebeln und Knollen wachsen.

Das Angebot in Gärtnereien ist jetzt groß und auch der Versand funktio-niert schnell und reibungslos. Außer-dem nutzen die Zwiebeln und Knol-len die warmen Tage des frühen Herbstes, um Wurzeln zu bilden. Da-durch haben sie im Frühjahr sofort optimale Voraussetzungen.

Beste Bedingungen für Ihre Früh-jahrsblüher schaffen Sie, indem Sie den Boden vor der Pflanzung tief-gründig lockern und mit Kompost und organischem Dünger anreichern. Als Pflanzwerkzeug eignen sich Pflanzschaufel oder ein spezieller Blumenzwiebelsetzer.

Entscheidend ist jetzt noch die Pflanztiefe. Um die herauszufinden, müssen Sie zunächst feststellen: Ha-be ich eine Zwiebel oder eine Knolle in der Hand?

Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen und Scilla sind die gängigen Zwiebel-blumen unter den Frühjahrsblühern. Sie sollten auf „doppelte Zwiebeltiefe“ in die Erde gesetzt werden.

Aus Knollen wachsen unter ande-rem Krokusse und Winterlinge hervor.

Wie die Kartoffel treiben sie aus so-genannten Augen aus. Diese müssen beim Pflanzen nach oben zeigen.

Um Blüten anzusetzen, dürfen Knol-len nicht zu tief gepflanzt werden.

Und damit die ganze Pracht nicht schon nach wenigen Jahren lücken-haft wird und verschwindet, kann man beim Kauf ausdauernde Sorten wie die Papageientulpe „Rococo“ oder die Poeticus-Narzisse „Actaea“, die obendrein noch duftet, wählen.

Für Menschen, die Pestizide und Mi-neraldünger bereits aus ihrem Gar-ten verbannt haben, gibt es auch Blu-menzwiebeln aus biologischem An-bau. Hier werden nur robuste Sor-ten angebaut, die ohne Hilfe von che-mischen Substanzen gedeihen.

Nach einem langen, grauen Winter sehnt sich das Auge nach Farbe und so sind im Frühjahrsbeet beinahe alle Farbkombinationen erlaubt. Sie kön-nen nichts verkehrt machen.

Jetzt ist die richtige Zeit, für Farbe zu sorgen – in Ihrem Frühjahrsgar-ten 2010.

Stephan Achhammer Garten- und Landschaftsbau

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Frisch gedruckt: „Plants XL“Das Buch „Plants XL“, heraus-gegeben von Ki Plant Con-cept/Aalsmeer, richtet sich vor allem an Architekten, Desi-gner und Innenraumbegrüner, aber auch an alle, die Freu-de an Pflanzen im Großfor-mat haben.

Sander Kroll und die Stylistin Elize Eveleens zeigen auf über 130 Fotos, auf welch vielfäl-tige, beeindruckende und kre-ative Weise sich Pflanzen im XL-Format in modernes Interi-eur einfügen.

Die stilistisch ausgefeilten Kombinationen von Pflanzen und Gefäßen im Raum legen Zeugnis davon ab, dass Pflan-zen als grüne Impulsgeber in der Lage sind, Räume in at-mosphärische und klimatische Zonen zu verwandeln. „Plants XL“ zeigt den vitalisierenden und harmonisierenden Einfluss von großen Pflanzen.

„Plants XL“ ist ab September 2009 im Buchhandel erhältlich. 176 Sei-

ten in Farbe mit über 130 Fotos, For-mat 24,7 cm x 32 cm, ISBN 978-90-76710-06-8, Euro 49,50.

Quelle: Grünes Presseportal

Foto: PfP/Plants XL - Das Buch ist ab September 2009 im Buchhandel erhältlich.

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Garten und Natur

39September 2009

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Sie möchten sich auf Ihrer Terras-se vor neugierigen Blicken schützen, aber keine Bretterwand im Garten haben? Dann ist vielleicht ein grüner Flechtzaun für Sie das richtige. Ein Zaun aus lebenden Weidenruten ge-flochten, bietet bereits nach kürzester Zeit vollkommenen Sichtschutz. Da-bei können Sie die Höhe bestimmen und sind auch in der Länge vollkom-men flexibel. Auch Rundungen sind bei dieser Bauweise kein Problem. Gegenüber herkömmlichen Sicht-schutzelementen sind das eindeutige Vorteile. Auch streichen müssen Sie hier nichts mehr.

Nach dem Einbau eines lebenden Flechtzauns muss ausreichend ge-wässert werden und schon sprießen die ersten Zweige. 1-2 mal im Jahr benötigen die Weiden einen kräfti-gen Rückschnitt und eine gute Por-tion Dünger, dann bleibt das Laub auch im nächsten Jahr schön dicht und satt grün. Gepflanzt wird so ein Sichtschutzzaun von Oktober bis En-de Mai.

Geflochtene Zäune bestechen durch ihre harmonische Struktur und ihre individuellen Verarbeitungsmöglich-

Weiden – Vielseitig verwendbar für Gärten mit Charakter

keiten. Auch mit trockenen Weiden-ruten gibt es viele Gestaltungsmög-lichkeiten. Vom fertigen Sichtschutz-element bis zum Rosenbogen ist fast alles möglich.

Kinderparadies WeidenhausKleine Indianer bevorzugen eher das Tipi mit grünem Geheimtunnel, woge-gen die Prinzessinnen in Ihrem Wei-denschlösschen zum Tee laden. Für Kinder sind diese natürlichen Spiel-landschaften ein Paradies, das die Fantasie anregt. Sie benötigen nicht viel Platz, nur einen sonnigen Stand-ort.

Die Häuschen und Tunnel werden aus lebenden Weidenruten gefloch-ten. Nach wenigen Wochen spielen die Kleinen schon im Schatten und haben über Jahre ihr eigenes Zimmer im Grünen.

Auch für Kindergärten und Horte ist das eine innovative Idee, die von den Kindern begeistert angenommen wird. Mehr Informationen dazu er-halten Sie bei Ihrem Landschaftsgärt-ner in Lauf.

Autor: Dipl.-Ing. Lisa Weisert, Weisert Garten- und Landschaftsbau

Foto: Weisert

Kein Zufall, sondern gut geplant:

Sportlicher HeidegartenWas für eine Kondition! Gärten, die clever angelegt sind, verhalten sich äußerst rege - und zwar das gan-ze Jahr über: Im Frühling feiern sie ein rauschendes Blütenfest, lau-fen im Sommer mit einem Potpour-ri aus Farben und Düften zur Hoch-form auf, überwältigen im Herbst mit feurigen Tönen und zeigen sich so-gar im Winter nicht müde. Besonders sportiv und dabei völlig ungekünstelt ist der Heidegarten: Die vielen Hei-dearten und -sorten mit ihren unter-schiedlichen Blütezeiten tauchen den Garten in jeder Jahreszeit in schöne Farben und besitzen einen ganz ei-genen rustikalen Charme. Unzählige kleine Blüten leuchten in satten Ro-sa-, Rot- und Violetttönen oder auch zurückhaltend weiß. Hügel und Sand-wege, Findlinge und Baumwurzeln bringen zusätzlich Struktur - ganz nach dem Vorbild großer norddeut-scher Heidelandschaften mit ihrer ur-sprünglichen und beruhigenden Aus-strahlung. Nichts Extravagantes oder Aalglattes findet sich hier, statt des-sen echte und ungezähmte Fröhlich-keit. Dazu sind blühende Heidegärten ein gefundenes Fressen für viele In-sekten, Vögel und andere Kleinstlebe-wesen, denen sie wertvoller Lebens-raum sind.

Im Sommer geht‘s los: Heidereigen ... In freier Natur ist die winterharte Be-senheide (Calluna vulgaris) am wei-testen verbreitet, die bis zu 20 Jahre lang ihre Umgebung ziert. Als Zwerg-strauch wird sie 30 bis 50 Zentime-ter hoch und schmückt sich im Gar-ten je nach Sorte von Juni bis in den November hinein mit einfachen oder gefüllten Blüten. Diese umgibt Laub, das nicht nur in Grün vorkommt, son-dern auch gelblich oder silbrig getö-nt sein kann und sich teilweise so-gar im Winter gelb, orange oder tief-rot verfärbt. Dass im winterlichen Gar-ten keinesfalls Tristesse herrscht, ver-hindert auch die Schneeheide (Eri-ca carnea), die am besten in größe-ren Gruppen gepflanzt wird und von Dezember bis in den April hinein mit ihren weißen, rosafarbenen, roten oder violetten Blüten erfreut. Wei-tere Heidepflanzen sind im Sommer

die Grauheide (Erica cinerea) und die zierliche Glockenheide (Erica tetralix), im Winter die Englische Heide (Eri-ca darleyensis), die an geschützten Stellen gedeiht und je nach Sorte so-gar noch im Mai blüht. Auch Besen-heidensorten, die ihre Blütenknospen mit farbigen Kelchblättern umhül-len ohne sie zu öffnen, so genann-te Knospenblüher, machen den Win-ter farbenfroh.

Quelle: Grünes Presseportal Foto: BGL/PdM.

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40 September 2009

Mit

Umweltschutz & Energiesparen

Wie können der und die Einzelne zum Ausbau der erneuerbaren Ener-gien vor Ort beitragen? Eine her-vorragende Möglichkeit bietet ener-green, der Ökostrom, den nur Stadt-

energreen:

Neue Photovoltaik-Anlagen in Lauf an der Pegnitz

werke im Angebot haben. Über ihren Aufpreis für energreen investieren die Stromkunden in den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das Prakti-sche dabei: Die regionale Verbunden-heit des Stadtwerks kommt den Kun-den zugute: Investiert wird in erneu-erbare Energien in der Region. Das hilft der Umwelt und stärkt die lokale Wirtschaft. Auch die StWL Städtische Werke Lauf an der Pegnitz GmbH und die Stromversorgung Neunkir-chen GmbH haben energreen, den von der Arbeitsgemeinschaft für spar-same Energie- und Wasserverwen-dung (ASEW) angebotenen Strom, in ihrem Produktportfolio.

Für Diplomingenieurin Vera Litzka, Geschäftsführerin der ASEW, spricht besonders ein Argument für ener-green: „Nicht jeder Kunde kann sich zum Beispiel eine eigene Solaranla-ge leisten. Durch den energreen-Auf-

schlag trägt er mit dazu bei, dass die erneuerbaren Energien in seiner Re-gion ausgebaut werden.“

Insgesamt betrug der Stromabsatz al-ler Unternehmen, die energreen an-bieten, an energreen-Kunden im Jahr 2008 mehr als 42 Millionen kWh. Zur Verdeutlichung: Mit der Leistung ei-ner Kilowattstunde Strom lässt sich beispielsweise eine Maschine Wä-sche waschen oder drei Tage lang ein 150-Liter-Kühlschrank betreiben.

Die energreen-Anbieter – 2008 hat-ten insgesamt 65 Stadtwerke, alle-samt Mitglieder der ASEW, energreen in ihrem Produktportfolio – haben seit 2000 rund 5,6 Millionen Euro in Neuanlagen investiert. Bisher wurden dank energreen knapp 500 Neuan-lagen zur regenerativen Stromgewin-nung gefördert.

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In Lauf an der Pegnitz sind bereits vier Photovoltaik-Anlagen durch „Lauf-energreen“ realisiert worden: Kunigundenberg Inbetriebnahme 2002: Leistung 20000 kW; Kunigun-denschule 2006: 46224 kW; Kuni-gundenschule Erweiterung 2007: 64835 kW; Kunigundenschule Erwei-terung 2008: 22080 kW.Insgesamt wurde im Jahr 2008 durch diese Photovoltaik-Anlagen 139323 kWh Ökostrom erzeugt. Die drei Anla-gen auf dem Dach der Kunigunden-schule wurden insgesamt mit rund 62370 Euro energreen-Geldern ge-fördert, das die energreen-Kunden aus Lauf an der Pegnitz und Neunkir-chen am Sand durch den Bezug von Ökostrom zur Verfügung gestellt ha-ben. Die StWL Städtische Werke Lauf an der Pegnitz GmbH plant im Jahr 2009 die Errichtung einer Photovol-taikanlage auf dem Dach der Stadt-

Die Photovoltaik-Anlagen auf der Kunigundenschule (links) und am Kunigundenberg (rechts)

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41September 2009

Umweltschutz & Energiesparen

energreen:

Neue Photovoltaik-Anlagen in Lauf an der Pegnitz

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bücherei in Lauf. Die Leistung dieser Anlage wird voraussichtlich zirka 50 kW betragen.

„Besonders bei Jugendlichen erhalten die Themen Nachhaltigkeit und Um-weltschutz einen immer höheren Stel-lenwert. Die grundsätzliche Bereit-schaft zu mehr Kundenengagement ist daher gesichert“, ist Vera Litzka überzeugt.

Das machen auch jüngste Befra-gungen deutlich: Gerade bei den Ju-gendlichen, den Kunden von morgen, zeigt sich eine große Bereitschaft, et-was für den Klimaschutz zu tun. Wie kürzlich eine Umfrage der Jugend-zeitschrift BRAVO ergab, ist der Kli-mawandel das drängendste Thema für die Jugendlichen in Deutschland. So habe die Hälfte von ihnen explizit Angst vor der Klimaveränderung, fast zwei Drittel der befragten Teenager gingen davon aus, dass die Folgen der Klimaerwärmung ihr Leben stark beeinflussen werden. Daher sei der größte Teil der heute Elf- bis 17-Jäh-rigen bereit, sich für den Klimaschutz zu engagieren. energreen ist zertifiziert und mit dem Grüner-Strom-Label „Gold“, dem an-spruchsvollen Ökostromlabel, ausge-zeichnet. Informationen zu energreen finden Sie unter www.energreen.de, www.stwl.lauf.de beziehungsweise www.svn.lauf.de.Die StWL Städtische Werke Lauf an der Pegnitz GmbH und die Strom-versorgung Neunkirchen GmbH sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserver-wendung (ASEW). Diese ist ein Fach-verband mit knapp 250 kommuna-len Energie- und Wasserversorgungs-unternehmen. Ziel der ASEW ist die Förderung rationeller, sparsamer und umweltschonender Energie- und Wasserverwendung. Die ASEW-Mit-gliedsunternehmen engagieren sich im Bereich der Energieeffizienz, der erneuerbaren Energien und der Ener-giedienstleistungen sowie des sorgsa-men Umgangs mit Wasser. Ansprechpartner für energreen bei der StWL Städtische Werke Lauf an der Pegnitz GmbH und der Strom-versorgung Neunkirchen GmbH: Herr Maget, Energieberater, Telefon (09123) 173-210, E-Mail: [email protected].

Quelle: Städtische Werke Lauf

Einmal die neue Stadtbücherei, die bereits im Frühjahr eingeweiht wur-de und alle Niedrig-Energiehaus-Standards erfüllt, dann die neue bun-te Kinderkrippe auf dem Bertleinkin-dergarten, die in Holzrahmenbau-weise errichtet wurde und ein Mu-sterbeispiel für Energieeffizienz und Energieeinsparung ist, und schließ-

Drei klimatechnisch vorbildliche Neubauten in Lauf:

lich der Neubau der Kinderkrippe auf dem Gelände des Laufer JUZ, die im Herbst in Betrieb gehen soll, eben-falls in Holzrahmenbauweise errich-tet wird und ein echtes Passivhaus sein wird.

Außerdem wird im angrenzenden JUZ eine Hackschnitzelheizung installiert, die die Krippe mitheizen wird.

Unabhängig von den energreen-Investitionen in der Region ha-ben sich die Städtischen Werke an folgenden fünf weiteren Bür-gersolaranlagen in Lauf betei-ligt:

Bahnhof Lauf links (Bild oben), Rathaus (Bild Mitte), Haus für Kinder Krempoli Lauf-Schönberg (Bild unten); Grundschule Lauf-Schönberg, Feuerwache Lauf (ohne Bilder)

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42 September 2009

Mit

Umweltschutz & Energiesparen

(djd/pt). Wenn von nachwachsenden Baustoffen die Rede ist, denken die meisten Menschen an Holz. Dies ist aber keineswegs der einzige nach-wachsende Rohstoff, der beim Bauen und Sanieren zum Einsatz kommen kann. So werden als Dämmstoffe bei-spielsweise Flachs, Hanf, Schilf, Kork, Schafwolle, Stroh und sogar Wiesen-gras verarbeitet.

In ihrer Ökobilanz schneiden die na-türlichen Baustoffe in der Regel gut ab. Sie stammen meist aus einheimi-scher Produktion, was lange Trans-portwege vermeidet. Weniger Energie als bei Kunststoffschäumen oder Mi-neralwolle kommt auch bei ihrer Er-zeugung zum Einsatz. Bei Bauherren beliebt sind sie aber vor allem dank ihrer baubiologischen Eigenschaften. Natürliche Rohstoffe haben keine schädlichen Emissionen und wirken sich positiv auf das Raumklima aus.

Infoportal für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe bei Neubau und Sanierung

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Natürliche Dämmstoffe gibt es je nach Anwendungsbedarf in loser Form, als Matten oder Platten Fotos: djd/Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.

Mit der Entscheidung, welche Materi-alien sich für welchen Einsatzzweck eignen, sind viele Bauherren aller-dings überfordert. Besonderer Infor-mationsbedarf besteht etwa dann, wenn es um die Dämmwirkung oder die Resistenz gegen Pilze oder Schäd-linge geht. Deshalb hat die Fach-agentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträger des Bundesmi-nisteriums für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz, eine kostenlose Beratung zum Bauen und Wohnen mit nachwachsenden Roh-stoffen eingerichtet.

Unter www.natur-baustoffe.info oder Telefon (03843) 6930-180 finden Ver-braucher herstellerunabhängige In-formationen zu allen Arten und Ein-satzgebieten von Naturbaustoffen und Ansprechpartner für eine persön-liche Beratung.

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In der Europäischen Union wird der Verkauf von Glühlampen – je nach Wattzahl – nach und nach verbo-ten. 2009 trifft der Bann zunächst 100-Watt-Birnen sowie sämtliche ma-tierten Glühlampen. Bis 2015 sol-len die übrigen aus dem Handel ver-schwinden. Stattdessen sorgen En-ergiesparlampen für Licht. Einfacher Grund für den Wechsel: Die soge-nannten Leuchtstofflampen brau-chen, um die gleiche Helligkeit zu er-zielen, erheblich weniger Strom. Denn die herkömmliche Glühbirne produ-ziert in erster Linie Wärme. Nur etwa fünf Prozent des benutzten Stroms werden tatsächlich in Licht umge-wandelt.

Sparpotenzial: Bislang greifen Ver-braucher nur zögerlich zu Energie-sparlampen. Denn eine gute, mit der 60-Watt-Glühbirne vergleichbare 11-Watt-Energiesparleuchte kann zwischen zwei und 22 Euro kosten. Damit ist sie zwar zum Teil deutlich teurer als herkömmliche Glühbirnen, braucht aber bei gleicher Lichtaus-beute circa 80 Prozent weniger Strom, und die meisten Lampen halten mehr als bis zu zehn Mal so lange. Durch ihre längere Lebensdauer kann ei-ne solche Energiesparvariante für ein Plus von rund 100 Euro in der Haus-haltskasse sorgen. Und die Anschaf-fung zahlt sich – je nach Kaufpreis – schon nach knapp 1000 Betriebs-stunden aus – also oft schon im ers-ten Betriebsjahr. Bei der Auswahl sollte man sich jedoch nicht von Bil-lig-Angeboten blenden lassen. Ein aktueller Preis- und Qualitätsver-

Abschied von der Glühbirne:

Die EU setzt auf Energiesparlampengleich ist im Januar-Testheft der Stif-tung Warentest abgedruckt.

Haltbarkeit: Weit verbreitet ist das Vorurteil, dass Energiesparlampen beim Anschalten mehr Strom ver-brauchen als in einer Stunde Betrieb. Und dass sie bei häufigem An- und Ausschalten schnell kaputt gehen. Richtig ist jedoch, dass die moderne, auf Haltbarkeit ausgelegte Konstruk-tion von Energiesparleuchten das An- und Ausschalten durchaus gut ver-trägt – vor allem wenn ein elektro-nisches Vorschaltgerät mit im Spiel ist und zwei Minuten zwischen An- und Ausschalten vergehen. Auch beim Starten sind sie keineswegs En-ergieverschwender. Im Übrigen: Licht auszuschalten, wenn’s nicht benöti-gt wird, spart immer noch die meis-te Energie. Energieeffizienz: Wie viel Strom Lam-pen verbrauchen, geben sogenann-te Energieeffizienzklassen an. Sie rei-chen von „A“ (sehr effizient) bis „G“ (ineffizient). Auskunft über die je-weilige Klasse gibt ein Hinweis auf der Verpackung. Energiesparlam-pen schaffen es meist in die Klasse „A“ oder – bei Lampen mit milchigen Glaskolben als Umhüllung – zumin-dest in die Klasse „B“. Dagegen errei-chen herkömmliche Glühlampen bes-tenfalls ein „D“. Lichtfarbe: Vielfach wurden Kompakt-Leuchtstofflampen bislang wegen

ihres kalt wirkenden Lichts links lie-gen gelassen. Inzwischen haben technische Wei-terentwicklungen bewirkt, dass sich die Lichtfarbe der leuchtenden Ener-giesparer kaum noch von der Leucht-farbe konventioneller Birnen unter-scheidet. Für gemütliche Stimmung sorgen Lampen in den Lichtfarben ‚Warm-weiß’ oder ‚Extra-Warmweiß’. Wer die Helligkeit regeln möchte, findet auch einige dimmbare Exemplare (Hinweis auf der Verpackung beachten).Entsorgung: Haben Energiesparlam-pen ausgedient, gehören sie nicht in den Hausmüll. Denn außer Glas und umweltverträglichen Stoffen enthal-

ten sie geringe Mengen an Quecksil-ber. Deshalb ist es wichtig, dass diese Lampen unversehrt gesammelt wer-den. Leuchtstofflampen und -röhren sowie Energiesparlampen und Kom-paktleuchtstofflampen zählen zum Elektroschrott. Seit Ende März 2006 müssen sie von jeder Kommune se-parat eingesammelt und von den Herstellern recycelt oder sachgerecht entsorgt werden. Die Abgabe der Lampen ist kostenlos.

Mehr Informationen und Tipps rund ums Stromsparen halten die Energie-berater in den örtlichen Beratungs-stellen bereit.

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern

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43September 2009

Umweltschutz & Energiesparen

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Klima schützen – Kosten senken

Mit hocheffizienten Heizungsumwälzpumpen Stromkosten sparen!NÜRNBERGER LAND (LRA) — Un-abhängige Energieberatung ENA – Pumpt Ihnen die Heizungsumwälz-pumpe das Geld aus der Tasche?

Heizungsumwälzpumpen gehören in vielen Wohngebäuden zu den größ-ten Stromverbrauchern. Alte Hei-zungsumwälzpumpen können so-gar mehr Energie verbrauchen als der Elektroherd und das Gefriergerät.

Eine hocheffiziente Umwälzpumpe benötigt in einem Ein- oder Zweifa-milienhaus im Durchschnitt weniger als 15 Watt, um das Haus warm zu halten. Die Stromkosten dafür liegen unter 18 Euro pro Jahr. Im Vergleich hierzu verbraucht eine herkömmliche ungeregelte Pumpe 40 bis 100 Watt, das sind pro Jahr 48 bis 120 Euro.

Eine hocheffiziente Heizungsumwälz-pumpe arbeitet nach der modernsten Technik und trägt das Energielabel mit der Effizienzklasse A. Das Label kennen Sie bereits von Haushalts-geräten.

Durch den Einbau einer solchen Pumpe schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch das Klima, denn Sie verursachen weniger CO2-Freisetzung.

Eine alte Pumpe lässt sich relativ ein-fach gegen eine hocheffiziente Pum-pe austauschen. Der Pumpentausch kostet zwischen 300 und 400 Euro inklusive Montage.

Die Anschaffungskosten für die hoch-effiziente Pumpe sind zwar höher als für eine Standardpumpe, allerdings

sind die eingesparten Stromkosten bei aktuellen Stromtarifen während 15 Jahren Betriebsdauer beträchtlich.

Der Einbau einer hocheffizienten Um-wälzpumpe wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert.

Der Zuschuss beträgt 25 % der Kos-ten. Liegen die Kosten unter 400 Eu-ro, beträgt der Zuschuss 100 Euro. Bei Kosten unter 100 Euro wird kein Zuschuss ausbezahlt. Die Antragstel-lung erfolgt nach Durchführung der Maßnahmen. Der Antrag muss bis spätestens sechs Monate nach Ab-schluss des Vorhabens bei der KfW gestellt werden. Gefördert werden nur Vorhaben, die nach dem 31. März 2009 abgeschlossen wurden.

Weitere Infos erhalten Sie im Inter-net unter www.kfw.de Programme für Wohnimmobilien/Energieeffizient sa-nieren /Sonderförderung.

Testergebnisse

Testergebnisse verschiedener Pum-pen können Sie unter der Internet-adresse www.test.de – Thema Hei-zungspumpen – einsehen.

Bei einem Heizungstausch in Verbin-dung mit einer Solaranlage erhalten Sie alternativ Förderungen (inklusi-ve Umwälzpumpe) beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle www.bafa.de.

Auch bei der KfW wird die gesamte Erneuerung der Heizungsanlage als Einzelmaßnahme im Programm „En-ergieeffizient Sanieren – Investitions-zuschuss oder Kreditvariante“ geför-dert. Informationen zu den weiteren förderfähigen Einzelmaßnahmen wie Dachsanierung, Außenwandisolie-rung, neue Fenster, Kellerisolierung

und Lüftungsanlagen finden Sie un-ter www.kfw.de.

Bei der ENA erhalten Sie Infos über sämtliche der vorgenannten Förder-programme unter Telefon (09123) 950-472 und -170 oder im Inter-net unter www.nuernberger-land.de - ENA.

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Im Rahmen ihres Klimaschutzpro-gramms bezuschussen die Stadt Lauf und die Städtischen Werke gemein-sam mit der Gasversorgung Lauf seit Anfang des Jahres private Haus-halte, die konkrete CO2-Minderungs- und Energiesparmaßnahmen durch-führen.

So können beispielsweise Laufe-rinnen und Laufer, die ihre Heizungs-anlagen auf Erdgas oder Holz um-stellen, ebenso profitieren wie all die-jenigen, die mit energieeffizienten Haushaltsgeräten oder mit energieef-fizienten Heizungsumwälzpumpen Strom sparen oder in Wärmedäm-mung, Erneuerung ihrer Fenster, So-larthermie, innovative Umweltprojekte oder Erdgasfahrzeuge investieren. Und die verschiedenen Förderpro-

CO2-Minderungs- und Energiesparförderungsprogramm stößt auf große Resonanz

Lauferinnen und Laufer engagie-ren sich für den Klimaschutz

gramme werden gut angenommen, wie eine Zwischenbilanz zeigt:So gingen für eine Heizungsumstel-lung auf Gas-Zentralheizung inzwi-schen sieben Anträge ein; für die Hei-zungsumstellung auf zentrale Pel-lets-, Stückholz- oder Hackschnitzel-heizung waren es neun Anträge.In puncto „Stromeffizienter Haushalt“ wurden 117 Anträge bei den Städ-tischen Werken Lauf gestellt; weitere 13 Anträge gingen bei der Stromver-sorgung Neunkirchen ein. Mehr als 100 Stromgutschriften wurden mitt-lerweile ausgestellt.Nachdem im Bereich „Gebäudedäm-mung“ bereits drei Auszahlungen über eine Gesamtsumme von 4500 Euro getätigt wurden, sind nun noch 15 Anträge zu bearbeiten. Zudem

wurde das erste Plusenergiehaus im Baugebiet Vogelhof beantragt. Zuschüsse wurden auch für Solar-thermie, Erdgasfahrzeuge und Re-genwassernutzung gewährt, weshalb derzeit von dem ursprünglichen För-dervolumen von 100000 Euro nur noch in geringem Umfang Mittel zu Verfügung stehen.

Anträge können nach wie vor eingereicht werdenDa aufgrund der durchweg positiven Resonanz allerdings beabsich-tigt

ist, das CO2-Minderungs- und Ener-giesparförderungsprogramm im fol-genden Jahr fortzuführen, können Anträge nach wie vor einge reicht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im Energiesparbüro im Städtischen Bauamt unter Telefon (09123) 184-156 (Frau Seitz) oder [email protected], im Beratungszentrum der Städtischen Werke Lauf unter Tele-fon (09123) 173 0 sowie online unter www.lauf.de.

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44 September 2009

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Umweltschutz & Energiesparen

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ENERGIE EFFIZIENTER BAUEN – VERANTWORTLICH HANDELN

Energie sparen und Energie nach-haltiger nutzen: Das lässt sich beim Bauen in erster Linie durch eine per-fekt gedämmte Gebäudehülle rea-lisieren. Sie sorgt dafür, dass Wär-me erst gar nicht nach draußen ent-weicht.

Durch Klimawandel und Ressourcen-knappheit wird nachhaltiges Bauen auch für Bauherren oder Bewohner immer wichtiger. Und nachhaltiges Bauen bedeutet, auf einzigen nach-wachsenden Baustoff zu setzen.

Holz erfordert einen nur sehr gerin-gen Energieeinsatz bei der Herstel-lung und eignet sich hervorragend für das Bauen von Passivhäusern, weil die Wärmebrückeneffekte mini-mal sind.

Bei seiner Nutzung und Entsorgung ergeben sich nur geringe oder gar keine negativen Auswirkungen für die Umwelt.

Ein Blick in die Zukunft des Wohnens

Nachhaltiges und verantwortungsvolles Bauen mit HolzWENIGER ENERGIE AUFWENDEN – ANGENEHMER WOHNENEin Passivhaus hilft Ihnen nicht nur, Energieaufwand und Heizkosten ma-ximal zu senken. Es verwöhnt Sie auch mit einem vollkommen neuen Maß an spürbarer Wohnlichkeit.

Freuen Sie sich auf ein rundum an-genehmes Raumklima ohne unan-genehme Zugluft, kalte Oberflächen, Schimmelgefahr und Kaltluftseen am Boden.

In einem Passivhaus aus Holz woh-nen Sie in einem äußerst behag-lichen und wohngesunden Ambiente.

ZEITGEMÄSS BAUEN – DAS PASSIVHAUSDas typische Merkmal zukunftsori-entierter Passivhäuser besteht darin, dass sie eine besonders hochwertige, weitgehend wärmebrückenfreie Ge-bäudehülle besitzen.

Zu den weiteren Merkmalen gehört die Nutzung solarer und interner En-

ergiegewinne sowie der Einsatz ei-ner Lüftungsanlage mit Wärmerück-gewinnung. Dies zusammen ermög-licht es, den Heizenergieverbrauch drastisch zu senken. Der Heizwär-mebedarf im Passivhaus wird so ge-ring, dass Sie auf ein konventionelles Heizsystem ganz verzichten kön-nen. Energiepotenziale, die im Haus z.B. von Glühbirnen, Waschmaschi-ne, PC, Kochplatten und den mensch-lichen Bewohnern abgestrahlt wer-den, bleiben im Haus und werden ge-nutzt, um dieses warm und komforta-bel zu halten.

BAUSTOFF DER ZUKUNFT – HOLZ

Bei der Wahl des Baustoffes für das Passivhaus ist das Thema CO2-Ein-sparung von herausragender Bedeu-tung. Holz wird dieser Anforderung in ganz besonderer Weise gerecht, da es sogar CO2-neutral ist. Das bedeu-tet, dass es beim Wachsen genauso viel CO2 aufnimmt wie es nach seiner

Nutzung wieder abgibt. Im Prinzip speichert Holz während seiner Nut-zung CO2, das ansonsten zur Klima-erwärmung beitragen würde. Das kann kein anderer Baustoff leisten. Ein Passivhaus aus Holz sichert Ih-nen damit weitere überzeugende Vor-teile.

ENORMES POTENZIAL AN HEIZ-ENERGIE IST EINSPARBAR

Deutschlandweit werden fast 30 % der gesamten Energie in Privat-haushalten verbraucht. Davon ent-fallen rund 80 % auf das Beheizen von Räumen. In einem Passivhaus können diese Verbräuche um zirka 90 % reduziert werden. Und das bei höchstem Wohnkomfort und vorteil-hafter Wohngesundheit. Wirtschaft-lichkeit, Umweltschutz und die Unab-hängigkeit von steigenden Energie-preisen sind weitere Aspekte.

Jörg Vollmer Dipl.-Ing. (FH), Fa. BAU-IN-HOLZ

(rgz-p). Die Energiesparpotenziale in Privathaushalten sind riesig: Bis zu 85 Prozent des Verbrauchs könnten nach Berechnungen der Deutschen

Die Zukunft des Wohnens erleben

Tag der Energiespar-Rekorde am 10. Oktober

Energie-Agentur (dena) in vielen äl-teren Häusern durch eine konse-quente Sanierung eingespart werden. Auch im Neubau werden oft nur die

gesetzlichen Mindeststandards er-füllt. Dass energieeffizientes Bauen und Modernisieren nicht nur auf dem Papier funktioniert, beweist die de-

Am 10. Oktober, dem „Tag der Energiespar-Rekorde“, öffnen vorbildlich gebaute und sanierte Neu- und Altbauten ihre Türen für die Öffentlichkeit. Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur

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45September 2009

Umweltschutz & Energiesparen

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Die Zukunft des Wohnens erleben

Tag der Energiespar-Rekorde am 10. Oktoberna wie schon in den Jahren zuvor am bundesweiten „Tag der Energiespar-Rekorde“ am 10. Oktober 2009.

Bei kurzen Führungen erhalten in-teressierte Besucher Einblick in die technischen und baulichen Beson-derheiten von Effizienzhäusern in ih-rer Region.

Die Besichtigungen vermitteln zudem einen Eindruck, wie man in einem Ef-fizienzhaus lebt, das neben geringem Energiebedarf auch hohen Wohn-komfort bietet.

Effiziente Gebäude in der Nachbarschaft

Unter www.energiespar-rekorde.de gibt es alle Informationen zum Akti-onstag. Eigentümer besonders ener-gieeffizienter Gebäude haben auf die-ser Website die Möglichkeit, ihr Ob-jekt anzumelden und am 10. Oktober der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Palette der Effizienzhäuser reicht vom sanierten Einfamilienhaus der 60er Jahre über die Stadtvilla, das Fertig-haus und den innerstädtischen Neu-bau bis zu sanierten Plattenbauten

und denkmalgeschützten Gründer-zeithäusern.

Bei den Hausbesichtigungen besteht die Möglichkeit, sich mit den Bau-herren, Architekten und Planern über Erfahrungen und Konzepte zur En-ergieeinsparung sowie über Förder-möglichkeiten auszutauschen. Zu-sätzlich gibt es umfangreiches Infor-mationsmaterial.

Energiekonzepte mit ZukunftWie groß die Möglichkeiten der Ener-gieeinsparung sind, zeigen exempla-risch die Altbauten, die im Rahmen eines Modellvorhabens der dena sa-niert wurden und werden. Die Gebäu-de liegen im Schnitt sogar 62 Prozent unter den Anforderungen der Ener-gieeinsparverordnung (EnEV) an Neu-bauten.

Wer die gesetzlichen Mindestwerte deutlich unterschreitet, wird nicht nur durch geringe Betriebskosten be-lohnt. Auch der Staat stellt in erheb-lichem Umfang Mittel zur Verfügung.

Förderung der Energieberatung vor Ort, das „Marktanreizprogramm Er-neuerbare Energien“ und die KfW-Förderprogramme „Energieeffizient Sanieren“ und „Energieeffizient Bau-en“ erleichtern den Bauherren die In-vestitionsentscheidung in die Ener-gienutzung der Zukunft.

Werner Kreuz im TWIKE vor dem Fir-mengebäude (mit Photovoltaik-Anlage)

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(rgz-p). Frische Luft ist gesund, macht gute Laune und weckt die Lebensgeister. In schlecht belüf-teten Räumen dagegen können sich Schadstoffe, Staubpartikel und Krankheitserreger sammeln, bei zu wenig Sauerstoff sinkt die Konzen-tration und steigt die Müdigkeit.

Wer seine Fenster oder Terrassen-türen kippt, kann diesen Vorgang über einen Zeitraum von mehreren Stunden ausdehnen. Doch gekippte Fenster sorgen nicht nur dafür, dass frische Luft durch die Räume strei-chen kann, sondern locken auch un-gebetene Gäste an.

Lüften ohne EinbruchgefahrEinbrecher sind darauf trainiert, die Schwachstellen eines Hauses im Handumdrehen zu erkennen und dort ihre Eindringversuche zu starten. Leisten Türen oder Fenster ihnen aber länger als fünf Minuten Widerstand, geben die Diebe meistens auf, zeigt eine gemeinsame Untersuchung von Polizei und Deutsches Forum für Kri-minalprävention (DFK).

Grund dafür ist wohl die Angst davor, auf frischer Tat ertappt zu werden. Langfingern keine Chance lässt bei-spielsweise die neue Fensterkippsi-cherung FKS 208, die in ihrer Funkti-on einzigartig auf dem Markt ist.

Bis zu vier Sicherungspunkte ver-riegeln auch das auf Kipp stehen-de Fenster oder die Tür und müssen nicht separat bedient werden. Sie fü-gen sich harmonisch in die Optik des Fensters oder der Tür ein, die weiter-hin lediglich über den Griff genutzt werden.

Nachrüsten mit SicherheitssiegelDie moderne Kippsicherung lässt sich bei fast allen Fenstern, Terras-sen- und Balkontüren mit Kippfunkti-on nachträglich einbauen, das modu-lare System eignet sich auch für un-gewöhnliche Fensterformate.

Diese Vorteile und die hohe Wirksam-keit überzeugten auch die Fachleu-

Lüften ohne ungebetene Gäste

Einzigartige Fensterkippsicherung gegen Einbrecher

te vom Prüfinstitut der deutschen Ver-sicherungswirtschaft, der VdS Scha-denverhütung GmbH: Sie verliehen der cleveren Sicherung ihr begehrtes Prüfsiegel.

Es ist damit das erste Nachrüstpro-dukt überhaupt, das auch bei gekipp-tem Fenster dieses Siegel trägt.

So müssen Sicherheit und ein gutes Raumklima, laut einer Umfrage der Apotheken Umschau das am wei-testen verbreitete Mittel der Deut-schen gegen Schlafprobleme, kein Widerspruch mehr sein.

Mehr Informationen:

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Wer auf eine zeitgemäße Kippsicherung vertraut, kann seine Fenster und Türen oh-ne Angst vor Langfingern zum Lüften öffnen. Foto: djd/Abus

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Immobilien, Heim und Garten

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(rgz-p). Die Meteorologen haben schon einen Begriff dafür gefun-den: „Schaukelwetter“, wie es uns der vergangene Sommer beschert hat, scheint in den gemäßigten mitteleu-ropäischen Breiten immer mehr zur Normalität zu werden. Der häufige Wechsel von Regen, Hitze, Gewitter, Sturm und Sonne aber ist nicht nur für den Menschen belastend. Auch für das eigene Haus stellt er eine He-rausforderung dar - besonders für das Dach, das den Launen der Witte-rung intensiv ausgesetzt ist.

Keine Chance für Sturm und RegenWenn die Herbststürme übers Haus toben, muss das Dach einiges aus-halten. So kann der Wind Regenwas-ser unter die Dachziegel treiben oder diese sogar mit einer kräftigen Böe vom Haus fegen. Bannen lässt sich diese Gefahr, wenn das Dach eines Neubaus oder im Rahmen einer Sa-nierung mit ziegelförmig profilierten Dachplatten aus Metall statt mit her-kömmlichen Ziegeln gedeckt wird. Die Dachplatten etwa von Luxmetall haben neben einem gegenüber Zie-geln erheblich geringeren Gewicht ei-ne Reihe weiterer Vorteile. Ihre durch-

gehende Struktur vom First bis zur Traufe sorgt zuverlässig dafür, dass weder Schlagregen noch Flugschnee oder Eis eindringen können. Eine wetterfeste, glatte und schmutzabwei-sende Beschichtung verhindert nicht nur, dass Algen oder Moose sich fest-setzen. Sie lässt auch Schnee schnell vom Dach rutschen, bevor sich zent-nerschwere Lasten und gefährliche Dachlawinen bilden können.

Gestaltungsfreiheit mit Gewichtsvorteil

Unterschiedliche Dachpfannen-Pro-file beispielsweise in klassischem Zie-gel-Look sowie eine Vielzahl an Far-ben bieten Gestaltungsfreiheit, die sich mit so gut wie jedem Architek-turstil im Alt- und Neubau kombinie-ren lässt. Gerade in der Sanierung vorteilhaft ist das geringe Gewicht. So kann in vielen Fällen die alte Dach-eindeckung auf dem Haus bleiben, das neue Metalldach wird einfach darüber eingebaut - das spart Ar-beits- und Entsorgungskosten. So ist die Dacherneuerung sogar noch zu schaffen, bevor der Winter endgültig das Zepter übernimmt.

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Ein Dach für alle Wetter

Leichtgewicht trotzt Sturm, Regen und Frost

Mit verschiedenen Profilen und vielfältigen Farben passen Metall-Dachpfannen auch zu historischen Gebäuden. Foto: djd/Luxmetall

Ein leichtgewichtiges Dach aus Metall-Modulplatten lässt sich schnell und unkom-pliziert sogar über einer alten Dacheindeckung aufbauen. Foto: djd/Luxmetall

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Mit

Immobilien, Heim und Garten

48 September 2009

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(rgz-p). Wenn es um Einsparungen geht, setzen Verbraucher in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten kla-re Prioritäten. Restaurantbesuche stehen dabei ganz oben auf der Streichliste.

Nach Angaben des Statistischen Bun-desamtes setzten die Gastgewerbe-unternehmen in Deutschland im er-sten Quartal des Jahres 2009 real 6,9 Prozent weniger um als im Vorjah-reszeitraum. Gleichzeitig wächst die Bedeutung der eigenen vier Wän-de. So verbringen heute zwölf Prozent der Deutschen mehr Zeit daheim als noch ein Jahr zuvor.

Längst registrieren auch Trendfor-scher, dass das Zuhause für viele wieder zum sozialen Mittelpunkt ge-worden ist. Soziologen bezeichnen den Trend als „Homing“: gemein-sames Kochen statt Restaurantbe-such, Heimkino statt Multiplex und Party daheim anstelle einer Disco-nacht.

Rückzug ins PrivateDoch wer mehr zu Hause bleibt, will es dort auch schön haben. Und so achtet inzwischen beinahe jeder fünf-te Verbraucher beim Möbelkauf noch stärker auf Qualität, Langlebigkeit und Komfort und lässt sich die Neu-anschaffung trotz Krise einiges ko-sten.

Da ist es von Vorteil, wenn der Her-steller mehr als nur die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung bietet. So gewährt beispielsweise

Ekornes sogar eine zehnjährige Ga-rantie auf Gestell und Funktion sei-ner Stressless-Modelle.

Möglich wird dies durch umfang-reiche Qualitätstests im unterneh-menseigenen Labor in Norwegen so-wie durch Prüfungen anerkannter, unabhängiger Institute.

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Das Geheimnis des Komforts liegt im patentierten Gleitsystem, das ohne Hebel und Knöpfe jeder Bewegung folgt und so automatisch immer für die optimale Sitzposition sorgt – ob im Sessel oder auf der Couch.

Während der Bequemsessel mit hö-henregulierbarem Computertisch bei Bedarf zum bequemen Heimarbeits-platz avanciert, macht die Relax-Ecke das Sofa zum Kuschelzentrum für Groß und Klein. Kombiniert mit den praktischen Sektortischen ergeben sich zudem zahlreiche Möglichkeiten, die räumlichen Gegebenheiten opti-mal zu nutzen.

Da lässt sich selbst der langgehegte Traum vom Heimkino mit sechs su-perbequemen Plätzen und ausrei-chend Platz für Snacks und Erfri-schungen schon auf einer Stellfläche von nur gut zehn Quadratmetern re-alisieren.

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Weitere Informationen unter www.stressless.eu.

In Krisenzeiten gewinnt das eigene Heim an Bedeutung

Verbraucher setzen Prioritäten

Heimkinoträume lassen sich mit den wohl bequemsten Kinosesseln auch auf klei-ner Fläche realisieren. Foto: djd/EKORNES

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49September 2009

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(rgz-p). Der Mensch ist heutzuta-ge oftmals einer permanenten Ge-räuschkulisse ausgesetzt, vor der es kaum noch ein Entrinnen gibt. Selbst Belastungswerte weit unterhalb der Gehörschädigungsgrenze können sich auf Dauer negativ auswirken.

Umso wichtiger ist es, zumindest zu Hause seine Ruhe zu finden. Wenn aber der Lärm einer vielbefahrenen Straße oder die benachbarte Bahn-trasse den Aufenthalt im eigenen Garten nahezu unmöglich machen, ist es Zeit für wirksame Lärmschutz-maßnahmen.

Mit Hilfe eines Lärmschutzzauns las-sen sich Lärmbelästigungen in Haus und Garten um neun bis zwölf De-zibel reduzieren, was einer Halbie-rung der wahrgenommenen Lautstär-ke entspricht. Das wird durch einen Kern aus speziell entwickelter Stein-wolle erreicht, der über spezielle Ei-genschaften verfügt, die einen Groß-

Attacken aufs Trommelfell

Lärmschutzzaun schützt vor unerwünschter Geräuschkulisse

Rund zwei Drittel der Deutschen fühlen sich vom Lärm des Straßenverkehrs belästigt. Foto: djd/www.noistop.de

teil des Lärms absorbieren. Die ver-zinkten Stahlrahmen der Zaunele-mente bieten durch integrierte Spa-liere zudem ideale Bedingungen für Kletterpflanzen. Damit wird der Lärm-

schutz schnell zum grünen Zaun und der Garten wieder zu einer Oase der Ruhe. Im Internet findet man weitere Informationen und den nächstgele-genen Fachbetrieb.

(rgz-p). Mit neuartigen Pflastersteinen sorgt die Autostadt Wolfburg jetzt selbst dafür, dass ein Teil der Autoab-gase wieder aus der Luft verschwin-det: Dieses spezielle Titandioxid wirkt im Betonpflaster und anderen Beton-materialien als Katalysator.

Unter Einfluss von Sonnenlicht ver-wandeln sich Stickoxide, die bei Ver-brennungsvorgängen entstehen, in harmlose Bestandteile, die der Regen einfach abwäscht. Die Möglichkeiten des luftreinigenden Baustoffs stehen im Übrigen noch ganz am Anfang.

Im Prinzip kann jede Betonmischung mit diesem Titandioxid veredelt wer-

Beton als Katalysatorden und Schadstoffe aus der Luft entfernen. Dachsteine, Fahrbahnde-cken, Fassadenelemente oder Lärm-schutzwände könnten so künftig ei-nen Beitrag zur Entlastung der Um-welt leisten.

(rgz-p). Schärfere Regeln müssen ab Oktober nicht nur Häuslebauer be-achten, sondern auch Hausbesitzer, die ihr Gebäude modernisieren. Wer mehr als zehn Prozent eines Bau-teils verändert, muss die in der Ener-gieeinsparverordnung (EnEV)2009 für den Neubau geltenden Dämmwer-te einhalten.

Bei einem Steildach etwa bedeutet das einen U-Wert von 0,24 W/m2k. Der aber lässt sich mit der Erneu-erung einer Zwischensparrendäm-mung kaum erreichen. Eine Aufdop-pelung von Sparren und Dämmung ist aufwändig.

Sinnvoller ist in der Regel eine flä-chige Aufsparrendämmung aus hochisolierenden Polyurethan-Ele-menten, die auch Wärmebrückenef-fekte vermeidet.

Neue EnEV

Bessere Dachdämmung auch im Altbau

Die fachgerechte Durchführung einer neuen Dachdämmung sollte in die Hände eines Fachbetriebs gelegt wer-den. Infos: www.puren.de

Um die Forderungen der aktuellen EnEV zu erfüllen oder zu unterschreiten, ist eine zusätzliche Aufsparrendämmung des Dachs mit Polyurethan-Hartschaumplatten gut geeignet. Foto: djd/puren

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Mit

Gesundheit und Soziales

50 September 2009

VersichertenberaterVersichertenberater der DRV Bund

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500 91207 Lauf Brendl, Erich Altdorfer Str. 2 09123/942511 91207 Lauf Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35 09120/6031 91227 Diepersdorf Perl, Eva Schwaiger Str. 8 0911/5074432 90571 Schwaig Balk, Reiner Propsteiweg 7 09151/70245 91217 Hersbruck Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35 09151/5995 91217 Hersbruck

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2 09123/75704 91207 Lauf Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932 91207 Lauf Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4 09123/983996 91207 LaufRichter, Walter Arzbergweg 17 09151/3427 91217 Hersbruck

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern

Kozak, Rita Am Kuhberg 19 09666/1423 92278 Illschwang Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29 09643/1055 91275 AuerbachPfann, Manfred Roßeggerstr. 8 0171/8811960 91257 Pegnitz

Knappschaftsälteste

Sprechtage 2009der DRV Bund und der DRV Nordbayern, Auskunfts- und Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz, Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104Mittwoch, 9. September Mittwoch, 23. September Mittwoch, 14. Oktober Mittwoch, 28. Oktoberjeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr und von 13.00 bis 15.20 Uhr.Die um Auskunft und Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebe-ten, ihre Versicherungsunterlagen und ihren Personalausweis/Pass mitzu-bringen. Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.

Lebensrettende Sofortmaßnah-men am Unfallort:

Eintägige Kurse für Führerscheinan-wärter der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T: Samstag, 26. September, 9.00 – ca. 15.00 Uhr, im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro.

Erste Hilfe:

Zweitägige Kurse für Führerschein-anwärter der Klassen C, CE, D und DE sowie Segel-, Tauch- oder Trainer-scheinanwärter, Betriebshelfer und alle, die in einer Notsituation schnell handeln möchten. Freitag, 18. Sep-

tember, 12.00–18.00 Uhr und Sams-tag, 19. September, 9.00–16.00 Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1 in Lauf. Neben Sofortmaß-nahmen am Unfallort werden unter anderem auch Themen wie Erste Hil-fe bei Knochenbrüchen, Sonnenstich oder Ähnlichem behandelt. Die Kurs-gebühr beträgt 40 Euro.

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon (09123) 9403-0 erforderlich. Weitere Informa-tionen – auch zu anderen Kursange-boten – erhalten Sie ebenfalls unter dieser Nummer, im Rot-Kreuz-Haus Lauf oder unter www.kvnl.brk.de.

Erste-Hilfe-Kurse des BRK

Als Reaktion auf den Vortrag von Pa-tientenvertreterin Renate Hartwig in der Stadthalle Röthenbach – die PZ berichtete – hat sich jetzt ein Bür-ger-Patientenstammtisch für Lauf und Umgebung gegründet. Bundes-weit gibt es schon über 500 Stamm-tische dieser Art. Zweck dieser Initia-tiven sind der Informationsaustausch und die Meinungsbildung der Bür-ger im Bereich der Gesundheitspoli-tik. Moderiert wurde diese Auftaktver-anstaltung von Sabine Rosenberg, die als ehemalige Pharmareferentin gu-te Einblicke in das Gesundheitssy-stem hat. Stadtrat Dr. Seitz, Vorsitzen-der des GesundheitsNetzes Nürnber-ger Land, hatte Grüße vom Landrat Armin Kroder übermittelt. Der Landrat beobachtet die Entwicklung sehr auf-merksam und lässt sich ständig über den aktuellen Stand der Situation in-formieren.

Es waren zirka 40 Personen anwe-send, überwiegend Angehörige von Selbsthilfegruppen. Unter anderem Vertreter der Rheumaliga Lauf und Nürnberg sowie der Selbsthilfegruppe für Krebserkrankungen. Wie wichtig die Einmischung in diesem Politikfeld ist, zeigt das neueste Gutachten des Sachverständigenrates der Bundes-regierung. Es wird ein sehr düsteres Bild für die Zukunft der haus- und fachärztlichen Versorgung gezeich-net. Insbesondere im hausärztlichen Bereich besteht ein eklatanter Nach-wuchsmangel. Die flächendeckende Versorgung mit Hausärzten ist schon in naher Zukunft nicht mehr gewähr-leistet.

Anfahrtswege zum nächsten Haus-arzt von mindestens 30 Minuten wer-

Bürger-Patientenstammtisch gegründet

den in Zukunft die Regel sein, so das Gutachten für die Bundesregierung. Alle Anwesenden waren sich darüber einig, den Politikern zu zeigen, dass diese Situation von den Bürgern nicht akzeptiert werde. Die Patientenvertre-terin Renate Hartwig hat deshalb für den 5. September eine große Protest-veranstaltung im Münchner Olympi-astadion organisiert. Der Patienten-Bürgerstammtisch wird diese Veran-staltung unterstützen und mit mög-lichst vielen Personen nach München fahren. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.

Kontaktaufnahme ist über Renate Rosenberg oder Ilse Weber (Tele-fon 09126/3990, Rosenberg (Telefon 09123/9923660) möglich. Es werden in nächster Zeit auch in Lauf weitere Aktionen geplant.

Am 13. September, 13 Uhr, findet im Münchener Olympiastadion eine Großveranstaltung gegen den Aus-verkauf des deutschen Gesundheits-wesens an Kapitalgesellschaften statt. Diese Veranstaltung wird gemein-sam von der Initiative BürgerSchul-terschluss (www.patient-informiert.sich.de), dem Bayerischen Hausärzte-verband und dem Bayerischen Fach-ärzteverband getragen. Das Bürger-Patienten-Forum Lauf lädt alle Bürger ein, sich mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung für unser Gesundheits-wesen einzusetzen.

Das GesundheitsNetz Nürnberger-Land organisiert die Busfahrt und die Eintrittskosten für die Veranstal-tung. Der Unkostenbeitrag für den Einzelnen beträgt deshalb nur 3 Euro für Fahrt und Eintritt. Anmeldungen über den Bürger-Patientenstammtisch unter der Telefonnummer (09123) 74455. Die meisten Arztpraxen neh-men auch Anmeldungen entgegen.

Bürger-Patientenstammtisch und Ge-sundheitNetz NürnbergerLand: Einig-keit für eine gesunde Zukunft!

Lebensrettende Sofortmaßnah-men Samstag, 12. September, 9.00–15.00 Uhr. Dieser Kurs ist für Führerschein-bewerber geeignet. Teilnehmerge-bühr: 30 Euro.

Erste HilfeSamstag, 12. September, und Sonn-tag, 13. September, jeweils 9.00–15.00 Uhr. Teilnehmergebühr: 40 Eu-ro.

Erste Hilfe am Hund Donnerstag, 10. September, 19.00–22.00 Uhr. Die Kursteilnehmer lernen,

ihren vierbeinigen Gefährten in aku-ten Notsituationen zu stabilisieren, bis ein Notarzt eintrifft oder ein si-cherer Transport zum Tierarzt möglich ist. Bitte keine Hunde zum Kurs mit-bringen! Teilnehmergebühr: 25 Euro.

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon (09123) 9787-0 erforderlich. Weitere Informa-tionen zu den Kursen sowie zu wei-teren Kursangeboten gibt es eben-falls unter dieser Nummer oder direkt beim ASB, Südring 3 (gegenüber dem Landratsamt) in Lauf.

Erste Hilfe Kurse des ASB Nürnberger Land e.V.

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Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

51September 2009

Yoga – Im Vertrauen auf die eigene Kraft

Jeden Mittwoch Sanftes Yogaab 23. September 10x von 10.45 bis 11.45 Uhr 7900 gJeden Freitag Kinder-Yoga-Kurs 5–10 Jahreab 18. September 10x von 16.45 bis 17.45 Uhr 6900 gJeden Freitag Power Yogaab 18. September 10x von 18.00 bis 19.30 Uhr 8900 gDie Kurse finden im Gymnastikraum des1. FC Eschenau statt. Informieren Sie sich über das weitere Kursangebot unter www.karin-rackelmann.deYoga wird von den meisten Krankenkassen als geförderter Gesundheits-Kurs unterstützt. Die Kursgebühren-erstattung beträgt 70-100%. Nicht belegte Stundenkönnen in den laufenden Kursen nachgeholt werden.

Bei allen Kursen begrenzte Teilnehmerzahl!Anmeldung unter 09192/6485.Karin Rackelmann · [email protected]. 5, 91338 Igensdorf, Tel. 09192/6485

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Am Anfang des Yoga-Übens stehen meist körperorientierte Motive, wie der Wunsch nach „Fitness“ und „Ent-spannung“, im Vordergrund. Ist der Körper entspannt, wächst die Fähig-keit, körpereigene Energie besser zu nutzen und so die Lebensfreude zu steigern. Neulinge registrieren mei-sten ziemlich schnelle Erfolge, durch das effektive Training von Muskeln und Figur, mentale Stärke sowie ei-nen aktiven Stoffwechsel. Dabei wird in den Yogastellungen viel Wert auf die Anpassung der individuellen Möglichkeiten der einzelnen Teilneh-mer gelegt.Langjährige Yoga-Übende stellen in erster Linie die „Selbstfindung“ und die Erfahrung des „Einsseins, Teil eines großen Ganzen zu sein“ als Ziel im Vordergrund. Geübte schaffen es, mit Hilfe von Yoga auch ihre Ge-danken und Emotionen zu kontrol-lieren: Sie nehmen sie wahr und las-sen sie ziehen. Man beobachtet sich, seine Empfindungen und Gefühle, das Denken und Wollen und so wird man mit der Zeit feinfühliger, acht-samer und die Konzentration richtet sich mehr auf die Vorgänge in einem selbst. Wer diese Stufe erreicht hat, erahnt vielleicht das perfekte Glück, das dann die Erleuchtung bereithal-ten mag. In jedem Fall beeinflusst Yoga un-seren Körper ganzheitlich und trägt dazu bei, sein Bewusstsein zu schu-len und zu stärken, Vertrauen in sich zu festigen, um ein inneres Gleich-gewicht herzustellen. Damit hilft uns der Yoga zur besseren Bewältigung von Sinn- und Lebenskrisen. Mit Erklärungen, die wissenschaft-lichen Kriterien genügen, arbeiten nun zunehmend Universitäten in den USA, Australien und Deutschland da-ran, die Wirkungsweise zu entschlüs-seln. „Mit jeder wissenschaftlichen Arbeit, die vorgelegt wird, erhöht sich die Wertschätzung von Yoga in un-

serem Gesundheitssystem“, sagt Michalsen, Professor für klinische Na-turheilkunde an der Charité in Ber-lin und Chefarzt am Immanuel- Kran-kenhaus. Beispielsweise reguliere re-gelmäßiges Üben das vegetative Ner-vensystem. Sympathikus (der so- ge-nannte Leistungsnerv) und Parasym-pathikus (Ruhe, Erholung, Regenera-tion) lernten, flexibler auf äußere Ein-flüsse zu reagieren. Bei Stress werde der Mechanismus schneller in Gang gesetzt – er reagiere dann wie ein Gummiband, das sich je nach Bedarf spannen und lockern lässt. „Auch unsere Atemtechnik beein-flusst unser Wohlbefinden“, weiß Michalsen. Normalerweise hole der Mensch zwölf- bis 15-mal in der Mi-nute Luft. Ideal seien jedoch sechs-mal während der Entspannung, ei-ne Frequenz, die viele Yogaübungen begleitet.Die Prinzipien einer Yogapraxis sind dann erfüllt, wenn wir uns da-bei wohl, aufmerksam und unange-strengt fühlen. Dabei ist die Quali-tät des Atems wichtig, weil sie die Ge-fühle ausdrückt und die Verbindung zwischen dem Inneren und Äußeren des Körpers darstellt. Unsere Atem-technik beeinflusst also unser Wohl-befinden. Wenn der Atem frei fließt, wird das gelöste, entspannte Denken unterstützt und umgekehrt. So wird uns die befreiende Macht geschenkt, die zur Leichtigkeit führt und unsere Glieder geschmeidig werden lässt.Yoga ist keine äußerliche Erfahrung, sondern ein Einswerden mit dem Handeln, von Körper, Atem und Geist. Damit Atem und Körper zusammen-finden können, werden Konzentra-tionsübungen eingebaut, damit der Geist die Koordination von Atem und Bewegung achtsam begleitet. Ober-stes Ziel des Yogas ist, die Gesund-heit der Menschen zu erhalten und zu fördern und es ist ein Konzept für alle Altersstufen. Karin Rackelmann

Yoga-Übungen führen zu mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude

Body in Balance I + IIFitnessgymnastik zur Haltungsschu-lung von „Kopf bis Fuß“, Referen-tin: Susanne Wimmer. Gruppe I, Be-ginn: Donnerstag, 17.9.2009 8.50–9.50 Uhr, 11 Termine; Gruppe II - Be-ginn: Donnerstag, 17.9.2009, 10.00–11.00 Uhr, 11 Termine. Ort: Lauf, Luit-poldstraße 3

Präventions-Gymnastik Mobilisieren, kräftigen, dehnen und entspannen, Referentin: Karin Schö-ner. Be-ginn: Montag, 21.9.2009, 16.30–17.30 Uhr, 11 Termine. Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3

Body in Balance III Fitnessgymnastik zur Haltungsschu-lung von „Kopf bis Fuß“ , Referen-tin: Karin Schöner. Beginn: Montag, 21.9.2009, 17.30–18.30 Uhr, 11 Ter-mine. Ort: Lauf, Luitpoldstraße 3

Arbeit war sein Leben?! Leistung und RechtfertigungWas sagt die Bibel zur Arbeit der Menschen und wie will Gottes zuvor-kommende Liebe uns daran hindern will, Arbeit und Leistung zum ein-zigen Maßstab für ein gelingendes Leben zu machen?

Referent: Alexander Reichelt, PhD, Theologischer Referent. Donnerstag, 8. Ok-tober 2009, 19.30–21.00 Uhr. Ort: Lauf, Gemeindehaus Kirchen-platz, Johannis-saal. Anmeldung bis 1. Oktober

Elternkurs Lauf „Ich bin so frei“ – Wenn Kinder flügge werdenFür Mütter und Väter von Jugend-lichen im Alter von 12 bis 16 Jahren. Leitung: Inge Offenhammer, Susan-ne Koch-Schächtele. Beginn: Diens-tag, 27.10.2009, 19.30 Uhr, Folgeter-mine: 10.11, 17.11, 1.12. Ort: Lauf, Ge-meindehaus Christus-kirche, Mar-tin-Luther-Straße 15. Anmeldung bis 15.10., auch beim Familienhaus (09123) 81203

Kronach (Stadtbesichtigung) und Weihnachtskonzert in VierzehnheiligenReiseleitung: Helga Rakoczy. Bitte warme Kleidung (Decke ...) mitneh-men, die Basilika ist nicht beheizt. Sonntag, 6. Dezember 2009, 9.00–20.00 Uhr. Anmel-dung bis 15. Ok-tober

Information und Anmeldung Telefon (09151) 907172 und E-Mail [email protected].

Veranstaltungen des Evangelischen Forums

Vielseitige Aktivitäten waren die letz-ten beiden Wochen im ASB-Kids-Cor-ner rund ums Thema Lehm geboten. Zu Beginn des Projektes lud Günther Hertel die Kinder dazu ein, sich in-tensiv mit dem Material auseinander-zusetzen: Wo kommt Lehm her? Wie fühlt er sich an? Und was kann man damit überhaupt machen?

Zusammen mit vielen Geschichten, wie wichtig dieser Baustoff früher für die Menschen war, ging es dann rich-tig zur Sache: Matschen, matschen, matschen – was die Hände und Fü-ße hergaben! Mit viel Gelächter und Gejohle machten sich die Jungen und Mädchen ans Werk: Ein Lehmofen in

Form eines fantasievollen zweiköp-figen Drachens war so schnell fertig-gestellt, dass in der zweiten Woche noch Zeit zum Bau eines Lehmzelts blieb, in dem die Kinder ihren Eltern die selbst gestalteten Lehmbilder und -figuren stolz präsentierten.

Fleißige, saubere Arbeit verlangt na-türlich auch nach entsprechender Würdigung, und so war der krönende Abschluss des Lehmworkshops in Form einer feierlichen Drachenofen-einweihung obligatorisch. Bei über-backenen Käsebroten und lustigem Beisammensein genossen Kinder, Künstler und Erzieher das Ergebnis ihres Projekts.

Lehmwerkstatt mit Günther Hertel im ASB-Kids-Corner

Viel mehr als nur Matsch!

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Mit

Gesundheit und Soziales

52 September 2009

NotrufnummernZahnärztlicher NotdienstDienstbereit: 10 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr in der Praxis

5./6. September 2009:ZÄ Anette Demuth, Tannenstraße 2, 90552 Röthenbach, Tel.: (09 11) 57 76 89

12./13. September 2009:ZÄ Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler, Altdorfer Straße 2a, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 68 68

19./20. September 2009:Dr. Ursula Eberhard, Hermannstr. 5, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 22 46

26./27. September 2009:ZA Markus Binner, Bahnhofstraße 33, 91233 Neunkirchen, Tel.: (0 91 23) 7 40 33

Krankenhaus Nürnberger LandSimonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 180-0

Ärztlicher NotfalldienstNotfallpraxis am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsu-chen, können Sie außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten die Not-fallpraxis in Anspruch nehmen. Öffnungszeiten: Freitag und Wochentag vor Feiertag: 18:00 – 20:00 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr; Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr.

Kinderärztliche Notfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr. Falls erkrankungsbedingt das Aufsuchen der Notfallpra-xis nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärzt-lichen Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert wer-den. Der Anruf ist kostenpflichtig (0,12 Euro/Min.). In Notfällen wie le-bensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.

Frauenärztlicher Notdienstam Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag

Hilfe für Frauen in NotlagenNotruf für Frauen und Kinder im Nürnberger Land, Tel.: 0 91 51/55 01

Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19

Beratungsstelle für seelische GesundheitGartenstr. 23, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/20 19

Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/83 77 66Fax 09151/837730

Soziale Beratung des Caritasverbandes Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80

Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70

Gleichstellungsbeauftragte Jutta Berlinghof Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststr. 1,

91207 Lauf Tel. 0 91 23/95 02 97

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- und Einzelbe-ratung, Kommunikationstraining für Paare. Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle des Caritasverbandes e.V. und des Diakonischen Werkes

bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder und Jugendliche mit Problemen in der Familie, zum Beispiel Trennung der Eltern, Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder und anderes an. Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38

Suchtberatungsstellen

Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 Tel.: 0 91 51/83 77 66Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.

Beratungsstelle für Seelische Gesundheit

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. und des Diako-nischen Werkes e.V. im Landkreis Nürnberger Land bietet bei seelischen Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Bera-tung an. Termine nach Vereinbarung. Anmeldung über Hauptstelle: Gartenstraße 23, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19E-Mail: [email protected]. Außenstelle Lauf: Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09

Nürnberger Land Tafel e.V.

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90Ausgabestelle Lauf: Hersbrucker Str. 12 Sa., 16.00 bis 17.30 Uhr (zusätzl. findet jeden letzten Do. im Monat ab 10.00 Uhr ein Frühstück für Obdachlose und sozial Schwache statt.)

Tierschutz-Notfall-Rufnummern

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen in Not geratene Tiere und suchen für sie ein neues Zuhause Ansprechpartner: C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90 S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90www.tierhilfe-franken.de

Tierschutzverein Lauf und Umgebung e.V., Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. för-derungswürdig anerkannt. Mitglied im Bundesverband Tierschutz e.V. Wir kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte, misshandelte Tiere. Tel.: 07 00/00 12 34 55 Marlies Filler Tel.: 0 91 26/3 06 95E-Mail: [email protected] www.tierschutzverein-lauf.de

Tierschutzverein Eckental e.V., Eckenhaider Hauptstr. 47, 90542 Eckental. Ansprechpartner: Tel.: 0 91 26/74 87Dr. med.vet. Eva Windisch, Tel.: 01 60/91 47 17 93www.tsv-eckental.de

Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie auch im Internet unter:

www.zahnnotdienst.deKurzfristige Änderungen des zahnärztl.

Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse

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Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

53September 2009

Kurzfristige Änderungen der Notdienste tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.

Kurzzeichen Telefon (0 9123)

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 172 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2 Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51und Jumbo-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 14 (09153) 2 163 Marien-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50und Moritzberg-Apotheke, Leinburg Kornmarkt 1 (0 9120) 5 044 Igel-Apotheke, Röthenbach Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 335 Rosen-Apotheke, Schwaig 1 Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35und Markt-Apotheke, Schnaittach Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 806 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach Grabenstraße 12 (0911) 57 71 257 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89und Residenz-Apotheke, Neunkirchen Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 168 Stadt-Apotheke, Röthenbach Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80

Apotheken-Notdienst September

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.

Verzeichnis der Dienst habenden ApothekenDienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium ausgedruckt ist.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag SonntagDienst Zusatzdienst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1314 15 16 17 18 19 2021 22 23 24 25 26 2728 29 30

Ig Jo Ad Ba Sch Ma 3 Jo 4 Ba 5 MaMe St Ig Jo Ad Ba Sch6 St 7 8 Ad 1 SchMa Me St Ig Jo Ad Ba2 Me 3 Ig 4 Ad 5Sch Ma Me St Ig Jo AdSch 6 Me 7 8 Jo 1Ba Sch Ma Ba 2 Ma

Veranstaltungen im SeptemberDas Evangelische Familienhaus bie-tet für Schulkinder wieder interes-sante Aktionen aus den verschie-denen Werkstätten an, die Spaß ma-chen und die es ihrem Kind ermögli-chen, neue Kreativbereiche kennen-zulernen!„Only for girls“, Selbstsicherheitstrai-ning für Mädchen von 6 bis 9 Jahren, 4 Einheiten, Beginn: Freitag, 2. Okto-ber 2009, 16.00–17.30 Uhr. Leitung: Andrea Reif. Evang. Gemeindehaus Christuskirche.Aus unserer Bastelwerkstatt: Verbor-gene Schätze filzen für Schulkinder, Montag, 5. Oktober 2009, 15.30–17.00 Uhr. Leitung: Bettina Strassner. Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof.Aus unserer Naturwerkstatt: „Landart“-Ideen für kleine und große Naturkünstler im Herbst für Sechs- bis Zehnjährige, 2 Einheiten, Montag, 28. September und 12. Ok-tober 2009,15.30–17.00 Uhr. Leitung: Astrid Brehmer-Kreis. Treffpunkt: Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof.Aus unserer Kochwerkstatt: „Lirum, Larum, Löffelstiel …!“ Kochen mit Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren,

Donnerstag, 24. September; 1. und 8. Oktober 2009, 15.00–16.30 Uhr. Lei-tung: Beate Windisch-Millar. Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof.

Aus unserer Malwerkstatt: Seine ei-gene Farbe – Für Kinder ab 4 Jah-re, 2 Einheiten, Donnerstag, 1. und 8. Oktober 2009, 15.00–17.00 Uhr. Lei-tung: Petra Schlicht. Evang. Gemein-dezentrum Kotzenhof.

Multikulturelle Angebote

Frauen verschiedener Nationalitäten begegnen sich – neue multikultu-relle Begegnungsabende. Dieses Mal geht es um das Thema Mütter. Wel-che Rolle haben Mütter in der jewei-ligen Kultur? Wie ist die Beziehung zu unserer Mutter gekennzeichnet? 2 Einheiten, Dienstag, 29. September und 13. Oktober 2009, 19.30–22.00 Uhr. Leitung: Team Runder Tisch Inte-gration. Evang. Gemeindehaus Chri-stuskirche.

Anmeldungen und Informationen beim Evangelischen Familienhaus Lauf e.V., Kirchenplatz 11, 91207 Lauf, Telefon (09123) 81203, Fax (09123) 14561oder [email protected].

Ev. Familienhaus Lauf e.V.Kirchenplatz 11, 91207 Lauf an der Pegnitz

Informations-veranstaltung zum Welt-Rheuma-Tagder Deutschen Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft Lauf; Schirmherrschaft: Benedikt Bisping, 1. Bürgermeister der Stadt Lauf.

Freitag, den 9. Oktober 2009 ab 13.30 Uhr in der Aulader Bertleinschule Martin-Luther-Straße, Lauf.Referenten: Dr. med. Stefan Middeldorf

Prof. Dr. med. Bernd SwobodaDr. med. Gabriele Lichti

Kontakt: Ilse WeberTelefon 09126/[email protected] Hilfs- und Selbsthilfegemeinschaft rheumakranker Menschen

Der

Eintritt

ist frei.

Landesverband Bayern e.V.

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Mit

Gesundheit und Soziales

54 September 2009

(rgz-p). Auf die Plätze – fertig – los. Die einstige Leichtathletik-Olympia-siegerin Heide Rosendahl startet fast 40 Jahre nach ihren überragenden Erfolgen voll durch: Sie unterstützt „5 macht fit!“, die bundesweite Bewe-gungsinitiative der Deutschen BKK. Die Aktion soll Menschen bewegen, sich mindestens fünf Minuten täglich zu bewegen.

Auf www.5machtfit.de zeigt die 62-jährige Heide Rosendahl ab-wechslungsreiche 5-Minuten-Übungen, mit denen sich gerade äl-tere Menschen fit halten können – egal ob zu Hause, im Büro oder im Auto. Heute Teil 2: „Armstraffer“.

1. Setzen Sie sich aufrecht auf ei-nen festen Stuhl. Nehmen Sie eine Wasserflasche in die rechte Hand.

2. Heben Sie den rechten Arm mit der Flasche neben den Kopf nach oben.

3. Senken Sie den Unterarm nach hinten ab. Halten Sie den Ober-arm dabei stabil, indem Sie ihn mit der linken Hand stützen. Hal-ten Sie die Spannung für 5 Sekun-den (Pause).

Wechseln Sie die Seite. Wiederholen Sie die Übung 3-mal pro Seite.

Wirkung: Kräftigt die Armmuskulatur, strafft die Arme.

Fotos: djd/BKK

„Fünf macht fit“Aktion von Mit und der BKK (Teil 2 – Armstraffer)

Haus St. LeonhardSpitalstraße 5

Haus im ParkGalgenbühlstraße 15

Alten- und PflegeheimeGLOCKENGIESSER

91207 Lauf a.d.Pegnitz Telefon 09123.96949-0info@glockengiesser-lauf.dewww.glockengiesser-lauf.de

...weil der Mensch zählt.

Ein erfreulicher Anlass: Das BRK kann für Lauf und Umgebung wie-der ein neues Fahrzeug zur Verfü-gung stellen. Der Rettungswagen vom Typ Mercedes Sprinter 515 CDI im Wert von über 80000 Euro wurde als Ersatz für einen Mercedes, der auf Grund eines Unfallschadens und ho-her Fahrleistung ausgemustert wer-den konnte, in Lauf vom BRK-Vor-sitzenden Landrat Armin Kroder in Dienst gestellt.

Mit ihm freuten sich der stellvertre-tende BRK-Vorsitzende und Bürger-meister Heinz Meyer aus Burgthann, der Chefarzt des BRK, Dr. Ger-hard Draxler, sowie Dirk Volkert und Harald Leykauf von den Bereit-schaften und Karl Ehrlich vom Ju-gendrotkreuz. Auch der Sprecher der Laufer Notärzte, Dr. Martin Seitz, ließ es sich nicht nehmen, das neue Fahr-zeug, mit dem er und seine Kolle-gen täglich arbeiten werden, zu in-spizieren.

Die geistliche Weihe vollzog Pfarrer Jürgen Dellermann aus Neunkirchen, der dem neuen Rettungswagen und

seinen Fahrern allzeit gute und un-fallfreie Fahrt wünschte.

Der sparsame CDI-Dieselmotor des Mercedes leistet 150 PS. Das Fahr-zeug ist zur schonenden Patienten-beförderung mit einem vollautoma-tischen Getriebe ausgestattet. Es ist größer und geräumiger als das Vor-gängermodell und es ist sicherer ge-worden: Der Kofferaufbau verfügt über Dreipunkt-Gurte für das Perso-nal; der Fahrgastraum hat zwei Air-bags. Um den Gesundheitszustand der vom BRK transportierten Per-sonen zu stabilisieren, ist das neue Fahrzeug zudem mit einer Klimaanla-ge ausgerüstet.

Wie Geschäftsführer Gernot Jungbau-er mitteilte, hat „Made in Germany“ in der neuen Serie von Rettungswa-gen Einzug gehalten: Der bis 225 Ki-logramm belastbare Tragentisch und die Trage sind erstmals von einem deutschen Hersteller, der Firma Stol-lenwerk. Im Patientenraum kann nun ein zweiter Betreuer sicher Platz neh-men.

BRK stellt neuen Rettungswagen in Dienst

Mehr Sicherheit bei der Patientenbeförderung

Das Team des BRK und seine Gäste freuen sich über das neue Rettungsfahrzeug

Während in Berlin die weltbesten Leichtathleten ihre Kräfte maßen, tra-fen sich die Bewohnerinnen und Be-wohner der Glockengießer Alten- und Pflegeheime zu ihrem ganz eigenen Sommersportfest.

Unter dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ hatte parallel zu den Olympischen Spielen in Peking 2008

Seniorensportfest in den Glockengießer Alten- und Pflegeheimen

„Dabei sein ist alles“

Ohne Training ist eine erfolgreiche Teilnahme an der Glo-ckengießer-Sommerolympiade nicht möglich, weshalb sich die Gymnastikgruppe schon vorab auf die sportlichen Wett-kämpfe vorbereitete

die erste Alten-heimolympiade stattgefunden.

Im Jahr der Leicht-athletik-WM 2009 folgte nun eine Neuauflage. Und die Parkanlage in der Galgenbühlstra-ße bot eine ideale Kulisse für die viel-seitigen Wettkämp-fe, an denen sich nahezu die Hälfte der knapp 100 Be-wohner beteiligte.

Ein Rollstuhlpar-cours gehörte ebenso zu den Diszi-plinen wie Kirschkernsäckchenweit-wurf, Zielwerfen mit dem Gymnastik-ball oder das Stemmen eines zwei Ki-logramm schweren Kohlebügeleisens, das die Senioren noch aus ihren Kin-dertagen her kannten.

Am Ende gab es Urkunden für al-le Teilnehmer und – als Lohn für die Mühen – gebackene Medaillen.

Mütterzentrum Lauf gem. e.V.Nürnberger Straße 39, Lauf, Tel. 09123/988786Mi., 2. September, 10.00 Uhr: Sing-kreis im Altenheim Hämmernplatz.

Fr., 4. September, 16.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr): Der Kasper kommt. Ge-

bühr 2 Euro (Mitglieder 1 Euro). An-spreichpartnerin: Regina Ederer.

Weitere Infos und Veranstaltungen unter www. mit.fahnerverlag.de

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Gesundheit und SozialesA .D . P EGNITZ

55September 2009

Nächster Termin zum Blutspenden in Lauf an der Pegnitz:

Montag, 14. September 2009, 16.00–20.00 Uhr, BRK-Kreisverband Henry-Dunant-Straße 1.

Hinweis: Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspende-pass beziehungsweise einen Licht-bildausweis (Personalausweis, Reise-pass, Führerschein) mit.

BRK-Blutspendedienst

Herausgeber:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Verantwortlich:

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz für den Inhalt amtlicher Mitteilungen: Katrin Hiller, Telefon (09123) 184212 Fax (09123) 1841200122 E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung:

Lambert Herrmann

Gesamtherstellung:

Fahner-Druck, Nürnberg

Media-Beratung + Sonderthemen:

Christiane Zitzmann, Telefon (09123) 175124, Mobil: (0175) 9227717, Verlagsfax: (09123) 175110, E-Mail: [email protected], Internet: www.mit.fahnerverlag.de

Satz, Layout, Bildbearbeitung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG

Sonstiges:

Für den Inhalt der Beiträge aus den Kirchen, Verbänden und Vereinen sind die jeweiligen Schriftleiter ver-antwortlich. Beiträge bitte an:E-Mail: [email protected]

Alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag übernommen wurde, sind urheberrechtlich geschützt. Je-de Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzu-lässig!Anzeigenschluss:

Montag, 14. September 2009

Redaktionsschluss:

14. September 2009, 12.00 Uhr. Textbeiträge, die nach dem Redak- tionsschluss eingereicht werden, können leider nicht mehr berück-sichtigt werden.

Erscheinungstermin der Oktober-Ausgabe:

Dienstag, 29. September 2009

Impressum und weitere Infos

Unsere Sonderthemen in der Oktober-Ausgabe:

• Kunst&Literatur • TrauerundAbschied • Hochzeit • TippsundInfosrundumsAuto (Änderungen vorbehalten)

Titelbild:

Clemens Fischer/Ruine der Laufer Spitalkirche beim Open-Air-Gottes-dienst zur Leonhardskirchweih

Verbreitete Auflage:

Lauf und Ottensoos 14300 Exemplare

Verteilung:

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG, Nürnberger Straße 19, 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Bis auf den letzten Platz war der Bus beim Ausflug des Seniorenkreises Sankt Otto Lauf nach Vierzehnhei-ligen und Kloster Banz besetzt. Mit diesen beiden Ausflugszielen hat-te das Organisationsteam ganz of-fensichtlich eine gute Wahl getroffen, denn die Führungen im Kloster Banz und in Vierzehnheiligen waren sehr eindrucksstark und hoch interessant.

Im 18. Jahrhundert hatte der gelehr-te Stephan Mösinger, ein junger und dynamischer Abt, den Auftrag erteilt, in Vierzehnheiligen eine neue Kirche zu bauen. Am 23. April, dem Georgs-tag, legte Abt Stefan Mösinger den Grundstein für das Gotteshaus. Klo-

ster Banz ist ein ehemaliges Benedik-tinerkloster, das um 1070 von Gräfin Alberada von Schweinfurt und ihrem Mann, Graf Hermann von Habsberg-Kastl, gegründet wurde und seit 1978 zum Gebiet der Stadt Bad Staffelstein nördlich von Bamberg gehört.

Die anschließende Kaffeepause im Klosterstüberl wurde zu guten Ge-sprächen genutzt und der abendliche Abschluss in Pautzfeld war auch kuli-narisch ein Genuss.

Mit zufriedenen und glücklichen Gä-sten wurde die Heimfahrt angetreten; voller Vorfreude auf den nächsten Treff des Seniorenkreises.

Ausflug des Seniorenkreises Sankt Otto Lauf

Erlebte Kirchengeschichte in Vierzehnheiligen und Kloster Banz

Im September lädt der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt zu folgenden Ver-anstaltungen in die Begegnungsstät-te am Hämmernplatz 4 ein:

jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr Se-niorennachmittag; jeden Donners-

tag ab 14.00 Uhr offener Spiele-Club und Kaffee-klatsch. Sonntag, 6. September, 9.30 Uhr Frühschoppen; Montag, 7. Sep-tember, 19.00 bis 20.30 Uhr: Tanz mit den AWO-Girls (ab 50 Jahren). Gäste sind herzlich willkommen.

Aktiv mit der AWO

Der Südtiroler Tanzabend, inzwischen ein festes Event für Tanzfreunde, fin-det heuer am 3. Oktober ab 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Bertleinaula, Martin-Luther-Straße 2, Lauf, zum 13. Mal statt.

Auch dieses Jahr haben sich die Ini-tiatoren, das Duo Alpsang, alias Jür-gen Schütz und Thomas Reichel, ein reichhaltiges Showprogramm mit Schlagern und rustikalem Pop einfal-len lassen. Eloquente Unterhaltung versprechen der Stargast des Abends, der kongeniale Kabarettist, StandUp-Comedian und Wortakrobat Oliver Tissot sowie das urfränkische Män-

nerballett „Die Pengertz Nixen“, unter-stützt durch zwei Tanzmariechen.

Die beiden exzellenten Heimatmu-siker werden auch wieder selbst zur musikalischen Untermalung des Abends beitragen. Erstmals wird auch die Theatergruppe „mimulus“ der Mo-ritzberg-Werkstätten auftreten.

Der Eintritt kostet 20 Euro pro Per-son, eine Südtiroler Speckplatte ist in-klusive. Der Erlös des Events kommt der Lebenshilfe Nürnberger Land zu Gute. Kartenreservierungen bit-te direkt über Christine Reichel, Tele-fon (09123) 96 0 315 oder via E-Mail [email protected].

Südtiroler Tanzabend in der Bertleinaula am 3. Oktober

Der Kreativshop am Kirchenplatz 11 bietet eine reiche Auswahl an klei-nen Geschenken zum Schulanfang, zum Beispiel Stiftebecher, Schlüssel-anhänger, Zopfgummis, Notizbücher und vieles mehr.

Außerdem finden Sie bei uns kreative Glückwunschkarten. Mit dem Kauf machen Sie nicht nur dem Schulan-fänger eine Freude, sondern unter-stützen auch benachteiligte Kinder in den Slumgebieten von Jujuy/Argenti-nien, die dort von den Christusträger-Schwestern liebevoll betreut werden. Der Laden des Kreativshops an der

Geschenke aus dem Kreativshop Christuskirche

Schönes (nicht nur) für Abc-Schützen

Johanniskirche ist donnerstags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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