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Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Architektur Studiengang Bachelor of Science Vorlesungsverzeichniss S o m m e r s e m e s t e r 2018

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Hochschule RheinMain

Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen

Studiengang Architektur

Studiengang Bachelor of Science V o r l e s u n g s v e r z e i c h n i s sS o m m e r s e m e s t e r

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BACHELOR ARCHITEKTUR B.Sc. PO 2015

1. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul 1100 Projekt A: Raum + Form1102 (BAR103) Projektarbeit A1104 (BAR105) Integration: Gestaltung und Darstellung

Modul 1110 Grundlagen und Theorie 11112 (BAR113) Architekturtheorie 1 (BAR114) Gebäudelehre 1

Modul 1140 Gestaltung und Darstellung 11142 (BAR143) Grundlagen der Gestaltung 11144 (BAR145) CAAD 1

Modul 1150 Wahlplichtmodul 1

2. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul 1200 Projekt B: Raum und Funktion1202 (BAR203) Projektarbeit B1204 (BAR205) Integration: Gebäudelehre

Modul 1210 Grundlagen und Theorie 21212 (BAR213) Gebäudelehre 2 (BAR214) Baugeschichte 1

Modul 1220 Bautechnik 11222 (BAR223) Tragwerkslehre 1 (BAR224) Baustofflehre

Modul 1240 Gestaltung und Darstellung 21242 (BAR243) Grundlagen der Gestaltung 2 (BAR244) CAAD 2

Modul 1250 Wahlplichtmodul 2

3. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul 1300 Projekt C: Raum und Konstruktion1302 (BAR303) Projektarbeit C1304 (BAR305) Integration: Konstruktion

Modul 1310 Grundlagen und Theorie 31312 (BAR313) Städtebau 1 (BAR314) Baugeschichte 2 (BAR315) Architekturtheorie 2

Modul 1320 Bautechnik 21322 (BAR323) Baukonstruktion 1 (BAR324) Tragwerkslehre 2

Modul 1340 Gestaltung und Darstellung 31342 (BAR343) Digitales Gestalten

Modul 1350 Wahlplichtmodul 3

4. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul 1400 Projekt D: Stadt und Raum1402 (BAR403) Projektarbeit D1404 (BAR405) Integration: Städtebau und Energie

Modul 1410 Grundlagen und Theorie 41412 (BAR413) Städtebau 2 (BAR414) Bauforschung

Modul 1420 Bautechnik 31422 (BAR423) Tragwerkslehre 3 1424 (BAR425) Raumklima (BAR426) Baukonstruktion 2

Modul 1450 Wahlpflichtmodul 4

5. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul 1500 Praxissemester1502 (BAR503) Berufspraktische Tätigkeit

Modul 1530 Baumanagment 11532 (BAR533) Vorbereitung und Begleitung Praxissemester

Modul 1550 Wahlpflichtmodul 5

6. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul 1600 Projekt E: Gebäude u. Programm1602 (BAR603) Projektarbeit E1604 (BAR605) Integration: Innenraum und Hülle

Modul 1620 Bautechnik 41622 (BAR623) Hüllkonstruktionen (BAR624) Innenraum, Material, Licht

Modul 1630 Bautechnik 51632 (BAR633) Energieeffizientes Bauen (BAR634) Raumakustik

Modul 1640 Baumanagment 21642 (BAR643) Baumanagment

Modul 1650 Wahlplichtmodul 6

7. SEMESTER BACHELOR (B.Sc.)

Modul B 9050 Bachelor Thesis 9052 Bachelor-Arbeit9054 Kolloquium9056 Begleitseminar

Modul 1700 Stegreif

REDAKTION

Kollegium Architektur

TITELBILD

Historisches Museum FrankfurtArchitektur: Lederer Ragnarsdóttir OeiFoto: Andreas Fuchs

REDAKTIONELLE BEITRÄGE

Für die einzelnen Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich

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1.BACHELOR (B.Sc.)

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Modul 1100 Projekt A: Raum und Form

BAR103 Einführung in das Entwerfen Prof. Joachim B. Kieferle Prof. Dr. Michael Kloos Dipl.-Ing. Julia Buschlinger Dipl.-Ing. Yvonne Fritsch MA Antonia Piesk Dipl.-Ing. Christian Stock Dipl.-Ing. Christoph Winterling

Form: ProjektZeit: Donnerstag, 14:15 - 19:15 UhrAuftakt: 05. + 06. April 2018Raum: D146 GLNW: Entwurfsübungen und AuftaktECTS: 8SWS: 6PN: 1102 Projekt A ist das Einführungsprojektin die Entwurfspraxis. Um das Entwerfenzu erlernen, muss man zunächst Sehenlernen, d.h. die eigenen Betrachtungswei-sen hinterfragen und Vertrautes ausneuen Perspektiven betrachten. Zielist es, Altbekanntes mit anderen Augenzu sehen, erste eigene Antworten aufarchitektonische Fragestellungen zuerarbeiten und grundlegende Erfahrungenmit der Entwicklung architektonischerKonzepte zu sammeln. Dabei werdenu.a. funktionelle, konstruktive undgestalterische Aspekte und derenWechselwirkungen mit unterschiedlichenSchwerpunkten thematisiert. Nach einergemeinsamen Auftaktveranstaltungwerden mehrere Entwurfsübungenindividuell bearbeitet. Die einzelnenÜbungen behandeln Teilaspekte desarchitektonischen Entwurfs, die sichim Laufe des Semesters nach undnach zu einem komplexen Ganzenzusammenfügen.

Bild: Entwurfsübung 1. Semester, HSRMCand. Arch. Demian Waidele

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Modul 1100 Projekt A: Raum und Form

BAR 105 Integration: Gestaltung und Darstellung

Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau

Form: BegleitseminarZeit: Freitag, 8.15 - 9.45 UhrRaum: D 250LNW: Ergebnisse fließen in die Projektarbeit ein (BAR 103)ECTS: 2SWS: 2PN: 1104 Das Projekt A hat seinen Schwerpunkt im Bereich der Gestaltungslehre. Semesterbegleitend wird die Projektarbeit deshalb durch diese Veranstaltung ergänzt. Die Fokussierung auf wesentliche Gesichtspunkte der architektonischen Gestaltung und Darstellung ermöglicht es - zunächst einmal frei von den komplexen Anforderungen an Funktion, Konstruktion, Kontext und Technik - Wesentliches über Erscheinungs- und Wirkungsmöglichkeiten von Architektur zu erfahren.

Parallel zu der Bearbeitung der ersten Entwurfsübungen werden grundlegende Methoden und Strategien der visuellen und plastisch-räumlichen Gestaltung im Entwurfsprozess erarbeitet und getestet. Durch eine theoretische Auseinander-setzung mit Arbeiten aus unterschied-lichen Bereichen der Gestaltung werden Prinzipien erkannt, die für die eigenen konzeptionellen Überlegungen eine wichtige Basis bilden.In einer Reihe praktischer Untersuchungen werden die Entwurfsansätze aus der Projektarbeit auf Erscheinungs- und Wirkungsmöglichkeiten hin untersucht. Zugleich wird der Umgang mit unter-schiedlichen Materialien, Medien und ihren spezifischen Techniken erprobt. Die Ergebnisse fließen in die Projektarbeit ein.

Bild / Quelle: Eduardo Chillida, Tindaya, Projekt 1996

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Modul 1110 Grundlagen und Theorie 1

BAR 113 Architekturtheorie 1BBK 144 Einführung in die Architektur Prof. Günter Weber

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: Do. 10:00 - 11:30 Uhr (BAR) Do. 11:45 - 13:15 Uhr (BAR+BBK)Beginn: 12. April 2018Raum: D 146 / D 104LNW: Mündliche Prüfung / ReferatECTS: 4SWS: 4PN: 1112 / 1042 Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit formalen und theoretischen Aspekten der Architektur und soll dazu anregen, das Tun am Denken und das Denken am Tun zu überprüfen. Ausgehend von einer Theorie des archi-tektonischen Raumes werden wesentliche Aspekte der Raumwahrnehmung und Raumempfindung behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Auseinanderset-zung mit geometrischen Ordnungsprinzipi-en, die erste Hilfestellung für die Entwurfs-umsetzung geben.

Vorlesungsthemen

• Anmerkungen zu einer Theorie des architektonischen Raumes• Wahrnehmungssysteme und Wahrnehmungsphänomene• Über den unterschiedlichen Umgang mit Achsen und Symmetrien• Stereometrische Baukörper oder die geometrische Bindung der Form• Schichtung und Überlagerung oder das Prinzip der Superposition •Formsetzung oder Formfindung •Über das akonstruktive Spiel mit konstruktiven Elementen•Biomorphismus oder das organische Prinzip

Bild: Ferdinand SpringerEupalionos oder der Architekt Tafel X, 1947

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Modul 1110 Grundlagen und Theorie 1

BAR.114 Gebäudelehre 1BBK.233 Prof. Dr. Georg Ebbing

Form: Vorlesung / ÜbungZeit: Dienstag, 11.45 - 13.15 UhrBeginn: 10. April 11.45 UhrRaum: D 135LNW: Mündliche PrüfungECTS: 2SWS: 2PN: 1112 Wohnunsgbau

Die Gebäudelehre 1widmet sich den historischen und zeit-genössischen Wohnungsbauten in ihrer komplexen Vielfältigkeit.Im Vordegrund steht nehmen der Darstel-lung der wesentlichen bewährten Woh-nungstypen auch die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Elementen des Wohnhauses.

Die Vorlesungen vermitteln einen Einblick in Kontinuität und Wandel der Typologi-en und beschäftigen sich mit bewährten Haus- und Raumtypen.Im Rahmen von Übungen werden einzelne Bauelemente wie der Hauseingang und das Fenster in ihrer Bedeutung für das Innen und Außen untersucht. Erweitert werden diese Arbeiten durch Analysen bedeutender zeitgenössischer und histori-scher Wohnungsbauten.

WOHNUNGSBAU

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Modul 1140 Gestaltung u. Darstellung 1

BAR 143 Grundlagen der Gestaltung 1BBK 113 Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau Dipl.-Ing. Karsten Monnerjahn Dipl. Kuör Marc Rammelmüller Form: Kurzvorlesungen, ÜbungenZeit: Freitag, 10.00 - 13.15 UhrRaum: D 250LNW: Übungen, Laborarbeit, SkizzenbuchECTS: 8SWS : 8PN: 1142 / 1012

Grundlagen der Gestaltung 1

Als Ausgangsbasis für das Architektur-studium bietet die Lehre der Gestaltung die Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen im abstrakten und konkreten Raum zu machen. Im Vordergrund steht die Herausbildung des Seh-, Darstellungs- und Vorstellungsvermögens, das Entwickeln eigener Ausdrucksmittel, sowie die Stärkung des Verständnisses und der Kreativität.

Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen kann nicht über das Vermitteln festge-schriebener Lösungsmuster für räumlich-gestalterische Probleme führen. Vielmehr soll eine Sensibilisierung für grundlegende Fragen nach Bedeutung, Sinn- und Wirkungsmöglichkeiten stattfinden. Gestaltungslehre wird in diesem Sinne als eine Art Laboratorium verstanden, als Ort der Versuche und Versuchsanordnungen, an dem sowohl das Nachvollziehen grundlegender Prinzipien der Gestaltungslehre möglich ist, als auch das Experiment. Erwünscht ist eine Vielfalt von Entwicklungsergebnissen. Im ersten Studienjahr geht es insbesonder um das Erfahren elementarer Grundlagen.

Wahrnehmungsschulung

Diese umfasst die Sinnesschulung, ersteMaterial- und Raumerfahrung und dasErlernen formal-ästhetischer Gesetze undMöglichkeiten. Zu den Themenbereichengehören u.a. Wahrnehmungspsychologie,Physiologie, Form, Proportion, Komposition, Ordnungssysteme, Rhythmus, Struktur und Textur, Farbe. Die Lehrinhalte werden in Kurzvorlesungen vermittelt, sowie durch Erforschen der realen Umgebung. Die theoretische Auseinandersetzung bildet die Ausgangsbasis für die anschließenden praktischen Übungen.

Darstellung & Ausdruck

In zwei Veranstaltungen erfolgt die Einführung in grundlegende Darstellungs- und Kommunikationstechniken im Bereich des analogen und digitalen Zeichnens, des Freihandzeichnens, der Perspektive, der Darstellenden Geometrie und der Grundlagen der digitalen Grafikbearbeitung.- Architektonisches Zeichnen Dipl.-Ing. Torsten Maceus - Digitale Grafikbearbeitung Dipl.-Ing. Anna Simeonov

Kreativitätstraining

Durch bestimmte Fragestellungen und Versuchsanordnungen wird gezielt die Kreativität erprobt und gefördert. Anhand von Übungen, die zunächst einzelne Aspekte beleuchten, werden Herangehensweisen und Methoden zu deren Lösung getestet. Im Vordergrund steht die Vermittlung grundlegender Methoden und Strategien des Gestaltens, sowie das Wissen um deren Einflussgrößen bei der Gestaltung des architektonischen Raums.

Kurzvorlesungen/Themen

- Wahrnehmen I- Wahrnehmen II- Fläche zur Form - Form und Komposition - Gestaltungsmethoden I Addition- Gestaltungsmethoden II Subtraktion- Farbe - Farbe und Raum- Material- Perspektive

Bild: Josef Albers, Huldigung an das Quadrat, 1950 - 1978

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Modul 1140 Gestaltung und Darstellung 1

BAR 143 Gestaltung und Darstellung 1BBK 113 Architektonisches ZeichnenBlock 1 Dipl.-Ing. Torsten Maceus

Form: Kurzvorlesungen, ÜbungenZeit: Montag, siehe StundenplanBeginn: siehe Aushang Raum: D 250LNW: integriert in LV BAR 143/113ECTS: integriert in LV BAR 143/113SWS: integriert in LV BAR 143/113PN: 1142 / 1012 Als integraler Bestandteil der LV Grund-lagen der Gestaltung, umfasst das architektonische Zeichnen die Einführung in elementare Darstellungs- und Kommu- nikationstechniken im Bereich des manu- ellen Zeichnens, des Freihand-zeichnens, der Perspektive und der Darstellenden Geometrie.Das manuelle Zeichnen zu üben ist neben der Entwicklung eines Verständnisses für die Vorgänge beim Zeichnen und Konst- ruieren mit dem Computer - eine grund- legende Erfahrung, die das räumliche Vorstellungsvermögen trainiert, sowie die Präzision im Denken fördert.Raumerfassung - Raumdarstellung(manuell)Das Fach zielt zunächst auf ein aktives Bildverständnis, das zwischen dem einfa- chen Abzeichnen eines Gegenstandes und dem wissens-vermittelnden Aspekt einer Architekturdarstellung unterscheidet. Die Entwicklung eines Proportionsgefühls und die sichere Einschätzung metrischer Zu- sammenhänge werden gefördert und sind neben dem Freihandzeichnen von Objekten und Räumen aus der Vorstellung und nach der Anschauung elementare Inhalte der Veranstaltung. Dazu werden die grund- legenden Darstellungsformen Projektion, Orthogonalprojektion, Axonometrie und Perspektive behandelt. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das „gezielte Vereinfachen“ eingeführt.Bild : Helmut Jacoby, Wettbewerb Dresdner Bank, Frankfurt M.

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Modul 1140 Gestaltung u. Darstellung 1

BAR 143 Grundlagen der Gestaltung 1 BBK 113 Digitale GrafikbearbeitungBlock 2 Dipl.-Ing. Anna Simeonov

Form: ÜbungenZeit: Montag, siehe StundenplanRaum: D 118 LNW: integriert in LV BAR 143/113ECTS: integriert in LV BAR 143/113SWS : integriert in LV BAR 143/113PN: 1142 / 1012 Als integraler Bestandteil der LV Grundlagen der Gestaltung, umfasst die digitale Grafikbearbeitung neben den Grundlagen des 2D-Zeichnens mit CAD (Verktorworks), die Grundlagen der Bildbearbeitung (Bild- und Grafik-import, Ebenen, Auswahl, Farb- und Tonwertkorrektur, Masken etc.), sowie grafische Grundlagen wie Plan- und Bildmontage, Layout und Typografie.

Raumerfassung - Raumdarstellung (digital)

Die Architekturdarstellung bedient sich seit jeher einer Vielzahl grafischer Mittel, um eine Raumidee sichtbar zu machen und zu kommunizieren. Durch den Einsatz des Computers ist diese Palette sehr umfassend geworden. Die Veranstaltung gibt eine Übersicht über unterschiedliche Programme und Werkzeuge (CAD, Grafik, Bildbearbeitung) und zeigt auf, wie diese sinnvoll eingesetzt und kombiniert werden können, um schnell und überzeugend Zeichnungen und Bilder zu erzeugen.Ziel ist die Vermittlung elementarer computerunterstützter Zeichen- und Darstellungmethoden. Ergänzt werden die Inhalte dieser Veranstaltung durch das Fach CAAD.

Software: Photoshop, Illustrator, Indesign, Vektorworks (2D)

Bild : Éva le Roi, Post-City, XIII Biennale di Venezia

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Modul 1140 Gestaltung u. Darstellung 1

BAR145 CAAD 1 Prof. Joachim B. Kieferle

Form: Vorlesung, ÜbungenZeit: Freitag, 14:15 - 17:30 UhrBeginn: 13. April 2018Raum: D118LNW: Projektbearbeitung/-übungenECTS: 4SWS: 4PN: 1144 Grundlagen Digitales Zeichnen und Darstellen

Skizze und Zeichnung sind neben Modellen die wesentlichen Werkzeuge für Architek-tinnen und Architekten um ihre Entwürfe zu erarbeiten und zu kommunizieren. Mit dem Computer hat sich das Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten als auch der Ar-beitsweise gegenüber händischem Zeicnen wesentlich erweitert.

Für die Arbeit mit dem Computer werden in dieser Lehrveranstaltung die 3D- und 2D-Zeichnungsgrundlagen vermittelt. Neben den technischen Fähigkeiten im Umgang mit den Programmen werden besonders die zugrunde liegenden Prinzi-pien diskutiert und unterrichtet. Das wird beispielsweise an den Teilaspekten• Layer- und Zeichnungsstrukturierung• Objektorientiertes Zeichnen• Parametrierung• 2D versus 3D-Darstellung• Objektstrukturen• Darstellungerläutert und in begleitenden Übungen in Plänen dargestellt. Als Software werden die Programme „AutoCAD“ und „Revit“ eingesetzt.

Bild: Screenshot Modellierung Projekt AStud. Hannah Daubitz

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2.BACHELOR (B.Sc.)

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Modul 1200 Projekt B

BAR.203 Projektarbeit B Prof. Dr. Georg Ebbing Vertr. Prof. Faraneh Farnoudi

Form: Projekt / KorrekturenZeit: Montag, 14.15 - 19.15 UhrBeginn: 9. Oktober 15.15 UhrRaum: D 312 GLNW: Präsentation / KolloquiumECTS: 8SWS: 6PN: 1202 Eckhaus

Das Eckhaus nimmt seit jeher eine be-sondere Situation im städtischen Kontext ein. Als Schlussstein eines geschlossenen Blockes, oder als Auftakt bzw. Abschluss eines Straßen- oder Platzraumes kommt ihm besondere Bedeutung zu.

Vor diesem Hintergrund widmen wir uns seit einigen Semestern in ganz unter-schiedlichen Kontexten diesem wichtigen Stadtbaustein.Dabei steht die Auseinandersetzung mit dem konkreten Ort, sowie mit der spezifi-schen Geometrie des Grundstücks und den sich daraus entwickelnden architektoni-schen Fragestellungen im Mittelpunkt der Entwurfsarbeit.

STÄDTISCHES ECKHAUS

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Modul 1200 Integration

BAR.205 Integration Gebäudelehre Prof. Dr. Georg Ebbing

Form: Vorlesung / ÜbungZeit: Dienstag, 10.00 - 11.30 UhrBeginn: 10. April 10.00 UhrRaum: D 135LNW: Abgabe ÜbungsaufgabenECTS: 2SWS: 2PN: 1204 Eckhäuser und Anderes

Die Integration Gebäudelehrewidmet sich den wesentlichen Entwurfs-grundlagen des jeweiligen Projektes.Hier werden grundlegende Bedingungen und Merkmale verschiedener Entwurfs-strategien besprochen.Darüberhinausgehend werden die archi-tektonischen Themen besprochen, die un-abdingbar sind für einen auf allen Ebenen funktionierenden Entwurf.

Vor diesem Hintergrund ist die regelmäßi-ge Teilnahme an Vorlesung und Übungen eine wichtige Voraussetzung für den Ent-wurf eines zeitgenössischen Eckhauses.

ECKHÄUSER UND ANDERES

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Modul 1210 Grundlagen und Theorie 2

BAR114 Gebäudelehre 2 Prof. Dr Georg Ebbing

Form: Vorlesung / ÜbungZeit: Montag, 10.00-13.15 UhrBeginn: Montag, 9. April 10.00 UhrRaum: D 135LNW: Mündliche PrüfungECTS: 4SWS: 4PN: 1212 Gebäudelehre 2Öffentliche Bauten

Die Gebäudelehre II widmet sich den we-sentlichen öffentlichen Bauten der Stadt. Dabei stehen die repräsentativen und allen zugänglichen Raumfolgen dieser Bauten ebenso im Vordergrund der Beachtung, wie die jeweils zeitgenössischen funktionalen Anforderungen.Im Rahmen von Übungen analysieren die Studentinnen und Studenten herausragen-de Bauten im Hinblick auf die öffentlichen Innenräume.Die Vorlesungen vermitteln einen Einblick über Kontinuität und Wandel der öffent-lichen Bauten und ihrer grundlegenden Typen und Charaktere.

Bild: Verwaltungsbau Harald Deilmann MünsterFoto: G. Ebbing

ÖFFENTLICHE BAUTEN

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Modul 1210 Grundlagen und Theorie 22020 Baugeschichte und Archäologie

BAR 214 Baugeschichte 1 BBK 225 Annette Schmelz, M.A. Julia Engel, M.A. Form: VorlesungZeit: Freitag, 17.45 - 19.15 Uhr bis etwa Ende Mai, danach: Dienstag, 08.15 - 09.45 UhrBeginn: Freitag, 06.04.2018Raum: D135LNW: mündl. ModulprüfungECTS: 2SWS: 2PN: 1212/2022 Unsere Architektur der Gegenwart und dieEpocheneinteilung des 19. Jahrhundertssind beeinflusst und inspiriert von der Architektur der Antike bis zum Barock, so dass genaue Kenntnisse über die wichtigs-ten Bauten aus den Epochen und deren regionale Eigenarten für die Arbeit im Bereich der Architektur unabdingbar sind.Griechische Tempel, römische Villen,gotische Kathedralen, mittelalterliche Bur-gen, Renaissancepaläste bilden die Basisbesonders für die Architektursprache desKlassizismus und des Historismus.Daher gehören diese Bauten zum Schwer-punkt der Vorlesung, die sich weitgehendmit der europäischen Architekturgeschich-te beschäftigt. Neben der Kenntnis zum Bauwesen, zur Entwicklung der Baustile und Proportionen werden Themen wie Sakralbau, Wohnbauten, die Entstehung repräsentativer Architektur und ihre Umsetzung im stadträumlichen Kontext vermittelt.Grundlagen und Entwicklungen der anti-ken, mittelalterlichen, byzantinischen und islamischen Architektur werden anhand von wichtigen Baudenkmälern untersucht und miteinander verglichen. Aus den ein-zelnen Epochen und Kulturkreisen werden herausragende Gebäude vorgestellt, Ar-chitekturformen und Stile beschrieben und in ihren historischen Kontext eingeordnet.

Rom, PantheonFoto: Annette Schmelz

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Modul B220 Konstruktion 1

BAR223 Tragwerkslehre 1 Prof. Dr.-Ing. Mark Fahlbusch

Form: VorlesungZeit: 14:15Beginn: 5.4.Raum: D135LNW: KlausurECTS: 2SWS: 2PN: PN 1221

Thema

In der Tragwerkslehre geht es in diesem Semester darum ein erstes Grundver-ständnis der Mechanik zu erlangen und ein analytisches Verständnis davon zu entwickeln wie ein Tragwerk ausgebildet werden muss damit es die äußeren und inneren Belastungen trägt. Zunächst muss ein Verständnis für die äusseren Lasten und die Materialeigenschaften geschaf-fen werden. Mit dieser Kenntnis kann der Lastpfad in einem Bauwerk ermittelt und die einzelnen Tragwerkselemente bemes-sen werden. Am Material Holz wird hier insbesondere neben der Tragwirkung von Balken erläutert.

Bild oben / Holzbrücke Bassano di Grappa

Bild unten / Holzrahmenbau

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Modul 1220 Bautechnik 1

BAR224 Bausstoffehre Prof. Andreas Fuchs

Form: VorlesungZeit: Freitag, 10.00 – 13:15 UhrBeginn: 06. April 2018Raum: D 135 LNW: KlausurECTS: 4SWS: 4PN: 1222 Architektur muss materialisiert werden!

„Und wir wissen alle:Die reagieren miteinander! Materialien klingen zusammen und kommen zum Strahlen, und in dieser Materialkompositi-on entsteht etwas Einmaliges. Materialien sind unendlich - nehmen Sie einen Stein, und diesen einen Stein können Sie sägen, schleifen, bohren, spalten und polieren, er wird immer wieder anders sein. Und dann nehmen Sie diesen Stein in ganz kleinen Mengen oder in riesigen Mengen, er wird wieder anders. Und dann halten Sie ihn ins Licht, er wird nochmals anders. Bereits ein Material hat schon tausend Möglichkeiten. Ich liebe diese Arbeit, und je länger ich sie mache, umso geheimnisvoller wird sie irgendwie.“

Zitat: Peter Zumthor (Atmosphären, Birkhäuser Verlag, 2006)

Keramische Baustoffe, Lehmbaustoffe, Holz, Beton, Stahl, Glas, Naturstein, Dämmung und Putz

Ziegel, offener VerbandFrankfurt a.M.Foto: Andreas Fuchs

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Modul 1240 Gestaltung u. Darstellung 2

BAR 243 Grundlagen der Gestaltung 2BBK 213 Prof. Dipl.-Ing. Karin Damrau Dipl.-Ing. Karsten Monnerjahn Dipl. Kuör Marc Rammelmüller Form: Kurzvorlesungen, ÜbungenZeit: Freitag, 14.15 - 17.30 Raum: D 250LNW: Übungen, Laborarbeit, SkizzenbuchECTS: 4SWS : 4PN: 1242 / 2012

Grundlagen der Gestaltung 2

Aufbauend auf den Grundlagen derGestaltung I werden im 2. Semester diegewonnenen Kenntnisse und Fertigkeitenerweitert, gefestigt und vertieft. DieLaborarbeit aus dem 1. Semester wirdfortgeführt, wobei nun vorwiegend imdreidimensionalen Raum gearbeitet wird.Dabei werden die eigenen Vorgehens-weisen und Ausdrucksmittel weiterentwickelt und der individuellen Schaffensprozess gefördert.

Das Sammeln vielfältiger Erfahrungen kann nicht über das Vermitteln festgeschriebener Lösungsmuster für räumlich-gestalterische Probleme führen. Vielmehr soll eine Sensibilisierung für grundlegende Fragen nach Bedeutung, Sinn- und Wirkungsmöglichkeiten stattfinden. Gestaltungslehre wird in diesem Sinne als eine Art Laboratorium verstanden, als Ort der Untersuchungen, der Versuche und Versuchsanordnungen, wo sowohl das Nachvollziehen grundlegender Prinzipien der Gestaltung möglich ist, als auch das Experiment. Erwünscht ist eine Vielfalt von Entwicklungsergebnissen, sowie die Findung und Formung eigener

Ausdrucksmittel. Im ersten Studienjahr geht es in der Gestaltungslehre um das Erfahren elementarer Grundlagen.

Wahrnehmungsschulung

Diese umfasst die Sinnesschulung, ersteMaterial- und Raumerfahrung und dasErlernen formal-ästhetischer Gesetze undMöglichkeiten. Zu den Themenbereichengehören u.a. Wahrnehmungspsychologie,Physiologie, Form, Proportion, Komposition, Ordnungssysteme, Rhythmus, Struktur und Textur, Farbe. Die Lehrinhalte werden in Kurzvorlesungen vermittelt, sowie durch Erforschen der realen Umgebung. Die theoretischeAuseinandersetzung bildet die Ausgangsbasis für die anschließenden praktischen Übungen und konzeptionellen Überlegungen.

Darstellung & Ausdruck

Umfasst die Erarbeitung einer breitendarstellerischen Kompetenz in ver- schiedenen Medien, die zur Entwicklung und zum Kommunikation architektonischerEntwurfsgedanken benötigt wird. DieDarstellung wird in diesem Sinne als Werkzeug und zugleich als Denkaktverstanden.

Kreativitätstraining

Hier wird durch bestimmte Fragestellungenund Versuchsanordnungen gezielt die Kreativität erprobt und gefördert. Durch Übungen, die zunächst einzelne Aspekte beleuchten, werden Herangehensweise und Methoden zu deren Lösung getestet und erforscht.

Themen/ Kurzvorlesungen

- Raum und Bewegung- Proportion- Masse vs Raum- Struktur- Materialität- Ordnungsprinzipien - Vertikal und Horizontal- Proportion und Wirkung- Typografie- Layout

Bild : Rachel Whiteread, Shed, Papierarbeit

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Modul 1240 Gestaltung u. Darstellung 2

BAR244 CAAD 2 Prof. Joachim B. Kieferle

Form: Vorlesung, ÜbungenZeit: Donnerstag, 11:45 - 13:15 UhrBeginn: 12. April 2018Raum: D118LNW: Projektbearbeitung/-übungenECTS: 2SWS: 2PN: 1242 Visualisierung: Modellierung, Texturie-rung, Belichtung und Animation

Visualisierung kann klassische Darstel-lungsmethoden von Architektur wie Hand-skizze oder Architekturmodellbau sehr gut ergänzen und teilweise ersetzen.

Aufbauend auf den Grundlagen von CAAD 1 wird in dieser Lehrveranstaltungen 3D-Visualisierung. Modellierung, Texturierung, Belichtung und Animation unterrichtet und vertieft. Entwurfsvarianten mit beispiels-weise unterschiedlichen Materialien oder Formen lassen sich sehr schnell digital erstellen, vergleichen und überprüfen. Mit den so erzeugten Bildern und Filmen kann die Entwurfsidee sehr gut zur Überprüfung der Entwurfsidee verwendet, als auch mit Projektbeteiligten kommuniziert und ent-sprechend mit ihnen diskutiert werden.

In diesem Seminar wird dafür die Arbeit mit dem Animations- und Rendering-Programm 3D-Studio MAX unterrichtet. Behandelte Teilaspekte sind:• Import von CAD-Daten• Erstellung von Geometrie• Modifizieren von Geometrie• Animation von Geometrie / Ansichten• Texturierung• Belichtung• Rendern

Bild: Screenshot 3DS MAX

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3.BACHELOR (B.Sc.)

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Modul 1300 Projekt C

BAR303 Raum und Konstruktion „ Schwimmendes Bootshaus „ Prof. Dr.-Ing. Mark Fahlbusch Prof. Dieter Müller (Gastkritik) Dipl.-Ing. Klaus Hannappel Dipl.-Ing. Thomas Weitershagen

Form: ProjektZeit: Mittwoch, 14.00 – 19.00 UhrBeginn: 04.04.2018Raum: D 146 Galerie RaumlaborLNW: Zeichnerische AusarbeitungECTS: 8SWS : 6PN: 1302

Vorbemerkung

Das Projekt C ist die erste konstruktive Aufgabenstellung im Architekturstudium des Studienbereiches. Die strukturellen und gebäudetypologischen Zusammen-hänge von gestaltbildenden (Skelett-)Konstruktionen und deren spezifischen Möglichkeiten bilden den Hintergrund für das Projekt C.

Räumlich-gestalterische Ideen sind mit den konstruktiven Möglichkeiten und den Materialien, die hierfür prädestiniert sind, abzugleichen. Das Entwerfen ist ein pro-zesshafter Vorgang, der sich iterativ den immer neuen, im Verlaufe des Vorgehens gewonnenen Erkenntnissen anpasst bzw. darauf reagiert. Die Arbeiten im Projekt C sollen diesem Arbeitsprozess Rechnung tragen und diesen thematisieren. Die entwurfsadäquate Konstruktion sowie der sinnvolle Einsatz der umfangreichen Kon-struktionspalette des Holz- und Stahlbaus ist integraler Bestandteil der Entwurfs-übung. Die Leistungsnachweise der LV 1304 Integration Baukonstruktion erfolgen projektintegriert.

Die genauen Termine der Rundgänge werden ggf. während des Semesters ange-passt, bitte Aushänge hierzu beachten.

Bootshaus am Schiersteiner Hafen

Das schwimmende Bootshaus am Schiersteiner Hafen ist baufällig und den heutigen Anforderungen des Schul- und Sportbetriebes nicht mehr gewachsen.

Vom „Ruderzwerg“ bis zum „Weltmeister“ rudern jährlich rund 400 Ruderinnen und Ruderer am Bootshaus. Die Gruppengröße beim normalen Training liegt zwischen 15 und 25 Personen, bei Sonderveranstal-tungen (Talentregatta, Jugend trainiert für Olympia, Schiersteiner Regatta) bis zu 1000 Personen, welche dann auch auf das benachbarte Wiesengrundstück auswei-chen müssen.

Der Nutzungsschwerpunkt des Bootshau-ses liegt bei der Nachmittagsbetreuung der Ruder-AGs der Elly-Heuss-Schule und der Gutenbergschule. Darauf aufbauend findet die Talentförderung der Schulen statt, welche dann im Kinderleistungsru-dern der Rudergesellschaft bis zum E-Kader im Kinderbereich führt. Aus dieser Gruppe qualifizieren sich jährlich zwischen 5-10 Kinder für die Deutschen Meister-schaften.

Die Jugendlichen finden sich in der Brei-tensportgruppe (nicht leistungsorientiert) oder in der Trainingsgruppe zusammen. Aus der Trainingsgruppe wird man bei entsprechenden Leistungen in den Landes- oder gar Bundeskader berufen.

Die Schulen nehmen mit ihren Teams an Schulregatten bis zur Endqualifikation Ju-gend trainiert für Olympia Finale in Berlin teil. Dort war die Elly-Heuss-Schule in den letzten 3 Jahren vertreten. Dabei 2017 mit einem Jungen- und einem Mädchenachter

Momentan lagern Boote der drei rudern-den Schulen, Boote des HKM, die nach Leistung vergeben werden und Boote der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich in den Hallen, aufgrund der unterschied-lichen Bootsgrößen und Materialanfor-derungen müssen die gelagerten Boote getrennt aufbewahrt werden können.

Raumprogramm Bootshaus

• Lounge Ruderclub ca. 40 m2• Zugangsbereich Steg ca. 20 m2• Seminarraum ca. 40 m2• Büro für Betreuer 15 m2• Teeküche 10 m2• Umkleide Damen, Dusche 60 m2• Umkleide Herren, Dusche 60 m2• Umkleide Lehrer, Dusche, WC 20 m2• Sanitäre Anlagen ca. 60 m2 Toiletten, inklusive Putzraum• WC barrierefrei 7 m2• Steganlage, schwimmend ca. 200 m2• Zugangsbrücke und Ufergestaltung entwurfsabhängig.

Raumprogramm Bootshallen

• 3 Hallen je ca. 200 m2• Werkstatt, Lager ca. 30 m2• Lager Benzin ca. 5 m2• Haustechnik ca. 30 m2• Liegeplatz für 3 Trainermotorboote

Bootsgrößen

• 27 Einer bis 9 m, 15 - 25 kg• 5 Trimmis bis 9 m, 20 - 30 kg• 9 Zweier bis 10 m, 22 - 35 kg• 2 Dreier bis 11 m, 35 - 50 kg• 10 Vierer bis 12 m, 60 - 80 kg• 2 Achter bis 18 m, 120 - 200 kg

Da es sich um ein schwimmendes Ge-bäude handelt, müssen die unterschiedli-chen Wasserstände des Rheins beachtet werden. Die Pegelschwankungen liegen über 7 m, d.h. Zugangsbrücke und Rampen entwickeln entsprechende Neigungen und Längen. Während der kalten Jahreszeit wird der Ruderbetrieb nur bei Eislage eingestellt, die Räume müssen jedoch winterfest und beheizbar sein, da auch andere sportliche Aktivitäten im Winter stattfinden. Das Bootshaus kann über dem Lagerbereich angeordnet werden.

Die Warmwasserbereitung während der Rudersaison sollte kollektorbasiert erfol-gen, entsprechende Kollektorflächen und Speichertanks müssen eingeplant werden.

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Termine

1. Rundgang 02. Mai 2018

Analyse, 3 Alternativkonzepte Arbeitsmodelle, Geländemodell Maßstab M 1:500 / 1:200 2. Rundgang 06. Juni 2018

Grundrisse, Schnitte, Tragwerkskonzept Arbeitsmodell / Tragwerksmodell Maßstab M 1:100 / 1:50

3. Rundgang 04. Juli 2018

Grundrisse, Schnitte, Ansichten Integration Tragwerk / Hülle Maßstab M 1:100 / 1:20

Präsentation September 2018

Leistungen Projekt C (LV 1302)

• Ideenblatt mit Referenzen, Skizzen und Erläuterungen zum Entwurf• Situationsplan, Außenanlagen M 1:500• Grundrisse, Schnitte, Ansichten M 1:100• Umgebungsmodell M 1:200• Präsentationsmodell M 1:100• Räumliche Darstellung nach Wahl• Materialkonzept

Integration Baukonstruktion (LV 1304)

• Statisches Konzept o.M.• Strukturmodell Ausschnitt M 1:20• Raumabschluss (Ausschnitt) M 1:10• Fügungsdetails mit Angaben zu den Materialien M 1:5

Grundsätzlich gleiche Planformate mit Präsentationscharakter inkl. Abgabe der Plandaten als pdf-Dateien auf Stud.IP.Die Gebäude sind im Wesentlichen mit den Materialien Holz oder Stahl zu konstruie-ren.

Gebäude: Werft Tegernsee Bootshaus mit Schwimmdock

Architektur: Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH

https://claudia-schreiber-architektur.de

Foto: Julia Schambeck Fotografie, München

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Modul 1300 Projekt C

BAR305 Integration Konstruktion Prof. Dieter Müller

Form: Seminar, ÜbungZeit: Freitag, 14.15 – 19.00 UhrBeginn: siehe Aushang, BlockRaum: D 135LNW: Referat und Zeichnerische AusarbeitungECTS: 2SWS : 2PN: 1304

Hinweis: Bitte beachten Sie die Aushänge zu den Veranstaltungen BAR323 Baukonstruktion 1

Das Seminar bzw. die Übungen findenalsBlockveranstaltung während des Semesters und nachRundgang3indervor- lesungsfreien Zeit statt.

Bilder Kleinkinderhaus WWolfsfeld Wiesbaden

Montage Deckenelemente

Prof. Dieter Müller

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Vorlesungen:

Warum Städtebau?

Stadt verstehen Prozesse der globalen Stadtentwicklung

ProjektperspektivenEine Städtebauliche Entwurfsmethodik

StadtraumRaumkonstitution durch Baukörper

Stadt entwerfen Strategien des Städtebaus

Stadt machen Politische Planungsprozesse

AufgabeIn Seminarform wird von den Teilnehmern ein analytisches Entwurfsprojekt (betreut) erarbeitet welches sich in seiner Struktur an einem Stadtplanungsprozess (Entwurf, Plan-vorlagen, Beteiligungsprozess) orientiert.

In gemeinsamen Tischgesprächen werden an dem eigenen Modell Raumtypologien und Entwurfsansätze besprochen.

Die Vorlesungen ergänzen die eigene Stu-dienarbeit inhaltlich und strukturell ebenso nach dem Vorbild eines Städtebaulichen Projektverlaufes.

Modul B310 Grundlagen und Theorie 3 PN 1312 STÄDTEBAU I Grundlagen des Städtebaus Prof. Volker Kleinekort

Form: Vorlesung, SeminararbeitZeit: Dienstags, 10:00h - 11:30h Einzeltermine nach AushangBeginn: 17. April 2018 (Pflichttermin)Raum: D 250ECTS: 2SWS: 2LV: BAR313

Hinweise: http://lst.fab.hs-rm.de

ThemaWarum Städtebau im Studium der Archi-tektur? Warum erklären, was Städtebau ist? Den Begriff und seine Relevanz erklären zu müssen, setzt Zweifel an seinem Verständnis und der Stadtentwicklung voraus. Mit der Moderne kam die Hinwendung vom Kontext zum Objekt - Eine Abwendung vom Raum. Doch gegen die Raumlosigkeit der Moderne setzt sich langsam die Einsicht durch, dass Häuser wieder straßenbegleitende Wände ausbilden und Stadträume einer Fassung bedürfen. „Der Glaube an die Strahlkraft des Volumens isolierter Bauskulpturen, die sich ihr eigenes Umfeld miterschaffen, ist verblasst“ (Mönninger).

Dieses Verhältnis von Objekt und Kon-text, von Baukörper und Raumkörper und die damit verbundenen Fragen sollen in Vorlesungen betrachtet und grundlegende Kenntnisse als auch das Wissen um Planungs-methoden in Seminaren erarbeitet werden.

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Modul Modul Grundlagen und Theorie 3

BAR 314 Baugeschichte vomBBK335 16.-20. Jahrhundert Prof. Dr. Anne Bantelmann-Betz

Form: VorlesungZeit: Freitags, 8.15-9.45Beginn: 6.04.2018LNW: mündliche PrüfungRaum: D135

Die Vorlesung befasst sich mit der euro-päischen Architekturgeschichte von der Renaissance bis zur Postmoderne. Sie untersucht dabei die Entwicklung der

Architektur und stellt die Objekte und ihre Erbauer in den historischen Kontext. Es soll ein Verständnis für die Gebäude und die Architektur in der Zeit vom 16.-21.Jh erzielt werden. Der Schwer-punkt der Vorlesung liegt auf der Betrachtung einzelner Gebäude, die für die jeweilige Epoche besonders prägend sind. Darunter werden die Bauten von Michelangelo und Palladio in der Renaissance, die Entwick-lung des römischen und französischen Barocks und die besondere Ausprägung des süddeutschen Barockstils behandelt. Bauten und Entwürfe der Revolutionsar-chitekten und des Klassizismus zeigen deutlich den gesellschaftlichen Wandel in Europa Ende des 18. Jhs. und den Beginn der Stilarchitektur im 19. Jh.. Als Grundla-ge für die Bewertung der Moderne im 20.

Jh. werden die verschiedenen Strömungen vom Historismus über Ingenieurbauten bis hin zum Jugendstil vorgestellt. Das letzte Drittel der Vorlesung behandelt Architektur des 20. Jh. von der Moderne, der Nachkriegsmoderne bis zur Postmoderne. Weitere Inhalte sind Aspekte der Stadtbaugeschichte, Wirt-schaftsgeschichte, Kunstgeschichte sowie Raum- und Formenlehre. Die Studierenden lernen die wesentlichen architektonischen Fachbegriffe und Konstruktionsformen kennen und anzuwenden.

Pevsner, Nikolaus (1994): Europäische Architektur. Pevsner, Nikolaus (1993): Lexikon der Weltarchitektur.

Bildunterschrift: Chatsworth House, DerbyshireFoto: Anne Bantelmann-Betz

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Modul 1310 Grundlagen und Theorie 3

BAR.315 Architekturtheorie 2 Prof. Dr. Georg Ebbing

Form: VorlesungZeit: Dienstag, 8.15 - 9.45 UhrBeginn: 10. April 8, 15 UhrRaum: D 250LNW: Mündliche Prüfung/Fachgesp.ECTS: 2SWS: 2PN: 1312 Quellentexte

Die Architekturtheorie 2 widmet sich anhand von Quellentexten aus allen Jahrhunderten den vielfältigen Posi-tionen und Aspekten der Architektur.Themen wie Raum, Körper, Ort oder Pro-portionen werden in ihrer Bedeutung für das heutige Architekturschaffen hinter-fragt.

In den Vorlesungen werden unterschied-lichste theoretische Positionen darge-stellt, um die Vielfalt der Haltungen zu verdeutlichen und um eine Basis für eine gemeinsame Diskussion über Architektur zu schaffen.

QUELLENTEXTE

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Modul 1320 Bautechnik 2

BAR323 Baukonstruktion 1

Prof. Dieter Müller

Form: Vorlesung, ÜbungenZeit: Mittwoch, 10.00 – 13.15 UhrBeginn: 04. April 2018Raum: D 120 LNW: Semesterübungen, AnalyseECTS: 4SWS : 4PN: 1322

Hinweis: Bitte die Termine Integration Konstruktion PN 1304 beachten. DiesefindenalsBlockveran- staltungen freitagnachmittags sowie projektintegriert in der vorlesungsfreienZeitstatt.

DieÜbungenkönneninZweier- gruppen bearbeitet werden

Abgaben: Die Abgabe der Übungen und AnalysenfindetEndeAugust 2018 nach Aushang statt.

Skelettkonstruktionen

Die Grundlagen des Skelettbaus, die PrinzipienvonTrag-undKonstruktions-systemensowiedienotwendigeEntflech-tungvonHülleundtechnischemAusbauwerdenimRahmendesModulsvermittelt.

Das Erscheinungsbild eines Tragwerkes alsstatisch-konstruktivesStruktur-undOrdnungsprinzip sowie formgebendes System kann prägend für die Architektursein. Es wirkt „gestaltbildend” für dasGebäude bzw. Bauwerk. Einen Schwer-punkt dieses Kurses bilden diese „gestalt-bildenden“ Konstruktionen.

DieunterschiedlichenArtenvonTragwer-kenhabenihrenUrsprungindenverwen-deten Materialien und den zugeordneten Baumethoden. Zweifellos war das erste Skelettbaumaterial Holz.

Der Beginn der Auseinandersetzung mit Skelettbauten soll daher zunächst auf den Baustoff Holz beschränkt bleiben. Holz zeigt wie kein anderes Material den ZusammenhangvonEigenschaftundKon-struktion und ist als natürlicher Baustoff mit seiner inneren Struktur in unterschied-lichster Weise einsetzbar.

HolzinseinervorwiegendlinearenVerar-beitung erzieht zu Einfachheit und Klarheit. Traditionelle handwerkliche Verbindungen und “ingenieurhafte“ Konstruktionen wer-den aufgezeigt.

NachderEinführungindiekonstruktivenSchwerpunktedes(Holz)-Skelettbauswirdergänzend der Werkstoff Stahl in die weite-ren Betrachtungen einbezogen. Hier spielt insbesondere die Vermittlung der Erkennt-nis, dass das Ausgangsmaterial Stahl als sämtlichen Formungsprozessen unterwor-fen werden kann, eine wichtige Rolle.

Neben standardisierten Konstruktions-methoden werden Sonderformen des Stahlbaus,desStahlverbundbausundbrandschutztechnische Besonderheiten beim Konstruieren mit Stahl erläutert.

InErgänzungzudenstatisch-konstruktivenAspekten des Tragwerks bzw. der Struktur des Bauwerks werden Grundkenntnisse vonFassadenelementen,insbesonderezustandardisierterHolz-undHolz-Alumi-niumfenstersystemensowiezuPfosten-Riegel-FassadeninHolz-Aluminium-Bau-weisevermittelt.

Exkursionen zu ausführenden Firmen bzw.zurelevantenBautenergänzendieVor-lesungen.

„Häuser sind künstliche Gebilde. Sie beste-hen aus Einzelheiten, die miteinander ver-bunden werden müssen. Die Qualität dieser Verbindungen bestimmt im hohen Maße die Qualität des fertigen Objektes.“

Peter Zumthor in: Architektur Denken, Eine Anschauung der Dinge

Voraussichtliche Termine

04.04.18 Einführung, Ausgabe Ü 1 | A1

11.04.18 Konstruktionsprinzipien

18.04.18 Holztafelbauweise

25.04.18 Holzskelettbauweise

02.05.18 Keine Vorlesung, Rundgang 1, Projekt C

09.05.18 Holzhybridbauweise

16.05.18 Exkursionstag

18.05.18 PräsentationÜbung1(Ü-1) Integration KonstruktionHinweis: Freitag bis 19.00 Uhr

23.05.18 Strukturprinzipien

30.05.18 Entwicklung des Stahlbaus

06.06.18 Keine Vorlesung, Rundgang 2, Projekt C

13.06.18 Stahl-BauenmitWalzprofilen

20.06.18 Stahl-BauenmitRohrprofilen, Sonderkonstruktionen

22.06.18 PräsentationAnalyse1(A-1) Integration KonstruktionHinweis: Freitag bis 19.00 Uhr

27.06.18 Fenster-undPR-Fassaden 04.07.18 Keine Vorlesung, Rundgang 3, Projekt C

11.07.18 Verbundkonstruktionen

25.07.18 PräsentationÜbung2(Ü-2) Integration Konstruktion

August Abgabe Ü1, Ü2 und A1

Architektur: ImmanuelkircheKöln,Köln-Stammheim

Sauerbruch Hutton, Berlin

Foto: Margot Gottschling

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Modul B320 Konstruktion 2

BAR324 Tragwerkslehre 2 Prof. Dr.-Ing. Mark Fahlbusch

Form: VorlesungZeit: 16:00Beginn: 5.4.Raum: D135LNW: Übung + KlausurECTS: 2SWS: 2PN: 1322

Thema

In der Vorlesung Tragwerkslehre, Massiv-konstruktionen werden die Kenntnisse aus dem vorhergehenden Semester vertieft und erweitert. Am Material Beton wird hier insbesondere die Tragwirkung von Wandscheiben, Bal-ken und Stützen und die Stabilität erläu-tert und Tragwerke werden überschlägig berechnet. Als neues Themem kommen statisch un-bestimmte Tragwerke und Stabilität hinzu.

Bild oben / Eso Planetarium Garching, Bernhard Architekten

Bild unten / Getty Museum, Los Angeles, Richard Meier

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Modul 1340 Digitales Gestalten

BAR343 Digitales Gestalten Prof. Joachim B. Kieferle

Form: Vorlesung, ÜbungenZeit: Freitag, 10:00 - 13:15 UhrBeginn: 13. April 2018Raum: D118LNW: Projektbearbeitung/-übungenECTS: 6SWS: 4PN: 1342 Form generieren, Form visualisieren

Wie wir planen und bauen verändert sich aktuell mit den neuen Werkzeugen. In diesem Seminar sollen Möglichkeiten der parametrischen Gestaltung, sowohl mit Architektur-Werkzeugen (z.B. BIM/Revit) als auch aus anderen Bereichen (z.B. Pro-cessing) aufgezeigt und die verschiedenen Ansätze an Übungsbeispielen untersucht werden.

Für BIM wird Parametrik in der Software „Revit“ (Autodesk) unterrichtet und mit dem Visual Scripting „Dynamo“ Ausblicke gegeben, wie BIM mit generativen Werk-zeugen genutzt werden kann. An einer kleinen Projektaufgabe sollen die Mög-lichkeiten als auch Grenzen der Software aufgezeigt werden.

Für die Arbeit und Darstellung der Ergeb-nisse soll die neu installierte Virtual-Reali-ty Einrichtung des Fachbereiches genutzt.

Bild: Strömungsvisualisierung und -optimierung in VRFoto: HLRS

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4.BACHELOR (B.Sc.)

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Modul 1400 Projekt D Stadt und Raum

BAR403 Entwurfsprojekt D Städtebau und Wohnen Prof. Volker Kleinekort Prof. Sascha Luippold Christoph Grabowski

Form: ProjektZeit: Mi. 11:45 - 17:30Beginn: Mittwoch 04.04.2018Raum: D214 GLNW: Projektarbeit und PräsentationECTS: 8SWS: 6PN: 1402 Kastel Housing 2.0

Die Nachverdichtung bestehender Stadt-strukturen ist das nachhaltigste plane-rische Werkzeug im Umgang mit der gegenwärtigen Renaissance des Wohnens in der Stadt. Die Revitalisierung und Kon-version von größeren zusammenhängen-den Brachen oder fehlgenutzten Gebieten bietet dabei ein enormes innerstädtische Entwicklungspotential.

Auch die Stadt Wiesbaden schenkt dieser Form der Innenentwicklung zumehmend Aufmerksamkeit. Ein in diesem Zusam-menhang vielbeachteter Stadtteil ist Mainz Kastel mit mehreren Potentialflächen entlang der Wiesbadener Straße. So auch die Flächen der ehemaligen Papier und Kartonagenfabrik Clemens.

Die Studierende des Projektes erarbeiten für diesen besonderen Standort ein zeit-gemäßes Nutzungsprogramm unter den Anforderungen des „gemischten Wohnens“ und setzen dieses in Verbindung zu den be-stehenden Bebauungsstrukturen. In einem zweiten Schritt wird dieses Programm dann in einen nachhaltigen Stadtraum und seine Architektur übersetzt.

Bild: Mainz Kastel, Luftbild Wiesbadener StraßeStadtplanungsamt Wiesbaden

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Modul 1400 Projekt D Stadt und Raum

BAR405 Integration Stadt und Wohnen Prof. Volker Kleinekort Prof. Sascha Luippold

Form: SeminararbeitZeit: Mittwochs im EntwurfsprojektBeginn: Mittwoch 04.04.2018Raum: D214 GLNW: ÜbungECTS: 2SWS: 2PN: 1404

Bauleitplanung und Wohnungsbau

Im Rahmen des Begleitfaches „Integraton - Stadt und Wohnen“ werden zwei, den Städtebau stark beeinflussende Parameter integrativ an der konkreten Entwurfsaufga-be betrachtet: Die Bauleitplanung als de-mokratischer Prozess und der Wohnungs-bau als ortsspezifische Planungsgröße.

Die Themen sind:• Einführung• Bauleitplanung• Akteure der Stadtplanung• Vom Wettbewerb zum Planungsrecht• Der Bebauungsplan• Akteure im Wohnungsbau• Erschließungsstrukturen• Zonierungsformen• Maße und Normen im Wohnungsbau

AbgabeleistungenZum Teilbereich Bauleitplanung erarbeitet jeder Teilnehmer ein Konzept für einen Bebauungsplan seines Entwurfsprojektes.Die Leistungen im Teilbereich Wohnungs-bau werden anhand von Studienmodellen und Skizzen erarbeitet.

Bild: Bebauungsplan Wiesbadener Straße KastelStadtplanungsamt Wiesbaden

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Die Artiekl sollen, anhand von aktuellen Beispielen, eigenständige theoretische Re-flexionen zu den zuvor genannten Themen-blöcken sein, welche vor der Arbeitsgruppe zum Ende des Semesters abgegeben werden. Der Arbeitsvortschritt wird, in sogenannten Redaktionssitzungen, in seminaristischer Form im Semester besprochen.

AbgabeleistungenAbgabe der Essays zum Semesterende, max. 4 A4 Seiten mit korrekten Bild- und Liteartu-rangaben im Harvard Referencing System.

Daran anknüpfend vergleichen wir grund-legende theoretische Ansätze und Gedan-kenmodelle wie die „funktionale Stadt“ von Rogers „die gelebte Stadt“ von Lynch und die „architektonische Stadt“ von Rossi.

In weiteren Vorlesungen werden unter-schiedliche Stadtbegriffe und deren räum-liches Verständnis als Grundlage im Entwurfs-prozess besprochen.

AufgabeDazu erarbeiten die Teilnehmer im Laufe des Semesters Begriffs-Definitionen (Essays) zu unterschiedlichen Themenstellungen aus den erwähnten Stadtbegriffen – wie der: Europäischen Stadt, der Gartenstadt, Region als Stadt, Netzstadt, der Autogerechte Stadt, dem Stadtumbau, der schrumpfenden Stadt, der Stadt in der Kunst, dem archi-tektonischem Urbanismus, der Zwischen-stadt oder der Landschaft als Element des Urbanen.

Modul B410 Grundlagen und Theorie 4 PN 1412 STÄDTEBAU II Stadtmodelle - Stadt als Prozess Prof. Volker Kleinekort

Form: Seminararbeit mit VorlesungenZeit: Dienstag, 11:45h 14-tägige Blockveranstaltungen Beginn: 17. April 2018 (Pflichttermin)Raum: D 250ECTS: 2SWS: 2LV BAR 413

>> http://lst.fab.hs-rm.de

Thema„Megacities und shrinking cities, high speed urbanism und urban landscapes“: Das Bild von Stadt verändert sich. Der Unterschied zwischen Stadt und Land ist schon lange obsolet geworden, alles wird Stadt – nur unterschieden durch je andere räumliche Kategorien.

Einleitend in das Thema werden wir in einem Streifzug durch die Theorie grund-legende und so unterschiedliche Texte wie Sittes Städtebau, Benjamins Passagen Werk und Rowes Collage City in Auszügen betrachten. Die Zusammenhänge von Bau-körper und Raumkörper sollen Teil unserer Betrachtungen aktueller Beispiele der Architektur und Urbanistik werden. Diese werden wir auch in Bezug zu deren Nutzen und dem Verhältnis von öffentlichem und privatem Raum untersuchen, um die Rele-vanz des Themenfeldes aufzuzeigen.

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Modul 1410 Grundlagen und Theorie 4

3022 Denkmalpflege und Bauaufnahme

BAR 414 BauforschungBBK 324 Vermessung, Bauforschung

Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu. Annette Schmelz, M.A. Dipl.-Ing. Astrid Stock

Tutoren: Christina Schnell B.A. Oleksandr Strilka Aurelia Wirth B.A. Form: Vorlesungen, Einzel- und KompaktübungZeit: BlockveranstaltungenBeginn: Allg. Einführung Dienstag, 3. April 2018 14:15 - 15:45 Uhr Raum: KSR, D135 AutoCAD Einführung 1BBK 324: Dienstag, 3. April 2018 16.00 -18.30 Uhr, Raum A322BAR 414: Donnerstag, 5. April 2018, 14:15 - 16:45 Uhr, Raum D118 AutoCAD 2 Donnerstag, 12. April 2018BAR/BBK 14:15 Uhr Raum: KSR, D118BAR/BBK Triangulationsübung Dienstag, 10. April 2018 14:15 Uhr - 16.45 Uhr Raum: KSR, D146BAR/BBK Matrialausgabe Donnerstag + Freitag, 12. + 13. April 2018, 13.15 h - 14.15 Uhr, Keller D 012BAR/BBK Arbeit vor Ort Montag , 16.04. - Donnerstag, 19.04. 2018; 9:00-18:30 UhrBAR/BBK CAD-Arbeit an der Hochschule Freitag, 20.04. - Sonntag, 22.04.2018; 9:00 bis 18:30 Uhr

LNW: Teilnahme an den Einführun gen, an der Bauaufnahmeübung und der CAD Ausarbeitung; Fertigstellen des Planwerks und einer Beschreibung/ FotodokumentationECTS: 4SWS: 3PN: 1412/ 3022

Nur die fortwährende Nutzung einesBauwerks bietet die ideelle und materielleVoraussetzung für seine Erhaltung. Sobaldeine Nutzung wegfällt (etwa bei Scheunen)oder höhere Anforderungen gestellt wer-den (z.B. an den Komfort bei Wohnbauten),müssen zur Erhaltung der GrundsubstanzVeränderungen hingenommen oder sogarangestrebt werden.Grundlegende Voraussetzung für jedenbewahrenden oder verändernden Eingriffin die Bausubstanz sind bauliche Analyseund maßliche Erfassung eines Bauwerks.Eine genaue Kenntnis des Bestandes kannnicht nur unnötigem Verlust von Substanzentgegenwirken, sondern auch durch Mi-nimierung der Eingriffe Kosten sparen und Ressourcen schonen.Die Methode der Bauaufnahme ist dieBestands- und Zustandserfassung einesBauwerks und deren Wiedergabe in zweidi-

mensionalen maßstabsgerechten Plänen.Der Istzustand des Bauwerks mit allenEinbauten, Veränderungen und Ver-formungen wird hierbei in geeignetem Maßstab in Grundrissen, Ansichten und Schnitten, falls notwendig in zusätzlichen Detailzeichnungen dargestellt. Die Ergeb-nisse dieser Übung dienen als Grundlage für Umnutzungen, Erweiterungen oder Instandsetzungen, wenn umfassende Pla-nunterlagen fehlen, bzw. nicht ausreichend sind.Die Bauaufnahmen sind zusätzlich dieGrundlage für die wissenschaftliche Erfor-schung eines Bauwerks. Genaues Hinse-hen und exakte Dokumentation ermögli-chen die Untersuchung von konstruktivenZusammenhängen, Planungsprozessen,Bauphasen usw. und damit die Bewertungund historische Einordnung des Bauwerksin seinen unterschiedlichen Entwicklungs-stufen. Die praktische Übung soll jedoch nicht nur einen methodischen Gewinn bringen, sondern im Umgang mit einem jeweils neuen Objekt den „Lernenden“ zum „Forschenden“ werden lassen - mit dem günstigen Nebeneffekt, dass dabei jedesmal auch eine verlässliche und ver-wendbare Dokumentation eines Bauwerks erarbeitet wird.Als Bauaufnahmeobjekte ist in diesemSemester die Burgruine Königstein vorge-sehen.

Die Burgruine Königstein (Taunus), Deutschland. Blick von Nordosten., Foto: Johannes Robalotoff

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Modul B4-300

BAR423 Tragwerkslehre 3 Prof. Dr.-Ing. Mark Fahlbusch

Form: VorlesungZeit: 10:00Beginn: 5.4.Raum: D135LNW: Übung + KlausurECTS: 2SWS: 2PN: PN 1422

Thema

Will man leistungsfähige Tragwerke ent-wicklen kommt man nicht um den Werk-stoff Stahl herum. Tragfähiger als Holz und Beton kann man filigran bauen und große Spannweiten überbrücken. Will man leicht planen, so muß man beachten, dass die Knoten funktionieren und die Profile nicht ihre Stabilität verlieren.In dieser Vorlesung werden die Grundlagen geschaffen mit Stahl zu planen.

Bilder / Laktha North Canopy

Bilder / 3DS CULINARY LAB , nLos Angeles, OylerWu Collaborative

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Modul 1420 Bautechnik 3

BAR425 Raumklima Prof. Sascha Luippold

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: Mi. 10:00 - 11:30 (+ Block)Beginn: Mittwoch 04.04.2018Raum: D135LNW: mündl. PrüfungECTS: 4SWS: 4PN: 1424

Raumklima und Gebäudetechnologie

Die raumklimatischen Verhältnisse eines Gebäudes zu verstehen und zu kontrol-lieren ist seit jeher einer der systemim-manentesten Entwurfsparameter in der Architektur. Von der einfachen Behausung als Schutzraum vor Naturgewalten zum normierten Behaglichkeitsraum in der mo-dernen Architektur wurde das Verständnis für und der Umgang mit Raumklima stetig technologischer. Dementsprechend setzt heute Raumklima zu gestalten ein breites Grundwissen an bauphysikalischen Zu-sammenhängen und gebäudetechnischen Notwendigkeiten und Möglichkeiten voraus das wir unter dem breiten Themenfeld der Gebäudetechnologie zusammenfassen.

Das Wohlbefinden des Menschen in Innen-räumen steht unter anderem in direkter Abhängigkeit zu Raumklima, Strahlungssi-tuation, Luftqualität und Lichteigenschaf-ten. Diese Parameter gilt es als Werkzeuge des architektonischen Entwurfes zu begreifen und bewusst einzusetzen.

Im Kontext der technischen Möglichkeiten und physikalischer Gegebenheiten wird das Zusammenspiel aller passiven und aktiven Maßnahmen zur Bereitstellung behaglicher Räume dargestellt und in Übungen angewandt.

Bild: boxhome, Oslorintala eggertsson architects

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Modul 1420 Bautechnik 3

BAR426 Baukonstruktion 2 Prof. i.V. Faraneh Farnoudi

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: Montag, 10:00 - 13:15 UhrBeginn: 09. April 2018Raum: D 135LNW: Zeichnungen, Modelle, PräsentationECTS: 4 SWS: 4 PN: 1424 Baukonstruktion 2Massivbau

Das Verständnis von Entwurf und Konst-ruktion als Einheit bildet den Ausgangs-punkt für die Lehre der Baukonstruktion.

Die Lehrveranstaltung erörtet die Grundla-gen der Baukonstruktion in der Architektur, Zusammenhänge von Kontext, Entwurf und der allgemeinen fachlichen und theo-retischen Grundlagen von Massivbau und Bauelemente im Einzelenen und nimmt direkten Bezug zu parallel zu bearbeiten-den Themen in den Übungen.

Mit wöchentlich überschaubaren Übungen, soll das Verstehen und Nachvollziehen von Prinzipien und Bausteinen ermöglicht werden, um individuelle Lösungen zu kombinieren.

Der Schwerpunkt, insbesondere im Rah-men der Übungen, liegt auf Massivbauten. Am Beispiel eines Schrebergartenhäus-chens werden dabei das komplexe Zusam-menspiel auch spezieller, struktureller und materialtechnischer Bautechniken und die Fügung der Bauteile im Massivbau erfah-ren. Thematisiert werden dabei die für die architektonische Erscheinung grundlegen-den Details eines Gebäudes.

Bild / Quelle: Andreas Muhs/ SondermodelleArchitekt: Peter Fritz

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5.BACHELOR (B.Sc.)

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Modul 1500 und 1530

BAR503 (A) Praxissemester PN 1502 Berufspraktische Tätigkeit

BAR533 (B) Baumanagement 1 PN 1532 Vorbereitung und Begleitung Praxis Prof. Ulrich Schütz Form: (A) Praxissemester von 18 Wochen – außerhalb der Hochschule

(B) Abschlusskolloquium (Blockseminar nach Abschluss Praxisphase)

Termin: B. im darauffolgenden 6. Semester

(A) Praxisphase

Im 5. Semester ist ein hochschulexternes Praktikum in einem Planungsbüro (Archi-tektur- oder Planungsbüro) vorgesehen. Dabei sollen die bis dahin erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen des Studiums in der Praxis vertieft werden – Lernen durch Anschauung und Mitwirkung an Pla-nung, Baudurchführung und Überwachung, Umsetzen von Theorie in Praxis, Reflexion der Praxis.

Studierende müssen sich eigenverantwort-lich um eine Praktikumsstelle kümmern, mit dieser einen Praktikumsvertrag (in 3-facher Ausführung abschließen) und diesen der Hochschule (BPT-Beauftragter ist Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schütz) zur Frei-gabe vorlegen. Der Praktikumsvertrag ist in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache im Sekretariat erhältlich.

Das Praktikum dauert 18 Wochen – nä-heres regelt Anlage 3 zur Prüfungsord-nung, Amtliche Mitteilungen Nr. 319 der Hochschule RheinMain „Regelungen zur Berufspraktischen Tätigkeit (BPT)“

(B) AbschlusskolloquiumBlockseminar nach Abschluss Praxisphase

Im anschließenden Semester wird am Anfang des Semesters ein fachbereichsöf-fentliches Abschlusskolloquium durchge-führt. Der Termin wird nach Bekanntgabe des Stundenplans für das Sommerseme-ster 2018 veröffentlicht – bitte Aushang beachten.Bei diesem Kolloquium muss ein Vortrag von 15 bis 20 min Dauer über die Erfah-rungen in der Praxisphase gehalten wer-den. Der Vortrag soll klar strukturiert sein und einen Überblick über folgendes geben

• In welchem Büro/Unternehmen wurde die Praxisphase absolviert?

• Warum wurde diese Praxisstelle ausgewählt?

• An welchen Projekten wurde mitge-arbeitet?

• Was waren die Leistungen der

Praktikanten und welche Fertigkeiten wurden erlernt?

Darüber hinaus können folgende Fragen/Aspekte behandelt werden:

• Welche Erfahrung war besonders wichtig?

• Was war besonders gut?• Was erscheint verbesserungswürdig

an der Praktikumsstelle?• Wie war der Arbeitgeber organisiert?• Was interessierte Sie vor und was

nach der Praxisphase?

Quelle: mein-bau.com/30133/architekten-verhelfen-zum-traumhaus (Foto: andresr / Clipd

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6.BACHELOR (B.Sc.)

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Modul 1600 Projekt E Gebäude und Programm

BAR603 Projektarbeit E Prof. Karin Damrau Prof. Günter Weber Dipl.-Ing. Thomas Grüninger

Form: ProjektZeit: Donnerstag, 14.15 – 19.15 UhrBeginn: 03.04.2018Raum: D 312 GLNW: Projektarbeit und PräsentationECTS: 8SWS: 6PN: 1602

Vorbemerkung

Die sowohl funktional als auch gestal-terisch überzeugende Umsetzung eines anspruchsvollen Raumprogramms mit komplexen innenräumlichen Zusammen-hängen ist die zentrale Anforderung von Projekt E - der letzten Entwurfsaufgabe im Bachelorstudium.

Unter Einbeziehung der begleitenden Module Innenraumgestaltung und Hüll-konstruktionen sollen ausgewählte Raum-bereiche des Entwurfs atmosphärisch und konstruktiv entwickelt und anhand spezifischer Darstellungsmethoden (Farb- und Materialcollagen, Schnittperspektiven, detaillierter Fassadenausschnitt in Drei-tafelprojektion, ...) umfassend definiert werden.

Hintergrund

Die Stadt Köln wächst. In den letzten 10 Jahren ist die Einwohnerzahl bereits um rund 85.000 Personen gewachsen, bis 2025 könnte die Bevölkerungszahl laut Prognosen um weitere 100.000 Personen steigen. Um Wohnraum für sie zu schaffen, wurden in den zurückliegenden Jahren die noch zu Verfügung stehenden innerstädtischen Flächen entwickelt, viele Gebiete nachverdichtet. Der Ausbau der öffentlichen Einrichtungen entspricht diesem Bevölkerungswachstum nicht. Es fehlen jetzt schon, neben einer großen Zahl an Schul- und Kindergarten-plätzen, vielerorts diverse Einrichtungen für die BewohnerInnen der jeweiligen Stadtteile.

Ort

Junkersdorf ist ein beliebtes Wohnviertel im Kölner Westen. Der Stadtteil liegt am äußeren Kölner Grüngürtel und hat daher eine hohe Lebens- und Freizeit-qualität. Die Bevölkerungszahl in Junkersdorf ist in den letzten Jahren enorm angestiegen, nicht zuletzt durch die Entwicklung der ehemaligen Haelen-Kaserne zu einem neuen Wohnviertel. Insbesondere viele Familien sind in den Kölner Westen gezogen. Deshalb ist die Lage der öffentlichen Einrichtungen hier besonders brisant. Neben Schul- und Kindergartenplätzen fehlt in Junkersdorf auch ein Treffpunkt für Jugendliche, Veranstaltungsräume, eine Stadtteilbücherei, ein Orte für Begegnungen der BewohnerInnen. Im Moment steht für ausgesuchte Veranstaltungen und Sportvereine nur die Turnhalle der Grundschule außerhalb der Schulzeiten zu Verfügung. Die Kapazitäten der Turnhalle sind seit langem erschöpft.Die Turnhalle steht am gefühlten Zentrum Junkersdorfs. Sie wendet ihre Rückseite (die Geräteräume) dem „Zentrum“ zu, der davorliegende „Platz“ ist besitzt keine Aufenthaltsqualitäten, liegt brach. Die Turnhalle wird durch den Neubau des Stadtteilzentrums ersetzt.

Aufgabe

Vor diesem Hintergrund ist im Stadtteil Köln-Junkersdorf ein Stadtteilzentrum für zu entwickeln, das sowohl zum Ort für Be-gegnungen und Veranstaltungen wird, als auch zukünftig einen Identifikationspunkt des Stadtteils darstellt.

Neben einer Neuordnung der derzeit unbefriedigenden stadträumlichen Situation, wird ein wesentlicher Teil der Aufgabe darin bestehen, ein Szenario für das Stadtteilzentrum zu entwerfen, das Möglichkeiten der Aneignung für die BewohnerInnen entstehen lässt. Welche räumlichen Situationen sollte die Architek-tur des Stadtteilzentrums generieren um Begegnungen zu ermöglichen, zu fördern? Wie gestaltet sich der Typus eines solchen „Hauses der Zusammenkunft“? Welche architektonischen und stadträumlichen Qualitäten sollte das Gebäude besitzen?

Programm:

- Foyer- Bürger-/Veranstaltungsaal, Bühne- Gruppenküche und Bar- Gruppen- und Bewegungsräume- Stadtteilbibliothek- Jugendräume- Café

Pflichttermine:

03.04.2018 Ausgabe der Aufgabe19.04.2018 Lokaltermin in Köln 17.05.2018 1. Testat28.06.2018 2. Testat

Bild: Stadtteilzentrum Utrecht, 2013

© De Zwarte Hond Architekten, Rotterdam

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Modul 1620 Bautechnik 4

BAR623 Hüllkonstruktionen Prof. Andreas Fuchs

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: Freitag, 14:15 - 17:30 UhrBeginn: 06. April 2018Raum: D 120 LNW: Zeichnungen, PräsentationECTS: 4SWS: 4PN: 1622

Individualität und Komplexität

Die Lehrveranstaltung vertieft die im Laufe des Studiums erworbenen Kenntnisse zum Thema der Gebäudehülle. Die stetig steigenden Anforderungen an unsere Architektur und die Integration von kom-plexen Funktionen werden anhand von drei aufeinander aufbauender Übungen erarbei-tet und umgesetzt. Erlernt wird dabei die Fähigkeit komplexe und oftmals diametrale Anforderungen wie winterlicher und sommerlicher Wärme-schutz, natürliche Lüftung und Nachtaus-kühlung, maximale Tageslichtausnutzung und blendfreie Arbeitsräume mit den in-dividuellen Gestaltungszielen der eigenen Architektur zu verbinden und den eigenen Entwurf stärken.

Übung 1: Projektwahl (2er Gruppe)

Übung 2: Präsentation (2er Gruppe) Zeichnungen, Modell

Übung 3: Entwurf (Einzelarbeit) Interpretation der Übung 1 + 2 Individueller Entwurf

Für Studierende der alten PO sind ist die Lehrveranstaltung äquivalent zu:LV 5301 Industrielles Bauen

Chandigarh, IndienArchitektur: Le CorbusierFoto: Andreas Fuchs

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Modul 1620 Bauchtechnik 4

BAR 624 Innenraum, Material, Licht Prof. Günter Weber

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: Freitag 10:00 - 11:30Beginn: 13. April 2018Raum: D 120LNW: SaalübungECTS: 2SWS: 2PN: 1632 Das Fach Innenraumgestaltung ist als ent-wurfsbegleitende Vorlesungsveranstaltung konzipiert. Es behandelt die konstituieren-den Faktoren des Raumes und setzt sich mit Themen der Wegführung und Hier-archisierung, mit den Wechselwirkungen der raumbegrenzenden Materialien und den Möglichkeiten Licht als „Baumaterial“ einzusetzen auseinander.

Neben Fragen der Raumgliederung und Raumfolge soll insbesondere auf die Ober-flächenbeschaffenheit der raumbegren-zenden Elemente und ihre Wirkung auf den Charakter des Raumes eingegangen werden. Dabei steht jedoch nicht der ein-zelne Parameter im Vordergrund sondern das komplexe Gefüge aus Material, Farbe, Textur, Struktur und Licht, bei dem das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.

Vorlesungsthemen

• Die Choreographie des architektonischen Raumes• Zwischen Transparenz und Transluzenz• Lernräume - Lebensräume• Magie des Materials• Die Polichromie architecturale• Licht als Mittel der Gestaltung• Konzept und Detail

Bild: 3 XN ArchitectsOrestadt College

Kopenhagen, 2007

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Modul 1630 Bautechnik 5

BAR633 Energieeffizientes Bauen Prof. Sascha Luippold

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: Do. 10:00 - 13:15Beginn: Donnerstag 05.04.2018Raum: D250LNW: ÜbungECTS: 4SWS: 4PN: 1632

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Im Zusammenspiel mit einer stetig wach-senden Zahl an planungsbeteiligten Ex-perten muss der Architekt heute vor allem über die Kompetenz der aktiven Gestaltung eines integralen Planungsprozesses ver-fügen. Das hierfür notwendige technische und physikalische Grundlagenwissen wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung ge-nauso vermittelt wie das Wissen über die kreativen Spielräume des Energiesystems Gebäude und das sich daraus generierende architektonische Potential.

Die iterative energetischen Optimierung einer Planungslösung erfolgt in der kre-ativen Interaktion zwischen Architektur, Konstruktion und Technik mit dem Ziel eines über den gesamten Lebenszyklus hin nachhaltigen Gebäudes.

Wachsende technische Möglichkeiten müssen immer unter besonderer Berück-sichtigung ökologischer, ökonomischer und nachhaltiger Aspekte als integraler Be-standteil des architektonischen Entwurfs-prozesses gesehen werden. Primäres Ziel ist es dabei das Verständnis für die gegen-seitigen Abhängigkeiten von individuellen Entwurfsentscheidungen und eingesetzten gebäudetechnischen Komponenten zu entwickeln.

Bild: Cubity - Solar Decathlon 2014Forschungsprojekt TU Darmstadt

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Modul 1630 Bautechnik 5

BAR634 Bau- und Raumakustik Mario Miscioscia, Dipl.-Ing. (FH), M.H.Edu.

Form: Vorlesung, Experimentalvorführungen im Labor für BauakustikZeit: Montag, 14.15 - 15.45 UhrBeginn: 09. April 2018 Raum: D 120LNW: wird in der 1. LV bekannt gegebenECTS: 2SWS: 2

Beim Bauen sind zahlreiche schalltechni-sche Probleme zu lösen, die unter demOberbegriff Technische Akustik zusam-mengefasst werden. Für Architekten und Innenarchitekten sind die Teilgebiete Raumakustik und Bauakustik von besonde-rer Bedeutung.

Die Raumakustik beschäftigt sich mit der Schaffung guter Hörsamkeit in Innenräu-men. Eine gute Hörsamkeit entsteht nicht durch Zufall, sondern sie kann geplant werden. Diese Aufgabe übernehmen heute im allgemeinen Fachplaner für Akustik. Ein Architekt muss aber nicht zuletzt, um mit dem Fachplaner in einen Dialog eintreten zu können, über ein Grundwis-sen der Raumakustik verfügen, das ihm ermöglicht, einen Entwurf zu erstellen, der bereits Lösungsansätze zur Schaffung guter akustischer Verhältnisse enthält.Voraussetzung einer guten Raumakustikist ein für die vorgesehene Nutzung desSaales optimales Volumen.

Auch die Grundform eines Raumes beein-flusst die raumakustischen Verhältnissewesentlich. Eine raumakustisch proble-matische Grundform, z.B. ein Kreis, lässt sich aber durch Überlagerung mit einer „Feinstruktur“ den Erfordernissen anpas-sen. Trotz der heutigen Möglichkeiten der

Beschallungstechniksollten Räume so geplant werden, dass gute Sprachverständlichkeit und optimale Musikwiedergabe auch ohne Einsatz tech-nischer Hilfsmittel vorhanden sind.

Die Bearbeitung raumakustischer Proble-me beschränkt sich jedoch keineswegs auf anspruchsvolle Bauaufgaben wie Konzert-säle und Theater, sondern auch kleinere Objekte, z.B. Konferenzräume, müssen eine gute Hörsamkeit aufweisen.

Die Bauakustik befasst sich mit dem Schallschutz in Gebäuden, z.B. Problemen der Luftschalldämmung von Trennwändenund Decken, des Trittschallschutzes vonDecken, des Schutzes vor Geräuscheinwir-kungen von Anlagen der technischenGebäudeausrüstung und des Schallschut-zes gegenüber Außenlärm.

Die Anforderungen an den Schallschutzsind für bestimmte Objekte, insbesondereWohnbauten, bauaufsichtlich vorgegeben.Mangelhafter Schallschutz ist noch heuteeiner der häufigsten Baumängel. Aus die-sem Grund muss sich jeder Architekt oderInnenarchitekt mit Problemen des Schall-schutzes befassen und in einfachen Fällenauch selbst lösen. Nur bei Objekten mithohen Planungsanforderungen, wie z.B.Krankenhäusern, Universitäten und Hoch-schulen, Hotels mit umfangreichen gastro-nomischen Einrichtungen, generell beiGebäuden mit Wohnungen und Gewerbe,wird ein Fachplaner mit der Lösung derschalltechnischen Probleme beauftragt.

Bild oben: Messung des Schallabsorptionsgrades

von Theatergestühl im Hallraum mit „Besetzung“

Bild Mitte: Messung des Schallabsorptionsgrades

von Theatergestühl im Hallraum ohne „Besetzung“

Bild unten: Schauspiel Frankfurt -

„ohne Gestühl“; Exkursion 2010.

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Modul 1640

BAR643 Baumanagement 2 Prof. Ulrich Schütz Form: VorlesungZeit: Montag, 10:00 – 13:15 UhrBeginn: 09. April 2018Raum: D 120LNW: Projektarbeit und Präsentation

ECTS: 6SWS: 4PN: 1642

Nach absolviertem Praktikum werden die gewonnenen Erkenntnisse an der Hochschule vertieft. In diesem Modul werden die Aktivitäten des Architekten ganzheitlich beleuchtet, wobei der Fokus auf Fragen der Wirtschaftlichkeit in der Planung, Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung, Termin- und Kostenplanung sowie der Baustellenorganisation liegt. Vorge-sehen sind folgende Themenschwerpunkte:

- Projektbeteiligte - Wer plant? Wie komme ich zu einem Auftrag?- Planerverträge - Wie wird Architektenleistung vergütet?- Terminplanung - Wie läuft ein Projekt ab? Wann ist es fertig?- Bedarfsplanung - Einstieg in die Projektentwicklung- Kostenplanung - Was kostet ein Haus?- Bauverträge - Wie beauftrage ich eine Baufirma / einen Handwerker?- Wirtschaftlichkeit - Was ist das überhaupt?- Baustellenorganisation - Wie funktioniert eine Baustelle?- Baustellenexkursion - Wie sieht die Wirklichkeit aus?

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Hochschule RheinMainWiesbaden - Rüsselsheim

Fachbereich Architekturund Bauingenieurwesen

ARCHITEKTUR

Kurt-Schumacher-Ring 18D - 65197 Wiesbaden

http://www.hs-rm.de/fab