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I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Seite 02 Inhaltsverzeichnis/Impressum Seite 03 Vorwort Oberst Samanns Seite 04/05 Leistungsabzeichen für US-Soldaten Seite 06 Werbung ITO Seite 07 Luftwaffe unterstützt Wounded Warriors Seite 08/09 Überleben Sand – Survival at Camp Elephant Seite 10/11 Sicher auf zwei Rädern Seite 12/13 „German Soccer“ im Kelly Park Stadion Seite 14/15 Oldie Night 2010 Seite 16 BfD - Heilpraktiker-Fernlehrgang / Werbung Seite 17 Die Soldatenstube…. Seite 18/19 Bundesjugendspiele 2010 in El Paso Seite 20 Vorlesewettbewerb der dritten bis sechsten Klasse Seite 21 Spitzensport am TAWZ Seite 22/23 Bildseiten: Sportfest 2010 Seite 24 Evangelischer Militärbischof zu Besuch in El Paso Seite 25 „Aid for the Needy” unterstützt... Seite 26-29 Verabschiedung von Pater Simeon Seite 30/31 Mitarbeiterkreis Fort Bliss Seite 32/33 Sommerfest „Helping Hands” Seite 34/35 Familienwerkwochenende in Phoenix Seite 36/37 Giselher’s Corner Seite 38 Hinweise Gemeindefest und GKS-Versammlung Seite 39 Termine „Montags-Café” Seite 40 Fitness- und Gesundheitssport Seite 41 „Mutter-Kind-Treff” und Bastelgruppe Seite 42 Babysitterliste Seite 43 Nachhilfelehrer/Innen und Termine Kinderkirche Rückseite: Werbung der Schenker Deutschland AG

Herausgeber: TaktAusbWbZ FlaRakLw USA

Redaktion und Herr Franz Huber (568-0259 Layout: Herr Axel Ressin (568-4883) Korrektor: Hptm Berthold Rottleb Erscheinungsweise: vierteljährlich

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: 01.09.2010 (Ausgabe 04/2010)

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Unsere Fußballnationalmannschaft hat uns begeistert und dank des Engagement vieler Kame-raden konnten wir die spannenden Spiele gemein-sam und live mitverfolgen. Wir sahen eine Mann-schaft, die gekämpft und bewiesen hat, dass Mannschaftsgeist und die Leistung des Teams eben mehr sind als nur die Summe der Leistungen eines jeden Einzelnen. Und diese im Grunde banale Er-kenntnis müssen wir uns auch für unsere tägliche Arbeit immer wieder vor Augen führen: wir wollen und werden eine aktive Rolle in den anstehenden Veränderungsprozessen spielen. Fakt ist: die Bundeswehr, und damit auch die Luftwaffe und ihr FlaRak-Dienst, werden sich nachhaltig verändern – und wir sind untrennbar Teil dieser Veränderung. Mein Ziel dabei ist es, das TAWZ als DIE zentrale Aus-, Weiterbil-dungs- und Weiterentwicklungseinrichtung des FlaRakDstLw in dem Erneuerungs-prozess der Luftwaffe im Sinne und zum Wohle der Sache zu erhalten: das Ein-bringen unserer Expertise, unseres Könnens in Aus- und Weiterbildung und unse-rer Vorstellungen zur Weiterentwicklung der bodengebundenen LV, Stichworte sind „NIBMLE TITAN 2012“ und „LV aus einer Hand“, ist unser Auftrag und unse-re Pflicht. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Der Inspekteur der Luftwaffe hat vor einigen Tagen den aktuellen Sachstand und die Grundzüge der zu erwartenden Ergebnisse der laufenden Ar-beit auf den Punkt gebracht: Entscheidungen sind noch nicht gefallen, die Luft-waffe geht konsequent einen fähigkeitsorientierten Weg, „Air & Missile Defence“ ist eine Kernaufgabe für die Luftwaffe und die Luftwaffe wird am Ende dieses Prozesses ein gänzlich anderes Gesicht haben als heute. Dem ist NICHTS hinzuzu-fügen, auch kein Gerücht aus der Küche El Pasos. Mit der Kommandoübergabe von General Bromberg an General Pittard hat sich am Standort auch in der Führungsposition offenkundig der Wandel vollzogen, den wir seit langem in vielerlei Hinsicht in Fort Bliss beobachten können. General Pittard, General Mann von der 32nd AAMDC, CSM Davenport und viele andere amerikanische Kameraden sind für uns wichtige Multiplikatoren und die Verbin-dung zu den Kräften der US ADA in Fort Bliss auf allen Ebenen und auf den unter-schiedlichsten Handlungsfeldern ist nicht nur unser Auftrag, sondern im Sinne einer zielorientierten Weiterentwicklung der deutschen „Air & Missile Defence ca-pabilities“ ohne jede Alternative. Von daher ist die Verbindungsaufnahme und –pflege mit den amerikanischen Kameraden unser aller Aufgabe.

Ich wünsche Ihnen allen einige erholsame Wochen. Lassen Sie die Seele baumeln, widmen Sie sich Ihren Famili-en, Kindern und Angehörigen. Vor allem aber: kommen Sie alle wieder gesund zurück zum Dienst!

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Leistungsabzeichen für US-Soldaten

Dreißig Soldaten der U.S. Army haben in der 15. KW an drei Tagen das Abzeichen für Leistungen im Truppendienst abgelegt - vom Gefreiten bis zum Oberstleutnant und Kommandeur des 2nd Battalion, 356th Re-giment, 5th Armored Brigade waren alle Dienstgrade und Altersklassen vertreten. Auf Anfrage von Major Wagner, XO 2nd Battalion, 356th Regiment, 5th Armored Brigade wurde dieses Event ins Leben gerufen und auf deut-scher Seite von Oberleutnant Elzholz, S6 und Sportoffizier des Taktischen Aus- und Weiterbildungszentrum Flugabwehrraketen Luftwaffe USA orga-nisiert und durchgeführt. Ihm standen Oberleutnant Buß so wie weiteres Funktionspersonal der Dienststelle zur Seite. Limitiert auf 50 Teilnehmer stellte sich bereits in der zweimonatigen Trainingsphase bei den Amerikanern Ernüchterung ein: Viele scheiterten bereits an der 200m Schwimmdisziplin und so blieben nur noch 30 Solda-ten über – darunter zwei Soldatinnen. Vier Wochen vor dem eigentlichen Event begann das unter deut-scher Anleitung stattfindende Training der Technikdisziplinen für das Deutsche Sportabzeichen auf dem neuem Sportfeld der AD. Auch ein kürz-lich aufgestellter Bauzaun konnte die Sportler nicht daran hindern, diesen Platz und somit die Möglichkeit des Übens zu nutzen. Die Soldaten der U.S. Army nutzten diese Möglichkeit gerne, konnte doch der eine oder an-dere so seine „Technik“ verbessern. Viele bemerkten, dass sie so etwas das letzte Mal in der High School gemacht hätten. Der Tag eins rückte näher und die Nervosität der Amerikaner stieg, denn das erste Event war die 200m Schwimmdisziplin. 25 von 30 schaff-ten es in der erforderlichen Zeit, manche Ergebnisse waren knapp, man-che dagegen eindeutig. Der beste Schwimmer absolvierte die 200m in 3:11 min – eine Spitzenzeit. Nach dem Schwimmen folgten die Laufdiszi-plinen auf der Laufstrecke am Stout Gym, nur ein Soldat schaffte hier die 3.000m nicht in der vorgegebenen Zeit. Am Nachmittag folgten Hoch-sprung, Weitsprung, Kugel- und Steinstoßen. Hier gab es nur eine Solda-tin, die ihre Disziplin Kugelstoßen und auch die Ausweichdisziplin 200g Wurfball nicht schaffte. Alle anderen haben die jeweilig benötigten Ergeb-nisse erzielt, so dass am Ende vom Tag eins 24 Soldaten ihr Sport-abzeichen abgelegt hatten. Am zweiten Tag stand das Schießen mit der P8 auf dem Programm, an das sich alle U.S. Soldaten gerne erinnern. „Eine deutsche Waffe zu schießen, die nicht so schwer und unhandlich ist wie unsere, war ein

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schönes Erlebnis“, so Ma-jor Fetterolf, Pressestabs-offizier der 5th Armored Brigade. Oberfeldwebel Klinkenberg vollzog die Einweisung in die Waffe während der Leitende, Hauptfeldwebel Fink, an-schließend die Soldaten in Empfang nahm und mit Hilfe seines Funktions-personals die Übung PS-2WÜ schießen ließ. Am Ende des Tages hatten alle Teilnehmer die Schieß-übung erfüllt: dreimal Silber, der Rest Gold. Der folgende Tag begann in den frühen Morgenstunden. Um 06:30 Uhr war Start für den 12 km Leistungsmarsch mit 15 kg Gepäck. Zwei er-

weiterte Runden um das Noel-Field bis zum Cassi-dy Gate mit zwei Verpfle-gungspunkten lagen vor den Teilnehmern. Leider schaffte es auch hier eine Soldatin nicht, in der vor-gegebenen Zeit zu blei-ben, dennoch waren am Ende alle zufrieden, wenn auch erschöpft. Am Nachmittag fand dann die Verleihung

der Leistungsabzeichen bei deutschem Essen und später deutschem Bier in der Soldatenstube statt. 21 Abzeichen in Gold und drei in Silber konnten von Oberstleutnant Rasquin, stellvertretender Kommandeur des Takti-schen Aus- und Weiterbildungszentrum Flugabwehrraketen Luftwaffe USA verliehen werden. Major Wagner war begeistert von der Organisation und der Professionalität, mit der die gesamte Veranstaltung ablief - auch der Kommandeur der 5th Armored Brigade, Colonel Schafer, war sichtlich be-eindruckt. Am Ende lässt sich sagen, dass durch solche Veranstaltungen die Deutsch-Amerikanische Freundschaft hier im Fort Bliss vertieft werden konnte und weitere folgen sollten. Text: Oberleutnant Thomas Elzholz Fotos: Stabsunteroffzier Timo Schwegmann

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Luftwaffe unterstützt Wounded Warriors

Rund 1000 Walker und Läufer folgten am 08. Mai 2010 dem Aufruf der Bridges for Warriors and Families Organization am 2. Wounded War-rior Walk in Fort Bliss, Texas teilzunehmen. Ziel der Veranstaltung war es Spendengelder für Soldaten zu sammeln, die im Einsatz schwerste Ver-wundungen erlitten und aufgrund administrativer Hürden beim Übergang ins Zivilleben vorübergehend ohne finanzielle Unterstützung auskommen müssen. Neben dem Aufruf zur aktiven Teilnahme sprach Glenda Bromberg, Vorsitzende von Bridges for Warriors, auch eine Einladung an die Hilfsor-ganisationen der US Army und der deutschen Luftwaffe in Fort Bliss aus, für das leibliche Wohl der Teilnehmer zu sorgen und mit den Einnahmen eigene Hilfsprojekte zu fördern. Dieser Einladung folgten ohne zu zögern die beiden deutschen Hilfsorganisationen „Aid for the Needy“ und „Helping Hands“. Während unter anderem die Kommandeure des DtLwKdo USA/CAN, Oberst Kuhn und des TaktAusbWbZ FlaRakLw USA, Oberst Sammans die fünf km lange Laufstrecke unter die Füße nahmen, boten die Mitglieder von „Helping Hands“ und „Aid for the Needy“ hausgebackenen Kuchen und deutsche Bratwurst an. Beides fand nach dem Lauf reißenden Ab-satz, besonders bei den amerikanischen Soldaten, die vormals bei einer der vielen US - Dienststellen in Deutschland ihren Dienst versahen. Beide Hilfsorganisationen entschieden sich dazu, die Einnahmen aus dem Verkauf den Wounded Warriors zu Gute kommen zu lassen. Großzügige Spenden der Angehörigen beider deutscher Dienststellen trugen dazu bei, dass sich das Gesamtergebnis sehen lassen konnte: 1750,- USD konnten in der darauffolgenden Woche an Glenda Bromberg übergeben werden. Oberst Kuhn, OStFw Klinger und Daniela Koch beton-ten dabei, dass es für beide Hilfsorganisationen eine Ehre und Freude sei, hilfsbedürftige amerikanische Kameraden zu unterstützen. Nach einer kurzen Diskussion über die Unterschiede beider Sozialsysteme versprachen beide Seiten getreu dem Bridges for Warriors and Fami-lies Motto „One Team One Family“ auch in Zukunft weiter-hin eng zusammen zu arbeiten.

Text: OStFw Jürgen Klinger

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Überleben Sand – Survival at Camp Elephant Exkursionen, Weiterbildungsveranstaltungen und gemeinsame Aus-fahrten fördern nicht nur den Teamgeist und das gegenseitige Kennenler-nen, sie eignen sich auch trefflich um Kameraden zum Ende ihrer Tour of Duty in geselligem Rahmen zu verabschieden.

In Erinnerung an manch legendäre Hausbootstour des Teilbereiches Einsatz und Kampfführung drängte sich der Elephant Butte Lake geradezu als Zielort auf. Aufgrund der gewachsenen Teil-einheit und des ge-fallenen Wasserspie-gels musste anstatt von Hausbooten an den Strand ausgewi-chen werden, was der Veranstaltung jedoch keinen Abbruch tun sollte.

Gewohnt professionell - mit allem was der Übungskeller zu bieten hatte gerüstet - zog die 16 Mann starke Truppe Freitag nach getaner Aus-bildung zum Elefantensee. Blauer Himmel und Sonne waren gemäß Befehl vorhanden, nur Poseidon hätte man vielleicht ein Opfer bringen sollen. Denn was in El Paso noch Wind war, wurde am See schon fast Sturm. Nur gut, dass Typ II Zelte einfach und stabil gebaut sind.

Nachdem Zelt, Grill und ausreichend Feldbetten bereitet waren, be-gannen auch schon die ersten Aktivitäten: Knotenkunde. Im Ernstfall müsste jeder Teilnehmer im Stande sein, Zelt, Boot und Ausrüstung fach-gerecht zu sichern.

Während El Capitano Brandes sein Boot auf die Wasserung vorberei-tete, hatten alle Nichtraucher der Gruppe die Aufgabe mitgebrachtes Was-sersportgerät durch Lungenkraft mit heißer Luft zu füllen. Alle anderen hatten Zigarettenpause. Der erste Ritt auf oder im recht frischen Wasser gehörte selbstverständlich den zu verabschiedenden Kameraden. Nach anfänglicher Skepsis entstieg dann doch jeder klatschnaß und lachend dem See, während Stil- und Haltungsnoten per Videobeweis von den

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Landratten vergeben wur-den. Diese übernahmen dann aber auch die Grill-wache, während sich der nasse Rest im Wind trockne-te, oder besser: panierte. Nach einer kurzen Verab-schiedungszeremonie stand erneut eine sportliche Aktivi-tät auf dem Programm: Strandlauf bei Feuerschein. Trotz guter Sicht verirrte sich der ein oder andere

Sportler vom Sand in den See, wurde aber prompt geborgen und versorgt. Sportbefreites Personal war währenddessen damit beschäftigt, wasserge-bundene eßbare Lebewesen zu fangen. Da der Erfolg leider ausblieb, musste man sich zur Nacht mit mitgebrachten Burgern und Würsten vom Grill begnügen.

Auch der folgende Tag war nach herzhaftem Früh-stück vom Grill geprägt von Wassersport und Natur. Lei-der war der Plan in leicht ausgedünnter Runde das missglückte Finale der Cham-pions-League zu genießen selbst nach professioneller Unterstützung des S6-Bereichs am Vorabend nur ohne Bild und mit schwa-chem Ton möglich. Zum Glück hatte man nichts verpasst. Sonntags stand dann nur noch stürmischer Abbau und Verladen des Materials auf dem Programm. Als Fazit bleibt zu ziehen, dass Wassersport besonders in Wüstenregionen einen hohen Stellenwert verdient hat, und die Hoffnung, der Wasserspiegel des Elephant Butte möge bald wieder ein wenig zunehmen. Text: Oberleutnant Heiko Bauer Fotos: Oberleutnant Holger Schmidt

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Sicher auf zwei Rädern 30.04.2010, 06:30 Uhr: Wolken, Nieselregen, kurzzeitiger Hagel... Dieses für El Paso völlig untypische Wetter beeinträchtigte die Vor-bereitungen für die diesjährige Fort Bliss Motorcycle Safety Rallye und zauberte missmutige Gesichter hervor. Nachdem im letzten Jahr der Veranstalter MWR in Verbindung mit den militärischen Organisatoren ca. 600 Teilnehmer begrüßen konnte, war die Erwartungshaltung bei einer vorangegangenen Anmeldung von ca. 800 Motorradfahrern groß. Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit: Windgeschwindigkei-ten von über 25 mph waren für das zweirädrige Fahrvergnügen hinderlich und machten den Weg über die Transmountain Road teilweise beschwer-lich. Aber dennoch ließen sich ca. 450 „Biker“ auch vom Wetter nicht die Teilnahme an dieser Veranstaltung vermiesen.

Ziel dieser Rallye war es den Sicherheitsgedanken bei den Teilneh-mern zu unterstützen und die Soldaten für mehr Sicherheit am Lenker zu sensibilisieren. Dafür waren auch zwei Vertreter des Sheriffs Departement eingeladen, die den Sicherheitsaspekt beim Fahren auf zwei Rädern deut-lich herausstellten und auch Vertreter von militärischer Seite, die in aller Deutlichkeit den „Biker“ ansprachen. Nach einem Biker -Segen ging es los.

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Den deutschen Teilnehmern, die sich angemeldet hatten und trotz des schlechten Wetters erschienen, bot sich eine sehr gute Or-ganisation, eine gemein-schaftliche, allerdings wenig spektakuläre Fahrt über die US 54, d ie Transmounta in Road und anschliessend

die für diese Veranstaltung gesperrte Interstate 10 zurück zur Kaserne. Hier angekommen wurde für das leibliche Wohl gesorgt und ein „Slow-Race“ sowie die Bike-Show rundeten den Tag ab. Aus Sicht der deutschen Teilnehmer war auch die Teilnahme an der Bike-Show erfolgreich, da ein 2. Platz für HptFw Ribeiro da Rocha´s Harley-Davidson Road King (Kategorie Touring) und ein 3. Platz, durch den Vespa-Roller des HptFw Antons aus dem Jahr 1974 (Kategorie Custom), zu verzeichnen waren. Aussteller wie Edge of Kawasaki, Barnett Harley-Davidson und Mr. Motorcycle ließen es sich nicht nehmen, das ein oder andere Schmuck-stück auszustellen und Produkte aus ihrem Hause anzubieten.

Also trotz des schlechten Wetters ein Erfolg für den Veranstalter. Wichtig zu wissen!

Zu den Sicherheitsvorschriften gehört im Fort Bliss das Tragen einer Sicherheitswarnweste (hier folgt möglicherweise bald eine Ergänzung), ein langärmeliges Shirt, Schuhe, die über den Knöchel reichen, ein DOT ge-prüfter Helm, ein Augenschutz (Vollvisier oder Brille) und Handschuhe. Der ein oder andere „German Biker“ hat einen TÜV geprüften Helm, was an der Wache schon mal zu Diskussionen führen kann, denn „der Ameri-kaner“ kennt den Unterschied dieser Sicherheitsstandards nicht. Darüberhinaus hat jede Einheit einen sogenannten „Motorcycle Men-tor“, der sich um die Belange der Motorradfahrer on Post kümmert und Ansprechpartner in allen Sicherheitsbelangen ist. Im DtLwKdo USA/CAN übernimmt Hptm Philipp diese Funktion, im TaktAusbWbZ FlaRakLw USA steht OLt Vogel Rede und Antwort. Neuigkeiten in Sachen Motorcycle Safety werden zukünftig in der „Biker Ecke“ veröffentlicht.

Ich wünsche allen Bikern einen unfallfreien Sommer!

Text: Oberleutnant Volker Vogel Fotos: Stabsunteroffizier Timo Schwegmann

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„German Soccer“ im Kelly Park Stadion Am 07.05.2010 fand das Altherren-Fußballturnier der Unteroffizier-kameradschaft Fort Bliss statt. Diese Veranstaltung hat schon eine lange Tradition und ist nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender des Standor-tes wegzudenken. Der Platz war abgekreidet, die Eckfahnen standen dort wo sie hin gehören und das texanische Wetter spielte auch mit. Alle Beteiligten wur-den vom 1. Vorsitzenden begrüßt und mit Zitaten auf den sportlichen Teil vorbereitet wie z.B. von Rolf Rüssmann „Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wengistens den Rasen kaputt.“ Dann konnte es ja los gehen! In erster Linie ging es bei diesem Turnier um den Spaß und nicht nur um die "Ehre" - es wurde auch um einen schönen Pokal gekämpft. In einer Gruppe mit fünf Mannschaften wurde gespielt und wir hätten gerne noch das eine oder andere Team mehr gehabt, wie z.B. eine Mannschaft der UK Holloman, doch mussten diese für 2010 absagen.

Alle Gruppenspiele verliefen fair und einige Partien waren auch sehr spannend. Sportlich setzte sich nicht ganz über-raschend das Team vom DtLwKdo USA/CAN durch. Alle vier Spiele konnten oh-ne Gegentor gewonnen werden. Der zweite Platz musste im 9-Meterschießen entschieden werden. Dazu

passte auch ein Zitat von Paul Breitner: „ Da kam dann das Elfmeter-schiessen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief`s ganz flüssig“. Hier setzte sich das S4/S6 Team vor der Ausbildungsdurchführung durch. Vierter wurde das Team Ausbildungsunterstützung und fünfter wurde das Team Weiterentwicklung. Bei einigen Spielen passte aber auch dies Zitat von Ruud Gullit: „Wir haben 99 Prozent des Spiels beherrscht, die übrigen 3 Prozent waren Schuld daran, dass wir verloren haben.“ Es wurden noch zwei weitere Pokale vergeben: einen für den besten Torwart und den anderen für den besten Torschützen. Den besten Tor-wart stellte das Team Weiterentwicklung mit OTL Frank Schulz und der beste Torjäger, StUffz Peter Wiesheu (DtLwKdo), freute sich so wie einst

Team DtLwKdo

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Mario Basler: „Im ersten Moment war ich nicht nur glücklich ein Tor geschos-sen zu haben, sondern auch, dass der Ball rein ging.“ Leider gab es trotz der fairen Spielweise zwei Verletzte: StFw Paul Wien-hold und StFw Bernd Gent-gen. Auf diesem Wege wünscht der Vorstand bei-den „Gute Besserung“.

Fast alle Spiele wur-den vom Schiedsrichter OFw Christian Fittke ohne Fehl und Tadel über die Bühne gebracht - vielen Dank dafür! Ohne Mampf kein Kampf - dies galt natürlich auch für alle Fußballer. Am Grill sorgte OFw Patrick Schaller dafür, dass immer genügend Bratwürstchen

verfügbar waren. An der Kasse fungierte „Doc“ Cooper: Wie immer unter-stützt er uns wo immer er kann und verkaufte nebenbei noch Softdrinks. Herzlichen Dank auch an StFw Herbert Schmitz, HptFw Jörg Schmitz und HptFw Roland Stoffes, die beim Aufbau des Platzes geholfen haben.

Ich hoffe alle Teilnehmer hatten am Turnier Ihren Spaß und werden nächstes Jahr wieder dabei sein. Text: HptFw Jens Kuhlmann Fotos: StUffz Timo Schwegmann

Team S 4 / S 6

Team Ausbildungsdurchführung

Team Weiterentwicklung Team Ausbildungsunterstützung

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Oldie Night 2010 Es gibt Veranstaltungen die möchte man um keinen Preis versäu-men! Am Standort Fort Bliss gehört das Oktoberfest unbedingt dazu. Die vom Bundeswehrbetreuungsverein USA West und der Militärseelsorge am Standort Fort Bliss zum zweiten Mal durchgeführte Oldie Night ist zweifels-frei auf dem besten Weg eine solche Veranstaltung zu werden! Der Bundeswehrbetreuungsverein USA West und die evangelische und katholische Militärseelsorge am Standort Fort Bliss hatten für den 19.06.2010 zur zweiten Oldie Night in die Soldatenstube eingeladen. Wei-testgehend auf dem bewährten Organisationsteam des vergangenen Jah-res beruhend, wurde wieder eine sensationelle Party auf die Beine ge-stellt. Die Organisation verlief, analog zu anderen Veranstaltungen, unauf-fällig im Hintergrund und auf den Schultern einiger weniger ruhend. Nach-dem die Plakate aufgehängt waren, passierte erst einmal – nichts! Natür-lich gibt es immer ein paar Unentwegte, die sofort ihre Eintrittskarten kau-fen – man will ja nicht kurz vor knapp kommen! Andere warten ab, viel-leicht weil sie glauben, die Eintrittskarte wird irgendwann billiger? Dank der kräftigen Werbetrommel von OVG & UK beschleunigte sich der Karten-verkauf in den letzten drei Tagen (!) enorm. Etwa 200 Glückliche durften dabei sein. Den Pokal für die größte Gruppe hätte mühelos das Gefolge um das Ehepaar Andresen eingeheimst, brachte man doch 30 (in Worten: dreißig!!) Gäste mit, damit der Geburtstag von Frau Andresen in gebüh-rendem Rahmen gefeiert werden konnte. Diesen Anlaß griff der stellver-tretende Kommandeur des Taktischen Aus- und Weiterbildungszentrums FlaRakLw USA und Vorsitzender des Bundeswehrbetreuungsvereins USA West, Oberstleutnant Wolfgang Rasquin, im Rahmen seiner Begrüßung auf. Daher konnte sich Sandra Andresen über ein recht voluminöses „Happy Birthday“ freuen. Gotthilf Fischer wären vor Freude die Tränen gekommen! Darüber hinaus bedankte sich Oberstleutnant Rasquin bei den Organisatoren (HF Andresen, HF Blendermann, Herr Craemer, H Eich, Herr Gienapp, H Kaul, Herr Merten und Herr Morawietz) und der evangeli-schen und katholischen Militärseelsorge, die nicht nur mit ihrer Hände Ar-beit, sondern auch ansehnlichen finanziellen Zuwendungen die Veranstal-tung unterstützt haben. Nach der Begrüßung wurde zügig verpflegt, damit man gestärkt den Abend erleben konnte. Das Buffet wurde erneut professionell durch das Team der Soldatenstube zubereitet und „aufgetischt“. Vielen Dank an die Gruppe um Frau Mattson!

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Der vom letzten Jahr bekannte DJ Stefan „fuhr dann die Party lang-sam an“. Es sollten schließlich alle mitgenommen werden auf die musikali-sche Reise in die Vergangenheit. Einige Gäste waren schließlich im Er-scheinungsjahr des einen oder anderen Titels noch nicht auf der Welt. Umso erstaunlicher, wie trotzdem „mitgegangen“ wird. Erster Höhepunkt des Abends - neben den sensationell günstigen Shotpreisen (Danke, Henning!) - die Hitparade um 21.02 Uhr, leider nicht aus den Berliner Union-Film-Studios (erinnert sich noch einer an Dieter-Thomas Heck?). Diese Hitparade ist in einem streng basisdemokratischen Verfahren zustande gekommen, denn jeder hatte Gelegenheit seinen Stimmzettel abzugeben. Hier gibt es allerdings auch wieder Kurioses zu berichten: tatsächlich haben Gäste ihren Stimmzettel ohne Namen abge-geben, was sie leider von der Verlosung ausschloss. Andere hatten zwar ihren Namen drauf geschrieben, aber sicherheitshalber keinen Titel ange-kreuzt! Man wollte sich nicht festlegen? Auch diese Zettel durften nicht an der Verlosung teilnehmen. Zu guter Letzt wurde „Neuzugang“, Oberstleut-nant Spindler, als Gewinner gezogen! Wenn das kein Einstieg ist. Herzli-chen Glückwunsch! Gegen Mitternacht zauberte DJ Stefan „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens aus dem Plattenschrank und entfesselte damit eine Welle der Be-geisterung. Danke, Stefan!! Der weiße Bademantel, ehrenhalber, ist dir sicher. Schön war, dass auch so viele amerikanische Freunde dabei waren, die sich sichtlich und ausgiebig amüsierten. Schön auch, dass alles fried-lich ablief und alle, einschließlich derer, die arbeiten mussten, ihren Spaß hatten. Unschön war die Temperatur. Wer glaubte, mit Sonnenuntergang würde etwas Abkühlung einziehen, sah sich getäuscht. Ganz große Opti-misten (oder Pessimisten) kamen sogar in langer Hose und langärmeligen Hemd! Gegen zwei Uhr war Schluss, kein Auge mehr trocken und das letz-te Lied gesungen! Ich fasse mal zusammen und komme (endlich) zum Schluss: Wir haben eine großartige Veranstaltung erlebt. Die, die dabei waren, haben Glück gehabt. Die, die nicht dabei waren, haben selber Schuld, und sollten nächstes Jahr frühzeitig Karten kaufen (oder sich rechtzeitig um einen Ba-bysitter kümmern. Prost, meine Damen). Nochmals ein großes Lob an alle, die vor und hinter den Kulissen mitgewirkt haben, um uns eine tolle Ver-anstaltung in einer heißen Sommernacht zu bescheren. Ach, übrigens immer dran denken: Gemeinschaft lebt vom mitmachen!...

Text: Oberstleutnant Frank Schulz

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Jameela's Day Care and Preschool Silvia Henry - Kindergärtnerin

10799 Adin St.

El Paso/TX 79924-Nordostseite

Tel.915-822-1567

e-mail: [email protected]

2 sprachig - Deutsch/Englisch

Ganz– und Halbtagesplätze verfügbar

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Die Soldatenstube... ...eine vermeintliche „Never – Ending – Story“, die keine mehr ist. Der Bundeswehrbetreuungsverein USA West ist hier am Standort bekanntermaßen ein Quell von ständigen Diskussionen und zur Freude der Vorstandsmitglieder in aller Munde. Sind es nicht die völlig überteuerten Produkte des Deutschen La-dens, dann ist es das Fass ohne Boden namens „Soldatenstube“. Die Soldatenstube boomt. „Warum, wie kommt das?“ „Da geht doch keiner hin!“ Auch diese Zitate müssen erläutert werden. Denn diese stam-men von überwiegend deutschen militärischen Angehörigen der örtlichen Dienststellen. Die Soldatenstube erfreut sich indessen größter Beliebtheit bei ame-rikanischen Dienststellen, die fortwährend Veranstaltungen hier durchfüh-ren und den Service, das Essen und das Ambiente loben.

Was hat sich getan:

Der BWBV hat durch die Indienststellung eines Heimbeauftragten die Grundlage ständiger Dienstaufsicht und Organisation innerhalb der Soldatenstube geschaffen. Verstärkung bekommt das Team des BWBV durch Einstellung von Ortskräften, die in verschiedenen Funktionen „Hand anlegen“. Das Ambiente wurde durch die Firma Budweiser stark beein-flusst, ein Billardtisch, eine Musikbox und neue, einheitliche Bekleidung des Personals sowie ein erweitertes Essensangebot runden das Bild ab. Nach der ersten erfolgreichen Ausrichtung eines Pokerturniers darf man auf das nächste bereits jetzt gespannt sein. Aber auch andere Veran-staltungen, wie der Lesewettbewerb der Deutschen Schule El Paso, das nun schon zum wiederholten Mal durchgeführte Maibaumstellen der OvG oder die Biergarteneröffnung der Soldatenstube tragen dazu bei die Ak-zeptanz weiter zu steigern. Gerade die letzte Gemeinschaftsveranstaltung mit Hüpfburg, Rodeo, Auftritt der Schuhplattler und einer neuen Outdoor-Beschallungsanlage hat in der Community nur positive Resonanz hervorgerufen. Sowohl die OvG als auch der BWBV zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden. Weitere Veranstaltungen, wie die Übertragung des Champions-league-Finales am 22.05.2010 oder die Oldie Night am 19.06.2010 und auch die Öffnung der Soldatenstube samstags sollen und werden zur Stei-gerung der Akzeptanz auch bei „uns Deutschen“ beitragen.

Text: Oberleutnant Volker Vogel

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Bundesjugendspiele 2010 in El Paso Die Bundesjugendspiele lösen den Anspruch ein, Bestandteil einer modernen Sportpraxis zu sein. Es handelt sich um ein abgestimmtes Kon-zept zwischen den Angeboten der beteiligten Sportarten. Die Inhalte der Bundesjugendspiele orientieren sich an den Grund-formen der Bewegung und berücksichtigen dabei die Prinzipien der Viel-seitigkeit und der Wahlmöglichkeit. Die Bundesjugendspiele werden als Individualwettbewerb in den drei Grundsportarten ausgeschrieben:

Gerätturnen Leichtathletik Schwimmen

Das Konzept enthält sowohl die Wahlmöglichkeit zwischen den drei Sportarten als auch zwischen den Teilen Wettkampf, Wettbewerb und Mehrkampf. Idealerweise sollten – soweit die Rahmenbedingungen dies erlauben – alle drei Teile der Bundesjugendspiele angeboten werden, um auf die Interessen und Leistungsstärken der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können. Die Ausübung der verschiedenen Angebotsformen darf sich nicht allein auf die Durchführung des Sportfestes beschränken, sondern soll im Sportunterricht allgemein ihren Niederschlag finden. Soweit zur Theorie (www.bundesjugendspiele.de): Am 17.03.2010 fanden am Standort Fort Bliss die Bundesjugend-spiele 2010 für die Schüler der Deutschen Schule El Paso und der Deut-schen Schule Alamogordo statt. Durch die Initiative von HptFw Jörg Schmitz, DtLwKdo USA/CAN wurde die Veranstaltung beider Schulen organisiert und unter Zuhilfenah-me vieler fleißiger Helfer durchgeführt. Um 06:30 Uhr Ortszeit begannen die Helfer an der Sportanlage der El Dorado High School die einzelnen Stationen aufzubauen und warteten auf das Erscheinen der ersten Lehrer und der Schüler. Den Anfang mach-ten die Schüler aus El Paso, die bis zum Eintreffen der Gäste aus New Me-xico ihre Disziplinen nahezu abgelegt hatten. Ob im Ballwurf, Weitsprung, Hochsprung oder beim Kugelstoßen, die Schüler der DSEP hatten ihre sportlichen Seiten zu zeigen. Jeder Einzelne gab sein Bestes und konnte sich auch über eine Urkunde freuen. Im weiteren Verlauf das Tages gab es dann noch die legendäre Staffel beider Schulen, bei der die Deutsche Schule Alamogordo die Nase vorn hatte und den begehrten Pokal entge-gennehmen durfte.

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Nicht zuletzt durch die kulinari-sche Unterstützung durch den Förder-verein der DSEP konnten die Schüler mit einer Bratwurst im Magen auch den Heimweg wieder antreten. Alles in allem eine gelunge-ne Veranstaltung, die hoffentlich im nächsten Jahr wie-derholt wird.

Im Nachgang dieser Veranstaltung ermöglichte HptFw Jörg Schmitz einigen Kindern, die bis da-hin die Leistungen zum Erwerb des Deutschen Sportab-zeichens erfolgreich abgelegt hatten, die A b n a h m e d e r Schwimmdisziplin im hiesigen Replica Pool, so dass der ein oder andere Schüler sich bald auch über eine solche Urkunde freuen kann. Die Schulleitung der Deutschen Schule Alamogordo würdigte die Veranstaltung als äußerst positiv und auch die Schulleiterin der DSEP, Frau Petra Jacobus, dankte allen beteiligten Helfern und dem Organisator in einem persönlichen Schreiben. Auch an dieser Stelle noch einmal der Dank an HptFw Jörg Schmitz, ohne dessen persönliches Engagement die Durchführung dieser Veran-staltung sicher nicht so reibungslos abgelaufen wäre. Text: www. und OLt Volker Vogel Bilder: Frau Martina Schmitz

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Vorlesewettbewerb der dritten bis sechsten Klasse

Am Dienstagmorgen, den 11. Mai fand in der Soldatenstube Fort Bliss der diesjährige Vorlesewettbewerb der Deutschen Schule El Paso statt. Die in den vorgehenden Wochen in ihren jeweiligen Klassen ermit-telten zwei besten Vorleser lasen dem Publikum, bestehend aus Mitschü-lern und Eltern, zunächst aus selbst gewählten und vorbereiteten Texten vor. Es gab Einblicke in die Welt von „Pippi Langstrumpf“, man erfuhr vom „Vamperl“ sowie vom „Gurkenkönig“ und lauschte Ausschnitten aus Fan-tasy-Büchern, Jugendromanen und Gruselgeschichten. Nach einer Pause ging es in die zweite Runde, in der den acht ver-bliebenen Teilnehmern von den jeweiligen Deutschlehrerinnen ein unbe-kannter Text vorgelegt wurde, der möglichst flüssig und gekonnt vorge-tragen werden sollte. Die Zuhörer tauchten ein in die Welt von „Jeremy James“; erfuhren von „Till Eulenspiegel“ und wurden mitgenommen in einen „Gruselbus“ der Geschichten. Alle beteiligten Vorleser zeigten ihr Können, so dass es der Jury, vertreten durch die Deutschlehrerinnen der DSEP sowie Frau Vogel als Fördervereinsvorsitzende, nicht leicht fiel, sich auf zwei Sieger pro Schul-stufe zu einigen. Am Ende des Vormit-tags durften sich in der Grundschule Alexander Dö-ring als Erstplatzierter und Serena Sabo als Zweitplat-zierte über vom Förderver-ein gestiftete Urkunden und Gutscheine freuen. Die Sieger der Sekun-darstufe, Jacqueline Briddell und Anne Eich, bekamen ebenso Preise überreicht. Am Ende des Vormittags blieb als Resümee, dass es sich um eine gelungene Veranstaltung handel-te, die allen Beteiligten Freude machte. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Soldatenstube, dem Förder-verein der DSEP, der Druckerei der Bundeswehr und allen an der Aktion Beteiligten.

Text: Frau Claudia Kolwey Foto: Frau Martina Vogel

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Spitzensport am TAWZ Große Ereignisse werfen einen weiten Schatten: Am 23. April 2010 fand das diesjährige Sportfest des TAWZ statt. Und neben Sportoffizier Oberleutnant Thomas Elzholz, der dieses verantwortlich organisierte fie-berten vor allem die Sportbegeisterten unter den Soldaten diesem Event entgegen. Kurz nach dem offiziellen Beginn des Stationsaufbaus war bereits der weit überwiegende Teil der Sportler zu gegen und wärmte sich auf. Über den kompletten Platz verteilt trabten, sprinteten, hüpften und dehn-ten sich Einzelne oder kleinere Gruppen. Zentrumskommandeur Oberst Volker Samanns stimmte anschließend die Versammelten auf den Tag mit motivierenden Worten ein und spornte zu Höchstleistungen an. Sodann begannen die Wettkämpfe: Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen. Fünf Laufdisziplinen in Kurz- und Mittelstrecken. Höhepunkt bildete die Dienst-gradstaffel. Jeder ging an seine persönliche Leistungsgrenze. An diesem Tag gab es zwar nur Gewinner, aber irgendwer ist stets der schnellste, höchste oder weiteste. Oberst Volker Samanns zählte sie, sortiert nach Altersklassen in der ein wenig improvisiert wirkenden Sieger-ehrung alle auf. Improvisiert deswegen, weil sich Mikrofonanlage und Dru-cker für die Siegerurkunden den Wetterbedingungen anpassten, da sie nicht so wie geplant mitspielten: Wahre FlaRak-Verhältnisse. Beispielhaft seien an dieser Stelle nur einige Spitzensportler erwähnt: Leutnant Matthi-as Thalmayr (AK2) flog 6,01 m über die Sandgrube, so dass sich an deren hinteren Ende der Schreiber fast in Sicherheit hätte bringen müssen und Oberleutnant Dan Selmert (AK1) stieß die Kugel beeindruckende 11,93 m weit. Oberstabsfeldwebel Jürgen Klinger (AK4) bewältigte die 3000 m in rasanten 11:45 min. Und Oberstleutnant Rainer Bamberger (AK6) belegte ausschließlich erste Plätze: Er war einziger Athlet seiner Altersklasse und überzeugte mit überaus vorzeigbaren Ergebnissen. Am härtesten ausge-fochten wurde der Kampf um die Dienstgradstaffel. Im direkten Vergleich zwischen Gruppe Weiterentwicklung, Ausbildungsdurchführung und Stab gelang es letzteren sich unter anfeuernden Rufen der Zuschauer mit knap-pem Vorsprung durchzusetzen. Unerwähnt darf auch Stabsfeldwebel Uwe Mohrmann am Grill nicht bleiben, der professionell für das leibliche Wohl aller sorgte.

Text: Hauptmann Berthold Rottleb

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Fotos: Stabsunteroffizier Timo Schwegmamn Collage: Herr Axel Ressin

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Evangelischer Militärbischof zu Besuch in El Paso

Am 10.06. traf der Evangelische Militärbischof Dr. Martin Dutzmann von Washington kommend in El Paso ein. Ihn begleiteten der stellvertreten-de Militärdekan Matthias Heimer und der persönliche Referent des Bischofs, Dr. Weinholt. Die Delegation wurde von Oberst Goldstein, Oberstleutnant Rasquin, Pfarrer Rieke und Pfarrhelfer Craemer um 18.30 Uhr am Flughafen begrüßt und ins Gästehaus im Fort Bliss geleitet. Raum für einen ersten Austausch bot das Abendessen in dem mexikanischen Restaurant Carlos & Mickeys. Den Soldaten lag besonders die Kürzung der Pfarrstellen auf dem Herzen. Wenn schon zwei Pfarrstellen in diesem Jahr gestrichen werden sollen, dann sollten doch die verbleibenden Pfarrer so auf El Paso und Ala-mogordo aufgeteilt werden, dass jeder Ort einen Pfarrer habe. Der darauffolgende Tag begann mit einem Briefing durch Oberst Goldstein beim Deutschen Luftwaffenkommando USA/Kanada und an-schließend durch Oberstleutnant Rasquin beim Taktischen Aus- und Wei-terbildungszentrum. Um 12.00 Uhr lud der Bischof Dienststellenleiter, Ver-treter der Gemeinderäte sowie Pfarrhelfer und Vertrauenspersonen zum Mittagessen in die Soldatenstube ein. Im Anschluß daran besichtigte die Delegation zunächst die Kirche und das Gemeindehaus und dann das Tak-tische Aus- und Weiterbildungszentrum. Für 14.30 Uhr hatte Pfarrer Rieke eine Führung im Resoration & Resilience Center Fort Bliss organisiert. Die-ses Zentrum ist Teil des Warrier Transition Bataillons, das Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen behandelt. Dabei kommen nicht nur klassische, sondern auch alternative Methoden, wie z.B. Akupunktur, Alpha Feedback Training, Yoga und Reiki zur Anwendung. Dieses 2007 gegründete Zentrum war damals in seiner Art einzigartig. Von Fort Bliss ging die Initiative zur Gründung weiterer Zentren in den Vereinigten Staa-ten aus. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch El Paso brachte Pfarrer Rieke die Gäste mit einem Zwischenstopp in Old Mesilla nach Alamogordo, wo der Bischof am 12.06. im Sonntagsgottesdienst die Predigt hielt. Der Bischof hatte ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Soldaten und er versprach, sich für die Präsenz eines Pfarrers in El Paso einzusetzen. Text: MilPfr Friedrich Rieke Foto: StUffz Timo Schwegmann

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„Aid for the Needy“ unterstützt diverse Projekte im Einzugsgebiet von El Paso

Nachdem sich die Situation in Juarez/Mexiko trotz Einsatz von Ar-mee und Bundespolizei bislang in keinster Weise beruhigt und täglich durchschnittlich 10 Personen getötet werden, suchten die Mitglieder von „Aid for the Needy“ nach Alternativprojekten im Stadtbereich El Pasos um auch dort die dringend benötigte Unterstützung anbieten zu können. Ne-ben zahlreichen Aktionen im Fort Bliss werden noch ein Behindertenheim in Tornillo, das Child Crises Center, die Salvation Army und die Rescue Mission in El Paso finanziell bzw. materiell unterstützt. Seit Dezember 2010 wird das Reynolds House - ein privat geführtes Frauenhaus im Stadtgebiet unweit der Grenze zu Mexiko - in regelmäßi-gen Abständen besucht und mit Waschmitteln bzw. Haushaltsutensilien, elektrischen und elektronischen Geräten versorgt. Derzeit leben 10 Frauen und 25 Kinder in einem vorbildlich geführten Gutshaus mit weitläufigem Anwesen, welches kindgerecht mit Spielplatz und Fahrradwegen angelegt wurde. Das Unterkunftsgebäude verfügt über einen Spiel– und Bastel-raum, diverse Aufenthaltsbereiche und einen Computerbereich zur Schu-lung und Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen.

Sollten Sie dankenswerterweise Haushaltsartikel, Einrichtungsge-genstände oder Elektrogeräte für eines der geförderten Projekte zu Verfü-gung stellen wollen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Vertreter von „Aid for the Needy“ im Fort Bliss - DANKE!

Text: Herr Franz Huber

v.l.n.r:

Herr Bill Tullies, Mitbegründer und Hausmeister im Rey-nolds House, OTL Rainer Bamberger, OStFw Jürgen Klin-ger und Herr Franz Huber bei der Über-gabe von Ver- und Gebrauchsgegenstän-den im Mai 2010.

Bild: Herr Axel Ressin

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Große Verabschiedung von Pater Simeon in Fort Bliss

Militärpfarrer, ein kirchliches Vorbild mit Charisma und Profil

Es war im Frühjahr 2007 als Pater Simeon F. Wimmershoff der Mili-tärgemeinde in Fort Bliss zunächst noch aus der Ferne bekannt gab, dass nach einer etwas zeitnahen Entscheidung er nun seine Versetzungsverfü-gung zum 1. April 2007 nach Fort Bliss in der Hand habe. Der neue Mili-tärpfarrer des Standortes stellte sich mit seinem Ordensnamen ‚Pater Si-meon‘ vor. „So können sie mich anreden – wenn sie nicht dauernd sehr förmlich „Herr Pfarrer“ sagen wollen. Aber bitte reden sie mich nicht mit ‚Herr Simeon‘ an. Das passiert nämlich recht häufig. Dann fühle ich mich immer wie der ‚Herr Frodo‘ aus ‚Herr der Ringe‘….“ schrieb der Franziska-nerpater in seinem Vorstellungsbrief.

Während seiner drei Jahre und einem Monat Dienst als Dienststel-lenleiter der Militärseelsorge Fort Bliss wurde Pater Simeon für viele in sei-ner Militärgemeinde zu einem kirchlichen Vorbild mit Charisma und Profil herauskristallisiert. Schnell strukturierte er seinen Aufgabenbereich nach den Prioritäten, wie er sich eine Militärgemeinde im Ausland vorstellte, und erarbeitete mit der Gemeinde ein gemeinsames Profil. Ferner gelang es ihm - über den Tellerrand seiner Gemeinde hinaus - mit seiner Art, in deutscher oder englischer Sprache, Glaube und Kirche zu vermitteln und auch gute Kontakte zu den amerikanischen Militärpfarrern, ihren Gemein-den und der Diözese El Paso zu knüpfen. Deutlich sichtbar wurde dies den zahlreichen Gästen, als Pater Simeon nun am 16. April mit einem feierli-chen Gottesdienst und anschließendem Empfang aus dem Dienst der Mili-tärseelsorge verab-schiedet wurde. So erwies ihm auch Most Reve-rend Bischof Ar-mando X. Ochoa vom Bistum El Paso die Ehre, in dem er am Abschiedsgot-tesdienst teilnahm und ihm dabei sei-nen persönlichen Segen erteilte.

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Weitere neun deutsche und amerikanische Geistliche, u.a. Militär-pfarrer Alois Berzl (SHAPE) als Vertreter des Katholischen Militärbi-schofsamtes und der evangelische Militärpfarrer von Fort Bliss, Pfr. Fried-rich Rieke, hatten sich mit Pater Simeon um den Altar versammelt, als sich zu Beginn des Gottesdienstes 50 Kinder der Deutschen Schule El Paso, unter der Leitung von Frau Walburga Stadelmaier, mit einem Ständchen von ihrem katholischen Militärpfarrer verabschiedeten.

„Jetzt gebe ich die Fahne ab“ - Übergabe der Beendigungsurkunden

Pater Simeon bezeichnete - zur Beruhigung der Ministranten - den Gottesdienst als eine „ganz normale Messe mit ein paar Besonderheiten“. Er erinnerte daran, dass ganz am Anfang der Messe der Bußakt steht. In der alten katholischen Liturgie hatte zunächst der Priester das Schuldbe-kenntnis gesprochen, wonach dann die Gemeinde, stellvertretend durch die Messdiener, die Vergebungsbitte sprach. Rückblickend auf seine Zeit als Militärpfarrer in den USA bekannte er: „Niemand macht alles richtig, auch ich nicht. Manchmal macht man Fehler ohne es zu wissen, ohne dass es einem bewusst ist. Niemand ist perfekt, auch der Pfarrer nicht. Ich werde, wenn wir gleich gemeinsam das Schuldbekenntnis sprechen, es in diesem Sinne sprechen. Wenn ich dort sage, „Ich bekenne Gott, dem All-mächtigen, und Euch, Brüder und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe, dann meine ich das auch so. Und ich bitte auch Sie um Vergebung!“. Ausgehend von den biblischen Lesungen des Tages erläuterte er seine Vorstellungen von der Aufgabe eines Militärpfarrers und erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die vor wenigen Tagen gefallenen sieben deutschen Soldaten in Afghanistan: „Vielleicht können wir Pfarrer in dem ganzen Unsinn, in dem ganzen Leid, für Sinn stehen, dafür, daß das Le-ben das letzte Wort hat!“ In Sachen „Weitergabe des Glaubens und funk-tionierendes Gemeindeleben“ sagte er: „Das kann nicht allein der Militärpfarrer machen, die Botschaft den Kameraden, den Soldaten, den Familien überbringen. Das muss auch aus der Reihe der Christen selbst kommen. Der Pfarrer kann nicht alles alleine machen. Das wäre eine Überforderung.“ In diesem Zusammenhang dankte er seinem Mitar-beiterkreis und den vielen Engagierten der Gemeinde, die ihn so tatkräftig unterstützt hatten. Er ermunterte die Gemeinde noch näher zusam-menzurücken, um die Durststrecke der Vakanz zu überbrücken. Und si-cher nicht einfacher würde die Lage, wenn in der Zukunft nur noch je ein Pfarrer der beiden Konfessionen für die Standorte im Südwesten der USA zu Verfügung stände. Die Gemeinde bat er bis zum Eintreffen des neuen Pfarrers, Herrn Militärpfarrer Hans-Tilman Golde, derzeit in Ingolstadt tä-

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tig, die Fahne des Glaubens hoch zu halten. „Jetzt gebe ich die Fahne ab“, sagte der Ab-sch i edskand ida t und übergab diese symbolisch an den Vertreter des Mili-tärbischofsamtes, Militärpfarrer Alois Berzl. Dieser über-reichte Pater Sime-on die offiziellen Urkunden des Bun-desministers der Verteidigung und des ehemaligen Katholischen Militärbischofs, Dr. Walter Mixa, zum Ausscheiden aus dem Dienst. Pater Simeon wird ab Mai zu-nächst für die kommenden fünf Jahre mit Erlaubnis seines Ordens seinem neuen Dienstherrn, dem Erzbischof von Santa Fe in Neu Mexiko dienen, und zwar zunächst in Albuquerque in der Gemeinde „Queen of Heaven“.

Erinnerungsbilder mit der El Paso Skyline, Chapel 5, Wappen, Plaketten und Münzen

Beim offiziellen Empfang, den Pfr. Berzl moderierte, kündigte dieser als ersten Sprecher den kommandierenden General von Fort Bliss, Major General Howard Bromberg, an. Dieser erinnerte an die langjährige Freundschaft zwischen der Deutschen Luftwaffe und den amerikanischen Streitkräften am Standort Fort Bliss. Er dankte Pater Simeon als wunder-barer Person und als einem Mann, der nationenübergreifend das Leben der Militärgemeinden gesucht und gefördert hat. Oberst Michael Kuhn, Kommandeur der deutschen Luftwaffe Canada/USA, der selbst als Ge-meindemitglied der Katholischen Militärgemeinde seit zwei Jahren das Ge-meindeleben miterleben durfte, bescheinigte dem Pater eine „aus seiner Sicht blühende Gemeinde, der leider jetzt als Führer die Bühne verlässt“. Er erinnerte daran, dass der katholische Militärpfarrer auch für Holloman während der Vakanz und darüber hinaus fast für den gesamten nordame-rikanischen Kontinent die Verantwortung trug. Er bewältigte die Heraus-forderung großartig, sagte der Kommandeur und dankte ihm dafür. Für das Fliegerische Ausbildungszentrum Holloman Air Force Base bedankte sich Kommandeur Oberst Frank Kiesel für die Vakanzvertretung während des vergangenen Jahres. Oberstleutnant Wolfgang Rasquin als stellvertre-

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tender Kommandeur des Taktischen Aus- und Weiterbildungszentrums FlaRakLw USA, Fort Bliss und Vorsitzender des evangelischen Gemeinde-beirats dankte für den konsequenten seelsorgerischen Einsatz für die Sol-daten mit ihren Familien durch den Franziskanerpater und die kooperative Arbeit hinsichtlich der Ökumene.

Als letzter der Rednerschar bekannte der Sprecher des katholischen Mitarbeiterkreises, Hauptmann Stefan Eich, dass er zwar auch schon vor der Zeit, als er Pa-ter Simeon kennenlernte, ein regelmäßiger Kirchgänger gewesen war, nämlich zweimal im Jahr: an Ostern und an Weihnachten. Das habe sich als Mitarbeiter der Gemeinde unter dem Einfluss von Pater Simeon aber entschieden geändert. Er bestätigte Pater Simeon, dass mit der Kinder- und Messdienergruppe, dem personell gut besetzten Lektoren- und Mitar-beiterkreis und den vielen engagierten Mitgliedern der Militärgemeinde, Pater Simeon seinem Nachfolger eine intakte, lebendige Gemeinde hinter-lässt. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedete sich der Pater von seinem Pfarrhelfer Thomas Merten, dessen Ehefrau Agnes und den drei Kindern, die wesentlich daran beteiligt waren, das Gemeindeprofil mit zu prägen.

Letzte Amtshandlung in Fort Bliss - die Erstkommunion

Unter dem Motto „Jesus lädt uns ein und schenkt sich uns selbst im Brot des Lebens“, feierte die Militärgemeinde in Fort Bliss am Sonntag, dem 18. April, dann noch Erstkommunion. Pater Simeon und Militärpfarrer Alois Berzl hatten noch einmal zu dieser letzten Amtshandlung von Pater Simeon in die Chapel 5, die „German Chapel“ eingeladen. Groß war die Anzahl der Kirchenbesucher, die miterlebten, als Kimberly Brotz und Phil-lipp Koch das Glaubensbekenntnis ablegten und ihre erste heilige Kommu-nion empfingen. Text: Herr Engelbert Morawietz Fotos: StUffz Timo Schwegmann

Oberst Michael Kuhn, Kommandeur Deut-sches LwKdo USA/CA, bei der Übergabe des Erinnerungsgeschen-kes an Pater Simeon im Aussenbereich der Deutschen Soldaten-stube

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Gemeinschaft funktioniert nur gemeinsam Nachdem Pater Simeon verabschiedet wurde und die katholische Gemeinde Fort Bliss vor dem Hintergrund der organisatorischen Zusam-menlegung mit Holloman AFB unter rührigen Durchhalteparolen zukünftig nunmehr alleine durch das Leben schreiten muss wird eines immer wichti-ger: die Gemeinschaft. Nur eine starke Gemeinschaft aller Christen am Standort Fort Bliss schafft die Basis, das Gemeindeleben der deutschen „Community“ hier in El Paso aufrecht zu halten. Das Rückgrat der hiesigen katholischen Ge-meinschaft ist und bleibt der katholische Mitarbeiterkreis, auch MAK ge-nannt. Der MAK hat sich vor dem Hintergrund der bevorstehenden perso-nellen Veränderungen auf der militärischen Seite und auch aufgrund zahl-reicher neuer Gesichter im Gremium am 27.04.2010 versammelt, um sich durch die Wahl eines neuen Sprechers für die bevorstehenden Aufgaben in der Zukunft zu formieren. Moderiert durch den scheidenden MAK-Sprecher Stefan Eich wurde Bernhard Mittermaier mit einem nahezu einstimmigen Ergebnis zum neu-en Sprecher des MAK Fort Bliss gewählt. Nach der Übergabe der Amtsge-schäfte gehörte es zu einer seiner ersten Amtshandlungen, alle Anwesen-den im Namen Pater Simeons noch am selben Tag zu einem Abschlusses-sen in das Cattleman-Steakhouse in Fabens einzuladen. Nach der kurzen Verlegung vor die Tore der Stadt erlaubte sich Pa-ter Simeon, sich noch einmal von "seinem" Mitarbeiterkreis zu verabschie-den. Ein gewohnt gutes Abendessen, gefolgt von einer Runde Tequila für die Beifahrer rundete diesen wichtigen Tag für die katholische Gemeinde Fort Bliss und seinen Mitarbeiterkreis ab. Ich verabschiede mich als Sprecher des katholischen Mitarbeiterkreis und bedanke mich ganz herzlich bei allen aktiven Helfern und Unterstüt-zern, die das christliche Gemeindeleben beider Konfessionen in den zu-rückliegenden Jahren so wirkungsvoll unterstützt haben. Insbesondere gilt mein Dank dem evangelischen Beirat für die erfolgreiche und fruchtbare Zusammenarbeit der letzten Jahre. Abschließend möchte ich noch einmal erwähnen, dass es wohl der-zeit nur wenige Gruppierungen gibt, die derart polarisieren wie die katholi-sche Kirche und glauben Sie mir, liebe Leser, die katholische Kirche spe-ziell im katholischen Militärbischofsamt macht es auch uns als katholische Laienhelfer im Mitarbeiterkreis nicht leicht, eine zustimmende Grundhal-tung ihr gegenüber einzunehmen. Wir sollten jedoch trotz der zahlreichen Affären und Geschichten rund um die Kirche und auch die katholische

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Militärseelsorge eines nicht vergessen: Wir sind Christen, weil wir an Jesus Christus glauben und nicht aufgrund der derzeit handelnden Persönlichkei-ten oder Entscheidungsprozesse.

Text: Hauptmann Stefan Eich Foto:Stabsunteroffizier Timo Schwegmann

V.l.n.r.: Frau Agnes Merten, Frau Martina Vogel, Herr Thomas Merten, Olt Manfred Knöpfle, Hptm Stefan Eich, Herr Engelbert Morawietz, OStFw Bernhard Kölzer, OTL Bernhard Mittermeier, Frau Michaela Schmidt-Huber, Herr Franz Huber - es fehlten: Frau Ingrid Kerber, Frau Sabine Mittermeier, Frau Ivonne Stoffels und Olt Holger Schmidt

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Unsere Projekte einmal näher zu betrachten, ein Dankeschön an alle die “Helping Hands“ (HH) immer wieder unterstützen und auch ein Kennenlernen beider Seiten, das war der Gedanke unseres Festes vom 2. Mai 2010. Keine lange Rede, aber eine kleine Darstellung über das Be-stehen und Wirken von HH mussten sich die ca. 100 Gäste dann doch an-hören.

Nachdem der offizielle Teil abgeschlossen war, konnten Mann und Frau sich um das leibliche Wohl kümmern. Neben Bratwurst, Leberkäse und diversen Salaten gab es selbstverständlich auch ein Kuchenbuffet. Für alle Geschmäcker war also etwas dabei! Während die Gäste noch mit dem Kosten des Buffets beschäftigt waren, liefen im Hintergrund unbemerkt bereits die Vorbereitungen für unsere selbstgestaltete Modenschau. Und dann war es soweit: Die Models standen in den Startlöchern, der Wind blies schon heftig und das Publikum war gespannt, was es denn so alles zu sehen geben würde.

Fest 2.Mai 2010

Im Anschluss an diese Ausführungen erhielten die Mitglieder von HH durch Command Ser-geant Major Davenport als Anerkennung und zum Dank einen „Coin“ als Auszeich-nung überreicht.

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Unsere Qualität spricht für uns.

Unser Personal ist freundlich. Unsere Preise sind vernünftig. Wir erfüllen gerne Ihre Wün-sche. Wir beliefern die Commissary und den Deutschen Laden!

Severin Michael Groemling Owner

2033 Trawood Dr. Mo - Fr 7:00 - 18:30 Uhr El Paso, Texas, 79935 Samstag 7:00 - 17:00 Uhr (915) 591 - 3737

Das Eingangslied er-klang, und los ging es. Der erste Gang ist stets der schwerste. Ich spreche da aus eigener Erfahrung! Meine Mitstreiterin, Ute Albert, und ich stellten zur Freude der Gäste im-mer wieder unsere schau-spielerische Leistungen un-ter Beweis, wobei wir uns Unterstützung in Form von Kuchen mit Sahne, Küm-merling, Wein, Bier und

Sekt holten. Nicht nur wir hatten unseren Spaß, auch das Publikum war mittlerweile schon sehr gespannt, mit welchem Getränk es wohl weiter gehen würde. Selbst Autogrammkarten wurden bei unserem „Barbieauftritt“ ver-teilt. Wer weiß, vielleicht sind die ja sogar in ein paar Jahren etwas Wert. Unsere „jungen Models“ erhielten großes Lob für ihr sicheres Laufen auf den Highheels und auch sonst haben sie die aktuellste Mode aus unserem Container gekonnt vorgetragen! Und zu guter Letzt legten auch noch die Schuhplattler einige Tänze hin. Alles in allem ein gelungenes Sommerfest, vielleicht ein wenig zu windig für die Jahreszeit. Wer weiß, eventuell gibt es ja auch im nächsten Jahr wieder eine ähnliche Veranstaltung! Schauen wir mal….

Text: Frau Daniela Koch Fotos: Herr Engelbert Morawietz

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37°C Körpertemperatur – Wieviel Grad hat die Seele?

37 - eine magische Zahl: Eine Zahl, die uns an diesem Wochenende immer wieder über den Weg lief. Es war mal wieder soweit: Ein Familienwerkwochenende der Katholi-schen Militärseelsorge im schönen Tempe/Arizona stand an. 15 Familien, 31 Erwachsene, 21 Kinder machten sich am Freitag auf den Weg. Die wei-teste Anreise hatte unser Referent Militärpfarrer Stefan Scheifele vom Deutschen Katholischen Militärpfarramt Neapel/Italien, extra angereist aus Napoli. 37°C Körpertemperatur – Wieviel Grad hat die Seele? Was will der Referent zu diesem Thema mit uns machen? Angefangen bei der Anreise; schon hier stand die magische Zahl 37 als Außentemperatur am Thermo-meter. Zum Glück gibt es ja Klimaanlagen in Autos, die dafür sorgten, dass sich die Körpertemperatur dann doch so bei 37°C einpendeln konnte. Ja, die Anfahrt, für viele ein spannendes und zugleich auch entspannen-des Erlebnis. Warum? Wohl dem, der einen Radarwarner hatte oder sich an das vorgeschriebene Speed Limit von zweimal 37, sprich „roundabout 75 mph“ hielt. State Trooper, Police, Highway Patrol, Constable und She-riff waren in gefühlt 37facher Stärke ausgerückt. So sicher und bewacht hat man sich selten auf den Highways gefühlt. Nachdem alle wohlbehalten und mehr oder weniger pünktlich das wunderschöne Fiesta Inn Conference Center erreicht hatten, konnte dann mit einer abendlichen Stärkung und der Vorstellungsrunde das Familien-wochenende beginnen. Beim späteren „small-talk am Abend für die Er-wachsenen ein schönes Plätzchen unter freiem Himmel, während die Kin-der die Zeit nutzten, um erstmal das Resort in seinem vollem Umfang zu erkunden. Die sehr harmonische Gruppe bewegte natürlich die geplante Gestaltung der nächsten Tage. Während die „alten Hasen“ in etwa wuss-ten, was sie erwartete, verharrte der/die eine oder andere „Wochen-endneuling“ gespannt und neugierig in „Lauerstellung“. Samstagmorgen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück für die Halbwüchsigen als auch für die Knirpse in die Kinderbetreuung. Hier wur-den Spiele gespielt, sehr viel gebastelt und auch eine Menge erzählt und gelacht. Für die Großen begann zeitgleich die thematische Arbeit, wobei Mann und auch Frau sich in der Thematik „37°C Körpertemperatur – Wie-viel Grad hat die Seele?“ schnell zu Hause fühlte. Militärpfarrer Scheifele leitete die Gesprächsrunde in einer professio-nellen und gleichzeitig wohltuend entspannenden Weise an. Er brachte sehr viele Impulse zu unserem Thema, die zum weiteren Nachdenken an-regen sollten. Beispielhaft hierfür sind einige Eckpunkte, über die sich je-

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der Teilnehmer Gedanken machen sollte. Mit 37°C ist der Körper in einer ausgewogenen Balance! Seelische Balance aber kommt von Gott; hat die Seele somit auch 37°C? Wie erfahren wir Gott? Durch • Atmung • Nahrung • Berührung Der „gedachte Gott“ ist ein toter Gott, nur der Gott, der mich be-rührt, trägt im Alltag und schafft seelische Balance. Unser Körper hält seine Balance 37°C von alleine! Fieber tötet Bakterien, Kälte schützt vor Erfrierung. Wie hält unsere Seele ihre Balance von 37°C? • Seelenfieber? • Seelenschmerzen? • Seelenkälte? Diese Fragen wurden dann im Zweiergespräch ausdiskutiert. Der Samstagnachmittag stand zur freien Verfügung. Viele Familien zog es zum nicht ganz so fernen „Schwedischen Möbelanbieter“. Auch hier gab es ein Motto, welches aber dem einen oder anderen Ehemann fast den Verstand raubte: „Shop till you drop“. Im Nachmittagskinderbetreu-ungsprogramm galt es den heißen Temperaturen zu entkommen. Im Wa-terpark Tempe war den Jugendlichen keine Rutsche zu steil, zu wild oder zu dunkel. Allerdings waren nach fünfstündigem Badespaß am Ende des Tages auch alle Kids ziemlich geschafft. Am Sonntagmorgen stand unser gemeinsamer Gottesdienst auf dem Programm. Um den kurzerhand zur Kapelle umfunktionierten Konferenz-raum zu finden, mussten wir nur den Querflötenklängen folgen, denn die musikalische Untermalung für die Heilige Messe erfolgte durch Pfarrer Scheifele. Während des schönen und stimmungsvollen Gottesdienstes lud der Zelebrant alle Anwesenden - auch die „Öko-Menschen“ - sprich evan-gelische Christen und Nichtgetaufte, zur Kommunion bzw. zum Empfang des Segens ein. Montagmorgen ging es nach der Abschlussbesprechung und dem Reisesegen mit der Bitte um eine wohlbehaltene Heimkehr zurück in die Standorte. Alle Teilnehmer empfanden dieses Familienwochenende als sehr gelungen und würden sich über eine Wiederholung mit Militärpfarrer Stefan Scheifele freuen. So ging eine sehr schöne und harmonische Zeit viel zu schnell zu Ende und alle freuen sich bereits jetzt auf das nächste Mal.

Text: Oberstleutnant Holger Kerber

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“Don’t cry for me, Arizona” oder: Polizeistaat am Grand Canyon?

Ich sitze an der Haltestelle und war-te auf den Linienbus. Auf der anderen Straßenseite steht ein Saguaro-Kaktus, der mit den Armen. Heiß ist es, und tro-cken. Gesprächsfetzen von Fußgängern dringen zu mir. Auf englisch, nicht auf spanisch. Hmm.

Ich bin nun schon seit über vier Stunden in Tucson, Arizona, und habe noch kein einziges spanisches Wort gehört. Nicht in der BMW-Motorrad-Niederlassung (okay, das ist vielleicht nicht ganz so überra-schend), nicht in der Eck-Kneipe, und nicht einmal im Fast-Food-Schuppen. Undenkbar in El Paso, wo im Gegensatz dazu schon mal ein Tag ohne englische Geprächsfetzen vergehen kann.

Endlich kommt der Bus. $1.25 kostet die Fahrt nach Downtown. Ein Schnäppchen für zehn Meilen, mit Gepäck. Und auch hier: alle Gespräche auf englisch. Nochmals: Hmm. Erst nach der Ankunft am Greyhound-Busbahnhof ändert sich das. Die Langstrecken-Busse stehen scheinbar bei den spanisch sprechenden Reisenden höher im Kurs.

Hierzulande spricht zur Zeit alle Welt (neben dem Ölteppich im Golf, aber das ist eine andere Geschichte) von einem neuen Arizona State Law, das der dortigen Polizei umfangreiche Rechte und Pflichten bezüglich der Überprüfung des Einwanderungsstatus einräumt. Das ist hier eine Aufga-be, die eigentlich streng den Bundesbehörden auferlegt ist, in erster Linie der US Border Patrol.

Arizona geht nun den Weg, dass die lokale Polizei ‚in begründeten Fällen’ den Einwanderungsstatus von denjenigen hinterfragen muss, die sie aus irgend welchen Gründen sowieso gerade ‚behandelt’. Genauer ge-sagt, nicht nur erfragen, sondern sich sogar nachweisen lassen muss. Aus Sicht der Gegner dieses Gesetzes öffnet man damit der Diskri-minierung Tür und Tor. Sie befürchten, dass die Polizei nun nichts besse-res zu tun haben wird, als ständig alle ‚Braunen’ (so nennen sich die Men-schen mexikanischer Abstammung hier selbst) aus fadenscheinigen Grün-den anzuhalten und zu überprüfen. Dass sich also der Fokus der Geset-zeshüter von der Jagd nach Kriminellen total auf das Abschieben illegaler Einwanderer verschiebt.

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Die Maßnahmen der Geset-zesgegner reichen von Groß-demonstrationen in der Haupt-stadt und anderswo bis hin zu ge-richtlichen Klagen auf allen Ebe-nen. Einzelne Firmen und Verwal-tungsbehörden haben sogar ihre Beziehungen zu Geschäfts-partnern in Arizona abgebrochen und/oder ihren Beschäftigten (Dienst-) Reiseverbot in diesen Bundesstaat erteilt.

Zugegeben, im Extremfall könnte dieses Gesetz durchaus zu uner-wünschten Auswüchsen führen. Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht wirklich sinnvoll, dass die Polizei einfach jeden gehen lassen muss, der offensichtlich nicht legal im Lande ist, nur weil Aspekte der Einwande-rung nicht zu den eigenen Aufgaben gehören. Und das, obwohl andere steuerfinanzierte Uniformträger mit Hochdruck (und inzwischen sogar mit Hilfe unbemannter Aufklärungsdrohnen) nach genau diesen Leuten su-chen.

Die besagten Gegner dieses Gesetzes sollten auch zugeben, dass nun einmal die wenigsten illegalen Einwanderer im Süden der USA dem ‚Idealbild’ des blonden und blauäugigen Mitteleuropäers entsprechen. Und dass der Ausdruck ‚illegal’ etwas mit dem Brechen von Gesetzen zu tun hat.

Ich persönlich verstehe die ganze Aufregung nicht. Vielleicht wollen die Bürger von Arizona, die übrigens in der Mehrzahl das neue Gesetz un-terstützen, ja einfach nur ihr anfangs beschriebenes Sprachbild erhalten. Oder vielleicht komme ich als Deutscher nur nicht mit dieser strikten Tren-nung der Kompetenzen zwischen Polizeibehörden zurecht. Wenigstens kriegen in Arizona nicht sogar die Ausländer, die sich legal im Land aufhal-ten, eine ‚Temporary Visitor Driver License’ wie bei uns in Texas. Das ist doch auch was.

Mit dieser Kolumne möchte ich die Leser regelmäßig mit meinen ganz persönli-chen und vollkommen subjektiven Ansichten über das Leben in meinerWahl-heimat El Paso unterhalten. Text: Herr Giselher Meyer Fotos: www

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Am Mittwoch, den 25.08.2010 findet um 19:00 Uhr die Mitgliederver-sammlung mit Neuwahlen der GKS Fort Bliss im katholischen Gemeinde-haus statt. Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten steht allen Perso-nen offen, die sich zu den Zielen der GKS bekennen - dies schließt

auch Zivilangestellte und Familienmitglieder ein. Informationen erteilt Franz Huber (568-0259)

Geplanter Verlauf: 16.30 Uhr Beginn mit Kaffee und Kuchen satt (kostenfrei!) (Um Kuchenspenden wird gebeten !!!) 18.00 Uhr Gottesdienst unter freiem Himmel mit Vorstellung der neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter und der „Neuankömmlinge“ der beiden Militärkirchengemeinden

ANMELDEMÖGLICHKEIT ZUR KONFIRMATION sowie zur ERSTKOMMUNION und FIRMUNG

19.00 Uhr Fröhliches Gemeindeleben mit: Bratwurst vom Grill Leberkäse, Breze und Salate Spiel und Spaß auf der Hüpfburg Sportlicher Betätigung beim Bungee-Run oder im Schwimmbad (Kinder: Badesachen nicht vergessen !) Spritzigem Vergnügen in der Wassertonne Die Teams der Katholischen und Evangelischen Militärseelsorge

Herzliche Einladung zum

Ökumenischen Gemeindefest am

Samstag, 21.08.2010 im

Biggs-Park

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Seien Sie herzlich Willkommen zum

Montags-Café

monatlich im evangelischen Gemeindehaus (Änderungen im Programm sind natürlich möglich!)

Juli 2010 Wegen der Ferien kein MoCa

August 2010 Wegen der Ferien kein MoCa

Montag, 13. September 2010 um 09:00 Uhr Fort Bliss / El Paso stellt sich vor

Das „Montagscafé-Team“ freut sich auf viele nette Gäste!

>>Muttis können ihre Kleinen gerne mitbringen<< Neuankömmlinge bekommen bei uns Informationen über Fort Bliss und El Paso (Infoblatt) und können

bei einer Tasse Kaffee erste Kontakte knüpfen!

Sabine Craemer 595-9849 Mariannne Eisler 755-1376 Uschi Hernandez 760-4237 Agnes Merten 872-9764 Nicole Schlesag 217-0145 Michaela Schmidt-Huber 855-3369

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Fitness- und Gesundheitssport in der Stout – Gym

Spinning

Spinning ist ein Ausdauertraining in der Gruppe mit Musik auf speziellen Standrädern. Spinning macht Spaß, eben weil es so einfach und für jedermann lernbar ist. Selbst wer nicht Radfahren kann, kann „Spinnen“.

montags von 10:00 bis 10:45 Uhr

Pilates

Beim Pilates werden Kraft und Bewegung auf die Bauchmus-kulatur und Rückenmuskulatur unter Einbeziehung des Beckens zentriert. Das Training ist eine besonders sanfte Fitnessmethode und kann von Personen jeden Alters, unabhängig von der derzei-tigen Kondition, ausgeübt werden.

mittwochs von 09:00 bis 10:00 Uhr

Step Aerobic

Step Aerobic ist eine spezielle Trainingsvariante, bei der ein Stepper-kleine Bank- durch Arm- und Beinbewegungen, in Schritt-choreographien eingebunden wird. Es ist ein rhythmisch gestalte-tes Ganzkörpertraining mit dem Ziel der Ausdauersteigerung.

mittwochs von 10:00 bis 11:00 Uhr

Wirbelsäulengymnastik

Neben einer gezielten Kräftigung schwacher Muskelpartien gehört die Dehnung verkrampfter und verkürzter Muskulatur zum festen Übungsprogramm. Körperliche und geistige Entspannungs-verfahren unterstützen die Fähigkeit, verspannte Muskelpartien zu lösen.

mittwochs von 11:00 bis 11:45 Uhr

Ursula Morawietz

(915) 855-2338

[email protected]

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Mutter-Kind-Treff

Jeden Donnerstag von 08:30 Uhr bis ca. 11:00 Uhr trifft sich die Baby- und Kinder-gruppe (von 0-5 Jahre) mit den Muttis im katholischen Gemein-dehaus zum Frühstück und gemeinsamen Spielen. Nähere Informationen bei

Marina Kaul 603-0760 oder

Kathleen Fettke 921-6376 ,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-

Bastelgruppe

für die Kleinen

Jeden Dienstag von 10:00 Uhr bis ca. 11:00 Uhr wird ein Kurs für Kinder bis ca. 4 Jahre angeboten, bei dem es vordergründig um Spiel und Spaß geht, ver-knüpft mit Bewegung und Musik. Die Kurse leitet Melanie Elzholz, ausgebildete För-derschullehrerin und Mutter von zwei Kindern. Informationen unter

[email protected]

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B a b y s i t t e r l i s t e

Name Vorname Alter Adresse Stadtteil Telefon Auto

Aleman Lili 18 12618 Sun Empress Dr East 346-6897 ja

Alt Anne-Christin 17 945 S. Mesa Hills Dr. West 217-8056 ja

Bartel Jessica 18 6508 Amposta Dr. West 760-5974 ja

Bartel Kevin 18 6508 Amposta Dr. West 760-5974 ja

Behrends Kathrin 16 1416 Pintoresco Dr East 219-8628 ja

Goldstein Monika 18 6049 Los Siglos West 538-8852 ja

Goldstein Ursula 16 6049 Los Siglos West 538-8852 nein

Janßen Nynke 17 2008 Ivan Smith East 856-7548 ja

Koch Jana 18 2021 Shadow Ridge East 849-0119 ja

Koch Lea 17 2021 Shadow Ridge East 849-0119 ja

Köglmeier Saskia 17 837 Via de la Paz West 875-0734 ja

Kölzer Marie-Louise 17 12620 Sun Empress East 613-2911 ja

Sander Felix 16 2041 Paseo del Prado East 626-5629 ja

Stand: 30.06.2010 - Änderungen bitte per E-Mail an Herrn Franz Huber!

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Wir freuen uns über Ihre Zuschriften - haben Sie aber bitte Verständnis, dass wir Ihren Beitrag vor Veröffentlichung prüfen und uns das Recht auf Korrektur bzw. zur Kürzung vorbehalten. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt einge-sandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Wir übernehmen auch keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben in Texten namentlich gekennzeichneter Autorinnen und Autoren. Diese vertreten ihre eigenen Meinungen, nicht die der Redaktion!

Name Vorname Fächer Telefon

Sandner Laura Mathematik, Englisch, Biologie 253-5888

„Ökumenische KinderKirchen-Gruppenstunde“

Zusätzlich zur Kinderkirche bietet das Team der katholischen Kinderkirche eine „ökumenische KiKi-Gruppenstunde“ für Kinder von drei Jahren bis zehn Jahren an. Wir wollen mit den Kindern basteln, singen, beten und uns mit dem Thema Glauben beschäftigen. Die Treffen finden im 14-tägigen Rhythmus immer

freitags um 16.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus statt. Wir freuen uns auf viele interessierte Kinder. Natürlich können auch die Mamis oder Papis mitkommen!

Auskunft: Frau Martina Vogel unter (915)-307-3525

Nachhilfelehrer/Innen

Traditionsgemeinschaft FlaRakGrp 36 e.V.

veranstaltet am 07. und 08. August 2010 ein

Kameradschaftstreffen

in Bremervörde für Mitglieder und Ehemaligedes Verbandes LwFlaBti 41, FlaRakBtl 36 und FlaRakG 36

Interessenten wenden sich bitte an OStFw Jürgen Walter, Tel.: 04761 /4243 oder über www.f1arak36-traditJon.de.

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