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Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die Standortfrage Cloud Computing ist in den USA nicht nur weiter verbreitet als in Europa. Die Unternehmen verbinden auch ganz andere Ziele damit. Internet der Dinge Fahrzeuge, Kleidung, Maschinen und Anlagen, Sensoren und Rechner, ja selbst Haustiere will das Internet der Dinge miteinander verbinden. Bis zum Jahr 2020 soll es weltweit ganze 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben. W ährend in den USA 55 % der befragten Organisationen bereits seit mindestens drei Jahren in der Cloud sind, liegt der Anteil in Europa bei nur 20 %. Dies sind Ergebnisse einer Studie, für die 542 Organisationen auf beiden Kontinenten befragt wurden. Doch Europa holt auf: Während der vergangenen zwei Jahre zog es dort 38 % der Unternehmen in die Wolke. Datensicherheit Unternehmen wollen ihre Cloud heute am liebsten in Reichweite. Big Data Analytics Die Kaufentscheidung im Social Web fällt auf kunden- genaue Ansprache. Platform as a Service Develop Your Own Application führt Entwickler zu flexiblen PaaS-Diensten. Digital Disruption Location-based Services gehen etablierten Geschäftsmodellen an den Kragen. Storage Das Datenwachstum treibt den Bedarf nach neuen Speicher-lösungen. 1 5 2 3 Fortsetzung auf Seite 2 Große Unterschiede gibt es indes bei der Nutzung. Während US-Firmen vor allem Innovationen vorantreiben möchten, geht es Europa in erster Linie um eine Reduzierung der Gesamtkosten. Außerdem unterscheiden sich die beiden Seiten des Atlantiks in der Art der Lösungen, mit denen Unternehmen in die Cloud gehen. Dem Vergleich zufolge nutzen europäische IT- Verantwortliche eher Anwendungen aus den Bereichen Kundenkontakt (59 %) und Back- 3 4 oracle.com/goto/oraclemidsize ORACLE ONE MAGAZIN FÜR DEN MITTELSTAND

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Page 1: 1 Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die 2 ... · Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird

Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die StandortfrageCloud Computing ist in den USA nicht nur weiter verbreitet als in Europa. Die Unternehmen verbinden auch ganz andere Ziele damit.

Internet der DingeFahrzeuge, Kleidung, Maschinen und Anlagen, Sensoren und Rechner, ja selbst Haustiere will das Internet der Dinge miteinander verbinden. Bis zum Jahr 2020 soll es weltweit ganze 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben.

ORACLE ONE MAGAZIN

Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird dann Private-Cloud-Dienste nutzen. Das sind zwei Ergebnisse aus dem Global Cloud Index, einer jährlich durchgeführten Studie, die in ihrer jüngsten Version die Jahre 2013 bis 2018 abdeckt.

Nach Berechnungen der Vereinten Nationen werden 2018 rund 7,6 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Dieses Bevölkerungswachstum geht mit einem starken Wachstum des Datenverkehrs einher, wobei noch hinzukommt, dass immer mehr Menschen Zugri� aufs Internet haben werden. 2018 sollen in diesem Szenario 53 % der weltweiten Internet-Anwender Cloud-Storage zum Speichern von persönlichen Daten verwenden. Dabei sollen pro Person und Monat 811 MByte Tra� c entstehen – 2013 waren es noch 186 MByte.

Während in den USA 55 % der befragten Organisationen bereits seit mindestens drei Jahren in der Cloud sind,

liegt der Anteil in Europa bei nur 20 %. Dies sind Ergebnisse einer Studie, für die 542  Organisationen auf beiden Kontinenten befragt wurden. Doch Europa holt auf: Während der vergangenen zwei Jahre zog es dort 38 % der Unternehmen in die Wolke.

DatensicherheitUnternehmen wollen ihre Cloud heute am liebsten in Reichweite.

Big Data AnalyticsDie Kaufentscheidung im Social Web fällt auf kunden-genaue Ansprache.

Platform as a ServiceDevelop Your Own Application führt Entwickler zu fl exiblen PaaS-Diensten.

Digital DisruptionLocation-based Services gehen etablierten Geschäftsmodellen an den Kragen.

StorageDas Datenwachstum treibt den Bedarf nach neuen Speicher-lösungen.

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Fortsetzung auf Seite 2

Große Unterschiede gibt es indes bei der Nutzung. Während US-Firmen vor allem Innovationen vorantreiben möchten, geht es Europa in erster Linie um eine Reduzierung der Gesamtkosten.

Außerdem unterscheiden sich die beiden Seiten des Atlantiks in der Art der Lösungen, mit denen Unternehmen in die Cloud gehen. Dem Vergleich zufolge nutzen europäische IT-Verantwortliche eher Anwendungen aus den Bereichen Kundenkontakt (59 %) und Back-

Das Internet of Things (IoT) ist laut Gartner einer der zehn großen Trends 2015. Die Marktforscher schätzen, dass es bis 2020 bereits rund 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben

wird. Die Wirtschaft ist

sich dieser Entwicklung durchaus bewusst: Einer aktuellen Forrester-Studie im Auftrag von Zebra Technologies zufolge glauben mehr als 80% der 600 befragten Unternehmen, dass IoT-Lösungen in diesem Jahrzehnt die strategisch wichtigste

Technologieinitiative ihres Unternehmens sein werden. In den Unternehmen sieht man das Internet der Dinge als Schlüssel zur Lösung einer Vielzahl von strategischen, operationalen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Und das Wettrennen Richtung Industrie 4.0 ist bereits gestartet: 65 % setzen schon heute IoT-Lösungen ein oder sind gerade bei der Implementierung, wobei asiatisch-pazifische Unternehmen mit mehr als 70 % führend sind (Nordamerika: 60 %, Europa: 52 %, Lateinamerika: 71 %). Als wichtigste IoT-Bausteine nannten die Studienteilnehmer WLAN, Echtzeitlokalisierung und Sicherheitssensoren.

Nachdem Oracle Java 8 im Frühjahr 2014 freigegeben hat, richtet sich die Aufmerksamkeit der Entwickler nun auf die Version 9, die voraussichtlich 2016 erscheinen wird. Die größte Neuerung ist dabei die Modularisierung des Quellcodes der Java-Plattform, die unter dem Namen Project Jigsaw bereits seit Längerem diskutiert wird.

Konkret geht es bei dem Entwicklungsvorhaben darum, die Java Standard Edition (JSE) so zu modifi zieren, dass sie auch auf kleineren Geräten mit geringerer Leistung läuft. Dabei wollen die Entwickler jedoch keinerlei Zugeständnisse bei der Performance oder der Sicherheit machen.

Um das zu erreichen, will man unterschiedliche abgespeckte Java--SE-Bundles schnüren, die an die Möglichkeiten des jeweiligen Geräts angepasst sind. Außerdem soll es eine modulare Basisplattform geben, die sich an nahezu jede Hardware-Konfi guration anpassen lässt, indem sie die benötigten Bibliotheken fl exibel nachlädt.

Die internationale Studie „Evolving the Connected Enterprise“ liefert umfangreiches Datenmaterial zu den Fragen, die sich durch den Einsatz von mobilen Unternehmenslösungen für die IT ergeben. Die von Oracle gesponserte Umfrage befasst sich vornehmlich mit den technologischen Faktoren, die entscheidend für den Erfolg von mobilen Anwendungen sind. Das sind die wichtigsten Ergebnisse: 93 % der Befragten befürchten beim Einsatz von

Mobilgeräten Datenverluste und Sicherheitsrisiken. Die Unternehmen sind stärker auf die externen Anwender

von Mobilgeräten fokussiert als auf die internen Mitarbeiter. Die Verö� entlichungs- und Wartungszyklen werden kürzer.

Bei 87 % der Befragten werden spätestens alle sechs Monate neue Anwendungen freigegeben oder bestehende aktualisiert.

Die Ausgaben für den Support von mobilen Enterprise-Anwendungen werden in den kommenden zwei Jahren um 52 % steigen.

75 % der Befragten bezeichnen die Cloud als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ für mobile Applikationen.

Das Whitepaper gibt es bei Oracle kostenfrei als PDF zum Download – siehe Link in der Fußzeile.

Vernetzte Unternehmen: Mobile Unternehmenslösungen stellen Ansprüche

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MEHR ÜBER TECH: oracle.com/goto/technology/de

25 Milliarden vernetzte Dinge

Java 9: Modularisierung passt JSE dem Gerät an

Cloud Services: Die Private Cloud gewinnt die Oberhand

Veränderung ist unabdingbar für den nachhaltigen Erfolg. Darum wollte Oracle in Zusammenarbeit mit Forbes von 534 Führungskräften global aufgestellter Unternehmen wissen, wie gut ihr Unternehmen dafür gerüstet ist.

48 % der Befragten meinten, ihre Organisation sei nur ein wenig oder gar nicht auf Transformationsprozesse eingerichtet – und das, obwohl 86 % durchaus bewusst war, dass sich ihr Unternehmen weiterentwickeln muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Einer von fünf Befragten berichtete von bereits gescheiterten Versuchen. Als Gründe nannten 41 % eine ine� ziente Durchführung, 35 % sahen Ressourcen- und Budgetknappheit als Ursachen.

Als Erfolgsfaktor kristallisierte sich hingegen der EPPM-Einsatz (Enterprise Project Portfolio Management) heraus: Die Befragten, die ihre Organisation als führend in der Durchführung von Transformationsprozessen sahen, nutzten EPPM-Methoden und -Prozesse signifi kant häufi ger.

Transformationsprozesse: Großunternehmen tun sich schwer mit Veränderung

„Aufgrund der hohen Marktrelevanz und der mittlerweile unverzichtbaren Lösungen von Oracle, auch im Mittelstand, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Als Systemintegrator ist es unser Kerngeschäft, unsere Kunden mit den jeweils besten Lösungen am Markt zu bedienen. Dies wird durch das Oracle Portfolio hervorragend ergänzt. Oracle und Bechtle, das passt einfach! “ so Norbert Franchi, Bereichsleiter Bechtle AG.

Bechtle und Oracle bauen Ihre Partnerschaft aus

Copyright © 2014, Oracle und/oder ihrer Tochterunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Images: © MittelstandsWikiOracle und Java sind eingetragene Marken von Oracle und/oder ihrer Tochterunternehmen. Andere Markennamen können Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer sein. Dieses Dokument dient lediglich zu Informationszwecken und die enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Dieses Dokument erhebt keinen Anspruch auf Fehlerfreiheit. Es unterliegt außerdem keinen mündlich ausgesprochenen oder stillschweigenden Garantien oder Bedingungen, insbesondere stillschweigenden Garantien und Bedingungen hinsichtlich Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Insbesondere wird jegliche Haftung hinsichtlich dieses Dokuments ausgeschlossen. Auf Grundlage dieses Dokuments entstehen keinerlei direkte oder indirekte vertragliche Verpfl ichtungen. Zur elektronischen oder mechanischen Reproduktion oder Übertragung dieses Dokuments, egal zu welchem Zweck, ist vorab eine schriftliche Erlaubnis einzuholen. Oracle übernimmt keine Verantwortung für Angebote, Produkte oder Dienstleistungen von Partnern und schließt jedwede diesbezügliche Haftung aus.

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Oracle legt großen Wert auf die Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren und Produkte

CERN, der Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire (Europäische Organisation für Kernforschung), betreibt seit 2008 in der Schweiz mit dem LHC (Large Hadron Collider) den größten Teilchenbeschleuniger der Welt. Unter anderem gelang es dort im Jahr 2012, die Existenz des lange Zeit theoretisch vorhergesagten Higgs-Bosons nachzuweisen. Die Messdaten der LHC-Experimente werden jetzt auf dem neu erö� neten Open-Data-Portal opendata.cern.ch unter CC0-Lizenz bereitgestellt.

Hinzu kommen mehrere Open-Source-Tools für die Analyse und Virtualisierung, die allesamt direkt im Browser laufen. Rolf Heuer, Generaldirektor des CERN, ho� t, dadurch weitere Forschungen von Studenten und Hobbywissenschaftlern anzuregen. Die aktuell zur Verfügung stehenden Daten stammen von den ersten Experimenten aus dem Jahr 2010. Auch für die Zukunft ist geplant, die Messdaten immer drei Jahre nach Durchführung des Experiments zu verö� entlichen.

Open Data: CERN gibt LHC-Forschungsdaten frei

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ORACLE ONE MAGAZIN FÜR DEN MITTELSTAND

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Page 2: 1 Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die 2 ... · Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird

Als Ursache nennt das Software-Unternehmen die sich ständig ändernden Anforderungen in

der Geschäftswelt, die letztlich auf ein neues DYOA-Zeitalter (Develop Your Own Application) hinauslaufen.

Platform as a Service betri­ t in erster Linie die Bereitstellung von Entwicklungs-

Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale BARC-Studie, für die weltweit 743 Unternehmensvertreter befragt wurden. Dabei ist die Menge

der verfügbaren Daten größer denn je: IDC prophezeit in seiner aktuellen Untersuchung zum digitalen Universum, dass bis 2020 die Gesamtmenge digitaler Information 44  Zettabyte umfassen wird. Doch die Chancen, die sich daraus ergeben, ergreifen vor allem bereits führende Unternehmen. Sie setzen einer dritten Studie zufolge dreimal häufi ger Analysewerkzeuge aus der Cloud ein, um aus Big Data betriebswirtschaftlich relevante Schlüsse zu ziehen.

Demgegenüber greifen selbst mittelgroße Unternehmen bislang eher selten zu gezielten Datenanalysen – und das, obwohl Cloud-gestützte Analytics Tools unabhängig von der Unternehmensgröße funktional werden. Eine mittelständische Beratung z. B. macht auf diese Weise automatisiert sämtliche Informationen im Internet ausfi ndig, die für ihre Kunden

ORACLE ONE MAGAZINORACLE ONE MAGAZIN ORACLE ONE MAGAZINE

Application Development: Entwickler steigen auf PaaS umPaaS-Technologien (Platform as a Service) nehmen weltweit an Bedeutung zu. Laut einer von Progess gesponserten Vanson-Bourne-Umfrage unter 700 Entscheidungsträgern nutzen 70 % bereits derartige Lösungen oder planen ihren Einsatz.

Social Media: Big Data Analytics gefällt Facebook

aus der Industrie relevant sind – auch unstrukturierte Daten aus Fachartikeln und Patenten, Einträgen von Blogs und sozialen Netzwerken. Linguistische Tools bereiten diese Informationen übersichtlich auf. Im Ergebnis kann das Consulting-Unternehmen seine Erstrecherche auf ein bis zwei Tage reduzieren und weitere Suchaufträge in defi nierten Abständen wiederholen.

Bei Hardware-Herstellern greifen die Echtzeitanalysen z. B., sobald sie das Suchverhalten von Portalbesuchern dokumentiert und Cookies gesetzt haben. Besucht der Nutzer dann ein soziales Netzwerk, wird er umgehend erkannt und der Werbeblock schaltet automatisch die aktuellen Produkte und spezielle Werbeaktionen. Der Vorteil für den Produzenten: Die Anzeige richtet sich gezielt an einen potenziellen Kunden, der bereits Interesse gezeigt hat. Die Wahrscheinlichkeit einer Kaufentscheidung steigt damit signifi kant.

Wie überraschend erfolgreich Geschäftsmodelle auf dieser Basis sein können,

hat zuletzt der mobile Fahrdienst Uber gezeigt: Europaweit stellte er innerhalb kurzer Zeit das etablierte Taxikonzept auf den Kopf. Vor allem junge Onliner unter 25  Jahren sind o­ en für solche Dienste. TNS Infratest zufolge entfallen rund 40 % ihrer Zeit digitaler Nutzung auf Smartphones, auch ist diese Altersgruppe insgesamt stärker auf Mobilgeräte fokussiert. Die jüngste Telekom-Untersuchung Digitales Leben prognostiziert entsprechend, dass künftig alle

Mit einem Datenzuwachs auf 44  Zettabyte bis zum Jahr 2020 soll das Digital Universe

die bisherigen Rekordprognosen noch einmal überbieten. Dass diese Informationsmassen einen konkreten Wert haben können, glauben laut einer HGST-Umfrage zufolge 86 % der befragten 710 Entscheider – unter der Voraussetzung, dass die Daten gespeichert, zugänglich gemacht und analysiert werden können. Die Mehrzahl der Befragten sah folglich im Segment Storage das Hauptfeld ihrer anstehenden IT-Investitionen.

Zugleich spielt in diesem Kontext Cloud Computing eine immer wichtigere Rolle. Denn Cloud-Lösungen machen eine schnelle Bereitstellung hoher Speichervolumina auf Abruf möglich. Dem Global Cloud Index von Cisco

Möchten Sie das ONE Magazin lieber digital lesen oder haben Sie eine vorherige Ausgabe verpasst?Folgen Sie einfach unserem QR-Code und wählen Sie die gewünschte Sprache aus, um Zugang zu den Online-Versionen des Magazins ONE zu erhalten.

Die Studie „Our Mobile Planet“ von Google und Ipsos MediaCT zeigt über Ländergrenzen hinweg: Die Suche nach ortsbezogenen Informationen spielt für Smartphone-Nutzer eine wichtige Rolle. Zudem setzen sie sich anschließend oft aktiv mit dem Unternehmen in Verbindung.

Primavera Portfolio Management 9.1: Neue Workflows erleichtern das Projektmanagement Mit Primavera Portfolio Management 9.1 hat Oracle ein Neurelease seiner Projektmanagementlösung vorgelegt. Etliche neue Steuerungsfunktionen und Abläufe sollen die Nutzerfreundlichkeit spürbar erhöhen. Dazu gehören erweiterte Workfl ows und Frühalarmsysteme, die einen höheren Automatisierungsgrad ermöglichen, ebenso wie Suchfunktionen, etwa nach Status oder Projektbeginn. Außerdem enthalten die E-Mail-Benachrichtigungen an den Nutzer nun einen direkten Link zur Workfl ow-Aufgabe. Zudem werden die Internet Explorer 10 und 11, die Oracle Database 11g Release 2 (11.2.0.4) und Microsoft SQL Server 2012 unterstützt.

Je besser die Datenlage, desto fundierter die Entscheidungen. Dennoch wird in Unternehmen im Durchschnitt nur die Hälfte aller intern verfügbaren Informationen als Grundlage genutzt.

zufolge werden sich 76 % des gesamten Datenverkehrs bis zum Jahr 2018 in die Cloud verlagern. Auch soll dann jeder zweite Internet-Nutzer Daten in der Cloud speichern.

Storage: Speicherplatz prägt die Investitionsplanung

Seit 2012 führt IDC jedes Jahr eine Befragung zum Thema Enterprise Mobility durch. In der kürzlich vorgestellten Studie 2014/2015 fällt auf, dass die Verbesserung der Mobile Security ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Als zweites Ziel für die kommenden zwölf Monate haben sich die Unternehmen vorgenommen, einen einheitlichen Zugri­ auf Anwendungen unabhängig vom genutzten Gerät zu ermöglichen.

Wenig überraschend ist hingegen der Trend zu Smartphones und Tablets: 86 %

Choose Your Own Device: Sicherheit ist wichtigstes Mobility-Thema

wollen mehr Mitarbeiter mit Smartphones oder Phablets ausrüsten, 77 % wollen die Verbreitung von Tablets fördern. Interessant ist, dass BYOD (Bring Your Own Device) deutlich an Attraktivität verloren hat. 49 % der Firmen setzen stattdessen auf CYOD (Choose Your Own Device), bei dem die Anwender aus einer Reihe von freigegebenen Geräten eines auswählen, das aber im Besitz des Unternehmens bleibt. Allerdings ist CYOD auch mit erhöhten IT-Kosten verbunden.

DB Research hat unter dem Titel „Fintech – Die digitale (R)evolution im Finanzsektor“ eine Studie zur zunehmenden Bankenkonkurrenz durch IT-Firmen wie Apple, Google, Amazon und PayPal verö� entlicht. Vor allem Apple traut man zu, mit Apple Pay eine verstärkte Nachfrage nach dem Bezahlen per Handy zu scha� en.Dazu passt eine Meldung der Bio-supermarktkette Whole Foods: Obwohl Apple Pay ausschließlich mit den iPhone-Modellen 6 und 6  Plus funktioniert, die beide erst seit wenigen Wochen erhältlich sind, wurden in den 390  Filialen von Whole Foods in den ersten 17 Tagen nach Marktstart der Geräte bereits 150.000 Transaktionen über den NFC-Bezahldienst ausgeführt. Das entspricht nach Schätzungen von Branchenkennern rund 1 % aller Bezahlvorgänge, die in den Märkten anfallen.

Oracle wird in Deutschland zwei neue Rechenzentren erö� nen: in Frankfurt und in München. Damit möchte das Unternehmen den Datensicherheitsvorgaben besser gerecht werden und dem Bedürfnis nach kundennah angesiedelten Cloud Services entgegenkommen. Die neuen Rechenzentren sollen zunächst die Produkte Oracle ERP Cloud, Oracle HCM Cloud, Oracle Sales Cloud, Oracle Service Cloud und Oracle Talent Management Cloud bereitstellen.

Beide Einrichtungen setzt Oracle in Zusammenarbeit mit den Co-Location Partnern Interxion und Equinix um. Der Ausbau hat außerdem Modellcharakter: Nach diesem Vorbild soll es künftig weltweit schneller möglich sein, in weitere Märkte zu expandieren.

Neue Rechenzentren: Deutschland wird Oracle- Cloud-Standort

Bezahldienste:E-Payment übernimmt das Bargeld geschäft

Finanzwesen & Reporting:SoundCloud rechnet mit OracleDas Berliner Unternehmen SoundCloud unterhält die nach eigenen Angaben weltweit führende Audioplattform. Die Benutzer können auf der Website ihre eigene Musik zum Download anbieten, Stücke in Webseiten einbetten und Songs kommentieren. Neben einem kostenlosen Account gibt es auch kostenpfl ichtige Angebote mit größerem Upload-Volumen, Funktionen zur Analyse der Abrufe sowie einer Beteiligung an den SoundCloud-Erlösen.

Um das weitere Wachstum zu unterstützen, wird SoundCloud sein Finanzwesen in Zukunft mit der Oracle Financials Cloud organisieren. Die Anwendung ermöglicht es dem international aufgestellten Unternehmen, ein detailliertes Reporting über Länder- und Währungsgrenzen hinweg aufzubauen. Gleichzeitig ist die Lösung ein wichtiges Hilfsmittel für die weitere Entwicklung: Analysefunktionen zeigen klar auf, in welchen Bereichen es noch Optimierungs- und Wachstumspotenziale gibt.

Monitis: MySQL-Monitoring erkennt Eng-stellen Die Firma Monitis hat ihr gleichnamiges Monitoring-Tool für MySQL-Datenbanken um eine neue Diagrammfunktion erweitert. Sie soll die Überwachung e ̄ zienter machen und verständlich aufbereitete Informationen über die gesendeten und empfangenen Abfragen liefern. Zusätzlich zeigt die grafi sche Übersicht die jeweils zehn langsamsten Queries an, sodass Systemadministratoren Schwachstellen früh erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen können.

Monitis ist eine rein Cloud-basierte Lösung zur Überwachung von Servern und Anwendungen. Der Hersteller gehört zur deutschen TeamViewer-Firmengruppe mit Sitz in Göppingen. Eine kostenlose Version von Monitis mit eingeschränktem Funktionsumfang gibt es unter dem Namen Monitor.us.

Location-based Services:Mobility fährt nach eigenen Regeln

MEHR ÜBER CLOUD: oracle.com/goto/oracle-cloud/de MEHR ÜBER APPS: oracle.com/goto/applications/de MEHR ÜBER SYSTEMS: oracle.com/goto/IT-infrastructure/de2 3 4

relevanten Dienste und Inhalte auch mobil verfügbar werden.

Das Beispiel Uber zeigt aber auch, dass der Wandel nicht reibungslos vonstattengehen wird. In London und Paris kam es bereits zu Taxi-Großdemonstrationen, in Deutschland wurden Verbote verhängt. In Spanien sollen Taxifahrer einen Uber-Chau­ eur gar tätlich angegangen und bedroht haben.

http://bit.ly/1kvg1WU

Fortsetzung von Seite 1

office (54 %), während US-Entscheider vornehmlich auf Web-Infrastrukturen (61 %), Arbeitsproduktivität (60 %) und IT-Management (60 %) setzen.

Kritisch sehen die Unternehmen weltweit die Datensicherheit. Vor allem der NSA-Skandal sorgte im Cloud-Markt für einen deutlichen Dämpfer. So reagierten einer Studie von NTT Communications zufolge rund neun Zehntel der 1000 befragten IKT-Entscheidungsträger mit einer Änderung ihres Cloud-Einkaufsverhaltens. Zudem bevorzugen die IT-Verantwortlichen in der Folge einen Cloud-Dienst aus ihrer Region (EU: 97 %, USA: 92 %).

Zu dieser Entwicklung gehört auch der Umstand, dass es die EU-Richt-linie 95/46/EG untersagt, personenbezogene Daten in ein Nicht-EU-Land zu transferieren, das über kein angemessenes Schutzniveau verfügt – was bei den USA der Fall ist. Das Safe Harbor Framework zwischen den USA und Europa hätte diese Lücke schließen sollen. Doch steht das Abkommen in der Kritik und soll einer Prüfung unterzogen werden.

Dieser Situation tragen zurzeit etliche Anbieter Rechnung: Amazon Web Services etwa eröffnete Ende Oktober ein europäisches Rechenzentrum und Oracle schuf zusätzlich zu den Anlagen in Großbritannien und den Niederlanden gleich zwei neue Cloud-Standorte in Deutschland.

und Anwendungsplattformen für Software-Ingenieure, die darauf SaaS-Anwendungen erstellen, einsetzen und managen. Die Vorteile dieses Services liegen in der Flexibilität, in den Kollaborationsmöglichkeiten für die Teams und in der Nutzung modernster Technologien, was insgesamt eine schnellere Umsetzung der Anwendungen sowie einen geringen Administrationsaufwand zur Folge hat, da die Unternehmen keine eigenen Ressourcen vorhalten müssen. Der Umfrage zufolge berichten 54 % der PaaS-Nutzer von einer Zeitersparnis bei der Entwicklung und Einführung von Anwendungen, 51 % von Kosteneinsparungen.

Kontakt:0800-1824 [email protected]/de/mittelstand

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Als Ursache nennt das Software-Unternehmen die sich ständig ändernden Anforderungen in

der Geschäftswelt, die letztlich auf ein neues DYOA-Zeitalter (Develop Your Own Application) hinauslaufen.

Platform as a Service betri­ t in erster Linie die Bereitstellung von Entwicklungs-

Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale BARC-Studie, für die weltweit 743 Unternehmensvertreter befragt wurden. Dabei ist die Menge

der verfügbaren Daten größer denn je: IDC prophezeit in seiner aktuellen Untersuchung zum digitalen Universum, dass bis 2020 die Gesamtmenge digitaler Information 44  Zettabyte umfassen wird. Doch die Chancen, die sich daraus ergeben, ergreifen vor allem bereits führende Unternehmen. Sie setzen einer dritten Studie zufolge dreimal häufi ger Analysewerkzeuge aus der Cloud ein, um aus Big Data betriebswirtschaftlich relevante Schlüsse zu ziehen.

Demgegenüber greifen selbst mittelgroße Unternehmen bislang eher selten zu gezielten Datenanalysen – und das, obwohl Cloud-gestützte Analytics Tools unabhängig von der Unternehmensgröße funktional werden. Eine mittelständische Beratung z. B. macht auf diese Weise automatisiert sämtliche Informationen im Internet ausfi ndig, die für ihre Kunden

ORACLE ONE MAGAZINORACLE ONE MAGAZIN ORACLE ONE MAGAZINE

Application Development: Entwickler steigen auf PaaS umPaaS-Technologien (Platform as a Service) nehmen weltweit an Bedeutung zu. Laut einer von Progess gesponserten Vanson-Bourne-Umfrage unter 700 Entscheidungsträgern nutzen 70 % bereits derartige Lösungen oder planen ihren Einsatz.

Social Media: Big Data Analytics gefällt Facebook

aus der Industrie relevant sind – auch unstrukturierte Daten aus Fachartikeln und Patenten, Einträgen von Blogs und sozialen Netzwerken. Linguistische Tools bereiten diese Informationen übersichtlich auf. Im Ergebnis kann das Consulting-Unternehmen seine Erstrecherche auf ein bis zwei Tage reduzieren und weitere Suchaufträge in defi nierten Abständen wiederholen.

Bei Hardware-Herstellern greifen die Echtzeitanalysen z. B., sobald sie das Suchverhalten von Portalbesuchern dokumentiert und Cookies gesetzt haben. Besucht der Nutzer dann ein soziales Netzwerk, wird er umgehend erkannt und der Werbeblock schaltet automatisch die aktuellen Produkte und spezielle Werbeaktionen. Der Vorteil für den Produzenten: Die Anzeige richtet sich gezielt an einen potenziellen Kunden, der bereits Interesse gezeigt hat. Die Wahrscheinlichkeit einer Kaufentscheidung steigt damit signifi kant.

Wie überraschend erfolgreich Geschäftsmodelle auf dieser Basis sein können,

hat zuletzt der mobile Fahrdienst Uber gezeigt: Europaweit stellte er innerhalb kurzer Zeit das etablierte Taxikonzept auf den Kopf. Vor allem junge Onliner unter 25  Jahren sind o­ en für solche Dienste. TNS Infratest zufolge entfallen rund 40 % ihrer Zeit digitaler Nutzung auf Smartphones, auch ist diese Altersgruppe insgesamt stärker auf Mobilgeräte fokussiert. Die jüngste Telekom-Untersuchung Digitales Leben prognostiziert entsprechend, dass künftig alle

Mit einem Datenzuwachs auf 44  Zettabyte bis zum Jahr 2020 soll das Digital Universe

die bisherigen Rekordprognosen noch einmal überbieten. Dass diese Informationsmassen einen konkreten Wert haben können, glauben laut einer HGST-Umfrage zufolge 86 % der befragten 710 Entscheider – unter der Voraussetzung, dass die Daten gespeichert, zugänglich gemacht und analysiert werden können. Die Mehrzahl der Befragten sah folglich im Segment Storage das Hauptfeld ihrer anstehenden IT-Investitionen.

Zugleich spielt in diesem Kontext Cloud Computing eine immer wichtigere Rolle. Denn Cloud-Lösungen machen eine schnelle Bereitstellung hoher Speichervolumina auf Abruf möglich. Dem Global Cloud Index von Cisco

Möchten Sie das ONE Magazin lieber digital lesen oder haben Sie eine vorherige Ausgabe verpasst?Folgen Sie einfach unserem QR-Code und wählen Sie die gewünschte Sprache aus, um Zugang zu den Online-Versionen des Magazins ONE zu erhalten.

Die Studie „Our Mobile Planet“ von Google und Ipsos MediaCT zeigt über Ländergrenzen hinweg: Die Suche nach ortsbezogenen Informationen spielt für Smartphone-Nutzer eine wichtige Rolle. Zudem setzen sie sich anschließend oft aktiv mit dem Unternehmen in Verbindung.

Primavera Portfolio Management 9.1: Neue Workflows erleichtern das Projektmanagement Mit Primavera Portfolio Management 9.1 hat Oracle ein Neurelease seiner Projektmanagementlösung vorgelegt. Etliche neue Steuerungsfunktionen und Abläufe sollen die Nutzerfreundlichkeit spürbar erhöhen. Dazu gehören erweiterte Workfl ows und Frühalarmsysteme, die einen höheren Automatisierungsgrad ermöglichen, ebenso wie Suchfunktionen, etwa nach Status oder Projektbeginn. Außerdem enthalten die E-Mail-Benachrichtigungen an den Nutzer nun einen direkten Link zur Workfl ow-Aufgabe. Zudem werden die Internet Explorer 10 und 11, die Oracle Database 11g Release 2 (11.2.0.4) und Microsoft SQL Server 2012 unterstützt.

Je besser die Datenlage, desto fundierter die Entscheidungen. Dennoch wird in Unternehmen im Durchschnitt nur die Hälfte aller intern verfügbaren Informationen als Grundlage genutzt.

zufolge werden sich 76 % des gesamten Datenverkehrs bis zum Jahr 2018 in die Cloud verlagern. Auch soll dann jeder zweite Internet-Nutzer Daten in der Cloud speichern.

Storage: Speicherplatz prägt die Investitionsplanung

Seit 2012 führt IDC jedes Jahr eine Befragung zum Thema Enterprise Mobility durch. In der kürzlich vorgestellten Studie 2014/2015 fällt auf, dass die Verbesserung der Mobile Security ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Als zweites Ziel für die kommenden zwölf Monate haben sich die Unternehmen vorgenommen, einen einheitlichen Zugri­ auf Anwendungen unabhängig vom genutzten Gerät zu ermöglichen.

Wenig überraschend ist hingegen der Trend zu Smartphones und Tablets: 86 %

Choose Your Own Device: Sicherheit ist wichtigstes Mobility-Thema

wollen mehr Mitarbeiter mit Smartphones oder Phablets ausrüsten, 77 % wollen die Verbreitung von Tablets fördern. Interessant ist, dass BYOD (Bring Your Own Device) deutlich an Attraktivität verloren hat. 49 % der Firmen setzen stattdessen auf CYOD (Choose Your Own Device), bei dem die Anwender aus einer Reihe von freigegebenen Geräten eines auswählen, das aber im Besitz des Unternehmens bleibt. Allerdings ist CYOD auch mit erhöhten IT-Kosten verbunden.

DB Research hat unter dem Titel „Fintech – Die digitale (R)evolution im Finanzsektor“ eine Studie zur zunehmenden Bankenkonkurrenz durch IT-Firmen wie Apple, Google, Amazon und PayPal verö� entlicht. Vor allem Apple traut man zu, mit Apple Pay eine verstärkte Nachfrage nach dem Bezahlen per Handy zu scha� en.Dazu passt eine Meldung der Bio-supermarktkette Whole Foods: Obwohl Apple Pay ausschließlich mit den iPhone-Modellen 6 und 6  Plus funktioniert, die beide erst seit wenigen Wochen erhältlich sind, wurden in den 390  Filialen von Whole Foods in den ersten 17 Tagen nach Marktstart der Geräte bereits 150.000 Transaktionen über den NFC-Bezahldienst ausgeführt. Das entspricht nach Schätzungen von Branchenkennern rund 1 % aller Bezahlvorgänge, die in den Märkten anfallen.

Oracle wird in Deutschland zwei neue Rechenzentren erö� nen: in Frankfurt und in München. Damit möchte das Unternehmen den Datensicherheitsvorgaben besser gerecht werden und dem Bedürfnis nach kundennah angesiedelten Cloud Services entgegenkommen. Die neuen Rechenzentren sollen zunächst die Produkte Oracle ERP Cloud, Oracle HCM Cloud, Oracle Sales Cloud, Oracle Service Cloud und Oracle Talent Management Cloud bereitstellen.

Beide Einrichtungen setzt Oracle in Zusammenarbeit mit den Co-Location Partnern Interxion und Equinix um. Der Ausbau hat außerdem Modellcharakter: Nach diesem Vorbild soll es künftig weltweit schneller möglich sein, in weitere Märkte zu expandieren.

Neue Rechenzentren: Deutschland wird Oracle- Cloud-Standort

Bezahldienste:E-Payment übernimmt das Bargeld geschäft

Finanzwesen & Reporting:SoundCloud rechnet mit OracleDas Berliner Unternehmen SoundCloud unterhält die nach eigenen Angaben weltweit führende Audioplattform. Die Benutzer können auf der Website ihre eigene Musik zum Download anbieten, Stücke in Webseiten einbetten und Songs kommentieren. Neben einem kostenlosen Account gibt es auch kostenpfl ichtige Angebote mit größerem Upload-Volumen, Funktionen zur Analyse der Abrufe sowie einer Beteiligung an den SoundCloud-Erlösen.

Um das weitere Wachstum zu unterstützen, wird SoundCloud sein Finanzwesen in Zukunft mit der Oracle Financials Cloud organisieren. Die Anwendung ermöglicht es dem international aufgestellten Unternehmen, ein detailliertes Reporting über Länder- und Währungsgrenzen hinweg aufzubauen. Gleichzeitig ist die Lösung ein wichtiges Hilfsmittel für die weitere Entwicklung: Analysefunktionen zeigen klar auf, in welchen Bereichen es noch Optimierungs- und Wachstumspotenziale gibt.

Monitis: MySQL-Monitoring erkennt Eng-stellen Die Firma Monitis hat ihr gleichnamiges Monitoring-Tool für MySQL-Datenbanken um eine neue Diagrammfunktion erweitert. Sie soll die Überwachung e ̄ zienter machen und verständlich aufbereitete Informationen über die gesendeten und empfangenen Abfragen liefern. Zusätzlich zeigt die grafi sche Übersicht die jeweils zehn langsamsten Queries an, sodass Systemadministratoren Schwachstellen früh erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen können.

Monitis ist eine rein Cloud-basierte Lösung zur Überwachung von Servern und Anwendungen. Der Hersteller gehört zur deutschen TeamViewer-Firmengruppe mit Sitz in Göppingen. Eine kostenlose Version von Monitis mit eingeschränktem Funktionsumfang gibt es unter dem Namen Monitor.us.

Location-based Services:Mobility fährt nach eigenen Regeln

MEHR ÜBER CLOUD: oracle.com/goto/oracle-cloud/de MEHR ÜBER APPS: oracle.com/goto/applications/de MEHR ÜBER SYSTEMS: oracle.com/goto/IT-infrastructure/de2 3 4

relevanten Dienste und Inhalte auch mobil verfügbar werden.

Das Beispiel Uber zeigt aber auch, dass der Wandel nicht reibungslos vonstattengehen wird. In London und Paris kam es bereits zu Taxi-Großdemonstrationen, in Deutschland wurden Verbote verhängt. In Spanien sollen Taxifahrer einen Uber-Chau­ eur gar tätlich angegangen und bedroht haben.

http://bit.ly/1kvg1WU

Fortsetzung von Seite 1

office (54 %), während US-Entscheider vornehmlich auf Web-Infrastrukturen (61 %), Arbeitsproduktivität (60 %) und IT-Management (60 %) setzen.

Kritisch sehen die Unternehmen weltweit die Datensicherheit. Vor allem der NSA-Skandal sorgte im Cloud-Markt für einen deutlichen Dämpfer. So reagierten einer Studie von NTT Communications zufolge rund neun Zehntel der 1000 befragten IKT-Entscheidungsträger mit einer Änderung ihres Cloud-Einkaufsverhaltens. Zudem bevorzugen die IT-Verantwortlichen in der Folge einen Cloud-Dienst aus ihrer Region (EU: 97 %, USA: 92 %).

Zu dieser Entwicklung gehört auch der Umstand, dass es die EU-Richt-linie 95/46/EG untersagt, personenbezogene Daten in ein Nicht-EU-Land zu transferieren, das über kein angemessenes Schutzniveau verfügt – was bei den USA der Fall ist. Das Safe Harbor Framework zwischen den USA und Europa hätte diese Lücke schließen sollen. Doch steht das Abkommen in der Kritik und soll einer Prüfung unterzogen werden.

Dieser Situation tragen zurzeit etliche Anbieter Rechnung: Amazon Web Services etwa eröffnete Ende Oktober ein europäisches Rechenzentrum und Oracle schuf zusätzlich zu den Anlagen in Großbritannien und den Niederlanden gleich zwei neue Cloud-Standorte in Deutschland.

und Anwendungsplattformen für Software-Ingenieure, die darauf SaaS-Anwendungen erstellen, einsetzen und managen. Die Vorteile dieses Services liegen in der Flexibilität, in den Kollaborationsmöglichkeiten für die Teams und in der Nutzung modernster Technologien, was insgesamt eine schnellere Umsetzung der Anwendungen sowie einen geringen Administrationsaufwand zur Folge hat, da die Unternehmen keine eigenen Ressourcen vorhalten müssen. Der Umfrage zufolge berichten 54 % der PaaS-Nutzer von einer Zeitersparnis bei der Entwicklung und Einführung von Anwendungen, 51 % von Kosteneinsparungen.

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Page 4: 1 Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die 2 ... · Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird

Als Ursache nennt das Software-Unternehmen die sich ständig ändernden Anforderungen in

der Geschäftswelt, die letztlich auf ein neues DYOA-Zeitalter (Develop Your Own Application) hinauslaufen.

Platform as a Service betri­ t in erster Linie die Bereitstellung von Entwicklungs-

Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale BARC-Studie, für die weltweit 743 Unternehmensvertreter befragt wurden. Dabei ist die Menge

der verfügbaren Daten größer denn je: IDC prophezeit in seiner aktuellen Untersuchung zum digitalen Universum, dass bis 2020 die Gesamtmenge digitaler Information 44  Zettabyte umfassen wird. Doch die Chancen, die sich daraus ergeben, ergreifen vor allem bereits führende Unternehmen. Sie setzen einer dritten Studie zufolge dreimal häufi ger Analysewerkzeuge aus der Cloud ein, um aus Big Data betriebswirtschaftlich relevante Schlüsse zu ziehen.

Demgegenüber greifen selbst mittelgroße Unternehmen bislang eher selten zu gezielten Datenanalysen – und das, obwohl Cloud-gestützte Analytics Tools unabhängig von der Unternehmensgröße funktional werden. Eine mittelständische Beratung z. B. macht auf diese Weise automatisiert sämtliche Informationen im Internet ausfi ndig, die für ihre Kunden

ORACLE ONE MAGAZINORACLE ONE MAGAZIN ORACLE ONE MAGAZINE

Application Development: Entwickler steigen auf PaaS umPaaS-Technologien (Platform as a Service) nehmen weltweit an Bedeutung zu. Laut einer von Progess gesponserten Vanson-Bourne-Umfrage unter 700 Entscheidungsträgern nutzen 70 % bereits derartige Lösungen oder planen ihren Einsatz.

Social Media: Big Data Analytics gefällt Facebook

aus der Industrie relevant sind – auch unstrukturierte Daten aus Fachartikeln und Patenten, Einträgen von Blogs und sozialen Netzwerken. Linguistische Tools bereiten diese Informationen übersichtlich auf. Im Ergebnis kann das Consulting-Unternehmen seine Erstrecherche auf ein bis zwei Tage reduzieren und weitere Suchaufträge in defi nierten Abständen wiederholen.

Bei Hardware-Herstellern greifen die Echtzeitanalysen z. B., sobald sie das Suchverhalten von Portalbesuchern dokumentiert und Cookies gesetzt haben. Besucht der Nutzer dann ein soziales Netzwerk, wird er umgehend erkannt und der Werbeblock schaltet automatisch die aktuellen Produkte und spezielle Werbeaktionen. Der Vorteil für den Produzenten: Die Anzeige richtet sich gezielt an einen potenziellen Kunden, der bereits Interesse gezeigt hat. Die Wahrscheinlichkeit einer Kaufentscheidung steigt damit signifi kant.

Wie überraschend erfolgreich Geschäftsmodelle auf dieser Basis sein können,

hat zuletzt der mobile Fahrdienst Uber gezeigt: Europaweit stellte er innerhalb kurzer Zeit das etablierte Taxikonzept auf den Kopf. Vor allem junge Onliner unter 25  Jahren sind o­ en für solche Dienste. TNS Infratest zufolge entfallen rund 40 % ihrer Zeit digitaler Nutzung auf Smartphones, auch ist diese Altersgruppe insgesamt stärker auf Mobilgeräte fokussiert. Die jüngste Telekom-Untersuchung Digitales Leben prognostiziert entsprechend, dass künftig alle

Mit einem Datenzuwachs auf 44  Zettabyte bis zum Jahr 2020 soll das Digital Universe

die bisherigen Rekordprognosen noch einmal überbieten. Dass diese Informationsmassen einen konkreten Wert haben können, glauben laut einer HGST-Umfrage zufolge 86 % der befragten 710 Entscheider – unter der Voraussetzung, dass die Daten gespeichert, zugänglich gemacht und analysiert werden können. Die Mehrzahl der Befragten sah folglich im Segment Storage das Hauptfeld ihrer anstehenden IT-Investitionen.

Zugleich spielt in diesem Kontext Cloud Computing eine immer wichtigere Rolle. Denn Cloud-Lösungen machen eine schnelle Bereitstellung hoher Speichervolumina auf Abruf möglich. Dem Global Cloud Index von Cisco

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Die Studie „Our Mobile Planet“ von Google und Ipsos MediaCT zeigt über Ländergrenzen hinweg: Die Suche nach ortsbezogenen Informationen spielt für Smartphone-Nutzer eine wichtige Rolle. Zudem setzen sie sich anschließend oft aktiv mit dem Unternehmen in Verbindung.

Primavera Portfolio Management 9.1: Neue Workflows erleichtern das Projektmanagement Mit Primavera Portfolio Management 9.1 hat Oracle ein Neurelease seiner Projektmanagementlösung vorgelegt. Etliche neue Steuerungsfunktionen und Abläufe sollen die Nutzerfreundlichkeit spürbar erhöhen. Dazu gehören erweiterte Workfl ows und Frühalarmsysteme, die einen höheren Automatisierungsgrad ermöglichen, ebenso wie Suchfunktionen, etwa nach Status oder Projektbeginn. Außerdem enthalten die E-Mail-Benachrichtigungen an den Nutzer nun einen direkten Link zur Workfl ow-Aufgabe. Zudem werden die Internet Explorer 10 und 11, die Oracle Database 11g Release 2 (11.2.0.4) und Microsoft SQL Server 2012 unterstützt.

Je besser die Datenlage, desto fundierter die Entscheidungen. Dennoch wird in Unternehmen im Durchschnitt nur die Hälfte aller intern verfügbaren Informationen als Grundlage genutzt.

zufolge werden sich 76 % des gesamten Datenverkehrs bis zum Jahr 2018 in die Cloud verlagern. Auch soll dann jeder zweite Internet-Nutzer Daten in der Cloud speichern.

Storage: Speicherplatz prägt die Investitionsplanung

Seit 2012 führt IDC jedes Jahr eine Befragung zum Thema Enterprise Mobility durch. In der kürzlich vorgestellten Studie 2014/2015 fällt auf, dass die Verbesserung der Mobile Security ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Als zweites Ziel für die kommenden zwölf Monate haben sich die Unternehmen vorgenommen, einen einheitlichen Zugri­ auf Anwendungen unabhängig vom genutzten Gerät zu ermöglichen.

Wenig überraschend ist hingegen der Trend zu Smartphones und Tablets: 86 %

Choose Your Own Device: Sicherheit ist wichtigstes Mobility-Thema

wollen mehr Mitarbeiter mit Smartphones oder Phablets ausrüsten, 77 % wollen die Verbreitung von Tablets fördern. Interessant ist, dass BYOD (Bring Your Own Device) deutlich an Attraktivität verloren hat. 49 % der Firmen setzen stattdessen auf CYOD (Choose Your Own Device), bei dem die Anwender aus einer Reihe von freigegebenen Geräten eines auswählen, das aber im Besitz des Unternehmens bleibt. Allerdings ist CYOD auch mit erhöhten IT-Kosten verbunden.

DB Research hat unter dem Titel „Fintech – Die digitale (R)evolution im Finanzsektor“ eine Studie zur zunehmenden Bankenkonkurrenz durch IT-Firmen wie Apple, Google, Amazon und PayPal verö� entlicht. Vor allem Apple traut man zu, mit Apple Pay eine verstärkte Nachfrage nach dem Bezahlen per Handy zu scha� en.Dazu passt eine Meldung der Bio-supermarktkette Whole Foods: Obwohl Apple Pay ausschließlich mit den iPhone-Modellen 6 und 6  Plus funktioniert, die beide erst seit wenigen Wochen erhältlich sind, wurden in den 390  Filialen von Whole Foods in den ersten 17 Tagen nach Marktstart der Geräte bereits 150.000 Transaktionen über den NFC-Bezahldienst ausgeführt. Das entspricht nach Schätzungen von Branchenkennern rund 1 % aller Bezahlvorgänge, die in den Märkten anfallen.

Oracle wird in Deutschland zwei neue Rechenzentren erö� nen: in Frankfurt und in München. Damit möchte das Unternehmen den Datensicherheitsvorgaben besser gerecht werden und dem Bedürfnis nach kundennah angesiedelten Cloud Services entgegenkommen. Die neuen Rechenzentren sollen zunächst die Produkte Oracle ERP Cloud, Oracle HCM Cloud, Oracle Sales Cloud, Oracle Service Cloud und Oracle Talent Management Cloud bereitstellen.

Beide Einrichtungen setzt Oracle in Zusammenarbeit mit den Co-Location Partnern Interxion und Equinix um. Der Ausbau hat außerdem Modellcharakter: Nach diesem Vorbild soll es künftig weltweit schneller möglich sein, in weitere Märkte zu expandieren.

Neue Rechenzentren: Deutschland wird Oracle- Cloud-Standort

Bezahldienste:E-Payment übernimmt das Bargeld geschäft

Finanzwesen & Reporting:SoundCloud rechnet mit OracleDas Berliner Unternehmen SoundCloud unterhält die nach eigenen Angaben weltweit führende Audioplattform. Die Benutzer können auf der Website ihre eigene Musik zum Download anbieten, Stücke in Webseiten einbetten und Songs kommentieren. Neben einem kostenlosen Account gibt es auch kostenpfl ichtige Angebote mit größerem Upload-Volumen, Funktionen zur Analyse der Abrufe sowie einer Beteiligung an den SoundCloud-Erlösen.

Um das weitere Wachstum zu unterstützen, wird SoundCloud sein Finanzwesen in Zukunft mit der Oracle Financials Cloud organisieren. Die Anwendung ermöglicht es dem international aufgestellten Unternehmen, ein detailliertes Reporting über Länder- und Währungsgrenzen hinweg aufzubauen. Gleichzeitig ist die Lösung ein wichtiges Hilfsmittel für die weitere Entwicklung: Analysefunktionen zeigen klar auf, in welchen Bereichen es noch Optimierungs- und Wachstumspotenziale gibt.

Monitis: MySQL-Monitoring erkennt Eng-stellen Die Firma Monitis hat ihr gleichnamiges Monitoring-Tool für MySQL-Datenbanken um eine neue Diagrammfunktion erweitert. Sie soll die Überwachung e ̄ zienter machen und verständlich aufbereitete Informationen über die gesendeten und empfangenen Abfragen liefern. Zusätzlich zeigt die grafi sche Übersicht die jeweils zehn langsamsten Queries an, sodass Systemadministratoren Schwachstellen früh erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen können.

Monitis ist eine rein Cloud-basierte Lösung zur Überwachung von Servern und Anwendungen. Der Hersteller gehört zur deutschen TeamViewer-Firmengruppe mit Sitz in Göppingen. Eine kostenlose Version von Monitis mit eingeschränktem Funktionsumfang gibt es unter dem Namen Monitor.us.

Location-based Services:Mobility fährt nach eigenen Regeln

MEHR ÜBER CLOUD: oracle.com/goto/oracle-cloud/de MEHR ÜBER APPS: oracle.com/goto/applications/de MEHR ÜBER SYSTEMS: oracle.com/goto/IT-infrastructure/de2 3 4

relevanten Dienste und Inhalte auch mobil verfügbar werden.

Das Beispiel Uber zeigt aber auch, dass der Wandel nicht reibungslos vonstattengehen wird. In London und Paris kam es bereits zu Taxi-Großdemonstrationen, in Deutschland wurden Verbote verhängt. In Spanien sollen Taxifahrer einen Uber-Chau­ eur gar tätlich angegangen und bedroht haben.

http://bit.ly/1kvg1WU

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office (54 %), während US-Entscheider vornehmlich auf Web-Infrastrukturen (61 %), Arbeitsproduktivität (60 %) und IT-Management (60 %) setzen.

Kritisch sehen die Unternehmen weltweit die Datensicherheit. Vor allem der NSA-Skandal sorgte im Cloud-Markt für einen deutlichen Dämpfer. So reagierten einer Studie von NTT Communications zufolge rund neun Zehntel der 1000 befragten IKT-Entscheidungsträger mit einer Änderung ihres Cloud-Einkaufsverhaltens. Zudem bevorzugen die IT-Verantwortlichen in der Folge einen Cloud-Dienst aus ihrer Region (EU: 97 %, USA: 92 %).

Zu dieser Entwicklung gehört auch der Umstand, dass es die EU-Richt-linie 95/46/EG untersagt, personenbezogene Daten in ein Nicht-EU-Land zu transferieren, das über kein angemessenes Schutzniveau verfügt – was bei den USA der Fall ist. Das Safe Harbor Framework zwischen den USA und Europa hätte diese Lücke schließen sollen. Doch steht das Abkommen in der Kritik und soll einer Prüfung unterzogen werden.

Dieser Situation tragen zurzeit etliche Anbieter Rechnung: Amazon Web Services etwa eröffnete Ende Oktober ein europäisches Rechenzentrum und Oracle schuf zusätzlich zu den Anlagen in Großbritannien und den Niederlanden gleich zwei neue Cloud-Standorte in Deutschland.

und Anwendungsplattformen für Software-Ingenieure, die darauf SaaS-Anwendungen erstellen, einsetzen und managen. Die Vorteile dieses Services liegen in der Flexibilität, in den Kollaborationsmöglichkeiten für die Teams und in der Nutzung modernster Technologien, was insgesamt eine schnellere Umsetzung der Anwendungen sowie einen geringen Administrationsaufwand zur Folge hat, da die Unternehmen keine eigenen Ressourcen vorhalten müssen. Der Umfrage zufolge berichten 54 % der PaaS-Nutzer von einer Zeitersparnis bei der Entwicklung und Einführung von Anwendungen, 51 % von Kosteneinsparungen.

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Page 5: 1 Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die 2 ... · Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird

Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die StandortfrageCloud Computing ist in den USA nicht nur weiter verbreitet als in Europa. Die Unternehmen verbinden auch ganz andere Ziele damit.

Internet der DingeFahrzeuge, Kleidung, Maschinen und Anlagen, Sensoren und Rechner, ja selbst Haustiere will das Internet der Dinge miteinander verbinden. Bis zum Jahr 2020 soll es weltweit ganze 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben.

ORACLE ONE MAGAZIN

Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird dann Private-Cloud-Dienste nutzen. Das sind zwei Ergebnisse aus dem Global Cloud Index, einer jährlich durchgeführten Studie, die in ihrer jüngsten Version die Jahre 2013 bis 2018 abdeckt.

Nach Berechnungen der Vereinten Nationen werden 2018 rund 7,6 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Dieses Bevölkerungswachstum geht mit einem starken Wachstum des Datenverkehrs einher, wobei noch hinzukommt, dass immer mehr Menschen Zugri� aufs Internet haben werden. 2018 sollen in diesem Szenario 53 % der weltweiten Internet-Anwender Cloud-Storage zum Speichern von persönlichen Daten verwenden. Dabei sollen pro Person und Monat 811 MByte Tra� c entstehen – 2013 waren es noch 186 MByte.

Während in den USA 55 % der befragten Organisationen bereits seit mindestens drei Jahren in der Cloud sind,

liegt der Anteil in Europa bei nur 20 %. Dies sind Ergebnisse einer Studie, für die 542  Organisationen auf beiden Kontinenten befragt wurden. Doch Europa holt auf: Während der vergangenen zwei Jahre zog es dort 38 % der Unternehmen in die Wolke.

DatensicherheitUnternehmen wollen ihre Cloud heute am liebsten in Reichweite.

Big Data AnalyticsDie Kaufentscheidung im Social Web fällt auf kunden-genaue Ansprache.

Platform as a ServiceDevelop Your Own Application führt Entwickler zu fl exiblen PaaS-Diensten.

Digital DisruptionLocation-based Services gehen etablierten Geschäftsmodellen an den Kragen.

StorageDas Datenwachstum treibt den Bedarf nach neuen Speicher-lösungen.

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Große Unterschiede gibt es indes bei der Nutzung. Während US-Firmen vor allem Innovationen vorantreiben möchten, geht es Europa in erster Linie um eine Reduzierung der Gesamtkosten.

Außerdem unterscheiden sich die beiden Seiten des Atlantiks in der Art der Lösungen, mit denen Unternehmen in die Cloud gehen. Dem Vergleich zufolge nutzen europäische IT-Verantwortliche eher Anwendungen aus den Bereichen Kundenkontakt (59 %) und Back-

Das Internet of Things (IoT) ist laut Gartner einer der zehn großen Trends 2015. Die Marktforscher schätzen, dass es bis 2020 bereits rund 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben

wird. Die Wirtschaft ist

sich dieser Entwicklung durchaus bewusst: Einer aktuellen Forrester-Studie im Auftrag von Zebra Technologies zufolge glauben mehr als 80% der 600 befragten Unternehmen, dass IoT-Lösungen in diesem Jahrzehnt die strategisch wichtigste

Technologieinitiative ihres Unternehmens sein werden. In den Unternehmen sieht man das Internet der Dinge als Schlüssel zur Lösung einer Vielzahl von strategischen, operationalen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Und das Wettrennen Richtung Industrie 4.0 ist bereits gestartet: 65 % setzen schon heute IoT-Lösungen ein oder sind gerade bei der Implementierung, wobei asiatisch-pazifische Unternehmen mit mehr als 70 % führend sind (Nordamerika: 60 %, Europa: 52 %, Lateinamerika: 71 %). Als wichtigste IoT-Bausteine nannten die Studienteilnehmer WLAN, Echtzeitlokalisierung und Sicherheitssensoren.

Nachdem Oracle Java 8 im Frühjahr 2014 freigegeben hat, richtet sich die Aufmerksamkeit der Entwickler nun auf die Version 9, die voraussichtlich 2016 erscheinen wird. Die größte Neuerung ist dabei die Modularisierung des Quellcodes der Java-Plattform, die unter dem Namen Project Jigsaw bereits seit Längerem diskutiert wird.

Konkret geht es bei dem Entwicklungsvorhaben darum, die Java Standard Edition (JSE) so zu modifi zieren, dass sie auch auf kleineren Geräten mit geringerer Leistung läuft. Dabei wollen die Entwickler jedoch keinerlei Zugeständnisse bei der Performance oder der Sicherheit machen.

Um das zu erreichen, will man unterschiedliche abgespeckte Java--SE-Bundles schnüren, die an die Möglichkeiten des jeweiligen Geräts angepasst sind. Außerdem soll es eine modulare Basisplattform geben, die sich an nahezu jede Hardware-Konfi guration anpassen lässt, indem sie die benötigten Bibliotheken fl exibel nachlädt.

Die internationale Studie „Evolving the Connected Enterprise“ liefert umfangreiches Datenmaterial zu den Fragen, die sich durch den Einsatz von mobilen Unternehmenslösungen für die IT ergeben. Die von Oracle gesponserte Umfrage befasst sich vornehmlich mit den technologischen Faktoren, die entscheidend für den Erfolg von mobilen Anwendungen sind. Das sind die wichtigsten Ergebnisse: 93 % der Befragten befürchten beim Einsatz von

Mobilgeräten Datenverluste und Sicherheitsrisiken. Die Unternehmen sind stärker auf die externen Anwender

von Mobilgeräten fokussiert als auf die internen Mitarbeiter. Die Verö� entlichungs- und Wartungszyklen werden kürzer.

Bei 87 % der Befragten werden spätestens alle sechs Monate neue Anwendungen freigegeben oder bestehende aktualisiert.

Die Ausgaben für den Support von mobilen Enterprise-Anwendungen werden in den kommenden zwei Jahren um 52 % steigen.

75 % der Befragten bezeichnen die Cloud als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ für mobile Applikationen.

Das Whitepaper gibt es bei Oracle kostenfrei als PDF zum Download – siehe Link in der Fußzeile.

Vernetzte Unternehmen: Mobile Unternehmenslösungen stellen Ansprüche

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MEHR ÜBER TECH: oracle.com/goto/technology/de

25 Milliarden vernetzte Dinge

Java 9: Modularisierung passt JSE dem Gerät an

Cloud Services: Die Private Cloud gewinnt die Oberhand

Veränderung ist unabdingbar für den nachhaltigen Erfolg. Darum wollte Oracle in Zusammenarbeit mit Forbes von 534 Führungskräften global aufgestellter Unternehmen wissen, wie gut ihr Unternehmen dafür gerüstet ist.

48 % der Befragten meinten, ihre Organisation sei nur ein wenig oder gar nicht auf Transformationsprozesse eingerichtet – und das, obwohl 86 % durchaus bewusst war, dass sich ihr Unternehmen weiterentwickeln muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Einer von fünf Befragten berichtete von bereits gescheiterten Versuchen. Als Gründe nannten 41 % eine ine� ziente Durchführung, 35 % sahen Ressourcen- und Budgetknappheit als Ursachen.

Als Erfolgsfaktor kristallisierte sich hingegen der EPPM-Einsatz (Enterprise Project Portfolio Management) heraus: Die Befragten, die ihre Organisation als führend in der Durchführung von Transformationsprozessen sahen, nutzten EPPM-Methoden und -Prozesse signifi kant häufi ger.

Transformationsprozesse: Großunternehmen tun sich schwer mit Veränderung

„Aufgrund der hohen Marktrelevanz und der mittlerweile unverzichtbaren Lösungen von Oracle, auch im Mittelstand, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Als Systemintegrator ist es unser Kerngeschäft, unsere Kunden mit den jeweils besten Lösungen am Markt zu bedienen. Dies wird durch das Oracle Portfolio hervorragend ergänzt. Oracle und Bechtle, das passt einfach! “ so Norbert Franchi, Bereichsleiter Bechtle AG.

Bechtle und Oracle bauen Ihre Partnerschaft aus

Copyright © 2014, Oracle und/oder ihrer Tochterunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Images: © MittelstandsWikiOracle und Java sind eingetragene Marken von Oracle und/oder ihrer Tochterunternehmen. Andere Markennamen können Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer sein. Dieses Dokument dient lediglich zu Informationszwecken und die enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Dieses Dokument erhebt keinen Anspruch auf Fehlerfreiheit. Es unterliegt außerdem keinen mündlich ausgesprochenen oder stillschweigenden Garantien oder Bedingungen, insbesondere stillschweigenden Garantien und Bedingungen hinsichtlich Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Insbesondere wird jegliche Haftung hinsichtlich dieses Dokuments ausgeschlossen. Auf Grundlage dieses Dokuments entstehen keinerlei direkte oder indirekte vertragliche Verpfl ichtungen. Zur elektronischen oder mechanischen Reproduktion oder Übertragung dieses Dokuments, egal zu welchem Zweck, ist vorab eine schriftliche Erlaubnis einzuholen. Oracle übernimmt keine Verantwortung für Angebote, Produkte oder Dienstleistungen von Partnern und schließt jedwede diesbezügliche Haftung aus.

Bitte führen Sie dieses Magazin dem Recycling zu. Dieses Magazin wurde mit pfl anzlicher Druckfarbe gedruckt. DE

Oracle legt großen Wert auf die Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren und Produkte

CERN, der Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire (Europäische Organisation für Kernforschung), betreibt seit 2008 in der Schweiz mit dem LHC (Large Hadron Collider) den größten Teilchenbeschleuniger der Welt. Unter anderem gelang es dort im Jahr 2012, die Existenz des lange Zeit theoretisch vorhergesagten Higgs-Bosons nachzuweisen. Die Messdaten der LHC-Experimente werden jetzt auf dem neu erö� neten Open-Data-Portal opendata.cern.ch unter CC0-Lizenz bereitgestellt.

Hinzu kommen mehrere Open-Source-Tools für die Analyse und Virtualisierung, die allesamt direkt im Browser laufen. Rolf Heuer, Generaldirektor des CERN, ho� t, dadurch weitere Forschungen von Studenten und Hobbywissenschaftlern anzuregen. Die aktuell zur Verfügung stehenden Daten stammen von den ersten Experimenten aus dem Jahr 2010. Auch für die Zukunft ist geplant, die Messdaten immer drei Jahre nach Durchführung des Experiments zu verö� entlichen.

Open Data: CERN gibt LHC-Forschungsdaten frei

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ORACLE ONE MAGAZIN FÜR DEN MITTELSTAND

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Page 6: 1 Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die 2 ... · Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird

Cloud Computing: 2015 entscheidet sich die StandortfrageCloud Computing ist in den USA nicht nur weiter verbreitet als in Europa. Die Unternehmen verbinden auch ganz andere Ziele damit.

Internet der DingeFahrzeuge, Kleidung, Maschinen und Anlagen, Sensoren und Rechner, ja selbst Haustiere will das Internet der Dinge miteinander verbinden. Bis zum Jahr 2020 soll es weltweit ganze 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben.

ORACLE ONE MAGAZIN

Im Jahr 2018 wird die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Mehr als die Hälfte der Internet-Anwender wird dann Private-Cloud-Dienste nutzen. Das sind zwei Ergebnisse aus dem Global Cloud Index, einer jährlich durchgeführten Studie, die in ihrer jüngsten Version die Jahre 2013 bis 2018 abdeckt.

Nach Berechnungen der Vereinten Nationen werden 2018 rund 7,6 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Dieses Bevölkerungswachstum geht mit einem starken Wachstum des Datenverkehrs einher, wobei noch hinzukommt, dass immer mehr Menschen Zugri� aufs Internet haben werden. 2018 sollen in diesem Szenario 53 % der weltweiten Internet-Anwender Cloud-Storage zum Speichern von persönlichen Daten verwenden. Dabei sollen pro Person und Monat 811 MByte Tra� c entstehen – 2013 waren es noch 186 MByte.

Während in den USA 55 % der befragten Organisationen bereits seit mindestens drei Jahren in der Cloud sind,

liegt der Anteil in Europa bei nur 20 %. Dies sind Ergebnisse einer Studie, für die 542  Organisationen auf beiden Kontinenten befragt wurden. Doch Europa holt auf: Während der vergangenen zwei Jahre zog es dort 38 % der Unternehmen in die Wolke.

DatensicherheitUnternehmen wollen ihre Cloud heute am liebsten in Reichweite.

Big Data AnalyticsDie Kaufentscheidung im Social Web fällt auf kunden-genaue Ansprache.

Platform as a ServiceDevelop Your Own Application führt Entwickler zu fl exiblen PaaS-Diensten.

Digital DisruptionLocation-based Services gehen etablierten Geschäftsmodellen an den Kragen.

StorageDas Datenwachstum treibt den Bedarf nach neuen Speicher-lösungen.

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Große Unterschiede gibt es indes bei der Nutzung. Während US-Firmen vor allem Innovationen vorantreiben möchten, geht es Europa in erster Linie um eine Reduzierung der Gesamtkosten.

Außerdem unterscheiden sich die beiden Seiten des Atlantiks in der Art der Lösungen, mit denen Unternehmen in die Cloud gehen. Dem Vergleich zufolge nutzen europäische IT-Verantwortliche eher Anwendungen aus den Bereichen Kundenkontakt (59 %) und Back-

Das Internet of Things (IoT) ist laut Gartner einer der zehn großen Trends 2015. Die Marktforscher schätzen, dass es bis 2020 bereits rund 25 Mrd. vernetzte Einheiten geben

wird. Die Wirtschaft ist

sich dieser Entwicklung durchaus bewusst: Einer aktuellen Forrester-Studie im Auftrag von Zebra Technologies zufolge glauben mehr als 80% der 600 befragten Unternehmen, dass IoT-Lösungen in diesem Jahrzehnt die strategisch wichtigste

Technologieinitiative ihres Unternehmens sein werden. In den Unternehmen sieht man das Internet der Dinge als Schlüssel zur Lösung einer Vielzahl von strategischen, operationalen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Und das Wettrennen Richtung Industrie 4.0 ist bereits gestartet: 65 % setzen schon heute IoT-Lösungen ein oder sind gerade bei der Implementierung, wobei asiatisch-pazifische Unternehmen mit mehr als 70 % führend sind (Nordamerika: 60 %, Europa: 52 %, Lateinamerika: 71 %). Als wichtigste IoT-Bausteine nannten die Studienteilnehmer WLAN, Echtzeitlokalisierung und Sicherheitssensoren.

Nachdem Oracle Java 8 im Frühjahr 2014 freigegeben hat, richtet sich die Aufmerksamkeit der Entwickler nun auf die Version 9, die voraussichtlich 2016 erscheinen wird. Die größte Neuerung ist dabei die Modularisierung des Quellcodes der Java-Plattform, die unter dem Namen Project Jigsaw bereits seit Längerem diskutiert wird.

Konkret geht es bei dem Entwicklungsvorhaben darum, die Java Standard Edition (JSE) so zu modifi zieren, dass sie auch auf kleineren Geräten mit geringerer Leistung läuft. Dabei wollen die Entwickler jedoch keinerlei Zugeständnisse bei der Performance oder der Sicherheit machen.

Um das zu erreichen, will man unterschiedliche abgespeckte Java--SE-Bundles schnüren, die an die Möglichkeiten des jeweiligen Geräts angepasst sind. Außerdem soll es eine modulare Basisplattform geben, die sich an nahezu jede Hardware-Konfi guration anpassen lässt, indem sie die benötigten Bibliotheken fl exibel nachlädt.

Die internationale Studie „Evolving the Connected Enterprise“ liefert umfangreiches Datenmaterial zu den Fragen, die sich durch den Einsatz von mobilen Unternehmenslösungen für die IT ergeben. Die von Oracle gesponserte Umfrage befasst sich vornehmlich mit den technologischen Faktoren, die entscheidend für den Erfolg von mobilen Anwendungen sind. Das sind die wichtigsten Ergebnisse: 93 % der Befragten befürchten beim Einsatz von

Mobilgeräten Datenverluste und Sicherheitsrisiken. Die Unternehmen sind stärker auf die externen Anwender

von Mobilgeräten fokussiert als auf die internen Mitarbeiter. Die Verö� entlichungs- und Wartungszyklen werden kürzer.

Bei 87 % der Befragten werden spätestens alle sechs Monate neue Anwendungen freigegeben oder bestehende aktualisiert.

Die Ausgaben für den Support von mobilen Enterprise-Anwendungen werden in den kommenden zwei Jahren um 52 % steigen.

75 % der Befragten bezeichnen die Cloud als „wichtig“ oder „sehr wichtig“ für mobile Applikationen.

Das Whitepaper gibt es bei Oracle kostenfrei als PDF zum Download – siehe Link in der Fußzeile.

Vernetzte Unternehmen: Mobile Unternehmenslösungen stellen Ansprüche

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Java 9: Modularisierung passt JSE dem Gerät an

Cloud Services: Die Private Cloud gewinnt die Oberhand

Veränderung ist unabdingbar für den nachhaltigen Erfolg. Darum wollte Oracle in Zusammenarbeit mit Forbes von 534 Führungskräften global aufgestellter Unternehmen wissen, wie gut ihr Unternehmen dafür gerüstet ist.

48 % der Befragten meinten, ihre Organisation sei nur ein wenig oder gar nicht auf Transformationsprozesse eingerichtet – und das, obwohl 86 % durchaus bewusst war, dass sich ihr Unternehmen weiterentwickeln muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Einer von fünf Befragten berichtete von bereits gescheiterten Versuchen. Als Gründe nannten 41 % eine ine� ziente Durchführung, 35 % sahen Ressourcen- und Budgetknappheit als Ursachen.

Als Erfolgsfaktor kristallisierte sich hingegen der EPPM-Einsatz (Enterprise Project Portfolio Management) heraus: Die Befragten, die ihre Organisation als führend in der Durchführung von Transformationsprozessen sahen, nutzten EPPM-Methoden und -Prozesse signifi kant häufi ger.

Transformationsprozesse: Großunternehmen tun sich schwer mit Veränderung

„Aufgrund der hohen Marktrelevanz und der mittlerweile unverzichtbaren Lösungen von Oracle, auch im Mittelstand, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Als Systemintegrator ist es unser Kerngeschäft, unsere Kunden mit den jeweils besten Lösungen am Markt zu bedienen. Dies wird durch das Oracle Portfolio hervorragend ergänzt. Oracle und Bechtle, das passt einfach! “ so Norbert Franchi, Bereichsleiter Bechtle AG.

Bechtle und Oracle bauen Ihre Partnerschaft aus

Copyright © 2014, Oracle und/oder ihrer Tochterunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Images: © MittelstandsWikiOracle und Java sind eingetragene Marken von Oracle und/oder ihrer Tochterunternehmen. Andere Markennamen können Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer sein. Dieses Dokument dient lediglich zu Informationszwecken und die enthaltenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Dieses Dokument erhebt keinen Anspruch auf Fehlerfreiheit. Es unterliegt außerdem keinen mündlich ausgesprochenen oder stillschweigenden Garantien oder Bedingungen, insbesondere stillschweigenden Garantien und Bedingungen hinsichtlich Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Insbesondere wird jegliche Haftung hinsichtlich dieses Dokuments ausgeschlossen. Auf Grundlage dieses Dokuments entstehen keinerlei direkte oder indirekte vertragliche Verpfl ichtungen. Zur elektronischen oder mechanischen Reproduktion oder Übertragung dieses Dokuments, egal zu welchem Zweck, ist vorab eine schriftliche Erlaubnis einzuholen. Oracle übernimmt keine Verantwortung für Angebote, Produkte oder Dienstleistungen von Partnern und schließt jedwede diesbezügliche Haftung aus.

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Oracle legt großen Wert auf die Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren und Produkte

CERN, der Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire (Europäische Organisation für Kernforschung), betreibt seit 2008 in der Schweiz mit dem LHC (Large Hadron Collider) den größten Teilchenbeschleuniger der Welt. Unter anderem gelang es dort im Jahr 2012, die Existenz des lange Zeit theoretisch vorhergesagten Higgs-Bosons nachzuweisen. Die Messdaten der LHC-Experimente werden jetzt auf dem neu erö� neten Open-Data-Portal opendata.cern.ch unter CC0-Lizenz bereitgestellt.

Hinzu kommen mehrere Open-Source-Tools für die Analyse und Virtualisierung, die allesamt direkt im Browser laufen. Rolf Heuer, Generaldirektor des CERN, ho� t, dadurch weitere Forschungen von Studenten und Hobbywissenschaftlern anzuregen. Die aktuell zur Verfügung stehenden Daten stammen von den ersten Experimenten aus dem Jahr 2010. Auch für die Zukunft ist geplant, die Messdaten immer drei Jahre nach Durchführung des Experiments zu verö� entlichen.

Open Data: CERN gibt LHC-Forschungsdaten frei

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