1 Das Private Equity Investment. 2 17 Juni, 2003 Martin Olbort, Investment Director 3i Deutschland...
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Das Private Equity Investment
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Das Private Equity Investment
17 Juni, 2003
Martin Olbort, Investment Director3i Deutschland GmbH, Büro München
www.3i.comTel: +49 (0) 89 54862 0 Fax: +49 (0) 89 54862 299
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Das Private Equity Investment
Das Private Equity Investment
1. Grundlagen
2. Typische Vorbehalte gegenüber Private Equity
3. Welche Unternehmen sucht ein Finanzinvestor?
4. Fallbeispiel Ultrafilter
5. Wer ist 3i?
6. Diskussion
Agenda
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Grundlagen
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Das Private Equity Investment
Grundlagen (I)
Private Equity ist die Eigenkapitalfinanzierung von nicht-börsennotierten
Unternehmen im Rahmen einer offenen Beteiligung
Venture CapitalGrowth Capital
Management
Buy-Outs / Buy Ins
Frühphase Spätphase Spätphase
Start-up- Finanzierung
Eigenkapital-Verstärkung
Wachstumsfinanzierung
Finanzierung eines Kaufpreises
Unternehmensnachfolge
Phase
Zweck
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Das Private Equity Investment
Eigenkapitalverstärkung für Start-up Akquisitionen Produkt-Innovationen Betrieberweiterungen Finanzierung des Umlaufvermögens Finanzierung nach Restrukturierung die Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital Restrukturierung der Passiv-Seite
Grundlagen (II)
Für welche Unternehmen eignet sich Private Equity? (I)
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Das Private Equity Investment
Finanzierung eines Management Buy-Outs Management Buy-Outs erfordern i.d.R. eine Eigenkapital-
Komponente aus Konzernen aus Familien
Grundlagen (III)
Für welche Unternehmen eignet sich Private Equity? (II)
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Das Private Equity Investment
Grundlagen (IV)
Private Equity ?
• Was kostet Private Equity?
• Wer bezahlt das Investment?
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Typische Vorurteile gegenüber Private Equity
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Das Private Equity Investment
Private Equity ist zu teuer (≥ 20% p.a.)
aber Rendite wird überwiegend durch Wertsteigerung der Anteile erzielt “Weniger ist Mehr” für Altgesellschafter Finanzinvestoren haben höchstes Haftungsrisiko
Ein Finanzinvestor bringt nur Geld
aber Netzwerk und Kontakte (International, Beteiligungsportfolio, Beiräte,
etc.) Know-how in Finanzierungsfragen und Strategien
Typische Vorurteile gegenüber Private Equity (I)
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Das Private Equity Investment
Unternehmer verliert Entscheidungsmacht im Unternehmen
aber: “Partnerschaft statt Kontrolle“ “Sparring-Partner” als Mitgesellschafter Finanzinvestoren sind i.d.R. operativ nicht aktiv Vetorechte bei wesentlichen Entscheidungen Andere Finanzierungsformen haben ebenfalls wesentliche Rechte, insbesondere bei
Planabweichungen
Finanzinvestoren haben kurzfristigen Anlagehorizontaber: Kurzfristig sind i.d.R. nur “Arbitrage-Geschäfte” möglich um Zielrendite zu erreichen Wertsteigerungsstrategien können nur mittel/langfristig realisiert werden “Exit“ kann flexibel gestaltet werden (Buy-back, Trade Sale, IPO) Ø Verweildauer in 3i-Portfolio = 7 Jahre
Typische Vorurteile gegenüber Private Equity (II)
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Welche Unternehmen sucht ein Finanzinvestor?
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Das Private Equity Investment
Ausgewogenes Team Track Record Kooperatives Verhalten
Management
Ertragsstärke, i.d.R. mit weiterem Optimierungspotential Wachstumspotential Stabiler Cash-Flow
Finanzen
Realistische Einstiegskonditionen Abschätzbares UmsetzungsrisikoTransaktion
Welche Unternehmen sucht ein Finanzinvestor?
Weiterveräußerungspotentiale
Keine sanierungsbedürftigen Unternehmen (Ausnahmen)
Unternehmen Kalkulierbare Abhängigkeiten (Kunden, Lieferanten, etc.)
AlleinstellungsmerkmaleWertsteigerungspotenziale (Neue Produkte, Märkte, etc)
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Fallbeispiel Ultrafilter
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Das Private Equity Investment
Ultrafilter ist ein führender Hersteller von Industrie- und Prozessfiltern sowie Trocknungsanlagen
3i investierte 1989 € 2,6 Mio. in Form einer Wachstumsfinanzierung in das Unternehmen
Im Jahr 1995 und 1999 investierte 3i weitere € 4,7 Mio. zur Finanzierung von Übernahmen
Durch die Eigenkapitalzufuhr konnte auch das Fremdkapital erweitert werden
2002 wurde Ultrafilter zusammen mit den Altgesellschaftern an einen amerikanischen Wettbewerber verkauft
Fallbeispiel Ultrafilter (I)
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Das Private Equity Investment
Ultrafilter steigerte von 1989 bis 2002 den Umsatz von € 15 Mio. auf € 120 Mio. und die Anzahl der Mitarbeiter von 100 auf 800
3i brachte neben den finanziellen Mitteln einen CFO in das Unternehmen ein und führte alle wesentlichen Verhandlungen mit Banken und dem Käufer
Durch die erzielte Umsatzgröße wurden internationale Käufer auf das Unternehmen aufmerksam
3i erzielte eine Rendite von ca. 20% p.a. über eine Laufzeit von 13 Jahren
Der geschäftsführende Gesellschafter konnte den Wert seiner Anteile durch das Wachstum überdurchschnittlich steigern
Fallbeispiel Ultrafilter (II)
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Wer ist 3i?
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Das Private Equity Investment
3i ist eine weltweit führende Beteiligungsgesellschaft
Wer ist 3i?
Start-up Finanzierungen (≥ €1 Mio.), Wachstumsfinanzierungen (€2-50 Mio.), Management Buy-Outs/-Ins ( Kaufpreis €8-800 Mio.) in unterschiedlichsten Branchen
3i engagiert sich als langfristiger Partner in Form einer offenen Beteiligung
Börsennotiert (FTSE 100, Marktkapitalisierung €5 Mrd.)800 Mitarbeiter, Eurofund III = € 2 Mrd
Seit 1945 über 13,000 Unternehmen finanziert, davon ca. 3.000 Buyouts und > 1.000 IPOs
2002/2003 über €1,5 Milliarden investiert
Über 2400 Portfoliounternehmen weltweit, ca. 250 in Deutschland
3i hat keine dominierenden Gesellschafter
Produkte
Philosophie
Portfolio
Ressourcen
Erfahrung
Investitionen
Unabhängigkeit
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Das Private Equity Investment
Jahr Produkte BemerkungUnternehmen
Wer ist 3i?
Transaktion
2003 Reagenzien Start-up
2001 Brennstoffzelle Start-up
2001 Web Conferencing Start-up Verkauf an Microsoft in 2003
2000 Laser Technologie Wachstum
1999 Embedded Systems Wachstum IPO in 1999
1997 Anlagenbau Wachstum Umsatz verdreifacht
2002 Flugzeugwartung MBO Kauf aus Insolvenz
2001 Low cost Airline MBO Verkauf an easy-jet in 2002
1997 Unterhaltungs- MBO IPO in 1999 elektronik
Transaktionsbeispiele
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Diskussion
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Das Private Equity Investment