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1 DFB-Jugend-Fachtagung 2005 Nov 2005 Möglichkeiten und Grenzen der Anpassung des Junioren-Spielbetriebs an die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland Hans-Peter Becker DFB-Jugend-Fachtagung 02. bis 05.11.2005, Fulda

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1DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

Möglichkeiten und Grenzender Anpassung des Junioren-Spielbetriebs

an die demographische Entwicklungin der Bundesrepublik Deutschland

Hans-Peter Becker

DFB-Jugend-Fachtagung02. bis 05.11.2005, Fulda

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2DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

Saarland (1,1 Mio Einwohner)1

Luxemburg (480.00 Einwohner)2

Bundesrepublik (insgesamt4

Beispiele möglicher demografischer Entwicklungen

Rheinland-Pfalz3

Rückgang der Bevölkerung um 300.000 (bis 2050)Rückgang der Bevölkerung um 300.000 (bis 2050)

Anstieg der Bvölkerung auf 650.000 (bis 2055)Anstieg der Bvölkerung auf 650.000 (bis 2055)

1989: 42.700 Geburten 2004: 33.400 Geburten1989: 42.700 Geburten 2004: 33.400 Geburten

2020: 3 Mio weniger Kinder und Jugendliche2020: 3 Mio weniger Kinder und Jugendliche

Bevölkerungszuwachs in Großregionen Ludwigshafen, Mainz, Kaiserlautern

Bevölkerungszuwachs in Großregionen Ludwigshafen, Mainz, Kaiserlautern

20.000 Jugendteams weniger?20.000 Jugendteams weniger?

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3DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

Unser Hauptziel

.Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen eine wohnortnahe Spielmöglichkeit anbieten!

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Unsere Aufgaben (Aufgabenfeld A)

Rekrutierungsgrad steigern (im Juniorenbereich schon relativ hoch)

DFB-Mädchenfußballprogramm

Dienstleister für die Vereine

Ganztagesschule - eine Chance?

Forum 3Forum 3

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5DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

Unsere Aufgaben (Aufgabenfeld B)

Verweildauer verlängern

Forum 2Forum 2

Spaßfaktor erhöhen

Außersportliche Angebote im Verein durch qualifizierte und motivierte Jugendmitarbeiter

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6DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

.

Unsere Aufgaben (Aufgabenfeld C)

Optimale Gestaltung des Junioren-Spielbetriebs bei weniger Kinder und JugendlichenDFB-Mädchenfußballprogramm

Forum 1Forum 1

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7DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

Jugend-Spielgemeinschaften

Jugend-Spielgemeinschaften

Jugend-Spielgemeinschaften

oder

oderSpielangebote für

alleSpielangebote für

alle

NotgemeinschaftenNotgemeinschaften LeistungszentrenLeistungszentren

Konzentration auf dieLeistungsstärksten

Konzentration auf dieLeistungsstärksten

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8DFB-Jugend-Fachtagung 2005Nov 2005

Vorteile Nachteile

Spieler können in ihrer Altersklasse spielenLeistungsdifferenzierung bei mehreren MannschaftenPlanungssicherheit für die Vereine

Spieler bleiben dem Stammverein erhalten

Logistische Probleme

Uneinigkeit in Finanzierungsfragen

Unterschiedliche Interessenlagen der Vereine

Jugend-Spielgemeinschaften

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Jugend-Fußball-Vereine (JFV)

Die Spieler sind Mitglied im JFV

Spielerlaubnis für den JFV

Eigene Satzung

Eigener Vorstand

Eigener Etat (mit Zuschüssen der Trägervereine)

Platzrecht bei den Trägervereinen

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Gastspielerlaubnis

Gastspielerlaubnis für die Dauer eines Spieljahres

Spielberechtigung für den Stammverein bleibt erhalten

Spielmöglichkeit in der eigenen Altersklasse

Vereinswechsel wird vermiedenIndividuelle Wahl des GastvereinsSpielgemeinschaft ohne vertragliche Bindung

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Gastspielerlaubnis als Alternative für Mädchen

Spielberechtigung in der Jungenmannschaft des Stammvereins

Gastspielerin in einer Mädchenmannschaft eines Nachbarvereins

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Kleine Spielfelder mit weniger SpielernKinderfußball auf dem Kleinfeld

G-JuniorenG-Junioren 4 gegen 4 oder 4 plus Torhüter

F-JuniorenF-Junioren 6 gegen 6 (5 + TH) -Modell “Südbaden”

E-JuniorenE-Junioren 7 gegen 7

D-JuniorenD-Junioren 7 gegen 7 oder 9 gegen 9

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Kleine Spielfelder mit weniger SpielernLeistungsbereich

C-JuniorenC-Junioren 11 gegen 11 - notfalls auf Kreisebene auch 9 gegen 9(oder sogar 7 gegen 7?)

B- und A-JuniorenB- und A-Junioren möglichst 11 gegen 11

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Altersklassen mit drei und mehr Jahrgängen

überflüssig und problematisch im Kinderfußball

Modellversuche mit B- und A-Juniorenmannschaften

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Erwartungen an die Arbeitsgruppen

Rege Diskussion

Umfangreicher Erfahrungsaustausch

Weitere Lösungsansätze

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