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1 1. Ellrodkurier des Schuljahres 2018/19 16.12.2018 Liebe Eltern, wir begrüßen Sie auf das Herzlichste im Schuljahr 2018/19 und möchten Sie weiterhin durch Ellrodkuriere mit wichtigen Informationen versor- gen. Viel Freude beim Lesen!!! PAE Herzlich willkommen… … heißen wir in unserer Schulfamilie unsere Sekretärin Cathrin Müller, als Krankheitsvertretung Enrico Reiher (Koch) sowie die Lehrkräfte Bet- tina Greiner (Ma/Ph) und Tobias Eckhardt (Ma/Sp). PAE Was bisher geschah Die Sommerakademie der Jacob-Ellrod-Realschule Alle Jahre wieder findet man in den Schulen am Ende eines Schuljahres gähnende Schüler und gehetzte Lehrer. Nicht so an der Jacob-Ellrod- Realschule in Gefrees. Hier hat sich, um die letzten Tage sinnvoll zu ge- stalten, seit 12 Jahren die sogenannte „Sommerakademie“ etabliert. Je- der Lehrer bietet ein Projekt seiner Wahl an, an dem interessierte Schü- lerinnen/Schüler dann drei Tage teilnehmen. Am 4. Tag werden der ge- spannten Schülerschaft schließlich die einzelnen Pro- jekte durch Wort und Bild vorgestellt. Heuer fanden die Projekte „Beauty Workshop für Mäd- chen“, „Basketball für Jungs“ und „Abenteuer mit Tieren“ besonderen Anklang. Ange- bote, wie „Segeln am Weißen- städter See“ und „JES Atelier“ zählen schon zu den Klassi- kern und werden von den Schülern jedes Jahr dankbar und mit Begeisterung angenommen. Manch einer ist erstaunt, wie ent- spannt und aufregend Schule sein kann. Lo

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1. Ellrodkurier des

Schuljahres 2018/19

16.12.2018

Liebe Eltern,

wir begrüßen Sie auf das Herzlichste im Schuljahr 2018/19 und möchten

Sie weiterhin durch Ellrodkuriere mit wichtigen Informationen versor-

gen. Viel Freude beim Lesen!!! PAE

Herzlich willkommen…

… heißen wir in unserer Schulfamilie unsere Sekretärin Cathrin Müller,

als Krankheitsvertretung Enrico Reiher (Koch) sowie die Lehrkräfte Bet-

tina Greiner (Ma/Ph) und Tobias Eckhardt (Ma/Sp). PAE

Was bisher geschah

Die Sommerakademie der Jacob-Ellrod-Realschule

Alle Jahre wieder findet man in den Schulen am Ende eines Schuljahres

gähnende Schüler und gehetzte Lehrer. Nicht so an der Jacob-Ellrod-

Realschule in Gefrees. Hier hat sich, um die letzten Tage sinnvoll zu ge-

stalten, seit 12 Jahren die sogenannte „Sommerakademie“ etabliert. Je-

der Lehrer bietet ein Projekt seiner Wahl an, an dem interessierte Schü-

lerinnen/Schüler dann drei Tage teilnehmen. Am 4. Tag werden der ge-

spannten Schülerschaft

schließlich die einzelnen Pro-

jekte durch Wort und Bild

vorgestellt.

Heuer fanden die Projekte

„Beauty Workshop für Mäd-

chen“, „Basketball für Jungs“

und „Abenteuer mit Tieren“

besonderen Anklang. Ange-

bote, wie „Segeln am Weißen-

städter See“ und „JES Atelier“

zählen schon zu den Klassi-

kern und werden von den

Schülern jedes Jahr dankbar

und mit Begeisterung angenommen. Manch einer ist erstaunt, wie ent-

spannt und aufregend Schule sein kann. Lo

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Jahreslosung 2019 …

„Suche Frieden und jage ihm nach!“

So leicht zu finden scheint er nicht zu sein, der Friede. Suchen muss man ihn und ihm nachjagen. Wie ein Jagdhund bei der Treibjagd ein Reh im Wald erst aufspüren muss, um es dann vor die Flinte des Jägers zu hetzen, so sehe ich nach den Worten der Erfinderin oder des Erfinders des 34. Psalms der Bibel in Vers 15 den Frieden. Eine gewöhnungsbedürftige Vorstellung, aber doch erschreckend realitätsnah. Der Friede in unseren Klassen ist jedenfalls nicht von vornherein da. Während unsere Zehntklässler inzwischen relativ abgeklärt und reif wirken, was ein verträgliches Miteinander im Klassen- und Jahr-gangsverbund betrifft, ist in den unteren Jahrgangsstufen Streit und unfaires Verhalten zur Zeit ziem-lich oft an der Tagesordnung. In den „sozialen“ Netzwerken, deren Inhalt diesen Namen nicht immer rechtfertigt, wird erschreckend viel gegen einzelne Schüler gehetzt. Wir Lehrkräfte bekommen nur gelegentlich die Spitze eines Eisbergs mit. Zettel mit Verleumdungen werden in manchen Klassen herumgereicht. Einzelne werden verunglimpft, weil Mitschülern die Frisur nicht passt, weil gute Noten oder Freundschaften Neid erwecken, weil harmlose, aber gewöhnungs-bedürftige Verhaltensweisen Missfallen erregen oder einfach nur weil manche ein wehrloses Opfer brauchen, das mit virtuellen Dreckkübeln beworfen werden kann, ohne selbst schmutzig zu werden. Sachen von bestimmten Kindern werden weggenommen, Schimpfwörter angehäuft. Eine schwer er-krankte Schülerin wird übel angegangen, weil sie offensichtlich zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Genug der Beispiele. Die Bedingungen unserer Schule, um Frieden miteinander einzuüben, sind ja in der Schullandschaft ziemlich einzigartig. Wir bieten ein außerordentlich hohes Maß an Begegnungs-, Freizeit- und Spielmöglichkeiten, beschäftigen Extra-Personal für Beratungen, vermitteln das Extra-Fach „soziales Lernen“ in den unteren Klassen in kompetenter Weise und halten weitere Fördermaßnahmen für die Persönlichkeitsbildung des Einzelnen wie für die Stärkung von Gemeinschaftsfähigkeit bereit. Gerade angesichts dessen frage ich mich: Wenn schon ein friedliches Zusammenleben unter diesen selte-nen, traumhaften Bedingungen so schwierig scheint, wie wird es das wohl in der größeren, raueren Welt der Interessensgruppen oder Staaten sein? Da könnte man schon mutlos werden. Die riesige Zahl von bewaffneten Konflikten in der Welt zeichnet ein düsteres Bild von der Lernfähigkeit der Menschheit. Friede ist nicht einfach da. Er scheint nicht der automatische Normalzustand im menschlichen Zu-sammenleben zu sein. Friedlich miteinander auszukommen erfordert Anstrengung – da machen uns auch die alten Worte des vorchristlichen Psalmgebets keine Illusionen vor. „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Auch im Neuen Testament ergeht oft die Aufforderung, Frieden zu üben. Nirgends steht, dass dies ohne Mühe von selbst läuft. Der Friede ist ein scheues Reh. Ihm nachzujagen erfordert einiges an Fähigkeiten, z.B. die schwere Kunst des aktiven Zuhörens, die Bereitschaft zum Kompro-miss bzw. Interessensausgleich oder den Mut, seine eigenen Bedürfnisse unterzuordnen und über den eigenen Schatten zu springen. Machen wir mit beim Anti-Mobbing-Programm des Psalms 34:

„Suche Frieden und jage ihm nach!“

Damit füllen wir auch unsere Schuljahreslosung „Alle sollen eins sein“ (Joh 17, 21a) mit Leben, mög-lichst täglich. Gottes Hilfe ist uns dabei zugesagt. „Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Her-zen und Sinne in Christus Jesus bewahren.“ (Paulus an die uneinige Gemeinde in Philippi Kap. 4 Vers 7) TS

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Herzlichen Glückwunsch, Clara! … Realschulchampion 2018 „Stand up for the champions“ von Right said Fred schallte am 16.11.2018 durch das ge-schichtsträchtige Reichshofkino in Bayreuth, wo sich die oberfränkische Realschulfamilie bereits zum siebten Mal traf, um ihre Besten zu ehren. Der diesjährigen Einladung des Pre-

miumpartners WED-LICH.Servicegruppe GmbH& CO. KG waren wieder zahlreiche Ehr-engäste, darunter Minis-terialdirigentin Elfriede Ohrnberger, gefolgt, um eine Vielzahl von Schü-lerinnen und Schülern für erbrachte Leistungen und gezeigtes Engage-ment in den Kategorien Schulleistung, kulturell-musisch, Sport, Sozia-les Engagement und MINT zu ehren. Das Projekt des Ministerial-beauftragten für die Re-alschulen in Oberfran-ken wird neben zahlrei-chen Sponsoren von

den herausragend engagierten Premiumpartnern Brose GmbH & Co.KG, REHAU AG, Wed-lich.Servicegruppe und den Sparkassen in Oberfranken getragen. Christian Wedlich, Geschäftsführer des Premiumpartners und Gastgeber an diesem Abend, hob in seiner Begrüßung hervor, dass die Geehrten allesamt aus eigenem Antrieb etwas be-wegen und mehr leisten würden, was schließlich den Schlüssel zum persönlichen Erfolg ausmache. Dennoch sei neben dem Wissen vor allem die Sozialkompetenz ein entscheiden-der Aspekt, der für mögliche zukünftige Unternehmer unabdingbar sei. Auch das Bild vom „ehrbaren Kaufmann“ ließ Wedlich einfließen und betonte die immer noch vorhandene Zeit-gemäßheit der damit verbundenen Attribute wie Ehrlichkeit, das Vorleben von Werten, Um-sichtigkeit und strategisches Denken. So sollten die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Möglichkeiten nutzen und selbst Unternehmer werden, etwa als Aufsteiger, als Nachfolger in einem Familienbetrieb oder als Gründer eines StartUps. Johannes Koller, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Oberfranken, brachte in An-lehnung an den bekannten Song von „Right said Fred“ zum Ausdruck, dass an diesem Abend Sieger ausgezeichnet und gefeiert werden, die in den fünf Kategorien, auf die die Re-alschule in Bayern ein besonderes Augenmerk legt, für unterschiedliche Ziele motiviert sind und aus eigenem Antrieb mehr tun, als verlangt wird, ganz im Sinne von „Right said Fred“ – „I have vision´oh I believe, I know I can count on me“. Sie alle haben aber auch Begleitung, Unterstützung und Coaching durch ihre Schulen erfahren, denen dafür Dank gebührt. Be-sonders hob Koller aber die Unterstützung durch das Elternhaus hervor, ohne die vielen er-brachten Leistungen nicht möglich wären. Der Gruß des Ministerialbeauftragten ging deshalb an die begleitenden Eltern, Schulleiter sowie Lehrkräfte und im Besonderen an die zahlrei-chen Ehrengäste, die diesem besonderen Abend erst den richtigen Glanz verleihen. Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger betonte in ihrem Grußwort, dass man häufig den Eindruck habe, als ob die Menschen nur noch in zwei Gruppen einzuteilen seien, und zwar in Influencer und Follower; aber gerade diese Veranstaltung in Oberfranken gebe Anlass zur

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Hoffnung, da sich die Realschulchampions durch Ausdauer, Klugheit, Geschick und Einste-hen für klare Werte auszeichneten, Zeit investierten sowie großes Engagement bewiesen und dadurch zur Speerspitze der Realschulfamilie würden. Dennoch müssten Talent, Fleiß, Durchhaltevermögen und Empathie auf ein förderliches Umfeld treffen. Daher müsse an die-ser Stelle der Dank an Eltern, Lehrer, Realschuldirektoren, Jurymitglieder, Sponsoren, Musi-ker, fleißige Helfer und das Team der MB-Dienststelle gehen, die alle dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, so herausragende Leistungen zu erbringen. Das gilt insbesondere für die Realschule, da sie sich der Leistungsorientierung verschrieben habe, also dem Ansinnen, dass alle Absolventinnen und Absolventen in ihrem weiteren beruflichen und privaten Leben bestehen können und dafür beste Lern- und Ent-wicklungsmöglichkeiten geboten bekommen. Der Erfolg der Realschule böte die solide Grundlage für die spätere Ausbildung der Schülerinnen und Schüler sowie ein tragfähiges Fundament für weitere Schulen. Für diesen Leistungsanspruch habe die Realschule in den letzten Jahren alles getan, so dass Leistung auch gelingen könne. Dazu zählt die Initiative Realschule21, die mittlere Führungsebene, integrierte Lehrerreserven, aber auch das Enga-gement im Bereich der Digitalisierung. Dennoch dürfe man sich auf den Lorbeeren nicht aus-ruhen, sondern müsse den Platz im differenzierten Schulsystem behaupten. Ohrnberger gab schlussendlich der Hoffnung Ausdruck, dass die Realschulchampions möglichst viele Follo-wer finden mögen, dann müsse einem nicht bange werden. Dass das Binärsystem, das zur Darstellung von Zahlen nur zwei verschiedene Ziffern, näm-lich 1 und 0 benutzt, eine hervorragende Ausgangslage für die ersten zu Ehrenden sei, machte Dr. Peter Schüll deutlich, als er dieses Zahlensystem zeigte und eine interessante Folgerung formulierte: Wenn man die Nullen noch weglassen würde, bekäme man das zu sehen, was die Schulleistungssieger in ihrem Zeugnis stehen hätten – nämlich nur Einser. Aufgrund dieser sehr guten Schulleistungen durften im Folgenden Andreas Dürr, Lara Finzel, Kristin Höse, Emma Schnapp (alle RS Bad Staffelstein), Vitalij Tschaikowski (RS Coburg I), Sophie Krämer, Antonia Schläger (beide RS Ebermannstadt), Matthias Dorn, Anna Fröhling, Kevin Lunz, Marie Reuß (alle RS Ebrach), Lukas Be-kurtz, Nadine Kidalka (beide RS Hirschaid), Lara Deinlein, Romina Heß (beide RS Kro- nach I), Julia Hei-nisch, Fabienne Sessel-mann (beide RS Kronach II), Fabi- enn Pöhlmann (RS Naila), Oliver Wiegärtner (RS Pegnitz), Lena Grieß- hammer (RS Rehau) sowie Valentin Acker- mann (RS Wunsie-del) das zweite Siegertrepp-chen be- steigen, da sie in allen Vorrückungsfä-chern im Jahreszeugnis 2017/18 die Note 1 aufwie-sen. Der erste Platz in der Kategorie Schulleistung ging an 17 Schülerinnen und Schüler, die den sagenhaften Gesamtnotendurchschnitt von 1,0 erreichten: Alina Gilgert (RS Bayreuth II),

Nele Eichenmüller (RS Ebermannstadt), Franziska Kist (RS Forchheim), Clara Benker (RS Gefrees), Annika Sachs (RS Helmbrechts), Lilly Heyder (RS Kronach I), Anne Zapf

(RS Kulmbach), Michelle Krieger (RS Bamberg), Kathleen Öhrl (RS Neustadt bei Coburg), Laura Wolf (RS Pegnitz), Lisa Walter (RS Rehau), Lina Dorscht, Sandrina Freudensprung (beide RS Scheßlitz), Maria Neuerer (RS Selb), Nadine Ackermann, Jule Baumgärtel, Darleen Beier (alle RS Wunsiedel).

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Dotiert mit 600 Euro gingen im Anschluss der Scheck sowie der dazugehörige Pokal in der Kategorie „Schulpreis“ in diesem Jahr an die Sigmund-Wann-Realschule Wunsiedel. Für vielseitiges und beständiges Engagement nahm RSD Oliver Meier den Preis für seine Schule entgegen. Vor allem das breit gefächerte Schulprofil, deutlich werdend u. a. durch Tsche-chisch als zweite Fremdsprache zusätzlich zu Französisch, Bestenförderung im Rahmen von Talentklassen, intensive Leseförderung auch im Rahmen von BiSS, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, mit einem besonderen Augenmerk auf der Werteerziehung, ein offe-nes und gebundenes Ganztagesangebot, die erst kürzlich verliehene Europaurkunde sowie die regelmäßigen Nominierungen in allen Kategorien seit Beginn der Verleihung des ober-fränkischen Realschulchampions waren Grund genug für die Jury, die Auszeichnung nach Wunsiedel zu geben. Kulturell-musisch engagierten sich die Kandidaten in der anschließend ausgezeichneten Leistungskategorie in besonderem Maße. Vinzenz Ständner von der RS Kulmbach belegte den dritten Platz, Jonas Jahn von der RS Naila geann den zweiten Preis. Der erste Platz ging aufgrund seiner herausragenden musikalischen Leistungen an Johannes Kaul von der RS Ebermannstadt. Durch außerordentliche sportliche Leistungen taten sich der Skilangläufer Marius Kastner von der RS Wunsiedel, der den 3. Platz belegte, die Sportkeglerinnen Lara Nüßlein von der RS Scheßlitz und Saskia Gubitz von der RS Bayreuth I, die zusammen den 2. Preis gewan-nen, sowie die Fußballer Laura Irmer von der RS Ebermannstadt, Nikolas Hofmann von der RS Ebermannstadt und Marvin Weiß von der RS Neustadt bei Coburg (1. Platz) hervor. Für hervorragendes soziales Engagement wurden die Aktion Sonnenstrahl (RS Rehau, 1. Platz), das Team der Lesepaten (RS Hof, 2. Platz), sowie das Projekt Sm@rt-Café (RS Coburg I, 3. Platz) ausgezeichnet. Der dritte Platz der Kategorie MINT ging an das „Real Apple“-Team der RS Kulmbach. Lea Lottes von der RS Ebrach positionierte sich auf dem zweiten Platz und der erste Platz wurde an das Team „f1 in schools“ von der RS Wunsiedel vergeben. Anita Küfner, Jens Scheler, Dr. Peter Schüll und Markus Zenger führten gewohnt charmant und gekonnt durch ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm, das durch zwei Kostproben seines Könnens auf dem Marimbaphon von Jonas Jahn (RS Naila), zwei Ge-sangs- bzw. Instrumentalbeiträge auf der Gitarre von Vinzenz Ständner (RS Kulmbach) so-wie Videobeiträge des Projekts Lesepaten (RS Hof) und einem Stück von Johannes Kaul auf dem Marimbaphon (RS Ebermannstadt) beeindruckend umrahmt wurde. (MB-Dienststelle)

Betriebserkundung in Röslau …

Am 05.12.2018 besuchte die

Klasse 8 ab das Stahl- und

Drahtwerk Röslau GmbH.

Hier durften die Schülerinnen

und Schüler erkunden, wie

unterschiedliche Arten von

Drähten schrittweise be- und

verarbeitet werden: Produkti-

on von gezogenem Federstahl-

draht, z.B. Kupplungsfedern,

auf modernsten Mitteln der

metallmechanischen Techno-

logie. Und wer wusste schon,

dass der Welt

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marktführer für Klaviersaiten aus unserer Region kommt? Das Unter-

nehmen stellt auch die verschiedensten Arten von Musiksaiten her! Ein

toller Vormittag mit vielen spannenden Eindrücken liegt hinter uns! Sl

Leichtbau – mit Leichtigkeit lernen …

Leichtbauweise führt nicht nur zu einer maximalen Gewichtseinsparung

entsprechender Kon-

strukte, sondern schont

darüber hinaus v. a.

auch unsere ökologi-

schen Ressourcen, sowohl

durch Material- als

auch eine daraus resul-

tierende Energieredukti-

on, was wiederum den

CO2-Ausstoß ganz erheb-

lich verringert. Um un-

sere Schüler/innen für

dieses spannende The-

mengebiet rechtzeitig zu

sensibilisieren, luden wir

Frau Dipl. Ing. Franzis-

ka Beck von der Hochschule Hof turnusgemäß auch in diesem Schuljahr

mit ihren studentischen Hilfskräften am Freitag, dem 7.12.2018, an un-

sere Schule ein. Mit großer Begeisterung experimentierten unsere Siebt-

klässler/innen an verschiedenen Stationen und präsentierten im An-

schluss erfolgreich ihre Ergebnisse. Weil aktuell Frauen in MINT-Berufen

immer noch signifikant unterrepräsentiert sind, sei an dieser Stelle er-

wähnt, dass es uns ganz besonders freute, Frau Anne Seiler, ehemalige

Schülerin unserer JES, welche gegenwärtig an der FH Hof Maschinenbau

dual studiert, unter den Tutor*innen begrüßen zu dürfen. Dies bestärkt

uns darin, auch weiterhin MINT-Aktivitäten, v. a. auch für Schülerin-

nen, anzubieten und zu fördern. (Anmerkung in eigener Sache: Liebe

Anne, Ja, unsere „MINT-Ausfahrt“ nach Freising seinerzeit war in der

Tat legendär!) Unser Dank gilt allen „Hofer FH-lern“, aber dir, liebe

Franzi, in besonderem Maße, weil du als ebenfalls ehemalige Schülerin

unserer JES immer wieder mit großer Einsatzfreude, nicht nur auf dem

Gebiet „Leichtbau“, eine große Stütze bist! Zm/Sr

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ISPEX – Energie mit Zukunft

Energiesparen macht nicht erst seit dem 21. Jahrhundert sowohl ökolo-

gisch als auch ökonomisch Sinn. Genau aus diesem Grund luden wir am

Freitag, dem 30. November 2018, Herrn Marco Böttger, Diplomkaufmann

und Vorstandsmitglied der Firma ISPEX Bayreuth, mit Sitz in Deutsch-

land, Österreich und der Schweiz für unsere Schüler*innen der Jahr-

gangsstufen 8 bis 10 zu einer Präsentation dieses brisanten Themas ein.

Jahrgangsstufenbezogen, außerordentlich eloquent sowie überaus schü-

lerzugewandt spannte Herr Böttger, für uns alle auf wirklich begeis-

ternde Art und Weise und dazu auch noch sehr nachhaltig, einen Bo-

gen von der „explosiven Kuh“ bis hin zu den aktuellen Energiequellen

und wurde darüber hinaus der Gemengelage interdisziplinär, die Fä-

cher Biologie,

Chemie, Physik,

Betriebswirt-

schaftslehre,

Rechnungswesen

sowie Sozial-

kunde betref-

fend, mehr als

gerecht.

Wir danken

Herrn Böttger

für diese fulmi-

nante Wissens-

vermittlung sehr

und freuen uns

auf den Fortbestand dieser Kooperation! Zm/Sr

Neue Masche …

Wie schafft man es, die Klassenkasse zu füllen? Dieser Frage sind die

Klassen 7 a und 7 d mit ihren Klassen-

leiterinnen nachgegangen und bei

der Aktion NEUE MASCHE gelandet.

Das Unternehmen aus Freiburg bietet

verantwortungsvoll hergestellte und

qualitativ hochwertige Produkte an,

wie bspw. Socken, T-Shirts, Grußkarten-

sets u.v.m., die von Sozialwerkstätten

in schöne blaue Boxen verpackt wer-

den. Alle Produkte werden garantiert

ohne Kinderarbeit und schadstofffrei

hergestellt.

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Nach dem Motto “Kuchenverkauf war gestern” wurden im Bekannten-

und Verwandtenkreis und natürlich in der Schulfamilie das Projekt

und das gesamte Sortiment von NEUE MASCHE vorgestellt und durch ei-

ne Bestellung gleichzeitig Spenden für die Klassenkassen gesammelt.

Und Socken kann man ja immer gebrauchen... Gerade vor Weihnachten

konnten viele schöne Geschenkideen erworben werden!

Wir bedanken uns bei allen Käufern/Spendern für die tolle Unterstüt-

zung und wünschen viel Spaß mit den Produkten!

Sl/Zo

MINTfreundliche JES

© fabianvogl.com

hintere Reihe: Roger Wolf (Christiani AG), Judith Herrmann (Koordinatorin MINT in Bayern), Christof Prechtl

(Arbeitgeber Bayern) vordere Reihe: Thomas Sattelberger (MINT Zukunft schaffen), Dr. Sabine Zimmermann und Irmgard Schreiber

(Mintkoordinatorinnen der JES), Alexander v. Gernler (Gesellschaft f. Informatik), Wieland Hol-

felder (Google Germany), Herbert Püls (Kultusministerium Bayern)

Erfreulicherweise erhielt unsere Jacob-Ellrod Schule erneut für weitere

drei Jahre das Signet „Mint freundliche Schule“. Entsprechende Aus-

zeichnung erhielten wir im Rahmen eines Festakts bei Google Germany

in München am 23.11.2018. Unser besonderer Dank hierfür richtet sich

ausdrücklich nach Berlin, aber v. a. auch an Herrn Ministerialdirektor

Herbert Püls, welcher seine Anerkennung in ganz besondere Worte zu

fassen vermochte. Zm/Sr

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IT-Projektarbeit in den 8. Klassen

Informationstechnologie gehört heute zu unserem Alltag. Häufig ist uns

dabei nicht bewusst, welche große Bedeutung dem Fach im Freizeit-,

Schul- und Berufsleben zukommt. Informationstechnologie nicht nur zu

nutzen, sondern sie zu verstehen und selbst kreativ anzuwenden, um ei-

gene Ideen umzusetzen und zu Mitgestaltern der digitalen Gesellschaft

zu werden – das ist das Ziel des Projektes IT2School der Wissensfabrik-

Unternehmen für Deutschland e. V.

Wir haben dieses Jahr der gesamten 8. Jahrgangsstufe ermöglicht, an

diesem freiwilligen und kostenlosen Projekt teilzunehmen, welches mit

nahezu allen Schülerinnen und Schülern an 2 Tagen durchgeführt

wurde.

In dem Projekt wurden die Heranwachsenden noch näher an die In-

formationstechnologie herangeführt und somit konnten die Inhalte des

Lehrplans ergänzend wiederholt, vertieft und erweitert werden. Dabei

ging es um grundlegende Themen wie Kommunikation, Daten, Pro-

grammiersprache und das Zusammenspiel von Hard- und Software. In-

formatik wurde hierbei ganzheitlich in den Blick genommen.

Basierend auf dem Projekt „IT2School“ entwickelte die Initiative Junge

Forscherinnen und Forscher e. V. (IJF) als Kooperationspartner der Wis-

sensfabrik-Unternehmen für Deutschland e. V. einen Schulbesuch, in

dem Jugendliche die Informationstechnologie spielerisch erforschen, die

Bedeutung von IT-Systemen verstehen und diese selbst kreativ gestalten.

Der Schulbesuch „IT2School – IT gemein-

sam entdecken“ verfolgte einen ganzheit-

lichen Ansatz. Schülerinnen und Schüler

setzten sich an den zwei Vormittagen mit

den Themenkomplexen Programmierung,

Design Thinking und Mensch-Maschine-

Interaktion auseinander. Verknüpft wur-

den diese

mit Aspekten

aus Biologie und der Medizin. Im Mittel-

punkt des Schulbesuchs stand das eigene

Anwenden und Gestalten von IT-Systemen.

Die 8. Jahrgangsstufe hatte die Aufgabe,

individuelle Controller und Computer-

Spiele (mittels der Programmiersprache

Scratch und dem Microcontroller

MocoMoco) zu designen, die zur Rehabili-

tation von fiktiven Patienten mit motorischen Störungen geeignet sind.

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Hierzu bekam jede einzelne Schülergruppe (max. 4 Personen) eine vor-

gefertigte Patientenakte gereicht, in der sie sich mit der kranken Person

auseinandersetzten. Zusätzliche Angaben wie Hobbys waren ebenfalls

darin vermerkt. Der Punkt war der, dass die selbstentwickelte Physioein-

heit Spaß machen und nicht als Arbeit empfunden werden sollte und vor

allem der Aspekt, dass man sichergehen kann, dass der Patient sie auch

ausführt. So ließen die Schülerinnen und Schüler das Hobby als Motiva-

tionscharakter für die Übung in ihre Überlegungen mit einfließen.

Die 4er-Gruppen, die auf die zwei IT-Säle mit jeweils einer IT-Fachkraft

und dem Team aus Würzburg verteilt waren,

begaben sich mit Feuereifer ans Werk. Der Aus-

tausch in der Gruppenarbeit funktionierte her-

vorragend und die Ergebnisse sprachen für

sich. Da machte weder die Zweigwahl einen

Unterschied, noch die homogene oder hetero-

gene Gruppierung. Selbst leistungsschwächere

Schüler brachten sich unterschiedlich - entwe-

der durch Ideen oder mit ihrer Kreativität bei der Programmanwen-

dung und Herstellung des eigenen Controllers - in die Umsetzung, der

ihnen gestellten Aufgabe selbst in ihrer Freizeit vollends mit ein.

Die Präsentation ihres Projekts erfolgte

am 2. Tag in den letzten beiden Stun-

den. Hierfür wurden das Lehrerkollegi-

um und die Schüler der 7. Jahrgangs-

stufe eingeladen. Diese durften sich

dann als Patienten ausgeben und die

Rehabilitati-

onsmaßnahme

ausführen,

was diese

auch taten. Manche waren interessiert, man-

che begeistert, manchmal auch etwas skep-

tisch, weil durch die entwickelten Controller

verschiedene Körpereinsätze gefragt waren.

Kleine Rückschläge wurden ebenfalls ver-

zeichnet, z. B. wenn etwas nicht mehr so wie

vorher in der Generalprobe funktionierte. Aber

davon ließen sich die jungen Erfinder nicht

unterkriegen und beirren, sondern suchten

nach der Fehlerursache und beseitigten diese

in der Kürze der Präsentationszeit.

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Bei der Nachbesprechung, in der das Team die gesamte Schülerschaft

befragte, kam durchweg eine positive Rückmeldung, selbst von einigen

Mädchen, die vorher dem Projekt eher skeptisch gegenüberstanden. Ver-

besserungen für das jeweils 2- bis 3-köpfige Team aus Würzburg gab es

nur im Hinblick des Zeitpensums. Die Schüler hätten gerne noch länger

an dem Projekt gearbeitet, da ihre Ideen teilweise umfangreicher waren

und sie einiges weglassen mussten.

Unser Fazit aus Sicht der beiden IT-Lehrkräfte wird natürlich auch er-

wähnt. Die Ziele ….

- Mensch-Maschine-Interaktion als technologischen Schlüsselbereich

kennenlernen

- Programme planen, Entwickeln von Projekt- und Spielideen sowie

innovativen Produkten mit Hilfe

von Design Thinking

- Kennenlernen und Anwenden der

Programmierumgebung Scratch

- Anwenden eines Microcontrollers

- Übertragung von Erdachtem in

technische Systeme

- Förderung von Kreativität und

Empathie

- Mitgestalten der digitalen Gesellschaft wurden unserer Auffassung

nach von dem tollen, motivierten

und motivierenden Team rundweg

erfüllt und das Projekt ist damit wei-

terzuempfehlen, auch von unseren 8.

Klässlern!!! Es ist wirklich schön mit-

anzusehen, wenn sich unsere Heran-

wachsenden in diesem et-

was schwierigen Alter, aus-

nahmslos, eigenständig

und begeistert in die Arbeit

stürzen. Das war für uns

das „i-Tüpfelchen auf dem

Punkt der Ziele“!

Die Schülerinnen und Schüler erhalten außerdem darüber noch eine

Teilnahmebestätigung, die sich für die zukünftige Bewerbungsmappe

eignet und bei Arbeitgebern gut ankommt. Lo/Kr

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Auf den Spuren der Wirbeltiere

Die Klasse 6a verbrachte am

Montag, den 10.12.2018 ei-

nen sehr informativen und

kurzweiligen Vormittag im

Naturkundemuseum in

Bamberg. Eine Führung

durch die Fossilienausstel-

lung und den berühmten“

Bamberger Vogel-saal runde-

te das Thema Wirbeltiere ab

und ermöglichte den Kindern gleichzeitig einen Einblick in die Arbeit eines

Museums. Nach einem kurzen Abstecher zum Bamberger Weihnachtsmarkt fuh-

ren die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Begleitlehrkräften

glücklich wieder nach Hause. Jk

Unser neues ROBOTIK-Projekt Im September startete das neue Schuljahr mit dem neuen Projekt „Robo-

tik“ für die 5. und 6. Jahrgangsstufen. Hier werden die Schülerinnen

und Schüler spielerisch befähigt, sich an die neuen Anforderungen in

der Berufswelt, die durch immer stärkere Automatisierung und Digitali-

sierung geprägt ist, anzupassen. Sie lehren z. B. ihre EV3-Roboter zu lau-

fen, zu „tasten“ und sogar Farben zu erkennen. Einige Schüler brachten

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sogar ihre eigenen Roboter von zu Hause mit und führten deren „Kön-

nen“ vor.

Wir danken der Schulleitung und dem Elternbeirat für die Anschaffung

von fünf Schülerbaukästen LEGO Mindstorms Education EV3. Die Schüle-

rinnen und Schüler haben damit sehr viel Spaß sowie besondere Lerner-

folge zu verzeichnen. Sr

Eine Viertelstunde stille Zeit im Advent

Die Fachschaft Religion bot zum wiederholten Male an, in freien Zeiten

vor Unterrichtsbeginn und in der Mittagspause

sich im Raum der Stille zu versammeln und 10 bis

15 Minuten Advent zu feiern. An den fünf Termi-

nen pro Woche war immer eine Gruppe von vier bis

18 Schülerinnen und Schülern (meist

aus der Unterstufe) anwesend. Es wur-

den Kerzen angezündet, man hörte eine Geschichte, unter-

nahm eine Phantasiereise oder dachte über ein Thema

nach; manchmal wurde ein Lied gesungen oder gebetet. Allein die Ruhe

tat den Teilnehmern sichtlich gut. Erfreulicherweise beteiligten sich au-

ßer den Religionslehrkräften Fr. Eckert, Fr. Dietrich-Lachance, Fr. Mild-

ner und Hr. Schmidt auch Fr. Engels und Fr. Jerschl in aktiver Weise .TS

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Unser Elternbeirat für 2018/19 stellt sich vor…

Klasse Name Telefon

5a Astrid Schnobrich 09273 501901

Gerd Hirmke 09251 437502

5b Petra Gampert 09227 90390

Katrin Kühn 09237 966345

6a Markus Kreuzer 09276 926480

Julia Jablonski 09225 2046841

6b Petra Taenzer 09273 5148

Doris Ruckdeschel 09273 95022

7a Angela Raupach 0176 31178738

Sandra Wilkerling 09252 3870

7b Julia Garcia 0176 32876125

Elke Wolfrum 09273 502577

7d Diana Rödel

Ilona Schuh

8ab Katrin Dedinski 09273 5024460

Melanie Hellmuth 09254 275962

8d Jennifer Hanke 09254 961199

Martina Großmann 09251 6348

9ad Dagmar Seibel 09254 7576

Franziska Beck 0162 7936660

9b Peggy Gebhardt 0171 8066771

Sandra Mertel 09254 961163

10a Stefan Lauterbach 09254 961565

Margit Mertel 09254 7425

10b Ina Götz 09273 224477

Sandra Prucker 0171 8149697

10db Daniela Kreuzer 09254 961772

Barbara Wagner 09208 655928

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Lehrkräfte im Schuljahr 2018/19 an der JES

Name, Vorname E-Mail-Adresse

Frau Anstötz-Eller, Petra [email protected]

Herr Benker, Rüdiger [email protected]

Frau Berthold-Kosok, Julia [email protected]

Frau Brey-Jakob, Susanne [email protected]

Frau Dietrich-Lachance, Anette [email protected]

Frau Eckert, Tina [email protected]

Herr Eckhardt, Tobias [email protected]

Frau Engels, Johanna en@ jacob-ellrod-gefrees.de

Frau Greiner, Bettina [email protected]

Frau Hautmann, Bianca [email protected]

Frau Hoffmann, Renate [email protected]

Frau Hollweg, Christina [email protected]

Herr Händler, Ralph [email protected]

Herr Jena, Alexander [email protected]

Frau Jerschl, Birgitt [email protected]

Frau Kaiser, Andrea [email protected]

Herr Kolb, Heinz [email protected]

Herr Langer, Sebastian [email protected]

Herr Leßner, Sebastian [email protected]

Frau Link, Michaela [email protected]

Frau Louwerse, Birgitt [email protected]

Frau Mildner, Christina [email protected]

Frau Schmidt, Christine [email protected]

Herr Schmidt, Thomas [email protected]

Frau Schreiber, Irmgard [email protected]

Herr Schultes, Manfred [email protected]

Frau Stöhr, Christina [email protected]

Frau Ströhl, Susanne [email protected]

Frau Zimmermann, Sabine Dr. [email protected]

Frau Zolleiß, Katrin zo@ jacob-ellrod-gefrees.de

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Leistungsmessungen

Kurzarbeiten werden spätestens eine Woche vorher angekündigt. Sie erstre-

cken sich über den Inhalt von höchstens sechs unmittelbar vorhergegangenen

Unterrichtsstunden sowie auf Grundkenntnisse. Sie sollen mit einem Zeitaufwand

von höchstens 30 Minuten bearbeitet werden können. Stegreifaufgaben werden

nicht angekündigt. Sie werden schriftlich bearbeitet und beschränken sich auf

den Inhalt der vorhergegangenen Unterrichtsstunde einschließlich der Grund-kenntnisse. Die Bearbeitungszeit beträgt nicht mehr als 20 Minuten. An dem Tag,

an dem eine Klasse einen Jahrgangsstufen-, Grundwissenstest oder eine

Vergleichsarbeit schreibt, werden Schulaufgaben, Kurzarbeiten und Stegreif-

aufgaben nicht gehalten. An einem Tag darf nicht mehr als eine Schulaufgabe oder eine Kurzarbeit geschrieben werden. An Tagen, an denen die Klasse eine

Schulaufgabe oder eine Kurzarbeit schreibt, werden Stegreifaufgaben nicht gege-

ben. Schulaufgaben müssen eine Woche vorher angekündigt werden. In einer

Woche dürfen höchstens drei angekündigte schriftliche Leistungsnachweise ge-

halten werden, davon höchstens zwei Schulaufgaben.

Anzahl der Schulaufgaben

Vorrückungsfach Jahrgangsstufe

5 6 7 8 9 10

Deutsch 4 4 4 4 3 3

Englisch 4 4 4 4 3 3

Mathematik (Wahlpflichtfächergruppe I) 4 4 4 4 4 3

Mathematik

(Wahlpflichtfächergruppe II und III) Physik (Wahlpflichtfächergruppe I)

4

-

4

-

3

2

3

2

3

3

3

3

Physik (Wahlpflichtfächergruppen II und III) - - - 2 2 2

Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen (Wahlpflichtfächergruppe II)

-

-

3

3

3

3

Chemie (Wahlpflichtfächergruppe I) - - - 2 2 2

Chemie (Wahlpflichtfächergruppen II und III)

-

-

-

-

2

2

Sozialwesen (als Prüfungsfach

in Wahlpflichtfächergruppe III)

-

-

3

3

3

3

Auszug aus der Realschulordnung (RSO) §§ 17 und 18

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Nachschreiben von Schulaufgaben

Wenn eine Schülerin oder ein Schüler nur am Tag einer Schulaufgabe

fehlt und am darauffolgenden Tag wieder in der Schule erscheint, kann

sie bzw. er an diesem Tag die Schulaufgabe nachschreiben. War ein

Schüler jedoch einen/mehrere Schultag/e vor der Schulaufgabe krank,

wird ein Nachtermin vereinbart. Dieser Termin muss eine Woche vorher

angekündigt sein. Wird dieser Nachtermin ohne Entschuldigung nicht

wahrgenommen, wird die Leistungsmessung automatisch mit 6 (unge-

nügend) bewertet.

Schulkosten und Ermäßigungsanträge

Die Schule erhebt gegenwärtig eine monatliche Kostenbeteiligung von

134 €. Dieser Betrag setzt sich aus dem Schulgeld (66 €), dem Essensgeld

(65 €) und den Materialgebühren (3 €) zusammen; er wird 11-mal (Au-

gust ausgenommen) im Schuljahr, jeweils zur Monatsmitte, von Ihrem Kon-

to (direkt von unserer Buchhaltungsstelle bei der GKV Bayreuth) abgebucht.

Sollte es einmal zu Unklarheiten kommen, bitten wir, bevor eine Rück-

lastschrift veranlasst wird, um Rücksprache mit unserem Sekretariat,

damit keine unnötigen Gebühren anfallen. Besuchen Geschwister ge-

meinsam unsere Schule, so reduziert sich das Schulgeld auf 40 €. In die-

sem Fall muss kein Antrag auf Ermäßigung gestellt werden. Möchten Sie

aus zwingenden Gründen eine Ermäßigung der Schulkosten beantra-

gen, stellen wir ein Antragsformular zur Verfügung, welches im Sekreta-

riat abgeholt werden kann. Das ausgefüllte Formular sowie die entspre-

chenden Nachweise reichen Sie dann bitte schnellstmöglich an unser

Sekretariat zurück.

Ein Antrag ist auch für diejenigen Schüler/innen zu stellen, die bereits

im vergangenen Schuljahr eine Ermäßigung erhalten haben, wenn die

Erziehungsberechtigten wiederum einen Zuschuss beantragen wollen.

Unterschriftenmappe

Auch in diesem Schuljahr müssen alle Schüler/innen eine Postmappe

haben, die stets in der Büchertasche aufbewahrt wird. In ihr werden El-

terninformationen und schriftliche Leistungsnachweise, die zu unter-

schreiben sind, aufbewahrt.

Liebe Eltern, bitte schauen Sie zeitnah und regelmäßig in diese Mappe,

damit die termingerechte Information bzw. Rückgabe erfolgen kann.

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Handynutzung

Mobiltelefone sind von allen Schüler(n)innen während des Schultages

ausgeschaltet im Schließfach aufzubewahren. Eine Zuwiderhandlung

wird mit einem Verweis geahndet und das Handy wird dem Schüler ab-

genommen. Sie als Erziehungsberechtigte/r können es am gleichen Tag

noch aus dem Sekretariat abholen.

Schülertagebuch

Darüber hinaus weisen wir auf unser bewehrtes Schülertagebuch (mit Haus-ordnung, Leitbild, Schulaufgabenplaner, Vordruck für Entschuldigungen) hin, welches neben dem Wochenplan Ihre Mitteilungen als Eltern sowie auch unsere als Schule separat aufführt, die E-Mail-Kontakte der Lehrkräfte bein-haltet und den Kindern ebenso einen Jahres- und einen Ferienplan anbietet. Bitte unterstützen Sie durch Ihre wöchentliche Kenntnisnahme sowie Ihre Unterschrift Ihr Kind bei dessen Planung und Realisierung dieses Schuljah-res!

Versicherungsschutz

Während der Pausen sind unsere Schülerinnen und Schüler auf unse-

rem Grundstück über die JES versichert. Deswegen ist das Verlassen des

Schulgrundstückes grundsätzlich nicht erlaubt.

Nach dem Mittagessen dürfen ausschließlich Schüler/-innen der 9./10.

Klassen das Schulgelände verlassen.

Haftpflichtversicherung

Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Ihr

Kind, denn bei evtl. Beschädigungen des Schulinventars oder des Eigen-

tums eines Mitschülers durch Ihr Kind müssen Sie dann nicht selbst haf-

ten.

Schulbücher und Arbeitsgeräte

Die von der Schule ausgeliehenen Bücher sollten spätestens jetzt einge-

bunden sein, damit sie nicht so schnell verschleißen. Tritt während des

Schuljahres ein Schaden oder Verlust auf, bitten wir Sie, dies gleich beim

Klassenleiter zu melden. Dadurch werden Unstimmigkeiten beim Ein-

sammeln am Schuljahresende vermieden. Bitte prüfen Sie auch, inwie-

weit Unterrichtsmittel vom Vorjahr noch verwendbar sind und entschei-

den Sie sich beim Neukauf für umweltfreundliche Produkte bei Einbän-

den, Heften und Stiften. Die Schule unterstützt Sie, indem sie ganzjährig

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kostenfrei Packpapier als Einbandmaterial zur Verfügung stellt. Wir bit-

ten Sie, uns wiederum in dem Bemühen zu unterstützen, dass die Ar-

beitsmittel für die einzelnen Fächer in einwandfreiem Zustand sind!

Entschuldigungen

Um für größtmögliche Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen, bitten wir

Sie als Erziehungsberechtigte/n auch weiterhin mit uns Hand in Hand

zu arbeiten. Deswegen unsere dringende Bitte, unbedingt vor Unter-

richtsbeginn Bescheid zu geben, falls Ihr Kind fehlt:

Sie erreichen uns:

per Telefon unter 09254 968-0 (vor 7:30 Uhr Anrufbeantworter) per FAX unter 09254 968-33 per E-Mail unter [email protected]

Das Sekretariat vergleicht nach der ersten Unterrichtsstunde die Namen

der entschuldigten Schüler/innen mit der Anwesenheitsliste, die aus der

Klasse kommt. Sollte jemand fehlen, der nicht entschuldigt ist, rufen wir

umgehend Sie als Erziehungsberechtigte/n zurück.

Aus diesem Grunde aktualisieren wir zu Beginn eines jeden Schuljahres

die Notfalldatenlisten und überprüfen die Telefonnummern, unter der

wir Sie wochentags in der Zeit zwischen 8 und 9 Uhr erreichen können.

Sollten sich im Laufe des Schuljahres Änderungen im privaten Bereich

(Telefon- bzw. Handynummern, Adresse, Familienverhältnisse etc.) ergeben,

bitten wir um schriftliche Mitteilung an unser Sekretariat.

Unterrichtsbefreiungen …

… wegen Arztterminen, Vorstellungsgesprächen oder aus dringenden

familiären Gründen müssen spätestens einen Tag vorher schriftlich

durch Sie als Erziehungsberechtigte/r beantragt und von der Klassenlei-

tung (nur einen Tag) bzw. Schulleitung (alles über einen Tag hinaus)

genehmigt werden. Stundenweise Befreiungen können Sie im Schülerta-

gebuch eintragen oder auch formlos beantragen.

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Die Schüler werden gebeten, vom Klassenleiter genehmigte Freistellun-

gen rechtzeitig auch im Sekretariat zu melden, damit keine unnötigen

Rückfragen bei den Eltern erfolgen müssen.

Nach wie vor bitten wir, am ersten Tag nach Rückkehr in die Schule um

eine schriftliche Entschuldigung über die gesamte Fehlzeit Ihres Kindes,

die beim Klassenleiter abzugeben ist. Vordrucke dazu finden Sie im

Schülertagebuch. Entschuldigungen können aber auch weiterhin form-

los vorgelegt bzw. per FAX und E-Mail gesendet werden.

Vorhaben für dieses Schuljahr

Auch in diesem Schuljahr entwickeln wir – neben dem „Tagesgeschäft“ - unsere JES wei-ter; daher haben wir das seit 2006 bestehende Leitbild unserer Schule aktualisiert. Sie finden es am Ende dieses Kuriers. Die Schulentwicklung bezieht sich u. a. auf die inhalt-

liche Konkretisierung unseres IT-/Medien-Konzeptes, die Unterstützung unserer Win-tersportler als PZW-Schule, die Realisierung zahlreicher Ideen als M!NT-freundliche so-

wie MINT21-Schule sowie auch das Engagement, als evangelische Ganztagsschule das Inklusionsprofil mit Leben zu erfüllen. Angesichts der laufenden Planung der Gene-ralsanierung für die JES wurde nun ein Architekt (Hermann Beyer, Döhlau) beauftragt,

um den Wünschen, die wir gemeinsam mit dem Vorstand, Mitarbeitern sowie engagier-ten Eltern und der Firma LernLandSchaften zusammengetragen haben, Gestalt zu verlei-

hen, wobei der früheste Beginn der Sanierung in 2021 liegen wird. Des Weiteren möch-ten wir unsere Kooperation mit regionalen Firmen vorantreiben und auch unsere gute Zusammenarbeit mit unserer Elternschaft weiter professionalisieren. PAE

Unsere Schülerinnen und Schüler

In diesem Schuljahr führen wir 14 Klassen und haben Klassenstärken

von 18 bis 32 Schülerinnen und Schüler; davon 61 in der Jahrgangsstu-

fe 5, 58 in der Jahrgangsstufe 6, 71 in der Jahrgangsstufe 7, 58 in der

Jahrgangsstufe 8, 60 in der Jahrgangsstufe 9 und 73 im Absolventen-

jahrgang. PAE

Vielen Dank!!!

Im Namen unserer gesamten Schulfamilie bedanke ich mich sehr herz-

lich für Ihr Interesse an unserer Schule, wünsche Ihnen gesegnete Feier-

tage sowie einen guten Start in 2019 und verbleibe

mit den besten Grüßen aus der JES

Ihre

Petra Anstötz-Eller

(Schulleiterin)

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Unser Leitbild

JACOB-ELLROD-SCHULE Evangelische Ganztagsrealschule Gefrees

1. Im Zusammenleben an unserer Schule machen wir Werte auf der Grundlage des Evangeliums erlebbar durch - gemeinsame Andachten und Gebete in ökumenischer Offenheit - den versöhnlichen Umgang miteinander im Sinne des Evangeliums - die mit Schülerinnen/Schülern gestalteten Gottesdienste - spezielle Nachmittagsprojekte religiösen Inhalts - gezielte außerunterrichtliche Veranstaltungen, die eigene spirituelle Erfahrungen ermöglichen 2. Wir sind eine Schulfamilie, in der Begegnungen zu unserer Kultur gehören. Deutlich wird dies, indem wir - Dinge, die uns bewegen, auch gegensätzlich diskutieren und nach Lösungen suchen - jede/n mit ihren/seinen Stärken und Schwächen als Teil der Schulfami- lie akzeptieren und sie/ihn in diese aufnehmen - im Bedarfsfall auch individuelle Rückzugsmöglichkeiten anbieten - einen internationalen Schüleraustausch fördern und pflegen - Praktika sowie Exkursionen als Bestandteil des Unterrichts durchführen - mit Partnern aus Schule, Wirtschaft und Forschung kooperieren 3. Wir gestalten einen erfolgsorientierten Unterricht, indem wir - die Unterschiedlichkeit unserer Schülerinnen/Schüler wahrnehmen und darauf eingehen - handlungsorientierte Unterrichtsformen bevorzugen - einen sinnvollen Umgang mit aktuellen Medien in Fächern/Projekten pflegen - den selbstständigen Wissenserwerb anleiten und unterstützen - das Lernen mit allen Sinnen ermöglichen - bei Förderbedarf gezielte Maßnahmen anbieten 4. Wir erweitern den Erfahrungshorizont unserer Schülerinnen/Schüler und fördern Begabungen und Interessen, indem wir - altersgerechte Projekte anbieten - außerunterrichtliche Aktivitäten jahrgangsstufen- sowie generations- übergreifend fördern - Fahrten und Exkursionen planen, durchführen und auswerten - an regionalen Veranstaltungen mitwirken

5. Wir unterstützen mit unserer pädagogischen Arbeit die Persönlich- keitsentwicklung unserer Schülerinnen/Schüler, indem wir - soziales Verhalten vorleben und einüben - Eigen- und Mitverantwortung fördern/fordern - Schülerinnen/Schüler dazu erziehen, mit sachlichen und zielführenden Gesprächen Konflikte gewaltfrei zu lösen - nach tragfähigen Kompromissen suchen und diese zuverlässig einge- hen 6. Unsere Mitarbeiter und Lehrkräfte sorgen in gemeinsamer Verant- wortung für eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung der uns anvertrauten Schülerinnen/Schüler durch - eine frühzeitige schulpsychologische Diagnostik sowie unterstützende Beratungsgespräche - konkrete Präventionsmaßnahmen, auch durch Hinzuziehen von Fach- leuten - die Förderungen von Sport, gesunder Ernährung und einer positiven Lebenseinstellung sowie einer ganzheitlichen Spiritualität 7. Wir begreifen unsere Schule als Lebensraum, den wir so gestalten, dass Schülerinnen/Schüler, Eltern und Lehrkräfte sowie Mitarbeiter sich wohl fühlen. Besonderen Wert legen wir auf - den partnerschaftlichen sowie respektvollen Umgang miteinander - ein lernförderliches Schulklima sowie eine positive Außenwahrnehmung - eine ansprechende und zeitgemäße Arbeits- und Lernumgebung 8. Unsere Lehrkräfte, Schülerinnen/Schüler und Eltern entwickeln ge- meinsam Regeln, die das Schulleben erleichtern, indem sie - für alle verständlich, transparent und nachvollziehbar vorliegen - durch alle akzeptiert und eingehalten werden 9. Zu unserer Schule gehört die Achtung vor Gottes Schöpfung. Dies zeigt sich in - der Stärkung des ökologischen Bewusstseins bei allen Mitgliedern unserer Schulfamilie - dem sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen

10. Lehrerschaft, Eltern und Schülerinnen/Schüler überprüfen in regel- mäßigen Abständen die Umsetzung dieses Leitbildes und treiben unsere Schulentwicklung voran durch - eine vertrauensvolle, offene und wertschätzende Kommunikation - die gemeinsame Arbeit in Gremien und an Konzepten

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Wir danken allen Mitglie-

dern unserer Schulfamilie

für ihr Engagement in den

zurückliegenden Monaten

und wünschen ihnen sowie

ihren Angehörigen, unse-

ren Kooperationspartnern

und sämtlichen weiteren

Unterstützern ein frohes

und gesegnetes Weih-

nachtsfest, entspannte Fei-

ertage und einen glückli-

chen, gesunden und er-

folgreichen Start in das

Jahr 2019!