1 FH-Reife – und was dann? Berufsorientierung am 03.12.2013 in der BBS Papenburg -...
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FH-Reife – und was dann?
Berufsorientierung am 03.12.2013 in der BBS Papenburg
- Hauswirtschaftliche und Sozialpädagogische Fachrichtungen -
Hans-Josef Voß – Abi-Berater - Agentur für Arbeit Papenburg
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Die Entscheidung für den Berufseinstieg …… ist eine der wichtigsten im Leben.
Bei der Berufswahl stehen drei Fragen im Vordergrund:
Was kann ich? – Begabungen und Fähigkeiten entdecken
Was will ich? – Wünsche und Erwartungen an den Beruf überlegen
Wie kann ich es realisieren? –– Ausbildungsplatz- bzw. Studienplatzsuche, Finanzierung….
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Schritte der Berufswahl
Selbsterkundung:InteressenStärkenSchwächenZiele
Ausbildungs-oder
StudienbeginnBewerben:
Schriftliche Bew. Test Numerus clausus Wartezeit Absagen
Entscheiden:
Informieren:Tätigkeiten Anforderungen Ausbildungsdauer BerufsaussichtenFinanzen
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
FachhochschuleBachelorMaster
Duales StudiumSonderausbildungenz.T. firmeninternz.T. staatlich anerkanntz.T. IHK-Prüfungz.T. Bachelor (Diplom)
BetrieblicheBerufsausbildungIm dualen SystemPrüfung vor der jew. Kammer
Öffentlicher Dienst Fachhochschulen des Bundes und der Länder Dipl.-Verwaltungswirt/-in (FH)Dipl.-Finanzwirt/-in (FH)Dipl.-Rechtspfleger/-in (FH)oder Bachelorabschlüsse
Universität?Bachelor, MasterStaatsexamen, Promotion
SchulischeBerufsausbildungz.T. staatlich geprüftz.T. staatlich anerkanntz.T. schulinterne Abschlusse
Überbrückung FSJ, „Bundesfreiwilligendienst“
und Auslandsaufenthalt ….
Weiterführende SchuleBerufl. Gymnasium– Kl. 12/Qualifikationsphase
Berufsoberschule – Kl 13
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Weiterführende Schulen nach FOS
Berufliches Gymnasium Berufsoberschule
Eintritt in das erste Jahr der Qualifikationsphase (Kl. 12)
Voraussetzung: erforderliche Qualifikation in der 2. Fremdsprache
Eintritt in die Kl. 13 der BOS Sozialwesen
Voraussetzungen: erfolgreicher Abschluss der Kl. 12 der FOS und erfolgreicher Abschluss einer mind. zweijährigen Berufsausbildung
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
Fachhochschule
Duales StudiumSonderausbildungen
BetrieblicheBerufsausbildung
Öffentlicher Dienst
Universität SchulischeBerufsausbildung
Überbrückung
Weiterführende Schulen
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Betriebliche Berufsausbildung im Dualen System
• Ausbildungsberufe ca. 350 anerkannte Berufe
• Ausbildungsdauer 2–3½ Jahre
• Ausbildungsvergütung 300–800 € mtl./brutto im 1. Lehrjahr
• Anfangsgehalt 900–2000 € mtl./brutto
• Stellensuche Selbstsuche in JOBBOERSE ….
• Ausbildungsvermittlung Bewerberprofil mit Berater erstellen und Stellensuche mit Hilfe der Agentur f. Arbeit, Bewerbungskostenerstattung
• Bewerbungsbeginn teilweise mindestens 1 Jahr vorher mit guten Bewerbungsunterlagen
• Information Beruf aktuell, planet-beruf.de BERUFENET, JOBBÖRSE,
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Berufsfelder der betrieblichen Berufsausbildung:
• Bau, Architektur, Vermessung
• Dienstleistung
• Elektro
• Gesundheit
• IT, DV, Computer
• Kunst, Kultur, Gestaltung
• Landwirtschaft, Natur, Umwelt
• Medien
• Metall, Maschinenbau
• Naturwissenschaften
• Produktion, Fertigung
• Soziales, Pädagogik
• Technik, Technologiefelder
• Verkehr, Logistik
• Wirtschaft, Verwaltung
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Quelle: Datenbank Aus- und Weiterbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes
Die 10 von Studienberechtigten im Jahr 2006 favorisierten Ausbildungsberufe:
2226
3218
3248
3248
3262
3509
4607
4927
7590
8647
0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000
Industriekaufmann/-kauffrau
Bankkaufmann/-kauffrau
Kaufm./-frau im Groß-u.Außenhandel
Bürokaufmann/-kauffrau
Fachinformatiker/-in
Hotelfachmann/-fachfrau
Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel
Steuerfachangestellter
Kfm./Kfr. für Bürokommunikation
Kfm./Kfr. F. Versicherungen u. Finanzen
*entsprechen 47,6 % aller Ausbildungsanfänger mit Studienberechtigung
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
Fachhochschule
Duales StudiumSonderausbildungen
BetrieblicheBerufsausbildung
Öffentlicher Dienst
Universität SchulischeBerufsausbildung
Überbrückung
Weiterführende Schulen
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Schulische Berufsausbildung – Beispiele:
Therapie (Ergotherapie, Physiotherapie, Masseur, Logopädie)
Pflege (Alten- oder Krankenpflege, Hebamme)
Naturwissenschaft (CTA, BTA,PTA, Umwelt-TA, etc.)
Medizin (MTLA, MTRA, MTA-Funktionsdiagnostik)
Soziales (Erzieher/in, Heilerziehungspfleger)
Sprache (Dolmetscher, Fremdsprachenkorrespondent)
Wirtschaft (Touristikassistent, Assistent für Freizeitwirtschaft)
Design (Designer für Foto, Grafik, Medien, Mode …)
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Schulische Berufsausbildung
• Ausbildungsberufe ca. 50 anerkannte Berufe
• Ausbildungsdauer 1–4 Jahre
• Ausbildungsort Vollzeitschule + Praktika
• Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt,oft wird Schulgeld verlangt (100–600
€)!
• Förderung BAföG im Einzelfall möglich
• Anfangsgehalt 900–2000 € mtl./brutto
• Bewerbungsbeginn teilweise mindestens 1 Jahr vorher
• Information Beruf aktuell, planet-beruf.de BERUFENET, KURSNET
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Schulische Berufsausbildung am Beispiel Erzieher/-in:
-Nach erfolgreichem Abschluss der Kl. 12 der FOS – Einstieg in Kl. 2 der Berufsqualifizierenden Berufsfachschule Sozialassisten/-in, SP SozialpädagogikAbschluss zum staatl. geprüften Sozialassistenten/-in
-Anschließend Besuch der zweijährigen Fachschule – Sozialpädagogik Erwerb des Abschlusses einer staatl. anerkannten Erzieherin/eines staatl. anerkannten Erziehers
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
Fachhochschule
Duales StudiumSonderausbildungen
BetrieblicheBerufsausbildung
Universität SchulischeBerufsausbildung
ÜberbrückungÖffentlicher Dienst
Weiterführende Schulen
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Hochschulzugang
Abschluss:
-gymnasiale Oberstufe Berufliches Gymnasium, H-Reife
-Berufsoberschule, mit 2. Fremdsprache, H-Reife
-Berufsoberschule, fachgebundene H-Reife
Hochschulzugangsberechtigung für:
-alle Studiengänge, aller Hochschularten
-alle Studiengänge, aller Hochschularten
-Studiengänge an Uni´s und Hochschulen,
die der Fachrichtung der besuchten BOS entsprechen und alle FH-Studiengänge. Bei Nachweis der erforderlichen Vorkenntnisse durch Prüfung der Hochschule ist auch die Aufnahme des Studiums in einer anderen Fachrichtung möglich.
Sh. www.studieren-in-niedersachsen.de
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Hochschulzugang
Abschluss:
-Fachoberschule – FH-Reife
- einer zwei- oder dreijährigen Fachschule unterschiedlicher Fachrichtung (z. B. zweijährige FS Sozialpädagogik) – vor Beginn des FS-Besuchs muss ein Sek. I-Realschulabschluss erworben worden sein.
Hochschulzugangsberechtigung für:
-alle FH-Studiengänge, Studiengänge der entsprechenden Fachrichtung an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, sowie bestimmte Bachelor-Studiengängen an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, bei denen dies z. B. durch eine Zulassungsordnung bestimmt ist.
-alle FH-Studiengänge, Studiengänge der entsprechenden Fachrichtung an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, sowie bestimmte Bachelor-Studiengängen an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, bei denen dies z. B. durch eine Zulassungsordnung bestimmt ist.
Sh. www.studieren-in-niedersachsen.de
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Weitere Möglichkeiten des Hochschulzugangs:
-Z-Prüfung bei der Uni absolvieren
-FH-Studium (z. B. Soziale Arbeit) beenden und unter gewisser Anrechnung an die Uni wechseln (aber Zweitstudienbewerber)
-ggfls. Fortsetzung des Studiums an einer anderen „nds.“ Uni oder Hochschule in derselben Fachrichtung nach zwei Semestern, in denen die erforderlichen Leistungsnachweise erbracht worden sind.
-z. B. Studium in Kassel, mit FH-Reife Hochschulzugangs-berechtigung für alle Bacherlorstudiengänge der Uni Kassel (z. B. Wirtschafts- oder Berufspädagogik, nicht jedoch Staatsexamens- studiengänge für Lehramt GHR und Gymnasien).
-sh. auch www.studieren-ohne-abitur.de
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Studien-bereiche
Ingenieurwissenschaften(Architektur und Städtebau)
Rechts- und Wirtschafts-wissenschaften
Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung
Agrar- und Forstwissenschaften
Medizin und Gesundheitswesen
Mathematik (Informatik) Naturwissenschaften
Gesellschafts- und Sozialwissenschaften
Lehrämter
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Studienabschlüsse
• Bachelor
Erster Studienabschluss nach 6–8 Semestern (eher praxisorientiert).
Danach kann es direkt ins Berufsleben gehen.
• Master
Wissenschaftliche Vertiefung, Erweiterung oder Spezialisierung von 2–4 Semestern.
Erneute Bewerbung erforderlich, geforderten Notenschnitt beachten!
Bachelor und Master bieten international vergleichbare Studienleistungen.
Bachelor und Master haben die Abschlüsse Diplom und Magister Artium – bis auf einige Ausnahmen – ersetzt!
Bislang sind ca. 82 % aller Studiengänge umgestellt!
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• Staatsexamen
– Studiengänge werden bis auf Ausnahmen vorläufig noch nicht umgestellt!!!
Das Staatsexamen wird vor staatlichen Prüfungsämtern nach staatlichen Prüfungsordnungen abgelegt.
Es betrifft Ärzte/-innen, Zahnärzte/-innen, Tierärzte/-innen, Apotheker/-innen,
Lebensmittelchemiker/-innen, Juristen/-innen und teilweise noch Lehrer/-innen.
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Zulassungsbeschränkung (Numerus clausus- die Zahl der Studienplätze wird durch die Hochschule beschränkt!)
• Freier Zugang
Wenn keine Zulassungsbeschränkung besteht, genügt es – bei Vorliegen einer
Studienberechtigung* – sich einfach einzuschreiben. Einschreibfristen beachten!
• Bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge
Bewerbung und Vergabe der Studienplätze erfolgt über die Stiftung „hochschulstart.de“ für die Fächer: Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie
• Örtlich zulassungsbeschränkte StudiengängeBewerbung entweder direkt bei der jeweiligen Hochschule (Uni, FH…) oder im
Service-Verfahren bei „hochschulstart.de“!
*Studienberechtigung aufgrund Hochschulreife bzw. FH-Reife, ggfls. zusätzl. gefordertes Praktikum
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Zulassungsverfahren – hochschulstart.deHochschulstart.de vergibt zweimal jährlich Studienplätze:
• an Universitäten für bundesweit zulassungsbeschränkte Studienplätze und
• im Service-Verfahren im Auftrag und nach Vorgabe von Universitäten und Fachhochschulen/
Hochschulen in einem örtlichen Auswahlverfahren.
Bundesweit werden folgende Studiengänge vergeben:
Medizin
Pharmazie
Tiermedizin
Zahnmedizin
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Zulassungsverfahren – vor OrtSeit dem WS 2006/2007 vergeben die Hochschulen in Niedersachsen ihre
Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen in diesen Quoten:
75 bis 90 % in einem hochschuleigenen
Auswahlverfahren
10 bis 25 % nach Wartezeit
Die Zeit nach dem Abitur/nach der FH-Reife bis zur
Aufnahme des Studiums, ohne Zeiten eines Studiums
in Deutschland.
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Zulassungsverfahren – vor OrtZum Auswahlverfahren:
Im Auswahlverfahren können die Hochschulen nach zwei Hauptkriterien ihre Studierenden aussuchen:
nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur, FH-Reife)
oder
nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung in Verbindung mit einem oder mehreren weiteren Kriterien (über 50 % mit Schwergewicht auf Durchschnittsnote!)
Weitere Kriterien sind:
Gewichtung von Noten in besonders studienrelevanten Fächern,
Nachweis der besonderen Eignung für den angestrebten Studiengang.
Dies z. B. durch: Berufsausbildung, praktische Tätigkeiten,
Motivationserhebung, Auswahlgespräch, schriftliche Aufsichtsarbeit.
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Studium Design / KunstMappenvorlage (20–30 Arbeiten), Prüfung, Gespräch
Studium Musik / GesangPrüfung Musiktheorie, Klavier, besonderes Instrument
Studium SportSportliche Auswahlprüfung
Studium Schauspiel / MusicalVorsprechen, Vorsingen, Vortanzen
Studium Medizin Test für med. Studiengänge (TMS)
Studium FremdsprachenSprachnachweise (GB: z.B. Toefl Test, F: z.B. DELF-Diplom).
Besondere Zulassungsverfahren
Termine beachten !!
!
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Studieren im Ausland
• Komplettes Auslandsstudium
• Einzelne Auslandssemester
• Integrierte europäische / internationale Studiengänge
Wichtig:Auslandsaufenthalt etwa 1 Jahr vorher planen !!
Info unter: studienwahl.de, daad.de, go-out.de, ba-auslandsvermittlung.de ….
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kurzer Test: www.was-studiere-ich.de(Universität Hohenheim)
Welches Studium passt zu mir ?
Tests für einzelne Studienrichtungen:
Studienfeldbezogener Berufswahltest der Agentur für ArbeitStudienfelder: Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, philologische Studiengänge, Informatik/Mathematik, Rechtswissenschaften
Kostenloser Test beim Berufspsychologischen Service der Agentur für Arbeit nach Absprache mit dem Berufsberater.
langer Test: www.borakel.de(Universität Bochum)
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• Hochschulinformationstage• Schnupperstudium• Rankings: CHE-Centrum für Hochschulentwicklung Sonderausgaben/Artikel: Die Zeit, Spiegel, Focus, Handelsblatt, Karriere, FAZ …
Im Internet:• www.arbeitsagentur.de (Datenbank berufe.net, KURSNET)
• www.studienwahl.de (oder als Buch: „Studien- und Berufswahl“)
• abi.de• www.hochschulkompass.de
Hilfen bei der Studienwahl
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
Fachhochschule
Duales StudiumSonderausbildungen
BetrieblicheBerufsausbildung
Universität SchulischeBerufsausbildung
ÜberbrückungÖffentlicher Dienst
Weiterführende Schulen
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Duales StudiumEnge Verzahnung zwischen Studium und Praxis
Praxis(Unternehmen)
Theorie
(Berufsakademie, VWA oder FH)
Dauer: 3 Jahre Abschluss: Bachelor of Arts Bachelor of Engineering
Bewerbung: mind. ein Jahr vor Beginn des Studiums bewerbenBereiche: insbes. Wirtschaft, Technik, Informatik
Vorteile: Unternehmen finanziert das Studium
Gute Übernahmechancen!! !!
Blockweise oder
studienbegleitend
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Duales Studium
• an Berufsakademien: betriebliche Ausbildung und Studium wechseln im 12-Wochen Rhythmus nach 2 Jahren Berufsabschluss nach 3 Jahren Bachelor
• an Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien: betriebliche Ausbildung, Berufschule und Studium wechseln täglich Studium abends oder am Wochenende nach 2 Jahren Berufsabschluss nach bis zu 4 Jahren Bachelor
• an Fachhochschulen: Studium im Praxisverbund i.d.R. 4 Jahre Dauer 2 Jahre betriebliche Ausbildung (evtl. Berufschule) 2 Jahre Studium – Praxis und Theorieanteile können sich abwechseln.
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Sonderausbildungen (Merkmale):
Praxisnähe und hoher theoretischer Anspruch
Aufbau oft nach Dualem System (nach 1 ½ - 2 Jahren
Abschluss 1. Ausbildung – anschl. 2. Ausbildungsabschnitt)
Ausbildungen speziell für die Bedürfnisse der Unternehmen
Angebote genau prüfen, ob erworbene Abschlüsse auch für
andere Firmen oder Branchen nutzbar sind – Perspektiven!
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Sonderausbildungen für Abiturienten
Zu den bekanntesten gehören:
Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in
Betriebswirt/in (VWA)
Betriebsassistent im Handwerk
Fachwirt/in für den Bahnbetrieb
Fluglotse/in
Verkehrsflugzeugführer/in
* Bewerbungen mind. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
Fachhochschule
Duales StudiumSonderausbildungen
BetrieblicheBerufsausbildung
Universität SchulischeBerufsausbildung
ÜberbrückungÖffentlicher Dienst
Weiterführende Schulen
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Öffentlicher Dienst (Ausbildung im gehobenen Dienst)
bei Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden
Praxis(Behörde)
Theorie
(FH der öffentlichen Verwaltung)
Dauer: 3 Jahre Abschluss: Bachelor, z. Tl. noch DiplomAusbildung erfolgt an den Fachhochschulen des Bundes und der Länder und in den BehördenBewerbung: mind. 1 Jahr vor AusbildungsbeginnVorraussetzung: Einstellung bei einer Behörde nach Auswahlverfahren und Vorstellungsgespräch
3–6 Monate
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Ausbildung für den gehoben nichttechnischen Dienst:
Bundesbehörden: z. B. Auswärtiges Amt, Bundesbank, Bundesnachrichtendienst, Bundeswehr, Bundespolizei, Ministerien, Deutsche Rentenversicherung, Knappschaft, Bundesagentur für Arbeit, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen, Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundesverwaltungsamt, Deutscher Wetterdienst, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundeskartellamt, weitere sh. www.bund.de
Landesbehörden je nach Bundesland: z. B. Allgemeine Verwaltungsdienst des Landes Niedersachsen – ausgelagert an FH Osnabrück – Studiengang: Öffentliche Verwaltung,Forstverwaltung, Hochschulen, Gerichte, Justizvollzug, Polizei, Archive und Bibliotheken, Finanzverwaltung, Zollverwaltung, Behörden für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) – sh. u. a. www.mi.niedersachsen.de
Kommunalbehörden: Städte und Gemeinden – Studium zum Dipl. Verwaltungswirt an der Kommunalen FH in Hannover, oder Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ an der FH Osnabrück und BA-Abschluss – sh. u. a. www.wiso.fh-osnabrueck.de
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Wege nach der Fachhochschulreife
FH-Reife
Fachhochschule
Duales StudiumSonderausbildungen
BetrieblicheBerufsausbildung
Universität Schulische Berufsausbildung
ÜberbrückungÖffentlicher Dienst
Weiterführende Schulen
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Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule
Freiwilliger Wehrdienst
Bundesfreiwilligendienst
Freiwilliges Soziales Jahr
Freiwilliges Soziales Jahr im Sport
Freiwilliges Ökologisches Jahr
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland
Freiwilligendienste im Ausland
Au-pair
Work & Travel
Praktika
Jobben
*z. Tl. bis zu einem Jahr vorher bewerben!!!!
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Zeitplan zur Berufswahl
Angebote der Berufsberatung
• Berufsorientierung• Berufliche Beratung• Ausbildungsstellenvermittlung/Unterstützung bei
Studienplatzsuche• finanzielle Fördermöglichkeiten im Rahmen der
Ausbildungsstellenvermittlung• Medien und Materialien der Berufsberatung
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Zeitplan zur Berufswahl
Berufliche Beratung und mehr ….
• Schulsprechstunde jeden 2. Montag im Monat in der Mediothek im Gebäude der Nachbarschule – Anmeldung bitte über das dortige Sekretariat
• in der Agentur für Arbeit haben wir eine Stunde Zeit für ein erstes Beratungsgespräch; hier dürfen gerne die Eltern dabei sein!
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Zeitplan zur Berufswahl
Ausbildungsstellenvermittlung
• Gemeinsame Erstellung eines Bewerberprofiles mit dem Berufsberater
• Aufnahme als Bewerber/-in in die Jobbörse der Agentur für Arbeit und anschl. Vermittlung von Ausbildungsstellen
• Beratung zum regionalen Ausbildungsstellenmarkt und bei der Suche nach realistischen Alternativen
• Auf optimale Bewerbungsunterlagen wird im Gespräch eingegangen – Hilfen werden geboten!
• Selbstsuche unter www.arbeitsagentur.de/Jobbörse
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Zeitplan zur Berufswahl
finanzielle FördermöglichkeitenBewerber um eine sozialversicherungspflichtige Ausbildungsstelle, die
bei der Berufsberatung gemeldet sind können evtl. folgende Leistungen erhalten:
• Bewerbungskosten
• Reisekosten
• Umzugskosten
• Ggfls. Berufsausbildungsbeihilfe bei auswärtiger Ausbildung
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Zeitplan zur Berufswahl
KURSNET
Veranstaltungs- datenbank
JOBBÖRSE
BERUFENET
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Zeitplan
möglichstfrühzeitig
vorletztes Schuljahr letztes Schuljahr
INFORMIEREN ENTSCHEIDEN / BEWERBEN
(Ausbildung)BEWERBEN
(Studium)
Duales Studium
Behördenlaufbahn
BetrieblicheAusbildung
Sonderausbildungenfür Abiturienten
SchulischeAusbildungen
Überbrückung
Freiw. Wehrdienst
Praktika
Studiengängemit Aufnahmeprüfung
StudiumUniversitäten
Bewerbungsschluss: Wintersemester: 15.07.Sommersemester: 15.01.
StudiumFachhochschulen
BaföG und Stipendien
Bundesfreiwilligendienst
Studium im Ausland
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• Studieren im Auslandwww.wege-ins-Ausland.dewww.daad.dewww.studieren-in-holland.dehttp://europa.eu/youth/dewww.go-out.dewww.zav.de
• Überbrückung/Auslandsaufenthaltwww.weltwaerts.dewww.rausvonzuhaus.dewww.guetegemeinschaft-aupair.dewww.bmfsfj.de, www.pro-fsj.de,www.bundesfreiwilligendienst.dewww.praktika.de,
• Eignungstestswww.was-soll-ich-werden.dewww.explorix.dewww.borakel.dewww.bildung.koeln.dewww.assess.rwth-aachen.dewww.was-studiere-ich.de
• Studien- und Berufswahlwww.abi.dewww.studienwahl.dewww.planet-berufe.dewww.derberufsberater.dewww.wege-ins-studium-de
• Studiengänge recherchierenwww.studienwahl.dewww.hochschulkompass.dewww.ausbildungplus.dewww.hochschulstart.dewww.fachhochschule.dewww.studieren-in-niedersachsen.de
• Ausbildungsberufewww.berufenet.arbeitsagentur.dewww.bibb.de
• Sonstigeswww.studis-online.dewww.bafoeg.bmbf.dewww.che-concept.de
Tipps und Hilfen im Internet
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Zeitplan zur Berufswahl
Ihr Ansprechpartner in der Berufsberatung
Hans-Josef Voß
Agentur für Arbeit Papenburg, Am Stadtpark 10, 26871 Papenburg
Agentur für Arbeit Sögel, Prinzenkamp 3, 49751 Sögel
Anmeldung:
0800 4 5555 00* kostenlose Hotline