1. Internationaler Vegan Kongress

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Ein neues Vegan Vegan Bewusst sein? 13./14. Oktober 2012 in Hamburg Für alle, die sich für bewusste Ernährung interessieren Vorträge, Gespräche, Produkte, Live-Cooking, Filme u.v.m. DAS MAGAZIN ZUM KONGRESS Nahrung und ihre Bedeutung für Gesundheit, Ethik und Politik Kongress & Messe

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Vegan - Ein neues Bewusstsein? Messe und Kongress am 13./14. Oktober 2012 in Hamburg / CCH

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Ein neues

VeganVegan Bewusstsein?

13./14. Oktober 2012 in Hamburg

Für alle,

die sich für

bewusste Ernährung

interessieren

Vorträge, Gespräche, Produkte, Live-Cooking, Filme u.v.m.

DAS MAGAZIN ZUM KONGRESS

Nahrung und ihre Bedeutung für Gesundheit, Ethik und Politik

Kongress & Messe

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Achtsamkeit – Ein LebensgefühlWie kommt eigentlich eine spirituelle Buchhand-lung wie die unsere dazu, einen ganzen Kongress zum Thema Ernährung und Bewusstsein, mit Schwerpunkt auf veganer und rohköstlicher Ernäh-rung, zu veranstalten? Angefangen hat alles bei einem Frühstück mit Doreen Virtue. Sie als strikte Veganerin, ich als

langjährige Vegetarierin, die ab und zu einem guten Fisch nicht widerstehen konnte. Ange-regt durch die Vielfalt an tierischen Produkten auf dem Buffet, unterhielten wir uns über den Trend zur pflanzlichen Ernährung, der in den USA und langsam auch hier in Deutschland verstärkt zu beobachten war. Doreen legte mir ans Herz, „Skinny Bitch“ zu lesen, ein Buch über vegane Ernährung, von der Mach-art eher ein Lifestyle- und Diätbuch. Doch so sehr mich die vegane Ernährungsweise inte-ressierte, so wenig konnte ich mir vorstellen, dauerhaft danach zu leben. Zu sehr liebte ich Käse, Joghurt und meinen täglichen Liter Milch. Nichtsdestotrotz beschloss ich nach der Lek-türe von „Skinny Bitch“, worin ich viele Fakten über grausame Massentierhaltung und die Auswirkungen tierischer Produkte auf unsere Gesundheit fand, sechs Wochen lang auszu-probieren, wie es sich als Veganer lebt – um danach wieder frohgemut zum Käse zurück-zukehren. Schon die ersten Tage waren leichter, als ich erwartet hatte. Den Käse ersetzte ich durch Avocado, den Joghurt durch Sojajoghurt und die Kuhmilch durch Hafer-, Mandel- oder Reismilch. Umgeben von meiner vegetarisch essenden Familie hatte ich es als Veganer auf Probe eher leicht. Nach den ersten zwei Wo-chen war das Verlangen nach Milchprodukten komplett erloschen. Stattdessen verspürte ich eine Veränderung meines Lebensgefühls. Körperlich fühlte ich mich wacher, aktiver und fitter. Nachmittagsmüdigkeit war Vergangen-heit und mein Stresslimit enorm gestiegen. Auch seelisch spürte ich mit der Zeit eine

Veränderung. Ich fühlte mich zufriedener, glücklicher und ausgeglichener – eine kons-tante Wahrnehmung von innerer Balance. Aus den sechs Wochen wurden sechs Monate, aus sechs Monaten ein Jahr. Ein Ende ist nicht abzusehen.Mittlerweile isst meine ganze Familie vor-nehmlich vegan. Wir beschäftigen uns intensiv mit unserer Nahrung und welche Auswirkungen sie auf uns, auf andere Men-schen und Tiere, auf unsere Umwelt und, ja, auch auf unser spirituelles Bewusstsein hat. Wir fühlen uns wachgerüttelt und möchten gleichzeitig noch mehr über das komplexe Thema Ernährung erfahren. Und dieses neue Wissen und die positiven Veränderungen, die wir selbst vollzogen und erlebt haben, möch-ten wir mit anderen teilen. So entstand die Idee, zum Thema bewusste Ernährung einen Kongress zu organisieren. „Vegan – Ein neues Bewusstsein?“ ist für uns alle von der Familie Lipp eine sehr persönliche Angelegenheit. Sie liegt uns am Herzen. Wir wünschen uns für den Kongress ein friedvolles und tolerantes Miteinander. Wir heißen ganz ausdrücklich auch Menschen, die (noch?) Fleisch essen, herzlich willkommen. Wir möchten uns austauschen und informie-ren, Achtsamkeiterzeugen und gerne auch verschiedene Aspekte diskutieren.Jeder Mensch geht in seinem eigenen Tempo. Nur irgendwo anfangen, für unsere Welt und die Welt unserer Kinder und Kindeskinder, das können wir alle. Wo wir anfangen und wie schnell wir gehen, das wiederum entscheidet jeder selbst. Lasst uns nur nicht kollektiv den Kopf in den Sand stecken nach dem Motto: „Ethisch korrekt leben, das geht ja gar nicht.“ Denn mit jedem Schritt, bei dem wir ethisch mit uns im Reinen sind, tragen wir dazu bei, unsere Weltbesser zu machen – zumindest ein kleines bisschen. Dieses „Bisschen“ zählt – im wahrsten Sinne des Wortes. Womit wir wieder bei Doreen Virtue angelangtwären, die kürzlich so treffend zu mir sagte: „Es geht um Entwicklung, ums Voranschreiten, nicht um Perfektion.“

Wir freuen uns auf Sie!Ihre Greta Lipp & Familie

Greta Lipp und Doreen Virtue

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Vegan –1. Internationaler Kongress am 13./14. Oktober 2012 in Hamburg

Nahrung und ihre Bedeutung für Gesund heit, Ethik und Politik

Der Mensch strebt nach Glückseligkeit. Er verspürt den Wunsch nach Seelenfrieden. Wenn wir mit unserer Nahrung im Einklang sind, wenn wir die Welt um uns herum bewusst wahrnehmen und unser Ego verstummen lassen, dann können wir in diesem ersehn-ten Zustand von Glückseligkeit und Seelenfrieden verweilen. Wir sind in Balance, innerlich und äußerlich, seelisch und körperlich. Was bedeutet das in Bezug auf unsere Ernährung? Balance entsteht, wenn wir bewusst entscheiden, was wir unserem Körper zuführen und wissen, welche Auswirkungen dies hat. Auswirkungen, die weit über körperliches und seelisches Wohlbefinden hinausgehen. Wenn wir uns eingestehen, dass unsere Ernährungsweise Auswir-kungen hat auf Politik, Ethik und Natur. Wenn wir dieses Wissen nutzen, um unseren Teil für eine bessere Welt beizutragen, dann leben wir ein neues Bewusstsein.

Neuer Lebensstil – Neues BewusstseinIn diesem Jahr werden wir zum ersten Mal einen Kongress dem Thema Ernährung widmen. Internationale Experten und Autoren werden über Erkenntnisse aus ihrer Forschung über die Zusam-menhänge zwischen Ernährung, Gesundheit, Ethik und Politik berichten. Wir wollen vor allem informieren, und das ohne mora-lischen Zeigefinger. Jeder von uns weiß um die Probleme auf der Welt – Hungersnöte, Klimawandel, Massentierhaltung, Krankhei-ten, Naturkatastrophen, Fleischskandale, Überfischung unserer Meere. Doch wir haben gelernt, bei Tisch die Gedanken daran zu verdrängen: Was hat denn unser Handeln, unsere Ernährung mit dem zu tun, was woanders auf der Welt passiert?Es ist an der Zeit, umzudenken. Es geht ja nicht nur um uns, es geht um die Tiere, um die Umwelt, um das Überleben der Mensch-

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ein neues Bewusstsein?Vegan –

1. Internationaler Kongress am 13./14. Oktober 2012 in Hamburg

Nahrung und ihre Bedeutung für Gesund heit, Ethik und Politik

heit. Umdenken ist oft mühsam, es kommt aus dem Inneren und braucht Zeit. Doch wenn wir anfangen, die Dinge anders zu sehen, nehmen wir uns und unsere Umwelt bewusster wahr und verspüren den Wunsch, zu handeln. Wenn sich das Bewusstsein verändert, entstehen Fragen. Was bedeutet Fleischverzehr für mei-nen Körper und für meine Gesundheit? Was bedeutet er für meine Seele? Für die Tiere? Für die Umwelt? Wie sähe ein Leben ohne Fleisch aus? Was ist Rohkost? Was bedeutet vegane Ernährung? Worauf müsste ich verzichten? Riskiere ich Mangelernährung? Wie bekomme ich alle wichtigen Mineralien und Vitamine? Auf was muss ich achten? Wie kann ich mich gesund und ethisch, politisch verantwortungsvoll ernähren?

Mit kleinen Schritten Großes bewirkenDas Ziel des Kongresses ist erreicht, wenn es gelingt, Zusammen-hänge zu erklären, Fragen zu beantworten, Zweifel auszuräumen und die Möglichkeit zu geben zu Austausch und Gespräch. Wir sind glück lich, Ih nen ne ben der Mes se mit ei ner Viel zahl an In for-ma ti ons stän den, Pro duk ten und ei ge ner Mes se büh ne mit Vor trä-gen, Dis kus sio nen und Ge sprächs run den erst klas si ge Ex per ten und Au to ren auf der Haupt büh ne prä sen tie ren zu dür fen.

„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“

Mahatma Gandhi

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Unsere Referenten auf dem Vegan-KongressRuediger Dahlke Der Arzt und Psychotherapeut, Autor zahlreicher Bestseller zur Psycho-somatik („Krankheit als Weg“), hat mit seinem Buch „Peace Food“ eines der überzeugendsten Bücher darüber geschrieben, „wie der Verzicht auf Fleisch und Milch Körper und Seele heilt“. Aufbauend auf dem Grundla-genwer „China Study“ belegt Ruediger Dahlke auf überzeugende Weise, dass vegane Ernährung nicht nur aus ethischen, politischen und Umweltgründen das Gebot der Stunde ist, sondern auch der Schlüssel für unsere eigene Gesundheit ist.

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Doreen Virtue Unzählige Fans in aller Welt lieben die Psychologin vor allem wegen ihrer Bestseller über Engel. Sie hat jedoch auch bereits vier Bücher über Ernäh-rung verfasst und lebt seit vielen Jahren vegan. Im Laufe der letzten Jahre kombinierte Doreen Virtue ihre spirituellen Heilmethoden der Engeltherapie mit der psychologischen Erfahrung, die sie während ihres Universitätsstu-diums und in den Jahren klinischer Praxis sammelte. Das Resultat ist eine sehr ausgewogene Körper-Seele-Geist-Therapie, zu der auch eine achtsame Haltung der Ernährung gegenüber gehört.

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Christian Opitz „Befreite Ernährung“ nennt der Autor für Ernährung und ganzheitliche Gesundheit sein Konzept, weil es die Befreiung von aller Verwirrung zum Thema Ernährung verspricht. Es geht ihm um die Wiedererweckung der eigenen Körperinstinkte, die uns von aller Verwirrung zum Thema „Ernäh-rung“ befreien kann. Christin Opitz beschäftigte sich schon vom sechsten Lebensjahr an intensiv mit Naturwissenschaften, vor allem Biologie und Atomphysik. Mit zwölf Jahren wandte er sich den Bereichen Ernährung und ganzheitliche Gesundheit zu. In den folgenden sieben Jahren entwickelte er neue Konzepte zum Verständnis und zur praktischen Anwendung der Naturgesetze für Ernährung, Naturheilkunde und geistige Entwicklung.

Befreite Ernährung Hans-Nietsch-Verlag, 16,90 Euro

Karen DuveBestsellerautorin Karen Duve wollte herausfinden, ob man sich heutzu-tage noch irgendwie moralisch korrekt ernähren kann. Und so wurde sie probeweise zur Bio-Käuferin, zur Vegetarierin, Veganerin und Frutarierin und schrieb ein ebenso augenöffnendes wie eindringliches Buch darüber. Ohne Moralpredigt, dafür mit dem ganz speziellen, knochentrockenem Duve-Humor. Die in Hamburg geborene Autorin lebt heute mit ihrer englischen Bulldogge, zwei Hühnern und einem Maultier auf dem Land. Die Presse feiert die Erzählerin als „Ausnahmetalent unter den Autoren ihrer Generation“.

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Unsere Referenten auf dem Vegan-KongressAttila Hildmann

Nachdem sein letztes Kochbuch („Vegan forfun“) vom Vegetarierbund als Kochbuch des Jahres ausgezeichnet wurde, stürzen sich TV- und Radiosta-tionen auf Deutschlands Vegan-Koch Nr. 1, der bereits als „Ja mie Oli ver der ve ga nen Kü che“ bezeichnet wird. Be reits 2003 be gann At ti la Hild mann, ve ga ne Re zep te auf der ei ge nen Web site zu ver öf fent li chen, und leg te

mit der ers ten ve ga nen Koch show bei YouTube den Grund stein zu ei ner stei len Kar rie re. In zwi schen hat er be reits meh re re sehr er folg rei che ve ga ne Koch bü cher pu bli ziert. Vegan for fit Becker Joest Volk Verlag, 29,95 Euro

Markus RothkranzEhe mals als Hol ly wood-Film pro du zent tä tig, wid met sich der ge bür ti ge Deut sche heut e ver schie de nen Roh kost-Pro jek ten wie „Go RawNow“. Mit 46 Jah ren grün de te er das „World Health Pro ject“, das es sich zum Ziel ge setzt hat, die Er de zu hei len, in dem wir Men schen uns selbst hei-len. In seinem Buch „Heile dich selbst“ beschreibt er auf inspirierende Weise die Verbindung zwischen Rohkost und Heilung. Markus hat seine Transformation in der Wüste Nevadas erlebt. Dabei eröffneten sich ihm

die Geheimnisse der Natur und der Tiere. Fortan wechselte er zum Lebensstil der veganen Rohkost. Heute inspiriert er tausende Menschen zu mehr Rohkost, Liebe, Freundschaften, erneuerbare Energie, Umweltschutz.Heile dich selbst Hans-Nietsch-Verlag, 18,90 Euro

Christian VagedesDer Grün der und Vor sit zen de der Ve ga nen Ge sell schaft Deutsch land und Au tor des 2011 er schie ne nen Buch „vegup“, zeigt, wie wir durch den Ve-ga nis mus ei nen Weg aus un se rer „emo tio nal ver pan zer ten Welt“ in ein fried li che res und ge rech te res Le ben fin den kön nen. Er ist Preis trä ger des „Uto pia Award“ (2011) in der Ka te go rie: Vor bil der, wur de als „Or ga nic Green Ve gan He ro“ in Pa ris (2011) aus ge zeich net. Eben falls im ver gan ge nen Jahr or ga ni sier te er in Ber lin die ers te ve ga ne Mes se, die „Ve g an fach“. Mit zahl-rei chen Bei trä gen und In ter views in Ta ges zei tun gen, Zeit schrif ten, Funk- und

Fern se hen ist er un er müd lich ein Vor kämp fer der ve ga nen Le bens-hal tung, die für ihn viel mit der Lie be zur Schöp fung zu tun hat.vegup. Die Veganisierung der Welt.Sicht Verlag, 19,80 Euro

Roland RauterNach seiner Kochlehre zog es ihn in seinen Wanderjahren durch Küchen im In- und Ausland, wobei er auch in der Spitzengastronomie gearbeitet hat. In den letzten Jahren hat er als Bereichsleiter Küchenchef Jugendliche mit Hör-behinderung und Sonderförderbedarf im Bereich Küche ausgebildet. Er selbst

ist seit Jahren Veganer aus Überzeugung und möchte mit seinen Büchern „Einfach vegan“ zeigen, dass die vegane Ernährung eine genussvolle Alternative zum Verzehr von tierischen Produkten ist. Einfach vegan – Genussvoll durch den Tag. Schirner Verlag, 19,95 Euro

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MesseDer Kongress wird von einer Messe begleitet. Hier dürfen alle Sinne er-fahren, schmecken, begreifen. Es gibt auch eine kleine Messebühne mit Vorträgen, Demonstrationen, Produktinformationen und Gesprächsrunden, etwa zu den Themen „Vegane 5-Elemente-Küche“, „Superfoods – Die Ergänzung zur veganen Ernährung“,„Faltenfrei“, „Grüne Smoothies“ und vieles mehr.Viele Aussteller zeigen sinnvolle und tolle Produkte zur vegetarischen, veganen und rohköstlichen Ernährung – die besten Mixer, die grünsten Smoothies,die schokoladigsten Rohkostpralinen. Dabei gibt es natürlich jede Menge Leckereien zu kosten und Fachleute, die Ihnen Rede und Antwort stehen. Und wer nach all dem Probieren noch nicht satt geworden ist, kann seinen Appetit mit einer Auswahl veganer Rohkostgerichte stillen.

KongressprogrammSAMSTAG, 13. Oktober 2012

Christian Vagedes: „Die Veganisierung der Welt“

Doreen Virtue: „Ernährung und Spiritualität“

Roland Rauter: Live-Cooking

Ruediger Dahlke: „Peace-Food“

Film: Gabel statt Skalpell

SONNTAG, 14. Oktober 2012Christian Opitz: „Befreite Ernährung“

Attila Hildmann: „Vegan for Fit”

Attila Hildmann: Live-Cooking

Karen Duve: „Anständig essen“

Markus Rothkranz: „Willkommen in der Neuen Welt“

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„Der Fleischkonsum und der Milchkonsum sind vor allem so stark angestiegen, weil damit Hauptprofiteure immersattere Gewinne einstreichenkonnten.“

ChristianVagedes

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Wer frühzeitig welt-bewegende Ideen so beschreibt, dass

sie die Welt verändern, setzt sich gegenüber einigen Be-trachtern einer »Kritik« aus, die in der Weltgeschichte nicht unbekannt ist.

Selbst in sogenannten »ve-ganen Kreisen« erntete ich nach Veröffentlichung mei-nes Buches »VegUp. Die Veganisierung der Welt« jene altbekannte »Kritik«, die immer wieder quer durch die Geschichte der Mensch-heit aufzeigt, wie wenig phantasievoll und zugleich zukunftsorientiert manche Zeitgenossen sind.

Schon gar nicht mochten einige der »Veganer« aber, dass ich in »VegUp« auch erklärte, dass ich den Begriff »Veganismus« nicht sonder-lich mag, da »vegan« keine Ideologie ist. Der von mir ge-gründete Verein, die Vegane Gesellschaft Deutschland e.V., vertritt zwar die Interessen vegan lebender Menschen, aber nicht deshalb, weil Ve-

ganer eine eigene Ideologie-Spezies sind, sondern um Veganisierungstendenzen zu verstärken: der vegane Sache wegen.

Denn das eine, der »Veganis-mus«, beschreibt etwas eher statisches, eine eher verbohrte Ideologie, die im Gegensatz zum Rest der Gesellschaft steht, die Veganisierung da-gegen beschreibt eine aktive Bewegung, oder besser einen Prozess, an dessen Ende kein Mensch mehr über »Veganer«

sprechen wird, mit Ausnahme der Historiker. So erklärten wir zum Weltvegantag am 1. November 2010 in Berlin auch, dass wir uns über jenen Tag freuen werden, an dem

wir die Vegane Gesellschaft Deutschland wieder auflösen, weil die Gesellschaft dann so sein wird, wie der Verein heißt.

Warum die Veganisierung der Welt nicht unrealistisch ist, erläutere ich ja unter anderem auch in meinem Buch.

In Ergänzung hierzu und un-ter Hinweis auf einige Kapitel in VegUp, für diejenigen, die mein Buch noch nicht gelesen haben, und unter Bezugnah-me auf aktuelle Ereignisse möchte ich hier kurz auf den Punkt bringen, was die Idee der Veganisierung der Welt so realistisch macht.

Versetzen wir uns in die we-nigen Menschen auf dieser Welt, die einen Gesamtüber-blick haben über die Bevölke-rungsentwicklung, den Grad der Versorgung mit Lebens-mitteln, die zur Verfügung stehenden Ackerflächen und zugleich über die heute beste-henden Herausforderungen, denen wir uns – im Interesse aller – zu stellen haben.

Der zwischenTeller und Futtertrog ist der eigentliche Kampf – und nicht der zwischen Teller und Tank

Der von mir gegründete Verein, die Vegane Gesellschaft Deutsch-land e.V., vertritt die Interessen vegan leben-der Menschen, um Veganisierungstenden-zen zu verstärken: der vegane Sache wegen.

Kampf

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Immerhin sterben jeden Tag fast 50.000 Kinder auf dieser Welt an Hunger. Nur Zyniker behaupten, dass diese Sterb-lichkeit alleine ein Produkt der sogenannten »falschen Verteilung« sei. Ich erinnere daran, dass schon die Sow-jetunion nicht dazu in der Lage war, sich allein zu ver-sorgen. Zudem kann niemand Missernten und Naturkata-strophen vorhersagen. Das System, das Nahrungsmittel gerechter verteilen könnte, ist noch nicht in Sicht.

Da wir unsere Weltbevölke-rungszahl in nächster Zeit noch einmal von derzeit bereits 7 auf 9 Milliarden erhöhen, wäre es fatal, wenn wir die allereinfachste Mög-lichkeit, mehr Gerechtigkeit herzustellen, und das ist die Veganisierung der Welt, außer Acht lassen.

Deutlicher wird das alles, wenn wir wissen, dass wir auf den heutigen Landflächen der Erde nur eine Gesamtfläche von etwa 11 Prozent haben, auf denen wir überhaupt so etwas wie Ackerbau betreiben können. Im Moment bauen wir auf genau dieser kleinen Gesamtfläche von nur 11 Prozent jedoch statt gesunder Lebensmittel für Menschen überwiegend Tierfuttermittel an. Schon jetzt drängt zudem noch der Anbau weiterer Pflanzen für Biosprit dazu.

Anhand von Soja und von Getreide sieht man, dass der Hunger auf der Welt auch mit der Verschwendung der Ernten zusammenhängt. Die

Hälfte (!) der gesamten Ge-treideerträge gelangen nicht auf die Teller von Menschen, sondern in die Futtertröge von Tieren. Bei Soja sind es sogar 90 Prozent!

Nun könnte man sagen, dass die Menschen ja aus den ge-mästeten Tieren wiederum Nahrung machen. Das stimmt auch. Macht es aber um so herausfordernder und ethisch bedenklicher. Schaut man sich nämlich die Bilanz dieser Um-

wandlung von Pflanzenfutter in tierbasierte menschliche Nahrung an, merkt man, dass wir angesichts einer steigen-den Weltbevölkerung etwas ethisch definitiv Falsches tun.

Die Experten sprechen davon, dass wir das »Kunststück« fertigbringen, aus zehn Teilen Pflanzenprotein ein einziges Teil Tierprotein (z.B. Fleisch, Käse) herstellen. Das ist eine gigantische Verschwendung auf dem Rücken unserer Mit-menschen und zugleich auch auf dem Rücken leidender Tiere, die nicht notwendig ist.

Die Veganisierung der Welt wäre also aus ethischer Sicht schon allein deshalb mehr als realistisch.

Nun können wir beobachten, dass ein Kampf entbrannt ist zwischen »Teller und Tank«, wie man schon jetzt sagt. Da aber der »Tank«-Faktor, nämlich der für Biosprit, laut Auskunft des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel im Moment »höchstens ein bis drei Prozent« ausmacht, ist es offenkundig, dass wir den eigentlichen Kampf bislang einfach aus unserem Blickfeld ausklammern. Darauf habe in VegUp hingewiesen.

Der »eigentliche Kampf« (den schon George Orwell als denjenigen sah, der zwi-schen Menschen und Tieren stattfindet) ist nicht der Kampf zwischen »Teller und Tank«, sondern der Kampf zwischen Teller und Trog, was das gleiche ist wie der zwischen Menschen und (Aus)Nutztieren. Ethisch gesehen wird dieser Kampf auf dem Rücken hungernder Men-schen und gequälter Tiere, die dafür zudem getötete werden müssen, ausgefochten.

Mehr noch: Der gigantische Anbau von Tierfuttermitteln vernichtet weiterhin den Regenwald: Alle zwei Se-kunden wird ein gesamtes Fußballfeld gebrandrodet. Nicht für Biosprit, sondern überwiegend für Mastfutter.

Der Kampf zwischen Teller und Futtertrog vernichtet unsere Böden: Immer aggres-siver werden mit Glyphosat genveränderte Pflanzen an-gebaut und hinterlassen nach der Ernte chemisch verseuchte Böden und Bodenerosion –

Der gigantische Anbau von Tierfuttermitteln vernichtet weiterhin den Regenwald: Alle zwei Sekunden wird ein gesamtes Fußballfeld gebrandrodet. Nicht für Biosprit, sondern über-wiegend für Mastfutter.

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alles aus lauter Gier, denn längst spekulieren an den Rohstoffbörsen Gangster mit dem, was für alle Menschen »unser tägliches Brot« sein soll.

Zugleich verschwenden wir das kostbarste Gut über-haupt: unser Wasser, das bereits als »das Gold des 21. Jahrhunderts« gehandelt wird. Aggressive Konzerne wie Nestlé geben bereits zunehmend ihr klassisches Business auf und privatisieren weltweit Wasserquellen – ein direkter Angriff auf etwas, was keinem Menschen »ge-hören« darf.

Und wie gehen wir mit Was-ser um? 4000 Liter ist der Verbrauch für Dusche, Wasch-becken und Badewannen eines durchschnittlichen Bun-desbürgers in Deutschland, 10.000 Liter werden für nur 10 Kilo Fleisch verschwendet! Was für emotionale Reaktio-nen gibt es in Familien, wenn Kinder mal zu oft Wasser in der Wanne nachfüllen und das mit dem Umweltargu-ment minimiert wird. Jede Scheibe nichtvegane Wurst, jedes Stück Fleisch summiert sich in Wahrheit zum viel größeren, zum eigentlichen Problem.

Viele Menschen quatschen über gesunde Ernährung. Da wo sie am wichtigsten wäre, in Kindergärten, Schulen und in Krankenhäusern bringen wir Essen auf den Tisch, das chemisch belastet ist (Pestizide), krebserregendes Tierprotein enthält (Fleisch,

Käse, Milchprodukte) und im Grunde denaturiert und nähr-stoffminimiert serviert wird.

Heute werden Produkte als »bio« teuerer verkauft, die eigentlich das selbstver-ständlichste auf der Welt sein müssten. Früher gab es nur »bio«. Chemisch belas-tete Produkte wurden nur selbstverständlich, weil ganze Industriebranchen mit viel Geld in Jahrzehnten diese Zu-stände erst erschaffen haben. Wofür? Die Wahrheit lautet: Für Futtermittel!

Wir können und wir müssen mit Fug und Recht sagen: Der Fleischkonsum und der Milchkonsum sind vor allem so stark angestiegen, weil damit Hauptprofiteure immer sattere Gewinne einstreichen konnten: Niemand hat so ab-gesahnt wie die Chemieindus-trie. Kein Bauer, Fleisch- oder Milchkonzern hat ähnlich stark profitiert.

Was aber, wenn die Chemie-industrie nun aufgrund der versickernden Ölquellen fest-stellt, dass man mit Biosprit zukünftig viel mehr Gewinn erzielen kann, als mit Tierfut-termitteln?

Wenn das so ist, dann steht die Veganisierung der Welt schon allein aus wirtschaft-lichen Gründen ante portas. Der Kampf zwischen Teller und Tank erfordert nämlich eine sofortige Aufgabe des Kampfes zwischen Teller und Trog. Ökonomisch betrach-tet wird die Aufgabe sogar erzwungen. »Ökonomie ist

Schicksal« meinte einst Wal-ther Rathenau. Die Ökonomie besiegelt auch das Schicksal des nichtveganen Konsums. Die Rohstoffpreise werden so enorm steigen, dass Fleisch und Milchprodukte keine Massenartikel mehr sein wer-den. Schon die Herstellung allein wird immer unrentabler.

In wenigen Monaten stiegen die Preise für Schweinefleisch für Hersteller von Fleischpro-dukten bereits um 30 Prozent. Auch konservativste Berech-nungen lassen generell, auch unabhängig von Naturkatas-trophen und Missernten, die Rohstoffe so hoch ansteigen, dass man mit nichtveganen Produkten nicht mehr genü-gend Erträge erzielen kann. Die Produkte werden zudem steigen und für die Massen dann auch zu teuer werden. Wir werden ja sehen, wie gut den Massen dann plötzlich sogar der einfachste Tofu schmecken wird!

Dann aber kommt in die Ve-ganisierung der Weltlich mehr Schwung. Nur die hartnä-ckigsten Zeitgenossen werden unter solchen Umständen die von einigen UNO-Leuten viel-leicht eher gezielt provokativ empfohlenen Insekten und Maden als Alternative in ihre Alltagsnahrung aufnehmen oder im Labor gezüchtete Fleischfetzen.

Die nichtvegane Party geht ihrem Ende entgegen – so erkennen es mir mittlerweile auch Hersteller von tierprote-inbasierten Produkten.

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„In 30 Tagen kannst du den Grundstein für ein gesundes Leben legen und beginnen, deine Träume zu verwirklichen.“At

tilaHildmann

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Neben einem besseren Sättigungsgefühl durch die ballast-

stoffreichen veganen Zuta-ten, der höheren Nährstoff-dichte in Obst und Gemüse und den Fatburner-Eigen-schaften sind es auch die sogenannten pflanzlichen Schutzstoffe, die eine ve-gane Ernährung attraktiv für eine Gewichtsreduktion machen. „Vegan for Fit“ ist die denkbar vitalstoffreichste Ernährungsform, die den pflanzlichen Turbo in deinem Körper startet. Die positiven Veränderungen wirst du schon nach weniger als zwei Tagen bemerken. Du fühlst dich leichter, energiegela-den, gesättigt und verlierst spielend leicht Speckkilos. Schaut man sich die neuesten wissenschaftlichen Studien an, kann man erkennen, dass viele tierische Pro-dukte im Verdacht stehen, Zivilisationskrankheiten zu begünstigen. So gilt heute als gesichert, dass zu viel rotes Fleisch etwa Darmkrebs begünstigen kann. Auch kann Milch, eigentlich aus-schließlich eine Nahrung für Tierbabys, nicht das ideale

Lebensmittel für ausgewach-sene Menschen sein. Eine Vielzahl kritischer wissen-schaftlicher Studien weist auf Nachteile des Verzehrs hin. Keine andere Spezies auf diesem Planeten trinkt übrigens die Muttermilch einer anderen Tierart. Ich bin nicht von heute auf morgen Veganer geworden, aber je

mehr ich mich einlas, desto mehr überzeugten mich die Fakten und umso mehr än-derte sich mein Essverhalten. Heute setze ich auf vegane Biozutaten. Als ich beispiels-weise Milchprodukte vom Speiseplan strich, verschwan-den meine Akne und meine Neurodermitis innerhalb von vier Wochen. Es sind die sekundären Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralien, die unseren Stoffwechsel in Schwung halten und uns vor den Umweltschäden schützen. (…)

Wir alle sind in ein System hi-neingeboren, in dem es nor-mal erscheint, dass einige von uns übergewichtig sind oder an ernährungsbedingten Krankheiten leiden. Und auch dass wir selbst ein paar Kilos zu viel haben, erscheint uns normal – sogar wenn wir uns bereits unwohl fühlen. (…)

Es gab kaum eine Diät, die ich nicht probiert habe. Jahre vergingen, in denen ichnach dem perfekten Ernäh-rungssystem suchte, das mich satt und schlank macht. Die getesteten Diäten waren dabei so anstrengend wie nutzlos. Die Pfunde kehrten jedes Mal mit quälender Re-gelmäßigkeit schnell wieder auf meine Hüften zurück.Tatsächlich ist aber der Erfolg für jeden von uns nur ein ganz kleiner Schritt im Kopf: eine kurze Vereinbarung mit sich selbst, die man fortan nicht mehr infrage stellt.

Auszüge aus: Attila Hildmann, VEGAN FOR FIT, Becker Joest Volk Verlag, 29,95 Euro ISBN 9783938100813

„Keine andere Spezies auf diesem Planeten trinkt übrigens die Muttermilch einer anderen Tierart „

Körpergefühlvöllig neues

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Zucchiniloni mit Kürbis-Oliven-Füllung und Basilikum-Öl Zubereitung 30 Minuten

Backofen auf 250 °C vorheizen.

Kürbis waschen, halbieren und entkernen. 450 g Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Mit 2 EL Olivenöl und ca. ½ TL Salz mischen. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech im Ofen auf der obersten Schiene ca. 15 Minuten backen, bis der Kürbis leicht Farbe annimmt. Anschließend kurz abkühlen lassen.

Inzwischen die Zwiebel schälen und fein hacken. Oliven vom Stein schneiden und fein hacken. Chilischote entkernen, Trennhäute entfernen, Chili waschen und fein hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter fein hacken. Kürbis

Zutaten für 2 Personen 580 g Hokkaido-Kürbis 6 EL Olivenöl jodiertes Meersalz 1 Zwiebel 8 schwarze Oliven mit Stein ½ Chilischote 1 TL gehackte Petersilie schwarzer Pfeffer aus der Mühle 2 Zucchini 40 g Basilikum 1 EL Zitronensaft 10 g Pistazien

Attila Hildmann VEGAN FOR FIT 264 Seiten mit farbigen Abb.Becker Joest Volk Verlag29,95 Euro, ISBN 9783938100813

mittelgrob hacken. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Chili und Oliven darin ca. 3 Minuten andünsten. Kürbis und Petersilie unter-rühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Zucchini waschen und mit einem Gemüsehobel längs in hauchdünne Scheiben schneiden. Für 4 Rollen ca. 24 Zucchinischeiben hobeln. Mit 1 EL Olivenöl und etwas Meersalz marinieren. Etwa 6 Zucchinischeiben leicht überlappend nebeneinan-derlegen. Kürbisfüllung längs daraufgeben und wie beim Rollen von Sushi vorsichtig einrollen. Zucchiniloni ca. 5 Minuten im Backofen backen.

Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blät-ter abzupfen. Mit Zitronensaft und 2 EL Olivenöl

pürieren, salzen und pfeffern. Pistazien aus der Schale lösen und grob hacken.

Zucchiniloni auf Tellern anrichten und mit Pesto und gehackten Pistazien

garniert servieren.

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„Unsere Ernährung kann uns krank machen - oder heilen.“Rued

iger

Dahlke

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Essen für den FriedenEssen ist so viel mehr als

satt werden, Hungern aber ist immer die Höl-

le. Insofern wird an diesem Thema die Polarität überdeut-lich. Wir essen unter einem Luxusaspekt, viele hungern in existentieller Not. Ständig und täglich sterben bis zu 40 000 Kinder und niemals unter 5000 in der sogenannten Dritten Welt an Hunger. In der soge-nannten ersten Welt haben wir uns an dieses hungernde Elend gewöhnt, Nachrichten-Sendungen erwähnen es kaum noch. Aber ist es nicht immer entsetzlich?

Und wir sind mitbeteiligt an dem Elend durch unsere Le-bens- und Ernährungsform. Länder, wo Menschen Hungers sterben, exportieren noch Kohlenhydrate als Futtermittel zu uns, um hier Menschen und Schlachttiere zu mästen. Dabei werden kalorisch große Mengen hochwertige Koh-lenhydrate in kleine Mengen minderwertigen Tierprotein umgewandelt. Neben dieser humanitären Verantwor-tungslosigkeit, zeigen Studien längst, wie sehr der Konsum von Tierprotein uns hier auf breiter Grundlage gesundheit-lich schadet. Sie fördern mit Herzproblemen und Krebs un-

sere beiden vorrangigen Todes-ursachen. Aber auch Überge-wicht und Diabetes II werden vermehrt. Und hier sehen wir nur die Spitze eines gewalti-gen Eisberges, dessen wahres Ausmaß uns bisher – zu sieben Achteln - verborgen blieb. Erst allmählich wird deutlich, welch dramatische Bedrohung unter der Wasseroberfläche herangewachsen ist. Große, d.h. an vielen Teilnehmern erhobene und von daher sehr

überzeugende Studien vor allem von US-Ernährungs-Professor Colin Campbell aber auch von dem renommierten Schulmediziner Caldwyn Es-sestyn enthüllen, in welchem Ausmaß Fleischessen und Kon-sum von Milch(produkten) die gefährlichsten Krankheitsbilder unserer westlichen Zivilisation fördert. Neben den beiden gefährlichsten Allergien, wie aber auch Alzheimer und Demenz. Die Fakten sind hart und klar: Wir richten nicht nur

die Hungernden dieser Welt, ungezählte Tiere und unsere Umwelt, sondern vor allem uns selbst zugrunde, wenn wir tierisches Eiweiß zu uns nehmen.

Die Wirklichkeit entspricht dem genauen Gegenteil von allem, was uns Milch-, Fleisch- und überhaupt Lebensmittel-Indus-trie über Jahrzehnte predigten, was Kinder schon in der Schule lernen. Aber es ist nie zu spät umzudenken, und die dazu anregenden in „Peace-Food“ zusammengestellten Indizien sind wissenschaftlich überzeu-gend. In Ländern mit äußerst geringem Milchkonsum wie Ja-pan ist Osteoporose praktisch unbekannt, in Ländern jedoch mit noch höherem Konsum als in den deutsch-sprachigen - etwa Finnland - wurde sie zur Volksseuche. Aber auch Stu-dien aus einem einzigen Land wie den USA ergeben, dass dort lebende buddhistische Nonnen bei veganer, d.h. tier-proteinfreier Ernährung keine Anzeichen von Osteoporose zeigten, wohin gleichaltrigen amerikanische Nonnen bei US-typischer Tiereiweißmast damit ein enormes Thema haben. Noch viel schlimmer wird es, wenn wir sehen, wie sich das Brustkrebsrisiko durch

Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, lässt sich das Leben mit tierproduktfreier Ernährung enorm voranbringen.

Peace-Food

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Fleischessen und Milchtrinken erhöht und auch das für Pro-statakrebs.

Natürlich bleibt bei all dem auch die seelische Beteiligung wichtig, derer ich mich über drei Jahrzehnte in Büchern wie „Krankheit als Symbol“ oder „Frauen-Heil-Kunde“ ange-nommen habe. Das ist die eine wichtige Seite der Medaille, die andere ist und bleibt der Körper, jenes Haus in dem die Seele seit der Empfängnis lebt. Theresa von Avila sagte: „Lasst uns gut sein zum Körper, damit die Seele gern in ihm wohne.“ Dazu müssen wir dem Körper natürlich auch geben, was er braucht und ersparen, was ihn belastet und schädigt wie Fleisch, egal von welchem Tier und Milchprodukte egal welch wohlschmeckende Form sie annehmen mögen.

Für mich persönlich ist es kein Verzicht, Milch wegzulassen, sie hat mir seit dem späten Abstillen nie geschmeckt, aber ein Butterbrot zu einem kna-ckigen Apfel oder ein verfüh-rerisch angerichtetes Mousse au chocolat lachte mich doch lange an…

Nun habe ich allerdings in all den Studien, die ich durchgeackert und in „Peace-Food“ zusammengefasst habe, verstanden, was gerade Milch(produkte) uns antun durch darin enthaltene Wachs-tumsfaktoren wie IFG-1, die nach der Kindheit und Jugend und damit abgeschlossenem Körperwachstum offenbar Krebswachstum fördern. Die Chosterin erhöhende und damit Gefäßschädigungen anzeigende Wirkung kommt

wie bei Fleisch noch hinzu. All das hat mein Umdenken bewirkt und meinen Entschluss gefördert, mir und meinem Körperhaus so etwas in Zu-kunft zu ersparen. Es hat mich bestärkt zu hören, dass Ex-US-Präsident Bill Clinton nach Lektüre derselben Studien auch denselben Schluss daraus zog und seine Ernährung auf vegan umstellte, um – wie er sagte – seine Enkel noch zu erleben. Der bis dahin leidenschaftliche

Burger-Fan hat schon mehrere By-Pass-Operationen hinter sich. Diese sind niemals erfolg-reich im Sinne von Hemmung der Verkalkungsprozesse oder gar Rückgängigmachung von Gefäßverschlüssen, sondern reparieren nur zeitweilig einzel-ne Blockaden. Aber ansonsten alles beim Alten. Konsequent gesunde, d.h. in diesem Fall Tier-Protein-freie Kost kann aber nicht nur die Arterioskle-rose aufhalten, sondern sogar Verschlüsse wieder rückgängig machen, wie eine Studie des US-Arztes Caldwyn Esselstyn belegt und sogar mit Röntgen-Bildern.

Wir können uns all das und noch viel mehr ersparen und dabei noch auf allen Ebenen ungeheuer gewinnen. Wie ich aus persönlicher Erfahrung weiß, lässt sich das Leben mit tierproduktfreier Ernährung enorm voranbringen. Sobald

wir nicht mehr all die Angst mitessen, die im Fleisch ge-quälter und unter extremer Todespanik geschlachteter Tie-re steckt, geht es uns deutlich besser, denn Angst reduziert immer den Lebensgenuss. Seit 40 Jahren vermeide ich Fleisch und fühle mich leistungsfähig, energiegeladen und froh, dass ich an all dem Elend von Tier-Zucht-Häusern, -transporten und Schlachthöfe keinen Anteil mehr habe und den Hunger der Welt zumindest nicht mehr durch meine Ernährung förde-re und der Klimakatastrophe vegan essend entgegenwirke. Seit drei Jahren lebe ich nun ganz ohne Tiereiweiß, d.h. auch Milchprodukte und Eier bleiben draußen vor. Das bringt noch mehr und schö-nere Geschenke mit sich: es fällt viel leichter, sein Gewicht zu halten, weil Bewegung mehr Freude macht und der Grundumsatz bei veganer Kost automatisch steigt, die Körperausdünstungen lassen nach und werden angenehmer. Das Stinken von Körperaus-scheidungen hört auf und man verfügt über mehr und bessere Energie, was sich leicht anfühlt und in gehobener Stimmung resultiert. Tiere, sogar wilde, verlieren die Angst vor ei-nem und nähern sich beim Meditieren, Schmetterlinge landen schon mal wie sonst nur auf Blumen…. Und all das geschieht einfach so im Alltag. Das Risiko, sich besser zu fühlen, besser zu riechen und zu schmecken, mehr Energie zu haben und klarer zu den-ken, ist offensichtlich tragbar, natürlich werden sich daraus auch andere Gedanken und Schlüsse fürs Leben ergeben.

Tier-Protein-freie Kost kann nicht nur die Arteriosklerose auf-halten, sondern sogar Verschlüsse wieder rückgängig machen

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Erstaufführung anlässlich der Veröffentlichung der deutschsprachigen DVD

„Gabel statt Skalpell“ Der Film zur China Study

Dass falsche Ernährung, vor allem der über-mäßige Konsum von tierischem Eiweiß, die Hauptursache für etliche Volkskrankheiten darstellt, zeigte die „China Studie“ von

ben. Prof. Dr. T. Colin Campbell, der in den 1970er- und 1980er-Jahren die sogenannte „China Study“ durchführte, kommt aus-führlich zu Wort,ebenso wie weitere Wis-senschaftler, die ihre Forschungsergebnisse präsentieren und konkret aufzeigen, wie durch vegane Ernährung gesundheitliche Vorschäden und chronische Erkrankungen erfolgreich bekämpft werden können.

„Gabel statt Skalpell – Gesünder leben ohne Fleisch” Dokumentation von Lee Fulkerson, mit T. Colin Campbell u.a., Dauer: 96 Minuten. Termin: Samstag, 13. Oktober 2012, um 19 UhrEintritt: für Kongressteilnehmer frei, Messebesucher 5 Euro, regulär 10 Euro

Prof. Dr. T. Colin Campbell erstmals in den 1970er- und 1980er-Jahren. Der Kongress „Vegan – ein neues Bewusstsein?“ präsen-tiert erstmals die 96-minütige Dokumen-tation „Gabel statt Skalpell“auf deutsch auf großer Leinwand. Die amerikanische DVD ( „Forks Over Knives“) hatte sich in den USA innerhalb von 10 Monaten über 200.000 mal verkauft. Die undogmatische Dokumentation ver-deutlicht ohne erhobenen Zeigefinger, dass man sich in Hinblick auf eine gesunde und lebenswerte Zukunft dringend von falschen Essgewohnheiten verabschieden sollte - und das sogar ohne auf die ethisch frag-würdigen Aspekte von Massentierhaltung, gigantischer Tierfutterproduktion und die dadurch voranschreitende Umweltzerstö-rung eingehen zu müssen.In „Gabel statt Skalpell“ werden u.a. Pati-enten begleitet, deren Gesundheitszustand sich auf beeindruckende Weise verbessert hat, nachdem sie ihren Speiseplan auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestellt ha-

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Ve­ganU N S E R E B U C H - T I P P S Z U R B E W U S S T E N E R N ä H R U N G

Jonathan Safran Foer: Tiere EssenKiepenheuer Witsch, 399 S., TB, 9,99 EuroMit seinem ers-ten Roman „Alles ist erleuchtet“ landete Jonathan Safran Foer in

den USA einen sensationellen Erfolg. Angeregt durch seine Vaterschaft, stellte sich der Gelegenheitsvegetarierer Safran Foer nun die ernst-hafte Frage nach unserer gegenwärtigen Ernährung und ihren weitreichenden Konsequenzen. In „Tiere essen“ verarbeitet er seine Odysee von traditionellen Bauernhöfen über die in-dustrielle Tierproduktion bis zum Schlachthof zu einem kritischen Sachbuch über unseren Fleischkonsum.

T. Colin Camp-bell, Thomas M. Campbell: China Study. Die wis-senschaftliche Begründung für eine vegane Er-nährungsweise Verlag Systemi-

sche Medizin, 480 S., geb.Der renommierte Ernäh-rungswissenschaftler T. Colin Campbell leitete die soge-nannte China Study, die umfassendste Studie über Ernährung, Lebensweise und Krankheit in der Geschich-te der biomedizinischen Forschung. Beteiligt waren zwei westliche Universitäten sowie die Chinesische Aka-demie für Präventivmedizin. Die Studie belegte eindeutige Zusammenhänge zwischen

tiereiweiß reicher Ernäh-rung und der Entstehung von chronischen Erkran-kungen. Um die Vorteile einer veganen Ernährung zu untermauern, haben die Autoren hunderte weiterer ernährungswissenschaftli-cher Studien ausgewertet.

Heike Kügler-Anger und Sabine Metz: Vegan Guerilla. Die Revolution beginnt in der Küche. Compassion Media, 100 S., 17,80 EuroAus der Leidenschaft der beiden Hamburger Auto-rinnen für veganes Kochen und dem Wunsch, Freunde und Freundinnen am Genuss der einfallsreichen Eigen-kreationen teilhaben zu lassen, entstand mit Vegan Guerilla ein Food-Blog, aus dem innerhalb kurzer Zeit eine Inspirationsquelle und ein Fundus an leckersten veganen Gerichten wurde. Vegan Guerilla ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern gehört mittlerweile zu den bekanntesten Food-Blogs Deutschlands und zeigt, dass vegane Gerichte nicht nur aus Salat und Körnern bestehen.

Alicia Silverstone: Bewusst genießen, schlank blei-ben und die Erde retten. Mit 120 veganen Gerichten Vorwort von Paul McCartney,

Arkana, 352 S., geb., 19,99 EuroLeichtigkeit, mehr Energie, strahlende Haut und eine schlanke Figur? Und wenn noch hinzukommt, dass man dadurch einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, den Kli-mawandel zu stoppen – wer kann da widerstehen? Alicia Silverstone, prominente US-Schauspielerin und Vorkämp-ferin zur Rettung unseres Planeten, zeigt, wie wir dies mit ein und demselben Mittel erreichen können: mit einer abwechslungsreichen, veganen Ernährung.

Rory Freedman, Kim Barnouin: Skinny Bitch. Die Wahrheit über schlechtes

Essen, fette Frauen und gu-tes Aussehen - Schlanksein ohne Hungern! Goldmann, 272 Seiten, TB, 7,95 EuroDieses Buch hat Millionen Frauen aufgerüttelt, denn es serviert unverblümt, un-gehemmt und knallhart (aber herzlich) die ganze Wahrheit: Wer sich mit schlechtem Es-sen vollstopft, darf über sei-ne Pfunde nicht jammern! In der veganen Ernährung mit Köpfchen liegt der Erfolg!

Es gibt mittlerweile eine unglaubliche Vielfalt an Büchern, die sich mit vegetarischer, veganer oder rohköstlicher Ernährung beschäftigen. Manche sind eher grundsätzlicher Natur, andere

berichten aus eigener Erfahrung und natürlich gibt es viele, viele tolle Kochbücher. Eine kleine Auswahl an Bücher, die für uns wichtig geworden sind, finden Sie hier. Auf der Messe im CCH werden wir eine weit umfangreichere Auswahl präsentieren.

Ve gan – vegetarisch – Rohkost

Katja Lührs: Viva Veggie!Ein praktisches Handbuch zur Optimierung des persönlichen SpeiseplansHans-Nietsch-Verlag, 156 Seiten, Hardcover farbig illustriert und CD-ROM, Euro 22,90Die Moderato-rin und Schau-spielerin Katja L ü h r s b i e t e t einen Rundum-Ratgeber, der den Leser dort abholt, wo er steht, und ihn dann Schritt für Schritt in ein gesünderes und tierfreundli-cheres Leben führt. Darüber hinaus werden die wesent-lichen Ernährungsthemen von Fachleuten erklärt. „Viva Veggie!“ enthält eine vegan-vegetarische Warenkunde von „Aminosäuren“ bis „Zerealien“ und die Autorin berichtet auf sehr persönli-che Weise von ihrem Weg zu einer pflanzlich orientierten Ernährungsweise.

David Wolfe: Die Sonnen-diät. Ein vegetarisches Programm für Vitalität und Superfitness. Goldmann, 380 Seiten, TB, 12,50 EuroDavid Wolfe, der erst im Frühjahr an zwei Tagen seine Erkenntnis-se und Erfahrun-gen mit der Roh-kost-Ernährung dem Hamburger Publikum vorgestellt hat, ist Mit be grün der des On-line-Ge sund heits ma ga zins TheBestDay E ver.com und Prä si dent der The Fruit Tree Plan ting-Foun da ti on, die sich

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zur Auf ga be ge setzt hat, 18 Mil li ar den Obst bäu me auf der Er de zu pflan zen. Mit sei ner „Son nen-Di ät“ möch-te der Er näh rungs ex per te zei gen, welch un ge ahn te Po ten tia le an Hei lung und Le bens freu de in un se rer Er näh rung lie gen und was Nah rung wirk lich be wir ken kann: Krank hei ten vor beu-gen und Hei lung un ter stüt-zen, Mü dig keit ver trei ben und En er gie frei set zen, nach hal tig ab neh men, Ab-wehr kräf te stär ken und an de res mehr.

Matthias Lang-wasser: Vegane Kochkunst. Kreative Küche für Vitalität und Lebensfreude Regenbogen-kreis, geb., zahlr. Farbfotos,

120 S., 24,90 EuroWem die vegane Ernäh-rungsweise noch fremd ist, der sieht sicher erstaunt, wie abwechslungsreich man auf dieser Basis essen kann. Matthias Langwasser führt auch Argumente ins Feld, die einige hartnäckige Mythen widerlegen, etwa dass man als Vegetarier oder Veganer Mangelerscheinungen hat aufgrund des fehlenden tierischen Eiweißes oder von Vitamin B12.

Armin Risi, Ronald Zürrer: Vegetarisch leben. Vorteile einer fleischlosen Ernährung Govinda, TB, 136 Seiten, 4,50 EuroDieser Klassiker zum Thema Ve-

getarismus ist jetzt in voll-ständig überarbeiteter und aktualisierter Neuauflage als Taschenbuch erschienen und vermittelt die wichtigsten Informationen zur Diskussi-on über Vegetarismus und Fleischkonsum, zu Gesund-heit und Krankheitsvorbeu-gung durch vegetarische Ernährung, Fleischessen und Zivilisationskrankhei-ten, wirtschaftliche und ökologische Problematik

der Fleischproduktion, Tier-misshandlung durch die Fleischindustrie, Ethik und menschliche Verantwortung.

Ingrid Kraaz von Rohr: Gute Laune kann man essen.

Farbtherapie aus der vege-tarischen Küche Nymphenburger, geb., zahlr. Farbfotos, 159 Seiten, 7,99 EuroIngrid Kraaz von Rohr, Heil-praktikerin mit den Schwer-punkten Licht und Farbe sowie Homöopathie, zeigt die Zusammenhänge zwi-schen Farbtherapie und Ernährung auf. Die Farben wirken nicht nur optisch auf uns, sondern entfalten auch innerlich durch ihre Schwingung eine bestimmte Wirkung. Das Wissen darum kann man also ganz einfach nutzen: Rote Nahrungsmittel wie Kirschen, Hagebutten, Rote Bete oder auch Mohn, der ja rot blüht, können die Leistungsfähigkeit steigern und die Stimmung heben. Grün (grünes Gemüse, be-stimmte Kräuter) sorgt für Entgiftung, Braun vermittelt Geborgenheit (Schokola-de!). Eine Reihe einfach nachzumachender Rezepte erleichtert das Ausprobieren. Ingrid Kraaz von Rohr wird auch auf dem Vegan-Kon-gress sprechen.

Gabriele Lendle, Dr. med. Walter Henrich: Ab jetzt vegan! Über 140 Rezepte: Gesund essen ohne tierische Produkte. Trias, 156 Seiten, durchgehend vierfarbige Abbildungen, 17,99 EuroFleischfreies Grillgut, Risotto ohne Butter, Kuchen ohne

Ei? Aber klar doch! In der veganen Küche ist alles mög-lich, der Abwechslung sind keine Grenzen gesetzt. Gut-bürgerliche Rezeptklassiker, asiatische und mediterrane Küche oder Experimente mit makrobiotischen Zutaten: Hier gibt es für jeden Anlass und Geschmack das passen-de Rezept - garantiert ohne tierische Produkte.

Judita Wignall: Going Raw. Wie Sie Ihre Er-nährung erfolg-

reich auf Rohkost umstel-len und damit Ihr Leben bereichern.Hans-Nietsch-Verlag, Pb, Großformat, durchgehend vierfarbige Abbildungen, 22,90 EuroJudita Wignall verliebte sich in die rohköstliche Le-bensweise, die ihr half, ihre gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Beim Living Light Culinary Arts Institute absolvierte sie eine Ausbildung zur Rohkost-Köchin. Heute lebt Judita Wignall als Schauspie-lerin, Model und Musikerin in Los Angeles, stellt ihre Rohkost-Küche in Seminaren und Kochkursen vor und teilt täglich neue Erkennt-nisse und Rezepte in ihrem Foodblog mit anderen Fans rohköstlicher Ernährung.

Christina Kaldeway: Vegane Küche für Kinder. Einfach lecker für kleine Entdecker. compassion media, geb.,

W I R H A B E N D I E B ü C H E R !Spiritualität • Gesundheit • Heilung • Neues WissenBuchhandlung Wrage • Schlüterstraße 4 • D-20146 Hamburg Telefon 040-41 32 97-0 • [email protected] • www.wrage.de

150 Seiten, zahlreiche farbige Abb., 18,90 EuroI m e r s t e n u m f a s s e n -den deutsch-sprachigen Ratgeber für vegane Kin-derernährung finden Klein u n d G r o ß Schmackhaftes für jeden Tag. „Vegane Küche für Kin-der“ steht Ihnen vom ersten Brei bis über die Teilnahme an den festen Mahlzeiten hinaus mit vielen prakti-schen Rezepten und hilfrei-chen Ratschlägen zur Seite. Wichtige Informationen zur Ernährung, Wissenswertes zum Beginn der Beikost, Alltagstipps, Erfahrungsbe-richte aus erster Hand und vieles mehr ermöglichen Ihrem Kind einen optimalen Start in die Welt des Essens und Trinkens.

Katia Veronio, Carmelo Callea: Vegetarisch al´italiana. AT Verlag, geb., 160 S., durchgehend vierfarbig, 24,90 EuroZum Schluss noch das so-eben erschie-nene Koch-buch unseres Lieblingsres-taurants „La M o n e l l a “ (Hallerplatz 12, Grindel-viertel, 10 Fussminuten von Wrage entfernt). Katia und Carmelo zaubern in ihrem Restaurant die wun-derbarsten vegetarischen und veganen Gerichte. Ihre vegetarische italienische Küche ist abwechslungsreich und fantasievoll. Eine echte Entdeckung – besuchen Sie das Restaurant der beiden liebenswerten Italiener oder kochen sie diese Rezepte selbst zuhause.

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BlaubeerkuchenZubereitungMargarine mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Mehl mit Backpulver und Natron versieben und mit Mandeln, Zitronenschale und Salz unter die Margari-ne rühren. Danach Sojadrink und Sojacuisine unter den Teig rühren. Einen Tortenring dünn mit flüssiger Marga-rine bestreichen und auf ein mir Backpapier belegtes

Blech setzen. Den Teig in den Tortenring einfüllen. Blaubeeren mit Zucker ver-mischen und auf dem Teig verteilen. Den Blaubeerku-chen im vorgeheizten Ofen bei 170 °C 40 – 45 Minuten backen.Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und erkalten lassen. Mit einem Messer vom Rand der Tortenform lösen und mit Puderzucker bestreuen.

Zutaten260 g helles Weizenmehl200 g Blaubeeren120 g Feinkristallzucker100 g zimmerwarme, vegane Margarine100 ml Sojadrink60 ml Soja Cuisine40 g geriebene Mandeln6 g Weinsteinbackpulver1 TL Vanillezuckerabgeriebene Schale einer Zitrone1 Msp. Natron1 Prise SalzPuderzucker zum Bestreuenzerlassene vegane Margarine für die Form2 EL Feinkristallzuckerfür die Blaubeeren

Roland Rauter EINFACH VEGAN – Die süße Küche232 Seiten mit farbigen Abb.Schirner Verlag, 19,95 Euro

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Vegetar

isch - V

egan -

rohkos

t Viele Begriffe, eine Absicht: Gesund, nachhaltig, ethisch lebenWie soll, wie darf man sich ernähren? Gerade unter den verschie-denen Vegetarier-Fraktionen wurde bislang viel um „sollen“ und „dürfen“ gestritten. Diese dogmatischen Zeiten scheinen vorbei. Vor allem den Jüngeren geht es heute eher um Wissen und Wollen. Sie wissen, dass Fleisch essen gesundheitliche, politische, soziale und ethische Probleme mit sich bringt. Und sie wollen ein gutes Leben führen – in Gesundheit und Verantwortung für Natur, Um-welt und alle Lebewesen.

Die wahrscheinlich kürzeste und klarste Aussage ist: Vegetarier essen nichts vom getöteten Tier. Es gibt jedoch unterschiedliche Arten, sich vegetarisch zu ernähren. Gemeinsam ist allen Vegetariern der Verzicht auf Fleisch, Fisch und Geflügel. Eine Begriffsklärung.

Ovo-Lakto-Vegetarier stellen die größte Gruppe der Vegetarier. Sie essen weder Fleisch noch Fisch, aber Eier und Milchprodukte.

Ovo-Vegetarier essen keine Milchprodukte, jedoch Eier. Sie argumentieren, dass Haushühner Eier auch dann legen, wenn diese nicht befruchtet sind. Damit sehen sie sich im Einklang mit dem Prinzip, dass kein Lebewesen geschädigt wird, da die verzehrten Eier keinen lebendigen Organismus enthalten.

Lacto-Vegetarier essen weder Fleisch noch Fisch noch Eier, wohl aber Milchprodukte.

Veganer ernähren sich ausschließlich von pflanzlichen Produkten.

Rohköstler essen ausschließlich nicht gekochte Nahrung. Fleisch oder Fisch sind für sie in Ordnung, solange sie roh verzehrt werden. In der Regel sind die heutigen Rohköstler jedoch Vegetarier bzw. Veganer.

Frutarier ernähren sich ausschließlich von pflanzlichen Produkten, die nicht die Beschädigung der Pflanze selbst zur Folge haben – überwiegend also von deren Früchten.

Als mildere Form der Vegetarier gibt es auch die Pesco-Vegetarier, die kein Fleisch von Landtieren essen, aber von Fischen.

Zwischen einer veganen und vegetarischen Lebensweise besteht ein fließender Übergang, meist abhängig von den jeweiligen Beweggrün-den, deretwegen man sich für vegetarische Ernährung entschieden hat. Eine konsequent vegane Lebenshaltung beschränkt sich nicht auf die Ernährung, sondern schließt auch jede andere Nutzung tierischer Produkte wie z.B. in Kleidung, Schuhwerk oder Kosmetik aus.Quellen: wikipedia/vegetarierforum.com/ivu.org

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Vegan – Ein neues Bewusstsein?

13./14. Oktober 2012, Sa 10-19 Uhr, So 9-18 UhrKongresspreis (inkl. Messe): 135 Euro, Messepreis: Vvk 12 Euro, Tk 15 Euro

Für Kongress und Messe sind auch Tageskarten erhältlich

Ort: Hamburg, CCH, Nähe Bahnhof Dammtor

Vegan auf Facebookwww.facebook.com/vegankongress

Wir haben für den Kongress „Vegan – ein neues Bewusstsein?“ schon im Vorfeld eine Facebook-Seite eingerichtet. Wir haben damit eine Plattform geschaffen, die auch über die Kongresstage hinaus aktuelle Informationen zum Themenkomplex Ernährung und Bewusstsein bietet und natürlich die Möglichkeit zur Vernetzung mit Gleichgesinnten. Denn wer sich entschließt, seine Ernährung umzustellen, steht oft vorallerhand Herausforderungen: Wo und wie noch essen gehen? Ist die Kantine im Betrieb jetzt ein No go? Einladung zum Essen bei Bekannten, die das Wort vegan für Klingonisch halten! Selbst der ganz normale Einkauf erscheint erstmal ganz schön kompliziert. Wenn dann auch noch das persönliche Umfeld verständnislos oder vielleicht sogar mit Ablehnung auf die neue Lebenseinstellung reagiert, kann die Ent-scheidung, von der man sich eine gesteigerte Lebensqualität, inneren Frieden und ein verfeinertes Bewusstsein versprochen hatte, schnell auf dem Prüfstand stehen. Deshalb ist es enorm hilfreich, sich der Unterstützung von Gleichgesinnten zu vergewissern.

Unsere Facebook-Seite richtet sich, wie der Kongress auch, an alle Menschen, die sich bewusster ernähren möchten. Uns geht es um einen Zugewinn an Wissen und Bewusstsein. Egal wo jeder einzelne mit seiner Ernährung steht: Jeder Schritt zählt auf dem Weg zu einer friedlicheren Welt und zu einer gesünderen, glücklicheren Menschheit.

Wir tragen unseren Teil dazu bei, indem wir für Euch Neuigkeiten und Nachrichten zum Thema sammeln, von neuen Studien über lesenswerte Artikel mit neuen Denk-ansätzen bis hin zu politischen Diskussionen. Wir teilen Einladungen zu Petitionen gegen Massentierhaltung oder auch zu Rohkost-Kursen und Vegan-Messen, wir finden für Euch spannende Blogs, neue Bücher, vegane Produkte und Händler und die leckersten Rezepte. Dabei freuen wir uns immer über Input, Kommentare und lebendigen Austausch.