1 JAHR ELEARNING KOMPETENZZENTRUM DER AKADEMIE FÜR ...€¦ · Das eLearning Kompetenzzentrum...
Transcript of 1 JAHR ELEARNING KOMPETENZZENTRUM DER AKADEMIE FÜR ...€¦ · Das eLearning Kompetenzzentrum...
© eLearning-Kompetenzzentrum der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
1 JAHR
ELEARNING
KOMPETENZZENTRUM
DER
AKADEMIE FÜR LEHRERFORTBILDUNG
UND PERSONALFÜHRUNG DILLINGEN
BESTANDSAUFNAHME
01.10.2010
2
INHALTSVERZEICHNIS
Ziele ..................................................................................................... 3
Das Team ............................................................................................. 3
Mitarbeiter für die Konzeption ......................................................... 4
Aufgaben .......................................................................................... 5
Lehr- und Lernformen bei der Online-Fortbildung .............................. 6
Die Formen des Online-Angebots (Formate) ....................................... 7
Der Mehrwert von eLearning in der Lehrerfortbildung ..................... 10
Das Feedback der Teilnehmer ........................................................... 13
Arbeitspensum der Teilnehmer ......................................................... 16
Kursangebot des eLearning Kompetenzzentrums ............................. 18
Schulartspezifische Angebote ........................................................... 20
Volksschule (Referat 4.8.1, FL Karin Bornewasser) ...................... 20
Realschulen (Referat 4.8.2, RSL Christian Czaputa, M. Sc.) ......... 21
Berufliche Schulen (Referat 4.8.3, OStR Michael Lotter) ............. 22
Gymnasium (Referat 4.8.4, OStR Carlo Ribeca) ........................... 23
Neue Wege der Zusammenarbeit mit den Fortbildungsebenen ....... 24
Die Online-Themen des eLearning Kompetenzzentrums .................. 29
3
ZIELE
Zum 1. September 2009 nahm das eLearning Kompetenzzentrum der Akademie für Lehrer-
fortbildung und Personalführung seine Arbeit auf. Es versteht sich als Dienstleistungsbereich
zur Unterstützung und Ergänzung der bayerischen Lehrerfortbildung auf allen Ebenen (zent-
rale, regionale und lokale und schulinterne Lehrerfortbildung). Leitmotive sind dabei
• Steigerung der Effektivität und Nachhaltigkeit der Lehrerfortbildung;
• Unterstützung von berufsbegleitendem lebenslangem Lernen für Lehrkräfte;
• Steigerung der Medien- und Methodenkompetenz von Lehrkräften durch die Erfahrung
bei der Anwendung neuer Lehr- und Lernformen;
• Synergie durch die enge Zusammenarbeit mit allen Fortbildungsebenen und externen
Kooperationspartnern.
Zu den Kernaufgaben zählen u. a.
• Entwicklung von Online-Angeboten zu aktuellen Themen aufgrund der Nachfrage seitens
der Lehrkräfte, Unterstützung bei der Einführung von neuen Aufgaben der Schule und
Förderung der Unterrichts- und Personalentwicklung;
• Durchführung von Online-Angeboten als eigenständige Fortbildung sowie zur Ergänzung
von Präsenzlehrgängen;
• Beratung und Unterstützung aller Fortbildungsebenen bei der Konzeption und Erstellung
von Online-Angeboten;
• Qualitätssicherung durch die Evaluation der Fortbildungsangebote;
• Kooperation mit allen Partnern der Lehrerfortbildung, z. B. Experten aus Hochschulen
und der Wirtschaft beim Aufbau von Fortbildungsangeboten und im Sinne des Erfah-
rungsaustausches.
DAS TEAM
Mit Unterstützung des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wurden Lehrkräfte, die
bereits über grundlegende Kompetenzen im Bereich eLearning verfügten, an die Akademie
abgeordnet. Sie stellen das Konzeptionsteam dar. Wichtig ist die Abdeckung aller Schularten,
um das eLearning-Angebot optimal an den Bedürfnissen der Lehrkräfte auszurichten, die von
Lehrplänen, Formen des Unterrichts und von Schülern bestimmt sind.
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Mitarbeiter für die Konzeption
Das Team des eLearning Kompetenzzentrums besteht aus Mitarbeitern, die für die Konzep-
tion von Kursen zuständig sind und Mitarbeitern, die mit der Organisation der Lehrgänge,
mit der Betreuung der Technologien, mit der Programmierung und der Medienaufbereitung
betraut sind. Maßnahmen zur Konzeption und Umsetzung der Angebote werden stets im
Team abgestimmt.
Derzeit setzt sich das Konzeptionsteam aus folgenden Personen zusammen:
Johannes Böttcher
Leitung
Karin Bornewasser
Volksschulen
Christian Czaputa
Realschulen
Michael Lotter
Berufliche Schulen
Carlo Ribeca,
Gymnasien
Die Realschule war zusätzlich mit der Teilabordnung von Markus Märkl im Schuljahr
2009/2010 im Team vertreten. Auch im Schuljahr 2010/2011 war es wieder nicht möglich,
den Vertreter des Gymnasiums voll an die Akademie abzuordnen. Die Angebote für das
Gymnasium können derzeit nicht entsprechend der Nachfrage entwickelt und abgedeckt
werden. Die Förderschulen sind noch nicht vertreten. Den Lehrkräften dieser Schulart stehen
schulartübergreifende Angebote des Kompetenzzentrums zur Verfügung.
Aufgaben
Das Konzeptionsteam hat u. a. folgende Aufgaben:
• DURCHFÜHRUNG VON RED
zur Erstellung von Online-
Abbildung erläutert den Weg der Kurser
tellung. Die eLearning-Experten des Ko
petenzzentrums arbeiten
mit Experten der Akademie, der
der Wissenschaft und der
sammen.
• ENTWICKLUNG NEUER FO
LINE-FORTBILDUNGSANGEBOTE
mit den Zielen unter Berücksichtigung der Lernsituation bei den Teilnehmern. Dabei
kommt die 10jährige Erfahrung der Akademie bei der Umsetzung von Online
in der Lehrerfortbildung zum Tragen. Die
grund fortschreitender technischer Möglichkeiten erfordert eine intensive Auseinande
setzung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die in die Entwicklung neuer Ang
bote und deren Überarbeitung einfließen. Dab
den eLearning-didaktischen Anforderungen anpassen muss und die Erkenntnisse der
Lernforschung begründet in die Praxis übertragen werden.
• QUALITÄTSKONTROLLE: Jeder Online
der Praxis erprobt. Die Überarbeitung erfolgt unter Einbeziehung der Rückmeldungen
der Teilnehmer und der Beobachtungen der Mentoren. Ein Pilotkurs wird auch von den
Experten und mindestens einem Vertreter des eLearning Kompetenzzentrums begl
Auch nach der Umsetzung wird jeder Online
arbeitung unterzogen. Qualitätskontrolle heißt aber auch, die Betreuer (Moderatoren)
der Kurse gut für ihre Aufgabe vorzubereiten und sie vor allem in die eLearning
didaktischen Grundsätze einzuführen. Auch die Moderatoren müssen sich nach jedem
Kurs einer Evaluation unterziehen.
• BERATUNG: Die Mitarbeiter des Konzeptionsteams stehen den Fachreferaten der Ak
demie aber auch den regionalen Fortbildnern als Berater bei d
Angeboten für die Lehrerfortbildung zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht dabei die Pa
sung des Angebots unter Berücksichtigung der inhaltlichen Ziele, der Zielgruppe und der
Organisationsmöglichkeiten.
Die Ansprechpartner des eLearn
Web-Adresse http://elearning.alp.dillingen.de
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Das Konzeptionsteam hat u. a. folgende Aufgaben:
DURCHFÜHRUNG VON REDAKTIONEN
-Angeboten: Die
dung erläutert den Weg der Kursers-
Experten des Kom-
arbeiten eng
der Akademie, der Schulen,
der Wirtschaft zu-
ENTWICKLUNG NEUER FORMEN DER ON-
FORTBILDUNGSANGEBOTE: Im Mittelpunkt steht die Abstimmung des Angebots
mit den Zielen unter Berücksichtigung der Lernsituation bei den Teilnehmern. Dabei
kommt die 10jährige Erfahrung der Akademie bei der Umsetzung von Online
in der Lehrerfortbildung zum Tragen. Die rasante Entwicklung des Online
grund fortschreitender technischer Möglichkeiten erfordert eine intensive Auseinande
setzung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die in die Entwicklung neuer Ang
bote und deren Überarbeitung einfließen. Dabei gilt der Grundsatz, dass sich die Technik
didaktischen Anforderungen anpassen muss und die Erkenntnisse der
Lernforschung begründet in die Praxis übertragen werden.
Jeder Online-Kurs, der neu erstellt wird, wird zuerst
der Praxis erprobt. Die Überarbeitung erfolgt unter Einbeziehung der Rückmeldungen
der Teilnehmer und der Beobachtungen der Mentoren. Ein Pilotkurs wird auch von den
Experten und mindestens einem Vertreter des eLearning Kompetenzzentrums begl
Auch nach der Umsetzung wird jeder Online-Kurs evaluiert und nach Bedarf einer Übe
arbeitung unterzogen. Qualitätskontrolle heißt aber auch, die Betreuer (Moderatoren)
der Kurse gut für ihre Aufgabe vorzubereiten und sie vor allem in die eLearning
idaktischen Grundsätze einzuführen. Auch die Moderatoren müssen sich nach jedem
Kurs einer Evaluation unterziehen.
Die Mitarbeiter des Konzeptionsteams stehen den Fachreferaten der Ak
demie aber auch den regionalen Fortbildnern als Berater bei der Umsetzung von Online
Angeboten für die Lehrerfortbildung zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht dabei die Pa
sung des Angebots unter Berücksichtigung der inhaltlichen Ziele, der Zielgruppe und der
möglichkeiten.
Die Ansprechpartner des eLearning Kompetenzzentrums der Akademie finden Sie unter der
http://elearning.alp.dillingen.de
Im Mittelpunkt steht die Abstimmung des Angebots
mit den Zielen unter Berücksichtigung der Lernsituation bei den Teilnehmern. Dabei
kommt die 10jährige Erfahrung der Akademie bei der Umsetzung von Online-Angeboten
rasante Entwicklung des Online-Lernens auf-
grund fortschreitender technischer Möglichkeiten erfordert eine intensive Auseinander-
setzung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die in die Entwicklung neuer Ange-
ei gilt der Grundsatz, dass sich die Technik
didaktischen Anforderungen anpassen muss und die Erkenntnisse der
Kurs, der neu erstellt wird, wird zuerst als Pilot in
der Praxis erprobt. Die Überarbeitung erfolgt unter Einbeziehung der Rückmeldungen
der Teilnehmer und der Beobachtungen der Mentoren. Ein Pilotkurs wird auch von den
Experten und mindestens einem Vertreter des eLearning Kompetenzzentrums begleitet.
Kurs evaluiert und nach Bedarf einer Über-
arbeitung unterzogen. Qualitätskontrolle heißt aber auch, die Betreuer (Moderatoren)
der Kurse gut für ihre Aufgabe vorzubereiten und sie vor allem in die eLearning-
idaktischen Grundsätze einzuführen. Auch die Moderatoren müssen sich nach jedem
Die Mitarbeiter des Konzeptionsteams stehen den Fachreferaten der Aka-
er Umsetzung von Online-
Angeboten für die Lehrerfortbildung zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht dabei die Pas-
sung des Angebots unter Berücksichtigung der inhaltlichen Ziele, der Zielgruppe und der
ing Kompetenzzentrums der Akademie finden Sie unter der
LEHR- UND LERNFORMEN BEI D
Das eLearning Kompetenzzentrum ergänzt und stärkt die Lehr
Formen des Angebots:
VOLLVIRTUELLE LEHR- UND LERNANGEBOTE:
Vor allem theoretische Inhalte werden über reine Online
telt. Dabei wird das erworbene Wissen auf Praxissituationen übertragen, die ge
den anderen Teilnehmern diskutiert, reflektiert und bewertet werden. Am Ende stehen je
nach Anzahl der Teilnehmer verschiedene Konzepte mit Praxisanleitung, die das Rüstzeug für
die schulische Umsetzung bieten
le Interaktion zwischen Praktikern unter behutsamer Anleitung eines Experten (Moderator)
unverzichtbarer Bestandteil des didaktischen Ansatzes beim Durchlaufen der einzelnen Ler
schritte.
BLENDED LEARNING KURSE:
Das Online-Angebot ist eng mit den Präsenz
Einsatzbereiche zum Tragen.
Präsenzkurs vertieft werden kann. Unter diesen Voraussetzungen sind die Teilnehmer auch
gegenüber einer Online-Nachphase auf
führt werden kann. Das eLearning Kompetenzzentrum arbeitet derzeit unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit von Fortbildung an Konzeptionen zur Verwirklichung einer Social Community,
die auf aktuelle Fortbildungsthemen ausgerichtet ist.
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UND LERNFORMEN BEI DER ONLINE-FORTBILDUNG
Das eLearning Kompetenzzentrum ergänzt und stärkt die Lehrerfortbildung durch folgende
UND LERNANGEBOTE:
Vor allem theoretische Inhalte werden über reine Online-Kurse oder Online
Dabei wird das erworbene Wissen auf Praxissituationen übertragen, die ge
den anderen Teilnehmern diskutiert, reflektiert und bewertet werden. Am Ende stehen je
nach Anzahl der Teilnehmer verschiedene Konzepte mit Praxisanleitung, die das Rüstzeug für
die schulische Umsetzung bieten. In diesem Sinne ist auch bei vollvirtuellen Kursen die sozi
le Interaktion zwischen Praktikern unter behutsamer Anleitung eines Experten (Moderator)
unverzichtbarer Bestandteil des didaktischen Ansatzes beim Durchlaufen der einzelnen Ler
SE:
ebot ist eng mit den Präsenzphasen verzahnt. Dabei kommen
Eine Online
währleistet, dass alle Tei
nehmer der folgenden Pr
senzveransta
gleiche Ausgangsniveau
verfügen. Zudem führt die
soziale Komponente des
Online-Kurses dazu, dass
sich die Teilnehmer kennen
und die Zusammenarbeit als
Basis des Lernfortschritts im
Präsenzkurs vertieft werden kann. Unter diesen Voraussetzungen sind die Teilnehmer auch
Nachphase aufgeschlossen, die in eine Online-Community überg
führt werden kann. Das eLearning Kompetenzzentrum arbeitet derzeit unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit von Fortbildung an Konzeptionen zur Verwirklichung einer Social Community,
hemen ausgerichtet ist.
FORTBILDUNG
erfortbildung durch folgende
Kurse oder Online-Phasen vermit-
Dabei wird das erworbene Wissen auf Praxissituationen übertragen, die gemeinsam mit
den anderen Teilnehmern diskutiert, reflektiert und bewertet werden. Am Ende stehen je
nach Anzahl der Teilnehmer verschiedene Konzepte mit Praxisanleitung, die das Rüstzeug für
virtuellen Kursen die sozia-
le Interaktion zwischen Praktikern unter behutsamer Anleitung eines Experten (Moderator)
unverzichtbarer Bestandteil des didaktischen Ansatzes beim Durchlaufen der einzelnen Lern-
phasen verzahnt. Dabei kommen verschiedene
Eine Online-Vorphase ge-
leistet, dass alle Teil-
nehmer der folgenden Prä-
senzveranstaltung über das
gleiche Ausgangsniveau
verfügen. Zudem führt die
soziale Komponente des
Kurses dazu, dass
sich die Teilnehmer kennen
und die Zusammenarbeit als
Basis des Lernfortschritts im
Präsenzkurs vertieft werden kann. Unter diesen Voraussetzungen sind die Teilnehmer auch
Community überge-
führt werden kann. Das eLearning Kompetenzzentrum arbeitet derzeit unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit von Fortbildung an Konzeptionen zur Verwirklichung einer Social Community,
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DIE FORMEN DES ONLINE-ANGEBOTS (FORMATE)
Das eLearning Kompetenzzentrum benötigt internetbasierte Werkzeuge, um mit den Ler-
nenden in Kontakt zu kommen und die Lerninhalte zu vermitteln. Derzeit kommen drei Pro-
dukte zur Anwendung, die letztlich auch Art und Weise der Umsetzung (Formate) der Fort-
bildungsangebote bestimmen. Aus diesem Grund werden sie über die Beschreibung der
Formate vorgestellt (die Kursangebote im Einzelnen finden Sie unter der Webadresse
http://eLearning.alp.dillingen.de).
ONLINE MODERIERTE SEMINARE:
Sie stellen die Basis der mehrwöchigen Online-Lernphasen dar. Derzeit kommt das Learning
Management System „moodle“ zum Einsatz. In Redaktionssitzungen werden die Lerninhalte
nach einem sozio-konstruktivistischen Modell nach Gilly Salmon aufgebaut. Dabei werden
Grundsätze beachtet, wie zum Beispiel:
• Die Lerninhalte und der Lernstoff müssen so aufgebaut sein, dass sie Anlass zum Handeln
bieten.
• Nicht das Abfragen von Gelerntem steht im Vordergrund, sondern der Austausch des
erworbenen Wissens mit den anderen.
• Das Gelernte wird mit der Praxis verbunden und in Konzeptionen übergeführt, die mit
anderen reflektiert werden.
• Der Moderator hat die zentrale Aufgabe, den Teilnehmern Ängste zu nehmen, sie zu mo-
tivieren und als „Lernberater“ im Kurs zu begleiten.
• Die Lernenden müssen auch Möglichkeiten haben, in einer Metaebene sich über ihre
Empfindungen, Erfahrungen und Gefühle zu äußern (Lerntagebuch), auf die der Modera-
tor im Bedarfsfall positiv reagieren kann.
Die Online Moderierten Seminare werden überwiegend von Teilnehmern ohne vertiefte IT-
Erfahrung wahrgenommen. Sie kommen mit der Technik nach kurzer Zeit zurecht. Voraus-
setzung ist ein „normaler“ Internetzugang und ein Browser. Der Moderator kann jederzeit
unterstützend eingreifen.
Das Themenspektrum wurde im Laufe des Jahres stark erweitert. Standen am Anfang noch
IT- und Medienthemen im Vordergrund, werden seit Januar 2010 zunehmend Seminare mit
pädagogischen und methodisch-didaktischen Inhalten entwickelt und angeboten.
Die folgende Abbildung gibt einen Einblick in den
leiter-Vorqualifizierung:
E-SESSIONS:
Darunter versteht man eine Zusammenarbeit in ein
nisch spricht man von einem internetbasierten
Moderierten Online Seminaren müssen alle Teilnehmer
um von einem Experten fortgebildet zu werd
anstaltung und kann Materialien präsentierten (Powerpoint, Nutzung des Whiteboard, Übe
tragung der Bildschirminhalte seines Rechners, etc.). Teilnehmer und Referenten können
sich über ein Mikrofon unterhalten
Die Teilnehmer klinken sich von einem beliebigen Ort
ein. Verfügt der Teilnehmer über
kommunizieren. Der Verlauf der Fortbildung kann aufgezeichnet werden. Ab dem 1. Oktober
2010 stehen die Aufzeichnungen auch über das Angebot des eLearning Kompetenzzentrums
allen Lehrkräften Bayerns zur Verfügung.
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gibt einen Einblick in den Kurs „Kommunikation/Führung
Darunter versteht man eine Zusammenarbeit in einem elektronischen Klassenzimmer. Tec
man von einem internetbasierten Video-Konferenzsystem. Im Gegensatz zu den
Moderierten Online Seminaren müssen alle Teilnehmer zeitgleich im virtuellen
um von einem Experten fortgebildet zu werden. Dieser agiert so wie bei einer Präsenzve
kann Materialien präsentierten (Powerpoint, Nutzung des Whiteboard, Übe
tragung der Bildschirminhalte seines Rechners, etc.). Teilnehmer und Referenten können
sich über ein Mikrofon unterhalten, optional können auch Web-Kameras eingesetzt werden.
Die Teilnehmer klinken sich von einem beliebigen Ort mit DSL-Anbindung
Verfügt der Teilnehmer über kein Headset, kann er auch über einen integrierten Chat
der Fortbildung kann aufgezeichnet werden. Ab dem 1. Oktober
2010 stehen die Aufzeichnungen auch über das Angebot des eLearning Kompetenzzentrums
allen Lehrkräften Bayerns zur Verfügung.
/Führung“ zur Schul-
Klassenzimmer. Tech-
Konferenzsystem. Im Gegensatz zu den
virtuellen Raum sein,
agiert so wie bei einer Präsenzver-
kann Materialien präsentierten (Powerpoint, Nutzung des Whiteboard, Über-
tragung der Bildschirminhalte seines Rechners, etc.). Teilnehmer und Referenten können
Kameras eingesetzt werden.
Anbindung in die Fortbildung
auch über einen integrierten Chat
der Fortbildung kann aufgezeichnet werden. Ab dem 1. Oktober
2010 stehen die Aufzeichnungen auch über das Angebot des eLearning Kompetenzzentrums
Die Abbildung zeigt eine typische Lernsituation. Links im Fenste
die Liste der Teilnehmer, darunter der Chat. Im Hauptfenster die Präsentation, verdeckt von
einer Abfrage, die spontan durchgeführt wurde.
eSessions sind auf ca. 90 Minuten begrenzt. Dabei nimmt das Referat ca. 45 Minuten in
Anspruch, die restliche Zeit steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Die eSessions werden variabel eingesetzt, z. B. bei Redaktionssitzungen, zur Einbindung von
Experten bei Online Moderierten Seminaren und zur Unterstützung von Arbeitskreisen. De
zeit erfolgt auch der Unterricht für Kranke über das System.
ONLINE COMMUNITIES:
Nach einer intensiven Lernphase geht Wissen häufig verloren, wenn es nicht regelmäßig a
gewendet wird. Die Frage der Nachhaltigkeit von Fortbildung ist elementar. Eines der Z
des Kompetenzzentrums ist es, übergreifende Fortbildungsthemen mit Online
zu verzahnen (z. B. Schulleiterausbildung, CAD in der Schule, Bayerische Mittelschule, etc.).
In Untergruppen können ehemalige Teilnehmer zu verschiedenen Themen wei
Erfahrungen austauschen und die Einbindung von Experten bei offenen Fragen einfordern.
Der Aufbau einer Online-Community ist komplex. Es zeigte sich, dass die freiwillige Mitarbeit
behindert wird, wenn sie „von oben“ verordnet wurde. Ein Erf
einer freiwilligen Arbeitsgruppe (Leadership) mit Unterstützung des eLearning Kompeten
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Die Abbildung zeigt eine typische Lernsituation. Links im Fenster der Dozent mit Webcam,
die Liste der Teilnehmer, darunter der Chat. Im Hauptfenster die Präsentation, verdeckt von
einer Abfrage, die spontan durchgeführt wurde.
eSessions sind auf ca. 90 Minuten begrenzt. Dabei nimmt das Referat ca. 45 Minuten in
ruch, die restliche Zeit steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Die eSessions werden variabel eingesetzt, z. B. bei Redaktionssitzungen, zur Einbindung von
Experten bei Online Moderierten Seminaren und zur Unterstützung von Arbeitskreisen. De
it erfolgt auch der Unterricht für Kranke über das System.
Nach einer intensiven Lernphase geht Wissen häufig verloren, wenn es nicht regelmäßig a
gewendet wird. Die Frage der Nachhaltigkeit von Fortbildung ist elementar. Eines der Z
des Kompetenzzentrums ist es, übergreifende Fortbildungsthemen mit Online
zu verzahnen (z. B. Schulleiterausbildung, CAD in der Schule, Bayerische Mittelschule, etc.).
In Untergruppen können ehemalige Teilnehmer zu verschiedenen Themen wei
Erfahrungen austauschen und die Einbindung von Experten bei offenen Fragen einfordern.
Community ist komplex. Es zeigte sich, dass die freiwillige Mitarbeit
behindert wird, wenn sie „von oben“ verordnet wurde. Ein Erfolg zeichnet sich ab,
einer freiwilligen Arbeitsgruppe (Leadership) mit Unterstützung des eLearning Kompeten
r der Dozent mit Webcam,
die Liste der Teilnehmer, darunter der Chat. Im Hauptfenster die Präsentation, verdeckt von
eSessions sind auf ca. 90 Minuten begrenzt. Dabei nimmt das Referat ca. 45 Minuten in
ruch, die restliche Zeit steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Die eSessions werden variabel eingesetzt, z. B. bei Redaktionssitzungen, zur Einbindung von
Experten bei Online Moderierten Seminaren und zur Unterstützung von Arbeitskreisen. Der-
Nach einer intensiven Lernphase geht Wissen häufig verloren, wenn es nicht regelmäßig an-
gewendet wird. Die Frage der Nachhaltigkeit von Fortbildung ist elementar. Eines der Ziele
des Kompetenzzentrums ist es, übergreifende Fortbildungsthemen mit Online-Communities
zu verzahnen (z. B. Schulleiterausbildung, CAD in der Schule, Bayerische Mittelschule, etc.).
In Untergruppen können ehemalige Teilnehmer zu verschiedenen Themen weiter arbeiten,
Erfahrungen austauschen und die Einbindung von Experten bei offenen Fragen einfordern.
Community ist komplex. Es zeigte sich, dass die freiwillige Mitarbeit
olg zeichnet sich ab, wenn mit
einer freiwilligen Arbeitsgruppe (Leadership) mit Unterstützung des eLearning Kompetenz-
zentrums die Community-Umgebung aufgebaut wird und diese dann diesen Teilnehmern zur
Betreuung übergeben wird. Die Leadership steuert teil
se. Das eLearning Kompetenzzentrum schaltet sich erst wieder ein, wenn der Wunsch von
der Gruppe kommt und der Bedarf präzise formuliert wird.
Das Bild gibt einen Einblick in
Leadership vorgenommen wurde. Damit konnten die Bedürfnisse der Gruppe für die Übe
tragung des Gelernten in der Praxis berücksichtigt werden.
DER MEHRWERT VON ELE
Nach einem Jahr Erfahrungen bei der systematischen
Einbindung der Angebote des eLearning Kompetenzzentrums deutlich. Er wird zum Teil
durch die persönliche Rückmeldung der Teilnehmer als auch durch die Evaluation, die mit
jedem Online-Seminar verbunden ist, erhoben. Eini
schrieben.
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Umgebung aufgebaut wird und diese dann diesen Teilnehmern zur
Betreuung übergeben wird. Die Leadership steuert teilnehmergerecht die nächsten Proze
se. Das eLearning Kompetenzzentrum schaltet sich erst wieder ein, wenn der Wunsch von
der Gruppe kommt und der Bedarf präzise formuliert wird.
eine Online-Community, deren Aufbau nach den Vo
Leadership vorgenommen wurde. Damit konnten die Bedürfnisse der Gruppe für die Übe
tragung des Gelernten in der Praxis berücksichtigt werden.
DER MEHRWERT VON ELEARNING IN DER LEHRERFORTBILDUNG
Nach einem Jahr Erfahrungen bei der systematischen Umsetzung wird der Mehrwert bei der
Einbindung der Angebote des eLearning Kompetenzzentrums deutlich. Er wird zum Teil
durch die persönliche Rückmeldung der Teilnehmer als auch durch die Evaluation, die mit
Seminar verbunden ist, erhoben. Einige Aspekte werden im
Umgebung aufgebaut wird und diese dann diesen Teilnehmern zur
nehmergerecht die nächsten Prozes-
se. Das eLearning Kompetenzzentrum schaltet sich erst wieder ein, wenn der Wunsch von
Community, deren Aufbau nach den Vorgaben der
Leadership vorgenommen wurde. Damit konnten die Bedürfnisse der Gruppe für die Über-
FORTBILDUNG
Umsetzung wird der Mehrwert bei der
Einbindung der Angebote des eLearning Kompetenzzentrums deutlich. Er wird zum Teil
durch die persönliche Rückmeldung der Teilnehmer als auch durch die Evaluation, die mit
ge Aspekte werden im Folgenden be-
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• ERWEITERUNG DER ZIELGRUPPE: Nach einer Erhebung durch die Universität Regens-
burg (Regine Bachmaier, Lehrer/-innen, ihr Fortbildungsverhalten und ihr Verhältnis zu
Computer, Internet, E-Learning, Institut für Experimentelle Psychologie 2008) geben 50
% der befragten bayerischen Lehrkräfte an, aus verschiedenen Gründen nicht an einer
Präsenzfortbildung teilnehmen zu können. Viele Teilnehmer der Moderierten Online-
Kurse oder der eSessions bestärken den Einsatz des erweiterten Fortbildungsangebot,
das sie von zuhause aus aufgreifen können.
• UNTERRICHTSBEGLEITENDE FORM DER FORTBILDUNG: Für viele Lehrkräfte wird es
immer schwieriger, von der Schule weg zu kommen. Die Teilnahme an der Online-
Fortbildung bietet ihnen die Möglichkeit, Unterricht und Fortbildung zu vereinbaren. Al-
lerdings müssen in diesen Fällen noch Formen der temporären Entlastung gefunden
werden (z. B. Freistellungen von schulischen Sonderaufgaben während der Fortbildung,
zeitliche Freiräume, ohne massiven Unterrichtsausfall, etc.).
• AKTIVIERUNG ALLER TEILNEHMER: Vor allem beim Online Moderierten Seminar wird
eine passive Teilnahme ausgeschlossen. 50% der Punkte werden für kooperative und
kommunikative Arbeitsphasen vergeben. Damit ist jeder Teilnehmer gefordert, die Lern-
inhalte zu verinnerlichen, da sie in die Erstellung eines Praxiskonzeptes münden, das er
anderen vorstellen muss. Es folgt die gemeinsame Reflexion der eingestellten Arbeiten.
Damit ist sichergestellt, dass jeder Teilnehmer, der das Zertifikat erhält, die Lerninhalte in
der Unterrichtspraxis anwenden kann.
• BEDARFSGERECHTE VERFÜGBARKEIT VON FORTBILDUNGSANGEBOTEN: Ist ein Online-
Seminar erstellt, kann es je nach Bedarf in kurzer Zeit (ca. 3 Monate) wiederholt angebo-
ten werden. Bei einer höheren Nachfrage können die Fortbildungen in Kooperation mit
der Regionalen Lehrerfortbildung in den 7 Regierungsbezirken bzw. in den MB-Bezirken
parallel durchgeführt werden. Als Beispiel einer erfolgreichen Kooperation kann der CAD-
Kurs für Realschulen genannt werden, der im Blended Learning Verfahren umgesetzt
wird (90% online, 10% Präsenz).
• SCHNELLE ENTWICKLUNGSZEIT: Eine eSession kann innerhalb weniger Tage angeboten
werden, wenn ein Referent das Thema bereits vorbereitet hat. Der Aufwand für die Um-
stellung von einem Präsenzreferat zu einem Online-Referat ist gering. In der Regel reicht
eine Einführung des Referenten in die Technik (ca. 30 Minuten online), wenn ein Mode-
rator die eSession begleitet.
Ein Moderiertes Online Seminar ist immer mit einer Redaktion verbunden. Hierfür muss
man je nach Inhalten 3 bis 6 Tage ansetzen. Die Umsetzung der Materialien erfolgt durch
das Team des Kompetenzzentrums. Sind Experten verfügbar, kann ein Seminar innerhalb
von 6 Wochen entwickelt werden, wovon eine Woche auf die Erprobung entfällt.
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• VERZAHNUNG MIT DEN WEITEREN FORTBILDUNGSEBENEN: Das eLearning Kompe-
tenzzentrum machte bereits sehr gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Re-
gionalen Lehrerfortbildung, indem entweder die Erstellung von regionalen Online-
Angeboten fachlich und technisch unterstützt oder die Online-Kurse regional mit Prä-
senzveranstaltungen verzahnt wurden. Ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit
war die Ausbildung von Volksschullehrkräften in CNC, ein Projekt, das die Regierung der
Oberpfalz im Rahmen der Berufsorientierung umsetzte. Auch die positive Rückmeldung
der Teilnehmer in der CAD-Ausbildung für Realschulen im Rahmen der Kooperation mit
den MB-Bezirken beweist den Mehrwert für alle. Die Inhalte wurden zusammen mit den
regionalen Multiplikatoren erstellt, die Technik im eLearning Kompetenzzentrum aufge-
setzt und der Kurs im Blended Learning Verfahren umgesetzt.
Die Möglichkeit einer Integration der Angebote mit der Schulinternen Fortbildung
(SchiLF) beweisen die Pilotlehrgänge des Kompetenzzentrums. Fachgruppen verschiede-
ner Gymnasien durchliefen an der Schule einen Online-Kurs, der zur gemeinsamen Refle-
xion in der Fachschaft anregte. Im Mittelpunkt steht dabei die Einführung neuer Unter-
richtsmethoden.
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DAS FEEDBACK DER TEILNEHMER
Im Mittelpunkt der Online-Fortbildung steht nicht die Technik, sondern der Lehrer, der et-
was für seinen Beruf lernen möchte. Anfangs wertete das Team des eLearning Kompetenz-
zentrums das überaus positive Feedback als Effekt für ein neues Angebot. Inzwischen bleibt
das hohe Level der Rückmeldungen konstant positiv. Hier einige Statements der Evaluation.
Bei der Befragung wählte der Teilnehmer u. a. in einer Skala mit vier Wertigkeitsstufen aus.
Wir fassen in der Aufstellung die Wertigkeit „stimme voll zu“ und „stimme eher zu“ zusam-
men. 233 Lehrkräfte unterzogen sich freiwillig der Befragung. Im Folgenden die Bewertung
der Moderierten Online Seminare im Zeitraum von Februar 2010 bis August 2010:
AUSSAGE AUF DEM FRAGEBOGEN (STIMME VOLL ZU)
Das Thema motivierte mich zur Teilnahme am Moderier-
ten Online Seminar. 97.43% (79.4%)
Ich halte E-Learning-Angebote in der Lehrerfortbildung für
wichtig. 92,70% (62,66%)
Ich würde das Moderierte Online Seminar meinen Kolle-
gen/innen weiterempfehlen. 94,32% (69.96%)
Das Moderierte Online Seminar hat den Vorteil, Gelerntes
unmittelbar mit dem Unterrichtsalltag zu verknüpfen. 85,41% (39,06%)
Das Moderierte Online Seminar hat den Vorteil, über ei-
nen längeren Zeitraum intensiv durch eine Moderation
begleitet zu werden.
94,42% (75,97%)
Alles in allem benote ich diesen Kurs (nach dem Schulno-
tensystem) mit 1 bzw. 2 91,84% (51,93%)
Das Moderierte Online Seminar hat den Vorteil, verschie-
dene Lern- und Arbeitsphasen im Rahmen der Fortbildung
flexibel zu gestalten.
96,57% (80,69%)
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Neben der Werteskala gaben die Teilnehmer mehrere hundert Freitexteinträge ab. Im Fol-
genden ein kleiner Auszug, der den Trend aufzeigt. Er belegt den oben genannten Mehrwert
des Online-Verfahrens der Lehrerfortbildung.
AUS WELCHEM GRUND HALTEN SIE E-LEARNING-ANGEBOTE IN DER LEHRERFORTBILDUNG
FÜR WICHTIG?
• Man kann effektiver arbeiten, sich seine Zeit bis zu einem gewissen Grad selbst einteilen;
Kostenfrage; Unterrichtsausfall wird reduziert. Ich denke, dass viele Inhalte der Lehrer-
fortbildung online vermittelt werden können. Gleichzeitig kann in Foren diskutiert wer-
den und das zeitunabhängig. In Präsenzseminaren fehlt dazu häufig die Zeit.
• Aktuelle Methoden des Lernens/Lehrens, schnelle Umsetzbarkeit neuer Themen.
• Man kann von zu Hause aus arbeiten.
• Hohe Effektivität.
• Ob gut oder schlecht – die elektronischen Medien sind da und man muss sich mit deren
Integration auseinandersetzen.
• Im Zeitalter des Computers kommt man um diese Form nicht mehr herum, warum auch.
Bisher habe ich diesen Kurs als sehr angenehm und lerneffektiv empfunden. Es zwingt
auch manche Lehrer, sich mit diesem neuen Medium zu beschäftigen.
• Relativ geringes Fortbildungsangebot im fachlichen Bereich kann durch regional nicht
gebundenes E-Learning ergänzt werden.
• Ich selbst konnte in den letzten Schuljahren aufgrund meiner familiären Situation nicht
für mehrere Tage meine Kinder zurücklassen, um an einer längeren Präsenzfortbildung
teilzunehmen. Online-Fortbildungen bieten hier eine gute Möglichkeit, sich dennoch in
einen größeren zusammenhängenden Themenkomplex einzuarbeiten.
• Sie ermöglichen das Lernen unabhängig vom Veranstaltungsort. Dadurch kann man sich
leichter fortbilden (keine Vertretungsstunden usw.). Das Lernen läuft individualisiert ab.
Der Kontakt unter den Teilnehmern ist aufgrund des längeren Zeitrahmens besser. Das
Wissen über Moodle kann ich bei meiner Arbeit innerhalb der Schule sehr gut gebrau-
chen. (Nehme am 22.03. an meiner nächsten Moodle-Fortbildung teil.)
• Der PC ist aus der Lebenswelt der Schüler nicht mehr wegzudenken, daher sollte auch
den Lehrern die Möglichkeiten der sinnvollen Nutzung bekannt sein.
• Zeit- u. Ortsunabhängigkeit; aktivere Teilnahme ist hier gefragt, somit gewinnbringender;
bessere Kommunikation und Materialaustausch; wir Lehrer müssen mindestens so fit auf
diesem Gebiet sein, wie unsere Schüler; sollten jedoch für diese Art von Fortbildung
Stundenermäßigung während des Kurses bekommen.
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FOLGENDES HAT MEINEN LERNPROZESS UNTERSTÜTZT …
• Gute und schnelle Rückmeldung durch Kursleiter.
• Die Begleitung/Moderation.
• Der Austausch mit den anderen Teilnehmern bzw. deren Arbeiten.
• Die überlegt gestellten Aufgaben.
• Das selbstständige Lernen mit den richtigen Links zu weiterführenden Seiten war sehr
wertvoll, Lerntempo und Umfang konnten von mir individuell gestaltet werden.
• Viele zusätzliche Tipps durch den Kursleiter.
• Generelle Neugierde auf Neues und die unkomplizierte Unterstützung durch den Mode-
rator.
• Anregung, Feedback zu geben.
• Klar strukturierte Organisation; einfache Teilnahme auch für Anfänger.
• Vertiefte eigenständige Beschäftigung mit den Inhalten.
• Die Antworten der anderen Teilnehmer
• Vielseitige Rückmeldung; kurze Inputs, die gleich angewandt und diskutiert wurden;
• Überlegter Austausch von Erfahrungen. Digitaler Austausch von Unterrichtsmaterialien
und Ideen.
• Üben, üben, üben.
• Skripten, die knapp und klar sind und die sich daran anschließenden Aufgaben. Man ar-
beitet die Thematik besser durch.
• Kommentare anderer Teilnehmer zu meinen Arbeiten.
• Diskussion in der eSession.
• Der Aufbau insgesamt: Theorie aufnehmen, eigenes Thema bearbeiten, zu den Themen
der anderen Stellung nehmen, Rückmeldung ... Super!
• ... die netten Antworten und Hilfen, die man bekommt, wenn man sich erst mal als Com-
puter-"Laie" geoutet hat.
• ... das Gefühl, nichts falsch machen zu können.
• eSessions, da ich konkret Fragen stellen konnte und sofort beantwortet bekam. Außer-
dem bekommt man auch Fragen der anderen Teilnehmer mit, welche auch wichtig für
einen selbst sein können.
• Die Diskussion miteinander.
• Die Bestätigungen, Kritiken bzw. Beurteilungen durch den Moderator und die anderen
Teilnehmer.
• Ich konnte den Lernprozess meinen Bedürfnissen entsprechend gestalten.
• Es war sehr gut, dass ich mich allein mit einer mir gänzlich neuen Materie auseinander
setzen musste. Hätte ich nicht an diesem Kurs teilgenommen, wäre die Auseinanderset-
zung weitaus weniger intensiv gewesen.
• An das Forum konnte ich mich wenden, wenn ich die Probleme nicht allein bewältigen
konnte, habe auch gesehen, dass Kollegen ähnliche Fragen hatten, deren Antwort mir
weiter geholfen hat. Der Chat war äußerst interessant, denn wir sind in die Schülerrolle
geschlüpft und konnten sehen, was beim Arbeiten mit dem Chat zu beachten ist.
Ich habe bemerkt, dass Folgendes meinen Lernprozess
• Zeitmangel: Der Zeitpunkt am Schuljahresende ist nicht ideal, es gibt so viele andere Di
ge, die erledigt werden müssen.
• Persönlicher, zeitlicher Druck.
• Ich lese die Aufträge nicht gut genug.
• Zusätzliches Arbeitspensum zum alltäglichen Unte
• Anfängliche Hemmung per Forum und Chat zu kommunizieren. Allerdings schnelle G
wöhnung.
• ... der Zeitdruck hat mir manchmal zu schaffen gemacht. Mir hätte es geholfen, wenn
vielleicht die letzte Woche des Seminars in die Ferien gefallen wär
• Der Zeitrahmen war sehr eng, ich glaube ich hätte bei einigen Aufgaben noch bessere
Ergebnisse erzielen können, aber die alltäglichen Aufgaben müssen auch "nebenbei" b
wältigt werden.
• Begleitmaterial, das zwar sehr ausführlich war, aber oft zu einem l
zwang.
• Mein Bestreben allen Teilnehmern Rückmeldung zu geben und gleichzeitig mit meiner
Arbeit weiterzukommen.
• ... dass ich nicht schnell mal mündlich nachfragen kann.
ARBEITSPENSUM DER TEILNEHMER
Fasst man die Statements zusammen, überwiegt bei weitem die Zustimmung. Gegenüber
der Form und der Qualität der Online
Die Kritik beschränkt sich im
det neben der vollen Unterrichtsbelastung und der Erledigung zusätzlicher Aufgaben und
Termine an der Schule statt. In der folgenden Abbildung die elektronische Auswertung der
Teilnehmerbefragung bezüglich der zusätzlich aufgewendeten Arbeitszeit pro Woche.
16
weiter geholfen hat. Der Chat war äußerst interessant, denn wir sind in die Schülerrolle
geschlüpft und konnten sehen, was beim Arbeiten mit dem Chat zu beachten ist.
Ich habe bemerkt, dass Folgendes meinen Lernprozess gehemmt hat …
Zeitmangel: Der Zeitpunkt am Schuljahresende ist nicht ideal, es gibt so viele andere Di
ge, die erledigt werden müssen.
Persönlicher, zeitlicher Druck.
Ich lese die Aufträge nicht gut genug.
usätzliches Arbeitspensum zum alltäglichen Unterrichtsalltag.
Anfängliche Hemmung per Forum und Chat zu kommunizieren. Allerdings schnelle G
... der Zeitdruck hat mir manchmal zu schaffen gemacht. Mir hätte es geholfen, wenn
vielleicht die letzte Woche des Seminars in die Ferien gefallen wäre.
Der Zeitrahmen war sehr eng, ich glaube ich hätte bei einigen Aufgaben noch bessere
Ergebnisse erzielen können, aber die alltäglichen Aufgaben müssen auch "nebenbei" b
zwar sehr ausführlich war, aber oft zu einem l
Mein Bestreben allen Teilnehmern Rückmeldung zu geben und gleichzeitig mit meiner
... dass ich nicht schnell mal mündlich nachfragen kann.
DER TEILNEHMER
Fasst man die Statements zusammen, überwiegt bei weitem die Zustimmung. Gegenüber
der Form und der Qualität der Online-Angebote gibt es kaum kritische Stimmen.
Die Kritik beschränkt sich im Wesentlichen auf die immense zeitliche Belastung. Lernen fi
neben der vollen Unterrichtsbelastung und der Erledigung zusätzlicher Aufgaben und
Termine an der Schule statt. In der folgenden Abbildung die elektronische Auswertung der
Teilnehmerbefragung bezüglich der zusätzlich aufgewendeten Arbeitszeit pro Woche.
weiter geholfen hat. Der Chat war äußerst interessant, denn wir sind in die Schülerrolle
geschlüpft und konnten sehen, was beim Arbeiten mit dem Chat zu beachten ist.
Zeitmangel: Der Zeitpunkt am Schuljahresende ist nicht ideal, es gibt so viele andere Din-
Anfängliche Hemmung per Forum und Chat zu kommunizieren. Allerdings schnelle Ge-
... der Zeitdruck hat mir manchmal zu schaffen gemacht. Mir hätte es geholfen, wenn
Der Zeitrahmen war sehr eng, ich glaube ich hätte bei einigen Aufgaben noch bessere
Ergebnisse erzielen können, aber die alltäglichen Aufgaben müssen auch "nebenbei" be-
zwar sehr ausführlich war, aber oft zu einem längeren Studium
Mein Bestreben allen Teilnehmern Rückmeldung zu geben und gleichzeitig mit meiner
Fasst man die Statements zusammen, überwiegt bei weitem die Zustimmung. Gegenüber
Angebote gibt es kaum kritische Stimmen.
esentlichen auf die immense zeitliche Belastung. Lernen fin-
neben der vollen Unterrichtsbelastung und der Erledigung zusätzlicher Aufgaben und
Termine an der Schule statt. In der folgenden Abbildung die elektronische Auswertung der
Teilnehmerbefragung bezüglich der zusätzlich aufgewendeten Arbeitszeit pro Woche.
17
In der Praxis zeigt sich, dass durch eine Modifikation beim Kursaufbau und Reduzierung der
Aufgaben der Zeitaufwand nicht zu minimieren ist. Zum einen könnte die Qualität der Fort-
bildung nicht mehr sicher gestellt werden, zum anderen bestimmt jeder Lerner das Zeitmaß
und die Intensität des Lernprozesses für sich selbst. Aufgrund der kooperativen Form ist je-
der bestrebt, die Aufgaben mustergültig zu erledigen. Einerseits wird dadurch die Intensität,
mit der der Lernstoff umgesetzt wird, enorm erhöht, andererseits kann die Lernzeit über das
Maß von 6 Stunden (fast 60% der Teilnehmer) den Lehrkräften nicht zugemutet werden.
Es ist dringend geboten, die Rahmenbedingungen an der Schule während der Lernzeit zu
verbessern, z. B. durch
• Entlastung der Teilnehmer von organisatorischen Aufgaben;
• Übernahme von Randstunden durch andere Lehrkräfte;
• Organisatorisch und pädagogisch vertretbare Freistellung von einigen Unterrichtsstun-
den.
Vor allem fehlt es immer wieder an der Anerkennung durch die Schulleitung. Ein Online-Kurs
wird weniger hoch eingeschätzt als der Besuch einer Präsenzveranstaltung, obwohl er ar-
beitsaufwendiger und zeitlich belastender ist. Der Mehrwert der Intensität findet bei der
Bewertung kaum Beachtung, weil bei Außenstehenden die Erfahrung für Online-Lernen fehlt
und diese Form des Lernens ähnlich wie Surfen im Internet als freiwilliges Freizeitvergnügen
bewertet wird.
Man kann der Frage der Teilnehmer, warum ein Kollege, der eine Woche zu einer Präsenz-
veranstaltung darf, nur Vorteile hat, Online-Lernen aber zum „Freizeitvergnügen“ wird, der-
zeit keine akzeptablen Antworten geben. Gemeinsam mit dem Ministerium und der Schul-
aufsicht und der Schulleitung müssen Lösungen erarbeitet werden.
18
KURSANGEBOT DES ELEARNING KOMPETENZZENTRUMS
Die Anzahl der durchgeführten Online-Lehrgänge seit der Gründung des eLearning Kompe-
tenzzentrums zum 01. September 2009 bis einschließlich der bis November 2010 ausge-
schriebenen Angebote wird in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
FORMAT ANZAHL DER
ANGEBOTE
ZEITRAUM DER
FORTBILDUNG
ANZAHL DER
TEILNEHMER
Blended Learning Angebote (Ver-
zahnung Online-Präsenz) 18 3 – 20 Wochen 246
Vollvirtuelle Moderierte Online-
Seminare (MOS) 75 3 – 4 Wochen 905
eSession (Einsatz des internetba-
sierten Videokonferenzsystems) 65 90 Minuten 605
Ab diesem Schuljahr erfolgt eine Ausweitung der Angebote durch die Verzahnung mit der
Regionalen Lehrerfortbildung bis hinunter zur Schulinternen Lehrerfortbildung. Das Projekt
„Schulisches Bildungsnetz Bayern“ befindet sich in der Pilotphase und ist zum 14. September
2010 angelaufen. Das eLearning Kompetenzzentrum hat sowohl in der Zusammenarbeit mit
der Regionalen Lehrerfortbildung als auch in der schulinternen Lehrerfortbildung die ersten
positiven Erfahrungen gesammelt. Im Folgenden einige Beispiele:
BLENDED-LEARNING-LEHRGANG 'COMPUTERGESTÜTZTE KONSTRUKTION‘ / CAD:
Die hohe Nachfrage nach einer CAD-Nachqualifikation für IT-Lehrkräfte an Realschulen konn-
te die Akademie nicht in Präsenzform abdecken. Zusammen mit den regionalen CAD-
Multiplikatoren wurde ein Blended-Learning-Kurs entwickelt, der die Teilnehmer zu einem
fachlich und didaktisch fundierten CAD-Unterricht für die Pflichtmodule E1 und E2 befähigt.
Der Blended-Learning-Kurs besteht aus einer 7-wöchigen Online-Phase und zwei Präsenzta-
gen. Er wird halbjährlich in Kooperation mit den MB-Dienststellen in allen MB-Bezirken an-
geboten. Als Referenten und Online-Moderatoren stehen die regionalen CAD-
Multiplikatoren zur Verfügung.
19
CNC@SCHOOL:
Unter der Leitung der Regierung der Oberpfalz wurden an einer Schule eines Schulamtsbe-
zirks mindestens eine Lehrkraft in der CNC-Technologie ausgebildet. Hintergrund ist der
enorme Bedarf an Fachkräften für Metallberufe in der Oberpfalz. Schüler sollen im Rahmen
der Berufsorientierung auch diesen Lernbereich als Arbeitsgemeinschaft kennen lernen. Das
Feedback der Wirtschaft auf den Pilotversuch in Cham war überwältigend. Das eLearning
Kompetenzzentrum unterstützte die Maßnahme durch die Online-Konzeption des Kurses,
der die Lernphase der Teilnehmer auf 4 Präsenztage reduzierte.
ONLINE-UNTERSTÜTZTE SCHILF:
In einem Pilotversuch entwickelte das eLearning Kompetenzzentrum auf die Schulinterne
Lehrerfortbildung (SchiLF) abgestimmte Online-Seminare als Fortbildungsangebot für Fach-
schaften einer Schule erprobt. Die Angebote sollen vor allem zur Stützung der Unterrichts-
qualität führen und beinhalten neue Methoden des schülerzentrierten Unterrichts. Die An-
gebote können zukünftig eng mit der Qualitätsagentur des ISB abgestimmt werden. Eine
Ausweitung scheiterte bisher an den finanziellen Mitteln für die Begleitung des Kurses durch
einen Moderator. Bisher stehen folgende Themen zur Verfügung, die in der Praxis erprobt
wurden (s. Beschreibung unter Angebote, Gymnasium):
• SchiLF - Deutschunterricht: Einführung in die Gedichtinterpretation am Beispiel eines
barocken Sonetts
• Einführung in die zentrische Streckung (Strahlensatz)
• Lektürearbeit im Lateinunterricht am Beispiel von Cäsar
• Grammatikarbeit im Fach Englisch am Beispiel der present perfect Einführung
• Textarbeit mit Videoclips im Fach Englisch
• Interaktive Rollenspiele im Französischunterricht
20
SCHULARTSPEZIFISCHE ANGEBOTE
Im Folgenden werden die Schwerpunkte der Inhalte der vom eLearning Kompetenzzentrum
entwickelten und der derzeit im Aufbau befindlichen Fortbildungsangebote vorgestellt.
Volksschule (Referat 4.8.1, FL Karin Bornewasser)
Schwerpunkte im Schuljahr 2009/2010:
Im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt im Bereich der Volksschulen auf der Unterstüt-
zung der Kolleginnen und Kollegen zur Umsetzung der Hauptschulinitiative. Im Rahmen von
Redaktionssitzungen wurden Inhalte wie Modulare Förderung, Soziales Lernen, Kompetenz-
orientierung, Berufsorientierung und die Projektprüfung aufgearbeitet und in Form von
Moderierten Online-Seminaren konzipiert und durchgeführt:
• Kooperatives Arbeiten an der Hauptschule
• Die Leittextmethode im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik (AWT)
• Die Leittextmethode im Bereich Soziales
• Die Leittextmethode im Bereich Wirtschaft
• Kompetenzorientiertes Arbeiten im Technik-Unterricht
• Die Projektmethode (schulartübergreifend)
• Einsatz von Lernplattformen für Multiplikation und Fortbildung
Schwerpunkte im Schuljahr 2010/2011:
• Ökonomische Verbraucherbildung für das Leitfach AWT
• Die Leittextmethode im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik (AWT)
• LRS in der Grundschule: Erkennen – Verstehen – Handeln
• Blended Learning Buchführung
• Die Projektprüfung
• Medienrecht für Lehrer
• Bildbearbeitung mit OpenSource-Produkten
• Schulleiter Vorqualifikation Modul a/Phase 1
• Modulare Förderung Deutsch – Aufbau einer Online-Community
• Englisch an der Hauptschule
• Lernwerkstatt in der Grundschule
• Blended Learning PCB – Unterstützung der Multiplikatoren PCB
21
Perspektiven
• Einsatz von Autorensoftware im Unterricht
• Offene Unterrichtsformen in Grund-, Haupt- und Mittelschule
• Fächerübergreifendes Arbeiten
• Medienkompetenz für Lehrer und Schüler
Realschulen (Referat 4.8.2, RSL Christian Czaputa, M. Sc.)
Schwerpunkte im Schuljahr 2009/2010
• Entwicklung einer Lernumgebung Stochastik für die 5. Jahrgangsstufe
• Entwicklung des Blended-Learning-Lehrgangs ‚Computergestützte Konstruktion / CAD‘
• Entwicklung von Moderierten Online-Seminaren zur Stärkung der ökonomischen Ver-
braucherbildung in allen Schularten
• Entwicklung und Bereitstellung des Webportals
http://verbraucherbildung.alp.dillingen.de zur ökonomischen Verbraucherbildung
• Entwicklung des SchiLF-Pakets ‚BRN-Moodle für kollegiale Zusammenarbeit und Unter-
richt nützen‘
Schwerpunkte im Schuljahr 2010/2011
• Landesweites Lehrgangsangebot ‚Computergestützte Konstruktion / CAD‘ in Kooperation
mit den MB-Dienststellen
• Schulartspezifische Angebote von Moderierten Online-Seminaren zur Stärkung der öko-
nomischen Verbraucherbildung
• eSession-Themenreihe zur Stärkung der ökonomischen Verbraucherbildung für alle
Schularten
• Pflege des Webportals http://verbraucherbildung.alp.dillingen.de zur ökonomischen
Verbraucherbildung
• Schulung von MIB-Tutoren über Moderierte Online-Seminare in der Nutzung des SchiLF-
Pakets (siehe oben) für ihre Schule
• Entwicklung eines pädagogischen Qualitätskatalogs zur Bewertung oder Konzeption von
Moderierten Online-Kursen
• Entwicklung und Bereitstellung eines Webportals zur Führungsfortbildung
• eSession-Themenreihe zur Einführung in den bilingualen Sachfachunterricht
• Entwicklung eines Einführungskurses in das Themenfeld E-Learning
22
Perspektiven
• Entwicklung einer Modulreihe zur Projektpräsentation an der Realschule
• Erarbeitung eines Akademieberichts ‚Gestaltung von online-unterstützten Lernumge-
bungen‘
• Ausweitung und Fokussierung der Fortbildungsangebote zur ökonomischen Verbrau-
cherbildung
• Online-Fortbildungen zur Stärkung des handlungs- und kompetenzorientierten Unter-
richts in den MINT-Fächern
• Schulentwicklung konkret – Online-Dokumentation von Good-Practice-Beispielen zu un-
terschiedlichen Themenfeldern (Teamarbeit etc.)
• Flexible Unterstützung aktueller Fortbildungsanliegen des StMUK und des ISB für den
Bereich der Realschule
Berufliche Schulen (Referat 4.8.3, OStR Michael Lotter)
SCHWERPUNKTE IM SCHULJAHR 2009/2010:
• Nachbereitendes Online-Angebot „Englisch als Fachsprache in der Beruflichen Bildung“
für Berufsschullehrkräfte ohne Facultas im Fach Englisch mit methodisch/didaktischen
Schwerpunkten.
• Vorbereitendes Online-Angebot „Pyrotechnische und elektronische Rückhaltesysteme im
Kfz“ für Berufsschullehrkräfte aus dem Berufsfeld Fahrzeugtechnik im Rahmen des Mul-
tiplikatorenmodells für Fahrzeugtechnik.
• Vorbereitendes Online-Angebot „Sichere Internetanbindung von Schulen“ für Systembe-
treuer im Rahmen des Schulnetzprojekts.
• Vorbereitendes Online-Angebot „Basismodul - Grundlagen der CNC-Technik“ für Berufs-
schullehrkräfte im Berufsfeld Metalltechnik im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme
• Anpassung, Optimierung und Moderation bestehender Online-Angebote.
• Unterstützung der MiBs für berufliche Schulen bei der Umsetzung onlinebasierter Fort-
bildungsangebote durch Moderatorenausbildung.
Schwerpunkte im Schuljahr 2011/2012
• Unterstützungsangebot für Multiplikatoren bei der Umsetzung des neuen Deutschlehr-
plans für Berufsschulen und Berufsfachschulen.
• Unterstützungsangebot für JoA-Multiplikatoren und Schulbeauftragte für die Betreuung
berufsschulpflichtiger Jugendlicher ohne Ausbildungsplatz.
• Weiterentwicklung von Online-Modulen im Rahmen des Blended Learning-Konzepts
„Englisch als Fachsprache in der Beruflichen Bildung“.
• Weiterentwicklung von Online-Modulen im Rahmen des Blended Learning-Konzepts
„Programmierung numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen“.
23
• Unterstützungsangebot zur Steigerung der Effektivität und Nachhaltigkeit im euro-
päischen Train the Trainer-Konzept „Install RES“.
Perspektiven
• Flächendeckende Verankerung und Anerkennung einer Zusatzqualifikation (Lehrberech-
tigung) durch das Blended Learning-Konzept „Englisch als Fachsprache in der beruflichen
Bildung“ in allen Regierungsbezirken.
• Anerkennung einer Zusatzqualifikation für Berufsschullehrer und Auszubildende im Be-
rufsfeld Metalltechnik durch das Blended Learning-Konzept „Programmierung numerisch
gesteuerter Werkzeugmaschinen“.
• Erweiterung des Angebots von Zusatzqualifikationen in Anlehnung an das Blended Lear-
ning-Konzept „Programmierung numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen“.
• Entwicklung eines beruflichen Bildungsnetzes unter aktiver Beteiligung aller beruflichen
Schularten und Kooperationspartner.
Gymnasium (Referat 4.8.4, OStR Carlo Ribeca)
Schwerpunkte Schuljahr 2009/2010
• Stärkung schulinterner Lehrerfortbildung an bayerischen Gymnasien: Konzeption, Erstel-
lung und Durchführung mehrerer online-gestützter Fortbildungsseminare für die Kernfä-
cher am Gymnasium Deutsch, Englisch, Mathematik, Französisch und Latein unter Nut-
zung der Lernplattform Moodle
• Intensive Zusammenarbeit mit der Abteilung Grundschuldidaktik und Durchführung ei-
nes online-gestützten Vorkurses für einen Kooperationslehrgang zum Thema „Übergänge
gestalten“.
• Fachwissenschaftliche Begleitung bei der Entwicklung mehrerer Online-Seminare „Eng-
lisch für Berufsschulen“ .
• Internet-Vorlesung zu aktuellen Themen wie beispielsweise „Berufsorientierung im P-
Seminar am Gymnasium“.
• Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst in der gemeinsamen Erstellung
einer Online-Veranstaltung zum Thema „Einführung in die Arbeit von Fremdsprachen-
assistenten an bayerischen Gymnasien“.
24
Schwerpunkte im Schuljahr 2010/2011
• Konzeption, Durchführung und Evaluation von Online-Seminaren mit den thematischen
Schwerpunkten Differenzierung, individuelle Förderung und eigenverantwortliches Ler-
nen zur Stärkung eines output-orientierten Fachunterrichts an bayerischen Gymnasien
unter Berücksichtigung von Bildungsstandards und der im Lehrplan geforderten Kompe-
tenzorientierung.
• Enge Verzahnung mit den Ebenen der RLFB und SchiLF durch fachliche Beteiligung und
Vorträge bei Fortbildungsveranstaltungen und Unterstützung bei der gemeinsamen Erar-
beitung von Blended-Learning Lehrgängen.
• Pilotprojekt zur Erstellung online-gestützter schulinterner Fortbildungskonzepte am
Gymnasium.
• Internet-Vorlesungen zum Thema Bilingualer Sachfachunterricht an Gymnasien und zur
Unterstützung verschiedener Formen der Ganztagesschule.
Perspektiven
• Weiterentwicklung des Referates 4.8.4 zum Zentrum online-gestützter Fortbildung an
bayerischen Gymnasien.
• Verstärkte Unterstützung und Beratung der RLFB und SchiLf bei der Konzeption, Durch-
führung und Evaluation voll- oder teilvirtueller Fortbildungsangebote .
• Prozessorientierte Begleitung und inhaltliche Umsetzung bedarfsgerechter und aktueller
Fortbildungsmaßnahmen durch innovative Lernsysteme mithilfe erprobter Konzepten
und schneller Reaktionszeit.
NEUE WEGE DER ZUSAMMENARBEIT MIT DEN FORTBILDUNGSEBENEN
Die Zusammenarbeit des eLearning Kompetenzzentrums mit der Regionalen Lehrerfortbil-
dung (RLFB) bis hin zur Schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLF) wurde in Einzelprojekten
bereits erfolgreich erprobt (CAD in Realschulen, CNC an Hauptschulen, s. Leistungen des
Kompetenzzentrums). Eine systematische Ausweitung und Verzahnung wird angestrebt.
Zum einen werden Modelle angedacht, zum anderen sind sie bereits in der Erprobung. Eini-
ge der Modelle werden im Folgenden beschrieben.
AUSWEITUNG DER ONLINE-
Eine der Zielsetzungen des eLearning Kompetenzzentrums bezieht sich auf die Unterstützung
aller Fortbildungsebenen und die
die regionale Schulaufsicht (Regierungen, MB
bindung ihrer Multiplikatoren, die ihr Expertenwissen bei der Erstellung der Angebote ei
bringen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des eLearning Kompetenzzentrums und der Ve
treter der Fachreferate der Akademie legen sie das didaktische Konzept des Online
fest. Derzeit werden die meisten Online
führt.
Bei hoher Nachfrage oder einem Fortbildungsinhalt, der für viele Lehrkräfte relevant ist, e
möglicht das eLearning Kompetenzzentrum die Anpassung und Durchführung der Online
Kurse durch die anderen Fortbildungsebenen.
Diese Möglichkeit ist derzeit beschränkt,
Fortbildung eine ausreichende Anzahl an Moderatoren zur Verfügung steht und die Finanzi
rung der Moderatoren nicht gesichert ist. Das eLearning Kompetenzzentrum arbeitet derzeit
25
-KURSE AUF REGIONALER UND SCHULINTERNER EB
Eine der Zielsetzungen des eLearning Kompetenzzentrums bezieht sich auf die Unterstützung
aller Fortbildungsebenen und die enge Zusammenarbeit mit diesen. Bereits jetzt unterstützt
die regionale Schulaufsicht (Regierungen, MB-Dienststellen) die Redaktionsarbeit durch Ei
bindung ihrer Multiplikatoren, die ihr Expertenwissen bei der Erstellung der Angebote ei
mit den Mitarbeitern des eLearning Kompetenzzentrums und der Ve
treter der Fachreferate der Akademie legen sie das didaktische Konzept des Online
fest. Derzeit werden die meisten Online-Fortbildungen zentral über die Akademie durchg
oher Nachfrage oder einem Fortbildungsinhalt, der für viele Lehrkräfte relevant ist, e
möglicht das eLearning Kompetenzzentrum die Anpassung und Durchführung der Online
Kurse durch die anderen Fortbildungsebenen.
Diese Möglichkeit ist derzeit beschränkt, da weder für die regionale noch für die schulinterne
Fortbildung eine ausreichende Anzahl an Moderatoren zur Verfügung steht und die Finanzi
rung der Moderatoren nicht gesichert ist. Das eLearning Kompetenzzentrum arbeitet derzeit
UND SCHULINTERNER EBENE
Eine der Zielsetzungen des eLearning Kompetenzzentrums bezieht sich auf die Unterstützung
enge Zusammenarbeit mit diesen. Bereits jetzt unterstützt
Dienststellen) die Redaktionsarbeit durch Ein-
bindung ihrer Multiplikatoren, die ihr Expertenwissen bei der Erstellung der Angebote ein-
mit den Mitarbeitern des eLearning Kompetenzzentrums und der Ver-
treter der Fachreferate der Akademie legen sie das didaktische Konzept des Online-Angebots
Fortbildungen zentral über die Akademie durchge-
oher Nachfrage oder einem Fortbildungsinhalt, der für viele Lehrkräfte relevant ist, er-
möglicht das eLearning Kompetenzzentrum die Anpassung und Durchführung der Online-
da weder für die regionale noch für die schulinterne
Fortbildung eine ausreichende Anzahl an Moderatoren zur Verfügung steht und die Finanzie-
rung der Moderatoren nicht gesichert ist. Das eLearning Kompetenzzentrum arbeitet derzeit
26
an Konzeptionen, um für die einzelnen Angebote kursspezifisch Moderatoren in relativ kur-
zer Zeit zu schulen sowie die Anteile der Selbstlernphasen in den Online-Kursen zu erhöhen,
ohne die Qualität der Angebote zu mindern. Der Qualitätsstandard bei einer Umsetzung
wird durch die gemeinsam durchgeführte Evaluation gesichert.
Neben einer Ausweitung der Anzahl parallel stattfindender Lehrgänge ergeben sich folgende
Vorteile:
• Die Technologie wird vom eLearning Kompetenzzentrum auch für die regionalen und
schulinternen Kurse zur Verfügung gestellt. Damit spart man technische und personelle
Ressourcen;
• Anpassung an die regionalen und schulinternen Bedingungen (z. B. Modularisierung der
Angebote);
• Verzahnung der Online-Anteile mit Präsenzphasen (Blended Learning);
• Kompetenzbildung im Bereich eLearning auf allen Ebenen der bayerischen Lehrerfortbil-
dung;
• Persönlicher Bezug zu dem Verantwortlichen für die Umsetzung der eLearning-Anteile,
vor allem im Rahmen der Schulinternen Lehrerfortbildung (Kontakte bei Hilfen, Organisa-
tion von Einführungskursen für Online-Lernen, etc.);
• Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Entwicklern (ALP) und den regionalen
und schulinternen Lehrerfortbildnern (Zusammenarbeit bei der Evaluation, Optimierung
der Angebote, Qualifizierungsmaßnahmen durch das eLearning Kompetenzzentrum)
E-MULTIPLIKATION
Der Schwerpunkt einer Multiplikation über eine Verzahnung mit Online-Phasen, in denen
Lehrkräfte sich intensiv mit den Lerninhalten auseinandersetzen können, ist noch im großen
Umfang zu realisieren. Zusammen mit der Regierung der Oberpfalz werden zurzeit Piloten
konzipiert und im Laufe des Schuljahrs 2010/11 in der Praxis erprobt.
Die eMultiplikation setzt auf eine Vorqualifizierung der Multiplikatoren: Das Lernmaterial
wird in einem Onlinekurs verarbeitet. Nach ihrer Benennung durchlaufen alle Multiplikato-
ren den Kurs und müssen sich zertifizieren. Im Rahmen einer Präsenzphase werden offene
Fragen geklärt und der durchlaufene Kurs wird in einem Blended Learning–Konzept einge-
bettet. Vor Ort können von jeder Schule Lehrkräfte über Online- und Präsenzphasen durch
die Multiplikatoren, die auch die Rolle des Moderators für den Online-Kurs ihrer Teilnehmer
übernehmen, fortgebildet werden. Es steht den Teilnehmern frei, die Kursinhalte den Lehr-
kräften ihrer Schule verfügbar zu machen und ein den Bedürfnissen der Schule angepasstes
SchilF-Konzept zu entwickeln.
UNTERSTÜTZUNG BEIM AUFBAU EINES BAYERISC
In vielen Ländern ist die Integration von Lehrerfortbildung, Bildung für Schüler und regional
übergreifender Kooperation mit Unterstützung internetbasierter Dienste bereits gelungen
oder befindet sich im Aufbau (z. B. Österreich, Schottland, Kanada). Auch die Öffnung von
Bildung wird vor allem von den Universitäten der USA propagiert und umgesetzt (z. B.
Boston). Zum einen wird dadurch Ausbildung zum anderen lebenslanges Lernen gefördert.
Das eLearning Kompetenzzentrum unterstützt die Umsetzung eines Bildungsnetzes im Kle
nen. Im Mittelpunkt stehen dabei
• Verzahnung von Lehrerfortbildung und schuli
die Lehrkräfte durch die eigene Fortbildung erwerben, soll sie anregen, diesen Bereich
auch für ihre Schüler zu erschließen. Qualifizierungsmaßnahmen vertiefen die didakt
schen und methodischen Kompetenzen, die für d
notwendig sind. Dabei wird Unterricht nicht ersetzt, sondern erweitert. Schüler erhalten
Online-Lernangebote im Sinne der Differenzierung und Individualisierung. Unterricht fi
det auf diese Weise nicht im 45
weiterführenden Angebot (Abbildung des Unterrichtsverlaufs, Zugriff auf Zusatzmateri
lien, Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Umsetzung Projekten,
etc.).
27
UFBAU EINES BAYERISCHEN BILDUNGSNETZES
In vielen Ländern ist die Integration von Lehrerfortbildung, Bildung für Schüler und regional
ifender Kooperation mit Unterstützung internetbasierter Dienste bereits gelungen
oder befindet sich im Aufbau (z. B. Österreich, Schottland, Kanada). Auch die Öffnung von
Bildung wird vor allem von den Universitäten der USA propagiert und umgesetzt (z. B.
Boston). Zum einen wird dadurch Ausbildung zum anderen lebenslanges Lernen gefördert.
Das eLearning Kompetenzzentrum unterstützt die Umsetzung eines Bildungsnetzes im Kle
nen. Im Mittelpunkt stehen dabei:
Verzahnung von Lehrerfortbildung und schulischer Bildung: Die eLearning
die Lehrkräfte durch die eigene Fortbildung erwerben, soll sie anregen, diesen Bereich
hre Schüler zu erschließen. Qualifizierungsmaßnahmen vertiefen die didakt
schen und methodischen Kompetenzen, die für die Gestaltung von Online
notwendig sind. Dabei wird Unterricht nicht ersetzt, sondern erweitert. Schüler erhalten
Lernangebote im Sinne der Differenzierung und Individualisierung. Unterricht fi
det auf diese Weise nicht im 45-Minuten-Takt statt, sondern findet seine Vertiefung im
weiterführenden Angebot (Abbildung des Unterrichtsverlaufs, Zugriff auf Zusatzmateri
lien, Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Umsetzung Projekten,
HEN BILDUNGSNETZES
In vielen Ländern ist die Integration von Lehrerfortbildung, Bildung für Schüler und regional
ifender Kooperation mit Unterstützung internetbasierter Dienste bereits gelungen
oder befindet sich im Aufbau (z. B. Österreich, Schottland, Kanada). Auch die Öffnung von
Bildung wird vor allem von den Universitäten der USA propagiert und umgesetzt (z. B. MIT in
Boston). Zum einen wird dadurch Ausbildung zum anderen lebenslanges Lernen gefördert.
Das eLearning Kompetenzzentrum unterstützt die Umsetzung eines Bildungsnetzes im Klei-
Die eLearning-Erfahrung,
die Lehrkräfte durch die eigene Fortbildung erwerben, soll sie anregen, diesen Bereich
hre Schüler zu erschließen. Qualifizierungsmaßnahmen vertiefen die didakti-
ie Gestaltung von Online-Lernszenarien
notwendig sind. Dabei wird Unterricht nicht ersetzt, sondern erweitert. Schüler erhalten
Lernangebote im Sinne der Differenzierung und Individualisierung. Unterricht fin-
akt statt, sondern findet seine Vertiefung im
weiterführenden Angebot (Abbildung des Unterrichtsverlaufs, Zugriff auf Zusatzmateria-
lien, Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Umsetzung Projekten,
28
• Überregionale Kommunikation und Kooperation: Lehrkräfte finden in Bayern ein um-
fangreiches Fortbildungsangebot. Die Nachhaltigkeit wird vor allem bei der Auseinander-
setzung mit den Lerninhalten und im Rahmen der Praxisumsetzung erzielt. Über Online-
Communities, die zentral aufgebaut und allgemein zu verschiedenen relevanten Themen
verfügbar sind, tauschen sich Lehrkräfte aus und können über die Fortbildung hinaus ak-
tiv zusammenarbeiten, Erfahrungen austauschen, Hilfe einfordern und die in der Fortbil-
dung gewonnenen Erkenntnisse in neue und weiterführende Konzepte übertragen. Diese
Art der Zusammenarbeit muss behutsam vorbereitet und begleitet werden. Das eLear-
ning Kompetenzzentrum ist derzeit dabei, die ersten Communities in der Praxis umzuset-
zen.
• Organisationsunterstützung: Gerade die Einführung einer neuen Schulart, wie z. B. der
Aufbau der Bayerischen Mittelschule, erfordert neue Formen der Zusammenarbeit zwi-
schen den einzelnen Schulen und neue Formen der Organisation von Unterricht. Beson-
ders wichtig ist die Abstimmung zwischen Lehrkräften von Schülern, die mehrere Schulen
besuchen müssen. Das Bildungsnetz kann die Zusammenarbeit und die Organisation über
die Einbindung entsprechender Werkzeuge unterstützen.
Seit September 2010 werden im Rahmen eines Pilotversuchs zusammen mit der Regierung
der Oberpfalz die Ansätze eines Bildungsnetzes erprobt. Zum einen werden nach dem oben
beschriebenen Modell Fortbildungsmaßnahmen des eLearning Kompetenzzentrums und der
regionalen Lehrerfortbildung als Online-Kurse für die lokale und schulinterne Lehrerfortbil-
dung verfügbar gemacht, zum anderen wird eine Qualifizierungsmaßnahme durchgeführt,
über die Lehrkräfte befähigt werden, eLearning-basierte Lehr- und Lernformen als Ergänzung
des Unterrichts zu entwickeln. Dabei werden folgende Phasen durchlaufen, die das eLear-
ning Kompetenzzentrum aktiv mit seinen Angeboten und der technischen Infrastruktur un-
terstützt:
• Aufbereitung von Brennpunktthemen in Online-Kursen (Inhalte der aktuellen Multiplika-
tion, neue Formen der Methodik-Didaktik, Berufsorientierung, etc.);
• Umsetzung als regionale, lokale und schulinterne Angebote;
Parallel zu dieser Phase:
• Aufbau eines Tandems an jedem Schulamt als Ansprechpartner für eLearning. Unter Ein-
bindung der Schulräte entwickelt jedes Schulamt ein lokales Schulungskonzept für Lehr-
kräfte;
• Qualifizierung der Tandems in den Bereichen „Aufbau von eLearning Kursen mithilfe ei-
ner Lernplattform“ und „Methodik-Didaktik des eLearning“;
• Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in ein Blended Learning Konzept für Lehr-
kräfte;
• Fortbildung von Lehrkräften auf Schulamtsebene;
29
• Qualifizierte Lehrkräfte erhalten die Möglichkeit zum Aufbau von Online-Kursen für Schü-
ler;
• Aufbau einer Online-Community für die qualifizierten Lehrkräfte zum Erfahrungsaus-
tausch, Materialaustausch und der Möglichkeit weitere Fortbildungsmaßnahmen einzu-
fordern.
Die Erkenntnisse, die aus diesem Piloten gewonnen werden, sind Grundlage für die Ent-
scheidung einer Ausweitung auf andere Regierungsbezirke und Schularten. Das eLearning
Kompetenzzentrum kann die Einzelmaßnahmen nur unterstützen. Die Form, der Umfang
und der Zeitraum einer möglichen Ausweitung muss zwischen den einzelnen Institutionen
über das Ministerium abgestimmt werden.
DIE ONLINE-THEMEN DES ELEARNING KOMPETENZZENTRUMS
Die aktuellen Angebote finden Sie unter der Adresse http://elearning.alp.dillingen.de. Im
Folgenden werden einige der Themen der vom Kompetenzzentrum entwickelten Kurse auf-
geführt.
MODERIERTE ONLINE SEMINARE
• Führungskräfte-Vorqualifikation: Führung/Kommunikation (A2/3)
• Ökonomische Verbraucherbildung
• Einführung in die Gedichtinterpretation unter Nutzung des LMS Moodle am Beispiel des
barocken Sonetts
• Lektürearbeit im Lateinunterricht unter Nutzung des LMS Moodle am Beispiel Cäsar
• Einführung in die zentrische Streckung unter Nutzung des LMS Moodle
• "Schulnetz - Qualifizierung für IT-Multiplikatoren - Sichere Internetanbindung von Schu-
len"
• Englisch in der Berufsschule – Vokabular
• Englisch in der Berufsschule - Sprechanlässe
• Englisch in der Berufsschule - Modul Telephoning
• Die Leittextmethode im Bereich AWT
• Die Leittextmethode im Bereich Soziales
• Die Leittextmethode im Bereich Wirtschaft
• Kooperatives Arbeiten in der Hauptschule
• Kompetenzorientiertes Arbeiten im Technik-Unterricht
• Moodlen lernen
• Moodlen lernen für Berufliche Schulen
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• Moodlen lernen für Fortbildung und Multiplikation
• Moodledidaktik - Aktivitätsmodule methodisch vielseitig einsetzen
• Erstellung einer Schulhomepage mit Joomla
• E-Portfolio - Methode und digitales Lernwerkzeug
• Blended-Learning-Lehrgang "Computergestützte Konstruktion/CAD"
• Die Projektmethode - Wie frühstückt die Welt?
• Übergänge mit Kleeblättern gestalten (Vorkurs zum Lehrgang Nr. 78/321R)
• Erstellung einer Schulhomepage mit Joomla
• Konflikte in der Klasse lösen
E-SESSIONS
• Problematik von Schüler-Portalen
• LMS in der Aufsatzlehre des Deutschunterrichts
• Digitale Tafeln im Unterricht
• Cybermobbing
• Urheberrecht und digitale Medien
• Projektunterricht mit Medienunterstützung
• Lerninhalte anschaulich darstellen mit Graphic Organizers
• LMS in Sachfächern
• Web-2.0-Anwendungen im Unterricht
• My Finance Coach - Clever sparen - Schüler setzen sich mit Zielkonflikten auseinander
und lernen, Prioritäten zu setzen
• Computereinsatz im Geographie-Unterricht
• Medienkompetenz, was ist das? Wie kann sie aufgebaut und im Unterricht unterstützt
werden?
• My Finance Coach - Clever planen - Schüler lernen, Einnahmen und Ausgaben zu planen
• Web-2.0: Chancen, Risiken und der Einsatz im Unterricht
• Arbeiten mit LMS
• Moodle for Second Language Training
• My Finance Coach - Clever kaufen - Konsumbewusstsein bei Schülern schärfen
• Medien im Physikunterricht
• Vorbereitung bayerischer Schulen auf den Einsatz von Fremdsprachenassistenten im Un-
terricht
• Erste Schritte mit der Digitalen Tafel - Modul 2
• Sprachliche Minderheiten in Italien
• Text Attack Strategies - der Umgang mit authentischen Materialien im bilingualen Sach-
fachunterricht
• Berufsorientierung im Rahmen des P-Seminars am Gymnasium
• Getting started - Vorbereitung auf den bilingualen Sachfachunterricht
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• Der Mehrwert der Digitalen Tafel - Modul 1
• Einrichten und Aufbau einer Netbook-Klasse
• "Contents meets language" - Bilingualer Sachfachunterricht an der Realschule. Eine Ein-
führung.
• Medienkompetenz in der praktischen Umsetzung
• Gefangen im Netz?
• Digitales Lehren und Lernen im Physikunterricht
• Bildung von Schüler-Communities
• Einsatzmöglichkeiten von Learning-Management-Systemen im Englischunterricht
• Einsatzmöglichkeiten von Learning-Systemen im mathematisch-naturwissenschaftlichen
Unterricht
• Einsatzmöglichkeiten von Learning-Management-Systemen im Deutschunterricht
• Einsatzmöglichkeiten von Learning-Management-Systemen in Sachfächern
• Allgemeine Sprech- und Beratungsstunde zum Aufbau von Notebook-Klassen
• Wie etabliere ich eine Notebook-Klasse?
• Einsatzmöglichkeiten von Learning-Management-Systemen im Unterricht
Notebook-Unterricht - Warum?
• Einsatz von Notebooks im naturwissenschaftlichen und mathematischen Unterricht
• Wie etabliere ich eine Notebook-Klasse an meiner Schule?
• Cybermobbing - Warum werden Jugendliche zu Tätern und wie sollten sich die Opfer
verhalten?
• Einsatz von Notebooks im Englisch- und Geographieunterricht
• Förderung einer umfassenden Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern - Modu-
le für den Unterricht
• Einsatz von Notebooks im Lateinunterricht
• Erfahrungen und Anregungen für Moodle im Geschichts- und Sozialkundeunterricht
• Notebook-Unterricht - Warum?
• Mit E-Portfolios Lernprozesse begleiten und Leistungen beurteilen
• Mit E-Portfolio (Mahara) im Unterricht arbeiten - Erfahrungen und Reflexion