1 Karnpros drückernrdnuug ein Illr al lumul zu atllrz...

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Sendereihe: Hervorragende revolutionäre Ereignisse und Gestalten 1.5.1976 Der 1. Mai, Tag der internationalen Solidarität der Werk- tätigen Das gesamte internationale Proletariat und die übrigen werktätigen Massen übnrnl l auf dorn Erdhall feiern heute mit berechtigtem Stolz ihren Tag, den 1. Mal. D!OBOS hornuarngondo Datum hat einen tiefen Sinn: Es ist gleichzeitig 1"0101' dol' IJIBI)(!l'If~oll f:(1I-(01l die kapitalistische Bourgeoisie und ihre Lakaien ur rungouon S!o!l:(1 und duuebon auch Oi\1 Tal!:des immer mächtiger andauern- don Karnpros dos Protutur-lnts , um dlo kapitalistische Ausbeuter- und Unter- drückernrdnuug ein Ill r al lumul zu atll rz en. Der Tag des 1. Mai goht zurück auf den ersten Roten 1. Mai, den 1. Mai 1886 in Chicago. In jenen Irerotsehen Tagen war die ganze amer ikantsche Ar- beiterklasse von den Wogen einer breiten Bewegung erf'aßt, Beharrlich wehr- te sie sich gegen die Versuche der Bourgeoisie, sie immer stärker auszu- beuten und zu unterdrücken. Bereits seit einem Jahr war damals die Streik- graphik ansteigend. 1885 die Arbeiter von Penssylvania und später alle Ei- vnbahnbediensteten hatten dem amerikanischen Kapital gezeigt, wozu die ,beiter fähig waren, wenn sie zusammenstanden und zu ihrem Kampf ent- schlossen waren. In dieser revolutionären Situation stellten die Arbeiter Chicagos wie überall in den USAunerschrocken ihre gerechten Forderungen, und sie bettelten nicht darum, wie es die Bonzen der Arbeiteraristokratie predigten, sondern sie waren zu konkreten militanten Kampfaktionen ange- treten. Ihren Gipfelpunkt erreichten die Demonstrationen, Aktionen, Kund- gebungen und Streiks, bei denen der unbändige Haß der Unterdrückten zum Ausdruck kam, an den ersten Maitagen. Wie [edesmal, wenn die Arbeiter- klasse zu ihrer Sache entschlossen auf die Straße geht, gerieten vor den Wo- gen ihres Kampfes auch diesmal die Bourgeoisie und ihre Lakaien in Angst und Schrecken. Sie ließen ihre Maske des Pfaffen fallen und zeigten ihre wahre Fratze des Henkers. Die Unterdrückerkräfte der kapitalistischen Ordnung be- gnügten sich nicht mit Schlagstöcken, sondern in Zusammenarbeit mit Pro- vokateuren gingen sie zu unverhüllten Verbrechen über und ermordeten eini- ge demonstrierende Arbeiter. So wurde jener 1. Mai in Chicago in Blut er-

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Page 1: 1 Karnpros drückernrdnuug ein Illr al lumul zu atllrz en.ciml.250x.com/archive/pla/german/rt_1976_10_erster_mai.pdfMachtwort sprechen muß. ... die Revisionisten an der Macht sind,

Sendereihe:Hervorragende revolutionäre Ereignisse und Gestalten

1.5.1976

Der 1. Mai, Tag der internationalen Solidarität der Werk-tätigen

Das gesamte internationale Proletariat und die übrigen werktätigen Massenübnrnl l auf dorn Erdhall feiern heute mit berechtigtem Stolz ihren Tag, den1. Mal. D!OBOS hornuarngondo Datum hat einen tiefen Sinn: Es ist gleichzeitig1"0101' dol' IJIBI)(!l'If~oll f:(1I-(01ldie kapitalistische Bourgeoisie und ihre Lakaienur rungouon S!o!l:(1 und duuebon auch Oi\1 Tal!:des immer mächtiger andauern-don Karnpros dos Protutur-lnts , um dlo kapitalistische Ausbeuter- und Unter-drückernrdnuug ein Ill r al lumul zu atll rz en.

Der Tag des 1. Mai goht zurück auf den ersten Roten 1. Mai, den 1. Mai1886 in Chicago. In jenen Irerotsehen Tagen war die ganze amer ikantsche Ar-beiterklasse von den Wogen einer breiten Bewegung erf'aßt, Beharrlich wehr-te sie sich gegen die Versuche der Bourgeoisie, sie immer stärker auszu-beuten und zu unterdrücken. Bereits seit einem Jahr war damals die Streik-graphik ansteigend. 1885 die Arbeiter von Penssylvania und später alle Ei-vnbahnbediensteten hatten dem amerikanischen Kapital gezeigt, wozu die,beiter fähig waren, wenn sie zusammenstanden und zu ihrem Kampf ent-schlossen waren. In dieser revolutionären Situation stellten die ArbeiterChicagos wie überall in den USAunerschrocken ihre gerechten Forderungen,und sie bettelten nicht darum, wie es die Bonzen der Arbeiteraristokratiepredigten, sondern sie waren zu konkreten militanten Kampfaktionen ange-treten. Ihren Gipfelpunkt erreichten die Demonstrationen, Aktionen, Kund-gebungen und Streiks, bei denen der unbändige Haß der Unterdrückten zumAusdruck kam, an den ersten Maitagen. Wie [edesmal, wenn die Arbeiter-klasse zu ihrer Sache entschlossen auf die Straße geht, gerieten vor den Wo-gen ihres Kampfes auch diesmal die Bourgeoisie und ihre Lakaien in Angstund Schrecken. Sie ließen ihre Maske des Pfaffen fallen und zeigten ihre wahreFratze des Henkers. Die Unterdrückerkräfte der kapitalistischen Ordnung be-gnügten sich nicht mit Schlagstöcken, sondern in Zusammenarbeit mit Pro-vokateuren gingen sie zu unverhüllten Verbrechen über und ermordeten eini-ge demonstrierende Arbeiter. So wurde jener 1. Mai in Chicago in Blut er-

Page 2: 1 Karnpros drückernrdnuug ein Illr al lumul zu atllrz en.ciml.250x.com/archive/pla/german/rt_1976_10_erster_mai.pdfMachtwort sprechen muß. ... die Revisionisten an der Macht sind,

stickt, ein 1. proletarischer Mai.Jahrzehnte sind seit dem blutigen 1. Mai von Chicago vergangen. In dieser

Zeit hat die internationale Arbeiterklasse qualitativ und quantitativ sehr zu-genommen und ihren Kampf gegen die Bourgeoisie und die kapitalistische Aus-beuter- und Unterdrücker-or-dnung gewaltig verstärkt. An jedem 1. Mai, demFeiertag ihres Kampfes, ziehen die Arbeiter und die übrigen unterdrücktenMassen die Bilanz ihrer Siege und wissen genau, daß noch viel Kampf undAnstrengungen nötig sind, um das lastende Joch, des Kapitals abzuschütteln.Es stimmt, daß der 1. Mai in den ersten Jahren der Kampf tag für den 8-Stun-dentag war, eine Forderung, die die Arbeiter verschiedener kapitalistischerLänder im allgemeinen durch Kampf der Bourgeoisie abgetrotzt haben. Aberes ist ebenso eine unwiderlegbare Wahrheit, daß die Monopolbourgeoisiemit der Zeit ihre Ausbeutung der Millionen Arbeiter intensiviert hat. Daherbleibt es für das Proletariat der verschiedenen Länder, in denen Ausbeutun~ ')und Unterdrückung herrschen, unbedingt auf der Tagesordnung, die Bewegut ,Jgen und den Kampf für wirtschaftliche, politische und soziale Rechte zu or-ganisieren. Und die Situation verlangt, daß angesichts der vertieften allgemei-nen Krise des Kapitalismus, angesichts der von der Monopolbourgeoisie ent-fesselten arbeiterfeindlichen Offensiven, das Proletariat entschieden seinMachtwort sprechen muß.

Auf den Barrikaden des Klassenkampfes verstärkt das Proletariat seineinternationale Einheit und Solidarität und wirft sich in bewußte und mächtigeAktionen gegen seine Feinde. Und die Realität zeugt davon, daß über Millio-nen Arbeiter in Streiks und Demonstrationen stehen. So nahmen daran alleinin den ersten vier Monaten dieses Jahres in Italien etwa 25 Mio. Personenteil, in Japan über 14 Mio. usw. Ebenso organisiert sich in den Ländern, wodie Revisionisten an der Macht sind, die Arbeiterklasse und hat immer wiederStreiks und Demonstrationen durchgeführt. Es sind die ersten Funken einesFeuers, das in Zukunft über die Bourgeoisie hereinbrechen wird, die die Werk-tätigen in diesen Ländern ausbeutet und unterdrückt.

Die Proteste und Aktionen sind an diesem 1. Mai sehr mächtig, weil sieerstens eine direkte Antwort auf eine sich verstärkende Unterdrückung undzweitens ein Spiegel der qualitativen Zunahme des Klassenkampfes des inter-nationalen Proletariats sind. Die lauten Rufe zum Kampf gegen die alte undneue Bourgeoisie, die bei den Demonstrationszügen dieses Roten 1. Mai er-schollen sind. sind gleichzeitig ein vernichtender Schlag für die Lakaien derBourgeoisie und des Kapitals, die revisionistischen Verräter. Mit ihrem Ver-rat an der Diktatur des Proletariats und, ihre Predigten von dem angeblich ( '.friedlichen Weg zum Sozialismus wollen die Revisionisten, daß auch der Tag.des 1. Mai zu einem Friedensritual wird, daß Aufrufe zum Kampf und zur Re-volution unterbleiben. Niemals wird das aber der Fall sein. Die bewußtestenKräfte des Proletariats, die wirklich revolutionären Kämpfer, zusammenge-schlossen in wahrhaft marxistisch-leninistischen Parteien, stellen sich heutean die Führung der Arbeiterklasse, und zwar in den kapitalistischen Ländernebenso wie in den einigen Ländern, wo die Revisionisten am Ruder sind. DieVerstärkung des subjektiven Faktors der Arbeiterbewegung zeugt neben derReihe der objektiven Bedingungen erneut davon, daß die Revolution heute zueiner allgemeinen Bestrebung der Völker geworden ist, daß sie unaufhaltsamvoranschr ettet, unabhängig von den Bemühungen der Bourgeoisie, der Revi-sionisten und der internationalen Reaktion. Anspornend ist die Tatsache, daßheute in den ersten Reihen der Arbeiter bei ihren Aktionen zum 1. Mai in ei-ner großen Zahl von Ländern wirklich Kommunistische, gegenüber dem Mar-xismus-Leninismus treue Kräfte stehen.

Page 3: 1 Karnpros drückernrdnuug ein Illr al lumul zu atllrz en.ciml.250x.com/archive/pla/german/rt_1976_10_erster_mai.pdfMachtwort sprechen muß. ... die Revisionisten an der Macht sind,

1. Mai 107fl: Nach wenigen Jahren wird das Ergebnis des Roten 1. Maivon Chtcapn nlcht nach Jahrzehnten, sondern ein volles Jahrhundert zählen.Trotzdem wl rd sein Andenken, der machtvolle Kampfruf, der von diesem1.Mai an eins J1;osamte internationale Proletariat ausging, stets lebendig blei-ben und sich fOH!. In das Herz und den unbeugsamen Geist eines jeden Arbei-ters eingrubon. Die Arbeiterklasse und die breiten werktätigen Massen in denkapitalistisch Pli Länder-n feiern diesen 1. Mai immer mehr davon überzeugt,daß sie ohne Rovnlution, ohne Zerschlagung des bürgerlichen Staatsapparatesund ohne die I': rrichtung der Diktatur des Proletariats ihr Streben nach So-zialismus nlcht verwirklichen können. Sie begehen dieses Ereignis und ver-trauen noch fOHt 01' darauf, daß sie nur durch entschlossenen Kampf für dieVerteidigung Ilu-or Lebensinteressen diese Krisensituation, die die Welt desKapitals im GI'I f'f ha t, in eine günstige Situation verwandeln können, um ihre

l·rechte Sache vnrnnzutr eiben, daß nur durch einen mutigen und entschlos-nen Kampf die 7.ukunft, der unvermeidliche Sieg der R evolution, dem So-

zialismus und Ko mmunts mus gehören wird, während auf den Imperialismus,Sozialimperialismus LInddie Reaktion die unvermeidliche Niederlage wartet.