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DAS MAGAZIN DES FC THUN BERNER OBERLAND Nr. 34 | November 2018 CLUB 1. MANNSCHAFT Weihnachten im Fanshop: Seiten 10 & 11 Ein Besuch bei Antidoping Schweiz: Seite 9 ROTWEISSE GESCHENKIDEEN DOPING- KONTROLLEN CLUB Unterwegs mit der Reinigungsequipe: Seite 13 EINE SAUBERE SACHE

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DAS MAGAZIN DES FC THUN BERNER OBERLAND

Nr. 34 | November 2018

CLUB1. MANNSCHAFT

Weihnachten im Fanshop: Seiten 10 & 11Ein Besuch bei Antidoping Schweiz: Seite 9

ROTWEISSE GESCHENKIDEEN

DOPING- KONTROLLEN

CLUB

Unterwegs mit der Reinigungsequipe: Seite 13

EINE SAUBERE SACHE

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ENGAGEMENT

EIN GEMEINSAMES ERLEBNISWährend ein Matchbesuch für die einen zum Wochenprogramm gehört, ist er für andere etwas ganz Besonderes. Unter dem Motto «Rotwysses Härz» lädt der Verein deshalb hilfsbedürftige und sozial benachteiligte Menschen regelmässig in die Stockhorn Arena ein. Dies mit einer klaren Absicht.

von Rabea Grand

Vier bis sechs Mal im Jahr organisiert der FC Thun Berner Oberland einen Special & Kids Day. Dabei laden die Verantwortlichen hilfs-bedürftige und sozial benachteiligte Menschen zum Matchbesuch ein sowie auch Kinder mit Familien aus Vereinen und Schulen. Ein beson-deres Rahmenprogramm vor dem Match rundet den Tag ab. So auch beim Spiel des FC Thun Berner Oberland gegen den FC Basel.

Fussballluft schnuppern«Der Special & Kids Day ist für uns ein wichti-ges Thema und ein wichtiges Projekt. Wir las-sen so die Kinder aus Schulen, Vereinen oder sozialen Institutionen zusammenkommen», erklärt Wolfgang Unger, Leiter Engagement und Behindertenbeauftragter. So wollen die Verantwortlichen auch denjenigen eine Mög-lichkeit geben, Fussballluft zu schnuppern, die sich sonst nicht in die Stockhorn Arena begeben. «Sie sollen alle gemeinsam etwas erleben», ist für Unger zudem klar.

Zu diesem Erlebnis gehört aber nicht nur der Match an und für sich, sondern noch viel mehr. Ein Treffen mit den Profis inklusive Foto oder das Einlaufen mit den Fussballspielern auf den Platz gehören nämlich ebenfalls zum Projekt.

«Es ist ein Herzblutauftrag von uns, und wir wollen damit der Gesellschaft etwas zurückge-ben», sagt der Leiter Engagement dazu. Wichtig bei dem Projekt ist aber nicht nur das Angebot an sich, sondern auch die passende Betreuung. «Darauf legen wir sehr viel Wert. Wir wollen den Besuchern die Hand bieten und vor allen Dingen achtsam mit ihnen umgehen.» So, dass alle das Spektakel geniessen können.

1600 TicketbestellungenDer Special & Kids Day am Matchtag gegen den FC Basel steht ganz im Zeichen blinder und sehbehinderter Fans des FC Thun Berner Oberland. Diese werden über die Thematik Audiodeskription informiert, bevor sie das Spiel anschliessend genau damit verfolgen können. «Wir haben aber vor Ort auch einige Tools, die die Öffentlichkeit nutzen kann. So beispiels-weise eine Torwand, auf die mit verbundenen Augen und einem Klingelball geschossen wird. Dadurch merkt man, wie schwierig es für die Blinden und Sehbehinderten ist aber auch, wie sie damit umgehen», weiss Wolfang Unger.

1600 Bestellungen der Spezialtickets haben die Verantwortlichen für den Special & Kids Day registriert. Und das sind so viele wie bisher noch nie. Ein Zeichen dafür also, dass das An-gebot des FC Thun Berner Oberland durchaus ankommt. Und das hat für Unger seinen Grund.

«Es spricht sich immer mehr herum, es gibt immer mehr Ehrenamtliche, die das Projekt nach aussen tragen. Ausserdem ist der FC Thun Berner Oberland so gut in die Saison gestartet wie schon lange nicht mehr. Das kann auch einen Einfluss haben.» Schliesslich ist aber auch klar, dass ein solcher Erfolg nur durch den Fleiss der Helfer möglich ist. Denn diese machen sich persönlich auf den Weg in die verschiedenen Ortschaften vom Emmental bis nach Meiringen, damit das Angebot möglichst viele Interessierte erreicht.

DER SPECIAL & KIDS DAY

Der nächste Special & Kids Day findet am 15. Dezember im Rahmen des Heimspiels gegen den Grasshopper Club Zürich statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.fcthun.ch/specialundkidsday.

Bild links: Wer wollte, erhielt am Special & Kids Day auch Autogramme. Denn das gehörte zum Programm mit dazu. Bild rechts: Vom Sofortgewinn bis hin zum Matchticket gibt es am Special & Kids Day alles zu gewinnen. Fotos: Rabea Grand

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CLUB

VEREIN ERNENNT NEUES EHRENMITGLIEDAn seiner Hauptversammlung am 6. November hat der Verein FC Thun den Schiedsrichter-Obmann Guido Feller gewürdigt. Vorstandsmitglied Beatrice Blatter verabschiedet sich und wird mit einem besonderen Geschenk überrascht.

von Annina Reusser

Es ist die 118. Hauptversammlung des Vereins FC Thun und die letzte, bei der Beatrice Blatter protokolliert. Mit Bedauern kündigt Präsident Ernst Feller den Mitgliedern an, dass Blatter aus familiären Gründen den Vorstand verlasse. Im Saal des Restaurants Kreuz in Allmendin-gen, nicht weit weg von der Stockhorn Arena, erzählt Feller, wie er und Vizepräsident Konrad Burkhard sich Gedanken um ein passendes Geschenk gemacht haben. Sie haben Blatters Ehemann konsultiert und dem abtretenden Vor-standsmitglied schliesslich eine Flasche Wein und ein «Gschänkli» für den Hund, den Blatters vermutlich bald haben, mitgebracht.

Als Feller den Spielzeugknochen, geschmückt mit einem FC-Thun-Wimpel, hervorholt, kann Blatter sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Herzlicher Applaus füllt den Saal, und Blatter ist sichtlich berührt. Es ist einer der Momente, in denen klar wird, dass der FC Thun Berner Oberland nicht einfach ein Sportclub, sondern so etwas wie eine Familie ist. Als Nachfolger von Beatrice Blatter wählt der Verein den abwesen-den Adrian Bieri zum Vorstandsmitglied. Er ist Leiter Privatkundenberatung bei der Raiffeisen-bank Thunersee und wohnt in Gunten.

Einsatz für den FC ThunBis 2005 war der Verein FC Thun Träger des Spitzenklubs. Als die FC Thun AG gegründet wurde, übernahm sie den Betrieb des Super-League-Klubs. Beim Verein blieben die Fünftli-ga-Mannschaft und verschiedene Aufgaben wie die Rekrutierung der Schiedsrichter, die Orga-nisation der U21-Heimspiele und die Spielerbe-treuung. Ein Grossteil wird von den Vereinsmit-gliedern in ehrenamtlicher Arbeit geleistet.

Heute hält der Verein neun Prozent der Aktien der FC Thun Berner Oberland AG und verwaltet sein eigenes Vermögen. «Das möchten wir in-vestieren, um einen Mehrwert für den FC Thun Berner Oberland erreichen zu können», erklärt Ernst Feller. Er ist seit 2012 Vereinspräsi-dent, damals wechselte die Vereinsleitung vom Verwaltungsrat der AG zu einem separaten Vorstand. Insgesamt hat der Verein rund 270 Mitglieder.

Guido Feller wird EhrenmitgliedDie Arbeit der Schiedsrichterrekrutierung wird an der 118. Hauptversammlung auf eine besondere Bühne erhoben, als Präsident Feller ein neues Ehrenmitglied ernennt. Guido Feller ist seit 1986 Schiedsrichter des FC Thun Berner Oberland, zudem ist er Regionaler Betreuer beim Schweizerischen Schiedsrichterverband

Bern/Jura (SSVBJ). Als Schiedsrichter-Obmann ist Feller direkt dem Vereinspräsidenten unter-stellt und verantwortlich, dass der FC Thun Berner Oberland genügend Schiedsrichter hat, diese Weiterbildungen machen können und neue Schiedsrichter betreut werden. «Ich habe die Oberaufsicht, aber die Arbeit macht er», drückt es Vereinspräsident Ernst Feller aus.

Mit elf vereinseigenen Schiedsrichtern hat der FC Thun Berner Oberland mehr als alle anderen Super-League-Vereine. Statt, wie andere, für jeden fehlenden Schiedsrichter Busse zu bezahlen, erhält der Klub sogar Geld dafür. Mit grossem Applaus loben die anwesenden Vereinsmitglieder den langjährigen Schieds-richter – und Vorstandsmitglied von «Härzbluet FC Thun» – und danken damit für seine Arbeit. «Ich habe mit vielem gerechnet aber damit nicht», erklärt das frisch gewählte Ehrenmit-glied.

Bild: Guido Feller (Mitte) wird für sein jahrelanges Engagement mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt. Foto: Annina Reusser

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TEAMPLAYER TUN EINER KLASSE GUT

Als Berufsschule hat die WST immer wieder Nachwuchs-Leistungssportler in ihren Klassen. Jürg Dellenbach (Bild), Mitglied der Schulleitung, ist zu-ständig für ihre Betreuung. Zehn FC-Thun-Talente in der Kaufmännischen Lehre sind zurzeit in seiner Obhut.

Wie läuft der Schulbetrieb für die Nachwuchsspieler des FC Thun Berner Oberland?Jürg Dellenbach: Für den FC Thun Berner Oberland ist es wichtig, dass die Nachwuchsspieler die Lehre in der regulären Zeit absolvieren. Dafür braucht es aber gewisse Entlastungsmassnahmen. Für sportbedingte Ab-senzen können sie sich ohne grossen administrativen Aufwand vom Unter-richt dispensieren lassen. Der FC Thun Berner Oberland unterstützt sie dabei, den verpassten Schulstoff in Trainingslagern oder Pausen zwischen Trainings nachzuholen.

Wie nehmen Sie die Spieler wahr in puncto Zuverlässigkeit, Organisation, Prioritätensetzung?Sie arbeiten sehr seriös, können gut planen und Verantwortung überneh-men. Sportbedingt fehlen sie mehr als andere, aber ihre Zuverlässigkeit ist absolut top. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Es ist für mich eine schöne Aufgabe, sie zu betreuen. Das gilt für alle Leistungssport-Lehrenden.

Wie können Sie als Schule davon profitieren?Ich denke, Teamplayer tun einer Klasse gut. Ich finde es toll, dass es Lehrbetriebe gibt, die diese Leute ausbilden. Die Wahrscheinlichkeit, dass je-mand Profisportler/in wird, ist relativ gering. Umso wichtiger ist es, einen «Plan B» zu haben und eine Lehre erfolgreich abzuschliessen.

Was sind die Herausforderungen?Sicher das Zeitmanagement. Es kommt nicht selten vor, dass auch ein Grossteil der Ferien für sportliche Aktivitäten verwendet wird. Wichtig ist, dass sie auch freie Zeit für sich haben, damit sie sowohl im Lehrbetrieb, in der Berufsfachschule als auch im Sport die geforderten Leistungen erbringen können.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem FC Thun Berner Oberland?Die Kontakte und der Informationsaustausch sind problemlos und unkompliziert. Unsere Anliegen werden ernst genommen. Wichtig ist, dass alle Beteiligten am gleichen Strick ziehen.

Auch Nachwuchsfussballer absolvieren eine Berufsausbildung. Damit die Talente des FC Thun Berner Oberland Sport, Beruf und Schule unter einen Hut bringen, arbeitet der Fussballclub mit über vierzig Ausbildungspartnern zusammen.

von Annina Reusser

UNS IST DIE FÖRDERUNG DER JUNGEN TALENTE WICHTIG

Bernhard Kämpf (Bild) ist Betriebsleiter und Lehrlings-ausbildner der Zimmermän-ner bei der Wiedmer Holz-bau AG in Oey-Diemtigen. In dieser Funktion betreut er auch einen U21-Spieler des FC Thun, der im dritten Lehrjahr steht. Es ist das erste Mal, dass die Wied-mer Holzbau AG ein Talent des FC Thun Berner Oberland ausbildet.

Warum bilden Sie einen Nachwuchsfussballer des FC Thun Berner Oberland aus?Bernhard Kämpf: Uns ist die Förderung des Sports und der jungen Talente wichtig. Der Nachwuchssportler kann bei uns die Lehre machen, wir unterstützen ihn dabei. Das kann auch eine andere Sportart betreffen.

Wie nehmen Sie die Spieler wahr in puncto Zuverlässigkeit, Organisation, Prioritätensetzung?Er ist sehr zuverlässig, der Fokus liegt stark beim Fussball, wobei die Ausbildung nicht zu kurz kommt. Verglichen mit anderen Lehrlingen hat er seine Ziele zum Teil klarer vor Augen. Auch die schulische Leistung nimmt er sehr genau und ist ihm wichtig.

Wie können Sie als Firma davon profitieren?Wir sind auf der Homepage des FC Thun Berner Oberland gelistet und haben auch auf unserer Seite erwähnt, dass wir ein Nachwuchstalent ausbilden: Vielleicht findet das der eine oder andere gut. Für die anderen Lehrlinge ist es auch nicht schlecht, dass sie sehen, wie viel er neben dem Beruf noch leistet.

Was sind die Herausforderungen? Zimmermann ist ein Teamberuf. Man ist nie alleine unterwegs, sondern zu zweit bis zu fünft. Es ist schwierig, wenn einer schon um vier Uhr von der Baustelle weg ins Training gehen muss oder darf. Die Herausforderung ist auch für ihn relativ hoch, weil er sich selbst organisieren muss.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem FC Thun?Das läuft sehr gut. Ich habe ein oder zweimal im Jahr Kontakt mit der Nachwuchsabteilung vom FC Thun Berner Oberland.

WIRTSCHAFTSSCHULE THUN (WST)

WIEDMER HOLZBAU AG

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NACHWUCHS

ER PLANT GUT UND IST ZUVERLÄSSIG

Valerie Gfeller (Bild) ist Lehrlingsverantwortliche der Kaufleute bei der Schleuniger AG in Thun. Sie betreut in dieser Funktion einen Nachwuchs-spieler des FC Thun Berner Oberland, der im dritten Lehrjahr der Kaufmännischen Lehre steht.

Warum bilden Sie Nachwuchsfussballer des FC Thun Berner Oberland aus?Valerie Gfeller: Eine Lehre zu finden, ist schon für einen «normalen» Lehr-ling nicht einfach, mit Spezialanforderungen noch weniger. Als regionale Firma unterstützen wir den FC Thun Berner Oberland sowieso und möchten auch hier unterstützen.

Wie nehmen Sie den Nachwuchsspieler wahr in puncto Zuverlässigkeit, Organisation, Prioritätensetzung?Er plant gut, schaut voraus, ist sehr zuverlässig und informiert frühzeitig. Man merkt, dass sie das beim FC Thun Berner Oberland lernen. Er ist planungstechnisch und im Prioritäten setzen viel weiter als Gleichaltrige. Bisher habe ich ein positives Empfinden für das Abenteuer.

Wie können Sie als Firma von diesem Abenteuer profitieren?

Sicher imagemässig, das spricht sich herum. Wenn man in die Zukunft schaut, muss man mit-wachsen und flexibel blei-ben. Es gibt immer mehr Speziallehren, da muss man am Ball bleiben.

Was sind die Herausforderungen?Das Zeitmanagement auf vertraglicher Ebene. Wenn er spontan in der ersten Mannschaft mittrainieren kann oder eine Woche ins Trainingslager gehen soll, wird es schwierig, das Pensum zu erreichen. Da muss man jong-lieren. Sonst ist es bisher nicht viel aufwändiger als mit anderen Lehrlingen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem FC Thun Berner Oberland?Ich habe nicht viel Kontakt mit dem FC Thun Berner Oberland, aber wenn, dann sehr schnell und lösungsorientiert. Das läuft zahnrädchenmässig, wie von alleine. Das ist super.

Lehrbetriebe– Allianz Versicherung, Thun– Auto Glaus, Seftigen– AXA, Thun– Bau-, Verkehrs- und Energie-

direktion des Kantons Bern, Bern– Berner Kantonalbank BEKB, Bern– Biral AG, Münsingen– Duscholux AG, Thun– EWB Energie Wasser Bern, Bern– Garage Schneiter AG, Spiez– H & R Gastro AG, Interlaken

– Halter AG, Frutigen– Login Berufsbildung AG (BLS),

Bern– Lonza AG, Visp– Meyer Burger AG, Thun– Schweizerische Mobiliar, Thun,

Spiez und Zweisimmen– Nexplore AG, Gwatt– Otto Stoffel AG, Visp– Privatklinik Meiringen, Meiringen– PZM Psychiatriezentrum

Münsingen AG, Münsingen

– Rothpletz, Lienhard & Cie AG, Bern

– Schleuniger AG, Thun– Strahm AG, Ittigen– Swisscom AG, Bern– Viktor Burri AG Architekten,

Thun– Wiedmer Holzbau AG, Oey

Schulen Sek II– Berufsfachschule Oberwallis,

Visp und Brig

– Berntorschule, Thun– Berufsvorbereitendes Schuljahr

BVS (BFF), Bern– bwd Bildungszentrum, Bern– BZI Bildungszentrum, Interlaken– Feusi Bildungszentrum AG, Bern– GIBB Gewerbliche Berufsschule,

Bern– Gymnasium Neufeld, Bern– Gymnasium und FMS/WMS

Schadau und Seefeld, Thun – Schulzentrum NOSS, Spiez

– Gymnasium Kollegium Gambach, Fribourg

– Gymnasium Kollegium Sankt Michael, Fribourg

– IDM Berufsbildungszentrum, Thun, Spiez, Interlaken und Zweisimmen

– Sportgymnasium Spiritus Sanctus, Brig

– Technische Fachschule TF, Bern– Wirtschaftsschule WST, Thun– WKS KV Bildung, Bern

DIE AUSBILDUNG GEHÖRT ZUM THEMA HERZBLUT

Seit vier Jahren bildet AXA-Generalagent Peter Müller (Bild) immer wieder KV-Lernende aus, die in den Juniormannschaften des FC Thun Ber-ner Oberland Fussball spielen. Zurzeit absolvie-ren zwei Talente die Lehre bei der AXA, jemand im ersten und jemand im zweiten Lehrjahr.

Warum bilden Sie Nachwuchsfussballer des FC Thun Berner Oberland aus?Peter Müller: Wir wollen den Jungen eine Pers-pektive bieten, Beruf und Sport unter einen Hut zu bringen. Für mich ist wichtig, ihnen eine solide Grundausbildung in einer interessanten Branche zu ermöglichen. Es sind flotte Typen, die sich gewohnt sind, sich in eine Gruppe zu integrieren.

Wie nehmen Sie die Spieler wahr in puncto Zuverlässigkeit, Organisation, Prioritätensetzung?Man merkt, dass die Jungs gut strukturiert und organisiert sind. Sie haben eine klare Wochenplanung mit Lehrbetrieb, Schule, Fussball und Freizeit. Wir hatten nie Probleme.

Wie können Sie als Firma davon profitieren?Es gehört auch zum Thema Herzblut. Wir leisten einen Beitrag an die Junioren des Klubs. Für mich ist es ein gutes Gefühl, dem FC Thun Berner Oberland Unterstützung zu bieten und ein kleiner Puzzlestein ihres Erfolgs zu sein. Zudem bin ich stolz, dass die AXA junge Sportler unterstützt.

Was sind die Herausforderungen?Es braucht eine klare Wochenplanung und Auf-gabenverteilung innerhalb der ganzen Organi-sation. Es muss klar definiert und kommuniziert werden, wer welche Aufgaben zu erledigen hat.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem FC Thun Berner Oberland?

Das läuft gut. Der Kontakt läuft vor allem über den Lehrlingsverantwort-lichen der AXA in Bern. Wenn sich jemand vom FC Thun Berner Oberland bewirbt, nimmt er mit mir Rücksprache, und wir in Thun entscheiden dann, ob dieser Lernende für uns infrage kommt. Bis jetzt habe ich immer gute Erfahrungen gemacht.

DIE AKTUELLEN AUSBILDUNGSPARTNER DES FC THUN BERNER OBERLAND

SCHLEUNIGER AG

AXA

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1. MANNSCHAFT

FÜR EINEN SAUBEREN SPORTWo Regeln mit Geld zusammenhängen, wird betrogen. So auch im Fussball. Wettskandale zeugen davon. Die Spieler können ebenfalls die Regeln brechen, indem sie Doping zur Leistungssteigerung nutzen. Um dies zu verhindern, den Sport sowie die Spieler zu schützen, gibt es Antidoping Schweiz.

von Urs Häfliger

Mittwochnachmittag. Die Spieler des FC Thun Berner Oberland haben gerade das Training hinter sich gebracht, sie sind ausgelaugt und laufen in Richtung Kabine. Doch nicht alle dür-fen unter die Dusche. Einige von ihnen werden noch zur Dopingkontrolle gebeten. Sie müssen unter Aufsicht einen Becher voll machen, der anschliessend zur Untersuchung ins Labor ge-bracht wird. Kein alltägliches Beispiel aber ein mögliches. Die oben beschriebene Kontrolle ist die dritte von fünf Phasen, die eine Doping-kontrolle umfasst.

Zunächst werden die Athleten ausgesucht. Um zu wissen, wo sich diese befinden, informie-ren die Fussballklubs die Stiftung Antidoping Schweiz zum Beispiel über die Trainingszeiten und -orte der Mannschaften. Aber: «Es muss für den Athleten unangekündigt sein», sagt Beat Steiner, stellvertretender Direktor der Stiftung Antidoping Schweiz.

Deshalb wissen die Spieler nie im Vorfeld, wann sie sich einer Kontrolle unterziehen müssen. Doch man versuche, den Tagesverlauf nicht zu sehr zu stören: «Die Kontrolleure tauchen nicht mitten im Training auf und kontrollieren dann die halbe Mannschaft. Das machen wir vor- oder nachher. Wir haben kein Interesse, die Athleten in ihrem Trainingsablauf zu beeinträchtigen.»

Eindringen in die PrivatsphäreWer schliesslich kontrolliert wird, das entschei-det oft der Zufall: «Der Kontrolleur vor Ort kann aber nicht willkürlich tun, was er möchte. Er muss sich an die Vorgaben der Geschäftsstel-le halten und dann gemäss dem Reglement verfahren», erläutert Steiner. Alle Teams wer-den ungefähr gleich oft kontrolliert, ebenso wird bei den Spielern möglichst abgewechselt. Im vergangenen Jahr wurden Fussballer 142 Mal gebeten, den Becher zu füllen. Also wurde ungefähr die Hälfte aller Spieler in der Super League kontrolliert.

Sind die ersten zwei Phasen beendet, folgt die bereits beschriebene Probenahme. Der Athlet wird von einem gleichgeschlechtlichen Kontrol-leur zur Urinabgabe begleitet. Vor der Urinab-gabe muss der Athlet sich vom Bauch bis zu den Knien und vom Handgelenk bis zum Ellbogen freimachen, um Urinmanipulationen vorzubeu-gen. Im Anschluss daran wird der Urinbecher durch den Athleten ausgepackt und dessen Verpackung entsorgt.

Das klingt für Aussenstehende irgendwie komisch: «Es ist ein ganz normaler Teil dieses Ablaufs. Die Sichtkontrolle gehört dazu, auch um die Korrektheit des Verfahrens und der Kontrolle gewährleisten zu können», so Steiner, der darauf bedacht ist, dass die Kontrolleure dafür sensibilisiert sind: «Es ist ihnen bewusst, dass sie stark in die Privatsphäre einer Person eindringen.»

Ökonomischer DruckDie Proben werden nun zur Analyse ins Labor gesandt, wo vorerst die A-Probe analysiert wird. Sollte diese nicht in Ordnung sein, könnte noch eine B-Probe analysiert werden. So ist das Ver-fahren, welches sich in den vergangenen Jahr-zehnten etabliert hat: «Dopingbekämpfung ist eine junge Disziplin, sie hat sich gerade in den letzten 30 Jahren sehr stark weiterentwickelt. Im Gegensatz zu früher ist der Spielraum eines Betrügers um ein Vielfaches kleiner», so Steiner.

Der Spielraum bewegt sich im Bereich uner-forschter Substanzen oder der Mikrodosierung, also kleine Mengen verbotener Mittel, die nicht lange nachweisbar sind. Beides dürfte aber in den hiesigen Gefilden weniger problematisch sein: «Ich denke, dass die Schweiz ein vergleichsweise sauberes Land ist. Einerseits ist die Dopingbe-kämpfung in der Schweiz von hoher Qualität und geniesst eine hohe Akzeptanz im gesamten Sport. Andererseits ist der Druck auf die Athleten im

Vergleich kleiner als anderswo. Wenn es etwa im Sport nicht reicht, kann man noch immer einen Job finden. In anderen Ländern kann da der öko-nomische Druck höher sein.»

Saubere HeldenAuch wenn dies in der Schweiz weniger prob-lematisch sein dürfte, kann es auch hier zu Do-pingbetrug kommen. Sie würde den Sport zer-stören, schildert Steiner. «Was machen wir, dass Betrug – der zum Menschen gehört – das Schöne im Sport nicht zerstört? Dafür benötigt es das Engagement aller Beteiligten im Sport. Gemein-sam prägen sie die Kultur im Sport. Antidoping Schweiz kommt dabei die Aufgabe zu, bei der Ausbildung und mit Informationsmitteln zu unterstützen sowie Kontroll- und Ermittlungs-tätigkeiten auszuführen.» Sie versuchen, die In-tegrität des Sports aufrechzuerhalten aber auch die Sportler zu schützen, damit sie nicht etwa für einen höher dotierten Vertrag ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Schlussendlich tun sie dies auch zum Wohle der Fans, die ihre sauberen Helden frenetisch bejubeln wollen.

Bild: Spieler, etwa auch solche vom FC Thun Berner Oberland, werden immer mal wieder von Antidoping-Kontrolleuren aufgesucht. Dann werden die Proben in einem Labor untersucht. Illustration: Stiftung Antidoping Schweiz

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«DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES»Das Team um Uschi Brun kümmert sich um den Fanshop, in dem jedes Jahr bis zu 800 Trikots und viele andere Artikel über die Theke wandern. Momentan laufen die letzten Vorbereitungen für die Weihnachtsverkäufe. Ausserdem verrät sie, welches Trikot derzeit am besten verkauft wird.

von Yves Brechbühler

An einem Montagmorgen ist alles relativ ruhig. Der Fanshop ist geschlossen, und die Verantwortliche Uschi Brun widmet sich den Online-Bestellungen und füllt die Regale auf. Nichts deutet daraufhin, dass es bei Heimspielen auch einmal etwas eng werden kann im Shop in der Stockhorn Arena. Dann nämlich läuft manchmal so viel, dass Brun gemeinsam mit ihren zwei Angestellten alle Hände voll zu tun hat. Zu zweit bedienen sie jeweils im Fanshop, und jemand ist im Fan-Wagen auf der Esplanade. Doch Langewei-le kommt bei ihr auch unter der Woche nicht auf. «Wir bereiten gerade den Weihnachtsver-kauf vor», so Brun. Für den Fanshop steht die beste Verkaufsphase des Jahres an. «Gemein-sam mit dem Saisonstart ist es die beste Zeit im Jahr», erklärt sie. Besonders beliebt sind natürlich die Trikots der Spieler. Aber auch die Fanschals und die anderen Accessoires stossen auf grosses Interesse.

Sorgic und Tosetti am gefragtestenUnd welches ist das meistverkaufte Trikot? Uschi Brun schmunzelt: «Meistens das von Cap-tain Dennis Hediger.» Doch derzeit sei es etwas anders, weiss sie. Denn die Nummer neun von Top-Torschütze Dejan Sorgic und die Nummer elf von Matteo Tosetti wandern momentan am meisten über die Ladentheke. Und auch Samm-ler erfreuen sich am Angebot des Fanshops. «Im letzten Jahr kaufte jemand sowohl die Heim- und Auswärtstrikots inklusive derjenigen des Torhüters» weiss Brun. Sie schätzt, dass pro Saison zwischen 700 und 800 Spielerleibchen verkauft werden.

Gemeinsam mit HI-PRO GmbHDie HI-PRO GmbH ist seit dieser Saison offiziel-ler Merchandise-Partner vom FC Thun Berner Oberland. Daniel Rufener ist darum besorgt, dass der Fanshop die ganze Saison hindurch ge-nügend viel im Angebot hat. Da eine nachträg-liche Bestellung relativ lange dauert, muss er bereits früh antizipieren, von welchen Artikeln

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CLUB

Bild oben links: Deborah Fankhauser packt nicht nur im Fanshop mit an, sie ist auch für das Marketing der Produkte verantwortlich. Bild oben rechts: Daniel Rufener gewährleistet die Verfügbarkeit der Produkte im Fanshop. Er ist bei der HI-PRO GmbH der offizielle Merchandise-Partner.Bild unten links: Bei Uschi Brun laufen alle Fäden zu-sammen: Als Fanshop-Verantwortliche leitet sie bei Heimspielen den Verkauf und sorgt unter der Woche für Nachschub. Fotos: Yves Brechbühler

eine wie grosse Stückzahl benötigt wird. «Ne-ben der Weihnachtspromotion sind wir bereits daran, Artikelbestellungen für die kommende Saison aufzugleisen», so Rufener. Bei ihm ge-hen auch die Online-Bestellungen ein, die er an Brun weiterleitet. Sie verpackt anschliessend die Artikel und versendet sie an die Kunden. «Der Anteil an Online-Verkäufen hat in den letzten Monaten rapide zugenommen», erklärt Rufener. Das sei gut, denn so konzentriere sich nicht ganz so viel auf die wenigen Stunden vor und nach den Heimspielen. Derweil ist Deborah Fankhauser darum besorgt, Werbeinserate und Hinweise auf allen möglichen Kanälen zu kom-munizieren. Das meiste ist aber Teamsache: «Wir arbeiten alle sehr eng zusammen», sagt Fankhauser. Und wer macht die Geschenkpa-kete an Weihnachten? «Das schauen wir dann, wenn es soweit ist», lachen alle drei.

Im Fanshop des FC Thun Berner Oberland und auf www.fcthunshop.ch finden auch Sie die perfekten Weihnachtsgeschenke für Ihre Liebsten.

Dejan Sorgic, Dennis Hediger, Stefan Glarner, Matteo Tosetti und Chris Kablan stellen ihre Lieblingsartikel vor:

DENNIS HEDIGERCup-Trikot 2018/19 Erwachsene Fr. 109.–

STEFAN GLARNER UND MATTEO TOSETTIDaunenjacke Erwachsene Fr. 99.–

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Mittwoch, 05.12.18 13.30 bis 18.30 UhrMittwoch, 12.12.18 13.30 bis 18.30 UhrMittwoch, 19.12.18 13.30 bis 18.30 UhrFreitag, 21.12.18 13.30 bis 18.30 UhrSamstag, 22.12.18 10.00 bis 15.00 UhrSonntag, 23.12.18 10.00 bis 15.00 UhrMontag, 24.12.18 09.00 bis 12.00 UhrMittwoch, 26.12.18 GeschlossenMittwoch, 02.01.19 Geschlossen

WettbewerbGewinnen Sie jetzt die vorgestellten Fanshop- Artikel im grossen Weihnachtswettbewerb des FC Thun Berner Oberland.

Die Preise werden anschliessend persönlich vomjeweiligen Spieler in der Stockhorn Arena übergeben.

Teilnahme unter www.fcthun.ch/wettbewerb. Teilnahmeschluss ist der 24. Dezember 2018.

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SPITAL THUN UND FC THUN – EIN ERFOLGREICHER DOPPELPASSEin Tritt in die Wade, ein heftiger Zusammenprall, ein Zwicken im Oberschenkel: Das sind häufige Probleme, mit denen sich die Ärzte der ersten Mannschaft des FC Thun direkt in der Stockhorn Arena beschäftigen müssen. Das Ärzteteam um Dr. med. Rolf Hess, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin am Spital Thun, ist verantwortlich für die ärztliche Versorgung des Super-League-Clubs.

PUBLIREPORTAGE «Die medizinische Be-treuung des FC Thun beinhaltet zum einen die direkte Betreuung am Wochenende im Stadion. Zum anderen die weiterführenden Untersu-chungen und Behandlungen im Anschluss ans Spiel oder bei Problemen unter der Woche», erklärt Dr. Hess. Die meisten Verletzungen beim Fussball treten während eines Meisterschafts-spiels auf, weniger häufig im Training. Darum ist es wichtig, in diesen Spielen einen Arzt vor Ort zu haben, der schnell und kompetent ent-scheiden kann, wie die Verletzung eines Spielers einzuordnen ist und ob er weiterspielen kann. «Das Spielfeld wird für 30 Sekunden zu deinem Sprechstundenzimmer», sagt Dr. med. Martin Schober schmunzelnd, der zusammen mit Dr. med. Christian Warzecha das Ärzteteam er-gänzt. 30 Sekunden hat der Arzt auf dem Spiel-feld Zeit für die Untersuchung und um eine Ent-scheidung zu treffen, ehe ihn der Schiedsrichter auffordert, mit dem Spieler an die Seitenlinie zu wechseln. «Es macht schon einen Unterschied, ob du einen Patienten in der Praxis oder unter Umständen vor 10'000 Zuschauern im Dauerregen untersuchst», ergänzt Schober.

Zum Glück sind es bei den meisten Einsätzen einfachere Blessuren, die es zu behandeln gilt.

Schwere Verletzungen erfordern weitere AbklärungenBei schwerwiegenden Verletzungen sind meist weitere Abklärungen notwendig. Der Mann-schaftsarzt entscheidet, ob diese sofort auf der Notfallstation im Spital Thun vorgenommen werden müssen oder ob sie ein bis zwei Tage später in der Sprechstunde organisiert werden können. Als offizieller Medical Partner des FC Thun ist das Spital Thun (Spital STS AG) bestens auf diese Aufgaben vorbereitet. «Nebst der Betreuung des FC Thun sind wir auch für den aktuellen Schweizer-Handball-Meister Wacker Thun, den EHC Thun oder die Frauen-Hand-ball-Nationalliga A des DHB Rotweiss Thun me-dizinisch verantwortlich», sagt Hess. Um den Spitzensportlern eine entsprechende Anlauf-stelle zu bieten, hat die Klinik für Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin eine spezielle Sportsprechstunde aufgebaut. So wird sicherge-stellt, dass immer ein Arzt mit Erfahrung in der Sportmedizin die Athleten beraten kann.

Ist bei einer Verletzung eine Operation not-wendig, kann diese im Spital Thun in neuen und hochmodernen Operationssälen nach den aktu-ellsten medizinischen Standards durchgeführt werden. In jedem Fall – ob nun eine operative oder nicht-operative Therapie für einen FC Thun-Spieler gewählt wird – folgt im Anschluss die physiotherapeutische Behandlung. In Zu-sammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum medbase wird auch hier eine nahtlose Betreu-ung gewährleistet. «Es ist uns wichtig, dass die Abläufe von der Verletzung bis zur Rückkehr aufs Feld einfach, klar und strukturiert sind», betont Dr. med. Rolf Hess.

Niedrige Verletzungsrate führt zu einer erfolgreicheren SaisonBesser ist es natürlich, wenn man Verletzungen verhindern kann, bevor sie überhaupt passieren. Wie wichtig dieser Aspekt ist, zeigen auch ak-tuelle Untersuchungen in der Uefa Champions League, in der der FC Thun bereits gespielt hat. «Man konnte feststellen, dass eine erfolgreiche Saison mit einer niedrigeren Verletzungsrate zusammenhängt», unterstreicht Schober. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit den Physio-therapeuten und Sportmedizinern der medbase nötig. Das Spital Thun hat die bereits bestehen-de Partnerschaft mit der medbase 2015 intensi-viert und die «Sportmedizin Berner Oberland» gegründet. Diese wurde von Swiss Olympic als «Sport Medical Base» zertifiziert. «Die Interdis-ziplinarität kommt den Sportlern sehr zugute», ist Hess überzeugt.

Bild: Ein schmerzender Muskel – das Ärzteteam um Dr. med. Rolf Hess, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin am Spital Thun, nimmt sich solchen Problemen an und versucht sie zu lösen. Foto: Patric Spahni

Spital Thun (Spital STS AG)Krankenhausstrasse 123600 ThunTelefon 058 636 00 [email protected]

Weitere Informationen finden Sie unter www.spitalthun.ch

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CLUB

Bild links: Seit rund einem Jahr ist Marko Gornik (45) für die Stadionreinigung zuständig. Bild rechts: So kann es nach einem Heimspiel in der Stockhorn Arena auf der Tribüne aussehen. Fotos: Rabea Grand

DIE HEINZELMÄNNER UND -FRAUEN DER STOCKHORN ARENADamit im Fussballstadion vor, während und nach einem Match kein Chaos herrscht, ist einiges an Arbeit nötig. Drei Personen sind aus diesem Grund an einem Spieltag für die Ordnung im Stadion zuständig. Ein Besuch bei der Reinigungsequipe.

von Rabea Grand

Für sie beginnt die Arbeit bereits mehrere Stunden vor dem Eintreffen der Fans: für die Reinigungsequipe in der Stockhorn Arena. Denn die Zuschauer sollen nicht nur einen perfekten Fussballmatch erleben, sondern sich auch in einem sauberen Stadion bewegen können. Das aber nicht nur am Wochenende, sondern wäh-rend der gesamten Woche.

Klare Abläufe und viel Neues«Ich bin für die Komplettreinigung des ganzen Stadions zuständig. Normalerweise bin ich hier allein, an einem Matchtag sind noch zwei Kolle-gen von mir da», erklärt Marko Gornik von der hügli reinigungen ag. Eine Routine, klare Abläu-fe und mehrere Rundgänge stehen für Gornik während seiner Arbeit an. Das Besondere dabei: Kein Tag ist gleich, immer gibt es etwas anderes zu tun. Doch wie bereitet sich Gornik auf seine Arbeit vor, wenn es doch jeden Tag so unter-schiedlich ist? «Ich bin immer bereit für alles. Das musst du sein, sonst funktioniert es nicht», lacht der 45-Jährige. Denn was man an einem Matchtag und insbesondere danach erlebe, das sei unglaublich. «Manchmal kann man nicht glauben, was man alles sieht», sagt Gornik deshalb auch. Nach einem Spiel gegen den FC St. Gallen beispielsweise war alles voller Konfetti. «Ich brauchte vier oder fünf Contai-ner, um das alles zu entsorgen. Sie sind klein und etwas mühsam zum Reinigen, doch ich

habe eine Art Staubsauger. So geht es schnell», so der Reinigungsarbeiter.

Die gründliche ReinigungBis zu zwölf Stunden kann der Arbeitstag von Marko Gornik an einem Spieltag denn auch dauern. Morgens früh um sechs Uhr startet er mit den ersten Handgriffen, um zehn Uhr gehts für ein paar Stunden nach Hause, bevor dann ab 14.00 Uhr der Endspurt ansteht. «Am Morgen reinige ich das untere Geschoss, das muss ich jeden Tag machen. Dann muss ich auch in der VIP-Lounge Tische aufstellen und schauen, dass alles stimmt. Und natürlich steht auch eine Grossüberprüfung der Toiletten an», geht Marko Gornik auf seine konkreten Aufgaben ein. Während des Spiels müssen die Verantwort-lichen dann darauf achten, dass es in allen Toi-letten genügend Material hat. «Ich muss immer telefonisch erreichbar sein, falls etwas dringend ist», sagt der 45-Jährige. Mit dem Schlusspfiff ist Gorniks Arbeit dann noch nicht fertig – sie fängt eher wieder von vorne an. Mülleimer müssen nämlich von draussen ins Stadion gebracht und die verschiedenen Monitore abgedeckt werden. Die groben Reinigungsarbeiten und die Kom-plettreinigung, die stehen dann am Folgetag an. Doch nicht nur an Spieltagen, auch wenn besondere Anlässe wie das Oktoberfest oder ein Konzert ansteht, ist der 45-Jährige vor Ort. «Da braucht es dann schon eine gründliche Reini-gung», weiss Gornik. Seit einem Jahr ist Marko Gornik zuständig für die Reinigung der Stock-horn Arena – und hat seither noch keine Schwie-

rigkeiten in seinem Job gehabt. «Die Zuschauer sind sehr offen und nett», sagt er. Und wenn es für die Arbeit dann doch noch zu viele Leute hat, hat Gornik eine ganz einfache Lösung. «Dann geh ich einfach kurz weg und komme später nochmals zurück.»

DIE HÜGLI REINIGUNGEN AG

Die hügli reinigungen ag in Heimberg bei Thun ist ein Reinigungsunternehmen mit Tradition. Der Familienbetrieb wurde 1966 als heinz hügli & Co. Reinigungsdienst gegründet und 2001 in die heu-tige hügli reinigungen ag umgewandelt. Seit 2006 liegt die Geschäftsführung der Reinigungsfirma in den erfahrenen Händen von Alfred Hügli.

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WIE PHÖNIX AUS DER ASCHENach dem Höhenflug in der Champions League stürzte der Klub einige Jahre später in die Challenge League ab. Nach einem Jahr in der zweithöchsten Liga wurde jedoch ein Fundament gelegt, auf dem der Klub noch heute fest steht.

von Urs Häfliger

Im Jahr 2005 war noch alles in Ordnung für die Fans des FC Thun Berner Oberland: Die Mann-schaft schaffte es national auf den zweiten Rang, brillierte in der Champions-League- Qualifikation und zählte anschliessend zu den 32 besten Teams in Europa. Drei Jahre später war vom Glanz der europäischen Nächte nicht mehr viel übrig. Unter Trainer René van Eck, der heu-te Assistenztrainer von Ludovic Magnin beim FC Zürich ist, stieg der Klub am Ende der Saison 2007/2008 in die Challenge League ab. In der zweithöchsten Liga mussten kleinere Brötchen gebacken werden. Trainer wurde Hansruedi Baumann. Er konnte damals zwar noch auf Spie-ler wie Milaim Rama, Stefan Glarner oder auch Andres Gerber setzen, letzterer hatte jedoch mit Verletzungen zu kämpfen. Nach 15 Partien in dieser Saison und einer erneuten schlimmeren Blessur beendete Gerber seine Profi-Karriere. Trotz dieses Rückschlags war der Kader einer der teuersten. Doch es reichte nicht, um sich im oberen Tabellenfeld zu etablieren. Im Gegenteil: Thun befand sich in der unteren Tabellenhälfte. Hansruedi Baumann wurde entlassen, für ihn übernahm der inzwischen als Assistenztrainer installierte Andres Gerber. Zwei Siege resultier-ten aus drei Spielen, die Mannschaft beendete die Saison auf dem neunten Rang.

«Das hat sich ja abgezeichnet»Im Sommer 2009 wurde dann der ehemalige Nati-Spieler Murat Yakin als Trainer verpflichtet. Als Assistent bei GC Zürich kam er nun als Chef ins Berner Oberland. Gerber wurde zu dieser Zeit Sportchef – eine Funktion, die er bis heute ausübt. Und das neue sportliche Führungsduo schien zu funktionieren: Gleich im ersten Jahr unter Yakin schafften es die Thuner wieder in die Super League: «Yakins Anteil am Aufstieg ist immens. Er geniesst bei den Spielern grössten Respekt und breitete sein Beziehungsnetz zum Thuner Vor-teil aus. Timm Klose, Nicolas Schindelholz und Marco Aratore sind Spieler, die er aus der Basler Nachwuchsequipe ins Berner Oberland holte, und die zusammen mit den Routiniers Roland Bättig, Oscar Scarione und Milaim Rama zu den Stützen der Mannschaft gehörten», schrieb der «Tages Anzeiger» damals.

Der FC Thun Berner Oberland war wieder erst-klassig. Es wurde gute Arbeit in Thun geleistet – und dies wurde registriert. Am Ende der ersten Saison auf höchstem Schweizer Niveau landete die Mannschaft auf Rang fünf, und Murat Yakin rückte in den Fokus des FC Luzern. Was zu-nächst ein Gerücht war, wurde Mitte Mai 2011 dann Realität: Der Basler Erfolgstrainer wech-selte vom Thuner- an den Vierwaldstättersee. «Das hat sich ja abgezeichnet. Wir hatten zusammen Erfolg und freuen uns für ihn»,

sagte damals der heutige Thun-Trainer Marc Schneider gegenüber dem «Bund».

Positive Zeichen für die ZukunftNicht nur für Trainer, auch für Spieler wie etwa Timm Klose entwickelte sich Thun zum Kar-riere-Sprungbrett. Der Verteidiger wechselte in die Bundesliga nach Nürnberg. Viele weitere Spieler folgten und lancierten ihre Karriere im Berner Oberland. Die eingeschlagene Transfer-politik lohnte sich bald einmal für den FC Thun Berner Oberland: 2013 konnte sich Thun für die Gruppenphase der Europa League 2013/14 qua-lifizieren. Zudem hatte das Team nie weniger als 41 Punkte pro Saison gesammelt und war am Ende in der Tabelle auch nicht schlechter als Rang sieben platziert. Dies trotz zwischenzeit-licher finanzieller Probleme. Geblieben sind mit dem Klub verbundene – wie Gerber oder Schnei-der, abgewanderte Spieler wie Stipe Matic oder auch Pascal Cerrone kamen zurück und tragen nun als Trainer zum Erfolg des FC Thun Berner Oberland bei. Und so stark wie in dieser Saison traten die Thuner seit längerer Zeit nicht auf. Äusserst positive Zeichen für die Zukunft.

JUBILÄUM

Bild: Nachdem es von der Champions in die Chal-lenge League ging, konnte sich der FC Thun Berner Oberland wieder auf höchstem nationalem Niveau stabilisieren. Foto: Keystone, Salvatore di Nolfi

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CLUB

SPIELPLAN SUPER LEAGUESamstag, 1. Dezember 2018, 19.00 Uhr FC Thun Berner Oberland – FC St. Gallen 1879

Samstag, 8. Dezember 2018, 19.00 Uhr BSC Young Boys – FC Thun Berner Oberland

Samstag, 15. Dezember 2018, 19.00 Uhr FC Thun Berner Oberland – Grasshopper Club Zürich Vor dem Match Spiel & Spass auf der Esplanade.

SCHWEIZER CUP 1/4-FINALDonnerstag, 28. Februar 2019, 19.30 Uhr FC Thun Berner Oberland – FC Lugano Alle Informationen zum Ticket-Vorverkauf sowie zu unseren Hospitality- und Werbeangeboten finden Sie unter www.fcthun.ch/cup.

TESTSPIELEFreitag, 11. Januar 2019, 15.00 Uhr FC Thun Berner Oberland – FC Rapperswil-Jona

Samstag, 19. Januar 2019, 13.30 Uhr FC Wil 1900 – FC Thun Berner Oberland

Samstag, 19. Januar 2019, 16.00 Uhr SC Brühl St. Gallen – FC Thun Berner Oberland

Samstag, 26. Januar 2019, 15.00 Uhr FC Thun Berner Oberland – SC Kriens

ÖFFNUNGSZEITEN GESCHÄFTSSTELLEDie Geschäftsstelle bleibt vom Montag, 17. Dezember 2018 bis und mit Sonntag, 6. Januar 2019 geschlossen.

FC THUN NIGHT 2019Freitag, 22. März 2019 Tickets und Infos: www.fcthun.ch/fcthunnight

GENERALVERSAMMLUNG FC THUN AGDienstag, 26. März 2019 Gastreferent: Martin Schmidt, ehemaliger Trainer FC Thun Berner Oberland U21, ehemaliger Bundesligatrainer (1. FSV Mainz 05, VfL Wolfsburg)

DER NÄCHSTE STEILPASSerscheint am Donnerstag, 24. Januar 2019

SOMMERFEST ALLMENDINGEN SPENDET 8400 FRANKEN

Da der Nachwuchs für die Fortführung des Som-merfests Allmendingen fehlte, entschloss sich das Organisationskomitee schweren Herzens dazu, den Verein aufzulösen. Von den akqui-rierten Sponsorengeldern für das Sommerfest 2018 blieben dem Komitee 8400 Franken übrig. Dieser Betrag spenden die Organisatoren nun der Nachwuchsabteilung des FC Thun Berner Oberland. Für OK-Präsident Eduard Schmid war klar, dass das Geld der Jugend zugute kommen soll. «Die Jugend ist unsere Zukunft. Es freut uns, wenn wir mit dem verbliebenen Geld sport-begeisterte junge Menschen unterstützen kön-nen.» Und Schmid zeigt sich positiv, dass auch das Sommerfest Allmendingen eine Fortsetzung finden wird. «Sobald sich wieder genügend mo-tivierte Menschen für das Sommerfest einsetzen

wollen, können wir unser OK reaktivieren und wieder mit dem Sammeln von Sponsorengel-dern beginnen.»

Der FC Thun Berner Oberland bedankt sich herzlich beim Organisationskomitee des Sommerfests Allmendingen für die grosszügige Spende.

Bild rechts: Checkübergabe mit Vertretern des FC Thun Berner Oberland: Sportchef Andres Gerber, OK-Präsident Sommerfest Allmendingen Eduard Schmid, Joël Kissling, Geschäftsleiter Kommerz, Leiter Nachwuchs Jürg Frey (vlnr).Foto: FC Thun Berner Oberland

Die «Alte Garde FC Thun» trauert um Hansruedi Schmid, auch bekannt als «Schmicke». Er verstarb am 13. Oktober 2018 im 77. Lebensjahr.

«Schmicke» war schon als Junior Teil des FC Thun Berner Oberland und stand als Goalie im erweiterten Kader der ersten Mannschaft. Später spielte er in der damaligen dritten Mannschaft (4. Liga).

Auch als Wirt im Restaurant Siegfried an der Oberen Hauptgasse, einem damals bekannten Fussballerlokal, war «Schmicke» äusserst beliebt. Seine gutmütige Art und sein grosses Herz werden uns in bester Erinnerung bleiben.

Der FC Thun Berner Oberland spricht den Angehörigen sein herzliches Beileid aus.

NACHRUF HANSRUEDI SCHMID