1. Mensch – Wer bin ich?Ich lade dich ein zu einer kleinen Reise. Stell dir vor, auf dem Pausenhof...

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7 1. Mensch – Wer bin ich? Inhaltsbezogene Kompetenzen des Lernbereichs/Kapitels Die Schülerinnen und Schüler können sich mit Fragen auseinandersetzen, die sich im Blick auf das eigene Leben und das Zusammenleben mit anderen stellen. Sie können Aspekte der biblischen Sicht vom Menschen erklären. Sie können aus diesen Aspekten Konsequenzen für das Zusammenleben mit anderen aufzeigen. Mensch – Wer bin ich? (Sb S. 7) Inhaltsbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen. Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen. Prozessbezogene Kompetenzen Wahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben. Vorbereitung L besorgt CD mit meditativer Musik. SuS bringen je ein Foto von sich mit. L hält Klebestifte bereit. Motivation L blendet das Foto von einem nachdenklichen Mäd- chen (Sb S. 7) mit dem Digitalen Unterrichtsassisten- ten bzw. auf Folie ein. SuS betrachten das Bild und beschreiben ihre Gedan- ken und Gefühle dazu (A1). Begegnung L: Das Mädchen stellt sich verschiedene Fragen. Ich la- de euch nun zu einer kleinen Fantasiereise ein. Legt den Kopf auf den Tisch oder findet eine andere beque- me Haltung, in der ihr gut zuhören könnt. L legt CD mit meditativer Musik ein und trägt die Fan- tasiereise „Mensch – Wer bin ich?“ (Material) vor. Erarbeitung SuS erhalten das Arbeitsblatt „Mensch – Wer bin ich?“ (KV 1). L: Du hast ein Foto von dir mitgebracht. Klebe es auf dem Arbeitsblatt auf. L: Nimm dir nun eine Frage nach der anderen vor und beantworte sie. L legt CD mit meditativer Musik dazu ein (A2). SuS bearbeiten den Arbeitsauftrag. Auswertung L: Wie ging es dir bei dieser Übung? Möchte jemand et- was dazu sagen? L: Wähle dir einen Mitschüler aus, mit dem du über dei- ne Aufzeichnungen reden möchtest.

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1. Mensch – Wer bin ich?

Inhaltsbezogene Kompetenzen des Lernbereichs/KapitelsDie Schülerinnen und Schüler können sich mit Fragen auseinandersetzen, die sich im Blick auf das eigene Leben und das Zusammenleben mit anderen stellen. Sie können Aspekte der biblischen Sicht vom Menschen erklären. Sie können aus diesen Aspekten Konsequenzen für das Zusammenleben mit anderen aufzeigen.

Mensch – Wer bin ich? (Sb S. 7)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen.Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen.

Prozessbezogene KompetenzenWahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben.

Vorbereitung• L besorgt CD mit meditativer Musik.• SuS bringen je ein Foto von sich mit.• L hält Klebestifte bereit.

Motivation• L blendet das Foto von einem nachdenklichen Mäd-

chen (Sb S. 7) mit dem Digitalen Unterrichtsassisten-ten bzw. auf Folie ein.

• SuS betrachten das Bild und beschreiben ihre Gedan-ken und Gefühle dazu (A1).

Begegnung• L: Das Mädchen stellt sich verschiedene Fragen. Ich la-

de euch nun zu einer kleinen Fantasiereise ein. Legt den Kopf auf den Tisch oder findet eine andere beque-me Haltung, in der ihr gut zuhören könnt.

• L legt CD mit meditativer Musik ein und trägt die Fan-tasiereise „Mensch – Wer bin ich?“ (Material) vor.

Erarbeitung• SuS erhalten das Arbeitsblatt „Mensch – Wer bin ich?“

(KV 1). • L: Du hast ein Foto von dir mitgebracht. Klebe es auf

dem Arbeitsblatt auf.• L: Nimm dir nun eine Frage nach der anderen vor und

beantworte sie. L legt CD mit meditativer Musik dazu ein (A2).

• SuS bearbeiten den Arbeitsauftrag.

Auswertung• L: Wie ging es dir bei dieser Übung? Möchte jemand et-

was dazu sagen?• L: Wähle dir einen Mitschüler aus, mit dem du über dei-

ne Aufzeichnungen reden möchtest.

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen

Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Name: Klasse: Datum: KV 1 1

Mensch – Wer bin ich?

Hier kannst du ein Foto von

dir einkleben.

Wie möchte ich gerne sein?

Wie sehen mich die anderen?

Was stört mich an mir?

Wer bin ich?

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Was gefällt mir an mir?

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Material: FantasiereiseMensch – Wer bin ich?

Setze dich bequem hin, atme tief und ruhig. Ich lade dich ein zu einer kleinen Reise.

Stell dir vor, auf dem Pausenhof landet ein Hubschrauber. Der Pilot kommt in dein Klassenzimmer, nennt deinen Na-men und sagt, dass du mit ihm einen kleinen Rundflug machen darfst. Du freust dich und gehst ganz aufgeregt mit. Im Hubschrauber findest du deinen Platz und schnallst dich an. Der Pilot lächelt dich an und startet.

Es ist schon ein tolles Gefühl, abzuheben und loszuschweben. Du siehst die Schule von oben, die Kirche und erkennst noch zahlreiche andere Gebäude, die ganz schnell immer kleiner werden. Oh, da vorne siehst du schon den Nachbar-ort. „Toll, wie alles von da oben aussieht“, denkst du dir. Du siehst weitere Dörfer, die du noch kennst. Doch nach und nach bist du dir nicht mehr sicher, wie sie alle heißen.Die Gegend wird hügeliger und abwechslungsreicher. Jetzt entdeckst du einen Fluss und Weinberge. Bevor du län-ger nachdenken kannst, merkst du, dass der Hubschrauber offensichtlich sein Ziel erreicht hat, denn er setzt auf ei-ner grünen Wiese zur Landung an.Der Pilot schickt dich in die nahen Weinberge. „Dort wirst du eine schöne Überraschung entdecken“, verspricht er dir. Neugierig und gespannt machst du dich auf den Weg. In den Weinbergen führt er steil nach oben. Da taucht eine kleine Hütte auf. Du gehst darauf zu, probierst, ob die Türe offen ist und gehst hinein.

Schnell bemerkst du, dass dies keine gewöhnliche Hütte ist. Denn als die Tür zufällt, erleuchtet ein sanftes, warmes Licht. Und alles glitzert und funkelt. Du fühlst dich wie in einem kleinen Labyrinth, das ganz aus Spiegeln besteht. Aber es sind keine gewöhnlichen Spiegel. Du siehst viele Bilder. Beim genaueren Betrachten erkennst du dich auf den Bil-dern. Es handelt sich um Fotos aus deinem Leben. Jetzt siehst du auch dazwischen Kärtchen mit Fragen, z. B. „Wer bin ich?“ Du stellst fest, dass du auf diesen Fotos immer gut getroffen bist, dass du freudig schaust oder lachst. Dir wird klar, dass es immer Situationen sind, in denen du etwas gut kannst oder richtig machst. „Mensch, toll!“, denkst du dir. „Ich kann doch was!“ Du erkennst eine Situation, in der du jemandem geholfen hast, dort hast du einmal jemandem geduldig zugehört. Ja und auf diesem Bild siehst du eine echte Stärke von dir. Das gefällt dir an dir. Bei den nächsten Bildern erschrickst du ein wenig. Da erkennst du eher deine Schwächen. Dazwischen liest du auch die Frage: „Was stört mich an mir?“ „Ja, da bin ich wirklich nicht so toll!“, denkst du dir beim Betrachten der Fotos oder „Nein, das kann ich einfach noch nicht. Das wurmt mich ein wenig.“ Du schaust wieder auf die ersten Bilder und fragst dich: „Wie sehen mich meine Klassenkameraden oder meine Freunde?“Ganz nachdenklich drehst du dich wieder um und verlässt die Hütte. Du gehst langsam zurück. Auf dem Weg hinab fragst du dich: „Wie möchte ich gerne sein?“

Der Pilot empfängt dich freundlich lächelnd und schnell hebt ihr wieder ab. Es dauert nicht lange und du erkennst wieder die ersten Orte in deiner Umgebung, bald auch schon wieder euren Kirchturm und nicht lange danach eu-re Schule. Nach dem Landen bedankst du dich und gehst ganz glücklich und erfüllt wieder zurück in deine Klasse.

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Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Name: Klasse: Datum: KV 1 1

Mensch – Wer bin ich?

Hier kannst du ein Foto von

dir einkleben.

Wie möchte ich gerne sein?

Wie sehen mich die anderen?

Was stört mich an mir?

Wer bin ich?

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Was gefällt mir an mir?

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

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Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Name: Klasse: Datum: KV 2 1

Was ich gut kann

Jeder Mensch ist einzigartig, kostbar und wertvoll. Jeder hat verschiedene Talente und Fähigkeiten.

Ich kann gut Fußball spielen.

Ich kann ein Musikinstrument spielen.

Ich kann freihändig Fahrrad fahren.

Ich bin ein Supersportler.

Ich bin gut in Karate.

Ich kann herzhaft lachen und andere damit

glücklich machen.

Ich bin ein As in Mathe.

Ich kann besonders gut X-Box spielen.

Ich kann gut reiten.

Ich kann sehr gut turnen.

Ich kann sehr schön vorlesen.

Ich kenne mich gut mit dem Computer aus.

Ich kann immer meine Englisch-Vokabeln.

Ich kann gut zeichnen.

Ich habe sehr viel Geduld.

Ich kann gut mit Menschen umgehen.

Ich bin hilfsbereit und packe an.

Ich kann gut zuhören.

Ich kann besonders gut handwerkliche Dinge.

Ich bin selbstbewusst und traue mich, meine

Meinung zu sagen.

Ich versuche, Menschen zu helfen, und gehe auf

sie zu.

Ich kann gut etwas planen und umsetzen.

Ich kann gut mit anderen in einer Gruppe

zusammenarbeiten.

Ich kann längere Texte lesen und ihnen

Informationen entnehmen.

Ich kann mich längere Zeit gut konzentrieren und

lasse mich nicht ablenken.

Ich habe stets viele neue Ideen.

Ich kann mich gut in andere Menschen einfühlen.

Ich kann andere fair beurteilen.

Ich halte Vereinbarungen und Termine ein.

Ich beende auch bei Schwierigkeiten eine

Aufgabe erst, wenn sie vollständig erledigt ist.

Ich erkenne, wenn jemand Unterstützung

braucht.

Ich übernehme gerne Aufgaben und fühle mich

verantwortlich.

Ich kann mir Dinge, die ich gelesen habe, gut

merken.

Ich arbeite sauber und genau und achte auch auf

Kleinigkeiten.

Ich setze mich für Schwächere ein.

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1. Kreuze an, welche Stärken du hast.

2. Ergänze, wenn du noch andere Stärken hast.

3. Wähle fünf Stärken aus, die dir besonders wichtig erscheinen. Unterstreiche sie mit deiner

Lieblingsfarbe.

Was ich gut kann (Sb S. 8/9)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen.Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen.

Prozessbezogene KompetenzenWahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben.Die Schülerinnen und Schüler können Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwor-tung des Lebens aufbrechen.

Vorbereitung• L bereitet ein für einen oder mehrere seiner Schüler

zutreffendes Rätsel „Wer bin ich?“ vor. (Material)

Motivation• L trägt Rätsel „Wer bin ich?“ vor. • SuS erraten ihre Mitschüler.

Hinführung• L: Jeder Mensch ist einzigartig, kostbar und wertvoll.

Jeder hat verschiedene Talente und Fähigkeiten.

Erarbeitung• SuS erhalten das Arbeitsblatt „Was ich gut kann“ (KV 2).

L: Überlege, welche Stärken du hast. Kreuze sie auf dem Arbeitsblatt an. (A1)

• L: Ergänze, wenn du noch andere Stärken hast. (A1)• L: Wähle fünf Stärken aus, die dir besonders wichtig

erscheinen. Unterstreiche sie mit deiner Lieblingsfar-be. (A2)

• SuS bearbeiten das Arbeitsblatt.

M1: Rätsel „Wer bin ich?“

Vertiefung• L: Welche Stärken seht ihr bei anderen? Führt dazu ein

Kugellagergespräch (A3)• SuS führen das Gespräch.• L: Betrachtet die beiden Skulpturen von Stephan Bal-

kenhol und lasst sie miteinander ins Gespräch kom-men, z. B.: Er: „Ich bin groß.“ Sie: „Ich schaue mir alles von oben an.“ … (A4)

• SuS bearbeiten die Aufgabe schriftlich. Einige Ergeb-nisse werden vorgetragen.

Hausaufgabe• L: Fragt eure Eltern und Geschwister, welche Stärken

sie an euch schätzen. (A5)

Er/Sie kann gut zuhören.Er/Sie zeigt sich hilfsbereit.

Er/Sie kennt sich gut mit Pflanzen aus.Er/Sie ist Fan des VfB Stuttgart.

Er/Sie isst gerne Lasagne.…

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen

Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Name: Klasse: Datum: KV 2 1

Was ich gut kann

Jeder Mensch ist einzigartig, kostbar und wertvoll. Jeder hat verschiedene Talente und Fähigkeiten.

Ich kann gut Fußball spielen.

Ich kann ein Musikinstrument spielen.

Ich kann freihändig Fahrrad fahren.

Ich bin ein Supersportler.

Ich bin gut in Karate.

Ich kann herzhaft lachen und andere damit

glücklich machen.

Ich bin ein As in Mathe.

Ich kann besonders gut X-Box spielen.

Ich kann gut reiten.

Ich kann sehr gut turnen.

Ich kann sehr schön vorlesen.

Ich kenne mich gut mit dem Computer aus.

Ich kann immer meine Englisch-Vokabeln.

Ich kann gut zeichnen.

Ich habe sehr viel Geduld.

Ich kann gut mit Menschen umgehen.

Ich bin hilfsbereit und packe an.

Ich kann gut zuhören.

Ich kann besonders gut handwerkliche Dinge.

Ich bin selbstbewusst und traue mich, meine

Meinung zu sagen.

Ich versuche, Menschen zu helfen, und gehe auf

sie zu.

Ich kann gut etwas planen und umsetzen.

Ich kann gut mit anderen in einer Gruppe

zusammenarbeiten.

Ich kann längere Texte lesen und ihnen

Informationen entnehmen.

Ich kann mich längere Zeit gut konzentrieren und

lasse mich nicht ablenken.

Ich habe stets viele neue Ideen.

Ich kann mich gut in andere Menschen einfühlen.

Ich kann andere fair beurteilen.

Ich halte Vereinbarungen und Termine ein.

Ich beende auch bei Schwierigkeiten eine

Aufgabe erst, wenn sie vollständig erledigt ist.

Ich erkenne, wenn jemand Unterstützung

braucht.

Ich übernehme gerne Aufgaben und fühle mich

verantwortlich.

Ich kann mir Dinge, die ich gelesen habe, gut

merken.

Ich arbeite sauber und genau und achte auch auf

Kleinigkeiten.

Ich setze mich für Schwächere ein.

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1. Kreuze an, welche Stärken du hast.

2. Ergänze, wenn du noch andere Stärken hast.

3. Wähle fünf Stärken aus, die dir besonders wichtig erscheinen. Unterstreiche sie mit deiner

Lieblingsfarbe.

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

Was ich nicht so gut kann (Sb S. 10/11)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen.Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen.

Prozessbezogene KompetenzenWahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben.Die Schülerinnen und Schüler können Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwor-tung des Lebens aufbrechen.

Vorbereitung• L besorgt CD mit meditativer Musik. • L. bereitet Sprechblasen für den Digitalen Unter-

richtsassistenten/Folie vor (Material).

Motivation• L blendet das Foto des nachdenklichen Jungen (Sb

S. 11) mit dem Digitalen Unterrichtsassistenten/auf Folie ein.

• SuS erinnern sich an ihre Stärken.• L: Mag jemand erzählen, was Eltern oder Großeltern

gut an ihm/ihr finden?• Mehrere SuS tragen ihre Hausaufgaben vor. Es soll-

ten nur freiwillige Beiträge gehört werden, da die Aufgabe sehr persönlich gestellt war.

• L: Wie geht es dir, wenn deine Stärken gesehen werden, wenn du gelobt wirst?

• SuS berichten von ihren Erfahrungen.

Hinführung• L blendet Sprechblasen (Material) zum Foto ein/legt

sie als Folienteile dazu.

Erarbeitung• L: Bei anderen sehen wir oft, was sie falsch machen oder

nicht so gut können. Und bei uns? Überlege, welche Feh-ler und Schwächen du hast. (A1)

• L legt CD mit meditativer Musik ein. SuS bearbeiten mithilfe von Seite 10 im Schülerbuch die Aufgabe.

Vertiefung• L: Die beiden Geschichten auf Seite 10 und 11 machen

Vorschläge für den Umgang mit unseren Fehlern und Schwächen. Fallen dir noch weitere Möglichkeiten ein? Stehen wir zu unseren Fehlern und Schwächen? – Nennt Beispiele. (A2)

• SuS besprechen die Aufgabe im Plenum.

Transfer• L: Es ist leicht zu sagen: „Ich bin halt so.“ Versuchst du,

an deinen Schwächen zu arbeiten? Wie kannst du das ändern? (A3)

• SuS bearbeiten die Aufgabe in Einzelarbeit und be-sprechen die Antworten im Plenum.

Material: Sprechblasen

Ich traue mich nicht, vom Dreimeterturm zu springen.

Ich kann nicht gut lesen.Ich kann mir Matheformeln nicht merken.

Ich kann nicht schön singen.

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Wer kann ich sein? – Wer will ich sein? (Sb S. 12/13)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen.Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen.

Prozessbezogene KompetenzenWahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben.Die Schülerinnen und Schüler können Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwor-tung des Lebens aufbrechen.

Vorbereitung• SuS bilden einen Sitzkreis.

Motivation• L erzählt die Geschichte „Der angekettete Elefant“

(Sb S. 12).• SuS äußern sich spontan zur Geschichte.

Erarbeitung• L: Der angekettete Elefant – und du? Denke einmal dar-

über nach, was du dir nicht zutraust, was du nicht mehr probierst. (Sb S. 12, A1)

• L: Nimm dir ein wenig Zeit und gehe den Fragen nach: Wer kann ich sein? – Wer will ich sein?. (Sb S. 12, A2)

• SuS beschäftigen sich still mit den Aufgaben.

Vertiefung• L: Ich bin ich. Zu diesem Thema hat die amerikanische

Psychologin Virginia Satir einen beeindruckenden Text verfasst.

• SuS lesen abwechselnd den Text „Ich bin ich“.

Transfer• L: Suche die Sätze im Text, die für dich zutreffen. (Sb

S. 13, A1)• SuS lesen den Text für sich und schreiben die Sätze

heraus, die auf sie zutreffen.

Sicherung• L: Gestalte damit eine Spruchkarte oder ein Poster. (Sb

S. 13, A2)• SuS bearbeiten die Aufgabe in Einzelarbeit.

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

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Name: Klasse: Datum: KV 3 1

Mensch – was für ein Glück!

Formuliere die vier Geheimnisse des Glücks mit eigenen Worten.

Was gelingt dir schon ganz gut? Was könntest du noch besser machen?

Mensch – was für ein Glück (Sb S. 14/15)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen.Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen.

Prozessbezogene KompetenzenWahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben.Die Schülerinnen und Schüler können Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwor-tung des Lebens aufbrechen.

Einstimmung• L blendet Foto „Glück“ (Sb S. 14) mit dem Digitalen

Unterrichtsassistenten/auf Folie ein. • SuS beschreiben das Foto.• L: Überlege, welchen Grund es haben könnte, dass die-

ses Mädchen so in die Luft springt.• L: Finde einen Titel für das Foto.• SuS beantworten die Fragen im Unterrichtsgespräch.

Hinführung• L: Betrachte das Foto und überlege, wann du dich zu-

letzt richtig glücklich gefühlt hast. (A1)• L: Sicher hast du schon in deinem Leben die Erfahrung

von Glück gemacht. Erzähle. (A2)• SuS äußern sich spontan zu ihren Glückserfahrungen.

Erarbeitung• L: „Glück haben“ und „glücklich sein“ – Formuliere Un-

terschiede mithilfe der Materialien auf dieser Doppel-seite. (A3)

• SuS bearbeiten die Aufgabe im Plenum.

Transfer• L: Finde für dich heraus, was dich glücklich macht. (A4)• SuS überlegen und äußern sich ggf. dazu.

Sicherung• L teilt KV 3 an die SuS aus. • L: Formuliere die vier Geheimnisse des Glücks mit ei-

genen Worten. Übertrage sie auf das Arbeitsblatt „Mensch – was für ein Glück!“ Was gelingt dir schon ganz gut? Was könntest du noch besser machen? (A5)

Hausaufgabe• Die SuS formulieren die Aussagen zum Glück (Sb S. 15)

in eigenen Worten um und nehmen dazu Stellung. (A6)

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Bildquelle: Fotolia.com (Shmel), New York

Name: Klasse: Datum: KV 3 1

Mensch – was für ein Glück!

Formuliere die vier Geheimnisse des Glücks mit eigenen Worten.

Was gelingt dir schon ganz gut? Was könntest du noch besser machen?

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

Leid – was ich schon erlebt habe (Sb 16/17)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können ausgehend von ihren Stärken und Schwächen – auch im Umgang mit anderen – sich mit den Fragen „Wer kann ich sein?“ und „Wer will ich sein?“ auseinandersetzen.Sie können skizzieren bzw. beschreiben oder sogar darstellen, wie sie und andere mit Erfahrungen von Gelingen und Misslingen umgehen.

Prozessbezogene KompetenzenWahrnehmen und darstellen: Die Schülerinnen und Schüler können die existenzielle Dimension von Situationen und Erfahrungen beschreiben.Die Schülerinnen und Schüler können Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwor-tung des Lebens aufbrechen.

Einstimmung• L blendet Foto von Marco (Sb S. 16) mit dem Digita-

len Unterrichtsassistenten/auf Folie ein. • SuS beschreiben das Foto und stellen Vermutungen

dazu an, warum der Junge verzweifelt aussieht.

Hinführung• L: Marco hat schon einiges erlebt. Ich werde euch nun

seine Geschichte erzählen. Ihr dürft es euch dabei be-quem machen und die Augen schließen.

• SuS suchen eine bequeme Haltung. L beginnt erst, wenn absolute Ruhe ist.

• L: Marco erzählt: „Ich habe schon viel Leid erlebt …“ (Sb S. 16).

Erarbeitung• L: Marco hat mit seinen elf Jahren schon viel erlebt.

Was ist euch im Gedächtnis geblieben? • SuS zählen auf.• L: Jeder Mensch erlebt leidvolle Situationen. Nimm die

Haltung der Person auf dem Foto ein und erinnere dich, wie das in deinem Leben war. (A1)

• SuS nehmen die Haltung des Kindes auf dem Foto ein. L lässt Zeit zum Nachdenken.

• L: Denke einmal darüber nach, was dir in solchen Mo-menten geholfen hat. (A2)

• SuS überdenken weiter diese Frage.

Vertiefung 1• SuS lesen „Spuren im Sand“ (Sb S. 17) und äußern sich

anschließend dazu.• L: Spuren im Sand – Zeichne zwei Fußabdrücke von dei-

nen Füßen und notiere dazu passende Ereignisse aus deinem Leben, wo vielleicht auch nur eine Fußspur im Sand zu sehen wäre. (A3)

• SuS bearbeiten den Arbeitsauftrag in Einzelarbeit.

Vertiefung 2• L: Nach der Erfahrung von Leid stellen sich Menschen

häufig die Frage nach dem „Warum?“ Formuliere eine mögliche Antwort. (A4)

• SuS formulieren im Unterrichtsgespräch Antworten.

Ausklang• Gemeinsam singen L und SuS das Lied: „Ich möcht’,

dass einer mit mir geht“. (Material)

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Material: Lied Ich möcht’, dass einer mit mir geht

2.Ich wart‘, dass einer mit mir geht,

der auch im Schweren zu mir steht,der in den dunklen Stunden

mir verbunden.Ich wart‘, dass einer mit mir geht.

3.Es heißt, dass einer mit mir geht,

der‘s Leben kennt, der mich versteht,der mich zu allen Zeiten

kann geleiten.Es heißt, dass einer mit mir geht.

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

Ich bin von Gott gewollt (Sb S. 18/19)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können anhand von biblischen Texten darstellen bzw. herausarbeiten oder sogar er-läutern, dass der Mensch aus christlicher Sicht Geschöpf Gottes ist.

Prozessbezogene KompetenzenDeuten: Die Schülerinnen und Schüler können Grundformen religiöser Sprache erschließen.Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Fachbegriffe und Glaubensaussagen sowie fachspezifische Me-thoden verstehen.Die Schülerinnen und Schüler können biblische, lehramtliche, theologische und andere Zeugnisse christlichen Glau-bens methodisch angemessen erschließen.

Vorbereitung• L besorgt für jede/n S einen kleinen schönen Stein

(z. B. aus dem Eine-Welt-Laden).• L hält CD mit meditativer Musik bereit.

Einstimmung• L: Ich lade euch zu einer kleinen meditativen Einstim-

mung ein. Suche dir eine bequeme Haltung. Ich spiele Musik dazu, die uns hilft, zur Ruhe zu kommen. Bevor wir beginnen, schenke ich jedem von euch noch einen kleinen Stein, den ihr in die Hand legen könnt.

• L trägt den Text „Du bist einmalig“ vor. (Material)

Hinführung• L: Du bist von Gott gewollt. Du kommst von weit her. Die

Bibel zeigt uns das in ihren Geschichten.• SuS lesen Gen 1,26-31 (Sb S. 18).

Erarbeitung• L: Der Mensch ist von Gott gewollt und geliebt. Wel-

chen Versen in Gen 1,26-31 kannst du dies entnehmen? (Sb S. 18, A1)

• L: Betrachte und beschreibe das Gemälde von Michel-angelo. Finde heraus, was es über die Verbindung von Gott und Mensch aussagt. (Sb S. 18, A2)

• SuS äußern ihre Vermutungen im Plenum.

Transfer• L: Gott hat jeden Menschen wunderbar und einzigar-

tig geschaffen – auch dich. Was macht dich einzigar-tig? (Sb S. 19, A1)

• SuS äußern sich spontan.• L: Gott hält seine schützende Hand über dich. Überlege,

wann und wo du dies in deinem Leben wahrgenommen hast. (Sb S. 19, A3)

• SuS denken über die Aufgabenstellung nach. Wenn jemand möchte, kann er sich auch im Plenum an-schließend dazu äußern.

Ausklang• L: Lest Ps 139 und vergleicht ihn mit dem Lied „Volltref-

fer“. (Sb S. 19, A2)• Ein/e S liest den Bibeltext und den Text des Liedes

vor. Die anderen vergleichen die Texte im Unterrichts-gespräch.

• L und SuS singen das Lied „Volltreffer“.

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Material: Meditationstext

Du bist einmaligDu hast einen kleinen Stein in der Hand. Betrachte ihn! Gefällt er dir? Jeder Stein ist anders, jeder Stein hat etwas Schönes an sich, jeder Stein ist einmalig.Weißt du, dass es dich, so wie du bist, kein zweites Mal auf der Welt gibt? Obwohl ca. fünf Milliarden Menschen auf der Erde leben, gibt es dich kein zweites Mal. Mancher Mensch heißt vielleicht so wie du und hat vielleicht die gleiche Augen- oder Haarfarbe wie du. Mancher ist vielleicht genauso groß oder schwer wie du, aber keiner gleicht dir in allem. Selbst manche Zwillinge, die auf den ersten Blick absolut gleich aussehen,können sich von ihrem Wesen her gewaltig unterscheiden. Du bist einmalig, kostbar wie ein Edelstein.Manchmal muss vielleicht ein wenig poliert werden, damit der Edelstein glänzt. Trotzdem: Du hast so viel in dir verborgen, was anderen Menschen viel Freude bereiten kann.

Vergiss es nie: Du bist einmalig und kostbarer als der teuerste Edelstein.

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

Wir Menschen brauchen Gemeinschaft (Sb S. 20/21)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können aufzeigen bzw. beschreiben oder sogar entfalten, was es bedeutet, dass der Mensch nach biblischer Auffassung ein Gemeinschaftswesen ist.

Prozessbezogene KompetenzenDeuten: Die Schülerinnen und Schüler können Grundformen religiöser Sprache erschließen.Die Schülerinnen und Schüler können biblische, lehramtliche, theologische und andere Zeugnisse christlichen Glau-bens methodisch angemessen erschließen. Urteilen: Die Schülerinnen und Schüler können die Relevanz von Glaubenszeugnissen und Grundaussagen des christ-lichen Glaubens für das Leben des Einzelnen und für die Gesellschaft prüfen.

Vorbereitung• L bereitet Assiziationsstern für den Digitalen Unter-

richtsassistenten/Folie vor (Material).

Einstieg• L blendet den Assoziationsstern mit dem Digitalen

Unterrichtsassistenten/auf Folie ein und erläutert den SuS, was ein Assoziationsstern ist (s. Sb S. 184, Assoziationsstern-Methode).

• L: Es gibt ganz verschiedene Gemeinschaften … SuS ergänzen den Satz, z. B. mit „Klassengemeinschaft“, „Dorfgemeinschaft“, „Fußballmannschaft“ … L. no-tiert die Antworten um den Stern.

• L: Jeder Mensch braucht die Gemeinschaft mit anderen.

Hinführung• SuS lesen den Text „Wir Menschen brauchen Gemein-

schaft“ (Sb S. 20/21).

Erarbeitung• L: Nenne Beispiele, wofür der Mensch andere Men-

schen braucht. (A1)

• SuS äußern verschiedene Beispiele.• L: Schon im Buch Genesis wird dieses Problem aufge-

griffen. Zeige auf, was es bedeutet, dass der Mensch ein Gemeinschaftswesen ist. (A3)

• SuS diskutieren den Arbeitsauftrag im Plenum.

Transfer• L: „Ich möchte auch dazugehören!“ –„Ich wünsche mir

einen Freund.“ – Überlege, wie und wem du dabei viel-leicht helfen kannst. (A 2)

• SuS überlegen für sich. • L: Gestaltet ein Standbild, das eure Klasse als Gemein-

schaft darstellt. (A 5)• SuS gestalten in Gruppen Standbilder und führen sie

der Lerngruppe vor. Sie reflektieren anschließend die Darstellungen.

Ausklang• L und SuS singen das Lied „Wir gehören zusammen“.

Hausaufgabe• L: Verfasst weitere Strophen zum Lied „Wir gehören zu-

sammen“.

Gemeinschaft

Material: Assoziationsstern

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Wie Menschen sich verständigen (Sb S. 22/23)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können Formen der Verständigung und eines gerechten Ausgleichs im eigenen Umfeld aufzeigen, entfalten oder sogar begründet entwerfen.

Prozessbezogene KompetenzenKommunizieren: Die Schülerinnen und Schüler können Kriterien für einen konstruktiven Dialog entwickeln und in di-alogischen Situationen berücksichtigen.Die Schülerinnen und Schüler können die Perspektive eines anderen einnehmen und dadurch die eigene Perspekti-ve erweitern.

Motivation• L blendet das Bild „Ohne Titel“ von Keith Haring oder

das erste Foto von KV  4 mit dem Digitalen Unter-richtsassistenten/auf Folie ein.

• SuS beschreiben das Bild.• L: Bei uns an der Schule kommt so etwas nicht vor,

oder? • SuS äußern sich dazu, nennen ggf. Beispiele.

Hinführung• L: In der großen Pause spielen Niklas, Burak und Melis-

sa mit einem Rugbyball. Sina kommt hinzu und möch-te mitspielen. Dabei entsteht ein Konflikt. Wie dieser verläuft, erfährst du in der Geschichte im Schülerbuch auf Seite 22.

• SuS lesen und äußern sich anschließend spontan zu dem Konflikt.

Erarbeitung• L: Nennt Beispiele für Konflikte, mit denen sich Streit-

schlichter an der Schule auseinandersetzen müssen. Geht dabei von den Problemen an unserer Schule aus. (A1)

• SuS nennen Beispiele.• L: Burak und Sina kommen zu überraschenden Er-

kenntnissen. Erkläre. (A2)• SuS besprechen den Arbeitsauftrag im Plenum.

Transfer• L: Erinnere dich an beleidigende und verletzende Du-

Botschaften, die du selbst schon gebraucht hast. Was wolltest du dabei eigentlich zum Ausdruck bringen? (A3)

• SuS bearbeiten die Aufgabe in Einzelarbeit.• L: Formuliere die Du-Botschaften in Ich-Botschaften

um. Welche Vorteile kannst du erkennen? (A4)• SuS beantworten die Frage in Einzelarbeit.

Auswertung• SuS stellen ihre Ergebnisse vor.

Sicherung• L teilt KV 4 aus. • L: Wähle einige Regeln aus und notiere sie auf dem Ar-

beitsblatt „Wie Menschen sich verständigen.“ • SuS tragen ihre Ergebnisse in das Arbeitsblatt ein.

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen

Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Bildquellen: Adobe Stock (Andrey Kiselev), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 4 1

Wie Menschen sich verständigen

So? Oder so?

Hilfen für ein Konfliktgespräch

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Name: Klasse: Datum: KV 4 1

Wie Menschen sich verständigen

So? Oder so?

Hilfen für ein Konfliktgespräch

Sich neu sehen lernen (Sb S. 24/25)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können beschreiben bzw. erklären oder sich sogar damit auseinandersetzen, wie sich das Verhalten im Schulleben verändern kann, wenn die christliche Sicht vom Menschen als Geschöpf und Gemein-schaftswesen beachtet wird.

Prozessbezogene KompetenzenKommunizieren: Die Schülerinnen und Schüler können Kriterien für einen konstruktiven Dialog entwickeln und in di-alogischen Situationen berücksichtigen.Die Schülerinnen und Schüler können die Perspektive eines anderen einnehmen und dadurch die eigene Perspekti-ve erweitern.

Vorbereitung• SuS bringen zehn bis 15 Münzen in verschiedenen

Größen mit. Es können auch alte und ausländische Münzen sein. Die L hält zusätzlich ein Säckchen Mün-zen bereit.

Einstimmung• L blendet Bild „Mädchen mit einer Maske“ mit dem

Digitalen Unterrichtsassistenten/auf Folie schrittwei-se auf: erst das Mädchen, dann die Maske.

• SuS beschreiben das Bild und erkennen, dass das Mädchen ernst schaut und die Maske lächelt.

• L trägt Text „Eine Maske“ (Material) vor.

Hinführung• L: Warum verhalten wir uns anders als wir es eigent-

lich wollen? Dieser Frage wollen wir mit einer Geschich-te auf die Spur kommen.

• SuS lesen die Geschichte „Sich selber neu sehen ler-nen“ (Sb S. 24/25) laut vor. L legt an den Stellen, wo von den Münzen die Rede ist, ähnliche Münzen auf den OHP.

Erarbeitung• L: Wie geht es euch nach der Geschichte? • SuS äußern sich spontan. (A1)• L: Durch die Münzen wird Samantha einiges klar. Was

ist ihr dadurch bewusst geworden? (A2)• SuS beantworten die Frage im Unterrichtsgespräch.

Transfer• L: Wir wollen selbst einmal probieren, ob dieses „Spiel

mit Münzen“ auch uns helfen kann.• SuS lesen die Anleitung und L erläutert sie ggf. noch

einmal. SuS führen das Spiel durch. (A3)

Auswertung/Sicherung• L: Durch das Legen der Münzen ist dir sicher etwas klar

geworden. Wenn du willst, kannst du das auf dem Ar-beitsblatt festhalten.

• L teil KV 5 aus. • L: Gestalte das Arbeitsblatt mit Münzen. Du kannst wel-

che aufkleben oder in die Kreise Münzen hineinmalen. Das können echte, aber auch Fantasiemünzen sein.

• SuS bearbeiten die Aufgabe in Einzelarbeit. Ggf. se-hen sie sich in einem Rundgang die Ergebnisse der anderen an.

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Bildquelle: Thomas Schlereth, Leipzig [Reinhard Schlereth: Mädchen mit Maske]

Name: Klasse: Datum: KV 5 1

Sich selbst neu sehen lernen

1. Was ist dir durch das Legen der Münzen klar geworden? Wenn du willst, kannst du das zwischen

den Münzen festhalten.

2. Gestalte das Arbeitsblatt mit deinen eigenen Münzen.

Material: Text

Eine MaskeEs gibt Tage,da trage ich eine Maske. Da bin ich nicht die, die ich bin.Manchmal traue ich mich nicht,das zu sagen, was ich denke.Ich traue mich nicht,so zu sein, wie ich bin.

Es gibt Situationen, da verstelle ich mich:Ich lächle, obwohl mir überhaupt nicht danach zumute ist.

Warum verhalte ich mich anders, als ich es eigentlich will?

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Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Bildquelle: Thomas Schlereth, Leipzig [Reinhard Schlereth: Mädchen mit Maske]

Name: Klasse: Datum: KV 5 1

Sich selbst neu sehen lernen

1. Was ist dir durch das Legen der Münzen klar geworden? Wenn du willst, kannst du das zwischen

den Münzen festhalten.

2. Gestalte das Arbeitsblatt mit deinen eigenen Münzen.

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5. Leben in der Pfarrgemeinde

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Leben in der Schule als Christ (Sb S. 26/27)

Inhaltsbezogene KompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können beschreiben bzw. erklären oder sich sogar damit auseinandersetzen, wie sich das Verhalten im Schulleben verändern kann, wenn die christliche Sicht vom Menschen als Geschöpf und Gemein-schaftswesen beachtet wird.

Prozessbezogene KompetenzenUrteilen: Die Schülerinnen und Schüler können die Relevanz von Glaubenszeugnissen und Grundaussagen des christ-lichen Glaubens für das Leben des Einzelnen und für die Gesellschaft prüfen.Die Schülerinnen und Schüler können im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethi-schen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten. Kommunizieren: Die Schülerinnen und Schüler können Kriterien für einen konstruktiven Dialog entwickeln und in di-alogischen Situationen berücksichtigen.Die Schülerinnen und Schüler können die Perspektive eines anderen einnehmen und dadurch die eigene Perspekti-ve erweitern.Die Schülerinnen und Schüler können Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen benennen und im Dialog argumentativ verwenden.Die Schülerinnen und Schüler können sich aus der Perspektive des katholischen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen im Dialog argumentativ auseinandersetzen.

Vorbereitung• SuS bilden einen Sitzkreis.• L zieht ggf. seine Schuhe und Strümpfe aus und stellt

die Schuhe in die Mitte.

Motivation• L: Sicher wundert ihr euch, dass ich barfuß hier in eu-

rer Runde sitze und meine Schuhe in die Mitte gestellt habe.

• SuS äußern sich spontan.• L: Genau darum geht es in der folgenden Geschichte.

Hinführung• L erzählt „Die Geschichte von den Schuhen“ (Sb S. 26). • SuS äußern sich spontan. • L: Die Geschichte von den Schuhen enthält eine Bot-

schaft. Welche ist das? (A1)• SuS beantworten die Frage im Unterrichtsgespräch. • L: Finde eine Begründung, warum die Geschichte zur

Überschrift passt. (A1)• SuS diskutieren im Plenum.

Erarbeitung• L: Betrachte das Bild von Vincent van Gogh „Der barm-

herzige Samariter“ und bringe es mit der Geschichte in Verbindung. (A2)

• SuS äußern sich im Plenum.

Vertiefung• L erklärt den SuS, was Mobbing bedeutet (Material).

L: In Mobbingsituationen kann man sich ganz unter-schiedlich verhalten. Als Christ handle ich, wenn ich … – Formuliere verschiedene Möglichkeiten. (A3)

• SuS beenden spontan den Satz, z. B. in einer Blitzlicht-umfrage.

Transfer• L: Nenne Situationen, in denen du dich als Christ ge-

zeigt hast. (A4)• L: Es ist häufig nicht einfach, zu seinem Glauben zu ste-

hen. Begründe. (A5)• SuS äußern sich zu den Aufgaben.

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Material: Definition MobbingMobbing liegt vor, wenn ...• es eindeutig Täter und Opfer gibt: ein oder mehrere Schüler/Schülerinnen greifen einen Mitschüler/eine Mit-

schülerin an, der/die sich nicht wehren kann.• Angriffe der Täter gegen das Opfer dauerhaft und über einen längeren Zeitraum anhalten.• die Angriffe regelmäßig stattfinden.• das Opfer keine Unterstützung oder Hilfe von Mitschülern bekommt.• die Angriffe folgendermaßen aussehen:

• körperliche Gewalt (schlagen usw.)• Gerüchte streuen• beleidigen• lächerlich machen• Wegnehmen oder Zerstören von Eigentum• bei Lehrern und Mitschülern schlechtmachen• ...

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BildquellennachweisUmschlag Getty Images RF (kali9), München; 52 Picture-Alliance (Everett Collection), Frankfurt; 72 123rf (Yakov Oskanov), Nidderau; 76 123rf (kodda), Nidderau; 184 stock.adobe.com (Jagodica), Dublin; 188.1 Adobe Stock (herreneck), Dublin; 188.2 laif (Martin Kirchner), Köln; 194.1 Picture-Alliance (PictureLux), Frankfurt; 194.2 Picture-Alliance (Mandoga Media), Frankfurt; 194.3 Picture-Alliance (EPA / ETTORE FERRARI), Frankfurt; 194.4 Picture-Alliance (AP Photo / Jim Cooper), Frankfurt; 194.5 Picture-Alliance (REUTERS / Eduardo Munoz), Frankfurt; 194.6 Picture-Alliance (newscom / 2012 Debbie VanStory/ iPhotoLive.com), Frankfurt; 198.1 Adobe Stock (Gina Sanders), Dublin; 198.2 Getty Images Plus (iStock / zgr_pro), München; 198.3 Picture-Alliance (dpa / Oliver Berg), Frankfurt; 198.4 Getty Images Plus (John_vlahidis), München; 198.5 shutterstock (mbrand85), New York, NY; 198.6 Thinkstock (iStockphoto), München; 198.7 Adobe Stock (DragonImages), Dublin; 198.8 Picture-Alliance (AP Photo / Amr Nabil), Frankfurt; 218 akg-images (Bildarchiv Steffens), Berlin; 222.1 Picture-Alliance (dpa), Frankfurt; 222.2 Picture-Alliance (ABACAPRESS.COM / Eric Vandeville), Frankfurt

Textquellennachweis17 Ich möcht’, dass einer mit mir geht. Text/ Musik: Hanns Köbler © Gustav Bosse GmbH Co. KG, Kassel; 36 Viele kleine Leute. Text: Nach einem afrikanischen Sprichwort/ Melodie: Detlev Jöcker © Menschenkinder Verlag und Vertrieb GmbH c/o Melodie der Welt GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main; 78 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 78 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 79 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 81 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 97 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 112 Eines Tages kam einer. Text: Alois Albrecht/ Melodie: Peter Janssens © Peter Janssens Musik Verlag E.K., Telgte-Westfalen, aus: „Wir ist mehr als ich plus du“ (1977); 117 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart (Text verändert, sodass ihn Schüler in unterschiedlichen Rollen lesen können.); 126 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 152 Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart; 159 Ich trage einen Namen. Text: Rolf Krenzer/ Musik: Peter Janssens © Peter Janssens Musik Verlag E.K., Telgte-Westfalen, aus: Ich schenk dir einen Sonnenstrahl (1985); 178 Pfadfinderlied - Flinke Hände, Flinke Füße. Text: Wolfgang Peoplau/ Melodie: Ludger Edelkötter © Edition Impulse Musikverlag/ KiMu Kindermusik Verlag GmbH, 64285 Darmstadt. aus: „Alle Knospen springen auf“; 218 Aus: Ibn Ishâq, Das Leben des Propheten. As-sîrat an-nabawiyya. Aus dem Arabischen von Gernot Rotter. Spohr, 2008, S. 45f.

Sollte es in einem Einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten Rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Regelungen abgegolten.

1. Auflage 1 5 4 3 2 1 | 22 21 20 19 18

Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 60 UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.Auf verschiedenen Seiten dieses Heftes befinden sich Verweise (Links) auf Internet-Adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich die Betreiber verantwortlich. Sollten Sie daher auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per E-Mail davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.deDas vorliegende Material dient ausschließlich gemäß § 60b UrhG dem Einsatz im Unterricht an Schulen.

Herausgeber: Gerald Mackenrodt; Reinhard Schlereth

Autorinnen: Johannes Michalski, Reinhard Schlereth

Redaktion: Inga Piel Herstellung: Sandra Bennua

Layout und Umschlaggestaltung: weissbunt, BerlinSatz: tiff.any GmbH, BerlinPresswerk: optimal media GmbH, Röbel/MüritzDruck: Medienhaus Plump GmbH, Rheinbreitbach

Printed in GermanyISBN 978-3-12-007046-7

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