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1Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Umsetzung der Studienbeiträge in IT und

Verwaltung – Stand und Probleme

CHE-Forum Interne Umsetzung von Studienbeiträgen12.12.2006

Kassel

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2Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Rainer PaulsenHIS Gmbh Abteilung I – Hochschul ITArbeitsbereich Studium und Lehre IBetreuung der Hochschulen bei Einführung

und Betrieb der HIS-Module für die Studierenden- und Prüfungsverwaltung

Kontakt :[email protected] 1220 177

Zur Person :

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3Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Überblick : Einführung von Studiengebühren in Deutschland

• Zusatzaufwand für die Hochschulverwaltung und Möglichkeiten der IT-Unterstützung

• Special : Ländervarianten von Studienbeitragskrediten

Die Themen :

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4Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Überblick : Einführung von Studiengebühren in Deutschland

• Zusatzaufwand für die Hochschulverwaltung und Möglichkeiten der IT-Unterstützung

• Special : Ländervarianten von Studienbeitragskrediten

Die Themen :

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5Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Einführung allgemeiner Studiengebühren (bzw. Studienbeiträge) in den Ländern

• WS 2006/7 : Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen

– zunächst nur für Erstsemester– für alle ab SS 2007

• SS 2007 : Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg

• WS 2007/8 : Hessen, Saarland

In Produktion• 1.6.2006 : Nordrhein-Westfalen• 1.7.2006 : Niedersachsen

Einführung von Studiengebühren in Deutschland

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6Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Einführung von Studienkontenmodellen in den Ländern

• Bremen : SS 2006 – Studienkonten mit Regelabbuchung in

Semestern• Rheinland-Pfalz

– WS 2004/5 : Studienkonten mit Regelabbuchung in Semesterwochenstunden (SWS)

– WS 2007/8 : Studienkonten mit verbrauchsorientierter Abbuchung in Leistungspunkten (ECTS) für Studierende in Bachelor-/Masterstudiengängen

Einführung von Studiengebühren in Deutschland

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7Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Viele Gemeinsamkeiten in den Grundsätzen..

• …aber im Detail viele Unterschiede• Die größten Unterschiede liegen in

den Abläufen bei der Beantragung von Studienbeitragskrediten.

Einführung von Studiengebühren in Deutschland

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8Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Überblick : Einführung von Studiengebühren in Deutschland

• Zusatzaufwand für die Hochschulverwaltung und Möglichkeiten der IT-Unterstützung

• Special : Ländervarianten von Studienbeitragskrediten

Die Themen :

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9Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

1. Feststellung der Beitragspflicht2. Studienbeitragsdarlehen : Antrag

und Auszahlung3. Bescheide/Bescheinigungen4. Überwachung der Beitragszahlung5. Aufteilung des

Beitragsaufkommens (Clearing)

Zusatzaufwand für die Hochschulverwaltung und Möglichkeiten der IT-Unterstützung

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10Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Ermitteln : Wer ist grundsätzlich vom Studienbeitrag befreit ? (Doktoranden, Vorfachstudium)

• Ermittlung der regelmäßigen individuellen Beitragshöhe (NRW, Bayern)

• Ermitteln : Wer ist für das aktuelle Semester ohne Antrag vom Beitrag befreit ? (Beurlaubungen, Praxissemester, PJ)

• Bearbeitung von Anträgen auf Beitragsbefreiung (Kindererziehung, Behinderung, besondere Leistung)

• Erfassung von Ausnahmen, Befreiungen, Ermäßigungen und Stundungen

• Online-Erfassung von Befreiungs-Anträgen geplant (Baden-Württemberg). Die Prüfung und Entscheidung kann aber nur durch Mitarbeiter/innen der Studierendenverwaltung erfolgen.

Feststellung der Beitragspflicht

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• Feststellung der Darlehensberechtigung• Bearbeitung und Erfassung von Anträgen auf

Studienbeitragsdarlehen• Informationsaustausch mit der Förderbank in der

Antragsphase• Berücksichtigung des gestellten oder bewilligten

Darlehensantrags im Beitrags-Ist des/der Studierenden• Informationsaustausch mit der Förderbank in der

Auszahlungsphase• Auszahlung der Darlehen an einem oder 2 Stichtagen im

Semester (außer in Hamburg) direkt an die Hochschule

• Online-Darlehensantrag für Nordrhein-Westfalen zum SS 2007 realisiert.

Studienbeitragsdarlehen : Antrag und Auszahlung

Paulsen
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12Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Bescheide bei Studiengebühr (Baden-Württemberg, Hamburg, Saarland) :

• Gebührenbescheid (für Einschreiber/Rückmelder)• Feststellungsbescheid

(negativ/positiv/grundständig/konsekutiv)• Befreiungsbescheid

• Bescheinigungen :• Studienbescheinigung mit Daten für den

Darlehensantrag (Regelstudienzeit, anzurechnende Semester)

• „Kontoauszug“ bei Exmatrikulation für Hochschulwechsel innerhalb des Landes

Online-Feststellungsbescheid für Baden-Württemberg könnte die Studierendenverwaltung entlasten. Gibt aber noch keine Erfahrungen.

Bescheide/Bescheinigungen

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13Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Fälligkeit des Semesterbeitrags

Die Zahlung des bisherigen Semesterbeitrags mit seinen Komponenten

• Studentenwerksbeitrag• Studentenschaftsbeitrag• Verwaltungskostenbeitrag• Evtl. Semesterticket

ist Voraussetzung für die Rückmeldung oder Einschreibung

Also • Rückmeldesperre• Kein Ausdruck der Semesterbescheinigungen

wenn nicht oder zu wenig Semesterbeitrag gezahlt

Überwachung der Beitragszahlung

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Spätere Fälligkeit des Studienbeitrags

Der Studienbeitrag ist für• Studierende, die ein Studienbeitragsdarlehen beantragt oder

bewilligt haben in• Nordrein-Westfalen• Niedersachsen• Hessen• dem Saarland

• alle beitragspflichtigen Studierenden in• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg

erst zu den Auszahlungsstichtagen im Semester fällig.

Überwachung nur über Abfrage (Liste, Serienbrief Mahnschreiben) nach den Auszahlungsstichtagen möglich

Alternative : Das Mahnverfahren an das Haushaltsmodul übergeben

Überwachung der Beitragszahlung

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15Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Die meisten Studierenden bezahlen Semester- und Studienbeitrag in einem Gesamtbetrag pro Semester

Die Regeln für die Aufteilung des Gesamtbetrages auf die einzelnen Komponenten sind im Modul für die Studierendenverwaltung (SOS) hinterlegt

Das Clearing sollte also sinnvollerweise auch dort erfolgen und die Summen pro Komponente können an das Haushaltsmodul übermittelt werden (manuell oder elektronisch)

Aufteilung des Beitragsaufkommens (Clearing)

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16Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Soll das Mahnverfahren über dasHaushaltsmodul – HIS-GX Modul FSV, SAP

R3 Modul FI) abgewickelt werden, müssen die Beträge der Beitragskomponenten studentenbezogen an dieses übermittelt werden.

Aber auch in diesem Fall erfolgt die Aufteilung der Zahlung eines/r Studierenden auf die individuellen Einzelkomponenten sinnvollerweiese im Modul für die Studierendenverwaltung

Aufteilung des Beitragsaufkommens (Clearing)

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17Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Gemeinsames Projekt HIS – Universität des Saarlandes (UDS)Die UDS setzt

• für die Studierendenverwaltung das HIS-Modul SOS ein

• für den Haushalt SAP R3 Modul FI

Das Mahnverfahren soll mit FI abgewickelt werden.

Realisierung einer Schnittstelle zwischen SOS und FI

Aufteilung des Beitragsaufkommens (Clearing)

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18Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Funktionen der Schnittstelle • Anlage eines Debitors in FI für jede/n Studierenden• Ständige Aktualisierung der Debitorendaten (z.B.

Anschriften) aus SOS)• Aufstellen einer Forderung/Sollstellung (Obligo) für

jeden Studierenden und jede Beitragskomponente• Ständige Aktualisierung der Sollstellung

(Stornierung, ggf. Gutschrift, Neuaufstellung) aus SOS

• Ausgleich der Forderungen durch Übermittlung der aufgeteilten Zahlungen aus SOS an FI

Aufteilung des Beitragsaufkommens (Clearing)

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19Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Überblick : Einführung von Studiengebühren in Deutschland

• Zusatzaufwand für die Hochschulverwaltung und Möglichkeiten der IT-Unterstützung

• Special : Ländervarianten von Studienbeitragskrediten

Die Themen :

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20Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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21Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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22Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Studienbeitragsdarlehen NRW wird finanziert von der NRW.Bank

Prinzip : – Darlehensanträge werden an den Hochschulen gestellt– Hochschule überprüft die Darlehensberechtigung– Alle für den Antrag benötigten Daten werden an

den Hochschulen erfasst– Die Daten werden elektronisch an die NRW.Bank

geliefert– Elektronische Rückmeldung über Vertragsstatus durch

die Bank– Handshake-Verfahren– Vermeidung manueller Eingriffe der Bank

Modell NRW – Antragsphase

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23Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

SOSb+m

FGCenter

Prozess – Nordrhein-Westfalen – Studienbeitragskredit

2Antrag auf Darlehen

1Immatrikulation

Studierende

Hochschule

3Daten für Kreditvertrag

4Darlehensvertrag und PostIdent Coupon / Ablehnung

6Post-Ident Urkunde +

Darlehensvertrag

5Darlehensvertrag und

Post Ident Coupon

7Zustandekommen des

Vertrages oder Ablehnung

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24Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell NRW - Auszahlungsphase :

• Auszahlung direkt an die Hochschule• Stichtage : 15.6. und 15.12.• Vor der Auszahlung : Elektronischer Abruf

der auszahlungsrelevanten Daten : 15.05./15.11. (Stichtagsmeldung)

• Tagesaktuelle elektronische Mitteilung wichtiger Änderungen an vertragsrelevanten Daten (Änderungsmeldung)

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25Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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26Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Niedersachsen - Antragsphase :

• Studienbeitragskredit Niedersachsen wird finanziert von der KfW

• Die Antragsbearbeitung wird durchgeführt von der NBank (als Geschäftspartner der KfW)

• Prinzip : • Keine Antragsbearbeitung durch die Hochschulen• Darlehensanträge werden bei der NBank gestellt• NBank überprüft die Darlehensberechtigung• Kein elektronischer Datenaustausch zwischen

Hochschule und Bank in der Antragsphase• Online-Zugriff der NBank auf vertragsrelevante Daten

von Antragssteller/innen und Kreditnehmer/innen

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( )

9Status „Antrag bewilligt“ bzw. „Antrag abgelehnt“

Vertriebspartnerplattform

3darlehenantrag und

Vertragsangebot der KfW als PDF-Dokument

Hochschule

SOS

10Zuwendungsbescheid +

Vertrag bzw . Ablehnungsbescheid

2Datenerfassung zum Antrag

über Internet

11Dokumentenkopie (PDF)

8Kennzeichnen „bewilligt“ /

“abgelehnt“

Studierende

7Status „immatrikuliert“

5Status „Antrag gestellt“

1Zulassungsbescheid mit

Studienangaben

4Unterlagen einreichen

Prozess – Niedersachsen-Studienbeitragsdarlehen

6Immatrikulation

KfW

Internet -Portal

DB

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Auszahlung direkt an die HochschuleStichtage : 1.6. und 1.12.Elektronischer Abruf der auszahlungs-

und vertragsrelevanten Daten : 15.05./15.11. (erst ab SS 2007)

Modell Niedersachsen - Auszahlungsphase :

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29Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

EDV-System der Hochschule

WWW.comhttp

s@

Web-Application-Server

ÜbertragungsprotokollDatum: 15.05.07 14:32 UhrDatei: HS4711_SB2006.zipGröße: 16.004 byte

Übertragung: OK / NOK?

….

Technischer Ablauf Übersicht

Studenten-daten

XML-Datei für KfW

zum festgelegten Zeitpunkt

fortlaufende Datenerfassung

durch Hochschule

(1) Übertragung der Daten (KfW-Vorschlag: kompletter Datenbestand aller zum jeweiligen

Zeitpunkt immatrikulierten Studenten mit KfW-Finanzierung) Anmeldung durch den HS-Rechner

mit hinterlegtem User + Password der KfW

(2) Protokoll über Annahme oder Ablehnung der Daten als XML-Datei (syntaktische Prüfung) Semantische Prüfung in nach gelagerten KfW-Systemen, d.h. bei inkonsistenten Daten (z.B. falsche Schlüssel- ausprägung) manuelle Kommunikation notwendig!

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30Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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31Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Baden-Württemberg - Antragsphase :

• Studienbeitragskredit Baden-Württemberg wird finanziert von der L-Bank (Landesförderbank)

Prinzip : • Zugelassene Studienbewerber haben Anspruch auf

einen Feststellungsbescheid durch die Hochschule• Darlehensanträge werden an der Hochschule gestellt• Hochschule überprüft die Darlehensberechtigung• Keine elektronische Lieferung von Daten an die Bank• Alle für den Kreditvertrag benötigten Daten werden von

der Bank bei den Antragssteller/innen abgefragt• Aber : Elektronische Rückmeldung über Vertragsstatus –

Rücktritt, Bewilligung, Ablehnung - durch die Bank an die Hochschule

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32Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Baden-Württemberg - Auszahlungsphase :

• Auszahlung direkt an die Hochschule• Stichtage :

• 30.4. und 30.10. für Rückmelder• 15.6. und 15.12. für Einschreiber

• Kein Abruf der auszahlungsrelevanten Daten vor Auszahlung

• Kreditnehmer informieren die Bank selbst über auszahlungs- oder vertragsrelevante Änderungen

• Elektronische Rücküberweisung zuviel gezahlter Gebühren von der Hochschule an die Bank (über das Haushaltsmodul)

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33Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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34Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Bayern - Antragsphase :

• Studienbeitragskredit Bayern wird finanziert von der KfW• Die Anträge werden Online bei der KfW gestellt• Das unterschriebene Vertragsangebot wird an der Hochschule

abgeliefert (als Geschäftspartner der KfW) – Übertragung auf Studentenwerk möglich

Prinzip : • Hochschule überprüft Darlehensberechtigung und Identität• Hochschule stellt Höhe des Studienbeitrags fest• Hochschule gibt Antragsbestätigung online in die

Vertriebspartnerplattform der KfW ein• Hochschule teilt SOS den gestellten Darlehensantrag mit• Hochschule schickt unterschriebenen Vertrag an die KfW• Kein elektronischer Datenaustausch zwischen Hochschule und KfW• KfW stellt Hochschule CSV-Datei mit Daten zur Antragsbearbeitung zur

Verfügung

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35Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Bayern - Antragsphase :

Besonderheiten :

• Darlehensberechtigung zunächst nur für die Regelstudienzeit (grundständig plus evtl. konsekutiv)

• Darlehensberechtigung für zusätzliche 4 Semester bei Nachweis, dass Studium innerhalb dieser Zeit abgeschlossen wird

• Anzurechnende Semester sind Hochschulsemester ab dem WS 2006/7

• Darlehensanspruch nur bis zum Ende des Wintersemesters nach Vollendung des 40. Lebensjahres

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36Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Bayern - Auszahlungsphase :

• Auszahlung direkt an die Hochschule• Stichtage:

– 1.4./1.10. Rückmelder – 5.6./15.12. Einschreiber

• Elektronischer Abruf der auszahlungs- und vertragsrelevanten Daten geplant (wahrscheinlich 2 Wochen vor Auszahlung)

• Besonderheit :– Auch für Nicht-Darlehensnehmer wird der

Studienbeitrag erst zum Auszahlungsstichtag fällig (?)

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37Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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38Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Hamburg - Antragsphase :

• Studienkredit Hamburg wird finanziert von der KfW• Die Anträge werden vom Studierendenwerk Hamburg

bearbeitet (als Geschäftspartner der KfW)– Ausnahme : HAW Hamburg arbeitet mit einer

Anwaltskanzlei zusammenPrinzip :

• Hochschule überprüft die Darlehensberechtigung • Hochschule bescheinigt Darlehensberechtigung jedes

Semester neu (auf Leporello oder separater Bescheinigung)

• Kein elektronischer Datenaustausch zwischen Hochschule und Antragsbearbeitender Stelle

• Keinerlei Zugriff der Antragsbearbeitende Stelle auf Studierendendaten an der Hochschule

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39Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Hamburg - Antragsphase :

Besonderheiten

• Die Darlehensnehmer bestimmen Höhe des Semester-Auszahlungsbetrags selbst (max. 500 €)

• Flexible Teilzahlung pro Semester möglich

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40Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Hamburg - Auszahlungssphase :

• Auszahlung an die Studierenden• Stichtag 1.6./1.12• Elektronischer Abruf der auszahlungs- und

vertragsrelevanten Daten (2 Wochen ?) vor der Auszahlung geplant

• Zahlung muss von den Studierenden bis zum 15.6./15.12. an Hochschule weitergeleitet werden

• Auch Nicht-Darlehensnehmer brauchen ihre Gebühren erst zum 15.6./15.12. zu zahlen

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41Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Nordrhein-Westfalen • Niedersachsen• Baden-Württemberg• Bayern• Hamburg• Hessen• Saarland

Ländermodelle/-varianten

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42Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Hessen – derzeitige Planung :

• Studienbeitragskredit Hessen wird finanziert von der LTH (Landesförderbank)

• Weitgehende Orientierung am NRW-Modell : – Elektronischer Datenaustausch zwischen Hochschulen

und LTH in beiden Richtungen sowohl in der Antrags- als auch in der Auszahlungsphase

• Allerdings mit deutlich reduziertem Datenumfang:– Für den Darlehensantrag zusätzlich benötigte Daten

werden nicht von den Hochschulen erfasst– Wahrscheinlich kein Handshake-Verfahren

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43Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Modell Saarland – derzeitige Planung :

• Studiendarlehen Saarland wird finanziert von der KfW

• Antragsbearbeitung durch die Hochschulen

• Hochschulen prüfen Darlehensberechtigung

• Verhandlungen mit der KfW noch nicht abgeschlossen

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44Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

• Der Anzahl der Darlehensanträge bleibt bisher deutlich unter den Schätzungen von 20 %

• Nordrhein-Westfalen : ca. 15 % der darlehensberechtigten Studierenden

• Niedersachsen : ca. 5%• Mögliche Ursachen für die geringe Zahl : Bisher

nur Erstsemester beitragspflichtig• Mögliche Ursachen für die höhere Zahl in

Nordrhein-Westfalen : nierigste Deckelung für die Gesamtschuld aus BafoG- und Studienbeitragsdarlehens-Schulden (10.000 €)

Bisherige Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen

und Niedersachsen

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45Rainer Paulsen HIS GmbH 12.12.2006

Vor den Lohn haben die Götter den Schweiß gesetzt.Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit.