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1 Seminar: Projekt X2 Ausgewählte Forschungsmethoden in der Sozialforschung – ein unvollständiger Überblick © Jauch/Bleher

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Seminar: Projekt X2

Ausgewählte Forschungsmethodenin der Sozialforschung –

ein unvollständiger Überblick

© Jauch/Bleher

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Literaturgrundlage:

Bortz, Jürgen/Döring, Nicola (2003): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 3. Aufl. Heidelberg

Mayring, Philipp (1996): Einführung in die qualitative Sozialforschung.3. Aufl. Weinheim

Mayring, Philipp (1995): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 5. Aufl. Weinheim

Mayring, Philipp/Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.)(2005): Die Praxis der Qualitativen Inhaltsanalyse. Weinheim/Basel

Selg, Herbert/Klapprott, Jürgen/Kamenz, Rudolf (1992): Forschungsmethoden der Psychologie. Stuttgart/Berlin/Köln

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Von einer interessanten Fragestellung zur empirischen Untersuchung

Themen-suche

Bewertung vonUntersuchungs-

ideen

Untersuchungs-planung

Aufarbeitungdes

Theorieteils

Durchführungder

Untersuchung

Auswertungder

Untersuchungs-ergebnisse

Anfertigung des

Untersuchungs-berichts

Forschungs-methoden

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Themensuche Anlegen einer Ideensammlung Replikation/Rekonstruktion von Untersuchungen Mitarbeit in Forschungsprojekten Weitere Anregungen:• Intensive Fallstudien (vgl. Kinderbeobachtungen bei Piaget,

Biographieforschung)• Introspektion (z.B. Selbstbeobachtung in Erziehungssituationen)• Funktionale Analogien (Übertragung bekannter Prinzipien auf neuartige

Probleme; z.B. Mehrperspektive Unterrichtskonzepte)• Paradoxe Phänomene (z.B. kein Schmerzempfinden in starken

Erregungszuständen)• Analyse von Faustregeln (z.B. „gleich und gleich gesellt sich gern“ versus

„Gegensätze ziehen sich an“ im Hinblick auf soziale Milieus)• Gesellschaftliche Probleme (vgl. Bildungsbenachteiligung,

Jugendarbeitslosigkeit, Umweltproblematik, Gewalt in Schulen)• Widersprüchliche Theorien (z.B. „Gesamteindruck eines Menschen

entspricht dem Durchschnitt seiner Teilattribute“ [Thrustone, 1931] versus „Gesamteindruck eines Menschen ergibt sich aus der Summe der Teilattribute“ [Hunter, 1964])

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Bewertung von Untersuchungsideen Wissenschaftliche Kriterien:• Präzision der Problemformulierung• Empirische Untersuchbarkeit• Wissenschaftliche Tragweite (Relevanz, Nutzen) Ethische Kriterien:• Beachtung der Privatsphäre von Probanden• Anonymisierung • Vermeidung von Datenmissbrauch• Vermeidung von Beeinträchtigungen von

Untersuchungsteilnehmern [vgl. Milgram-Studie,1963] • Persönliche Verantwortung• Freiwilligkeit der Untersuchungsteilnahme

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Untersuchungsplanung Anspruchsniveau der geplanten Untersuchung• Hausarbeit, Zulassungsarbeit, Diplomarbeit, Dissertation Literaturstudium • Orientierung, Vertiefung, Dokumentation Wahl der Untersuchungsart u. Forschungsmethoden• Explanative* Untersuchung (Hypothesenüberprüfung,

Theorienüberprüfung angesichts einer veränderten Realität)

• Explorative Untersuchung (Hypothesenfindung, Entwicklung von Lösungsansätzen für neue Fragestell.)

• Deskriptive/populationsbeschreibende Untersuchungen• Experimentelle vs. quasiexperimentelle Untersuchung• Felduntersuchungen vs. Laboruntersuchungen• Kombinationen

*Explanation: Textauslegung bzw. –erläuterung in der Literaturwissenschaft

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UntersuchungsplanungFestlegung eines Arbeitstitels• Begriffsklärungen/-definitionen und

OperationalisierungKlärung messtheoretischer ProblemeAuswahl der Untersuchungsobjekte (Art

und Größe der Stichprobe, Probanden)Berücksichtigung von Gütekriterien wie

(Validität, Reliabilität und Objektivität)

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Beispiele für explanative Untersuchungen

Das dreigliedrige Schulsystem ist trotz der gesellschaftlichen Entwicklung und den Ergebnissen von PISA- und IGLU-Studien nach wie vor zeitgemäß und effektiv.

Die schulische Förderung bei Verhaltensstörungen erfolgt effektiv nach dem Modell der Reizreduktion nach Cruickshank.

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Beispiele für explorative Untersuchungen

Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung und den Ergebnissen von PISA- und IGLU-Studien muss sich die schulische Bildung in Deutschland verändern. Neue Formen der Unterrichtsgestaltung wie der themenorientierte Unterricht, der Projektunterricht, der fächerübergreifende Unterricht sind wesentlich effektiver.

Auf Grund der vielfältigen Formen von Verhaltensstörungen reichen einzelne didaktische Modelle wie das Modell der Reizreduktion nach Cruickshank nicht aus, um wirksam damit umzugehen. Herkömmliche Modelle müssen durch psychodynamische Modelle ergänzt werden, um eine sinnvolle Erweiterung des Handlungsrepertoires von Lehrerinnen und Lehrern zu bewirken.

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Beispiele für deskripitive UntersuchungenDas primäre Ziel dieser Untersuchungsart ist die Beschreibung von Populationen (Grundgesamtheiten) hinsichtlich ihrer ausgewählten Merkmale. Diese Untersuchungsart wird eingesetzt bei:

• Demoskopischen Untersuchungen zur Bevölkerungszusammen-

setzung

• Untersuchungen zu Milieus

• usw.

Im Vordergrund stehen Stichprobenerhebungen (einfache Zufallsstichproben, geschichtete Stichproben, Klumpenstichproben usw.)

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Beispiel für eine experimentelle bzw. quasiexperimentelle UntersuchungVergleich von zwei Unterrichtsstilen (autoritär und demokratisch, vgl. Lewin, Lippitt und White)

Für beide Untersuchungsarten werden Lehrer mit überwiegend autoritärem bzw. demokratischem Unterrichtsstil ausgewählt und die Effekte ihres Unterrichtsstils über den Vergleich der von ihnen unterrichteten Schulklassen untersucht.

Bei der quasiexperimentellen Untersuchung werden natürlich zusammengesetzte (gewachsene) Schulklassen, bei der experimentellen Untersuchung nach dem Zufallsprinzip zusammengesetzte Schulklassen untersucht. Dadurch soll der Einfluss von Variablen wie Intelligenz, Motivation, sozialer Status minimiert werden, um den Einfluss der unabhängigen Variable „Unterrichtsstil“ präziser erfassen zu können.

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Beispiel für eine Feld- bzw. LaboruntersuchungFelduntersuchungen finden „im Feld“ statt, d.h. in einer vom Untersucher möglichst unbeeinflussten, natürlichen Umgebung wie in einer Fabrik, Schule, auf einem Spielplatz, im Krankenhaus.

Vorteil: Untersuchung unverfälschter Realität (hohe externe Validität)

Nachteil: Geringe Kontrolle störender Einflussgrößen

Laboruntersuchungen werden in Umgebungen durchgeführt, die eine weitgehende Ausschaltung von Störgrößen ermöglichen. Die Untersuchungsräume sind laborähnlich, spartanisch ausgestattet, schallisoliert und erlauben es dem Versuchsleiter, jede Veränderung im Umfeld zu kontrollieren.

Vorteil: Ausschaltung oder Kontrolle von Störgrößen (hohe interne Validität)

Nachteil: Unnatürliche Untersuchungsumgebung und damit fragliche Relevanz

der Forschungsergebnisse für die Praxis

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Ausgewählte Forschungsmethoden in der Sozialforschung

Quantitative Methoden der Datenerhebung:

• Zählen• Urteilen• Testen• Befragen• Beobachten• Physiologische

Messungen

Qualitative Methoden der Datenerhebung:

• Qualitative Befragung• Qualitative Beobachtung• Aktionsforschung• Einzelfallanalyse• Nonreaktive Verfahren/

Werkanalyse• Qualitative Inhaltsanalyse

Anmerkung: Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

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Formen der Befragung

mündlich schriftlich

•Einzelinterview

•Gruppeninterview

•Einzelbefragung

•Gruppenbefragung

standardisiert teilstandardisiert nichtstandardisiert

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Qualitative BefragungDurch offene Befragungen von Einzelpersonen (z.B. biographische oder narrative Interviews) oder von Gruppen (z.B. Gruppendiskussion) erfährt man, welche Probleme den Betroffenen besonders am Herzen liegen, welche Erklärungen oder Meinungen sie haben und welche lebensgeschichtlichen Ereignisse ihre aktuelle Situation bestimmen.

Beispiele:Befragung von Jugendlichen im Rahmen der Alltagsbegleitung mit Hilfe eines Interviewleitfadens,Befragung von Lehrerinnen/Jugendberufshelfern zu BVJ-Projekten, Gruppendiskussion mit einer Projektgruppe

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Qualitative BeobachtungBei der Feldbeobachtung (Feldforschung) nimmt man am sozialen Lebend des interessierenden Systems teil und hält dabei nach besonderen Ereignissen und Verhaltensmustern Ausschau, ebenso wie nach unausgesprochenen Gesetzen und Regeln des Zusammenlebens.

Beispiele: Unterrichtsbeobachtung, Beobachtung der Umsetzung von BVJ-Projekten vor Ort,Beobachtung beim Nachspielen von Lebenssituationen in Rollenspielen

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AktionsforschungIm Verlauf der Aktionsforschung definieren Wissenschaftler zusammen mit den Betroffenen die Problemstellung, suchen nach Ursachen (Hypothesengenerierung, Theoriebildung) und entwerfen Lösungsvorschläge (Interventionen). Der Erfolg der Intervention wird gemeinsam evaluiert und gibt Anlaß zur Modifikation von Theorien und Interventionsstrategien.

Beispiele: Entwicklung und Erprobung von Interventionsstrategien zum Umgang mit ausagierendem Verhalten von schwierigen Schülern, Entwicklung und Erprobung von Unterrichtskonzepten (z.B. zur Förderung des sozialen Lernens, des praktischen Lernens),Biographiearbeit, Bildungsbegleitung nach dem neuen Fachkonzept

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EinzelfallanalyseDie detaillierte Analyse von Einzelfällen in Form von Selbstbeobachtung oder Fremdbeobachtung ist oftmals eine sinnvolle Vorbereitung von Stichprobenuntersuchungen, in denen Einzelfälle aggregiert werden.

Beispiele: Einzelfallanalysen beim Mentoring von benachteiligten Jugendlichen als Grundlage zur Erforschung von Karriereverläufen,Fremdbeobachtung von Kolleginnen und Kollegen im Rahmen des „Konstanzer Trainingsmodells“,Selbstbeobachtung bezüglich der Entwicklung von Problemlösungs-Strategien in Bewährungssituationen (z.B. bei Einstellungstests)

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Nonreaktive VerfahrenBei nonreaktiven Messungen wird auf der Basis von Verhaltensspuren, Rückständen, Ablagerungen oder Abnutzungen auf vorangegangenes Verhalten geschlossen. Wichtige Hinweise bei der Untersuchung sozialer Phänomene kann also ergänzend zur Befragung und Beobachtung von Akteuren auch die dingliche Umgebung geben.

Beispiele: Kunstwerke von Künstlern,Kunsttherapeutischer Ansatz bei verhaltensschwierigen Jugendlichen,Werkstücke im Technikunterricht

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Qualitative InhaltsanalyseQualitative Inhaltsanalysen dienen dazu, schrittweise die zentralen Themen und Bedeutung von Texten oder anderen Objekten (z.B. Kunstwerke, Fotos) herauszuarbeiten. Dabei ist eine minutiöse Wort-für-Wort-Analyse ebenso möglich wie eine orientierende Globalanalyse.

Beispiele: Textanalyse in den Geschichtswissenschaften,Textanalysen von Schülertexten,Textanalyse von transkribierten Interviews,Textanalyse von Projektdokumentationen über BVJ-Prokjekte

Literaturtipps:Mayring, Philipp (1995): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 5. Aufl. WeinheimMayring, Philipp/Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.)(2005): Die Praxis der Qualitativen Inhaltsanalyse. Weinheim/Basel

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Durchführung der UntersuchungVor dem Hintergrund der finanziellen und personellen Ressourcen sind die folgenden Aspekte zu berücksichtigen:• Zeitplanung/Ablaufplanung• Schulung und Einsatz von Hilfspersonal, Interviewern, Untersuchungsleiterinnen bzw. Untersuchungsleitern• Verwendung und Einsatz von Räumen, Apparaten, Finanzmitteln (Kostenplanung, Mittelabflussplan bei Auftragsforschung)• Evt. Durchführung von Pretests zur Erprobung und Schärfung der Erhebungsmittel (z.B. Fragebogen, Interviewleitfaden, Beobachtungsbogen, Beurteilungsbogen) unter Berücksichtigung der Gütekriterien

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Auswertung der UntersuchungDie Auswertung setzt sich aus einer Reihe von Schritten zusammen, welche ja nach Untersuchung unterschiedlich gewichtet werden:• Aufbereitung der Rohdaten (Beobachtungsprotokolle, Ton- und Videobänder, Interviews, Diskussionen, Fragebogen, Tests, usw.)• Datenanalyse• Statistische Hypothesenüberprüfung mittels statistischer Verfahren (Häufigkeitsauszählungen, Mittelwertberechnung, Median- berechnung, Varianzanalyse, Faktorenanalyse, Korrelations- analyse, Signifikanztest) und unter Verwendung von Statistik- Software und PC (SPSS, SAS, Systat, GrafStat usw.)• Dateninterpretation vor dem Hintergrund der aufgearbeiteten Theorie sowie der daraus abgeleiteten Hypothesen (Verifikation, Falsifikation)

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Anfertigung des Untersuchungsberichts

Das Grundschema der Gliederung einer empirischen Arbeit enthält nach Bortz/Döring (2003) die folgenden Hauptbereiche:

• Problemaufriß und Theorieaufarbeitung (theoretischer Teil)• Darstellung des methodischen Vorgehens (Untersuchungsart, Forschungsmethoden, Auswertungsverfahren)• Darstellung der Untersuchungsergebnisse• Diskussion der Untersuchungsergebnisse• Zusammenfassung (und evt. Ausblick)

Hinzu kommen formale Ergänzungen wie:Vorwort, Literaturverzeichnis, evt. Abkürzungsverzeichnis, Tabellen-verzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Anhang, evt. Stichwortverzeichnis und Glossar

Beispiel