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Funk-Steuereinheit 1-10V eNet Funk-Steuereinheit 1-10V Art.-Nr. : FM ST 50 UP Bedienungsanleitung 1 Sicherheitshinweise Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Schwere Verletzungen, Brand oder Sachschäden möglich. Anleitung vollständig lesen und beachten. Gefahr durch elektrischen Schlag. Vor Arbeiten an Gerät oder Last freischalten. Dabei alle Leitungsschutzschalter berücksichtigen, die gefährliche Spannungen an Gerät oder Last liefern. Gefahr durch elektrischen Schlag. Gerät ist nicht zum Freischalten geeignet. Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes und muss beim Endkunden verbleiben. 2 Geräteaufbau Bild 1: Geräteaufbau (1) Betriebsartenschalter (2) Taste Prog (3) Status-LED (4) Messpunkte für Spannungsmessung, Anschlussklemmen rückseitig 3 Funktion Systeminformation Dieses Gerät ist Teil des eNet-Systems. Durch das Sendeverhalten und die bidirektionale Datenübertragung wird eine hohe Übertragungssicherheit bei einer Funkfrequenz von 868 MHz erreicht. Die Reichweite eines Funksystems hängt von verschiedenen äußeren Gegebenheiten ab. Mit der Wahl des Montageortes kann die Reichweite optimiert werden. Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der R&TTE Richtlinie 1999/5/EG. Konformitätserklärung und weiterführende Informationen zum eNet-System finden Sie auf unserer Internetseite. Das Gerät darf in allen EU- und EFTA-Staaten betrieben werden. 1/12 82581013 J:0082581013 02.04.2014

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Funk-Steuereinheit 1-10VeNet

Funk-Steuereinheit 1-10VArt.-Nr. : FM ST 50 UP

Bedienungsanleitung

1 SicherheitshinweiseEinbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen.Schwere Verletzungen, Brand oder Sachschäden möglich. Anleitung vollständig lesenund beachten.Gefahr durch elektrischen Schlag. Vor Arbeiten an Gerät oder Last freischalten. Dabeialle Leitungsschutzschalter berücksichtigen, die gefährliche Spannungen an Gerät oderLast liefern.Gefahr durch elektrischen Schlag. Gerät ist nicht zum Freischalten geeignet.Diese Anleitung ist Bestandteil des Produktes und muss beim Endkunden verbleiben.

2 Geräteaufbau

Bild 1: Geräteaufbau

(1) Betriebsartenschalter(2) Taste Prog(3) Status-LED(4) Messpunkte für Spannungsmessung, Anschlussklemmen rückseitig

3 FunktionSysteminformationDieses Gerät ist Teil des eNet-Systems.Durch das Sendeverhalten und die bidirektionale Datenübertragung wird eine hoheÜbertragungssicherheit bei einer Funkfrequenz von 868 MHz erreicht.Die Reichweite eines Funksystems hängt von verschiedenen äußeren Gegebenheiten ab. Mitder Wahl des Montageortes kann die Reichweite optimiert werden.Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der R&TTE Richtlinie 1999/5/EG.Konformitätserklärung und weiterführende Informationen zum eNet-System finden Sie aufunserer Internetseite.Das Gerät darf in allen EU- und EFTA-Staaten betrieben werden.

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Bestimmungsgemäßer Gebrauch- Schalten und Helligkeitseinstellung von Leuchten mit 1-10 V-Schnittstelle- Bedienung mit geeigneten Funksendern- Montage in Gerätedose nach DIN 49073 in Kombination mit einer geeigneten Abdeckung.- Montage in Aufputzgehäuse oder in Einbaugehäuse (Zubehör) für ZwischendeckenProdukteigenschaften- Einschalthelligkeit dauerhaft speicherbar- Minimalhelligkeit dauerhaft speicherbar- Szenenbetrieb möglich- Statusanzeige der 1-10 V-Teilnehmner über LED- Statusrückmeldung an Funksender- 1-10 V-Teilnehmner mit Taste Prog schaltbar- 1-10 V-Schnittstelle ist gegen verpolen geschützt Mit eNet-Server einstellbar:- Maximalhelligkeit- Dimmgeschwindigkeit- Ein-/ Ausschaltverzögerung- Auf-/ Abdimmrampe- Abschaltvorwarnung- Bediensperren- Dauer-Ein, Dauer-Aus- Hotelfunktion- Nachlaufzeit- Lichtregelungi Werden Einstellungen mit dem eNet-Server verändert, können Bedienung und

Signalisierung vom hier beschriebenen abweichen.i Die Parameterliste steht im Internet in der Dokumentation zu diesem Gerät.

Zusatzfunktionen mit eNet-Server: - Update der Gerätesoftware- Repeaterfunktion- Fehlerspeicher auslesenVerhalten nach NetzspannungwiederkehrMit eNet-Server ist das Verhalten nach Netzspannungswiederkehr parametrierbar.Werkseinstellung: Aus.

4 BedienungBedienung mit FunksendernDie Bedienung erfolgt mit Funksendern, Anleitungen der Funksender beachten.

5 Informationen für Elektrofachkräfte5.1 Montage und elektrischer Anschluss

GEFAHR!Elektrischer Schlag bei Berühren spannungsführender Teile.Elektrischer Schlag kann zum Tod führen.Vor Arbeiten an Gerät oder Last alle zugehörigen Leitungsschutzschalterfreischalten. Spannungsführende Teile in der Umgebung abdecken!

Aktor anschließen und montierenFür eine gute Übertragungsqualität ausreichend Abstand zu möglichen Störquellen halten, z. B.metallische Flächen, Mikrowellenöfen, Hifi- und TV-Anlagen, Vorschaltgeräte oderTransformatoren.

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Funk-Steuereinheit 1-10V

Bild 2: Anschlussbeispiel

i Steuerleitung hinsichtlich Typ, Querschnitt und Verlegung gemäß VDE-Bestimmungen für250 V-Leitungen ausführen, Steuerspannung basisisoliert.

i Steuerleitung und Lastleitung dürfen in einer gemeinsamen Leitung verlegt werden,z. B.NYM J 5×1,5.

o Aktor (5) und 1-10 V-Vorschaltgeräte (6) gemäß Anschlussbeispiel anschließen (Bild 2).Dabei die Herstellerangaben des Vorschaltgerätes beachten.

o Liefern mehrere Leitungsschutzschalter gefährliche Spannungen an Gerät oder Last, dieLeitungsschutzschalter koppeln oder mit einem Warnhinweis so beschriften, dass einFreischalten sichergestellt ist.

o Aktor so in die Gerätedose einsetzen, dass Taste Prog (2) und Status-LED (3) sichtbarsind.

Bild 3: Betriebsartenschalter

Position BeschreibungPC Betriebsart, Parameter mit eNet-Server

eingestellt *)

G 1-10 V-Betrieb

min. Einstellen der Minimalhelligkeit

*) Wird der Betriebsarteschalter aus der Stellung PC gedreht, werden die Betriebsart und dieParameter auf Werkseinstellung gesetzt. Die mit dem eNet-Server gemachtenEinstellungen gehen verloren.

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o Betriebsartenschalter (1) einstellen.o Netzspannung einschalten.i Durch kurze Betätigung der Taste Prog können die 1-10 V-Vorschaltgeräte geschaltet

werden.Status-LED (3) leuchtet: eingeschaltetStatus-LED (3) aus: ausgeschaltet

o Inbetriebnahme durchführen.i In schwer zugänglichen Einbausituationen nach der Inbetriebnahme und einer

Funktionsprüfung den Betriebsartenschalter auf Stellung PC drehen. Spätere Änderungender Geräteeinstellungen können so ohne übermäßigen Installationsaufwand mit Hilfe deseNet-Servers erfolgen.

o Geeignete Abdeckung montieren.

5.2 InbetriebnahmeGEFAHR!Elektrischer Schlag bei Berühren spannungsführender Teile.Elektrischer Schlag kann zum Tod führen.Während der Inbetriebnahme die spannungsführenden Teile an Funk-Sendernund -Aktoren und in deren Umgebung abdecken.

i Der Aktor kann alternativ zur hier beschriebenen Inbetriebnahme auch mit eNet-Server inBetrieb genommen werden.

Mit Funksendern verbinden Last ist ausgeschaltet.o Taste Prog länger 4 Sekunden drücken.

Nach 4 Sekunden blinkt die Status-LED (3). Der Aktor befindet sich für ca. 1 Minute imProgrammiermodus.

o Funksender in den Programmiermodus bringen (siehe Anleitung des Funksenders).o Telegramm am Funksender auslösen.

Die Status-LED leuchtet für 5 Sekunden.Der Aktor ist mit dem Funksender verbunden. Aktor und der Funksender verlassenautomatisch den Programmiermodus.

i Blinkt die Status-LED des Steuergerätes für ca. 5 Sekunden jeweils 3-mal im Abstand von1 Sekunde, war der Programmiervorgang nicht erfolgreich. Im Aktor oder Funksender sindalle Speicherplätze belegt.

i Alles-Ein- und Alles-Aus-Tasten eines Funksenders werden automatisch mit dem Aktorverbunden, sobald die erste Verbindung zu dem Funksender erfolgt. Szenentasten müssenseparat verbunden werden.

Verbindung zu einem Funksender trenneno Die gleichen Schritte wie beim Verbinden durchführen (siehe Mit Funksender verbinden).

Die Status-LED (3) blinkt für 5 Sekunden schnell. Der Aktor ist vom Funksender getrennt.Aktor und Funksender verlassen automatisch den Programmiermodus.

i Sind mehrere Verbindungen oder Szenentasten zu einem Funksenders vorhanden,müssen alle einzeln getrennt werden.

i Alles-Ein- und Alles-Aus-Tasten eines Funksenders werden automatisch getrennt, sobalddie letzte Verbindung zu dem Funksender getrennt wird. Das manuelle Trennen ist nichtmöglich.

Aktor auf Werkseinstellung zurücksetzenAlle Verbindungen zu Funksendern werden getrennt und Parameter auf Werkseinstellungzurückgesetzt.i In den Funksendern bleiben die Verbindungen erhalten und müssen separat gelöscht

werden.

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Last ist ausgeschaltet.o Taste Prog für mindestens 20 Sekunden drücken.

Nach 4 Sekunden blinkt die Status-LED. Nach 20 Sekunden blinkt die Status-LEDschneller.

o Taste Prog loslassen und innerhalb von 10 Sekunden erneut kurz drücken.Die Status-LED blinkt für ca. 5 Sekunden langsamer.Der Aktor ist auf Werkseinstellung zurückgesetzt.

Minimalhelligkeit einstellenDie Minimalhelligkeit kann in einem Bereich von ca. 1...67 % eingestellt werden, wenn z. B. dasLicht bei niedriger Helligkeit flackert oder um Helligkeitsunterschiede auszugleichen.o Betriebsartenschalter (1) auf Position min. drehen.o Mit Funksender Helligkeit einstellen.o Betriebsartenschalter wieder in die ursprüngliche Position drehen.

Beim Verlassen der Position min. wird die Minimalhelligkeit gespeichert.

Einschalthelligkeit speicherno Licht einschalten.o Mit Funksender Helligkeit einstellen.o Taste Prog (2) länger 4 Sekunden drücken.

Das Licht schaltet kurz aus und dann auf die neue Einschalthelligkeit wieder ein. Einschalthelligkeit ist gespeichert.

i Alternativ kann die Einschalthelligkeit mit einem Funksender z. B. Wandsender gespeichertwerden.

6 AnhangDas Symbol bestätigt die Konformität des Produktes mit den einschlägigenRichtlinien.

6.1 Technische DatenNennspannung AC 230 V ~Netzfrequenz 50 / 60 HzStandby-Leistung max. 0,5 WUmgebungstemperatur -25 ... +70 °CKontaktart µSteuerspannung 0,5 ... 11 VSteuerstrom max. 50 mASchaltstromOhmsch 6 ALeuchtstofflampen 3 AXMindestschaltstrom 100 mAAnschlussleistungOhmsche Last 1380 WKapazitive Last 690 VA (560 µF)Anschlusseindrähtig 0,75 ... 4 mm²feindrähtig mit Aderendhülse 0,75 ... 2,5 mm²Abmessung Ø×H 53×28 mmGesamtlänge Lastleitung max. 100 mGesamtlänge Steuerleitung max. 100 mFunkfrequenz 868,3 MHzSendeleistung max. 20 mWSendereichweite im Freifeld typ. 100 m

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6.2 ParameterlisteFenster EinstellungenEinstellungen Gerät

Parameter Einstellmöglichkeiten,Grundeinstellung

Erklärungen

Manuelle Inbetriebnahme Ein, AusGrundeinstellung: Ein

Sperrt für den Gerätekanal dieManuelle Inbetriebnahme.Hinweis: Bei der Einstellung"Aus" kann das Gerät nichtmehr auf Werkseinstellungzurückgesetzt werden.

Repeatermodus Ein, AusGrundeinstellung: Aus

Das Gerät kann, zusätzlich zuseinen anderen Funktionen,als Repeater eingesetztwerden. Bei der Einstellung"Ein" wiederholt das Gerät alleempfangenen Telegramme.

Einstellungen Kanal

Parameter Einstellmöglichkeiten,Grundeinstellung

Erklärungen

Manuelle Inbetriebnahme Ein, AusGrundeinstellung: Ein

Sperrt für den Gerätekanal dieManuelle Inbetriebnahme.Hinweis: Bei der Einstellung"Aus" kann das Gerät nichtmehr auf Werkseinstellungzurückgesetzt werden.

Betriebsart NormalbetriebDauer-EinDauer-AusGrundeinstellung:Normalbetrieb

NormalbetriebDer Ausgang kann mitFunksendern und mit derTaste Prog bedient werden.

Dauer-EinDer Ausgang schaltetdauerhaft "Ein". AlleBedienungen vonFunksendern und mit derTaste Prog werden ignoriert.

Dauer-AusDer Ausgang schaltetdauerhaft "Aus". AlleBedienungen vonFunksendern und mit derTaste Prog werden ignoriert.

Lokale Bedienung Ein, AusGrundeinstellung: Ein

Sperrt für den Ausgang dieBedienung über die TasteProg.

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Manuelles Abschalten derNachlaufzeit

Ein, AusGrundeinstellung: Aus

Ermöglicht das manuelleAusschalten einer laufendenNachlaufzeit. Ist derParameter ausgeschaltet,bewirkt ein Ausschaltbefehlauch ein Einschalten desAktors. Dieser Parametersteht in direkter Verbindungmit dem Parameter„Nachlaufzeit“.

Einschalthelligkeit 1...100 %Grundeinstellung: 100 %

Bei einer Kurzbedienungschaltet der Ausgang auf deneingestelltenEinschalthelligkeitswert ein.Hinweis: Liegt der Wertoberhalb der eingestelltenMaximalhelligkeit bzw.unterhalb derMinimalhelligkeit, wird auf denjeweiligen Grenzwerteingeschaltet.

Einschaltverzögerung 0 s...24 hGrundeinstellung: 0 s

Schaltet die Last verzögertein. WiederholteEinschaltbefehle starten dieVerzögerungszeit neu. Ist dieLast aufgrund derVerzögerung noch nichteingeschaltet wenn einAusschaltbefehl kommt, bleibtdie Last aus.Hinweis: Die eingestellte Zeitgilt bei der Bedienung überFunksender. Bei Betätigungder Taste Prog wird sofortgeschaltet.

Ausschaltverzögerung 0 s...24 hGrundeinstellung: 0 s

Schaltet die Last verzögertaus. WiederholteAusschaltbefehle starten dieVerzögerungszeit neu. Ist dieLast aufgrund derVerzögerung noch nichtausgeschaltet wenn einEinschaltbefehl kommt, bleibtdie Last eingeschaltet.Hinweis: Die eingestellte Zeitgilt bei der Bedienung überFunksender. Bei Betätigungder Taste Prog wird sofortgeschaltet.

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Aufdimmrampe 0 s...24 hGrundeinstellung: 0 s

Zeitspanne vom Einschaltenbis zum Erreichen derEinschalthelligkeit. Das Lichtwird auf Minimalhelligkeiteingeschaltet und dann bis aufdie Einschalthelligkeitgedimmt.Gilt nur beim Einschalten mitSendern (Kurzbedienung).Beim Aufruf von Szenen oderbeim Schalten mitLogikbausteinen wird dieEinschalthelligkeit mit demsogenannten Softdimmen(nicht parametrierbar)angefahren.

Abdimmrampe 0 s...24 hGrundeinstellung: 0 s

Zeitspanne bis zum Erreichender Minimalhelligkeit. DasLicht wird auf Minimalhelligkeitgedimmt und dannausgeschaltet.Gilt nur beim Ausschalten mitSendern (Kurzbedienung).Beim Aufruf von Szenen oderbeim Schalten mitLogikbausteinen wird direktausgeschaltet.

Dimm-Verstellzeit 1...60 sGrundeinstellung: 4 s

Zeitspanne vonMinimalhelligkeit bis zumErreichen derMaximalhelligkeit(Dimmgeschwindigkeit).

Nachlaufzeit 0 s...24 hGrundeinstellung: 0 s

Sobald eine Nachlaufzeiteingetragen ist, bleibt derAktor nicht mehr dauerhafteingeschaltet, sondern nur fürdie Dauer der Nachlaufzeit.Die Nachlaufzeit wird beierneuter Betätigung neugestartet. Dieser Parametersteht in direkter Verbindungmit dem Parameter„Manuelles Abschalten derNachlaufzeit“.Hinweis: Die eingestellte Zeitgilt bei der Bedienung überFunksender. Bei Betätigungder Taste Prog wird sofortgeschaltet.

Verhalten nach EndeSperrfunktion

EinAuskeine ÄnderungLetzter WertGrundeinstellung: keineÄnderung

Verhalten des Ausgangs nachAufheben einer Sperre.

VerhaltenSpannungswiederkehr

EinAusLetzter WertParametrierte HelligkeitGrundeinstellung: Aus

Bestimmt das Verhalten desAusgangs nachSpannungswiederkehr.

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HelligkeitSpannungswiederkehr

0...100 %Grundeinstellung: 100 %

Helligkeitswert, die derAusgang nachSpannungswiederkehr(Netzspannung) einstellt.Parameter "Verhalten nachSpannungswiederkehr" mussauf "Parametrierte Helligkeit"eingestellt sein.Hinweis: Liegt der Wertoberhalb der eingestelltenMaximalhelligkeit bzw.unterhalb derMinimalhelligkeit, wird auf denjeweiligen Grenzwerteingeschaltet.

Abschaltvorwarnung Ein, AusGrundeinstellung: Aus

Bei aktivierterAbschaltvorwarnung wird beimAusschalten innerhalb von 30Sekunden bis aufMinimalhelligkeit gedimmt unddann erst ausgeschaltet. Istder Parameter"Abdimmrampe" länger als30 s parametriert, wird dieDauer der Abdimmrampeherangezogen. Erfolginnerhalb desAbdimmvorganges einanderweitiger Befehl z. B.Einschalten oderSzenenaufruf, stoppt dieAbschaltvorwarnung und derBefehl wird ausgeführt. EinAusschaltbefehl startet dieZeit für Abschaltvorwarnungneu.Hinweis: Die eingestellte Zeitgilt bei der Bedienung überFunksender. Bei Betätigungder Taste Prog wird sofortgeschaltet.

Priorität Aussperrschutz 0...4Grundeinstellung: 1

Legt für den Kanal die Prioritätzum Aufrufen und Aufhebeneiner Szene des TypsAussperrschutz fest.Hinweis: 1 ist die höchstePriorität und 4 die niedrigstePriorität. 0 bedeuet keinePriorität.

Priorität Zwangsführung 0...4Grundeinstellung: 2

Legt für den Kanal die Prioritätzum Aufrufen und Aufhebeneiner Szene des TypsZwangsführung fest.

Priorität Windalarm 0...4Grundeinstellung: 3

Legt für den Kanal die Prioritätzum Aufrufen und Aufhebeneiner Szene des TypsWindalarm fest.

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Priorität Sonnenschutz 0...4Grundeinstellung: 0

Legt für den Kanal die Prioritätzum Aufrufen und Aufhebeneiner Szene des TypsSonnenschutz fest.

Priorität Dämmerung 0...4Grundeinstellung: 0

Legt für den Kanal die Prioritätzum Aufrufen und Aufhebeneiner Szene des TypsDämmerung fest.

AusschaltenHelligkeitsüberschreitung

Ein, AusGrundeinstellung: Ein

Ermöglicht das automatischeAusschalten in Abhängigkeitvon der Helligkeit. Ist derParameter Ein, schaltet dieLichtregelung bei deutlicherÜberschreitung desHelligkeits-Sollwertesautomatisch aus.Hinweis: Dieser Parameter istnoch nicht aktiv, da eineLichtregelung noch nichteingebunden ist.

EinschaltenHelligkeitsunterschreitung

Ein, AusGrundeinstellung: Aus

Ermöglicht das automatischeEinschalten in Abhängigkeitvon der Helligkeit. Ist derParameter Ein, schaltet dieLichtregelung beiUnterschreitung derHelligkeits-Sollwertesautomatisch ein. Es wirdempfohlen, den Parameter nurin Verbindung mit demParameter "Ausschalten beiHelligkeitsüberschreitung" zunutzen.Hinweis: Dieser Parameter istnoch nicht aktiv, da eineLichtregelung noch nichteingebunden ist.

Minimalhelligkeit 1...67 %Grundeinstellung: 5 %

Legt die minimal einstellbareHelligkeit fest.Hinweis: Sind Parameter oderSzenenwerte kleiner als dieMinimalhelligkeit eingestellt,wird auf Minimalheiligkeitgedimmt.

Maximalhelligkeit 75...100 %Grundeinstellung: 100 %

Legt die maximal einstellbareHelligkeit fest.Hinweis: Sind Parameter oderSzenenwerte größer als dieMaximalhelligkeit eingestellt,wird auf Maximalhelligkeitgedimmt.

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Hotelfunktion Ein, AusGrundeinstellung: Aus

Bei aktivierter Hotelfunktionwird bei einemAusschaltbefehl auf 20 %Helligkeit gedimmt.Ausschalten ist nur mit einemBefehl mit Zwangsführungmöglich.Hinweis: Ist dieMinimalhelligkeit größer 20 %eingestellt, wird bei aktivierterHotelfunktion auf dieeingestellte Minimalhelligkeitgedimmt.

Betriebsstunden 0...65535Grundeinstellung: AktuellerWert

Gezählt wird die Zeit, in derdie Last physikalischeingeschaltet ist(Relaiskontakt geschlossen).Dieser Parameter kann z. B.nach dem Austauschen derLast wieder auf "0" gesetztwerden.Über die SchaltflächeZurücksetzen wird der Zählerauf "0" zurückgesetzt. Um dieÄnderung zu übernehmen,muss das Gerät programmiertwerden.

Fenster InformationenIm Fenster Informationen kann die Last gesteuert und die Informationen zum Gerät angezeigtwerden.

Anzeigewert ErklärungenAktueller Dimmwert Die Last kann über den Schieberegler oder

über einen Eintrag eines Helligkeitswertesgedimmt werden.

Lastzustand Die Last kann ein- und ausgeschaltet werden.

Zwangsführung Anzeige des Status der Zwangsführung.

Schaltspielzähler Anzeige der Schaltspiele mit dem Faktor 10,z.B. bei 50 Schaltspielen wird der Wert 5 x 10angezeigt.

Betriebsstunden gesamt Anzeige der Betriebsstunden seitBetriebsbeginn.

Betriebsstunden Anzeige der Betriebsstunden nach demletzten Zurücksetzen im FensterEinstellungen.

6.3 Hilfe im ProblemfallLampen schalten auf minimale Helligkeit. Es ist keine Dimmen möglich.Ursache 1: 1-10 V-Schnittstelle ist verpolt angeschlossen.

Steuerleitungen polrichtig anschließen.Ursache 2: 1-10 V-Steuerleitungen sind Kurzgeschlossen.

Kurzschluss beseitigen.

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Lampen schalten auf maximale Helligkeit. Es ist keine Dimmen möglich.Ursache: 1-10 V-Steuerleitungen sind unterbrochen oder nicht angeschlossen.

Steuerleitungen korrekt anschließen.

6.4 ZubehörEinbaugehäuse Art.-Nr. FM-EBGeNet-Server Art.-Nr. ENET-SERVER

6.5 GewährleistungTechnische und formale Änderungen am Produkt, soweit sie dem technischen Fortschrittdienen, behalten wir uns vor.Wir leisten Gewähr im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.Bitte schicken Sie das Gerät mit einer Fehlerbeschreibung an unser Service Center.

ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KGVolmestraße 158579 Schalksmühle

Telefon: +49.23 55.8 06-0Telefax: +49.23 55.8 06-2 [email protected]

Service CenterKupferstr. 17-1944532 LünenGermany

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