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1 1€ SPENDEN AKTION Für den Aufbau einer Moschee in Mönchengladbach Wir Rufen unsere Geschwister im Islam zur einer Spenden Aktion Für die Masjid As Sunna in Mönchengladbach Die Brüder & Schwester benötigen eure Hilfe Unsere Pläne sind zahlreich: Kinderbetreuung Schulungsräume Gebetsflächen für Männer & Frauen eigene Totenbestattung Seminare, Islamische Zeitung Infotage und vieles mehr…! Unsere Konto Daten: Kontoinhaber: Islamisches Kulturzentrum Masjid As Sunnah Kto.: 3148699 Blz.: 310 50000 Verwendungszweck: 1€ Spende Aktion Stadt Sparkasse Mönchengladbach 1€ und DU hilfst uns ein Schritt weiter zur Verwirklichung einer großen Sache!! Spende für Allah und Er wird es dir zurück geben an einem Tag, wo du es am meisten brauchst. www.masjid-assunna.de – [email protected] 1 1€ SPENDEN AKTION Für den Aufbau einer Moschee in Mönchengladbach Wir Rufen unsere Geschwister im Islam zur einer Spenden Aktion Für die Masjid As Sunna in Mönchengladbach Die Brüder & Schwester benötigen eure Hilfe Unsere Pläne sind zahlreich: Kinderbetreuung Schulungsräume Gebetsflächen für Männer & Frauen eigene Totenbestattung Seminare, Islamische Zeitung Infotage und vieles mehr…! Unsere Konto Daten: Kontoinhaber: Islamisches Kulturzentrum Masjid As Sunnah Kto.: 3148699 Blz.: 310 50000 Verwendungszweck: 1€ Spende Aktion Stadt Sparkasse Mönchengladbach 1€ und DU hilfst uns ein Schritt weiter zur Verwirklichung einer großen Sache!! Spende für Allah und Er wird es dir zurück geben an einem Tag, wo du es am meisten brauchst. www.masjid-assunna.de – [email protected] 1 1€ SPENDEN AKTION Für den Aufbau einer Moschee in Mönchengladbach Wir Rufen unsere Geschwister im Islam zur einer Spenden Aktion Für die Masjid As Sunna in Mönchengladbach Die Brüder & Schwester benötigen eure Hilfe Unsere Pläne sind zahlreich: Kinderbetreuung Schulungsräume Gebetsflächen für Männer & Frauen eigene Totenbestattung Seminare, Islamische Zeitung Infotage und vieles mehr…! Unsere Konto Daten: Kontoinhaber: Islamisches Kulturzentrum Masjid As Sunnah Kto.: 3148699 Blz.: 310 50000 Verwendungszweck: 1€ Spende Aktion Stadt Sparkasse Mönchengladbach 1€ und DU hilfst uns ein Schritt weiter zur Verwirklichung einer großen Sache!! Spende für Allah und Er wird es dir zurück geben an einem Tag, wo du es am meisten brauchst. www.masjid-assunna.de – [email protected]

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1€ SPENDEN AKTIONFür den Aufbau einer Moschee in Mönchengladbach

Wir Rufen unsere Geschwister im Islam zur einer Spenden AktionFür die Masjid As Sunna

in Mönchengladbach

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Wir Rufen unsere Geschwister im Islam zur einer Spenden AktionFür die Masjid As Sunna

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KinderbetreuungSchulungsräume

Gebetsflächen für Männer & Fraueneigene Totenbestattung

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Kto.: 3148699Blz.: 310 50000

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VorwortAlles Lob gebührt Allah dem Herr der Welten dem Allerbarmer

dem Barmherzigen und Herrscher am Jüngsten Tag. Frieden und

Segen seien auf das beste Vorbild den

Gesandten und Diener Allahs

Mohammed ibn Abdullah ibn Abdulmutalib Al HaschimiWir freuen uns euch mitzuteilen, dass unsere Zeitschrift nun die

3. Ausgabe erreicht hat.Mit Allahs Hilfe haben wir dieses Projekt vor ca. einem halben Jahr

ins Leben gerufen. Alles begann mit einem einfachen Gedanken, der in einer unserer Dauwa-Sitzungen geäußert wurde. Mit gerade mal sechs Personen und im Vertrauen auf Allahs Hilfe, haben wir

dann die Redaktion gegründet, wobei hinzuzufügen ist, dass jeder von uns auch verheiratet ist. Somit war nun auch die Zeitschrift ein fester Teil unserer Freizeit, zur großen Freude unserer Ehe-

partner und Kinder. Hinzu kam noch, dass die finanziellen Mittel eher ernüchternd waren und uns das professionelle Equipment fehlte. Trotz alledem stand in erster Linie der Gedanke des Nut-

zens solch eines Dauwa-Projektes für die Muslime und Nichtmus-lime. Mit Allahs Hilfe konnten wir dann auch die ersten beiden

bescheidenen Ausgaben herausbringen.Auch wenn Zamzam in Layout, Seitenzahl und Popularität noch

nicht anderen islamischen Zeitschriften entspricht, so sind Inhalte und Authentizität vorrangig. Trotz alledem arbeiten wir momen-

tan an der Verbesserung des Layouts und der Druckqualität.Und wie oft haben wir es erlebt, dass etwas, was klein und be-

scheiden begann, von Allah gesegnet wurde und so großen Nutzen für die Ummah brachte. So planen auch wir in naher Zukunft mit

Allahs Hilfe diese Zeitschrift in großen Stückzahlen zu drucken und diese in ganz Deutschland anzubieten, um so auch einen Teil dazu beizutragen, die Dauwa und den Islam in Deutschland nach vorne

zu bringen. Wie in jeder anderen Angelegenheit auch, ist aller Anfang schwer und deswegen bitten wir euch um eure Unterstüt-zung, indem ihr Zamzam abonniert und uns euren Bekannten oder

Verwandten weiterempfiehlt. Wer die Möglichkeit hat, kann Werbung für die Zeitschrift machen, sei es auf seiner Homepage

oder anderen islamischen Seiten. Wir freuen uns auch über Spon-soren, die Zamzam unterstützen möchten, oder ihre Werbung auf

unsere Zeitschrift drucken wollen. Und wer spenden will, kann dies auch tun und er wird seinen Lohn bei Allah finden.

Inhaltsverzeichnis

• Freitagsrede S. 2-5

• Wir vermissen dich S. 5-7

• Bittere Ernte S. 8-13

• Schiff der Rettung S. 14

• Wunder im Quran S.15-16

• Rückkehr zur Religion S.16-19

• Apell an die Schwestern S.19-20

• Muslim Check Up S. 21

• Quiz S. 22

• Aktivitäten -&Wegb. S. 23

• Impressum & Aussagen S. 24

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VorwortAlles Lob gebührt Allah dem Herr der Welten dem Allerbarmer

dem Barmherzigen und Herrscher am Jüngsten Tag. Frieden und

Segen seien auf das beste Vorbild den

Gesandten und Diener Allahs

Mohammed ibn Abdullah ibn Abdulmutalib Al HaschimiWir freuen uns euch mitzuteilen, dass unsere Zeitschrift nun die

3. Ausgabe erreicht hat.Mit Allahs Hilfe haben wir dieses Projekt vor ca. einem halben Jahr

ins Leben gerufen. Alles begann mit einem einfachen Gedanken, der in einer unserer Dauwa-Sitzungen geäußert wurde. Mit gerade mal sechs Personen und im Vertrauen auf Allahs Hilfe, haben wir

dann die Redaktion gegründet, wobei hinzuzufügen ist, dass jeder von uns auch verheiratet ist. Somit war nun auch die Zeitschrift ein fester Teil unserer Freizeit, zur großen Freude unserer Ehe-

partner und Kinder. Hinzu kam noch, dass die finanziellen Mittel eher ernüchternd waren und uns das professionelle Equipment fehlte. Trotz alledem stand in erster Linie der Gedanke des Nut-

zens solch eines Dauwa-Projektes für die Muslime und Nichtmus-lime. Mit Allahs Hilfe konnten wir dann auch die ersten beiden

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nicht anderen islamischen Zeitschriften entspricht, so sind Inhalte und Authentizität vorrangig. Trotz alledem arbeiten wir momen-

tan an der Verbesserung des Layouts und der Druckqualität.Und wie oft haben wir es erlebt, dass etwas, was klein und be-

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Inhaltsverzeichnis

• Freitagsrede S. 2-5

• Wir vermissen dich S. 5-7

• Bittere Ernte S. 8-13

• Schiff der Rettung S. 14

• Wunder im Quran S.15-16

• Rückkehr zur Religion S.16-19

• Apell an die Schwestern S.19-20

• Muslim Check Up S. 21

• Quiz S. 22

• Aktivitäten -&Wegb. S. 23

• Impressum & Aussagen S. 24

2

VorwortAlles Lob gebührt Allah dem Herr der Welten dem Allerbarmer

dem Barmherzigen und Herrscher am Jüngsten Tag. Frieden und

Segen seien auf das beste Vorbild den

Gesandten und Diener Allahs

Mohammed ibn Abdullah ibn Abdulmutalib Al HaschimiWir freuen uns euch mitzuteilen, dass unsere Zeitschrift nun die

3. Ausgabe erreicht hat.Mit Allahs Hilfe haben wir dieses Projekt vor ca. einem halben Jahr

ins Leben gerufen. Alles begann mit einem einfachen Gedanken, der in einer unserer Dauwa-Sitzungen geäußert wurde. Mit gerade mal sechs Personen und im Vertrauen auf Allahs Hilfe, haben wir

dann die Redaktion gegründet, wobei hinzuzufügen ist, dass jeder von uns auch verheiratet ist. Somit war nun auch die Zeitschrift ein fester Teil unserer Freizeit, zur großen Freude unserer Ehe-

partner und Kinder. Hinzu kam noch, dass die finanziellen Mittel eher ernüchternd waren und uns das professionelle Equipment fehlte. Trotz alledem stand in erster Linie der Gedanke des Nut-

zens solch eines Dauwa-Projektes für die Muslime und Nichtmus-lime. Mit Allahs Hilfe konnten wir dann auch die ersten beiden

bescheidenen Ausgaben herausbringen.Auch wenn Zamzam in Layout, Seitenzahl und Popularität noch

nicht anderen islamischen Zeitschriften entspricht, so sind Inhalte und Authentizität vorrangig. Trotz alledem arbeiten wir momen-

tan an der Verbesserung des Layouts und der Druckqualität.Und wie oft haben wir es erlebt, dass etwas, was klein und be-

scheiden begann, von Allah gesegnet wurde und so großen Nutzen für die Ummah brachte. So planen auch wir in naher Zukunft mit

Allahs Hilfe diese Zeitschrift in großen Stückzahlen zu drucken und diese in ganz Deutschland anzubieten, um so auch einen Teil dazu beizutragen, die Dauwa und den Islam in Deutschland nach vorne

zu bringen. Wie in jeder anderen Angelegenheit auch, ist aller Anfang schwer und deswegen bitten wir euch um eure Unterstüt-zung, indem ihr Zamzam abonniert und uns euren Bekannten oder

Verwandten weiterempfiehlt. Wer die Möglichkeit hat, kann Werbung für die Zeitschrift machen, sei es auf seiner Homepage

oder anderen islamischen Seiten. Wir freuen uns auch über Spon-soren, die Zamzam unterstützen möchten, oder ihre Werbung auf

unsere Zeitschrift drucken wollen. Und wer spenden will, kann dies auch tun und er wird seinen Lohn bei Allah finden.

Inhaltsverzeichnis

• Freitagsrede S. 2-5

• Wir vermissen dich S. 5-7

• Bittere Ernte S. 8-13

• Schiff der Rettung S. 14

• Wunder im Quran S.15-16

• Rückkehr zur Religion S.16-19

• Apell an die Schwestern S.19-20

• Muslim Check Up S. 21

• Quiz S. 22

• Aktivitäten -&Wegb. S. 23

• Impressum & Aussagen S. 24

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Freitagsrede: Der Nationalismus

Meine Geschwister im Glauben, wenn Sünden jemandem die Kraft wörtlich weg-saugen könnten, dann würde ich nicht hier stehen können!!! Wenn Ungehorsamkeit einem die Gesundheit angreifen würde, dann würde ich ebenfalls nicht hier ste-hen. Aber alhamdulillah, was mir aber au-ßer Allah Kraft gibt, seid ihr Selbst!!! Denn Brüderlichkeit, der Zusammenhalt, das Miteinandersein und sich gegenseitig zu helfen, stärkt einen einfach!!!Heute erwähne ich einen Feind von mir und von dir, der Djama´ah (Gemeinschaft), und ehrlich gesagt, ein großer Feind der Umma!!! Ein Feind, den ich hasse, wenn man ihn bei den Geschwistern spürt!! Lie-be Geschwister, dieser Feind, dieses Übel, ist bekannt unter dem Namen Nationalis-mus!!!Er stinkt, er zerstört, er spaltet, er trennt und grenzt ein. Er fügt Wunden und Schmerzen zu und entfernt uns vor der Wahrheit…!!!Dazu bringt dieses Übel Härte und Kälte, Wut sowie Hass in unsere Herzen tief hi-nein. Es ist eine Strafe und Erniedrigung, dass wir überhaupt diese Sache erwähnen oder bei uns vorfinden, aber subhanaAl-lah, was bleibt uns übrig..?? Denn heute sind wir nur große Redner aber kleine Um-setzer.

Oh Brüder!!! Das Wort Bruder, der Satz „Ich liebe dich für Allah“, bleibt nur ein Satz, oder ein Wort, das nicht von Herzen kommt. Aber dein Land beim Fußballspiel laut anzufeuern, kommt mit voller Emoti-on und Liebe gegenüber dieser Sache, ob-wohl der Bruder wichtiger ist, als deine Herkunft. Warum? Weil bei Allah die Brü-derlichkeit wichtiger ist, als die Kaaba selbst. Wo findest du hier die Herkunft, wo ist hier das Wort „Nation“??? Scheikh al Islam ibnu Taymiah sagt: „Alles, was dem Ruf der Dawa des Islams und des Qu-rans fremd ist, in Hinblick auf Abstam-mung, Land, Nationalität, Rechtsschulen, und Mythologien, so ist dies von den Rufen der Tage der Unwissenheit, Jahiliyyah!“ Der Prophet sagte: „Wer den Gehorsam unterlässt und sich von der Djama´ah ab-spaltet und dann stirbt, so stirbt er den Tod (eines Todes) der Tage der Unwissen-heit. Wer unter der Flagge der Blinden kämpft, aus Nationalismus wütend wird, und dazu aufruft und es unterstützt, und dann stirbt, so stirbt er den Tod eines To-des der Unwissenheit. [Sahih Muslim 6/21 von Abu Hurairah]. Nationalismus ist kein offenbarter Lebensweg, sondern eine kranke Ideologie der Menschen, die uns Grenzen im Leben setzen. Lasst uns dies gut bedenken, bevor wir unseren Nationa-lismus nach außen lassen, oder uns angeg-riffen fühlen, wenn jemand darüber spricht. Aber ich denke, edle Geschwister, dass wir von der Seite der Brüder sowie von der Seite der Schwestern nicht mehr das Wort „al Djama´ah“ bedenken. Und

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Freitagsrede: Der Nationalismus

Meine Geschwister im Glauben, wenn Sünden jemandem die Kraft wörtlich weg-saugen könnten, dann würde ich nicht hier stehen können!!! Wenn Ungehorsamkeit einem die Gesundheit angreifen würde, dann würde ich ebenfalls nicht hier ste-hen. Aber alhamdulillah, was mir aber au-ßer Allah Kraft gibt, seid ihr Selbst!!! Denn Brüderlichkeit, der Zusammenhalt, das Miteinandersein und sich gegenseitig zu helfen, stärkt einen einfach!!!Heute erwähne ich einen Feind von mir und von dir, der Djama´ah (Gemeinschaft), und ehrlich gesagt, ein großer Feind der Umma!!! Ein Feind, den ich hasse, wenn man ihn bei den Geschwistern spürt!! Lie-be Geschwister, dieser Feind, dieses Übel, ist bekannt unter dem Namen Nationalis-mus!!!Er stinkt, er zerstört, er spaltet, er trennt und grenzt ein. Er fügt Wunden und Schmerzen zu und entfernt uns vor der Wahrheit…!!!Dazu bringt dieses Übel Härte und Kälte, Wut sowie Hass in unsere Herzen tief hi-nein. Es ist eine Strafe und Erniedrigung, dass wir überhaupt diese Sache erwähnen oder bei uns vorfinden, aber subhanaAl-lah, was bleibt uns übrig..?? Denn heute sind wir nur große Redner aber kleine Um-setzer.

Oh Brüder!!! Das Wort Bruder, der Satz „Ich liebe dich für Allah“, bleibt nur ein Satz, oder ein Wort, das nicht von Herzen kommt. Aber dein Land beim Fußballspiel laut anzufeuern, kommt mit voller Emoti-on und Liebe gegenüber dieser Sache, ob-wohl der Bruder wichtiger ist, als deine Herkunft. Warum? Weil bei Allah die Brü-derlichkeit wichtiger ist, als die Kaaba selbst. Wo findest du hier die Herkunft, wo ist hier das Wort „Nation“??? Scheikh al Islam ibnu Taymiah sagt: „Alles, was dem Ruf der Dawa des Islams und des Qu-rans fremd ist, in Hinblick auf Abstam-mung, Land, Nationalität, Rechtsschulen, und Mythologien, so ist dies von den Rufen der Tage der Unwissenheit, Jahiliyyah!“ Der Prophet sagte: „Wer den Gehorsam unterlässt und sich von der Djama´ah ab-spaltet und dann stirbt, so stirbt er den Tod (eines Todes) der Tage der Unwissen-heit. Wer unter der Flagge der Blinden kämpft, aus Nationalismus wütend wird, und dazu aufruft und es unterstützt, und dann stirbt, so stirbt er den Tod eines To-des der Unwissenheit. [Sahih Muslim 6/21 von Abu Hurairah]. Nationalismus ist kein offenbarter Lebensweg, sondern eine kranke Ideologie der Menschen, die uns Grenzen im Leben setzen. Lasst uns dies gut bedenken, bevor wir unseren Nationa-lismus nach außen lassen, oder uns angeg-riffen fühlen, wenn jemand darüber spricht. Aber ich denke, edle Geschwister, dass wir von der Seite der Brüder sowie von der Seite der Schwestern nicht mehr das Wort „al Djama´ah“ bedenken. Und

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Freitagsrede: Der Nationalismus

Meine Geschwister im Glauben, wenn Sünden jemandem die Kraft wörtlich weg-saugen könnten, dann würde ich nicht hier stehen können!!! Wenn Ungehorsamkeit einem die Gesundheit angreifen würde, dann würde ich ebenfalls nicht hier ste-hen. Aber alhamdulillah, was mir aber au-ßer Allah Kraft gibt, seid ihr Selbst!!! Denn Brüderlichkeit, der Zusammenhalt, das Miteinandersein und sich gegenseitig zu helfen, stärkt einen einfach!!!Heute erwähne ich einen Feind von mir und von dir, der Djama´ah (Gemeinschaft), und ehrlich gesagt, ein großer Feind der Umma!!! Ein Feind, den ich hasse, wenn man ihn bei den Geschwistern spürt!! Lie-be Geschwister, dieser Feind, dieses Übel, ist bekannt unter dem Namen Nationalis-mus!!!Er stinkt, er zerstört, er spaltet, er trennt und grenzt ein. Er fügt Wunden und Schmerzen zu und entfernt uns vor der Wahrheit…!!!Dazu bringt dieses Übel Härte und Kälte, Wut sowie Hass in unsere Herzen tief hi-nein. Es ist eine Strafe und Erniedrigung, dass wir überhaupt diese Sache erwähnen oder bei uns vorfinden, aber subhanaAl-lah, was bleibt uns übrig..?? Denn heute sind wir nur große Redner aber kleine Um-setzer.

Oh Brüder!!! Das Wort Bruder, der Satz „Ich liebe dich für Allah“, bleibt nur ein Satz, oder ein Wort, das nicht von Herzen kommt. Aber dein Land beim Fußballspiel laut anzufeuern, kommt mit voller Emoti-on und Liebe gegenüber dieser Sache, ob-wohl der Bruder wichtiger ist, als deine Herkunft. Warum? Weil bei Allah die Brü-derlichkeit wichtiger ist, als die Kaaba selbst. Wo findest du hier die Herkunft, wo ist hier das Wort „Nation“??? Scheikh al Islam ibnu Taymiah sagt: „Alles, was dem Ruf der Dawa des Islams und des Qu-rans fremd ist, in Hinblick auf Abstam-mung, Land, Nationalität, Rechtsschulen, und Mythologien, so ist dies von den Rufen der Tage der Unwissenheit, Jahiliyyah!“ Der Prophet sagte: „Wer den Gehorsam unterlässt und sich von der Djama´ah ab-spaltet und dann stirbt, so stirbt er den Tod (eines Todes) der Tage der Unwissen-heit. Wer unter der Flagge der Blinden kämpft, aus Nationalismus wütend wird, und dazu aufruft und es unterstützt, und dann stirbt, so stirbt er den Tod eines To-des der Unwissenheit. [Sahih Muslim 6/21 von Abu Hurairah]. Nationalismus ist kein offenbarter Lebensweg, sondern eine kranke Ideologie der Menschen, die uns Grenzen im Leben setzen. Lasst uns dies gut bedenken, bevor wir unseren Nationa-lismus nach außen lassen, oder uns angeg-riffen fühlen, wenn jemand darüber spricht. Aber ich denke, edle Geschwister, dass wir von der Seite der Brüder sowie von der Seite der Schwestern nicht mehr das Wort „al Djama´ah“ bedenken. Und

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bitten wir Allah darum, dass wir nicht von den Leuten werden, die nicht das tun, was sie sagen.Einen Beweis zur Djama´ah, der damit zu-sammenhängt, ist bei at Tirmidi berichtet. Der Gesandte sagte: „Die Leute sollen auf-hören über ihre verstorbenen Vorfahren zu prahlen, die lediglich Brennstoff für das Höllenfeuer sind. Oder sie werden Allah sicher bedeutungsloser werden, als der Käfer, der Fäkalien an seiner Nase reibt. Allah hat von euch den Geist der Tage derUnwissenheit und das Prahlen der Vorfah-ren entfernt. In der Tat, eine Person ist entweder ein frommer Gläubiger oder ein elender Sündiger. Die ganze Menschheit sind die Kinder von Adam und Adam wur-de aus Erde erschaffen.“ [Hadith Hasan Abu Dawud 5116 At Tirmidi 4223 von Abu Huraira und Ibnu Taimiyah authentifiziert. S. 35]Der Prophet sagte: „Wahrlich, es gibt kei-ne Vorzüge, die ein Araber über einen Nichtaraber besitzt, noch ein Nichtaraber über einen Araber. Noch gibt es einen Vor-zug eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwar-zen Menschen über einen weißen Men-schen, außer in Taqwa.“[49:13] „O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf das ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahr-lich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“

Oh Leute, führt euch dieses Denken (Na-tionalismus) zu gutem Benehmen? Oder zur Gehorsamkeit Allahs? Zur Befreiung von den Strafen im Grab? Führt es zur Er-rettung vor Djehannam? Führt es ins Pa-radies? Nein, bei Allah! Nein, Nein, Nein -keineswegs. Es führt genau zum Gegen-teil! Es führt zur Zerstörung der Umma, so dass wir nicht zusammenhalten unter ei-ner Flagge (dass es keine Gottheit gibt au-ßer Allah). Als ich Muslim wurde vor 6 Jah-ren, lernte ich, dass sich die Muslime un-ter einem Satz einigen (Schahada). Jedoch musste ich die bittere Erfahrung machen, dass durch Nationalismus die Muslime nicht mal zusammen an einem Tag feiern können (al ´Id). Und was ist schlimmer, als dass wir uns noch in der Ibadah (Gottes-dienst) trennen, wegen solch einem kran-ken Gedanken? Doch heute erlauben es sich manche sogar die Gotteshäuser nach Nationen zu benennen, wie z.B. türkische Moschee, albanische Moschee, arabische, afghanische oder bosnische Moschee. Wo ist denn die Moschee der Muslime geblie-ben…? Wo? Das hat uns der Nationalismus gebracht! Dieser Ruf der Unwissenheit und der Irreleitung. Es kommt noch schlimmer, dass andere Muslime sich für diese Sache gegenseitig töten. Wo ist hier die Funktion der Ummah? Wo ist hier die Umsetzung des Buches und der Sunnah? Müssen diese Hadithe erst in unsere Her-zen eingebrannt und in unsere Gehirne eingeschweißt werden? Abu Musa r. be-richtet vom Propheten saws, der gesagt hat: “Jeder Gläubige ist dem anderen wie

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bitten wir Allah darum, dass wir nicht von den Leuten werden, die nicht das tun, was sie sagen.Einen Beweis zur Djama´ah, der damit zu-sammenhängt, ist bei at Tirmidi berichtet. Der Gesandte sagte: „Die Leute sollen auf-hören über ihre verstorbenen Vorfahren zu prahlen, die lediglich Brennstoff für das Höllenfeuer sind. Oder sie werden Allah sicher bedeutungsloser werden, als der Käfer, der Fäkalien an seiner Nase reibt. Allah hat von euch den Geist der Tage derUnwissenheit und das Prahlen der Vorfah-ren entfernt. In der Tat, eine Person ist entweder ein frommer Gläubiger oder ein elender Sündiger. Die ganze Menschheit sind die Kinder von Adam und Adam wur-de aus Erde erschaffen.“ [Hadith Hasan Abu Dawud 5116 At Tirmidi 4223 von Abu Huraira und Ibnu Taimiyah authentifiziert. S. 35]Der Prophet sagte: „Wahrlich, es gibt kei-ne Vorzüge, die ein Araber über einen Nichtaraber besitzt, noch ein Nichtaraber über einen Araber. Noch gibt es einen Vor-zug eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwar-zen Menschen über einen weißen Men-schen, außer in Taqwa.“[49:13] „O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf das ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahr-lich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“

Oh Leute, führt euch dieses Denken (Na-tionalismus) zu gutem Benehmen? Oder zur Gehorsamkeit Allahs? Zur Befreiung von den Strafen im Grab? Führt es zur Er-rettung vor Djehannam? Führt es ins Pa-radies? Nein, bei Allah! Nein, Nein, Nein -keineswegs. Es führt genau zum Gegen-teil! Es führt zur Zerstörung der Umma, so dass wir nicht zusammenhalten unter ei-ner Flagge (dass es keine Gottheit gibt au-ßer Allah). Als ich Muslim wurde vor 6 Jah-ren, lernte ich, dass sich die Muslime un-ter einem Satz einigen (Schahada). Jedoch musste ich die bittere Erfahrung machen, dass durch Nationalismus die Muslime nicht mal zusammen an einem Tag feiern können (al ´Id). Und was ist schlimmer, als dass wir uns noch in der Ibadah (Gottes-dienst) trennen, wegen solch einem kran-ken Gedanken? Doch heute erlauben es sich manche sogar die Gotteshäuser nach Nationen zu benennen, wie z.B. türkische Moschee, albanische Moschee, arabische, afghanische oder bosnische Moschee. Wo ist denn die Moschee der Muslime geblie-ben…? Wo? Das hat uns der Nationalismus gebracht! Dieser Ruf der Unwissenheit und der Irreleitung. Es kommt noch schlimmer, dass andere Muslime sich für diese Sache gegenseitig töten. Wo ist hier die Funktion der Ummah? Wo ist hier die Umsetzung des Buches und der Sunnah? Müssen diese Hadithe erst in unsere Her-zen eingebrannt und in unsere Gehirne eingeschweißt werden? Abu Musa r. be-richtet vom Propheten saws, der gesagt hat: “Jeder Gläubige ist dem anderen wie

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bitten wir Allah darum, dass wir nicht von den Leuten werden, die nicht das tun, was sie sagen.Einen Beweis zur Djama´ah, der damit zu-sammenhängt, ist bei at Tirmidi berichtet. Der Gesandte sagte: „Die Leute sollen auf-hören über ihre verstorbenen Vorfahren zu prahlen, die lediglich Brennstoff für das Höllenfeuer sind. Oder sie werden Allah sicher bedeutungsloser werden, als der Käfer, der Fäkalien an seiner Nase reibt. Allah hat von euch den Geist der Tage derUnwissenheit und das Prahlen der Vorfah-ren entfernt. In der Tat, eine Person ist entweder ein frommer Gläubiger oder ein elender Sündiger. Die ganze Menschheit sind die Kinder von Adam und Adam wur-de aus Erde erschaffen.“ [Hadith Hasan Abu Dawud 5116 At Tirmidi 4223 von Abu Huraira und Ibnu Taimiyah authentifiziert. S. 35]Der Prophet sagte: „Wahrlich, es gibt kei-ne Vorzüge, die ein Araber über einen Nichtaraber besitzt, noch ein Nichtaraber über einen Araber. Noch gibt es einen Vor-zug eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwar-zen Menschen über einen weißen Men-schen, außer in Taqwa.“[49:13] „O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf das ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahr-lich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“

Oh Leute, führt euch dieses Denken (Na-tionalismus) zu gutem Benehmen? Oder zur Gehorsamkeit Allahs? Zur Befreiung von den Strafen im Grab? Führt es zur Er-rettung vor Djehannam? Führt es ins Pa-radies? Nein, bei Allah! Nein, Nein, Nein -keineswegs. Es führt genau zum Gegen-teil! Es führt zur Zerstörung der Umma, so dass wir nicht zusammenhalten unter ei-ner Flagge (dass es keine Gottheit gibt au-ßer Allah). Als ich Muslim wurde vor 6 Jah-ren, lernte ich, dass sich die Muslime un-ter einem Satz einigen (Schahada). Jedoch musste ich die bittere Erfahrung machen, dass durch Nationalismus die Muslime nicht mal zusammen an einem Tag feiern können (al ´Id). Und was ist schlimmer, als dass wir uns noch in der Ibadah (Gottes-dienst) trennen, wegen solch einem kran-ken Gedanken? Doch heute erlauben es sich manche sogar die Gotteshäuser nach Nationen zu benennen, wie z.B. türkische Moschee, albanische Moschee, arabische, afghanische oder bosnische Moschee. Wo ist denn die Moschee der Muslime geblie-ben…? Wo? Das hat uns der Nationalismus gebracht! Dieser Ruf der Unwissenheit und der Irreleitung. Es kommt noch schlimmer, dass andere Muslime sich für diese Sache gegenseitig töten. Wo ist hier die Funktion der Ummah? Wo ist hier die Umsetzung des Buches und der Sunnah? Müssen diese Hadithe erst in unsere Her-zen eingebrannt und in unsere Gehirne eingeschweißt werden? Abu Musa r. be-richtet vom Propheten saws, der gesagt hat: “Jeder Gläubige ist dem anderen wie

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ein stützendes Teil, zusammen sind sie wie ein Gebäude.“ [Buchari – 0481, Muslim]Wozu dieser Hadith? Weshalb sagte der Prophet saws diesen Hadith? Damit wir ihn lesen und danach vergessen? Das istder Respekt gegenüber seinen Worten? Wo ist die Umsetzung? Wer wirkt von uns als stützendes Teil für den anderen? Wen interessiert schon meine Nation/ Her-kunft? Mich nicht Akhi, weil Allah es nichtjetzt und nicht am Yaum al Akhira (Letzten Tag) interessiert. Es kann dich nicht retten, und du verlierst deine Geschwister dabei. Fürchte Allah, wie kannst du es zulassen? Wie können wir es zulassen, einen Bruder oder eine Schwester zu verlieren wegen unserer Unwissenheit?Haben wir nicht genug Feinde? Genug, die versuchen uns zu spalten? Reichen uns nicht die ganzen irregegangen Gruppen? Fällt dir nichts Besseres ein, außer auf et-was zu beharren, was du nicht entschei-den durftest (Herkunft). Und oben drauf hältst du dein Kind oder die Muslime von einer Moschee ab, die nach der Sunnah lebt und die weder eine Nation kennt, noch einen Stamm, außer dem Stamm des Propheten. Und du hältst sie auf, weil du weißt, dass die Seele und das Herz die Wahrheit wollen, und Wahrheit ist mit Mühe verbunden. Es könnte ja sein, dass dein Sohn mehr Wert darauf legt, was die Geschichte des Islams ist, oder versuchen wird, seine Richtung im Leben Allah zu widmen und nicht der kranken Ideologie oder der Herkunft. Es könnte ja auch sein, dass deine Tochter anfängt sich zu bede-

cken und sie findet Ruhe im Islam und nicht in deinen modernen Gedanken, oder im Nachahmen von schlechten Frauen. Machen wir endlich Platz in unseren Her-zen und Köpfen für Wörter und Denkwei-sen, die schön sind und gewollt bei Allah. Wörter wie: Ummah, Djama´ah (Gemein-de), Zusammenkommen, Zusammenhalt, Bruder, Schwester, ein Weg, ein Gedanke und ein Ziel (Das Paradies)!!! Ist es so? Oder hat jede Nation ihre Ziele? Wenn es so ist und sie sagen, dass ihre Herkunft wichtiger ist, dann folgender Hadith:Der Prophet sagte: „Ich befehle euch 5 Dinge, die Allah mir befohlen hat: das Fes-thalten an der Djama´ah, Hören, Gehor-chen, Hidjrah und Jihad auf dem Wege Al-lahs, dem Gewaltigen und Majestätischen. Wer sich also eine Handbreite von der Djama´ah trennt, wirft das Joch des Islams von seinem Nacken, bis er bereut. Und wer mit den Rufen, der Rufe der Tage der Un-wissenheit ruft, so ist er von dem gehorte-ten Haufen des Höllenfeuers!“ Es wurde gesagt: „Selbst wenn er betet und fastet?“ So sagte der Prophet: „Selbst wenn er fas-tet und betet. Also ruft aneinander mit den Rufen Allahs, die Allah euch gab, den Mus-limen, den gläubigen Dienern Allahs“[Al Harith Al Aschari Sahih Tirmidhi 2863, Scheikh al Albani authentifizierte]Nehmen wir diese Warnung wahr, denn:„Der Hadith ist ganz klar im Hinblick auf das Entwürdigen des Rufes zum Nationa-lismus. Diejenigen, die zum Nationalismus aufrufen, verdienen zu den gehorteten Haufen des Höllenfeuers zu gehören, selbst

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ein stützendes Teil, zusammen sind sie wie ein Gebäude.“ [Buchari – 0481, Muslim]Wozu dieser Hadith? Weshalb sagte der Prophet saws diesen Hadith? Damit wir ihn lesen und danach vergessen? Das istder Respekt gegenüber seinen Worten? Wo ist die Umsetzung? Wer wirkt von uns als stützendes Teil für den anderen? Wen interessiert schon meine Nation/ Her-kunft? Mich nicht Akhi, weil Allah es nichtjetzt und nicht am Yaum al Akhira (Letzten Tag) interessiert. Es kann dich nicht retten, und du verlierst deine Geschwister dabei. Fürchte Allah, wie kannst du es zulassen? Wie können wir es zulassen, einen Bruder oder eine Schwester zu verlieren wegen unserer Unwissenheit?Haben wir nicht genug Feinde? Genug, die versuchen uns zu spalten? Reichen uns nicht die ganzen irregegangen Gruppen? Fällt dir nichts Besseres ein, außer auf et-was zu beharren, was du nicht entschei-den durftest (Herkunft). Und oben drauf hältst du dein Kind oder die Muslime von einer Moschee ab, die nach der Sunnah lebt und die weder eine Nation kennt, noch einen Stamm, außer dem Stamm des Propheten. Und du hältst sie auf, weil du weißt, dass die Seele und das Herz die Wahrheit wollen, und Wahrheit ist mit Mühe verbunden. Es könnte ja sein, dass dein Sohn mehr Wert darauf legt, was die Geschichte des Islams ist, oder versuchen wird, seine Richtung im Leben Allah zu widmen und nicht der kranken Ideologie oder der Herkunft. Es könnte ja auch sein, dass deine Tochter anfängt sich zu bede-

cken und sie findet Ruhe im Islam und nicht in deinen modernen Gedanken, oder im Nachahmen von schlechten Frauen. Machen wir endlich Platz in unseren Her-zen und Köpfen für Wörter und Denkwei-sen, die schön sind und gewollt bei Allah. Wörter wie: Ummah, Djama´ah (Gemein-de), Zusammenkommen, Zusammenhalt, Bruder, Schwester, ein Weg, ein Gedanke und ein Ziel (Das Paradies)!!! Ist es so? Oder hat jede Nation ihre Ziele? Wenn es so ist und sie sagen, dass ihre Herkunft wichtiger ist, dann folgender Hadith:Der Prophet sagte: „Ich befehle euch 5 Dinge, die Allah mir befohlen hat: das Fes-thalten an der Djama´ah, Hören, Gehor-chen, Hidjrah und Jihad auf dem Wege Al-lahs, dem Gewaltigen und Majestätischen. Wer sich also eine Handbreite von der Djama´ah trennt, wirft das Joch des Islams von seinem Nacken, bis er bereut. Und wer mit den Rufen, der Rufe der Tage der Un-wissenheit ruft, so ist er von dem gehorte-ten Haufen des Höllenfeuers!“ Es wurde gesagt: „Selbst wenn er betet und fastet?“ So sagte der Prophet: „Selbst wenn er fas-tet und betet. Also ruft aneinander mit den Rufen Allahs, die Allah euch gab, den Mus-limen, den gläubigen Dienern Allahs“[Al Harith Al Aschari Sahih Tirmidhi 2863, Scheikh al Albani authentifizierte]Nehmen wir diese Warnung wahr, denn:„Der Hadith ist ganz klar im Hinblick auf das Entwürdigen des Rufes zum Nationa-lismus. Diejenigen, die zum Nationalismus aufrufen, verdienen zu den gehorteten Haufen des Höllenfeuers zu gehören, selbst

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ein stützendes Teil, zusammen sind sie wie ein Gebäude.“ [Buchari – 0481, Muslim]Wozu dieser Hadith? Weshalb sagte der Prophet saws diesen Hadith? Damit wir ihn lesen und danach vergessen? Das istder Respekt gegenüber seinen Worten? Wo ist die Umsetzung? Wer wirkt von uns als stützendes Teil für den anderen? Wen interessiert schon meine Nation/ Her-kunft? Mich nicht Akhi, weil Allah es nichtjetzt und nicht am Yaum al Akhira (Letzten Tag) interessiert. Es kann dich nicht retten, und du verlierst deine Geschwister dabei. Fürchte Allah, wie kannst du es zulassen? Wie können wir es zulassen, einen Bruder oder eine Schwester zu verlieren wegen unserer Unwissenheit?Haben wir nicht genug Feinde? Genug, die versuchen uns zu spalten? Reichen uns nicht die ganzen irregegangen Gruppen? Fällt dir nichts Besseres ein, außer auf et-was zu beharren, was du nicht entschei-den durftest (Herkunft). Und oben drauf hältst du dein Kind oder die Muslime von einer Moschee ab, die nach der Sunnah lebt und die weder eine Nation kennt, noch einen Stamm, außer dem Stamm des Propheten. Und du hältst sie auf, weil du weißt, dass die Seele und das Herz die Wahrheit wollen, und Wahrheit ist mit Mühe verbunden. Es könnte ja sein, dass dein Sohn mehr Wert darauf legt, was die Geschichte des Islams ist, oder versuchen wird, seine Richtung im Leben Allah zu widmen und nicht der kranken Ideologie oder der Herkunft. Es könnte ja auch sein, dass deine Tochter anfängt sich zu bede-

cken und sie findet Ruhe im Islam und nicht in deinen modernen Gedanken, oder im Nachahmen von schlechten Frauen. Machen wir endlich Platz in unseren Her-zen und Köpfen für Wörter und Denkwei-sen, die schön sind und gewollt bei Allah. Wörter wie: Ummah, Djama´ah (Gemein-de), Zusammenkommen, Zusammenhalt, Bruder, Schwester, ein Weg, ein Gedanke und ein Ziel (Das Paradies)!!! Ist es so? Oder hat jede Nation ihre Ziele? Wenn es so ist und sie sagen, dass ihre Herkunft wichtiger ist, dann folgender Hadith:Der Prophet sagte: „Ich befehle euch 5 Dinge, die Allah mir befohlen hat: das Fes-thalten an der Djama´ah, Hören, Gehor-chen, Hidjrah und Jihad auf dem Wege Al-lahs, dem Gewaltigen und Majestätischen. Wer sich also eine Handbreite von der Djama´ah trennt, wirft das Joch des Islams von seinem Nacken, bis er bereut. Und wer mit den Rufen, der Rufe der Tage der Un-wissenheit ruft, so ist er von dem gehorte-ten Haufen des Höllenfeuers!“ Es wurde gesagt: „Selbst wenn er betet und fastet?“ So sagte der Prophet: „Selbst wenn er fas-tet und betet. Also ruft aneinander mit den Rufen Allahs, die Allah euch gab, den Mus-limen, den gläubigen Dienern Allahs“[Al Harith Al Aschari Sahih Tirmidhi 2863, Scheikh al Albani authentifizierte]Nehmen wir diese Warnung wahr, denn:„Der Hadith ist ganz klar im Hinblick auf das Entwürdigen des Rufes zum Nationa-lismus. Diejenigen, die zum Nationalismus aufrufen, verdienen zu den gehorteten Haufen des Höllenfeuers zu gehören, selbst

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wenn sie fasten und beten und behaup-ten, dass sie Muslime wären“ (Scheikh Bin Baz ab dem Wort Hadith) [Naqd al Qaw-miyyaht ul Arrabiyyah S 39-44]Meine Geschwister, es muss uns klar sein, dass der Nationalismus ein Übel ist. Des-wegen sollten wir davon ablassen und uns an die Sunna binden und die Gemein-schaft. Redakteur: Hamza Tsiounis

Wir Vermissen Dich „Bericht“

„Wir vermissen dich“. Viele von uns haben diesen Satz schon mal gehört. Sei es von den eigenen Eltern, die einen eine lange Zeit nicht gesehen haben, oder vielleicht von der Ehefrau und den Kindern, die man während einer Reise zuhause gelassen hat. Oder auch nur von einem Verwand-ten, mit dem man sich verbunden fühlt. In den meisten Fällen besteht eine offensich-tlich enge Beziehung zu diesen Personen. Könntest du dir aber vorstellen, dass ein auf den ersten Blick fremder Bruder oder fremde Schwester im Islam zu dir sagt: „Ich vermisse dich“? Oberflächlich be-trachtet scheint dies für die meistens un-gewöhnlich zu sein, da man so etwas doch meistens nur von Familienangehörigen oder nahen Verwandten hört. Jedoch ver-gessen die meisten, dass egal welcher Na-tion und Rasse wir angehören, oder wel-che Sprache wir sprechen, uns etwas ver-bindet was sogar stärker ist als die Bluts-verwandtschaft.

Und das ist der Islam. So machte der Islam uns zu Geschwistern in der Religion, gab uns Würde und Stolz und machte uns zur besten Nation, die Allah entstehen ließ. Und auch wenn wir menschlich gesehen uns in vielerlei Hinsicht unterscheiden, so verbindet uns doch ein Bekenntnis: „La illaha ila Allah“.Am Sonntag, den 14. September verans-taltete die Masjid as Sunnah den zweiten „Wir vermissen dich“ Tag in Möncheng-ladbach. Die Brüder und Schwestern wur-den eingeladen nach dem Asr-Gebet eini-ge Stunden mit uns in der Moschee zu verbringen und am Ende mit uns gemein-sam ihr Fasten zu brechen. Auch hofften wir einige unserer jugendlichen Geschwis-ter, die die Moschee nur selten besuchen, zu treffen und den Segen des Monats Ra-madan auszunutzen, um unser Iman und den Gemeinschaftssinn unter den Musli-men zu stärken. Es wurde auch ein Bü-cherstand mit kostenlosen Dauwa Bü-chern in verschiedenen Sprachen aufge-

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wenn sie fasten und beten und behaup-ten, dass sie Muslime wären“ (Scheikh Bin Baz ab dem Wort Hadith) [Naqd al Qaw-miyyaht ul Arrabiyyah S 39-44]Meine Geschwister, es muss uns klar sein, dass der Nationalismus ein Übel ist. Des-wegen sollten wir davon ablassen und uns an die Sunna binden und die Gemein-schaft. Redakteur: Hamza Tsiounis

Wir Vermissen Dich „Bericht“

„Wir vermissen dich“. Viele von uns haben diesen Satz schon mal gehört. Sei es von den eigenen Eltern, die einen eine lange Zeit nicht gesehen haben, oder vielleicht von der Ehefrau und den Kindern, die man während einer Reise zuhause gelassen hat. Oder auch nur von einem Verwand-ten, mit dem man sich verbunden fühlt. In den meisten Fällen besteht eine offensich-tlich enge Beziehung zu diesen Personen. Könntest du dir aber vorstellen, dass ein auf den ersten Blick fremder Bruder oder fremde Schwester im Islam zu dir sagt: „Ich vermisse dich“? Oberflächlich be-trachtet scheint dies für die meistens un-gewöhnlich zu sein, da man so etwas doch meistens nur von Familienangehörigen oder nahen Verwandten hört. Jedoch ver-gessen die meisten, dass egal welcher Na-tion und Rasse wir angehören, oder wel-che Sprache wir sprechen, uns etwas ver-bindet was sogar stärker ist als die Bluts-verwandtschaft.

Und das ist der Islam. So machte der Islam uns zu Geschwistern in der Religion, gab uns Würde und Stolz und machte uns zur besten Nation, die Allah entstehen ließ. Und auch wenn wir menschlich gesehen uns in vielerlei Hinsicht unterscheiden, so verbindet uns doch ein Bekenntnis: „La illaha ila Allah“.Am Sonntag, den 14. September verans-taltete die Masjid as Sunnah den zweiten „Wir vermissen dich“ Tag in Möncheng-ladbach. Die Brüder und Schwestern wur-den eingeladen nach dem Asr-Gebet eini-ge Stunden mit uns in der Moschee zu verbringen und am Ende mit uns gemein-sam ihr Fasten zu brechen. Auch hofften wir einige unserer jugendlichen Geschwis-ter, die die Moschee nur selten besuchen, zu treffen und den Segen des Monats Ra-madan auszunutzen, um unser Iman und den Gemeinschaftssinn unter den Musli-men zu stärken. Es wurde auch ein Bü-cherstand mit kostenlosen Dauwa Bü-chern in verschiedenen Sprachen aufge-

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wenn sie fasten und beten und behaup-ten, dass sie Muslime wären“ (Scheikh Bin Baz ab dem Wort Hadith) [Naqd al Qaw-miyyaht ul Arrabiyyah S 39-44]Meine Geschwister, es muss uns klar sein, dass der Nationalismus ein Übel ist. Des-wegen sollten wir davon ablassen und uns an die Sunna binden und die Gemein-schaft. Redakteur: Hamza Tsiounis

Wir Vermissen Dich „Bericht“

„Wir vermissen dich“. Viele von uns haben diesen Satz schon mal gehört. Sei es von den eigenen Eltern, die einen eine lange Zeit nicht gesehen haben, oder vielleicht von der Ehefrau und den Kindern, die man während einer Reise zuhause gelassen hat. Oder auch nur von einem Verwand-ten, mit dem man sich verbunden fühlt. In den meisten Fällen besteht eine offensich-tlich enge Beziehung zu diesen Personen. Könntest du dir aber vorstellen, dass ein auf den ersten Blick fremder Bruder oder fremde Schwester im Islam zu dir sagt: „Ich vermisse dich“? Oberflächlich be-trachtet scheint dies für die meistens un-gewöhnlich zu sein, da man so etwas doch meistens nur von Familienangehörigen oder nahen Verwandten hört. Jedoch ver-gessen die meisten, dass egal welcher Na-tion und Rasse wir angehören, oder wel-che Sprache wir sprechen, uns etwas ver-bindet was sogar stärker ist als die Bluts-verwandtschaft.

Und das ist der Islam. So machte der Islam uns zu Geschwistern in der Religion, gab uns Würde und Stolz und machte uns zur besten Nation, die Allah entstehen ließ. Und auch wenn wir menschlich gesehen uns in vielerlei Hinsicht unterscheiden, so verbindet uns doch ein Bekenntnis: „La illaha ila Allah“.Am Sonntag, den 14. September verans-taltete die Masjid as Sunnah den zweiten „Wir vermissen dich“ Tag in Möncheng-ladbach. Die Brüder und Schwestern wur-den eingeladen nach dem Asr-Gebet eini-ge Stunden mit uns in der Moschee zu verbringen und am Ende mit uns gemein-sam ihr Fasten zu brechen. Auch hofften wir einige unserer jugendlichen Geschwis-ter, die die Moschee nur selten besuchen, zu treffen und den Segen des Monats Ra-madan auszunutzen, um unser Iman und den Gemeinschaftssinn unter den Musli-men zu stärken. Es wurde auch ein Bü-cherstand mit kostenlosen Dauwa Bü-chern in verschiedenen Sprachen aufge-

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baut. Nachdem Asr-Gebet hielt der Imam der Masjid, Hamza Abu Alia, einen kurzen Vortrag über die Wichtigkeit des Gehor-sams gegenüber Allah. Er erwähnte auch Allahs Häuser, die Moscheen, sie zu besu-chen und die Gemeinschaft darin zu su-chen und die vielen Vorzüge davon. So erwähnte er auch folgenden Hadith:Allahs Gesandter (saw) hat gesagt: Sieben Arten von Menschen wird Allah an jenem Tag, an dem es außer Seinem Schatten keinen anderen Schatten gibt, beschatten: Den gerechten Imam, den jungen Men-schen, der in der Verehrung Allahs des Er-habenen, heranwuchs, den Menschen, dessen Herz an der Moschee hängt, den beiden, die einander um Allahs willen lie-ben, um Seinetwillen zusammenkommen und um Seinetwillen wieder auseinander-gehen, denjenigen, den eine Frau von An-sehen und Schönheit zu Unsittlichkeit auf-fordert und der sagt: „Ich fürchte Allah.“, denjenigen, der Almosen gibt und es so verbirgt, dass seine Linke nicht weiß, was seine Rechte spendete, und denjenigen, der Allahs im Stillen gedenkt und dessen Augen dabei tränenüberströmt sind.“ (be-richtet von Abu Huraira; Hadith bei Mus-lim)Währenddessen füllte sich die Moschee mit immer mehr neuen Gesichtern von Brüdern, die aller Voraussicht nach von außerhalb angereist sind. Auch wenn man viele von ihnen zum ersten Mal gesehen hatte, so fühlte man sich doch auf eine Art mit ihnen verbunden.

Obwohl die Anzahl unserer Gäste nicht so zahlreich, wie beim ersten „Wir vermissen dich“ Tag war, so war es trotzdem schön und angenehm mit den Wenigen, die ge-kommen sind den Nachmittag zu verbrin-gen. Ich zählte ca. 80 Brüder, wobei viele von ihnen von außerhalb angereist sind. So waren unter den Geschwistern auch einige aus Aachen, Bottrop, Essen, Ober-hausen, Kempen, Neuss und Krefeld, die ausschließlich wegen der Veranstaltung gekommen sind. Möge Allah sie für ihre Mühe belohnen.Ungeachtet dessen, machte mich der Ge-danke, dass die Moscheen außerhalb sol-cher Tage nicht so gefüllt sind etwas trau-rig. Meine Frau berichtete mir später von ca. 30 Schwestern, die im separaten Frau-en-Gebetsraum dem Vortrag zuhörten. So waren wir an diesem Tag ungefähr 110 Leute aus 20 verschiedenen Nationen.Ob wir wohl auch ohne Islam so zusam-men gekommen wären, wo doch jeder von uns eine andere Sprache spricht und aus einem anderen Herkunftsland ist? Ich denke nicht. Aber Allhamdu Lillah, dass der Islam keinen Nationalismus kennt.So sagte der Prophet - Allahs Heil und Se-gen auf ihm: „Wahrlich, es gibt keine Vor-züge, die ein Araber über einen Nicht-Araber besitzt, noch ein Nicht-Araber über einen Araber. Noch gibt es einen Vorzug eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwar-zen Menschen über einen weißen Men-schen, außer durch Taqwa gegenüber Al-lah.“ (Überliefert bei Ahmad)

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baut. Nachdem Asr-Gebet hielt der Imam der Masjid, Hamza Abu Alia, einen kurzen Vortrag über die Wichtigkeit des Gehor-sams gegenüber Allah. Er erwähnte auch Allahs Häuser, die Moscheen, sie zu besu-chen und die Gemeinschaft darin zu su-chen und die vielen Vorzüge davon. So erwähnte er auch folgenden Hadith:Allahs Gesandter (saw) hat gesagt: Sieben Arten von Menschen wird Allah an jenem Tag, an dem es außer Seinem Schatten keinen anderen Schatten gibt, beschatten: Den gerechten Imam, den jungen Men-schen, der in der Verehrung Allahs des Er-habenen, heranwuchs, den Menschen, dessen Herz an der Moschee hängt, den beiden, die einander um Allahs willen lie-ben, um Seinetwillen zusammenkommen und um Seinetwillen wieder auseinander-gehen, denjenigen, den eine Frau von An-sehen und Schönheit zu Unsittlichkeit auf-fordert und der sagt: „Ich fürchte Allah.“, denjenigen, der Almosen gibt und es so verbirgt, dass seine Linke nicht weiß, was seine Rechte spendete, und denjenigen, der Allahs im Stillen gedenkt und dessen Augen dabei tränenüberströmt sind.“ (be-richtet von Abu Huraira; Hadith bei Mus-lim)Währenddessen füllte sich die Moschee mit immer mehr neuen Gesichtern von Brüdern, die aller Voraussicht nach von außerhalb angereist sind. Auch wenn man viele von ihnen zum ersten Mal gesehen hatte, so fühlte man sich doch auf eine Art mit ihnen verbunden.

Obwohl die Anzahl unserer Gäste nicht so zahlreich, wie beim ersten „Wir vermissen dich“ Tag war, so war es trotzdem schön und angenehm mit den Wenigen, die ge-kommen sind den Nachmittag zu verbrin-gen. Ich zählte ca. 80 Brüder, wobei viele von ihnen von außerhalb angereist sind. So waren unter den Geschwistern auch einige aus Aachen, Bottrop, Essen, Ober-hausen, Kempen, Neuss und Krefeld, die ausschließlich wegen der Veranstaltung gekommen sind. Möge Allah sie für ihre Mühe belohnen.Ungeachtet dessen, machte mich der Ge-danke, dass die Moscheen außerhalb sol-cher Tage nicht so gefüllt sind etwas trau-rig. Meine Frau berichtete mir später von ca. 30 Schwestern, die im separaten Frau-en-Gebetsraum dem Vortrag zuhörten. So waren wir an diesem Tag ungefähr 110 Leute aus 20 verschiedenen Nationen.Ob wir wohl auch ohne Islam so zusam-men gekommen wären, wo doch jeder von uns eine andere Sprache spricht und aus einem anderen Herkunftsland ist? Ich denke nicht. Aber Allhamdu Lillah, dass der Islam keinen Nationalismus kennt.So sagte der Prophet - Allahs Heil und Se-gen auf ihm: „Wahrlich, es gibt keine Vor-züge, die ein Araber über einen Nicht-Araber besitzt, noch ein Nicht-Araber über einen Araber. Noch gibt es einen Vorzug eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwar-zen Menschen über einen weißen Men-schen, außer durch Taqwa gegenüber Al-lah.“ (Überliefert bei Ahmad)

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baut. Nachdem Asr-Gebet hielt der Imam der Masjid, Hamza Abu Alia, einen kurzen Vortrag über die Wichtigkeit des Gehor-sams gegenüber Allah. Er erwähnte auch Allahs Häuser, die Moscheen, sie zu besu-chen und die Gemeinschaft darin zu su-chen und die vielen Vorzüge davon. So erwähnte er auch folgenden Hadith:Allahs Gesandter (saw) hat gesagt: Sieben Arten von Menschen wird Allah an jenem Tag, an dem es außer Seinem Schatten keinen anderen Schatten gibt, beschatten: Den gerechten Imam, den jungen Men-schen, der in der Verehrung Allahs des Er-habenen, heranwuchs, den Menschen, dessen Herz an der Moschee hängt, den beiden, die einander um Allahs willen lie-ben, um Seinetwillen zusammenkommen und um Seinetwillen wieder auseinander-gehen, denjenigen, den eine Frau von An-sehen und Schönheit zu Unsittlichkeit auf-fordert und der sagt: „Ich fürchte Allah.“, denjenigen, der Almosen gibt und es so verbirgt, dass seine Linke nicht weiß, was seine Rechte spendete, und denjenigen, der Allahs im Stillen gedenkt und dessen Augen dabei tränenüberströmt sind.“ (be-richtet von Abu Huraira; Hadith bei Mus-lim)Währenddessen füllte sich die Moschee mit immer mehr neuen Gesichtern von Brüdern, die aller Voraussicht nach von außerhalb angereist sind. Auch wenn man viele von ihnen zum ersten Mal gesehen hatte, so fühlte man sich doch auf eine Art mit ihnen verbunden.

Obwohl die Anzahl unserer Gäste nicht so zahlreich, wie beim ersten „Wir vermissen dich“ Tag war, so war es trotzdem schön und angenehm mit den Wenigen, die ge-kommen sind den Nachmittag zu verbrin-gen. Ich zählte ca. 80 Brüder, wobei viele von ihnen von außerhalb angereist sind. So waren unter den Geschwistern auch einige aus Aachen, Bottrop, Essen, Ober-hausen, Kempen, Neuss und Krefeld, die ausschließlich wegen der Veranstaltung gekommen sind. Möge Allah sie für ihre Mühe belohnen.Ungeachtet dessen, machte mich der Ge-danke, dass die Moscheen außerhalb sol-cher Tage nicht so gefüllt sind etwas trau-rig. Meine Frau berichtete mir später von ca. 30 Schwestern, die im separaten Frau-en-Gebetsraum dem Vortrag zuhörten. So waren wir an diesem Tag ungefähr 110 Leute aus 20 verschiedenen Nationen.Ob wir wohl auch ohne Islam so zusam-men gekommen wären, wo doch jeder von uns eine andere Sprache spricht und aus einem anderen Herkunftsland ist? Ich denke nicht. Aber Allhamdu Lillah, dass der Islam keinen Nationalismus kennt.So sagte der Prophet - Allahs Heil und Se-gen auf ihm: „Wahrlich, es gibt keine Vor-züge, die ein Araber über einen Nicht-Araber besitzt, noch ein Nicht-Araber über einen Araber. Noch gibt es einen Vorzug eines weißen Menschen über einen schwarzen Menschen, oder eines schwar-zen Menschen über einen weißen Men-schen, außer durch Taqwa gegenüber Al-lah.“ (Überliefert bei Ahmad)

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So sagt auch Allah im Quran:O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahr-lich, Allah ist Allwissend, Allkundig. (49:13)Nachdem der erste Vortrag sein Ende nahm, wurde das Programm für eine kurze Zeit unterbrochen. Anschließend hielt der Bruder Hussein einen Vortrag über die Brüderlichkeit und das Festhalten an der Gemeinschaft. Wie wichtig es sei ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Jeder sollte glücklich sein, in einem Haus Allah sein zu dürfen, denn diese Möglichkeit gewährt Allah nicht jedem. Das Gefühl der Gemein-schaft und der Brüderlichkeit war deutlich zu spüren, die ruhige und entspannte At-mosphäre war klar vernehmbar, selbst den Referenten war sie anzusehen.So nahm der Tag auch sein Ende, als der Adhan zum Magrib-Gebet ausgerufen wurde und wir dann unser Fasten mit un-seren Gästen brechen konnten.Zu guter Letzt möchte ich mit den Worten meines Bruders abschließen:Es ist nicht wichtig, wie viele Leute in einer Gemeinschaft oder einer Moschee sind, an einem Vortrag oder bei einem Dauwa-Projekt helfen, vielmehr ist es von Bedeu-tung, dass DU dabei bist.

Es ist nicht wichtig wie viele Leute in einer Gemeinschaft oder einer Moschee sind, an einem Vortrag oder bei einem Dauwa-Projekt helfen, vielmehr ist es von Bedeu-tung, dass DU dabei bist.

Redakteur: Tahar Barak

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So sagt auch Allah im Quran:O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahr-lich, Allah ist Allwissend, Allkundig. (49:13)Nachdem der erste Vortrag sein Ende nahm, wurde das Programm für eine kurze Zeit unterbrochen. Anschließend hielt der Bruder Hussein einen Vortrag über die Brüderlichkeit und das Festhalten an der Gemeinschaft. Wie wichtig es sei ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Jeder sollte glücklich sein, in einem Haus Allah sein zu dürfen, denn diese Möglichkeit gewährt Allah nicht jedem. Das Gefühl der Gemein-schaft und der Brüderlichkeit war deutlich zu spüren, die ruhige und entspannte At-mosphäre war klar vernehmbar, selbst den Referenten war sie anzusehen.So nahm der Tag auch sein Ende, als der Adhan zum Magrib-Gebet ausgerufen wurde und wir dann unser Fasten mit un-seren Gästen brechen konnten.Zu guter Letzt möchte ich mit den Worten meines Bruders abschließen:Es ist nicht wichtig, wie viele Leute in einer Gemeinschaft oder einer Moschee sind, an einem Vortrag oder bei einem Dauwa-Projekt helfen, vielmehr ist es von Bedeu-tung, dass DU dabei bist.

Es ist nicht wichtig wie viele Leute in einer Gemeinschaft oder einer Moschee sind, an einem Vortrag oder bei einem Dauwa-Projekt helfen, vielmehr ist es von Bedeu-tung, dass DU dabei bist.

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So sagt auch Allah im Quran:O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahr-lich, Allah ist Allwissend, Allkundig. (49:13)Nachdem der erste Vortrag sein Ende nahm, wurde das Programm für eine kurze Zeit unterbrochen. Anschließend hielt der Bruder Hussein einen Vortrag über die Brüderlichkeit und das Festhalten an der Gemeinschaft. Wie wichtig es sei ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Jeder sollte glücklich sein, in einem Haus Allah sein zu dürfen, denn diese Möglichkeit gewährt Allah nicht jedem. Das Gefühl der Gemein-schaft und der Brüderlichkeit war deutlich zu spüren, die ruhige und entspannte At-mosphäre war klar vernehmbar, selbst den Referenten war sie anzusehen.So nahm der Tag auch sein Ende, als der Adhan zum Magrib-Gebet ausgerufen wurde und wir dann unser Fasten mit un-seren Gästen brechen konnten.Zu guter Letzt möchte ich mit den Worten meines Bruders abschließen:Es ist nicht wichtig, wie viele Leute in einer Gemeinschaft oder einer Moschee sind, an einem Vortrag oder bei einem Dauwa-Projekt helfen, vielmehr ist es von Bedeu-tung, dass DU dabei bist.

Es ist nicht wichtig wie viele Leute in einer Gemeinschaft oder einer Moschee sind, an einem Vortrag oder bei einem Dauwa-Projekt helfen, vielmehr ist es von Bedeu-tung, dass DU dabei bist.

Redakteur: Tahar Barak

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Bittere Ernte „Eine wahre Geschichte“Es berichtet ein Sheikh über ein von ihm per-sönlich erlebtes Ereignis, welches er während seiner Tätigkeit als Quranlehrer in einem is-lamischen Land erlebte….

Ich war zu dieser Zeit Lehrer einer Quran-Lerngruppe in der Moschee unserer Nach-barschaft. Ich sah diesen Jungen nach den Maghrib-Gebeten, man könnte sagen, er war ungefähr 15 Jahre alt. Er hielt einen Taschen-Quran und saß alleine, während er ihn las - nein, er las nicht wirklich, er versuchte nur, es so aussehen zu lassen, als ob er es täte. Immer wieder guckte er schüchtern verstohlen zu uns rüber, neu-gierig, zu wissen was wir taten. Manchmal strengte er sich an, zu hören, worüber wir sprachen. Jedes Mal, wenn ich seinen Blick auffing, drehte er seinen Kopf und fuhr mit seiner Rezitation fort, so als ob er nicht vorgehabt hätte, uns zuzusehen. Tag für Tag saß er in derselben zurückgezoge-nen Art, mit demselben schüchternen Blick. Endlich, eines Tages nach dem Isha-Gebet, entschloss ich mich, ihn zu konf-rontieren."As-Salamu alaikum, mein Name ist Sal-man, ich leite die Quran -Lerngruppe in dieser Moschee.""Und mein Name ist Khalid."Merkwürdigerweise antwortete er so schnell, als ob er eine lange Zeit nur dar-auf gewartet hätte, diese Information zu teilen und darauf gewartet hätte, gefragt zu werden."Wo gehst du zur Schule, Khalid?"

"In der 8. Klasse... und ich... ich liebe den Quran sehr."Sehr merkwürdig, in der Tat, warum fügte er den letzten Satz hinzu? Vertraulich frag-te ich ihn:"Sag mal, Khalid, hast du ein wenig Zeit nach Maghreb? Es wäre uns eine Ehre, wenn du dich unserer Klasse anschließen würdest.""Was? Dem Quran? Den Halaqah? Ja... warum, ja natürlich (Freude überkam ihn). Ich werde da sein, Insha Allah."In dieser Nacht konnte ich an nichts ande-res denken als an diesen Jungen und den Nebel, der sein Verhalten umgab. Der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Ich versuchte, eine Antwort zu deuten für das, was ich gesehen und gehört hatte, aber es gab keine. Ein Vers eines Gedichts kam mir in den Sinn: Die kommenden Tage werden das Geheimnis enträtseln und die Neuig-keiten mögen daher kommen, von wo du sie niemals sehen könntest.Ich drehte mich auf meine rechte Seite und legte meine rechte Hand unter meine Wange. Oh, Allah, ich habe mich Dir erge-ben und Dir übergebe ich meine Angele-genheiten. Subhanallah, wie rannte die Zeit davon. Khalid war jetzt regelmäßig in unserer Quran- Lerngruppe, energiegela-den und erfolgreich im Auswendiglernen. Er war der Freund von Jedermann und Je-dermann war sein Freund. Man sah ihn nie ohne einen Quran in seiner Hand oder fand ihn in einer anderen Reihe im Gebet als in der Ersten. Es war nichts an ihm, au-ßer seinen manchmal auftretenden langen

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Bittere Ernte „Eine wahre Geschichte“Es berichtet ein Sheikh über ein von ihm per-sönlich erlebtes Ereignis, welches er während seiner Tätigkeit als Quranlehrer in einem is-lamischen Land erlebte….

Ich war zu dieser Zeit Lehrer einer Quran-Lerngruppe in der Moschee unserer Nach-barschaft. Ich sah diesen Jungen nach den Maghrib-Gebeten, man könnte sagen, er war ungefähr 15 Jahre alt. Er hielt einen Taschen-Quran und saß alleine, während er ihn las - nein, er las nicht wirklich, er versuchte nur, es so aussehen zu lassen, als ob er es täte. Immer wieder guckte er schüchtern verstohlen zu uns rüber, neu-gierig, zu wissen was wir taten. Manchmal strengte er sich an, zu hören, worüber wir sprachen. Jedes Mal, wenn ich seinen Blick auffing, drehte er seinen Kopf und fuhr mit seiner Rezitation fort, so als ob er nicht vorgehabt hätte, uns zuzusehen. Tag für Tag saß er in derselben zurückgezoge-nen Art, mit demselben schüchternen Blick. Endlich, eines Tages nach dem Isha-Gebet, entschloss ich mich, ihn zu konf-rontieren."As-Salamu alaikum, mein Name ist Sal-man, ich leite die Quran -Lerngruppe in dieser Moschee.""Und mein Name ist Khalid."Merkwürdigerweise antwortete er so schnell, als ob er eine lange Zeit nur dar-auf gewartet hätte, diese Information zu teilen und darauf gewartet hätte, gefragt zu werden."Wo gehst du zur Schule, Khalid?"

"In der 8. Klasse... und ich... ich liebe den Quran sehr."Sehr merkwürdig, in der Tat, warum fügte er den letzten Satz hinzu? Vertraulich frag-te ich ihn:"Sag mal, Khalid, hast du ein wenig Zeit nach Maghreb? Es wäre uns eine Ehre, wenn du dich unserer Klasse anschließen würdest.""Was? Dem Quran? Den Halaqah? Ja... warum, ja natürlich (Freude überkam ihn). Ich werde da sein, Insha Allah."In dieser Nacht konnte ich an nichts ande-res denken als an diesen Jungen und den Nebel, der sein Verhalten umgab. Der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Ich versuchte, eine Antwort zu deuten für das, was ich gesehen und gehört hatte, aber es gab keine. Ein Vers eines Gedichts kam mir in den Sinn: Die kommenden Tage werden das Geheimnis enträtseln und die Neuig-keiten mögen daher kommen, von wo du sie niemals sehen könntest.Ich drehte mich auf meine rechte Seite und legte meine rechte Hand unter meine Wange. Oh, Allah, ich habe mich Dir erge-ben und Dir übergebe ich meine Angele-genheiten. Subhanallah, wie rannte die Zeit davon. Khalid war jetzt regelmäßig in unserer Quran- Lerngruppe, energiegela-den und erfolgreich im Auswendiglernen. Er war der Freund von Jedermann und Je-dermann war sein Freund. Man sah ihn nie ohne einen Quran in seiner Hand oder fand ihn in einer anderen Reihe im Gebet als in der Ersten. Es war nichts an ihm, au-ßer seinen manchmal auftretenden langen

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Bittere Ernte „Eine wahre Geschichte“Es berichtet ein Sheikh über ein von ihm per-sönlich erlebtes Ereignis, welches er während seiner Tätigkeit als Quranlehrer in einem is-lamischen Land erlebte….

Ich war zu dieser Zeit Lehrer einer Quran-Lerngruppe in der Moschee unserer Nach-barschaft. Ich sah diesen Jungen nach den Maghrib-Gebeten, man könnte sagen, er war ungefähr 15 Jahre alt. Er hielt einen Taschen-Quran und saß alleine, während er ihn las - nein, er las nicht wirklich, er versuchte nur, es so aussehen zu lassen, als ob er es täte. Immer wieder guckte er schüchtern verstohlen zu uns rüber, neu-gierig, zu wissen was wir taten. Manchmal strengte er sich an, zu hören, worüber wir sprachen. Jedes Mal, wenn ich seinen Blick auffing, drehte er seinen Kopf und fuhr mit seiner Rezitation fort, so als ob er nicht vorgehabt hätte, uns zuzusehen. Tag für Tag saß er in derselben zurückgezoge-nen Art, mit demselben schüchternen Blick. Endlich, eines Tages nach dem Isha-Gebet, entschloss ich mich, ihn zu konf-rontieren."As-Salamu alaikum, mein Name ist Sal-man, ich leite die Quran -Lerngruppe in dieser Moschee.""Und mein Name ist Khalid."Merkwürdigerweise antwortete er so schnell, als ob er eine lange Zeit nur dar-auf gewartet hätte, diese Information zu teilen und darauf gewartet hätte, gefragt zu werden."Wo gehst du zur Schule, Khalid?"

"In der 8. Klasse... und ich... ich liebe den Quran sehr."Sehr merkwürdig, in der Tat, warum fügte er den letzten Satz hinzu? Vertraulich frag-te ich ihn:"Sag mal, Khalid, hast du ein wenig Zeit nach Maghreb? Es wäre uns eine Ehre, wenn du dich unserer Klasse anschließen würdest.""Was? Dem Quran? Den Halaqah? Ja... warum, ja natürlich (Freude überkam ihn). Ich werde da sein, Insha Allah."In dieser Nacht konnte ich an nichts ande-res denken als an diesen Jungen und den Nebel, der sein Verhalten umgab. Der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Ich versuchte, eine Antwort zu deuten für das, was ich gesehen und gehört hatte, aber es gab keine. Ein Vers eines Gedichts kam mir in den Sinn: Die kommenden Tage werden das Geheimnis enträtseln und die Neuig-keiten mögen daher kommen, von wo du sie niemals sehen könntest.Ich drehte mich auf meine rechte Seite und legte meine rechte Hand unter meine Wange. Oh, Allah, ich habe mich Dir erge-ben und Dir übergebe ich meine Angele-genheiten. Subhanallah, wie rannte die Zeit davon. Khalid war jetzt regelmäßig in unserer Quran- Lerngruppe, energiegela-den und erfolgreich im Auswendiglernen. Er war der Freund von Jedermann und Je-dermann war sein Freund. Man sah ihn nie ohne einen Quran in seiner Hand oder fand ihn in einer anderen Reihe im Gebet als in der Ersten. Es war nichts an ihm, au-ßer seinen manchmal auftretenden langen

Page 10: 1€ SPENDEN AKTION - darulmuslim.beepworld.dedarulmuslim.beepworld.de/files/33.pdf · Huraira und Ibnu Taimiyah authentifiziert. S. 35] Der Prophet sagte: ...

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Aufmerksamkeitsverlusten. Es gab Zeiten, zu denen seine glasigen Augen die unend-lichen Gedanken, die in seinem Inneren vor sich gingen, widerspiegelten. Manch-mal wussten wir, dass sein Körper mit uns war, aber seine Seele war irgendwo an-ders, erstickte in einer anderen Welt. Manchmal erschreckte ich ihn. Alles was daraufhin kam, war ein Grummeln als Antwort, und er wäre der Erste gewesen, der diese Reaktion verleugnet hätte. Eines Nachts ging ich mit ihm zum Strandufer. Vielleicht war sein großes Geheimnis ge-nauso groß wie das Meer. Wir kamen am Strand an und verfolgten die Wellen. Es war Vollmond. Eine fremdartige Atmos-phäre. Die Dunkelheit der Nacht traf die Dunkelheit des Meeres, mit einem hell erleuchteten Mond zwischen ihnen.Es war etwas merkwürdig, in diese Atmos-phäre einzudringen, ähnlich meiner Schüchternheit gegenüber Khalid. Die Strahlen des ruhigen Mondes blieben auf den ruhigen Wellen der See. Ich stand hin-ter diesem stillen Jungen. Die ganze Szene war still.Aber dann zerschlug sich diese Stille un-verhofft und wurde zertrümmert, als der Junge sich fallen ließ, und sein Herz mit Tränen bluten ließ. Ich entschied, Khalids emotionalen Ausbruch nicht zu stören, vielleicht mochte ihm die Salzigkeit seiner Tränen helfen, sich zu entspannen und sein Elend zu reinigen. Nach ein paar Mo-menten sagte er unter Tränen:"Ich liebe euch alle... ich liebe den Quran... und diejenigen, die ihn lieben. Ich liebe

gottesfürchtige Brüder, moralische, reine Brüder. Aber... mein Vater... es ist mein Vater.""Dein Vater? Was ist mit deinem Vater, Khalid?""Mein Vater warnte mich immer, nicht mit euch Leuten herumzuhängen. Er hat Angst. Er hasst euch alle. Und er versucht mich immer zu überzeugen, dass ich euch auch hassen soll. Bei jeder Gelegenheit versucht er, seinen Standpunkt mit Ge-schichten und Märchen zu beweisen. Aber... als ich euch Leute in eurer Halaqah gesehen habe, wie ihr den Quran rezitiert, da sah ich etwas ganz anderes. Ich sah das Licht in euren Gesichtern, das Licht in eu-rer Kleidung, das Licht in euren ganzen Worten, selbst wenn ihr still wart, konnte ich das Licht dennoch sehen. Ich zweifelte an den Märchen meines Vaters und darum saß ich nach Maghreb dort, beobachtete euch, vorgebend, dass ich ein Teil eurer Gruppe wäre, indem ich versuchte, das Licht mit euch zu teilen. Ich... ich erinnere mich, Ustadh Salman... ich erinnere mich an das erste Mal, als ihr zu mir nach dem Isha-Gebet gekommen seid. Ich habe auf diesen Moment so lange gewartet. Als ich mit der Klasse begann, schloss sich meine Seele in einer Welt der Reinheit ein, mit euren Seelen. Ich begann mit der Gruppe und war ausdauernd. Ich schlief nicht, meine Tage und Nächte wurden zum Qu-ran. Mein Vater bemerkte die Änderung in meiner Routine. Er fand heraus, auf einem Weg oder einem anderen, dass ich mich der Lerngruppe angeschlossen hatte und

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Aufmerksamkeitsverlusten. Es gab Zeiten, zu denen seine glasigen Augen die unend-lichen Gedanken, die in seinem Inneren vor sich gingen, widerspiegelten. Manch-mal wussten wir, dass sein Körper mit uns war, aber seine Seele war irgendwo an-ders, erstickte in einer anderen Welt. Manchmal erschreckte ich ihn. Alles was daraufhin kam, war ein Grummeln als Antwort, und er wäre der Erste gewesen, der diese Reaktion verleugnet hätte. Eines Nachts ging ich mit ihm zum Strandufer. Vielleicht war sein großes Geheimnis ge-nauso groß wie das Meer. Wir kamen am Strand an und verfolgten die Wellen. Es war Vollmond. Eine fremdartige Atmos-phäre. Die Dunkelheit der Nacht traf die Dunkelheit des Meeres, mit einem hell erleuchteten Mond zwischen ihnen.Es war etwas merkwürdig, in diese Atmos-phäre einzudringen, ähnlich meiner Schüchternheit gegenüber Khalid. Die Strahlen des ruhigen Mondes blieben auf den ruhigen Wellen der See. Ich stand hin-ter diesem stillen Jungen. Die ganze Szene war still.Aber dann zerschlug sich diese Stille un-verhofft und wurde zertrümmert, als der Junge sich fallen ließ, und sein Herz mit Tränen bluten ließ. Ich entschied, Khalids emotionalen Ausbruch nicht zu stören, vielleicht mochte ihm die Salzigkeit seiner Tränen helfen, sich zu entspannen und sein Elend zu reinigen. Nach ein paar Mo-menten sagte er unter Tränen:"Ich liebe euch alle... ich liebe den Quran... und diejenigen, die ihn lieben. Ich liebe

gottesfürchtige Brüder, moralische, reine Brüder. Aber... mein Vater... es ist mein Vater.""Dein Vater? Was ist mit deinem Vater, Khalid?""Mein Vater warnte mich immer, nicht mit euch Leuten herumzuhängen. Er hat Angst. Er hasst euch alle. Und er versucht mich immer zu überzeugen, dass ich euch auch hassen soll. Bei jeder Gelegenheit versucht er, seinen Standpunkt mit Ge-schichten und Märchen zu beweisen. Aber... als ich euch Leute in eurer Halaqah gesehen habe, wie ihr den Quran rezitiert, da sah ich etwas ganz anderes. Ich sah das Licht in euren Gesichtern, das Licht in eu-rer Kleidung, das Licht in euren ganzen Worten, selbst wenn ihr still wart, konnte ich das Licht dennoch sehen. Ich zweifelte an den Märchen meines Vaters und darum saß ich nach Maghreb dort, beobachtete euch, vorgebend, dass ich ein Teil eurer Gruppe wäre, indem ich versuchte, das Licht mit euch zu teilen. Ich... ich erinnere mich, Ustadh Salman... ich erinnere mich an das erste Mal, als ihr zu mir nach dem Isha-Gebet gekommen seid. Ich habe auf diesen Moment so lange gewartet. Als ich mit der Klasse begann, schloss sich meine Seele in einer Welt der Reinheit ein, mit euren Seelen. Ich begann mit der Gruppe und war ausdauernd. Ich schlief nicht, meine Tage und Nächte wurden zum Qu-ran. Mein Vater bemerkte die Änderung in meiner Routine. Er fand heraus, auf einem Weg oder einem anderen, dass ich mich der Lerngruppe angeschlossen hatte und

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Aufmerksamkeitsverlusten. Es gab Zeiten, zu denen seine glasigen Augen die unend-lichen Gedanken, die in seinem Inneren vor sich gingen, widerspiegelten. Manch-mal wussten wir, dass sein Körper mit uns war, aber seine Seele war irgendwo an-ders, erstickte in einer anderen Welt. Manchmal erschreckte ich ihn. Alles was daraufhin kam, war ein Grummeln als Antwort, und er wäre der Erste gewesen, der diese Reaktion verleugnet hätte. Eines Nachts ging ich mit ihm zum Strandufer. Vielleicht war sein großes Geheimnis ge-nauso groß wie das Meer. Wir kamen am Strand an und verfolgten die Wellen. Es war Vollmond. Eine fremdartige Atmos-phäre. Die Dunkelheit der Nacht traf die Dunkelheit des Meeres, mit einem hell erleuchteten Mond zwischen ihnen.Es war etwas merkwürdig, in diese Atmos-phäre einzudringen, ähnlich meiner Schüchternheit gegenüber Khalid. Die Strahlen des ruhigen Mondes blieben auf den ruhigen Wellen der See. Ich stand hin-ter diesem stillen Jungen. Die ganze Szene war still.Aber dann zerschlug sich diese Stille un-verhofft und wurde zertrümmert, als der Junge sich fallen ließ, und sein Herz mit Tränen bluten ließ. Ich entschied, Khalids emotionalen Ausbruch nicht zu stören, vielleicht mochte ihm die Salzigkeit seiner Tränen helfen, sich zu entspannen und sein Elend zu reinigen. Nach ein paar Mo-menten sagte er unter Tränen:"Ich liebe euch alle... ich liebe den Quran... und diejenigen, die ihn lieben. Ich liebe

gottesfürchtige Brüder, moralische, reine Brüder. Aber... mein Vater... es ist mein Vater.""Dein Vater? Was ist mit deinem Vater, Khalid?""Mein Vater warnte mich immer, nicht mit euch Leuten herumzuhängen. Er hat Angst. Er hasst euch alle. Und er versucht mich immer zu überzeugen, dass ich euch auch hassen soll. Bei jeder Gelegenheit versucht er, seinen Standpunkt mit Ge-schichten und Märchen zu beweisen. Aber... als ich euch Leute in eurer Halaqah gesehen habe, wie ihr den Quran rezitiert, da sah ich etwas ganz anderes. Ich sah das Licht in euren Gesichtern, das Licht in eu-rer Kleidung, das Licht in euren ganzen Worten, selbst wenn ihr still wart, konnte ich das Licht dennoch sehen. Ich zweifelte an den Märchen meines Vaters und darum saß ich nach Maghreb dort, beobachtete euch, vorgebend, dass ich ein Teil eurer Gruppe wäre, indem ich versuchte, das Licht mit euch zu teilen. Ich... ich erinnere mich, Ustadh Salman... ich erinnere mich an das erste Mal, als ihr zu mir nach dem Isha-Gebet gekommen seid. Ich habe auf diesen Moment so lange gewartet. Als ich mit der Klasse begann, schloss sich meine Seele in einer Welt der Reinheit ein, mit euren Seelen. Ich begann mit der Gruppe und war ausdauernd. Ich schlief nicht, meine Tage und Nächte wurden zum Qu-ran. Mein Vater bemerkte die Änderung in meiner Routine. Er fand heraus, auf einem Weg oder einem anderen, dass ich mich der Lerngruppe angeschlossen hatte und

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dass ich nun, wie er sagt, mit "Terroristen" Umgang hatte.Dann, in einer dunklen Nacht... wir warte-ten auf Vater, dass er aus dem Café, wo er sich gewöhnlich stundenlang aufhielt, nach Hause kommen würde, sein tägliches Ritual, so dass wir alle zusammen essen könnten. Er kam herein, mit einem von Ärger erhärteten Gesicht. Wir saßen alle zusammen auf der Ess-Matte. Es wurde still, wie üblich, alle von uns hatten Angst, in seiner Gegenwart zu sprechen. Er durchschnitt die Stille mit seiner lauten und röhrenden Stimme: -"Ich habe gehört, dass du mit den Fundamentalisten Um-gang hast."Ich bin rot geworden. Meine Zunge war gelähmt. All die Worte kamen zur selben Zeit aus meinem Mund. Aber er wartete gar nicht auf die Antwort...Er nahm den Teekessel und warf ihn bösartig in mein Gesicht. Der Raum drehte sich und alle Farben tanzten vor meinen Augen. Ich konnte die Decke nicht mehr von den Wänden unterscheiden und fiel. Meine Mutter hielt mich fest. Ein feuchter Lap-pen auf meinem Gesicht erinnerte mich, wo ich war. Die grausame Stimme wandte sich meiner Mutter zu: -"Lass ihn, oder du erlebst dasselbe."Ich krabbelte aus dem Griff meiner Mutter und schwankte zu meinem Zimmer. Er folgte mir durch den Flur mit den grau-samsten Verwünschungen. Niemals hatte er mich dergleichen geschlagen. Verwün-schungen, Tritte, er warf, was immer er finden konnte. Mein Körper zitterte vor

Angst, mit grotesken Farben übersät. Ich hasste ihn. Eines Tages, als ich auf der Ess-Matte saß, sagte er: -"Steh auf, du isst nicht mit uns."

Und bevor ich aufstehen konnte, stieß er mich sofort, trat mich in den Rücken und warf mich auf die Töpfe. In diesem Mo-ment, dort auf dem Boden liegend, gab ich vor, größer als er zu sein und schrie zurück in sein Gesicht...."Eines Tages, werde ich es dir zurückzah-len. Ich schlage dich, wie du mich geschla-gen hast und verfluche dich, wie du mich verflucht hast. Ich werde wachsen und stark werden. Und du wirst alt und schwach werden. Und dann... dann be-handle ich dich so, wie du mich behandelt hast. ich zahle es dir zurück."Danach verließ ich das Haus und lief fort. Ich rannte, irgendwohin, es zählte nicht mehr. Ich fand meinen Weg zu diesem Strand. Es half mir, einiges von meiner Traurigkeit wegzuwaschen. Ich hielt mei-nen Taschen-Quran und begann zu rezitie-ren bis ich nicht mehr konnte, wegen mei-nes exzessiven Weinens. "Und hier, ein paar dieser unschuldigen Tränen liefen erneut, Tränen, die im Mondlicht glänzten wie Perlen unter einer Lampe. Ich konnte nichts sagen, die Über-raschung hatte meine Zunge gelähmt. Soll-te ich bestürzt sein über dieses Ungeheuer von einem Vater, dessen Herz nichts über Barmherzigkeit wusste? Oder, sollte ich erstaunt sein über diesen geduldigen jun-gen Mann, für den Allah Rechtleitung ge-

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dass ich nun, wie er sagt, mit "Terroristen" Umgang hatte.Dann, in einer dunklen Nacht... wir warte-ten auf Vater, dass er aus dem Café, wo er sich gewöhnlich stundenlang aufhielt, nach Hause kommen würde, sein tägliches Ritual, so dass wir alle zusammen essen könnten. Er kam herein, mit einem von Ärger erhärteten Gesicht. Wir saßen alle zusammen auf der Ess-Matte. Es wurde still, wie üblich, alle von uns hatten Angst, in seiner Gegenwart zu sprechen. Er durchschnitt die Stille mit seiner lauten und röhrenden Stimme: -"Ich habe gehört, dass du mit den Fundamentalisten Um-gang hast."Ich bin rot geworden. Meine Zunge war gelähmt. All die Worte kamen zur selben Zeit aus meinem Mund. Aber er wartete gar nicht auf die Antwort...Er nahm den Teekessel und warf ihn bösartig in mein Gesicht. Der Raum drehte sich und alle Farben tanzten vor meinen Augen. Ich konnte die Decke nicht mehr von den Wänden unterscheiden und fiel. Meine Mutter hielt mich fest. Ein feuchter Lap-pen auf meinem Gesicht erinnerte mich, wo ich war. Die grausame Stimme wandte sich meiner Mutter zu: -"Lass ihn, oder du erlebst dasselbe."Ich krabbelte aus dem Griff meiner Mutter und schwankte zu meinem Zimmer. Er folgte mir durch den Flur mit den grau-samsten Verwünschungen. Niemals hatte er mich dergleichen geschlagen. Verwün-schungen, Tritte, er warf, was immer er finden konnte. Mein Körper zitterte vor

Angst, mit grotesken Farben übersät. Ich hasste ihn. Eines Tages, als ich auf der Ess-Matte saß, sagte er: -"Steh auf, du isst nicht mit uns."

Und bevor ich aufstehen konnte, stieß er mich sofort, trat mich in den Rücken und warf mich auf die Töpfe. In diesem Mo-ment, dort auf dem Boden liegend, gab ich vor, größer als er zu sein und schrie zurück in sein Gesicht...."Eines Tages, werde ich es dir zurückzah-len. Ich schlage dich, wie du mich geschla-gen hast und verfluche dich, wie du mich verflucht hast. Ich werde wachsen und stark werden. Und du wirst alt und schwach werden. Und dann... dann be-handle ich dich so, wie du mich behandelt hast. ich zahle es dir zurück."Danach verließ ich das Haus und lief fort. Ich rannte, irgendwohin, es zählte nicht mehr. Ich fand meinen Weg zu diesem Strand. Es half mir, einiges von meiner Traurigkeit wegzuwaschen. Ich hielt mei-nen Taschen-Quran und begann zu rezitie-ren bis ich nicht mehr konnte, wegen mei-nes exzessiven Weinens. "Und hier, ein paar dieser unschuldigen Tränen liefen erneut, Tränen, die im Mondlicht glänzten wie Perlen unter einer Lampe. Ich konnte nichts sagen, die Über-raschung hatte meine Zunge gelähmt. Soll-te ich bestürzt sein über dieses Ungeheuer von einem Vater, dessen Herz nichts über Barmherzigkeit wusste? Oder, sollte ich erstaunt sein über diesen geduldigen jun-gen Mann, für den Allah Rechtleitung ge-

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dass ich nun, wie er sagt, mit "Terroristen" Umgang hatte.Dann, in einer dunklen Nacht... wir warte-ten auf Vater, dass er aus dem Café, wo er sich gewöhnlich stundenlang aufhielt, nach Hause kommen würde, sein tägliches Ritual, so dass wir alle zusammen essen könnten. Er kam herein, mit einem von Ärger erhärteten Gesicht. Wir saßen alle zusammen auf der Ess-Matte. Es wurde still, wie üblich, alle von uns hatten Angst, in seiner Gegenwart zu sprechen. Er durchschnitt die Stille mit seiner lauten und röhrenden Stimme: -"Ich habe gehört, dass du mit den Fundamentalisten Um-gang hast."Ich bin rot geworden. Meine Zunge war gelähmt. All die Worte kamen zur selben Zeit aus meinem Mund. Aber er wartete gar nicht auf die Antwort...Er nahm den Teekessel und warf ihn bösartig in mein Gesicht. Der Raum drehte sich und alle Farben tanzten vor meinen Augen. Ich konnte die Decke nicht mehr von den Wänden unterscheiden und fiel. Meine Mutter hielt mich fest. Ein feuchter Lap-pen auf meinem Gesicht erinnerte mich, wo ich war. Die grausame Stimme wandte sich meiner Mutter zu: -"Lass ihn, oder du erlebst dasselbe."Ich krabbelte aus dem Griff meiner Mutter und schwankte zu meinem Zimmer. Er folgte mir durch den Flur mit den grau-samsten Verwünschungen. Niemals hatte er mich dergleichen geschlagen. Verwün-schungen, Tritte, er warf, was immer er finden konnte. Mein Körper zitterte vor

Angst, mit grotesken Farben übersät. Ich hasste ihn. Eines Tages, als ich auf der Ess-Matte saß, sagte er: -"Steh auf, du isst nicht mit uns."

Und bevor ich aufstehen konnte, stieß er mich sofort, trat mich in den Rücken und warf mich auf die Töpfe. In diesem Mo-ment, dort auf dem Boden liegend, gab ich vor, größer als er zu sein und schrie zurück in sein Gesicht...."Eines Tages, werde ich es dir zurückzah-len. Ich schlage dich, wie du mich geschla-gen hast und verfluche dich, wie du mich verflucht hast. Ich werde wachsen und stark werden. Und du wirst alt und schwach werden. Und dann... dann be-handle ich dich so, wie du mich behandelt hast. ich zahle es dir zurück."Danach verließ ich das Haus und lief fort. Ich rannte, irgendwohin, es zählte nicht mehr. Ich fand meinen Weg zu diesem Strand. Es half mir, einiges von meiner Traurigkeit wegzuwaschen. Ich hielt mei-nen Taschen-Quran und begann zu rezitie-ren bis ich nicht mehr konnte, wegen mei-nes exzessiven Weinens. "Und hier, ein paar dieser unschuldigen Tränen liefen erneut, Tränen, die im Mondlicht glänzten wie Perlen unter einer Lampe. Ich konnte nichts sagen, die Über-raschung hatte meine Zunge gelähmt. Soll-te ich bestürzt sein über dieses Ungeheuer von einem Vater, dessen Herz nichts über Barmherzigkeit wusste? Oder, sollte ich erstaunt sein über diesen geduldigen jun-gen Mann, für den Allah Rechtleitung ge-

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wünscht hatte und ihn mit Glauben inspi-riert hatte. Oder sollte ich von beiden ge-schockt sein, da die Vater-Sohn Beziehung, die zerbrochen war, ihre Beziehung in eine verwandelt hatte, die wie die eines Löwen und eines Tigers war oder eines Wolfes und eines Fuchses. Ich hielt seine warme Hand und wischte die Tränen von seiner Wange. Ich beruhigte ihn, betete für ihn, und riet ihm, seinem Vater weiterhin ge-horsam zu bleiben. Ich sagte ihm, geduldig zu bleiben und dass er nicht allein war. Ich versprach ihm seinen Vater zu treffen, mit ihm zu sprechen und zu versuchen, seine Barmherzigkeit hervorzuholen. Dieser Vor-fall verschwand mehr und mehr jeden Tag, der verging. Ich versuchte, nachzudenken, wie ich die Sache mit Khalids Vater ange-hen sollte. Wie sollte ich mit ihm spre-chen? Wie sollte ich ihn überzeugen? Ehr-lich gesagt, wie sollte ich selbst an seine Tür klopfen?

Dann, endlich, sammelte ich meinen Mut, wiederholte meinen Plan und suchte die Konfrontation. Ah, das Treffen... es würde an diesem Tag um 5 Uhr sein. Als die Zeit

kam, verließ ich mein Haus mit all meinen Ideen und Fragen für Khalids Vater, die in meinen Taschen bereit waren. Ich klingel-te an der Tür. Meine Finger zitterten und meine Knie waren weich. Die Tür öffnete. Dort war er, er stand im Schatten mit sei-nen gefrorenen Lippen und Adern, die vor Zorn pulsierten. Ich begann mit einem of-fenen Lächeln. Vielleicht löschte es einige Falten aus, bevor wir anfangen würden. Er packte mich am Hals und zog mich an sich ran. -"Du bist also dieser Fundamentalist, der Khalid in der Moschee unterrichtet, oder?" "Ähm... ja.""Gott helfe mir, wenn ich dich jemals wie-der mit ihm zusammen sehe, dann breche ich deine Beine. Khalid wird nicht mehr zu deiner Klasse kommen."Und dann, sammelte er seinen Speichel in seinem Mund und spuckte ihn mir ins Ge-sicht. Die Tür fiel hinter ihm zu. Langsam holte ich ein Taschentuch aus meiner Ta-sche heraus, wischte das, womit er mich bedacht hatte weg, und ging die Treppen runter, mich selbst tröstend. Allahs Ge-sandter (sallaAllahu `alaihi wa sallam) litt mehr als nur dies. Sie nannten ihn einen Lügner, verfluchten ihn, bewarfen ihn mit Steinen und ließen seine Füße bluten. Sie brachen seine Zähne und warfen Kot auf seinen Rücken und verbannten ihn aus seinem Haus.Tag für Tag, Monat für Monat. Kein Zei-chen von Khalid. Sein Vater verbat ihm, das Haus zu verlassen, selbst für das Ge-meinschaftsgebet. Er verbat uns sogar, uns zu sehen oder zu treffen. Wir beteten

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wünscht hatte und ihn mit Glauben inspi-riert hatte. Oder sollte ich von beiden ge-schockt sein, da die Vater-Sohn Beziehung, die zerbrochen war, ihre Beziehung in eine verwandelt hatte, die wie die eines Löwen und eines Tigers war oder eines Wolfes und eines Fuchses. Ich hielt seine warme Hand und wischte die Tränen von seiner Wange. Ich beruhigte ihn, betete für ihn, und riet ihm, seinem Vater weiterhin ge-horsam zu bleiben. Ich sagte ihm, geduldig zu bleiben und dass er nicht allein war. Ich versprach ihm seinen Vater zu treffen, mit ihm zu sprechen und zu versuchen, seine Barmherzigkeit hervorzuholen. Dieser Vor-fall verschwand mehr und mehr jeden Tag, der verging. Ich versuchte, nachzudenken, wie ich die Sache mit Khalids Vater ange-hen sollte. Wie sollte ich mit ihm spre-chen? Wie sollte ich ihn überzeugen? Ehr-lich gesagt, wie sollte ich selbst an seine Tür klopfen?

Dann, endlich, sammelte ich meinen Mut, wiederholte meinen Plan und suchte die Konfrontation. Ah, das Treffen... es würde an diesem Tag um 5 Uhr sein. Als die Zeit

kam, verließ ich mein Haus mit all meinen Ideen und Fragen für Khalids Vater, die in meinen Taschen bereit waren. Ich klingel-te an der Tür. Meine Finger zitterten und meine Knie waren weich. Die Tür öffnete. Dort war er, er stand im Schatten mit sei-nen gefrorenen Lippen und Adern, die vor Zorn pulsierten. Ich begann mit einem of-fenen Lächeln. Vielleicht löschte es einige Falten aus, bevor wir anfangen würden. Er packte mich am Hals und zog mich an sich ran. -"Du bist also dieser Fundamentalist, der Khalid in der Moschee unterrichtet, oder?" "Ähm... ja.""Gott helfe mir, wenn ich dich jemals wie-der mit ihm zusammen sehe, dann breche ich deine Beine. Khalid wird nicht mehr zu deiner Klasse kommen."Und dann, sammelte er seinen Speichel in seinem Mund und spuckte ihn mir ins Ge-sicht. Die Tür fiel hinter ihm zu. Langsam holte ich ein Taschentuch aus meiner Ta-sche heraus, wischte das, womit er mich bedacht hatte weg, und ging die Treppen runter, mich selbst tröstend. Allahs Ge-sandter (sallaAllahu `alaihi wa sallam) litt mehr als nur dies. Sie nannten ihn einen Lügner, verfluchten ihn, bewarfen ihn mit Steinen und ließen seine Füße bluten. Sie brachen seine Zähne und warfen Kot auf seinen Rücken und verbannten ihn aus seinem Haus.Tag für Tag, Monat für Monat. Kein Zei-chen von Khalid. Sein Vater verbat ihm, das Haus zu verlassen, selbst für das Ge-meinschaftsgebet. Er verbat uns sogar, uns zu sehen oder zu treffen. Wir beteten

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wünscht hatte und ihn mit Glauben inspi-riert hatte. Oder sollte ich von beiden ge-schockt sein, da die Vater-Sohn Beziehung, die zerbrochen war, ihre Beziehung in eine verwandelt hatte, die wie die eines Löwen und eines Tigers war oder eines Wolfes und eines Fuchses. Ich hielt seine warme Hand und wischte die Tränen von seiner Wange. Ich beruhigte ihn, betete für ihn, und riet ihm, seinem Vater weiterhin ge-horsam zu bleiben. Ich sagte ihm, geduldig zu bleiben und dass er nicht allein war. Ich versprach ihm seinen Vater zu treffen, mit ihm zu sprechen und zu versuchen, seine Barmherzigkeit hervorzuholen. Dieser Vor-fall verschwand mehr und mehr jeden Tag, der verging. Ich versuchte, nachzudenken, wie ich die Sache mit Khalids Vater ange-hen sollte. Wie sollte ich mit ihm spre-chen? Wie sollte ich ihn überzeugen? Ehr-lich gesagt, wie sollte ich selbst an seine Tür klopfen?

Dann, endlich, sammelte ich meinen Mut, wiederholte meinen Plan und suchte die Konfrontation. Ah, das Treffen... es würde an diesem Tag um 5 Uhr sein. Als die Zeit

kam, verließ ich mein Haus mit all meinen Ideen und Fragen für Khalids Vater, die in meinen Taschen bereit waren. Ich klingel-te an der Tür. Meine Finger zitterten und meine Knie waren weich. Die Tür öffnete. Dort war er, er stand im Schatten mit sei-nen gefrorenen Lippen und Adern, die vor Zorn pulsierten. Ich begann mit einem of-fenen Lächeln. Vielleicht löschte es einige Falten aus, bevor wir anfangen würden. Er packte mich am Hals und zog mich an sich ran. -"Du bist also dieser Fundamentalist, der Khalid in der Moschee unterrichtet, oder?" "Ähm... ja.""Gott helfe mir, wenn ich dich jemals wie-der mit ihm zusammen sehe, dann breche ich deine Beine. Khalid wird nicht mehr zu deiner Klasse kommen."Und dann, sammelte er seinen Speichel in seinem Mund und spuckte ihn mir ins Ge-sicht. Die Tür fiel hinter ihm zu. Langsam holte ich ein Taschentuch aus meiner Ta-sche heraus, wischte das, womit er mich bedacht hatte weg, und ging die Treppen runter, mich selbst tröstend. Allahs Ge-sandter (sallaAllahu `alaihi wa sallam) litt mehr als nur dies. Sie nannten ihn einen Lügner, verfluchten ihn, bewarfen ihn mit Steinen und ließen seine Füße bluten. Sie brachen seine Zähne und warfen Kot auf seinen Rücken und verbannten ihn aus seinem Haus.Tag für Tag, Monat für Monat. Kein Zei-chen von Khalid. Sein Vater verbat ihm, das Haus zu verlassen, selbst für das Ge-meinschaftsgebet. Er verbat uns sogar, uns zu sehen oder zu treffen. Wir beteten

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für Khalid...Bis wir ihn vergaßen. Jahre vergingen. Eines Nachts, nach dem Isha-Gebet, lief ein Schatten hinter mir in der Moschee und eine bekannte, harsche Hand blieb auf meiner Schulter. Dieselbe Hand, die mich Jahre zuvor festgehalten hatte. Dasselbe Gesicht, dieselben Falten und derselbe Mund, der mich mit dem bedacht hatte, was ich nicht verdient hat-te. Aber... irgendetwas hatte sich geän-dert. Das wilde Gesicht war zerfallen. Die zornigen Adern hatten nachgelassen, war-en klein und ruhig geworden. Der Körper sah müde aus von Leid und Streit, ge-schwächt von Traurigkeit und Gram.

"Wie geht es ihnen?" Ich küsste seine Stirn und hieß ihn willkommen.Wir setzten uns in eine Ecke der Moschee. Er fiel in sich zusammen, in meinen Schoß schluchzend. Subhanallah, ich hätte nie gedacht, dass dieser Löwe eines Tages ein Kätzchen werden würde."Sprich, was ist los, wie geht es Khalid?!""Khalid!" Der Name war wie ein Stachel, der in sein Herz gestoßen wurde, dort he-rumwirbelnd und es zerreißend. Sein Kopf sank."Khalid ist nicht mehr derselbe Junge, den du kanntest. Khalid ist nicht mehr der großzügige, stille und schwache Junge. Nachdem er euren Zirkel verlassen hatte, freundete er sich mit einem Pack schlech-ter Jungen an, denn seitdem er klein war, liebte er es, sich anzufreunden. Sie nah-men ihn mit, zu einer Zeit, wenn ein Ju-

gendlicher das Haus verlassen will. Hoch-mütigkeit, Witze.Er begann mit Zigaretten. Ich verfluchte ihn, schlug ihn. Aber es gab kein Mittel, sein Körper war an die Schläge gewöhnt, seine Ohren an die Flüche gewöhnt. Er wuchs schnell. Er begann, mit ihnen die ganze Nacht zusammenzubleiben, kam nicht nach Hause bis zur Morgendämme-rung. Seine Schule warf ihn heraus. Einige Nächte kam er zu uns, um mit uns abnor-mal zu sprechen, sein Gesicht verloren, seine Zunge verwirrt, seine Hände zit-ternd. Dieser Körper, der stark, voll und empfindlich gewesen war, ging verloren. Was blieb war eine kraftlose, verbrauchte Hülle. Sein reines, kaltes Gesicht veränder-te sich, es wurde dunkel und dreckig. Der Abschaum von Irreleitung und Sünde hing darin. Diese einfachen und schüchternen Augen von ihm hatten sich geändert. Sie schienen rot, als ob alles, was er trank oder nahm, sich sofort in seinen Augen zeigte, wie eine Art der Bestrafung, in die-sem Leben vor dem danach. Feindseligkeit und Respektlosigkeit ersetzten die Schüch-ternheit und Feigheit, die er einst kannte.Gegangen war dieses sanfte, respektvolle Herz. An seinem Platz wuchs ein hart ge-wordenes Zentrum, wie ein Stein, wenn nicht noch härter. Selten verging ein Tag ohne Ereignis. Er verfluchte mich, trat oder schlug mich. Stell dir das vor, mein eigener Sohn. Ich bin sein Vater, dennoch schlägt er mich."Nachdem er all dies erzählt hatte, wurden seine Augen nass und bitter. Aber er fügte

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für Khalid...Bis wir ihn vergaßen. Jahre vergingen. Eines Nachts, nach dem Isha-Gebet, lief ein Schatten hinter mir in der Moschee und eine bekannte, harsche Hand blieb auf meiner Schulter. Dieselbe Hand, die mich Jahre zuvor festgehalten hatte. Dasselbe Gesicht, dieselben Falten und derselbe Mund, der mich mit dem bedacht hatte, was ich nicht verdient hat-te. Aber... irgendetwas hatte sich geän-dert. Das wilde Gesicht war zerfallen. Die zornigen Adern hatten nachgelassen, war-en klein und ruhig geworden. Der Körper sah müde aus von Leid und Streit, ge-schwächt von Traurigkeit und Gram.

"Wie geht es ihnen?" Ich küsste seine Stirn und hieß ihn willkommen.Wir setzten uns in eine Ecke der Moschee. Er fiel in sich zusammen, in meinen Schoß schluchzend. Subhanallah, ich hätte nie gedacht, dass dieser Löwe eines Tages ein Kätzchen werden würde."Sprich, was ist los, wie geht es Khalid?!""Khalid!" Der Name war wie ein Stachel, der in sein Herz gestoßen wurde, dort he-rumwirbelnd und es zerreißend. Sein Kopf sank."Khalid ist nicht mehr derselbe Junge, den du kanntest. Khalid ist nicht mehr der großzügige, stille und schwache Junge. Nachdem er euren Zirkel verlassen hatte, freundete er sich mit einem Pack schlech-ter Jungen an, denn seitdem er klein war, liebte er es, sich anzufreunden. Sie nah-men ihn mit, zu einer Zeit, wenn ein Ju-

gendlicher das Haus verlassen will. Hoch-mütigkeit, Witze.Er begann mit Zigaretten. Ich verfluchte ihn, schlug ihn. Aber es gab kein Mittel, sein Körper war an die Schläge gewöhnt, seine Ohren an die Flüche gewöhnt. Er wuchs schnell. Er begann, mit ihnen die ganze Nacht zusammenzubleiben, kam nicht nach Hause bis zur Morgendämme-rung. Seine Schule warf ihn heraus. Einige Nächte kam er zu uns, um mit uns abnor-mal zu sprechen, sein Gesicht verloren, seine Zunge verwirrt, seine Hände zit-ternd. Dieser Körper, der stark, voll und empfindlich gewesen war, ging verloren. Was blieb war eine kraftlose, verbrauchte Hülle. Sein reines, kaltes Gesicht veränder-te sich, es wurde dunkel und dreckig. Der Abschaum von Irreleitung und Sünde hing darin. Diese einfachen und schüchternen Augen von ihm hatten sich geändert. Sie schienen rot, als ob alles, was er trank oder nahm, sich sofort in seinen Augen zeigte, wie eine Art der Bestrafung, in die-sem Leben vor dem danach. Feindseligkeit und Respektlosigkeit ersetzten die Schüch-ternheit und Feigheit, die er einst kannte.Gegangen war dieses sanfte, respektvolle Herz. An seinem Platz wuchs ein hart ge-wordenes Zentrum, wie ein Stein, wenn nicht noch härter. Selten verging ein Tag ohne Ereignis. Er verfluchte mich, trat oder schlug mich. Stell dir das vor, mein eigener Sohn. Ich bin sein Vater, dennoch schlägt er mich."Nachdem er all dies erzählt hatte, wurden seine Augen nass und bitter. Aber er fügte

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für Khalid...Bis wir ihn vergaßen. Jahre vergingen. Eines Nachts, nach dem Isha-Gebet, lief ein Schatten hinter mir in der Moschee und eine bekannte, harsche Hand blieb auf meiner Schulter. Dieselbe Hand, die mich Jahre zuvor festgehalten hatte. Dasselbe Gesicht, dieselben Falten und derselbe Mund, der mich mit dem bedacht hatte, was ich nicht verdient hat-te. Aber... irgendetwas hatte sich geän-dert. Das wilde Gesicht war zerfallen. Die zornigen Adern hatten nachgelassen, war-en klein und ruhig geworden. Der Körper sah müde aus von Leid und Streit, ge-schwächt von Traurigkeit und Gram.

"Wie geht es ihnen?" Ich küsste seine Stirn und hieß ihn willkommen.Wir setzten uns in eine Ecke der Moschee. Er fiel in sich zusammen, in meinen Schoß schluchzend. Subhanallah, ich hätte nie gedacht, dass dieser Löwe eines Tages ein Kätzchen werden würde."Sprich, was ist los, wie geht es Khalid?!""Khalid!" Der Name war wie ein Stachel, der in sein Herz gestoßen wurde, dort he-rumwirbelnd und es zerreißend. Sein Kopf sank."Khalid ist nicht mehr derselbe Junge, den du kanntest. Khalid ist nicht mehr der großzügige, stille und schwache Junge. Nachdem er euren Zirkel verlassen hatte, freundete er sich mit einem Pack schlech-ter Jungen an, denn seitdem er klein war, liebte er es, sich anzufreunden. Sie nah-men ihn mit, zu einer Zeit, wenn ein Ju-

gendlicher das Haus verlassen will. Hoch-mütigkeit, Witze.Er begann mit Zigaretten. Ich verfluchte ihn, schlug ihn. Aber es gab kein Mittel, sein Körper war an die Schläge gewöhnt, seine Ohren an die Flüche gewöhnt. Er wuchs schnell. Er begann, mit ihnen die ganze Nacht zusammenzubleiben, kam nicht nach Hause bis zur Morgendämme-rung. Seine Schule warf ihn heraus. Einige Nächte kam er zu uns, um mit uns abnor-mal zu sprechen, sein Gesicht verloren, seine Zunge verwirrt, seine Hände zit-ternd. Dieser Körper, der stark, voll und empfindlich gewesen war, ging verloren. Was blieb war eine kraftlose, verbrauchte Hülle. Sein reines, kaltes Gesicht veränder-te sich, es wurde dunkel und dreckig. Der Abschaum von Irreleitung und Sünde hing darin. Diese einfachen und schüchternen Augen von ihm hatten sich geändert. Sie schienen rot, als ob alles, was er trank oder nahm, sich sofort in seinen Augen zeigte, wie eine Art der Bestrafung, in die-sem Leben vor dem danach. Feindseligkeit und Respektlosigkeit ersetzten die Schüch-ternheit und Feigheit, die er einst kannte.Gegangen war dieses sanfte, respektvolle Herz. An seinem Platz wuchs ein hart ge-wordenes Zentrum, wie ein Stein, wenn nicht noch härter. Selten verging ein Tag ohne Ereignis. Er verfluchte mich, trat oder schlug mich. Stell dir das vor, mein eigener Sohn. Ich bin sein Vater, dennoch schlägt er mich."Nachdem er all dies erzählt hatte, wurden seine Augen nass und bitter. Aber er fügte

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schnell hinzu: "Ich bitte dich, Salman, be-suche Khalid. Nimm ihn mit, du hast mei-nen Segen, die Tür ist offen. Besuch ihn manchmal. Er liebt dich. Trage ihn in die Quran- Lerngruppe ein. Er könnte mit euch auf Ausflüge gehen. Ich bin sogar gewillt, ihm zu erlauben bei euch zu woh-nen und zu schlafen. Das Wichtigste, Sal-man, das Wichtigste ist, dass Khalid wie-der so wird, wie er einmal war. Ich bitte dich, küsse deine Hände, wärme deine Fü-ße, ich bitte dich und bitte dich...!"Er brach zusammen, weinend und schluchzend, in den Erinnerungen an Gram und Schmerz. Ich erlaubte ihm, das

zu beenden, was er zu sagen hatte. Dann wandte ich mich an ihn:"Trotz allem, was passiert ist, lass es mich versuchen. Bruder, Du hast diesen Samen gesät. Und dies ist deine Ernte."

Redakteur: Tahar Barak

Handys, Konsolen, PC, Elektrische Artikel…!!! Einfach vorbeischauenErzbergerstraße.100

41061 MönchengladbachTel: 02161/4075380GSM: 0179/1819308

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schnell hinzu: "Ich bitte dich, Salman, be-suche Khalid. Nimm ihn mit, du hast mei-nen Segen, die Tür ist offen. Besuch ihn manchmal. Er liebt dich. Trage ihn in die Quran- Lerngruppe ein. Er könnte mit euch auf Ausflüge gehen. Ich bin sogar gewillt, ihm zu erlauben bei euch zu woh-nen und zu schlafen. Das Wichtigste, Sal-man, das Wichtigste ist, dass Khalid wie-der so wird, wie er einmal war. Ich bitte dich, küsse deine Hände, wärme deine Fü-ße, ich bitte dich und bitte dich...!"Er brach zusammen, weinend und schluchzend, in den Erinnerungen an Gram und Schmerz. Ich erlaubte ihm, das

zu beenden, was er zu sagen hatte. Dann wandte ich mich an ihn:"Trotz allem, was passiert ist, lass es mich versuchen. Bruder, Du hast diesen Samen gesät. Und dies ist deine Ernte."

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schnell hinzu: "Ich bitte dich, Salman, be-suche Khalid. Nimm ihn mit, du hast mei-nen Segen, die Tür ist offen. Besuch ihn manchmal. Er liebt dich. Trage ihn in die Quran- Lerngruppe ein. Er könnte mit euch auf Ausflüge gehen. Ich bin sogar gewillt, ihm zu erlauben bei euch zu woh-nen und zu schlafen. Das Wichtigste, Sal-man, das Wichtigste ist, dass Khalid wie-der so wird, wie er einmal war. Ich bitte dich, küsse deine Hände, wärme deine Fü-ße, ich bitte dich und bitte dich...!"Er brach zusammen, weinend und schluchzend, in den Erinnerungen an Gram und Schmerz. Ich erlaubte ihm, das

zu beenden, was er zu sagen hatte. Dann wandte ich mich an ihn:"Trotz allem, was passiert ist, lass es mich versuchen. Bruder, Du hast diesen Samen gesät. Und dies ist deine Ernte."

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Das Schiff der Rettung „Eine Erzählung zum nachdenken“

Luqman (a.s) hat eines Tages zu seinem Sohn folgendes gesagt:

„O mein lieber Sohn, ich werde dir paar Sachen erzählen, weil ich dich liebe und mir für dich das Beste wünsche.

Mein Sohn, sitze immer mit den Menschen, die Allah lobpreisen, denn wenn du Wissen be-sitzt, so werden sie auch von deinen Wissen profitieren, wenn du kein Wissen besitzt, so

wirst du von ihnen profitieren. Wenn Allah Seine Barmherzigkeit auf sie herunterkommen lässt, so wirst du auch von der Barmherzigkeit kosten.

Mein Sohn, sei niemals mit jenen befreundet, die Allah nicht lobpreisen, denn wenn du kein Wissen hast, werden sie deine Unwissenheit nur noch vermehren, wenn du Wissen hast, so wird dein Wissen ihnen nichts nutzen, weil sie in der Mehrzahl sind und du alleine bist. Das schlimmste mein Sohn ist, wenn Allahs Strafe auf sie herunterkommt, so wird sie dich auch

treffen.

Mein Sohn wisse, wenn du etwas Falsches machst, bereue sofort. Allah liebt die Reue und Allah ist der Reueannehmende, selbst wenn du so viele Sünden, wie Schaum auf dem Meer hast, verzögere die Reue nicht, denn der Tod kennt keine Zeit und kein Alter. Er kommt auf

Allahs Befehl.

Mein Sohn wisse, dass diese Welt wie ein tiefes Meer ist und jeder, der diese Welt liebt, wird in ihm ertrinken. Deswegen sollte dein Schiff die Gottesfurcht sein. Die Bretter aus de-nen das Schiff besteht, sind der feste Iman an Allah. Sein Kapitän am Steuern ist der Glaube

an den einzigen Gott, der anbetungswürdig ist. Das ist Allah, Der keinen Partner hat.

Wenn du so handelst, kannst du nur gerettet sein, sonst sehe ich für dich keine Rettung in dem tiefen Meer, mein lieber Sohn.“

Redakteur: Adnan Beslija

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Das Schiff der Rettung „Eine Erzählung zum nachdenken“

Luqman (a.s) hat eines Tages zu seinem Sohn folgendes gesagt:

„O mein lieber Sohn, ich werde dir paar Sachen erzählen, weil ich dich liebe und mir für dich das Beste wünsche.

Mein Sohn, sitze immer mit den Menschen, die Allah lobpreisen, denn wenn du Wissen be-sitzt, so werden sie auch von deinen Wissen profitieren, wenn du kein Wissen besitzt, so

wirst du von ihnen profitieren. Wenn Allah Seine Barmherzigkeit auf sie herunterkommen lässt, so wirst du auch von der Barmherzigkeit kosten.

Mein Sohn, sei niemals mit jenen befreundet, die Allah nicht lobpreisen, denn wenn du kein Wissen hast, werden sie deine Unwissenheit nur noch vermehren, wenn du Wissen hast, so wird dein Wissen ihnen nichts nutzen, weil sie in der Mehrzahl sind und du alleine bist. Das schlimmste mein Sohn ist, wenn Allahs Strafe auf sie herunterkommt, so wird sie dich auch

treffen.

Mein Sohn wisse, wenn du etwas Falsches machst, bereue sofort. Allah liebt die Reue und Allah ist der Reueannehmende, selbst wenn du so viele Sünden, wie Schaum auf dem Meer hast, verzögere die Reue nicht, denn der Tod kennt keine Zeit und kein Alter. Er kommt auf

Allahs Befehl.

Mein Sohn wisse, dass diese Welt wie ein tiefes Meer ist und jeder, der diese Welt liebt, wird in ihm ertrinken. Deswegen sollte dein Schiff die Gottesfurcht sein. Die Bretter aus de-nen das Schiff besteht, sind der feste Iman an Allah. Sein Kapitän am Steuern ist der Glaube

an den einzigen Gott, der anbetungswürdig ist. Das ist Allah, Der keinen Partner hat.

Wenn du so handelst, kannst du nur gerettet sein, sonst sehe ich für dich keine Rettung in dem tiefen Meer, mein lieber Sohn.“

Redakteur: Adnan Beslija

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Das Schiff der Rettung „Eine Erzählung zum nachdenken“

Luqman (a.s) hat eines Tages zu seinem Sohn folgendes gesagt:

„O mein lieber Sohn, ich werde dir paar Sachen erzählen, weil ich dich liebe und mir für dich das Beste wünsche.

Mein Sohn, sitze immer mit den Menschen, die Allah lobpreisen, denn wenn du Wissen be-sitzt, so werden sie auch von deinen Wissen profitieren, wenn du kein Wissen besitzt, so

wirst du von ihnen profitieren. Wenn Allah Seine Barmherzigkeit auf sie herunterkommen lässt, so wirst du auch von der Barmherzigkeit kosten.

Mein Sohn, sei niemals mit jenen befreundet, die Allah nicht lobpreisen, denn wenn du kein Wissen hast, werden sie deine Unwissenheit nur noch vermehren, wenn du Wissen hast, so wird dein Wissen ihnen nichts nutzen, weil sie in der Mehrzahl sind und du alleine bist. Das schlimmste mein Sohn ist, wenn Allahs Strafe auf sie herunterkommt, so wird sie dich auch

treffen.

Mein Sohn wisse, wenn du etwas Falsches machst, bereue sofort. Allah liebt die Reue und Allah ist der Reueannehmende, selbst wenn du so viele Sünden, wie Schaum auf dem Meer hast, verzögere die Reue nicht, denn der Tod kennt keine Zeit und kein Alter. Er kommt auf

Allahs Befehl.

Mein Sohn wisse, dass diese Welt wie ein tiefes Meer ist und jeder, der diese Welt liebt, wird in ihm ertrinken. Deswegen sollte dein Schiff die Gottesfurcht sein. Die Bretter aus de-nen das Schiff besteht, sind der feste Iman an Allah. Sein Kapitän am Steuern ist der Glaube

an den einzigen Gott, der anbetungswürdig ist. Das ist Allah, Der keinen Partner hat.

Wenn du so handelst, kannst du nur gerettet sein, sonst sehe ich für dich keine Rettung in dem tiefen Meer, mein lieber Sohn.“

Redakteur: Adnan Beslija

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Wissenschaftliche Wunder im Quran „Wolken“

Vor ca.1400 Jahren offenbarte Allah (t), der Allwissende, Seinem Gesandten Mohammed (s.a.s) den Edlen Koran, in welchem wir bis heute viele wissen-schaftliche Phänomene entdecken können, die zur Zeit Mohammeds (s.a.s)

unmöglich durch menschliches Wissen hätten herausgefunden werden können.

Ein Beispiel dieser Phänomene ist der Aufbau von Gewitterwolken. Vor einigen Jahren untersuchten Wissenschaftler mit Hilfe von neuesten Flugzeugen, Satel-liten und Computern Wolkenarten und erkannten, dass Gewitterwolken durch das Zusammenstoßen mehrerer vom Wind herbei getriebener Wolkenstück-

chen entstehen, sich also kleine Wolken zu großen zusammenfügen und diese sich dann letztendlich durch Aufwinde aus dem Inneren heraus aufschichten.

Allah (t) sagt hierzu im Quran: „Hast du nicht gesehen, dass Allah die Wolken einher treibt, sie dann zusammenfügt, sie dann aufeinander schichtet, so dass

du Regen aus ihrer Mitte hervorströmen siehst.“ (24:43)

Meteorologen haben ebenso vor nicht allzu langer Zeit herausgefunden, dass Wolken aus denen es hagelt bis zu 5,7 Meilen hoch werden können, ähnlich wie Berge. Des Weiteren hat man entdeckt, dass wenn Hagelkörnchen durch

eine Wolke fallen, sich die Wolke negativ auflädt und sich in Form vom Blitzen wieder entlädt.

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Wissenschaftliche Wunder im Quran „Wolken“

Vor ca.1400 Jahren offenbarte Allah (t), der Allwissende, Seinem Gesandten Mohammed (s.a.s) den Edlen Koran, in welchem wir bis heute viele wissen-schaftliche Phänomene entdecken können, die zur Zeit Mohammeds (s.a.s)

unmöglich durch menschliches Wissen hätten herausgefunden werden können.

Ein Beispiel dieser Phänomene ist der Aufbau von Gewitterwolken. Vor einigen Jahren untersuchten Wissenschaftler mit Hilfe von neuesten Flugzeugen, Satel-liten und Computern Wolkenarten und erkannten, dass Gewitterwolken durch das Zusammenstoßen mehrerer vom Wind herbei getriebener Wolkenstück-

chen entstehen, sich also kleine Wolken zu großen zusammenfügen und diese sich dann letztendlich durch Aufwinde aus dem Inneren heraus aufschichten.

Allah (t) sagt hierzu im Quran: „Hast du nicht gesehen, dass Allah die Wolken einher treibt, sie dann zusammenfügt, sie dann aufeinander schichtet, so dass

du Regen aus ihrer Mitte hervorströmen siehst.“ (24:43)

Meteorologen haben ebenso vor nicht allzu langer Zeit herausgefunden, dass Wolken aus denen es hagelt bis zu 5,7 Meilen hoch werden können, ähnlich wie Berge. Des Weiteren hat man entdeckt, dass wenn Hagelkörnchen durch

eine Wolke fallen, sich die Wolke negativ auflädt und sich in Form vom Blitzen wieder entlädt.

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Wissenschaftliche Wunder im Quran „Wolken“

Vor ca.1400 Jahren offenbarte Allah (t), der Allwissende, Seinem Gesandten Mohammed (s.a.s) den Edlen Koran, in welchem wir bis heute viele wissen-schaftliche Phänomene entdecken können, die zur Zeit Mohammeds (s.a.s)

unmöglich durch menschliches Wissen hätten herausgefunden werden können.

Ein Beispiel dieser Phänomene ist der Aufbau von Gewitterwolken. Vor einigen Jahren untersuchten Wissenschaftler mit Hilfe von neuesten Flugzeugen, Satel-liten und Computern Wolkenarten und erkannten, dass Gewitterwolken durch das Zusammenstoßen mehrerer vom Wind herbei getriebener Wolkenstück-

chen entstehen, sich also kleine Wolken zu großen zusammenfügen und diese sich dann letztendlich durch Aufwinde aus dem Inneren heraus aufschichten.

Allah (t) sagt hierzu im Quran: „Hast du nicht gesehen, dass Allah die Wolken einher treibt, sie dann zusammenfügt, sie dann aufeinander schichtet, so dass

du Regen aus ihrer Mitte hervorströmen siehst.“ (24:43)

Meteorologen haben ebenso vor nicht allzu langer Zeit herausgefunden, dass Wolken aus denen es hagelt bis zu 5,7 Meilen hoch werden können, ähnlich wie Berge. Des Weiteren hat man entdeckt, dass wenn Hagelkörnchen durch

eine Wolke fallen, sich die Wolke negativ auflädt und sich in Form vom Blitzen wieder entlädt.

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Allah (t) sagt hierzu im Quran: „…und er sendet vom Himmel Berge (von Wol-ken) nieder, in denen Hagel ist, und er trifft damit wen er will, und er wendet ihn ab, von wem er will. Der Glanz seines Blitzes nimmt fast das Augenlicht.“

(24:43)

Dies sind nur zwei von vielen Beweisen, dass der Koran nur vom Allmächtigen Gott offenbart werden konnte.

Redakteur: Karim Daadoui

Von Der Dunkelheit ins Licht „Eine Rückkehr zur der Religion“

Selamu aleykum

Mein Name ist Emrah Erdogan, ich bin 20 Jah-re alt, und lebe seit 18 Jahren hier in Deutsch-land. Ich habe noch 4 Geschwister, 2 Schwes-tern und 2 Brüder. Meine Schwestern sind älter und meine Brüder sind jünger als ich. Ich bin genau in der Mitte und das schwarze Schaf der Familie gewesen.Ich erzähle euch inshaAllah meine Geschichte, wie ich zum Islam gekommen bin:In meiner Jugend habe ich viel Schlechtes ge-macht, alles was sich ein Mensch vorstellen kann. Eine Anzeige kam nach der anderen, Briefe und Vorladungen, Gericht nach Gericht. Aber nie dachte ich, dass ich mal im Gefängnis landen würde. Irgendwann wurden die kleinen Dinge, die wir gedreht haben, zu langweilig und ich interessierte mich für mehr Schläge-reien, Disco, Drogen, Frauen. Ich versuchte so viel Geld, wie möglich und hübsche Frauen an meiner Seite zu haben. Meinem Vater gefiel das nicht, was ich tat.In dieser Zeit heiratete meine Schwester einen Türken, der nach Pakistan zum Studieren ge-hen wollte. Er wollte, dass meine Schwester mit geht. Mein Vater hatte Angst um mich und wollte, dass ich von der schiefen Bahn weg-komme. Deshalb schickte er mich nach Pakis-tan auf eine Koranschule, 4 Stunden von Ka-rachi der Hauptstadt namens Schedatpur. Dort war eine Madrassa, die ich dann besuchen

sollte. Es gefiel mir sehr, ich mochte die Brü-der dort alle, sie waren sehr nett. Sie kamen von überall: Türkei, England, Australien, Ame-rika, Tansania, Ghana, Sudan, Somalia, Ka-sachstan, Tschetschenien usw, mashaAllah. Ich vermisste meine Familie sehr. 3 Monate vergingen dort und ich musste, von Heimweh geplagt, wieder nach Hause fahren. Meine Schwester blieb dort und mein Schwager hat-te Angst, dass ich nach Afghanistan fahren würde, weil ich einige Freunde hatte, die ge-rne über den Jihad redeten.Ich kam in Deutschland an, aber nicht lange hat mein Iman gehalten. Nach 3 Monaten war ich wieder der Alte: Alkohol, Kiffen, Frauen, Disco, das Geld musste irgendwoher kommen, ich ging nicht zur Schule und hatte auch keine Arbeit. Jeden Tag ein Brief von der ARGE. Mein Vater schimpfte und ich ging weiterhin nicht zur Schule. Ich kam manchmal tagelang nicht nach Hause, war mal dort und mal da. Irgendwann war es zu viel für meinen Vater und er schmiss mich raus. Einen Monat lang war ich auf der Straße, dort beging ich wieder schlechte Taten weil ich gar kein Geld mehr hatte. Die Anzeigen stapelten sich und ich dachte mir: „Ey, was ist mit Allah? Was ist mit Allah? Emrah was tust du da?“ fragte ich mich. Ich betete zu Allah und sagte: „Oh Allah ich kehre bald zurück, oh Allah ich kehre bald zurück.“ Dann kam eine Zeit, in der ich kein Geld mehr hatte und deshalb machte ich

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Allah (t) sagt hierzu im Quran: „…und er sendet vom Himmel Berge (von Wol-ken) nieder, in denen Hagel ist, und er trifft damit wen er will, und er wendet ihn ab, von wem er will. Der Glanz seines Blitzes nimmt fast das Augenlicht.“

(24:43)

Dies sind nur zwei von vielen Beweisen, dass der Koran nur vom Allmächtigen Gott offenbart werden konnte.

Redakteur: Karim Daadoui

Von Der Dunkelheit ins Licht „Eine Rückkehr zur der Religion“

Selamu aleykum

Mein Name ist Emrah Erdogan, ich bin 20 Jah-re alt, und lebe seit 18 Jahren hier in Deutsch-land. Ich habe noch 4 Geschwister, 2 Schwes-tern und 2 Brüder. Meine Schwestern sind älter und meine Brüder sind jünger als ich. Ich bin genau in der Mitte und das schwarze Schaf der Familie gewesen.Ich erzähle euch inshaAllah meine Geschichte, wie ich zum Islam gekommen bin:In meiner Jugend habe ich viel Schlechtes ge-macht, alles was sich ein Mensch vorstellen kann. Eine Anzeige kam nach der anderen, Briefe und Vorladungen, Gericht nach Gericht. Aber nie dachte ich, dass ich mal im Gefängnis landen würde. Irgendwann wurden die kleinen Dinge, die wir gedreht haben, zu langweilig und ich interessierte mich für mehr Schläge-reien, Disco, Drogen, Frauen. Ich versuchte so viel Geld, wie möglich und hübsche Frauen an meiner Seite zu haben. Meinem Vater gefiel das nicht, was ich tat.In dieser Zeit heiratete meine Schwester einen Türken, der nach Pakistan zum Studieren ge-hen wollte. Er wollte, dass meine Schwester mit geht. Mein Vater hatte Angst um mich und wollte, dass ich von der schiefen Bahn weg-komme. Deshalb schickte er mich nach Pakis-tan auf eine Koranschule, 4 Stunden von Ka-rachi der Hauptstadt namens Schedatpur. Dort war eine Madrassa, die ich dann besuchen

sollte. Es gefiel mir sehr, ich mochte die Brü-der dort alle, sie waren sehr nett. Sie kamen von überall: Türkei, England, Australien, Ame-rika, Tansania, Ghana, Sudan, Somalia, Ka-sachstan, Tschetschenien usw, mashaAllah. Ich vermisste meine Familie sehr. 3 Monate vergingen dort und ich musste, von Heimweh geplagt, wieder nach Hause fahren. Meine Schwester blieb dort und mein Schwager hat-te Angst, dass ich nach Afghanistan fahren würde, weil ich einige Freunde hatte, die ge-rne über den Jihad redeten.Ich kam in Deutschland an, aber nicht lange hat mein Iman gehalten. Nach 3 Monaten war ich wieder der Alte: Alkohol, Kiffen, Frauen, Disco, das Geld musste irgendwoher kommen, ich ging nicht zur Schule und hatte auch keine Arbeit. Jeden Tag ein Brief von der ARGE. Mein Vater schimpfte und ich ging weiterhin nicht zur Schule. Ich kam manchmal tagelang nicht nach Hause, war mal dort und mal da. Irgendwann war es zu viel für meinen Vater und er schmiss mich raus. Einen Monat lang war ich auf der Straße, dort beging ich wieder schlechte Taten weil ich gar kein Geld mehr hatte. Die Anzeigen stapelten sich und ich dachte mir: „Ey, was ist mit Allah? Was ist mit Allah? Emrah was tust du da?“ fragte ich mich. Ich betete zu Allah und sagte: „Oh Allah ich kehre bald zurück, oh Allah ich kehre bald zurück.“ Dann kam eine Zeit, in der ich kein Geld mehr hatte und deshalb machte ich

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Allah (t) sagt hierzu im Quran: „…und er sendet vom Himmel Berge (von Wol-ken) nieder, in denen Hagel ist, und er trifft damit wen er will, und er wendet ihn ab, von wem er will. Der Glanz seines Blitzes nimmt fast das Augenlicht.“

(24:43)

Dies sind nur zwei von vielen Beweisen, dass der Koran nur vom Allmächtigen Gott offenbart werden konnte.

Redakteur: Karim Daadoui

Von Der Dunkelheit ins Licht „Eine Rückkehr zur der Religion“

Selamu aleykum

Mein Name ist Emrah Erdogan, ich bin 20 Jah-re alt, und lebe seit 18 Jahren hier in Deutsch-land. Ich habe noch 4 Geschwister, 2 Schwes-tern und 2 Brüder. Meine Schwestern sind älter und meine Brüder sind jünger als ich. Ich bin genau in der Mitte und das schwarze Schaf der Familie gewesen.Ich erzähle euch inshaAllah meine Geschichte, wie ich zum Islam gekommen bin:In meiner Jugend habe ich viel Schlechtes ge-macht, alles was sich ein Mensch vorstellen kann. Eine Anzeige kam nach der anderen, Briefe und Vorladungen, Gericht nach Gericht. Aber nie dachte ich, dass ich mal im Gefängnis landen würde. Irgendwann wurden die kleinen Dinge, die wir gedreht haben, zu langweilig und ich interessierte mich für mehr Schläge-reien, Disco, Drogen, Frauen. Ich versuchte so viel Geld, wie möglich und hübsche Frauen an meiner Seite zu haben. Meinem Vater gefiel das nicht, was ich tat.In dieser Zeit heiratete meine Schwester einen Türken, der nach Pakistan zum Studieren ge-hen wollte. Er wollte, dass meine Schwester mit geht. Mein Vater hatte Angst um mich und wollte, dass ich von der schiefen Bahn weg-komme. Deshalb schickte er mich nach Pakis-tan auf eine Koranschule, 4 Stunden von Ka-rachi der Hauptstadt namens Schedatpur. Dort war eine Madrassa, die ich dann besuchen

sollte. Es gefiel mir sehr, ich mochte die Brü-der dort alle, sie waren sehr nett. Sie kamen von überall: Türkei, England, Australien, Ame-rika, Tansania, Ghana, Sudan, Somalia, Ka-sachstan, Tschetschenien usw, mashaAllah. Ich vermisste meine Familie sehr. 3 Monate vergingen dort und ich musste, von Heimweh geplagt, wieder nach Hause fahren. Meine Schwester blieb dort und mein Schwager hat-te Angst, dass ich nach Afghanistan fahren würde, weil ich einige Freunde hatte, die ge-rne über den Jihad redeten.Ich kam in Deutschland an, aber nicht lange hat mein Iman gehalten. Nach 3 Monaten war ich wieder der Alte: Alkohol, Kiffen, Frauen, Disco, das Geld musste irgendwoher kommen, ich ging nicht zur Schule und hatte auch keine Arbeit. Jeden Tag ein Brief von der ARGE. Mein Vater schimpfte und ich ging weiterhin nicht zur Schule. Ich kam manchmal tagelang nicht nach Hause, war mal dort und mal da. Irgendwann war es zu viel für meinen Vater und er schmiss mich raus. Einen Monat lang war ich auf der Straße, dort beging ich wieder schlechte Taten weil ich gar kein Geld mehr hatte. Die Anzeigen stapelten sich und ich dachte mir: „Ey, was ist mit Allah? Was ist mit Allah? Emrah was tust du da?“ fragte ich mich. Ich betete zu Allah und sagte: „Oh Allah ich kehre bald zurück, oh Allah ich kehre bald zurück.“ Dann kam eine Zeit, in der ich kein Geld mehr hatte und deshalb machte ich

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Überfälle. Dabei sah ich, dass es viel Geld gab und dass es schnell geht: eine Pistole und in 10 Minuten war alles klar. Mal kamen 15, mal 20 bis 30 hundert Euro. Freunde waren natür-lich da, aber auch nur, solange das Geld da war. Ich war verzweifelt und hatte Angst, dass ich in diesem Zustand sterben könnte. Ich klaute und im gleichen Moment dachte ich an Allah, und dann bat ich Ihn immer wieder um Vergebung. Einmal bedrohten wir einen Dro-gendealer damit, dass er uns am nächsten Tag Geld aushändigen soll, aber an seiner Stelle kam die Zivilpolizei zum Treffpunkt. Ich er-kannte einen der Polizisten, weil er mich ein-mal vernommen hatte. Wir liefen weg und 2 Tage später nahm mich die Polizei fest. Ich kam in die PG und wurde nach 18 Stunden nach Simonshöfchen gebracht und der Haft-richter entschied, dass ich nicht frei komme. Da war ich gerade 17 Jahre alt.Ich wurde am 05.04.05 festgenommen und kam in U-Haft, bis ich nach 4 Monaten vor Gericht kam, und zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten verurteilt wurde.Im Gefängnis betete ich manchmal und bat Allah darum, dass Er mich rausholt, aber ich verhielt mich auch im Gefängnis schlecht, das machte die Sache nicht leichter.

Ich kam dann durch einen Bericht meiner So-zialarbeiterin und Psychologin schon nach 20 Monaten raus. Das war genau am 01.12.06. Doch in der Zeit, als ich noch nicht wusste, dass sie mich schon entlassen würden, betete ich und sagte: „Oh Allah wenn Du mich hier rausholst, werde ich Dir dienen und ein guter Diener sein.“ In den ersten 2-3 Wochen betete ich, und die Brüder, mit denen ich oft meine

Zeit verbrachte, waren mashaAllah sehr aktiv und nahmen mich zu Vorträgen von Bruder Abu Jibriel mit. Er sprach über Dinge die genau zu meinem Fehlverhalten passten, Dinge die er und andere Muslime verabscheuten. Ich wurde nach einiger Zeit immer schwächer, hatte auch wieder Kontakt mit alten Freun-den, und ein Mädchen hielt mich vom Glau-ben ab.Ich wurde wieder der Alte und kam am 06.09.07 wieder ins Gefängnis. Ich wusste auch, dass der Haftrichter mich für eine länge-re Haftstrafe verurteilen würde. Ich erinnerte mich an die Worte aus den Vorträgen, nichts ging aus meinem Kopf. Ich lies eine Besuchs-sperre für meine Eltern machen. Nur das Mädchen, also die Frau, mit der ich damals zusammen war, konnte mich besuchen.Ich betete und weinte viel. Ich bereute alles, wirklich alles, ich wusste nur nicht, ob Allah mir vergeben hat. Ich ließ den Koran und Sa-hih Buchari ins Gefängnis bringen, und las das Buch 3 mal bevor ich verurteilt wurde. Ich wurde dann zu einer Jugendstrafe von 3 Jah-ren und 6 Monaten verurteilt. Ich dachte mir dann, dass Allah es so wollte, aber der Teufel flüsterte mir ein: „Das ganze Beten war um-sonst, Allah wird dich nicht raus lassen.“ Diese Einflüsterungen hatte ich dann immer öfter, bis mir ein Hadith einfiel, wo der Prophet sas sagte: „Niemals wird der Muslim Anstrengung, Krankheit, Trübsal, Kummer, übel oder Scha-den erleiden, sogar wenn ihn nur ein Dorn sticht, ohne dass Allah ihm dies als Sühne für seine Sünden zurechnet.“ Und ich wusste, dass nichts geschehen kann, ohne dass Allah es so für mich will. Ich habe mir selbst gesagt: „Al-lah weiß, was für mich am besten ist.“Im Gefängnis lernte ich einige Leute kennen, unter ihnen 2 deutsche Muslime, die auch heute nicht mehr sitzen und mittlerweile auch praktizieren. Ich wurde nach Siegburg verlegt, kam in die Abteilung B4 und hatte dort eine Zelle im 4. Stock Nr. 347, grüne Farbe, etwa 7 qm klein. Dort kam meine Familie wieder zu Besuch und wir verstanden uns durch den Islam viel besser, als je zuvor. Ich umarmte

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Überfälle. Dabei sah ich, dass es viel Geld gab und dass es schnell geht: eine Pistole und in 10 Minuten war alles klar. Mal kamen 15, mal 20 bis 30 hundert Euro. Freunde waren natür-lich da, aber auch nur, solange das Geld da war. Ich war verzweifelt und hatte Angst, dass ich in diesem Zustand sterben könnte. Ich klaute und im gleichen Moment dachte ich an Allah, und dann bat ich Ihn immer wieder um Vergebung. Einmal bedrohten wir einen Dro-gendealer damit, dass er uns am nächsten Tag Geld aushändigen soll, aber an seiner Stelle kam die Zivilpolizei zum Treffpunkt. Ich er-kannte einen der Polizisten, weil er mich ein-mal vernommen hatte. Wir liefen weg und 2 Tage später nahm mich die Polizei fest. Ich kam in die PG und wurde nach 18 Stunden nach Simonshöfchen gebracht und der Haft-richter entschied, dass ich nicht frei komme. Da war ich gerade 17 Jahre alt.Ich wurde am 05.04.05 festgenommen und kam in U-Haft, bis ich nach 4 Monaten vor Gericht kam, und zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten verurteilt wurde.Im Gefängnis betete ich manchmal und bat Allah darum, dass Er mich rausholt, aber ich verhielt mich auch im Gefängnis schlecht, das machte die Sache nicht leichter.

Ich kam dann durch einen Bericht meiner So-zialarbeiterin und Psychologin schon nach 20 Monaten raus. Das war genau am 01.12.06. Doch in der Zeit, als ich noch nicht wusste, dass sie mich schon entlassen würden, betete ich und sagte: „Oh Allah wenn Du mich hier rausholst, werde ich Dir dienen und ein guter Diener sein.“ In den ersten 2-3 Wochen betete ich, und die Brüder, mit denen ich oft meine

Zeit verbrachte, waren mashaAllah sehr aktiv und nahmen mich zu Vorträgen von Bruder Abu Jibriel mit. Er sprach über Dinge die genau zu meinem Fehlverhalten passten, Dinge die er und andere Muslime verabscheuten. Ich wurde nach einiger Zeit immer schwächer, hatte auch wieder Kontakt mit alten Freun-den, und ein Mädchen hielt mich vom Glau-ben ab.Ich wurde wieder der Alte und kam am 06.09.07 wieder ins Gefängnis. Ich wusste auch, dass der Haftrichter mich für eine länge-re Haftstrafe verurteilen würde. Ich erinnerte mich an die Worte aus den Vorträgen, nichts ging aus meinem Kopf. Ich lies eine Besuchs-sperre für meine Eltern machen. Nur das Mädchen, also die Frau, mit der ich damals zusammen war, konnte mich besuchen.Ich betete und weinte viel. Ich bereute alles, wirklich alles, ich wusste nur nicht, ob Allah mir vergeben hat. Ich ließ den Koran und Sa-hih Buchari ins Gefängnis bringen, und las das Buch 3 mal bevor ich verurteilt wurde. Ich wurde dann zu einer Jugendstrafe von 3 Jah-ren und 6 Monaten verurteilt. Ich dachte mir dann, dass Allah es so wollte, aber der Teufel flüsterte mir ein: „Das ganze Beten war um-sonst, Allah wird dich nicht raus lassen.“ Diese Einflüsterungen hatte ich dann immer öfter, bis mir ein Hadith einfiel, wo der Prophet sas sagte: „Niemals wird der Muslim Anstrengung, Krankheit, Trübsal, Kummer, übel oder Scha-den erleiden, sogar wenn ihn nur ein Dorn sticht, ohne dass Allah ihm dies als Sühne für seine Sünden zurechnet.“ Und ich wusste, dass nichts geschehen kann, ohne dass Allah es so für mich will. Ich habe mir selbst gesagt: „Al-lah weiß, was für mich am besten ist.“Im Gefängnis lernte ich einige Leute kennen, unter ihnen 2 deutsche Muslime, die auch heute nicht mehr sitzen und mittlerweile auch praktizieren. Ich wurde nach Siegburg verlegt, kam in die Abteilung B4 und hatte dort eine Zelle im 4. Stock Nr. 347, grüne Farbe, etwa 7 qm klein. Dort kam meine Familie wieder zu Besuch und wir verstanden uns durch den Islam viel besser, als je zuvor. Ich umarmte

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Überfälle. Dabei sah ich, dass es viel Geld gab und dass es schnell geht: eine Pistole und in 10 Minuten war alles klar. Mal kamen 15, mal 20 bis 30 hundert Euro. Freunde waren natür-lich da, aber auch nur, solange das Geld da war. Ich war verzweifelt und hatte Angst, dass ich in diesem Zustand sterben könnte. Ich klaute und im gleichen Moment dachte ich an Allah, und dann bat ich Ihn immer wieder um Vergebung. Einmal bedrohten wir einen Dro-gendealer damit, dass er uns am nächsten Tag Geld aushändigen soll, aber an seiner Stelle kam die Zivilpolizei zum Treffpunkt. Ich er-kannte einen der Polizisten, weil er mich ein-mal vernommen hatte. Wir liefen weg und 2 Tage später nahm mich die Polizei fest. Ich kam in die PG und wurde nach 18 Stunden nach Simonshöfchen gebracht und der Haft-richter entschied, dass ich nicht frei komme. Da war ich gerade 17 Jahre alt.Ich wurde am 05.04.05 festgenommen und kam in U-Haft, bis ich nach 4 Monaten vor Gericht kam, und zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten verurteilt wurde.Im Gefängnis betete ich manchmal und bat Allah darum, dass Er mich rausholt, aber ich verhielt mich auch im Gefängnis schlecht, das machte die Sache nicht leichter.

Ich kam dann durch einen Bericht meiner So-zialarbeiterin und Psychologin schon nach 20 Monaten raus. Das war genau am 01.12.06. Doch in der Zeit, als ich noch nicht wusste, dass sie mich schon entlassen würden, betete ich und sagte: „Oh Allah wenn Du mich hier rausholst, werde ich Dir dienen und ein guter Diener sein.“ In den ersten 2-3 Wochen betete ich, und die Brüder, mit denen ich oft meine

Zeit verbrachte, waren mashaAllah sehr aktiv und nahmen mich zu Vorträgen von Bruder Abu Jibriel mit. Er sprach über Dinge die genau zu meinem Fehlverhalten passten, Dinge die er und andere Muslime verabscheuten. Ich wurde nach einiger Zeit immer schwächer, hatte auch wieder Kontakt mit alten Freun-den, und ein Mädchen hielt mich vom Glau-ben ab.Ich wurde wieder der Alte und kam am 06.09.07 wieder ins Gefängnis. Ich wusste auch, dass der Haftrichter mich für eine länge-re Haftstrafe verurteilen würde. Ich erinnerte mich an die Worte aus den Vorträgen, nichts ging aus meinem Kopf. Ich lies eine Besuchs-sperre für meine Eltern machen. Nur das Mädchen, also die Frau, mit der ich damals zusammen war, konnte mich besuchen.Ich betete und weinte viel. Ich bereute alles, wirklich alles, ich wusste nur nicht, ob Allah mir vergeben hat. Ich ließ den Koran und Sa-hih Buchari ins Gefängnis bringen, und las das Buch 3 mal bevor ich verurteilt wurde. Ich wurde dann zu einer Jugendstrafe von 3 Jah-ren und 6 Monaten verurteilt. Ich dachte mir dann, dass Allah es so wollte, aber der Teufel flüsterte mir ein: „Das ganze Beten war um-sonst, Allah wird dich nicht raus lassen.“ Diese Einflüsterungen hatte ich dann immer öfter, bis mir ein Hadith einfiel, wo der Prophet sas sagte: „Niemals wird der Muslim Anstrengung, Krankheit, Trübsal, Kummer, übel oder Scha-den erleiden, sogar wenn ihn nur ein Dorn sticht, ohne dass Allah ihm dies als Sühne für seine Sünden zurechnet.“ Und ich wusste, dass nichts geschehen kann, ohne dass Allah es so für mich will. Ich habe mir selbst gesagt: „Al-lah weiß, was für mich am besten ist.“Im Gefängnis lernte ich einige Leute kennen, unter ihnen 2 deutsche Muslime, die auch heute nicht mehr sitzen und mittlerweile auch praktizieren. Ich wurde nach Siegburg verlegt, kam in die Abteilung B4 und hatte dort eine Zelle im 4. Stock Nr. 347, grüne Farbe, etwa 7 qm klein. Dort kam meine Familie wieder zu Besuch und wir verstanden uns durch den Islam viel besser, als je zuvor. Ich umarmte

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erstmal meinen Vater, weil wir Streit hatten und küsste ihn. Dann musste ich an meine Freunde denken und kochte vor Wut. Keiner von ihnen besuchte mich noch, nicht mal mei-ne damalige Freundin. Ich gab Allah ein Ver-sprechen, dass ich jetzt ein aufrichtiger Diener sein will. Ich betete viel und stand nachts auf, las viele Bücher und dachte an einen Gelehr-ten, der auch im Gefängnis war und sagte: „Ich lebte unter dem Schatten des Koran.“ Das war mein Motto!Ich beschäftigte mich immer mehr mit dem Islam und las immer mehr über die Barmher-zigkeit Allahs. Deshalb weinte ich und schämte mich. Ich dachte mir: „Komm du musst jetzt alles ändern! Komplett! Du kannst nicht raus und wieder der Alte werden!“ Ich dachte mir selbst, entweder ich mache meine Zelle zu jeder normalen Zelle, und esse, trinke, schlafe, gehe hier auf Toilette und lebe wie ein Tier, oder ich diene Allah, lade Brüder ein zu mir, lese, mache Dawa und mache die Zelle zu meiner Madrassa.Ich bekam inneren Frieden und fühlte mich so gut. Ich lobpreiste Allah und dankte Ihm, be-warb mich an Schulen und wurde angenom-men. Ich beantragte wieder eine vorzeitige Entlassung und bekam eine Jugendfreiheits-strafe von 3 Jahren und 6 Monaten, davon saß ich schon 20 Monate und musste nur noch 11 Monate sitzen. Ich bekam also hier auch mei-ne vorzeitige Entlassung.Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Wel-ten, ich danke Ihm, dass Er mich rechtgeleitet hat. Meine Zeit war jetzt gekommen, und sie ist erst im Knast gekommen, und ich bereue keinen Tag den ich saß von der 2. Haft. Ich habe meine Jugend dort verbracht und bin dort zum Mann geworden. Heute bin ich draußen und sehe wie alt meine Eltern ge-worden sind. Mein Vater hat graue Haare be-kommen und meine Mutter ein trauriges und sehr nachdenkliches Gesicht. Aber sie sagen: „Mein Sohn, es hat sich für uns gelohnt, wenn wir sehen, was es aus dir gemacht hat. Allah hat es so gewollt.“

Im Gefängnis sind 2 Häftlinge Muslime ge-worden, viele haben gebetet und ich habe viel gelernt. Ich habe Jugendliche gesehen, die sich erhängt haben, die sich gegenseitig gequält haben, und viele andere, die sich vor Verzweif-lung, Angst und Hoffnungslosigkeit umgeb-racht haben. Alhamdulillah, dass meine Fami-lie zu mir hielt, und dass ich alles geschafft habe durch Allah, und dass Allah barmherzig zu mir ist. Heute bin ich draußen und mas-haAllah, alles läuft so gut alhamdulillah. Ich verstehe mich mit meiner Familie besser und habe neue Brüder kennen gelernt die mas-haAllah sehr nett sind. Von Schababannur wurde ich sehr herzlich aufgenommen und lerne mashaAllah sehr viel durch sie.Meine alten Freunde? Sie reden nicht mehr so wie früher mit mir und versuchen mir aus dem Weg zu gehen, weil sie keine Einladungen akzeptieren Aber hier preise ich wieder den Herrn und danke Ihm für Seine Gnade an mir. Wallahi ich war der Schlimmste unter ihnen und der Bekannteste bei allen Eltern. Sie ver-baten ihren Kindern mit mir zu verkehren, aber heute sagen sie mir: „Nimm meinen Sohn mit zur Moschee.“ Ich versuche es, aber sie denken genau wie ich damals, und sie denken nicht daran, dass die Nacht, die sie planen und das, was sie für den nächsten Morgen planen, ihr letzter Plan sein kann.Möge Allah sie und die Leser meiner Geschich-te rechtleiten.Ich möchte, dass ihr daran denkt, dass jeder Schritt, den ihr macht, und jede Denkweise, jede List und jede Handlung von Allah swt gesehen wird. Er ist es, der das Geheime und das Verborgene kennt. Er ist der Sehende, der Hörende, der Gebende und Nehmende. Er bestraft und vergibt. Möchtest du, dass Allah mit dir redet, dann lese den Koran! Möchtest du mit Allah reden, dann bete!Möge Allah uns im Islam befestigen, uns vor Bidah (Erneuerungen), Shirk (Beigessellung) und Haram fernhalten und uns mit den Brü-dern und Schwestern sterben lassen. Ihm ge-bührt alles Lob, wertvolles und segensreiches Lob. Er ist der Richter aller Richter, der König

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erstmal meinen Vater, weil wir Streit hatten und küsste ihn. Dann musste ich an meine Freunde denken und kochte vor Wut. Keiner von ihnen besuchte mich noch, nicht mal mei-ne damalige Freundin. Ich gab Allah ein Ver-sprechen, dass ich jetzt ein aufrichtiger Diener sein will. Ich betete viel und stand nachts auf, las viele Bücher und dachte an einen Gelehr-ten, der auch im Gefängnis war und sagte: „Ich lebte unter dem Schatten des Koran.“ Das war mein Motto!Ich beschäftigte mich immer mehr mit dem Islam und las immer mehr über die Barmher-zigkeit Allahs. Deshalb weinte ich und schämte mich. Ich dachte mir: „Komm du musst jetzt alles ändern! Komplett! Du kannst nicht raus und wieder der Alte werden!“ Ich dachte mir selbst, entweder ich mache meine Zelle zu jeder normalen Zelle, und esse, trinke, schlafe, gehe hier auf Toilette und lebe wie ein Tier, oder ich diene Allah, lade Brüder ein zu mir, lese, mache Dawa und mache die Zelle zu meiner Madrassa.Ich bekam inneren Frieden und fühlte mich so gut. Ich lobpreiste Allah und dankte Ihm, be-warb mich an Schulen und wurde angenom-men. Ich beantragte wieder eine vorzeitige Entlassung und bekam eine Jugendfreiheits-strafe von 3 Jahren und 6 Monaten, davon saß ich schon 20 Monate und musste nur noch 11 Monate sitzen. Ich bekam also hier auch mei-ne vorzeitige Entlassung.Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Wel-ten, ich danke Ihm, dass Er mich rechtgeleitet hat. Meine Zeit war jetzt gekommen, und sie ist erst im Knast gekommen, und ich bereue keinen Tag den ich saß von der 2. Haft. Ich habe meine Jugend dort verbracht und bin dort zum Mann geworden. Heute bin ich draußen und sehe wie alt meine Eltern ge-worden sind. Mein Vater hat graue Haare be-kommen und meine Mutter ein trauriges und sehr nachdenkliches Gesicht. Aber sie sagen: „Mein Sohn, es hat sich für uns gelohnt, wenn wir sehen, was es aus dir gemacht hat. Allah hat es so gewollt.“

Im Gefängnis sind 2 Häftlinge Muslime ge-worden, viele haben gebetet und ich habe viel gelernt. Ich habe Jugendliche gesehen, die sich erhängt haben, die sich gegenseitig gequält haben, und viele andere, die sich vor Verzweif-lung, Angst und Hoffnungslosigkeit umgeb-racht haben. Alhamdulillah, dass meine Fami-lie zu mir hielt, und dass ich alles geschafft habe durch Allah, und dass Allah barmherzig zu mir ist. Heute bin ich draußen und mas-haAllah, alles läuft so gut alhamdulillah. Ich verstehe mich mit meiner Familie besser und habe neue Brüder kennen gelernt die mas-haAllah sehr nett sind. Von Schababannur wurde ich sehr herzlich aufgenommen und lerne mashaAllah sehr viel durch sie.Meine alten Freunde? Sie reden nicht mehr so wie früher mit mir und versuchen mir aus dem Weg zu gehen, weil sie keine Einladungen akzeptieren Aber hier preise ich wieder den Herrn und danke Ihm für Seine Gnade an mir. Wallahi ich war der Schlimmste unter ihnen und der Bekannteste bei allen Eltern. Sie ver-baten ihren Kindern mit mir zu verkehren, aber heute sagen sie mir: „Nimm meinen Sohn mit zur Moschee.“ Ich versuche es, aber sie denken genau wie ich damals, und sie denken nicht daran, dass die Nacht, die sie planen und das, was sie für den nächsten Morgen planen, ihr letzter Plan sein kann.Möge Allah sie und die Leser meiner Geschich-te rechtleiten.Ich möchte, dass ihr daran denkt, dass jeder Schritt, den ihr macht, und jede Denkweise, jede List und jede Handlung von Allah swt gesehen wird. Er ist es, der das Geheime und das Verborgene kennt. Er ist der Sehende, der Hörende, der Gebende und Nehmende. Er bestraft und vergibt. Möchtest du, dass Allah mit dir redet, dann lese den Koran! Möchtest du mit Allah reden, dann bete!Möge Allah uns im Islam befestigen, uns vor Bidah (Erneuerungen), Shirk (Beigessellung) und Haram fernhalten und uns mit den Brü-dern und Schwestern sterben lassen. Ihm ge-bührt alles Lob, wertvolles und segensreiches Lob. Er ist der Richter aller Richter, der König

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erstmal meinen Vater, weil wir Streit hatten und küsste ihn. Dann musste ich an meine Freunde denken und kochte vor Wut. Keiner von ihnen besuchte mich noch, nicht mal mei-ne damalige Freundin. Ich gab Allah ein Ver-sprechen, dass ich jetzt ein aufrichtiger Diener sein will. Ich betete viel und stand nachts auf, las viele Bücher und dachte an einen Gelehr-ten, der auch im Gefängnis war und sagte: „Ich lebte unter dem Schatten des Koran.“ Das war mein Motto!Ich beschäftigte mich immer mehr mit dem Islam und las immer mehr über die Barmher-zigkeit Allahs. Deshalb weinte ich und schämte mich. Ich dachte mir: „Komm du musst jetzt alles ändern! Komplett! Du kannst nicht raus und wieder der Alte werden!“ Ich dachte mir selbst, entweder ich mache meine Zelle zu jeder normalen Zelle, und esse, trinke, schlafe, gehe hier auf Toilette und lebe wie ein Tier, oder ich diene Allah, lade Brüder ein zu mir, lese, mache Dawa und mache die Zelle zu meiner Madrassa.Ich bekam inneren Frieden und fühlte mich so gut. Ich lobpreiste Allah und dankte Ihm, be-warb mich an Schulen und wurde angenom-men. Ich beantragte wieder eine vorzeitige Entlassung und bekam eine Jugendfreiheits-strafe von 3 Jahren und 6 Monaten, davon saß ich schon 20 Monate und musste nur noch 11 Monate sitzen. Ich bekam also hier auch mei-ne vorzeitige Entlassung.Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Wel-ten, ich danke Ihm, dass Er mich rechtgeleitet hat. Meine Zeit war jetzt gekommen, und sie ist erst im Knast gekommen, und ich bereue keinen Tag den ich saß von der 2. Haft. Ich habe meine Jugend dort verbracht und bin dort zum Mann geworden. Heute bin ich draußen und sehe wie alt meine Eltern ge-worden sind. Mein Vater hat graue Haare be-kommen und meine Mutter ein trauriges und sehr nachdenkliches Gesicht. Aber sie sagen: „Mein Sohn, es hat sich für uns gelohnt, wenn wir sehen, was es aus dir gemacht hat. Allah hat es so gewollt.“

Im Gefängnis sind 2 Häftlinge Muslime ge-worden, viele haben gebetet und ich habe viel gelernt. Ich habe Jugendliche gesehen, die sich erhängt haben, die sich gegenseitig gequält haben, und viele andere, die sich vor Verzweif-lung, Angst und Hoffnungslosigkeit umgeb-racht haben. Alhamdulillah, dass meine Fami-lie zu mir hielt, und dass ich alles geschafft habe durch Allah, und dass Allah barmherzig zu mir ist. Heute bin ich draußen und mas-haAllah, alles läuft so gut alhamdulillah. Ich verstehe mich mit meiner Familie besser und habe neue Brüder kennen gelernt die mas-haAllah sehr nett sind. Von Schababannur wurde ich sehr herzlich aufgenommen und lerne mashaAllah sehr viel durch sie.Meine alten Freunde? Sie reden nicht mehr so wie früher mit mir und versuchen mir aus dem Weg zu gehen, weil sie keine Einladungen akzeptieren Aber hier preise ich wieder den Herrn und danke Ihm für Seine Gnade an mir. Wallahi ich war der Schlimmste unter ihnen und der Bekannteste bei allen Eltern. Sie ver-baten ihren Kindern mit mir zu verkehren, aber heute sagen sie mir: „Nimm meinen Sohn mit zur Moschee.“ Ich versuche es, aber sie denken genau wie ich damals, und sie denken nicht daran, dass die Nacht, die sie planen und das, was sie für den nächsten Morgen planen, ihr letzter Plan sein kann.Möge Allah sie und die Leser meiner Geschich-te rechtleiten.Ich möchte, dass ihr daran denkt, dass jeder Schritt, den ihr macht, und jede Denkweise, jede List und jede Handlung von Allah swt gesehen wird. Er ist es, der das Geheime und das Verborgene kennt. Er ist der Sehende, der Hörende, der Gebende und Nehmende. Er bestraft und vergibt. Möchtest du, dass Allah mit dir redet, dann lese den Koran! Möchtest du mit Allah reden, dann bete!Möge Allah uns im Islam befestigen, uns vor Bidah (Erneuerungen), Shirk (Beigessellung) und Haram fernhalten und uns mit den Brü-dern und Schwestern sterben lassen. Ihm ge-bührt alles Lob, wertvolles und segensreiches Lob. Er ist der Richter aller Richter, der König

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der Könige, der Herr des besten Thrones, Ihm dient alles, was im Himmel und was auf Erden ist.

Redakteur: Suleiman Kepenci

~Mein Apell an die Schwestern die sich entfernt haben~

Liebe Schwestern im Islam,mit diesem Text appelliere ich an euch und versuche euch ein wenig wachzurütteln, da ich es nicht mehr mit ansehen kann, wie ihr euch ins Unglück stürzt. Seht ihr denn nicht, dass diese Welt nichts wert und ver-gänglich ist und ihr euch nur gegen-seitig zerstört? Alles hat irgendwann ein Ende. Was wollt ihr zu Allah sa-gen, wenn ihr am Jüngsten Tag vor ihm steht? „Ja, meine Freundin und der Alkohol waren mir wichtiger als du.“ Dies wollt ihr dem Herrn der Welten, eurem Schöpfer erzählen?Im Koran steht sinngemäß: „Jede Seele wird den Tod kosten.“ Und der Tod wartet nicht auf uns! Es kannjeden von uns treffen! Was hat euch Allah alles gegeben? Eure Augen zum Sehen, euren Mund zum Spre-chen und eure Eltern, die ihr so sehr liebt. Und was tut ihr für Ihn? Außer Seine Worte ignorieren und Seine Verbote brechen? Allah ist der All-wissende und er weiß, welcher Mos-lem was für ihn tut, und welcher nicht. Ist es denn so schwer auf die

Disco, auf eure Zigaretten und euren Freund zu verzichten?

Wisst ihr denn nicht was auf euch nach diesem Leben (der Dunya)wartet? Es wartet auf euch das ewi-ge Leben, in dem es keinen Hass, keinen Hunger und kein Unglück gibt. Auch ich bin blind gewesen, doch hat Allah der Allmächtige auch mir die Augen geöffnet, die lange Zeit verschlossen waren und nur den Hass im Islam gesehen haben. Doch wie kann man eine Religion hassen, die die Wahrheit spricht und euch den richtigen Weg zeigt, und die euch vom Schlechten fernhält?Was muss denn noch alles passie-ren, bis ihr anfangt zu praktizieren und eurem Herrn zu danken? Muss erst eins eurer Familienmitglieder

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der Könige, der Herr des besten Thrones, Ihm dient alles, was im Himmel und was auf Erden ist.

Redakteur: Suleiman Kepenci

~Mein Apell an die Schwestern die sich entfernt haben~

Liebe Schwestern im Islam,mit diesem Text appelliere ich an euch und versuche euch ein wenig wachzurütteln, da ich es nicht mehr mit ansehen kann, wie ihr euch ins Unglück stürzt. Seht ihr denn nicht, dass diese Welt nichts wert und ver-gänglich ist und ihr euch nur gegen-seitig zerstört? Alles hat irgendwann ein Ende. Was wollt ihr zu Allah sa-gen, wenn ihr am Jüngsten Tag vor ihm steht? „Ja, meine Freundin und der Alkohol waren mir wichtiger als du.“ Dies wollt ihr dem Herrn der Welten, eurem Schöpfer erzählen?Im Koran steht sinngemäß: „Jede Seele wird den Tod kosten.“ Und der Tod wartet nicht auf uns! Es kannjeden von uns treffen! Was hat euch Allah alles gegeben? Eure Augen zum Sehen, euren Mund zum Spre-chen und eure Eltern, die ihr so sehr liebt. Und was tut ihr für Ihn? Außer Seine Worte ignorieren und Seine Verbote brechen? Allah ist der All-wissende und er weiß, welcher Mos-lem was für ihn tut, und welcher nicht. Ist es denn so schwer auf die

Disco, auf eure Zigaretten und euren Freund zu verzichten?

Wisst ihr denn nicht was auf euch nach diesem Leben (der Dunya)wartet? Es wartet auf euch das ewi-ge Leben, in dem es keinen Hass, keinen Hunger und kein Unglück gibt. Auch ich bin blind gewesen, doch hat Allah der Allmächtige auch mir die Augen geöffnet, die lange Zeit verschlossen waren und nur den Hass im Islam gesehen haben. Doch wie kann man eine Religion hassen, die die Wahrheit spricht und euch den richtigen Weg zeigt, und die euch vom Schlechten fernhält?Was muss denn noch alles passie-ren, bis ihr anfangt zu praktizieren und eurem Herrn zu danken? Muss erst eins eurer Familienmitglieder

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der Könige, der Herr des besten Thrones, Ihm dient alles, was im Himmel und was auf Erden ist.

Redakteur: Suleiman Kepenci

~Mein Apell an die Schwestern die sich entfernt haben~

Liebe Schwestern im Islam,mit diesem Text appelliere ich an euch und versuche euch ein wenig wachzurütteln, da ich es nicht mehr mit ansehen kann, wie ihr euch ins Unglück stürzt. Seht ihr denn nicht, dass diese Welt nichts wert und ver-gänglich ist und ihr euch nur gegen-seitig zerstört? Alles hat irgendwann ein Ende. Was wollt ihr zu Allah sa-gen, wenn ihr am Jüngsten Tag vor ihm steht? „Ja, meine Freundin und der Alkohol waren mir wichtiger als du.“ Dies wollt ihr dem Herrn der Welten, eurem Schöpfer erzählen?Im Koran steht sinngemäß: „Jede Seele wird den Tod kosten.“ Und der Tod wartet nicht auf uns! Es kannjeden von uns treffen! Was hat euch Allah alles gegeben? Eure Augen zum Sehen, euren Mund zum Spre-chen und eure Eltern, die ihr so sehr liebt. Und was tut ihr für Ihn? Außer Seine Worte ignorieren und Seine Verbote brechen? Allah ist der All-wissende und er weiß, welcher Mos-lem was für ihn tut, und welcher nicht. Ist es denn so schwer auf die

Disco, auf eure Zigaretten und euren Freund zu verzichten?

Wisst ihr denn nicht was auf euch nach diesem Leben (der Dunya)wartet? Es wartet auf euch das ewi-ge Leben, in dem es keinen Hass, keinen Hunger und kein Unglück gibt. Auch ich bin blind gewesen, doch hat Allah der Allmächtige auch mir die Augen geöffnet, die lange Zeit verschlossen waren und nur den Hass im Islam gesehen haben. Doch wie kann man eine Religion hassen, die die Wahrheit spricht und euch den richtigen Weg zeigt, und die euch vom Schlechten fernhält?Was muss denn noch alles passie-ren, bis ihr anfangt zu praktizieren und eurem Herrn zu danken? Muss erst eins eurer Familienmitglieder

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sterben, oder ihr selbst kurz vorm Tod stehen? Sind das die einzigen Gründe für euch diesen Weg zu ge-hen? Ja, Allah ist einem immer am nächsten, wenn einem Schlechtes widerfahren ist, aber an guten Ta-gen tritt er bei euch in Vergessen-heit. Doch solltet ihr Ihm nicht auch in guten Tagen gedenken? Hat Er das nicht verdient? Allah ist nicht auf uns angewiesen, doch jeder Moslem, der ihm entgegen kommt wird belohnt. Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: Allah, der Allmächtige und Hocherhabene sagt: „ Ich erfülle die guten Erwar-tungen, die Mein Diener in sich über Mich hat; und Ich bin mit ihm, wenn er Meiner gedenkt: wenn er in seinem Herzen Meiner gedenkt,

dann gedenke auch Ich seiner bei Mir Selbst. Und wenn er Meiner in einer Versammlung gedenkt, so ge-denke auch Ich seiner in einer Ver-sammlung, die besser ist als jene. Und wenn er Mir um eine Hand-spanne entgegenkommt, dann komme ich ihm eine Elle entgegen. Und wenn er mir um eine Elle ent-gegenkommt, dann komme Ich ihm zwei Armlängen entgegen. Und wenn er auf mich schreitend zu-kommt, dann komme ich eilend zu ihm.“ Und nun wacht endlich auf,und fangt an eurem Herrn zu die-nen, denn wahrlich, Allah ist der Barmherzige und inscha’Allah wird er auch Dir verzeihen und eure Au-gen und Herzen öffnen.

Autorin: SinaLang

Brückenstr.49 - 41238 RheydtBremsen wechseln – 19,99€

Einfach anrufenTel: 0163/2877808

AL-AMINDie KFZ - Werkstatt

-Smartrepair-Lackierarbeiten-KFZ-SERVICE-An -& Abmelde Service für Kfz-Ersatzteile-Zubehörshop-Kfz - An & Ver-kauf-weitere Dienst-leistungen auf Anfrage

-TÜV & ASU-Reparaturen-Transportdienstz.B Transporte in Mönchengladbachfür nur 30€ (bei Erschwernis gibt’s einen Aufpreis) sonstige Fahrten auf Anfrage

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sterben, oder ihr selbst kurz vorm Tod stehen? Sind das die einzigen Gründe für euch diesen Weg zu ge-hen? Ja, Allah ist einem immer am nächsten, wenn einem Schlechtes widerfahren ist, aber an guten Ta-gen tritt er bei euch in Vergessen-heit. Doch solltet ihr Ihm nicht auch in guten Tagen gedenken? Hat Er das nicht verdient? Allah ist nicht auf uns angewiesen, doch jeder Moslem, der ihm entgegen kommt wird belohnt. Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: Allah, der Allmächtige und Hocherhabene sagt: „ Ich erfülle die guten Erwar-tungen, die Mein Diener in sich über Mich hat; und Ich bin mit ihm, wenn er Meiner gedenkt: wenn er in seinem Herzen Meiner gedenkt,

dann gedenke auch Ich seiner bei Mir Selbst. Und wenn er Meiner in einer Versammlung gedenkt, so ge-denke auch Ich seiner in einer Ver-sammlung, die besser ist als jene. Und wenn er Mir um eine Hand-spanne entgegenkommt, dann komme ich ihm eine Elle entgegen. Und wenn er mir um eine Elle ent-gegenkommt, dann komme Ich ihm zwei Armlängen entgegen. Und wenn er auf mich schreitend zu-kommt, dann komme ich eilend zu ihm.“ Und nun wacht endlich auf,und fangt an eurem Herrn zu die-nen, denn wahrlich, Allah ist der Barmherzige und inscha’Allah wird er auch Dir verzeihen und eure Au-gen und Herzen öffnen.

Autorin: SinaLang

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sterben, oder ihr selbst kurz vorm Tod stehen? Sind das die einzigen Gründe für euch diesen Weg zu ge-hen? Ja, Allah ist einem immer am nächsten, wenn einem Schlechtes widerfahren ist, aber an guten Ta-gen tritt er bei euch in Vergessen-heit. Doch solltet ihr Ihm nicht auch in guten Tagen gedenken? Hat Er das nicht verdient? Allah ist nicht auf uns angewiesen, doch jeder Moslem, der ihm entgegen kommt wird belohnt. Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: Allah, der Allmächtige und Hocherhabene sagt: „ Ich erfülle die guten Erwar-tungen, die Mein Diener in sich über Mich hat; und Ich bin mit ihm, wenn er Meiner gedenkt: wenn er in seinem Herzen Meiner gedenkt,

dann gedenke auch Ich seiner bei Mir Selbst. Und wenn er Meiner in einer Versammlung gedenkt, so ge-denke auch Ich seiner in einer Ver-sammlung, die besser ist als jene. Und wenn er Mir um eine Hand-spanne entgegenkommt, dann komme ich ihm eine Elle entgegen. Und wenn er mir um eine Elle ent-gegenkommt, dann komme Ich ihm zwei Armlängen entgegen. Und wenn er auf mich schreitend zu-kommt, dann komme ich eilend zu ihm.“ Und nun wacht endlich auf,und fangt an eurem Herrn zu die-nen, denn wahrlich, Allah ist der Barmherzige und inscha’Allah wird er auch Dir verzeihen und eure Au-gen und Herzen öffnen.

Autorin: SinaLang

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Denk nach!

Muslim Check Up!

Hier findest du einige Fragen, die wir uns jeden Tag stellen können- Hast du heute jedes Gebet in der Moschee verrichtet?- Hast du heute irgendeinen Teil des Quran gelesen?- Rezitierst du nach jedem Gebet die Adhakar?- Verrichtest du deine Sunnagebete regelmäßig?- Hast du heute über den Jüngsten Tag nachgedacht?- Hast du dir Gedanken über Leben und Tod gemacht?- Hast du versucht zu diskutieren, anstatt dein Auswendiggelerntes

zu wiederholen?- Hast du dein Auswendiggelerntes versucht zu verinnerlichen?- Hast du heute versucht schlechte Versammlungen zu vermeiden?- Hast du heute vielleicht aus Furcht gegenüber Allah geweint?- Hast du heute versucht, übertriebenes Lachen und Scherzen zu vermeiden?- Hast du heute Allah um Vergebung deiner Sünden gebeten?- Hast du heute Allah darum gebeten deinem Herzen Stärke zu geben?- Hast du heute Allah dafür gedankt, dass du gesund bist?- Hast du heute deine Wut und Zorn zurückhalten können?- Hast du heute versucht nicht schlecht über Brüder und Schwestern zu denken?- Hast du heute irgendeinen Bruder für Allahs Willen besucht

Hast du irgendetwas davon versucht zu tun, anstatt sich mitanderem zu beschäftigen?

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Dein Ergebnis:

???‘‘‘Teste dein Wissen im Islam‘‘‘???

1. Welcher Prophet wurde in Ägypten inhaftiert? _______________(2P)

2. Welche Frau wird im Koran namentlich erwähnt? _______________(3P)

3. Ein Gebet in der Aqsa Moschee (Jerusalem) ist wievielen Gebeten irgendwo anders gleich? _______________(2P)

4. An welchem Tag wird die Auferstehung stattfinden? _______________(1P)

5. Welcher Prophet wurde von Allah (t) durch einelang andauernde Seuche geprüft? _______________(2P)

6. An welchen drei Tagen in jedem Monat ist esempfohlen zu fasten? _______________(3P)

7. Welcher Prophet wurde von seinem Volk ins Feuergeworfen? _______________(2P)

8. Wer hat als erstes die Worte„Bismillahi Rahmani Rahim“ geschrieben? _______________(3P)

9. Welcher Prophet wurde von einem Wal verschluckt? _______________(2P)

10. Ein Gebet in der Propheten Moschee (Medina) istwie vielen Gebeten irgendwo anders gleich? _______________(2P)

Lösung des Quiz auf der letzten Seite zu finden!!

Redakteurin: Anissa Klinger

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Redakteurin: Anissa Klinger

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Unsere Aktivitäten

Nähere Informationen unter www.masjid-assunna.de oder [email protected]

Wegbeschreibung der Masjid As Sunna. Busse 003,002,001

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Aussagen von Hasan Al Basri

- Hasan Al Basri sagte: Ein Zeichen, das sich Allah von seinem Diener abgewandt hat, ist dass Er ihn beschäftigt mit Sachen die ihn nichts angehen.

- Hasan Al Basri sagte: O Sohn Adams, du hast nicht aufrichtig den Glauben gefunden, bis du davon Abstand nimmst, auf die Fehler der Menschen hinzuweisen, während du selbst den glei-chen Fehler hast;

- Hasan Al Basri sagte: Unsere rechtschaffenen Vorgänger war-en so darüber besorgt, dass ihre guten Taten umsonst waren oder nicht akzeptiert werden, wie die heutige Generation da-von überzeugt ist, dass ihre Nachlässigkeit vergeben werden wird.

ImpressumLayouterstellung: Redaktionsteam: Korrektur: Autoren:Ahmad Hamma Hamza Tsiounis Maimuna Maaß Sina LangAyah Behrouz Karim Daadoui

Sulaiman Kepenci Herausgeber:Tahar Barak Islamisches Kulturzentrum Masjid As SunnaAdnan Besljia

Bestelladresse: Tehresia BötcherMasjid As Sunna e.V. Anissa KlingerEickenerstr. 16441063 Mönchengladbach

[email protected]

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Aussagen von Hasan Al Basri

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Und vieles mehr…

Schau mal vorbei und wir freuen uns auch nur für den Salam!!!

Waldhausener Straße 86A41061 Mönchengladbach

Tel.: 0163 706346 – 0177 3983575

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