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1 Wilhelm - Heinrich - Riehl - Kolleg Landeshauptstadt Düsseldorf Teil 17 © Wilhelm-Heinrich-Riehl-Kolleg - www.riehl-kolleg.de - Düsseldorf 2009 - Alle Rechte vorbehalten. - Gestaltung und Inhalt: Richard Fischer Hergestellt mit Microsoft Office PowerPoint 2003 - Bildschirmauflösung 1024 x 768 Pixel Der zweite Bildungsweg Grundkenntnisse für Biologiekurse Versuc h

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Wilhelm - Heinrich - Riehl - KollegLandeshauptstadt Düsseldorf

Teil 17

© Wilhelm-Heinrich-Riehl-Kolleg - www.riehl-kolleg.de - Düsseldorf 2009 - Alle Rechte vorbehalten. - Gestaltung und Inhalt: Richard Fischer

Hergestellt mit Microsoft Office PowerPoint 2003 - Bildschirmauflösung 1024 x 768 Pixel

Der zweite Bildungsweg

Grundkenntnisse für Biologiekurse

Versuch

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Versuch

Verbrennungsrohr

Gas- brenner

Ventil kurzzeitig

öffnen

Chlorgas

Porzellan- schiffchen

Natrium

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starke Wärmeentwicklung und grellgelbes LichtChlorgas

Ventil kurzzeitig

öffnen

Porzellan- schiffchen

VerbrennungsrohrNatrium

Versuch

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Versuchstarke Wärmeentwicklung und grellgelbes Licht

weißer kristalliner Feststoff

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Beobachtungen

• Es findet eine heftige Reaktion statt: starke Wärmeentwicklung und grellgelbes Licht.• Der Gasraum entfärbt sich je nach Menge des Chlorgases.

• Es bildet sich ein weißer kristalliner Feststoff an der Wand des Rohrs.

Durchführung

• Natrium bis zum Schmelzen erhitzen.

• Brennrohr mit Chlorgas füllen.

• Gasbrenner entfernen.

Versuch

AufbauChlorgas Natrium

Ventil Porzellan- schiffchen

Verbrennungs- rohr

Gas- brenner

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Reaktionsschema: Natrium + Chlor → Natriumchlorid (= Kochsalz)

Reaktionsgleichung: 2 Na + Cl2 → 2 NaCl

Elektronenübergang

11 Protonen und 10 Elektronen

17 Protonen und 18 Elektronen

Kation Anion

IONEN

Erklärung

wird gespalten in 2 Cl-Atome

1 e-

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Erklärung

Reaktionsschema: Natrium + Chlor → Natriumchlorid (= Kochsalz)

Reaktionsgleichung: 2 Na + Cl2 → 2 NaCl

wird gespalten in 2 Cl-Atome

IONEN

Elektronenübergang

11 Protonen und 10 Elektronen

17 Protonen und 18 Elektronen

Kation Anion

1 e-11 Protonen und

11 Elektronen17 Protonen und 17 Elektronen

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Anordnung der Ionen

Kochsalzkristalle

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vordere Ebene

mittlere Ebene

Cl-

Na +

NaCl-Ionengitter

Jedes ist von sechs umgeben,

jedes von sechs !Cl

- Na +

Na +

Cl -

reale Größenverhältnisse10 -12

(1 pm = m)

Koordinationszahl = 6

Anordnung der Ionen

181 pm 102 pm

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AnziehungBindungskräfte

Abstoßung

anziehende Kräfte

• Die Bindung, die durch die Netto-Anziehung zwischen Kationen und Anionen entsteht, heißt Ionenbindung.

• Verbindungen, bei denen eine Ionenbindung vorliegt, nennt man Ionen- verbindungen oder Salze.

• Salze entstehen oft bei der Verbindung von Metallatomen und Nichtmetallatomen, z.B. immer bei der Verbindung von Alkalimetallen mit

Halogenen.

> abstoßende Kräfte Netto-Anziehung

• Die anziehenden und abstoßenden Kräfte der Ionen wirken in alle Richtungen des Raums! • Der Abstand zwischen den ungleichartig geladenen Teilchen ist größer als zwischen den gleichartig geladenen!

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Das NaCl-IonengitterAnziehung

Abstoßung

• Die anziehenden und abstoßenden Kräfte der Ionen wirken in alle Richtungen des Raums!

• Der Abstand zwischen den ungleichartig geladenen Teilchen ist größer als zwischen den gleichartig geladenen!

• Jedes ist von sechs umgeben,

jedes von sechs !

Cl - Na +

Na +

Cl - Koordinationszahl = 6

• Die Bindung, die durch die Netto-Anziehung zwischen Kationen und Anionen entsteht, heißt Ionenbindung.

• Verbindungen, bei denen eine Ionenbindung vorliegt, nennt man Ionen- verbindungen oder Salze.

• Salze entstehen oft bei der Verbindung von Metallatomen und Nichtmetallatomen, z.B. immer bei der Verbindung von Alkalimetallen mit

Halogenen.

anziehende Kräfte > abstoßende Kräfte Netto-Anziehung

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Ende