10 Jahre Konzertpavillon im Rhododendronpark€¦ · Ausstellungseröffnung Heidi Hopfmann Heidi...

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Heft 207 01.12.2017 - 31.01.2018 10 Jahre Konzertpavillon im Rhododendronpark Am Ende eines Jahres schauen wir zurück auf das was war und blicken nach vorne, auf das was kommt. Diesmal haben wir da- bei ein besonderes Highlight un- seres Ortes im Auge: unseren Rhododendronpark und seinen Konzertpavillon. Der Rhododendronpark wurde im Dezember 1986 zum Denk- mal erklärt. Er ist ja auch etwas ganz be- sonders. Fast direkt an der Ost- see in Mitten des Küstenschutz- waldes gelegen und 4,5 ha groß wurde er von 1955 - 1961 nach den Plänen und unter Aufsicht des Gartenarchitekten Fried- rich-Karl Evert auf einer ehe- maligen Sandgrube erschaffen. Die Rhododendren und weitere Staudengewächse fanden durch die hohe Luftfeuchtigkeit ideale Bedingungen vor, entwickelten sich prächtig und so wurde der Park schnell ein Anziehungs- punkt für Einheimische und Gäste. Nach fast 40 Jahren bestand dann aber doch die Notwendig- keit einer grundlegenden Sanie- rung. Gefördert von Bund und Land wurde der Park in den Jahren 2005 bis 2007 umfas- send rekonstruiert. Die Planung und Umsetzung wurde durch den Sohn von Friedrich-Karl Evert, Dierk Evert begleitet. Alte Büsche wurden großzügig zurückgeschnitten und viele neue gepflanzt. Die Wege wur- den saniert und zum Schutz ins- besondere gegen Wildschweine ein Wildschutzzaun gesetzt. Der Wunsch, im Park auch eine Bühne für Kurkonzerte u.ä. zu haben, bestand schon lange. Im Zuge der Sanierung beschlossen die Gemeindevertreter von Graal-Müritz, den Park mit einem ganzjährig nutzbaren Konzertpavillon auszustatten. Ich kann mich noch gut erin- nern, wie uns Gemeindevertre- tern der Architekt Andreas Krü- ger die Grundidee zum Pavillon vorstellte. Die äußere Form sollte einer Rhododendronblüte nachempfunden werden. Durch eine Glasfront zu schließen und mit einer Heizung ausgestattet, sollte der Pavillon ganzjährig nutzbar sein. Außerdem sollten in dem Gebäude öffentliche Toiletten untergebracht werden. Unter diesen Prämissen erfolgte der Bau und im Jahr 2008 konn- ten wir in unserem sehr schön rekonstruierten Park den schö- nen Konzertpavillon feierlich eröffnen und seiner Bestim- mung übergeben. Fortzetzung auf Seite 2

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Heft 207 01.12.2017 - 31.01.2018

10 Jahre Konzertpavillon im Rhododendronpark

Am Ende eines Jahres schauenwir zurück auf das was war undblicken nach vorne, auf das waskommt. Diesmal haben wir da-bei ein besonderes Highlight un-seres Ortes im Auge: unserenRhododendronpark und seinenKonzertpavillon.

Der Rhododendronpark wurdeim Dezember 1986 zum Denk-mal erklärt. Er ist ja auch etwas ganz be-sonders. Fast direkt an der Ost-see in Mitten des Küstenschutz-waldes gelegen und 4,5 ha großwurde er von 1955 - 1961 nachden Plänen und unter Aufsichtdes Gartenarchitekten Fried-

rich-Karl Evert auf einer ehe-maligen Sandgrube erschaffen.Die Rhododendren und weitereStaudengewächse fanden durchdie hohe Luftfeuchtigkeit idealeBedingungen vor, entwickeltensich prächtig und so wurde derPark schnell ein Anziehungs-punkt für Einheimische undGäste.

Nach fast 40 Jahren bestanddann aber doch die Notwendig-keit einer grundlegenden Sanie-rung. Gefördert von Bund undLand wurde der Park in denJahren  2005 bis  2007 umfas-send rekonstruiert. Die Planungund Umsetzung wurde durch

den Sohn von Friedrich-KarlEvert, Dierk Evert begleitet. Alte Büsche wurden großzügigzurückgeschnitten und vieleneue gepflanzt. Die Wege wur-den saniert und zum Schutz ins-besondere gegen Wildschweineein Wildschutzzaun gesetzt.

Der Wunsch, im Park auch eineBühne für Kurkonzerte u.ä. zuhaben, bestand schon lange. ImZuge der Sanierung beschlossendie Gemeindevertreter vonGraal-Müritz, den Park miteinem ganzjährig nutzbarenKonzertpavillon auszustatten. Ich kann mich noch gut erin-nern, wie uns Gemeindevertre-

tern der Architekt Andreas Krü-ger die Grundidee zum Pavillonvorstellte. Die äußere Formsollte einer Rhododendronblütenachempfunden werden. Durcheine Glasfront zu schließen undmit einer Heizung ausgestattet,sollte der Pavillon ganzjährignutzbar sein. Außerdem solltenin dem Gebäude öffentlicheToiletten untergebracht werden.Unter diesen Prämissen erfolgteder Bau und im Jahr 2008 konn-ten wir in unserem sehr schönrekonstruierten Park den schö-nen Konzertpavillon feierlicheröffnen und seiner Bestim-mung übergeben.Fortzetzung auf Seite 2

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Ausgabe 207 . 2017 | 2018Seite 2

Seitdem wird der Pavillon dasganze Jahr über für die unter-schiedlichsten Veranstaltungengenutzt. Beim Rhododendronfest zuerstals Bühne für die Konzerte wirder in jüngster Zeit zu einem ge-mütlichen Kaffee, von demman das muntere Treiben gutbeobachten kann.Im Sommer verwandelt er sichdurch das Öffnen der Glas-fronttüren zu einer offenenBühne für Kurkonzerte oderkleinere Theatervorführungen. Als geschlossener Raum ist erinsbesondere in den kälterenJahreszeiten für Lesungen, klei-nere Konzerte oder auch für die

literarische Veranstaltungsreihe„blaue Stunde“ ein Ort mitbesonderen Ambiente. Eskommt schon fast eine roman-tische Stimmung auf, wenn beieinem Glas Rotwein vor derKulisse des winterlichen Parks,literarische Werke vorgetragenwerden.

In den letzten Jahren ist unserPavillon auch immer mehr zueinem Ort geworden, an demsich heiratswillige Paare das Ja-Wort geben. Viele von ihnenschätzen die Schönheit und be-sondere Stimmung des Rhodo-dendronparks und seines Pavil-lons.

Nach 10 Jahren können wiralso sagen, dass der Rhododen-dronpark und unser Pavilloneine gute Einheit gewordensind. Der Eine ergänzt den An-deren.

Aber nach 10 Jahren müssenwir auch feststellen, dass dieNutzungen des Parks und desPavillons immer umfassenderwerden, so dass beide bald anihre Grenzen stoßen. Deshalbwünschen wir uns mit demBlick auf die Zukunft eine Ent-wicklung in Richtung Klassestatt Masse. – Abschalten, Ruhe tanken unddabei das Meer rauschen hö-

ren – dieses Gefühl wollen wirauch zukünftig unseren Gästenund Einwohnern bei einem Be-such im RhododendronparkGraal-Müritz mit seinen schö-nen Pflanzen und seinem Kon-zertpavillon vermitteln.

Damit wünschen wir Ihnenliebe Leserinnen und Lesereine besinnliche Weihnachts-zeit, einen guten Rutsch undein friedvolles neues Jahr 2018.

Wir freuen uns, auf ein gesun-des Wiedersehen!

Dr. Benita ChelvierBürgervorsteherin

Das Jahr 2017 neigt sich demEnde entgegen. ZahlreicheGastgeber, Leistungsanbieterund Einwohner haben dazubeigetragen, dass sich unsereGäste auch in diesem Jahrwohl gefühlt haben.

Die Tourismus- und Kur GmbH möchte die Gelegenheitnutzen, allen ganz herzlich für Ihren Einsatz und dieUnterstützung unserer Arbeit zu danken. Wir wünschenIhnen, liebe Graal-Müritzer und liebe Gäste, eine besinn-liche Adventszeit und frohe Weihnachten sowie alles Gutefür das neue Jahr!

Tourismus- und Kur GmbHRoman FerkenGeschäftsführer

Wir wünschen allen Lesern unseres „Windflüchter“ ein frohes Weihnachtsfest so-wie Glück und Gesundheit fürdas Jahr 2018!Auch im kommenden Jahr wird Sie der Windflüchter beglei-ten, Sie informieren und Ihnen hoffentlich viel Freude beimLesen bereiten.

Ihr RedaktionskollegiumWindflüchter

Ich wünsche allen Urlaubern, Freunden des Heimatmuseums,der Museumsbäckerei Gottschalk, den Heimatfreunden undnatürlich allen Graalern und Müritzern eine friedvolleWeihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2018.Auch im kommenden Jahr wird in der Gemeinde so mancheNuss zu knacken sein. Aber bitte mit Gefühl und nicht mitdem Vorschlaghammer.

Joachim WeyrichLeiter des Heimatmuseums

10 Jahre Konzertpavillon Fortsetztung von Seite 1

Weihnachts-grüße

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02.12.2017 | 10.00 Uhr | Treff: Haus des Gastes

Herbstwanderung durch die Nordöstliche Heide Meck-lenburgsWinfried Steinmüller

Das ausgedehnte Waldgebiet, nordöstlich von Rostock, lädt zumWandern und Entdecken ein. Hier erleben Sie noch Reste des deut-schen Urwaldes mit Jahrhunderten alten Bäumen und einer bemer-kenswerten Flora und Fauna.Mit dem „Heideprofessor“  Wilfried Steinmüller geht es durch un-sere wunderschöne Landschaft und wir sind uns sicher, wir könnenwieder vielen Geschichten lauschen.Die Wanderung ist grundsätzlich für die ganze Familie geeignet,wird rund 3 Stunden dauern, kann allerdings beschwerlich für klei-nere Kinder werden.

Kosten: 6,00 / 5,00 €

06.12.2017 | 18.30 Uhr | Haus des Gastes

Bi Uns to HusAusstellungseröffnung Heidi Hopfmann

Heidi Hopfmann, diediplomierte Kunstpäda-gogin und Germanistinlebt seit 1990 wieder inRostock, dem Ort ihrerVorväter und fühlt sichwohl und glücklich hier.

Die Lust zum Bildergestalten kommt tief aus ihrem Inneren, einVerlangen, das alles andere herum vergessen lässt.Das Leben ist reich und farbenfroh und diese Lebensfreude sollenauch ihre Bilder ausstrahlen. Sie mag Häuser, die aus allen Nähtenplatzen und uns zublinzeln, Kirchtürme, die mit ihren Spitzen wak-keln, das Warnemünder Mariken, das die dicksten Fische feilbietetund Fischkutter, die vom Sturmwind zerrzaust sind.

Unkostenbeitrag: 3,00 €

13.12.2017 I 19.30 Uhr I Haus des Gastes

„Advent ist ein Leuchten...“Konzert der Chorgemeinschaften Graal-Müritz, Gelben-sande und Ribnitz

Weihnachtslieder gehören zum „Fest der Liebe“ wie die Besche-rung. Kaum einer bleibt unberührt bei den Melodien von „StilleNacht, heilige Nacht!“ oder „O Tannenbaum, o Tannenbaum“.Die Chorgemeinschaft Graal-Müritz gemeinsam mit dem St. Kla-ren Chor aus Ribnitz unter Johannes Garbe und dem Heidechor ausGelbensande, dirigiert von Dimitri Krasilnikov, haben ein klang-volles Konzert mit traditionellen, aber auch unbekannten Weih-

nachtsliedern vorbereitet. Genießen Sie die schönsten Weihnachts-lieder der Welt!

Eintritt: kostenfrei / Spende erbeten

16.12.2018 | 14.00 Uhr | Haus des Gastes

„Einfach & kreativ – Kunstvolles Geschenkpapier selbstentwerfen und gestalten"Regine Meyer-Klüßendorf

In diesem Workshop kann jeder Teilnehmer unter Anleitung von FrauMeyer-Klüßendorf sein persönliches Geschenkpapier gestalten.Verwendet werden dazu Packpapier, Acryl, Farbstifte, Farbpig-mente, Seesand, Muscheln u.ä. Wer also Freude am Gestalten hat, ist an diesem Nachmittag gutaufgehoben im Haus des Gastes. Vielleicht haben Sie noch kleineFundstücke (vom Strand), die Ihr Geschenkpapier stilvoll verzierenwerden.

Es fallen zusätzlich noch Materialkosten an. Anmeldung bis 15.12.12.00 Uhr im Haus des Gastes.

Kosten: 5,00 €

19.12.2017 | 10.00 und 16.00 Uhr | Haus des Gastes

„Dornröschen“Ostsee-Grundschule

Hereinspaziert, hereinspaziert, … die Schüler der Ostsee-Grund-schule spielen wieder Theater! Einer langen Tradition folgend, wird sich auch in diesem Jahr derVorhang im „Haus des Gastes“ für ein Märchen öffnen. Die Schülerder 4. Klasse haben sich für „Dornröschen“, einem Märchen derGebrüder Grimm entschieden. Sie kümmern sich neben den Probenauch um die Kostüme und Kulissen und freuen sich schon auf ihreAufführungen.Jeder, der Spaß an Märchen hat, ist herzlich willkommen! Das wirdsicher eine aufregende Sache.

20.12.2017 I 16.30 Uhr I Konzert-Pavillon im Park

Weihnachtssingen für alle mit derChorgemeinschaft Graal-Müritz

Wo man singt, da lass dich nieder! Die Vorweihnachtszeit bringt neben beleuchteten Stunden auch oftjede Menge Hektik. Grund genug, den Stress abfallen zu lassen undsich endlich mit allen Sinnen auf Weihnachten einzustimmen. AmBesten geht das natürlich mit Musik.Die Chorgemeinschaft Graal-Müritz singt bekannte Weihnachts-lieder unter der Leitung von Herrn Johannes Garbe und lädt alleGäste zum Mitsingen ein.

Eintritt: kostenfrei / Spende erbeten

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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23.12.2017 | 17.00 Uhr | Haus des Gastes

Geschichten zum Heilig-AbendTourismus- und Kur GmbH

Anregende weihnachtliche Geschichten gehören zum Fest der Liebeeinfach dazu. Es geht unter anderem um Weihnachtsmuckel, Schnee-kugeln, Äpfel und Sterne. Unter der Überschrift „HauptsacheWeihnachten“ entsteht so manche skurrile aber auch berührendeGeschichte. Einige davon werden in dieser gemütlichen Leserundevorgestellt.Mindestteilnehmer: 5 Personen

Kosten: 3,00 €

25.12.2017 | 15.00 Uhr | Seebrückenvorplatz

Weihnachtliche Grüße an der SeebrückeTourismus und Kur GmbH

Wer am 25.12. um 15.00 Uhr an der Seebrücke vorbeischaut, be-kommt die Gelegenheit seine guten Wünsche aufzuschreiben undan den Tannenbaum zu hängen bzw. eine Weihnachtsflaschenpost zuversenden. Und wie immer gibt es für gute Taten eine Belohnung.

27.12.2017 | 17.00 Uhr | Haus des Gastes

Vortrag WinterpilzeVeronika Weisheit

Vom Zitterling und anderen Leckerbissen – Pilze sammelt man imHerbst und spätestens ab dem ersten Frost ist Schluss. Unsinn!»Pilze gibt’s das ganze Jahr über«, stellt die Rostockerin VeronikaWeisheit klar. Wer sich ein leckeres Mahl zubereiten will, der mussden Blick allerdings nach oben lenken – die Köstlichkeiten wach-sen jetzt an den Bäumen. Veronika Weisheit ist seit 30 JahrenPilzberaterin und möchte Sie an diesem Abend in die Welt derWinterpilze einführen.

Kosten: 6,50 / 6,00 €

28.12.2017 | 09.00 Uhr | Treff: Haus des Gastes

Pilze im Winter – Wirklichkeit oder WunschtraumWanderung Veronika Weisheit

Für die meisten Menschen endet die Pilzsaison im späten Herbst undbeginnt frühestens Ende August. Aber eigentlich ist das ganze JahrPilzzeit, denn auch im Dezember und Januar wachsen sie, auch sol-che, die essbar sind und mitunter reichlich wachsen. Aber auch diepilzlichen Schönheiten gibt es im winterlichen Wald zu bestaunen,farben- und formenreiche Pilze. Kommen Sie einfach mit.Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, daher sind dieKarten nur im Vorverkauf bis zum  27.12.17; 12 Uhr zu erwerben.

Kosten: 6,00 / 5,00 €

28.12.2017 | 19.30 Uhr | Haus des Gastes

KABARATTE SICH WER KANNRatenkabarett mit Ursula von Rätin

Eins ist sicher: Nichts ist si-cher! Arbeitsplätze, Löhne, Le-bensräume, Nahrung, Gesund-heit... Einiges ist sogar demUntergang geweiht. Ganze Po-pulationen sind vom Ausster-ben bedroht. Nur eine Art wirdalle anderen überleben. Die KABARATTE! Das wider-standsfähigste Wesen aller Zei-ten. K-A-B-A steht für Kaum-Auffällig-Bartlos-Angepasst.

Anlass für die eigenwillige Theaterratte, diesem Phänomen auf denGrund zu gehen. Liegt es an den Genen oder in der Erziehung?Kann man dazu ausgebildet werden? Gibt es sie wirklich oder istsie nur ein Wunschtraum wie der Traum vom ewigen Leben? Ist sieIdeal oder Horrorvorstellung? Oder nichts von beidem? Auf ihreErkenntnisse darf man gespannt sein – originell, gewitzt, nach-denklich, auf jeden Fall mit Biss – und ganz schön musikalisch!

Eintritt: 13,00 / 11,00 €

30.12.2017 | 17.00 Uhr | Konzert-Pavillon

„Auld Lang Syne“ Scottish & Irish FolkTony Ireland

„Auld Lang Syne“ ist altschot-tisch – die guten alten Zeiten!Dieses Lied wird immer am„Hogmanay“ gesungen (Silves-ter/Neujahr), egal wie viel Al-kohol geflossen ist.

Tony Ireland aus Schottlandsingt und spielt alte und neuereSchottische, Irische Folksongsund erzählt faszinierende Ge-schichten über die Lieder in sei-ner typischen unterhaltsamenArt. Lieder über Liebe, Krieg,Trinken, soziale Missständeund mehr…

Seine Stimme, die Liedauswahl, die deutschen „introductions“ derSongs, sein voller, abwechslungsreicher Sound, sein Humor sowieseine Schlagfertigkeit sorgen für einen unvergesslichen Abend. Seine Stimme – wie ein guter Single Malt – ist übrigens mit zuneh-menden Alter immer besser geworden.

Eintritt: 12,00 / 10,00 €

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Ausgabe 207. 2017 | 2018 Seite 5

31.12.2017 | 11.00 Uhr | Haus des Gastes

Barock-Klassik-Romantik- Silvester MatineeSophia Warczak und das Oriel Quartett

Das Ende des Jahres möchten wir mit einer Silvester-Matinee fest-lich beschließen und haben dazu Sophia Warczak und das OrielQuartett eingeladen. Sophia spielt die Harfe und entführt ihr Publikum in traumhafteWelten jenseits von Zeit und Raum.Das Oriel Quartett wird geeint durch die gemeinsame Leidenschaftfür zeitgenössische, klassische und moderne Musik. Zusammenspielen beide ein festlich-beschwingtes Programm für Harfe undStreichquartett, mit Musik aus verschiedenen Jahrhunderten – Ba-rock, Klassik, Romantik und ein bisschen Jazz...

Eintritt: 27,00 €

06.01.2018 | 19.30 Uhr | Haus des Gastes

An der Schwelle zur Ostsee – Strand und MeeresgrundSusanne Knotz und Wolf Wichmann

Nicht nur Badegäste und Wassersportler tummeln sich am Ostsee-strand. Der Strand hat viele andere Mitbewohner, wenn man ihnenetwas Raum zugesteht. Wie sich das natürliche Strandleben ent-wickeln kann, ist stark abhängig davon, was vom Meeresgrund andie Küste gespült wird. Wir kennen Walzen aus Seegras und Algen,Muschelschalen, Überreste von Strandkrabben, Treibholz undSteine, welche die Ostsee an den Strand spült. Den Unterwasser-lebensraum als Ursprung all dieses Angespülten kennen wir kaum.

Susanna Knotz stellt den Lebensraum Strand vor, während WolfWichmann Einblicke in die Unterwasserwelt gewährt. Sie ist Bio-login und arbeitet für den BUND (Bund für Umwelt- und Natur-schutz e.V.). Er ist langjähriger Taucher und Fotograf, der nicht nurdie heimischen Gewässer kennt, sondern für Umweltorganisatio-nen und Dokumentarfilmprojekte schon von Japan über Indien bisKap Hoorn im Einsatz war.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

20.01.2018 | 17.00 Uhr | Haus des Gastes

„Von der Seine zum Rio de la Plata“Joachim Kehrhahn

Joachim Kehrhahn (Gesangund Gitarre) präsentiertfranzösische und latein-amerikanische Chansons.Erinnerungen und Sehn-süchte werden wach, wennGeorges Moustaki, JacquesBrel, Giles Servat, Noirdèsir, Atahualpa Yupanqui,Lila Downs und viele ande-re zu neuem Leben erwecktwerden.Die leidenschaftlichen In-terpretationen spiegeln einelange Lebenserfahrung so-wie seine enge Verbundenheit mit der französischen Kultur undder „musica latina“ wider. Kehrhahns Einführungen in die Chansons machen das Publikumneugierig und das Konzert zu einem ganz persönlichen Erlebnis.

Eintritt: 10,00 / 8,00 €

22.1.2018 | 19.30 Uhr | Haus des Gastes

Dia-Vortrag „Vom Klosterhof zum Ostseeheilbad“ Dr. Bernd Kuntze

Dieser Vortrag von Herrn Dr. Kuntze, ehemals Kurdirektor unseresOstseeheilbades, zeigt die Geschichte von Graal-Müritz, angefan-gen von der Entstehung dieses Ortes 1328 bis hin zur Neuzeit, ohnedie Natur- und Kulturlandschaft zu vernachlässigen. Besonderes Augenmerk wird in diesem Vortrag auf die Vielzahlvon bekannten Literaten und Malern gelegt, die die Ruhe undBeschaulichkeit unseres beliebten Ortes schon seit Anbeginn derBäderzeit kennen und lieben gelernt haben.

Eintritt: 5,00 / 4,50 €

27.01.2018 | 19.30 Uhr | Haus des Gastes

„Schlösser, Burgen und Herrenhäuser in Mecklenburg“ Wilfried Steinmüller

Mehr als 2000 Burgen, Schlösser, Guts- und Herrenhäuser sollen esim Land sein. Meist von einem Garten oder Park umgeben, sinddiese historischen Perlen so dicht gesät, wie in kaum einer andereneuropäischen Region. An ausgewählten Fürstenschlössern und Herrenhäusern geht es aufErkundungsreise hinter die bauliche Fassade, auf den Spuren derLebensgeschichte einstiger Bewohner.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Ausgabe 207 . 2017 | 2018Seite 6

Es ist eine alte und lange Ge-schichte, wie die Erzgebirgler zu"Männlmachern" wurden oderwie die Lichterträger, die Männlund Vieheher ins Erzgebirgekamen, oder wie das Erzgebirgezum Spielzeugland wurde. Bergleute und Kleinbauern grif-fen zum Schnitzmesser und zurDrechselspindel, als sich derBergreichtum verkleinerte. lnCynsifen, wie Seiffen einstmalshieß, hatte man es 1488 erst mitder Glasbläserei, dann mit derLeinenweberei versucht, bis dieHolzdrechselei dem Ort im vo-rigen Jahrhundert Weltruf ver-schaffte. Zunächst waren esHaushaltsartikel, die in Seiffenund Grünhainichen gefertigtwurden. Um 1670 arbeiteten inSeiffen 23 Drechsler, nach hun-dert Jahren etwa 100. Per Schubkarren fuhren die"Schachtelmänner" mit Spielsa-chen auf die Jahrmärkte undMessen. 1814 erfanden SeiffnerDrechsler das Spaltreifendre-

hen, eine einzigartige Technik,durch die die Herstellung vonTierminiaturen vereinfacht wer-den konnte. Der fertig gedrehteReifen besitzt eine Ringform,die mit ihren Erhöhungen undVertiefungen dem Laien zu-nächst völlig unverständlicherscheint. Erst wenn der Rei-fendreher den Reifen mit einemkleinen Messer durchschneidetist zu erkennen, dass sich imQuerschnitt des Reifens dasProfil einer Tierform verbirgt.Eine Korrektur ist dann nichtmehr möglich. Die Beherrschung der Drechsel-technik ist eine hohe Kunst der

Reifendreher. Durch weitgehen-de Arbeitsteilung, schlecht be-zahlte Heimarbeit, bei der auchFrauen und Kinder bis spät indie Nacht mithelfen mussten undäußerst billige Preise machtesich das Erzgebirge weltmarkt-fähig. Die Spielzeugminiaturenbereiteten in allen ErdteilenFreude, aber die Erzgebirglerhungerten. Grenzenlos war dieArmut um 1900 im Spielzeug-land. Ein Arbeiter bekam für dieStunde vier bis fünf Pfennig.Die Händler verdienten glän-zend am Spielzeug, in Verbin-dung mit den Leipziger Messen.Ein Schnitzer fuhr am Heilig-abend mit einen ganzen Trage-korb voll wertvoller Spielsa-chen nach Chemnitz, für den Er-lös konnte er gerade mal einenhalben Stollen kaufen. Zu Fußkehrte er nach Seiffen zurück.Übrigens ist die Herkunft derRäuchermännl recht kurios. ln den Berghütten wurden frü-her im Winter die Fenster ver-

klebt, um die kostbare Wärmein den Stuben zu halten. Dieschlechte Luft suchte man durchkleine Räucherkerzen zu "über-riechen". Diese Räucherkerzenwurden dann in geschnitzteHolzfiguren gestellt, so dass ihrRauch zur Freude der Kinderaus Mund oder Tabakspfeife derholzgeschnitzten Waldarbeiter,pumphosigen Türken oder ähn-lichen Gestalten herausquoll. Sowurde das Erzgebirge zum Spiel-zeugland der Welt. Während der DDR-Zeit warendiese holzgeschnitzten Artikelaus Seiffen und Grünhainichenausschließlich für den Export be-stimmt. Als damaliger Händlereines Kunstgewerbegeschäftes("Die Truhe") war ich auf jederLeipziger Messe bemüht, dieseArtikel zu beziehen. Manchmalgelang es mir, aber nur wenn ichUrlaubsplätze und Aal anbietenkonnte.Joachim Weyrich Leiter des Heimatmuseums

Unser Leser, Herr Hans Stelzig,sandte uns diesen interessantenBeitrag:

Dr. Werner TimmZur Erinnerung an eine Graal-Müritzer Persönlichkeit

23.01.1927 - 22.04.1999

Vor 90 Jahren wurde in Graal-Müritz Werner Timm geboren.Dem späteren WissenschaftlerDr. Werner Timm hat der Ort diewohl fundiertesten Aufzeich-nungen über Graal-Müritz zuverdanken. In dem Buch " Hierwill ich bleiben", das OstseebadGraal-Müritz 1328 - 1994 vomKlosterhof zum Seeheilbad, Auf-zeichnungen aus sieben Jahr-hunderten.1995 lernte ich Dr. W. Timm inMüritz persönlich kennen undweiß daher um seine nicht ein-fache Biografie, die besondersdurch die politischen Verhält-nisse geprägt war.Zunächst Grundschule in Graal,Oberschule in Ribnitz und Ros-tock. Luftwaffenhelfer bei Ros-tock, danach Seekadett auf demleichten Kreuzer "Nürnberg" .An der Rostocker Universität

studierte er Germanistik, Ar-chäologie und Kunstgeschichte.1952 promovierte er zum, Dr.phil. in Rostock. Stationen sei-ner Laufbahn waren danach;Staatliche Museen in Berlin,1961 Direktor des Kupferstich-kabinetts, 1963 Reise ins Mit-telmeer, dann von 1973-78 Di-rektor der Neuen Berliner Ga-lerie. Der Bruch kam, als er dieBerufung an die Kunsthalle inHamburg annahm. Er wurdesofort entlassen und durfte zurBestrafung nicht ausreisen, umdie Stellung in Hamburg zu be-setzen. Erst nach sieben Jahrenerhielt er die Bewilligung zurAusreise in den Westen. Bedin-gung war seine genötigte Ver-zichtserklärung aus das Erbe inGraal-Müritz.Nach der Wende kam er in seingeliebtes Ostseebad zurück, wo

er sich immer zu Hause gefühlthat. Im Westen wurde er 1979Direktor des Museums Ostdeut-sche Galerie in Regensburg.Jetzt konnte er endlich reisen.Sie führten ihn durch ganz Eu-ropa, die USA, Afrika, Ostasienund in die Südsee. In diese Zeitfallen zahlreiche Publikationen.Seine Liebe zur Ostsee findetihren Ausdruck mit Kapitänsbil-dern, historischen Schiffen undihre Schicksale.Er musste die Erfahrung ma-chen, dass sein Buchmanuskriptüber Graal-Müritz von Rosto-cker Verlegern abgelehnt wur-de. Erst ein Verlag aus Bremenbrachte das Buch heraus, aller-dings erst mit privaten Zuzah-lungen. In seinem Buch bedankter sich ausdrücklich bei allenInstitutionen, welche die Her-ausgabe ermöglichten. Dabei

Aus dem HeimatmuseumBei den „Männlemachern“ in Seiffen

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Ausgabe 207. 2017 | 2018 Seite 7

Graal-Müritzer Geschichten: Landgang für MaoAls „MV Werften Warnemün-de“ soll aktuell die ehemaligeWarnowwerft wie einst Phönixaus der Asche auferstehen. Allen, die sich dort heute eineberufliche Zukunft erhoffen istder dauerhafte Erfolg nur zuwünschen.Schon einmal, nämlich von1948 bis 1990 war der Standortals einst größte Werft der DDRbedeutsam und ein wichtiger Ar-beitgeber für Graal-Müritz. Wo-chentags brachten Ikarus-Werft-busse die Arbeiter aus dem Ortbis nach Hohe Düne. (Übrigenslag auch das zentrale Kinder-ferienlager des 8.000-Mann-Be-triebes in Müritz.) Dann bei jedem Wetter überset-zen mit der Fähre – bei Sturmfuhr nur die kleine –, keine zehnMinuten laufen und das Werft-tor war erreicht. So sah auch fürmeinen Vater der Arbeitsalltagaus – tagein, tagaus.Da er das über 30 Jahre mit-machte, zudem auch ehrenamt-lich als Transportleiter im Ar-beiterberufsverkehr der Werft,bekam ich schon recht früheinen Eindruck von der Arbeitdort. Wie eine gigantische Land-marke zeichnete sich für unsauf Strandwanderungen späte-stens am Rosenort die 65 mhohe Kabelkrananlage am Ho-rizont ab. Die Werft war ebennicht zu übersehen. Außerdemlernte ich bald die dort entstan-denen verschiedenen Frachter-Baureihen vom Strand aus zuunterscheiden, wenn diese aufReede lagen. Ganz besonders markant warendie ersten Neubauten der10.000-t-Mehrzweckfrachter

vom Typ Frieden mit ihrenzwei Deckshäusern – als Tra-ditionsschiff liegt einer davonheute noch in Rostock-Schmarl – oder die modernenKohle-Erz-Frachter in Großse-rie für die Sowjetunion (aller-dings war damit stets ein Ver-lustgeschäft verbunden).

Mindestens einmal im Monatgab es einen feierlichen Stapel-lauf – mit Gleitfett ging es vonder Helling unter der Kranan-lage ins Wasser. Nur ein einzi-ges Mal, 1962, war ich dabei.Im Alter von zehn Jahren mach-te ich mich von Graal allein aufden Weg. Vor dem Werfttor botsich mir ein verstörender An-blick: Sträflinge mit gelbenStreifen auf den Rücken, vonPosten nebst Schäferhunden be-wacht, entrosteten auf den imWerftbecken liegenden zweiSchwimmdocks Schiffsrümpfe.

Als ich kurz danach meinenVater am Eingang erspähte, wardas eben Gesehene schnell ver-gessen und ich durfte Taufe,Musik sowie Stapellauf begei-stert erleben. Später wurde soetwas nicht mehr gestattet.

Die Werft hielt auch Erlebnisseganz anderer Art bereit. EinesTages kam einer von drei fürdie Volksrepublik China gebau-ten Stückgutfrachter des TypsXI zur Garantieüberholung. In den Regimes des sozialisti-schen Lagers hing der Hausse-gen zu dieser Zeit gehörigschief. Die Sowjetunion undChina unter Mao Tse-tung hat-ten sich entzweit. Dort tobte ab1966 gerade die so genannteproletarische Kulturrevolution,der viele Menschen zum Opferfielen. Der Maoismus galt inder DDR im Sinne Moskaus alsTabu, in der Bundesrepublik

bei Teilen der Jugend aber alsschick. Das reizte mich und ichschmiedete einen Plan. MeinVater, den ich dafür einspannte,riskierte gern mal etwas undmachte deshalb mit. Dazu be-kam er von mir einen kleinen inLautschrift beschriebenen Zet-tel in die Hand gedrückt. Sopräpariert näherte er sich un-auffällig, einen Arbeitsauftragvortäuschend dem von derVolkspolizei bewachten Schiff.Dieses hing voller Transpa-rente, als wolle es jeden Mo-ment zu einer Demonstrationauslaufen. Ein aufmerksamer Chinese vonder Besatzung schaute zu ihmauf den Kai: „Do you have abadge of Mao?“, rief meinVater ihm zu, obwohl er selbstnie Englisch gelernt hatte. DerChinese verstand, öffnete dieBrusttasche seines Mao-An-zugs und warf meinem Vaterein Tütchen zu – beide wech-selten noch schnell Gruß undDank. Alles hatte wie amSchnürchen geklappt, ohne dassjemand etwas bemerkt hatte.Am Abend staunte ich nichtschlecht über den tollen Erfolgmeines Vaters: Unglaublich,ich hatte jetzt ein echtes Mao-Abzeichen, vermutlich als Ein-ziger in Graal-Müritz!

Als meine Frau und ich nunkürzlich China besuchten, muss-te ich angesichts vieler angebo-tener Mao-Devotionalien wie-der an diese Geschichte denken.Diesmal ließen mich die Abzei-chen kalt.

Dieter Borbe

Wir bitten um Entschuldigung!Liebe Leser, im Heft 206 ist die Fortsetzung des Artikels „Landgang für Mao“ leider nicht gedruckt worden. Wir entschuldigen uns bei demAutor, Herrn Borbe, und natürlich auch bei unseren Lesern und bringen nachfolgend den vollständigen Text. Redaktionskollegium

gilt sein besonderer Dank derGemeinde Graal-Müritz, die spä-ter sogar eine Gedenktafel vorseinem Elternhaus in Müritz an-

gebracht hat, die an ihn erinnert.Als Person war er einfach, nichtabgehoben und offen. Was erjedoch nie erfahren hat ist der

Umstand, dass ich mit einemFoto in seinem Buch vorhandenbin.

Quellen: Brief aus Regensburg1995; Persönliche Begegnungin Müritz; Buch " Hier will ichbleiben"

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Wieder hatten im Oktober undNovember mehrere SturmtiefsSchäden im Graal-Müritzer Ge-meindewald und in der Ros-tocker Heide angerichtet. Nichtnur bereits geschwächte Bäumeund Totholz lagen umher, auchkräftige Buchen hatten die Stür-me gefällt oder samt Wurzel-teller aus dem Boden gerissen.An den Dünen gab es zumGlück nur geringe Abbrüche. Die Namen der Stürme kannman sich kaum noch merken.Woher stammen sie eigentlich?Seit 1998 erhalten in geradenJahren die Tiefdruckgebieteeinen weiblichen und die Hoch-druckgebiete einen männlichenVornamen. In ungeraden Jahren,also auch 2017, ist dies umge-kehrt. Ein so genannter „Wetter-pate“ kann seit 2002 gegenBezahlung eine Namenspaten-schaft übernehmen und damitden Namen des jeweiligen Tiefsoder Hochs bestimmen. Dafürerhält er neben einer Urkundeumfangreiches Material vomMeteorologischen Institut derFU Berlin, z. B. Wetterkartenund die Entstehungsgeschichtedes Druckgebietes. Sein Geldbekommt die studentische Wet-terbeobachtung des oben ge-nannten Instituts. Dessen Zielist es, die Vorhersagen des Wet-ters und die Sturmwarnungenzu präzisieren und damit diegroßen Schäden in Bereichenwie dem Bauwesen, dem See-,Luft- und Straßenverkehr zuverringern. Die Schäden in un-serem Wald und an der Küstekann man damit natürlich nichtvermeiden, und deren Beseiti-gung ist zeit- und kostenauf-wändig.Es gibt jedoch auch noch Ver-änderungen im Ort, auf die ichSie aufmerksam machen möchte.Zwischen Zarnezweg und Mahl-busen ist eine Anlage entstan-den, die zu Recht den NamenEntspannungswald trägt. Aufzwei verschiedenen Wegen miteinladenden Sitznischen gelangtman zu einem Pavillon, vondem man einen wunderbaren

Blick in den wilden Wald undauf die Fläche des Mahlbusensbis hin zum Schöpfwerk hat.Auf übersichtlichen Tafeln er-hält man Informationen über die

gesamte Anlage, den Mahl-busen, den Stromgraben, dasSchöpfwerk und über die Be-deutung des Waldes. Man be-kommt eine Antwort auf die oft

gestellte Frage, warum das Tot-holz nicht weggeräumt wird. Ganz besonders in der wärme-ren Jahreszeit werden die bun-ten Metallliegen Naturfreundedazu anregen, in entspannter La-ge das Leben in den Baumwip-feln zu beobachten. Gegenüber vom Haus des Gas-tes ist das Eiscafé „RossoBianco“ eingezogen. Stamm-gäste und neue Kundschaft sinddort herzlich willkommen. EinStück weiter in der Kurstraße,im Haus Grahl, ist der Ge-schenke- und Souvenirladen indem ehemaligen Blumenladeneröffnet worden. Im entstande-nen Leerstand an der EckeAlexandrastraße wirbt nun einTextilladen für einen Besuchvon Ihnen. Für die Eltern der Mutter-Vater-Kind-Kurklinik noch ein heißerTipp als Schlechtwettervariante.An der Ecke Fritz-Reuter-Stra-ße / Katersteig sieht man hinterden großen Scheiben eine Mo-delleisenbahnanlage. Dort bas-teln z. Z. vier Männer emsig anHäusern, anderen Gebäuden,Gleisen, Straßen, Lokomotiven,Waggons, Landschaften undvieles andere, was dazu gehört.Sie sind jeden Montag undDonnerstag dort. Und von 15bis 18 Uhr tun sie das nicht fürsich selbst. Sie laden Eltern undKinder herzlich zur Besichti-gung der Anlage ein. An einerzweiten, extra dafür eingerich-teten Platte, können die Kinder,egal, ob Gäste oder aus demOrt, sich selbst als Eisenbahnerausprobieren. Vielleicht führtein Besuch bei der AG Modell-eisenbahn zu einem Weih-nachts- oder Geburtstagswunsch.Sagen Sie nicht, es gäbe keinenPlatz dafür. Die bastelnden Män-ner werden Sie überzeugen, dassPlatz in der kleinsten Hütte ist.

Liebe Gäste, erholen Sie sichgut, kommen Sie schadlos überdie dunkle Jahreszeit und mitviel Elan in das neue Jahr.

Das wünscht Ihnen Klaus Graf.

Was mir in Graal-Müritz noch so auffiel

Pavillon im Entspannungswald, Foto: Klaus Graf

Spaß bei den Modelleisenbahnern, Foto: Klaus Graf

Wurzelteller einer vom Sturm umgeworfenen Buche. Foto: Klaus Graf

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"Holl di fuchtig"Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn',

"Holl di fuchtig", mit disse Würd verafschiedte mi mien UnkelWilli anne Husdör, wenn ick wedder nah Doberan führen müßte,wo ick tau Schaul gahn ded. Dat höll hei ok later so bi. Vörweg sädhei: "Also Diern, nu Adschüs ok, schriew ok eins un holl di fuchtig!"Kort woll, man nicht ahn Wollmeinen is je diss Gruß; meint heidoch: " Halte dich frisch, bleib gesund."Wat oewer bedüdt nu fuchtig? Bi Wossidlo finnt sick "fuchtig1, vielfach hd.(hochdeutsch d.V.)feuchtig, vielfach ... als scherzendes Abschiedswort sehr beliebtholl di fuchtig ... fuchtig²... wütend zornig..."1) Un inne "Bibel desGermanisten", in dat Etymologische Wörterbuch steiht tau "fuch-tig=erbost". 2) Dat hett sick ut'e Volkssprak von middelöllerligeTieden an nah un nah inne Schriftsprak fastsett't.So, leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn' nu weiten wi watmihr tau "fuchtig"- Dat Wurd wier also negativ. Dat is ok in'tPlattdütsche so bläben bät hüt. Mit "Holl di fuchtig" hebben deiPlattdütschen oewer glatt wat Positives tausett't. Un fremde Würdverwanneln kann dat Plattdütsche ok, tau'n Bispill "Adschüs", watinne Franzosentiet "Adieu" wier un "Mit Gott" heit. Diss Afschieds-gruß hett sick utbreid't un is nu binah oewerall in Dütschland tauhüren, so as Adschüs, 'Tschüß, 'Tschüssing, 'Tschüß ok un 'Tchüssi.Dat letzt' Wurt is allerdings kein echtes Platt nich mihr.As Gruß kennen wi noch "Lat di dat gaut gahn", un von't Fischland"Woll tau seihn" ihrerdäm as Gruß för Seelüd, dei nah Hus keemen,hüt ok as "Schön, wenn wi uns wedderseihn" brukt.För Juch, leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn' bliwt "HoltJuch fuchtig" ok ümmer mien Wunsch, sick nie nich un narrenswotau dükern, in jede Ort un Wies uprecht tau blieben....Diss "Windflüchter" gellt je för twei Mand. För uns liggt dat, wat"Stille Zeit" nennt ward. Ick wünsch, dat Ji Juch von dat Gedau unGedriew, wat innen Advent sick utbreidt, nich Kopp un Hart vul-lends innähmen lat. (vullproppen lat) Hoeglich sölen dei Festdagför Juch sien, idel vergnäugt dei Johreswessel. Allens Gaude för'tkamen Johr, leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn'.Hollt Juch fuchtig

Juch Anna-Margarete Zdrenka

1) Wossidlo/Teuchert, Mecklenburgisches Wöterbuch, B. I, Seite 1115/11162) Kluge/Götze, Etymologisches Wörter,Verlag Walter de Gruyter&Co.

Berlin 1953, Seite 230

Taschen und Schuhe oder Kleidung aus Reptilledern waren undsind immer ein besonderer Luxus. Zumal heute die meisten Rep-tilien besonders schützenswert sind und der Handel mit ihnendurch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) undden Internationalen Reptillederverband e.V. Offenbach (IRV) gere-gelt ist.Die Tasche als Statussymbol – edle Erzeugnisse aus Krokodil-,Alligatoren-, Schlangen- oder Echsenledern.

Die Sammlung von Josefine Edle von Krepl* vereint eine Vielzahlvon herausragenden Designs und exquisiter Lederverarbeitung des20. Jahrhunderts, jenseits illegaler Reiseandenken.

Deutsches Bernsteinmuseum im Kloster RibnitzIm Kloster 1-2, 18311 Ribnitz-Damgartengeöffnet: November bis März: Dienstag - Sonntag 9.30 - 17.00 UhrMuseumskasse: Tel. +49(0)3821 - 4622

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Uns plattdütsch Eck Unser Ausflugs-TippExotische Accessoires im

Deutschen BernsteinmuseumRibnitz-Damgarten

Allen Lesern und Anzeigenkunden des Windflüchter wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest sowieeinen guten Start in das neue Jahr. Wir be-danken uns für die gute Zusammenarbeit.

Barbara Weyrich, Geschäftsführerinkw AGENTUR FÜR KOMMUNIKATION UND WERBUNGund Christiane Stürmer, Grafik-Designerin

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Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Ekkehard Steiner-McCall, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.30-12.30 und 15.00-18.00 UhrDienstag 7.30-13.00 UhrMittwoch 7.30-12.30 und 15.00-18.00 UhrDonnerstag 7.30-12.30 UhrFreitag 7.30-12.30 und 15.00-18.00 Uhr

Astrid-Jeanette Blaufuß, Kastanienallee 7, Tel: 79465Fachärztin für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag, Mittwoch, Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 8.00-13.00 und 16.00-18.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 u. nach Vereinbarung

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 Uhr

(nach Absprache)Dienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 Uhr

Nur nach Terminabsprache!

Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 oder 0381 / 19222Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Zentraler Notruf deutschlandweit 116 117

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oder Tel.: 038203 / 62428

Sally Bürger, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen-Winter, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726; Email: [email protected]

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Eileen Blümbach, Lindenweg 9, Tel: 78806

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Podologie Schilke, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 112

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Ausgabe 207. 2017 | 2018 Seite 11

Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken ÖffnungszeitenBäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Fritz-Reuter-Straße 17Tel.: 038206 / 77241

Montag geschlossenDienstag 10:00-11:00 Uhr

und 15:00-18:00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 10:00-11:00 Uhr

und 15:00-16:30 UhrFreitag geschlossen

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 10:00-17:00 UhrSa / So geschlossen

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 15:00-18:00 Uhr

Jeden 2. Sonntag im Monat:15:00-18:00 Uhr

ab 02.01.2018 - 31.03.2018Mi, Fr, So 15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-lei ter der Gemeindeverwal-tung Graal-Müritz ist amWochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.

Das Polizeirevier Sanitzist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

Gemeindeverwaltung Graal-MüritzRibnitzer Straße 21, Tel. 038206/81111Sprechzeiten: Di 9.00 - 11.30 Uhr u.13:00 - 18.00 Uhr

Do 9.00 - 12.00 Uhr u.14:00 - 17.00 Uhr

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr Dienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 3.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestalt./Anz.: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Str. 17, 18055 RostockTelefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]

Druck: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 01.02.2018.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 10.01.2018.

ImpressumWindflüchter Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist tagsübergeöffnet. Sie sind herzlich zurBesichtigung oder Eucharis-tiefeier eingeladen. Sonntags9:00 Uhr Heilige Messe. Bitte beachten Sie auch dieAushänge in der Kirche.Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-MüritzIn der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntagund jeden Feiertag um10:00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00 - 8.00 Uhr; Samstag 12.00 - 8.00 Uhr; Sonn- und Feitertage 8.00 - 8.00 Uhr des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-, Wochen-und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küstengewässern desLandes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültig in Verbindung mit demFischereischein! Sie können über die Webseite: erlaubnis.angeln-mv.deebenfalls eine Angelerlaubnis für Küstengewässer erwerben (Zahlung mitKreditkarte)Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein) erhalten Sieebenfalls im Haus des Gastes und im Rathaus, Ordnungsamt. WeitereInformationen dazu auf angeln-in-mv.de.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennutzungs-karte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten auf dem Seebrücken-vorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrücke in derZeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb dieser Zeitspannevon 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 10:00-17:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSo geschlossen

0152 – 24 24 62 14

Taxi · FlughafentransferRund-, KrankenfahrtenStefan Acksteiner

Öffnungszeiten

01 C02 D03 E

04 H05 A06 F07 B08 G09 C10 D

11 E12 H13 A14 F15 B16 G17 C

18 D19 E20 H21 A22 F23 B24 G

25 C26 D27 E28 H29 A30 F31 B

01 G02 C03 D04 E05 H06 A07 F

08 B09 G10 C11 D12 E13 H14 A

15 F16 B17 G18 C19 D20 E21 H

22 A23 F24 B25 G26 C27 D28 E

29 H30 A31 F

DEZ JANMoDieMiDoFrSaSo

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Ausgabe 207 . 2017 | 2018Seite 12

„Herr Doktor, fühle ich michüberhaupt nicht mehr wohl. Ichsitze den ganzen Tag vor mei-nem Computer und habe kaumnoch Zeit, mich ausreichend zubewegen. Wenn ich aufstehe, tunmir die Knie weh. Wenn ichlange sitze, schmerzt der Rü-cken. Was soll ich tun?“ SolcheFragen hört ein Arzt sehr häu-fig. Nun gilt es, einen guten Ratzu geben. „Die Einnahme vonMedikamenten ist keine guteLösung. Das einzige, was hilft,ist mehr Bewegung.“ Dabeikommt es gar nicht auf eine be-sondere Form von Bewegungoder gezielten Bewegungsab-läufen an. Allein schon dieTatsache, Muskeln, Gelenke,Sehnen und Bänder durch Be-wegung aktiv zu belasten, be-deutet, dass der Mensch körper-lich aktiv ist. Er bewegt sich.Sebastian Kneipp meinte dazu:„Der beste Weg zur Gesundheitist der Fußweg!“Der körperlichen Bewegung istgrundsätzlich der Vorzug zu ge-ben. Dabei kommt es immer aufdas richtige Maß an, denn beikörperlichen Aktivitäten erfol-gen ständig wechselnde Belas-tungen. Es ist dabei wichtig,dass sich ein Mensch überhauptbewegt – nicht ganz so wichtigist, wie er sich bewegt. Ausdauertraining steht aber anerster Stelle. Durch die längeranhaltenden Bewegungsabläufewerden möglichst viele Muskel-gruppen und Funktionseinhei-ten des Körpers beansprucht.Wer sich gern an frischer Luftaufhält, wird früher oder späterzum Wanderer. Wer gern größe-re Strecken absolviert und Ge-

genden und Natur erleben möch-te, wird Radfahrer. Wer dasWasser liebt, wird Schwimmer.Jedem soll seine BewegungFreude bereiten. Es sind für alleJahreszeiten geeignete Sportar-ten möglich Gerade im Herbstsollte man durch Bewegungseine Kraft erhalten und sich aufeinen oft bewegungsärmerenWinter vorbereiten. Wichtig,man bewegt sich möglichst viel.Denn: Wer rastet, der rostet!

WandernWandern ist bei den meistenMenschen neben Schwimmenund Radfahren die beliebtesteSportart für die Freizeit - rundum das Jahr. Geeignetes Schuh-werk, wetterangepasste Klei-dung, schöne landschaftlicheGegenden und etwas Zeit lässtdie „Wandervögel“ ausschwir-ren. Wandern sorgt dafür, dassman Alltagssorgen vergisst unddie Seele baumeln lässt, Wan-dern ist ein Wellness-Faktor –man knüpft mit anderen Men-schen Kontakt und fördert seineGesundheit. Diese Form vonBewegung ist eine Ausdauer-sportart, die man in jedem Alterbetreiben kann. Wandern istkein Spaziergang – die Schrittekönnen schon schneller gesetztwerden, damit der Kreislaufetwas in Schwung kommt unddie Atmung angeregt wird. Einunbeschwertes Unterhalten soll-te aber stets noch möglich sein.Schnelleres Gehen ist wegen derbewussten Bewegungsabläufeschonender für die Gelenke alsJoggen. Ein Fuß ist dabei stän-dig am Boden. Idealerweisekann man etwa dreimal in der

Woche für 20 bis 30 Minutenunterwegs sein.

RadfahrenRadfahren zählt zu den klassi-schen Ausdauersportarten. DerRadfahrer bewegt sich ausrei-chend je nach Tempo, Wider-stand durch Gegenwind oderÜberwinden von Höhen. Das Ra-deln bringt nicht nur jede Men-ge Kraft in die Muskeln derBeine, sondern auch in den ge-samten Organismus. Viele Ab-schnitte des Körpers werdenbelastet, aber auch entlastet undgekräftigt. Rückenmuskeln undWirbelsäule werden durch dasRadfahren gestärkt. Das Herz-Kreislaufsystem und die At-mung werden während des Fah-rens genauso stabilisiert wiezahlreiche Vorgänge des Stoff-wechsels im Körper. Auch diePsyche wird beim Radeln gün-stig beeinflusst. Die Natur, dasWetter, das Erleben der Bewe-gung, die Freude an körperli-cher Aktivität, das Miteinanderin der Gruppe oder mit einemPartner und das Vertrauen inseine eigene körperliche Belast-barkeit unterstützen Geist undSeele. Sie sorgen für ein ausge-sprochen gutes Wohlbefinden. Wenn man „seine“ Kilometergeschafft hat, befällt viele Rad-ler eine wohlige Zufriedenheitund ein anhaltendes Erfolgser-lebnis. Wieder einmal hat mandurch die Radtour seinem Kör-per etwas Gutes bereitet. Schnell ist der Plan zu einernächsten Radwanderung gefasst.

SchwimmenSchwimmen ist immer noch

eine der besten Möglichkeiten,etwas für seine Fitness zu tun.Auf schonende Art kann manEinfluss auf Herz und Kreislauf,Atmung und Muskulatur neh-men, denn beim Schwimmenwerden die meisten Muskelpar-tien des Körpers beansprucht.Das Wasser setzt der Bewegungeinen Widerstand entgegen, derjedoch vor abrupten Bewegun-gen bewahrt. Es wirkt wie einRundum-Dämpfer, kräftigtgleichzeitig die Muskulatur undsorgt für eine bessere Beweg-lichkeit der Gelenke. Ein Inter-valltraining ist für Herz undKreislauf sowie Atmung durchdas Einlegen von Pausen oderlangsamerem Schwimmen mög-lich. Schwimmen als Ganzkör-perbewegung kann beim Un-geübten schnell zu Begrenzun-gen durch Kurzatmigkeit undHerzklopfen führen. Dann sindentsprechende Pausen ange-bracht. Im Laufe der Zeitkommt es durch den Trainings-effekt zu einer Verbesserungaller Funktionen. Wenn man dieüblichen Grundsätze für jedesTraining auch beim Schwim-men einhält, wird nach kurzerZeit durch Regelmäßigkeit, Ein-halten einer gewissen Mindest-intensität und einer Mindest-dauer pro Trainingseinheitschnell eine Verbesserung allerFunktionen erreicht. Wenn manam Schwimmen Freude hat,sollte man einmal in der Wocheins kühle oder warme Nass tau-chen. In Schwimmhallen ist dasin der kalten Jahreszeit immermöglich.

Dr. med. Lutz Koch

Ratgeber: Bewegung hält auch im Herbst und Winter fit

29.12.2017 bis 01.01.2018 – Der JAHRESWECHSEL in GRAAL-MÜRITZ an der SEEBRÜCKE open-air PARTY der Goliath Show und Promotion GmbH und der Tourismus und Kur GmbHAm 29. Dezember erwartet Sie von 11.00 bis 18.00 Uhr unser"Winterzauber an der Seebrücke".Am 30.12. bereits ab 16.00 Uhr heißt es "GOODBYE 2017".DJ Jörg Scheffler spielt für Sie die größten Hits des Jahres 2017.Der Silvestertag startet um 17.00 Uhr mit einem Kinderfeuer-werk an der Seebrücke für unsere kleinen Gäste. Ab 20.00 Uhrfeiern wir dann mit DJ Jörg Mandel in das neue Jahr bei unse-rer bereits traditionellen open-air-Silvesterparty bis 2.00 Uhr.

"Welcome 2018" – unter diesem Motto starten wir am Neujahrs-tag. Wir laden um 14.00 Uhr zum Neujahrsbaden ein. Die Girlsder Rostock Griffiness werden sich als erstes in die kalten Flu-ten der Ostsee stürzen und alle Mutigen können sich anschließen.Ab 16.00 Uhr beginnt mit musikalischer Unterstützung von DJJörg Scheffler das neue Partyjahr. Abgerundet wird der Beginndes neuen Jahres um 18.00 Uhr mit einem farbenfrohen Höhen-feuerwerk auf der Seebrücke. Alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei!

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Ausgabe 207. 2017 | 2018 Seite 13

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Wir bedanken uns bei unseren Gästen,Kunden und Geschäftspartnern

für das entgegengebrachte Vertrauen.Wir wünschen allen ein frohes,

besinnliches Wehnachtsfestsowie ein gesundes, erfolgreiches

und glückliches Jahr 2018.

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Ausgabe 207 . 2017 | 2018Seite 14

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Ausgabe 207. 2017 | 2018 Seite 15

Mit den besten Weihnachtsgrüßen verbinden wir unseren Dankfür die angenehme Zusammenarbeit

und wünschen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.

Apothekerin Ellen BencardUnd ihr Team aus der Ostsee-ApothekeKastanienallee 9 · 18181 Graal-Müritz

„Der Stern von Graal-Müritz“Am 20.12. ab 18.00 Uhr begrüßen wir Sie zur Türöffnung des lebendigen Adventskalenders.

Unser kleines Restaurant mit hausgemachter Küche im mariti-men Flair bietet heimische Fischgerichte, traditionelle Speisensowie individuelle Spezialitäten.Zum Weihnachtsfest (25. und 26.12.) bieten wir zusätzlich eineWeihnachtskarte mit Klassikern wie Ente mit Klößen, Wildge-richte u.v.m. an. Gern verwöhnen wir Sie kulinarisch auch zu Sil-vester und Neujahr. Bestellungen erwünscht.Auf Wunsch liefern wir unsere hauseigenen Spezialitäten auchzu Ihnen nach Hause.

Das Team der Kleinen Kneipe wünscht allen Kunden, Partnernund Freunden frohe Weihnachten und ein gutes 2018.

Wir sind für Sie da:Montag bis Freitag ab9.00 Uhr;Sonntag von 10.00 bis14.00 Uhr

Christine Czerny, Lindenweg, 18181 Graal-Müritz, Tel. 038206-77530

Das Restaurant

Entspannteinkaufen,kostenfreiparken.

Alles Gute ist hier beisammen… hansecenter-bentwisch.de

Wir sind wieder für Sie da. Besuchen Sie uns im neuen

Torten, Brüsseler Waffeln & Eisaus unserer eigenen Manufaktur

Graal-Müritz, Kurstraße 4, (ehemals Gutknecht)T: 038206 74999

Geöffnet zu Weihnachten: 25. und 26.12. ab 14.00 Uhr;Silvester und Neujahr ab 12.00 Uhr

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Ausgabe 207 . 2017 | 2018Seite 16

Die Modeboutique Pink Lady

lädt zum

GLÜHWEINABEND!

Samstag den 09.12.17

ab 16.00 Uhr

Liebe Kundinnen,liebe Graal-Müritzer, liebe Gäste

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir wollen gerne mit Ihnen unseren 7. Glühweinabend feiern.

Es warten auf Sie süße Plätzchen und natürlich leckerer Glühwein!

An diesem Tag gelten außerdem einmalige Weihnachtsrabatte!

Wir freuen uns auf Sie!Z

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e)Ihr

- Team

Liebe Freunde des Restaurants PESCADO,

ein erfolgreiches erstes Jahr, nach der Neueröffnungam Seebrückenvorplatz, geht dem Ende entgegen.Wir bedanken uns bei allen Gästen, Partnern, Unter-stützern und natürlich einem ganz starken Team fürdiesen tollen Start. Das fast ausschließlich positiveFeedback zeigt, dass wir auf einem sehr guten Kurssind und wir freuen uns darauf, noch viele weitereBesucher überzeugen zu können.Wir wünschen Euch besinnliche Feiertage und einenguten Rutsch ins Jahr 2018!

Mit unserer neuen saisonalen Karte wollen wir diewinterlich festliche Zeit einleiten und es uns allen sorichtig gemütlich machen.

Mecklenburger Rippenbraten gefüllt mit Backobst dazu Apfelrotkohl und Butterdrillinge

14,90 €Karpfenfilet auf Altbiersoße, Rotweinzwetschgen

und Kartoffelstampf 15,90 €

½ Cherry Valley Ente mit Apfelrotkohl,Kartoffelklößen und Mon Chéri-Lebkuchensoße

16,20 €

Täglich geöffnet! Warme Küche von 12:00 - 21:00 Uhr (außer am 24.12. von 12:00 - 17:00 Uhr)

Zur Seebrücke 34 A . 18181 Graal Müritz . T: 038206 3700 01 [email protected] . www.restaurant-pescado.de