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PLANAI-HOCHWURZEN-BAHNEN GMBH Coburgstrasse 52, 8970 Schladming, Steiermark/Austria Telefon: +43 3687 22042, Fax: +43 3687 22042 202 | offi[email protected], www.planai.at NEU IN DER PLANAI-FAMILIE AB 2015 : DER ABENTEUERPARK MAUTERN DER KAISER- SCHMORRN, DER KO WOS : - ) e Nightrace Die Nacht der Nächte Superpark Planai Hinter den Kulissen Der Dachstein Eispalast Große Liebe im ewigen Eis DAS GRÜNE HERZ ÖSTERREICHS Freuen wir uns auf einen tollen Sommer! Ausgabe 01 / Sommer´14 Das Magazin der Planai-Hochwurzen-Bahnen

Transcript of 1.0 Sommer 2014

Planai-HocHwurzen-BaHnen GmBH coburgstrasse 52, 8970 Schladming, Steiermark/austria Telefon: +43 3687 22042, Fax: +43 3687 22042 202 | [email protected], www.planai.at

Neu iN der PlaNai-Familie ab 2015: der abeNteuerPark mauterN

der kaiser-

schmorrN, der

ko wos :-)

The Nightrace Die Nacht der Nächte

Superpark Planai Hinter den Kulissen

Der Dachstein Eispalast Große Liebe im ewigen Eis

D A S G R Ü N E H E R Z Ö S T E R R E I C H S

Freuen wir uns auf einen

tollen Sommer! Ausgabe 01 / Sommer´14

Das Magazin der Planai-Hochwurzen-Bahnen

- 1 -mei planai. magazin Sommer´14

Liebe Planai-Freunde!Schladminger 4-Berge-Skischaukel ein ganz spezielles Saison-Opening. Johann Lafer lud prominente Freunde in die Region ein und es wurden die Hütten auf den 4 Bergen Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm besucht. Natürlich durfte neben dem kulinari-schen Genuss auch das sportliche Vergnügen nicht fehlen. So gab es vom Freestyle bis zum Gipfelskifahren über einen Parallelslalom und Rodeln das volle Winterpaket.

Der Planai Superpark ist weit über die Grenzen bekannt und gemeinsam mit dem Dachstein Superpark gelingt es uns alljähr-lich 10 Monate lang Freestyle-Vergnügen zu bieten. Wie so ein Park entsteht erfahren Sie in dieser Ausgabe mit einem Blick hinter die Kulissen der QParks-Crew.

Nun aber naht der Sommer in Riesen-schritten und unsere Sommerprojekte wach-sen langsam aus den Kinderschuhen heraus. Das beginnende Projekt „Kinderland“ sowie die geplante Realisierung der E-GoKart-Bahn sind bereits in vollem Gange. In dieser Ausga-be erfahren Sie alles rund um die neuen Som-merprojekte der Planai-Hochwurzen-Bahnen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen so-wie einen erholsamen Sommer.

Herzlichst,

I ch darf Sie ganz herzlich mit unse-rem neuen Magazin „Mei Planai“ begrüßen. Wie heißt es so schön:

„Die einzige Konstante im Leben ist die Ver-änderung“ und wir möchten Ihnen mit dem Magazin nun auch etwas Abwechslung und Veränderung bieten. Es erwartet Sie ein The-menspektrum rund um unser Unternehmen gepaart mit Freizeittipps und Informationen.

Die vergangene Wintersaison war mit Si-cherheit eine sehr Außergewöhnliche, zeigte sich doch der Winter von seiner wärmsten Seite. Dennoch tat dies dem Vergnügen unse-rer Gäste keinen Abbruch und wir können auf höchst erfolgreiche Monate zurückblicken. In dieser Ausgabe finden Sie auch einen Rück-blick auf die Events der vergangenen Mona-te. Begonnen hat die Saison mit dem großen Planai Ski-Opening mit der Berliner Band Seeed. 10.000 Fans sorgten im Zielstadion für Bombenstimmung. Ein paar Wochen später waren 44.000 Fans dabei als der junge Nor-weger Henrik Kristoffersen seinen ersten Sieg beim legendären Nightrace feierte.

Auch die Kulinarik kam in der letz-ten Saison nicht zu kurz. Unter dem Motto „Schneegenuss mit Schwung“ gab es in der

... Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen

Dir. GeorG Bliem

Georg Bliem

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Wir stellen vor

rrrrauuuh!

Inhalt

mei planai. magazin Sommer´14

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- 1 - Editorial Dir. Georg Bliem

- 2 - Wir stellen vor

- 3 - Inhalt / Impressum

- 4 - Die neuen Planai-Projekte

- 6 - Ski-Opening mit Seeed

- 7 - Eventvorschau

- 8 - Das war The Nightrace 2014

- 10 - Schneegenuss mit Schwung

- 12 - 50 Jahre Galsterberg

- 13 - Der Antenne Schulskitag 2014

- 14 - Der Planai Superpark

- 20 - Sonne, Schnee & Cheese – das Planai Fotoshooting

- 21 - Innovationen

- 22 - Der Schatz im Dachstein Eispalast

- 24 - Das Parkplatzteam

- 26 - Gesunde Planai

- 28 - Die Planai Busflotte

- 29 - Alles hängt am Seil

- 30 - Mountain GoKart – eine Rohrmooser Innovation

- 31 - Planai Kosmos

- 32 - Die Dachstein Hängebrücke

herausgeber

planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH Coburgstrasse 52, 8970 Schladming, Steiermark/austria Telefon: +43 3687 22042, Fax: +43 3687 22042 202 [email protected], www.planai.at

2014 © alle Rechte bleiben vorbehalten!

impressum

in freundschaftlicher Kooperation realisiert von:

redaktion: mag. marlene Scheidl / Team planai, Gastautor: Walter Thorwartl

grafische Konzeption, Layout, satz und Druckabwicklung: martin Hutegger & Team, www.lemon.co.at / Ulrike Schraberger, www.larika.net

bildnachweise: ikarus.cc (Titel, Seite 30), Gregor Hartl (S. 20, 31), Simone Hofstädter (S. 10-11, 22-23), martin Huber (S. 4, 8, 31), Gery Wolf (S. 1), Skimuseum mürzzuschlag (S. 4), Stefan Voitl (S. 7), Roland Haschka (S. 14-19, 21), Foto Kaserer (S. 9, 28)

Druck: Rettenbacher Druckerei und medien GmbH, www.druck-rettenbacher.at

Bei diesem Druck wurden Treibhausemissionen, die im Zuge der Druckproduktion entstanden sind berechnet und durch den ankauf von emissionszertifikaten zur Unterstützung von Umweltprojekten klimaneutral ausgeglichen.

Gregor HartlDer linzer Fotograf und staatlich geprüfte Hochtoureninstruktor hat für die planai-Hoch-wurzen-Bahnen das diesjährige image-Shooting gemacht. Reist er den Großteil des Jahres in der Weltgeschichte herum, um die schönsten momente und Skischwünge ein-zufangen, hat es ihn im Februar in die ennstaler Berge verschlagen. „ich kenne die planai schon so lange und so gut, dass es eine besondere ehre war dieses Shooting zu machen.“ Die ersten „Backstage-Fotos“ gibt es auf den Seiten 20 und 21. www.gregorhartl.at

ParkplatzteamDer erste eindruck zählt! Den ers-ten eindruck bei unseren Gästen hinterlässt unser parkplatzteam. Die motivierte und stets gut gelaunte Truppe erzählt uns in „mei planai“ über die schönsten momente der Saison und was sie immer wieder auf das neue motiviert. Das ganze portrait gibt es auf den Seiten 24 und 25.

„Fit zu sein ist kein Trend, sondern eine Lebensein-stellung“, findet Mario

Schmidt. Der Schladminger Sportcoach hat sich dem Thema „Fitness“ verschrieben und hat größten Spaß daran, seine Freude an der Bewegung weiterzugeben. In seinen Kur-sen mit den Schwerpunkten Aero, Step und Workout zeigt er immer wieder gerne wie viel Vergnügen Sport bereiten kann. In der Ru-brik „Gesunde Planai“ hat er uns erzählt, warum es für Bewegungsmangel eigentlich keine Ausrede gibt und wie man sich auch im stressigen Alltag fit hält.

maRio SCHmiDT

Simone Hofstädter aus Wien fotogra-fiert „mittlerweile MEIN HALBES LEBEN“. Sie hat sich mit 17 der Leidenschaft Foto-grafie verschrieben und seit 2006 hat sie ihr eigenes Studio im 1. Wiener Gemeindebe-zirk. „Ich kann gar nicht sagen was ich am allerliebsten vor der Kamera habe, denn ich liebe die Abwechslung“, sagt sie über ihr Lieblingsmotiv. Einmal ist es der Bundes-kanzler, dann ist es ein paar Wochen altes Baby oder es sind die Figuren im Dach-stein Eispalast. Jedes Shooting ist für sie eine neue, aufregende Welt. In die Welt des Dachstein Eispalasts ist Simone Hofstädter für uns im Februar eingetaucht und das Ergebnis gibt es auf den Seiten 22 und 23. www.smo-photography.at

Simone HoFSTäDTeR

uuuund

action!

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Veränderung Die einzige Konstante ist die

Rasante RundenIm WM-Park Planai soll es rasant zur Sa-che gehen: Hier entsteht die erste E-GoKart Bahn Österreichs. Völlig ohne Qualm und lärmreduziert können die Gäste auf einer Strecke von 330 Metern ihre Runden drehen. Die E-Go-Karts erreichen eine Höchstge-schwindigkeit von 80 km/h. Zusätzlich wird die Bahn mit einer Zeitnehmungsanlage aus-gestattet, sodass auch einem flotten Rennen nichts im Wege steht. Die Bahn ist allwetter-tauglich und für Kinder ab einer Körpergrö-ße von 1,30m geeignet.

G

sieg 1973 oder der Ski-WM 2013. Episoden, Geschichten und Fakten sind spannend und interaktiv aufbereitet und für alle Altersstu-fen geeignet. Eröffnet werden die Planai-Wel-ten im Mai 2014.

Ein Paradies für kleine GästeDirekt auf der Planai entsteht ein Kinderland. Dabei geht es um eine Angebotsentwicklung für die Zielgruppe „Kind“. Inhaltlich geht es um die Vernetzung der bestehenden touristi-schen Angebote auf der Planai. Für die weitere touristische Entwicklung der Region sollte der Zielgruppe Familie Raum zur Entfaltung und Entspannung gegeben werden. Geplant ist ein Kinderland mit einzelnen Bereichen, welche für die Besonderheiten der Region Schlad-ming-Dachstein stehen. Neben Spaß soll auch Wissen vermittelt werden, wie etwa in einer „Zeitreise“ über die Entstehung eines Glet-schers. Aber auch Basiselemente wie Rutschen, Schaukeln oder Klettermöglichkeiten werden nicht fehlen.

Gelebte Skige-schichte lautet das Motto der „Planai Welten“.

Wenn Träume Wahr Werden...

• Planai-Welten: Die „Gelebte Skigeschichte“ entsteht auf 800m2 in der Planai VIP-Lounge im Zielstadion. Episoden, Geschichten und Fakten werden spannend und interaktiv aufbereitet. Eröffnung: Mai 2014.

• Kinderland: An verschiedenen Stationen lernen Kinder Wissenswertes rund um die Region Schladming-Dachstein. Teileröffnung: Juli 2014. Fertigstellung: 2015

• Go-Kart-Bahn: Die Go-Kart Bahn mit umweltschonen-den E-Go-Karts soll im 1. UG des WM-Park Planai entstehen.

Partner: Firma OTL aus Italien Streckenlänge: 330 MeterHöchstgeschwindigkeit: 80 km/hAnzahl der Fahrzeuge: 18

FACTS Was wäre ein Jahr ohne neue Projekte? auch heuer wird wieder eifrig an neuen attraktionen und highlights für die Gäste der Planai-hochwurzen-Bahnen getüftelt. ein Ski-museum, ein Kinderland und eine Go-Kart-Bahn sind im entstehen.

emeinsam mit dem Skimuseum Mürzzuschlag wurde das Projekt „Planai-Welten“ entwickelt. Basie-

rend auf dem Motto „Gelebte Skigeschichte“ lassen die Planai-Welten Schladming die Be-sucher auf 800 Quadratmeter Ausstellungsflä-

che in die faszinierende Geschichte des Ski-sports eintauchen.

Sie spannen einen Bogen von den Ski-Pi-onieren und Visionären bis hin zu den legen-dären Wintersportereignissen auf der Planai, wie Franz Klammers grandiosem Abfahrts-

Gerhard Baier bei der ersten Testfahrt (1),

Nadine Schütter macht schon den ersten Boxen-

stopp auf der künftigen Go-Kart Bahn (2), wie

sich Kinder aus der Volks-schule Schladming das

Kinderland auf der Planai vorstellen würden (3, 4).

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Vor den Medien scheu, auf der Bühne ein Top-Entertainer: Front-man Peter Fox (1). Demba, Dellé und Peter Fox, die drei „E“ aus dem Bandnamen: Ear, Eased, Enuff (2).

Die elfköpfige Band vor dem Airbrush Kunstwerk von Knud Tiroch.

Da machte es auf der Planai„Bling“

10.000 Fans feiern auf der Schladminger Planai das Ski-Opening mit Seeed.

2 007 wurde die Ära der Planai Ski-Openings mit einem Kon-zert von Superstar Pink eingeläutet. Seither reihten sich vieleweitere Superstars in die Riege ein, die sich in Schladming die

Ehre mit einem Winter Open Air gaben. David Guetta, Swedish House Mafia, OneRepublic u.v.m. Auch Mega-Model Heidi Klum war bereits mit ihrer Show „Germany’s Next Topmodel“ auf der Planai zu Gast. Dieses Jahr pilgerten mehr als 10.000 Fans nach Schladming, um mit der Berliner Musik-Formation SEEED in den Winter zu feiern. Seit Be-stehen eilt den Berlinern der Ruf voraus, eine der besten Live-Bands zu sein, was sie in Schladming eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Ihr Auftritt beim Planai Ski-Opening war im Jahr 2013 das einzige, ex-klusive Konzert in Österreich.

Natürlich ließ es sich ein Teil der Band nicht entgehen, am Tag nach dem Konzert auf den Pisten der Planai ihre Schwünge zu ziehen. Front-man Demba zeigte sich von der Region so begeistert, dass der Aufent-halt gleich auf fünf Tage verlängert wurde.

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Sie Sind Seeed und die Planai war ihr Gebiet

Gemeinsam mit den Planai Hüttenwirten Schafalm, Schladminger Hütte und Planaihof veranstalten die Planai-Bahnen vier große Sommerfeste für Kinder. In Zusammenarbeit mit den Profis von Erlebnisreich Graz stehen die Feste unter verschiedenen Mottos. Am 26. Juni gibt es speziell für die Schulkinder aus der Region eine große „Schulschlussparty“ mit Kreativwerkstatt, Hüpfburg, einer Experi-mentiershow, Zuckerwattenstation und noch vielen weiteren Attraktionen. Die Auffahrt mit der Gondel ist für alle Schulkinder kostenlos. Am 17. Juli gibt es die große „Sommerolym-piade“ mit Minigolfbahnen, einem Rodeo Surfbrett, einer Cocktailstation, Riesenseifen-blasen und jeder Menge weiteren Highlights. Unter dem Motto „Gaudi am Bauernhof “ sorgen am 7. August Erlebnisse wie Gummi- stiefel-Golf, ein Traktorparcours, eine Backsta-

tion und vieles mehr für einen unvergesslichen Sommertag. Auf in den „Wilden Westen“ heißt es am 4. September beim letzten großen Kinder-fest vor Schulbeginn, bei dem sich die Kleinen mal wie richtige Cow-boys und Cowgirls fühlen dürfen. Mit Pfeil und Bogen geht’s zur Sache und beim Dosenschießen gibt es tolle Preise zu gewinnen.

Adrenalin auf zwei RädernSie sind auf der Jagd nach dem rasantesten Ride, dem perfektesten Jump, dem elegantesten Whip und der besten Party – die besten Downhiller der Welt kommen anlässlich der Gravity Games nach Schladming. Whip Offs, Pump the City und der IXS Downhill Cup. Die Gravity Games vom 19. bis 22. Juni 2014 im Bikepark Planai vereinen alles, was der Mountainbike-Gravi-tysport an Action kennt. Träume von Erfolgen und Siegen. Spannung und höchste Konzentra-tion, die sich in tosendem Jubel löst. Von 12. bis 15. Juni geht es bei der Alptentour-Trophy zur Sache. Dann steht Österreichs Mekka des Schi-sports wieder ganz im Zeichen der Mountain-biker. Vier Tage lang kämpfen internationale Spitzenfahrer und ambitionierte Hobby-Biker in den Bergen der Region Schladming-Dach-stein um Ruhm und Ehre.

Mehr als 500 Mountainbikeprofis und Ho-bbyradler werden die Herausforderung anneh-men. Start und Ziel aller 4 Etappen und Bewerbe sind im Planai Stadion Schladming. Die schweiß-treibenden Etappen führen auf selektiven Stre-cken kreuz und quer durch die Region.

Gravity Games: 19. bis 22. Juni 2014• 19.06. Austrian Whip offs• 21.06. Pump the City• 22.06. IXS European Downhill CupInfos: www.bikeparkplanai.at

Alptentour-Trophy: 12. bis 15. Juni 2014 Infos: www.alpen-tour.at

FAcTs

- 7 -adrenalinrauSch

• 26. Juni: Schulschlussfest

• 17. Juli: Sommerolympiade

• 7. August: Gaudi am Bauernhof

• 4. September: Wilder Westen

Die Feste dauern von 11:00 bis 16:00 Uhr. Am 26. Juni ist die Auffahrt mit der Gondel für Schulkinder und Begleitung sowie der Eintritt zum Fest kostenfrei.

FAcTs

Die großen Planai Kinderfeste

Eventvorschau

- 8 - mei planai. magazin Sommer´14

Am 28. Jänner war es wieder soweit und Schladming wurde zum Mittelpunkt der Sportwelt beim Nightrace 2014.

Das war

deutschen Newcomer Voxxclub sowie der Nightrace-VIP-Gala. Am Renntag luden die Schafalm-Wirte Heinz und Reini Schütter zum tra-ditionellen Kesselwurst-Essen, wo die Society-Gäste neben Gaumen-freuden auch die traumhafte Aussicht auf den Dachstein genossen. Am Nightrace-Abend zeigten sich die Promi-Gäste von der traumhaften Kulisse und der grandiosen Stimmung sehr angetan. Auch nach dem Nightrace 2014 waren sich VIP-Gäste und Athelten einig: The Night- race in Schladming ist einfach einzigartig!

4 4.000 Ski-Fans verwandelten die WM-Stadt in eine riesengroße Party- meile, das Planai-Zielstadion in ei-

nen tobenden Hexenkessel und feierten die drei Sieger Henrik Kristoffersen, Marcel Hir-scher und Felix Neureuther.

Die Wetterfee meinte es in den letzten Ta-gen vor dem Rennen besonders gut und so feierten tausende Fans vor einer traumhaften Winterkulisse die Slalomstars. Es war ein span-nender Kampf um die letzten Hundertstel, wel-che letztendlich der junge Norweger Henrik Kristoffersen für sich entscheiden konnte. Auf Platz 2 landete Österreichs Superstar Marcel Hirscher und auf Platz 3 der Deutsche Felix Neureuther. Der Österreicher Mario Matt führ-te im 1. Durchgang, fiel aber im 2. aus.

Hollywood in SchladmingAuch zahlreiche Promintente ließen sich das Schladminger Skispektakel nicht entgehen und sogar Superstar Arnold Schwarzeneg-ger kam mit Freundin Heather in die Steier-mark. Andreas und Willi Gabalier sowie die Schauspielgrößen Uschi Glas, Marion Mitter-hammer, August Schmölzer und Otto Ret-zer waren vor Ort. Auch Moderatorin Vera Russwurm war wieder in Schladming zu Gast. Erstmals beim Nightrace dabei war Milliardä-rin Ingrid Flick.

Der Nightrace-Marathon begann bereits am Montag mit der Startnummernauslo-sung und dem anschließenden Konzert der

Hollywoodstar und Schladming-Fan Arnold Schwarzenegger (1), bekennender Heimatfan: Andreas Gabalier (2), Österreichs Schau-spieler-Elite August Schmölzer und Marion Mitterhammer (3).

Der jüngste Sieger aller Zeiten: Der 19-jährige Norweger Henrik Kristoffersen.

Am 26. Jänner 1995 wurde die Kooperationsverein-barung zwischen dem WSV Schladming und dem ÖSV unterzeichnet. Dies war der Grundstein für das einzigartige Schladminger „Nightrace“, welches von Mag. Hans Grogl ins Leben gerufen wurde. Am 30. Jänner 1997 war es soweit und das erste „Night- race“ ließ die Planai und Schladming in einem unvorstellbaren Glanz erstrahlen. Rund 27.000 ent-husiastische Fans wurden beim ersten Nachtslalom gezählt. Das Rennen gewann damals der Italiener Alberto Tomba. Inzwischen sind es bis zu 50.000 Fans die jährlich nach Schladming pilgern. Im Jahr 2012 war der Nachtslalom mit 1,9 Millionen Zuseher das meistgesehen Rennen und schaffte im ORF einen Marktanteil von 48 Prozent.

THE NiGHTrAcE

The Nightrace 2014

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Bis auf den letzten Platz gefüllt: 44.000 Menschen fieberten mit den Athleten.

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Night (rAce )!

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Schmankerln legte Johann Lafer gemeinsam mit Küchenchef Martin Stein noch Hand an und den Gästen wurden süße Köstlichkeiten zur Stärkung für einen Abendausklang mit Ennsta-ler Traditionen kredenzt. Krampusse über-raschten die erstaunte Prominenz ebenso wie die Trachtengruppe „D’Kufstoana“ mit einer Schuhplattler-Einlage. Für musikalische Unter-haltung sorgten die Stars der „Sondercombo“ aus Gröbming. Mit dabei waren neben Johann Lafer: Die Schauspieler Francis Fulton-Smith, Uwe Ochsenknecht, Thomas Heinze, die Mo-deratoren Caroline Beil und Olaf Thon, Opern-sängerin Anna-Maria Kaufmann und Olympia-sieger im Gewichtheben Matthias Steiner.

Sonntag ging es in den Morgenstunden bei traumhaftem Wetter auf die Reiteralm, wo Johann Lafer und seine Freunde um die besten Plätze im Parallelslalom fuhren. Hoch-professionell wurde ein Rennen gesteckt und durchgeführt. Als Belohnung warteten auf der Schnepf ’nalm feinste Käsedelikatessen. Ne-ben einheimischen Käsesorten gab es Steirer-kasnock’n und dazu Weinspezialitäten aus der Steiermark.

Am Nachmittag ging es zünftig weiter auf der Hochwurzenalm, wo Hüttenwirt Gott-lieb Stocker gemeinsam mit Sherpa Kaji aus Nepal die legendären „Hochwurzen-Ripperl“ servierte. Passend zu diesem urigen Hütten-menü gab es anschließend einen steirischen Apfelschnaps von den Abakus Apfelmännern, welcher im vergangen Jahr aus dem Eisapfel gebrannt wurde.

A m 7. und 8. Dezember gab es in der Schladminger 4-Berge-Schaukel ei-nen ganz besonderen Winterauf-

takt. Gemeinsam mit Steiermark Tourismus, der Region Schladming-Dachstein und der 4-Berge-Skischaukel lud Starkoch Johann La-fer prominente Freunde ein, um nicht nur die Pisten zu testen, sondern auch die Spezialitä-ten auf den Hütten.

Den Auftakt bildete die Krummholzhütte am Hauser Kaibling, wo Hüttenwirt Daniel Mairamhof den Gästen Johann Lafer, Caro-line Beil und Francis Fulton-Smith, Speziali-täten vom Ennstaler Bauernlamm kredenzte. Nach diesem kulinarischen Auftakt, wagten sich die Gäste auf die Skipisten vom Hauser Kaibling. „Die schönsten Pisten“ präsentier-

Heinz Schütter, Johann Lafer, Anna-Maria Kauf-mann, Dir. Georg Bliem, Chefkoch Reinhard Ries.

Alfred Herz-Digruber, Mathias Schattleitner, Arthur Moser, Johann Lafer und Dir. Georg Bliem auf der Krummholzhütte.

Die Sieger des Parallel- slaloms auf der Reiteralm (1), im März kehrte Johann Lafer nach Schladming zum Skiurlaub zurück und genoss einen Skitag mit BM Jürgen Winter, Marlene Scheidl und Dir. Georg Bliem (2), die Abakus Apfelmänner mit Matthias Steiner (3), Steirisches Brauchtum mit „D‘Kufstoana“ (4).

ten sich bei richtig winterlichen Bedingungen. „Wahnsinn, es ist so traumhaft. In München ist noch Frühling und hier haben wir einen wunderschönen Winter“, zeigte sich Francis Fulton-Smith schwer begeistert.

Danach ging es über die Skischaukel weiter auf die Planai, wo Freeski-Profi Tobi Tritscher bereits die Gäste erwartete. Nach dem Motto „Lafer goes Freestyle“ wurden die Kicker und Rails im Planai Superpark getestet. Erst war ihm etwas mulmig davor, über den Kicker zu springen, aber dann setze Johann Lafer zu ungeahnten Höhenflügen an. Weiter ging es dann in die Schafalm, wo Küchenchef Rein-hard Ries einen Ennstaler Schweinsbraten servierte. Als süßen Gipfelgenuss gab es einen „Schwarzbeerschmarrn“ mit selbstgepflückten

Eine kulinarische Winterreise mit Johann Lafer.

SchwungSchneegenuss mit

Schwarzbeeren. Zum Abschluss dieses tief-winterlichen Skitages ging es auf der legen-dären Planai FIS-Abfahrt auf den Spuren der Weltmeister zurück ins Tal.

Prachtwetter und steirischer BrauchtumAm Samstagabend wurden die Prominenten im Falkensteiner Hotel Schladming zu einem Brauchtumsabend eingeladen. Nach steirischen

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HocHgEnuss am offEnEn fEuEr

- 13 -- 12 - mei planai. magazin Sommer´14

Antenne Marketing-Leiter Manuel Krispl, Dir. Georg Bliem, Gerhard Schweiger, Militärkom-mando Steiermark (1), 2.500 Schüler genossen den Tag auf der Planai (2), Antenne Geschäfts-führer Gottfried Bichler, Marlene Scheidl, Landesrat Michael Schickhofer, Antenne Verkaufslei-ter Michael Brunner (3).

50 Jahre

A uf der neuen Funslope am Galsterberg hatte die ganze Familie jede Menge Spaß. Die Profis der Grazer Firma QParks entwi-ckelten das Konzept der Funslope, einer Mischung aus Piste

und Freestyle-Park, jedoch zum Befahren für alle Altersklassen und Könnerstufen. Mit der neuen Funslope bietet der Galsterberg in den kommenden Jahren noch mehr Spaß und Action für die ganze Familie. Von den kleinsten Skifahrern, die gerade gelernt haben mit ihren Skiern ins Tal zu rutschen, bis hin zu ihren Großel-tern, die sich über ein bisschen Abwechslung freuen. Im Römerturm haben die gallischen Bewohner ihre Ärmel hoch gekrempelt und wild umgebaut. Das neue „Römische Trainingslager“, ein Indoor-Spieleparadies, wartete mit vielen Überraschungen als perfekte Abwechslung in der Skipause. Und die kleinen Gästen zeigten sich im Winter grenzenlos begeistert. Wer den Winter ohne Ski genießen wollte, konnte sich am neuen, leicht begehbaren Winter-wanderweg mit Ausgangspunkt bei der Bergstation der Gondelbahn verzaubern lassen. Hier sorgt ein atemberau-bender Blick über das Ennstaler Bergpanorama für unver-gessliche Urlaubs-Impressionen.

Am 18. Jänner sowie am 23. März luden die Gallier zum traditionellen Hoagoscht. Ob Kinderschminken, Gratis-Ski-wachsen, der kostenlose Betrieb der Rennstrecke – für die Gäste war jede Menge Vergnügen garantiert.

und 2500 Schüler kamen, sahen und schwangen sich über die Pisten der Skiregion Schladming. Mit blauem

Himmel und perfekten Pistenverhältnissen und den treuen Partnern Land Steiermark, Landesschulrat Steiermark und dem Österrei-chischen Bundesheer waren die Teilnehmer einen Hit voraus. Sportlich aktiv waren auch zahlreiche Lehrlinge aus der ganzen Steier-mark sowie hunderte Rekruten des Österrei-chischen Bundesheeres.

Viele HighlightsAuf der Klangpiste konnten sich die Schüler ihre Lieblingshits wünschen und auf der Piste zum Lieblingssong abfahren. Im Planai-Be-ach-Bereich konnte man bei traumhafter Ku-lisse in Liegestühlen relaxen. Im Superpark ka-

Tausche schulranzen gegen skisTöcke• Im Jahr 1963 wird der erste Lift am Pruggererberg gebaut. Der „Pirkllift“ war der Startschuss für den Galsterberg.

• Die Seilbahn wie wir sie heute kennen ging im Dezember 1990 in Betrieb.

• Im Jänner 2004 wurde der Galsterberg von den Planai-Hochwurzen-Bahnen per Managementvertrag übernommen.

• Im Winter 2005 wird die Flutlichtpiste gebaut und ab sofort können die Gäste Nachtskifahren am Galsterberg.

• In der Saison 2007/08 übernimmt die Planai die Landesanteile der Galsterbergbahnen GmbH und ab sofort auch die Geschäftsführung.

• Im Sommer 2009 entsteht das „Galstiland“, welches im Dezember desselben Jahres eröffnet.

Der GALSTerBerG

men die Freestyler voll auf ihre Kosten und konnten ihr Können bei den Runs über Jibs und Jumps unter Beweis stellen. Im Partyareal der Kessler Alm sorgte Antenne DJ Markus Dietrich für den richtigen Sound und für die perfekte Partystimmung unter der Frühlingssonne.

Das Österreichische Bundesheer sorgte wieder traditionell für die Gratis-Verpflegung aller Jugendlichen und stellte darüber hinaus eine eigene Sanitätseinheit mit Notarzt und Sanitätern für die erste Hilfe zur Verfügung. Ein besonderes Erlebnis bot das Jägerbataillon Steiermark mit einem eigens installierten „Checkpoint Charly“ sowie eine nachge-stellte Lawinenbergung.

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Schulskitag

Der

skispaß für 2500 schüler. zum bereits 18. Mal lud die antenne steiermark zum schulskitag.

Der galsterberg feierte am 7. Dezember 2013 seinen 50. geburtstag. Jede Menge gäste gaben sich zum runden geburtstag die ehre und wohnten einem großen Fest im Berggasthof Bottinghaus bei.

Der Antenne Schulskitag fand zum ersten Mal im Jahr 1996 statt. Der Startschuss für die größte Schulveran-staltung der Steiermark fiel damals an der Talstation Hauser Kaibling. Mit dabei waren auch schon Superstars wie der italienische DJ Gigi D’Agostino oder der Berliner DJ Enrico Ostendorf.

In den letzten Jahren weitete sich der Antenne Schulskitag auf die gesamte 4-Berge-Skischaukel aus mit Hotspots auf Hauser Kaibling, Planai, Hochwur-zen und Reiteralm. Dieses Jahr fand die Party für die Schüler erstmals am Berg statt – direkt auf der Kessleralm bei der Planai Mittelstation.

AnTenne SchuLSKiTAG

Markus Lippitsch (AuVA), eva Maria Kroismayr-Baier (Kessler Alm), Tanja Bernhardt (Gewerk-schaftsjugend Steiermark), Dietmar Klein (Antenne).

Mag. Peter Weichbold, christian Peer, Dir. Georg Bliem und Bgm. hannes huber feiern 50 Jahre Galsterberg.

und kein

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Antenne

bisschen müde!

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abspielt, welche Personen dahinter stehen, wel-che Investitionen und Visionen verfolgt werden und warum der Superpark Planai ein Parade-beispiel für ein nachhaltiges Wintersport-Kon-zept ist, ist Thema der folgenden Zeilen.

Sichtlich etwas unter Stress und mit einem müden, aber dennoch zufriedenen Blick in den Augen erscheint Parkdesigner Jonas Ernst zum Interview in der urigen Schladminger Talbachschenke. Ein paar Stunden zuvor hat-te es noch technische Probleme mit dem Pis-tenbully gegeben, was eine Verzögerung des Feierabends zur Folge hatte. „Feierabend“– dieses Wort bringt Jonas zum Schmunzeln – wo er in den letzten Wochen, seit Beginn der Aufbauarbeiten im Park, doch nicht allzu viel davon genießen konnte.

Die Erwartungen sind hochDer Superpark Planai stand bis zur letzten Saison unter der Obhut von Parkdesigner Ur-gestein Andi Röck. Seit dieser Saison wird Andi – der seit heuer als Projektleiter für QParks un-terwegs ist – von Jonas Ernst abgelöst. „Der Su-perpark Planai ist für mich auf jeden Fall eine Challenge. Der Park hat über 50 Obstacles und die Erwartungen seitens der Bergbahnen und der Szene sind hoch. Es gibt jede Menge Free-styler in der Region, der Park ist super gut be-sucht – da darf man sich keine Fehler erlauben. Andi hat in den letzten Jahren einen sehr guten Park gemacht, ich versuche nun mein Bestes, um an diesen Qualitätsstandard anzuknüpfen und gewisse Dinge vielleicht sogar noch zu op-timieren und zu verbessern“, meint Jonas. Es macht den Anschein, als ob seine Anspannung beim Gedanken daran etwas nachlässt.

Jonas Ernst ist 28 Jahre und stammt aus Bruchsal, Deutschland. Seit mittlerweile 5 Jahren ist er bei QParks angestellt – sein Job Profil entspricht der klassischen Karriereleiter eines QParks-Parkmitarbeiters: vom Shaper – zum Headshaper – zum Parkdesigner.

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Die internationale Shapecrew im Planai Superpark.

Der von QParks betreute Superpark Planai ist bekannt für sein variantenreiches, kreatives Set-Up und seine sonnige Lage im Zentrum der Planai.

Der Superpark PlanaiHinter den Kulissen r zählt du den wenigen Snowparks, die sich kurz nach Winter-

einbruch schon fast im Vollausbau präsentieren. Eine Anlage dieser Größenordnung baut sich aber bekanntlich nicht von al-

leine auf. Es bedarf einer Menge an Planungs- und Konzeptionsarbeiten, Kommunikation und Arbeitsprozessen, die nach außen hin kaum jemals sichtbar werden. Was sich hinter den Kulissen des „Superpark Planai“

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„Die meisten glauben ich sei Snowboardlehrer…“Für Außenstehende stellt sich trotzdem immer wieder die Frage: Was genau sind nun die Tätigkeiten eines sogenannten „Parkdesigners“? „Es ist immer schwierig zuhause zu erzählen, was ich mache. Die Leute haben einfach keine Vorstellung davon, was ein Parkdesigner ist und welche Aufgaben er hat. Ich versuche es zwar so gut es geht zu erklären, aber wenn man mit der Szene und dem Sport nicht vertraut ist, ist es schwierig, sich etwas darunter vorzustellen. Deshalb hält sich bei mir daheim das Gerücht, ich sei Snowboardlehrer“, erzählt Jonas und muss dabei selbst etwas schmunzeln. „Ich hoffe, dass nach dieser Reportage die Sache etwas klarer ist, dass ich kein Snowboardlehrer bin, sondern Snowparks baue.“

Tatsächlich sind die Aufgaben eines Parkdesigners komplett andere als die eines Snowboardlehrers. Jonas‘ Arbeit beginnt bereits zu Be-ginn der Saison, wenn die ersten Schneeflocken fallen. Er inspiziert die Unterkunft, nimmt die Shapecrew in Empfang, regelt Anmeldun-gen und Verträge der Shaper, organisiert Ski Pässe für seine Crew und zeigt den Jungs das Gebiet. Sind die formellen Details geregelt, geht es auch schon am Berg los. Alle Nicht-Schnee-Elemente wie Rails und Boxen wurden bereits im Sommer repariert und neu gebrandet und nun liegt es an Jonas, die Obstacles sinnvoll im Parkgelände zu positi-onieren. Eine der Kernaufgaben des Parkdesigners ist es nämlich, das Gelände auszumessen und das Snowpark Konzept zu optimieren. So-bald er einen konkreten Aufbauplan erstellt hat, gilt es, die Shapecrew zu instruieren und den Aufbau zu leiten.

Superpark Planai – ein multikulturelles ArbeitsklimaUnter der Anleitung von Chef Jonas arbeitet ein internationales Ensemble am Schladmin-ger Hausberg: Nico (GRE), Mario (AUT), Tom (GER), Ron (NED) und Jetil (CZE). Damit die fünf möglichst effizient im Park arbeiten, gibt es noch den Headshaper Benji (FRA), der die Jungs nach den Vorgaben des Parkdesigners instruiert. Dann ist da noch der Bullyfahrer Christoph, der für das schwere Gerät zustän-dig ist und die 3,5 Tonnen schwere Maschine mit sicherer Hand über die Pisten lenkt. In-nerhalb der Crew wird Englisch gesprochen. Es ist kaum zu übersehen, dass die Gruppe nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch pri-vat auf einer Wellenlänge ist. „Nach dieser Sai-son können wir zumindest in 6 verschiedenen Sprachen fluchen“, meint Nico, der sympathi-sche Grieche.

Die Schnee-KünstlerDer Superpark Planai zeichnet sich vor allem durch das variantenreiche Set-Up aus. Über 50 verschiedene Elemente stehen dem Pub-likum zur Verfügung: Vom Beginner bis hin zum Profi gibt es für jede Könnersstufe ein Angebot. Die Easy-, Medium- und Jibline sind bereits seit Anfang Dezember voll in Be-trieb. Eine ganz große Herausforderung ist die Entstehung der Pro Kicker Line, konkret drei Sprünge mit einer Tischlänge zwischen 14 und 18 Metern. Für die Parkcrew bedeutet der Auf-

Jonas und Christoph als starkes Team im Pistengerät – genau verfolgt vom QParks-Kamera-mann.

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Ron aus Holland und mario aus Tirol bei der arbeit (1), Parkdesigner Jonas überblickt genau wo der Schnee hingeschoben wird, um den Ridern ein sicheres und perfektes Set-up zu bieten (2), die Shapecrew beim aufstellen eines Obstacles (3).

bau der Pro Line ein präzises Zusammenspiel und optimale Vorbereitung. Wie genau ist hier die Vorgehensweise? „Die Planung der Pro-Line hängt in erster Linie vom Gelände ab. Hier ist die Maßarbeit entscheidend. Alle Hügel ge-hören abgemessen, genauso die Tables und die Landungen. Wichtig dabei sind unter Anderem die Abstände zwischen den Obstacles. Da muss der Bully durchpassen und es muss genügend Platz bleiben, um alles präparieren zu können.“

Das Zusammenspiel zwischen Parkdesig-ner, Shaper und Bullyfahrer funktioniert dabei folgendermaßen: „Den Plan von der Line hab ich aufgrund meiner Erfahrung im Kopf und ich versuche ihn dem Bullyfahrer verständlich zu machen. Ich sitze mit ihm in der Maschine und wir schieben den Schnee zusammen. Da-bei steige ich ca. 20-30 Mal aus und schau’ mir von allen Seiten die Proportionen des Kickers an. Wenn ich das Gefühl habe, es passt, dann rückt die Shapecrew an und übernimmt das Feintuning und das Abstechen des Takeoffs.“ Klingt einfacher als es ist, denn es gibt keiner-lei Formel oder Anleitung für den Aufbau ei-nes perfekten Kickers, jeder ist sozusagen ein Unikat. Daher braucht es ein geschultes Auge und jede Menge Erfahrung. Nach getaner Ar-beit stellt sich natürlich die Frage, wer den Ki-cker testet. Nimmt man mutige Freiwillige oder wagt sich er Parkdesigner selbst an die Aufga-be? „Entweder wird geknobelt oder ich bestim-me einen aus der Crew, der dann drüber muss“, meint Jonas und grinst schelmisch.

Wichtig ist eine gute Zusammenarbeit mit den BahnenSoweit so gut! Die Parkcrew baut den Park, aber wer entscheidet eigentlich, ob ein Snowpark ge-baut wird, wo er entstehen soll, wie viele Obst-acles angeschafft werden und wieviel investiert wird? Auftraggeber des Projektes Superpark Planai sind die Planai-Hochwurzen-Bahnen. Jonas meint: „Die gute Zusammenarbeit mit den Bergbahnen ist sehr wichtig. Auf der Planai funktioniert das Weltklasse, die Bergbahnen stehen zu 100% hinter dem Projekt und das ist auch eine super Voraussetzung für unsere Ar-beit.“ Wie wichtig der Superpark Planai für die

noch Optimierungsbedarf gab. Deshalb wurde im Sommer darauf noch einmal nachjustiert und die Erdformen wurden an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Das Resultat war laut Pistenchef eindeutig: „Auf die 3 ha Parkfläche kommen ca. 30.000 m³ Schnee, in Wasser sind das ca. 40.000 m³. Das ist immer noch ganz schön viel, aber ohne Erdformen würde man das 3-4fache an Wasser brauchen. Durch die Erdhügel ist nur eine knapp 20-30 cm dicke Schneedecke notwendig, um die ersten Schanzen aufbauen zu können. Ohne Erdformen wür-de man Schnee ohne Ende brauchen und man wäre extrem von den Temperaturen abhängig. Der Park würde vor Weihnachten nicht in Betrieb gehen können.“

Karl Höflehner ist technischer Leiter der Planai-Hochwurzen Bah-nen und Bindeglied zwischen Geschäftsführung und den Betriebslei-tern bzw. Pistenchefs. „Heutzutage braucht jedes einigermaßen „mo-derne“ Skigebiet einen Snowpark, die Zielgruppe dafür wird immer größer. Natürlich ist ein Funpark eine große Investition, der Schnee ist teuer und gerade im Vergleich zu „normalen“ Pisten wird in Parks

viel Schnee benötigt. Als 2008 mit dem Auf-bau begonnen wurde, war es von vornherein das Ziel, eine einigermaßen nachhaltige Um-setzung des Projekts Superpark Planai zu re-alisieren – deshalb die Entscheidung für die Erdarbeiten und die Zusammenarbeit mit den Profis von QParks“. Die Frage, ob sich die Investition rentiert hat, liegt jetzt natürlich auf der Hand. Mit Stolz präsentiert Höfleh-ner eine kleine Rechenaufgabe: „In den Erd-bau wurden ca. 200.000 € investiert. Durch die Erdformen brauchen wir um gute 60% weniger Schnee. Das heißt, es müssen jede Saison 60.000 m³ weniger Maschinenschnee produziert werden. Dadurch ersparen wir uns um die 90.000 € pro Saison an Beschnei-ungskosten.“

Die Rechnung ist für die Planai-Hoch-wurzen-Bahnen also definitiv aufgegan-gen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Marktführer QParks ist der Superpark Planai eine attraktive Ergänzung zu den „Weltmeis-terschaftspisten“ geworden und die immer wichtigere Zielgruppe der Freestyler wird optimal angesprochen. Die Zukunftsvisi-onen für die Planai-Hochwurzen-Bahnen, ihre Mitarbeiter und die Parkdesigner von QParks sind klar: „Wir werden weiterhin die aktuellen Trends beobachten und am Puls der Zeit bleiben!“

... mit Christoph Krautgasser (Pistengerätfahrer im Superpark) und Parkdesigner Jonas Ernst.

• Wie bist du als Pistengerätfahrer in den Park gekommen? Christoph Krautgasser: Eigentlich durch Pistenchef Bern-hard Schupfer. Anfangs hatte ich Angst, dass ich das nicht schaffe, weil das Gerätfahren im Park doch eine Heraus-forderung ist. Du musst in einem engen, steilen Gelände perfekt arbeiten.

• Wann startet euer Tag?Jonas Ernst: Meiner startet meist ganz normal in der Früh und dauert bis in die Abendstunden. Anfangs der Saison auch gerne mal bis in die Nacht. CH.K.: Ich fange um 16 Uhr an und die Arbeit geht bis in die Nachtstunden. Aber vor Kurzem war‘s halb 4 Uhr morgens.

• Wie kann man sich eure Zusammenarbeit vorstellen?J.E.: Ich bin dabei, wenn der Park aufgebaut wird, wenn eine Landung zu steil oder zu flach ist oder wenn der Schnee exakt verteilt werden muss. CH.K.: Jonas sagt genau an, wie die Landung beschneit werden muss, er erklärt mir auch wie viel Grad Neigung die Hügel haben sollen. Und dann wird auch von ihm entschieden, welches Obstacle auf die Hügel kommt.

• Fahrt ihr auch im Park?J.E.: (Lacht) Natürlich! Meine Crew und ich müssen die Kicker und Obstacles genauestens prüfen, bevor die Gäste drüber fahren. CH.K.: Ich fahre nur mit dem Pistengerät im Park – das reicht. (Lacht)

inTeRview

Planai-Hochwurzen-Bahnen ist und welche Investitionen bereits in das Projekt geflossen sind, schildern Pistenchef Bernhard Schupfer und der technische Leiter Karl Höflehner. Als Pistenchef ist Bernhard Schupfer unter anderem für die Beschneiung und Pistenpräparierung zuständig. Er koordiniert über 30 Mitarbeiter und ist verantwortlich für 150 ha Pistenfläche. Schon nach der ersten Snowpark-Saison 2008 erkannte er, dass für die notwendige Beschneiung des Parks der Verbrauch an Wasser und elektrischer Energie enorm war. Im Sommer darauf wurden deshalb Geländeoptimierungen im Snowpark-Areal umgesetzt und zwischen 30.000-35.000 m³ an Erdmassen bewegt.

Die Investition hat sich gelohnt2009 war der Schneeverbrauch aufgrund der Erdarbeiten bereits stark gesunken, allerdings bewiesen Messungen, dass es an einigen Stellen

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Perfektion &

PräZiSion

mei planai. magazin Sommer´14

Sieht aus wie eine normale Skibrille – ist aber ein techni-sches Wunderwerk.

Die innovative „Spot-On Video-App“ kommt im Superpark Planai zum Einsatz und ist für iPhone und Android verfügbar.

A m 24. Februar war es endlich soweit und nach langem War-ten auf perfekte Bedingungen kam der Tag und wir konnten gemeinsam mit dem Linzer Fotografen Gregor Hartl ein Fo-

toshooting auf der Planai durchführen. Das Wetter hätte besser nicht sein können. Unsere Models Andreas und Nina freuten sich über die-sen wunderbaren „Arbeitstag“.

Die Schladminger Planai-Hochwurzen-Bah-nen beweisen mit der „Spot-On Video-App“ wieder einmal ihre Innovationsfreude. Seit Mitte Februar können alle Freestyler im Su-perpark Planai HD-Videos ihrer Runs über Jibs und Jumps auf ihr Smartphone holen. Nach Download des „Spot-On Video Tra-ckers“ können die User-Clips automatisch auf das eigene Mobilgerät übertragen und sofort auf Social Media Kanälen geteilt werden.

Einmal einschalten genügt. Bei jedem Run durch den Superpark Planai wird der Ri-der von 9 Kameras mittels GPS automatisch erfasst. Die Videos werden als kostenlose

Ein augenscheinlich zukunftsweisendes digitales Projekt wird derzeit auf der Planai getestet: Die intelligente Skibrillen-Software „Smart Ski Gog-gles“ soll das winterliche Pistenvergnügen schon bald in ein neues Zeitalter führen. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts „Experimedia“ entwi-ckelt das steirische Unternehmen evolaris in Zusammenarbeit mit loka-len Partnern ein spezielles Programm, das nützliche Infos und sogar ein Pisten-Navigationssystem am Display der Skibrille einblenden kann. Das Projekt von evolaris, ein in Graz beheimatetes Kompetenzzentrum für mo-bile Innovation und Kommunikation, geht in eine ähnliche Richtung wie Google Glass. „Wir setzen aber nur auf Infos, die für den Skifahrer oder Snowboarder gerade interessant und hilfreich sind“, erklärt Gerald Binder, Projektleiter von evolaris. „Dazu gehören neben den Standards wie Ge-schwindigkeit, Höhenmeter und zurückgelegte Distanz auch Live-Infor-mationen zum Wetter, Wartezeiten am Lift und Hüttenangebote.“

Ein früher Start in den Tag um 7:30 Uhr in der Planai-Gondel (1), Hütten-klassiker Kaiserschmarrn und Kakao (2), beim Hüttenshooting mit Bierbart und jeder Menge Spaß (3/4).

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Liebe, Sonne, Schnee: „Welcome to Paradise“.

Das Planai Fotoshooting – hinter den Kulissen.

Sonne, Schnee und

Cheese!

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Die innovative „Spot-On Video-App“ hält die besten Momente mit gleich 9 Kameras fest.

Weitere Informationen zur App auf: www.planai.at und www.so-vid.com

Vorschau auf das Smartphone übertragen und können auf Wunsch auch in voller HD-Qualität heruntergeladen werden. Zusätzlich ent-hält jeder Clip auch Zusatz-Informationen über Maximalgeschwin-digkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit und Aufnahmedatum.

Dieses einzigartige System wurde von der israelischen Firma „Spot-On Video“ gemeinsam mit den Snowpark-Experten von QParks und den Planai-Hochwurzen-Bahnen entwickelt und in Schladming erstmals umgesetzt. Die App ist sowohl für iPhone als auch Android verfügbar.

EU-Forschungsprojekt: Steirische Firma entwickelt smarte Software für Skibrillen – intelligentes Display zeigt nützliche Echtzeit-Informationen.

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Schladming-Dachstein blickt in die Zukunft: Daten-Skibrille mit Navigationssystem

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Backstage-Selfie: Gregor Hartl, Model Andreas Putz, Model Nina Gigele und Marlene Scheidl.

„Film ab & Action“: Video-Clips für alle im Superpark Planai

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rg im Birg verliebte sich in die Göt-tin Loreena. Er besitzt ein beson-deres Merkmal, das ihm schon viel

gutmütigen Spott eingetragen hat. Er trabt auf sehr großen Füßen durch die Bergwelt des Dachstein. Irg im Birg, war auch ein begnadeter Künstler, ein Bildhauer. Er woll-te die Angebetete mit Geschenken erfreuen. Er arbeitete emsig und ohne Unterlass, ohne Pause, Tag und Nacht. Zuerst einmal schliff

cken aufragt. Endlich war Irg im Birg’s Werk beendet. Wird die Königin die Geschenke annehmen, werde ich ihr Herz gewinnen und vielleicht doch ihr lieber Gemahl werden? Das fragte er sich ein ums andere Mal.

Der verlorene SchuhEndlich war der große Tag gekommen. Kö-nigin Loreena wollte wieder einmal dem Eispalast einen Besuch abstatten. Als sie die wunderbaren Werke, die künstlichen Schneeflocken, das Schloss Raureif und den großen Kristall entdeckte, fand sie auch ei-nen stotternden Zwerg auf großen Füßen vor, der etwas von ewiger Liebe stammelte.

Bekümmert wandte sich die Königin ab. Ihr war nicht gestattet, zu heiraten, und wenn, wäre Irg im Birg wohl nicht gerade der Mann ihrer Träume gewesen. Sie lobte seine Kunstwerke, aber annehmen konnte sie diese nicht. Der Zwerg lief unglücklich davon und verlor dabei seinen rechten Schuh. Den alten Schuh hat er niemals abgeholt und so ist er ins Eis eingefroren. Seitdem sind die Kunst-werke Irg im Birgs als Schätze im Eispalast zu bewundern, sie werden von seinem Freund, einem mächtigen Bären, bewacht.

Der Almranzl, ein boshafter Almgeist, hatte von den Schätzen, vor allem von dem großen Kristall gehört. Der Almranzl schlich in den Eispalast. Er hatte aber seine Rech-nung ohne den Bären gemacht. Dieser ent-deckte den unvorsichtigen Dieb sofort. Der Almranzl sprang auf seiner hastigen Flucht direkt in die Eiswand und blieb dort stecken. Heute noch könnt ihr Hintern und Bein des Almgeistes sehen, wie sie armselig aus dem Eis ragen. Ein anderer Almgeist, das Dach-steinweibl, schleicht ebenfalls durch den Ei-spalast. Die ganzen Figuren rund um die Ge-schichte gibt es in der Eispalast Ausstellung zu sehen.

und hämmerte er wunderbar zarte, kunstvol-le Schneekristalle nach Gestalt der Schnee-flocken in eine der Wände des Eispalastes. Dann, so überlegte er sich, herrscht meine Königin zwar über einen mächtigen Berg, den Dachstein, aber eine Burg besitzt sie nicht. So erbaute er für sie Schloss Raureif.

Sein Meisterwerk aber wurde der große Kristall, der in seiner leuchtenden Schönheit vor der Wand mit den künstlichen Schneeflo-

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Unter dem Titel „ Der Schatz im Dachstein Eispalast “schrieb der Gröbminger Dichter Walter Thorwartl die Geschichte rund um den kleinen Steinwichtel „Irg im Birg“.

Der Schatzim Dachstein Eispalast WächTEr

DEr SchäTzE

... Jugendbuchautor, schreibt Satiren und Kurzgeschichten, Maler, Regisseur im außerberuflichen Theater,

beschäftigt sich vor allem mit fantastischen Themen, unter anderem mit keltischen Mythen und der heimischen Sagenwelt. Er lebt mit seiner Frau in Gröbming.

Die Hauptfigur der Geschichte: Der kleine Wichtel „Irg im Birg“.

Walter tHorWartl

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Das Herzstück des eispalasts: Der überdimensionale Bergkristall im Kristallzimmer (1), der verlorene Schuh des Irg im Birg (2), der Bär als Wächter der Schätze (3).

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Sie sind stets bestrebt den Platz optimal zu nutzen, um den Gästen mög-lichst kurze Wege zu bieten (1), Prok. Karl Royer: Unser Park-platz-Team schafft es immer wieder einen erstklassigen Eindruck zu hinter-lassen (2).

Ganz egal bei welchem Wetter die Gäste zur Talstation kommen, sie werden immer mit einem Lächeln empfangen. Verantwortlich für diesen „strahlenden“ Start in den Tag ist das Planai Parkplatzteam.

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day haPPy

7 :30 Uhr: Am Planai Parkplatz herrscht bereits reges Treiben, denn an allen Ecken und Enden wird ge-

kehrt, geschaufelt, Salz gestreut und aufge-räumt. Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass das Team untereinander extrem gut har-moniert und schon am frühen Morgen für Spaß und gute Laune sorgt.

Ausgestattet mit je einem Funkgerät bezie-hen die Mitarbeiter kurz vor 8:00 Uhr Posi-tion, bevor die ersten Gäste kommen. „Wir sind bestrebt, jedem Gast den bestmöglichen Parkplatz zu geben“, so Tilly Engelhardt. Na-türlich kann es in der Hochsaison zu späterer Stunde vorkommen, dass in unmittelbarer Nähe der Talstation kein Platz mehr frei ist, aber „dann ist Kreativität gefragt, um für den Gast die optimale Lösung zu finden, sodass der Weg in Skischuhen mit Skiausrüstung nicht zu weit ist“, so Tilly.

Eingespieltes Team mit SchmähSeit mehreren Jahren sind sie ein eingespiel-tes Team: Tilly, Stefanie, Steven, Sarah, Lisi, Karin, Gerti, Aleksandar und Alfred. Am längsten dabei ist Gerti, die seit 15 Jahren im Dienst ist. „Die Arbeitsaufteilung erfolgt so, dass sechs Leute im Dienst sind, drei haben frei“, erzählt Lisi.

„Wir sind nicht nur beruflich eine super Truppe, auch außerhalb der Arbeitszeiten ach-ten wir sehr darauf unseren Zusammenhalt zu stärken. „Ganz egal ob regelmäßige Kegela-bende, ein gemeinsames Saisonabschlussessen oder die Tatsache, dass jeder für jeden da ist, wenn er gebraucht wird. Und das spüren auch unsere Gäste“, so Tilly.

Auf die Frage wie man auch beim übels-ten Winterwetter gut gelaunt sein kann, ist die Antwort eindeutig: „Wenn die Gäste kommen und sich auf einen Skitag freuen da kann man nur ebenso gut gelaunt sein.“, schmunzelt Lisi. „Und wenn Stammgäste einfahren, die uns schon kennen und sich jedes Mal auf das Neue freuen uns zu sehen – das gibt einfach Motivation und Freude an der Arbeit“, so Tilly. „Und wenn die Gäste einmal nicht ganz so gut gelaunt sind, dann packen wir sie einfach mit dem Ennstaler Schmäh“, lacht Stefanie.

In flagranti und großes KinoNatürlich gibt es über die Jahre auch einige Geschichten, die im Kopf bleiben und unver-

gesslich sind. „Ich habe am Tag nach dem Ski-Opening zwei junge Leute in flagranti erwischt“, erzählt Stefanie und lacht.

Steven war an einem Kripo-Einsatz beteiligt, als ein Dieb gesucht wurde, der in Schladming straffällig wurde. „Am Morgen habe ich ihn eingeparkt und zwei Stunden später kommt die Kripo mit einer Personenbeschreibung auf genau diesen Mann. Da blieb mir fast das Herz stehen. Am Nachmittag spazierte er über den Parkplatz zu sei-nem Auto und ich wusste, dass ich schnell handeln muss. Kurz darauf konnte er geschnappt werden. Das Witzigste war aber die Begrün-dung für den Diebstahl: Im Sportgeschäft war zu viel los und er wollte nicht warten, deshalb hat er die Sachen einfach mitgenommen.“

Für großes Kino im Zielstadion sorgte vor drei Jahren ein betrun-kener Mann aus der Region. Er flüchtete bei einer Polizeikontrolle auf den Planai Parkplatz und blieb einfach im Auto sitzen. Es kamen insgesamt sieben Polizisten, um den Mann zum Aussteigen zu über-reden. Drei Stunden und eine Parkplatzsperre später stieg der Mann aus und ging kommentarlos. Das Auto blieb über mehrere Tage ste-hen. „Das war großes Kino“, erzählt das gesamte Team lachend.

Wenn man in neun derart strahlende Gesichter blickt, kann man sich nur auf die kommende Wintersaison freuen, in der die Gäste wieder mit Ennstaler Schmäh begrüßt werden.

„Wir wollen den Gästen einen

Startunvergesslichen

in den Tag bereiten“

Ein unschlagbares Team: unten v. links: Aleksandar, Karin, Stefanie. Oben v. links: Steven, Tilly, Gerti, Lisi und Sara.

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Seit mehr als acht Jahren gibt es das Projekt „Gesunde Planai “. Projektleiterin Heidi Knaus und der Schladminger Fitnesscoach Mario Schmidt sprachen mit dem „Planai Magazin“ über eine fitte Lebenseinstellung.

Lebenseinstellung“„Fit zu sein ist kein Trend – es ist eine Interview mit Fitnesscoach

Mario SchmidtEiner, der sich seit Jahren intensiv mit Fit-ness und Gesundheit auseinandersetzt ist der Schladminger Fitnesscoach Mario Schmidt, der unter dem Titel „Bodyliciouz“ mit viel Begeisterung und Motivation hilft, den in-neren Schweinehund zu überwinden. Seit mehreren Jahren tourt er durch Europa und bildet sich auf Aerobic-Conventions und Sport-Messen weiter, um immer wieder die neuesten Trends zu prüfen.

In der heutigen Zeit sind wir alle gehetzt und vom Alltag getrieben. Wie schafft man es trotz eines engen Terminkalenders mit wenig Aufwand fit zu bleiben?Mario Schmidt: Jeder hat Zeit für Facebook, Fernsehen, Kaffee trinken, E-Mails schreiben und vieles mehr. Warum nicht für Sport? Kei-ne Zeit gibt es nicht! Ich glaube es kann jeder, wirklich jeder, drei Stunden pro Woche für Sport aufbringen. In diesen drei Stunden pro Woche kann man sich locker fit halten. Ich glaube es liegt eher an der Selbstdisziplin und Motivation sich aufzuraffen.

Wie schaffst du es regelmäßig deinen inne-ren Schweinehund zu überwinden?Selbstmotivation ist das Stichwort, wenn es um Veränderungen geht. Kaum jemand, der seine inneren Widerstände überwinden und etwas in seinem Leben ändern will, schafft das mit einer Radikalmethode in einem Schritt. Langsame und stetige Steigerung bringen dich zum Ziel.

Auf diversen Messen und Conventions die du besuchst wirst du ja immer mit Fitness- trends konfrontiert. Wie erkennt man, ob ein Fitnesstrend wirklich Potential hat?Bokwa, Zumba, Piloxing und noch viele mehr… Fitnesstrends kommen und gehen, doch nicht alle sind für Jedermann geeignet. Ich persönlich sehe mir diese Trends immer sehr genau an und integriere oft nur einzelne

... um den inneren Schweinehund ins Abseits zu schicken:

• Immer wieder neue und erreichbare Ziele setzen. Zu große Ziele werden nur schwer erreicht und können der Motivation schnell einen Schlusspunkt setzen.

• Gemeinsam mit einem Trainingspartner trai-nieren. Das macht mehr Spaß als sich alleine durchzu-kämpfen und man kann sich gegenseitig anspornen.

• Sport einfach fix ins Leben integrieren. Fixe Zeiten an bestimmten Tagen. Wenn man Prioritäten setzt, dann kommt auch der Erfolg.

• Spätestens, wenn die ersten Erfolge sichtbar werden kommt der Suchtfaktor und der verwandelt im Kopf das „Ich muss“ zu einem „Ich will“.

• Wer noch gar keinen Sport gemacht hat, kann ganz locker mit einmal die Woche Training anfangen und dann ganz langsam steigern. Dann sind die Ziele nicht zu hoch gesteckt und man merkt die kleinen Erfolge recht schnell.

tipps

KeeP SmiLinG

CHa CHa CHa...

Passagen in meinen Trainingseinheiten die auf den „Klassischen Drei“, also Aerobic, Step und Workout, basieren. Für mich ist wichtig, das al-les, was ich unterrichte auch nachvollziehbar ist und vor allem einen gesunden Hintergrund hat. Wir als Trainer haben unseren Teilneh-mern gegenüber eine gewisse Verantwortung. Dafür müssen wir uns immer weiterbilden, aber auf jeden Trend aufspringen muss nicht sein.

Sport & Gesunde Ernährung geht ja meistens einher. Wie sieht an arbeitsintensiven Tagen dein Ernährungsplan aus?Mittags selber kochen ist nicht immer einfach, in kurzen Mittagspausen schaffen es die wenigsten bis nach Hause und jeden Abend vorkochen ist sehr zeitintensiv. In Schladming gibt es zum Glück tolle Gaststätten, wel-che auf basische Küche, Bioprodukte oder einfach auf Clean Food setzen. Ansonsten kann ich nur jedem raten, von Fertigprodukten die Finger zu lassen, abwechslungsreich essen und in die Arbeit kann man sich ja im-mer ein paar Snacks wie Obst oder Gemüse mitnehmen.

Interview mit Heidi Knaus, Projektleitung „Gesunde Planai“

Was war der Anlass zur „Gesunden Planai?“Heidi Knaus: Entsprechend unserem Leitsatz aus dem Unternehmensleitbild „Motivierte und qualifizierte MitarbeiterInnen tragen ent-scheidend zum Erfolg unseres Unternehmens bei“ wurde im Jahr 2006 die „Gesunde Planai“ gegründet. Mit diesem Projekt wurde ein Mei-lenstein gelegt, die Mitarbeiter zu Bewegung und gesunder Ernährung anzuregen. Durch gemeinsame Aktivitäten wird der Teamgeist gefördert und auch das Betriebsklima positiv beeinflusst. Ein aktives Gesundheitsmanage-ment wäre aus der modernen Unternehmens-politik nicht mehr wegzudenken.

Wem steht dieses Angebot zur Verfügung? Alle Angebote sind selbstverständlich auch für Saisonmitarbeiter ganzjährig, für unsere Pen-sionisten, Partner und Freunde zugänglich.

Wie siehst du als Projektleiterin der Gesunden Planai die betriebliche Gesund-heitsförderung?„Die Kraft der Veränderung liegt immer in uns selbst, wer wagt, wächst!“ Dieses Zitat bringt meine persönliche Überzeugung zum Projekt „Gesunde Planai“ auf den Punkt. Dazu ist na-

türlich schon eine gewisse Überzeugungsarbeit notwendig. Keinesfalls möchte ich ein schönes Jahresprogramm am Schreibtisch kreieren, ohne auf die Bedürfnisse des Teams Rücksicht zu nehmen.

Was ist derzeit am Programm der Gesunden Planai? Unter dem Motto „Die Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ starteten wir im März unter der Leitung von Dr. Georg Fritsch die „Gesundheitszirkel“. Hier zeigen Mitarbeiter in Arbeitsgrup-pen gesundheitsrelevante Themen auf, diskutieren diese und erarbeiten gemeinsam bestmögliche Lösungsvorschläge. Die Ergebnisse werden in einem Gesundheitsbericht zusammengefasst und zur Festlegung der weiteren Maßnahmen mit der Geschäftsführung abgestimmt.

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er Planai Busbetrieb wartet mit ordentlicher Verstärkung auf: Die zwei „Neuen“ in der Planai Bus-

flotte sind zusammen 650 PS stark, haben 62 Sitz-, 120 Stehplätze sowie zwei Roll-stuhlplätze und sind mit modernster Tech-nik und bestem Komfort für die Fahrgäste ausgestattet.

ABS, ASR, EPS – hinter diesen Abkür-zungen verbergen sich technische Details, die die Planai Busse zu komfortablen und sicheren Reisegefährten machen. Die Kom-plettausstattung mit allen technischen Fi-nessen und die bequeme Bestuhlung mit großzügigen Sitzabständen garantiert ein angenehmes Reisevergnügen. Aber nicht nur den Fahrgästen wird das Beste geboten, denn die beiden Busse erfüllen momentan als Einzige in der Region die Abgasnorm

Euro 6, mit dem derzeit geringsten Ausstoß an Stickoxid. Insgesamt sind 15 Busse in der Planai Busflotte unterwegs, gesteuert von den Planai Bus-Profis: Lenker mit langjäh-riger Erfahrung, geprüfte Berufskraftfahrer und ausgebildete Reiseleiter.

Planai-BusflotteVerstärkung für die

Die Busflotte der Planai-Bahnen hat eine PS-starke Unterstützung bekommen. Zwei neue Mercedes Benz Citaro C2 sind von nun an für die Gäste im Einsatz.

D

EinE nEUE HEraUS-

forDErUnG

Künftig sicher und flott für die Gäste unterwegs: Die neuen Citaros.

Kein unbekanntes Gesicht bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen, aber mit neuen Aufgaben betraut: Kathrina

Brandstätter, die sich vorher um die Anliegen der Planai-Gäste am Infopoint gekümmert hat, verstärkt seit Anfang 2014 das Team des Planai Busbetriebes. Kathrina wird sich um die Marketing-Agenden im Planai Busbüro kümmern.

Kathrina BranDstätter

Seeleaus Kuststo�

Litze

Draht ausStahl

KlemmeStahlseil

Tragseil

FahrwerkRollenbatterie

Umlenkscheibe für das Zugseil

ZugseilKabine

Spanngewicht für Zugseil

Spanngewicht für Tragseil

Spanngewichtfür Tragseil

GehängeAntrieb

Talstation

Bergstation

1h

X 100

Alles hängt am SeilKein Wintertourismus ohne moderne Seilbahn. Aber wie funktionieren diese Aufstiegshilfen, die pro Saison Millionen SKifahrer in luftige Höhen befördern?

GRAFIK: Cyprian Lothringer / www.cyplot.de QUELLEN: Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V; www.bergbahnen.org; Fatzer AG Drahtseilwerk; Wikipedia

Zum Verlassen der Station, wird die Federklemme dem umlaufenden Stahl-seil wieder zugeführt und angeklemmt.

Querschnitt durch ein Stahlseil:

Gondel

SchieneAntriebsrad

Sektion

Talstation

Bergstation

Funkmast

Solarpanelfür Strom zurBeleuchtung

Gondelarm

Federn

Klemme

Rädchenfür den Umlaufin der Station

KantenschutzGondelnummer Gleitschiene TrittbrettSki- und Snow-boardhalter

Eingangstür

Diese Seilbahn hat zwischen den Stationen ein endlos gespleißtes, ständig umlaufendes Seil, an dem die Gondeln hängen. Sie fahren innerhalb einer Sektion auf einer Seite von einer Station zur anderen und auf der Gegenseite wieder zur ersten Station zurück. In den Sta-tionen werden die Kabinen meist vom Seil abgekuppelt und an einer hängenden Schiene zur Abfahrtin die Gegenrichtung geführt.

Umlaufseilbahn

Das Stahlseil, das die Gondel trägt, besteht aus einzelnen, ge�ochtenen, kleineren Stahldrähten. Dazwischen sind sie verbunden mit einem elast-ischen Kunststo�, der sogenannten Seele. Die längste Gondelbahn der Welt ist die 13,2 Kilometer lange Norsjö-Bahn in Schweden.

Stahlseil

Hier handelt es sich um eine Luftseilbahn, bei der die Kabinen an einem oder mehreren Tragseilen hängend zwischen einer Tal- und einer Bergstation hin- und herfahren, also pendeln. Die Kabine ist über ein Gehänge mit dem Fahrwerk ver-bunden, das mit seinen Laufrollen auf dem Tragseil fährt und von einem oder mehreren Zugseilen gezogen wird, so dass die Kabine zwischen den Stationen ohne Stationsdurchfahrt mit wechseln-der Fahrtrichtung hin und her pendeln. Das gegenteilige Konstruktionsprinzip zur Pendelbahn ist die Umlaufseilbahn.

Pendelbahn

Die gängigen Gondeln haben ein Fassungsvermögen von zwei bis 15 Personen. Die kuppelbare Einseilumlaufbahn ist die häu�gste Variante der Gondelbahnen. Sie hat eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu sechs Meter in der Sekunde (ca. 22 km/h) und eine Förderleistung von bis zu 3600 Per-sonen pro Stunde.

Gondel

Durch die Stützen erreicht das Stahlseil die de�nierte Höhe über dem Gelände. Die längste Spannweite zwischen zwei der Stützen beträgt 3024 Meter.

Seilbahnstütze

B

B

A

Das Halterungssystem am Stahlseil der Gondel ist die Federklemme am Ende des Gondelarms. Die Gondel wird dank dieser Klemme in einer Station vom Stahlseil abgekoppelt und in einen separaten Umlauf der Station geführt, wo z.B. Fahrgäste aus- oder zusteigen können.

Federklemme

A

Sesselli�Ein Gehänge mit Sitzen für eine oder mehrere Personen. Diese werden mit einem Sicherheitsbügel gesichert.

Schleppli�Fahrgäste werden auf ihren Skiern oder anderen Sportgeräten auf dem Boden mittels einer Schlepp-vorrichtung bergauf gezogen.

Die größte Luftseilbahn ist der Vanoise-Express in Frankreich. Die Kabine der Pendelbahn hat zweiStockwerke und fasst 200 Personen!

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Seit Jahren erfreut sich der Freizeitspaß, mit dem Mountain GoKart die Hochwurzen hinunter zu sausen, ungebremster Beliebtheit.

Mountain GoKart– eine Rohrmooser Innovation

I n den Jahren von 2004 bis 2009 waren tatsächlich 50 Stück selbstgebauter Mountain Gokarts, welche direkt in Schlad-ming-Rohrmoos hergestellt wurden, im Einsatz. Es wurde

nach einem Sommervergnügen gesucht, aber es gab nichts Entspre-chendes am Markt. 2009 wurden die ersten Bayerischen „Downhill Fahrzeuge“ auf der Hochwurzen getestet. Das dreirädrige Funsport-gerät aus Aluminium „Made in Germany“, welches aussah wie ein „Harley GoKart“, überzeugte damals vor allem mit einem hydrauli-schen Zweikreis-Scheibenbremssystem, tief liegendem Schwerpunkt, breitem Radstand und ergonomischer Sitzposition. Dies alles zu-sammen ermöglicht eine hohe Fahrstabilität sowie ein sicheres und

Sommerspaß für groß und klein auf der 7 km langen Mountain GoKart-Bahn.

• Einzelpreis Mountain Gokart 2014 € 13,00 mit Sommercard | € 16,00 Normalpreis

• Kombiticket (Bergfahrt+Gokart) Erwachsene € 21,50 | Kinder € 16,50

• Kleine Kinder fahren GRATIS mit einem Erwachsenen auf einem GoKart mit.

• Kinder von 0-6 Jahren fahren kostenfrei.

• Kinder ab 6 Jahren, die mit einem Erwachsenen auf einem GoKart fahren, bezahlen nur die Gondelfahrt mit € 4,80.

Mit ScHwunG BerGaB

infoS

bequemes Fahrgefühl. Es wurde ein europä-isches Patent auf die Mountain GoKarts aus Bayern erteilt.

Die Besonderheit des Mountaingokarts ge-rade gegenüber anderen Downhillfahrzeugen ist sicherlich, dass es absolut für jedermann geeignet ist. Das „Mountain Gokart“ mit dem die Gäste in den letzten Jahren die Hochwur-zen hinunterfahren ist eine Erfindung eines bayerischen Ingenieurs, die mittlerweile im Großteil Europas zum Einsatz kommt. Vor-reiter für dieses Sommervergnügen war das Sportfachgeschäft Schi Lenz auf der Hoch-wurzen, wo erst die selbstgebauten Mountain GoKarts und dann die bayrische Erfindung zum Einsatz kam. Auf der Hochwurzen gibt es mittlerweile die größte Mountain Go-Kart-Flotte mit 82 Stück.

Zur Ankurbelung des immer wichtiger werdenden Sommergeschäftes haben schon etliche Bergbahnen oder kooperierende Sportshops die Mountain Gokarts entdeckt und setzen ganze Flotten mit großem wirt-schaftlichen Erfolg ein.

Ein Meilenstein: Die Präsentation des Planai-Buches start.ziel.

Sandra mit dem fotoherz am Win-terwanderweg am Galsterberg.

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Aufsichtratssitzung auf 2.700 Metern am Dach-stein (1). Wenn das Skirennen interessanter ist als die steirischen Schmankerl: Tobi Tritscher, Manuel Resch und Johann Lafer (2).

BM Hermann Trinker, LH Stv. Hermann Schützenhöfer und Dir. Georg Bliem vor der Auffahrt mit der neuen Gondel (3). Betriebs-leiter Siegbert Trinker und Projektleiter Reinfried Prugger kurz vor der ersten Jungfernfahrt der Gipfelbahn Hochwurzen (4).

Betriebsleiter Lambert Traninger, Hermann Maier, Christian Percht und Hans Böhmer bei den Univer-sum-Dreharbeiten am Dachstein.

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Planai KosmosBehind the Scenes

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Bauzeit: DezemBer 2012 Bis Juli 2013

63 tonnen verBauter stahl

Direkt hinter Der hängeBrücke

BefinDet sich Das Berühmte Dreigestirn

BestehenD aus 30.000

einzelteilen

Die Dachstein

hier geht es

400 meter in

Die tiefe

gesamtlänge: 80 meter

gefälle : 12 Prozent

Hängebrücke• Projektidee: Prok. Karl Höflehner (Planai)

• Umsetzung: Firma HTB Imst

• Ist die höchstgelegene Hängebrücke Österreichs.

• Galt als eine der extremsten Baustellen der Alpen.

Wichtig war beim Bau der Hängebrücke, diese unabhängig vom Gletschereis zu bauen, sodass die Schwankungen des Gletschereises keine Auswirkungen haben. Die Grundidee zum Bau der Hängebrücke entstand mit der Absicht, es Menschen – die körperlich nicht in der Lage sind einen Berg zu besteigen – zu ermöglichen, die tolle Aussicht und die Natur frei zu genießen.

facts

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statik: hält 250 km/h WinD soWie 750kg schnee/m2 stanD

Prok. Karl Höflehner