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105.606 MAKROÖKONOMIE FÜR WM KAPITEL 8: INFLATION, PHILLIPSKURVE, NATÜRLICHE ARBEITSLOSENQUOTE 5. Dezember 2018

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105.606 MAKROÖKONOMIE FÜR WM

KAPITEL 8: INFLATION, PHILLIPSKURVE, NATÜRLICHE ARBEITSLOSENQUOTE

5. Dezember 2018

Lehrinhalte

Wie wird Inflation gemessen?

Was ist der Unterschied zwischen VPI und BIP-Deflator?

Welchen Zusammenhang beschreibt die Phillipskurve?

Wie hat sich das Verständnis für die Phillipskurve entwickelt?

Welche Politikimplikationen ergeben sich aus der Phillipskurve?

Wovon sind Lage und Steigung der Phillipskurve abhängig?

Definitionen

Inflationsrate

• allgemeines (aggregiertes) Preisniveau 𝑃𝑡

• Inflationsrate 𝜋𝑡 misst prozentuelle Veränderung:

𝜋𝑡 =𝑃𝑡 − 𝑃𝑡−1𝑃𝑡−1

• offene Frage: wie wird 𝑃𝑡 gemessen?

Inflation = Anstieg des allgemeinen Preisniveaus, 𝜋𝑡 > 0

Deflation = Rückgang des allgemeinen Preisniveaus, 𝜋𝑡 < 0

Preisindices

Preisindices stellen Preisrelationen dar

• Preisniveau in Basisjahr normiert auf 𝑃0 = 100 (oder 1)

• Niveau von 𝑃𝑡 hat keine ökonomische Bedeutung

• jedes Gut 𝑘 ∈ 𝐾 geht mit spezifischem Gewicht 𝜔𝑡𝑘 ein:

𝑃𝑡 =σ𝑘∈𝐾 𝑝𝑡

𝑘𝜔𝑡𝑘

σ𝑘∈𝐾 𝑝0𝑘𝜔𝑡

𝑘

Unterschiede in der Auswahl der betrachteten Güter bzw.

deren Gewichtung führt auf verschiedene Preisindices

• BIP-Deflator

• [harmonisierter] Verbraucherpreisindex ([H]VPI)

• Erzeugerpreisindex, Großhandelsindex, Investitionsgüterindex, Baukostenindex, Häuserpreisindex, Agrarpreisindex, …

Der BIP-Deflator

Durchschnittspreis der im Inland produzierten Endgüter

Zur Erinnerung:

• nominelles BIP: 𝑁𝑡 = σ𝑘∈𝐾 𝑝𝑡𝑘𝑞𝑡

𝑘

• reales BIP (Basisjahrkonzept): 𝑌𝑡 = σ𝑘∈𝐾 𝑝0𝑘𝑞𝑡

𝑘

BIP-Deflator:

𝑃𝑡 =𝑛𝑜𝑚𝑖𝑛𝑒𝑙𝑙𝑒𝑠 𝐵𝐼𝑃

𝑟𝑒𝑎𝑙𝑒𝑠 𝐵𝐼𝑃=𝑁𝑡𝑌𝑡

=σ𝑘∈𝐾 𝑝𝑡

𝑘𝑞𝑡𝑘

σ𝑘∈𝐾 𝑝0𝑘𝑞𝑡

𝑘

• für das nominale BIP gilt 𝑁𝑡 = 𝑃𝑡𝑌𝑡

• berücksichtigt alle im Inland produzierten Endgüter (Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch)

• Gewichtung mit der Produktionsmenge bzw. dem Anteil an der Gesamtproduktion

Der Verbaucherpreisindex

Durchschnittspreis der im Inland konsumierten Endgüter

• berücksichtigt alle (bzw. die meisten) im Inland konsumierten Endgüter

• Gewichtung entspricht Anteil des Gutes an den Konsumausgaben

Zusammensetzung und Gewichtung des Warenkorbes

basieren auf Konsumerhebung und VGR

• regelmäßige Revision, zuletzt 2016

• Warenkorb 2017 umfasst 770 Positionen

Preise werden monatlich erhoben

• ca. 39.700 Preise in 4.220 Geschäften

• repräsentative Auswahl der Verkaufsstellen

Quelle:

http://statistik.at/web_de/statist

iken/wirtschaft/preise/verbrauch

erpreisindex_vpi_hvpi/warenkor

b_und_gewichtung/index.html

Der Verbaucherpreisindex

Warenkorb des VPI entspricht Warenkorb eines

hypothetischen Durchschnittshaushalts

spezielle Warenkörbe für

• tägliche Einkäufe (Mikro-Warenkorb)

• wöchentliche Einkäufe (Mini-Warenkorb)

• Pensionistenhaushalte (Ende 2015 eingestellt)

• Gebühren und Tarife

Bedeutung des VPI:

• nationaler Inflationsmaßstab (Basis für Gehaltsverhandlungen)

• Wertsicherungsindikator (Anpassung von Verträgen, z.B. Mieten und Unterhaltszahlungen)

Der harmonisierte Verbaucherpreisindex

geregelt in EU-Verordnung

• einheitliche Regeln zur Inflationsmessung in der Europäischen Union

• von EZB und Europäischer Kommission für wirtschaftspolitische Entscheidungen verwendet, insbesondere Geldpolitik der EZB

primäres Ziel Preisstabilität: die anhand des HVPI erhobene durch-schnittliche Inflationsrate im Euroraum soll unter, aber nahe bei 2% liegen

Berechnung basiert auf den selben Daten wieder VPI

• geringfügige Unterschiede in Zusammensetzung und Gewichtung des Warenkorbes

• Inflationsraten nach VPI und HVPI sehr ählich

Inflationsraten laut VPI(s)

-1

0

1

2

3

4

5

6

7

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

VPI HVPI Mikro-Warenkorb

BIP-Deflator vs. VPI

BIP-Deflator:

• Güter die im Inland für den Endverbrauch gefertigt werden

• inkludiert Güter, die exportiert werden

• inkludiert Güter, die nicht an Konsumenten, sondern an Unternehmen (Investitionsgüter) oder den Staat verkauft werden

[Harmonisierter] VPI:

• Güter die im Inland konsumiert werden

• enthält Güter, die im Ausland hergestellt und importiert werden

BIP-Deflator vs. VPI in Deutschland

-1%

0%

1%

2%

3%

4%

5%

6%

7%

8%

9%

1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015

Infl

atio

nsr

ate

BIP-Deflator

Verbraucherpreisindex

Die Phillipskurve

1958: A.W. Phillips findet negativen empirischen Zusammen-

hang zwischen Inflationsrate 𝜋𝑡 u. Arbeitslosenquote 𝑢𝑡 in UK

• in Zeiten niedriger Arbeitslosigkeit ist die Inflation hoch (und umgekehrt)

1960: P. Samuelson und R. Solow bestätigen dies für die USA

• taufen den Zusammenhang „Phillipskurve“

1970er Jahre: Zusammenhang ist verschwunden

• hohe Inflation und hohe Arbeitslosigkeit

• neuer Zusammenhang entdeckt zwischen Veränderung der Inflationsrate ∆𝜋𝑡 und Arbeitslosenquote 𝑢𝑡

• „moderne Phillipskurve“

Die ursprüngliche Phillipskurve

Inflation und Arbeitslosigkeit in den USA, 1900-1960

• graue Dreiecke: Jahre 1930-1939 (sehr hohe Arbeitslosigkeit während der Weltwirtschaftskrise und langsamer Rückgang)

Die ursprüngliche Phillipskurve

Inflation und Arbeitslosigkeit in Deutschland, 1960-1970

1960

1961

1962 1963

1964

1965

1966

1967

1968

1969

1970

y = -0,9963x + 3,451R² = 0,4142

0

1

2

3

4

0 0,5 1 1,5 2 2,5

Infl

atio

nsr

ate

Arbeitslosenquote

Die ursprüngliche Phillipskurve

Inflation und Arbeitslosigkeit in Deutschland, 1960-2015

Theoretischer Zusammenhang

letzte Einheit: Definition der natürlichen Arbeitslosenquote 𝑢𝑛• Lohnsetzungsgleichung: 𝑊 = 𝑃𝑒𝐹(𝑢, 𝑧) (1)

• Preissetzungsgleichung: 𝑃 = 1 + μ 𝑊 (2)

• 𝑃𝑒 = 𝑃 ⇒ 𝑢 = 𝑢𝑛

jetzt: Annahme 𝑃𝑒 ≠ 𝑃

• Einsetzen von (2) in (1): theoretischer Zusammenhang zwischen Preisniveau und Arbeitslosigkeit

𝑃 = 𝑃𝑒 1 + 𝜇 𝐹(𝑢, 𝑧)

• ceteris paribus Anstieg in 𝑃𝑒 erhöht die Lohnforderungen, was in höheren Verkaufspreisen resultiert.

• ceteris paribus Anstieg in 𝑧 bzw. Reduktion in 𝑢 verbessert die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer, erhöht die Lohnforderungen und führt zu höheren Preisen.

Theoretischer Zusammenhang

Annahme: 𝐹 𝑢, 𝑧 = 1 − 𝛼𝑢 + 𝑧, wobei 𝛼 > 0

Einsetzen: 𝑃𝑡 = 𝑃𝑡𝑒 1 + 𝜇 (1 − 𝛼𝑢𝑡 + 𝑧)

Division durch 𝑃𝑡−1 und Substitution von 𝜋𝑡 =𝑃𝑡−𝑃𝑡−1

𝑃𝑡−1:

1 + 𝜋𝑡 = (1 + 𝜋𝑡𝑒) 1 + 𝜇 (1 − 𝛼𝑢𝑡 + 𝑧)

lineare Approximation:

𝜋𝑡 = 𝜋𝑡𝑒 + 𝜇 + 𝑧 − 𝛼𝑢𝑡 (∗)

• theoretischer Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit

• ökonomische Interpretation der Effekte wie Folie zuvor

• 𝜇 und 𝑧 werden zunächst als Konstanten angenommen (strukturelle Bedingungen)

Die ursprüngliche Phillipskurve

Inflationserwartungen sind „fest verankert“, 𝜋𝑡𝑒 = 𝜋∗

• Einsetzen in (∗):

𝜋𝑡 = 𝜋∗ + 𝜇 + 𝑧 − 𝛼𝑢𝑡

• negativer Zusammenhang zwischen Inflationsrate 𝜋𝑡 und Arbeitslosenquote 𝑢𝑡

realistisch falls Inflationsrate mittelfristig um 𝜋∗ schwankt

• Abweichungen von 𝜋∗ sind nicht persistent, d.h. heutige Inflationsrate sagt nichts über Inflationsrate nächstes Jahr aus

• Lohnverhandler legen dann immer 𝜋∗ zu Grunde

• dies war der Fall in den 1960er-Jahren (heute?)

Implikationen der ursprünglichen Phillipskurve

Zielkonflikt („trade-off“) zwischen Preisstabilität und

Vollbeschäftigung

Glaube daran, dass sich Regierungen einen Punkt auf der

Phillipskurve „aussuchen“ können

• Vollbeschäftigung kann durch hohe Inflation „erkauft“ werden

• Preisstabilität kann durch höhere Arbeitslosigkeit „erkauft“ werden

rein empirisches Resultat!

Zusammenbruch der ursprünglichen Phillipskurve

1968: theoretische Arbeiten von M. Friedman und E. Phelps

• der empirische Zusammenhang lässt sich nicht ausnutzen

• lässt man eine höhere Inflationsrate zu um die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, erhöht dies auch die Inflationserwartungen und damit die Löhne

1970er-Jahre: Stagflation

• gleichzeitiges Auftreten von hoher Arbeitslosigkeit und hoher Inflation

• hervorgerufen durch zwei starke Anstiege des Ölpreises

• damit verändern die Lohnsetzer ihre Erwartungsbildung

Inflationserwartungen

Annahme:

𝜋𝑡𝑒 = 1 − 𝜃 𝜋∗ + 𝜃𝜋𝑡−1

• 𝜋∗ Inflationsrate, um welche die tatsächliche Inflation schwankt

• 𝜋𝑡−1 Inflationsrate des Vorperiode

• 𝜃 Parameter, welcher die Gewichtung verändert

Einsetzen in (∗):

𝜋𝑡 = 1 − 𝜃 𝜋∗ + 𝜃𝜋𝑡−1 + 𝜇 + 𝑧 − 𝛼𝑢𝑡

• Fall 𝜃 = 0: ursprüngliche Phillipskurve

• Fall 𝜃 = 1: moderne Phillipskurve bzw. um Erwartungen erweiterte Phillipskurve (Expectations Augmented Phillips Curve)

Die moderne Phillipskurve

Inflationserwartungen sind adaptiv, 𝜋𝑡𝑒 = 𝜋𝑡−1

𝜋𝑡 − 𝜋𝑡−1 = 𝜇 + 𝑧 − 𝛼𝑢𝑡

• negativer Zusammenhang zwischen Veränderung der Inflationsrate und Arbeitslosenquote 𝑢𝑡

• dies ist die moderne Phillipskurve

realistisch falls die Inflation persistent ist

• die heutige Inflationsrate ist ein guter Indikator für die Inflationsrate nächstes Jahr

• dies war der Fall in den 1970er-Jahren mit anhaltend hohen Inflationsraten

Anstieg von 𝜇 oder 𝑧 verschiebt die Phillipskurve nach rechts,

bei Anstieg von 𝛼 wird die Kurve steiler

Die moderne Phillipskurve

der postulierte Zusammenhang seit 1970 ist gegeben, aber

empirisch nicht sehr eng

• die strukturellen Parameter 𝛼, 𝑧 und 𝜇 sind langfristig nicht konstant!

Deutschlandy = -0,0974x + 0,5373

R² = 0,0667

USAy = -0,5006x + 3,0766

R² = 0,1689

-5

-4

-3

-2

-1

0

1

2

3

4

5

6

0 2 4 6 8 10 12

Än

der

un

g In

flat

ion

srat

e (P

roze

ntp

un

kte)

Arbeitslosenquote

Phillipskurve und natürliche Arbeitslosenquote

Wird die Inflation korrekt antizipiert 𝜋𝑡𝑒 = 𝜋𝑡, entspricht die

Arbeitlosenquote der natürlichen Arbeitslosequote, 𝑢𝑡 = 𝑢𝑛• setze 𝜋𝑡

𝑒 = 𝜋𝑡 in (∗) ⇒ 𝛼𝑢𝑛 = 𝜇 + 𝑧

Substitution in moderne Phillipskurve:

𝜋𝑡 − 𝜋𝑡−1 = −𝛼(𝑢𝑡 − 𝑢𝑛)

• entspricht die tatsächliche der natürlichen Arbeitslosenquote, ist die Inflationsrate konstant!

• Bei 𝑢𝑡 < 𝑢𝑛 verlangen die Lohnverhandler zu hohe Löhne und die Inflation steigt

• alternative Interpretation von 𝑢𝑛: Inflation nicht beschleunigende Arbeitslosenquote (NAIRU, Non-Accelerating Inflation Rate ofUnemployment)

Implikation der modernen Phillipskurve

es gibt keinen langfristigen Trade-Off zwischen Inflation und

Arbeitslosigkeit

• steigende Inflation 𝜋𝑡 > 𝜋𝑡−1 senkt die Arbeitslosenquote zwar kurzfristig auf 𝑢𝑡 < 𝑢𝑛

• bleibt die Inflationsrate aber auf dem höheren Niveau, kehrt die Arbeitslosenquote wieder zu 𝑢𝑛 zurück

permanente Reduktion von Arbeitslosigkeit kann nur durch

Senkung der natürliche Arbeitslosenquote erreicht werden

• diese hängt von 𝑧 und 𝜇 ab

• im Euroraum scheint die natürliche Arbeitslosenquote seit den 1960er-Jahren gestiegen zu sein

• es kam zu einer Rechtsverschiebung der Phillipskurve

Verschiebungen der Phillipskurve

Erhöhung von 𝑢𝑛 verschiebt die Phillipskurve nach rechts

steigende strukturelle Arbeitslosigkeit in Europa

meistens werden Rigiditäten am europäischen Arbeitsmarkt

dafür verantwortlich gemacht („Eurosklerose“)

• höhere Lohnnebenkosten als in den USA, weniger Firmenneu-gründungen wegen höherem administrativen Aufwand (höheres 𝜇)

• strenger Kündigungsschutz macht Entlassung von Arbeitnehmern teurer (höheres 𝜇)

• stärkere Verhandlungsposition der Arbeitnehmer durch Gewerkschaften und hohe Arbeitslosenunterstützung (höheres 𝑧)

Rigiditäten waren bereits in den 1960er-Jahren vorhanden,

äußern sich in einer globalisierten Weltwirtschaft aber stärker

• Auslagerung der Produktion in Länder mit geringeren Lohnkosten, geringem Kündigungsschutz u. geringer gewerkschaftlicher Organisation

• Firmengründung in Ländern mit niedrigerer Körperschaftssteuer

Deflation und Phillipskurve

sowohl während der Weltwirtschaftskrise als auch während

der Finanzkrise hätte die Phillipskurve eine höhere Deflation

vorhergesagt als beobachtet wurde

• Mechanismus der Phillipskurve hat sich möglicherweise abgeschwächt

• Arbeitnehmer sind nicht bereit, sinkende Nominallöhne hinzunehmen (sinkende Reallöhne sind dagegen keine Seltenheit)

alternativer Erklärungsansatz für die Finanzkrise

• die Inflationserwartungen könnten sich dem 2%-Ziel der EZB angenähert haben

• in dem Fall die ursprüngliche Phillipskurve erklärt dann den Zusammenhang besser

• Arbeitslosigkeit führt dann zwar zu einer niedrigen Inflationsrate, aber nicht zu einer sich beschleunigenden Deflation (Deflationsspirale)

Lehrinhalte

Wie wird Inflation gemessen?

Was ist der Unterschied zwischen VPI und BIP-Deflator?

Welchen Zusammenhang beschreibt die Phillipskurve?

Wie hat sich das Verständnis für die Phillipskurve entwickelt?

Welche Politikimplikationen ergeben sich aus der

Phillipskurve?

Wovon sind Lage und Steigung der Phillipskurve abhängig?