10–12 Ein grosses Herz für die Glaubensvielfalt...im Hotel Schweizerhof in Luzern statt. Der...
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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach
10–12 Eich/Sempach13–15 Hellbühl/Neuenkirch16–18 Hildisrieden/Rain
Jungwacht Blauring wird ausgezeichnet
Ein grosses Herz für die GlaubensvielfaltSeite 2/3
06/2019 16. bis 31. März
«Fröhlich und weltoffen» Der Kinder- und Jugendverband «Jungwacht Blauring Schweiz» (Jubla) erhält den Herbert-Haag-Preis 2019 zusammen mit dem «Bund der Deutschen Katholi-schen Jugend» (BDKJ). Die Stiftung ehrt damit das «jugendliche, fröh-liche, lebensbejahende und welt-offene» Engagement der beiden Jugendverbände, schreibt sie in einer Mitteilung. Ihre kritische Re-flexion darüber, was kirchliche Ju-gendarbeit heute könne und solle, widerlege längst das Vorurteil, sie seien «Betreuungs- und Indoktri-nationseinrichtungen». Das Preis-geld beträgt für die Jubla 15 000 Franken, für den BDKJ 10 000 Euro. Jungwacht Blauring Schweiz ist mit über 30 000 Mitgliedern, über 9000 ehrenamtlichen Leitungsper-sonen und rund 420 Scharen der grösste katholische Kinder- und Jugendverband der Schweiz.Die Preisverleihung findet am Sonntag, 24. März, um 15.30 Uhr im Hotel Schweizerhof in Luzern statt. Der Eintritt ist frei, eine An-meldung nicht erforderlich.Der Preis «für Freiheit und Menschlichkeit in der Kirche» wurde von Herbert Haag (1915–2001) gestiftet, Professor für Altes Testament an der Universität Tü-bingen, und wird seit 1985 ver-geben. Haag lehrte in Luzern von 1948 bis 1960 und verbrachte hier seinen Lebensabend.herberthaag-stiftung.ch | jubla.ch | bdkj.de
Jubla-Alltag: Freizeit erleben, Glauben erfahren. Bild: Archiv Jubla
Valentin Beck, 35, Theologe, Bundespräses Jubla Schweiz, Luzern; Alice Stierli, 32, Ober-stufen-Lehrerin, Verbandsleitung, Co- Präsidium Jubla Schweiz, Zürich; Elias Müller, 26, Oberstufen-Lehrer, Co-Präsident Jubla Kan-ton Luzern, Baldegg
Ausführliches Interview auf lukath.ch/jubla
bindung und ins Gespräch. Das ist für die Kirche eine Chance.
Und die «Freiheiten», bezogen auf die kirchlichen Dauerbrenner?Beck: Wir sind nicht die Einzigen, die junge Menschen befragen. Auch wir sprechen die oft diskutierten «heis-sen Eisen» an, wie die Stellung der Frau in der Kirche oder die kirchliche Sexualmoral, und auch bei uns zei-gen sich klare Mehrheiten für eine freiheitliche Haltung. Die gelegentli-che Kritik der institutionellen Kirche an uns knüpft hier an. Schon dass wir uns die Freiheit herausnehmen, un-sere Mitglieder überhaupt zu fragen, wie sie Kirche und Glauben verstehen, ist ungewohnt. Die Interpretation ist dann ein weiterer Schritt – in der Jubla gibt es kein römisches Lehramt.
Sie sagten, der Jubla-Grundsatz «Glauben leben» sei bei der Erar-beitung des neuen Leitbilds der umstrittenste gewesen.Müller: Das hängt damit zusammen, dass viele die Vorstellung haben, den Glauben lebe man in der Kirche und gemeinsam mit der Pfarrei. Das ist zwar eine Variante, und sie hat auch Platz. Der erwähnte Grundsatz ist aber viel offener formuliert. Es heisst darin unter anderem: «Wir schaffen Raum für Fragen des Lebens. Wir set-zen uns ein für ein friedliches, gerech-tes und solidarisches Leben.»Beck: Es gibt so viele Haltungen wie Mitglieder und in den Jubla-Scharen vor Ort eine grosse Spannbreite, wie «Glauben leben» verstanden wird. Es war aber klar, dass die Jubla weiterhin ein kirchlicher Verband sein will. Sein struktureller Hintergrund bleibt ka-tholisch, das einzelne Mitglied muss aber nicht Kirchenmitglied sein.
Das heisst …Beck: … dass uns zum Beispiel ein Pfarreileiter anruft und reklamiert, der neue Scharleiter sei ja aus der Kirche ausgetreten, das gehe doch nicht.
Geht das?Beck: Ja, wir sind konfessionell offen. Und eine Schar wählt ihre Leitung selber. Klar muss sie sich überlegen, ob es klug ist, jemanden einzusetzen, der antikirchlich unterwegs ist. Jubla ist aber als Erstes Diakonie an der Jugend und für alle da. In der Gasse-chuchi gibts Suppe ja auch nicht nur für Kirchenmitglieder.
Ist es ein Ziel, dass sich das Mitma-chen in der Jubla später im Mitma-chen in der Pfarrei fortsetzt?Beck: Innerkirchlich argumentiert, ja. Sicher soll das Zusammenwirken von Jubla und Pfarrei zu guten Kirchen-erfahrungen führen. Die logische Fol-ge wäre, dass man sich später immer noch für die Kirche interessiert.Stierli: Wer in jungen Jahren Kirche in verschiedenen Facetten erlebt, kann sie später auch so leben und besten-falls entsprechend prägen. Vielleicht trägt dies zu einer Veränderung bei.
Die Jubla hält zur Kirche, wiewohl sie sich Freiheiten herausnimmt. Müssen Sie sich dafür auch persön-lich rechtfertigen?Stierli: Ich nicht. Aber Menschen in meinem Umfeld, die nicht in der Jubla sind, stellen mir schon kritische Fra-gen. Ich entgegne ihnen, ich könne katholisch bleiben, auch ohne alles zu unterstützen, was vermeintlich dazu gehört. Der katholische Glaube passt eben nicht in einen einzigen Topf.Beck: Die Jubla sieht sich als Teil der katholischen Kirche, will diese Kirche mitgestalten und auch verändern. Wir engagieren uns deshalb auch in der Allianz «Es reicht». Da halten wir es gleich wie etwa der Frauenbund.
Interview: Dominik Thali
Aus der Kirche ausgetreten sein und trotzdem eine Jungwacht- oder Blau-ring-Schar leiten? Kommt vor und geht, erklären die Verantwortlichen. Für seine offene Art, Kirche zu leben, wird der Jugendverband nun ausge-zeichnet.
Die Jubla erhält den Herbert-Haag-Preis 2019. Weshalb?Valentin Beck: Einerseits für unser Kerngeschäft, Kindern und Jugendli-chen eine sinnvolle Freizeitbeschäf-tigung zu bieten. Ausgezeichnet wer-den wir auch für den Prozess, in dem unser neues Leitbild und das Hal-tungspapier «Glauben und Kirche» entstanden sind und bei dem die Basis breit einbezogen wurde. Dabei dachte die Stiftung wohl an den umstrittens-ten unserer fünf Grundsätze, «Glau-ben leben». Wir trugen die Auseinan-dersetzung darüber selbstbewusst nach aussen – auch zu den Bischöfen.
Die Herbert-Haag-Stiftung setzt sich für «Freiheit in der Kirche» ein. Wie will sich die Jubla diese nehmen?Elias Müller: In der Jubla wird das Evangelium erlebbar: Wir unterneh-men zusammen etwas, erleben Ge-meinschaft. Spirituelle Erfahrungen sind dabei nicht an die Kirche als Ge-bäude geknüpft. Mich packt es auch, wenn wir zusammen das Lied «Lau-dato si» singen.Alice Stierli: Wir leben unseren Glau-ben und müssen ihn nicht erklären. Man kann mitmachen, wird aber nicht gezwungen, und entdeckt da-bei vielleicht etwas für sich.Beck: Wir sind ein Teil der katholi-schen Kirche. Die Kirche hat aber nicht nur Strukturen, sondern vor allem Funktionen. Für uns ist sie wie ein Tisch, an den wir einladen. Wer mag,
Jungwacht Blauring Schweiz erhält den Herbert-Haag-Preis 2019
Den Glauben leben, nicht erklären
«Die Jubla ist für die Kirche eine Chance»: Alice Stierli, Valentin Beck und Elias Müller. Bild: Dominik Thali
setzt sich hin und erhält so überhaupt die Gelegenheit, mit Fragen von Re-ligion und Glaube in Berührung zu kommen. Besondes wichtig sind uns die Gemeinschaftsbildung und die Vermittlung von Werten, indem wir diese vorleben. Die Jubla-Werte sind durchaus christlich inspiriert und las-sen sich aus dem Evangelium begrün-den. Aber wir vereinnahmen diese Werte nicht für das Christliche allein. Für die Bewahrung der Schöpfung zum Beispiel kann man sich auch aus anderen Glaubensperspektiven oder in anderen Religionsgemeinschaften einsetzen.
Oder auch ohne.Beck: Genau, und dann spricht man eher von Umweltschutz. In der Jubla fliessen verschiedene Motivations-quellen zusammen, das Christentum ist nur eine mögliche. Die Jubla bringt die Werte, die Menschen leben, und ihre Quellen dafür miteinander in Ver-
D ie Jubla ist ein Teil der katholischen Kirche. Aber bei uns
gibt es kein römisches Lehramt.
Valentin Beck, Bundespräses
Thema 32 Thema
Pfarrei Inwil lanciert EntdeckerKirche – mit vollem Erfolg
Den Rätselgeschichten auf der SpurMehr als 40 Kinder kamen zum zwei-ten EntdeckerKirche-Nachmittag in Inwil, um mit Spiel und Spass die Geschichte des verlorenen Schafes von verschiedenen Seiten her zu er-fahren – zu entdecken eben. Inklu-sive Echtwolle. So werden biblische Geschichten wieder lebendig.
«Das ist nicht zu vergleichen mit dem Religionsunterricht, den ich damals hatte.» Sichtlich erfreut bringt eine Mutter ihr Kind zum zweiten Anlass der EntdeckerKirche am 6. Februar 2019. «Du musst die Kinder dort abho-len, wo sie stehen», meint Verena Bieri, Initiantin der EntdeckerKirche, dazu. Der Schnee sei ihnen diesmal da-zwischengekommen, aber natürlich findet der Anlass trotzdem statt. Es wurden sogar noch extra Helfer/in-nen organisiert, weil sie von so vielen Anmeldungen überrascht wurden.
Was Wolle alles kannDas Thema vom guten Hirten und dem verlorenen Schaf lockt 45 Kinder zwischen fünf und acht Jahren an die frische Luft. Noch kurz allen die Ent-decker-Pässe umgehängt und die Kin-der in vier Gruppen aufgeteilt, Glöggli, Laterne, Abdeckband sind auch ein-gepackt, schon stapfen sie los. Am Waldrand kommen alle in einen Kreis, eine grosse Kerze wird angezündet. Sie wird den ganzen Nachmittag in der Laterne hier leuchten. Mit einem Lied wärmen sich alle auf, dann wird die Geschichte vom verlorenen Schaf vor-gelesen. Und Bieri erklärt, wie das mit den Geschichten in der Bibel so ist: Es sind dies nämlich «Rätselgeschichten».Dem Rätsel vom verlorenen Schaf ge-hen die Kinder nun gruppenweise in vier verschiedenen Ateliers auf die Spur. Es werden Pompon-Schäfchen
gebastelt, die Kinder dürfen sich einen Hirtenstab ausschmücken, am Feuer wird gemeinsam das Zvieri vorberei-tet und in einem Atelier gibts sogar Echtwolle – eine kleine Schafherde zum Anfassen. Diese hat Hirte Sepp Sticher aus Eschenbach mitgebracht, und den freudigen Kinderaugen an-zusehen, ist das definitiv ein Highlight.
Wieso, weshalb, warum?Da purzeln denn auch schon die Fra-gen: «Warum laufen die immer hinter-einander her?», will ein Kind wissen. Das sei eben typisch Schaf, meint Sti-cher. «Und wenn sie nicht folgen?», fragt ein anderes. «Dann hole ich ein paar Maiswürfel. Aber du darfst sie nicht ‹verseckle›.» Und auf die Frage, ob denn schon mal ein Schaf abgehauen sei, ruft ein Kind leicht verdutzt: «Hä? Das war doch in der Geschichte.»Genau. Und weil das alles im Spiel so Spass macht, bleibt auch der Inhalt an-ders hängen. Der Nachmittag wird mit dem verdienten Zvieri und einer Ab-
schlussfeier abgerundet. Die Frauen vom EntdeckerKirche-Team kommen nochmals auf die Geschichte vom An-fang zu sprechen, die Kinder können reflektieren. Es werden Für bitten ge-lesen, zusammen wird gesungen, die Kinder segnen sich gegenseitig. In ihren Entdecker-Pass bekommen alle ein Kleberli, das die jungen Entde- cker/innen daran erinnert, dass Gott ihr Hirte ist und dass auch sie Hirtin-nen und Hirten sein können.Nach drei Stunden gehen alle happy und auch ein bisschen stolz mit ihrem Pompon-Schäfchen auf dem bunten Hirtenstab nach Hause. Mit einer Rät-selgeschichte in der Tasche, die nicht einfach mehr so im Buch steht, nein, die jetzt eben entdeckt wurde und so-mit gelöst ist. Fleur Budry
Zusammen singen und aufwärmen – Daumen hoch für einen gelungenen EntdeckerKirche-Nachmittag. Bild: Fleur Budry
Der nächste EntdeckerKirche-Nachmittag findet am Mittwoch, 22. Mai, in Inwil statt. Den Artikel finden Sie in voller Länge auf kirche-wirkt.ch.
Entwicklungszusammenarbeit ist ebenso Kulturaustausch. Die Luzer-nerin Charlotte Sidler reiste als Um-weltwissenschaftlerin nach Bolivien. Hier macht sie aber auch mit Break-dance Jugendliche selbstsicherer.
Im Cometa, einem Zentrum für straf-fällige Jugendliche in Cochabamba, arbeite ich in einem Projekt, das Gar-tenarbeit zur Gewaltprävention nutzt. Seit gut einem Jahr gebe ich nebenbei Breakdance-Unterricht.Bereits in den ersten Lektionen war Ivan erschienen, ein unauffälliger, ru-higer Junge, 17-jährig. Knapp ein Jahr später bereitete eine Gruppe Jugend-licher unter seiner Leitung eine Show für die Neujahrsfeier vor. Breakdance bedeutet ihm viel und hat sein Le-ben verändert. «Es ist ein Hobby, das mir hilft, abzuschalten», sagt Ivan. «Ich tanze gern und so oft es mir möglich ist, aber natürlich muss man auch ler-nen und arbeiten.» Er möge zum Bei-spiel Mathematik. Beim Tanzen könne er aber «den Rummel rundherum» für einen Moment vergessen.
«Ich streite nicht gern»Auf die Frage, welche Auswirkungen er bei sich beobachte, seit er tanze, er-widert Ivan: «Ich nehme viel mehr an Aktivitäten mit anderen Jugendlichen teil. Vorher war ich isolierter und ver-brachte viel Zeit alleine.» Er hält kurz inne und ergänzt: «Ich bin eine ruhige Person. Ich prügle und streite nicht gerne. Darüber machen sich die an-deren oft lustig.» Seit er tanze, seien ihm ihre Kommentare viel mehr egal. «Sie prallen an mir ab und verletzen mich nicht mehr. Ich konzentriere mich aufs Tanzen und es kümmert mich weniger, was die anderen den-ken oder sagen.»
Straffällige Jugendliche in Bolivien
Sie tanzen sich Lebensmut an
«Ich werde draussen nicht aufhören zu tanzen»: Breakdance-Training im Cometa, einem Zentrum für Jugendliche in Bolivien. Bild: Charlotte Sidler
Ivan bestätigt meine Wahrnehmun-gen. Nach wenigen Lektionen hatte er bereits anderen Jugendlichen im Unterricht geholfen. Bald begann er, selber mehrmals die Woche zu trai-nieren. Dafür bat er beim Personal um den Lautsprecher und besorgte sich einen Stick, auf den ich ihm Musik kopierte. Er trainierte manchmal al-leine, manchmal mit anderen Jungs.Während meiner Ferien wollte ich ihm die Leitung für die Tanzstunden überlassen. Dies trauten ihm die Aus-bildner aber erst nicht zu. Er sei zu scheu, zu wenig autoritär und werde von anderen Jugendlichen zu wenig respektiert. Bei meiner Rückkehr fand ich Ivan dennoch in leitender Posi-tion wieder. Er organisierte das Radio und brachte anderen Jugendlichen seine Kenntnisse bei. Sie hatten sogar schon für das Jubiläumsfest des Zen-trums eine Show einstudiert. Durchs Tanzen wurde er selbstsicherer und er verschaffte sich mit seinem Talent und
seiner ruhigen, friedlichen, aber ent-schlossenen Art Respekt.
«Sie trauen mir mehr zu»«Wie reagiert das Personal darauf, dass du mit anderen Jungs trainierst?», fragte ich Ivan. «Die Ausbildner trauen mir mehr zu als früher. Sie fordern mich sogar auf, mehr Aktivitäten zu machen, weil ich einen positiven Ein-fluss auf die anderen hätte.»Ob Breakdance für ihn nur eine Ab-lenkung im Zentrum sei oder ihm auch später weiterhelfen werde, wollte ich von Ivan wissen. Seine Antwort: «Ich werde draussen nicht aufhören zu tanzen. Dort gibt es mehr Probleme als hier drinnen und ich werde es um- so mehr zum Ausgleich brauchen.» Charlotte Sidler
Charlotte Sidler aus Hochdorf ist seit Ende 2015 für Interteam in Bolivien im Einsatz, zur-zeit in einem Projekt, das Gartenarbeit zur Ge-waltprävention einsetzt. Daneben erteilt sie Breakdance-Unterricht.
Thema 54 Thema
Pastoralraum Oberer Sempachersee 76 Pastoralraum Oberer Sempachersee
Gottesdienste
Eich/Sempach
Samstag, 16. März10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,
Alterswohnheim 11.30 Sempach Suppenzmittag organisiert durch
Jungwacht und Blauring zuguns-ten Fastenopfer. Musik: Jugend-blasorchester, Tuchlaube
14.00 Eich Eltern-Kindnachmittag für die Erstkommunikanten, Mehr-zweckraum Eich
19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier mit den Erstkommunikanten, Musik: Celloklasse Anne-Christine Vandewalle, Pfarrkirche
Sonntag, 17. März – 2. Fastensonntag10.00 Sempach Eucharistiefeier mit Krankensal-
bung, Predigt: B. Stadler. Musik: Klarinettenklasse von Barbara Boppart. Dreissigster von Irene Bussmann-Bucher. Jgd. Emma Roth-Eggerschwiler; Franz Bieri-Fuchs; Pius Fleischlin; Alois Josef Fleischlin-Lang; Alice Fleischlin-Lang; Hans Tschupp.
Montag, 18. März08.05 Sempach Ökumenischer Schulgottesdienst
für die 5./6. Klassen, Pfarrkirche 08.50 Sempach Ökumenischer Schulgottesdienst
für 1./2. Klassen, Pfarrkirche 10.05 Sempach Ökumenischer Schulgottesdienst
für die 3./4. Klassen, Pfarrkirche
Dienstag, 19. März – Joseftag09.00 Sempach Eucharistiefeier mit der Liturgie-
gruppe des Frauenbundes, Pfarrkirche
18.15 Sempach Meditation- und Lichtheilung, Leitung: Benno Kälin-Dähler, Pfarrhaus
Mittwoch, 20. März13.30 Sempach Begegnungstag der Firmanden
mit den Firmspendern, Pfarr-kirch
Donnerstag, 21. März08.10 Sempach-St. Ökumenischer Schulgottesdienst
für die 1. bis 6. Klassen, Mehr-zweckraum Sempach Station
09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim
Samstag, 23. März09.00 Sempach Firmvorbereitungstag, Gruppe 1;
Ref. Kirchenzentrum/Pfarrkirche10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,
Alterswohnheim 13.30 Sempach Firmvorbereitungstag, Gruppe 2;
Ref. Kirchenzentrum/Pfarrkirche
Sonntag, 24. März – 3. Fastensonntag10.00 Eich Ökumenischer Gottesdienst,
Predigt: Gudrun Dötsch und Hans Weber. Musik: E-Chor;
11.00 Eich Suppenessen im Mehrzweck-raum, organisiert von der FMG
10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier mit Taufgelübteerneuerung der 2. Klassen. Musik: Streicherklasse von Barbara Weber.
11.00 Sempach Anschliessend Chilekafi im Pfarrhaus
11.30 Sempach Taufe von Nelio Cuppone, Kapelle Adelwil
Dienstag, 26. März09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Donnerstag, 28. März09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Eucharistiefeier mit Krankensal-
bung, Alterswohnheim
Samstag, 30. März09.00 Sempach Rosenverkauf durch die Firman-
den zugunsten Fastenopfer, bei Coop und Sempre
10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Alterswohnheim
16.45 Sempach Sakrales Konzert (Chornacht) unter Beteiligung mehrerer Musikgruppen, Pfarrkirche Sempach
19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier zum Firmvorbereitungstag, Pfarrkir-che. Jzt. Simon und Edith Zim-mermann-Borlat
Sonntag, 31. März – 4. Fastensonntag10.00 Sempach Ökumenischer Familiengottes-
dienst zugunsten «Fastenopfer» und «Brot für Alle» mit Suppen-tag im ref. Kirchenzentrum ; Predigt: Bernhard Stadler und Hans Weber; Musik: Kirchenchor Sempach; Suppe, Kaffee, Kuchen und Verkauf von fairen Produk-ten durch die Clarogruppe
Hellbühl/Neuenkirch
Samstag, 16. März17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jgd. der verstorbenen Mitglieder
vom Frauenbund; Jzt. Marie Huber19.30 Hellbühl Eucharistiefeier; zusammen mit
den Familien der Erstkommuni-kanten
Jzt. Rosa und Josef Setz-Wicki und Seppi Setz jun.
Sonntag, 17. März – 2. Fastensonntag10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier, anschliessend
Chelekafi18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Montag, 18. März18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Dienstag, 19. März – Hl. Josef09.00 Neuenkirch Seniorenmesse in der Wallfahrts-
kapelle18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Mittwoch, 20. März10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im
Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Donnerstag, 21. März08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde
in der Wallfahrtskapelle
Freitag, 22. März18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Samstag, 23. März17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jzt. Josef Hurni-Beikircher19.30 Hellbühl Eucharistiefeier; zusammen mit
den Familien der 4. Klässler Jgd. Tim Bachmann
Sonntag, 24. März – Suppentag – 3. Fastensonntag10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier, Chender-Zyt,
Mitgestaltung Kirchenchor: Motetten von Maurice Duruflé und Moritz Hauptmann, an-schliessend Suppenessen
18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Montag, 25. März – Vater Wolf–Abend19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Pfarrer Josef
Hurter, anschliessend kurze eucharistische Anbetung mit Heilungsgebet
Dienstag, 26. März18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Mittwoch, 27. März10.00 Neuenkirch Wort- und Kom.-Feier im Wohn-
und Pflegezentrum Lippenrüti18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Donnerstag, 28. März08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-
stunde in der Wallfahrtskapelle Jzt. für eine gute Sterbestunde; Jzt. Margrith und Alois Helfen-
stein-Brun, Otto Helfenstein
Freitag, 29. März18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
Samstag, 30. März17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier; Jgd. Frieda Bättig-Arnold19.30 Hellbühl Eucharistiefeier
Sonntag, 31. März – Suppentag – 4. Fastensonntag10.00 Hellbühl Eucharistiefeier, Chender-Chele;
Mitwirkung Chor Cantamus, anschliessend Suppenessen
Jzt. Adolf und Gritli Bach-mann-Duss; Franz und Marie Röösli-Niederberger
8 Pastoralraum Oberer Sempachersee
11.30 Hellbühl Taufe von Ben Kiser13.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet14.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Pater Karl
Elsener, anschliessend persönli-cher Segen und Beichtgelegenheit
Hildisrieden/ Rain
Samstag, 16. März10.30 Rain Chlichenderfiir danach Tauf-
baumfest17.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Jzt. Marie Baumli-Felix; Jgd.
Dominik Baumli-Kurmann; Jzt. Josef und Katharina Bucher- Schnarwiler; Josy und Niklaus Dali-Estermann; Otto Schmid-Wey; Xaver und Marie Wey-Frey; Josef und Maria Wyss-Frey; Josef Wyss-Brun; Robert Wyss
Sonntag, 17. März – 2. Fastensonntag09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier10.30 Rain Wort-und Kommunionfeier Erstes Jahresgedächtnis für Hans
Roth-Emmenegger; Jgd. Pius Roth; Jzt. Nina Bucher-Winiger
Montag, 18. März09.00 Hildisrieden Interreligiöse Schulfeier, 4.-6.
Klasse, Aula Inpuls
Dienstag, 19. März-Krankensalbung14.00 Rain Krankensalbung mit Eucharistie danach Zvieri im Pfarreiheim19.00 Hildisrieden Ökum. Abendfeier
Mittwoch, 20. März08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Gottesdienst mit Frauenliturgie-
Gruppe, Thema: «Regenbogen», Musik: Werner Bucher, Cornet und Luzia Vogelsang, Orgel
Donnerstag, 21. März – Donnerstags-Kaffee08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier danach Donnerstags-Kaffee
Samstag, 23. März13.30 Hildisrieden Einstimmungs-Nachmittag,
1. Kommunion, Aula Inpuls13.30 Hild./Rain Pilgerweg in Emmenbrücke Information im Pfarreiblatt 19.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Jgd. Walter Troxler-Zumbühl; Jzt
Josy Marfurt-Bannwart; Maria und Alois Troxler-Lang; Jakob Willi
Sonntag, 24. März – 3. Fastensonntag09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Kirchenchor feiert mit10.30 Rain Wort-und Kommunionfeier Erstes Jahresgedächtnis für Paula
Röösli-Krummenacher14.00 Hildisrieden Taufe Naemi Romea Stocker
Taufe Malea Hurni
Montag, 25. März – Verkündigung des Herrn19.30 Hildisrieden Eucharistiefeier, Antonius-Kapel-
le Traselinge
Dienstag, 26. März19.00 Rain Impuls in der Fastenzeit
Mittwoch, 27. März08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier09.00 Hildisrieden Interreligiöse Schulfeiern, 1.-3.
Klasse, Aula Inpuls10.15 Rain Singe met de Chliine
Donnerstag, 28. März07.15 Rain Schulgottesdienst für SchülerIn-
nen der 5. / 6. Klassen09.00 Rain Wort-und Kommunionfeier
Freitag, 29. März07.15 Rain Schulgottesdienst für SchülerIn-
nen der 3. / 4. Klassen
Samstag, 30. März 17.00 Rain Eucharistiefeier mit Pfarrer Kamil
Samaan aus Ägypten
Sonntag, 31. März – Kamil Samaan aus Ägypten09.00 Hildisrieden Eucharistiefeier10.30 Rain Eucharistiefeier; Dreissigster und
Gedächtnis der Klassenkameraden Jahrgang 1931 für Anna Estermann. Gesang: Junior-Singers unter der Leitung von Rea Hunziker
17.00 Hildisrieden «Oboe und Orgel», Konzert im Rahmen der Hildisrieder Konzerte
Verstorben
Donnerstag, 14. Februar (Neuenkirch)Elsa Michel-Bumann, im Alter von 95 Jahren
Samstag, 16. Februar (Neuenkirch)Franz Fessler-Dubach, im Alter von 77 Jahren
Freitag, 22. Februar (Hildisrieden)Anna Estermann, im Alter von 87 Jahren
Samstag, 23. Februar (Hellbühl)Franz Schmid-Huwiler, im Alter von 75 Jahren
Montag, 25. Februar (Sempach)Hermine Schmid-Fischer im Alter von 88 Jahren
Muss Religion immer ernst sein? Kann es auch farbenprächtig, laut und nass zugehen? Das hinduis-tische Holi-Fest begrüsst in über-schäumender Freude den Frühling und feiert das Gute.
Buntes Pulver in intensivsten Farben oder gefärbtes Wasser gehören am Festtag zur Ausrüstung, ja zum guten Ton. Fröhlich und laut begrüssen die Hindus ab dem Morgen den Früh-ling und bewerfen sich mit Pigmen-ten roter, gelber, violetter, blauer oder grüner Farbe und bespritzen sich mit gefärbtem Wasser. Eine übermütige Farben- und Wasserschlacht geht ab. Ein bisschen erinnert das Holi-Fest an die ausgelassene Freude von Fas-nacht. Während aber bei uns kaum jemand die Fasnacht dem christlichen Festtagskalender zuordnen würde, gehört Holi untrennbar zum Reigen der hinduistischen Feste. Kastensystem aufgehobenÜber die Entstehung des Festes gibt es unterschiedliche Geschichten. Eine erzählt, dass Gott Vishnu einst den Dämonenkönig Hiranyakashipu und dessen Schwester Holika niederrang. Die Geschichte wird als Sieg des Gu-ten über das Böse am Holi-Fest vieler-orts nachgespielt, begleitet von Tanz, Gesang und Festessen. Auch Krishna wird gefeiert. Er gilt als eine Art Ma-
nifestation oder Verkörperung Vish-nus. Die lebenslustigen Streiche, die Krishna in seiner Jugend gespielt hat, schwingen beim Holi-Fest mit. Für eine gewisse Zeit überwindet das Fest alle gesellschaftlichen Schranken. Die Grenzen zwischen den Kasten ver-schwimmen. Alle machen mit, egal wie vornehm sie an anderen Tagen durch die Strassen schreiten. Ausser-dem bietet das Fest die Gelegenheit, alten Streit zu begraben und den Är-ger übereinander loszuwerden. Meinung an den Kopf werfenDas symbolisieren die verschiedenen
Feste der Weltreligionen: Am 21. März feiern die Hindus Holi
Übermütig, laut und farbenfroh
Die Farbpulver für das Holi-Fest am 21. März stehen bereit. Am Feiertag selbst gibt es dann kein Halten mehr. Bilder: wikimedia commons, cc by-sa 3.0; (o.): Markt im indischen
Myore, Nikolas Becker; (u.): Holi Festival in Barsana im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, Narender9
Farben: die Vielfalt an Meinungen, die man einander mal so richtig an den Kopf wirft, sodass aus dem ver-söhnten Streit wieder neues Leben wachsen kann. Womit sich der Kreis zum Frühling schliesst. Alles blüht wieder auf, farbenfroh und prächtig.Mittlerweile hat die Spasskultur west-licher Länder das Holi-Fest aufgegrif-fen – meist ohne seinen religiösen Hintergrund. Haben Religionen hier-zulande die ausgelassene Lebensfreu-de vernachlässigt? Können sie Spass und Ekstase neu entdecken? Andreas WissmillerMehr Infos auf: www.religionen-entdecken.de
Pastoralraum Oberer Sempachersee / Thema 9
10 Pfarrei Eich
Suppentag und ökumenischer Gottesdienst, 24. März, 10.00
Eine Suppe für eine bessere ZukunftIm Rahmen der Aktionen «Fastenopfer» und «Brot für alle» organisieren Gudrun Dötschu und Hans Weber einen öku-menischen Gottesdienst. Musikalisch begleitet uns der E-Chor.Wir laden alle herzlich zu diesem Gottesdienst ein. Wir freuen uns ganz speziell, wenn anschliessend viele Men-schen der Einladung zum Suppenessen folgen. Dieses wird von der Frauen- und Müttergemeinschaft organisiert. Die PrimarschülerInnen bieten selbstgebastelte Arbeiten zum Verkauf an. Der Erlös kommt dabei unseren beiden Pro-jekten der katholischen und der reformierten Kirchge-meinde zugute.
Zum Projekt Fastenopfer sammelt Eich dieses Jahr zusam-men mit der Pfarrei Sempach für das in der letzten Aus-gabe vorgestellte Projekt auf den Philippinen. Für die Unterstützung sei allen herzlich gedankt.
Vorbereitung auf Palmsonntag
Palmbäume selber herstellen
Alle sind eingeladen unter Anleitung selber einen wunder-schönen Palmbaum herzustellen. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Wer uns für die Herstellung der Palmbäume Stechpalmen, Thuja oder Buchs zur Ver-fügung stellen kann, darf diese beim Werkhof deponieren. Schon jetzt herzlichen Dank allen, die uns unterstützen und mithelfen!
Herstellung: Samstag, 13. April, 9.00 bis 12.00,Werkhof Eich. Ein Znüni wird offeriertAnmeldung/Auskunft: bis 6. April an: [email protected]
Die Palmbäume werden am Palmsonntag, 14. April, im Gottesdienst gesegnet. Es werden von den Erstkommunikan-ten für die übrigen Got-tesdienstbesucher auch Handsträusschen vor-bereitet.
Angebot der Müttergruppe Eich
Der Frühling zieht ein
Mittwoch, 20. März, 14.00, Vereinslokal (altes Schulhaus)
Die Müttergruppe Eich lädt Kinder ab der 1. Klasse ein, um ein Blumengesteck zum Thema «Frühling» zu gestalten.Kosten: 14.00 CHF pro Gesteck inkl. Material.Anmeldung; bis 16. März bei Corinne Wolfisberg, [email protected] Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Für ein kleines Zvieri ist gesorgt. Kinder, die ohne Begleitung eines Erwachsenen kommen, werden nur während des Bastelns beaufsichtigt.
Wir freuen uns auf viele kleine Blumenkünstler.
Eich aktuell
Firmvorbereitung 2019
Ich sehe was, was du nicht siehst
Firmvorbereitungsnachmittag, Samstag, 30. März14.00 - 20.00, neuer MZR Schulhaus
Für eine Gruppe Jugendlicher steht am 18. Mai dieses Jah-res ein grosser Tag bevor: Sie dürfen das Sakrament der Firmung feiern. Am Firmvorbereitungsnachmittag setzen sich die Jugendlichen nochmals mit dem diesjährigen The-ma «Ich sehe was, was du nicht siehst» auseinander.
Für die meisten von uns ist es selbstverständlich, dass wir sehend unsere Welt und Umwelt erfas-sen und erleben dürfen. Für blinde Menschen ist das nicht so. Sie sind auf andere Sinne und oft-mals auf fremde Hilfe an-gewiesen. Faszinierend, wie gut sie dennoch im Alltag mit diesem Handi-
cap umgehen können. Besonders eindrücklich sind die Blindenhunde, die Menschen mit einer Sehbehinderung begleiten und durch schwierige Situationen im Verkehr und Alltag führen können.
Während des Religionsunterrichtes haben die Jugendli-chen die Chance einen Blinden mit seinem Hund kennen-zulernen. Wie ein Leben ohne Sehen funktionieren kann, das können die jungen Menschen so aus erster Hand er-fahren.
Gudrun Dötsch und Heidi Jetzer
Sempach aktuell
Aktivitäten während der Fastenzeit
RosenverkaufIm Städtli Sempach werden Ihnen durch Kinder und Ju-gendliche aus unserer Pfarrei Rosen zum Kauf angeboten. Der Erlös dient den Projekten von «Fastenopfer» und «Brot für Alle» zur Förderung der Lebensgrundlagen von Men-schen in Entwicklungsländern. Die Verkäufe finden vor dem Coop und Sempre statt. Wir danken allen für die Unterstützung!
Vorankündigung
Ostertage singend erlebenZusammen mit der Ritualsängerin Susanna Maeder tau-chen wir ein in die Kraft der Melodien geerdeter Lieder die von Abschied und Leben erzählen. Eine getragene Medi-tation im Klang der Stimmen!Hoher Donnerstag, 18. April 20.15 Kirche Sempach / Karfreitag, 19. April 14.00 Kirche Sempach / Karsamstag, 20. April 10.00 Kreuzka-pelle Sempach / Ostersonntag, 21. April 05.30 Kirche Kirchbühl
Gottesdienst der Liturgiegruppe Frauenbund
Dienstag 19. März, 9.00, Pfarrkirche
Hl. Josef – Ein Mann des Vertrauens
Josef, der Zimmermann, war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein grosser Schweiger. Trotzdem war er der Mann am Rande, im Schatten. In diesem Gottesdienst wollen wir diesem Mann auf die Spur gehen.
Herzliche Einladung an alle, Franziska Schoenenberger und Lea Stöckli
Pfarreien Eich und Sempach 11
10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche 11.00 Suppenessen, Mehrzweckraum Schulhaus Eich, Suppe gesponsert vom Kurhaus Seematt
12 Pfarrei Sempach
Ökumenischer Gottesdienst und Suppentag, 31. März, 10.00, Ref. Kirchenzentrum
Aufbruch in eine bessere WeltAm 31. März feiern wir einen ökumenischen Familien-gottesdienst, zu dem wir alle herzlich einladen. Beson-ders Familien sind willkommen aber natürlich freuen wir uns über jeden Besucher.
Wie jedes Jahr dürfen wir im reformierten Kirchenzentrum zusammen mit den Angehörigen der reformierten Kirch-gemeinde den Gottesdienst feiern und das gemeinsame Essen geniessen. Mit dem Motte «Aufbruch in eine besse-re Welt» wollen wir uns wieder einmal bewusst werden, dass viele Menschen in katastrophalen Verhältnissen le-ben, die wir oftmals mit verursacht haben. Bei einer ein-fachen Suppe, die wir zusammen teilen und einem Gottes-dienst, der an unsere Solidarität appelliert, wollen wir den Menschen den Aufbruch in eine bessere Welt ermögli-chen.Die Gruppe Familiengottesdienst wird den Gottesdienst mitgestalten, der Kirchenchor begleitet uns musikalisch und die Claro-Gruppe sorgt für das gemeinsame Essen.
Für Ihre Unterstützung herzlichen Dank!
Taufgelübte Erneuerung
Sonntag, 24. März, 10.00, Pfarrkirche SempachBei der Taufe sagen die Eltern des Kindes JA zum Glauben und einem Leben mit Gott. Die Kinder dürfen nun selber dieses Versprechen bei einem Gottesdienst erneuern, als Christen zu Leben und JA zu Gott zu sagen.
Meditationsabend
Dienstag, 19. März, 18.15, Pfarrhaus SempachLeitung Benno Kälin-Dähler, Nottwil
Meditation und Lichtheilung sind spirituelle Wege, die uns in die eigene Tiefe führen. Wir richten uns auf das Licht und die göttliche Liebe aus und schliessen alles in uns, in anderen Menschen und in der Welt ein. So können Wand-lung und Heilung geschehen.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kollekte zugunsten Pfarrei-caritas. Mitnehmen: bequeme Kleidung, Wolldecke, Kissen oder Medi-tationsbänkli.
Ein besonderes Erinnerungsstück sind die Weihwasser-gefässe, welche die Kinder anmalen durften. Herzlichen Dank an die Mütter und an Brigitte Schenk, die dazu bei-getragen haben. Im Gottesdienst werden die Weihwasser-gefässe gesegnet um danach die Wand im Kinderzimmer zu schmücken. Musikalisch umrahmt wird dieser Gottes-dienst von der Streicherklasse von Barbara Weber. Wir freuen uns, wenn viele Mitfeiernde dabei sind und so den Kindern zeigen, dass wir eine Gemeinschaft im Glauben und von ihr getragen sind.
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13
Hellbühl und Neuenkirch – gemeinsame Informationen
Fastenopferprojekt 2019
Ökologische Landwirtschaft und Frieden sichern die Ernährung in Kenia
Kajiado County war früher fast ausschliesslich von Maa-sai bewohnt. Für die traditionsbewussten Maasai sind grosse Rinderherden von fundamentaler Bedeutung, da sie für Wohlstand und Einfluss stehen. Aber Trockenheit, schrumpfende Weideflächen und Bevölkerungswachs-tum lassen es immer weniger zu, grosse Rinderherden zu halten. Viele steigen daher auf Ziegenzucht oder Ackerbau um.
Ursprünglich war das ganze Land Gemeinschaftsbesitz, später aber in Farmgruppen aufgeteilt. Dies führte zu enor-men Problemen, Spannungen und Konflikten in und zwi-schen den Gemeinschaften. Die vielen Zuzügler anderer ethnischer Gruppen verstärken den Druck auf die Ressour-cen, da einige von ihnen versuchen, Weideland verarmter Maasai für Bauland oder Kamelzucht aufzukaufen.
Fastenopfer unterstützt seit einigen Jahren die Organisa-tion Dupoto-e-Maa, Farmgruppen in der Konfliktbearbei-tung zu stärken und gemeinsame Lösungen zu finden. Schulungen, Foren und Vermittlungsinitiativen unterstüt-zen die Farmgruppen, Friedenskomitees und Entschei-dungsträger, Konflikte friedlich beizulegen und Ressour-cen nachhaltiger zu nutzen. Dupoto stärkt zudem gezielt die Stellung der Frauen: Sie lernen, durch den Aufbau von ökologischen Küchengärten alternative Einkommensmög-lichkeiten zu erschliessen und die Ernährung der Familie zu sichern.
Die Organisation Dupoto-e-Maa wurde 1993 gegründet und ist eine Entwicklungsorganisation für halbnomadi-sche Viehhalter der Region Kajiado im Süden des Rift Val-leys.
14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch
Jede, jeder ist einmalig, sagen wir; und lebt doch nicht al-lein, sondern ist Teil einer grösseren Welt. Wir Menschen stehen immer wieder vor Situationen, wo wir wählen müs-sen. Wie soll ich meinen Weg gehen? Welcher Stimme soll ich folgen? Es gibt Stimmen von aussen, und es gibt Stim-men von innen.Manchmal gerate ich auf einen Weg, wo ich merke: Jetzt habe ich einem andern weh getan, bin an ihm schuldig geworden. Oder ich merke: es tut mir selber nicht gut. Es zieht mich in etwas hinein, was ich eigentlich gar nicht will. Es plagen mich Zweifel. Ich muss etwas ändern, ich will noch einmal beginnen. Da ist es oft ein Segen, sich jemand anvertrauen zu können. Da tut es gut zu hören: Gott ist da. Er hat mir in der Taufe eine Zusage gemacht, und er hat diese Zusage für mein Leben nie zurückgenommen. Da lohnt es sich, auf Jesus zu schauen und zu fragen: Wie ist er denn mit den Men-schen umgegangen, die bei ihm Rat und Kraft gesucht haben?Im Zusammenhang solcher Lebenserfahrungen ist die Beichte, das Sakrament der Versöhnung zu sehen. Es geht im Versöhnungsgespräch nicht darum, Fehler zu suchen und aufzulisten, sondern darum, über Erfahrungen spre-chen zu können, die einem den Selbstwert und die Liebes-kraft rauben.
So gesehen kann das Sakrament beitragen zu einem ge-sunden, gelingenden Leben.
Gregor Illi
Die 4. Klässler aus Hellbühl empfangen das Sakrament der Versöhnung am Samstag, 23. März. Die erste Gruppe der 4. Klässler aus Neuenkirch am Mittwoch, 27. März und die 2. Gruppe am Mittwoch, 3. April.
Versöhnungssakrament in der 4. Klasse
Dass das Leben gelingen kann
Verschiedene Stationen auf dem Versöhnungsweg helfen den Kindern über gemachte Erfahrungen nachzudenken
Kollekten Hellbühl und Neuenkirch
• 6./17. März: Für die Arbeit in den diözesanen Räten und Kommissionen
• 23. März: Arbeitsstelle für Glaubenserneuerung• 24. März:,Suppentag Neuenkirch: Fastenopferprojekt
Kenia • 30. März, Neuenkirch: Chorherrenstift St. Michael,
Beromünster• 31. März, Suppentag Hellbühl: Fastenopferprojekt
Kenia• 31. März, Segnungsgottesdienst Neuenkirch:
Gemeinschaft von P. Karl Elsener MSC, Herz Jesu Missionare
Hellbühl aktuell
Musiktheater
Die Orgelmaus
Sonntag, 17. März, 17.00Auf der Empore in der Pfarrkirche für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren.
Frauen- und Müttergemeinschaft und Familienzirkel
Generalversammlung
Dienstag, 19. März, 19.30Gottesdienst in der Kirche, anschliessend GV im Rösslisaal
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15
Familienzirkel
Olympiade
Mittwoch, 20. März, 14.00 – 16.00in der Turnhalle RotbachMagst du Bewegung, Spiel und Spass? Dann mach mit an der Familienzirkel-Olympiade! Wir freuen uns, wenn du eine Begleitperson oder ein Gspändli mitbringst. Bitte Turnkleider, Turn-schuhe und Getränk mitnehmen.
Osterkerze 2019 gestalten
Montag, 25. März, 13.30 – ca. 16.30 und 19.00-ca. 22.00, im Piazza VerdeWenn du Lust und Freude hast mitzu-arbeiten, melde deine Arbeitszeiten an: Edith Krummenacher,Tel. 079 424 03 70 oder per Mail an:[email protected].
Suppentag
Sonntag, 31. März, 10.00Eucharistiefeier mit Chor Cantamus und Chender-Chele. Ab 11.00 Suppe im „Spinnenschopf“.
Chender-Chele
Sonntag, 31. März, 10.00„Zäme esse, metenand teile“
Für Kinder ab 3 Jahren.
Neuenkirch aktuell
Weltladen
Frühlingsausstellung
Samstag, 16. März, 9.00 – 16.00Mit einem Einkauf im Weltladen, an der Surseestrasse 4 unterstützen Sie verschiedene soziale Projekte. Kom-men Sie unverbindlich vorbei.
Weltladen-Team
Chelekafi
Sonntag, 17. März, 11.00 im Conventus
Niklaus Wolf
Gebetsabend
Freitag, 22. März, 19.30 – 20.30,im Conventus
Vater Wolf-Abend
Montag, 25. März, in der Wallfahrtskapelle19.00 Rosenkranzgebet19.30 Eucharistiefeier mit Pfarrer Josef Hurter, anschliessend kurze eucharis-tische Anbetung mit Heilungsgebet.
Segnungsgottesdienst
Sonntag, 31. März, in der Pfarrkirche13.30 Rosenkranzgebet14.00 Eucharistiefeier mit Pater Karl Elsener, anschliessend persönlicher Segen, Beichtgelegenheit und Gebet für persönliche Anliegen.
Chender-Zyt
„Ässe för en guete Zwäck!“
Unsere kleinen Gottesdienstbesucher ab 3 Jahren bis ca. 2. Klasse sind ein-geladen am 3. Fastensonntag, 24. März, 10.00 in der Pfarrkirche. Die Eltern dürfen ihre Kinder gerne be-gleiten.
Kirchenchor
Musikalisch bereichert den Sonntags-gottesdienst vom 24. März der Kir-chenchor Neuenkirch mit Motetten von Maurice Duruflé und Moritz Hauptmann.
Suppentag
Sonntag, 24. März, ab 11.00Im Anschluss an den 10.00 Gottes-dienst besteht die Möglichkeit zum Suppenessen im Pfarreiheim. Kollekte und Reingewinn vom Sup-pentag sind für unser Fastenopferpro-jekt in Kenia bestimmt. Herzlich willkommen!
Pfarreirat Neuenkirch
Frauenbund
Mittagstisch
Dienstag, 26. März, 11.30, Wohn- und Pflegezentrum LippenrütiGemütlich zusammen essen, schwat-zen oder vielleicht noch einen Jass machen.Kosten: Fr. 18.00 inkl. Salat, Menu, Dessert und Mineralwasser (Fr. 15. 00 kleines Menu). Anmeldung bitte bis am 19. März an: Simona Schmid, 079 713 74 14
Sekretariat
In der Woche vom 25.-31. März ist das Sekretariat nur am Dienstag- und Freitagvormittag geöffnet.
Anpassung Gottesdienstzeiten
Mit dem Beginn der Sommerzeit am Sonntag, 31. März gelten wieder fol-gende Gottesdienstzeiten: Rosen-kranzgebet jeweils um 18.30 und Don-nerstagabend-Messe um 19.30.
16 Pfarrei Hildisrieden
Einstimmungsnachmittag Erstkommunionkinder
Mit Jesus in einem Boot, so heisst das diesjäh-rige Thema der 1. Kommunion in Hildisrieden
Letzten Sommer sind 24 Drittklässler ins Boot eingestiegen und haben sich auf den Weg gemacht. Wir konnten schon ganz viel über Jesus und sein Wirken erfahren und Gottes Nähe spüren.Der Abschluss des Chenderfiir-Jahres ist der Einstimmungsnachmittag am 23. März 2019. An diesem Nachmittag werden wir uns nochmals intensiv mit unse-rem Thema «Mit Jesus in einem Boot» auseinandersetzen und uns auf den grossen Tag, die erste heilige Kommunion, vorbereiten.
Regula Soom-Schneider
Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu verge-
ben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Men-schen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.
Die Weisheit stammt aus der Feder des Verfassers «Der kleine Prinz»,Antoine de Saint-Exupéry
Verabschiedung
Unsere herzliche und pflichtbewuss-te «Putzfee» geht in Pension.
Für das im Jahr 2009 erbaute Pfarrei-zentrum Hildisrieden suchte der Kir-chenrat eine Fachfrau für die Reini-gung und Pflege. Karin Scherrer bewarb sich und so durften Edwin Singer, Präsident, und Urs Amrein, Kirchmeier, die sympathische, lebens-frohe Frau einstellen.
Am 1. Februar 2010 war ihr erster Arbeitstag. Ihr Auftrag war, alle Räu-me, inklusive Saal und Vorplatz, sauber und instand zu halten. Bei Pro-blemen suchte sie Hilfe beim Pfarrei-leiter, bei der Sekretärin oder auch bei mir als Kirchensakristan. Das ergab immer wieder Gelegenheiten für eine offene Kommunikation, obwohl Karin Scherrer gehörlos ist.
Auf die Frage, wie es ihr in Hildisrie-den gefallen hat, meinte sie: “Hildis-rieden ist ein schönes Dorf, es wird aber immer grösser. Die Arbeit habe ich sehr gerne gemacht. Mit den guten Menschen, die im Pfarreizentrum ein und ausgingen, machte das Arbeiten Freude. Es war eine gute Zeit.“
Ab ersten April wird Karin Scherrer die wohlverdiente Pension geniessen dürfen. Mir wird das herzlich frohe Händewinken Karins fehlen.
Emil Barmet
Pfarreien Hildisrieden und Rain 17
Unser Fastenopfer-Projekt 2019 in Kolumbien
Frauen kämpfen für den Frieden
Seit Jahrzehnten leidet die kolum-bianische Bevölkerung unter einem internen Konflikt. Man rechnet, dass mehr als 7 Millionen Menschen durch Militär oder Guerilla gewalt-sam von ihrem Land vertrieben wur-den. Fastenopfer unterstützt Fami-lien im ländlichen Raum darin, ihre Lebensgrundlagen zu sichern.
Schwierige Situation der Kleinbauern-FamilienSeit 2016 besteht ein Friedensabkom-men zwischen der Regierung und den Farc-Rebellen. Die Umsetzung des Abkommens verläuft jedoch nur sto-ckend. Gleichzeitig fördert die Regie-rung grosse industrielle Landwirt-schaftsbetriebe, den Abbau von Bodenschätzen und den Bau von Staudämmen, da sie sich davon wirt-schaftliches Wachstum erhofft. Das geschieht auf Kosten der Kleinbauern-familien: Manche verlieren ihren Zu-gang zu Land oder ihre Wasserquel-len.
Ausbildung für Frauen und Männer gegen den Hunger
Mit Ausbildung zu umweltfreundli-chen landwirtschaftlichen Methoden können sich die von Fastenopfer be-günstigten Familien künftig besser ernähren. Dazu gehört unter ande-rem, einheimisches Saatgut zu nutzen und es durch Tausch mit anderen Gruppen zu verbreiten, was zur Arten-vielfalt beiträgt. Dank gemeinsam ver-walteten Sparkassen können sie sich in Notlagen gegenseitig aushelfen. Die faire Vermarktung von Überschüssen erhöht zusätzlich die Einkommen der Kleinbauernfamilien.Zudem wird die Bevölkerung bei der Lobbyarbeit auf allen Ebenen unter-stützt. Männer und Frauen sollen bei Entscheiden und der Arbeitsvertei-lung gleichberechtigt beteiligt sein. Auch dazu gibt es Ausbildung, sowohl mit Frauen, als auch mit Männergrup-pen. Risiken wie die Folgen des Klima-wandels und die Kriminalisierung sind weiter gross.
Umsetzung Friedensabkom-men mit Frauen
Die UNO – Resolution fordert, dass nach einem Krieg Frauen und Mäd-chen gleichberechtigt in Friedensver-handlungen und den Wiederaufbau einbezogen werden. In Kolumbien setzt sich die Korporation «Codacop» für die Einhaltung dieser Menschen-rechte ein. Codacop konzentriert sich mit Fastenopfer ganz besonders auf die Aspekte der ländlichen Entwick-lung, auf dass Gewaltlosigkeit und die Rechte der Kolumbianischen Frauen wieder hergestellt werden. Insgesamt werden 140`000 Menschen erreicht.
Nach dem Bürgerkrieg in Kolumbien treffen sich Frauen für den Frieden. (Foto: Jesus Abad)
Was Ihre Hilfe bewirktMit Ihrer Unterstützung können Menschen, die unter Hunger, Ar-mut und Krieg leiden, selber ihre Lebensbedingungen verbessern.
Wir danken sehr für Ihre Spende.
18 Pfarrei Rain
Agathafeier Feuerwehr
«Dreieck» – Symbol Gottes
Kommandant Bäni Lussi und Vice-Kommandant Erich Rigert wurden von Gemeinderat Oskar Berli offiziell befördert. Feldweibel André Lang hält die Fahne.
Das Pannendreieck spielte die Hauptrolle im Gottesdienst vom 9. Februar zu Beginn der Agathafeier. Pfarreileiter Erich Hausheer verglich es mit dem drei-eckigen Symbol Gottes, das in der Pfarrkirche Rain über dem Hochaltar zu finden ist. Dieses gebe die Zuversicht: «Ich bin da bei dir, besonders auch wenn du eine Panne hast.» Vielleicht finden auch Sie dieses Dreieck-Symbol beim nächsten Gottesdienstbesuch in der Kirche?
Fastenzeit Hildisrieden und Rain
Pilgern – einmal anders
Samstag, 23. März, 13.30, Bahnhof Emmenbrücke
Herzliche Einladung zu unserem 1. PilgerwegUnser Ziel ist nicht ein bekannter Pilgerort. Wir wollen mit einem Thema unter-wegs sein und uns betreffen lassen. Das Thema bei unserem ersten Weg ist «Gewalt – Missbrauch». Den spirituellen Abschluss unseres Pilgerweges werden wir in der Schooswald-kapelle in Emmen haben. Danach ist eine individuelle Heimkehr nach Hildis-rieden und Rain möglich.
KrankensalbungDienstag, 19. März,14.00 Pfarrkirche Rain
Beistand und Schutz empfangenWir laden alle Menschen ein, welche von Krankheit, Leid und Schmerz be-troffen sind, das Sakrament des Bei-standes und Schutzes zu empfangen.Anschliessend wird Ihnen vom Frau-enbund ein Zvieri serviert.Fahrdienst: Es steht ein Gratis-Fahr-dienst zur Verfügung. Auskunft gibt Ihnen Frau Erika Burkart, Tel. 041 458 16 10
Donnerstags-KaffeeDonnerstag, 21. März,10.00 PfarreiheimGeniessen Sie mit uns nach dem Got-tesdienst einen feinen Kaffee und fri-sches Brot.
Impulse zur FastenzeitDienstag, 26. März,19.00, PfarrkircheSie sind eingeladen, in den kurzen Im-pulsen mit Texten, Musik und Schwei-gen den Weg nach innen zu gehen, zur inneren Stimme, zu den eigenen Quellen, Sehnsüchten und Kräften.Weitere Daten:Dienstag, 09. April, 19.00
Bericht aus Ägypten
Kriegserklärung gegen ChristenSamstag, 30. März, 17.00Sonntag, 31. März, 10.00Pfarrer Kamil Samaan aus Ägypten besucht uns. Er feiert Gottesdienste und berichtet über die Lage der Chris-ten in Ägypten. Christen werden oft Opfer wegen ihres Glaubens.
Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch
Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 36016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]
Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]/neuenkirch
Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]
Hildisrieden/Rain
Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]
Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]
Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]
www.pastoralraum-oberersempachersee.ch
Eich/Sempach
Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]
Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]
Sonntag 31. März 2019 | 17.00 UhrPfarrkirche Hildisrieden
Türkollekte zur Deckung der Unkosten
musik für oboe und orgel
bunterfrühlingsreigen
Claudia Muri | Oboe Luzia Vogelsang | Orgel
spielen Werke vonFelix Bräuer | *1988 / Gerhard Deutschmann | *1933
Gabriel Fauré | 1845–1924 / Johann Sebastian Bach | 1685–1750
Antal Dorati | 1906–1988 / Johann Ludwig Krebs | 1713–1780 Johann Wilhelm Hertel | 1727–1789
Hildisrieder Konzerte Pfarreiblatt_Marz19.indd 1 14.02.19 11:45
Agenda / Adressen 19
Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78Impressum
Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch
Worte auf den Weg
Das Auge sieht weit,doch das Herz schaut tiefer.
Jürg Jäggi
Bild: Elena Ulliana