11-12/09 · im Lenker integrierte Handpulsmessung plus zusätzlich unabhängige EKG- genaue...

40
11-12 / 09 Adventszeit, Familienzeit 33 | Samariter, Arzt, Gourmet und . . . 23 | Action im Kinozentrum Pathé Dietlikon 11 | Zertifizierung SVEB: «Die Besten bleiben» 04 | Die Ausbildung der Ausbildenden http://www.samariter.ch

Transcript of 11-12/09 · im Lenker integrierte Handpulsmessung plus zusätzlich unabhängige EKG- genaue...

11-12 / 09

Adventszeit, Familienzeit

33 | Samariter, Arzt, Gourmet und . . .

23 | Action im Kinozentrum Pathé Dietlikon

11 | Zertifizierung SVEB: «Die Besten bleiben»

04 | Die Ausbildung der Ausbildenden

http://www.samariter.ch

Spezialangebote für die Leserinnen und Leser des «Samariter»

Be

ste

llu

ng

en

: Te

lefo

n 0

84

8 9

00

20

0,

Fax

08

48

90

0 2

22

, w

ww

.ca

resh

op

.ch

Bestellungen: CARESHOP GmbH, c/o Bürgerspital Basel, Ruchfeldstrasse 15, 4142 Münchenstein

Telefon 0848 900 200, Fax 0848 900 222, www.careshop.chDruckfehler vorbehalten. Preise inkl. MwSt., zuzüglich Versandspesen. Lieferung solange Vorrat. *Summe der Einzelpreise

Besuchen Sie unsere «Careshop» Verkaufsgeschäfte:• 4051 Basel, Aeschenvorstadt 55, Telefon 061 227 92 76 Montag-Freitag 10.00 - 18.00 Uhr • Samstag 10.00 - 16.00 Uhr • 4500 Solothurn, Bielstrasse 23, Telefon: 032 621 92 91 Mo geschlossen • Di-Fr 14.00 - 18.00 Uhr • Samstag 10.00 - 16.00 Uhr

Artikel / Grösse / Farbe Menge Preis Adresse Code: Samariter 11/09

Name/Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

E-MailDatum/Unterschrift

Outdoor-/Funktionshose TITANIUM 3 IN 1

statt* 349.– 149.– Leichte, robuste und zuverlässige Funktionshose mit durchgehendem, abgedecktem, seitlichem Reissverschluss (RV); optimal als Trekking-u. Skihose; passend zu TITANIUM 6 IN 1-Jacke; ergonomischer Schnitt; abnehmbare Hosenträger für Aussen-/Fleecehose; Halbelastbund mit Klett verstellbar; 4 abgedeckte, wasser-abweisende RV-Taschen; Special Winter-/Ski-Package: 1 herausnehmbare

Innenfl eece-Hose mit hochgezogener Brust-/Rückenpartie, 2 Seitentaschen, 1 Känguru-RV-Brusttasche; abnehmbarer, elastischer Schneefang mit Rückhalte-

schlaufe; Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/wasserdichte HIMATEX-Membrane und besonders reiss-/abriebfestes RipStop-Obermaterial an Knien/

Gesäß/Knöchelinnenseiten; alle Nähte wasserfest verschweisst; Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h);

HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. Made in Nepal.

11 Farben: 0. off-white, 1. gelb, 2. orange, 3. rot, 4. skyblue, 5. iceblue, 6. blau, 7. springgreen, 8. olive, 9. grau, 10. schwarz.

9 Grössen: 2XS, XS, S, M, L, XL, 2XL, 3XL, 4XL

Leichte, robuste unseitlichem Reissvezu TITANIUM 6 INfür Aussen-/Fleecehabweisende RV-Ta

Innenfl eece-HosKänguru-RV-Brustta

schlaufe; Material: Membrane und

GeWasse

1097 86543210

IHRER GESUNDHEIT UND FITNESS ZULIEBE

NEU

Wander-/Trekkingstöcke ERGOLITE PROTEC ANTISHOCK

statt* 179.– 98.– 3-teiliger Wander-und Trekkingstock aus hochwertiger hightech Aluminiumlegierung 7075 T6 mit

AntiShock-System u. WolframCarbide-Spitze. Obergriff aus temperaturregulierendem Kork mit verlängertem EVA-Full-Foam Contourgriff zum Kürzerfassen. 15% abgewinkelter Griff

für ergonomische Griffhaltung, 2 auswechselbare, verstellbare Handschlaufen, Sommer-/Winterteller. Äusserst stabiles Modell, sehr hohe Bruchsicherheit, verstellbar 77 bis

140 cm, inkl. Trage- und Aufbewahrungstasche. Farben: blau/grün/silber/schwarz

Intensiv Klopfmassagegerät ITM

Mit zuschaltbarem Infrarotlicht. Zur Aufl ockerung, Ent-spannung und Durchblutungsförderung der Muskulatur

durch intensive, tiefenwirkende, wohltuende Klopfmas-sage (stufenlos regulierbar). Wirkungsvoll zur Locke-rung von Verspannungen und Verkrampfungen und zur

Erwärmung des Gewebes. Ohne Kraftaufwand können Schultern, Rücken, Beine oder sogar die Fusssohlen bequem

massiert werden. Bedienungsanleitung in d, f, i, e. 3 Jahre Garantie.

statt* 149.– 119.–

SHOPSHOPSHOPIHRER GES

Hometrainer CARDIO PRO

statt* 698.– 398.– Hometrainer mit lautlosem, wartungsfreiem Magnet-Brems-System für opti-

males, herzfrequenzkontrolliertes Training zur Fettverbrennung und Fitness-/Konditionssteigerung; manuelle Justierung des Tretwiderstands von 1-10;

im Lenker integrierte Handpulsmessung plus zusätzlich unabhängige EKG-genaue Herzfrequenzmessung mittels beiliegendem Brustgurt;

Computer mit Touchscreen und extra grosser LCD-Anzeige (Puls, Erho-lungsmessfunktion, Zeit, Geschwindigkeit, Distanz, Kalorien, etc.); horizontal-,

vertikal- und neigungsverstellbarer Gel-Sattel; 8 kg Schwungmasse für vibrations-freien Rundlauf auch bei hoher Belastung; verstellbarer Triathlonlenker; extragroße Gewichts-

pedale; integrierte Transportrollen; stabile Rahmenkonstruktion in Studioqualität; Belastbarkeit: 150 kg. Bedienungs- und Montageanleitung in d, f, i. 2 Jahre Garantie

inkl. Brustgurtempfänger

statt* 698.– 198.–

Outdoor-/Funktionsjacke TITANIUM 6 IN 1

Hochwertige, himalaya-/alpenerprobte, für höchste Ansprüche, mit viel technischer Raffi nesse konzipierte Outdoorjacke (4-Jah-

reszeiten); unterlegter 2-Weg Front-Reissverschluss (RV) mit Kinnschutz; 2 grosse RV-Brust-Innentaschen; 3 Netz-/Velours-Innentaschen; 4 RV-

Aussentaschen; alle RV stark wasserabweisend und zusätzlich abgedeckt; Cool-System RV-/Klettöffnung in Achselhöhle; verstell- und abnehmbare, im Kragen einrollbare, helmtaugliche Kapuze mit Schirm; einhandbedien-

barer, klettverstellbarer Ärmelabschluss; elastische Saum-/Taillenkor-del; inkl. 2 herausnehmbarer Polar Innenfl eece-Jacken (mittel-/

hochisolierend: 300/400g/L, div. RV-Aussen-/Innen-Taschen); Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/wasserdichte HIMATEX-Membrane; Nähte wasserfest verschweisst; Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungs-aktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h); Special Winter-/Ski-Package: heraus-

zipbarer, elastischer Hüft-Schneefang für Aussen-/Fleecejacke; Tickettasche auf Ärmel; herausklappbare, transparente Ski-

abotasche; im Kragen verstaubare Helm-/Kopfmaske; 1 Sturm-/Gesichtsmaske; Neu: federleichte 2 in 1 Gänse-Daunenjacke/-

Gilet; 700er Füllkraft; gleichmäßig durchgesteppte Kammern; Ärmel abnehmbar; Ripstop Nylon Obermaterial (im Set 98.- statt 248.-)

HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. 100% Made in Nepal.

11 Farben: 0. off-white, 1. gelb, 2. orange, 3. rot, 4. skyblue, 5. iceblue, 6. blau, 7. springgreen, 8. olive, 9. grau, 10. schwarz.

9 Grössen: 2XS, XS, S, M, L, XL, 2XL, 3XL, 4XL

GesiGil

n »

BE

O

–-/

Hochmit viel te

reszeiten); unte2 grosse RV-Brus

Aussentaschen; alleCool-System RV-/Klim Kragen einrollbar

barer, klettversteldel; inkl. 2 heraus

hochisolierend: 300/2-lagige, atmungsaktNähte wasserfest vaktivität: 6‘000 mvt (

zipbarer, elaTickettasche

botasche; im

aktivitä

abo

; ;;;-----

statt* 248.– 98.–

• optimiertes Modell

• überarbeitete Masse

• leichteres Gewicht

1097 86543210

Multifunktions-Rucksack X-TRAIL HYDROLITE 27+5

statt* 298.– 129.– Extrem vielseitig ausgestatteter Multifunktions-Rucksack inkl. vollisoliertem Trinksystem (3 Liter); effektive, tri-direktionale AirPortTM Rückenbelüftung, ErgoFoamTM-Rücken-/Hüftgurtpolster; RV-Hauptfach inkl. Steckfach, Bauch- und Brustgurt, anatomisch geformte Schultergurte mit SuspensionStrap-System, Front-Netzriemenfach, 2 seitliche Gummizugfächer, Trekkingstockhalterung; div. Kompres-

sions-/Fixierriemen und Gummizüge für Schlafsack,Helm, usw.; 3M-Refl ektionsappli-kationen, Regencover, Handytasche, CD-/MP3-Halter, Organizer, Laptoptasche, Portemon-naie, uvm. Ideal für für alle Outdooraktivitäten (Wandern, Trekking, Skifahren, Biken,

Klettern) und Freizeit. Material: robuster Diamond-/Dobby Ripstop. Volumen: 27+5 Liter.

Farben: 1. orange, 2. rot, 3. blau, 4. iceblue, 5. grün, 6. schwarz

654321

K

t t f -/sz

e-ur n m e.

k

K

Bürodrehstuhl ERGOTEC SYNCHRO

Nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen konzipierter, anatomisch perfekt ausgeformter, hochprofessioneller Bürodrehstuhl: arretierbare Synchro-

mechanik; Sitzhöheneinstellung per Sicherheitsgaslift; individuelle Körpergewichts-einstellung; ergonomischer Bandscheiben-/Muldensitz; atmungsaktive, unverwüstliche

Netzrückenlehne für rückenschonendes und ermüdungs-freies Arbeiten ohne „Fest-schwitzen“; verstellbare Lumbalstütze (Unterstützung der Wirbelsäule/Bandscheibe);

verstellbare Kopf-/Nackenstütze (abnehmbar); 12-fach höhen-/seitenver-stellbare Armlehnen mit gepolsterten Armaufl agen; geeignet für alle Büro-

tätigkeiten, insbesondere Bildschirmarbeitsplätze. Sitzmasse: (HxBxT) 50-60 x 52.5 x 48.5 cm, Gewicht: 22 kg, Bedienungs- u. Montageanleitung in d, f, i, e.

3 Jahre Garantie. Fusskreuze: Holz/Bambus, Alu poliert, Alu schwarz; inkl. Teppichrollen (Hartbodenrollen optional erhältlich für CHF 20.-/5 Stk.)

Farben Stoff: 1. orange, 2. rot, 3. blau, 4. hellgrün, 5. sand, 6. grau, 7. schwarz; Farbe Leder: schwarz

statt* 1198.– 498.–698.– statt* 1498.– (mit Lederbezug)

1 2 3 4 5 6 7

03

samariter 11-12 / 09

Inha

lt

verzeichnisInhalts

Report 04 | Ausbildung der AusbildendenDer Schweizerische Samariterbund ist aner- kannter Anbieter des SVEB-1-Lehrganges «Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen». Der «samariter» besuchte in Nottwil einen Kurs für angehende Instruk-toren SSB, die gleichzeitig den SVEB-Ab-schluss machen.

SSB aktuell 12 | Seilschaften – Fluch und SegenMeiers pauken und trompeten seit jeher in der Harmonie, Müllers flanken und köp-feln das runde Leder ins FC-Tor und Hu-bers knoten und wickeln Dreiecktücher: Vereine werden oft über Generationen von einer Sippe getragen. Doch was, wenn der starke Träger zum Blockierer wird?

Panorama 18 | Gold gegen BlindheitBereits 50 Franken genügen, um einem Menschen das Augenlicht zurückzugeben. Im hart umkämpften Goldmarkt ist es für das Schweizerische Rote Kreuz aber zu-nehmend schwierig, genügend Spenden zu bekommen.

Wissen 20 | Wie einen Ohnmächtigen behandeln?Jeder Vierte erleidet im Verlaufe seines Le-bens eine Synkope, auch Ohnmacht oder Kreislaufkollaps genannt. Entsprechend hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man als Samariter einen synkopierten Patienten betreuen muss.

Vereine, Verbände 22 | Dietlikon, Thun, Bern-Mitte, Aarwangen, Binningen, Herznach, Roggwil, Schönholzerswilen, Uzwil – und ein Korrigendum

Help 30 | Kriens Anerkennungspreis 2009 für gute Jugend-arbeit.

Porträt 33 | Lernbegieriger Arzt und Samariter«Das Engagement in Vereinen öffnet zahl-reiche Türen»: Michaël Feusier aus Genf weiss, wovon er spricht. Seit einem guten Dutzend Jahre kämpft er für die Samari-tersache. Daneben steckt der junge Medi-ziner in seinem dritten Hochschulausbil-dungskursus.

Editorial Editorial

Vereine und Familien

Ziel der «samariter»-Redaktion ist es, die Samariterfamilie immer wieder aus neuen Blickwinkeln zu beleuchten. In der Regel arbeitet sie dabei nach dem Prinzip: Wir präsentieren Samariter mit neuen Ideen; immer in der Hoffnung, dass gute Beispiele Schule machen.

Heikler ist es von schlechten Bei-spielen zu schreiben. Es soll ja nie-mand blossgestellt werden. Aber doch kann es nützlich sein, von den Problemen anderer zu lernen.

Konkret geht es in der aktuellen Ausgabe um das Thema Familie. Oft ist es eine einzige Familie, die über Generationen das Rückgrat eines Musikvereins, eines Sport-clubs, eines Samaritervereins bil-det. Dagegen ist gewiss nichts einzuwenden.

Doch was, wenn eine dominante Familie oder auch eine verschwore-ne Gruppe andern immer vor der Sonne steht oder gar die Zukunft des Vereins gefährdet? Davon han-delt der Bericht «Wenn eine Sip-pe den Verein blockiert». Er zeigt, dass es manchmal einschneidende Massnahmen braucht, damit eine Blockade durchbrochen werden kann.

Wie ein Blick in die «Agenda» auf den letzten Seiten dieses Hef-tes zeigt, naht die Zeit der Advent-höcks. Wir sind überzeugt, dass die Mitglieder weitaus der meisten Vereine in Harmonie und Frieden zusammen feiern werden.

Eintracht, Entspannung und Er-holung, das wünscht die «sama-riter»-Redaktion allen unseren Leserinnen und Lesern in den be - vorstehenden Advents- und Weih-nachtstagen.

Eugen KienerKarin Schmid

Dominik Senn

Rep

ort

04

samariter 11-12 / 09

SVEB-Lehrgang des SSB : Kursbesuch in Nottwil

Ausbildung der Ausbildenden

Der Schweizerische Sama-riterbund ist anerkannter Anbieter des SVEB-1-Lehr-ganges «Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchfüh-ren». Diese Anerkennung wurde vom SVEB (Schweize-rischer Verband für Erwach-senenbildung) ausgespro-chen. Der «samariter» be-suchte in Nottwil einen Kurs für angehende Instruktoren SSB, die gleichzeitig den SVEB-Abschluss machen.

Texte und Bilder: Dominik Senn

Seit 2008 ist der Schweizerische Samariterbund (SSB) anerkannter Anbieter des zertifizierten SVEB-Lehrgangs. Der SSB hat gemäss Sylvia Peissard, Fachspezialistin des Bereichs Bildung und Bera-tung der Zentralorganisation und Ausbilderin ZO SSB, unter ande-rem auch zuständig für die Zerti-fizierung SVEB und eduQua seit

Mai 2008, über neunzig SVEB-1-Zertifikate ausgestellt.

Was bringt der SVEB-1-Lehr-gang den Teilnehmenden? Worin besteht ihr Interesse? Um dies zu erfahren, besuchte der «samari-ter» kürzlich in Nottwil den Kurs-block «Konfliktmanagement II». Kursleiter waren Sylvia Peissard, Laura Moell und André Roggli.

Die angehenden Instruktoren SSB, die gleichzeitig den SVEB-Abschluss in Nottwil machen.

Kursleiterin Laura Moell behandelt das Thema Konfliktbewältigung II.

Rep

ort

05

samariter 11-12 / 09

Die Inhalte des 7 Tage dauernden Moduls (das Selbststudium nicht eingerechnet) sind Unterrichts-blöcke zu Kommunikation II, Didaktik II, Gruppendynamik II, Konfliktmanagement II, Führung II und Didaktik/Kompetenznach-weis II.

Auffällig starkes EngagementAuffallend war das starke Enga-gement und die Motivation sämt-licher Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer. Voller Konzentration folgte die Klasse dem Unterricht. Das Lerntempo war enorm. Und der harmonische Methodenwech-sel von Stofferarbeitung, Präsen-tationen zur Repetition und bei-spielhaften Anwendung liess auf geübte und kompetente Kursleiter schliessen. Den Abschluss bildete ein der Streitkultur förderliches Rollenspiel in Gruppen, welches zuerst ohne und dann mit Medi-ation durchgespielt wurde, und deren Ergebnisse man schliesslich gemeinsam analysierte.

Offizielle Anerkennung«Die Kursteilnehmenden, alles gestandene Kurs-/Technische Lei-ter SSB, stammen querbeet aus Kantonalverbänden der ganzen Schweiz», so Sylvia Peissard, «sie zeichnen sich durch hohe Persön-lichkeits- und Sozialkompetenzen aus sowie durch grosse Freude am Lehren und Lernen.»

Diese Personen hätten bis heu-te keinen Zeitaufwand gescheut, sich für die Samaritersache zu engagieren. Sie hätten aber erfah-

ren müssen, dass ihr Ausbildungs-Know-how in der Privatwirtschaft nichts oder jedenfalls kaum etwas gelte. «Die Anerkennung hat der Ausbildung den ihr gebührenden gesellschaftlichen und wirtschaft-lichen Wert verschafft», sagte Sylvia Peissard, «sie ist jetzt offizi-ell anerkannt, persönlich und be-ruflich einsetzbar sowie der Kar-riere förderlich.» Zudem erfüllt sie die von eduQua geforderte Qualitätssicherung.

Das SVEB-1-ZertifikatNahezu zwei Millionen Erwach-sene nehmen jährlich an Weiter-bildungsveranstaltungen teil. Die

nötige Fachkompetenz wird ihnen von rund 60 000 Kursleitern, Aus-bildern, Erwachsenenbildern und Betriebsausbildern vermittelt, von denen bloss etwa jeder sechste me-thodisch-didaktisch geschult ist.

Bis zur Zertifizierung dieser Ausbildungen bestand die Schwie-rigkeit darin, dass sich der bil-dungswillige Erwachsene über die Qualität der Ausbildungsangebote und den methodisch-didaktischen «Rucksack» der Ausbildenden nicht schlau machen konnte. Es fehlten auch die Hinweise, ob eine Ausbildung von anderen Erwach-senenbildungsorganisationen an-erkannt wird.

Die Kursverantwortliche Sylvia Peissard und Daniel Kiser.

Das Rollenspiel (Streitgespräch) wird von den übrigen Kursteilnehmern scharf beobachtet.

Rep

ort

06

samariter 11-12 / 09

Teil des Fachausweises AusbilderAus diesem Grund hat der Schwei-zerische Verband für Erwachse-nenbildung (SVEB) zusammen mit den Weiterbildungsinstitutionen und Verbänden eine professionelle modulare Ausbildung entwickelt, das SVEB-1-Zertifikat. Es gilt als Grundausbildung und Ein-stieg in die Erwachsenenbildung und entspricht dem Modul 1 des Eidgenössischen Fachausweises Ausbilder / Ausbilderin.

Das Modul 1 «Lernveranstal-tungen mit Erwachsenen durch-führen» führt zum SVEB-1-Zertifikat. Dieses bestätigt, dass «Absolventen fähig sind, in ihrem Fachbereich Lernveranstaltun-gen mit Erwachsenen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrplä-ne und Lehrmittel vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten». Der modulare Lehrgang hat den Vorteil, dass die Teilnehmenden ihre bisherigen Lernleistungen, Aus- und Weiterbildungen sowie Erfahrungen in der Erwachsenen-bildung anrechnen können.

«eduQua»Im Zusammenhang mit dem Schweizerischen Qualitätszerti-fikat für Weiterbildungsinstitu-tionen «eduQua» des Bundes und der Kantone hat das SVEB-1- Zertifikat eine besondere Be-deutung erlangt: Kursleiter und Dozierende in der Weiterbildung erhalten nebst ihrer Fachkom-petenz auch eine methodisch-didaktische Kompetenz. Das ist für Arbeitgeber interessant, und deshalb finden sich in Stellenan-zeigen zunehmend entsprechende Hinweise.

Nähere Angaben über Inhalt und Lernziele siehe www.samari-ter.ch > Ausbildung Verbandska-der > SVEB-1-Lehrgang.

Was bringt mir der SVEB-Lehrgang ?

Stefan Lüthi

Stefan Lüthi (28), SV Buochs NW, CNC-Maschinist / Transporthelfer im Rettungsdienst :«Mein Chef kennt die SVEB-Lehrgänge und weiss um deren Nutzen in der Firma, beispiels-weise bei Konfliktsituationen oder bei der Erste-Hilfe-Ausbildung der Mitarbeiter. Ich kann die-se Ausbildung in meinem Arbeitsbetrieb, beim Postendienst und in Firmenkursen direkt einset-zen. Dazu bin ich in einem privaten Rettungs-dienst in Teilzeit tätig und besuche regelmässig Weiterbildungen.»

Daniel Kiser

Daniel Kiser (37), SV Berikon AG, Abwasserfachmann :«Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass kei-ne Weiterbildung Stillstand bedeutet. Ich bilde mich jährlich weiter. Das ermöglicht mir mein Arbeitgeber, die ISO-zertifizierte Kehrichtver-brennungsanlage KVL Limmattal, eine Vereini-gung der fünf grössten Kläranlagen des Kantons Zürich. Mir schwebt vor, am Arbeitsort zukünf-tig die Lehrlingsausbildung zu betreuen.»

Kathrin Jenny

Kathrin Jenny (44), SV Küssnacht SZ, Verkaufsleiterin :«Ich möchte meine als Samariterin erfahrene Ausbildung in Richtung Ausbilderin SSB wei-terverfolgen. Parallel bin ich beruflich in einem Unternehmen für Beratung und Kurserteilung in Projektmanagement engagiert. Der SVEB-Lehrgang erlaubt mir – nach etlichen Jahren – die Zusammenführung vom Hobby Samariter-wesen und dem Beruf für eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung.»

Beat Keller

Beat Keller (26), SV Pizol SG, Informatik-Ingenieur :«Meiner beruflichen Karriere bringt der SVEB-Lehrgang ehrlich gesagt nichts, eher vielleicht meiner Offizierstätigkeit in der Schweizer Ar-mee. Was mich interessiert, ist eine Ausbilder-tätigkeit auf der Stufe Kantonalverband als In s-truktor SSB. Das gibt aufschlussreiche Einblicke in andere Verbände und Vereine und fördert die Vernetzung und Kameradschaft unter uns Samaritern.»

Gabriela Gick

Gabriela Gick (37), SV Ibach SZ, Betriebssanitäterin :«Persönlich habe ich meinen Horizont um eine theorielastige Thematik, nämlich Methodik/Di-daktik, erweitert. Als Ausbilderin für BLS-AED-Kurse in einem grossen Betrieb habe ich jetzt neue Perspektiven in der Erwachsenenbildung erfahren. Ich hoffe, der SVEB-Titel öffnet mir beruflich neue Türen und freue mich auch auf ein vermehrtes Engagement als Samariterin.»

Mitg

liede

rmar

ketin

g

07

Erfolgsrezept 23

TROTZDEMDie Vereinsarbeit kann manchmal recht «nervig» sein und an die Substanz gehen. Kennen Sie dieses Gefühl ? Sie fragen sich, warum sie sich das alles überhaupt noch antun? Sie erhalten weder Wertschätzung noch Dankes-worte, sondern hören nur Kritik und Sprüche wie «man hätte doch…» oder «warum hat man nicht?» usw.

Dann kommt der Moment, wo man sich selbst motivieren muss (siehe Er-folgsrezept Nr. 18). Trotz aller Kritik: Sie setzen sich weiterhin für den Sa-mariterverein ein und wissen, dass sie wichtige und gute Arbeit leisten. Sie orientieren sich an Erfolgen und holen daraus die Kraft für neue Projekte. Sie wissen, dass auch wieder bessere Zei-ten kommen werden. Sie engagieren sich auch in Zukunft für die Samariter-sache. Sie bleiben motiviert!

TROTZDEM – Einige Vereinsmitglieder sind manch-

mal unvernünftig, unberechenbar und egoistisch – Lieben Sie diese Mitglieder trotzdem!

– Ehrlichkeit macht Sie verwundbar – Seien Sie trotzdem ehrlich!

– Immer wieder regen Sie Menschen durch ihr negatives Verhalten auf – Trotzdem sind Sie nicht verpfl ichtet, sich zu ärgern!

– Viele Vereinsmitglieder denken ne-gativ, üben Kritik, einfach damit kri-tisiert ist und sind vor allem aktiv als «Verhinderer» – Denken und han-deln Sie trotzdem positiv! Achten Sie diese Menschen trotzdem!

– Was Sie heute Gutes tun, ist morgen schon vergessen – Tun Sie es trotz-dem und bewegen Sie etwas!

– Die grosszügigsten Menschen kön-nen von den engstirnigsten zu Fall gebracht werden – Bleiben Sie trotz-dem grosszügig!

– Auch wenn Sie der Mitwelt Ihr Bestes geben, ernten Sie oft nur Undank

– Geben Sie trotzdem Ihr Bestes!– Was Sie tun, wird über kurz oder

lang bedeutungslos sein – Tun Sie es trotzdem!

Trotz allem: «Es gibt keine grössere Freude, als im Leben (gemeinsam mit anderen Menschen) etwas bewegt zu haben!»

Herzlichen Dank an alle Vereinsfunkti-onäre für die grosse und wertvolle Ar-beit, die in jedem Verband und Sama-riterverein Jahr für Jahr geleistet wird!

Gery Meier, Leiter [email protected]

Anzeige

Die

Par

tner

des

SSB

Wir danken FLAWA AG und TCS für die gute Zusammenarbeit!Wir danken FLAWA AG und TCS für die gute Zusammenarbeit!Wir danken FLAWA AG und TCS für die gute Zusammenarbeit!

FLAWA UrgensFLAWA Urgens ist ein selbsthaftender Verband-schutz, der natürlichen Schutz vor Wasser, Fett und Chemikalien bietet. Er ist wasserfest, klebt nicht auf Haut und Haaren, eignet sich für Ver-bände an Extremitäten, ist sehr einfach anzu-wenden, bietet effi zienten Schutz und eine ideale

Befestigung.

Inhalt:– 1 m Verbandschutz– 6 Wundkompressen

Gebrauchsanweisung:

1. Wunde desinfi zieren2. Wundkompresse aufl egen3. Erforderliche Menge Verbandschutz

abschneiden

4. Verbandschutz anlegen, zum Kleben zusammendrücken

5. Überreste mit Schere abschneiden

6. Um FLAWA Urgens strapazierfähig zu fi xieren, über das Ende des Verbandes ein Stück Verbandschutz anlegen

7. Entfernung von FLAWA Urgens: über sich selber zurückrollen

08

Die

Par

tner

des

SSB

09COOLDOWNCLUB TCS

Geschenkidee für Weihnachten:

Verschenken Sie das sichere TCS-GefühlÜberraschen Sie diese Weih-nachten Ihre Kinder oder Enkel mit einem sicheren und klugen Geschenk. Eine Mitgliedschaft im Jugendclub des TCS – COOLDOWN CLUB – beinhaltet nebst der pro-fessionellen Pannenhilfe viele weitere Vergünstigungen. So sparen Jugendliche zum Beispiel bis zu CHF 150.– auf der obligatorischen 2-Phasen-Ausbildung zur Erlangung des definitiven Fahrausweises.

Hilfe bei Panne und UnfallDank dem COOLDOWN CLUB bleiben Jugendliche mobil. Der Jugend-Spezialpreis von CHF 66.– pro Jahr öffnet Jugendlichen von 16– 25 Jahren die Türe in die Leis-tungswelt des TCS: In erster Linie der professionellen Pannenhilfe, die beispielsweise bei Batteriepro-blemen, verlorenen, abgebrochenen oder im Fahrzeug eingeschlossenen Schlüssel, aber auch bei Treibstoff-mangel, falschem Treibstoff oder anderen Pannen weiterhilft. Eine Panne reisst vor allem bei Jugendli-

chen schnell ein grosses Loch ins Portemonnaie. Erfahrungen zeigen, dass sich die Kosten für eine Panne durchschnittlich in der Höhe von CHF 300.– bewegen. Die Patrouil-leure des TCS stehen auch bei einem Unfall zur Seite. So wird der Ab-transport des defekten Fahrzeugs organisiert und der TCS garantiert die Mobilität der Insassen. Wichtig dabei, die Jugendlichen müssen kein eigenes Auto haben, um die Pan-nenhilfe in Anspruch zu nehmen. Diese gilt für jedes selbst gelenkte Fahrzeug.

2-Phasen-Ausbildung : Sicherheit vom Profi erlernenNebst der erstklassigen Pannenhilfe, profitieren Jugendliche von zahlrei-chen weiteren Vorteilen. So erhalten sie als Willkommensgeschenk einen Gutschein im Wert von CHF 50.–, der für die Zweiphasenausbildung oder ein anderes Fahrsicherheits-training eingesetzt werden kann. Als COOLDOWN CLUB Mitglied kommen Sie zusätzlich in den Ge-nuss der TCS-Mitgliederpreise und sparen so zusätzlich auf jeden Kurs-tag nochmals CHF 50.–, d. h. die

obligatorische 2-Phasen-Ausbildung wird somit CHF 150.– günstiger. Dazu lernen die Jugendlichen beim TCS von den Profis. Modern einge-richtete Pisten und erfahrene Exper-ten zeigen den Neulenkern, worauf es im Strassenverkehr ankommt.

Das Leben wird günstigerIn der COOLDOWN CLUB-Mit-gliedschaft sind weitere Vergüns-tigungen enthalten wie: CHF 10.– Rabatt auf die Autobahnvignette, CHF 6.– Rabatt auf einen ETI-Schutzbrief, bis am 31.12. 2009 50 % Rabatt auf der Verkehrs-rechtsschutzversicherung der As-sista TCS, bis zu 50 % Rabatt auf Fahrzeugprüfungen – z. B. Occa-sionstest. Dazu kommen Mitglie-dervorteile bei Partnern wie güns-tigere Treibstoffpreise bei Tamoil und BP, CHF 4.– Rabatt auf jedes Kinoticket bei Pathé, 25 % Ra-batt auf Informatikprodukte von Hewlett-Packard und vieles mehr.

Schenken Sie Ihren Liebsten jetzt 12 Monate Sicherheit und die Chance auf viele Vergünstigungen. www.tcs.ch oder 0848 888 111.

samariter 11-12 / 09

SSB

aktu

ell

10

samariter 11-12 / 09

In Kürze3,6 Millionen Franken gesammelt3 639 467 Franken lautet der stolze Betrag der Samariter-Sammlungen im Kanton Thurgau, der im Laufe der 25-jährigen Tätigkeit von Walter Küttel als Sammlungsbeauftragter des Samariterverbandes Thurgau zu-sammengekommen ist, wie Küttel in einem Dank an die sammelnden Ver-eine des Verbandes schreibt.

11% weniger Verkehrstote im ersten Halbjahr 2009 Im ersten Halbjahr 2009 haben sowohl die Anzahl der Getöteten (148 / minus 11 Prozent) als auch der Schwerverletzten (2002 / minus 13 Prozent) auf Schweizer Strassen ab-genommen. Dies ergab die halbjährli-che Erhebung der bfu, der Beratungs-stelle für Unfallverhütung, bei den kantonalen Polizeistellen. Besonders positiv ist die Entwicklung bei den Personenwagen, wo die Anzahl der Schwerverletzten wie auch der Getö-teten um jeweils 23 Prozent zurück-gegangen ist.

Siehe auch: www.bfu.ch

Pharma als Motor der Exportwirt-schaftDie Exporte pharmazeutischer Pro-dukte sind im 2008 markant gestiegen und beliefen sich auf über 55 Milliar-den Franken, teilte Interpharma, der Verband der forschenden pharma-zeutischen Firmen der Schweiz, mit. Sie machten damit 77% des gesamten schweizerischen Chemieexportes oder rund ein Viertel des gesamten Export-volumens der Schweiz aus. Der wich-tigste Exportmarkt für pharmazeuti-sche Produkte ist weiterhin Europa.

Siehe auch: www.interpharma.ch

Solariumverbot für deutsche JugendlicheDer Herbst hat in Deutschland nicht nur das Aus für die Glühbirne einge-läutet, sondern auch allen Minder-jährigen ein Solariumverbot beschert: Das neue Strahlenschutzgesetz ist in Kraft. Es verbietet Solarienbetreibern, Kinder und Jugendliche unter 18 Jah-re auf die Sonnenbank zu lassen, wie NetDoktor.de, Deutschlands führen-des Gesundheitsportal, meldet.

Siehe auch: www.netdoktor.de

3Fragen

Sylvia Peissard

«Wir möchten die Besten bleiben»

3

2

1

Der Schweizerische Samariterbund (SSB) ist seit 2008 ein anerkannter Anbieter des zertifizierten SVEB-Lehrgangs. Sylvia Peissard, Fach-spezialistin des Bereichs Bildung und Beratung der Zentralorganisation und Ausbilderin ZO SSB, ist zustän-dig für die Zertifizierung SVEB. Der «samariter» wollte von ihr erfahren, weshalb Teilnehmende und SSB-Kantonalverbände an diesem SVEB-1-Zertifikat interessiert sind und was sie dafür investieren müssen. ds.

Warum sind Personen am SVEB-1-Zertifikat interessiert?Weil sie gerne unterrichten und da-für die nötige methodisch/didakti-sche Kompetenz erlangen wollen, und weil das SVEB-1-Zertifikat eidgenössisch anerkannt ist und deshalb auch beruflich in der Pri-vatindustrie, zum Beispiel als Lehr-lingsbegleitung und -betreuung, für institutionsinterne Weiterbildun-gen, in Schulen für Erwachsenenbil-dung, in Ausbildungspositionen der Armee, Feuerwehr, Spitälern, Hei-men usw., eingesetzt werden kann.

Warum sind Kantonalverbände interessiert, dass ihre Instruktoren den SVEB-1-Abschluss machen?Bei den Kantonalverbänden gehen immer mehr Anfragen für spezielle

Firmenkurse in Nothilfe oder Ers-ter Hilfe ein. Die meisten Firmen, vor allem die zertifizierten, verlan-gen aber einen Kursleiter, der das SVEB-1-Zertifikat vorweisen kann. Je mehr SVEB-zertifizierte Aus-bilder ein Kantonalverband hat, desto grösseren Spielraum hat er. Und seine Chancen, die Aufträge dieser Firmen zu bekommen und auch ausführen zu können, stei-gen. Unsere Konkurrenzanbieter schlafen nicht, auch sie bilden ihre Ausbilder weiter. Wir sind aber die Besten und möchten das auch bleiben.

Welche Blöcke/Module muss jemand besuchen, um das SVEB-1-Zertifikat zu erlangen?Das Modul 1 dauert sechs Tage und beinhaltet die Themen; Kom-munikation I, Gruppendynamik I, Konfliktmanagement I, Didaktik I, Didaktik/Präsentationstechnik I. Anschliessend folgt das Modul 10, das sieben Tage dauert. Es hat den gleichen Themenaufbau, nur eine Stufe höher als z. B. Kommu-nikation II. Als Abschluss besucht man das Modul 100, welches drei Tage dauert und mit den Themen Beratung/Coaching und Rhetorik/Präsentationstechnik bestückt ist. Sechzehn Tage dauert der ganze Lehrgang.

Das bietet kein anderes Schlaf-system! Alle unsere Produkte

kaufen Sie ohne Risiko mit30 Tagen Rückgaberecht

und Geld-zurück-Garantie.

AIRLUX®

Erfolgsgarantie

Schlafen Sie auf Luft und geniessenSie ein völlig neues Lebensgefühl.Die AIRLUX® Obermatratze bietet eine perfekte Entlastung von Rücken und Bandscheiben. Reine Luft – eingefangen in einen Luftkern – lässt Ihren Körper schweben. Sie erwachen entspannt und leistungsfähig. Die AIRLUX® Obermatratze ist aus natur- und umwelt-freundlichen Materialien hergestellt und bleibt jahrelang wie neu. Ihre Vorteile:

• Härtegrad stufenlos einstellbar• ohne Strom und Motor • 10 Jahre Garantie

Unsere Kunden meinen:Seit ich im AIRLUX-Bett liege, habe ichkeine Gelenk- und Rückenschmerzen mehr.

Das beste Bett der Welt! Marcel Müller, Fällanden

Seit wir ein AIRLUX-Bett besitzen, haben wir beinahekeine Rückenprobleme mehr. Wir waren so begeistert, dasswir kurze Zeit später sogar für unsere Kinder solche Matratzengekauft haben. Wir können das Produkt AIRLUX jederzeit bestensempfehlen. Franz und Cäcilia Aregger-Süess, Wolhusen

Wann ist ein Bett gut? Wenn man am schönsten Strand liegt, irgendwo auf der Welt, und von seinem AIRLUX-Bett zu Hause träumt. Genau so erging es mir in meinem letzten Urlaub! Tatsächlich kenne ich, seit ich auf AIRLUX schlafe, das Gefühl „zu Hause ist, wo mein Bett ist“. Erklären kann ich es nicht, ausprobieren empfehle ich! Caroline Wüest, Dietwil

Spürbar mehr Lebensqualität:

Für einen unvergleichlicherholsamen Schlaf.

Die RehaClinic Zurzach setzt auf AIRLUX Die Klinik, die tagtäglich mit den individuellen Bedürfnis-sen ihrer Patienten lebt und die Heilung von Beschwer-den im Fokus hat, setzt damit ein klares Zeichen: Gesunder Schlaf als tragende Säule in der Rehabili-tation. Der Nutzen des AIRLUX Luftschlafsystems ist erwiesenermassen gross.

Die Erfolge im Zusammenhang mit der Linderung chro-nischer Schmerzen und Krankheiten schlagen immer deutlicher zu Buche. In Auftrag gegebene Studien sowie regelmässige Feedbacks von sehr zufriedenen AIRLUX-Schläfern belegen auf eindrückliche Weise, dass die Reha Clinic Zurzach optimal entschieden hat.

Telefon 043 500 02 00 oder www.airlux.ch

Das «AIRLUX Land of Sleeping» in Ihrer Nähe: Basel, Dufourstrasse 9 • Bern, Gerechtigkeitsgasse 55 • Bülach, Schützenmattstrasse 1b

SSB

aktu

ell

12

samariter 11-12 / 09

Seilschaften – Fluch und Segen

Wenn eine Sippe den Verein blockiert

«Das Ergebnis ist von den verblie-benen Mitgliedern fast mit einem Aufatmen zur Kenntnis genom-men worden. Sie fanden es sehr gut, dass endlich wieder klare Verhältnisse herrschten», so die Präsidentin.

Wie sie abschliessend ausführte, habe sie das Erfolgsrezept Nr. 15 «Mitgliederschwund? Mitglieder-pflege hat Priorität!» («samariter»-

Meiers pauken und trom-peten seit jeher in der Har-monie, Müllers flanken und köpfeln das runde Leder ins FC-Tor und Hubers knoten und wickeln Dreiecktücher: Vereine werden oft über Generationen von einer Sippe getragen. Doch was, wenn der starke Träger zum Blo-ckierer wird?

Zu Beginn handelte es sich um eine «Notlösung mangels Nach-wuchses», so die heutige Samari-tervereinspräsidentin, dass sie als ehemalige Aktuarin vor ein paar Jahren wieder im Vereinsvorstand eingestiegen war und ihre Erfah-rung erneut einbrachte. Mit ihr gewählt wurde ein Onkel eines verbliebenen Vorstandsmitgliedes. Es ging ein Jahr lang gut, bis sie merkte, wie die beiden «eigene Methoden entwickelten», was in der Folge «die Zusammenarbeit erschwerte».

Die dominante FamilieInsgesamt sei die betreffende Fa-milie mit acht Vereinsmitgliedern dominant im Verein vertreten ge-wesen. Nach den Schilderungen der Präsidentin gebärdeten sich die Ver-treter dieser Familie immer mehr, als hätten sie alleine das Sagen. Das sei vielen Aktiven sauer aufgesto-ssen, umso mehr, als sich besagte Familienclan-Mitglieder eher durch «Nutzniessen» als durch aktive Be-teiligung hervorgetan hätten. Die Konfrontation mit dem betreffen-den Vorstandsmitglied zwecks einer Aussprache bewirkte das Gegenteil: Der Clan sei in Passivität versun-ken. Die Mehrheit des Vorstands beschloss, die Sache auf sich beru-hen zu lassen bzw. die Entwicklung abzuwarten.

Der Unmut vieler Aktiver sei gestiegen, als sich viele jener Fa-milie an der kostenlosen Vereins-reise, der Belohnung fürs fleissige Postenstehen, beteiligt hätten, aber bei den Postendiensten selbst praktisch nie in Erscheinung ge-treten waren. Die Vereinskasse erhielt ein grosses Loch. Jetzt wurde beschlossen, die säumigen Mitglieder anzuschreiben mit der

Bitte, sich über ihre Samariter-Mitgliedschaft Gedanken zu ma-chen, da sie laut Statuten (siehe Kasten) die Verpflichtungen nicht mehr eingehalten hätten.

Fast alle erklärten den AustrittEs kam, wie es kommen musste: Fast alle erklärten kommentar-los den Austritt oder wurden als Übertritte zu den Passiven gereiht.

Problemlösungs-Vorschläge

Nützliche Anleitungen zur Lösung von Fragen und Problemen der Vereinsfüh-rung und Vereinsentwicklung finden Sie im «Werkzeugkoffer», abrufbar auf www.samariter.ch unter Downloads, notfalls können Sie sich an den Ihrem Verein zugeteilten Instruktor des Kantonalverbandes, an den zuständigen Bereich Bildung und Beratung des Zentralsekretariats oder an eine neutrale aussenstehende Person mit Mediationserfahrung wenden.

Bei Rücktritten infolge Konflikte innerhalb des Vereins ist es wichtig, un-sachgemässe Kritik zu vermeiden und die Auseinandersetzung nicht in der Öffentlichkeit auszutragen (siehe Erfolgsrezept 25). Das wirft ein schlechtes Bild auf den Verein und drückt intern auf die Stimmung. ds.

SSB

aktu

ell

13

Ausgabe 2/2009) zum Anlass ge-nommen, den Fall zu schildern. Sie vertrete die Meinung, den Mit-gliedern sei zwar stets mit Wert-schätzung zu begegnen, aber sie seien nicht partout im Verein zu halten. Mit der radikalen Mass-nahme habe man verhindert, dass «die guten Leute abgehen». Der Preis sei allerdings eine deutlich kürzere Mitgliederliste. Dafür sei Ruhe in den Verein eingekehrt und es herrsche wieder ein posi-tives Klima.

Warum keine Fusion?Zwei weitere Beispiele gefällig? Ein ländlicher Verein besteht noch aus einer einstelligen Zahl Mit-glieder. Die Auflösung droht. Auf die Frage, weshalb man nicht Fu-sionsgespräche mit dem grösseren Nachbarverein suchte, erklärte ein Mitglied, der Vorstand beste-he fast ausschliesslich aus Mitglie-dern derselben Familie. Diese habe partout kein Interesse an einem Zusammengehen. Denn durch eine Fusion würden die Vorstandsmit-glieder ihre Positionen verlieren. Eher nähmen sie die vollständige Auflösung des Vereins in Kauf.

Eine weitere Konstellation, wie unlängst eine Vereinsentwicklung gehemmt wurde: Der zuständi-ge Instruktor Kantonalverband hatte einer Vereinsleitung vorge-schlagen, einen jüngeren ambiti-onierten Mann, eine angehende Pflegefachperson, zum Kurs- und Technischen Leiter SSB ausbilden zu lassen. Doch musste dieser nach einiger Zeit feststellen, dass er im Verein nicht zum Zuge kom-men würde, da die Präsidentin und

deren Schwägerin im Vorstand jemand aus der eigenen Familie bevorzugten. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als den Verein zu wechseln.

Dominik Senn

Pflichten der Aktivmitglieder

Gemäss Normstatuten der Samaritervereine (ZO 102, Kapitel 4, Artikel 11) sind Aktivmitglieder «verpflichtet, sich an den Tätigkeiten des Vereins aktiv zu beteiligen, die Interessen des Vereins nach Kräften zu wahren und seine Bestrebungen zu fördern, ohne Ansehen der Person Verletzten und Erkrank-ten freiwillig Erste Hilfe zu leisten und sich Kranker und Notleidender körper-lich und seelisch helfen anzunehmen und die von der Vereinsversammlung festgesetzten Beiträge zu entrichten.»

Dasselbe gilt altersgemäss für Mitglieder der Help-Samariterjugend-Grup-pe. Passivmitglieder haben als einzige Pflicht, mindestens den von der Ver-einsversammlung festgesetzten Jahresbeitrag zu entrichten. Ehrenmitglieder haben keinerlei Pflichten gegenüber dem Verein, ist in den Normstatuten festgehalten. ds.

Anzeige

SSB

aktu

ell

14Lustvolle Aus ein an der - setzungenWas macht es aus, dass wir unsere Berufsarbeit, Hausarbeit und Eh-renämter lustvoll und mit Freude ausüben und immer wieder mo-tiviert sind, Neues in Angriff zu nehmen ?

Nebst den Inhalten und der Sinnhaftigkeit der Aufgaben sind es die Menschen in unserem Umfeld: Jene, die unsere Leistungen emp-fangen, Arbeitskolleginnen, Fami-lie, Freunde und Kollegen aus dem Verein. Mit ihnen verbinden uns gemeinsame Interessen, freuen wir uns über den Erfolg und tragen wir gemeinsam Unerreichtes oder Miss-lungenes – kurz: mit ihnen bestrei-ten wir unseren Alltag.

Da gibt es auch mal Meinungs-verschiedenheiten und unter-schiedliche Auffassungen. Um diese zu bereinigen, braucht es Ver-trauen, Offenheit und etwas Mut. Je eher wir miteinander reden, des-to früher fällt die Last von unseren Schultern. Auseinandersetzungen, die offen, sachlich und fair geführt werden, können gar lustvoll sein. Wir ermöglichen uns dadurch ge-meinsam Lösungen zu entwickeln und miteinander Änderungen her-bei zu führen. Dies bringt uns wei-ter, stärkt uns persönlich und vor allem als Gemeinschaft.

Wir erleben Berufsarbeit wie Freiwilligenarbeit als Geben und Nehmen. Sie verschaffen uns sozi-ale Kontakte und Freundschaften, zu denen es Sorge zu tragen gilt.

Regina GorzaStellvertretende Zentralsekretärin

samariter 11-12 / 09

Anzeige

Das Zentralsekretariat und der Warendienst des Schwei-zerischen Samariterbundes in Olten sind adventlich einge-stimmt und freuen sich mit Ihnen auf erholsame Weih-nachten. Nachfolgend die Öff-nungszeiten über die Festtage.

Am 8. Dezember bleiben das Zen-tralsekretariat und der Warenshop aus organisatorischen Gründen (Mitarbeiterschulung) den ganzen Tag geschlossen.

Der Warenshop bleibt wegen In-ventar am 14. und 15. Dezember 2009 geschlossen. Ab 16. Dezember wird wieder normal fakturiert und spediert.

Für dringende Fälle wird von 11 bis 12 Uhr ein Pikett-Dienst eingerichtet.

SSB-Zentralsekretariat/Warendienst

Öffnungszeiten über die Festtage

Weihnachten und NeujahrDas Zentralsekretariat und der Warenshop bleiben vom 24. De-zember 2009 mittags bis und mit 3. Januar 2010 geschlossen.

Der Warenshop wird am Dienstag, 29. Dezember, von 8 bis 12 Uhr einen Pikettdienst für dringende Bestellun-gen einrichten und die eingehenden Bestellungen gleichentags ausliefern.

Das Zentralsekretariat wünscht allen frohe Feiertage und dankt Ihnen für das im 2009 entgegenge-brachte Vertrauen.

ssb.

Erscheinungsplan «samariter» 2010

Redaktionsschluss für Vereinsanzeigen Erscheinungstag

Donnerstag, 9.00 Uhr Mittwoch 01/10 17. Dezember 2009 6. Januar 02/10 28. Januar 10. Februar 03/10 4. März 17. März 04/10 8. April 21. April 05/10 13. Mai 26. Mai 06-07/10 17. Juni 30. Juni 08/10 5. August 18. August 09/10 9. September 22. September 10/10 14. Oktober 27. Oktober 11-12/10 18. November 1. Dezember

Silvesterreisen in guter Gesellschaft

Dresden■ Silvesterfeier im Schloss-Hotel Pillnitz■ Neujahrskonzert mit der Dresdner

Philharmonie■ Fak.: Beethovens «Neunte», Gewandhaus

Preise pro Person Fr.

6 Tage gemäss Programm 1275.–Datum 2009 / 201028.12.–02.01. Montag – SamstagUUnsere Leistungen

■ -Luxusbus■ Unterkunft im Erstklasshotel Pullmann

Newa, Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:

– tägliches Frühstücksbuffet– 3 x Abendessen Hotel (1., 3., 5. Tag)

■ 1 x Silvester-Gala im Schloss-Hotel Pillnitz gem. Programm (4. Tag)

■ Neujahrskonzert, Karte Kategorie III■ Alle aufgeführten Ausflüge und

Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Leipzig, am 2. Tag)

■ Geführte Stadtrundfahrt Dresden■ Besichtigung Dom und Orgelspiel

in Freiberg■ Erfahrener Reisechauffeur

Abfahrtsorte06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,08:30 Zürich-Flughafen �,08:50 Winterthur, 09:15 Wil �

Stuttgart■ Erstklassiges Hotel in Stuttgart■ Barockschloss Ludwigsburg■ Neujahrskonzert der Stuttgarter

Philharmoniker Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Dresden.2. Tag: Fakultativer Ausflug nach Leipzig. Freier Vormittag. Nachmittags Fahrt nach Leip-zig. Stadtrundfahrt und Abendessen im Auer-bachs Keller. Am Abend einer der Höhepunkte dieser Reise Konzert: Ludwig van Beetho-vens «Neunte» unter der Leitung von Ric-cardo Chailly im Gewandhaus zu Leipzig. (fak. Reservation bei Buchung nötig)3. Tag: Dresden. Geführte Stadtrundfahrt mit Semperoper, Frauenkirche und Zwinger (Aus-senbesichtigung). Nachmittag frei verfügbar.4. Tag: Silberstadt Freiberg – Silvester-Gala im Schloss-Hotel Pillnitz. Fahrt nach Freiberg. Bummel durch den historischen Alt-stadtkern. Um die Mittagszeit Rückfahrt ins Hotel. Am Abend feiern wir den Jahreswech-sel im Schloss-Hotel Pillnitz. Ein beschwingter Silvester mit vielen Höhepunkten!5. Tag: Dresden. Freier Tag in Dresden. Am Abend Neujahrskonzert der Dresdner Philharmonie im Kultur-Palast.6. Tag: Dresden–Schweiz.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Stuttgart.2. Tag: Stuttgart – Silvester-Gala. Geführte Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehens-würdigkeiten. Anschliessend Zeit die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Den Jahreswech-sel feiern wir bei einem Silvester-Galabuffet mit Tanz und Unterhaltung in unserem Hotel.3. Tag: Ludwigsburg – Neujahrskonzert. Um die Mittagszeit Fahrt zum Schloss Lud-wigsburg, das zu den grössten Barockresi-denzen Europas gehört. Geführte Besichtigung. Rückfahrt nach Stuttgart. Nach einem frühen Abendessen im Hotel geniessen wir das Neu-jahrskonzert der Stuttgarter Philharmoni-ker in der Liederhalle. 4. Tag: Stuttgart–Schweiz. Die Heimreise führt durch die sanfte Hügellandschaft der Schwäbischen Alb nach Sigmaringen. Ge-führte Besichtigung des Wahrzeichens der Stadt, des Hohenzollern-Schlos ses. Indivi-duelle Mittagspause. Am Nachmittag fahren wir zurück zu den Einsteigeorten.

Preise pro Person Fr.4 Tage inklusive HalbpensionKönigsklasse, Hotel Cavalieri 775.–Komfortklasse, Hotel I Castelli 675.–Datum 2009 / 201030.12.–02.01. Mittwoch – SamstagUnsere Leistungen

■ -Luxusbusbzw. Komfort-Fernreisebus

■ Unterkunft im Erstklasshotel Cavalieri oder im guten Mittelklasshotel I Castelli, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:

– tägliches Frühstücksbuffet– 1 x Abendessen im Hotel (1. Tag)– 1 x Silvester-Diner im Gourmet

Restaurant– 1 x Gourmet-Abendessen im

Spezialitäten-Restaurant (3. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge und

Besichtigungen■ Besuch Weinkellerei mit Degustation■ Geführte Stadtbesichtigung Alba & Turin■ Erfahrener ReisechauffeurAbfahrtsorte06:15 Wil �, 06:30 Burgdorf �,06:40 Winterthur, 06:45 Basel,07:00 Zürich-Flughafen �, 07:20 Aarau,08:00 Baden-Rütihof �, 08:50 Arth-Goldau

Preise pro Person Fr.4 Tage inklusive Halbpensionin Königsklasse 895.–in Komfortklasse 775.–Datum 2009 / 201030.12.–02.01. Mittwoch – SamstagUnsere Leistungen

■ -Luxusbusbzw. Komfort-Fernreisebus

■ Unterkunft im Erstklasshotel Maritim Stuttgart, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:

– tägliches Frühstücksbuffet– 2 x Abendessen im Hotel (1. und 3. Tag)– 1 x Silvester-Gala mit Aperitif, reich-

haltigem Galabuffet, Mitternachts-imbiss, Live-Musik und Tanz (2. Tag)

■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen

■ Geführte Stadtbesichtigung in Stuttgart■ Geführte Besichtigung Schloss

Ludwigsburg und Hohenzollern-Schloss■ Neujahrskonzert Liederhalle, Karte Kat. 1■ Erfahrener Reisechauffeur

Abfahrtsorte06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel,07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �,08:30 Zürich-Flughafen �,09:15 Schaffhausen

Alle Preise verstehen sich pro Person.Nicht inbegriffen sind:■ allfällige Einzelzimmerzuschläge■ fak. Ausflüge bzw. Zusatzleistungen■ Aufpreise für höhere Karten-Kategorien■ Annullationsschutz, alle Reisen Fr. 20.–

Königsklasse-Luxusbusmit mehr Komfort:■ kleinere Reisegruppen (max. 30 Personen)■ bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung■ grösserer Sitzabstand (90 cm an Stelle der üblichen 78 cm)Die detaillierten Programmausschreibungen erhalten Sie auf Anfrage.

Piemont■ Silvester im Land des Barolo

und des Trüffels■ Genüsse aus Küche und Keller■ Turin – Hauptstadt des Piemonts

AuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Twerenbold Reisen AGIm Steiacher 1 · 5406 Baden

Jetzt buchen: 056 484 84 84oder www.twerenbold.ch

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Alba. Fahrt in die Gegend von Alba. Den Auftakt unseres Programms bil-det die Besichtigung einer Weinkellerei mit Degustation. Danach Fahrt nach Alba/Bra.2. Tag: Alba und Langhe – Silvester-Gour-met-Diner. Nach dem Frühstück geführter Stadtrundgang durch die Altstadt von Alba. Am Nachmittag lernen wir die reizvolle Land-schaft der Langhe mit ihren ausgedehnten Weinbergen kennen. Am Abend geniessen wir ein Silvester-Diner in einem Gourmet-Restau-rant in der Region.3. Tag: Roero–Turin. Am späten Vormittag fahren wir durch das Roero-Gebiet nach Turin. Eine geführte Stadtrundfahrt zeigt uns die Schönheiten dieser bekannten Stadt. Zum Abendessen fahren wir wiederum in ein Gour-met-Restaurant in der Region.4. Tag: Alba–Schweiz. Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an. Sie führt uns bis Stresa am Lago Maggiore, wo wir um die Mit-tagszeit freien Aufenthalt haben. Auf der Gott-hardroute zurück zu den Einsteigeorten.

Südtirol■ Wohnen im Erstklasshotel■ Bozen – ein Ort wo zwei Kulturen

aufeinander treffen■ Meran – die Perle Südtirols

Preise pro Person Fr.

4 Tage inklusive Halbpension 725.–Datum 2009 / 201030.12.–02.01. Mittwoch – SamstagUnsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus■ Unterkunft im Erstklasshotel Four Points

Sheraton, Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:

– tägliches Frühstücksbuffet– 1 x Halbpension im Hotel (1. Tag)– 1 x Silvester-Gala-Diner im Castel

Ringberg (2. Tag)– 1 x Abendessen in einem lokalen

Restaurant (3. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge und

Besichtigungen■ Geführte Stadtbesichtigung in Bozen

und Meran■ Neujahrskonzert im Kursaal Meran,

Karten Kategorie 1■ Erfahrener Reisechauffeur

Abfahrtsorte06:30 Burgdorf �, 06:45 Basel, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof �, 08:30 Zürich-Flughafen �, 08:50 Winterthur, 09:15 Wil �

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Südtirol. 2. Tag: Bozen – Silvester CastelRingberg. Bozen ist eine Stadt, in der man Architektur vergangener Tage mit neuem er-gänzt, dabei jedoch der lieblichen Alpenstadt den Charme nicht nimmt. Interessante Stadt-besichtigung. Zeit zur freien Verfügung. In den stilvollen Sälen des Schlosses Castel Ringberg geniessen wir bei musikalischer Unterhaltung unser Silvester Gala-Diner.3. Tag: Meran und Neujahrskonzert.Ausschlafen und Katerfrühstück. Auf einem geführten Stadtrundgang lernen wir die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten Merans kennen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag geniessen wir das Neu-jahrskonzert mit dem Haydn Orchester im grossen Kursaal von Meran. Danach Abendessen in einem lokalen Restaurant.4. Tag: Südtirol–Schweiz. Heimreise via Brennerpass über die Arlberg-Route zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Patc

hwor

k

16

Telethon am 4./5. Dezember

Ein Weihnachts-Spenden-«Marathon»Die Geschichte von Telethon beginnt im Jahr 1966, als der Schauspieler und Komiker Jerry Lewis eine völlig neuartige Initiative zur Sammlung von Spenden für wohltätige Zwe-cke startet: den Fernseh-Marathon («TELEvision maraTHON»). In der Schweiz wurde Telethon 1988 erstmals in der Romandie durchge-führt, ab 1990 in der italienischen Schweiz und schliesslich ab 1993 auch in der Deutschschweiz.

Alle Spenden bleiben in der SchweizAlle gesammelten Spenden blei-ben ausnahmslos in der Schweiz. 50% gehen in die Forschung und 50% dienen dazu, die betroffe-nen Personen und ihre Familien direkt über spezifische Gesell-schaften und Hilfsorganisationen zu unterstützen. Die Aktion Te-lethon leistet ergänzende Unter-stützungen zu denen, welche von der öffentlichen Hand erbracht werden:

• Organisation von Kinder- undErwachsenenlagern für Men-schen mit Muskelkrankheiten

• Organisation von Klimakurenfür Erwachsene mit Cystischer Fibrose

• Kauf eines Spezialbusses fürMenschen mit Behinderung

• DurchführungvonInformations-tagen für Betroffene und deren Angehörige

• Beteiligung am Kauf von spezi-fischen Apparaten für Menschen mit Behinderung

• Teilfinanzierung des Projekts«Joysteer», einem System zur Fahrzeugbedienung für Lenker mit einer schweren körperlichen Behinderung

Gespendet werden kann per Gratis-Telefon: 0800 850 860, per Einzah-lungsschein: PC-Konto 10-16-2 und per Internet: www.telethon.ch.

pd.Johnny, das Maskottchen von Telethon.

Telethon Schweiz ist ein weih- nächtlicher Spenden-«Marathon», der sich jährlich Anfang Dezem-ber von Freitag ab 18 Uhr bis am Samstag um Mitternacht abspielt und Menschen zugute kommt, die an einer seltenen genetischen Krankheit leiden.

Anzeige

ww

w.g

fsc

om

.ch

ww

w.g

fsc

om

.ch

FLAWA – offizieller Partner des Schweizerischen Samartiterbundes.

FLAWA tut gutSchürfungen, Schnittwunden, Blasen, Verbrennungen – damit kleine Wunden sanft verheilen, hat FLAWA für jede Verletzung das richtige Pflaster. Hilft schnell und schmerzlos. Natürlich FLAWA.

FLAWA Pflaster gibt es als: Textil, Sport, Aqua, Sensitive, Junior, Finger und Porefix. Exklusiv in Apotheken und Drogerien.

feel good – feel FLAWA. www.flawa.ch

Die Pfl astervielfalt

Pano

ram

a

samariter 11-12 / 09

18Ghana: Ein Augenpfleger untersucht eine Frau, die am Glaukom (Grüner Star) erkrankt und erblindet ist.

Tibetische Frauen warten nervös auf die Narkose vor der Augenoperation.

Weltweit sind 45 Millionen Menschen blind. 80 Prozent dieser Menschen sind aus Armut erblindet und müssen unter einfachsten Bedingun-gen leben. Das Schweizeri-sche Rote Kreuz (SRK) sam-melt ausgedienten Schmuck und Zahngold und ermöglicht damit augenmedizinische Hilfsprogramme in Afrika und Asien.

Text: Annette Godinez

Bereits 50 Franken genügen, um ei-nem Menschen das Augenlicht zu-rückzugeben. Im hart umkämpften Goldmarkt ist es für das SRK aber zunehmend schwierig, genügend Spenden zu bekommen. Zu gross ist die Konkurrenz durch die Altgold-Händler, die Kunden mit Bargeld an-locken. Und weil Gold als besonders krisensichere Anlage gilt, reissen sich alle um das glänzende Edelmetall.

Das schwere Schicksal verändernEs ist wenig bekannt, dass mit aus-gedientem Schmuck oder Zahngold die Arbeit des Roten Kreuzes unter-stützt werden kann. Dies hat auch

einen triftigen Grund: Das SRK ver-zichtet bewusst auf teure Werbung. Spenderinnen und Spender erfahren beim Zahnarzt, über Freunde oder Bekannte von der Sammlung «Alt-gold für Augenlicht». «Wer davon hört, spendet gerne. Die Vorstellung, einem blinden Menschen das Augen-licht zu schenken, ist beglückend», sagt Beatrix Spring, die beim SRK die Sammlung seit den Anfängen lei-tet. Und wer hat nicht zu Hause eine Brosche, ein Goldketteli, das jahre-lang nicht mehr getragen wurde? Schöner, als ungebrauchte Dinge zu sammeln, ist es, damit jemandem zu helfen.

SRK : Augenmedizinische Hilfsprogramme

Gold gegen Blindheit

Foto

: © C

RS,

Bea

trix

Spr

ing

Foto

: © C

RS,

Mon

ika

Chr

isto

fori

-Kha

dka

Pano

ram

a

samariter 11-12 / 09

19

Die Hilfe des Roten KreuzesSeit über 25 Jahren arbeitet das SRK daran, mit den lokalen Rotkreuz-Gesellschaften und Partnern regio-nale augenmedizinische Dienste in Afrika und Asien aufzubauen. Das grosse Netz an Rotkreuz-Freiwilligen bildet die Grundlage. Sie informie-ren die Menschen in den vernach-lässigten ländlichen Regionen über Augenkrankheiten, Hygiene und Er-nährung. Die Freiwilligen organisie-ren in Dörfern und Schulen Sehtests und Brillen für sehschwache Kinder. Durch diese breite Präventionsarbeit können viele Augenkrankheiten früh-zeitig erkannt und Erblindungen ver-hindert werden.

AugencampsDas SRK investiert ausserdem in die Ausbildung von Augenpflegern und Ärzten. Kliniken werden aufgebaut und mit Medikamenten und Instru-menten ausgerüstet, damit Operati-onen durchgeführt werden können. Augencamps und mobile Kliniken ermöglichen den Familien in abgele-genen Gegenden den Zugang zu au-genmedizinischer Versorgung.Konkret hat das Rote Kreuz im letz-ten Jahr in Ghana, Togo, Nepal und Tibet 14 860 Operationen des grauen Stars und 332 000 Untersuchungen durchgeführt. Tausende Kinder und Erwachsene konnten dadurch vor Blindheit bewahrt werden.

Armutsblindheit hat viele GründeAm häufigsten führt in Entwicklungs-ländern der graue Star (Katarakt) zu Blindheit. Auch Fehlsichtigkeit, die nicht korrigiert wird, kann zum Ver-lust des Augenlichts führen. Kinder erblinden, weil sie durch Mangeler-nährung zu wenig Vitamin A zu sich nehmen. Für den fortgeschrittenen grauen Star gibt es kein Heilmittel, es hilft nur die Operation. Ein chirur-gisch erfahrener Augenarzt und eine minimale Infrastruktur werden dafür benötigt. Der Eingriff dauert wenige Minuten und kostet pro Auge rund 50 Franken. Würden diese bescheide-nen Mittel bereitstehen, könnte vielen Menschen geholfen werden.

Kinder trifft es am härtestenDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass es weltweit 1,4 Millionen blinde Kinder gibt – und jede Minute kommt ein weiteres dazu. Babys und Kleinkinder unter fünf Jahren sind besonders gefährdet. Blin-de Kinder lernen weder lesen noch schreiben und können sich körperlich und seelisch nicht entfalten. Spielen bleibt ihnen versagt. Die fehlenden so-

zialen Kontakte stempeln die kleinen Jungen und Mädchen zu Aussensei-tern. Blinde Menschen in Entwick-lungsländern haben kaum Hilfsmittel und sind immer auf Hilfe angewiesen. Oft sind es Mädchen, die ihre Fami-lienangehörigen begleiten und führen, statt zur Schule gehen zu können.

Zwei Schwestern in GhanaSew Erena und Nidiera litten beide seit Geburt am grauen Star. Trotz-dem mussten sie jeden Tag weite Wege zurücklegen, um Wasser für die Fa-milie anzuschleppen. Choco, einer der Rotkreuzhelfer in der Northern Region in Ghana, konnte ihre Eltern überzeugen, die Mädchen operieren zu lassen. Als die Mädchen nach der Operation die Augenbinde abnehmen konnten, nahmen sie zum ersten Mal im Leben ihre Umwelt anders wahr. Bis sie richtig sehen konnten, brauchte es viel Zeit und Geduld. Choco über-prüfte regelmässig die Genesung der Schwestern. «Ich bin glücklich, dass meine Kinder nun sehen können», sagt ihr Vater. Heute gehen die Mäd-chen wie die anderen Kinder im Dorf zur Schule.

Bestellen Sie gratis den Film zum ThemaDer Dokumentarfilm «Wenn Armut blind macht» zeigt die Rotkreuzhilfe in Ghana und stellt die Sammlung «Altgold für Augenlicht» vor. Der Film kann kostenlos bestellt werden unter: Schweizerisches Rote Kreuz, Augen-licht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 Bern. Telefon: 031 387 71 11 oder E-Mail: [email protected]

Tiefste Armut: Das Mädchen führt den blinden Mann aus Ghana am Stock.

Foto

: © C

RS,

Bea

trix

Spr

ing

Foto

: © B

ill

Augenlicht schenken – ein nachhaltiges WeihnachtsgeschenkHaben Sie in einer Schublade ein Goldketteli, eine Brosche oder einen Arm-reif, den Sie nicht mehr tragen? Schenken Sie damit einem blinden Menschen Augenlicht! Senden Sie den Gold- oder Silberschmuck sowie das Zahngold dem SRK zu (Adresse siehe unten). Die gesammelten Spenden werden von der Bieler Firma Cendres+Métaux unentgeltlich eingeschmolzen, gut erhal-tene Schmuckstücke werden gereinigt und wieder verkauft. Mit dem Erlös und Geldspenden ermöglicht das SRK Hilfe gegen die Blindheit in Afrika und Asien. Auf der Website www.redcross-gold.ch können die Schmuckstücke eingesehen und online gekauft werden. Auf der Website www.redcross.ch werden Sie über aktuelle Schmuckverkäufe informiert. 50 Franken genügen, um den grauen Star zu operieren. Ein Mensch kann danach wieder sehen.

Dank den Zahngold-, Schmuck- und Geldspenden ermöglicht das SRK Hilfe gegen Blindheit und Augenkrankheiten.

Senden Sie Ihre Spende in einer kleinen Schachtel an die folgende Adresse:Schweizerisches Rotes Kreuz, Augenlicht schenken, Rainmattstrasse 10, 3001 BernPostkonto: 30-4200-3IBAN: CH43 0900 0000 3000 4200 3Vermerk: «Augenlicht schenken»

Schöner Schmuck wird über die Website und an Ausstellungen weiterverkauft.

Foto

: © B

ill

Foto

: © C

RS

Wis

sen

20

samariter 11-12 / 09

Das EKG kann einen Hinweis auf die Ursache der Ohnmacht geben.

Jeder Vierte erleidet im Ver-laufe seines Lebens eine Syn-kope, auch Ohnmacht oder Kreislaufkollaps genannt. Entsprechend hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man als Samariter einen synko-pierten Patienten betreuen muss. Oft ist dieser Kreis-laufkollaps harmlos und der Patient braucht keine weitere Abklärung, doch er kann auch ein Hinweis auf eine ernste Krankheit sein. Die optimale Patientenbetreuung soll an ei-nem konkreten Fall erläutert werden.

Florian Marti

An einer Ausstellung in Zürich waren zwei Samariter zum Posten-dienst eingeteilt, als sie den Anruf erhielten, dass in der Ausstellung jemand am Boden liege und Hilfe benötige. Sie machten sich sofort auf den Weg und fanden eine älte-re Frau vor, welche durch andere Besucher in die Bewusstlosenlage gebracht wurde, jedoch die Fragen der Samariter klar und adäquat be-antworten konnte.

Was könnte zugestossen sein? Die Patientin könnte gestolpert und dadurch gestürzt sein. Beim (Stolper-)Sturz erinnert man sich beispielswei-se, wie man sich in einem Kabel ver-fangen hat und hingefallen ist. Auch versucht man, sich abzustützen und während des Fallens zu schützen. Die Patientin erinnert sich jedoch nicht, wie sie zu Boden kam. Hier wäre eine weitere Abklärung nicht notwendig gewesen, es sei denn, die Patientin hätte sich verletzt oder sie hätte regelmässig solche Unfälle.

Ein weiterer wichtiger Grund für Unwohlsein oder gar Bewusstlo-sigkeit ist eine Unterzuckerung. Diese kann auftreten, wenn man lange nichts mehr gegessen hat oder wenn ein Diabetiker verse-hentlich zuviel Insulin gespritzt hat. Dem wachen Patienten gibt man Zucker oder sonst etwas zu essen, wodurch eine rasche Bes-serung auftritt. Bei Bewusstlosen muss man professionelle Hilfe an-fordern und sie in die stabile Sei-tenlage bringen. Die Patientin ist jedoch keine Diabetikerin und hat auch im Verlaufe des Tages immer wieder etwas gegessen.

Es verbleibt als wahrscheinlichs-te Ursache ein Kreislaufkollaps, auch Ohnmacht oder im Fachjar-gon Synkope genannt.

Erste Hilfe bei einer SynkopeDie Synkope ist definiert als ein spontaner Bewusstseinsverlust und Verlust der Muskelspannung durch eine kurz dauernde Minder-durchblutung des Gehirns. Der Pa-tient gleitet in der Folge zu Boden.

Patientenbeispiel Synkope

Wie behandelt der Samariter einen Ohnmächtigen?

Bild

: SSB

Wis

sen

21

samariter 11-12 / 09

In der Horizontalen liegend ist die Durchblutung des Gehirns wieder besser und die Bewusstlosigkeit schnell vorbei. Unterstützend kann man als Sofortmassnahme die Bei-ne der Patientin anheben. Dadurch fliesst das Blut noch schneller aus der Peripherie zurück ins Gehirn. Bleibt jemand jedoch bewusstlos, ist natürlich die Bewusstlosenlage angezeigt. Dies ist bei der Patientin jedoch nicht nötig. Sie hat sich vom ersten Schrecken erholt und es geht ihr auch schon wesentlich besser. Es gilt nun, das weitere Vorgehen festzulegen.

um von der Patientin selber schil-dern zu lassen, was genau passiert ist und um herauszufinden, was die Ursache ihrer Synkope gewesen sein könnte.

Welche Ursache (gemäss Box)?Grundsätzlich alle! Nur die vaso-vagale Synkope ist wenig wahr-scheinlich, da kein Auslöser dafür gefunden werden konnte, doch alle anderen sind aufgrund der Situati-on nicht auszuschliessen (siehe Box «Welche Ursachen kann eine Syn-kope haben?»).

Arztbesuch ja oder nein?Ja! Die Patientin hatte noch nie eine Ohnmacht und muss deshalb sicher abgeklärt werden. Synkopen können auf etwas Ernstes hinwei-sen. Nach einer kardialen Synkope beispielsweise ist die Wahrschein-lichkeit 25 Prozent, innerhalb eines Jahres zu versterben. Der aufge-suchte Arzt wird deshalb sicher die Herzströme messen, also ein Elek-trokardiogramm (EKG) aufzeich-nen (siehe Bild). Insgesamt kann man jedoch in nur etwa 50 Prozent auch wirklich eine Ursache finden. Bei wiederholten Synkopen, welche schon abgeklärt wurden, möchten die Patienten oft auf einen weiteren Arztbesuch verzichten. Auch ver-zichten kann man bei der vasova-galen Synkope.

Der Arztbesuch sollte bald, je-doch nicht überstürzt erfolgen. Die Samariter geben der Patientin die Möglichkeit, sich zuerst etwas hin-zulegen und bei einem Tee weiter zu erholen. Die regelmässigen Blut-druck- und Pulsmessungen geben nicht nur Hinweise auf das Wohler-gehen der Patientin, sondern geben ihr auch das Gefühl, in guten Hän-den zu sein.

Welche Ursachen kann eine Synkope haben?

➤ Wenn man zu schnell aufsteht oder lange steht, wird es einem schwarz vor den Augen oder man synkopiert sogar (Orthostase)

➤ Die Blutgefässe (lat.: «Vasa») werden reflexartig weit gestellt und die Herzfrequenz verlangsamt. Der Reflex wird z.B. ausgelöst durch Schreck (Blut sehen), Schmerz, Emotionen etc. Typischerweise bei Jungen vorkommend (Vasovagale Synkope)

➤ Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie, Krankheiten des Herzens und der grossen Gefässe (Herz-bedingt)

➤ Ist wenig Blut im Kreislauf, fehlt es auch im Gehirn (Volumenmangel)

➤ Die Hirngefässe sind krankhaft (Zerebrovaskulär)

➤ Die Liste liesse sich beliebig lange fortsetzen

a) Das normale Elektrokardiogramm hat einen regelmässigen Rhythmus; b) Ein unregelmässiger Puls kann die Herzleistung so stark reduzieren, dass es zur Ohnmacht kommt.

Wie weiter bei der Betreuung?Zu diesem Zeitpunkt wissen die Samariter einerseits noch nicht ge-nau, was geschehen ist, und ande-rerseits braucht die Patientin viel-leicht eine weitere Betreuung. Weil es ihr schon wieder besser geht, kann man sich die Zeit nehmen und zusammen ins Sanitätszimmer gehen, wo die Umgebung ruhiger ist. Man bietet der Patientin an, sich hinzulegen oder hinzusetzen und misst dann die Vitalpara-meter, das heisst mindestens den Blutdruck und Puls. Nachher kann man sich endlich die Zeit nehmen,

a)

b)

Wis

sen

22

samariter 11-12 / 09

Vasovagale SynkopeBei der vasovagalen Synkope gehen die Gefässe in der Peripherie auf und das Blut versackt in den Bei-nen. Dieses fehlt damit im Gehirn, was zur Ohnmacht führen kann. Meist geht ein auslösender Faktor wie Schmerz oder Aufregung vor-aus, und vor dem Bewusstseinsver-lust verspürt der Patient Symptome wie Kaltschweiss, unscharfe Sicht oder Schwindel. Sie tritt meist bei jungen Leuten auf. Bei der vasova-galen Synkope kann auf eine weite-re Abklärung verzichtet werden, so-fern sie nicht gehäuft auftreten und der Patient sich beim Fallen nicht verletzt hat.

Die bekanntesten Beispiele, wo vasovagale Synkopen auftreten, ist wenn jemand, der kein Blut sehen kann, dieses zu sehen bekommt oder sich im Spital einer Blutent-nahme unterziehen muss. Auch die Jugendlichen, welche bei Konzerten

Der Orthostase-Versuch

Nach 10 Minuten ruhig Liegen steht der Proband für 10 weitere Minuten auf. Puls und Blutdruck werden alle 1 bis 2 Minuten gemessen sowie das Befinden des Patienten notiert. a) Normalerweise bleibt der obere Blutdruck (systo-lischer BD) konstant oder sinkt leicht ab. Der diastolische untere Blutdruck (diastolischer BD) sowie der Puls steigen an. b) Wenn die Nervensteuerung nicht funktioniert, fallen der diastolische Blutdruck sowie der Puls ebenfalls ab. Damit kann die Durchblutung nicht mehr genügend aufrechterhalten werden, und es kommt zu Schwindelgefühl, Schwarzwerden oder Flimmern vor den Augen oder sogar einer Synkope. Dieser Versuch ist übrigens sehr geeignet für Samariter-Übungen, denn er macht Spass, und man bekommt dabei reichlich Übung im gewissenhaften Blutdruck-Messen. Wichtig: Auffällig ist der Test nur, wenn neben dem erwähn-ten Blutdruck- und Puls-Verhalten auch die eben erwähnten Symptome auftreten.

in Ohnmacht fallen, wenn der Star auf die Bühne tritt, dürften einigen Samaritern beim Postendienst schon zahlreich begegnet sein.

Die Synkope ist beim Sanitäts-dienst ein relativ häufig gesehenes Krankheitsbild und für den Samari-ter oft recht befriedigend zu behan-deln. So kann nach einer oftmals längeren Betreuung auf dem Posten in vielen Fällen der Arztbesuch ver-mieden werden. Und wenn der Pati-ent doch zum Arzt muss, hat er die Möglichkeit, sich vorher erstmals zu erholen. In beiden Fällen ist er meistens sehr dankbar für die ge-leistete Hilfe.

Merke!Eine Synkope (Kreislaufkollaps, Ohnmacht) kann auf eine gefährli-che Krankheit hinweisen und muss deshalb ärztlich abgeklärt werden. Nicht nötig ist dies bei der vasova-galen Synkope.

Quellenangabe: Schweizerisches Medizinisches Forum, 2008; 8(49):957–960Neurologie, MLP Duale Reihe, Karl. F. Masuhr, Marianne Neumann; Thieme Verlag, 2007Innere Medizin, Gerd Herold, 2007

Zeitverlauf

10 Min 20 Min

syst. BD

Puls

diast. BD

Liegen Stehen

Zeitverlauf

10 Min 20 Min

syst. BD

Puls

diast. BD

Liegen Stehen

a)

b)

Zeitverlauf

10 Min 20 Min

syst. BD

Puls

diast. BD

Liegen Stehen

Zeitverlauf

10 Min 20 Min

syst. BD

Puls

diast. BD

Liegen Stehen

a)

b)

Ver

eine

/ V

erbä

nde

23

Action – wie im Film – brach-te der von Samaritern erteilte Kurs über den Umgang mit Defibrillatoren im Kinozent-rum Pathé in Dietlikon ZH.

Laufend werden neue Defibrillato-ren an stark frequentierten Orten stationiert – so auch im Kinozent-rum Pathé in Dietlikon ZH, das jährlich eine halbe Million Be-sucher in seinen insgesamt zehn Kinosälen zählt. Kursleiter des örtlichen Samaritervereins brach-ten den Mitarbeitenden die neus-ten Nothilfe-Grundlagen und den Umgang mit den lebensrettenden Stromstössen in einem BLS/AED-Kurs am Arbeitsplatz bei.

Positive Rückmeldungen Die sechs Kursteilnehmer – Pau-lina, Françoise, Judy, Marco, To-bias und Gani (man ist im Kurs ja bekanntlich per Du) – kriegten ihre sechs lehrreichen Stunden von

Claudia Kühni, Präsidentin des Sa-maritervereins Dietlikon und Kurs-leiterin, und ihrem Kollegen Geri Hitz (Kursleiter) vermittelt.

Wie effektiv der neue BLS/AED-Grundkurs des Schweizerischen Samariterbundes mit dem genialen A6-Nothilfe-Handbuch ist, bewie-sen die durchwegs positiven Rück-meldungen nach dem Kurs. Ver-blüffend war im riesigen Kino, mit welcher Sicherheit nach bloss sechs Stunden agiert wurde.

Nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für grössere Betriebe lohnt sich dieser den neusten Ret-tungskenntnissen angepasste Kurs auf jeden Fall. Ab und zu sei es in der Vergangenheit zu Herzinfark-ten oder Schlaganfällen gekom-men. Nun könne man viel gezielter helfen.

Neun «Defis» in DietlikonErfreulicherweise gibt es in Dietli-kon vergleichsweise viele Orte, wo die teuren Defibrillatoren zu finden sind. Neben dem Pathé-Kino und dem Samariterverein Dietlikon ver-fügen auch Ikea, die ZKB, die Ge-meindepolizei und Feuerwehr, das Denner-Verteilzentrum, Implenia und bald auch die Turnhalle Hüe-nerweid über ein solches Gerät.

Entsprechende neue Kurse (BLS-AED, insgesamt sechs Stun-den Theorie/Praxis) bietet der Sa-mariterverein Dietlikon am 6. und 7. April 2010 jeweils von 19 bis 22 Uhr im Feuerwehrgebäude an.

James D. Walder

BLS/AED-Kurs im Grosskino

Action – wie im Film

Kursleiter Geri Hitz und Claudia Kühni (unten von rechts) sowie die Pathé-Angestellten schauen sich im Deluxe-Kino einen kurzen Lebensrettungsfilm an.

1

2

3 4

Kursleiter Geri Hitz (links) erklärt die Auswertung der Thoraxkompressionen.

1–3: Die Kinoangestellten Françoise und Marco bei den Wiederbelebungsübungen am Phantom.

4: Kursleiterin Claudia Kühni wird Marco bald richtig lagern.

Foto

s: f

dw

samariter 11-12 / 09

Die Samariter in Aarwangen-Schwarzhäusern können auch anders : Unter Einbezug der Helpis veranstalteten sie für behinderte und alte Men-schen einen Nachmittag an der Aare.

Vor nahezu 30 Jahren organisierte der Samariterverein Aarwangen-Schwarzhäusern zum ersten Mal den Nachmittag an der Aare. Was vor langer Zeit in der Folge des 90-Jahr-Vereinsjubiläums entstan-den ist, mauserte sich zu einem be-liebten Anlass.

Zweimal Namen geändertAm Anfang war dieser Nachmit-tag nur den behinderten Menschen aus Aarwangen und Schwarzhäu-sern zugänglich und wurde somit «Invalidennachmittag» genannt. Später kamen das Altersheim und die Alterssiedlung dazu. Der Name wurde geändert in «Alters- und Behindertennachmittag».

Vor etwa 5 Jahren haben die Sa-mariter die Gästeliste erweitert um alte Menschen, welche durch ihre Gebrechen an ihr Heim gebunden sind und nicht mehr am Gesell-schaftsleben teilnehmen können. Der Name wurde nochmals geän-dert. Heute heisst es «Nachmittag an der Aare».

Früher war dieser Nachmittag geprägt von einer Bootsfahrt auf

der Aare. Leider ist dies mit den heutigen Sicherheitsmassnahmen nicht mehr möglich. Anstelle der Aarefahrt werden die Gäste heute

mit einer Örgeli-Gruppe erfreut. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt: Bratwurst, Brot und ein Getränk. Später wird die Kaf-feerunde mit selbst gebackenen Kuchen eingeläutet. Am Schluss nimmt jeder Teilnehmer noch ein kleines Geschenk mit nach Hause.

Helpis einbezogenAn diesem Nachmittag werden vie-le alte Geschichten ausgetauscht, es wird gelacht und manchmal ein Tänzchen gewagt. Die grösste Freu-de für die Samariter ist, wenn man in die glücklichen Gesichter sehen darf. Dieses Jahr waren die Helpis mit einbezogen. Es ist schön anzu-schauen, wie sich Alt und Jung gut verstehen.

Monika Sommer

Ver

eine

/ V

erbä

nde

24

Örgeli-Musik statt Aarefahrt.

Der Nachmittag an der Aare lässt die Gebresten vergessen.

Aarwangen-Schwarzhäusern

Samariter einmal anders !

Foto

s: M

onik

a So

mm

er

Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung

Die Angst sass einigen im Nacken

Die Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung, auf dem Bauernhof.

Foto

s: M

onik

a So

mm

er

Das erste Lager führte die Help-Gruppe Aare-Hüpfer, Aarwangen und Umgebung, auf einen Bauernhof in Rohr-bachgraben. Bei einer Nacht-wanderung sass einigen die Angst im Nacken.

Bei gutem Wetter und bester Laune begaben sich 15 Helpis auf die Rei-se. Etwa um 19 Uhr war das Mas-senlager der Villa Holzwurm bezo-gen. Während die Helpleiter sich um die Vorbereitung des Nachtessens kümmerten, durften sich die Helpis bereits beim ersten Wettkampf mes-

samariter 11-12 / 09

Die Bergung aus dem Auto ist anspruchsvoll.

Dreizehn Binninger Samariter trafen sich zu ihrer monatli-chen Weiterbildungsübung, die sich als Alarmübung mit einer anspruchsvollen Ret-tung aus einem Auto heraus-stellte.

Während Präsident Bruno Eichin im Samariterlokal Kronenmatt die Alarmstruktur des Samariterver-eins Binningen erklärte, meldete die Vereinstrainerin, dass sich beim Rondell Kronenweg ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hat.

Die Einsatzübung wurde gestartetDer Einsatzleiter schickte sofort zwei Samariter auf den Unfallplatz, um die Lage zu prüfen. Die restli-chen Samariter rüsteten sich für ei-nen allfälligen Einsatz aus. Es wur-de gemeldet, dass ein PW-Fahrer während der Fahrt einen Herzstill-stand erlitten hatte und das Auto deshalb in einen Radfahrer fuhr. Da das Auto anschliessend mit ei-nem grossen Pflanzenkübel kolli-dierte, wurden die zwei Insassen im Auto ebenfalls verletzt.

Sofort wurde die Sanität 144 aufgeboten. Beim Autofahrer wur-de umgehend mittels Herzmassage und Defibrillator die Reanimation eingeleitet. Weitere Samariter küm-merten sich um die Insassen des Fahrzeuges, während eine Samari-terin den noch vermissten Radfah-rer suchte. Sie fand ihn später auf der Treppe zum Eingang der Musik-

schule. Er sass ziemlich teilnahms-los da und gab kaum Antworten.

Rettungshelikopter angefordertDie Rettungssanitäter übernahmen nach ihrem Eintreffen, zusammen mit den Samaritern, die Behand-lung der Verletzten. Der Zustand des Radfahrers verschlechterte sich rasant. Es wurde festgestellt, dass er sich beim Sturz auf den Lenker innere Verletzungen in der Bauch-gegend zugezogen hatte. Vom Ret-tungssanitäter kam deshalb der Auftrag an den Einsatzleiter, einen Rettungshelikopter anzufordern. Dieser sollte auf dem Sportplatz Spiegelfeld landen, wo der Verletz-te mittels Sanität hingefahren und dem Heli übergeben würde.

Während die schwerstverletzten Pa-tienten versorgt wurden, betreuten Samariter die Verletzten im Auto weiter. Deren Bergung war an-spruchsvoll und mühsam. Für eine schonungsvolle Bergung wurde das Rettungsbrett eingesetzt. Die ver-letzten Insassen brachte man zur mobilen Sanitätsstation, wo sie bis zum Abtransport durch Teams der Sanität und der Samariter betreut und überwacht wurden.

Die Alarmübung fasste das Ge-lernte auf eindrückliche Art zu-sammen und zeigte Stärken, aber auch Schwächen des Vereins auf (siehe auch unter www.samariter- binningen.ch).

Bruno Eichin

Binningen

Anspruchsvolle Bergung aus dem Auto

Foto

: be

Ver

eine

/ V

erbä

nde

25

sen. Der Hausherr spielte mit ihnen einen nassen Ball über die Schnur, mit Wasser gefüllte Ballons wurden als Ball benutzt. Somit waren die ersten Duschen schon vor dem Es-sen gesichert.

Der Höhepunkt dieses Wochen-endes war die geplante Nacht-wanderung. Etwa um 21.30 Uhr wurden die Helpis von Bauer Paul abgeholt. Der Weg führte über eine Kuhweide direkt in den Wald. Da die Taschenlampen auf Befehl zu Hause blieben, mussten sich alle voll auf die Sinne verlassen. Nach einer Dreiviertelstunde kreuz und quer durch den Wald erreichten alle einen Platz, an dem sie verschnaufen konnten. Jetzt erzählte Paul diverse Sagen aus dieser Umgebung, in de-

nen es um Geister und den Teufel ging. Als man später wieder auf dem Heimweg war, wurden doch diverse Handys gezückt, damit eine kleine Lichtquelle vorhanden war. Die Angst sass einigen noch im Nacken.

Nach einer kurzen Nacht gab es dann ein gutes Bauernfrühstück, bevor es nach Hause ging. Leider mussten die Helpis in der letzten halben Stunde noch einen realen Unfall auf dem Bauernhof erleben. Ein Helpi verdrehte sich auf dem grossen Trampolin den Fuss und konnte daher nicht mehr gehen. Aber im Ganzen gesehen war dieses Wochenende ein voller Erfolg und wird sicher irgendwann wiederholt.

Monika SommerDas Trampolin gibt Anlass zu Freude – und zu Unfällen.

samariter 11-12 / 09

Ver

eine

/ V

erbä

nde

26

Die ideenreiche Postengestal-tung bei einer gemeinsamen Feldübung förderte den Zu-sammenhalt der Samariter-vereine Bern-Mitte, Limpach, Mülchi und Fraubrunnen.

Text und Bilder : Thomas Wälti

Die gemeinsamen Feldübungen des Samaritervereins Bern-Mitte mit Partnervereinen aus der Region haben eine lange Tradition. Dieses Jahr waren Mitglieder der Sama-ritervereine Limpach, Mülchi und Fraubrunnen zu Gast, um gemein-sam einen abwechslungsreichen Pos-tenlauf in der idyllisch am Aareufer gelegenen Sportanlage Schön au zu absolvieren.

Über 30 TeilnehmendeNach der Begrüssung durch die Prä-sidentin und Einweisung durch die verantwortliche Samariterlehrerin wurden die über 30 Teilnehmenden in sechs Gruppen eingeteilt. Mit einer Ortsskizze versehen machten sich die Teams auf den Weg zu ih-ren jeweiligen Einsatzorten:

Eine Spaziergängerin fand am Flussufer ein bewusstloses Opfer eines Badeunfalls – nun zählte jede Sekunde der Ersten Hilfe. Reani-mation und Defibrillation waren anstrengende Teamarbeit.

Ein Kind hatte sich beim unacht-samen Spiel mit Werkzeug am Bein verletzt. Aufgrund des steckenge-bliebenen Schraubenziehers musste die Ambulanz aufgeboten werden; gleichzeitig galt es Patient und An-gehörige zu betreuen.

Ein Nachbar war mit Garten-werkzeug ausgerutscht und hatte sich dabei an einer Oberschenkelar-

terie schwer verletzt – eine soforti-ge Blutstillung samt Druckverband rettete sein Leben.

Das übermütige Herumsausen mit dem Trottinett wurde zwei Ju-gendlichen zum Verhängnis: Bei einer Kollision verletzten sich die

beiden unterschiedlich schwer. Es galt Schürfungen zu versorgen und einen gebrochenen Unterarm zu schienen.

Eine Person war bei der Baum-pflege von der Leiter gestürzt. Der Verdacht auf eine Rückenverletzung machte den sofortigen Zuzug der Sanität notwendig; bei der äusserst sorgfältigen Stabilisierung des Pati-enten konnten die Samariter unter-stützend beistehen.

Nachdem ein Fahrzeug in eine Mauer geprallt war, galt es die Un-fallstelle zu sichern, bevor die be-wusstlose Fahrerin geborgen und die unter Schock stehende Beifahre-rin betreut werden konnte.

Abschliessender Höhepunkt war eine Löschdemonstration von Ange-hörigen des städtischen Brandkorps. Dabei wurden die Gefahren von Ölbränden eindrücklich aufgezeigt und das korrekte Löschen mittels Löschdecke instruiert. Der schö-ne Abend fand seinen gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank.

Bern-Mitte, Limpach, Mülchi und Fraubrunnen

Ideenreiche Feldübung Stadt-Land

Enge Platzverhältnisse erschweren Reanimation.

Sorgfältiges Teamwork nach Leiterfall.

Viel Blut im Garten!

Eindrücklicher Löschdecken-Einsatz.

samariter 11-12 / 09

Ver

eine

/ V

erbä

nde

27

Mit «a+ hilfsmittelshop» er-hielt das Krankenmobilien-magazin des Samaritervereins Thun einen neuen modernen Namen.

Das Krankenmobilienmagazin (KMM) des Samaritervereins Thun an der Friedheimstrasse 15 wurde anlässlich eines Tages der offenen Tür umgetauft. Auftakt bildete am Freitagabend ein Apéro, zu welchem nahestehende Organisationen und Institutionen sowie die Gemeindebe-hörde von Thun eingeladen waren.

Sketch der Vereinspräsidentin«Der Name war nicht mehr zeitge-mäss. Zudem wurde die Bezeich-nung KMM oft mit dem Namen einer Zeitschrift verwechselt», gab Vereinspräsidentin Veronika La Sca-lia in einem Sketch zum Besten.

«a+ hilfsmittelshop» lautet der neue Name. «a steht für allgemei-ne Hilfsmittel, das + bedeutet vieles andere mehr, wie gute fachgerechte Bedienung und Kundenbetreuung», erläuterte die Präsidentin des gemein-nützigen Vereins. Aber nicht nur der Name ist neu. Der Eingangsbereich ist heller und freundlicher gestaltet worden. Die Hilfsmittel, die vermie-tet oder verkauft werden, sind über-sichtlicher präsentiert. «Damit ver-binden wir Altes und Bewährtes mit Neuem», ist La Scalia überzeugt.

Nicht verhehlen konnte sie ihre Enttäuschung über das geringe Inte-

resse der zahlreich eingeladenen Ins-titutionen und Organisationen, von welchen gerade einmal ein halbes Dutzend an den Apéro kam.

Interessierte BesucherAuf grösseres Interesse stiess der Tag der offenen Tür am Samstag. Beson-ders im «a+ hilfsmittelshop» hatten die Verwalterin Karin Reust und

Thun

Mit neuem Namen in die Zukunft

Die Kinder sind neugierig, was das Ambulanzfahrzeug so alles mitführt.

Verwalterin Karin Reust und ihre Stellvertreterin Heidi Scheidegger (rechts) freuen sich über den «a+ hilfsmittelshop» an der Friedheimstrasse 15 in Thun.

KorrigendaDer korrekte Druckpunkt bei der CPR

Im Bericht «Bei Herzstillstand ent-scheiden Sekunden» («samariter» 10/09 unter «Vereine/Verbände») wird erwähnt, der Druckpunkt bei der cardiopulmonalen Reanimation (CPR) werde nach den neusten Er-

Das Publikumsinteresse ist gross.

deren Stellvertreterin Heidi Scheide-gger viele Fragen zu beantworten. Begehrt waren auch Einblicke in die beiden Ambulanzfahrzeuge der Rettungsdienste der Spital STS AG. Vorführungen von CPR und Defi-brillator zogen das Publikum in ih-ren Bann.

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz: An einem Stand konnten sie sich

eine Armtragschlinge anlegen oder eine Bewusstlosenlagerung demons-trieren lassen. Umrahmt wurde der Anlass durch zwei Musikformationen und eine Volkstanzgruppe. «Unsere Erwartungen waren wohl etwas zu hoch geschraubt», lautet die durchzo-gene Bilanz von Veronika La Scalia. Vielleicht habe es auch daran gelegen, dass der Anlass an drei verschiedenen Orten stattfand, mutmasste sie (siehe auch www.sv-thun.ch). Hans Kopp

kenntnissen mit der gespreizten Hand vom Kehlkopfbereich aus bestimmt.

Korrekt ist: Der Druckpunkt liegt in der Mitte des Brustbeins. Bei An-wendung der Thoraxkompression ausserhalb dieser richtigen Druck-stelle besteht – nebst der geringeren Wirksamkeit – eine erhöhte Gefahr von Komplikationen. Vor allem bei

zu tief liegender Druckstelle können Verletzungen von Leber, Milz und Magen entstehen. Auch bei korrek-ter Herzmassage sind Brustbein- und Rippenfrakturen nicht immer zu vermeiden, welche ihrerseits zu weiteren Schäden führen können (siehe T04.S02.02.200905).

ssb.

samariter 11-12 / 09

Ver

eine

/ V

erbä

nde

28

Vergnügliches Herznacher Samariter-Theater: Die vier Aufführungen von «Wo Rauch ist, ist auch Feuer» waren ein Publikumserfolg.

Mit dem Schwank von Walter G. Pfaus hat die Theatertruppe des Samaritervereins Herznach den Pu-blikumsgeschmack getroffen und öfters Szenenapplaus eingeheimst. Die Handlung: Fredi Rauch (Bern-hard Hehlen) gerät nach durchzech-ter Nacht ins Gerede, er habe mit seinem ehemaligen Jugendschwarm Regina Landay (Sabine Hänggi) ein Techtelmechtel gehabt. Um seine re-solute Frau Monika (Romy Deiss) zu beschwichtigen und sein Gewis-sen zu beruhigen, verspricht er ihr mit dem Rauchen aufzuhören, was er zwar insgeheim nicht vorhat.

Sein Freund Stefan (Patrick Rich-

ner) ist ihm keine echte Hilfe, denn dieser hat so seine liebe Mühe, seine angetraute Greti (Barbara Weber) im Zaum zu halten. Auch Tochter Lena (Andrea Frangi) macht ihrem Oli (Matthias Hehlen) mit der An-kündigung das Leben schwer, Fami-lienplanung zu betreiben. Das Ver-wirrspiel erhält mit dem schlauen Opa (Pavel Roth) und der vergessli-chen Oma (Hildi Müller) endgültig die Krone aufgesetzt.

Gegen 30 ProbenFür Regisseur und Mitspieler Mat-thias Hehlen war es kein leichtes Unterfangen, die verschiedenen Handlungsstränge ineinander zu

verflechten. Dass es trotzdem ge-lang, war zu einem gewichtigen Teil den gegen dreissig Proben und auch den Schauspielern zu verdanken, die jahrelange Erfahrung mit auf die Bühne bringen.

Gemäss Samaritervereinspräsi-dentin Monica Rubin hat das Herz-nacher Samaritertheater eine lange Tradition. 1976 kam das erste Büh-nenstück «Ryf wärde» im «Jäger» zur Aufführung. Vier Jahre später folgte «D Familie Nägeli». Seither wird im Zweijahresturnus gespielt. Dieses Jahr sind die Samariter schon nach einem Jahr für den Turnverein eingesprungen und werden im Zwei-jahresturnus fortfahren. ds.

Herznach

«Wo Rauch ist, ist auch Feuer »

Opa muss bei seiner Frau und bei Monika Rauch viel Überzeugungsarbeit leisten.

Greti und Monika hecken Pläne aus.

Foto

s: d

s.Fo

to: W

erne

r Le

nzin

Viel Goodwill hat der Samari-terverein Schönholzerswilen erfahren dürfen: Die Neuein-kleidung wurde von Gemeinde und Feuerwehrzweckverband mitfinanziert.

Dem Samariterverein Schönhol-zerswilen wurde von Seiten der Gemeinde und von einem privaten Sponsor viel Goodwill entgegen ge-bracht. An einem Sponsorenapéro gab Gemeindeammann Hans Möck-li zu verstehen, dass die Samariter befähigt sind, jedem Einwohner im Ernstfall Hilfe zu leisten. «Deshalb haben wir uns entschlossen, die neu angeschafften Übungsgeräte zu zwei Drittel zu finanzieren», betonte Möckli zusammen mit seinem Kolle-gen, Gemeindeammann Hans Gan-tenbein von Wuppenau.

Zudem erklärte sich der Feuerwehr-zweckverband am Nollen bereit, die Jacken für alle Mitlieder des Vereins zu finanzieren. Rosmarie und Hans Ziegler (Jakob Ziegler, Transporte

AG) übernahmen die Kosten für die blauen Samariter-T-Shirts.

Werner Lenzin

Schönholzerswilen

Samariter neu eingekleidet

Schönholzerswiler Samariter mit Gemeindeammann Hans Möckli, dem Wuppenauer Gemeindammann Hans Gantenbein und dem Ehepaar Rosmarie und Hans Ziegler (rechts aussen) sowie Fredi Oertli, Präsident der Feuerwehrkommission (Dritter von links) am Sponsorenapéro.

samariter 11-12 / 09

Ver

eine

/ V

erbä

nde

29Das Treppenhaus

Vor einiger Zeit bekam ich Post aus Olten. Nichts Aussergewöhnli-ches, wie Ihr Euch vorstellen könnt. Doch dieser Brief hatte es «in sich», wobei «an sich» besser passt. Ir-gendjemand vom Zentralsekreta-riat wollte mir einen kleinen Wink geben. Mich auf etwas Bestimm-tes aufmerksam machen. Meiner Familie eine geheime Botschaft übermitteln.

Was auch immer, es roch ganz klar nach Verschwörung, nach Ge-heimcode, nach top secret. Oder wie würdet Ihr das verstehen, wenn die Adresse plötzlich: Thomas Bro-cker, Martin-Disteli-Strasse 27, 9053 Teufen, lautet?

Apropos Zentralsekretariat, an dieser Stelle möchte ich allen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern für den immer wieder riesigen Einsatz ganz herzlich danken. Ihr seid eine grosse Unterstützung und steht uns Verbänden, Vereinen und Mitglie-dern jederzeit kompetent und zuvor-kommend zur Verfügung – Danke!

Doch zurück zum Fall: verant-wortlich war bestimmt der Emp-fang… jedes Mal, wenn ich dort vorbeigehe, werde ich mit einem Lächeln begrüsst. Ich dachte schon immer, die freundlichen Damen führen etwas im Schilde!

Oder war es der dritte Stock? Aus Eifersucht, weil ich meistens in den vierten Stock gehe und somit an ihnen vorbeihusche? Tja, dann könnte es ja auch der erste oder zweite Stock gewesen sein…

Wünsche Euch allen einen be-sinnlichen Dezember, seid kreativ und vielleicht nächstes Jahr wieder – gleiche Stelle, gleiches Gesicht.

Thomas BrockerMitglied des Zentralvorstandes

Wirkungsvoll hat sich der Samariterverein Uzwil und Umgebung am Herbstmarkt mit Mumien in Szene gesetzt und so auf ihr Kurs- und Jahres programm aufmerksam gemacht.

Text und Bild: Esther Wehrli

Am letzten Wochenende im Sep-tember findet jeweils der von vie-len herbeigesehnte Herbstmarkt in Uzwil statt. Dabei verwandelt sich die Bahnhof-, Linden- und Neu-dorfstrasse in eine Flaniermeile. Der Herbstmarkt gilt als Treff-punkt. Da finden Menschen zusam-men, die sich aus den Augen verlo-ren haben: Heimweh-Uzwiler und Hiergebliebene.

Diesen Markt nutzte dieses Jahr der Samariterverein Uzwil und Um-gebung als Werbeplattform. Je zwei Samariterinnen wurden in einein-halbstündiger Handarbeit in wasch-echte Mumien verwandelt.

Viele Gespräche ergaben sichIn drei Schichten flanierten die Mu-mien durch den Markt und zogen die Blicke der Besucher auf sich. Es entwickelten sich viele Gespräche. Dabei machten die Mumien auf das Jahres- und Kursprogramm ih-res Samaritervereines aufmerksam und legten den Herbstmarktgästen nahe, wieder einmal einen Kurs zu besuchen. Als zusätzliche Werbeträ-ger wurden Gummibärli-Säckli mit

dem Samariterlogo darauf verteilt, bestückt mit der Homepage-Adresse des Vereines.

Die Reaktion der Besucher war sehr positiv. Die Mumien fielen auf und damit sorgten die Samariter auch Tage später noch für Gesprächsstoff.

Technische DatenFür eine Mumie werden rund 40 Bin-den benötigt, wobei elastische Binden vorzuziehen sind. Über die Binden werden Netzverbände angebracht, was zusätzliche Stabilität verleiht. Der Zeitaufwand zum Einwickeln von zwei Mumien beträgt rund eineinhalb Stunden. Zum Abwickeln der Mumi-en und Aufrollen der Binden benötigt man zusätzliche Personen.

Uzwil und Umgebung

Herbstmarkt als Werbeplattform genutzt

Die Mumien Ursula Eugster aus Niederuzwil (gelbes Stirnband) und Franziska Tremp aus Oberuzwil.

Im nächsten Jahr wird der Samariterverein Roggwil 100-jährig ; ein guter Grund zum Feiern.

Alle Interessierten sind eingela-den, am Festwochenende vom 19. bis 21. März 2010 teilzunehmen, wie der Samariterverein Roggwil schreibt. Am Freitagabend wird mit der Delegiertenversammlung begon-nen. Am Samstagnachmittag geht es weiter mit diversen Aktivitäten für

Gross und Klein, Festwirtschaft und am Abend mit spannender Unterhal-tung verschiedener Künstler.

Die zweiten Oberaargauischen Samariterwettkämpfe (OASW) fin-den am Sonntag statt. Im Rahmen des hundertsten Geburtstages hat der Samariterverein Roggwil beschlos-sen, die zweite Austragung der Wett-kämpfe noch einmal durchzuführen. Nach dem Erfolg der ersten OASW erhofft sich das OK, dass wieder vie-le Samariter starten werden. pd.

Roggwil

Zum « Hundertsten» Samariterwettkämpfe geplant

samariter 11-12 / 09

samariter 11-12 / 09

Hel

p-Sa

mar

iterju

gend

30

Am 6. November hat Martina Arnold als ehemalige Help-teamleiterin der Help-Sama-riterjugend Kriens den Aner-kennungspreis 2009 für gute Jugendarbeit erhalten. Dieser wird seit 1987 alljährlich für gute Jugendarbeit vergeben.

Die Jugendkommission, gewählt durch den Gemeinderat in Kriens, nominiert den Preisträger. Mit dem Preis im Wert von 1000 Franken wer-den Persönlichkeiten ausgezeichnet, welche sich in ihrer Freizeit über lan-ge Zeit hinweg und mit überdurch-schnittlichen Engagement zugunsten der Krienser Jugendlichen einsetzen. Gerade in der heutigen Zeit soll mit diesem Preis auch das freiwillige En-gagement wieder gestärkt werden.

Leider setzen sich immer weniger Menschen ehrenamtlich für eine Sa-che ein. Mit Martina wird nun eine Person gewürdigt, die unzählige Stunden für den Samariterverein Kri-ens eingesetzt hat, die mit anderen Freiwilligen gemeinsam eine aktive, gut funktionierende Jugendgruppe aufgebaut hat.

Kam 1998 zur Help-SamariterjugendNun aber einige wichtige Meilenstei-ne von Martina Arnold, die 1998 zur Help-Samariterjugend kam. Die-ser Verein hat sie sofort begeistert und motiviert Kurse zu absolvieren, um Helpleiterin zu werden. Und dies geschah auch ein Jahr später. Im Jahr 2000 ging Martina noch einen Schritt weiter und übernahm das Amt der Teamleiterin der Help Kriens. Bis März 2009 übte sie aktiv dieses Amt aus. In dieser Zeit war sie auch als Figurantin und im Posten-dienst des Samaritervereins Kriens aktiv tätig.

Am Anfang ihrer Teamleiterkarri-ere waren wenige Kinder in der Help. Martina schaffte es, zusammen mit ihrer Stellvertreterin Lea Fleischli, mit den beiden KL/TL Marcel Reng-gli und Philippe Schnyder und mit ihren Leiterinnen und Leitern, die Anzahl Kinder auf 40 zu erhöhen, konstant zu halten und das Ziel an-zustreben, diese Zahl noch zu erhö-

hen. Martina hat die Help Kriens ge-prägt. Ohne Martina und ihr Team wäre die Help heute nicht so eine erfolgreiche Jugendgruppe.

Neuen Helpraum mitgestaltetSie war auch massgebend an der Ge-staltung des neuen Helpraumes, die von 2005 bis 2008 dauerte, beteiligt. Dies in Zusammenarbeit mit dem Vor-stand des Samaritervereins und mit der Gemeinde. Im Vorstand des Sa-mariterverein Kriens vertrat sie kom-petent die Anliegen der Jugendgruppe.

Martina meisterte neben ihrer Ausbil-dung zur diplomierten Pfl egefachfrau HF das Amt der Teamleiterin mit viel Engagement, Motivation und Freude.

Aus privaten und berufl ichen Gründen hat sich Martina entschlos-sen, das Amt der Helpteamleiterin auf die Vereinsversammlung 2009 abzugeben.

Der Samariterverein Kriens gratu-liert Martina Arnold zum Jugendför-derpreis ganz herzlich.

Belinda Vassali-Tresch

Kriens

Martina Arnold erhält Anerkennungs-preis 2009 für gute Jugendarbeit

Cyrill Wiget, Gemeinderat (links, mit Blumenstrauss), Martina Arnold und Ady Baur, Präsident der Jugendkomission.

Wichtige Personen aus dem Samariterverein Kriens, die Martina durch ihre Helpzeit begleitet haben.

Das Krienser Help-Leitungsteam mit Martina Arnold.

www.help-samariter jugend.ch

Hel

p-Sa

mar

iterju

gend

31

Schreibwütige gesucht!

Bist du eine neugierige und offene Person? Schreibst du gerne? Hast du Lust, wäh-rend dem Pfingstlager 2010 (22.–24. Mai 2010) Erfahrungen im Journalismus zu sam-meln? Dann ist die Lagerzeitung das richtige für dich! Wir suchen 5 bis 7 Jugendliche ab 15 Jahren, die während dem ganzen Lager als Journalistinnen und Journalisten unterwegs sein wollen, um über die vielen spannenden Aktivitäten, Workshops und das Freizeitprogramm zu berichten. Du hast die Gelegenheit zu lernen, wie man In-terviews macht, Informationen aufarbeitet, Reportagen schreibt und eine Zeitschrift produziert. Im Idealfall sprichst du Französisch, weil wir ein zweisprachiges Team sein werden. Bist Du interessiert? Dann melde dich bei Lea Meier, Ressortleitung Programm: [email protected]

Frauenfeld

Viel Spass beim Aufbau der Help-Samariterjugend-Gruppe Der Aufbau der Help-Sama-riterjugend-Gruppe des Samaritervereins Frauenfeld ging mit der Teilnahme am diesjährigen Ferienpass in die nächste Runde.

Die teilnehmenden Kinder der Help -Samariterjugend-Gruppe des Samaritervereins Frauenfeld konn-ten ihre Geschicklichkeit im Um-gang mit einem Rollstuhl üben, über Funk Informationen weiterge-ben, künstliche Verletzungen ohne Schmerzen erleben usw.

Wie Verletzungen ohne Schmerzen erleben?

Der geschickte Umgang mit dem Rollstuhl wird belohnt.

Die Frauenfelder Help-Samariterjugend und ihre Helfer froh vereint.

Einige Helfer waren eingesetzt wor-den, um diesen erlebnisreichen Vor-mittag überhaupt ermöglichen zu können.

Die erste Übung der Help-Ju-gendgruppe des Samaritervereins Frauenfeld fand bereits anfangs No-vember beim Samariterlokal (Ober-stufenzentrum Reutenen) statt.

Weitere Informationen unter www.help-frauenfeld.ch (Barbara Steinmann, Telefon 079 403 82 81).

zg.

samariter 11-12 / 09

Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technischer Leiter

27.01. Bern-Seeland Monika [email protected] 032 393 11 3123.02. Bern-Emmental Lina [email protected] 062 922 27 6224.02. Bern-Oberland Thorolf [email protected] 079 213 20 4824.02. Bern-Thun u.U. Renate [email protected] 031 771 37 5426.02. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41 26.04. Uri Rudolf [email protected] 041 880 22 50 29.04. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 51 21.10. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 51 29.10. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

Fachtechnisches Vorbereitungselement

29.05. Bern-Langnau Brigitte [email protected] 031 711 29 1019.06. Thurgau Ursula [email protected] 071 672 36 21 18.09. Bern-Langnau Brigitte [email protected] 031 711 29 1023.10. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung

17.04. Bern-Oberaargau Peter [email protected] 079 415 06 8624./25.04. Bern-Oberland Franco [email protected] 079 378 14 36

24.04. Bern-Thun u.U. Renate [email protected] 031 771 37 5405.06. Bern-Emmental Lina [email protected] 062 922 27 6219.06. Bern-Mittelland Renate Schä[email protected] 031 802 07 61 26.06. Appenzell Cony Kü[email protected] 071 888 60 5906.11. Uri Rudolf [email protected] 041 880 22 5004.09. Bern-Seeland Monika [email protected] 032 393 11 3106./07.11. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

Übung Postendienst

07.03. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 4121.11. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

Block Vereinsarbeit

24./25.04. Bern-Seeland Monika [email protected] 032 384 89 6609./10.10. Bern-Oberaargau Monika [email protected] 032 384 89 6620./21.11. Bern-Thun u.U. Monika [email protected] 032 384 89 6626./27.11. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

AUSBILDUNGS- KALENDER 2010

Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 23, Fax 062 286 02 02,

E-Mail: [email protected]

samariter 11-12/09

32

Aus

bild

ungs

kale

nder

www. f i r s t responder - s chwe iz . ch

Symposium

20. März 2010 Guido A. Zäch Institut, Nottwil

2.2.First-Responder

Der Samariterverein Ehrendingen sucht eine/n

Kurs- und Technische/n Leiter/inDa unsere beiden langjährigen KL/TL anlässlich der GV 2011 zurücktreten, suchen wir für unseren gut geführ-ten Verein mit 37 Mitgliedern eine/n KL/TL oder eine/n Samariter/in, die sich ausbilden lassen möchte.Der/die Samariter/in, die sich zu einer Ausbildung ent-schliessen könnte, würde natürlich von unseren beiden KL/TL begleitet, wenn nötig auch noch nach 2011.

Interessierte wenden sich bitte an:Bernadette Cavin, Dorfstrasse 21, 5420 EhrendingenTel. 056 222 80 44 oder [email protected]

Port

rät

33

samariter 11-12 / 09

Michaël Feusier, Genève

Samariter, Arzt Gourmet und …

«Das Engagement in Verei-nen öffnet einem viele Tü-ren:» Michaël Feusier weiss, wovon er spricht. Seit eini-gen Jahren engagiert sich der junge Genfer Mediziner für die Samaritersache.

Text: Chantal LienertFoto: ldd

vaten Unternehmen in Genf. Etwa 60 Ärzte gewährleisten eine 24-Stunden-Permanence während 365 Tagen im Jahr, Hausbesuche inklusive. Die Einsatzpläne, die mit diesem Arbeits-platz zusammenhingen, erlaubten Feusier, dem dreisemestrigen Kursus zur Erlangung des Masters in Ethik und Menschenrechten zu folgen und so nebenbei eine Doktorarbeit in Au-genchirurgie zu verfassen.

Anspruchsvolle SanitätsdiensteZusammen mit drei Rettungssani-tätern aus dem Samariterumfeld rief er unlängst einen Verein zur Führung von Gross-Sanitätsposten ins Leben. Das Projekt des Quartetts besteht darin, effiziente und leistungsstarke Sanitätskonzepte zu entwickeln, die den Normen des Interverbandes für Rettungswesen entsprechen. Es geht darum, den Samaritervereinen Unter-stützung anzubieten, wenn diese für anspruchsvolle Postendienste nicht über ausreichende Mittel verfügen.

Trotz allem ist Michaël Feusier aber nicht ein Workaholic, der sich keine Freizeit gönnt. Als Gourmet kennt er die besten Adressen der Re-gion und in seinen Lieblingstheatern verpasst er keine Vorstellung. Als Single profitiert er von jeder Mög-lichkeit, um zu verreisen.

Neben seiner Leidenschaft für die Notfallmedizin schlummert in ihm noch ein anderes Virus, das vielleicht eines Tages aktiv werden könnte: Er war bereits Gemeinderat der 1600 Einwohner zählenden Gemeinde Collex-Bossy. Wer weiss, ob er nicht eines Tages wieder in die Politik ein-steigen wird?

Mit runden dreissig Altersjah-ren ist Feusier nicht müde,

eine Fortbildung an die andere zu reihen. Er ist eidgenössisch diplo-mierter Arzt und hat einen Master-Abschluss in Ethik und Menschen-rechten in der Tasche. Soeben hat er an der Universität Genf einen weite-ren Drei-Jahres-Kursus begonnen. Er will sich auch noch als «Manager in Gesundheitsinstitutionen» diplomie-ren lassen.

Vom Jura an den GenferseeAber nun der Reihe nach: 1991 ver-lässt er als Teenager mit seiner Familie den Berner Jura mit Ziel Genfersee. Feusiers lassen sich in Collex-Bossy an der Grenze zu Frankreich nieder, um ein Restaurant zu betreiben. Als Michaël sich 1997 für den Nothilfe-kurs einschreibt, ist es nicht so sehr, weil er wünscht, seinen Führerschein zu erhalten, sondern eher um dem Beispiel seiner Mutter zu folgen. Als Bub war er jeweils fasziniert, wenn er sie mit dem Samariterkoffer in der Hand ins Auto steigen sah.

1999 wird er in die PICA, die Ka-tastrophen-Einsatzgruppe der Genfer Samariter, berufen. Ein Jahr später avanciert er zum Kurs- und techni-schen Leiter SSB. Im gleichen Jahr nimmt er dank seinem Engagement im Bereiche der Ersten Hilfe das Studium an der Medizinischen Fakultät auf.

«Studier doch Medizin!»Zwar dachte er erst, sich in der Rechts-fakultät einzutragen, um einst eine richterliche Laufbahn einzuschlagen. Aber bei einem Ausflug mit Genfer

Rettungsleuten bombardiert er eine junge Ärztin derart mit Fragen, dass diese ihm vorschlägt: «Wenn du das alles wissen willst, dann studier doch Medizin!»

Parallel zu seinen Hochschulstu-dien verfolgt er seine Samariterkar-riere; er wurde Vizepräsident, dann für zwei Jahre Präsident des Sama-ritervereins Versoix. Drei Jahre lang war er dessen einziger Kursleiter.

Nach wie vor dient er seinem ur-sprünglichen Verein als Mitglied und Vereinsarzt, doch der Schwerpunkt seiner Tätigkeit hat sich auf die kan-tonale Ebene verlagert: er amtiert als Ausbilder und Vereinskoordinator, als Verbandsarzt und seit 2008 als Verantwortlicher in der Weiterbil-dungskommission sowie Mitglied des kantonalen Ausschusses. Dieser hat ihn ausserdem zum Vizepräsi-denten des Genfer Samariter-Kanto-nalverbandes bestimmt.

Michaël Feusier ist zweifellos eine sehr organisierte Person. Dies erlaubte ihm, während seines Stu-diums immer auch Jobs auszuüben, um Geld zu verdienen. Einen will-kommenen Nebenverdienst brachten ihm die Nothilfekurse. Nach einigen Semestern konnte er im Schlaflabor eines Genfer Unispitals als Hilfspfle-ger mitarbeiten. Sein Flair für Infor-mationstechnologien ermöglichte ihm die Tätigkeit als Kursleiter für die Benutzer der Informatikmittel der Uni.

Ende 2007, als frischgebackener Mediziner, lässt er sich von «SOS-Médecins» einstellen, einem auf am-bulante Notfälle spezialisierten pri-

Age

nda

34

samariter 11-12 / 09

Nächster Redaktionsschluss:

Donnerstag, 17. Dezember, 9.00 Uhr

«samariter» 01/10 erscheint

am Mittwoch, 6. Januar 2010

«samariter» 02/10 erscheint

am Mittwoch, 10. Februar 2010

Adresse:

Redaktion, «samariter»,

Postfach, 4601 Olten

Telefon 062 286 02 23

Telefax 062 286 02 02

E-Mail [email protected]

AARGAU

Brittnau ➤ Chlaushock: Montag, 7. Dez., 20.00 Fröschengülle, Fussgänger 19.30 ab Schulhausplatz. Wer bringt ein Dessert mit? ➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30, Rest. Fen-nern. Anträge bis 22. Dez. an Ruth.

Dottikon u.U. ➤ Chlaushock: Freitag, 4. Dez., im Forsthaus, Apéro ab 20.00.

Entfelden ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Dez., 19.45, im Vereinslokal. Chlaushock, Jahresausklang.

Lenzburg ➤ Abschlusshöck: Freitag, 4. Dez., 19.30, Waldhaus Staufen. Höck met Advent-Stemmig.

Rohrdorf ➤ Chlaushock: Montag, 7. Dez., 19.00, Kollerhaus, Niederrohrdorf. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf.

Safenwil ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, Vereinslokal. Vortragsabend mit Dr. Meier.

Suhr ➤ Advent: Dienstag, 8. Dez., sep. Einladung.

Vordemwald ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 19.30, Mehrzweckraum. Chlaushöck.

BASEL

Frenkendorf-Füllinsdorf ➤ Monatsübung: Mittwoch, 25. Nov., 20.00, Samariterlokal, Kindergarten Egg, Fasenenstr. 32, Frenken-dorf. Defibrillator, Instruktionen am Trai-nings- und Einsatzgerät, anschl. Übungsteil.

Kleinbasel ➤ Adventsfeier: Samstag, 12. Dez., 18.00, im Rest. Münchnerhof.

Riehen ➤ Schlussabend: Freitag, 4. Dez., 19.30, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Gemütlicher Jahresausklang beim Fondue. ➤ Voranzeige: 1. Monatsübung 2010, Dienstag, 12. Jan., 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Die kantonale Krisenor-ganisation, Vortrag Thomas Emmerich.

BERN

Affoltern i.E. ➤ Blutspenden: Dienstag, 1. Dez., Gemeindezentrum, Affoltern. Ein-sätze nach Plan. ➤ Adventshöck: Donners-tag, 10. Dez., 20.00, Schulhaus Affoltern. Bitte Tasse mitbringen, wer kann und will bringt etwas zum Knabbern mit.

Am See ➤ Chlouser: Freitag, 4. Dez., weitere Infos folgen.

Arni ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, Übungslokal. Vortrag mit Beat Fehr, Grippe, Erkältungen. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00, Übungslokal. Nähere Angaben folgen.

Bannwil ➤ Adventshöck: Dienstag, 8. Dez., 19.30, Schützenhaus Bannwil.

Bern-Mitte ➤ Chlousähöck: Mittwoch, 2. Dez., 19.00, Kolping.

Bolligen ➤ Schlusshöck: Montag, 7. Dez., ab 19.00, im alten Schulhaus, Bolligen, mit oder ohne Samichlaus.

Bözingen Mett ➤ Chlauser: Dienstag, 1. Dez., 19.00, Zwinglihaus.

Buchsibärge ➤ Übung: Montag, 14. Dez., 20.00, im Schulhaus. Anstelle der öffentli-chen Waldweihnacht sind unsere Angehöri-gen, Freunde und Bekannte zur Weihnachts-übung herzlich eingeladen.

Büetigen u.U. ➤ Chlauserhöck: Montag, 7. Dez., 19.00, im Hornusserhaus, Diessbach.

Bühl-Walperswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Dez., 20.00, Schulhaus Bühl. Chloushöck.

Bümpliz ➤ Weihnachtsfeier und Nachtessen: Mittwoch, 9. Dez., 18.30. Anmeldung bei Madeleine, 031 981 08 03. ➤ VV 2010: Samstag, 30. Januar.

Burgdorf ➤ Schlusshöck: Freitag, 11. Dez., Details folgen per Post.

Diemtigtal ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00, im Lokal.

Dürrenroth ➤ Suppentag: Mittwoch, 25. Nov., Einsatz nach Ansage. ➤ Chlouse-höck: Montag, 30. Nov., Programm nach Ansage. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Übungslokal.

Eggiwil ➤ Weihnachtsfeier: Montag, 7. Dez., 20.00, im Kirchgemeinderaum. Tasse nicht vergessen. ➤ Verteilung Friedenslichter: Donnerstag, 24. Dez., 08.00 bis 16.00, beim Stöckli, gemäss Einsatzplan.

Gottstatt ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Dez., 19.30, Kirchgemeindehaus Gott-statt, grosser Saal, Orpund. Chlauserabend. Bitte mitnehmen: Suppenteller und Löffel, Dessertschäli, Löffeli und Tasse, Fragebogen und gute Laune.

Grasswil u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 14. Dez., 20.00, altes Schulhaus Riedtwil. Chloushöck, Tasse und Löffeli mitnehmen.

Heimberg ➤ Weihnachtsfeier: Mittwoch, 25. Nov., 20.00, Pavillon Frauenverein. ➤ Adventsmarkt: Freitag, 27. Nov., am Stand gemäss Aufgebot.

Herzogenbuchsee u.U. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Dez., 19.30, kath. KGH, Herzogenbuchsee. Adventsfeier, Desserts sind willkommen. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 20.00, San. Hist Mittel-holz, Herzogenbuchsee. Moulagen.

Huttwil u.U. ➤ Chlous-Höck: Mittwoch, 2. Dez., Gruppe Huttwil und Gondiswil. ➤ Chlous-Höck: Freitag, 4. Dez., Gruppe Eriswil und Wyssachen. Findet in jeder Gruppe als einzelner Anlass statt.

Ins u.U. ➤ Weihnachtsfeier: Montag, 7. Dez., 20.00.

Jens u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 19.30, Schulhaus Jens. Chlaushöck.

Kallnach-Niederried ➤ Chlouser: Montag, 14. Dezember.

Kehrsatz ➤ Adventsabend: Freitag, 4. Dez., Beginn 19.30, schrift. Einladung.

Age

nda

35

samariter 11-12 / 09

Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, Übungslokal, Schulhaus Stalden. Ihr Kinderlein kommet… ➤ Monats-übung: Montag, 11. Jan., 20.00, Übungslo-kal, Schulhaus Stalden. Psychologische Erste Hilfe, mit dem Katastrophen-Seelsorger.

Langnau ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, im Vereinslokal. ➤ Gemüt-liches Beisammensein: Mittwoch, 16. Dez., 20.00, im Vereinslokal.

Linden ➤ Weihnachtsfeier: Montag, 7. Dezember.

Lotzwil ➤ Chloushöck: Montag, 7. Dez., 19.00, im Treffpunkt Lotzwil.

Madiswil ➤ Chloushöck: Donnerstag, 3. Dez., 19.30, im Zelglitreff. Tassli, Glas und Löffeli bitte selber mitnehmen.

Mühleberg ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov., 19.45, Schulhaus Mühleberg. CPR/AED. ➤ Chloushöck: Montag, 14. Dez., 19.30, Kirchenstube Mühleberg. Anmeldung bis 10. Dez. an Silvia Herren, 031 751 13 20, 031 536 79 97 oder [email protected]. ➤ Vorschau: Inselvortrag, Mittwoch, 27. Januar.

Niederscherli u.U. ➤ Chlouseabend: Montag, 7. Dez., 19.00, Kirchgemeindehaus Niederscherli. Gute Laune, Appetit und ein Gschänkli mitbringen.

Oberburg ➤ Chloushöck: Freitag, 4. Dez., 19.00, im Kirchgemeindehaus, mit Pfarrer Hans Ryser. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, im Lokal. Entspannungspolitik.

Oberdiessbach ➤ Adventshöck: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, KGH.

Ostermundigen ➤ Weihnachtsfest: Montag, 7. Dez., gemäss Einladung.

Pieterlen ➤ Chlouserhöck: Freitag, 4. Dez., 19.00, Brunnenweg.

Roggwil ➤ Weihnachtsmarkt: Freitag, 27. November. ➤ Weihnachtsfeier: Montag, 7. Dez., 19.00, in der Waldhütte.

Rubigen ➤ Schlussübung: Dienstag, 8. Dez., 20.00, im Samariterlokal Rubigen.

Rüschegg ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag, 10. Dez., 20.15, im Spycher auf Rüschegg, mit PartnerIn.

Schüpfen ➤ Samariter-Weihnachten: Dienstag, 8. Dez., ab 19.00, im Waldhaus.

Signau ➤ Vereinsübung: Montag, 30. Nov., 20.00, Zivilschutzanlage Signau. Knochen-arbeit. ➤ Adventshöck: Montag, 7. Dez., 19.00, Mooshüsi, Signau.

Spiez ➤ Schlusshöck: Freitag, 27. Nov., 19.00, Kirchgemeindestube Hondrich. Gemütliches Beisammensein, mit Raclette.

Strättligen ➤ Jahresrepetition: Dienstag, 1. Dez., 19.45, im Vereinslokal OSSträttli-gen. ➤ Schlusshöck: Montag, 7. Dez., 19.00, im Vereinslokal OSSträttligen.

Sumiswald ➤ Voranzeige: HV, Freitag, 29. Jan., 19.30, Rest. Bahnhof, Grünen.

Thunstetten-Bützberg ➤ Postendienst Nationales Radquer Bützberg: Sonntag, 29. Nov., Besammlung 10.30 im Byfang, Bützberg. ➤ Chlousehöck: Donnerstag, 3. Dez., 20.00, im Byfang, Bützberg, organisiert von Marianne, Anmeldung bei Marianne notwendig!

Uttigen ➤ Übung mit Barbara: Montag, 30. Nov., 20.00, Hortraum. ➤ Höck: Montag, 14. Dez., 19.30, im Hortraum. ➤ HV: Freitag, 8. Jan., 19.30, Rest. Säge.

Vechigen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 19.30, Stämpbach-Schulhaus. Weihnacht, mit Jahresrückblickbilder, Päckli im Wert von ca. Fr. 7.– mitbringen. Voranzeige: HV, Freitag, 29. Januar.

Walliswil-Bipp ➤ Chlousenhöck: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, Rest. Oberli, Walliswil b. Niederbipp. ➤ Kegeln: Montag, 28. Dez., gemäss sep. Programm.

Wangen a.A. ➤ Klausenhöck: Mittwoch, 2. Dez., 19.30, im Lokal.

Wynau ➤ Chloushöck: Donnerstag, 3. Dez., 19.30, Rest. Rössli, Oberwynau. Bitte zwei kleine Preise für’s Lotto mitnehmen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, im Schulhaus Hubel, Wynau. Anatomie, anschl. Apéro.

Wynigen ➤ Chlousehöck: Dienstag, 8. Dez., in Wynigen, Treffpunkt 19.00 beim Bahn-hofplatz. Bitte Glückspäckli mitnehmen, Kleidung der Witterung entsprechen.

Zäziwil u.U. ➤ Chloushöck: Dienstag, 8. Dez., im Waldmätteli Zäziwil, mit Nacht-essen. ➤ Plauschkegeln: Freitag, 8. Jan., der Ort wird noch bekannt gegeben.

FREIBURG

Flamatt ➤ Neujahrshöck: Freitag, 8. Jan., Infos folgen. ➤ HV: Freitag, 22. Jan., Einladung und Protokoll folgen per Post.

Gurmels ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 19.30, Pfarrschür, Gurmels. St. Ni-klausabend. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 13. Jan., 20.00 bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels. Vortrag Vereinsarzt.

Ueberstorf ➤ Monatsübung: Freitag, 27. Nov., 20.00, Schulhaus. Postendienst. ➤ Monatsübung: Freitag, 11. Dez., 20.00, Schulhaus. Übung mit anschl. Weihnachts-feier.

GRAUBÜNDEN

Chur ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 19.30, Segantinistr. 12. Klausabend. ➤ Voranzeige: Vortrag im Kantonsspital, Montag, 25. Jan., 19.45, im Hörsaal Kan-tonsspital, Haus I, Eingang Blutspende.

Samnaun ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 20.30, Samariterlokal. Lawinen-übung, Theorie. ➤ GV: Mittwoch, 13. Jan., separate Einladung folgt.

Thusis ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Dez., 20.00, Vereinslokal Pantun. Klausabend.

LUZERN

Buttisholz ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., Klaushöck.

Hasle ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez., weitere Infos folgen in EB-Anzeiger. ➤ Jubiläums-GV 2010: Samstag, 23. Januar.

Horw ➤ Chlausabend: Donnerstag, 3. Dezember. ➤ Postendienst Modul: Samstag, 9. Januar. ➤ Vortrag über Depres-sion: Dienstag, 19. Januar.

Kriens ➤ Senioren: Chlauslotto, Donnerstag, 3. Dezember. ➤ Verein: Samichlaus, Freitag, 4. Dez., nach sep. Einladung. ➤ Help: Feuer und Eis, Freitag, 11. Dezember.

Langnau ➤ Adventsfeier: Dienstag, 1. Dez., 19.30, im Pfarrsaal Langnau, Einladung folgt.

Littau ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 19.45, Schulhaus Matt. Vortrag von Dr. med. P. Hofmann, über Rheuma. ➤ Chlaus-höck: Mittwoch, 9. Dez., Pfarreisaal Littau, gem. spez. Einladung.

Luzern Pilatus ➤ Samichlaus: Donnerstag, 3. Dez., 19.30, im Pavillon des Familiengärt-nervereins Ebikon. 19.03 Bus 22 ab Luzern Bahnhof bis Halte. Anmeldung bis 28. Nov. an Marcella Bass, 041 440 89 09. ➤ Anträge an die GV sind bis Dienstag, 5. Jan. an den Präsidenten Simon Thomet zu richten. ➤ Vorschau: Monatsübung, Donnerstag, 7. Jan., 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404. Elektrounfälle.

Luzern SRK ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 19.45, Parkplatz Reitstall Eichwald, ehemals Rest. Eichwäldli. Chlausabend, gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung, kurzer Spaziergang.

Malters-Schachen ➤ Monatsübung: Donnerstag, 10. Dez., 19.30, im Samariter-lokal. Unter Strom, eindrücklich werden wir Wissenswertes über den Strom und seine Gefahren erleben.

Meggen ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dezem-ber.

Neuenkirch ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dez., gemäss Einladung, Hütte Tiefenweiher, Neuenkirch. ➤ GV: Donnerstag, 21. Jan., 19.30, Rest. Löwen. Anträge sind mindes-tens vier Wochen vor der GV schriftlich einzureichen.

Age

nda

36

samariter 11-12 / 09

Root u.U. ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez., 19.30. ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00, im Röseligarten, Root. Rund ums Herz.

Rothenburg ➤ Adventsfeier: Dienstag, 1. Dez., 19.30, Pfarreiheim Rothenburg. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, Pfarreiheim Rothenburg. Arztvortrag.

Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00, im Untergeschoss des Betagtenzent-rums St. Martin, Sursee. Auf in die Weih-nachtsferien. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, im Untergeschoss des Betag-tenzentrums St. Martin, Sursee. Auf in die Winterferien ➤ Weitere Infos unter www.samariter-sursee.ch.

SCHAFFHAUSEN

KVrb Schaffhausen ➤ Vereinskonferenz: Freitag, 27. November.

Neuhausen ➤ Monatsübung, Montag, 7. Dez., 19.00, Armbrustschiessstand Helvetia, im Stümpler Neuhausen. Jahresabschluss, nähere Infos sind in der Einladung. Monats-übung, Montag, 11. Januar, 19.30, Kirch-ackerschulhaus Neuhausen. Arztvortrag.

Schleitheim ➤ Jahresabschlusshöck: Donnerstag, 10. Dez., 20.00.

SCHWYZ

Brunnen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 19.30, im Rest. Stauffacher, Brunnen. Chlaushock.

Einsiedeln ➤ Ausserordentliche GV: Freitag, 27. Nov., 19.30, im Hotel Drei Könige. Statu-tenrevision. ➤ Chlausübung: Freitag, 4. Dez., 19.30, im Samariterlokal.

Lachen ➤ Jahresschlussabend: Freitag, 4. Dez., im Hunzikerhus. Das Jahr ist um…, die Zeit wird noch bekannt gegeben. ➤ Repetitionsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, Schadenwehrlokal Lachen. Was haben wir gelernt?

Siebnen und Galgenen ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Dez., Siebnen, Stockberg-schulhaus II, Singsaal. Postendienst.

SOLOTHURN

Balsthal-Klus ➤ Übung: Freitag, 27. Nov., 20.00, in der Litzi Balsthal. Vortrag von Dr. Cahenzli.

Bellach ➤ Chlausenhöck: Montag, 7. Dez., 19.30, Stüdeli Hof, Bellach. Für das Foto bringt jedes sein Samariter T-Shirt mit. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 19.30, Kaselfeldschulhaus Bellach, Aula. Winter, Lagerungen und Verbände.

Biberist ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez., gemäss Einladung, bitte anmelden. Adventsfeier. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 19.30, Werkhofschulhaus Biberist. Lass dich überraschen.

Derendingen ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez., 20.00, beim Entenweiher des Kleintierzüchtervereins. Chlausenhöck, bitte Taschenlampe mitnehmen, der Weg ist etwas dunkel.

Fulenbach ➤ Chlaushöck: Dienstag, 1. Dez., 20.00, Fulenbach. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, Wynau. Anatomie, Apéro.

Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag, 11. Dez., 20.00, Schulhaus Kriegstetten. Quiz und chläusle, Lotto. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 6. Jan., Turnhalle Kriegstetten. Vorbereitungen ab 16.00.

Langendorf ➤ Monatsübung: Freitag, 11. Dez., 19.15, kath. Kirchgemeindesaal, wie immer. Chlausenhöck. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.15, im Kurslokal, Gemeindehaus. Husten, Grippe und Co.

Olten ➤ Help: Samstag, 28. Nov., 09.00, NHK L5T2. ➤ Alle: Freitag, 4. Dez., 19.30, Chlaushock (ah), Anmeldung bei Agnes, 079 214 45 12 oder [email protected]. ➤ GA & Samariter: Donnerstag, 10. Dez., 19.30, Umgang mit Behinderten (cs). ➤ Help: Samstag, 19. Dez., 09.00, Jahresrückblick und Vorschau 2010.

Subingen ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, im MZG Subingen. Samariter, eine gute Sache, Erfahrungsaustausch und Dreikönigskuchen.

ST. GALLEN/LIECHTENSTEIN

Balzers ➤ Spezialübung: Montag, 30. November. O2, Inf. Halskragen usw. ➤ Help: Mittwoch, 2. Dez., 14.00, Spiel-nachmittag. ➤ Übung/Weihnachtsfeier: Montag, 14. Dez., 20.00.

Bazenheid-Lütisburg ➤ Adventsfeier: Montag, 7. Dezember.

Buchs ➤ Adventsfeier: Freitag, 11. Dez., 19.00, Musikheim, beim Werdenbergersee.

Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, Schulhaus. Samichlaus. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Schulhaus. Geniale Naturärzte, originelle Patienten.

Muolen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, beim Vereinslokal. Es weihnachtet sehr, in warmer Kleidung und Schuhen.

Rorschach ➤ Klausabend: Freitag, 4. Dez., siehe sep. Einladung.

Rüthi im Rheintal ➤ Klausabend: Dienstag, 15. Dez., 20.00, im Werkhof. ➤ Monats-übung: Dienstag, 19. Jan., 20.00, im Werk-hof. ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dezember. Klausabend, siehe www.samariter-winkeln-sg.ch. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Kurslokal, Schulhaus. Irma’s Tee und Akupressur.

Uzwil u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00, FW Depot, Niederuzwil. Ad-ventsfeier. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, FW Depot, Oberuzwil. Verbände.

THURGAU

Altnau u.U. ➤ Chlaus: Dienstag, 8. Dezember.

Bichelsee-Balterswil-Eschlikon ➤ De Chlaus chunt: Donnerstag, 10. Dez., 19.30, gemäss Einladung. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 20.00, Bächelacker, Eschlikon.

Bischofszell u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00, Rest. Eisenbahn, Bischofszell. Chlausabend, Guetzli-BäckerInnen bitte Guetzli bis Montag, 30. Nov. an Marthi. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, Schulhaus Sandbänkli, Bischofszell. SK.

Ermatingen ➤ Chlausabend: Mittwoch, 25. November. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 6. Jan., 19.30, Übungslokal, Feuerwehrde-pot Ermatingen. Von A bis Z.

Frauenfeld ➤ Monatsübung: Freitag, 27. Nov., 19.00, ZVA Galgenholz. Chlaus-höck. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 19.30, Samariterlokal, ZVA Reutenen. Kommunikation.

Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Vereinsübung: Mittwoch, 25. Nov., 20.00 bis ca. 21.45, MZH. Alaska: Erfrierungen, Infekte. ➤ Weihnachtsübung: Mittwoch, 16. Dezem-ber. ➤ GV: Freitag, 15. Jan., 19.30.

Wir verschenken7 Berger-Bahren, erstklassiger Zustand

20 Wolldecken, neuwertig

1 AMBU-Gerät

Die Sachen müssen in Volketswil abgeholt werden.Kontakt: I. Früh, Tel. 044 945 57 83 oder [email protected]

Anzeige

Age

nda

37

samariter 11-12 / 09

Kreuzlingen ➤ Chlaus: Mittwoch, 2. Dez., gemäss separater Einladung. ➤ Help Mo-natsübung: Dienstag, 8. Dez., Schützenstr. 37, Kreuzlingen. Es weihnachtet.

Münchwilen ➤ Chlaushöck: Mittwoch, 2. Dez., 19.00 Besammlung für Wanderer, Parkplatz Waldegg, für Autofahrer ca. 20.15 Rest. Frohsinn, Keller, St. Margare-then.

Raperswilen ➤ Chlausabend: Montag, 7. Dezember. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Januar. Von A bis Z.

Romanshorn ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, Mehrzweckgebäude. Es wiehnachtet. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Mehrzweckgebäude. Vortrag Trauer und Leid.

Seebachtal Hüttwilen ➤ Adventsfeier: Mon-tag, 14. Dez., Postengeldauszahlung 19.30. ➤ Monatsübung: Montag, 18. Jan., 20.00, Pavillon Hüttwilen. Vortrag.

Sulgen ➤ Chlausabend: Dienstag, 1. Dez., 19.30, Käserei Heldswil. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, ev. Kirchgemeinde-haus. Was Grossmutter noch wusste…

Wängi ➤ Chlaushöck: Montag, 7. Dez., 19.30, Imbach-Parkplatz, anschl. kurzer Fussmarsch und gemütlicher Höck. ➤ Helpgruppe: Mittwoch, 16. Dez., 17.45, Imbach Schulhaus. Waldweihnacht. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, im Schulhaus Imbach I. Wenn der Schlag trifft.

Weinfelden ➤ Weihnachtsfeier: Dienstag, 8. Dez., genaues wird noch bekannt gege-ben. ➤ Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauser-str., Weinfelden. In Kälte und Dunkelheit.

UNTERWALDEN

Oberdorf-Büren ➤ Claushock: Dienstag, 1. Dez., 19.30, im Kirchensaal Büren. ➤ 1. Monatsübung: Dienstag, 12. Jan., 20.00.

WALLIS

Brig-Glis ➤ Monatsübung: Mittwoch, 25. Nov., 20.00, Vereinslokal, Napoleonstr. 1, Glis. Helfen und Betreuen.

Grächen ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, im Samariterlokal. Arztvortrag und Nikolausabend.

Mund ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez., Übungslokal. Nikolausabend mit Arztvor-trag.

Naters ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov., 19.30, Samariterlokal Naters. Film, anschl. traditionelle Nikolausfeier.

Stalden ➤ Monatsübung: Montag, 14. Dez., 20.00, Samariterlokal. Nikolaus, Glühwein & Co.

Steg ➤ Vortrag und Nikolausabend: Montag, 7. Dez., 20.00, in der Benkenstube.

St. Niklaus ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov., 20.00, Vereinslokal Linde. Verbände.

Törbel ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00, im Schulhaus. 4 gewinnt und Nüssli-abend. ➤ GV: Freitag, 8. Jan., 19.30, im Ferienhaus Törbel.

ZUG

Cham ➤ Arztvortrag: Donnerstag, 26. Nov., 20.00, Feuerwehrdepot. ➤ Weihnachtsfeier: Donnerstag, 10. Dez., 19.00, Pfadihütte Eizmoos.

Hünenberg ➤ Monatsübung: Mittwoch, 25. Nov., 19.30, im Feuerwehrdepot Hünen-berg. Öffentlicher Vortrag der Lungenliga.

Oberägeri ➤ Helptreff: Mittwoch, 9. Dez., 18.30, Zivilschutzanlage Fischmatt. Adventshöck. ➤ Monatsübung: Freitag, 11. Dez., 19.30. Weihnachtshöck, Einladung folgt.

Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00 bis 22.00, Ort wird noch bekannt gegeben. Chlaushöck. ➤ Monats-übung: Dienstag, 5. Jan., 20.00 bis 22.00, Vereinslokal.

Unterägeri ➤ Helptreff: Mittwoch, 25. Nov., 18.30, im Übungslokal. Chlausabend. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 3. Dez., 20.00, im Übungslokal. Arztvortrag von Dr. Zäch.

ZÜRICH

Andelfingen u.U. ➤ Chlaushöck: Montag, 7. Dez., in Oerlingen. ➤ Monatsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Feuerwehrlokal Andelfingen. Lagerungen, Transporte.

Bachenbülach ➤ Schlusshöck: Mittwoch, 9. Dez., ab 17.00, Pavillon Mehrzweckhalle Bachenbülach. Adventsfeier, Schlusshöck.

Birmensdorf-Aesch ➤ Feier: Dienstag, 8. Dez., 19.30, Brunnehof Aesch, 19.15 Transport ab Feuerwehr Birmensdorf.

Chlausabend. ➤ Übung: Dienstag, 19. Jan., 20.00, GZB, Gemeindezentrum Brüelmatt, Birmensdorf. Chopf oder Bei ufe?

Bonstetten-Wettswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 19.30, Schützenhaus Bonstetten. Chlausfeier. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, Gemeindesaal Bonstetten. Häusliche Pflege.

Bubikon ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Dez., 19.45, Feuerwehrdepot. Chlaus, Samariter-tasche zum Auffüllen mitnehmen.

Bülach ➤ Plausch: Samstag, 5. Dez., 19.00. Chlaushöck, Einladung folgt. ➤ Monats-übung: Donnerstag, 10. Dez., 20.00, Samariterlokal Hohfuri. Selbstverteidigung. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., 19.30, Samariterlokal Hohfuri. Spielend lernen mit Help.

Dielsdorf-Regensberg ➤ Reinigungstag: Samstag, 28. November. ➤ Blutspenden: Dienstag, 1. Dezember. ➤ Chlaushöck: Freitag, 4. Dezember. ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00 bis 22.00, Übungs- und Kurslokal. Betreuung.

Dürnten ➤ Vereins-Jahresabschlussfeier: Donnerstag, 3. Dezember.

Egg-Mönchaltorf ➤ Chlausabend: Donners-tag, 3. Dez., 19.30, Jugendhaus Schürwies. ➤ Monatsübung: Freitag, 8. Jan., 20.00, Mehrzweckgebäude. LRSM.

Fischenthal ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov., 20.00, im Feuerwehrlokal Fischen thal. Jahresparcours. ➤ NHK: 30. und 31. Nov., im Feuerwehrlokal Fischenthal. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 25. Nov., 18.00 bis 20.30, im Schulhaus Schmitten-bach, Fischenthal.

Flaachtal ➤ Vereinsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, Gemeindehaus Flaach. Chlausübung. ➤ Vereinsübung: Montag, 4. Jan., 20.00, Gemeindehaus Flaach. Psychologische Erste Hilfe. ➤ Vereinsübung: Montag, 25. Jan., 20.00, Gemeindehaus Flaach. Postendienst, Rucksackcheck.

«SF bi de Lüt» berichtet vom Samariterverein Dielsdorf-Regensberg«SF bi de Lüt» geht mit der neuen Sendereihe «Vereinsgeschichten» auf eine Entdeckungsreise durch die Schweizer Vereinslandschaft und besucht interessante Menschen, die sich mit viel Herzblut und Engagement für ihren Verein einsetzen. Kein Wunder, ist das Fernsehteam mit Daniel Vaia beim Samariterverein Dielsdorf-Regensberg gelandet und hat einen Postendienst-einsatz beim Pferderennen und eine Vereinsübung besucht.

Die Sendung wird ausgestrahlt am kommenden Freitag, 27. November, 20.15 Uhr, auf SF1 (bitte den Termin weitersagen!).

ssb.

Age

nda

38

samariter 11-12 / 09

Geroldswil-Oetwil ➤ Monatstraining: Freitag, 4. Dez., Sami-Chlaus, Treffpunkt laut Einladung unter www.svgo.org.

Grüningen ➤ Chlaushöck: Dienstag, 1. Dez., 19.00, Grüningen, näheres folgt.

Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Chlaushock.

Hombrechtikon ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00. Chlausabend. ➤ Monats-übung: Dienstag, 5. Jan., 20.00. Wie helfe ich älteren Leuten.

Illnau-Effretikon ➤ Chlaushöck: Donnerstag, 3. Dez., 19.30, Samariterlokal.

Kloten ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, im FWG Kloten. Kleinkinder.

Küsnacht ➤ Jahresabschluss: Mittwoch, 2. Dezember. ➤ VV: Freitag, 22. Januar.

Männedorf ➤ Übung: Dienstag, 1. Dez., 19.30, Sonnenwiessaal Stäfa. Chlausabend. ➤ Übung: Dienstag, 5. Jan., 19.30, FW-Lokal Männedorf. Games.

Meilen-Herrliberg ➤ Jahresabschluss: Freitag, 4. Dez., 19.15, im Zentrum Feldmei-len, Schulhaus. ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 19.45, DOP Meilen. Winterunfälle, CPR/AED-Training fällt aus.

Obfelden ➤ Monatstraining: Dienstag, 1. Dez., 19.30, Schulhaus Schlossächer, Obfelden. Schlusshock.

Pfäffikon u.U. ➤ Blutspenden: Donnerstag, 3. Dez., 17.00, Heigethus Fehraltorf, Zeiten nach Aufgebot. ➤ Jahresschluss-Feier: Frei-tag, 11. Dezember.

Rapperswil ➤ Monatsübung: Dienstag, 1. Dez., 20.00, BWZ. Chlausübung. ➤ Mo-natsübung: Dienstag, 5. Jan., 20.00, BWZ. Kindernotfälle.

Regensdorf ➤ Monatstraining: Freitag, 11. Dez., 19.45, Schulhaus Ruggenacher 1. Weihnachtliches Training, Wickel.

Richterswil-Samstagern ➤ Info neuer Pos-tenwagen: Donnerstag, 3. Dez., 19.30, in der alten Sagi, Samstagern.

Rüti ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov., 19.30, Amthaussaal. Klausübung.

Stäfa ➤ Übung: Dienstag, 1. Dez., 19.30, Sonnenwiessaal Stäfa. Chlausabend.

Stallikon-Aeugst ➤ Chlaushock: Samstag, 12. Dez., 19.00, Schützenhaus Stallikon. Anmeldung bis 28. Nov. bei Manuela Welti, 044 710 18 02.

Thalwil ➤ Adventsfeier: Freitag, 4. Dez., 19.30, Trotte. ➤ Monatsübung: Dienstag, 5. Jan., Vortrag.

Urdorf ➤ Chlaushöck: Freitag, 11. Dez., 19.30, Embrisaal. Gute Laune und Hunger mitbrin-gen, Kontakt Berti Weber, 044 734 12 51.

Uster ➤ Samichlaus: Dienstag, 8. Dez., Zedo, Uster. Referent: Kinderärztin.

Volketswil ➤ Monatsübung: Freitag, 4. Dez., 20.00, Chappeli. Atemwege. ➤ Chlausabend: Samstag, 12. Dez., siehe Einladung.

Wädenswil ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 20.00, Samariterlokal, Schönen-bergstr. 3. Thema nach Ansage. ➤ Monats-übung: Mittwoch, 6. Jan., 20.00, Samari-terlokal, Schönenbergstr. 3. Selbsthilfe und Prävention.

Wald ➤ Monatsübung: Montag, 7. Dez., 20.00, Windegg. Jahresschluss. ➤ Monats-übung: Montag, 25. Jan., 20.00, Windegg. Grüner/grauer Star.

Wallisellen ➤ PartnerInnen-Abend: Samstag, 28. Nov., Einladung folgt. ➤ Die nächsten Daten der Monatsübungen: jeweils Dienstag, 12. Jan., 2. Feb., 2. März, Themen noch offen. ➤ GV: Freitag, 19. März.

Weisslingen-Kyburg ➤ Übung: Montag, 7. Dez., 19.00, Kiesplatz Widum. Samichlaus mit Überraschung. ➤ Übung: Montag, 11. Jan., 20.00, Vereinsraum 1, Widum. Frau Holle.

Wetzikon-Seegräben ➤ Chlaus: Montag, 7. Dez., 20.00, im Personalrest. GZO, Wetzikon. ➤ Fachübung: Montag, 4. Jan., 20.00, im Schulhaus BWS. Verbände. ➤ VV: Freitag, 29. Jan., 20.00, Hotel Drei Linden, Wetzikon.

Wiesendangen u.U. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 2. Dez., 19.00, Wisenthalle. Chlaushock.

Winterthur-Oberwinterthur ➤ Monats-übung: Mittwoch, 25. Nov., 19.30, im Schulhaus Talacker. Spezielle Notfälle. ➤ Chlausfeier: Freitag, 11. Dez., 19.30, im Eichwäldli. Bitte bei Marianne anmelden.

Winterthur Stadt ➤ Toller Klaus: Dienstag, 15. Dez., 19.00, Spitexzentrum Seen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 26. Jan., 19.30, Schulhaus Altstadt. Ungenügend Luft. ➤ VV: Freitag, 29. Jan., 19.00, Rest. La Pergola. Anträge, Ein-, Aus- und Übertrit-te sind bis 31. Dez. 2009 an die Präsidentin zu stellen.

Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 9. Dez., 20.00, Kirchgemeinde-haus Wülflingen. Gemütliche Chlausübung.

Zumikon u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 30. Nov., 20.00. Vortrag bei SV Zollikon, gemäss sep. Einladung.

Zürich-Industriequartier ➤ Voranzeige: Schlusshöck, Freitag, 4. Dez., persönliche Einladung folgt.

Zürich-Neumünster ➤ Jahresschlusshöck: Freitag, 4. Dez., nähere Infos folgen.

Zürich-Oerlikon u.U. ➤ Jahresschlussfeier: Donnerstag, 3. Dez., Einladung folgt. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 7. Jan., 19.30, Schulhaus Liguster. Glatteis.

Zürich-Seebach ➤ Samichlausfeier: Montag, 7. Dez., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf dem Buhnhügel. ➤ Monatsübung: Montag, 11. Jan., 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, auf dem Buhnhügel. Vortrag.

Dringend gesucht

Kursleiter / Kursleiterin

Der Kursleiter/Technische Leiter für die Samaritervereine Eiken und Schupfart hört nach 25 Jahren auf.

Per Ende März 2010 brauchen wir einen Kursleiter oder eine Kursleiterin, wer kann uns helfen das Jahresprogramm 2010 zusammen zu stellen und 1x pro Monat die Samariterübung zu gestalten?

Interessierte wenden sich bitte an:Rosi KüngSeckenberghof 1575037 EikenTel. 062 871 52 38 oder [email protected]

Anzeige

39

Wet

tbew

erb

samariter 11-12 / 09

Impressum

«samariter» 11-12/ 09, 25.11.09

HerausgeberSchweizerischerSamariterbund SSBMartin-Disteli-Strasse 27Postfach, 4601 OltenTelefon 062 286 02 00Telefax 062 286 02 [email protected]

Zentralsekretär: Kurt Sutter

Abonnemente, AdressänderungenSchriftlich an obige Adresse

AbonnementspreisEinzelabonnement für Aussen stehende:Fr. 33.– pro Jahr

10 Ausgaben pro JahrAufl age: 25 000 Exemplare

RedaktionEugen Kiener, Dominik SennWestschweiz: Chantal LienertTessin: Mara MaestraniSekretariat: Karin SchmidTelefon 062 286 02 23Telefax 062 286 02 [email protected]:Redaktion «samariter»Postfach, 4601 Olten

InserateKretz AGVerlag und AnnoncenPostfach, 8706 FeldmeilenTelefon 044 925 50 60Telefax 044 925 50 [email protected]

Layout, Druck, VersandWeber Benteli AG, 2555 Brügg

10 Unterschiede

Die Gewinner

1. Preis Silvia Sigrist2. – 5. Preis Elsa Oppliger Jana Enz Cristina Colucci Lotti Imhof6. – 10. Preis Frieda Furrer Anni Pfyl Erika Lorenz Lisbeth Luchsinger Ruth Ernst11. – 13. Preis Elfriede Burri Mirko Greco Barbara Gerig

Mit dieser Aufl ösung geht die Wettbewerb-Serie zu Ende. Das Redaktionsteam bedankt sich bei den Teilneh-merinnen und Teilnehmern für die vielen, teilweise sehr kreativen Einsendungen! Karin Schmid

HerzlicheGratulation!

14. – 20. Preis Tiziano Conceprio Tabea Eggmann Léonie Wiedmer Brigitte Leu Martha Moosmann Hedda Grell Madeleine Hoffer21. – 25. Preis Daniela Maurer Sandra Lemme Oriana Borner Marie-Claire Iglesias Fabienne Schaller

Prag

Dresden

Meissen

Wittenberg

MagdeburgPotsdamBerlin

Jena Sächsische Schweiz

D E U T S C H L A N D

T S C H E C H I S C H E R E P U B L I K

M o l d a u

E l b e - H a v e l -K a n a l

E l b e

El b

e

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog:«Die schönsten Flussfahrten 2010 weltweit»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected] Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

MS Swiss Ruby**** – einziges Flussschiff auf der Elbe mit frz. Balkon

Reisedaten 2010

Route 1: Prag–Berlin 29.05.–06.06. 12.06.–20.06. Route 2: Berlin–Prag 21.05.–29.05. 04.06.–12.06.

Preise pro Person Fr.

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2190.–2-Bettkabine Hauptdeck 2390.–2-Bettkabine mit frz. Balkon Oberdeck 2590.–Super-Frühbuchungsrabatt bis 31.12.09 – 300. –

Zuschläge Fr.

Route 1: Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 301.–Route 2: Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 265.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenutzung 895.–Flug Zürich-Berlin/Prag-Zürich mit Swiss (anstelle Busreise/Hotelübernachtung) 385.–

Unsere Leistungen■ Fahrt in modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Übernachtung im Hotel Steigenberger

Esplanade in Jena mit Halbpension■ Stadtrundfahrt Berlin inbegriffen

Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–;

bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder ■ Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- und

Extrarückreise versicherung auf Anfrage■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Iden-titätskarte oder einen gültigen Reisepass.Programmänderungen bleiben vorbehalten. Ein besonderer Reiz der Elbe ist der naturbelassene Flusslauf. Bitte beachten Sie, dass die Elbe grös-stenteils nicht reguliert ist und so eher Hoch- resp. Niedrigwasser vorkommen kann als auf anderen Flüssen.

■ Elbe und die Sächsische Schweiz ■ Die Goldene Stadt Prag■ Dresden das «Elbflorenz» ■ Grossartige Baudenkmäler ■ Oberdeckkabinen mit frz. Balkon

Ihr Flussschiff

Die kleine feine «MS Swiss Ruby****», die unter Schweizer Flage fährt, bie tet ein hohes Mass an Komfort, geschmack volles und stil-volles Ambiente mit grosszügigen Kabinen. Die 43 komfortablen Aussenkabinen sind mit Radio, Sat. TV, Safe, Fön, Dusche/WC, 220V, Klimaanlage ausgestattet. Die Oberdeckkabi-nen mit französi schem Balkon, die Hauptdeck-kabinen mit einem Panoramafenster (nicht zu öffnen). Elegante Eingangshalle mit Rezepti-on, Bord boutique, Nichtraucher-Restaurant, Salon mit Tanzfläche, Panorama-Bar, Sauna, Sonnen deck. Im Restaurant erwartet Sie je-den Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuf-fet. Mittags und abends werden Sie von der Küchenbrigade mit mehrgängigen Wahlme-nüs verwöhnt. Willkommen an Bord!

Ihre Reiseroute

UND FÜR LANDAUSFLÜGE

UND FÜR LANDAUSFLÜGE

Abfahrtsorte

05.30 Burgdorf ,05.45 Basel SBB06.20 Aarau SBB, 07.00 Baden-Rütihof 07.30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal 07.50 Winterthur, Einkaufszentrum Rosen-berg, 08.15 Wil

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Prag. Anreise nach Prag in modernem Reisecar und Einschiffung auf die «MS Swiss Ruby».2. Tag. Prag. Die Goldene Stadt Prag ist voller Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kul-tur aus vielen Jahrhunderten. Erleben Sie diese interessante und schöne Stadt (*). In Horin Wiedereinstieg der Ausflugsteilneh-mer.3. Tag: Sächsische Schweiz–Dresden. Ausflug (*) ab Bad Schandau durch die Säch-sische Schweiz zur Festung Königstein und der Bastei, ein Plateau im Elbsandsteingebir-ge. Eindrucksvoll ist der Blick aus über 100 m Höhe über das Elbtal und den Elbedurchbruch. Erleben Sie ein grossartiges Naturschau-spiel. 4. Tag: Dresden–Meissen. Heute lernen Sie auf einer Stadtrundfahrt (*) Dresden, eine der schönsten Residenzstädte, kennen. Dres-den ist mit dem einzigartigen Zwinger, der Semper Oper, der Kreuzkirche, der Hofkirche und dem «Fürstenzug» einer der Höhepunkte der Elbekreuzfahrt. Die Brühlschen Terrassen

und die Frauenkirche erklären, weshalb diese Stadt «Elbflorenz» genannt wird. Auf einem Stadtrundgang entdecken Sie nachmittags Meissen, die Stadt des «Weissen Goldes», in der seit dem frühen 18. Jh. das berühmte Por-zellan hergestellt wird, mit dem Besuch einer Porzellanmanufaktur (*). 5. Tag: Wittenberg–Magdeburg. Unter-nehmen Sie einen kombinierten Ausflug (*) nach Wittenberg und in den Wörlitzer Land-schaftspark. Besichtigen Sie Wittenberg, das durch Martin Luther, der hier lebte und predig-te, weltbekannt wurde. Anschliessend ge-niessen Sie den Wörlitzerpark, ein englischer Garten von einzigartiger malerischer Schön-heit. In Aken Wiedereinschiffung der Aus-flugsteilnehmer. 6. Tag: Magdeburg. Auf einer Stadtrund-fahrt (*) entdecken Sie die fast 1200-jährige Elbestadt Magdeburg. Besuchen Sie in der Landeshauptstadt, an der «Strasse der Roma-nik», den historischen Marktplatz mit dem vergoldeten Magdeburger Reiter, das Kloster «Unser Lieben Frauen» und den mächtigen Dom mit dem Grab von Kaiser Otto I. Wieder-einstieg der Ausflugsteilnehmer in Burg.

7. Tag: Potsdam–Berlin. Ausflug nach Potsdam, einer der schönsten Städte Deutsch-lands. Besichtigen Sie die Stadt am Mittellauf der Havel, welche vor allem durch das Schloss, den Park Sanssouci und den Cecilienhof be-rühmt geworden ist (*). 8. Tag: Berlin–Jena. Nach dem Frühstück Ausschiffung. Auf einer Stadtrundfahrt wer-den Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins gezeigt (inbegriffen). Sie sehen unter anderem den Ku`-Damm, die Siegessäule, Un-ter den Linden, den Alexanderplatz und den modernen Potsdamer Platz sowie das Bran-denburger Tor. Kaum eine andere Stadt hat in den letzten Jahren so viel Beachtung gefun-den wie Berlin. Teilung, Blockade, Insellage und schliesslich die Vereinigung haben die Stadt und ihre Bewohner geprägt. Fahrt in Ih-rem Reisecar nach Jena. Hotelübernachtung.9. Tag: Jena–Schweiz. Die Stadt Jena lebt von einer faszinierenden Verbindung von ge-schichtsträchtiger und intellektueller Vergan-genheit, landschaftlichen Reizen, innovativer und internationaler Forschung und Wirtschaft. Rückreise in modernem Reisecar in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten

681

Neu 2010: Elbe-FlussfahrtenMS Swiss Ruby**** Prag–Dresden–Berlin

Reisedaten 2010

9 Tage inkl. Vollpension

an Bord sowie Bus An-

und Rückreise

ab Fr. 2190.–

Super-Frühbuchungsrabatt

–300.– pro Person bis 31.12.09

Jetzt bestellen:

Der neue Katalog

«Flussfahrten weltweit 2010»

ist da!