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Liebe Gemeinden!Liebe Gemeinden!

„Ich habe Gott noch nicht gesehen“, antwortete die Verkäuferin, als ich – unmittel-bar nach meinem Umzug von München nach Sachsen – in Leipzig an der Kasse ste-hend diese Frau arglos mit einem herzlichen bayrischen „Grüß Gott“ ansprach.„Dann mal Augen auf“, antwortete ich.Etwas verblüfft voneinander waren wohl wir beide.Rein optisch betrachtet hat die Dame natürlich Recht. Mit unserem Sehorgan Augehaben wir alle Gott noch nicht gesehen. Und doch spielt die Frage nach dem rich-tigen “Sehen“ gerade zur Osterzeit in der Hl. Schrift eine große Rolle. So sprichtz.B. das Johannesevangelium davon, dass sich die Jünger freuten, als sie den auf-erstandenen Herrn sahen (vgl. Joh 20, 20b). Im Lukasevangelium gingen den Em-mausjüngern „die Augen auf“, und sie erkannten Jesus (Lk 24,31). Die Liste ließesich noch lange fortsetzen.Dieses „Sehen“ meint mehr als ein nur biologisches optisches Wahrnehmen, eszielt vielmehr auf die lebendige Gegenwartserfahrung Gottes in Jesus Christus.Wir können Gott (noch) nicht optisch sehen, aber wir können seine Wirklichkeit undLiebe erfahren, damit uns die Augen „aufgehen“.Faszinierend sind Menschen, welche solche Erfahrungen des Sehens in besonde-rer Weise gemacht haben.Sie gibt es – Gott sei Dank – zu allen Zeiten, nicht nur zur Zeit der Apostel Jesu.Wir nennen sie die Heiligen bzw. die Seligen.Die Heiligenverehrung hat schon in der frühen Christenheit eine große Rolle ge-spielt. Die Heiligen buchstabieren in ihrem Leben die konkrete Erfahrung durch,dass Jesus lebt und wir ihm auch heute wirklich begegnen können. Sie werden alsunsere Vorbilder, Fürsprecher und himmlischen Freunde deswegen tief verehrt,während Gott allein angebetet wird.In diesem Jahr wird Alojs Andritzki am Pfingstmontag seliggesprochen. Zur Zeit desnationalsozialistischen Verbrecherregimes machte er u.a. in seinem Leben deut-lich, dass Gott auch in der scheinbar gottverlassenen Hölle des KZ Dachau ganznahe ist.Gott ist keine bloße Theorie, sondern beglückende Gegenwart in allen Lebenslagen.So schreibt er in einem Brief vom 15.02.1941 aus dem KZ Dachau: „Es geht mirgutR Meine jetzige Lage führt mich aufwärts. Es ist wahrlich eine geistige Erneue-rung.“Von Alojs Andritzki können wir lernen, unsere Augen in jeder Lebenssituation wie-der neu für Gott zu öffnen.Ich wünsche uns allen zum diesjährigen Pfingstfest eine solche „geistige“ Erneue-rung.

IhrPfarrer Thomas Mandler

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Dresden, am 5. Februar 2011

Priester aus unserem Bistum, die mitihren Gruppen angereist waren, wurdengebeten, sich in der Nähe der vor demPolizeipräsidium aufgestellten Bühne zuversammeln. Es herrschte bereits dich-tes Gedränge, als die Abordnung eintraf,die die Urnen der drei Märtyrerpriestervom Alten Katholischen Friedhof aus be-gleitet hatten. Über die Köpfe hinwegsah man das geschmückte Gestell, aufdem sie getragen wurden, wie es sichlangsam der Bühne näherte, wo die Trä-ger es niederlegten.

Da drängte sich von hinten ein ältererHerr langsam, aber zielstrebig durch un-sere Reihen. Er gelangte bis in die Näheder Urnen. Im Gedränge kaum bemerkt,berührte er jede Urne zärtlich mit seinerrechten Hand und machte danach einKreuzzeichen über sie. Später erfuhr ich,

dass der ältere Herr zu den Verwandtenvon Alojs Andritzki gehört. Das war seinpersönlicher Abschied von seinem Fa-milienmitglied. Mich hat diese Gestesehr bewegt.Als wir dann in feierlicher ProzessionRichtung Kathedrale gelangten, dachteich bei mir: Jetzt kehrt der junge Priesterund Christuszeuge heim, zurück anseine Wirkungsstätte, aus der er vor 70Jahren gewaltsam weggerissen wurde.

Dekan Laurenz Tammer

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Eindrücke von der Übertragung der Urnenunserer in Dachau ermordeten PriesterWenn dieses Heft erscheint, steht ein einmaliges Ereignis unmittelbar bevor: Am Pfingstmontag wird inDresden Alojs Andritzki selig gesprochen. Zum ersten Mal seit Bischof Benno wird ein Sachse in denKreis der Seligen aufgenommen - in den Kreis der Vorbilder im Glauben, die verehrt werden. Das Be-sondere an diesem Seligen wird außerdem sein, dass er uns zeitlich nah ist. Es gibt Menschen unter uns,die Alojs Andritzki erlebt haben.Mindestens 15 Bischöfe werden bei der Seligsprechung dabei sein, insgesamt etwa 8.000 Gläubige.Eine Ahnung von diesem Moment haben alle, die im Februar in Dresden die Urnenüberführung erlebthaben. Zwei davon sind Dekan Laurenz Tammer und Diakon Markus Ruhs:

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Pfingstmontag 2011 -

Seligsprechung vonSeligsprechung vonAlojs AndritzkiAlojs Andritzki

Ein großes Fest steht uns allen am Pfingstmontagin Dresden bevor. Da ich bereits an der Übertragungder Urne des künftigen Seligen am 06.02. diesenJahres in Dresden teilgenommen habe und dieseFeier mich ungemein beeindruckt hat, freue ich michsehr auf die Seligsprechung.

Die Seligsprechung wird eine sehr schön gestaltete, würdige liturgische Feier wer-den, welche selbst die sonstige hervorragende Liturgie unserer Kathedrale nochum vieles in den Schatten stellen wird. Auch wird Alojs Andritzkis Seligsprechung eingroßes Fest der Bistumsfamilie sein, das heißt, dass sich die – für uns Diaspora-katholiken seltene – Möglichkeit ergibt, mit vielen Tausend Gläubigen die heiligeMesse zu feiern, sich hernach auf vielfältige Weise zu begegnen und miteinanderzu feiern.Dieses frohe Fest der Bistumsfamilie wird aber zugleich auch ein beeindruckendesZeichen nach außen sein, denn da derGottesdienst und das anschließendeFest der Begegnung im Freien mitten imStadtzentrum unserer Landeshauptstadtstattfinden werden, wird sich bestimmt somancher ungetaufte Dresdner verwun-dert die Augen reiben und vielleicht in-teressiert fragen, was geschieht da?Weiterhin bietet sich bei diesem Fest dieMöglichkeit, unseren – unvergleichlichcharismatischen und begeisternden –Herrn Bischof zu erleben. Schließlich istdieser Pfingstmontag ein wahrhaft histo-rischer Tag, denn zum ersten Mal in derüber tausendjährigen Geschichte unse-res Bistums findet bei uns in Sachseneine Seligsprechung statt. Dieses Festsollte keiner von uns versäumen!

Markus Ruhs

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„Du bist mir heilig...“„Du bist mir heilig...“

25 Christen der katholischen Zwickauer Gemeindenhaben sich innerhalb des Bildungsangebotes desFORUM manufaktur mit „Exerzitien im Alltag“ aufdas Osterfest vorbereitet.

Unter dem Motto „Du bist mir heilig“ durften wir die-ses Jahr im neuen Gemeindesaal von St. Franzis-kus in Zwickau - Planitz zu Gast sein.Vier Wochen lang trafen wir uns jeweils Dienstag-abend für 1 ½ Stunden zu Gebet, Gesang und Me-ditation unter dem Gesichtspunkt der Selig-sprechung von Alojs Andritzki. Hilfe fanden wir ausder Handreichung des Bistums Dresden-Meißen mit

Impulsen für einen Exerzitienweg. Diese Impulse waren in besonderer Weise An-regungen für die Tage zu Hause, zwischen den Gemeinschaftstreffen.Eine Betrachtung der Passion von Palmsonntag bis Karsamstag und eine selbstgestaltete Osterkerze rundeten die „Exerzitien im Alltag“ ab. Als Höhepunkt und Ab-schluss der Exerzitien feierte in der 5. Woche Pfarrer Mandler mit uns eine HeiligeMesse unter der Thematik „Heiligung des Alltags“. Eine anschließende Agape ließdiesen Abend ausklingen.

Dieser gemeinsame Glaubens-weg in der österlichen Bußzeit hatuns bereichert und in uns Spurenhinterlassen, die uns auch in un-serem weiteren Alltag tragen wer-den.Die Abendgestaltungen lagen inden Händen des Teams FrauPostrach (St. Franziskus), HerrLaubusch und Frau Hahn (HeiligeFamilie).

Auf Nachfrage und Wunsch, die Orte der „Exerzitien im Alltag“ jährlich zu wechseln,wird im Jahr 2012 diese Form der Exerzitien in den Räumlichkeiten der Gemeinde„Heilige Familie“ stattfinden. Ihnen eine gesegnete Zeit und vielleicht sehen wir uns im kommenden Jahr zu den„Exerzitien im Alltag“.

Ostern 2011 Doris Hahn

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15. Wiederkehr der15. Wiederkehr der

NeugründungNeugründung

des Kirchenchoresdes Kirchenchores

Damit die Seele sich verschöne, Wenn die menschliche Stimme singt,

gab uns der Himmel die Musik! wird der Atem Gottes lebendig.

(Hildegard von Bingen)

Seit Gründung der ehemaligen Vikarie in Planitz im Jahr 1960 – die jetzige PfarreiSt. Franziskus – gab es immer wieder Gruppen und Einzelpersonen, die mit ihremGesang den Gottesdienst bereicherten.

Im Jahr 1996 gründete sich unser jetziger Kirchenchor. Mit etwa 25 – 30 Sängernbesteht er nun seit 15 Jahren. Er wird von Herrn Gerold Lesch geleitet, dem wir aufdiesem Weg auch für seine Treue und Geduld danken wollen.

Am Wochenende 9./10. April unternahmen die Chormitglieder, ihre Ehepartner undeinige Mitglieder des Ehekreises und der Gemeinde eine Ausfahrt nach Bamberg.Auf dem Programm stand u.a. eine Stadt- und Domführung durch eine Theologie-studentin, die früher zu unserer Gemeinde gehörte.

Wir hoffen, dass unser Chor noch viele Jahre besteht und dass immer wieder neueMitglieder zu uns finden. Besonders freuen wir uns über die hohen Männerstim-men!

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Dieses Wort aus dem Lukasevangelium(4,18) hat den Gründer und Stifter derOblaten der Makellosen Jungfrau Maria,Eugen von Mazenod, inspiriert, eine Ge-meinschaft zu gründen, um diesen Auf-trag verwirklichen zu können. „Was tat

unser Herr Jesus Christus, als er die

Menschen durch den Glauben erneuern

wollte? Er suchte Mitarbeiter, berief Apo-

stel und Jünger, formte sie zu echter

Frömmigkeit, erfüllte sie mit seinem

Geist, unterwies sie in seiner Lehre und

sandte sie dann zu allen Völkern, die sie

bald für seine Heilsbotschaft gewinnen

sollten“, so schreibt Eugen von Mazenodim Vorwort der ersten Ordensregel 1818.Er dachte zunächst an eine Gruppe vonMissionaren, die nur in der Provence, inSüdfrankreich predigen sollten. Er wolltemit seinem Plan nicht hoch hinaus. Erwollte nur in seiner geliebten Provencedem christlichen Glauben auf die Beinehelfen, der durch die Folgen der Revo-lution sehr gelitten hatte.So ging Eugen auf die Suche nach ge-eigneten Priestern für sein Vorhaben –und fand in Abbé Tempier, dem Kaplanvon Arles, einen ersten Mitstreiter. Mitihm bezog er am 25. Januar 1816 einenTeil des alten Karmelitinnenklosters inAix, den er käuflich erworben hatte.In seinem fiktiven Interview mit Eugenvon Mazenod schreibt P. HeinemannOMI (Weinberg 5/2011, S. 9(1)): „Warum

haben Sie die Gemeinschaft gegründet?

Ich war erschüttert von der Heilsnot mei-

ner Zeit. Ich habe erlebt, wie Menschen

den Glauben verloren haben und orien-

tierungslos geworden sind. Ich wollte

etwas dagegen unternehmen und habe

mir Gleichgesinnte gesucht, die Missio-

nare der Provence, aus denen später die

Oblaten geworden sind.“

Als Eugen im Jahre 1826 nach Rom rei-ste, um die kirchliche Bestätigung zu er-langen und die Gemeinschaft von PapstLeo XII. den Namen „Oblati Mariae Im-maculatae“ – „Oblaten der MakellosenJungfrau Maria“ bekam, zählte die Ge-meinschaft 14 Mitglieder und einige No-vizen.

(1) Der Weinberg ist die Missions- und Familienzeitschrift der OblatenmissionareInformationen über Pfarrbüro St. Joh. Nepomuk oder Verlag der Oblaten, Drosselweg 3, 55122 Mainz

150. Todestag des Hl. Eugen von Mazenod

„Den Armen das Evangelium zu verkünden, hat mich der Herrgesandt“.

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1832 wird Eugen von Mazenod auf Er-suchen seines Onkels Fortunat, des Bi-schofs von Marseille, in Rom zumBischof geweiht und damit gleichzeitigzum Koadjutor seines Onkels und 1837sein Nachfolger.„Für das Bistum wurde Mazenods Amts-

zeit ein Zeitabschnitt kraftvoller Entfal-

tung, und für die Kongregation wurde

das bischöfliche Haus der Hafenstadt

am Mittelmeer das Tor zur Welt“, soschreibt P. Katzer OMI in dem Buch„Eugen von Mazenod, Leben für einemissionarische Kirche“, S. 127.In der Tat folgen nun Gründungen derOblaten in aller Welt: 1841 in Englandund Kanada, 1847 in Ceylon (heute: SriLanka), 1850 Natal (Südafrika).

„Heute, 150 Jahre nach dem Tod des hl.Eugen, arbeiten über 4000 Patres, Brü-der und Oblatenstudenten in etwa 70Ländern der Erde“ (P. Heinemann OMI,Weinberg 5/2011, S. 8).

Eugen von Mazenod, geboren am 1. Au-gust 1782, gestorben am 21. Mai 1861,1975 selig und 1995 heilig gesprochen,versuchte, sein priesterliches Wirkenganz in den Dienst der Kirche zu stellen– und so gilt auch jedem von uns: „EinChrist sollte seinen Glauben nicht für

sich behalten, er sollte teilen. Sollte

ihn weitersagen zur Ehre Gottes und

zum Heil der Menschen“ (Anregungenfürs Heute, Weinberg 5/2011, S. 19).

Vitus Laib OMI

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Anläßlich des 150zigsten Todestages des Hl. Eugen von Mazenod fand am 21. Mai im Ma-rienheiligtum Santuario Divino Amore am Rande von Rom ein Treffen von ca. 700 Mitgliedernder italienischen Oblatenfamilie statt, an dem zusammen mit P. Martin Wolf OMI und einigen(Vor)Novizen eine kleine Gruppe aus Deutschland teilnahm. Gemeinsames Gebet, viele per-sönliche Gespräche und am Abend das Musical „Mistral“, welches Stationen aus dem Lebendes Hl. Eugen erzählt, machten dieses Treffen unvergesslich. David Kirchberger

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Katholische Narren ziehen umKatholische Narren ziehen umNachlese zum KFZ FaschingNachlese zum KFZ Faschingim Gasthof Mädlerim Gasthof Mädler

Die Narrenzeit ist nun schon lange vor-bei und auch die Fastenzeit haben wiralle hoffentlich gut und geläutert über-standen. Vielleicht hat sogar der eineoder die andere die guten Vorsätze indie Tat umsetzen können. Auch der KFZhatte gute Vorsätze, diese musste er al-lerdings schon im vorigen Jahr umset-zen. Schon in den letzten Jahren wurdeim Vorstand darüber gesprochen, dasswir nach Alternativen für die „Neue Welt“suchen müssen, denn Probleme mit denKosten gab es schon länger. Weiterhinmussten wir davon ausgehen, dass dieBesucherzahlen von einst, 800 bis 1000,nicht mehr erreicht werden. Diese wer-den sich, wie es die letzten Jahre zeig-ten, so um die 500 bis 600 Besucherbewegen.Um also einen finanziellen Crash desVereins zu vermeiden, war schnellesHandeln notwendig.Jedoch: einen Saal in dieser Größen-ordnung, der dazu noch bezahlbar ist,gibt es nach ausgiebigen Forschungenin Zwickau nicht. Und was will ein Kath-

olischer Faschingsver-ein Zwickau in Glau-chau oder Werdau?Kontakte zum „Gasthof Mädler“ ergabenallerdings nach Besichtigung des ge-samten Hauses, Verhandlungen mitdem Pächter und einer Begehung mitdem KFZ-Vorstand: Hier können jetzt400 katholische Narren im gesamten„Gasthof Mädler“ Fasching feiern!Nun denkt bestimmt der eine oder an-dere, das ist doch viel zu wenig.Gut, es wird bestimmt beim Eintrittskar-tenverkauf wieder hoch her gehen undvielleicht müssen wir auch jemandenenttäuschen, der dann keine Karte mehrbekommen kann. So dachten wir. Abereingetreten ist es nicht. Warum auchimmer, Gründe dafür kann es vielegeben.Es wäre mühsam, an dieser Stelle überalles zu referieren, was dazu geführthaben könnte. Eines, was uns zu Ohrengekommen ist, möchte ich jedoch gernhier ansprechen: Die Preise für die sobegehrten Eintrittskarten!

Es wäre zwar schön gewesenund das war auch die Wunsch-vorstellung im Vorstand des KFZ,dass wir mit dem Umzug in denMädler die Eintrittspreise deutlichsenken könnten. Aber die Kostenfür eine Faschingsveranstaltungbestehen nicht nur aus der Saal-miete. Die konnte natürlich ge-genüber der „Neuen Welt“ um einvielfaches reduziert werden.

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Heilige Familie -Heilige Familie -

Wechsel imWechsel imPfarrbüroPfarrbüro

Fast 15 Jahre hat Frau Elisabeth Hoff-

mann im Büro der Heiligen Familie den

Dienst als Sekretärin verrichtet. In die-

sen Tagen wird sie in den Ruhestand

verabschiedet. An ihre Stelle folgt nun

Frau Angela Sacher.

Es wird veränderte Bürozeiten geben,

die in der nächsten Ausgabe der Gottes-

dienstordnung erscheinen werden.

Jedoch waren auch schon in der „NeuenWelt“ die Hälfte der Gesamtkosten Ko-sten für die Durchführung der Veranstal-tung, und diese bleiben auch im „Mädler“die Gleichen.Wir haben also im Vorstand lange hinund her gerechnet, aber eine anständigeKapelle und eine Disko wollen bezahltwerden, eine Beschallung für den Saalist notwendig und die Damen und Her-ren von der Gema bestehen auch aufihren Gebühren.Das sind nur einige, aber die größten fi-nanziellen Brocken, die so eine Veran-staltung mit sich bringt. Natürlichversuchen wir immer eine günstige Va-riante zu finden. Ich denke aber auch,dass ein gewisses Niveau dieser Veran-staltung erhalten bleiben muss. Somitkommt man beim Rechnen schnell aneinen Punkt, wo es nicht mehr weiternach unten geht.Rückblickend war, von einigen kleinenAnfangsschwierigkeiten abgesehen, derUmzug in den „Gasthof Mädler“ einegute Wahl.

Zum Schluss möchte ich an dieser Stelleallen danken, die sich Jahr für Jahr dieNarrenkappe aufsetzen und ihre Freizeitopfern, um immer wieder für uns alle eintolles Programm - auf welche Bühneauch immer - zu zaubern. Im nächstenJahr darf dieses Amt von den Narren derHeiFa übernommen werden. Wünschenwir ihnen viele gute Ideen und ich hoffe,wir sehen uns alle wieder, spätestensam 11. Februar 2012 im „Gasthof Mäd-ler“ beim Fasching der katholischen Ge-meinden der Stadt Zwickau.Eins, denke ich, wird dieser Umzug inden Gasthof Mädler auch mit sich brin-gen: Es wird vielleicht wieder der Fa-sching der katholischen Stadtge-meinden, was sich viele - wie ich ausGesprächen gehört habe - auch wün-schen und nicht das Megaevent derStadt Zwickau.

In diesem Sinne ein nachösterlichesdonnerndes „Zwick – Au“

Georg Schubert (KFZ Präsident)

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Dekanatsrat Zwickau:Schnelle Straßen und Datenautobahnen mehr nutzen2012 Firmungen im Dekanat – voraussichtlich Dekanatstag im Spätsommer 2012

Nach längerer Pause arbeitet der Dekanatsrat Zwickau wieder. Bei der ersten Sitzung nachden Wahlen 2010 entschied das neue Gremium am zweiten Mai-Sonnabend, dass es dem-nächst wieder einen Dekanatstag geben soll. Im Gespräch ist ein Treffen im Spätsommer2012 auf dem Crimmitschauer Pfarrgelände, wo in diesem Jahr die neue Kapelle gebautwerden soll.

In der Amtszeit des Rates – bis 2014 – sollen in dem Kreis vor allem Erfahrungen und Infor-mationen ausgetauscht werden. Das Straßennetz in den Landkreisen wurde und wird aus-gebaut. Die benachbarten Pfarreien sind zumindest für Autofahrer immer schneller erreichbar,oft binnen zehn Minuten. Somit könnten mit geringem Aufwand Angebote der anderen Ge-meinden genutzt werden oder gemeinsam Projekte in die Hand genommen werden, umKräfte zu bündeln. Das setzt voraus, dass miteinander gesprochen wird und Informationenfließen. An den Schrauben will der neue Dekanatsrat drehen. Nicht zuletzt sollen die vor-handenen Datenautobahnen besser genutzt werden.

Bei dem Informations- und Erfahrungsaustausch soll es auch darum gehen, wie andere Ge-meinden mit den Problemen und Fragen des Alltags umgehen. Als große Herausforderungund aktuelles Thema klang bei der Sitzung das Zusammenlegen von Gemeinden an, wie esin Crimmitschau und Werdau derzeit geschieht. Weiter sollen die Gläubigen an der Basismehr darüber erfahren, womit sich solche Gremien wie Dekanatsrat, Diözesanrat und Pa-storalrat beschäftigen.

Wie Dekan Laurenz Tammer informierte, hat Bischof Joachim Reinelt vor wenigen Tagen zu-gesagt, dass er 2012 zu den Firmungen ins Dekanat kommt. In Zwickau wird er das Sakra-ment wieder in der Kirche St. Marien spenden - den Jugendlichen aus den ZwickauerGemeinden und aus Kirchberg. Die Firmvorbereitung kann somit im kommenden Herbst be-ginnen.

Als Vorsitzender wurde Gert Friedrich von der Pfarrei „Heilige Familie“ Zwickau gewählt, al-lerdings aus familiären und beruflichen Gründen für nur ein Jahr. Stellvertretender Vorsit-zender ist Thomas Kratzmann aus Meerane.

Kirmes 2011 Kirmes 2011 der Gemeinde “Heilige Familie”

Sonntag 19. Juni 201119. Juni 2011„VIVA LA MUSICA“ – wenn Freude zum Klingen kommt

Glaube und Musik haben einen Zauber, der froh macht, der trägt. Alle Gemeindemitglieder,Musikfreunde und sonstigen Interessenten sind herzlich eingeladen, sich davon berühren zulassen und mitzumachen - mitzusingen, im Programm mit zu musizieren.

10:00 Uhr Heilige Messe - mitgestaltet von Sängern und Instrumentalisten

12:00 Uhr Mittagessen

12:30 Uhr Kinderprogramm

13:30 Uhr Bühnenprogramm - mit Liedern und Musikstücken gesungen und dargeboten von Gemeindemitgliedern

15:00 Uhr Kaffee und Kuchen

16:30 Uhr Vesper

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In diesem Jahr findet vom 15. August,dem Fest Maria Himmelfahrt, bis zum21. August der XXVI. Weltjugendtag inMadrid statt. Aus dem Bistum werdensich zirka 200 junge Menschen sowie ei-nige verantwortliche Begleiter in einerPilger- und Begegnungsfahrt auf denWeg machen. Unter ihnen sind auch 20Jugendliche aus dem Dekanat Zwickau.Die Zwickauer Pfarreien werden mit Ju-gendlichen aus der „Heiligen Familie“und der Pfarrei „St. Franziskus“ vertre-ten sein, die dann über ihre Erlebnisseund Impressionen von diesem weltkirch-lichen Ereignis berichten können.Los geht es am 10. August etwa zehnUhr per Bus Richtung Spanien. Nachzirka 30 Stunden werden wir dann unsererstes Ziel erreicht haben: das BistumOsma Soria, ein kleines spanisches Bis-tum in der kastilischen Hochebene etwa150 Kilometer nordöstlich von Madridgelegen. Dort werden wir vom 11. bis 15.August auf Einladung des dortigen Bi-schofs in Gemeinden der Stadt Soria imRahmen der Tage der Begegnung zuGast sein. Diese Tage sind mittlerweileeine schöne Tradition im Vorfeld desWeltjugendtags und sicher können sichnoch einige an unsere französischenund litauischen Gäste erinnern, die wirals Gastgeber dieser Tage 2005 in Zwik-kau begrüßen konnten.In ähnlicher Weise wollen uns unserespanischen Gastgeber an ihrem Leben,Glauben an ihrem gesellschaftlichen En-gagement und nicht zuletzt an der in

Spanien tradi-tionell engenVe r b i n d u n gvon Religionund Kultur teil-haben lassen.Mit einem fei-erlichen Aus-sendungsgottesdienst enden die Tageam 15. August. Am folgenden Tag wer-den wir dann nach Madrid weiterreisen.Die folgenden drei Tage in Madrid wer-den geprägt sein von Katechesen, Got-tesdiensten, kulturellen Angeboten undeinem abendlichen Jugendfestival mitvielfältigem Programm im Zentrum vonMadrid.Am 18. August werden die Teilnehmerdann auch den Papst in ihrer Mitte be-grüßen können. Spirituelle Höhepunktein Madrid werden der Kreuzweg am 19.August sowie die Vigil am 20. Augustund der Abschlussgottesdienst am Mor-gen des 21. August sein. Für die letztenbeiden Veranstaltungen, die auf demFlugplatzgelände von Quattro Vientos imSüden von Madrid stattfinden, werdenderzeit bis zu einer Million Gläubige er-wartet. Die Teilnehmer aus unserer Re-gion werden Zwickau gegen Mitternachtdes 22. August erreichen.Weiterführende Informationen unter:

www.kath jusa.de(Bistumsjugendseelsorge)

www.madr id11.com(offizielle Webseite)

WJT 2011 –WJT 2011 – DekanatsjugendDekanatsjugend

mit 20 Pilgern dabeimit 20 Pilgern dabei

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Der Pferde- und Straußenhof in Königswalde -Der Pferde- und Straußenhof in Königswalde -Ferienpension und Arbeitsstätte für behinderte Menschen

Wollten Sie sich nicht schon immer mal auf dem

Lande, inmitten der Natur, vom Alltagsstress er-

holen oder schöne Stunden ganz in Familie mit

Tieren verbringen? Dann sind Sie auf dem

Pferde- und Straußenhof in Königswalde genau

richtig. Der Bauernhof in ruhiger Umgebung im

Zwickauer Landkreis ist eine Außenstelle der

Werkstatt für behinderte Menschen St. Mauritius

in Zwickau und bietet zudem in einer Pension

Platz für Feriengäste.

Aufwendig sanierte, modern ausgestattete Gebäude und eine große Stallanlage bilden um

den Hofplatz ein sehr schönes Ensemble. Es gibt Wiesen und Weideflächen, einen Teich

und Tiergehege, genug Platz – sogar für exotische Tiere wie Strauße und Hängebauch-

schweine. Vor allem aber werden Nutztiere wie Ziegen, Kaninchen, Gänse, Enten und Pferde

von den Werkstattmitarbeitern gepflegt. Als Außenstelle der Werkstatt bietet der Bauernhof

Menschen mit Behinderungen Arbeitsangebote in den Bereichen Landwirtschaft, Grünpflege

und Hauswirtschaft. Die Arbeit in der Natur und der Umgang mit den Tieren fördern das Ver-

antwortungsbewusstsein und die Selbständigkeit und bieten somit ein großartiges Potenzial

für die Persönlichkeitsentwicklung der behinderten Menschen.

Der Pferde- und Straußenhof ist Begegnungs- und Freizeitstätte für Menschen mit und ohne

Behinderungen und vor allem für Kurz- und Familienurlauber geeignet. Zwei Ferienwohnun-

gen und zwei Doppelzimmer stehen Gästen zur Verfügung. Eine Gemeinschaftsküche, ein

Aufenthaltsraum und eine Sauna mit behindertengerechten Sanitäranlagen befinden sich im

Haus. Zudem gibt es einen barrierefreien Schulungsraum, einen Grill- und Lagerfeuerplatz

und einen Spielplatz für die jüngsten Gäste. Gerade jetzt im Frühjahr und im Sommer ist es

sehr schön, die Gegend zu erkunden oder auf dem Hof einfach nur zu relaxen.

Kontakt:

CSW - Christliches Sozialwerk gGmbH

Pferde- und Straußenhof Königswalde

Bachstraße 13, 08412 Werdau

Telefon: 03761-760 825Internet: www.pferde-und-straussenhof.de

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Ist die Caritas noch katholisch?Ist die Caritas noch katholisch?Diese Frage hören wir häufig, wenn es um die Beset-zung von Planstellen in den unterschiedlichen Dienstender Caritas geht.Gerne würde ich die Frage dahingehend zurückgeben.Warum gibt es so wenige katholische BewerberInnen,wenn Planstellen bei der Caritas zu besetzen sind?

Eine Möglichkeit die Dienste der Caritas kennenzulernenwar bisher der Zivildienst oder das „Freiwillige sozialeJahr“.Da es den Zivildienst nicht mehr gibt und Ausbildungs-möglichkeiten nunmehr (wegen der geburtenschwachenJahrgänge) oft vorhanden sind, gehen auch die Anfra-gen zur Berufsorientierung (FSJ und Zivi) deutlich zurück.

Der Caritasverband für das Bistum Dresden Meißen e.V. bietet das „Freiwillige so-ziale Jahr“ und als Ersatz für den Zivildienst Stellen für den Bundesfreiwilligendienstan. Wer Interesse hat meldet sich bitte:

Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V.Magdeburger Straße 3301067 Dresden Tel.: 0351 / 498 373 1

Informationen zu Ausbildungen im kirchlichen Bereich und den Diensten im freiwil-ligen Bereich können Sie auch vor Ort bei ihrem Caritasverband in Zwickau erhal-ten.

Caritasverband Dekanat Zwickau e.V.Reichenbacher Str. 3608056 Zwickau Tel.: 0375 / 390 380

Kürzungen im Sozialbereich des Freistaates Sachsen!

Im Jugendhilfebereich und im Sozialbereich muss sich der Caritasverband Zwickaue.V. mit erheblichen Kürzungen auseinandersetzen.So mussten wir zum Beispiel im Hospizbereich, der von ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen geleistet wird, 50% Kürzungen im Sachkostenbereich zur Kenntnis neh-men.

Im Jugendhilfebereich sind ebenfalls Kürzungen der Jugendpauschalen für dieLandkreise durch die Landesregierung beschlossen worden.Wie sozial soll ein „Sachsen der Zukunft“ sein?Unstrittig ist, dass wir uns alle bemühen müssen, Schulden nicht nur der Jugend zuhinterlassen.

Die administrative Art der Ministerien und die geringe Beteiligung der Sachverstän-digen aus den Wohlfahrtsverbänden wird eine Politikverdrossenheit aber eher ver-stärken.

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GemeinsameGemeinsameVeranstaltungenVeranstaltungen

07.06. 19:30 Uhr FORUM manufaktur Thema:

Komm und lies5in der Bibel

13.06. Pfingstmontag,

Seligsprechung Alojs Andritzki in Dresden

23.06. 18:30 Uhr Fronleichnamsfeier der drei Zwickauer

Gemeinden im Dom St. Marien,

anschließend Prozession und Abschluss im

Pfarrzentrum manufaktur - Grillen

26.06. Zwickauer Orgelnacht

01.07. gemeinsamer Abschluss des Erstkommunionjahres

2011 in Planitz

08.08. – 22.08. Weltjugendtag in Madrid

21.08. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst - Hauptmarkt

24.09. Papst Benedikt in Erfurt

Hl. Messe auf dem Domplatz - für die Gottesdienst-

teilnehmer sind Karten erforderlich

13.11. 16:30 Uhr Sankt-Martins-Fest in der Hl. Familie

TTEERRMMII NNEEffüürrAALLLLEE

Stichwort „Kirchgeld“

Auch in diesem Pfarrbrief möchten wir Sie wieder herzlich bitten, die Arbeit in unseren Ge-

meinden mit Ihrer Spende zu unterstützen. Viele Dienste und Aufgaben werden von Helfe-

rinnen und Helfern ehrenamtlich geleistet. Dafür sind wir sehr dankbar. Im Gegensatz zur

Kirchensteuer verbleibt das freiwillige Kirchgeld in Ihrer eigenen Pfarrgemeinde und kann für

die pfarrlichen Belange benutzt werden.

Der Betrag für das freiwillige Kirchgeld richtet sich nach den Möglichkeiten jedes Einzelnen!

Gern stellen wir Ihnen – wenn Sie es wünschen – eine Spendenquittung aus.

Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

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Pfarrei St. Franziskus - PlanitzPfarrei St. Franziskus - PlanitzBesondere Termine und VeranstaltungenBesondere Termine und Veranstaltungen

Juni bis November 2011Juni bis November 201112.06. Pfingstsonntag, Hl. Messen wie sonntags13.06. Pfingstmontag,

Seligsprechung Alojs Andritzki in Dresden06:00 Uhr Hl. Messe in Wilkau-Haßlau19:00 Uhr Hl. Messe in Planitz

23.06. Fronleichnam08:30 Uhr Hl. Messe in Wilkau-Haßlau18:30 Uhr Hl. Messe im Dom

01.07. gemeinsamer Abschluss des Erstkommunionjahres 2011in Planitz

08. - 22.08. Weltjugendtag in Madrid15. - 19.08. RKW Thema: "Die Raupe im Paradies"21.08. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Hauptmarkt

Hl. Messen wie sonntags28.08. Abschlussgottesdienst der RKW und Segnung der Schul-

anfänger01.10. Seniorentag, 15:00 Uhr Hl. Messe02.10. Erntedankfest04.10. Patronatstag01.11. Allerheiligen02.11. Allerseelen16.11. Buß- und Bettag

16:00 Uhr Ökumenischen Gottesdienst19.11. Elisabethtag

15:00 Uhr Festveranstaltung in Wilkau-Haßlau20.11. Christkönig27.11. 1. Advent

"Termine für die Gräbersegnungen sowie abweichende Gottesdienste und zusätzliche An-

gebote entnehmen Sie bitte den aktuellen Vermeldungen bzw. der Hompage unter

www.st-franziskus-planitz.de"

Änderungen vorbehalten!

Ein Überweisungsformular für das Kirchgeld liegt diesem Heft bei. Die Spende bleibt bei uns und kommt direkt unserer Gemeinde zugute. Allen Spendern und Spenderinnen vom vergangenen Jahr nochmals unserherzliches Dankeschön!

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Pfarrei Heilige FamiliePfarrei Heilige FamilieBesondere Termine vonBesondere Termine von

Juni bis November 2011Juni bis November 2011Do 02.06. 10:00 Uhr Heilige Messe – Christi HimmelfahrtMi 08.06. 19:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst – Heilige FamilieSo 12.06. 10:00 Uhr Heilige Messe – Pfingstsonntag

Seligsprechung von Alojs Andritzki in Dresden - Pfingstmontag 13.06.Abfahrt mit dem Bus: 7:30 Uhr, Hegelstraße

Heilige Messen nur in St. Johann Nepomuk 10:00 und 18:00 Uhr

So 19.06. 10:00 Uhr Heilige Messe, anschließend GemeindefestGegen 17.00 Uhr Abschlussandacht

Do 23.06. Fronleichnam10:00 Uhr Hl. Messe St. Barbaraheim18:30 Uhr Hl. Messe - Dom St. Marien mit Prozession

Sa 26.06. Zwickauer OrgelnachtMi 29.06. 9:00 Uhr Hl. Messe - Hochfest Peter und Paul

11.07. – 14.07. Religiöse Kinderwoche08.08. – 22.08. Weltjugendtag in Madrid

So 21.08. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst - HauptmarktSa 17.09. Begegnungstag mit der Partnergemeinde von

Erlangen-Tennenlohe

Sa 24.09. Papst Benedikt in Erfurt - Hl. Messe auf dem DomplatzFür die Gottesdienstteilnehmer sind Karten erforderlich(Pfarrbüro).

Die Zeiten der Gräbersegnung im November sind der aktuellenGottesdienstordnung zu entnehmen.

So 13.11. 16:30 Uhr Sankt-Martins-Fest in der Hl. FamilieSo 20.11. 10:00 Uhr Heilige Messe - Christkönig

17:00 Uhr Feierliche Vesper

Wer auf dem Territorium unserer Pfarrei wohnt, erhält mit diesem Heft wiederumein Überweisungsformular für das Kirchgeld. Auch in unserer Kirche liegen dieseFormulare aus. Diese Spende bleibt bei uns und kommt direkt der Gemeinde zu-gute. Wer in diesem Jahr bereits gespendet hat, kann das Formular getrost in denPapierkorb werfen. Allen Spenderinnen und Spendern vom vergangenen Jahrsagen wir an dieser Stelle unser herzliches Dankeschön.

Unter der Überschrift „Gottesdienstzeiten der katholischen Gemeinden“ sowie unter„Gemeinsame Veranstaltungen“ in diesem Brief entnehmen Sie bitte weitere Termine undGottesdienstangebote.Des weiteren über unsere Internetseite www.heilige-familie-zwickau.de

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St. Johann NepomukSt. Johann NepomukBesondere Termine und Veranstaltungen vonBesondere Termine und Veranstaltungen von

Juni bis November 2011Juni bis November 2011

A C H T U N GA C H T U N G geänderte Gottesdienstzeiten in der Ferienzeit:

vom 16.07. bis 27.08.

17:00 Uhr Vorabendmesse in MV

vom 17.07. bis 14.08.

nur 10:30 Uhr und 18:00 Uhr Hl. Messe in JN

21.08. nur 8:30 Uhr und 18:00 Uhr Hl. Messe in JN (Stadtfest)

05.07. 13:00 Uhr Seniorenausfahrt zum Cospudener See

10. - 16.07. Religiöse Kinderwoche in Bautzen/Burk

17.07. 11:00 Uhr Abschlussgottesdienst der RKW

02.08. 13:00 Uhr Seniorenausfahrt Lichtenau OT Krumbach

„Wasserschenke“

28.08. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Schulanfänger

01.09. 20 Jahre Oblatenkloster Zwickau

06.09. 13:00 Uhr Seniorenausfahrt nach Dobareuth

01.10. Kirchweihfest/PfarrfestR

02.10. Erntedankfest mit Konservenkollekte in allen

Gottesdiensten.

04.10. 12:00 Uhr Seniorenausfahrt nach Annaberg

„Manufaktur der Träume“

12.10. 19:30 Uhr „Neuzugezogenen“-Treffen

02.11. 15:00 Uhr Gräbersegnung auf dem Hauptfriedhof

(Treffpunkt: Krematorium)

18:00 Uhr Gedächtnis der Verstorbenen

16.11. 9:30 Uhr Buß und Bettag - Ökumenischer Gottesdienst in der

Christophorusgemeinde

Gemeinsame Veranstaltungen und Termine unserer Gemeinden finden Sie unter “Gemeinsame

Veranstaltungen” in diesem Pfarrbrief!

Gottesdienstzeiten und Gemeindeaktivitäten sind dem wöchentlich erscheinenden VerGottesdienstzeiten und Gemeindeaktivitäten sind dem wöchentlich erscheinenden Ver--

meldungsblatt „tagein-tagaus“ oder der Homepage meldungsblatt „tagein-tagaus“ oder der Homepage unter www.joh-nepomuk.de zu entzu ent--

nehmen.nehmen.

Abkürzungen:JN=Nepomuk-Kirche,MV=MariäVerkündigungMülsen,mf=manufaktur

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Sa 8:00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus

17:00 Uhr Vorabendmesse in Hl. Familie und

Mariä Verkündigung Mülsen (letzter Samstag im Monat)

18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Franziskus, anschl. Vesper

So 8:00 Uhr Hl. Messen in St. Elisabeth Wilkau-Haßlau und

Mariä Verkündigung Mülsen

9:30 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk

10:00 Uhr Hl. Messen in St. Franziskus und Hl. Familie

11:00 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk

15:00 Uhr Hl. Messe in Lichtentanne (1. Sonntag im Monat)

18:00 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk

Mo 8:30 Uhr Hl. Messen in St. Joh. Nepomuk und St. Franziskus

Di 8:00 Uhr Hl. Messe in Hl. Familie und Laudes in St. Franziskus

8:30 Uhr Hl. Messen in St. Joh. Nepomuk und St. Franziskus

Mi 8:30 Uhr Hl. Messen in St. Joh. Nepomuk und

St. Elisabeth Wilkau-Haßlau

10:00 Uhr Hl. Messe im Altenpflegeheim St. Barbara

Do 8:00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Franziskus

8:30 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk und St. Franziskus

18:00 Uhr Hl. Messe in Hl. Familie

Fr 8:00 Uhr Hl. Messe in Hl. Familie

18:00 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk

18:30 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus, anschl. Komplet

St. Franziskus - Planitz

1. Fr 17:30 Uhr Herz-Jesu-Freitag - eucharistische Anbetung

Sa 17:30 Uhr Beichtgelegenheit, Beichtgespräch nach Vereinbarung

Kreuzweg- und Maiandachten sind jeweils So 17:00 Uhr

St. Johann Nepomuk

GEÄNDERTE Gottesdienstzeiten in den Sommerferien!!!

1. Fr 17:00 Uhr Herz-Jesu-Freitag - stille eucharistische Anbetung und

Beichtgelegenheit

Rosenkranzandachten im Oktober sind jeweils Mo und Do 18:00 Uhr

Änderungen vorbehalten! Abweichende Gottesdienstzeiten sowie zusätzliche Ange-bote entnehmen Sie bitte den aktuellen Gottesdienstordnungen oder den Internetauf-tritten der Gemeinden.

Die Gottesdienstzeiten in Zwickau:Die Gottesdienstzeiten in Zwickau:

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Pfarrei St. Franziskus – PlanitzPfarrei St. Franziskus – PlanitzKirche und Cainsdorfer Str. 11 LIGA BankPfarrhaus 08064 Zwickau Konto-Nr.: 829 744 4

Tel. 0375/780 618 BLZ: 750 903 00Fax 0375/788 037 8E-Mail kath.kirche-zwickau-planitz@t-online.dewww.st-franziskus-planitz.de

Thomas Mandler, Pfarrer Tel. 0375/780 618 o. 0173/532 772 5

Pfarrei Heilige FamiliePfarrei Heilige FamilieKirche und Hegelstr. 3 Volksbank ZwickauPfarrhaus 08056 Zwickau Konto-Nr.: 300 000 851

Tel 0375/294 190 BLZ: 870 959 34Fax 0375/230 905 3E-Mail [email protected]

Laurenz Tammer, Pfarrer Tel. 0375/294 190Bernadette Sonnemann, Gemeindereferentin Tel. 0375/294 040

Öffnungszeiten PfarrbüroDi 8:30-12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr, Mi und Do 8:30-14:00 Uhr,Fr 8:30-12:00 Uhr

Pfarrei St. Johann NepomukPfarrei St. Johann NepomukKirche Katharinenkirchhof Volksbank ZwickauPfarrbüro Schloßstr. 11 Konto-Nr.: 300 000 720

08056 Zwickau BLZ: 870 959 34Tel. 0375/213 879Fax 0375/216 975E-Mail [email protected]

Pater Rudolf Welscher OMI, Pfarrer Tel. 0375/271 193 10 o. 0160/912 377 18E-Mail [email protected]

Pater Norbert Wilczek OMI, Kaplan Tel. 0375/271 193 13 o. 0163/685 489 9E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten PfarrbüroDi-Fr 8:00-12:00 Uhr sowie Do 8:00-12:00 Uhr und 15:00-16:00 Uhr

Impressum:Impressum:

Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinden Zwickau, Pfr. L. Tammer (Dekan)Redaktion: G. Friedrich, C. Sporrer, D. Kirchberger sowie „Zulieferer“ aus Pfarreien und

Einrichtungen, Gestaltung: D. Kirchberger, M. Olbrich, Druck: Förster&Borries GmbH & Co. KG, Zwickau.

Die Pfarreien und Einrichtungen zeichnen für ihre Beiträge selbst verantwortlich.

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