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Betriebsanleitung SEAT Leon

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Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden.Alle Texte, Abbildungen und Anweisungen dieser Anleitung befinden sich auf dem Informationsstand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben sind bei Ausgabeschluss gültig. Irrtum bzw. Auslassungen vorbehalten.Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der SEAT S.A. nicht gestattet.Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der SEAT S.A. ausdrücklich vorbehalten. Änderungen vorbehalten.

❀Dieses Papier wurde aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt.

© SEAT S.A. - Nachdruck: 15.11.18

Fahrzeugdaten

Fahrzeugtyp:

Kennzeichen:

Fahrzeug- Identifizierungsnummer:

Tag der Erstzulassung bzw. Auslieferung:

SEAT-Vertragspartner:

Service-Berater:

Telefon:

Empfangsbestätigung von Dokumenten und Fahrzeugschlüssel

Zum Fahrzeug gehören: JA NEIN

Bordbuch

Hauptschlüssel

Zweiter Schlüssel

Die korrekte Funktion der Schlüssel wurde überprüft

Ort: Datum:

Unterschrift des Fahrzeugbesitzers:

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EinführungSie haben sich für den SEAT entschieden -herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.

Mit Ihrem neuen SEAT werden Sie ein Fahr-zeug mit modernster Technologie und quali-tativ hochstehender Ausrüstung genießenkönnen.

Wir empfehlen Ihnen, diese Bedienungsanlei-tungen aufmerksam zu lesen, um sich mit Ih-rem Fahrzeug vertraut zu machen und beimalltäglichen Fahren alle seine Funktionen nut-zen zu können.

Die Information über die Bedienung wird mitAnweisungen über das Funktionieren und diePflege des Fahrzeugs ergänzt, um so seine Si-cherheit und seinen Wertbestand zu garan-tieren. Außerdem erteilen wir wertvolle prakti-sche Ratschläge und geben Anregungen fürdas effiziente und umweltbewusste Fahren Ih-res Fahrzeugs.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit IhremFahrzeug und allzeit gute Fahrt.

SEAT, S.A.

ACHTUNGBeachten Sie bitte die wichtigen Sicher-heitshinweise zum Beifahrer-Frontair-bag ››› Seite 82, Wichtige Hinweisezum Beifahrer-Frontairbag.

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Über dieses HandbuchIn diesem Handbuch wird die Ausstattungdes Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Druckle-gung beschrieben. Einige der hier beschrie-benen Ausstattungen werden erst zu einemspäteren Zeitpunkt eingeführt oder sind nur inbestimmten Märkten erhältlich.

Bestimmte Ausstattungen und Funktionen,die hier beschrieben werden, sind nicht beiallen Typen oder Varianten des Modellsvorhanden, und können sich je nach dentechnischen und marktspezifischen Anfor-derungen ändern, ohne dass dies als irre-führende Werbung betrachtet werdendarf.

Die Abbildungen können im Detail von IhremFahrzeug abweichen und sind als Prinzipdar-stellungen zu verstehen.

Die in diesem Handbuch verwendeten Rich-tungsangaben (links, rechts, vorne, hinten)beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahr-zeugs, wenn keine anders lautenden Anga-ben gemacht werden.

Das audiovisuelle Material soll lediglich denBenutzern helfen, einige Funktionen des Autosbesser zu verstehen. Es dient nicht als Ersatzder Bedienungsanleitung. Greifen Sie auf dieBedienungsanleitung für vollständige Infor-mationen und Warnungen zu.

Die mit einem Sternchen (*) gekenn-zeichneten Ausstattungen sind nur beibestimmten Modellversionen serienmä-ßig vorhanden, und werden nur für be-stimmte Versionen als Sonderausstat-tung geliefert, bzw. nur in bestimmtenLändern angeboten.Geschützte Markenzeichen werdendurch ® gekennzeichnet. Ein Fehlen die-ses Zeichens ist keine Gewähr dafür,dass Begriffe frei verwendet werden dür-fen.Kennzeichnet die Fortführung eines Ab-schnittes auf der nächsten Seite.Wichtige Warnungen auf der angegebe-nen Seite.Detaillierterer Inhalt auf der angegebe-nen Seite.Allgemeine Informationen auf der ange-gebenen Seite.Notfallauskunft auf der angegebenenSeite.

In dieser Betriebsanleitung können Sie in folg-ender Form auf die Informationen zugreifen:

● Thematisches, nach Kapiteln geordnetesallgemeines Inhaltsverzeichnis.● Visuelles Inhaltsverzeichnis mit grafischerAngabe der Seite, auf der „grundlegende“ In-formationen vorhanden sind, die in den ent-sprechenden Kapiteln erweitert werden.

®

● Stichwortverzeichnis mit zahlreichen Fach-begriffen und Synonymen, welche die Infor-mationssuche erleichtern.

ACHTUNGTexte mit diesem Symbol enthalten In-formationen zu Ihrer Sicherheit und wei-sen Sie auf mögliche Unfall- und Verlet-zungsgefahren hin.

VORSICHTTexte mit diesem Symbol machen Sieauf mögliche Schäden an Ihrem Fahr-zeug aufmerksam.

UmwelthinweisTexte mit diesem Symbol enthalten Hin-weise zum Umweltschutz.

HinweisTexte mit diesem Symbol enthalten zu-sätzliche Informationen.

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Gedruckte BedienungsanleitungDie gedruckte Bedienungsanleitung enthältwichtige Informationen über die Benutzungdes Fahrzeugs und die Bedienung des Info-tainment-Systems.

In der digitalen Version der Anleitungen befin-den sich detailliertere Informationen.

Digitale Version der Anleitung desInfotainment-Systems

Abb. 1 Website von SEAT

Die digitale Version ist auf der offiziellen Web-seite von SEAT verfügbar.

Zur Ansicht der digitalen Version der Anlei-tung:

● Scannen Sie den QR-Code ››› Abb. 1● ODER geben Sie die folgende Adresse in Ih-ren Browser ein:

http://www.seat.com/owners/your-seat/manuals-offline.html

wählen Sie Ihr Fahrzeug aus und danach dieOption „Infotainment“.

Genannte Videos

Abb. 2 Website von SEAT

Die Bedienung einiger Fahrzeugfunktionenkann in Form von Videoanweisungen gezeigtwerden:

● Scannen Sie den QR-Code ››› Abb. 2● ODER geben Sie die folgende Adresse in Ih-ren Browser ein:

http://www.seat.com/owners/your-seat/manuals-offline.html

wählen Sie Ihr Fahrzeug aus und danach dieOption „Multimedia“.

HinweisDie Videoanweisungen stehen nur in ei-nigen Sprachen zur Verfügung.

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Häufige FragenVor der Fahrt

Wie wird der Sitz eingestellt? ››› Seite 20

Wie wird das Lenkrad eingestellt? ››› Seite 22

Wie werden die Außenspiegel eingestellt?››› Seite 21

Wie werden die Außenleuchten eingeschaltet?››› Seite 33

Wie funktioniert der Wählhebel für das Automa-tikgetriebe? ››› Seite 41

Wie wird Kraftstoff getankt? ››› Seite 47

Wie werden die Scheibenwischer und die Heck-wischer betätigt? ››› Seite 34

Notfallsituationen

Einer Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt. Wasbedeutet das? ››› Seite 39

Wie wird die Motorraumklappe geöffnet?››› Seite 18

Wie wird die Not-Starthilfe durchgeführt?››› Seite 59

Wo befindet sich das Bordwerkzeug im Fahr-zeug? ››› Seite 54

Wie wird ein Reifen mit dem Pannenset repa-riert? ››› Seite 53

Wie wird ein Rad gewechselt? ››› Seite 54

Wie wird eine Sicherung ersetzt? ››› Seite 51

Wie wird eine Glühlampe ausgewechselt?››› Seite 52

Wie wird das Fahrzeug abgeschleppt? ››› Sei-te 58

Nützliche Tipps

Wie wird die Uhrzeit eingestellt? ››› Seite 119

Wann ist der Fahrzeug-Service fällig? ››› Sei-te 124

Welche Funktionen haben die Tasten/Rädchenam Lenkrad? ››› Seite 128

Wie wird die Abdeckung der Kofferraumabde-ckung entfernt? ››› Seite 180

Wie fahre ich wirtschaftlich und umweltbe-wusst? ››› Seite 273

Wie wird der Motorölstand geprüft und Öl nach-gefüllt? ››› Seite 47

Wie wird der Kühlmittelstand des Motors über-prüft und Kühlmittel nachgefüllt? ››› Seite 49

Wie wird Scheibenreiniger nachgefüllt? ››› Sei-te 50

Wie wird der Bremsflüssigkeitstand überprüftund Bremsflüssigkeit nachgefüllt? ››› Seite 49

Wie werden die Reifendruckwerte überprüft undeingestellt? ››› Seite 353

Tipps für die Fahrzeugwäsche ››› Seite 367

Sonstige Funktionen

Easy Connect, Menü Fahrzeug ››› Seite 35

Wie funktioniert das Start-Stopp-System?››› Seite 279

Welche Assistenten können zum Einparken ver-wendet werden? ››› Seite 309

Wie funktioniert der Rückfahrassistent? ››› Sei-te 316

Wie funktioniert die automatische Distanzrege-lung? ››› Seite 290

Wie wird der SEAT Fahrmodus eingestellt?››› Seite 306

Wie funktioniert der Spurhalteassistent? ››› Sei-te 300

Wie funktioniert das Reifendruck-Kontrollsys-tem? ››› Seite 357

Wie wird das Fahrzeug ohne Schlüssel geöffnet(Keyless Access)? ››› Seite 136

Innenbeleuchtung und Ambientebeleuchtung››› Seite 157

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Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisGrundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Übersicht der Fahrerseite (Linkslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Übersicht der Fahrerseite (Rechtslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Übersicht der Beifahrerseite (Linkslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Übersicht der Beifahrerseite (Rechtslen-ker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Innenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Vor der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Fahrzeug starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Licht und Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . . . 40Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Flüssigkeitsstände prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Notsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Vorgehensweise im Pannenfall . . . . . . . . . . . . . 52Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Fahrzeug im Notfall abschleppen . . . . . . . . . . . 58Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Scheibenwischerblätter auswechseln . . . . . . 61

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Sicheres Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Richtige Sitzposition der Insassen des Fahr-zeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Pedalbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Warum Sicherheitsgurte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Richtige Einstellung der Sicherheitsgurte . . . 73Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Kurze Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Sicherheitshinweise zu den Airbags . . . . . . . . . 77Airbags abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Sichere Beförderung von Kindern . . . . . . . . 81Sicherheit von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Notsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Ausstattung für den Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Reifenreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Notentriegelung/-verriegelung . . . . . . . . . . . . . 87Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Abschleppen und Starten durch Anschlep-pen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Sicherungen und Glühlampen . . . . . . . . . . . . 92Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Vordere Glühbirnen wechseln . . . . . . . . . . . . . . 96Glühlampen hinten wechseln . . . . . . . . . . . . . . . 98

Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Instrumente und Kontrollleuchten . . . . . . . . 106Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Bedienung des Kombiinstruments . . . . . . . . . . 125Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Multifunktionslenkrad* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Diebstahlwarnanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Heckklappe (Gepäckraum) . . . . . . . . . . . . . . . . 143Bedienelemente für Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . 144Panorama-Schiebedach* . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Licht und Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Front- und Heckscheibenwischersyste-me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Sitze und Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Sitze und Kopfstützen einstellen . . . . . . . . . . . . 163Sitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Transportieren und praktische Ausstat-tungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Ablagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Gepäckstücke verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Heizen, Lüften, Kühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

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Inhaltsverzeichnis

Infotainment-System . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Geräteübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192Allgemeine Hinweise zur Bedienung . . . . . . . . 194Konnektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Full Link* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200SEAT Media Control* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208WLAN-Zugangspunkt* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Media . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Navigationsmodus Offroad* . . . . . . . . . . . . . . . 234Menü Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Starten und Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Motor anlassen und abstellen . . . . . . . . . . . . . . 247Bremsen und Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Brems- und Stabilisierungs-Systeme . . . . . . . 257Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Automatikgetriebe/AutomatikgetriebeDSG* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Einfahren und wirtschaftlicher Fahrstil . . . . . . 272Energiemanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Motorsteuerung und Abgasreinigungsanla-ge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277

Fahrerassistenzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Start-Stopp-System* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Auto-Hold-Funktion* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Geschwindigkeitsregelanlage (GRA)* . . . . . . 284Bremsunterstützende Systeme (Front As-sist)* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285Adaptive Cruise Control ACC (Automati-sche Distanzregelung)* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290Spurhalteassistent (Lane Assist)* . . . . . . . . . . . 300Stauassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Notfallassistent (Emergency Assist) . . . . . . . . . 305SEAT Fahrmodi (SEAT Drive Profile)* . . . . . . . 306Hilfesysteme zum Parken und Rangieren(Park Pilot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309Einparkhilfe Plus* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Einparkhilfe hinten* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Rückfahrassistent „Rear View Camera“* . . . 316Anhängevorrichtung und Anhänger . . . . . . 320Anhängevorrichtung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320Fahren mit einem Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . 325

Rat und Tat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Pflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Zubehör und technische Änderungen . . . . . . 332Prüfen und Nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336AdBlue® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347

Scheibenwaschwassertank . . . . . . . . . . . . . . . . 348Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352Räder und Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352Reifenkontrollsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Angebote von Zusatzdiensten . . . . . . . . . . . . . . 365Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Regelmäßige Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Pflegen und Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

Verbraucherinformationen . . . . . . . . . . 373Verbraucherinformationen . . . . . . . . . . . . . . . 373Unfalldatenspeicher (Event Data Recor-der) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373Andere interessante Informationen . . . . . . . . . 374Information über die EU-Richtlinie2014/53/EU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Was Sie wissen sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Daten zum Kraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . 379Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395

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Grundsätzliches

Außenansicht

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Grundsätzliches

Außenansicht

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Grundsätzliches

Übersicht der Fahrerseite (Linkslenker)

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Grundsätzliches

Übersicht der Fahrerseite (Rechtslenker)

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Grundsätzliches

Übersicht der Beifahrerseite (Linkslenker)

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Grundsätzliches

Übersicht der Beifahrerseite (Rechtslenker)

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Grundsätzliches

Mittelkonsole

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Bei Rechtslenker-Fahrzeugen ist die Anordnung symmetrisch.

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Grundsätzliches

Innenansicht

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Grundsätzliches

Funktionen

Öffnen und Schließen

Video zum Thema

Abb. 3 Öffnen undschließen

Fahrzeugtüren

Abb. 4 Funkschlüssel: Tasten

Abb. 5 Fahrertür: Taste Zentralverriegelung.

Mit dem Schlüssel ver- und entriegeln● Verriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 4.● Fahrzeug verriegeln ohne Diebstahlwarn-anlage: drücken Sie die Taste ››› Abb. 4 in-nerhalb von 2 Sekunden ein zweites Mal.● Entriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 4.● Heckklappe entriegeln: drücken Sie die Tas-te ››› Abb. 4 mindestens 1 Sekunde lang.

Ver- und Entriegelung mit der Zentralver-riegelungstaste● Verriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 5. Keine der Türen kann von außengeöffnet werden. Die Türen können von innendurch Betätigung des Türöffnungshebels ge-öffnet werden.● Entriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 5.

››› in Beschreibung auf Seite 132

››› Seite 132

››› Seite 15, ››› Seite 16

Entriegelung oder Verriegelung derFahrertür

Abb. 6 Fahrertürgriff: verborgener Schließzy-linder.

Bei einem Ausfall der Zentralverriegelungkann die Fahrertür am Schließzylinder ent-und verriegelt werden.

Beim manuellen Verriegeln werden in der Re-gel alle Türen verriegelt. Beim manuellen Ent-riegeln wird nur die Fahrertür entriegelt. Hin-weise zur Diebstahlwarnanlage beachten››› Seite 132. »

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Grundsätzliches

● Schlüsselbart des Fahrzeugschlüssels he-rausklappen ››› Seite 133.● Den Schlüsselbart am Fahrertürgriff in dieuntere Öffnung der Abdeckkappe stecken››› Abb. 6 (Pfeil) und die Abdeckkappe vonunten nach oben anheben.● Schlüsselbart in den Schließzylinder ste-cken und Fahrzeug ent- bzw. verriegeln.

Besonderheiten● Die Diebstahlwarnanlage bleibt bei entrie-geltem Fahrzeug aktiviert. Es wird jedoch keinAlarm ausgelöst ››› Seite 132.● Nach dem Öffnen der Fahrertür bleibendem Fahrer 15 Sekunden, um die Zündungeinzuschalten. Nach dieser Zeit wird derAlarm ausgelöst.● Zündung einschalten. Die elektronischeWegfahrsicherung erkennt einen gültigenFahrzeugschlüssel und deaktiviert die Dieb-stahlwarnanlage.

HinweisDie Diebstahlwarnanlage wird beim manu-ellen Verriegeln des Fahrzeugs mit demSchlüsselbart nicht aktiviert ››› Sei-te 132.

Notverriegelung der Türen ohneSchließzylinder

Abb. 7 Notfallsperre der Tür.

Beim Ausfall der Zentralverriegelung müssendie Türen ohne Schließzylinder separat ver-riegelt werden.

Im vorderen Teil der Beifahrertür befindet sichdie Notverriegelung (nur bei geöffneter Türsichtbar).

● Ziehen Sie die Abdeckkappe aus der Öff-nung.● Stecken Sie den Schlüsselbart in den in-nenliegenden Schlitz und drehen Sie denSchlüssel bis zum Anschlag nach rechts(rechte Tür) bzw. nach links (linke Tür).

Nach dem Schließen der Tür ist ein Öffnenvon außen nicht mehr möglich. Die Tür kannvon innen durch einmaliges Ziehen des Türöff-

nungshebels entriegelt und gleichzeitig ge-öffnet werden.

Heckklappe

Abb. 8 Heckklappe: Öffnen von außen

Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über einelektrisches System. Es wird über den Griff inForm des Markenlogos in der Heckklappe be-dient.

Zum Umschalten zwischen den ZuständenVerriegelt/Entriegelt betätigen Sie den Taster bzw. die Taste ››› Abb. 4 am Funkschlüs-sel.

Ist die Heckklappe geöffnet oder nicht richtiggeschlossen, wird dies im Display des Kombi-Instruments angezeigt.* Wenn sie bei mehrals 6 km/h (4 mph) geöffnet wird, ertönt zu-sätzlich ein akustisches Warnsignal*.

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Grundsätzliches

Öffnen und schließen● Heckklappe öffnen: ziehen Sie den Griffnach oben ››› Abb. 8. Es öffnet sich selbsttä-tig.● Heckklappe schließen: Greifen Sie dieHeckklappe an einem der beiden Griffe in derInnenverkleidung und schließen Sie sie mit ei-nem leichtem Schwung.

››› in Automatische Verriegelungder Heckklappe auf Seite 144

››› Seite 143

››› Seite 17, ››› Seite 17

Notentriegelung der Heckklappe3 Gilt für das Modell: LEON

Abb. 9 Ausschnitt Gepäckraum: Zugang zurNotentriegelung

Die Gepäckraumklappe kann von innen no-tentriegelt werden.

● Führen Sie den Schlüssel in die Öffnung inder Kofferraumverkleidung 1 ein und drehenSie den Schlüssel in Pfeilrichtung, bis sich dasSchloss öffnet.

Notentriegelung der Heckklappe3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 10 Ausschnitt Gepäckraum: Zugang zurNotentriegelung

Die Gepäckraumklappe kann von innen no-tentriegelt werden.

● Einen Schraubendreher in die Nut einsetzenund den Deckel entfernen ››› Abb. 10 A.● Führen Sie den Schlüssel in die dazu vorge-sehene Öffnung ein und drehen Sie diese inPfeilrichtung, bis die Sperrklinke ››› Abb. 10 Bausrastet.

Video zum Thema

Abb. 11 Motorraumklap-pe

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Grundsätzliches

Motorraumklappe

Abb. 12 Entriegelungshebel im Fahrerfußraum.

Abb. 13 Hebel unter der Motorraumklappe.

Motorraumklappe öffnenDie Motorraumklappe wird von innen entrie-gelt.

Vor dem Öffnen der Motorraumklappe sicherstellen, dass die Scheibenwischerarme ander Frontscheibe anliegen.

● Öffnen Sie die Tür und ziehen Sie an demHebel unterhalb der Instrumententafel››› Abb. 12 1 .● Zum Anheben der Motorraumklappe drü-cken Sie die Wippe unterhalb der Motorhau-be nach oben ››› Abb. 13 2 . Dabei wird derFanghaken entriegelt.● Öffnen Sie die Motorraumklappe. RastenSie die Haltestange aus und setzen Sie sie indie dafür vorgesehene Aufnahme in der Mo-torraumklappe ein.

Motorraumklappe schließen● Heben Sie die Motorraumklappe leicht an.● Hängen Sie die Haltestange aus und rastenSie sie in ihrer Halterung ein.● Aus einer Höhe von ca. 30 cm die Haube inihre Verriegelung fallen lassen, damit sie ein-rastet.

Ist die Motorraumklappe nicht richtig verrie-gelt, nicht zudrücken. Öffnen Sie sie erneutund lassen Sie sie wie beschrieben fallen.

››› in Motorraumklappe öffnen undschließen auf Seite 342

››› Seite 341

Bedienelemente für Fenster*

Abb. 14 Ausschnitt der Fahrertür: Tasten zumBedienen der elektrischen Fensterheber

● Fenster öffnen: Taste drücken.● Fenster schließen: Taste ziehen.

Tasten in der FahrertürFenster in der linken VordertürFenster in der rechten VordertürFenster in der hinteren linken TürFenster in der hinteren rechten TürSicherheitsschalter zum Deaktivieren derFensterheberknöpfe der hinteren Türen

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Grundsätzliches

››› in Öffnen und Schließen derelektrischen Fenster* auf Seite 145

››› Seite 144

Panoramadach*

Abb. 15 An der Innenseite des Formhimmels:Schalter drehen zum Öffnen und Schließen.

Abb. 16 Im Dachhimmel: Schalter zum Aus-stellen oder Absenken des Dachs drücken bzw.ziehen.

● Öffnen: Drehen Sie den Schalter auf diePosition ››› Abb. 15 3 .● Komfortstellung: Drehen Sie den Schalterauf die Position ››› Abb. 15 2 .● Schließen: Drehen Sie den Schalter auf diePosition ››› Abb. 15 1 .● Hochfahren: Drücken Sie den Schalter aufdie Position ››› Abb. 16 4 . Zum Einstellen ei-ner Zwischenposition betätigen Sie denSchalter bis die gewünschte Position erreichtist.● Senken: Ziehen Sie den Schalter auf die Po-sition ››› Abb. 16 5 . Zum Einstellen einer Zwi-schenposition betätigen Sie den Schalter bisdie gewünschte Position erreicht ist.

››› in Panorama-Schiebedach öff-nen oder schließen auf Seite 147

››› Seite 147

Vor der Fahrt

Video zum Thema

Abb. 17 Fahrzeuginnen-raum

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Grundsätzliches

Manuelle Einstellung der Vordersit-ze

Abb. 18 Vordersitze: Manuelle Sitzverstellung.

Nach vorne/hinten: Hebel ziehen und Sitzverschieben.Anheben/absenken: Hebel ziehen/drü-cken.Lehne flacher/steiler: Drehknopf drehen.Lendenwirbelstütze: Drücken Sie die Tas-te in der entsprechenden Position.

››› in Manuelle Einstellung der Sit-ze auf Seite 163

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Fahrersitz elektrisch verstellen*

Abb. 19 Fahrersitz: Sitz elektrisch verstellen.

Lendenwirbelstütze einstellen: DrückenSie die Taste im jeweiligen Bereich.Sitz nach oben/unten: Drücken Sie dieTaste nach oben/unten. Um die vordereSitzfläche einzustellen, drücken Sie dieTaste vorne nach oben/unten. Um die hin-tere Sitzfläche einzustellen, drücken Siedie Taste hinten nach oben/unten.Sitz nach vorn/hinten: Drücken Sie dieTaste nach vorn/hinten.Rückenlehne steiler/flacher: Drücken Siedie Taste nach vorn/hinten.

››› in Elektrische Fahrersitzeinstel-lung* auf Seite 163

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Kopfstützenverstellung

Abb. 20 Vordersitz: Kopfstützeneinstellung.

● Fassen Sie die Kopfstütze seitlich mit beidenHänden und schieben Sie sie nach oben bissie in der gewünschten Position einrastet.Zum Absenken gehen Sie auf der gleicheWeise vor und drücken Sie gleichzeitig dieseitliche Taste 1 .

››› in Richtige Einstellung der vor-deren Kopfstützen auf Seite 67

››› Seite 67, ››› Seite 164

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Grundsätzliches

Einstellung des Sicherheitsgurts

Abb. 21 Schlosszunge des Sicherheitsgurts indas Gurtschloss einstecken und vom Gurt-schloss lösen.

Abb. 22 Richtiger Gurtbandverlauf und richti-ge Kopfstützeneinstellung von vorne und seit-lich betrachtet

Zur Anpassung des Sicherheitsgurts im Schul-terbereich, regulieren Sie die Sitzhöhenver-stellung.

Das Schultergurtteil muss über die Schulter-mitte und niemals über den Hals verlaufen.Der Sicherheitsgurt muss flach und fest amOberkörper anliegen.

Das Beckengurtteil muss vor dem Becken ver-laufen und niemals über dem Bauch. Der Si-cherheitsgurt muss flach und fest am Beckenanliegen.

››› Seite 71

››› Seite 73

Gurtstraffer

Bei einem Unfall werden die Sicherheitsgurteder vorderen Sitzplätze automatisch ge-strafft.

Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviertwerden.

››› in Service und Entsorgung derGurtstraffer auf Seite 74

››› Seite 74

Außenspiegel einstellen

Abb. 23 Ausschnitt der Fahrertür: Außenspie-gelbedienung.

Außenspiegel einstellen: Drehen Sie denDrehknopf in die entsprechende Position: »

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Grundsätzliches

In der gewünschten Position können Siemit dem Drehknopf die Außenspiegel aufder Fahrerseite (L, links) und auf der Bei-fahrerseite (R, rechts) in die gewünschteRichtung verstellen.Je nach Ausstattung erhitzen sich dieAußenspiegel abhängig von der Außen-temperatur.Spiegel anklappen.

››› in Einstellen der Außenspiegelauf Seite 162

››› Seite 161

Lenkradposition einstellen

Abb. 24 Hebel auf der linken unteren Seite derLenksäule.

● Lenkradposition einstellen: Ziehen Sie denHebel ››› Abb. 24 1 nach unten, bringen Sie

L/R

das Lenkrad in die gewünschte Position undschieben Sie den Hebel wieder nach oben,bis er seine Verriegelungsposition erreicht.

››› in Lenkradposition einstellenauf Seite 65

Airbags

Video zum Thema

Abb. 25 Fahrzeuginnen-raum

Front-Airbags

Abb. 26 Einbauort Fahrerairbag: im Lenkrad.

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Grundsätzliches

Abb. 27 Beifahrerairbag in der Instrumenten-tafel

Der Frontairbag für den Fahrer befindet sichim Lenkrad ››› Abb. 26 und der Airbag für denBeifahrer in der Instrumententafel ››› Abb. 27.Der Einbauort ist durch das Wort „AIRBAG“gekennzeichnet.

Die Airbag-Abdeckungen öffnen sich undbleiben beim Auslösen des Fahrer- und Bei-fahrerairbags am Lenkrad bzw. der Instru-mententafel befestigt ››› Abb. 26 ››› Abb. 27.

Das Frontairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Kopf- und Brustbereich des

Fahrers und des Beifahrers bei Frontalkollisio-nen mit höherer Unfallschwere ››› in Front-airbags auf Seite 77.

Ihre besondere Konstruktion ermöglicht einenkontrollierten Gasausgang, indem der Insas-se Druck auf den Sack ausübt. So bleibenKopf und Torax durch den Airbag geschützt.Nach einem Unfall leert sich der Sack demzu-folge so weit, dass die Sicht nach vorne wie-der frei wird.

››› Seite 77

Beifahrer-Frontairbag abschalten

Abb. 28 Schalter für Beifahrer-Frontairbag.

Abb. 29 Instrumententafel: Kontrollleuchte fürabgeschalteten Beifahrerairbag.

Zur Abschaltung des Beifahrer-Frontair-bags:● Schalten Sie die Zündung aus.● Öffnen Sie das Handschuhfach.● Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 28. Dabei sollteder Schlüssel etwa zu 3/4 seiner Länge biszum Anschlag eingeführt werden.● Drehen Sie den Schlüssel vorsichtig auf diePosition . Bei Schwierigkeiten, vergewissernSie sich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.● Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Kontrollleuchte im Schrift-zug im Instrumententa-fel-Mittelteil leuchtet ››› Abb. 29. »

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Grundsätzliches

››› in Ab- und Einschalten des Bei-fahrer-Frontairbags* auf Seite 80

››› Seite 79

Knieairbag*

Abb. 30 Auf der Fahrerseite: Einbauort desKnieairbags.

Abb. 31 Auf der Fahrerseite: Wirkungsbereichdes Knieairbags.

Der Knieairbag befindet sich auf der Fahrer-seite im unteren Bereich der Instrumententa-fel ››› Abb. 30. Der Einbauort ist durch dasWort „AIRBAG“ gekennzeichnet.

Der rot eingerahmte Bereich (Wirkungsbe-reich) ››› Abb. 31 wird vom auslösendenKnieairbag erfasst. In diesen Bereich dürfenniemals Gegenstände abgelegt oder befes-tigt werden.

››› Seite 78

Seitenairbags*

Abb. 32 Seitenairbag im Fahrersitz

Abb. 33 Komplett aufgeblasene Seitenairbagsauf der linken Fahrzeugseite

Die Seitenairbags sind in dem Seitenpolsterder Sitzrückenlehne des Fahrers ››› Abb. 32und des Beifahrersitzes und in der Rückenleh-ne der hinteren Seitenplätze* untergebracht.Die Einbauorte sind jeweils durch den Schrift-zug „AIRBAG“ im oberen Bereich der Rücken-lehnen gekennzeichnet.

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Grundsätzliches

Das Seitenairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Oberkörperbereich bei Seiten-kollisionen mit höherer Unfallschwere ››› inSeitenairbags* auf Seite 78.

Im Fall von Seitenkollisionen verringern dieSeitenairbags das Verletzungsrisiko für diePartien des Körpers, die direkt vom Aufprallbetroffen sind. Abgesehen vom normalenSchutz der Gurte der Beifahrersitze und derhinteren seitlichen Sitze, halten sie die Insas-sen auch fest, wenn es zu einem seitlichenAufprall kommt; diese Airbags entwickeln soihren maximalen Schutzeffekt.

››› Seite 78

Kopfairbags*

Abb. 34 Einbauort der Kopfairbags

Die Kopfairbags befinden sich zu beiden Sei-ten im Innenraum oberhalb der Türen››› Abb. 34 und sind durch die Schriftzüge„AIRBAG“ gekennzeichnet.

Das Kopfairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Kopf- und Oberkörperbereichder Insassen bei Seitenkollisionen mit höhererUnfallschwere ››› in Kopfairbags* aufSeite 79.

››› in Kopfairbags* auf Seite 79

Kindersitze

Video zum Thema

Abb. 35 Fahrzeuginnen-raum

Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag

Abb. 36 Airbagaufkleber - Version 1: an derBeifahrer-Sonnenblende und am hinterenTürrahmen des Beifahrers . »

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Grundsätzliches

Abb. 37 Airbagaufkleber - Version 2: an derBeifahrer-Sonnenblende und am hinterenTürrahmen des Beifahrers .

Auf der Sonnenblende und/oder dem hint-eren Türrahmen der Beifahrerseite ist ein Auf-kleber mit wichtiger Information zum Beifah-rer-Airbag angebracht.

››› in Wichtige Hinweise zum Bei-fahrer-Frontairbag auf Seite 82

››› Seite 81

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Grundsätzliches

Kindersitz mit Sicherheitsgurt befestigen

Abb. 38 Auf den Rücksitzen: möglicher Einbau vonKindersitzen.

Abbildung ››› Abb. 38 A zeigt die prinzipielleBefestigung des Kinderrückhaltesystems anden unteren Halteösen und mit oberem Be-festigungsgurt. Abbildung ››› Abb. 38 B zeigtdie Befestigung des Kinderrückhaltesystemsmit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs.

Kindersitze des Typs universal dürfen mitdem Sicherheitsgurt auf den Sitzplätzen be-festigt werden, die in der Tabelle mit einem Ugekennzeichnet sind.

Wenn der Beifahrersitz keine Höhenverstel-lung aufweist, dürfen dort keine Kindersitzeverwendet werden1).

Zur ordnungsgemäßen Nutzung eines entge-gengesetzt zur Fahrtrichtung auf den Rücksit-zen montierten Kindersitzes, müssen die Rü-ckenlehnen der Vordersitze so eingestelltwerden, dass sie nicht mit dem Kindersitz inBerührung geraten. Bei Befestigungssyste-men mit dem Kindersitz in Fahrtrichtung, mussdie Rückenlehne des Vordersitzes so einge-stellt werden, dass genügend Freiraum zuden Füßen des Kindes verbleibt.

Um den Kindersitz auf dem Beifahrersitz in ge-eigneter Form mit dem Gurtband befestigenzu können, stellen Sie die Sitzlehne des Bei-fahrersitzes in aufrechte Position1).

Kindersitze ab der Gruppe 0+ dürfen nichtentgegengesetzt der Fahrtrichtung auf demBeifahrersitz montiert werden, da es beim Ein-bau aufgrund der Abmessungen einiger Kin-dersitze zu Schwierigkeiten kommen könnte1).

Die Systeme beinhalten die Befestigungdes Kinderrückhaltesystems mit einemoberen Befestigungsgurt (Top Tether) undden unteren Verankerungspunkten im Sitz. »

1) Es sind die jeweilige Gesetzgebung des Landessowie die Herstellervorschriften zu Verwendungund Einbau von Kindersitzen einzuhalten.

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Grundsätzliches

Gewichts-gruppe

Sitzplatz

Beifah-rersitza)

Seitli-cher

Rück-sitz

Mittle-rer

Rück-sitz

Gruppe 0bis 10 kg

Ub) U U

Gruppe 0+bis 13 kg

Ub) U U

Gruppe I9 bis 18 kg

Ub) U U

Gruppe II15 bis 25 kg

Ub) U U

Gruppe III22 bis 36 kg

Ub) U U

U: Geeignet für universale Rückhaltesysteme zumEinsatz in dieser Gewichtsgruppe.

a) Es sind die jeweilige Gesetzgebung des Landes so-wie die Herstellervorschriften zu Verwendung und Ein-bau von Kindersitzen einzuhalten.b) Nur kompatibel mit Modellen mit höhenverstellba-rem Sitz. Den Sitz auf die hinterste und oberste Positi-on stellen.

››› in Sicherheitshinweise auf Sei-te 83

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Grundsätzliches

Befestigung des Kindersitzes mit dem System „ISOFIX“ und Top Tether*

Abb. 39 ISOFIX-Halteösen Abb. 40 Lage der Top Tether-Ösen im hinterenTeil des Rücksitzes

Die Kindersitze können schnell, einfach undsicher mit dem „ISOFIX-“ und Top Tether*-System auf den äußeren Rücksitzen befestigtwerden.

Zwei „ISOFIX“-Halteösen sind jeweils an denbeiden äußeren Rücksitzen vorhanden. Beibestimmten Fahrzeugen sind die Halteösen

am Sitzgerüst, bei anderen am Ladebodenbefestigt. Die „ISOFIX“-Halteösen befindensich zwischen der Rücksitzlehne und derRücksitzbank ››› Abb. 39. Die Top Tether*-Halteösen befinden sich im hinteren Bereichder Rücksitzlehnen (hinter den Rücksitzlehnenoder im Gepäckraumbereich) ››› Abb. 40.

Zur Kompatibilität der ISOFIX-Systeme imFahrzeug siehe nachstehende Tabelle.

Das zulässige Körpergewicht oder Informati-onen bezüglich der Größe A bis F finden Sieauf dem Aufkleber eines bauartgeprüften Kin-dersitzes „universal“ oder „semiuniversal“.

Gewichtsgruppe Größenklasse Gerät EinbaurichtungIsofix-Positionen im Fahrzeug

Seitliche Rücksitze

BabyschaleF ISO/L1 Nach hinten X

G ISO/L2 Nach hinten X

Gruppe 0 bis 10 kg E ISO/R1 Nach hinten IU »

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Grundsätzliches

Gewichtsgruppe Größenklasse Gerät EinbaurichtungIsofix-Positionen im Fahrzeug

Seitliche Rücksitze

Gruppe 0+ bis 13 kg

E ISO/R1 Nach hinten IU

D ISO/R2 Nach hinten IU

C ISO/R3 Nach hinten IU

Gruppe I 9 bis 18 kg

D ISO/R2 Nach hinten IU

C ISO/R3 Nach hinten IU

B ISO/F2 Nach vorn IU

B1 ISO/F2X Nach vorn IU

A ISO/F3 Nach vorn IU

Gruppe II 15 bis 25 kg --- --- Nach vorn ---

Gruppe III 22 bis 36 kg --- --- Nach vorn ---

IU: Geeignet für universale ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme, die für den Einsatz in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.X: ISOFIX-Position nicht für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme dieser Gewichtsgruppe oder Größenklasse geeignet.

››› in Sicherheitshinweise auf Sei-te 83

Einbau eines Kindersitzes mit dem System„ISOFIX“Beachten Sie unbedingt die Bedienungsanlei-tung des Sitzherstellers.

● Entfernen Sie die Schutzkappen der „ISO-FIX“-Ringe, indem Sie einen Finger in die Öff-nung stecken und nach oben ziehen››› Abb. 39.

● Stecken Sie den Kindersitz auf die „ISOFIX“-Halteösen , bis der Kindersitz sicher und hör-bar einrastet. Wenn der Kindersitz über eineTop Tether* Befestigung verfügt, befestigenSie ihn an der entsprechenden Öse ››› Sei-te 31. Herstellerangaben befolgen.● Führen Sie an beiden Seiten des Kindersit-zes eine Zugprobe durch, um die korrekte Be-festigung zu prüfen.

Die Kindersitze mit dem Befestigungssystem„ISOFIX“ und Top Tether* sind bei den SEAT-Betrieben erhältlich.

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Grundsätzliches

Befestigung des Kindersitzes mitden Haltegurten Top Tether*

Abb. 41 Befestigungsgurt: korrekte Einstellungund korrekter Einbau

Abb. 42 Rückseite der Rücksitzbank: Halte-ösen für den Top Tether Haltegurt.

Kindersitze mit Top Tether-System sind mit ei-nem Gurt zur Befestigung desselben am Ver-ankerungspunkt des Fahrzeugs ausgestattet,der sich im hinteren Teil der Rückenlehne desRücksitzes befindet, und bieten einen besse-ren Rückhalt.

Der Zweck dieses Gurtes besteht in der Redu-zierung der Bewegung des Kindersitzes nachvorn im Falle einer Kollision, sowie in der Ver-ringerung der Verletzungsgefahr des Kopfesdurch Zusammentreffen mit dem Innenraumdes Fahrzeugs.

Verwendung des Top Tether-Systems beigegen die Fahrtrichtung montierten Kin-dersitzenDerzeit gibt es nur sehr wenige Kindersitze,die in Gegenfahrtrichtung montiert sind unddas Top Tether-System verwenden. Lesenund beachten Sie bitte die Anweisungen des

Kindersitzherstellers, um sich mit der sachge-rechten Befestigung des Top Tether-Gurtsvertraut zu machen.

Haltegurt befestigen● Breiten Sie den Top-Tether-Haltegurt desKindersitzes entsprechend den Anweisungendes Kindersitzherstellers aus.● Führen die den Gurt unter der Kopfstützedes Rücksitzes durch ››› Abb. 41 (in Abhän-gigkeit der Gebrauchsanweisungen des Kin-dersitzes ggf. Kopfstütze anheben oder ent-fernen).● Befestigungsgurt durchziehen und ord-nungsgemäß an der Verankerung an derRückseite der Rückenlehne befestigen››› Abb. 42.● Den Haltegurt gemäß den Anweisungendes Herstellers festziehen.

Befestigungsgurt lösen● Den Befestigungsgurt gemäß den Anwei-sungen des Herstellers lockern.● Drücken Sie auf das Schloss und nehmenSie den Haltegurt vom Verankerungspunkt ab.

››› in Sicherheitshinweise auf Sei-te 83

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Grundsätzliches

Fahrzeug starten

Zündschloss

Abb. 43 Positionen des Zündschlüssels

Zündung einschalten: Stecken Sie denSchlüssel in das Zündschloss und starten Sieden Motor.

Lenkrad sperren und lösen● Lenkrad sperren: Ziehen Sie den Zünd-schlüssel ab und drehen Sie das Lenkrad, bises gesperrt ist. Bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe ohne elektronische Bremse und jenach Land kann der Fahrzeugschlüssel nuraus dem Zündschloss abgezogen werden,wenn sich der Wählhebel in Stellung P befin-det. Gegebenenfalls Sperrtaste im Wählhe-bel drücken und wieder loslassen.● Lenkradsperre lösen: Stecken Sie denZündschlüssel ins Schloss und drehen Sieden Schlüssel gleichzeitig mit dem Lenkrad in

Pfeilrichtung. Lässt sich das Lenkrad nichtdrehen ist möglicherweise die Lenkradsperreeingerastet.

Zündung ein-/ausschalten, vorglühen● Zündung einschalten: Drehen Sie denZündschlüssel in Stellung 2 .● Zündung ausschalten: Drehen Sie denZündschlüssel in Stellung 1 .● Diesel-Fahrzeuge : Bei eingeschalteterZündung wird das Fahrzeug vorgeglüht.

Motor starten● Schaltgetriebe: Treten Sie das Kupplungs-pedal ganz durch, und bringen Sie denSchalthebel in Leerlaufstellung.● Automatikgetriebe: Treten Sie das Bremspe-dal und bringen Sie den Wählhebel in Stel-lung P oder in N.● Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung3 . Der Zündschlüssel kehrt automatisch in

Stellung 2 zurück. Geben Sie dabei keinGas.

Start-Stopp-System*Bei stehendem Fahrzeug und unbetätigtemKupplungspedal stellt das Start-Stopp-Sys-tem* den Motor automatisch ab. Die Zün-dung bleibt eingeschaltet.

››› in Zündung einschalten undMotor mit dem Schlüssel anlassenauf Seite 248

››› Seite 247

Licht und Sicht

Video zum Thema

Abb. 44 Licht und Sicht

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Grundsätzliches

Lichtschalter

Abb. 45 Instrumententafel: BedienelementLicht

● Lichtschalter in die gewünschte Positiondrehen ››› Abb. 45.

Sym-bol Zündung aus Zündung ein

Nebelleuchten,Abblend- undStandlicht ausge-schaltet.

Licht ausgeschal-tet oder Tagfahr-licht eingeschal-tet.

Die Umfeldbeleuch-tung „Coming ho-me“ und „Leavinghome“ kann einge-schaltet sein.

AutomatischeSteuerung des Ab-blendlichts unddes Tagfahrlichts.

Standlicht eingeschaltet.

Abblendlicht abge-schaltet

Abblendlicht ein-geschaltet.

Nebelscheinwerfer: Den Lichtschalteraus den Positionen , oder heraus indie erste Verrastung ziehen.

Nebelschlussleuchte: Den Lichtschalterkomplett aus den Positionen , oder herausziehen.

● Nebelleuchten ausschalten: Drücken Sieden Lichtschalter oder drehen Sie ihn in Stel-lung .

››› in Stand- und Abblendlicht aufSeite 150

››› Seite 149

Blinker- und Fernlichthebel

Abb. 46 Blinker- und Fernlichthebel.

Hebel in die gewünschte Position bewegen:

Rechte Blinkleuchte: Parklicht rechts(Zündung ausgeschaltet).Linke Blinkleuchte: Parklicht links (Zün-dung ausgeschaltet).Fernlicht eingeschaltet: Die Kontroll-leuchte leuchtet im Kombi-Instrument.Lichthupe: Leuchtet bei gedrücktem He-bel. Kontrollleuchte leuchtet.

Zum Ausschalten Hebel in Grundstellungbringen.

››› in Blinker- und Fernlichthebelauf Seite 150

››› Seite 150

Warnblinklicht

Abb. 47 Instrumententafel: Schalter für dieWarnblinkanlage »

1

2

3

4

33

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Grundsätzliches

Einschalten, wenn zum Beispiel:

● Sie ein Stauende erreichen,● Sie einen Notfall haben,● Ihr Fahrzeug aufgrund eines technischenDefekts ausfällt,● Sie ein anderes Fahrzeug abschleppenoder Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird.

››› in Warnblinklicht auf Sei-te 155

››› Seite 154

Innenbeleuchtung

Abb. 48 Ausschnitt aus Dachhimmel: Innen-beleuchtung vorn.

Knopf Funktion

Innenleuchten ausschalten.

Innenleuchten einschalten.

Mittelstellungbzw.

a)

Türkontaktschalter.Innenleuchten schalten sich auto-matisch beim Entriegeln des Fahr-zeugs, dem Öffnen einer Tür oderdem Abziehen des Zündschlüsselsein.Das Licht erlischt einige Sekundennach dem Schließen aller Türen,beim Verriegeln des Fahrzeugsoder beim Einschalten der Zün-dung.

Leseleuchte ein- oder ausschal-ten.

a) Versionsabhängig.

››› Seite 157

Scheibenwischer und Heckwischer

Abb. 49 Bedienung von Windschutz- undHeckscheibenwischer

Hebel in die gewünschte Position bewe-gen:

0 Scheibenwischer ausgeschaltet.

1

Intervallwischen für die Scheibenwi-scher.Mit Schalter ››› Abb. 49 A Intervall-stufen (Fahrzeuge ohne Regensensor)oder Empfindlichkeit des Regensen-sors einstellen.

2 Langsames Wischen.

3 Schnelles Wischen.

4 Tippwischen. Kurzes Drücken, kurzesWischen. Hebel länger nach unten ge-drückt halten, um schneller zu wischen.

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Grundsätzliches

Hebel in die gewünschte Position bewe-gen:

5

Wisch-/Wasch-Automatik. Mit dem He-bel in Frontstellung schaltet sich dieWindschutzscheiben-Waschanlageein. Gleichzeitig werden die Scheiben-wischer aktiviert.

6 Intervallwischen für die Heckscheibe.Der Heckscheibenwischer wischt in In-tervallen von etwa 6 Sekunden.

Hebel in die gewünschte Position bewe-gen:

7

Durch Drücken des Hebels schaltetsich die Heckscheiben-Waschanlageein. Gleichzeitig wird der Heckschei-benwischer aktiviert.

››› Seite 159

››› Seite 61

Easy Connect

Menüeinstellungen Fahrzeug

Abb. 50 Easy Connect: Hauptmenü. Abb. 51 Easy Connect: CAR Menü

Die Anzahl der verfügbaren Menüs und dieBezeichnung der verschiedenen Optionensind von der Elektronik und der Ausstattungdes Fahrzeugs abhängig.

● Zündung einschalten.● Wenn es ausgeschaltet ist, verbinden Siedas Infotainment-System.

● Drücken Sie die Infotainment-Taste / und tippen Sie anschließend die Funkti-

onsfläche Fahrzeug an ››› Abb. 50. »

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Grundsätzliches

● ODER: Drücken Sie die Infotainment-Taste , um zum Menü Fahrzeug zu gelangen

››› Abb. 51.● Drücken Sie die Funktionsfläche SETUP, umzum Menü Einstellungen Fahrzeug zu ge-langen.

● Wenn sich das Menü öffnet, die Taste dergewünschten Funktion drücken.

Wenn das Prüfkästchen der Funktionstastemarkiert ist , ist die Funktion aktiv.

Bei Drücken der Menütaste wird automa-tisch das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.

Die in den Einstellungsmenüs vorgenomme-nen Änderungen werden nach Schließen derMenüs automatisch gespeichert.

Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung

ESC-System –Aktivierung oder Deaktivierung der Antriebsschlupfregelung (ASR) und deselektronisches Stabilitätsprogramms (ESP), Auswahl des Sport-Modus/Offroad*des elektronisches Stabilisierungsprogramms (ESC Sport)

››› Seite 258

ReifenReifenfülldruckkontrolle Reifenfülldruckwerte speichern (Kalibrieren) ››› Seite 357

Winterreifen Aktivierung und Deaktivierung der Geschwindigkeitswarnung, Einstellen des Ge-schwindigkeitswarnungswertes ››› Seite 361

Licht

BeleuchtungsassistentDynamic Light Assist, Light Assist, Autobahnlicht, Einschaltzeit, Leuchtweitenre-gulierung, automatisches Fahrlicht bei Regen, Tagfahrlicht, Komfortblinken, Rei-semodus.

››› Seite 149

Innenraumbeleuchtung Stärke der Instrumenten- und Schalterbeleuchtung ››› Seite 157

Coming Home-/Leaving Home-Funk‐tion Laufzeit der Funktionen „Coming home“ und „Leaving home“ ››› Seite 153

››› Seite 154

36

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Grundsätzliches

Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung

Fahrerassistenz

ACC (automatische Distanzrege-lung) Aktivierung und Deaktivierung: voreingestellter Sicherheitsabstand, Fahrmodi. ››› Seite 290

Front Assist (bremsunterstüt-zende Systeme)

Aktivierung und Deaktivierung: Front Assist, Vorwarnung, Anzeige Abstandswar-nung ››› Seite 285

Lane Assist (Spurhalteassis-tent) Aktivierung und Deaktivierung: Spurhalteassistent, adaptive Spurführung ››› Seite 300

Verkehrszeichenerkennung Im Kombiinstrument anzeigen, Geschwindigkeitswarnung aktivieren und deakti-vieren ››› Seite 116

AnhängerAnhängererkennung (Anzeige der Verkehrszeichen für Fahrzeuge mit Anhän-gern), zur Berechnung der Route verwenden, Höchstgeschwindigkeit für Anhän-ger

››› Seite 320

Müdigkeitserkennung Aktivierung und Deaktivierung ››› Seite 115

Einparken undrangieren

ParkPilot Automatisch aktivieren, Lautstärke vorn, Klangschärfe vorn, Lautstärke hinten,Klangschärfe hinten, Infotainment-Lautstärke verringern ››› Seite 309

Auto Hold Bei Fahrtbeginn ein- und ausschalten ››› Seite 282

Elektronische Parkbremse Automatisch ein- und ausschalten ››› Seite 255

Rangier-Bremshilfe Ein- und Ausschalten ››› Seite 315

Parkfläche anzeigen Ein- und Ausschalten

Ambientebeleuch-tung – Ein- und Ausschalten, Stärke, Farbe, Bereich oder gesamt auswählen ››› Seite 157

Rückspiegel undScheibenwischer

Rückspiegel Synchrone Einstellung, Absenken des Rückspiegels bei Rückwärtsfahrt, Einklap-pen nach dem Einparken, Außenspiegelbeheizung, bei Dunkelheit abdunkeln

››› Seite 21,››› Seite 161

Scheibenwischer Ein- und Ausschalten der Wisch-/Wasch-Automatik bei Regen, automatischesWischen beim Einlegen des Rückwärtsgangs ››› Seite 34 »

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Grundsätzliches

Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung

Öffnen undschließen

Schalter für elektrische Fens-terheber

Komfortöffnen, automatisches Schließen bei Regen, automatisches Schließenmit Zentralverriegelung ››› Seite 146

ZentralverriegelungEntriegelung der Türen, automatische Verriegelung/Entriegelung beim Fahren,akustische Bestätigung „Easy Open“, Einstiegshilfe „Easy Entry“, automatischesÖffnen der Heckklappe, Innenraumüberwachung

››› Seite 132

Kombiinstrument –

Momentaner Verbrauch, durchschnittlicher Verbrauch, Komfortgeräte, Spar-tipps, Fahrzeit, Fahrstrecke, Durchschnittsgeschwindigkeit, digitale Geschwin-digkeitsanzeige, Geschwindigkeitswarnung, Öltemperatur, Kühlmitteltempera-tur, Daten zurücksetzen „ab Fahrtbeginn“, Daten zurücksetzen „Langzeit“, Ver-kehrszeichenerkennung

››› Seite 112

Datum und Uhr-zeit – Uhrzeitquelle, Uhr, Zeitzone, Uhrzeitformat, Datum, Datumsformat –

Einheiten – Abstand, Geschwindigkeit, Temperatur, Menge, Verbrauch, CNG-Verbrauch,Stromverbrauch, Druck –

Service – Fahrzeug-Identifizierungsnummer, Datum der nächsten SEAT-Inspektion, Datumdes nächsten Ölwechsel-Service ››› Seite 124

Werkseinstellun-gen

alle Alle Einstellungen zurücksetzen –

Individual Leuchten, Fahrerassistenz, Einparken und Rangieren, Ambientebeleuchtung,Rückspiegel und Scheibenwischer, Öffnen und Schließen, Kombiinstrument –

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen. DasBedienen des Systems Easy Connect kannvom Verkehrsgeschehen ablenken.

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Grundsätzliches

Kontrollleuchten

Warn- und Kontrollleuchten

Abb. 52 Video zum The-ma

Rote Warn- und Kontrollleuchten

Mittlere Warnleuchte: Zusatzinformatio-nen am Bildschirm des Kombiinstruments.

Elektrische Parkbremse betätigt ››› Sei-te 254.

Bremsanlage gestört ››› Seite 254.

Lenkung gestört ››› Seite 272.

Nicht angelegter Sicherheitsgurt des Fah-rers bzw. Beifahrers ››› Seite 69.

Bremspedal betätigen ››› Seite 291.

Gelbe Warn- und Kontrollleuchten

Mittlere Warnleuchte: Zusatzinformatio-nen am Bildschirm des Kombiinstruments.

Vordere Bremsbeläge verschlissen ››› Sei-te 254.

Störung im ESC oder vom System herbei-geführte Abschaltung; ODER ESC oderASR aktiv ››› Seite 257.

ASR manuell abgeschaltet; ODER ESC imSportmodus ››› Seite 257.

ABS gestört ››› Seite 257.

Nebelschlussleuchte eingeschaltet››› Seite 149.

Störung im Abgaskontrollsystem ››› Sei-te 276.

Dieselmotor wird vorgeglüht; ODER Stö-rung an der Dieselmotorsteuerung ››› Sei-te 276.

Störung in der Ottomotorsteuerung››› Seite 276.

Partikelfilter mit Ruß zugesetzt ››› Sei-te 276.

Lenkung gestört ››› Seite 272.

Reifenkontrollanzeige ››› Seite 357.

Kraftstoffbehälter fast leer ››› Seite 121.

Airbag- und Gurtstraffersystem gestört››› Seite 80.

Der Beifahrer-Frontairbag ist abgeschaltet››› Seite 80.

Der Beifahrer-Frontairbag ist eingeschal-tet ››› Seite 80.

Spurhalteassistent (Lane Assist) ››› Sei-te 300.

Störung in der Fahrzeugbeleuchtung››› Seite 149.

Motorölstand ››› Seite 344.

Getriebestörung ››› Seite 270.

Flüssigkeitsstand von Frontscheiben-waschanlage zu niedrig ››› Seite 159.

Weitere Kontrollleuchten

Blinkanlage oder Warnlichtanlage einge-schaltet ››› Seite 149.

Anhängerblinkanlage ››› Seite 149.

Bremspedal betätigen ››› Seite 262.

Geschwindigkeitsregelanlage ››› Sei-te 284; ODER automatische Distanzrege-lung (ACC) ››› Seite 291.

Erdgasbetrieb ››› Seite 122.

Spurhalteassistent (Lane Assist) ››› Sei-te 300.

Fernlicht eingeschaltet oder Lichthupebetätigt ››› Seite 149.

Tür(en), Heckklappe oder Motorraumklap-pe offen bzw. nicht korrekt verschlossen››› Seite 110.

Motorkühlmittel ››› Seite 123. »

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Grundsätzliches

Motoröldruck ››› Seite 344.

Störung der Batterie ››› Seite 349.

Fernlichtassistent (Light Assist) ››› Sei-te 149.

Wegfahrsicherung aktiv ››› Seite 139.

Service-Intervall-Anzeige ››› Seite 124.

Handy über Bluetooth® eingeschaltet››› Seite 238.

Batterieladezustand von Handy ››› Sei-te 238.

Frostgefahr ››› Seite 110.

Start-Stopp-System eingeschaltet ››› Sei-te 279.

Start-Stopp-System nicht verfügbar››› Seite 279.

Kraftstoffspargang-Status ››› Seite 111.

››› in Warn- und Kontrollleuchtenauf Seite 128

››› Seite 127

Geschwindigkeitsregelanla-ge

Video zum Thema

Abb. 53 Tafel

Bedienung der Geschwindigkeits-Regel-Anlage (GRA)*

Abb. 54 Links von der Lenksäule: Schalter undBedienelemente des GRA.

● Die GRA anschließen: schieben Sie denSchalter ››› Abb. 54 1 bis . Das System isteingeschaltet. Da noch keine Geschwindig-

keit gespeichert ist, erfolgt noch keine Rege-lung.● GRA aktivieren: drücken Sie die Taste››› Abb. 54 2 im Bereich . Die aktuelleGeschwindigkeit wird gespeichert und gere-gelt.● GRA vorübergehend abschalten: SchiebenSie den Schalter ››› Abb. 54 1 bis odertreten Sie auf die Bremse. Regelung wird vo-rübergehend abgeschaltet.● GRA wieder einschalten: Drücken Sie dieTaste ››› Abb. 54 2 in . Die gespeicherteGeschwindigkeit wird erneut gespeichert undeingestellt.● Gespeicherte Geschwindigkeit währendGRA-Regelung erhöhen: Drücken Sie die Tas-te 2 in . Das Fahrzeug beschleunigt biszum Erreichen der neu gespeicherten Ge-schwindigkeit.● Gespeicherte Geschwindigkeit währendGRA-Regelung verringern: Drücken Sie dieTaste 2 in , um die Geschwindigkeit um 1km/h (1 mph) zu verringern. Die Geschwindig-keit wird bis zum Erreichen der neu gespei-cherten Geschwindigkeit reduziert.● GRA abschalten: Schieben Sie den Schal-ter ››› Abb. 54 1 auf . Das System wirdabgeschaltet und die gespeicherte Ge-schwindigkeit gelöscht.

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Grundsätzliches

Schalthebel

Schaltgetriebe

Abb. 55 Schaltschema bei einem 5-Gang bzw.6-Gang Schaltgetriebe

Auf dem Schalthebel sind die Positionen dereinzelnen Fahrgänge dargestellt ››› Abb. 55.

● Kupplungspedal vollständig treten und hal-ten.● Schalthebel in die gewünschte Positionbringen.● Kupplungspedal loslassen.

Rückwärtsgang einlegen● Kupplungspedal vollständig treten und hal-ten.● Schalthebel auf Leerlauf stellen und nachunten drücken, ganz nach links und dann

nach vorne schieben, um den Rückwärts-gang ››› Abb. 55 R einzulegen.● Kupplungspedal loslassen.

››› in Gang einlegen auf Seite 262

››› Seite 262

Automatikgetriebe*

Abb. 56 Automatisches Getriebe: Wählhebel-stellungen.

ParksperreRückwärtsgangNeutralstellung (Leerlauf)Dauerstellung für VorwärtsfahrtTiptronic-Modus: Ziehen Sie den Wähl-hebel nach vorn (+) um einen Gang

PRND/S+/–

hochzuschalten oder nach hinten (–) umeinen Gang herunterzuschalten.

››› in Wählhebelstellungen aufSeite 263

››› Seite 262

››› Seite 41

Notentriegeln der Wählhebelsper-re

Abb. 57 Wählhebel: Notentriegeln aus derParkstellung

Für den Ausfall der Stromversorgung ist eineNotentriegelungsvorrichtung vorgesehen, diesich rechts unter der Schaltkulisse des Wähl-hebels befindet. Die Entriegelung erfordertfachmännisches Geschick. »

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Grundsätzliches

● Entriegeln: Verwenden Sie die flache Seiteder Schraubendreherklinge.

Wählhebelabdeckung abnehmen● Schließen Sie die Handbremse ››› , umIhr Fahrzeug vor dem Wegrollen zu sichern.● Ziehen und drehen Sie mit der Hand dieWählhebelmanschette an den Ecken vorsich-tig nach oben und stülpen Sie sie über denSchaltknauf.

Wählhebel notentriegeln● Drücken Sie seitlich mit Hilfe des Schrau-bendrehers auf die gelbe Entriegelungstasteund halten Sie sie gedrückt ››› Abb. 57.● Drücken Sie die Sperrtaste am Wählhe-bel A und bringen Sie den Wählhebel in Po-sition N.

● Clipsen Sie die Wählhebelmanschettenach der Notentriegelung wieder in dieSchaltkulisse ein.

Wenn bei einem Ausfall der Stromversorgung(z. B. bei entladener Batterie) das Fahrzeuggeschoben oder abgeschleppt werden soll,muss mit Hilfe der Notverriegelungsvorrich-tung der Wählhebel in Stellung N gebrachtwerden.

ACHTUNGDer Wählhebel darf nur aus der Stellung Pgenommen werden, wenn die Handbremsebetätigt ist. Falls dies nicht funktioniert, si-chern Sie das Fahrzeug mit dem Bremspe-dal. Bei Gefälle würde sich sonst das Fahr-zeug beim Herausnehmen des Wählhebelsaus Stellung P unvorhergesehen in Bewe-gung setzen - Unfallgefahr!

Klimatisierung

Video zum Thema

Abb. 58 Klima

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Grundsätzliches

Wie arbeitet die Climatronic*?

Abb. 59 In der Mittelkonsole: Bedienelemente derClimatronic.

Um eine Funktion einzuschalten, die entspre-chende Taste drücken. Zum Ausschalten derFunktion Taste noch einmal drücken.

LEDs in den Bedienungselementen leuchten,um anzuzeigen, ob die jeweilige Funktion aktivist.

1Temperatur

Die rechte und die linke Seite können unabhängig voneinander eingestellt werden: Regler drehen um die Temperatur entsprechend ein-zustellen

2Gebläse

Die Stärke des Gebläses wird automatisch geregelt. Das Gebläse lässt sich auch manuell über den Regler einstellen.

3Luftverteilung

Der Luftstrom wird automatisch komfortabel eingestellt. Er ist über die Tasten 3 auch manuell zuschaltbar.

: Luftverteilung auf den Oberkörper über die Luftaustrittsdüsen in der Instrumententafel.

: Luftverteilung in den Fußraum.

: Luftverteilung oben.

4 Displayanzeigen der eingestellten Temperatur für die linke und rechte Seite. »

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Grundsätzliches

Defrostfunktion

Die angesaugte Außenluft wird an die Frontscheibe geleitet und der Umluftbetrieb automatisch ausgeschaltet. Um die Frontscheibemöglichst schnell von Beschlag zu befreien, wird die Luft bei Temperaturen über etwa +3℃ (+38°F) entfeuchtet und das Gebläse auf eineoptimale Gebläsestufe eingestellt.

Heckscheibenheizung: Funktioniert nur bei laufendem Motor und schaltet sich spätestens nach 10 Minuten selbstständig aus.

Umluftbetrieb

Tasten für die Sitzheizung

Taste drücken, um die Kühlanlage ein- oder auszuschalten.

Taste drücken, um die maximale Kühlleistung bereitzustellen. Der Umluftbetrieb und die Kühlanlage werden automatisch eingeschaltetund die Luftverteilung wird automatisch auf die Position gestellt.

Wenn die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet, gelten die Temperatureinstellungen der Fahrerseite auch für die Beifahrerseite: Betä-tigen Sie die entsprechende Taste bzw. den Regler auf der Beifahrerseite

Automatische Regelung für Temperatur, Gebläse und Luftverteilung. Taste drücken: Die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet.

Betätigen Sie die Taste : Im Bildschirm des Systems Easy Connect wird das Bedienmenü für die Klimaanlage angezeigt.

Ausschalten Drehen Sie den Gebläseregler auf Stufe oder drücken Sie die Taste .

››› in Einführung auf Seite 185

››› Seite 184

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Grundsätzliches

Wie funktioniert die manuelle Klimaanlage* und das Heiz- und Frischluftsystem?

Abb. 60 Auf der Mittelkonsole: Bedienungselemente der manuellen Klimaanlage; Bedienungselemente des Heiz- und Frischluftsystems.

Um eine Funktion einzuschalten, die entspre-chende Taste drücken. Zum Ausschalten derFunktion Taste noch einmal drücken.

LEDs in den Bedienungselementen leuchten,um anzuzeigen, ob die jeweilige Funktion aktivist.

Temperatur 1Drehen Sie den Regler, um die Temperatur einzustellenHeiz- und Frischluftsystem: Die Temperatur kann nicht niedriger sein als die der Außenluft, da das Heiz- und Frischluftsystem die Luftnicht kühlen und nicht entfeuchten kann.

Gebläse 2Stufe 0: Gebläse und manuelle Klimaanlage bzw. Heizung und Frischluft sind ausgeschaltetStufe 6: Höchste Gebläsestufe. »

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Grundsätzliches

Luftverteilung 3

: Defrostfunktion. Luftverteilung auf die Frontscheibe.Manuelle Klimaanlage: Der Umluftbetrieb wird automatisch ausgeschaltet bzw. gar nicht eingeschaltet. Die Gebläsestärke erhöhen,um die Frontscheibe möglichst schnell von Beschlag zu befreien. Zur Entfeuchtung der Luft wird die Kühlanlage automatisch eingeschal-tet.

: Luftverteilung auf den Oberkörper über die Luftaustrittsdüsen in der Instrumententafel.

: Luftverteilung auf den Oberkörper und in den Fußraum.

: Luftverteilung in den Fußraum.

: Luftverteilung zur Frontscheibe und in den Fußraum.

Heckscheibenheizung: Funktioniert nur bei laufendem Motor und schaltet sich spätestens nach 10 Minuten selbstständig aus.

Umluftbetrieb

Manuelle Klimaanlage: Taste drücken, um die Kühlanlage ein- oder auszuschalten.

Manuelle Klimaanlage: Maximale Kühlleistung. Der Umluftbetrieb und die Kühlanlage werden automatisch eingeschaltet und die Luft-verteilung wird automatisch auf die Position gestellt.

Manuelle Klimaanlage: Tasten für die Sitzheizung

››› in Einführung auf Seite 185

››› Seite 184

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Grundsätzliches

Flüssigkeitsstände prüfen

Füllmengen

Kraftstoffbehältervolumen

Benzin- undDieselmotoren

50 l, davon ca. 7 l ReserveFahrzeuge mit Allradantrieb:

55 l, davon etwa 8,5 l Reserve

Erdgasmotora) ca. 15 kg

a) Die Kapazität hängt von der Effizienz und den Merk-malen der Erdgastankanlagen ab. Die genannte Ka-pazität geht von einem Mindestfülldruck von 200 baraus.

Füllmenge Scheibenwaschbehälter

Versionen ohneScheinwerfer-scheibenwi-scher

ca. 3 Liter

Versionen mitScheinwerfer-scheibenwi-scher

ca. 5 Liter

Kraftstoff

Abb. 61 Tankklappe mit aufgestecktem Tank-verschluss.

Beim Betätigen der Zentralverriegelung wirddie Tankklappe automatisch ent- bzw. verrie-gelt.

Tankverschluss öffnen● Drücken Sie links auf die Tankklappe umdiese zu öffnen.● Tankverschluss linksherum herausdrehen.● Platzieren Sie den Verschluss in der Aus-sparung, die sich im Scharnier der geöffnetenTankklappe befindet ››› Abb. 61.

Tankverschluss schließen● Tankverschluss rechtsherum bis zum An-schlag drehen.● Schließen Sie die Abdeckung.

››› in Tanken auf Seite 334

››› Seite 333

Öl

Abb. 62 Ölmessstab

Abb. 63 Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung imMotorraum »

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Grundsätzliches

Der Ölstand kann am Ölmessstab im Motor-raum abgelesen werden ››› Seite 343.

Der Motorölstand kann im Bereich A und Cliegen, jedoch nicht oberhalb von A .

● Bereich A : kein Öl nachfüllen.● Bereich B : Sie können Öl nachfüllen, derÖlstand muss jedoch in diesem Bereich blei-ben.● Bereich C : Öl bis zum Bereich B nachfül-len.

Öl nachfüllen● Schrauben Sie den Deckel der Motoröl-Ein-füllöffnung ab.● Öl langsam nachfüllen.● Ölstand zwischendurch kontrollieren umnicht zu viel Öl einzufüllen.● Wenn der Ölstand mindestens den BereichB erreicht hat, vorsichtig den Deckel des Ein-

füllstutzen aufschrauben.

MotorölzusätzeKein Zusatzschmiermittel dem Motoröl beimi-schen. Durch solche Zusätze verursachteSchäden sind von der Gewährleistung aus-geschlossen.

Motorölspezifikationen

Dieselmotoren

Motorart Service-Art Spezifikati-on

Mit Dieselpartikel-filter (DPF)a)

Fester Serviceund flexiblerService

VW 507 00

Ohne Dieselparti-kelfilter (DPF) Fester Service VW 505 01b)

VW 506 01b)

a) Nur empfohlene Öle verwenden. Andernfalls kön-nen Motorschäden entstehen.b) Wenn die im Land verfügbare Kraftstoffqualitätnicht die Normen EN 590 (für Diesel) erfüllt.

Bei zu geringem MotorölstandIn Ihrer Fachwerkstatt können Sie sich infor-mieren, welches das richtige Öl für Ihr Fahr-zeug ist. Verwenden Sie dieses Öl, wenn SieMotoröl nachfüllen müssen.

Wenn das empfohlene Motoröl nicht zur Ver-fügung stehen sollte, darf im Notfall bis zumnächsten Ölwechsel einmal höchstens 0,5 ldes folgenden Öls verwendet werden:

Benzinmotoren: Norm VW 504 00,VW 502 00, VW 508 00, ACEA C3 oderAPI SN.Dieselmotoren: Norm VW 507 00,VW 505 01, ACEA C3 oder API CK-4.

Lassen Sie das Öl in einem Fachbetrieb aus-tauschen.

Die Verwendung von Motoröl gemäß derSpezifikation VW 504 00 statt VW 508 00kann den Verbrauch und die CO2-Emissionenerhöhen.

SEAT-Empfehlungen

SEAT empfiehlt das SEAT-Originalöl zu ver-wenden, um eine hohe Leistung der SEAT-Motoren zu garantieren.

››› in Motorölwechsel auf Sei-te 346

››› Seite 343

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Grundsätzliches

Kühlmittel

Abb. 64 Motorraum: Deckel des Motorkühlmit-telausgleichsbehälters

Der Kühlmittelbehälter befindet sich im Mo-torraum ››› Seite 343.

Bei kaltem Motor, Kühlmittel nachfüllen wennder Kühlmittelstand unter liegt.

Kühlmittel-SpezifikationDie Kühlanlage des Motors verwendet werk-seitig eine speziell behandelte Wassermi-schung mit mindestens 40% Anteil des lilafar-benen Kühlmittelzusatzes G 13 (TL-VW 774 J).Diese Mischung bietet einen Frostschutz bis-25°C (-13°F) und schützt die Leichtmetalltei-le des Motorkühlsystems vor Korrosion. Au-ßerdem verhindert sie Kalkansatz und erhöhtden Siedepunkt des Kühlmittels deutlich.

Zum Schutz dieses Kühlsystems muss der An-teil des Kühlmittelzusatzes immer mindestens

40% betragen, auch bei warmem Klima undwenn kein Frostschutz erforderlich ist.

Wenn aus klimatischen Gründen ein größererSchutz erforderlich ist, kann man den Kühlmit-telanteil erhöhen, aber nur bis zu 60%; an-sonsten wäre der Frostschutz gemindert unddaher die Kühlung verschlechtert.

Wenn Kühlflüssigkeit nachgefüllt wird, musseine Mischung aus destilliertem Wasser undmindestens 40% Kühlmittelzusatz G13 oderG12 plus-plus (TL-VW 774 G) (beide lila) ver-wendet werden, um einen optimalen Korrosi-onsschutz zu gewährleisten ››› in Kühlmit-tel nachfüllen auf Seite 347. Die Mischungvon G 13 mit dem Motorkühlmitteln G 12 plus(TL VW 774 F), G 12 (rot) oder G 11 (blaugrün)verschlechtert den Korrosionsschutz und istzu vermeiden ››› in Kühlmittel nachfüllenauf Seite 347.

››› in Kühlmittel nachfüllen aufSeite 347

››› Seite 123, ››› Seite 346

Bremsflüssigkeit

Abb. 65 Motorraum: Deckel des Bremsflüssig-keitsbehälters

Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sichim Motorraum ››› Seite 343.

Der Stand muss zwischen den Markierungen und liegen. Falls der Stand unter liegt, suchen Sie einen Fachbetrieb auf.

››› in Bremsflüssigkeit nachfüllenauf Seite 348

››› Seite 347

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Grundsätzliches

Scheibenwaschanlage

Abb. 66 Im Motorraum: Deckel des Scheiben-waschbehälters.

Der Scheibenwaschwasserbehälter befindetsich im Motorraum ››› Seite 343.

Zum Nachfüllen klares Wasser mit einem vonSEAT empfohlenen Scheibenreiniger mi-schen.

Bei kalten Außentemperaturen, Frostschutz-mittel beimischen.

››› in Scheibenwaschwasserstandprüfen und nachfüllen auf Seite 348

››› Seite 348

Batterie

Die Batterie befindet sich im Motorraum››› Seite 343. Sie ist wartungsfrei. Siewird im Rahmen der Inspektion geprüft.

››› in Warnhinweise für den Um-gang mit Batterien auf Seite 350

››› Seite 349

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Grundsätzliches

Notsituationen

Sicherungen

Ort der Sicherungen

Abb. 67 Auf der Fahrerseite in der Instrumen-tentafel: Abdeckung des Sicherungskastens.

Abb. 68 Im Motorraum: Abdeckung des Siche-rungskastens.

Unter der InstrumententafelDer Sicherungskasten befindet sich hinterdem Ablagekasten ››› Abb. 67.

Im MotorraumDrücken Sie die Verriegelungslaschen, um dieAbdeckung des Sicherungskastens zu entrie-geln ››› Abb. 68.

Farbkennzeichnung der Sicherungen unterder Instrumententafel

Color Stromstärke in Am-pere

Schwarz 1

Lila 3

hellbraun 5

braun 7,5

rot 10

blau 15

gelb 20

Weiß oder klar 25

grün 30

orange 40

››› in Einleitung zum Thema aufSeite 92

››› Seite 92

Durchgebrannte Sicherung aus-wechseln

Abb. 69 Darstellung einer durchgebranntenSicherung.

Vorbereitungen● Die Zündung, das Licht und alle elektri-schen Geräte ausschalten.● Entsprechenden Sicherungskasten öffnen››› Seite 93.

Durchgebrannte Sicherungen erkennenEine durchgebrannte Sicherung ist am durch-geschmolzenen Metallstreifen erkennbar››› Abb. 69. »

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Grundsätzliches

● Leuchten Sie die Sicherung mit einer Ta-schenlampe an, um zu sehen, ob sie durch-gebrannt ist.

Sicherung auswechseln● Ziehen Sie die Sicherung heraus.● Durchgebrannte Sicherung durch eineneue Sicherung der gleichen Stärke (gleicheFarbe und gleicher Aufdruck) und gleichenGröße ersetzen.● Abdeckung wieder einsetzen bzw. Deckeldes Sicherungskastens schließen.

Lampen

Glühlampen (12 V)

Hinweis: Je nach Fahrzeugausstattung kanndie Innen- und/oder Außenbeleuchtung voll-ständig oder teilweise aus LED-Leuchten be-stehen. Die Leuchtdioden haben eine ge-schätzte Lebensdauer, die höher als die desFahrzeugs ist. Sollte ein LED-Licht ausfallen,begeben Sie sich zum Austausch in eineFachwerkstatt.

Lichtquelle für jede Funktion

Halogen-Hauptschein-werfer

Ausführung

Tagfahrlicht / Standlicht P21W SLL

Halogen-Hauptschein-werfer

Ausführung

Abblendlicht H7 LL

Fernlicht H7 LL

Blinklicht PY21W LL

Voll-LED-Hauptschein-werfer

Ausführung

Es kann keine Lampe ausgewechselt werden. AlleFunktionen werden von LEDs übernommen.

Nebelscheinwerfer Ausführung

Nebelleuchte/Kurvenfahr-licht* H8

Heckleuchten Ausführung

Brems-/Schlusslicht P21W LL

Standlicht 2x W5W LL

Blinklicht PY21W LL

Nebelschlussleuchte H21W

Rückfahrleuchte P21W LL

Heckleuchten mit LED Ausführung

Rückfahrleuchte W16W

Die übrigen Funktionen werden von LEDs übernom-men.

››› Seite 95

Vorgehensweise im Pannen-fall

Video zum Thema

Abb. 70 Räder

Vorarbeiten

● Stellen Sie das Fahrzeug auf einer horizon-talen Fläche und an einem sichern Ort ab,möglichst weit weg vom fließenden Verkehr.● Ziehen Sie die Handbremse an.● Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.● Schaltgetriebe: Legen Sie den 1. Gang ein.● Automatikgetriebe: Stellen Sie den Wählhe-bel auf P.● Bei Anhängerbetrieb, kuppeln Sie den An-hänger von Ihrem Fahrzeug ab.

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Grundsätzliches

● Legen Sie das Bordwerkzeug ››› Sei-te 85 und das Reserverad bereit*››› Seite 359.● Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmun-gen einzelner Länder (Warnweste, Warndrei-eck, usw.).● Lassen Sie alle Insassen des Fahrzeugsaussteigen, diese sollten sich außerhalb desGefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter ei-ner Leitplanke).

ACHTUNG● Beachten Sie die genannten Schritte undschützen Sie damit sich selbst und andereVerkehrsteilnehmer.● Wenn Sie ein Rad auf einer abschüssigenFahrbahn wechseln, blockieren Sie das ge-genüberliegende Rad mit einem Stein oderdergleichen, um das Fahrzeug gegen Weg-rollen zu sichern.

Einen Reifen mit dem Pannenset re-parieren

Abb. 71 Prinzipdarstellung: Bestandteile desPannensets

Das Pannenset befindet sich im Gepäckraumunter der Gepäckraumboden.

Reifen abdichten● Ventilkappe und Ventileinsatz vom Reifen-ventil abschrauben. Verwenden Sie den Ven-tileinsatzdreher ››› Abb. 71 1 zum Heraus-schrauben des Ventileinsatzes. Legen Sie denVentileinsatz auf einem sauberen Untergrundab.● Reifendichtmittelflasche kräftig schütteln››› Abb. 71 10 .● Schrauben Sie den Einfüllschlauch››› Abb. 71 3 auf die Dichtmittelflasche. Die

Folie am Verschluss wird automatisch durch-stoßen.● Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch››› Abb. 71 3 entfernen und das offene Endeganz auf das Reifenventil stecken.● Flasche mit dem Boden nach oben haltenund den gesamten Inhalt der Dichtmittelfla-sche in den Reifen füllen.● Dichtmittelflasche vom Reifenventil abneh-men.● Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher››› Abb. 71 1 wieder in das Reifenventilschrauben.

Reifen aufpumpen● Reifenfüllschlauch ››› Abb. 71 5 des Luft-kompressors fest auf das Reifenventil schrau-ben.● Prüfen, ob die Luftablassschraube››› Abb. 71 7 zugedreht ist.● Fahrzeugmotor starten und laufen lassen.● Stecker ››› Abb. 71 9 in die 12 Volt-Steck-dose des Fahrzeugs stecken ››› Sei-te 170.● Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-Schalter ››› Abb. 71 8 einschalten.● Luftkompressor so lange laufen lassen, bis2,0 -2,5 bar (29-36 psi / 200-250 kPa) er-reicht sind. Maximale Laufzeit 8 Minuten.● Luftkompressor ausschalten. »

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Grundsätzliches

● Wenn der genannte Luftdruck nicht erreichtwird, den Reifenfüllschlauch vom Reifenventilabschrauben.● Das Fahrzeug 10 Meter bewegen, damitsich das Dichtungsmittel im Reifen verteilenkann.● Reifenfüllschlauch des Luftkompressors er-neut auf das Reifenventil schrauben.● Aufpumpvorgang wiederholen.● Wenn auch jetzt nicht der erforderliche Rei-fenfülldruck erreicht wird, ist der Reifen zustark beschädigt. Nicht weiterfahren undfachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.● Luftkompressor ausschalten. Reifenfüll-schlauch vom Reifenventil abschrauben.● Wenn ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar er-reicht ist, fahren Sie mit maximal 80 km/h (50mph) weiter.● Kleben Sie den Aufkleber ››› Abb. 71 2 imSichtfeld des Fahrers auf das Kombiinstru-ment.● Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt er-neut prüfen ››› Seite 87.

››› in Pannenset TMS (Tyre Mobili-ty System)* auf Seite 85

››› Seite 85

Rad wechseln

Video zum Thema

Abb. 72 Räder

Bordwerkzeug

Abb. 73 Im Gepäckraum unter dem Gepäck-raumboden: Bordwerkzeug.

Adapter für Radschraubensicherung*Abschleppöse.Radschlüssel*Wagenheberkurbel

1

2

3

4

Wagenheber*Haken zum Entfernen der Radvollblen-den*/Klammer für Abdeckkappen derRadschrauben.

››› in Vorarbeiten auf Seite 53

››› Seite 85

Radvollblenden*

Abb. 74 Die Radvollblende vom Rad abneh-men.

Die Radvollblenden müssen entfernt werden,um Zugang zu den Radschrauben zu erhal-ten.

5

6

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Grundsätzliches

Demontieren● Ziehen Sie die Radvollblende mit demDrahtbügel ab ››› Abb. 74.● Setzen Sie den Haken in einer der Aufnah-men in der Radvollblende ein.

Anbringen● Pressen Sie die Radvollblende mit Druckauf die Felge auf.● Üben Sie an der Stelle der Ventilausspa-rung Druck aus.● Lassen Sie den gesamten Umfang der Rad-vollblende einrasten.

Radschraubenkappen*

Abb. 75 Rad: Radschrauben mit Deckel.

Herausnehmen● Schieben Sie die Kunststoffklammer (Bord-werkzeug) so weit auf die Abdeckkappe, bissie einrastet ››› Abb. 75.● Ziehen Sie die Kappe mit der Kunststoff-klammer ab.

Diebstahlhemmende Radschrau-ben

Abb. 76 Diebstahlhemmende Radschraubemit Abdeckkappe und Adapter

● Ziehen Sie die Radzierkappe* bzw. die Ab-deckkappe* ab.● Setzen Sie den Spezialadapter (Bordwerk-zeug) bis zum Anschlag in die diebstahlhem-mende Radschraube ein.● Schieben Sie den Radschlüssel (Bordwerk-zeug) bis zum Anschlag auf den Adapter.● Lösen Sie die Radschraube ››› Seite 55.

HinweisNotieren Sie die Codenummer der Sicher-heitsradschraube und bewahren Sie sie ge-trennt vom Fahrzeug sicher auf. Wenn Sieeinen Ersatzadapter benötigen, geben Siedie Codenummer bei Ihrem SEAT Betrieban.

Radschrauben lockern

Abb. 77 Rad: Radschrauben lockern.

● Schieben Sie den Radschlüssel (Bordwerk-zeug) bis zum Anschlag auf die Radschraube.Zum Lösen und Festziehen von diebstahl-hemmenden Radschrauben benötigen Sieden entsprechenden Adapter ››› Seite 55.● Drehen Sie die Radschraube etwa eine Um-drehung nach links ››› Abb. 77 (Pfeil). Um daserforderliche Drehmoment aufzubringen, um-greifen Sie das Ende des Radschlüssels. Lässtsich die Radschraube nicht lockern, drücken »

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Grundsätzliches

Sie vorsichtig mit dem Fuß auf den Rad-schlüssel. Dabei am Fahrzeug festhalten undauf einen sicheren Stand achten.

ACHTUNGLösen Sie geringfügig die Radschrauben(eine Umdrehung), bevor Sie das Fahrzeugmit dem Wagenheber* anheben. Sonst be-steht Unfallgefahr!

Fahrzeug anheben

Abb. 78 Querträger: Marken.

Abb. 79 Längsholm: Wagenheber ansetzen.

● Stellen Sie den Wagenheber* (Bordwerk-zeug) auf einen festen Untergrund. BenutzenSie ggf. eine großflächige, stabile Unterlage.Verwenden Sie bei glattem Untergrund (z. B.Fliesenboden) eine rutschfeste Unterlage(z. B. eine Gummimatte) ››› .● Suchen Sie am Längsträger die Markierungdes Aufnahmepunktes für den Wagenheber(Eindrückung), die dem zu wechselnden Radam nächsten liegt ››› Abb. 78.● Drehen Sie den Wagenheber* unter demAufnahmepunkt des Längsträgers so weithoch, bis sich die Nase 1 ››› Abb. 79 unterder vorgesehenen Einführung befindet.● Richten Sie den Wagenheber* so aus, dasssein Aufnahmehorn 1 in die dafür vorgese-hene Aufnahme am Längsträger „greift“ unddie bewegliche Grundplatte 2 plan auf demBoden aufliegt. Die Bodenplatte 2 muss sichdabei senkrecht unter dem Aufnahme-punkt 1 befinden.

● Drehen Sie den Wagenheber* weiter hoch,bis das Rad etwas vom Boden abhebt.

ACHTUNG● Stellen Sie sicher, dass der Wagenheber*stabil steht. Bei glattem/weichem Unter-grund kann der Wagenheber* rut-schen/einsinken - Verletzungsgefahr!● Heben Sie Ihr Fahrzeug nur mit dem abWerk mitgelieferten Wagenheber* an. An-dere Wagenheber, auch wenn sie für ande-re SEAT-Modelle zugelassen sind, könntenrutschen - Verletzungsgefahr!● Setzen Sie den Wagenheber* nur an denvorgesehenen Aufnahmepunkten amLängsträger an und richten Sie ihn aus. An-dernfalls kann der Wagenheber*bei nichtausreichendem Halt am Fahrzeug abrut-schen: Verletzungsgefahr!● Durch Temperaturschwankungen oderBelastungsänderungen kann sich die Fahr-zeughöhe des abgestellten Fahrzeugs ver-ändern.

VORSICHTDas Fahrzeug darf nicht am Schweller an-gehoben werden. Setzen Sie den Wagen-heber* nur an den vorgesehenen Aufnah-mepunkten am Längsträger an. Andernfallswird ihr Fahrzeug beschädigt.

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Grundsätzliches

Ein Rad ab- und anbauen

Nachdem Sie die Radschrauben gelockertund das Fahrzeug mit dem Wagenheber an-gehoben haben, tauschen Sie das Rad aus.

Rad abbauen● Drehen Sie die Radschrauben mit demRadschraubenschlüssel heraus und legen Siesie auf einen sauberen Untergrund.● Nehmen Sie das Rad ab.

Rad anbauenBei der Montage von laufrichtungsgebunde-nen Reifen beachten Sie die Hinweise in››› Seite 57.

● Bringen Sie das Rad an.● Schrauben Sie die Radschrauben ein undziehen Sie sie mit dem Radschraubenschlüs-sel leicht fest.● Lassen Sie das Fahrzeug vorsichtig mit demWagenheber* herunter.● Ziehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-schlüssel über Kreuz fest.

Die Radschrauben müssen sauber und leicht-gängig sein. Kontrollieren Sie die Auflageflä-chen von Rad und Nabe. Verunreinigungenauf diesen Flächen sind vor der Radmontagezu entfernen.

Laufrichtungsgebundene Reifen

Ein laufrichtungsgebundenes Reifenprofil anPfeilen auf der Reifenflanke, die in Laufrich-tung zeigen, ist erkennbar. Beim Anbau derRäder muss die vorgegebene Laufrichtungunbedingt eingehalten werden. Nur dannkommen die optimalen Eigenschaftendieser Reifen bezüglich Haftvermögen, Lauf-geräusch, Abrieb undAquaplaning voll zur Geltung.

Wenn man ausnahmsweise das Reserverad*in gegensätzlicher Laufrichtung montierenmuss, fahren Sie vorsichtig, da der Reifennicht die optimalen Laufeigenschaften be-sitzt. Das ist wichtig, wenn der Boden nass ist.

Um laufrichtungsgebundene Reifen wiederanzubringen, ersetzen Sie den platten Reifenso schnell wie möglich und stellen Sie die ob-ligatorischen Drehrichtung der Reifen in dierichtige Richtung wieder her.

Nacharbeiten

● Leichtmetallfelgen: Bringen Sie die Abdeck-kappen der Radschrauben wieder an.● Blechfelgen: Bringen Sie die Radvollblendewieder an ››› Seite 54.● Sämtliche Reparaturutensilien verstauen.

● Falls das ausgewechselte Rad nicht in dieReserveradmulde passt, verstauen Sie es si-cher im Gepäckraum ››› Seite 171.● Prüfen Sie den Reifendruck des montiertenRads so bald wie möglich.● Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollan-zeige korrigieren Sie den Reifendruck undspeichern Sie ihn im Radio/System Easy Con-nect* ››› Seite 357.● So bald wie möglich den Anzugsdrehmo-ment der Radschrauben, der 120 Nm betra-gen sollte, mit einem Drehmomentschlüsselprüfen. Fahren Sie bis dahin vorsichtig.● Lassen Sie das defekte Rad so schnell wiemöglich ersetzen.

Schneeketten

Verwendung

Die Schneeketten sind nur für die Vorder-räder.

Überprüfen bzw. korrigieren Sie nach einigenMetern den Sitz der Schneeketten gemäß derMontageanleitung des Herstellers. BeachtenSie die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h(30 mph).

Besteht trotz montierter Schneeketten dieGefahr des Festfahrens, ist es sinnvoll, die An-triebsschlupfregelung (ASR) in der ESC zu »

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Grundsätzliches

deaktivieren ››› Seite 260, ESC und ASRein-/ausschalten.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen verbes-sern Schneeketten nicht nur den Vortrieb,sondern auch das Bremsverhalten.

Die Verwendung von Schneeketten ist austechnischen Gründen nur auf bestimmtenFelgen/Reifenkombinationen zulässig:

195/65 R15 Ketten mit Gliedern von maximal 15mm205/55 R16

225/45 R17 Ketten mit Gliedern von maximal 9mm225/40 R18

Bei Schneekettenbetrieb sollten Sie Radvoll-blenden und Felgenzierringe abnehmen.

Beim Befahren schneefreier Strecken müssenSie die Ketten abnehmen. Die Fahreigen-schaften werden beeinträchtigt und die Rei-fen schnell beschädigt, so dass sie sogar zer-stört und unbrauchbar gemacht werden kön-nen.

Fahrzeug im Notfall ab-schleppen

Abschleppen

Abb. 80 Vorderer Stoßfänger rechts: Einge-schraubte Abschleppöse

Abb. 81 Hinterer Stoßfänger rechts: Einge-schraubte Abschleppöse

AbschleppösenBefestigen Sie die Stange oder das Seil anden Abschleppösen.

Die Abschleppösen befinden sich im Gepäck-raum, unter der Ladebodenabdeckung undneben dem Bordwerkzeug ››› Seite 85.

Schrauben Sie die Abschleppöse in das Ge-winde ››› Abb. 80 oder ››› Abb. 81 ein und zie-hen Sie sie fest mit dem Radschlüssel an.

Abschleppseil oder -stangeDie Abschleppstange bietet mehr Sicherheitund geringeres Risiko von Beschädigungen.

Die Verwendung eines Abschleppseils wirdempfohlen, wenn keine Stange zur Verfügungsteht. Das Abschleppseil muss elastisch sein,um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermei-den.

Fahrer des ziehenden Fahrzeugs● Fahren Sie erst richtig an, wenn das Seilstraff ist.● Kuppeln Sie beim Anfahren besondersweich ein (Schaltgetriebe) bzw. geben Siebesonders vorsichtig Gas (Automatikgetrie-be).

FahrweiseDas Abschleppen erfordert eine gewisseÜbung, insbesondere bei der Verwendung ei-nes Abschleppseils. Beide Fahrer sollten mit

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Grundsätzliches

den Schwierigkeiten des Abschleppvorgangsvertraut sein. Ungeübte sollten weder an-noch abschleppen.

Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf,dass keine unzulässigen Zugkräfte und keinestoßartigen Belastungen auftreten. BeiSchleppmanövern abseits der befestigtenStraße besteht die Gefahr, dass die Befesti-gungsteile überlastet werden.

Schalten Sie die Zündung ein, damit die Blin-ker, sowie die Frontscheibenwisch- und -waschanlage funktionieren. Vergewissern Siesich, dass das Lenkrad entriegelt und frei be-weglich ist.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, denSchalthebel in Neutralstellung bringen. BeiAutomatikgetrieben, legen Sie die Wählhe-belstellung N ein.

Zum Bremsen muss das Bremspedal kräftigbetätigt werden. Bei abgestelltem Motorfunktioniert der Bremskraftverstärker nicht.

Die Servolenkung funktioniert nur bei einge-schalteter Zündung und rollendem Fahrzeug,vorausgesetzt die Fahrzeugbatterie ist ausrei-chend geladen. Bei stehendem Motor istmehr Kraft zum Lenken notwendig.

Achten Sie darauf, dass das Seil immer straffgehalten wird.

››› in Benutzerhinweise auf Sei-te 89

››› Seite 89

Anschleppen

Wenn der Motor nicht anspringt, versuchenSie zunächst den Motor mit der Batterie einesanderen Fahrzeugs zu starten ››› Seite 59.Man sollte nur den Motor durch Abschleppenstarten, wenn das Aufladen der Batterie nichtfunktioniert. Dies erfolgt durch die Ausnutzungder Bewegung der Räder.

Fahrzeuge mit Benzinmotor dürfen nur übereine kurze Strecke angeschleppt werden, daansonsten unverbrannter Kraftstoff in den Ka-talysator gelangen kann.

● Legen Sie bei stehendem Fahrzeug den 2.oder 3. Gang ein.● Treten und halten Sie das Kupplungspedal.● Zündung einschalten.● Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind,lassen Sie das Kupplungspedal los.● Sobald der Motor angesprungen ist: TretenSie das Kupplungspedal und nehmen Sie denGang heraus.

Starthilfe

Starthilfekabel

Das Starthilfekabel muss einen ausreichen-den Leitungsquerschnitt haben.

Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeug-batterie entladen ist, können Sie die Batterieeines anderen Fahrzeuges zum Starten be-nutzen.

Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfeka-bel nach der Norm DIN 72553 (beachtenSie die Anweisungen des Kabelherstellers).Der Leitungsquerschnitt muss bei Fahrzeugenmit Benzinmotor mindestens 25 mm2 und beiFahrzeugen mit Dieselmotor mindestens35 mm2 betragen.

Hinweis● Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kon-takt bestehen, andernfalls könnte bereitsbeim Verbinden der Pluspole Strom fließen.● Die entladene Batterie muss ordnungs-gemäß am Bordnetz angeklemmt sein.

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Grundsätzliches

Starthilfe: Beschreibung

Abb. 82 Anschlussschema für Fahrzeuge ohneStart-Stopp-System.

Abb. 83 Anschlussschema für Fahrzeuge mitStart-Stopp-System.

Starthilfekabel-AnschlussAn beiden Fahrzeugen die Zündungenausschalten ››› .Klemmen Sie ein Ende des roten Starthil-fekabels an den Pluspol + des Fahr-

1.

2.

zeugs mit der entladenen Fahrzeugbat-terie A ››› Abb. 82.Klemmen Sie das andere Ende des rotenStarthilfekabels an den Pluspol + desStrom gebenden Fahrzeugs B .Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-Sys-tem: klemmen Sie ein Ende des schwar-zen Starthilfekabels an den Minuspol –des stromgebenden Fahrzeugs B››› Abb. 82.Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System:ein Ende des schwarzen StarthilfekabelsX an einen geeigneten Massean-

schluss, ein massives, fest mit dem Mo-torblock verschraubtes Metallteil oderan den Motorblock selbst anklemmen››› Abb. 83.Klemmen Sie das andere Ende desschwarzen Starthilfekabels X im Fahr-zeug mit der entladenen Batterie an einmit dem Motorblock verschraubtes,massives Metallteil oder an den Motor-block selbst, aber so weit wie möglichvon der Batterie A entfernt an.Platzieren Sie die Kabel so, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motorraumerfasst werden können.

StartenStarten Sie den Motor des Strom geben-den Fahrzeugs und lassen Sie ihn imLeerlauf laufen.

3.

4a.

4b.

5.

6.

7.

Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mitder entladenen Batterie und warten Sie2 bis 3 Minuten, bis der Motor rund läuft.

Starthilfekabel abnehmenSchalten Sie vor dem Abklemmen derStarthilfekabel das Fahrlicht, falls es ein-geschaltet ist, aus.Schalten Sie im Fahrzeug mit der entla-denen Batterie das Heizungsgebläseund die Heckscheibenbeheizung ein, da-mit beim Abklemmen auftretende Span-nungsspitzen abgebaut werden.Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo-toren genau in der umgekehrten Reihen-folge, wie oben beschrieben, ab.

Achten Sie darauf, dass die angeschlossenenZangen ausreichend metallischen Kontaktmit den Polen haben.

Brechen Sie den Startvorgang nach 10 Se-kunden ab, falls der Motor nicht anspringt,und versuchen Sie es nach etwa einer Minutenoch einmal.

ACHTUNG● Bei Arbeiten im Motorraum die Warnhin-weise beachten ››› Seite 341.● Die stromgebende Batterie muss die glei-che Spannung (12V) und etwa die gleicheKapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie)

8.

9.

10.

11.

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Grundsätzliches

wie die leere Batterie haben. Anderenfallsbesteht Explosionsgefahr!● Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,wenn eine der Batterien gefroren ist – Ex-plosionsgefahr! Auch nach dem Auftauenbesteht Verätzungsgefahr durch auslau-fende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine ge-frorene Batterie.● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,brennende Zigaretten usw.) von den Batte-rien fern. Anderenfalls besteht Explosions-gefahr!● Beachten Sie die Gebrauchsanleitungdes Herstellers der Starthilfekabel.● Schließen Sie das Minuskabel beim an-deren Fahrzeug nicht direkt an den Minus-pol der entladenen Batterie an. Durch Fun-kenbildung könnte sich das aus der Batterieausströmende Knallgas entzünden – Explo-sionsgefahr!● Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraft-stoffsystems oder an den Bremsleitungenan.● Die nicht isolierten Teile der Polzangendürfen sich nicht berühren. Außerdem darfdas an den Pluspol der Batterie ange-klemmte Kabel nicht mit elektrisch leiten-den Fahrzeugteilen in Berührung kommen –Kurzschlussgefahr!● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dasssie nicht von sich drehenden Teilen im Mo-torraum erfasst werden können.

● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –Verätzungsgefahr!

HinweisDie Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren,andernfalls könnte bereits bei Verbindungder Pluspole Strom fließen.

Scheibenwischerblätterauswechseln

Servicestellung der Frontscheiben-wischer

Abb. 84 Scheibenwischer in Servicestellung.

In der Servicestellung können die Scheiben-wischerarme von der Frontscheibe abge-klappt werden ››› Abb. 84.

● Schließen Sie die Motorraumklappe››› Seite 341.● Zündung ein- und wieder ausschalten.● Scheibenwischerhebel kurz nach untendrücken 4 ››› Seite 34.

Scheibenwischerarme vor Fahrtantritt wiederan die Frontscheibe klappen! Die Scheiben-wischerarme bewegen sich durch Betätigender Scheibenwischerhebel wieder in die Aus-gangsstellung zurück.

››› Seite 88

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Grundsätzliches

Front- und Heckscheibenwisch-blätter wechseln

Abb. 85 Scheibenwischerblätter vorne aus-wechseln.

Abb. 86 Scheibenwischerblatt der Heckschei-be auswechseln.

Frontscheibenwischerarme anheben undwegklappen● Bringen Sie die Frontscheibenwischer inServicestellung ››› Seite 61.

● Frontscheibenwischerarme nur an der Wi-scherblattbefestigung anfassen.

Scheibenwischerblätter reinigen● Die Scheibenwischerarme anheben.● Staub und Schmutz mit einem weichenTuch von den Scheibenwischerblättern vor-sichtig entfernen.● Bei starker Verschmutzung Scheibenwi-scherblätter vorsichtig mit einem Schwammoder Tuch reinigen ››› in Front- und Heck-scheibenwischblätter wechseln auf Sei-te 88.

Scheibenwischerblätter der Frontscheibeauswechseln● Die Scheibenwischerarme anheben undwegklappen.● Entriegelungstaste ››› Abb. 85 1 gedrückthalten und gleichzeitig das Scheibenwischer-blatt in Pfeilrichtung abziehen.● Neues Scheibenwischerblatt gleicher Län-ge und Ausführung, auf den Scheibenwi-scherarm stecken, bis es einrastet.● Scheibenwischerarme an die Frontscheibezurückklappen.

Scheibenwischerblatt der Heckscheibeauswechseln● Scheibenwischerarm anheben und weg-klappen.

● Wischerblatt leicht drehen ››› Abb. 86(Pfeil A ).● Die Entriegelungstaste 1 gedrückt haltenund gleichzeitig das Scheibenwischerblatt inPfeilrichtung B abziehen.● Neues Heckscheibenwischerblatt gleicherLänge und Ausführung auf den Scheibenwi-scherarm entgegen der Pfeilrichtung Bschieben, bis der Mechanismus 1 einrastet.● Scheibenwischerarm an die Heckscheibezurückklappen.

››› in Front- und Heckscheiben-wischblätter wechseln auf Seite 88

››› Seite 88

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Sicheres Fahren

Sicherheit

Sicheres Fahren

Fahrhinweise

Sicherheit geht vor!

ACHTUNG● Dieser Abschnitt hält wichtige Informati-onen zum Umgang mit dem Fahrzeug fürden Fahrer und seine Mitfahrer bereit. Wei-tere wichtige Informationen, die Sie zur ei-genen Sicherheit und zur Sicherheit IhrerMitfahrer wissen sollten, befinden sichauch in den anderen Kapiteln Ihres Bordbu-ches.● Stellen Sie sicher, dass sich das komplet-te Bordbuch immer im Fahrzeug befindet.Das gilt ganz besonders, wenn Sie dasFahrzeug an andere verleihen oder verkau-fen.

Vor jeder Fahrt

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der SicherheitIhrer Mitfahrer beachten Sie vor jeder Fahrtfolgende Punkte:

– Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtungs-und Blinkanlage am Fahrzeug einwandfreifunktioniert.

– Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck.

– Stellen Sie sicher, dass alle Fensterschei-ben eine klare und gute Sicht nach außengewährleisten.

– Befestigen Sie mitgeführte Gepäckstückesicher ››› Seite 171.

– Stellen Sie sicher, dass keine Gegenständedie Pedale behindern können.

– Stellen Sie die Spiegel, den Vordersitz unddie Kopfstütze Ihrer Körpergröße entspre-chend ein.

– Achten Sie darauf, dass sich die Kopfstüt-zen der hinteren Mitfahrer auf Gebrauchs-stellung befinden ››› Seite 68.

– Weisen Sie Mitfahrer darauf hin, die Kopf-stützen ihrer Körpergröße entsprechendeinzustellen.

– Schützen Sie Kinder durch einen geeigne-ten Kindersitz und richtig angelegten Si-cherheitsgurt ››› Seite 81.

– Nehmen Sie die richtige Sitzposition ein.Weisen Sie auch Ihre Mitfahrer an, die richti-ge Sitzposition einzunehmen ››› Seite 64.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an. Weisen Sie auch Ihre

Mitfahrer an, sich richtig anzugurten ››› Sei-te 69.

Faktoren, welche die Sicherheit be-einflussen

Als Fahrer tragen Sie die Verantwortung fürsich und Ihre Mitfahrer. Wenn Ihre Fahrsicher-heit beeinflusst wird, gefährden Sie sich undauch andere Verkehrsteilnehmer ››› .

– Lassen Sie sich nicht vom Verkehrsgesche-hen ablenken, z.B. durch Ihre Mitfahrer oderdurch Telefongespräche.

– Fahren Sie niemals, wenn Ihre Fahrtüchtig-keit beeinträchtigt ist (z.B. durch Medika-mente, Alkohol, Drogen).

– Halten Sie die Verkehrsregeln und die an-gegebenen Geschwindigkeiten ein.

– Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit stetsdem Straßenzustand sowie den Verkehrs-und Witterungsverhältnissen an.

– Machen Sie auf langen Reisen regelmäßigePausen – spätestens jedoch alle zwei Stun-den.

– Fahren Sie nach Möglichkeit nicht, wenn Siemüde sind oder unter Zeitdruck stehen. »

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Sicherheit

ACHTUNGWird die Fahrsicherheit während der Fahrtbeeinträchtigt, so erhöht sich das Unfall-und Verletzungsrisiko.

Sicherheitsausstattungen

Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Mitfah-rer sollten Sie nicht aufs Spiel setzen. Im Falleeines Unfalls können Sicherheitsausstattun-gen die Verletzungsgefahr reduzieren. Die fol-genden Punkten enthalten einen Teil der Si-cherheitsausstattung in Ihrem SEAT-Fahr-zeug:

● optimierte Dreipunkt-Sicherheitsgurte● Gurtkraftbegrenzer an den Vorder- und denäußeren Rücksitzen● Gurtstraffer für die Vordersitze● Frontairbags● Knieairbags● Seitenairbags an den Vordersitzlehnen● Seitenairbags an den Rücksitzlehnen*● Kopfairbags● „ISOFIX“-Verankerungspunkte für „ISOFIX“-Kindersitze für die seitlichen Rücksitze.● höhenverstellbare Kopfstützen vorne● hintere Kopfstützen mit Gebrauchs- und Au-ßergebrauchsstellung

● einstellbare Lenksäule.

Die genannten Sicherheitsausstattungen die-nen dazu, Sie und Ihre Mitfahrer in Unfallsitua-tionen bestmöglich zu schützen. Diese Si-cherheitsausstattungen nützen Ihnen oder Ih-ren Mitfahrern nichts, wenn Sie oder Ihre Mit-fahrer eine falsche Sitzposition einnehmenoder diese Ausstattungen nicht richtig einstel-len oder anwenden.

Sicherheit geht jeden etwas an!

Richtige Sitzposition der In-sassen des Fahrzeugs

Richtige Sitzposition des Fahrers

Abb. 87 Der richtige Abstand des Fahrers zumLenkrad.

Abb. 88 Die richtige Kopfstützeneinstellungdes Fahrers.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verlet-zungsgefahr im Falle eines Unfalles zu verrin-gern, empfehlen wir für den Fahrer die folgen-de Einstellung:

– Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass der Ab-stand zwischen Lenkrad und Brustkorb min-destens 25 cm beträgt ››› Abb. 87.

– Stellen Sie den Fahrersitz in Längsrichtungso ein, dass Sie das Gas-, Brems- undKupplungspedal mit leicht angewinkeltenBeinen ganz durchtreten können ››› .

– Stellen Sie sicher, dass Sie den oberstenPunkt des Lenkrades erreichen können.

– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass dieOberkante der Kopfstütze sich möglichstauf einer Linie mit dem oberen Teil IhresKopfes befindet ››› Abb. 88.

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Sicheres Fahren

– Stellen Sie die Rückenlehne in eine aufrech-te Position, so dass Ihr Rücken vollständigan der Rückenlehne anliegt.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 69.

– Lassen Sie beide Füße im Fußraum, damitSie jederzeit das Fahrzeug unter Kontrollehaben.

Einstellung des Fahrersitzes ››› Seite 163.

ACHTUNG● Eine falsche Sitzhaltung des Fahrers kannzu schweren Verletzungen führen.● Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dassmindestens 25 cm Platz zwischen IhremBrustkorb und der Lenkradmitte ist››› Abb. 87. Beträgt der Abstand weniger als25 cm, kann Sie das Airbag-System nichtrichtig schützen.● Wenn Sie wegen körperlicher Gegeben-heiten einen Mindestabstand von 25 cmnicht einhalten können, setzen Sie sich miteinem Fachbetrieb in Verbindung. Dort be-rät man Sie über möglicherweise erforder-liche Änderungen.● Halten Sie während der Fahrt das Lenk-rad immer so, dass Sie es mit beiden Hän-den seitlich am äußeren Rand festhalten(9-Uhr- und 3-Uhr-Position). Dadurch wirddie Verletzungsgefahr bei Auslösung desFahrerairbags reduziert.

● Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12-Uhr-Position oder in einer anderen Art undWeise fest (z.B. in der Lenkradmitte). In sol-chen Fällen können Sie sich bei Auslösungdes Fahrerairbags Verletzungen an Armen,Händen und Kopf zuziehen.● Um die Verletzungsgefahr für den Fahrerbeim plötzlichen Bremsmanöver oder Un-fall zu reduzieren, fahren Sie niemals mitstark nach hinten geneigter Rückenlehne!Die optimale Schutzwirkung des Airbag-Systems und der Sicherheitsgurte wird nurerreicht, wenn sich die Rückenlehne in eineraufrechten Position befindet und der Fahrerden Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.● Stellen Sie die Kopfstütze richtig ein, umdie optimale Schutzwirkung zu erzielen.

Lenkradposition einstellen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 22.

ACHTUNG● Stellen Sie das Lenkrad nur bei stehen-dem Fahrzeug ein – Unfallgefahr!● Drücken Sie den Hebel fest nach oben,damit sich die Lenkradposition nicht wäh-rend der Fahrt unbeabsichtigt verändert:Unfallgefahr!

● Versichern Sie sich, dass Sie den oberenTeil des Lenkrads erreichen und fest greifenkönnen: Unfallgefahr!● Wenn Sie das Lenkrad mehr in RichtungIhres Gesichtes einstellen, schränken Siedamit die Schutzwirkung des Fahrerairbagsim Falle eines Unfalles ein. Stellen Sie si-cher, dass das Lenkrad in Richtung desBrustkorbes zeigt.

Richtige Sitzposition des Beifah-rers

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Verlet-zungsgefahr im Falle eines Unfalles zu verrin-gern, empfehlen wir für den Beifahrer die fol-gende Einstellung:

– Schieben Sie den Beifahrersitz soweit wiemöglich nach hinten ››› .

– Stellen Sie die Rückenlehne in eine aufrech-te Position, so dass Ihr Rücken vollständigan der Rückenlehne anliegt.

– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass dieOberkante der Kopfstütze sich möglichstauf einer Linie mit dem oberen Teil IhresKopfes befindet ››› Seite 67.

– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demBeifahrersitz.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 69. »

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Sicherheit

Der Beifahrerairbag kann im Ausnahmefall››› Seite 79 abgeschaltet werden.

Einstellung des Beifahrersitzes ››› Seite 163.

ACHTUNG● Eine falsche Sitzposition des Beifahrerskann zu schweren Verletzungen führen.● Stellen Sie den Beifahrersitz so ein, dassmindestens 25 cm Platz zwischen IhremBrustkorb und der Instrumententafel ist. Be-trägt der Abstand weniger als 25 cm, kannSie das Airbag-System nicht richtig schüt-zen.● Wenn Sie wegen körperlicher Gegeben-heiten einen Mindestabstand von 25 cmnicht einhalten können, setzen Sie sich miteinem Fachbetrieb in Verbindung. Dort be-rät man Sie über möglicherweise erforder-liche Änderungen.● Halten Sie die Füße während der Fahrt im-mer im Fußraum – legen Sie die Füße nie-mals auf die Instrumententafel, aus demFenster heraus oder auf die Sitzflächen!Durch eine falsche Sitzposition setzen Siesich im Falle eines Bremsmanövers oderUnfalles einem erhöhten Verletzungsrisikoaus. Bei einer Airbagauslösung können Siesich durch eine falsche Sitzposition lebens-gefährliche Verletzungen zuziehen.● Um die Verletzungsgefahr für den Beifah-rer beim plötzlichen Bremsmanöver oderUnfall zu reduzieren, fahren Sie niemals mitstark nach hinten geneigter Rückenlehne!

Die optimale Schutzwirkung des Airbag-Systems und der Sicherheitsgurte wird nurerreicht, wenn sich die Rückenlehne in eineraufrechten Position befindet und der Bei-fahrer den Sicherheitsgurt richtig angelegthat. Je weiter die Sitzlehne nach hinten ge-neigt ist, desto größer ist das Verletzungsri-siko durch einen falschen Gurtbandverlaufund eine falsche Sitzposition.● Die Kopfstützen müssen richtig einge-stellt sein, damit die optimale Schutzwir-kung erzielt wird.

Richtige Sitzposition der Insassenauf den Rücksitzen

Um die Verletzungsgefahr im Falle einesplötzlichen Bremsmanövers oder eines Unfal-les zu verringern, müssen die Mitfahrer aufder Rücksitzbank Folgendes beachten:

– Nehmen Sie eine aufrechte Sitzposition ein.

– Stellen Sie die Kopfstütze auf die richtigePosition ein ››› Seite 68.

– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demRücksitz.

– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 69.

– Benutzen Sie ein geeignetes Kinderrückhal-tesystem, wenn Sie Kinder im Fahrzeug mit-nehmen ››› Seite 81.

ACHTUNG● Eine falsche Sitzposition der Mitfahrer aufder Rücksitzbank kann zu schweren Verlet-zungen führen.● Die Kopfstützen müssen richtig einge-stellt sein, damit die optimale Schutzwir-kung erzielt wird.● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte wird nur erreicht, wenn die Rü-ckenlehne in einer aufrechten Positionsteht und die Mitfahrer die Sicherheitsgurterichtig angelegt haben. Sitzen die Mitfahrerauf der Rücksitzbank nicht in einer aufrech-ten Position, erhöht sich die Verletzungsge-fahr durch einen falschen Gurtbandverlauf.

Beispiele einer falschen Sitzpositi-on

Sicherheitsgurte können nur bei richtigemGurtbandverlauf ihre optimale Schutzwirkungentfalten. Falsche Sitzpositionen reduzierenerheblich die Schutzfunktionen der Sicher-heitsgurte und erhöhen das Verletzungsrisikodurch einen falschen Gurtbandverlauf. AlsFahrer tragen Sie die Verantwortung für sichund für alle Mitfahrer - insbesondere für Kin-der.

– Erlauben Sie niemals, dass irgendjemandwährend der Fahrt im Fahrzeug eine falscheSitzposition einnimmt ››› .

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Sicheres Fahren

Die folgende Aufzählung enthält Beispiele fürSitzpositionen, die für die Fahrzeuginsassengefährlich sein könnten. Diese Aufzählung istnicht vollständig, doch möchten wir Sie fürdas Thema sensibilisieren.

Deshalb, wann immer das Fahrzeug in Be-wegung ist:● niemals im Fahrzeug stehen● niemals auf den Sitzen stehen● niemals auf den Sitzen knien● niemals Ihre Rückenlehne stark nach hintenneigen● niemals gegen die Instrumententafel leh-nen● niemals auf der Rücksitzbank hinlegen● niemals nur auf den vorderen Bereich desSitzes setzen● niemals zur Seite gerichtet sitzen● niemals aus dem Fenster lehnen● niemals die Füße aus dem Fenster strecken● niemals die Füße auf die Instrumententafellegen● niemals die Füße auf das Sitzpolster legen● niemals im Fußraum mitfahren● niemals ohne angelegten Sicherheitsgurtauf dem Sitzplatz mitfahren● niemals im Gepäckraum aufhalten

ACHTUNG● Jede falsche Sitzposition erhöht das Risi-ko schwerer Verletzungen. Durch falscheSitzpositionen setzen sich die Insassen le-bensgefährlicher Verletzungsgefahren aus,wenn die Airbags auslösen und dabei einenInsassen treffen, der eine falsche Sitzposi-tion eingenommen hat.● Nehmen Sie vor Fahrtantritt die richtigeSitzposition ein und behalten Sie diesewährend der Fahrt immer bei. Weisen Sievor jeder Fahrt Ihre Mitfahrer an, die richti-ge Sitzposition einzunehmen und dieseSitzposition während der gesamten Fahrtbeizubehalten ››› Seite 64, Richtige Sitzpo-sition der Insassen des Fahrzeugs.

Richtige Einstellung der vorderenKopfstützen

Abb. 89 Richtig eingestellte Kopfstütze vonvorne und seitlich betrachtet.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 20.

Richtig eingestellte Kopfstützen sind ein wich-tiger Teil des Insassenschutzes und könnendie Verletzungsgefahr in den meisten Unfallsi-tuationen reduzieren.

● Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass sichdie Oberkante der Kopfstütze möglichst aufeiner Linie mit dem oberen Teil Ihres Kopfes,aber mindestens auf Augenhöhe befindet››› Abb. 89.

ACHTUNG● Das Fahren mit ausgebauten oder nichtrichtig eingestellten Kopfstützen erhöhtdas Risiko schwerer Verletzungen. Das Fah-ren mit falsch eingestellten Kopfstützenkann bei Unfällen tödliche Verletzungenverursachen und erhöht bei plötzlichenFahr- und Bremsmanövern das Risiko vonVerletzungen.● Die Kopfstützen müssen immer der Kör-pergröße entsprechend richtig eingestelltsein.

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Sicherheit

Richtige Einstellung der hinterenKopfstützen

Abb. 90 Kopfstütze in Gebrauchsstellung

Abb. 91 Warnschild für Kopfstützenstellung

Richtig eingestellte hintere Kopfstützen sindein wichtiger Teil des Insassenschutzes undkönnen in den meisten Unfallsituationen dasVerletzungsrisiko verringern.

Hintere Kopfstützen– Für die hinteren Kopfstützen gibt es 2 Positi-

onen: Verwendung und Nicht-Verwen-dung.

– Gebrauchsstellung (Kopfstütze angeho-ben) ››› Abb. 90. In dieser Position verhältsich die Kopfstütze wie eine konventionelleKopfstütze, und schützt die hinteren Insas-sen in Verbindung mit dem Sicherheitsgurt.

– Außergebrauchsstellung (Kopfstütze ab-gesenkt).

– Zum Einstellen der Kopfstütze in Ge-brauchsstellung ziehen Sie sie mit beidenHänden in Pfeilrichtung.

ACHTUNG● Wenn sich Insassen auf den Rücksitzenbefinden, dürfen die Kopfstützen keines-falls auf die Außergebrauchsstellung ein-gestellt sein. Siehe Warnaufkleber am hint-eren kleinen Seitenfenster ››› Abb. 91.● Vertauschen Sie nicht die mittlere hintereKopfstütze mit den beiden äußeren Kopf-stützen oder umgekehrt. Verletzungsgefahrbei einem Unfall!

VORSICHTBeachten Sie die Hinweise zur Einstellungder Kopfstützen ››› Seite 164.

Pedalbereich

Pedale

– Stellen Sie sicher, dass Sie das Gas-,Brems- und Kupplungspedal immer unge-hindert durchtreten können.

– Stellen Sie sicher, dass Pedale ungehindertin ihre Ausgangsstellung zurückkommenkönnen.

– Stellen Sie sicher, dass die Fußmatten wäh-rend der Fahrt sicher befestigt sind und diePedale nicht behindern ››› .

Es dürfen nur Fußmatten verwendet werden,die den Pedalbereich freilassen und gegenVerrutschen gesichert sind. Geeignete Fuß-matten erhalten Sie bei einem Fachbetrieb.Im Fußraum sind Befestigungsteile* für dieFußmatten eingebaut.

Bei Ausfall eines Bremskreises muss dasBremspedal weiter als gewöhnlich durchge-treten werden, um das Fahrzeug zum Still-stand zu bringen.

Geeignete Schuhe tragenTragen Sie Schuhe, die Ihren Füßen guten Haltgeben und durch die Sie ein gutes Gefühl fürdas Pedalwerk haben.

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Sicherheitsgurte

ACHTUNG● Wenn die Pedale nicht ungehindert betä-tigt werden können, kann das zu kritischenVerkehrssituationen führen.● Legen oder installieren Sie niemals Fuß-matten oder andere Bodenbeläge über dieeingebaute Fußmatte, weil sie den Pedal-bereich verkleinern und die Bedienung derPedale behindern und dadurch eine Unfall-gefahr darstellen können.● Legen Sie niemals Gegenstände in denFußraum des Fahrers. Ein Gegenstand kannin den Bereich der Pedale gelangen und dieBedienung der Pedale behindern. Im Falleeines plötzlichen Fahr- oder Bremsmanö-vers wären Sie nicht mehr in der Lage zubremsen, die Kupplung zu betätigen oderGas zu geben – Unfallgefahr!

Sicherheitsgurte

Warum Sicherheitsgurte?

Anzahl der Sitzplätze

Ihr Fahrzeug verfügt über fünf Sitzplätze, zweiSitzplätze vorne und drei Sitzplätze hinten.Jeder Sitzplatz ist mit einem Dreipunkt-Auto-matikgurt ausgestattet.

Einige Modellausführungen sind für nur vierSitzplätze freigegeben. Zwei vorne und zweihinten.

ACHTUNG● Nehmen Sie niemals mehr Personen mit,als Sitzplätze im Fahrzeug vorhanden sind.● Jeder Insasse im Fahrzeug muss den zumSitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt rich-tig anlegen und tragen. Kinder müssen zumSchutz in einem Kindersitz transportiertwerden.

Warn- und Kontrollleuchte*

Abb. 92 Kombi-Instrument: Anzeige, dass derPlatz hinten rechts besetzt und der entspre-chende Sicherheitsgurt angelegt ist.

Es leuchtet rot

Nicht angelegter Sicherheitsgurt des Fahrers bzw.Beifahrers.

Die Kontrollleuchte erinnert den Fahrer daran,den Sicherheitsgurt anzulegen.

Bevor Sie losfahren:

● Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an.● Weisen Sie Ihre Mitfahrer an, den Sicher-heitsgurt vor Fahrtantritt richtig anzulegen.● Schützen Sie Kinder in einem geeignetenKinderrückhaltesystem, das der Größe unddem Alter des Kindes entspricht. »

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Sicherheit

Wenn die Sicherheitsgurte bei Fahrtbeginnund einer Geschwindigkeit von mehr als etwa25 km/h (15 mph) nicht angelegt sind oderwenn die Sicherheitsgurte während der Fahrtabgelegt werden, ertönt einige Sekundenlang ein akustisches Signal. Zusätzlich blinktdie Gurtwarnleuchte .

Die Kontrollleuchte im Kombiinstrument er-lischt erst dann, wenn der Fahrer bzw. Beifah-rer bei eingeschalteter Zündung den Sicher-heitsgurt anlegt.

Anzeige, dass die Gurte auf den hinterenPlätzen angelegt sind*Je nach Modellversion informiert die Status-anzeige für die Sicherheitsgurte ››› Abb. 92den Fahrer am Bildschirm des Kombiinstru-ments, ob die Insassen auf den Plätzen hintenden entsprechenden Sicherheitsgurt ange-legt haben. Das Symbol zeigt an, dass derFahrzeuginsasse auf diesem Sitzplatz „sei-nen“ Sicherheitsgurt angelegt hat.

Wenn auf den Plätzen hinten ein Sicherheits-gurt angelegt oder abgeschnallt wird, wirdder Sicherheitsgurtstatus etwa 30 Sekundenlang angezeigt. Die Anzeige kann durch Drü-cken der Taste 0.0/SET im Kombiinstrumentausgeblendet werden.

Wenn während der Fahrt auf den hinterenSitzplätzen ein Sicherheitsgurt abgelegt wird,blinkt das entsprechende Symbol der Gurt-statusanzeige für maximal 30 Sekunden. Bei

einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als 25km/h (15 mph) ertönt zusätzlich ein akusti-sches Signal.

Die Schutzfunktion der Sicher-heitsgurte

Abb. 93 Richtig angegurtete Fahrer werdenbei einem plötzlichen Bremsmanöver nichtnach vorne geschleudert.

Sicherheitsgurte, die richtig angelegt sind,halten Fahrzeuginsassen in der richtigen Sitz-position. Die Sicherheitsgurte helfen auchbeim Verhindern unkontrollierter Bewegun-gen, die ihrerseits schwere Verletzungen nachsich ziehen können. Zusätzlich reduzierenrichtig angelegte Sicherheitsgurte die Gefahr,aus dem Wagen geschleudert zu werden.

Fahrzeuginsassen mit richtig angelegten Si-cherheitsgurten profitieren in hohem Maßevon der Tatsache, dass die Bewegungsener-

gie optimal über die Sicherheitsgurte aufge-fangen wird. Auch gewährleisten die Vorder-wagenstruktur und andere passive Sicher-heitsmerkmale des Fahrzeugs, wie z. B. dasAirbag-System, eine Reduzierung der Bewe-gungsenergie. Die entstehende Energie wirdsomit verringert und das Verletzungsrisiko ge-mindert. Deshalb müssen Sie die Sicherheits-gurte vor jeder Fahrt anlegen, auch wenn Sienur eine sehr kurze Wegstrecke zurücklegen.

Achten Sie ebenfalls darauf, dass auch IhreMitfahrer richtig angegurtet sind. Unfallstatis-tiken haben bewiesen, dass das richtige Anle-gen der Sicherheitsgurte das Risiko vonschweren Verletzungen erheblich verringertund die Chance des Überlebens bei einemUnfall vergrößert. Richtig angelegte Sicher-heitsgurte erhöhen darüber hinaus die opti-male Schutzwirkung von auslösenden Air-bags im Falle eines Unfalles. Aus diesemGrund ist in den meisten Ländern deshalb dieBenutzung der Sicherheitsgurte gesetzlichvorgeschrieben.

Obwohl Ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattetist, müssen die Sicherheitsgurte angelegt undgetragen werden. Die Frontairbags beispiels-weise lösen nur in einigen Frontalunfällen aus.Die Frontairbags lösen nicht bei leichtenFrontalkollisionen, leichten Seitenkollisionen,Heckkollisionen, Überschlag und bei Unfällenaus, bei denen der Airbag-Auslösewert imSteuergerät nicht überschritten wurde.

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Sicherheitsgurte

Tragen Sie deshalb immer den Sicherheits-gurt und achten Sie darauf, dass Ihre Mitfah-rer den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtigangelegt haben!

Wichtige Sicherheitshinweise zurVerwendung der Sicherheitsgurte

– Tragen Sie den Sicherheitsgurt immer so,wie es in diesem Abschnitt beschriebenwird.

– Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgurtejederzeit angelegt werden können undnicht beschädigt sind.

ACHTUNG● Wenn Sie die Sicherheitsgurte nicht tra-gen oder falsch angelegt haben, so erhöhtsich das Risiko lebensgefährlicher odertödlicher Verletzungen. Die optimaleSchutzwirkung der Sicherheitsgurte wirdnur erreicht, wenn Sie die Sicherheitsgurterichtig benutzen.● Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jederFahrt - auch im Stadtverkehr - immer richtigan. Das gilt auch für Ihren Beifahrer und dieMitfahrer auf den Rücksitzen, da ansonstenVerletzungsgefahr besteht.● Für die optimale Schutzwirkung der Si-cherheitsgurte ist der Gurtbandverlauf vongroßer Bedeutung.

● Mit einem Sicherheitsgurt dürfen sich nie-mals zwei Personen (auch Kinder nicht) an-gurten.● Lassen Sie beide Füße im Fußraum vordem Sitz, solange das Fahrzeug in Bewe-gung ist.● Lösen Sie niemals den angelegten Si-cherheitsgurt, solange das Fahrzeug in Be-wegung ist – Lebensgefahr!● Das Gurtband darf beim Tragen des Si-cherheitsgurtes nicht verdreht sein.● Das Gurtband darf nicht über feste oderzerbrechliche Gegenstände (Brille, Kugel-schreiber etc.) führen, weil dadurch bei Un-fällen Verletzungen verursacht werdenkönnen.● Das Gurtband darf nicht eingeklemmtoder beschädigt sein oder an scharfenKanten scheuern.● Tragen Sie den Sicherheitsgurt niemalsunter dem Arm oder in einer anderen fal-schen Position.● Stark auftragende, offene Kleidung (z.B.Mantel über Sweatshirt) beeinträchtigt deneinwandfreien Sitz und die Funktion der Si-cherheitsgurte.● Der Einführtrichter für die Schlosszungedarf nicht durch Papier oder Ähnliches ver-stopft sein, da sonst die Schlosszunge nichtsicher einrasten kann.● Verändern Sie niemals den Gurtbandver-lauf durch Gurtbandklammern, Halteösenoder Ähnliches.

● Ausgefranste oder eingerissene Sicher-heitsgurte, Beschädigungen der Gurtver-bindungen, des Aufrollautomaten oder desSchlossteils können im Falle eines Unfallesschwere Verletzungen verursachen. PrüfenSie deshalb regelmäßig den Zustand allerSicherheitsgurte.● Sicherheitsgurte, die während eines Un-falls extrem belastet wurden, müssen voneinem Fachbetrieb erneuert werden. Die Er-neuerung kann notwendig sein, auch wennkeine offensichtliche Beschädigung vor-liegt. Außerdem sind die Verankerungen derSicherheitsgurte zu prüfen.● Versuchen Sie niemals, die Sicherheits-gurte selbst zu reparieren. Die Sicherheits-gurte dürfen niemals in irgendeiner Art undWeise verändert oder ausgebaut werden.● Das Gurtband muss sauber gehaltenwerden, da durch grobe Verschmutzung dieFunktion des Gurtaufrollautomaten beein-trächtigt werden kann.

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Sicherheit

Frontalunfälle und die Gesetze derPhysik

Abb. 94 Der nicht angegurtete Fahrer schleu-dert nach vorn.

Abb. 95 Der nicht angegurtete Mitfahrer aufdem Rücksitz schleudert nach vorn auf den an-gegurteten Fahrer.

Das physikalische Prinzip eines Frontalunfallsist einfach zu erklären. Sobald sich ein Fahr-zeug in Bewegung setzt, wirkt sowohl auf dasFahrzeug als auch auf die Insassen des Fahr-

zeugs eine Energie, die als „kinetische Ener-gie“ bezeichnet wird.

Die Größe der „kinetischen Energie“ hängtganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwin-digkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und derFahrzeuginsassen ab. Bei steigender Ge-schwindigkeit und zunehmendem Gewichtmuss mehr Energie im Falle eines Unfalls „ab-gebaut“ werden.

Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedochder bedeutsamere Faktor. Wenn sich bei-spielsweise die Geschwindigkeit von 25 km/hauf 50 km/h (von 15 mph auf 30 mph) ver-doppelt, vervierfacht sich die kinetische Ener-gie!

Da die Fahrzeuginsassen in unserem Beispielkeine Sicherheitsgurte tragen, wird im Falleeines Aufpralls die gesamte Bewegungsener-gie der Fahrzeuginsassen nur durch den Auf-prall an die Mauer abgebaut.

Sollten Sie auch nur mit einer Geschwindig-keit zwischen 30 km/h (19 mph) und 50 km/h(30 mph) fahren, werden bei einem Unfall amKörper Kräfte wirksam, die leicht eine Tonne (1000 kg) übersteigen können. Die auf IhrenKörper wirkenden Kräfte steigen bei höherenGeschwindigkeiten sogar noch an.

Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurtenicht angelegt haben, sind also nicht mit ih-rem Fahrzeug „verbunden“. Bei einem Fron-talunfall werden sich diese Personen folglichmit der gleichen Geschwindigkeit weiterbe-

wegen, mit der sich das Fahrzeug vor demAufprall bewegt hat! Dieses Beispiel gilt nichtnur für Frontalunfälle, sondern für alle Artenvon Unfällen und Kollisionen.

Schon bei geringen Aufprallgeschwindigkei-ten werden am Körper Kräfte wirksam, dienicht mehr mit den Händen kompensiert wer-den können. Bei einem Frontalunfall werdennicht angegurtete Insassen nach vorn ge-schleudert und prallen unkontrolliert auf Teileim Fahrzeuginnenraum, wie z. B. Lenkrad, In-strumententafel oder Frontscheibe››› Abb. 94.

Auch für Insassen auf den Rücksitzen ist eswichtig, sich richtig anzugurten, da sie sonstbei einem Unfall unkontrolliert durch denFahrzeuginnenraum geschleudert würden. Einnicht angegurteter Mitfahrer auf dem Rück-sitz gefährdet also nicht nur sich, sondernauch den vorne sitzenden Fahrer und/oderBeifahrer ››› Abb. 95.

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Sicherheitsgurte

Richtige Einstellung der Si-cherheitsgurte

Sicherheitsgurt anlegen oder able-gen

Abb. 96 Schlosszunge des Sicherheitsgurts indas Gurtschloss einstecken und vom Gurt-schloss lösen.

Abb. 97 Gurtbandverlauf bei schwangerenFrauen.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21.

Sicherheitsgurt anlegenFür die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte ist der Gurtbandverlauf von großerBedeutung.

● Stellen Sie den Sitz und die Kopfstütze rich-tig ein.● Ziehen Sie das Gurtband an der Schloss-zunge gleichmäßig über Brust und Becken.● Stecken Sie die Schlosszunge in das zumSitz gehörende Gurtschloss, bis sie hörbareinrastet ››› Abb. 96 A.● Machen Sie eine Zugprobe am Sicherheits-gurt, ob die Schlosszunge auch sicher imSchloss eingerastet ist.

Die Sicherheitsgurte sind mit einem Gurtauf-rollautomaten am Schultergurt ausgestattet.Bei langsamem Zug am Gurt wird volle Bewe-gungsfreiheit gewährleistet. Beim plötzlichenBremsen, bei einer Bergfahrt, in Kurven undbeim Beschleunigen blockiert der Gurtaufroll-automat den Schultergurt jedoch.

Die Gurtaufrollautomaten an den Vordersit-zen sind mit einem Gurtstraffer ausgestattet››› Seite 74.

Sicherheitsgurt abnehmen● Drücken Sie die rote Taste am Gurtschloss››› Abb. 96 B. Die Schlosszunge wird heraus-gedrückt ››› .● Führen Sie den Gurt von Hand zurück, damitdas Gurtband leichter aufrollen kann und dieVerkleidungen nicht beschädigt werden.

GurtbandverlaufDer richtige Gurtbandverlauf ist für dieSchutzwirkung der Sicherheitsgurte von gro-ßer Bedeutung.

ACHTUNG● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte wird nur erreicht, wenn sich dieRückenlehne in einer aufrechten Positionbefindet und der Sicherheitsgurt richtig an-gelegt ist.● Stecken Sie niemals die Schlosszunge inein Gurtschloss eines anderen Sitzes. »

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Sicherheit

Anderenfalls wird die Schutzwirkung der Si-cherheitsgurte beeinträchtigt und das Ver-letzungsrisiko steigt.● Lösen Sie niemals den angelegten Si-cherheitsgurt, solange das Fahrzeug in Be-wegung ist. Anderenfalls erhöht sich dasRisiko schwerer oder tödlicher Verletzun-gen.● Ein falscher Gurtbandverlauf kannschwere Verletzungen im Falle eines Unfal-les verursachen.● Bei schwangeren Frauen muss der Be-ckengurt möglichst tief vor dem Beckenverlaufen und immer flach anliegen, damitkein Druck auf den Unterleib ausgeübt wird››› Abb. 97.● Schalten Sie immer die Kindersitzsiche-rung ein, wenn Sie einen Kindersitz derGruppe 0, 0+ oder 1 befestigen ››› Sei-te 81.● Lesen und beachten Sie die Warnhinwei-se ››› Seite 71.

Gurtstraffer

Funktionsweise des Gurtstraffers

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21.

Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insassensind mit Gurtstraffern ausgestattet. Die Gurt-

straffer werden bei Frontal-, Seiten- undHeckkollisionen mit höherer Unfallschweredurch Sensoren nur dann aktiviert, wenn derjeweilige Sicherheitsgurt angelegt ist. Durchdie Gurtstraffer werden die Sicherheitsgurteentgegen der Auszugsrichtung gestrafft unddie Vorwärtsbewegung der Insassen redu-ziert.

Bei leichten Unfällen, bei denen keine erhebli-chen Kräfte von vorne wirksam werden, er-folgt keine Auslösung der Gurtstraffer vonvorn.

Hinweis● Werden die Gurtstraffer ausgelöst, ent-steht feiner Staub. Das ist normal und lässtnicht auf einen Brand im Fahrzeug schlie-ßen.● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oderEinzelteilen des Systems sind unbedingt diediesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zubeachten. Diese Vorschriften sind bei Fach-betrieben bekannt und können dort einge-sehen werden.

Service und Entsorgung der Gurt-straffer

Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicher-heitsgurte, die an den Sitzplätzen Ihres Fahr-zeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeitenam Gurtstraffer sowie Aus- und Einbauarbei-

ten von Systemteilen wegen anderer Repara-turarbeiten ausführen, kann der Sicherheits-gurt beschädigt werden. Das kann zur Folgehaben, dass die Gurtstraffer im Falle einesUnfalls nicht richtig oder gar nicht funktionie-ren.

Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nichtbeeinträchtigt wird und ausgebaute Teile kei-ne Verletzungen und Umweltverschmutzun-gen verursachen, müssen Vorschriften be-achtet werden, die den Fachbetrieben be-kannt sind.

ACHTUNG● Eine unsachgemäße Behandlung undselbst durchgeführte Reparaturen erhöhendas Risiko von schweren oder tödlichenVerletzungen, weil dadurch die Gurtstraffernicht oder unerwartet ausgelöst werdenkönnen.● Führen Sie niemals Reparaturen, Einstel-lungen sowie Ein- und Ausbauarbeiten vonTeilen an Gurtstraffern oder an den Sicher-heitsgurten durch.● Der Gurtstraffer und der Sicherheitsgurteinschließlich seines Gurtaufrollautomatenkönnen nicht repariert werden.● Jegliche Arbeiten am Gurtstraffer und anden Sicherheitsgurten sowie Aus- und Ein-bauarbeiten von Systemteilen wegen an-derer Reparaturarbeiten dürfen nur vonFachbetrieben vorgenommen werden.

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Airbag-System

● Die Gurtstraffer schützen Sie nur bei ei-nem Unfall und müssen nach einer Auslö-sung ersetzt werden.

Airbag-System

Kurze Einleitung

Warum muss man sich angurtenund eine korrekte Sitzhaltung ein-nehmen?

Damit die auslösenden Airbags die besteSchutzwirkung erzielen können, muss der Si-cherheitsgurt immer richtig getragen und dierichtige Sitzposition eingenommen werden.

Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Si-cherheitsgurt, sondern Teil des gesamtenpassiven Fahrzeug-Sicherheitskonzeptes. Bit-te beachten Sie, dass die bestmöglicheSchutzwirkung des Airbag-Systems nur imZusammenwirken mit den angelegten Sicher-heitsgurten und den richtig eingestelltenKopfstützen erreicht wird. Deshalb sind die Si-cherheitsgurte nicht nur auf Grund von ge-setzlichen Bestimmungen, sondern auch ausSicherheitsgründen immer zu benutzen››› Seite 69, Warum Sicherheitsgurte?.

Der Airbag entfaltet sich innerhalb von Milli-sekunden, so dass, wenn Sie im Moment derAuslösung eine falsche Sitzposition einge-nommen haben, tödliche Verletzungen verur-sacht werden können. Aus diesem Grund istes unerlässlich, dass alle Insassen eine richti-

ge Sitzposition während der Fahrt beibehal-ten.

Starkes Bremsen kurz vor einem Unfall kannbewirken, dass ein nicht angegurteter Insassenach vorne in den Bereich des auslösendenAirbags geschleudert wird. In diesem Fallkann sich der Insasse durch den auslösendenAirbag lebensgefährliche oder tödliche Ver-letzungen zuziehen. Dies gilt ganz besondersfür Kinder.

Halten Sie immer den größtmöglichen Ab-stand zwischen Ihnen und dem Frontairbagein. Dadurch können sich die Frontairbags imFalle einer Auslösung vollständig entfaltenund somit eine maximale Schutzwirkung bie-ten.

Die wichtigsten Faktoren für das Auslösen derAirbags sind die Art des Unfalls, der Aufprall-winkel und die Fahrzeuggeschwindigkeit.

Entscheidend für die Auslösung der Airbagsist der bei der Kollision auftretende und vomSteuergerät erfasste Verzögerungsverlauf.Bleibt die während der Kollision aufgetreteneund gemessene Fahrzeugverzögerung unter-halb der im Steuergerät vorgegebenen Refe-renzwerte, werden die Front-, Seiten-und/oder Kopfairbags nicht ausgelöst. Be-rücksichtigen Sie bitte, dass sichtbare nochso schwere Beschädigungen am Unfallfahr-zeug kein zwingender Hinweis darauf sind,dass sich die Airbags ausgelöst haben müss-ten. »

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Sicherheit

ACHTUNG● Das falsche Tragen der Sicherheitsgurtesowie jede falsche Sitzposition kann zu le-bensgefährlichen oder tödlichen Verlet-zungen führen.● Alle Insassen - auch Kinder -, die nichtrichtig angegurtet sind, können sich le-bensgefährlich oder tödlich verletzen,wenn der Airbag auslöst. Transportieren SieKinder im Alter bis 12 Jahre stets auf demRücksitz. Nehmen Sie niemals Kinder imFahrzeug mit, wenn diese ungesichert odernicht ihrem Gewicht entsprechend gesi-chert sind.● Wenn Sie nicht angegurtet sind, sichwährend der Fahrt seitwärts oder nach vor-ne lehnen oder eine falsche Sitzpositioneinnehmen, so erhöht sich die Verletzungs-gefahr erheblich. Diese erhöhte Verlet-zungsgefahr steigert sich noch, wenn Sie insolch einem Fall vom auslösenden Airbaggetroffen werden.● Um das Verletzungsrisiko durch einenauslösenden Airbag zu reduzieren, tragenSie den Sicherheitsgurt immer richtig››› Seite 69.● Stellen Sie die Vordersitze immer richtigein.

Beschreibung des Airbag-Systems

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 22.

Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Si-cherheitsgurt! Das Airbag-System bietet imZusammenwirken mit den Sicherheitsgurteneinen zusätzlichen Schutz für den Fahrer undBeifahrer.

Das Airbag-System besteht (je nach Fahr-zeugausstattung) aus folgenden Bauele-menten:● Elektronisches Steuergerät● Frontairbags für Fahrer und Beifahrer● Knieairbag für Fahrer● Seitenairbags● Kopfairbags● Kontrollleuchte für Airbag im Kombiin-strument ››› Seite 80● Schlüsselschalter zum Abschalten des Bei-fahrer-Frontairbags● Kontrollleuchte für Ab-/Einschaltung desFrontairbags

Die Funktionsbereitschaft des Airbag-Sys-tems wird elektronisch überwacht. Nach je-dem Einschalten der Zündung leuchtet dieAirbag-Kontrollleuchte für einige Sekundenauf (Selbstdiagnose).

Eine Störung des Systems liegt vor, wenndie Kontrollleuchte :● leuchtet beim Einschalten der Zündungnicht auf ››› Seite 80,● nach dem Einschalten der Zündung nichtnach etwa 4 Sekunden erlischt;● nach dem Einschalten der Zündung erlischtund wieder aufleuchtet;● leuchtet während der Fahrt auf oder blinkt.

Das Airbag-System wird nicht ausgelöstbei:● ausgeschalteter Zündung;● leichten Frontalkollisionen;● leichten Seitenkollisionen;● Heckkollisionen;● das Fahrzeug überschlägt sich.

ACHTUNG● Die maximale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte und des Airbag-Systems wirdnur in der richtigen Sitzposition erreicht››› Seite 64, Richtige Sitzposition der Insas-sen des Fahrzeugs.● Wenn eine Störung im Airbag-Systemvorliegt, muss das System umgehend durcheinen Fachbetrieb überprüft werden. Es be-steht sonst die Gefahr, dass das Airbag-System bei einem Unfall gar nicht odernicht einwandfrei ausgelöst wird.

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Airbag-System

Airbagaktivierung

Das Entfalten des Airbags erfolgt in Sekun-denbruchteilen und mit hoher Geschwindig-keit, um bei einem Unfall den zusätzlichenSchutz bieten zu können. Beim Entfalten desAirbags kann feiner Staub entstehen. Das istnormal und lässt nicht auf einen Brand imFahrzeug schließen.

Das Airbagsystem ist nur bei eingeschalteterZündung betriebsbereit.

Bei besonderen Unfallsituationen können ver-schiedene Airbags gleichzeitig ausgelöstwerden.

Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen,Heckkollisionen, Überschlagen oder Kippendes Fahrzeugs werden die Airbags nicht aus-gelöst.

AuslösefaktorenDie Umstände, die eine Aktivierung des Air-bag-Systems verursachen, können nicht ver-allgemeinert werden. Einige Faktoren spielendabei eine wichtige Rolle, wie bspw. die Be-schaffenheit des Objekts, auf das das Fahr-zeug aufprallt (weich/hart), der Aufprallwin-kel, die Fahrzeuggeschwindigkeit, usw.

Entscheidend für die Auslösung der Airbagsist der Verzögerungsverlauf.

Das Steuergerät analysiert den Kollisionsver-lauf und löst das jeweilige Rückhaltesystemaus.

Bleibt die während der Kollision aufgetreteneund gemessene Fahrzeugverzögerung unter-halb der im Steuergerät vorgegebenen Refe-renzwerte, werden die Airbags nicht ausge-löst, obwohl das Fahrzeug in Folge des Un-falls durchaus stark deformiert sein kann.

Bei heftigen Frontalkollisionen erfolgt dieAuslösung folgender Airbags:● Fahrer-Frontairbag.● Beifahrer-Frontairbag.● Knieairbag für Fahrer.

Bei heftigen Seitenkollisionen erfolgt dieAuslösung folgender Airbags:● Seitenairbag vorn auf der Unfallseite.● Seitenairbag hinten auf der Unfallseite.● Kopfairbag auf der Unfallseite.

Falls es zu einem Unfall mit Airbagauslö-sung kommt:● leuchtet die Innenbeleuchtung (wenn derSchalter für die Innenbeleuchtung in der Tür-kontaktstellung steht);● wird die Warnblinkanlage eingeschaltet;● werden alle Türen entriegelt;

● wird die Kraftstoffzufuhr zum Motor unter-brochen.

Sicherheitshinweise zu denAirbags

Frontairbags

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 22.

ACHTUNG● Zwischen Insassen der Vordersitze unddem Wirkungsbereich des Airbags dürfensich keine weiteren Personen, Tiere oderGegenstände befinden.● Die Airbags schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösungersetzt werden.● Auch dürfen keine Gegenstände, wie z. B.Becherhalter, Telefonhalterungen auf denAbdeckungen der Airbagmodule befestigtwerden.● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommenwerden.

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Sicherheit

Knieairbag*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 24.

ACHTUNG● Der Knieairbag entfaltet sich vor demKnie des Fahrers. Immer den Wirkungsbe-reich des Knieairbags frei lassen.● Niemals Gegenstände auf der Abde-ckung sowie im Wirkungsbereich desKnieairbags befestigen.● Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dassmindestens 10 cm (4 Zoll) zwischen denKnien und diesem Airbag liegen. Wenn die-se Anforderung auf Grund körperlicher Ge-gebenheiten nicht erfüllt werden kann, un-bedingt mit einem Fachbetrieb in Verbin-dung setzen.

Seitenairbags*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 24.

ACHTUNG● Wenn die Insassen keine Sicherheitsgurteangelegt haben, sich während der Fahrtnach vorne lehnen oder eine falsche Sitz-position einnehmen, setzen Sie sich im Falleeines Unfalls einem erhöhten Verletzungsri-

siko aus, wenn das Seitenairbag-Systemauslöst.● Damit die Seitenairbags ihre volleSchutzwirkung entfalten können, muss diedurch die Sicherheitsgurte vorgegebeneSitzposition während der Fahrt immer bei-behalten werden.● Bei einem seitlichen Aufprall werden dieSeitenairbags nicht ausgelöst, wenn dieSensoren den Druckanstieg im Innern derTüren nicht korrekt messen, da die Luft ausBereichen mit Löchern oder Öffnungen inden Türverkleidungen entweicht.● Fahren Sie nicht, wenn Teile der innerenTürverkleidungen ausgebaut wurden odernicht korrekt ausgerichtet sind.● Fahren Sie nicht, wenn die Lautsprecherin den Türverkleidungen ausgebaut wur-den; es sei denn, die Lautsprecheröffnun-gen wurden ordnungsgemäß abgedeckt.● Stellen Sie sicher, dass die Öffnungenabgedeckt oder verschlossen wurden,nachdem Lautsprecher oder anderes Zu-behör in die inneren Türverkleidungen ein-gebaut wurden.● Zwischen den Insassen auf den äußerenSitzplätzen und dem Wirkungsbereich derAirbags dürfen sich keine weiteren Perso-nen, Tiere oder Gegenstände befinden. Da-mit die Funktion der Seitenairbags nicht be-einträchtigt wird, dürfen an den Türen keineZubehörteile, wie z.B. Getränkehalter, be-festigt werden.

● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nurleichte Bekleidung aufgehängt werden. Inden Taschen der Kleidungsstücke dürfensich keine schweren und scharfkantigenGegenstände befinden.● Es dürfen keine zu großen Kräfte (wie z.B.kräftiges Stoßen oder Gegentreten) auf dieSitzlehnenseiten einwirken, da sonst dasSystem beschädigt werden kann. Die Sei-tenairbags würden in diesem Fall nicht aus-lösen!● Es dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbe-züge auf Sitzen mit eingebautem Seitenair-bag aufgezogen werden, die nicht aus-drücklich für die Verwendung in Ihrem Fahr-zeug freigegeben sind. Da sich der Luftsackaus der Sitzlehne seitlich heraus entfaltet,würde bei Verwendung von nicht freigege-benen Sitz- oder Schonbezügen dieSchutzfunktion Ihres Seitenairbags erheb-lich beeinträchtigt werden.● Beschädigungen der Original-Sitzbezügeoder der Naht im Modulbereich der Seiten-airbags umgehend durch einen Fachbe-trieb beheben lassen.● Die Airbags schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösungersetzt werden.● Alle Arbeiten am Airbag sowie der Aus-und Einbau von Systemteilen wegen ande-rer Reparaturarbeiten (z.B. Vordersitz aus-und einbauen) dürfen nur von einem Fach-betrieb ausgeführt werden. Ist dies nicht

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Airbag-System

der Fall, kann eine Störung des Airbag-Sys-tems auftreten.● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommenwerden.

Kopfairbags*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 25.

ACHTUNG● Damit die Kopfairbags ihre volle Schutz-wirkung entfalten können, muss die durchdie Sicherheitsgurte vorgegebene Sitzposi-tion während der Fahrt immer beibehaltenwerden.● Aus Sicherheitsgründen muss bei Fahr-zeugen, in denen eine Innenraum-Trenn-scheibe eingebaut wird, der Kopfairbag ab-geschaltet werden. Wenden Sie sich zurAusführung dieser Abschaltung an IhrenFachbetrieb.● Zwischen den Insassen und dem Aus-trittsbereich der Kopfairbags dürfen sichkeine weiteren Personen, Tiere oder Ge-genstände befinden, damit sich die Kopf-airbags ungehindert entfalten und ihre ma-ximale Schutzfunktion ausüben können.Deshalb dürfen an den Seitenscheiben kei-ne Art von Rollos angebaut werden, die

nicht ausdrücklich für die Verwendung inIhrem Fahrzeug freigegeben sind.● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nurleichte Bekleidung aufgehängt werden. Inden Taschen der Kleidungsstücke dürfensich keine schweren und scharfkantigenGegenstände befinden. Außerdem dürfenSie zum Aufhängen der Kleidung keine Klei-derbügel verwenden.● Die Airbags schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösungersetzt werden.● Alle Arbeiten am Kopfairbag sowie derAus- und Einbau von Systemteilen wegenanderer Reparaturarbeiten (z.B. Dachhim-mel ausbauen) dürfen nur von einem Fach-betrieb ausgeführt werden. Ist dies nichtder Fall, kann eine Störung des Airbag-Sys-tems auftreten.● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommenwerden.● Die Steuerung der Seiten- und Kopfair-bags erfolgt mittels Sensoren, die sich imInnern der Vordertüren befinden. Um diekorrekte Funktion der Seiten- und Kopfair-bags nicht zu beeinträchtigen, dürfen we-der die Türen noch die Türverkleidungenverändert werden (z. B. durch den nachträ-glichen Einbau von Lautsprechern). Schä-den an der Vordertür können die korrekteFunktion des Airbag-Systems beeinträchti-gen. Alle Arbeiten an der Vordertür müssenin einem Fachbetrieb ausgeführt werden.

Airbags abschalten

Ab- und Einschalten des Beifahrer-Frontairbags*

Abb. 98 Schlüsselschalter zum Ein- und Ab-schalten des Beifahrerairbags.

Abb. 99 Instrumententafel: Kontrollleuchte fürabgeschalteten Beifahrerairbag.

Schalten Sie den Beifahrerairbag ab, wennSie in Ausnahmefällen auf dem Beifahrersitz »

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Sicherheit

einen Kindersitz verwenden, bei dem das Kindmit dem Rücken in Fahrtrichtung sitzt.

SEAT empfiehlt, den Kindersitz nur auf demRücksitz zu montieren, damit der Beifahrerair-bag eingeschaltet bleiben kann.

Schalter für Beifahrer-FrontairbagWenn der Beifahrerairbag abgeschaltet ist,bedeutet dies, dass nur der Frontairbag aufder Beifahrerseite abgeschaltet ist. Alle ande-ren Airbags im Fahrzeug sind weiterhin funkti-onsfähig.

Beifahrer-Frontairbag abschalten● Schalten Sie die Zündung aus.● Öffnen Sie das Handschuhfach.● Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 98. Dabei sollteder Schlüssel etwa zu 3/4 seiner Länge biszum Anschlag eingeführt werden.● Drehen Sie den Schlüssel vorsichtig auf diePosition . Bei Schwierigkeiten, vergewissernSie sich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.● Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Kontrollleuchte im Schrift-zug im Instrumententa-fel-Mittelteil leuchtet ››› Abb. 99.

Beifahrer-Frontairbag einschalten● Schalten Sie die Zündung aus.● Öffnen Sie das Handschuhfach.● Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 98. Dabei sollteder Schlüsselbart etwa zu 3/4 seiner Längebis zum Anschlag eingeführt werden.● Drehen Sie den Schlüssel vorsichtig auf diePosition . Bei Schwierigkeiten, vergewissernSie sich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.● Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Kontrollleuchte nicht imSchriftzug im Instru-mententafel-Mittelteil leuchtet ››› Abb. 99.Die Kontrollleuchte leuchtet 60 Sekun-den lang und erlischt dann.

ACHTUNG● Der Fahrer ist dafür verantwortlich, obder Airbag ab- oder eingeschaltet ist.● Schalten Sie den Airbag nur bei ausge-schalteter Zündung ab! Ansonsten kanndies zu einer Störung des Airbag-Abschalt-systems führen.● Der Schlüssel sollte in keinem Fall imSchalter für die Airbag-Deaktivierung ver-bleiben, da er sonst beschädigt werdenoder bei der Fahrt versehentlich den Airbagein- oder ausschalten könnte.

● Abgeschaltete Airbags sollten so baldwie möglich wieder eingeschaltet werden,damit sie wieder ihre Schutzfunktion erfül-len können.

Kontrollleuchten des Airbag-Sys-tems

Leuchtet im Kombi-Instrument

Airbag- und Gurtstraffersystem gestört.Fachbetrieb aufsuchen und System umgehend prü-fen lassen.

Leuchtet in der Instrumenten-tafel

Beifahrer-Frontairbag abgeschaltet.Überprüfen, ob das Airbag abgeschaltet bleiben soll

Leuchtet in der Instrumenten-tafel

Beifahrer-Frontairbag aktiviert.Die Kontrollleuchte erlischt automatisch 60 Sekun-den nach Einschalten der Zündung

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach wenigenSekunden.

Bleibt die Kontrollleuchte für das Airbag- undGurtstraffer-System eingeschaltet oder

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Sichere Beförderung von Kindern

blinkt sie, weist das auf eine Störung im Air-bag- und Gurtstraffer-System hin ››› . Fach-betrieb aufsuchen und System umgehendprüfen lassen.

Wenn der Beifahrerairbag abgeschaltet ist,bleibt die Warnleuchte im Instrumententafel-Mittelteil eingeschaltet,um an den abgeschalteten Airbag zu erin-nern. Wenn bei abgeschaltetem Beifahrer-Frontairbag die Kontrollleuchte nicht dauer-haft leuchtet oder zusammen mit der Kon-trollleuchte im Kombiinstrument leuchtet,liegt eine Störung im Airbag-System vor ››› .Wenn das Kontrolllämpchen blinkt, liegt eineSystemstörung der Airbagabschaltung vor››› . Fachbetrieb aufsuchen und Systemumgehend prüfen lassen.

ACHTUNGBei einer Störung des Airbag- und Gurt-straffer-Systems können diese möglicher-weise nicht einwandfrei, gar nicht oder un-verhofft ausgelöst werden.● Die Insassen laufen Gefahr, schwere odertödliche Verletzungen zu erleiden. Systemumgehend von einem Fachbetrieb prüfenlassen.● Den Kindersitz nicht auf dem Beifahrersitzmontieren oder den vorhandenen Kinder-sitz entfernen! Der Beifahrer-Frontairbagkönnte trotz der Störung bei einem Unfallauslösen.

VORSICHTAufleuchtende Kontrollleuchten und ent-sprechende Beschreibungen und Hinweiseimmer beachten, um Fahrzeugbeschädi-gungen oder Verletzungen der Insassen zuvermeiden.

Sichere Beförderung vonKindern

Sicherheit von Kindern

Einführung

Aus Sicherheitsgründen und aufgrund der Un-fallstatistiken sollten Kinder bis zu einem Altervon 12 Jahren immer auf dem Rücksitz trans-portiert werden. Je nach Alter, Körpergrößeund Gewicht sind Kinder auf den Rücksitzen ineinem Kindersitz zu transportieren oder durchdie vorhandenen Sicherheitsgurte zu sichern.Der Kindersitz würde aus Sicherheitsgründenin der Mitte der Rücksitzbank oder hinter demBeifahrersitz montiert werden.

Auch Kinder unterliegen im Falle eines Unfallsden physikalischen Gesetzen ››› Seite 72. ImGegensatz zu Erwachsenen sind die Muskelnund die Knochenstruktur von Kindern nochnicht vollständig ausgebildet. Sie sind des-halb einem erhöhten Verletzungsrisiko ausge-setzt.

Um dieses Verletzungsrisiko zu reduzieren,dürfen Kinder nur in speziellen Kindersitzenbefördert werden!

Wir möchten Ihnen empfehlen, für Ihr Fahr-zeug Kinderrückhaltesysteme aus dem Origi-nal SEAT-Zubehörprogramm zu verwenden,das Ihnen unter der Bezeichnung „Peke“ »

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Sicherheit

Systeme für alle Altersklassen bietet (nicht inallen Ländern).

Diese speziell entworfenen und zugelassenenSysteme erfüllen die Norm ECE-R44.

Für den Einbau und die Benutzung von Kinder-sitzen sind die gesetzlichen Bestimmungenund Anweisungen des jeweiligen Kindersitz-herstellers zu beachten. Lesen und beachtenSie in jedem Fall ››› Seite 82.

Wir empfehlen Ihnen, die Bedienungsanlei-tung des Kindersitzherstellers dem Bordbuchbeizulegen und immer im Fahrzeug mitzufüh-ren.

Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 25.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise folgen-der Kapitel:

● Sicherheitsabstand zum Beifahrerairbag››› Seite 75.● Gegenstände zwischen dem Beifahrer unddem Beifahrerairbag ››› in Frontairbagsauf Seite 77.

Der funktionsfähige Beifahrer-Frontairbagstellt für ein mit dem Rücken zur Fahrtrichtungsitzendes Kind eine große Gefahr dar, da die

Aufprallwucht des Airbags gegen den Kinder-sitz lebensgefährliche oder tödliche Verlet-zungen verursachen kann. Transportieren SieKinder im Alter bis 12 Jahre stets auf demRücksitz.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen drin-gend, Kinder auf den Rücksitzen zu transpor-tieren. Es ist der sicherste Ort im Fahrzeug. Al-ternativ kann der Beifahrerairbag mit demSchlüsselschalter deaktiviert werden ››› Sei-te 79. Benutzen Sie für den Transport des Kin-des einen für das Alter und die Größe geeig-neten Kindersitz ››› Seite 83.

ACHTUNG● Wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitzmontiert wird, erhöht sich im Falle eines Un-falles für das Kind das Risiko lebensgefähr-licher oder tödlicher Verletzungen.● Ein auslösender Beifahrerairbag kannden rückwärtsgerichteten Kindersitz treffenund diesen mit voller Wucht gegen die Tür,den Dachhimmel oder die Rückenlehne ka-tapultieren.● Befestigen Sie niemals einen Kindersitzauf dem Beifahrersitz, wenn das Kind mitdem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt und derBeifahrerairbag funktionsfähig ist – Le-bensgefahr! Sollte es in Ausnahmefällennotwendig sein, ein Kind auf dem Beifahrer-sitz zu transportieren, schalten Sie immerden Beifahrer-Frontairbag ab ››› Seite 79.Wenn der Beifahrersitz eine Höhenverstel-lung aufweist, bringen Sie diesen in die hin-

terste und höchste Position. Wenn Sie übereinen fest montierten Sitz verfügen, instal-lieren Sie kein Kinderrückhaltesystem andieser Stelle.● Bei Modellausführungen ohne Schlüssel-schalter müssen Sie für die Abschaltungdes Airbags eine Fachwerkstatt aufsuchen.● Alle Fahrzeuginsassen – insbesondereKinder – müssen während der Fahrt dierichtige Sitzposition eingenommen habenund richtig angegurtet sein.● Befördern Sie niemals Kinder oder Babysauf dem Schoß – Lebensgefahr!● Erlauben Sie einem Kind niemals, ungesi-chert im Fahrzeug mitgenommen zu werdenoder während der Fahrt im Fahrzeug zu ste-hen bzw. auf den Sitzen zu knien. Im Falleeines Unfalls wird das Kind durch das Fahr-zeug geschleudert und kann sich und ande-re Mitfahrer dadurch lebensgefährlich ver-letzen.● Wenn Kinder während der Fahrt eine fal-sche Sitzposition einnehmen, werden sie imFalle eines plötzlichen Bremsmanöversoder Unfalls einem erhöhten Verletzungsri-siko ausgesetzt. Das gilt besonders für Kin-der, die auf dem Beifahrersitz befördertwerden, wenn das Airbag-System bei ei-nem Unfall auslöst, was zu schweren undlebensgefährlichen Verletzungen führenkann.● Ein geeigneter Kindersitz kann Kinderschützen!

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Sichere Beförderung von Kindern

● Niemals ein Kind alleine im Kindersitzoder im Fahrzeug lassen, da in dem abge-stellten Fahrzeug, je nach Jahreszeit, sehrhohe bis tödliche Temperaturen erreichtwerden können.● Kinder unter 1,50 m Körpergröße dürfenohne Kindersitz nicht mit einem normalenSicherheitsgurt angegurtet werden, da essonst bei plötzlichen Bremsmanövern odereinem Unfall zu Verletzungen im Bauch-und Halsbereich kommen kann.● Das Gurtband darf beim Tragen nicht ver-drehen und der Sicherheitsgurt muss kor-rekt angelegt sein ››› Seite 69.● In einem Kindersitz darf jeweils nur einKind angegurtet werden ››› Seite 83, Kin-dersitze.● Wenn ein Kindersitz auf den Rücksitzenmontiert wird, empfiehlt es sich, die Kinder-sicherung der Türen zu aktivieren ››› Sei-te 141.

Kindersitze

Sicherheitshinweise

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 25.

ACHTUNGKinder müssen während der Fahrt mit ei-nem dem Alter, dem Körpergewicht und derKörpergröße entsprechenden Rückhalte-system im Fahrzeug gesichert sein.● Lesen und beachten Sie in jedem Fall dieInformationen und Warnhinweise zum Um-gang mit den Kindersitzen ››› Seite 82.

ACHTUNGDie Halteösen wurden exklusiv für Sitze mitden Systemen „ISOFIX“ und Top Tether*entworfen.● Befestigen Sie niemals andere Kindersit-ze ohne die Systeme „ISOFIX“ oder Top Te-ther*, noch Gurte oder andere Gegenstän-de an den Halteösen, ansonsten bestehtdie Gefahr tödlicher Verletzungen.● Achten Sie darauf, dass der Kindersitzkorrekt in den Halteösen „ISOFIX“ und TopTether* befestigt ist.

ACHTUNGEin unsachgemäßer Einbau von Kindersit-zen erhöht das Verletzungsrisiko bei Unfäl-len.● Befestigen Sie niemals den Befestigungs-gurt an einer der Befestigungsösen im Ge-päckraum.● Weder an den unteren Verankerungen(ISOFIX) noch an den oberen Verankerun-gen (Top Tether) dürfen Gepäckstücke oder

andere Gegenstände befestigt bzw. gesi-chert werden.

Einteilung der Kindersitze in Grup-pen

Es dürfen nur Kindersitze benutzt werden, dieamtlich zugelassen und für das Kind geeignetsind.

Für diese Sitze gilt die Norm ECE-R 44. ECE-Rbedeutet: Economic Commission for Europe-Regelung.

Die Kindersitze sind in fünf Gruppen eingeteilt:

Gruppe 0: bis 10 kg (bis etwa 9 Monate)

Gruppe 0+: bis 13 kg (bis etwa 18 Monate)

Gruppe 1: von 9 bis 18 kg (bis etwa 4 Jahre)

Gruppe 2: von 15 bis 25 kg (bis etwa 7 Jah-re)

Gruppe 3: von 22 bis 36 kg (über etwa 7Jahre)

Kindersitze, die nach der Norm ECE-R 44 ge-prüft sind, haben am Sitz das ECE-R 44-Prüf-zeichen (großes E im Kreis, darunter die Prüf-nummer) fest angebracht.

Für den Einbau und die Benutzung von Kinder-sitzen sind die gesetzlichen Bestimmungen »

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Sicherheit

und Anweisungen des jeweiligen Kindersitz-herstellers zu beachten.

Wir empfehlen Ihnen, die Bedienungsanlei-tung des Kindersitzherstellers dem Bordbuchbeizulegen und immer im Fahrzeug mitzufüh-ren.

SEAT empfiehlt, Kindersitze aus dem OriginalZubehör-Katalog zu verwenden. Diese Sitzewurden für die Verwendung in Fahrzeugenvon SEAT ausgewählt und geprüft. Der pas-sende Sitz für Ihr Modell und die gewünschteAltersgruppe ist bei SEAT Fachbetrieben er-hältlich.

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Selbsthilfe

Notsituationen

Selbsthilfe

Ausstattung für den Notfall

Bordwerkzeug, Pannenset*

Das Bordwerkzeug und das Reifenreparatur-kit* befinden sich im Gepäckraum unter derLadebodenabdeckung.

Um an das Bordwerkzeug zu gelangen:

– Heben Sie den Ladeboden am Kunststoff-griff an, bis er sich hinter den Rastnasen anden beiden Seitenteilen verklemmt.

Je nach Ausstattung befindet sich das Rei-fenreparaturkit* und dem Ladeboden.

Das Bordwerkzeug besteht aus folgendenTeilen:

● Wagenheber*.● Haken zum Entfernen der Vollzierkappen*/Zange für Abdeckkappen der Radschrauben.● Radschlüssel*.● Abschleppöse.● Adapter für Radschraubensicherung*● Anhängevorrichtung

Einige der aufgeführten Werkzeuge gehörennur zu bestimmten Modellausführungen bzw.sind Mehrausstattungen.

HinweisDer Wagenheber muss im Allgemeinennicht gewartet werden. Falls erforderlich,mit Allzweckfett einfetten.

Reifenreparatur

Pannenset TMS (Tyre Mobility Sys-tem)*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 53

Mit dem Pannenset* (Tyre Mobility System)können Reifenbeschädigungen zuverlässigabgedichtet werden, die durch Fremdkörperoder Stichverletzungen bis etwa 4 mmDurchmesser verursacht wurden. DerFremdkörper (z.B.Schraube oder Nagel)darf nicht aus dem Reifen entfernt werden!

Nachdem das Dichtmittel im Reifen eingefülltist, etwa 10 Minuten nach Fahrtantritt den Rei-fenfülldruck unbedingt wieder kontrollieren.

Das Pannenset zum Befüllen eines Reifensnur dann verwenden, wenn das Fahrzeug si-cher abgestellt ist, die notwendigen Handlun-gen und Sicherheitsvorkehrungen vertraut

sind und das richtige Pannenset zur Verfü-gung steht! Sonst fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen.

Das Reifendichtmittel darf in folgendenFällen nicht verwendet werden:● Bei Schäden an der Felge.● Bei Außentemperaturen unterhalb von-20°C (-4°F).● Bei Schnitten oder Einstichen im Reifen, diegrößer als 4 mm sind.● Wenn mit sehr niedrigem Reifenfülldruckoder luftleerem Reifen gefahren wurde.● Wenn das Haltbarkeitsdatum auf der Rei-fenfüllflasche abgelaufen ist.

ACHTUNGDas Verwenden des Pannensets kann ge-fährlich sein, vor allem wenn der Reifen amStraßenrand aufgefüllt wird. Um das Risikoschwerer Verletzungen zu reduzieren, fol-gendes beachten:● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald esmöglich und sicher ist. Das Fahrzeug in si-cherer Entfernung zum fließenden Verkehrabstellen, um den Reifen befüllen zu kön-nen.● Sicherstellen, dass der Untergrund ebenund fest ist.● Alle Mitfahrer und insbesondere Kindermüssen sich immer in sicherer Entfernung »

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Notsituationen

und außerhalb des Arbeitsbereichs aufhal-ten.● Warnblinkanlage einschalten, um andereVerkehrsteilnehmer zu warnen.● Das Pannenset nur dann verwenden,wenn man mit den notwendigen Handlun-gen vertraut ist. Sonst fachmännische Hilfein Anspruch nehmen.● Das Pannenset ist nur für den Notfall biszum Erreichen des nächsten Fachbetriebesgedacht.● Einen mit dem Pannenset reparierten Rei-fen umgehend ersetzen lassen.● Dichtungsmittel ist gesundheitsschädlichund muss bei Kontakt mit der Haut sofortentfernt werden.● Pannenset außerhalb der Reichweite vonKindern aufbewahren.● Immer den Motor abstellen, die Hand-bremse fest anziehen und beim Schaltge-triebe einen Gang einlegen, um das Risikoeiner unbeabsichtigten Fahrzeugbewegungzu reduzieren.

ACHTUNGEin mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hatnicht die gleichen Fahreigenschaften wieein herkömmlicher Reifen.● Niemals schneller als 80 km/h (50 mph)fahren.● Vollgasbeschleunigungen, starkes Brem-sen und rasante Kurvenfahrten vermeiden!

● Mit maximal 80 km/h (50 mph) nur 10 Mi-nuten fahren, dann ist der Reifen zu kontrol-lieren.

UmwelthinweisGebrauchtes oder abgelaufenes Dich-tungsmittel entsprechend den gesetzli-chen Vorschriften entsorgen.

HinweisEine neue Flasche Reifendichtungsmittel istbei den SEAT-Händlern erhältlich.

HinweisSeparate Bedienungsanleitung des Her-stellers des Pannensets* beachten.

Inhalt des Pannensets*

Abb. 100 Prinzipdarstellung: Bestandteile desPannensets

Das Pannenset befindet sich im Gepäckraumunter dem Bodenbelag. Es besteht aus fol-genden Bestandteilen ››› Abb. 100:

VentileinsatzdreherAufkleber zum Anbringen im Sichtfeld desFahrers auf dem Kombiinstrument, um andie empfohlene Höchstgeschwindigkeitvon „max. 80 km/h“ bzw. „max. 50 mph“zu erinnernEinfüllschlauch mit VerschlussstopfenLuftkompressorReifenfüllschlauchReifenfülldruckanzeige (kann auch imKompressor integriert sein).

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Selbsthilfe

Luftablassschraube (stattdessen kannauch eine Taste im Kompressor vorhan-den sein).EIN/AUS-Schalter12-Volt-KabelsteckerReifenfüllflasche mit DichtungsmittelErsatz-Ventileinsatz

Der Ventileinsatzdreher 1 hat am unterenEnde einen Schlitz, in den der Ventileinsatzpasst. Nur so kann der Ventileinsatz aus demReifenventil heraus- und wieder hineinge-dreht werden. Das gilt auch für den Ersatz-Ventileinsatz 11 .

ACHTUNGDer Reifenfüllschlauch und der Luftkom-pressor können beim Aufpumpen heiß wer-den.● Hände und Haut vor heißen Teilen schüt-zen.● Heißen Reifenfüllschlauch und heißenLuftkompressor nicht auf brennbare Mate-rialien ablegen.● Vor dem Verstauen das Gerät stark ab-kühlen lassen.● Wenn sich der Reifen nicht auf mindes-tens 2,0 bar (29 psi / 200 kPa) aufpumpenlässt, ist die Beschädigung zu groß. DasDichtungsmittel ist nicht in der Lage, denReifen abzudichten. Nicht weiterfahren.Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.

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VORSICHTDen Luftkompressor nach spätestens 8 Mi-nuten Laufzeit ausschalten, damit er nichtüberhitzt! Vor dem erneuten EinschaltenLuftkompressor einige Minuten abkühlenlassen.

Kontrolle nach 10 Minuten Fahrt

Den Reifenfüllschlauch ››› Abb. 100 5 wie-der anschließen und den Reifenfülldruck ander Reifenfülldruckanzeige 6 ablesen.

1,3 bar (19 psi / 130 kPa) und geringer:● Nicht weiterfahren! Der Reifen lässt sichmit dem Pannenset nicht ausreichend ab-dichten.● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen››› .

1,4 bar (20 psi / 140 kPa) und höher:● Den Reifenfülldruck wieder auf den richti-gen Wert korrigieren.● Die Fahrt vorsichtig zum nächsten Fachbe-trieb mit maximal 80 km/h (50 mph) fortset-zen.● Dort den beschädigten Reifen ersetzen las-sen.

ACHTUNGDas Fahren mit einem nicht abzudichten-den Reifen ist gefährlich und kann Unfälleund schwere Verletzungen verursachen.● Nicht weiterfahren, wenn der Reifenfüll-druck 1,3 bar (19 psi / 130 kPa) und geringerist.● Fachmännische Hilfe in Anspruch neh-men.

Notentriegelung/-verriege-lung

Einführung

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 16,››› Seite 17.

Die Türen, die Heckklappe und das elektri-sche Panorama-Ausstelldach können z. B. beieinem Ausfall des Fahrzeugschlüssels oderder Zentralverriegelung manuell verriegeltund teilweise entriegelt werden.

ACHTUNGEin unachtsames Notschießen oder Notöff-nen kann schwere Verletzungen verursa-chen. »

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Notsituationen

● Bei einem von außen verriegelten Fahr-zeug lassen sich die Türen und Fenster voninnen nicht öffnen.● Niemals Kinder oder hilfsbedürftige Per-sonen allein im Fahrzeug zurücklassen.Diese sind in einem Notfall nicht in der La-ge, das Fahrzeug selbstständig zu verlas-sen oder sich selbst zu helfen.● Je nach Jahreszeit können in einem ge-schlossenen Fahrzeug sehr hohe oder nied-rige Temperaturen entstehen, die vor allembei Kleinkindern ernsthafte Verletzungenund Erkrankungen hervorrufen oder zumTode führen können.

ACHTUNGDer Funktionsbereich der Türen und derHeckklappe ist gefährlich und kann Verlet-zungen verursachen.● Türen und Heckklappe nur dann öffnenoder schließen, wenn sich niemand imSchwenkbereich befindet.

VORSICHTBeim Durchführen einer Notschließungoder Notöffnung die Teile vorsichtig aus-bauen und wieder richtig anbauen, umFahrzeugbeschädigungen zu vermeiden.

Wischerblätter wechseln

Front- und Heckscheibenwisch-blätter wechseln

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 62.

Werkseitig werden Scheibenwischerblättereingebaut, die mit einer Grafitschicht be-schichtet sind. Die Grafitschicht sorgt dafür,dass das Scheibenwischerblatt leise über dieScheibe wischt. Eine beschädigte Grafit-schicht verursacht unter anderem einen er-höhten Geräuschpegel beim Wischen überdie Scheibe.

Regelmäßig den Zustand der Scheibenwi-scherblätter prüfen. Wenn die Wischblätterdas Glas verkratzen, müssen diese im Fallvon Verschleiß ausgewechselt oder im Fallvon Schmutz gereinigt werden ››› .

Beschädigte Scheibenwischerblätter solltenumgehend gewechselt werden. Diese sindbei Fachbetrieben erhältlich.

ACHTUNGAbgenutzte oder schmutzige Scheibenwi-scherblätter reduzieren die Sicht und erhö-hen das Risiko von Unfällen und schwerenVerletzungen.● Scheibenwischerblätter immer dannwechseln, wenn sie beschädigt und abge-

nutzt sind oder die Fensterscheibe nichtmehr ausreichend säubern.

VORSICHT● Beschädigte oder verschmutzte Schei-benwischerblätter können die Fenster-scheibe zerkratzen.● Lösungsmittelhaltiger Reiniger, harteSchwämme und andere scharfkantige Ge-genstände beschädigen beim Reinigen dieGrafitschicht der Scheibenwischerblätter.● Die Fensterscheiben nicht mit Kraftstoff,Nagellackentferner, Lackverdünner oderähnlichen Flüssigkeiten reinigen.● Bei Frost vor dem Einschalten der Schei-benwischer prüfen, dass die Scheibenwi-scherblätter nicht angefroren sind! Wennbei kaltem Wetter das Fahrzeug abgestelltwird, kann die Servicestellung der Front-scheibenwischer hilfreich sein ››› Sei-te 61.

VORSICHT● Um Beschädigungen der Motorraumklap-pe und der Scheibenwischerarme zu ver-meiden, die Wischerarme der Frontschei-benwischer nur in der Servicestellung nachvorn klappen.● Vor Fahrtantritt Scheibenwischerarmeimmer an die Scheibe klappen.

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Selbsthilfe

Abschleppen und Startendurch Anschleppen

Benutzerhinweise

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 58.

Anschleppen bedeutet, einen Motor zu star-ten, während das Fahrzeug von einem ande-ren Fahrzeug gezogen wird.

Abschleppen bedeutet, mit einem Fahrzeugein anderes, verkehrsuntüchtiges Fahrzeug zuziehen.

Das Abschleppen von Fahrzeugen mitKeyless Access ist nur bei eingeschalteterZündung erlaubt!

Die Batterie des Fahrzeuges entlädt sich,wenn es mit ausgeschaltetem Motor und ein-geschalteter Zündung abgeschleppt wird. Jenach Ladezustand der Batterie kann derSpannungsabfall sogar nach nur einigen Mi-nuten so groß sein, dass alle elektrischen Ver-braucher des Fahrzeuges ausfallen, z.B. dieWarnblinkanlage Bei Fahrzeugen mit KeylessAccess könnte sich das Lenkrad blockieren.

ACHTUNGBei stromlosem Fahrzeug sind sämtlicheBeleuchtungseinrichtungen wie Bremslichtund Blinkleuchten außer Funktion. Schlep-

pen Sie Ihr Fahrzeug nicht ab. Andernfallsbesteht Unfallgefahr!

ACHTUNGBeim Anschleppen entsteht ein hohes Un-fallrisiko, z. B. durch Auffahren auf dasschleppende Fahrzeug.

VORSICHTFalls aufgrund eines Defekts das GetriebeIhres Fahrzeugs kein Schmiermittel mehrenthält, darf das Fahrzeug nur mit angeho-benen Antriebsrädern bzw. auf einem spe-ziellen Transporter oder Anhänger abge-schleppt werden.

VORSICHTDie zum Motorstart benötigte Anschlepp-strecke darf maximal 50 m betragen, an-sonsten besteht die Gefahr einer Beschädi-gung des Katalysators.

Hinweis● Hierbei sind die gesetzlichen Bestimmun-gen zu beachten.● Schalten Sie an beiden Fahrzeugen dieWarnblinkanlage ein. Beachten Sie dabeiaber ggf. anderslautende Vorschriften.● Das Abschleppseil darf nicht verdrehtsein. Anderenfalls könnte sich die vordereAbschleppöse vom Fahrzeug lösen.

Hinweise zum Anschleppen

Generell sollte ein Fahrzeug nicht per Ab-schleppen gestartet werden. Stattdessenist die Starthilfe zu verwenden ››› Sei-te 59.

Aus technischen Gründen dürfen folgendeFahrzeuge nicht angeschleppt werden:

● Fahrzeuge mit automatischem Getriebe.● Fahrzeuge mit entladener Batterie, da beiFahrzeugen mit dem Schließ- und Startsys-tem Keyless Access die Lenksäule blockiert istund weder die elektronische Parkbremsenoch die elektronische Lenksäulenverriege-lung abgeschaltet werden kann, sofern dieseeingeschaltet sind.● Bei entladener Batterie ist eine korrekteFunktion der Motorsteuergeräte nicht ge-währleistet.

Sollte es trotzdem erforderlich sein, dasFahrzeug anzuschleppen (nur bei Schalt-getrieben):● Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.● Halten Sie die Kupplung getreten.● Zündung und Warnblinkanlage einschalten.● Wenn sich beide Fahrzeuge in Bewegungbefinden, lassen Sie das Kupplungspedal los. »

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Notsituationen

● Sobald der Motor startet, das Kupplungs-pedal betätigen und den Gang herausneh-men, um einen Zusammenstoß mit demziehenden Fahrzeug zu vermeiden.

HinweisEin Anschleppen ist nur möglich, wenn dieelektronische Parkbremse und ggf. dieelektronische Lenksäulenverriegelung ab-geschaltet sind. Bei einem Fahrzeug ohneStrom oder bei einem Defekt in der elektri-schen Anlage ist der Motor mit dem Start-hilfekabel zu starten, um die elektronischeParkbremse und die elektronische Lenk-säulenverriegelung zu lösen.

Abschleppöse vorn

Abb. 101 Vorderer Stoßfänger rechts: Einge-schraubte Abschleppöse

Die vordere Abschleppöse wird erst bei Be-darf montiert.

Vorn rechts im Stoßfänger befindet sich hintereiner Abdeckung eine Gewindeöffnung, in diedie Abschleppöse eingeschraubt wird.

– Zum Öffnen der Abdeckung diese an derSeite drücken.

– Entnehmen Sie die Abschleppöse demBordwerkzeug ››› Seite 85.

– Schrauben Sie die Abschleppöse bis zumAnschlag in das Gewinde ein ››› Abb. 101und ziehen Sie sie mit dem Radschlüsselfest an.

Schrauben Sie die Abschleppöse nach Ge-brauch heraus und setzen Sie die Abdeck-kappe wieder in den Stoßfänger ein. LegenSie die Abschleppöse zurück in das Bord-werkzeug. Führen Sie die Abschleppöse im-mer im Fahrzeug mit.

Abschleppöse hinten

Abb. 102 Hinterer Stoßfänger rechts: Abdeck-kappe-Deckel.

Abb. 103 Hinterer Stoßfänger rechts: Einge-schraubte Abschleppöse

Die hintere Abschleppöse wird erst bei Bedarfmontiert.

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Selbsthilfe

Fahrzeuge mit AbschleppöseAuf der rechten Seite des hinteren Stoßfän-gers befindet sich unter einer Abdeckkappeein Öffnung mit Gewinde.

– Nehmen Sie die Abschleppöse aus demBordwerkzeug ››› Seite 85.

– Zum Öffnen der Abdeckung diese im Be-reich oben rechts drücken ››› Abb. 102.

– Schrauben Sie die Abschleppöse bis zumAnschlag in das Gewinde ein ››› Abb. 103und ziehen Sie sie mit dem Radschlüsselfest an.

Schrauben Sie die Abschleppöse nach Ge-brauch wieder heraus und legen Sie sie demBordwerkzeug bei. Setzen Sie die Abdeckkap-pe in den Stoßfänger ein. Führen Sie die Ab-schleppöse immer im Fahrzeug mit.

ACHTUNG● Wird die Abschleppöse nicht bis zum An-schlag eingeschraubt, kann das Gewindebeim Abschleppen ausreißen – Unfallge-fahr!● Verwenden Sie bei Fahrzeugen mit einerAnhängevorrichtung nur spezielle Ab-schleppseile – Unfallgefahr!

VORSICHTVerwenden Sie bei Fahrzeugen mit einerAnhängevorrichtung nur spezielle Ab-schleppstangen, um Beschädigungen an

der Kugelstange zu vermeiden. Dies sindAbschleppstangen die speziell für Anhän-gevorrichtungen freigegeben sind.

Abschleppen von Fahrzeugen mitSchaltgetriebe

Das Abschleppen ist relativ problemlos.

Beachten Sie bitte die Hinweise ››› Seite 89.

Das Fahrzeug kann normal mit einer Ab-schleppstange bzw. einem Abschleppseiloder mit angehobener Vorder- bzw. Hinter-achse abgeschleppt werden. Dabei beträgtdie maximale Schleppgeschwindigkeit50 km/h (30 mph).

Abschleppen von Fahrzeugen mitAutomatikgetriebe

Das Abschleppen ist nicht problemlos.

Beachten Sie bitte die Hinweise ››› Seite 89.

Das Fahrzeug kann normal mit einer Ab-schleppstange oder einem Abschleppseil ab-geschleppt werden. Beachten Sie hierbei:

● Legen Sie die Wählhebelstellung N ein.● Die maximale Abschleppgeschwindigkeitbeträgt 50 km/h (30 mph).

● Die maximale Schleppentfernung beträgt50 km. Grund: Bei stehendem Motor arbeitetdie Getriebeölpumpe nicht, das Getriebe wirbei höheren Geschwindigkeiten und größerenEntfernungen daher nicht ausreichend ge-schmiert.

Wenn das Fahrzeug mit einem Abschlepp-wagen abgeschleppt wird, darf das Fahr-zeug nur mit angehobenen Vorderrädern ab-geschleppt werden. Grund: Die Antriebswel-len sitzen an den Vorderrädern. Bei hinten an-gehobenem – also rückwärts gezogenem –Fahrzeug drehen sich die Antriebswellenrückwärts. Dadurch erreichen die Planeten-räder im Automatikgetriebe so hohe Drehzah-len, dass das Getriebe in kurzer Zeit schwerbeschädigt wird.

Hinweis● Wenn ein normales Abschleppen nichtmöglich ist, oder wenn die Abschleppstre-cke mehr als 50 km beträgt, muss das Fahr-zeug auf einem speziellen Transporter oderAnhänger transportiert werden.● Bei einer Unterbrechung der Stromver-sorgung lässt sich der Wählhebel in Stel-lung P nicht mehr bewegen. Der Wählhebelmuss zum Bergen/Rangieren des Fahrzeugsnotentriegelt werden ››› Seite 41.

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Notsituationen

Sicherungen und Glüh-lampen

Sicherungen

Einleitung zum Thema

Grundsätzlich können mehrere Geräte ge-meinsam über eine Sicherung abgesichertsein. Umgekehrt können zu einem Gerät meh-rere Sicherungen gehören.

Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ur-sache für den Fehler behoben wurde. Wenneine neu eingesetzte Sicherung nach kurzerZeit wieder durchbrennt, muss die elektrischeAnlage von einem Fachbetrieb geprüft wer-den.

ACHTUNGHochspannung in der elektrischen Anlagekann Stromschläge, schwere Verbrennun-gen und den Tod verursachen!● Niemals die elektrischen Leitungen derZündanlage berühren.● Kurzschlüsse in der elektrischen Anlagevermeiden.

ACHTUNGDas Benutzen von ungeeigneten Sicherun-gen, das Reparieren von Sicherungen und

das Überbrücken eines Stromkreises ohneSicherungen können einen Brand undschwere Verletzungen verursachen.● Niemals Sicherungen einbauen, die einehöhere Absicherung besitzen. Sicherungennur durch Sicherungen gleicher Stärke(gleiche Farbe und gleicher Aufdruck) undgleicher Baugröße ersetzen.● Niemals Sicherungen reparieren.● Niemals Sicherungen durch einen Metall-streifen, eine Büroklammer oder Ähnlichesersetzen.

VORSICHT● Um Beschädigungen an der elektrischenAnlage im Fahrzeug zu vermeiden, müssenvor dem Wechseln einer Sicherung immerdie Zündung, das Licht und alle elektri-schen Geräte ausgeschaltet und der Fahr-zeugschlüssel aus dem Zündschloss gezo-gen sein.● Wenn eine Sicherung durch eine stärkereSicherung ersetzt wird, können Schädenauch an anderer Stelle der elektrischen An-lage auftreten.● Geöffnete Sicherungskästen müssen vordem Eindringen von Schmutz und Nässegeschützt werden, um Beschädigungen ander elektrischen Anlage zu vermeiden.

Hinweis● Zu einem Gerät können mehrere Siche-rungen gehören.● Mehrere Geräte können gemeinsam übereine Sicherung abgesichert sein.

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Sicherungen und Glühlampen

Sicherungen im Fahrzeug

Abb. 104 Auf der Fahrerseite in der Instrumen-tentafel: Abdeckung des Sicherungskastens.

Abb. 105 Im Motorraum: Abdeckung des Si-cherungskastens.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 51

Sicherungen nur durch Sicherungen gleicherStärke (gleiche Farbe und gleicher Aufdruck)und gleicher Baugröße ersetzen.

Sicherungskasten unter der Instrumenten-tafel öffnen und schließen● Öffnen: Abdeckung nach unten aufklappen››› Abb. 104.● Schließen: Klappen Sie die Klappe nachoben, bis sie einrastet.

Sicherungskasten im Motorraum öffnen● Öffnen Sie die Motorraumklappe ››› Sei-te 341.● Drücken Sie die Verriegelungslaschen, umdie Abdeckung des Sicherungskastens zuentriegeln ››› Abb. 105.● Abdeckung nach oben abnehmen.● Um die Abdeckung einzubauen, legen Siesie auf den Sicherungskasten. Die Verriege-lungslaschen nach unten schieben, bis diesehörbar einrasten.

Sicherungsbelegung im Fahrzeuginnenraum

Nr. Verbraucher/Ampere

1 SCR, Adblue 20

4 Alarmhupe 7,5

5 Gateway 7,5

6 Wählhebel automatisches Getriebe 7,5

7 Bedienfeld der Klimaanlage/Hei-zung, Heckscheibenheizung 10

Nr. Verbraucher/Ampere

8Diagnose, Schalter für Handbrem-se, Lichtschalter, Rückfahrleuchte,Innenbeleuchtung, beleuchteteTrittleiste

7,5

9 Lenksäule 7,5

10 Radio-Display 7,5

11 Beleuchtung links 40

12 Radio 20

13 Taxi 5

14 Gebläse Klimaanlage 40

15 KESSY 10

16 Connectivity Box 7,5

17 Kombiinstrument, OCU 7,5

18 Rückfahrkamera 7,5

19 KESSY 7,5

20 SCR, Relais Motor 1.5 10/15

21 Steuergerät 4x4 Haldex 15

22 Anhänger 15

23 Schiebedach 20

24 Beleuchtung rechts 40

25 Tür links 30

26 Sitzheizungen 20 »

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Notsituationen

Nr. Verbraucher/Ampere

27 Innenleuchte 30

28 Anhänger 25

32 Steuergerät für Einparkhilfe, Front-kamera und Radar 7,5

33 Airbag 7,5

34 Schalter Rückwärtsgang, Klima-sensor, Elektrochrom-Spiegel 7,5

35 Diagnose, Steuergerät Scheinwer-fer, Scheinwerferregler 7,5

36 LED-Scheinwerfer rechts 7,5

37 LED-Scheinwerfer links 7,5

38 Anhänger 25

39 Tür rechts 30

40 12V-Steckdose 20

42 Zentralverriegelung 40

43 Beats Audio can und most. 30

44 Anhänger 15

45 Elektrischer Fahrersitz 15

47 Heckscheibenwischer 15

49 Anlasser, Kupplungssensor 7,5

52 Fahrbetrieb 15

53 Heckscheibenbeheizung 30

Sicherungsbelegung im Motorraum

Nr. Verbraucher/Ampere

1 ESP-Steuergerät 25

2 ESP-Steuergerät 40/60

3 Motorsteuergerät (Diesel/Ben-zin) 30/15

4 Motorsensoren 7,5/10

5 Motorsensoren 7,5/10

6 Sensor Bremslicht 7,5

7 Spannungsversorgung Motor 7,5/10

8 Lambdasonde 10/15

9 Motor 5/10/20

10 Steuergerät Benzinpumpe 15

11 PTC 40

12 PTC 40

13 Pumpe für Automatikgetriebe 30

15 Hupe 15

16 Steuergerät Benzinpumpe 7,5

17 Motorsteuergerät 7,5

18 Klemme 30 (Referenzspan-nung) 7,5

19 Scheibenwischer vorne 30

Nr. Verbraucher/Ampere

21 Steuergerät für Automatikge-triebe 15/30

22 Motorsteuergerät 5

23 Anlasser 30

24 PTC 40

31 Elektronisches Sperrdifferenzi-al CUPRA 15

32 Elektronisches Sperrdifferenzi-al vorne 15

Sicherung Ampere

Steckdosen hinten 7,5

VORSICHT● Die Abdeckungen der Sicherungskästenvorsichtig ausbauen und wieder richtig an-bauen, um Fahrzeugbeschädigungen zuvermeiden.● Geöffnete Sicherungskästen müssen vordem Eindringen von Schmutz und Nässegeschützt werden. Schmutz und Nässe inden Sicherungskästen können Beschädi-gungen an der elektrischen Anlage verur-sachen.

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Sicherungen und Glühlampen

Hinweis● Im Fahrzeug befinden sich noch weitereSicherungen als in diesem Kapitel angege-ben. Diese sollten nur von einem Fachbe-trieb gewechselt werden.● Die Positionen, die von keiner Sicherungbelegt sind, werden in den Tabellen nichtaufgeführt.● Einige der in den Tabellen aufgeführtenAusstattungen beziehen sich nur auf be-stimmte Versionen des Modells bzw. stellenSonderausstattungen dar.● Bitte beachten Sie, dass in den Tabellendie zum Zeitpunkt der Drucklegung dieserBetriebsanleitung zur Verfügung stehendenDaten aufgeführt sind, die jederzeit geän-dert werden können.

Glühlampenwechsel

Einführung in die Thematik

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 52.

Das Wechseln von Glühlampen erfordertfachmännisches Geschick.

Falls Sie Glühlampen im Motorraum selbstwechseln, beachten Sie, dass der Motorraumein gefährlicher Bereich ist ››› in Arbeitenim Motorraum auf Seite 341.

Eine Glühlampe darf nur durch eine Glühlam-pe gleicher Ausführung ersetzt werden. DieBezeichnung steht auf dem Lampenträger.

Je nach Ausstattung kommen unterschiedli-che Scheinwerfer- und Heckleuchtensystemezum Einsatz:

● Halogen-Hauptscheinwerfer● Voll-LED-Hauptscheinwerfer*● Halogen-Hauptscheinwerfer mit LED-Tag-fahrlicht*● Heckleuchten mit Glühlampen● Heckleuchten mit LED*

System mit Voll-LED-Scheinwerfern*Die Voll-LED-Hauptscheinwerfer erfüllen alleBeleuchtungsfunktionen (Tagfahrlicht, Stand-licht, Blinker, Abblend- und Fernlicht) mit licht-emittierenden Dioden (LED) als Lichtquelle.

Die Voll-LED-Scheinwerfer sind so konstruiert,dass sie über die gesamte Nutzungsdauerdes Fahrzeugs halten. Die Lichtquellen kön-nen nicht ausgewechselt werden. Sollte einScheinwerfer ausfallen, lassen Sie ihn einerFachwerkstatt austauschen.

ACHTUNG● Arbeiten im Motorraum bei betriebswar-mem Motor erfordern besondere Vorsicht –Verbrennungsgefahr!

● Glühlampen stehen unter Druck und kön-nen bei einem Lampenwechsel platzen –Verletzungsgefahr!● Achten Sie beim Lampenwechsel darauf,dass Sie sich nicht an scharfen Kanten, ins-besondere im Scheinwerfergehäuse, ver-letzen.

VORSICHT● Vor allen Arbeiten an der elektrischen An-lage den Zündschlüssel abziehen. Sonstbesteht Kurzschlussgefahr!● Schalten Sie vor dem Wechsel der Glüh-lampe das Licht bzw. Parklicht aus.● Gehen Sie vorsichtig vor, damit keine Tei-le beschädigt werden.

UmwelthinweisÜber den Entsorgungsweg defekter Glüh-lampen können Sie sich im Fachhandel er-kundigen.

Hinweis● Vergewissern Sie sich in regelmäßigenAbständen von der Funktionstüchtigkeitsämtlicher Beleuchtungseinrichtungen Ih-res Fahrzeugs, vor allem der Außenbe-leuchtung. Das dient nicht nur Ihrer eigenenSicherheit, sondern auch der anderer Ver-kehrsteilnehmer.● Besorgen Sie sich vor dem Lampenwech-sel die entsprechende Ersatzlampe. »

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Notsituationen

● Fassen Sie bitte den Glaskolben der Lam-pe nicht mit bloßer Hand an, verwenden Siedazu ein Stück Stoff oder Papier – der zu-rückbleibende Fingerabdruck würde sonstdurch die Wärme der eingeschaltetenGlühlampe verdunsten, sich auf der Spie-gelfläche niederschlagen und den Reflek-tor erblinden lassen.● Je nach Fahrzeugausstattung kann dieInnen- und/oder Außenbeleuchtung voll-ständig oder teilweise aus LED-Leuchtenbestehen. Die geschätzte Lebensdauer derLEDs übersteigt die Nutzungsdauer desFahrzeugs. Sollte ein LED-Licht ausfallen,begeben Sie sich zum Austausch in eineFachwerkstatt.

Vordere Glühbirnen wech-seln

Glühlampe für Abblendlicht

Abb. 106 Abblendlicht

Abb. 107 Abblendlicht

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Verschieben Sie die Streben ››› Abb. 106 1in Pfeilrichtung und nehmen Sie den Deckelab.

– Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 107 2 vonder Lampe ab.

– Nehmen Sie die Haltefeder ››› Abb. 107 3durch Eindrücken und Rechtsdrehung ab.

– Nehmen Sie die Lampe heraus und setzenSie die neue Glühlampe so ein, dass die Be-festigungsnase des Tellers in der Aufnahmedes Spiegels sitzt.

Glühlampe für Tagfahrlicht

Abb. 108 Tagfahrleuchte.

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Drehen Sie den Lampenträger ››› Abb. 1081 nach links und ziehen Sie.

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Sicherungen und Glühlampen

– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.

– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehen Siein umgekehrter Reihenfolge vor.

Glühlampe für Blinklicht

Abb. 109 Glühlampe für Blinklicht

Abb. 110 Glühlampe für Blinklicht

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Die Strebe ››› Abb. 109 1 in Pfeilrichtungverschieben und den Deckel abnehmen.

– Drehen Sie den Lampenträger ››› Abb. 1102 nach links und ziehen Sie.

– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.

– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehen Siein umgekehrter Reihenfolge vor.

Glühlampe für Fernlicht

Abb. 111 Fernlichtleuchte.

Abb. 112 Fernlichtleuchte.

– Öffnen Sie die Motorraumklappe.

– Die Strebe ››› Abb. 111 1 in Pfeilrichtungverschieben und den Deckel abnehmen.

– Drücken Sie den Stecker ››› Abb. 112 2seitlich nach links oder rechts und ziehenSie.

– Ziehen Sie den Stecker ab und nehmen Siedie Glühlampe heraus.

– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehen Siein umgekehrter Reihenfolge vor.

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Notsituationen

Glühlampe Nebelscheinwerfer*3 Nur gültig für die Versionen mit Glühlampen

Abb. 113 Nebelscheinwerfer: Blende heraus-ziehen.

Abb. 114 Nebelscheinwerfer: Lampenträgerausbauen

Führen Sie die Handlungen in der angegebe-nen Reihenfolge aus:

Schraube ››› Abb. 113 1 mit einemSchraubendreher aus der Blende desNebelscheinwerfers herausschraubenund Blende herausziehen.Entfernen Sie die 3 Schrauben››› Abb. 113 2 .Ziehen Sie die Metallklammer an derOberseite des Nebelscheinwerfers zurAußenseite des Fahrzeuges ab 3 undentfernen Sie den Nebelscheinwerfer.Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 114 1von der Lampe ab.Drehen Sie den Lampenträger 2 nachlinks und ziehen Sie.Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeiti-ges Drehen nach links heraus.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.Prüfen Sie die Funktion der Glühlampe.

Hinweis

● Da die Glühlampen des Nebelscheinwer-fers nur schwer zugänglich sind, empfehlenwir, diese in einer Fachwerkstatt auswech-seln zu lassen.● Die LED-Nebelscheinwerfer sind vonFachpersonal zu ersetzen.

Glühlampen hinten wechseln

Übersicht Heckleuchten

Heckleuchten im Seitenteil

Blinklicht PY21W NA LL

Stand- und Bremslicht P21W LL

Rückleuchten an der Heckklappe

Linke Seite

Standlicht 2x W5W LL

Nebelschlussleuchte H21 W

7.

8.

98

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Sicherungen und Glühlampen

Rechte Seite

Standlicht 2x W5W LL

Rückfahrleuchte P21W LL

Die Tabelle bezieht sich auf ein Fahrzeug fürRechtsverkehr. Je nach Länderausführungkann die Position der Leuchten variieren.

Glühlampen hinten (im Kotflügel)

Abb. 115 Gepäckraum: Lage der Befesti-gungsschraube der Heckleuchte Ausbau derHeckleuchte im Seitenteil

Abb. 116 Befestigungslaschen RückseiteHeckleuchte.

– Prüfen Sie, welche Lampe defekt ist.

– Öffnen Sie die Heckklappe.

– Hebeln Sie die Abdeckung an der Ausspa-rung mit dem flachen Teil des Schrauben-drehers ab und entfernen Sie die Abde-ckung ››› Abb. 115 1 .

– Lösen Sie mit einem Schraubendreher diedahinterliegende Schraube im Gegenuhr-zeigersinn (Pfeil) ››› Abb. 115 2 und neh-men Sie diese vorsichtig heraus.

– Bewegen Sie die Leuchte in Richtung derPfeile hin und her, bis sie sich aus der Auf-nahme löst (Positionen 3 und 4 )››› Abb. 115.

– Bauen Sie den Lampenträger ››› Abb. 116aus, indem Sie die Befestigungslaschen 1entriegeln.

– Wechseln Sie die defekte Glühlampe aus. »99

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Notsituationen

– Zum Einbau gehen Sie in umgekehrter Rei-henfolge vor, wobei beim Einsetzen desLampenträgers besonders vorsichtig vorzu-gehen ist. Die Befestigungslaschen müssenhörbar einrasten.

VORSICHTGehen Sie beim Ausbau der Heckleuchtevorsichtig vor, damit keine Teile bzw. derLack beschädigt wird.

HinweisLegen Sie sich ein weiches Tuch bereit, da-mit das Heckleuchtenglas beim Ablegennicht verkratzt wird.

Glühlampen hinten (an der Heck-klappe)

Abb. 117 Abdeckung der Heckklappe entfer-nen und Lampenträger ausbauen.

Abb. 118 Position der Glühlampen am Lam-penträger.

Zum Glühlampenwechsel muss die Heck-klappe geöffnet sein.

– Nehmen Sie die Abdeckung der Heckklap-pe in Pfeilrichtung ab ››› Abb. 117 .

– Entriegeln Sie die Befestigungslaschen Ades Lampenträgers in Pfeilrichtung 1 und

2 ››› Abb. 117 .

– Ziehen Sie den Lampenträger in Pfeilrich-tung heraus 3 ››› Abb. 117 .

– Drücken Sie die Lampe leicht in den Lam-penträger 1 , drehen Sie sie anschließendnach links 2 und nehmen Sie die defekteLampe heraus ››› Abb. 118.

– Setzen Sie die neue Lampe ein, drücken Siesie in die Fassung und drehen Sie sie biszum Anschlag nach rechts.

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Sicherungen und Glühlampen

– Reinigen Sie den Glaskörper der Glühlam-pen mit einem Tuch um ggf. Fingerabdrückezu entfernen.

– Prüfen Sie die Funktion der Glühlampen.

– Bauen Sie den Lampenträger ein und ach-ten Sie darauf, dass die Halteclips A››› Abb. 117 richtig befestigt sind.

– Bringen Sie die Abdeckung der Verkleidungder Gepäckraumklappe wieder an.

Leuchte der LED-Heckleuchte (ander Heckklappe)

Abb. 119 Abdeckung der Heckklappe entfer-nen

Abb. 120 Lampenhalter ausbauen.

Zum Glühlampenwechsel muss die Heck-klappe geöffnet sein.

– Nehmen Sie die Abdeckung der Heckklap-pe in Pfeilrichtung ab ››› Abb. 119.

– Drehen Sie den Lampenträger für dasRückfahrlicht nach links und nehmen Sie ihnin Pfeilrichtung ab 1 ››› Abb. 120.

– Nehmen Sie die Leuchte aus der Halterungheraus 2 .

– Ersetzen Sie die defekte Glühlampe undbauen Sie den Lampenträger in umgekehr-ter Reihenfolge wieder ein.

– Prüfen Sie die Funktion der Glühlampen.

Glühlampenwechsel der Kennzei-chenbeleuchtung

Abb. 121 Im Stoßfänger hinten: Kennzeichen-beleuchtung.

Abb. 122 Kennzeichenleuchte: Lampenträgerausbauen.

Führen Sie die Handlungen in der angegebe-nen Reihenfolge aus:

1. Drücken Sie die Nase an der Kennzeichen-leuchte in Pfeilrichtung ››› Abb. 121. »

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Notsituationen

2. Ziehen Sie die Kennzeichenleuchte etwasheraus.

3. Drücken Sie an der Steckerverriegelung››› Abb. 122 in Pfeilrichtung 1 und ziehenSie am Stecker.

4. Drehen Sie den Lampenträger in Pfeilrich-tung 2 und ziehen Sie ihn mit der Glüh-lampe heraus.

5. Ersetzen Sie die defekte Glühlampe durcheine Lampe desselben Typs.

6. Setzen Sie den Lampenträger in die Kenn-zeichenleuchte ein und drehen Sie bis zumAnschlag in Gegenrichtung von Pfeil 2 .

7. Schließen Sie den Stecker am Lampenträ-ger an.

HinweisJe nach Ausstattung des Fahrzeugs könnendie Kennzeichenleuchten LED-Leuchtensein. Die geschätzte Lebensdauer der LEDsübersteigt die Nutzungsdauer des Fahr-zeugs. Sollte ein LED-Licht ausfallen, bege-ben Sie sich zum Austausch in eine Fach-werkstatt.

Seitliche Blinker

Abb. 123 Blinker im Rückspiegel integriert

Die seitlichen Blinkleuchten sind LED-Leuch-ten und in den Außenspiegeln integriert.

Sollte diese nicht funktionieren, lassen Sie siein einer Fachwerkstatt austauschen.

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Bedienung

Abb. 124 Cockpit

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Cockpit

Bedienung

CockpitÜbersicht

TürgriffZentralverriegelungsschalter . . . . . . . 135Taste für elektrische Außenspiegel-verstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Luftaustrittsdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Bedienhebel für:– Blinker und Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . 150– Spurhalteassistent (Lane As-

sist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300– Fernlichtassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151– Geschwindigkeitsregelanlage

(GRA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Je nach Ausstattung:– Hebel für Geschwindigkeitsregel-

anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Lenkrad mit Hupe und– Fahrerairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22– Bedienelemente für Bordcompu-

ter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125– Bedientasten für Radio, Telefon,

Navigation und Sprachdialogsys-tem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

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2

3

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– Hebel für die Bedienung des Tipt-ronic (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . 265

Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Bedienhebel für:– Frontscheibenwischer/Front-

scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . 159– Heckscheibenwisch-/ Waschan-

lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159– Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Je nach Ausstattung: Radio oderEasy Connect-Display (Navigation,Radio, TV/Video) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Je nach Ausstattung Tasten für:– SEAT Fahrmodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306– Start-Stopp-System . . . . . . . . . . . . . . . 279– Parklenkassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309– Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154– Schalter für Reifenfülldruck . . . . . . . 358– Airbag-Off-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . 79Je nach Ausstattung Handschuh-fach mit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169– CD-Player* und/oder SD-Kar-

te* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Schalter für Reifenfülldruck . . . . . . . . . 358Schalter für Beifahrerairbag . . . . . . . . . 79Beifahrerairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Schalter der Sitzheizung auf derBeifahrerseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

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Je nach Ausstattung Bedienele-mente für:– Heizungs- und Belüftungsanlage

bzw. manuelle Klimaanlage . . . . . . . 45– Automatische Klimaanlage . . . . . . . 42Je nach Ausstattung:– USB/AUX-IN Anschluss . . . . . . . . . . . . . 245– Connectivity Box / Wireless Char-

ger* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245– AblagenJe nach Ausstattung Wähl- oderSchalthebel für:– Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262– Automatisches Getriebe . . . . . . . . . . . 262Schalter für elektronische Park-bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Auto Hold-Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Starterknopf (Schließ- und Start-system Keyless Access) . . . . . . . . . . . . . 249Schalter der Sitzheizung auf derFahrerseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Zündschloss (Fahrzeuge ohne Key-less Access) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Knieairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Verstellbare Lenksäule . . . . . . . . . . . . . . . 22AblagenEntriegelung für Motorraumklap-pe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 »

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Bedienung

Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . 156Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . 144

Hinweis● Einige der gezeigten Instrumente oderAnzeigefelder gehören nur zu bestimmtenModellausführungen oder sind Mehrauss-tattungen.● Bei Rechtslenker-Fahrzeugen* weicht dieAnordnung der Bedienelemente zum Teilvon der auf ››› Seite 104 gezeigten Anord-nung ab. Die Symbole, die die Bedienele-mente markieren, sind jedoch gleich.

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Instrumente und Kontroll-leuchten

Kombiinstrument

Einleitung zum Thema

Abb. 125 Video zumThema: Tafel

Das Fahrzeug kann mit einem analogen odermit einem frei konfigurierbarem Kombiinstru-ment (SEAT Digital Cockpit) ausgestattetsein.

Wenn die 12-V-Batterie voll entladen oderkürzlich getauscht wurde kann es beim Neu-start des Motors passieren, dass einige Ein-stellungen des Systems (wie Uhrzeit, Datum,personalisierte Komfort-Einstellungen undProgrammierungen) verstellt oder gelöschtwurden. Wenn die Batterie wieder ausrei-chend geladen ist, sollten diese Einstellungenüberprüft und korrigiert werden.

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen.● Niemals die Tasten im Kombiinstrumentwährend der Fahrt bedienen.● Nehmen Sie Änderungen für die Bildschir-manzeigen des Kombiinstruments und fürBildschirmanzeigen des Infotainment-Sys-tems nur bei stehendem Fahrzeug vor, umdas Risiko von Unfällen und Verletzungenzu verringern.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Analoges Kombiinstrument

Abb. 126 Display des Kombi-Instruments in der In-strumententafel.

Erläuterungen zu den Instrumenten››› Abb. 126:

Drehzahlmesser (Umdrehun-gen x 100 pro Minute des laufenden Mo-tors) ››› Seite 121.

1

Motorkühlmittel-Temperaturanzeige››› Seite 123 oder Erdgas-Füllstandan-zeige bei Fahrzeugen mit Erdgasmotor(CNG) ››› Seite 122Bildschirmanzeigen ››› Seite 110.

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Einstellknopf und Anzeige.Geschwindigkeitsmesser.Kraftstoffstandanzeige ››› Seite 121.

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Bedienung

Frei konfigurierbares Kombiinstrument (SEAT Digital Cockpit)

Abb. 127 SEAT Digital Cockpit in der Schalttafel(klassische Ansicht).

Erläuterungen zu den Instrumenten:Motorkühlmittel-Temperaturanzeige››› Seite 123Drehzahlmesser. Umdrehungen pro Mi-nute bei laufendem Motor ››› Seite 121.Eingelegter Gang oder aktuell ausge-wählte WählhebelstellungBildschirmanzeigen ››› Seite 110TachometerDigitaler GeschwindigkeitsanzeigerKraftstoffstandanzeige ››› Seite 121.Informationsprofile ››› Seite 108.

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SEAT Digital Cockpit ist ein frei konfigurierba-res Kombiinstrument mit einem hochauflö-senden TFT-Farbbildschirm. Es verfügt über 3bzw. 4 Ansichten, je nach Version, auf die überdie Taste am Multifunktionslenkrad zuge-griffen wird. Durch Auswahl verschiedener In-formationsprofile können zusätzliche Anzei-gen zu den klassischen Rundinstrumenten,wie Drehzahlmesser, Multimedia oder Fahr-daten, angezeigt werden.

Die 3 Ansichten sind:

Klassische AnsichtDigital maps (ohne Informationsprofile)

––

Halbkreisförmige Instrumente

In allen Ansichten werden im Display Informa-tionen über Audio, Telefon, Fahrdaten, Fahr-zeugstatus, Navigation1) und Fahrerassistenz-systeme1) angezeigt.

Die in der Klassischen Ansicht und in der An-sicht Halbkreisförmige Instrumente angezeig-ten Informationen können in den Informati-onsprofilen ››› Abb. 127 8 personalisiertwerden.

InformationsprofileÜber die Option CUADRO INSTRUM (Infotain-ment-Taste / > Funktionsfläche

1) Modellabhängig.108

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Instrumente und Kontrollleuchten

Fahrzeug > Ansicht > Cuadro inst-rum.) kann zwischen den verschiedenen An-zeigeoptionen der Information ausgewähltwerden, die im SEAT Digital Cockpit er-scheint.

Klassische AnsichtDie Zeiger der Umdrehungen pro Minute undder Geschwindigkeitsmesser werden über diegesamte Länge angezeigt ››› Abb. 127.

Ansicht 1, 2, 3 oder AUTOMATISCH*1)

Personalisierung der Information, die amSEAT Digital Cockpit angezeigt wird. Nur 2von diesen Informationen können gleichzeitigauftreten, aber der Benutzer bestimmt, wel-che von ihnen angezeigt werden sollen und inwelcher Reihenfolge, indem er seinen Fingervertikal über die Felder bewegt.

Je nach Version können die Ansichten gespei-chert werden, indem man aus dem Menügeht oder die entsprechende Taste Ansichtgedrückt hält.

● Verbrauch. Grafische Darstellung von Mo-mentanverbrauch und digitale Anzeige desDurchschnittsverbrauchs.● Audio. Digitale Anzeige der aktuellen Audi-owiedergabe.

● Höhe. Digitale Anzeige der aktuellen Höheüber dem Meeresspiegel.● Kompass. Digitale Kompassanzeige.● Information über die Ankunft am Ziel. Di-gitale Anzeige der restlichen Reisezeit, derEntfernung bis zum Zielort und der voraus-sichtlichen Ankunftszeit.● Reichweite. Digitale Anzeige der Restreich-weite.● Fahrtzeit.● Zielführung.● Strecke. Digitale Anzeige der zurückgeleg-ten Strecke.● Assistenten. Grafische Darstellung der ver-schiedenen Assistenzsystemen.● Verkehrszeichen: Anzeige der erfasstenVerkehrszeichen.● Navigation. Grafische Darstellung der Na-vigation über Pfeile.

Je nach Ausstattung können Anzahl und In-halt der ausgewählten Informationsprofileabweichen.

Navigationskarte am SEAT DigitalCockpit*

Abb. 128 Infotainment-System: Taste zur Kar-tenübertragung

Je nach Ausstattung kann SEAT DigitalCockpit eine detaillierte Karte anzeigen.Wählen Sie dafür den Menüpunkt Navigati-on im Kombiinstrument ››› Seite 112.

Je nach Ausstattung kann die Navigationskar-te im SEAT Digital Cockpit, im Infotainment-System oder in beiden gleichzeitig angezeigtwerden. Wenn sie nur im Infotainment-Systemangezeigt wird, erscheinen im SEAT DigitalCockpit nur die Manöverpfeile. »

1) Vorgegebene Informationen je nach ausge-wähltem „Fahrmodus“.

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Bedienung

Übertragung der NavigationskarteMit der Taste zur Kartenübertragung››› Abb. 128, überträgt sich die Karte vom In-fotainment-System auf das SEAT DigitalCockpit und umgekehrt.

Mittels des rechten Rädchens am Multifunkti-onslenkrad kann, während man sich im MenüNavigation befindet, die Karte wieder aufdas Infotainment-System übertragen werden.

Bildschirmanzeigen

Mögliche Hinweise im Display des Kombi-instrumentsIm Display des Kombiinstruments können jenach Fahrzeugausstattung verschiedene In-formationen angezeigt werden:● Geöffnete Türen, Motorraum- und Gepäck-raumklappe● Warn- und Informationshinweise● Wegstreckenanzeigen● Uhrzeit ››› Seite 119● Anzeigen von Radio und Navigationssystem● Telefonanzeigen● Außentemperatur● Kompassanzeige● Wählhebelstellungen● Gangempfehlung ››› Seite 270

● Anzeige der Fahrdaten (Multifunktionsan-zeige) und Menüs für verschiedene Einstellun-gen ››› Seite 112● Service-Intervall-Anzeige ››› Seite 124● Geschwindigkeitswarnung ››› Seite 112● Geschwindigkeitswarnung für die Winterrei-fen● Statusanzeige des Start-Stopp-Systems››› Seite 279● Von der Verkehrszeichenerkennung erfassteSignale ››› Seite 116● Statusanzeige des aktiven Zylindermana-gements (ACT®) ››› Seite 273● Fahren mit geringem Kraftstoffverbrauch ● Motorkennbuchstaben (MKB)● Anzeigen der Fahrerassistenzsysteme››› Seite 279● Copyright

Geöffnete Türen, Motorraumklappe undGepäckraumklappeNachdem das Fahrzeug verriegelt wurde undwährend der Fahrt wird am Display des Kom-biinstruments gezeigt, ob eine der Türen, dieMotorraumklappe oder die Gepäckraum-klappe geöffnet sind und ggf. auch mit einemakustischen Signal angezeigt. Je nach Aus-führung des Kombiinstruments kann die Dar-stellung abweichen.

Wählhebelstellungen (Doppelkupplungs-getriebe DSG®)Die aktuell eingelegte Wählhebelstellungwird sowohl am Wählhebel als auch im Dis-play des Kombiinstruments angezeigt. Wennsich der Hebel in der Position D/S befindetsowie in der Tiptronic-Stellung wird ggf. amBildschirm des Kombiinstruments der jeweilseingelegte Gang angezeigt.

AußentemperaturanzeigeBei Außentemperaturen kälter als +4 °C(+39 °F) erscheint in der Anzeige zur Außen-temperatur zusätzlich ein „Eiskristall-Sym-bol“ . Dieses Symbol bleibt erleuchtet, bisdie Außentemperatur über +6 °C (+43 °F) an-steigt ››› .

Wenn das Fahrzeug steht, die Standheizungangeschlossen ist oder wenn bei sehr niedri-ger Geschwindigkeit gefahren wird, kann dieangezeigte Außentemperatur durch Abstrah-lungswärme vom Motor etwas höher sein alsdie tatsächliche Temperatur.

Der Messbereich reicht von -45 °C (-49 °F)bis +76 °C (+169 °F).

GangempfehlungAm Bildschirm des Kombiinstruments wird beieinigen Fahrzeugen während der Fahrt eineEmpfehlung für die Wahl eines Kraftstoff spar-enden Gangs angezeigt ››› Seite 270.

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Instrumente und Kontrollleuchten

KilometerzählerDer Gesamtkilometerzähler registriert die ge-samt zurückgelegte Fahrstrecke des Fahr-zeugs.

Der Tageskilometerzähler (Trip) zeigt die Ki-lometer an, die nach dem letzten Zurückstel-len des Tageskilometerzählers gefahren wur-den.

Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument:● Drücken Sie kurz die Taste 0.0/SET››› Abb. 126 4 , um den Tageskilometerzählerauf 0 zurück zu setzen.● Wenn Sie die Taste 0.0/SET 4 drei Sekun-den lang gedrückt halten, wird der vorherigeWert angezeigt.

Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiin-strument:● Stellen Sie den Tageskilometerzähler aufNull über das Infotainment-System oder demMultifunktionslenkrad ››› Seite 112.

Geschwindigkeitswarnung für die Winter-reifenBei Überschreitung der eingestellten Höchst-geschwindigkeit wird dies am Bildschirm desKombiinstruments angezeigt ››› Seite 112.

Im Infotainment-System können die Einstel-lungen für die Geschwindigkeitswarnungüber die Infotainment-Taste / und dieFunktionsfläche Fahrzeug > SETUP > Fah-

rerassistenz durchgeführt werden››› Seite 35.

KompassanzeigeJe nach Ausstattung wird bei eingeschalteterZündung am Display des Kombiinstrumentsdie Fahrtrichtung mit einem Symbol, zum Bei-spiel NW für Nordwesten, angezeigt.

Wenn das Infotainment-System eingeschaltetist und es keine aktive Zielführung gibt, wirdzusätzlich die grafische Darstellung mit ei-nem Kompass angezeigt.

Fahren mit geringem Kraftstoffverbrauch*Je nach Ausstattung zeigt das Kombi-Instru-ment während der Fahrt den Hinweis an,wenn das Fahrzeug dank des aktiven Zylin-dermanagements (ACT®)* einen niedrigenKraftstoffverbrauch hat ››› Seite 273.

Motorkennbuchstaben (LDM)Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument:● Zündung einschalten, jedoch ohne den Mo-tor zu starten.● Die Taste 0.0/SET ››› Abb. 126 4 länger als15 Sekunden gedrückt halten, um die Motor-kennbuchstaben des Fahrzeugs anzuzeigen.

CopyrightImpressum über die Urheber- und Eigentums-rechte vom Kombiinstrument.

ACHTUNGAuch wenn die Außentemperatur höher alsder Gefrierpunkt ist, kann Eis auf den Stra-ßen und Brücken liegen.● Das „Eiskristall-Symbol“ zeigt an, dassdie Gefahr von Glatteis vorhanden seinkann.● Bei Außentemperaturen über +4 °C(+39 °F) kann auch Glatteis vorhanden sein,auch wenn das „Eiskristall-Symbol“ nichtaufleuchtet.● Der Außentemperaturfühler führt eineMessung zur Orientierung durch.

Hinweis● Es gibt verschiedene Kombiinstrumente,daher können die Versionen und Anzeigenam jeweiligen Display unterschiedlich sein.Beim Display ohne Anzeige von Warn- oderInformationstexten werden Störungen aus-schließlich über Kontrollleuchten ange-zeigt.● Einige Anzeigen am Display des Kombi-instruments bleiben aufgrund eines plötz-lich auftretenden Ereignisses, wie zum Bei-spiel die eines eingehenden Anrufs, aus-geblendet. »

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Bedienung

● Je nach Ausstattung können einige Ein-stellungen und Anzeigen auch über das In-fotainment-System ausgeführt und ange-zeigt werden.● Wenn mehrere Warnmeldungen vorlie-gen, erleuchten die entsprechenden Sym-bole hintereinander für einige Sekunden.Die Symbole leuchten so lange, bis die Ur-sache beseitigt ist.● Wenn beim Einschalten der ZündungWarnmeldungen über vorhandene Störun-gen angezeigt werden, können Einstellun-gen evt. nicht durchgeführt noch Informati-onen schriftlich angezeigt werden. SuchenSie in diesem Fall einen Fachbetrieb aufund lassen Sie die Störungen reparieren.

Menüs im Kombiinstrument

Die Anzahl der verfügbaren Menüs und Infor-mationsanzeigen sind von der Elektronik undder Ausstattung des Fahrzeugs abhängig.

In einem Fachbetrieb können je nach Fahr-zeugausstattung andere Funktionen pro-grammiert bzw. die vorhandenen Funktionengeändert werden. SEAT empfiehlt dazu einenSEAT-Händler aufzusuchen.

Einige Menüpunkte können nur bei Fahrzeug-stillstand aufgerufen werden.■ Fahrdaten ››› Seite 112■ Assistenten.

■ Lane Assist ein/aus ››› Seite 300■ Front Assist ein/aus ››› Seite 285■ ACC (nur Anzeige) ››› Seite 290

■ Navigation.■ Audio.■ Telefon.■ Fahrzeugstatus ››› Seite 114■ Stoppuhr* ››› Seite 120

Menü Service3 Gilt für Fahrzeuge mit frei konfigurierbaremKombiinstrument (SEAT Digital Cockpit)

Im Menü Service können verschiedene Ein-stellungen je nach Ausstattung vorgenom-men werden.

Menü Service öffnenZum Öffnen des Menüs Service wählen Sieim Menü Fahrdaten das InformationsprofilReichweite und halten Sie die Taste amMultifunktionslenkrad ca. 4 Sekunden langgedrückt, nach Loslassen der Taste wird dasMenü Service angezeigt. Sie können nun mitden Tasten am Multifunktionslenkrad wie ge-wohnt im Menü navigieren.

Die Service-Intervall-Anzeige neu startenWählen Sie den Menüpunkt Service und fol-gen Sie den Anweisungen am Bildschirm desKombiinstruments.

Ölwechsel-Service neu startenWählen Sie den Menüpunkt Zurücksetz.Ölwechsel-Service und folgen Sie den An-weisungen am Bildschirm des Kombiinstru-ments.

Fahrdaten neu startenWählen Sie den Menüpunkt Trip zurück-setzen und folgen Sie den Anweisungen amBildschirm des Kombiinstruments, um den ge-wünschten Wert neu zu starten.

Motorkennbuchstaben (MKB)Wählen Sie den Menüpunkt Motorkenn-buchstaben aus. Die Motorkennbuchstabenwerden unten links im Display des Kombiinst-ruments angezeigt.

Einstellen der UhrzeitWählen Sie den Menüpunkt Uhrzeit undstellen Sie die korrekte Uhrzeit ein, indem Siedas rechte Rädchen am Multifunktionslenk-rad drehen.

Fahrdatenanzeige (Multifunktions-anzeige)

Die Fahrdatenanzeige (Multifunktionsanzei-ge) zeigt verschiedene Fahrdaten und Kraft-stoffverbrauchswerte an.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Von einer Anzeige in eine andere wechselnFahrzeuge ohne Multifunktionslenkrad:● Drücken Sie den Wippschalter imScheibenwischerhebel ››› Seite 126.

Fahrzeuge mit Multifunktionslenkrad:● Drehen Sie das rechte Rädchen des Multi-funktionslenkrads ››› Seite 126.

Speicher wechseln (Fahrzeuge mit analo-gem Kombiinstrument)Drücken Sie die Taste am Scheiben-wischerhebel und die Taste am Multifunk-tionslenkrad.

Speicher wechseln (Fahrzeuge mit DigitalCockpit)Drücken Sie in Fahrdaten > AllgemeineInformationen die Taste am Multifunkti-onslenkrad, um zwischen den 3 Speichern zuwechseln1):

Bei einer Fahrtunterbrechung vonmehr als 2 Stunden wird der Speichergelöscht.

Ab Start

Visualisierung und Speicherungder zusammengestellten Fahrdaten undder Kraftstoffverbrauchswerte. BeimTanken wird der Speicher gelöscht.

Dieser Speicher sam-melt die Fahrdaten bis maximal 19 Stun-den und 59 Minuten bzw. 99 Stundenund 59 Minuten oder bis maximal1999,9 km oder 9999,9 km. Bei Über-schreitung einer dieser Höchstwerte (jenach Version des Kombiinstruments)wird der Speicher gelöscht.

Speicher der Reisedaten löschen● Speicher wählen, der gelöscht werden soll.● Die Taste des Scheibenwischhe-bels oder die Taste des Multifunktionslen-krads ca. 2 Sekunden lang gedrückt halten.

Auswahl der AnzeigeIm Infotainment-System, im Menü für Fahr-zeugeinstellungen, kann eingestellt werden,welche Fahrdaten gezeigt werden sollen››› Seite 35.

Ab Tanken

Gesamtberechnung

DieAnzeige des momentanen Kraftstoffver-brauchs erfolgt während der Fahrt inl/100 km, bei laufendem Motor und Fahr-zeugstillstand in l/h.

Der durchschnittliche Kraftstoffver-brauch wird angezeigt, nachdem ca.300 Meter zurückgelegt wurden.

Fahrzeit in Stunden (h) und Minu-ten (min), die nach Einschalten der Zün-dung vergangen ist.

Ungefähre Entfernung in km, dienoch zurückgelegt werden kann, wenndie gleiche Fahrweise beibehalten wird.

Ungefähre Entfernung in km, die mit deraktuellen Tankfüllung von AdBlue® nochzurückgelegt werden kann, wenn diegleiche Fahrweise beibehalten wird. DieAnzeige erscheint ab einer Reichweiteunter 2400 km und kann nicht deaktiviertwerden.2)

Die nach Einschalten der Zündungzurückgelegte Fahrstrecke in km. »

Momentaner Kraftstoffverbrauch

Durchschnittlicher Kraftstoffver-brauch

Fahrtzeit

Reichweite

Reichweite AdBlue oder Reichweite

Strecke

1) Auf diese Weise werden folgende Daten gleich-zeitig im Display angezeigt: Fahrstrecke, Durch-schnittsverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeitund Reichweite.2) Nicht in allen Ländern erhältlich.

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Bedienung

DieDurchschnittsgeschwindigkeit wird an-gezeigt, nachdem ca. 100 Meter zurück-gelegt wurden.

Aktuellgefahrene Geschwindigkeit als digitaleAnzeige.

Es wird eine Übersichtder angeschlossenen Komfortsystemeangezeigt, die den Energieverbrauch er-höhen, z. B., die Klimaanlage.

Geschwindigkeitswarnung einstellen● Anzeige Warnung bei --- km/h oder War-nung bei --- mph auswählen.● Drücken Sie die Taste des Schei-benwischhebels oder die Taste des Multi-funktionslenkrads, um die aktuelle Geschwin-digkeit zu speichern und die Warnung zu akti-vieren.● Aktivieren: innerhalb von etwa 5 Sekundenmit der Wipptaste im Scheibenwischer-hebel oder mit dem Rädchen im Multifunkti-onslenkrad die gewünschte Geschwindigkeiteinstellen. Danach erneut Taste bzw. drücken oder einige Sekunden warten. Die

Geschwindigkeit ist gespeichert und die War-nung aktiviert.● Deaktivieren: Drücken Sie die Taste oder die Taste . Die gespeicherte Ge-schwindigkeit wird gelöscht.

Durchschnittsgeschwindigkeit

Digitale Fahrgeschwindigkeit

Komfortverbraucher

Die Warnung kann für Geschwindigkeitenzwischen 30 km/h (18 mph) und 250 km/h(155 mph) eingestellt werden.

Anzeige ÖltemperaturUnter normalen Fahrbedingungen erreichtder Motor seine Betriebstemperatur, wennsich die Öltemperatur zwischen 80°C und120°C befindet. Bei hohen Motordrehzahlenund hoher Außentemperatur kann die Motor-öltemperatur ansteigen. Dies ist unbedenk-lich, solange die Kontrollleuchten oder ››› Seite 344 am Bildschirm nicht erscheinen.

Warn- und Informationshinweise(Fahrzeugstatus)

Beim Einschalten der Zündung oder währendder Fahrt werden einige Funktionen im Fahr-zeug und Fahrzeugkomponenten auf ihrenZustand kontrolliert. Die Störungen werdendurch rote oder gelbe Warnsymbole mit Tex-ten am Bildschirm des Kombiinstruments an-gezeigt und ››› Seite 39 gegebenenfallsauch akustisch signalisiert. Die Darstellungder Texte und Symbole kann je nach Versiondes Kombiinstruments variieren.

Die bestehenden Störungen können auchmanuell abgefragt werden. Dazu das MenüFahrzeugstatus oder Fahrzeug öffnen››› Seite 112.

DasSymbol blinkt oder leuchtet auf (teilwei-se ertönt gleichzeitig ein akustischesWarnsignal). Nicht weiterfahren! Ge-fahr! Überprüfen Sie die gestörte Funkti-on und beseitigen Sie die Ursache. Neh-men Sie ggf. fachmännische Hilfe in An-spruch.

DasSymbol blinkt oder leuchtet auf (teilwei-se ertönt gleichzeitig ein akustischesWarnsignal). Funktionsstörungen oderMangel an Betriebsflüssigkeiten kannSchäden am Fahrzeug und den Ausfalldesselbigen auslösen. Überprüfen Sie sobald wie möglich die ausfallende Funkti-on. Nehmen Sie ggf. fachmännische Hilfein Anspruch.

Liefert Informationen überdie Prozesse im Fahrzeug.

Hinweis● Je nach Ausstattung können einige Ein-stellungen und Anzeigen auch über das In-fotainment-System ausgeführt und ange-zeigt werden.● Wenn mehrere Warnmeldungen vorlie-gen, erleuchten die entsprechenden Sym-bole hintereinander für einige Sekunden.Die Symbole leuchten so lange, bis die Ur-sache beseitigt ist.● Wenn beim Einschalten der ZündungWarnmeldungen über vorhandene

Warnmeldung der Priorität 1 (rot).

Warnmeldung der Priorität 2 (gelb).

Informationstext.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Störungen angezeigt werden, können Ein-stellungen evt. nicht durchgeführt noch In-formationen schriftlich angezeigt werden.Suchen Sie in diesem Fall einen Fachbe-trieb auf und lassen Sie die Störungen re-parieren.

Müdigkeitserkennung (Pausen-empfehlung )*

Abb. 129 Im Display des Kombiinstruments:Symbol der Müdigkeitserkennung.

Die Müdigkeitserkennung informiert den Fah-rer, wenn dessen Fahrverhalten auf Müdigkeitschließen lässt.

Funktionsweise und BedienungDie Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginneiner Fahrt das Fahrverhalten des Fahrersund berechnet daraus eine Müdigkeitsein-schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-

ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt dasSystem eine Müdigkeit des Fahrers, warnt esakustisch mit einem Warnton und optisch imDisplay des Kombiinstruments durch einSymbol ››› Abb. 129 in Verbindung mit einerergänzenden Textmeldung. Die Meldung imDisplay des Kombi-Instruments wird für etwa5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal wie-derholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wirdvom System gespeichert.

Die Meldung am Bildschirm des Kombiinstru-ments kann durch Drücken der Taste im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste im Multifunktionslenkrad ausgeschaltet wer-den ››› Seite 125.

Über die Multifunktionsanzeige ››› Seite 112kann die Meldung im Display des Kombi-In-struments erneut aufgerufen werden.

BetriebsbedingungenDas Fahrverhalten wird nur bei Geschwindig-keiten über etwa 65 km/h (40 mph) bis etwa200 km/h (125 mph) ausgewertet.

Ein- und AusschaltenDie Müdigkeitserkennung kann im System Ea-sy Connect über die Taste / und dieFunktionsfläche Fahrzeug > SETUP aktiviertoder deaktiviert werden ››› Seite 35. Ein„Häkchen“ kennzeichnet eine aktivierte Ein-stellung.

FunktionseinschränkungenDie Müdigkeitserkennung hat systembeding-te Grenzen. Folgende Bedingungen könnendazu führen, dass die Müdigkeitserkennungnur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert:

● Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h(40 mph).● Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h(125 mph).● Bei kurvigen Strecken.● Bei schlechten Straßen.● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.● Bei sportlicher Fahrweise.● Bei starker Ablenkung des Fahrers.

Die Müdigkeitserkennung wird zurückgesetzt,wenn sich das Fahrzeug länger als 15 Minutenim Stillstand befindet, die Zündung ausge-schaltet wird oder der Fahrer den Sicher-heitsgurt gelöst und die Tür geöffnet hat.

Bei einer längeren langsamen Fahrt (unter 65km/h (40 mph)) wird die Einschätzung derMüdigkeit vom System automatisch zurück-gesetzt. Bei anschließendem schnelleremFahren wird das Fahrverhalten erneut be-rechnet.

ACHTUNGDas erhöhte Komfortangebot durch die Mü-digkeitserkennung darf nicht dazu verlei-ten, ein Risiko einzugehen. Bei längeren »

115

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Bedienung

Fahrten regelmäßige und ausreichend lan-ge Pausen einlegen.● Die Verantwortung für die eigene Fahr-tüchtigkeit liegt immer beim Fahrer.● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-zeug führen.● Das System erkennt eine Müdigkeit desFahrers nicht unter allen Umständen. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter››› Seite 115, Funktionseinschränkungen.● Das System kann in einigen Situationenein gewolltes Fahrmanöver fälschlicher-weise als Müdigkeit des Fahrers interpretie-ren.● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-nanntem „Sekundenschlaf“!● Auf Anzeigen im Display des Kombi-In-struments achten und entsprechend derAufforderungen handeln.

Hinweis● Die Müdigkeitserkennung ist nur für dasFahren auf Autobahnen und gut ausgebau-ten Straßen entwickelt worden.● Bei einer Störung des Systems Fachbe-trieb aufsuchen und System prüfen lassen.

Verkehrszeichenerkennung*1)

Abb. 130 Display im Kombiinstrument: Bei-spiele für erkannte Geschwindigkeitsbeschrän-kungen oder Überholverbote mit ihren zugehö-rigen Zusatzzeichen.

Die Verkehrszeichenerkennung registriert an-hand einer am Rahmen des Innenspiegelsangebrachten Kamera die standardisiertenVerkehrszeichen, die sich vor dem Fahrzeug

befinden und informiert über Geschwindig-keitsbegrenzungen und Überholverbote. In-nerhalb ihrer Grenzen zeit das System außer-dem zusätzliche Verkehrszeichen an , wie z.B.zeitlich begrenzte Verbotszeichen, Verkehrs-zeichen zum Anhängerbetrieb ››› Seite 320oder Verkehrszeichen, die nur bei Regen gül-tig sind. Selbst auf Strecken ohne Verkehrs-zeichen kann das System gültige Geschwin-digkeitsbegrenzungen anzeigen.

Die Verkehrszeichenerkennung wird nicht inallen Ländern unterstützt. Dies ist bei Aus-landsreisen zu berücksichtigen.

BildschirmanzeigeIn Deutschland werden auf Autobahnen undSchnellstraßen neben den Geschwindigkeits-begrenzungen und Überholverboten auch dieVerkehrszeichen zur Anzeige des Verbotsen-des angezeigt. In allen anderen Ländern wirdstattdessen die jeweils gültige Geschwindig-keitsbegrenzung angezeigt.

Die vom System erkannten Verkehrszeichenwerden am Bildschirm des Kombiinstruments››› Abb. 130 und je nach installiertem Naviga-tionssystem auch im Infotainment-System››› Seite 35 angezeigt.

1) System länderabhängig verfügbar.116

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Instrumente und Kontrollleuchten

Meldungen der Verkehrszeichenerkennung

Anzeige Ursache und Lösung

Keine Verkehrs-zeichen verfüg-bar

Das System befindet sich imInitialisierungslauf.ODER: Die Kamera hat keinverpflichtendes Verkehrszei-chen oder Verbotszeichenerkannt.

Fehler: Ver-kehrszeichener-kennung

Es liegt eine Störung im Sys-tem vor.Suchen Sie einen Fachbe-trieb auf, um das System zuüberprüfen.

Geschwindig-keitswarnung indiesem Momentnicht verfüg-bar.

Die Funktion zur Geschwin-digkeitswarnung der Ver-kehrserkennung ist defekt.Suchen Sie einen Fachbe-trieb auf und lassen Sie dasSystem überprüfen.

Verkehrszei-chenerkennung:Frontscheibereinigen!

Die Frontscheibe ist im Ka-merabereich verschmutzt.Reinigen Sie die Frontschei-be.

Verkehrszei-chenerkennung:In diesem Mo-ment einge-schränkt.

Vom Navigationsgerät wer-den keine Daten übertra-gen.Prüfen Sie, ob das Navigati-onssystem über aktualisier-te Karten verfügt.ODER: Das Fahrzeug befin-det sich in einer Region, dienicht Bestandteil der Kartedes Navigationssystems ist.

Anzeige Ursache und Lösung

Keine Datenverfügbar.

Die Verkehrszeichenerken-nung wird im derzeit befah-renen Land nicht unterstützt.

Anzeige der Verkehrszeichen im Kombiin-strument ein- und ausschaltenDie dauerhafte Anzeige der Verkehrszeichenauf dem Kombiinstrument kann mit der Info-tainment-Taste / und danach mit derFunktionsfläche Fahrzeug > SETUP > Fah-rerassistenz ein- oder ausgeschaltet wer-den.

Anzeige der VerkehrszeichenBei eingeschalteter Verkehrszeichenerken-nung erfasst das Fahrzeug die vor ihm befind-lichen Verkehrszeichen über eine Kamera ander Basis des Innenspiegels. Nach Überprü-fung und Auswertung der Informationen derKamera, des Navigationssystems sowie deraktuellen Fahrzeugdaten werden bis zu dreiaktuelle Verkehrszeichen ››› Abb. 130 B mitden entsprechenden Zusatzinformationenangezeigt.

Das für den Fahrer gegenwärtiggültige Verkehrszeichen wird auf demDisplay links angezeigt. Zum Beispiel dieGeschwindigkeitsbegrenzung 130 km/h(100 mph) ››› Abb. 130 A.

Erste Stelle:

An zweiter Stelle wird ein nurunter bestimmten Umständen gültigesVerkehrszeichen, z. B. 100 km/h (60 mph)gemeinsam mit dem Zusatzzeichen fürRegen, angezeigt.

Wenn der Frontscheibenwi-scher während der Fahrt in Betrieb ist,wird das Zusatzzeichen für Regen anerster Stelle links gezeigt, da es derzeitVorrang hat.

An dritter Stelle steht ein Zei-chen, das nur beschränkt gültig ist, zumBeispiel ein Überholverbot für einen be-stimmten Zeitraum ››› Abb. 130 C.

GeschwindigkeitswarnungErkennt das System, dass die in diesem Mo-ment zulässige Höchstgeschwindigkeit über-schritten wird, kann es hierüber akustisch miteinem „gong“ und optisch mit einer Meldungam Bildschirm des Kombiinstruments warnen.

Die Geschwindigkeitswarnung kann mit derInfotainment-Taste / und danach mitder Funktionsfläche Fahrzeug > SETUP >Fahrerassistenz ››› Seite 35 einge-stellt oder komplett ausgeschaltet werden.Die Einstellung erfolgt in 5 km/h (3 mph)-Schritten innerhalb eines Bereiches zwischen0 km/h (mph) und 20 km/h (12 mph) über derzulässigen Höchstgeschwindigkeit. »

Zweite Stelle:

Zusatzzeichen:

Dritte Stelle:

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Bedienung

Modus AnhängerbetriebBei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauterAnhängevorrichtung und einem elektrischverbundenen Anhänger kann die Anzeigespezieller Verkehrszeichen für Fahrzeuge mitAnhänger, wie zum Beispiel Geschwindig-keitsbeschränkungen oder Überholverbote,ein- und ausgeschaltet werden. Das Ein- bzw.Ausschalten erfolgt über die Infotainment-Taste / und danach über die Funkti-onsfläche Fahrzeug > SETUP > Fahrer-assistenz ››› Seite 35.

Für den Anhängerbetrieb-Modus kann die An-zeige der zulässigen Höchstgeschwindigkeitentsprechend des Anhängers oder der ge-setzlichen Vorschriften eingestellt werden.Die Einstellung erfolgt in 10 km/h (5 mph)-Schritten innerhalb eines Bereiches zwischen60 km/h (40 mph) und 130 km/h (80 mph).Wird eine höhere Geschwindigkeit als die imjeweiligen Land zulässigen Höchstgeschwin-digkeit für Fahrzeuge mit Anhänger einge-stellt, zeigt das System automatisch die übli-che Geschwindigkeitsbegrenzung an, z.B. InDeutschland 80 km/h (50 mph).

Wenn die Geschwindigkeitswarnung für An-hängerbetrieb ausgeschaltet wird, zeigt dasSystem die Geschwindigkeitsbegrenzungenfür den Fahrbetrieb ohne Anhänger an.

Eingeschränkte FunktionDie Verkehrszeichenerkennung hat bestimm-te Grenzen. Folgende Fälle können zu einemeingeschränktem Betrieb oder vollständigemAusfall führen:

● Bei schlechten Sichtverhältnissen, z.B. BeiSchnee, Regen, Nebel oder intensivem Was-sernebel.● Bei Blendung, z.B. durch entgegenkommen-den Verkehr oder Sonneneinstrahlung.● Bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit.● Bei verdeckter oder verschmutze Kamera.● Wenn sich Verkehrszeichen außerhalb desSichtbereichs der Kamera befinden.● Wenn Verkehrszeichen teilweise oder voll-ständig verdeckt sind, z.B. Durch Bäume,Schnee, Schmutz oder andere Fahrzeuge.● Bei nicht normgerechten Verkehrszeichen.● Bei beschädigten oder verbogenen Ver-kehrszeichen.● Bei Wechselverkehrszeichen an Verkehrs-zeichenbrücken (wechselnde Verkehrszei-chen mittels LED oder andere Beleuchtungs-vorrichtungen).● Bei Verwendung von nicht aktualisiertenKarten im Navigationssystem.● Bei Aufklebern an Fahrzeugen, die Verkehrs-zeichen abbilden, z.B. Geschwindigkeitsbe-grenzung an Lastkraftwagen.

ACHTUNGDie bei der Verkehrszeichenerkennung ein-gesetzte Technik kann die physikalisch vor-gegebenen Grenzen nicht überwinden undarbeitet nur innerhalb der Systemgrenzen.Das erhöhte Komfortangebot der Verkehrs-zeichenerkennung darf nicht dazu verlei-ten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen. DasSystem kann die Aufmerksamkeit des Fah-rers nicht ersetzen.● Geschwindigkeit und Fahrweise denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Schlechte Sichtverhältnisse, Dunkelheit,Schnee, Regen und Nebel können dazu füh-ren, dass die Verkehrszeichenerkennungdie Verkehrszeichen nicht oder nicht richtiganzeigt.● Wenn das Sichtfeld der Kamera ver-schmutzt, verdeckt oder beschädigt ist,kann dies die Funktion der Verkehrszei-chenerkennung beeinträchtigen.

ACHTUNGDie von der Verkehrszeichenerkennung an-gezeigten Fahrempfehlungen und Ver-kehrszeichen können von der aktuellen Ver-kehrssituation abweichen.● Das System kann nicht alle Verkehrszei-chen erkennen und korrekt anzeigen.● Verkehrsschilder und Verkehrsvorschrif-ten an der Fahrbahn haben Vorrang vor

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Instrumente und Kontrollleuchten

Fahrempfehlungen und Anzeigen der Ver-kehrszeichenerkennung.

ACHTUNGWerden angezeigte Meldungen ignoriert,kann das Fahrzeug inmitten vom Verkehrstehen bleiben und dadurch einen Unfallund schwere Verletzungen hervorrufen.● Ignorieren Sie niemals die angezeigtenMeldungen.● Stoppen Sie das Fahrzeug, sobald esmöglich und sicher ist.

HinweisUm die ordnungsgemäße Funktion des Sys-tems nicht zu beeinträchtigen, sind folgen-de Punkte zu beachten:● Das Sichtfeld der Kamera regelmäßig rei-nigen sowie sauber, schnee- und eisfreihalten.● Das Sichtfeld der Kamera nicht verde-cken.● Tauschen Sie beschädigte oder abge-nutzte Wischerblätter aus, um Streifen imSichtfeld der Kamera zu vermeiden.● Die Frontscheibe im Sichtbereich der Ka-mera auf Beschädigungen prüfen.

Hinweis● Die Benutzung von veraltetem Kartenma-terial im Navigationssystem kann dazu füh-

ren, dass Verkehrszeichen falsch angezeigtwerden.● Im Navigationsmodus mit Zielführungüber Wegpunkte des Navigationssystems,ist die Verkehrszeichenerkennung nur be-grenzt verfügbar.● Das Ignorieren aufleuchtender Kontroll-leuchten und der entsprechenden Textmel-dungen kann zu Schäden am Fahrzeug füh-ren.

Uhrzeit

Uhrzeit im Infotainment-System einstellen● Drücken Sie die Infotainment-Taste / .● Drücken Sie die Funktionsfläche Fahrzeug> SETUP.● Wählen Sie den Menüpunkt Zeit und Da-tum, um die Uhrzeit einzustellen ››› Sei-te 35.

Uhrzeit im analogen Kombiinstrument ein-stellen● Zur Einstellung der Uhrzeit (von allen Fahr-zeuguhren) drücken Sie die Taste 0.0/SET imKombiinstrument und halten Sie diese bis amBildschirm Stunde erscheint.● Lassen Sie die Taste 0.0/SET los. Am Bild-schirm des Kombiinstruments wird die Uhrzeitangezeigt und das Stundenfeld wird markiert.

● Drücken Sie kurz darauf die Taste 0.0/SETso oft bis die gewünschte Stunde angezeigtwird. Für schnellen Vorlauf drücken Sie dieTaste 0.0/SET und halten Sie diese gedrückt.● Wenn Sie die Einstellung der Uhrzeit been-det haben, warten Sie bis das Minutenfeld amBildschirm des Kombiinstruments markiert er-scheint.● Drücken Sie kurz darauf die Taste 0.0/SETso oft bis die gewünschten Minuten angezeigtwerden. Für schnellen Vorlauf drücken Sie dieTaste 0.0/SET und halten Sie diese gedrückt.● Lassen Sie die Taste 0.0/SET los, um dieEinstellung der Uhrzeit zu beenden.

Uhrzeit im SEAT Digital Cockpit einstellen● Im Menü Fahrdaten wählen Sie die Funkti-on Reichweite (Infotainment-Taste >Funktionsfläche Ansicht > Fahrdaten >Reichweite).● Drücken Sie die Taste am Multifunkti-onslenkrad gedrückt bis das Menü Serviceam Bildschirm des Kombiinstruments ange-zeigt wird ››› Seite 112.● Wählen Sie den Menüpunkt Stunde aus.● Stellen Sie die korrekte Uhrzeit ein, indemSie das rechte Rädchen am Multifunktions-lenkrad drehen.

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Bedienung

Stoppuhr*

Sie können auf den Timer über die Menüaus-wahl zugreifen ››› Seite 112.

Die ermöglicht, dass die Rundenzeiten desFahrzeugs auf der Rennstrecke manuell ge-messen, automatisch gespeichert und mitden zuvor für das Fahrzeug gemessenenBestzeiten verglichen werden können.

Die folgenden Menüpunkte können angezeigtwerden:

● Stoppen● Runde● Pause● Zwischenzeit● Langzeitstatistik

Menüwechsel● Fahrzeuge ohne Multifunktionslenkrad: Drü-cken Sie den Wippschalter im Scheiben-wischerhebel ››› Seite 126.● Bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad:Drehen Sie das Rädchen rechts ››› Sei-te 126.

Menü „Anhalten“

Start

Zeitmessung starten.Wenn bereits Rundenzeiten vorlie-gen und in der Statistik aufgenom-men wurden, wird diese mit der An-zahl der Runden, die Sie berühren,gestartet.Es kann nur mit einer ersten Rundebegonnen werden, wenn im MenüStatistik die Statistik auf null zu-rückgesetzt wurde.

Ab Start

Die Zeitmessung beginnt, wenn dasFahrzeug die Fahrt aufnimmt.Wenn sich das Fahrzeug bereits be-wegt, beginnt die Zeitmessung, so-bald das Fahrzeug nach einemStopp anfährt.

Langzeit-statistik

Das Menü Statistik wird aufdem Display angezeigt.

Menü „Runde“

Neue Run-de

Die Zeitmessung der aktuellen Run-de wird abgebrochen und anschlie-ßend eine neue Runde gestartet.Die gerade beendete Rundenzeitwird in die Statistik aufgenommen.

Zwischen-zeit

Etwa 5 Sekunden lang wird eineZwischenzeit angezeigt. Die Zeit-messung wird parallel dazu fortge-setzt.

StoppenDie aktuelle Zeitmessung wird un-terbrochen. Runde nicht beendet.Das Menü Pause wird angezeigt.

Menü „Pause“

Fortset-zen

Die unterbrochene Zeitmessungwird fortgesetzt.

Neue Run-de

Eine neue Zeitmessung wird gestar-tet. Die unterbrochene Runde wirdbeendet und in die Statistik aufge-nommen.

Unterbr.Runde

Die Zeitmessung der aktiven Rundewird beendet und gelöscht. Wirdnicht in die Statistik aufgenommen.

BeendenDie aktuelle Zeitmessung wird be-endet. Die Runde wird in die Statistikaufgenommen.

Menü „Zwischenzeit“

Zwischen-zeit

Etwa 5 Sekunden lang wird eineZwischenzeit angezeigt. Die Zeit-messung wird parallel dazu fortge-setzt.

Neue Run-de

Die Zeitmessung der aktuellen Run-de wird abgebrochen und anschlie-ßend eine neue Runde gestartet.Die gerade beendete Rundenzeitwird in die Statistik aufgenommen.

StoppenDie aktuelle Zeitmessung wird un-terbrochen. Runde nicht beendet.Das Menü Pause wird angezeigt.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Menü „Statistik“

Anzeige der letzten Rundenzeiten– Gesamtzeit– beste Rundenzeit– schlechteste Rundenzeit– durchschnittliche RundenzeitEs sind max. 10 Runden möglich,bzw. eine Gesamtdauer von 99Stunden, 59 Minuten und 59 Sekun-den.Wenn einer der beiden Grenzwerteerreicht wurde, muss vor einer neu-en Zeitmessung der Speicher aufNull zurückgesetzt werden.

zurück Zurück zum vorherigen Menü.

Auf Nullsetzen

Alle in der Statistik gespeichertenDaten werden auf null gesetzt.

ACHTUNGDie Bedienung des Zeitmessers währendder Fahrt sollte möglichst vermieden wer-den.● Voreinstellungen des Zeitmessers undAbruf der Statistik nur bei stehendem Fahr-zeug durchführen.● Bedienen Sie den Zeitmesser währendder Fahrt nicht unter schwierigen Fahrbe-dingungen.

Drehzahlmesser

Der Drehzahlmesser zeigt die Motordrehzahlpro Minute an.

Der Drehzahlmesser bietet Ihnen gemeinsammit der Schaltanzeige die Möglichkeit, denMotor Ihres Fahrzeugs in einem geeignetenDrehzahlbereich zu fahren.

Der Beginn des roten Bereichs im Drehzahl-messer kennzeichnet für alle Gänge die maxi-mal zulässige Motordrehzahl des eingefahre-nen und betriebswarmen Motors. Vor Errei-chen des roten Bereichs sollte in den nächst-höheren Gang geschaltet, die Wählhebelstel-lung D gewählt oder der Fuß vom Gaspedalgenommen werden ››› .

Am sinnvollsten ist es, hohe Motordrehzahlenzu vermeiden und sich an den Empfehlungender Schaltanzeige zu orientieren. Weitere In-formationen erhalten Sie unter ››› Seite 270,Optimalen Gang auswählen.

VORSICHT● Um Motorschäden zu vermeiden, darfsich der Zeiger des Drehzahlmessers nurkurzzeitig im roten Bereich der Skala befin-den.● Bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen,Vollgas und starke Motorbelastung vermei-den.

UmwelthinweisFrühzeitiges Hochschalten hilft Ihnen,Kraftstoff zu sparen und Betriebsgeräuschezu vermindern.

Kraftstoffvorratsanzeige

Abb. 131 Analoges Kombiinstrument: Kraft-stoffvorratsanzeige

Abb. 132 Frei konfigurierbares Kombiinstru-ment: Kraftstoffvorratsanzeige. »

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Bedienung

Kontrollleuchten

Leuchtet auf und die untereLeuchtdiode leuchtet in rot

Kraftstoffbehälter fast leer. Der Kraftstoffreserve-stand wurde erreicht ››› . Tanken Sie so bald wiemöglich.Wenn der Kraftstofffüllstand sehr niedrig ist, blinkt dierote LED.

Es leuchtet gelb

Wasser im Dieselkraftstoff vorhanden.Stellen Sie den Motor ab und nehmen Sie fachmän-nische Hilfe in Anspruch.

Die Anzeige erscheint nur bei eingeschalteterZündung.

Die Reichweite des Kraftstoffvorrats wird amBildschirm des Kombiinstruments angezeigt.

Die Tankfüllmenge Ihres Fahrzeugs ist auf››› Seite 47 angegeben.

ACHTUNGDas Fahren mit einem zu geringen Kraft-stoffvorrat kann zum Liegenbleiben imStraßenverkehr, zu Unfällen und schwerenVerletzungen führen.● Ein zu geringen Kraftstoffvorrat kann zueiner unregelmäßigen Kraftstoffzufuhr zumMotor führen, besonders beim Befahrenvon Steigungen oder Gefällestrecken.

● Die Lenkung, die Fahrerassistenzsystemeund bremsunterstützende Systeme funktio-nieren nicht, wenn der Motor unregelmäßigläuft oder aufgrund von Kraftstoffmangelbzw. unregelmäßiger Kraftstoffzufuhr ab-geschaltet wird.● Tanken Sie immer, wenn nur noch ein Vier-tel Kraftstoff im Tank ist, um zu vermeiden,dass das Fahrzeug durch Kraftstoffmangelausfällt.

VORSICHTFahren Sie niemals den Kraftstoffbehälterganz leer. Durch die unregelmäßige Kraft-stoffversorgung kann es zu Fehlzündungenkommen und unverbrannter Kraftstoff in dieAbgasanlage gelangen. Der Katalysatoroder der Partikelfilter können zerstört wer-den!

HinweisDer kleine Pfeil in der Kraftstoffvorratsan-zeige neben dem Tanksäulensymbol im An-zeigeinstrument zeigt zur Fahrzeugseite,auf der sich die Tankklappe befindet.

Erdgasvorratsanzeige (CNG)3 Gilt für Fahrzeuge mit Erdgasmotor CNG

Abb. 133 Analoges Kombiinstrument: Erdgas-vorratsanzeige

Kontrollleuchte

Leuchtet grün ››› Abb. 133 1

Das Fahrzeug funktioniert mit Erdgas.Die Kontrollleuchte erlöscht, wenn das Erdgas ver-braucht ist. Der Motor geht in den Benzinbetriebüber.

Leuchtet auf und die untereLeuchtdiode leuchtet in rot

Der Kraftstoffreservestand wurde erreicht.Wenn der Kraftstofffüllstand sehr niedrig ist, blinkt dierote LED.

Die Anzeige erscheint nur bei eingeschalteterZündung.

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Page 125: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Instrumente und Kontrollleuchten

BesonderheitSollte das Fahrzeug direkt nach dem Tankenlängere Zeit abgestellt werden, kann es pas-sieren, dass die Erdgasvorratsanzeige beimerneuten Starten des Motors nicht genau dengleichen Füllstand anzeigt wie nach demTanken. Dies liegt nicht daran, dass das Sys-tem undicht ist, sondern an einem Druckab-fall im Gastank aus technischen Gründennach einer Abkühlungsphase direkt nach demAuftanken.

Motorkühlmittel-Temperaturanzei-ge

Abb. 134 Analoges Kombiinstrument: Motor-kühlmitteltemperatur-Anzeige.

Abb. 135 Frei konfigurierbares Kombiinstru-ment: Motorkühlmitteltemperatur-Anzeige.

››› Abb. 134, ››› Abb. 135:Kaltbereich. Der Motor hat seine Be-triebstemperatur noch nicht erreicht. Ver-meiden Sie hohe Motordrehzahlen undstarke Motorbelastung, solange der Mo-tor nicht betriebswarm ist.Normalbereich. Bei starker Motorbelas-tung und hohen Außentemperaturen kön-nen die leuchtenden Dioden auch weiternach oben reichen. Das ist unbedenklich,solange die Kontrollleuchte D nicht auf-leuchtet Warnbereich. Bei zu starker Motorbelas-tung, besonders bei hohen Außentempe-raturen, können die Leuchtdioden imWarnbereich aufleuchten.

Die Kühlmitteltemperaturanzeige arbeitet nurbei eingeschalteter Zündung.

A

B

C

Warn- und Kontrollleuchte

Es leuchtet rot

Nicht weiterfahren!Motor-Kühlmittelstand zu niedrig, Kühlmitteltempe-ratur zu hoch.

Blinkt rot

Störung im Motorkühlmittelsystem.

● Halten Sie an, stellen Sie den Motor ab undlassen Sie den Motor abkühlen.● Motorkühlmittelstand prüfen ››› Seite 346.● Wenn die Warnleuchte nicht erlischt, ob-wohl der Kühlmittelstand korrekt ist, nehmenSie fachmännische Hilfe in Anspruch.

VORSICHT● Zum Erreichen einer langen Motorlebens-dauer wird das Vermeiden des Betriebs beihohen Drehzahlen, Durchtreten des Gaspe-dals und Aussetzen des Motors hohen Be-lastungen in den ersten 15 Minuten emp-fohlen, solange der Motor kalt ist. Die Pha-se, bis der Motor warm ist, ist auch abhän-gig von der Außentemperatur. Berücksichti-gen Sie in diesem Fall die Motoröltempera-tur* ››› Seite 114.● Zusatzscheinwerfer und andere Anbau-teile vor dem Kühllufteinlass verschlech-tern die Kühlwirkung des Kühlmittels. Bei »

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Bedienung

hohen Außentemperaturen und starker Mo-torbelastung besteht dann die Gefahr einerMotorüberhitzung!● Der Frontspoiler sorgt auch für die richti-ge Verteilung der Kühlluft während derFahrt. Sollte der Spoiler beschädigt sein,verschlechtert sich die Kühlmittelwirkungund es besteht die Gefahr einer Motorüber-hitzung. Fachmännische Hilfe in Anspruchnehmen.

Service-Intervalle

Die Service-Intervall-Anzeige erscheint amBildschirm des Kombiinstruments und im Info-tainment-System.

Es gibt verschiedene Ausführungen des Kom-biinstruments und der Infotainment-Systeme,daher können die Versionen und Anzeigen anden Bildschirmen unterschiedlich sein.

Bei SEAT wird zwischen Services mit Ölwech-sel (z. B. Ölwechsel-Service) und Services oh-ne Ölwechsel (z. B. Inspektions-Service) un-terschieden.

Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungs-abhängigem Service sind feste Service-In-tervalle vorgegeben.

Bei Fahrzeugen mit LongLife-Service werdendie Intervalle individuell ermittelt. Dank derTechnik wurden die Wartungsarbeiten starkreduziert. Mit der von SEAT verwendeten

Technologie, mit besagtem Service, muss dasÖl nur noch gewechselt werden, wenn dasFahrzeug es braucht. Um diesen Wechsel zuberechnen (max. 2 Jahre) werden sowohl dieNutzungsbedingungen des Fahrzeugs alsauch die Fahrweise berücksichtigt. Die Vor-warnung wird erstmalig 20 Tage vor dem er-rechneten jeweiligen Service angezeigt. Dieangezeigte Restfahrtstrecke in km wird immerauf 100 km gerundet bzw. die Restzeit aufganze Tage. Die aktuelle Service-Meldunglässt sich erst ab 500 km nach dem letztenService abfragen. Bis dahin erscheinen nurStriche in der Anzeige.

Service-ErinnerungWenn in naher Zukunft ein Service durchge-führt werden muss, erscheint eine Service-Erinnerung beim Einschalten der Zündung.

Die angezeigte Zahl ist die Kilometerzahl, dienoch zurückgelegt werden kann oder die ver-bleibende Zeit bis zum nächsten Service.

Service-EreignisWenn die Durchführung eines Servicesoder einer Inspektion fällig ist, ertönt beimEinschalten der Zündung ein akustisches Sig-nal und für einige Sekunden erscheint aufdem Bildschirm des Kombiinstruments dasSchraubenschlüssel-Symbol sowie eineder folgenden Meldungen:

● Service jetzt!

● Inspektion fällig!● Ölwechsel-Service notwendig!● Ölwechsel-Service und Inspektionnotwendig!

Service-Erinnerung für CNG-Kraftstoffbe-hälterWenn weniger als 90 Tage bis zur Überprü-fung der CNG-Kraftstoffbehälter fehlen, er-scheint auf dem Bildschirm des Kombiinstru-ments eine Inspektionserinnerung bezüg-lich der Gastanks, sobald die Zündung ein-geschaltet wird und es ertönt außerdem einakustisches Signal.

Mit näher rückendem Datum der Inspektionder Gastanks verändern sich die Meldungund das akustische Signal dementsprechend.

Service-Meldung abfragenBei eingeschalteter Zündung, abgestelltemMotor und stehendem Fahrzeug kann die ak-tuelle Service-Meldung abgefragt werden:

Abfrage des aktuellen Servicedatums im Info-tainment-System● Drücken Sie die Infotainment-Taste / .● Drücken Sie die Funktionsfläche Fahrzeug> SETUP ››› Seite 35.● Wählen Sie den Menüpunkt Service , um dieInformationen zu den Services anzuzeigen.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument● Zum Abfragen der Service-Meldung dieTaste 0.0/SET länger als 5 Sekunden ge-drückt halten.

Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiin-strument● Das Datum für den Service kann nur überdas Menü Service abgefragt werden ››› Sei-te 112.

Service-Intervall-Anzeige auf Null zurück-setzenWenn der Service nicht von einem SEAT-Be-trieb durchgeführt wurde, kann die Anzeigewie folgt zurückgesetzt werden:

Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument● Schalten Sie die Zündung aus, drücken Siedie Taste 0.0/SET und halten Sie diese ge-drückt.● Schalten Sie die Zündung wieder ein.● Die Taste 0.0/SET loslassen und innerhalbder nächsten 20 Sekunden erneut drücken.

Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiin-strument● Die Service-Intervall-Anzeige kann nur überdas Menü Service neu gestartet werden››› Seite 112.

Die Anzeige nicht zwischen den Service-In-tervallen neu starten, da es sonst zu falschenAnzeigen kommt.

Wenn der Ölwechsel-Service manuell neugestartet wird, wechselt die Service-Intervall-Anzeige in ein festes Serviceintervall; dies er-folgt auch bei Fahrzeugen mit dem flexiblenÖlwechsel-Service.

Hinweis● Die Service-Meldung verlischt nach eini-gen Sekunden, bei laufendem Motor oderdurch Drücken der Taste OK/RESET amScheibenwischerhebel bzw. der Taste OKdes Multifunktionslenkrads.● Wenn die Fahrzeugbatterie bei Fahrzeu-gen mit LongLife Service längere Zeit abge-klemmt war, ist keine zeitliche Berechnungfür den nächsten fälligen Service möglich.Die Service-Anzeigen können daher fal-sche Berechnungen anzeigen. In diesemFall die maximal zulässigen Wartungsinter-valle beachten ››› Seite 363.● Bei manuellem Zurücksetzen der Anzeigeauf Null wird der nächste Service wie beiFahrzeugen mit festen Service-Intervallenangezeigt. Aus diesem Grund empfehlenwir, dass das Zurücksetzen der Service-In-tervall-Anzeige durch einen SEAT-Vertrags-händler vorgenommen wird.● Wenn die Frist für die Überprüfung derCNG-Kraftstoffbehälter um 48 Monate

überschritten wird, kann das Fahrzeug nichtmehr in diesem Modus funktionieren.

Bedienung des Kombiinstru-ments

Einleitung zum Thema

Bei eingeschalteter Zündung können über dieMenüs die verschiedenen Funktionen des Dis-plays aufgerufen werden.

Bei Fahrzeug mit Multifunktions-Lenkrad kanndie Multifunktionsanzeige nur mit den Tastendes Lenkrads verwendet werden.

Einige Menüpunkte können nur bei Fahrzeug-stillstand aufgerufen werden.

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen.● Niemals die Menüs im Display des Kombi-instruments während der Fahrt aufrufen.

HinweisÜberprüfen Sie nach Aufladen oder Wech-seln der 12-Volt-Batterie die Systemeinstel-lungen. Bei Ausfall der Stromversorgung istes möglich, dass die Systemeinstellungenverstellt oder gelöscht wurden.

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Bedienung

Steuerung über den Scheiben-wischhebel

Abb. 136 Scheibenwischerhebel: Steuertas-ten.

Solange eine Warnung der Priorität 1 vorliegt,››› Seite 106, kann auf kein Menü zugegriffenwerden. Einige Warnmeldungen können be-stätigt und ausgeblendet werden über dieTaste ››› Abb. 136 1 .

Ein Menü oder eine Informationsanzeigeauswählen● Zündung einschalten.● Falls eine Meldung oder das Fahrzeug-Pik-togramm angezeigt wird, drücken Sie die Tas-te 1 ; ggf. mehrere Male.● Um die Menüs anzuzeigen ››› Seite 112 odervon einem Menü bzw. einer Informationsan-zeige aus zurück zur Menüauswahl zu gehen,halten Sie den Wippschalter 2 gedrückt.

● Zum Wechseln von einem Menü in das an-dere, betätigen Sie den Wippschalter obenoder unten.● Um das Menü oder die Informationsanzeigeaufzurufen, die angezeigt wird, drücken Siedie Taste 1 oder warten Sie einige Sekundenlang bis das Menü oder die Informationsan-zeige automatisch geöffnet werden.

Menüeinstellungen vornehmen● Im angezeigten Menü, drücken Sie denWippschalter oben oder unten 2 bis der ge-wünschte Menüpunkt markiert ist. Der Menü-punkt wird umrahmt dargestellt.● Drücken Sie die Taste 1 , um die ge-wünschten Änderungen vorzunehmen. EineMarkierung zeigt an, dass die entsprechendeFunktion bzw. das System aktiviert sind.

Zur Menüauswahl zurückkehrenWählen Sie die Option Zurück aus dem ent-sprechenden Menü, um diesen zu verlassen.

HinweisWenn beim Einschalten der Zündung Warn-meldungen über vorhandene Störungenangezeigt werden, können Einstellungenevt. nicht durchgeführt noch Informationenschriftlich angezeigt werden. Suchen Sie indiesem Fall einen Fachbetrieb auf und las-sen Sie die Störungen reparieren.

Bedienung über das Multifunkti-onslenkrad

Abb. 137 Rechte Seite des Multifunktionslen-krads: Bedienelemente für die Menüs und Infor-mationsanzeigen im Kombiinstrument.

Solange eine Warnung der Priorität 1 vorliegt,››› Seite 114, kann auf kein Menü zugegriffenwerden. Einige Warnmeldungen können be-stätigt und ausgeblendet werden über dieTaste am Multifunktionslenkrad››› Abb. 137.

Ein Menü oder eine Informationsanzeigeauswählen● Zündung einschalten.● Falls eine Meldung oder das Fahrzeug-Pik-togramm angezeigt wird, drücken Sie die Tas-te ››› Abb. 137; ggf. mehrere Male.● Zum Menüwechsel verwenden Sie die Tas-ten oder ››› Abb. 137.

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Instrumente und Kontrollleuchten

● Um das Menü oder die Informationsanzeigeaufzurufen, die angezeigt wird, drücken Siedie Taste ››› Abb. 137 oder warten Sie eini-ge Sekunden lang bis das Menü oder die In-formationsanzeige automatisch geöffnetwerden.

Menüeinstellungen vornehmen● Im angezeigten Menü, drehen Sie das rech-te Rädchen am Multifunktionslenkrad››› Abb. 137 bis der gewünschte Menüpunktmarkiert ist. Der Menüpunkt wird umrahmtdargestellt.● Drücken Sie die Taste ››› Abb. 137, umdie gewünschten Änderungen vorzunehmen.Eine Markierung zeigt an, dass die entspre-chende Funktion bzw. das System aktiviertsind.

Zur Menüauswahl zurückkehrenDrücken Sie die Taste oder ››› Abb. 137.

HinweisWenn beim Einschalten der Zündung Warn-meldungen über vorhandene Störungenangezeigt werden, können Einstellungenevt. nicht durchgeführt noch Informationenschriftlich angezeigt werden. Suchen Sie indiesem Fall einen Fachbetrieb auf und las-sen Sie die Störungen reparieren.

Taste für Fahrerassistenzsysteme*

Abb. 138 Am Blinker- und Fernlichthebel: Tastefür die Fahrerassistenzsysteme (modellabhän-gig).

Mit der Taste im Blinker- und Fernlichthebelkönnen die im Menü Assistenten angezeig-ten Fahrerassistenzsysteme ein- oder ausge-schaltet werden.

Einzelne Fahrerassistenzsysteme ein- oderausschalten● Taste ››› Abb. 138 1 oder 2 kurz drücken,um das Menü Assistenten aufzurufen.● Fahrerassistenzsystem auswählen und ein-oder ausschalten ››› Seite 125. Ein „Häkchen“

kennzeichnet ein eingeschaltetes Fahreras-sistenzsystem.● Anschließend zum Markieren oder Bestäti-gen der Auswahl die Taste am Schei-benwischerhebel oder die Taste am Multi-funktionslenkrad drücken.

Die Fahrerassistenzsysteme können auch imInfotainment-System im Menü der Fahrzeu-geinstellungen ein- und ausgeschaltet wer-den ››› Seite 35.

Kontrollleuchten

Warn- und Kontrollleuchten

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 39.

Die Warn- und Kontrollleuchten zeigen Warn-ungen ››› , Störungen ››› oder bestimmteFunktionen an. Einige Warn- und Kontroll-leuchten leuchten beim Einschalten der Zün-dung auf und müssen bei laufendem Motoroder während der Fahrt verlöschen.

Je nach Modellausführung können im Displaydes Kombiinstruments zusätzlich Textmeldun-gen angezeigt werden, die weitere Informati-onen geben oder zu Handlungen auffordern››› Seite 106, Kombiinstrument. »

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Bedienung

Je nach Fahrzeugausstattung kann statt einerWarnleuchte im Display des Kombiinstru-ments eine symbolische Darstellung ange-zeigt werden.

Beim Aufleuchten einiger Warn- und Kontroll-leuchten ertönen zusätzlich akustische Sig-nale.

ACHTUNGDas Missachten aufleuchtender Warn-leuchten und Textmeldungen kann zum Lie-genbleiben im Straßenverkehr, zu Unfällenund schweren Verletzungen führen.

● Missachten Sie niemals aufleuchtendeWarnleuchten und Textmeldungen.● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald esmöglich und sicher ist.● Fahrzeug so in sicherer Entfernung zumfließenden Verkehr abstellen, dass keineTeile der Abgasanlage mit leicht entflamm-baren Materialien unter dem Fahrzeug inBerührung kommen (z.B. trockenes Gras,Kraftstoff).● Ein liegengebliebenes Fahrzeug stellt einhohes Unfallrisiko für sich selbst und ande-re Verkehrsteilnehmer dar. Falls erforder-lich, Warnblinkanlage einschalten und

Warndreieck aufstellen, um andere Ver-kehrsteilnehmer zu warnen.● Bevor die Motorraumklappe geöffnetwird, den Motor ausschalten und ausrei-chend abkühlen lassen.● Der Motorraum jedes Fahrzeugs ist eingefährlicher Bereich und kann schwere Ver-letzungen verursachen ››› Seite 341.

VORSICHTDas Missachten aufleuchtender Kontroll-leuchten und Textmeldungen kann zu Fahr-zeugbeschädigungen führen.

Multifunktionslenkrad*

Sprachgesteuerte Bedienung des Audio-, Telefon- und Navigations-Systems

Abb. 139 Bedienelemente am Lenkrad

Das Lenkrad verfügt über Multifunktionsmo-dule, über die die Funktionen Audio, Telefon

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Instrumente und Kontrollleuchten

und Radio-/Navigationssystem des Fahr-zeugs bedient werden können, ohne dassman vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.

Gilt für Fahrzeuge mit analogem Kombiinstrument.

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

ADrehen

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Radio).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Telefonmodus ist nichterforderlich.

Ansagelautstärke erhöhen/ver-ringern. Der Navigationsmodus istnicht erforderlich, es muss jedochzum Zeitpunkt des Einstellens derLautstärke eine Ansage erfolgen.

ADrücken Stummschalten. Stummschalten. Stummschalten. Eingehenden Anruf stumm-

schalten.Aktuell wiedergegebene Naviga-tionsansage stummschalten.

B a) Sprachsteuerung einschalten/ausschalten.b)

Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden, außer bei einem aktiven Gespräch.

C / D Vorherigen/nächsten Sen-der suchenc).

– Kurz drücken: Wechselzum vorherigen/nächstenTitel.– Lang drücken: SchnellerRück-/Vorlaufd).

Keine Funktion

– Kein aktives Gespräch: Ra-dio-/Media-Funktion (außerAUX)– Aktives Gespräch: keineFunktion

Keine Funktion in den restlichenModi (Navigation, Assistenten,Fahrzeugzustand, Stoppuhr*,Fahrdaten).

E / F a) Menüwechsel im Kombiinstrument.b)

G Farbiges Kombiinstrument: zum vorherigen Menü wechseln.Einfarbiges Kombiinstrument: zur vorherigen Funktion wechseln.

HDrehene)

Farbiges Kombiinstrument:verfügbare Senderliste (nurwenn sich das Kombiinstru-ment im Audio-Menü befin-det).

Farbiges Kombiinstrument:nächster Titel (nur wenn sichdas Kombiinstrument im Au-dio-Menü befindet).

Keine Funktion

– Kein aktiver Anruf: Liste derletzten gewählten Nummern.– Aktiver Anruf: Zugreifen aufdie Liste mit Anrufoptionen(Anruf halten, auflegen, Mik-rofon stummschalten, Num-mer unterdrücken usw.).

– Aktive Route: Zugreifen auf An-sicht zum Stoppen der Zielfüh-rung.– Keine aktive Route: Liste derletzten Ziele. »

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Bedienung

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

HDrücken Einstellung im Kombiinstrument oder Bestätigung Menüpunkt des Kombiinstruments je nach Menüpunkt

a) Je nach Fahrzeugausstattung.b) Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Stoppuhr*, Fahrdaten).c) Dieser Vorgang kann immer beim Radiohören ausgeführt werden, der Audio-Radio-Modus ist nicht erforderlich.d) Dieser Vorgang kann immer beim Hören von Media ausgeführt werden, der Audio-Media-Modus ist nicht erforderlich.e) Bei den Fahrzeugausführungen CUPRA kann auf die Optionen des Timers zugegriffen werden.

Gilt für Fahrzeuge mit frei konfigurierbarem Kombiinstrument (SEAT Digital Cockpit).

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

ADrehen

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Radio).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Audio-Modus ist nichterforderlich (Media).

Lautstärke erhöhen/verrin-gern. Telefonmodus ist nichterforderlich.

Ansagelautstärke erhöhen/ver-ringern. Der Navigationsmodus istnicht erforderlich, es muss jedochzum Zeitpunkt des Einstellens derLautstärke eine Ansage erfolgen.

ADrücken Stummschalten. Stummschalten. Stummschalten. Eingehenden Anruf stumm-

schalten.Aktuell wiedergegebene Naviga-tionsansage stummschalten.

B a) Sprachsteuerung einschalten/ausschaltenb).Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden, außer bei einem aktiven Gespräch.

C / D Vorherigen/nächsten Sen-der suchenc).

– Kurz drücken: Wechselzum vorherigen/nächstenTitel.– Lang drücken: SchnellerRück-/Vorlaufd).

Keine Funktion

– Kein aktives Gespräch: Ra-dio-/Media-Funktion (außerAUX)– Aktives Gespräch: keineFunktion

Keine Funktion in den restlichenModi (Navigation, Assistenten,Fahrzeugzustand, Stoppuhr*,Fahrdaten).

E / F a) Menüwechsel im Kombiinstrument.b)

G Kurz drückenb): Ansichten wechseln Classic Info / Digital Maps / Halbkreisförmige Uhren / Sport (nur für Cupra).Lang drückenb): Zugriff auf die Konfigurationsansicht der „individuellen Profile“.

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Instrumente und Kontrollleuchten

Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon* Navigation*

HDrehen

Liste der verfügbaren Quel-len (Audio/Media).

Liste der verfügbaren Quel-len (Audio/Media). Keine Funktion

– Kein aktiver Anruf: Liste derletzten gewählten Nummern.– Aktiver Anruf: Zugreifen aufdie Liste mit Anrufoptionen(Anruf halten, auflegen, Mik-rofon stummschalten, Num-mer unterdrücken usw.).

– Navi System Plus: Zoom in/out(mit und ohne aktive Route).– Navi System: Wenn eine Karteam frei konfigurierbaren Kombiin-strument vorhanden ist: Zoom in-out (mit und ohne aktive Route).Wenn keine Karte am frei konfigu-rierbaren Kombiinstrument vor-handen ist: Karte vom Bildschirmdes Infotainment-Systems zumfrei konfigurierbaren Kombiinstru-ment übertragen (mit und ohneaktive Route).

HDrücken Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion

Automatischer Zoom/ManuellerZoom wenn die Karte im frei konfi-gurierbaren Kombiinstrument ist.

a) Je nach Fahrzeugausstattung.b) Diese Funktion kann von jedem Modus aus durchgeführt werden (Audio, Media, Navigation, Assistenten, Fahrzeugzustand, Stoppuhr*, Fahrdaten).c) Dieser Vorgang kann immer beim Radiohören ausgeführt werden, der Audio-Radio-Modus ist nicht erforderlich.d) Dieser Vorgang kann immer beim Hören von Media ausgeführt werden, der Audio-Media-Modus ist nicht erforderlich.

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Bedienung

Öffnen und Schließen

Zentralverriegelung

Beschreibung

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15

Das Fahrzeug kann zentral entriegelt und ver-riegelt werden. Je nach Fahrzeugausstattungbestehen folgende Möglichkeiten:

● Funkschlüssel ››› Seite 134,● Schließzylinder an der Fahrertür (Notöffnen››› Seite 15) oder● Zentralverriegelungsschalter innen ››› Sei-te 135.

Seitenselektive TürentriegelungBeim Zuschließen werden die Türen und dieGepäckraumklappe verriegelt. Auf Wunschkönnen Sie beim Öffnen der Tür nur die Fah-rertür oder aber alle Fahrzeugtüren entrie-geln. Nehmen Sie die entsprechende Einstel-lung im System Easy Connect* vor ››› Sei-te 135.

Zentralverriegelung (Auto Lock)*Die Funktion Auto Lock verriegelt ab einer Ge-schwindigkeit von etwa 15 km/h (9 mph) dieTüren und die Gepäckraumklappe.

Das Fahrzeug wird wieder entriegelt, wennder Zündschlüssel abgezogen wird. Darüberhinaus kann das Fahrzeug entriegelt werden,wenn die Öffnungsfunktion im Zentralverrie-gelungsschalter oder einer der Türöffnungs-hebel betätigt wird. Die Funktion Auto Lockkann im Radio oder in Easy Connect* ein-und ausgeschaltet werden ››› Seite 135.

Außerdem werden bei einem Unfall mit Air-bag-Auslösung die Türen automatisch entrie-gelt, um Helfern den Zugang in das Fahrzeugzu ermöglichen.

Diebstahlwarnanlage*Wenn die Diebstahl-Warnanlage ein Eindrin-gen in das Fahrzeug erkennt, werden akusti-sche und optische Warnsignale ausgelöst.

Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-geln des Fahrzeugs automatisch eingeschal-tet. Beim Fernentriegeln des Fahrzeugs wirddie Anlage ausgeschaltet.

Beim Entriegeln mit dem Schlüssel an derFahrertür müssen Sie innerhalb von 15 Sekun-den die Zündung einschalten. Andernfallswird Alarm ausgelöst. Bei einigen Länderaus-führungen wird beim anschließenden Öffneneiner Tür sofort Alarm ausgelöst.

Sie schalten den Alarm aus, indem Sie dieTaste am Funkschlüssel drücken oder dieZündung einschalten. Nach einer bestimmtenZeit endet der Alarm auch automatisch.

Um ungewollten Alarm zu vermeiden, schal-ten Sie die Innenraum- und Abschleppschutz-überwachung aus ››› Seite 143.

BlinklichterBeim Entriegeln blinken die Blinkleuchtenzweimal auf, beim Verriegeln einmal.

Wenn diese nicht blinken, bedeutet dies, dasseine Tür oder der Kofferraum oder die Motor-haube nicht geschlossen sind.

Unbeabsichtigtes AussperrenIn den folgenden Fällen wird verhindert, dass,wenn Sie den Schlüssel im Fahrzeug gelas-sen haben, dass dieses sich schließt:

● Beim Verriegeln mit dem Zentralverriege-lungsschalter wird bei geöffneter Fahrertürdas Fahrzeug nicht verriegelt ››› Seite 135.

Verriegeln Sie Ihr Fahrzeug mit dem Funk-schlüssel erst dann, wenn alle Türen und dieGepäckraumklappe geschlossen sind. Sievermeiden dadurch ein unbeabsichtigtesAussperren.

ACHTUNGBei von außen abgeschlossenem Fahrzeugmit eingeschalteter Einbruchsicherung*dürfen keine Personen - vor allem keineKinder - im Fahrzeug zurückbleiben, weilsich die Türen und Fenster von innen nichtmehr öffnen lassen. Verriegelte Türen

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Öffnen und Schließen

erschweren Helfern im Notfall in das Fahr-zeuginnere zu gelangen - Lebensgefahr!

Hinweis● Lassen Sie niemals Wertgegenstände un-beaufsichtigt im Fahrzeug liegen. Auch einverschlossenes Fahrzeug ist kein Tresor!● Falls die LED in der Brüstung der Fahrertürnach dem Verriegeln etwa 30 Sekundenleuchtet, liegt eine Funktionsstörung derZentralverriegelung oder der Diebstahl-Warnanlage* vor. Lassen Sie die Störungvon einem SEAT-Betrieb bzw. Fachbetriebbeheben.● Die Innenraumüberwachung der Dieb-stahl-Warnanlage* funktioniert nur danneinwandfrei, wenn die Fenster und dasDach* geschlossen sind.

Fahrzeugschlüssel

Abb. 140 Fahrzeugschlüssel für das Fahrzeug.

Abb. 141 Fahrzeugschlüssel mit Alarmtaste.

FahrzeugschlüsselMit dem Fahrzeugschlüssel lässt sich dasFahrzeug aus der Ferne ent- und verriegeln››› Seite 132.

Der Sender mit der Batterie ist im Fahrzeug-schlüssel untergebracht. Der Empfänger be-findet sich im Innenraum des Fahrzeugs. Der

Wirkungsbereich des Fahrzeugschlüssels be-trägt bei voller Batterie einige Meter um dasFahrzeug herum.

Wenn sich das Fahrzeug mit dem Fahrzeug-schlüssel nicht öffnen oder schließen lässt,muss der Fahrzeugschlüssel neu synchron-isiert werden ››› Seite 140 oder die Batterieim Fahrzeugschlüssel gewechselt werden››› Seite 140.

Es können mehrere Fahrzeugschlüssel ver-wendet werden.

Kontrollleuchte im FahrzeugschlüsselDurch kurzes Drücken der Taste auf demFahrzeugschlüssel blinkt die Kontrollleuchte››› Abb. 140 (Pfeil) einmal kurz, durch Drü-cken eines längeren Zeitraums blinkt diesemehrere Male, z. B. beim Komfortöffnen.

Wenn die Kontrollleuchte des Fahrzeug-schlüssels beim Drücken der Taste nichtleuchtet, muss die Schlüsselbatterie gewech-selt werden ››› Seite 140.

Schlüsselbart aus- und einklappenDer Schlüsselbart wird durch Drücken derTaste 1 ››› Abb. 140 oder ››› Abb. 141 aus-und eingeklappt.

Zum Einklappen Taste 1 drücken und gleich-zeitig den Schlüsselbart zurückdrücken, bis ereinrastet. »

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Bedienung

Alarmtaste*Alarmtaste 2 nur im Notfall drücken! NachDrücken der Alarmtaste ertönt die Fahrzeug-hupe und die Blinker leuchten kurz auf. Durcherneutes Drücken der Alarmtaste wird sie ab-geschaltet.

ErsatzschlüsselFür die Beschaffung eines Ersatzschlüsselsoder weiterer Fahrzeugschlüssel ist die Fahr-gestellnummer des Fahrzeugs notwendig.

Jeder neue Fahrzeugschlüssel muss einenMikrochip enthalten und mit den Daten derelektronischen Wegfahrsicherung des Fahr-zeugs codiert werden. Ein Fahrzeugschlüsselfunktioniert nicht, wenn er keinen Mikrochipenthält, oder einen Mikrochip enthält, dernicht codiert ist. Das gilt auch für Fahrzeug-schlüssel, die passend gefräst sind.

Neue Fahrzeugschlüssel oder Ersatzschlüsselsind beim SEAT-Betrieb oder bei Fachbetrie-ben und autorisierten Schlüsseldiensten er-hältlich, die qualifiziert sind, diese Fahrzeug-schlüssel herzustellen.

Neue Fahrzeugschlüssel und Ersatzschlüsselmüssen vor der Benutzung synchronisiertwerden ››› Seite 140.

VORSICHTJeder Fahrzeugschlüssel enthält elektroni-sche Bauteile. Schützen Sie diese vor Be-schädigungen, Stößen und Feuchtigkeit.

Hinweis● Tasten im Fahrzeugschlüssel nur drücken,wenn die entsprechende Funktion tatsäch-lich benötigt wird. Durch unnötiges Drü-cken der Taste kann sich das Fahrzeug ver-sehentlich entsperren und der Alarm aus-gelöst werden. Dies gilt auch wenn mandenkt, dass man sich außerhalb des Wir-kungsbereichs befindet.● Die Fahrzeugschlüsselfunktion kann vo-rübergehend durch Überschneiden mitSendern in Fahrzeugnähe beeinträchtigtsein, die im selben Frequenzbereich arbei-ten, zum Beispiel Radiosender oder Mobil-telefone.● Hindernisse zwischen Fahrzeugschlüsselund Fahrzeug, schlechte Wetterbedingun-gen sowie der fortschreitende Verbrauchdes Akkus verringern die Reichweite derFernbedienung.● Wenn die Tasten im Fahrzeugschlüssel››› Abb. 140 oder ››› Abb. 141 bzw. eine derZentralverriegelungstasten ››› Seite 135 in-nerhalb kurzer Zeit mehrfach hintereinan-der betätigt werden, schaltet sich die Zent-ralverriegelung kurzzeitig ab, um sich vorÜberlastung zu schützen. Das Fahrzeug istdann entriegelt. Bei Bedarf sperren.

Entriegeln/Verriegeln per Funk-schlüssel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15

Wenn sich das Fahrzeug entriegelt und keineTür oder Heckklappe innerhalb von 30 Se-kunden geöffnet wird, verriegelt sich dasFahrzeug automatisch wieder. Diese Funktionverhindert ein unbeabsichtigtes dauerhaftesEntriegeln des Fahrzeugs. Dies gilt nicht,wenn Sie die Taste mindestens 1 Sekundelang gedrückt halten.

Bei Fahrzeugen mit Sicherheits-Zentralver-riegelung (Seitenselektive Türentriegelung)››› Seite 135 wird bei einmaligem Betätigender Taste nur die Fahrertür und die Tank-klappe und bei zweimaliger Tastenbetätigungdas gesamte Fahrzeug entriegelt.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Beschreibung auf Seite 132.

Hinweis● Betätigen Sie den Funkschlüssel nur,wenn sich das Fahrzeug in Sichtweite befin-det.● Weitere Funktionen des Funkschlüssels››› Seite 146, Komfortöffnen/-schließen.

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Öffnen und Schließen

Selektive Entriegelung

Die selektive Entriegelung bietet die Möglich-keit, nur die Fahrertür und die Tankklappe zuentriegeln. Das übrige Fahrzeug bleibt verrie-gelt.

Fahrertür und Tankklappe entriegeln– Drücken Sie einmal die Taste des Funk-

schlüssels oder drehen Sie den Schlüsseleinmal in Öffnungsrichtung.

Alle Türen, die Gepäckraumklappe und dieTankklappe entriegeln.– Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden

zweimal die Taste des Funkschlüsselsoder drehen Sie den Schlüssel innerhalbvon 5 Sekunden zweimal in Öffnungsrich-tung.

Auch beim Aufschließen nur der Fahrertürwerden die Einbruchsicherung* und die Dieb-stahl-Warnanlage* sofort deaktiviert.

Bei Fahrzeugen mit Easy Connect* könnenSie die Sicherheits-Zentralverriegelung direkteinstellen ››› Seite 135.

Zentralverriegelung einstellen

Sie können in Easy Connect* festlegen, wel-che Türen über die Zentralverriegelung ent-riegelt werden. Im Radio oder in Easy Con-

nect* kann eingestellt werden, ob sich dasFahrzeug ab einer Geschwindigkeit von 15km/h (9 mph) automatisch mit „Auto Lock“verriegelt.

Türentriegelung einstellen (Fahrzeuge mitEasy Connect)– Wählen Sie: Taste / und die Funkti-

onsfläche Fahrzeug > SETUP > Öffnenund Schließen > Zentralverriege-lung > Entriegeln der Türen.

Auto Lock einstellen (Fahrzeuge mit EasyConnect)– Wählen Sie: Taste / und die Funkti-

onsfläche Fahrzeug > SETUP > Öffnenund Schließen > Zentralverriege-lung > Verriegeln während derFahrt.

Auto Lock einstellen (Fahrzeuge mit Radio)– Wählen Sie: Taste SETUP > Steuertaste Zentralverriegelung > Verriegelnbei Fahrt.

Türen entriegelnSie können bestimmen, ob sich beim Entrie-geln alle oder nur die Beifahrertür entrie-geln. Bei allen Optionen wird auch die Tank-klappe entriegelt.

Wenn bei Einstellung Fahrer die Taste desFunkschlüssels einmal gedrückt wird, entrie-

gelt sich nur die Fahrertür. Wenn diese Tastezweimal gedrückt wird, entriegeln sich auchdie restlichen Türen und die Heckklappe.

Bei Fahrzeugen mit herkömmlichem Schlüs-sel, drehen Sie den Schlüssel im Türschlossinnerhalb von zwei Sekunden zweimal in Öff-nungsrichtung.

Wenn Sie die Taste drücken, wird das ge-samte Fahrzeug verriegelt. Gleichzeitig ertöntein Bestätigungston*.

Auto Lock/Verriegelung während der FahrtBei Auswahl von on verriegeln sich alle Türendes Fahrzeugs ab einer Geschwindigkeit von15 km/h (9 mph).

Zentralverriegelungsschalter

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15

Wenn Ihr Fahrzeug mit dem Zentralverriege-lungsschalter verriegelt wird, gilt Folgendes:

● Ein Öffnen der Türen und der Gepäckraum-klappe von außen ist nicht möglich (Sicher-heit z. B. beim Ampelstopp).● Die LED im Zentralverriegelungsschalterleuchtet, wenn alle Türen geschlossen undverriegelt sind. »

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Bedienung

● Sie können die Türen von innen einzeln öff-nen, indem Sie den Türöffnungshebel ziehen.● Bei einem Unfall mit Airbag-Auslösung wer-den die von innen verriegelten Türen automa-tisch entriegelt, um Helfern den Zugang indas Fahrzeug zu ermöglichen.

ACHTUNG● Der Zentralverriegelungsschalter funkti-oniert auch bei ausgeschalteter Zündungund verriegelt bei Betätigung der Taste automatisch das gesamte Fahrzeug.● Bei von außen verriegeltem Fahrzeug miteingeschalteter Einbruchsicherung ist derZentralverriegelungsschalter außer Funkti-on.● Verriegelte Türen erschweren Helfern imNotfall in das Fahrzeuginnere zu gelangen -Lebensgefahr! Lassen Sie keine Person, vorallem keine Kinder, im Fahrzeug zurück.

HinweisIhr Fahrzeug wird bei einer Geschwindigkeitvon 15 km/h (9 mph) automatisch verriegelt(Auto Lock) ››› Seite 132. Mit der Taste imZentralverriegelungsschalter können Siedas Fahrzeug wieder entriegeln.

Video Keyless Access

Abb. 142 Technologie

Fahrzeug ent-/verriegeln mitKeyless Access*

Abb. 143 Schlüsselloses Schließ- und Start-system Keyless Access: Näherungsbereiche.

Abb. 144 Schlüsselloses Schließ- und Start-system Keyless Access: Sensorfläche A zurEntriegelung auf der Innenseite des Türgriffsund Sensorfläche B zur Verriegelung auf derAußenseite des Türgriffs.

Je nach Ausstattung kann das Fahrzeug überdas System Keyless Access verfügen.

Keyless Access ist ein schlüsselloses Start-und Schließsystem, mit dem das Fahrzeugohne aktive Fahrzeugschlüsselbenutzungent- bzw. verriegelt werden kann. Dazu müs-sen sich lediglich ein gültiger Fahrzeug-schlüssel im Erkennungsbereich für den Zu-gang zum Fahrzeug befinden ››› Abb. 143und eine der Sensoren an den Türgriffen be-rührt werden ››› Abb. 144 ››› .

Das Fahrzeug kann nur über die Vordertürenentriegelt und verriegelt werden. Der Funk-schlüssel darf sich hierbei höchstens ca. 1,5 mentfernt vom Türgriff befinden.

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Öffnen und Schließen

Dabei ist es unerheblich, ob sich der Funk-schlüssel z. B. in Ihrer Jackentasche oder imAktenkoffer befindet.

Ein erneutes Öffnen der Tür ist direkt nachdem Schließvorgang für kurze Zeit nicht mög-lich. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, sichüber den richtigen Verschluss der Türen zuvergewissern.

Sie können wahlweise entweder nur die ent-sprechende Tür oder das gesamte Fahrzeugentriegeln. Die erforderlichen Einstellungenkönnen Sie in Fahrzeugen mit Fahrerinforma-tionssystem vornehmen ››› Seite 35.

Allgemeine InformationenBefindet sich ein gültiger Schlüssel in einemder Funktionsbereiche ››› Abb. 143, erteilt dasSchließ- und Startsystem Keyless Access die-sem Schlüssel eine Zugangsberechtigung,sobald eine der Sensorflächen an den Vor-dertürgriffen betätigt wird. Anschließend sindfolgende Funktionen ohne aktive Fahrzeug-schlüsselbenutzung möglich:

● Keyless-Entry: Entriegelung des Fahrzeugsmittels der Griffe an den Vordertüren oderdem Softtouch/Haltegriff der Heckklappe.● Keyless Exit: Verriegelung des Fahrzeugsmittels Sensor im Fahrer- oder Beifahrertür-griff.● Press & Drive: Schlüsselloser Motorstart mitStarterknopf ››› Seite 247.

Die Zentralverriegelung und das Schließsys-tem funktionieren wie bei dem normalen Ent-und Verriegelungssystem. Nur die Bedie-nungselemente sind andere.

Das Entriegeln des Fahrzeugs wird durchzweimaliges Blinken, das Verriegeln durcheinmaliges Blinken aller Blinkleuchten ange-zeigt.

Wird das Fahrzeug verriegelt und anschlie-ßend alle Türen und die Heckklappe ge-schlossen, und befindet sich der zuletzt ver-wendete Schlüssel im Inneren und keinSchlüssel außerhalb des Fahrzeugs, wird dasFahrzeug nicht sofort verriegelt. Alle Blinkerdes Fahrzeugs blinken vier mal. Wenn keineder Türen noch die Heckklappe geöffnet wird,verriegelt sich das Fahrzeug nach einigen Se-kunden.

Wenn das Fahrzeug entriegelt und keine Türoder die Heckklappe geöffnet wird, verriegeltsich das Fahrzeug nach einigen Sekundenwieder.

Türen entriegeln und öffnen (Keyless-Ent-ry)● Umfassen Sie einen der Griffe an den Vor-dertüren. Dabei wird die Sensorfläche››› Abb. 144 A (Pfeil) im Türgriff berührt unddas Fahrzeug entriegelt sich.● Öffnen Sie die Tür.

Bei Fahrzeugen mit selektiver Entriegelungoder Infotainment-System-Konfiguration wer-den durch zweimaliges Umfassen des Tür-griffs alle Türen entriegelt.

Fahrzeuge ohne „Safelock“-Sicherheits-system: Türen schließen und verriegeln(Keyless-Exit)● Schalten Sie die Zündung aus.● Fahrertür schließen.● Berühren Sie einmal die Verriegelungssen-sorfläche B (Pfeil) am Griff an einer der Vor-dertüren. Die Tür, an welcher der Griff betätigtwird, muss geschlossen sein.

Fahrzeuge mit „Safelock“-Sicherheitssys-tem: Türen schließen und verriegeln (Key-less-Exit)● Schalten Sie die Zündung aus.● Fahrertür schließen.● Berühren Sie einmal die Sensorfläche B(Pfeil) am Griff an einer der Vordertüren. DasFahrzeug ist mit „Safelock“ ››› Seite 139-Si-cherheitssystem verriegelt. Die Tür, an wel-cher der Griff betätigt wird, muss geschlos-sen sein.● Berühren Sie zweimal die Sensorfläche B(Pfeil) am Griff an einer der Vordertüren, umdas Fahrzeug zu verriegeln, ohne das Sicher-heitssystem „Safelock“ zu aktivieren ››› Sei-te 139. »

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Bedienung

Heckklappe entriegeln und verriegelnWenn sich ein gültiger Fahrzeugschlüssel inder Nähe ››› Abb. 143 der Heckklappe befin-det, entriegelt die Heckklappe beim Öffnendes verriegelten Fahrzeugs automatisch.

Heckklappe wie normale Heckklappe öffnenoder schließen.

Heckklappe verriegelt automatisch nachdem Schließen. Ist das Fahrzeug vollständigentriegelt, verriegelt sich die Heckklappenicht automatisch, wenn sie geschlossenwird.

Was passiert, wenn das Fahrzeug mit ei-nem zweiten Schlüssel verriegelt wirdWenn sich ein Fahrzeugschlüssel im Fahrzeu-ginnenraum befindet und das Fahrzeug vonaußen mit einem zweiten Fahrzeugschlüsselverriegelt wird, blockiert sich der Schlüssel,der sich im Fahrzeuginneren befindet undkann nicht mehr zum Starten des Motors be-nutzt werden ››› Seite 247. Um den Motor-start zu ermöglichen, muss die Taste dessich im Fahrzeuginnenraum befindlichenSchlüssels gedrückt werden.

Automatisches Abschalten der SensorenWird das Fahrzeug über einen längeren Zeit-raum weder ent- noch verriegelt, schaltensich die Näherungssensoren an den Türen au-tomatisch ab.

Werden bei einem verriegelten Fahrzeug dieSensorflächen der Türgriffe ungewöhnlich oftberührt (beispielsweise durch Äste oderSträucher), schalten sich alle Näherungssen-soren für einen bestimmten Zeitraum ab.

Die Sensoren sind wieder aktiv:

● wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist.● ODER: wenn das Fahrzeug mit der Taste des Schlüssels entriegelt wird.● ODER: wenn die Heckklappe geöffnet wird.● ODER: Wenn das Fahrzeug von Hand mitdem Schlüssel entriegelt wird.

Funktion zur vorübergehenden Abschal-tung des Keyless Access*Die Entriegelung des Fahrzeugs mit KeylessAccess (schlüsselloser Zugang) kann für ei-nen Verriegelungs- und Entriegelungszyklusdeaktiviert werden.

● Bringen Sie den Wählhebel in Stellung P(bei Automatikgetriebe), da sich das Fahr-zeug sonst nicht verriegeln lässt.● Schließen Sie die Tür.● Berühren Sie die Schließtaste auf demFunkschlüssel und berühren Sie einmal inner-halb von 5 Sekunden die Verriegelungssen-sorfläche am Fahrertürgriff ››› Abb. 144 B .Greifen Sie nicht am Türgriff, da sich das Fahr-zeug sonst nicht verriegelt. Die Deaktivierung

kann auch erfolgen, wenn das Fahrzeug überFahrertürschloss verriegelt wird.● Um zu prüfen, ob die Funktion deaktiviertwurde, mindestens 10 Sekunden warten,dann den Türgriff umfassen und daran ziehen.Die Tür sollte nicht aufgehen.

Das Fahrzeug kann das nächste Mal nur mitdem Funkschlüssel oder über den Schließzy-linder entriegelt werden. Nach der nächstenVerriegelung/Entriegelung ist der schlüssello-se Zugang (Keyless Access) wieder aktiv.

KomfortfunktionenUm mit der Komfortfunktion alle elektrischenSeitenfenster und das Glasdach zu schließen,legen Sie einige Sekunden einen Finger aufden Verriegelungssensorfläche B (Pfeil) amTürgriff, bis die Seitenfenster und das Dachgeschlossen sind.

Die Entriegelung der Türen mittels Berüh-rung der Sensorfläche am Türgriff erfolgt inAbhängigkeit der im Easy Connect mit derTaste / und der FunktionsflächeFahrzeug > SETUP > Öffnen undSchließen aktivierten Einstellungen.

VORSICHTDie Sensoren der Türgriffe können durch ei-nen Wasser- oder Hochdruckdampfstrahlaktiviert werden, sofern sich ein gültiger

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Öffnen und Schließen

Schlüssel in der Nähe befindet. Ist mindes-tens eines der elektrisch betriebenen Sei-tenfenster geöffnet und wird die Sensorflä-che B (Pfeil) an einem der Türgriffe perma-nent aktiviert, schließen sich alle Fenster.

Hinweis● Bei schwacher oder entladener Fahr-zeugbatterie bzw. Batterie im Fahrzeug-schlüssel kann das Fahrzeug möglicherwei-se nicht über das Keyless Access Systement- oder verriegelt werden. Das Fahrzeugkann manuell ent- oder verriegelt werden››› Seite 87.● Um die korrekte Verriegelung des Fahr-zeugs kontrollieren zu können, wird die Ent-riegelungsfunktion für ca. 2 Sekunden ent-riegelt.● Wenn am Bildschirm des Kombiinstru-ments die Meldung Keyless-System de-fekt angezeigt wird, können Funktionsstö-rungen im Key Access-System auftreten.Fachbetrieb aufsuchen. SEAT empfiehlt da-zu einen SEAT-Händler aufzusuchen.● Je nach im Infotainment-System einge-stellter Funktion für die Außenspiegel klap-pen diese aus und die Orientierungsbe-leuchtung wird eingeschaltet, wenn dasFahrzeug über die Sensorfläche am Fahrer-und Beifahrertürgriff entriegelt wird ››› Sei-te 161.● Wenn sich kein gültiger Schlüssel imFahrzeug befindet bzw. das System diesen

nicht erfasst, erscheint ein entsprechenderHinweis im Display des Kombiinstruments.Dies wäre möglich, wenn ein anderes Funk-signal Interferenzen mit dem Schlüsselsig-nal verursacht,(z.B. ein Anbauteil für mobileGeräte) oder wenn der Schlüssel durch ei-nen Gegenstand verdeckt ist (z.B. einenAluminium-Koffer).● Die Funktion der Sensoren an den Türgrif-fen kann durch eine starke Verschmutzungder Sensoren, z. B. durch eine Salzschicht,beeinträchtigt werden. In diesem Fall mussdas Fahrzeug gereinigt werden.● Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebekann das Fahrzeug nur verriegelt werden,wenn sich der Wählhebel in der Stellung Pbefindet.● Um die Sicherheit Ihres Fahrzeugs zu ver-bessern, ist die Funkfernbedienung desSystems mit einem Positionssensor ausge-stattet. Falls die Funkfernbedienung wäh-rend eines bestimmten Zeitintervalls keineBewegung erkennt, wird das System ver-stehen, dass das Fahrzeug nicht geöffnetwerden soll (z. B. auf dem Tisch währendder Nacht), so dass es deaktiviert wird.

Einbruchsicherung (Safelock)*

Als Erinnerung, dass beim Verriegeln desFahrzeugs von außen die Einbruchsicherungeingeschaltet wird, erscheint am Bildschirmdes Kombiinstruments der Fahrerhinweis

Safelock beachten. Siehe Bedienungs-anleitung. Das Fahrzeug kann von innennicht geöffnet werden. Dadurch werden Auf-bruchversuche erschwert ››› in Beschrei-bung auf Seite 132.

Die Einbruchsicherung kann bei jedemSchließvorgang ausgeschaltet werden:

● Den Schlüssel im Türschloss innerhalb voninnerhalb von 2 Sekunden ein zweites Mal inSchließstellung drehen. Ggf. Abdeckkappevom Türgriff der Fahrertür entfernen››› Seite 15● ODER: Die Taste am Funkschlüssel in-nerhalb von 2 Sekunden ein zweites Maldrücken.

Dieser Vorgang wird unmittelbar durch dieBlinkfrequenz der LED in der Türbrüstung quit-tiert. Anfangs blinkt die LED kurz und schnell,danach erlischt sie für etwa 30 Sekundenund blinkt schließlich langsam weiter.

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Bedienung

Batterie ersetzen

Abb. 145 Fahrzeugschlüssel: Deckel des Bat-teriefachs öffnen.

Abb. 146 Fahrzeugschlüssel: Batterie heraus-nehmen.

SEAT empfiehlt, den Batteriewechsel von ei-nem Fachbetrieb durchführen zu lassen.

Die Batterie befindet sich auf der Rückseitedes Fahrzeugschlüssels unter einer Abde-ckung.

Batterie ersetzen● Schlüsselbart des Fahrzeugschlüssels he-rausklappen ››› Seite 133.● Abdeckung auf der Rückseite des Fahr-zeugschlüssels ››› Abb. 145 in Pfeilrichtungabnehmen ››› .● Batterie mit einem geeigneten dünnen Ge-genstand aus dem Batteriefach heraushe-beln ››› Abb. 146.● Neue Batterie wie gezeigt ansetzen››› Abb. 146 und entgegen der Pfeilrichtung indas Batteriefach drücken ››› .● Abdeckung wie gezeigt ansetzen››› Abb. 145 und entgegen der Pfeilrichtungauf das Fahrzeugschlüsselgehäuse drücken,bis sie einrastet.

VORSICHT● Ein unsachgemäß durchgeführter Batte-riewechsel kann den Fahrzeugschlüsselbeschädigen.● Ungeeignete Batterien können den Fahr-zeugschlüssel beschädigen. EntladeneBatterien nur durch neue Batterien gleicherSpannung, gleicher Baugröße und Spezifi-kation ersetzen.● Beim Einbau der Batterie auf die richtigePolarität achten.

UmwelthinweisEntladene Batterien umweltgerecht entsor-gen.

Fahrzeugschlüssel synchronisieren

Wenn die Taste häufig außerhalb des Wir-kungsbereichs gedrückt wird, lässt sich dasFahrzeug möglicherweise nicht mehr mit demFahrzeugschlüssel ent- oder verriegeln. Indiesem Fall muss der Fahrzeugschlüssel wiefolgt neu synchronisiert werden:

● Schlüsselbart des Fahrzeugschlüssels he-rausklappen ››› Seite 133.● Ggf. Abdeckkappe vom Türgriff der Fahrer-tür entfernen ››› Seite 15.● Taste im Fahrzeugschlüssel drücken. Da-bei unmittelbar am Fahrzeug stehen.● Fahrzeug innerhalb einer Minute mit demSchlüsselbart aufschließen. Die Synchronisa-tion ist abgeschlossen.● Ggf. Abdeckkappe montieren.

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Öffnen und Schließen

Kindersicherung

Abb. 147 Kindersicherung in der linken Tür

Die Kindersicherung verhindert das Öffnender hinteren Türen von innen. Damit soll ver-hindert werden, dass Kinder während derFahrt die Tür öffnen.

Diese Funktion ist unabhängig von den elekt-ronischen Ent- und Verriegelungssystemendes Fahrzeugs. Sie steht nur in den Hintertü-ren zur Verfügung. Die Kindersicherung kannnur entsprechend der folgenden Beschrei-bung mechanisch ein- bzw. ausgeschaltetwerden:

Kindersicherung einschalten– Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Sie

die Tür, die gesichert werden soll.

– Drehen Sie bei geöffneter Tür den Schlitzmit dem Fahrzeugschlüssel an den linkenTüren im Uhrzeigersinn ››› Abb. 147 und bei

den rechten Türen gegen den Uhrzeiger-sinn.

Kindersicherung ausschalten– Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Sie

die Tür, bei der die Kindersicherung aufge-hoben werden soll.

– Drehen Sie bei geöffneter Tür den Schlitzmit dem Fahrzeugschlüssel an den linkenTüren gegen den Uhrzeigersinn ››› Abb. 147und bei den rechten Türen im Uhrzeigersinn.

Bei eingeschalteter Kindersicherung kann dieTür nur von außen geöffnet werden. Die Kin-dersicherung wird entsprechend der vorste-henden Beschreibung mit dem Schlüssel imSchlitz bei geöffneter Tür ein- bzw. ausge-schaltet.

Diebstahlwarnanlage*

Beschreibung

Mithilfe der Diebstahlwarnanlage werdenEinbruchversuche und der Diebstahl desFahrzeugs erschwert.

Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-geln des Fahrzeugs mit dem Fahrzeugschlüs-sel automatisch aktiviert.

● Die Blinker blinken beim Entriegeln undbeim Abschalten der Diebstahlwarnanlagezweimal auf.● Die Blinker blinken beim Verriegeln undbeim Einschalten der Diebstahlwarnanlageeinmal auf.

Wann wird der Alarm ausgelöst?Der Diebstahlalarm gibt 30 Sekunden langakustische und Leuchtsignale aus (Blinker),die bis zu 10 Mal wiederholt werden, wenn beieinem verriegelten Fahrzeug versucht wird,die folgenden Handlungen ohne Berechti-gung durchzuführen:

● Öffnen einer mit dem Fahrzeugschlüsselmechanisch entriegelten Tür ohne Einschal-ten der Zündung innerhalb von etwa 15 Se-kunden (in bestimmten Ländern, wie zum Bei-spiel Holland, entfällt die Wartezeit von 15 Se-kunden und die Diebstahlwarnanlage wirdsofort beim Öffnen der Tür ausgelöst).● Öffnen einer Tür.● Öffnen der Motorraumklappe.● Öffnen der Heckklappe.● Einschalten der Zündung mit einem ungülti-gen Fahrzeugschlüssel.● Abklemmen der Fahrzeugbatterie.● Bewegung im Fahrzeug (bei Fahrzeugen mitInnenraumüberwachung ››› Seite 143).● Abschleppen des Fahrzeugs (bei Fahrzeu-gen mit Abschleppschutz ››› Seite 143). »

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Bedienung

● Anheben des Fahrzeugs (bei Fahrzeugenmit Abschleppschutz ››› Seite 143)● Transportieren des Fahrzeugs auf einer Au-tofähre oder Eisenbahn (bei Fahrzeugen mitAbschleppschutz oder Innenraumüberwa-chung ››› Seite 143).● Abkoppeln eines an die Diebstahlwarnan-lage angeschlossenen Anhängers.

Alarm ausschaltenFahrzeug über die Entriegelungstaste desFahrzeugschlüssels entriegeln oder Zündungmit einem gültigen Fahrzeugschlüssel ein-schalten.

Hinweis● Wird das Fahrzeug über einen langenZeitraum nicht bewegt, so erlischt die Kon-trollleuchte nach Ablauf von 28 Tagen, umdie Batterie zu schonen. Die Diebstahl-warnanlage bleibt eingeschaltet.● Wird nach Ablauf des Warnsignals in ei-nen weiteren Sicherungsbereich einge-drungen (z.B. nach dem Öffnen einer Tür dieHeckklappe geöffnet), wird erneut Alarmausgelöst.● Die Diebstahlwarnanlage wird beim Ver-riegeln von innen mit der Zentralverriege-lungstaste nicht aktiviert.● Wenn die Fahrertür mit dem Fahrzeug-schlüssel mechanisch entriegelt wird, istnur die Fahrertür entriegelt und nicht dasganze Fahrzeug. Erst beim Einschalten der

Zündung werden alle Türen entsichert, je-doch nicht entriegelt, und die Zentralver-riegelungstaste aktiviert.● Bei schwacher oder entladener Fahr-zeugbatterie arbeitet die Diebstahlwarn-anlage nicht ordnungsgemäß.● Wenn die Alarmanlage eingeschaltet ist,bleibt die Fahrzeugüberwachung auchdann gewährleistet, wenn die Batterie ab-geklemmt oder defekt ist.● Wird einer der beiden Batteriepole beiaktivierter Anlage abgeklemmt, wird Alarmausgelöst.

Innenraumüberwachung und Ab-schleppschutz*

Hierbei handelt es sich um eine Überwa-chungs- oder Kontrollfunktion des Diebstahl-alarms*, der über Ultraschall einen unbe-rechtigten Zugang zum Fahrzeuginnenraumerkennt.

Aktivierung– Dieses System wird bei Aktivierung der

Diebstahlwarnanlage automatisch einge-schaltet.

Deaktivierung– Öffnen Sie das Fahrzeug manuell mit dem

Schlüssel oder drücken Sie die Taste der

Funk-Fernbedienung. Die Zeit vom Öffnender Tür bis zum Einführen des Schlüssels inden Kontakt darf 15 Sek. nicht überschrei-ten, anderenfalls wird der Alarm ausgelöst.

– Drücken Sie zweimal die Taste der Funk-Fernbedienung. Der Sensor für die Innen-raumüberwachung und der Neigungssen-sor werden ausgeschaltet. Die Diebstahl-warnanlage bleibt eingeschaltet.

Die Überwachung des Fahrgastraums unddas Abschleppschutzsystem werden auto-matisch erneut aktiviert, wenn Sie das Fahr-zeug das nächste Mal verriegeln.

Die Innenraumüberwachung und der Ab-schleppschutz (Neigungssensor) werden zu-sammen mit der Diebstahlwarnanlage auto-matisch eingeschaltet. Zum Einschalten desSensors der Innenraumüberwachung müssenalle Türen sowie die Heckklappe geschlossensein.

Wenn die Innenraumüberwachung und derAbschleppschutz abgeschaltet werden sol-len, muss dies nach jeder Verriegelung desFahrzeugs wiederholt werden, da sie bei je-der Verriegelung wieder automatisch einge-schaltet werden.

Die Innenraumüberwachung und der Ab-schleppschutz sollten z. B. ausgeschaltetwerden, wenn Tiere im verriegelten Fahrzeuggelassen werden (sonst wird durch Bewegun-gen im Fahrzeuginnenraum der Alarm

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Öffnen und Schließen

ausgelöst) und wenn das Fahrzeug transpor-tiert oder mit einer angehobenen Achse ab-geschleppt wird.

FehlalarmDie Innenraumüberwachung kann nur bei ei-nem vollständig geschlossenen Fahrzeugrichtig funktionieren. Hierbei sind die gesetzli-chen Bestimmungen zu beachten.

In den folgenden Fällen kann ein Fehlalarmausgelöst werden:● Geöffnete Fenster (ganz oder teilweise).● Geöffnetes Schiebe-/Ausstelldach (ganzoder teilweise)● Bewegungen, die auf Gegenstände imFahrzeuginnenraum, wie beispielsweise losePapiere, am Rückspiegel befestigte Anhänger(Luftverbesserer) etc., zurückzuführen sind.

Hinweis● Wird das Fahrzeug bei eingeschalteterAlarmanlage ohne Aktivierung der Innen-raumüberwachung verriegelt, wird durchdieses erneute Verriegeln die Alarmanlagemit allen Funktionen außer der Innenraum-überwachung eingeschaltet. Die Innen-raumüberwachung wird beim nächsten Ein-schalten der Alarmanlage wieder aktiviert,sofern sie nicht zuvor absichtlich abge-schaltet wurde.

● Sollte der Alarm aufgrund des Volumen-sensors ausgelöst worden sein, wird diesbeim Öffnen des Fahrzeugs über die blin-kende Kontrollleuchte in der Fahrzeugtürangezeigt. Dieses Blinksignal unterscheidetsich vom Blinksignal für eingeschalteteDiebstahlwarnanlage.● Der Vibrationsalarm eines im Fahrzeugzurückgelassenen Mobiltelefons kann denAlarm der Innenraumüberwachung auslö-sen, da die Sensoren auf Bewegung und Er-schütterungen im Fahrzeug reagieren.● Wenn bei Aktivierung der Diebstahlwarn-anlage noch eine der Türen oder die Heck-klappe offen ist, wird nur die Alarmanlageaktiviert. Nach Schließen aller Türen (ein-schließlich Heckklappe), werden die Innen-raumüberwachung und der Abschlepp-schutz aktiviert.

Innenraum- und Abschleppschutz-überwachung deaktivieren*

Bei verriegeltem Fahrzeug lösen Bewegungenim Innenraum (z. B. Tiere) oder eine Verände-rung der Fahrzeugneigung (z. B. Fahrzeug-transport) Alarm aus. Sie vermeiden unge-wollten Alarm, indem Sie die Innenraum-/Ab-schleppschutzüberwachung ausschalten.

● Um die Innenraumüberwachung und denAbschleppschutz abzuschalten, schalten Siedie Zündung aus und wählen Sie über das In-

fotainment-System: Infotainment-Taste / und danach die Funktionsfläche Fahr-zeug > SETUP > Öffnen und Schließen> Zentralverriegelung > Innenraum-überwachung.● Wenn Sie nun Ihr Fahrzeug verriegeln, ist dieInnenraum- und Abschleppschutzüberwa-chung bis zum nächsten Türöffnen ausge-schaltet.

Wenn Sie die Einbruchsicherung (Safelock)ausschalten* ››› Seite 139, wird die Innen-raum-/Abschleppschutzüberwachung auto-matisch ausgeschaltet.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Beschreibung auf Seite 132.

Heckklappe (Gepäckraum)

Automatische Verriegelung derHeckklappe

Wenn Sie das Fahrzeug bei geöffneter Heck-klappe durch Drücken der Taste auf demFunkschlüssel verriegelt haben, verriegeltsich die Klappe beim Schließen automatisch.

Sie können die Funktion zur Verlängerung derBegrenzung für die automatische Verriege-lung der Gepäckraumklappe aktivieren. »

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Bedienung

Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie,nachdem Sie die Klappe über die Taste am Funkschlüssel ››› Seite 134 entriegelt ha-ben, die Heckklappe während einer gewissenZeitspanne wieder öffnen.

Auf Wunsch kann die Funktion der längereZeit bis zum automatischen Verriegeln desKofferraums in einem autorisierten SEAT-Be-trieb aktiviert oder deaktiviert werden, der Ih-nen die notwendige Information geben kann.

Solange die automatische Verriegelung nichterfolgt ist, besteht die Gefahr unbefugten Ein-dringens in das Fahrzeug. Wir empfehlen da-her, das Fahrzeug immer mit der Taste aufder Funk-Fernbedienung oder mit dem Tasterfür Zentralverriegelung zu verriegeln.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Einführung auf Seite 87.● Eine nicht ordnungsgemäß geschlosseneHeckklappe kann gefährlich sein.● Öffnen Sie die Heckklappe nicht, solangedie Nebelschlussleuchten und Rückfahr-leuchten eingeschaltet sind. Kann die An-zeigeleuchten beschädigen.● Drücken Sie die Heckklappe nicht mit derHand auf der Heckscheibe zu. Die Heck-scheibe könnte zersplittern – Verletzungs-gefahr!● Achten Sie nach dem Schließen derHeckklappe darauf, dass diese verriegelt

ist, damit sie sich nicht plötzlich währendder Fahrt öffnen kann.● Seien Sie beim Schließen der Heckklappenicht unaufmerksam oder leichtfertig, dieskönnte zu schweren Verletzungen bei Ihnenoder Dritten führen. Stellen Sie immer si-cher, dass sich niemand im Schwenkbe-reich der Heckklappe befindet.● Fahren Sie nie mit angelehnter oder geö-ffneter Heckklappe, da Abgase in den In-nenraum gelangen könnten – Vergiftungs-gefahr!● Wenn Sie nur den Gepäckraum öffnen,lassen Sie nicht den Schlüssel darin liegen.Wenn Sie den Schlüssel im Innern verges-sen, können Sie das Fahrzeug nicht mehröffnen.

Bedienelemente für Fenster

Öffnen und Schließen der elektri-schen Fenster*

Abb. 148 Ausschnitt der Fahrertür: Tasten zumBedienen der elektrischen Fensterheber

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 18

Über die Bedienelemente in der Fahrertür las-sen sich die vorderen und hinteren Fensterbedienen. In den anderen Türen befinden sichseparate Tasten für das jeweilige Fenster.

Schließen Sie die Fenster immer vollständig,wenn Sie das Fahrzeug parken oder unbeauf-sichtigt verlassen ››› .

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Öffnen und Schließen

Nach Ausschalten der Zündung können Siedie Fenster noch ca. 10 Minuten lang betäti-gen, wenn weder der Zündschlüssel abgezo-gen noch die Fahrer- oder die Beifahrertürgeöffnet wurden.

Sicherheitsschalter *Mit dem Sicherheitsschalter ››› Abb. 148 5 inder Fahrertür können die Fensterheber-Tastenin den hinteren Türen außer Funktion gesetztwerden.

● Sicherheitsschalter ausgerastet: Die Tastenin den hinteren Türen sind funktionsbereit.● Sicherheitsschalter eingerastet: Die Tastenin den hinteren Türen sind außer Funktion.

Das Symbol des Sicherheitsschalters leuchtet gelb, wenn die Tasten der hinterenFenster gesperrt sind.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Einführung auf Seite 87.● Ein unsachgemäßer Gebrauch der elekt-rischen Fensterheber kann zu Verletzungenführen!● Seien Sie beim Schließen der Fensternicht unaufmerksam oder leichtfertig, dieskönnte zu schweren Verletzungen bei Ihnenoder Dritten führen. Stellen Sie deshalb si-cher, dass sich niemand im Funktionsbe-reich der Fenster befindet.

● Wird die Zündung eingeschaltet, könnenelektrische Ausstattungselemente einge-schaltet werden – Quetschgefahr, z. B.durch elektrische Fensterheber.● Die Fahrzeugtüren können mit dem Funk-schlüssel verriegelt werden, so dass in ei-ner Notsituation die Hilfe erschwert wird.● Nehmen Sie deshalb in jedem Fall denSchlüssel mit, wann immer Sie das Fahr-zeug verlassen.● Die Fensterheber sind erst dann außerFunktion, wenn die Zündung ausgeschaltetist und eine der vorderen Türen geöffnetwird.● Setzen Sie – wenn notwendig – die hint-eren Fensterheber mit dem Sicherheits-schalter außer Funktion. Stellen Sie sicher,dass diese tatsächlich abgeschaltet sind.

HinweisWird der Schließvorgang eines Fenstersdurch Schwergängigkeit oder durch einHindernis beeinträchtigt, öffnet sich dasFenster sofort wieder ››› Seite 145. Über-prüfen Sie in diesem Fall, warum das Fens-ter nicht geschlossen werden konnte, bevorSie erneut versuchen, es zu schließen.

Kraftbegrenzung der Fenster

Die Kraftbegrenzung der elektrischen Fenstervermindert die Gefahr von Quetschverletzun-gen, wenn ein Fenster schließt.

● Wird ein Fenster im automatischen Hoch-lauf durch Schwergängigkeit oder durch einHindernis am Schließvorgang gehindert,stoppt das Fenster an dieser Stelle und öffnetsich sofort wieder ››› .● Danach prüfen, warum das Fenster nichtschließt, bevor Sie es erneut versuchen.● Wenn Sie den nächsten Schließversuch in-nerhalb von 10 Sekunden unternehmen unddie Scheibe wiederum nur schwergängigschließt oder auf ein Hindernis trifft, wird dieHochlaufautomatik 10 Sekunden lang ausge-schaltet.● Lässt sich das Fenster weiterhin durchSchwergängigkeit oder durch ein Hindernisnicht schließen, stoppt das Fenster an dieserStelle.● Wenn Sie nicht erkennen können, warumsich das Fenster nicht schließen lässt, versu-chen Sie, das Fenster innerhalb von 10 Sekun-den durch Ziehen der Taste erneut zu schlie-ßen. Das Fenster schließt mit größter Kraft.Die Kraftbegrenzung ist jetzt deaktiviert.● Warten Sie länger als 10 Sekunden, öffnetsich das Fenster beim Betätigen einer Tastewieder vollständig und die Hochlaufautoma-tik ist wieder in Funktion. »

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Bedienung

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Öffnen und Schließen der elektrischenFenster* auf Seite 145.● Die Kraftbegrenzung verhindert nicht,dass Finger oder andere Körperteile gegenden Fensterrahmen gedrückt werden – Ver-letzungsgefahr!

Komfortöffnen/-schließen

Mit der Funktion Komfortöffnen/Komfort-schließen können Sie von außen zentral undbequem die Fenster und das Schiebe-/Aus-stelldach* öffnen/schließen.

Komfortöffnen– Drücken Sie die Taste am Funkschlüssel

so lange, bis alle Fenster und das Schie-be-/Ausstelldach* die gewünschte Positionerreicht haben, oder

– Entriegeln Sie das Fahrzeug erst mit derTaste am Funkschlüssel und halten Sieanschließend den Schlüssel im Schloss derFahrertür so lange, bis alle Fenster und dasSchiebe-/Ausstelldach* die gewünschtePosition erreicht haben.

Komfortschließen– Drücken Sie die Taste am Funkschlüssel

so lange, bis alle Fenster und das Schie-

be-/Ausstelldach* geschlossen sind ››› ,oder

– Halten Sie den Schlüssel im Schloss derFahrertür so lange in Schließstellung, bis al-le Fenster und das Schiebe-/Ausstelldach*geschlossen sind.

Komfortöffnen in Easy Connect einstellen*– Wählen Sie : Taste / und die Funkti-

onsfläche Fahrzeug > SETUP > Öffnenund Schließen > Zentralverriege-lung > Fenster durch längeres Drü-cken öffnen oder Fenster vorneein/aus oder Schiebedach ein/aus*.

ACHTUNG● Schließen Sie niemals unachtsam oderunkontrolliert das Schiebe-/Ausstelldach*und die Fenster. Verletzungsgefahr!● Aus Sicherheitsgründen sollte das Öffnenund Schließen der Fenster mit dem Funk-schlüssel nur aus etwa 2 Meter Abstandvom Fahrzeug erfolgen. Während der Betä-tigung der Schließtaste muss das Hochfah-ren der Fenster und das Schließen desSchiebe-/Ausstelldachs* immer beobach-tet werden, damit niemand eingeklemmtwerden kann. Beim Loslassen der Taste wirdder Schließvorgang sofort abgebrochen.

Hoch- und Tieflaufautomatik*

Die Hoch- und Tieflaufautomatik erspart dasHalten der Taste.

Die Tasten ››› Abb. 148 1 , 2 , 3 und 4 ha-ben zwei Stufen zum Öffnen und zwei zumSchließen des Fensters. Dadurch ist es einfa-cher, die Öffnungs- und Schließvorgänge zukontrollieren.

Hochlaufautomatik– Ziehen Sie die Taste für das Fenster kurz bis

zur zweiten Stufe nach oben. Das Fensterschließt vollständig.

Tieflaufautomatik– Drücken Sie die Taste für das Fenster kurz

bis zur zweiten Stufe nach unten. Das Fens-ter öffnet sich vollständig.

Wiederherstellen der Hoch- und Tieflauf-automatikWurde die Fahrzeugbatterie ab- und wiederangeklemmt, ist die Hoch- und Tieflaufauto-matik außer Funktion. Sie ist wie folgt wiederherzustellen:

– Scheibe durch permanentes Ziehen desFensterheberschalters bis zum Anschlagnach oben fahren.

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Öffnen und Schließen

– Schalter loslassen und erneut für 1 Sekundeanheben. Die Automatik ist nun wiederaktiviert.

Wenn Sie eine Taste bis zur ersten Stufe drü-cken bzw. ziehen, öffnet oder schließt sichdas Fenster so lange, wie Sie die Taste betäti-gen. Wenn Sie die Taste kurz bis zur zweitenStufe drücken bzw. ziehen, öffnet (Tieflaufau-tomatik) oder schließt (Hochlaufautomatik)sich das Fenster automatisch. Wenn Sie dieTaste betätigen, während sich das Fensteröffnet oder schließt, bleibt das Fenster ste-hen.

Panorama-Schiebedach*

Panorama-Schiebedach öffnenoder schließen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 19

Das Panorama-Schiebedach funktioniert nurbei eingeschalteter Zündung. Nach dem Aus-schalten der Zündung kann es noch für einigeMinuten geöffnet oder geschlossen werden,solange die Fahrer- oder Beifahrertür nichtgeöffnet wird.

ACHTUNGEine unachtsame oder unbeaufsichtigteBenutzung des Panorama-Schiebedachskann schwere Verletzungen verursachen.● Panorama-Schiebedach und Sonnen-schutzrollo* nur öffnen oder schließen,wenn nichts im Weg ist.● Nach dem Ausschalten der Zündung kanndas Panorama-Schiebedach noch kurzzei-tig geöffnet oder geschlossen werden, so-lange die Fahrer- oder Beifahrertür nichtgeöffnet wird.

VORSICHTAchten Sie darauf, dass die geöffneteHeckklappe nicht an die Dachladung stößt.Bei der Installation des Dachgepäckträ-gers darf NICHT das Panorama-Dach* ge-öffnet werden.

Hinweis● Entfernen Sie regelmäßig mit der Handoder einem Staubsauger die Blätter und lo-se Gegenstände, die sich auf den Schienendes Panoramadachs ansammeln.● Bei einer Funktionsstörung des Panora-ma-Schiebedachs funktioniert die Kraftbe-grenzung nicht richtig. Suchen Sie einenFachbetrieb auf.

Öffnen und Schließen des Sonnen-schutzrollos*

3 Gilt für Fahrzeuge: mit Sonnenschutzrollo

Abb. 149 In der Dachinnenverkleidung: Tastendes Sonnenschutzrollos.

Funktion Handlung

Vollständig öff-nen (automati-sche Funktion)

Taste ››› Abb. 149 1 kurz drü-cken.

AutomatischeFunktion anhal-ten

Taste 1 oder Taste 2 kurz drü-cken.

Zwischenpositi-on einstellen

Taste 1 oder Taste 2 bis zumErreichen der gewünschten Posi-tion drücken.

Vollständigschließen (auto-matische Funkti-on)

Taste 2 kurz drücken. »

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Bedienung

Nach Abziehen des Schlüssels kann das Son-nenschutzrollo immer noch einige Minutenlang geöffnet und geschlossen werden, wenndie Fahrer- und Beifahrertür nicht geöffnetwerden.

Komfortfunktion zum Öffnen undSchließen des Panorama-Schiebe-dachs*

Abb. 150 Türgriff: Sensorflächen.

Das Panorama-Schiebedach lässt sich wieauch die Fenster mit der Komfortfunktion öff-nen und schließen.

Über das Schloss der Fahrertür*● Halten Sie den Schlüssel im Schloss derFahrertür in der Öffnungs- oder Schließpositi-on, um das Dach in ausgestellter Position zuöffnen oder zu schließen. Lassen Sie denSchlüssel los, um den Ablauf zu unterbrechen.

Mit der Funk-Fernbedienung● Halten Sie die Verriegelungs-/Entriege-lungstaste gedrückt, damit sich das Dach öff-net bzw. schließt. Wenn Sie die gedrückteTaste loslassen, wird das Öffnen bzw. Schlie-ßen unterbrochen.

Mit dem Keyless Access*-System (nurSchließen)● Halten Sie einige Sekunden lang einen Fin-ger über die Verriegelungssensorfläche››› Abb. 150 B am Türgriff, damit das Dachgeschlossen wird. Wenn Sie die Sensorflächenicht mehr berühren, wird die Schließfunktionunterbrochen.

ACHTUNGDie nachlässige oder unachtsame Nutzungdes Panorama-Schiebedachs kann schwe-re Verletzungen zur Folge haben.

Einklemmschutz Panorama-Schie-bedach und Sonnenschutzrollo*

Der Einklemmschutz kann die Gefahr von Ver-letzungen beim Öffnen und Schließen desPanorama-Schiebedachs und des Sonnen-schutzrollos verringern ››› . Wenn dies einHindernis oder eine andere Schwierigkeitbeim Schließen erkennt, öffnet es sich wieder.

● Prüfen Sie, warum das Panorama-Schiebe-dach oder das Sonnenschutzrollo sich nichtschließen.● Versuchen Sie, diese erneut zu schließen.● Wenn das Panorama-Schiebedach oderdas Sonnenschutzrollo sich aufgrund einesHindernisses oder Widerstands nicht schlie-ßen lassen, halten diese an der entsprechen-den Stelle an. Dann schließen Sie das Schie-bedach ohne Kraftbegrenzung.

Ohne Kraftbegrenzung schließen● Der Schalter muss auf der Position „ge-schlossen“ ››› Seite 19 1 stehen.● Panorama-Schiebedach: Innerhalb von et-wa 5 Sekunden nach dem Auslösen der Kraft-begrenzung den Schalter hinten so lange zie-hen ››› Seite 19 (Pfeil 5 ), bis das Pano-rama-Schiebedach vollständig geschlossenist.● Sonnenschutzrollo: Innerhalb von etwa 5Sekunden nach dem Auslösen der Kraftbe-grenzung die Taste ››› Abb. 149 2 so langedrücken, bis das Sonnenschutzrollo vollstän-dig geschlossen ist.● Das Panorama-Schiebedach und dasSonnenschutzrollo schließen sich ohneEinklemmschutz.● Wenn sich das Panorama-Schiebedachweiterhin nicht schließen lässt, einen Fachbe-trieb aufsuchen.

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Licht und Sicht

ACHTUNGDas Schließen des Panorama-Schiebe-dachs und des Sonnenschutzrollos ohneEinklemmschutz kann zu schweren Verlet-zungen führen.● Panorama-Schiebedach immer achtsamschließen.● Auf dem Weg des Panorama-Schiebe-dachs oder Sonnenschutzrollos darf nie-mand sein, insbesondere dann nicht, wenndies ohne Einklemmschutz geschlossenwird.● Die Kraftbegrenzung verhindert nicht,dass Finger und andere Körperteile gegenden Türrahmen gedrückt und dadurch ver-letzt werden können.

HinweisDie Kraftbegrenzung erfolgt auch beimKomfortschließen der Fenster und des Pa-norama-Schiebedachs mit dem Fahrzeug-schlüssel ››› Seite 146.

Licht und Sicht

Licht

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

Fahrbeleuchtung ganz oder teilweise ausgefallen.

Kurvenfahrlicht (Cornering) gestört.

Leuchtet auf

Nebelschlussleuchte eingeschaltet ››› Seite 153.

Leuchtet auf

Blinklicht links oder rechts.Die Kontrollleuchte blinkt doppelt so schnell, wenneine Blinkleuchte ausgefallen ist.

Warnblinkanlage eingeschaltet ››› Seite 154.

Leuchtet auf

Anhängerblinkanlage

Leuchtet auf

Fernlicht eingeschaltet oder Lichthupe betätigt››› Seite 150.

Leuchtet auf

Der Fernlichtassistent (Light Assist) ist eingeschaltet››› Seite 151.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach wenigenSekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warn- und Kontrollleuchten auf Sei-te 128.

Stand- und Abblendlicht

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 33

Für die richtige Scheinwerfereinstellung unddas richtige Fahrlicht ist immer der Fahrerverantwortlich.

Warntöne für nicht ausgeschaltetes LichtBei abgezogenem Fahrzeugschlüssel und ge-öffneter Fahrertür ertönen unter folgendenBedingungen Warntöne: dies erinnert Sie da-ran, das Licht auszuschalten.

● Bei eingeschaltetem Parklicht ››› Sei-te 150.● Lichtschalter in Stellung oder . »

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Bedienung

ACHTUNGDas Standlicht oder Tagfahrlicht ist nichthell genug, um die Straße genügend auszu-leuchten und von anderen Verkehrsteilneh-mern gesehen zu werden.● Abblendlicht bei Dunkelheit, Nieder-schlag und schlechter Sicht immer ein-schalten.

ACHTUNGZu hoch eingestellte Scheinwerfer und dasunsachgemäße Verwenden des Fernlichtskönnen andere Verkehrsteilnehmer ablen-ken und blenden. Das kann Unfälle undschwere Verletzungen verursachen.● Immer darauf achten, dass die Schein-werfer richtig eingestellt sind.

HinweisLänderspezifische gesetzliche Bestimmungzum Gebrauch der Fahrzeugbeleuchtungbeachten.

Tagfahrlicht

Für das Tagfahrlicht befinden sich separateLeuchten in den Frontscheinwerfern. Bei ein-geschaltetem Tagfahrlicht sind nur die ge-nannten Leuchten eingeschaltet ››› .

Das Tagfahrlicht schaltet sich immer dannein, wenn die Zündung eingeschaltet wird undwenn sich der Schalter in der Position oder befindet (je nach Intensität der Außenbe-leuchtung).

Wenn der Lichtschalter in der Position steht, schaltet ein Helligkeitssensor in Abhän-gigkeit von der Außenbeleuchtung automa-tisch das Abblendlicht (einschließlich der In-strumenten- und Schalterbeleuchtung) oderdas Tagfahrlicht ein und aus.

ACHTUNG● Bei schlechter Fahrbahnbeleuchtungaufgrund schlechter Witterungs- oderLichtverhältnisse darf nie mit Tagfahrlichtgefahren werden. Das Tagfahrlicht reichtnicht aus, um die Fahrbahn angemessenauszuleuchten oder von anderen Verkehrs-teilnehmern gesehen zu werden.● Bei Fahrzeugen mit konventionellen Rück-lichtern schalten sich diese nicht zusam-men mit dem Tagfahrlicht ein. Ein Fahrzeugohne eingeschaltete Rückleuchten kannvon anderen Verkehrsteilnehmern bei Dun-kelheit, Niederschlag und schlechten Sicht-verhältnissen nicht gesehen werden.

Blinker- und Fernlichthebel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 33

Hebel in Grundstellung bringen, um die jewei-lige Funktion auszuschalten.

KomfortblinkenZum Komfortblinken bei eingeschalteter Zün-dung den Hebel nur bis zum Druckpunkt nachoben oder unten bewegen und Hebel loslas-sen. Der Blinker blinkt drei Mal.

Das Ein- und Ausschalten der Komfortblinkererfolgt über die Taste / und die Funk-tionsfläche Fahrzeug > SETUP > Licht >Komfortblinken ››› Seite 35.

Bei Fahrzeugen ohne entsprechendes Menükann die Funktion in einer Fachwerkstattdeaktiviert werden.

ACHTUNGBlinker richtig verwenden, nicht verwendenoder vergessen zu deaktivieren, um andereVerkehrsteilnehmer nicht zu verwirren. Dieskann Unfälle und schwere Verletzungenverursachen.● Schalten Sie stets rechtzeitig den Blinkerein, bevor Sie die Fahrspur wechseln, Über-hol- oder Wendemanöver ausführen.● Wenn Sie den Fahrspurwechsel, dasÜberhol- oder Wendemanöver beendet ha-ben, schalten Sie den Blinker aus.

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Licht und Sicht

ACHTUNGEin unsachgemäßes Verwenden des Fern-lichts kann Unfälle und schwere Verletzun-gen verursachen, da das Fernlicht andereVerkehrsteilnehmer ablenken und blendenkann.

Hinweis● Wenn die Komfortblinker eingeschaltetsind (blinkt drei Mal) und es wird der Kom-fortblinker auf der anderen Seite aktiviert,hört die aktive Seite auf zu blinken und esblinkt nur ein Mal auf der neu gewähltenSeite.● Die Blinkleuchte funktioniert nur bei ein-geschalteter Zündung. Die Warnblinkanla-ge funktioniert auch bei ausgeschalteterZündung.● Wenn ein Anhängerblinklicht ausfällt,blinken nicht die Fahrzeugblinker mit dop-pelter Geschwindigkeit, sondern die Kon-trollleuchte (Anhänger-Blinkleuchten) hörtauf zu blinken.● Das Fernlicht lässt sich nur bei einge-schaltetem Abblendlicht einschalten.● Bei kühlen bzw. feuchten Witterungsver-hältnissen können die Scheinwerfer sowieRücklicht und Blinker innen vorübergehendbeschlagen. Diese Erscheinung ist normalund hat keinen Einfluss auf die Lebensdauerder Beleuchtungseinrichtung des Fahr-zeugs.

Automatische Fahrlichtsteuerung*

Die automatische Fahrlichtsteuerung ist le-diglich ein Hilfsmittel und kann nicht alle Fahr-situationen ausreichend erkennen.

Wenn der Lichtschalter in der Position steht, schalten sich die Fahrzeugbeleuchtungsowie die Instrumenten- und Schalterbe-leuchtung in folgenden Situationen automa-tisch ein und aus ››› in Tagfahrlicht aufSeite 150:

Automatisches Ein-schalten

Abschaltautomatik

Der Dämmerungssensorerkennt Dunkelheit, z. B.bei Tunnelfahrten.

Beim Erkennen von aus-reichender Helligkeit.

Der Regensensor er-kennt Regen und schal-tet die Scheibenwischerein.

Wenn die Scheibenwi-scher einige Minutennicht gewischt haben.

ACHTUNGBei schlechter Fahrbahnbeleuchtung undwenn andere Verkehrsteilnehmer das Fahr-zeug nicht oder nur schwer erkennen kön-nen besteht Unfallgefahr.● Die automatische Fahrlichtsteuerung() schaltet nur bei Veränderungen derHelligkeit das Abblendlicht ein und bei-spielsweise nicht bei Nebel.

Fernlichtassistent (Light Assist)*

Der Fernlichtassistent arbeitet innerhalb derSystemeinschränkungen sowie je nach Um-gebungs- und Verkehrsbedingungen. Nachdem Einschalten wird der Fernlichtassistentab einer Geschwindigkeit von ca. 60 km/h(37 mph) aktiviert und unter einer Geschwin-digkeit von 30 km/h (18 mph) wieder deakti-viert ››› .

Wenn die Kamera bei eingeschaltetem Fern-lichtassistent andere Fahrzeuge erfasst, diegeblendet werden können, wird das Fernlichtautomatisch ausgeschaltet. Im gegenteiligenFall wird das Fernlicht automatisch einge-schaltet.

Unter Normalbedingungen erfasst der Fern-lichtassistent beleuchtete Zonen und schaltetdas System zum Beispiel beim Durchfahreneiner Ortschaft aus. »

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Bedienung

Fernlichtassistenten ein- und ausschalten

Funkti-on

Verwendung

Einschal-ten:

– Die Zündung einschalten und denLichtschalter auf die Position stel-len.– Aus der Grundposition heraus den Blin-ker- und Fernlichthebel nach vorne drü-cken ››› Seite 150. Wenn die Kontroll-leuchte im Display des Kombi-Instru-ments aufleuchtet, ist der Fernlichtassis-tent eingeschaltet.

Aus-schalten:

– Lichtschalter auf eine andere Positiondrehen ››› Seite 149.– ODER: bei eingeschaltetem Fernlicht,den Blinker- und Fernlichthebel nachhinten ziehen.– ODER: den Blinker- und Fernlichthebelnach vorne drücken, um das Fernlichtmanuell einzuschalten. Der Fernlichtas-sistent wird ausgeschaltet.

FunktionsstörungFolgende Bedingungen können dazu führen,dass das eingeschaltete Fernlicht durch dieFernlichtregulierung nicht rechtzeitig odergar nicht abgeschaltet werden kann:

● In schlecht beleuchteten Straßen mit starkreflektierenden Schildern.● Bei Verkehrsteilnehmern mit unzureichenderBeleuchtung, wie z. B. Fußgänger, Radfahrer.

● In engen Kurven, bei halb verdecktem Ge-genverkehr, an steilen Kuppen oder in Senken(Bremsschwellen).● Bei Gegenverkehr, der durch eine Leitplan-ke auf der Fahrbahnbefestigung getrennt ist,wird ein Fahrer angezeigt, der deutlich überdie Leitplanke sehen kann (z. B. Lkw-Fahrer).● Bei Beschädigung oder bei Ausfall derStromversorgung der Kamera.● Bei Nebel, Schnee und starkem Nieder-schlag.● Bei hohem Staub- und Sandaufkommen.● Bei Rollsplitt im Sichtfeld der Kamera.● Wenn das Blickfeld verschleiert, schmutzigoder mit Aufklebern, Schnee, Eis, usw. be-deckt ist.

ACHTUNGDas erhöhte Komfortangebot durch denFernlichtassistenten darf nicht dazu verlei-ten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen. DasSystem kann die Aufmerksamkeit des Fah-rers nicht ersetzen.● Sie sind selbst dafür verantwortlich, dasFernlicht jederzeit an die Lichtverhältnisse,die Sicht und den Verkehr anzupassen.● Die Fernlichtregulierung kann möglicher-weise nicht alle Fahrsituationen richtig er-kennen und in bestimmten Situationen nureingeschränkt arbeiten.● Wenn das Sichtfeld der Kamera ver-schmutzt, verdeckt oder beschädigt ist,

kann dies die Funktion der Fernlichtrege-lung beeinträchtigen. Dies gilt auch, wenndie Lichtanlage des Fahrzeugs z. B. durchAnbringen von zusätzlichen Scheinwerfernverändert wird.

VORSICHTBeachten Sie folgende Hinweise, um dieFunktion des Systems nicht zu beeinträchti-gen:● Das Sichtfeld der Kamera regelmäßig rei-nigen und frei von Schnee und Eis halten.● Das Sichtfeld der Kamera nicht verde-cken.● Sicherstellen, dass die Windschutzschei-be im Sichtfeld der Kamera nicht beschä-digt ist.

HinweisDie Lichthupe sowie das Fernlicht könnenjeder Zeit manuell über den Blinker- undFernlichthebel ein- und ausgeschaltet wer-den ››› Seite 150.

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Licht und Sicht

Nebelscheinwerfer

Abb. 151 Instrumententafel: BedienelementLicht

Die Kontrollleuchten oder zeigen imLichtschalter oder im Kombiinstrument zu-sätzlich an, wenn die Nebelscheinwerfer ein-geschaltet sind.

● Einschalten der Nebelscheinwerfer* : Zie-hen Sie den Lichtschalter bis zur ersten Ras-terung ››› Abb. 151 1 aus den Positionen , oder heraus.● Einschalten der Nebelschlussleuchte :Ziehen Sie den Lichtschalter 2 aus der Posi-tion , oder vollständig heraus.● Zum Ausschalten der Nebelleuchten denLichtschalter drücken oder in Stellung dre-hen.

HinweisDas Licht der Nebelschlussleuchte kannden nachfolgenden Verkehr blenden. Be-nutzen Sie die Nebelschlussleuchte nur beisehr geringen Sichtweiten.

Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion*

Das Cornering-Licht ist eine zusätzliche Funk-tion zum Abblendlicht, um die seitliche Be-leuchtung der Fahrbahn beim Fahren engerKurven mit niedriger Geschwindigkeit zu ver-bessern.

Das Cornering-Licht funktioniert mit ange-schlossenem Abblendlicht und schaltet sichbei Geschwindigkeiten unter ca. 40 Km/h (25mph) ein.

Vorwärtsfahrt● Wenn das Lenkrad nach rechts gedrehtoder der Blinker nach rechts gesetzt wird,leuchtet der rechte Nebelscheinwerferschrittweise auf.● Wenn das Lenkrad nach links gedreht oderder Blinker nach links gesetzt wird, leuchtetder linke Nebelscheinwerfer schrittweise auf.● Nach dem Drehen geht das Cornering-Licht progressiv aus.

Rückwärtsgang● Beim Rückwärtsfahren leuchten beide Ne-belscheinwerfer gleichzeitig.

Funktion „Coming home“

Das Ein-/Ausschalten der Funktion erfolgtüber das Radio-Menü. Auch kann die Verzö-gerungszeit für „Coming Home“ und/oder„Leaving Home“ konfiguriert werden (stan-dardmäßig 30 Sekunden).

Fahrzeugmit Halo-ge-nschein-werfer

Über die Funktion „Coming Home“werden das Tagfahrlicht (DRL) derScheinwerfer, das Standlicht hintenund die Kennzeichenbeleuchtung ein-geschaltet.

Fahrzeugmit Voll-LED-Schein-werfer

Über die Funktion „Coming Home“werden das Abblendlicht und das Tag-fahrlicht (DRL) der Scheinwerfer, dasStandlicht hinten und die Kennzei-chenbeleuchtung eingeschaltet.

Automatische* Aktivierung „Coming Ho-me“Für Fahrzeuge mit Licht- und Regensensor(Lichthebel mit Position ).

● Motor abstellen und den Zündschlüssel ab-ziehen, während sich der Lichthebel auf derPosition befindet ››› Seite 33. »

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Bedienung

● Die Funktion „Coming Home“ wird nur dannautomatisch aktiviert, wenn der LichtsensorDunkelheit erkennt.● Die Beleuchtung der Funktion „Coming Ho-me“ wird beim Öffnen der Fahrzeugtür einge-schaltet.

Manuelle Aktivierung „Coming Home“Für Fahrzeuge ohne Licht- und Regensensor(Lichthebel ohne Position ).

● Motor abstellen und den Zündschlüssel ab-ziehen.● Lichthupe etwa 1 Sekunde lang betätigen.● Für jede Position des Lichthebels aktiviert.● Die Beleuchtung der Funktion „Coming Ho-me“ wird beim Öffnen der Fahrzeugtür einge-schaltet. Die Zeit bis zum Abschalten derScheinwerfer (60 Sekunden) wird ab demÖffnen der Autotür gezählt.

Deaktivierung● Wenn keine Tür geschlossen wurde, auto-matisch nach Ablauf der Scheinwerferab-schaltung (60 Sekunden).● Während der Zeit für das Ausschalten derScheinwerfer erfolgt das Ausschalten beimSchließen der letzten Fahrzeugtür nach Ab-lauf des Verzögerungszeitraums der Funktion„Coming Home“ (im Radio-Menü festgelegterZeitraum).

● Beim Drehen des Lichtschalters auf die Po-sition ››› Seite 33.● Beim Einschalten der Zündung (Anlassendes Motors).

Funktion „Leaving Home“

Die Funktion „Leaving Home“ ist nur für Fahr-zeuge mit Licht- und Regensensor verfügbar(rotative Lichter mit Position ).

Das Ein-/Ausschalten der Funktion erfolgtüber das Radio-Menü. Auch kann die Verzö-gerungszeit zum Abschalten der Funktion „Le-aving Home“ konfiguriert werden (standard-mäßig 30 Sekunden).

Fahrzeugmit Halo-ge-nschein-werfer

Über die Funktion „Leaving Home“werden das Tagfahrlicht (DRL) derScheinwerfer, das Standlicht hintenund die Kennzeichenbeleuchtung ein-geschaltet.

Fahrzeugmit Voll-LED-Schein-werfer

Über die Funktion „Leaving Home“werden das Abblendlicht und das Tag-fahrlicht (DRL) der Scheinwerfer, dasStandlicht hinten und die Kennzei-chenbeleuchtung eingeschaltet.

Aktivierung● Beim Entriegeln des Fahrzeugs (Öffnen mitder Fernbedienung).● Die Funktion „Leaving Home“ wird nur akti-viert, wenn sich der Lichtschalter auf der Po-

sition befindet und der Lichtsensor Dun-kelheit erkennt.

Deaktivierung● Nach Ablauf der Verzögerungszeit von „Le-aving Home“ (standardmäßig 30 Sekunden).● Beim Verriegeln des Fahrzeugs (Schließenmit der Fernbedienung).● Durch Drehen des Lichtschalters in eine an-dere Position als .● Beim Einschalten der Zündung.

Warnblinklicht

Abb. 152 Instrumententafel: Schalter für dieWarnblinkanlage

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 33

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Licht und Sicht

Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahren-situationen andere Verkehrsteilnehmer auf IhrFahrzeug aufmerksam zu machen.

Sollte Ihr Fahrzeug einmal stehen bleiben:

1. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in sicherer Entfer-nung zum fließenden Verkehr ab.

2. Drücken Sie die Taste, um die Warnblink-anlage einzuschalten ››› .

3. Motor abstellen.

4. Ziehen Sie die Handbremse an.

5. Legen Sie beim Schaltgetriebe den 1.Gang ein bzw. stellen Sie beim Automatik-getriebe den Wählhebel auf P.

6. Benutzen Sie das Warndreieck, um andereVerkehrsteilnehmer auf Ihr Fahrzeug auf-merksam zu machen.

7. Nehmen Sie immer den Fahrzeugschlüsselan sich, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.

Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkenalle Blinkleuchten des Fahrzeuges gleichzei-tig. Sowohl die Blinkleuchten wie auchdie Kontrollleuchte im Schalter blinkengleichzeitig. Die Warnblinkanlage funktioniertauch bei ausgeschalteter Zündung.

NotbremsanzeigeBei einem abrupten und kontinuierlichen Ab-bremsvorgang bei einer Geschwindigkeit vonüber 80 km/h (50 mph) blinken die Brems-

lichter mehrmals pro Sekunde auf, um diehinteren Fahrzeuge zu warnen. Wird derBremsvorgang fortgesetzt, schaltet sich auto-matisch die Warnblinkanlage ein, sobald dasFahrzeug zum Stehen kommt. Wird die Fahrtwieder fortsetzt, schaltet sich die Warnblink-anlage automatisch aus.

ACHTUNG● Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt einhohes Unfallrisiko dar. Benutzen Sie immerdie Warnblinkanlage und ein Warndreieck,um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr ste-hendes Fahrzeug aufmerksam zu machen.● Wegen der hohen Temperaturen des Ab-gaskatalysators sollten Sie niemals dasFahrzeug im Bereich leicht entflammbarerMaterialien, wie z. B. trockenem Gras oderausgelaufenem Benzin, abstellen – Brand-gefahr!

Hinweis● Die Fahrzeugbatterie entlädt sich (auchbei ausgeschalteter Zündung), wenn dieWarnblinkanlage über einen längeren Zeit-raum eingeschaltet ist.● Beachten Sie bei der Benutzung derWarnblinkanlage die gesetzlichen Bestim-mungen.

Parklicht

Bei eingeschaltetem Parklicht (Blinker rechtsoder links) leuchten auf der entsprechendenFahrzeugseite der Scheinwerfer mit Stand-licht und die Rückleuchte. Das Parklicht kannnur eingeschaltet werden, wenn die Zündungausgeschaltet ist und der Blinker- und Fern-lichthebel sich in mittiger Stellung (vor derBetätigung) befindet.

Beidseitiges Parklicht

Wenn Sie bei ausgeschalteter Zündung undLichtschalter in Position das Fahrzeug vonaußen verriegeln, schaltet sich das beidseiti-ge Parklicht ein. Es schalten sich jeweils nurdas Standlicht der beiden Scheinwerfer so-wie teilweise die Heckleuchten ein.

Autobahnlicht*

Das Autobahn-Licht ist bei Fahrzeugen ver-fügbar, die mit Voll-LED-Scheinwerfern aus-gestattet sind.

Das An-/Ausschalten der Funktion kann überdas entsprechende Menü des Easy Connect-Systems vorgenommen werden.

● Aktivierung: Wenn die Fahrzeuggeschwin-digkeit länger als 30 Sekunden über 110 km/h »

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Bedienung

(68 mph) liegt, bewegt sich der Abblendlicht-kegel geringfügig nach oben, um die Sicht-weite des Fahrers zu verbessern.● Deaktivierung: Sinkt die Geschwindigkeitdes Fahrzeugs unter 100 km/h (62 mph),kehrt der Abblendlichtkegel in die Normalpo-sition zurück.

Im Ausland fahren

Der Lichtkegel des Abblendlichts ist asym-metrisch, dadurch wird der Straßenrand aufder Seite, auf der Sie fahren, stärker ausge-leuchtet.

Wenn das für ein Land mit Rechtsverkehr her-gestellt Fahrzeug in einem Land mit Linksver-kehr gefahren wird (oder umgekehrt), ist esnormalerweise notwendig, ein Teil desScheinwerferglases mit einer Haftmaske zuverdecken oder die Scheinwerfer zu regulie-ren, um die übrigen Verkehrsteilnehmer nichtzu blenden.

Für diese Fälle schreibt die einschlägige Normspezifische Lichtwerte vor, die an bestimmtenPunkten der Leuchtdichteverteilung eingehal-ten werden müssen. Dieses Licht wird auchals „Auslandslicht“ bezeichnet.

Die Lichtstreuung, die Halogenscheinwerferoder Voll-LED-Scheinwerfer des ModellsSEAT Leon aufweisen, erfüllt die spezifischen

Werte für „Auslandslicht“ ohne Haftmaskenoder Regelungsveränderungen.

HinweisDas „Auslandslicht“ darf nur vorüberge-hend verwendet werden. Wenn Sie einenlängeren Aufenthalt in einem Land mitLinksverkehr planen, müssen Sie zur Um-stellung der Scheinwerfer eine autorisierteFachwerkstatt aufsuchen.

Leuchtweitenregulierung

Abb. 153 Neben dem Lenkrad: Regler für dieLeuchtweitenregulierung.

Die Leuchtweitenregulierung passt je nachEinstellwert die Lichtkegel der Scheinwerferstufenlos dem Beladungszustand des Fahr-zeugs an. Dadurch hat der Fahrer bestmögli-che Sichtverhältnisse und der Gegenverkehrwird nicht geblendet ››› .

Die Scheinwerfer lassen sich nur bei einge-schaltetem Abblendlicht verstellen.

Zum Einstellen, Regler drehen ››› Abb. 153:

Einstell-wert

Beladungszustanda) des Fahr-zeugs

Vordersitze besetzt und Gepäckraumleer.

Alle Sitzplätze besetzt und Gepäck-raum leer.

Alle Sitzplätze belegt und Gepäck-raum voll beladen. Anhängerbetriebmit geringer Stützlast.

Nur Fahrersitz besetzt und Gepäck-raum voll beladen. Anhängerbetriebmit maximaler Stützlast.

a) Bei abweichenden Fahrzeugbeladungen sind auchZwischenstellungen des Reglers möglich.

ODER:Über die Taste / und die Funktionsflä-che Fahrzeug > SETUP > Licht >Leuchtweitenregulierung des SystemsEasy Connect ››› Seite 35.

Ebene 0 Vordersitze besetzt und Gepäckraumleer.

Ebene 1 Alle Sitzplätze besetzt und Gepäck-raum leer.

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Licht und Sicht

Ebene 2Alle Sitzplätze belegt und Gepäck-raum voll beladen. Anhängerbetriebmit geringer Stützlast.

Ebene 3Nur Fahrersitz besetzt und Gepäck-raum voll beladen. Anhängerbetriebmit maximaler Stützlast.

Dynamische LeuchtweitenregulierungDer Regler entfällt bei Fahrzeugen mit dyna-mischer Leuchtweitenregulierung. Die Reich-weite der Scheinwerfer passt sich automa-tisch dem Beladungszustand des Fahrzeugsan, wenn diese eingeschaltet werden.

ACHTUNGSchwere Gegenstände im Fahrzeug könnendazu führen, dass die Scheinwerfer andereVerkehrsteilnehmer blenden und ablenken.Das kann Unfälle und schwere Verletzun-gen verursachen.● Lichtkegel dem Beladungszustand desFahrzeugs immer so anpassen, das andereVerkehrsteilnehmer nicht geblendet wer-den.

Beleuchtung von Kombiinstrument,Bildschirmen und Schaltern

Je nach Modell können Sie die Kombiinstru-ment- und Schalterbeleuchtung im SystemEasy Connect über die Taste / unddie Funktionsfläche Fahrzeug > SETUP re-geln ››› Seite 35.

Bei angelassenem Motor und ohne Aktivie-rung der Lichter bleibt die Beleuchtung desanalogen Kombiinstruments unter Tageslicht-bedingungen eingeschaltet. Die Beleuchtungwird zusammen mit dem abnehmenden Au-ßenlicht reduziert. In einigen Fällen, z. B. beiDurchfahren eines Tunnels ohne Aktivierungder Funktion kann es vorkommen, dasssich die Kombiinstrument-Beleuchtung voll-ständig ausschaltet. Der Zweck dieser Funkti-on ist die Bereitstellung eines Sichthinweisesfür den Fahrer, das Abblendlicht einzuschal-ten.

Sollte Ihr Fahrzeug mit einem frei konfigurier-baren Kombiinstrument (SEAT DigitalCockpit) ausgestattet sein, erscheint im Kom-biinstrument der Hinweis Schalten Sie dasLicht ein.

Innenraum- und Leseleuchten1)

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 34

Ablagefach- und Gepäckraumbeleuch-tung*+Beim Öffnen und Schließen des Beifahrer-Ablagefachs und der Gepäckraumklappeschaltet sich automatisch die jeweilige Be-leuchtung ein bzw. aus.

Fußraumbeleuchtung*Die Fußraumbeleuchtung unter der Instru-mententafel (Fahrer- und Beifahrerseite)schaltet sich bei geöffneten Türen ein undverringert während der Fahrt die Leuchtstär-ke. Die Stärke ist über die Taste / unddie Funktionsfläche Fahrzeug > SETUP >Licht > Innenraumbeleuchtung des Sys-tems Easy Connect einstellbar ››› Sei-te 35.

Ambientebeleuchtung*Die Ambientebeleuchtung beleuchtet denBereich der Mittelkonsole und den Fußraum »

1) Je nach Fahrzeugausstattung können folgendeInnenleuchten aus LED-Leuchten bestehen:Make-up-Spiegellicht vorn, Make-up-Spiegel-licht hinten, Fußraumbeleuchtung, Sonnenblen-den- und Handschuhfachbeleuchtung.

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Bedienung

und je nach Ausführung auch die Verkleidungder Vordertüren.

Die Farbe der Ambientebeleuchtung in denTürverkleidungen kann sich ändern. Die Stär-ke und Farbe sind über die Taste / und die Funktionsfläche Fahrzeug > SETUP> Licht > Innenraumbeleuchtung desSystems Easy Connect einstellbar››› Seite 35.

HinweisDie Leseleuchten schalten sich nach Ver-riegeln des Fahrzeugs mit dem Schlüsseloder einige Minuten nach Abziehen desZündschlüssels ab. Das verhindert ein Ent-laden der Fahrzeugbatterie.

Sicht

Sonnenblenden

Abb. 154 Sonnenblende.

Verstellmöglichkeiten der Sonnenblendenfür den Fahrer und Beifahrer:● Sonnenblende zur Frontscheibe herunter-klappen.● Die Sonnenblende kann aus der Halterungherausgezogen und zur Tür ››› Abb. 154 1geschwenkt werden.● Zur Tür geschwenkte Sonnenblende inLängsrichtung nach hinten verschieben.

Beleuchteter Make-up-SpiegelIn der heruntergeklappten Sonnenblende be-findet sich hinter einer Abdeckung ein Make-up-Spiegel. Beim Aufschieben der Abde-ckung 2 leuchtet eine Leuchte auf.

Die Leuchte verlischt, wenn die Abdeckungvor dem Make-up-Spiegel zurückgeschobenoder die Sonnenblende nach oben ge-schwenkt wird.

ACHTUNGHeruntergeklappte Sonnenblenden könnendie Sicht reduzieren.● Sonnenblenden immer in die Halterungzurückführen, wenn sie nicht mehr benötigtwerden.

HinweisDie Leuchte oberhalb der Sonnenblendeverlischt unter bestimmten Bedingungennach einigen Minuten automatisch. Dasverhindert ein Entladen der Fahrzeugbatte-rie.

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Licht und Sicht

Sonnenschutzrollo*3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 155 Fenster hinten: Sonnenblende.

Sonnenschutzrollo an den hinteren Türen*– Ziehen Sie das Rollo aus und hängen es in

den Haken am oberen Türrahmen ein››› Abb. 155.

Front- und Heckscheibenwi-schersysteme

Scheibenwischerhebel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 34

VORSICHTWird bei eingeschalteten Scheibenwi-schern die Zündung ausgeschaltet, been-den die Wischer den Vorgang und kehren indie Ruhestellung zurück. Im Fall von Eis,Schnee und anderen Hindernissen auf derWindschutzscheibe können die Scheiben-wischer bzw. deren zugehöriger Motor be-schädigt werden.● Vor Fahrtbeginn ggf. Schnee und Eis vonden Scheibenwischern entfernen.● Angefrorene Scheibenwischerblättervorsichtig von der Frontscheibe lösen. SEATempfiehlt dafür ein Enteisungsspray.● Scheibenwischer nicht bei trockenerScheibe einschalten. Durch das trockeneWischen der Wischerblätter über dieScheibe kann die Scheibe beschädigt wer-den.● Bei Frost vor dem Einschalten der Schei-benwischer prüfen, dass die Scheibenwi-scherblätter nicht angefroren sind! Wennbei kaltem Wetter das Fahrzeug abgestelltwird, kann die Servicestellung der Front-scheibenwischer hilfreich sein ››› Sei-te 61.

Hinweis● Die Scheibenwischer funktionieren so-wohl vorn als auch hinten nur bei einge-schalteter Zündung und geschlossenerMotorraumklappe bzw. Heckklappe.

● Das Intervallwischen für die Frontscheibeerfolgt in Abhängigkeit zur Fahrgeschwin-digkeit. Je schneller die Fahrt, desto öfterwischen die Scheibenwischer.● Der Heckscheibenwischer schaltet sichautomatisch ein, wenn die Frontscheiben-wischer eingeschaltet sind und der Rück-wärtsgang eingelegt wird.

Scheibenwischerfunktionen

Verhalten des Scheibenwischers in unter-schiedlichen Situationen

Bei Fahrzeugstill-stand

Die eingeschaltete Wischerstu-fe schaltet vorübergehend aufdie nächste Stufe herunter.

Während derWisch-Wasch-Au-tomatik

Die Klimaanlage schaltet für et-wa 30 Sekunden auf Umluftbe-trieb, um Gerüche des Schei-benwaschwassers im Fahrzeu-ginnenraum zu vermeiden.

Beim Intervall-Wi-schen

Die Intervalle steuern ge-schwindigkeitsabhängig. Jehöher die Geschwindigkeit ist,desto kürzer ist das Intervall.

Beheizbare ScheibenwaschdüsenDie Beheizung taut nur eingefrorene Schei-benwaschdüsen auf, nicht jedoch die Wasserführenden Schläuche. Die beheizbarenScheibenwaschdüsen regeln die »

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Bedienung

Wärmeleistung automatisch beim Anlassen,je nach Umgebungstemperatur.

ScheinwerferreinigungsanlageDie Scheinwerferreinigungsanlage reinigt dieScheinwerfergläser.

Nach dem Anlassen und beim ersten undfünften Anschalten der Scheibenwischer,werden auch die Scheinwerfer gewaschen.Dazu muss der Scheibenwischerhebel beieingeschaltetem Abblend- oder Fernlichtzum Lenkrad gezogen werden. In regelmäßi-gen Abständen, zum Beispiel beim Tanken,hartnäckig festsitzenden Schmutz von denScheinwerfergläsern entfernen, wie z. B. In-sektenreste.

Um die Funktion der Scheinwerferreinigungs-anlage auch im Winter sicherzustellen, dieWaschdüsenhalterungen im Stoßfänger vorder Benutzung von Schnee befreien. Eis ggf.mit einem Enteisungsspray entfernen.

HinweisBei einem Hindernis auf der Windschutz-scheibe versucht der Wischer, dieses Hin-dernis wegzuschieben. Wenn das Hindernisweiterhin den Wischer blockiert, bleibt derWischer stehen. Hindernis entfernen undWischer erneut einschalten.

Regensensor*

Abb. 156 Scheibenwischerhebel: Regensen-sor A einstellen

Abb. 157 Sensitive Fläche des Regensensors.

Der aktivierte Regensensor steuert selbst-ständig die Scheibenwischer-Intervalle in Ab-hängigkeit von der Stärke des Niederschlags››› . Die Empfindlichkeit des Regensensorskann manuell eingestellt werden. ManuellesWischen ››› Seite 159.

Hebel in gewünschte Position drücken››› Abb. 156:

Regensensor deaktiviert.Regensensor aktiv – automatisches Wi-schen bei Bedarf.Empfindlichkeit des Regensensors ein-stellen:– Schalter nach rechts einstellen – hohe

Empfindlichkeit.– Schalter nach links einstellen – niedrige

Empfindlichkeit.

Nach dem Aus- und Wiedereinschalten derZündung bleibt der Regensensor aktiviert undfunktioniert wieder, wenn der Scheibenwi-scherhebel in der Position 1 steht undschneller als 16 km/h (10 mph) gefahren wird.

Verändertes Auslöseverhalten des Regen-sensorsMögliche Ursachen für Störungen und Fehlin-terpretationen im Bereich der sensitiven Flä-che ››› Abb. 157 des Regensensors sind u. a.:

● Beschädigte Wischblätter: ein Wasserfilmauf beschädigten Wischblättern kann die Ak-tivierungszeit verlängern, die Reinigungsinter-valle verzögern oder ein schnelles und konti-nuierliches Wischen herbeiführen.● Insekten: bei Vorhandensein von Insektenkann es zu einer Aktivierung der Scheibenwi-scher kommen.

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Licht und Sicht

● Salzschlieren: Im Winter kann das Streusalzauf der Straße zu außergewöhnlich langemNachwischen auf nahezu trockener Scheibeführen.● Schmutz: Trockener Staub, Wachs, Schei-benbeschichtungen (Lotuseffekt), Waschmit-telrückstände (Waschstraße) können den Re-gensensor tendenziell unempfindlicher ma-chen oder später, langsamer oder gar nichtmehr reagieren lassen.● Riss in der Scheibe: Ein Steinschlag löst beieingeschaltetem Regensensor einen Wisch-zyklus aus. Danach erkennt der Regensensordie Verringerung der sensitiven Fläche undstellt sich darauf ein. Je nach Größe desSteinschlags kann sich das Auslöseverhaltendes Sensors ändern.

ACHTUNGEs ist möglich, dass der Regensensor denRegen nicht ausreichend erfasst und dieScheibenwischer nicht anschaltet.● Bei Bedarf den Scheibenwischer recht-zeitig manuell einschalten, wenn das Was-ser auf der Frontscheibe die Sicht beein-trächtigt.

Hinweis● Sensitive Fläche des Regensensors re-gelmäßig reinigen und Wischerblätter aufBeschädigungen prüfen ››› Abb. 157 (Pfeil).

● Für die Entfernung von Wachsen undGlanzbeschichtungen wird die Verwendungeines alkoholhaltigen Scheibenreinigersempfohlen.

Rückspiegel

Abblendbarer Rückspiegel

Ihr Fahrzeug ist mit einem manuell verstellba-ren oder automatisch* verstellbaren Abblen-dinnenspiegel ausgestattet.

Manuell abblendbarer Innenspiegel● Ziehen Sie den Hebel an der Spiegelunter-kante nach hinten.

ACHTUNGBei automatisch abblendenden Spiegelnkann aus einem zerbrochenen SpiegelglasElektrolytflüssigkeit austreten. Diese Flüs-sigkeit kann Haut, Augen und Atmungsorga-ne reizen. Bei Kontakt mit dieser Flüssigkeitsofort mit viel Wasser abwaschen. SuchenSie gegebenenfalls einen Arzt auf.

VORSICHTBei automatisch abblendenden Spiegelnkann aus einem zerbrochenen SpiegelglasElektrolytflüssigkeit austreten. Diese Flüs-sigkeit greift Kunststoffoberflächen an. Rei-

nigen Sie diese so schnell wie möglich miteinem feuchten Schwamm.

Hinweis● Wenn der Lichteinfall auf den Innenspie-gel beeinträchtigt wird (z. B. Sonnen-schott*), funktionieren die automatisch ab-blendbaren Spiegel nicht störungsfrei.● Bei eingeschalteter Innenbeleuchtungoder eingelegtem Rückwärtsgang werdendie automatisch abblendbaren Spiegelnicht abgeblendet.

Einstellen der Außenspiegel

Abb. 158 Fahrertür: Außenspiegelbedienung.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21 »

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Bedienung

Synchronisierte Verstellung der Außen-spiegel● Im Menü Einstellungen - Komfort aus-wählen, dass die Außenspiegel synchron ein-gestellt werden sollen.● Drehknopf in Stellung L1) drehen.● Linken Außenspiegel einstellen. Der rechteAußenspiegel wird gleichzeitig (synchron) miteingestellt.● Falls erforderlich, korrigieren Sie die Einstel-lung des rechten Außenspiegels durch Dre-hen des Drehknopfes auf die Stellung R1).● Im System Easy Connect sind die Außen-spiegel über die Taste / und die Funk-tionsfläche Fahrzeug > SETUP einstellbar.

Kippfunktion des Beifahreraußenspiegels*Damit beim Rückwärts-Einparken z. B. derBordstein erkannt wird, kann die Oberflächedes Beifahrer-Außenspiegels automatischdorthin neigen, wenn die Position zuvor ge-speichert wurde. Dazu muss der Drehknopf inStellung R stehen1).

Der Rückspiegel kehrt zur Ausgangspositionzurück, wenn das Fahrzeug mit einer Ge-schwindigkeit von über 15 km/h (9 mph) vor-wärts fährt oder der Schlüssel abgezogenwird. Er geht ebenfalls in seine Ausgangsstel-

lung zurück, wenn Sie die Stellung des Dreh-knopfs ändern.

Beifahreraußenspiegeleinstellungen fürKippfunktion speichern● Zündung einschalten.● Für den Zugang zum Easy Connect-Systemdrücken Sie die Taste / und der Funk-tionsfläche Fahrzeug > SETUP > Spiegelund Wischer und wählen Sie Absenken imRückwärtsgang ››› Seite 35.● Wählen Sie auf dem Schalter die StellungR1).● Rückwärtsgang einlegen.● Stellen Sie den Beifahreraußenspiegel soein, dass z. B. der Bereich der Bordsteinkantegut eingesehen werden kann.● Nehmen Sie den Rückwärtsgang heraus.● Die neue Außenspiegeleinstellung wird ge-speichert.

Außenspiegel beim Schließen des Fahr-zeugs einklappen*Mit dem System Easy Connect, Taste / und der Funktionsfläche Fahrzeug >SETUP > Spiegel und Wischer kann aus-wählt werden, dass sich die Außenspiegel

nach Parken und Schließen des Fahrzeugseinklappen ››› Seite 35.

Durch Schließen des Fahrzeugs mit der Fern-bedienung klappen sich die Außenspiegel au-tomatisch ein. Durch Öffnen des Fahrzeugsmit der Fernbedienung klappen sich die Au-ßenspiegel automatisch aus.

ACHTUNGGewölbte Spiegelflächen (konvex oder as-phärisch)* vergrößern das Blickfeld. Sielassen jedoch Objekte im Spiegel kleinerund weiter entfernt erscheinen. Wenn Siedie Außenspiegel zum Bestimmen des Ab-stands zu den Fahrzeugen benutzen, dievon hinten kommen, um die Spur zu wech-seln, können Sie sich irren, was eine Unfall-gefahr darstellt.

VORSICHT● Wenn das Spiegelgehäuse durch äußereKrafteinwirkung (z. B. Anstoßen beim Ran-gieren) verstellt wurde, müssen Sie dieSpiegel elektrisch bis zum Anschlag an-klappen. Das Spiegelgehäuse darf keines-falls von Hand zurückgestellt werden, dasonst die Funktion der Spiegelmechanikbeeinträchtigt wird.

1) Bei Fahrzeugen mit dem Lenkrad auf der rech-ten Seite ist die Regelung symmetrisch.

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Sitze und Kopfstützen

● Wenn Sie das Fahrzeug in einer automati-schen Waschanlage waschen, müssen Siedie Außenspiegel anklappen, um eine Be-schädigung der Außenspiegel zu vermei-den. Elektrisch anklappbare Außenspiegeldürfen keinesfalls von Hand, sondern nurelektrisch an- und ausgeklappt werden!

HinweisWenn die elektrische Einstellung ausfällt,können beide Spiegelflächen von Handdurch Drücken auf den Rand eingestelltwerden.

Sitze und Kopfstützen

Sitze und Kopfstützen ein-stellen

Manuelle Einstellung der Sitze

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 20

ACHTUNGWichtige Informationen, Tipps, Vorschlägeund Warnungen, die Sie im Interesse Ihrereigenen Sicherheit und der Ihrer Mitfahrerlesen und beachten sollten, finden Sie imKapitel „Sicher fahren“ ››› Seite 63.

ACHTUNG● Die Vordersitze nur bei stehendem Fahr-zeug einstellen. Andernfalls besteht Unfall-gefahr!● Vorsicht beim Einstellen der Sitzhöhe!Durch unkontrolliertes oder unachtsamesEinstellen können Quetschverletzungenentstehen – Verletzungsgefahr!● Die Lehnen der Vordersitze dürfen wäh-rend der Fahrt nicht zu weit nach hinten ge-neigt sein. Andernfalls schützen weder dieSicherheitsgurte noch das Airbag-Systembei einem Unfall.

Elektrische Fahrersitzeinstellung*

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 20

ACHTUNG● Eine fahrlässige oder unachtsame Benut-zung der elektrischen Vordersitze kannschwere Verletzungen verursachen.● Die Vordersitze können auch bei ausge-schalteter Zündung elektrisch verstelltwerden. Niemals Kinder oder hilfsbedürfti-ge Personen im Fahrzeug zurücklassen.● Im Notfall kann die elektrische Verstel-lung durch Betätigen eines anderen Schal-ters unterbrochen werden.

VORSICHTUm die elektrischen Bauteile der Vordersit-ze nicht zu beschädigen, sollten Sie nichtauf den Vordersitzen knien oder die Sitzflä-che und Rückenlehne anderweitig punkt-förmig belasten.

Hinweis● Bei zu geringem Ladezustand der Fahr-zeugbatterie kann der Sitz möglicherweisenicht elektrisch eingestellt werden.● Beim Anlassen des Motors wird die elekt-rische Einstellung der Sitze unterbrochen.

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Bedienung

Einstellung der vorderen Kopfstüt-zen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 20

Stellen Sie die Kopfstütze ››› Seite 20 soein, dass der obere Rand soweit wie möglichdie Höhe des oberen Kopfteils des betreffen-den Insassenkopfes aufweist. Ist dies nichtmöglich, stellen Sie die Kopfstütze möglichstnahe an dieser Position ein.

Einstellung hintere Kopfstützen

Abb. 159 Hintere Kopfstütze in der Mitte: Ent-riegelungsstelle.

Wenn Personen auf den Rücksitzen mitfahren,die Kopfstützen der belegten Sitze mindes-tens auf die nächsthöhere Rastposition ein-stellen ››› .

Kopfstützen einstellen– Um die Kopfstütze nach oben zu stellen,

fassen Sie die Kopfstütze seitlich mit beidenHänden und schieben Sie sie bis zum An-schlag nach oben.

– Zum Einstellen der Kopfstütze auf eine nied-rigere Höhe die Taste 1 ››› Abb. 159 drü-cken und die Kopfstütze nach unten schie-ben.

Kopfstützen ausbauenZum Ausbauen der Kopfstützen ist die betref-fende Rückenlehne teilweise nach vorne zuklappen.

– Entriegeln Sie die Lehne ››› Seite 167.

– Ziehen Sie die Kopfstütze bis zum Anschlagnach oben.

– Drücken Sie die Taste 1 ››› Abb. 159 undgleichzeitig mit einem Schlitzschraubendre-her (Breite max. 5 mm) in die Öffnung derVerriegelung 2 ››› Abb. 159 und ziehen Siedie Kopfstütze heraus.

– Klappen Sie die Rückenlehne zurück, bis siekorrekt einrastet ››› .

Kopfstütze einbauenZum Einbauen der Kopfstützen müssen Siedie entsprechende Rückenlehne teilweisenach vorn klappen.

– Entriegeln Sie die Lehne ››› Seite 167.

– Stecken Sie die Stangen der Kopfstütze indie Führungen, bis sie hörbar einrasten. DieKopfstütze darf sich nicht aus der Lehne he-rausziehen lassen.

– Klappen Sie die Rückenlehne zurück, bis siekorrekt einrastet ››› .

ACHTUNG● Beachten Sie die allgemeinen Hinweise››› Seite 68.● Bauen Sie die Kopfstützen hinten nurdann aus, wenn zum Einbau eines Kindersit-zes erforderlich ››› Seite 81. Wenn Sie denKindersitz ausbauen, bauen Sie die Kopf-stütze sofort wieder ein. Das Fahren mitausgebauten oder nicht richtig eingestell-ten Kopfstützen erhöht das Risiko schwererVerletzungen.

Sitzfunktionen

Einführung

ACHTUNGUnsachgemäßes Verwenden der Sitzfunkti-onen kann schwere Verletzungen verursa-chen.● Vor Fahrtantritt immer die richtige Sitzpo-sition einnehmen und während der Fahrtbeibehalten. Das gilt auch für alle Mitfah-rer.

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Sitze und Kopfstützen

● Hände, Finger und Füße oder sonstigeKörperteile immer aus den Funktions- undVerstellbereichen der Sitze fernhalten.

Sitzheizung

Abb. 160 In der Mittelkonsole: Regler für dieSitzheizung der Vordersitze.

Die Sitzflächen können bei eingeschalteterZündung elektrisch beheizt werden. Bei eini-gen Sitzausführungen wird zusätzlich die Sitz-lehne beheizt.

Wenn eine der folgenden Bedingungen zu-trifft, darf die Sitzheizung nicht eingeschaltetwerden:

● Sitz ist unbesetzt.● Sitz ist mit einem Schonbezug bezogen.● Kindersitz ist auf dem Sitz installiert.● Sitzfläche ist feucht oder nass.● Innenraum- oder Außentemperatur ist wär-mer als + +25°C (+77°F).

AktivierenTaste bzw. kurz drücken. Sitzheizung istmit maximaler Heizleistung eingeschaltet.

Heizleistung einstellenTaste oder wiederholt drücken, bis ge-wünschte Heizleistung eingestellt ist.

AusschaltenTaste oder so oft drücken, bis in der Tastekeine Kontrollleuchte mehr leuchtet.

ACHTUNGPersonen die aufgrund von Medikamenten,Paralyse oder chronischen Krankheiten(wie Diabetes) keinen Schmerz oder Wär-me wahrnehmen oder eine eingeschränkteWahrnehmung haben, können Verbrennun-gen am Rücken, des Pos oder der Beine er-leiden, wenn sie die Sitzheizung verwen-den, die eine langwierige Genesung nachsich ziehen oder gar nicht vollständig hei-len. Für Fragen zum eigenen Gesundheits-zustand einen Arzt aufsuchen.● Personen mit eingeschränkter Schmerz-oder Temperaturwahrnehmung dürfen dieSitzheizung niemals benutzen.

ACHTUNGEin Durchnässen des Polsterstoffes kannFehlfunktionen der Sitzheizung verursa-

chen und das Risiko von Verbrennungen er-höhen.● Darauf achten, dass die Sitzfläche tro-cken ist, bevor die Sitzheizung benutzt wird.● Nicht mit feuchter oder nasser Kleidungauf den Sitz setzen.● Keine feuchten oder nassen Gegenstän-de und Kleidungsstücke auf dem Sitz able-gen.● Keine Flüssigkeiten auf dem Sitz ver-schütten.

VORSICHT● Um die Heizelemente der Sitzheizungnicht zu beschädigen, nicht auf den Sitzenknien oder Sitzfläche und Sitzlehne ander-weitig punktförmig belasten.● Flüssigkeiten, spitze Gegenstände undIsoliermaterialien (z. B. ein Sitzbezug fürKinder) können die Sitzheizung beschädi-gen.● Bei Auftreten eines Geruchs die Sitzhei-zung unverzüglich abschalten und zurÜberprüfung zu einer Fachwerkstatt brin-gen.

UmwelthinweisSitzheizung nur so lange eingeschaltet las-sen, wie sie benötigt wird. Andernfalls wirdunnötig Kraftstoff verbraucht.

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Bedienung

Mittelarmlehne vorn

Die Mittelarmlehne vorn kann auf verschiede-ne Stufen eingestellt werden.

Einstellen der Mittelarmlehne– Zum Einstellen der Neigen die Armlehne aus

der Ausgangsposition anheben, bis sie ein-rastet.

– Zur Rückkehr in die Ausgangsposition dieArmlehne aus der oberen Rastposition he-rausheben und nach unten klappen.

Die Armlehne lässt sich nach vorne oder hin-ten verschieben.

Umklappen der Beifahrersitz-Rü-ckenlehne*

Abb. 161 Beifahrersitz: Hebel zum Umklappender Rückenlehne.

Der Beifahrersitz kann vorgeklappt werden,um die Ladefläche des Gepäckraums zu ver-größern.

● Ziehen Sie den Hebel 1 ››› Abb. 161 unddrücken Sie die Rückenlehne soweit nachvorn 2 bis sie sich in horizontaler Stellungbefindet.

ACHTUNGWenn die Rückenlehne des Beifahrersitzesvorgeklappt ist, darf kein Passagier auf die-sem Sitz Platz nehmen.

Rücksitzlehne vor- und zurückklap-pen

Abb. 162 Bügel zum Halten des Sicherheits-gurtes.

Abb. 163 In der Rückenlehne des Rücksitzes:Entriegelungstaste 1 ; rote Markierung 2 .

Die Rückenlehne der Rücksitzbank ist geteiltund kann getrennt vorgeklappt werden, umden Gepäckraum zu vergrößern.

Wenn die Rückenlehne des Rücksitzes vorge-klappt ist, darf niemand auf den entsprech-enden Sitzen mitreisen (auch keine Kinder).

Rückenlehne vorklappen● Befestigen Sie die seitlichen Sicherheitsgur-te am Halter der Verkleidung ››› Abb. 162.● Schieben Sie die Kopfstützen ganz nachunten ››› Seite 164.● Ziehen Sie die Entriegelungstaste››› Abb. 163 1 in Pfeilrichtung und klappenSie gleichzeitig die Lehne vor.● Die Rücksitzlehne ist entriegelt, wenn dierote Markierung des Tasters 2 sichtbar ist.

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Sitze und Kopfstützen

Rückenlehne aufstellen● Klappen Sie die Lehne nach hinten und drü-cken Sie die Lehne fest in die Verrieglung››› .● Die rote Markierung an der Entriegelungs-taste 2 darf nicht mehr sichtbar sein.● Der Sitzlehne muss richtig eingerastet sein.

ACHTUNGWichtige Informationen, Tipps, Vorschlägeund Warnungen, die Sie im Interesse Ihrereigenen Sicherheit und der Ihrer Mitfahrerlesen und beachten sollten, finden Sie imKapitel „Sicher fahren“ ››› Seite 63.

ACHTUNGWenn diese nach vorn geklappt ist oder dieRücksitzlehne unkontrolliert oder unbeach-tet hebt, können schwere Verletzungen dieFolge sein.● Niemals die Rücksitzlehne während derFahrt vor- und zurückklappen.● Achten Sie beim Zurückklappen derRücksitzlehne darauf, dass der Sicherheits-gurt nicht eingeklemmt oder beschädigtwird.● Beim Vor- und Zurückklappen der Rück-sitzlehne sollten sich Hände, Finger, Füßeoder andere Körperteile außerhalb des Be-wegungsbereichs der Sitzbank befinden.● Damit die Sicherheitsgurte der Rücksitzeden notwendigen Schutz bieten können,

müssen alle Bereiche der Rücksitzlehne je-derzeit korrekt eingerastet sein. Dies ist be-sonders wichtig für den mittleren Rücksitz.Wenn ein Passagier auf einem Platz sitzt,dessen Rückenlehne nicht ordnungsgemäßeingerastet ist, kann er bei starkem Brem-sen, einem plötzlichen Fahrmanöver odereinem Unfall zusammen mit der Rückenleh-ne nach vorn geschleudert werden.● Eine rote Markierung an der Taste 2 sig-nalisiert eine nicht eingerastete Rückenleh-ne. Achten Sie immer darauf, dass die roteMarkierung nicht mehr zu sehen ist, wennsich die Rückenlehne wieder in aufrechterPosition befindet.● Wenn die Rückenlehne des Rücksitzesvorgeklappt oder nicht richtig eingerastetist, darf niemand auf den entsprechendenSitzen mitreisen (auch keine Kinder).

VORSICHTDurch unkontrolliertes oder unachtsamesVor- und Zurückklappen der Rücksitzlehnekönnen schwere Schäden am Fahrzeugoder anderen Gegenständen entstehen.● Stellen Sie vor dem Umklappen der Rück-sitzlehne die Vordersitze so ein, dass wederdie Kopfstützen noch das Sitzpolster derRückenlehne gegen die Vordersitze stößt.

Rücksitzlehne mit dem Hebel zurFernentriegelung vorklappen

3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 164 Im Kofferraum: Entriegelungshebelim Abstand der Teile links 1 und rechts 2 vonder Rücksitzlehne.

● Schieben Sie die Kopfstützen ganz nachunten.● Öffnen Sie die Heckklappe.● Ziehen Sie am Hebel zur Fernentriegelungauf der linken ››› Abb. 164 1 oder rechten 2Seite der Rückenlehne in Pfeilrichtung. Derentriegelte Teil der Rücksitzbank klappt nunautomatisch nach vorn um.● Schließen Sie nun gegebenenfalls dieHeckklappe.

Die Rücksitzlehne ist entriegelt, wenn die roteMarkierung des Tasters ››› Abb. 163 2 sicht-bar ist.

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Bedienung

Transportieren und prakti-sche Ausstattungen

Ablagefächer

Ablage unter Vordersitzen*

Abb. 165 Ablagefächer unter den Vordersitzen

Unter jedem Vordersitz befindet sich ein Abla-gefach mit Deckel.

Zum Öffnen des Staukasten* am Griff desDeckels ziehen ››› Abb. 165.

Drücken Sie zum Schließen den Deckel wie-der an, bis er einrastet.

ACHTUNG● Es dürfen nur Gegenstände mit einemGewicht von maximal 1,5 kg in diesem Fachabgelegt werden.

● Achten Sie darauf, dass das Fach wäh-rend der Fahrt verriegelt ist. Bei einer Voll-bremsung bzw. bei einem Unfall bestehtsonst Verletzungsgefahr, wenn die Gegen-stände herausgeschleudert werden.

Klapptisch*3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 166 Sitz vorne links: Klapptisch.

Je nach Modellversion können sich auf derRückseite der Vordersitze Klapptische befin-den „wie in einem Flugzeug“ für die Insassender hinteren Sitzplätze.

– Klappen Sie den Tisch zum Aufstellen inPfeilrichtung ››› Abb. 166 nach oben.

ACHTUNG● Während der Fahrt darf der Klapptischnicht heruntergeklappt sein, wenn sich in

der zweiten Sitzreihe Mitfahrer befinden.Bei einem plötzlichen Bremsmanöver be-steht Verletzungsgefahr! Der Tisch mussdeshalb während der Fahrt heraufgeklapptund eingerastet sein.● Stellen Sie keine heißen Getränke in dieGetränkehalter. Im Falle eines normalenoder plötzlichen Fahrmanövers, beim plötz-lichen Bremsen oder bei einem Unfall kön-nen die heißen Getränke verschüttet wer-den – Verbrühungsgefahr!

VORSICHTLassen Sie keine offenen Getränke wäh-rend der Fahrt im Getränkehalter stehen.Verschüttete Getränke, z. B. beim Bremsen,können Schäden am Fahrzeug verursa-chen.

Getränkehalter

Abb. 167 Mittelkonsole: Getränkehalter vorne.168

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Vorderer Getränkehalter– Stellen Sie die Getränke in den Halter

››› Abb. 167. Der Halter bietet Platz für zweiGetränke. In den Türverkleidungen könnenSie auch größere Plastikflaschen verstauen.

ACHTUNG● Stellen Sie keine heißen Getränke in denHalter, während das Fahrzeug in Bewegungist. Heiße Getränke können verschüttetwerden und Verbrennungen verursachen -Unfallgefahr!● Benutzen Sie keine harten Trinkgefäße(z.B. Glas, Porzellan). Sie könnten bei einemUnfall dadurch verletzt werden.

VORSICHTIn den Getränkehalter sollten Sie nur ge-schlossene Trinkgefäße stellen. Die Ge-tränke könnten sonst verschüttet werdenund zu einer Beschädigung der Fahrzeug-ausstattung führen, wie z. B. der Fahrzeug-elektronik und der Sitzbezüge.

Handschuhfach

Abb. 168 Handschuhfach.

Öffnen/ Schließen– Ziehen Sie zum Öffnen des Handschuh-

fachs den Griff in Pfeilrichtung.

– Drücken Sie zum Schließen den Deckel desHandschuhfachs nach oben, bis er einras-tet.

Je nach Ausstattung befindet sich der CD-Player im Handschuhfach. Seine Bedienungist in der zugehörigen Bedienungsanleitungbeschrieben.

ACHTUNGDie Klappe des Handschuhfachs musswährend der Fahrt immer geschlossen sein.Andernfalls besteht Unfallgefahr!

Andere Ablagen

An verschiedenen Stellen im Fahrzeug findenSie weitere Ablagen, Ablagefächer und Hal-ter:

● Im oberen Teil des Handschuhfachs beiFahrzeugen ohne CD-Player. Die Beladungdarf 1,2 kg nicht überschreiten.● In der Mittelkonsole unter der Mittelarmleh-ne*.● In der Tafel des Fahrerbereichs befindetsich eine Schublade für den Zugang zu Si-cherungen und Relais. Das Ablagefach darfmit maximal 0,2 kg belastet werden.● Kleiderbügel in den Türrahmen ››› .● Im Fond des Fahrzeugs sind links und rechtsvon den Sitzen weitere Ablagen angebracht.

ACHTUNG● Achten Sie bitte darauf, dass durch auf-gehängte Kleidung die Sicht nach hintennicht beeinträchtigt wird.● An den Kleiderhaken darf nur leichte Klei-dung aufgehängt werden. In den Taschendürfen sich keine schweren oder scharfenGegenstände befinden.● Verwenden Sie keine Kleiderbügel zumAufhängen der Kleidung, da sonst die Wirk-samkeit der Kopf-Airbags beeinträchtigtwird.

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Bedienung

Steckdosen

Abb. 169 Mittelkonsole: 12-Volt-Steckdosevorn. Hinterer Teil der Mittelkonsole: USB-Steckdosen.

Abb. 170 Detail an der Seiteninnenverklei-dung des Kofferraums: Steckdose 12 V (gilt nurfür das Modell LEON ST).

In der Mittelkonsole– Ziehen Sie den Stecker in der Mittelkonsole

aus der Steckdose heraus ››› Abb. 169 .

– Stecken Sie den Stecker des elektrischenGeräts in die Steckdose.

Im Kofferraum (gilt nur für das Modell LeonST)– Die Abdeckkappe der Steckdose anheben

››› Abb. 170.

– Stecken Sie den Stecker des elektrischenGeräts in die Steckdose.

Die 12-Volt-Steckdose kann für elektrischesZubehör verwendet werden. Dabei darf dieLeistungsaufnahme an der Steckdose120 Watt nicht überschreiten.

USB-SteckdosenJe nach Ausstattung und Land kann das Fahr-zeug über USB-Anschlüsse mit ausschließli-cher Lade- oder Steckdosenfunktion verfü-gen.

Die USB-Eingänge befinden sich im hinterenTeil der Mittelkonsole zwischen den Vordersit-zen ››› Abb. 169 . Jeder dieser Anschlüsseverfügen über eine maximale Leistung von biszu 10,5 W.

Sie sind nicht für die Wiedergabe von Datei-en ausgelegt.

ACHTUNGDie Steckdose funktioniert nur bei einge-schalteter Zündung. Eine unsachgemäßeVerwendung kann schwere Verletzungenoder sogar ein Feuer zur Folge haben. Da-her dürfen Kinder nicht unbeachtet im Fahr-zeug bleiben, falls sich der Schlüssel darinbefindet. Verletzungsgefahr!

VORSICHTVerwenden Sie zur Vermeidung von Be-schädigungen an den Steckdosen nur pas-sende Stecker.

Hinweis● Bei stehendem Motor und eingeschalte-tem Zubehör entlädt sich die Fahrzeugbat-terie.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

● Wenn das angeschlossene elektrischeGerät zu warm wird, schalten Sie es sofortab und trennen Sie die Netzverbindung.● Ziehen Sie vor dem Ein- oder Ausschaltender Zündung das an die USB-Steckdose an-geschlossene Gerät heraus, um Schädendurch Spannungsschwankungen zu ver-meiden.

Gepäckstücke verstauen

Gepäckraum beladen

Alle Gepäckstücke oder lose Gegenständemüssen sicher im Gepäckraum befestigt sein.Nicht befestigte Gegenstände, die im Ge-päckraum hin- und hergeschleudert werden,können die Fahrsicherheit oder die Fahre-igenschaften des Fahrzeuges durch dieSchwerpunktverlagerung beeinträchtigen.

– Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig imGepäckraum.

– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke soweit wie möglich vorne im Gepäckraum.

– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke un-ten im Gepäckraum.

– Befestigen Sie schwere Gegenstände anden vorhandenen Verzurrösen ››› Seite 178.

ACHTUNG● Loses Ladegut oder andere Gegenständeim Gepäckraum können zu ernsten Verlet-zungen führen.● Verstauen Sie Gegenstände immer imGepäckraum und befestigen Sie diese anden Verzurrösen.● Benutzen Sie speziell zum Befestigen vonschweren Gegenständen geeigneteSpannbänder.● Lose Gegenstände können bei plötzli-chen Manövern oder Unfällen nach vornegeschleudert werden und Fahrzeuginsas-sen oder andere Verkehrsteilnehmer verlet-zen. Diese erhöhte Verletzungsgefahr stei-gert sich noch, wenn die umhergeschleu-derten Gegenstände vom auslösenden Air-bag getroffen werden. In solch einem Fallkönnen die Gegenstände zu Geschossenwerden - Lebensgefahr!● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-port von schweren Gegenständen die Fah-reigenschaften durch die Schwerpunktver-lagerung verändern - Unfallgefahr! PassenSie deshalb Ihre Fahrweise und die Ge-schwindigkeit den Gegebenheiten an.● Überschreiten Sie niemals die zulässigenAchslasten und das zulässige Gesamtge-wicht des Fahrzeugs. Wenn diese Gewichteüberschritten werden, können sich die Fah-reigenschaften des Fahrzeuges ändern,was zu Unfällen, Verletzungen und Fahr-zeugbeschädigungen führen kann.

● Lassen Sie Ihr Fahrzeug niemals unbeauf-sichtigt, besonders wenn die Heckklappegeöffnet ist. Kinder könnten in den Gepäck-raum klettern und die Heckklappe von in-nen schließen. Damit wären sie einge-schlossen und könnten ohne Hilfe von au-ßen nicht mehr das Fahrzeug verlassen -Lebensgefahr!● Niemals Kinder im oder am Fahrzeugspielen lassen. Schließen und verriegelnSie sowohl die Heckklappe als auch alleTüren, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.Vergewissern Sie sich vor dem Verriegeln,dass sich keine Personen im Fahrzeug be-finden.

Hinweis● Ein Luftaustausch im Fahrzeug hilft einBeschlagen der Scheiben zu reduzieren.Die verbrauchte Luft entweicht durch dieEntlüftungsschlitze in der Seitenverklei-dung des Gepäckraumes. Stellen Sie si-cher, dass diese Entlüftungsschlitze nichtabgedeckt sind.● Geeignete Spanngurte zum Befestigendes Ladegutes an den Verzurrösen könnenSie über den Zubehörhandel beziehen.

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Bedienung

Kofferaumabdeckung3 Gilt für das Modell: LEON

Abb. 171 Im Gepäckraum: Gepäckraumabde-ckung aus- und einbauen.

Abb. 172 Im Gepäckraum: Gepäckraumabde-ckung aus- und einbauen.

Die Gepäckraumabdeckung versperrt denBlick in den Gepäckraum.

Demontieren● Hängen Sie die Haltebänder ››› Abb. 171 Baus den Aufnahmen A aus.● Drücken Sie die Abdeckung aus den Seiten-halterungen ››› Abb. 172 aus, indem Sie diesenach oben ziehen und herausnehmen.● Bei Bedarf kann die Gepäckraumabde-ckung unter dem Kofferraum-Ladeboden ver-staut werden. ››› Seite 174

Anbringen● Führen Sie die Abdeckung horizontal ein, sodass das „Hufeisen“ über den Achsen derHalter ››› Abb. 172 liegt und drücken Sie dieAbdeckung nach unten, bis sie einrastet.● Hängen Sie die Haltebänder ››› Abb. 171 Ban der Heckklappe ein ››› .

ACHTUNG● Die Gepäckraumabdeckung darf auf kei-nen Fall unbefestigt eingesetzt werden -Unfallgefahr!● Die Gepäckraumabdeckung ist keine Ge-päckablagefläche. Auf der Abdeckung ab-gelegte Gegenstände gefährden beimplötzlichen Bremsen oder bei einem Unfallalle Fahrzeuginsassen - Unfallgefahr!

Aufrollbare Abdeckung3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 173 Im Kofferraum: Abdeckung ausziehenund einrollen.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Abb. 174 Im Kofferraum: Abdeckung ausbau-en.

Abdeckung ausziehen● Ziehen Sie gleichmäßig die Abdeckung amHandgriff ››› Abb. 173 1 heraus, bis diesehörbar einrastet.

Gepäckraumabdeckung aufrollen● Drücken Sie den Haltegriff der Gepäckrau-mabdeckung in Pfeilrichtung, bis diese entrie-gelt ist ››› Abb. 173 .

Die Abdeckung wird automatisch bis zum En-de eingezogen und vollständig eingerollt.

Gepäckraumabdeckung ausbauen● Drücken Sie die Aufhängung der Abde-ckung ››› Abb. 174 1 in Pfeilrichtung.● Nehmen Sie die Abdeckung nach oben he-raus.

● Die Abdeckung kann unter dem verstellba-ren Kofferraumboden aufbewahrt werden,wobei diese in der oberen Position (außer beimit Erdgasmotor CNG ausgestatteten Fahr-zeugen) befindlich sein muss ››› Seite 174.

Gepäckraumabdeckung einbauen● Stecken Sie die Abdeckung in die dafür vor-gesehen Aufnahme in der linken Seitenver-kleidung.● Lassen Sie die Aufhängung der Abdeckung››› Abb. 174 1 in der rechten Aufnahme ein-rasten.● Prüfen, dass der Träger ››› Abb. 174 1 ein-gerastet ist.

ACHTUNGWenn auf der Abdeckung Tiere sowie loseoder nicht ordnungsgemäß befestigte Ge-genstände befördert werden, können dieseim Fall von starkem Bremsen, einem uner-warteten Fahrmanöver oder einem Unfallschwerwiegende Verletzungen verursa-chen.● Keine harten, scharfen oder schwerenGegenstände lose oder in Taschen auf derAbdeckung verstauen.● Niemals Tiere auf der Abdeckung mitneh-men.

VORSICHTZum Einrollen der Abdeckung drücken Sieden Haltegriff stets nach unten. Wenn Sieden Haltegriff nach oben drücken, könnendie Wellen beschädigt werden.

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Bedienung

Gepäckraumabdeckung verstauen3 Gilt für das Modell: LEON

Abb. 175 Im Gepäckraum: Abdeckungen zumVerstauen der Gepäckraumabdeckung.

Abb. 176 Im Gepäckraum: Einsetzen der Ge-päckraumabdeckung.

Die Abdeckung kann unter dem variablenGepäckraumboden verstaut werden.

● Entfernen Sie die Abdeckungen links undrechts ››› Abb. 175.

● Legen Sie die Hutablage in die dafür vorge-sehene Aufnahme, bis sie einrastet››› Abb. 176.● Bringen Sie die linke und rechte Abdeckungnun wieder in die ursprüngliche Position.

Aufrollbare Abdeckung verstauen3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 177 Im Gepäckraum: Aufnahme zum Ver-stauen der aufrollbaren Abdeckung.

Abb. 178 Im Gepäckraum: Aufnahme zum Ver-stauen der aufrollbaren Abdeckung.

Die aufrollbare Abdeckung kann unter demvariablen Gepäckraumboden verstaut wer-den.

● Entfernen Sie die Abdeckungen ››› Abb. 177A links und rechts.● Drücken Sie den Kopfteil der aufrollbarenAbdeckung in Pfeilrichtung, bis diese in dervorgesehenen Aufnahme einrastet››› Abb. 178.● Bringen Sie die linke und rechte Abdeckungnun wieder in die ursprüngliche Position.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Verwendung des Trennnetzes hinterder Rückbank*

3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 179 Im Kofferraum: Trennwandnetz ein-haken.

Abb. 180 Im Kofferraum: Trennwandnetz aus-bauen.

Trennnetz einhängen● Ziehen Sie die Lasche ››› Abb. 179 2 nachoben, um das Netz aus dem Einsatz 4 zunehmen.● Hängen Sie die Netztrennwand an derrechten Seite 3 (vergrößerte Darstellung)ein.● Hängen Sie die Netztrennwand an der Auf-nahme der linken Seite 1 ein, indem Sie ander Stange ziehen.

Die Netztrennwand ist richtig montiert, wenndie T-förmigen Enden sicher in den ent-sprechenden Aufnahmen 3 und 1 einge-hängt sind.

Trennnetz aufrollen● Nehmen Sie die Stange aus den Aufnah-men 3 und 1 .● Rollen Sie die Netztrennwand in den Einsatz4 ein, indem Sie sie mit der Hand nach unten

ziehen.

Netztrennwand ausbauen● Klappen Sie die Rücksitzlehnen nach vorn.● Linke oder rechte Entriegelungstaste››› Abb. 180 in Pfeilrichtung 1 drücken.● Stützschale in Pfeilrichtung ››› Abb. 180 2abnehmen.

Netztrennwand einbauen● Klappen Sie die Rücksitzlehnen nach vorn.● Legen Sie den Einsatz in die rechte und linkeAufnahme ein.● Schale der Träger links und rechts entge-gen der Pfeilrichtung drücken ››› Abb. 180 2 ,bis diese einrastet.

Die roten Markierungen an den Entriege-lungstasten dürfen nicht mehr sichtbar sein.

ACHTUNG● Befestigen Sie stets alle Gegenstände imFahrzeug, auch wenn die Netztrennwandordnungsgemäß eingebaut ist.● Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, dür-fen sich keine Personen hinter der einge-bauten Netztrennwand aufhalten.

VORSICHTDurch den unsachgemäßen Einbau derNetztrennwand können Verletzungen ent-stehen.● Achten Sie darauf, dass Ihnen die Netz-trennwand beim Herunterziehen nicht „ent-gleitet“, denn sonst können durch dasHochschnellen sowohl die Netztrennwandals auch andere Fahrzeugteile beschädigtwerden. Führen Sie die Netztrennwand vonHand nach unten.

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Bedienung

Verwendung des Trennnetzes beivorgeklappten Rücksitzlehnen

3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 181 Einbau der Netztrennwand an denRücksitzlehnen

Abb. 182 Im Gepäckraum: eingehängte Netz-trennwand bei vorgeklappter Rücksitzlehne.

Netztrennwand einbauen● Klappen Sie die Rücksitzlehnen nach vorn.● Nehmen Sie die Netztrennwand aus denseitlichen Aufnahmen.● Ordnen Sie die Schale des Netzes in derUnterseite der Stützschienen in Pfeilrichtungan ››› Abb. 181 1 .● Drücken Sie die Schale nach links vomFahrzeug in Pfeilrichtung ››› Abb. 181 2 undbis zum Anschlag.● Prüfen Sie, ob die Trennwand richtig befes-tigt ist.

Trennnetz einhängen● Ziehen Sie die Lasche ››› Abb. 182 2 nachoben, um das Netz aus dem Einsatz››› Abb. 182 4 zu nehmen.● Hängen Sie die Netztrennwand an derrechten Seite ››› Abb. 182 3 (vergrößerteDarstellung) ein.● Hängen Sie die Netztrennwand an der Auf-nahme der linken Seite ››› Abb. 182 1 ein, in-dem Sie an der Stange ziehen.

Die Netztrennwand ist richtig montiert, wenndie T-förmigen Enden sicher in den ent-sprechenden Aufnahmen ››› Abb. 182 3 und

1 eingehängt sind.

Trennnetz aufrollen● Nehmen Sie die Stange aus den Aufnah-men der Dachholm-Verkleidungen.● Rollen Sie die Netztrennwand in den Einsatz››› Abb. 182 4 ein, indem Sie sie mit derHand nach unten ziehen.

Netztrennwand ausbauen● Ziehen Sie am Gehäuse des Netzes ca. 5cm gegen die Pfeilrichtung ››› Abb. 181 2 .● Nehmen Sie den Einsatz der Netztrennwandaus den Halteschienen, indem Sie entgegender Pfeilrichtung ››› Abb. 181 1 ziehen.● Klappen Sie die Rücksitzlehne zurück.

ACHTUNGBei plötzlichen Bremsmanövern oder einemUnfall können Gegenstände durch den In-nenraum fliegen und schwere oder tödlicheVerletzungen verursachen.● Befestigen Sie stets alle Gegenstände imFahrzeug, auch wenn die Netztrennwandordnungsgemäß eingebaut ist.● Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, dür-fen sich keine Personen hinter der einge-bauten Netztrennwand aufhalten.

ACHTUNGDie Rücksitzlehne darf erst dann wieder zu-rückgeklappt werden, wenn die Netztrenn-wand zuvor entfernt wurde.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

VORSICHTDurch den unsachgemäßen Einbau derNetztrennwand können Verletzungen ent-stehen.● Achten Sie darauf, dass Ihnen die Netz-trennwand beim Herunterziehen nicht „ent-gleitet“, denn sonst können durch dasHochschnellen sowohl die Netztrennwandals auch andere Fahrzeugteile beschädigtwerden. Führen Sie die Netztrennwand vonHand nach unten.

Durchladeeinrichtung*

Abb. 183 An der Rücksitzlehne: Öffnung derDurchladeeinrichtung.

Abb. 184 Im Gepäckraum: Öffnung der Durch-ladeeinrichtung.

Am Rücksitz befindet sich hinter der mittlerenArmlehne eine Durchladeeinrichtung für denTransport langer Gegenstände im Innenraum,wie zum Beispiel Skier.

Damit der Innenraum Ihres Fahrzeugs nichtverschmutzt wird, sollten Sie schmutzige Ge-genstände z. B. mit einer Decke einwickeln,bevor Sie die Gegenstände durch die Durch-ladeeinrichtung schieben.

Wenn die Armlehne herausgeklappt ist, dür-fen auf dem mittleren Sitzplatz der Rücksitz-bank keine Personen befördert werden.

Leiterklappe öffnen● Klappen Sie die Mittelarmlehne herunter.● Ziehen Sie den Entriegelungshebel in Pfeil-richtung und schwenken Sie den Deckel derDurchladeeinrichtung ››› Abb. 183 1 voll-ständig nach vorn.

● Öffnen Sie die Heckklappe.● Schieben Sie die langen Gegenstände vomGepäckraum aus durch die Durchladeein-richtung.● Sichern Sie die Gegenstände gut mit demSicherheitsgurt.● Heckklappe schließen.

Leiterklappe schließen● Klappen Sie den Deckel der Durchladeein-richtung nach hinten bis er einrastet. Die roteMarkierung auf der Gepäckraumseite darfnicht sichtbar sein.● Heckklappe schließen.● Klappen Sie gegebenenfalls die Mittelarm-lehne wieder hoch.

HinweisDie Durchladeeinrichtung kann auch vomGepäckraum aus geöffnet werden. Dafürmuss der Entriegelungshebel in Pfeilrich-tung nach unten gedrückt und der Deckelnoch vorn geschwenkt werden ››› Abb. 184.

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Bedienung

Verzurrösen*

Abb. 185 Im Kofferraum: Verzurrösen (ModellLEON außer Versionen mit Ersatzreifenbele-gung und CNG).

Abb. 186 Im Gepäckraum: Verzurrösen (Mo-dell LEON ST).

Im vorderen und hinteren Bereich des Ge-päckraums befinden sich Verzurrösen zumBefestigen von Gepäckstücken ››› Abb. 186.

Um die Verzurrösen zu verwenden, müssendiese vorher angehoben werden1).

ACHTUNGBei Verwendung von ungeeigneten Riemenoder Spannbändern können diese im Falleeines abrupten Bremsvorgangs oder Un-falls reißen. Die Gegenstände können danndurch das Fahrzeug geschleudert werdenund zu schweren oder tödlichen Verletzun-gen führen.● Es müssen immer geeignete Riemen oderSpanngurte in einwandfreiem Zustand ver-wendet werden.● Befestigen Sie die Riemen und Spanngur-te sicher an den Verzurrösen.● Im Gepäckraum transportierte, nicht be-festigte Gegenstände können sich plötzlichbewegen und das Fahrverhalten des Fahr-zeugs verändern.● Sichern Sie auch kleine und leichte Ge-genstände.● Überschreiten Sie nie die maximale Zug-last der Verzurrösen bei der Befestigungder Gegenstände.● Befestigen Sie niemals einen Kindersitzan den Verzurrösen.

Hinweis● Die Verzurrösen dürfen mit einer Zuglastvon maximal 3,5 kN belastet werden.● Im Fachhandel können geeignete Riemenund Lastbefestigungssysteme erworbenwerden. SEAT empfiehlt dazu einen SEAT-Händler aufzusuchen.● Die Verzurrösen können in den Versionenmit Ersatzreifen und CNG nicht verwendetwerden.

1) Gilt nur für das Modell LEON ST.178

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Taschenhaken

Abb. 187 Im Gepäckraum: Taschenhaken (Mo-dell LEON).

Abb. 188 Im Gepäckraum: Taschenhaken (Mo-dell LEON ST).

Im hinteren Gepäckraum befinden sich linksund rechts fest eingebaute Taschenhaken››› Abb. 188.

Diese Taschenhaken sind für die Befestigungvon Taschen mit leichten Einkäufen vorgese-hen.

Im vorderen und hinteren Bereich des Ge-päckraums befinden sich Verzurrösen zumBefestigen von Gepäckstücken ››› Abb. 185und ››› Abb. 186.

ACHTUNGBenutzen Sie die Taschenhaken nie als Ver-zurröse. Bei plötzlichen Bremsmanövernoder bei einem Unfall können die Haken ab-brechen.

VORSICHTJeder Haken darf mit 2,5 kg belastet wer-den.

Gepäckraumnetz*

Abb. 189 Im Gepäckraum: flach eingehängtesGepäckraumnetz (Modell LEON ST).

Abb. 190 Im Gepäckraum: Ösen 1 und Haken2 zum Einhängen des Gepäckraumnetzes

(Modell LEON ST).

Das Gepäckraumnetz verhindert das Verrut-schen leichten Ladeguts. Im Gepäckraum-netz mit Reißverschluss können kleinere Ge-genstände aufbewahrt werden. »

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Bedienung

Es gibt verschiedene Einhängvarianten, wiedas Gepäckraumnetz im Gepäckraum einge-hängt werden kann.

Gepäcknetz auf dem Gepäckraumbodeneinhängen● Heben Sie ggf. die vorderen Verzurrösen››› Abb. 189 2 an.● Hängen Sie die Haken in die Verzurrösen2 ein ››› . Der Reißverschluss des Gepäck-

raumnetzes muss dabei nach oben zeigen.● Hängen Sie die Haken in die Verzurrösen 1ein.

Gepäckraumnetz an der Ladekante ein-hängen● Hängen Sie die kurzen Haken des Netzes indie Verzurrösen ››› Abb. 190 1 ››› ein. DerReißverschluss des Gepäckraumnetzes mussdabei nach oben zeigen.● Befestigen Sie die Spanngurte in den Ta-schenhaken 2 .

Gepäckraumnetz abnehmenDas eingehängte Gepäckraumnetz ist straffgespannt ››› .

● Entfernen Sie die Haken und Spanngurtedes Gepäckraumnetzes aus den Verzurrösenund den Taschenhaken.● Verstauen Sie das Gepäckraumnetz im Ge-päckraum.

ACHTUNGUm das elastische Gepäckraumnetz in denVerzurrösen zu befestigen, muss es in dieLänge gezogen werden. Nach dem Einhän-gen ist das Netz straff gespannt. Wenn dasGepäckraumnetz nicht vorschriftsmäßigein- und ausgehängt wird, können die Ha-ken des Netzes Verletzungen verursachen.● Die Haken des Gepäcknetzes immer gutfesthalten, damit sie beim Ein- und Ausha-ken nicht unkontrolliert aus der Öse sprin-gen.● Schützen Sie beim Ein- und Aushängender Haken Ihre Augen und das Gesicht, umVerletzungen im Fall von versehentlich he-rausspringenden Haken zu vermeiden.● Die Haken des Gepäcknetzes immer inder beschriebenen Reihenfolge einhängen.Sollte sich ein Haken versehentlich lösen,steigt das Risiko möglicher Verletzungen.

Variabler Gepäckraumboden3 Gilt für das Modell: LEON

Abb. 191 Gepäckraum: variabler Gepäck-raumboden

Abb. 192 Gepäckraum: variabler Gepäck-raumboden

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Variabler Gepäckraumboden in gekippterPositionDurch das Ankippen des variablen Gepäck-raumbodens erhalten Sie Zugang zum Reser-verad und dem Pannenset.

● Heben Sie den variablen Gepäckraumbo-den am Haltegriff ››› Abb. 191 1 an, ziehenSie ihn und drücken Sie ihn zur Rücksitzlehne,bis der bewegliche Teil des Bodens auf die-sem ruht.● Legen Sie den Gepäckraumboden auf diedafür vorgesehenen Aufnahmen ››› Abb. 192(Pfeile).

Variabler Gepäckraumboden3 Gilt für das Modell: LEON ST

Abb. 193 Variabler Gepäckraumboden: Positi-onen.

Abb. 194 Variabler Gepäckraumboden: ge-neigte Kerben.

Variabler Gepäckraumboden in hoher Po-sition● Heben Sie den Boden am Griffstück››› Abb. 193 1 an und ziehen Sie ihn nachhinten, bis der vordere Teil vollständig überden Trägern 2 liegt.● Den Gepäckraumboden nun bis zum An-schlag an den Rücksitzlehnen nach vorneschieben und mit Hilfe des Haltegriffs 1 ab-senken.

Variabler Gepäckraumboden in niedrigerPosition● Heben Sie den Boden am Griffstück››› Abb. 193 1 an und ziehen Sie ihn nachhinten, bis der vordere Teil vollständig überden Trägern 2 liegt.● Den vorderen Teil in die Nute auf der Unter-seite der Halterungen einführen und bis zumAnschlag an den Rücksitzlehnen nach vorne

verschieben und dabei gleichzeitig mit Hilfedes Haltegriffs 1 absenken.

Variabler Gepäckraumboden in gekippterPositionDurch das Ankippen des variablen Gepäck-raumbodens erhalten Sie Zugang zum Reser-verad und dem Pannenset.

● Heben Sie den Boden am Haltegriff››› Abb. 193 1 an und ziehen Sie ihn nachhinten, bis der vordere Teil des Bodens überden geneigten Kerben ››› Abb. 194 3 liegt.● Bewegen Sie den Boden nun mithilfe desGriffstücks über diese Kerben 1 bis an dieRücksitzlehnen heran, sodass der Bodenschließlich auf den Kerben aufliegt.

ACHTUNGBei plötzlichen Bremsmanövern oder einemUnfall können Gegenstände durch den In-nenraum fliegen und schwere oder tödlicheVerletzungen verursachen.● Befestigen Sie stets alle Gegenstände,auch wenn der Gepäckraumboden ord-nungsgemäß angehoben ist.● Transportieren Sie zwischen dem Rück-sitz und dem Gepäckraumboden nur Ge-genstände, die nicht höher als 2/3 der Bo-denhöhe sind.● Für den Transport zwischen dem Rücksitzund dem Gepäckraumboden sind nur Ge-genstände zugelassen, die ein »

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Bedienung

Maximalgewicht von etwa 7,5 kg nichtüberschreiten.

VORSICHT● Das Höchstgewicht, mit dem der variableGepäckraumboden in der hohen Positionbelastet werden darf, liegt bei 150 kg.● Lassen Sie den Gepäckraumboden beimSchließen nicht fallen, sondern führen Sieihn immer kontrolliert nach unten. Ansons-ten können die Verkleidungen und der Ge-päckraumboden beschädigt werden.

HinweisSEAT empfiehlt, die Gegenstände mitSpanngurten an den Verzurrösen zu befes-tigen.

Dachgepäckträger

Einleitung zum Thema

Das Fahrzeugdach wurde entwickelt, um dieAerodynamik zu optimieren. Aus diesemGrund können keine Querstangen oder sons-tigen herkömmlichen Trägersysteme in denRegenrinnen des Dachs montiert werden.

Da die Regenrinnen im Dach integriert sind,um den Luftwiderstand zu mindern, dürfen nur

speziell von SEAT zugelassene Querstangenund Trägersysteme verwendet werden.

Fälle, in denen die Querstangen und dasTrägersystem abgebaut werden sollten● Wenn sie nicht benutzt werden.● Wenn das Fahrzeug durch eine Waschanla-ge fährt.● Wenn die Höhe des Fahrzeugs die erlaubteDurchfahrtshöhe überschreitet, z. B. in einigenGaragen.

ACHTUNGBeim Transport von schweren oder großflä-chigen Gegenständen auf dem Dachge-päckträger verändern sich die Fahreigen-schaften des Fahrzeugs durch die Schwer-punktverlagerung und die vergrößerteWindangriffsfläche.● Befestigen Sie die Ladung immer mit ge-eigneten Riemen oder Spanngurten in ein-wandfreiem Zustand.● Große, schwere, lange oder flache La-dung wirkt sich negativ auf die Aerodyna-mik des Fahrzeugs, den Schwerpunkt unddas Fahrverhalten aus.● Vermeiden Sie plötzliche Brems- undFahrmanöver.● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.

VORSICHT● Montieren Sie die Querstangen und dasTrägersystem immer vor dem Durchfahreneiner Waschanlage ab.● Die Höhe des Fahrzeugs verändert sichdurch die Montage von Querstangen undeinem Trägersystem sowie durch das da-rauf befestigte Ladegut. Stellen Sie dahersicher, dass die Höhe des Fahrzeugs nichtdie bestehenden Durchfahrtshöhen über-schreitet, z. B. bei Unterführungen oder Ga-ragentoren.● Die Querstangen, das Trägersystem unddie darauf befestigte Ladung sollten nichtüber die Dachantenne hinweg verlaufenund weder das Öffnen des Panorama-Schiebedachs ››› Seite 147 noch der Heck-klappe behindern.● Achten Sie bitte darauf, dass die geöffne-te Heckklappe nicht an die Dachladungstößt.

UmwelthinweisBei montierter Querstange und Trägersys-tem ist durch den stärkeren aerodynami-schen Widerstand mit einem erhöhtenKraftstoffverbrauch zu rechnen.

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Transportieren und praktische Ausstattungen

Querstangen und Trägersystem be-festigen

Abb. 195 Leon: Befestigungspunkte der Längs-stangen für Dachträger.

Abb. 196 Leon ST: Befestigungspunkte derLängsstangen für Dachträger.

Die Querstangen sind die Basis für eine ganzeReihe spezieller Dachgepäckträgersysteme.Für den Transport von Gepäck, Fahrrädern,Surfbrettern, Skiern und Booten sind aus Si-cherheitsgründen jeweils spezielle Trägersys-

teme zu verwenden. Geeignetes Zubehör istbei einem SEAT-Händler erhältlich.

Befestigen Sie die Querstangen und das Trä-gersystem immer ordnungsgemäß. Berück-sichtigen Sie dabei immer die jeweils zu denQuerstangen und dem Trägersystem mitge-lieferten Montageanleitungen.

Modell LeonDie vorderen und hinteren Befestigungspunk-te 1 und 2 sind nur bei geöffneten Türensichtbar ››› Abb. 195.

Modell Leon STDie Querstangen werden an der Dachrelingangebracht. Die Befestigungspunkte werdenvon dem Innenteil der Reling erkannt››› Abb. 196.

ACHTUNGDurch die fehlerhafte Befestigung und Ver-wendung der Querstangen und des Träger-systems kann sich der gesamte Aufbau vomDach lösen und einen Unfall und Verletzun-gen verursachen.● Montageanleitung des Herstellers immerbeachten.● Verwenden Sie die Querstangen und dieTrägersysteme nur dann, wenn sie sich ineinwandfreiem Zustand befinden und ord-nungsgemäß befestigt wurden.

● Befestigen Sie die Querstangen und dasTrägersystem immer ordnungsgemäß.● Überprüfen Sie die Schraubverbindungenund Befestigungsmittel stets vor Fahrtan-tritt und ziehen Sie sie ggf. nach kurzerFahrt nach. Bei längeren Fahrten sollten Siedie Schraubverbindungen und Befesti-gungsmittel bei jedem Halt kurz überprü-fen.● Spezielle Gepäckträger für Räder, Skier,Surfbretter usw. sind immer ordnungsge-mäß zu montieren.● Nehmen Sie an den Querstangen oderam Trägersystem keinerlei Veränderungenoder Reparaturen vor.

HinweisLesen Sie die Montageanweisungen derQuerstangen und jeweiligen Trägersyste-me aufmerksam und führen Sie diese immerim Fahrzeug mit.

Dachgepäckträgersystem beladen

Die Ladung kann nur dann sicher befestigtwerden, wenn die Querstangen und das Trä-gersystem vorschriftsmäßig montiert wur-den ››› . »

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Bedienung

Maximal zulässige DachlastDie maximal zulässige Dachlast beträgt75 kg. Die Dachlast setzt sich zusammen ausdem Gesamtgewicht des Dachgepäckträ-gers, der Querstangen und des auf demDach transportierten Ladegutes ››› .

Informieren Sie sich stets über das Gewichtdes Dachgepäckträgers, der Querstangenund der zu transportierenden Last und wie-gen Sie bei Bedarf nach. Überschreiten Sienie die maximal zulässige Dachlast.

Bei Verwendung von Querstangen und Trä-gersystemen mit geringer Belastbarkeit kanndie maximal zulässige Dachlast nicht voll-ständig ausgenutzt werden. In diesem Falldarf das Gepäckträgersystem nur bis zu derGewichtsgrenze belastet werden, die in derMontageanleitung angegeben ist.

Ladegut verteilenLadegut gleichmäßig verteilen und ordnungs-gemäß sichern ››› .

Befestigungsmittel kontrollierenNachdem die Querstangen und das Träger-system montiert sind, sollten die Schraubver-bindungen und Befestigungsmittel nach einerkurzen Fahrt und danach in regelmäßigen Ab-ständen kontrolliert werden.

ACHTUNGWenn die maximal zulässige Dachlastüberschritten wird, können Unfälle und er-hebliche Fahrzeugbeschädigungen die Fol-ge sein.● Überschreiten Sie niemals die angegebe-ne Dachlast, die zulässigen Achslastenoder das zulässige Gesamtgewicht desFahrzeugs.● Überschreiten Sie nie die Ladekapazitätder Querstangen und des Trägersystems,auch wenn die maximal zulässige Dachlastnoch nicht erreicht ist.● Schwere Gegenstände so weit wie mög-lich vorn befestigen und Ladegut insge-samt gleichmäßig verteilen.

ACHTUNGLoses oder nicht ordnungsgemäß befestig-tes Ladegut kann vom Dachgepäckträgerfallen und dadurch Unfälle und Verletzun-gen verursachen.● Es müssen immer geeignete Riemen oderSpanngurte in einwandfreiem Zustand ver-wendet werden.● Ladegut ordnungsgemäß befestigen.

Klima

Heizen, Lüften, Kühlen

Einführung

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 42

Anzeigen der Climatronic-InformationenIm Display der Climatronic-Bedieneinheit undim Bildschirm des werkseitig eingebautenSystems Easy Connect werden die Sollwerteder Temperaturzonen angezeigt.

Die Maßeinheit der Temperatur kann im Sys-tem Easy Connect umgestellt werden.

Staub- und PollenfilterDer Staub- und Pollenfilter mit Aktivkohleein-satz reduziert in den Fahrzeuginnenraum ein-dringende Verunreinigungen der Außenluft.

Der Staub- und Pollenfilter muss regelmäßiggewechselt werden, um nicht die Leistung derKlimaanlage zu beeinträchtigen.

Wenn die Wirkung des Filters durch den Be-trieb des Fahrzeugs in stark schadstoffbelas-teter Außenluft vorzeitig nachlässt, muss derStaub- und Pollenfilter ggf. zwischen den Ser-vice-Ereignissen gewechselt werden.

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Klima

ACHTUNGSchlechte Sichtverhältnisse durch alleFensterscheiben erhöhen das Risiko vonKollisionen und Unfällen, die schwere Ver-letzungen verursachen können.● Immer sicher stellen, dass alle Fenster-scheiben frei von Eis, Schnee und Beschlagsind, um gute Sichtverhältnisse nach außenzu haben.● Die größtmögliche Heizleistung und dasschnellstmögliche Abtauen der Scheibenkönnen nur erreicht werden, wenn der Mo-tor seine Betriebstemperatur erreicht hat.Erst losfahren, wenn gute Sichtverhältnissevorhanden sind.● Immer sicher stellen, dass das Heiz- undFrischluftsystem bzw. die Klimaanlage unddie beheizbare Heckscheibe richtig benutztwerden, um gute Sichtverhältnisse nachaußen zu haben.● Niemals den Umluftbetrieb über einenlängeren Zeitraum benutzen. Bei ausge-schalteter Kühlanlage können im Umluftbe-trieb die Fensterscheiben sehr schnell be-schlagen und die Sicht nach außen erheb-lich einschränken.● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenner nicht benötigt wird.

ACHTUNGVerbrauchte Luft kann zu einer schnellenErmüdung und zur Unkonzentriertheit des

Fahrers führen, was Kollisionen, Unfälle undschwere Verletzungen verursachen kann.● Niemals das Gebläse über einen länge-ren Zeitraum ausschalten und niemals denUmluftbetrieb über einen längeren Zeit-raum benutzen, da keine Frischluft in denInnenraum gelangt.

VORSICHT● Wenn der Verdacht besteht, dass die Kli-maanlage beschädigt wurde, Klimaanlageausschalten. Dadurch können Folgeschä-den vermieden werden. Klimaanlage bei ei-nem Fachbetrieb prüfen lassen.● Reparaturarbeiten an der Klimaanlageerfordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt Ihnen,sich an einen SEAT Fachbetrieb zu wenden.

Hinweis● Bei ausgeschalteter Kühlanlage wird dieangesaugte Außenluft nicht entfeuchtet.Um ein Beschlagen der Scheiben zu ver-meiden, empfehlen wir, die Kühlanlage(Kompressor) eingeschaltet zu lassen. Da-zu die Taste drücken. Die Kontrollleuch-te in der Taste muss leuchten.● Die größtmögliche Heizleistung und dasschnellstmögliche Abtauen der Scheibenkönnen nur erreicht werden, wenn der Mo-tor seine Betriebstemperatur erreicht hat.

● Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zubeeinträchtigen und das Beschlagen derScheiben zu verhindern, muss der Luftein-lass vor der Windschutzscheibe frei von Eis,Schnee oder Blättern sein.

Bedienung der Climatronic überdas System Easy Connect*

3 Gilt für Fahrzeuge mit Media SystemTouch/Colour.

Im System Easy Connect können Sie auchverschiedene Einstellungen für das Climatro-nic-System vornehmen.

Das Menü Klimaanlage aufrufen● Drücken Sie die Taste an den Bedie-nungselementen der Climatronic.● ODER: Drücken Sie die Taste von EasyConnect. Wählen Sie mit dem Drehknopf dasMenü Klimaanlage und öffnen Sie es.

Auf dem Touchscreen erscheinen die aktuel-len Einstellungen, die nach Wunsch geändertwerden können, wie z. B. die Temperatur fürdie Fahrer- und die Beifahrerseite, Luftvertei-lung und Gebläsedrehzahl.

Zum Ein- oder Ausschalten einer Funktionbzw. zur Auswahl eines Untermenüs drückenSie die entsprechende Funktionsfläche. »

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Bedienung

Funktionsfläche: Funktion

OFF Das Climatronic-System wird ausge-schaltet und eingeschaltet.

SYNC Die Temperatur der Fahrer- und Bei-fahrerseite synchronisieren.

EINSTEL-LUNGEN

Dient zum Öffnen des Untermenüs mitden Einstellungen für die Klimatisie-rung. Die nachfolgenden Einstellun-gen sind möglich.

Klimat.-Profil: Gebläseleistungim Modus AUTO einstellen. Die Optio-nen lauten schwach, mittel und stark.

Umluft automatisch: Den auto-matischen Umluftbetrieb ein- undausschalten ››› Seite 188.

ZURÜCK : Untermenü schließen.

Bedienung der Climatronic überdas System Easy Connect*

3 Gilt für Fahrzeuge mit Media System Plus/NaviSystem/Navi System Plus.

Abb. 197 Display Easy Connect: Menü Klima-anlage.

Im System Easy Connect können Sie auchverschiedene Einstellungen für das Climatro-nic-System vornehmen ››› Abb. 197.

Das Menü Klimaanlage aufrufen● Drücken Sie die Taste an den Bedie-nungselementen der Climatronic.

Im oberen Display-Bereich erscheinen die Ist-Werte und können nach Wunsch eingestelltwerden, wie z. B. die eingestellte Temperaturfür die Fahrer- und die Beifahrerseite. Tempe-raturen bis +22°C (+72°F) werden mit blauenPfeilen dargestellt, Temperaturen über +22°C(+72°F) mit roten Pfeilen.

Zum Ein- oder Ausschalten einer Funktionbzw. zur Auswahl eines Untermenüs drückenSie die entsprechende Funktionsfläche.

Funktionsfläche: Funktion

OFF Das Climatronic-System wird ausge-schaltet.

ON Das Climatronic-System wird einge-schaltet.

SYNC Die Temperatur der Fahrer- und Bei-fahrerseite synchronisieren.

EINSTEL-LUNGEN

Dient zum Öffnen des Untermenüs mitden Einstellungen für die Klimatisie-rung. Die nachfolgenden Einstellun-gen sind möglich.

Klimat.-Profil: Gebläseleistungim Modus AUTO einstellen. Die Optio-nen lauten schwach, mittel und stark.

Umluft automatisch: Den auto-matischen Umluftbetrieb ein- undausschalten ››› Seite 188.

Automat. Zuheizer: Automati-sches Ein- und Ausschalten der Zu-satzheizung für Länder mit kaltem Kli-ma (nur Motoren mit Zusatzheizung).Wenn diese Funktion deaktiviert ist,kann die Heizung je nach Umge-bungstemperatur einen längeren Zeit-raum als normal benötigen, um dieKomforttemperatur zu erreichen.

ZURÜCK : Untermenü schließen.

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Klima

Betriebshinweise für Klimaanlage

Die Kühlanlage für den Fahrzeuginnenraumfunktioniert nur bei laufendem Motor und ein-geschaltetem Gebläse.

Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-ten, wenn die Fenster und das Panorama-Schiebedach geschlossen sind. Wenn jedochder Innenraum bei stehendem Fahrzeugdurch Sonneneinstrahlung stark aufgeheiztist, kann das kurzzeitige Öffnen der Fensterund des Panorama-Ausstelldachs den Ab-kühlvorgang beschleunigen.

Climatronic: ändern der Temperaturein-heit auf dem werksseitigen Bildschirm desInfotainmentsystemsDas Umschalten der Temperaturanzeige vonCelsius auf Fahrenheit am Bildschirm des

werkseitig eingebauten Infotainment-Sys-tems erfolgt über die Infotainment-Taste / und die Funktionsfläche Einstellun-gen > Einheiten.

Kühlanlage lässt sich nicht einschaltenWenn sich die Kühlanlage nicht einschaltenlässt, kann dies folgende Ursachen haben:

● Der Motor läuft nicht.● Das Gebläse ist ausgeschaltet.● Die Sicherung der Klimaanlage ist durchge-brannt.● Die Umgebungstemperatur ist kälter als et-wa +3°C (+38°F).● Der Klimakompressor der Kühlanlage wur-de wegen zu hoher Motorkühlmitteltempera-tur vorübergehend abgeschaltet.

● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor.Klimaanlage bei einem Fachbetrieb prüfenlassen.

BesonderheitenBei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohenUmgebungstemperaturen kann Kondens-wasser vom Verdampfer der Kühlanlage ab-tropfen und unter dem Fahrzeug eine Wasser-lache bilden. Das ist normal und kein Zeichenvon Undichtigkeit!

HinweisAufgrund von Restfeuchte in der Klimaanla-ge kann nach dem Starten des Motors dieFrontscheibe beschlagen. Defrostfunktioneinschalten, um die Frontscheibe möglichstschnell von Beschlag zu befreien.

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Bedienung

Luftaustrittsdüse

Abb. 198 Auf der Schalttafel: Luftzerstäuber.

LuftaustrittsdüsenDamit eine ausreichende Heizleistung, Küh-lung und Luftzufuhr im Fahrzeuginnenraumerreicht wird, sollten die Luftaustrittsdüsen››› Abb. 198 1 geöffnet bleiben.

● Zum Öffnen und Schließen der Luftaustritts-düsen das jeweilige Rändelrad (Lupenan-sicht) in die gewünschte Richtung drehen.Wenn das Rändelrad in Position steht, ist diejeweilige Luftaustrittsdüse geschlossen.● Mit dem Griff im Lüftungsgitter die Aus-strömrichtung einstellen.

Weitere, nicht einstellbare Luftaustrittsdüsenbefinden sich in der Instrumententafel 2 , denFußräumen sowie im hinteren Bereich desFahrzeuginnenraums.

HinweisLebensmittel, Medikamente und Gegen-stände nie Wärme oder Kälte aussetzen,weil sie durch die ausströmende Luft be-schädigt oder unbrauchbar gemacht wer-den.

Umluftbetrieb

Grundsätzliches

Umluftbetrieb:

Manuelle Umluft

Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass Außen-luft in den Fahrzeuginnenraum gelangt.

Bei sehr heißen Außentemperaturen solltekurzzeitig der manuelle Umluftbetrieb ge-wählt werden, um den Fahrzeuginnenraumschneller abzukühlen.

Aus Sicherheitsgründen schaltet der Umluft-betrieb aus, wenn die Taste gedrücktoder Luftverteilungsregler auf gedrehtwird.

Umluftbetrieb ein- und ausschaltenAktivieren: drücken Sie die Taste bis sichdie Leuchten einschalten.

Deaktivieren: drücken Sie die Taste bissich die Leuchten einschalten.

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Klima

Funktionsweise des automatischen Um-luftbetriebs (Inhalt Klimamenü)Bei eingeschaltetem automatischem Umluft-betrieb gelangt Frischluft in den Innenraum.Wenn das System eine erhöhte Schadstoff-konzentration in der Außenluft erkennt, schal-tet der Umluftbetrieb automatisch ein. Sobaldder Schadstoffgehalt wieder im Normalbe-reich ist, schaltet der Umluftbetrieb aus.

Unangenehme Gerüche kann das Systemnicht erkennen.

Bei folgenden Außentemperaturen und Bedin-gungen und bei Versionen ohne Feuchtig-keitssensor wird nicht automatisch in denUmluftbetrieb geschaltet:

● Die Umgebungstemperatur liegt unter etwa+3°C (+38°F).● Die Kühlanlage sind ausgeschaltet und dieUmgebungstemperatur ist kälter als +10°C(+50°F).● Die Kühlanlage ist ausgeschaltet, die Um-gebungstemperatur ist kälter als +15°C(+59°F) und der Scheibenwischer ist einge-schaltet.

Die Aktivierung /Deaktivierung des automati-schen Umluftbetriebes erfolgt im Klimamenüunter „Einstellungen“.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Einführung auf Seite 185.● Bei ausgeschalteter Kühlanlage könnenim Umluftbetrieb die Fensterscheiben sehrschnell beschlagen und die Sichtverhält-nisse sehr stark einschränken.● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenner nicht benötigt wird.

VORSICHTIn Fahrzeugen mit Klimaanlage bei einge-schaltetem Umluftbetrieb sollte nicht ge-raucht werden. Der angesaugte Rauchkann sich auf dem Verdampfer der Kühlan-lage sowie dem Staub- und Pollenfilter mitAktivkohleeinsatz absetzen und zu dauer-haften Geruchsbelästigungen führen.

HinweisClimatronic: Bei eingelegtem Rückwärts-gang und während die Wisch- und Wasch-Automatik arbeitet, schaltet der Umluftbe-trieb kurzzeitig ein, um das Eindringen vonAbgasen und Gerüchen im Fahrzeuginnen-raum zu vermeiden.

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Infotainment-System

Infotainment-System

Einführung

Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise zum Infotain-ment-System

Die Anforderungen im heutigen Straßenver-kehr erfordern stets die volle Aufmerksamkeitder Verkehrsteilnehmer.

Nur wenn es die Verkehrssituation wirklich zu-lässt, sollte das Infotainment-System mit sei-nen vielseitigen Funktionen bedient werden.

ACHTUNG● Sie sollten sich vor Fahrtantritt mit denverschiedenen Funktionen des Infotain-ment-Systems vertraut machen.● Eine hohe Lautstärke kann eine Gefahr fürSie und die anderen Verkehrsteilnehmerdarstellen.● Stellen Sie die Lautstärke so ein, dass Siedie Geräusche aus der Umgebung, z.B. Hu-pen, Sirenen usw., noch wahrnehmen kön-nen.● Die Einstellungen des Infotainment-Sys-tems sollten Sie bei stehendem Fahrzeugvornehmen, oder vom Beifahrer ausführenlassen.

ACHTUNGWenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen. DieBedienung des Infotainment-Systems kannzur Ablenkung vom Verkehrsgeschehenführen.● Fahren Sie immer mit größtmöglicher Auf-merksamkeit und verantwortungsvoll imVerkehr.● Wählen Sie die Lautstärkeeinstellungenso, dass akustische Signale von außen je-derzeit gut hörbar sind (z. B. das Signalhornder Rettungsdienste).● Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kanndas Gehör schädigen, auch wenn die Ge-räuschbelastung nur kurzzeitig erfolgt.

ACHTUNGBeim Wechseln oder Anschluss einer Au-dioquelle kann es zu plötzlichen Lautstär-keschwankungen kommen.● Setzen Sie vor dem Wechsel oder An-schluss einer Audioquelle die Grundlaut-stärke herab.

ACHTUNGFahrempfehlungen und angezeigte Ver-kehrszeichen des Navigationssystems kön-nen von der aktuellen Verkehrssituation ab-weichen.

● Verkehrsschilder und Verkehrsvorschrif-ten haben Vorrang vor Fahrempfehlungenund Anzeigen der Navigation.● Die Geschwindigkeit und Fahrweise denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.

ACHTUNGDas Anschließen, Einlegen oder Entnehmeneines Datenträgers während der Fahrt kannvom Verkehrsgeschehen ablenken und zuUnfällen führen.

ACHTUNGDie Verbindungskabel zwischen externenGeräten können den Fahrer behindern.● Legen Sie diese Kabel so, dass sie denFahrer nicht stören.

ACHTUNGUnbefestigte oder nicht richtig gesicherteexterne Geräte können bei einem plötzli-chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie beieinem Unfall durch den Fahrzeuginnenraumgeschleudert werden und Verletzungenverursachen.● Stellen oder hängen Sie niemals externeGeräte an Türen, Windschutzscheibe, Lenk-rad, Instrumententafel, auf der Rückseiteder Sitze, auf oder nahe der Stelle, die mitdem Wort „AIRBAG“ markiert ist oder zwi-schen diesen Zonen und Insassen. Externe

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Einführung

Geräte können bei einem Unfall zu schwe-ren Verletzungen führen, insbesonderewenn die Airbags ausgelöst werden.

ACHTUNGDie Mittelarmlehne kann die Bewegungs-freiheit des Fahrers beeinträchtigen unddadurch Unfälle und schwere Verletzungenverursachen.● Armlehne während der Fahrt immer ge-schlossen halten.

ACHTUNGWenn das Gehäuse eines CD- oder DVD-Spielers geöffnet wird, können Verletzun-gen durch nicht sichtbare Laserstrahlungverursacht werden.● CD- oder DVD-Laufwerk nur von einemFachbetrieb reparieren lassen.

VORSICHTDurch falsches Einschieben oder Einschie-ben eines nicht passenden Datenträgerskann das Infotainment-System beschädigtwerden.● Beim Einschieben auf die richtige Ein-schubposition achten.● Starkes Drücken kann irreparable Schä-den an der Verriegelung im Speicherkar-tenschacht verursachen.

● Nur kompatible Speicherkarten verwen-den.● CDs und DVDs immer gerade, im rechtenWinkel zur Gerätefront, in das CD/DVD-Laufwerk einschieben oder herausnehmen,ohne sie zu verkanten, um sie nicht zu ver-kratzen.● Wenn eine CD oder DVD eingeschobenwird, obwohl bereits eine eingelegt ist oderwährend gerade eine ausgeworfen wird,kann das DVD-Laufwerk irreparabel be-schädigt werden. Immer die vollständigeAusgabe des Datenträgers abwarten!

VORSICHTAn einem Datenträger haftende Fremdkör-per und unrunde Datenträger können dasCD- oder DVD-Laufwerk beschädigen.● Nur saubere 12-cm-Standard-CDs oderDVDs verwenden.– Keine Aufkleber oder Ähnliches auf den

Datenträger kleben. Aufkleber könnensich ablösen und das Laufwerk beschä-digen.

– Keine bedruckbaren Datenträger ver-wenden. Beschichtungen und Aufdru-cke können sich ablösen und dasCD/DVD-Laufwerk beschädigen.

– Keine 8-cm-Single-CDs und unrundeCDs (Shape-CDs) oder DVDs einschie-ben.

– Keine DVD-Plus, Dual Disc und keineFlip Disc einführen, da sie dicker sindals die handelsüblichen CDs.

VORSICHTDurch eine zu laute oder verzerrte Wieder-gabe können die Fahrzeuglautsprecher be-schädigt werden.

HinweisFür das korrekte Funktionieren des Infotain-ment-Systems ist es wichtig, dass Datumund Uhrzeit im Fahrzeug richtig eingestelltsind.

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Infotainment-System

Geräteübersicht

Media System Touch / Media System Colour

Abb. 199 Übersicht der Bedienelemente (dieseKonfiguration hängt von der jeweiligen Version ab).

Radio-Modus (Frequenzbereich wech-seln) ››› Seite 211Touchscreen (Berührbildschirm) ››› Sei-te 195Telefon-Modus* / Einstellung TP ››› Sei-te 238Media-Modus (Audioquelle wechseln)››› Seite 213

1

2

3

4

Einstellungen Lautstärke und KlangEinstellungen Fahrzeug ››› Seite 35,››› Seite 236Auswahl des Hauptmenüs ››› Seite 194Lautstärke. Ein/Aus ››› Seite 194Speicherkartenschacht ››› Seite 216

5

6

7

8

9

Einstellknopf (Suche und Auswahl) ››› Sei-te 194

10

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Einführung

Media System Plus / Navi System / Navi System Plus

Abb. 200 Übersicht der Bedienungselemente.

Auswahl des Hauptmenüs ››› Seite 194Full Link1) ››› Seite 200Lautstärke. Ein/Aus ››› Seite 194

1

2

3

Touchscreen (Berührbildschirm) ››› Sei-te 195

4

1) Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit Full Link* ausge-stattet ist, erscheint beim Drücken der Taste eineNachricht auf dem Bildschirm, dass diese Funkti-on in einem Servicebetrieb Ihres Vertrauens akti-viert werden kann.

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Infotainment-System

Allgemeine Hinweise zur Be-dienung

Einführung

Abb. 201 Video zumThema

Werden Änderungen an den Einstellungenvorgenommen, können die Anzeigen auf demBildschirm abweichen und das Infotainment-System kann sich teilweise anders verhaltenals in dieser Anleitung beschrieben.

Hinweis● Für die Bedienung des Infotainment-Sys-tems reicht ein leichter Tastendruck oderkurzes Antippen des Touchscreens aus.● Aufgrund der marktspezifischen Geräte-software stehen möglicherweise nicht alleaufgeführten Funktionsflächen und Funkti-onen zur Verfügung. Das Fehlen einer Funk-tionsfläche im Bildschirm ist kein Geräte-fehler.● Aufgrund länderspezifischer Gesetzes-anforderungen sind ab einer bestimmtenGeschwindigkeit einige Bildschirmfunktio-

nen möglicherweise nicht mehr auswähl-bar.● Das Betreiben eines Mobiltelefons imFahrzeug kann Geräusche in den Lautspre-chern verursachen.● In einigen Ländern können Beschränkun-gen bezüglich der Nutzung von Geräten mitBluetooth®-Technologie gelten. Weitere In-formationen erhalten Sie bei den örtlichenBehörden.● In einigen Fahrzeugen mit ParkPilot redu-ziert sich die Lautstärke der Audioquelleautomatisch, wenn der Rückwärtsgang ein-gelegt wird. Die Lautstärkeabsenkung kannim Menü Klang > Volumen eingestellt wer-den.

Menüübersicht

Auf dem Touchscreen des Infotainment-Sys-tems können die verschiedenen Hauptmenüsgewählt werden.

Drücken Sie die Infotainment-Taste / ,um die Menü-Übersicht zu öffnen.

Das Hauptmenüansicht im Touchscreen kannzwischen „Mosaik“ und „Karussell“ im MenüEinstellungen > Bildschirm gewechseltwerden.

Dreh- und Druckknöpfe und Info-tainmenttasten

Dreh- und DruckknöpfeDer linke Druck- und Drehknopf wird alsLautstärkeregler oder Ein- und Ausschalterbezeichnet.

Der rechte Dreh- und Druckknopf wird alsEinstellknopf bezeichnet.

Infotainment-TastenDie Tasten am Gerät werden in diesem Hand-buch mit dem Wort „Infotainment-Taste“ be-zeichnet und ihre Funktion innerhalb einesRechtecks dargestellt, zum Beispiel Infotain-ment-Taste .

Die Infotainment-Tasten werden durch Drü-cken oder gedrückt halten bedient.

Ein- und ausschalten

Um das Infotainment-System manuell ein-oder auszuschalten drücken Sie kurz auf denlinken Dreh- und Druckknopf .

Beim Einschalten startet das System mit derzuletzt eingestellten Lautstärke, sofern diesenicht die voreingestellte maximale Einschalt-lautstärke überschreitet. Wählen Sie Klang >Volumen.

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Einführung

Beim Abziehen des Zündschlüssels oder beimDrücken des Einschaltknopfs (je nach Aus-stattung und Fahrzeug) wird das Gerät auto-matisch ausgeschaltet. Bei Wiedereinschal-ten des Infotainment-Systems wird es nachetwa 30 Minuten erneut automatisch ausge-schaltet (Nachlaufzeit).

Hinweis● Das Infotainment-System ist Bestandteildes Fahrzeugs. Es kann nicht in einem an-deren Fahrzeug benutzt werden.● Wenn die Fahrzeugbatterie abgeklemmtwurde, muss vor dem Wiedereinschaltendes Infotainment-Systems die Zündung ein-geschaltet werden.

Grundlautstärke ändern

Lautstärke erhöhen bzw. verringern oderStummschaltungLautstärke erhöhen: Den Lautstärkeregler inUhrzeigerrichtung drehen oder das linkeRädchen des Multifunktionslenkrads nachoben drehen

Lautstärke reduzieren: Den Lautstärkereg-ler entgegen der Uhrzeigerrichtung drehen oder das linke Rädchen des Multifunktions-lenkrads nach unten drehen

Änderungen an der Lautstärke werden aufdem Bildschirm durch einen Lautstärkebalken

dargestellt. Die Lautstärke kann über die Be-dienelemente am Lenkrad geregelt werden.In diesem Fall werden die Lautstärkeänderun-gen auf dem Bildschirm des Kombiinstru-ments durch einen Lautstärkebalken darge-stellt.

Einige Lautstärken und Lautstärkeanpassun-gen können voreingestellt werden. WählenSie Menü > Klang > Volumen

Stummschaltung des Infotainment-Sys-tems● Drehen Sie den Lautstärkeregler gegenden Uhrzeigersinn, bis angezeigt wird.

Durch Stummschaltung des Infotainment-Systems wird die derzeit abgespielte Media-quelle angehalten. Auf dem Bildschirm er-scheint .

HinweisWenn die Grundlautstärke für die Wieder-gabe einer Audioquelle stark erhöht wurde,die Lautstärke vor dem Wechsel zu eineranderen Audioquelle verringern.

Bedienung der Funktionsflächenund der Bildschirmanzeigen

Abb. 202 Anzeige einiger der Funktionsflä-chen auf dem Bildschirm.

Abb. 203 Menü der Klangeinstellungen

Das Infotainment-System ist mit einemTouchscreen ausgestattet.

Aktive Bereiche des Bildschirms, die mit einerFunktion hinterlegt sind, werden als „Funkti-onsflächen“ bezeichnet und werden durch »

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Page 198: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Infotainment-System

kurzes Antippen oder durch gedrückt haltenbedient.

Die Funktionsflächen werden in der Anleitungdurch das Wort „Funktionsfläche“ und einemTastensymbol in einem Rechteck dargestellt .

Funktionsflächen starten Funktionen oder öff-nen weitere Untermenüs. In den Untermenüswird in der Titelzeile das aktuell gewählte Me-nü angezeigt ››› Abb. 202 A .

Inaktive (graue) Funktionsflächen sind nichtauswählbar.

Vergrößern oder verkleinern der auf demBildschirm angezeigten BilderDie Kartendarstellung des Navigationssys-tems ››› Seite 223 und zum Beispiel die Fotosder Bildanzeige ››› Seite 213 können ver-größert oder verkleinert werden. Ziehen Siehierzu die auf dem Bildschirm angezeigteDarstellung mit 2 Fingern auseinander oderzusammen.

Übersicht der Anzeigen und Funktionsflä-chen

Anzeigen und Funktionsflächen: Handha-bung und Wirkung

AIn der Titelzeile werden das gewählte Me-nü sowie ggf. andere Funktionsflächenangezeigt.

BZum Öffnen eines anderen Menüs drü-cken.

Anzeigen und Funktionsflächen: Handha-bung und Wirkung

C

Auf der rechten Seite befindet sich dieScroll-Leiste, deren Größe von der Anzahlder Listeneinträge abhängt. Ziehen Siedie Scroll-Leiste mit leichtem Druck überden Bildschirm, ohne dabei den Finger zuentfernen ››› Seite 197, Listeneinträgeaufrufen und Listen durchsuchen.

D

Beweglicher Cursor: Bewegen Sie denCursor mit leichtem Druck über den Bild-schirm, ohne dabei den Finger zu entfer-nen.

ODER: Drücken Sie auf die gewünschteBildschirmstelle, damit sich der Cursordorthin bewegt.

Festes Fadenkreuz: Drücken Sie die Pfei-le oben, unten, links und rechts, um denKlang nach Ihren Wünschen einzustellen.Der Cursor bewegt sich D .

ODER: Oder drücken Sie das zentraleSchaltfeld, um den Stereoklang in die Mit-te des Fahrzeuginnenraums zu bringen.

Bei einigen Listen drücken, um Schritt fürSchritt auf höhere Ebenen zu gelangen.

ZURÜCK

Drücken, um aus den Untermenüs Schrittfür Schritt zum Hauptmenü zu gelangenoder um durchgeführte Eingaben rück-gängig zu machen.

Durch Drücken öffnet sich ein Pop-up-Fenster (Optionsfenster), in dem die an-deren Einstelloptionen angezeigt werden.

Anzeigen und Funktionsflächen: Handha-bung und Wirkung

/

Einige Funktionen oder Anzeigen sind miteiner Checkbox verbunden und werdendurch Drücken auf diese Box aktiviert oder deaktiviert .

OK Zum Bestätigen einer Eingabe oder einerAuswahl drücken.

× Zum Schließen eines Pop-up-Fenstersoder einer Eingabemaske drücken.

/ Zur schrittweisen Änderung der Einstel-lungen drücken.

Bewegen Sie den Cursor mit leichtemDruck über den Bildschirm, ohne dabeiden Finger zu entfernen.

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Einführung

Listeneinträge aufrufen und Listendurchsuchen

Abb. 204 Listeneinträge eines Einstellungs-menüs.

Die Listeneinträge können durch direktenDruck auf das Display oder mit dem Einstell-knopf aktiviert werden.

Listeneinträge mit dem Einstellknopf mar-kieren und öffnen● Drücken Sie den Einstellknopf, um die Lis-teneinträge nacheinander mit einem Rahmenzu markieren und auf diese Weise die Liste zudurchsuchen.● Drücken Sie den Einstellknopf, um den Ein-gang der markierten Liste zu aktivieren.

Listen durchsuchen (scrollen)Auf der rechten Seite befindet sich die Scroll-Leiste, deren Größe von der Anzahl der Listen-einträge abhängt ››› Abb. 204 1 .

● Drücken Sie kurz auf den Bildschirm ober-halb oder unterhalb der Scrollmarke.● ODER: Den Finger auf die Anzeige derScrollmarke legen und ohne abzusetzen überden Bildschirm bewegen. An der gewünsch-ten Position den Finger vom Bildschirm abhe-ben.● ODER: Den Finger auf die Bildschirmmittelegen und ohne abzusetzen über den Bild-schirm bewegen. An der gewünschten Positi-on den Finger vom Bildschirm abheben.

Eingabemasken mit Bildschirmtas-tatur

Abb. 205 Eingabemaske mit Bildschirmtasta-tur.

Eingabemasken mit Bildschirmtastatur dienenbeispielsweise der Eingabe eines Speicher-namens, der Auswahl einer Zieladresse oder

der Eingabe eines Suchbegriffs zur Suche inlängeren Listen.

Die nachfolgend aufgeführten Funktionsflä-chen sind nicht in allen Ländern und nicht füralle Themen verfügbar.

In den folgenden Kapiteln werden nur die vondieser Prinzipdarstellung abweichendenFunktionen erläutert.

In der oberen Bildschirmzeile befindet sich dieEingabezeile mit dem Cursor. Hier werden al-le Eingaben angezeigt.

Eingabemasken zur „Freitexteingabe“In den Eingabemasken zur Freitexteingabesind Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichenin jeder Kombination auswählbar.

Eingabemasken zur Auswahl eines gespei-cherten Eintrags (z. B. Auswahl einer Ziel-adresse)Bei der Eingabe können nur Buchstaben, Zah-len und Sonderzeichen ausgewählt werden,die in ihrer Kombination einem gespeichertenEintrag entsprechen.

Mit jeder Zeicheneingabe werden den Vorga-ben entsprechende Ziele in der Eingabezeilevorgeschlagen ››› Abb. 205 4 . Im Falle vonzusammengesetzten Namen muss auch dasLeerzeichen eingegeben werden.

Wenn weniger als 99 Einträge auswählbarsind, wird die Anzahl der verbleibenden »

197

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Infotainment-System

Einträge hinter der Eingabezeile angezeigt 3 .Antippen dieser Funktionsfläche zeigt die ver-bleibenden Einträge in einer Liste an.

Übersicht der Funktionsflächen

Symbol und Funktionstext: Handhabungund Wirkung

Buchstabenund Ziffern

Zur Übernahme in die Eingabezeiledrücken.

1

Drücken, um die Tastatursprache zuändern. Die Sprachen der Tastaturkönnen im Menü EinstellungenSystem > Sprache ausgewähltwerden.

2 Drücken, um Symbole auf der Tastaturanzuzeigen.

3Zeigt die Nummer an und öffnet dieListe mit den noch wählbaren Einträ-gen gemäß der Eingabe.

4Scroll-Leiste, ihre Größe hängt von derAnzahl der übereinstimmenden Ergeb-nisse ab.

5

Gedrückt halten, um ein Pop-up-Fens-ter mit auf diesem Buchstaben basier-enden Sonderzeichen einzublenden.Gewünschtes Zeichen durch Antippenübernehmen. Einige Sonderzeichenkönnen transkribiert werden (zum Bei-spiel, „AE“ für „Ä“).

Antippen, um ein Leerzeichen einzu-geben.

Symbol und Funktionstext: Handhabungund Wirkung

Antippen, um Zeichen in der Eingabe-zeile von rechts nach links zu löschen.

Gedrückt halten, um mehrere Zeichenzu löschen.

ZURÜCK

Antippen, um die Eingabemaske zuschließen.

Zusatzanzeigen und Ansichtsoptio-nen

Die Bildschirmanzeigen können je nach Ein-stellung variieren und von den hier beschrie-benen abweichen.

In der Statuszeile des Bildschirms können zumBeispiel die Uhrzeit und die derzeitige Außen-temperatur angezeigt werden.

Alle Anzeigen können nur dargestellt werden,nachdem das Infotainment-System vollstän-dig zurückgesetzt wurde.

Assistent für die Erstkonfiguration

Abb. 206 Assistent für die Erstkonfiguration

Der Assistent für die Erstkonfiguration hilft Ih-nen bei der Einstellung des Infotainment-Sys-tems, wenn Sie zum ersten Mal darauf zugrei-fen.

Jedes Mal, wenn Sie das Infotainment-Sys-tem einschalten, erscheint die Bildschirman-zeige der Erstkonfiguration ››› Abb. 206,wenn Sie nicht alle Parameter eingestelltoder nicht die Funktionstaste NIE gedrückthaben.

Funktionsfläche: Funktion

SCHLIES-SEN

Schließt den Konfigurationsassisten-ten und das Hauptmenü oder der letz-te aktive Modus des Infotainment-Sys-tems wird angezeigt. Beim nächstenEinschalten des Systems wird wiederder Konfigurationsassistent gestartet.

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Einführung

Funktionsfläche: Funktion

NIE

Deaktiviert die Möglichkeit der Konfi-guration des Infotainment-Systems.Wenn die Erstkonfiguration des Sys-tems durchgeführt werden soll, ist aufSystemeinstellungen zuzugrei-fen und der Konfigurationsas-sistent zu wählen.

STARTEN Startet den Konfigurationsassistenten.

A

Drücken, um Datum und Uhrzeit einzu-stellen (ist ein Navigationssystem vor-handen, erfolgt die Einstellung auto-matisch per GPS).

B

Drücken, um die Radiosender mit demderzeit besten Empfang in allen aus-wählbaren Frequenzbereichen (AM,FM und DAB) zu suchen und zu spei-chern.

C Drücken, um Ihr Mobilfunktelefon mitdem Infotainment-System zu koppeln.

D a)

Drücken, um die Heimatadresse an-hand der aktuellen Position oder durchdie manuelle Eingabe der Adresseauszuwählen.

ZURÜCK WEITER

Um zum vorherigen oder nächstenkonfigurierbaren Parameter zu gehen.Wenn ein Parameter konfiguriert wur-de, kann nur über das Hauptmenü wie-der auf diesen zugegriffen werden,nicht über die Tasten Zurück/Weiter.Wenn ein Parameter konfiguriert wird,erscheint über diesem ein Häkchen .

Funktionsfläche: Funktion

BEENDEN

Drücken, um nach der Durchführungvon ein oder mehreren Einstellungendie Konfiguration im Hauptmenü desAssistenten zu beenden.Wenn noch nicht alle Parameter ein-gestellt wurden, wird beim nächstenEinschalten des Infotainment-Systemsder Assistent für die Erstkonfigurationgestartet.

a) Nur gültig für Navi System und Navi System Plus.

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Infotainment-System

KonnektivitätDatenübertragung

Diese Datenkommunikation kann das Lesenbzw. Schreiben von Daten ermöglichen.

Im Menü SETUP > Datenübertragung für SEATApps gibt es eine Checkbox zur Aktivie-rung/Deaktivierung der Funktion sowie einDropdown-Menü namens Bedienung durchApps, das die Interaktion der Apps mit demSystem regelt.

Full Link*

Beschreibung der Technologie FullLink

Abb. 207 Video zumThema

Das Bordsystem Full Link fasst all jene Tech-nologien zusammen, die eine Verbindung zwi-schen Infotainment-System und Mobilgerä-ten ermöglichen:

● MirrorLink®

● Android Auto™● Apple CarPlay™

SchnittstellenUm zum Full Link zu gelangen, drücken Sie dieInfotainment-Taste (Full Link) oder die Info-tainment-Taste und anschließend FullLink.

Die Verbindung mit Full Link erfolgt über dieUSB-Schnittstelle.

ACHTUNGEin unbefestigtes oder nicht richtig befes-tigtes mobiles Gerät kann bei einem plötzli-chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie beieinem Unfall durch den Fahrzeuginnenraumgeschleudert werden und Verletzungenverursachen.● Mobile Geräte müssen während der Fahrtimmer ordnungsgemäß und außerhalb derAirbagentfaltungsbereiche befestigt odersicher verstaut sein.

ACHTUNGNicht geeignete oder falsch ausgeführteApps können Fahrzeugbeschädigungen,Unfälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● SEAT empfiehlt, nur die von SEAT für die-ses Fahrzeug empfohlenen Apps zu ver-wenden.

● Für die uneingeschränkte Benutzung derApps von SEAT muss die Option System,Einstellungen > Datenübertragung fürApps von SEAT aktiviert werden.● Das Niveau der Interaktion von Apps aufdem System muss sein: ERLAUBEN.● Schützen Sie das mobile Gerät mit denApps vor unsachgemäßem Gebrauch.● Nehmen Sie niemals Änderungen an denApps vor.● Bedienungsanleitung des mobilen Gerä-tes beachten.

ACHTUNGDie Benutzung von Apps beim Fahren kannvom Verkehrsgeschehen ablenken. Wennder Fahrer abgelenkt wird, kann das Unfälleund Verletzungen verursachen.● Fahren Sie immer mit größtmöglicher Auf-merksamkeit und verantwortungsvoll imVerkehr.

VORSICHT● In Umgebungen mit besonderen Vor-schriften oder wenn der Einsatz von mobi-len Geräten verboten ist, müssen diese im-mer ausgeschaltet sein. Die vom einge-schalteten mobilen Gerät ausgehendeStrahlung kann Interferenzen an sensiblentechnischen und medizinischen Gerätenverursachen, was eine Fehlfunktion oder

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Konnektivität

Beschädigung der Geräte zur Folge habenkann.● SEAT haftet nicht für Schäden, die amFahrzeug durch die Verwendung von min-derwertigen oder schadhaften Apps, diemangelhafte Programmierung der Apps, ei-ne unzureichende Netzabdeckung, den Da-tenverlust während der Datenübertragungoder den unsachgemäßen Gebrauch dermobilen Geräte entstehen.

Hinweis● Die Nutzung der Full-Link-Technologiekann zu einem erhöhten 3G/4G-Datenver-brauch führen.● SEAT empfiehlt, das mobile Gerät in Ver-bindung mit Full Link nur mit voll geladenemAkku zu verwenden.● SEAT empfiehlt eine korrekte Einstellungvon „Datum und Uhrzeit“ für die Verwen-dung von Full Link. Wählen Sie Menü > Ein-stellungen > Zeit und Datum.● Die Apps von SEAT sind auf die Kommuni-kation und Interaktion mit dem Fahrzeugüber eine Full-Link-Verbindung ausgelegt.Daher ist für ihr Funktionieren eine Verbin-dung des mobilen Gerätes per USB erfor-derlich.● Informationen zu technischen Vorausset-zungen, kompatiblen Geräte, geeignetenApps und Verfügbarkeit erhalten Sie aufwww.seat.com oder beim SEAT Partner.

Full Link blockiert?

Abb. 208 Meldung auf dem Bildschirm des In-fotainment-Systems.

Zur Freigabe dieser Funktion ist der Erwerbdes Zubehörs bei Ihrem SEAT-Händler erfor-derlich. Andernfalls erscheint diese Meldungbei Auswahl der Funktion auf Ihrem Bildschirm››› Abb. 208.

Voraussetzungen für Full Link

Abb. 209 Voraussetzungen für Full Link

Full Link aktivieren: Wenn die FunktionFull Link in Ihrem Fahrzeug nicht vorhan-den ist, wenden Sie sich bitte an Ihren au-torisierten Betrieb, wo Sie diese als Zube-hör erwerben können. »

1

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Infotainment-System

Kompatibles Mobiltelefon. Auf denWebsites von MirrorLink®, Android Auto™bzw. Apple CarPlay™ können Sie sich in-formieren, ob Ihr Mobiltelefon mit demSystem kompatibel istMirror Link– Überprüfung der Kompatibilität von

Smartphones: www.mirror-link.com/phones

– MirrorLink® 1.1 oder höher– Eine der von SEAT bzw. CCC zertifizier-

ten Apps muss auf dem Gerät installiertsein.

Android Auto– Überprüfung der Kompatibilität von

Smartphones. Android Auto™:www.android.com/auto/

– Android 5.0 (Lollipop) oder höher– App Android Auto™ installierenApple CarPlay– Überprüfung der Kompatibilität von

Smartphones. Apple CarPlay™:www.apple.com/ios/carplay/

2 – iPhone 5 oder höher und iOS 7.1 oderhöher

– Personal Assistant SIRI aktivieren (sieheTelefoneinstellungen)

USB-Kabel Fahrzeug-Telefon anschlie-ßen: Vom offiziellen Händler des Smart-phones zugelassenes und geliefertesUSB-Kabel verwenden.

Aktivierung Full Link

Abb. 210 Einstellungen Full Link

3

Abb. 211 Menü Full Link

Zur Herstellung der Verbindung zwischenSmartphone und Full Link ist keine Daten-verbindung über Wifi oder SIM erforder-lich.

Zur Nutzung aller Funktionen der Apps isteine Datenverbindung über Wifi oder SIMerforderlich1).

Gehen Sie folgendermaßen zur Verwendungvon Full Link vor:

● Infotainment-System einschalten● Smartphone über ein USB-Kabel an denUSB-Port des Fahrzeugs anschließen ››› Sei-te 245.

1) Bei der Verwendung der Datenverbindung zurÜbertragung der Apps vom Smartphone zu FullLink können zusätzliche Kosten anfallen. Bitte in-formieren Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber überdie Tarife.

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Konnektivität

● Im Hauptmenü der Full Link EinstellungenDatenübertragung für SEAT Apps akti-vieren ››› Abb. 210 auswählen :

Zum Abschluss erscheint eine Nachricht undinformiert Sie darüber, dass die Datenüber-tragung beginnt, wenn das Gerät ange-schlossen wird. Bitte berücksichtigen Sie,dass wenn das Mobilgerät mit dem Fahrzeugverbunden ist, Daten übertragen werden.Drücken Sie auf OK. Nach der Auswahl ist diemit Ihrem Gerät kompatible Technologie be-triebsbereit.

HinweisJe nach Smartphone ist möglicherweise ei-ne Freigabe des Geräts erforderlich, um dieVerbindung zuzulassen.

Was tun, wenn keine Verbindunghergestellt wird?

Smartphone neu starten

USB-Kabel auf sichtbare Schäden prüfen.Überprüfen Sie, ob das USB-Kabel sichtbare Schä-den aufweist. Überprüfen Sie, ob die beiden An-schlüsse (USB/Micro-USB) Schäden oder Defekteaufweisen.

Überprüfen, obsich die USB-Portsin einwandfreiemZustand befinden.Überprüfen Sie denUSB-Port des Fahr-zeugs und des Ge-räts auf Anzeichenvon Beschädigungund/oder Defekte.

USB-Ports reinigen (Gerätund Fahrzeug).

Verbindungsherstellung miteinem anderen kompatiblenMobilgerät versuchen.

USB-Port in einem autorisier-ten SEAT-Betrieb ersetzen las-sen.

Mobilgerät reparieren lassenbzw. ersetzen.

Versuchen Sie die Verbindungsherstellung mit ei-nem anderen kompatiblen Mobilgerät.

Verknüpfung mit tragbaren Gerä-ten, welche die Technologien Mir-rorLink®, Android Auto™ und/oderApple CarPlay™ erlauben

Abb. 212 Menü Full Link

KarussellBei der ersten Eingabe im Kontext Link-Voll,werden die verfügbaren Technologien ange-zeigt, um das tragbare Gerät zu verknüpfen.

Sobald das Gerät per USB verbunden ist, bie-tet ihm das System die verfügbaren Techno-logien an, um die Verbindung mit dem Mobil-telefon herzustellen.

Im Falle der simultanen Verbindung von zweiGeräten mit unterschiedlichen Betriebssyste-men wird die Auswahlmöglichkeit geboten››› Abb. 212. »

203

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Infotainment-System

Ansicht Liste der GeräteDie Geräte iPhone™ unterstützen nur AppleCarPlay™.

Es gibt Geräte, die MirrorLink® und AndroidAuto™ unterstützen.

Berücksichtigen Sie, dass das Gerät nachHerstellung der Verbindung nicht als Audio-quelle zur Verfügung steht.

Einstellungen von Full Link

Funktionsfläche: Funktion

Datentransfer für SEAT Apps aktivieren : Den Informati-onsaustausch zwischen dem Fahrzeug und den vonSEAT zugelassenen Anwendungen erlauben.

Last ModeWenn die Sitzung einer Technologie ohneTrennung vom Infotainment-System beendetwird (einfach die Kabel abschließen) dannwird die Sitzung das nächste Mal gestartet,wenn das Gerät angeschlossen wird, ohnedass der Benutzer aktiv werden muss1).

InforufSchauen Sie in das Handbuch des Mobilge-räts.

Abhängig von jeder Technologie sind:

Verfügbarkeit in einem LandAnwendungen Dritter

Für mehr Informationen:

MirrorLink®:www.mirrorlink.com

Apple CarPlay™:www.apple.com/ios/carplay

Android Auto™:www.android.com/auto

Hinweis● Um die Technologie des Android Auto™ zuverwenden, ist die Anwendung AndroidAuto™ über Google Play™ herunterzuladen.● Es können nur die kompatiblen Anwen-dungen entsprechend der angeschlosse-nen Technologie verwendet werden.

1.2.

MirrorLink®

Abb. 213 Funktionsflächen in der Übersichtder kompatiblen Apps.

Abb. 214 Andere Funktionsflächen des Mirror-Link.

1) Es sei denn, das Gerät muss den Bildschirmentsperren, um die Verbindung herzustellen.

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Konnektivität

MirrorLink® ist ein Protokoll, über das ein mo-biles Gerät mit dem Infotainment-System perUSB kommunizieren kann.

Es ermöglicht die Darstellung und Bedienungvon Inhalten und Funktionen, die auf dem mo-bilen Gerät auf dem Bildschirm des Infotain-ment-Systems angezeigt werden.

Damit der Fahrer nicht abgelenkt wird, dürfenwährend der Fahrt nur speziell angepassteApps verwendet werden ››› in Beschrei-bung der Technologie Full Link auf Sei-te 200.

VoraussetzungenZur Verwendung des MirrorLink® müssen fol-gende Voraussetzungen erfüllt sein:

● Das mobile Gerät muss mit MirrorLink®

kompatibel sein.● Das mobile Gerät muss über USB mit demInfotainment-System verbunden sein.● Je nach verwendetem mobilen Gerät musseine für die Verwendung von MirrorLink® ge-eignete App auf dem Gerät installiert sein.

Verbindung beginnen● Um die Verbindung zum mobilen Gerät her-zustellen, muss es nur noch über den USB-An-schluss an das Infotainment-System ange-schlossen werden.● Es erscheint ein Pop-up-Fenster, das zur Ak-zeptanz des Gerätes auffordert.

Funktionsflächen und mögliche Anzeigen

Funktionsfläche: Funktion

Full Link Zurück zum Hauptmenü von FullLink.

APPS AUS

Antippen, um geöffnete Apps zuschließen. Tippen Sie dann auf dieApps, die Sie schließen möchten,oder auf die FunktionsflächeAlle schließen , um alle geöffneten

Apps zu schließen.

1 : 1 Antippen, um zum Bildschirm desmobilen Gerätes zu wechseln.

EINSTELLUN-GEN

Zum Öffnen der Full Link-Einstel-lungen

››› Abb. 214 1 Antippen, um zum Hauptmenü desMirrorLink® zurückzukehren.

››› Abb. 214 2

Antippen, damit die Funktionsflä-chen am rechten unteren oderoberen Rand des Bildschirms an-gezeigt werden.

››› Abb. 214 / Erlaubt das Ein- und Ausblenden

der Tasten 1 und 2 .››› Abb. 200 12

Einstellungen MirrorLink®

Funktionsfläche: Funktion

Aktivieren Pop-up-Fenster MirrorLink : Erlaubt Pop-up-Fenster MirrorLink® aller unterstützen Apps.

Apple CarPlay™*3 Gilt für kompatible Mobiltelefone iPhone™.Ebenso unterstützen die Mobiltelefone iPhone™nur Apple CarPlay™

Apple CarPlay™ ist ein Protokoll, über das einMobiltelefon mit dem Infotainment-Systemüber USB kommunizieren kann.

Mit ihm ist es möglich, das Handy-BildschirmInfotainment-System darzustellen und zu ver-walten.

VoraussetzungenZur Verwendung von Apple CarPlay™ müssenfolgende Voraussetzungen erfüllt sein:

● Achten Sie darauf, dass an Ihrem GerätApple CarPlay™ nicht eingeschränkt ist: Ein-stellungen > Allgemein > Einschrän-kungen > CarPlay > ON.● Das mobile Gerät muss mit Apple CarPlay™kompatibel sein.● Das mobile Gerät muss über USB mit demInfotainment-System verbunden sein.

Verbindung beginnenUm die Verbindung zum mobilen Gerät herzu-stellen, muss es nur noch über den USB-An-schluss an das Infotainment-System ange-schlossen werden.

● Es erscheint ein Pop-up-Fenster, das zur Ak-zeptanz des Gerätes auffordert. »

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Infotainment-System

● Wenn die Sitzung unter der TechnologieApple CarPlay™ eingeleitet wird, ist es nichtmöglich noch ein weiteres Gerät über Blue-tooth® zu verbinden. Im Hauptmenü Telefonerscheint folgender Hinweis:

Bitte trennen Sie zuerst AppleCarPlay, um ein weiteres Mobilte-lefon anschließen zu können.

Mit einem langen Druck auf die Taste amMultifunktionslenkrad oder der Taste VOICEam Infotainment-System wird der „Motor“ derStimme von Apple™ gestartet.

Um zum Grundinhalt des Infotainment-Sys-tems zurückzukehren, klicken Sie auf dasSymbol SEAT.

Android Auto™*3 Gilt für kompatible Mobiltelefone Android

Android Auto™ ist ein Protokoll, über das einMobiltelefon mit dem Infotainment-Systemüber USB kommunizieren kann.

Mit ihm ist es möglich, das Handy-BildschirmInfotainment-System darzustellen und zu ver-walten.

VoraussetzungenZur Verwendung von Android Auto™ müssenfolgende Voraussetzungen erfüllt sein:

● Das mobile Gerät muss mit Android Auto™kompatibel sein.● Das mobile Gerät muss über USB mit demInfotainment-System verbunden sein.● Die App Android Auto™ muss auf dem Mo-bilgerät geladen und installiert sein.

Verbindung beginnenUm die Verbindung zum mobilen Gerät herzu-stellen, muss es nur noch über den USB-An-schluss an das Infotainment-System ange-schlossen werden und es muss sicher gestelltwerden, dass die Anleitungen zur Verknüp-fung mit dem Gerät befolgt werden.

● Die erste Verbindung mit Android Auto™muss bei stehendem Fahrzeug hergestelltwerden.● Nach Annahme des Pop-up-Fensters für dieBestätigung der Datenübertragung zwischenFahrzeug und Gerät erscheint eine Mitteilungmit der Aufforderung, am Mobilgerät die er-forderlichen Bestätigungen für die Kopplungmit dem Infotainment-System zu überprüfen.● Wenn die Sitzung mit der TechnologieAndroid Auto™ über USB hergestellt wird, ver-bindet sich das Mobiltelefon automatischüber Bluetooth® mit dem Telefon des Infotain-ment-Systems und ist es nicht möglich, nochein weiteres Gerät über Bluetooth® zu verbin-den.

Mit einem langen Druck auf die Taste amMultifunktionslenkrad oder der Taste VOICEam Infotainment-System wird der „Motor“ derStimme von Android™ gestartet.

Um zum Grundinhalt des Infotainment-Sys-tems zurückzukehren, klicken Sie auf die TasteZurück zu SEAT (zurückkehren zu SEAT).

HinweisEinige Mobilgeräte erfordern einen Wech-sel des USB-Verbindungsmodus für die Ver-wendung von Android Auto™.● Stellen Sie sicher, dass sich Ihr Mobiltele-fon im „Medienübertragungsmodus (MTP)“befindet, bevor die USB-Verbindung zum In-fotainment-System hergestellt wird.

HinweisFür die Verwendung von Android Auto™ sinddie Dienste von Google™ sowie einige Basi-sanwendungen von Android erforderlich.● Stellen Sie sicher, das die Google™-Dienste aktualisiert sind, um diese Techno-logie verwenden zu können.

Häufige Fragen zu Full Link

Welcher Verbindungstyp wird verwendet? USB-Kabel.

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Konnektivität

Wird das USB-Kabel mit dem Fahrzeug mitgelie-fert? Nein. Es empfiehlt sich, das mit dem Mobilgerät mit-gelieferte USB-Kabel zu verwenden.

Ist Navigieren möglich? Mit jeder Full Link Technologie ist Navigieren möglich,wenn die Technologie in Ihrem Land vorhanden istund Sie über eine Navigations-App verfügen.

Was ist der Unterschied zwischen der Verwen-dung eines Full Link Navigators (über Telefon)und einem anderen Navigator? Vorteile: Tägliche Aktualisierung.Nachteile: Datenkonsum, Empfangsausfälle.

Können Sprachnachrichten versendet werden? Mit zertifizierten Apps können Sie antworten, jedochnicht senden.

Welche Apps stehen während der Fahrt zur Verfü-gung? Je nach Technologie:– für MirrorLink®: die von SEAT und CCC zertifiziertenApps,– für Android Auto™: die von Google™ ausgewähltenApps,– für Apple CarPlay™: die von Apple™ ausgewähltenApps.

Wo findet man die kompatiblen Apps? Die kompatiblen Apps sind auf den folgenden Websi-tes zu finden:www.mirrorlink.com/www.android.com/auto/www.apple.com/ios/carplay/

Wo können die Apps heruntergeladen werden? In Google Play™ für Android Auto™/MirrorLink® und inApple Store™ für Apple CarPlay™.

Wenn Full Link nicht mehr funktioniert, an wenmuss ich mich für die Reparatur wenden? Wenn das Problem am Fahrzeug ist, wenden Sie sichan Ihren Händler. Wenn das Problem am Mobilgerätbesteht, an Ihren Mobilfunkanbieter.

Wird WhatsApp zertifiziert sein? Das hängt von der Technologie ab.

Ist MirrorLink® in meinem Land verfügbar? Ja, MirrorLink® ist in allen Ländern und Regionen ver-fügbar, in denen SEAT vertreten ist.

Was sind die Unterschiede zwischen MirrorLink®,Android Auto™ und Apple CarPlay™? MirrorLink® ist nicht mit Android Auto™ und AppleCarPlay™ kompatibel, da es sich um verschiedeneTechnologien handelt. Alle drei sind in Full Link vor-handen, wobei Android Auto™ für Smartphones mitAndroid™ Betriebssystem und Apple CarPlay™ füriPhones konzipiert ist.

Kann MirrorLink® in einem älteren SEAT-Modellinstalliert werden? Nein, das ist nicht möglich.

Wo finde ich weitere Informationen über Full Link? Bei Fragen schauen Sie in den Abschnitten Innovati-on/Konnektivität auf unserer Webseite nach:www.seat.es bzw. www.seat.com oder schicken SieIhre Anfrage an [email protected]

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Infotainment-System

SEAT Media Control*

Einführung3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch / Colour

Abb. 215 Video zumThema

Mit der App SEAT Media Control1) können ei-nige Teilfunktionen im Radio-Modus, Media-Modus und Navigationsmodus aus der Fernegesteuert werden. Zwischen einem Gerät unddem Infotainment-System können Informatio-nen ausgetauscht werden.

Die Bedienung der einzelnen Funktionen er-folgt über ein Tablet oder teilweise über einMobiltelefon.

Voraussetzungen zum Betrieb:● Ein Tablet oder ein Mobiltelefon.● Die App muss im entsprechenden Gerätverfügbar sein.

● Es muss eine WLAN-Verbindung zwischendem Infotainment-System und dem Gerät be-stehen. Wählen Sie Menü > Media > Ein-stellungen > WLAN > Verbindung überWLAN teilen > Konfiguration.

Vergewissern Sie sich, dass die Datenüber-tragung für Apps aktiviert ist:

● Im Menü SETUP > Datenübertragungfür SEAT Apps gibt es eine Checkbox zurAktivierung/Deaktivierung der Funktion sowieein Dropdown-Menü namens Bedienungdurch Apps, das die Interaktion der Apps mitdem System regelt. Wählen Sie Menü > Ein-stellungen > Datenübertragung vonMobilgeräten.

Auf der Webseite von SEAT oder den SEAT-Partner finden Sie Informationen zu techni-schen Voraussetzungen.

Die Telefonfunktionen sind nicht Bestandteilder Funktionen dieser App.

Datenübertragung und Steuerfunk-tionen

Abb. 216 Hauptmenü SEAT Media Control

Mit Hilfe der SEAT Media Control kann dasInfotainment-System von anderen Sitzplätzenim Fahrzeug aus wie folgt gesteuert werden:

● Fernsteuerung des Radios.● Fernsteuerung der Multimedia-Wiedergabe

Je nach Land und Gerät können folgende In-formationen zwischen dem Gerät und demInfotainment-System ausgetauscht werden.

● Navigationsziele● Verkehrsinformationen.● Inhalte der sozialen Netzwerke.● Audioübertragung.

1) Die Verfügbarkeit ist vom jeweiligen Land ab-hängig.

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Konnektivität

● Anzeige der Fahrzeugdaten.● Spezifische Information zum Standort, zumBeispiel POIs.

WLAN-Zugangspunkt*

Einführung3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch / Colour

Das Infotainment-System kann verwendetwerden, um eine WLAN-Verbindung mit bis zu8 Geräten zu teilen ››› Seite 209, Konfigura-tion, um eine Verbindung über WLAN zu tei-len.

Das Infotainment-System kann auch denWLAN-Zugangspunkt eines externen drahtlo-sen Gerätes verwenden, um den am Zu-gangspunkt angeschlossenen Geräten (Hot-spot) (WLAN-Client) Internet zur Verfügung zustellen ››› Seite 210, Internetzugang konfi-gurieren.

Hinweis● Die benötigte Datenübertragung kannkostenpflichtig sein. Aufgrund der großenDatenmenge, die ausgetauscht wird, emp-fiehlt SEAT eine Mobilfunk-Flatrate für dieDatenübertragung zu verwenden. Mobil-funknetzbetreiber können Sie darüber in-formieren.

● Durch den Austausch der Datenpakete imInternet können je nach Ihrem Mobilfunkta-rif zusätzliche Kosten entstehen, besonderswenn dies im Ausland erfolgt (z. B. Roa-minggebühren).

Konfiguration, um eine Verbindungüber WLAN zu teilen

Das Infotainment-System kann verwendetwerden, um eine WLAN-Verbindung mit 8drahtlosen Geräten zu teilen.

Verbindung mit dem drahtlosen Netz(WLAN) herstellen● Drücken Sie die Infotainment-Taste unddanach das Menü Einstellungen.● Aktivieren Sie das drahtlose Netz (WLAN) imInfotainment-System. Tippen Sie dazu auf dieFunktionsfläche WLAN.● Aktivieren Sie das drahtlose Netz (WLAN)am drahtlosen Gerät, das Sie anschließenmöchten. Schlagen Sie dazu in der Bedie-nungsanleitung des Herstellers nach.● Aktivieren Sie die Zuweisung des Mobiltele-fons im Infotainment-System. Tippen Sie dazuauf die FunktionsflächeWLAN-Verbindung freischalten und aktivieren Sie

die Checkbox.

● Geben Sie den Netzwerkschlüssel ein, deram drahtlosen Gerät angezeigt wird, und be-stätigen Sie.

Folgende Einstellungen können zusätzlich amMenü Anschluss teilen durchgeführt werden:

Mit der WPA2-Codierungwird automatisch ein Netzwerkschlüsselerstellt.

Automatisch erstellterNetzwerkschlüssel. Tippen Sie auf dieFunktionsfläche, um den Netzwerk-schlüssel manuell zu ändern. Der Netz-werkschlüssel muss mindestens 8 undhöchstens 63 Zeichen haben.

WLAN-Netzwerkname (maximal 32 Zei-chen).

Aktivieren Siedie Checkbox zur Deaktivierung derSichtbarkeit des drahtlosen Netzwerks(WLAN).

Die WLAN-Verbindung (drahtlos) wird herge-stellt. Zum Beenden der Verbindung müssenevtl. weitere Daten in das drahtlose Geräteingegeben werden.

Wiederholen sie den Vorgang, um weiteredrahtlose Geräte anzuschließen.

Sicherheitsstufe:

Netzwerkschlüssel:

SSID:

Netzname (SSID) nicht senden:

209

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Infotainment-System

Wi-Fi Protected Setup (WPS)1)

Wi-Fi Protected Setup kann auf einfacher undschneller Weise ein lokales, drahtloses Netzmit Codierung erstellen.

● Stellen Sie die Verbindung mit dem drahtlo-sen Netz (WLAN) her ››› Seite 220.● Drücken Sie die Taste WPS am WLAN2)-Rou-ter bis die Kontrollleuchte am Router blinkt.● ODER: Halten Sie die WLAN-Taste amWLAN-Router gedrückt bis die KontrollleuchteWLAN am Router blinkt.● Drücken Sie die WPS-Taste am WLAN-Ge-rät. Die WLAN-Verbindung (drahtlos) wird her-gestellt.

Wiederholen sie den Vorgang, um weiteredrahtlose Geräte anzuschließen.

Internetzugang konfigurieren

Das Infotainment-System kann den WLAN-Zugangspunkt von einem externen, drahtlo-sen Gerät verwenden, um die Internetverbin-dung herzustellen.

Verbindung mit dem drahtlosen Netz(WLAN) herstellen● Aktivieren und teilen Sie einen drahtlosenZugangspunkt mit Internet am externen Ge-rät. Schlagen Sie dazu in der Bedienungsan-leitung des Herstellers nach.● Drücken Sie die Infotainment-Taste unddanach das Menü Einstellungen; ODERrufen Sie den Media-Modus bzw. SEAT MediaControl auf und drücken Sie das Menü SET-UP.● Drücken Sie das Menü WLAN, danach aufEinstellungen für Internetzugang über Telefonund aktivieren Sie die Checkbox.● Tippen Sie auf die Funktionsfläche Suchenund wählen Sie das gewünschte drahtloseGerät aus der Liste aus.● Geben Sie ggf. den Netzwerkschlüssel desdrahtlosen Geräts im Infotainment-Systemein und bestätigen Sie mit OK.

Manuelle Eingabeder Netzwerkeinstellungen eines exter-nen, drahtlosen Gerätes (WLAN).

Die WLAN-Verbindung (drahtlos) wird herge-stellt. Zum Beenden der Verbindung müssen

Manuelle Einstellungen:

evtl. weitere Daten in das drahtlose Geräteingegeben werden.

HinweisAufgrund der großen Anzahl unterschiedli-cher drahtloser Geräte kann nicht sicher-gestellt werden, dass alle Funktionen feh-lerfrei ausführbar sind.

1) Diese Funktion ist geräte- und länderabhängig.2) Wenn der WLAN-Router kein WPS unterstützt,muss das Netz manuell konfiguriert werden.

210

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Betriebsarten

Betriebsarten

Radio

Video zum Thema

Abb. 217 Radio-Betrieb

Hauptmenü RADIO

Abb. 218 Hauptmenü RADIO.

Abb. 219 Radio-Betrieb: Senderliste (FM).

Drücken Sie die Infotainment-Taste / und wählen Sie anschließend Radio. um dasHauptmenü RADIO zu öffnen ››› Abb. 218.

Funktionsflächen im Hauptmenü RADIO

Funktionsfläche: Funktion

1

Um die Gruppe der Speichertasten zuwechseln, mit dem Finger von linksnach rechts oder umgekehrt über dieSpeichertasten fahren.

BAND Ermöglicht die Auswahl des Frequenz-bereichs.

SENDERÖffnet die Liste der Radiosender, diederzeit vom aktiven Frequenzbereichaus empfangen werden können.

MANUELL Erlaubt die manuelle Frequenzwahl.

ANSICHTErmöglicht die Auswahl der auf demBildschirm angezeigten Informationen.Nur im DAB-Betrieb verfügbar.

Funktionsfläche: Funktion

EINSTEL-LUNGEN

Öffnet das Einstellungsmenü des akti-ven Frequenzbereichs (FM, AM oderDAB).

/

Wählt den vorherigen oder nächstengespeicherten Sender oder aus derSenderliste aus. Diese Einstellung kannim Menü der Radioeinstellungen (FM,AM, DAB) geändert werden.

1 bis 18a) Memorytasten ››› Seite 212.

SCAN

Beendet den automatischen Sender-suchlauf (wird nur bei ausgeführterFunktion angezeigt). Wird im Menü derEinstellungen aktiviert (AM, FM undDAB).

a) Das Modell Media System Touch/Colour verfügtüber 15 Speicher.

Mögliche Anzeigen und Symbole

Anzeige: Bedeutung

A

Anzeige der Frequenz oder des Sender-namens und ggf. von Radiotext. Sender-name und Radiotext werden nur ange-zeigt, wenn RDS verfügbar und aktiviertist.

RDS Off Das Radiodatensystem RDS ist deakti-viert.

TPDie Verkehrsdurchsagen können emp-fangen werden: wählen Sie Radio >Einstellungen > Verkehrssen-der. »

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Infotainment-System

Anzeige: Bedeutung

Es kann kein Sender mit Verkehrsfunkempfangen werden.

Der Radiosender wird auf einer Speicher-taste gespeichert.

AF off Die Senderverfolgung von Alternativfre-quenzen ist deaktiviert.

Hinweis● Die Frequenzbereiche AM und DAB sind jenach Land bzw. Ausstattung verfügbar.Falls die Frequenzbereiche AM und DABverfügbar sind, wird der Text der Funktions-fläche BAND nicht angezeigt.● Der Empfang des Radiosignals kann inUnterführungen, Parkhäusern, Tunneln so-wie durch hohe Gebäude oder Berge ge-stört werden.● Folien oder metallbeschichtete Aufkleberan den Fensterscheiben können bei Fahr-zeugen mit Scheibenantennen den Emp-fang beeinträchtigen.● Für den Inhalt übermittelter Informatio-nen sind die Radiosender verantwortlich.

Speichertasten

Abb. 220 Hauptmenü RADIO.

Im Hauptmenü RADIO können auf den num-merierten Funktionsflächen Sender des aktu-ell ausgewählten Frequenzbereichs gespei-chert werden. Diese Funktionsflächen werdenals „Speichertasten“ bezeichnet.

Funktionen der Speichertasten

Senderwahlmit der Spei-chertaste

Drücken Sie die Speichertaste desgewünschten Senders.

Die gespeicherten Sender werdennur dann durch Antippen der ent-sprechenden Speichertaste wie-dergegeben, wenn sie am aktuel-len Standort empfangbar ist.

Funktionen der Speichertasten

Speicherbankwechseln

Fahren Sie mit dem Finger vonrechts nach links oder umgekehrtüber den Bildschirm.

ODER: Tippen Sie auf eine derFunktionsflächen ››› Abb. 220 A

Speichertasten werden in dreiSpeicherbänken angezeigt.

Speichern derSender aufden Speicher-tasten

Die gewünschte Speichertaste ge-drückt halten, bis ein Signal zu hö-ren ist; der Sender bleibt auf dieserSpeichertaste gespeichert. Ebensokein ein Sender aus der Senderlistegespeichert werden.

Senderlogosauf den Spei-chertasten ab-speichern

Den auf den Speichertasten ge-speicherten Sendern können Sen-derlogos zugewiesen werden.Ein Logo wird automatisch von derDatenbank aus zugewiesen, wenndie Option in den erweiterten Radi-oeinstellungen aktiviert ista).Ebenso kann ein Logo manuell voneiner externen Datenbank aus zu-gewiesen werden (USB oder SD-Karte).

a) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

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Betriebsarten

Media

Einführung

Abb. 221 Video zumThema

Als „Mediaquellen“ werden nachfolgend Au-dioquellen bezeichnet, die auf unterschiedli-chen Datenträgern (z. B. CD, Speicherkarte,externer MP3-Player) Audiodateien enthal-ten. Diese Audiodateien können über die ent-sprechenden Laufwerke oder Audioeingängedes Infotainment-Systems wiedergegebenwerden (internes CD-Laufwerk, Speicherkar-tenschacht, Multimediabuchse AUX-IN etc.).

UrheberrechtAuf Datenträgern gespeicherte Audio- undVideodateien unterliegen in der Regel demSchutz des geistigen Eigentums gemäß derentsprechenden nationalen und internationa-len Gesetzgebung. Bitte die gesetzlichen Be-stimmungen beachten!

Hinweis● Verwenden Sie für die Speicherkartenkeine Adapter.

● SEAT übernimmt für beschädigte oderverloren gegangene Dateien auf den Da-tenträgern keinerlei Haftung.

Hauptmenü MEDIA

Abb. 222 Hauptmenü MEDIA.

Über das Hauptmenü MEDIA können unter-schiedliche Mediaquellen ausgewählt undwiedergegeben werden.

● Drücken Sie die Infotainment-Taste / und wählen Sie anschließend Media, um

das Hauptmenü MEDIA zu öffnen››› Abb. 222.

Die Wiedergabe der zuletzt gespielten Medi-aquelle wird an der gleichen Stelle fortge-setzt.

Die derzeit gespielte Mediaquelle wird beimDrücken der Funktionsfläche QUELLE››› Abb. 222 im Pull-down-Menü angezeigt.

Wenn keine Mediaquelle auswählbar ist, wirddas im Hauptmenü MEDIA angezeigt.

Funktionsflächen im Hauptmenü MEDIA

Funktionsfläche: Funktion

QUELLE

Anzeige der aktuell wiedergegebenenMediaquelle. Antippen, um eine andereMediaquelle zu wählen ››› Seite 215.

JUKEBOX a): Interne Festplatte (SSD)››› Seite 219.

CD/DVD a): Internes CD/DVD-Laufwerk››› Seite 216.

SD-KARTE 1 , SD-KARTE 2 *: SD-Spei-cherkarte ››› Seite 216.

USB 1 , USB 2 *: Externer Datenträger anUSB-Port angeschlossen ››› Sei-te 217.

AUX : Externe Audioquelle im Multime-dia-Anschluss AUX-IN ››› Seite 217.

BT-AUDIO : Audio Bluetooth® ››› Sei-te 218.

WLAN *b): Externe Audioquelle überWLAN verbunden ››› Seite 220

AUSWAHL Öffnet die Titelliste. »

213

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Infotainment-System

Funktionsfläche: Funktion

/ Titelwechsel im Media-Betrieb oderschneller Vorlauf/Rücklauf.

Wiedergabe wird angehalten. Die Funk-tionsfläche wechselt zu .

Wiedergabe wird fortgesetzt. Die Funk-tionsfläche wechselt zu .

a)

Ähnliche Titel abspielen.Wenn verfügbar wird eine virtuelle Play-liste mit ähnlichen Titeln zum derzeitabgespielten über Gracenote® erstellt.

EIN-STEL-LUNGEN

Öffnet das Menü EinstellungenMedia.

WIEDER-HOLEN

Alle Titel wiederholen.

Es werden alle Titel wiederholt, die sichauf der gleichen Speicherebene wieder aktuell gespielte Titel befinden. Istim Menü Media-Einstellungen Mix/Repeat/ inklusive Unterordner akti-

viert, werden auch Unterordner einbe-zogen.

WIEDER-HOLEN

Derzeit gespielten Titel wiederholen.

Funktionsfläche: Funktion

MIX

Zufallswiedergabe.

Umfasst alle Titel, die sich auf der glei-chen Speicherebene wie der aktuellgespielte Titel befinden. Ist im MenüMedia-Einstellungen Mix/Repeat/ inklusive Unterordner akti-

viert, werden auch Unterordner einbe-zogen.

a) Der DVD-Player und die Jukebox (SSD) sind nur fürdas Modell „Navi System Plus“ verfügbar.b) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

Anzeigen und Symbole im Hauptmenü ME-DIA

Anzeige: Bedeutung

A

Anzeige der Titelinformationen mit Inter-pretenname, Albumname und Titelname(CD-Text , ID3-Tag bei komprimiertenAudiodateien).

Audio-CD: Anzeige der verfügbaren Titel-informationen über Gracenote®a). Wennkeine Daten verfügbar sind, werden nurder Titel und die Titelnummer entspre-chend der Reihenfolge auf dem Daten-träger angezeigt.

Anzeige: Bedeutung

B

Anzeige des Albumcovers: Wenn inner-halb des gleichen Ordners/Albums meh-rere Cover vorhanden sind, zeigt dasSystem nur eins an.Bei der Anzeige von Covern gilt folgendePriorität:1. In der/den Datei/en eingebettetes Co-ver.2. Abbildung im Dateiordner.3. Abbildung aus der Datenbank vonGracenote®a)

4. Standardsymbol des angeschlosse-nen Geräts.

Beim Abspielen einer Videodatei kanndiese durch Drücken auf das Cover imVollbildmodus wiedergegeben werden.

C

Titellaufzeit und Restlaufzeit in Minutenund Sekunden. Im Falle von Audiodateienmit variabler Bitrate (VBR) kann die ange-zeigte Restlaufzeit abweichen.

RDSOffb)

Das Radiodatensystem RDS ist deakti-viert. RDS kann im Menü Einstellun-gen FM aktiviert werden.

TPb) Die TP-Funktion ist eingeschaltet undkann empfangen werden.

b) Es ist kein Verkehrssender verfügbar.

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Betriebsarten

Anzeige: Bedeutung

b) Kein DAB-Empfang möglich.

a) Gracenote® ist eine auf der Festplatte des Infotain-ment-Systems verfügbare Datenbank, in der Informa-tionen zu den Titeln diverser Interpreten und Albengespeichert sind. Um die Vorteile der Funktionen vonGracenote® nutzen zu können, müssen Titelinformati-onen zum Interpret bzw. Album vorhanden sein (nurverfügbar für Modell: „Navi System Plus“.b) Markt- und geräteabhängig.

Hinweis● Beim Einlegen der Mediaquelle wird dieWiedergabe nicht automatisch beginnen,sie muss vom Benutzer ausgewählt werden.Beim Herausnehmen wird die Mediaquelleebenfalls nicht wechseln.● Um innerhalb des gleichen Ordners/Al-bums vorhandene unterschiedliche Coveranzeigen zu können, muss sichergestelltsein, dass in den Meta-Daten der Titel un-terschiedliche Informationen zu Interpretoder Album enthalten sind. Andernfallskann bei allen Titeln des gleichen Ord-ners/Albums immer nur das gleiche Coverangezeigt werden.

Mediaquelle wechseln

Abb. 223 MEDIA-Betrieb: Mediaquelle wech-seln.

● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE ››› Abb. 223 antippen und die ge-

wünschte Mediaquelle wählen.

In einem Zusatzfenster werden nicht auswähl-bare Mediaquellen als deaktiviert angezeigt(in grau).

Wenn eine zuvor gespielte Mediaquelle er-neut ausgewählt wird, wird die Wiedergabean der zuletzt gespielten Stelle fortgesetzt.

Optional auswählbare abspielbare Medi-aquellen

Funktionsfläche: Mediaquelle

JUKEBOX a) Interne Festplatte (SSD)››› Seite 219.

CD/DVD: a) Internes CD/DVD-Laufwerk››› Seite 216.

SD-KARTE 1 SD-Speicherkarte ››› Sei-te 216.SD-KARTE 2 *

USB 1 Externer Datenträger an USB-Port angeschlossen ››› Sei-te 217.USB 2 *

AUXExterne Audioquelle im Multi-media-Anschluss AUX-IN››› Seite 217.

BT-AUDIO Audio Bluetooth® ››› Seite 218.

WLAN *b) Externe Audioquelle über WLANverbunden ››› Seite 220

a) Der DVD-Player und die Jukebox (SSD) sind nur fürdas Modell „Navi System Plus“ verfügbar.b) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour. »

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Infotainment-System

HinweisDie Mediaquelle kann auch in der AnsichtTitelliste gewechselt werden: wählen SieMedia > Ansicht.

CD oder DVD einschieben oder aus-geben1)

3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch/Colour

Abb. 224 Datenträger-Einschübe im Hand-schuhfach.

Während der Fahrt ist von einer Bedienungdes Geräts durch den Fahrer abzusehen. Da-tenträger vor Fahrtantritt einlegen oder aus-tauschen!

Das interne CD/DVD-Laufwerk kann sowohlAudio-CDs/DVDs als auch Audiodaten-CDs/DVDs abspielen.

CD oder DVD einschieben● CD oder DVD mit der beschrifteten Seitenach oben halten.● CD oder DVD so weit in den DVD-Schacht››› Abb. 224 3 einschieben, bis sie automa-tisch eingezogen wird.

CD oder DVD ausgeben● Drücken Sie die Taste 1 .● Die eingelegte CD oder DVD wird in Ausga-beposition gefahren und muss innerhalb vonetwa 10 Sekunden entnommen werden.

Speicherkarte einschieben oderentnehmen

Länder- und ausstattungsabhängig kann dasFahrzeug über ein oder zwei SD-Karten-schächte verfügen.

Speicherkarte einschiebenKompatible Speicherkarte mit der abge-schnittenen Ecke zuerst und mit der Beschrif-

tung nach oben (Kontaktflächen nach unten)in den Speicherschacht ››› Abb. 224 2 oder››› Abb. 199 9 einschieben, bis sie einrastet.

Wenn sich eine Speicherkarte nicht einschie-ben lässt, Einschiebeposition und Speicher-karte prüfen.

Speicherkarte entnehmenDie eingeschobenen Speicherkarten müssenzur Entnahme vorbereitet werden.

● Im Hauptmenü Media die FunktionsflächeSETUP antippen, um das Menü Einstellun-gen Medien zu öffnen oder drücken Sie dieInfotainment-Taste / und wählen Sieanschließend Einstellungen, um das MenüSystemeinstellungen zu öffnen.● Funktionsfläche Sicher entfernen drücken. Eserscheint ein Pull-down-Menü mit folgendenMöglichkeiten: SD1-Karte, SD2-Karte*, USB1und USB2*. Nach erfolgreicher Abmeldungder Speicherkarte vom System wird die Funk-tionsfläche deaktiviert (grau).● Auf die eingeschobene Speicherkarte drü-cken. Die Speicherkarte „springt“ in Ausgabe-position.● Speicherkarte entnehmen.

1) Der DVD-Player ist nur für das Modell „NaviSystem Plus“ verfügbar.

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Betriebsarten

Unlesbare SpeicherkarteWenn eine Speicherkarte eingeschoben wird,deren Daten nicht ausgelesen werden kön-nen, erscheint die entsprechende Anzeige.

Externer Datenträger an USB-Portangeschlossen

Länder- und ausstattungsabhängig kann dasFahrzeug über ein oder zwei USB-Anschlüsseverfügen ››› Seite 245.

Audiodateien eines an den USB-Port an-geschlossenen externen Datenträgers kön-nen über das Infotainment-System abge-spielt und verwaltet werden.

Als externe Datenträger werden in dieser An-leitung USB-Massenspeicher bezeichnet, dieabspielbare Dateien enthalten, wie z. B. MP3-Player, iPods™ und USB-Sticks.

Es werden nur abspielbare Audiodateien an-gezeigt und gespielt. Andere Dateien werdenignoriert.

Hinweise und EinschränkungenDie Kompatibilität mit Geräten von Apple™und anderen Media-Playern ist ausstattungs-abhängig.

Über die USB-Schnittstelle wird die USB-übliche Spannung von 5 Volt zur Verfügunggestellt.

Externe Festplatten mit einer Kapazität vommehr als 32 GB müssen unter Umständen indas Dateisystem FAT32 umformatiert werden.Programme und Hinweise dazu findet manbeispielsweise im lnternet.

Weitere Einschränkungen und Hinweise zuden Anforderungen an Mediaquellen beach-ten.

Verbindung trennenDie verbundenen Datenträger müssen vorTrennung der Verbindung zur Entnahme vor-bereitet werden.

● Im Hauptmenü Media die FunktionsflächeSETUP antippen, um das Menü Einstellun-gen Medien zu öffnen oder drücken Sie dieInfotainment-Taste / und wählen Sieanschließend Einstellungen, um das MenüSystemeinstellungen zu öffnen.● Funktionsfläche Sicher entfernen drücken. Eserscheint ein Pull-down-Menü mit folgendenMöglichkeiten: SD1-Karte, SD2-Karte*, USB1und USB2*. Nach korrekter Entnahme desDatenträgers aus dem System wird die Funk-tionsfläche als inaktiv (in Grau) angezeigt.● Der Datenträger kann jetzt getrennt wer-den.

Hinweis● Externe Media-Player nicht gleichzeitigzur Musikwiedergabe über Bluetooth® und

über den USB-Port mit dem Infotain-ment-System verbinden, da dies zu Ein-schränkungen bei der Wiedergabe führenkann.● Handelt es sich bei dem externen Media-Player um ein Gerät von Apple™, ist eingleichzeitiger Anschluss per USB und Blue-tooth nicht möglich.● Wird das angeschlossene Gerät nicht er-kannt, trennen Sie die Verbindung aller an-geschlossenen Geräte und schließen Siedas Gerät erneut an.● Benutzen Sie keine Speicherkartenadap-ter, USB-Verlängerungskabel oder USB-Hubs!

Am Multimedia-Anschluss AUX-INangeschlossene externe Audio-quelle

Länder- und ausstattungsabhängig kann eineMultimediabuchse AUX-IN vorhanden sein.

Die angeschlossene externe Audioquelle wirdüber die Fahrzeuglautsprecher wiedergege-ben und kann nicht über das Infotainment-System gesteuert werden.

Eine angeschlossene externe Audioquellewird durch AUX auf dem Bildschirm angezeigt. »

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Infotainment-System

Externe Audioquelle an MultimediabuchseAUX-IN anschließen● Grundlautstärke am Infotainment-Systemherabsetzen.● Externe Audioquelle an die Multimedia-buchse AUX-IN anschließen.● Wiedergabe an der externen Audioquellestarten.● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE antippen und AUX wählen.

Externe Audioquelle über Blue-tooth® anschließen

Im Bluetooth®-Audio-Betrieb können Audio-dateien, die auf einer über Bluetooth® (z. B.Mobiltelefon) verbundenen Bluetooth®-Au-dioquelle (Wiedergabe über Audio Blue-tooth®) über die Fahrzeuglautsprecher wie-dergegeben werden.

Voraussetzungen● Die Quelle der Audio Bluetooth® Audioquel-le muss das A2DP-Bluetooth®-Profil unterstüt-zen.● Im Menü Einstellungen Bluetooth mussdie Funktion Audio Bluetooth (A2DP/AVRCP)aktiviert sein. Wählen Sie Telefon > Ein-stellungen > Bluetooth

Audio Bluetooth®-Übertragung starten● Bluetooth®-Sichtbarkeit an externer Blue-tooth®-Audioquelle (z. B. Mobiltelefon) ein-schalten.● Grundlautstärke am Infotainment-Systemherabsetzen.● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE antippen und BT-Audio wählen.● Neues Gerät suchen antippen, um eine exter-ne Bluetooth®-Audioquelle erstmalig zu ver-binden ››› Seite 239.● ODER: Externe Bluetooth®-Audioquelle ausder Liste wählen.● Hinweise zur weiteren Vorgehensweise aufdem Bildschirm des Infotainment-Systemsund dem Display der Bluetooth®-Audioquellebeachten.

Gegebenenfalls muss die Wiedergabe an derBluetooth®-Audioquelle noch manuell gestar-tet werden.

Wenn die Wiedergabe an der Bluetooth®-Au-dioquelle beendet wird, bleibt das Infotain-ment-System im Bluetooth®-Audio-Betrieb.

Wiedergabe steuernInwieweit die Bluetooth®-Audioquelle überdas Infotainment-System gesteuert werdenkann, ist von der verbundenen Bluetooth®-Au-dioquelle abhängig.

Die verfügbaren Funktionen sind von Blue-tooth®-Audioprofil abhängig, das vom ange-schlossenen externen Media-Player unter-stützt wird.

Bei Media-Playern, die das AVRCP-Blue-tooth®-Profil unterstützen, kann die Wieder-gabe an der Bluetooth®-Audioquelle automa-tisch gestartet oder gestoppt werden, wennzum Bluetooth®-Audio-Betrieb oder zu eineranderen Audioquelle gewechselt wird. Außer-dem ist die Titelanzeige oder der Titelwechselüber das Infotainment-System möglich.

Hinweis● Aufgrund der großen Anzahl möglicherBluetooth®-Audioquellen kann nicht sicher-gestellt werden, dass alle beschriebenenFunktionen fehlerfrei ausführbar sind.● Um Musik abzuspielen, koppeln Sie denexternen Mediaplayer nicht gleichzeitigüber Bluetooth® und über die USB-Schnitt-stelle des Infotainment-Systems, da dies zuEinschränkungen bei der Wiedergabe füh-ren kann.● Externe Media-Player nicht gleichzeitigzur Musikwiedergabe über Bluetooth® undüber den USB-Port ››› Seite 217 mit demInfotainment-System verbinden, da dies zuEinschränkungen bei der Wiedergabe füh-ren kann.● Handelt es sich bei dem externen Media-Player um ein Gerät von Apple™, ist ein

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Betriebsarten

gleichzeitiger Anschluss per USB und Blue-tooth nicht möglich.

Jukebox (SSD)3 Nur verfügbar für Modell: Navi System Plus

Abb. 225 Jukebox verwalten

Die „Jukebox“ befindet sich auf der Festplattedes Infotainment-Systems (SSD1)).

Komprimierte Audiodateien (MP3 und WMA)und einige Videodateien (Podcasts, AVIs usw.)können von unterschiedlichen Datenträgernin die Jukebox importiert und über diese ab-gespielt werden.

Kopiervorgang nur bei laufendem Motordurchführen. CDs und DVDs mit Kopierschutzdürfen nicht kopiert werden.

Dateien importieren● Im Media-Betrieb die FunktionsflächeSETUP antippen und anschließendJukebox verwalten wählen.● Die Funktionsfläche IMPORTIEREN antip-pen.● Im Menü Quelle auswählen die ge-wünschte Quelle wählen.

Der Datenträger wird vorbereitet. Dieser Vor-gang kann einige Sekunden dauern.

● Die rechts von den zu importierenden Da-teien oder Ordnern befindlichen Checkboxenmarkieren.● Wenn Alle auswählen aktiviert wird, werdenalle Dateien und Ordner auf den Datenträgerimportiert.● Die Funktionsfläche IMPORTIEREN antip-pen.

Entsprechend der Auswahl werden Dateienund Ordner unter dem angezeigten Namen indie Jukebox importiert.

Wenn keine Titelinformationen verfügbar sind,werden die Audiodateien in den folgendenOrdnern gespeichert:

Audiodaten-CD■ Album■ Unbekannte Alben■ Titel.mp32)

■ Interpreten■ Unbekannte Interpreten■ Unbekannte Alben■ Titel.mp32)

Funktionen und Fortschrittsanzeige wäh-rend des KopiervorgangsWährend des Kopiervorgangs wird eine Fort-schrittsanzeige mit Prozentangabe auf demImportbildschirm eingeblendet.

Audiodaten-CD: Dateien können nichtgleichzeitig kopiert und abgespielt werden.

● Die Funktionsfläche Abbrechen antippen,um den Import des derzeit importierten voll-ständigen Titels zu beenden.● Für Informationen zum Import, Funktionsflä-che Information antippen. »

1) Solid-State-Drive (SSD) ist die englische Be-zeichnung für eine Festplatte2) Dateiname und Dateiendung sind Beispiele.

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Infotainment-System

● Funktionsfläche ZURÜCK antippen, umden Importbildschirm mit der Fortschrittsan-zeige zu schließen.● Nach Beendigung des Dateiimports er-scheint folgende Meldung:

Dateien löschen● Im Media-Betrieb die FunktionsflächeSETUP antippen und anschließendJukebox verwalten wählen.● Die Funktionsfläche LÖSCHEN drücken.● Die rechts von den zu löschenden Dateienoder Ordnern befindlichen Checkboxen mar-kieren.● Wenn Alle auswählen aktiviert wird, werdenalle Dateien und Ordner auf dem Datenträ-ger gelöscht.● Die Funktionsfläche LÖSCHEN drücken.Entsprechend der Auswahl werden Dateienund Ordner gelöscht.● Nach dem Löschen der Dateien erscheintfolgende Meldung:● Funktionsfläche ZURÜCK antippen, umdas Menü zu schließen.

Gespeicherte Audio- und Videodateienaufrufen● Zum Inhalt der Jukebox (SSD) wechseln.

Beim Speichern von Titeln werden diese ent-sprechend den verfügbaren Titelinformatio-

nen in unterschiedlichen Kategorien und Lis-ten abgelegt.

Die gespeicherten Titel können über dieseListen in unterschiedlicher Sortierung ange-zeigt und aufgerufen werden.

Jukebox● Playliste● Interpret● Album● Genre● Titel● Video● Nicht abspielbare Dateien (wenn eine nichtunterstütze Datei importiert wurde).

Hinweis● Wenn der Kopiervorgang vom Infotain-ment-System abgebrochen wird, die Kapa-zität der internen Festplatte und den Da-tenträger prüfen.● Aus urheberrechtlichen Gründen müssenvor Eigentümerwechsel des Infotainment-Systems alle in der Jukebox gespeichertenDateien gelöscht werden.● Wenn Dateien inaktiv (grau) dargestelltsind, kann dies verschiedene Gründe ha-ben: Dateien die nicht importiert werdenkönnen (z. B. Bilder), Dateien die bereits inder Jukebox vorhanden sind oder Dateiendie größer sind als der im internen Speicherverfügbare Speicherplatz.

Externe Audioquelle über WLANverbinden*

3 Nicht verfügbar für Modell: Media SystemTouch/Colour

WLAN als Audioquelle erlaubt die drahtloseVerbindung zwischen einer externen Audio-quelle (wie zum Beispiel ein Smartphone) unddem Infotainment-System.

Für die Herstellung dieser Verbindung mussdas angeschlossene Gerät eine kompatibleApp mit dem DatenübertragungsprotokollUPnP (Universal Plug and Play) besitzen. Aufdiese Weise versorgt die App das System mitden verfügbaren Media-Inhalten.

Voraussetzungen● Auf dem mobilen Gerät installierte kompa-tible App (UPnP).● Aktivierte Option WLAN-Verbindung frei-schalten innerhalb der Konfiguration der ka-bellosen Verbindung.● Das mobile Gerät ist mit dem Infotainment-System anhand eines vom System selbst er-zeugten Zugangsschlüssels verbunden. DieVerknüpfung muss vom mobilen Gerät erfol-gen, das mit dem Infotainment-System ver-bunden werden soll.

WLAN-Audioübertragung starten● Grundlautstärke am Infotainment-Systemherabsetzen.

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Betriebsarten

● Die Anwendung UPnP oder die App zur Au-diowiedergabe an der WLAN-Audioquellestarten.● Im Hauptmenü MEDIA die FunktionsflächeQUELLE antippen und WLAN wählen.● Hinweise zur weiteren Vorgehensweise aufdem Bildschirm des Infotainment-Systemsund dem Bildschirm der WLAN-Audioquellebeachten.

Wiedergabe steuernInwieweit die WLAN-Audioquelle über das In-fotainment-System gesteuert werden kann,ist von der verbundenen WLAN-Audioquelleund der genutzten App abhängig.

Hinweis● Das Infotainment-System bietet keinenInternet-Anschluss, es stellt nur eine draht-lose lokale Verbindung zwischen dem Mo-bilgerät und diesem System her.● Über WLAN kann nur die Verbindung zwi-schen dem Gerät und dem Infotainment-System gewährleistet werden. Die Funkti-onsweise ist von der App an sich abhängig.

Modus Video-DVD3 Nur verfügbar für Modell: Navi System Plus

Abb. 226 Hauptmenü DVD-Betrieb.

Abb. 227 DVD-Betrieb: Menüsteuerung.

Regionalcode von Video-DVDsOft ist die Wiedergabe der Video-DVDs aufbestimmte Regionen begrenzt (z.B. USA undKanada) durch sogenannte „Regionalcodes“.Diese DVDs können nur in Geräten abgespielt

werden, die ebenfalls für diese Region (Zone)codiert sind.

Das DVD-Laufwerk im Gerät ist zum Auslesendes Regionalcodes freigeschaltet, der in derRegion üblich ist, in die das Fahrzeug ur-sprünglich geliefert wurde.

DVD-Modus starten● Gerätekompatible DVD in das DVD-Lauf-werk einlegen.

Das Auslesen der Daten einer DVD kann eini-ge Sekunden dauern.

Die auf der Video-DVD gespeicherte „Intro“(kurze Eingangssequenz) wird abgespielt. ImAnschluss wird die Menüauswahl der DVDangezeigt.

DVD-Menü bedienen● Bildschirm kurz antippen, um die Funktions-flächen im Hauptmenü DVD-Betrieb einzu-blenden ››› Abb. 226.

Funktionsfläche: Funktion

QUELLE Anzeige und Auswahl der Quelle.

MENÜ DVDMenüsteuerung einblenden und zurückzum Hauptmenü der DVD kehren››› Abb. 227.

A Kapitelanzeige.

B Anzeige der Laufzeit und Restlaufzeit. »221

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Infotainment-System

Funktionsfläche: Funktion

C

: Fenster Menüsteuerung verschie-ben.

: Fenster Menüsteuerung minimie-ren.

: Fenster Menüsteuerung maximie-ren.

: Menüsteuerung schließen.

DÜber die Pfeiltasten kann im DVD-Menünavigiert werden. Auswahl mit OK be-stätigen.

EAntippen, um das Hauptmenü der DVDaufzurufen.

/ Zum vorigen bzw. nächsten Kapitelwechseln.

Wiedergabe wird angehalten. DieFunktionsfläche wechselt zu .

Wiedergabe wird fortgesetzt. Die Funk-tionsfläche wechselt zu .

EINSTEL-LUNGEN

In diesem Menü befinden sich die Vi-deo-Einstellungen (DVD).

Hinweis● Für das Erscheinungsbild des DVD-Film-menüs und die dort angebotenen Menü-punkte ist der Ersteller der DVD verantwort-lich.

● Für unterschiedliche Verhaltensweiseneinzelner Filme bei identischer Bedienungist der Ersteller der DVD verantwortlich.● Selbst gebrannte Video-DVDs können un-ter Umständen nicht oder nur einge-schränkt wiedergegeben werden.● Das Videobild auf dem Bildschirm des In-fotainment-Systems wird nur bei stehen-dem Fahrzeug angezeigt. Während derFahrt wird der Bildschirm ausgeschaltet,der Ton ist weiterhin hörbar.

Bilder

Abb. 228 Bilder-Hauptmenü.

Im Hauptmenü Bilder können Bilddateien (z. B.Fotos) einzeln oder als Slideshow angezeigtwerden.

Bilddateien müssen auf einem kompatiblenDatenträger gespeichert sein (z. B. CD odereine SD-Karte).

● Drücken Sie die Infotainment-Taste / ››› Abb. 200 1 und wählen Sie danachBilder.● Funktionsfläche QUELLE antippen, um diegewünschte Quelle auszuwählen, auf dersich die gespeicherten Bilder befinden.

Funktionsfläche: Funktion

QUELLE Anzeige und Auswahl der Quelle.

AUSWAHL Öffnet die Liste der Bilddateien.

Das angezeigte Bild wurde mit GPS-Ortung erstellt. Bei Antippen dieserFunktionsfläche öffnet sich das Menüdes Navigationssystems, um eine Ziel-führung zu diesem Reiseziel zu starten.

/ Bildansicht nach links bzw. rechts dre-hen.

Bildansicht zurücksetzen.

Wiedergabe der Slideshow wird ange-halten. Die Funktionsfläche wech-selt zu .

Wiedergabe der Slideshow wird fortge-setzt. Die Funktionsfläche wechseltzu .

/

Zum VORHERIGEN oder NÄCHSTENBild wechseln.

Die gleiche Funktion kann durch hori-zontale Fingerbewegung auf dem Bild-schirm ausgeführt werden.

222

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Betriebsarten

Funktionsfläche: Funktion

EINSTEL-LUNGEN Öffnet das Menü Einstellungen Bilder.

Ansicht vergrößern oder verkleinernUm die Ansicht des angezeigten Bildes zu ver-größern oder verkleinern:

● Angezeigtes Bild mit 2 Fingern auf dem Bild-schirm zu- bzw. aufziehen.

Ansicht/Bild drehenUm ein Bild zu drehen, besteht neben den bei-den hierzu vorgesehen Tasten ( / ) auchdie Möglichkeit, mit einem Finger auf den Bild-schirm zu drücken (z. B. Daumen) und, wäh-rend man diesen gedrückt hält, einen zweitenFinger (z. B. Zeigefinger) wie einen Zirkel imUhrzeigersinn (um das Bild nach rechts zudrehen) oder entgegen dem Uhrzeigersinn(um das Bild nach links zu drehen) auf demBildschirm bewegt. Auf diese Weise wird dasBild gegenüber seiner Ausgangsstellung um90° gedreht.

Um die Bildanzeige zu öffnen

Bilddateien Maximale Auflö-sung

BMP 4MP

JPEG 4MP (Progressive Mode)

JPG 64MP

GIF 4MP

PNG 4MP

Navigation1)

Einführung

Abb. 229 Video zumThema

Allgemeine InformationenMit allen zur Verfügung stehenden Daten er-mittelt das Infotainment-System den optima-len Weg zum Reiseziel.

Als Reiseziel kann eine Adresse oder ein Son-derziel, z. B. Tankstelle oder Hotel, eingege-ben werden. Gegebenenfalls werden auchVerkehrsmeldungen in die Routenberechnungeinbezogen (Dynamische Zielführung ››› Sei-te 232).

Akustische Navigationsansagen und grafi-sche Darstellungen am Navigationsgerät undim Kombi-Instrument führen Sie zum Reiseziel.

VORSICHTDie wiedergegebenen Navigationsansagenkönnen sich von der aktuellen Situation un-terscheiden (z. B. aufgrund nicht aktuali-sierter Navigationsdaten).

Hinweise zur Navigation

Wenn das Infotainment-System keine Datenvon GPS-Satelliten empfangen kann (dichtesBlätterdach, Tiefgarage), ist eine Navigationweiterhin über die Fahrzeugsensorik möglich.

Mögliche Einschränkungen bei der Navi-gationIn Gebieten, die nicht oder nur unvollständigdigitalisiert auf dem Datenträger enthaltensind (z. B. nicht ausreichend erfasste »

1) gültig für die Länder Navi System und Navi Sys-tem Plus

223

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Infotainment-System

Einbahnstraßen und Straßenkategorien), ver-sucht das Infotainment-System ebenfalls eineZielführung zu ermöglichen.

Navigationsbereich und Datenaktualitätvon NavigationsdatenDie Straßenführung unterliegt ständigen Ve-ränderungen (z. B. neue Straßen, Änderungender Straßennamen und Hausnummern). Da-durch kann es während der Zielführung zuFehlern oder Ungenauigkeiten kommen, wenndie Navigationsdaten nicht auf dem aktuellenStand sind.

SEAT empfiehlt, die Navigationsdaten regel-mäßig zu aktualisieren. Aktuelle Navigations-daten sind auf der Web www.seat.com zumHerunterladen oder bei einem SEAT Partnererhältlich.

Navigationsdaten einer SD-Karteaktualisieren und verwenden

3 Nur verfügbar für Modell: Navi System

Für das Infotainment-System werden immerdie aktuell für dieses Gerät gültigen Navigati-onsdaten benötigt, um alle Funktionen im vol-len Umfang nutzen zu können. Wenn eine äl-tere Version verwendet wird, kann es zu Be-einträchtigungen während der Navigationkommen.

Navigationsdaten aktualisierenDie aktuellen Navigationsdaten können im In-ternet auf der Web www.seat.com herunter-geladen und auf mit dem Gerät kompatiblenSD-Karten gespeichert werden.

Geeignete SD-Karten sind beim SEAT Partnererhältlich.

Anweisungen zur Vorgehensweise finden Sieim Internet unter www.seat.com.

Navigationsdaten verwenden● Speicherkarte einlegen ››› Seite 216.● Speicherkarte während des Prüfvorgangsnicht herausnehmen. Warten Sie, bis die Prüf-anzeige verschwindet.

Wenn sich gültige Navigationsdaten auf dereingelegten Speicherkarte befinden, er-scheint folgende Meldung: „Quelle enthältgültige Navigationsdatenbank“. Die Na-vigation mit den Daten der Speicherkartekann gestartet werden. Entnehmen Sie dieSpeicherkarte, wenn sie nicht mehr im Gerätbenötigt wird ››› Seite 216.

Hinweis● Die eingeschobene Speicherkarte mussauf das Entnehmen vorbereitet werden››› Seite 216.● Drücken Sie die Infotainment-Taste ››› Abb. 200 1 und anschließend Einstel-

lungen, um das Menü Systemeinstellun-gen zu öffnen.● Die Navigation ist ohne SD-Karte nichtmöglich.● Speicherkarte nicht entnehmen, währenddie Navigationsdaten kopiert werden. DieSpeicherkarte könnte beschädigt werden!● Die Navigationsspeicherkarte kann nichtals Speicher für andere Dateien verwendetwerden. Das Infotainment-System erkenntdie gespeicherten Dateien nicht.● SEAT empfiehlt, nur SEAT-Originalspei-cherkarten für die Navigationsdaten zu ver-wenden. Die Verwendung anderer Spei-cherkarten kann die Funktionsweise beein-trächtigen.

Navigationsdaten aktualisierenund installieren

3 Nur verfügbar für Modell: Navi System Plus

Das Infotainment-System ist mit einem inter-nen Navigationsdatenspeicher ausgerüstet.Die erforderlichen Navigationsdaten sind be-reits auf dem System installiert.

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Betriebsarten

Für das Infotainment-System werden immerdie aktuell für dieses Gerät gültigen Navigati-onsdaten benötigt, um alle Funktionen im vol-len Umfang nutzen zu können. Wenn eine äl-tere Version verwendet wird, kann es zu Be-einträchtigungen während der Navigationkommen.

Navigationsdaten aktualisierenZur Aktualisierung der Navigationsdaten be-suchen Sie bitte unsere Homepage:www.seat.com.

Die Navigationsdaten müssen nach demDownload installiert werden. Eine Navigationvon der Speicherkarte ist nicht möglich.

Navigationsdaten installierenDer Installationsvorgang dauert etwa 2 Stun-den.

Wenn das Infotainment-System ausgeschal-tet wird, unterbricht der Installationsvorgangund wird nach dem Wiedereinschalten auto-matisch fortgesetzt.

● Zündung einschalten.● Speicherkarte mit den gespeicherten Navi-gationsdaten einschieben ››› Seite 216.● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie danach Einstellungen.

● Drücken Sie im Menü EinstellungenSystem die FunktionsflächeSysteminformation .● Software aktualisieren antippen, um die ge-speicherten Navigationsdaten zu importieren.● Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Nach Beenden des Installationsvorgangskann die Speicherkarte entnommen werden.Die Speicherkarte muss zur Entnahme vorbe-reitet werden ››› Seite 216.

VORSICHTSpeicherkarte nicht entnehmen, währenddie Navigationsdaten installiert werden.Dies könnte irreparable Schäden an derSpeicherkarte verursachen!

Hinweis● Die Navigationsspeicherkarte kann nichtals Speicher für andere Dateien verwendetwerden. Das Infotainment-System erkenntdie darauf gespeicherten Dateien nicht.● SEAT empfiehlt für die Nutzung der Navi-gationsdaten eine CLASS101) Speicherkar-te. Die Verwendung anderer Speicherkar-ten kann die Funktionsweise beeinträchti-gen.

Hauptmenü Navigation

Abb. 230 Hauptmenü Navigation.

Über das Hauptmenü Navigation kann einneues Ziel ausgewählt, ein zuvor angefahre-nes oder gespeichertes Ziel aufgerufen undnach Sonderzielen gesucht werden.

Hauptmenü Navigation aufrufen● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie anschließend Navigation, umdas letztmalig geöffnete Menü in der Naviga-tion zu öffnen. »

1) Geschwindigkeitsklasse einer SD-Karte.225

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Infotainment-System

Funktionsflächen und Anzeigen im Haupt-menü Navigation

Funktionsfläche: Funktion

A Das Zusatzfenster wird angezeigt ››› Sei-te 231.

B Anzeigen und Funktionsflächen der Karten-darstellung ››› Seite 231.

NEUES ZIEL : Zur Eingabe eines neuen Ziels ››› Sei-te 226.

ROUTE : Während einer Zielführung ››› Seite 228.

MEINE ZIELE : Zur Aktivierung oder Verwaltung gespei-cherter Ziele ››› Seite 228.

POI : Suche nach Sonderzielen (Parkplätze, Tankstel-len und Restaurants ) in einem bestimmten Suchge-biet ››› Seite 230.

ANSICHT : Kartendarstellung ändern oder das Zu-satzfenster aktivieren bzw. deaktivieren und POI››› Abb. 230 A anzuzeigen ››› Seite 230.

EINSTELLUNGEN : Öffnet das Menü EinstellungenNavigation.

Neues Ziel (Eingabe des Ziels)

Abb. 231 Suchmaske.

● Im Hauptmenü Navigation FunktionsflächeNeues Ziel drücken.● Tippen Sie auf die FunktionsflächeOptionen und wählen Sie die gewünschte Art

der Zieleingabe aus (Suche, Adresse, POIauf der Route oder Auf der Karte).● Durch die Sprachsteuerung* wird die Stadt,Straße und Hausnummer ohne Pause einge-geben und dann wird durch den Befehl „Ziel-führung beginnen“ eine Route zum genann-ten Ziel erstellt.

SuchlaufSuche von Adressen und Sonderzielen (POI)durch deren Eingabe über die Tastatur››› Abb. 231.

Für Orte, Postleitzahlen und Sonderziele müs-sen die vollständigen Daten eingegeben wer-

den. Sonderziele können auch nach Nameoder Kategorie gesucht werden. Vervollstän-digen Sie wenn erforderlich den Ortsnamen,um die Suche einzugrenzen.

››› Abb. 231

A Antippen, um die Pfeiltasten (, ) zu öffnen.Erlaubt die Bewegung auf dem Text.

LenkungNach Eingabe eines Landes und eines Orteskann bereits eine Zielführung zum Zentrumdes ausgewählten Ortes gestartet werden.

Beim Eingrenzen einer Zieladresse unbedingtbeachten, dass jede Eingabe die darauffol-genden Auswahlmöglichkeiten weiter ein-schränkt. Wenn bspw. eine gesuchte Straßenicht in dem zuvor eingegebenen Postleit-zahlenbereich liegt, kann sie in der späterenStraßenauswahl auch nicht gefunden wer-den.

Funktionsfläche: Funktion

Land : Zur Auswahl des gewünschten Landes.

Ort : Zur Eingab des gewünschten Ortes oder derPostleitzahl.

Straße : Zur Eingabe der gewünschten Straße.

Hausnummer : Zur Eingabe der gewünschten Haus-nummer.

Kreuzung : Zur Auswahl der gewünschten Kreuzung.

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Betriebsarten

Funktionsfläche: Funktion

Letzte Ziele : Öffnet das Menü Meine Ziele ››› Sei-te 228.

Starten : Startet die Zielführung bis zur ausgewähltenAdresse.

Auf der Karte● Wählen Sie das Ziel auf der Karte aus odergeben Sie es mithilfe der GPS-Koordinatenein und bestätigen Sie mit Annehmen .

Funktionsfläche: Funktion

Speichern : Zur Speicherung des ausgewählten Son-derziels im Zielspeicher ››› Seite 228.

Bearbeiten : Zur Bearbeitung des Ziels oder Eingabeeines anderen Ziels.

Routenoptionen : Zur Einstellung der Routenoptionen,siehe Einstellungen Navigation > Route-noptionen.

Starten : Startet die Zielführung zum ausgewähltenSonderziel.

Nach dem Start der Zielführung

Abb. 232 Routenberechnung.

Nach dem Start der Zielführung wird die Rou-te zum ersten Reiseziel berechnet.

Die Berechnung erfolgt gemäß den im Menüausgewählten Routenoptionen.

Einstellungsabhängig werden nach dem Starteiner Zielführung drei Alternativrouten vor-geschlagen ››› Abb. 232. Diese drei Routenentsprechen den ausgewählten Routenoptio-nen: Ökonomisch, Schnell und Kurz.

Routenkriterien: Bedeutung

Blaue Route: Ökonomische Route, wird unter Be-rücksichtigung ökonomischer Aspekte berechnet.

Rote Route: Schnellste Route zum Ziel, auch wenndafür ein Umweg erforderlich ist.

Routenkriterien: Bedeutung

Orangefarbene Route: Kürzeste Route zum Ziel,auch wenn dadurch eine längere Fahrzeit benötigtwird. Routenführung kann ungewöhnliche Strecken-abschnitte enthalten, z. B. Feldwege.

● Wählen Sie die gewünschte Route durchAntippen aus.

Nachdem die Route berechnet wurde, erfolgteine erste Navigationsansage. Vor dem Ab-biegen werden bis zu 3 Navigationsansagenausgegeben.

● Durch Drücken des Rädchens am Multi-funktionslenkrad wird die letzte Navigations-ansage wiederholt.

Bei Erreichen des Ziels erfolgt eine Navigati-onsansage, dass das „Ziel“ erreicht wurde.

Wenn das Ziel nicht exakt erreicht werdenkann, weil es sich in einem nicht digitalisiertenGebiet befindet, erfolgt eine Navigationsan-sage, dass das „Zielgebiet“ erreicht wurde.

Während der dynamischen Zielführung wirdauf gemeldete Verkehrsstörungen auf derRoute hingewiesen. Wenn die Route aufgrundeiner Verkehrsstörung neu berechnet wird, er-folgt eine zusätzliche Navigationsansage.

Während einer akustischen Fahrempfehlungkann deren Lautstärke mit dem Lautstärke-regler ››› Abb. 200 3 eingestellt werden. »

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Infotainment-System

Für weitere Einstellungen der akustischenFahrempfehlungen wählen Sie Navigation> Einstellungen > Navigationsansa-gen.

Hinweis● Wenn während einer Zielführung ein Ab-zweig verpasst wurde und derzeit keineWendemöglichkeit besteht, weiterfahren,bis von der Navigation eine Alternativrouteangeboten wird.● Die Qualität der vom Infotainment-Sys-tem ausgegebenen Fahrempfehlungenhängt von den zur Verfügung stehendenNavigationsdaten und den gegebenenfallsgemeldeten Verkehrsstörungen ab.

Route

Im Hauptmenü Navigation FunktionsflächeRoute antippen.

Die Funktionsfläche Route wird nur bei aktiverZielführung angezeigt.

Funktionsfläche: Funktion

Zielführung stoppen : Die laufende Zielführung wird un-terbrochen.

Ziel eingeben : Zur Eingabe eines Ziel oder eines neu-en Zwischenziels ››› Seite 226.

Funktionsfläche: Funktion

Stau voraus : Zum Sperren eines Abschnitts (0,2 bis 10km Länge) der aktuellen Route, z. B. zur Stauumfah-rung. Um die Sperrung aufzuheben, tippen Sie aufdie Funktionsfläche Route und direkt danach aufStau aufheben .

Route ändern a): Die Karte der berechneten Zielroutewird angezeigt, und wenn Sie auf die Route klickenund gleichzeitig den Finger über die Karte ziehen,wird die Route durch die gewünschte(n) Straße(n)geändert. Danach wird die neue Route berechnet.

Details zur Route : Informationsanzeige der aktuellenRoute.

a) Nur verfügbar für Modell: Navi System Plus

Meine Ziele (Zielspeicher)

Im Menü Meine Ziele können Sie die ge-speicherten Ziele auswählen.

● Im Hauptmenü Navigation auf die Funkti-onsfläche Meine Ziele drücken.● Wählen Sie die gewünschte Funktionsflä-che aus: Position speichern , Routen , Ziele ,Letzte Ziele oder Heimatadresse .

Position speichern● Durch Antippen der FunktionsflächePosition speichern wird die momentane Positi-

on als Fähnchenziel im Zielspeicher gespei-chert.

● Markieren Sie das Fähnchenziel im Ziel-speicher.● Funktionsfläche Speich. antippen.

In der folgenden Eingabemaske kann derName geändert werden. Um das Ziel zu spei-chern, tippen Sie auf die Funktionsfläche .

RoutenIm Modus Route können mehrere Ziele fest-gelegt werden (Endziel und Zwischenziele)

Der Startpunkt einer Route ist immer die vomInfotainment-System ermittelte aktuelle Fahr-zeugposition. Das Ziel bezeichnet den End-punkt der Route. Zwischenziele werden vordem Reiseziel angefahren.

● Im Hauptmenü Navigation auf die Funkti-onsfläche Meine Ziele drücken.● Funktionsfläche Routen drücken. Es werdendie zuvor gespeicherten Routen aufgerufen.

Falls keine gespeicherte Route vorhanden istoder eine neue Route angelegt werden soll,ist die Funktionsfläche Neue Route anzutip-pen. Anschließend ist den Anweisungen wiebeim Anlegen eines neuen Ziels zu folgen undschließlich Speichern zu drücken.

Beim Antippen einer gespeicherten Route er-scheinen die folgenden Funktionsflächen:

228

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Betriebsarten

Funktionsfläche: Funktion

Löschen : Zum Löschen einer gespeicherten Route.

Bearbeiten : Zur Bearbeitung und Speicherung einerRoute.

Starten : Zum Starten der Zielführung.

Funktionsflächen und Anzeigen des MenüsNeue Route oder Route bearbeiten

Funktionsfläche oder Anzeige: Funktion bzw. Be-deutung

Zwischenziel.

Reiseziel.

... Errechnete Ankunftszeit am Ziel.

... Berechnete Entfernung zum Ziel.

... Fahrzeit.

...Entfernung zum nächsten Zwischen-ziel.

Tippen Sie das Ziel an, damit die Funktionsflä-chen angezeigt werden.

Ziel löschen.

Zum Starten der direkte Zielführungzum gewählten Ziel. Ziele vor demausgewählten Ziel werden ignoriert.

Zum Öffnen der Detailansicht des be-treffenden Ziels.

Verfügbare Funktionsflächen.

Neues Ziel Um ein neues Ziel zur Tour hinzuzufü-gen.

Ziele Um ein neues Ziel aus meine Zielezur Tour hinzuzufügen.

Verstauen Zur Speicherung der erstellten Tour imTourspeicher.

Starten Zum Starten der Zielführung.

Berechnen Zur Aktualisierung der berechnetenEntfernung und geschätzten Ankunfts-zeit.a)

Stoppen Zum Stoppen der aktiven Zielfüh-rung.b)

Zum Verschieben eines Zwischenzielsoder des Ziels an eine andere Positionder Liste. Antippen und ziehen, um dasZiel zu verschieben.

a) Diese Funktionsfläche wird nur bei aktiver Zielfüh-rung und wenn der Tour ein Ziel hinzugefügt wurdeangezeigt.b) Diese Funktionsfläche wird nur bei aktiver Zielfüh-rung angezeigt.

Letzte ZieleAnzeige der Ziele, für die bereits eine Zielfüh-rung gestartet wurde.

Meine Ziele● Tippen Sie auf die Funktionsfläche Optio-nen und wählen Sie die gewünschte Funkti-onsfläche.

Funktionsfläche: Funktion

Zielspeicher : Anzeige der manuell gespeicherten Zie-le und importierten vCards ››› Seite 233, vCards im-portieren (digitale Visitenkarten).

Favoriten : Anzeige der als Favoriten gespeichertenZiele.

Kontakte : Anzeige der Telefonbucheinträge, bei de-nen eine Adresse (Postanschrift) gespeichert ist.

HeimatadresseEs kann immer nur eine Adresse oder eine Po-sition als Heimatadresse gespeichert sein. Diegespeicherte Heimatadresse kann bearbeitetoder überschrieben werden.

Wenn bereits eine Heimatadresse gespei-chert wurde, wird eine Zielführung zur gespei-cherten Heimatadresse gestartet.

Wenn noch keine Heimatadresse gespeichertwurde, kann eine Adresse als Heimatadressezugewiesen werden. »

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Infotainment-System

Zum ersten Mal die Heimatadresse zuweisen:

Position : Zur Speicherung der aktuellen Position alsHeimatadresse drücken.

Adresse : Zur manuellen Eingabe der Heimatadressedrücken.

Heimatadresse bearbeiten:

Sie können die Heimatadresse im Menü Navigati-onseinstellungen > Speicher verwaltenbearbeiten.

Sonderziele (POI)

Abb. 233 Sonderziel auf Karte.

Die im Navigationsdatenspeicher gespei-cherten Sonderziele sind in unterschiedlicheSonderzielkategorien eingeteilt. Jeder Son-derzielkategorie ist ein Symbol zur Anzeige inder Karte zugeteilt.

Wenn eine eigene Sonderzieldatenbank indas Infotainment-System im importiert wurde,

››› Seite 233, Personal POI importieren wirdzusätzlich die Hauptkategorie Personal POIangezeigt.

Im Menü Karteneinstellungen können Sieeinstellen, welche Sonderziel-Kategorien aufder Karte angezeigt werden sollen. Es könnenbis zu 10 Sonderziel-Kategorien ausgewähltwerden.

Ein Sonderziel auf der Karte auswählen

Funktionsfläche: Funktion

1In dieser Gegend gibt es mehrere Sonderziele.Tippen Sie auf das Symbol, um die Liste derSonderziele zu öffnen.

2Ein einziges Sonderziel in dieser Gegend. Tip-pen Sie auf das Symbol, um die Detailansichtdes Sonderziels zu öffnen.

Schnellsuche eines SonderzielsIm Hauptmenü Navigation die Funktionsflä-che POI antippen, woraufhin die drei Haupt-kategorien angezeigt werden, oder über dieTastatur für neue Ziele den Namen des ge-suchten Sonderziels eingeben bzw. überIn der Nähe durch Antippen auf der Karte

››› Tab. auf Seite 231.

Ansicht

Drücken Sie im Hauptmenü Navigation dieFunktionsfläche Ansicht .

Funktionsfläche: Funktion

2D Zweidimensionale Kartendarstellung(konventionell).

3D

Dreidimensionale Kartendarstellung(Vogelperspektive).

Es werden auch die Gebäude dreidi-mensional angezeigt. Sehenswürdig-keiten und bekannte Gebäude werdendetailliert und farbig dargestellt.

a) Zum Anzeigen des Ziels auf der Karte.

a) Zum Anzeigen der Strecke auf der Kar-te.

Auto / Tag /Nacht

Zum Wechseln zwischen Tag- undNachtdesign.

Zusatzfens-ter

Antippen, damit das Zusatzfenster an-gezeigt wird ››› Seite 231.

POI Sonderziele auf der Karte anzeigen.

a) Diese Funktionsfläche wird nur bei aktiver Zielfüh-rung angezeigt.

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Betriebsarten

Zusatzfenster

Abb. 234 Zusatzfenster angezeigt.

Im Zusatzfenster ››› Abb. 234 A können dienachfolgend aufgeführten Informationen er-scheinen:

● Tippen Sie auf den Namen des Zusatzfens-ters, um eine Ansichtsoption auszuwählen.

Funktionsfläche: Funktion

Audio : Anzeige der ausgewählten Audio-Quelle.

Kompass : Zeigt einen Kompass mit der aktuellenFahrtrichtung und der aktuellen Fahrzeugposition(Straßenname) an.

Manöver : Es werden die Liste der Manöver sowie dienächsten POI oder TMC auf der Route angezeigt, undwenn man diese antippt, erhält man zusätzliche In-formationen.

Häufige Routen a): Informationen über die häufigstenRouten des Nutzers.

Funktionsfläche: Funktion

Position : Aktuelle Fahrzeugposition in Koordinatenund GPS-Status (Satellitenempfang).

a) Diese Funktionsfläche wird nur ohne aktive Zielfüh-rung oder mit aktiver vorausschauender Routenfüh-rung angezeigt.

Um das Zusatzfenster zu schließen, tippen Sieauf die Funktionsfläche .

Während der gesamten Navigation erscheintbeim Tippen auf die Karte ein Zusatzfenstermit den folgenden möglichen Funktionen:

Funktionsfläche: Funktion

Straßenname oder Koordinaten : Zeigt Details zu demauf der Karte gewählten Punkt:

Nur wenn ein Symbol auf der Karte angetippt wird.

POI : Name des Sonderziels (wenn nur eins aufder Karte erscheint).

POI-Gruppe : Mehr POI (wenn man auf der Karteeine Gruppe mit mehreren POI antippt).

Favorit : Name des Favoriten.

Heim : Heimatadresse.

Zielführung starten : Zielführung wird direkt gestartet.

Neues Zwischenziel : Nur mit aktiver Route.

In der Nähe : Geht in das Suchmenü, jedoch nur fürdie Umgebung des auf der Karte gewählten Punkts.

Start Demo-Modus (nur bei aktivem Demo-Modus)

Kartendarstellung

Abb. 235 Anzeigen und Funktionsflächen aufder Kartendarstellung

Funktionsflächen und Anzeigen auf derKartendarstellungUm die Funktionsflächen und zu aktivie-ren, tippen Sie auf die Funktionsfläche .

Funktionsfläche: Funktion

Anzeige der aktuellen Höhe.

Zur Zentrierung der Fahrzeugposition inder Kartenmitte.

Zum Zentrieren des Ziels in der Kartenmit-te. Die Funktionsfläche wird nur ange-zeigt, wenn Ziel auf der Karte anzeigenoder Strecke auf der Karte anzeigen aus-gewählt sind ››› Seite 230. »

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Infotainment-System

Funktionsfläche: Funktion

Zum Ändern der Kartenausrichtung (nachNorden oder in Fahrtrichtung). DieseFunktion ist nur in der 2D-Darstellung ver-fügbar.

Anzeige des Kartenmaßstabs. Um denKartenmaßstab zu ändern, den Einstell-knopf drehen oder die Finger auf demTouchscreen auseinander-/zusammen-ziehen.

Zur automatischen Maßstabswahl. Beiaktivierter Funktion wird das Symbol inBlau angezeigt.

Vergrößert kurzzeitig die Kartenanzeige(Zoom). Nach einigen Sekunden wird au-tomatisch wieder der zuletzt ausgewähl-te Maßstab angezeigt.

Ermöglicht das Stummschalten, Wieder-holen der letzten Ansage oder die Ände-rung der Lautstärke von Ansagen.

Verkehrszeichen: Je nach Fahrzeugausstattungwerden die in den Navigationsdaten gespeichertenVerkehrszeichen angezeigt. Wählen Sie Navigati-on > Einstellungen > Karte > Ver-kehrszeichen anzeigen.

Verkehrsmeldungen und dynami-sche Zielführung (TRAFFIC)

Abb. 236 Verkehrsmeldungen

Das Infotainment-System erhält im Hinter-grund laufend Verkehrsmeldungen(TMC/TMCpro), wenn am aktuellen Ort einVerkehrsfunksender empfangen werdenkann. Der gehörte Sender muss nicht der Ver-kehrsfunksender sein.

Verkehrsmeldungen anzeigen● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie danach Verkehr.

Dynamische ZielführungFür die dynamische Zielführung muss die Dy-namische Route in den Routenoptionen ak-tiviert sein.

Wenn während einer Zielführung eine Ver-kehrsmeldung eingeht, die die aktuelle Route

betrifft, wird eine Alternativroute gesucht,wenn das Infotainment-System berechnet,dass dies einen Zeitvorteil bringt.

Verkehrsmeldungen in der Kartendarstel-lung (Auswahl)

Symbol: Bedeutung

: Stockender Verkehr

: Stau

: Unfall

: Glatter Boden (Eis oder Schnee)

: Glatter Boden

: Gefahr

: Baustelle

: Starker Wind

: Straßensperrung

Während der Zielführung werden Verkehrs-störungen, die die berechnete Route nichtbetreffen, grau dargestellt.

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Betriebsarten

Vorausschauende Navigation

Abb. 237 Vorausschauende Navigation

Bei Aktivierung der Vorausschauenden Navi-gation erkennt und speichert das System imHintergrund Routen, die regelmäßig gemachtwerden, ohne dass es eine aktive Route zumZiel ist. Diese Funktion hat keine Navigations-ansagen, außer wenn der Benutzer sie hörenmöchte, indem er das Rädchen am Multifunk-tionslenkrad drückt.

● Auf dem Hauptbildschirm des Navigations-menüs im Pop-up-Fenster die TasteHäufige Routen antippen. Zur Anzeige der häu-

fig gefahrenen Routen die TasteIn Karte anzeigen antippen ››› Abb. 237.

vCards importieren (digitale Visi-tenkarten)

vCards in den Zielspeicher importieren● Legen Sie den Datenträger mit den gespei-cherten vCards ein oder schließen Sie ihn andas Infotainment-System an ››› Seite 213.● Im Hauptmenü Navigation drücken Sie dieFunktionstaste EINSTELLUNGEN .● Im Menü Navigationseinstellungendrücken Sie auf die FunktionsflächeZiele importieren .● Wählen Sie den Datenträger mit den ge-speicherten vCards aus der Liste aus.● Drücken SieAlle vCards des Ordners importieren .● Bestätigen Sie den Importhinweis mit derFunktionsfläche OK .

Die gespeicherten vCards werden nun imZielspeicher gespeichert ››› Seite 228 undkönnen für die Navigation verwendet werden.

HinweisÜber die vCard kann nur eine Adresse im-portiert werden. Bei vCards mit mehrerenAdressen wird nur die Hauptadresse impor-tiert.

Personal POI importieren

Personal POI in einen Sonderzielspeicherimportieren● Legen Sie den Datenträger mit den gespei-cherten Personal POI ein oder schließen Sieihn an das Infotainment-System an ››› Sei-te 213.● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie danach Einstellungen.● Im Hauptmenü Einstellungen die Funkti-onsfläche Speicher verwalten antippen.● Drücken Sie auf Meine POI aktualisieren undanschließend auf Aktualisieren sowie Weiter ,um die Personal POI zu importieren.● Bestätigen Sie den Importhinweis mit derFunktionsfläche ANNEHMEN .

Die gespeicherten Personal POI befindensich jetzt im Sonderzielspeicher ››› Seite 230und können zur Navigation verwendet wer-den.

Die gespeicherten Personal POI können imMenü Navigationseinstellungen gelöschtwerden.

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Infotainment-System

Navigation mit Bildern

Abb. 238 Bilder-Hauptmenü.

Auswahl eines Bildes und Start der Zielfüh-rungBerücksichtigen Sie die Voraussetzungen undunterstützten Bildformate.

● Legen Sie den Datenträger mit den gespei-cherten Bildern ein oder schließen Sie ihn andas Infotainment-System an.● Drücken Sie die Infotainment-Taste undwählen Sie danach Bilder.● Drücken Sie die Funktionsfläche QUELLE››› Abb. 238 und wählen Sie den Datenträgeraus, auf dem sich die gespeicherten Bilderbefinden.● Wählen Sie da gewünschte Bild.

● Wenn das angezeigte Bild mit GPS-Ortungaufgenommen wurde, wird die Funktionsflä-che angezeigt. Tippen Sie darauf, um eineZielführung zu starten.

Zielführung im Demo-Modus

Wenn im Menü Navigationseinstellungender Demo-Modus aktiviert ist, wird nach demStart einer Zielführung ein zusätzliches Pop-up-Fenster geöffnet.

● Durch Antippen der FunktionsflächeDemo-Modus startet eine „virtuelle Zielfüh-

rung“ zum eingegebenen Reiseziel.● Wenn die Funktionsfläche Normal ange-tippt wird, startet eine „reale Zielführung“.

Navigationsmodus Off-road*1)

Einführung

Die Navigation Offroad* ist eine Funktion fürdas Querfeldeinfahren und dient dazu, sichbei langsamer Geschwindigkeit in den Zonenzurechtzufinden, die „nicht digitalisiert sind“.

Nicht digitalisierte Gebiete sind Gebiete, zudenen das System keine Straßen- oder Ge-ländeinformationen hat. Es werden keineStraßen, Gebäude oder natürliche Grenzenwie Berge oder Flüsse erkannt, auch wenndiese auf der Karte zu finden sind.

Die Navigation Offroad* eignet sich nicht da-zu, auf herkömmlichen Straßen zu fahren, daweder Einbahnstraßen erkannt werden nochAutobahnauffahrten oder Ähnliches.

Menü Offroad Navigation

Abb. 239 Start Menü Offroad Navigation

Im Hauptmenü Navigation drücken Sie dieFunktionstaste Einstellungen.

● Drücken Sie im Menü die FunktionsflächeWegpunktmodus.

1) Nur verfügbar für Modell: Navi System Plus234

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Betriebsarten

● Es öffnet sich das Navigationsmenü Off-road ››› Abb. 239.

Funktionsflächen des Menüs NavigationOffroad

Funktionsfläche: Funktion

AUFNEHMEN : Beginnt mit der Aufnahme einer Off-road-Tour.

SPEICHER : Öffnet eine Liste zum Auswählen einer ge-speicherten Offroad-Tour.

VERLASSEN : Die Navigation Offroad beenden.

Eine Offroad-Tour speichern

Abb. 240 Aufnahme einer Offroad-Tour

Eine Offroad-Tour wird durch eine Reihe vongespeicherten Wegpunkten gebildet.

Aufzeichnung starten● Drücken Sie im Offroad-Navigationsmenüim Pop-up-Fenster die FunktionsflächeAUFNEHMEN .● Im Pop-up-Fenster kann der Benutzer dieRoute mit einem festen Ziel aufzeichnen oderdie Aufnahme starten, ohne Angabe des Ziel-orts.● Es beginnt die Aufnahme der zurückgeleg-ten Strecke.

Die Markierungen Querfeldein können durchmanuelle Eingabe eines zurückgelegtenPunktes registriert werden.

● Im Offroad-Navigationsmenü drücken Siedie Funktionsfläche PUNKT HINZUFÜGEN . Diemanuell definierten Wegpunkte werden aufder Karte mit einer Markierung angezeigt.

Aufzeichnung beenden● Im Offroad-Navigationsmenü drücken Siedie Funktionsfläche AUFNAHME STOPPEN .

Verwalten der Offroad gespeicher-ten Routen

Abb. 241 Menü Navigation Offroad, gespei-cherte Routen

● Drücken Sie im Menü Offroad-Navigationdie Funktionsfläche SPEICHER .● Falls vorhanden, wird eine Liste der gespei-cherten Offroad-Routen geöffnet.

Bei der Auswahl einer Route erscheinen dieSymbole ››› Abb. 241:

Route auf eine SD-Karte exportieren.Routenname bearbeiten.Route löschen.Route laden

Funktionsfläche: Funktion

IMPORTIEREN : Ermöglicht das Importieren einer Off-road-Route im Format „.GPX“. »

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Infotainment-System

Offroad-Route ladenBei der Auswahl einer Offroad-Route, drückenSie Play und es wird das Navigationssystemder Route geladen.

Eine Offroad-Route durchführen

Abb. 242 Routenführung Offroad-Modus

Zielführung starten● Laden der gespeicherten Offroad-Route.● Das System erkennt nicht automatisch dieAufnahme einer gespeicherten Route.

Einstellungen

Funktionsfläche: Funktion

Umkehren : Kehrt die Richtung der gespeicherten Off-road-Route um.

Nächster Pkt. : Offroad Tour beginnt am nächst gele-genen Punkt.

Funktionsfläche: Funktion

Starten : Beginnt mit der kompletten Offroad-Route.

Nach dem Start der Zielführung wechselt dasGerät automatisch zur Kartendarstellung.

Zielführung stoppen● Drücken Sie die Bildschirmtaste Optionenund anschließend Stoppen .

Wegpunktnavigation starten● Im Offroad-Navigationsmenü drücken Siedie Funktionsfläche VERLASSEN

ACHTUNGDie Bodenbeschaffenheit wird während derZielführung nicht berücksichtigt. Fahren Sielangsam und folgen Sie den Anweisungen,um das Manöver so gut wie möglich auszu-führen!● Die tendenzielle Fahrtrichtung wird durchRichtungspfeile auf gerader Linie im Pop-up-Fenster des Infotainment-Systems an-gezeigt ››› Abb. 242 A .

HinweisWenn eine Offroad-Route aufgezeichnetwird, wird diese automatisch gespeichertund die Offroad-Navigation wird beendet.

Menü Fahrzeug

Einführung in die Fahrzeug Menübe-dienung

Durch Drücken der Infotainment-Taste / und anschließend Fahrzeug wird das

Hauptmenü mit folgenden Optionen aufgeru-fen:

● ANSICHT● MINIPLAYER, oben in der rechten Ecke(Funktion Radio oder Media, wenn die Berga-bsteuerung HDC* nicht aktiviert ist).● VORHERIGE-WEITER (zum Wechsel zwi-schen den Bildschirmen)● EINSTELLUNGEN ››› Seite 35

Mit der Funktionstaste ANSICHT bekommenSie folgende Information:

KombiinstrumentDurch Drücken der Taste Kombi-Instrumentkann zwischen den verschiedenen Anzeige-optionen ausgewählt und die Informationpersonalisiert werden, die im frei konfigurier-baren Kombiinstrument (Digital Cockpit) er-scheint ››› Seite 108:

Automatische Ansicht: VorgegebeneInformationen je nach ausgewähltemFahrmodus.

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Betriebsarten

Klassische Ansicht: Die Zeiger der Um-drehungen pro Minute und der Ge-schwindigkeitsmesser werden über diegesamte Länge angezeigt.Ansicht 1, 2, 3: personalisiert die Infor-mationen, die im Digital Cockpit ange-zeigt werden. Nur 2 von diesen Informati-onen können gleichzeitig auftreten, aberder Benutzer bestimmt, welche von ih-nen angezeigt werden sollen und in wel-cher Reihenfolge, indem er seinen Fingervertikal über die Felder bewegt. Je nachVersion können die Ansichten gespei-chert werden, indem man aus dem Menügeht oder die entsprechende TasteAnsicht gedrückt hält.

Sport*Wenn Sie über die entsprechende Ausstat-tung verfügen, werden folgende Informatio-nen in der Option Sport angezeigt:

Momentanleistung des Motors in kWKräfte GTurbodruck, ausgedrückt in Bar („bar“),Kilopascal („kPa“) oder in Pfund pro Zoll(„psi“). Drücken Sie den Einstellknopf, umdie Maßeinheiten für Druck zu ändern.

1.2.3.

KühlmitteltemperaturMotoröltemperatur

Nur 3 von diesen Informationen könnengleichzeitig auftreten, aber der Benutzer be-stimmt, welche von ihnen angezeigt werdensollen und in welcher Reihenfolge, indem erseinen Finger vertikal über die Felder bewegt.

Wenn die Taste Nächste gedrückt wird, er-scheint das Menü Stoppuhr1).

Offroad*Wenn Sie über die entsprechende Ausstat-tung verfügen, werden folgende Informatio-nen angezeigt:

Kompass.Höhenmesser: Höhe über dem Meeres-spiegelLenkeinschlag der RäderTemperatur der Kühlmittelflüssigkeit.Schmieröltemperatur

Es können nur der Höhenmesser sowie 2 wei-tere dieser Informationen gleichzeitig erschei-nen, aber der Benutzer entscheidet, welchevon ihnen angezeigt werden sollen und in

4.5.

1.2.

3.4.5.

welcher Reihenfolge, indem er seinen Fingervertikal über die Felder bewegt.

VerbraucherDurch Drücken der Taste Verbraucher erhal-ten Sie Informationen zum Status der Haupt-komfortverbraucher des Fahrzeugs. Die An-zeige erfolgt über eine Anzeigenleiste desVerbrauchs in l/h (gal/h)2).

FahrdatenDer Bordcomputer ist mit drei automatischarbeitenden Speichern ausgestattet. In die-sen Speichern können Sie die zurückgelegteWegstrecke, Durchschnittsgeschwindigkeit,abgelaufene Zeit, Durchschnittsverbrauchund Reichweite des Fahrzeugs sehen.

Ecotrainer*Wenn Sie über die entsprechende Ausstat-tung verfügen, informiert Sie der ECOTRAINERüber Ihre Fahrweise. Informationen über dieFahrweise werden nur beim Fahren im Vor-wärtsgang angezeigt.

FahrzeugstatusDurch Antippen der Taste Fahrzeugstatus be-kommt man Information im Bezug auf die »

1) Diese Stoppuhr ist von der am Kombiinstrumentvorhandene unabhängig.2) Im Falle von Gas (CNG) sind die Einheiten kg/h.

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Infotainment-System

Mitteilungen zum Fahrzeugstatus undStart-Stopp System. Die Mitteilungen zumFahrzeugzustand werden dargestellt, sowieauf der entsprechenden Taste detailliert.

Telefon

Allgemeine Informationen

Abb. 243 Video zumThema

Die im Folgenden beschriebenen Telefon-funktionen können über das Infotainment-System verwendet werden, wenn ein Mobilte-lefon über Bluetooth® mit dem ››› Seite 240verbunden ist.

Um sich mit dem Infotainment-System zu ver-binden, muss das Mobiltelefon über die Funk-tion Bluetooth® verfügen.

Ist kein Mobiltelefon mit dem Infotainment-System verbunden, steht das Telefonsteue-rungssystem nicht zur Verfügung.

Die Bildschirmanzeigen der Telefonmenüssind abhängig vom benutzten Mobiltelefon.Abweichungen sind möglich.

Bitte nur kompatible Bluetooth®-Geräte ver-wenden. Weitere Informationen über kompa-tible Bluetooth® erhalten Sie bei Ihrem SEATPartner oder im Internet.

Beachten Sie die Bedienungsanleitung desMobiltelefons und des Zubehörs.

Wenn Sie zwischen Ihrem Mobiltelefon unddem Infotainment-System ein sonderbaresVerhalten feststellen, versuchen Sie, das Mo-biltelefon auszuschalten und neu einzuschal-ten.

Einige Funktionen und Einstellungen könnennur bei stehendem Fahrzeug durchgeführtwerden und sind nicht auf allen Mobiltelefo-nen verfügbar.

ACHTUNGDie generellen, obligatorischen, legalenund spezifischen Bedingungen eines jedenLandes für die Bedienung von Mobiltelefonim Auto müssen berücksichtigt werden.

ACHTUNGTelefonieren und das Telefonsteuerungs-system verwenden während der Fahrt kön-nen vom Verkehrsgeschehen ablenken undzu Unfällen führen.● Fahren Sie immer mit größtmöglicher Auf-merksamkeit und verantwortungsvoll imVerkehr.

● Wählen Sie die Lautstärkeeinstellungenso, dass akustische Signale von außen je-derzeit gut hörbar sind (z. B. das Signalhornder Rettungsdienste).● In Gebieten ohne oder mit mangelhafterMobilfunknetzversorgung sowie in Tunneln,Garagen und Unterführungen kann ein Te-lefongespräch ggf. abgebrochen bzw. keinTelefongespräch aufgebaut werden - auchkein Notruf!

ACHTUNGEin unbefestigtes oder nicht richtig befes-tigtes Mobiltelefon kann bei einem plötzli-chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie beieinem Unfall unkontrolliert durch den Fahr-zeuginnenraum geschleudert werden undVerletzungen verursachen.● Mobiltelefon während der Fahrt immerordnungsgemäß und außerhalb der Airba-gentfaltungsbereiche befestigen.

ACHTUNGEin eingeschaltetes Mobiltelefon kann Stö-rungen im Herzschrittmacher verursachen,wenn es direkt über diesem getragen wird.● Es sollte zwischen den Antennen des Mo-biltelefons und des Herzschrittmachers einMindestabstand von 20 Zentimeter einge-halten werden.

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Betriebsarten

● Ein eingeschaltetes Mobiltelefon darfnicht in der Brusttasche direkt über demHerzschrittmacher getragen werden.● Mobiltelefon bei Verdacht auf Interferen-zen sofort ausschalten.

VORSICHTFahren bei hoher Geschwindigkeit,schlechte Witterungs- und Straßenverhält-nisse sowie die Signalstärke des Netzeskönnen die Audioqualität der Telefonge-spräche im Fahrzeug beeinträchtigen.

Hinweis● In einigen Ländern können Beschränkun-gen bezüglich der Nutzung von Geräten mitBluetooth®-Technologie gelten. Weitere In-formationen erhalten Sie bei den örtlichenBehörden.● Wenn Sie das Telefonsteuerungssysteman ein Bluetooth®-Gerät anschließenmöchten, beachten Sie bitte die Sicher-heitshinweise in der Bedienungsanleitungdes Gerätes. Bitte nur kompatible Blue-tooth®-Produkte verwenden.

Orte mit besonderen Vorschriften

Schalten Sie Ihr Mobiltelefon und die FunktionBluetooth® für Mobiltelefone an Orten mit Ex-plosionsgefahr aus. Diese Orte sind zwar

meistens, aber nicht immer deutlich gekenn-zeichnet ››› in Allgemeine Informationenauf Seite 238. Hierzu gehören beispielswei-se:

● Umgebungen von Leitungen und Tanks, indenen sich Chemikalien befinden.● Unterdecks auf Schiffen und Fähren.● Umgebungen von Fahrzeugen, die mit Flüs-siggas (wie z. B. Propan oder Butan) betrie-ben werden.● Orte, an denen sich Chemikalien oder Par-tikel, wie Mehl, Staub oder Metallpulver in derLuft befinden.● Jeder andere Ort, an dem der Fahrzeug-motor abzustellen ist.

ACHTUNGMobiltelefon an explosionsgefährdeten Or-ten ausschalten! Das Mobiltelefon kannsich automatisch wieder im Mobilfunknetzeinbuchen, wenn die Bluetooth®-Verbin-dung zum Telefonsteuerungssystem ge-trennt wird.

VORSICHTIn Umgebungen mit besonderen Vorschrif-ten bzw. wenn der Einsatz von Mobiltelefo-nen verboten ist, müssen das Mobiltelefonund das Telefonsteuerungssystem immerausgeschaltet sein. Die vom eingeschalte-ten Mobiltelefon ausgehende Strahlungkann Interferenzen an sensiblen techni-

schen und medizinischen Geräten verursa-chen, was eine Fehlfunktion oder Beschädi-gung der Geräte zur Folge haben kann.

Bluetooth®

Die Bluetooth®-Technologie ermöglicht denAnschluss eines Mobiltelefons an das Tele-fonsteuerungssystem Ihres Fahrzeugs. Umdas Telefonsteuerungssystem mit einem Mo-biltelefon mit Bluetooth®-Technologie zu ver-wenden, müssen die beiden Geräte zuvor mit-einander gekoppelt werden.

Einige Bluetooth®-Mobiltelefone erkennenund verbinden sich automatisch beim Ein-schalten der Zündung, wenn bereits vorhereine Verbindung hergestellt wurde. Dabeimuss das Mobiltelefon selbst sowie die Blue-tooth®-Funktion am Mobiltelefon eingeschal-tet sein und alle aktiven Bluetooth®-Verbin-dungen zu anderen Geräten müssen getrenntsein.

Die Bluetooth®-Verbindungen sind kostenfrei.

Bluetooth® ist eine eingetragene Marke derBluetooth® SIG, Inc.

Bluetooth-Profile®

Wenn ein Mobiltelefon mit dem Telefonsteue-rungssystem verbunden ist, findet ein Daten-austausch über eines der Bluetooth®-Profilestatt. »

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Infotainment-System

● Profil Freisprechtelefon (HFP): Wenn IhrTelefon über das HFP-Profil mit dem Telefon-manager verbunden ist, können Sie über dasInfotainment-System die Anrufe verwalten.● Audio-Profil (A2DP): Dieses Profil ermög-licht die Audio-Übertragung auf das Infotain-ment-System in Stereoqualität. Diese Funkti-onsfähigkeit benötigt möglicherweise die Ver-bindung mit zusätzlichen Profilen zur Steue-rung und Überwachung der Audiowiederga-be.● Profil für Agenda-Download (PBAP): Er-möglicht, die Kontakte aus dem Telefonbuchdes Mobiltelefons auf das Infotainment-Sys-tem herunterzuladen.● Profil der Nachrichtenübermittlung(MAP):1) Ermöglicht das Herunterladen undSynchronisieren von Kurznachrichten (SMS)vom Mobiltelefon auf das Infotainment-Sys-tem.

HinweisUm zu verhindern, dass sie über die Laut-sprecher zu hören sind, sollten die Tasten-und Hinweistöne des Mobiltelefons ausge-schaltet sein. Trennen Sie ggf. den Kopfhö-rer vom verbundenen Mobiltelefon, das Siean das System anschließen möchten.

Ein Mobiltelefon mit dem Infotain-ment-System koppeln und verbin-den

Um ein Mobiltelefon über das Infotainment-System bedienen zu können, müssen beideGeräte ein Mal miteinander gekoppelt wer-den.

Zu Ihrer Sicherheit wird empfohlen, die Kopp-lung bei stehendem Fahrzeug durchzuführen.In einigen Ländern besteht keine Möglichkeit,die Kopplung in einem fahrenden Fahrzeugdurchzuführen.

VoraussetzungenFolgende Einstellungen im Mobilfunktelefonund Infotainment-System müssen gewähr-leistet sein:

● Die Zündung ist eingeschaltet.● Die Bluetooth-Funktion® des Mobiltelefonsund des Infotainment-Systems muss aktiviertsein, ebenso die Sichtbarkeit.● Die Tastensperre am Mobiltelefon mussausgeschaltet sein.

Bedienungsanleitung des Mobiltelefons be-achten.

Während des Kopplungsvorgangs müssen dieDaten über die Tasten des Mobilfunktelefonseingeben werden.

Kopplung des Mobiltelefons starten● Vergewissern Sie sich, dass die Bluetooth®-Funktion des mobilen Geräts aktiviert undsichtbar ist.● Drücken Sie die Infotainment-Taste / und wählen Sie danach Telefon.● Drücken Sie die FunktionsflächeTelefon suchen > Ergebnisse .

ODER:

● Drücken Sie die Infotainment-Taste / und wählen Sie danach Telefon.● Drücken Sie die FunktionsflächeEinstellungen > Telefon auswählen > Ergebnisse .

ODER:

● Drücken Sie die Infotainment-Taste / und wählen Sie danach Telefon.● Drücken Sie die Funktionstaste Einstellungen> Bluetooth > Geräte suchen > Ergebnisse .

1) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

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Betriebsarten

Der Name der Bluetooth®-Funktion Ihres Info-tainment-Systems zeigt sich im Hauptbild-schirm Telefon und kann über das MenüBluetooth-Einstellungen bearbeitet werden.

Der Suchvorgang kann bis zu einer Minutedauern. Das System aktualisiert den Namender gefundenen Bluetooth Geräte auf demBildschirm dynamisch.

Wenn die Suche beendet ist, werden auf demBildschirm die Namen der gefundenen Blue-tooth®-Geräte angezeigt.

● Wählen Sie im Infotainment-System dasBluetooth®-Gerät, das Sie anschließen möch-ten. Unter bestimmten Umständen ist es mög-lich, dass zum Beenden der Verbindung zwi-schen beiden Geräten zusätzliche Daten imMobilfunktelefon und im Infotainment-Systemeingegeben werden müssen.● Geben Sie über das Mobilfunktelefon denPIN Code ein und bestätigen ihn, so wie esauf dem Bildschirm des Infotainment-Systemsangezeigt wird.● Wenn mehr Anfragen erhalten werden,Bluetooth®-Profilen mit dem Mobiltelefon zuverbinden, müssen Sie diese unbedingt be-antworten.

ODER:● Vergleichen Sie den auf dem Bildschirm desInfotainment-Systems angezeigten PIN-Codemit demjenigen, der auf dem Mobiltelefon er-

scheint. Wenn er übereinstimmt, müssen Sieihn auf beiden Geräten bestätigen.

Wenn die Kopplung erfolgreich war, wird dasHauptmenü Telefon angezeigt. Das Telefon-buch, die Anruflisten und SMS- Nachrichten,die im Mobiltelefon gespeichert sind, werdengeladen, sobald alle Anfragen im Mobiltele-fon angenommen wurden. Nach dem Lade-vorgang sind die Daten im Infotainment-Sys-tem verfügbar.

Kopplung und Verbindung von Mobiltele-fonenEs können bis zu 20 Mobiltelefone mit dem In-fotainment-System verknüpft werden, aberdie Anzahl der Simultanverbindungen variiert:

● Media System Touch / Colour: ein Telefonverbunden mit dem Profil Freisprechtelefonund dasselbe oder ein anderes verbundenmit dem Audio-Profil Bluetooth®.● Media System Plus / Navi System: zwei Mo-biltelefone gleichzeitig mit dem Profil Frei-sprechtelefon verbunden und eines von bei-den zusätzlich mit dem Audio-Profil Blue-tooth®.● Navi System Plus: zwei Mobiltelefonegleichzeitig mit Profil Freisprechtelefon ver-bunden und eines davon oder ein drittes mitdem Audio-Profil Bluetooth®.

Beim Einschalten des Infotainment-Systemswird automatisch eine Verbindung zu dem

Mobiltelefon hergestellt, das zuletzt verbun-den war. Kann zu diesem Mobiltelefon keineVerbindung aufgebaut werden, versucht dasTelefonsteuerungssystem automatisch eineVerbindung zum nächsten Mobiltelefon ausder Liste der gekoppelten Geräte herzustel-len.

Die maximale Reichweite der Bluetooth®-Verbindung beträgt ca 10 Meter. Die aktiveBluetooth®-Verbindung wird unterbrochen,wenn diese Reichweite überschritten wird. DieVerbindung wird automatisch wiederherge-stellt, sobald das Gerät innerhalb der Blue-tooth®-Reichweite wieder gefunden wird.

ACHTUNGKoppeln und schließen Sie das Mobiltele-fon nicht während der Fahrt an. Es bestehtUnfallgefahr!

Hinweis● Möglicherweise müssen Sie die Anfrageauf Übertragung der Daten der Agenda undder SMS-Kurznachrichten am Mobiltelefonbestätigen.● Stellen Sie sicher, dass in Ihrem Mobilte-lefon keine zur Annahme ausstehende An-frage vorhanden ist. In diesem Fall könnteneinige Funktionen im Menü Telefon gesperrtsein.

241

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Infotainment-System

Hauptmenü Telefon

Abb. 244 Hauptmenü Telefon (8-Zoll-Bild-schirm).

Zuordnung eines BenutzerprofilsDie Telefonbuchdaten, Anruflisten und ge-speicherten Kurzwahltasten werden im Tele-fonsteuerungssystem einem Benutzerprofilzugeordnet und im System gespeichert. Die-se Informationen stehen immer dann zur Ver-fügung, wenn das Mobilfunktelefon mit demTelefonsteuerungssystem verbunden wird.

Nach der ersten Verbindung können ein paarMinuten vergehen, bis die Daten des Telefon-buchs des verbundenen Mobilfunktelefons imInfotainment-System verfügbar sind. Beim er-neuten Einschalten des Mobiltelefons (z. B.auf der nächsten Reise) wird das Telefonbuchautomatisch aktualisiert.

Wenn bei bestehender Verbindung Einträgeim Telefonbuch des Mobiltelefons geändertwurde, kann eine manuelle Aktualisierung der

Daten im Menü Einstellungen des Be-nutzerprofils gestartet werden.

Die Telefonverwaltung erlaubt das Speichernvon maximal vier Benutzerprofilen für Mobil-funktelefone. Wenn Sie ein weiteres Mobil-funktelefon assoziieren/anschließen möch-ten, ersetzt dieses automatisch das ältesteBenutzerprofil.

Funktionsflächen des Telefonsteuerungs-systems● Drücken Sie die Infotainment-Taste / und anschließend Telefon, um das

Hauptmenü Telefon zu öffnen.

Funktionsfläche: Funktion

1

Name des verbundenen Mobilfunktele-fons. Klicken Sie auf das Symbol links,um ein anderes Mobiltelefon zu verbin-den oder zu koppeln.

2Kurzwahltasten, denen jeweils eineRufnummer aus dem Telefonbuch zu-gewiesen werden kann.

3

Zum Wechseln auf ein anderes Telefon,das mit der Freisprecheinrichtung ver-bunden ist. Diese Taste wird nur ange-zeigt, wenn zwei Telefone gleichzeitigan die Freisprecheinrichtung ange-schlossen sind. Das Profil des aktivenBenutzers entspricht dem auf demBildschirm angezeigten Telefon.

NR. WÄH-LEN

Zum Öffnen des Ziffernblocks zur Ein-gabe einer Rufnummer ››› Seite 243.

Funktionsfläche: Funktion

KONTAKTE Zum Öffnen des Telefonbuchs des ver-bundenen Mobilfunktelefons.

SMSa) Zum Öffnen des Kurznachrichten-Me-nüs (SMS).

ANRUFEZum Öffnen der Anruflisten des ver-bundenen Mobilfunktelefons ››› Sei-te 244.

EINSTEL-LUNGEN

Um das Menü Telefoneinstel-lungen.

a) Nicht verfügbar für das Modell Media SystemTouch/Colour.

Anzeigen und Symbole des Telefon-steuerungssystems

Abb. 245 Aktives Gespräch.

242

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Betriebsarten

Anzeige: Bedeutung ››› Abb. 245

AName des Mobilfunknetzbetreibers (Provi-ders), bei dem das Mobiltelefon angemeldetist.

B

Anzeige der Telefonnummer oder des ge-speicherten Namens. Wenn dem im Telefon-buch gespeicherten Namen ein Foto zuge-wiesen ist, kann dieses angezeigt werden:wählen Sie Telefon > Einstellungen> Benutzerprofil > Bilder derKontakte ansehen*.

Drücken, um einen Anruf anzunehmen.

Drücken Sie um einen Anruf zu beenden.

ODER: Drücken, um einen eingehenden An-ruf abzulehnen.

Drücken, um den Klingelton während eineseingehenden Anrufs stummzuschalten oderwieder einzuschalten.

Drücken, um das Mikrofon während einesAnrufs stummzuschalten oder wieder einzu-schalten.

Über diesen Knopf wird der aktuelle Anrufzurückgehalten. Während der Anruf zurück-gehalten wird, hört der Anrufer das Ge-spräch nicht. Um den Anruf wieder zu akti-vieren, drücken Sie auf die Rufannahmetas-te . Um ihn abzulehnen, drücken Sie aufdie Taste Ablehnen .

Drücken, um einen Teilnehmer in das aktiveTelefongespräch aufzunehmen.

Anzeige: Bedeutung ››› Abb. 245

Ladestatus eines Mobiltelefons, das mit der„Freisprecheinrichtung“ (HFP) Bluetooth®

verbunden ist.

Signalstärke des Mobilfunknetzes.

Menü Telefonnummer eingeben

Abb. 246 Menü Telefonnummer eingeben.

Menü öffnen Telefonnummer eingebenIm Hauptmenü Telefon auf die Funktionsflä-che NR. WÄHLEN drücken.

mögliche Funktionen

Telefonnummereingeben

Telefonnummer über die Tastatureingeben.

Funktionsfläche antippen,um ein Telefongespräch zu füh-ren.

mögliche Funktionen

Kontakt aus derListe auswählen

Geben Sie die Anfangsbuchsta-ben des gesuchten Kontaktsüber die Tastatur ein. In der Kon-taktliste werden die verfügbarenEinträge angezeigt.

Wählen Sie in der Kontaktlisteden gewünschten Kontakt, umein Telefongespräch zu führen.

Eingabe einerLändervorwahl

Bei der Eingabe einer Ländervor-wahl kann anstelle der erstenbeiden Ziffern (z. B. „00“) dasZeichen „+“ eingegeben werden.

Drücken Sie die Funktionsfläche0 etwa 2 Sekunden lang, um

das Zeichen + hinzuzufügen.

Pannenruf Drücken Sie die Funktionstaste,um im Falle einer Panne Hilfe zurufen. Dazu steht Ihnen der Ser-vice der SEAT Betriebe mit IhremMobil-Service zur Verfügung.

Inforuf Drücken Sie die Funktionstaste,um Information über die MarkeSEAT und die abgeschlossenenZusatzleistungen im Bezug aufVerkehr und Reisen zu bekom-men. »

243

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Infotainment-System

mögliche Funktionen

Mailbox anru-fen

Drücken Sie die FunktionsflächeMailbox , um den Anruf durch-

zuführen.

ODER: Drücken Sie die Funkti-onsfläche etwa 2 Sekunden,um den Anruf durchzuführen.

Wenn Sie die Nummer der Mail-box noch nicht gespeichert ha-ben, geben Sie sie ein und be-stätigen Sie mit OK .

Hinweis● Die Pannen- und Inforufe können auf IhrerTelefonabrechnung zu Zusatzkosten führen.● Es ist möglich, dass die Support- und In-formationsservice nicht korrekt funktionie-ren, zum Beispiel, wenn das Auto und dieBetreiberfirma des angeschlossenen Mo-biltelefons aus verschiedenen Ländernstammen. setzen Sie sich mit einem Fach-betrieb von SEAT in Verbindung, wenn dieseLeistungen nicht benutzt werden können.

Menü Anrufe (Anruflisten)

Mögliche Anzeigen im Menü Anrufe

Anzeige: Bedeutung

Verpasste : Anzeige der Rufnummern der Anrufe

in Abwesenheit bzw. nicht angenommener An-rufe.

Angerufene : Anzeige der Nummern, die über

das Mobiltelefon und das Infotainment-Tele-fonsteuerungssystem gewählt wurden.

Empfangene : Anzeige der Nummern, die über

das Mobiltelefon und das Infotainment-Tele-fonsteuerungssystem angenommen wurden.

HinweisDie Verfügbarkeit der Anruflisten ist abhän-gig vom verwendeten Mobiltelefon.

244

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Betriebsarten

Multimedia

Eingang USB/AUX-IN*

Abb. 247 Mittelkonsole: Eingang USB/AUX-IN

Abb. 248 Mittelkonsole hinten: USB-Anschlüs-se.

Je nach Ausstattung und Land verfügt dasFahrzeug über verschiedene AnschlüsseUSB/AUX-IN.

Der Eingang USB/AUX-IN befindet sich im Ab-lagebereich der vorderen Mittelkonsole››› Abb. 247.

Die Beschreibung zur Bedienung finden Sie in››› Seite 213.

Je nach Ausstattung und Land kann das Fahr-zeug über USB-Anschlüsse mit ausschließli-cher Lade- oder Steckdosenfunktion verfü-gen.

Die USB-Eingänge befinden sich im hinterenTeil der Mittelkonsole zwischen den Vordersit-zen ››› Abb. 248.

Connectivity Box* / Wireless Char-ger*

Abb. 249 Video zumThema

Abb. 250 In der Mittelkonsole: Aufnahme fürdie Mobiltelefonkopplung.

Die Connectivity Box besitzt verschiedeneFunktionen, die die Verwendung des Mobilge-räts erleichtern.

Dabei handelt es sich um „Kabelloses La-den/Wireless Charger“ und „Signalverstär-ker/Mobile Signal Amplifier“.

Der Wireless Charger beinhaltet nur die Funk-tion „Kabelloses Laden/Wireless Charger“.

„Kabelloses Laden/Wireless Charger“Mit „Kabelloses Laden/Wireless Charger“können Sie Ihr Mobilgerät dank der Qi-Tech-nologie1) kabellos laden.

Zum kabellosen Laden Ihres Mobiltelefons: »

1) Die Qi-Technologie ermöglicht das kabelloseAufladen Ihres Mobiltelefons.

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Infotainment-System

● Legen Sie Ihr Qi-fähiges1) Mobilgerät mitdem Bildschirm nach oben in die Mitte derAblage ››› Abb. 250.

Stellen Sie dabei sicher, dass sich keine Ge-genstände zwischen der Ablage und demMobiltelefon befinden.

Der Ladevorgang des Mobiltelefons beginntautomatisch. Mehr dazu, ob Ihr Mobiltelefondie Qi-Technologie unterstützt, finden Sie inder Bedienungsanleitung Ihres Mobilfunktele-fons oder besuchen Sie die Webseite vonSEAT.

„Signalverstärker/Mobile Signal Ampli-fier“Der „Signalverstärker/Mobile Signal Ampli-fier“ sorgt für die Senkung der Strahlenbelas-tung im Fahrzeug und verbessert den Emp-fang.

Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, dasRadio und das Mobilgerät über Bluetooth® zukoppeln und das Mobiltelefon auf die Ablageder Connectivity Box zu legen, um so bestenEmpfang zu erhalten, ohne das Mobiltelefonbedienen zu müssen.

Zur Herstellung der Verbindung zur Außenan-tenne des Fahrzeugs:

● Legen Sie Ihr Mobilgerät mit dem Bildschirmnach oben in die Mitte der Ablage››› Abb. 250.

Stellen Sie dabei sicher, dass sich keine Ge-genstände zwischen der Ablage und demMobiltelefon befinden.

Ihr Mobiltelefon ist automatisch in der Lage,die Funktion der Außenantenne zu verwen-den.

ACHTUNGDas Mobiltelefon kann sich infolge des ka-bellosen Ladevorgangs erwärmen. Berück-sichtigen Sie die Temperatur, wenn Sie dasMobiltelefon in die Hand nehmen, und neh-men Sie es vorsichtig von der Ablage.

Hinweis● Ihr Mobiltelefon muss für einen korrektenBetrieb mit dem Qi-Schnittstellenstandardfür kabelloses Aufladen durch Induktionkompatibel sein.● Wenn das Mobiltelefon ein Case Coveroder eine Schutzhülle besitzt, kann diesAuswirkungen auf die Funktionen der Con-nectivity Box haben.● Es darf sich kein metallischer Gegen-stand zwischen Ablage und Mobilgerät be-

finden, der den kabellosen Ladevorgangoder die Verbindung zur Außenantenne be-einflussen könnte.● Ladezeit und Temperatur sind vom jewei-ligen verwendeten Gerät abhängig.● Um eine Funktionsstörung zu vermeiden,ist die ordnungsgemäße Position des Mo-bilfunktelefons auf der Ablage sicherzu-stellen.● Die maximale Ladekapazität beträgt 5 W.● Die Technologie Qi ermöglicht keingleichzeitiges Laden von mehreren Mobil-geräten.● Es kann keine verbesserte Übertragungs-qualität garantiert werden, wenn sich mehrals ein Telefon auf der Ablage befindet.● Für eine korrekte Funktionsweise des ka-bellosen Ladens Ihres Gerätes empfehlenwir den Motor laufen zu lassen.● Wenn ein Telefon mit Qi-Technologie überUSB angeschlossen wird, erfolgt das Ladenüber das von jedem Hersteller der Mobilte-lefone angegebene Medium.

1) Die Qi-Technologie ermöglicht das kabelloseAufladen Ihres Mobiltelefons.

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Starten und Fahren

Fahren

Starten und Fahren

Motor anlassen und abstel-len

Zündung einschalten und Motor mitdem Schlüssel anlassen

Abb. 251 Positionen des Zündschlüssels

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 32

Bei Dieselfahrzeugen kann es vorkommen,dass bei kühleren Temperaturen der Motor et-was zeitverzögert startet. Deshalb müssenSie das Kupplungspedal (Schaltgetriebe)bzw. das Bremspedal (Automatikgetriebe) so

lange treten, bis der Motor startet. Wenn vor-geglüht wird, leuchtet die Kontrollleuchte .

Die Vorglühzeit ist von der Kühlmittel- und Au-ßentemperatur abhängig. Bei betriebswar-mem Motor bzw. bei Außentemperaturen über+8 ℃ leuchtet die Kontrollleuchte für etwaeine Sekunde auf. Das bedeutet, dass derMotor sofort anspringt.

Sollte der Motor nicht sofort anspringen, bre-chen Sie den Startvorgang ab und wiederho-len Sie ihn nach ca. 30 Sekunden. Um denMotor erneut zu starten, drehen Sie denZündschlüssel in Stellung ››› Abb. 251 1 zu-rück.

Start-Stopp-System*Wenn Sie anhalten und das Start-Stopp-Sys-tem* den Motor abstellt, bleibt die Zündungeingeschaltet.

Automatikgetriebe: Vergewissern Sie sich vordem Verlassen des Fahrzeugs, dass die Zün-dung ausgeschaltet ist und der Wählhebel inStellung P steht.

Fahrerhinweise am Bildschirm des Kombi-instruments

Bitte Kupplung betätigenDieser Fahrerhinweis erscheint beim Schalt-getriebe, wenn Sie zum Anlassen des Motorsdas Kupplungspedal nicht treten. Der Motor

kann nur gestartet werden, wenn das Kupp-lungspedal getreten wird.

Bitte Bremse tretenDieser Fahrerhinweis erscheint, wenn Sie beiFahrzeugen mit Automatikgetriebe zum An-lassen des Motors das Bremspedal nicht tre-ten.

Bitte N oder P wählenDieser Fahrerhinweis erscheint beim Startenund Abstellen des Motors, wenn sich derWählhebel des Automatikgetriebes nicht inStellung P oder N befindet. Der Motor kannnur in diesen Stellungen gestartet und ausge-schaltet werden.

P einlegen, Fahrzeug kann wegrollen.Türen nur in P abschließbar.Dieser Fahrerhinweis erscheint aus Sicher-heitsgründen zusammen mit einem akusti-schen Warnsignal, wenn sich der Wählhebeldes Automatikgetriebes nach Abstellen desMotors nicht in Stellung P befindet. StellenSie den Wählhebel auf P, da sonst das Fahr-zeug nicht gegen Wegrollen gesichert ist.

Getriebe: Wählhebel in Fahrposition!Dieser Fahrerhinweis erscheint, wenn sichbeim Öffnen der Fahrertür der Wählhebelnicht in Stellung P befindet. Zusätzlich ertöntein Warnton. Bringen Sie den Wählhebel in »

247

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Fahren

Stellung P, da sonst das Fahrzeug nicht ge-gen Wegrollen gesichert ist.

Zündung einDieser Fahrerhinweis erscheint und ein Sum-mer ertönt, wenn Sie bei eingeschalteter Zün-dung die Fahrertür öffnen.

ACHTUNG● Lassen Sie den Motor niemals in ge-schlossenen Räumen laufen - Vergiftungs-gefahr!

VORSICHTVermeiden Sie hohe Motordrehzahlen, Voll-gas und starke Motorbelastung, solangeder Motor seine Betriebstemperatur nochnicht erreicht hat - Gefahr eines Motor-schadens!

UmwelthinweisLassen Sie den Motor nicht im Stand warm-laufen. Fahren Sie sofort los. Dadurch ver-meiden Sie unnötigen Schadstoffausstoß.

Hinweis● Wenn sich der Zündschlüssel schwer inStellung 1 drehen lässt, bewegen Sie das

Lenkrad etwas hin und her – die Lenkrad-sperre wird dadurch entlastet.● Nach dem Anlassen des kalten Motorskann es kurzzeitig zu verstärkten Laufge-räuschen kommen, weil sich im hydrauli-schen Ventilspielausgleich erst ein Öldruckaufbauen muss. Das ist normal und unbe-denklich.● Wenn die Fahrzeugbatterie ab- und wie-der angeklemmt wurde, müssen Sie in derZündschlüsselstellung 1 etwa 5 Sekundenwarten, bevor der Motor angelassen wer-den kann.● Fahrzeuge mit Automatikgetriebe ohneelektronische Bremse und je nach Land:Nach dem Ausschalten der Zündung kön-nen Sie den Zündschlüssel nur abziehen,wenn sich der Wählhebel in der Stellung„P“ (Parksperre) befindet. Danach ist derWählhebel blockiert.● Erdgasmotoren (CNG) starten immer mitBenzin, da für das Fahren mit Gas eine be-stimmte Betriebstemperatur erforderlichist. Sobald diese Temperatur erreicht ist,geht der Motor automatisch in den Erdgas-betrieb über.

Motor mit dem Schlüssel abstellen

Motor abstellen– Halten Sie das Fahrzeug an.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung››› Abb. 251 1 .

Lenkradsperre einlegenBei Fahrzeugen mit automatischem Getriebekann der Fahrzeugschlüssel nur in Wählhe-belstellung P1) herausgenommen werden.

– Ziehen Sie den Zündschlüssel in Stellung››› Abb. 251 1 ››› .

– Drehen Sie das Lenkrad, bis die Lenkrad-sperre hörbar einrastet.

Durch die gesperrte Lenkung wird ein mögli-cher Diebstahl des Fahrzeugs erschwert.

ACHTUNG● Stellen Sie niemals den Motor ab, bevordas Fahrzeug komplett zum Stillstand ge-kommen ist. Die volle Funktionsfähigkeitdes Bremskraftverstärkers und der Servo-lenkung ist nicht gewährleistet. Sie müssenggf. mehr Kraft zum Lenken oder Bremsenaufwenden. Da Sie dabei nicht wie ge-wohnt lenken und bremsen können, kann eszu Unfällen und ernsthaften Verletzungenkommen.

1) Länderabhängig.248

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Starten und Fahren

● Ziehen Sie niemals den Schlüssel ausdem Zündschloss, solange das Fahrzeug inBewegung ist. Die Lenksperre könnte sonstplötzlich einrasten und Sie wären nichtmehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken:Unfallgefahr!● Nehmen Sie immer den Schlüssel mit,wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Das giltbesonders, wenn Kinder im Fahrzeug zu-rückbleiben. Diese könnten sonst den Mo-tor starten oder elektrische Ausstattungen(z. B. elektrische Fensterheber) betätigen –Unfallgefahr!

VORSICHTNach längerer hoher Motorbelastung ent-steht nach dem Abstellen des Motors einWärmestau im Motorraum - Gefahr einesMotorschadens! Lassen Sie deshalb denMotor noch etwa 2 Minuten im Leerlauf lau-fen, bevor Sie ihn abstellen.

Hinweis● Nach dem Abstellen des Motors kann derKühlerlüfter - auch bei ausgeschalteterZündung - noch bis zu 10 Minuten weiter-laufen. Er kann sich aber auch nach einigerZeit wieder einschalten, wenn die Kühlmit-teltemperatur durch Stauwärme ansteigtoder wenn bei warmem Motor der Motor-raum zusätzlich durch starke Sonnenein-strahlung aufgeheizt wird.

● Wenn Sie anhalten und das Start-Stopp-System* den Motor abstellt, bleibt die Zün-dung eingeschaltet. Vergewissern Sie sichvor dem Verlassen des Fahrzeugs, dass dieZündung ausgeschaltet ist, da sich sonstdie Batterie entleert!

Starterknopf*

Abb. 252 Im unteren Bereich der Mittelkonso-le: Starterknopf.

Abb. 253 Rechts an der Lenksäule: Notstart.

Der Fahrzeugmotor kann mit einem Start-knopf angelassen werden (Press & Drive).Dazu muss sich ein gültiger Schlüssel imFahrzeuginnenraum im Bereich der Vorder-oder Rücksitze befinden.

Beim Verlassen des Fahrzeugs wird bei aus-geschalteter Zündung durch das Öffnen derFahrertür die elektronische Lenksäulenverrie-gelung aktiviert.

Zündung manuell ein- und ausschaltenStarterknopf einmal kurz drücken, ohne dasBrems- oder Kupplungspedal zu betäti-gen ››› .

Sowohl für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe alsauch mit Automatikgetriebe blinkt der Schrift-zug der Startertaste START ENGINE STOP , so-bald das System zum Ein-und Ausschaltenbereit ist. »

249

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Fahren

Automatische Ausschaltung der ZündungEntfernt sich der Fahrer vom Fahrzeug bei ein-geschalteter Zündung und trägt dabei denFahrzeugschlüssel mit sich, schaltet sich dieZündung automatisch nach einer gewissenZeit ab. War zu diesem Zeitpunkt das Ab-blendlicht eingeschaltet, leuchtet das Stand-licht für ca. 30 Minuten weiter. Das Standlichtkann mittels Verriegelung des Fahrzeugs››› Seite 132 oder manuell ››› Seite 149 aus-geschaltet werden.

NotstartfunktionWenn kein gültiger Fahrzeugschlüssel imFahrzeuginnenraum erkannt wurde, muss dieNotstartfunktion durchgeführt werden. Im Dis-play des Kombiinstruments erscheint eineentsprechende Anzeige. Das kann z. B. bei ei-ner schwachen oder entladenen Knopfbatte-rie im Fahrzeugschlüssel der Fall sein:

● Unmittelbar nach Drücken des Starter-knopfes halten Sie den Fahrzeugschlüssel andie rechte Lenksäulenverkleidung››› Abb. 253, so nah wie möglich am LogoKessy.● Die Zündung schaltet sich automatisch einund ggf. springt der Motor an.

NotabschaltungWenn sich der Motor nicht durch kurzes Drü-cken des Starterknopfes abstellen lässt, musseine Notabschaltung durchgeführt werden:

● Starterknopf zweimal innerhalb 3 Sekundendrücken oder einmal länger als 1 Sekundendrücken ››› .● Der Motor schaltet automatisch ab.

Motorneustart-FunktionWenn nach dem Abstellen des Motors keingültiger Fahrzeugschlüssel im Fahrzeugin-nenraum erkannt wird, ist ein erneutes Anlas-sen des Motors nur innerhalb von etwa 5 Se-kunden möglich Eine entsprechende Mel-dung wird im Display des Kombi-Instrumentsangezeigt.

Nach Ablauf der Zeit kann der Motor ohne ei-nen gültigen Funkschlüssel im Fahrzeugin-nenraum nicht mehr gestartet werden.

Automatische Ausschaltung der Zündungbei Fahrzeugen mit Start-Stopp-SystemDie Zündung des Fahrzeugs schaltet sich au-tomatisch bei still stehendem Fahrzeug undaktivierter automatischer Ausschaltung desMotors aus, wenn:

● der Sicherheitsgurt des Fahrers nicht ange-legt ist,● der Fahrer kein Pedal betätigt,● die Fahrertür geöffnet wird.

War das Abblendlicht bei der automati-schen Ausschaltung der Zündung einge-schaltet, bleibt das Standlicht für ca. 30 Mi-

nuten eingeschaltet (sofern die Batterie aus-reichend geladen ist). Wenn der Fahrer dasFahrzeug verriegelt oder das Licht manuellausschaltet, schaltet sich das Standlicht aus.

ACHTUNGJede unbedachte Bewegung des Fahr-zeugs kann schwere Verletzungen verursa-chen.● Beim Einschalten der Zündung weder dasBremspedal noch das Kupplungspedal be-tätigen, da andernfalls der Motor sofortstarten könnte.

ACHTUNGEine unachtsame oder unbeaufsichtigteBenutzung der Fahrzeugschlüssel kann Un-fälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● Bei jedem Verlassen des Fahrzeugs im-mer alle Fahrzeugschlüssel mitnehmen.Kinder oder unbefugte Personen könnensonst das Fahrzeug verriegeln, den Motorstarten oder die Zündung einschalten unddamit elektrische Ausstattungen betätigen(z. B. Fensterheber).

Hinweis● Vor Verlassen des Fahrzeugs schalten Siedie Zündung stets manuell aus und beach-ten Sie ggf. die Meldungen im Display desKombiinstruments.

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Starten und Fahren

● Bei längerem Stillstand des Fahrzeugsbei eingeschalteter Zündung kann sich dieBatterie entladen, und unter Umständenkann der Motor nicht angelassen werden.● Fahrzeuge mit Dieselmotor brauchen ggf.etwas länger zum Anlassen, wenn sie vor-glühen müssen.● Wenn Sie während der STOP-Phase dieTaste START ENGINE STOP drücken, schaltetsich die Zündung aus und die Taste blinkt.● Wenn am Bildschirm des Kombiinstru-ments der Hinweis erscheint „Start-Stopp-System ausgeschaltet: Motor manuell star-ten“, der Taster START ENGINE STOP blinkt.

Motor anlassen3 Gilt für Fahrzeuge mit Startertaste.

SchrittMotor mit dem Starterknopf››› Seite 249 (Press & Drive) an-lassen.

1.

Bremspedal treten und halten, bisSchritt 5 ausgeführt ist.Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe:Kupplung ganz durchtreten und haltenbis der Motor anspringt.

2.Bringen Sie den Schalthebel in Neutra-lstellung oder schieben Sie den Wähl-hebel in Stellung P oder N.

SchrittMotor mit dem Starterknopf››› Seite 249 (Press & Drive) an-lassen.

3.

Starterknopf kurz drücken ››› Abb. 252ohne Gas zu geben. Damit der Motorangelassen werden kann, muss sich eingültiger Schlüssel im Fahrzeug befin-den.Nach dem Anlassen des Motors wech-selt die Beleuchtung der TasteSTART ENGINE STOP in den Dauerzustand

und zeigt so an, dass der Motor ange-lassen ist.

4.

Wenn der Motor nicht anspringen sollte,Startvorgang abbrechen und nach et-wa 1 Minute wiederholen. Gegebenen-falls Notstartfunktion ausführen ››› Sei-te 250.

5. Zum Losfahren die Parkbremse lösen››› Seite 253.

ACHTUNGVerlassen Sie niemals das Fahrzeug beilaufendem Motor, insbesondere wenn einGang eingelegt oder eine Fahrstufe ge-wählt ist. Das Fahrzeug könnte sich plötz-lich in Bewegung setzen, oder es könntenein Schaden, Brand oder schwere Verlet-zungen verursacht werden.

ACHTUNGEin Startbeschleuniger kann explodierenoder ein plötzliches Hochdrehen des Mo-tors verursachen.● Verwenden Sie niemals Startbeschleuni-ger zum Kaltstart des Motors.

VORSICHT● Ein erneutes Anlassen bei laufendem Mo-tor oder ein erneutes Anlassen unmittelbarnach dem Abschalten könnte den Anlasseroder den Motor beschädigen.● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hoheMotordrehzahlen, übermäßige Beanspru-chungen und starke Beschleunigungen.● Starten Sie den Motor nicht durch An-schieben oder Anschleppen. Unverbrann-ter Kraftstoff könnte in den Katalysator ge-langen und diesen beschädigen.

Hinweis● Warten Sie nicht bei stehendem Fahr-zeug, bis der Motor sich erwärmt, wenn dieWindschutzscheibe sauber ist, fahren Siesofort los. Dadurch erreicht der Motorschneller seine Betriebstemperatur und derSchadstoffausstoß ist geringer.● Beim Anlassen des Motors werden größe-re elektrische Verbraucher vorübergehendabgeschaltet. »

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Fahren

● Bei einem Start mit kaltem Motor kanndas Motorgeräusch kurzzeitig lauter sein.Das ist normal und unbedenklich.● Bei Außentemperaturen unter +5℃(+41°F) kann bei einem Fahrzeug mit Diesel-motor unter dem Fahrzeug etwas Rauchentstehen, wenn die zusätzliche Kraftstoff-heizung eingeschaltet ist.

Motor anhalten3 Gilt für Fahrzeuge mit Startertaste.

Schritt Motor mittels des Starterknop-fes ausschalten ››› Seite 249.

1. Fahrzeug vollständig anhalten ››› .

2. Bremspedal treten und halten, bisSchritt 4 ausgeführt ist.

3.Bei einem Fahrzeug mit Automatikge-triebe den Wählhebel in die Position Pbringen.

4. Elektronische Parkbremse einschalten››› Seite 255.

5.

Starterknopf kurz drücken ››› Abb. 252.Der Starterknopf START ENGINE STOPblinkt erneut. Wenn der Motor nicht aus-geht, führen Sie eine Notabschaltungdurch ››› Seite 250.

6. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, 1.Gang oder Rückwärtsgang einlegen.

ACHTUNGSchalten Sie den Motor niemals aus, wennsich das Fahrzeug bewegt. Dies könnte denVerlust über die Kontrolle des Fahrzeugs,Unfälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● Die Airbags und die Gurtstraffer funktio-nieren bei ausgeschalteter Zündung nicht.● Der Bremskraftverstärker arbeitet nichtbei ausgeschaltetem Motor. Daher mussbei ausgeschaltetem Motor das Bremspe-dal stärker betätigt werden, um das Fahr-zeug zu bremsen.● Die Servolenkung leistet bei ausgeschal-tetem Motor keine Unterstützung. Bei aus-geschaltetem Motor ist die Lenkungschwergängig.● Bei ausgeschalteter Zündung könnte sichdie Lenksäulenverriegelung einschalten,und das Fahrzeug könnte nicht gesteuertwerden.

VORSICHTWird über einen längeren Zeitraum der Mo-tor stärker beansprucht, kann dieser sichnach dem Ausschalten überhitzen. Um Mo-torschäden zu vermeiden, lassen Sie denMotor ca. 2 Minuten im Leerlauf weiterlau-fen, bevor Sie ihn ausschalten.

HinweisNach Ausschalten des Motors kann derKühlerlüfter im Motorraum auch bei ausge-schalteter Zündung einige Minuten weiter-laufen. Der Kühlerventilator schaltet sichselbsttätig ab.

Funktion „My Beat“

Abb. 254 Video zumThema

Bei Fahrzeugen mit Komfortschlüssel existiertdie Funktion „My Beat“. Diese Funktion bieteteine zusätzliche Anzeige der Anlasseranlagedes Fahrzeugs.

Wenn das Fahrzeug entriegelt wird, z.B. mit-tels Entriegelung der Türen mit dem Funk-schlüssel, blinkt der StarterknopfSTART ENGINE STOP , um auf die entsprechen-

de Taste der Anlasseranlage hinzuweisen.

Beim Ein-/Ausschalten der Zündung blinkt dieStartertaste START ENGINE STOP . Bei ausge-schalteter Zündung hört der StarterknopfSTART ENGINE STOP nach einigen Sekunden

auf zu blinken und erlischt.

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Starten und Fahren

Bei laufendem Motor leuchtet Beleuchtungder Taste START ENGINE STOP dauerhaft undzeigt so an, dass der Motor angelassen ist.Die Zeit, die zwischen dem Moment, in demder Benutzer den Motor mit dem StarterknopfSTART ENGINE STOP startet und dem Moment,

in dem die blinkende auf dauerhafte Beleuch-tung wechselt, verstreicht, hängt von denMerkmalen der jeweiligen Motorisierung ab.Wird der Motor über den StarterknopfSTART ENGINE STOP ausgeschaltet, blinkt der

Knopf erneut.

Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systembietet die Funktion „My Beat“ zusätzliche In-formation.

● Schaltet sich der Motor während derStopp-Phase aus, leuchtet der StarterknopfSTART ENGINE STOP weiterhin dauerhaft, da

trotz ausgeschaltetem Motor das Start-Stopp-System aktiv ist.● Wenn der Motor nicht über das Start-Stopp-System ››› Seite 279 angelassen wer-den kann und ein manuelles Anlassen erfor-derlich ist, blinkt der StarterknopfSTART ENGINE STOP , um diese Situation anzu-

zeigen.

Bremsen und Parken

Bremsen

Neue BremsbelägeNeue Bremsbeläge besitzen während der ers-ten 400 km noch nicht die volle Bremswir-kung, sie müssen sich erst „einschleifen“. Dieetwas verminderte Bremskraft können Sie je-doch durch einen stärkeren Druck auf dasBremspedal ausgleichen. Vermeiden Siewährend der Einfahrzeit hohe Belastungender Bremse.

AbnutzungDie Abnutzung der Bremsbeläge ist in hohemMaße von den Einsatzbedingungen und derFahrweise abhängig. Dies gilt besonders,wenn Sie häufig im Stadt- und Kurzstrecken-verkehr oder sehr sportlich fahren.

Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraftund Umgebungsbedingungen (z. B. Tempera-tur, Luftfeuchtigkeit) kann es zu Geräuschenbeim Bremsen kommen.

Nässe oder StreusalzIn bestimmten Situationen, wie z. B. nachWasserdurchfahrten, bei heftigen Regenfäl-len oder nach dem Wagenwaschen, kann dieWirkung der Bremsen wegen feuchter bzw. imWinter vereister Bremsscheiben und Brems-

beläge verzögert einsetzen. Die Bremsenmüssen erst „trockengebremst“ werden.

Bei höheren Geschwindigkeiten und einge-schaltetem Scheibenwischer werden dieBremsbeläge für kurze Zeit an die Brems-scheiben angelegt. Dies geschieht - für denFahrer unbemerkt - in regelmäßigen Abstän-den und bewirkt eine bessere Ansprechzeitder Bremsen bei Nässe.

Auch bei Fahrten auf salzgestreuten Straßenkann die volle Bremswirkung verzögert einset-zen, wenn Sie längere Zeit nicht gebremsthatten. Die Salzschicht auf den Bremsschei-ben und Bremsbelägen muss beim Bremsenerst abgeschliffen werden.

KorrosionKorrosion an den Bremsscheiben und Ver-schmutzung der Beläge werden begünstigtdurch lange Standzeiten, geringe Laufleis-tung und geringe Beanspruchung.

Bei geringer Beanspruchung der Bremsanla-ge sowie bei vorhandener Korrosion empfeh-len wir, durch mehrmaliges stärkeres Bremsenaus höherer Geschwindigkeit die Bremsschei-ben und Bremsbeläge zu reinigen ››› .

Störung BremsanlageWenn Sie beobachten, dass sich der Brems-pedalweg plötzlich vergrößert hat, dann istmöglicherweise ein Bremskreis der Zweikreis-bremsanlage ausgefallen. Fahren Sie »

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Fahren

unverzüglich zum nächsten Fachbetrieb, umden Schaden beheben zu lassen. Fahren Sieauf dem Weg dorthin mit reduzierter Ge-schwindigkeit und stellen Sie sich dabei auflängere Bremswege und einen höheren Pe-daldruck ein.

Niedriger BremsflüssigkeitsstandBei einem zu niedrigen Bremsflüssigkeitsstandkönnen Störungen in der Bremsanlage auftre-ten. Der Stand der Bremsflüssigkeit wirdelektronisch überwacht.

BremskraftverstärkerDer Bremskraftverstärker verstärkt den Druck,den Sie mit dem Bremspedal erzeugen. Er ar-beitet nur bei laufendem Motor.

ACHTUNG● Führen Sie Abbremsungen zum Zweck derReinigung der Bremsanlage nur durch,wenn die Straßenverhältnisse dies zulas-sen. Bringen Sie andere Verkehrsteilnehmernicht in Gefahr: Es besteht Unfallgefahr.● Vermeiden Sie, dass sich das Fahrzeug imLeerlauf bei abgestelltem Motor bewegt.Andernfalls besteht Unfallgefahr!● Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es beisehr starker Beanspruchung der Bremse zuDampfblasenbildung in der Bremsanlagekommen. Dadurch wird die Bremswirkungbeeinträchtigt.

VORSICHT● Lassen Sie niemals die Bremse durchleichten Pedaldruck „schleifen“, wenn Sienicht wirklich bremsen müssen. Dies führtzum Überhitzen der Bremsen und damit zueinem längeren Bremsweg und zu größe-rem Verschleiß.● Bevor Sie eine längere Strecke mit star-kem Gefälle befahren, verringern Sie bittedie Geschwindigkeit, schalten Sie in dennächst niedrigeren Gang. Dadurch nutzenSie die Bremswirkung des Motors aus undentlasten die Bremsen. Müssen Sie trotz-dem zusätzlich bremsen, so tun Sie diesnicht anhaltend, sondern in Intervallen.

Hinweis● Arbeitet der Bremskraftverstärker nicht,weil z. B. das Fahrzeug abgeschleppt wer-den muss oder weil eine Störung desBremskraftverstärkers vorliegt, müssen Siedas Bremspedal wesentlich kräftiger tretenals normalerweise.● Wenn Sie nachträglich einen Frontspoileroder Radvollblenden oder dergleichenmontieren lassen, müssen Sie sicherstellen,dass die Luftzufuhr zu den Vorderrädernnicht beeinträchtigt wird - andernfallskönnte die Bremsanlage zu heiß werden.

Kontrollleuchten

Es leuchtet rot

Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig ››› Seite 347 oderBremsanlage gestört. Nicht weiterfahren!

Es leuchtet rot

Elektronische Parkbremse ››› Seite 255; ODER ange-zogene Handbremse ››› Seite 256.Bei gelöster Feststellbremse erlischt die Warnleuch-te.

Es leuchtet gelb

Vordere Bremsbeläge verschlissen.

ACHTUNG● Wenn die Kontrollleuchte der Bremsanla-ge nicht erlischt oder während der Fahrtaufleuchtet, bedeutet dies, dass derBremsflüssigkeitsstand zu niedrig ist - Un-fallgefahr! ››› Seite 347, Bremsflüssigkeit.Halten Sie an, fahren Sie nicht weiter. Neh-men Sie fachmännische Hilfe in Anspruch.● Leuchtet die Bremsanlagen-Warnleuchte zusammen mit der ABS-Kontrollleuchte auf, kann die Regelfunktion des ABS aus-gefallen sein. Dadurch können die Hinter-räder beim Bremsen relativ schnell blockie-ren. Dies kann unter Umständen zum Aus-brechen des Fahrzeughecks führen –Schleudergefahr! Halten Sie das Fahrzeug

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Starten und Fahren

bitte an und wenden Sie sich an einenFachbetrieb.

Elektronische Parkbremse*

Abb. 255 Im unteren Bereich der Mittelkonso-le: Taste für die elektronische Parkbremse.

Die Elektronische Parkbremse ersetzt dieHandbremse.

Elektronische Parkbremse einschaltenDie elektronische Parkbremse kann immer beistehendem Fahrzeug aktiviert werden, auchwenn die Zündung ausgeschaltet ist. Aktivie-ren Sie sie stets, wenn Sie das Fahrzeug ver-lassen oder parken.

● Ziehen Sie an der Taste ››› Abb. 255 undhalten Sie sie in dieser Position.● Die Parkbremse ist aktiviert, wenn die Kon-trollleuchte der Taste ››› Abb. 255 (Pfeil) und

die rote Kontrollleuchte am Bildschirm desKombiinstruments aufleuchtet.● Lassen Sie die Taste wieder los.

Elektronische Parkbremse ausschalten● Zündung einschalten.● Drücken Sie die Taste ››› Abb. 255.Gleichzeitig kräftig das Bremspedal drücken,oder wenn der Motor angelassen ist, leichtdas Gaspedal drücken.● Die Kontrollleuchte der Taste ››› Abb. 255(Pfeil) und die rote Kontrollleuchte am Bild-schirm des Kombiinstruments erlöschen.

Automatisches Lösen der elektronischeParkbremse beim AnfahrenDie elektronische Parkbremse löst sich auto-matisch beim Anfahren, wenn bei geschlos-sener Fahrertür und angelegten Fahrer-Si-cherheitsgurt eine der folgenden Bedingun-gen erfüllt wird:

● Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Eswird eine Fahrstufe gewählt und das Gaspe-dal leicht betätigt.● Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Es wirdvor dem Anfahren das Kupplungspedaldurchgetreten und das Gaspedal leicht betä-tigt.● Um bestimmte Manöver zu erleichtern, exis-tieren Ausnahmen, die ein automatisches Lö-sen der Parkbremse gestatten, auch wenn

der Fahrer den Sicherheitsgurt nicht angelegthat.

Durch ununterbrochenes Ziehen der Taste ››› Abb. 255 beim Anfahren kann das auto-matische Lösen der Parkbremse unterbundenwerden.

Die elektronische Parkbremse wird erst ge-löst, wenn die Taste wieder los gelassenwird. Auf diese Weise kann das Anfahren mitgroßen Anhängelasten erleichtert werden››› Seite 320.

Automatische Aktivierung der elektron-ischen Parkbremse beim unzweckmäßigenVerlassen des FahrzeugsBei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe akti-viert sich die elektronische Parkbremse auto-matisch beim unzweckmäßigen Verlassendes Fahrzeugs, wenn:

● sich der Wählhebel in der Position D/S oderR oder in der Tiptronic-Gasse befindet.● UND: Das Fahrzeug steht.● UND: Die Fahrertür ist geöffnet.

NotbremsfunktionVerwenden Sie die Notbremsfunktion nur,wenn ein Anhalten des Fahrzeugs mit derFußbremse nicht möglich ist ››› .

● Ziehen Sie an der Taste ››› Abb. 255 undhalten Sie sie in dieser Position, um das »

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Fahren

Fahrzeug energisch zu bremsen. Gleichzeitigertönt ein Warnsignal.● Um die Bremsung zu unterbrechen, lassenSie die Taste los oder beschleunigen Sie.

ACHTUNGDie unsachgemäße Verwendung der elekt-ronische Parkbremse kann Unfälle undschwere Verletzungen verursachen.● Verwenden Sie die elektronische Park-bremse niemals, um das Fahrzeug zu brem-sen, es sei denn, es handelt sich um eineNotsituation. Der Bremsweg kann wesent-lich verlängert werden. Immer die Fuß-bremse benutzen.● Niemals vom Motorraum aus den Motorbeschleunigen, wenn eine Fahrstufe ge-wählt oder ein Gang eingelegt ist und derMotor läuft. Das Fahrzeug könnte sich auchmit aktivierter elektronischer Parkbremsein Bewegung setzen.

VORSICHTUm zu vermeiden, dass sich das Fahrzeugunbeabsichtigterweise in Bewegung setzt,zunächst die elektronische Parkbremse ak-tivieren und anschließend den Fuß vomBremspedal nehmen.

Hinweis● Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe löstsich die elektronische Parkbremse bei Los-

lassen des Kupplungspedals und gleichzei-tiger Betätigung des Gaspedals automa-tisch.● Bei einem Fahrzeug mit entladener Fahr-zeugbatterie ist kein Lösen der elektron-ischen Parkbremse möglich. Starthilfe ver-wenden ››› Seite 59.● Beim Aktivieren und Lösen der elektron-ischen Parkbremse können Geräusche auf-treten.● Das System führt sporadisch automati-sche und hörbare Tests am stehendenFahrzeug durch, wenn über einen längerenZeitraum die elektronische Parkbremsenicht verwendet wird.

Handbremse betätigen

Abb. 256 Handbremse zwischen den Vorder-sitzen.

Eine fest angezogene Handbremse verhindertein unbeabsichtigtes Wegrollen des Fahrzeu-ges.

Ziehen Sie immer die Handbremse fest an,wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen oder parken.

Handbremse anziehen– Ziehen Sie den Hebel der Handbremse fest

nach oben ››› Abb. 256.

Handbremse lösen– Ziehen Sie den Hebel etwas nach oben,

drücken Sie die Entriegelungstaste in Pfeil-richtung ››› Abb. 256 und führen Sie denHandbremshebel ganz nach unten ››› .

Die Handbremse sollte stets fest angezogenwerden, damit nicht versehentlich mit leichtangezogener Handbremse gefahren wird››› .

Wird mit angezogener Handbremse schnellerals 6 km/h (4 mph) gefahren, erscheint imDisplay des Kombiinstruments folgender In-formationstext*: HANDBREMSE ANGEZOGEN.Zusätzlich ertönt ein akustisches Warnsignal.

ACHTUNG● Benutzen Sie niemals die Handbremsezum Abbremsen des fahrenden Fahrzeugs.Der Bremsweg ist um vieles länger, da nurdie hinteren Räder abgebremst werden.Unfallgefahr!

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Starten und Fahren

● Eine nur zum Teil gelöste Handbremsekann zum Überhitzen der hinteren Bremsenführen und somit die Funktion der Bremsan-lage negativ beeinflussen - Unfallgefahr!Außerdem führt es zum vorzeitigen Ver-schleiß der hinteren Bremsbeläge.

VORSICHTImmer wenn Sie das Fahrzeug verlassen,sollten Sie die Handbremse fest anziehen.Legen Sie zusätzlich den 1. Gang ein.

Parken

Beim Parken sollte immer die Handbremsefest angezogen werden.

Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes:

– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremsean.

– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Legen Sie den 1. Gang ein.

– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sieden Zündschlüssel aus dem Zündschloss.Drehen Sie etwas das Lenkrad, um dieLenkungssperre einzurasten.

– Lassen Sie niemals Fahrzeugschlüssel imFahrzeug zurück.

Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steig-ungen und Gefällen:Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahr-zeug gegen den Bordstein rollt, falls es sich inBewegung setzt.

● Wenn das Fahrzeug in Richtung bergabsteht, drehen Sie die Vorderräder nach rechts,so dass sie in Richtung des Bordsteins zeigen.● Wenn das Fahrzeug in Richtung bergaufsteht, drehen Sie die Vorderräder nach links,so dass sie entgegen der Richtung desBordsteins zeigen.● Sichern Sie das Fahrzeug wie gewöhnlich,indem Sie die Handbremse fest anziehen undden 1. Gang einlegen.

ACHTUNG● Vermeiden Sie jegliches Risiko, indem Siedas Fahrzeug in diesen Fällen nie unbeauf-sichtigt lassen.● Parken Sie das Fahrzeug niemals in Um-gebungen, in denen das heiße Abgassys-tem mit trockenem Gras, Buschwerk, aus-gelaufenem Kraftstoff oder anderen leichtentzündbaren Materialien in Berührungkommen kann.● Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in ei-nem abgeschlossenen Fahrzeug zu verblei-ben, da diese die Türen und die Fensternicht von innen öffnen und dadurch im Not-fall das Fahrzeug nicht verlassen können.

Außerdem erschweren verschlossene Türendie Rettung der Insassen von außen.● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsich-tigt im Fahrzeug. Diese könnten zum Bei-spiel die Handbremse lösen und/oder denSchalthebel/Wählhebel bewegen und so-mit das Fahrzeug unkontrolliert in Bewe-gung setzen.● Abhängig von der Jahreszeit können ineinem geparkten Fahrzeug lebensbedro-hende Temperaturen entstehen.

Brems- und Stabilisierungs-Systeme

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

ESC-Störung bzw. vom System herbeigeführte Ab-schaltung.Die ESC-Kontrollleuchte leuchtet auch bei einer Stö-rung des ABS auf, da die ESC-Anlage zusammen mitdem ABS arbeitet.

Blinkt

ESC bzw. ASR aktiv. »

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Fahren

Leuchtet auf

ASR manuell ausgeschaltet.

Oder: ESC im Sportmodus ››› Seite 260.

Leuchtet auf

ABS gestört oder ausgefallen.

Die Kontrollleuchten leuchten beim Einschal-ten der Zündung gleichzeitig auf und müssennach ungefähr 2 Sekunden wieder ausgehen.In dieser Zeit wird die Funktionsfähigkeit über-prüft.

Elektronisches Stabilisierungspro-gramm (ESC)

Die ESC trägt zur Fahrsicherheit bei. Sie redu-ziert die Schleudergefahr und verbessert dieFahrstabilität. Fahrdynamische Grenzsituatio-nen wie z. B. Übersteuern und Untersteuerndes Fahrzeugs oder Durchdrehen der An-triebsräder werden von der ESC erkannt.Durch gezielte Bremseingriffe oder eine Re-duzierung des Motordrehmoments wird dasFahrzeug stabilisiert. Sobald die ESC regelndeingreift, blinkt die Kontrollleuchte im Kom-biinstrument.

In die ESC sind das Antiblockiersystem (ABS),der Bremsassistent, die Antriebsschlupfrege-lung (ASR), die Elektronische Differenzialsper-

re (EDS), die automatische elektronischeSperre*, die Radselektive Momentensteue-rung* und die Gespannstabilisierung* integ-riert. Die ESC unterstützt die Stabilisierungdes Fahrzeugs zusätzlich über eine Änderungdes Lenkmoments.

Antiblockiersystem (ABS)Das ABS verhindert ein Blockieren der Räderbeim Bremsen bis kurz vor Fahrzeugstillstand.Dadurch bleibt das Fahrzeug auch bei einerVollbremsung lenkbar. Treten Sie das Brems-pedal ohne Unterbrechung – nicht pumpen!Das ABS macht sich durch ein Pulsieren desBremspedals bemerkbar.

BremsassistentDer Bremsassistent kann den Bremsweg re-duzieren. Die Bremskraft wird verstärkt, wennder Fahrer in Notbremssituationen schnell aufdas Bremspedal tritt. Dabei muss das Brems-pedal so lange betätigt werden, bis die Ge-fahrensituation vorüber ist.

Antriebsschlupfregelung (ASR)Die ASR verringert die Antriebskraft des Mo-tors bei durchdrehenden Rädern und passtdie Antriebskraft den Fahrbahnverhältnissenan. Dadurch wird das Anfahren, Beschleuni-gen und Bergauffahren erleichtert.

Elektronische Differenzialsperre (EDS)EDS bremst ein durchdrehendes Rad ab undüberträgt die Antriebskraft auf das andereAntriebsrad. Diese Funktion steht bis zu einerGeschwindigkeit von etwa 100 km/h (62mph) zur Verfügung.

Damit die Scheibenbremse des abgebrems-ten Rads nicht überhitzt, schaltet sich die EDSbei ungewöhnlich starker Beanspruchung au-tomatisch aus. Das Fahrzeug bleibt weiterhinbetriebsfähig. Sobald die Bremse abgekühltist, schaltet sich die EDS automatisch wiederein.

Gespannstabilisierung*Wenn Sie ein Fahrzeug mit Anhänger fahren,gilt Folgendes: Das Gespann aus Zugfahr-zeug und Anhänger tendiert generell zu Pen-delbewegungen. Werden Pendelbewegun-gen vom Anhänger auf das Zugfahrzeugübertragen und vom ESC erkannt, so wird dasZugfahrzeug innerhalb der Systemgrenzenautomatisch von ESC verzögert und das Ge-spann stabilisiert sich. Die Gespannstabilisie-rung ist nicht für alle Länderausführungenverfügbar.

Elektronische Differenzialsperre (XDS)Beim Befahren einer Kurve ermöglicht dieelektronische Quersperre, dass das Rad aufder Kurvenaußenseite schneller dreht als dasRad auf der Innenseite. Das sich schneller

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Starten und Fahren

drehende Rad (Außenseite) wird weniger an-getrieben als das Rad auf der Innenseite. Dieskann in bestimmten Situationen dazu führen,dass der auf das Rad an der Innenseite gege-bene Antrieb übermäßig hoch ist, was zuSchlupf führen kann. Im Gegensatz hierzu er-hält das Rad auf der Außenseite weniger An-trieb als es übertragen könnte. Dieser Effektführt zu einem Verlust der Seitenhaftung ander Vorderachse, was sich als Untersteuernoder „Verlängerung“ des Fahrwegs darstellt.

Das System XDS kann dies über die Signaleund Sensoren des ESC erkennen und diesenEffekt korrigieren.

Die XDS bremst über das ESC das kurvenin-nere Rad ab, um es am Durchdrehen zu hin-dern. Dadurch wird der vom Fahrer geforder-te Fahrverlauf des Fahrzeugs zielgenauer.

Das System XDS funktioniert in Verbindungmit dem ESC und ist immer aktiv, auch wenndie Antriebsschlupfregelung ASR abgeschal-tet wurde oder das ESC im Sportmodus bzw.abgeschaltet ist.

MultikollisionsbremseDie Multikollisionsbremse kann den Fahrerbeim Unfall unterstützen, die Schleudergefahrund die Gefahr weiterer Kollisionen währenddes Unfalls durch eine automatisch eingelei-tete Bremsung zu reduzieren.

Die Multikollisionsbremse funktioniert im Falleines Frontal-, Seiten- und Rückfahrzusam-

menstoßes, wenn die Steuereinheit für Air-bags die Aktivierungschwelle erkennt und derUnfall bei einer Geschwindigkeit über 10 km/h(6 mph) stattfindet. ESC bremst das Fahrzeugautomatisch, sofern infolge des Unfalls dasESC, die Bremshydraulik und das Bordnetznicht beschädigt worden sind.

Folgende Aktivitäten übersteuern beim Unfalldie automatische Bremsung:

● Wenn der Fahrer das Gaspedal tritt, wirdkeine automatische Bremsung erzeugt.● Wenn der Bremsdruck durch das getreteneBremspedal stärker ist, als der vom Systemeingeleitete Bremsdruck, wird das Fahrzeugmanuell gebremst.● Wenn das ESC gestört ist, steht die Multikol-lisionsbremsung nicht zur Verfügung.

ACHTUNG● Auch ESC, ABS, ASR EDS, automatischeelektronische Sperre bzw. radselektive Mo-mentensteuerung können die physikalischvorgegebenen Grenzen nicht überwinden.Dies ist insbesondere bei glatter oder nas-ser Fahrbahn zu bedenken. Wenn die Sys-teme in den Regelbereich kommen, solltenSie die Geschwindigkeit sofort den Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnissen anpas-sen. Die erhöhte Anzahl an Sicherheitssys-temen darf Sie nicht dazu verleiten, Risikeneinzugehen. Sonst besteht Unfallgefahr!

● Bitte beachten Sie, dass sich das Unfallri-siko durch schnelles Fahren, besonders inden Kurven und bei glatter oder nasserFahrbahn, sowie durch zu dichtes Auffahrenerhöht. Unfälle können auch durch ESC,ABS, Bremsassistenten, EDS, automatischeelektronische Sperre bzw. radselektive Mo-mentensteuerung und ASR nicht verhindertwerden: Unfallgefahr!● Beim Beschleunigen auf gleichmäßigglatter Fahrbahn, z. B. bei Eis und Schnee,geben Sie bitte vorsichtig Gas. Die An-triebsräder können trotz der eingebautenRegelsysteme durchdrehen und dadurchdie Fahrstabilität beeinflussen: Unfallge-fahr!

Hinweis● Nur wenn alle vier Räder gleich bereiftsind, können ABS und ASR störungsfrei ar-beiten. Unterschiedliche Abrollumfängeder Reifen können zu einer unerwünschtenReduzierung der Motorleistung führen.● Bei Regelvorgängen der beschriebenenSysteme können Betriebsgeräusche auftre-ten.

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Fahren

ESC und ASR ein-/ausschalten

Abb. 257 Mittelkonsole: Taste zum Ein-/Aus-schalten von ESC und ASR

Die elektronische StabilisierungskontrolleESC wird bei Anlassen des Motors automa-tisch eingeschaltet, arbeitet nur bei laufen-dem Motor und umfasst die Systeme ABS,EDS und ASR.

Die Funktion ASR und die elektronische Stabi-litätskontrolle ESC dürfen nur dann ausge-schaltet werden, wenn kein ausreichenderAntrieb erreicht wird. So zum Beispiel in fol-genden Fällen:

● Beim Fahren durch tiefen Schnee oder aufweichem Untergrund.● Zum „Freifahren“ des festgefahrenen Fahr-zeuges.

Anschließend sind die Funktion ASR und dieelektronische Stabilitätskontrolle wieder ein-zuschalten.

Je nach Ausführung und Fahrzeugversionkann entweder nur die Funktion ASR abge-schaltet oder die elektronische Stabilitäts-kontrolle ESC im Fahrmodus Sport einge-schaltet werden.

ESC im Modus „Sport“Der Sportmodus wird über das Menü desSystems Easy Connect eingeschaltet››› Seite 35. Bei Fahrzeugen mit Frontan-trieb sind sowohl die Eingriffe des ESC alsauch der ASR beschränkt. Bei Fahrzeugen mitAllradantrieb sind die Eingriffe des ESC be-schränkt und die ASR schaltet sich vollständigaus ››› .

Die Kontrollleuchte leuchtet. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis Stabilisierungskon-trolle (ESC): Sport. Achtung! Einge-schränkte Stabilität.

ESC im Modus „Sport“ ausschaltenÜber das Menü des Systems Easy Connect››› Seite 35. Die Kontrollleuchte er-lischt. Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformations-system* erscheint der Fahrerhinweis Stabi-lisierungskontrolle (ESC): ein.

ASR ausschaltenDie ASR wird über das Menü des Systems Ea-sy Connect ausgeschaltet ››› Seite 35.

Die Antriebsschlupfregelung ist damit deakti-viert.

Die Kontrollleuchte leuchtet. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis ASR deaktiviert.

ASR einschaltenDas ASR wird über das Menü des SystemsEasy Connect eingeschaltet ››› Seite 35.Die Antriebsschlupfregelung ist damit akti-viert.

Die Kontrollleuchte erlischt. Bei Fahrzeugenmit Fahrerinformationssystem* erscheint derFahrerhinweis ASR aktiviert.

ESC ausschaltenBei einigen Versionen des Fahrzeugmodellskann abgesehen von der Antriebsschlupfre-gelung (ASR) auch die elektronische Stabili-tätskontrolle (ESC) ausgeschaltet werden.

● Taste ››› Abb. 257 etwa 1 Sekunde langdrücken, um den ESC Sportmodus einzu-schalten.● Die Taste ››› Abb. 257 länger als 3 Sekun-den drücken, und die elektronische Stabili-tätskontrolle (ESC) wird einschließlich ASRausgeschaltet. Am Bildschirm des Kombiinst-ruments schaltet sich die Kontrollleuchte ein und ESC OFF wird dauerhaft eingeblen-det.

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Starten und Fahren

● Die Funktion ASR und die elektronische Sta-bilitätskontrolle ESC werden durch Drückender Taste wieder eingeschaltet››› Abb. 257.● ODER: Schalten Sie die Funktion ESC Sportoder den ESC im System Easy Connect mit-hilfe der Taste / und der Funktionsflä-che Fahrzeug > SETUP > System ESC einoder aus. Die Kontrollleuchte und ESC OFFim Kombiinstrument erlöschen.

ACHTUNGSie sollten ESC Sport nur einschalten, wennFahrkönnen und Verkehrssituation dies er-lauben - Schleudergefahr!● Mit dem ESC im Sportmodus ist die Stabi-lisierungsfunktion eingeschränkt, um einesportlichere Fahrweise zu ermöglichen. DieAntriebsräder könnten durchdrehen unddas Fahrzeug könnte ins „Schleudern gera-ten“.● Wenn der ESC ausgeschaltet ist, stehtdie Stabilisierungsfunktion des Fahrzeugsnicht zur Verfügung.

Hinweis● Wenn die ASR ausgeschaltet oder derSportmodus des ESC gewählt wird, erfolgtdie Abschaltung der Geschwindigkeitsre-gelanlage*.● Im Modus ESC OFF wird der ESC vorüber-gehend aktiviert, um den Fahrer währenddes Bremsens zu unterstützen, und nach

dem Loslassen des Bremspedals wieder inden passiven Modus versetzt (abhängigvon der Modellversion).

Berganfahrassistent3 Gilt für folgende Fahrzeuge: ohne Auto-Hold-Funktion

Der Anfahrassistent für Steigungen hilft demFahrer beim Anfahren am Berg und hält dasFahrzeug an seiner Position.

Das System hält den Bremsdruck ungefährzwei Sekunden aufrecht, nachdem der Fahrerden Fuß vom Pedal genommen hat, sodassverhindert wird, dass das Fahrzeug nach hin-ten rollt. Während dieser zwei Sekunden hatder Fahrer genügend Zeit, um das Kupp-lungspedal freizugeben und zu beschleuni-gen, ohne dass das Fahrzeug nach hintenrollt und die Handbremse zum Einsatz kommt,wodurch das Anfahren leichter, bequemerund sicherer wird.

Voraussetzungen für das Funktionieren desAnfahrassistenten sind:

● sich auf einer Steigung zu befinden,● Fahrertür ist geschlossen,● Fahrzeug vollständig angehalten,● Motor eingeschaltet und Bremse getreten,● außerdem muss im Fall eines Schaltgetrie-bes der Gang eingelegt oder das Getriebe in

Neutralstellung sein und im Fall von Automa-tikgetrieben muss sich der Wählhebel in denStellungen S, D oder R befinden.

Der Berganfahrassistent wird auch bei derRückwärtsanfahrt am Berg aktiviert.

ACHTUNG● Wenn das Fahrzeug nicht sofort nach Lö-sen des Bremspedals angefahren wird,kann es unter Umständen nach hinten rol-len. Betätigen Sie in diesem Fall sofort dasBremspedal oder ziehen Sie die Handbrem-se.● Wenn der Motor ausgeht, betätigen Siesofort das Bremspedal oder ziehen Sie dieHandbremse.● Wenn Sie in dichtem Verkehr an einerSteigung fahren, und Sie verhindern möch-ten, dass das Fahrzeug beim Anfahren nachhinten rollt, betätigen Sie das Bremspedalein paar Sekunden lang, bevor Sie anfah-ren.

HinweisIhr SEAT-Händler oder Ihr Fachbetrieb in-formiert Sie gerne darüber, ob Ihr Fahrzeugmit diesem System ausgestattet ist.

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Fahren

Schaltgetriebe

Gang einlegen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 41

Bei einigen Länderausführungen muss dasKupplungspedal vollständig niedergetretensein, damit der Motor startet.

Rückwärtsgang einlegen● Legen Sie den Rückwärtsgang nur bei ste-hendem Fahrzeug ein.

HerunterschaltenWährend der Fahrt müssen Sie schrittweiseHerunterschalten, d. h. auf den nächstniedri-geren Gang und nur dann, wenn die Motor-drehzahl nicht zu hoch ist ››› . Das Über-springen eines oder mehrerer Gänge beimHerunterschalten bei hoher Geschwindigkeitoder Motordrehzahl kann zu Kupplungs- undGetriebeschäden führen, selbst dann, wenndas Kupplungspedal getreten ist ››› .

ACHTUNGWenn der Motor läuft, setzt sich das Fahr-zeug sofort in Bewegung sobald ein Gangeingelegt ist und das Kupplungspedal los-gelassen wird. Dies geschieht auch bei be-tätigter elektronischer Parkbremse.

● Niemals den Rückwärtsgang einlegen,solange das Fahrzeug in Bewegung ist.

ACHTUNGZu weites Herunterschalten kann zu einemVerlust der Kontrolle über das Fahrzeugund damit zu einem Unfall und schwerenVerletzungen führen.

VORSICHTWenn bei hoher Geschwindigkeit oder Mo-tordrehzahl ein zu niedriger Gang eingelegtwird, kann es zu schweren Schäden anKupplung und Getriebe kommen. Dies kannselbst dann geschehen, wenn Sie dasKupplungspedal getreten halten und nichteinkuppeln.

VORSICHTFolgendes beachten, um Beschädigungenund vorzeitigen Verschleiß zu vermeiden:● Während der Fahrt die Hand nicht aufdem Schalthebel ruhen lassen. Der Druckder Hand überträgt sich auf die Schaltga-beln im Getriebe.● Darauf achten, dass das Fahrzeug voll-ständig steht, bevor der Rückwärtsgangeingelegt wird.● Beim Schalten immer das Kupplungspe-dal vollständig durchtreten.

● Fahrzeug an Steigungen nicht bei laufen-dem Motor mit „schleifender“ Kupplungfesthalten.

Automatikgetriebe/Automa-tikgetriebe DSG*

Einführung

Ihr Fahrzeug ist mit einem elektronisch gere-gelten Schaltgetriebe ausgestattet. Die Kraft-übertragung zwischen Motor und Getriebeerfolgt über zwei voneinander unabhängigeKupplungen. Sie ersetzen den Drehmoment-wandler von herkömmlichen Automatikgetrie-ben und ermöglichen das Beschleunigen desFahrzeugs ohne spürbare Zugkraftunterbre-chung.

Mit Hilfe der tiptronic können die Gänge aufWunsch auch manuell geschaltet werden››› Seite 265, Mit der Tiptronic schalten*.

Kontrollleuchten

Leuchtet grün

Bremse nicht gedrückt.Zum Einlegen einer Fahrstufe Bremspedal treten.

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Starten und Fahren

Blinkt grün

Die Sperrtaste im Wählhebel ist nicht eingerastet.Fahrzeug kann nicht weiterfahren. Wählhebelsperreeinrasten.

Wählhebelstellungen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 41

Die eingelegte Wählhebelstellung wird imDisplay des Kombi-Instruments durch Hervor-hebung des entsprechenden Zeichens ange-zeigt. Zusätzlich wird im Display in den Wähl-hebelstellungen im manuellen Betrieb M undden Stellungen D, E und S der aktuell einge-legte Gang angezeigt.

P – ParksperreIn dieser Wählhebelstellung sind die An-triebsräder mechanisch gesperrt. Die Park-sperre darf nur bei stehendem Fahrzeug ein-gelegt werden ››› .

Zum Einlegen und Herausnehmen der Wähl-hebelstellung P muss die Sperrtaste (Taste imWählhebelgriff) gedrückt und gleichzeitig dasBremspedal getreten werden.

R - RückwärtsgangDer Rückwärtsgang darf nur bei stehendemFahrzeug und Leerlaufdrehzahl des Motorseingelegt werden ››› .

Zum Einlegen der Wählhebelstellung R müs-sen Sie die Sperrtaste drücken und gleichzei-tig das Bremspedal treten. In der Wählhebel-stellung R leuchtet bei eingeschalteter Zün-dung der Rückfahrscheinwerfer.

N – Neutral (Leerlaufstellung)In dieser Wählhebelstellung ist das Getriebeim Leerlauf.

D/S – Dauerstellung für VorwärtsfahrtIn der Wählhebelstellung D/S kann das Ge-triebe entweder im Normalmodus D oder imSportmodus S betrieben werden. Um denSportmodus S auszuwählen, ziehen Sie denWählhebel nach hinten. Durch erneutes Ver-stellen wird wieder der Normalmodus D aus-gewählt. Das Display des Kombi-Instrumentszeigt den gewählten Fahrmodus an.

Im Normalmodus (D) wählt das Getriebe au-tomatisch das optimale Übersetzungsver-hältnis. Es ist abhängig von Motorbelastung,Fahrgeschwindigkeit und dynamischem Re-gelprogramm (DRP).

Der Sportmodus (S) sollte für sportlichesFahren gewählt werden. Die Leistungsreser-ven des Motors werden voll ausgenutzt. Beim

Beschleunigen machen sich Schaltvorgängebemerkbar.

Zum Schalten aus der Stellung N auf D/Smuss bei einer Geschwindigkeit unter 3 km/h(2 mph) bzw. bei stehendem Fahrzeug dasBremspedal betätigt werden ››› .

Unter bestimmten Gegebenheiten (z. B. beiFahrten im Gebirge) kann es vorteilhaft sein,vorübergehend in den Tiptronic-Betrieb zuschalten ››› Seite 265, um das Übersetzungs-verhältnis den Fahrbedingungen manuell an-zupassen.

ACHTUNG● Bei stehendem Fahrzeug darf auf gar kei-nen Fall unachtsam Gas gegeben werden.Das Fahrzeug setzt sich sonst sofort in Be-wegung - unter Umständen auch, wenn dieParkbremse geschlossen ist - Unfallgefahr!● Schalten Sie niemals während der Fahrtden Wählhebel in die Stellung R oder P. An-dernfalls besteht Unfallgefahr!● Bei laufendem Motor ist es in allen Wähl-hebelstellungen (außer P) erforderlich, dasFahrzeug mit dem Bremspedal zu halten,weil auch bei Leerlaufdrehzahl die Kraft-übertragung nicht ganz unterbrochen wird(das Fahrzeug „kriecht“). Ist bei stehendemFahrzeug ein Fahrbereich eingelegt, darfauf gar keinen Fall unachtsam Gas gege-ben werden. Das Fahrzeug setzt sich sonstsofort in Bewegung - unter Umständen »

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Fahren

auch, wenn die Parkbremse geschlossen ist- Unfallgefahr!● Geben Sie kein Gas, wenn Sie bei stehen-dem Fahrzeug und laufendem Motor dieWählhebelstellung verändern. Andernfallsbesteht Unfallgefahr!● Verlassen Sie als Fahrer niemals Ihr Fahr-zeug mit laufendem Motor und eingelegterFahrstufe. Wenn Sie bei laufendem MotorIhr Fahrzeug verlassen müssen, schließenSie die Handbremse und legen Sie die Park-sperre P ein.● Bevor Sie oder andere Personen die Mo-torraumklappe öffnen und am laufendenMotor arbeiten, ist der Wählhebel in Stel-lung P zu bringen und die Handbremse zubetätigen - Unfallgefahr! Beachten Sie un-bedingt die Warnhinweise ››› Seite 341, Ar-beiten im Motorraum.

Hinweis● Falls Sie während der Fahrt versehentlichauf N geschaltet haben, sollten Sie das Gaswegnehmen und die Leerlaufdrehzahl desMotors abwarten, bevor Sie wieder in dieFahrstufe D bzw. S schalten.● Bei einer Unterbrechung der Stromver-sorgung lässt sich der Wählhebel in Stel-lung P nicht mehr bewegen. In diesem Fallkann der Wählhebel notentriegelt werden››› Seite 41.

Wählhebelsperre

Abb. 258 Wählhebelsperre.

Die Wählhebelsperre verhindert, dass verse-hentlich eine Fahrstufe eingelegt wird undsich dadurch das Fahrzeug unbeabsichtigt inBewegung setzt.

Die Wählhebelsperre wird wie folgt gelöst:

– Zündung einschalten.

– Treten Sie das Bremspedal und halten Siegleichzeitig die Sperrtaste gedrückt.

Automatische WählhebelsperreBei eingeschalteter Zündung ist der Wählhe-bel in den Stellungen P und N gesperrt. Wennsich der Wählhebel in Stellung P befindet,zum Lösen der Wählhebelsperre das Brems-pedal betätigen und gleichzeitig die Sperr-taste drücken. Zur Erinnerung für den Fahrererscheint bei Stellung P oder N des Wählhe-bels folgende Meldung im Display:

Beim Einlegen einer Fahrstufe imStand Fußbremse betätigen.

Die Hebelsperre funktioniert nur bei stehen-dem Fahrzeug oder bei einer Geschwindig-keit bis 5 km/h (3 mph). Bei Geschwindigkei-ten über 5 km/h (3 mph) wird die Sperre inder Stellung N automatisch ausgeschaltet.

Beim zügigen Schalten über die Position N (z.B. von R nach D) wird der Wählhebel nicht ge-sperrt. Dadurch wird z. B. ein „Herausschau-keln“ bei festgefahrenem Fahrzeug ermög-licht. Befindet sich der Hebel bei nicht getre-tenem Bremspedal länger als etwa 2 Sekun-den in der Stellung N, rastet die Wählhebel-sperre ein.

SperrtasteDie Sperrtaste im Wählhebelgriff verhindertdas versehentliche Schalten in einige Wähl-hebelstellungen. Wenn Sie die Sperrtastedrücken, wird die Wählhebelsperre aufgeho-ben. In der Abbildung sind die Positionen, indenen die Sperrtaste gedrückt werden muss,farblich hervorgehoben ››› Abb. 258.

Zündschlüssel-AbzugssperreBei Fahrzeugen ohne elektronische Bremseund je nach Land lässt sich der Zündschlüsselnach dem Ausschalten der Zündung nur ab-ziehen, wenn sich der Wählhebel in der Stel-lung P befindet. Solange der Zündschlüssel

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Starten und Fahren

abgezogen ist, ist der Wählhebel in Stellung Pgesperrt.

Hinweis● Falls die Wählhebelsperre nicht einrastet,liegt eine Störung vor. Um ein unbeabsich-tigtes Anfahren zu verhindern, ist der An-trieb unterbrochen. Um die Wählhebelsper-re wieder einrasten zu lassen, gehen Siewie folgt vor:– Bei 6-Gang-Schaltung: betätigen Sie

das Bremspedal und geben Sie es er-neut frei.

– Bei 7-Gang-Schaltung: betätigen Siedas Bremspedal. Stellen Sie den Wähl-hebel in die Position P oder N und legenSie anschließend eine Fahrstufe ein.

● Bewegt sich das Fahrzeug trotz eingeleg-ter Fahrstufe weder vorwärts noch rück-wärts, gehen Sie wie folgt vor:– Wenn sich das Fahrzeug nicht in die ge-

wünschte Richtung bewegt, kann dieFahrstufe systemseitig nicht korrekteingelegt sein. Das Bremspedal tretenund die Fahrstufe erneut einlegen.

– Wenn sich das Fahrzeug immer nochnicht in die gewünschte Richtung be-wegt, liegt eine Systemstörung vor.Fachmännische Hilfe in Anspruch neh-men und System prüfen lassen.

Mit der Tiptronic schalten*

Abb. 259 Mittelkonsole: zu Tiptronic ändern.

Abb. 260 Lenkrad: die Hebel für Automatikge-triebe.

Die Tiptronic ermöglicht es dem Fahrer, dieGänge auch von Hand zu schalten.

Mit dem Wählhebel manuell schaltenSie können sowohl im Stand als auch wäh-rend der Fahrt in den Tiptronic-Betrieb schal-ten.

– Um in den Tiptronic-Betrieb zu schalten,drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-lung D/S nach rechts. Sobald das Getriebeumgeschaltet hat, wird im Display desKombiinstruments die Wählhebelstellung Mangezeigt (M4 z. B. bedeutet, dass der 4.Gang eingelegt ist).

– Ziehen Sie den Wählhebel nach vorn + umeinen Gang hochzuschalten ››› Abb. 259.

– Um einen Gang herunterzuschalten, tippenSie den Wählhebel nach hinten – .

– Zum Verlassen des Tiptronic-Betriebs drü-cken Sie den Wählhebel nach links.

Mit den Schaltwippen* manuell schaltenDie Schaltwippen können mit dem Wählhebelin der Stellung D/S bzw. M bedient werden.

– Tippen Sie die Schaltwippe + , um einenGang hochzuschalten ››› Abb. 260.

– Tippen Sie die Schaltwippe – , um einenGang herunterzuschalten.

– Zum Verlassen der Tiptronic rechte Schalt-wippe etwa eine Sekunde lang zum Lenk-rad ziehen oder den Wählhebel nach linksdrücken. »

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Fahren

– Wenn Sie in der Wählhebelstellung D/Skurzzeitig keine Schaltwippe betätigen,schaltet die Getriebesteuerung in den Auto-matikbetrieb zurück. Um mit den Schaltwip-pen dauerhaft manuell zu schalten, drü-cken Sie den Wählhebel aus der Stellung Dnach rechts.

Beim Beschleunigen schaltet das Getriebekurz vor dem Erreichen der höchstzulässigenMotordrehzahl automatisch in den nächsthö-heren Gang.

Falls Sie einen niedrigeren Gang gewählt ha-ben als den gegenwärtigen, so schaltet dasAutomatikgetriebe nur dann herunter, wennder Motor nicht mehr überdreht werden kann.

Beim Kick-down schaltet das Getriebe ab-hängig von Geschwindigkeit und Motordreh-zahl in einen niedrigeren Gang.

Hinweise für den Fahrbetrieb

Die Vorwärtsgänge werden automatischhoch- und heruntergeschaltet.

Bei niedrigen Temperaturen (unter -10°C)kann der Motor nur anspringen, wenn sich derWählhebel in Stellung P oder N befindet, derMotor kann nur anspringen, wenn sich derWählhebel in Stellung P befindet.

Anfahren– Bremspedal treten und halten.

– Halten Sie die Sperrtaste (im Wählhebel-knauf) gedrückt und bringen Sie den Wähl-hebel in die gewünschte Stellung, zum Bei-spiel D ››› Seite 263 und lassen Sie dieSperrtaste los.

– Warten Sie eine kurze Zeit, bis das Getriebegeschaltet hat (leichter Einschaltruck spür-bar).

– Lassen Sie das Bremspedal los und gebenSie Gas ››› .

Vorübergehend anhalten– Halten Sie das Fahrzeug durch Betätigen

der Fußbremse fest, z. B. vor Ampeln. GebenSie dabei kein Gas.

Stoppen/ParkenWenn Sie die Fahrertür öffnen und der Wähl-hebel befindet sich nicht in Stellung P, könntesich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Folg-ender Fahrerhinweis wird angezeigt: Ge-triebe: Wählhebel in Fahrposition!.Zusätzlich ertönt ein Summer.

– Treten und halten Sie das Bremspedal ››› .

– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Legen Sie die Wählhebelstellung P ein.

Anhalten am Berg– Bremsen Sie das Fahrzeug immer mit dem

Bremspedal, um es am „Zurückrollen“ zuhindern, betätigen Sie ggf. die Handbremse››› . Versuchen Sie nicht, das Fahrzeugbei eingelegter Fahrstufe durch Erhöhender Motordrehzahl (Betätigen des Gaspe-dals) am „Zurückrollen“ zu hindern ››› .

Anfahren am Berg bei Fahrzeugen ohneBerganfahrassistent*– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Geben Sie bei eingelegter Fahrstufe dosiertGas und lösen Sie die Handbremse.

Anfahren am Berg bei Fahrzeugen mit Ber-ganfahrassistent*– Nehmen Sie bei eingelegter Fahrstufe den

Fuß von der Bremse und geben Sie Gas››› Seite 261, Berganfahrassistent.

Fahren im Gefälle: Unter bestimmten Gege-benheiten (z. B. Fahren im Gebirge oder beiAnhängerbetrieb) kann es vorteilhaft sein, vo-rübergehend in das manuelle Schaltpro-gramm zu schalten, um das Übersetzungsver-hältnis von Hand den Fahrbedingungen anzu-passen ››› .

Beim Parken auf ebenem Untergrund genügtes, die Wählhebelstellung P einzulegen. Beiabschüssiger Fahrbahn sollten Sie jedoch zu-erst die Parkbremse schließen und dann erst

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Starten und Fahren

die Wählhebelstellung P einlegen. Dadurcherreichen Sie, dass der Sperrmechanismusnicht zu stark belastet wird und sich derWählhebel leichter aus der Stellung P neh-men lässt.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Wählhebelstellungen auf Seite 263.● Lassen Sie die Bremse nicht schleifenoder treten Sie das Bremspedal nicht zu oftoder zu lange. Dauerndes Bremsen führt zueiner Überhitzung der Bremsen. Dies verrin-gert erheblich die Bremsleistung, erhöhtden Bremsweg oder führt zu einem Kom-plettausfall der Bremsanlage.● Wenn Sie an Steigungen anhalten müs-sen, halten Sie das Fahrzeug immer mit derFuß- bzw. Handbremse fest, um ein Zurück-rollen zu verhindern.

VORSICHT● Beim Halten an Steigungen versuchen Sienicht, das Fahrzeug mit eingelegter Fahr-stufe und durch Gas geben am Wegrollenzu hindern. Dadurch kann das automati-sche Getriebe überhitzen und beschädigtwerden. Schließen Sie die Handbremse festan oder treten Sie das Bremspedal, um einWegrollen des Fahrzeugs zu verhindern.● Wenn Sie das Fahrzeug mit abgestelltemMotor und Wählhebelstellung in Position N

rollen lassen, wird das Automatikgetriebebeschädigt, da es nicht geschmiert wird.● Durch bestimmte Fahr- und Verkehrsbe-dingungen wie häufiges Anfahren, langes„Kriechen“ oder Stop-and-Go-Verkehrkann das Getriebe überhitzen und beschä-digt werden! Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, halten Sie das Fahrzeug bei näch-ster Gelegenheit an und lassen Sie das Ge-triebe abkühlen ››› Seite 270.

Kick-down-Einrichtung

Der Kick-down ermöglicht eine maximale Be-schleunigung.

Wenn Sie das Gaspedal über den Druck-punkt hinaus ganz durchtreten, schaltet dieGetriebeautomatik abhängig von der Ge-schwindigkeit und Motordrehzahl in einenniedrigeren Gang zurück. Das Hochschaltenin den nächsthöheren Gang erfolgt erst, so-bald die maximal vorgegebene Motordreh-zahl jeweils erreicht wird.

ACHTUNGBitte beachten Sie, dass bei glatter, rut-schiger Fahrbahn die Antriebsräder beimKick-down durchdrehen können - Schleu-dergefahr!

Launch-Control-Programm3 Gilt für Fahrzeuge: mit Launch Control / 6-Gang-DSG bei Dieselmotoren mit einer Leistung,die größer als 125 kW und bei Benzinmotoren grö-ßer als 140 kW ist.

Das Launch-Control-Programm ermöglichteine maximale Beschleunigung.

Bedingung: der Motor hat seine Servicetem-peratur erreicht und das Lenkrad wurde nichtgedreht.

Die Motordrehzahl für Launch-Control ist beiBenzinmotoren anders als bei Dieselmotoren.Für die Nutzung der Launch-Control-Funktionmuss die Antriebsschlupfregelung (ASR) überdas Menü des Systems Easy Connect››› Seite 35 ausgeschaltet werden. DieKontrollleuchte bleibt erleuchtet oderblinkt langsam, je nachdem, ob das Fahrzeugüber ein Fahrerinformationssystem* verfügt.

Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformationssystemerfolgt die Anzeige der Abschaltung durch ei-ne permanent leuchtende ESC-Lampe unddie Textanzeige im Kombiinstrument Stabi-lisierungskontrolle ausgeschaltet(vorübergehend). »

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Fahren

– Deaktivieren Sie bei laufendem Motor dieAntriebsschlupfregelung (ASR)1).

– Legen Sie den Wählhebel in die Stellung „S“bzw. in die Tiptronic-Stellung oder wählenSie den Fahrmodus Sport im SEAT DriveProfile* ››› Seite 306.

– Treten Sie mit dem linken Fuß kräftig dasBremspedal und halten Sie dieses mindes-tens 1 Sekunde vollständig gedrückt.

– Treten Sie mit dem rechten Fuß das Gaspe-dal bis Vollgas oder Kickdown. Die Motor-drehzahl beträgt dabei etwa 3.200 U/min(Benzinmotor) bzw. etwa 2.000 U/min (Die-selmotor).

– Nehmen Sie den linken Fuß vom Bremspe-dal.

ACHTUNG● Passen Sie Ihre Fahrweise stets demfließenden Straßenverkehr an.● Benutzen Sie die Launch-Control nur,wenn die Straßen- und Verkehrsverhältnis-se dies zulassen und andere Verkehrsteil-nehmer durch Ihre Fahrweise und das Be-schleunigungsvermögen des Fahrzeugsnicht belästigt oder gefährdet werden.

● Achten Sie darauf, dass ESC eingeschal-tet bleibt. Bitte beachten Sie, dass bei ab-geschaltetem ASR und ESC die Räderdurchdrehen können und das Fahrzeugausbrechen kann. Unfallgefahr!● Wenn der Anfahrvorgang beendet ist,sollten Sie den ESC „Sportmodus“ durchkurzes Drücken der Taste wiederdeaktivieren.

Hinweis● Nach dem Benutzen des Launch-Control-Programms kann die Getriebetemperaturstark angestiegen sein. Das Programmsteht dann eventuell für einige Minutennicht zur Verfügung. Nach einer Abkühlpha-se ist das Programm wieder verfügbar.● Beim Beschleunigen mit dem Launch-Control-Programm werden alle Fahrzeug-teile stark beansprucht. Dies kann zu höhe-rem Verschleiß führen.

Bergabunterstützung*

Die Bergabunterstützung hilft dem Fahrerbeim Befahren von Gefällestrecken.

In den Wählhebelstellungen D/S wird beimTreten der Fußbremse die Bergabunterstüt-zung aktiviert. Das Automatikgetriebe schal-tet automatisch in einen für das Gefälle ge-eigneten Gang herunter. Im Rahmen der phy-sikalischen und antriebstechnischen Grenzenversucht die Bergabunterstützung, die zumZeitpunkt des Bremsens gewählte Geschwin-digkeit zu halten. In bestimmten Fällen kannes erforderlich sein, die Geschwindigkeit zu-sätzlich mit der Fußbremse zu korrigieren. Dadie Bergabunterstützung maximal in den3. Gang herunterschalten kann, kann es beisehr steilen Gefällen erforderlich sein, in denTiptronic-Modus zu wechseln. Wechseln Siein diesem Fall im Tiptronic-Modus manuell inden 2. oder 1. Gang, um die Bremswirkung desMotors zu nutzen und die Bremsen zu entlas-ten.

Sobald das Gefälle nachlässt oder das Gas-pedal getreten wird, schaltet sich die Berga-bunterstützung wieder ab.

Bei Fahrzeugen mit Geschwindigkeitsregel-anlage* ››› Seite 284 wird mit dem Setzender Geschwindigkeit auch die Bergabunter-stützung aktiviert.

1) Fahrzeuge ohne Fahrer-Informationssystem:die Leuchte blinkt langsam / Fahrzeuge mit Fah-rer-Informationssystem: die Leuchte bleibt einge-schaltet.

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Starten und Fahren

ACHTUNGDie Bergabunterstützung kann die physika-lisch vorgegebenen Grenzen nicht über-winden. Daher kann die Geschwindigkeitnicht in allen Situationen konstant gehaltenwerden. Bleiben Sie zu jeder Zeit bremsbe-reit!

Freilaufmodus

Mit dem Freilaufmodus können Sie die Bewe-gungsenergie des Fahrzeugs nutzen und ge-wisse Streckenabschnitte zurücklegen, ohneGas zu geben. Dadurch kann Kraftstoff ein-gespart werden. Nutzen Sie den Freilaufmo-dus z. B., um das Fahrzeug vor einer Ortschaftfrühzeitig „ausrollen“ zu lassen.

Freilaufmodus einschaltenBedingung: Auswahlhebel in Position D, Steig-ungen mit weniger als 12 %.

– Wählen Sie einmalig im SEAT Drive Profile*den Modus Eco ››› Seite 306.

– Fuß vom Gas nehmen.

Der Fahrerhinweis Freilauf erscheint. DasGetriebe kuppelt ab Fahrgeschwindigkeiten> 20 km/h (12 mph) automatisch aus und dasFahrzeug kann ohne Motorbremse frei rollen.Während das Fahrzeug rollt, läuft der Motor inLeerlaufdrehzahl.

Freilaufmodus unterbrechen– Betätigen Sie das Brems- oder Gaspedal.

Um die Bremskraft und die Schubabschal-tung des Motors wieder zu nutzen, reicht einkurzes Antippen des Bremspedals.

Die kombinierte Anwendung von Freilaufmo-dus (= längeres Rollen mit geringem Energie-aufwand) und Schubabschaltung (= kürz-eres Rollen ohne Kraftstoffbedarf) kann hel-fen, den Kraftstoffverbrauch und die Emissi-onsbilanz zu verbessern.

ACHTUNG● Wenn Sie den Freilaufmodus eingeschal-tet haben, auf Hindernisse zufahren unddas Gaspedal loslassen, beachten Sie,dass das Fahrzeug nicht wie gewohnt ver-zögert Unfallgefahr!● Bei Verwendung des Freilaufmodus imGefälle kann das Fahrzeug die Geschwin-digkeit erhöhen: Unfallgefahr!● Falls Ihr Fahrzeug mehrere Nutzer hat,machen Sie sie auf den Freilaufmodus auf-merksam.

Hinweis● Der Freilaufmodus ist nur im Fahrmoduseco (SEAT Drive Profile*) verfügbar.● Der Fahrerhinweis Freilauf erscheint nurin der Anzeige des Momentanverbrauchs.Im Freilaufmodus wird der Gang nicht mehr

angezeigt (Beispiel: anstelle von „E“ er-scheint „E7“).● Bei Gefällen ab 15 % wird der Freilaufmo-dus vorübergehend automatisch ausge-schaltet.

Notprogramm

Für den Fall einer Systemstörung gibt es einNotprogramm.

Wenn am Bildschirm des Kombi-Instrumentsalle Anzeigen der Wählhebelstellungen miteinem hellen Hintergrund unterlegt sind, liegteine Störung im System vor und das Automa-tikgetriebe läuft in einem Notprogramm. ImNotprogramm kann das Fahrzeug noch ge-fahren werden, jedoch mit reduzierter Ge-schwindigkeit und nicht in allen Gängen. In ei-nigen Fällen können Sie nicht mehr im Rück-wärtsgang fahren.

VORSICHTWenn das Getriebe im Notprogramm läuft,fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-trieb und lassen Sie die Störung beheben.

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Fahren

Hinweise im Display des Kombiinst-ruments

Kupplung Kupplung heiß! Bitte nicht wei-terfahren!

Das Getriebe ist zu heiß geworden und kannbeschädigt werden. Halten Sie an und wartenSie bei laufendem Motor (Leerlauf) und Wähl-hebel in Stellung P, bis sich das Getriebe ab-gekühlt hat. Wenn die Kontrollleuchte und derFahrerhinweis erloschen sind, fahren Siedemnächst zu einem Fachbetrieb und lassenSie die Störung beheben. Wenn die Kontroll-leuchte und der Fahrerhinweis nicht erlö-schen, fahren Sie nicht weiter. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebefehler Getriebe: Störung! Anhalten undWählhebel auf P stellen.

Es liegt eine Störung im Getriebe vor. StellenSie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sienicht weiter. Fachmännische Hilfe in Anspruchnehmen.

Getriebe: System gestört! Wei-terfahrt möglich.

Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.

Getriebe: System gestört! Wei-terfahrt eingeschränkt möglich.Rückwärtsgang nicht funktionsfähig

Fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-trieb und lassen Sie die Störung beheben.

Getriebe: System gestört! Wei-terfahrt im Modus D bis zum Ab-stellen des Motors möglich.

Fahren Sie Ihr Fahrzeug aus dem fließendenVerkehr und stellen sie es sicher ab. Fach-männische Hilfe in Anspruch nehmen.

Getriebe: überhitzt. Fahrweiseanpassen.

Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kontroll-leuchte erloschen ist, können Sie die Fahrtnormal fortsetzen.

Getriebe: Bitte Bremse betätigenund Fahrstufe erneut einlegen

War das Getriebe wegen zu hoher Tempera-turen gestört, erscheint der Fahrerhinweis,wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.

Gangempfehlung

Optimalen Gang auswählen

Abb. 261 Kombi-Instrument: Ganganzeige(Handgetriebe).

Je nach Ausstattung des Fahrzeugs wird amBildschirm des Kombi-Instruments währendder Fahrt eine Empfehlung für die Wahl einesKraftstoff sparenden Gangs angezeigt.

In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe musssich der Wählhebel zu diesem Zweck in derTiptronic-Stellung befinden ››› Seite 265.

Wenn der optimale Gang eingelegt ist, er-scheint keine Empfehlung. Es wird der aktuelleingelegte Gang angezeigt.

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Starten und Fahren

Anzeige Bedeutung

Optimaler Gang gewählt.

Es wird empfohlen, in einen höhe-ren Gang zu schalten.

Es wird empfohlen, in einen nied-rigeren Gang zu schalten.

Informationen zur „Reinigung“ des Parti-kelfiltersDie Abgasanlagensteuerung erkennt, dassder Partikelfilter kurz vor der Sättigung stehtund unterstützt dessen Selbstreinigung durchEmpfehlung des optimalen Ganges. Hierzukann es erforderlich sein, ausnahmsweise beihoher Drehzahl zu fahren.

ACHTUNGDie Gangempfehlung ist lediglich eineHilfsfunktion und kann in keinem Fall dieAufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.● Die Verantwortung, den jeweiligen Um-ständen gemäß – beispielsweise beimÜberholen, beim Befahren einer Steigungoder eines Gefälles sowie beim Fahren mitAnhänger – den richtigen Gang zu wählen,liegt beim Fahrer.

UmwelthinweisDurch die Wahl des optimalen Gangeskann Kraftstoff gespart werden.

HinweisDie Schaltanzeige erlischt, wenn in Fahr-zeugen mit Schaltgetriebe das Kupplungs-pedal betätigt oder wenn in Fahrzeugen mitAutomatikgetriebe der Wählhebel aus derPosition Tiptronic bewegt wird.

Lenkung

Informationen zur Lenkung desFahrzeugs

Die elektromechanische Servolenkung unter-stützt die Lenkbewegung des Fahrers.

Die elektromechanische Servolenkung passtsich je nach Fahrzeuggeschwindigkeit, Lenk-moment und Lenkeinschlag elektronisch an.

Bei einem Ausfall der elektromechanischenServolenkung oder bei stehendem Motor (z.B.beim Abschleppen) bleibt das Fahrzeug wei-terhin voll lenkfähig, sofern der Schlüssel imZündschloss steckt. Zum Lenken muss jedochmehr Kraft als gewöhnlich aufgewendet wer-den.

Progressive LenkungJe nach Fahrzeugausstattung kann eine Pro-gressivlenkung verbaut sein.

Im Stadtverkehr ist beim Parken, Rangierensowie beim scharfen Abbiegen weniger Lenk-bewegung erforderlich.

Landstraßen oder Schnellstraßen sorgt dieprogressive Lenkung z. B. in Kurven für einsportlicheres, direkteres und spürbar dynami-scheres Fahrgefühl

GegenlenkunterstützungDie Gegenlenkunterstützung gibt dem Fahrereine Lenkunterstützung in kritischen Fahrsitu-ationen. Sie gibt den Hinweis, in welche Rich-tung gelenkt werden sollte (Gegenlenken), in-dem eine leichte Lenkradbewegung in dierichtige Richtung erzeugt wird, um das Fahr-zeug zu stabilisieren ››› .

ACHTUNGDie Gegenlenkunterstützung unterstütztzusammen mit der ESC den Fahrer beimLenken des Fahrzeugs in kritischen Fahrsi-tuationen. Es ist jedoch der Fahrer, der dasFahrzeug in jedem Fall lenken muss. DasFahrzeug wird nicht durch die Gegenlenk-unterstützung gelenkt.

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Fahren

Kontrollleuchte

Es leuchtet rot

Elektromechanische Lenkung ausgefallen.Nicht weiterfahren, halten Sie das Fahrzeug so baldwie möglich und auf eine sichere Weise an.Lenkung umgehend von einem Fachbetrieb prüfenlassen.

Es leuchtet gelb

Die Funktion der elektromechanischen Lenkung isteingeschränkt.Suchen Sie umgehend eine Fachwerkstatt auf undlassen Sie die Lenkung überprüfen.Leuchtet die gelbe Warnleuchte nach Abstellen undwieder Anlassen des Motors und nach einer kurzenFahrstrecke nicht mehr auf, müssen Sie keine Fach-werkstatt aufsuchen.

Oder: Die 12-Volt-Fahrzeugbatterie war abgeklemmtund wurde erneut angeklemmt.Fahren Sie eine kurze Strecke bei 15-20 km/h(9-12 mph).

Blinkt gelb

Die Lenksäule klemmt fest.Drehen Sie das Lenkrad etwas hin- und her.

Oder: Die Lenksäule lässt sich weder entriegeln nochverriegeln.Fahrzeugschlüssel aus dem Zündschloss ziehen undZündung erneut einschalten. Gegebenenfalls Mel-dungen am Bildschirm des Kombi-Instruments be-achten.Nicht weiterfahren, wenn nach dem Einschalten derZündung die Lenksäule verriegelt bleibt. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen.

Die Kontrollleuchte leuchtet beim Einschaltender Zündung für einige Sekunden auf. Siemuss nach Anspringen des Motors erlöschen.

ACHTUNGDas Missachten aufleuchtender Warn-leuchten und Textmeldungen kann zum Lie-genbleiben im Straßenverkehr, zu Fahr-zeugbeschädigungen oder zu Unfällen undschweren Verletzungen führen.● Warnleuchten und -meldungen dürfennicht ignoriert werden.● Stoppen Sie das Fahrzeug, sobald esmöglich und sicher ist.

Einfahren und wirtschaftli-cher Fahrstil

Motor einfahren

Ein neues Fahrzeug muss eingefahren wer-den, die Einfahrstrecke sollte 1.500 km betra-gen. Fahren Sie die ersten 1.000 Kilometer mitmax. 2/3 der zulässigen Höchstdrehzahl! Tre-ten Sie das Gaspedal nicht bis zum Bodendurch und fahren Sie nicht mit Anhänger! In-nerhalb von 1.000 bis 1.500 km können Siedie Drehzahl und damit die Geschwindigkeitallmählich steigern.

Während der ersten Betriebsstunden weistder Motor eine höhere innere Reibung auf alsspäter, wenn sich alle beweglichen Teile auf-einander eingespielt haben.

Die Fahrweise der ersten 1500 Kilometer be-einflusst auch die Motorqualität. Fahren Sieauch danach, insbesondere solange der Mo-tor noch kalt ist, mit moderaten Motordreh-zahlen, dadurch verringern Sie den Motorver-schleiß und steigern die mögliche Kilometer-laufleistung.

Fahren Sie nicht mit zu niedriger Drehzahl.Schalten Sie herunter, wenn der Motor nichtmehr „rund“ läuft. Bei zu hohen Drehzahlenwird die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen,um den Motor zu schützen.

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Starten und Fahren

Umweltverträglichkeit

Bei der Konstruktion, Materialauswahl undHerstellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-weltschutz eine wichtige Rolle.

Konstruktive Maßnahmen zur Begünsti-gung des Recyclings● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-bindungen● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-weise● Verbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.● Kennzeichnung von Kunststoffteilen undElastomeren nach ISO 1043, ISO 11469 undISO 1629.

Materialauswahl● Verwendung von wiederverwertbarem Ma-terial.● Verwendung von kompatiblen Kunststoffeninnerhalb einer Gruppe, wenn deren Kompo-nenten nicht leicht voneinander trennbarsind.● Verwendung von wiederverwertbaremund/oder wiederverwertetem Material.● Verringerung von flüchtigen Bestandteilender Kunststoffe, einschließlich des Geruchs.● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.

Verbot, abgesehen von den gesetzlichfestgelegten Ausnahmen (Anhang II derRichtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeu-ge), von Schwermetallen: Kadmium, Blei,Quecksilber und sechswertiges Chrom.

Herstellung● Verringerung des Lösungsmittelanteils inHohlraumschutzwachsen.● Verwendung von Kunststoffschutzfolien fürden Transport von Fahrzeugen.● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-teerzeugungssystemen.● Recycling und energetische Verwertungvon Abfällen (RDF).● Verbesserung der Abwasserqualität.● Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-men (Wärmetauscher, Enthalpierotoren usw.).● Verwendung wasserlöslicher Lacke.

Wirtschaftliches und umweltbe-wusstes Fahren

Kraftstoffverbrauch, Umweltbelastung undVerschleiß von Motor, Bremsen und Reifenhängen im Wesentlichen von Ihrem Fahrstilab. Durch vorausschauende und ökonomi-sche Fahrweise lässt sich der Kraftstoffver-brauch um 10-15% reduzieren. Nachfolgend

finden Sie Tipps, die Umwelt und gleichzeitigIhren Geldbeutel zu entlasten.

Aktives Zylindermanagement (ACT®)*Je nach Ausstattung des Fahrzeugs kann dieaktive Zylinderverwaltung (ACT®) automa-tisch einige Motorzylinder abschalten, wenndie Fahrsituation keine übermäßige Leistungerfordert. Während der Abschaltung wird keinKraftstoff in die entsprechenden Zylinder ge-spritzt, wodurch der Gesamtkraftstoffver-brauch gesenkt wird. Die Anzahl der aktivenZylinder kann auf dem Kombi-Instrument-Dis-play angezeigt werden ››› Seite 110.

Vorausschauend fahrenBeim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeugden meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-schauend fahren, müssen Sie weniger brem-sen und demzufolge auch weniger beschleu-nigen. Lassen Sie den Wagen, wenn diesmöglich ist, mit eingelegtem Gang ausrollen- beispielsweise wenn erkennbar ist, dass dienächste Ampel auf rot steht. Die damit erziel-te Bremswirkung des Motors schont Bremsenund Reifen, Abgase und Kraftstoffverbrauchgehen dabei auf Null zurück (Schubabschal-tung).

Energiesparend schaltenEine wirksame Art Kraftstoff zu sparen, ist dasfrühe Hochschalten. Wer die Gänge ausfährt,verbraucht unnötig Kraftstoff. »

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Fahren

Schaltgetriebe: Schalten Sie möglichst baldvom ersten in den zweiten Gang. Wir empfeh-len soweit möglich jeweils bei ca. 2.000 Um-drehungen in den nächst höheren Gang zuwechseln. Ein günstiger Kraftstoffverbrauchist auch eine Funktion des gewählten Gan-ges. Wählen Sie den Gang der Fahrsituationangepasst möglichst hoch und achten Siedarauf, dass der Motor dabei noch rund läuft.

Automatikgetriebe: Treten Sie das Gaspedallangsam und vermeiden Sie den „Kick-down“.

Vollgas vermeidenDie Höchstgeschwindigkeit Ihres Fahrzeugessollten Sie möglichst nie ganz ausnutzen.Kraftstoffverbrauch, Abgasemission und Fahr-geräusche nehmen bei hohen Geschwindig-keiten überproportional zu. Langsamer fahrenspart Kraftstoff.

Leerlauf reduzierenBei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System wer-den die Leerlaufphasen automatisch redu-ziert. Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-Sys-tem lohnt es sich, den Motor z. B. an Bahn-schranken und Ampeln mit längerer Rotphaseabzustellen. Je nach Motorisierung ist bereitsbei einer Motorpause eines betriebswarmenMotors, von etwa 5 Sekunden die Kraftstoffer-sparnis größer als die extra Kraftstoffmenge,die für das erneute Anlassen des Motors be-nötigt wird.

Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-tor betriebswarm wird. In der Warmlaufphasesind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-fort nach dem Anlassen des Motors losfahren.Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.

Regelmäßige WartungDurch regelmäßige Wartung können Sieschon vor Fahrtantritt eine Voraussetzung fürkraftstoffsparendes Fahren schaffen. DerWartungszustand Ihres Fahrzeugs wirkt sichnicht nur auf die Verkehrssicherheit und Wer-terhaltung positiv aus, sondern auch auf denKraftstoffverbrauch. Ein schlecht eingestell-ter Motor kann zu einem Kraftstoffverbrauchführen, der 10 % höher ist als normal!

Kurzstrecken vermeidenMotor und Abgasreinigungsanlage müssenihre optimale Betriebstemperatur erreichthaben, um Verbrauch und Abgasemission wir-kungsvoll zu reduzieren.

Ein kalter Motor verbraucht überproportionalviel Kraftstoff. Erst nach etwa vier Kilometernist der Motor betriebswarm und der Ver-brauch hat sich normalisiert.

Reifendruck beachtenAchten Sie immer auf den richtigen Reifen-druck ››› Seite 353, um Kraftstoff zu sparen.Bereits ein halbes Bar zu wenig kann den

Kraftstoffverbrauch um 5% erhöhen. Zu nied-riger Reifendruck führt außerdem durch denerhöhten Rollwiderstand zu einem stärkerenVerschleiß der Reifen und verschlechtert dasFahrverhalten.

Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig,denn das kostet bis zu 10 % mehr Kraftstoff.

Unnötigen Ballast vermeidenDa jedes Kilogramm mehr Gewicht denKraftstoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blickin den Gepäckraum, um unnötigen Ballast zuvermeiden.

Da ein Dachgepäckträger den Luftwider-stand des Fahrzeugs erhöht, sollte er beiNichtgebrauch abgenommen werden. Siesparen bei einer Geschwindigkeit von100-120 km/h (62-75 mph) dadurch etwa 12% Kraftstoff.

Strom sparenDer Motor treibt den Generator an und er-zeugt auf diese Weise Elektrizität. Das bedeu-tet, dass mit steigendem Stromverbrauchauch der Kraftstoffverbrauch zunimmt! Schal-ten Sie deshalb elektrische Gerate wiederaus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-räte mit hohem Stromverbrauch sind z. B. Lüf-tungsgebläse auf hoher Stufe, die Heckschei-benbeheizung und die Sitzheizung*.

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Starten und Fahren

Energiemanagement

Die Startfähigkeit wird optimiert

Das Energiemanagement steuert die elektri-sche Energieverteilung und optimiert so dieVerfügbarkeit von elektrischer Energie für denMotorstart.

Wenn ein Fahrzeug mit einem herkömmlichenEnergiesystem über einen längeren Zeitraumnicht gefahren wird, wird die Batterie durchelektrische Geräte (z. B. Wegfahrsperre) ent-laden. Das führt unter Umständen dazu, dassnicht mehr ausreichend elektrische Energiezum Starten des Motors zur Verfügung steht.

In Ihrem Fahrzeug sorgt ein intelligentes Ener-giemanagement für die Verteilung der elektri-schen Energie. Dadurch wird die Startfähig-keit deutlich verbessert und die Lebensdauerder Batterie erhöht.

Im Wesentlichen besteht das Energiema-nagement aus einer Batteriediagnose, ei-nem Ruhestrommanagement und einemdynamischen Energiemanagement.

BatteriediagnoseDie Batteriediagnose ermittelt permanentden Zustand der Batterie. Sensoren erfassendie Batteriespannung, den Batteriestrom unddie Batterietemperatur. Dadurch werden ak-tueller Ladezustand und Leistungsfähigkeitder Batterie ermittelt.

RuhestrommanagementDas Ruhestrommanagement reduziert denEnergieverbrauch während der Standzeit. Beiausgeschalteter Zündung steuert es die Ener-gieversorgung der verschiedenen elektri-schen Geräte. Dabei werden die Daten derBatteriediagnose berücksichtigt.

In Abhängigkeit vom Ladezustand der Batte-rie, werden einzelne Geräte nach und nachabgeschaltet, um ein zu starkes Entladen derBatterie zu vermeiden und somit die Startfä-higkeit zu erhalten.

Dynamisches EnergiemanagementWährend der Fahrt verteilt das dynamischeEnergiemanagement die erzeugte Energiebedarfsgerecht auf die verschiedenen Gerä-te. Es regelt, dass nicht mehr elektrische Ener-gie verbraucht als erzeugt wird und sorgt da-durch für einen optimalen Ladezustand derBatterie.

Hinweis● Auch das Energiemanagement kann diephysikalisch vorgegebenen Grenzen nichtaußer Kraft setzen. Berücksichtigen Sie bit-te, dass Leistungsfähigkeit und Lebensdau-er einer Batterie begrenzt sind.● Wenn das Risiko besteht, dass das Fahr-zeug nicht anspringt, leuchtet die Kontroll-leuchte für Störung der Generatorelektrikoder für schwachen Batterieladezustand ››› Seite 127.

Entladung der Fahrzeugbatterie

Das Aufrechterhalten der Startfähigkeit hathöchste Priorität.

Auf Kurzstrecken, im Stadtverkehr und in derkalten Jahreszeit wird die Batterie stark bean-sprucht. Es wird reichlich elektrische Energiebenötigt, aber nur wenig erzeugt. Kritisch istauch, wenn der Motor nicht läuft und elektri-sche Geräte eingeschaltet sind. In diesemFall wird Energie verbraucht, aber keine er-zeugt.

Gerade in diesen Situationen wird Ihnen auf-fallen, dass das Energiemanagement dieEnergieverteilung aktiv regelt.

Bei längerer StandzeitWenn Sie Ihr Fahrzeug über eine Zeitspannevon einigen Tagen oder Wochen nicht fahren,werden nach und nach elektrische Gerätezurückgeregelt oder abgeschaltet. Dadurchwird der Energieverbrauch reduziert und dieStartfähigkeit über einen längeren Zeitraumaufrechterhalten. Einige Komfortfunktionenwie z. B. das Öffnen per Funk stehen unterUmständen nicht zur Verfügung. Die Komfort-funktionen stehen wieder zur Verfügung,wenn Sie die Zündung einschalten und denMotor starten. »

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Fahren

Bei ausgeschaltetem MotorWenn Sie bei ausgeschaltetem Motor bei-spielsweise Radio hören, wird die Batterie ent-laden.

Ist aufgrund des Energieverbrauchs die Start-fähigkeit gefährdet, erscheint bei Fahrzeugenmit Fahrerinformationssystem* ein Meldetext.

Dieser Fahrerhinweis zeigt an, dass Sie denMotor starten müssen, um die Batterie wiederzu laden.

Bei laufendem MotorObwohl im Fahrbetrieb elektrische Energieerzeugt wird, kann sich die Batterie entladen.Dies geschieht vor allem dann, wenn wenigEnergie erzeugt und viel verbraucht wird undder Ladezustand der Batterie nicht optimalist.

Um den Energiehaushalt wieder ins Gleichge-wicht zu bringen, werden Geräte, die beson-ders viel Energie benötigen, vorübergehendzurückgeregelt oder abgeschaltet. Insbeson-dere Heizsysteme verbrauchen sehr viel Ener-gie. Wenn Sie feststellen, dass beispielsweisedie Sitzheizung* oder die beheizbare Heck-scheibe nicht heizt, wurde diese vorüberge-hend zurückgeregelt oder abgeschaltet. DieSysteme stehen wieder zur Verfügung, sobaldder Energiehaushalt ausgeglichen ist.

Darüber hinaus werden Sie gegebenenfallsfeststellen, dass die Leerlaufdrehzahl leicht

erhöht wird. Das ist normal und kein Grundzur Beunruhigung. Durch die Erhöhung derLeerlaufdrehzahl wird der Mehrbedarf anEnergie erzeugt und die Batterie aufgeladen.

Motorsteuerung und Abgas-reinigungsanlage

Einleitung zum Thema

ACHTUNG● Wegen der hohen Temperaturen am Ab-gasreinigungssystem (Katalysator oderPartikelfilter) sollten Sie Ihr Fahrzeug nichtüber leicht entflammbarem Untergrund ab-stellen (z. B. Wiese oder Waldrand). Brand-gefahr!● Im Bereich der Abgasanlage dürfen amUnterboden keine Konservierungsmittel an-gewendet werden: Brandgefahr!

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

Störung im Abgaskontrollsystem. (z. B. Lambdasondedefekt).Vom Gas gehen und vorsichtig zum nächsten Fach-betrieb fahren und den Motor überprüfen lassen.

Blinkt

Fehlzündungen, die den Katalysator beschädigenkönnen.Vom Gas gehen und vorsichtig zum nächsten Fach-betrieb fahren und den Motor überprüfen lassen.

Leuchtet auf

Partikelfilter mit Ruß zugesetzt ››› Seite 277.

Leuchtet auf

Störung in der Ottomotorsteuerung.Suchen Sie unverzüglich einen Fachbetrieb auf undlassen Sie den Motor überprüfen.

Die Kontrollleuchte (Electronic Power Control)leuchtet beim Einschalten der Zündung zur Funkti-onskontrolle auf. Sie muss nach Anspringen des Mo-tors erlöschen.

Leuchtet auf

Vorglühanlage des Dieselmotors.Die Vorglühanlage des Motors wurde aktiviert. Nachdem Erlöschen der Kontrollleuchte kann der Motorsofort angelassen werden.

Blinkt

Störung in der Dieselmotorsteuerung.Suchen Sie unverzüglich einen Fachbetrieb auf undlassen Sie den Motor überprüfen.

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Starten und Fahren

HinweisSolange die Kontrollleuchten , , oder leuchten, können Störungen amMotor vorliegen, der Kraftstoffverbrauchkann steigen und der Motor verliert mögli-cherweise an Leistung.

Katalysator

Damit der Katalysator lange hält● Bei Benzinmotoren darf nur bleifreies Benzinverwendet werden, da der Katalysator durchBlei stark beschädigt werden kann.● Fahren Sie den Kraftstofftank nicht völligleer.● Füllen Sie beim Ölwechsel oder Nachfüllennicht zu viel Motoröl ein ››› Seite 345, Motor-öl nachfüllen.● Schleppen Sie das Fahrzeug nicht an, son-dern verwenden Sie Starthilfekabel››› Seite 59.

Falls Sie während der Fahrt Fehlzündungen,Leistungsabfall oder einen schlechten Motor-rundlauf beobachten, vermindern Sie die Ge-schwindigkeit sofort und lassen Sie das Fahr-zeug im nächsten Fachbetrieb überprüfen.Die Abgaswarnleuchte leuchtet generellim Falle der beschriebenen Symptome auf.Unverbrannter Kraftstoff könnte so in die Ab-gasanlage und somit in die Atmosphäre ge-

langen. Außerdem kann der Katalysatordurch Überhitzung beschädigt werden.

VORSICHTDer Kraftstoffbehälter darf nie ganz leergefahren werden, weil es dann durch dieunregelmäßige Kraftstoffversorgung zuFehlzündungen kommen kann. Dabei ge-langt unverbranntes Benzin in die Abgasan-lage – das kann zur Überhitzung und Be-schädigung des Katalysators führen.

UmwelthinweisAuch bei einwandfrei arbeitender Abgas-reinigungsanlage kann bei bestimmten Zu-ständen des Motors ein schwefelartigerAbgasgeruch entstehen. Dies hängt vomSchwefelanteil des Kraftstoffs ab. Oft hilftdie Wahl einer anderen Kraftstoffmarke.

Partikelfilter

Der Partikelfilter filtert nahezu alle Rußpartikelaus der Abgasanlage. Bei einer normalenFahrweise wird der Filter automatisch gerei-nigt. Der Partikelfilter regeneriert sich auto-matisch, ohne dass dies durch die Kontroll-leuchte angezeigt wird. Das kann sichdurch eine erhöhte Leerlaufdrehzahl und ei-ner gewissen Geruchsbildung bemerkbarmachen.

Sollte die selbstständige bzw. automatischeReinigung des Filters (z. B. bei dauerhaftemKurzstreckenverkehr) nicht möglich sein, setztsich der Filter mit Ruß zu und die Kontroll-leuchte für den Partikelfilter leuchtet.

Ermöglichen Sie die automatische Filterreini-gung durch folgende Fahrweise:

● Fahren Sie etwa 15 Minuten lang mindes-tens 60 km/h (37 mph) im 4. oder 5. Gang(Automatikgetriebe: Fahrstufe S).● Halten Sie die Motordrehzahl im Bereichvon ca. 2000 U/min.

Der erzeugte Temperaturanstieg sorgt dafür,dass der Ruß im Filter verbrennt. Nach erfolg-ter Reinigung erlischt die Kontrollleuchte.Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischt, fahrenSie unverzüglich zu einem Fachbetrieb undlassen Sie die Störung beheben.

Fahrhinweise

Durchfahren überfluteter Fahrbah-nen

Um Beschädigungen am Fahrzeug beimDurchfahren von z. B. überfluteten Straßen zuvermeiden, beachten Sie Folgendes:

● Das Wasser darf maximal bis zur Unterkan-te der Karosserie reichen. »

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Fahren

● Fahren Sie maximal mit Schrittgeschwin-digkeit.

ACHTUNGNach Fahrten durch Wasser, Schlamm,Matsch usw. kann die Wirkung der Bremsenwegen nasser Bremsscheiben und -belägeverzögert einsetzen. Damit sich die volleBremswirkung wieder einstellt, müssen dieBremsen erst vorsichtig trockengebremstwerden.

VORSICHT● Bei Wasserdurchfahrten können Teile desFahrzeugs wie z. B. Motor, Getriebe, Fahr-werk oder Elektrik stark beschädigt wer-den.● Schalten Sie bei Wasserdurchfahrtenstets das Start-Stopp-System* aus ››› Sei-te 279.

Hinweis● Vor einer Wasserdurchfahrt die Wasser-tiefe feststellen.● Bleiben Sie keinesfalls im Wasser stehen,fahren Sie nicht rückwärts und stellen Sieden Motor nicht ab.● Bitte beachten Sie, dass entgegenkom-mende Fahrzeuge Wellen erzeugen, die diezulässige Wasserhöhe für Ihr Fahrzeugüberschreiten können!

● Vermeiden Sie Fahrten durch Salzwasser(Korrosion).

Allradantrieb (4Drive)3 Gilt für Fahrzeuge mit Allradantrieb 4Drive

Beim Allradantrieb werden alle vier Räder an-getrieben.

Allgemeine HinweiseBeim Allradantrieb wird die Antriebskraft aufalle vier Räder verteilt. Dies geschieht auto-matisch, abhängig von Ihrem Fahrverhaltensowie den jeweiligen Fahrbahnverhältnissen.Siehe auch ››› Seite 257, Brems- und Stabi-lisierungs-Systeme.

Das Allrad-Antriebskonzept ist auf eine hoheMotorleistung zugeschnitten. Ihr Fahrzeug istaußergewöhnlich leistungsfähig und hat so-wohl bei normalen Fahrbahnverhältnissen alsauch bei Schnee und Eis vorzügliche Fahre-igenschaften. Gerade deshalb ist es notwen-dig, bestimmte Sicherheitshinweise zu be-achten ››› .

WinterreifenDurch den Allradantrieb hat Ihr Fahrzeugschon mit der serienmäßigen Bereifung beiwinterlichen Straßenverhältnissen einen gu-ten Vortrieb. Trotzdem empfehlen wir Ihnen,im Winter auf allen vier Rädern Winter- bzw.

Allwetterreifen zu verwenden, da hierdurchvor allem auch die Bremsenwirkung verbes-sert wird.

SchneekettenWenn Schneekettenpflicht besteht, müssenSie auch bei Fahrzeugen mit AllradantriebSchneeketten verwenden ››› Seite 57.

Reifen ersetzenBei Fahrzeugen mit Allradantrieb dürfen nurReifen mit gleichem Abrollumfang verwendetwerden. Vermeiden Sie auch Reifen mit unter-schiedlicher Profiltiefe ››› Seite 355.

Geländefahrzeug?Ihr SEAT ist kein Geländefahrzeug: die Boden-freiheit ist dafür zu gering. Meiden Sie daherunbefestigte Wege.

ACHTUNG● Auch bei Fahrzeugen mit Allradantriebsollten Sie Ihre Fahrweise stets dem Fahr-bahnzustand und der Verkehrssituation an-passen. Das erhöhte Sicherheitsangebotdarf nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsri-siko einzugehen! Unfallgefahr!● Das Bremsvermögen ihres Fahrzeugs istdurch die Haftfähigkeit der Reifen begrenzt.Es ist daher nicht anders als bei einemzweiradgetriebenen Fahrzeug. Lassen siesich deshalb nicht durch die auch noch beiglatter, rutschiger Fahrbahn vorhandene

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Fahrerassistenzsysteme

Beschleunigung zu einer zu hohen Ge-schwindigkeit verleiten. Unfallgefahr!● Beachten sie bitte bei nasser Fahrbahn,dass bei zu hoher Geschwindigkeit die Vor-derräder „Aufschwimmen“ können (Aqua-planing). Dabei wird – anders als bei Fahr-zeugen mit Frontantrieb – der Beginn desAufschwimmens nicht durch ein plötzlichesHochdrehen des Motors angezeigt. Aus denangeführten Gründen empfehlen wir, IhreGeschwindigkeit immer dem Zustand derFahrbahn anzupassen. Unfallgefahr!

Fahrerassistenzsysteme

Start-Stopp-System*

Kontrollleuchten

Leuchtet auf

Das Start-Stopp-System ist verfügbar, aber die auto-matische Abschaltung des Motors ist aktiviert.

Leuchtet auf

Das Start-Stopp-System ist nicht verfügbar.

Fahrerhinweise auf dem Bildschirm desKombiinstrumentsStart-Stopp-System ausgeschaltet.Starten Sie den Motor manuell.

Der Fahrerhinweis erscheint, wenn bestimmteBedingungen während der Stopp-Phasenicht erfüllt sind und der Motor nicht wiederdurch das Start-Stopp-System gestartet wer-den kann. Der Motor muss manuell angelas-sen werden.

Start-Stopp-System: Störung! Funk-tion nicht verfügbar

Es liegt eine Störung im Start-Stopp-Systemvor. Fahren Sie demnächst in eine Werkstattund lassen Sie die Störung beheben.

Beschreibung und Funktionsweise

Das Start-Stopp-System kann helfen, Kraft-stoff zu sparen und den CO2-Ausstoß zu ver-ringern.

Im Start-Stopp-Betrieb wird der Motor auto-matisch abgestellt, wenn das Fahrzeug an-hält bzw. zum Stillstand kommt wie z. B. an ei-ner Ampel. Die Zündung bleibt während die-ser Stopp-Phase eingeschaltet. Bei Bedarfwird der Motor automatisch wieder gestartet.In dieser Situation leuchtet der StarterknopfSTART ENGINE STOP dauerhaft1).

Sobald die Zündung eingeschaltet wird, istdas Start-Stopp-System automatisch akti-viert.

Im System Easy Connect können Sie weitereInformationen zum Start-Stopp-System abru-fen: Drücken Sie auf die Taste / unddie Funktionsfläche Fahrzeug > Fahrzeug-status. »

1) Nur in Fahrzeugen mit Keyless Access.279

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Fahren

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe● Schalten Sie vor Anhalten des Fahrzeugsbzw. bei Fahrzeugstillstand in den Leerlaufund lassen Sie das Kupplungspedal los. DerMotor wird abgestellt. Am Bildschirm desKombi-Instruments erscheint die Kontroll-leuchte . Der Motor kann schon währenddes Anhaltevorgangs (bei 7 km/h) abschal-ten, bevor das Fahrzeug anhält.● Wenn Sie das Kupplungspedal treten, star-tet der Motor wieder. Die Kontrollleuchte er-lischt.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe● Zum Anhalten des Fahrzeugs das Bremspe-dal treten und halten oder die Auto Hold*-Funktion einschalten, um das Fahrzeug ge-bremst zu halten. Der Motor wird abgestellt.Am Bildschirm erscheint die Kontrollleuchte. Je nach Getriebe des Fahrzeugs kann derMotor schon während des Anhaltevorgangs(bei 7 oder 2 km/h) abschalten, bevor dasFahrzeug anhält.● Wenn Sie den Fuß vom Bremspedal neh-men, startet der Motor wieder. Die Kontroll-leuchte erlischt. Bei Fahrzeugen mit aktivier-tem Auto Hold*-System startet der Motornicht, wenn das Bremspedal losgelassenwird. Das Starten erfolgt durch Betätigungdes Gaspedals.

Grundvoraussetzungen für den Start-Stopp-Betrieb● Die Fahrertür ist geschlossen.● Der Fahrer ist angegurtet.● Die Motorraumklappe ist geschlossen.● Der Motor hat die Mindestbetriebstempe-ratur erreicht.● Der Rückwärtsgang ist nicht eingelegt.● Das Fahrzeug befindet sich nicht an einergroßen Steigung.

Der reguläre Start-Stopp-Betrieb kann ausverschiedenen Gründen systemseitig abge-brochen werden.

Motor wird nicht abgestelltDas System überprüft vor jeder Stopp-Phase,ob bestimmte Bedingungen erfüllt sind. DerMotor wird z. B. in den folgenden Situationennicht abgestellt:

● Der Motor hat die Mindesttemperatur fürden Start-Stopp-Betrieb noch nicht erreicht.● Die per Klimaanlage gewählte Innentem-peratur ist noch nicht erreicht.● Die Innentemperatur ist sehr hoch/tief.● Die Defrostfunktion ist eingeschaltet››› Seite 42.● Die Einparkhilfe* ist eingeschaltet.● Der Ladezustand der Batterie ist zu niedrig.

● Das Lenkrad ist stark eingeschlagen oderes findet eine Lenkbewegung statt.● Es besteht die Gefahr eines Beschlagens.● Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs.● Bei starker Neigung.

Als Hinweis erscheint am Bildschirm des Kom-biinstruments ; zusätzlich im Fahrerinforma-tionssystem*, .

Motor startet selbsttätig wiederWährend einer Stopp-Phase wird z. B. in denfolgenden Situationen der reguläre Start-Stopp-Betrieb abgebrochen. Der Motor star-tet ohne Aktion des Fahrers wieder.

● Die Innentemperatur weicht von dem perKlimaanlage gewählten Wert ab.● Die Defrostfunktion ist eingeschaltet››› Seite 42.● Die Bremse wurde mehrmals nacheinandergetreten.● Der Ladezustand der Batterie wird zu nied-rig.● Hoher Stromverbrauch.

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Fahrerassistenzsysteme

Weitere Informationen zum Automatikge-triebeDer Motor wird in den Wählhebelstellungen P,D, N und S1) sowie im Tiptronic-Modus abge-stellt. In der Wählhebelstellung P bleibt derMotor auch dann aus, wenn Sie den Fuß vonder Bremse nehmen. Der Motor startet erstwieder, wenn Sie das Gaspedal betätigenoder eine andere Fahrstufe einlegen und dieBremse lösen.

Wenn Sie während einer Stopp-Phase dieWählhebelstellung R wählen, startet der Mo-tor wieder.

Schalten Sie zügig von D nach P, um einenungewollten Motorstart beim Schalten über Rzu vermeiden.

Zusatzinformationen zu Fahrzeugen mitAdaptive Cruise Control (ACC)Bei Fahrzeugen mit ACC-Funktion springt derMotor unter bestimmten Betriebsbedingun-gen erneut an, wenn der Radarsensor er-kennt, dass das vorausfahrende Fahrzeugwieder anfährt.

ACHTUNG● Stellen Sie niemals den Motor ab, bevordas Fahrzeug komplett zum Stillstand ge-kommen ist. Die volle Funktionsfähigkeitdes Bremskraftverstärkers und der Servo-lenkung ist nicht gewährleistet. Sie müssenggf. mehr Kraft zum Lenken oder Bremsenaufwenden. Da Sie dabei nicht wie ge-wohnt lenken und bremsen können, kann eszu Unfällen und ernsthaften Verletzungenkommen.● Ziehen Sie niemals den Schlüssel ausdem Zündschloss, solange das Fahrzeug inBewegung ist. Die Lenksperre könnte sonstplötzlich einrasten und Sie wären nichtmehr in der Lage, das Fahrzeug zu lenken.● Um Verletzungen zu vermeiden, stellenSie sicher, dass bei Arbeiten im Motorraumdas Start-Stopp-System ausgeschaltet ist››› Seite 282.

VORSICHTSchalten Sie bei Wasserdurchfahrten stetsdas Start-Stopp-System aus ››› Seite 282.

Hinweis● Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebekönnen Sie selbst steuern, ob der Motor ab-gestellt wird oder nicht, indem Sie dieBremskraft verringern oder erhöhen. WennSie die Bremse z. B. im Stop-and-Go-Ver-kehr oder beim Abbiegen nur leicht treten,wird bei Fahrzeugstillstand keine Stopp-Phase eingeleitet. Sobald Sie die Bremsestärker treten, wird der Motor abgestellt.● Treten Sie bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe während einer Stopp-Phase die Fuß-bremse, um das Fahrzeug gegen Wegrollenzu sichern.● Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe den Motor „abwürgen“, können Sieihn direkt wieder starten, indem Sie dasKupplungspedal sofort treten.● Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe nach dem Einlegen des Rück-wärtsgangs die Wählhebelstellung D, Noder S einlegen, muss das Fahrzeug über10 km/h (6 mph) gefahren sein, damit dasSystem den Motor erneut abstellen kann.

1) Außer beim Modell CUPRA. Bei diesem Modellverhindert das Start-Stopp-System, dass der Mo-tor stoppt, wenn man den Wählhebel auf S oderin dem Tiptronic-Modus stellt.

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Fahren

Start-Stopp-System manuellein-/ausschalten

Abb. 262 Mittelkonsole: Systemtaste Start-Stopp.

Wenn Sie das System nicht nutzen möchten,können Sie es manuell ausschalten.

● Um das Start-Stopp-System manuellaus-/einzuschalten, drücken Sie die Taste ››› Abb. 262.

Das Symbol der Taste leuchtet bei ausge-schaltetem System gelb und am Bildschirmdes Kombiinstruments erscheint folgendeMeldung:

Start-Stopp-System ausgeschaltet

HinweisDas System wird jedes Mal eingeschaltet,wenn Sie den Motor während eines Halts

bewusst abstellen. Der Motor startet er-neut automatisch.

Auto-Hold-Funktion*

Beschreibung und Funktionsweise

Abb. 263 Im unteren Bereich der Mittelkonso-le: Funktionstaste Auto-Hold.

Die Kontrollleuchte der Taste ››› Abb. 263leuchtet dauerhaft, während die Auto-Hold-Funktion eingeschaltet ist.

Nach Einschaltung der Auto-Hold-Funktionhilft sie dem Fahrer beim oftmaligen Haltendes Fahrzeugs, oder über einen längerenZeitraum bei laufendem Motor, zum Beispielan einer Steigung, beim Halten an einer Am-pel oder in Situationen mit dichtem Verkehrmit ständigen Stopps.

Die eingeschaltete Auto-Hold-Funktion ver-hindert automatisch ein Rollen das Fahr-zeugs, ohne dass das Bremspedal betätigtwerden muss.

Sobald ein Stillstand des Fahrzeugs erkanntwird und das Bremspedal losgelassen wor-den ist, hält die Auto-Hold-Funktion das Fahr-zeug zurück. Sie können den Fuß vom Brems-pedal nehmen.

Sobald der Fahrer das Gaspedal antipptoder beschleunigt, um die Fahrt fortzusetzen,löst die Auto-Hold-Funktion die Bremse. DasFahrzeug setzt sich je nach Neigung der Fahr-bahn in Bewegung.

Wird bei stehendem Fahrzeug eine der Funkti-onsbedingungen der Auto-Hold-Funktionnicht erfüllt, schaltet sich die Auto-Hold-Funk-tion aus und die Taste erlischt ››› Abb. 263.Die elektronische Parkbremse schaltet sichggf. automatisch ein, um das Fahrzeug sicherzu parken ››› .

Bedingungen zum Halten des Fahrzeugsmit der Auto-Hold-Funktion● Fahrertür ist geschlossen.● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-legt.● Der Motor läuft.

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Fahrerassistenzsysteme

Auto-Hold-Funktion einschalten und aus-schaltenDrücken Sie die Taste ››› . Die Kontroll-leuchte in der Taste erlischt bei ausgeschal-teter Auto-Hold-Funktion.

Automatisches Ein- und Ausschalten derAuto-Hold-FunktionWenn vor Ausschalten der Zündung die Auto-Hold-Funktion mit der Taste eingeschaltetwurde, ist die Funktion beim nächsten Ein-schalten der Zündung eingeschaltet.

Wenn die Auto-Hold-Funktion nicht einge-schaltet war, bleibt diese Funktion beimnächsten Einschalten der Zündung ausge-schaltet.

Die Auto-Hold-Funktion schaltet sich unterfolgenden Bedingungen automatisch ein:

Alle Bedingungen müssen gleichzeitig er-füllt sein ››› :

Schaltgetriebe AutomatischesGetriebe

1. Das Fahrzeug steht bei betätigtem Bremspe-dal eben oder an einer Neigung.

2. Der Motor läuft „ordnungsgemäß“.

Alle Bedingungen müssen gleichzeitig er-füllt sein ››› :

Schaltgetriebe AutomatischesGetriebe

Sobald der Fahrerdie Kupplung kom-men lässt undgleichzeitig etwasGas gibt, löst sichdie Bremse dosiert.

Mit dem Gasgebenwird die Bremse do-siert gelöst.

Die Auto-Hold-Funktion schaltet sich unterfolgenden Bedingungen automatisch aus:

Schaltgetriebe AutomatischesGetriebe

1.Wenn eine der in ››› Seite 282, Bedingungen

zum Halten des Fahrzeugs mit der Auto-Hold-Funktion genannten Bedingungen nicht

erfüllt wird.

2. Wenn der Motor nicht rund läuft oder eine Stö-rung auftritt.

3.Wenn der Motor aus-geschaltet oder ab-

gewürgt wird.Wenn der Motor aus-

geschaltet wird.

4.Wenn die Kupplungund gleichzeitig dasGaspedal betätigt

wird.

Wenn das Gaspedalbetätigt wird.

Schaltgetriebe AutomatischesGetriebe

5. Wenn einer der Reifenminimalen Bodenkon-takt hat, z.B. bei einerAchsverschränkung.

ACHTUNGDie intelligente Technologie der Auto-Hold-Funktion kann die physikalisch vorgegebe-nen Grenzen nicht überwinden und funktio-niert nur innerhalb der Systemgrenzen. Derhöhere Komfort, den die Auto-Hold-Funkti-on vermittelt, darf nicht dazu verleiten, Si-cherheitsrisiken einzugehen.● Verlassen Sie niemals das Fahrzeug beilaufendem Motor und mit eingeschalteterAuto-Hold-Funktion.● Die Auto-Hold-Funktion kann nicht immerdas Fahrzeug an einer Steigung oder an ei-nem Gefälle halten, z.B. auf rutschigen undvereisten Fahrbahnen.

HinweisBevor das Fahrzeug in eine Waschstraßegefahren wird, immer die Auto-Hold-Funkti-on ausschalten, da sonst bei einer automa-tischen Aktivierung der elektronischenParkbremse Schäden verursacht werdenkönnten.

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Fahren

Geschwindigkeitsregelanla-ge (GRA)*

Kontrollleuchte

Leuchtet grün

Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) ist einge-schaltet und reguliert.

ODER: Die automatische Distanzregelung (ACC) isteingeschaltet und regelt.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach wenigenSekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warn- und Kontrollleuchten auf Sei-te 128.

Bedienung Geschwindigkeitsregel-anlage

Abb. 264 Display des Kombiinstruments: Zu-standsanzeigen der GRA.

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 40

Die Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) hälteine programmierte Geschwindigkeit ab etwa20 km/h (15 mph) konstant.

Der GRA verringert die Geschwindigkeit, in-dem er nicht mehr beschleunigt, nicht durchTreten der Bremsen ››› .

Anzeige im GRA-DisplayZustand Abb. 264:

GRA vorübergehend abgeschaltet. Ge-speicherte Geschwindigkeit in kleinenZahlen.Systemfehler. Fachbetrieb aufsuchen.GRA eingeschaltet. Speicher der Ge-schwindigkeit ist leer.GRA ist aktiv. Gespeicherte Geschwindig-keit in großen Zahlen.

Schalten mit GRA-ModusDie GRA bremst, sobald Sie die Kupplung tre-ten, und greift nach dem Schalten automa-tisch wieder ein.

Bergabfahren mit der GRAWenn die GRA bergab die Geschwindigkeitdes Fahrzeugs nicht konstant halten kann,Fahrzeug mit der Fußbremse abbremsen undggf. herunterschalten.

Automatische AbschaltungGRA-Regelung wird automatisch abgeschal-tet oder vorübergehend unterbrochen:

● Wenn vom System ein Fehler festgestelltwird, der die Funktion der GRA beeinträchti-gen könnte.● Wenn über einen gewissen Zeitraum dasGaspedal betätigt und die gespeicherte Ge-schwindigkeit überschritten wird.● Wenn die dynamischen Fahrtregelungssys-teme aktiv werden (z. B. ASR oder ESC).

A

B

C

D

284

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Fahrerassistenzsysteme

● Wenn der Airbag auslöst.

ACHTUNGWenn es nicht möglich ist, sicher mit aus-reichendem Abstand und konstanter Ge-schwindigkeit zu fahren, kann das Verwen-den der Geschwindigkeitsregelanlage Un-fälle und schwere Verletzungen verursa-chen.● Niemals die GRA bei dichtem Verkehr, beizu geringem Abstand, auf steilen, kurven-reichen, rutschigen Strecken, wie z. B.Schnee, Eis, Nässe oder Rollsplitt, und aufüberfluteten Straßen verwenden.● Niemals die GRA im Gelände oder aufnicht befestigten Straßen benutzen.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzu vorausfahrenden Fahrzeugen immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Um eine unbeabsichtigte Geschwindig-keitsregelung zu vermeiden, die GRA immernach der Benutzung ausschalten.● Es ist gefährlich, die gespeicherte Ge-schwindigkeit wieder aufzunehmen, wenndie Geschwindigkeit für die gerade beste-henden Straßen-, Verkehrs- oder Witte-rungsverhältnisse zu hoch ist.● Bei Fahrten im Gefälle kann die GRA dieFahrzeuggeschwindigkeit nicht konstanthalten. Durch das Eigengewicht des Fahr-zeugs kann sich die Geschwindigkeit erhö-

hen. Herunterschalten oder Fahrzeug mitder Fußbremse abbremsen.

Bremsunterstützende Syste-me (Front Assist)*

Einleitung zum Thema

Abb. 265 Im Display des Kombiinstruments:Vorwarnhinweise.

Ziel der bremsunterstützenden Systeme istdas Verhindern von Frontalkollisionen mit be-stimmten Objekten, die sich auf der Fahrbahndes Fahrzeugs befinden, bzw. das Minimierenvon deren Folgen.

Im Rahmen der Einschränkungen durch dieUmgebungsbedingungen und durch das Sys-tem arbeitet die Funktion in abgestufter Formin Abhängigkeit vom Gefährlichkeitsgrad derSituation. Zunächst warnt sie den Fahrer und,

falls dessen Reaktion ausbleibt oder unzurei-chend ist, aktiviert dann eine eigenständigeNotbremsung.

Die Funktion dient zur Vermeidung von Kollisi-onen mit geparkten oder auf der gleichenSpur in gleicher Fahrtrichtungen fahrendenFahrzeugen sowie mit Fußgängern, welchedie Fahrbahn des Fahrzeugs quer kreuzen. Inanderen Gefahrensituationen wird die Funkti-on möglicherweise nicht aktiviert.

Die Funktion Front Assist ist bei Geschwindig-keiten von 4 km/h (2,5 mph) bis 250 km/h(156 mph) aktiviert. In Abhängigkeit von Ge-schwindigkeit, Fahrbedingungen und Verhal-ten des Fahrers werden einige der nachfol-gend beschriebenen Unterfunktionen igno-riert, um die allgemeine Funktion des Systemszu optimieren.

Die Assistenzfunktion Front Assist kann dieAufmerksamkeit des Fahrers keinesfallsersetzen.

AbstandswarnungWenn das System erkennt, dass aufgrund ei-nes zu geringen Abstands zum vorausfahren-den Fahrzeug eine Gefahrensituation besteht,warnt es den Fahrer mit einer Mitteilung imDisplay des Kombiinstruments .

Der Zeitpunkt der Warnung variiert in Abhän-gigkeit von der Verkehrssituation und demVerhalten des Fahrers. »

285

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Fahren

Vorwarnung (vorherige Warnung)Wenn das System eine mögliche Kollision mitdem vorausfahrenden Fahrzeug erkennt, kannes den Fahrer mit einem akustischen Signalund einer Mitteilung im Display des Kombi-instruments warnen ››› Abb. 265.

Der Zeitpunkt der Warnung variiert in Abhän-gigkeit von der Verkehrssituation und demVerhalten des Fahrers. Gleichzeitig wird dasFahrzeug auf eine mögliche Notbremsungvorbereitet ››› .

Kritische WarnungWenn der Fahrer auf die Vorwarnung (vorheri-ge Warnung) nicht reagiert, kann das Systemaktiv die Bremsen beeinflussen und eine kurzeBremsung veranlassen, um den Fahrer auf ei-ne unmittelbaren Kollisionsgefahr hinzuwei-sen.

Automatische VollbremsungWenn der Fahrer auch auf die kritische War-nung nicht reagiert, kann das System eine ei-genständige Notbremsung mittels progressi-ver Erhöhung der Bremsintensität entspre-chend dem Gefährlichkeitsgrad der Situationeinleiten.

Assistenz bei Notbremsung durch den Fah-rerDas System kann angesichts einer unmittel-baren Kollision erkennen, dass der Fahrer die

Bremse nicht ausreichend betätigt hat, umdie Kollision zu vermeiden. In diesem Fall wirddie Bremsintensität automatisch erhöht.

Angesichts bestimmter Fahrumstände undder Funktionsbeschränkungen kann das Sys-tem in manchen Fällen eine Kollision nichtverhindern, obwohl es deren Folgen durch ei-ne Verringerung der Geschwindigkeit und derAufprallenergie bedeutend senkt.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warn- und Kontrollleuchten auf Sei-te 128.

ACHTUNGDas System Front Assist kann weder physi-kalisch vorgegebene Grenzen überwindennoch den Fahrer hinsichtlich der Fahrzeug-kontrolle und der Reaktion auf möglicheNotfallsituation ersetzen.

ACHTUNGErfassen Sie nach einer Warnung des FrontAssist sofort die Situation und verhindernSie eine Kollision je nach Fall entwederdurch Bremsen oder Umfahren des Hinder-nisses.● Wenn Front Assist nicht wie in diesem Ka-pitel beschrieben arbeitet (z. B. wenn esverschiedene Male unnötigerweise ein-greift), schalten Sie es aus.

● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Front Assist alleine kann keine Unfälleund schweren Verletzungen vermeiden.● In komplexen Fahrsituationen kann FrontAssist unnötigerweise warnen und in dasBremsen eingreifen, ohne dass dies erfor-derlich ist, wie z. B. bei Verkehrsinseln.● Wenn die Funktionsweise des Front Assistbeispielsweise durch Schmutz oder man-gelhafte Justierung des Radarsensors ein-geschränkt ist, kann das System unnötigeWarnungen abgeben und störend dasBremsen beeinflussen.● Front Assist reagiert nicht auf kreuzendeoder auf derselben Fahrspur entgegen-kommende Tiere oder Fahrzeuge.● Front Assist reagiert nicht auf Fußgänger,die sich in die gleiche Richtung bewegenoder auf der gleichen Spur entgegenkom-men.● Als Fahrer müssen sie immer darauf vor-bereitet sein, die Kontrolle über das Fahr-zeug zu übernehmen.

Hinweis● Bei eingeschaltetem Front Assist bleibendie Warnhinweise auf dem Bildschirm derInstrumententafel aufgrund anderer Funkti-onen, wie zum Beispiel die eines eingehen-den Anrufs, ausgeblendet.

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Fahrerassistenzsysteme

● Wenn Front Assist eine Bremsung einlei-tet, ist das Bremspedal „härter“ ausgelegt.● Die automatischen Bremseingriffe vonFront Assist können durch Betätigen derKupplung, des Gaspedals oder eine Lenk-radbewegung unterbrochen werden.● Der Front Assist kann das Fahrzeug ab-bremsen und es sogar vollständig zum Still-stand bringen. Die Bremsanlage hält dasFahrzeug allerdings nicht permanent an.Bremspedal treten!● Wenn Front Assist nicht wie in diesem Ka-pitel beschrieben arbeitet (z. B. wenn esverschiedene Male unnötigerweise ein-greift), schalten Sie es aus. Fachbetriebaufsuchen und System prüfen lassen. SEATempfiehlt einen SEAT Partner aufzusuchen.

Radarsensor

Abb. 266 Im vorderen Stoßfänger: Radarsen-sor.

Zur Erfassung der Verkehrssituation ist im vor-deren Stoßfänger ein Radarsensor eingebaut››› Abb. 266 1 .

Die Erfassungsfähigkeit des Radarsensorskann durch Schmutz wie Schlamm oderSchnee oder durch Umwelteinflüsse, wie Re-gen, Nieselregen reduziert sein. In diesem Fallarbeitet der Front Assist nicht. Am Display desKombiinstruments erscheint folgende Mel-dung: Front Assist: Sensor ohneSicht! Reinigen Sie bei Bedarf den Radar-sensor ››› .

Wenn der Radarsensor wieder einwandfreiarbeitet, wird Front Assist automatisch wiederzur Verfügung stehen. Die Meldung im Dis-play des Kombiinstruments verschwindet.

Die Funktionsweise von Front Assist kanndurch starke Rückstrahlung des Radarsignalsbeeinträchtigt werden. Dies kann beispiels-weise in einem Parkhaus oder aufgrund desVorhandenseins von Metallgegenständen (z.B. Schienen auf der Fahrbahn oder bei Bauar-beiten eingesetzte Platten) auftreten.

Im Bereich vor und um den Radarsensor dür-fen keine Aufkleber, zusätzlichen Scheinwer-fer oder ähnliches angebracht werden, dasich dies negativ auf die Funktionsweise vonFront Assist auswirken könnte.

Bei unangemessenen Reparaturen des Front-bereichs oder bei am Fahrzeugrahmen vor-genommenen Änderungen, z. B. das Tieferle-gen des Fahrwerks, kann der Betrieb des

Front Assist beeinträchtigt werden. SEATempfiehlt daher einen SEAT-Betrieb aufzusu-chen.

VORSICHTWenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-darsensor beschädigt wurde oder verstelltwurde, schalten Sie Front Assist ab. So wer-den mögliche Gefahrensituationen auf-grund einer unangemessen Funktionsweisedes Systems verhindert. Sorgen Sie in die-sem Fall für eine Neueinstellung davon!● Der Sensor kann durch einen Stoß z. B.beim Einparken verstellt werden. Dies kanndie Effizienz des Systems beeinträchtigenoder zu seiner Abschaltung führen.● Reparaturarbeiten am Radarsensor er-fordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt dahereinen SEAT-Betrieb aufzusuchen.● Übersteigt die Größe des vorn angeb-rachten Kennzeichens oder Kennzeichent-rägers den dafür vorgesehenen Bereichoder ist das Kennzeichen schlecht ange-bracht, kann das zu Störungen des Radar-sensors führen.● Entfernen Sie Schnee mit einer Bürste undEis bevorzugt mit einem Enteisungssprayohne Lösungsmittel.

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Fahren

Umfeldbeobachtungssystem (FrontAssist) bedienen

Abb. 267 Auf dem Display des Kombi-Instru-ments: Anzeige, dass Front Assist ausgeschal-tet ist.

Das Front Assist ist bei eingeschalteter Zün-dung immer aktiv.

Wenn Front Assist ausgeschaltet ist, sind auchdie Funktion Vorwarnung (vorherige War-nung) und die Abstandswarnung deaktiviert.

SEAT empfiehlt, Front Assist immer einge-schaltet zu lassen. Ausnahmen ››› Seite 289,Front Assist in folgenden Situationen vorü-bergehend ausschalten.

Front Assist ein-/ausschaltenBei eingeschalteter Zündung kann Front Assistwie folgt ein- und ausgeschaltet werden:● Über die Taste für Fahrerassistenzsystemedie entsprechende Menüoption auswählen››› Seite 127.● ODER: Schalten Sie das System über dasSystem Easy Connect mittels der Taste / und der Funktionsfläche Fahrzeug >SETUP > Fahrerassistenz ein oder aus››› Seite 35.

Wenn das Front Assist ausgeschaltet ist, zeigtdie Instrumententafel dies wie folgt an ››› Abb. 267.

Vorwarnung (vorherige Warnung) ein-oder ausschaltenDie Vorwarnung (vorherige Warnung) kannüber das System Easy Connect mittels derTaste / und der FunktionsflächeFahrzeug > SETUP > Fahrerassistenzein- oder ausgeschaltet werden ››› Sei-te 35.

Das System behält die vorgenommene Ein-stellung beim nächsten Einschalten der Zün-dung bei.

SEAT empfiehlt, die Vorwarnung immer einzu-schalten.

Je nach im Fahrzeug installiertem Infotain-ment-System kann die Vorwarnfunktion fol-gende Einstellungen haben:

● verfrüht● mittel● verzögert● deaktiviert

SEAT empfiehlt den Funktionsmodus „Mittel“.

Abstandswarnung ein- oder ausschaltenWenn der Sicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug überschritten wird, er-scheint im Display des Kombi-Instruments ei-ne entsprechende Warnung . Vergrö-ßern Sie in einem solchen Fall den Sicher-heitsabstand.

Die Abstandswarnung kann mit der Infotain-ment-Taste / und danach mit derFunktionsfläche Fahrzeug > SETUP > Fah-rerassistenz ein- oder ausgeschaltet wer-den ››› Seite 35.

Das System behält die vorgenommene Ein-stellung beim nächsten Einschalten der Zün-dung bei.

SEAT empfiehlt, die Funktion Abstandswar-nung immer einzuschalten.

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Fahrerassistenzsysteme

Front Assist in folgenden Situatio-nen vorübergehend ausschalten

In den folgenden Situationen sollte der FrontAssist aufgrund der Grenzen dieses Systemsausgeschaltet werden:

● Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird.● Wenn sich das Fahrzeug auf einem 1-Achs-Rollenprüfstand befindet.● Wenn der Radarsensor defekt ist.● Wenn der Radarsensor irgendeinen schwe-ren Schlag bekommen hat, z. B. bei einemAuffahrunfall.● Wenn er verschiedene Male unnötigerweiseeingreift.● Wenn der Radarsensor vorübergehend miteinem Zubehör wie z. B. einem zusätzlichenScheinwerfer oder etwas ähnlichem abge-deckt wird.● Wenn das Fahrzeug auf einen Lkw, eineFähre oder einen Zug verladen werden soll.

Systemgrenzen

Das Umweltbeobachtungssystem Front As-sist hat bestimmte physikalische und system-bedingte Grenzen. Unter bestimmten Um-ständen können sich so beispielsweise einigeReaktionen des Systems aus Sicht des Fah-rers als unzweckmäßig erweisen. Aus diesem

Grund muss er immer auf ein Eingreifen ge-fasst sein.

Die folgenden Bedingungen können dazuführen, dass das Umweltbeobachtungs-system Front Assist gar nicht oder zu spätreagiert:● In den ersten Momenten nach dem Ein-schalten der Zündung, aufgrund der erstenSelbstkalibrierung des Systems.● Beim Fahren enger Kurven oder bei komple-xen Fahrstrecken.● Wenn Vollgas gegeben wird.● Wenn Front Assist ausgeschaltet oder ge-stört ist.● Wenn die ASR ausgeschaltet oder das ESPmanuell im Modus Sport aktiviert worden ist››› Seite 260.● Wenn ESC die Regelung durchführt.● Wenn mehrere Bremslichter des Fahrzeugsoder des angehängten Anhängers eine elekt-rische Störung aufweisen.● Wenn der Radarsensor schmutzig oder ver-deckt ist.● Wenn Metallgegenstände vorhanden sind,z. B. Schienen auf der Fahrbahn oder bei Bau-arbeiten eingesetzte Platten.● Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.● Wenn das Gaspedal stark getreten wird.● Bei Schneefall oder starkem Regen.

● Bei schmalen Fahrzeugen wie z. B. Motorrä-dern.● Bei versetzt fahrenden Fahrzeugen.● Bei kreuzenden Fahrzeugen.● Bei sich aus der Gegenrichtung näherndenFahrzeugen.● Die Ladung und besonderen Anbauten an-derer Fahrzeuge, die seitlich, nach hintenoder über dieselben herausragen.

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Fahren

Adaptive Cruise Control ACC(Automatische Distanzrege-lung)*

Einleitung zum Thema

Abb. 268 Video zumThema

Abb. 269 Erkennungsbereich.

Die adaptive Geschwindigkeitsregelung(ACC) ist eine Erweiterung der Regulie-rungsfunktion der Fahrzeuggeschwindig-keit (GRA) ››› .

Die ACC-Funktion gestattet dem Fahrer eineGeschwindigkeit zwischen 30 und 210 km/h

(18 und 130 mph) sowie den gewünschtenAbstand zum vorausfahrenden Fahrzeug fest-zulegen.

Die ACC-Funktion passt die Fahrgeschwin-digkeit des Fahrzeugs zu jedem Zeitpunkt an,indem ein Sicherheitsabstand in Bezug aufdas Fahrzeug, das vor Ihnen fährt, aufrechter-halten wird.

Wenn das Fahrzeug hinter einem anderenfährt, reduziert die ACC-Funktion die Ge-schwindigkeit, um sie an diejenige des vo-rausfahrenden Fahrzeugs anzupassen, undhält den entsprechenden Abstand zwischenden Fahrzeugen aufrecht. Wenn das vor Ih-nen fahrende Fahrzeug beschleunigt, führtdie ACC ebenfalls eine Beschleunigungdurch, bis maximal zu der programmiertenGeschwindigkeit.

Wenn das Fahrzeug mit Automatikgetriebeausgestattet ist, kann das ACC das Fahrzeugbis zum vollständigen Stand abbremsen,wenn ein Fahrzeug vor Ihnen hält.

Es wird empfohlen, den Abstand bei nasserFahrbahn zu vergrößern.

Beantragung auf Eingriff durch den FahrerWährend der Fahrt unterliegt die ACC-Funkti-on bestimmten Begrenzungen, die Bestand-teil des Systems sind. Das heißt, dass derFahrer unter gewissen Umständen selbst dieGeschwindigkeit und den Abstand in Bezugauf andere Fahrzeuge regeln muss.

In diesem Fall wird Ihnen auf dem Bildschirmdes Kombiinstruments angezeigt, dass Ihr Ein-griff durch Betätigen des Bremspedals erfor-derlich ist und es ertönt ein akustisches Warn-signal ››› Seite 291.

ACHTUNGDie in dem ACC enthaltene intelligenteTechnologie kann weder über die System-grenzen selbst noch gegen die physikali-schen Naturgesetze etwas ausrichten.Wenn es auf fahrlässige oder unvorherge-sehene Weise benutzt wird, können Unfälleverursacht werden und schwere Verletzun-gen die Folge sein. Das System kann dieAufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Benutzen Sie die ACC weder bei schlech-ten Sichtverhältnissen, unübersichtlichenStreckenabschnitten mit vielen Kurvenoder bei Rutschgefahr, zum Beispiel beiSchnee, Eis, Regen oder losem Rollsplitt,noch bei Überschwemmungen.● Verwenden Sie niemals die ACC beiQuerfeldein-Fahrten oder auf nicht asphal-tierten Straßen. Die ACC ist nur für den Ge-brauch auf gepflasterten/asphaltiertenStraßen vorgesehen.● Die ACC reagiert bei Annäherung an einfestes Hindernis nicht, wie das Ende eines

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Fahrerassistenzsysteme

Staus, ein kaputtes Fahrzeug oder ein an ei-ner Ampel haltendem Fahrzeug.● Die ACC reagiert nur dann bei Personen,wenn die Fußgängererkennung verfügbarist. Außerdem reagiert das System nicht beikreuzenden oder auf derselben Fahrspurentgegenkommenden Tieren oder Fahrzeu-gen.● Wenn die ACC die Geschwindigkeit nichtausreichend reduziert, bremsen Sie mitdem Bremspedal.● Bei Fahren mit dem Notrad besteht dieMöglichkeit, dass sich die ACC währendder Fahrt selbsttätig abschaltet. SchaltenSie das System vor Fahrtbeginn ab.● Wenn das Fahrzeug trotz der Anfrage aufEingreifen durch den Fahrer trotzdem wei-terfährt, bremsen Sie das Fahrzeug mit demBremspedal.● Wenn auf dem Bildschirm des Kombiinst-ruments der Eingriff des Fahrers verlangtwird, regulieren Sie den Abstand selbst.● Der Fahrer muss stets auf eine Beschleu-nigung und Abbremsung vorbereitet sein.

VORSICHTWenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-darsensor kaputt ist, schalten Sie die ACCab. Dadurch vermeiden Sie mögliche Schä-den. Sorgen Sie in diesem Fall für eine Neu-einstellung davon!

● Reparaturarbeiten am Radarsensor er-fordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt dahereinen SEAT-Betrieb aufzusuchen.

Hinweis● Wenn ACC nicht wie in diesem Kapitelbeschrieben arbeitet , verwenden Sie erstwieder, nach dem es von einem Fachbe-trieb überprüft worden ist. SEAT empfiehltdaher einen SEAT-Betrieb aufzusuchen.● Die Höchstgeschwindigkeit bei aktivierterACC ist auf 210 km/h (130 mph) begrenzt.● Wenn die ACC aktiviert wurde, kann essein, dass Sie während des Bremsvorgangseigenartige Geräusche hören, die durchdas Bremssystem hervorgerufen werden.

Symbole am Bildschirm des Kombi-instruments und Kontrollleuchten

Die Reduzierung der Geschwin-digkeit durch ACC zur Aufrecht-erhaltung des Abstandes zu demvor Ihnen fahrenden Fahrzeugreicht nicht aus.

Bremsen! Treten Sie auf das Bremspedal! Eingriff desFahrers ist notwendig.

Die ACC ist derzeit nicht verfüg-bar.a)

Bei angehaltenem Fahrzeug den Motor ausschaltenund wieder starten. Führen Sie eine Sichtprüfung desRadarsensors ››› Abb. 271 durch (falls Schmutz, Eisvorhanden sind oder dieser Schläge erlitten hat).Wenn sie weiterhin nicht verfügbar ist, suchen Sie bit-te eine Fachwerkstatt auf, damit diese das Systemüberprüft.

a) Das Symbol ist farbig bei Kombiinstrumenten mitFarbdisplay.

Die ACC ist aktiv.

Vor Ihnen wurde kein Fahrzeug erkannt. Die program-mierte Geschwindigkeit wird konstant aufrechterhal-ten.

Wenn das Symbol die Farbe weißhat: ACC ist aktiv.

Ein vor Ihnen fahrendes Fahrzeug wurde entdeckt.Die ACC reguliert die Geschwindigkeit und den Ab-stand zu dem vor Ihnen fahrenden Fahrzeug.

Wenn das Symbol die Farbe grauhat: ACC ist nicht aktiv (Stand-by).

Das System ist eingeschaltet, reguliert jedoch nicht.

Die Kontrollleuchte leuchtetgrün.

Die ACC ist aktiv. »291

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Fahren

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie verlöschen nach weni-gen Sekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warn- und Kontrollleuchten auf Sei-te 128.

Displayanzeigen

Abb. 270 Im Display des Kombiinstruments:(A) ACC inaktiv (Standby). (B) ACC aktiv.

Bildschirmanzeigen ››› Abb. 270:Vorausfahrendes Fahrzeug erkannt. ACCist nicht aktiv und regelt die Geschwindig-keit nicht.Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.ACC ist nicht aktiv und regelt den Ab-stand nicht.

1

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Vorausfahrendes Fahrzeug erkannt. ACCist aktiv und regelt die Geschwindigkeit.Vom Fahrer eingestelltes Abstandsniveau2.ACC ist aktiv und regelt den Abstand jenach Geschwindigkeit.

HinweisBei eingeschalteter ACC bleiben die Warn-hinweise auf dem Bildschirm der Instrumen-tentafel aufgrund anderer Funktionen, wiezum Beispiel die eines eingehenden Anrufs,ausgeblendet.

Radarsensor

Abb. 271 Im vorderen Stoßfänger: Radarsen-sor.

Zur Erfassung der Verkehrssituation ist im vor-deren Stoßfänger ein Radarsensor eingebaut››› Abb. 271 1 .

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Fahrerassistenzsysteme

Die Erfassungsfähigkeit des Radarsensorskann durch Schmutz wie Schlamm oderSchnee oder durch Umwelteinflüsse, wie Re-gen, Nieselregen reduziert sein. In diesem Fallfunktioniert die automatische Distanzrege-lung (ACC) nicht. Am Display des Kombiinst-ruments erscheint folgende Meldung: ACC:Sensor ohne Sicht! Reinigen Sie bei Be-darf den Radarsensor ››› .

Wenn der Radarsensor wieder einwandfreiarbeitet, wird die ACC automatisch wiederzur Verfügung stehen. Die Information im Dis-play des Kombiinstruments erlöscht und dieACC kann wieder eingeschaltet werden.

Der Betrieb der ACC kann durch starke Um-kehrspiegelung des Radarsignals beeinflusstwerden. Dies kann beispielsweise in einemParkhaus oder aufgrund des Vorhandenseinsvon Metallgegenständen (z. B. Schienen aufder Fahrbahn oder bei Bauarbeiten einge-setzte Platten) auftreten.

Der Bereich, der sich vorne und um den Sen-sor herum befindet, darf nicht durch Klebe-band, Zusatzleuchten oder ähnliches ver-deckt sein, denn dies kann den Betrieb derACC beeinträchtigen.

Bei unangemessenen Reparaturen des Front-bereichs oder bei am Fahrzeugrahmen vor-genommenen Änderungen, z. B. das Tieferle-gen des Fahrwerks, kann der Betrieb desACC beeinträchtigt werden. SEAT empfiehltdaher einen SEAT-Händler aufzusuchen.

VORSICHTWenn Sie den Eindruck haben, dass der Ra-darsensor beschädigt wurde oder verstelltwurde, schalten Sie die ACC aus. Dadurchvermeiden Sie mögliche Schäden. SorgenSie in diesem Fall für eine Neueinstellungdavon!● Der Sensor kann durch einen Stoß z. B.beim Einparken verstellt werden. Dies kanndie Effizienz des Systems beeinträchtigenoder zu seiner Abschaltung führen.● Reparaturarbeiten am Radarsensor er-fordern besondere Fachkenntnisse undSpezialwerkzeuge. SEAT empfiehlt dahereinen SEAT-Betrieb aufzusuchen.● Übersteigt die Größe des vorn angeb-rachten Kennzeichens oder Kennzeichent-rägers den dafür vorgesehenen Bereichoder ist das Kennzeichen schlecht ange-bracht, kann das zu Störungen des Radar-sensors führen.● Entfernen Sie Schnee mit einer Bürste undEis bevorzugt mit einem Enteisungssprayohne Lösungsmittel.

Bedienung der Adaptive CruiseControl ACC (automatischen Dis-tanzregelung)

Abb. 272 Auf der linken Seite der Lenksäule:dritter Hebel für die Betätigung der automati-schen Distanzregelung.

Abb. 273 Auf der linken Seite der Lenksäule:dritter Hebel für die Betätigung der automati-schen Distanzregelung. »

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Fahren

Wenn die automatische Distanzregelung(ACC) eingeschaltet ist, schaltet sich auf derSchalttafel die grüne Kontrollleuchte ein und auf dem Bildschirm werden die program-mierte Geschwindigkeit und der Zustand derACC angezeigt ››› Abb. 270.

Welche Einstellungen der ACC sind mög-lich?● Geschwindigkeit programmieren ››› Sei-te 294.● Abstandsniveau programmieren ››› Sei-te 294.● ACC einschalten und aktivieren ››› Sei-te 294.● ACC ausschalten und deaktivieren ››› Sei-te 294.● Bei Fahrtbeginn das voreingestellte Ab-standsniveau einstellen ››› Seite 295.● Fahrprofil einstellen ››› Seite 295.● Bedingungen, unter denen die ACC nichtreagiert ››› Seite 295.

Geschwindigkeit speichernUm die Geschwindigkeit zu programmieren,bewegen Sie den dritten Hebel, der sich inPosition 1 befindet, nach oben oder nachunten, bis Sie im Display des Kombiinstru-ments die gewünschte Geschwindigkeit se-hen. Die Einstellung der Geschwindigkeit er-folgt in Schritten von 10 km/h (6 mph).

Während der Fahrt können Sie die aktuelleGeschwindigkeit, falls erwünscht, als Fahrge-schwindigkeit des Fahrzeugs einstellen unddie ACC aktivieren. Drücken Sie dazu auf dieTaste ››› Abb. 273. Falls Sie die Geschwin-digkeit in Schritten von 1 km/h (0,6 mph) er-höhen oder reduzieren möchten, bewegenSie den Hebel in die Position 2 ››› Abb. 272bzw. drücken Sie die Taste .

Die programmierte Geschwindigkeit kann jenach Wunsch während der Fahrt oder beiFahrzeugstillstand geändert werden. Jegli-che Änderungen der programmierten Ge-schwindigkeit werden unten links am Bild-schirm des Kombiinstruments angezeigt››› Abb. 270.

Das Abstandsniveau programmierenUm das Abstandsniveau zu erhöhen oder zureduzieren, drücken Sie den Wippschalternach rechts/links ››› Abb. 273 A .

Im Display des Kombiinstruments wird dasausgewählte Abstandsniveau geändert. Siekönnen aus 5 verschiedenen Abstandsnive-aus auswählen. SEAT empfiehlt das Niveau 3.Der programmierte Abstand kann je nachWunsch während der Fahrt oder bei Fahr-zeugstillstand geändert werden ››› .

ACC einschalten und aktivierenUm die ACC einzuschalten und zu aktiveren,sind die Wählhebelstellung, die Fahrzeugge-

schwindigkeit und die Position des dritten He-bels für ACC zu beachten.

● Im Fall eines Schaltgetriebes kann jederGang mit Ausnahme des ersten eingelegtsein und die Geschwindigkeit muss mindes-tens ca. 30 km/h betragen. Im Fall eines Au-tomatikgetriebes muss der Wählhebel in dieSchaltstellung D oder S bewegt werden.● Um die ACC zu aktivieren, müssen Sie,wenn sich der Hebel in Position 1 befindet,die Taste drücken oder den dritten Hebelder ACC in die Position 2 bringen››› Abb. 272. In diesem Moment wechselt dieACC-Anzeige am Bildschirm des Kombiinstru-ments in den Modus Aktiv ››› Abb. 270.

Bei aktivierter ACC hält das Fahrzeug eineprogrammierte Geschwindigkeit und den ein-gestellten Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug bei. Sowohl die Geschwindigkeit alsauch der Abstand lassen sich jederzeit än-dern.

ACC ausschalten und deaktivierenUm die ACC zu deaktivieren, bewegen Sieden Hebel in die Position 0 ››› Abb. 272 (ein-gerastet). In diesem Moment erscheint derText ACC deaktiviert und die Funktion istvollständig deaktiviert.

Falls Sie die ACC nicht ausschalten, sondernnur vorübergehend in den inaktiven Modus(Standby) versetzen möchten, bewegen Sie

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Fahrerassistenzsysteme

den dritten Hebel in die Position 3››› Abb. 272 oder betätigen Sie das Bremspe-dal.

Wenn sich das Fahrzeug im Stillstand befin-det und die Fahrertür geöffnet wird, wechseltdie ACC ebenfalls in den inaktiven Modus(Standby).

Bei Fahrtbeginn das voreingestellte Ab-standsniveau einstellenWenn die Straße nass ist, ist ein Abstand zudem vor Ihnen fahrenden Fahrzeug auszu-wählen, der größer ist als der bei trockenenStraßen.

Die folgenden Entfernungen können vorherausgewählt werden:

● Sehr kurz● Kurz● Media● Lang● Sehr lang

Im System Easy Connect kann der Abstandfür die ACC mittels der Taste / undder Funktionsfläche Fahrzeug > SETUP >Fahrerassistenz eingestellt werden, dieEinstellung ist vor Einschaltung der ACC vor-zunehmen ››› Seite 35.

Fahrmodus einstellenBei Fahrzeugen mit SEAT Drive Profile kannder ausgewählte Fahrmodus das Beschleuni-gungs- und Bremsverhalten der ACC beein-flussen ››› Seite 306.

Bei Fahrzeugen ohne SEAT Drive Profile lässtsich anhand der Auswahl einiger der folgen-den Fahrmodi im System Easy Connect dasVerhalten der ACC ebenfalls beeinflussen:

● Normal● Sport● Eco● Komfort

In diesem Fall müssen Sie über die Taste / und der Funktionsfläche Fahrzeug >SETUP > Fahrerassistenz > ACC auf dieEinstellungen der ACC zugreifen ››› Sei-te 35.

Die folgenden Bedingungen können dazuführen, dass die ACC nicht reagiert:● Wenn das Gaspedal durchgetreten ist.● Wenn kein Gang eingelegt ist.● Wenn ESC die Regelung durchführt.● Wenn der Fahrer keinen Sicherheitsgurt an-gelegt hat.● Wenn mehrere Bremslichter des Fahrzeugsoder des angehängten Anhängers eine elekt-rische Störung aufweisen.

● Wenn das Fahrzeug rückwärts fährt.● Geschwindigkeit ist schneller als etwa 210km/h (130 mph).

HinweistexteACC nicht verfügbar

Das System kann keine sichere Erkennungvon Fahrzeugen garantieren und schaltet sichaus diesem Grund ab. Der Sensor wurde ver-stellt oder beschädigt. Wenden Sie sich an ei-ne Fachwerkstatt, um die Störung zu behe-ben.

ACC und Front Assist: im Momentnicht verfügbar. Sensor ohneSicht!

Diese Anzeige für den Fahrer zeigt an, ob dieSicht des Radarsensors aufgrund von z.B.Blättern, Schnee, leichten Nebels oderSchmutz beeinträchtigt ist. Reinigen Sie dasSEAT-Emblem ››› Abb. 271.

ACC: ist im Moment nicht verfüg-bar. Steigung zu groß

Die maximale Steigung der Straße wurdeüberschritten, deswegen kann kein sichererBetrieb der ACC gewährleistet werden. ACClässt sich nicht einschalten.

ACC: nur in D, S oder M verfüg-bar

Wählen Sie die Position des AuswahlhebelsD/S oder M aus. »

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Fahren

ACC: Handbremse betätigtACC wird deaktiviert, wenn Sie die Parkbrem-se treten. Die ACC ist nach Lösen der Park-bremse wieder verfügbar.

ACC: aktuell nicht verfügbar.Eingriff der Stabilisierungskon-trolle

Die Angabe für den Fahrer wird angezeigt,wenn die elektronische Stabilisierungskon-trolle (ESC) auf Regulierung übergeht. In die-sem Fall wird die ACC deaktiviert.

ACC: Eingreifen!Dieser Hinweis für den Fahrer wird angezeigt,wenn sich das Fahrzeug auf einer leichtenSteigung in Bewegung und das Fahrzeugnach hinten rollt, obwohl die ACC aktiviert ist.Treten Sie auf die Bremse, um zu verhindern,dass das Fahrzeug rollt/mit einem anderenFahrzeug zusammenstößt.

ACC: GeschwindigkeitsbegrenzungDer Hinweis für den Fahrer wird in Fahrzeugenmit Schaltgetriebe angezeigt, wenn die aktu-elle Geschwindigkeit für den ACC-Betrieb zugering ist.

Die zu speichernde Geschwindigkeit mussmindestens 30 km/h (18 mph) betragen. DerGeschwindigkeitsregler wird bei Geschwin-digkeiten unter 20 km/h (12 mph) deaktiviert.

ACC: ab dem 2. Gang verfügbar

ACC ist ab dem 2. Gang verfügbar (Handge-triebe).

ACC: MotordrehzahlDieser Hinweis für den Fahrer wird angezeigt,wenn die adaptive ACC beschleunigt oderbremst, der Fahrer den Gang nicht hoch-bzw. herunterschaltet, wodurch die zulässi-gen U/min überschritten oder nicht erreichtwerden. Die ACC schaltet sich aus. Es ertöntWarnton als Warnhinweis.

ACC: Kupplung getretenFahrzeuge mit Schaltgetriebe: indem dasKupplungspedal während längerer Zeit ge-treten wird, wird der Regulierungsbetrieb ver-lassen.

Geöffnete TürFahrzeuge mit Automatikgetriebe: bei stehen-dem Fahrzeug und geöffneter Tür kann dieACC nicht aktiviert werden.

ACHTUNGEs besteht Gefahr des Zusammenstoßeswegen Auffahrens, wenn der Mindestab-stand in Bezug auf das vor Ihnen fahrendeFahrzeug und wegen der unterschiedlichenGeschwindigkeit zwischen beiden Fahrzeu-gen so groß ist, dass die Verringerung derGeschwindigkeit seitens des ACC nichtausreichend ist. In diesem Fall muss sofortmit dem Bremspedal gebremst werden.

● Es ist möglich, dass die ACC nicht alle Si-tuationen richtig erkennen kann.● „Das Abstellen“ des Fußes auf dem Gas-pedal kann dazu führen, dass die ACC kei-ne Bremsung durchführt. Die Beschleuni-gung des Fahrers hat Priorität gegenüberdem Eingriff des Geschwindigkeitsreglersoder der Geschwindigkeitsregelung.● Seien Sie immer darauf vorbereitet. dasFahrzeug zu jedem Zeitpunkt abzubremsen.● Halten Sie stets die jeweiligen Vorgabeneines jeden Landes in Bezug auf den obli-gatorischen Mindestabstand zu vor Ihnenfahrenden Fahrzeugen ein.

Hinweis● Die programmierte Geschwindigkeit wirdgelöscht, wenn die ACC ein- bzw. ausge-schaltet wird.● Wenn die Antriebsschlupfregelung beider Beschleunigung (ASR) ausgeschaltetbzw. ESC im Betrieb Sport* (››› Sei-te 35) eingeschaltet wird, schaltet sich dieACC automatisch ab.● Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemschaltet sich der Motor automatisch wäh-rend der Stopp-Phase des ACC aus undschaltet automatisch nach dem Start wie-der ein.

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Fahrerassistenzsysteme

Funktion zur Vermeidung vonRechtsüberholen

Abb. 274 Im Display des Kombiinstruments:ACC aktiv, Fahrzeug auf der linken Seite er-kannt

Die automatische Distanzregelung (ACC)verfügt über bei bestimmten Geschwindigkei-ten über eine Funktion zur Vermeidung vonRechtsüberholen.

Wenn sich links vom Fahrzeug ein anderesFahrzeug befindet, das mit geringerer Ge-schwindigkeit fährt, wird dieses am Multifunk-tionsdisplay angezeigt ››› Abb. 274.

Um ein Rechtsüberholen zu vermeiden,bremst das System das eigene Fahrzeugsanft ab und verhindert in Abhängigkeit derGeschwindigkeit ein Rechtsüberholen. DerFahrer kann jederzeit die Regelung unterbre-chen.

Die vorübergehende Deaktivierungder automatischen Distanzrege-lung (ACC) in bestimmten Situatio-nen

In folgenden Situationen muss die automati-sche Distanzregelung (ACC) aufgrund vonSystembegrenzungen deaktiviert werden››› :

● Bei Fahrspurwechsel-Manövern, in engenKurven, in Kreisverkehren, auf Be- und Ent-schleunigungsspuren der Autobahnen oderauf Baustellen-Streckenabschnitten, um zuvermeiden, dass unfreiwillig auf die program-mierte Geschwindigkeit beschleunigt wird.● Beim Durchfahren eines Tunnels, da der Be-trieb beeinträchtigt würde.● Auf Straßen mit mehreren Fahrspuren, wennandere Fahrzeuge auf der Überholspur lang-samer fahren. In diesem Fall würden Sie dieFahrzeuge rechts überholen, die auf linkenFahrspuren langsamer fahren.● Bei starken Regenfällen, Schnee oder Nie-selregen kann es vorkommen, dass das vorIhnen fahrende Fahrzeug nicht richtig odergar nicht erfasst wird.

ACHTUNGWenn die ACC bei den genannten Situatio-nen nicht ausgeschaltet wird, können Un-

fälle und schwere Verletzungen die Folgesein.● Schalten Sie die ACC in kritischen Situa-tionen immer aus.

HinweisWenn Sie die ACC in den genannten Situa-tionen nicht ausschalten, können Rechts-verstöße die Folge sein.

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Fahren

Besondere Fahrsituationen

Abb. 275 (A) Fahrzeug in einer Kurve. (B) Vo-rausfahrender Motorradfahrer außerhalb desErfassungsbereichs des Radarsensors.

Abb. 276 (C) Fahrspurwechsel eines anderenFahrzeugs. (D) Abbiegendes und weiteres ste-hendes Fahrzeug.

Die automatische Distanzregelung (ACC) hatbestimmte physikalische, systembedingteGrenzen. Unter bestimmten Umständen kön-nen sich beispielsweise einige Reaktionen derACC aus Sicht des Fahrers als unerwartetoder zu einem ungünstigen Zeitpunkt ausge-führt erweisen. Aus diesem Grund muss er im-mer auf ein Eingreifen gefasst sein.

Die folgenden Verkehrssituationen verlangenbeispielsweise höchste Aufmerksamkeit:

Anfahren nach Phase des Stillstands (nurFahrzeuge mit Automatikgetriebe)Nach einer Phase des Stillstands kann dieACC automatisch die Fahrt beginnen, wennsich das vorausfahrende Fahrzeug wieder inBewegung setzt ››› .

ÜberholvorgängeWenn zu Beginn eines Überholmanövers derBlinker gesetzt wird, beschleunigt die ACCautomatisch das Fahrzeug und verringert soden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Wenn Sie auf die Überholspur wechseln unddie ACC kein Fahrzeug vor sich erkennt, be-schleunigt sie auf die eingestellte Wunschge-schwindigkeit und hält diese konstant.

Die Beschleunigung des Systems lässt sichjederzeit durch Betätigen des Bremspedalsoder Drücken des dritten Hebels nach hintenunterbrechen ››› Seite 293.

Beim KurvenfahrenBeim Ein- oder Ausfahren einer Kurve kann esvorkommen, dass der Radarsensor ein vo-rausfahrendes Fahrzeug nicht mehr erfasstoder auf ein Fahrzeug auf der Nebenspur››› Abb. 275 A reagiert. In solchen Situationenist es möglich, dass das Fahrzeug unnötiger-weise bremst oder nicht mehr auf das voraus-fahrende Fahrzeug reagiert. In diesem Fallmuss der Fahrer eingreifen, indem er be-schleunigt oder durch Betätigen des

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Fahrerassistenzsysteme

Bremspedals oder Drücken des dritten He-bels nach hinten den Bremsvorgang abbricht››› Seite 293.

TunnelfahrtenBeim Durchfahren von Tunneln kann die Funk-tion des Radarsensors eingeschränkt sein.Schalten Sie die ACC in Tunneln aus.

Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeu-geDer Radarsensor kann schmale oder versetztfahrende Fahrzeuge nur erkennen, wenn sichdiese innerhalb seiner Reichweite befinden››› Abb. 275 B. Dies gilt insbesondere fürschmale Fahrzeuge wie z. B. Motorräder. Indiesen Fällen müssen Sie bei Bedarf selbstbremsen.

Fahrzeuge mit Ladungen und besonderenAnbautenDie Ladungen und besonderen Anbauten an-derer Fahrzeuge, die seitlich, nach hintenoder über dieselben herausragen, könnenaußerhalb des Erfassungsbereichs der ACCbleiben.

Schalten Sie die ACC aus, wenn Sie hinterFahrzeugen mit Ladungen oder besonderenAnbauten fahren sowie beim Überholen sol-cher Fahrzeuge. In diesen Fällen müssen Siebei Bedarf selbst bremsen.

Fahrspurwechsel anderer FahrzeugeFahrzeuge, die in geringem Abstand auf dieeigene Fahrspur wechseln, können erst dannvom Radarsensor erkannt werden, wenn sie inden Erkennungsbereich des Sensors geraten.Folglich vergrößert ich die Reaktionszeit derACC ››› Abb. 276 C. In diesen Fällen müssenSie bei Bedarf selbst bremsen.

Stehende FahrzeugeDie ACC erfasst beim Fahren keine festste-henden Gegenstände wie etwa ein Stauendeoder Fahrzeuge mit einer Panne.

Wenn ein von der ACC erkanntes Fahrzeugabbiegt oder die Fahrspur verlässt und sichvor diesem Fahrzeug ein stehendes Fahrzeugbefindet, reagiert die ACC nicht auf das ste-hende Fahrzeug ››› Abb. 276 D. In diesen Fäl-len müssen Sie bei Bedarf selbst bremsen.

Entgegenkommende und kreuzende Fahr-zeugeDie ACC reagiert weder auf in Gegenrich-tung kommende noch kreuzende Fahrzeuge.

Gegenstände aus MetallGegenstände aus Metall wie z. B. Schienenauf der Straße oder bei Bauarbeiten einge-setzte Platten können den Radarsensor ver-wirren und Fehlreaktionen der ACC verursa-chen.

Faktoren, die die Funktionsweise des Ra-darsensors beeinträchtigen könnenIst die Funktion des Radarsensors z. B. durchstarken Regen, Wassernebel, Schnee oderSchlamm beeinträchtigt, schaltet sich dieACC vorübergehend ab. Im Display des Kom-biinstruments wird eine entsprechende Infor-mation erscheinen. Bei Bedarf den Radarsen-sor reinigen.

Wenn der Radarsensor wieder einwandfreiarbeitet, wird die ACC automatisch wiederzur Verfügung stehen. Die Information im Dis-play des Kombiinstruments erlöscht und dieACC kann wieder eingeschaltet werden.

Im Fall der starken Rückstrahlung des Radar-signals wie z. B. in einem Parkhaus kann dieFunktionsweise der ACC beeinträchtigt wer-den.

Fahren mit AnhängerBeim Fahren mit Anhänger regelt die ACC mitweniger Fahrdynamik.

Überhitzte BremsenWenn die Bremsen sich zu sehr aufheizen, wiez. B. nach einer abrupten Bremsung oder auflangen, starken Gefällstrecken kann die ACCvorübergehend abgeschaltet werden. Im Dis-play des Kombiinstruments wird eine entspre-chende Information erscheinen. In diesemFall kann die Geschwindigkeitsregelung nichtaktiviert werden. »

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Fahren

Sobald die Temperatur der Bremsen ausrei-chend abgesunken ist, schaltet sich die Ge-schwindigkeitsregelung erneut ein. Die Mel-dung im Display des Kombiinstruments ver-schwindet. Wenn die Meldung ACC nichtverfügbar über einen längeren Zeitraumaufleuchtet, bedeutet dies, dass eine Störungvorliegt. Fachbetrieb aufsuchen. SEAT emp-fiehlt dazu einen SEAT-Händler aufzusuchen.

ACHTUNGWird der Aufforderung Bremse betätigennicht Folge geleistet, könnte sich das Fahr-zeug unbeabsichtigt in Bewegung setzenund gegen das Vorderfahrzeug stoßen. Ver-gewissern Sie sich in jedem Fall vor demLosfahren, dass die Fahrbahn frei ist. Es istmöglich, dass der Radarsensor eventuellvorhandene Hindernisse auf der Fahrbahnnicht erkennt. Dies kann zu Unfällen undschweren Verletzungen führen. BetätigenSie bei Bedarf die Fußbremse.

Spurhalteassistent (Lane As-sist)*

Einführung

Abb. 277 Kamerasichtfenster des Spurhal-teassistenten.

Mit einer Kamera an der Frontscheibe erkenntder Spurhalteassistent mögliche Begren-zungslinien der Fahrspur. Wenn sich das Fahr-zeug unbeabsichtigt einer erkannten Begren-zungslinie nähert, warnt das System den Fah-rer durch einen korrigierenden Lenkeingriff.Dadurch soll nicht nur der Fahrer gewarntwerden, sondern auch das Fahrzeug in derSpur gehalten werden. Diese Bewegung kannzu jeder Zeit übersteuert werden.

Bei eingeschaltetem Blinker erfolgt keineWarnung, da der Spurhalteassistent einenbeabsichtigten Spurwechsel annimmt.

Kontrollleuchte

Es leuchtet gelb

Spurhalteassistent aktiv, aber nicht verfügbar.Das System kann die Spur nicht exakt erkennen.Konsultieren Sie Seite 302, Spurhalteassistent nichtverfügbar (die Kontrollleuchte leuchtet gelb).

Leuchtet grün

Spurhalteassistent aktiv und verfügbar.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie verlöschen nach weni-gen Sekunden.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warn- und Kontrollleuchten auf Sei-te 128.

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Fahrerassistenzsysteme

Hinweise im Display des Kombiinst-ruments

Abb. 278 Im Display des Kombiinstruments:Anzeige im Display des Spurhalteassistenten(Beispiel 1).

Abb. 279 Im Display des Kombiinstruments:Anzeige im Display des Spurhalteassistenten(Beispiel 2).

DisplayanzeigenSystem aktiv, aber nicht verfügbar, dadie Mindestgeschwindigkeit nicht er-reicht ist oder das System die Begren-zungslinien der Fahrspur nicht erkennt››› Abb. 278 A.System aktiv und verfügbar, beide Be-grenzungslinien erkannt. In diesem Au-

genblick wird die Fahrtrichtung nicht kor-rigiert ››› Abb. 278 B.System arbeitet; die hervorgehobene Li-nie A zeigt an, dass die Gefahr einer un-absichtlichen Überschreitung der Be-grenzungslinie bestand. Das System kor-rigiert über die Lenkung die Fahrtrich-tung ››› Abb. 279 C.Die beiden hervorgehobenen Linien Aleuchten gleichzeitig auf, wenn beideBegrenzungslinien erkannt sind und dieFunktion adaptive Spurführung››› Abb. 279 D eingeschaltet ist.

Betriebsart

LenkradvibrationFolgende Situationen können zu einer Vibrati-on des Lenkrads führen und eine aktive Über-nahme der Lenkung durch den Fahrer erfor-dern:

● Wenn der für die Lenkhilfe erforderlicheWert zum Halten des Fahrzeugs in der Spurden maximalen Betriebswert des Systemsüberschreitet.● Wenn das System nicht mehr die Begren-zungslinien anzeigt, während es Lenkhilfegibt. »

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Fahren

Spurhalteassistent ein- oder ausschaltenMit dem System Easy Connect● Die Taste / und die FunktionsflächeFahrzeug > SETUP > Fahrerassistenzdrücken, um das Menü zu öffnen.

ODER: mit der Taste Fahrassistenten amBlinkerhebel* ››› Seite 127.

Lane Assist mit adaptiver SpurführungDie Funktion Adaptive Spurführung solldas Fahrzeug in der Mitte der Fahrbahn hal-ten.

Sollte der Fahrer zum Abweichen von derFahrbahnmitte neigen, passt sich die Spur-führung an die Vorlieben des Fahrers an.

Die Funktion Adaptive Spurführung wird imSystem Easy Connect über die Taste / und die Funktionsfläche Fahrzeug >SETUP ein-/ausgeschaltet ››› Seite 35.

Eigenständige Deaktivierung: Der Spurhal-teassistent kann sich selbstständig abschal-ten, falls eine Systemstörung vorliegt. DieKontrollleuchte verlischt.

Funktion „Hands-Off“● Bei Abwesenheit von Lenkbewegungenwarnt das System den Fahrer mittels Warn-signalen und einer Textmeldung im Kombiin-strument und fordert ihn auf, die Kontrolleüber das Lenkrad zu übernehmen.

● Wenn der Fahrer darauf nicht reagiert,warnt das System zusätzlich mit einer kleinenBremsung und aktiviert – soweit verfügbar –die Funktion Emergency Assist ››› Seite 305.● Bei Fahrzeugen ohne Emergency Assist wirddie Spurhaltefunktion nach Ausgabe der ent-sprechenden Warnungen an den Fahrerdeaktiviert.

Spurhalteassistent ist aktiv, aber nicht ver-fügbar (die Kontrollleuchte leuchtet gelb):● Wenn die Fahrgeschwindigkeit 65 km/h (38mph) nicht überschreitet.● Wenn der Spurhalteassistent die Fahrspur-begrenzungslinien der Fahrbahn nicht er-kennt. Beispielsweise bei Baustellenmarkie-rungen oder bei Schnee, Schmutz, Nässeoder Gegenlicht.● Wenn der Kurvenradius zu eng ist.● Wenn keine Fahrbahnmarkierung vorhan-den ist.● Wenn der Abstand zur nächsten Fahrbahn-markierung zu groß ist.● Wenn das System längere Zeit keine deutli-che aktive Lenkbewegung des Fahrers er-kennt.● Vorübergehend bei sehr dynamischer Fahr-weise.● Wenn der Blinker eingeschaltet ist.

● Wenn das elektronisches Stabilisierungs-programm ESC auf Sport-Modus gestelltoder ausgeschaltet ist.

Spurhalteassistent in folgenden Situatio-nen ausschalten:In folgenden Situationen Spurhalteassistentaufgrund der Grenzen des Systems ausschal-ten:

● Wenn eine höhere Aufmerksamkeit desFahrers gefordert ist.● Bei sportlicher Fahrweise.● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.● Bei schlechten Straßen.● In Baustellenbereichen.

ACHTUNGDie intelligente Technik des Spurhalteas-sistenten kann die physikalisch und sys-tembedingt vorgegebenen Grenzen nichtüberwinden. Ein unachtsames oder unkon-trolliertes Verwenden des Spurhalteassis-tenten kann Unfälle und schwere Verletzun-gen verursachen. Das System kann die Auf-merksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzu vorausfahrenden Fahrzeugen immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Hände immer am Lenkrad lassen, um je-derzeit bereit zum Lenken zu sein.

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Page 305: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Fahrerassistenzsysteme

● Der Spurhalteassistent erkennt nicht alleFahrbahnmarkierungen. Schlechte Fahr-bahnen, Fahrbahnstrukturen oder Objektekönnen unter Umständen vom Spurhalteas-sistenten fälschlicherweise als Fahrbahn-markierungen erkannt werden. In solchenSituationen den Spurhalteassistenten so-fort ausschalten.● Auf Anzeigen im Display des Kombi-In-struments achten und entsprechend derAufforderungen handeln.● Immer das Umfeld des Fahrzeugs auf-merksam beobachten.● Wenn der Sichtbereich der Kamera ver-schmutzt, abgedeckt oder beschädigt ist,kann die Funktion des Spurhalteassistentenbeeinträchtigt sein.

VORSICHTUm die Funktionsfähigkeit des Systemsnicht zu beeinflussen, sind folgende Punktezu beachten:● Sichtbereich der Kamera regelmäßig rei-nigen, sauber, schnee- und eisfrei halten.● Sichtbereich der Kamera nicht abdecken.● Frontscheibe im Sichtbereich der Kameraauf Beschädigungen prüfen.

Hinweis● Der Spurhalteassistent schaltet sich beieiner Geschwindigkeit unter 60 km/h (37mph) ab.

● Der Spurhalteassistent ist nur für dasFahren auf befestigten Straßen entwickeltworden.● Wenn der Spurhalteassistent nicht wie indiesem Kapitel beschrieben funktioniert,Spurhalteassistent nicht nutzen und Fach-betrieb aufsuchen.● Vor Fahrtantritt prüfen, dass das Kamera-sichtfenster nicht abgedeckt ist››› Abb. 277.● Das Kamerasichtfenster stets sauber hal-ten.● Bei einer Störung des Systems Fachbe-trieb aufsuchen und System prüfen lassen.

Stauassistent

Beschreibung und Funktionsweise

Abb. 280 Video zumThema

Der Stauassistent hilft dem Fahrer, das Fahr-zeug in der Spur zu halten und bei dichtemVerkehr oder Stau hintereinander zu fahren.

Der Stauassistent ist eine zusätzliche Funkti-on des Spurhalteassistenten (Lane Assist)››› Seite 300 und kombiniert dessen Funktio-nen mit denen der automatischen Distanzre-gelung (ACC) ››› Seite 290 Lesen Sie daherunbedingt diese beiden Kapitel und beachtenSie die Systemgrenzen und die Hinweise.

Funktionsweise des StauassistentenDer Stauassistent kann bei Geschwindigkei-ten unter 60 km/h (40 mph) einen vom Fahrervorher eingestellten Abstand zum vorausfahr-enden Fahrzeug einhalten und hilft, die Spurzu halten ››› .

Dazu steuert das System automatisch dasGaspedal, die Bremse und die Lenkung,bremst das Fahrzeug bei Bedarf bis zum voll-ständigen Stillstand, wenn ein vorausfah-rendes Fahrzeug steht und fährt automatischwieder an, sobald das vorausfahrende Fahr-zeug weiterfährt.

Der Stauassistent ist nur für den Gebrauchauf Autobahnen und breiten Straßen ausge-legt. Verwenden Sie ihn, daher nicht im Stadt-verkehr. »

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Fahren

Technische Anforderungen zur Verwen-dung des Stauassistenten● Der Spurhalteassistent muss aktiviert sein:Infotainment-Taste / und Funktions-fläche Fahrzeug > SETUP > Fahreras-sistenz > Spurhalteassistent (LaneAssist) ››› Seite 35.● Die Adaptive Spurführung muss aktiviertsein: Infotainment-Taste / und Funkti-onsfläche Fahrzeug > SETUP > Fahrer-assistenz > Spurhalteassistent (LaneAssist)● Die automatische Distanzregelung (ACC)muss eingeschaltet und aktiv sein ››› Sei-te 293.● Die Geschwindigkeit muss unter 60 km/h(38 mph) betragen.

Der Stauassistent ist nicht aktiv (die Kon-trollleuchte des Spurhalteassistenten (La-ne Assist) leuchtet gelb).● Wenn eine der in Seite 304, TechnischeAnforderungen zur Verwendung desStauassistenten genannten Bedingungennicht erfüllt wird.● Wenn eine der erforderlichen Bedingungenzum Betrieb des Spurhalteassistenten (LaneAssist) nicht erfüllt wird ››› Seite 300.● Wenn eine der erforderlichen Bedingungenfür den Betrieb der automatische Distanzre-gelung (ACC) nicht erfüllt wird ››› Seite 290.

Situationen, in denen der Stauassistentauszuschalten istInfolge der Systemgrenzen sollte der Stauas-sistent in folgenden Situationen stets ausge-schaltet werden.

● Wenn vom Fahrer hohe Aufmerksamkeitverlangt wird.● Wenn sehr sportlich gefahren wird.● Bei widrigen die Witterungsverhältnissen,z.B. Bei Schnee oder starkem Regen.● Wenn Fahrbahnen im schlechten Zustandbefahren werden.● In Baustellenabschnitten.● Im Stadtverkehr.

ACHTUNGDie intelligente Technologie des Stauassis-tenten kann die physikalisch vorgegebenenGrenzen nicht überwinden und funktioniertnur innerhalb der Systemgrenzen. Dernachlässige oder ungewollte Gebrauchdes Assistenten kann Unfälle und schwereVerletzungen verursachen. Das Systemkann die Aufmerksamkeit des Fahrers nichtersetzen.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Verwenden Sie den Assistenten nicht beiStaus im Stadtverkehr.

● Verwenden Sie den Assistenten weder beischlechten Sichtverhältnissen, zum Bei-spiel bei Schnee, Eis, Regen oder losem Ge-stein, noch auf steilen, rutschigen oderüberfluteten Streckenabschnitten.● Verwenden Sie den Assistenten niemalsbei Staus außerhalb befestigter Fahrbah-nen oder auf unbefestigten Fahrbahnen.Der Stauassistent wurde ausschließlich fürden Gebrauch auf befestigten Fahrbahnenausgelegt.● Der Stauassistent reagiert weder auf Per-sonen oder Tiere noch auf quer kreuzendeoder auf derselben Fahrspur entgegen-kommende Fahrzeuge.● Bremst der Stauassistent das Fahrzeugnicht ausreichend ab, bremsen Sie sofortmit dem Bremspedal.● Bewegt sich das Fahrzeug weiter fort, ob-wohl eine Fahrerübernahmeaufforderungerfolgt ist, bremsen Sie das Fahrzeug mitdem Bremspedal.● Wenn am Bildschirm des Kombiinstru-ments eine Fahrerübernahmeaufforderungerscheint, übernehmen Sie sofort die Kon-trolle über das Fahrzeug.● Halten Sie die Hände immer am Lenkrad,Sie müssen jederzeit bereit sein, in die Len-kung einzugreifen. Der Fahrer ist jederzeitdafür verantwortlich, das Fahrzeug in derSpur zu halten.

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Page 307: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Fahrerassistenzsysteme

● Sie müssen jederzeit bereit sein, die Kon-trolle über das Fahrzeug zu übernehmen(beschleunigen oder bremsen).

Hinweis● Wenn der Stauassistent nicht wie in die-sem Kapitel beschrieben funktioniert, ver-wenden Sie ihn nicht und suchen Sie einenFachbetrieb auf.● Tritt eine Funktionsstörung am Systemauf, suchen Sie einen Fachbetrieb auf undlassen sie das System überprüfen.

Notfallassistent (EmergencyAssist)

Beschreibung und Funktionsweise

Der Notfallassistent (Emergency Assist) er-kennt, ob der Fahrer inaktiv ist und kann dasFahrzeug automatisch in der Spur halten undes bei Bedarf vollständig anhalten. Auf dieseWeise kann das System aktiv Unfälle vermei-den.

Der Notfallassistent ist eine zusätzliche Funk-tion des Spurhalteassistenten (Lane Assist)››› Seite 300 und kombiniert dessen Funktio-nen mit denen der automatischen Distanzre-gelung (ACC) ››› Seite 290 Lesen Sie daher

unbedingt diese beiden Kapitel und beachtenSie die Systemgrenzen und die Hinweise.

Funktionsweise des Notfallassistenten(Emergency Assist)Der Notfallassistent überwacht die Aktivitätdes Fahrers und fordert ihn wiederholt mittelsoptischen und akustischen Warnsignalen undkurzen Bremsungen auf, aktiv die Kontrolledes Fahrzeugs zu übernehmen.

Unternimmt der Fahrer weiterhin keine Aktivi-täten, übernimmt das System automatischdas Gaspedal, die Bremse und die Lenkung,um das Fahrzeug zu bremsen und in der Spurzu halten ››› . Wenn der Notfallassistent ak-tiv regelt, leuchtet die Warnblinkanlage››› Seite 154 und das Fahrzeug führt leichteZig-Zag-Bewegungen innerhalb der Spurdurch, um andere Verkehrsteilnehmer zu war-nen.

Ist der stehende Bremsweg ausreichend, wirdbei Bedarf das Fahrzeug bis zum vollständi-gen Stillstand gebremst und automatischdie Warnblinkanlage eingeschaltet ››› Sei-te 255.

Notfallassistent (Emergency Assist) ein-und ausschaltenDer Notfallassistent (Emergency Assist) istautomatisch eingeschaltet, sofern der Spur-halteassistent eingeschaltet ist ››› Seite 300.

Technische Anforderungen zum Gebrauchdes Notfallassistenten (Emergency Assist)● Die automatische Distanzregelung (ACC)muss eingeschaltet sein ››› Seite 290.● Der Spurhalteassistent muss eingeschaltetsein ››› Seite 300.● Der Auswahlhebel muss sich auf Position Doder S oder in der Tiptronic-Schaltgasse be-finden.● Das System muss auf beiden Seiten desFahrzeugs eine Spurbegrenzungslinie erkannthaben ››› Abb. 279.

Folgende Bedingungen können dazu füh-ren, dass sich der Notfallassistent (Emer-gency Assist) ausschaltet oder nicht rea-giert:● Wenn der Fahrer das Gaspedal oder dieBremse betätigt oder das Lenkrad bewegt.● Wenn eine der in ››› Seite 305, TechnischeAnforderungen zum Gebrauch des Notfal-lassistenten (Emergency Assist) genanntenBedingungen nicht erfüllt wird.● Wenn eine der erforderlichen Bedingungenzum Betrieb des Spurhalteassistenten (LaneAssist) nicht erfüllt wird ››› Seite 300.● Wenn eine der erforderlichen Bedingungenfür den Betrieb der automatische Distanzre-gelung (ACC) nicht erfüllt wird ››› Seite 290. »

305

Page 308: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Fahren

ACHTUNGDie intelligente Technologie des Notfallas-sistenten kann die physikalisch vorgegebe-nen Grenzen nicht überwinden und funktio-niert nur innerhalb der Systemgrenzen. DerFahrer ist jederzeit für den Fahrbetrieb desFahrzeugs verantwortlich.● Geschwindigkeit und Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug immer denSicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-hältnissen anpassen.● Halten Sie die Hände immer am Lenkrad,Sie müssen jederzeit bereit sein, in die Len-kung einzugreifen.● Der Notfallassistent allein kann nicht im-mer Unfälle und schwere Verletzungen ver-meiden.● Ist die Funktion des Notfallassistentenbeeinträchtigt, beispielsweise weil der Ra-darsensor der automatischen Distanzrege-lung (ACC) abgedeckt ist oder sich die Ka-mera des Spurhalteassistenten verstellthat, kann das System unerwünscht auf dieBremsen oder die Lenkung eingreifen.● Der Notfallassistent reagiert weder aufPersonen oder Tiere noch auf quer kreuz-ende oder auf derselben Fahrspur entge-genkommende Fahrzeuge.

ACHTUNGBei einem unerwünschten Eingriff der Not-fallassistenten (Emergency Assist) können

Unfälle und schwere Verletzungen verur-sacht werden.● Sollte der Notfallassistent nicht korrektarbeiten, schalten Sie den Spurhalteassis-tenten (Lane Assist) aus ››› Seite 300. Aufdiese Weise wird auch der Notfallassistentausgeschaltet.● Fachbetrieb aufsuchen und System prü-fen lassen. SEAT empfiehlt dazu einenSEAT-Händler aufzusuchen.

Hinweis● Die automatischen Eingriffe des Notfal-lassistenten (Emergency Assist) könnendurch Betätigen des Gas- oder Bremspe-dals oder Bewegen des Lenkrads unterbro-chen werden.● Die automatisch eingeschaltete Warn-blinkanlage kann durch Betätigen des Gas-oder Bremspedals, Bewegung des Lenkradsoder Drücken der Taste der Warnblinkanla-ge ausgeschaltet werden.● Bei Bedarf kann der Notfallassistent(Emergency Assist) das Fahrzeug bis zumvollständigen Stillstand anhalten.● Wenn der Notfallassistent (EmergencyAssist) aktiviert wird, muss für eine erneuteAktivierung die Zündung aus- und wiedereingeschaltet werden.

SEAT Fahrmodi (SEAT DriveProfile)*

Einführung

SEAT Drive Profile ermöglicht dem Fahrer dieAuswahl aus vier Profilen oder Modi, Normal,Sport, Eco und Individuell, die das Ver-halten verschiedener Fahrzeugfunktionen än-dern und auf diese Weise unterschiedlicheFahrerlebnisse vermitteln.

Bei den Modellen FR und X-PERIENCE, die mitder adaptiven Fahrwerksregelung ausgestat-tet sind, steht außerdem das Profil Komfortzur Verfügung.

Beim Modell Leon Cupra sind die vier Profilebzw. Modi Komfort, Sport, Cupra und Indi-vidual.

Das Profil Individuell hingegen bietet dieMöglichkeit, persönliche Präferenzen einzu-stellen. Die anderen Profile sind festgelegt.

Beschreibung

Je nach Ausstattung des Fahrzeugs hat derSEAT Drive Profile Auswirkungen auf folgendeFunktionen:

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Page 309: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Fahrerassistenzsysteme

MotorAbhängig vom gewählten Profil reagiert derMotor spontaner oder harmonischer auf dieBetätigung des Gaspedals. Zudem schaltetsich bei Wahl von Eco automatisch die Start-Stopp-Funktion ein.

Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe wer-den die Schaltpunkte in niedrigere oder hö-here Drehzahlbereiche verlegt. Der ModusEco1) aktiviert außerdem die Funktion zur Nut-zung des Freilaufmodus, um zusätzlich Kraft-stoff zu sparen.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe ändernsich im Modus Eco1) die Anzeigen für Schalt-empfehlungen im Kombiinstrument, um eineeffizientere Fahrweise zu fördern.

Adaptive Fahrwerksregelung DCCDCC passt die Fahrwerksdämpfung der ge-wählten Konfiguration gemäß ständig den je-weiligen Fahrbahneigenschaften und der Ver-kehrssituation an.

Bei einer Störung der DCC erscheint im Dis-play des Kombiinstruments die Meldung Stö-rung: Dämpfungsregelung.

LenkungDie Servolenkung wird im Modus Sportschwergängiger, um eine sportliche Fahrwei-se zu ermöglichen. Beim Modell Leon Cupraist die Servolenkung im Modus Cupra schwer-gängiger.

KlimaBei Fahrzeugen mit Climatronic arbeitet dasSystem im Modus eco1 ) mit besonders mode-ratem Verbrauch.

Automatische Geschwindigkeitsregelung(ACC)2)

Je nach aktivem Fahrprofil variiert der Be-schleunigungs- und Bremsgradient der auto-matischen Distanzregelung ››› Seite 290.

Automatische elektronische Differenzial-sperre2)

Die automatische Differenzialsperre passt ihrVerhalten dem jeweiligen gewählten Fahrpro-fil an. Es kann ein Modus Normal oder ein Mo-dus Cupra gewählt werden, bei dem die Prio-rität auf der Traktionsverbesserung bei sport-licher Fahrweise liegt.

Fahrmodus einstellen

Abb. 281 Mittelkonsole: MODE-Taste

Sie können zwischen Normal, Sport, Eco undIndividuell wählen.

Der gewünschte Modus kann entweder durchaufeinander folgendes Drücken des TastersMODE ››› Abb. 281 oder auf dem Touchscreenüber das Menü gewählt werden, das sichbeim Drücken dieses Tasters öffnet.

Ein Symbol im Display des Systems EasyConnect zeigt den aktiven Fahrmodus an.

Wenn ein anderer Modus als Normal gewähltist, leuchtet die Taste MODE gelb. »

1) Beim Modell Leon Cupra wird der Modus Ecoüber das Profil Individual ausgewählt.2) Gilt für das Modell Leon Cupra.

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Page 310: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Fahren

Fahrprofil Merkmale

NormalBietet eine ausgeglichene Fahrwei-se, ideal für den täglichen Ge-brauch.

SportVerleiht dem Fahrzeug ein globalesdynamisches Fahrverhalten undermöglicht damit eine sportlichereFahrweise.

EcoSorgt für einen besonders geringenKraftstoffverbrauch und fördert aufdiese Weise eine sparsame undumweltschonende Fahrweise.

Individual

Ermöglicht die Änderungen einigerKonfigurationseinstellungen durchDrücken der Taste Profilein-stellungen. Welche FunktionenSie einstellen können, ist abhängigvon Ihrer Fahrzeugausstattung.

Komforta)

Ermöglicht ein entspanntes undkomfortableres Fahren, zum Bei-spiel für lange Strecken auf der Au-tobahn. Sein Hauptmerkmal ist dieweiche Fahrwerkseinstellung(DCC).

a) Nur bei den Modellen FR und X-PERIENCE mitadaptiver Fahrwerksregelung.

ACHTUNGAchten Sie auf das Verkehrsgeschehen,wenn Sie den SEAT Drive Profile bedienen –Unfallgefahr!

Hinweis● Nach Abstellen des Motors behält dasFahrzeug das zur Zeit der Abschaltung derZündung gewählte Fahrprofil bei. Bei er-neutem Anlassen starten Motor und Getrie-be jedoch standardmäßig in der EinstellungNormal. Damit der Motor und das Getriebewieder in ihre gewünschte Einstellung ge-hen, wählen Sie erneut das entsprechendeFahrprofil auf dem Bildschirm durch aufei-nanderfolgendes Drücken des Knopfes desSystems Easy Connect aus.● Geschwindigkeit und Fahrweise sind stetsan die Sicht, die Wetterverhältnisse unddas Verkehrsaufkommen anzupassen.● Im Anhängerbetrieb wird von der Verwen-dung des Profils Eco abgeraten.

Fahrmodus einstellen3 Gilt für das Modell: Leon Cupra

Abb. 282 Mittelkonsole: Taste Cupra DriveProfile

Sie können zwischen Komfort, Sport, Cupraund Individual wählen.

Taste Cupra Drive ProfileDer gewünschte Modus kann entweder durchaufeinander folgendes Drücken des Tastersmit dem Logo Cupra ››› Abb. 282 oder aufdem Touchscreen über das Menü gewähltwerden, das sich beim Drücken dieses Tastersöffnet.

Ein Symbol im Display des Systems EasyConnect zeigt den aktiven Fahrmodus an.

Der Taster mit dem Logo Cupra bleibt nurdann erleuchtet, wenn das Profil Cupra aktivist.

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Page 311: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Fahrerassistenzsysteme

Fahrprofil Merkmale

Komfort

Ermöglicht ein entspanntes undkomfortableres Fahren, zum Bei-spiel für lange Strecken auf der Au-tobahn. Sein Hauptmerkmal ist dieweiche Fahrwerkseinstellung(DCC).

SportIst der standardmäßig eingestellteFahrmodus des Fahrzeugs, geeig-net für eine dynamische Fahrweise.

CupraVerleiht dem Fahrzeug einen betontsportlichen Charakter und ermög-licht die Nutzung der maximalenFahrleistung.

Individual

Ermöglicht die Änderungen einigerKonfigurationseinstellungen durchDrücken der Taste Profilein-stellungen. Welche FunktionenSie einstellen können, ist abhängigvon Ihrer Fahrzeugausstattung.

ACHTUNGAchten Sie auf das Verkehrsgeschehen,wenn Sie den SEAT Drive Profile bedienen –Unfallgefahr!

Hinweis● Nach Abstellen des Motors behält dasFahrzeug das zur Zeit der Abschaltung derZündung gewählte Fahrprofil bei. Bei er-neutem Anlassen starten Motor und Getrie-be jedoch standardmäßig in der EinstellungNormal. Damit der Motor und das Getriebe

wieder in ihre gewünschte Einstellung ge-hen, wählen Sie erneut das entsprechendeFahrprofil auf dem Bildschirm durch aufei-nanderfolgendes Drücken des Knopfes desSystems Easy Connect aus.● Geschwindigkeit und Fahrweise sind stetsan die Sicht, die Wetterverhältnisse unddas Verkehrsaufkommen anzupassen.

Kick-down

Der Kick-down ermöglicht eine maximale Be-schleunigung.

Wenn Sie im SEAT Drive Profile* den Moduseco* ››› Seite 307 eingestellt haben und dasGaspedal über den Druckpunkt hinaus ganzdurchtreten, wird die Motorleistung automa-tisch so geregelt, dass das Fahrzeug maximalbeschleunigt.

ACHTUNGBitte beachten Sie, dass bei glatter, rut-schiger Fahrbahn die Antriebsräder beimKick-down durchdrehen können - Schleu-dergefahr!

Hilfesysteme zum Parken undRangieren (Park Pilot)

Einleitung zum Thema

Abb. 283 Video zumThema

Je nach Fahrzeugausstattung werden Siedurch verschiedene Einparkhilfen beim Ein-parken und Rangieren unterstützt:

– Einparkhilfe Plus. Sie unterstützt den Fah-rer beim Manövrieren und Einparken, indemerkannte Hindernisse vor und hinter demFahrzeug ››› Seite 311 visuell und akus-tisch angezeigt werden.

– Einparkhilfe hinten. Sie ist eine akustischeEinparkhilfe, die vor Hindernissen hinterdem Fahrzeug warnt ››› Seite 315.

ACHTUNG● Achten Sie stets - auch durch direktenBlick - auf das Verkehrsgeschehen und dasFahrzeugumfeld. Die Systeme können dieAufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen. »

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Fahren

Die Verantwortung beim Einparken, Auspar-ken oder ähnlichen Fahrmanövern liegtstets beim Fahrer.● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.● Die Sensoren haben tote Bereiche, in de-nen weder Personen noch Objekte erfasstwerden können. Achten Sie insbesondereauf Kinder und Tiere.● Halten Sie jederzeit die Umgebung desFahrzeugs im Blick: nutzen Sie dabei auchdie Rückspiegel.

VORSICHTDie Funktionen der Einparkhilfe könnendurch verschiedene Faktoren, die Schädenam Fahrzeug oder der Umgebung verursa-chen können, beeinträchtigt werden:● Bestimmte Objekte werden unter Um-ständen vom System nicht erkannt oderdargestellt:– Objekte wie Absperrketten, Anhänger-

deichseln, Stangen, Zäune, Pfostenoder feine Bäume.

– Objekte oberhalb der Sensoren wiez. B. Wandvorsprünge

– Objekte mit bestimmten Oberflächenoder Strukturen, wie z. B. Maschend-rahtzäune oder Pulverschnee.

● Bestimmte Oberflächen von Gegenstän-den und Kleidung können die Signale von

Ultraschallsensoren nicht reflektieren. DasSystem kann diese Gegenstände oder Per-sonen, die solche Kleidungsstücke tragen,nicht erfassen oder nicht richtig erkennen.● Die Signale der Ultraschallsensoren kön-nen durch äußere Schallquellen beeinflusstwerden. Unter bestimmten Umständenkann dies verhindern, dass die Anwesenheitvon Personen oder Objekte erkannt wird.● Niedrige Hindernisse, die bereits durch ei-ne Warnung gemeldet wurden, könnenbeim Annähern aus dem Messbereich desSystems verschwinden und deswegennicht mehr gemeldet werden. Unter be-stimmten Umständen können auch be-stimmte Hindernisse, wie hohe Bordstein-kanten, die den Fahrzeugunterboden be-schädigen könnten, nicht erkannt werden.● Bei Nichtbeachtung der ersten Warnungder Einparkhilfe könnte das Fahrzeug er-hebliche Schäden erleiden.● Stöße oder Beschädigungen am Kühler-grill, Stoßfänger, Radlauf und Unterbodenkönnen die Sensoren verstellen. Dadurchkönnen die Einparkhilfen beeinträchtigtwerden. In diesem Fall ist das System voneinem Fachbetrieb zu überprüfen.● Falls die Größe des vorn angebrachtenKennzeichens oder Kennzeichenträgersden dafür vorgesehenen Bereich übersteigtoder ein Kennzeichen verbogen oder ver-formt ist, können:– Erkennungsfehler auftreten.

– die Sensoren in Ihrer Erkennungsleis-tung beeinträchtigt werden.

Hinweis● In bestimmten Situationen kann das Sys-tem warnen, obwohl sich kein Hindernis imErfassungsbereich befindet, wie z. B.:– bei rauem Asphalt, Kopfsteinpflaster

oder einem von Unkräutern überwu-cherter Boden,

– bei externen Ultraschallquellen, wieReinigungsfahrzeuge oder andereFahrzeuge, die mit Ultraschallgerätenausgestattet sind,

– bei starkem Regen, Hagel, Schnee oderbei starken Fahrzeugabgasen,

– Wenn das Nummernschild nicht bündigmit dem Stoßfänger abschließt.

– im Falle von Straßenkuppen.● Um die korrekte Funktion des Systems zugarantieren, die Ultraschallsensoren in denStoßfängern sauber, schnee- und eisfreihalten und nicht durch Aufkleber oder an-dere Gegenstände abdecken.● Wenn Sie zur Reinigung der Ultraschall-sensoren Hochdruckgeräten oder Dampfverwenden, nicht direkt auf diese haltenund immer einen Abstand von mehr als 10cm einhalten.

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Fahrerassistenzsysteme

● Einige Zubehörteile, die später am Fahr-zeug montiert wurden, wie ein Fahrradträ-ger, können die Funktion der Parkhilfebeeinträchtigen.● Einige an der Vorderseite des Fahrzeugsmontierte Zubehörteile wie beispielsweiseKennzeichenträger mit Werbung könnendie Funktion der Parkhilfe beeinträchtigen.● Um sich mit dem System vertraut zu ma-chen, empfehlen wir Ihnen, das Parken aneinem verkehrsberuhigten Ort oder Park-platz zu üben. Es sollten dabei gute Licht-und Witterungsverhältnisse herrschen.● Sie können die Lautstärke und die Tonhö-he der Signale sowie die Anzeige ändern››› Seite 316.● Bei Fahrzeugen ohne Infotainment-Sys-tem können diese Parameter von einemSEAT-Vertragshändler oder einem Fachbe-trieb geändert werden.● Beachten Sie die Hinweise zum Fahrenmit Anhänger ››› Seite 316.● Die Anzeige im Display von Easy Connecterscheint etwas zeitverzögert.

Einparkhilfe Plus*

Beschreibung

Abb. 284 Darstellungsbereich.

Die Einparkhilfe plus unterstützt den Fahrerbeim Manövrieren und Einparken mit visuellenund akustischen Warnungen vor Hindernissenvor und hinter dem Fahrzeug.

Im vorderen und hinteren Stoßfänger befin-den sich Sensoren. Wenn diese ein Hinderniserkennen, werden Sie durch akustische undoptische Signale im System Easy Connectdarauf hingewiesen.

Bei Kollisionsgefahr mit einem Hindernis kön-nen Sie wissen, ob sich das Hindernis vorneoder hinten am Fahrzeug befindet indem Sieunterschiedliche Tonfrequenzen wählen.

Achten Sie besonders darauf, dass die Sen-soren nicht durch Aufkleber, Ablagerungenoder ähnliches verdeckt werden, da diese die

Funktion des Systems beeinträchtigen kön-nen. Hinweise zur Reinigung ››› Seite 368.

Der Darstellungsbereich beginnt etwa bei:

1,20 m0.60 m1,60 m0.60 m

Je näher Sie dem Hindernis kommen, destokürzer wird der zeitliche Abstand zwischenden akustischen Signalen. Bei einem Abstandvon ca. 0,30 m ist das Signal dauerhaft: Fah-ren Sie nicht weiter vor bzw. zurück!

Bleibt der Abstand zu einem Hindernis kon-stant, wird die Lautstärke der Abstandswar-nung nach etwa 4 Sekunden allmählich ab-gesenkt (betrifft nicht den Dauertonbereich).

A

B

C

D

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Fahren

Bedienung der Einparkhilfe

Abb. 285 Mittelkonsole: Taste für Einparkhilfe.

Manuelles Einschalten der Einparkhilfe● Drücken Sie die Taste ein Mal.

Manuelles Ausschalten der Einparkhilfe● Drücken Sie erneut die Taste .

Manuelle Abschaltung des Displays derEinparkhilfe (akustische Signale bleibenaktiv)● Drücken Sie eine Taste des Hauptmenüsdes Infotainment-Systems, das werkseitigmontiert ist.● ODER: drücken Sie die FunktionsflächeZURÜCK .

Automatisches Einschalten der Einparkhil-fe● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● ODER: wenn das Fahrzeug eine bestimmteStrecke nach hinten rollt (ca. 10 cm wenn einHindernis im hinteren Bereich erkannt wirdund ca. 20 cm wenn kein Hindernis erkanntwird).● ODER: wenn sich dem Fahrzeug ein Hinder-nis von vorn auf dem Fahrweg nähert, bei ei-ner Geschwindigkeit unter 15 km/h (9 mph/h)››› Seite 312. Das Hindernis wird ab etwa 95cm erkannt, wenn im Infotainment-Systemdas automatische Einschalten aktiviert ist. Eszeigt sich eine reduzierte Anzeige.

Automatisches Ausschalten der Einpark-hilfe● Wählhebel in Stellung P legen.● ODER: beschleunigen Sie auf mehr als et-wa 15 km/h (9 mph) im Vorwärtsgang.

Zeitweise Stummschaltung des Tons derEinparkhilfe● Funktionsfläche am Bildschirm des Info-tainment-Systems antippen.

Änderung der verkleinerten Ansicht imVollbildmodus● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.

● ODER: wenn das Fahrzeug eine bestimmteStrecke nach hinten rollt (ca. 10 cm wenn einHindernis im hinteren Bereich erkannt wirdund ca. 20 cm wenn kein Hindernis erkanntwird).● ODER: tippen Sie auf die Auto-Symbol derverkleinerten Anzeige.

Optional, Bild des Rückfahrassistenten än-dern (Rear View Camera „RVC“)● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● ODER: drücken Sie die Funktionsfläche RVC.

Beim Einschalten des Systems ertönt kurzerBestätigungston und das Symbol in der Tasteleuchtet gelb.

Automatische Aktivierung

Abb. 286 Miniaturdarstellung der automati-schen Einschaltung

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Fahrerassistenzsysteme

Beim automatischen Einschalten der Ein-parkhilfe Plus wird ein Miniaturbild des Fahr-zeugs und die Segmente auf der linken Seitedes Bildschirms angezeigt ››› Abb. 286.

Die automatische Einschaltung erfolgt beilangsamer Annäherung an ein Hindernis vordem Fahrzeug. Sie funktioniert immer nurdann, wenn die Geschwindigkeit erstmaligunter etwa 15 km/h (9 mph) fällt.

Wenn Sie die Einparkhilfe über die Taste ausschalten, müssen Sie zur automatischenWiedereinschaltung eine der folgenden Akti-onen durchführen:

● Zündung aus- und wieder einschalten.● ODER: Fahrzeug auf über 15 km/h (9 mph)beschleunigen und anschließend die Ge-schwindigkeit wieder unter diesen Wert sinkenlassen.● ODER: Den Wählhebel auf P stellen undwieder aus dieser Stellung herausnehmen.● ODER: Die automatische Einschaltung imMenü des Systems Easy Connect aktivierenund deaktivieren.

Die automatische Einschaltung mit Anzeigedes Miniatursymbols der Einparkhilfe kannwie folgt im Menü des Systems Easy Connectaktiviert und deaktiviert werden ››› Sei-te 35:

● Zündung einschalten.

● Wählen Sie: Infotainment-Taste / und Funktionsfläche Fahrzeug > SETUP >Einparken und Rangieren.● Wählen Sie die Option automatischeEinschaltung. Die Funktion ist aktiviert,wenn das Kontrollkästchen zur Prüfung derFunktionstaste mit einem Häkchen versehenist .

Wenn das System automatisch aktiviert wird,wird nur ein Signalton ausgegeben, wenn sichHindernisse im vorderen Bereich und in einemAbstand von weniger als 50 cm befinden.

VORSICHTDie automatische Aktivierung der Einpark-hilfe funktioniert nur, wenn Sie sehr lang-sam fahren. Wenn die Fahrweise nicht denUmständen angepasst wird, kann es zu Un-fällen kommen und schwere Verletzungenverursachen.

Segmente der optischen Anzeige

Abb. 287 Anzeige der Parkhilfe auf dem Bild-schirm des Easy Connect Systems.

Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug kön-nen Sie die Entfernung zu einem Hindernis ab-schätzen.

Die optische Anzeige der Segmente funktio-niert wie folgt:

werden angezeigt, wennsich ein Hindernis mehr als 30 cm vomFahrzeug entfernt befindet, wenn es sichaußerhalb der Fahrbahn des Fahrzeugsoder in seiner der entgegengesetztenFahrtrichtung befindet und wenn dieelektronische Parkbremse aktiviert ist.

werden angezeigt, wennsich Hindernisse auf dem Fahrweg desFahrzeugs befinden und sie mehr als 30cm vom Fahrzeug entfernt sind. »

Weiße Segmente:

Gelbe Segmente:

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Fahren

in dieser Farbe werden dieHindernisse angezeigt, die weniger als30 cm entfernt sind.

Mit den Geräten Media System Plus, NaviSystem oder Navi System Plus wird außer-dem durch einen gelben Stern die erwarteteFahrbahn des Fahrzeugs signalisiert, basie-rend auf dem Winkel des Lenkradeinschlags.

Wenn sich das Hindernis in diesem Fall inFahrtrichtung befindet, ertönt das entspre-chende akustische Warnsignal.

Je näher Ihr Fahrzeug einem Hinderniskommt, um so näher rücken die Segmente andas Fahrzeug. Spätestens, wenn das vorletzteSegment angezeigt wird, ist der Kollisionsbe-reich erreicht. Im Kollisionsbereich werdenHindernisse - auch außerhalb des Fahrwegs -rot dargestellt. Fahren Sie nicht weiter vorbzw. zurück ››› in Einleitung zum Themaauf Seite 309, ››› in Einleitung zum The-ma auf Seite 310!

Anzeige und Signaltöne einstellen

Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-sy Connect* eingestellt.

Automatische Einschaltung on – die Option Automatische Ein-schaltung wird aktiviert ››› Seite 312.

Rote Segmente: off – die Option Automatische Ein-schaltung wird deaktiviert ››› Seite 312.

Lautstärke vorn*Lautstärke im vorderen und seitlichen Bereich

Klang-/Toneinstellungen vorn*Frequenz (Klang) des Tons im vorderen Be-reich.

Lautstärke hinten*Lautstärke im hinteren Bereich.

Klang-/Toneinstellungen hinten*Frequenz (Klang) des Tons im hinteren Be-reich.

Lautstärke verringernBei eingeschalteter Einparkhilfe verringertsich die Lautstärke der aktiven Audio/Video-quelle je nach gewählter Option.

Fehlermeldungen

Wenn bei aktivierter Einparkhilfe oder bei de-ren Einschalten im Kombiinstrument eine Feh-lermeldung zur Einparkhilfe erscheint, liegtein Systemfehler vor.

Wenn die Fehlermeldung nicht vor Ausschal-ten der Zündung erlischt, wird diese beim

nächsten Einschalten der Einparkhilfe durchEinlegen des Rückwärtsgangs nicht mehr an-gezeigt.

Wenn eine Störung der Einparkhilfe vorliegt,erscheint im Kombiinstrument eine Fehlermel-dung zur Einparkhilfe.

Bei einem defekten Sensor wird im Displayvon Easy Connect das Symbol vor/hinterdem Fahrzeug angezeigt. Wenn ein Sensorhinten defekt ist, werden nur noch Hindernisseim Bereich A und B angezeigt ››› Abb. 284.Wenn ein Sensor vorn defekt ist, werden nurnoch Hindernisse im Bereich C und D ange-zeigt.

Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.

Anhängerbetrieb

Bei Fahrzeugen mit werkseitig montierter An-hängerkupplung, wenn der Anhänger elekt-risch verbunden ist, werden die hinteren Sen-soren für die Parkhilfe nicht aktiviert, wenn derRückwärtsgang eingelegt, der Wählhebel inStellung R gebracht oder die Taste ge-drückt wird.

Die Abstände zu möglichen Hindernissen hin-ter bzw. entlang des Fahrzeugs werden nichtauf dem Bildschirm angezeigt oder durch Sig-naltöne ausgegeben.

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Fahrerassistenzsysteme

Im Easy Connect-System werden die Objektenur im vorderen Teil erkannt und angezeigtund die Anzeige des Fahrwegs wird ausgebl-endet.

Rangierbremsfunktion*3 Nut gültig mit Einparkhilfe Plus

Die Notbremsfunktion dient dazu, Schäden,die durch mögliche Kollisionen verursachtwerden können, zu reduzieren.

Je nach Ausstattung wird, wenn die Einpark-hilfe aktiviert ist, die Notbremsfunktion durchdie Bremsfunktion während des Parkvorgangsaktiviert, wenn ein Hindernis mit Kollisionsge-fahr auf der Fahrstrecke erkannt wird, ganzegal in welcher Fahrtrichtung.

Diese Bremsung tritt nicht ein, wenn die Akti-vierung der Einparkhilfe automatisch durch-geführt wurde. Zur Funktion muss die Rangier-geschwindigkeit zwischen 2,5-10 km/h(1,5-6 mph) für den vorderen Bereich und zwi-schen 1,5-10 km/h (1-6 mph) für den hinterenBereich liegen.

Nach einer Bremsung bleibt die Rangier-bremsfunktion auf einer Strecke von 5 Meternin gleicher Fahrtrichtung inaktiv. Nach Gang-wechsel oder nach Positionswechsel desWählhebels, wird diese Funktion wieder akti-viert. Es gelten die Einschränkungen der Ein-parkhilfe.

Die Einstellung der Rangierbremsfunktion er-folgt über Easy Connect mit der Infotain-ment-Taste / > Funktionsfläche Fahr-zeug > SETUP > Einparken und Rangie-ren.

● on – aktiviert die Verwendung der Ran-gierbremsfunktion.● off – deaktiviert die Verwendung derRangierbremsfunktion.

Vorübergehende Deaktivierung der Not-bremsung● Bei Deaktivierung der Funktion mit der TasteRangierbremsfunktion im Display der Einpark-

hilfe von Easy Connect.● Beim Öffnen eine der Fahrzeugtüren, Koffer-raum oder Motorhaube.

Einparkhilfe hinten*

Beschreibung

Die Einparkhilfe hinten ist eine akustischeEinparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinterdem Fahrzeug warnt.

Im hinteren Stoßfänger befinden sich Senso-ren. Wenn diese ein Hindernis erkennen, wer-den Sie durch akustische Signale darauf hin-gewiesen.

Achten Sie besonders darauf, dass die Sen-soren nicht durch Aufkleber, Ablagerungen,Schmutz oder ähnliches verdeckt werden, dadiese die Funktion des Systems beeinträchti-gen können. Hinweise zur Reinigung ››› Sei-te 368.

Die ungefähre Reichweite der hinteren Sen-soren beginnt bei:

0.60 m1,60 m

Je näher Sie dem Hindernis kommen, destokürzer wird der zeitliche Abstand zwischenden akustischen Signalen. Bei einem Abstandvon ca. 0,30 m ist das Signal dauerhaft: Fah-ren Sie nicht weiter vor bzw. zurück ››› inEinleitung zum Thema auf Seite 309, ››› in Einleitung zum Thema auf Seite 310!

Bleibt der Abstand zu einem Hindernis kon-stant, wird die Lautstärke der Abstandswar-nung nach etwa 4 Sekunden allmählich ab-gesenkt (betrifft nicht den Dauertonbereich).

Bedienung der Einparkhilfe

Einparkhilfe einschalten● Legen Sie den Rückwärtsgang ein (Schalt-getriebe) oder stellen Sie den Wählhebel indie Position R (Automatikgetriebe). »

Seitlicher Bereich:Mittlerer Bereich:

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Fahren

Einparkhilfe ausschalten● Stellen Sie den Wählhebel in die Position P,N oder D (Automatikgetriebe) oder kuppelnSie den Rückwärtsgang aus (Schaltgetriebe).

Anzeige und Signaltöne einstellen

Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-sy Connect* eingestellt.

Lautstärke hinten*Lautstärke im hinteren Bereich.

Klang-/Toneinstellungen hinten*Frequenz (Klang) des Tons im hinteren Be-reich.

Lautstärke verringernBei eingeschalteter Einparkhilfe verringertsich die Lautstärke der aktiven Audio/Video-quelle je nach gewählter Option.

Fehlermeldungen

Wenn bei aktivierter Einparkhilfe oder bei de-ren Einschalten im Kombiinstrument eine Feh-lermeldung zur Einparkhilfe erscheint, liegtein Systemfehler vor.

Wenn die Fehlermeldung vor dem Ausschal-ten der Zündung erlischt, wird beim nächsten

Einschalten der Einparkhilfe mit eingelegtemRückwärtsgang nicht mehr akustisch auf dieStörung hingewiesen.

Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.

Anhängevorrichtung

Bei Fahrzeugen mit werksseitig montierter An-hängerkupplung und elektrisch angeschlos-senem Anhänger schaltet sich Einparkhilfeweder beim Einlegen des Rückwärtsgangs(Schaltgetriebe) noch bei Stellung des Wähl-hebels in die Position R (Automatikgetriebe)ein.

Rückfahrassistent „RearView Camera“*

Bedienungs- und Sicherheitshin-weise

Abb. 288 Video zumThema

ACHTUNG● Die Rückfahrkamera ermöglicht keine ge-naue Berechnung des Abstands von Hin-dernissen (Personen, Fahrzeuge usw.) undkann auch die Beschränkungen des Sys-tems nicht überwinden, weshalb ihre fahr-lässige oder unkonzentrierte Nutzung Un-fälle und schwere Verletzungen verursa-chen könnte. Der Fahrer muss stets die Um-gebung überwachen, um die Fahrsicherheitzu gewährleisten.● Die Kameralinse vergrößert und verzerrtdas Blickfeld und kann Objekte auf demBildschirm gegenüber der Wirklichkeit ver-ändert und ungenau darstellen. Die Dis-tanzwahrnehmung wird durch diesen Effektebenfalls verzerrt.● Aufgrund der Bildschirmauflösung oderaufgrund unzureichender Lichtbedingun-gen können Gegenstände nicht oder unklardargestellt werden. Schenken Sie Masten,Zäunen, Gittern oder Bäumen geringer Di-cke besondere Aufmerksamkeit, da sie dasFahrzeug beschädigen könnten, ohne aufdem Bildschirm erkannt zu werden.● Die Rückfahrkamera hat tote Winkel, indenen weder Personen noch Gegenständedargestellt werden können (Kleinkinder,Tiere und bestimmte Gegenstände könntenim Blickfeld nicht erkannt werden). Be-obachten Sie immer aufmerksam das Um-feld des Fahrzeugs.

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Fahrerassistenzsysteme

● Halten Sie die Kameralinse sauber,schnee- und eisfrei und decken Sie sie nichtab.● Das System kann die Aufmerksamkeit desFahrers nicht ersetzen. Überwachen Siestets das Parkmanöver und die Umgebungdes Fahrzeugs. Passen Sie die Geschwin-digkeit und den Fahrstil immer an die Sicht-,Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-se an.● Lassen Sie sich von den Bildern, die imBildschirm angezeigt werden, nicht vomVerkehrsgeschehen ablenken.● Die Rückfahrkamera liefert nur zweidi-mensionale Bilder. Aufgrund des Mangelsder räumlichen Tiefe können beispielsweisevorragende Gegenstände oder Vertiefun-gen der Fahrbahn nur schwierig oder über-haupt nicht erkannt werden.● Die Beladung des Fahrzeugs verändertdie Darstellung der projizierten Orientie-rungslinien. Die von ihnen dargestellte Brei-te verringert sich bei zunehmender Bela-dung des Fahrzeugs. Schenken Sie der Um-gebung des Fahrzeugs besondere Aufmerk-samkeit, wenn der Innenraum oder der Ge-päckraum stark beladen sind.● In folgenden Situationen werden Gegen-stände oder andere Fahrzeuge auf demBildschirm näher oder entfernter darge-stellt, als sie sich in Wirklichkeit befinden.Seien Sie besonders aufmerksam:

– Wenn Sie von einer waagerechten Flä-che auf eine Steigung oder in ein Gefäl-le fahren.

– Wenn Sie von einer Steigung oder ei-nem Gefälle auf eine waagerechte Flä-che fahren.

– Wenn das Fahrzeug zu hecklastig bela-den ist.

– Wenn sich das Fahrzeug Gegenständennähert, die sich nicht auf dem Bodenbefinden oder über deren Bodenab-stützung vorragen. Diese Gegenständekönnen sich bei einer Rückwärtsfahrtauch außerhalb des Blickwinkels derKamera befinden.

Hinweis● Es ist wichtig, besonders vorsichtig undaufmerksam zu sein, wenn der Fahrer mitdem System noch nicht vertraut ist.● Der Rückfahrassistent steht nicht zur Ver-fügung, wenn das Fahrzeug eine geöffneteHeckklappe hat.

Bedienungsanleitung

Abb. 289 Im Stoßfänger hinten: Einbauort derRückfahrkamera.

Eine Kamera im hinteren Stoßfänger unter-stützt den Fahrer beim Rückwärtseinparkenoder -fahren ››› Abb. 289. Das von der Kame-ra aufgenommene Bild wird zusammen mitvom System projizierten Orientierungslinienauf dem Display des Systems Easy Connectangezeigt. Im unteren Teil des Bildschirms istein Teil des Stoßfängers im Bereich des Kenn-zeichens zu sehen, der dem Benutzer als Re-ferenz dient.

Einstellungen des Rückfahrassistenten:Der Rückfahrassistent bietet dem Benutzerdie Möglichkeit Einstellungen beim Glanz,Kontrast und Farbe des Bilds vorzunehmen.

Um besagte Einstellungen vorzunehmen: »

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Fahren

● Parken Sie das Fahrzeug an einem sicherenOrt.● Feststellbremse einschalten.● Zündung einschalten.● Ggf. das System Easy Connect einschalten.● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.● Drücken Sie die Funktionstaste , die aufder linken Bildseite erscheint.● Nehmen Sie die gewünschten Einstellungenim Menü vor, indem Sie die Funktionsflächendrücken –/+ oder den entsprechendenSchieberegler bewegen.

Voraussetzungen zum Einparken und Ran-gieren mit der RückfahrkameraIn folgenden Fällen darf das System nicht ge-nutzt werden:

● Wenn kein zuverlässiges Bild angezeigt wirdoder wenn es verzerrt ist, z. B. bei schlechterSicht oder verschmutzter Linse.● Wenn der Bereich hinter dem Fahrzeug un-klar oder unvollständig dargestellt wird.● Wenn das Fahrzeug zu hecklastig beladenist.● Wenn sich die Position oder der Einbauwin-kel der Kamera, z. B. nach einem Heckauf-prall, verändert hat. Fachbetrieb aufsuchenund System prüfen lassen.

Gewöhnung an das SystemUm sich mit dem System, den Orientierungsli-nien und deren Funktion vertraut zu machen,empfiehlt SEAT, das Einparken und Rangierenmit der Rückfahrkamera an einem verkehrs-beruhigten Ort oder Parkplatz bei gutemWetter und guter Sicht zu üben.

Kameralinse reinigenKameralinse sauber, schnee- und eisfrei hal-ten:

● Befeuchten Sie die Linse mit handelsüblich-em Glasreinigungsmittel auf Alkoholbasis undreinigen Sie die Linse mit einen trockenenTuch.● Entfernen Sie Schnee mit einem Handfeger.● Entfernen Sie Eis mit Enteisungsspray.

VORSICHT● Zur Reinigung der Kameralinse niemalsScheuermittel verwenden.● Schnee oder Eis von der Kameralinsenicht mit warmem oder heißem Wasser ent-fernen. Die Linse könnte dadurch beschä-digt werden.

Einparken und Rangieren mit derRückfahrkamera

Abb. 290 Anzeige auf dem Display des Sys-tems Easy Connect: Orientierungslinien.

System ein- und ausschalten● Die Rückfahrkamera schaltet sich bei Einle-gen des Rückwärtsgangs (Schaltgetriebe)oder Stellen des Wählhebels auf R (Automa-tikgetriebe) ein, sofern die Zündung einge-schaltet ist oder der Motor läuft.● Das System schaltet sich 8 Sekunden nachAuskuppeln des Rückwärtsgangs (Schaltge-triebe) oder Änderung der Wählhebelstellungvon R (Automatikgetriebe) aus. Das Systemschaltet sich auch sofort nach Ziehen desZündschlüssels aus.● Wird bei eingelegtem Rückwärtsgang dieGeschwindigkeit von 15 km/h (9 mph) über-schritten, beendet die Kamera die Bildwieder-gabe.

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Fahrerassistenzsysteme

In Verbindung mit der Einparkhilfe Plus ››› Sei-te 311 wird das Kamerabild unverzüglichnach Herausnehmen des Rückwärtsgangsbzw. des Wählhebels aus der Position R aus-geschaltet und es erscheint die Bildschirman-zeige der Einparkhilfe.

In Kombination mit diesem System ist es auchmöglich, das Bild des Rückfahrassistenten zuverbergen:

● Im Display eine der Tasten des Infotain-ment-Systems drücken.● ODER: drücken Sie auf die Miniaturabbil-dung des Fahrzeugs auf der linken Bild-schirmseite (es wird der Vollbildmodus desAnzeigesystems der Einparkhilfe Plus ange-zeigt).

Um sich erneut das Bild des Rückfahrassis-tenten anzeigen zu lassen:

● Lösen Sie den Rückwärtsgang oder ändernSie die Wählhebelstellung und legen Sie wie-der den Rückwärtsgang ein oder stellen Sieden Wählhebel auf die Position R.● ODER: Drücken Sie die FunktionsflächeRVC1)

Bedeutung der Orientierungslinien››› Abb. 290

Seitenlinien: Verlängerung des Fahr-zeugs (ungefähre Breite des Fahrzeugsplus Außenspiegel) auf der Fahrbahnflä-che.Ende der Seitenlinien: Der grün markier-te Bereich endet ungefähr 2 m hinter demFahrzeug auf der Fahrbahnfläche.Zwischenlinie: Gibt einen Abstand vonca. 1 m hinter dem Fahrzeug auf der Fahr-bahnfläche an.Rote Querlinie: Gibt einen Sicherheits-abstand von ca. 40 cm hinter dem Fahr-zeug auf der Fahrbahnfläche an.

Einparkmanöver● Stellen Sie das Fahrzeug vor eine Parklückeund legen Sie den Rückwärtsgang ein(Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhe-bel auf R (Automatikgetriebe).● Fahren Sie langsam rückwärts und drehenSie das Lenkrad so, dass die seitlichen Orien-tierungslinien in die Parklücke weisen.

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● Richten Sie das Fahrzeug in der Parklückeso aus, dass die seitlichen Orientierungslinienparallel zu ihr liegen.

1) HINWEIS: die Funktionstaste RVC ist nur aktiviertund steht zur Verfügung, wenn das Getriebe imRückwärtsgang ist bzw. der Wählhebel auf derPosition R steht.

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Fahren

Anhängevorrichtung undAnhänger

Anhängevorrichtung*

Einführung

Die werkseitig oder aus dem Sortiment desSEAT-Originalzubehörs am Fahrzeug verbau-te Anhängevorrichtung erfüllt alle techni-schen Vorschriften und nationalen gesetzli-chen Bestimmungen für den Anhängerbe-trieb.

Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine13-polige Steckverbindung. Wenn der Anhän-ger einen 7-poligen Stecker besitzt, könnenSie den entsprechenden Adapter verwenden,der als SEAT-Originalzubehör zur Verfügungsteht.

Die maximal zulässige Stützlast des Anhän-gers beträgt 80 kg.

ACHTUNG● Vor einer jeden Fahrt mit einem abnehm-baren Kugelkopf sind dessen ordnungsge-mäßer Sitz und sichere Befestigung in sei-ner Aufnahme zu überprüfen.● Wenn der abnehmbare Kugelkopf nichtrichtig angebracht und befestigt ist, darf ernicht verwendet werden.

● Es dürfen keine beschädigten oder un-vollständigen Anhängevorrichtungen ver-wendet werden.● Führen Sie keine Änderungen oder An-passungen an der Anhängevorrichtungdurch.● Nehmen Sie den abnehmbaren Kugelkopfniemals ab, wenn der Anhänger noch ein-gehängt ist.

VORSICHTDer abnehmbare Kugelkopf ist sorgfältig zuhandhaben, um Lackschäden am Stoßfän-ger zu vermeiden.

HinweisAbschleppen des Fahrzeugs mit abnehm-barem Kugelkopf ››› Seite 90.

Beschreibung

Abb. 291 Halterung der Anhängevorrichtung /abnehmbarer Kugelkopf / Schlüssel

Je nach Land oder Modell befindet sich derabnehmbare Kugelkopfs der Anhängevor-richtung:

● unter der Abdeckung des Ladeboden desGepäckraums,● oder auf dem Ladeboden des Gepäck-raums in einem an den Verzurrösen befestig-ten Beutel.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Das Anbringen und Abnehmen der Kugel-stange erfolgt von Hand.

Die Anhängevorrichtung wird mit Schlüsselgeliefert.

Legende zu ››› Abb. 29113-polige SteckverbindungSicherheitsöseHakenaufnahmeVerschlussdeckel HakenaufnahmeSchutzabdeckung für KugelAbnehmbarer KugelkopfVerriegelungshebelSchlossabdeckungEntriegelungsbolzenSchlossVerriegelungskugelnSchlüssel

HinweisSuchen Sie im Falle des Schlüsselverlustseine Fachwerkstatt auf.

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Aufnahme in Ruheposition

Abb. 292 Schritt 1

Abb. 293 Schritt 2

Bringen Sie den abnehmbaren Kugelkopf vorder Montage mit den folgenden beiden Ar-beitsschritten in die Ruheposition.

Schritt 1● Drehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung

1 , bis sich der gelochte Teil des Schlüsselsoben befindet ››› Abb. 292 (Pfeil).

Schritt 2● Halten Sie den abnehmbaren Kugelkopfunter der Schutzabdeckung fest.● Drücken Sie den Entriegelungsbolzen B inPfeilrichtung 2 und gleichzeitig den Hebel Cin Pfeilrichtung 3 bis zum Anschlag››› Abb. 293.

Der Hebel bleibt in dieser Stellung verriegelt.

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Fahren

Ruheposition

Abb. 294 Ruheposition: Stellung von Hebelund Entriegelungsbolzen

Richtig eingestellte Ruheposition● Der Schlüssel A ››› Abb. 294 befindet sichin entriegelter Position (der gelochte Teil desSchlüssels zeigt nach oben).● Der Hebel B ››› Abb. 294 befindet sich inder unteren Position.● Der Entriegelungsbolzen C kann bewegtwerden ››› Abb. 294.

Der so angepasste abnehmbare Kugelkopfist einbaubereit.

VORSICHTDer Schlüssel kann in Ruheposition wederentfernt noch gedreht werden.

Einbau des Kugelkopfs. Schritt 1

Abb. 295 Anbringen abnehmbaren Kugel-kopf/Entriegelungsbolzen im entfalteten Zu-stand

Einsetzen des abnehmbaren Kugelkopfs● Den Verschlussdeckel der Hakenaufnahme4 ››› Abb. 291 nach unten abnehmen.● Den abnehmbaren Kugelkopf in die Ruhe-position bringen ››› Seite 321.● Den abnehmbaren Kugelkopf von unten››› Abb. 295 halten und der Richtung von Pfeil

1 folgend in die Hakenaufnahme einsetzen,bis er hörbar einrastet ››› .

Der Hebel A dreht sich automatisch in Pfeil-richtung 2 nach oben und der Entriege-lungsbolzen B kommt heraus (sein rot-grü-ner Teil ist sichtbar) ››› .

Wenn sich der Hebel A nicht automatischdreht oder der Entriegelungsbolzen B nichtherauskommt, erfolgt das Herausnehmen desabnehmbaren Kugelkopfes, indem der Hebelaus dem Hohlraum der Aufnahme bis zum An-schlag nach unten gedrückt wird. Zudem sinddie Auflageflächen des abnehmbaren Kugel-kopfes sowie der Hohlraum zu reinigen.

ACHTUNG● Beim Befestigen des abnehmbaren Ku-gelkopfs müssen sich die Hände außerhalbdes Drehbereichs des Hebels befinden. Ge-fahr von Fingerverletzungen!● Versuchen Sie niemals, den Hebel mitGewalt nach oben zu ziehen, um denSchlüssel zu drehen. Der abnehmbare Ku-gelkopf würde nicht richtig befestigt sein!

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Einbau des Kugelkopfs. Schritt 2

Abb. 296 Schloss sperren

Abb. 297 Abdeckkappe auf das Schloss set-zen

Der erste Schritt darf nicht ausgelassen wer-den ››› Seite 322, Einbau des Kugelkopfs.Schritt 1!

● Drehen Sie den Schlüssel A in Pfeilrich-tung 1 , bis sich der gelochte Teil des Schlüs-sels unten befindet ››› Abb. 296.

● Ziehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung 2ab.● Setzen Sie die Abdeckung B in Pfeilrich-tung 3 auf das Schloss ››› Abb. 297 ››› .● Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Sitzdes abnehmbaren Kugelkopfs ››› Seite 323,Sicherheitsprüfung.

VORSICHT● Setzen Sie nach dem Entfernen desSchlüssels immer die Abdeckung auf denVerschluss des Bedienhebels. Wird dasSchloss verschmutzt, kann der Schlüsselnicht eingesteckt werden.● Halten Sie den Hohlraum der Aufnahmeder Anhängevorrichtung stets sauber.Schmutz verhindert den sicheren Sitz desabnehmbaren Kugelkopfs!● Setzen Sie bei abgebautem abnehmba-rem Kugelkopf immer den Verschlussde-ckel der Hakenaufnahme auf.

Sicherheitsprüfung

Abb. 298 Ordnungsgemäß befestigter ab-nehmbarer Kugelkopf

Stellen Sie vor jeder Verwendung des ab-nehmbaren Kugelkopfs dessen ordnungsge-mäße Befestigung sicher.

Ordnungsgemäß befestigter abnehmbarerKugelkopf● Der abnehmbare Kugelkopf tritt nach ei-nem kräftigen „Ruckeln“ nicht aus dem Auf-nahmehohlraum aus.● Der Hebel A ››› Abb. 298 ist vollständigangehoben.● Der Entriegelungsbolzen B ››› Abb. 298steht komplett heraus (sein rot-grüner Teil istsichtbar).● Der Schlüssel ist abgezogen.● Die Abdeckung C ››› Abb. 298 sitzt aufdem Schloss. »

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Fahren

ACHTUNGDie Anhängevorrichtung darf nur verwen-det werden, wenn der abnehmbare Kugel-kopf ordnungsgemäß verriegelt ist.

Ausbau des Kugelkopfes. Schritt 1

Abb. 299 Schlossabdeckung abnehmen

Abb. 300 Schloss entriegeln

● Nehmen Sie die Schlossabdeckung A inPfeilrichtung 1 vom Schloss ab ››› Abb. 299.● Stecken Sie den Schlüssel B in Pfeilrich-tung 2 in das Schloss ››› Abb. 300.● Drehen Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung3 , so dass der gelochte Teil des Schlüssels

nach oben zeigt.

ACHTUNGBauen Sie den abnehmbaren Kugelkopfniemals ab, wenn der Anhänger noch ein-gehängt ist.

HinweisEs wird empfohlen, vor dem Herausnehmendes abnehmbaren Kugelkopfs die Schutz-abdeckung auf den Kugelkopf zu setzen.

Ausbau des Kugelkopfes. Schritt 2

Abb. 301 Abnehmbaren Kugelkopf lösen

Der erste Schritt darf nicht ausgelassen wer-den ››› Seite 324, Ausbau des Kugelkopfes.Schritt 1!

Befreien des abnehmbaren Kugelkopfs● Den abnehmbaren Kugelkopf von untenhalten.● Drücken Sie den Entriegelungsbolzen A inPfeilrichtung 1 bis zum Anschlag und gleich-zeitig den Hebel B in Pfeilrichtung 2 bis zumAnschlag.

Der abnehmbare Kugelkopf ist in dieser Posi-tion locker und fällt frei nach unten. Sollte erbeim Lösen nicht herunterfallen, ist mit deranderen Hand von oben auf den Kugelkopf zudrücken.

Der abnehmbare Kugelkopf rastet gleichzei-tig in der Ruheposition ein und kann somitwieder in die Hakenaufnahme eingestecktwerden ››› .

● Setzen Sie den Verschlussdeckel 4››› Abb. 291 auf seine Aufnahme.

ACHTUNGLassen Sie den abnehmbaren Kugelkopfniemals ungesichert im Gepäckraum lie-gen. Im Falle von plötzlichen Bremsmanö-vern kann dies zu Beschädigungen im Ge-päckraum führen und die Sicherheit derFahrzeuginsassen gefährden!

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Anhängevorrichtung und Anhänger

VORSICHT● Wenn der Hebel gehalten und nicht biszum Anschlag nach unten gedrückt wird, sogeht der abnehmbare Kugelkopf nach demEntfernen weiter nach oben und rastetnicht in der Ruheposition ein. Der abnehm-bare Kugelkopf ist vor der folgenden Mon-tage in diese Position zu bringen.● Belassen Sie den abnehmbaren Kugel-kopf mit im Kasten eingestecktem Schlüs-sel in der Ruheposition und setzen Sie ihngleichzeitig mit der gegenüber liegendenSeite des eingesteckten Schlüssels nachunten ab. Am Schlüssel besteht Unfallge-fahr!● Nicht zu großen Druck auf den Hebel aus-üben (zum Beispiel nicht auf den Hebelstellen)!

HinweisReinigen Sie den abnehmbaren Kugelkopfvor der Verstauung mit dem Bordwerkzeug.

Funktionsweise und Pflege

Schließen Sie den Hohlraum der Aufnahmemit dem Verschlussdeckel, damit keinSchmutz eindringen kann.

Überprüfen Sie vor dem erneuten Einhängeneines Anhängers stets den Kugelkopf und

schmieren Sie ihn ggf. mit geeignetemSchmierfett ein.

Verwenden Sie die Schutzabdeckung, umden abnehmbaren Kugelkopf aufzubewahrenund den Gepäckraum so vor Schmutz zuschützen.

Reinigen Sie die Flächen des Hohlraums derAufnahme im Falle von Verschmutzung undbehandeln Sie sie mit einem geeigneten Pfle-gemittel.

VORSICHTDer obere Bereich der Hakenaufnahme istmit Schmierfett versehen. Achten Sie da-rauf, dass das Schmierfett nicht entferntwird.

Fahren mit einem Anhänger

Was ist bei Anhängerbetrieb zu be-achten?

Das Fahrzeug kann bei entsprechender tech-nischer Ausrüstung zum Ziehen eines Anhän-gers benutzt werden.

Für Informationen zur nachträglichen Mon-tage einer Anhängevorrichtung siehe ››› Sei-te 330.

SteckverbindungZur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine13-polige Steckvorrichtung.

Wenn der Anhänger einen 7-poligen Steckeraufweist, ist eine Adapterleitung erforderlich.Diese ist beim Fachbetrieb erhältlich.

Anhängelast / StützlastDie zulässige Anhängelast darf nicht über-schritten werden. Wenn Sie die zulässige An-hängerlast nicht voll ausnutzen, können Sieentsprechend größere Steigungen befahren.

Die angegeben Anhängelasten gelten nur fürHöhen bis 1.000 m über dem Meeresspiegel.Da mit zunehmender Höhe durch die abneh-mende Luftdichte die Motorleistung sinkt unddamit auch die Steigfähigkeit abnimmt, sinktauch die zulässige Anhängelast entspre-chend. Pro angefangene 1.000 m weitererHöhe muss das zulässige Gespanngewichtum 10 % verringert werden. Das Gespannge-wicht setzt sich aus dem tatsächlichen Ge-wicht des beladenen Fahrzeugs und dem tat-sächlichen Gewicht des (beladenen) Anhän-gers zusammen. Die zulässige Stützlast aufdem Kugelkopf der Anhängevorrichtung soll-ten Sie möglichst ausnutzen, aber nicht über-schreiten.

Die Anhängelast- und die Stützlastanga-ben auf dem Typenschild der Anhängevor-richtung sind lediglich Prüfwerte der »

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Fahren

Vorrichtung. Die fahrzeugbezogenen Werte,die oft unter diesen Werten liegen, finden Siein Ihren Fahrzeugpapieren bzw. in ››› Sei-te 378, Technische Daten

Verteilung der ZuladungVerteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,dass sich schwere Gegenstände möglichstnahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-genstände gegen Verrutschen.

ReifendruckDie Angaben zum maximal zulässigen Reifen-fülldruck befinden sich auf dem Aufkleber ander Fahrertürsäule. Der Reifenfülldruck amAnhänger richtet sich nach der Empfehlungdes Anhänger-Herstellers.

AußenspiegelWenn Sie den Verkehrsbereich hinter dem An-hänger nicht mit den serienmäßigen Rück-spiegeln überblicken können, müssen Sie zu-sätzliche Außenspiegel anbringen. Beide Au-ßenspiegel sollten an klappbaren Auslegernbefestigt sein. Stellen Sie die Außenspiegel soein, dass sie ein ausreichendes Blickfeld nachhinten bieten.

AbschleppseilImmer zwischen Fahrzeug und Anhänger einAbreißseil verwenden ››› Seite 326.

Rückleuchten am AnhängerRückleuchten am Anhänger müssen den ge-setzlichen Vorschriften entsprechen ››› Sei-te 326.

ACHTUNGBefördern Sie niemals Personen in einemAnhänger – Lebensgefahr!

Hinweis● Wegen der höheren Fahrzeugbelastungbei häufigem Anhängerbetrieb empfehlenwir, das Fahrzeug auch zwischen den In-spektions-Intervallen warten zu lassen.● Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Land be-sondere Vorschriften für das Fahren mit ei-nem Anhänger gelten.

Anhänger anhängen und verbinden

Abb. 302 Schematische Darstellung: Zuwei-sung der Steckverbinderstifte für Anhänger-strom.

Legende der schematischen Darstellung››› Abb. 302:

Stift Bedeutung

1 Blinker links

2 Nebelschlussleuchte

3 Masse, Stifte 1, 2, 4 bis 8

4 Blinker rechts

5 Rückleuchte rechts

6 Bremslicht

7 Rückleuchte links

8 Rückfahrleuchte

9 Permanent positiv

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Legende der schematischen Darstellung››› Abb. 302:

Stift Bedeutung

10 Kabel ohne positive Last

11 Masse, Pin 10

12 Nicht zugewiesen

13 Masse, Pin 9

AnhängersteckdoseZur elektrischen Verbindung zwischen ziehen-dem Fahrzeug und Anhänger besitzt Ihr Fahr-zeug eine 13-polige Steckdose. Wenn dasSystem eine elektrische Verbindung mit ei-nem Anhänger erkennt, erhalten die Gerätedes Anhängers über die elektrische Verbin-dung elektrische Spannung.

Stift 9 weist permanenten Pluspol auf. Aufdiese Weise arbeitet die Anhängerinnenbe-leuchtung. Stift 10 erhält nur Spannung, wennder Motor läuft. Über das Ladekabel (Stift 10)wird z. B. die Batterie eines Wohnwagens auf-geladen.

Stift 9 und Stift 10 dürfen nicht miteinanderverbunden werden, um eine Entladung oderBeschädigung der Fahrzeugbatterie zu ver-hindern.

Die Massekabel, Stift 3, Stift 11 und Stift 13dürfen niemals miteinander verbunden wer-

den, um das elektrische System nicht zuüberlasten.

Wenn der Anhänger einen 7-poligen Steckeraufweist, ist ein entsprechendes Adapterka-bel zu verwenden. In diesem Fall ist die Funkti-on von Stift 10 nicht verfügbar.

Maximaler Stromverbrauch des Anhän-gers

Bremsleuchten (insgesamt) 84 Watt

Blinkleuchte pro Seite 42 Watt

Standlichter (insgesamt) 100 Watt

Rückleuchten (insgesamt) 42 Watt

Nebelschlussleuchte 42 Watt

Die angegebenen Werte niemals überschreiten.

Hinweis● Wenn die Rückleuchten des Anhängersnicht korrekt angeschlossen sind, kann dieFahrzeugelektronik beschädigt werden.● Wenn der Anhänger zu viel Strom ver-braucht, kann die Fahrzeugelektronik be-schädigt werden.● Niemals die elektrische Anlage des An-hängers direkt mit den elektrischen An-schlüssen der hinteren optischen Gruppenoder anderen Stromquellen verbinden. Nurgeeignete Anschlüsse zur Stromversorgungdes Anhängers verwenden.

Kugelkopf der Anhängevorrich-tung*

Eine Anleitung zum richtigen An- und Abbau-en des Kugelkopfes der Anhängevorrichtungliegt dem Kugelkopf bei.

ACHTUNGDer Kugelkopf der Anhängevorrichtungmuss sicher befestigt sein, damit er sich beiabrupten Fahrmanövern nicht lösen undVerletzungen verursachen kann.

Hinweis● Aus gesetzlichen Gründen muss bei Fahr-ten ohne Anhänger der Kugelkopf abge-nommen werden, wenn er die Sicht auf dasNummernschild beeinträchtigt.

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Fahren

Mit einem Anhänger fahren

Abb. 303 13-polige Steckverbindung drehen

Vor der Fahrt● Halten Sie die 13-polige Steckverbindungim Bereich A und ziehen Sie sie in Pfeilrich-tung heraus ››› Abb. 303.● Nehmen Sie die Schutzabdeckung 5››› Abb. 291 nach oben ab.

Nach der Fahrt● Halten Sie die 13-polige Steckverbindungim Bereich A und stecken Sie sie entgegender Pfeilrichtung ein ››› Abb. 303.● Setzen Sie die Schutzabdeckung 5››› Abb. 291 auf den Kugelkopf.

SicherheitsöseDie Sicherheitsöse B ››› Abb. 303 dient demEinhängen des Halteseils des Anhängers.

Beim Einhängen in die Sicherheitsöse mussdas Halteseil in allen Anhängerpositionenzum Fahrzeug durchhängen (scharfe Kurven,Rückwärtsfahrt usw.).

ScheinwerferBeim Anhängerbetrieb kann sich das Fahr-zeugvorderteil anheben und der restliche Ver-kehr geblendet werden.

Stellen Sie die Scheinwerferhöhe mit demRegler der Leuchtweitenregulierung ein››› Seite 1561).

ACHTUNG● Verwenden Sie die Sicherheitsöse nie-mals zum Abschleppen!● Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit anden Zustand der Fahrbahn und die Ver-kehrsbedingungen an.● Arbeiten an der elektrischen Anlage dür-fen nur von Fachwerkstätten durchgeführtwerden.● Die elektrische Anlage des Anhängersdarf niemals direkt mit den elektrischen An-

schlüssen der Rückleuchten oder anderenStromquellen verbunden werden.● Nach dem Einhängen des Anhängers unddem Herstellen der Steckverbindung ist dieFunktionsweise der Rückleuchten des An-hängers zu überprüfen.

Hinweis● Im Falle eines Fehlers bei der Anhänger-beleuchtung sind die Sicherungen im Si-cherungskasten in der Instrumententafel zuüberprüfen ››› Seite 51.● Aufgrund des Kontakts zwischen Halte-seil und Sicherheitsöse kann es zum me-chanischen Verschleiß der Oberfläche derÖse kommen. Dieser Verschleiß stellt we-der eine Funktionsstörung der Sicherheit-söse noch einen Funktionsfehler dar und istvon der Garantie ausgeschlossen.● Beim An- und Abkuppeln des Anhängersmuss die Feststellbremse des Zugfahr-zeugs betätigt sein.● Bei nicht montiertem Kugelkopf der An-hängerkupplung muss der Steckerhalter inseiner Aufnahme im Stoßfänger verborgenbleiben.

1) Dies gilt nicht für Fahrzeuge mit Full LED-Scheinwerfern.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Diebstahlwarnanlage

Bei verriegeltem Fahrzeug löst der Alarm aus,sobald die elektrische Verbindung zum An-hänger unterbrochen wird.

Die Diebstahlwarnanlage immer ausschal-ten, bevor ein Anhänger an- oder abgekup-pelt wird ››› Seite 141.

Voraussetzungen für die Einbindung einesAnhängers in die Diebstahlwarnanlage● Das Fahrzeug ist werkseitig mit einer Dieb-stahlwarnanlage und einer Anhängevorrich-tung ausgestattet.● Der Anhänger ist elektrisch über die Anhän-gersteckdose mit dem Zugfahrzeug verbun-den.● Die elektrischen Anlagen von Fahrzeug undAnhänger sind betriebsbereit.● Das Fahrzeug ist mit dem Zündschlüsselverriegelt und die Diebstahlwarnanlage istaktiviert.

VORSICHTAnhänger mit LED-Rückleuchten sind austechnischen Gründen nicht in die Dieb-stahlwarnanlage eingebunden.

Fahrhinweise

Das Fahren mit Anhänger erfordert besonde-re Vorsicht.

GewichtsverteilungBei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungünstig.Falls Sie dennoch in dieser Kombination fah-ren müssen, fahren Sie besonders langsam.

GeschwindigkeitMit zunehmender Geschwindigkeit verringertsich die Fahrstabilität des Gespannes. Dahersollten Sie bei ungünstigen Straßen- oderWitterungsbedingungen (Gefahr bei starkemWind!) die gesetzlich erlaubte Höchstge-schwindigkeit nicht ausnutzen. Dies gilt be-sonders für Gefällestrecken.

Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindig-keit sofort herabsetzen, sobald Sie auch nurdie geringste Pendelbewegung des Anhän-gers erkennen. Versuchen Sie keinesfalls, dasGespann durch Beschleunigen zu „strecken“.

Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhängermit Bremse durch kinetische Energie, brem-sen Sie zunächst sanft und danach zügig ab.So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockie-rende Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefäl-lestrecken rechtzeitig einen kleineren Gangbzw. eine kleinere Fahrstufe, damit der Motorals Bremse wirken kann.

ÜberhitzungWenn Sie bei sehr hohen Außentemperatureneine längere Steigung in einem niedrigenGang mit hoher Motordrehzahl fahren müs-sen, achten Sie bitte auf die Kühlmitteltempe-raturanzeige ››› Seite 123.

Gespannstabilisierung

Die Gespannstabilisierung ist eine zusätzlicheFunktion des elektronischen Stabilisierungs-programms (ESC).

Erkennt die Gespannstabilisierung ein Pen-deln des Anhängers, greift es automatisch mitder Gegenlenkunterstützung ein, um dasPendeln zu reduzieren.

Voraussetzungen zur Gespannstabilisie-rung● Das Fahrzeug ist werksseitig mit einer An-hängevorrichtung ausgerüstet oder nach-träglich mit einer kompatiblen Anhängevor-richtung ausgestattet worden.● ESC und ASR sind aktiv. Im Kombi-Instru-ment leuchtet nicht die Kontrollleuchte oder .● Der Anhänger ist elektrisch mit dem ziehen-dem Fahrzeug über die Anhängersteckdoseverbunden.● Die Fahrgeschwindigkeit liegt über ca. 60km/h (37 mph). »

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Fahren

● Es liegt die technisch maximal zulässigeStützlast auf.● Der Anhänger verfügt über steife Deichsel.● Wenn der Anhänger über eine Bremse ver-fügt, muss dieser mit einer Auflaufbremseausgerüstet sein.

ACHTUNGDie höhere Sicherheit, die die Gespannsta-bilisierung vermittelt, darf nicht dazu ver-leiten, Sicherheitsrisiken einzugehen.● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.● Beschleunigen sie mit Bedacht auf rut-schigen Fahrbahnen.● Beschleunigen Sie nicht, während Sie einSystem bedienen.

ACHTUNGDie Gespannstabilisierung kann möglicher-weise nicht alle Fahrsituationen erkennen.● Wenn das ESC ausgeschaltet ist, ist auchdie Gespannstabilisierung ausgeschaltet.● Die Gespannstabilisierung erkennt nichtimmer leichte und instabile Anhänger undkann diese folglich nicht entsprechen sta-bilisieren.● Wenn rutschige Fahrbahnen mit geringerHaftung befahren werden, kann der Anhän-ger selbst bei aktivem Stabilisierungssys-tem nicken.

● Die Anhänger mit hohem Schwerpunktkönnen kippen, ohne vorher geschwungenzu haben.● Wenn kein Anhänger eingehängt aber einStecker an der Anhängersteckdose ange-schlossen ist (z.B. von einem Gepäckträgermit Beleuchtung), können in extremen Fahr-situationen automatische Vollbremsungenvorkommen.

Anhängevorrichtung nachrüsten*

Abb. 304 Befestigungspunkte für die Anhän-gevorrichtung

Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-richtung muss nach den Angaben des Her-stellers der Vorrichtung erfolgen.

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Anhängevorrichtung und Anhänger

Die Befestigungspunkte A der Anhängevor-richtung befinden sich an der Unterseite desFahrzeugs.

Der Abstand zwischen der Kugelkopfmitteund dem Boden darf den angegebenen Min-destabstand auch bei voll beladenem Fahr-zeug und voller Stützlast nicht unterschreiten.

Maßvorgaben für das Befestigen einer An-hängevorrichtung:

B 65 mm (mindestens)

C 350 mm bis 420 mm (Fahrzeug mit maximalerZuladung)

D 1,040 mm

E 317 mm

FLEON LEON ST

319 mm 596 mm

Montage einer Anhängevorrichtung● Der Anhängerbetrieb stellt erhöhte Anfor-derungen an das Fahrzeug. Wenden Sie sichbitte vor der Nachrüstung einer Anhängevor-richtung an einen Fachbetrieb, um zu prüfen,ob an Ihrem Fahrzeug Umbaumaßnahmenam Kühlsystem erforderlich sind.● Beachten Sie auch die jeweiligen gesetzli-chen Bestimmungen (z. B. Einbau einer sepa-raten Kontrollleuchte) Ihres Heimatlandes.

● Es müssen Fahrzeugteile, wie z.B. der hinte-re Stoßfänger aus- und eingebaut werden.Außerdem sind die Befestigungsschraubender Anhängevorrichtung mit einem Drehmo-mentschlüssel anzuziehen und eine Steckdo-se an die elektrische Anlage des Fahrzeugesanzuschließen. Dazu sind spezielle Fach-kenntnisse und Werkzeuge notwendig.● Die Angaben in der Abbildung kennzeich-nen die Maße und Befestigungspunkte, diebeim nachträglichen Einbau einer Anhänge-vorrichtung in jedem Fall einzuhalten sind.

ACHTUNGLassen Sie den nachträglichen Einbau einerAnhängevorrichtung von einem Fachbe-trieb durchführen.● Wenn die Anhängevorrichtung falsch ein-gebaut wird, besteht Unfallgefahr!● Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheitdie Angaben in der mitgelieferten Monta-geanleitung des Herstellers der Anhänger-kupplung.

VORSICHT● Wird die Steckdose falsch angeschlos-sen, können Schäden an der elektrischenAnlage des Fahrzeugs entstehen.

Hinweis● SEAT empfiehlt, den nachträglichen Ein-bau einer Anhängevorrichtung von einem

Fachbetrieb durchführen zu lassen. Falls anIhrem Fahrzeug zusätzliche technische Än-derungen erforderlich sein sollten, wendenSie sich bitte an Ihren Seat-Händler.● Bei bestimmten Sportversionen wird dieMontage einer konventionellen Anhänge-vorrichtung aufgrund der spezifischen Kon-struktion der Abgasanlage nicht empfoh-len. Wenden Sie sich bitte an Ihre Vertrags-werkstatt.

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Rat und Tat

Rat und Tat

Pflege und Wartung

Zubehör und technische Än-derungen

Zubehör, Ersatzteile und Repara-turarbeiten

Lassen Sie sich vor dem Kauf von Zubehörund Ersatzteilen beraten.

Ihr Fahrzeug bietet ein hohes Maß an aktiverund passiver Sicherheit. +Wenn Ihr Fahrzeugnachträglich mit Zubehör ausgestattet wirdoder wenn Teile ausgetauscht werden müs-sen, empfehlen wir Ihnen, Rat und Hilfe einesSEAT Betriebes in Anspruch zu nehmen. IhrSEAT Betrieb informiert Sie gerne überZweckmäßigkeit, gesetzliche Bestimmungenund werkseitige Empfehlungen für Zubehörund Ersatzteile.

Wir empfehlen Ihnen, SEAT Zubehör und Ori-ginalteile von SEAT® zu verwenden. Hierfürhat SEAT Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eig-nung festgestellt. Selbstverständlich tragenSEAT Betriebe für die fachgerechte MontageSorge.

Nachträglich eingebaute Geräte, die un-mittelbar die Kontrolle des Fahrers beeinflus-

sen, wie beispielsweise eine Geschwindig-keitsregelanlage oder elektronische Dämp-ferregelung müssen ein e-Kennzeichen tra-gen (Genehmigungszeichen der Europä-ischen Union) und für das fragliche Fahrzeugfreigegeben sein.

Zusätzlich angeschlossene elektrischeGeräte, die nicht der unmittelbaren Kontrolledes Fahrzeugs dienen, wie beispielsweiseKühlboxen, Computer oder Ventilatoren, müs-sen ein -Kennzeichen tragen (Konformitäts-erklärung der Hersteller in der EuropäischenUnion).

ACHTUNGZubehör wie beispielsweise Telefon- oderGetränkehalterungen dürfen niemals aufeiner Airbag-Abdeckung oder im Wirkungs-bereich der Airbags montiert werden. Esbesteht sonst eine Verletzungsgefahr,wenn der Airbag bei einem Unfall ausgelöstwird.

Technische Änderungen

Bei technischen Änderungen müssen unsereRichtlinien eingehalten werden.

Eingriffe an den elektronischen Bauteilen, de-ren Software, der Verkabelung und dem Da-tentransfer können zu Funktionsstörungenführen. Aufgrund der Vernetzung von elekt-ronischen Bauteilen können diese Störungen

auch direkt nicht betroffene Systeme beein-trächtigen. Dies bedeutet, dass die Betriebs-sicherheit Ihres Fahrzeugs erheblich gefähr-det sein kann, ein erhöhter Verschleiß vonFahrzeugteilen eintreten und schließlich dieFahrzeug-Betriebserlaubnis erlöschen kann.

Sie haben sicherlich Verständnis dafür, dassIhr SEAT-Händler für Schäden, die infolge un-sachgemäßer Arbeiten entstehen, keine Ge-währ übernehmen kann.

Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten in SEATBetrieben mit SEAT Original Teilen® durch-führen zu lassen.

ACHTUNGArbeiten oder Veränderungen an IhremFahrzeug, die unsachgemäß durchgeführtwerden, können Funktionsstörungen verur-sachen - Unfallgefahr.

Sendefunkgeräte und Geschäfts-ausrüstungen

Festeingebaute SendefunkgeräteDer nachträgliche Einbau von Funkgeräten indas Fahrzeug ist generell genehmigungs-pflichtig. SEAT gibt den Einbau von geneh-migten Funkgeräten in das Fahrzeug pau-schal unter der Voraussetzung frei, dass:

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Prüfen und Nachfüllen

● die Antenneninstallation fachgerecht er-folgt,● die Antenne außerhalb des Fahrzeuginnen-raumes angebracht wird (unter Verwendunggeschirmter Kabel und reflexionsfreier Anten-nenanpassung),● die effektive Sendeleistung am Antennen-fußpunkt nicht mehr als 10 Watt beträgt.

Über die Möglichkeiten des Einbaus und desBetriebs von Sendefunkgeräten mit höhererSendeleistung können Sie sich bei einemSEAT Betrieb bzw. im Fachbetrieb informieren.

Mobile SendefunkgeräteBeim Betrieb von handelsüblichen Mobiltele-fonen oder Funkgeräten können Funktionsstö-rungen an der Elektronik Ihres Fahrzeugs auf-treten. Die Gründe können sein:

● Keine Außenantenne● Falsch installierte Außenantenne● Sendeleistung über 10 W

Deshalb dürfen Sie tragbare Mobiltelefoneoder Funkgeräte ohne bzw. mit falsch instal-lierter Außenantenne nicht innerhalb desFahrzeugs betreiben ››› .

Außerdem sollten Sie beachten, dass nur miteiner Außenantenne die optimale Restreich-weite der Geräte erreicht wird.

GeschäftsausrüstungDer nachträgliche Einbau von Geräten ausdem Bereich der Wohn- und Geschäftsaus-rüstung in das Fahrzeug ist gestattet, solangediese keinen Einfluss auf die unmittelbareKontrolle des Fahrers über das Fahrzeug neh-men können und mit einem -Kennzeichenversehen sind. Nachträglich eingebaute Ge-räte, die die Kontrolle des Fahrers über dasFahrzeug beeinflussen können, müssen da-gegen immer eine Typgenehmigung für IhrFahrzeug besitzen und mit einem e-Kennzei-chen versehen sein.

ACHTUNGIm Fahrzeuginnenraum betriebene Mobilte-lefone oder Funkgeräte ohne bzw. mitfalsch installierter Außenantenne könnendurch überhöhte elektromagnetische Fel-der gesundheitliche Schäden verursachen.

Hinweis● Der nachträgliche Einbau von elektri-schen oder elektronischen Geräten in dasFahrzeug berührt die Fahrzeug-Typenzu-lassung. Unter Umständen erlischt dadurchdie Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug.● Beachten Sie bitte die Bedienungsanwei-sung der Mobiltelefone und Funkgeräte.

Prüfen und Nachfüllen

Tanken

Tanken

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Sobald die vorschriftsmäßig bediente auto-matische Zapfpistole erstmalig abschaltet, istder Kraftstoffbehälter „voll“. Dann sollten Sienicht weiter tanken, weil sonst auch der Aus-dehnungsraum im Tank mit Kraftstoff gefülltwird.

Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeugfinden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-seite der Tankklappe. Weitere Hinweise zumKraftstoff ››› Seite 336.

Das Tankfassungsvermögen Ihres Fahrzeugsist auf ››› Seite 47 angegeben.

Fahrzeuge mit Erdgasmotor und Hybrid-fahrzeugeAlle 6 Monate sollte man Benzin einfüllen, bisdie Kontrollleuchte sich einschaltet undman den Tank erneut befüllen muss. Dadurchwerden die gute Funktionsweise der Anlageund die für den Benzinbetrieb erforderlicheKraftstoffqualität sichergestellt. »

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Rat und Tat

ACHTUNGKraftstoff ist leicht entzündbar und kannschwere Verbrennungen und andere Verlet-zungen hervorrufen.● Beim Tanken oder Befüllen eines Kanis-ters ist das Rauchen untersagt. Auf Grundder Explosionsgefahr darf niemals in derNähe offener Flammen getankt werden.● Beachten Sie die gesetzlichen Bestim-mungen beim Benutzen, Verstauen und Mit-führen eines Reservekanisters.● Wir empfehlen Ihnen, aus Sicherheits-gründen keinen Reservekanister mitzuneh-men. Bei einem Unfall könnte der Kanisterbeschädigt werden und Kraftstoff auslau-fen.● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff imReservekanister transportieren müssen,beachten Sie folgendes:– Füllen Sie niemals den Reservekanister

mit Kraftstoff, wenn er sich im oder aufdem Fahrzeug befindet. Es entstehenbei der Befüllung elektrostatische Auf-ladungen, die die Kraftstoffdämpfe ent-zünden können - Explosionsgefahr!Stellen Sie den Kanister immer auf denBoden, während er befüllt wird.

– Die Zapfpistole muss so weit wie mög-lich in die Einfüllöffnung des Reserveka-nisters gesteckt werden.

– Bei Reservekanistern aus Metall mussdie Zapfpistole Kontakt mit dem Kanis-ter haben, während Kraftstoff eingefülltwird. Dadurch wird eine statische Auf-ladung vermieden.

– Verschütten Sie niemals Kraftstoff imFahrzeug oder im Gepäckraum. Ver-dampfender Kraftstoff ist explosiv - Le-bensgefahr!

VORSICHT● Übergelaufener Kraftstoff sollte unver-züglich vom Fahrzeuglack entfernt werden.Der Lack kann ansonsten beschädigt wer-den.● Fahren Sie niemals den Kraftstofftankganz leer. Durch die unregelmäßige Kraft-stoffversorgung kann es zu Fehlzündungenkommen. Dadurch gelangt unverbrannterKraftstoff in die Abgasanlage - Gefahr ei-ner Katalysatorbeschädigung!● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmo-tor der Kraftstofftank vollständig leerge-fahren sein, muss nach dem Tanken für min-destens 30 Sekunden die Zündung einge-schaltet werden, ohne den Motor anzulas-sen. Beim anschließenden Anlassvorgangkann es länger als gewohnt - bis zu einerMinute - dauern, bis der Motor anspringt.Das liegt daran, dass das Kraftstoffsystem

während des Anlassens erst entlüftet wer-den muss.

UmwelthinweisÜberfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht- bei Erwärmung kann sonst Kraftstoff aus-treten.

HinweisEine Notentriegelung der Tankklappe istnicht möglich. Gegebenenfalls fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen.

HinweisDieselfahrzeuge sind mit einem Falschbe-tankungsschutz1) ausgestattet. Dadurchkann der Tank nur mit einer Dieselzapfpis-tole befüllt werden.● Eine abgenutzte, beschädigte oder zukleine Zapfpistole kann ggf. den Falschbe-tankungsschutz nicht öffnen. VersuchenSie, die Zapfpistole vor dem Einstecken inden Tankeinfüllstutzen zu drehen, benutzenSie eine andere Zapfsäule oder nehmen Siefachmännische Hilfe in Anspruch.● Bei der Betankung mit einem Reserveka-nister öffnet der Falschbetankungsschutznicht. Sie können ihn umgehen, indem Sieden Dieselkraftstoff langsam nachfüllen.

1) Länderabhängig334

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Prüfen und Nachfüllen

Erdgas tanken

Abb. 305 Geöffnete Tankklappe: Gas-Einfülls-tutzen 1 ,Dichtring des Einfüllstutzens 2 .

Vor dem Tanken Motor, Zündung, Mobiltele-fon und Standheizung ausschalten ››› .

Bitte beachten Sie auch die Bedienungsanlei-tung zur Bedienung der Erdgastankanlage.

Das Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas(LNG) ››› betankt werden. Stellen Sie vordem Tanken von Erdgas sicher, dass Sie dierichtige Sorte tanken ››› Seite 338.

Tankverschluss öffnenDer Erdgas-Einfüllstutzen befindet sich hinterder Tankklappe neben dem Benzin-Einfülls-tutzen.

● Entriegeln Sie das Fahrzeug mit demSchlüssel oder mit der Zentralverriegelungs-taste in der Fahrertür ››› Seite 132.

● Drücken Sie auf den hinteren Bereich derKlappe und öffnen Sie diese.

Tanken fahrenBesonderheit: Bei sehr hoher Umgebungs-temperatur ist es möglich, dass sich der Über-hitzungsschutz der Erdgastankanlage auto-matisch abschaltet.

● Öffnen Sie den Gas-Einfüllstutzen››› Abb. 305 1 .● Stecken Sie die Einfülldüse der Tankanlagein den Gas-Einfüllstutzen.● Der Tank ist voll, wenn sich der Kompressorder Tankanlage automatisch abschaltet.● Soll der Tankvorgang vorher beendet wer-den, betätigen Sie die Tankstopptaste.

Tankverschluss schließen● Stellen Sie sicher, dass der Dichtring 2 desGas-Einfüllstutzens sich nicht in der Einfülldü-se verhakt. Setzen Sie ihn ggf. erneut auf denEinfüllstutzen.● Drücken Sie den Deckel in den Einfüllstut-zen.● Schließen Sie die Tankklappe, bis sie hörbareinrastet.

ACHTUNGErdgas ist hochexplosiv und leicht entzünd-bar. Der unsachgemäße Umgang mit Erd-

gas kann Unfälle, schwere Verbrennungenund andere Verletzungen verursachen.● Vor dem Tanken mit Erdgas lassen Sieden Einfüllstutzen korrekt einrasten. WennSie Gasgeruch wahrnehmen, brechen Sieden Tankvorgang unverzüglich ab.

ACHTUNGDas Fahrzeug kann nicht mit Flüssigerdgas(LNG) betankt werden. Deshalb ist das Tan-ken dieses Kraftstoffs auf keinen Fall zuläs-sig. Flüssigerdgas (LNG) kann die Explosiondes Gastanks verursachen und schwereVerletzungen hervorrufen.

Hinweis● Es kann vorkommen, dass nicht alle Ein-füllstutzen von Erdgastankanlagen gleichbedient werden. Wenn Ihnen die richtigeBedienung nicht bekannt ist, sollten Sie dasFahrzeug von einem qualifizierten Mitarbei-ter der Tankstelle betanken lassen.● Die Geräusche, die beim Tanken zu ver-nehmen sind, sind normal und weisen nichtauf das Vorhandensein von Schäden an derAnlage hin.● Das Erdgassystem des Fahrzeugs kannsowohl mit einem kleinen Kompressor(langsames Tanken) als auch mit einemgroßen Kompressor (schnelles Tanken) anden Erdgastankstellen betankt werden.

335

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Rat und Tat

Kraftstoff

Kraftstoffkennzeichnung1)

Abb. 306 Kraftstoffkennzeichnung nach EU-Richtlinie 2014/94/EU

Kraftstoffe werden mit verschiedenen Symb-olen gekennzeichnet. Je nach Kraftstoff be-finden sich die verschiedenen Symbole ander Zapfpistole und am Tankdeckel IhresFahrzeugs. Diese Kennzeichnung dient dazu,Verwechslungen bei der Auswahl des Kraft-stoffs zu vermeiden.

Benzin mit Ethanol („E“ kommt von Etha-nol). Die Nummer gibt den Ethanolanteilim Benzin an. „E5“ bedeutet, z. B., einEthanolanteil von max. 5%.

1

Diesel mit Biodiesel („B“ kommt von Bio-diesel). Die Nummer gibt den Biodieselan-teil im Diesel an. „B7“ bedeutet, z. B., einBiodieselanteil von max. 7%.Erdgas: „CNG“ bedeutet CompressedNatural Gas (komprimiertes Erdgas).

Benzinsorte3 Gilt für Fahrzeuge: mit Benzinmotor

Die richtige Benzinsorte steht auf der Innen-seite der Tankklappe.

Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-gerüstet und darf nur mit bleifreiem Benzingefahren werden. Das Benzin muss der NormEN 228 entsprechen und schwefelfrei sein.Es können Kraftstoffe mit einem Ethanolanteilvon 10 % (E10) getankt werden2). Die ver-schiedenen Benzinsorten unterscheiden sichdurch die Oktanzahlen (ROZ) oder durchden Anti-Knock Index (AKI).

Die folgenden Texte geben die Informationenwieder, die auf den entsprechenden Aufkle-bern am Tankdeckel enthaltenen sind (Bei-spiele):

2

3

Bleifreies Superbenzin ROZ 95 und min-destens Normalbenzin ROZ 91Es wird empfohlen, Superbenzin ROZ 95 (91AKI) zu tanken. Falls nicht vorhanden: Normal-benzin ROZ 91 (87 AKI) (mit geringfügigemLeistungsverlust).

Bleifreies Superbenzin ROZ 95Es muss mindestens Superbenzin ROZ 95 (91AKI) verwendet werden.

Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, könnenSie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 (87AKI) verwenden. Sie dürfen dann jedoch nurmit mittleren Drehzahlen und geringer Motor-belastung fahren. Tanken Sie sobald wiemöglich Superbenzin nach.

Bleifreies Superbenzin Plus ROZ 98 undmindestens Normalbenzin ROZ 95Es wird empfohlen, Superbenzin Plus ROZ 98(93 AKI) zu tanken. Falls nicht vorhanden: Su-perbenzin ROZ 95 (91 AKI) (mit geringfügigemLeistungsverlust).

Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, könnenSie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 (87AKI) verwenden. Sie dürfen dann jedoch nurmit mittleren Drehzahlen und geringer

1) Länderabhängig2) Respektieren Sie die Vorschriften des Landes, indem Sie fahren.

336

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Prüfen und Nachfüllen

Motorbelastung fahren. Tanken Sie sobaldwie möglich Superbenzin nach.

VORSICHT● Kraftstoffe mit einem hohen Ethanolan-teil, z. B. E30 - E100 dürfen nicht getanktwerden. Die Kraftstoffanlage wird beschä-digt. Ausnahme: Fahrzeuge mit Totalflex-Motor ››› Seite 337, Ethanol-Kraftstoff.● Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigemKraftstoff oder anderen metallischen Addi-tiven kann zu einer dauerhaften Ver-schlechterung der Katalysatorwirkung füh-ren.● Es dürfen nur Benzinzusätze (Additive)verwendet werden, die von SEAT freigege-ben sind. Zusätze mit sogenannten OktanBoostern oder Klopfverbesserern könnenmetallische Additive enthalten, die erhebli-che Schäden am Motor und am Katalysatorverursachen. Solche Zusätze dürfen nichtverwendet werden.● Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als me-tallhaltig gekennzeichnet sind, dürfen nichtverwendet werden LRP-Kraftstoffe (leadreplacement petrol) enthalten metallischeAdditive in hohen Konzentrationen. Gefahreines Motorschadens!

● Bei Benzin mit zu niedriger Oktanzahlkönnen hohe Drehzahlen oder eine starkeMotorbelastung zu Motorschäden führen.

Hinweis● Das Fahrzeug kann mit Benzin betanktwerden, das eine höhere Oktanzahl hat alsder Motor benötigt.● In Ländern, in denen kein bleifreier Kraft-stoff verfügbar ist, dürfen Sie auch leichtschwefelhaltigen Kraftstoff tanken.

Ethanol-Kraftstoff3 Gilt für Fahrzeuge: mit Totalflex-Motor

Sie erkennen die Fahrzeuge mit Totalflex-Mo-tor1) an den Aufkleber am Tankklappe mitdem Schriftzug „Benzin/Ethanol“.

Fahrzeuge mit Totalflex-Motor können sowohlmit bleifreiem Benzin (ROZ 95/91 AKI) gemäßder ANP-Entscheidung Nr. 57 als auch mitKraftstoffen mit einem hohen Ethanolanteilbetrieben werden. Das Betanken des Fahr-zeugs erfolgt wie beim Tanken mit Benzin.

Beachten Sie auch ››› Seite 336, Benzinsor-te

HinweisSEAT empfiehlt alle 10.000 km den Tankausschließlich mit Benzin zu füllen, um Ver-unreinigungen zu reduzieren, die durch dieVerwendung von Ethanol-Kraftstoff E100 imMotor verblieben sein könnten.

Diesel3 Gilt für Fahrzeuge: mit Dieselmotor

Beachten Sie die Informationen auf der In-nenseite der Tankklappe.

Es wird empfohlen, Dieselkraftstoff gemäßder Norm EN 590 zu verwenden.

Diesel kann bei sehr kalten Temperaturen ver-dicken und so den Start und den Motorlaufbeeinträchtigen. Damit Sie Ihr Fahrzeug wiegewohnt weiterverwenden können, wird Die-sel an den Tankstellen je nach Jahreszeit mitbesseren Kaltfließeigenschaften angeboten.Fragen Sie Ihren Tankwart, ob Ihr Dieselkraft-stoff für den Winter geeignet ist und ob er füraktuelle und zukünftige Temperaturen aus-reicht. »

1) Dieser Motor wird nur an bestimmten Märktenangeboten.

337

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Rat und Tat

Wasser im Kraftstofffilter1)

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Dieselmotorausgestattet ist und über einen Kraftstofffil-ter mit Wasserabweiser verfügt, kann imKombi-Instrument folgender Hinweis ange-zeigt werden:

Wasser im Kraftstofffilter.In diesem Fall sollte der Kraftstofffilter unver-züglich vom Fachbetrieb entwässert werden.

VORSICHT● Verwenden Sie niemals FAME-Kraftstoffe(Biodiesel), Benzin, Heizöl, andere Kraft-stoffe oder verflüssigende Zusätze verwen-den, da diese erhebliche Schäden amKraftstoffsystem und am Motor verursa-chen können.● Falls Sie den falschen Kraftstoff getankthaben, starten Sie den Motor unter keinenUmständen. Gefahr von Schäden am Kraft-stoffsystem und am Motor! Nehmen Siefachmännische Hilfe in Anspruch.

Erdgas3 Gilt für Fahrzeuge: mit Erdgasmotor

Erdgas gibt es unter anderem in komprimier-ter oder flüssiger Form.

Verwendung von komprimierten Erdgas(GNC)Fahrzeuge mit Erdgas dürfen nur mit CNG(englisch: Compressed Natural Gas), bzw.CNG mit Biomethan-Gemisch fahren, wenndieser die Norm EN 16723-2 erfüllt.

Es dürfen keine Kraftstoffe wie FlüssigerdgasGNL (englisch LNG = Liquefied Natural Gas),Autogas GLP (englisch LPG = Liquefied Petro-leum Gas) oder Hythan (Gemisch aus Was-serstoff und Methan) getankt werden ››› .

Daher ist es bei Fahrzeugen mit Erdgasmotornur erlaubt, komprimiertes Erdgas (GNC) zutanken und zu verwenden.

Qualität und Verbrauch von ErdgasErdgas wird je nach Qualität in die Gruppen Hund L eingeteilt.

H-Gas hat einen höheren Brennwert und ent-hält weniger Stickstoff und Kohlendioxid als L-Gas. Je höher der Brennwert des Erdgases,desto niedriger der Verbrauch.

Der Brennwert und die Anteile an Stickstoffund Kohlendioxid können jedoch innerhalbder Qualitätsgruppen schwanken. Daherkann auch der Verbrauch des Fahrzeugs un-terschiedlich sein, auch wenn nur ein Typ Gasverwendet wird.

Die Motorsteuerung passt sich automatischje nach Qualität an das verwendete Erdgasan. Daher können Gase unterschiedlicherQualitäten im Tank gemischt werden und derTank muss nicht erst komplett entleert wer-den, bevor Sie Gas von anderer Qualität tan-ken.

Im Display des Kombiinstruments wird dieErdgasqualität angezeigt ››› Seite 112.

Erdgas und SicherheitBei Gasgeruch oder Verdacht auf ein Leck››› :

● Halten Sie sofort an!● Schalten Sie die Zündung aus.● Öffnen Sie alle Türen, um den Innenraumausreichend zu lüften.● Ggf. bereits angezündete Zigaretten sofortausmachen.● Entfernen Sie alle Gegenstände, die Funkenoder einen Brand verursachen könnten, ausdem Fahrzeug oder schalten Sie sie aus.● Wenn weiterhin Gasgeruch festzustellen ist,fahren Sie nicht weiter!● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.Lassen Sie die Störung beheben.

1) Länderabhängig.338

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Prüfen und Nachfüllen

Regelmäßige Überprüfungen des Erdgas-systemsDie Erdgas-Kraftstoffbehälter können durchäußere Einflüsse beschädigt werden und kor-rodieren. Die Wände der Erdgas-Kraftstoffbe-hälter werden durch Verformungen, Schädenoder Korrosion verschlechtert. Dadurch kön-nen die Behälter platzen und schwere odertödliche Verletzungen verursachen. Dahersollte der Fahrzeughalter unbedingt eineFachwerkstatt mit der Inspektion (visuelleÜberprüfung) des Gassystems spätestensalle 4 Jahre beauftragen. Der Fahrzeughal-ter sollte unbedingt einen Fachbetrieb mitdem Austausch der Erdgas-Kraftstoffbehältervor Ende deren Lebensdauer beauftragen. In-formieren Sie sich bei einem SEAT Partneroder einen Fachbetrieb über die Lebensdau-er der Gastanks.

ACHTUNGWenn der Gasgeruch im Fahrzeug oderbeim Tanken ignoriert wird, kann dies zuschweren Verletzungen führen.● Notwendige Handlungen durchführen.● Verlassen Sie den Gefahrenbereich.● Verständigen Sie ggf. den Notdienst.

ACHTUNGDas Fahrzeug ist nicht für die Verwendungvon Flüssigerdgas (GNL) oder Autogas(GLP) geeignet, weshalb in keinem Fall GNL

oder GLP getankt werden darf. Flüssiggaskann zu einer Explosion der Erdgas-Kraft-stoffbehälter führen und schwere Verlet-zungen verursachen!

ACHTUNGBehälter, die beschädigt sind oder Anzei-chen von Korrosion oder Rost aufweisen,können platzen und schwere bzw. tödlicheVerletzungen verursachen.● Lassen Sie die Erdgas-Kraftstoffbehälterspätestens alle 4 Jahre prüfen (Sichtprü-fung).● Die Erdgas-Kraftstoffbehälter haben einebegrenzte Lebensdauer. Lassen Sie dieGastanks rechtzeitig ersetzen. Mehr Infor-mation darüber erfahren Sie beim SEAT-Partner oder bei einem Fachbetrieb.

ACHTUNGSollte das Fahrzeug mit dem Unterbodengegen den Boden stoßen oder einen Zu-sammenstoß wegen Auffahrens haben,können die Erdgas-Kraftstoffbehälter be-schädigt werden.● Überprüfen Sie, ob es nach Gas riecht.● Wenn Sie einen Gasgeruch wahrnehmen,wenden Sie sich unverzüglich an einenFachbetrieb und lassen Sie das Erdgassys-tem prüfen.

HinweisLassen Sie die regelmäßige Inspektion desErdgassystems von einer Fachwerkstattgemäß Service-Plan durchführen.

AdBlue®

Hinweise zu AdBlue®

Abb. 307 Video zumThema

Der AdBlue®-Verbrauch hängt vom persönli-chen Fahrstil, der Betriebstemperatur desSystems und der Umgebungstemperatur imFahrbetrieb ab

AdBlue® gefriert ab -11°C (+13°F). Das Systemist mit Heizelementen ausgestattet, die denBetrieb auch bei niedrigen Temperaturen si-cherstellen.

Das AdBlue®-Tankvolumen beträgt ca. 11 Li-ter.

Der AdBlue®-Tank darf nie leer sein. Ab einerReichweite unter 2400 km erscheint am Bild-schirm des Kombiinstruments die Anzeigezum Nachfüllen von AdBlue® ››› Seite 340. »

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Rat und Tat

Wenn Sie diese Anzeige ignorieren, kann esfrüher oder später dazu kommen, dass derMotor nicht mehr anspringt. Solange dieseAnzeige nicht erscheint, muss kein AdBlue®

nachgefüllt werden.

AdBlue® ist ein eingetragenes Warenzeichendes deutschen Verbands der Automobilin-dustrie (VDA) und ist auch unter den Bezeich-nungen AUS32 oder DEF (Diesel Exhaust Flu-id) bekannt.

VORSICHTWird zu viel AdBlue® nachgefüllt, kann dasTanksystem beschädigt werden.

AdBlue® nachfüllen

Abb. 308 Verschlussdeckel des AdBlue-Tanks

Tätigkeiten vor dem BefüllenStellen Sie das Fahrzeug an einer ebenenOberfläche ab. Wenn sich das Fahrzeug nichtauf einer ebenen Oberfläche befindet, son-der beispielsweise an einer Neigung oder miteiner Fahrzeugseite auf einer Bordsteinkante,erkennt die Füllstandsanzeige den Füllstandmöglicherweise nicht richtig.

Wurde eine Meldung zum AdBlue®-Füllstandam Bildschirm des Kombiinstruments ange-zeigt, füllen die erforderliche Mindestmen-ge nach (ca. 5 Liter). Nur wenn diese Mengenachgefüllt wird, erkennt das System, dassAdBlue® nachgefüllt worden ist, und der Mo-tor lässt sich wieder starten. Die maximaleNachfüllmenge beträgt 11 Liter.

Schalten Sie die Zündung aus. Wenn die Zün-dung während des Nachfüllvorgangs nichtausgeschaltet wird, erlischt möglicherweisenicht der Nachfüllhinweis im Display desKombiinstruments.

Mit einer Nachfüllflasche nachfüllen.Verwenden sie ausschließlich AdBlue®,das die Norm ISO 22241-1 erfüllt. Verwen-den Sie nur Original-Nachfüllflaschen.

● Öffnen Sie die Tankklappe ››› Abb. 308.● Drehen Sie den Verschlussdeckel des Tanksentgegen dem Uhrzeigersinn heraus.● Beachten Sie die Anweisungen und Hinwei-se des Herstellers der Nachfüllflasche.

● Prüfen Sie das Verfallsdatum.● Drehen Sie den Verschluss der Nachfüllfla-sche ab.● Führen sie den Hals der Nachfüllflaschesenkrecht in den Tankeinfüllstutzen ein undschrauben Sie die Flasche mit der Hand imUhrzeigersinn ein.● Drücken Sie die Nachfüllflasche in RichtungTankeinfüllstutzen und halten Sie die Flaschein dieser Position.● Warten Sie, bis der Inhalt der Flasche in denAdBlue®-Tank eingeflossen ist. Flasche wederzerquetschen noch zerstören!● Schrauben Sie die Flasche entgegen demUhrzeigersinn wieder heraus und ziehen Siedie Flasche vorsichtig heraus ››› .● Der AdBlue®-Tank ist voll, wenn keine weite-re Flüssigkeit aus der Flasche nachfließt.● Verschluss des Tankeinfüllstutzens im Uhr-zeigersinn hineindrehen, bis er eingerastet ist.● Schließen Sie die Tankklappe.

Tätigkeiten vor Weiterfahrt● Nach dem Nachfüllvorgang nur die Zün-dung einschalten.● Lassen Sie die Zündung mindestens 30 Se-kunden eingeschaltet, damit das System dieNachfüllung erkennt.● Starten Sie den Motor frühestens nach 30Sekunden!

340

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Prüfen und Nachfüllen

AdBlue an der Zapfsäule nachfüllenGilt für Fahrzeuge mit selektiver katalytischerReduktion.

● Deckel des Tankeinfüllstutzen aufklappen● Verschlussdeckel SCR-Einfüllstutzen nachlinks drehen ››› Abb. 308.● Füllen Sie AdBlue ein, bis die Zapfpistoleerstmalig abschaltet.● Verschluss des SCR-Tankeinfüllstutzennach rechts drehen, bis er hörbar einrastet.

ACHTUNGAdBlue® darf nur in der gut verschlossenenOriginalflasche an einem sicheren Ort auf-bewahrt werden.● Bewahren Sie AdBlue® niemals in leerenKonservendosen, Flaschen oder ähnlichenBehältnissen auf, die von anderen Perso-nen verwechselt werden können.● Halten Sie AdBlue® immer von Kindernfern.

VORSICHT● Bei der Betankung muss der Griff derZapfpistole parallel nach unten ausgerich-tet werden. Ansonsten schaltet sich derStutzen nicht automatisch ein.● Wenn die Zapfpistole erstmalig abschal-tet, versuchen Sie nicht, weiter Additiv zutanken. Der AdBlue-Tank könnte überfülltwerden und AdBlue austreten.

● Verwenden sie ausschließlich AdBlue®,das die Norm ISO 22241-1 erfüllt. Verwen-den Sie nur Original-Nachfüllflaschen.● Mischen Sie AdBlue® niemals mit Wasser,Kraftstoff oder Zusätzen. Durch Mischungverursachte Schäden sind von der Garantieausgeschlossen.● Füllen Sie niemals AdBlue® in den Diesel-Kraftstofftank ein! Andernfalls kann derMotor beschädigt werden.● Bewahren Sie die Nachfüllflasche nichtständig im Fahrzeug auf. Bei einer Undich-tigkeit (infolge Temperaturschwankungenoder Beschädigungen an der Flasche)könnte AdBlue® den Fahrzeuginnenraumbeschädigen.

UmwelthinweisNachfüllflasche umweltgerecht entsorgen.

HinweisGeeignete AdBlue®-Nachfüllflaschen sindbei SEAT-Vertragshändlern erhältlich.

Motorraum

Arbeiten im Motorraum

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 18

Bei Arbeiten im Motorraum, z. B. Prüfen undNachfüllen von Betriebsflüssigkeiten, kön-nen Verletzungen, Verbrühungen, Unfall-und Brandgefahren entstehen. Deshalbmüssen die nachfolgend aufgeführtenWarnhinweise und die allgemeingültigenSicherheitsregeln unbedingt beachtetwerden. Der Motorraum des Fahrzeuges istein gefährlicher Bereich! ››› .

ACHTUNG● Schalten Sie den Motor aus, entfernenSie den Zündschlüssel und ziehen Sie dieHandbremse an. Stellen Sie bei Fahrzeugenmit Schaltgetriebe den Schalthebel inLeerlauf bzw. bringen Sie beim Automatik-getriebe den Wählhebel in Stellung P. Las-sen Sie den Motor abkühlen.● Halten Sie Kinder vom Motorraum fern.● Verschütten Sie niemals Betriebsflüssig-keiten über den heißen Motor, weil dieseFlüssigkeiten (z. B. der im Kühlmittel enthal-tene Frostschutz) sich entzünden können!● Vermeiden Sie Kurzschlüsse in der elekt-rischen Anlage - besonders an der Batterie.● Bei Arbeiten im Motorraum müssen Sieauch bei ausgeschalteter Zündung damitrechnen, dass sich der Kühlerventilator vonselbst einschaltet – Verletzungsgefahr!● Niemals den Motor mit zusätzlichen Iso-liermaterialien, z.B. einer Decke, abdecken.Brandgefahr! »

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Rat und Tat

● Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckeldes Kühlmittel-Ausgleichbehälters, solan-ge der Motor warm ist. Das Kühlsystemsteht unter Druck!● Zum Schutz von Gesicht, Händen und Ar-men vor heißem Dampf oder heißem Kühl-mittel sollten Sie den Verschlussdeckelbeim Öffnen mit einem großen Lappen ab-decken.● Falls bei laufendem Motor Prüfarbeitendurchgeführt werden müssen, geht eine zu-sätzliche Gefährdung von sich drehendenTeilen (z. B. Keilrippenriemen, Generator,Kühlerventilator) und von der Hochspan-nungszündanlage aus.● Beachten Sie bitte zusätzlich die nachfol-gend aufgeführten Warnhinweise, wenn Ar-beiten an dem Kraftstoffsystem oder an derelektrischen Anlage notwendig sind:– Trennen Sie immer die Fahrzeugbatte-

rie vom Bordnetz.– Rauchen Sie nicht.– Arbeiten Sie niemals in der Nähe von of-

fenen Flammen.– Halten Sie immer einen funktionsfähi-

gen Feuerlöscher bereit.

VORSICHTAchten Sie beim Nachfüllen von Betriebs-flüssigkeiten darauf, dass die Flüssigkeitenauf keinen Fall verwechselt werden. An-

dernfalls sind schwerwiegende Funktions-mängel und Motorschäden die Folge!

UmwelthinweisDamit Undichtigkeiten rechtzeitig erkanntwerden, sollten Sie den Boden unter demFahrzeug regelmäßig kontrollieren. Sinddort Flecken durch Öl oder andere Be-triebsflüssigkeiten zu sehen, bringen Siebitte das Fahrzeug zur Überprüfung in dieWerkstatt.

HinweisBei Fahrzeugen mit Rechtslenker* befindensich einige Behälter auf der anderen Motor-raumseite ››› Abb. 309.

Motorraumklappe öffnen undschließen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 18

ACHTUNG● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,wenn Sie sehen, dass aus dem MotorDampf oder Kühlmittel austritt. Andernfallsbesteht Verbrennungsgefahr! Warten Sieso lange, bis kein Dampf oder Kühlmittelmehr austritt.

● Aus Sicherheitsgründen muss die Motor-raumklappe im Fahrbetrieb immer fest ge-schlossen sein. Deshalb sollten Sie immernach dem Schließen der Motorraumklappeprüfen, ob die Verriegelung richtig einge-rastet ist. Das ist der Fall, wenn die Motor-raumklappe bündig mit den umgebendenKarosserieteilen ist.● Sollten Sie während der Fahrt bemerken,dass die Verriegelung nicht eingerastet ist,halten Sie sofort an, und schließen Sie dieMotorraumklappe! Andernfalls besteht Un-fallgefahr!

VORSICHTUm Beschädigungen der Motorraumklappeund der Scheibenwischerarme zu vermei-den, die Motorraumklappe nur bei ange-klappten Scheibenwischerarmen öffnen.

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Prüfen und Nachfüllen

Flüssigkeitsstände prüfen

Abb. 309 Abbildung für die Einbaustellen der Ele-mente

Der Stand der verschiedenen Flüssigkeiten imFahrzeug muss regelmäßig überprüft werden.Verwechseln Sie niemals die Flüssigkeiten,dies könnte zu schweren Motorschäden füh-ren.

Kühlmittel-AusgleichsbehälterMotoröl-MessstabMotoröl-EinfüllöffnungBremsflüssigkeitsbehälterFahrzeugbatterie (unter der Abdeckung)Scheibenwaschwasserbehälter

Die Kontrolle und das Nachfüllen der Be-triebsflüssigkeiten erfolgt über die vorstehend

1

2

3

4

5

6

aufgeführten Elemente. Diese Arbeiten wer-den beschrieben in ››› Seite 341.

Tabellarische ÜbersichtWeitere Erläuterungen, Hinweise und Ein-schränkungen zu den technischen Daten fin-den Sie ab ››› Seite 378.

Motoröl

Allgemeine Hinweise

Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehr-bereichsöl eingefüllt, das als Ganzjahresölgefahren werden kann.

Da ein hochwertiges Motoröl Voraussetzungfür einen störungsfreien Betrieb und eine lan-ge Motorlebensdauer ist, darf auch zumNachfüllen oder beim Ölwechsel nur ein Ölverwendet werden, das die Anforderungender VW-Normen erfüllt. »

343

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Rat und Tat

Wir empfehlen Ihnen, den Ölwechsel gemäßService-Plan von einem SEAT-Betrieb bzw.einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.

Bei zu geringem MotorölstandIn Ihrer Fachwerkstatt können Sie sich infor-mieren, welches das richtige Motoröl für IhrFahrzeug ist. Verwenden Sie dieses Öl, wennSie Motoröl nachfüllen müssen.

Wenn das empfohlene Motoröl nicht zur Ver-fügung stehen sollte, darf bis zum nächstenÖlwechsel nur einmalig maximal 0,5 Liter desfolgenden Motoröls nachgefüllt werden:

● Für Fahrzeuge mit Benzinmotor: NormVW 504 00, VW 502 00, VW 508 00, ACEA Coder API SN.

Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter*Bei allen Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilterdarf ausschließlich Öl mit der Kennung VW507 00 verwendet werden, da es sich dabeium aschearmes Öl handelt. Der Gebrauchanderer Ölsorten führt zu einer größeren Ru-ßansammlung und verringert die Lebensdau-er des Dieselpartikelfilters. Daher:

● Vermeiden Sie das Mischen mit anderenÖlen.● Nur im Ausnahmefall, wenn der Motoröl-stand zu niedrig ist ››› Seite 344 und das fürIhr Fahrzeug vorgeschriebene Öl nicht zurVerfügung steht, dürfen Sie Öle nach Spezifi-

kation VW 506 00, VW 506 01, VW 505 00,VW 505 01, ACEA B3 oder ACEA B4 (bis zu 0,5l) einmalig nachfüllen ››› Seite 48.

HinweisVor Antritt einer langen Reise empfehlenwir Ihnen, ein Motoröl nach der entsprech-enden VW-Spezifikation zu kaufen und in Ih-rem Fahrzeug mitzuführen. Damit verfügenSie stets über das richtige Motoröl und kön-nen dies zu gegebener Zeit nachfüllen.

Warnleuchte

Es leuchtet rot

Nicht weiterfahren!Motoröldruck zu gering.

Es leuchtet gelb

Prüfen Sie so bald wie möglich den Motorölstand.Füllen Sie bei der nächsten Gelegenheit Öl nach››› Seite 345.

Blinkt gelb

Störung am Ölstandsensor.Fachbetrieb aufsuchen und prüfen lassen. Bis dahinsollten Sie sicherheitshalber den Ölstand bei jedemTanken überprüfen.

Wenn das Symbol blinkt und gleichzeitigdrei Warntöne zu hören sind, stellen Sie bitte

den Motor ab und prüfen Sie den Motoröl-stand. Füllen Sie gegebenenfalls Öl nach››› Seite 345.

Blinkt die Kontrollleuchte , obwohl der Öl-stand in Ordnung ist, fahren Sie nicht weiter.Der Motor darf auch nicht im Leerlauf laufen.Nehmen Sie fachmännische Hilfe in Anspruch.

Motorölstand feststellen

Abb. 310 Ölmessstab

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Der Motorölstand kann am Ölmessstab ab-gelesen werden.

Ölstand feststellen– Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen

Untergrund ab.

344

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Prüfen und Nachfüllen

– Lassen Sie den Motor kurz im Leerlauf lau-fen und schalten Sie ihn wieder ab, sobalder seine Betriebstemperatur erreicht hat.

– Warten Sie 2 Minuten lang.

– Ziehen Sie den Ölmessstab heraus. Wi-schen Sie den Ölmessstab mit einem sau-beren Tuch ab und schieben Sie ihn bis zumAnschlag wieder hinein.

– Den Messstab anschließend wieder he-rausziehen und den Ölstand ablesen››› Abb. 310. Füllen Sie gegebenenfalls Mo-toröl nach.

Abhängig von der Fahrweise und den Einsatz-bedingungen kann der Ölverbrauch bis zu 0,5Liter/1000 km betragen. Während der ersten5 000 Kilometer kann der Verbrauch darüberliegen. Der Motorölstand muss daher in regel-mäßigen Abständen geprüft werden (ambesten bei jedem Tanken und vor längerenFahrten).

ACHTUNGDie Arbeiten am Motor oder im Motorraummüssen sehr vorsichtig ausgeführt werden.● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 341.

VORSICHTLiegt der Ölstand über dem Bereich A ,starten Sie den Motor bitte nicht. Dies

könnte zu einer Beschädigung des Motorsund des Katalysators führen. Wenden Siesich an einen Fachbetrieb.

Motoröl nachfüllen

Abb. 311 Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung imMotorraum

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47

Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesenund beachten Sie die diesbezüglichen Warn-hinweise ››› in Arbeiten im Motorraum aufSeite 341.

Die Lage der Motoröleinfüllöffnung könnenSie der entsprechenden Motorraumabbil-dung in ››› Seite 343 entnehmen.

Motoröl-Spezifikation ››› Seite 48.

ACHTUNGÖl kann leicht brennen! Beim Nachfüllendarf kein Öl auf heiße Motorteile gelangen.

VORSICHTLiegt der Ölstand über dem Bereich››› Abb. 310 A , starten Sie den Motor bittenicht. Dies könnte zu einer Beschädigungdes Motors und des Katalysators führen.Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.

UmwelthinweisDer Ölstand darf keinesfalls über dem Be-reich ››› Abb. 310 A stehen, andernfallskönnte Öl über die Entlüftung der Motoröl-wanne angesaugt werden und über die Ab-gasanlage in die Atmosphäre gelangen.

HinweisVor Antritt einer langen Reise empfehlenwir Ihnen, ein Motoröl nach der entsprech-enden VW-Spezifikation zu kaufen und in Ih-rem Fahrzeug mitzuführen. Damit verfügenSie stets über das richtige Motoröl und kön-nen dies zu gegebener Zeit nachfüllen.

Motorölwechsel

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47. »

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Rat und Tat

Das Motoröl wird im Rahmen der Servicear-beiten gewechselt.

Wir empfehlen Ihnen, einen Motorölwechselvon einem Fachbetrieb durchführen zu las-sen.

Wie oft das Motoröl gewechselt werdenmuss, steht im Wartungsprogramm.

ACHTUNGFühren Sie den Motorölwechsel nur dannselbst durch, wenn Sie über die notwendi-gen Fachkenntnisse verfügen.● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen,lesen und beachten Sie die diesbezügli-chen Warnhinweise ››› Seite 341.● Lassen Sie zunächst den Motor abkühlen.Das heiße Öl könnte Verbrennungen verur-sachen!● Tragen Sie einen Augenschutz – Verät-zungsgefahr durch Ölspritzer.● Halten Sie Ihre Arme waagerecht, wennSie die Ölablass-Schraube mit den Fingernherausdrehen, damit das herauslaufendeÖl nicht an Ihrem Arm herunterlaufen kann.● Wenn Ihre Haut mit Motoröl in Kontakt ge-kommen ist, müssen Sie sie anschließendgründlich reinigen.● Öl ist giftig! Bewahren Sie das Altöl biszur Entsorgung vor Kindern sicher auf.

VORSICHTKein Zusatzschmiermittel dem Motoröl bei-mischen. Gefahr eines Motorschadens!Schäden, die durch solche Zusatzmittelentstehen, sind von der Gewährleistungausgeschlossen.

Umwelthinweis● Wegen des Entsorgungsproblems, der er-forderlichen Spezialwerkzeuge und Fach-kenntnisse empfehlen wir Ihnen, den Motor-öl- und Filterwechsel vom SEAT-Betriebdurchführen zu lassen.● Auf keinen Fall darf Öl in das Abwasser-system, in das Erdreich oder in die Umweltgelangen.● Benutzen Sie zum Auffangen des Altölseinen dafür vorgesehenen Behälter, der diegesamte Ölfüllmenge Ihres Motors aufneh-men kann.

Kühlsystem

Kühlmittel nachfüllen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 49

Wenn der Kühlmittelstand unter die Markie-rung MIN gesunken ist, füllen Sie Kühlmittelnach.

Kühlmittelstand prüfen– Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen

Untergrund ab.

– Schalten Sie die Zündung aus.

– Lesen Sie den Kühlmittelstand am Kühlmit-telausgleichsbehälter ab. Der Kühlmittel-stand muss bei kaltem Motor zwischen denMarkierungen liegen. Bei warmem Motorkann er auch etwas über der oberen Mar-kierung liegen.

Kühlmittel nachfüllen– Lassen Sie den Motor abkühlen.

– Legen Sie einen Lappen auf den Deckel desKühlmittelausgleichsbehälters und schrau-ben Sie den Deckel vorsichtig linksherumab ››› .

– Füllen Sie nur Kühlmittel nach, wenn sichnoch Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälterbefindet, andernfalls könnte in der Folge einSchaden am Motor entstehen! Sollte imAusgleichsbehälter kein Kühlmittel mehrsein, fahren Sie nicht weiter. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen ››› .

– Wenn sich noch eine Restmenge von Kühl-flüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet,füllen Sie Kühlmittel bis zur oberen Markie-rung nach.

– Füllen Sie solange das Kühlmittel nach, bisder Flüssigkeitsstand stabil bleibt.

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Prüfen und Nachfüllen

– Schrauben Sie den Deckel fest zu.

Ein Kühlmittelverlust lässt in erster Linie aufUndichtigkeiten schließen. Fahren Sie unver-züglich zu einem Fachbetrieb und lassen Siedas Kühlsystem prüfen. Falls das Kühlsystemdicht ist, kann ein Verlust dadurch auftreten,dass das Kühlmittel durch Überhitzung kochtund aus dem Kühlsystem gedrückt wird.

ACHTUNG● Das Kühlsystem steht unter Druck! Öff-nen Sie niemals den Deckel des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters bei warmem oderheißem Motor. Verbrühungsgefahr!● Der Kühlmittelzusatz und damit das Kühl-mittel sind gesundheitsschädlich. Bewah-ren Sie das Additiv nur im verschlossenenOriginal-Behälter und sicher vor Kindernauf. Andernfalls besteht Vergiftungsgefahr.● Bei Arbeiten im Motorraum müssen Sieauch bei ausgeschalteter Zündung damitrechnen, dass sich der Kühlerventilator vonselbst einschaltet – Verletzungsgefahr!

ACHTUNGWenn das Kühlsystem zu wenig Frost-schutzmittel enthält, kann der Motor aus-fallen, wodurch die Gefahr schwerer Verlet-zungen besteht.● Der prozentuale Anteil des Kühlmittelzu-satzes muss eingehalten werden. Dabei istdie voraussichtlich niedrigste Umgebungs-

temperatur im vorgesehenen Nutzungsge-biet des Fahrzeugs zu berücksichtigen.● Bei extrem niedriger Umgebungstempe-ratur kann das Kühlmittel gefrieren, sodasskein Weiterfahren mehr möglich ist. Da indieser Situation auch die Heizung nichtfunktioniert, besteht die Gefahr des Erfrie-rens, wenn die Insassen keine ausreichendschützende Winterkleidung tragen.

VORSICHTFüllen Sie kein Kühlmittel nach, wenn sichim Ausgleichsbehälter keine Kühlflüssigkeitmehr befindet! Es könnte Luft ins Kühlsys-tem gelangt sein. Fahren Sie in diesem Fallnicht weiter. Fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen. Gefahr eines Motorscha-dens!

VORSICHTDie Original-Kühlmittelzusätze dürfen nie-mals mit Kühlmitteln gemischt werden, dienicht von SEAT freigegeben sind. Anderen-falls drohen erhebliche Schäden am Motorund am Motorkühlsystem.● Wenn die Flüssigkeit im Kühlmittelausg-leichsbehälter nicht lila, sondern z. B. braunist, wurde der Kühlmittelzusatz G 13 wahr-scheinlich mit einem ungeeigneten Fremd-kühlmittel vermischt. In diesem Fall mussdas Motorkühlmittel umgehend gewechseltwerden. Anderenfalls können schwere

Funktionsstörungen und Motorschädenentstehen!

UmwelthinweisKühlmittel und Kühlmittelzusätze könnendie Umwelt verschmutzen. AusgelaufenesKühlmittel ist aufzuwischen und umweltge-recht zu entsorgen.

Bremsflüssigkeit

Bremsflüssigkeit nachfüllen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 49

Bremsflüssigkeitsstand prüfenDer Bremsflüssigkeitsstand muss zwischenden Markierungen MIN und MAX liegen.

Sinkt der Flüssigkeitsstand innerhalb kurzerZeit deutlich ab oder sinkt er unter die Mar-kierung MIN, ist unter Umständen die Brems-anlage undicht geworden. FachmännischeHilfe in Anspruch nehmen. Der Bremsflüssig-keitsstand wird auch durch eine Kontroll-leuchte im Display des Kombi-Instrumentsüberwacht ››› Seite 127.

Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung befindetsich der Behälter auf der anderen Motor-raumseite. »

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Rat und Tat

Bremsflüssigkeit erneuernWann die regelmäßige Erneuerung derBremsflüssigkeit ansteht, entnehmen Sie demWartungsprogramm. Wir empfehlen, diesevon einem SEAT-Betrieb bei der Durchführungdes Inspektions-Service erneuern zu lassen.

ACHTUNG● Bewahren Sie die Bremsflüssigkeit nur imverschlossenen Original-Behälter und si-cher vor Kindern auf – Gefahr einer Vergif-tung!● Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es beistarker Beanspruchung der Bremse zuDampfblasenbildung in der Bremsanlagekommen. Dadurch wird die Bremswirkungund somit die Sicherheit beeinträchtigt. Esbesteht Unfallgefahr!

VORSICHTDie Bremsflüssigkeit darf nicht auf denFahrzeuglack geraten, da sie diesen an-greift.

Scheibenwaschwassertank

Scheibenwaschwasserstand prü-fen und nachfüllen

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 50

Scheibenwaschmittelstand regelmäßig prü-fen und ggf. nachfüllen.

Der Scheibenwaschbehälter enthält die Rei-nigungsflüssigkeit für die Windschutzscheibe,die Heckscheibe und die Scheinwerfer-Reini-gungsanlage*.

● Öffnen Sie die Motorraumklappe ››› Sei-te 341.● Der Scheibenwaschwasserbehälter ist andem Symbol auf dem Deckel erkennbar.● Prüfen, ob sich noch ausreichend Schei-benwaschwasser im Behälter befindet.

Empfohlener Scheibenreiniger● Für die warmen Jahreszeiten empfehlen wirG 052 184 A1 (Sommer) für klare Scheiben.Mischungsverhältnis im Waschwasserbehäl-ter: 1:100 (1 Teil Konzentrat auf 100 Teile Was-ser).● Für das ganze Jahr empfehlen wir G 052164 A2 für klare Scheiben. Ungefähres Ver-hältnis der Mischung im Winter bis -18℃ (0°F):1:2 (1 Teil Konzentrat auf 2 Teile Wasser); an-sonsten ein Mischungsverhältnis von 1:4 imWaschwasserbehälter.

FüllmengenDie Füllmenge des Scheibenwaschwasser-behälters beträgt etwa 3 Liter bei Fahrzeugenohne Scheinwerferreinigungsanlage und et-wa 5 Liter bei Fahrzeugen mit.

ACHTUNGScheibenwaschwasser kann ohne aus-reichenden Frostschutz auf der Frontschei-be und der Heckscheibe gefrieren und dieSicht nach vorn und hinten einschränken.● Scheibenwaschanlage bei winterlichenTemperaturen nur mit ausreichendemFrostschutz benutzen.● Niemals die Scheibenwaschanlage beiwinterlichen Temperaturen benutzen, so-lange die Frontscheibe nicht mit der Lüf-tungsanlage angewärmt wurde. Das Frost-schutzgemisch kann sonst auf der Front-scheibe gefrieren und die Sicht einschrän-ken.

ACHTUNGNiemals Kühlerfrostschutz oder ähnlicheungeeignete Zusätze in das Scheiben-waschwasser mischen. Dadurch kann sonstein öliger Film auf der Fensterscheibe ent-stehen, der die Sicht erheblich beeinträch-tigt.● Sauberes, klares Wasser mit einem vonSEAT empfohlenen Scheibenreiniger ver-wenden.● Dem Scheibenwaschwasser gegebenen-falls geeignetes Frostschutzmittel beimi-schen.

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Prüfen und Nachfüllen

VORSICHT● Niemals die von SEAT empfohlenen Reini-gungsmittel mit anderen Reinigungsmittelnvermischen. Es kann sonst zu einer Ausflo-ckung der Bestandteile und damit zur Ver-stopfung der Scheibenwaschdüsen kom-men.● Beim Nachfüllen Betriebsflüssigkeiten aufkeinen Fall verwechseln. Andernfalls kön-nen schwerwiegende Funktionsmängeloder ein Motorschaden die Folge sein!● Das Nichtvorhandensein von Scheiben-reinigungsflüssigkeit kann die Sicht derWindschutzscheibe beeinträchtigen undbei den Modellen mit Scheinwerferschei-benwischern die Sichtbarkeit der Lichterherbeiführen.

Batterie

Grundsätzliches

Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 50.

Die Batterie befindet sich im Motorraum undist nahezu wartungsfrei. Sie wird im Rahmender Inspektion geprüft. Prüfen Sie jedoch dieSauberkeit und das Anzugsdrehmoment derKlemmen, insbesondere im Sommer und Win-ter.

Abklemmen der BatterieDie Batterie darf nur in Ausnahmefällen ab-geklemmt werden. Beim Abklemmen der Bat-terie gehen einige Funktionen des Fahrzeugs„verloren“ (››› Tab. auf Seite 349). Die Funkti-onen müssen nach dem Wiederanklemmenerst wieder angelernt werden.

Bevor Sie die Batterie abklemmen, deaktivie-ren Sie die Diebstahlwarnanlage*! Andern-falls wird Alarm ausgelöst.

Funktion Wieder anlernen

Hoch-/Tieflaufautoma-tik der elektrischenFensterheber

››› Seite 146, Hoch- undTieflaufautomatik*.

Funkschlüssel

Falls das Fahrzeug aufden Schlüssel nicht rea-giert, muss er synchron-isiert werden ››› Sei-te 140.

Digitaluhr ››› Seite 119.

ESC-KontrollleuchteNach einigen Metern Fahrterlischt die Kontrollleuch-te wieder.

Längere Standzeiten des FahrzeugsDas Fahrzeug verfügt über ein System, dasbei längerem Motorstillstand den Stromver-brauch überwacht ››› Seite 275. Um ein Ent-laden der Batterie zu vermeiden, werden eini-ge Funktionen, wie z. B. die Innenleuchtenoder das Öffnen der Türen aus der Ferne,

möglicherweise vorübergehend deaktiviert.Sobald Sie die Zündung einschalten und denMotor starten, sind diese Funktionen wiederverfügbar.

WinterbetriebIm Winter kann die Startleistung nachlassen;ggf. die Batterie nachladen. ››› in Warnhin-weise für den Umgang mit Batterien aufSeite 350

Kontrollleuchte

Leuchtet auf

Störung im Generator.

Die Warnleuchte leuchtet beim Einschaltender Zündung auf. Sie muss nach dem An-springen des Motors erlöschen.

Leuchtet die Warnleuchte während derFahrt auf, wird die Fahrzeugbatterie nichtmehr vom Generator geladen. Es sollte um-gehend der nächste Fachbetrieb aufgesuchtwerden.

Da sich die Fahrzeugbatterie immer weiterentlädt, sollten Sie alle nicht unbedingt erfor-derlichen elektrischen Geräte ausschalten.

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Rat und Tat

Warnhinweise für den Umgang mitBatterien

Alle Arbeiten an der Batterie erfordern fach-männisches Wissen. Lassen Sie Arbeiten ander Batterie bitte von einem SEAT Betrieboder einer Fachwerkstatt durchführen: Ge-fahr von Verbrennungen und einer Explosionder Batterie!

Die Batterie darf nicht geöffnet werden!Versuchen Sie nicht, den Flüssigkeitsstandder Batterie zu ändern. Andernfalls entweichtKnallgas aus der Batterie - Explosionsgefahr!

Augenschutz tragen.

Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhand-schuhe und Augenschutz tragen. Säuresprit-zer mit viel Wasser abwaschen.

Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen sindverboten!

Die Batterie nur in gut belüfteten Räumen auf-laden – Explosionsgefahr!

Kinder von Säure und Batterie fernhalten.

ACHTUNG● Bei Arbeiten oder Reparaturen an derelektrischen Anlage wie folgt vorgehen:– 1. Den Zündschlüssel abziehen. Das Mi-

nuskabel an der Batterie muss abge-klemmt werden.

– 2. Nach Abschluss der Arbeiten das Mi-nuskabel wieder an die Batterie an-klemmen.

● Vor dem Wiederanklemmen der Batteriealle elektrischen Geräte ausschalten. Zu-erst das Pluskabel und dann das Minuska-bel anklemmen. Die Anschlusskabel dürfenauf keinen Fall vertauscht werden – Kabel-brandgefahr!● Achten Sie darauf, dass der Entgasungs-schlauch immer an der Batterie befestigtist.● Verwenden Sie keine beschädigten Bat-terien – Explosionsgefahr! Erneuern Sie ei-ne beschädigte Batterie umgehend.

VORSICHT● Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie nie-mals bei eingeschalteter Zündung oder beilaufendem Motor ab, da sonst die elektri-sche Anlage bzw. elektronische Bauteilebeschädigt werden.

Batterie laden

Zum Laden der Batterie befinden sich An-schlüsse im Motorraum.

– Lesen Sie die Warnhinweise ››› in Warn-hinweise für den Umgang mit Batterienauf Seite 350 und ››› .

– Schalten Sie alle stromverbrauchendenGeräte aus. Ziehen Sie den Zündschlüsselab.

– Öffnen Sie die Motorraumklappe››› Seite 18.

– Klappen Sie die Batterieabdeckung auf.

– Klemmen Sie die Polzangen des Ladege-räts vorschriftsmäßig an den Batterieplu-spol (+) und ausschließlich an einen Mas-sepunkt der Karosserie (–) an.

– Verwenden Sie ein Ladegerät, das mit Bat-terien mit 12 V Nennspannung kompatibelist. Die Ladung darf eine Spannung von 15 Vnicht überschreiten.

– Stecken Sie jetzt erst das Netzkabel des La-degeräts in die Steckdose und schalten Siedas Gerät ein.

– Am Ende des Ladevorgangs: Schalten Siedas Ladegerät aus und ziehen Sie dasNetzkabel aus der Steckdose.

– Nehmen Sie jetzt erst die Polzangen des La-degeräts ab.

– Klappen Sie die Abdeckung wieder ord-nungsgemäß zurück auf die Batterie.

– Schließen Sie die Motorraumklappe››› Seite 18.

Beachten Sie vor dem Laden der Batterie un-bedingt die Herstellerhinweise des Ladege-räts!

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Prüfen und Nachfüllen

ACHTUNGLaden Sie niemals eine gefrorene Batterieauf: Tauschen Sie sie aus! Ansonsten kanneine Explosion ausgelöst werden!

HinweisLaden Sie die Batterie ausschließlich überdie Anschlüsse im Motorraum.

Batterie ersetzen

Die neue Batterie muss die gleichen Spezifi-kationen (Stromstärke, Ladung und Span-nung) aufweisen wie die alte Batterie.

In Ihrem Fahrzeug sorgt ein intelligentes Ener-giemanagement für die Verteilung der elektri-schen Energie ››› Seite 275. Durch das Ener-giemanagement wird die Batterie besser ge-laden als bei Fahrzeugen ohne Energiema-nagement. Damit die zusätzliche elektrischeEnergie auch nach einem Batteriewechselwieder verfügbar ist, empfehlen wir, nur Bat-terien des gleichen Typs und Herstellers (wiesie bei der Auslieferung des Fahrzeugs ver-baut waren) zu verwenden. Um die Funktio-nen des Energiemanagements nach einemBatteriewechsel wieder richtig nutzen zu kön-nen, muss die Batterie im Energiemanage-ment durch einen Fachbetrieb kodiert wer-den.

VORSICHT● Fahrzeuge mit Start-Stopp-System* bei-spielsweise sind mit einer Spezialbatterie(Typ AGM oder EFB) ausgestattet. DurchEinbau einer anderen Batterie kann dieStart-Stopp-Funktion schwer beeinträch-tigt werden, d. h. dass sich der Motor wie-derholt nicht abstellen lässt.● Achten Sie darauf, dass der Entgasungs-schlauch immer an der ursprünglichen Öff-nung an der Batterieseite angeschlossenist. Andernfalls können Gase bzw. Batterie-säure austreten.● Batteriehalter und -klemmen müssenstets korrekt befestigt sein.● Vor allen Arbeiten an der Batterie, beach-ten Sie die Warnhinweise unter ››› Sei-te 350, Warnhinweise für den Umgang mitBatterien.● Denken Sie daran, die Batterieabdeckunganzubringen, sofern vorhanden. Dies ist einSchutz vor hohen Temperaturen. Die Le-bensdauer des Fahrzeugs wird so verlän-gert.

Umwelthinweis Batterien enthalten schadstoffhaltigeSubstanzen wie Schwefelsäure und Blei.Sie müssen daher vorschriftsmäßig ent-sorgt werden und gehören auf keinen Fall inden Hausmüll! Achten Sie darauf, dass dieausgebaute Batterie nicht umkippen kann.

Andernfalls könnte Schwefelsäure austre-ten!

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Rat und Tat

Räder

Räder und Reifen

Allgemeine Hinweise

– Fahren Sie mit neuen Reifen während derersten 500 km besonders vorsichtig.

– Überfahren Sie Bordsteine oder dergleichennur langsam und möglichst im rechten Win-kel.

– Prüfen Sie Ihre Reifen von Zeit zu Zeit aufBeschädigungen (Stiche, Schnitte, Risseund Beulen). Entfernen Sie Fremdkörper ausdem Reifenprofil.

– Lassen Sie defekte Räder oder Reifen sofortersetzen.

– Schützen Sie Ihre Reifen vor Öl, Fett undKraftstoff.

– Ersetzen Sie verlorengegangene Staubkap-pen der Ventile umgehend.

– Kennzeichnen Sie die Räder, bevor sie ab-montiert werden, damit sie bei einer Wie-dermontage die Laufrichtung beibehaltenkönnen.

– Lagern Sie abmontierte Räder bzw. Reifenkühl, trocken und möglichst dunkel.

Neue ReifenNeue Reifen haben zu Anfang noch nicht dieoptimale Haftfähigkeit und sollten daher aufden ersten 500 km mit mäßiger Geschwin-digkeit und entsprechend vorsichtiger Fahr-weise „eingefahren“ werden. Das kommtauch der Lebensdauer der Reifen zugute.

Aufgrund von Konstruktionsmerkmalen undProfilgestaltung kann die Profiltiefe von Neu-reifen - je nach Ausführung und Hersteller -unterschiedlich ausfallen.

NiederquerschnittsreifenDie Niederquerschnittsreifen bieten im Ver-gleich zu anderen Rad-Reifen-Kombinationeneine breitere Lauffläche und einen größerenDurchmesser der Felge, gleichzeitig eine ge-ringere Höhe der Reifenflanke. Daraus ergibtsich ein zügigeres Fahrverhalten. Auf schlech-ten Straßen und Wegen kann es jedoch zuEinschränkungen des Komforts sowie zu ei-nem größeren Laufgeräusch kommen.

Niederquerschnittsreifen können schnellerbeschädigt werden als Standard-Reifen, zumBeispiel durch schwere Unebenheiten,Schlaglöcher, Kanalabdeckungen und Bord-kanten. Deshalb ist es besonders wichtig, denrichtigen Reifendruck beizubehalten ››› Sei-te 353.

Um Schäden an Reifen und Felgen zu vermei-den, fahren Sie besonders vorsichtig aufschlechten Straßen.

Führen Sie alle 3.000 km eine SichtprüfungIhrer Räder auf Beschädigungen durch, z. B.Abflachungen/Risse in den Flanken der Reifenoder Verformungen/Risse in den Felgen.

Wenn die Reifen oder Felgen einen starkenSchlag erhalten oder beschädigt wurden,lassen Sie sie in einem Fachbetrieb überprü-fen und gegebenenfalls ersetzen.

Niederquerschnittsreifen können früher ver-schleißen als Standard-Reifen.

Versteckte SchädenSchäden an Reifen und Felgen treten häufigversteckt auf. Ungewohnte Vibrationen bzw.einseitiges Ziehen des Fahrzeugs können ei-nen Reifenschaden andeuten. Wenn Sie denVerdacht haben, dass ein Rad beschädigt ist,reduzieren Sie bitte sofort die Geschwindig-keit. Überprüfen Sie die Reifen auf Beschädi-gungen. Sind äußerlich keine Schäden er-kennbar, fahren Sie bitte entsprechend lang-sam und vorsichtig zum nächstgelegenenFachbetrieb, um Ihr Fahrzeug überprüfen zulassen.

Laufrichtungsgebundene ReifenBei laufrichtungsgebundenen Reifen ist dieReifenflanke mit Pfeilen markiert. Die so an-gegebene Laufrichtung sollten Sie unbedingteinhalten. Dadurch werden die optimalenLaufeigenschaften bezüglich Aquaplaning,

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Räder

Haftvermögen, Geräusch und Abrieb sicher-gestellt.

Zubehör nachrüstenSEAT Betriebe sind darüber unterrichtet, wel-che technischen Möglichkeiten der Um- bzw.Nachrüstung von Reifen, Felgen und Radblen-den bestehen.

Lebensdauer der Reifen

Abb. 312 Einbauort des Aufklebers für den Rei-fenfülldruck.

Der richtige Reifenfülldruck und eine modera-te Fahrweise verlängern die Lebensdauer derReifen.

– Prüfen Sie den Reifendruck mindestens ein-mal monatlich und zusätzlich vor jeder län-geren Fahrt.

– Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer ankalten Reifen. Reduzieren Sie den erhöhtenDruck bei warmen Reifen nicht.

– Passen Sie bei größerer Zuladung den Rei-fendruck entsprechend an.

– Speichern Sie bei Fahrzeugen mit Reifen-kontrollanzeige den geänderten Reifen-druck ››› Seite 357.

– Vermeiden Sie schnelles Kurvenfahren undrasantes Beschleunigen.

– Überprüfen Sie die Reifen von Zeit zu Zeitauf unregelmäßigen Verschleiß.

Die Lebensdauer der Bereifung hängt von fol-genden Punkten ab:

ReifendruckDie Angaben zum Reifenfülldruck befindensich auf dem Aufkleber an der Fahrertürsäule››› Abb. 312.

Ein zu geringer oder zu hoher Reifendruckverkürzt die Lebensdauer der Bereifung er-heblich und wirkt sich ungünstig auf das Fahr-verhalten des Wagens aus. Besonders bei

hohen Geschwindigkeiten ist der Reifenfüll-druck von großer Bedeutung.

Je nach Fahrzeug kann der Reifenfülldruckauf halbe Last eingestellt werden, um denFahrkomfort zu verbessern (Reifendruck ).Beim Fahren mit Komfort-Reifendruck kannsich der Kraftstoffverbrauch leicht erhöhen.

Der Reifendruck muss der aktuellen Fahr-zeugbeladung angepasst werden. Wenn dasFahrzeug voll beladen ist, muss der maximaleReifendruck erhöht werden. Siehe hierzu Auf-kleber auf der Innenseite des Tankdeckels.

Denken Sie bei dieser Gelegenheit auch andas Reserverad: Halten Sie stets den höch-sten Druck ein, der für das Fahrzeug vorgese-hen ist.

Bei einem minimierten Notrad (125/70 R16oder 125/70 R18) auf einen Druck von 4,2 barfüllen, gemäß Angabe auf dem Aufkleber mitden Reifendruckwerten auf der Innenseite derTankklappe.

FahrweiseSchnelles Kurvenfahren, rasantes Beschleuni-gen und scharfes Bremsen (quietschendeReifen) erhöhen die Abnutzung der Reifen.

Räder auswuchtenDie Räder eines neuen Fahrzeuges sind aus-gewuchtet. Im Fahrbetrieb kann aber durchverschiedene Einflüsse eine Unwucht »

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Rat und Tat

entstehen, die sich durch Vibrationen amLenkrad bemerkbar macht.

Da eine Unwucht auch erhöhten Verschleißvon Lenkung, Radaufhängung und Reifen be-wirkt, sollten die Räder in diesem Fall neuausgewuchtet werden. Außerdem muss einRad nach der Montage eines neuen Reifensund nach jeder Reifenreparatur neu ausge-wuchtet werden.

RadstellungsfehlerEine fehlerhafte Einstellung des Fahrwerksbewirkt nicht nur erhöhten Reifenverschleiß,sondern beeinträchtigt auch die Fahrsicher-heit. Bei außergewöhnlichem Reifenverschleißsollten Sie deshalb die Radstellung in einemSEAT Betrieb überprüfen lassen.

ACHTUNG● Passen Sie den Reifendruck immer deraktuellen Fahrzeugbeladung an.● Bei hohen Fahrzeugbeladungen oder Ge-schwindigkeiten muss ein Reifen mit zu ge-ringem Druck mehr Walkarbeit leisten underwärmt sich übermäßig. Dadurch könntesich die Laufstreifen ablösen, und der Rei-fen könnte platzen. Unfallgefahr!

UmwelthinweisEin zu geringer Reifenfülldruck erhöht denKraftstoffverbrauch.

Verschleißanzeiger

Abb. 313 Reifenprofil: Verschleißanzeiger.

Die Verschleißanzeiger zeigen an, ob ein Rei-fen abgefahren ist.

Im Profilgrund der Originalbereifung befindensich quer zur Laufrichtung 1,6 mm hohe „Ver-schleißanzeiger“. Diese Verschleißanzeigersind (je nach Fabrikat) 6- bis 8-mal in glei-chen Abständen auf der Lauffläche angeord-net. Markierungen an den Reifenflanken (zumBeispiel die Buchstaben „TWI“ oder Dreiecks-ymbole) kennzeichnen die Lage der Ver-schleißanzeiger.

Bei 1,6 mm Restprofil – gemessen in den Pro-filrillen neben den Verschleißanzeigern – istdie gesetzlich zulässige Mindestprofiltiefe er-reicht. (In Exportländern können andere Wer-te gelten.)

ACHTUNGSpätestens wenn die Reifen bis auf die Ver-schleißanzeiger abgefahren sind, müssensie ersetzt werden. Andernfalls besteht Un-fallgefahr!● Dies gilt insbesondere beim Fahren unterschlechten Wetterbedingungen wie Regenoder Frost. Eine große Profiltiefe der Reifenund eine annähernd gleiche Profiltiefe derReifen auf der Vorder- und Hinterachse isthierbei wichtig.● Die geringe Fahrsicherheit durch zu ge-ringes Reifenprofil macht sich insbesonde-re im Handling, bei „Aquaplaninggefahr“durch tiefe Wasserpfützen, beim Durchfah-ren von Kurven und im Bremsverhalten ne-gativ bemerkbar.● Nicht angepasste Geschwindigkeit kannzum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.

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Räder

Räder tauschen

Abb. 314 Räder tauschen

Zur gleichmäßigen Abnutzung aller Räderempfiehlt sich, ein regelmäßiger Rädertauschentsprechend dem Schema ››› Abb. 314. Da-durch haben alle Reifen etwa die gleiche Le-bensdauer.

Neue Reifen oder neue Räder

– Verwenden Sie an allen 4 Rädern nur Reifengleicher Bauart, Größe (Abrollumfang) undmöglichst gleicher Profilausführung.

– Ersetzen Sie Reifen möglichst nicht einzeln,sondern mindestens achsweise.

– Verwenden Sie niemals Reifen, deren effek-tive Größe die Abmessungen der von uns

freigegebenen Reifenfabrikate überschrei-tet.

– Informieren Sie sich vor dem Kauf neuerReifen oder Felgen bei Ihrem SEAT Betrieb,wenn Sie Ihr Fahrzeug mit anderen als derwerkseitig montierten Reifen-/Felgenkombi-nation ausrüsten wollen.

Reifen und Felgen (Scheibenräder) sind wich-tige Konstruktionselemente. Die von SEATfreigegebenen Reifen und Felgen sind genauauf den zugehörigen Wagentyp abgestimmtund tragen damit wesentlich zu einer gutenStraßenlage und sicheren Fahreigenschaftenbei ››› .

Die Größen der für Ihr Fahrzeug zu verwend-enden Räder/Reifen-Kombinationen findenSie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren (z. B.EWG-Übereinstimmungsbescheinigung oderCOC-Papier1)). Die Fahrzeugbegleitpapieresind länderabhängig.

Die Kenntnis der Reifendaten erleichtert dierichtige Wahl. Auf den Reifenflanken findenSie z. B. die folgende Beschriftung:

205/55 R16 91VDies bedeutet im Einzelnen:

205 Reifenbreite in mm

55 Höhen-/Breitenverhältnis in %

R Gürtelbauart-Kennbuchstabe für Radial

16 Felgendurchmesser in Zoll

91 Tragfähigkeitskennzahl

V Geschwindigkeitskennzahl

Das Herstellungsdatum ist ebenfalls auf derReifenflanke angegeben (eventuell nur aufder Radaußenseite):

DOT ... 2216 ...bedeutet beispielsweise, dass der Reifen inder 22. Woche im Jahr 2016 hergestellt wur-de.

Beachten Sie aber, dass trotz gleicherGrößenangaben auf Reifen, wie z. B. Nenn-größe 205/55 R 16 91 W, die tatsächlichenAbmaße der verschiedenen Reifentypenvon diesen Nennwerten abweichen odersich die Reifenkonturen erheblich unter-scheiden können. Bei einer Ersatzbeschaf-fung müssen Sie deshalb sicherstellen,dass die tatsächlichen Abmessungen derReifen nicht größer sind, als die Abmes-sungen der von uns freigegebenen Reifen-fabrikate.

Wenn Sie sich nicht daran halten, bestehtdie Gefahr, dass der konstruktiv vorgese-hene Freigang der Laufräder beeinträch-tigt wird. Durch Reibkontakt können Reifen, »

1) COC = Certificate of Conformity.355

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Rat und Tat

Teile des Fahrwerks und der Karosserie so-wie Leitungen unter Umständen beschä-digt werden, so dass die Fahrsicherheitschwerwiegend beeinträchtigt werdenkann ››› .

Bei Reifen mit einer Freigabe von SEAT istsicher, dass deren tatsächlichen Abmes-sungen zu Ihrem Fahrzeug passen. SofernSie auf einen anderen Reifentyp zurück-greifen möchten, müssen Sie sich durchden Verkäufer der Reifen eine Bescheini-gung des Reifenherstellers geben lassen,aus der hervorgeht, dass dieser Reifentypfür Ihr Fahrzeug geeignet ist. Bewahren Siedie Bescheinigung gut auf.

Bei Fragen dazu, welche Reifen auf IhremFahrzeug unbedenklich sind, wenden Siesich bitte an Ihren SEAT Betrieb.

Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten an denReifen oder Rädern in einem Fachbetriebdurchführen zu lassen. Dieser ist mit den er-forderlichen Spezialwerkzeugen und Ersatz-teilen ausgerüstet, hat die nötigen Fach-kenntnisse und ist auf die Entsorgung der Alt-reifen eingestellt.

ACHTUNG● Stellen Sie unbedingt sicher, dass die vonIhnen gewählten Reifen den notwendigenFreigang haben. Ersatzreifen dürfen nichtausschließlich nach der Nenngröße ausge-wählt werden, da sie sich fabrikatsabhän-

gig trotz gleicher Nenngröße gravierendunterscheiden können. Fehlender Freigangkann die Reifen oder das Fahrzeug beschä-digen und damit die Verkehrssicherheit be-einträchtigen - Unfallgefahr! Außerdemkann die vorhandene Zulassung Ihres Fahr-zeugs zum öffentlichen Straßenverkehr ihreGültigkeit verlieren.● Verwenden Sie nur im Notfall und nur mitentsprechend vorsichtiger Fahrweise Rei-fen, die älter als 6 Jahre sind.● Wenn Sie nachträglich Radblenden mon-tieren (lassen), achten Sie bitte darauf,dass eine ausreichende Luftzufuhr zur Küh-lung der Bremsanlage gewährleistet bleibt.

UmwelthinweisAltreifen müssen vorschriftsmäßig entsorgtwerden.

Hinweis● Erkundigen Sie sich bei einem SEAT-Ser-vicebetrieb über die Möglichkeit eines Ein-baus von Felgen oder Reifen anderer Größeals die der werksseitig in SEAT verbauten,sowie über die zulässigen Kombinationenzwischen Vorderachse (Achse 1) und Hin-terachse (Achse 2).● Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen,deren „Vorleben“ Ihnen nicht bekannt ist.● Aus technischen Gründen können norma-lerweise Felgen anderer Fahrzeuge nicht

verwendet werden. Dies gilt unter Umstän-den sogar für Felgen des gleichen Fahr-zeugtyps.

Radschrauben

Felgen und Radschrauben sind konstruktivaufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-tung auf andere Felgen – z. B. auf Leichtme-tallfelgen oder Räder mit Winterbereifung –müssen deshalb die jeweils zugehörigen Rad-schrauben mit der richtigen Länge und Kalot-tenform verwendet werden. Der Festsitz derRäder und die Funktion der Bremsanlagehängen davon ab.

Radschrauben müssen sauber und leichtgän-gig sein.

Zum Lösen der diebstahlhemmenden Rad-schrauben* benötigen Sie einen speziellenAdapter ››› Seite 55.

356

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Räder

Reifenkontrollsystem

Einführung

ACHTUNGEin unsachgemäßer Umgang mit Rädernund Reifen kann zu plötzlichem Druckver-lust im Reifen, zur Laufstreifenablösung undsogar zum Platzen des Reifens führen.● Regelmäßig Reifenfülldruck prüfen undimmer den angegebenen Reifenfülldruck-wert einhalten. Ein zu geringer Reifenfüll-druck kann den Reifen so stark erwärmen,dass es zur Laufstreifenablösung und zumPlatzen des Reifens kommen kann.● Immer den richtigen Reifenfülldruck amkalten Reifen einhalten, wie auf dem Auf-kleber angegeben ››› Seite 380.● Regelmäßig den Reifenfülldruck am kal-ten Reifen prüfen. Wenn notwendig, denReifenfülldruck am kalten Reifen einstellen.● Reifen regelmäßig auf Anzeichen von Ver-schleiß oder Beschädigungen prüfen.● Niemals die für die montierten Reifen zu-lässige Höchstgeschwindigkeit und Trag-last überschreiten.

UmwelthinweisZu geringer Reifenfülldruck erhöht denKraftstoffverbrauch und den Reifenver-schleiß.

Hinweis● Wenn Neureifen das erste Mal mit hoherGeschwindigkeit gefahren werden, könnensie sich geringfügig weiten und dadurcheinmalig eine Luftdruckwarnung auslösen.● Alte Reifen nur durch von SEAT für den zu-gehörigen Fahrzeugtyp freigegebene Rei-fen ersetzen.● Nicht allein auf das Reifenkontrollsystemverlassen. Regelmäßig die Reifen kontrol-lieren, um sicherzugehen, dass der Reifen-fülldruck stimmt und die Reifen keine Anzei-chen von Beschädigungen haben, wie z. B.Stiche, Schnitte, Risse und Beulen. Mögli-che Fremdkörper aus dem Reifenprofil ent-fernen, sofern sie nicht in das Reifeninnereeingedrungen sind.

Kontrollleuchte für Reifenfülldruck

Leuchtet auf

Der Reifendruck eines oder mehrerer Räder hat imVergleich zu dem vom Fahrer eingestellten Reifen-druck deutlich abgenommen oder der Reifen hatstrukturelle Schäden.Zusätzlich können Sie ein akustisches Signal hörenund eine Textmeldung am Bildschirm des Kombiinst-ruments sehen. Nicht weiterfahren! Sofort die Geschwindigkeitreduzieren! Halten Sie das Fahrzeug an, sobald esmöglich und sicher ist. Heftige Lenk- und Bremsma-növer vermeiden! Alle Reifen und deren Reifenfülldrü-cke kontrollieren. Beschädigte Reifen ersetzen las-sen.

Blinkt

Störung im System.Kontrollleuchte blinkt etwa eine Minute und leuchtetanschließend dauerhaft.Im Falle von korrektem Reifenfülldruck, Zündung aus-und wieder einschalten. Wenn die Kontrollleuchte im-mer noch leuchtet ist das Kalibrieren der Reifenkon-trollanzeige möglich. Fachbetrieb aufsuchen undSystem prüfen lassen.

Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach wenigenSekunden.

ACHTUNGUnterschiedliche Reifendrücke oder zu ge-ringe Reifenfülldrücke können die Reifen »

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Rat und Tat

beschädigen und den Verlust der Fahr-zeugkontrolle und dadurch schwere undsogar tödliche Unfälle verursachen.● Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet,umgehend anhalten und Reifen überprüfen.● Unterschiedliche Reifendrücke oder zugeringe Reifenfülldrücke können den Rei-fenverschleiß erhöhen, die Fahrstabilitätverschlechtern und den Bremsweg verlän-gern.● Unterschiedliche Reifendrücke oder zugeringe Reifenfülldrücke können ein plötzli-ches Reifenversagen verursachen und zumPlatzen des Reifens und dem Verlust derFahrzeugkontrolle führen.● Der Fahrer ist verantwortlich für den rich-tigen Reifenfülldruck an allen Reifen amFahrzeug. Der empfohlene Reifenfülldruckbefindet sich auf einem Aufkleber ››› Sei-te 380.● Nur wenn alle kalten Reifen mit dem rich-tigen Reifenfülldruck befüllt sind, kann dasReifenkontrollsystem richtig arbeiten.● Das Verwenden falscher Reifenfülldruck-werte kann Reifenschäden und Unfälle ver-ursachen. Alle Reifen müssen immer ent-sprechend der Zuladung den richtigen Rei-fenfülldruck haben.● Vor jeder Fahrt alle Reifen immer mit demrichtigen Reifenfülldruck befüllen.● Bei zu geringem Reifenfülldruck muss derReifen mehr Walkarbeit leisten. Dadurchkann der Reifen so stark erwärmt werden,

dass es zur Laufstreifenablösung und zumPlatzen des Reifens kommen kann.● Hohe Geschwindigkeiten und ein Überla-den können einen Reifen so stark erwär-men, dass es zum Platzen des Reifens undzum Verlust der Fahrzeugkontrolle kommenkann.● Ein zu hoher oder zu geringer Reifenfüll-druck verkürzt die Lebensdauer der Reifenund verschlechtert das Fahrverhalten desFahrzeugs.● Wenn der Reifen nicht „platt“ ist und einRadwechsel nicht sofort erforderlich seinsollte, mit niedriger Geschwindigkeit zumnächstgelegenen Fachbetrieb fahren undden Reifenfülldruck prüfen und korrigieren.

ACHTUNGBeachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in Warn- und Kontrollleuchten auf Sei-te 128.

Hinweis● Wenn bei eingeschalteter Zündung ein zugeringer Reifenfülldruck erkannt wird, er-tönt eine akustische Warnung. Bei einerSystemstörung ertönt kein akustischesWarnsignal.● Das Fahren auf unbefestigten Straßen füreinen längeren Zeitraum oder eine sportli-che Fahrweise kann das TPMS vorüberge-hend deaktivieren. Die Kontrollleuchte

zeigt eine Funktionsstörung an, verlischt je-doch, wenn sich die Straßenverhältnisseoder die Fahrweise ändern.

Funktionsweise

Abb. 315 Kombi-Instrument: Warnung Reifen-druckverlust.

Abb. 316 Handschuhfach: Schalter Reifenkon-trollanzeige.

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Räder

Die Reifenkontrollanzeige vergleicht mithilfeder ABS-Sensoren unter anderem die Dreh-zahl und somit den Abrollumfang der einzel-nen Räder. Eine Veränderung des Abrollum-fangs an einem oder mehreren Rädern wirddurch die Reifenkontrollanzeige im Kombiin-strument über die Kontrollleuchte angezeigtund eine Warnung an den Fahrer übermittelt››› Abb. 315. Sofern nur ein Reifen betroffenist, wird dessen Position am Fahrzeug ange-zeigt.

Druckverlust: Reifendruck vornelinks prüfen!

Veränderungen des AbrollumfangsDer Abrollumfang des Reifens kann sich ver-ändern:

● Wenn der Reifenfülldruck manuell verän-dert wurde.● Wenn der Reifenfülldruck zu gering ist.● Wenn der Reifen Strukturschäden hat.● Wenn das Fahrzeug einseitig belastet ist.● Wenn die Räder einer Achse stärker belas-tet sind, z. B. bei hoher Zuladung.● Wenn Schneeketten montiert sind.● Wenn ein Notrad montiert ist.● Wenn ein Rad pro Achse gewechselt wurde.

Die Reifenkontrollanzeige kann unter be-stimmten Bedingungen verzögert oder garnichts anzeigen, z. B. bei sportlicher Fahrwei-

se, auf winterlichen oder unbefestigten Stra-ßen oder beim Fahren mit Schneeketten.

Reifenkontrollanzeige kalibrierenNach Änderung der Reifenfülldrücke odernach Wechsel eines oder mehrerer Rädermuss die Reifenkontrollanzeige neu kalibriertwerden. Das gilt auch nach dem Tausch derRäder, z. B. von vorn nach hinten.

Bei Fahrzeugen mit Infotainment-System:● Zündung einschalten.● Speichern Sie den neuen Reifendruck mitder Taste / und danach mit der Funk-tionsfläche Fahrzeug > SETUP > Reifen››› Seite 35.

Bei Fahrzeugen ohne Infotainment-System:● Zündung einschalten.● Speichern Sie den neuen Reifendruck mitdem Schalter im Handschuhfach ››› Abb. 316.Halten Sie die Taste gedrückt, bis einakustisches Signal ertönt.

Das System kalibriert sich im normalen Fahr-betrieb selbstständig auf die vom Fahrer ein-gefüllten Reifendrücke und die montiertenReifen. Nach einer längeren Fahrt mit unter-schiedlichen Geschwindigkeiten werden dieangelernten Werte übernommen und über-wacht.

Bei hoher Belastung der Reifen, z. B. aufGrund von schwerem Ladegut, muss der Rei-

fenfülldruck vor der Kalibrierung auf denempfohlenen Gesamtfülldruck erhöht werden››› Seite 380.

Hinweis● Die Reifenkontrollanzeige funktioniertnicht, wenn das ESC bzw. ABS eine Störunghat ››› Seite 257.● Bei Schneekettenbetrieb kann es zu einerFehlanzeige kommen, weil die Schneeket-ten den Radumfang vergrößern.

Notrad

Benutzerhinweise

Abb. 317 Notrad: hochgeklappter Ladeboden. »

359

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Rat und Tat

Das Notrad ist nur für den kurzzeitigen Einsatzbestimmt. Lassen Sie es so schnell wie mög-lich bei einem SEAT Betrieb oder Fachbetriebprüfen und ggf. ersetzen.

Für die Verwendung des Notrades besteheneinige Einschränkungen. Das Notrad ist spezi-ell für Ihren Wagentyp entwickelt worden. Esdarf nicht mit dem Reserverad eines anderenFahrzeugtyps vertauscht werden.

Notrad herausnehmen– Heben Sie den Ladeboden an und halten

Sie ihn in dieser Position, um das Notrad he-rausnehmen zu können ››› Abb. 317.

– Drehen Sie das Handrad entgegen demUhrzeigersinn heraus.

– Nehmen Sie das Notrad heraus.

SchneekettenDie Benutzung von Schneeketten auf demNotrad ist aus technischen Gründen nicht zu-lässig.

Falls Sie mit Schneeketten fahren müssen undeine Reifenpanne an einem Vorderrad haben,montieren Sie das Notrad anstelle eines Hin-terrads. Das freiwerdende Hinterrad versehenSie dann mit Schneeketten und montieren esanstelle des defekten Vorderrads.

ACHTUNG● Nach Montage des Notrads müssen Siesobald als möglich den Reifenfülldruckkontrollieren. Anderenfalls besteht Unfall-gefahr. Die Reifendruckwerte sind auf derInnenseite der Tankklappe angegeben.● Fahren Sie mit dem Notrad niemalsschneller als 80 km/h (50 mph) – Unfallge-fahr!● Vollgasbeschleunigungen, starkes Brem-sen und schnelle Kurvenfahrten vermeiden– Unfallgefahr!● Fahren Sie niemals mit mehr als einemNotrad – Unfallgefahr!● Auf die Felge des Notrads darf kein Nor-mal- oder Winterreifen montiert werden.● Bei Fahren mit dem Notrad besteht dieMöglichkeit, dass sich die ACC währendder Fahrt selbsttätig abschaltet. SchaltenSie das System vor Fahrtbeginn ab.

Herausnehmen des Notrads in Fahr-zeugen mit dem BEATSAUDIO Sys-tem 10 Lautsprecher (mit Subwo-ofer)*

Abb. 318 Im Gepäckraum: Subwoofer ausbau-en.

Um das Notrad herausnehmen zu können,muss zunächst der Subwoofer ausgebautwerden.

– Fahrzeuge ohne verstellbaren Kofferraum-boden: Entfernen Sie den Ladeboden (Mat-te) des Subwoofers ziehen Sie die Matte inRichtung Rückensitzlehne und danachnach oben, um ihn herauszunehmen.

– Fahrzeuge mit verstellbaren Kofferraumbo-den: Heben Sie den Kofferraumboden anund befestigen Sie ihn wie in ››› Seite 180beschrieben, ››› Seite 181

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Räder

– Klemmen Sie das Subwoofer-Lautsprecher-Kabel ab ››› Abb. 318 1 .

– Drehen Sie das Befestigungshandrad ent-gegen dem Uhrzeigersinn heraus 2 .

– Entnehmen Sie den subwoofer-Lautspre-cher und das Reserverad.

– Beim Einsetzen des Notrads ist der Subwo-ofer-Lautsprecher vorsichtig in die Felgeeinzusetzen. Dabei muss der Pfeil „FRONT“am Subwoofer-Lautsprecher nach vornezeigen.

– Schließen Sie das Lautsprecherkabel wie-der an und ziehen Sie das Handrad fest imUhrzeigersinn an, damit die Baueinheit Sub-woofer und Rad sicher befestigt ist.

Winterbetrieb

Winterreifen

– Verwenden Sie Winterreifen an allen vierRädern.

– Verwenden Sie nur solche Winterreifen, diefür Ihr Fahrzeug zugelassen sind.

– Beachten Sie, dass für Winterreifen niedrig-ere Höchstgeschwindigkeiten gelten kön-nen.

– Achten Sie darauf, dass die Winterreifen einausreichendes Profil haben.

– Kontrollieren Sie nach der Radmontageden Reifendruck. Beachten Sie dabei dieWerte an der B-Säule der Fahrertür ››› Sei-te 353.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen werdendie Fahreigenschaften des Wagens durchWinterreifen deutlich verbessert. Sommerrei-fen sind aufgrund ihrer Konstruktion (Breite,Gummimischung, Profilgestaltung) auf Eisund Schnee weniger rutschfest. Dies gilt be-sonders für Fahrzeuge, die mit Breitreifenbzw. Hochgeschwindigkeitsreifen ausge-rüstet sind (Kennbuchstabe H, V oder Y aufder Reifenflanke).

Sie dürfen nur solche Winterreifen verwen-den, die für das Fahrzeug zugelassen sind.Die Winterreifengrößen für Ihr Fahrzeug fin-den Sie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren(z. B. EWG-Übereinstimmungsbescheinigungoder COC-Papier1)). Die Fahrzeugbegleitpa-piere sind länderabhängig. Siehe auch››› Seite 355.

Winterreifen verlieren weitgehend ihre Winter-tauglichkeit, wenn das Reifenprofil bis auf ei-ne Tiefe von 4 mm abgefahren ist.

Auch durch Alterung verlieren Winterreifenweitgehend ihre Eigenschaften – auch dann,

wenn die vorhandene Profiltiefe noch deut-lich mehr als 4 mm beträgt.

Für Winterreifen gelten je nach Geschwindig-keits-Kennbuchstabe die folgenden Ge-schwindigkeitsbeschränkungen: ›››

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe››› Seite 355

Zulässige Höchstge-schwindigkeit

Q 160 km/h (100 mph)

S 180 km/h (112 mph)

T 190 km/h (118 mph)

H 210 km/h (130 mph)

V 240 km/h (149 mph) (Ein-schränkungen beachten)

W 270 km/h (168 mph)

Y 300 km/h (186 mph)

In Fahrzeugen, die das Potenzial dazu haben,die jeweilige Höchstgeschwindigkeit zu über-schreiten, muss ein entsprechender Aufkle-ber im Blickfeld des Fahrers angebracht sein.Solche Aufkleber sind bei Ihrem SEAT Betriebund im Fachbetrieb erhältlich. Beachten Siebitte eventuell abweichende Vorschriften inanderen Ländern. »

1) COC = Certificate of Conformity.361

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Rat und Tat

Anstelle von Winterreifen können Sie auch so-genannte „Allwetterreifen“ verwenden.

Verwendung von V-Winterreifen

Bitte beachten Sie, dass bei Verwendung vonWinterreifen in V-Ausführung die allgemein-gültige Höchstgeschwindigkeit von 240 km/htechnisch nicht immer zulässig ist und fürIhr Fahrzeug erheblich eingeschränkt seinkann. Die Maximalgeschwindigkeit für dieseReifen hängt direkt von den höchst zulässigenAchslasten Ihres Fahrzeugs und der angege-benen Tragkraft der montierten Reifen ab.

Setzen Sie sich am besten mit einem SEATBetrieb in Verbindung, um die Maximalge-schwindigkeit Ihrer V-Bereifung an Hand derFahrzeug-/Reifendaten zu ermitteln.

ACHTUNGDie zulässige Höchstgeschwindigkeit IhrerWinterreifen dürfen Sie auf keinen Fallüberschreiten – Gefahr eines Unfalls durchReifenschaden und dem Verlust der Kon-trolle über das Fahrzeug!

UmwelthinweisMontieren Sie rechtzeitig wieder Ihre Som-merreifen, denn auf schnee- und eisfreienStraßen sind die Fahreigenschaften mitSommerreifen besser. Die Abrollgeräuschesind leiser, der Reifenverschleiß ist geringerund – vor allem – der Kraftstoffverbrauchist geringer.

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Service

Wartung

Service

Service-Intervalle

Servicearbeiten und digitaler War-tungsplan

Aufzeichnung der durchgeführten Service-arbeiten („Digitaler Wartungsplan“)Der SEAT-Händler oder der Fachbetrieb re-gistriert die Servicebescheinigungen in einemzentralen System. Dank dieser transparentenDokumentation der Servicehistorie könnendie durchgeführten Servicearbeiten jederzeitwiedergegeben werden. SEAT empfiehlt,nach jedem Service eine Servicebescheini-gung anzufordern, die alle im System aufge-zeichneten Arbeiten enthält.

Bei jedem neuen Service wird die Bescheini-gung durch eine aktuelle ersetzt.

Auf einigen Märkten steht der digitale Ser-viceplan nicht zur Verfügung. In diesemFall wird Sie Ihr SEAT-Händler über die Do-kumentation der Servicearbeiten informie-ren.

ServicearbeitenIm digitalen Serviceplan dokumentiert IhrSEAT-Händler oder der Fachbetrieb folgendeInformationen:

● Wann jede einzelne Serviceleistung erfolg-te.● Ggf. Empfehlung einer konkreten Reparatur,z. B. Bremsbelagwechsel bald notwendig.● Wenn Sie eine spezielle Anfrage zur War-tung abgegeben haben. Ihr Serviceberaterwird dies im Arbeitsauftrag aufschreiben.● Die Fahrzeugteile oder Betriebsflüssigkei-ten, die ausgewechselt wurden.● Datum des nächsten Service.

Die LongLife Mobilitätsgarantie gilt bis zurnächsten Service-Inspektion. Diese Informati-onen werden bei allen Inspektionen doku-mentiert.

Art und Umfang der Servicearbeiten könnenvon Fahrzeug zu Fahrzeug variieren. In einemFachbetrieb können Sie sich über die spezifi-schen Aufgaben für Ihr Fahrzeug informieren.

ACHTUNGWenn die Services nicht oder unvollständigdurchgeführt und die Service-Intervallenicht eingehalten werden, kann das Fahr-zeug im Verkehr liegenbleiben und zu ei-nem Unfall und ernsten Verletzungen füh-ren.

● Lassen Sie die Servicearbeiten von einemSEAT-Händler oder einem zugelassenenFachbetrieb durchführen.

VORSICHTSEAT ist nicht verantwortlich für Schäden,die durch unzureichende Arbeit oder einge-schränkte Verfügbarkeit der Teile am Fahr-zeug verursacht werden.

HinweisDie regelmäßige Durchführung von Ser-vicearbeiten am Fahrzeug dienen nicht nurder Erhaltung des Fahrzeugs, sondern tra-gen auch zur Betriebs- und Verkehrssicher-heit bei. Daher beauftragen Sie die Arbei-ten gemäß den SEAT-Richtlinien.

Fester oder flexibler Service

Die Serviceleistungen unterscheiden sich zwi-schen Ölwechsel-Service und Inspektion.Die Service-Intervall-Anzeige am Display desKombiinstruments dient als Erinnerung an dieNotwendigkeit, den nächsten Service durch-zuführen.

Je nach Ausstattung, Motorisierung und Nut-zungsbedingungen des Fahrzeugs wird beimÖlwechsel-Service der feste Service oderder flexible Service angewendet. »

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Wartung

Finden Sie heraus welcher Service für IhrFahrzeug erforderlich ist.● Konsultieren Sie die folgenden Tabellen:

Ölwechsel-Servicea)

PR-Nr. Ser-vice-Art Service-Intervall

QI1

Fix

Alle 5000 km oder nach1 Jahrb)

QI2 Alle 7500 km oder nach1 Jahrb)

QI3 Alle 10000 km oder nach1 Jahrb)

QI4 Alle 15000 km oder nach1 Jahrb)

QI6 Flexibel nach Service-Intervall-An-zeige

a) Die Daten basieren auf normalen Nutzungsbedin-gungen.b) Je nachdem, was zuerst eintritt.

Inspektions-Servicea)

nach Service-Intervall-Anzeige

a) Die Daten basieren auf normalen Nutzungsbedin-gungen.

Beachten Sie die Informationen zu den Motor-öl-Spezifikationen gemäß VW-Norm››› Seite 47.

Besonderheit des flexiblen ServiceBeim flexiblen Service muss nur ein Ölwech-sel-Service durchgeführt werden, wenn dasFahrzeug diesen benötigt. Um zu berechnen,wann der Wechsel erfolgen soll, werden dieindividuellen Nutzungsbedingungen und diepersönliche Fahrweise berücksichtigt. Einwichtiger Bestandteil des flexiblen Service istdie Verwendung von Longlife-Öl anstatt demhandelsüblichen Motoröl.

Beachten Sie die Informationen zu den Motor-öl-Spezifikationen gemäß VW-Norm››› Seite 47.

Wenn Sie den flexiblen Service nicht wün-schen, können Sie sich für den festen Ser-vice entscheiden. Ein fester Service kannsich jedoch auf die Servicekosten auswir-ken. Ihr Serviceberater berät Sie gerne.

Service-Intervall-AnzeigeBei SEAT werden die Service-Termine überdie Service-Intervall-Anzeige am Kombiinstru-ment ››› Seite 124 oder im Menü Fahrzeu-geinstellungen im Infotainment-Systemangezeigt ››› Seite 35. Die Service-Inter-vall-Anzeige informiert über die Service-Ter-mine, die einen Motorölwechsel oder eine In-spektion enthalten. Wenn die Durchführungdes entsprechenden Services fällig ist, kön-nen auch andere notwendige Arbeiten durch-geführt werden wie Bremsflüssigkeit oderZündkerzen wechseln.

Informationen über die Nutzungs-bedingungen

Die vorgeschriebenen Intervalle und der Ser-vice-Umfang basieren normalerweise aufnormalen Nutzungsbedingungen.

Sollte das Fahrzeug unter ungünstigen Nut-zungsbedingungen gefahren werden, müs-sen einige Arbeiten vor dem jeweils nächstenanstehenden Service oder auch zwischenden vorgeschriebenen Service-Intervallendurchgeführt werden.

Ungünstige Nutzungsbedingungen sind u.a.:

● Die Verwendung eines Kraftstoffs mit ho-hem Schwefelanteil.● Das häufige Fahren von Kurzstrecken.● Der Betrieb des Motors im Leerlauf über ei-nen längeren Zeitraum (wie zum Beispiel beiTaxis).● Die Verwendung des Fahrzeuges in staubi-gen Regionen.● Das häufige Fahren mit Anhänger (je nachAusstattung).● Die überwiegende Verwendung des Fahr-zeugs bei dichtem Verkehr mit ständigenStopps, z. B. in der Stadt.● Überwiegender Winterbetrieb.

Dies gilt besonders für folgende Bauteile(je nach Ausstattung):

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Service

● Staub- und Pollenfilter● Antiallergie-Filter Air Care● Luftfilter● Zahnriemen● Partikelfilter● Motoröl

Der Service-Berater in Ihrem Fachbetriebberät Sie gern, ob bei den Nutzungsbedin-gungen Ihres Fahrzeuges Arbeiten zwischenden normalen Service-Abständen erforder-lich sind.

ACHTUNGWenn die Services nicht oder unvollständigdurchgeführt und die Service-Intervallenicht eingehalten werden, kann das Fahr-zeug im Verkehr liegenbleiben und zu ei-nem Unfall und ernsten Verletzungen füh-ren.● Lassen Sie die Servicearbeiten von einemautorisierten SEAT-Händler oder einemFachbetrieb durchführen.

VORSICHTSEAT ist nicht verantwortlich für Schäden,die durch unzureichende Arbeit oder einge-schränkte Verfügbarkeit der Teile am Fahr-zeug verursacht werden.

Service-Umfang

Zu dem Service-Umfang zählen alle Instand-haltungsarbeiten, die notwendig sind, um IhrFahrzeug betriebs- und verkehrssicher zu hal-ten (je nach Nutzungsbedingungen undFahrzeugausstattung, z. B. vom Motor, Ge-triebe oder Betriebsflüssigkeiten). Die In-standhaltungsarbeiten gliedern sich in In-spektionsarbeiten und Wartungsarbeiten.Konsultieren Sie die Einzelheiten der notwen-digen Arbeiten für Ihr Fahrzeug bei:

● Ihrem SEAT-Händler● Ihrem Fachbetrieb

Aus technischen Gründen (permanente Wei-terentwicklung der Fahrzeugteile) kann derService-Umfang variieren. Ihr SEAT-Händleroder Fachbetrieb erhält zu jeder Zeit Informa-tionen über jede Änderung.

Angebote von Zusatzdiens-ten

Freigegebene Ersatzteile

SEAT Originalteile sind für Ihr Fahrzeug aus-gelegt und von SEAT, insbesondere auch un-ter Sicherheitsgesichtspunkten, freigegebenworden. Diese Teile entsprechen in Ausfüh-rung, Maßhaltigkeit und Werkstoff genau den

Werksvorschriften. Die freigegebenen SEATOriginalteile wurden ausschließlich für IhrFahrzeug entworfen. Wir empfehlen daherSEAT Originalteile zu verwenden. Für die Zu-verlässigkeit, Sicherheit und Eignung vonFremdteilen kann SEAT nicht einstehen.

Freigegebene Austauschteile

Mit den freigegebenen Austauschteilen stehtIhnen entsprechend den Vorschriften desHerstellers ein weiterer Service zur Verfügung,bei dem ganze Baugruppen ausgetauschtwerden. Am bekanntesten hierbei sind: Motor,Getriebe, Zylinderköpfe, Bedienungseinhei-ten, elektrische Teile usw.

Bei diesen Teilen handelt es sich selbstver-ständlich um freigegebene Teile, und dadiese den werkseitigen Ersatzteilen entspre-chen, ist die Gewährleistungsfrist gleich wiebei den freigegebenen Ersatzteilen.

Original Zubehör

Wir empfehlen Ihnen, für Ihr Fahrzeug nurSEAT-Originalzubehör und von SEAT freige-gebene Zubehörteile zu verwenden. Für die-ses Zubehör wurde die Zuverlässigkeit, Si-cherheit und Eignung speziell für Ihren Fahr-zeugtyp festgestellt. Für die Zuverlässigkeit, »

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Wartung

Sicherheit und Eignung von Fremdteilen kannSEAT nicht einstehen.

SEAT Mobilität-Service (SEATService Mobility)

Mit dem Kauf eines neuen SEAT genießen Sieauch die Vorteile und den Schutz des SEATMobilität-Services.

In den ersten beiden Jahren nach dem Kaufist Ihr neuer SEAT automatisch und ohne zu-sätzliche Kosten mit dem SEAT Mobilität-Ser-vice geschützt.

Falls Sie diesen Service weiterhin nutzenmöchten, können Sie den SEAT Mobilität-Ser-vice verlängern lassen, vorausgesetzt, dassSie die empfohlenen Inspektions- bzw. War-tungs-Service bei einem autorisierten SEATServicepartner durchführen lassen.

Sollte Ihr SEAT infolge eines technischen De-fekts oder eines Unfalls liegen bleiben, ge-währleisten wir mit unseren ServiceleistungenIhre Mobilität.

Beachten Sie bitte, dass der SEAT Mobilität-Service je nach dem Land, in dem Sie IhrFahrzeug erstanden haben, unterschiedlicheLeistungen umfassen kann. Für weitere Infor-mationen wenden Sie sich bitte an Ihren SEATHändler oder konsultieren Sie die SEAT-Homepage Ihres Landes.

Gewährleistung

Gewährleistung für den störungs-freien Betrieb

Die SEAT-Händler geben für fabrikneue SEAT-Automobile eine Gewähr für Fehlerfreiheit.Einzelheiten zu den Gewährleistungsbedin-gungen und Gewährleistungsfristen entneh-men Sie bitte Ihrem Kaufvertrag oder der zu-sätzlichen Dokumentation. Wenden Sie sichbitte für nähere Informationen an Ihren SEAT-Händler.

Regelmäßige Pflege

Pflegen und Reinigen

Grundlegende Hinweise

Regelmäßige, sachkundige Pflege dient derWerterhaltung Ihres Fahrzeugs. Außerdemkann sie auch eine der Voraussetzungen fürdie Durchsetzung von Gewährleistungsan-sprüchen bei Korrosionsschäden und Lack-mängeln an der Karosserie sein.

Die Fachbetriebe verfügen über die notwen-digen Pflegemittel. Bitte beachten Sie die An-wendungshinweise auf der Verpackung.

ACHTUNG● Bei missbräuchlicher Anwendung könnenPflegemittel gesundheitsschädlich sein.● Bewahren Sie Pflegemittel immer an ei-nem sicheren Ort und außerhalb der Reich-weite von Kindern auf. Vergiftungsgefahr!

Umwelthinweis● Bevorzugen Sie beim Kauf der Pflegemit-tel umweltfreundliche Produkte.● Reste von Pflegemitteln gehören nicht inden Hausmüll.

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Regelmäßige Pflege

Fahrzeugwäsche

Je länger es dauert, die Ablagerungen zu rei-nigen, z. B. die Insektenreste, Vogelkot, Baum-harz oder Streusalze, die an Ihrem Fahrzeughaften, desto größer sind die Schäden, die sieauf der Oberfläche verursachen können. Ho-he Temperaturen, z. B. durch Sonneneinstrah-lung, verstärken die ätzende Wirkung.

Vor dem Waschen den groben Schmutz mitviel Wasser aufweichen.

Um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, wiezum Beispiel Insektenkot oder Baumharz, istes am besten, sehr viel Wasser und ein Mikro-fasertuch zu verwenden.

Lassen Sie auch den Fahrzeugunterbodennach Ablauf der Frostschutzzeit im Winter wa-schen.

HochdruckreinigerBei der Fahrzeugwäsche mit einem Hoch-druckreiniger befolgen Sie unbedingt die Be-dienungshinweise für den Hochdruckreiniger.Dies gilt insbesondere für den Druck und denAbstand zum Fahrzeug beim Anlegen desWasserstrahls. Richten Sie niemals den Was-serstrahl direkt auf die Dichtungen der Sei-tenscheiben, Türen, Deckel oder Panorama-Glasdach*; gleiches gilt für Reifen, flexibleGummischläuche, Schallschutzmaterial,Sensoren* oder Kameralinsen*. Halten Sie ei-nen Mindestabstand von 40 cm ein.

Schnee und Eis nicht mit einem Hochdruckrei-niger entfernen.

Verwenden Sie auf keinen Fall Rundstrahldü-sen oder Dreckfräser.

Das Wasser darf nicht mehr als 60 °C betra-gen.

Automatische WaschanlagenSprühen Sie das Fahrzeug vor Beginn derWäsche.

Stellen Sie sicher, dass die Fenster und dasPanorama-Glasdach* geschlossen und dieScheibenwischer deaktiviert sind. BeachtenSie die Anweisungen des Autowaschanlagen-betreibers, insbesondere wenn sich trennbareTeile in Ihrem Fahrzeug befinden.

Fahren Sie lieber in Waschanlagen ohneBürsten.

Waschen von HandReinigen Sie das Fahrzeug von oben bis untenmit einem weichen Schwamm oder einerWaschbürste. Verwenden Sie nur Reinigungs-mittel ohne Lösungsmittel.

Fahrzeuge mit Mattlack von Hand wa-schenUm eine Beschädigung des Fahrzeugs beimWaschen zu vermeiden, entfernen Sie zuerstden Staub und den gröberen Schmutz. Um In-sektenreste, Fettflecken und Fingerabdrücken

zu entfernen, verwenden Sie am besten einenSpezialreiniger für Mattlack.

Tragen Sie das Produkt mit einem Mikrofaser-tuch auf. Um die Lackoberfläche nicht zu be-schädigen, vermeiden Sie übermäßigenDruck.

Spülen Sie das Fahrzeug mit reichlich Wasserab. Reinigen Sie es danach mit einem Neutra-lreiniger und einem weichen Mikrofasertuch.

Spülen Sie das Fahrzeug mit reichlich Wassernach und lassen Sie es an der Luft trocknen.Entfernen Sie eventuelle Wasserspuren mit ei-nem Lederlappen.

ACHTUNG● Waschen Sie das Fahrzeug nur bei aus-geschalteter Zündung oder gemäß denVorgaben des Waschanlagenbetreibers.Unfallgefahr!● Wenn Sie die Unterseite oder die Innen-seite der Radhäuser reinigen, schützen Siesich vor scharfen oder schneidenden Me-tallteilen. Schnittgefahr!● Nach der Reinigung können die Bremsenaufgrund von Feuchtigkeit oder im Winterdurch Eis auf den Scheiben oder denBremsbelägen länger bremsen. Unfallge-fahr! Die Bremsen müssen erst trockenge-bremst werden. »

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Wartung

VORSICHT● Wenn Sie das Fahrzeug in einer automati-schen Waschanlage waschen, müssen Siedie Außenspiegel anklappen, um eine Be-schädigung der Außenspiegel zu vermei-den. Die elektrisch klappbaren Außenspie-gel* dürfen nur elektrisch ein-/ausge-klappt werden!● Waschen Sie das Fahrzeug nicht in derprallen Sonne. Die Lackierung könnte be-schädigt werden!● Benutzen Sie keine Insektenschwämme,raue Küchenschwämme oder Ähnliches.Die Oberfläche könnte beschädigt werden!● Fahrzeugteile mit Mattlack:– Keine Poliermittel und Hartwachse ver-

wenden. Die Oberfläche könnte be-schädigt werden!

– Wählen Sie niemals Waschprogrammemit Wachskonservierung. Dies könntedas Aussehen der Mattlackierung be-schädigen.

– Bringen Sie keine Aufkleber oder mag-netische Etiketten auf die matt lackier-ten Teile, da deren Entfernung zur Be-schädigung der Farbe führen kann.

UmwelthinweisWaschen Sie das Fahrzeug nur auf spezielldafür vorgesehenen Waschplätzen. Dortwird verhindert, dass das eventuell durch

Öl verunreinigte Schmutzwasser in das Ab-wasser gelangt.

Reinigungs- und Pflegehinweise

Die Reinigung und die Pflege von individuel-len Bauteilen des Fahrzeuges können in denfolgenden Tabellen eingesehen werden. DerInhalt ist als reine Empfehlung zu verstehen.Wenden Sie sich an Ihre Fachwerkstatt fürspezielle Fragen oder für nicht aufgeführteBauteile. Beachten Sie die jeweiligen Anmer-kungen ››› in Seien Sie besonders auf-merksam: auf Seite 372.

Außenreinigung

Scheibenwischerblätter vorne

Problem Abhilfe

Schmutz Weiches Tuch mit Scheibenrei-niger

Scheinwerfer/Schlussleuchten

Problem Abhilfe

Schmutz Weicher Schwamm mit neutra-ler Seifenlösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Sensoren/Linsen der Kamera

Problem Abhilfe

Schmutz

Sensoren: weiches Tuch mit lö-sungsmittelfreiem Reinigungs-mittelLinsen der Kamera: weichesTuch mit alkoholfreiem Reini-gungsmittel

Schnee/Eis Handfeger/lösungsmittelfreiesEnteisungsspray

Räder

Problem Abhilfe

Streusalz Wasser

Abriebstaub derBremsen

Säurefreies Spezial-Reini-gungsmittel

Abgasendrohre

Problem Abhilfe

Streusalz Wasser, ggf. geeignetes Reini-gungsmittel für Edelstahl

Zierblenden/Zierleisten

Problem Abhilfe

Schmutz Neutrale Seifenlösunga), ggf.geeignetes Reinigungsmittelfür Edelstahl

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

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Regelmäßige Pflege

Lackierung

Problem Abhilfe

LackschädenFarbcode bei einem Händlerkonsultieren und mit einem Re-tuschierstift wiederherstellen

AusgelaufenerKraftstoff Sofort mit Wasser spülen

Ablagerung vonFlugrost

Flugrostentferner auftragenund danach mit Hartwachspflegen. Bei Fragen wenden Siesich an Ihre Fachwerkstatt

KorrosionWenden Sie sich an Ihren Fach-betrieb, damit er sich darumkümmert.

Wasser bildet aufsauberer Lackie-rung keine Perlen

Pflege mit Hartwachs (mindes-tens zweimal im Jahr)

Ohne Glanz trotzPflege/unauffälli-ge Lackierung

Mit geeigneter Politur behan-deln und dann Konservierungs-mittel für Farbe auftragen,wenn das verwendete Polier-mittel keine Konservierungs-stoffe enthält

Ablagerungen, z.B. Insektenreste,Vogelkot, Baum-harze, Streusalz

Direkt mit Wasser aufweichenund mit einem Mikrofasertuchentfernen

Problem Abhilfe

Schmutz mit Fett-Basis, z. B. kosme-tische Produkteoder Sonnen-creme

Sofort mit einer neutralen Sei-fenlösunga) und einem weichenTuch entfernen

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Carbonteile

Problem Abhilfe

Schmutz Reinigen wie lackierte Teile››› Seite 367

Dekorfolien

Problem Abhilfe

Schmutz Weicher Schwamm mit neutra-ler Seifenlösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Innenreinigung

Scheiben

Problem Abhilfe

Schmutz Scheibenreiniger verwendenund danach mit einem weichenTuch trocknen

Zierblenden/Zierleisten

Problem Abhilfe

Schmutz Neutrale Seifenlösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Kunststoffteile

Problem Abhilfe

Schmutz Weiches Tuch

HartnäckigerSchmutz

Neutrale Seifenlösunga), ggf.lösungsmittelfreies Kunststoff-reinigungsmittel

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Bildschirme/Kombiinstrument

Problem Abhilfe

Schmutz Weiches Tuch mit LCD-Cleaner

Bedienfelder

Problem Abhilfe

Schmutz Weicher Pinsel, danach wei-ches Tuch mit neutraler Seifen-lösunga)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser »

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Wartung

Die Sicherheitsgurte

Problem Abhilfe

Schmutz Neutrale Seifenlösunga), vordem Aufrollen trocknen lassen

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Stoffe, Kunstleder, Alcantara

Problem Abhilfe

OberflächlichhaftendeSchmutzpartikel

Staubsauger

Schmutz auf Was-serbasis, wie z. B.Kaffee, Tee, Blutusw.

Saugfähiges Tuch und neutraleSeifenlösunga)

Schmutz auf Fett-basis, wie z. B. Öl,Schminke usw.

Neutrale Seifenlösung verwen-dena). Die gelösten Fett- undFarbpartikel durch Trocknenmit einem saugfähigen Tuchabtupfen und ggf. mit Wasserbehandeln

SpeziellerSchmutz, z. B. Ku-gelschreiber, Na-gellack, Dispersi-onsfarbe, Schuh-creme usw.

Spezieller Fleckenentferner: mitsaugfähigem Material durchAbtupfen trocknen und ggf. miteiner neutralen Seifenlösungbehandelna)

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Naturleder

Problem Abhilfe

Frischer Schmutz Baumwolllappen mit neutralerSeifenlösunga)

Schmutz auf Was-serbasis, wie z. B.Kaffee, Tee, Blutusw.

Frische Flecken: saugfähigesTuchEingetrocknete Flecken: für Le-der geeigneter Fleckenentfer-ner

Schmutz auf Fett-basis, wie z. B. Öl,Schminke usw.

Frische Flecken: saugfähigesTuch und für Leder geeigneterFleckenentfernerEingetrocknete Flecken: Fettlö-sespray

SpeziellerSchmutz, z. B. Ku-gelschreiber, Na-gellack, Dispersi-onsfarbe, Schuh-creme usw.

Für Leder geeigneter Flecken-entferner

Konservierung Regelmäßig eine Pflegecrememit Lichtschutz und Imprägnier-effekt auftragen. Bei Bedarf ei-ne Pflegecreme der entsprech-enden Farbe verwenden

a) Neutrale Seifenlösung: maximal 2 Esslöffel auf 1 lWasser

Carbonteile

Problem Abhilfe

Schmutz Reinigen wie bei Kunststofftei-len

Seien Sie besonders aufmerksam:

Scheinwerfer/Schlussleuchten● Reinigen Sie die Scheinwerfer/Schluss-leuchten niemals mit einem trockenen Tuchoder Schwamm.● Verwenden Sie keine alkoholhaltige Reini-gungsmittel. Gefahr der Rissbildung!

Räder● Keine Lackpolitur noch andere Scheuermit-tel verwenden.● Falls die Schutzlackschicht der Felge, z.B.durch Steinschläge, Kratzer usw. beschädigtist, muss der Schaden umgehend behobenwerden.

Linsen der Kamera● Entfernen Sie niemals Schnee und Eis vonder Kameralinse mit warmem oder heißemWasser. Gefahr einer Rissbildung in der Linse!● Verwenden Sie bei der Reinigung der Ka-meralinse niemals Scheuermittel oder alko-holhaltige Reinigungsmittel. Gefahr von Krat-zern und Rissbildung!

Scheiben● Schnee und Eis auf Scheiben und Außen-spiegeln entfernen Sie mit einem Kunst-stoffschaber. Um Kratzer bei der Reinigung zuvermeiden, sollten Sie den Schaber nicht vor-und zurückbewegen, sondern nur in eineRichtung schieben.

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Regelmäßige Pflege

● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis vonFensterscheiben und Spiegeln mit warmemoder heißem Wasser. Gefahr von Rissbildungim Glas!● Um Beschädigungen an der Heckscheiben-heizung zu vermeiden, dürfen keine Aufkleberüber die Heizfäden geklebt werden.

Zierblenden/Zierleisten● Verwenden Sie keine Pflegemittel noch -Reinigungsmittel auf Chrombasis.

Lackierung● Das Fahrzeug muss vor dem Auftragen vonPolitur oder Konservierungsmitteln frei vonSchmutz und Staub sein. Gefahr von Kratzern!● Keine Politur oder Konservierungsmittel auf-tragen, wenn das Fahrzeug starker Sonnen-einstrahlung ausgesetzt ist. Die Lackierungkönnte beschädigt werden!● Die Ablagerungen von Flugrost dürfen nichtdurch Polieren entfernt werden. Die Lackie-rung könnte beschädigt werden!● Kosmetische Produkte oder Sonnencremesofort entfernen. Die Lackierung könnte be-schädigt werden!

Bildschirme/Kombiinstrument● Bildschirme, Kombiinstrument mit Blendenicht trocken reinigen. Gefahr von Kratzern!● Stellen Sie sicher, dass das Kombiinstru-ment ausgeschaltet und abgekühlt ist, bevorSie es reinigen.

● Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeit zwi-schen Kombiinstrument und Blende eindringt.Gefahr von Schäden!

Bedienfelder● Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeit indie Bedienfelder eindringt. Gefahr von Schä-den!

Die Sicherheitsgurte● Sicherheitsgurte zum Reinigen nicht aus-bauen.● Sicherheitsgurte und deren Bestandteiledürfen niemals chemisch gereinigt werdenoder mit ätzenden Flüssigkeiten, Lösungsmit-teln sowie scharfen und spitzen Gegenstän-den in Berührung kommen. Das Gewebekönnte beschädigt werden!● Lassen Sie Gurte mit Beschädigungen desGewebes, der Verbindungen, des Aufrollauto-maten oder des Schlossteils von einem Fach-betrieb ersetzen.

Stoffe/Kunstleder/Alcantara● Behandeln Sie das Kunstleder/Alcantaranicht mit Lederpflegemitteln, Lösungsmitteln,Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentfernerund Ähnlichem.● Lassen Sie hartnäckige Flecken durch einenFachbetrieb entfernen. Auf diese Weise ver-meiden Sie Beschädigungen.

● Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen FallDampfreiniger, Bürsten, harte Schwämmeusw.● Schalten Sie nicht die Sitzheizung* ein, umdie Sitze zu trocknen.● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-stücken wie Reißverschlüsse, Nieten oderGürtel können die Oberfläche beschädigen.● Geöffnete Klettverschlüsse, z. B. an der Klei-dung, können den Sitzbezug beschädigen.Bitte beachten Sie, dass die Klettverschlüssegeschlossen sind.

Naturleder● Behandeln Sie das Leder auf keinen Fall mitLösungsmitteln, Bohnerwachs, Schuhcreme,Fleckenentferner und ähnlichen Produkten.● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-stücken wie Reißverschlüsse, Nieten oderGürtel können die Oberfläche beschädigen.● Verwenden Sie zur Reinigung auf keinen FallDampfreiniger, Bürsten, harte Schwämmeusw.● Schalten Sie nicht die Sitzheizung* ein, umdie Sitze zu trocknen.● Vermeiden Sie längere Standzeiten in derprallen Sonne, um ein Ausbleichen des Lederszu vermeiden. Bei längeren Standzeiten imFreien sollten Sie das Leder durch Abdeckenvor direkter Sonneneinstrahlung schützen. »

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Wartung

ACHTUNGDie Frontscheibe darf nicht mit wasserab-weisenden Scheibenbeschichtungsmittelnbehandelt werden. Unter ungünstigenSichtverhältnissen wie z.B. Nässe, Dunkel-heit oder tiefstehender Sonne kann es zuverstärkter Blendung kommen. Unfallge-fahr! Darüber hinaus ist ein Rattern derScheibenwischerblätter möglich.

Hinweis● Insektenreste lassen sich viel einfachervon einem frisch konservierten Lack entfer-nen.● Regelmäßige Konservierungsbehandlun-gen können die Bildung von Flugrostabla-gerungen verhindern.

Stilllegung des Fahrzeugs

Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit stillstehen lassen möchten, wenden Sie sich aneine Fachwerkstatt. Sie wird Sie gerne überdie notwendigen Maßnahmen wie z. B. Korro-sionsschutz, Service und Lagerung beraten.

Beachten Sie zusätzlich die Hinweise zurFahrzeugbatterie ››› Seite 349.

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Verbraucherinformationen

Verbraucherinformatio-nen

Verbraucherinformatio-nen

Unfalldatenspeicher (EventData Recorder)

Beschreibung und Funktionsweise

Ihr Fahrzeug verfügt über einen Unfalldaten-speicher (EDR).

Die EDR-Funktion zeichnet bei einem leichtenoder schweren Unfall Daten auf. Diese Datendienen zur Unterstützung bei der Analyse zumVerhalten der verschiedenen Fahrzeugsyste-me.

Der EDR zeichnet über eine verringerte Zeit-spanne (normalerweise 10 Sekunden oderweniger) dynamische Fahrdaten und Datender Rückhaltesysteme auf, wie zum Beispiel:

● Wie die verschiedenen Systeme im Fahr-zeug funktionierten.● Ob Fahrer und Beifahrer die Sicherheitsgur-te angelegt hatten.● Wie der Fahrer das Gas- oder Bremspedalbenutzt hat.

● Fahrzeuggeschwindigkeit.

Diese Daten tragen zum einem besseren Ver-ständnis der Umstände bei unter denen sichder Verkehrsunfall ereignet hat.

Ebenso werden Daten der Fahrassistenzsys-teme aufgezeichnet. Diese beinhalten Anga-ben darüber, ob das System z. B. inaktiv oderaktiv war und ob dessen Eingreifen einen Ein-fluss auf das dynamische Verhalten des Fahr-zeugs hatte und in den vorher beschriebenenSituationen beim Be- oder Entschleunigen ei-ne Spurabweichung erfolgte.

Je nach Fahrzeugausstattung schließt diesfolgende Systemdaten ein:

● Automatische Distanzregelung (ACC).● Bremsunterstützende Systeme (Front As-sist).● Einparkhilfe (ParkPilot).● Spurhalteassistent (Lane Assist)

Die Daten aus dem EDR werden ausschließ-lich in besonderen Unfallsituationen aufge-zeichnet. Bei normalen Fahrbedingungenwerden keine Daten aufgezeichnet.

Es werden keine Audio- oder Videodaten imFahrzeuginnenraum oder im Fahrzeugumfeldaufgezeichnet. Persönliche Daten wie Name,Alter oder Geschlecht werden unter keinenUmständen aufgezeichnet. Hingegen ist esmöglich, dass Dritte (wie beispielsweiseStrafverfolgungsbehörden) den Inhalt des

EDR mit anderen Datenbanken in Verbindungbringen und so einen persönlichen Bezug imKontext von Unfalluntersuchungen herstellenkönnen.

Um die EDR-Daten auslesen zu können, be-nötigen Sie, wie gesetzlich vorgeschrieben,Zugang zur OBD-Schnittstelle („On-Board-Diagnose“) Ihres eingeschalteten Fahrzeugs.

SEAT hat keinen Zugang auf die EDR-Daten,es sei denn der Eigentümer (oder bei „Lea-sing“ der Leasingnehmer) erteilt seine Zustim-mung dazu. Mit Rücksicht auf die gesetzli-chen und vertraglichen Bestimmungen kön-nen Ausnahmen gemacht werden.

Aufgrund der gesetzlichen Anforderungen fürProdukte, die Ihre Sicherheit betreffen, kannSEAT die Daten des EDR für Felduntersuchun-gen und für die Qualitätsverbesserung derFahrzeugsysteme verwenden. Die für Feldun-tersuchungen verwendeten Daten werdenanonym behandelt (das heißt ohne Angabenzum Fahrzeug, zum Besitzer oder Leasingneh-mer).

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Verbraucherinformationen

Andere interessante Infor-mationen

Recycling der elektrischen undelektronischen Geräte

Alle nicht fest im Fahrzeug verbauten elektri-schen und elektronischen Geräte (E.E.G.)müssen dauerhaft und unverwischbar mit fol-gendem Symbol gekennzeichnet sein:

Dieses Symbol weist daraufhin, dass dieE.E.G. nicht in den normalen Haushaltsabfallgelangen dürfen, sondern als Sonderabfallentsorgt werden müssen.

Information über die EU-Richtlinie 2014/53/EU

Vereinfachte EU-Konformitätser-klärung

Ihr Fahrzeug besitzt verschiedene radioelekt-rische Geräte. Die Hersteller dieser Geräte er-klären, dass die Geräte die EU-Richtlinie2014/53/EU erfüllen, sofern das Gesetz esverlangt.

Der vollständige Text der EU-Konformitätser-klärung ist unter folgender Internetadresseabrufbar:

www.seat.com/generalinfo

Entsprechungstabelle

Die Entsprechungstabelle hilft Ihnen, die Be-zeichnung des Gerätes in der EU-Konformi-tätserklärung mit den Fahrzeugausstattungenund der angewandten Terminologie in derFahrzeugdokumentation in Beziehung zu set-zen.

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Schlüssel mit Funk-fernbedienung (Fahr-zeug)

FS09, FS12A, FS12P, FS1477,FS94

Funkfernbedienung(Standheizung)

Sender STH SEAT -50000914

Telestart

Standheizung 50000864 / D208L VW

Telestart

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Bluetooth MIB2 Entry

MIB Standard 2

MIB2 Main-Unit

A580 / A270

Drahtloser Zugangs-punkt

MIB2 Main-Unit

A580 / A270

System Keyless Ac-cess

MQB-B B

Radarsensoren fürdie Assistenzsysteme

ARS4-B

MRRevo14F

BSD3.0

Zentrales Steuergerät 5WK50254

5WK50474

Infotainment-Syste-me

MIB2 Entry

MIB Standard 2

MIB2 Main-Unit

A580 / A270

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Verbraucherinformationen

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Drahtlose Ladefunkti-on

WCH-183

WCH-185

5G0.980.611

Anschluss an Außen-antenne am Fahrzeug

UMTS/GSM-MMC

UMTS/GSM-MMC-AG2

Kombiinstrument eNSF

Wegfahrsperre imArmaturenbrett integriert

Antenne AM/FM Basisantenne

Antennen MQB27 Small/Bigfamily

Antennen KSA Small Fam III

5Q0.035.507 Dachantenne

GNSS Antenne VAG720166002

8S7.035.503.B

Fahrzeugauss-tattungen

Bezeichnung des Ge-rätes gemäß der EU-Konformitätserklä-rung

Antennenverstärker 6F0.035.2256F9.035.2253V5.035.577.A7N0.035.552.J7N0.035.552.K7N0.035.552.Q5F4.035.2255F4.035.225.A5F4.035.225.B5F9.035.2255F9.035.225.A5F9.035.225.B575.035.225575.035.225.A575.035.225.B

Herstelleradressen

Gemäß der Richtlinie 2014/53/EU müssen al-le wichtigen Fahrzeugteile mit der entsprech-enden Herstelleradresse versehen sein.

Im Folgenden werden die Herstelleradressenvon jenen Bauteilen angegeben, die aufgrund

ihrer Größe oder Charakteristik nicht mit ei-nem Aufkleber versehen werden können, ob-wohl dies gesetzlich verlangt wird:

Im Fahrzeug mon-tierte radioelektri-sche Geräte

Herstelleradressen

Schlüssel mit Funkfern-bedienung

Hella KGaA Hueck & Co.Rixbecker Straße 7559552 Lippstadt,GERMANY

Funkfernbedienung(Standheizung)

Digades gmbHÄußere Weberstraße 2002763 Zittau, GERMANY

Webasto Thermo &Comfort SEFriedrichshafener Str. 982205 Gilching, GERMANY

Radarsensoren für dieAssistenzsysteme

ADC Automotive DistanceControl Systems GmbHPeter-Dornier-Straße 1088131 Lindau, GERMANY

Robert Bosch GmbHPostfach 16 6171226 Leonberg,GERMANY

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Verbraucherinformationen

Frequenzbereiche, Senderleistungen

Radioelektrisches Geräta) Frequenzbereich max. Senderleistung Gilt für die Modelle

Schlüssel mit Funkfernbedienung (Fahrzeug)

433,05-434,78 MHz 10 mW (ERP)

Alle SEAT-Modelle433,05-434,79 MHz 10 mW

868,0-868,6 MHz 25 mW

434,42 MHz 32 µW

Funkfernbedienung (Standheizung)868,7-869,2 MHz (869,0 MHz) 0,24 mW, / –6,3 dBm e.r.p. Ateca

868,0-868,6 MHz (868,3 MHz) 3,1 mW, / 4,8 dBm e.r.p. Alhambra

Standheizung868,0-868,6 MHz (868,3 MHz) 23,5 mW, / 13,7 dBm e.r.p. Alhambra

868,7-869,2 MHz (869,0 MHz) 23,5 mW, / 13,7 dBm e.r.p. Ateca

Bluetooth2402-2480 MHz 6 dBm

Alle SEAT-Modelle2400-2483,5 MHz 10 dBm

Drahtloser Zugangspunkt 2400-2483,5 MHz 10 dBm Leon und Ateca

Anschluss an Außenantenne am Fahrzeug

GSM 900: 880-915 MHz 33 dBm

Ibiza, Arona, Leon, Ateca und AlhambraGSM 1800: 1710-1785 MHz 30 dBm

WCDMA FDD I: 1920-1980 MHz 24 dBm

WCDMA FDD lll: 1710-1785 MHz 24 dBm

Keyless Access 434,42 MHz 32 µW Ibiza, Arona, Toledo, Leon und Ateca

Radarsensoren für die Assistenzsysteme76 GHz-77 GHz

28,2 dBm Toledo, Leon und Alhambra

35,0 dBm Ibiza, Arona und Ateca

24050-24250 MHz 20 dBm Arona, Ateca und Alhambra

Drahtlose Ladefunktion 110-120 kHz 10 W Ibiza, Arona, Leon und Ateca376

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Verbraucherinformationen

Radioelektrisches Geräta) Frequenzbereich max. Senderleistung Gilt für die Modelle

Kombiinstrument 125 kHz 40 dBµA/m Alle SEAT-Modelle

a) Die Inbetriebsetzung oder Genehmigung für die Nutzung radioelektronischer Technologie kann in gewissen europäischen Ländern eingeschränkt, nicht möglich oder nurunter zusätzlichen Bedingungen möglich sein.

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Technische Daten

Technische Daten

Technische Daten

Was Sie wissen sollten

Wichtige Hinweise

Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-pieren haben stets Vorrang hinsichtlich derAngaben des vorliegenden Bedienungsanlei-tung.

Alle Angaben in dieser Anleitung gelten fürdas Grundmodell in Spanien.

Durch Mehrausstattungen oder Modellaus-führungen sowie bei Sonderfahrzeugen undFahrzeugen für andere Länder können die an-gegebenen Werte abweichen.

Im Abschnitt 'Technische Daten' verwen-dete Abkürzungen

kW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors

PS Pferdestärke, (veraltete) Leistungsan-gabe des Motors

bei U/min Umdrehungen des Motors (Drehzahl)pro Minute

Nm Newtonmeter, Maßeinheit zur Angabedes Motordrehmoments

CZ Cetan-Zahl, Maß zur Bestimmung derZündwilligkeit des Dieselkraftstoffs

ROZResearch-Oktan-Zahl, Maß zur Be-stimmung der Klopffestigkeit des Ben-zinkraftstoffs

Fahrzeugkenndaten

Abb. 319 Fahrgestellnummer.

Fahrgestellnummer in Easy Connect● Wählen Sie: Taste / und die Funkti-onsfläche Fahrzeug > SETUP > Service> Fahrgestellnummer.

FahrgestellnummerDie Fahrgestellnummer finden Sie in EasyConnect und unter der Frontscheibe auf derFahrerseite ››› Abb. 319. Außerdem befindetsich die Fahrgestellnummer in Fahrtrichtungrechts im Motorraum. Die Nummer ist im obe-ren Längsträger eingeschlagen und teilweiseabgedeckt.

TypschildDas Typenschild befindet sich an der Säuleder Tür rechts. Fahrzeuge für bestimmte Ex-port-Länder haben kein Typschild.

KennbuchstabenDer Motorkennbuchstabe kann bei abge-schaltetem Motor und eingeschalteter Zün-dung im Kombi-Instrument abgelesen wer-den.

● Halten Sie die Taste 0.0/SET im Kombiin-strument länger als 15 Sekunden gedrückt.

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Technische Daten

Daten zum Kraftstoffver-brauch

Kraftstoffverbrauch

Die Verbrauchswerte wurden auf Grundlagevon Messungen berechnet, die von Laborenmit CE-Kennzeichnung gemäß jeweils gülti-ger gesetzlicher Vorschriften durchgeführtund überwacht wurden (weitere Informatio-nen beim Amt für Veröffentlichungen der Eu-ropäischen Union auf der Internetseite EUR-Lex: © Europäische Union, http://eur-lex.eu-ropa.eu/) und gelten für die angegebenenFahrzeugmerkmale.

Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissi-onen sind in den Fahrzeugpapieren aufge-führt, die dem Käufer des Fahrzeugs bei derÜbergabe ausgehändigt wurden.

Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissi-onen sind nicht nur von der Fahrzeugleistungabhängig, statt dessen können auch andereFaktoren wie Fahrweise, Straßen- und Ver-kehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse, Zuladungund Insassenanzahl die Verbrauchs- bzw.Emissionswerte beeinflussen.

HinweisUnter Berücksichtigung der hier genanntenFaktoren können sich in der Praxis Kraft-stoffverbrauchswerte ergeben, die von den

Werten abweichen, die nach den geltendeneuropäischen Richtlinien ermittelt wurden.

Gewichte

Der Wert für das Leergewicht gilt für dasGrundmodell mit 90 % Kraftstofftankfüllung,ohne Mehrausstattungen. In dem angegebe-nen Wert sind 75 kg für den Fahrer enthalten.

Durch besondere Modellausführungen,Mehrausstattungen und nachträglichen Ein-bau von Zubehör kann sich das Leergewichterhöhen ››› .

ACHTUNG● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-port von schweren Gegenständen die Fah-reigenschaften durch die Schwerpunktver-lagerung verändern - Unfallgefahr! PassenSie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeitstets den Gegebenheiten an.● Die zulässigen Achslasten und das zuläs-sige Gesamtgewicht dürfen niemals über-schritten werden. Bei einer Überschreitungderselben können sich die Fahreigenschaf-ten des Fahrzeugs ändern und zu Unfällen,Verletzungen und Fahrzeugbeschädigun-gen führen.

Anhängerbetrieb

Anhängelasten

AnhängelastenDie von uns freigegebenen Anhänge- undStützlasten wurden im Rahmen intensiver Ver-suche nach genau festgelegten Kriterien er-mittelt. Die zulässigen Anhängelasten geltenfür Fahrzeuge in der EU und generell für eineGeschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h(50 mph) (im Ausnahmefall bis zu 100 km/h(62 mph)). Bei Fahrzeugen für andere Länderkönnen diese Werte abweichen. Die Angabenin den amtlichen Fahrzeugpapieren habenstets Vorrang ››› .

StützlastenDie maximal zulässige Stützlast der Anhän-gerdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-vorrichtung darf 80 kg nicht überschreiten.

Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen wir,die maximal zulässige Stützlast immer auszu-nutzen. Eine zu geringe Stützlast beeinträch-tigt das Fahrverhalten des Gespannes.

Kann die maximal zulässige Stützlast nichteingehalten werden (z. B. bei kleinen, leerenund leichten Einachs-Anhängern bzw. Tan-dem-Achs-Anhänger mit einem Achsabstandunter 1,0 m), ist eine Mindeststützlast von 4 %des Anhängergewichts vorgeschrieben. »

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Technische Daten

ACHTUNG● Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit ei-nem Anhänger nicht schneller als 80 km/h(50 mph) fahren. Das gilt auch für Länder,in denen höhere Geschwindigkeiten zuläs-sig sind.● Überschreiten Sie niemals die zulässigenAnhängelasten und die zulässige Stützlast.Bei einer Überschreitung des zulässigenGewichts können sich die Fahreigenschaf-ten des Fahrzeuges ändern und zu Unfällen,Verletzungen und Fahrzeugbeschädigun-gen führen.

Räder

Reifenfülldruck, Schneeketten undRadschrauben

ReifenfülldruckDer Aufkleber mit den Angaben zum Reifen-druck befindet sich an der B-Säule der Fah-rertür. Die angegebenen Reifenfülldruckwertegelten für kalte Reifen. Reduzieren Sie nicht

den bei warmen Reifen erhöhten Reifenfüll-druck. ››› Der Reifendruck der Winterreifen ist wie derbei Sommerreifen + 0,2 bar (2,9 psi / 20 kPa).

SchneekettenSchneeketten dürfen nur an den Vorderrä-dern und ausschließlich auf den nachfolgendaufgeführten Reifen montiert werden:

195/65 R15Ketten mit Gliedern von maximal15 mm205/55 R16

205/50 R17

225/45 R17 Ketten mit Gliedern von maximal9 mm225/40 R18

225/35 R19 Ketten mit Gliedern von maximal7 mm

205/55 R17 Verwendung von Schneeketten nichtzulässig225/45 R18

RadschraubenNach dem Radwechsel sollten Sie das An-zugsdrehmoment der Radschrauben so

schnell wie möglich mit einem Drehmoment-schlüssel prüfen lassen ››› . Das Anzugsd-rehmoment beträgt bei Stahl- und Leichtme-tallfelgen 120 Nm.

ACHTUNG● Prüfen Sie mindestens einmal im Monatden Reifenfülldruck. Die korrekten Reifen-fülldruckwerte sind von großer Bedeutung.Wenn die Reifenfülldruckwerte zu niedrigoder zu hoch sind, besteht besonders beihohen Geschwindigkeiten Unfallgefahr!● Werden die Radschrauben mit einem zuniedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,können sich die Räder während der Fahrtlösen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-zugsdrehmoment kann zur Beschädigungder Radschrauben beziehungsweise derGewinde führen.

HinweisWir empfehlen Ihnen, sich beim Fachbe-trieb über entsprechende Räder-, Reifen-und Schneekettengrößen zu informieren.

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Technische Daten

Motordaten

Benzinmotoren

1.0 TSI Start-Stopp 1.0 EcoTSI Start-Stopp 1.2 TSI

LEON 5D LEON ST LEON 5D LEON ST LEON 5D LEON ST

Leistung in kW (PS) bei 1/min 63 (86)/5.000-5.500 85 (115)/5.000-5.500 81 (110)/4.600-5.600

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 125/1.500-3.000 200/2.000-3.500 175/1.400-4.000

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) a) 3/999 4/1.197

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe a) a) Schaltge-triebe DSG Schaltge-

triebe DSG Schaltge-triebe

Schaltgetrie-be

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 178 178 202 202 202 202 194 (V) 194 (V)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) a) a) 6,6 6,6 6,8 6,8 6,6 6,7

Beschleunigung 0-100 km/h (s) a) a) 9,6 10 9,8 10,2 9,9 10,1

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.710 1.770 1.720 1.740 1.770 1.800 1.740 1.790

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.191 1.231 1.202 1.225 1.236 1.259 1.213 1.240

Zulässige Achslast vorn (kg) 880 870 890 910 870 900 900 880

Zulässige Achslast hinten (kg) 880 950 880 880 950 950 890 960

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 590 610 600 610 610 620 600 620

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu8 % Steigung (kg) 1.300 1.300 1.300 1.300 1.300 1.300 1.500 1.500

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu12% Steigung (kg) 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.300 1.300

a) Daten zum Zeitpunkt der Drucklegung nicht verfügbar.381

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Technische Daten

Benzinmotoren

1.4 TSI Start-Stopp 1.4 TSI Start-

Stopp ACT® 1.4 TSI

LEON 5D LEON 5D LEON ST LEON 5D LEON 5D

Leistung in kW (PS) bei 1/min 92 (125)/5.000-6.000 110 (150)/5.000-6.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/1.400-4.000 250/1.500-3.500

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.395 4/1.395

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe DSG DSG DSG

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 203 (V&VI) 215 (V&VI) 215 (V&VI) 215 (V&VI) 215 (V&VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 5,6 5,6 5,8 5,6 5,6

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 8,0 8 8,2 8 8

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.770 1.770 1.850 1.790 1.790

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.233 1.241 1.297 1.263 1.263

Zulässige Achslast vorn (kg) 920 930 930 950 950

Zulässige Achslast hinten (kg) 900 890 970 890 890

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 610 620 640 630 630

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 %Steigung (kg) 1.700 1.700 1.700 1.700 1.700

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12%Steigung (kg) 1.400 1.500 1.500 1.500 1.500

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Technische Daten

Benzinmotoren

1.5 Start-Stopp 1.5 Start-Stopp ACT®

LEON 5D LEON ST LEON 5D LEON ST

Leistung in kW (PS) bei 1/min 96 (131)/5.000-6.000 110 (150)/5.000-6.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/1.400-4.000 250/1.500-3.500

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.498 4/1.498

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe DSG Schaltgetriebe DSG

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 203 (V&VI) 203 (V&VI) 215 (V&VI) 215 (V&VI) 215 (V&VI) 215 (V&VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,2 6,4 5,6 5,6 5,8 5,8

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,1 9,4 8 8 8,2 8,2

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.780 1.840 1.780 1.790 1.840 1.860

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.239 1.271 1.243 1.258 1.275 1.294

Zulässige Achslast vorn (kg) 930 910 930 940 920 940

Zulässige Achslast hinten (kg) 900 980 980 900 970 970

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 610 630 620 620 630 640

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 %Steigung (kg) 1.700 1.700 1.700 1.700 1.700 1.700

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12%Steigung (kg) 1.400 1.400 1.500 1.500 1.500 1.500

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Technische Daten

Benzinmotoren

1.6 MPI 2.0 TSI Start-Stopp

LEON 5D LEON ST LEON 5D LEON ST LEONX-PERIENCE

Leistung in kW (PS) bei 1/min 81 (110)/5.800 140 (190)/4.200-6.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 155/3.800-4.000 320/1.500-4.100

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.598 4/1.984

Kraftstoff Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Automatikgetrie-be

Automatikgetrie-be DSG DSG DSG / 4Drive

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 189 (IV) 185 (V) 185 (V) 224 (VI) 224 (VI) 221 (V&VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,7 7,4 7,6 5,3 5,6 4,9

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,5 11,4 11,8 7,2 7,7 7,2

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.740 1.770 1.830 1.870 2.020 2.020

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.192 1.230 1.275 1.344 1.498 1.498

Zulässige Achslast vorn (kg) 880 920 910 1.010 1.040 1.010

Zulässige Achslast hinten (kg) 910 900 970 910 1.030 1.060

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 590 610 630 670 730 740

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 %Steigung (kg) 1.400 1.400 1.400 1.800 1.800 1.700

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu12% Steigung (kg) 1.200 1.200 1.200 1.600 1.600 1.500

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Technische Daten

Benzinmotoren

2.0 TSI 2.0 TSI Start-Stopp

LEON 5D LEON 5D LEON ST LEON 5D LEON ST

Leistung in kW (PS) bei 1/min 213 (290)/5.900-6.500 213 (290)/5.900-6.400 213 (290)/5.900-6.500

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 350/1.850-5.800 350/1.700-5.800 350/1.850-5.800

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.984 4/1.984 4/1.984

Kraftstoff Superbenzin 98 / Superbenzin 95 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe DSG DSG DSG DSG DSG

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 250 (VI) 250 (VI) 250 (VI) 250 (VI) 250 (VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 5,7 5,7 5,9 5,7 5,9

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.920 1.910 2.000 1.910 2.020

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.431 1.421 1.466 1.421 1.478

Zulässige Achslast vorn (kg) 1.060 1.050 1.020 1.050 1.040

Zulässige Achslast hinten (kg) 910 910 1.030 910 1.030

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) – – – – –

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 %Steigung (kg) – – – – –

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu12% Steigung (kg) – – – – –

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Technische Daten

Benzinmotoren

2.0 TSI Start-Stopp

LEON ST

Leistung in kW (PS) bei 1/min 221 (300)/5.600-6.500

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 380/1.950-5.500

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.984

Kraftstoff Superbenzin 98 / Superbenzin 95 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe DSG / 4Drive

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 250 (VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 3,5

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 4,9

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.090

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.557

Zulässige Achslast vorn (kg) 1.050

Zulässige Achslast hinten (kg) 1.090

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) –

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) –

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) –

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Technische Daten

Benzinmotoren

1.5 TGI Start-Stopp

LEON 5D LEON ST

Leistung in kW (PS) bei 1/min 96 (131)/5.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 200/1.400-4.000

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3)

KraftstoffCNG

Superbenzin 95 / Normal 91 (mit geringfügigem Leistungsverlust) ROZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Automatikgetriebe Schaltgetriebe Automatikgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 194 (V) 194 (VII) 194 (V) 194 (VII)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,1 7,1 7,3 7,3

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,9 10,9 11 11

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.810 1.840 1.850 1.880

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.301 1.334 1.342 1.374

Zulässige Achslast vorn (kg) 920 950 910 950

Zulässige Achslast hinten (kg) 940 940 990 980

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 650 660 670 680

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.700 1.700 1.700 1.700

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.400 1.400 1.400 1.400

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4/1.498

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Technische Daten

Dieselmotoren

1.6 TDI

LEON 5D LEON ST

Leistung in kW (PS) bei 1/min 77 (105)/3.000-4.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 250/1.500-2.750

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.598

Kraftstoff Diesel gemäß Norm EN 590, Min. 51 CZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 191 (V) 191 (V)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,3 7,5

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,7 11,1

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.800 1.890

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.286 1.331

Zulässige Achslast vorn (kg) 980 970

Zulässige Achslast hinten (kg) 870 970

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 640 660

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.800 1.800

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.500 1.500

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Technische Daten

Dieselmotoren

1.6 TDI Start-Stopp

LEON 5D LEON ST LEON X-PERIENCE

Leistung in kW (PS) bei 1/min 85 (115)/3.250-4.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 250/1.500-3.250

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.598

Kraftstoff Diesel gemäß Norm EN 590, Min. 51 CZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe DSG Schaltgetriebe Schaltgetriebe /4Drive DSG Schaltgetriebe Schaltgetriebe /

4Drive

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 197 (V) 197 (VII) 197 (V) 197 (VII) 197 (VII) 193 (V) 208 (VII)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,8 6,8 6,8 6,8 6,9 6,9 6,3

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,8 9,8 9,9 9,9 10,0 10,0 8,7

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.870 1.890 1.920 2.020 1.850 1.950 2.020

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.311 1.339 1.352 1.482 1.380 1.382 1.494

Zulässige Achslast vorn (kg) 980 1.010 970 1.000 1.000 980 1.000

Zulässige Achslast hinten (kg) 940 930 1.000 1.070 1.000 1.020 1.070

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 650 660 670 740 690 690 740

Zulässige Anhängelast gebremst bei biszu 8 % Steigung (kg) 1.800 1.800 1.800 1.800 1.800 1.800 1.900

Zulässige Anhängelast gebremst bei biszu 12% Steigung (kg) 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.500 1.700

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Technische Daten

Dieselmotoren

2.0 TDI

LEON 5D LEON ST LEON 5D

Leistung in kW (PS) bei 1/min 105 (143)/3.500-4.000 130 (177)/3.600-4.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 320/1.750-3.000 350/1.750-3.000

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.968 4/1.968

Kraftstoff Diesel gemäß Norm EN 590, Min. 51 CZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 211 (V) 211 (V) 223 (VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,2 6,2 5,9

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 8,7 8,7 7,8

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.830 1.910 1.880

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.301 1.353 1.365

Zulässige Achslast vorn (kg) 990 980 1.020

Zulässige Achslast hinten (kg) 890 980 910

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 650 670 680

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.800 1.800 1.800

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.600 1.600 1.600

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Page 393: (11.18) Betriebsanleitung Leon SEAT Leon SEAT · SEAT Leon 5F0012705BH Alemán 5F0012705BH (11.18) SEAT Leon Alemán (11.18) Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung

Technische Daten

Dieselmotoren

2.0 TDI Start-Stopp

LEON 5D LEON ST LEON X-PERIENCE

Leistung in kW (PS) bei 1/min 110 (150)/3.500-4.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 340/1.750-3.000

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.968

Kraftstoff Diesel gemäß Norm EN 590, Min. 51 CZ

Schaltgetriebe Schaltgetriebe DSG Schaltgetriebe Schaltgetriebe /4Drive DSG DSG / 4Drive

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 215 (VI) 211 (VI) 215 (VI) 211 (VI) 213 (VI) 205 (VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,1 6,0 6,2 5,7 6,2 5,8

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 8,4 8,4 8,6 8,8 8,6 8,9

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.850 1.890 1.940 2.080 1.980 2.080

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.332 1.372 1.385 1.540 1.425 1.552

Zulässige Achslast vorn (kg) 1.000 1.040 1.000 1.060 1.040 1.060

Zulässige Achslast hinten (kg) 900 900 990 1.070 990 1.070

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 660 680 690 750 710 750

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 %Steigung (kg) 1.800 1.800 1.800 1.900 1.800 2.000

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12%Steigung (kg) 1.600 1.600 1.600 1.700 1.600 2.000

391

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Technische Daten

Dieselmotoren

2.0 TDI Start-Stopp

LEON 5D LEON ST LEON X-PERIENCE

Leistung in kW (PS) bei 1/min 135 (184)/3.500-4.000

Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) 380/1.750-3.250

Anzahl Zylinder/Hubraum (cm3) 4/1.968

Kraftstoff Diesel gemäß Norm EN 590, Min. 51 CZ

Schaltgetriebe DSG DSG DSG / 4Drive

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 226 (VI) 226 (VI) 224 (VI)

Beschleunigung 0-80 km/h (s) 5,7 5,9 4,9

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 7,5 7,8 7,1

Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.940 2.010 2.100

Leergewicht (mit Fahrer) (kg) 1.427 1.455 1.570

Zulässige Achslast vorn (kg) 1.050 1.040 1.090

Zulässige Achslast hinten (kg) 940 1.020 1.060

Zulässige Anhängelast, ungebremst (kg) 710 720 750

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 8 % Steigung (kg) 1.800 1.800 2.000

Zulässige Anhängelast gebremst bei bis zu 12% Steigung (kg) 1.600 1.600 2.000

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Technische Daten

Fahrzeugdaten

Abmessungen

Abb. 320 Abmessungen

LEON LEON ST LEON X-PERIENCE

A/B Überstand vorne/hinten (mm) 861/785 861/1.052 861/1.060

C Radstand (mm) 2.636 2.636 2.630

D Länge (mm) 4.282 4.549 4.551

E/F Spurweitea) vorn / hinten (mm) 1.533/1.5041.549/1.520

1.541/1.5041.547/1.510

G Breite (mm) 1.816 1.816 1.816

H Höhe bei Leergewicht (mm) 1.459 1.454b) 1.481b)

Wendekreis (m) 10,9

a) Diese Angabe hängt von der Art der Felgen ab.b) Abmaß bis zur Dachreling.

393

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Stichwortverzeichnis

StichwortverzeichnisAAbgaskontrollsystem

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Abgasreinigungsanlage

Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Abgasreinigungsanlage für Fahrzeuge mit

Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Abgasreinigungssystem

Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Ablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

Vordersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Ablagefach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

Handschuhfachleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Ablagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Ablagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393Abnehmbarer Kugelkopf

ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322, 323in Ruheposition bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321Ruheposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322Sicherheitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

ABSsiehe Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258

Abschleppösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 85hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Abschleppschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Abschleppseil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326ACC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290

Radarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

Adaptive Cruise ControlDisplayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

AdBlueHinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Mindestfüllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340Spezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340Tankvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

Airbag-Abdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 75

Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Front-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Knieairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Knieairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 79Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 78

Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Aktives Zylindermanagement (ACT)Statusanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

Akustisches SignalNicht angelegter Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . 70

Akustisches WarnsignalLicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

Alcantara: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Allgemeine Übersicht

Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 39Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278

Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278

AM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Android Auto™ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203, 206Anfahren

Berganfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Anhängelasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

Abschleppseil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326anhängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314, 316Gespannstabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329mit einem Anhänger fahren . . . . . . . . . . . . . . . 328Sicherheitsöse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Rückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

Anhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320Funktionsweise und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . 325Kugelkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327nachrüsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330

Anlassen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Anlegen des Sicherheitsgurts

bei schwangeren Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Anzahl der Sitzplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Anzeige der Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . 112Anzeige der Verkehrszeichen im Kombiinstru-

mentausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

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Stichwortverzeichnis

Anzeigen am BildschirmKilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Anzugsdrehmomente der Radschrauben . . . 380App

SEAT Media Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Apple CarPlay™ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203, 205Armlehne vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166ASR

siehe Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . 258Assistenzsysteme

ACC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Auto-Hold-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . 290Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Einparkhilfe Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . 284Müdigkeitserkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Notfallassistent (Emergency Assist) . . . . . . . 305Reifenkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Reifenkontrollsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Stauassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) . 285Verkehrszeichenerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . 116

Aufrollbare Abdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Auslandsfahrten

Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 8Außenantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Außenbeleuchtung

Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Außenspiegelaußen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161beheizbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Ausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Auto-Hold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Auto-Hold-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Auto Lock (Zentralverriegelung) . . . . . . . . . . . . . . 132Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

Bergabunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Hinweise für den Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . 266Kick-down-Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Launch-Control-Programm . . . . . . . . . . . . . . . 267Lenkrad mit Schaltwippen . . . . . . . . . . . . . . . . 265Notprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262, 265Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Zündschlüsselabzugssperre . . . . . . . . . . . . . . . 247

automatische Distanzregelungvorübergehend deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . 297

Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . . 290bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293besondere Fahrsituationen . . . . . . . . . . . . . . . 298Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Radarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292Warn- und Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . 291

Automatische elektronische Sperre . . . . . . . . . 258Automatische Fahrlichtsteuerung . . . . . . . . . . . . 151Automatischen Waschanlage

Auto-Hold-Funktion abschalten . . . . . . . . . . . 283Automatisches

Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Automatisches GetriebeNotentriegeln der Wählhebelsperre . . . . . . . . . 41

Automatische Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 367AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

externe Audioquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217

BBatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Batterie laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350Batteriewechsel

des Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Bedienelemente am Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . 128Bedienelemente für Fenster . . . . . . . . . . . . . . 18, 144Befördern von Gegenständen

Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Gepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

Beförderung von GegenständenGepäckraumnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

Beförderung von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Beifahrer-Frontairbag

Abschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . . 23Beifahrersitz-Rückenlehne

anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166umklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

BeleuchtungInnenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Beleuchtung des Kombiinstruments . . . . . . . . . . 157Benzin

Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Zusätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336

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Stichwortverzeichnis

Bergabunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Berganfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Besonderheiten

Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Fahrzeugbatterie ab- und anklemmen . . . . . 125Reduzierung der Lautstärke . . . . . . . . . . . . . . . 194

Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Bildschirmanzeige

Verkehrszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Bildschirmanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

ACT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110ECO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Geöffnete Türen, Motorraumklappe und

Gepäckraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Kompassanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Motorkennbuchstaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Reifenkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 263Warn- und Informationshinweise . . . . . . . . . . . 114Zustand des aktiven Zylindermanage-

ments (ACT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Bildschirm des Kombiinstruments . . . . . . . 108, 110Biodiesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Blinklichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Bluetooth®

Audioquelle anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239

Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 85

BremsanlageWarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254

Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253

Anfahren an Berghängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Elektronische Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . 255neue Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Notbremsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Bremsunterstützende Systeme

Radarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287Systemgrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

CCD-ROM-Player (Navigation) . . . . . . . . . . . . . . . 169Cetan-Zahl (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . 337Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Cockpit

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Coming-Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Coming Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Connectivity Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

DDAB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

Querstangen befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Dachlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

Deaktivierung der Zylindersiehe Aktives Zylindermanagement (ACT) . 110

den Kontakt ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . 32Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 132, 141

Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329Innenraum- und Abschleppschutzüberwa-

chung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143siehe auch Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . 132

DieselMotoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

DisplayanzeigenAdaptive Cruise Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) . 285

Distanzregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Dreh- und Druckknöpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108, 121DSG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262DSG-Getriebe

siehe Automatisches Getriebe . . . . . . . . . . . . 262Durchgebrannte Glühlampen

Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Durchladeeinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Durchschnittlicher Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . 108DVD

Modus Video-DVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Dynamische Leuchtweitenregulierung . . . . . . . 156

EE10

siehe Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337397

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Stichwortverzeichnis

Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35EDS

siehe Elektronische Differenzialsperre . . . . . 258Einbruchsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132, 139Einfahren

neue Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253neue Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352neuer Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Eingang USB/AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245eingelegter Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Einklemmschutz

Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Sonnenschutzrollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

EinparkhilfeAnhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314Anhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Anzeige und Signaltöne einstellen . . . . 314, 316automatische Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Einparkhilfe Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311optische Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313Rangierbremshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Sensoren und Kamera reinigen . . . . . . . . . . . 368Umfeldanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315Einparkhilfen

Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314, 316Einparksystem

siehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . 309, 311, 315Einstellen

hintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Menü Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Einstellen derVordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

Einstellunghintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Einstellung der KopfstützenVordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Einstellung des Abstandssiehe Automatische Distanzregelung . . . . . 290

Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 144Komfortöffnen und -schließen . . . . . . . . . . . . . 146

Elektrisches Zubehörsiehe Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

Elektromechanische Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . 271Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

Elektronische Differenzialsperre . . . . . . . . . . . . . 258Elektronische Differenzialsperre (XDS) . . . . . . 258Elektronische Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Elektronisches Stabilisierungsprogramm

(ESC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258Elektronische Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Emergency Assist

siehe Notfallassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305Emissionsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Energiemanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Ent- und Verriegeln

mit Funk-Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Entlüftungsschlitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Entriegelung und Verriegelung

mit Zentralverriegelungsschalter . . . . . . . . . . 135Entsorgung

Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Geruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338Kraftstofffüllklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122LNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335, 338

Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332ESC

Elektronisches Stabilisierungsprogramm . . 258Multikollisionsbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Sportmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260

Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Event Data Recorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373

FFahrdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Fahrdatenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Fahren

Auslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156mit Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320, 328mit einem Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325, 329sicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63wirtschaftlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

Fahrersiehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . 64, 65, 66

FahrerinformationssystemStoppuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Fahrmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307, 308Fahrprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307, 308Fahrzeug

anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Fahrgestellnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Identifikationsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378

398

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Stichwortverzeichnis

Kenndaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Verriegeln und Entriegeln mit Keyless Ac-

cess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 89Fahrzeug anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Fahrzeugbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 349

ab- und anklemmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Energiemanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Ersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350Ladezustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349

Fahrzeug beladenDachgepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . 183Durchladeeinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393Fahrzeuginsassen der Rücksitze

siehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . 64, 65, 66Fahrzeuglack

Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Fahrzeug starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Fahrzeugtüren

Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Fahrzeug waschen

äußere Pflege des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . 367Hochdruckreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367

Faktoren, die negativ die Verkehrssicherheitbeeinflussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Falsche Sitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

FelgenKetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Fensterelektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 144

Fernlichtassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Flüssigkeitsstände prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343FM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Frei konfigurierbares Kombiinstrument

(SEAT Digital Cockpit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Freilaufmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Frequenzbereich

AM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211DAB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211FM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Front-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Front- und Heckscheibenwischblätter . . . . . . . . 88

Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Frontalunfälle und die Gesetze der Physik . . . . 72Front Assist

Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285siehe auch Bremsunterstützende Systeme . 285

FrontscheibenwischerServicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Wischerblatt anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Wischerblatt wegklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Full Link . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

FüllmengenAdBlue-Tank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339Erdgas-Kraftstoffbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Scheibenwaschwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348

Funk-Fernbedienungsiehe Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Funkschlüsselent- und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

Funktion Bergabunterstützung . . . . . . . . . . . . . . 268Funktionsflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Funktionsstörung

Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . 291Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Kupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Umfeldbeobachtungssystem (Front Assist) . 287

Fußfeststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Fußmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

GGangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Gasgeruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338Gefahren für nicht angegurtete Insassen . . . . . 72Gegenlenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Generator

Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Gepäcknetz

Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Abdeckung verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174aufrollbare Abdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

399

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Stichwortverzeichnis

Automatische Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . 143Gepäckraumnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Handschuhfachleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Notentriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Trennnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175, 176Variabler Gepäckraumboden . . . . . . . . . 180, 181siehe auch Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . 171

Gepäckraumabdeckungverstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180, 181Gepäckraumnetz

Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Gepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Geräusche

automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . 291Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Erdgas tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335ESC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353

Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . 40, 284Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284Funktion zur Vermeidung von Rechtsüber-

holen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Warn- und Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 284

Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Gespannstabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Gewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379Glühlampe Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . 98Glühlampenersatz Hauptscheinwerfer

Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Blinklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Tagfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Glühlampen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Glühlampen hinten am Kotflügel

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Glühlampen hinten im Kotflügel

Heckleuchte ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Glühlampen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Heckleuchte im Kotflügel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Kennzeichenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

GRA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Gurtbandverlauf

bei schwangeren Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 74Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Gurtstraffung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

HHandbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254siehe auch Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Handy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Hebel für Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 17

öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16siehe auch Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

Heckleuchten an der HeckklappeLampenträger ausbauen . . . . . . . . . . . . . 100, 101

Heckscheibenbeheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Heckscheibenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

HeckscheibenwischerBesonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Heckwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 159Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Hoch- und Tieflaufautomatik

Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

IInformationsprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Infotainment-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 190

Allgemeine Hinweise zur Bedienung . . . . . . . 194Audio Bluetooth® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Audio WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Bildschirmtastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197CD-Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Dreh- und Druckknöpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194DVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194eine WLAN-Verbindung teilen . . . . . . . . . . . . . 209Eingabemaske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Erstkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Funktionsflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Geräteübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192, 193Hauptmenü Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Infotainmenttasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Jukebox (SSD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Kontrollkästchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Lautstärke ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Listen durchsuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Menü Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Modus Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

400

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Stichwortverzeichnis

Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Navigationsdaten aktualisieren . . . . . . . . . . . 224Schieberegler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Scrollen (Bildschirm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Senderlogos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Speicherkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Speichertasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Telefonmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Texteingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Ton stummschalten (Mute) . . . . . . . . . . . . . . . . 195Touchscreen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Wartezeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Wi-Fi Protected Setup (WPS) . . . . . . . . . . . . . . 210WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Infotainmenttasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Innenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Innenraumüberwachung und Abschlepp-

schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343, 363Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 30

JJukebox (SSD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219

KKamera

Lane Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Keyless Access

Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Fahrzeug verriegeln und entriegeln . . . . . . . . 136Keyless-Entry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Keyless-Exit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Press & Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

Keyless Entrysiehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Keyless Exitsiehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Kick-downAutomatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309

Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Gesamtfahrstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108Tagesfahrstrecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108

KindersicherungElektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 83Einteilung in Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83mit Sicherheitsgurt befestigen . . . . . . . . . . . . . . 27Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 82System ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29System Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 31

Klapptisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Kleiderhaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Klimaanlage

Manuelle Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

KlimatisierungBetriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 184

Knieairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

KofferraumAbdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

Kombi-InstrumentService-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106, 107, 108Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108Bildschirmanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 112Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107, 108Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112mit Multifunktionslenkrad verwenden . . . . . . 126mit Scheibenwischerhebel verwenden . . . . 126Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 127

Komfortblinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Komfortöffnen

Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Komfortschließen

Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Kommunikation zwischen dem Infotainment-

System und Mobilgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . 200Konnektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

Full Link . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200SEAT Media Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208WLAN-Zugangspunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Konservierungsiehe Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

Kontroll- und WarnleuchtenBremspedal betätigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285

KontrollleuchteMotorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

401

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Stichwortverzeichnis

KontrollleuchtenKraftstoffvorrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

KopfairbagsBeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

KopfstützeEinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68hintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Kopfstützen aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . 164Kraftbegrenzung

Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 336

Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Einsparung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338Ethanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379

Kraftstoffbehälter füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Kraftstoffkennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Kraftstoff sparen

Freilaufmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Kraftstoffverbrauch

Schubabschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Warum steigt der Verbrauch? . . . . . . . . . . . . . 277

Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

KühlmittelFüllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346

KühlsystemKühlmittel nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Kühlmittel prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346

Kupplung (Kontrollleuchte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270

LLaderaum

siehe Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . 171Lane Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

Warn- und Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 300Laufgeräusche

Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Laufrichtung

Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Launch-Control (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 267Leaving-Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Leaving Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Lendenwirbelstütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Lenkrad

einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Schaltwippen (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 265

LenkungElektromechanische Lenkung . . . . . . . . . . . . . . 271Gegenlenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Lenkung sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

LeuchtenGlühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 149

Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 149Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149akustische Warnsignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149AUTO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Autobahnlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Beleuchtung der Instrumente . . . . . . . . . . . . . . 157Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Coming Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Hebel für Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Leaving Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion . 153Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Standlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

Licht ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Licht einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Lichter

Beleuchtung der Bedienelemente . . . . . . . . . 157Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Tagfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Warnblinklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Light Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Luces

Abbiegelicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Luftaustrittsdüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

MMedia

abspielbare Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

402

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Stichwortverzeichnis

Mediaquelle wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Wiedergabemodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

MEDIAUrheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Mengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Menü Service

Anzeige der Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . 112Motorkennbuchstaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Ölwechsel-Service neu starten . . . . . . . . . . . . 112Trip neu starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

MirrorLink . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Mitfahrer

siehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . 64, 65, 66Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Mobile Signal Amplifier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Mobiltelefone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Motor

abstellen (Schlüssel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247anlassen (Fahrerhinweise für mechani-

sches Zündschloss) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Geräusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252Start-Stopp-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

Motor abstellenmit Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381Motordefekt

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Motor durch Anschleppen starten . . . . . . . . 59, 89Motorkennbuchstaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378

anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49G 12 plus-plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49G 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 343Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Motorölstand feststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Öleigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Ölmessstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 343Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343, 345

MotoröldruckKontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344

Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 341, 343Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 349Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 347Kühlflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 343, 344, 345Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Scheibenwaschbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341Vorratsbehälter Scheibenwaschwasser . . 348

Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 341, 343Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

Motorstart durch Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . 89Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

Motor und ZündungAutomatische Ausschaltung der Zündung . 250Motor abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Motor mit Press & Drive anlassen . . . . . . . . . . 251Motor vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251My Beat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252

Motor vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Müdigkeitserkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Multifunktionsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Multifunktionslenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Multikollisionsbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245My Beat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252

NNachlaufzeit (Infotainment-System) . . . . . . . . . 194Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223

Ansicht ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Eingabe des Ziels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225meine Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Navigation mit Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Navigation Offroad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234Navigationsdaten aktualisieren und instal-

lieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Route . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Sonderziele (POI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230vCards importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Verkehrsmeldungen (TRAFFIC) . . . . . . . . . . . . 232Vorausschauende Navigation . . . . . . . . . . . . . 233Ziel auf der Karte auswählen . . . . . . . . . . . . . . 227Zusatzfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231

Navigation Offroad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234403

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Stichwortverzeichnis

NavigationssystemCD-ROM-Player . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion . . 153Nebelschlusslicht

Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Netzstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Notbetätigung

Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Notbetrieb

Beifahrertür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Notbremsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Notbremsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Notentriegelung

Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Notentriegelung und Notverriegelung . . . . . . . . 87Notfall

durchgebrannte Sicherung auswechseln . . . 51Fahrzeug im Notfall abschleppen . . . . . . . . . . 58Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Notfallassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305Notfallassistent (Emergency Assist)

ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Panne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Warnblinklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

NotsituationenBatterie ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Notentriegelung und Notverriegelung . . . . . . 87Notprogramm des Automatikgetriebes . . . . 269Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Notverriegelung der Beifahrertür . . . . . . . . . . . . . . 16

OÖffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Tankklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333, 335

Öffnen und schließenim Schließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Tankklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 335

Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 132mit Funk-Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134mit Zentralverriegelungsschalter . . . . . . . . . . 135Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Oktanzahl (Benzin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336Öleigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Ölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345Originalteile von SEAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365

PPanne

Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 85

Bestandteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Kontrolle nach 10 Minuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Reifenabdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Reifenbefüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Einklemmschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Komfortöffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Komfortöffnen und -schließen . . . . . . . . . . . . . 146

Komfortschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

Parkbremseausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Automatische Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 255automatisches Lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Notbremsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255

Parkdistanzkontrollesiehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . 309, 311, 315

Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257, 266Parken (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . . . . . . . . 266ParkPilot

siehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . 309, 311, 315Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Pedale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Pflege des Fahrzeugs

Servicestellung der Wischerblätter . . . . . . . . . 61Press & Drive

Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Starterknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

Produkte für die Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . 366Progressive Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

RRadarsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287, 292Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352, 380

neue Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359Radvollblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57tauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 57

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Stichwortverzeichnis

Räder auswuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353Radio

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211Senderlogos speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Speichertasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

RADIOAnzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Radiobildschirm: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Radschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380

Anzugsdrehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356diebstahlhemmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Kappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55lockern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Radvollblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Nacharbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Radzierblende

entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Rear View Camera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Regensensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

Funktionskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352

Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355laufrichtungsgebunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Laufrichtungsgebundene Reifen . . . . . . . . . . 352Lebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353neue Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353Reparaturset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Verschleißanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353

Reifenfülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353, 380

Reifenkontrollsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Reifenkontrollsysteme

Reifenkontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Reifenprofiltiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Reifenreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Reifenreparaturset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Reifenverschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354Reinigen

Hochdruckreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367Reinigung

Abgasendrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368Alcantara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368Bedienfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Besondere Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Dekorfolien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Kohlefaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369, 370Kunststoffteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Lackierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Leder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368Radiobildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Scheibenwischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368Scheinwerfer/Schlussleuchten . . . . . . . . . . . 368Sensoren/Linsen der Kamera . . . . . . . . . . . . . 368Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Zierblenden/Zierleisten . . . . . . . . . . . . . . 368, 369

Reparaturarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Reparaturset für Reifen

siehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Beifahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Insassen auf den Rücksitzen . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Rückfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317

Rückfahrassistentsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316Rückfahrkamera

Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Einparken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318

RücklichterGlühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Rücksitzbankmit dem Hebel zur Fernentriegelung vor-

klappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Rücksitzlehne vor- und zurückklappen . . . . . 166

Rücksitzlehnevorklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166zurückklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Außenspiegel einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161innen abblendbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161siehe auch Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Rückspiegel innenabblendbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Rückwärtsgang (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 263

SSafelock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139

siehe auch Einbruchsicherung . . . . . . . . . . . . . 132Schaltanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Gang einlegen (Schaltgetriebe) . . . . . . . . . . 262Kick-down . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309

405

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Stichwortverzeichnis

manuelles Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262

SchalterWarnblinklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Schaltwippen (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . 265Scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Scheibenwaschwasser

Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348

Scheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 159beheizbare Waschdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Regensensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Scheibenwischerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Scheinwerfer-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . 159

ScheibenwischerblätterReinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368

Scheibenwischerblätter auswechseln . . . . . . . . 61Scheinwerfer

Auslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Reinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

Schließ- und Startsystem Keyless Accesssiehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

SchlüsselBatterie ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140ent- und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134entriegeln und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Fahrerhinweise (mechanisches Zünd-

schloss) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Schlüssel zuordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133synchronisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Schlüssel-Ersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Schlüsselschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Schminkspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 380

Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Schraubenschlüssel-Symbol . . . . . . . . . . . . . . . . 124SEAT Digital Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

Informationsprofile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Navigationskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306SEAT Media Control . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

Datenübertragung und Steuerfunktionen . 208SEAT Service Mobility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366Seitenairbags

Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Selektive Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Selektive katalytische Reduktion

siehe Abgasreinigungsanlage (Dieselmo-tor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

Sendefunkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Service

digitaler Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363fester Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363flexibler Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Nutzungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364Ölwechsel-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363

Service-Umfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365Servicearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Servicebescheinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Serviceleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363

Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Service-Meldung abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Servolenkung

siehe Elektromechanische Lenkung . . . . . . . . 271Sicheres Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Sicherheit

Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . 23Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Sicheres Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Sicherheitsausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Sicherheitsgurt ablegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 73Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 73Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69nicht angelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Zweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69, 75

SicherheitshinweiseGurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Knieairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Verwendung der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . 71Verwendung von Kindersitzen . . . . . . . . . . . 25, 82

Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 92auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51durchgebrannte Sicherung erkennen . . . . . . . 51Farbunterscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

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Stichwortverzeichnis

Sicherungskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Vorbereitungen zum Auswechseln . . . . . . . . . . 51

Sitzelektrischer Sitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

Sitzeeinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Rücksitzlehne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

Sitzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Sitzplätze des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Sonnenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Sonnenschutz-Rollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Sonnenschutzrollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

Einklemmschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Speicherkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Sportmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260Spurhalteassistent

siehe Lane Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300SSD

siehe Jukebox (SSD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Start-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Start-Stopp-System

ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282Fahrerhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Funktionsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Motor abstellen und starten . . . . . . . . . . . . . . . 279Motor startet selbsttätig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Motor wird nicht abgestellt . . . . . . . . . . . . . . . . 279

Starterknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Stauassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305Situationen, in denen er auszuschalten ist . 304

Staub- und Pollenfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327Stoppuhr

Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Rundenzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Störungen durch Mobiltelefon . . . . . . . . . . . . . . . 194System ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 30System Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 31

TTageskilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333

Erdgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335Erdgas-Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . 122Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Tankklappe öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333

TankklappeÖffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

TankverschlussÖffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Taschenhaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Technische Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378

Dachlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348

TelefonA2DP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 238Anruflisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

Anzeigen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Bluetooth®-Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239GSM-Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Hauptmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242HFP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Mobiltelefon koppeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Orte mit besonderen Vorschriften . . . . . . . . . 239Telefonnummer eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

Temperaturanzeigeaußen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110des Motorkühlmittels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Textilien: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370Tiptronic (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . 262, 265Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29, 31Transport von Gegenständen

Dachgepäckträgersystem . . . . . . . . . . . . . . . . 183Durchladeeinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Taschenhaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

Trennnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175, 176Türen

Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Türgriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 105Türschließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Türschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378Tyre Mobility System

siehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

UÜbersicht

Blinker- und Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . 150Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105der Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

407

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Stichwortverzeichnis

der Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343

Übersicht der BeifahrerseiteLinkslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Rechtslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Übersicht der FahrerseiteLinkslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Rechtslenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Uhrenanalog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119digital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Uhr stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Uhrzeiteinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112, 119

Umfeldbeobachtungssystembedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287vorübergehend ausschalten . . . . . . . . . . . . . . 289

Umluftbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Umwelt

Ökologische Fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273Umweltverträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

Umwelthinweistanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

Unfalldatenspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373Urheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

externen Datenträger anschließen . . . . . . . . 217

VVariabler Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . 180, 181Vergrößern

Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

VerkehrszeichenBildschirmanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

Verkehrszeichenerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Beschädigungen der Frontscheibe . . . . . . . . . 119Bildschirmanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Eingeschränkte Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

Verriegeln und entriegelnim Schließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Verriegeln und Entriegelnmit Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Verriegelung und Entriegelungmit Zentralverriegelungsschalter . . . . . . . . . . 135

Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Voll-LED-Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Vordersitz

manuelle Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Vorglühanlage

Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Vorglühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Vor jeder Fahrt mit dem Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . 63

WWagenheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 85

Aufnahmepunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Wählhebelsperre (Automatikgetriebe)

Notentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Wählhebel (Automatikgetriebe)

Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Stellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263

Warn- oder KontrollleuchtenASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260ESC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260Gangwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Reifenkontrollanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357

Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . 39, 127Abgaskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Antiblockiersystem ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Automatische Distanzregelung . . . . . . . . . . . . 291Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Bremse durchtreten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Diesel-Vorglühanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276EDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Elektromechanische Lenkung . . . . . . . . . . . . . 272ESC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) . . . . . . 284Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Lane Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300Lenksäulenverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Partikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276, 277Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Start-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Warnton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

Warnblinklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33, 154408

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Stichwortverzeichnis

Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Warnleuchten

Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Warnsymbole

siehe Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . 127Warnton

Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 127Wartung

siehe Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Was ist vor jeder Fahrt zu beachten? . . . . . . . . . 63Wasserdurchfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277Wechsel

Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Winterbetrieb

Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Beheizbare Scheibenwaschdüsen . . . . . . . . 160Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361Salzschlieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Scheinwerferreinigungsanlage . . . . . . . . . . . . 160Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278

Wireless Charger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

Externe Audioquelle anschließen . . . . . . . . . . 220

XXDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258

ZZentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Funkschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Notverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Schiebe-/Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Selektive Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Zentralverriegelungsschalter . . . . . . . . . . . . . . 135

Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170, 332Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 247

siehe auch Starterknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Zündschlüsselabzugssperre . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 247Zündung aus- und einschalten . . . . . . . . . . . . . . 247

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Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden.Alle Texte, Abbildungen und Anweisungen dieser Anleitung befinden sich auf dem Informationsstand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben sind bei Ausgabeschluss gültig. Irrtum bzw. Auslassungen vorbehalten.Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der SEAT S.A. nicht gestattet.Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der SEAT S.A. ausdrücklich vorbehalten. Änderungen vorbehalten.

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Fahrzeugdaten

Fahrzeugtyp:

Kennzeichen:

Fahrzeug- Identifizierungsnummer:

Tag der Erstzulassung bzw. Auslieferung:

SEAT-Vertragspartner:

Service-Berater:

Telefon:

Empfangsbestätigung von Dokumenten und Fahrzeugschlüssel

Zum Fahrzeug gehören: JA NEIN

Bordbuch

Hauptschlüssel

Zweiter Schlüssel

Die korrekte Funktion der Schlüssel wurde überprüft

Ort: Datum:

Unterschrift des Fahrzeugbesitzers:

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BetriebsanleitungSEAT Leon

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