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11/2016 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2.Petr 1,19 (L)

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11/2016

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2.Petr 1,19 (L)

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evangelisch lutherischer Gemeindebrief November 2016

Der November, eine Achterbahn der Gefühle. Der Anfang vom Ende. Ein Jahr geht zu Ende, das Kirchenjahr, und ein neues Jahr beginnt.

Unser Kalenderjahr neigt sich auch dem Ende zu. Aber die Natur, für mich noch ungewohnt, beginnt gerade erst wieder aufzublühen. Frühling im November, das kenne ich noch nicht. Und auch nicht das Gefühl, dass es in mir auslöst.

Bilder aus der Heimat sind nur eine wage Er-innerung an die dunkler werdenden Tage. An die

regnerischen und kalten Novemberabende oder an das bunte Laub und die scheinbar absterbende Natur. Bei uns wird gerade gesät. Bäume und Blumen blühen und es kommt Leben in unsere Umwelt und unseren Herzen. Eine Achterbahn der Gefühle eben.

In unseren Gemeinde ist der Monat November ebenso kontrastreich. Die letzten Sonntage im Kirchenjahr richten unseren Blick auf die Ewigkeit hin. Und sie fragen nach dem Sinn und Ziel des Lebens.

„Wachet auf ruft uns die Stimme“, wachet und betet. Wir hören das prophetische Wort von der Ankunft und Wiederkehr des Herren, so wie es der Montasspruch beschreibt. Wir wissen weder Tag noch Stunde ,aber wir haben die Hoffnung. Es ist wie ein Licht, das da scheint an dunklen Orten, dort wo wir drohen aufzugeben, zu verzagen, unsere Lebensfreude zu verlieren.

Im November erinnern wir uns gemeinsam an die Menschen die in diesem Jahr entschlafen sind. Der Schmerz des Abschieds sitzt noch tief. Von Hoffnung und Neubeginn ist wenig spürbar. Und auch wenn ein solcher Abschied Monate, ja sogar Jahre hinter uns liegt, am Ewigkeitssonntag erinnern wir uns in Gemeinschaft an ihn. An die Menschen die uns so wichtig waren und unser Leben erfüllten.

Für sie und alle die trauern, beten wir gemeinsam, wir beten und hoffen, und blicken in die Ewigkeit. Und wir denken auch an all die Menschen auf Haiti, die im vergangenen Monat einen Hurrikan, der unzählige Leben forderte, durchlebten. An die unzähligen Opfer von Terror– und Krieg im Jahr 2016 und an die damit verbundene Unsicherheit und Angst die viele Menschen verspühren.

„Ums so fester“ hören wir das prophetische Wort. So beginnt der Montasspruch. Umso stärker benötigen wir die Ermutigung und Stärkung die uns Gott in seinem Wort und durch Menschen schenken will.

Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2. Petrus 1,19 Peter Demuth

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evangelisch lutherischer Gemeindebrief November 2016

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Inhalt

Seite 2 Andacht

3 –5 Rückblick Gemeindefreizeit Marysville

6-15 Informationen aus der Dreifaltigkeitsgemeinde, East Melbourne

16 Veranstaltungsübersicht der Dreifaltigkeitsgemeinde

17-24 Informationen aus der Johannesgemeinde, Springvale

25 Veranstaltungsübersicht der Johannesgemeinde

26-31 Informationen aus dem Martin Luther Heim, Boronia

32 Die letzte Seite

Der Gemeindebrief kann auch als PDF-Datei auf unseren Internetseiten runter geladen werden.

Gemeindefreizeit in Marysville

Did you forfeit something special?

For those unable to attend our recent family camp in Marysville, read on to discover the elements of a jam-packed program that balanced serenity with liveliness.

Spiritual enrichment – our challenge for the three-day retreat was to reflect on the numerous difficult stumbling stones we have encountered in various stag-es of our lives and how we successfully managed re-focus and adjust these problematic moments into stepping stones toward better outcomes, because we have chosen Christ as our Cornerstone. Our ability to utilise stones for building rather than as a reason for giving up was the common theme throughout discussions, activities, tasks and challenges.

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evangelisch lutherischer Gemeindebrief November 2016

Appreciation of nature – Marysville provides an idyllic backdrop for letting go of our daily stresses. The curvy drive en route through the massive mountain ash slopes and lush tree fern gullies is indicative that a change of pace is cru-cial. Despite the damp, cold and sometimes windy conditions that prevailed for most of the weekend, our spirits could not be dampened. The many walk-ing tracks, scenic lookouts and iconic falls are a lure many simply cannot re-sist. On one carefully planned walk, one of our enthusiastic walkers found herself a little nearer than intended to Mother Earth on the muddy track and unfortunately came to grief for her close encounter. New is, she is making a good recovery.

Inter- congregational connections – our two communities co-exist for much of the year, but it takes a camp like this to re-invigorate the common bond we have shared for many dec-ades. A friendly football match be-tween Springvale and East Mel-bourne was of dubious success, due in most part to the inclement weather and poor playing conditions; the skill of the players involved was not the deciding factor in abandoning the match after only 30 mins. It is rumoured that the real contest was being played out on the big screen down at a local pub.

Small group fellowship – our leaders had thoughtfully prepared a series of group discussion topics and mini-tasks based on the story of Joseph and his brothers. These small groups provide a wonderful atmosphere in which to get to know others we might not usual be inclined to get close to in our usual Sunday morning church setting.

The personal and sometime intense discussions touched on areas of family, faith, relationships and work and these related back to the biblical text in Gen-esis about Joseph’s experiences.

The various concepts from these groups were brought together and culminat-ed in a contemplative Sunday morning worship that made for a very fitting finale to the weekend together.

Expressing creativity – it wouldn’t be a real camp unless the evenings were filled with fun, games and a hint of folly. The agenda of creative activities in-cluded: a small drama presentation on an ‘Agency for Living Stones’, a “Bunter Abend” with several comedy sketches and jokes and a competition daring participants to exhibit their creative talents.

None was more so than when we were provided with some very ordinary ma-terials and asked to construct the tallest structure possible. The winning team successfully created a tower over 1.5m high with only pegs, cardboard toilet

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rolls, string, blue-tack, stones and brown paper – how clever were they!

Recreational engagement – the flexible pro-gramme allowed for individual pursuits in the after-noons, with some choosing to go cycling, playing a round of golf, or strolling down to the rebuilt township.

Marysville is once again flourishing with its many cafés, patisseries, ice-cream parlours, restaurants, and chocolate shops catering for most tastes. The facilities also cater for various pursuits for children, including an indoor climbing wall.

Joyful singing – we were blessed to have had several musicians in our midst who provided us with well-rehearsed accompaniment in meditations, worship and sing-alongs.

The exhilaration of being part of such positively spiritual company compels one to sing joyful praises to our Lord. We even learnt to sing our grace before eating and had an excuse to sing Happy Birthday as well.

If you are sensing regret at having missed something enlightening – you did!

There’s only one obvious choice … make a commitment to yourself NOW to

come along next year, for more of the same! Gisela Rankin

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Dreifaltigkeitsgemeinde 22 Parliament Place, East Melbourne 3002 03 9654 5743 , www.kirche.org.au

Pastor: Christoph Dielmann 9654 5743 [email protected] Gemeindesekretärin: Kornelia Christke (Dienstag 10.30 bis 16.30 Uhr) [email protected] Ann-Kristin Hawken (Donnerstag 9.00 bis 13.00 Uhr)

Gemeindepädagogin: Sabine Hillger 0449 017 569 [email protected]

Archiv: Renate Jurgens 9639 8137 [email protected] (Dienstag 10.00 bis 15.00 Uhr)

Website/Redaktion: Ann-Kristin Hawken 0412 971 366 [email protected] Bankverbindung: German Lutheran Trinity Church ANZ BSB 013 030 Acc.: 2934 46881

Aus der Gemeinde

Herzlich willkommen in unserer Gemeinde heißen wir Gabi Konecsny aus Princes Hill. Wir wünschen ihr, dass sie sich gut in unsere Gemeinde einlebt und diese ihr auch zu einer geistlichen Heimat wird.

Am 9. Oktober wurde Lukas Zurlinden in unserer Kirche getauft werden. Wir freuen uns mit den Eltern und Paten und wünschen Lukas Gottes Segen und Führung auf seinem Lebensweg.

Aus diesem Leben abgerufen wurde am 8. September Walter Rosowski aus The Basin. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besit-zen. Mt 5,5

Aus dem Kirchenvorstand

Viele Praktikumsanfragen erreichen die Gemeinde. Oft müssen wir absagen, weil diese Praktikanten nur kurze Zeit in unserer Gemeinde arbeiten können und wir dafür relativ viel Geld aufwenden müssten. Nun aber haben wir eine Stellenbeschreibung für eine Auslandsvikarin/Auslandsvikar erarbeitet. Dabei wird das Gehalt von der Landeskirche bezahlt und die Flüge von der Evange-lischen Kirche in Deutschland. Wir hoffen, bald eine/n solche/n Vikar/in zu bekommen, die für ein Jahr in den MLH, in Springvale und in unserer Ge-meinde Dienst tut, in Seelsorge, Erwachsenenbildung sowie Kinder- und Ju-gendarbeit. Besonders das Community Centre in den Martin Luther Homes soll weiter geistlich gestärkt werden.

Bald wird ein Klavier in der Kirche stehen. Der Gemeindegesang wird bei uns von der Orgel getragen, kann aber durch andere Instrumente noch einmal besonders unterstützt werden. Bis zur nächsten AGM im März 2017 möchten wir Erfahrungen mit dem Klavier sammeln und bitten dann die Gemeinde um ihre Rückmeldung, ob wir dauerhaft ein Klavier, vielleicht sogar einen Flügel dort haben sollen.

Zum Reformationsjubiläum 2017 wird es in unserer Gemeinde verschiedene besondere Aktivitäten geben. So möchten wir die Jugend einladen, ein Lu-ther-Musical einzustudieren und aufzuführen. Für Kinder und Erwachsene

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Wir gratulieren allen, die im November Geburtstag haben und wünschen ihnen von Herzen

alles Gute und Gottes Segen für ihr neues Lebensjahr !

1 Juliane Vincent Lars Witte-Reisinger 3 Axel Rasmussen 4 Andreas Faulwetter 7 Arthur Carbo Trudi Doblin 8 Marlena Ahrens Nelly Watson 9 Helene Kandybko 10 Perry Short 11 Enrico Kunze Hein Mading 12 Heinrich Ladzik 13 Claudia Schaumann

14 Ulrike Boegle 15 Richard Vogel Natalie Roberts 17 Kamal Ghattas 18 Britta Heidrich 24 Adrian Braun Carolin Gloker 25 Carsten Ahrens 27 Anneliese Schaerf 28 Andrea Maertens Malte Ahrens 29 Barbara Winkler-Wolff 30 Ralph Schultz

Predigttexte im November

6. November, Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr, Gottesdienst der Lektoren, Römer 14,7-9

13. November, Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr, Römer 8, 18-23(24-25)

20. November, Ewigkeitssonntag, Offenbarung 21,1-7

27. November, 1. Advent, Jeremia 23,5-8

wird es verschiedene attraktive Veranstaltungen geben. Luther hat durch sei-ne Übersetzung der Bibel ins Deutsche die Bedeutung der Muttersprache für die Spiritualität hervorgehoben. Wir sind sehr gespannt, ob es gelingt, dies mit verschiedenen fremdsprachigen Gemeinden zu feiern: Offiziell hat jetzt der Kirchenvorstand die Melbourne City Churches in Action und das Victorian Council of Churches angefragt, für ein offenes Singen auf dem Federation Square die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Entsprechend aufregend sieht unsere Jahresplanung 2017 aus, die wir am 18. Oktober mit der Johannesgemeinde Springvale vorgenommen haben. Wir freuten uns sehr, dass unsere Regionalreferentin von der EKD, Frau Ostarek das 150. Jubiläum der Gemeinde in Sydney nutzte, um auch bei uns vorbei-zuschauen und sich über unsere Planungen informierte.

Und dann, last not least: Am 20. August heirateten Camilla Richards und Nils Versemann aus der Gemeinde in Springvale in unserer Kirche. Wir gra-tulieren auch von uns aus noch einmal herzlich und wünschen dem Paar Got-tes Segen! Pastor Christoph Dielmann

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Lektorengottesdienst 6. November 11.00 Uhr

Mara Schillat, Hans Schroeder, Helmut Golinski, Jörg Hildebrand und Ernst Schreiber, so heißen die Lektoren, die in unserer Gemeinde Lesegottesdiens-te halten. In der Regel geschieht das, wenn der Pastor abwesend ist, also in Vertretung. Allerdings ist der Lektorendienst mehr als ein Ersatz. Er zeigt an, wie mündig eine Gemeinde ist – im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Men-schen machen ihren Mund auf, vor der Gemeinde, damit diese Gottesdienst feiern kann – auch ohne Pastor. Das war in der Geschichte dieser Gemeinde teilweise lebensnotwendig, z.B. als Pastor Steiniger im Internierungslager Tatura war. Deshalb wollen wir in dem Gottesdienst am 6. November unsere Lektoren besonders würdigen, indem sie im Team mit mir, dem Pastor, zusammen den Gottesdienst vorbereiten und gestalten. Wir werden einen Abendmahlsgottes-dienst feiern, mit verteilten Aufgaben. Wir werden Ernst Schreiber danken und ihn in einen wohlverdienten Lektoren-Ruhestand verabschieden. Zu-gleich werden wir die neue Lerngruppe der Prädikanten begrüßen. Prädikan-ten sind solche Lektoren, die ihre Predigten selber schreiben. Dazu senden wir nächstes Jahr drei Gemeindemitglieder nach Deutschland und bilden sie hier vor Ort aus: Jörg Hildebrand, Yasmina Buhre und Heiko König.

Pastor Christoph Dielmann

Informationsveranstaltung am 6.11. um 12.00 Uhr Und Gemeindeversammlung am 18.11. um 19.30 Uhr

Herzliche Einladung zu einer Informationsveranstaltung am 6. November um 12.00 Uhr nach dem Gottesdienst. Der Kirchenvorstand möchte Sie über den Stand der Gespräche zu den Bauvorhaben der Martin Luther Homes in-formieren. Vorgeschlagen ist der Verkauf des Lands an das Martin Luther Heim, um Bauvorhaben zu ermöglichen. Die Agenda mit der vorgeschla-genen Resolution ist verschickt. Eine außerordentliche Gemeindeversamm-lung zur Resolution ist für Freitag, den 18. November um 19.30 Uhr fest-gelegt.

Nachruf Ernst Seyler * 29. Juni. 1931 Pastor i. R. †4. September 2016

Mit tiefer Betroffenheit nimmt die Ev.-luth. Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde Melbourne Abschied von Pastor i. R. Ernst Seyler, der im Alter von 85 Jahren verstorben ist. In großer Dankbarkeit denkt die Kirchengemeinde an seine segensreiche Arbeit zurück, und würdigt auch seinen Dienst in Newport zu-vor. Pastor Seyler wirkte in den Jahren 1964 – 1974 als unmittelbarer Nach-folger von Pastor Ewald Steiniger. Die Gemeindemitglieder erinnern sich bis heute gerne an ihn als Freund der Jugend und großartigen Seelsorger. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Für den Kirchenvorstand, Pastor Christoph Dielmann

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Heimatabend am 11. November ab 18.00 Uhr

Heimat – was für ein schönes, was für ein schwieriges Wort! Gedichte und Lieder dazu präsentieren wir am 11. November – und zwar beim „Heimatabend“. Ab 18.00 Uhr wird die Bratwurst auf dem Grill brutzeln. Da-zu gibt es beliebte Kaltgetränke gegen Kostenbeitrag. Gegen 19.30 Uhr be-ginnen wir mit der Aufführung. Yasmina Buhre hat Lyrik aus Deutschland und Australien ausgesucht und wird diese auch selbst vortragen. Alexander Matthias Murer und Christoph Dielmann begleiten den Abend musikalisch, mit „Loreley“ und „We are Australian“.Wir sammeln an dem Abend Spenden für unsere Kinder- und Jugendarbeit.

Volkstrauertag in Tatura am 13. November

Mit dem Bus der Martin Luther Homes fahren wir am 13. November nach Ta-tura, um dort an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag teilzunehmen. Auch die Konfirmanden werden dabei sein. Bitte melden Sie sich an, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen.

Die Botschaft in Canberra hat darum gebeten, dass diese Veranstaltung ab jetzt jährlich in Tatura stattfindet. Als Ersatz für das Gedenken an den Volks-trauertag hier in Melbourne werden Konsul Michael Pearce und Pastor Chris-toph Dielmann am Samstag 19. November ein Totengedenken halten, um 14.00 Uhr in den Tabulam and Templer Homes, Bayswater.

Ewigkeitssonntag mit Abendmahlsgottesdienst Orgelmatinee mit Anthony Halliday am 20. November um 13.00 Uhr

Wachet auf, ruft uns die Stimme – so heißt die Hymne zum Ewigkeitssonntag. Wachet auf – zum Leben! Einen doppelten Weckruf setzen wir diesen Ewig-keitssonntag mit unserem Abendmahlsgottesdienst und der anschließenden Orgelmatinee mit Anthony Halliday. Wir werden aber auch Kerzen anzünden und Gott unsere Toten klagen. In der Orgelmatinee werden Anthony Halliday an der Orgel und Christoph Dielmann an der Gitarre in einen musikalischen Dialog treten. „Wachet auf!“ Auf vielfältige Weise werden wir so den Ruf ins Leben wahrnehmen, im Wort, im Brot, im Licht, im Klang.

Pastor Christoph Dielmann

A SPECIAL MEETING is to be held at the German Lutheran Trinity Church, 22 Parliament Place, East Melbourne on Friday 18th November at 19.30pm. This is to consider and if deemed appropriate pass the following 4 resolutions.

1) to sell the land owned by the church in Boronia/The Basin on which there is an aged care facility, to Martin Luther Homes Inc (MLH.Inc)

2) to enter into a service agreement with MLH Inc.

3) to accept the amendments to the constitution of the German Lutheran Trin-ity Church written in 2008 and based on the model rules.

4) to appoint Saward and Dawson as our auditors

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Einladung zur Taufe von Marie Am 27.November, dem Ersten Advent, soll unsere kleine Tochter Marie

Christine durch die heilige Taufe in die Gemeinde aufgenommen werden. Maries Taufsymbol ist, passend zum ersten Advent, das Licht in Form einer Kerze. Zu dem dazu stattfindenden Familien-gottesdienst und der anschließenden Feier im Kirchhof möchten wir Sie herzlich einladen. Wir kümmern uns um Speisen, Geträn-ke, Spiel und Spaß und freuen uns auf Ihr Kommen. Für helfende Hände auf der Feier wären wir sehr dankbar. Carolin Gloker

Taufgedächtnisfeier am 1. Advent (27. November)

Im Gottesdienst am 1. Advent werden wir wieder Taufgedächtnis feiern. Die kleine Segnungsfeier ist in einen Familiengottesdienst mit Taufe von Marie Christine eingebettet. Jeder in der Gemein-de, Jung und Alt, Groß und Klein, kann daran teilhaben und sich freuen.

Für die Feier dieses Taufgedächtnisses laden wir besonders herzlich alle Kin-der der Taufmonate September, Oktober, November, Dezember, Januar und Februar ein.

Weihnachtsbäckerei

Während in Deutschland die Weihnachtsmärkte aufgebaut werden, vielleicht sogar die ersten Schneeflocken fallen und in jeder heimeligen Küche Plätz-chen gebacken werden, haben wir hier zwar warme Temperaturen und den Drang, unsere Zeit im Freien zu verbringen, und doch sollten wir uns der Tat-sache nicht verstellen: es ist die Zeit für Weihnachtsbäckerei und dafür, die feinen Rezepte aus Omas Plätzchenküche zu backen!

Wer schließt sich unserer Plätzchenbäckerei am 4. Dezember nach dem Got-tesdienst an?

Wir freuen uns auf kreative Rezepte, gemeinsames Kneten und fröhliches Naschen. Bitte unter [email protected] anmelden.

Bastelkreis

Am Donnerstag, den 24. November findet wieder wie in jedem Jahr der Christkindlmarkt von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr in der Lower Town Hall statt. Dieser wird organisert von der Australian-German Welfare Society. Der Bastelkreis wird mit dabei sein und wieder selbstgemachte Handarbei-ten, wunderschöne Karten, und vieles mehr anbieten.

Ihr seid alle herzlichst eingeladen. Margit Serbe Foto: © germanwelfare.org.au

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Schauspieler für unser Krippenspiel gesucht!

Du wolltest schon lange als Engel, Maria, Josef, Hirte oder Schaf beim Krip-penspiel mitspielen? Dann sei in diesem Jahr dabei und mach mit bei den Aufführungen am Samstag, 17. Dezember (15.00 Uhr) in Boronia und am Samstag, 24. Dezember (16.00 Uhr) in der Dreifaltigkeitskirche. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, die Freude daran haben, die einzigartige Geschichte der Geburt Christi darzustellen, sind herzlich eingeladen! Auch kleine und große Musiker sind willkommen!

Erste Probe: Samstag, 12. November 13.30-15.00 Uhr

Wenn ihr mitmachen wollt, dann meldet euch an bei Sabine unter [email protected].

Die Trinity Teens feiern Kirchensilvester

Am ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr – ein Grund zum Feiern! Alle Trinity Teens sind herzlich zur Kirchensilves-terparty mit Übernachtung in der Kirche eingeladen. Freut euch auf gemeinsames Kochen, viel Musik, lustige Spiele und einen tollen Film. Ich freue mich auf euch, eure Sabine

Wann: Samstag, 26. November ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 27. November einschließlich Familiengottesdienst

Wo: Kirchhalle der Dreifaltigkeitskirche

Anmeldung: bis Sonntag, 20. November bei Sabine Hillger unter [email protected]

Kinderbibeltag im Advent „Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all...“ zum ersten Kinderbibeltag in der Vorweihnachtszeit! Wir wollen uns gemein-sam auf Weihnachten vorbereiten, die letzten Geschenke basteln, Plätzchen backen, Weihnachtslieder singen, uns austoben und viele Spiele spielen. Alle Kinder von 5 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen! Teenies ab 13 Jahren werden als Helfer und Teamleiter gebraucht. Bitte meldet euch.

Wer: Kinder von 5 bis 12 Jahren

Wann: Donnerstag, 22. Dezember von 10.00 bis 16.00 Uhr

Wo: Kirchhalle der Dreifaltigkeitsgemeinde

Teilnehmerbeitrag: $ 25,- pro Kind (Geschwister $ 10,-);

Ermäßigung für Gemeindeglieder!

Anmeldung und weitere Infos: bis Montag, 19. Dezember an Sabine un-ter [email protected]; Teilnahmebeschränkung auf 23 Kinder. Teilnahme nur mit Anmeldung bis 19. Dezember.

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Das erste Jahr als Pastor in Melbourne Von Christoph Dielmann

Es war eine Kiefer! Als Weihnachtsbaum brachte Karen Balthasar am 4. Advent 2015 eine riesige Kiefer in die Kirche. Eine Kiefer? Keine Tanne? Für mich ungewohnt. Mehrere motivierte Männer waren dabei, als wir sie aufstellten. Dann waren die anderen gegangen, ich stand schwitzend al-leine in der Kirche unterm Baum, berührte mit den Fingerspitzen die erstaunlich weichen Na-deln und dachte auf einmal: Gut! So kann es Weihnachten werden!

Fünf Tage später, am späten Abend des ersten Weihnachtsfeiertages, tummelte sich die Familie Dielmann am Strand in Elwood. Bis in die Nacht hinein haben wir Wärme und Frieden genossen. Wir waren hier angekommen. Die ersten aufre-genden Monate mit ihren tausend Fragen, dem intensiven Sprechen in der anderen Sprache, dem Einfinden in der neuen Gemeinde - all das lag hinter uns. Vor uns, jenseits der Sommerferien die Verheißung von einem ganz nor-malen Alltag in Melbourne.

Nun, wieder zehn Monate später, ist dieser Alltag auch wirklich eingekehrt. Die Kinder gehen ihren Weg in der Schule, haben Freunde und freuen sich an dem wunderbaren Land. Grit arbeitet als Deutschlehrerin, knüpft viele Kontakte in- und außerhalb der Kirchengemeinde. Fantastische Leute haben wir hier kennengelernt!

Und ich habe nun ein Jahr Dienst, alle Feste des Kirchenjahres, Themen der Leitung, der Seelsorge, des Konfirmandenunterrichts und des Gemeindele-bens einmal im Jahreslauf mitgestaltet.

Wie andere Migrantengemeinden oder Kulturvereine bietet unsere Gemeinde einen wichtigen Treffpunkt für die vielen Deutschen in Melbourne, verstärkt durch die zentrale Lage auf historischem Grund. Hier kommt man gern vorbei – ein echtes Pfund zum wuchern! Allerdings hat die „deutsche Community“ mehrere Treffpunkte. Die verschiedenen deutschsprachigen Vereine und In-stitutionen werden sich zunehmend untereinander absprechen, um gute An-gebote richtig zu platzieren. Da finde ich es weise, dass unsere Gemeinde neben den anderen Veranstaltern im brutheißen Advent nicht auch noch ei-nen Basar anbietet. Stattdessen werden wir die deutsche Schule o-der Springvale mit unseren Ehrenamtlichen und Sabine Hillger aktiv in ihrem Weihnachtsprogramm unterstützen. Solche Zusammenarbeit verlangt zuge-ben und abgeben - aber das will ich hier gerne weiter fördern. Seit 10 Jahren konzentriert die Gemeinde ihre Angebote für Familien, die auf Zeit in dieser Stadt leben. Die lebendige Kinder- und Jugendarbeit ist eine immense

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Bereicherung und wird zukünftig noch an Bedeutung gewinnen, vor allem die Jugend braucht mehr Raum. Ein mir sehr wichtiger, lieber Teil meiner Arbeit ist die Seelsorge in den Martin Luther Homes, wo ungefähr hundert Bewoh-ner, etwa die Hälfte deutschsprachig, leben. Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal so regelmäßig in einer Demenzabteilung Volkslieder zur Gitarre sin-gen würde – ein stets bewegendes und belebendes Ereignis.

Vieles im Gemeindeleben ist wie in Deutschland. Manches ist anders: Vor allem, dass wir eine Freiwilligkeitsgemeinde sind, der man wie bei einem Ver-ein beitreten muss. Wir sind eine Gemeinde, die buchstäblich von Euch, den Mitgliedern, lebt, von Eurem Glauben und Eurem Engagement. Ohne ge-meinschaftliches Anpacken läuft es nicht!

Schwer gefallen ist mir am Anfang, komplexe Sachverhalte auf Englisch zu diskutieren. Inzwischen geht es.

Mir gefällt an meiner neuen Aufgabe besonders gut, dass Gottesdienst, Ge-bet und Predigt endlich die Priorität in meiner Arbeit haben, die ich mir früher manchmal gewünscht habe. Viele Andachten sind zu halten, eine Menge Texte sind zu schreiben, der Druck des Abgabetermins stets im Nacken, denn schließlich soll der monatliche Gemeindebrief pünktlich herauskommen. Hier auch ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen in unserem Sekretariat! Wie ich überhaupt vielen Menschen danken möchte, die uns so freundlich aufgenommen haben, im Gottesdienst und im Kirchenvorstand, in Boronia und sonst in der Stadt. So sage ich, nach einem Jahr: Hier ist es schön, ein freundliches Land mit vertrauter westlicher Kultur. Hier, bei Euch anzukommen macht uns glücklich und Gott gegenüber dankbar. Und so freu-en wir uns auf all die vielen Erlebnisse und Begegnungen, die noch vor uns liegen. Foto: © C. Dielmann

Rückblick: Working Bee An einem wunderschönen sonnigen Samstagvormittag trafen viele fleißige Bienchen auf dem Kirchhof ein, um unter Anwei-sung von der großartigen Koordinationsbiene Helmut, dem Kirchengelände aus seinem Winterschlaf zu helfen.

Ab 10.00 Uhr fand jeder sofort was zu tun. Die kleinen Bien-chen versammelten sich um den Sandkasten im Kinderbereich und fegten Sand, putzen Fenster, pflanzten Blumen und sortieren alt von neu. Die erfah-renen Bienen ließen ihrem Können freien Lauf und malerten Zäune, sägten Geländer, sprühten Parkstriche, entleerten die Garage und schwangen den Presslufthammer. Die Bienendamen ließen Kirche und Kirchhalle mit all ihrem Fleiß zu neuem Glanz erscheinen. Nach getaner Arbeit gab es gegen 14:00 Uhr reichlich leckere Pizza und Zeit zum Beisammensein.

Meine Familie und ich waren zum ersten Mal dabei und wir fanden es toll! Ich bin stolz auf alle fleißigen Bienchen, denn die getane Arbeit konnte man sofort sehen. Überzeugt Euch selbst!

Carolin Gloker

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„Wir haben Gottes Spuren festgestellt…“ Eine Reise nach Hermannsburg Wir schreiben das Jahr 1968: Eine Gruppe von 35 jungen Erwachsenen aus der Dreifaltigkeitsgemeinde East Melbourne trifft nach zweijähriger Planung in Hermannsburg im Northern Territory ein, unter ihnen: Renate Jurgens. Im Jahr 2016 kommt ein dreiköpfiges Team aus der Dreifaltigkeitsgemeinde nach zweiwöchiger Planung in Hermannsburg an, unter ihnen: Renate Jur-gens: „48 Jahre liegen zwischen meinen Besuchen – es tut gut, wieder hier zu sein.“ Dank Renates jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit im Archiv für Kir-chengeschichte konnte sie leicht über das Internet gefunden werden und

zwar von Olga Radke. Olgas Ehemann arbeitete in den 1960er Jahren als Pastor in Hermannsburg und fügte sich damals in die Linie deutscher Pasto-ren in der lutherischen Missionsstation in Zentral-australien ein. Etwa 120 km westlich von Alice Springs befindet sich der Ort Hermannsburg, in dem Geschichte lebendig wird. Im historischen Ge-biet des 600-Seelenstädtchens wird man zurück versetzt in die Zeit der ersten europäischen Siedler, die im Jahr 1877 durch die Hermannsburger Missi-on von Deutschland nach Australien gesandt wur-den. Auf einzigartige Weise erhält man hier einen

Einblick in die Zusammenarbeit der Missionare mit den Einheimischen dieser Gegend, den Aranda. Trotz aller Stolpersteine und Hindernisse bildeten sie eine lebendige Gemeinschaft. Im Festgottesdienst zum 50. Jahrestag der lutherischen Bethlehem-Kirche war diese Verbundenheit deutlich zu spüren. Über 300 Gottesdienstbesucher konnten an diesem Sonntag, dem 25. Sep-tember, gezählt werden. Darunter Gemeindeglieder aus Hermannsburg und Umgebung, Mitglieder der Finke River Mission, Besucher aus Alice Springs, Vertreter der LCA und unserer Gemeinde. Die Aboriginal Pastoren Rodney

DSD Programm

Am 2. November um 19 Uhr kommt Christina Remshardt, die stellvertretende Schulleiterin der Deutschen Schule Melbourne zu Besuch zu uns, um das “Das Deutsche Sprachendiplom I” vorzustellen. Es bietet Schüler/innen ab der 7. Klasse die Möglichkeit, an zwei Nachmittagen in der Woche (Montag und Mittwoch von 16.30 - 18.00 Uhr) sich auf das Sprachendiplom vorzube-reiten. Das Ziel des DSD ist es, die Schüler aus sprachlicher Sicht auf das deutsche Studienkolleg vorzubereiten. Um am DSD I Programm teilnehmen zu können, muss ein Spracheignungstest auf dem A2 Niveau bestanden werden. Dieser Test findet dieses Jahr am Mittwoch, den 23. November von 15.30 bis 18.00 Uhr an der Deutschen Schule statt. Die Dreifaltigkeitskirche lädt alle Interessenten ganz herzlich ein, um einen Überblick des DSD I Pro-gramms zu bekommen und Fragen zu stellen. Wer am Info-Abend teilneh-men möchte, melde sich bitte an unter [email protected]. Willkommen!

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Dreifaltigkeitsgemeinde East Melbourne November 2016

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Malbunka und Marcus Wheeler hießen gemeinsam mit dem Pastoral Support Worker Neville Doecke alle Besucher mit einer Andacht am Eingang der alten Kirche willkommen, die vor 120 Jahren im historischen Kern von Hermannsburg er-baut wurde. In einem festli-chen Umzug ging es dann zur Bethlehem-Kirche, die nun zu ihrem 50. Geburtstag endlich ein Schild erhielt, das stolz präsentiert wurde. „Arrkana nai, Altjirra nurnaka-lela namanga“ - „Be joyful, for God is with us!“ Lautet der Vers, der das Schild

am unteren Rand prägt und zum Leitspruch des gesamten Gottesdienstes wurde. Dass die Sprache Aranda nach wie vor hohen Stellen-wert einnimmt, war im Festgottesdienst zu mer-ken, der durchweg zweisprachig gehalten wur-de. Dies spiegelte sich auch in der Musik wie-der. So war der Auftritt des Hermannsburg La-dies Choirs ein absoluter Höhepunkt, der kraft-voll die Vereinigung von traditioneller Singkultur und lutherischer Tradition widerspiegelte.

Glückwünsche und Grüße zum Jubiläum übermittelte Renate im Namen der Dreifaltigkeitskirche. In ihrer Ansprache teilte sie ihre Eindrücke aus dem Jahr 1968 mit und verwies darauf, dass unsere Gemeinden bereits zuvor Kontakt miteinander hatten: 1965 waren mehrere Männer aus der Dreifaltigkeitsge-meinde, unter ihnen Bill Göbel, Günter Godau und Victor Maligina, in den Auf-bau der Kirche involviert. So bleibt zu wünschen, dass es auch in Zukunft immer wieder Berührungspunkte geben wird.

Im Garten des historischen Strehlow-Hauses fand anschließend ein großes Fest statt und bot die Möglichkeit, im Schatten der großen Palmen mit Ande-ren ins Gespräch über diesen beson-deren Ort zu kommen.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich zusammen mit Renate Jurgens und Jörg Hildebrand nach Hermannsburg reisen durfte. Es war ein einzigartiges Erlebnis, Gottes Spuren im roten Zent-rum von Australien festzustellen, zu erleben mit welcher Kraft Gottes Geist vor Ort wirkt und eine Brücke zwischen den verschiedensten Menschen baut. Ich wünsche der Gemeinde in Hermannsburg Gottes reichen Segen und dass all ihr Tun im Schutze dieser Worte steht: „Arrkana nai, Altjirra nurnaka-lela namanga“ - „Be joyful, for God is with us!“ Sabine Hillger Fotos: © J. Hildebrand

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Dreifaltigkeitsgemeinde East Melbourne November 2016

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Veranstaltungen

Gottesdienste Trinity wenn nicht anders vermerkt, Predigt Pastor Christoph Dielmann

So 6.11. 11.00 h Gottesdienst der Lektoren (s. S. 8)

So 13.11. 11.00 h Lese-Gottesdienst, Fahrt nach Tatura (s. S. 9)

So 20.11. 11.00 h Ewigkeitssonntag mit Abendmahlsgottesdienst (s. S.9)

So 27.11. 11.00 h Familien-GD, Taufe v. Marie Gloker, Taufgedächtnis (s.S. 10)

Gottesdienste Boronia So 6.11. 15.00 h Gottesdienst

So 20.11. 16.00 h Gottesdienst

Kinder

So jeden 11.00 h Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst entfällt am 27.11. wegen Familiengottesdienst

So 13.11. 11.00 h Teenie-Gottesdienst

Mi jeden 14.00 h Spielgruppe (2 h) Sabine Hillger 0449 017 569 Do jeden 10.00 h Krabbelgruppe (2 h) Sabine Hillger 0449 017 569 Jugendliche / Junge Erwachsene

nach Absprache Bandprobe (1.5 h) Sabine Hillger 0449 017 569

Fr 25.11. 19.00 h Young Germans (2 h) Besuch Weihnachts-markt d. DSM

Sabine Hillger 0449 017 569

Sa 26.11. 18.00 h Trinity Teens (s. S. 11) Sabine Hillger 0449 017 569

Erwachsene

Mo 7.11. 19.00 h Kirchenvorstand Jörg Hildebrand 0423 336 506

nach Absprache Engl. Bible Study (1 h) Roger Harley 0419 581 027

Senioren

nach Absprache Seniorenkreis Eva Salm Gudrun Stanojevic

9807 9167 9898 4600

Kreativität und Musik

Mi 2./16.11.. 11.00 h Bastelkreis Trinity Margit Serbe 9359 2726 Mi 2./16.11.. 14.00 h Bastelkreis Boronia Inge Schlüter 9761 3181 Mi jeden 19.30 h Chorprobe Angela Rechner 9337 2372

Besonderes/Vorschau Mi 2.11. 19.00 h Vorstellung des DSD I (s. S. 14)

So informationsveranstaltung (s. S. 8) 6.11. 12.00 h

Fr 11.11. 18.00 h Heimatabend (s. S. 9)

Sa 12.11. 13.30 h 1. Krippenspielprobe (s. S.11)

So 13.11. 12.00 h „Please bring a Plate“ - Kirchenkaffee

So 13.11. Volkstrauertag in Tatura (s. S. 9)

Fr 18.11. 19.30 h Gemeindeversammlung (s. S.9)

So 20.11. 13.00 h Orgelmatinee mit Anthony Halliday (s. S. 9)

So 4.12. 12.00 h Weihnachtsbäckerei (s. S. 10)

Do 22.12. 10-16.00h Kinderbibeltag im Advent (s. S.11)

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Johannesgemeinde 3 Albert Avenue, P.O. Box 9, Springvale 3171

+61 (0) 3 9546 6005, www.stjohnsgerman.com

Pastor: Peter Demuth 0411 126 900 [email protected]

Kirchenvorstand: Nils Versemann 0402 424615 [email protected]

Sekretärin: Birgit Klein 0406 112 541 [email protected]

Büro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10 bis 2 Uhr

Besuchsdienst: Erika Watts 9574 8727 [email protected]

e-Mail: [email protected]

Facebook: St John's German Lutheran Church, Springvale

Bankverbindung: St. John’s German Lutheran Parish NAB BSB 083 590 Acc.: 51558 1940

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Persönliches aus der Gemeinde

Ihren Geburtstag feiern im November

1 Anita Beyer 11 Lauren McKechnie

2 Kenneth Rankin Anneliese Wutzke

4 Sonya Nuss 14 Maria van der Heyden

5 Rebecca Lochner 16 Henric Klein

Mark Sonnenrein 17 Herta Globke

6 Birgit Veith 18 Peter Bolton

7 Marjory Lehmann 20 Michael Bauer

8 Amelia Berg 22 Hella Mrozik

Daniela Norton 26 Hilde Michaelsen

9 Anita Halocha 28 Charles Bram

10 Willi Balthasar 30 Paul Kloss

Kurt Krombach Klaus Widmann

Zum Geburtstag wünschen wir Gottes Segen und Geleit. Er schenke euch Kraft und er schenke euch Gesundheit, Menschen die bei euch sind und Freude über jeden Tag! Alles Gute zum Geburtstag!

Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.

Psalm 90,10 (Luther 1912)

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Johannesgemeinde Springvale November 2016

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Kaum zu glauben

Klaus Widmann wird 80 Jahre alt! Zwar ist er nicht mehr so flink auf den Beinen wie einst, aber geistig ist er noch so jung wie eh; und so oft es geht, ist er im Gottesdienst, im Bibelkreis und den anderen Gemeindeveranstaltungen anwesend. Dabei hätte er Grund sich zu verkriechen. Nicht nur hat er sehr Trauriges zu tragen, sondern seit über einem Jahr ist er durch Krankheit gebeutelt. Sein Verhalten zeigt aus welchem Holz Klaus geschnitzt ist: er ist einer, der sich nicht unter kriegen lässt und der Gott nicht loslässt. Wir sind dankbar dafür, dass er seinen runden Geburtstag erlebt und wir danken Gott, dass wir Klaus unter uns haben. Zig Jahre lang hat er der Gemeinde gedient. Als Crossover aufgebaut wurde, war Familie Widmann fast jedes Wochen-ende oben. Als Vorsteher hat er jahrzehntelang das Geschick der Gemeinde mitbestimmt. Mit seiner Frau hat er oft bei der Kirche ungesehen Gutes getan und anderen Gemeindemitgliedern beigestanden. Wir schulden ihm ein großes DANKE SCHÖN! Wir gratulieren Klaus herzlich und wünschen ihm, dass er seinen Geburtstag gebührend feiern kann und Gott ihm Kraft, Trost und Mut für seinen weiteren Weg schenken möge. Wilhelm Stern

Einladung zum Gedenktag der Entschlafenen

Dear Families, dear congregation members, dear friends in Christ. For some of you it has been a difficult year. A year in which everything seems to have changed in our lives and in our homes. A loved one, a person with whom we shared time, memories, our lives, is not with us anymore. It may have been already almost a year or just a few days or weeks, but this feeling of grieve and sorrow is strong. And it may be so in the coming time, too.

We invite all of you to come to our service on the 20. November at 10am, were we will pray and light a candle for all who have past away from our midst. May God be with us and guide and comfort us.

Zum Gedenktag der Entschlafenen laden wir herzlich am 20. November um 10 Uhr in unseren Gottesdienst ein. Gemeinsam wollen wir beten, Für-bitte halten, singen und einen Moment der Stille und Erinnerung and die Menschen nehmen, die uns so viel bedeuten. Möge Gott sie alle begleiten, behüten und durch seine Liebe Trösten. Amen. Peter Demuth

On Sunday, 13. November 2016, from 11:00am to 12:00 noon, at the German War Cemetery in Tatura, Victoria a commemoration

ceremony will be held to honour the German and Australian War Dead.

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Christmas Bazaar 2016. Final Preparations.

One of the highlights of our congregational year is our Christmas bazaar.

It is an opportunity for outreach as well as a fund-raiser; but it can’t be successful without the assis-tance of many people, both from our congregation and other friends.

So once again we would like to ask for assistance in the following areas:

We need to:

Clean up and prepare our buildings and grounds on Saturday, the 19th of November.

Set up gazebos, tables etc. and/or make advent wreaths on Friday, the 25th of November.

Finalize the setting up on Saturday morning, the 26th of November, starting at 8.00am.

Clean up and pack away on Saturday afternoon at the end of a very busy and tiring Bazaar day. (There will be a free ice-cream for everybody, who is still with us, when everything has been cleaned up.)

If you are able to help just for one or two hours, or even a complete day at any of the above dates we would love to see you there.

We need donations:

For the Losestand / Tombola:

Do you have any attractive or useful articles at home, which were bought, but never used? Then donate them to the Losestand, please!

New articles of any kind are always extremely wel-come there. The last day to leave them at the church would be the 20th of November. But of course, the earlier you can provide them, the better.

For the Pre-loved Stall:

Not only new, but also second-hand articles of good quality and in excellent condition, are extremely pop-ular at our bazaar.

Christa Naujoks will be very happy to accept them as soon as possible.

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Johannesgemeinde Springvale November 2016

For the Children’s Stall:

Any toys, which your children have outgrown and are willing to part with, would be very welcome at the children’s stall. They must, however, be in good condition.

For the Plant Stall:

Do you have a green thumb? Then support our plant stall this year, please. Pots with plants can be handed in throughout the last week before the bazaar. Include a name and a photo of the plant in flower if you can and make sure the plants have an estab-lished root system of at least 6 months.

Please help us bake

Christmas Biscuits: Do you have a fa-vourite recipe for some small and delicious Christmas biscuits; and would you be will-ing to bake and donate them for our popu-lar Christmas biscuit mix? If you do, leave them at the church on the 20th of Novem-ber, please.

Cakes:

Our home-baked cakes are still extremely popular, and it is impossible to have too many of them.

Please remember to collect and fill in the label with the ingredient’s list beforehand. If you bake more than one cake of the same kind one label will do. Just write 2x on it.

Remember to order your advent wreaths, and collect them before 12 o’clock, please!

Otherwise they may be sold to somebody else; as our fresh, hand made wreaths are extremely popular.

Most important!!

Remember to invite your friends to come to our bazaar, and expect to have a busy, but very enjoyable day. I will definitely be there and look forward to seeing you and your friends. Karin Bauer

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For all congregation members who helped in setting up our “White Elephant” Garage Sale on Saturday, 8th October, may I personally offer a great Thank you.

In a lot of cases, it is the same people taking on the onerous task of drag-ging out the tables and other equipment required for the sales. Thank you.

Then comes the huge job of bringing all of the “Jewels” out and deciding which would be the most suitable spot for them to be displayed . Thank you.

The untiring friends who manned the individual stalls, taking the requests from our customers to reduce the price of something ALL had agreed was at least $5.00, to sell it to them for $2.00. Thank you.

For the ever depleting group, willing to put in the extra “mile”, in remaining until the last has been sold and the unrelenting requirement of dragging the paraphernalia needed for a successful Garage Sale to take place back – e.g. BBQ, Hot Water Urn, Refrigerator, Rubbish Bins and last but not least, the huge task of collecting all the unsold “jewels” that had not been sold and deciding if they were worth storing until our next area Sale. Thank you.

Please review before donating

The only problem that we have found regarding possible future “White Elephant” sales is the con-tinuing increase in the amount of donated rubbish/refuse/damaged goods we have to collect and take to the rubbish tip. After the recent Garage Sale, we were very fortunate to only be charged in excess of $130.00 (Due to some very quick explanation at the tip that this was the refuse from a Church garage sale )

As Treasurer of our church, may I please request, that in future, please look twice at the item that

White Elephant a huge success

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you are “donating”. Is it something that you, in different circumstances, would consider purchasing? If not, please do not bring it to the church. It just causes extra work and costs to us.

I have been volunteering my time in the past with a group called “Second Bite”. The idea of Second Bite is to collect the food that has not been sold and make sure that it is not thrown in the rubbish.

My involvement was in the collection of fruit and vegetables not sold at the Dandenong Market, on a Saturday afternoon, when the market closed. When we first started this exercise , the amount of rubbish we collected was huge. We would take all of the donations out to the back of the market. We would then sort the good/bad/rotten food. Some stall holders thought this was a very easy way to get rid of their rubbish. When the stall holders saw that we were back again the following week, they began to think before they “donated”. Please think before you “donate’ the three legged bed.

We are attempting to raise funds not spend them. Vern Watts, Treasurer

Seniorenreport 6.10.16

Der Frühling kehrt ein wieder, zu Garten, Wies und Feld, die Vöglein singen Lieder, wie schön ist doch die Welt.

Sogar in unserer Kirchenhalle sah es nach Frühling aus. Die Tische waren liebevoll gedeckt, mit geblümten Servietten und bunten Blumensträußen in de Vasen. Die Stimmung war besonders fröhlich, es war 21 Grad und man hatte wirklich das Gefühl, auc hin diesem Jahr wird uns der liebe Gott den Frühling schicken. Unser Anni hatte eine DVD vom Hart für uns zum Anschauen, ws uns wieder ins Gedächtnis rief, wie schön Deutschland sein kann. Mir gefielen die schönen Schneelandschaften am besten. Natürlich hatten wir noch Zeit die riesen Auswahl von belegten Broten und Kuchen zu verzehren.

Wir machen einen Ausflug!

Unser nächstes Treffen findet am 3. November statt. Ein Bus holt uns um 11.30 Uhr in Springvale ab. Bevor wir eine Führung auf dem botanischen Friedhof in Springvale erhalten, werden wir gemeinsam Mittag essen. Die Anlage soll jetzt im Frühling besonders farbenprächtig sein. Nach unserer Rückkehr gibt es die Möglichkeit sich noch mit Kaffee und Kuchen zu stärken.

Bis dahin bleibt mir schön lieb und gesund, und betet für einen schönen Tag. Alles liebe an Euch von eurer Lisa Carron

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So what’s happening with the container project for Tacloban?

Firstly a huge Thank You to everyone for all the clothes, toys and other wonderful donations for the Lighthouse in Tacloban. It has been truly amazing to see God’s love in action through our congregations.

As some have read in the recent KIM newsletter, there have been some changes in the leadership and it has become too difficult to move containers into Tacloban.

So what next? Full steam ahead with plan B! That is bulk shipping via LBC packing company. We have arranged for 30+ boxes through LBC that can be shipped directly from Melbourne to the Lighthouse in Tacloban.

WE NEED YOUR HELP! To sort and pack boxes. Saturday 29th Oct at in the Church Hall at Springvale starting from 1pm (& of course bring

a plate to share for afternoon tea ).

If you have any more donations of clothes, kitchen ware, garden ware or even money, please hold on to it until the 29th and drop it off then. If you cannot make that date, please contact either Eric Christoph ([email protected]) or myself ([email protected] or 0490 135 243) to arrange an-other date for drop off/collection before the 29th Oct. Nicola Christoph

Godly Play

August 11-13th I participated in the training program for Godly Play. I had not heard much about this style of teaching, so I was a little nervous when I showed up in Carlton on the Thursday morning unsure of what I would learn, whether it would be useful or I could even do it.

Turns out I had nothing to fear! Godly Play is a learning style the draws from scripture while using simple props to tell the story. It is not just for children! We spent the first day dissecting the Old Testament stories (Creation, Noah & the flood, Abraham, etc) as each person in the group had a chance to tell one of the stories.

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The second day we learnt about the Parables (the good Samaritan, the lost sheep, the mustard seed etc.), and on the third day we learnt about the sacra-ments (baptism, church calendar, the family of God, the holy family, etc.) and how to present them using the Godly play method.

It was a great three days, where we were given another learning method to help children (and adults) gain a deep-er intimacy with God, through scripture.

In the school holidays the Sunday school teachers gathered to hear and think about this new learning style and even ran through a Godly play session about when Jesus calmed the storm.

It was great to hear such good feedback from them, that even as adults they got new insights about Jesus and his love and care for us, while also learning biblical stories.

We have started using Godly play in our Sunday school weekly, and this month of focusing on the story of creation. Next month we are planning Noah and the flood, and in December we’ll focus on the Christmas story.

I learnt so much about how to present stories in a way that you are able to connect with children and learnt from other people who have been teaching for much longer than I about different techniques that work and don’t work. Thank you so much for the opportunity to learn about Godly Play.

If you ever want to come and see what Godly play is about, feel free to join in on one of our Sunday school lessons one week.

Thanks, Nicola

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Come and Celebrate

We are really glad to have you! We would like to invite you to:

the Worship Services with Holy Communion on Sunday, 13th November at 10 am and 27th November at 6 pm

the English Bible Study on Thursday, 3rd November , at 8 pm

Bazaar, Sat, 26st of Novemberr 10am, Springvale setup starting at 8 am.

Lifegroup now in English, contact Nils Versemann

Time to Worship, Sun, 6th of November after the service

Build Gingerbread houses

We invite you to join us on Friday, 18th of November at 7.30 pm in the church hall to help decorating the gingerbread houses for the bazaar.

Bring the family, or team up with a buddy and see who comes up with the funniest design. Birgit Klein

Weitere deutschsprachige Angebote in Melbourne

St. Christophorus, (Kath. Gemeinde) Camberwell www.sanktchristophorus.org German Club Tivoli, Windsor www.germanclubtivoli.com.au Teutonia Club, Hampton Park www.teutoniaclub.com.au Australian German Welfare Society www.germanwelfare.org.au Deutsche Schule Melbourne www.dsm.org.au

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Johannesgemeinde Springvale November 2016

Gottesdienste / Worship

So 6.11 10:00 Gottesdienst m. Abendmahl, 3.letzter Sonntag Rö14,7-9

Su 13.11 10:00 English Worship with H.Com., second last Sunday Ro 8,18-23 Volkstrauertag

FR 18.11 1:00 Gottesdienst in Dromana

So 20.11 10:00 Gottesdienst, Ewigkeitssonntag , Offenbarung 21,1-7

Su 27.11 10:00 Gottesdienst, 1. Sonntag im Advent, Jeremia 23,5-8

Su 27.11 18.00 English Worship with H.Comunion

Kinder / Children Ansprechpartner

Su 6.11 13.11

10:00 Sunday School Julia Cannell 0433 098 747

Su 27.11 18:00 Sunday School Julia Cannell 0433 098 747

Do 10:00 Die Springmäuse. Deutsche Spielgruppe, wöchentlich

Anna Demuth

0411 138 146 [email protected]

Lifegroup Ansprechpartner

Mi 19:45 Termine bei Nils erfragen Nils Versemann 0402 424 615

Erwachsene/Adults Ansprechpartner

Th 3.11 20.00 English Bible Study Peter Demuth 9546 6005

Di 08.11 10.00 Glaubenskurs, Bibelkreis Peter Demuth 9546 6005

Senioren / Seniors Ansprechpartner

Do 3.11 13:00 Seniorenkreis Christa Naujoks 9547 5606

Kreativität und Musik Ansprechpartner

Tu 20:00 Choir practice Karin Bauer 9755 1735

Su 6.11 12.00 Time to worship Andrea Walga 0409398411

Mi 10:00 Bastelkreis, wöchentlich Karin Bauer 9755 1735

Besonderes / Special events Ansprechpartner

Do 17.11 19:30 Vorstandssitzung Nils Versemann

0402 424 615

Sa 19.11 10:00 Working bee Peter Demuth 9546 6005

Fr 25.11 10:00 Aufbau Bazaar

Sa 26.11 10:00 Bazaar

Gemeindeveranstaltungen

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CEO  Birgit Goetz  9760 2132   [email protected]  

DOCS  June Hodge  9760 2147 

Website  www.martinlutherhomes.com.au 

Martin Luther Homes

67 Mount View Road, The Basin 3154 +61 (0)39760 2100 +61 (0)3 9760 2140

Photography Exhibition at Martin Luther Homes

Residents and visitors at Martin Luther Homes are currently enjoying a beautiful and most interesting exhibition titled “Stop Time: Ferntree Gully”. Award winning local freelance photographer Barbara Oehring has kindly vol-unteered to set up this special exhibition. The exhibition will run for four weeks from 29 September 2016 to 27 October 2016. Pictured are the artist Barbara Oehring (right) and Evelin Martin, welfare and customer liaison of-ficer at Martin Luther Homes, and of her photographs displayed at the exhibition.

Graham our won-derful mainte-nance man hang-ing up Barbara’s beautiful pieces of art.

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Martin Luther Homes Boronia November 2016

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Wild and ferocious wind damage Martin Luther Homes did not escape what nature had to offer earlier this week. One of our largest and oldest trees came down on top of two resident units but fortunately no one was hurt. Both residents were offered to stay in our up market and luxurious apartment with meals, whilst waiting for insur-ance to fix their roofs.

If disaster has to happen isn’t it wonderful to know that Martin Luther Homes can accommodate for any situation at any time.

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Martin Luther Homes Boronia November 2016

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Congratulations to Michelle! Michelle is our Lifestyle Coordina-tor extraordinaire. She attended with Vicki and presented at the LASA conference held in Mel-bourne. Michelle enthusiastically demonstrated how MLH imple-mented rhythm and song into their activities and how this has made such a huge difference to the resi-dents. Residents are stimulated, develops coordination, gives them a gentle anaerobic workout by facilitating their movements and

singing abilities. In turn, lifting spirits and morale by giving an overall benefit to resident’s well-being. Michelle emphasied that anything can be utilised as a instrument, for example; buckets, chopsticks, any item that can be literally knocked together. Michelle proved that you are only limited by your imagina-tion. Well Done Michelle and Vicki!

REMINDER Don’t forget to put these dates into your diary

Information Session

Saturday, 29th October 2016 at 2pm in the Community Hall at MLH. AGM Saturday, 12 November 2016 at 2pm in the Community Hall at MLH.

Tea and cakes will be provided.

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Martin Luther Homes Boronia November 2016

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MLH—Veranstaltungen für November 2016

3 14:00 Uhr Communion Service, Activities Room (Pastor Dielmann) 6 15:00 Uhr Service, Community Centre (Pastor Dielmann)

10 16:00 Uhr Bible Study, Activities Room (Pastor Dielmann) 17 14:00 Uhr German Folk Songs (Pastor Dielmann) 20 16:00 Uhr Communion Service and Rememberance Service,

Community Centre (Pastor Dielmann) 24 14:00 Uhr German Folk Songs (Pastor Dielmann)

Please note: All text was written by Irene Schieren

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evangelisch lutherischer Gemeindebrief November 16

Impressum

PP 100002210 Volume 6 Nummer 11

St. John’s German Lutheran Parish Springvale Inc. No. A00007061A German Lutheran Trinity Church East Melbourne Inc. No. A 0038001Z Martin Luther Homes Boronia Inc. No. A0020117Y

Texte und Redaktion (wenn nicht anders bezeichnet): Dreifaltigkeitsgemeinde: Ann-Kristin Hawken 0424 414 237 Johannesgemeinde: Birgit Klein 9546 6005 Martin Luther Heim: Irene Schieren 9760 2100

Zusammenstellung und Endproduktion: Markfried Fellensiek 9878 2560

Druck: Cyan Press Pty Ltd, 6 Keith Campbell Crt, Scoresby, Victoria 3179

Jahresabonnement

für Nicht-Mitglieder $ 20.00

Redaktionsschluss:

jeweils der 10. des Monats

Beiträge bitte schicken an:

[email protected] oder

[email protected]

Auferstehn, ja auferstehn wirst du

1. Auferstehn, ja auferstehn wirst du, mein Staub, nach kurzer Ruh.

Unsterblich Leben wird, der sich schuf, dir geben.

Halleluja, Halleluja.

2. Wieder aufzublühn, werd ich gesät. Der Herr der Ernte geht und sammelt Garben.

uns ein, uns ein, die starben. Halleluja, Halleluja.

3. Tag des Danks, der Freudentränen Tag,

du meines Gottes Tag! Wenn ich im Grabe

genug geschlummert habe, erweckst du mich, erweckst du mich.

4. Wie den Träumenden wird´s dann uns sein!

Mit Jesus gehn wir ein zu seinen Freuden;

der müden Pilger Leiden sind dann nicht mehr, sind dann nicht mehr.

5. Ach ins Allerheiligste führt mich

mein Mittler dann, lebt ich im Heiligtume

zu seines Namens Ruhme. Halleluja, Halleluja.

Friedrich Gottlieb Klopstock Ewigkeitslied zu 1. Kor. 15,42