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Jahresbericht 2016

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Jahresbericht 2016

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Impressum

Herausgeber: microPark Pilatus, Alpnach

Redaktion: Geschäftsstelle, Alpnach

Layout: Hinz und Kunz, Sarnen

Fotografie: Janmaat, Sarnen

Druck: Landenberg-Druck AG, Sarnen

Editorial 5

Vorwort des Präsidenten

Rückblick 6 – 8

microPark PilatusVerein und Vorstand 9

Zahlen und FaktenErfolgsrechnung 10

Bilanz 11

microPark PilatusDienstleistungen 12

Mieterspiegel 13

AusblicktüftelPark Pilatus 14

Co-Working Angebot im microPark Pilatus 15

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Editorial

Jost Ettlin, Präsident

Jost Ettlin, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Sach-

seln wohnt, war 16 Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen

in der Industrie tätig. Zuletzt war er als Mitglied der Geschäfts-

leitung der Dätwyler Schweiz AG, als Leiter «Produktion und Lo-

gistik weltweit», tätig.

Seit zehn Jahren ist der gelernte Maschinenbauingenieur selbst-

ständiger Unternehmer und Berater.

Alles spricht von den grossen Herausforderungen, die im

Zusammenhang mit der alles verändernden Digitalisie-

rung auf uns zukommen. Wer profitiert von diesen Ver-

änderungen und wer wird zu den Verlierern gehören? Und

wie stellen wir uns diesen Herausforderungen?

Im Unternehmerzentrum microPark Pilatus transferieren Jungun-ternehmer ihre innovativen Ideen in neue Geschäftsmodelle. So-mit sind wir selber ein Treiber und Generator von Veränderungen. Wir erleben täglich, wie Neues entsteht und Bestehendes in Frage gestellt wird. Und wir unterstützen diese Transformation mit aller Kraft.

Es steht ausser Frage, dass aufgrund der Digitalisierung global enorme Veränderungen anstehen. Neue Geschäftsmodelle oder Technologien entstehen innert kürzester Zeit und sind in der Lage, ganze Branchen grundsätzlich zu verändern. Ich erwähne dabei nur Uber, Airbnb oder Tesla. Wer einmal die Leistungen dieser neuen Anbieter genutzt hat, wird ohne jeden Zweifel erkennen, dass die-se im Vergleich mit den bestehenden, «alten» Anbietern enorm kundenfreundlich, effizient, günstig und ressourcenschonend sind. Jetzt kann man solchen neuen Anbietern grundsätzlich auf zwei Arten begegnen: man bekämpft oder akzeptiert sie. Ich persön-lich schliesse mich diesbezüglich der Aussage des französischen Schriftsteller Viktor Hugo an: «Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.» Die Erfahrung zeigt ohnehin, dass sich bei solchen neuen Ideen nicht die Frage stellt, ob sie kommen, sondern nur wann.

Die Geschichte der Schweiz war in den letzten 200 Jahren geprägt von massiven (industriellen) Verschiebungen. Noch vor 200 Jah-ren waren wir ein armes Agrarland. Der Grossteil der Bevölkerung arbeitete damals in der Landwirtschaft. Heute sind noch ca. 3% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Oder vor 100 Jahren waren mehrere hunderttausend Menschen in der Textilindustrie

beschäftigt. Heute sind dies noch wenige hundert. Und trotz (oder vielleicht gerade wegen) dieser Verschiebungen ist der Wohlstand in unserem Land kontinuierlich gestiegen. Somit lässt sich feststel-len, dass die Schweiz und deren Bewohner in der Vergangenheit immer von den grossen industriellen Veränderungen profitiert ha-ben und zu den Gewinnern zählen. Und auch diesmal wird es nicht anders sein, sofern wir die sich bietenden Chancen nutzen und wir der Digitalisierung offen gegenüberstehen. Wir sind gefordert, diese aktiv mitzugestalten und zu fördern. Es wäre ein Fehler, die anstehenden Veränderungen zu unterschätzen und in einer passi-ven Rolle zu verharren.

Durch die Digitalisierung entstehen unzählige neue Chancen und Möglichkeiten – für den Konsumenten, für die Arbeitnehmer, aber auch für die Unternehmer. Es war noch nie so einfach, sich selbst-ständig zu machen. Mit einer tollen, einzigartigen Idee und einem Computer kann man das eigene Geschäft gründen und weltweit potenzielle Kunden gewinnen. Wir vom Unternehmerzentrum microPark Pilatus helfen den Unternehmern auf diesem Weg mit unserem Knowhow, unseren Beziehungen zu Hochschulen und unseren Business-Netzwerken. Unsere Dienstleistungen bieten wir aber nicht nur für Startup’s an, sondern auch bestehenden, be-standenen Unternehmen.

Jost Ettlin

Präsident

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Generalversammlung und Frühlingsanlass

Die Mitglieder des microPark Pilatus trafen sich Mitte April im micro-Park Pilatus zur alljährlichen Generalversammlung, bei welcher alle Anträge des Vorstandes ohne Dikussion einstimmig angenommen wurden. Im Anschluss an die Generalversammlung lud der micro-Park Pilatus zum Frühlingsanlass, der dazu diente, auf die Erfolgs-geschichte des Unternehmerzentrums anzustossen. Der Anlass des microPark Pilatus ging erfolgreich über die Bühne. Im Zentrum stand das Referat des erfolgreichen Unternehmers Ulrich Bettermann. Der

Patron der OBO BETTERMANN GmbH & Co. KG ging im Gespräch mit Emmanuel Hofer der Frage nach, ob der Industriestandort Schweiz angesichts der aktuellen Herausforderungen wie Digitali-sierung, Globalisierung, Frankenstärke oder Industrie 4.0 überhaupt noch eine Zukunft hat. Das Thema wurde beim anschliessenden Apéro Riche unter den anwesenden Gästen noch rege diskutiert.

Rückblick

Kompetenzanlass von zentralschweiz innovativ zum Thema:

«Megatrend Digitalisierung – Praxisbeispiel im KMU»

Die Veränderungen, die das mobile Internet und die Digitalisierung des Lebens ermöglichen, sind derart fundamental, dass heute kaum mehr vorhersehbar ist, was wir in zwanzig Jahren für selbstver-ständlich erachten werden. Erkennbar ist aber bereits heute, dass die Digitalisierung unser Leben und viele Geschäftsmodelle trans-formieren und dabei auch für angenehme Erleichterungen sorgen wird. Die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zahlreicher Branchen wird davon abhängen, wie weit es den Unternehmen gelingt, «digi-tal» zu sprechen. Gerade kleine Unternehmen und Gewerbebetriebe stehen damit vor einer besonderen Herausforderung. In Zusammenarbeit mit zentralschweiz innovativ führte der micro-Park Pilatus Ende Juni in den Räumen des microPark Pilatus den Kompetenzanlass «Megatrend Digitalisierung» durch, der von rund 80 Personen besucht wurde.Startup-Tag Zentralschweiz

Mitte September fand in der Messe Luzern der erste Startup-Tag Zentralschweiz statt. Entrepreneurs und solche, die es werden wol-len, trafen auf Gleichgesinnte, Startup-Experten und Förderorga- nisationen, erfuhren Stories hinter bereits erfolgreichen Startups und konnten ihr Netzwerk erweitern. Zudem bestand die Möglich-keit, am Abend bei der 23. Veranstaltung des Neuunternehmer-preises der Gewerbetreuhand Luzern dabei zu sein. Der microPark Pilatus war einerseits aktiv am Aufbau des neuen Anlass beteiligt und an der Startup Tagung in Luzern als Eventpartner mit einem eigenen Stand vor Ort.

Wirtschaftswoche KSOW

Im Rahmen einer Wirtschaftswoche setzten sich Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfachs Wirtschaft der Kantonsschu-le Obwalden zusammen mit Lernenden aus Obwaldner Betrieben während einer ganzen Woche aktiv und praxisnah mit betriebswirt-schaftlichen Zusammenhängen auseinander. Die Wirtschaftswo-chen finden an vielen Gymnasien in der ganzen Schweiz verteilt statt und sind eine gemeinsame Initiative der Ernst Schmidheiny Stiftung und der kantonalen Industrie- und Handelskammern so-wie zahlreicher Unternehmen der Schweizer Wirtschaft. Ziel der

Wirtschaftswoche ist es, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler während fünf Tagen zu Chefs und Geschäftsleitungsmit-gliedern des eigenen Wirtschaftswoche-Unternehmens werden und ihr Unternehmen anschliessend gut durch mehrere Geschäftsjahre führen und dabei die selbstgesteckten Ziele nicht aus den Augen verlieren. Der microPark Pilatus stellte sich für diese Woche als optimaler Durchführungsstandort mit hervorragender Infrastruktur zur Verfügung.

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Gut aufgestellt und breit abgestützt

Der Verein microPark Pilatus hat die Trägerschaft des Jungunter-nehmerzentrums inne und zählt aktuell 56 Mitglieder aus Wirt-schaft, Behörden und Bildungsinstitutionen sowie Privatpersonen. Der Vereinsvorstand vertritt den microPark Pilatus gegen aussen und arbeitet eng mit der Standortpromotion Obwalden (iOW), dem Micro Center Central-Switzerland AG (MCCS), dem Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique SA (CSEM), Fachhochschulen und weiteren Unternehmen zusammen.

Jost Ettlin, Präsident

Selbstständiger Unternehmer/Berater

Heinz Krummenacher

Gemeindepräsident Alpnach

Martha Bächler

Geschäftsführerin Standort Promotion in Obwalden

Dr. Philippe Steiert

Director of CSEM Regional Centers

Bruno Thürig, Vizepräsident

CEO Obwaldner Kantonalbank

Roland Rossacher

Head of Quality, maxon motor AG

Niklaus Bleiker

Volkswirtschaftsdirektor Kanton Obwalden

Bruno R. Waser

Delegierter VR MCCS AG

microPark PilatusVerein und Vorstand

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Veränderung der Mieter

Mit URversity beherbergt der microPark seit Herbst 2016 ein weiteres Startup-Unternehmen. Die Geschäftsidee von URversity verbindet klassische Themen der Weiterbildung und Organisa- tionsentwicklung in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit den Möglichkeiten App-basierter Lösungen. Wir haben uns mit ei-ner der Gründerinnen, Elke Zimmermann, über das Gründerteam, ihre Geschäftsidee, ihr Unternehmen und dessen Ziele, sowie den microPark Pilatus, unterhalten

Elke, seit einigen Monaten seid ihr nun im microPark

Pilatus beherbergt. Erzähle kurz, wer seid ihr und was

macht ihr?

Elke Zimmermann (EZ): URversity besteht momentan aus einem Team von 4 Gründern, die sich schon seit vielen Jahren kennen. Wir haben bereits in verschiedenen Konstellationen zusammen ge-arbeitet und auch privat verbindet uns viel. Gemein ist uns, dass wir alle Erfahrungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit gesammelt haben und weltweit sowohl an verschiedenen Orten gelebt als auch gearbeitet haben. Während zwei von uns auf der Consultingseite tätig waren, haben die anderen beiden auf der Fi-nanzierungs- und Umsetzungsseite gearbeitet.

Was macht ihr denn genau, woraus besteht eure

Geschäftsidee?

EZ: Viele Projekte in denen wir gearbeitet haben waren aus den Bereichen Wasser, Umwelt und Energie. Bei diesen Projekten geht es häufig um den Aufbau neuer oder den Ausbau bestehender Inf-rastruktur. Es handelt sich beispielsweise um Pumpstationen für die Wasserversorgung oder Biogasanlagen zur Erzeugung erneuerba-rer Energie, etc. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass in Schwellen- und Entwicklungsländern die ordentliche Betriebsführung oftmals problematisch ist. Hier möchten wir ansetzen und mit unserer di-gitalen Toolbox Capacity Development effektiver machen. Unsere Lösung soll den Nutzern individuelle fachliche Expertise, Arbeits-hilfen und Vertiefungsmaterial mobil und kontextspezifisch verfüg-bar machen. Sprich wir unterstützen sie genau dort wo sie eine Tätigkeit ausführen. So können beispielsweise mässig ausgebildete Techniker auf anschauliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen zurück-greifen und so Fehler vermeiden. Wartungsaufgaben können dank eines obligatorischen Assistenztools zeitgerecht ausgeführt und un-terstützt werden. So kann die Nachhaltigkeit von millionenschweren Investitionen in die Infrastruktur vergrössert werden. Zudem können damit entwicklungs- und umweltrelevante Themen, wie bspw. die Reduzierung von Wasserverlusten in trockenen Regionen, positiv beeinflusst werden.

Das tönt alles sehr interessant. Wie weit seid ihr mit

eurer Geschäftsidee denn bereits und was sind eure kurz-,

mittel- und langfristigen Ziele?

EZ: Wir sind noch recht früh in unserem Gründungs- und Aufbaupro-zess. Kurzfristig ist das Ziel, unseren Ansatz so schnell als möglich in realen Projektumgebungen zu testen. Wir sind überzeugt, dass sich

unser Tool nur an den «Real Cases» sinnvoll weiterentwickeln lässt. Mittelfristig möchten wir durch eine Reihe von Pilotprojekten und Pro-jektteilnahmen die nötigen Projektreferenzen sammeln, um als Un-ternehmen selbstständig an Projektausschreibungen teilnehmen zu können. Hier rechnen wir mit einem Zeithorizont von ca. fünf Jahren. Langfristig möchten wir unser Produktportfolio weiter ausdifferenzie-ren und unsere Produkte branchenübergreifend als Lösungsansatz etablieren. Dies ist aber alles noch ziemlich weit weg. Vorerst halten wir uns an unser Motto: think big, start small, learn fast.

Ihr seid alle nicht aus der Region. Wieso habt ihr euch bei

eurem Startup für den Standort Obwalden und

speziell für den microPark Pilatus entschieden?

EZ: Als wir uns zur Gründung von URversity entschieden haben, haben wir uns natürlich nach geeigneten Standorten und Lokalitä-ten umgesehen. Grundsätzlich waren wir auf der Suche nach einem Standort, der uns gute Bedingungen für unsere Entwicklung bie-tet und wo es auch auf persönlicher Ebene passt. Der microPark Pilatus war da aufgrund der auf der Hand liegenden Vorteile eines Startup-Parks, den vorhandenen Büroräumlichkeiten, der Gründungsexpertise und dem Erfahrungsaustausch mit Gleichge-sinnten schon früh unser Favorit. Zudem sind nach unserer bisheri-gen Erfahrung die Wege in Obwalden kurz und die Menschen offen und freundlich. Nicht zuletzt besticht der Kanton mit seiner wunder-vollen Umgebung. Auch sehen wir zukünftig Anknüpfungspunkte und Kooperationsmöglichkeiten mit bereits verankerten lokalen und regionalen Unternehmen beispielsweise im Bereich der Anlagen-technik. Alles in allem bietet uns der Standort Obwalden und der microPark ein sehr, sehr gutes Gesamtpaket für die Entwicklung unseres Unternehmens.

Zwei der Gründer

Elke Zimmermann Thomas de Beyer

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Zahlen und FaktenErfolgsrechnung 2016 in CHF

2016 2015

Mieten 49'714.60 57'345.20

Nebenkosten 10'587.75 14'866.75

Weiterverrechnung Energiekosten 1'596.70 2'792.55

Weiterverrechnung Raumpflege 2'709.00 2'881.00

Ertrag aus Vermietung 64'608.05 77'885.50

Gemeinde-Beitrag 10'000.00 10'000.00

Mitglieder-Beiträge 16'500.00 16'550.00

Ertrag aus Beiträgen 26'500.00 26'550.00

Beiträge von Drit ten 5'696.10 3'392.10

Ertrag aus Dienstleistungen 5'696.10 3'392.10

Total Betriebsertrag 96'804.15 107'827.60

Nebenkosten 18'728.60 14'382.30

Aufwand aus Vermietung 18'728.60 14'382.30

Löhne und Gehälter 8'317.00 11'660.65

Sozialversicherungen 702.70 1'111.95

Personalaufwand 9'019.70 12'772.60

Sachversicherungen 446.80 178.50

Mobiliar & Einrichtungen 10'005.25 1'324.85

Energie- und Entsorgungsaufwand 5'134.55 6'152.00

Verwaltungs- und IT-Aufwand 60'299.45 61'399.70

Werbung / Jahresbericht 16'267.85 27'108.20

Übriger Betriebsaufwand 15.60 75.30

Sonstiger Betriebsaufwand 92'169.50 96'238.55

Total Betriebsaufwand 119'917.80 123'393.45

A. o. Ertrag 0.00 207.00

Einlage in Aufbaufonds 0.00 0.00

Entnahme aus Aufbaufonds 24'000.00 15'500.00

Finanzerfolg 70.85 -57.65

Total betrieblicher Nebenerfolg 24'070.85 15'649.35

Jahresgewinn 957.20 83.50

Bilanz per 31. 12. 2016 in CHF

Aktiven 31.12.2016 31.12.2015

Kasse 139.65 139.65

OKB Vereinskonto 23'031.24 22'592.94

OKB Sparkonto 269'807.30 291'671.45

Flüssige Mittel 292'978.19 314'404.04

Forderungen 3'297.30 2'572.10

Verrechnungssteuer 0.00 236.10

Forderungen 3'297.30 2'808.20

Aktive Rechnungsabgrenzung 416.00 1'039.60

Aktive Rechnungsabgrenzung 416.00 1'039.60

Umlaufvermögen 296'691.49 318'251.84

Total Aktiven 296'691.49 318'251.84

Passiven 31.12.2016 31.12.2015

Verbindlichkeiten 1'805.40 4'704.20

Schlüsseldepot 5'000.00 6'000.00

Passive Rechnungsabgrenzung 23'283.45 17'902.20

Kurzfristiges Fremdkapital 30'088.85 28'606.40

Unverzinsliche Verbindlichkeiten 1'917.00 1'917.00

Rückstellungen Aufbaufonds 253'290.20 277'290.20

Langfristiges Fremdkapital 255'207.20 279'207.20

Fremdkapital 285'296.05 307'813.60

Eigenkapital per 1.1. 10'438.24 10'354.74

Jahresgewinn 957.20 83.50

Eigenkapital 11'395.44 10'438.24

Total Passiven 296'691.49 318'251.84

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Der microPark Pilatus als Partner

von zentralschweiz innovativ

zentralschweiz innovativ ist das gemeinsame Programm der sechs Zentralschweizer Kantone zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen. In einer ersten Phase präsentieren die Unternehmen ihre Ideen in einem persönlichen Gespräch mit erfahrenen Innovationscoaches von zentralschweiz innovativ. Je nach Bedarf der Unternehmer re-cherchieren die Coaches anschliessend bis zu 20 Stunden kosten-los, unverbindlich und vertraulich zu folgenden Themenbereichen:

– Marktpotential der Idee / Marktabklärungen – Technologieabklärungen / technische Machbarkeit der Idee – Überprüfung gesetzlicher Rahmenbedingungen – Know-how-Träger auf dem besprochenen Themengebiet – Partner entlang der Wertschöpfungskette – Förder- / Finanzierungsquellen

Wenn die Vorarbeiten zeigen, dass die Idee des Unternehmens ein klares Potential hat, wird das Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung eines konkreten Projekts weiterhin kostenlos un-terstützt.

Unterstützung durch Mentoren – Unser Mentoringprogramm

Im Rahmen des Mentoring-Programms stehen Jungunternehmern erfahrene Unternehmer mit Rat und Tat zur Seite. Diese bieten Un-terstützung bei der Umsetzung von neuen Produkten, Prozessen und Angeboten. Die Mentoren stellen dazu ihre eigenen Ressouren wie Zeit, ein umfassendes Beziehungsnetz, Informationen und Er-fahrungen zur Verfügung. Das Mentoring-Programm kann sowohl von Mietern des microParks wie auch von externen Firmen genutzt werden. Das Mentoring ist zeitlich limitiert und muss beantragt wer-den. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.Die Mentoren bieten Unterstützung und Beratung bei folgenden Herausforderungen:

– Allgemeine Fragen zum Unternehmertum (Startphase) – Rechtsfragen (Patentfragen) – Unternehmensgründungen – Unternehmensentwicklungen – Marketingfragen – Steuerfragen – Finanzfragen – Wirtschaftsprüferfragen – Nachfolgeplanungen – Wissens- und Technologietransfer (Netzwerk /Cluster-Aktivitäten)

Dienstleistungen

www.emho-management.ch

seit Juli 2014www.huf-haus.com

seit Januar 2013www.greenvalue-sa.com

seit Juli 2014

Verein Tüftelpark Pilatus

seit Januar 2017

Mieterspiegel

Onlineumfragen.com

seit August 2014

Team der Geschäftsstelle (im Uhrzeigersinn): Emmanuel Hofer, Andreas Kronenberg, Edith Gagliardi, Valerio Läubli, Marcel Kramelhofer

Lapp Engineering & Co

seit Dezember 20152point engineering GmbH

seit Mai 2015

www.nordlux.ch

seit Juni 2016URVERSITY

seit Oktober 2016

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AusblicktüftelPark Pilatus

Kurz vor Jahresende wurde der Verein tüftelPark Pilatus gegrün-det. Der tüftelPark Pilatus ist eine Tüftelwerkstatt für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren. Er ermöglicht den Teilnehmenden, ihre erfinderischen, handwerklich-technischen und gestalterischen Ta-lente zu entdecken und weiter zu entwickeln. Der tüftelPark Pilatus fördert selbstgesteuertes, handlungsorientier-tes und vielseitiges Lernen. Er möchte damit einen entscheidenden

Zugang zu Technik, Naturwissenschaften und Gestaltung sowie technischen Berufen bieten und so aktiv zur Nachwuchsförderung in diesen Berufen beitragen.Seit der erfolgten Vereinsgründung laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, sodass der operative Betrieb zeitnah aufgenommen werden kann. Der tüftelPark Pilatus soll ab März 2017 im 3. Stock des micropark Pilatus seine Tore öffnen.

Neu bietet sich interessierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mern, Firmen, Schüler/-Innen, Student/-Innen und Privaten die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten des microParks Pilatus von ei-nem sogenannten Co-Working Space Gebrauch zu machen. Erste Co-Working Spaces (engl. «zusammen arbeiten» bzw. koarbeiten oder kollaborativ arbeiten) gibt es vor allem in den USA und den grossen europäischen Städten schon seit mehreren Jahren. Ziel ist es, den neuen Ansprüchen von jungen Arbeitnehmern, Kreativen, Studenten, etc. gerecht zu werden, indem ihnen die Möglichkeit geboten wird, in grösseren, offenen Räumen zu arbeiten und die Arbeitsplätze auch die nötige Infrastruktur wie Netzwerk, Drucker, Scanner, Fax, Telefon, Sitzungszimmer, Beamer, Kaffeemaschine,

etc. zur Verfügung stellen. Dadurch fallen nicht nur Kosten für die Anschaffung der Geräte weg, sondern es soll auch zu einem kreativen und beflügelnden Austausch zwischen den Anwesenden kommen. Als Unternehmerzentrum und Herberge von diversen Startups, war und ist es dem microPark Pilatus ein Anliegen, auch in diesem Bereich ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Aus diesem Grund hat der microPark Pilatus ein Angebot auf die Beine gestellt, das in den kommenden Wochen und Monaten weiter ge-fördert und ausgebaut wird. Der microPark Pilatus verfügt so über ein attraktives Portfolio für Startups, Unternehmer, Entrepreneurs oder Mompreneurs.

Eigene Ideen finden hier Platz um realisiert zu werden. Höchste Konzentration ist gefragt.

Co-Working Angebot im microPark Pilatus

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microPark Pilatus

Industriestrasse 23CH-6055 Alpnach DorfTel. +41 41 508 26 [email protected]