1.2 Adjektive

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11 Birgit Zeeb: Grammatiktraining für jeden Tag – Klasse 5 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth 1.2 Adjektive 1. Schreibe unter jedes Gesicht das passende Adjektiv wütend • traurig • zufrieden • ängstlich • nachdenklich • grimmig • fröhlich • erschrocken • genervt 2. Überlege nun, wozu Adjektive verwendet werden 3. Setze das Adjektiv „traurig“ richtig in die Lücken ein a) Das Gesicht erkennt man sofort b) Dem Gesicht kullert eine Träne über die Wange c) Man könnte das Gesicht nicht besser zeichnen d) Die Augen des Gesichts verdeutlichen seine Gefühle auch sehr gut Überlege, warum sich das Adjektiv „traurig“ verändert

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1. Schreibe unter jedes Gesicht das passende Adjektiv .

wütend • traurig • zufrieden • ängstlich • nachdenklich • grimmig • fröhlich • erschrocken • genervt

2. Überlege nun, wozu Adjektive verwendet werden .

3. Setze das Adjektiv „traurig“ richtig in die Lücken ein .

a) Das Gesicht erkennt man sofort .

b) Dem Gesicht kullert eine Träne über die Wange .

c) Man könnte das Gesicht nicht besser zeichnen .

d) Die Augen des Gesichts verdeutlichen seine Gefühle auch sehr gut .

Überlege, warum sich das Adjektiv „traurig“ verändert .

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1.2 Adjektive

1. Setze folgende Adjektive in die Lücken ein, sodass sinnvolle Sätze entstehen:

hell • am lautesten • gut • am schönsten • laut • heller • besser • lauter

a) Unsere neuen Nachbarn sind oft sehr , noch als die alten .

b) ist jedoch ihr Hund .

c) Der Mond scheint , aber die Sonne scheint noch .

d) Rote Rosen gefallen mir , aber gelbe Sonnenblumen noch

.

e) Meine Mutter findet Orchideen .

2. Überlege nun, woran man Adjektive erkennen kann .

3. Setze folgende Wörter vor ein Nomen, versuche sie zu steigern und bestimme, ob es sich um ein Adjektiv handelt . Streiche Falsches durch .

ja nein

bald Bsp: Der balde Geburtstag balder X

tapfer

gestern

dumm

jung

über

4. Versuche nun, die Merksätze mit deinem Wissen zu vervollständigen .

Ein Adjektiv (Eigenschaftswort) Eigenschaften, Zustände usw . näher .

Es gibt an, wie etwas ist oder vor sich geht .

Es kann vor einem stehen und sich dann mit ihm

in den verschiedenen (das traurige Gesicht, dem traurigen Gesicht) .

Die meisten Adjektive kann man (klug, klüger, am klügsten) . Aus-

nahmen sind: z . B . tot, blind, rot, …

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th1.2 Adjektive

1. Finde besonders anschauliche Adjektive mithilfe der Bilder .

riesengroß hübsch

schnell rot

stark klar

scharf

2. Wähle selbst 4 Adjektive und bilde eigene Sätze, bei denen das Adjektiv und das Nomen im vorgegebenen Fall stehen . Die Beispielsätze sollen dir jeweils eine Hilfe sein .

1 . Fall (Nominativ): Das fröhliche Gesicht gefällt mir gut .

2 . Fall (Genitiv): Das Gesicht der lustigen Person ist noch besser .

3 . Fall (Dativ): Am Morgen ähnelt mein Gesichtsausdruck dem müden Gesicht .

4 . Fall (Akkusativ): Ich mag das wütende Gesicht am wenigsten .

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1.2 Adjektive

1. Unterstreiche in den folgenden Sätzen alle Adjektive und versuche, sie anschließend wie im Beispiel angegeben zu steigern . Vorsicht: Manche Adjektive kann man nicht steigern!

a) Nachdem ich in einer kleinen Pfütze ausgerutscht war, musste ich nasse Kleidung tragen .

klein – kleiner – am kleinsten, nass – nasser (nässer) – am nassesten

b) Der helle Stoff meiner Hose ist dabei schmutzig geworden .

c) Gestern hat sich meine liebe Mutter schon über die große Menge an Dreck-wäsche beklagt .

d) Mein alter Opa bringt nämlich auch jede Woche eine riesige Kiste mit Wäsche vorbei .

e) Seit meine Oma tot ist, kümmert sich meine Mama um den gebrechlichen Mann .

f) Für diese liebevolle Hilfe ist Opa sehr dankbar .

2. Schreibe den Erzählausschnitt ab und überarbeite ihn, indem du die folgenden anschaulichen Adjektive anstelle der Platzhalter treffend und mit den richtigen Endungen einsetzt . Denke daran, dass du jedes Adjektiv nur einmal verwenden darfst!

laut • skrupellos • trocken • leer • warm • groß • schwitzig • unheimlich • kalt • winzig • seltsam • leise • blitzschnell • klein • fürchterlich • dunkel

… Meine « Hände zitterten, als ich das « Geräusch zum zweiten Mal hörte . Mein Herz pochte so «, dass ich glaubte, jeder könnte es hören . Ich war mir sicher, es schlich jemand ganz « auf Zehenspitzen durch das Haus . Ich hatte « Angst, meiner « Schwester und mir könnte etwas passieren . Ich kroch aus dem « Bett und flitzte « zur Türe, denn ich wollte Ina, die im Stockbett über mir schlief, nicht wecken . Bei der « Vorstellung, dass sich ein « Einbrecher im Haus befand, hätte sie bestimmt zu weinen angefangen . Als ich die Türe einen « Spalt öffnete, lief mir ein « Schauder über den Rücken . Ich sah einen « Schatten auf mich zukommen . Ein Schrei kam über meine « Lippen: „Hilfe!“ Plötzlich begann die « Gestalt zu sprechen: „Tim, was ist los? Ich habe mir doch nur ein Glas Milch aus der Küche geholt .“ Als ich mich umdrehte, erblickte ich das « Bett meiner Schwester …

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th1.3 Pronomen

1. Unterstreiche die Wörter, die anstatt des Wortes „Federmäppchen“ verwendet wurden .

Meines ist schon uralt . Es hat einen Reißverschluss . Das von meinem Banknachbarn, welches er heute zum ersten Mal mitgenommen hat, ist nagelneu . Dieses gefällt mir auch viel besser .

2. Bei den unterstrichenen Wörtern handelt es sich um Pronomen (Fürwörter) . Überlege, wozu man sie benötigt .

3. Verändere die Pronomen aus dem „Federmäppchen-Text“, sodass sie einen Schulranzen beschreiben .

4. Beschreibe nun mit mindestens drei Sätzen das Auto deiner Familie . Verwende hierzu möglichst viele Pronomen .

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1.3 Pronomen

Personalpronomen (persönliche Fürwörter)

1. Der folgende Text klingt sehr monoton, da ein Wort ständig wiederholt wird . Versuche, die Sätze umzuformulieren und die Wortwiederholung weitgehend zu vermeiden .

Patrick geht gern zur Schule . Patrick macht fleißig die Hausaufgaben und im Unterricht gut mit, deshalb loben Patrick viele Lehrer . Das gefällt Patrick .

2. Schreibe nun den Text noch einmal ab und setze anstatt Patrick den Namen Eva ein . Vermeide auch hier die Wortwiederholung .

3. Du hast nun die zwei Personalpronomen „er“ und „sie“ in verschiedenen Formen einge-setzt . Worauf muss man bei der Verwendung dieser Pronomen achten? Ergänze den Lückentext .

Personalpronomen verändern sich in ,

Zahl (Numerus) und .

4. Versuche nun, durch die Bildung eigener Sätze die fehlenden Pronomen in der Tabelle zu ergänzen .

Beispiel: Ich gedenke der verstorbenen Oma. (Wessen gedenke ich?) à Ich gedenke ihrer (3. Person Singular Genitiv). Hinweis: Der Genitiv wird sehr selten verwendet!

Singular Plural

1. Person 2. Person 3. Person 1. Person 2. Person 3. Person

Nominativ ich du er / sie / es wir ihr sie

Genitiv meiner deiner seiner / ihrer unser euer ihrer

Dativ

Akkusativ

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th1.3 Pronomen

Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter)

1. Die folgenden zwei Sätze klingen sehr unschön . Versuche, den Text so zu formulieren, dass die Wortwiederholung „Florian“ vermieden wird .

Florian lernt nicht viel und trotzdem sind Florians Noten sehr gut . Florians Freunden gibt er sogar manchmal Nachhilfe .

2. Du hast zwei Possessivpronomen eingesetzt . Überlege nun, wozu man diese verwendet .

3. Um einen Überblick über die verschiedenen Possessivpronomen zu erhalten, musst du den Lückentext dem Beispiel entsprechend ergänzen . Denke daran, dass sich das Possessiv pronomen in Fall (Kasus) und Zahl (Numerus) nach dem dazugehörigen Nomen richtet!

Bsp.: Ich lese mein Buch immer in der Pause, was meine Freundin langweilig findet.

a) Du trägst Rucksack nur über einer Schulter, Rücken tut das nicht

gut .

b) Er schreibt Hausaufgaben immer ab, Lehrer gefällt das nicht .

c) Sie bringt Pausenbrot immer von zu Hause mit, das schont ________

Geld beutel .

d) Es (das Kind) hat sauberes Schriftbild Sorgfältigkeit zu verdanken .

e) Wir geben Lehrer keine Schuld an schlechten Noten, das liegt an

eigenen Faulheit .

f) Ihr werdet Augen nicht trauen, wenn ihr neue Mitschülerin seht .

g) Sie änderten Meinung, als sie von Mutter überzeugt wurden .

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1.3 Pronomen

Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter)

1. Lies folgenden Text laut vor und überlege dir, warum einige Wörter unterstrichen sind .

Lena und Lisa sind gemeinsam beim Einkaufen . Lena ruft: „Schau dir mal diese tolle Jacke an!“ Lisa erwidert: „Aber die gefällt mir noch viel besser!“ Lena rümpft die Nase: „Jener Mantel ist ja altmodisch!“ Lisa pflichtet ihr bei und meint: „Aber der da ist auch nicht viel besser . So einen Ähnlichen hat mein Opa!“

Die Wörter sind unterstrichen, weil

Es handelt sich hierbei um Demonstrativpronomen, die stehts auf eine Person oder Sache hinweisen .

2. Unterstreiche im weiteren Gespräch die Demonstrativpronomen .

Die Freundin hält ein Top in der Hand und sagt: „Das passt perfekt zu meiner blauen Hose .“ Lisa fragt: „Meinst du die mit den Streifen? Dazu würde mir dieses Oberteil viel besser gefallen .“ „Dieses oder jenes? Ach, ich nehme einfach beide . Das kann ich mir leisten“, erwidert Lena .

3. Nenne alle dir bekannten Demonstrativpronomen:

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-Arc

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Vol

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Abenteuer im WaldLesespurgeschichte

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Abenteuer im WaldMatthias, Benjamin und Sven gehen gemeinsam in die fünfte Klasse. Sie kennen sich schon seit dem Kindergar-ten und sind die besten Freunde. Oft treffen sie sich im Wald in ihrem Baumhaus und schmieden Pläne.

Wenn du wissen willst, was sie im Wald erleben, beginne bei 1 mit dem Lesen.

1 Die drei Jungen sitzen mal wieder in ihrem Baum-haus und überlegen, wie sie den Tag verbringen könnten. Da hat Matthias eine Idee: „Was haltet ihr davon, wenn wir auf Waldtiersafari gehen?“ „Au ja!“, rufen seine beiden Freunde, „das machen wir!“ Sofort radeln sie ins Dorf zurück, um daheim Bescheid zu geben und ihre Ausrüstung einzupacken. Sie wohnen alle nebeneinander in drei Häusern mit schönen Gärten.

2 Das ist der südliche Waldparkplatz. Lies noch einmal genau bei 24 nach, wo sie ihre Fahrräder abstellen.

3 Die Waldarbeiter haben leider keine Zeit für unsere drei Freunde. Außer-dem befinden sie sich in östlicher Richtung.

4 Die Jungen ziehen ihre Schuhe aus und gehen bis zu den Knien ins Was-ser. „Pst!“, macht Sven auf einmal, „seid leise! Dort hinten am anderen Ufer ist eine Entenfamilie!“ Auch ein männliches Tier, ein Erpel, ist dabei. Nach einer Weile bekommen die drei Jungen ziemlichen Durst. Allerdings haben sie vergessen, ihre Trinkflaschen aufzufüllen. Zum Glück erinnert sich Sven, dass es irgendwo im Wald einen alten Trinkwasserbrunnen gibt.

5 Nein! Das sind nur Büsche, die ein undurchdringliches Dickicht ergeben.

6 Das ist auch ein alter Brunnen, aber leider ist er ausgetrocknet.

7 Vorsichtig schleichen sie sich an das Maisfeld heran. Auf einmal erkennen sie, was die Bewegung verursacht hat. Es waren zwei Rehe. Sie haben sich im Feld versteckt. Die Jungen halten Abstand, doch sie waren anscheinend nicht vorsichtig genug, denn schon wenig später springen die Tiere davon. Allen knurrt nun der Magen. Sie wissen, wo es einen Tisch und Bänke gibt, um Brotzeit zu machen.

8 Diese Häuser haben leider keine Gärten. Hier wohnen die Jungen nicht.

9 Das sind nicht die Wohnhäuser der Jungen. Das ist die Dorfkirche!

10 Fantastisch, was diese Ameisen für Kunstwerke schaffen. In einem Bau leben oft mehr als eine Million Tiere. Mit ihren Lupen können die Jungen sie genau studieren. Das wichtigste Sinnesorgan der Ameisen sind die Antennen. Mit ihnen können sie tasten, riechen, schmecken und noch einiges mehr. Nach einer Weile wird es den Jungen warm und sie wollen sich abkühlen. Gut, dass es ganz in der Nähe einen Teich mit wunderschönen Seerosen gibt.

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Abenteuer im WaldLesespurgeschichte2

11 Gut gelesen. Nachdem sie ihre Mountainbikes abgesperrt haben, entdeckt Benjamin am Waldrand drei große Ameisenhaufen. Die wollen sich unsere Abenteurer natürlich genauer ansehen.

12 Das sind ein Mann und eine Frau, die durch den Wald spazieren. Die Jun-gen haben zwei Männer gehört.

13 In diesem Teich gibt es keine Seerosen, nur Schilfrohr am Ufer.

14 Das ist das Wasserhaus. Es ist von einem Zaun umgeben. Der Zutritt ist verboten.

15 Richtig. Das Klopfen wird immer lauter: Sie sehen, dass es ein Buntspecht ist, der Insekten und Larven unter der Rinde hervorholt. Nach wenigen Augenblicken fliegt der Vogel leider schon wieder davon. Vermutlich hat ihn etwas erschreckt. Da hören die Jungen laute Männerstimmen aus süd-licher Richtung. Sie beschließen, ihnen entgegenzugehen.

16 Die Leiter des Jägerstandes sieht zwar schon etwas morsch aus, trotz-dem wagen sich die Jungen hinauf. Oben setzen sie sich still auf die Bank und packen ihre Ferngläser aus. Lange tut sich gar nichts. Doch plötzlich entdeckt Matthias etwas. Er flüstert: „Im Maisfeld hat sich etwas Dunkles bewegt!“ Gespannt starren alle hinüber, doch nichts ist zu erkennen. Sie beschließen, näher heranzugehen.

17 Das ist die falsche Waldseite. So weit können die Jun-gen nicht sehen.

18 Super. Sie sind hungrig und verschlingen ihre Brotzeit. In ihren Flaschen ist sogar noch etwas Brunnenwas-ser. Mit vollen Mägen legen sie sich hin und lauschen den Geräuschen des Waldes. Auf einmal hören sie ein gleich mäßiges Klopfen. „Kommt, das ist drüben bei den hohen Laubbäumen“, meint Sven.

19 Das ist der Grillplatz mit Feuerstelle. Außen herum stehen mehrere Baumstümpfe. Sie suchen aber den Brotzeitplatz im Waldesinneren.

20 Das ist zwar eine wunderschöne Blumenwiese, doch hier bist du falsch. Lies noch einmal bei 18 nach, wo Sven hinwollte.

21 Das ist die Jagdhütte des Jägers. Sie ist verschlossen.

22 Die drei Jungen entdecken tatsächlich den Eingang zur Höhle. Zwei riesige Wildschweine wälzen sich im Wasser vor dem Höhleneingang. Die Jungen halten Abstand, denn die Jäger haben sie gewarnt. Diese Warnung wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, denn die gut 150 kg schweren Tiere se-hen ziemlich bedrohlich aus. Inzwischen ist es Abend geworden und es wird dunkel. Das ist das vereinbarte Zeichen, wieder den Rückweg anzutreten.

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Abenteuer im WaldLesespurgeschichte3

23 Nach einem kurzen Fußmarsch haben die Fünftklässler den alten Brunnen gefunden. Er ist gut erhalten. An einem Seil lassen sie einen Holzeimer hinunter und füllen ihre Trinkflaschen auf. Es schmeckt herrlich erfrischend. Anschließend schlägt Sven vor: „Lasst uns auf den Jägerstand im Nordos-ten des Waldes klettern.“

24 Richtig. Hier wohnen Matthias, Benjamin und Sven. Sie packen schnell das Wichtigste an Ausrüstung zusammen, bevor sie ihre Drahtesel am nordwestlichen Waldparkplatz abstellen. Brotzeiten, Ferngläser und Ta-schenmesser dürfen in ihren Rucksäcken natürlich nicht fehlen. Dann geht es los.

25 Hoppla, das ist leider der nordöstliche Parkplatz.

26 Wo sind denn hier die Seerosen? Außer einem kleinen Steg und ein paar Fischen ist in dem flachen Wasser nichts zu sehen.

27 Diese Ameisenhaufen sind ihnen zu weit entfernt. Außerdem sind es nur zwei Stück.

28 Nach kurzer Zeit treffen die Jungen auf zwei Männer. Sie sind leicht als Jäger zu erkennen. Die Jäger freuen sich zu hören, dass die Jungen auf Tiersafari sind. Bevor sie sich wieder verabschieden, haben sie noch einen Tipp. Am südöstlichen Rand des Waldes gibt es eine Höhle. Dort sollen sich manchmal Wildschweine aufhalten. Matthias, Benjamin und Sven marschieren sofort los.

29 Sie laufen sicher nicht durch den ganzen Wald, nur um auf einen Jäger-stand zu gelangen. Außerdem liegt dieser hier nicht im Nordosten.

Meine Lesespur:

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Abenteuer im WaldLesespurgeschichte

Abenteuer im WaldMatthias, Benjamin und Sven sind drei elfjährige Jungen, die gemein-sam in die fünfte Klasse gehen. Sie kennen sich schon seit dem Kin-dergarten und sind die besten Freunde. Ihr kleiner Heimatort liegt am Rande eines großen Waldes. Oft treffen sie sich dort in ihrem Baumhaus, das sie schon vor Jahren mit ihren Vätern gebaut haben, und schmieden Pläne. Im Baumhaus haben sie ihre Ruhe und sind ungestört.

Wenn du wissen willst, was sie dieses Mal im Wald erleben, beginne bei 1 mit dem Lesen.

1 Die drei Jungen sitzen mal wieder in ihrem Baumhaus und überlegen, wie sie den Tag verbringen könnten. Der ganze Nachmittag liegt noch vor ihnen. Da hat Matthias eine Idee: „Was haltet ihr davon, wenn wir auf Waldtiersafari gehen?“ „Au ja!“, rufen seine beiden Freunde, „das machen wir!“ Sofort klettern sie die lange Leiter, die zum Baum-haus hinaufführt, hinunter und radeln zuerst ins Dorf zurück, um daheim Bescheid zu geben und ihre Ausrüstung einzupacken. Da sie alle nebeneinander in drei Häusern mit schönen Gärten wohnen, geht das sehr schnell und unkompliziert.

2 Das ist der südliche Waldparkplatz. Lies noch einmal genau bei 24 nach, wo sie ihre Fahrräder abstellen.

3 Die Waldarbeiter haben leider keine Zeit für unsere drei Freunde. Sie müssen Holz für den Winter sägen. Außerdem befinden sich die Waldarbeiter in östlicher Richtung.

4 Die Jungen ziehen ihre Schuhe aus und waten bis zu den Knien ins Wasser. Das tut gut! „Pst!“, macht Sven auf einmal, „seid leise! Dort hinten am anderen Ufer ist eine Entenfamilie!“ Fasziniert beobachten sie die Wasservögel. Auch ein männliches Tier ist dabei.

Wenn du weißt, wie der Entenmann auch genannt wird, schreibe die Bezeichnung hier auf: . Solltest du einen Tipp brauchen, sieh bei 13 nach.

Nach einer Weile bekommen die drei Jungen allerdings ziemlichen Durst. Eine Brotzeit haben sie zwar eingepackt, doch sie haben vergessen, ihre Trinkflaschen aufzufüllen. Zum Glück erinnert sich Sven, dass es irgendwo im Wald einen alten Trinkwasserbrun-nen geben soll.

5 Nein! Das sind nur Büsche, die ein undurchdringliches Dickicht ergeben.

6 Das ist auch ein alter Brunnen, aber leider ist er ausgetrocknet. Versuche es bei dem Brunnen, neben dem ein Eimer steht.

7 Vorsichtig, auf dem Bauch liegend, robben sie sich an das Maisfeld heran, in dem Matthias die Bewegung gesehen hat. Auf einmal erkennen sie, was die Schatten ver-ursacht hat. Es waren zwei Rehe. Sie haben sich im Feld versteckt. Die Jungen halten genügend Abstand, schließlich wollen sie nicht, dass die schreckhaften Tiere Angst bekommen. Allerdings sind sie anscheinend nicht vorsichtig genug, denn schon wenig später springen die braunen Geschöpfe davon. Allen knurrt nun der Magen. Sie wissen, wo es einen schönen Brotzeitplatz gibt.

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Abenteuer im WaldLesespurgeschichte2

8 Häuser haben leider keine Gärten. Hier wohnen die Jungen also nicht.

9 Das sind nicht die Wohnhäuser der Jungen. Das ist die Dorfkirche.

10 Fantastisch, was diese Ameisen für Kunstwerke schaffen. In einem Bau leben oft mehr als eine Million Tiere. Erstaunlich ist auch, wie stark diese winzigen Lebewesen sind. Sie können locker das 30-Fache ihres Körpergewichts tragen.

Wenn ein Mensch 50 kg wiegt, wie viel Kilogramm könnte er tragen, wenn er so viel wie eine Ameise tragen könnte? Schreibe es hier auf: kg.

Da Ameisen so stark sind, werden sie oft als „Riesen des Waldes“ bezeichnet. Mit ihren Lupen können die Jungen die Tiere im Detail studieren. Das wichtigste Sinnesorgan der Ameisen sind die Antennen. Mit ihnen können sie tasten, riechen und schmecken. Außerdem können sie damit Temperaturänderungen, Luftströmungen und den Kohlen-dioxidgehalt der Luft wahrnehmen. Nach einer Weile wird es den Jungen warm und sie wollen sich abkühlen. Gut, dass es ganz in der Nähe einen Teich mit wunderschönen Seerosen gibt.

11 Das ist der nordwestliche Waldparkplatz. Hier parken auch viele Senioren ihre Autos. Nachdem sie ihre Mountainbikes abgesperrt haben, entdeckt Benjamin am Waldrand drei große Ameisenhaufen. Die wollen sich unsere Abenteurer natürlich genauer an-sehen.

12 Das sind ein Mann und eine Frau, die durch den Wald spazieren. Die Jungen haben zwei Männer gehört.

13 In diesem Teich gibt es keine Seerosen, nur Schilfrohr am Ufer. Nicht einmal Erpel sind zu sehen.

14 Das ist das Wasserhaus. Es ist von einem Zaun umgeben. Von hier bezieht die Ge-meinde ihr Trinkwasser, deshalb ist der Zutritt für die drei Freunde verboten.

15 Das Klopfen wird immer lauter und da sehen sie auch, was es verursacht hat. Ein Buntspecht ist es, der Insekten und Larven mit kräftigen Schnabelhieben unter der Rinde hervorholt. Zeichne ihn an einen der Stämme! Mit ihren Ferngläsern können sie das schwarz-weiße Gefieder und die roten Unterschwanzfedern gut erkennen. Nach wenigen Augenblicken fliegt der Vogel leider schon wieder davon. Vermutlich hat ihn etwas erschreckt. Da hören die Jungen laute Männerstimmen aus südlicher Richtung. Sie beschließen, ihnen entgegenzugehen.

16 Die Leiter des Jägerstandes sieht zwar schon etwas morsch aus, trotzdem wagen sich die Jungen hinauf. Vorsichtig klettern sie empor. Oben angekommen setzen sie sich still auf die ungepolsterte Bank und packen ihre Ferngläser aus. Aufmerksam beobachten sie den Waldrand und die dahinter liegenden Felder. Lange tut sich gar nichts. Doch plötzlich schreckt Matthias hoch! Leise flüstert er: „Seht mal, dort drüben im Maisfeld! Da hat sich etwas Dunkles bewegt!“ Gespannt starren jetzt alle hinüber, doch nichts ist zu erkennen. Sie beschließen, so nah wie möglich an die Felder heranzugehen.

17 Das sind Getreidefelder mit einer Vogelscheuche. Sie befinden sich auf der anderen Waldseite, so weit können die Jungen ganz gewiss nicht sehen.

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07908 – Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch Klasse 5 und 6Hersteller: Herr Schwieren Stand: Druckdaten Seite 36 09.11.16

07908 – Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch Klasse 5 und 6Hersteller: Herr Schwieren Stand: Druckdaten Seite 37 09.11.16

Abenteuer im WaldLesespurgeschichte3

18 Sie sind sehr hungrig und verschlingen sofort ihre mitgebrachte Brotzeit. In ihren Fla-schen ist sogar noch etwas Wasser aus dem Brunnen. Mit vollen Mägen legen sie sich anschließend müde ins grüne Moos und dösen vor sich hin. Dabei lauschen die drei Jungen den Geräuschen des Waldes. Auf einmal hören sie ein gleichmäßiges Klopfen. Das macht sie neugierig. „Kommt, ich glaube, das ist drüben bei den hohen Laubbäu-men“, meint Sven und marschiert gleich los.

19 Das ist der Grillplatz mit Feuerstelle. Außen herum stehen mehrere Baumstümpfe zum Sitzen. Leider haben sie keine Bratwürstchen dabei und außerdem ist es ihnen hier am Waldrand zu heiß. Sie suchen eigentlich den Brotzeitplatz, etwas weiter im schattigen Waldesinneren.

20 Das ist zwar eine wunderschöne Blumenwiese, doch hier bist du falsch. Lies noch einmal bei 18 nach, wo Sven hinwollte.

21 Das ist nicht der Jägerstand. Das ist die Jagdhütte des Jägers. Sie ist verschlossen und die Fensterläden sind zu.

22 Bei den großen Felsen entdecken die drei Jungen tatsächlich den Eingang zur Höhle. Und sie haben Glück! Zwei riesige Wildschweine suhlen sich in einer großen Wasser-lache vor dem Höhleneingang. Die Jungen halten gehörig Abstand, denn die Jäger haben sie gewarnt, dass die Tiere nicht zu unterschätzen sind. Diese Warnung wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, denn die gut 150 kg schweren Kolosse sehen durch-aus bedrohlich aus. Inzwischen ist es Abend geworden und langsam wird es dunkel. Das ist das vereinbarte Zeichen, wieder den Rückweg anzutreten. Zu Hause erzählen sie ihren Eltern von dem tollen Tag und welche Tiere sie gesehen haben.

Wenn du noch weißt, welche Tiere sie gesehen haben, trage ihre Namen in die Kästchen unter deiner Lesespur ein. Solltest du nicht mehr ganz sicher sein, kannst du bei 4, 7, 10, 15 und 22 noch einmal nachschauen.

23 Nach einer halben Stunde Fußmarsch haben die Fünftklässler den alten gemauerten Brunnen gefunden. Er ist noch ziemlich gut erhalten. An einem Seil lassen sie den danebenstehenden Holzeimer hinunter und füllen anschließend ihre Trinkflaschen mit dem Wasser auf. Es schmeckt herrlich kühl und erfrischend. Daraufhin schlägt Sven vor: „Lasst uns doch auf den Jägerstand im Nordosten klettern. Vielleicht sehen wir von dort aus noch etwas Interessantes.“

24 Hier wohnen Matthias, Benjamin und Sven. Sie packen schnell das Wichtigste an Ausrüstung zusammen, bevor sie ihre Drahtesel am nordwestlichen Waldparkplatz abstellen und sie mit einem Schloss an eine Infotafel sperren. Brotzeiten, Ferngläser und Taschenmesser dürfen in ihren Rucksäcken natürlich nicht fehlen. Ein Bestim-mungsbuch haben sie sowieso immer dabei. Dann geht es los.

25 Hoppla, das ist leider der nordöstliche Parkplatz.

26 Wo sind denn hier die Seerosen? Außer einem kleinen Steg und ein paar Fischen ist in dem flachen Wasser nichts zu sehen.

27 Diese Ameisenhaufen sind ihnen zu weit entfernt. Außerdem sind es nur zwei Stück.

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07908 – Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch Klasse 5 und 6Hersteller: Herr Schwieren Stand: Druckdaten Seite 36 09.11.16

07908 – Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch Klasse 5 und 6Hersteller: Herr Schwieren Stand: Druckdaten Seite 37 09.11.16

Abenteuer im WaldLesespurgeschichte4

28 Nach kurzer Zeit treffen die Jungen auf zwei Männer. Sie sind an ihrer grünen Kleidung, dem auffälligen Hut und natürlich am Gewehr leicht als Jäger zu erkennen. Die Jäger freuen sich, als sie hören, dass die Jungen auf Tiersafari sind. Bevor sie sich wieder verabschieden, haben sie noch einen Tipp für die Elfjährigen. Am südöstlichen Rand des Waldes gibt es eine Höhle. Dort sollen sich manchmal Wildschweine aufhalten. Das wollen sich Matthias, Benjamin und Sven auf keinen Fall entgehen lassen und sie marschieren sofort los.

29 Sie laufen sicher nicht durch den ganzen Wald, nur um auf einen Jägerstand zu gelan-gen. Außerdem liegt dieser hier nicht im Nordosten.

Meine Lesespur:

1, , , , , , , , , , ,

Diese Tiere haben die Jungen gesehen:

Page 17: 1.2 Adjektive

William M. Harg:

Kreuze die richtige Antwort an!

1. Wie heißt der Schoner?

o Daniel

o Christoph

o Sebastian

2. Wieviele Männer sind vor dem Untergang an Bord gewesen?

o 8

o 16

o 39

3. Wie heißt der Hund

o Alex

o Roxy

o Senter

4. Wie ist die Hauptfigur dem Hund gegenüber vor dem Untergang eingestellt gewesen?

o Er hat oft mit ihm gespielt.

o Er hat ihn bis dahin gar nicht gesehen.

o Er mochte ihn nicht.

5. Was versucht die Hauptfigur zu Beginn?

o Er möchte den Hund loswerden, indem er an der Planke zieht.

o Er schlägt nach dem Hund.

o Er schwimmt mit der Planke davon.

6. Wie verhält sich der Hund nach einer Weile?

o Er schwimmt im Kreis.

o Er bleibt sehr ruhig.

o Er bellt stundenlang vor Angst.

7. Was tut der Mann nach zwei Tagen?

o Er versucht, sich an dem Hund zu wärmen.

o Er schnallt die Pfoten des Hundes an der Planke fest.

o Er ärgert sich über den lästigen Begleiter.

8. Wie reagiert der Mann nach vier Tagen, als ein Schiff vorbeikommt?

o Er schießt mit einer Leuchtpistole in die Luft.

o Er ruft laut.

o Er schwimmt auf das Schiff zu.

9. Wann kommt die Rettung?

o Nach 6 Tagen

o Nach 8 Tagen

o Dies bleibt offen.

Page 18: 1.2 Adjektive

10. Was macht der Mann nach der Rettung?

o Er fordert die Besatzung des Schiffes zur Rettung des Hundes auf.

o Er will den Hund retten, fällt jedoch sogleich in Ohnmacht.

o Er richtet ein Stoßgebet an Gott.

Page 19: 1.2 Adjektive

Lösung

1. Wie heißt der Schoner?

o Daniel

o Christoph

o Sebastian

2. Wieviele Männer sind vor dem Untergang an Bord gewesen?

o 8

o 16

o 39

3. Wie heißt der Hund

o Alex

o Roxy

o Senter

4. Wie ist die Hauptfigur dem Hund gegenüber vor dem Untergang eingestellt gewesen?

o Er hat oft mit ihm gespielt.

o Er hat ihn bis dahin gar nicht gesehen.

o Er mochte ihn nicht.

5. Was versucht die Hauptfigur zu Beginn?

o Er möchte den Hund loswerden, indem er an der Planke zieht.

o Er schlägt nach dem Hund.

o Er schwimmt mit der Planke davon.

6. Wie verhält sich der Hund nach einer Weile?

o Er schwimmt im Kreis.

o Er bleibt sehr ruhig.

o Er bellt stundenlang vor Angst.

7. Was tut der Mann nach zwei Tagen?

o Er versucht, sich an dem Hund zu wärmen.

o Er schnallt die Pfoten des Hundes an der Planke fest.

o Er ärgert sich über den lästigen Begleiter.

8. Wie reagiert der Mann nach vier Tagen, als ein Schiff vorbeikommt?

o Er schießt mit einer Leuchtpistole in die Luft.

o Er ruft laut.

o Er schwimmt auf das Schiff zu.

9. Wann kommt die Rettung?

o Nach 6 Tagen

o Nach 8 Tagen

o Dies bleibt offen.

10. Was macht der Mann nach der Rettung?

o Er fordert die Besatzung des Schiffes zur Rettung des Hundes auf.

Page 20: 1.2 Adjektive

o Er will den Hund retten, fällt jedoch sogleich in Ohnmacht.

o Er richtet ein Stoßgebet an Gott.

Page 21: 1.2 Adjektive
Page 22: 1.2 Adjektive

Material 11 Den Inhalt einer Erzählung erschließen

Lies den Text genau.

Unten stehen Stichpunkte für einen Zeitungsbericht.

Bringe sie in eine sinnvolle Reihenfolge.

Planke zum Festhalten Schiffsuntergang

Rettung durch die „Vermont“ Mann und Hund als Überlebende

sechs Tage auf See an Planke anbinden

Wie geht es Senter und dem Hund, als sie an der Planke hängen?

Suche die betreffenden Textstellen bis Zeile 27. Schreibe sie als ganze Sätze

mit eigenen Worten auf.

Senter Hund

Z. 12–15: Er ist . Z. 16: Er ist .

Z. 16–17: Er ist wütend. Z. 18:

Z. 19: Er ist . Z. 18–19: Er schwimmt

Z. 23: Er ist

Z. 20–21:

Die Beziehung zwischen Senter und dem Hund verändert sich.

a) Ergänze im Comic auf dem Zusatzblatt, was Senter in der jeweiligen Situation

gedacht haben könnte.

b) Ergänze die Sätze.

Z. 7/8 Z. 22–32 Z. 39

Senter mag

den Hund

und der Hund

Senter merkt, dass er

auf den Hund nicht verzichten

kann, und bindet

Senter hält den

Hund

Stell dir vor, du bist der Offizier auf der „Vermont“. Beantworte nun die Frage

des Arztes am Ende des Textes: „Ich glaube, _____________________________

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Den Inhalt einer Erzählung erschließen

Mit literarischen Texten arbeiten 5/6

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Lies den Text genau.

Unten stehen Stichpunkte für einen Zeitungsbericht.

Bringe sie in eine sinnvolle Reihenfolge. Formuliere die fett

gedruckten Stichpunkte zu Sätzen um.

Planke zum Festhalten Schiffsuntergang

Rettung durch die „Vermont“ Mann und Hund als Überlebende

sechs Tage auf See

an Planke anbinden

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Wie geht es Senter und dem Hund, als sie an der Planke hängen?

Suche bis Zeile 27 mindestens drei Textstellen zu jedem.

Schreibe mit eigenen Worten ganze Sätze auf.

Senter Hund

Z. – : Z. :

Z. – : Z. :

Z. : Z. – :

Z. : Z. – :

Die Beziehung zwischen Senter und dem Hund verändert sich.

a) Ergänze im Comic auf dem Zusatzblatt, was Senter in der jeweiligen Situation

gedacht haben könnte.

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Den Inhalt einer Erzählung erschließen

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n.

b) Beschreibe die Beziehung:

Z. Z. Z.

Senter mag

den Hund

und der Hund

Senter merkt, dass er

auf den Hund nicht verzichten

kann, und

Senter hält den

Hund

Stell dir vor, du bist der Offizier auf der „Vermont“. Beantworte nun die Frage

des Arztes am Ende des Textes.

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vorb

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Lies den Text genau.

Unten stehen Stichpunkte für einen Zeitungsbericht

über das Unglück. Bringe sie in eine sinnvolle Reihenfolge.

Formuliere sie zu Sätzen um und schreibe auf.

Planke zum Festhalten Schiffsuntergang

Rettung durch die „Vermont“ Senter und ein Hund als Überlebende

sechs Tage auf See an Planke anbinden

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Wie geht es Senter und dem Hund, als sie an der Planke hängen?

Suche bis Zeile 27 mindestens vier Textstellen zu jedem. Notiere die

Zeilenangaben und schreibe mit eigenen Worten ganze Sätze auf.

Senter Hund

Z. – : Z. :

Z. – : Z. :.

Z. : Z. – :

Z. : Z. – :

Z. – : Z. – :

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Den Inhalt einer Erzählung erschließen

Mit literarischen Texten arbeiten 5/6

© 2008 C

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echte

vorb

ehalte

n.

Die Beziehung zwischen Senter und dem Hund verändert sich.

a) Ergänze im Comic auf dem Zusatzblatt, was Senter in der jeweiligen Situation

gedacht haben könnte.

b) Beschreibe die Beziehung mit eigenen Worten.

vor/kurz nach

dem Schiffsunglück nach zwei Tagen auf See nach der Rettung

.

.

Stell dir vor, du bist der Offizier auf der „Vermont“. Beantworte nun die Frage

des Arztes am Ende des Textes.

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