12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018 - medizin.uni-halle.de · Einladung Professor Dr. med. Stefan...

Veranstaltungsort

Schwindel – Fortschritte in der Differentialdiagnostikund evidenzbasierten Therapie

13. bis 15. September 2018 in Halle (Saale)

Georg-Friedrich-Händel-HalleSalzgrafenplatz 106108 Halle (Saale)

Programm

12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018

Einladung

Professor Dr. med. Stefan Plontke


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Professor Dr. med. Stefan PlontkeDirektor der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg

Präsident und Wissenschaftlicher Leiter des Symposiums

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchten wir Sie aufs Herzlichste zum12. HENNIG-Vertigo-Symposium in die Universitäts- undHändelstadt Halle an der Saale einladen.

Eine gezielte Therapie vestibulärer Erkrankungen erfordert eine differenzierte Diagnostik sowie eine möglichst klare Definition und Klassifikation der Erkrankungen und Funktionsstörungen. Das12. HENNIG-Vertigo-Symposium ist daher dem Thema „Schwindel – Fortschritte in der Differen-tial diagnostik und evidenzbasierten Therapie“ gewidmet. Dabei möchten wir mit Ihnen die Fort-schritte in der Diagnostik und Differentialdiagnostik von Gleichgewichtsstörungen, die Bemü-hungen um eine auf dem derzeitigen Stand der Wissenschaft beruhende Klassifikation vestibulärer Störungen sowie die Bewertung von Therapieverfahren hinsichtlich ihres Evidenz-niveaus diskutieren. Neben den Vorträgen renommierter nationaler und internationaler Referenten haben Sie die Gelegenheit, sich bei Rundtischgesprächen, klinischen Falldiskussionen sowie Kursen mit praktischen Übungen auszutauschen und fortzubilden.

Halle ist Sitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, eine der ältesten Universitäten Deutschlands, der Kunsthochschule Burg Giebichenstein (Titelbild) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Mit dem Weinberg-Campus ist hier ein wichtiges Technologie- und Gründungszentrum in den neuen Ländern angesiedelt. Durch die von August Hermann Francke 1698 gegründeten Franckeschen Stiftungen gilt Halle als Ausgangspunkt der sozial- humanistischen Bildung in Deutschland.

Der attraktive Tagungsort, die Händel-Halle, liegt im Herzen der Saalestadt in der Nähe des Marktes, des Händelhauses, der Stiftung Moritzburg, des Landesmuseums für Vorgeschichte, welches u. a. die 3600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra beherbergt und der ehemaligen Königlichen Preußischen Saline, heute Halloren- und Salz-Museum.

Wir freuen uns auf gemeinsame schöne Tage mit fachlichem, aber auch persönlichem und freundschaftlichem Austausch.

Mit den besten Grüßen

Metaanalyse von 5 Studien mit 715 Patienten

Arlevert®

Metaanalyse zeigt signifikante Überlegenheit

Evidenzgrad 1a bei Schwindel verschiedener Genese

Die Ergebnisse sind überzeugend:

• Arlevert® ist bei Schwindel verschiedener Genese allen Vergleichs -substanzen signifikant überlegen (p < 0,001)

• Betahistin hat nur einen sehr geringen Effekt, vergleichbar mit Placebo

Waldfahrer, F, Evidenz basierte Schwindeltherapie; in Iro, H und Waldfahrer, F (Hrsg.) Vertigo – Kontro verses undBewährtes, Springer Verlag Wien 2011, 197-203

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Therapiedauer (Wochen)

Placebo (n = 69)

Betahistindimesilat 3 x 12 mg pro Tag (n = 40)

Dimenhydrinat 3 x 100 mg pro Tag (n = 116)

Arlevert® 3 x 20 mg / 40 mg pro Tag (n = 216)

Weitere Studienarme(n = 274)

Pflichtangaben siehe Seite 32

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Stolz heißen wir Sie zum nunmehr bereits 12. HENNIG- Vertigo-Symposium ganz herzlich willkommen. Mit Fug und Recht darf man behaupten, dass die Tagung mittlerweile die wichtigste und größte Veranstaltung zum Thema Schwindel und Gleichgewichts-

störun gen im deutschsprachigen Raum ist. Nirgendwo anders kommen so viele namhafte Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen zusammen, um an zwei Tagen auf höchstem Niveau über neueste Erkenntnisse in der Diagnostik und Therapie von Schwindelerkrankungen zu disku tieren. Das Konzept aus wissenschaftlichem Austausch und praktischen Kursen hat sich bewährt und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Teilnehmern, die zunehmend auch aus dem angrenzenden Ausland anreisen, was zeigt, dass das HENNIG-Vertigo-Symposium weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt. Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wie-der einige namhafte internationale Referenten gewinnen konnten. Unser Dank gilt ebenfalls den zahlreichen Herstellern von diagnostischen Geräten, die unsere Kurse und Kursleiter unterstützen und den Kursteilnehmern das Einüben der diagnostischen Verfahren erst möglich machen.

Wir sind sehr glücklich, auch in diesem Jahr wieder einen starken wissenschaftlichen Partner bei der Ausrichtung des Symposiums gefunden zu haben. Professor Dr. med. Stefan Plontke beschäftigt sich seit vielen Jahren u. a. mit der Erforschung des Gleichgewichtsorgans im Innen ohr. Eines der Highlights der diesjährigen Veranstaltung ist sicherlich die Live-Übertragung einer OP von Professor Plontke am Gleichgewichtsorgan. Wir danken ihm sehr für sein Engage-ment bei der Planung und Vorbereitung des Symposiums!

In Halle erwartet Sie neben dem fachlichen Austausch unter Kollegen auch genügend Zeit, um die Händelstadt an der Saale näher kennenzulernen. Seien Sie gespannt auf den Mix aus Kunst, Kultur und Erholung. Vom Tagungsort ist die schöne Innenstadt mit Marktplatz, Geschäften und Restaurants leicht zu Fuß zu erreichen.

Wir wünschen Ihnen eine erkenntnisreiche Tagung mit spannenden Diskussionen und eine angenehme Zeit in Halle.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Grußwort

Dr. med. Kai SchleenhainGeschäftsführer HENNIG ARZNEIMITTEL

Metaanalyse von 5 Studien mit 715 Patienten

Arlevert®

Metaanalyse zeigt signifikante Überlegenheit

Evidenzgrad 1a bei Schwindel verschiedener Genese

Die Ergebnisse sind überzeugend:

• Arlevert® ist bei Schwindel verschiedener Genese allen Vergleichs -substanzen signifikant überlegen (p < 0,001)

• Betahistin hat nur einen sehr geringen Effekt, vergleichbar mit Placebo

Waldfahrer, F, Evidenz basierte Schwindeltherapie; in Iro, H und Waldfahrer, F (Hrsg.) Vertigo – Kontro verses undBewährtes, Springer Verlag Wien 2011, 197-203

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Therapiedauer (Wochen)

Placebo (n = 69)

Betahistindimesilat 3 x 12 mg pro Tag (n = 40)

Dimenhydrinat 3 x 100 mg pro Tag (n = 116)

Arlevert® 3 x 20 mg / 40 mg pro Tag (n = 216)

Weitere Studienarme(n = 274)



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Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. med. Stefan PlontkeDirektor der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie der Martin-Luther Universität Halle-WittenbergErnst-Grube-Straße 4006120 Halle (Saale)

TagungsortHauptsymposium und Kurse

Georg-Friedrich-Händel-HalleSalzgrafenplatz 106108 Halle (Saale)

Auskünfte / OrganisationHENNIG ARZNEIMITTEL GmbH & Co. KGFlörsheim am Main

Medizinisch-Wissenschaftliche AbteilungLiebigstraße 1-265439 Flörsheim am MainDagmar SchneiderLoreta EstevesTelefon: +49 6145 / 508-132 bzw. -232Fax: +49 6145 / 508-158E-Mail: [email protected]

Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Halle (Saale)

ChefsekretariatErnst-Grube-Straße 40 06120 Halle (Saale)Daniela Galle-Mädicke Telefon: +49 (345) 557 1784 Fax: +49 (345) 557 1859 E-Mail: [email protected]

Allgemeine Hinweise

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Georg-Friedrich-Händel-Halle

© Burg Giebichenstein, Thomas Spangenberg, Halle

© HÄNDEL HALLE Betriebsgesellschaft mbH

© Spiral Staircase, Steven Allan, Jupiterimages

Allgemeine Hinweise

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12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018Tagungsgebühren Gesamtsymposium

Frühbucher Regulär Vor Ort Eingang Gebühren Eingang Gebühren bis 30. Juni 2018 ab 01. Juli 2018

FachärztInnen Klinik/Praxis EUR 200,00 230,00 260,00

AssistenzärztInnen, Naturwissenschaftler, EUR 140,00 165,00 180,00 med. Assistenzberufe

Teilnehmer mit Ermäßigung1 EUR 90,00 105,00 120,00

Tageskarten

Frühbucher Regulär Vor Ort Eingang Gebühren Eingang Gebühren bis 30. Juni 2018 ab 01. Juli 2018

Freitag, 14.09.2018




Samstag, 15.09.2018




1 Auszubildende, Studierende, Doktoranden auf einer nicht voll bezahlten Stelle. Es ist ein entsprechender Nachweis vorzulegen.

Allgemeine Hinweise

1 Auszubildende, Studierende, Doktoranden auf einer nicht voll bezahlten Stelle. Es ist ein entsprechender Nachweis vorzulegen.

AEP/OAE Gleichgewichtsdiagnostik Hörgeräteanpassung Tympanometrie Audiometrie

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Allgemeine Hinweise

Hinweise zu den KursenDie Kurse finden in den Seminarräumen der Georg-Friedrich-Händel-Halle statt. Die Zahl der Kurs teilnehmer ist begrenzt. Es können pro Teilnehmer maximal 3 Kurse belegt werden. Die Kurse 8 – 13 finden nur 1-mal statt. Die Kurse 1 – 7 werden 2-mal angeboten.

Teilnahmegebühr für die KursePro belegtem Kurs: EUR 70,00Master Class vKIT EUR 100,00

Die Tagungsgebühren beinhalten 19 % MwSt. und schließen Fortbildungspunkte der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Tagungsunterlagen, Tagungsgetränke, Pausensnacks und Mittagessen ein.

AnmeldungBitte benutzen Sie für die Anmeldung das beiliegende Anmeldeformular, das Sie bitte ausgefüllt per Brief oder Fax (06145/508-158) an HENNIG ARZNEIMITTEL senden.

Online-AnmeldungDas Formular kann unter www.hennig-am.de heruntergeladen werden.Vorbestellung des Programmheftes unter: [email protected] Informationen im Internet unter: www.hennig-am.de

TeilnahmegebührenBitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr an die LBBW, Landesbank Baden-Württemberg,IBAN DE19 6005 0101 0002 1089 79 BIC SOLADEST600Verwendungszweck: “Vertigo Symposium Halle“ und „Name, Vorname, PLZ Ort“ des SymposiumteilnehmersDie Vergabe der Kursplätze erfolgt in der Reihenfolge des Zahlungseingangs.

Die Anmeldung zum Symposium ist verbindlich. Stornierungen können nur bis 2 Wochen vor Symposiumsbeginn kostenfrei erfolgen. In diesem Fall wird die Teilnahmegebühr zurückerstattet. Bei späteren Abmeldungen kann die Teilnahmegebühr nicht mehr zurück- erstattet werden. Änderungen von Programm und Referenten aus aktuellem Anlass sind vorbehalten.

Nach dem 01.09.2018 ist eine Registrierung nur noch am Tagungsort möglich.

12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018Praktische Übungen/Kurse

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Sekretariat vor der TagungDagmar Schneider, Loreta EstevesHENNIG ARZNEIMITTEL GmbH & Co. KGLiebigstraße 1-265439 Flörsheim am MainTelefon: +49 6145 / 508-132 bzw. -232Fax: +49 6145 / 508-158E-Mail: [email protected]

Sekretariat/Tagungsbüro während der TagungDas Tagungsbüro befindet sich im Foyer der Georg-Friedrich-Händel-Halle Salzgrafenplatz 106108 Halle (Saale) und ist während der Öffnungszeiten telefonisch unter der Nr. 0170/3517569 erreichbar.

Öffnungszeiten:Donnerstag, 13.09.2018 ab 18.00 UhrFreitag, 14.09.2018 ab 08.00 UhrSamstag, 15.09.2018 ab 07.30 Uhr

W-LANDie Zugangsdaten für kostenfreies W-LAN erhalten Sie im Tagungsbüro.

RegistrierungDie Registrierung der Teilnehmer erfolgt im Tagungsbüro zu den oben angegebenen Öffnungszeiten.


Allgemeine Hinweise

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Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt wird für dieses Symposium Fortbildungspunkte vergeben (voraussichtlich je 2 Punkte pro Kursteilnahme, 4 Punkte Hauptsymposium Freitag inklusive Lernerfolgskontrolle, 8 Punkte Hauptsymposium Samstag inklusive Lernerfolgskontrolle). Bitte bringen Sie Ihren Fortbildungsausweis (Barcode) mit, damit eine korrekte Erfassung bei der Ärztekammer gewährleistet ist. Bitte tragen Sie sich an beiden Tagen und für alle Kurse in die ausliegenden Teilnehmerlisten ein, da diese nach Abschluss der Veranstaltung der zuständigen Ärztekammer zur Verfügung gestellt werden müssen.

Ihre Teilnahmebestätigung erhalten Sie nach Abschluss der Veranstaltung im Tagungsbüro.

Das 12. HENNIG-Vertigo-Symposium ist vom Berufsverband HNO für die Erlangung der Bezeich-nung Audiologie/Neurootologie zertifiziert.

ParkmöglichkeitenIn unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsortes stehen Parkhäuser mit einer begrenzten Anzahl von gebührenpflichtigen Parkplätzen zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen deshalb, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Parkhaus Spitze, direkt unter der HändelhalleGPS: „Herrenstraße“Die Stellplatzanzahl ist auf max. 240 Plätze begrenzt, abzüglich einiger Dauerparker.

Tiefgarage Händelhaus-KarreeGPS: „Dachritzstraße 10“370 Stellplätze, abzüglich einiger Dauerparker.Zu Fuß ca. 3 min zur Händelhalle.

Parkplatz Hallorenring Halle

Parkplatz An der Stadtschleuse

Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehrvom Hauptbahnhof aus zur Haltestelle Hallmarkt- Tramlinie 5 Richtung Halle, Kröllwitz- Tramlinie 2 Richtung Halle, Soltauer StraßeDie Händelhalle ist vom Marktplatz aus unproblematisch fußläufig zu erreichen (6 min Gehstrecke).

Allgemeine Hinweise

Zertifizierung

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12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018Lageplan

Anreise mit dem PKWvon Leipzig kommend A 14- Ausfahrt 17-Halle/Peißen auf B 100 in Richtung Halle-Zentrum

von Erfurt kommend A71- Ausfahrt nach A 38- am Autobahnkreuz 22-Dreieck Halle-Süd rechts halten und den Schildern A 143

in Richtung Magdeburg/Halle- Ausfahrt 4-Teutschenthal Richtung Teutschenthal

von Magdeburg kommend- B 71 und weiter auf Magdeburger Ring- weiter auf B 81- auf A 41 über die Auffahrt Dresden/Halle an der Saale- Ausfahrt 16-Halle-Tornau Richtung Halle-Tornau/Zörbig/Oppin

Allgemeine Hinweise

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Abendprogramm – Donnerstag, 13.09.2018, 19.00 – 20.30 Uhr

Ab 18.00 Uhr Registrierung19.00 – 23.00 Uhr Kurse 1 – 7, Kursdauer: ?

Praktische Übungen / Kurse

Kurs Nr. Titel Kursleiter

1 Der „schwierige“ Patient: Tipps und Tricks für Vestibularisdiagnostik J. Dlugaiczyk unter erschwerten Bedingungen

2 Mobile Posturographie D. Basta Neurofeedback in der Praxis L. Kiefer

3 Apparative Diagnostik bei Schwindel in der Praxis A.W. Scholtz

4 Diagnostik und Therapie bei gutartigem I. Repik

Lagerungsschwindel

5 VEMPs T. Rahne

6 Otolithenfunktion: Aufbau und Funktion der Maculaorgane, mögliche Testverfahren unter Berücksichtigung von Klinik- A. Blödow und Praxisbedingungen und ausgewählte Krankheitsbilder

7 Begutachtung, neue Vorgaben zur Fahrtauglichkeit, F. Waldfahrer

Aktuelles zur Fahreignung

Programm

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Ab 8.00 Uhr Registrierung8.00 – 12.00 Uhr Kurse 1 – 11, Kursdauer: 1,5 Stunden, Ausnahme Kurs 8: 3,5 Stunden

8.30 – 10.00 Uhr Live-OP in der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie Halle. Übertragung in den Hörsaal der HNO-Klinik.Teilnahme und Bustransfer von der Händel-Halle zur HNO-Klinik Halle sind kostenfrei


Programm

Vormittagsprogramm – Freitag, 14.09.2018, 8.30 – 10.00 Uhr



1 Der „schwierige“ Patient: Tipps und Tricks für Vestibularisdiagnostik J. Dlugaiczyk unter erschwerten Bedingungen

3 Apparative Diagnostik bei Schwindel in der Praxis A.W. Scholtz

5 VEMPs T. Rahne

7 Begutachtung, neue Vorgaben zur Fahrtauglichkeit, F. Waldfahrer

Aktuelles zur Fahreignung

8* Schwindeldiagnostik für Praxispersonal (MTA/MFA) M. Endres-Jotter

10 Evidenzbasierte Posturographie – aus der R. Schwesig, Wissenschaft in/für die Praxis A. Lauenroth, I. Seiwerth

* 08.30 – 12.00 Uhr 10.00 – 10.30 Uhr Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

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11 3D-HD-Live-OP am Gleichgewichtsorgan: Operateur Bogengangsdehiszenz oder OP des Saccus S. Plontke endolymphaticus

Programm

Vormittagsprogramm – Freitag, 14.09.2018, 10.30 – 12.00 Uhr



2 Mobile Posturographie D. Basta Neurofeedback in der Praxis L. Kiefer

4 Diagnostik und Therapie bei gutartigem Lagerungsschwindel J. Ilgner

6 Otolithenfunktion: Aufbau und Funktion der Maculaorgane, mögliche Testverfahren unter Berücksichtigung von Klinik- A. Blödow und Praxisbedingungen und ausgewählte Krankheitsbilder

9 Master Class vKIT H. MacDougall

12 Begutachtung von Schwerhörigkeit und Ohrgeräuschen E.F. Meister

in verschiedenen Rechtsgebieten

13 Aus der Praxis für die Praxis. Vibrationstest, Kopfimpulstest, kalorische Prüfung – sinnvoll C.L. Schmidt kombinieren, korrekt durchführen, folgerichtig interpretieren

Diagnose von akutem Schwindel – HINTS

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Betahistin hat seine therapeutische Berechtigung nur beim Menièreschen Symptomenkomplex2. Bei dieser Indikation kann Betavert® N alternativ zu Arlevert® eingesetzt werden.


Niedrigste Tagestherapiekosten aller Betahistin-Präparate1

1 bezogen auf die Tagestherapiekosten (Berechnung bei Tagesdosen: 3 x 6 mg / 3 x 12 mg Betahistin-Dimesilat bzw. 6 x 8 mg / 3 x 16 mg / 2 x 24 mg Betahistin-Dihydrochlorid) aller Betahistin-Präparate. Stand: 15.07.2016

2 Waldfahrer, F, Evidenz basierte Schwindeltherapie; in Iro, H und Waldfahrer, F (Hrsg.) Vertigo – Kontro -verses und Bewährtes, Springer Verlag Wien 2011, 197-203

Kompetenz bei Schwindel

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Programm

Nachmittagsprogramm – Freitag, 14.09.2018, 13.00 – 17.55 Uhr

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12.00 – 13.00 Uhr Mittagspause und Besuch der IndustrieausstellungAlle Vortragszeiten beinhalten 5 Minuten Diskussion

Hauptsymposium

Uhrzeit Vorträge auf Einladung Referent

13.00 – 13.10 Musikalische Eröffnung

13.10 – 13.20 Begrüßung und Eröffnung S. Plontke

13.20 – 13.30 Grußworte Dekan der Medizinischen Fakultät der M. Gekle Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Geschäftsleitung Hennig Arzneimittel K. Schleenhain

13.30 – 13.45 Musikalisches Intermezzo

13.45 – 14.30 Festvortrag Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg „Gebaute Utopien: Die Franckeschen Stiftungen als U. Sträter Zeugnis des Anspruchs einer Weltreformation“

Moderne Diagnostik von Schwindel Moderation: S. Plontke, S. Zierz

14.30 – 15.00 Festvortrag Klassifikationen der Barany Society bei Schwindel- A. Bisdorff erkrankungen und Anamneseführung bei Schwindel

15.00 – 15.20 Bildgebung bei Schwindel S. Kösling

15.20 – 15.40 Kleine neurologische Nystagmusschule (mit Fallbeispielen) T. Müller

15.40 – 16.00 Genetische Komponente von Schwindelerkrankungen D. Rujescu

16.00 – 16.45 Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

16.45 – 17.15 International Keynote Lecture Virtual Reality for Vestibular Education, H. MacDougall Testing and Rehabilitation

17.15 – 17.35 Evidenzbasierte VEMP-Diagnostik: von den neuro- physiologischen Grundlagen zur klinischen Anwendung

J. Dlugaiczyk

17.35 – 17.55 Hydropische Ohrerkrankung (Menière): R. Gürkov

Klassifikation und Update

17.55 Lernerfolgskontrolle

Kompetenz bei Schwindel

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Ab 7.30 Uhr Registrierung

8.00 – 13.05 Uhr Schwindel – Forschung und Differentialdiagnostik Moderation: M. Westhofen, A.W. Scholtz

Alle Vortragszeiten beinhalten 5 Minuten Diskussion


Programm

Vormittagsprogramm – Samstag, 15.09.2018, 8.00 – 13.05 Uhr

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Hauptsymposium


08.00 – 08.20 Differentialdiagnostik des Ursprungsnerven bei T. Rahne

Vestibularis-/Cochlearisschwannomen

08.20 – 08.40 Was bringt die Drehstuhltestung zusätzlich zum Video- H. Rambold

Kopfimpulstest und zur kalorischen Testung

08.40 – 09.10 International Keynote Lecture M. Magnusson

NN

09.10 – 09.30 Akustischer Input und Gleichgewicht I. Seiwerth

09.30 – 09.50 Hören und Gleichgewicht – eine (un)heilige Allianz A. Ernst

09.50 – 10.10 Schwindel bei Kindern A.W. Scholtz

10.10 – 10.55 Kaffeepause und Besuch der Industrieausstellung

10.55 – 11.15 Postkontusioneller Schwindel A. Palla / N. Feddermann

11.15 – 11.35 Intralabyrinthäre Schwannome und Schwindel S. Plontke

11.35 – 12.05 International Keynote Lecture T. Hullar

Temporal binding of auditory and vestibular stimuli

12.05 – 12.35 Ursache von Restbeschwerden nach erfolgreich durchgeführten Befreiungsmanövern beim BPLS

H. Scherer

12.35 – 13.05 Neurologische Krankheitsbilder mit Schwindel M. Strupp

13.05 – 14.30 Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung

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Programm

Nachmittagsprogramm – Samstag, 15.09.2018, 14.30 – 17.10 Uhr

23

14.30 – 17.10 Uhr Schwindel im Fokus der interdisziplinären Abklärung und Behandlung Moderation: A. Ernst, F. Waldfahrer

Alle Vortragszeiten beinhalten 5 Minuten Diskussion

Hauptsymposium


14.30 – 14.50 Diagnose neuer vestibulärer Erkrankungsmuster K. Weber

mit dem Video-Kopfimpulstest

14.50 – 15.10 Therapeutische Optionen bei Schwindel F. Waldfahrer

15.10 – 15.30 Phenotypes of vestibular migraine R. Teggi

15.30 – 15.50 The Role of Vestibular Rehabilitation in M.H. Sharpe

Vestibular Disorders

15.50 – 16.10 EVAS – Dehiszenzsyndrome – Honeycomb Mastoid: Pathophysiologie und Evidenzlage M. Westhofen für die klinische Differenzierung

16.10 – 17.10 Round Table: Interdisziplinäres Schwindelboard – Fallbeispiele zur Diagnostik und Therapie von Schwindel Moderation: S. Plontke

Teilnehmer: A. Ernst, R. Ibe, H. Rambold, A.W. Scholtz, K. Weber, M. Westhofen

17.10 Lernerfolgskontrolle und Verabschiedung der Tagungsteilnehmer

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Basta, Dietmar Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, PD Dr. rer. nat. Unfallkrankenhaus Berlin

Bisdorff, Alexandre Le Centre Hospitalier Emile Mayrisch, Esch-sur-Alzette, MD, PhD Luxembourg

Blödow, Alexander Klinik für Hals-, Nasen und Ohrenheilkunde und Plastische Dr. med. Kopf- und Halschirurgie, Helios Klinikum Pirna

Dlugaiczyk, Julia Deutsches Schwindel- und Gleichgewichtszentrum, PD Dr. med. Klinikum der Universität München

Endres-Jotter, Monika Audiometrie Schulung, Groß-Rohrheim

Ernst, Arneborg Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Prof. Dr. med. Unfallkrankenhaus Berlin

Feddermann-Demont, Nina Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich, Schweiz Dr. med.

Gekle, M. Dekan der Medizinischen Fakultät der Prof. Dr. med. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Gürkov, Robert Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Prof. Dr. med. LMU München

Hullar,Timothy Otology, Neurotology and Skull Base Surgery, MD Oregon Health & Science University, Portland, USA

Ibe, Richard Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie, Dr. med. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ilgner, Justus Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und Plastische Dr. med. Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Aachen

Kiefer, Lenneke Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Dr. med. Unfallkrankenhaus Berlin

Kösling, Sabrina Department für Strahlenmedizin Prof. Dr. med. Universitätsklinik und Poliklinik für Radiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Lauenroth, Andreas Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungs- Dr. phil. chirurgie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

MacDougall, Hamish Faculty of Science, The University of Sydney, Assoc. Professor Australia

Magnusson, Mans University of Lund, Oto-Rhino-Laryngology Prof. Dr. med. Lund, Sweden

Meister, Eberhard F. Institut für Medizinische Gutachten, Leipzig Prof. Dr. med. habil.

Müller, Tobias Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie, Dr. med. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Referenten, Moderatoren und Kursleiter

Palla, Antonella Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich PD Dr. med.

Plontke, Stefan Universitätsklinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals- Prof. Dr. med. Chirurgie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Rahne, Torsten Universitätsklinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals- Prof. Dr. rer. nat. Chirurgie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Rambold, Holger Neurologische Universitätsklinik Regensburg, Prof. Dr. med. Neurologische Klinik, Altötting

Rujescu, Dan Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Prof. Dr. med. Psychosomatik, Interdisziplinäres Zentrum für Altern, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Scherer, Hans Professor Emeritus Hals-Nasen-Ohrenklinik Charité, Berlin Prof. Dr. med.

Schmidt, Christian Ludwig HNO – ärztliches Schwindelzentrum Osnabrück Dr. med. habil.

Scholtz, Arne W. Universitätsklinik für Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde, Prof. Dr. med. Funktionsabteilung Neurootologie, Innsbruck, Österreich

Schwesig, Rene Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungs- Prof. Dr. phil. chirurgie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Seiwerth, Ingmar Universitätsklinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde, Kopf- Dr. med. und Hals-Chirurgie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Sharpe, Margie H. Dizziness & Balance Disorder Centre, Adelaide, Australia Prof. Dr.

Sträter, Udo Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Prof. Dr.

Strupp, Michael Neurologische Universitätsklinik der LMU, München Prof. Dr. med., Dr. h.c.

Teggi, Roberto ENT Division, San Raffaele Scientific Institute, Milano, Italy Dr. med.

Waldfahrer, Frank Hals-Nasen-Ohren-Klinik und Poliklinik, Dr. med. Universitätsklinikum Erlangen

Weber, Konrad Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich, Schweiz PD Dr. med.

Westhofen, Martin Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde und Plastische Prof. Dr. med. Kopf- und Halschirurgie, Universitätsklinikum Aachen

Zierz, Stephan Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie, Prof. Dr. med. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

HNO Technik Neurootometrie

IM BEREICH DER SCHWINDELDIAGNOSTIK

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12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018Halle an der Saale

Halle/Saale ist Deutschlands Großstadt mit dem höchsten Anteil an Grünanlagen und Erho-lungsflächen (15,9 % der Fläche, ohne Wälder). Schon seit Jahrhunderten wissen die Hallenser ihre „Grünen Inseln“ zu schätzen. So diente zum Beispiel die Peißnitzinsel schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Erholungspark. Der botanische Garten der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg dient schon seit 300 Jahren der Universität als Lehr-und Forschungssammlung. Ruhe lässt sich in der Dölauer Heide genießen und im Landschafts-schutzgebiet Saaletal/Klausberge sind lange Spaziergänge eine Wohltat für Leib und Seele.

Halle ist auch eine Stadt der Musik, des Schauspiels und der Kunst. Die Sparten Oper, Staats-kapelle, Neues Theater, Puppentheater und Thalia Theater bieten ein vielfältiges Theater- und Konzertangebot auf hohem künstlerischem Niveau. Jede Sparte hat ihr eigenes Profil. Zuneh-mend sind darüber hinaus auch Koproduktionen zu erleben.

MusikGeorg Friedrich Händel, einer der bedeutendsten Musiker wurde in Halle geboren und lebte dort 18 Jahre lang. Um sich auf Georg-Friedrich-Händels Spuren zu begeben und seinem Wirken nachzuspüren, gibt es in Halle viele Gelegenheiten, zum Beispiel im Händel-Haus oder im Dom. Seine Werke werden seit 250 Jahren weltweit in Konzert- und Opernhäusern aufgeführt. Sein Hauptwerk umfasst 42 Opern und 25 Oratorien – darunter das Oratorium Messias mit dem weltbekannten Chor „Halleluja“ –, Kirchenmusik für den englischen Hof, Kantaten, zahlreiche Werke für Orchester sowie Kammer- und Klaviermusik.

Sein Geburtshaus, das Händelhaus, ist heute vor allem ein Museum mit stimmig komponierten Dauer- und Sonderausstellungen. Wo sonst ließe sich Händels Leben, Wirken und Zeit lebendiger vermitteln? Anhand wertvoller Gemälde und Grafiken und anhand von Musikinstrumenten mit Klangbildern und gut aufbereiteten Texten erfahren Sie alles über Händels kreatives Schaffen, über seine geniale Künstlerpersönlichkeit, über Musikinstrumente und illustre Zeitereignisse.

Kunst und MuseenIn Halle kann man nicht nur im Museum Kunst entdecken, sondern auch auf der Straße. Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ist mittlerweile als Heimstatt der Himmelsscheibe von Nebra weltbekannt, doch auch ohne diesen spektakulären Fund ist das Museum bemerkens-wert. Als Teil des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt beher bergt es eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten archäologischen Sammlungen in Deutschland. Das reiche kulturelle Erbe des Landes wird durch die aufwändige und unkonventio-nelle Inszenierung auserlesener Objekte in dieser Sammlung in der Dauerausstellung repräsen-tiert. Das Museum versteht sich als moderner Erlebnisraum für alle Altersgruppen und richtet sich gleichermaßen an Fachleute und Laien.

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22 Jahre HENNIG-Vertigo-Symposium

HENNIG ARZNEIMITTEL: Ein starker Partner in Forschung und Fortbildung

Das mittelständische Pharmaunternehmen HENNIG ARZNEIMITTEL wurde 1898 ge-gründet und ist heute bereits in vierter Gene-ration familiengeführt. Seit mehr als 30 Jahren hat sich das Unternehmen auf die Therapie von Schwindel- und Gleichgewichts störungen spezialisiert. Es bietet als einziges Pharmaun-ternehmen in Deutschland alle verschreibungspflichtigen Wirkstoffe und auch ein natürliches, rezeptfrei erhältliches Medikament gegen Schwindel an.

Als starker Partner unterstützt HENNIG ARZNEIMITTEL die wissenschaftlich-experimentelle Grundlagenforschung und klinische Forschungsprojekte an Universitäten im In- und Ausland. Die Kompetenz der niedergelassenen Haus- und Fachärzte fördert das Unternehmen mit rund 60 Fortbildungsveranstaltungen pro Jahr, die deutschlandweit und in Zusammenarbeit mit renommierten Referenten angeboten werden. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Wunsch, neue Erkenntnisse in der Gleichgewichtsforschung zu gewinnen, die Aufmerksamkeit für den in der Praxis weit verbreiteten Symptomenkomplex Schwindel zu erhöhen, wirksame und sinnvolle Therapie-Optionen anzubieten und so zu einer besseren Versorgung der Patienten beizutragen.

Das alle zwei Jahre stattfindende HENNIG-Vertigo-Symposium stellt dabei einen bedeutsamen Höhepunkt im Fortbildungsangebot von HENNIG ARZNEIMITTEL dar. Seit seiner Auftakt-veranstaltung 1996 hat sich das HENNIG-Vertigo-Symposium zur größten interdisziplinären Fachtagung im deutschsprachigen Raum entwickelt, die auch zahlreiche Besucher aus dem angrenzenden Ausland anzieht. Es bietet dabei nicht nur den Experten aus Forschung und Klinik die Möglichkeit, sich zum Themenbereich Schwin del und Gleichgewicht intensiv aus-

zutauschen, sondern durch seine praktischen Kurse mit limitierter Teilnehmerzahl auch dem niedergelassenen Arzt die Möglichkeit, praxis-nahe Erfahrungen zu sammeln – für eine bestmögliche Versorgung und das Wohl der Patienten.

• Signifikant überlegene Wirksamkeit von Arlevert® gegenüber Betahistin

• Deutlich weniger Patienten, die in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens beeinträchtigt sind, als bei der Behandlung mit Betahistin

Erhalt der vestibulären Kompensation

• Kein Unterschied in der Abnahme der Seitendifferenz bezüglich Erreg-barkeit beider Labyrinthe bei der thermischen Prüfung

• Auch andere Parameter für vestibuläre Kompensationsvorgänge, wie z.B. die Asymmetrie im Drehpendeltest, werden positiv beeinflusst

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Vor Therapie Nach 1 Woche Nach 4 Wochen

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(%

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Arlevert®

(n = 30)

Betahistin(n = 31)

Aktivität des täglichen LebensWeniger beeinträchtigte Patienten durch Arlevert®

Scholtz A-W et al., Comparison of the therapeutic efficacy of a fixed low-dose combination of cinnarizine and dimen-hydrinate with betahistine in vestibular neuritis. Clin Drug Investig 2012; 32 (6): 387-399


Studie bei akutem Labyrinthausfall mit 61 Patienten

• Signifikant überlegene Wirksamkeit von Arlevert® gegenüber Betahistin

• Deutlich weniger Patienten, die in ihren Aktivitäten des täglichen Lebens beeinträchtigt sind, als bei der Behandlung mit Betahistin

Erhalt der vestibulären Kompensation

• Kein Unterschied in der Abnahme der Seitendifferenz bezüglich Erreg-barkeit beider Labyrinthe bei der thermischen Prüfung

• Auch andere Parameter für vestibuläre Kompensationsvorgänge, wie z.B. die Asymmetrie im Drehpendeltest, werden positiv beeinflusst

0

20

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Vor Therapie Nach 1 Woche Nach 4 Wochen

Ant

eil b

eein

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(%

)

Arlevert®

(n = 30)

Betahistin(n = 31)

Aktivität des täglichen LebensWeniger beeinträchtigte Patienten durch Arlevert®

Scholtz A-W et al., Comparison of the therapeutic efficacy of a fixed low-dose combination of cinnarizine and dimen-hydrinate with betahistine in vestibular neuritis. Clin Drug Investig 2012; 32 (6): 387-399


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Ausstellerverzeichnis

Bitte besuchen Sie die Fachausstellung:

AUTRONIC Medizintechnik Grützmühlenweg 44, 22339 Hamburg

Diatec Diagnostics GmbH Zum Lonnenhohl 5, 44319 Dortmund

GN Otometrics GmbH & Co. KG An der Kleimannbrücke 75, 48157 Münster

Hörniß Medizintechnik GmbH Burgstraße 28a, 51371 Leverkusen

Mack Medizintechnik GmbH Schirmbeckstr. 13, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm

Merz Medizintechnik GmbH Gutenbergstraße 43, 72555 Metzingen

Zeisberg GmbH Gutenbergstraße 39, 72555 Metzingen

Betavert® N 8 mg / - 16 mg / - 24 mg Tabletten.Wirkstoff: Betahistin-2HCl. Zusammensetzung: -8mg / -16mg / -24mg Tbl.: 1 Tbl. enth.: Beta histindihydrochlorid 8 mg/ 16mg / 24mg. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Citronensäure, Povidon (K 25), Crospovidon Typ A, hydriertes Pflanzenöl. Indikationen: Behandl. des Menière‘schen Symptomenkomplexes, dessen Symptome Schwindel (oft in Verbind. mit Übelk. u./od. Erbr.), Tinnitus u. Hörverlust beinhalten können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Phäochromo-zytom. Kdr. u. Jugendl. < 18 J.: Anw. nicht empfohlen aufgrund des Fehlens ausreich. Daten zur Unbedenklichk. u. Wirksamk. Anw.-beschränkung: Obwohl Untersuchungen an gesunden Personen ergaben, dass Betahistindihydrochlorid, der Wirkstoff von Betavert® N, keine Erhöh. der Magen-säureproduktion hervorrief, empfiehlt es sich Pat. mit Gastrointestinal-Ulzera in der Anamnese besonders zu beobachten. Bei der Behandl. von Pat. mit Bronchialasthma ist Vorsicht geboten. Bei der Verschreibung von Betahistin an Pat. mit Urtikaria, Hautausschlag od. allerg. Rhinitis ist ebenfalls Vorsicht geboten, da die Möglichk. einer Verschlechterung der Symptome besteht. Bei der Behandl. von Pat. mit ausgeprägter Hypotonie ist Vor-sicht geboten. Vorsicht ist bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion geboten, da keine Daten in Bezug auf die Anwendung von Betahistin bei diesen Patientengruppen vorliegen. Betavert® N sollte nicht angewendet werden bei Pat. mit gleichz. Behandl. mit Antihistaminika. Dieses AM enth. Lactose. Pat. mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses AM nicht einnehmen. Schwangerschaft: Kontraindiziert. Stillzeit: Kontraindiziert. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktion der Haut und Unterhaut, insbesondere Angioödem, Urtikaria, Ausschlag und Pruritus. Kopfdruck. Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Anaphylaxis. Kopf-schm. u. Benommenheit. Palpitation, Brustbeklemmungen; ein besteh. Bronchialasthma kann verschlechtert werden. Dyspepsie. Hitzegefühl. Brech reiz, Sodbrennen, Magendrücken u. -schmerzen, Blähun gen. Übelkeit, Erbrechen. Hinw.: Magenunverträglichkeiten lassen sich i. d. Regel durch die Einn. von Betavert® N während od. nach den Mahlzeiten od. durch eine Reduzierung der Dosis vermeiden. Hinweis: Wird Betahistin im Anschluss an die Behandl. mit Antihistaminika gegeben, ist zu beachten, dass die meisten Antihistaminika eine sedierende Wirk. haben u. bei plötzlichem Absetzen oft unangenehme Entzugserschein. wie Schlafstör. u. Unruhe auftreten. Daher sollte die Behandl. mit einem Antihistamini-kum langsam ausschleichend über etwa 6 Tage beendet werden. Verkehrshinweis beachten! Lagerungshinweis: Nicht über 25 °C lagern. Weit. Einzelh. s. Gebrauchs- u. Fachinfo. Verschreibungspflichtig. Stand der Information: 08/2017

Vertigo Hennig® TablettenWirkstoffe: Cocculus Trit. D4, Conium Trit. D3, Ambra grisea Trit. D6, Petroleum rectificatum Trit. D8. Zusammensetz.: 1 Tbl. enth.: Cocculus Trit. D4 210 mg, Conium Trit. D3, Ambra grisea Trit. D6, Petroleum rectificatum Trit. D8 jeweils 30 mg; D. Bestandteile 2-4 werden gemeins. über d. letzte Stufe gem. HAB, Vorschrift 40c, m. Lactose-Monohydrat potenziert. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Anwen-dungsgeb.: Leiten sich v. d. homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Schwindel i. Alter bei Hirngefäßverkalkung. Gegenanz.: Kdr. u. Jugendl. unter 18 Jahren. Nebenw.: Keine bekannt. Bei d. Einnahme eines homöopathischen AM können sich d. vorhandenen Beschw. vorüber-gehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Hinweise: Enthält Lactose. Patienten m. d. seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase- Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten d. AM nicht einnehmen. Wechselwirk.: Keine bekannt. Die Wirk.eines homöopathischen AM kann durch allgem. schädig. Faktoren i. d. Lebensweise u. durch Reiz- und Genussmittel (u.a. Kaffee u. Wein sowie auch Kampfer) ungünstig beeinflusst werden. Schwangerschaft u. Stillzeit.: Dieses AM ist nicht z. Anw. i. Schwangerschaft u. Stillzeit vorgesehen. Dosierung: Sow. nicht anders verordnet i. d. übl. Dosis: Bei akuten Zuständen alle halbe b. ganze Stunde, höchst. 6x tägl., je 1 Tbl. Bei chron. Verlaufsformen 1-3 x tägl. je 1 Tbl. einnehmen. Bei Besserung d. Beschw. i. d. Häufigkeit d. Anw. zu reduzieren. Art d. Anw.: Die Tbl. lässt man im Munde zergehen. Dauer d. Anw.: Eine über eine Woche hinausg. Anw. sollte nur n. Rückspr. m. e. homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Weit. Hinweise s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Apothekenpflichtig. Stand der Information: 07/2017

Studie bei akutem Labyrinthausfall mit 61 Patienten

12. HENNIG-Vertigo-Symposium 2018 - medizin.uni-halle.de · Einladung Professor Dr. med. Stefan...

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