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GGE – WÜRTTEMBERG Infoblatt Nr. 58 ERlebt Geistliche Gemeinde-Erneuerung IN DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE Dezember 2012 Bereit für die Energiewende? Wir brauchen in unserer Kirche eine Energiewende, weg von der ‚Kohle‘, dem Vertrauen auf das Geld und unse- re eigenen Mittel, hin zur ‚Windkraft‘, zur Kraft des Heiligen Geistes.“ Diese These formulierte Pfarrer Udo Schulte aus Iserlohn auf der GGE- Deutschlandkonferenz, die vom 1. - 4. November in der Paul-Gerhardt-Ge- meinde in München-Laim stattfand. Die vierte Deutschlandkonferenz der GGE lockte 300 Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland an, die sich drei Tage lang in den „Aufwind des Heiligen Geistes“ – so das Thema, gestellt haben. In vielen ermutigenden Predigten, Se- minaren und Lobpreiszeiten, wurde Paul-Gerhardt-Gemeinde, München-Laim deutlich: Die GGE ist noch da und sie bleibt dran: dran an ihrem Thema, dem Heiligen Geist und dran an der Hoff- nung auf Erneuerung in unseren evangelischen Kirchengemeinden. Die Veranstaltungen wurden überwie- gend von Referentinnen und Referenten aus den eigenen Reihen bestritten, sodass die erstaunliche Vielfalt an Gaben und Kompetenzen in der GGE sichtbar wurde. Das Bild von der „Energiewende“ nahm ich mit und ich fragte mich, wie das konkret werden kann. Die „Kohle“ wird langsam weniger in der Kirche. Kirchengebäude werden umgewidmet, Pfarrstellen reduziert. Das allein sollte uns nicht beunruhigen. Aus dem geordneten Rückzug sollte jedoch eine neue Konzen- tration auf das Wesentliche werden. „In Zeiten der Krise lohnt es, sich neu auf die Basis des Glaubens zu besinnen“, so der Leipziger Professor für Praktische Theologie Peter Zimmerling in seinem Referat. Drei Punkte aus der Bibelarbeit über Jesaja 6 von Pfarrer Swen Schönheit aus Berlin können uns den Weg weisen:

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GGE – WÜRTTEMBERG Infoblatt Nr. 58

ERlebt Geistliche Gemeinde-Erneuerung IN DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE

Dezember 2012

Bereit für die Energiewende?

„Wir brauchen in unserer Kirche eine

Energiewende, weg von der ‚Kohle‘,

dem Vertrauen auf das Geld und unse-

re eigenen Mittel, hin zur ‚Windkraft‘,

zur Kraft des Heiligen Geistes.“

Diese These formulierte Pfarrer Udo

Schulte aus Iserlohn auf der GGE-

Deutschlandkonferenz, die vom 1. - 4.

November in der Paul-Gerhardt-Ge-

meinde in München-Laim stattfand.

Die vierte Deutschlandkonferenz der

GGE lockte 300 Besucherinnen und

Besucher aus ganz Deutschland an, die

sich drei Tage lang in den „Aufwind

des Heiligen Geistes“ – so das Thema,

gestellt haben.

In vielen ermutigenden Predigten, Se-

minaren und Lobpreiszeiten, wurde

Paul-Gerhardt-Gemeinde, München-Laim deutlich:

Die GGE ist noch da und sie bleibt dran: dran an ihrem Thema, dem Heiligen Geist und dran an der Hoff-

nung auf Erneuerung in unseren evangelischen Kirchengemeinden. Die Veranstaltungen wurden überwie-

gend von Referentinnen und Referenten aus den eigenen Reihen bestritten, sodass die erstaunliche Vielfalt

an Gaben und Kompetenzen in der GGE sichtbar wurde.

Das Bild von der „Energiewende“ nahm ich mit und ich fragte mich, wie das konkret werden kann. Die

„Kohle“ wird langsam weniger in der Kirche. Kirchengebäude werden umgewidmet, Pfarrstellen reduziert.

Das allein sollte uns nicht beunruhigen. Aus dem geordneten Rückzug sollte jedoch eine neue Konzen-

tration auf das Wesentliche werden. „In Zeiten der Krise lohnt es, sich neu auf die Basis des Glaubens zu

besinnen“, so der Leipziger Professor für Praktische Theologie Peter Zimmerling in seinem Referat. Drei

Punkte aus der Bibelarbeit über Jesaja 6 von Pfarrer Swen Schönheit aus Berlin können uns den Weg

weisen:

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ERlebt – September 2012 – Seite 2

1) Es braucht eine neue Begegnung mit Gott.

Gemeinde, die nicht aus der Begegnung mit dem drei-

einigen Gott heraus lebt und handelt ist nur hohler Ak-

tivismus. Diese Begegnung ist kein Spiel, es geht dabei

um das Ganze des Lebens. Die Herrlichkeit des Herrn,

die Jesaja sah und erlebte, ist das einzige Heilmittel für

diese geschundene Welt. Wollen wir uns neu nach ei-

ner frischen Begegnung mit dem Herrn ausstrecken?

Das hat auch mit Warten und Beten zu tun, als Einzelne

und als Gemeinschaft.

Begegnung mit Gott beim Lobpreis

2) In der Begegnung mit Gott erfahren wir Heiligung.

„Herr, mit uns beiden wird das nichts!“ so das Empfin-

den Jesajas bei seiner Begegnung mit dem heiligen

Gott. Doch Gott selbst sorgt dafür, dass Jesaja entsühnt

wird und in seiner Gegenwart bestehen kann. Christus

in uns und wir in ihm – das ist unsere Heiligung neu-

testamentlich gesprochen. Das ist keine natürliche Ge-

gebenheit sondern Resultat der Wiedergeburt aus dem

Heiligen Geist. Damit diese Botschaft von der Wieder-

geburt gepredigt und Menschen gerettet werden

braucht es noch

3) die Befähigung des Boten. „Hier bin ich,

sende mich!“ – wollen wir diesen Auftrag

als GGE wieder neu annehmen? Der Leib

Christi braucht in einer Zeit der „Religions-

faszination ohne Bekehrung und Bindung“

neu „Ohren zum Hören und einen Mund

zum Sprechen“ bemerkte der Leiter der

Evangelischen Zentrale für Weltanschau-

ungsfragen Dr. Reinhard Hempelmann aus

Berlin. Das „Christsein aufgrund persönli-

cher Entscheidung gewinnt an Bedeutung“,

betonte er. In der Vorbereitung auf das Se-

minar über Geistesgaben wurde mir neu

deutlich, wozu diese gegeben sind:

um den Leib Christi zuzurüsten, seine Auf-

gabe in dieser Welt zu erfüllen: Menschen

zu fischen und in das Reich Gottes hinein-

zubringen. Diese Aufgabe geht nicht ohne

„Energiewende“, denn „ohne mich, könnt

ihr nichts erreichen“ (Joh 15, 5), sagt Jesus.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Karsten Hirt

Viele Beiträge der GGE-Deutschlandkonferenz sind demnächst abrufbar unter: www.gge-online.de

Die Bedeutung von St. Gallus

Am 16. 10. 2012 wurde in der Ostschweiz an den irischen Mönch gedacht, der zwischen 555 und 650 das

Christentum in unsere Gegend brachte.

Unser GGE – Mitglied Pfarrerin Christa Heyd - Westerhausen hat in zwei ergreifenden Artikeln zusammen-

gestellt, „ was uns Gallus heute noch zu sagen hat“ und „was das Geheimnis seiner Ausstrahlung ist in der

Gegend um den Bodensee“. Beide lesenswerten Berichte können im GGE-Büro angefordert werden.

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ERlebt – September 2012 – Seite 3

Innere Heilung - „Gottes heilende Gegenwart für die Seele“ Ein Seminar mit dem Ehepaar Dr. Gottfried und Anne Wenzelmann vom 26. – 28.10.12 auf der Nordalb

(nachfolgend einige Statements von verschiedenen Teilnehmern)

Was mir bei dem Seminar über „Innere Heilung“ mit Ehepaar

Wenzelmann wichtig wurde.

Im Blauen Kreuz beschäftigten wir uns mit der Frage: Können

Christen Alkoholiker werden? Parallel dazu können wir auch

fragen, ob sie Depressionen, Burn-out und andere Krankhei-

ten bekommen können? Ja, sie können es.

Wie kann das gehen, wenn doch gilt, was in 2. Korinther 5, 17

steht: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur,

das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“

Dr. Gottfried und Anne Wenzelmann

Interessant ist, welche Übersetzungsvariante wir

wählen? Neues ist geworden bedeutet, dass der

Prozess der Erneuerung noch nicht abgeschlossen

ist. Wenn wir übersetzen, dass alles neu gewor-

den ist, dann tun wir uns schwer, wenn eben

doch alte Anteile präsent werden. Mit der Inne-

ren Heilung beschäftigen wir uns mit dem inneren

Menschen, der heilsgeschichtlich mit der Bekeh-

rung vollkommen neu geworden ist, aber ent-

wicklungsgeschichtlich noch nicht dort angekom-

men ist. Wenn in der Bibel von Heiligung die Rede

ist, dann geht es darum, das zu werden, was wir

faktisch in Jesus Christus sind. Mit der inneren

Heilung sind wir bei der Umgestaltung des inne-

ren Menschen. Entwicklungspsychologisch sind

unsere Jahre der Kindheit sehr bedeutend für das

spätere Leben. In der Kindheit werden Dinge im

Leben festgelegt, daraus wird abgeleitet, wer wir

sind, welchen Wert wir haben und wo wir unse-

ren Platz im Leben haben.

Bei der Inneren Heilung geht es um die Begeg-

nung mit dem „Inneren Kind“. Jesus sagte ein-

mal: “Lasset die Kinder zu mir kommen und

wehret ihnen nicht“ (Matthäus 19, 14). Wenn wir

uns bei der Inneren Heilung mit dem „Inneren

Kind befassen, dann geht es um Wahrnehmung,

in welchem Zustand sich dieses „Kind“ befindet.

Wo ist es verletzt worden, wo wurde ihm Liebe

nicht gegeben, wo wurde es missbraucht? Dieses

„Innere Kind“, das sich seiner bewusst geworden

ist, dürfen wir zu Jesus bringen.

Brauchen wir das, die Beschäftigung mit Innerer

Heilung? Dort wo oben genannte Symptome auf-

treten, kann die Innere Heilung, wirklich positive

Veränderung bringen. In gewissem Sinne lesen

und hören wir die christliche Botschaft selektiv,

das heißt mit den Ohren, die unserer Prägung

entsprechen. Heilung geschieht durch ein erneu-

ertes Hören und wahrnehmen, dazu ist oft erst

eine Lösung und Befreiung nötig, von dem, was

uns geprägt hat.

In diesem Sinne habe ich das Seminar mit

Wenzelmanns erlebt und ich würde gerne in der

GGE eine Ebene schaffen daran weiterzumachen.

Vielleicht können die Praxistage dazu verhelfen.

In diesem Prozess sind wir auf den Beistand, die

Hilfe und den

Trost des Hei-

ligen Geistes

angewiesen.

Manfred Rommel, Diakon und Sozialtherapeut

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ERlebt – September 2012 – Seite 4

Ich hatte mich zu dem Wochenende „Heilwerden in Gottes Gegen-

wart“ mit Ehepaar Wenzelmann angemeldet, weil ich einerseits

schon lange einmal ein Seminar von ihnen besuchen wollte und an-

dererseits auch die GGE-Württemberg kennenlernen wollte – weil

mir bis dahin nur die Zeitschrift „ERlebt“ bekannt gewesen ist!

Beides fand ich sehr gut und wertvoll, d. h. einerseits die Gemein-

schaft untereinander, die geschützte Atmosphäre und dann auch die

Offenheit und Ehrlichkeit von Ehepaar Wenzelmann.

Einige Monate vorher hatte ich mich schon etwas mit dem „inneren

Kind“ beschäftigt und durch das Wochenende habe ich nochmals

tiefere Einblicke in die Thematik bekommen. Für mich ist es jetzt

auch ein Anreiz gewesen, mich

noch tiefer mit diesem Thema

zu beschäftigen, weil in mir

eine Sehnsucht nach der hei-

lenden Vaterliebe Gottes ist

und ich immer mehr in seine

Vaterliebe hineinwachsen will

– Schritt für Schritt darf ich

gehen und ER begleitet mich

in seiner Treue!

Helga Schuler

Besonders angesprochen hat mich bei diesem insgesamt anregen-

den Seminar das Thema „Ver-

söhnung mit dem Inneren

Kind“. Belebt wurde das Semi-

nar dadurch, dass es keine rei-

ne Theorie war, was da vom

Ehepaar Wenzelmann gesagt

wurde, sondern immer ange-

reichert war von eigener prak-

tischer Erfahrung.

Bodendekoration – Das Vaterherz

So als Anne W. von ihrer Kindheit sprach und wie sich bei ihrem

„Inneren Kind“ eine Abwehrhaltung gegenüber dem Erziehungs- und

Erwartungsdruck der Eltern aufbaute mit der Folge immer alles auf-

schieben zu müssen, um sich von diesem Druck zu befreien. Das

habe ich ähnlich erlebt und erlebe es teilweise noch heute.

Im Zweiergespräch, Stuhl gegen Stuhl, mit meiner Frau zusammen,

zeigte es sich, wie schwer es mir fiel, das „Innere Kind“ in mir über-

haupt wahrzunehmen und ernst zu nehmen. Erwachsen sein und

gleichzeitig innerlich auch Kind sein, erschien mir nicht miteinander

vereinbar.

Das „Innere Kind“, das in uns allen ist, muss bisweilen erst gesucht

werden. Was ist dieses „Innere Kind“? Es steht für die intuitive Seite

des Menschen, die Gefühle und die Kreativität in uns. Dieses „Innere

Kind“ ist beim Heranwachsen verschiedenen, oft auch negativen Prä-

gungen unterworfen, vor allem durch Erziehung und Einstellungen

der Eltern. Das gehört auch zum „Inneren Kind“, welches ein Arbeits-

begriff in der neueren Psychologie geworden ist.

Mir wurde klar, ohne dieses „Innere Kind“ will ich nicht leben, denn

es ist ja das Leben in mir.

Aber wie soll eine Annäherung an das „Innere Kind“ in mir möglich

sein, da es sich zurückgezogen hat, weil es sich nicht ernst genom-

men fühlt?

Zwei Wege wurden empfoh-

len, die mir beide gangbar er-

schienen: einmal die Annähe-

rung durch den „liebevollen

Erwachsenen“ (der sich selbst-

kritisch gegenübersteht, der

sein logisch-analytisches Denk-

vermögen - seinen Verstand -

lebensentfaltend einsetzt und

auch entsprechend handelt).

Hier Geduld und Lernbereit-

schaft zu haben, muss ich noch

üben. Zum andern wurde

empfohlen die Annäherung

„an der Hand Jesu“. Dies

geschieht in einer imaginären

Vorgehensweise. Diese behut-

same Annäherung kann auch

der Weg zur Heilung sein. Das

habe ich ausprobiert, und es

führte mich weiter.

Sehr gut fand ich bei diesem

Seminar die Mischung von

Vortrag und Praxisteilen.

Dazu schreibt meine Frau: Für

mich war es wichtig, dass die

Möglichkeit gegeben wurde,

das „Innere Kind“ in einem

Bild darzustellen. Ich hatte es

ganz vor Augen, musste es

nicht mehr malen und kann

jetzt weiter damit arbeiten.

Lydia und Dietrich Preuß

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ERlebt – September 2012 – Seite 5

Für mich blieben zwei Kern-

sätze in Erinnerung:

1. Vergebung ist nicht immer

ein Fastfood Unternehmen

sondern oft ein Prozess der

über Jahre geht. G. Wenzel-

mann sprach von 20 Jahren bis

ein versöhntes Verhältnis mit dem Vater gewachsen war. Zuletzt hat

der Vater den Sohn um Vergebung gebeten und der Sohn ihn um

seinen Segen gebeten.

2. Auch Leiter brauchen Seelsorge. Wenzelmanns gehen regelmäßig

zu Supervision zu einer Seelsorgerin von Ichthys, die sie seit Jahren

begleitet.

Christa Heyd-Westerhausen

Zur „Inneren Heilung“ gehört auch Loslassen können. Dies wurde für mich wichtig.

Loslassen

Loslassen heißt nicht, sich nicht mehr um den andern zu kümmern;

es heißt, ich kann nicht alles für den andern tun.

Loslassen heißt nicht, den Kontakt abbrechen;

es ist die Erkenntnis, dass ich andere nicht kontrollieren soll.

Loslassen heißt seine Machtlosigkeit zugeben.

Das bedeutet - das Ergebnis liegt nicht in meinen Händen.

Loslassen heißt nicht, jemanden andern zu ändern oder zu beschuldigen.

Ich kann nur mich selbst ändern lassen.

Loslassen heißt nicht, Situationen für andere zu lösen,

sondern sie die Ergebnisse ihrer eigenen Handlungen erfahren lassen.

Loslassen heißt nicht, zu richten,

sondern dem anderen erlauben, Fehler zu machen.

Loslassen heißt nicht, den anderen zu ignorieren,

sondern anzunehmen.

Loslassen heißt nicht, den anderen zu beschützen,

sondern dem anderen erlauben, Realität zu erfahren.

Loslassen heißt nicht, zu schimpfen, nörgeln und streiten,

sondern meine eigenen Fehler erkennen und umkehren.

Loslassen heißt nicht, alles nach meinen Wünschen zu manipulieren,

sondern jeden Tag so nehmen wie er ist und den Augenblick schätzen.

Loslassen heißt nicht, zu kritisieren,

sondern der Mensch zu werden, von dem ich träume.

Loslassen heißt nicht, das Vergangene bedauern,

sondern zu wachsen und das immerwährende Jetzt anzunehmen.

LOSLASSEN HEISST SICH WENIGER FÜRCHTEN UND MEHR LIEBEN.

Lore Lampmann

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ERlebt – September 2012 – Seite 6

„Zwei Jahre später…“

Gebetsreise Nordkorea September 2012

Weltweit leben in über 50 Ländern mehr als 100

Millionen Christen, die verfolgt werden. Das be-

deutet, dass wir in einer Zeit leben, in der welt-

weit so viele Christen verfolgt werden, wie nie zu-

vor in der Menschheitsgeschichte.

Auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors

nimmt Nordkorea Platz Nr. 1 ein. Wird hier bei

einem Christen eine Bibel gefunden, kommen er

und meist die ganze Familie (Kinder, Eltern, Groß-

eltern) ins Arbeitslager. Meines Wissens gibt es

keine Berichte, dass ein Christ (wenn er als sol-

cher erkannt ist) das Arbeitslager lebend verlas-

sen hat.

Und in dieses Land Nordkorea führte mich im

September 2012 meine zweite Gebetsreise mit

einer christlichen, überkonfessionellen Gruppe.

12 Flugstunden, 7 Stunden Zeitunterschied.

Die Reise wurde, wie es grundsätzlich geschieht,

vom staatlichen nordkoreanischen Reisebüro

durchgeführt; auch das Reiseprogramm wird vor-

gegeben. Unsere ständigen Begleiter waren 2

nordkoreanische Reiseleiter und der Busfahrer.

Dorf in Nordkorea

Es war Erntezeit und wir konnten bei strahlendem

Sonnenschein das Land in all seiner Schönheit auf

uns wirken lassen. Die unvorstellbaren Schäden,

die ein Taifun und mehrere Unwetter im Juli /

August in weiten Teilen des Landes angerichtet

hatten, blieben uns verborgen.

Die Ernte auf dem Land (Mais- und Reisernte)

wird noch „von Hand“ eingebracht. Die Maiskör-

ner und Sojabohnen liegen zum Trocknen auf der

Straße oder auf öffentlichen Plätzen.

Reisfeld

Wir mussten verschiedene Besichtigungen über

uns ergehen lassen: Besichtigung eines Geschen-

ke-Museums, in dem alle Geschenke von Korea-

nern, die im Ausland leben, an Kim Il Sung aus-

gestellt waren; den Geburtsort von Kim Jong Il;

einen Ehren-Soldatenfriedhof u.a.

Kinderpionierpalast

Das Kontrastprogamm war dann

• der neue Kinderpionierpalast, in dem ca.

5000 Kinder aus Pjöngjang gezielt geför-

dert werden: Ballett, Gesang, Musikinstru-

mente, PC, Sprache, Sport usw.

• die Besichtigung des „Studienpalastes des

Volkes“ in Pjöngjang. Hier gibt es neben

den verschiedensten Bildungsangeboten

auch eine Bibliothek mit 30 Mio. Büchern,

in der sogar das Nibelungenlied und Wer-

ke von Heine und Goethe in deutscher

Sprache zu lesen sind. Das nordkorea-

nische Volk ist sehr bildungshungrig.

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ERlebt – September 2012 – Seite 7

Ein sehr interessantes Highlight war neben dem

Besuch von Panmunjom auch der Besuch einer

Grenzstation zu Südkorea. Hier konnten wir von

weitem die Grenzmauer bzw. den Grenzzaun

zwischen beiden Staaten sehen sowie Beobach-

tungspunkte der Südkoreaner. Die Erklärung

eines älteren nordkoreanischen Offiziers (über-

setzt durch unseren Reiseleiter) hörte sich etwas

anders an, wie es in den Geschichtsbüchern steht.

Der Blick nach Südkorea: Eine wunderschöne ber-

gige Landschaft! Korea ist ein sehr schönes Land.

Es wird „heller“ in Nordkorea. Vor wenigen Jah-

ren war Nordkorea auf einer Luftaufnahme aus

dem All als dunkler Fleck zu sehen. Nur Pjöngjang

leuchtete ganz schwach hervor. Heute ist abends

fast jedes Fenster in den Hochhäusern erleuchtet.

Neonreklame leuchtete über vereinzelten

Pjöngjang

Geschäften, die noch vor 2 Jahren nicht zu sehen

waren. Wir sind mit unserem Bus abends sogar

einmal in einen kleinen Stau gekommen – vor 2

Jahren undenkbar.

Damals konnte man die Autos an einer Hand

abzählen. Es gibt wesentlich mehr neue Fahrrä-

der, ja sogar Handys waren in der Stadt keine

Seltenheit. Doch das sind Beobachtungen aus

Pjöngjang und Kaesong, den bevorzugten Orten

des Landes, die uns Touristen zugänglich waren.

Wir besuchten wieder einen Gottesdienst in der

Pongsu-Kirche, eine Schaukirche für Touristen.

Wir haben 2 Lieder gesungen und unsere deut-

sche Reiseleiterin hat ein Grußwort bzw. eine

sehr gute Kurzpredigt gehalten über: „Das Brot

des Lebens“.

Zwei weitere Höhepunkte waren ein Zirkusbesuch

mit halsbrecherischen Attraktionen und ein wun-

derschönes Picknick am Fuße des „Drachenberg“.

Doch das wichtigste Ziel dieser Reise war: Gebet.

So beteten wir an den verschiedensten Orten, bei

den Busfahrten und auf der Zugfahrt für dieses

unterdrückte Land und ganz besonders für unsere

verfolgten Geschwister.

Wir sangen Lobpreislie-

der und legten den Na-

men Jesu auf das Land

und beteten IHN an.

Dagmar Weber

Herzliche Einladung zu Vorträgen in Wort und Bild von dieser Reise

mit Einführung zum Thema Christenverfolgung am:

20. Februar 2013 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Winnenden-Hertmannsweiler

02. März 2013 um 15.00 Uhr im Blauen Kreuz in Stuttgart-Bad Cannstatt (siehe Flyer).

Ich komme auch gerne in Ihre Gemeinde.

Infos und Terminvereinbarung:

Dagmar Weber, Tel.: 07195 – 25 26, E-Mail: [email protected]

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ERlebt – September 2012 – Seite 8

Segenslied – Der Vater im Himmel segne dich

Im letzten ERlebt hatte ich davon berichtet, dass

ich mir gewünscht hatte, dass ich eine Heilung

durch Gebet erfahren darf und ich trotz der Erfah-

rung, dass dieser Wunsch nicht erfüllt wurde und

ich den Weg durch – inzwischen zwei Hüftopera-

tionen – gehen musste, weiter an Gott festhalte.

Heute möchte ich in Kürze berichten, wie mich

unser HERR durch die zweite Operation begleitet

hat.

Am letzten Tag der Zeltstadt waren wir als Tages-

gäste auf der Nordalb. Ich besuchte das Angebot

„Frauencafe“. Das Thema an diesem Morgen lau-

tete: „Wecke die Löwin in dir: Erhebe dich und

verändere deine Umwelt mit neuer Leiden-

schaft“. Es ging darum, dass wir uns von Gott

verändern lassen sollen. Am Schluss wurde jede

einzelne Frau gesegnet, während das Lobpreis-

team immer und immer wieder das folgende Lied

gesungen hat.

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ERlebt – September 2012 – Seite 9

Text und Melodie sind einfach und ich hatte es

schnell im Kopf.

Ende der Sommerferien war in Unterhausen –

dem Ort in dem ich wohne – Kinderbibelwoche.

Mein Mann und ich hatten uns kurzfristig ent-

schieden, als Mitarbeiter dort wo wir gebraucht

werden, dabei zu sein. Hier begegnete mir das

Lied das zweite Mal. Ich ließ mir von unserem

Ortspfarrer die Noten geben. Anschließend be-

gleitete mich dieses Lied fast täglich.

Inzwischen stand die zweite Operation an, bei der

ich folgendes Erlebnis hatte.

Der Narkosearzt hatte mir bei den Vorunter-

suchungen versprochen, wieder alles so zu ma-

chen, wie bei der ersten Operation und gut auf

mich aufzupassen. Als ich ihn am Morgen der OP

sah, machte ich die Augen zu und sang innerlich

das Lied. Als ich später im Aufwachraum die Au-

gen aufmachte, hatte ich den Eindruck, dass ich

dieses Lied laut gesungen habe.

Der Text des Liedes – dass der Herr auf mich auf-

passt und mir gibt was nötig ist – hat mich sehr

getröstet und mich durch alles was geschehen ist,

begleitet.

Nach dieser Erfahrung denke ich, dass es wichtig

und gut ist, wenn man sich Lieder immer und

immer wieder verinnerlicht. Sie können einem zu

einem großen Trost und zur Beruhigung werden.

Wir begleiten zurzeit eine junge Frau, die vor

wenigen Wochen erfahren hat, dass sie Lungen-

krebs hat. Auch für sie gilt: „Der Vater im Himmel

segne dich und passe auf dich auf“… .

Er weiß, was uns Not macht und uns bewegt und

deshalb ist es nötig, dass wir uns mit all unserer

Not an ihn wenden.

Ich möchte Mut machen, dass wir einfache Lob-

preislieder und auch Gesangbuchlieder nicht

einfach nur singen, sondern uns wirklich Ge-

danken über den Text machen und damit zu

leben beginnen.

Es war nicht so, dass alle Angst verschwunden

war, aber ich konnte mit der Angst besser um-

gehen und habe mir im Vorfeld immer wieder

selbst gesagt, dass es Jesus – der Vater im

Himmel – ist, der auf mich aufpasst und der mir

gibt was nötig ist. Ja, er ist und war es, der mir

den Trost, die Ruhe und die Gelassenheit gegeben

hat.

So bin ich dankbar, dass jetzt beide Operationen

gut verlaufen sind und ich jetzt, dank intensiver

Krankengymnastik und intensivem eigenen Üben

wieder zunehmend auf

eigene Füße – ohne Geh-

hilfen – gestellt werde.

Sabine Trömel

Termine & Veranstaltungen

Termine der GGE Württemberg

GGE-Mitglieder- und

Freundeswochenende

22. – 24. März 2013

Christkönigshaus,

Paracelsusstr. 89, 70599 Stuttgart

Referent: Henning Dobers, Hann. – Münden

Anmeldeschluss: 20. Dezember 2012

GGE - Mitgliederversammlung

20. April 2013

13:30 – ca. 17:30 Uhr

ev. Gemeindehaus der Stiftskirche,

Urbanstr. 40, Stuttgart

Info: GGE-Büro (Sabine Trömel), Im Brett 9, 72805 Lichtenstein, Tel.: 07129-61 44,

E-Mail: [email protected]

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ERlebt – September 2012 – Seite 10

Herzliche Einladung zu Praxistagen in der GGE

„Seid aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer allein“ Jakobus 1, 22. In der GGE wurden schon öfter

Seminare zu den Gaben des Heiligen Geistes durchgeführt. Mit den Praxistagen soll eine Möglichkeit

bestehen, diese Gaben zu praktizieren und Erfahrungen zu sammeln. Die Zeit ist strukturiert durch

gemeinsamen Lobpreis, dem Hören auf einen Impuls und dem Praktizieren der Geistesgaben. Dies kann

bedeuten, dass wir prophetisch hören, uns gegenseitig segnen und um Heilung beten. Es besteht eine

Offenheit, wie der Heilige Geist uns führen wird.

Die Termine sind samstagnachmittags von 14.30-17.30 Uhr, am 15.12.2012, 19.01. und 23.02.2013

Der Ort ist das Blaue Kreuz Stuttgart, Daimlerstr.44a, in 70372 Stuttgart- Bad Cannstatt

Herzliche Einladung zu Gebetstreffen der GGE

In Stuttgart-Bad Cannstatt, Blaues Kreuz, Daimlerstr. 44 a (Nähe Wilhelmsplatz),

Tel.: 0711 – 2 23 80 88, jeweils am 1. Montag des Monats von 18:00 – 20:00 Uhr

(Wer vor 18:00 Uhr kommt, bekommt eine Tasse Tee)

Die Termine sind:

2013: 07. Januar, 04. Februar, 04. März, 08. April, 06. Mai, 03. Juni, 01. Juli, 5. August,

02. September, 07. Oktober, 04. November, 2. Dezember

Kontaktperson: Manfred Rommel, Tel.: 07195 - 91 03 20 (privat)

In Oberndorf-Boll

Jeden Freitag von 9:30 – 11:30 Uhr

Kontaktperson: Günter Wezel, Oberndorfer Str. 239, 78713 Schramberg, Tel.: 0177 – 3 96 98 49

In Neuenstadt – bei Maria Kuttruf, Blumenstr. 23, 74196 Neuenstadt

Jeden 1. Sonntag im Monat

2013: 06. Januar, 03. Februar, 03. März, 07. April, 05. Mai, 02. Juni, 07. Juli, 04. August, 01. September,

06. Oktober, 03. November, 01. Dezember

Kontaktperson: Susanne Messner, Tel.: 07136 – 96 48 25, E-Mail: [email protected]

Weitere Termine

Fest zur Ehre Gottes Sonntag, 27. Januar 2013 von 13 – 17:15 Uhr

in der Kirche der Karlshöhe, Ludwigsburg

Thema: Wie höre ich Gott konkret?

Referenten: Manfred und Ursula Schmidt

Hinweis

Beim Regionaltag der GGE Württemberg und Baden am 24. November 2012 wurden die Vorträge von

Pfarrer Swen Schönheit zum Thema: Gemeindeaufbau – „in der Kraft des Heiligen Geistes“ auf 2 CD´s auf-

genommen.

Die CD-Sätze können im GGE-Büro zum Preis von 4.- € pro CD-Satz (2 CD´s), zuzüglich Porto, bestellt

werden.

Page 11: 121126 ERlebt gesamt - gge- · PDF fileGGE – WÜRTTEMBERG Infoblatt Nr. 58 ERlebt Geistliche Gemeinde-Erneuerung IN DER EVANGELISCHEN LANDESKIRCHE Dezember 2012 Bereit für die Energiewende?

ERlebt – September 2012 – Seite 11

Herzliche Einladung zu unseren

Lobpreis- und Segnungsgottesdiensten in Württemberg

In Abstatt „Leuchtspuren“ - Gottesdienst um 11 Uhr in der Stephanuskirche mit anschl. Mittagessen

2012: 16. Dezember

2013: 03. Februar, 17. März, 09. Juni, 14. Juli, 13. Oktober, 15. Dezember

Lobpreis - Gottesdienst mit Segnungsangebot im Gemeindehaus um 20 Uhr,

2013: 26. Januar, 23. März, 03. Mai, 22. Juni, 28. September

Kontaktperson: Jürgen Kurtzhals, E-Mail: [email protected]

oder [email protected], Homepage: www.ev-kirche-abstatt.de

In Bad Friedrichshall – Jagstfeld „ Lobpreisabend“ um 19 Uhr im ev. Gemeindehaus

Termine standen bis zum Druck noch nicht fest. Sie können bei den

Kontaktpersonen erfragt werden.

Kontaktpersonen: August von Eckardstein, Tel.: 07136 – 96 91 25

Susanne Messner, Tel.: 07136 – 96 48 25, [email protected]

Stephanuskirche Abstatt

In Oberbrüden „Aufwind“ - Gottesdienst um 20.00 Uhr, letzter Freitag im Monat

2013: 25. Januar, 22. Februar, 29. März, 26. April, 31. Mai, 28. Juni, 27. September, 25. Oktober,

29. November, 27. Dezember

Kontaktpersonen: Gabriela und Bernd Hehr, Tel. 07191 - 5 49 99

Redaktion: Sabine Hermann, Sabine und Helmut Trömel

Redaktionsschluss

für das nächste ERlebt ist Mittwoch, der 06. Februar 2013

Bitte Berichte und Erlebnisse von Gottes Wirken, die sich zur Veröffentlichung eignen, schicken an:

[email protected]

Das ERlebt erscheint 4-mal im Jahr,

jeweils im März, Juni, September und Dezember.

Das Kopieren ist sehr erwünscht.

Wichtige Mitteilung an alle Leser:

Sollten Sie eine E-Mail-Adresse haben, teilen Sie uns diese bitte mit, das hilft uns Porto zu sparen.

Impressum

Herausgegeben vom Arbeitskreis für Geistliche Gemeinde-Erneuerung im Bereich der Evangelischen

Landeskirche in Württemberg e. V. (GGE Württ.)

Büro: Sabine Trömel, Im Brett 9,

72805 Lichtenstein

Tel.: 07129 – 61 44, Fax: 07129 – 69 40 71, E-Mail: [email protected]

Spendenkonto: GGE Württ.: Konto: 828 050 9, BW-Bank, BLZ: 600 501 01

Homepage: www.gge-wuerttemberg.de

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ERlebt – September 2012 – Seite 12

Ich interessiere mich für die Mitgliedschaft im „Arbeitskreis für Geistliche Gemeinde-Erneuerung im

Bereich der Evangelischen Landeskirche Württemberg e. V.“ (GGE)

Name, Vorname ...............................................................................................................................................

Straße, Hausnummer .......................................................................................................................................

PLZ, Wohnort ...................................................................................................................................................

ggf. e-Mail Adresse ..........................................................................................................................................

Geburtsdatum (freiwillig) ................................................................................................................................

Datum ............................. Unterschrift ...........................................................................................................

Links die Stadtmauer der Altstadt von Jerusalem,

rechts hinten der jüdische Friedhof, hinten in der Mitte der Ölberg

Auf deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter bestellt.

Den ganzen Tag und die ganze Nacht werden sie keinen Augenblick schweigen.

Ihr, die ihr den HERRN erinnert, gönnt euch keine Ruhe

Und lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichtet

Und bis er es zum Lobpreis macht auf Erden!

Jes. 62, 6 + 7

Rund um den Erdkreis beten Christen für Jerusalem, für Israel. Sie lassen dem HERRN keine Ruhe.

Ich lade dazu ein, sich einzugliedern in dieses weltweite Gebet für Israel. Israel hat unsere Gebete zurzeit so

nötig wie nie zuvor.

Dagmar Weber