125 Jahre Gartenkunst und Landschaftskultur

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DGGL Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. Wartburgstraße 42 10823 Berlin Tel. 030 - 78 71 36 13 Fax. 030 - 7 87 43 37 E-Mail: [email protected] www.DGGL.org Kulturschutz und Naturschutz im Dialog Weitere Informationen zu Zielen und Aktivitäten der DGGL Landesverbände und des Präsidiums unter: GARTENKUNST UND LANDSCHAFTSKULTUR 125 JAHRE DGGL Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.

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125 Jahre Gartenkunst und Landschaftskultur - Kulturschutz und Naturschutz im Dialog.

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DGGLDeutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.

Wartburgstraße 4210823 BerlinTel. 030 - 78 71 36 13Fax. 030 - 7 87 43 37E-Mail: [email protected]

Kulturschutz und Naturschutz im Dialog

Weitere Informationen zu Zielen und Aktivitäten der DGGL Landesverbände und des Präsidiums unter:

G A R T E N K U N S T U N D LANDSCHAFTSKULTUR125JAHRE

DGGLDeutsche Gesellschaft

für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.

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Bremen/Niedersachsen-Nord

Hamburg/Schleswig- Holstein

Nieder-sachsen

HessenThüringen

Sachsen

Bayern-Nord

Bayern-Süd

Sachsen-Anhalt

BrandenburgBerlin-

Westfalen

Ruhrgebiet

Rheinland

Saar-Mosel

Baden-Pfalz

Mecklenburg-Vorpommern

Baden-Württemberg

Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) setzt sich ein für Gartenkultur im öffentlichen und privaten Raum sowie für gestaltete und naturnahe Landschaften.

Ziele der DGGL:

• Schutz von Kultur- und Naturgütern.• Historische Gärten, Parks und Kulturlandschaften.• Zeitgenössische Garten- und Landschaftsarchitektur.• Gartenkunst und Gartenkultur.

Angebote der DGGL:

• Vorträge und Diskussionsveranstaltungen.• Seminare, Tagungen, Weiterbildungen, Exkursionen und Gartenreisen.• Stellungnahmen und Aktionen zur Grünpolitik.• Wettbewerbe für junge LandschaftsarchitektInnen.• Bücher und Veröffentlichungen.• Herausgeberin der Fachzeitschrift „Garten + Landschaft“.• Verleihung des DGGL-Kulturpreises „Das Goldene Lindenblatt“.

Die 17 Landesverbände der DGGL

GESTATTEN: DGGL

DGGL - Bundesgeschäftsstelle Wartburgstr. 42, 10823 Berlin Tel. 030/787 13 613 [email protected] www.DGGL.org

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Gründung als „Verein Deutscher Gartenkünstler“ (VdG) am 10.5.1887in Dresden. 32 Gründungsmitglieder (u.a. Max Bertram, Friedrich Bouché, Carl Hampel; 1. Vorsitzender: Gustav Friedrich Krause, Königlich Säch-sischer Hofgartendirektor).

Gründungsziele:

Berufsständische Interessenvertretung, Festlegung von Honorarordnun-gen, Förderung der Gartenkunst, Einrichtung einer Hochschulausbildung für Gartenkünstler. Anfangs strikte Vertretung der „Lenné-Meyerschen-Schule“, später Diskussionsforum für eine Reform der Gartenkunst.

Veränderungen:

1933-1945 Verlust der berufsständischen Aufgaben, Konzentration auf Fragen des Hausgartens.

1947/48 Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit in der BRD, Neuformierung, Namenserweiterung zu „Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftspfl ege (DGGL)“.

WIE ALLES BEGANNDie Geschichte der DGGL ab 1887

Links: Die „Große Wirtschaft“ im Dresdner Großen Garten, Gründungsort des Vereins Deutscher Gartenkünstler, Postkarte um 1900.

Mitte: Gustav Friedrich Krause, Königlich Sächsischer Hofgartendirektor und 1. Vorsitzender des Vereins Deutscher Gartenkünstler, um 1890.

Rechts: Blick vom Palais im Dresdner Großen Garten über den Schmuckplatz, Postkarte um 1900.

Links: Titelblatt der DGfG-Brochüre „Gartenkunstbestrebungen auf sozialem Gebiete“, Würzburg 1906. Mitte: vermutlich DGfG um 1925, Ort unbekannt, von Prof. Hans Luz. Rechts: Der Königliche Große Garten, Dresden, Bestandsaufnahme der Gesamt- anlage nach der landschaftlichen Umgestaltung und Erweiterung des Großen Gartens unter Leitung von Friedrich Bouché, Zeichnung von Louis Kniese, 1902.

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FORTSETZUNG GESCHICHTEDie Geschichte der DGGL ab 1950

ab 1950 Neue Themen: Grünplanung beim Wiederaufbau, Land- schaftsplanung, Gartenschauen, Friedhofs- und Wettbe- werbswesen, Gartendenkmalpfl ege.

1955 Offi zielle Aufl ösung der DGfG und Neugründung der DGGL.

ab 1978 Vergleichbare Aktivitäten in der DDR im Zentralen Fachausschuss „Dendrologie und Gartenarchitektur“ des Kulturbundes und seinen Parkaktivs, dort insbesondere zur Gartendenkmalpfl ege.

1987 Einrichtung einer Bundesgeschäftsstelle in Berlin.

ab 1990 Die Landesgruppen werden eigenständige Landes- verbände. Es entstehen fünf DGGL-Landesverbände in den neuen Bundesländern.

1995 Umbenennung in „Deutsche Gesellschaft für Garten- kunst und Landschaftskultur“.

Zeitschrift und Jahrbücher:

1890 Herausgabe der „Zeitschrift für bildende Gartenkunst“ (Monatszeitschrift des VdG).

1899 Umbenennung in „Die Gartenkunst“.

1948 Umbenennung in „Garten + Landschaft“.

ab 1956 Verleger Georg D.W. Callwey, München.

Die DGGL gibt ein Jahrbuch heraus. Im Jubiläumsjahr 2012 er-scheint das Jahrbuch „Gartenkunst und Landschaftskultur – 125 Jahre DGGL“. Bisher wurden im Callwey-Verlag veröffentlicht:

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Die Mitglieder der DGGL sind überwiegend Fachleute, aber auch viele interessierte Laien. Die Profis arbeiten in öffentlichen Ver-waltungen auf Landes- und Bundesebene, sind Landschaftsarchi-tekten oder Mitarbeiter in Planungsbüros.

Viele aktive Mitglieder sind Inhaber oder Angestellte von Firmen des Garten- und Landschaftsbaus oder des Produktionsgarten-baus. Andere Mitglieder forschen und lehren in Universitäten oder (Fach-)Hochschulen, sind Studierende oder Auszubildende.

Die DGGL ist ein gemeinnütziger, bundesweit organisierter Ver-ein mit über 2000 Mitgliedern. Präsidium, Beirat und Bundesge-schäftsstelle unterstützen die Arbeit der 17 Landesverbände und vier Arbeitskreise, die jährlich ein vielfältiges Veranstaltungs- und Weiterbildungsprogramm anbieten. Die Bundesgeschäftsstelle hat ihren Sitz in Berlin.

„Großer Garten Dresden“ Herbstlicher Eindruck der Mittelpartie des Großen Gartens in Dresden. Der Schmuckplatz am Palais folgt dem „gemischten Stil“, den der Verein deutscher Gartenkünstler anfangs vertrat. Der Entwurf stammt von Friedrich Bouché, der den Verein am 10. Mai 1887 in der nahegelegenen „Großen Wirtschaft“ gemeinsam mit ehemaligen Kommilitonen der Potsdamer Gärtnerlehranstalt gründete.

DIE MITGLIEDER

Landesverband Sachsen„Großer Garten Dresden“Foto: Frank Höhler

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Der Arbeitskreis Historische Gärten wurde 1963 durch die Garten-architektin Gerda Gollwitzer und den bayerischen Staatsgärten-direktor Christian Bauer ins Leben gerufen. Er hat sich als aner-kanntes Fachgremium in Deutschland und darüber hinaus etabliert.

Ziel:

• Verdeutlichen des Denkmalbegriffs für historische Gärten und Kulturlandschaften.

Aufgaben:

• Erarbeiten von Standards zur Erhaltung und Pflege von historischen Gärten und Parks.• Vermitteln von Fachwissen.• Stellungnahmen und Monitoring.• Öffentlichkeitsarbeit.

Zur Erfüllung dieses Auftrages werden Fachpublikationen heraus-gegeben, Tagungen und Kongresse durchgeführt, Pflegeseminare organisiert sowie Führungen in historischen Gärten und Parks an-geboten. Dem Arbeitskreis gehören Personen aus Denkmalämtern und Schlösserverwaltungen, von Hochschulen aus dem In- und Ausland sowie private Garteneigentümer an.

ARBEITSKREIS HISTORISCHE GÄRTENFünf Jahrzehnte Impulse für die Gartendenkmalpflege

Arbeitskreis Historische Gärten„Schloss und Barockgarten Hundisburg in Haldensleben“Foto: Thomas Lein

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Der Arbeitskreis Landschaftskultur bündelt das umfangreiche Fachwissen seiner Mitglieder und Förderer aus Forschung und Praxis und bringt es in aktuelle öffentliche Diskussionen um die Entwicklung und Veränderung der Kulturlandschaft ein.

Ziele:

• Identitätsstiftende Kulturlandschaften als Heimat schützen und weiter entwickeln.• Typische Landschaften in ihrer regionalen Eigenart bewahren und gestalten.• Wert der Landschaft als kulturelles Erbe vermitteln.

Aufgaben:

• Tagungen und Exkursionen konzipieren und organisieren.• Publikationen und Stellungnahmen erarbeiten.• Initiativen und Akteure im Bereich der Kulturlandschaft koordinieren und vernetzen.

ARBEITSKREIS LANDSCHAFTSKULTURLandschaft als kulturelles Erbe

Arbeitskreis Landschaftskultur„Kulturlandschaft im Wiehengebirge“Foto: Udo Woltering

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Kinder, Jugendliche, Erwachsene – alle Menschen brauchen Frei-räume: Anregend, vielfältig, auffordernd, ohne Gefahr erreichbar, altersgerecht – dafür setzt sich die DGGL ein. Um die berechtigten Interessen aller in Stadt und Land zu berücksichtigen und gesetz-lich einzufordern, hat der Arbeitskreis Spielraum u.a. an der Ent-wicklung der Spielleitplanung aktiv mitgewirkt.

Ziele:

• Schaffung bestmöglicher Bedingungen für junge Menschen.• Entwicklung lebens- und liebenswerter Städte und Gemeinden für Jung und Alt.• Verankerung kinder- und jugendfreundlicher Freiräume in der verbindlichen Bauleitplanung sowie Angebote für Ältere und Alte.

Aufgaben:

• Standards (für altersgerechte Freiraumplanung) definieren und mit Förderprogrammen verknüpfen.• Kooperation mit anderen Interessenvertretern, wie dem Deutschen Kinderhilfswerk oder der Caritas.• Vernetzung, Beratung und Umsetzung von Spielleitplanungen im In- und Ausland.

ARBEITSKREIS SPIELRAUMHomo ludens – eine Stadt für Alle

Arbeitskreis Spielraum„Spielräume lebendig gestalten“Foto: Dirk Schelhorn

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Die Unterstützung des beruflichen Nachwuchses ist ein besonderes Anliegen der DGGL.

• Veranstaltungen für Studenten und Auszubildende, z.B. Werkstattbesuche.• Förderungen durch Zuschüsse des Studienfonds.• Ausschreiben regionaler Wettbewerbe.• Auslobung des Ulrich-Wolf-Förderwettbewerbes.

Der Arbeitskreis schreibt regelmäßig Ideenwettbewerbe aus und folgt damit einer Tradition, die 1939 mit der Gründung des „Arbeits-kreises Junger Gestalter“ begann. Seit dieser Zeit konnten über 100 Wettbewerbe ausgerichtet werden. Alle zwei Jahre lobt die DGGL den „Ulrich-Wolf-Förderwettbewerb“ aus für Studierende und Absol-ventInnen der Fachrichtung Landschafts- und Freiraumplanung (bis 35 Jahre). In Erinnerung an den DGGL-Präsidenten Ulrich Wolf (1902-1967) wurde 1969 eine Studienspende eingerichtet und 1971 der erste Ulrich-Wolf-Preis vergeben. Viele Wettbewerbe wurden im Rahmen von Gartenschauen veranstaltet und die prämierten Arbeiten dort realisiert. Zum Jubiläum der DGGL 2012 wird der 20. Förderwettbe-werb ausgeschrieben.

ARBEITSKREIS JUNGE LANDSCHAFTSARCHITEKTENJunge Gartenarchitektur

Arbeitskreis Junge Landschaftsarchitekten19. DGGL-Förderwettbewerb „Ulrich-Wolf“ 2011 „Gartenhöfe für Bauherren-Gemeinschaften – Neue Hamburger Terrassen“ 1. Preis: Dénes Terhes, Dóra Maté und Roberta Tok, Budapest, Ungarn

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Die Geschichte der Formgehölze beginnt bei den Römern und ihren Vorstellungen von Gartengestaltung. Die Blütezeit der geschnitte-nen Gartenkunst liegt in der Renaissance und im Barock.

Hecken aus Buchsbaum in den ornamentalen Parterregärten des Barocks, geschnittene Baumdächer, Pflanzenwände und detailliert geformte Einzelgehölze füg(t)en sich zu Kunstwerken lebender Ar-chitektur.

Bis heute inspiriert die Gestaltung mit Formgehölzen viele Land-schaftsarchitekten.

Ein Beispiel dafür ist der Bocage Park in Bremen, den der Berliner Landschaftsarchitekt Kamel Louafi entworfen hat. Das Konzept dieses modernen Parterregartens folgt dem französischen Garten-stil von Versailles.

Die Bewahrung und die Entwicklung von Formgehölzen mit Blick auf die heutige und zukünftige Gartenarchitektur ist ein Anliegen der DGGL.

FORM & SCHNITTTraditionell bis innovativ

Landesverband Bayern-Süd„Bocage Park in Bremen“Foto: Kamel Louafi

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Bäume und Sträucher, Kletterpflanzen, Stauden, Bodendecker, Gräser und Sommerblumen stehen heute in Hülle und Fülle zur Auswahl. Welche Farbpalette, welcher Struktur- und Formenreich-tum aus heimischen, eingeführten und eingewanderten Arten aus allen Kontinenten bereichern mittlerweile unser Sortiment!

Eine mannigfaltige Pflanzenauswahl steht den kundigen Gärtne-rinnen und Gärtnern zur Verfügung, aus der sie schöpfen können.

Um Gärten, Parks und Landschaften abwechslungsreich und viel-fältig zu gestalten, sind Kenntnis, Können, Tatkraft und Geduld er-forderlich, damit das Ergebnis kein „Pflanzensammelsurium“, son-dern ein ausgewogenes, harmonisches Ganzes wird und bleibt.

RICHTIGE PFLANZE – RICHTIGER ORT (Beth Chatto)Was wären unsere Gärten ohne Pflanzen

Landesverband Rheinland„Vielfältige Herbstfärbung des Japanischen Fächerahorns“Foto: Jürgen Gregori, LVR-Amt für Denkmalpfl ege im Rheinland

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Gärten haben eine Geschichte – Gärten erzählen Geschichten.

Die Beschäftigung mit Geschichte(n) dient auch dem Erkennen von Potenzialen und Perspektiven. Die Ergründung und Interpretation vom „Geist des Ortes“ zählt zu den vorrangigen Aufgaben des Landschaftsarchitekten und Gartengestalters.

Durch geschickte Akzentuierungen kann er neue Blickwinkel eröff-nen und Garten, Stadt und Landschaft mit Geschichte(n) verknüp-fen. In diesem Sinne liefert die DGGL „Denkanstöße“.

Ein Beispiel ist die Installation „Königsmüll“ im Rahmen des DGGL-Projektes „Leben im Fluss“ im Jahre 2003 in Halle. Sie nahm Bezug auf die ehemalige bischöfliche Residenz Moritzburg, lenk-te die Aufmerksamkeit aber auch auf den Mühlgraben als einen lange Zeit vergessenen Teil der Hallenser Stadtlandschaft.

GARTENGESCHICHTE(N)Neugier, Wissen und Aktionen

Landesverband Sachsen-Anhalt„Königsmüll in Halle / Saale 2003“ (Idee: Anton Schwarzenberger)Foto: Nikolaus Brade

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Gärten überwinden gesellschaftliche und politische Grenzen, führen Menschen aus allen Ländern zusammen und bieten sich als Treffpunkt an. Gärten sind das Symbol für die Harmonie von Mensch und Natur. Der Garten findet sich in allen Religionen und Kulturen und verkörpert die ewige Sehnsucht des Menschen nach dem Paradies.

Gärten sind

• Lernort für unterschiedliche Gartenkulturen.• Bildungsort mit dem „Blick über den Gartenzaun“.• Erfahrungsort für Neugierde.• Tatort für Kreativität.• Vermittlungsort von Gestern und Morgen, von Bewahren und Verändern.• Erlebnisort der Ausgewogenheit von Wachstum und Begrenzung.• Ort für Entspannung, Freizeit und Erholung.

Die DGGL initiiert und fördert qualitätvolle Gärten über geografi sche und kulturelle Grenzen hinweg.

GRENZENLOS: GARTENMiteinander leben und lernen

Landesverband Saar-Mosel„Skulptur von HD Schrader „Cubes and Trees“ (2006) Foto: Franz Kalck

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Die „Offenen Pforten“ in Deutschland.Die Aktion der „Offenen Pforte“ wurde 1991 aus England nach Deutschland importiert. Die Idee ist einfach: Begeisterte Gärtne-rinnen und Gärtner öffnen ihre Gartenpforten für interessierte und wissbegierige Gäste. Die Erde unter den Fingernägeln verbindet sie, die Verbreitung der Gartenkultur ist ihr Anliegen. Die Neugier der Besucher auf Nachbars Garten wird mit einem Plakat, einer Broschüre oder einem Hinweis im Netz geweckt: www.DGGL.org/Bundesverband/Gartenrouten - Offene Gartenpforte.

Wie die Perlen einer bunten Kette ergeben die Gärten über den Sommer ein lebendiges Bild unserer Gartenkultur.Und die DGGL ist immer mit dabei, wenn es darum geht, die Idee zu verbreiten, eine interessante Tour zusammenzustellen und blaue, rote oder gelbe, ordentlich gestrichene oder rostige, abge-blätterte Gartenpforten zu öffnen.

• Die DGGL unterstützt die Verbreitung in ganz Deutschland.• Gartenbesitzer laden zum Besuch und zu Gesprächen ein. Freundschaftliche Beratung inklusive!

WENN DIE ERDE UNTER DEN FINGERNÄGELN NICHT STÖRT

Landesverband Niedersachsenwww.offene-pforten-niedersachsen.deFoto: Erika Prätsch

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Gartenkultur und Gartenkunst bereichern das alltägliche Leben. Sie lassen uns die Vielfalt unserer sinnlichen Wahrnehmung wiederent-decken - jenseits aller Zwänge und Verpfl ichtungen.

Ein Beispiel dafür ist das „GartenKultur Musikfestival im Nord-Wes-ten“, das an verschiedenen Orten im Grünen stattfi ndet. Das Festival wird seit 10 Jahren vom Landesverband Bremen/Niedersachsen-Nord mit unterstützt um

• Gartenkunst und Kultur in grünen Alltagsorten zu fördern.• beim „Augentier Mensch“ alle fünf Sinne anzuregen.• aus Vergangenheit und Gegenwart die Wünsche von Morgen zu entwickeln.• sich Zeit zu nehmen, die grüne Vielfalt im Festival-Monat zu entdecken.• engagierte lokale Künstler, Vereine und Besitzer von Gärten und Parks anzusprechen.

DA IST MUSIKE DRIN!GartenKultur Musikfestival im Nord-Westen

Landesverband Bremen / Niedersachsen-Nord„Beitrag zum Musikfestival 2006 auf dem Riensberger Friedhof“Foto: Klaus Rautmann

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Gartenkultur lebt von Netzwerken. Unter dem Namen „GartenKultur Thüringen“ ist der Landesverband Thüringen seit 2008 Mitglied im gartentouristisch orientierten Gartennetz Deutschland e. V. und ein gutes Beispiel für das Engagement der DGGL in diesem Themenfeld.

Die Bandbreite der rund 40 beteiligten Parks und Gärten reicht von Residenzgärten über Landschaftsgärten und Anlagen des 20. Jahr-hunderts bis hin zu zeitgenössischen Gärten. Auch Museen, wie das Deutsche Gartenbaumuseum, oder andere Initiativen und Vereine sind Mitglieder von „GartenKultur Thüringen“.

Die DGGL ist Kuratorin im 2007 gegründeten Gartennetz Deutschland e.V.

Ziel und Aufgabe:

Durch das Netzwerk und die gemeinsame Plattform soll das reiche Kulturerbe der Thüringer Gartenlandschaft gesichert, gefördert und interessierten Gartentouristen über die Landesgrenze hinaus bekannt gemacht werden. Dazu dienen Exkursionen und Veranstaltungen, Ver-öffentlichungen und Präsentationen z.B. auf Fachmessen.

GARTENKULTURHistorisch und modern

Landesverband Thüringen„Skulpturengarten am Deutschen Gartenbaumuseum in Erfurt“Foto: Annette Kummer

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Wald, Weinberge und Gärten sind in der Pfalz innig miteinander verwoben, bilden gemeinsam ein kulturgeschichtliches Flecht-werk und prägten die hier lebenden und arbeitenden Menschen. Die Bewirtschaftung von Weinberg, Garten oder Park lag häufig in der Hand von ein und derselben Person – Beruf war gleichzeitig Berufung.

Noch heute sind selbst im dicht besiedelten Gebiet zwischen Heidelberg, Mannheim und Bad Dürkheim Gartenkunst und Land-schaftskultur in Geschichte und Gegenwart nicht vom Weinbau zu trennen. Ein Beispiel hierfür ist das Freilichtmuseum „Römisches Weingut Weilberg“ in Bad Dürkheim-Ungstein.

Ziel und Aufgabe:

Das Bewahren dieser besonderen Kulturlandschaft, die gelungene Verbindung von Landschaftsgestaltung und Weinanbau, stehen im Mittelpunkt der Interessen und Aktivitäten des Landesverbandes Baden-Pfalz.

GESCHICHTE UND GESCHMACKWie schmeckt Landschaft?

Landesverband Baden-Pfalz„Römisches Weingut Weilberg. Blick vom Herrenhaus über die Weinberge“Foto: Dr. Fritz Schumann

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1989 nahm die Internationale Bauausstellung (IBA) Emscher Park GmbH als „Werkstatt für die Zukunft alter Industriegebiete“ ihre Arbeit auf. In einem Zeitraum von zehn Jahren sollten Impulse und Beispiele für die Verbesserung der ökologischen, ökonomi-schen und sozialen Lebensbedingungen in der Emscherzone gesetzt werden.

Das zentrale Leitprojekt der IBA war der Emscher Landschaftspark: Die Gestaltung und Formung einer neuen Landschaft von Duisburg im Westen bis Bergkamen im Osten des Ruhrgebiets nach dem Rückzug der Montanindustrie.

Die Bausteine:

• Das Neue Emschertal.• Industrienatur und Biodiversität.• Neue Parks und Gärten.• Landmarkenkunst.• Sport- und Freizeitangebote.

Die DGGL konzipierte 1999 im Präsentationsjahr der IBA eine Aus-stellung mit dem Thema „Gärten und Parks im Ruhrgebiet“, die im Rahmen der Landesgartenschau Oberhausen gezeigt wurde.

WANDEL DER LANDSCHAFTVon Kohle und Kunst

Landesverband Ruhrgebiet„Tetraeder in Bottrop“ Foto: Rupert Oberhäuser

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Der Verlust an Freiraum ist enorm: Täglich wird in Deutschland eine Fläche von etwa 100 Fußballfeldern überbaut. Die DGGL ar-beitet gegen diesen Trend und setzt sich für die Wertschätzung von Grün in jeder Form ein.

Beispiele eines erfolgreichen Engagements der DGGL für die Be-wahrung und die In-Wert-Setzung privater und öffentlicher Garten-kultur sind:• Die Sicherung und Erhaltung des Rosengartens in „Planten un Blomen“, der Mietergärten des Moltkeblocks und eines Gartens von Erwin Barth in Hamburg.• Die Projekte „Ein Garten für Leipzig“, das „Kunstareal München“ oder die Installationen auf dem Marktplatz in Halle/Saale.

Ziele:

• Erhalt von Freiräumen, Schaffung von Grünfl ächen.• Bewahrung von Gartendenkmalen.• Sicherung der Kulturlandschaft.• Berücksichtigung von Naturschutzinteressen.• Einrichtung / Erhaltung von Fachverwaltungen.• Berücksichtigung von Kultur- und Naturschutz in der Gesetzgebung.

EINE FÜR ALLESich engagieren

Landesverband Hamburg / Schleswig-Holstein„Antonipark in Hamburg“ Foto: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg

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Die DGGL arbeitet seit 125 Jahren interdisziplinär und querschnitts-orientiert und versteht sich als Vermittlerin zwischen Theorie und Praxis. Darüber hinaus tritt sie als Initiatorin und Katalysator für gesellschaftliche Prozesse zur Förderung der Garten- und Land-schaftskultur auf.

In Kooperation mit lokalen Verbündeten greift die DGGL in den poli-tischen Diskurs ein, um die Bedeutung der Garten- und Parkanlagen stärker ins Bewusstsein zu tragen und die Wertschätzung dafür in der Bevölkerung und in der Politik zu steigern.

Aufgaben:

• Aktionen und Veranstaltungen im Außenraum.• Zusammenführung von unterschiedlichen Interessenvertretungen.• Organisation von Fachgesprächen und Diskussionen.• Information für Bürgerschaft und Politik.• Erarbeitung von Petitionen und Stellungnahmen.• Öffentlichkeitsarbeit.• Bewusstseinsbildung, Fachinformation.

EINE FÜR ALLESich einmischen

Landesverband Westfalen„Blick vom Johannisberg zur Sparrenburg in Bielefeld“Foto: Gerald Paetzer

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Unsere Städte sind geprägt von Gebäuden und Straßen. Lebens- und liebenswert werden sie aber nur durch ihre Freiräume und ihr vielge-staltiges Grün. Lebendiges Grün als „Kulturgut“ ist zwar unumstritten, fordert aber dennoch ein ständiges Engagement: die Quantität zu sichern und die Qualität zu wahren.

Nicht nur in Stuttgart (Schlossgarten, Stuttgart 21) , sondern auch in vielen anderen Städten wie zuletzt in Dresden (Elbtal), Hannover (Schloss Herrenhausen) oder Celle (Straßenausbau) hat sich die DGGL zu entscheidenden Fragen der Freiraumplanung geäußert und sich insbesondere dem Verlust von Grünfl ächen durch Aktionen und Stellungnahmen aktiv entgegengestellt.

„Ich lebe gerne in Stuttgart. Trotz der Großstadt haben wir viele Grün-anlagen!“ Damit das so bleibt, wird die DGGL weiterhin fachliche Argumente einbringen, um die Gartenkunstwerke und Freifl ächen Stuttgarts und anderer Orte für zukünftige Generationen zu erhalten und durch neue Gärten und Parks zu ergänzen.

EINE FÜR ALLESich positionieren

Landesverband Baden-WürttembergStuttgart, die „Grüne Fuge“, ein neuer Park im „Grünen U“Autor: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH

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Der qualifizierte Umgang mit Gartenkunst und Landschaftskultur setzt theoretisches und praktisches Fachwissen voraus. Nur durch profunde Kenntnisse kann das gartenkulturelle Erbe erhalten, ent-wickelt und gepflegt werden, kann neue Gartenkunst entstehen.Der Landesverband Hessen plant im Jubiläumsjahr die Gründung der „DGGL-Akademie Schloss Biebrich“. Die Themen sind Garten-kunst und Gartendenkmalpflege, zeitgenössische Landschaftsar-chitektur, öffentlicher Raum und Grünanlagen sowie private Gärten und Parks. Angesprochen werden Fachleute und an Gartenkultur interessierte Laien.

Ziel:

• Förderung der Gartenkultur.

Aufgaben:

• Forum für Gartenkultur.• Weiterbildung im Berufsstand.• Ergänzungsprogramme für Studierende.• Vermittlung von Gartenthemen an Laien.• Aufarbeitung spezieller Planungsfragen.• Gartenhistorische Symposien, Grüner Garten-Salon.• Gartengespräche zur grünen Stadtentwicklung.

FÜRSTLICHER LERNORTDGGL-Akademie Schloss Biebrich

Landesverband Hessen„Thelemann-Symposium im Biebricher Schloss“Foto: Wolf-Dieter Hirsch

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Bäume prägen Gärten, Parks und Kulturlandschaften – als Solitär, Allee, Streuobstwiese oder Wald. Sie haben daher einen besonde-ren Stellenwert im Rahmen der DGGL-Aktivitäten. Das zeigt sich in der Wahl des Lindenblattes als ihr Symbol und Erkennungs-merkmal, als Logo und als Schmuck der Goldenen und Silbernen Ehrennadel. Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern organi-siert seit 1993 gemeinsam mit der Stadt Rostock und weiteren Part-nern jährlich die „Nordischen Baumtage“ und setzt u.a. den Fokus auf das Thema „Alleen“, dem wertvollen Kulturgut in Mecklenburg-Vorpommern.

Ziele:

• Vermittlung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Thema Baumbiologie.• Erarbeitung und Praxisanwendung neuer Technologien.• Erläuterung neuer Regelwerke und gesetzlicher Grundlagen.• Präsentation neuer Produkte zur Diagnostik, zum Arbeits- und Baumschutz. • Vorstellung gelungener Planungen und Konzepte zum Alleen- und Baumschutz.• Erfahrungsaustausch.

BÄUME SIND WIE GEDICHTE...Die „Nordischen Baumtage“

Landesverband Mecklenburg-Vorpommern„‘Die Zwillinge‘ in Hinrichsdorf bei Rostock“Foto: Hans-Dieter Bringmann

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Die DGGL publiziert gemeinsam mit Sach- und Fachbuchverlagen bundesweit und regional zu Gartenthemen. Beispielhaft dafür sind diese erfolgreichen Projekte des Landesverbands Berlin-Branden-burg:

• Anfang 2004 erschien das Buch „Brandenburg Grün“ im L&H-Verlag, als Reiseführer zu mehr als 160 historischen Gärten und Parks der Mark.• 2004 wurden im brandenburgischen Themenjahr „Landschaft und Gärten“ unbekannte Gärten und Parks der Mark in der Publikation „Brandenburgs Grüne Perlen – Entdeckungsreisen in unbekannte Gartenkulturen“ in Kooperation mit Kulturland Brandenburg e.V. vorgestellt.• 2007 wurde die Berliner Gartenarchitektur der Gegenwart in der Reihe „Die Neuen Architekturführer“ des Stadtwandel-Verlags veröffentlicht, ein Gemeinschaftsprojekt mit den regionalen Berufsverbänden der Landschaftsarchitekten und Landschafts- gärtner.• 2011 förderte der Landesverband in Kooperation mit Kulturland Brandenburg e.V. den Dokumentarfi lm „Gartenstädte in Branden- burg – Zwischen Idyll und Aufbruch“.

GÄRTEN IN WORT UND BILDTue Gutes und berichte darüber

Landesverband Berlin-Brandenburg„Pücklers Wasser-Pyramide im Branitzer Park “Foto: Jürgen Hohmuth/Zeitort.de

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Die DGGL lenkt den Blick auf den großen Reichtum von Gärten, Parks und Kulturlandschaften. Mittel zum Zweck sind dabei u.a. die Erarbeitung und Herausgabe von Gartenführern, die zu einem Besuch von ausgewählten Zeugnissen der Garten- und Lebens-kultur einladen. Neben dem bundesweit ausgerichteten Gar-tenReiseführer Deutschland von Ronald Clark (Callwey-Verlag, Hrsg. DGGL) gibt es auch zahlreiche regionale Publikationen.Ein gutes Beispiel ist „Der Garten-Verführer Mittelfranken“ (ars vivendi verlag). Er wurde durch den Landesverband Bayern-Nord erstellt und herausgegeben. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2011 in der Kategorie „Bester Gartenreisefüh-rer“, beschreibt er den Reiz der fränkischen Landschaft und ihre vielfältige Gartenkultur.

Aufgaben:

• Den Blick auf öffentliche und private Anlagen, ihre Entstehung und ihre jeweilige künstlerische und handwerkliche Qualität lenken.• Auf die Erhaltung und Entwicklung von historischen bis zeitgenössischen Gärten hinweisen.• Gartenbegeisterung der Besitzer aufzeigen und bei den Besuchern wecken.

LUST AUF GRÜN„Der Garten-Verführer Mittelfranken“

Landesverband Bayern-Nord„Hesperidengarten in Nürnberg“Foto: Marion Nickig

Page 26: 125 Jahre Gartenkunst und Landschaftskultur

Garten + Landschaft ist die führende deutschsprachige Fachzeit-schrift für Landschaftsarchitektur und wird herausgegeben von der DGGL.

Garten + Landschaft berichtet über Planungen und Projekte und kommentiert das Fachgeschehen.

Garten + Landschaft spannt den thematischen Bogen weit – von der Gartengestaltung bis zur Umweltplanung.

Garten + Landschaft erscheint im 121. Jahrgang, monatlich, aktuell, zuverlässig und lesenswert.

Testen Sie Garten + Landschaft gratis unter www.garten-landschaft.de/gratisheft oder 089/43 60 05-135

Der QR-Code kann von Smartphones eingescannt werden und führt zu einer Gratisbestellung in unserem Webshop.

Garten + Landschaft- DIE ZEITSCHRIFT DER DGGLinformieren und weiterbilden

Weitere Informationen und die Inhalte der Ausstellungstafeln finden Sie im Internet unter www.DGGL.org

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GEFÖRDERT DURCH:

Mit freundlicher Unterstützung von:

Berliner Firmen des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau unterstützen die Ziele der DGGL:

ARGENTA Internationale Anlagegesellschaft mbH

Baum und Park Landschaftsbau GmbH

Baumschulen Lappen

BENKERT BÄNKE

BESCO Berliner Steinkontor GmbH

Betonwerke Godelmann KG und Klostermann GmbH

Bluhm Restaurator VDR

BRUNS Pfl anzen-ExportGmbH & Co. KG

Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V.

DATAfl or AG

Pfl anzenhandel Lorenz von Ehren GmbH

Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband

Herbert Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur

Hess AG Form + Licht

H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co. KG

L. Michow & Sohn GmbH – ELANCIA – AG

R.F.B. Scharf Grundstückserwerb- und Verwaltungsgesellschaft

Richter Spielgeräte GmbH

RINN Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG

Rüdiger BrandenburgGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH Reinhold Fehmer GmbHGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau

Flöter & UszkureitGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau Eckhard Garbe GmbH Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau

GrählertGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH Hartmann Ingenieure GmbH Garten- und Landschaftsbau

Ronald JurkGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau

Eckard KanoldGarten-, Landschafts- und SportplatzbauSchnee- und Glättebeseitigung GmbH & Co. KG

Otto Kittel GmbH & Co.Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau KG Kittel und Kruska GmbH & Co. Garten-, Landschafts- und Sportplatzpflege KG Horst Kruse & Sohn Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH Kusche & Frotscher Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH Kusche und PartnerBerliner Baumdienst GmbH Roland RiedelGarten- und Landschaftsbau Friedrich Scharf GmbHGarten- und Landschaftsbau

Ulrich SchultzeGarten- und Landschaftsbau SünderGarten-, Landschafts- und Sportplatzbau