13. Aalener Kneipenfestival-Programm

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13. AALENER FESTIVAL KNEIPEN 06. April 2013 Beginn: 20.30 Uhr präsentiert 23 Bands in 17 Kneipen

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Alle Infos rund um das große Spektakel am 06. April 2013.

Transcript of 13. Aalener Kneipenfestival-Programm

13. AALENER

FESTIVALKNEIPEN

06. April 2013Beginn: 20.30 Uhr

präsentiert

23 Bands in 17 Kneipen

Es darf wieder gelauscht, gefeiert und getanzt werden. Das Aalener Kneipen-festival geht in eine neue Runde - dieses Jahr jährt es sich zum dreizehnten Mal. Egal ob Rock oder Soul, Funk oder Punk, live oder vom Pult - wie immer ist für jeden Geschmack etwas dabei und die XAVER-Redaktion hat in diesem Jahr keine Mühen und Kosten gescheut, ein hochkarätiges Programm auf die Beine zu stellen und konnte 23 zum Teil hochkarätige Bands verpflichten. Das Kneipenfestival hat sich seit Jahren als Publikumsmagnet bewiesen und damit auch dieses Jahr alles rund läuft und jeder das Richtige für sich findet, hier das Wichtigste auf einen Blick:

Einmal bezahlen - überall live dabei sein! Bereits um 20.30 Uhr beginnen die Bands in den insgesamt 17 teilnehmenden Lokalitäten. Dabei werden in der Regel mehrere Sets gespielt, so dass Pausen entstehen, bei denen das Publikum die Möglichkeit hat, in die nächste Location zu wandern. Mit dem erworbenen Eintrittsbändel haben die Gäste freien Eintritt zu allen teilnehmenden Lokalen.

Kartenvorverkauf:Die Karten gibt es im Vorverkauf zu 10,-- Euro in allen beteiligten Kneipen und bei folgenden Vorverkaufsstellen (bis Samstag 14 Uhr, danach Abendkasse):

Aalen: alle beteiligte Kneipen, Tourist Information XAVER-Redaktion (über dem Rock it)Hüttlingen: Freie Tankstelle Ellwangen: Tourist Information Heidenheim: PressehausSchw. Gmünd: i-Punkt am Marktplatz

Info:Infos rund ums Kneipenfestival gibt es im XAVER-Büro und am Info-Bus. Der Info-Bus (Abendkasse 12,-- Euro) steht am Samstag, 06. April ab 14.00 Uhr auf dem Aalener Marktplatz.

Infos auch unter: www.xaver.de oder Tel.: 07361/52494-20

13. AALENERKNEIPENFESTIVAL

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1: Café Podium

Volxtanz

Als Ethnotronic World Beat bezeichnen Volxtanz ihre Musik, in der Tequila-se-lige Latin-Styles auf Wodka-getränkte Brassband-Sounds treffen. Das in Stutt-gart ansässige Musikerkollektiv läuft gerade noch unter „Geheimtipp“ - lange wird man ihnen diesen Titel aber nicht mehr geben können und ihn zu „Kult-band“ ändern müssen. Die Musiker aus Schwaben, USA, Bayern und Italien arbeiten seit nunmehr fünf Jahren an ihrer ureigenen Version von Weltmusik. Selten war Blasmusik so tanzbar, waren Polkas so funkig, Klezmer so südlän-disch, Salsa so orientalisch und das deutsche „Lustig ist das Zigeunerleben“ so punkig. Die Musik von Volxtanz ist weit davon entfernt, ein Studentenparty-Gag zu sein. Dafür ist die Musik handwerklich viel zu gut gemacht, die eigenen Stücke sind viel zu ausgeklügelt komponiert und arrangiert.

2: Café DannenmannBy Chapter & Verse

„By Chapter & Verse“ ist eine vierköpfige Formation aus Aalen, die es in dieser Besetzung erst seit Ende letzten Jahres gibt. Die vier Jungs, die schon in anderen Bands zusammen ihr Unwesen getrieben haben, waren sich schnell einig, gemeinsam etwas

Neues auf die Beine stellen zu wollen. Nach fleißigem Proben und einem spon-tanen Gig mitten in der Nacht auf der „offenen Bühne“ haben sie Blut geleckt und sind nun bereit auf die Öffentlichkeit losgelassen zu werden.

Amplitheater ab ca. 22.00 Uhr

Als sich die vier Jungs von „Amplitheater“ vor zwei Jahren zusammengetan haben, um etwas Neues auszuprobieren, wusste noch niemand, wohin die Reise gehen wird. Zu unterschiedlich war die Vorgeschichte der vier Musiker. Bei einer Sache war man sich allerdings einig: „Wir machen die Musik, die uns gefällt und nicht um anderen zu gefallen!“ - ganz nach dem Motto „Friss oder Stirb“. Es sind keine „Blender“, die eine einstudierte Bühnenshow haben oder künstlich das Publikum zum Tanzen animieren. Die Musik und die Lieder der Band „Amplitheater“ trifft jeden auf unterschied-liche Weise, den einen hart den anderen leise.Falls jetzt jemand doch nach einer Schublade verlangt: Es ist melo-discher Deutschrock, der ordentlich nach vorne geht!

3: RambazambaSoultrain

Soultrain interpretiert Soul aber auch Funk, Rock und Popsongs der letzten Jahre. Von aktuellen Charts, bis hin zu alten Klas-sikern, ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei. Gegründet wurden die Band eher inoffiziell im Jahre 2010 nach dem Band-camp in Aalen. Spontan haben damals ei-nige der heutigen Mitglieder entschieden danach nicht aufzuhören, sondern einfach mal weiterzumachen und weiterzuproben. Nun gibt es Soultrain seit mehr als drei Jahren, in denen bereits zahlreiche Auftritte gespielt wurden.

Heatwave ab ca. 22.30 Uhr

Heatwave bietet Funk, Pop, Soul, Black Music und Rock in Perfektion - live ge-spielt und mit viel Herz und Energie dargeboten. Ein absolutes Muss für alle Fans von groovender Livemusik. Einzigartige Interpretationen der Top-Hits von Adele, Kool & The Gang, Taio Cruz, Aretha Franklin und vielen anderen mehr. Die zwei Ausnahmeentertainer Alana Alexander und John Alexander sind die Gesangsgä-ste an diesem Abend. Die beiden New Yorker Sänger und Entertainer kommen aus der amerikanischen Gospelszene und als Mitglied des legendären Harlem Gospel Chors tourte Alana Alexander durch die USA, Europa und Asien. Sie singt mit dem Timbre und Feeling einer Alicia Keys oder Beyonce und überzeugt durch

Ihr natürliches und frisches Auftreten. John Alexander hat sich den Interpreta-tionen alter Soulle-genden wie Marvin Gaye oder Curtis Mayfield verschrie-ben die er punktge-nau interpretiert.

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4: Café WunderlichOfficer Sexy

„Officer Sexy“ ist mit Sicher-heit nicht das, was man sich unter einer Coverband vorstellt. Die vier Jungs aus Aalen reißen nicht nur kü-belweise Bier, sondern auch eine bockstarke Auswahl an Songs in feinster Metal-/Punk-Attitüde herunter. Ze-lebriert wird einfach alles! Angefangen von Gassen-hauern, Evergreens, Oldies, Klassiker bis hin zu 90er Hits, die teilweise 25 mal so schnell wie das Original gespielt werden. Mit ihrem Stil machen sie auch Wolfgang Petry für Metal- und Punkfans salonfähig.

Los Commandos ab ca. 22.30 Uhr

„Hey ho – let’s go!” - heißt es, wenn „Los Commandos“ die Hits der frühen „Ra-mones” zum Besten geben. „Los Commandos“ orientieren sich ausnahmslos an

der frühen Schaffensphase der New Yorker Punkrock Legen-de, natürlich wieder stilecht mit Verkleidung und Perücken. Wie immer gibt’s zum Schluss noch von Aalens Punkrock-Ur-gesteinen The Higgins ordent-lich was auf die Ohren.

5: Ibis Hotel (Bistro Mike's Story)Hitboutique

„In Love With Superhits“ ist auch „Hitboutique“! Sie gehen damit den Weg, den schon Berühmtheiten wie Paul Kuhn und Max Greger gegangen sind: sie spielen Superhits „anders“ - und das mit Erfolg. Einer der größten Fans der geistreichen Interpretationen von „Hitboutique“ ist Harald Schmidt, der die Band für sein Hamlet-Musical „Prinz von Dänemark“ 2008 ans Stuttgarter Staatstheater hol-te. Dort begeisterte die Band nicht nur die Feuilletonisten der Republik, sondern auch das Publikum, das den musikalischen Beitrag Abend für Abend mit tosen-dem Applaus würdigte. Frontfrau Lea ist ausgestattet mit außerordentlichem

Showtalent und wi-ckelt das Publikum mit einer gehörigen Portion Charme um den Finger und in die Swing, Bossa Nova oder Beat-Versionen berühmter Rock- und Popklassiker ein,. Genauso machte sie es einige Jahre zuvor mit ihrer Band, um sie von ihrer großartigen Idee zu überzeugen. Das Ergebnis kann sich hören und sehen lassen. „Hitboutique“ klingt so aufregend wie ein Rendez-vous von Alice Cooper mit „The Girl From Ipa-nema“. Leas Mäd-chentraum Welthits zu singen, ist in Erfül-lung gegangen.

6: QuattroThe Skäxx

Rockig zur Sache geht’s bei der Band aus Aalen. „The Skäxx“ – das steht für Cover-Rock mit Ä und Doppel-X. Die Jungs fühlen sich wohl zwischen Rock, Punk und Metal am wohlsten und sind mit ihrem ehrlich-frechen Sound ganz nah dran am Publikum. Auf der Setlist befinden sich „Green Day“ und „Nirva-na“ ebenso, wie „AC/DC“, „Metallica“ und „Judas Priest“. Speziell verrockte Klassiker sind die Spezialität der Band, seien es nun die „Beatles“, „Elvis“ oder „Johnny Cash“, die „The Skäxx“ ihren Stempel aufdrücken. Was zählt, ist den Spaß an der Musik zu vermitteln und das dürfte den Jungs nicht allzu schwer fallen, denn den haben sie im Blut.

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7: Zum Alten HobelTill Monday

Ein Schlagzeuger gibt den Groove vor, ein Gitarrist greift in seine akustische „Klampfe“ und ein Pianist pfeffert dieses Gericht noch kräftig mit ein paar Bluesakkorde. Willkommen in der Welt von „Till Monday“! Drei Musiker aus dem Nördlinger Ries sorgen dafür, die richtige Würze auf den Tisch zu bringen. Ob alter Schinken oder brandneu und taufrisch. Gerade wegen manch feh-lenden Zutaten entstehen - gespickt mit Irish Folk, Rock, Jazz und jede Menge strotzender Spielfreude – virtuos neue Kreationen.

8: Havanna BarFelico.3000 (B2TB Inc./Goldcream/SOKO Mag)

Was benötigt ein DJ in der heutigen Zeit? Eine meterlange Discographie, ein Treffen mit Giulia Siegel, ein Clubbesuch auf Ibiza, ein enormes Ego, alle Top 100 Songs geklaut als MP3-CD? Definitiv nicht - es sei denn er will im Einheits-brei massenkompatibler Großraumdissen versinken um mit Sonnenbrille „Wo seid ihr“ ins Mikro brüllen.Was zählt, ist einzig und allein ein guter Musikgeschmack, das Gespür fürs Publikum und ordentlich Skills an den Plattenspielern. Felico.3000, SOKO Mag Cheffe und talentierte Szene-Nase, ist mit dem House-Sound der späten 90er Jahre aufgewachsen, hat die Entwicklung von Undergroundtechno bis hin zum Großrave mitgemacht und schämt sich nicht Genre-übergreifende Musik in sei-ne Sets einzubauen. Gib dem Mann zwei Plattenspieler und einer unvergess-lichen Nacht steht nichts mehr im Wege! Prepare for: Classic HipHop, Urban Clubsound, Funk, Soul, Moombathon, Trap & Uptempo Bass!

9: Roter OchsenHerr Diebold und Kollegen

Dass eine spontane Idee guter alter Freunde, aus alten Rockklassikern schwä-bischen Unsinn zu verwursten, sich zu einer dauerhaften musikalischen In-stitution auf der Ostalb mausert, hätte wohl keiner der vier Aalener Musiker gedacht, als sie sich im Juli 2009 „oifach bloß zom Schbass“ nach langer Bühnenabstinenz mit neuem Konzept wieder ins Rampenlicht begaben. Mit ihrem Programm „Schwäbischer Unsinn in bekannten Melodien“ rocken sie heute Clubs, Hallen und Festveranstaltungen im schwäbischsprachigen Teil des Ländles.Ob erotischer Stangentanz im Landgasthof oder bierseliger Tango im schwä-bischen Wirtshaus, ob Heavy Metal im Seniorenstift oder Märchenstunde der ganz anderen Art - schwäbisch ist intelligent und erotisch, davon sind Michael „Diebo“ Diebold, Miha Spilek, Alfred Krauss und Josoa Kohn überzeugt. Zwei Stunden mit diesen Rampensäuen von der Ostalb sind eine Herausforderung für Herz, Hirn und Zwerchfell. Spätzles-Mugge vom Feinsten, bei der kein Auge trocken, kein Schüttelreim ungesungen und kein Fettnäpfchen uneingetreten bleiben. Unser Tipp: Dabei sein, wenn Herr Diebold & Kollega es fett schwä-bisch krachen lassen.

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Ziel 1: Café Podium - VolxtanzZiel 2: Café Dannenmann - By Chapter & Verse / AmplitheaterZiel 3: Rambazamba - Soultrain / HeatwaveZiel 4: Café Wunderlich - Officer Sexy / Los CommandosZiel 5: Hotel Ibis (Bistro Mike's Story) - HitboutiqueZiel 6: Quattro - The SkäxxZiel 7: Zum Alten Hobel - Till MondayZiel 8: Havanna Bar - Felico.3000Ziel 9: Roter Ochsen - Herr Diebold und Kollegen

c Stadtmessungsamt Aalen

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Ziel 10: Mio Cafébar - Siyou‘n‘HellZiel 11: Ollis Bistro - Simple RiseZiel 12: Alter Schlachthof - Duke Lucent / The ManésZiel 13: Samocca - Amelie & TobiZiel 14: Enchilada - The RenatesZiel 15: Cobans Irish Pub - The PortersZiel 16: Frapé - Hopps End / Life‘n NatureZiel 17: Rock it - Ezzo / Bad Shakyn Infobus 13

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10: Mio CafébarSiyou‘n‘Hell

Hellmut Hattler gehört unangefochten mit zu den bekanntesten und krea-tivsten Bassisten Deutschlands. Und seit kurzem gibt es ein Duo-Projekt: Hier trifft die Gospelstimme Siyou auf den Kultbass Hell. Die Sängerin Isabelle Siyou Ngnoubamdjum und Hellmut Hattler kommen beide ei-gentlich aus ganz unterschiedlichen Ecken. Doch mit ihrem gemeinsamen Projekt namens „Siyou’n‘Hell“ ist es ihnen gelungen ihre musikalischen Pfade zu verbinden und damit ein neues Klangerlebnis mit Spannung und Energie zu füllen. Zwei gemein-same, eher zufällige Kurzkonzerte dieses Duos reichten aus, um eine ganz außergewöhnliche Nachfrage in Gang zu setzen. Zur Veröffentlichung ihres nunmehr zweiten gemeinsamen Albums „two2one“, auf dem neben Live-, Studio-, Duett- und Bandver-sionen einiger Lieblingssongs auch zunehmend Eigenkompositionen zu hören sind, wird nun eine Reihe von Konzerten veranstaltet und eines davon in Aalen. Ein absoluter Topact beim Kneipenfestival!

11: Ollis BistroSimple Rise

„Simple Rise“ ist eine Country und Rock’n’Roll Band. Die drei aus dem Nörd-linger Ries kommenden Musiker haben sich der etwas anderen Interpretation von Musik verschrieben. Das Motto lautet: „Keine Regeln - nur was groovt und Laune macht, wird ak-zeptiert und Freestyle ist angesagt!“ Dieses Konzept verpackt „Simple Rise“ dann dreistimmig mit Boldi (Gitarre/Gesang), Kapper (Akustik/Kontrabass/Gesang) und Jesse (Gesang/Cajon/Bierfass-Schlagzeug/Suppenlöffel/Wasch-brett). Der größte Teil des mehrstündigen Repertoires, das neben Rock‘n’Roll Klassikern auch Johnny-Cash- und Elvis-Presley-Stücke beinhaltet, ist den 60er,70er und den 80er Jahren gewidmet. Was „Simple Rise“ von anderen in diesem Genre unterscheidet ist: Bei jedem Auftritt geben sie Vollgas und hören nicht auf zu musizieren bis auch das letzte Hemd schweißnass ist und die Finger blutig sind!

12: Alter Schlachthof (HdJ)Duke Lucent

Es geht um den lautesten, leisesten, härtesten, traurigsten, schnellsten, tightesten, schrägsten, poppigsten, alternativsten Sound. „Duke Lucent“ kommen mit Wucht, bleiben und über-dauern - weil es um gute Songs geht. Allerfeinstes Wall-Of-Sound Entertain-ment. Post-Noise-Indie-Prog-Rock. Eingängig und vertrackt, Noise und Me-lodie.

The Manés ab ca. 22.30 Uhr

Die Manés aus Power-show-City sind vor allem bescheiden. Wie keine andere Band verstehen es diese vier Burschen, aus einem gelangweilten Haufen Schnapsbar-Be-lagerer Powershow-Ad-dicts der ersten Kate-gorie zu machen! Die Jungs aus Schwäbisch Gmünd paaren Rotzben-gel-Charme mit Songs,

die jedem Highspeed-Lagerfeuer-Sampler gut zu Gesicht stehen würden und akzeptieren prinzipiell alles - außer dumm vor der Bühne rumstehn.

13: SamoccaAmelie & Tobi

Das Amelie Köder und Tobias Knecht Duo - das ein fein ausbalanciertes Ge-sang- und Akustik Gitarre Duo abseits des Mainstreams. Amelie Köder ver-körpert mit ihrer kraftvollen und wandlungsfähigen Stimme die Renaissance des Vokalgesangs. Dabei wird sie kongenial begleitet vom virtuosen Gitarristen Tobias Knecht. Zusammen repräsentieren sie ein breites Repertoire aus Jazz, Soul, Chanson und Singer-Songwriter-Musik. Mit viel Feingefühl entwickeln sie eigene Lieder, die mit ihrem puren und ehrlichen Klang eine große Vertrautheit im Zusammenspiel vermitteln. Stilsicher und ausgesprochen experimentier-freudig agieren die beiden jungen Musiker mit einer Souveränität, die man bei Musikern ihres Alters nicht vermuten würde.

14: EnchiladaThe Renates ab ca. 22.00 Uhr

„The Renates“ machen ihr eigenes Ding, vertraut und einzigartig zugleich. Die fünf Musiker von der Alb machen Beat, machen Pop, machen Beatpop. Und haben auch noch Spaß dabei. Die Renate an sich ist eine multiple Persönlich-keit und muss das auf der Bühne ausleben. Aus Beat, Pop, Rock, Funk und Ska hat sie sich ihre eigene Therapie gebastelt: nette Musik. Die Zutaten sind klassisch - Bass, Schlagzeug, Orgel, Stromgitarre und Gesang. Das Ergebnis modern - gute Musik für gute Laune, originell, kreativ, witzig, unerhört. Alles selbst geschrieben, arrangiert, probiert und zelebriert, alles selbst erlebt und selbst gelebt. Das weiß das Publikum zu würdigen. Die quirlige Kapelle mag‘s live gern kommunikativ und auf der Bühne fühlen sich die fünf Renaten am wohlsten.

15: Coban‘s Irish PubThe Porters

Traditioneller Folk trifft auf pure Punkrock-Energie - das sind „The Porters“ aus dem Raum Düsseldorf. Die fünfköpfige Band zieht das volle Register zwischen verspielten Melodien auf der Geige und verzerrten Gitarren. Piano, Hammond-Orgel und Mandoline untermalen die Atmosphäre einer Ballade oder rocken was das Zeug hält. Was auch immer – heraus kommt ein eigener Sound, der mal an verrauchte Pubs, mal an kernige Punkrock-Schuppen erinnert. Beim Vergleich mit typischen Folk Punks wird eines klar: „The Porters“ machen ihr ei-genes musikalisches Ding und schütteln jedes Klischee ab. Ihre musikalischen Wurzeln sind breit gefächert und werden nicht verleugnet. So hört man Einflüs-se von Punk über 60‘s Garage und Country bis hin zu Hardrock und - Nein - das ist sich nicht im Wege. Alles in allem brauchen „The Porters“ den Vergleichen mit Szenegrößen wie den „Dropkick Murphys“, „Flogging Molly“ oder auch den „Real McKenzies“ nicht zu scheuen. Sie haben sich eine Nische geschaffen, die sie souverän ausfüllen und wovon sie auf zahlreichen internationalen Kon-zerten ein breites Publikum überzeugen.

16: FrapéHopps End

„Hopps End“ steht für kernige, rockige Rythmen! Ausgefallene und altbekannte Stücke unterstrei-chen die eigene Note, die den inzwischen sechs Musikern anhaftet. Akzente setzten steht auf dem Programm: Mit den akustischen Gitarren, den pa-ckenden Rythmen der „Drum & Rythm-Sektion“ so-wie dem Gesang ist der Band auf ihrem bisherigen Wege so einiges gelungen. Nicht zuletzt das Bene-

fizkonzert in der Kriesenregion Kosovo, wofür sich die Musiker stark gemacht haben. Seit 2008 stehen sie zusammen, schreiben, texten, werkeln und rumo-ren im hauseigenen Proberaum. Hier kann man sich fallen lassen, genießen und einige Stunden mit der Band verbringen.

Life‘n Nature ab ca. 22.30 Uhr

Seit 20 Jahren rockt das Leben und die Natur unaufhaltsam über vier Long-player! Dabei erwecken „alternativ“ und „independent“ den Rock’n’Roll zu neuem Leben! Drummer Joe lässt den 4/4 grooven wie das Herz eines schwei-zer Uhrwerks, das durch Sänger Gunnar‘s markante Stimme angeturnt und mit melodischer Bassarbeit von Marcel zum Ultranativ Rock’n’Roll wird. „Life’n Nature“ meldet sich mit ihrem aktuellen Longplayer „narrow.pressure.me.“ ein-drucksvoll und mit handgemachtem Rock in die Szene zurück. Als Support von „FarmerBoys“, „Liquido“ und „End Of Green“ können „Life‘n Nature“ zeigen, dass sie durchaus in der Lage sind von Schwaben bis Berlin ein großes Publi-kum rock‘n zu lassen.

17: Rock ItEzzo

Den Sound der Band kann man wohl am besten mit den Worten Ska-Punk meets Posaunenchor beschreiben. In eine gängige Musikstil-Schub-lade lässt sich „Ezzo“ allerdings nicht allzu leicht stecken! Was mit feinstem Ska-Punk be-gann, hat sich mittlerweile um einige Einflüsse erweitert. So mischen sich die schnellen, harten Rhythmen der Band nun auch mit dem einen oder anderen Reggae-Tune oder Elementen aus dem Hardcore-Bereich. Der Schwerpunkt der Musik liegt jedoch auch weiterhin auf schnellen, tanzbaren Offbeat-Stücken. Das wichtigste am „Unternehmen Ezzo“ ist den Jungs aber noch immer, die Menschen live zu begeistern. Und das merkt man! Ab der ersten Minute bleibt keiner mehr trocken und die Bühnenshow bewegt das Publikum zu den absonderlichsten Bewegungen. Nicht umsonst heißt es: Man kennt „Ezzo“ nicht, bis man sie live gesehen hat!.

Bad Shakyn ab ca. 22.30 Uhr

Sie standen schon auf den ganz großen internationalen Bühnen - unumgäng-lich bei 11 Musikern! Bad Shakyn vermischen schon seit über 10 Jahren tradi-tionellen Ska der gediegenen Art mit harten Offbeats intermitiert von scharfen Bläser Riffs und eingägigen Melodien. Genau so perfomen Bad Shakyn ihre Live-Shows. Während sich das Publikum im sicheren Tanzschritt wiegt bereitet

die Band auch schon einen weiteren Offbeat-Overdrive vor und verwandeln bin-nen kürzester Zeit mit ihrer exzessiven Liveshow jede Konzerthalle in einen He-xenkessel! Im Rock it gilt für diesen Abend ganz klar: hingehen, abtanzen und Spaß haben!