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Zugestellt durch Post.at 13. AUSGABE FRÜHJAHR 2013 Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Osterkonzert Ostersonntag, 31. März 2013, 20.00 Uhr, Thomas Schroll-Halle in Neumarkt A-8820 St. Marein 102 ZVR-NR: 348820877 www.musikverein-stmarein.at Obmann: 0664 / 39 52 852 Kapellmeister: 03584 / 2147 Fax DW 4 [email protected] Musikverein St. Marein bei Neumarkt

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13. AUSGABE FRÜHJAHR 2013

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem

OsterkonzertOstersonntag, 31. März 2013, 20.00 Uhr, Thomas Schroll-Halle in Neumarkt

A-8820 St. Marein 102ZVR-NR: 348820877www.musikverein-stmarein.at

Obmann: 0664 / 39 52 852Kapellmeister: 03584 / 2147 Fax DW 4

[email protected]

Musikverein St. Marein bei Neumarkt

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1963 – das Jahr, in dem der amerikanische Präsident John F. Kennedy ermordet, der erste Satellit ins All geschossen und der Musikverein St. Marein gegründet wurde! Viel ist in den letzten 50 Jahren passiert, und wir als Musikverein St. Marein freuen uns darauf, diese schönen, arbeitsreichen, ka-meradschaftlichen und bewegenden Jahre in dieser Ausga-be Revue passieren zu lassen.

Wir bedanken uns gleich zu Beginn bei Herrn Militärkapellmeister Oberst Prof. Sigismund Seidl, der seine Zeit für ein Interview zur Ver-fügung gestellt hat und sehr interessante Antworten auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Blasmusik in Österreich ge-funden hat.

Wir beginnen jedoch im Schicksalsjahr 1963, als Sigismund Seidl sen. an Bgm. Karl Köck und Gemeindesekretär Johann Wohlesser das Ansinnen herantrug in St. Marein eine Musik-kapelle zu gründen. Es gab sogleich ein großes Interesse in der Bevölkerung, aber auch kritische Stimmen, die dem Verein kaum Chancen einer positiven Entwicklung einräumten. Die Finanzie-rung der instrumentalen Grundausstat-tung erfolgte über einen Kredit, der kur-ze Zeit später durch Spenden und einer „Holzsammlung“ wieder getilgt werden konnte. Das erste Probelokal wurde vom Stift St. Lambrecht im ersten Stock des Schlosses Lind gratis zur Verfügung ge-stellt. Die Instrumentenverteilung durch den Kapellmeister vor der ersten Probe ist einigen Gründungsmitgliedern noch in bester Erinnerung! Der erste Auftritt war beim Erntedankfest in St. Marein mit 24 Musikern. Bereits im nächsten Jahr wurde von der Fam. Feichtinger beim Hammerlwirt das Extrazimmer als Pro-benraum zur Verfügung gestellt.

In den darauffolgenden Jahren entwickelte sich der MV St. Marein stetig weiter, die Anzahl der Mitglieder, der öffentli-chen Auftritte und Konzerte nahm zu. Dank der breiten Akzeptanz in der St. Mareiner Bevölkerung und der ideellen und finanziellen Unterstützung unserer zahlreichen Gönner

war es möglich, in die hervorragende Ausbildung der Jung-musiker und in qualitativ hochwertige Instrumente zu inves-tieren, um das musikalische Niveau im Laufe der Jahrzehnte ständig weiterzuentwickeln.

Sigismund Seidl sieht einen großen Verdienst in der akade-mischen Ausbildung und hohen Qualifikation der Musikleh-rer, welche heute großteils in Konservatorien oder Musik-hochschulen stattfindet und somit fachlich geprüfte Lehrer unterrichten. Noch bis in die späten 80-er Jahre haben ta-lentierte Musiker ohne spezifische Ausbildung von Flöte über Klarinette bis hin zu Baß und Schlagzeug jedes Instrument unterrichtet, das gerade gebraucht wurde. Wir alle erinnern uns noch gern an die Zeit, als sein Vater, Gründungska-pellmeister Sigismund Seidl sen. diese ehrenvolle Aufgabe wahrgenommen hat und so den Grundstock für das Weiter-bestehen der Kapelle gelegt hat. Doch auch die Qualifikatio-nen für Kapellmeister liegen heutzutage deutlich höher, und Obleute benötigen Managementqualitäten, um die zeitauf-wändige Führung der Vereine bewältigen zu können.

Innerhalb der letzten 50 Jahre haben sich jedoch auch die Aufgaben der Vereine verändert – wobei die Basis – das mu-sikalische Mitgestalten festlicher Anlässe aller Art – gleich geblieben ist. Leistungsbewusste Kapellen haben sich al-lerdings zusätzlich eine konzertante Spielweise geschaffen

Unser Service in NeumarktGabi BanitschTel: 03584 / 2167

... ein halbes Jahrhundert

Bundes-Musikfest in Wien im Sommer 1999

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Unser Gründungsmitglied Johann Wohlesser ist am 26. Februar 2013 verstorben. Als langjähriger geschäftsführender Ob-mann und zuletzt als Ehrenmitglied hat er die Geschicke unseres Musikvereines entscheidend geprägt. Unermüdlich und einfallsreich war Herr Wohlesser bei der Beschaffung der nötigen finanziellen Mittel und trug so maßgeblich zum Erfolg des Vereins bei.

Die Familie unseres nun heimgegangenen Ehrenmitgliedes ist durch die aktive Mitwirkung der Kinder Eva, Elisabeth und Rudi sen. stark im Verein verankert, und diese Tradition wird durch die Enkel Petra und Rudi jun. weiter fortgesetzt.

Die St. Mareiner Blasmusik ist ein Teil seines Lebenswerkes geworden, ohne seine Ideen und seinen großen Einsatz wären St. Marein und die Region in kultureller Hinsicht um manches ärmer geblieben.

Johann Wohlesser war für viele im Verein nicht nur ein Kamerad, sondern ein wahrer Freund, die vielen schönen Stunden die wir gemeinsam genießen konnten, werden uns immer in Erinnerung bleiben.

– laut Oberst Prof. Seidl ist das ein Musizieren, das nicht mehr an äußere Zwecke gebunden ist und dem Spaß und der Herausforderung dient, professionelle Kompositionen zu bewältigen. Brauchtumspflege ist und bleibt wichtig, his-torische Hintergründe treten dabei jedoch immer mehr zu-rück. Spaß und Leistung stehen im Vordergrund, denn wenn „Schuhplatteln“ lustig ist, soll es recht sein, wenn gleichzeitig das Brauchtum belebt wird. Ob Musikvereine gesellschaftli-che Aufträge zu erfüllen haben? Sigismund Seidl meint, dass dazu grundsätzlich neben ihrer musikalischen Tätigkeit keine Veranlassung besteht. Dennoch sollten Kooperationen mit anderen Vereinen der Umgebung wie Landjugend, Fußball-vereinen etc. bestehen, um sich gegenseitig zu unterstützen.

Und wir MusikerInnen? Unseren Stellenwert innerhalb der Gemeinschaft bestimmen wir selbst, indem wir mittels gu-ter Vorbereitung, Verlässlichkeit und dem Übernehmen von Verantwortung wertvolle Mitglieder dieses Kollektivs sind. Oberst Prof. Seidl sieht darin ein Hineinwachsen und Selbst-verwirklichen, das Ergreifen einer Chance. Es ist nicht wich-

tig, ob man 1. Flügelhorn oder 3. Klarinette spielt, denn im Orchester ist jede Stimme gleich wichtig. Es geht um die ernsthafte Bemühung, es gut zu machen und dem „großen Abenteuer Musizieren“ mit unvergesslichen kameradschaftli-chen Erlebnissen wird nichts mehr im Wege stehen.

Wie sich die letzten 50 Jahre entwickelt haben, so werden auch die nächsten 50 nicht von Fortschritt und Verände-rung verschont bleiben. Was Musikvereine betrifft, sieht Si-gismund Seidl zwei Kategorien, die übrig bleiben werden: Leistungsstarke, gut besetzte Vereine, in denen Führung, Li-teratur, gesellschaftliche Akzeptanz und Publikumszuspruch hoch sein werden. Und eine zweite Kategorie, die gesell-schaftliche Anlässe musikalisch umrahmen und dadurch ihre Lebensberechtigung und natürliche Akzeptanz erhalten. Das Leben ist bunt – es braucht nicht nur die Wiener Philhar-moniker, ebenso Landkapellen, Bläserquartette oder Eger-länderensembles. Denn sie garantieren eine musikalische Vielfalt, die den Zuhörern auch in 50 Jahren noch Freude bereiten wird.

In Memoriam

Oberamtsrat Johann Wohlesser1923-2013Gründungs- und Ehrenmitglied des Musikvereines St. Marein bei Neumarkt

Andrea Leipold0664 / 88 35 5578

[email protected]

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Osterkonzert 2013 - Erläuterungen des Kapellmeisters

Mit der „Fanfare for Rocky“, aus dem bekannten Bo-xerfilm „Rocky“ mit Sylvester Stallone, steigen wir zu Beginn des Konzertes sozusagen auch in den „Ring“.

Karl Safaric verarbeitet in seinem Konzertmarsch „Golde-nes Steirerland“ in gekonnter Weise die Steirische Lan-deshymne. Dieser Marsch wurde auch als Eröffnungsstück auf unserer Jubiläums-CD „… ein halbes Jahrhundert“, wel-che wir Ihnen im Rahmen dieses Konzertes präsentieren wollen, eingespielt.

„Celebration“ - ein Auftragswerk an den steirischen Kom-ponisten Sigmund Andraschek anlässlich unseres 50-jäh-rigen Jubiläums im Jahr 2013 ist unserem Ehrenmitglied Dr. h.c. Ewald Schneider, mit dem uns in diesem Jahr zudem eine 40-jährige Freundschaft verbindet, in besonderer Weise gewidmet. Sie hören an diesem Konzertabend die Urauffüh-rung.

Wer in einem Land geboren wurde, in dem der Horizont von den majestätischen Alpen dominiert wird, der liebt die Berge von ganzem Herzen, und das ein Leben lang. Des-halb kann die Frage, weshalb Franco Cesarini mit „PoemaAlpestre“ ein den Bergen gewidmetes Werk schrieb, Tau-sende von Antworten haben – oder auch keine. „Berge sind symbolische Berührungspunkte der materiellen und spiri-tuellen Welt“ (Alan Hovhaness). Mit dieser Geisteshaltung stimmt der Schweizer Cesarini völlig überein – und unter diesem Gesichtspunkt sind auch die folgenden Episoden der Komposition leichter zu verstehen: Nebel – Melancholie – Plötzlicher Lichteinfall – Spirituelle Handlung – Alm – Gewit-tersturm – Über das Göttliche. Zweifelsohne das Hauptwerk dieses Abends, bei dem nicht nur die ausführenden Musike-rInnen sehr gefordert werden.

Mit dem „Florentiner-Marsch“ aus der Feder des altös-terreichischen Militärkapellmeisters Julius Fucik eröffnen wir den 2. Konzertteil.

„El Camino Real“ - „Der königliche Weg“ - war ein 970 Kilometer langer Weg, der die spanischen Missionsstatio-nen in Kalifornien miteinander verband. Heute wird vor allem der im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien befindliche Teil so genannt. Tatsächlich begann der Weg ursprünglich aber auf der Halbinsel Baja California im heutigen Mexiko.Die Musik in dieser Komposition basiert auf einer Reihe von Akkorden, welche sich an die spanische Flamenco-Tradition anlehnt. Das Werk des amerikanischen Komponisten Alfred Reed trägt deshalb auch den Untertitel: „A Latin Fantasy“. „El Camino Real“ ist nach dem klassischen Schema schnell-langsam-schnell aufgebaut. Der erste Teil basiert auf einer Tanzform, die als „Jota“ bekannt ist, während sich der zweite Teil als Kontrast dazu an den „Fandango“ anlehnt. Dieser langsame Mittelteil wird durch eine Reprise des „Jota“ abge-löst und endet in einer fulminanten Schlusswendung.

Mit Chuck Mangione wird das Programm um einen herzvor-ragenden Vertreter des Jazz-Rock bzw. des Modern-Jazz

bereichert. Seine Musik zum Hall-Bartlett-Film „Children of Sanchez“ (der Komponist spielte damals selbst das Solo-Flügelhorn) schildert in eindrucksvoller Weise das bewegte Leben einer mexikanischen Familie mit ihren Freuden und Nöten.

„Hair“ ist ein US-amerikanisches Musical, das als Meilen-stein der Popkultur in den späten 1960er Jahren gilt und er-zählt die Geschichte einer Gruppe gegen das Establishment eingestellter langhaariger (daher der Name des Musicals) Hippies, die in der Stadt New York unter dem Vorzeichen des „Zeitalters des Wassermanns“ leben und lieben und sich gegen die Einberufung als Soldaten für den Vietnamkrieg auflehnen.

Mit dem Konzertmarsch „Mein Regiment“ von Hermann Ludwig Blankenburg beschließen wir das heurige Osterkon-zert.

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen gute Unterhaltung bei diesem abwechslungsreichen Pro-gramm!

Kapellmeister Werner Kainz

Osterkonzert Frühjahr 1996

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Osterkonzert 2013 Programm

Musikverein Fanfare for Rocky Bill Conti Goldenes Steirerland - Marsch Karl Safaric

Celebration Siegmund Andraschek Uraufführung

Sängerrunde Pöllau Tourdion Anonym 16. Jhdt.

Zu dir ziagt Volksweise

Gabriellas Sång Helen Sjöholm a.d. Film „Wie im Himmel“ arr. Bernhard Wolfsgruber Solistin: Helga Ruhdorfer

Musikverein Poema Alpestre Franco Cesarini (Die Alpen – Symphonische Dichtung)

Pause

Florentiner-Marsch Julius Fucik

El Camino Real Alfred Reed A Latin Fantasy

Sängerrunde Pöllau O Be Joyful in the Lord - Psalm 100 Edwin Fissinger I wer di wohl hålsn Worte: Otto Bünker Weise: Sepp Ortner

Seer - Medley arr. Alfred Jaklitsch

Musikverein

Children of Sanchez Chuck Mangione arr. Naohiro Iwai

Hair – Selection aus dem Rockmusical Galt Mac Dermot arr. Manfred Schneider

Mein Regiment – Konzertmarsch H.L. Blankenburg arr. Siegfried Rundel

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Wir freuen uns sehr, die Sängerrunde Pöllau bei unserem Osterkonzert 2013 begrüßen zu dürfen! Da wir schon seit vielen Jahren immer wieder diesem hervorragenden Gastchor zuhören durften, freuen wir uns auch dieses Jahr auf ein abwechs-lungsreiches und spannendes Programm. Von Madrigal über Gospel bis Filmmusik ist alles dabei, und unsere Zuhörer dürfen sich auch auf ein Stück der bekannten steirischen Volksmusikgruppe „Die Seer“ freuen.

Die Sängerrunde Pöllau präsentiert in diesem Rahmen auch erstmals die neue „Mareiner Tracht“ der Herren bestehend aus Janker und Gilet. Vielen Dank seitens des Musikvereins St. Marein für die gesangliche Unterstützung, wir freuen uns schon sehr auf den gemeinsamen Abend!

Sängerrunde Pöllau

Einige JungmusikerInnen haben im Vorjahr die Prüfungen für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Murau erfolgreich abgelegt:Gertraud Moitzi Altsaxofon Junior mit ausgezeichnetem ErfolgMarlene Stölzl Sopransaxofon Junior mit ausgezeichnetem ErfolgMaximilian Stölzl Tenorhorn Junior mit ausgezeichnetem ErfolgRinner Johannes Schlagwerk Junior mit ausgezeichnetem ErfolgKaiser Johann Schlagwerk Junior mit ausgezeichnetem ErfolgHanna Bacher Querflöte Bronze mit ausgezeichnetem ErfolgGerald Friedler B-Tuba Bronze mit ausgezeichnetem ErfolgArmin Forstner Tenorhorn Bronze mit sehr gutem ErfolgChristina Senger Klarinette Silber mit ausgezeichnetem ErfolgSarah Kobald Flügelhorn Gold mit sehr gutem ErfolgThomas Wieland Waldhorn Gold mit ausgezeichnetem Erfolg

Wir gratulieren allen JungmusikerInnen herzlich zu ihren hervorragenden Leistungen!

Herwig Feichtinger 70Rudolf Wohlesser sen. 60Hannes Pichler 50Martin Zechner 50Rudolf Wohlesser jun. 30Christian Wurnitsch 30Franz Ehgartner 30Thomas Wieland 20Tamara Urschitz 20

Am 5. Juni überreichte Landeshauptmann Franz Voves in der Aula der alten Universität Graz an den Musikverein St. Marein den Steirischen Panther und den Robert Stolz Preis. Diese Auszeichnung wurde dem Musikverein für die erfolgreiche Teil-nahme (3 x ausgezeichneter Erfolg) an Wertungsspielen verliehen.

Leistungsabzeichen

Robert Stolz Preis und Steirischer Panther

Natalie Horn Altsaxofon Gertraud Moitzi Altsaxofon Armin Forstner Tenorhorn Johannes Rinner SchlagwerkSebastian Hipfl Schlagwerk

Wir begrüßen unsere neuenMusikerInnen:

Runde Geburtstage 2012

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9 junge Musikerinnen und Musiker der Mareiner Blasmusik stellten sich erfolgreich beim Landeswettbewerb Musik in kleinen Gruppen 2012 im Juni in St. Peter am Ottersbach einer fachkundigen Jury:

Stefan Gruber „Corno á 4“ Stufe B 86,34 Punkte

Gerald Friedler „FFKK-Quartett“ Stufe B 87,00 Punkte Markus Friedler

Thomas Gruber „Mareiner Hornsection“ Stufe C 87,17 Punkte Thomas Wieland Philipp Wieland Verena Köck

Anja Kainz „Saxtett“ Stufe D 92,00 Punkte Angela Seidl

Christian Moser „BRASStasciutta“ Stufe D 94,50 Punkte

Das Ensemble „BRASStasciutta“ mit unserem Musiker Christian Moser konnte sich aufgrund der Punkteanzahl für den Bun-deswettbewerb in Wien (27.10.2012) qualifizieren und einen ausgezeichneten Erfolg (91,7 Punkte) erreichen.

Allen Teilnehmern herzliche Gratulation zu ihren Erfolgen! Ein besonderer Dank gilt auch den Musiklehrern Mag. Peter Ehgart-ner, Armin Kogler und Mag. Hans Ferner.

Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit. (Henry Wadsworth Longfellow) Diese Sprache verstand Gründungska-pellmeister Sigismund Seidl sen. bereits in jungen Jahren zu sprechen. Der in Mariahof geborene Bauernsohn hatte im Kreise der großen Finsterfamilie die Möglichkeit sich musikalisch zu entfalten – das Singen und das bäuerliche Hausmusizieren standen an der Tagesordnung. Bei unzähligen Anlässen spielten die „Finster – Schrammeln“ auf. Auch wenn man Mundi Seidl für seinen unvergleichlichen Flügelhornton in Erinnerung hat, kann man sagen, dass er ein regelrechter „Allrounder“ war. Er verstand es, seine sprühende Begeisterung für die Musik auf die Jugend zu übertragen und prägte somit nicht nur als Kapellmeister sondern auch als Lehrer.

Als Sigismund Seidls Lebenswerk kann man die Gründung des MV St.Marein sehen, wel-che mit der Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Hr. Karl Köck und des kürzlich verstorbenen Oberamtsrates Johann Wohlesser möglich wurde. Unter schwierigen Be-dingungen hat unser geschätzter Gründungskapellmeister mit all seinen Möglichkeiten die musikalische Weiterentwicklung des Musikvereines betrieben, bis er 1972 den Taktstock seinem Sohn Sigismund Seidl jun. übergeben konnte.

Im Gedenken an den 100. Geburtstag des 2006 verstorbenen Gründungskapllmeis-ters umrahmt der Musikverein am 1. Mai um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Neumarkt eine Heilige Messe.

Gedenken an den 100. Geburtstag unseres Gründungskapellmeisters

Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“

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Ein Klarinettist hat vor seinem Umzug an seiner Haustür ei-nen Zettel befestigt: „Verkaufe Klarinette!“ Am nächsten Tag steht darunter: „Gott sei Dank!“

Die Lehrerin fragt: „Was ist die Sixtinische Kapelle?“ Meldet sich Fritzchen: „Das ist die Blasmusik vom Papst!“

Ein Musikant kommt nach der Probe etwas spät nach Hau-se. Durch das Gepolter wacht seine Frau auf und fragt, was er für einen Lärm macht. Er: „Die Schuhe sind umgefallen.“ Sie: „Das macht doch nicht so einen Krach.“ Er: „Ich stand noch drin.“

Bereits in den Siebziger Jahren erprobte der Musikverein St. Marein vielfältige Tätigkeitsbereiche für seine Musikanten – dennoch ist aus niemandem ein Seemann geworden...

Freitag, 19.7.2013

18:30 Uhr – Totengedenken mit Kranzniederlegung 19:00 Uhr – Eröffnung mit Bieranstich im Festzelt und Musikerehrungen20:00 Uhr – Sankt Mareinertreffen mit Konzerten der Gastkapellen anschließend Tanz mit der Gruppe „Flashback“ „Trachtendisco“

Samstag, 20.7.2013

Fußball-Wuzzlerturnier der Musikvereine undVereine aus der Umgebung16:00 Uhr – Konzerte der Jugendorchester17:00 Uhr – Alt-Mareiner-Musikertreffen18:00 Uhr – Gastkonzert 19:00 Uhr – Trachtenmodeschau (Fa. Strohmeier)19:30 Uhr – Konzert des MV der Grazer Verkehrsbetriebe

20:30 Uhr – Galakonzert der Bürgermusik St. Michael im Lungau21:30 Uhr – Tanz mit den „Grazer Spatzen“ „Trachtendisco“

Sonntag, 21.7.2013

09:30 Uhr – Empfang der Gastkapellen 10:00 Uhr – Andacht und Festakt beim Festzelt11:00 Uhr – Frühschoppenkonzert Musikkapelle Groß St. Florian12:30 Uhr – Gästekonzerte13:30 Uhr – Festzug anschließend Konzerte der Gastkapellen „Kreischberg Musikanten“

Weitere Termine und Wissenswertes finden Sie auf:

www.musikverein-stmarein.at

50-jähriges Bestandsfest - 19. bis 21. Juli 2013

Schmunzelecke

Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Musikverein 8820 St. Marein bei Neumarkt Für den Inhalt verantwortlich: Angela und Brigitte Druck: Layout STudio, 8820 Neumarkt, Hauptplatz 17A Tel: 03584/40510, email: [email protected]