13. Langzeitbeatmungs-Symposium - MAW · 2018. 2. 21. · 13. Langzeitbeatmungs-Symposium...

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13. Langzeitbeatmungs-Symposium Sicherheit und Versorgungsqualität in der Langzeitbeatmung Donnerstag, 26. Jänner 2017 Pflegewohnhaus Donaustadt Zentrum für Lungenerkrankungen und Langzeitbeatmung, Zentrum für Neurologie und Wachkomabetreuung Alois Stacher Haus Langobardenstraße 122a, 1220 Wien http://www.wienkav.at/kav/pdo/ Foto: Dr. Thomas Paul Egger

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13. Langzeitbeatmungs-SymposiumSicherheit und Versorgungsqualität in der Langzeitbeatmung

Donnerstag, 26. Jänner 2017Pflegewohnhaus Donaustadt

Zentrum für Lungenerkrankungen und Langzeitbeatmung,Zentrum für Neurologie und Wachkomabetreuung

Alois Stacher HausLangobardenstraße 122a, 1220 Wien

http://www.wienkav.at/kav/pdo/

Foto

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Fachkurzinformation zu Inserat MenariniBezeichnung des Arzneimittels: Brimica Genuair 340 Mikrogramm/12 Mikrogramm Pulver zur InhalationQualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede abgegebene Dosis (die über das Mundstück abgegebene Dosis) en-thält 340 Mikrogramm Aclidinium (als 396 Mikrogramm Aclidiniumbromid) und 11,8 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat(Ph.Eur.). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 343 Mikrogramm Aclidinium (als 400 Mikrogramm Aclidiniumbromid)und einer abgemessenen Dosis von 12 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Sonstiger Bestandteil mit bekannterWirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 11 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Brimica Genuair ist indiziert als bronchodilatatorische Erhaltungstherapie zur Linderungvon Symptomen bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeitgegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe:Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, Sympathomimetika in Kombination mit Anticholinergika, ATC-Code: R03AL05Inhaber der Zulassung: AstraZeneca AB, SE-151 85 Södertälje, Schweden Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept-und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweiseund Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen,Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.Stand der Information: August 2016

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt -nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zumelden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der veröffentlichten Fachinformation.

Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien – www.robidruck.co.at

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VorwortIn der Betreuung und Versorgung von Menschen, die nicht oder nur unzureichendselbständig atmen können und dafür maschinelle Hilfe brauchen, ist die Sicherheitganz entscheidend. Wenn uns Luft oder Sauerstoff fehlt oder zu wenig wird, fühlenwir uns und sind auch unmittelbar in unserer Existenz bedroht. Daher sind die tech-nischen und organisatorischen Vorgaben für die Einrichtungen an Stationen, an denen Patienten maschinell beatmet werden, besonders hoch. Messinstrumente, Kontroll-einrichtungen und regelmäßige Überprüfungen der technischen Einrichtungen sindVoraussetzungen für den Betrieb. Auch die MitarbeiterInnen brauchen spezielle Qualifikationen und Erfahrungen alsVoraussetzung für ihren Einsatz an diesen Stationen. Regelmäßige Kontrollen derEinrichtung sind Basis für das Sicherheits gefühl für PatientInnen und für Mitarbei -terInnen. Das für Lebensqualität notwendige Vertrauen entsteht durch die Existenz der Sicher-heitseinrichtungen, der Kontrollen und dem Verhalten und den daraus resultierendenBeziehungen zwischen den beteiligten Personen. Erfahrungen, die wiederholt zur Bestätigung der Qualifikationen beitragen, führen zurStärkung des Vertrauens. Von Seiten der PatientInnen, deren Vertrauenspersonenund den Angehörigen wird von den ÄrztInnen, PflegerInnen und TherapeutInnenKompetenz und Benevolenz erwartet. Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Betroffenen und spezielle organisatorische Vorgaben können auch unter den ganzbesonderen Bedingungen der Langzeit beatmung eine besondere Art der Lebens-qualität ermöglichen.In einem für Außenstehende kaum vorstellbaren Ausmaß ist es gelungen, Menschen,die noch vor wenigen Jahren ausschließlich im Bett unter den räumlichen Bedingun-gen einer Intensivstation überlebt haben, so zu versorgen, dass sie auch mobilisiertund vereinzelt auch motorisiert werden können. Diese erhebliche Verbesserung warnur unter der Bedingung möglich, dass im Bedarf sofort professionelle Hilfe zur Verfügung steht. Die Verbesserung der Lebensqualität konnte durch die technischen,räumlichen Anpassungen und Berücksichtigung der Bedürfnisse der schwerkrankenMenschen ermöglicht werden. Beim 13. Langzeitbeatmungssymposium 2017 im PDO werden die Rahmen -bedingungen für die Sicherheit der Betroffenen in verschiedenen Bereichen in wissenschaftlicher Form aufgearbeitet. Mit dem Wissens- und Erfahrungsaustausch wird dazu ein weiterer Beitrag zur Verbesserung geleistet.

Dr. Thomas Paul EggerLeitender Direktor und

Medizinisch Verantwortlicher

Ehrenschutz: Stadträtin Frau Mag.a Sonja WehselyDirektorin Dr.in Susanne Drapalik

Vorwort

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Sicherheit und Versorgungsqualität in der LangzeitbeatmungVorsitz: Wolfgang Popp, Thomas Paul Egger

Donnerstag, 26. Jänner 2017 9.00 – 11.15

Hot Topics: Beatmung und Weaning, Sicherheits -standards, Infektionen, Trachealkanüle und Kanülen -management, Ernährung und Lebensqualität

9.00 – 9.10 Begrüßung und EinleitungDirektorin Dr.in Susanne Drapalik (TU4), Direktor Prim. Dr. Thomas Paul Egger (PDO), Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Popp (PDO)(Zentrum für Lungenkrankheiten und Langzeitbeatmung)

9.10 – 9.40 Sicherheit in der Beatmung und beim WeaningPrim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Valentin (Abt. Innere Medizin, Kardinal Schwarzenberg’sches Krankenhaus, Schwarzach im Pongau;[email protected])

9.45 – 10.15 Sicherung der Atemwege-Sicherheit durch Tracheo-stomaPrim. Univ.-Doz. Dr. Herwig Swoboda (HNO-Abteilung Krankenhaus Hietzing mit NeurologischemZentrum Rosenhügel, Wien; [email protected])

10.15 – 10.45 Perfektion versus PerfektionismusUniv.-Doz. DDr. Raphael M. Bonelli(FA für Psychiatrie und Neurologie, Wien; [email protected])

10.45 – 11.15 Pause

Programm

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Donnerstag, 26. Jänner 2017 11.15 – 15.00

11.15 – 11.45 Sicher? Sauber? Hygienisch? Bei Tracheostoma und BeatmungOA Dr. Oskar Janata (Stabsstelle Hygiene, SMZ-Ost, Wien; [email protected])

11.45 – 12.20 Sichere Beatmung auch bei „Kleinen“Dr.in Regina-H. Rath-Wacenosky, Prim. Dr. Herbert Kurz (Kinderabteilung, SMZ-Ost, Wien; [email protected])

12.20 – 13.30 Mittagspause

13.30 – 13.55 SchleimmobilisationGero Frese (Oxycare, Wien; [email protected])

13.55 – 14.20 Was brauchen wir für eine sichere ErnährungVeronika Kohlweiß (Diätologin, PDO / SMZ-Ost, Wien;[email protected])

14.20 – 14.50 Sicherheits- und Nebenwirkungsprofil von Psycho pharmaka und IntensivpatientenPrim. Dr. Andreas Walter(Stabsstelle Psychiatrie, PDO; [email protected])

14.50 – 15.00 Zusammenfassung und Diskussion

Programm

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Chiesi Pharmaceuticals, Wine

Dahlhausen, Wien

Andreas Fahl, Medizintechnik, Wr. Neudorf

Habel Medizintechnik, Wien

Heimomed Heinze, Amstetten

A. Menarini Pharma, Wien

Mositech Medizintechnik, Dornbirn

Novartis Pharma, Wien

Vivisol Heimbehandlungsgeräte, Wien

(Stand bei Drucklegung)

Sponsoren, Aussteller und Inserenten

Impressum:Pflegewohnhaus DonaustadtZentrum für Lungenerkrankungen und LangzeitbeatmungAlois Stacher HausLangobardenstraße 122aA-1220 Wien

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Allgemeine Hinweise

Veranstalter: Pflegewohnhaus DonaustadtZentrum für Lungenerkrankungen und Langzeitbeatmung,Zentrum für Neurologie und WachkomabetreuungAlois Stacher HausInstitut für Atemwegs- und Lungenerkrankungen GmbHund MAW – Medizinische Ausstellungs- und Werbege-sellschaft

Tagungsleitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang PoppInstitut für Atemwegs- und Lungenerkrankungen GmbHAbteilungsvorstand des Zentrums für Lungenkrankheitenund Langzeitbeatmung im Pflegewohnhaus Donaustadt

Tagungsort: Pflegewohnhaus Donaustadt – FestsaalZentrum für Lungenerkrankungen und LangzeitbeatmungAlois Stacher HausLangobardenstraße 122a, 1220 Wien

Tagungsanmeldung:Nur Online möglich unterhttps://registration.azmedinfo.co.at/langzeitbeatmung2017Teilnahme frei

Auskünfte: Ärztezentrale Med.InfoAnsprechpartner: Marielle WenningTel.: (+43/1) 531 16-85E-Mail: [email protected]

Fachausstellung: Medizinische Ausstellungs- und WerbegesellschaftFreyung 6, 1010 WienTel.: (+43/1) 536 63-85, Fax: (+43/1) 535 60 16E-Mail: [email protected], www.media.co.at

Die Veranstaltung 13. Langzeitbeatmungs-Symposium in Wien wird als Fort-bildung für das Diplomfortbildungsprogramm der Österreichischen Ärztekammer ein gereicht.

ACONGRESSSERVICE

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Fachkurzinformation siehe Innenteil