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REPORT Herausgeber: Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen e.V. HLBS Leistungsbilanz 2012 des HLBS e.V. der HLBS-Stiftung der HLBS-Informationsdienste GmbH der HLBS Verlag GmbH 22. JAHRGANG - Juli 2013 - ISSN: 0947-1952 2 /13

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RREPORTHerausgeber: Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen e.V.

HLBS

Leistungsbilanz 2012

des HLBS e.V.der HLBS-Stiftungder HLBS-Informationsdienste GmbHder HLBS Verlag GmbH

22. JAHRGANG - Juli 2013 - ISSN: 0947-1952 2/13

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n Steuernn Mitarbeiter

HLBSMitarbeiterschulung

2013Themen

• Gut vorbereitet in die steuerliche Betriebspr�fung – typische Fallstricke im Aufgabenbereichdes Mitarbeiters– Ordnungsgem�ße Kassenf�hrung

– Gefahrenpotentiale in der Buchf�hrung und bei Abschlusserstellung

– Vorsteuerabzug / Rechnungsberichtigung

– Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen / Befugnisse des Betriebspr�fers

– Grundlagenwissen zur strafbefreienden Selbstanzeige / Praxiswissen:

Was ist zu tun, wenn die Steuerfahndung erscheint?

• Nießbrauch – zivilrechtliche Grundz�ge und ertragsteuerliche Behandlung

• Aktuelle Verwaltungsanweisungen

• Aktuelle Rechtsprechung

Referenten: Dipl.-Finw., StB E. Gossert, M�nchen Dipl.-Ing. agr., StB A. Suhr, BremervçrdeB.A., StB S. Nehls, Kiel Dipl.-Finw. (FH), StB T. Schuhmann, M�nchen

Tagesordnung09.00 Uhr16.30 Uhr

VeranstaltungsbeginnVeranstaltungsende

10.45–11.00 Uhr12.30–13.30 Uhr15.00–15.15 Uhr

KaffeepauseMittagspauseKaffeepause

Termin Ort Referent Termin Ort Referent

10.09.2013 Hannover Schuhmann 18.09.2013 Ingolstadt Gossert

11.09.2013 Stade Suhr 19.09.2013 Mçlln Suhr

11.09.2013 M�nster Schuhmann 19.09.2013 Mainz Schuhmann

12.09.2013 Bçblingen Gossert 24.09.2013 Bad Zwischenahn Suhr

17.09.2013 Uelzen Schuhmann 24.09.2013 Kaarst Nehls

18.09.2013 Ankum Suhr 25.09.2013 Potsdam Nehls

18.09.2013 Meerane Schuhmann 26.09.2013 Syke Nehls

26.09.2013 Baunatal Gossert

Teilnahmegeb�hr/Person Nichtmitglieder HLBS-Mitgliederund Mitarbeiter

Fr�hbucherpreise bis 31.07.2013: 195,00 E* 165,75 E*

Anmeldung ab 01.08.2013: 220,00 E* 187,00 E*

* Alle Preise zzgl. USt – Im Seminarpreis sind Seminarunterlagen, Mittagessen, Tagungsgetr�nke, Kaffeepausen, Parkgeb�hren enthalten!Anmeldungen bitte �ber die Homepage unter www.hlbs.de – SeminareProgramm�nderungen, Referentenwechsel und Irrtum vorbehalten!

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Inhaltsverzeichnis

Seite

2012 – Was war wichtig? .................................................................................. 42

Aufgaben und Ziele des HLBS e.V. ...................................................................... 42

Gliederung und Organisation des HLBS e.V. ........................................................... 43

Aus der Facharbeit 2012 ................................................................................... 44

* Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen ...................................................... 44

* Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige ................................................ 48

* Fachgruppe Landwirtschaftliche Unternehmensberater ......................................... 52

Veranstaltungen des HLBS e.V. .......................................................................... 54

Serviceangebote der HLBS-Informationsdienste GmbH ............................................. 61

Seminar bersicht der HLBS-Informationsdienste GmbH 2012 ..................................... 62

Neuerscheinungen in der HLBS Verlag GmbH ........................................................ 64

Verzeichnis der Themen im HLBS-Report .............................................................. 65

Kooperationen/Mitgliedschaften des HLBS e.V. ....................................................... 66

Beteiligungen des HLBS e.V. ............................................................................. 67

Mitgliedschaft des HLBS in der European Federation of Agricultural Consultancy (EFAC) .... 68

Gremien des HLBS e.V. ................................................................................... 69

Mitarbeiter der Gesch ftsstelle ........................................................................... 70

Mitglieder und Mitgliederentwicklung des HLBS e.V. ................................................. 71

Impressum ................................................................................................... 72

Leistungsbilanz 20122 13/20 41

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Leistungsbilanz 201242 2 13/20

2012 –Waswarwichtig?

Bau der neuen Gesch ftsstelle in Berlin

Der Ausbau der B ror ume f r die neue Gesch ftsstelle inBerlin ist planm ßig vorangeschritten. Der Verband hatteEnde 2011 Teileigentum im historischen Taut-Haus amEngelbecken im Bezirk Mitte erworben. Der Umzugsterminder Gesch ftsstelle von Sankt Augustin nach Berlin ist f rJuli 2013 geplant. Die verbandseigene B roimmobilie in SanktAugustin wurde im Laufe des Berichtsjahres erfolgreich ver-ußert.

Ungebrochener Trend bei Mitglieder-zunahme

Die Zahl der Mitglieder im Hauptverband ist auch in 2012 weitergestiegen auf den neuen Hçchststand von 1719 Mitgliedern.Damit h lt der positive Trend der letzten 10 Jahre ununterbro-chen an. Seit 2003 wuchs der Mitgliederbestand von damals1439 Mitgliedern um gut 19 Prozent.

Viele Neuangebote bei HLBS –Tçchterunternehmen

Die HLBS Tçchterunternehmen Verlag GmbH und Informa-tionsdiensteGmbHpr sentierten eine F lle von neuenBuchpro-jekten und Seminarangeboten. In erster Auflage startete unteranderem ein neues HLBS-Kommentarwerk zum Landpacht-recht. Die HLBS-Informationsdienste GmbH erreichte im Be-richtsjahr ca. 3700 Teilnehmer in insgesamt 86 Seminarveran-staltungen.

Große Resonanz in M nchen

In M nchen fand die Hauptverbandstagung und Mitgliederver-sammlung des Verbandes statt. An der Tagung im bekannten„Paulaner am Nockherberg“ nahmen rund 300 Mitglieder undG ste teil. Den Teilnehmern wurde mit 16 Vortr gen in 3 Ver-anstaltungsteilen sowie verschiedenen Besichtigungsfahrtenein umfangreiches fachliches und touristisches Programm ge-boten. Anl sslich der Mitgliederversammlung wurde der lang-j hrigeVizepr sident undVorsitzende der FachgruppeSachver-st ndige und Unternehmensberater, Herr Dr. Dieter Wenzl, mitgroßem Dank verabschiedet.

63. Steuerfachtagung in Berlin

Die wichtigste Veranstaltung der Fachgruppe Landwirtschaft-liche Buchstellen fand im Berichtsjahr traditionell in Berlin statt.Die 63. Steuerfachtagung erreichte mit ihren aktuellen steuer-rechtlichen Themen wieder ber 300 Teilnehmer.

Gçttinger Sachverst ndigen- und Berater-Fachtagung

Die Sachverst ndigen- und Berater-Fachtagung des HLBS fandim Berichtsjahr zum 58. Mal am Traditionsstandort Gçttingenstatt. Die Tagung bildet f r die beiden gleichnamigen Spartenim HLBS das zentrale und an die breite Fachçffentlichkeit ge-richtete bundesweite Zusammentreffen. In der Vortragstagungwurde das Thema „Landwirtschaftliches Bauen im Außen-bereich“ behandelt. Insgesamt besuchten rund 260 Teilnehmerdie Tagung.

Aufgaben und Ziele desHLBS e.V.

Der HLBS ist der Berufs- und Fachverband der Landwirtschaft-lichen Buchstellen sowie der Landwirtschaftlichen Sachverst n-digen und Unternehmensberater. Er ist unabh ngig und hat dieAufgabe, die berufsst ndischen Interessen wahrzunehmen. Esobliegt ihm, fach- und berufsst ndische Fragen durch Gespr -che, Verhandlungen und Eingaben anMinisterien, Verwaltungs-behçrden und andere Institutionen einer mçglichst allgemeing ltigen Lçsung zuzuf hren. Dar ber hinaus ist es seine Auf-gabe, dieMitglieder in den jeweiligen Fachgebieten zu unterrich-ten und in Einzelfragen zu unterst tzen, die Kontakte der Mit-glieder zu fçrdern sowie Veranstaltungen zur beruflichenFortbildung der Mitglieder und zur Aus- und Fortbildung des Be-rufsnachwuchses durchzuf hren. Hierbei pflegt der Verband en-gen Kontakt zu anderen Berufsverb nden und Berufskammernder steuer- und wirtschaftsberatenden Berufe, der Sachverst n-

digen und der Landwirtschaft auf nationaler und europ ischerEbene.

Der HLBS ist ferner vom Bundesministerium f r Ern hrung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz als einzige Berufsvertre-tung der nat rlichen und juristischen Personen anerkannt, diefreiberuflich gegen Entgelt f r landwirtschaftliche Betriebe B -cher f hren und pr fen sowie diese Betriebe betriebswirtschaft-lich und steuerlich beraten. Die landwirtschaftlichen Buchstellenermitteln allj hrlich die Daten f r den Agrarbericht der Bundes-regierung.

Als wichtige Aufgabe betrachtet der HLBS die umfassende fach-liche Bearbeitung des landwirtschaftlichen Steuerrechts. ImRahmen seiner Aufgaben wird der HLBS vom Bundesministerder Finanzen bei Gesetzesvorhaben sowie bei der Erarbeitung

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von Richtlinien und Verwaltungsanweisungen gehçrt. Weiterhinnehmen Vertreter des Verbandes regelm�ßig an Steueraus-schusssitzungen des Deutschen Bauernverbandes, des Zen-tralverbandes Gartenbau sowie an den Sitzungen des Arbeits-kreises Steuerfragen derWald- undGrundbesitzerverb�nde teil.Der HLBS steht in fachlichem Kontakt mit den Steuerberater-kammern und den Steuerberaterverb�nden.

Im Bereich des landwirtschaftlichen Sachverst�ndigenwesensarbeitet der HLBS seit vielen Jahrenmit den zust�ndigen Bestel-lungsbehçrden in der Landwirtschaft, ferner der Wissenschaft,den Agrarverwaltungen und -institutionen, sowie weiteren kom-petenten Institutionen und Persçnlichkeiten im fach�bergreifen-den außerlandwirtschaftlichen Bereich eng zusammen. DerHLBS gew�hrleistet eine stete Qualit�tssicherung und -entwick-lung der Sachverst�ndigent�tigkeit. Enge Kontakte bestehenzum Bundesverband çffentlich bestellter und vereidigter sowiequalifizierter Sachverst�ndiger, dessen korporatives Mitglied

der HLBS ist, und zum Institut f�r Sachverst�ndigenwesen.Der HLBS ist weiterhin Mittr�ger des von namhaften Sachver-st�ndigenorganisationen initiierten Deutschen Sachverst�ndi-gentages. Dar�ber hinaus findet der HLBS als Fachinstitutionbei einer Vielzahl von bewertungsmethodischen und betriebs-wirtschaftlichen Fragestellungen in der Landwirtschaft Gehçr.

Im Bereich der landwirtschaftlichen Unternehmensberatungsetzt sich der HLBS f�r die Schaffung qualifizierter und effizien-ter Beratungsstrukturen ein. Der Verband fçrdert durch seineArbeit die Etablierung unabh�ngiger Beratungsdienste auf be-triebswirtschaftlichem und produktionstechnischem Gebiet. Da-r�ber hinaus fçrdert der HLBS die Einf�hrung von transparentenQualit�tssicherungsinstrumenten f�r diesen Dienstleistungs-bereich und den Schutz der Berufsbezeichnung des Unterneh-mensberaters.

Zu den Aufgaben des HLBS gehçrt zudem die Fçrderung derZusammenarbeit der von ihm vertretenen Berufsgruppen.

Gliederung undOrganisation desHLBS e.V.

DemHauptverband gehçrten im Berichtsjahr mehr als 1700Mit-glieder an. Die Mitgliedschaft im HLBS ist unmittelbar. Der Ver-band gliedert sich in die Fachgruppen „LandwirtschaftlicheBuchstellen“ sowie „Landwirtschaftliche Sachverst�ndige undUnternehmensberater“ mit den Fachrichtungen Landwirtschaft,Forst undGartenbau. Auf regionaler Ebene ist der Verband in diefolgenden acht Landesverb�nde unterteilt:

Landesverband Bayern

Landesverband Hessen

Landesverband Niedersachsen/Weser-Ems und Bremen

Landesverband Nord-Ostzusammengesetzt aus den L�ndern:Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt,Brandenburg, Berlin

Landesverband Nordrhein-Westfalen

Landesverband Schleswig-Holstein einschließlich Hamburg

Landesverband Sachsen-Th�ringen

Landesverband S�d-Westzusammengesetzt aus den L�ndern:Baden-W�rttemberg, Rheinland-Pfalz,Saarland.

Einige dieser Landesverb�nde haben weitere Untergliederun-gen (Bezirksgruppen), so der Landesverband Niedersachsen/Weser-Ems, der Landesverband Nordrhein-Westfalen, der Lan-desverband S�d-West sowie der Landesverband Nord-Ost.

Die F�hrung der Gesch�fte des Verbandes obliegt dem Vor-stand. Zwei hauptamtliche Gesch�ftsf�hrer f�hren gemein-schaftlich die Verbandsgesch�fte aufgrund einer vom Vorstandbeschlossenen Gesch�ftsordnung.

Im Vorstand obliegt dem Pr�sidenten die Wahrnehmung derallgemeinen den Verband in seiner Gesamtheit betreffendenAufgaben. Der Pr�sident repr�sentiert den Verband und ist

Vorsitzender des Vorstandes. Er beruft die ordentlichen undausserordentlichen Mitgliederversammlungen ein und leitetsie. Ferner ist ihmdie Leitung der Fachtagungen desHLBS�ber-tragen. Zwei Vizepr�sidenten repr�sentieren jeweils die beidenim HLBS zusammengeschlossenen Fachgruppen. Diese leitendie fachliche Arbeit der jeweiligen Fachgruppe eigenverantwort-lich und stimmen die Arbeiten mit dem Pr�sidenten ab.

Den Hauptausschuss bilden grunds�tzlich die beiden Vorsitzen-den der Landesverb�nde. Der Hauptausschuss hat die Aufgabe,allj�hrlich zumGesch�ftsbericht desVorstandes und zur Jahres-rechnung f�r die Mitgliederversammlung Stellung zu nehmenund einen Beschluss �ber den der Mitgliederversammlung vor-zulegenden Haushaltsplan zu fassen. Er w�hlt die Mitglieder derFachaussch�sse, schl�gt der Mitgliederversammlung die fest-zusetzenden Beitr�ge vor und beschließt die Festsetzung derAufwandsentsch�digungen und Reisekosten f�r die ehrenamt-lich t�tigen Mitglieder.

Die ordentliche Mitgliederversammlung tritt einmal j�hrlich zu-sammen. Ihr obliegt u.a. die Wahl der Vorstandsmitglieder,die Genehmigung der Jahresrechnung sowie des Haushalts-plans, die Entlastung des Vorstandes, die Festsetzung der Bei-tr�ge und dieWahl von Ehrenmitgliedern auf Vorschlag des Vor-standes.

Zur Verwirklichung der Verbandsziele werden in den Schwer-punktbereichenFachaussch�ssegebildet. S�mtlicheVerbands-aufgabenwerden von ehrenamtlich t�tigen Funktionstr�gern aufBundes-, Landes- und Regionalebene wahrgenommen. Die eh-renamtliche Funktionstr�gerschaft ist die Grundlage der Arbeitdes Hauptverbandes seit seiner Gr�ndung.

ZurOrganisation undDurchf�hrung der Verbandsangelegenhei-ten unterh�lt der HLBS eine Gesch�ftsstelle in Sankt Augustin-Hangelar bei Bonn mit mehreren hauptamtlichen Mitarbeitern.

Im Juli 2013 wird die Gesch�ftsstelle in die BundeshauptstadtBerlin verlegt.

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Aus der Facharbeit 2012

Fachgruppe LandwirtschaftlicheBuchstellenSchwerpunkt der Arbeit desFachausschusses „Steuerberatung“

Der Fachausschuss f hrte im Berichtsjahr drei Sitzungen durch.Die Sitzungen des Ausschusses fanden am 27. M rz 2012 inBerlin, am 6. Juli 2012 Hannover und am 27. November 2012in Berlin statt.

An den Sitzungen des Fachausschusses nahmen G ste ausdemBundesministerium f r Ern hrung, Landwirtschaft und Ver-braucherschutz, der Bundessteuerberaterkammer, dem Deut-schen Bauernverband sowie dem Zentralverband Gartenbauteil.

Der Fachausschuss hat in seinen Stellungnahmen und Ein-gaben dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages,dem Bundesminister der Finanzen und den Finanzministeriender L nder Vorschl ge f r eine praxisgerechte Ausgestaltungvon steuergesetzlichen nderungsmaßnahmen und zur Anwen-dung des Steuerrechts im Bereich der Land- und Forstwirtschaftunterbreitet.

Steuergesetzgebung

F r den verstorbenen Vorsitzenden Ernst Schnekenburger wur-de auf der Sitzung des Ausschussses am 6. Juli 2012 StB ErnstGossert zum Vorsitzenden des Ausschusses „Steuerberatung“gew hlt.

Der Fachausschuss befasste sich im Berichtsjahr mit der Fort-entwicklung der Steuergesetzgebung und deren Auswirkungenauf den Bereich der Land- und Forstwirtschaft. Im Blickpunkt derBearbeitung standen folgendeGesetzesvorschl ge und Steuer-gesetzentw rfe:

– Vorschl ge des BMF zur Neuordnung der Gewinnermittlungnach § 13a EStG

– Entwurf eines Gesetzes zum Abbau der kalten Progression

– Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2013

– Grundlagen der EU Agrarreform und deren steuerliche Aus-wirkungen

1. Vorschl ge des BMF zur Neuordnung der Gewinn-ermittlung nach § 13a EStG

Ausgangspunkt f r die Vorschl ge zur Neuordnung der Gewinn-ermittlung nach § 13a EStG war die Kritik des Bundesrechungs-hofes wegen der nicht zielgenauen Erfassung der Gewinne beidenBetrieben, die eineGewinnerfassung auf derGrundlage die-ser vereinfachten Gewinnermittlung durchf hren. Der Bundes-rechungshof wendete sichmit demBericht an den Bundesrat mitder Empfehlung diese Gewinnermittlung zielgenauer auszu-gestalten, um eine realit tsn here Gewinnerfassung sicher zustellen.

Das BMF sprach sich daf r aus, die vereinfachte Gewinnermitt-lung nach § 13a EStG grunds tzlich aufrecht zu erhalten undnahm den Bericht des Bundesrechnungshofs zum Anlass, die

Grundlagen einer vereinfachten Gewinnermittlung neu zu for-mulieren. Unter Hinweis auf eine vergleichbare Regelung insterreich war das BMF bem ht, eine vereinfachte Gewinn-

ermittlung auf der Basis der Erfassung der erzielten Betriebs-einnahmen und unter Ber cksichtigung von pauschaliertenund nach Nutzungsarten differenzierten Betriebsausgaben vor-zunehmen. Erste Entw rfe f r eine Neuregelung wurden denVerb nden vorgelegt und im HLBS in den Fachausschusszur Diskussion gestellt. Vertreter aus dem BMF erl uterten imFachausschuss die Entwurfsfassung f r eine vorgeseheneNeu-ordnung des § 13aEStG, die von denMitgliedern des Ausschus-ses kritisch bewertet wurde. Der Fachausschuss mahnte eineVereinfachungsregelung an, die den praktischen Erfordernisseneiner sachgerechtenGewinnermittlung entspricht und sich in derPraxis nachvollziehbar anwenden l sst.

Im Verlauf des Berichtsjahrs wurden die Vorschl ge aus demBMF sodann zur ckgestellt und nicht in ein Gesetzgebungsver-fahren eingebracht.

2. Entwurf eines Gesetzes zum Abbau der kaltenProgression

Durch dieses Gesetz sollte eine Abmilderung der Progressionder Steuertarife sowie eine Anhebung der Grundfreibetr ge um-gesetzt werden. Das Gesetzgebungsverfahren scheiterte zumEnde des Berichtsjahrs im Vermittlungsausschuss von Bundes-tag und Bundesrat mit Ausnahme der vom Bundesverfassungs-gericht geforderten Anpassung der Grundfreibetr ge an die so-ziale Grundsicherung, die mit Wirkung ab dem 1.1.2013 in Krafttreten konnte.

3. Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2013

Auch dieses Gesetzgebungsverfahren scheiterte zumEnde desBerichtsjahrs im Vermittlungsausschuss. F r den Bereich derLand- und Forstwirtschaft waren lediglich redaktionelle Anpas-sungen in einzelnen steuerlichen Regelungen vorgesehensowie nderungen, die durch die Fortentwicklung der hçchst-richterlichen Rechtsprechung bedingt waren. In dieses Gesetz-gebungsverfahren wirkte auch die Auseinandersetzung um dieVerfassungsm ßigkeit des geltenden Erbschaftsteuergesetzeshinein, da auch eine Regelung zur Vermeidung von Steuer-gestaltungen zur erbschaftsteuerlichen Verschonung von Geld-vermçgen (sogen. „Cash-GmbH-Regelung“) in dem Gesetzent-wurf vorgesehen war.

Eine verfassungskonforme Anpassung des Erbschaftsteuerge-setzes wurde vom Gesetzgeber durch den im Verlauf des Ge-setzgebungsverfahrens ergangenen Vorlagebeschlusses desBFH an das Bundesverfassungsgericht zur verfassungsrecht-lichen Pr fung des geltenden Erbschaftsteuergesetzes erkannt.Eine Einigung zu den hierzu erforderlichen gesetzgeberischenMaßnahmen konnte aber in dem vorgelegten Gesetzgebungs-verfahren nicht erzielt werden.

Zum Ende des Berichtsjahrs zeichnete sich allerdings ab, dassauf der Grundlage des gescheiterten Gesetzentwurfs von derBundesregierung ein neuer Gesetzentwurf in den Bundestageingebracht wird, der die EU-rechtlichenGesetzesanpassungenzur Zusammenarbeit der Finanzbehçrden und im Bereich des

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Umsatzsteuerrechts (u.a. Anwendung der Anforderungen andie Rechungserstellung nach § 14 UStG auch auf Gutschriften)ber cksichtigt.

4. Grundlagen der Agrarreform und deren steuerlicheAuswirkungen

Im Mittelpunkt der Diskussion im Fachausschuss zu den Geset-zesvorhaben standen auch die Vorschl ge zur Ausgestaltungeines neuen Regimes f r die Gew hrung von Zahlungsanspr -chen auf der Grundlage der EU Agrarreform 2014 und derenAuswirkungen auf die Besteuerung. Hierbei waren auch diesteuerlichen berleitungsfolgen vom bisherigen Recht der Zah-lungsanspr che und derenHandel auf das neueRegimeGegen-stand der Erçrterung. Vertreter aus dem DBV erl uterten dieEntwicklung des Reformprozesses im Ausschuss. Die konkreteAusgestaltung der rechtlichen Regelungen waren bis zum Endedes Berichtsjahrs auf EU Ebene noch nicht beschlossen, sodass eine f r die Praxis der Rechtsanwendung verbindlicheAus-sage ber die steuerlichen Wirkungen noch nicht getroffen wer-den konnte. Sie ist zudem verbunden mit den im nationalenRecht umzusetzenden Regelungen.

Einkommensteuer- nderungs-Richtlinien 2012

Der Fachausschuss begleitete im Verlauf des Berichtsjahrs inStellungnahmen und Diskussionen die grundlegende Neu-ordnung der Abgrenzung zwischen landwirtschaftlicher undgewerblicher Einkunftserzielung im Anwendungsbereich desR 15.5. EStR. Im Rahmen der Sitzungen des Ausschusseshaben Vertreter aus dem BMF die umfassenden nderungenund die grundlegende Neustrukturierung der Abgrenzungskrite-rien vorgestellt. Die vom Fachausschuss vorgeschlagenenrechtlichen Anpassungen konnten dabei weitestgehend beider Umsetzung der Richtlinien ber cksichtigt werden.

Eine Verabschiedung der nderungs-Richtlinien 2012 konnteaufgrund weiterer vomBundesrat eingebrachten nderungsvor-schl gen zur Ermittlung und Zuordnung von Aufwendungen zuden Herstellungskosten bis zum Ende des Berichtsjahrs nochnicht abgeschlossen werden. F r die Rechtsanwendung f hrtedies dazu, dass die Neuregelung des R 15.5. EStR nur f r dieBetriebe, die das Wirtschaftsjahr mit dem Kalenderjahr bestim-men mit Wirkung ab dem 1.1.2013 gilt. F r Betriebe mit abwei-chendem Wirtschaftsjahr kçnnen die f r die Abgrenzung derEink nfte maßgeblichen Regelungen der Einkommensteuer-Richtlinien 2008 daher noch f r das Wirtschaftsjahr 2012/2013in Anspruch genommen werden.

Verwaltungsregelungen auf Bundes- und L nderebene

Weitere Schwerpunkte der fachlichen Arbeit waren die Diskus-sion ber die aktuelle Finanzrechtsprechung und ihre Auswir-kungen auf die Rechtsentwicklung im Bereich der land- undforstwirtschaftlichen Besteuerung sowie die Erarbeitung vonVorschl gen zur praxisgerechten Umsetzung neuer Verwal-tungsanweisungen im Steuerrecht auf Bundes- und L nder-ebene. Der Steuerausschuss begleitete in seinen Stellungnah-men alle wesentlichen steuerrechtlichen Fragestellungen, dieden Bereich der Land- und Forstwirtschaft umfassen.

Steuerdiskussionstagungen

Im Rahmen der Fachtagungen des Verbandes wurden am15. Mai 2012 in M nchen und am 26. Oktober 2012 in Berlin be-

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sondere Steuerdiskussionstagungen ber aktuelle steuerlicheFragen zur Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft durch-gef hrt. An den Veranstaltungen nahmen Vertreter der Finanz-gerichtsbarkeit, der Finanzverwaltung, der Berufskammern undder Verb nde teil. Hierbei wurden folgende Einzelthemen erçr-tert:

Steuerdiskussionstagung am 15. Mai 2012 in M nchen

– Aktuelle Steuergesetzgebung im Bereich der Land- undForstwirtschaftBE: StB, RA Simon J ckel, DBV, Berlin

– Problemf lle bei Anwendung der neuenErbschaftsteuerricht-linienBE:Dipl.-Finw. AndreaKçcher, HLBS-Gesch ftsstelle, SanktAugustin

– Ertrag- und umsatzsteuerlicheAuswirkungen bei Verkauf undVerpachtung von Zahlungsanspr chenBE: WP, StB Maik Jochens, Gesch ftsf hrer LBV, SHBB,Kiel

– Einzelfragen zur ertragsteuerlichen Abgrenzung der Eink nf-te bei landwirtschaftlichenMitunternehmerschaften (T tigkei-ten, Beteiligungen)BE: StOAR Hans-Wilhelm Giere, Nieders chsisches Finanz-ministerium, Hannover

– Voraussetzungen zur Willk rung hinzuerworbener Fl chenBE: StB Helmut Wienroth, Landwirtschaftlicher Buchf h-rungsverband, Kiel

– Die umsatzsteuerliche Behandlung der W rmenutzung auseigenen EnergieanlagenBE: StB Thomas Schuhmann, Treukontax Steuerberatungs-ges. mbH, M nchen

– Die Umsetzung der E-Bilanz in land- und forstwirtschaftlichenBetriebenBE: StB, Agrar.-Ing. Benjamin Scherm, BBV-Computer-dienst, M nchen

Steuerdiskussionstagung am 26. Oktober 2012 in Berlin

– Aktuelle Steuergesetzgebungmit Bezug zur Land- und Forst-wirtschaftBE: Simon Beyme, RA, FAnwStR, StB, Deutscher Bauern-verband e.V., Berlin

– Neuregelungen aus den EStR 2012 f r den Bereich der Land-und ForstwirtschaftBE: Hans-Josef Hartmann, RA, HLBS e.V., Sankt Augustin

– Rechtsfolgen aus der Verl ngerung derReinvestitionsfrist beider R cklage f r ErsatzbeschaffungBE: Franz L bbeh sen, RA, HLBS e.V., Sankt Augustin

– Konsequenzen aus der neueren Rechtssprechung zum In-vestitionsabzug nach § 7g EStG f r die Rechtsanwendungs-praxisBE: Brigitte Barkhaus, Dipl.-Ing. agr., StB, LBH Steuerbera-tungsges. mbH, Friedrichsdorf

– Rechtliche Anforderungen an den Vorsteuerabzug bei der Er-richtung von PhotovoltaikanlagenBE: Andreas Vçllinger, Dipl.-Ing. agr. (FH), Dipl.-Finw (FH),StB, LB, Burkart – Vçllinger & Partner, Karlsruhe

– Leistungsbeziehungen bei der Abgabe von werthaltigen Ab-f llenBE: Hans-Josef Hartmann, RA, HLBS e.V., Sankt Augustin

– Buch- und Belegnachweis f r innergemeinschaftliche Liefe-rungenBE: Romana Hoffmann, Justiziarin, Zentralverband Garten-bau e.V., Bonn

Zusammenarbeit mit den Berufskammern, Verb ndenund anderen Institutionen

Im Jahre 2012 hat der HLBS seine seit vielen Jahren bestehen-den guten Kontakte zu zahlreichen Organisationen gepflegt, zudenen u.a. die Bundessteuerberaterkammer, der DeutscheSteuerberaterverband (DStV), der Bundesverband derSteuerberater, der Bundesverband der Freien Berufe (BFB),dieArbeitsgemeinschaft Klimatagung, aber auch die Steuer-beraterkammern und die Steuerberaterverb nde in den Bun-desl ndern gehçren.

Ein reger Meinungs- und Erfahrungsaustausch fand in Bezugauf steuerrechtlicheFragenmit den zust ndigenFachaussch s-sen desDeutschen Bauernverbandes (DBV), des Zentralver-bandes Gartenbau (ZVG) und der Arbeitsgemeinschaft derGrund- und Waldbesitzerverb nde statt.

An den Sitzungen des Arbeitskreises f r Steuerfragen derGrund- und Waldbesitzerverb nde sowie der Arbeitsge-meinschaft Klimatagung nahmen Vertreter des HLBS regel-m ßig teil.

Vertreter des HLBS wirkten in den steuerlichen und berufsrecht-lichen Fachaussch ssen des Bundesverbandes der FreienBerufe in der Diskussion um die aktuelle Steuergesetzgebungund der berufsrechtlichen Belange der Freien Berufe mit.

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Leistungsbilanz 20122 13/20 47

Vertreter des HLBS nahmen am Deutschen Steuerberater-kongress der Bundessteuerberaterkammer am 7. und 8. Mai2012 in Berlin und am 35. Deutschen Steuerberatertag desDeutschen Steuerberaterverbandes (DStV) am 22. und 23. Ok-tober 2012 in Hamburg teil.

Der HLBS nahm an dem 9. Deutschen Finanzgerichtstag teil,der am 23. Januar 2012 in Kçln durchgef hrt wurde. Die Zielset-zungen des Deutschen Finanzgerichtstages unterst tzt derHLBS im Rahmen seiner fçrdernden Mitgliedschaft. Im Rahmendes Finanzgerichtstages fanden Fachgespr che und ein Mei-nungsaustausch mit den Vertretern der Finanzgerichte stattan denen der HLBS beteiligt war.

Der HLBS war vertreten im Symposium des Deutschen Wis-senschaftlichen Instituts der Steuerberater, das am 26. No-vember 2012 in Berlin stattfand.

Im Rahmen der Deutschen Gesellschaft f r Agrarrecht(DGAR) war der HLBS an steuerrechtlichen Fachveranstaltun-gen beteiligt, die in der Fr hjahrstagung der DGAR am 26. und27. April 2012 in Kassel und vom2. bis 4. Oktober 2012 inGoslardurchgef hrt wurden. GF Hartmann leitete als Vorsitzender desDGAR Steuerausschusses die turnusgem ß j hrlich im Rah-men der Tagungen durchgef hrten Sitzungen. Unter Mitwirkungdes HLBS konnten wichtige Impulse zur Bearbeitung der f r dieLand- und Forstwirtschaft bedeutsamen steuerlichen Rechts-fragen auch an die in der DGAR organisierten Fachanw ltef r Steuerrecht vermittelt werden.

Bewertung von Kanzleien

Der HLBS befasste sich im Berichtsjahr anl sslich eines Work-shops erstmals mit Grundlagen und Besonderheiten der Bewer-tung von Steuerberaterkanzleien. Der Referent Prof. StefanBehringer von der EBC Hochschule Campus Hamburg gabeinen ausf hrlichen berblick ber die unterschiedlichenBewertungsverfahren und deren Anwendbarkeit. Spezielle Pro-blemkreise, etwa die Nachhaltigkeit der Ertr ge und des kalku-latorischen Unternehmerlohnes wurden intensiv aufgegriffen.Daneben wurde eine Fallstudie ber die Bewertung einer Kanz-lei vorgestellt. Unterlagen zu diesemThema sind auf Anfrage beider HLBS-Informationsdienste GmbH erh ltlich.

Arbeitsbereich „Rechnungswesen undDatenverarbeitung“

Verlautbarung zur Jahresabschlusserstellung

Die bereits Ende 2011 vom Fachausschuss „Landwirtschaft-liches Rechnungswesen und Datenverarbeitung“ verabschiede-te „HLBS-Verlautbarung zu den Grunds tzen f r die Erstellungvon Jahresabschl ssen f r Unternehmen der Land- und Forst-wirtschaft“ ist im Berichtsjahr in brosch rter Form beim HLBS-Verlag erschienen. Der Verlautbarung angeh ngt ist eine aus-f hrliche HLBS-Checkliste zur Plausibilit tsbeurteilung vonAbschlussunterlagen und demdaraus zu entwickelnden Jahres-abschluss.

E-Bilanz

Die Verpflichtung f r alle bilanzierenden Unternehmen, den In-halt von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung nach amt-lich vorgeschriebenenDatensatz elektronisch an das Finanzamt

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Leistungsbilanz 201248 2 13/20

zu bermitteln, besteht f r Wirtschaftsjahre, die nach dem31.12.2011 beginnen.

Das BMF hat in seinem ersten Anwendungsschreiben vom28.09.2011 eine Nichtbeanstandungsregel geschaffen, nachder in dem ersten Jahr die Bilanz noch in der gewohnten Papier-form eingereicht werden kann. Damit steht fest, dass die Bilan-zen sp testens ab demWirtschaftsjahr 2013 (Einreichung beimFinanzamt in 2014) in elektronischer Form bermittelt werdenm ssen.

Die Taxonomien werden regelm ßig berpr ft und gegebenen-falls angepasst. F r die Branchentaxonomie „Land- und Forst-wirtschaft“ gibt es eine eigene Arbeitsgruppe. Der HLBS wirddarin durch den Fachausschussvorsitzenden vertreten. Im Be-richtsjahr wurden im Fachausschuss zu einer Reihe von wich-tigen Einzelfragen HLBS-Positionen abgestimmt, die in die lau-fenden Arbeitsgruppensitzungen eingebracht wurden. berwichtige Neuregelungen werden die Mitglieder jeweils entspre-chend unterrichtet.

Taxonomie E- berschussrechnung

ImBerichtsjahr wurde vomBMFeine Arbeitsgruppe „TaxonomieE- berschussrechnung“ eingerichtet. Ausgehend vom E R-Formular einerseits und von § 275 HGB andererseits sollauch hier eine entsprechende Taxonomie eingerichtet werden.Der HLBS ist auch in dieser Arbeitsgruppe durch den Aus-schussvorsitzenden direkt vertreten. Der Fachausschuss hatim Berichtsjahr erste Positionen abgestimmt, die in die weiterenTreffen der Arbeitsgruppe eingebracht werden. Die HLBS-Mit-glieder werden ber den Fortgang der Sache unterrichtet.

Kanzleiorganisationsunterlagen

Die vom HLBS herausgegebenen und von der HLBS-Informa-tionsdienst GmbH in broschierter Form vertriebenen „Kanzlei-organisationsunterlagen des HLBS“ waren im Berichtsjahr ver-griffen.

Die Zusammenstellung umfasst u.a. folgende Materialien:Steuerberatungsvertrag, Vollmachten, Inventurerhebungsbo-gen. Der Fachausschuss hat hierzu eine Neuauflage in Bearbei-tung genommen. Die Neufassung wird voraussichtliche Mitte2013 zur Verf gung stehen.

HLBS Hefte 14 und 100

Die beidenGrundlagenwerke Heft 14 „Betriebwirtschaftliche Be-griffe f r die landwirtschaftliche Buchf hrung und Beratung“ undHeft 100 „Analyse des landwirtschaftlichen Buchf hrungs-abschlusses“ sind in Teilbereichen zu aktualisieren und zu er-g nzen. Beide im HLBS-Verlag erschienenen Hefte werdenvom Fachausschuss „Landwirtschaftliches RechnungswesenundDatenverarbeitung“ inhaltlich betreut. F r beideHefte wurdeeine Neuauflage f r das Jahr 2013 vorgesehen.

Fachgruppe LandwirtschaftlicheSachverst ndigePraxishinweis Sch tzungsausschuss

Der Fachausschuss „Sachverst ndigenwesen“ hat auf seinerSitzung am 19. Juni 2012 den neuen HLBS-Praxishinweis „T -

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tigkeit von Sachverst ndigen im Sch tzungsausschuss beiLandpachtvertr gen“ verabschiedet. In vielen Landpachtvertr -gen ist ein Sch tzungsausschuss vereinbart, der als Schiedsgut-achtergremium Sachverhaltsfeststellungen und Bewertungenim gemeinsamen Auftrag der Pachtvertragsparteien durchf h-ren soll. Als Grundlage f r die T tigkeit eines Sch tzungsaus-schusses wird in vielen Pachtvertr gen die Sch tzungsordnungf r das landwirtschaftliche Pachtwesen vereinbart, die in ihreraktuellen Fassung aus dem Jahr 2011 ebenso vom HLBS erar-beitet wurde. Da in der Praxis verschiedentlich Fragen zu denRechten und Pflichten der Mitglieder im Sch tzungsausschusssowie ihrer Stellung zu den Vertragsparteien bestehen, wurdeder Praxishinweis mit vielen Erl uterungen und Empfehlungenf r die Sachverst ndigen erarbeitet. Der Praxishinweis ist imHLBS-Report, Ausgabe 4/2012, S. 113ff. verçffentlicht.

Praxishinweis Pachtpreisanpassungsklauseln

Am 11. Dezember des Berichtsjahrs hat der Fachausschuss„Sachverst ndigenwesen“ einen weiteren HLBS-Praxishinweisin neuer Fassung fertig gestellt: „Empfehlungen zur Gestaltungvon Pachtpreisanpassungsklauseln in Landpachtvertr gen“.Die Empfehlungen ersetzen keine rechtliche Beratung derPachtvertragsparteien im Einzelfall, sondern stellen lediglichHinweise auf der Grundlage praktischer Erfahrungen aus Sach-verst ndigensicht dar. Ausgehend von den rechtlichen Grund-lagen der Vereinbarung verschiedener Anpassungsklauselnwerden f r alle wichtigen Pachtobjekte in der Landwirtschaft(Fl chen, ganze Betriebe u.a.) entsprechende Gestaltungshin-weise gegeben. Der neue Praxishinweis ersetzt die bisherigeFassung aus dem Jahr 2003 und ist im HLBS-Report, Ausgabe1/2013, S. 11 verçffentlicht. Mit der 14. Erg nzungslieferung in2013 wird der Praxishinweis auch im Loseblattwerk „Handbuchf r den landwirtschaftlichen Sachverst ndigen“ (erschienen imHLBS Verlag) aufgenommen.

Themenschwerpunkt „Landwirtschaftliches Bauen“

Die Begleitung von Investitionsentscheidungen und die Wert-ermittlung von Bestandsbauten sind wichtige und verantwor-tungsvolle Aufgaben der HLBS-Mitglieder.

Investitionen in landwirtschaftliche Betriebsgeb ude, vornehm-lich Stallbauten f r die Tierproduktion, sind f r eine nachhaltigwettbewerbsf hige Landwirtschaft in Deutschland unerl sslich.Prim re Voraussetzungen f r neue Bauvorhaben ist deren bau-und umweltrechtliche Genehmigungsf higkeit. Dies gilt auch f rGeb udeerweiterungen und -umnutzungen. Die aktuelle geplan-ten nderungen des § 35 Baugesetzbuch schaffen hier f r zahl-reiche Betriebe neue Einschr nkungen.

Das Thema wurde auf der Gçttinger HLBS Sachverst ndigen-und Berater-Fachtagung des Berichtsjahres ausf hrlich erçrtert.Ferner wurden die Anforderungen der Nutztierhaltungsverord-nung im Hinblick auf die Weiternutzung von bestehenden Stall-bauten aufgezeigt. Die Erçrterung bautechnischer LçsungenundKostenkalkulationen f r Stallneubauten, -umbauten und -er-weiterungen rundeten das Programm ab.

Themenschwerpunkt Energieleitungsbau

Mit Blick auf die Energiewende und den damit im Zusammen-hang stehenden umfangreichen Ausbau des Energieleitungs-netzes veranstaltete der Hauptverband ein Symposium, umAns tze f r sachgerechte und einvernehmliche Lçsungen zwi-

schen Netzbetreibern und Landwirtschaft aufzuzeigen. In derVeranstaltung wurde insbesondere auf die Einschaltung vonlandwirtschaftlichen Sachverst ndigen als einvernehmlicherProblemlçsungsweg zur rechtzeitigen Vermeidung oder zumin-dest sachgerechten Kompensation von unvermeidbaren Bewirt-schaftungs- undVermçgenseinbußen bei den betroffenen Land-wirten eingegangen. Referenten aus der Energiewirtschaft, derRechtsberatung, dem landwirtschaftlichen Berufsstand undpraktische Sachverst ndige vermittelten umfangreiche Informa-tionen. Dazu z hlten unter anderem neue Regelungen der Mas-tenstandortentsch digung und die Vermeidung, Minimierung,sowie Regelung von Flur-, Aufwuchs- und Ackerfolgesch dendurch gezielte Baubegleitung und objektive Taxation.

Mit dem Thema Netzausbau und Sacherst ndigenaufgabenwird sich der HLBS auch weiterhin fortlaufend befassen.

F r 2013 sind inzwischen 2 weitere Spezialseminare unter Ein-beziehung von Vertretern der Netzbetreiber geplant. Ein Aus-tausch mit der Bundesnetzagentur wurde im Berichtsjahr eben-so aufgebaut.

Themenschwerpunkt Taxation und Steuern

Steuerliche Bewertungsanl sse und die Ber cksichtigung vonSteuern in der agraren Taxation waren Gegenstand eines2-t gigen Spezialseminars im Berichtsjahr. Die Ermittlung dersteuerlichen Bemessungsgrundlage ist h ufig Anlass f r kom-plexe Wertermittlungen bei Landwirtschaftsbetrieben. Davonbetroffen sind auch Nebenbetriebe, Gesellschafteranteile undsonstige Immobilienvermçgen. Dies ist zum Beispiel im Erb-und Schenkungsfall, bei Gesamtbetriebsverpachtungen oderBetriebsaufgaben der Fall. Ferner beeinflussen ErtragsteuernUnternehmenswerte, was bei Unternehmensk ufen oder beider Ermittlung von Abfindungsanspr chen bei erb- und ehe-rechtlichen oder gesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzun-gen beachtet werden muss.

Das Seminar vermittelte einen ausf hrlichen Einblick in die je-weiligen steuerlichen Grundlagen und bewertungsrechtlichensowie methodischen Spezifika. Unterlagen zum Seminar sindauf Anfrage bei der HLBS-Informationsdienste GmbH erh ltlich.

Themenschwerpunkt Sachwertrichtlinie und NHK 2010

Im Berichtsjahr wurde die neue Sachwertrichtlinie mit den Nor-malherstellungskosten (NHK) 2010 verabschiedet. Die neueRichtlinie ersetzt die bisherigen Ausf hrungen zum Sachwert-verfahren in den Wertermittlungsrichtlinen, dabei insbesonderedie Normalherstellungskosten (NHK) 2000. Grundlage desSachwertverfahrens ist die Immobilienwertermittlungsverord-nung zur Ermittlung des Verkehrswertes gem ß § 194 BauGB.Der HLBS hat zur Richtlinie selbst eine Stellungsnahme an dasFinanzministerium erfolgreich eingebracht und seine Mitgliederber die Neuerungen auf der Sachverst ndigen- und Berater-Fachtagung in Gçttingen unterrichtet. Anfang 2013 werden inverschiedenen Seminaren weitergehende Informationen undAnwendungsbeispiele vermittelt.

Themenschwerpunkt Erwerb und Bewertung von Aus-gleichsfl chen

Sofern durch eine Baumaßnahme ein Eingriff in die Natur undLandschaft verbunden ist, muss dieser, gesetzlich vorgeschrie-ben, kompensiert werden. Der Ausgleich kann dabei auf ver-schiedene Weisen erfolgen. H ufig wird dazu landwirtschaft-

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liche Nutzfl che verwendet, die durch Naturschutzmaßnahmençkologisch aufgewertet werden soll. Die Informationen zu denFormen der Kompensation zumErwerb durch den Vorhabentr -ger und besonders zu den vereinbarten Entgelten f r Aus-gleichsfl chen sind unzureichend.

Der HLBS hat deshalb eine aktuelle Untersuchung zu diesemThema in seiner Reihe Materialien f r Sachverst ndigeNr. 6/2012 verçffentlicht. Die Brosch re kann bei der HLBS-Informationsdienste GmbH bezogen werden.

Wichtige Ergebnisse der Untersuchung wurden auch anl sslichder Gçttinger Sachverst ndigen- und Berater-Fachtagung imNovember 2012 vorgestellt.

Garten und Landschaftsbau

F r Interessenten an einer Sachverst ndigent tigkeit im Gar-ten- und Landschaftsbau hat der HLBS imBerichtsjahr verschie-dene Seminarmodule neu konzipiert. Neben den allgemeinenGrundlagen zur Sachverst ndigent tigkeit werden verschiede-ne T tigkeitsbereiche vorgestellt und die jeweils besonderenfachlichen Anforderungen erçrtert. Themenbereiche sind u.a.Herstellungs- und Unterhaltungsleistungen bei Pflaster- undWegebau, Pflanzungsanlagen, Terrassenbauten, Gehçlz-beurteilungen und -bewertungen oder landschaftsplanerischeAufgabenstellungen. Die verschiedenen Seminare werdenauch zuk nftig zum Standardangebot der HLBS-Informations-dienste GmbH gehçren. Ziel dieser Angebote ist es, den Teil-nehmern Entscheidungshilfen an die Hand zu geben, ob undwieweit sie eine Sachverst ndigent tigkeit anstreben sollten undgleichzeitig aufzuzeigen, welche Erwerbschancen damit ver-bunden sind.

Marktwertermittlung bei BVVG Fl chenverk ufen

Die Preisermittlung/Marktwertermittlung f r die Ver ußerunglandwirtschaftlicher Fl chen durch die Bodenverwertungs-und verwaltungsgesellschaft mbH (BVVG) war im BerichtsjahrGegenstand verschiedener Fachdiskussionen und -mitteilungenim HLBS. Zum Ende des Berichtsjahres fand hierzu ein nichtçffentliches Sachverst ndigengespr ch in Berlin statt, in dember Art und Umfang von mçglichen Konsequenzen derBVVG Wertermittlungspraxis f r die Sachverst ndigent tigkeitauch bei anderen Anl ssen einer Grundst cksbewertung bera-ten wurde.

Zu dem Thema erschien auch eine ausf hrliche Abhandlung imHLBS Report 5/2012, S. 149 ff. Ferner wurde eine Reihe aktu-eller Gerichtsentscheidungen zu Sache im HLBS-Newsletter-service mitgeteilt. Die Urteile sind im HLBS Internetportal inder Materialsammlung Sachverst ndige f r alle Mitglieder imVolltextumfang abzurufen.

Sachverst ndigenverg tung

Der HLBS hat sich mit Erfolg gegen die im urspr nglichen Re-gierungsentwurf zur Novellierung des Justizverg tungs- undEntsch digungsgesetzes (JVEG) vorgesehene Einf hrung pau-schaler Branchenverg tungen „Bewertung von landwirtschaft-lichen Betrieben“ und „Forstwirtschaft einschließlich Jagdwesen“eingesetzt.

Die Einf hrung der Branchengebiete h tte f r eine Reihe vonEinzelsachgebieten zu ungerechtfertigten erheblichen Ver-g tungsnachteilen f r die HLBS-Mitglieder gef hrt.

Das Gesetzgebungsverfahren war bis Ende 2012 wegen ver-schiedenen Einwendungen des Bundesrates noch nicht abge-schlossen. Das Gesetz soll nun voraussichtlich bis Mitte 2013verabschiedet werden. Zu allen dann eintretenden nderungenwerden die HLBS Mitglieder ausf hrlich unterrichtet.

Weitere Themen

Eingang in die Tagungsprogramme, Diskussionsveranstaltun-gen, Seminare, Informationsdienste und Verçffentlichungendes HLBS fanden ferner folgende Themen:

– Merkantiler Minderwert – Definition, Grundlage und Wert-ermittlung

– „Wiederanspannen“ eines Hofes – Pr fung eine Betriebskon-zepts mit g rtnerischen Kulturen und Direktabsatz

– Immobilienbewertung: M nchen versus l ndlicher Raum

– Pr fung der Existenzgef hrdung landwirtschaftlicher Be-triebe

Weiterf hrende Materialien oder Hinweise zu den genanntenThemen sind auf Anfrage bei der HLBS-Gesch ftsstelle erh lt-lich.

Serviceangebote

Materialsammlung SV

In der Rubrik „Fachwissen/Sachverst ndigenwesen“ des HLBS-Portals (www.hlbs.de) werden Fachinformationen und Arbeits-hilfen des HLBS f r Sachverst ndige eingestellt. Hierbei handeltes sich z.B. um Urteile, Richtlinien, Statistiken, Datensammlun-gen, Leitf den, Autorenwerke, Buchvorstellungen, HLBS-Stel-lungnahmen und -Hinweise. Alle Dokumente werden in die so-genannte „Materialsammlung SV“ eingeordnet.

Die Materialsammlung SV ist ein Archivierungssystem. Es wirddurch aktuelle Nachlieferungen st ndig erg nzt. Die Archivie-rung erfolgt nach einem festen Gliederungsschema, das zurzeit30 Hauptgliederungspunkte umfasst. Innerhalb der Gliederungs-punkte erfolgt eine fortlaufende Nummerierung nach zeitlicherEinstellung der einzelnen Fachinformationen.

Mit dem ffnen der Materialsammlung kçnnen alle Gliederungs-punkte eingesehen und diese dann einzeln weiter geçffnet wer-den.

Alle Dokumente eines Gliederungspunktes werden mit ihrem je-weiligen Kurztitel angezeigt und stehen zum Download bereit.Voraussetzung f r denZugriff auf dieDokumente ist dieMitglied-schaft im HLBS. Dieser Service ist f r die Mitglieder kostenlosund setzt eine individuelle Anmeldung (Login) voraus.

Newsletterarchiv

Mit demHLBS-Newsletter werden die Mitglieder wçchentlichmitneuen Fachinformationen, Veranstaltungshinweisen, Literatur-tipps und sonstigen Hinweisen unterrichtet. Die Fachinformatio-nen fließen automatisch in die Materialsammlung SV ein. Aufvielfachen Wunsch der Mitglieder wurde im HLBS-Portal (www.hlbs.de) ein zus tzliches Newsletterarchiv angelegt. Hier kçn-nen in einem maximal 90 Tage zur ckliegenden Zeitfensteralle erstellten Fachinformationen abgerufen werden.

Siehe hierzu Men punkt „Experten“, Unterpunkt „Newsletter-archiv“.

Leistungsbilanz 201250 2 13/20

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Leistungsbilanz 20122 13/20 51

Sachverst ndigenverzeichnis

Mit dem HLBS-Portal (www.hlbs.de) steht ein Online-Verzeich-nis der Sachverst ndigen im HLBS zur Verf gung. Es wird fort-laufend aus den Mitgliederstammdaten aktualisiert und bietetvielseitige Recherchemçglichkeiten. Die wichtigste Funktion istdie Mçglichkeit des problemorientierten Suchens von Sachver-st ndigen nach Fachgebieten. Hier kann auch zus tzlich nachdem Kriterium der ffentlichen Bestellung und Vereidigung f rdas jeweilige Fachgebiet unterschieden werden.

Weiterhin kçnnen mit der Datenbanklçsung stets aktuelle Ver-zeichnisse z.B. f r die jeweiligen HLBS-Landesverb nde, oderauch nach bestimmten Regionen oder Postleitzahlbereichen er-stellt und ausgedruckt werden.

Zu allen jeweils gelisteten Mitgliedern kçnnen weiterf hrendeKontaktangaben einzeln aufgerufen und ebenso ausgedrucktwerden.

DasSachverst ndigenverzeichnis desHLBS ist f r die verschie-denen Auftraggebergruppen der Sachverst ndigen eine viel-beachtete und genutzte Suchdatenbank. Sie bildet damit einenmaßgeblichen wettbewerbsfçrdernden Service f r die HLBS-Mitglieder.

Gemeinschaftswerbung f r Sachverst ndige

Zur Wettbewerbsfçrderung seiner Mitglieder betreibt der HLBSferner eine umfangreiche ffentlichkeitsarbeit zu den Aufgaben-feldern der Sachverst ndigen und zur Organisation des Sach-verst ndigenwesens in Deutschland.

Von Seiten der Gesch ftsstelle wurden bei einer Vielzahl vonAnfragen Sachverst ndige f r die jeweiligen Fachgebiete be-nannt.

Mit den HLBS-Informationsflyern zur Fachgruppe Sachverst n-dige steht den Mitgliedern ein weiteres kostenfreies Instrumentder Gemeinschaftswerbung zur Verf gung.

F r die im HLBS zusammengeschlossenen Pferde-Sachver-st ndigen existiert ein eigener Werbeflyer mit speziellen Sach-hinweisen zu deren T tigkeiten.

Schließlich besteht ber das HLBS-Portal (www.hlbs.de) auchdie Mçglichkeit des „Logo-Downloads“ f r alle Mitglieder. DasHLBS-Logo steht damit den Mitgliedern zur eigenen werblichenVerwendung zur Verf gung. ber den WiedererkennungseffektamMarkt bei relevanten Multiplikatoren, Auftraggebern und Man-danten soll seine Nutzung der Wettbewerbsfçrderung des einzel-nen Mitglieds dienen.

Handbuch f r den landwirtschaftlichen Sachverst ndigen

Das Handbuch ist eine Sammlung einschl giger Rechtsquellenund Arbeitshilfen f r Sachverst ndige. Es wird seit 1998 vomHLBS herausgegeben und ist in der HLBS Verlag GmbH er-schienen.

Im Berichtsjahr wurde das Handbuch mit der 14. Erg nzungs-lieferung zum Stand November 2012 aktualisiert und erg nzt.Das Werk umfasst in der derzeitigen Fassung als Loseblatt-sammlung ca. 1600 Textseiten in 2 Ordnern und Registern.

Versicherungslçsungen f r Sachverst ndige

Der HLBS hat mit seinem Versicherungspartner, der Allianz AG,einen seit vielen Jahren bew hrten und fortlaufend aktualisierten

Gruppenvertrag ber die Vermçgensschaden- und eine B ro-haftpflichtversicherung f r Sachverst ndige abgeschlossen.Die Angebote stehen exklusiv allen Sachverst ndigen imHLBS zu attraktiven Konditionen zur Verf gung. Im Berichtsjahrneu hinzu gekommen ist die Mçglichkeit, auch die T tigkeit alsAuditor/Zertifizierer ber die Produktpalette der Allianz zu ver-sichern. Hierunter f llt z.B. die T tigkeit als Umweltgutachter ge-m ß EEG bei Biogasanlagen.

ber das komplette HLBS-Versicherungsangebot und die g l-tigen Gruppentarife informiert eine Brosch re der HLBS VerlagGmbH oder auf Anfrage die HLBS-Gesch ftsstelle.

Nutzung von Geobasisdaten

Die Verwendung von Kartenmaterial, Luftbildern u. . beispiels-weise in Gutachten und Homepages bedarf der urheberrecht-lichen Absicherung. Der HLBS hat daher f r seine Mitglieder ei-nen Rahmenvertrag ber den Bezug von Kartenmaterial sowieweiterer Geo- und Fachdaten abgeschlossen. Die Rahmenver-einbarung wurde in 2009 mit der on-geo GmbH, Erfurt, getroffenund sieht vor, dassHLBS-Mitglieder gegen eine Jahrespauscha-le Stadtpl ne und bersichtskarten sowie Luftbilder beziehenkçnnen. Hierbei ist die j hrliche Abrufmenge nicht begrenztund es steht den Mitgliedern frei, von den Pl nen eine grçßereMenge Kopien zu fertigen. Dar ber hinaus beinhaltet der ge-schlossene Rahmenvertag auf Basis einer Einzelabrechnungauch den Bezug von Katasterkarten, Hybridbildern und Boden-richtwerten. Die Nutzung des Angebotes zu attraktiven Sonder-konditionen ist exklusiv HLBS-Mitgliedern vorbehalten.

Nutzung von Verkaufsdaten f r Gebraucht-maschinen

F r die Sachverst ndigen ist dieMitnutzung der echten Verkaufs-daten aus der Online-Gebrauchtmaschinenbçrse tec24.commçglich. Hierzu hat die raiffeisen-com GmbH & Co. KG eine Ex-klusivvereinbarung mit dem HLBS e.V. getroffen.

In diesem Archiv werden mehrere tausend Gebrauchtmaschi-nen mit den echten Verkaufspreisen anonymisiert eingepflegt,die vornehmlich vonRaiffeisen-Technikstellen an Landwirte ver-kauft wurden.

Der Zugang zum Preisarchiv wird ber das HLBS-Portal aufAbonnementbasis gew hrt. Jeder Abonnent erh lt ein persçn-liches Login, das zu einer standortunabh ngigenDatenbanknut-zung berechtigt.

Zusammenarbeit mit den Bestellungsbehçrden f r daslandwirtschaftliche Sachverst ndigenwesen

Der HLBS und seineMitglieder stehen im engen Kontakt mit dennach § 36 GewO zust ndigen Behçrden f r die çffentliche Be-stellung und Vereidigung von landwirtschaftlichen Sachverst n-digen. Neben der ehrenamtlichen Mitwirkung vieler HLBS-Mit-glieder in den jeweiligen Pr fungsgremien fanden auf Bundes-und Landesebene zahlreiche Gespr che und Abstimmungenzur Situation und Weiterentwicklung des Sachverst ndigenwe-sens statt. Hierbei stehen u.a. immer wieder Fragen zur Harmo-nisierung von Fachgebietsabgrenzungen und den Eignungs-voraussetzungen f r die Bestellung zur Erçrterung an.

Ferner erfolgten Absprachen ber die Aus- und Fortbildungs-angebote des HLBS f r die Sachverst ndigen. Der Besuch der

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bundesweit ausgeschriebenen HLBS-Seminare wird als qualifi-zierter Fortbildungsnachweis von allen zust ndigen Bestellungs-behçrden anerkannt.

Als allgemeiner Einstieg in die Sachverst ndigenausbildung wirdein seit vielen Jahren bew hrtes Einf hrungsseminar unter Mit-wirkung eines Vertreters der Bestellungsbehçrden in Kombina-tion mit einem Workshop zur praktischen Gutachtenerstellungmehrfach j hrlich angeboten.

Fachgruppe LandwirtschaftlicheUnternehmensberater

Themenschwerpunkt „ ffentlichkeitsarbeit“

Das 17. HLBS-Beratergespr ch fand in Berichtsjahr zumThema„Projektplanung Bauen – was bringt ffentlichkeitsarbeit beimNeubau von Tierhaltungs- und EEG-Anlagen?“ statt.

Die Standortsuche f r grçßere Investitionsprojekte ist zuneh-mend schwieriger. Rechtliche und wirtschaftliche Rahmen-bedingungen definieren schon an sich mehr oder wenigereng den Spielraum des Investors. Dazu kommt, dass das Inves-titionsumfeld – die Bevçlkerung im l ndlichen Raum – geradegegen ber grçßeren Tierhaltungsanlagen heute eine eher skep-tische, teils auch generell ablehnende Haltung hat. Daf r gibt esunterschiedliche Gr nde. H ufig sind neben einer ggf. tats ch-lichen unmittelbaren Betroffenheit durch optische Beeintr chti-gungen und Immissionen, Fehlvorstellungen undVorurteile berdie Anforderungen an „moderne Landwirtschaft“ und die Nut-zung von erneuerbaren Energien daf r ausschlaggebend.

Aus Sicht der projektbegleitenden Beratung geht es darum, denInvestoren bez glich dieses Problemkreises mçgliche Wider-st nde und daf r vorhandene Lçsungsans tze aufzuzeigen.Welche Strategien gibt es daf r? Wie kann jenseits aller recht-lichen Regelungen ein investitionsfreundliches Umfeld geschaf-fen werden.Wie kannman dasNachbarumfeld, die Bevçlkerungteilnehmen lassen an dem Wirtschaftszweig Landwirtschaft umden n chsten investiven Schritt vor Ort vorzubereiten? Wiekçnnte ein Maßnahmekatalog „ ffentlichkeitsarbeit“ aussehen?

Hierzu wurden in der Gespr chsrunde wichtige Aspekte zu un-terschiedlichen Kommunikationsstrategien aufgezeigt und deut-lich gemacht, dass entsprechende Maßnahmen bei der Inves-titionsplanung ein zu budgetierender Posten sind.

Wesentliche Ergebnisse hierzu wurden auf der Gçttinger Sach-verst ndigen- und Berater-Fachtagung çffentlich vorgestellt.

Themenschwerpunkt Erneuerbare Energien

Rund um das Thema Energieerzeugung und -vermarktung ausWind, Biogas und Sonne fand in 2012 eine Reihe von Veranstal-tungen statt.

Einzelaspekte wurden u.a. auf der Hauptverbandstagung inM nchen und anl sslich der Gçttinger Sachverst ndigen- undBerater-Fachtagung behandelt. Auf die Tagungszusammen-fassung in der Leistungsbilanzwird verwiesen. In verschiedenenAusgaben des HLBS-Reports in Berichtsjahr erschienen fernermehrere Fachartikel zum Thema Erneuerbare Energien. Dortwurden auch wichtige steuerliche Aspekte im Zusammenhangmit der Energievermarktung erçrtert (siehe auch im Themenver-zeichnis in dieser Leistungsbilanz).

Themenschwerpunkt Besch ftigung deutscher undausl ndischer Arbeitnehmer

Bei der Besch ftigung von Arbeitnehmern in land- und forstwirt-schaftlichen Betrieben sind insbesondere arbeitsrechtliche, so-zialversicherungsrechtliche und lohnsteuerrechtliche Bestim-mungen zu beachten. Bei ausl ndischen ArbeitnehmernkommenweitereAspekte hinzu (Freiz gigkeitsregelung). H ufigkçnnen gut auf die betrieblichen Verh ltnisse abgestimmteArbeitsvertr ge sp tere Probleme ausschließen. Da landwirt-schaftliche Unternehmen – zumindest in der Regel – keine ei-genen Personalabteilungen unterhalten, ist es wichtig darauf zuverweisen, wo und in welchem Umfang es sinnvoll ist, personal-verwaltende T tigkeiten auf landwirtschaftliche Buchstellenoder durch Hinzuziehen entsprechender Fachanw lte auszula-gern.

Der HLBS hat zu diesen Themen im Berichtsjahr verschiedeneFachseminare angeboten, die auf die jeweils aktuellen recht-lichen Regelungen ausf hrlich eingegangen sind (siehe in derSeminar bersicht der HLBS-Informationsdienste GmbH). DieAngebote werden auch in 2013 fortgesetzt. Ferner ist eine Bro-sch re mit arbeitsrechtlichen Hinweisen in Vorbereitung.

Themenschwerpunkt „Agrarmediation“

Mediationsverfahren sind ein Instrument der Konfliktlçsung, dasauch in der Agrarbranche zunimmt. Eine Befragung von HLBS-Mitgliedern im Berichtsjahr hat einen eindeutigen Trend auf-gezeigt. Sachverst ndige, Steuerberater, Rechtsanw lte undUnternehmensberater erkennen die Notwendigkeit sich mitdem Thema Mediation intensiv zu befassen, sei es, um eineMediation als Parteivertreter in Konfliktf llen (etwa bei Erbaus-einandersetzungen) anzuregen, zu unterst tzen und zu beglei-ten, sei es, um sich selbst als Mediator ein neues Dienstleis-tungsfeld zu erschließen. Der HLBS sieht als Grundlage f rerfolgreiche Mediationsverfahren es f r unerl sslich an, dassder Mediator ber den notwendigen Branchensachverstand ver-f gt. Dies pr destiniert daher gerade die HLBS-Mitglieder selbstals Mediatoren t tig zu werden. Der HLBS hat sich daher zumZiel gesetzt, ausgehend von einem noch zu etablierenden Ar-beitskreis imVerband die „Agrarmediation/die Agrarmediatoren“mit bestimmten noch n her zu definierendenQualit tsstandardsbegrifflich und wettbewerblich zu fçrdern. Mittelfristig kçnntenach dem Vorbild Landwirtschaftliche Buchstellen und Sachver-st ndige auch den Agrarmediatoren eine branchenspezifischeund berufsgruppen bergreifende Fachspartenlçsung im HLBSangeboten werden.

Zu dem Thema Mediation wurde im Berichtsjahr unter anderemauf der Hauptverbandstagung in M nchen informiert. Auf einenentsprechenden Bericht im HLBS-Report Nr. 3/2012, S. 85 ff.wird verwiesen.

Projekt Beratungshilfen f r Vertragsgestaltung

Das vom Fachausschuss „Unternehmensberatung“ initiierteProjekt wurde im Berichtsjahr mit verschiedenen Themen undBearbeitern fortgesetzt. Bisher sind 4 Leitf den im HLBS-Verlagerschienen zu den Themen:

– Abschluss von Beratungsvertr gen

– Unternehmenskauf in der Landwirtschaft

– Landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaft (GbR)

– Ehevertr ge in der Landwirtschaft

Leistungsbilanz 201252 2 13/20

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Leistungsbilanz 20122 13/20 53

In Vorbereitung sind Brosch ren, Fachaufs tze oder sonstigeweiterf hrende Materialien zu folgenden Themen:

– Vertragliche Schlichtungs-/Schiedsvereinbarungen in Land-wirtschaftssachen

– Bewirtschaftungsvertr ge

– bergabevertr ge

– Arbeitsvertr ge bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben

ber den jeweiligen Abschluss der Arbeiten werden die Mitglie-der umfassend unterrichtet.

Neben den zuvor genannten Themen wird auf die bestehendenMustervertr ge zu Landpachtsachen des HLBS-Verlages ver-wiesen. Der im Berichtsjahr neu erschienene Landpachtkom-mentar gibt zudem sehr ausf hrliche Hinweise zu vertraglichenGestaltungsoptionen.

Weitere Themen

Eingang in die Tagungsprogramme, Fortbildungsveranstaltun-gen, Ausschusssitzungen und Fachinformationsdienste fandenferner u.a. folgende Themen:

– Neues aus der Agrarpolitik – GAP Reform

– Entwicklungen auf den Weltagrarm rkten

– Fl chenbereitstellung f r Windkraftanlagen

– Dokumentationspflichten landwirtschaftlicher Betriebe undQualit tssicherungssysteme

– Gr ne Gentechnik – Chancen und Risiken

Weiterf hrendeMaterialien oderHinweise zu einzelnen Themensind auf Anfrage bei der HLBS-Gesch ftsstelle erh ltlich.

Serviceangebote

Materialsammlung UB

In der Rubrik „Fachwissen/Unternehmensberatung“ des HLBS-Portals (www.hlbs.de) werden Fachinformationen und weiter-f hrende Hinweise des HLBS f r Unternehmensberater einge-stellt. Bei den Fachinformationen handelt es sich um Urteile,Richtlinien, Statistiken, Datensammlungen, Leitf den, Autoren-werke, Buchvorstellungen, spezielle HLBS-Ausarbeitungen u.a.Alle Dokumente werden in die so genannte „MaterialsammlungUB“ eingeordnet.

Die Materialsammlung UB ist ein Archivierungssystem. Es wirddurch aktuelle Nachlieferungen st ndig erg nzt. Die Archivie-rung erfolgt nach einem festen Gliederungsschema, das zurZeit 11 Hauptgliederungspunkte umfasst. Innerhalb der Gliede-rungspunkte erfolgt eine fortlaufende Nummerierung nach zeit-licher Einstellung der einzelnen Fachinformationen.

Mit dem ffnen der Materialsammlung kçnnen alle Gliederungs-punkte eingesehen und diese dann einzeln weiter geçffnet wer-den.

Alle Dokumente eines Gliederungspunktes werden mit ihrem je-weiligen Kurztitel angezeigt und stehen zum Download bereit.Voraussetzung f r denZugriff auf dieDokumente ist dieMitglied-schaft im HLBS. Dieser Service ist f r die Mitglieder kostenlosund setzt eine individuelle Anmeldung (Login) voraus.

Beraterverzeichnis

Mit dem HLBS-Portal (www.hlbs.de) steht auch ein Online-Ver-zeichnis der Unternehmensberater im HLBS zur Verf gung.Es wird fortlaufend aus den Mitgliederstammdaten aktualisiertund bietet vielseitige Recherchemçglichkeiten. Eine wichtigeFunktion ist die Mçglichkeit des problemorientierten Suchensvon Beratern nach Branchenschwerpunkten und Beratungsfel-dern.

Weiterhin kçnnen mit der Datenbanklçsung stets auch aktuelleVerzeichnisse z.B. f r die jeweiligen HLBS-Landesverb ndeoder auch nach bestimmten Regionen oder Postleitzahlberei-chen erstellt und ausgedruckt werden. Zu allen jeweils gelistetenMitgliedern kçnnen weiterf hrende Kontaktangaben einzeln ab-gerufen und ebenso ausgedruckt werden.

Das Beraterverzeichnis des HLBS ist f r die Erstkontaktaufnah-me und die Suche nach geeigneten Beratern eine sehr gut ge-eignete und viel genutzte Suchdatenbank. Sie bildet damit einenmaßgeblichen wettbewerbsfçrdernden Service f r die HLBS-Mitglieder.

Versicherungsangebote

ber seinen Gruppenversicherungspartner, die Allianz AG, bie-tet der HLBS den Unternehmensberatern im Verband ein um-fangreiches Versicherungsangebot an. Neben der spezifischenVermçgensschaden-Haftpflichtversicherung steht auch eineB rohaftpflichtversicherung zu Sonderkonditionen zur Verf -gung.

Neu ist im Berichtsjahr eine Zusatzversicherung f r HLBS-Mit-glieder hinzugekommen, die eine T tigkeit als Mediator aus-ben. Das Versicherungskonzept wurde mit Blick auf das j ngstverabschiedete Mediationsgesetz und die zunehmende Bedeu-tung von Agrarmediationsverfahren erarbeitet.

ber die Einzelheiten der Deckungskonzepte und die g ltigenVersicherungsbedingungen informiert eine Brosch re der HLBSVerlagGmbH, das HLBS-Portal (www.hlbs.de) oder auf Anfragedie HLBS-Gesch ftsstelle.

Webanwendung zur Betriebsplanung

Die von der Bayerischen Landesanstalt f r Landwirtschaft ent-wickelte Planungssoftware DB Plus ist ein online verf gbares,wissengest tzes Verfahren zur Entscheidung von Produktions-alternativen und die Optimierung von Betriebsorganisationen.Im Rahmen einer Kooperationslçsung ist der HLBS General-lizenznehmer f r die Webanwendung. DB Plus ist daher auchgegen eine einmalige Lizenzgeb hr direkt beimHLBS erh ltlich.

Zuweiterf hrenden Informationen und denBezugsbedingungensteht die HLBS-Gesch ftsstelle zur Verf gung und es wird aufdas HLBS-Portal unter www.hlbs.de/ca/m/ows verwiesen.

Wettbewerbsfçrderung

Im Laufe des Berichtsjahres wurden auf verschiedenen HLBS-Veranstaltungen Beratungsfelder erçrtert, die interdisziplin reProblemlçsungen unter Beteiligung von Rechtsanw lten, Steuer-beratern undUnternehmensberatern bedingen. Diese Angebotedienten neben unmittelbaren fachlichen Zwecken insbesondereder çffentlichkeitswirksamen Vorstellung des Leistungsspek-trums der im HLBS zusammengeschlossenen Mitglieder.

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Veranstaltungen desHLBS e.V.

Die Arbeit des HLBS und die Betreuung seiner Mitglieder wurdenim Jahr 2012 wesentlich von der Durchf hrung von Tagungen aufBundes-, L nder- und Regionalebene gepr gt. Die Veranstaltungensind nachfolgend dokumentiert.

Veranstaltungen aufBundesebene1. HLBS-Hauptverbandstagung

und Mitgliederversammlungam 14. und 15. Mai 2012 in M nchen

DieHauptverbandstagung stand unter demLeitthema: „Entwicklungdes l ndlichen Raumes – Landwirtschaft als moderner internatio-naler Wirtschaftszweig“.

ImAnschluss an die Erçffnungsansprache richtete der Staatssekret rim Bayerischen Staatsministerium f r Finanzen Dr. Franz-JosefPschierer und das Vorstandsmitglied der SteuerberaterkammerM n-chenWP, StBDr. Ferdinand R chardt als Vertreter des Pr sidentenDr. Hartmut Schwab, Grußworte an die Tagungsteilnehmer.

In das Tagungsthema f hrten 3 Vortr ge ein, die am Nachmittag imRahmen einer Podiumsdiskussion vertiefend diskutiert wurden.

Die Vortr ge umfassten folgende Themen:

– Entwicklung auf den Weltagrarm rkten – Welche Chancen hatDeutschland/Europa?Referent: Dr. Josef Schmidhuber, Senior Analyst, FAO

– Gr ne Gentechnik – Chancen und RisikenReferent: Prof. Dr. Gerhard Wenzel, Emeritus des Institutes f rPflanzenz chtung am WZW M nchen – Weihenstephan

– Die Landwirtschaft 2030 in Deutschland/EuropaReferent: Christian Stockinger, Vizepr sident der bayerischenLandesanstalt f r Landwirtschaft

An der Podiumsdiskussion am Nachmittag unter dem Leitthema:„Die Landwirtschaft 2030 in Deutschland/Europa“, durch die HerrDetlev Steinert, Chefredakteur diz f hrte, nahmen folgende Dis-kutanten teil:

Die Referenten des Vormittags, Dr. Josef Schmidhuber, Prof. Dr.GerhardWenzel, Christian Stockinger sowie zus tzlich Prof. Dr. Dr.hc. Harald von Witzke, Humboldt Universit t Berlin, Dr. sc. ETHMartin Brugger, Schweizerischer Bauernverband und Dr. B rbelBischoff, Molfsee.

Am 15. Mai wurden in parallelen ganzt gigen Veranstaltungen dieFachtagungen f r Landwirtschaftliche Buchstellen und f r die Sach-verst ndigen und Unternehmensberater durchgef hrt.

Fachtagung – Schwerpunkt Steuern und Recht

Folgende Referate wurden gehalten:

– Aktuelle Steuergesetzgebung im Bereich der Land- und Forst-wirtschaftReferent: StB, RA Simon J ckel, DBV Berlin

– Problemf lle bei der Anwendung der neuen Erbschaftsteuer-richtlinienReferent: Dipl.-Finw. Andrea Kçcher, HLBS Gesch ftsstelle,Sankt Augustin

– Ertrag- und umsatzsteuerliche Auswirkung bei Verkauf und Ver-pachtung von Zahlungsanspr chenReferent: WP, StB Maik Jochens, Gesch ftsf hrer LBV SHBB,Kiel

– Einzelfragen zur ertragsteuerlichen Abgrenzung der Eink nftebei landwirtschaftlichen Mitunternehmerschaften (T tigkeiten,Beteiligungen)Referent: StOAR Hans-Wilhelm Giere, Nieders chsisches Fi-nanzministerium, Hannover

– Voraussetzungen zur Willk rung hinzuerworbener Fl chenReferent: StB Helmut Wienroth, Landwirtschaftlicher Buchf h-rungsverband, Kiel

– Die steuerliche Behandlung der W rmenutzung aus eigenenEnergieanlagenReferent: StB ThomasSchumann, Treukontax Steuerberatungs-ges. mbH, M nchen

– Die Umsetzung der E-Bilanz in land- und forstwirtschaftlichenBetriebenReferent: StB, Agrar.-Ing. Benjamin Scherm, BBV Computer-dienst, M nchen

Fachtagung – Schwerpunkt Sachverst ndigenwesen undUnternehmensberatung

Es wurden folgende Referate gehalten:

– Strom(direkt)vermarktung aus Wind, Biogas und Sonne

• Energiekonzepte f r den l ndlichen RaumReferent: Sebastian Fenner, Agrokraft GmbH, Bad Neustadt/Saale

– Agrar Mediation

• Verfahrenslçsungen mit Branchensachverstand

• ZefAM Mediatoren Netzwerk im HLBSReferent: Karl-Friedrich Brandt, ZefAM, ç.b.v.SV, Hanstedt

– Immobilienwertermittlung; M nchen versus l ndlicher RaumReferent: Helmut Thiele, Vorsitzender des Gutachterausschus-ses M nchen

– Pr fung der Existenzgef hrdung eines landwirtschaftlichen-Betriebes durch Straßenbau – ein Praxisfall (Auszug aus demneuen HLBS – Leitfaden zur Existenzgef hrdung)Referent: Prof. Dr. Albrecht M hrlein, ç.b.v.SV, Dinklage

– Dokumentationspflichten landwirtschaftlicher Betriebe – Gesetz-liche Anforderungen und privatwirtschaftliche Qualit tssiche-rungssystemeReferent: Josef Schnell, Bayerische Landesanstalt f r Landwirt-schaft (LfL), M nchen

– Kaufpreisaufteilung bei bebauten Grundst cken f r steuerlicheZwecke als Sachverst ndigenaufgabeReferent: Heinrich Thummert, ç.b.v.SV, M nchen

Mitgliederversammlung im Rahmen der Hauptverbandstagungam 14. Mai 2012

Die Mitgliederversammlung fand im Anschluss an die Diskussions-tagungen der Fachgruppen statt.

Vor der Erçffnung der Mitgliederversammlung w rdigte der Pr -sident, Dr. Jaeschke, den am Vortag kurz nach seiner Vollendungdes 57. Lebensjahres infolge einerschweren Erkrankung verstorbe-nen Vizepr sidenten der Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstel-len, Ernst Schnekenburger.

Sodann erl uterte er in seinem Bericht die im Gesch ftsjahr 2012durchgef hrte Arbeit des Verbandes, die neben den umfangreichenim Rahmen der Fachaussch sse bearbeiteten Sachfragen auch dieEntfaltung zahlreicher Aktivit ten der Fachgruppen in den Landes-verb nden umfasste.

Leistungsbilanz 201254 2 13/20

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Leistungsbilanz 20122 13/20 55

Im Anschluss an diese Berichte nahm die Mitgliederversammlungden Gesch ftsbericht 2011 entgegen und genehmigte die Jahres-rechnung. Dem Vorstand wurde f r das zur ckliegende Gesch fts-jahr Entlastung erteilt und der Haushaltsplan f r das Gesch ftsjahr2012 beschlossen.

Bei den Wahlen zum Vorstand wurden Dr. Ferdinand R chardt,M nchen und Dr. Heinz Peter Jennissen neu in den Vorstand ge-w hlt. Schatzmeister Albrecht Jungnitz wurde f r eineweitere Amts-periode wiedergew hlt. Der langj hrige Vizepr sident und Vor-sitzender der Fachgruppe Sachverst ndige und Unternehmens-berater, Dr. Dieter Wenzl, M nchen, wurde im Rahmen einer W r-digung seiner beruflichen Leistungen und seines Einsatzes f r denHLBS vom Pr sidenten geehrt. Dr. Wenzl schied aus dem Vorstanddes Verbandes aus, dem er seit 1992 angehçrte.

Ausf hrliche Berichte zur Tagung sind im HLBS Report Nr. 3/12verçffentlicht worden.

2. HLBS Steuerfachtagungam 25. und 26. Oktober 2012

Die 63. Steuerfachtagung fand am 25. und 26. Oktober 2012 in Ber-lin statt. Pr sident Dr. J rgen Jaeschke konnte 320 Teilnehmer undG ste der Tagung begr ßen.

Im Rahmen der Vortragstagung am 25. Oktober 2012 wurden fol-gende Vortr ge gehalten:

– Aktuelle Rechtsprechung zur Ertragsbesteuerung in der Land-und ForstwirtschaftReferent: Meinhard Wittwer, Richter am BFH, M nchen

– Die Versch rfung der Regelung zur Selbstanzeige –Eine Herausforderung f r die SteuerberatungReferent: Prof. Dr. jur. Hinrich R ping, Rechtsanwalt, Hannover

– Problemf lle aus der Anwendung des neuen Erbschaft- undSchenkungsteuerrechtsReferent: Wolfgang Seibel, Vorsitzender Richter am Finanzge-richt, M nster

– Aktuelle umsatzsteuerliche Rechtsentwicklungen im Bereich derLand- und ForstwirtschaftReferentin: SandraM ller, Regierungsr tin, Bayerisches Staats-ministerium der Finanzen, M nchen

Die Vortr ge sind als Tagungsband der 63. Godesberger Steuer-fachtagung von der HLBS Verlag GmbH verçffentlicht worden.

Am 26. Oktober 2012 fand die Steuerdiskussionstagung statt. Ein-zelne Vortr ge der Steuerdiskussionstagung wurden im HLBS-Report verçffentlicht.

3. 58. HLBS Sachverst ndigen- undBerater-Fachtagung 2012 in Gçttingen

Mit rund 260 Teilnehmern fand am 14. und 15. November die dies-j hrige Sachverst ndigen- und Berater- Fachtagung des HLBS inGçttingen statt. In 3 Veranstaltungsteilen wurden insgesamt 12 Vor-tr ge gehalten. An der Tagung nahmen neben den HLBS-Mitglie-dern ann hernd 100 G ste aus dem Wirkungsumfeld des Verban-des teil. Pr sident Dr. Jaeschke verwies in seiner Erçffnungsredeunter anderem auf die mit diesen Teilnehmerzahlen verbundenehoheWertsch tzung de Arbeit des HLBS und der zentralen Jahres-tagung in Gçttingen im Besonderen.

In seiner Erçffnungsansprache w rdigte der Pr sident ferner daslangj hrige Vorstandmitglied, Herrn Eberhard Schultze, f r diemit großem ehrenamtlichem Engagement geleistete Arbeit imHLBS. Herr Schultze schied nach 20 Jahren anl sslich der diesj h-rigen Mitgliederversammlung in M nchen aus dem Amt aus. Ihmwurde vom Pr sidenten unter lang anhaltendem Beifall ein Bildpr -sent berreicht.

Zu dem Fachprogramm:

Die Tagung wurde traditionell mit der Berater-Spezialdiskussionerçffnet. Sie stand unter der Leitung von Franz Huber, Vorsitzenderdes HLBS-Ausschusses „Unternehmensberatung“. Es wurden fol-gende Referate gehalten:

1. Projektplanung Bauen – Was bringt ffentlichkeitsarbeit beimNeubau von Tierhaltungs- und EEG-Anlagen? – Ergebnisberichtzum 17. HLBS-Beratergespr chReferent: Eberhard Breuninger, Harten & Breuninger GbR, Wei-tersheim

2. Fl chenbereitstellung f r Windkraftanlagen (u.a. Vertragsgestal-tung, Verg tungsmodelle, Pachtfreimachung, R ckbauverpflich-tungen)Referent: RA und Notar Dr. Friedrich Dehne, Elze

3. Wirtschaftlichkeit von Onshore – WindstromReferent: Stefan Blome, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Kleve

Zu allen drei Referaten kçnnen vortragsbegleitende Unterlagen imf r Mitglieder exklusiven Fachwissenbereich des HLBS-Portalsunter www.hlbs.de abgerufen werden.

Zu 1. Fachwissen Unternehmensberatung/Materialsammlung UB/Gliederungspunkt 1.5/51

Zu 2. Fachwissen Unternehmensberatung/Materialsammlung UB/Gliederungspunkt 4.4/69

Zu 3. Fachwissen Unternehmensberatung/Materialsammlung UB/Gliederungspunkt 4.4/70

Im Mittelpunkt der Tagung stand die Vortragstagung mit dem Leit-thema: „Landwirtschaftliches Bauen im Außenbereich“.

Die Vortragstagung wurde von HLBS Pr sident Dr. Jaeschke ge-leitet. Es wurden folgende Vortr ge gehalten:

1. Aktueller Rechtsstand zur Genehmigung landwirtschaftlicherBauvorhaben und von Geb udeumnutzungen im Außenbereich,einschließlich EEG-AnlagenReferent: RA Dr. Helmar Hentschke, Potsdam

2. Anforderungen der Nutztierhaltungsverordnung an den Bau unddie (Weiter-) Nutzung von Tierhaltungsanlagen einschließlichNutzungsverbote und bergangsfristenReferent: Prof. Dr. Urban Hellmuth, FH Kiel, Osterrçnfeld

3. Bautechnische Lçsungen und Kostenkalkulationen f r Stallneu-und -umbauten, einschließlich -erweiterungen.Referent: Peter Spandau, Landwirtschaftskammer NordrheinWestfalen, M nster

Auch zu diesen Vortr gen sind vortragsbegleitende Unterlagen un-ter www.hlbs.de verf gbar:

Zu 1. Fachwissen Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 18.1/222

Zu 2. Fachwissen Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 9/52

Zu 3. Fachwissen Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 7.1/14

Sachverst ndigen-Spezialdiskussion

Am 15. November 2012 fand ganzt gig die Sachverst ndigen-Spe-zialdiskussion statt. Sie stand unter der Leitung des Vorsitzenden desHLBS-Ausschusses „Sachverst ndigenwesen“, Dr. KorneliusG tter.

Es wurden folgende Referate gehalten:

1. Erwerb und Bewertung von Ausgleichsfl chen bei der Inan-spruchnahme von Land f r Verkehrs- und BauzweckeReferent: M.Sc. Harald Sch th, Universit t Gçttingen

2. Pachtpreisanpassungsklauseln in Pachtvertr genReferent: Dr. Roland Fischer, ç.b.v.SV, Bruckberg-G ndlkofen

3. Neues aus der Agrarpolitik – GAP-Reform – Verfahrensstand,Quoten, Greening u.a.Referent Dr. Wilfried Steffens, Nieders chsisches Landvolk,Hannover

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Leistungsbilanz 201256 2 13/20

4. Merkantiler Minderwert – Definition, Grundlagen undWertermitt-lungReferent: Dipl.-Ing.agr. Matthias Biederbeck, ç.b.v.SV, Bruck-berg-G ndlkofen

5. Die Sachwertrichtlinie – Verfahrensstand/neue NHK 2010/wesentliche NeuheitenReferent: Dipl.-Kfm. Thorsten Kampe, ç.b.v. SV, Augsburg

6. „Wiederanspannen eines Hofes“ – Pr fung eines auf g rtneri-sche Kulturen und Direktabsatz aufbauenden Betriebskonzepts– Besondere Anforderungen, Ermittlung des MarktpotenzialsReferenten: Dr. Manfred Berndt, ç.b.v. SV, Hannover

Auch zu diesen Beitr gen sindweiterf hrendeMaterialien erh ltlich.Zu den Ausf hrungen von Herrn Dr. Steffens wird auf den entspre-chenden Artikel in Ausgabe 6/12 des HLBS-Reports verwiesen.

Alle brigen Materialien sind unter www.hlbs.de verf gbar:

Zu 1. Fachwissen/Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 2.10/5

Zu 2. Fachwissen/Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 20.2/40

Zu 4. Fachwissen/Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 7.0/13

Zu 5. Fachwissen/Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 7.0/14

Zu 6. Fachwissen/Sachverst ndigenwesen/Materialsammlung SV/Gliederungspunkt 13.2/76.

4. Kolloquium ber Steuerfragenim Gartenbau am 11. September 2012in Bonn-Bad Godesberg

Das Kolloquium ber Steuerfragen im Gartenbau fand zum 41. Malstatt. Das Kolloquium ist eine Fachveranstaltung f r die mit Garten-baufragen befassten Berufsangehçrigen der Gartenbauverb ndeund der Beratungsberufe. Es wird vom HLBS gemeinsam mit demZentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) als Gemeinschaftsveranstal-tung durchgef hrt.

Folgende Themen wurden behandelt:

1. berblick ber aktuelle steuergesetzliche nderungenRA, StB Simon Beyme, DBV, Berlin

2. Zweifelsfragen zur ertragsteuerlichen Abgrenzung zwischenLandwirtschaft und Gewerbe bei MitunternehmerschaftenRA, StB Ralf Stephany, PARTA, Bonn

3. Die Unmçglichkeit der E-Bilanz f r Gartenbaubetriebe?– Stand der EntwicklungDipl.-Ing. agr. Benjamin Scherm, bbv-Computerdienst GmbH,M nchen.

4. Bewertungsrechtliche Beurteilung eines Gartenbaubetriebs mitBlick auf „steuersch dliche“ Verwendungen in der Erbschaft-steuerDipl.-Finw. (FH) Andrea Kçcher, HLBS, St. Augustin

5. Besteuerung der W rmeabgabe durch Blockheizkraftwerke(BHKW)Dipl.-Finw. (FH), StB Thomas Schuhmann, bbv-BeratungsdienstGmbH, M nchen

6. Anforderungen an umsatzsteuerfreie Lieferungen im Binnen-markt durch eine Gelangensbest tigung: auch f r Gartenbau-betriebe ein neues b rokratisches Hindernis?RA, StB Dr. Ulrich Gr nwald, Flick Gocke Schaumburg Partner-schaft, Bonn

7. Umsatzbesteuerung der Vermietung vonR umlichkeiten auf demBetrieb an Saisonarbeitskr fte – Rechtslage und praktische Kon-sequenzenRA, LL. M. Taxation Franz L bbeh sen, HLBS, St. Augustin

Veranstaltungen auf L nder-und Regionalebene

Landesverband BayernVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Eduard Kettenberger, M nchen

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dr. Dieter Wenzl, ç.b.v. Sachverst ndiger, M nchen

Sachverst ndigenfachtagung in M nchen am 1. M rz 2012

Es wurden folgende Referate gehalten:

– Die neue Immobilienwertermittlungsverordnung (Teil 1)Dipl.-Kfm. (Univ.) Thorsten Kampe, ç.b.v. Sachverst ndiger f rdie Bewertung von bebauten und unbebauten Grundst cken,Augsburg

– Die neue Immobilienwertermittlungsverordnung (Teil 2)Dipl.-Kfm. (Univ.) Thorsten Kampe, ç.b.v. Sachverst ndiger f rdie Bewertung von bebauten und unbebauten Grundst cken,Augsburg

– Honorierung der Sachverst ndigenDipl.-Ing. agr. Dr. Peter Meinhardt, HLBS, Sankt Augustin

– Die neue Verfahrensverordnung und die neue Sch tzungverord-nung in PachtsachenDipl.-Ing. Dr. Roland Fischer, ç.b.v. Sachverst ndiger, Dr. Fi-scher & Partner, Bruckberg

– Bewertungen im Zusammenhang mit Dienstbarkeiten zur Ab-standsfl chen bernahmeThomas Wçtzel, Dipl.-Sachverst ndiger (DI), ECOVIS Immo-Wert GmbH, M nchen

Fachseminar „Aktuelle Probleme bei der Besteuerungder Land- und Forstwirte“

Am 18. September 2012 wurde in Schloss Hohenkammer f r dieFachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen im LandesverbandBayern das 36. Fachseminar ber „Aktuelle Probleme bei der Be-steuerung der Land- und Forstwirte“ als Gemeinschaftsveranstal-tung zusammen mit dem Landesverband S d-West durchgef hrt.Diese Veranstaltung fand dar ber hinaus auch am 19. September inBad Windsheim und am 9. Oktober in Bad D rkheim statt.

Landesverband HessenVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Rainer Reinke, Kassel

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dr. Volker Wolfram, ç.b.v. Sachverst ndiger, Guxhagen

Sachverst ndigen-Fachtagung in Baunatalam 12. Januar 2012

Der HLBS Landesverband Hessen ist seit 1987/88 Mitveranstalterder Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen. Auf der anl sslichdieser Veranstaltung durchgef hrten Vortrags- und Diskussionsver-anstaltung wurden folgende Fachvortr ge gehalten:

– RechtlicheRahmenbedingungen f r denBau vonEnergieversor-gungsleitungenRA Ulrich Bçcker, Potsdam

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FelsmannEinkommensbesteuerung der Land‐ und ForstwirteDer Standard‐Kommentar für die Beratung

Begründet von W. Felsmann †, Ministerialrat a.D.; fortgeführt von Hans‐Wilhelm Giere, Steueroberamtsrat im Niedersächsischen Finanzministerium;Jürgen König, Oberregierungsrat, Finanzamt für GroßbetriebsprüfungBraunschweig; Steffen Wiegand, Oberamtsrat im Bundesfinanzministerium;Manfred Pape, Regierungsdirektor a.D.

ISBN 978‐3‐89187‐000‐6, einschl. 53. Ergänzungslieferung (Stand: April 2013),Loseblattkommentar, Format DIN A5, ca. 4.500 Seiten in 3 neuenKunststoffordnern, 158,00 € Vorzugspreis bei Fortsetzungsbezug / 208,00 € beiEinzelbezug

Zur 53. Ergänzungslieferung – Rechtsstand: April 2013Die 53. Ergänzung des FELSMANN passt die behandelten Themenbereiche an aktuelle Entwicklungenaus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung an. Allerdings ist anzumerken, dass derGesetzgeber in den vergangenen Monaten eine wahre Flut von verschiedenen recht kleinteiligenGesetzgebungsverfahren in Gang gesetzt hat und sich der genervte Rechtsanwender fragt, ob dersprichwörtliche Berg, der gekreißt hat, am Ende wenigstens eine Maus gebärt. Auch dieEinkommensteuer‐Richtlinien 2012 mit gerade im Bereich der Land‐ und Forstwirtschaftwesentlichen Handlungsanweisungen befanden sich bis Mitte März 2013 in einer ungewohntenWarteschleife. Zudem schickt sich der BFH an, die sich aus dem EStG und UmwStG ergebendenFragen der Umstrukturierung von Personenunternehmen mit derzeit noch offenem Ende einer vonbisherigen Rechtsprechungsgrundsätzen und herrschenden Rechtsauffassungen abweichendenRundumerneuerung zu unterziehen. Steuerberaten wird hierdurch und durch den ungebrochenenHang zu Detailregelungen immer mehr zum Steuerraten. Gleichwohl bemüht sich das Autorenteammit der Entwicklung Schritt zu halten. Daher dient diese Ergänzungslieferung insbesondere derAnpassung an die zahlreichen Änderungen durch die EStR 2012 und verbindlicherVerwaltungsanweisungen sowie der in den Rechtsfolgen eindeutigen Rechtsprechung. DieAuseinandersetzung mit der sehr aktuellen Rechtsprechung zur Bilanzberichtigung und zurBetriebsübertragung soll in der nächsten Ergänzung erfolgen.

Auf folgende Themen sei besonders hingewiesen: Besteuerung der Forstwirtschaft und des Weinbaus; steuerfreie Entnahme entgeltlich überlassener Wohnungen; Ermittlung des Veräußerungsgewinns bei nichtbuchführenden Betrieben; Übergangsregelungen zur Betriebsverpachtung; Rücklage für Ersatzbeschaffung; E‐Bilanz und Buchführungspflicht; Bewertung von Feldinventar; Gewinnübertragung nach § 6b EStG; Verlustabzug nach § 10d EStG.

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Die Ermittlung des Zugewinns auslandwirtschaftlichem BetriebDie kalkulatorischen Grundlagen für den ehelichen Ausgleich einschließlich der Bewertungder Altenteilsverpflichtung / Sachverständigen‐Gutachten

von Dipl.‐Ing. agr. Dr. Anne Bell, ö. b. v. SVHLBS Verlag / 1. Auflage 2013 / Schriftenreihe AGRAR‐TAX Heft 116 / 184 SeitenISBN 978‐3‐89187‐402‐8 / 32,00 €Anlässlich der Scheidung von Landwirtsehen ist oft die Wertentwicklung deslandwirtschaftlichen Betriebes strittig. Der weichende Ehepartner fordert imRahmen des Zugewinnausgleichs seinen Teil für die in der Ehezeit geleisteteBetriebsentwicklung. Dazu gehört auch die Rückführung von langfristigenVerbindlichkeiten. Die Altenteilsverpflichtung ist wie eine Verbindlichkeit zubehandeln. Sowohl für den landwirtschaftlichen Betrieb einschließlich des

Wohnhauses als auch für das Altenteil müssen die Werte für das Anfangsvermögen zum Stichtag derEheschließung und für das Endvermögen zum Stichtag des Scheidungsantrags festgestellt werden.Die Höhe der Verpflichtung nimmt mit zunehmendem Alter der Berechtigten ab. Hieraus entsteht,vergleichbar der Tilgung von Krediten, ein Zugewinn.Im geschilderten Fall handelte es sich um einen auslaufenden landwirtschaftlichen Betrieb ohneHofnachfolger. Der Ehemann hatte zu Beginn der Ehe den Betrieb von seinen Eltern gepachtet, dieHofübergabe fand erst während der Ehe statt. Die Ehefrau war außerhalb des Betriebs erwerbstätig.Im Hofübergabevertrag wurde für die Altenteiler ein umfangreiches Altenteilsrecht vereinbart. Nachder Scheidung war vor allem die Bewertung des Hofes zwischen den Beteiligten umstritten.

Die Grenzen des Vergleichswertverfahrensbei der Bewertung hochklassiger SportpferdeEin Beispiel zum Umgang mit Unsicherheiten in der hippologischen Taxation

Sachverständigen‐Gutachten und weitere Stellungnahmen zuEinwendungen der Parteien im Rechtsstreit, das Urteil sowie allgemeineHinweise zur Handhabung der Thematikvon Dipl.‐Ing. agr. Dr. Theo Schneider, ö.b.v. SVHLBS Verlag / 1. Auflage 2013 / Schriftenreihe AGRAR‐TAX Heft 117116 Seiten / ISBN 978‐3‐89187‐403‐5 / 28,00 €In der praktischen Taxation von Pferden stößt man immer wieder an Grenzen derAnwendbarkeit des Vergleichswertverfahrens. Dies zeigt sich insbesondere dann,

wenn für den spezifischen Verwendungszweck des zu bewertenden Pferdes keine oder nichtgenügend Vergleichspreise zur Verfügung stehen. Oft kann der betreffende Teilmarkt nicht sicherzugeteilt werden, da Verkehrswerte sich durch wandelnde Rahmenbedingungen im Zeitablaufverändern und die Einflüsse der einzelnen Wertkriterien nicht exakt ermittelt werden können.Mit dem Praxisbeispiel zeigt der Gutachter auf, wie die Auswahl des Wertansatzes mit Hilfeanerkannter Instrumente im Taxationswesen angegangen werden kann. Dabei spielt dieAuseinandersetzung mit den Unsicherheiten der jeweiligen Wertfindung eine zentrale Rolle.Ausgangspunkt war ein Rechtsstreit, der vor dem Landgericht Darmstadt ausgetragen wurde. DieAusführungen umfassen das Obergutachten, Einreden der Parteien nebst Stellungnahmen und dasabschließende Urteil bezüglich der hier behandelten Fragestellung sowie die Bestätigung durch dasOberlandesgericht Frankfurt/M. Im Gutachten sind einige Aspekte nachträglich noch pointierterherausgearbeitet worden.

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HLBS‐KommentarLandpachtrechtBGB‐Vertragsrecht / Landpachtverkehrsgesetz

Herausgegeben und bearbeitet von Rechtsanwälten: H. Becker / J. BoothA. Dehne / Dr. P. Fiedler / I. Glas / Dr. T. Hahn / A. HanssenW. Graf v. Hardenberg / Dr. R. Mecklenburg / F.‐Ch. Michel / C. Nehls

HLBS Verlag / 1. Auflage 2012 / 884 Seiten / ISBN 978‐3‐89187‐072‐384,00 € / gebunden

Regelmäßig auftretende Fehler bei Vertragsabschluss und im laufendenVertragsverhältnis führen in vielen Fällen zur Vertragsbeendigung oderVerkürzung der Vertragszeit mit negativen Folgen für die Rentabilität des

Gesamtbetriebes. Daher kommt es für Pächter wie Verpächter auf eine eindeutige,beiderseits interessengerechte und juristisch „wasserdichte“ Gestaltung im Pachtvertragüber Boden, Wirtschafts‐gebäude, Lieferrechte, Zahlungsansprüche, Pachtzeit oderKündigungsrechte an – gerade auch unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, speziellsteuerlicher Erwägungen. Da Kosten‐ und Ertragsfragen im Zusammenhang mit der Pachtdas wirtschaftliche Überleben eines Betriebes beeinflussen, nehmen betriebswirtschaftlicheAspekte einen besonderen Raum in der Kommentierung ein.Zentrale Ziele bei den Erläuterungen sind:

Transparenz bei Gestaltung und Abwägung der Rechtsfolgen von Vertragsregelungenherstellen!

die Rentabilitätsplanung rechtlich und steuerlich absichern!

Verpachtung und Übergabelandwirtschaftlicher BetriebePraxisleitfaden aus einkommensteuerlicher und umsatzsteuerlicher Sicht

von G. Hiller, Oberamtsrat a. D., und W. Horn, Oberregierungsrat

HLBS Verlag / 5. überarbeitete Auflage 2011 / 166 Seiten / ISBN 978‐3‐89187‐068‐6 / 28,00 €

Die in dem Praxisleitfaden vorgestellten Formen der Betriebs‐unterbrechung enthalten jede für sich ein Angebot des Zivil‐ undSteuerrechts an die Familien in der Land‐ und Forstwirtwirtschaft zurangemessenen steuerneutralen Vorbereitung der endgültigenBetriebsübergabe oder der Übergabe auf die nächste Generation. Für die

Nachfolgeregelung gibt es kein Patentrezept. Richtschnur der Problemlösung im Einzelfallsind nämlich jeweils die speziellen Familienverhältnisse, die Qualifikationen möglicherHofübernehmer und ihre Neigungen. Diese Umstände sind in jeder Familie anders. Siesollten aber die Entscheidung im Einzelfall bestimmen. So kann es angemessen sein, dass alsVorstufe vor der endgültigen Übergabe oder Überführung der Betrieb zunächst lediglich zurNutzung überlassen wird – entweder dem ins Auge gefassten Hofnachfolger oder für einenÜbergangszeitraum einem Dritten. Eine solche Übergangs‐phase kann Gelegenheit bieten,den Bestand des Betriebs zu sortieren, zu arrondieren und auf die endgültige Nachfolgevorzubereiten.

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63. HLBS Steuerfachtagung Berlin 2012Dokumentationsband mit Beiträgen von Meinhard Wittwer,Prof. Dr. jur. Hinrich Rüping, Wolfgang Seibel, Sandra Müller

Herausgegeben vom HLBS

HLBS Verlag / 1. Auflage 2013 / 128 SeitenISBN 978‐3‐89187‐946‐7 / 23,00 €

Zum Inhalt: Aktuelle Rechtsprechung zur Ertragsbesteuerung in der Land‐ und Forstwirtschaft

Meinhard Wittwer, Richter am Bundesfinanzhof, München Zur Reform des Instituts der Selbstanzeige

Prof. Dr. jur. Hinrich Rüping, Rechtsanwalt, Hannover Problemfälle aus der Anwendung des neuen Erbschaft‐ und Schenkungsteuerrechts

Wolfgang Seibel, Vorsitzender Richter am Finanzgericht, Münster Aktuelle umsatzsteuerliche Rechtsentwicklungen im Bereich der Land‐ und

ForstwirtschaftSandra Müller, Regierungsrätin, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, München

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Leistungsbilanz 20122 13/20 57

– Sachgerechte Entscheidung – Ermittlung und Durchsetzung vonLeitungsbausch�denDipl.-Ing. agr. Dr. Volker Wolfram, ç.b.v. Sachverst�ndiger, Gux-hagen

Im Anschluss an die Vortr�ge fand eine ausgiebige Diskussion derTeilnehmer zu den oben genannten Themen statt.

Arbeitstagung am 17. April 2012 in Alsfeld

F�r die Steuerberater findet allj�hrlich eine Diskussionsveranstaltungim Fr�hjahr in Alsfeld statt. Die besprochenen Themen umfassten

1. Aktuelles aus der Gesetzgebung

2. Einkommensteuer (u.a. Abgrenzungskriterien Land- + Forstwirt-schaft zum Gewerbe; Gewerblicher Grundst�ckshandel; Recht-sprechung § 7g EStG)

3. Zuverf�gungstellung landwirtschaftlicher Grundst�cke f�r Aus-gleichsfl�chen aus ertrag- und umsatzsteuerlicher Sicht

4. Umsatzsteuer (u.a. Vorsteuerabzug, Photovoltaikanlagen;W�rmenutzung eines BHKW; Unterbringung von Saisonarbeits-kr�ften)

5. Bewertung von Tierhaltungskooperationen (gleichlautender L�n-dererlass)

6. Behaltensregelung nach §§ 13a, b ErbStG

7. Verschiedenes

Die Fachbeitr�ge wurden durch RA Hans Josef Hartmann, HLBS,Sankt Augustin erbracht, die Diskussion wurde geleitet von StB Rai-ner Reinke, Kassel

Gemeinsame Arbeitstagung des HLBS LandesverbandesHessen mit dem Regierungspr�sidium Kassel am9. Oktober 2012 in Alsfeld-Eudorf

Am 5. Oktober fand die j�hrlich gemeinsam mit der Bestellungs-behçrde RP Kassel durchgef�hrte Jahrestagung des HLBS-Lan-desverbandes in Alsfeld statt.

Folgende Themen wurden auf der Vortragstagung behandelt

– Aktuelles aus der AgrarpolitikHeidemarie Scharf, HMUEL, Wiesbaden

– Wohin f�hrt der EuroDeutschland und Europa?Heinrich Baron von der Osten-Sacken, Gesch�ftsf�hrer, Kurhes-sische Landbank e.G., Kassel

– Die Fçrderangebote der Landwirtschaftlichen RentenbankFlorian Lißmann, LR Bank Frankfurt/Main

– Umsatzsteuer bei Schadenersatz und Entsch�digungsleistungenStB Rainer Reinke, LUB Steuerberatungsgesellschaft, Kassel

Am Nachmittag wurde die Vortragstagung in parallelen Veranstal-tungen f�r die landwirtschaftlichen Sachverst�ndigen und Landwirt-schaftlichen Buchstellen unter der Leitung der Landesverbandsvor-sitzenden Dr. Volker Wolfram und StB Rainer Reinke fortgesetzt.

Folgende Themen wurden behandelt:

Landwirtschaftliche Sachverst�ndige

– Planfeststellungsverfahren f�r Leitungsbauprojekte

– Formale PlanfeststellungWolfgang Weber, RP Kassel

– Die Belange der LandwirtschaftCorinna Grebing, RP Kassel

– Der ç.b.v.-Sachverst�ndige als neutrale Begleitinstitution f�rSchadensersatz, Entsch�digung und BaumaßnahmenDipl.-Ing. agr. Dr. Volker Wolfram, ç.b.v. Sachverst�ndiger,Guxhagen

Gartenbau

– Sachverst�ndige vor Gericht – F�lle aus der Praxis –Ortstermin, Beweisbeschluss, Beweissicherung,Bauteilçffnung, Befangenheit etc.Detlef Schmidt, ç.b.v. Sachverst�ndiger, GebensteinUlrich Sten-ger, ç.b.v. Sachverst�ndiger, OffenbachDieter Dçrfelt, ç.b.v. Sachverst�ndiger, Idstein

Forstwirtschaft

– Wildschadensbewertung im WaldArmin Offer, Hessen-Forst

Landwirtschaftliche Buchstellen

1. Aktuelle Steuergesetzgebung

2. Ertragssteuern – Bereich LuF

– Einkommensteuer-�nderungsrichtlinie

– Verl�ngerung von Reinvestitionsfristen

3. Umsatzsteuer

– Transportkosten bei Schlachtvieh

– Offene Fragen bei Energieerzeugung durch Landwirte

4. Erbschaftsteuer

– Behaltensregeln f�r LuF-Vermçgen

5. Verschiedenes

Es referiertenRechtsanwalt Hans-Josef Hartmann, HLBS, Sankt Au-gustin und Rechtsanwalt Franz L�bbeh�sen, HLBS Sankt Augustin

Bericht der Bestellungsbehçrde und Aktuelles aus dem Sach-verst�ndigenwesen

Es referierten Dr. G�nther Lißmann, Regierungspr�sidium, Kasselund

Dipl.-Ing. agr. Dr. VolkerWolfram, ç.b.v. Sachverst�ndiger, Guxhagen

Im Anschluss fand die Mitgliederversammlung des Landesverban-des Hessen unter der Leitung des LandesverbandsvorsitzendenStBRainer Reinke, LUBSteuerberatungsgesellschaft, Kassel, statt.

In der Mitgliederversammlung wurden die bisherigen VorsitzendenStB Rainer Reinke (Landwirtschaftliche Buchstellen) und Dr. VolkerWolfram (Sachverst�ndige) f�r die Wahlperiode bis 2016 einstim-mig wiedergew�hlt. Als Stellvertreter wurde StB Ludolf von Stock-hausen und Dipl. Ing. agr. Kurt Mçller, Waldkappel gew�hlt.

Landesverband Niedersachsen/Weser-Emsund BremenVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Peter Dammann, Jork

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst�ndige und Unterneh-mensberater:Dr. Kornelius G�tter, ç.b.v. Sachverst�ndiger, Hildesheim

Steuerausschuss:StB Dipl.-Bw. (FH) Gregor Meyer, Essen i.O.

Bezirksgruppe Braunschweig (Buchstellen):RA FAnwStR Notar Karl-Heinz Schiefler, Braunschweig

Bezirksgruppe Hannover-Nord (Buchstellen):StB Peter Dammann, Jork

Bezirksgruppe Hannover-S�d (Buchstellen):StB’in Gilberte Schuurman, Hannover

Unterverband Weser-Ems (Buchstellen):StB Dr. sc. agr. Hans-Henning Grolig, Leer

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Leistungsbilanz 201258 2 13/20

Mitgliederversammlung und Vortragstagungam 15. M rz 2012 in Verden/Aller

Am Vormittag fand die Mitgliederversammlung des Landesverban-des statt.

Im Landesvorstand ist RA FAnwStR, Notar Karl-Heinz Schiefler,Braunschweig, f r eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Ver-f gung gestanden. Als Nachfolger wurde Dipl.-Kfm. StB, WP BirgerWesche, Wolfenb ttel, gew hlt.

Auf der Vortragstagung wurde zu folgenden Themen referiert:

– Ermittlung von Grundbesitzwerten bebauter Grundst cke zumZwecke der Erbschaft- und Schenkungssteuer, Pauschalans t-ze versus MarktdatenRA, StB Jan Eike Busse, Sehnde und Dipl.-Ing. agr. Dr. KornelusG tter, Hildesheim

– Aktuelle Fragen zu Tierhaltungsgemeinschaften nach § 51aBewGStB Cord Kiene, Hannover

Steuerausschuss des Landesverbandes

Der Steuerausschuss des Landesverbandes Niedersachsen/Weser-Ems f hrte auch in 2011 eine Sitzung durch, die am 19./20. Januar2011 traditionell anl sslich der Erçffnung der „Internationalen Gr -nen Woche“ in Berlin, stattfand.

Einkommensteuer-Gewinnermittlungsseminare

Im Jahr 2012 wurden im November acht Einkommensteuer-Gewinn-ermittlungsseminare f r Land und Fortwirtschaft durchgef hrt, eineVeranstaltung davon in Sachsen-Anhalt.

Referent der „Felsmann-Seminare“, die als Gemeinschaftsver-anstaltung des Landesverbandes Niedersachsen/Weser-Ems inZusammenarbeit mit dem Steuerberaterverband Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. durchgef hrt werden, war StOAR Hans-Wil-helm Giere vom Nieders chsischen Finanzministerium, Hannover.

Bezirksgruppen Landwirtschaftliche Buchstellen

Wie in den Vorjahren hielten die Bezirksgruppen Braunschweig,Hannover-S d und Hannover-Nord sowie der UnterverbandWeser-Ems regelm ßige Sitzungen mit den Mitgliedern der jeweiligenGruppen ab.

Sachverst ndigentagung am 20. September 2012 in Walsrode

Die allj hrliche Sachverst ndigentagung ist eine Gemeinschafts-veranstaltung des Landesverbandes, Fachgruppe Sachverst ndigeund Unternehmensberater, mit der Landwirtschaftskammer Nieder-sachsen.

Folgende Einzelvortr ge wurden gehalten:

– Fl chenanspruchnahme f r nichtlandwirtschaftliche Zwecke –Entwicklung aktueller Stand und PerspektiveProf. Dr. Albrecht M hrlein, ç.b.v. Sachverst ndiger, Dinklage

– Intelligentes (Kompensations-)Fl chenmanagement als Beitragzur Senkung des Entzugs landwirtschaftlicher Fl chenThorsten Hiete, Gesch ftsf hrer Nieders chsische Landgesell-schaft, Hannover

– Ans tze zur Verringerung von Fl chenverlusten durch Bebau-ung, Infrastruktur und AusgleichsmaßnahmenProf. Dr. Albrecht M hrlein, o.b.v. Sachverst ndiger, Dinklage

– Steht die deutsche Revierjagd auf der Kippe? Mçgliche Auswir-kungen des EGMR-Urteils auf das deutsche JagdrechtDr. Tillmann Giesen, Lauprecht-Rechtsanw lte, Kiel

– Das neue Pflanzenschutzrecht 2012 unter Ber cksichtigung derBetroffenheit der Anwender in Landwirtschaft und GartenbauDr. Joachim Wendt, Landwirtschaftskammer Niedersachsen,Bezirksstelle Nienburg

Landesverband Nordrhein-WestfalenVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Hermann Nienhaus, Xanten

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dr. Heinz Peter Jennissen, ç.b.v. Sachverst ndiger, Bonn

Bezirksgruppe Rheinland (Buchstellen):StB Hermann Nienhaus, Xanten

Bezirksgruppe Westfalen-Lippe (Buchstellen):StB Dipl.-Bw. Bernhard Billermann, M nster

Sachverst ndigen Bezirksgruppe Rheinland:Dipl.-Ing. agr. Dr. Heinz Peter Jennissen, ç.b.v. Sachverst ndiger,Bonn

Sachverst ndigen Bezirksgruppe Westfalen-Lippe:Dipl.-Ing. agr. Ralf Sieker, ç.b.v. Sachverst ndiger, SpengeDr. R diger Heidrich, ç.b.v. Sachverst ndiger, Lemgo

Mitgliederversammlung und Vortragstagungam 23. Februar 2012 in Schwerte

Am 23.02.2012 fand die Mitgliederversammlung des Landesver-bandes statt. Dipl.-Ing. agr. Ralf Sieker wurde einstimmig bei 2 Ent-haltungen f r eine weitere Amtsperiode in den Vorstand des Lan-desverbandes wiedergew hlt. StB Georg-Wilhelm Dreses und StBGeorg Kreutzer wurden als Kassenpr fer wiedergew hlt.

Auf der im Anschluss stattfindenden Vortragstagung wurde zu fol-genden Themen referiert:

– Auswirkungen auf die Erzeugung erneuerbarer Energien durchdie Novellierung des EEGDr. Arne Dahlhoff, Landwirtschaftskammer NRW, Haus D sse,Fachbereich VK, Bad Sassendorf

– Ertragsteuerliche Fragen rund um die erneuerbaren Energienund „Aktuelles“ aus dem BMFDipl.-Finw. (FH) SteffenWiegand, Steuerabteilung Bundesminis-terium der Finanzen, Berlin

– Aktuelle umsatzsteuerliche Fragen rund um die erneuerbarenEnergienStB Stefan Heins, Gesch ftsf hrer Wetreu LBB Betriebs- undSteuerberatungsgesellschaft KG, Kiel

– Bewertung vonWindenergieanlagen und der damit verbundenenDienstbarkeitenDipl.-Ing. agr. Dr. Reinhard Mantau, ç.b.v. Sachverst ndiger,Coesfeld

– Die neue Sch tzungsordnung f r das landwirtschaftliche Pacht-wesen – was hat sich ge ndert?Dipl.-Ing. agr. Dr. Jobst Niebuhr, ç.b.v. Sachverst ndiger, Biele-feld

– Aktuelles aus dem Sachverst ndigenwesen der Landwirt-schaftskammerKarsten Naujoks, Landwirtschaftskammer NRW

Landwirtschaftliche Buchstellen BezirksgruppeRheinland des HLBS

Im Berichtsjahr fanden elf Arbeitstagungen der BezirksgruppeRheinland jeweils im Sitzungssaal der Gladbacher Bank AG in Mçn-chengladbach statt.

Landwirtschaftliche Buchstellen BezirksgruppeWestfalen-Lippe des HLBS

Im Berichtsjahr fanden sechs Sitzungen in Ascheberg-Davensbergstatt.

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Leistungsbilanz 20122 13/20 59

Sachverst ndige Bezirksgruppe Rheinland des HLBS

Im Berichtsjahr fanden zwei Sitzungen der çffentlich bestellten undvereidigten Sachverst ndigen der Bezirksgruppe Rheinland desHLBS am in Kçln-Auweiler statt.

Am 28.6. wurde zu folgenden Themen referiert:

– Verg tung des Sachverst ndigen nach dem JVEG– Erfahrungen, Vorgehensweise, Problemf lleReferent: Dr. Heinz Peter Jennissen

– Aktuelles aus dem Sachverst ndigenwesen der Landwirtschafts-kammerReferent: Karsten Naujoks, Landwirtschaftskammer NRW

– Verschiedenes

Am 12.12. wurde zu folgenden Themen referiert:

– Der Sachverst ndige im Insolvenzverfahren – Erfahrungen, Vor-gehensweise, Problemf lleDipl.-Ing. agr. Norbert Blum, ç.b.v. Sachverst ndiger, Kreuzau

– Novellierung des JVEG’s – Aktueller Stand nach den Stellung-nahmen der Verb nde –Dipl.-Ing. agr. Dr. Heinz Peter Jennissen, ç.b.v. Sachverst ndi-ger, Bonn

– Aktuelles aus dem Sachverst ndigenwesen der Landwirt-schaftskammerKarsten Naujoks, Landwirtschaftskammer NRW, Bonn

Sachverst ndige Bezirksgruppe Westfalen-Lippe des HLBS

Im Berichtsjahr fanden drei Sitzungen der çffentlich bestellten undvereidigten Sachverst ndigen in M nster-Handorf statt.

Auf der Sitzung am 29. M rz wurde zu folgenden Themen referiert:

– Beurteilung von Jahresabschl ssen – BetriebswirtschaftlicheKenngrçßen als Instrumente f r die TaxationProf. Dr. Friedrich Kerkhoff, Fachhochschule S dwestfalen

– Aktuelles aus dem Sachverst ndigenwesen der Landwirt-schaftskammerKarsten Naujoks, Landwirtschaftskammer NRW

Auf der Sitzung am30. Augustwurde zu folgendenThemen referiert:

– Beurteilung von Windenergieanlagen und der damit verbunde-nen DienstbarkeitenDr. Reinhard Mantau, ç.b.v. Sachverst ndiger, Coesfeld

– Die neue Sch tzungsordnung f r das landwirtschaftliche Pacht-wesen – was hat sich ge ndert?Dr. Jobst Niebuhr, ç.b.v. Sachverst ndiger, Bielefeld

– Aktuelles aus dem Sachverst ndigenwesen der Landwirtschafts-kammerKarsten Naujoks, Landwirtschaftskammer NRW

Auf der Sitzung am 11. Dezember wurde zu folgenden Themen re-feriert:

– Hçferecht im Spannungsfeld gewerblicher Zusatznutzungen inlandwirtschaftlichen BetriebenRA Hubertus Schmitte, Westf lisch-Lippischer Landwirtschafts-verband

– Aktuelles aus dem Sachverst ndigenwesen der Landwirtschafts-kammerKarsten Naujoks, Landwirtschaftskammer NRW

Landesverband Nord-OstVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Thomas Erver, Bad Doberan

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dr. Thomas Bartz, ç.b.v. Sachverst ndiger, Berlin

Landesbeauftragte Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Thomas Erver, Bad Doberan, f r Mecklenburg-VorpommernRA StB Reinhard Meier, Potsdam, f r Brandenburg

Landesverbandstagung am 12. April 2012 in Potsdam

Der Landesverband f hrte im Rahmen seiner 22. Landesverbands-tagung die Mitgliederversammlung durch.

Die Landesvorsitzenden StB Thomas Erver, Vorsitzender der Fach-gruppe Landwirtschaftliche Buchstellen und Dipl.-Ing. agr. Dr. Tho-mas Bartz, Vorsitzender der Fachgruppe Landwirtschaftliche Sach-verst ndige und Unternehmensberater wurden f r eine weitereAmtsperiode wiedergew hlt.

Als langj hrige Mitglieder des Landessvorstandes schieden StB’inDr. Renate Nitschke und RA StB Reinhard Meier aus. Der Landes-verbandsvorsitzende bedankte sich f r die langj hrige gute Zusam-menarbeit. Neu in den Vorstand wurde Dipl.-Ing. (FH) und ç.b.v.Sachverst ndiger Frank Rixen, Groß L sewitz, gew hlt.

F r den Fachbereich Buchstellen wurden StB Helge M ller, Grim-men, und StB Nico Hannemann, Nauen, neu gew hlt.

F r den Fachbereich Sachverst ndige und Unternehmensberaterwurden Frau Dr. Iris Homuth, Dieter Quadt, Winfried Schafflerund Dieter Kohlrepp wiedergew hlt.

Auf der anschließenden Vortragstagung wurden folgende Themenbehandelt:

– Aktuelle Rechtsentwiclungen Biogas – W rmenutzung/Auswir-kungen der GAP 2013 auf Substratliefervertr geRA Thomas H nsch, Rechtsanwaltskanzlei Geiersberger, Glas& Partner, Rostock

– Konversionsfl chen –RechtlicheChancen f r erneuerbare Ener-gien?RA Dr. Gerold Kantner, Rechtsanwaltskanzlei Geiersberger,Glas & Partner, Rostock

– Aktuelle Steuergesetz nderungen und Rechtsprechung mit Be-deutung f r die Beratung landwirtschaftlicher BetriebeRA Hans-Josef Hartmann, HLBS, Sankt Augustin

Landesverband Sachsen-Th ringenVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Kai Runge, Bischofswerda

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dipl.-Ing. agr. Dr. Frank Dittrich, ç.b.v. Sachverst ndiger, Leipzig

Landesbeauftragte Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Kai Runge, Bischofswerda, f r SachsenStB’in Ute Reifenstein, Großmonra OT Burgwenden, f r Th ringen

Gemeinsame Weiterbildungsveranstaltung desHLBS-Landesverbandes Sachsen-Th ringenund des S chsischen Landesamtes f r Umwelt,Landwirtschaft und Geologie

Am 28. April 2012 fand im Hotel „Schwanefeld“ in Meerane die ge-meinsame Weiterbildungsveranstaltung des S chsischen Landes-amtes f r Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Bestellungsbehçr-de f r Sachverst ndige der Land- und Forstwirtschaft, des Garten-undWeinbaues, der Fischerei und desUmweltschutzes imFreistaatSachsen) und des HLBS-Landesverbandes Sachsen-Th ringenstatt.

Neben den HLBSMitgliedern nahmen an der Veranstaltung weitereçffentlich bestellte und vereidigte Landwirtschaftliche Sachverst n-dige aus Sachsen und Th ringen sowie Vertreter der Agrarverwal-tung teil.

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Leistungsbilanz 201260 2 13/20

Es wurde zu folgendem Thema referiert:

– Die Bewertung kleiner Waldfl chenDr. Denie Gerold, ç.b.v. Sachverst ndiger, Ostdeutsche Gesell-schaft f r Forstplanung (OGF), Kesselsdorf

8.Th ringer Sachverst ndigentag am 13. Juni 2012 in Meerane

Am 13. Juni 2012 f hrte der HLBS-Landesverband Sachsen-Th rin-gen zusammenmit demMinisterium f r Landwirtschaft, Forsten, Um-welt und Naturschutz, Landwirtschaftsamt Sçmmerda (Bestellungs-behçrde im Freistaat Th ringen) den zwischenzeitlich 8. Th ringerSachverst ndigentag im Hotel „Schwanefeld“ in Meerane durch.

Es wurde zu folgende Themen referiert:

– Aktuelle Entwicklungen in Grundst cks- und LandpachtverkehrFrau Heyder, Th ringer Ministerium f r Landwirtschaft, Forsten,Umwelt und Naturschutz, Erfurt

– Aktuelle Rechtsprechung der LandwirtschaftsgerichteHerr Bettin, Vorsitzender Richter am Th ringer Oberlandes-gericht, Jena

– Bewertung von Bodensch tzen durch Verdichtung sowie Boden-sanierung im Zusammenhang mit dem Bau einer Fernwasser-leitungHerr Scheibert, ç.b.v. Sachverst ndiger, JenaGEOS Ingenieur-b ro GmbH, Großjehna

– Nutzung vonGeodateninfrastrukturen in Th ringen und SachsenDr. Richter, Th ringer Landesamt f r Vermessung und Geoinfor-mation

An der Veranstaltung nahmen 30 Mitglieder des HLBS-Landesver-bandes, Vertreter der Bestellungsbehçrden sowie weitere Fachinte-ressierte teil.

Landesverband Schleswig-Holstein undHamburgVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Dipl.-Ing. agr. Dr. Willi Cordts, Kiel

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dipl.-Ing. agr. Dr. Nis Lorenzen, ç.b.v. Sachverst ndiger, Rabenholz

Sachverst ndigentagung am 26. M rz 2012 in Blekendorf

Am 26. M rz lud die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holsteinzusammen mit dem HLBS-Landesverband zu einem Sachverst n-digenseminar zum Thema „Bewertungen im Zusammenhang mitder Verpachtung von landwirtschaftlichen Betrieben“, Lehr- undVersuchszentrum Futterkamp, Blekendorf.

Folgende Themen wurden vorgetragen:

– Das landwirtschaftliche PachtrechtMichael M ller-Ruchholtz, Bauernverband Schleswig-Holstein

– Verfahrensordnung f r Schiedsgutachten und Schiedsgerichtein der LandwirtschaftDr. Karl-Heinrich Deerberg, Landwirtschaftskammer

– Aktualisierung der Sch tzungsordnung f r das landwirtschaft-liche PachtwesentDipl.-Ing. agr. Dr. Nis Lorenzen, ç.b.v. Sachverst ndiger, Raben-holz

– Gestaltung von Pachtvertr gen im Hinblick auf die Vermçgen-serhaltungBewertung von notwendigen und n tzlichen VerwendungenVerpachtung von Geb udenDipl.-Ing. agr. Dr. HansH nersdorf, ç.b.v. Sachverst ndiger, Do-bersdorf

– Bewertung von ViehDipl.-Ing. agr. Volker Schuldt, ç.b.v. Sachverst ndiger, Neuen-gçrs

– Bewertung von MaschinenDipl.-Ing. agr. Sçnke Huesmann, ç.b.v. Sachverst ndiger, Hoh-wacht

– Bewertung von FeldinventarDipl.-Ing. agr. Heinrich von der Decken, ç.b.v. Sachverst ndiger

Mitgliederversammlung und Vortragstagung anl sslich derJahrestagung am 21. M rz 2012 in Kiel

Der LandesverbandsvorsitzendeDr. Cordts erçffnete dieMitglieder-versammmlung amVormittag. Es wurde an das bereits am 31. M rz2011 verstorbene HLBS-Mitglied, Stbv Dieter Hansen, gedacht. Beiden Wahlen in den Landesvorstand wurden die Herren Dr. Nis Lo-renzen, Rabenholz und StB Wilhelm Hasenkamp, Bad Segeberg,f r eine weitere Amtsperiode einstimmig wiedergew hlt. Beide Her-ren nahmen die Wahl an.

Auf der anschließenden Vortragstagung wurde zu folgenden The-men referiert:

– Weiterentwicklung der Agrarpolitik nach 2013 –Wie geht es wei-ter mit den Direktzahlungen?Stephan Gersteuer, Generalsekret r des BauernverbandesSchleswig-Holstein, Rendsburg

– Umsatzsteuerliche Behandlung von Zahlungsanspr chen – Ak-tueller Stand der Rechtsprechung und HandlungsempfehlungenStB WP Maik Jochens, Gesch ftsf hrer des Landwirtschaft-lichen Buchf hrungsverbandes, Kiel

– Bewertung von Zahlungsanspr chen f r umsatzsteuerliche Zwe-cke – Ergebnisse einer empirischen AnalyseProf. Dr. Uwe Latacz-Lohmann, Institut f r Agrarçkonomie,Christian-Albrechts-Universit t, Kiel

– Preisanpassungsklauseln in Pachtvertr gen aus rechtlicher Sichtunter besonderer Ber cksichtigung von DirektzahlungenRA, Notar, StB Dr. Andreas Piltz, Kiel

– Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- undForstwirtschaft – Aktuelle RechtsentwicklungenStB’in Ines Marquardt, Landwirtschaftlicher Buchf hrungsver-band, Kiel

– Beginn und Ende einer eisernen Betriebsverpachtung – Darstel-lung von Beispielen aus der R ckabwicklung und Folgerungenf r die eiserne bergabe zu PachtbeginnDipl.-Ing. agr. Dr. Hans H nersdorf, ç.b.v. Sachverst ndiger,Dobersdorf

Sachverst ndigentagung am 11. Dezember 2012in Westerrçnfeld

Am 11. Dezember lud die Landwirtschaftskammer zusammen mitdem HLBS-Landesverband zu einem Sachverst ndigenseminarzumThema „Der çffentlich bestellte und vereidigte Sachverst ndigeim Gerichtsverfahren“ in das Hotel Sch tzenheim am Kanal, Wes-terrçnfeld, ein.

Folgende Themen wurden vorgetragen:

– Der Sachverst ndige im Gerichtsverfahren – Anforderungen anden Sachverst ndigen und an die GutachtenDr. Katrin Meins, Vorsitzende Richterin am Landgericht Kiel undReferentin f r Sachverst ndigenangelegenheiten

– Fragen und Antworten – Themen aus der Praxis der Sachver-st ndigenDipl.-Ing. agr. Dr. Nis Lorenzen, ç.b.v. Sachverst ndiger, Raben-holz

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Leistungsbilanz 20122 13/20 61

Landesverband S d-WestVorsitzende:

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Andreas Vçllinger, Karlsruhe

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unterneh-mensberater:Dipl.-Ing. agr. Edgar Jauch, ç.b.v. Sachverst ndiger, Stuttgart

Landesbeauftragte Landwirtschaftliche Buchstellen:StB Ralf Hauck, Mainz, f r Rheinland-PfalzStB Andreas Vçllinger, Karlsruhe, f r Baden-W rttemberg

Mitgliederversammlung des HLBS-Landesverbandesam 7. Februar 2012 in Heidelberg

Am Vormittag fand die Mitgliederversammlung statt. Der Vorsitzen-de, StB Andreas Vçllinger, berichtete ber die Aktivit ten des Lan-desverbandes sowie die Mitgliederbewegung, den Kassenberichtund ber Verschiedenes.

Es wurde zu folgenden Themen referiert:

– Aktuelle Steuerentwicklungen in der Land- und ForstwirtschaftRA Hans-Josef Hartmann, HLBS, Sankt Augustin

– Landwirtschaftserbrecht in S dwestdeutschland BGB-Landgut-erbrecht und Pflichtteilsrecht, Hofzuweisungsverfahren nachdem GrdStVG, die regionalen Anerbenrechte in Rheinland-Pfalzund Baden-W rttemberg, Fehler bei der Hof bergabeGerhardRuby, Referent undMitautor imGroll’schenPraxishand-buch Erbrecht

– Hofladenurteil und nderungen der Einkommensteuerrichtlinien;bergangsregelungen, Auswirkungen bei Personengesellschaf-

ten, Sonderregelungen imWeinbau, E-Bilanz und Sonderproble-me f r die Land- und ForstwirtschaftDipl.-Finanzwirt (FH) Steffen Wiegand, Bundesfinanzministerium,Berlin

– Auswirkungen von Betriebstrennungen in Folge Hofladenurteilbei der Erbschaftsteuer (Bewertung, Verschonungsregelungenusw.)Dipl.-Finanzwirt (FH) Steffen Wiegand, Bundesfinanzministerium,Berlin

AmNachmittag wurde auf der Veranstaltung f r Sachverst ndige zufolgendem Thema referiert:

– Alternative f r Landwirtschaftliche Sachverst ndigeEntsch digung im Kontext erdverlegter Hçchstspannungsleitun-gen und landwirtschaftlicher NutzungM.S.c. Martin Philipp Steinhorst, Universit t Hohenheim

Fachseminar „Aktuelle Probleme bei der Besteuerung derLand- und Forstwirte“

Gemeinsam mit der Fachgruppe im Landesverband Bayern fanddas 36. Fachseminar ber „Aktuelle Probleme bei der Besteuerungder Land- und Forstwirte“ am 18. September in Schloss Hohenkam-mer, am 19. September in Bad Windsheim und ein weiteres Mal am9. Oktober in Bad D rkheim statt.

Zu den Einzelheiten des Fachprogrammswird auf die Ausf hrungenim Bericht aus dem Landesverband Bayern verwiesen.

Serviceangebote der HLBS-InformationsdiensteGmbH

Aus- und Fortbildungsangebote

DieHLBS-InformationsdiensteGmbH ist der alleinige Tr ger dervomHLBSe.V. bundesweit angebotenenFachseminare. F r dieeinzelnen Fachgruppen wurde im Berichtsjahr ein umfangrei-ches Seminarprogramm mit ber 80 Einzelveranstaltungen anzentralen und regionalen Standorten angeboten. HLBS-Mitglie-dern wurden attraktive Sonderkonditionen gew hrt.

Zu allen Seminaren werden regelm ßige und umfangreicheQualit tssicherungsmaßnahmen durchgef hrt. Die Konzeptionder Veranstaltungen und die Referentenauswahl erfolgt inAbstimmungmit den zust ndigenHLBS-Fachaussch ssenoderspeziellen Koordinierungsgremien und Einzelseminarleitern.Detaillierte Seminarauswertungen auf der Grundlage von Teil-nehmerbefragungen bilden eine wichtige Grundlage f r die Op-timierung des Seminarprogramms. ImBereich der Sachverst n-digenangebote besteht ein regelm ßiger Erfahrungsaustauschmit den zust ndigen Bestellungsbehçrden f r Sachverst ndige.Auf die nachstehende Dokumentation des Seminarangebots in2012 wird verwiesen.

Arbeitsmaterialien

Auf Anfrage werden aus der Arbeit des HLBS einschl gige Do-kumentationen, Seminar- und Tagungsunterlagen, Leitf den u.a.Materialien geliefert, die nicht generell als Verkaufsprodukte zurVerf gung stehen.

Der HLBS-Service-Shop wurde in 2012 aktualisiert.

Rechercheleistungen

Auf Anfrage werden spezifische Recherchedienste einschließ-lich Kopierservice durchgef hrt und Arbeitsmaterialien indivi-duell zusammengestellt. Dies umfasst auch die Abfrage nichtverf gbarer Rechtsentscheidungen bei allen deutschen Gerich-ten.

Software-Lçsungen f r Sachverst ndige

Seit demJahr 2002werden f r verschiedeneAnwendungsberei-che im Rahmen der Facharbeit des HLBS f r Sachverst ndige– mit Hilfe von Kooperationspartnern oder f r Seminarprojekte –entwickelte Software-Lçsungen durch die HLBS-Informations-dienste GmbH vermarktet. Dabei besteht das Ziel, erprobteund mçglichst einfache, jedoch effizienzsteigernde Arbeitshilfenzur Verf gung zu stellen, ohne Notwendigkeit f r die Anwender,in umfangreiche und ggf. kostentr chtige, individuell entwickelteSoftwarepakete investieren zum ssen. Auf die nachstehendge-nannten Angebote wird verwiesen:

CD-Rom „Excel-Anwendung zur Ermittlung der An- und Durch-schneidungsentsch digung nach derMethode Beckmann/Huth“

CD-Rom „HLBS-Mehrwege-Tax“, Excel-Anwendung zur Kalku-lation von Mehrwegsch den

„HLBSDeformations-Tax“, eine erweiterte Programmlçsung zurKalkulation von An- und Durchschneidungsentsch digungen.

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Leistungsbilanz 201262 2 13/20

Seminar bersicht der HLBS-InformationsdiensteGmbH2012

Termin Themen f r Steuerberater Ort

18.01.1219.01.12

Rechtliche Rahmenbedingungen f r die Nutzung ErneuerbarerEnergien (Biomasse) in der Landwirtschaft

Neum nsterFreising

01.02.1202.02.1209.02.1223.02.12

Saisonarbeitskr fte in der Land- undForstwirtschaft

HannoverKaarstLandshutMainz

01.02.1202.02.1228.02.1229.02.12

BilMoG – Grundlagen und Spezialfragenin der landwirtschaftlichen Buchstellenpraxis

MeeranePotsdamM nsterStade

06.02.–11.02.1205.03.–10.03.12

Barendorfer LehrgangBarendorfer Lehrgang

BarendorfBarendorf

08.02.12 Rechtliche Rahmenbedingungen f r die Nutzung ErneuerbarerEnergien in der Landwirtschaft

Potsdam

05.03.–09.03.1212.11.–16.11.12

Gçttinger SeminarGçttinger Seminar

BovendenBovenden

07.03.1208.03.12

Rechtliche Rahmenbedingungen f r die Nutzung ErneuerbarerEnergien in der Landwirtschaft

M nsterHannover

01.03.–03.03.1211.10.–13.10.12

Kompaktseminar „Landwirtschaftliche Buchstelle“Kompaktseminar „Landwirtschaftliche Buchstelle“

GçttingenGçttingen

13.03.1214.03.1214.03.1215.03.1220.03.1220.03.1221.03.1221.03.1221.03.1221.03.1222.03.1222.03.1227.03.1227.03.1228.03.1228.03.1229.03.1229.03.12

HLBSSteuerforum

2012

Bad ZwischenahnStadeHannoverAnkumHitzackerMeeraneSykeMainzIngolstadtLautrachM nsterBçblingenKaarstHeidelbergNeum nsterBaunatalPotsdamW rzburg

18.06.1219.06.1219.06.1219.06.1220.06.1220.06.1221.06.1225.06.1226.06.1226.06.1226.06.1227.06.1227.06.1228.06.1228.06.12

HLBSUmsatzsteuer

in der Land- und Forstwirtschaft2012

GifhornHitzackerMçllnPotsdamStadeSykeBad ZwischenahnM nsterAnkumKaarstBaunatalHannoverIngolstadtMainzBçblingen

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Leistungsbilanz 20122 13/20 63

Seminar bersicht der HLBS-InformationsdiensteGmbH2012

Termin Themen f r Steuerberater Ort

09.10.1210.10.1210.10.1211.10.1211.10.1216.10.1217.10.1217.10.1217.10.1218.10.1218.10.1222.10.1223.10.1223.10.1224.10.12

HLBSMitarbeiterschulung

Landwirtschaftliche Buchstelle2012

UelzenStadeAnkumBad ZwischenahnBaunatalBçblingenSykeMeeraneIngolstadtHannoverMainzPotsdamMçllnM nsterKaarst

Termin Themen f r Sachverst ndige und Unternehmensberater Ort

12.03.–13.03.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit SV1 Gr nberg

15.03.–16.03.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit GaLaBau Gr nberg

19.03.–20.03.12 Energieleitungsbau: Lçsungen bei der Inanspruchnahme land- undforstwirtschaftlicher Nutzfl chen

Kassel

04.06.12 Besch ftigung von deutschen und ausl ndischen Arbeitnehmern in derLand- und Forstwirtschaft

Hannover

11.06.–12.06.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit SV1 Gr nberg

13.06.12 Workshop – Aufbau und Inhalt eines Gutachtens Gr nberg

14.06.–15.06.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit SV 2 Gr nberg

21.06.12 Einf hrung in die T tigkeit des Pferdesachverst ndigen Verden/Aller

22.06.12 Workshop f r Pferdesachverst ndige Verden/Aller

05.10.–06.10.12 Spezialseminar: Steuerliche Bewertungsanl sse und Ber cksichtigungvon Steuern in der agraven Taxation

Gçttingen

26.10.–27.10.12 Bewertung von Kanzleien Berlin

19.11.–20.11.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit SV1 Gr nberg

21.11.12 Workshop – Aufbau und Inhalt eines Gutachtens Gr nberg

21.11.12 Workshop Garten- und Landschaftsbau Gr nberg

21.11.12 Besch ftigung von deutschen und ausl ndischen Arbeitnehmern in derLand- und Forstwirtschaft

Mainz

22.11.–23.11.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit SV 2 Gr nberg

22.11.–23.11.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit GaLaBau Gr nberg

24.11.12 Einf hrung in die Sachverst ndigent tigkeit SV 3 Gr nberg

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Leistungsbilanz 201264 2 13/20

Neuerscheinungen in der HLBSVerlagGmbH

Einzelpublikationen:62. Steuerfachtagung 2011 BerlinHerausgegeben vom HLBS e.V., mit Beitr gen von RiBFHMeinhard Wittwer, VorsRiBFH Michael Wendt, Notar Dr.Eckhard W lzholz, RA/StB Dr. Claas Fuhrmann, LL.M.1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-945-0/150 Seiten/21,00 E

Ehevertr ge in der Landwirtschaft – Vermçgens- undVertragsrecht bei Ehe und Lebenspartnerschaft – Leitfadenf r die Praxis mit Mustervertr genNotar Prof. Dr. Dr. Herbert Grziwotz1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-071-6/220 Seiten/38,00 E

Existenzgef hrdung in der Landwirtschaft – Leitfaden miteinem Vorwort von Prof. em. Dr. Manfred KçhneHerausgegeben vom HLBS e.V., verfasst von einer durch denHLBS-Fachausschuss Sachverst ndigenwesen beauftragtenArbeitsgruppe1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-074-7/124 Seiten/25,00 E

Sch tzungsordnung f r das landwirtschaftlichePachtwesenHerausgegeben vom HLBS e.V., verfasst von einer durch denHLBS-Fachausschuss Sachverst ndigenwesen beauftragtenArbeitsgruppe1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-073-0/40 Seiten/8,60 E

Jahresabschl sse f r Unternehmen in der Land- undForstwirtschaft – HLBS-Verlautbarung zu den Grunds tzenf r die ErstellungHerausgegeben vom HLBS e.V.1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-076-1/58 Seiten/9,80 E

Vertragshandbuch f r den Unternehmenskauf in der Land-wirtschaft – Erl uterungen – Mustervertr ge – ChecklistenRA Dr. Thomas Hahn u. Dipl.-Kfm. Bjçrn Taube2. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-075-4/284 Seiten/42,00 E

HLBS-Kommentar Landpachtrecht – BGB-Vertragsrecht/LandpachtverkehrsgesetzRechtsanw lte H. Becker (Notar), J. Booth, A. Dehne, Dr. P.Fiedler (Notar), I. Glas, Dr. T. Hahn, A. Hanssen, W.v.Harden-berg, Dr. R.Mecklenburg, F.-Chr.Michelm. sc. (Oxford), C. Nehls1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-072-3/884 Seiten, gebunden/84,00 E

Richtlinien zur Wertermittlung – Sachwertrichtlinie 2012 –Normalherstellungskosten 2010 – Bodenrichtwertrichtlinie2011 – Wertermittlungsrichtlinien 2006Amtliche Texte1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-077-8/166 Seiten/32,00 E

Schriftenreihe AGRAR-TAX:

Heft HB 114 Ertragsbewertung in der Erbauseinandersetzung – Sachverst ndigen-Gutachten zur Bewertung eines Hofesmit dem Ertragswert in der Erbauseinandersetzung nach der rheinland-pf lzischen HçfeordnungDipl.-Ing. agr. Dr. Anne Bell, ç.b.v. SV1. Auflage 2012/ISBN 978-3-89187-400-4/208 Seiten/38,00 E

Erg nzungslieferungen:

Felsmann, Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte51. Erg.-Lieferung/April 2012/638 Seiten/68,40 E

52. Erg.-Lieferung/September 2012/538 Seiten/68,40 E

R ttinger, Umsatzsteuer in der Land- und Forstwirtschaft21. Erg.-Lieferung/Oktober 2012/436 Seiten/58,00 E

Handbuch f r den landwirtschaftlichen Sachverst ndigen14. Erg.-Lieferung/November 2012/816 Seiten/68,00 E

Themenzeitungen:

aus der Reihe Agrarbetrieb spezial:

jeweils 4 Seiten DIN A 4/vierfarbig mit Abbildungen/dreispaltig/Mindestbestellmenge 25 Expl. = 34,25 E

Pachten & Verpachten in der Landwirtschaft

Saisonarbeit in der Landwirtschaft

Fachzeitschriften:

Steuer- und Wirtschaftsnachrichten der landwirtschaftlichenBuchstellen82. Jahrgang/6 Ausgaben im Jahr, zweimonatlich/12–16 SeitenDINA 4-Format/im Jahresabonnement 23,40 E zzgl. Versandkos-ten, Mengenpreise

Agrarsteuern kompaktDer Beraterbrief f r Mandanten der landwirtschaftlichen Buch-stellen3. Jahrgang/Erscheinen jeweils zum 1. des Monats viertelj hr-lich/DINA3gefalzt, 4 Seiten vierfarbigmit Abbildungen/Mindest-bestellmenge 10 Expl., St ckpreis ab 2,36 E netto zzgl. Einrich-tungs- und Versandkosten; auch als Word-Datei oder PDFgegen Lizenzgeb hr abonnierbar

Betriebswirtschaftliche NachrichtenMonatszeitschrift f r den erfolgreichen Praktiker und Berater inder Landwirtschaft72. Jahrgang/12 Ausgaben im Jahr/DIN A 5-Format/im Jahres-abonnement 38,40 E zzgl. Versandkosten

Formulare:

Pachtvertrag f r Einzelgrundst ckemit Zahlungsanspr chen nach GAPStand: Juni 2012/DIN A 4 geheftet/12 Seiten/2,50 E

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Leistungsbilanz 20122 13/20 65

Verzeichnis der Themen imHLBS-Report

Ausgabe SeiteAbgrenzung Landwirtschaft/Gewerbe

Giere, H.-W. Einzelfragen zur ertragsteuerlichen Abgrenzung der Eink nfte bei landwirtschaftlichenMitunternehmerschaften

3/12 67

Agrarpolitik

Gersteuer, S. Wie geht es weiter mit den Direktzahlungen? 5/12 132

Steffens, W. Neues aus der Agrarpolitik – Verfahrensstand, Quoten, Greening u.a. 6/12 177

Erbschaft-/Schenkungsteuer

Marquardt, I. Erbschaft- und Schenkungsteuer im Bereich der Land- und Forstwirtschaft –aktuelle Rechtsentwicklungen

3/12 73

Erneuerbare Energien

Clemens, D. Chancen und Risiken der Direktvermarktung von Strom aus erneuerbaren Energien 5/12 131

Heins, S. Bestimmung der Bemessungsgrundlage bei W rmenutzung aus Energieerzeugungsanlagen 3/12 75

Nehls, S. Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Behandlung einer Entnahme oder eigenbetrieblichenNutzung von Strom oder W rme aus eigenen Energieanlagen unter besonderer Ber cksichtigungder umsatzsteuerlichen Mindestbemessungsgrundlage

3/12 81

Nehls, S. Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Behandlung einer Entnahme oder eigenbetrieblichenNutzung von Strom oder W rme aus eigenen Energieanlagen unter besonderer Ber cksichtigungder umsatzsteuerlichen Mindestbemessungsgrundlage

6/12 174

Schuhmann, T. Die umsatzsteuerliche Behandlung der W rmenutzung aus eigenen Energieanlage 4/12 97

Vçllinger, A. Rechtliche Anforderungen an den Vorsteuerabzug bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen 6/12 167

Gewillk rtes Betriebsvermçgen

Wienroth, H. Voraussetzungen zur Willk rung hinzuerworbener Grundst cke 4/12 104

Grundst cksbewertung

Kleiber, W. Ver ußerung landwirtschaftlicher Fl chen durch die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH(BVVG)

5/12 149

Investitionsabzugsbetrag

Barkhaus, B. Konsequenzen aus der Rechtsprechung zum Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG f r dieRechtsanwendungspraxis

6/12 164

Landpacht

R. Fischer/H. Karg/J. Niebuhr/D. Wenzl

T tigkeit von Sachverst ndigen im Sch tzungsausschuss bei Landpachtvertr gen 4/12 113

H nersdorf, H. Beginn und Ende einer eisernen Betriebsverpachtung 5/12 145

Management

Schnell, J. Dokumentationspflichten landwirtschaftlicher Betriebe – Anforderungen des Fachrechts und derprivatwirtschaftlichen Qualit tssicherungssysteme

3/12 84

Mediation

Brandt, K. F. AgrarMediation – Verfahenslçsungen mit Branchensachverstand – ZefAM Mediotoren Netzwerkim HLBS

3/12 85

Steuergesetzgebung

Beyme, S. Aktuelle Steuergesetzgebung im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 4/12 109

Beyme, S. Aktuelle Steuergesetzgebung mit Bezug zur Land- und Forstwirtschaft 6/12 169

Umsatzsteuer

Jochens, M. Umsatzsteuerliche Behandlung von Zahlungsanspr chen – Aktueller Stand der Rechtsprechungund Handlungsempfehlungen

5/12 135

Latacz-Lohmann, U. Bewertung von Zahlungsanspr chen f r umsatzsteuerliche Zwecke – Ergebnisse einerempirischen Analyse

5/12 140

Umstrukturierung landwirtschaftlicher Betriebe

Kreckl, T. Umwandlungssteuer-Erlass – BMF-Schreiben v. 11.11.2011 Regelungen und Auswirkungen aufdie Umstrukturierung Landwirtschaftlicher Betriebe (insbesondere Einbringung in eine Personen-gesellschaft)

1/12 1

Wiegand, S. Neue Regelungen zur Abgrenzung der Land- und Forstwirtschaft vom Gewerbe 1/12 3

Zahlungsanspr che

Jochens, M. Ertrag- und umsatzsteuerliche Auswirkungen bei Verkauf und Verpachtung von Zahlungsanspr chen 4/12 100

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Leistungsbilanz 201266 2 13/20

Kooperationen/Mitgliedschaften desHLBS e.V.

BFB

Bundesverband der Freien Berufe

Der HLBS ist Mitglied des BFB. Fachlich vertreten ist derHLBS durch die regelm ßige Teilnahme an den Sitzun-gen derBFB-Arbeitskreise „Steuern“, „Sachverst ndigen-wesen“, „Europa“ und des Arbeitskreises „Gesch ftsf h-rer“.

Arbeitsgemeinschaft Klimatagung

DerHLBS istGr ndungsmitglied der ArbeitsgemeinschaftKlimatagung, die sich seit 1957 um eine gedeihliche Zu-sammenarbeit der Finanzverwaltung mit den Angehçri-gen der rechts-, steuer- undwirtschaftsberatendenBerufebem ht. Unter der Verhandlungsf hrung des Vorsitzen-den der Deutschen Steuergewerkschaft sind in der Ar-beitsgemeinschaft Klimatagung neben dem HLBS, dieBundessteuerberaterkammer, der Deutsche Steuerbera-terverband, der Bundesverband der Steuerberater, derBundesverband der vereidigten Buchpr fer, das Institutder Wirtschaftspr fer, die Bundesrechtsanwaltskammerund der Bund Deutscher Finanzrichter zusammen-geschlossen. An den turnusm ßigen Sitzungen des Ple-nums der Arbeitsgemeinschaft Klimatagung nahmenVer-treter des HLBS teil.

Arbeitskreis f r Steuerfragen derWald- und Grundbesitzerverb nde

Der HLBS wirkt an den Diskussionen in diesem Arbeits-kreis mit, der in zwei Fachveranstaltungen im Jahr die Be-sonderheiten im land- und forstwirtschaftlichen Steuer-recht ausarbeitet.

DBV

Deutscher Bauernverband

Der HLBS ist kooperatives Mitglied im DBV. Er nimmt re-gelm ßig an den Sitzungen des „Ausschusses f r steuer-politische Fragen“ im DBV teil.

DGAR

Deutsche Gesellschaft f r Agrarrecht

Der HLBS ist Mitglied der DGAR. Er arbeitet in den agrar-rechtlichen Arbeitskreisen mit und ist im Fachausschussf r landwirtschaftliches Steuerrecht vertreten. Gemein-sam mit dem Deutschen Anwaltverein richtet die DGARdas Seminar „Landwirtschaftsrecht“ aus, das jeweils imOktober eines Jahres in Goslar unter Teilnahme von Ver-tretern des HLBS stattfindet.

Deutscher Finanzgerichtstag

Der HLBS ist seit Januar 2006 fçrderndes Mitglied desDeutschen Finanzgerichtstages und unterst tzt damitdie von den Finanzrichtern mit einer j hrlich stattfinden-den Fachveranstaltung bearbeiteten steuerrechtlichenThemeninhalte, die eine grçßereRechtssicherheit undVer-st ndlichkeit der Rechtsnormen und eine sachgerechteAusgestaltung der Steuergesetzgebung zum Ziel haben.

LLG

Landesanstalt f r Landwirtschaft und Gartenbau, Sach-sen-Anhalt

Der HLBS wirkt regelm ßig in der Programmgestal-tungsgruppe (Kuratorium) des Beraterseminars bei derLLG mit. Aufgabe der Programmgestaltungsgruppe istu.a. die Konzeption der Aus- und Fortbildungsangebotef r die im Land Sachsen-Anhalt ans ssigen Berater.

Im Fachbereich Sachverst ndigenwesen besteht bei fol-genden Einrichtungen eine Mitgliedschaft des HLBS:

BVS

Bundesverband çffentlich bestellter und vereidigter sowiequalifizierter Sachverst ndiger e.V.

IfS

Institut f r Sachverst ndigenwesen e.V.

DST

Deutscher Sachverst ndigentag

Der HLBS ist Mittr ger des DST und ist regelm ßig aufdem alle zwei Jahre in Berlin stattfindenden Sachverst n-digentag vertreten.

DLG

Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e.V.

AG Landwirtschaftliche Woche Hessen

Seit 1988 ist der HLBS Mitglied in der AG Landwirtschaft-licheWocheNordhessenund f hrt j hrlich imRahmender3-t gigen Landwirtschaftlichen Woche Nordhessen eineeigene Vortrags- und Diskussionsveranstaltung durch.

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Leistungsbilanz 20122 13/20 67

Beteiligungen desHLBS e.V.

Die umfangreichen Aus- und Fortbildungsauf-gaben des HLBS-Rechtsvorg ngers „Reichs-verband f r landwirtschaftliche Buchf hrung undBetreuung e.V.“ f hrten zur Einrichtung einerStiftung unter dem Namen „Alfred-Haupt-Stif-

tung“ als Tr ger der vom Reichsverband angebotenen Schulungs-programme. Im Jahre 1994 erfolgte die Umbenennung in „HLBS-Stiftung“. Sie fçrderte seit ihrem Bestehen ber 10000 Teilnehmerin ein- bis dreimonatigen Lehrg ngen.Mehr als 3000Personenwur-den in Wochen- oder Tagesveranstaltungen auf den Gebieten deslandwirtschaftlichen Rechnungswesens, der Bewertung und derSteuern aus- und weitergebildet.

Seit 2002 fçrdert die HLBS-Stiftung Projekte durch direkte Vergabevon Mitteln.

Seit der bernahme der Gesch ftsanteileder Verlag Pflug und Feder GmbH imJahr 1955 verf gt der HLBS ber einen ver-bandseigenen Fachverlag und Versand-buchhandel. In demVerlag erscheinen heute

eine Vielzahl von einschl gigen Publikationen in den Bereichenlandwirtschaftliche Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Buch-f hrung, Agrarrecht, Sachverst ndigenwesen, agrare Taxation,landwirtschaftliches Steuerrecht sowie zur landwirtschaftlichen Un-ternehmensberatung. Außerdem werden spezifische Formularevertrieben und zum gesch ftlichen Angebot gehçrt zudem die Ver-mittlung von Vermçgensschaden-Haftpflichtversicherungen mit be-sonderen Konditionen f r Mitglieder des Verbandes.

Die unter Beteiligung desHLBS 1986 gegr ndeteAgrar-System GmbH wur-de im Jahre 1998 vollst n-dig durch den HLBS ber-

nommen und in HLBS-Informationsdienste GmbH umbenannt.Die Gesellschaft ist die zentrale Fortbildungseinrichtung der vomHLBS betreuten Berufsgruppen und bietet bundesweit fachspezi-fische Fortbildungsveranstaltungen und Seminare an.

Dar ber hinaus hat die Gesellschaft die Aufgabe, EDV-Anwendun-gen und Internetangebote f r die Mitglieder des HLBS und andereinteressierte Fachkreise zu entwickeln. Dies umfasst u.a. Kalkula-tionshilfen und einfache Bewertungsprogramme. Spezifische Ser-viceleistungen f r die vom HLBS betreuten Berufsgruppen gehçrenerg nzend zum Angebot der Gesellschaft.

Neue Landbuch GesellschaftDer Hauptverband ist seit 1960 Gesellschafter der NLB – NeueLandbuch Gesellschaft mbH und NLB GmbH & Co. KG –. Die T tig-keiten der NLB erstrecken sich auf das Gebiet der Datenverarbei-tung f r Steuerberater, Buchstellen, Landwirtschaftskammern undEinzelbetriebe sowie auf die Entwicklung von EDV-Programmen.

Heute werden mit den EDV-Programmen der NLB in der Bundes-republik Buchhaltungen von ber 82000Betrieben ausgewertet. DieProgramme der NLB werden in ber 450 Steuerberatungskanzleienf r die Auswertung der Mandantenbuchf hrungen genutzt und kom-men in mehr als 10000 Einzelunternehmen f r das eigene Rech-nungswesen der Betriebe zum Einsatz.

Mitgliedschaft des HLBS in der European Federationof Agricultural Consultancy (EFAC)

EFAC Vorstand

Der EFAC Vorstand f hrte im Berichtsjahr eine Sitzung durch. Diesefand am 8. und 9. M rz 2012 in Kopenhagen statt.

Die T tigkeit des Vorstandes umfasste die Erçrterung der Fortentwick-lung der fachlichen Arbeit der EFAC und die Bearbeitung der satzungs-rechtlichen Formalien der Haushaltsf hrung und Berichterstattungen. ImRahmen der Sitzung wurde vom gastgebenden Mitglied, der d nischenAgrarberatung Landbo, Informationen zur Entwicklung der d nischenLandwirtschaft vermittelt, die durch einen Vortrag des landwirtschaft-lichen Gesch ftsf hrers der Beratungsstelle Nordea, Sçren Porsbjerg,vorgestellt und erl utert wurden. In der anschließenden Diskussion mitden Mitgliedern des EFAC Vorstandes konnten die Entwicklungschan-cen f r die Agrarproduktion in D nemark in ihrer Beziehung zu den euro-p ischen M rkten und auch dar ber hinaus im Welthandel anschaulichnachvollzogen werden. Dabei wurde festgestellt, dass die Entwicklungder Produktion und der Agrarm rkte eng verkn pft ist mit einer kom-petenten Beratung der Betriebe. In der Diskussion wurde auch die Ent-wicklung der Zusammenarbeit der Betriebe und die Rechtsformwahl zurAusgestaltung einer effizienten Aus bung der betrieblichen T tigkeiterçrtert und die Betriebsplanung f r eine Generationennachfolge unterden besonderen rechtlichen Anforderungen in D nemark diskutiert.

Der EFAC Vorstand befasste sich dar ber hinaus mit den Fragen desInformationsaustauschs zwischen den Mitgliedern. Hierzu wurde die

Struktur einer neuen Website vorgestellt, die durch Ana Egustiza undCarlos Mas vom spanischenMitglied IKT betreut und fortentwickelt wird.Im Berichtsjahr konnten Verbesserungen im Informationsaustausch derin der EFACmitwirkenden Facharbeitsgruppen und im Vorstand erreichtwerden, die auch Informationsangebote f r die ffentlichkeitsarbeit derEFAC mit einbezieht.

Im Vorstand wurde sodann die weitere Kontaktf hrung zur irischen Be-ratungsorganisation Agricultural Consultants Association (ACA) erçrtert,die ein Interesse an der Mitgliedschaft in der EFAC bekundet hat. Biszum Ende des Berichtsjahrs wurde hier jedoch noch kein konkretesErgebnis erzielt.

Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen widmete sich der von Vor-standsmitglied Remi Brizard angeregten Entwicklung von Vergleichs-methoden der Beratungsdienstleistungen in den EFAC Mitgliedsorga-nisationen, die mit den von CER France bereits im Vorjahr vorgestelltenErgebnissen von Vergleichsstudien in Frankreich und in Deutschlandeine Struktur erhalten haben. Die Ergebnisse dienen der Verbesserungder jeweiligen Beratungsdienstleistungen f r den Bereich der Land- undForstwirtschaft und des l ndlichen Raumes, die den Mitgliedsorganisa-tionen auch auf nationale Ebene Anregungen und neue Perspektivenvermitteln sollen. Die Fortsetzung der Studien wurde durch die Einbezie-hung von Beratungsstellen in den Niederlanden und in D nemark vor-gesehen.

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Leistungsbilanz 201268 2 13/20

Der EFAC Vorstand verabschiedete sodann die f r das Gesch ftsjahrvom EFAC Steuerausschuss und von der Arbeitsgruppe „Bioenergy“vorgestellten Arbeitsplanungen f r die Facharbeit und nahm die Bericht-erstattung aus der Facharbeit entgegen.

Mitglieder des Vorstandes der EFACJan Breembroek (Pr sident der EFAC 2012/2013) NiederlandePeter Feijtel NiederlandeR mi Brizard (verstorben am 6.07.2012) FrankreichLoic Le Menn FrankreichDirk Coucke BelgienHans-Josef Hartmann DeutschlandUrban Rydin SchwedenMartin Uriarte SpanienAna Eguskiza SpanienInge Kjeldsen D nemarkHelle Risdal Naess-Schmidt D nemark

Pr sidentschaft der EFACIm Jahr 2012 wurde die Pr sidentschaft der EFAC von den Niederlandenwahrgenommen. EFAC Pr sident war im Berichtsjahr Jan Breembroek.

Die Amtszeit des Pr sidenten umfasst zwei Gesch ftsjahre, um einekontinuierliche Repr sentanz der EFAC gegen ber den europ ischenInstitutionen und Organisationen zu gew hrleisten. Die Pr sidentschaftwechselt in alphabetischer Reihenfolge innerhalb der Mitgliedsl nderder EFAC. Der Pr sident hat die Aufgabe, die EFAC nach außen zuvertreten und die Sitzungen des Vorstandes und der Jahreshauptver-sammlung zu leiten.

Mitgliedsorganisationen der EFACIn der EFAC sind folgende Beratungsunternehmen und Organisationender landwirtschaftlichen Beratungsberufe zusammengeschlossen:

– Conseil National de Centres d Economie Rurale (CNCER),Paris, Frankreich

– LRF Konsult, Stockholm, Schweden

– Vereniging van accountantsen belastingadviesbureaus (VLB),Amersfort, Niederlande

– DLV, Heusden-Zolder, Belgien

– Landbo, Limfjord, Skive, D nemark

– IKT, Vitoria, Spanien

– Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen undSachverst ndigen (HLBS), Sankt Augustin, Deutschland

– LBG Wirtschaftstreuhand, Wien, sterreich

EFAC SteuerausschussDer EFACSteuerausschuss f hrte im Berichtsjahr drei Arbeitssitzungendurch. Diese fanden in Verbindung mit der EFAC Bording Sitzung am08./09. M rz 2012 in Kopenhagen sowie am 31. Mai/01. Juni 2012 inParis und am 11./12. Oktober 2012 in Konstanz statt.

Im Rahmen der Sitzungen des EFAC Steuerausschusses wurde dasvon CER France im Auftrag des franzçsischen Finanzministeriums ini-tiierte Projekt einer vergleichenden Analyse des Einflusses von Steuer-gesetzen auf die Strukturen in der Landwirtschaft unter der Leitung vonEtienne Georges und Rachida el Otmani mit den Beitr gen aus denEFAC Mitgliedsorganisationen bis zum Ende des Berichtsjahrs abge-schlossen. Ziel des Projekts ist es, Erkenntnisse ber die Wirkung vonsteuergesetzlichen Regelungen auf die Strukturen und Rechtsformwahlvon Betrieben zu gewinnen, die neben dem Berichtsauftrag gegen berder franzçsischen Finanzverwaltung auch den EFAC Mitgliedsorgani-sationen f r eine Auswertung zur Verf gung steht. Der Bericht konnte inder franzçsischen Urfassung und in einer in englischer Sprache vor-gelegten Zusammenfassung unter dem Titel: „Influence of tax ruleson the farm structures: A comparative analysis“ abgeschlossen werden.Eine Verçffentlichung der englischsprachigen Zusammenfassung aufder EFAC Website ist vorgesehen. An der Bearbeitung der deutschen

Beitr ge wirkten Andreas Vçllinger, Uwe Arndt, Alfons Schulze – Joch-maring und Gesch ftsf hrer Hartmann mit.

Ein weiterer Gegenstand der Erçrterung war die in den Mitgliedstaatenunterschiedliche umsatzsteuerliche Behandlung der bertragung undVerpachtung von Zahlungsanspr chen. Hier wurde insbesondere dieeinheitliche Zuordnung der bertragung von Zahlungsanspr chen zuden regelbesteuerten Ums tzen in der Bundesrepublik kritisiert. Im Un-terschied hierzu wird die Verpachtung von Zahlungsanspr chen in Ver-bindung mit der Nutzungs berlassung von Fl chen in den anderen Mit-gliedstaaten der EU als eine steuerbefreite Nebenleistung zur steuer-befreiten Verpachtung der Fl chen (Hauptleistung) angesehen. AlsErgebnis der EFACStellungnahme gegen ber der EU Kommission wur-den Berichte der Kommission ber die unterschiedliche umsatzsteuer-liche Handhabung vorgelegt, die auch in bei der Entscheidungsfindungdes BFH im Urteil vom 30.3.2011, BStBl. 2011 II, S. 722 herangezogenwurden. Eine mit Hilfe der EFAC Stellungnahme und der darauf beru-henden Berichterstattung der EU Kommission angestrebte Klarstellungder umsatzsteuerlichen Behandlung dieser Ums tze in der Bundesrepu-blik steht allerdings noch aus.

Der EFAC Steuerausschuss erarbeitete des weiteren zu dem von derEU Kommission vorgelegten Bericht ber einer Reform des Umsatz-steuerrechts eine Stellungnahme zu den f r die Land- und Forstwirt-schaft geltenden Pauschalierungsregelung nach Art. 295 der MwSt-SystRL und sprach sich aus grunds tzlichen Erw gungen undmit R ck-sicht auf die Strukturen insbesondere von kleineren Betrieben in derLandwirtschaft f r deren Beibehaltung aus. Die Einleitung von struktu-rellen Reformvorhaben zur Umsatzsteuer durch die gesetzgebendenKçrperschaften der EU ist im Berichtsjahr noch nicht erfolgt.

Als weiteren Arbeitsschwerpunkt konnte die Erstellung eines Berichtsber die Besteuerung von landwirtschaftlichen Fl chen unter der Lei-tung von Bert van den Kerkhof, Niederlande, fortgef hrt werden.

Der EFAC Steuerausschuss verabschiedete in seiner letzten Sitzungsodann das Arbeitsprogramm f r das nachfolgende Gesch ftsjahr.

Mitglieder des EFAC SteuerausschussesPaul van der Schueren BelgienGuy Porto-Carrero BelgienAndreas Vçllinger DeutschlandUwe Arndt DeutschlandAlfons Schluze-Jochmaring DeutschlandHans-Josef Hartmann DeutschlandEtienne George FrankreichRachida el Otmani FrankreichBert van den Kerkhof NiederlandeUrban Rydin SchwedenFredrik Rosen SchwedenInge Kjeldsen D nemarkHelle Risdal Naess-Schmidt D nemarkKirsten Cato Jensen D nemark

EFAC Arbeitsgruppe „Energieerzeugung“Diese in 2008 einberufene Arbeitsgruppe hat die Aufgabe, die wirtschaft-lichen, technischen und biologischen Voraussetzungen f r eine erfolgrei-che betriebliche T tigkeit von Landwirten auf dem Gebiet der Erzeugungvon erneuerbaren Energien zu untersuchen und einen regelm ßigen be-rufsfachlichen Austausch der auf demGebiet t tigen Berater einzurichten.

Die EFACArbeitsgruppe „Energieerzeugung“ f hrte imBerichtsjahr eineArbeitssitzung durch. Diese fand in Verbindung mit der EFAC BoardSitzung am 8./9. M rz 2012 in Kopenhagen statt.

Mitglieder der EFAC Arbeitsgruppe„Energieerzeugung“Wil van der Heijden (Vorsitzender) NiederlandeFilip Raymaekers BelgienLis Bamelis BelgienAlain Lebaulanger FrankreichEric Lopez FrankreichMarc Varchavsky FrankreichAmaia Garrastazu SpanienCarlos Mas Spanien

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Leistungsbilanz 20122 13/20 69

Gremien desHLBS e.V.

VorstandMitglieder:

StB Dipl.-Ing. agr. Dr. J rgen Jaeschke, Hannover(Pr sident)Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Dieter Wenzl, M nchen(Vizepr sident)(bis 13.5.2012)WP, StB, Dipl.-Kfm. Dr. Ferdinand R chardt, M nchen(Vizepr sident)(ab 14.5.2012)StB Dipl.-Bw. (FH) Ernst Schnekenburger, Ravensburg(Vizepr sident)(verstorben am 13.05.2012)StB vBP Dipl.-Kfm. Albrecht Jungnitz, Wettringen(Schatzmeister)RA FAnwStR Notar Karl-Heinz Schiefler, BraunschweigRA FAnwStR Rolf Wehner, KielDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Eberhard Schultze, Hoheneggelsen(bis 13.5.2012)Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Heinz Peter Jennissen, Bonn(ab 14.5.2012)Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Heinrich Karg, Greiz

Hauptausschuss Landesverband

Mitglieder:

StB Dipl.-Ing. agr. Eduard Kettenberger,M nchen Bayern(Vorsitzender)Dipl.-Ing. agr. Dr. Volker Wolfram,Guxhagen Hessen(Stellv. Vorsitzender)Dipl.-Ing. ç.b.v. SV Dr. Roland Fischer,Bruckberg BayernStB Dipl.-Ing. agr. Rainer Reinke,Kassel HessenStB Peter Dammann, Jork Niedersachsen/Weser-EmsDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. KorneliusG tter, Hildesheim Niedersachsen/Weser-EmsStB Dipl.-Ing. agr. Thomas Erver,Bad Doberan Nord-OstDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. ThomasBartz, Berlin Nord-OstStB Hermann Nienhaus, Xanten Nordrhein-WestfalenDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Heinz PeterJennissen, Bonn Nordrhein-Westfalen(bis 13.5.2012)

Dipl.-Ing. agr. Ralf Sieker, Spenge(ab 14.5.2012) Nordrhein-Westfalen

Dipl.-Ing. agr. StB Kai Runge,Bischofswerda Sachsen/Th ringenDipl.-Ing. agr. Dr. Frank Dittrich, Leipzig Sachsen-Th ringenStB Dipl.-Ing. agr. Willi Cordts, Kiel Schleswig-HolsteinDipl.-Ing. agr. Dr. Nis Lorenzen Schleswig-HolsteinStB Dipl.-Finw. (FH) Andreas Vçllinger,Karlsruhe S d-WestDipl.-Ing. agr. Edgar Jauch, Stuttgart S d-West

Vertreter:

StB Ludwig Eisenmann, Ingolstadt BayernDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV HeinrichThummert, M nchen Bayern

Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Kurt Mçller,Waldkappel HessenStB Dipl.-Ing. agr. Ludolf von Stock-hausen, Kassel HessenStB Dipl.-Bw. (FH) Gregor Meyer,Essen i.O. Niedersachsen/Weser-EmsDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. UtaSchulze, Gerdau-Bohlsen Niedersachsen/Weser-EmsDipl.-Ing. agr. Dr. Iris Homuth,Fehrbellin Nord-OstStB Dipl.-Ing. agr. Dr. Renate Nitschke,Teterow Nord-OstStB Dipl.-Finw. Gottfried H tten,Mçnchengladbach Nordrhein-WestfalenDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Hans-Werner Uherek, Leipzig Sachsen/Th ringenDipl.-agr. Ing. çk. StB Holger Kunadt,Leipzig Sachsen/Th ringenStB Dipl.-Ing. agr. Wilhelm Hasenkamp,Bad Segeberg Schleswig-HolsteinStB vBP Ralf Hauck, Mainz S d-WestDipl.-Ing. agr. Wilhelm Hommertgen,Rittersdorf S d-West

Fachaussch sse

Ausschuss „Steuerberatung“

Mitglieder:

StB Dipl.-Bw. (FH) Ernst Schnekenburger, Ravensburg(Vorsitzender)(verstorben am 3.5.2012)StB Dipl.-Finw. (FH) Ernst Gossert, M nchen(Stellv. Vorsitzender)RA Hubert Feldhaus, BonnStB vBP Ralf Hauck, MainzStB Dipl.-Ing. agr. Dr. J rgen Jaeschke, HannoverStB Dipl.-Finw. (FH) Toni Kreckl, M nchenStB vBP Ing. agr. grad. Bertram Mayer, StuttgartStB Dipl.-Ing. agr. Kai Runge, BischofswerdaStB Dipl.-Ing. agr. Walter Stalbold, M nsterStB Dipl.-Finw. (FH) Andreas Vçllinger, KarlsruheStB Helmut Wienroth, Kiel

Ausschuss „Landwirtschaftliches Rechnungswesenund Datenverarbeitung“

Mitglieder:

StB Dipl.-Ing. agr. Rainer Paul Manthey, Gr feling(Vorsitzender)StB Dipl.-Ing. agr. Dr. Willi Cordts, Kiel(Stellv. Vorsitzender)Dipl.- konom Stefan Hohls, VisselhçvedeDipl.-Ing. agr. Franz Huber, M nchenDipl.-Bw. Bernhard Kramer, VerdenStB Dipl.-Ing. agr. Rainer Reinke, KasselStB Dipl.-Finw. (FH) Andreas Vçllinger, KarlsruheDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. agr. Gerd Wesselmann,D sseldorfStB Dipl.-Ing. agr. (FH) Markus Winkler, Stuttgart

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Leistungsbilanz 201270 2 13/20

Ausschuss „Sachverst ndigenwesen“

Mitglieder:

Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Kornelius G tter, Bad Salzdetfurth(Vorsitzender)Prof. Dr. Enno Bahrs, StuttgartDipl.-Ing. ç.b.v. SV Dr. Roland Fischer, Bruckberg-G ndlkofenDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Heinrich Thummert, M nchenDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Heinrich Karg, GreizDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Albrecht M hrlein, DçtlingenDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Jobst Niebuhr, Bielefeld(bis 31.12.2012)Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Dr. Hans-Werner Uherek, Leipzig

Ausschuss „Landwirtschaftliche Unternehmensberatung“

Mitglieder:

Dipl.-Ing. agr. Franz Huber, M nchen(Vorsitzender)Prof. Dr. Martin Braatz, Osterrçnfeld(Stellv. Vorsitzender)Dipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV StB Uwe Arndt, MarkdorfRA, vBP, FAnwStR, FAnwAgrarR, LB Dr. Thomas Hahn, PotsdamDipl.-Ing. agr. Ralf-Dieter Lewin, PingelshagenDipl.-Ing. agr. ç.b.v. SV Winfried Scheffler, WettelrodeChristian Stockinger, M nchenRA Notar Dr. Peter Fiedler, Elze

Mitarbeiter der Gesch ftsstelle

HLBS e.V. Telefon: 02241-86617-0Kçlnstraße 202 Telefax: 02241-86617-2953757 Sankt Augustin eMail: [email protected]

Internet: http://www.hlbs.de

Zentrale/VerbandsangelegenheitenAnne Hintz Telefon: 02241-86617-0

Gesch ftsf hrungRA Hans-Josef Hartmann Telefon: 02241-86617-22Dipl.-Ing. agr. Dr. Peter Meinhardt Telefon: 02241-86617-21

Abteilung Steuern und RechtRA Franz L bhausen Telefon: 02241-86617-13Sabine Meinhardt (Sekretariat) Telefon: 02241-86617-22Marianne Alexa (Sekretariat) Telefon: 02241-86617-15

Abteilung Sachverst ndigenwesen und UnternehmensberatungMarlies Wendorf (Sekretariat) Telefon: 02241-86617-21Sabine Meinhardt (Sekretariat) Telefon: 02241-86617-22

Mitgliederverwaltung/BeitragsangelegenheitenMarlies Wendorf Telefon: 02241-86617-21Sabine Meinahardt Telefon: 02241-86617-22

HLBS-Informationsdienste GmbH Telefon: 02241-86617-70Kçlnstraße 202 Telefax: 02241-86617-8953757 Sankt Augustin

Gesch ftsf hrungDipl.-Ing. agr. Harald Vçlkel Telefon: 02241-86617-77Dipl.-Ing. agr. Dr. Peter Meinhardt Telefon: 02241-86617-21

SeminarverwaltungKerstin Geidel Telefon: 02241-86617-70

HLBS-Stiftung Telefon: 02241-86617-30Kçlnstraße 202 Telefax: 02241-86617-8953757 Sankt Augustin

Gesch ftsf hrungDipl.-Ing. agr. Harald Vçlkel Telefon: 02241-86617-77

HLBS Verlag GmbH Telefon: 02241-86617-50Kçlnstraße 202 Telefax: 02241-86617-5953757 Sankt Augustin

Gesch ftsf hrungRA Stefan Wiemuth Telefon: 02241-86617-51

VerlagsassistenzIrena Schçnmaier Telefon: 02241-86617-55Agnieszka Kwiatkowska Telefon: 02241-86617-55

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Leistungsbilanz 20122 13/20 71

Mitglieder undMitgliederentwicklung desHLBS e.V.

Der Mitgliederbestand entwickelte sich im Berichtsjahr weiterhin sehr positiv.

Es gehçrten dem Hauptverband zum 31. Dezember 2012 insgesamt 1719 Mitglieder und damit 60 mehr als zum Schluss desVorjahres an. Das entspricht, wie bereits im Jahr davor, einer Mitgliederzunahme von 4 v.H. und setzt den positiven Trend fort.In den beiden Sparten Sachverst ndige und Unternehmensberater blieb dabei die Zahl der Mitglieder praktisch unver ndert.

Mitgliederentwicklung im Jahr 2012

FachgruppeLandwirtschaftliche

Buchstellen

FachgruppeLandwirtschaftliche Sachverst ndige und

Unternehmensberater

Gesamt2

SparteLandwirtschaftlicheSachverst ndige

SparteLandwirtschaftlicheUnternehmensberater

20111 1108 530 117 1659

Zug nge 97 22 7 118

Abg nge 34 22 4 58

20121 1171 530 120 1719

Ver nderung + 63 0 + 3 + 60

1 jeweils zum 31. Dezember des Jahres2 bereinigt um Mehrfachmitgliedschaften

Mitgliederentwicklung – 10-Jahres- bersicht

Jahr1 FachgruppeLandwirtschaftliche

Buchstellen

FachgruppeLandwirtschaftliche Sachverst ndige

und Unternehmensberater

Gesamt2

SparteLandwirtschaftlicheSachverst ndige3

SparteLandwirtschaftliche

Unternehmensberater3

2003 856 562 143 1439

2004 859 550 140 1431

2005 883 540 146 1451

2006 910 542 141 1483

2007 946 558 140 1535

2008 976 548 129 1553

2009 987 530 123 1537

2010 1063 527 120 1612

2011 1108 530 117 1659

2012 1171 530 120 1719

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Leistungsbilanz 201272 2 13/20

Mitgliederentwicklung – Langfristige bersicht

Jahr1 FachgruppeLandwirtschaftliche

Buchstellen

FachgruppeLandwirtschaftliche Sachverst ndige

und Unternehmensberater

Gesamt

SparteLandwirtschaftlicheSachverst ndige3

SparteLandwirtschaftliche

Unternehmensberater3

1949 212 277 – 489

1956 333 257 – 590

1966 332 325 – 657

1976 361 366 – 727

1986 715 399 – 10952

1996 827 598 57 14092

2006 910 542 141 14832

2012 1171 530 120 1719

1 jeweils zum 31. Dezember des Jahres 3 seit 1994 existieren 2 Sparten: Landwirtschaftliche Sachverst ndige und2 bereinigt um Mehrfachmitgliedschaften Landwirtschaftliche Unternehmensberater

HLBS-Report

Herausgeber: HLBS-Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverst ndigen e.V.Kçlnstraße 202 · 53757 Sankt Augustin · Telefon 0 22 41/866 17 10 · Telefax 0 22 41/866 17 29

Gesamtschriftleitung: Rechtsanwalt H.-J. Hartmann, Dipl.-Ing. agr. Dr. P. Meinhardt

Redaktion/Layout/ Dipl.-Ing. agr. H. Vçlkel · Telefon 0 22 41/866 17 70 · Telefax 0 22 41/866 17 89Anzeigenabteilung: Mit Namen gekennzeichnete Beitr ge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion

oder des Herausgebers wieder.

Verlag: HLBS · Kçlnstraße 202 · 53757 Sankt AugustinTelefon 0 22 41/866 17 50 · Telefax 0 22 41/866 17 59

Erscheinungsweise: alle 2 Monate

Bezug: Die Zeitschrift wird an HLBS-Mitglieder im Rahmen der Mitgliedschaft abgegeben.F r Nichtmitglieder ist der Bezug im Abonnement gegen Erstattung einer Versandkostenpauschalevon 50,– EUR j hrlich mçglich. Einzelhefte sind f r 12,– EUR erh ltlich.

Satz: Satzbetrieb Sch per GmbH · Justus-von-Liebig-Straße 7 · 53121 Bonn

Druck: medienHaus Plump GmbH · Rolandsecker Weg 33 · 53619 Rheinbreitbach

Der HLBS wird seinen im Jahre 2012 verstorbenen Mitgliedernein ehrendes Andenken bewahren.

Fachgruppe Landwirtschaftliche Buchstellen

Horst Gallus, L neburg Ernst Schnekenburger, RavensburgDr. jur. Helmut Kitz, Bad Homburg Dietrich Walther, Nienburg

Fachgruppe Landwirtschaftliche Sachverst ndige und Unternehmensberater

Gothard Beier, Sehlde Dr. agr. Clemens Bewer, Bad Nenndorf

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Themen Ort Termin Geb�hr* Zielgruppe

HLBSMitarbeiterschulung

2013

Hannover

Stade

M�nster

Bçblingen

Uelzen

Ankum

Meerane

Ingolstadt

Mçlln

Mainz

Bad Zwischenahn

Kaarst

Potsdam

Syke

Baunatal

10.09.2013

11.09.2013

11.09.2013

12.09.2013

17.09.2013

18.09.2013

18.09.2013

18.09.2013

19.09.2013

19.09.2013

24.09.2013

24.09.2013

25.09.2013

26.09.2013

26.09.2013

Fr�hbucherbis 31.07.2013

165,75danach187,00

Mitarbeiter

Kompaktseminar„Landwirtschaftliche Buchstelle“

Gçttingen 12.–14.09.2013 890,00Steuerberater,Rechtsanw�lte

Gçttinger Seminar Bovenden 11.–15.11.2013 780,00Steuerfach-angestellte,Steuerfachwirte

Barendorfer Lehrgang Barendorf10.–15.02.2014

10.–15.03.2014880,00 Auszubildende

HLBSSteuerforum

2014

Bad Zwischenahn

M�nster

Bçblingen

Stade

Mainz

W�rzburg

Potsdam

Neum�nster

Heidelberg

Hitzacker

Baunatal

Kaarst

Meerane

Weingarten

Hannover

Ingolstadt

Syke

Ankum

12.03.2014

12.03.2014

12.03.2014

13.03.2014

13.03.2014

14.03.2014

18.03.2014

19.03.2014

19.03.2014

20.03.2014

20.03.2014

24.03.2014

25.03.2014

25.03.2014

26.03.2014

26.03.2014

27.03.2014

27.03.2014

Fr�hbucherbis 31.12.2013

208,25danach225,25

Steuerberater,qualifizierteMitarbeiter

* E HLBS-Mitgliedspreis

zzgl. USt

n Seminar�bersicht 2013n Steuern – Unternehmensberatungn Sachverst�ndigenwesen

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Themen Ort Termin Geb�hr* Zielgruppe

Versicherungscheck und -lçsungen Braunschweig 13.09.2013 195,00Unternehmens-berater,Betriebsleiter

Einf�hrung in die T�tigkeit des Pferde-sachverst�ndigen SV2-P

Ohlstadt 20.09.2013 171,00angehendeSachverst�ndige

Erwerb landwirtschaftlicher Nutz-fl�chen – Wie mit dem Grundst�cksver-kehrsgesetz umgehen?

Braunschweig 27.09.2013 276,25 Sachverst�ndige

Deutscher Forstsachverst�ndigentag Berlin 10.–11.10.2013 340,00 Sachverst�ndige

Landpachtrecht:Pachtvertragsgestaltung, Gesamtbetriebs-pachtungen, Schiedsverfahren, Pacht-entgeltbeurteilungen SV-Spezial

Berlin 25.–26.10.2013 120,00 Sachverst�ndige

EQUITAG – Spezialdiskussionzu Fragen der Zucht, Haltung undBewertung von Pferden

Gçttingen 12.–13.11.2013 234,00 Sachverst�ndige

Einf�hrung in die Sachverst�ndigen-t�tigkeit SV1

Gr�nberg 18.–19.11.2013 220,15angehendeSachverst�ndige

Aufbau und Inhalt eines GutachtensSV1-L WS (Workshop Landwirtschaft)

Gr�nberg 20.11.2013 153,00angehendeSachverst�ndige

Aufbau und Inhalt eines GutachtensSV1-G WS (Workshop Garten- und Land-schaftsbau)

Gr�nberg 20.11.2013 153,00angehendeSachverst�ndige

Einf�hrung in die Sachverst�ndigen-t�tigkeit Landwirtschaft SV2-L

Gr�nberg 21.–22.11.2013 246,50angehendeSachverst�ndige

Einf�hrung in die Sachverst�ndigen-t�tigkeit Garten und Landschaftsbau SV2-G

Gr�nberg 21.–22.11.2013 246,50angehendeSachverst�ndige

Recht und Steuern f�r Sachverst�ndigeSV1-RS

Gr�nberg 23.11.2013 140,25angehendeSachverst�ndige

Windenergieanlagen W�rzburg 17.12.2013 276,25 Sachverst�ndige

Praxisseminar zur Bewertung land-wirtschaftlicher Wohn- und Wirtschafts-geb�ude (SV4-L)

Gçttingen 04.–05.07.2014 348,50 Sachverst�ndige

*zzgl. USt

n Seminar�bersicht 2013n Steuern – Unternehmensberatungn Sachverst�ndigenwesen