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InhaltAllg. Pressetexte .....................................................................Seite 1 bis 4Programmübersicht, VVK ....................................................... Seite 5 bis 6Nachwuchs-Jazzpreis ............................................................. Seite 7 bis 8JazzExpress ...........................................................................Seite 9 bis 10Besetzungen ........................................................................ Seite 11 bis 12Street Of Fame .............................................................................. Seite 13Stimmen zur Jazzwoche ...................................................... Seite 14 bis 16Burghausen – eine Liebesgeschichte des Jazz ....................Seite 17 bis 19Master Workshop im Rahmen der Jazz Akademie........................Seite 20Internationale Jazz Akademie Burghausen ................................... Seite 21

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Jazzwoche Burghausen: Die schillernde Vielfalt des Jazz!

Vom 12. bis 17. März 2013 steht in Burghausen wieder das Zeichen auf Jazz. Neben 16 Bands im Hauptprogramm gibt es ein spannendes Umfeld mit Musik unterschiedlichster Couleur.

Wenn am 12. März 2013 mit dem Finale des 5. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreises der Startschuss zur 44. Internationalen Jazzwoche fällt, dreht sich in der Stadt an der Salzach wieder alles um den Jazz! Neben internationalen Topstars wie Cassandra Wilson und John Scofield, Klaus Doldinger, die Jazz Masters All Stars und Gregory Porter stehen Insider-Tipps wie das rasante Andromeda Mega Express Orchestra und die Pianistin Aki Takase auf dem Programm. Und auch der „Funky Friday“ verspricht mit dem Bassisten Larry Graham und seiner Graham Centralstation ebenso wie mit Big Sam's Funky Nation um den Posaunisten Big Sam Williams einen gelungenen Brückenschlag zwi-schen Jazz und Artverwandtem. Traditionell gehört der Samstag Nachmittag dem Blues und hier geben sich Chicago Beau & Band sowie Muddy Award Gewinnerin Karen Lovely ein Stelldichein der besonderen Güte.

Im Umfeld wartet die IG Jazz Burghausen wieder mit einem reichhaltigen musikalischen Programm auf. So läuft parallel zur Jazzwoche der Jazz Masters Workshop der Internationale Jazz Akademie und des Nächtens treffen sich Nachtschwärmer und Musiker zu den legendären Late Night Sessions im Jazzkeller des Mautnerschlosses (mit dem Kirk Lightsey Trio als Artists in Residence). Mit der Jazznight in verschiedenen Lokalen wird Samstag Nacht die Altstadt zu Füßen der weltlängsten Burg zur Jazzmeile, bevor am Sonntag der Next Generation Day einen faszinierenden Überblick über die hiesigen Entwicklungen in Sachen Jazz-Newcomern bietet.

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Ein kleines Jubiläum: Der 5. Europäische Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis

Nun bereits zum fünften Mal wird am Dienstag, den 12. März 2013, die Jazzwoche mit dem Finale zum 5. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis eröffnet. Noch läuft das Verfahren der hochkarätigen Jury aus Journalisten, Musikern und Dozenten auf Hochtouren, um aus den internationalen Einsendungen „blind“ die Finalisten auszuwählen. Die fünf Finalisten werden im Burghauser Stadtsaal vor Publikum und Jury um den mit 15.000 EUR dotierten Nachwuchspreis und um das Eröffnungskonzert am Folgetag in der Wackerhalle spielen. Wer mit dabei ist, wird im Dezember bekannt gegeben!

Von schillernden Persönlichkeiten bis zur Instrumentalakrobatik: Für vier Tage wird die Wackerhalle zur Pilgerstätte des „guten Tons“!

Stimmgewalt und Saitenzauber sind nur einige wenige Attribute, die aufkommen, wenn die Wackerhalle ihre Festival-Tore öffnet. Als ganz besonderen Auftakt ist es dem Veranstalter IG Jazz Burghausen e.V. gelungen, die Ausnahmesängerin Cassandra Wilson zu verpflichten. Mit ihrer unverkennbaren Stimme und neuer CD im Gepäck ver-spricht die zweifache Grammy-Gewinnerin und „beste Sängerin Amerikas" (Time Magazine) einen Abend zwischen Jazz, Folk und Blues auf höchstem Niveau. Am Donnerstag gehört die Bühne den Jazz Masters All Stars – dieses Mal mit dabei sind David Baker, Nathan Davis, Jon Faddis, Benny Golson, Claus Reichstaller, George Cables und Dennis Mackrel. Die Formation stellt auch das Dozenten-Team des mehrtägigen Master-Workshops des Internationalen Jazz Akademie Burghausen. The John Scofield Organic Trio war bisher ein seltener Gast an der Salzach – kein Wunder, denn als einer der ganz großen Jazz-Gitarristen sind kaum Lücken in Scofields Terminkalender zu finden. Am Freitag machen Bassist Larry Graham und seine Graham Centralstation sowie Big Sam‘s Funky Nation um den Posaunisten Big Sam Williams dem Motto „Funky Friday“ alle Ehre und wer-den mit ihrem Power-Jazz das Publikum sicher von den Sitzen reißen!

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Der Samstag Nachmittag gehört traditionell dem Blues: Chicago Style Sänger Chicago Beau & Band sowie die wun-derbare Sängerin Karen Lovely huldigen der musikalischen Quelle des Jazz. Die Abend-Highlights am Samstag sind: Saxophonist Klaus Doldinger mit seiner legendären Formation PASSPORT sowie „Rising Star“ Sänger Gregory Porter mit seinem betörenden Bariton. Auch hier hat es die IG Jazz wieder geschafft, ein Programm zusammen zu stel-len, das von Connaisseurs, Musikliebhabern und Neueinsteigern gleichermaßen geschätzt werden wird!

Samstag: Jazz as Jazz can be – mehr Jazz geht nicht…

Im Schatten der weltlängsten Burg wandelt sich am Samstag Burghausen in das Mekka des Jazz. Während die Wackerhalle mit Klaus Doldinger und Gregory Porter aufwartet, begibt sich das Programm im Stadtsaal auf ganz andere musikali-sche Reisen: mit dem Andromeda Mega Express Orchestra und der Grand Dame des europäischen Free Jazz Aki Takase mit ihrem New Blues Project wird Tradiertes umgestoßen und mit viel überraschendem Humor und Spielfreude neu zusammengesetzt. Anschließend wird zur Jazznight in den Kneipen, Restaurants und Bars der Altstadt mit Jazz und verwandten Klängen die Nacht zum Tage gemacht. Im Jazzkeller im Mautnerschloss wird auch am Samstag ein Tag voller musikalischer Impressionen mit der Late Night Session des Kirk Lightsey Trios & Gästen beschlossen.

Sonntag: Next Generation Day – Der Blick auf die nächste Jazz-Generation

Seit nunmehr sieben Jahren wird die Internationale Jazzwoche Burghausen durch den Next Generation Day beschlossen. Dieses Mal bietet der Stadtsaal die Bühne für drei Formationen unterschiedlichster Couleur. Gleich als Auftakt nimmt das Trio Ek Safar seine Zu hörer auf eine Reise. Unterschiedliche Musikstile treffen hier aufeinander und verschmelzen zu einer neuen, ungewöhnlichen musika-lischen Schönheit. Die Kompositionen der Vibraphonistin

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Sonja Huber setzen sich vor allem mit Melodien und Stimmungen auseinander. Zusammen mit ihrem Quartett kreiert sie, was David Friedmann schlicht „Feel Good“ benannte. Der dritte Act im Stadtsaal wird der Sänger Nils-Christopher mit seinem Quintett sein. Aus dem Jazz kom-mend und sich der Popmusik zuwendend, bewegen sich seine Kompositionen in einem sehr eigenständigen Gefüge aus Groove, griffiger Songstruktur und eingehender Harmonik. Einen musikalischen Schlussstrich für den Next Generation Day sowie für das gesamte Festival zieht das Offshore Quintet mit dem Abendkonzert im Jazzkeller – keine Unbekannten in Burghausen, denn 2011 waren sie unter den Finalisten des Nachwuchs-Jazzpreises. Erneut eine Bestätigung, dass Burghausen Jazzmusiker wirkungs-voll fordert und fördert!

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Das Programm im Überblick:

DIENSTAG · 12. MÄRZ 2013 · STADTSAAL · 19 UHR · EINTRITT FREI!Endausscheidung 5. Burghauser Europäischer Nachwuchs-Jazzpreis 2013 mit fünf Bands

MITTWOCH · 13. MÄRZ 2013 · WACKERHALLE · 20 UHRPreisträger Nachwuchs-JazzpreisCassandra Wilson

DONNERSTAG · 14. MÄRZ 2013 · WACKERHALLE · 20 UHRJazz Masters All Stars: Nathan Davis · Jon Faddis · Benny Golson · Claus Reichstaller · George Cables · Dennis Mackrel

The John Scofield Organic Trio feat. Larry Goldings (organ) & Greg Hutchinson (drums) FREITAG · 15. MÄRZ 2013 · WACKERHALLE · 20 UHRBig Sam's Funky UnitLarry Graham & Graham Central Station

FREITAG · 15. MÄRZ 2013 · GUM-CLUB · 23 UHRDance-Night mit BUTCH (BOUQ.), HVOB live (Stil Vor Talent), Chopstick & Johnjon (SUOL) sowie 2br | Ich Hab BockVJ minusq

SAMSTAG · 16. MÄRZ 2013 · WACKERHALLE · 14 UHRChicago Beau & BandKaren Lovely

SAMSTAG · 16. MÄRZ 2013 · WACKERHALLE · 20.00 UHRSparkasse Altötting-Mühldorf präsentiert:Klaus Doldingers PASSPORTGregory Porter

SAMSTAG · 16. MÄRZ 2013 · STADTSAAL · 20.00 UHRAndromeda Mega Express Orchestra Aki Takase New Blues Project

SAMSTAG · 16. MÄRZ 2013 · AB 23 UHR · ALTSTADT-LOKALEJazznight mit acht Bands

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SONNTAG · 17. MÄRZ 2013 · 10.30 UHR · JAZZKELLERJazz-Frühschoppen mit den Old Dixie Bones

SONNTAG · 17. MÄRZ 2013 · 16.00 UHR · STADTSAALNEXT GENERATION DAY mit:Ek SafarSonja Huber QuartettNils-Christopher Quintett Offshore Quintet (im Jazzkeller ab 21 Uhr)

DIENSTAG BIS SAMSTAG · TÄGLICH AB 23.00 UHR · JAZZKELLERSession mit dem Kirk Lightsey Trio

Infos und Tickets…Der Vorverkauf startet am 15. Januar 2013. Detaillierte Informationen und Online-Tickets gibt es auf www.jazzwo-che.com. Telefonische Kartenbestellungen sind über die Ticket-Hotline 0 86 77 / 91 64 63-33 möglich.

Weitere Vorverkaufsstellen:Altötting: Kartenzentrale in der Buchhandlung Naue, Burghausen: Burghauser Touristik GmbH, Bürgerhaus und Euronics ElektromarktTraunstein: Kiosk Hörterersowie in allen PNP-Geschäftsstellen

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Endausscheidung des 5. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreises am 12. März 2013

Fünf Bands aus 53 Bewerbern hat die Jury aus gewählt, die im Finale live gegeneinander antreten. Alle Finalisten überzeugen durch ein hohes Niveau. Die Siegerformation, die den mit 15.000 Euro dotierten Preis erhält, eröffnet das Mittwochs-Konzert als Opener vor Cassandra Wilson…

Die Finalisten…

Slavicon (Deutschland)Clemens Pötzsch’p Alina Gropper’vioFlorian Lauer’dm Eugen Rolnik’b

Tilman Herpichböhms Jilman Zilman (Deutschland)Tilman Herpichböhm’dm Johannes Ludwig’asJulian Bossert’as Peter Christof’b

Laurent Derache Trio (Frankreich)Laurent Derache’acc Ouriel Ellert’bMartin Wangermée’dm

Lorenz Heigenhubers Down By Lo (Deutschland/Frankreich)Matthieu Bordenave’ts Florian Leuschner’barsLeonhrad Kuhn’g Alex Eckert’gSilvan Strauß’dm Lorenz Heigenhuber’eb

Matiss Cudars Quartet (Lettland/Belgien/Luxemburg)Matiss Cudars’g Toms Rudzinskis’asLennart Heyndels’d-b Niels Engel’dm

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Ausschreibung zum 5. Europäischen Burghauser Jazzpreis 2013

Anläßlich der 44. Internationalen Jazzwoche vom 12. bis 17. März 2013 schreibt die Interessengemeinschaft Jazz Burghausen e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Burghausen den 5. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis 2013 aus. Der Preis dient der aktiven Nachwuchsförderung im Jazz. Der Preis wird jährlich verge-ben.

ZielgruppeCombos (ab drei Musiker) und Big Bands in EuropaDie Teilnahme ist auf das Höchstalter von 30 Jahren beschränkt (Geburtsjahrgang 1983 und jünger).

StilistikZugelassen sind alle Stile des Jazz.

Dotierung des Preises15.000 Euro – aufgeteilt in folgende Pakete:5.000 Euro Barpreis10.000 Euro Promotionspreis zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Band. Dies kann die Produktion und der Vertrieb einer CD sein oder ein Promotionspaket oder ein Coachingpaket.Die IG Jazz e.V. behält sich die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit vor. Entsprechende Nachweise sind für die Auszahlung vorzulegen.

Auswahl / Jury

Die Auswahl der Finalisten erfolgt in einem "Blindverfahren" anhand anonymisierter CDs.

Prof. Joe Viera, Leitung: Künstlerischer Leiter der Internationalen Jazzwoche Burghausen, Leiter des Zentrums für zeitgenössische Musik BurghausenRoland Spiegel: Musikredakteur für Jazz und Klassik beim Bayerischen RundfunkRalf Dombrowski: Musikjournalist (Süddeutsche Zeitung, Bayerischer Rundfunk, Jazzthing, Jazzzeitung u.a.) und BuchautorReinhard Köchl: Musikjournalist (Jazzthing, Jazzthetik, Augsburger Allgemeine u. a.), Kultur-PR und Buchautor

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Samstag, 16. März 2013

JazzExpress: Mit dem Zug von München nach BurghausenGenießen Sie mit dem JazzExpress-Ticket am 16. März einen tollen Festivaltag in Burghausen! Eine Band empfängt Sie am Bahnhof in München und bringt Sie schon im Zug (mit preisgünstiger Bewirtung) in Stimmung.

In Burghausen werden Sie am Bahnhof von Mit arbeitern unseres Touristikbüros in Empfang genommen. Sie können nun entweder die Stadt auf eigene Faust erkunden oder an einer Führung über die weltlängste Burg bis hinunter in die bildschöne, pittoreske Altstadt teilnehmen.

Je nach Anzahl der gewünschten Konzerte ist das Jazz-Express-Ticket in zwei Preiskategorien erhältlich:

Das JazzExpress „Standard-Ticket“ für ! 68,-beinhaltet die Zugfahrt sowie den Konzertbesuch am Abend, wahlweise Wackerhalle oder Stadtsaal

Das JazzExpress „Blues-Ticket“ für ! 99,-beinhaltet neben der Zugfahrt sowohl den Besuch des Blues-Nachmittages in der Wackerhalle als auch des Abendkonzertes (Wackerhalle oder Stadtsaal)

In jedem Ticket ist außerdem enthalten:· Burgführung· Shuttle-Bus-Transfers

Neben den regulären VVK-Stellen sind die Tickets auch im Kundencenter der Südostbayernbahn im Haupt bahnhof (im Bayer-Forum gegenüber Gleis 11) erhältlich. Das JazzExpress-Ticket ist nur in den Zügen der Südostbayernbahn gültig und berechtigt auch noch am Sonntag zur Rückfahrt!

- Fortsetzung nächste Seite

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- Fortsetzung JazzExpress

HinfahrtMünchen Hbf (Gleis 10) ab 8.07 UhrMünchen Ost (Gleis 8) ab 8.17 UhrMarkt Schwaben ab 8.32 UhrDorfen ab 8.55 UhrSchwindegg ab 9.02 UhrAmpfing ab 9.11 UhrMühldorf ab 9.37 UhrBurghausen ab 10.18 Uhr

RückfahrtAufgrund einer nächtlichen Streckensperrung (die leider erst nach Drucklegung des Flyers bekannt wurde) kann die Rückfahrt Burghausen-München nicht im Zug erfolgen, sondern im Bus, den die Südostbayernbahn ersatzweise auf der Strecke einsetzen wird.

Für die Gäste bedeutet dies trotzdem eine angenehme und geruhsame Heimreise, denn der Bus holt sie jeweils nach Konzertende direkt am Stadtsaal bzw. an der Wackerhalle ab und bringt Sie zum geplanten Aussteigebahnhof. Der Abfahrtszeitpunkt an den Veranstaltungsorten richtet sich dabei letztendlich nach dem Ende des Konzertes, so dass die Gäste es ganz entspannt bis zum Schluss (gegen 0:00 Uhr) geniessen können!

Shuttle-Bus in die AltstadtUm 17.00 Uhr fährt ein Shuttle-Bus von der Wacker halle in die Altstadt – ideal für Besucher des Stadtsaal-Konzertes oder für einen Altstadtbummel…

Shuttle-Bus zur WackerhalleZum Abendkonzert in der Wackerhalle fährt Sie unser Shuttle-Bus über die Stationen Parkplatz Finanzamt (19.10 Uhr) – Stadtplatz/Bushaltestelle (19.15 Uhr) – Hotel Glöcklhofer (19.19 Uhr) – Marktler Str./Schuh John (19.21 Uhr) – Bahnhof/Spur 5 (19.25 Uhr)

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BesetzungenCassandra WilsonCassandra Wilson’voc, g Gregoire Maret’harmBrandon Ross’g John Cowherd’pBrad Jones’b John Davis’dm

Jazz Masters All StarsNathan Davis’ts Jon Faddis’tpClaus Reichstaller’tp Benny Golson’tsAbraham Laboriel’b Dennis Mackrel’dmGeorge Cables’p

The John Scofield Organic Trio John Scofield’g Larry Goldings’org, pGreg Hutchinson’dm

Big Sam's Funky Nation„Big Sam“ Williams’tb, voc Joshua Connolly’gAndrew Baham’tp, voc Chocolate MILK’dmJerry Henderson aka JBLAKK’b

Larry Graham & Graham Central StationLarry Graham’b, voc Brian Braziel’dmAshling Cole’voc David Council’key, vocJames McKinney’key, voc Wilton Rabb’g, voc

Karen LovelyKaren Lovely’voc Leonard Griffie ’gHank Shreve’key, harm Lisa Mann’bTaylor Murphy’dm

Chicago Beau & Band Chicago Beau’voc, harm Tony Qunta’gPaul Jobson’p Spy Austin’bSam Kelly’dm Matt Winch’tpNick Penetlow’ts

Klaus Doldinger's PassportKlaus Doldinger’s Ernst Ströer’percBiboul Darouiche’perc Patrick Scales’bPeter O´Mara’g Michael Hornek’keyChristian Lettner’dm

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Gregory Porter Gregory Porter’voc Yosuke Sato’sChip Crawford’p Aaron James’btba’tp Emanuel Harrold’dm

Aki Takase New Blues ProjectAki Takase’p Rudi Mahall’bclNils Wogram’tb Paul Lovens’dmEugene Chadbourne’g, voc, bj

Andromeda Mega Express OrchestraDaniel Glatzel’komp, cl, s Oliver Roth’flLaure Mourot’fl Sebastian Hägele’fagottJohannes Schleiermacher’s, fl Ritsche Koch’tpJohannes Lauer’tb Els Vandeweyer’vib, percJörg Hochapfel’synth, sampler Anna Viechtl’harfeKalle Zeier’g Andreas Lang’bAndi Haberl’dm Matthew Lonson’vioGrégoire Simon’vio Isabelle Klemt’celloJohannes Pennetzdorfer’bratsche, flMartin Stupka’bratsche, fl

Kirk Lightsey Trio Kirk Lightsey’p Gilles Naturel’bDouglas Sides’dm

Ek SafarNicolas Schulze’p Heiner Stilz’clSoumitra Paul’tabla

Sonja Huber QuartettSonja Huber’vib Matthias Siegrist’gPatrick Sommer’b Valeria Zangger’dm

Nils-Christopher QuintettNils-Christopher Vögler’voc Claus Schulte’dmSimon Manthey’g Robert Schulenberg’bLukasz Flakus’p

Offshore QuintetChristoph Möckel’ss, ts Dierk Peters’vibConstantin Krahmer’p Oliver Lutz’bRafael Calman’dm, perc

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Street of Fame: Burghausens ein-zigartige Jazz-HommageSeit vielen Jahren ist die Geschichte Burghausens auch eine Liebesgeschichte: die Liebe zum Jazz. Hochrangige Stars, erstklassige Talente und viel versprechender Nachwuchs geben sich jährlich ein Stelldichein und markieren die Stadt auf der Landkarte des internationalen Jazzgeschehens.

Von der Hommage an ihre Besucher und der tiefen Verbeugung vor den ganz Großen zeugt die „Street of Fame“. Zwischen Mautnerschloss und Rathaus werden Jazz-Legenden wie Ella Fitzgerald, Albert Mangelsdorff, Oscar Peterson, Dexter Gordon, Dizzy Gillespie und viele, viele mehr gewürdigt – mit in den Boden der Fußgängerzone eingelassenen Bronzeplatten, auf welchen neben der Unterschrift auch das Datum ihres Konzertes in Burghausen verewigt ist. 39 Bronzeplatten gibt es bis dato zu bestau-nen (die letzte erhielt Chick Corea im Jahr 2011) und im zwei-jährigen Turnus wird die Street of Fame erweitert.

„Amerikas beste Stimme“ [Time Magazine] hält Einzug in der Burghauser Altstadt – Cassandra Wilson wird zur 44. Internationalen Jazzwoche Burghausen mit einer Bronzeplatte in der Street of Fame geehrt

Wenn zur 44. Internationalen Jazzwoche in Burghausen wieder alle Zeichen auf Jazz stehen, bereichert Cassandra Wilson die Street of Fame in der Burghauser Altstadt um ihre eigene Bronzeplatte. Verdient reiht sich dann „Amerikas beste Stimme“, so das Times Magazin, in die lange Liste des Jazzadels, der bereits in Burghausen zu Gast gewesen ist. Namen wie Chet Baker, Count Basie, Art Blakey, Ray Brown, Dave Brubeck, Chick Corea oder auch Esbjörn Svensson, Jacques Loussier, Albert Mangelsdorff und Dexter Gordon lesen sich wie das „Who’s Who“ des Jazz – ein stimmiges Umfeld für die „Grande Dame“ des Vocal Jazz. Ebenso pas-send liegen die Bronzeplatten der Jazz-Blaublütler im Schatten der längsten Burg Europas und zieren den Flanierweg zwischen Mautnerschloss und Rathaus.

Der genaue Termin der Plattenverlegung wird noch bekannt gegeben.

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Stimmen zur Jazzwoche„Wer im Frühjahr in Burghausen aus dem Zug steigt, muss schon blind sein, um das eine Wort zu übersehen, das an jeder Litfaßsäule, an jeder Werbetafel prangt: Jazz. Und wenn man erst mal das hässliche Nachkriegsviertel hinter sich gelassen hat, den Berg hinunter fährt und sich in Richtung der am Grenzfluss Salzach gelegenen Altstadt auf-macht, verdichten sich die Anzeichen immer mehr, dass sie hier, am Fuße der längsten Burganlage Europas, verrückt sind auf improvisierte Musik.“ (Ssirus Pakzad, freier Journalist, München)

„Burghausen? Das ist Vollblutjazz. Dort wird von alt einge-sessenen Stars bis zu den jungen Wilden alles geboten! Und das in einer Umgebung, die einen erst einmal stutzen läßt. Aber dann stellt man fest: Burghausen lebt und atmet Jazz!“ (Mo Schumacher, Geschäftsführerin Jazz & WorldPartner e.V.)

„Die größte Stadt im oberbayerischen Landkreis Altötting zählt etwas mehr als 18.000 Einwohner und ist jeden Kilometer Reise wert.“(Claus Friede, Kultur Port, Hamburg)

„Die internationale Jazzwoche Burghausen ist ein Phänomen! In einem bayerischen Städtchen, das nicht mal zwanzig-tausend Einwohner hat, wird fast eine Woche lang der internationale Jazz gefeiert und der ganze Ort feiert mit. Die Jazzwoche hat das Leben in Burghausen und die Burghausener selbst geprägt. Die Schaufenster der Läden sind dekoriert mit Portraits von Jazzgrößen und Instrumenten. Die Konzerte sind generationenübergreifen-de Ereignisse. Man sieht Großeltern, die sich noch an die erste Jazzwoche erinnern, Eltern, die mit dem Jazz auf-wuchsen, aber auch Kinder, die zum ersten oder zweiten Mal mitdürfen zu den Konzerten. Bei den Sessions im Jazzkeller werden Jazzstars zu Freunden. Man kann Geschichten hören, wie Dizzy Gillespie hinter der Theke Gläser gespült hat, erzählt in tiefstem Bayerisch. Der Jazz ist wirklich daheim in Burghausen und das schon seit 42 Jahren.“ (Ulrich Habersetzer, Jazzjournalist des Bayerischen Rundfunks)

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„Burghausen: eine Stadt lebt seit über 40 Jahren den Jazz – in all seinen Facetten. Riesenkompliment an die Macher!“(Volker Dueck, Deutsche Media Produktion, Vorstands-vorsitzender Jazz & WorldPartner e.V.)

„What lasts from the Jazzwoche Burghausen? The winning band from the European Young Jazz Award can really make a reputation.„(Sebastian Scotney, Londonjazz)

„Es ist beeindruckend, wie die Stadt Burghausen dem Jazzfieber verfällt. Ein tolles, sehr abwechslungsreiches Programm und hervorragendes Team, dass es immer wieder schafft, das Festival jedes Jahr zu einem Highlight werden zu lassen.„(Dr. Ralf Hell, regelmäßiger Gast)

„Ich freue mich auf ein abwechslungsreiches, erlesenes Programm! Meine Ohren sind ganz neugierig auf die Bands, die ich noch nicht kenne. Auf die anderen freue ich mich um so mehr, weil ich weiß, was mich Gutes in den ausgewählten Spielorten erwartet.“ (Christine Stephan, Herausgeberin Jazzthetik)

„Burghausen ist ein Phänomen: Die kleine Stadt mit der großen Burg über dem Salzachtal besitzt ihre eigene „Street of Fame“ in der Fußgängerzone, der Jazzkeller unter dem Mautnerschloss ist mit Devotionalien gespickt – unter ande-rem gibt es dort ein Foto mit Dizzy Gillespie beim Bierzapfen zu bestaunen. Jedes Frühjahr wird Burghausen eine Woche lang zum Mekka für Fans der improvisierten Musik. Dann verwandelt sich das oberbayrische Städtchen an der öster-reichischen Grenze in eine Spielfläche für nationale und internationale Jazzgrößen. Gleichgültig, welcher stilistischer Coleur man sich selbst zurechnet: Während der Internationalen Jazzwoche Burghausen atmet die Stadt den „Spirit“ des Jazz, aber dennoch ganz im Sinne eines bayerischen „Easy Going“. Gemütlich lässt sich vom Stadtsaal in der maleri-schen Altstadt mit seinen oft packenden Modern-Jazz-Konzerten hinüber zu den Jam-Sessions im Mautnerschloss schlendern. Mit zum besonderen Flair der Jazzstadt Burghausen tragen auch die vielen Mainstream-Acts bei, die während der Jazzwoche zum Beispiel in der Wackerhalle in der Neustadt zu hören sind. Und Burghausen macht sich stark für die Jugend: mit dem eigenen „Europäischen

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Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis“ – und natürlich mit dem sonntäglichen „Next Generation Day“, bei dem vier Bands aus unserer „Jazz thing Next Generation“-Reihe dem Publikum präsentiert werden.“ (Martin Laurentius, Redakteur Jazz thing)

„In Berlin ist Kunst, ist Musik so laut wie der Alltag drau-ßen. Hier in Burghausen erreicht mich die Musik viel stär-ker. Meine Antennen haben sich in diesen Tagen sehr ver-ändert und die Musik hat hier Raum nachzuschwingen.“ (Wolf Kampmann, freier Journalist)

„A great city, a great team, a great atmosphere - Thank you Burghausen!“ (Jef Neve, Artist in Residence 2011)

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Burghausen: Eine Liebes-Geschichte des JazzSeit über 40 Jahren gehört der Jazz nunmehr zu Burghausen und die jährliche Internationale Jazzwoche verwandelt die Stadt zu Füßen der größten Burg Europas zur bajuwari-schen Hochburg des Jazz. Was durch die Leidenschaft einer kleinen Gruppe an Akteuren um den ehemaligen Obergerichtsvollzieher Helmut Viertl und Professor Joe Viera 1970 mit drei Konzerten, einem Filmabend und einem Vortrag im Stadtsaal anfing, entwickelte sich zu einem der größten und renommiertesten Festivals Europas.

Zunächst aus baulichen Gründen vom Stadtsaal in die viel-fach größere Wackerhalle verlegt, ist letztere nun mit über 1.000 Sitzen Austragungsort der Hauptkonzerte. Alles, was international Rang und Namen hat, ist im musikalischen Gästebuch der Stadt vertreten, von Ella Fitzgerald, Count Basie, Michel Petrucciani über Albert Mangelsdorff, Chet Baker, Dave Brubeck, Dizzy Gillespie und Lionel Hampton bis hin zu Oscar Peterson, Ray Brown, Stan Getz, Stephane Grappely, Horace Silver, Joe Venuti, Al Di Meola, Holly Cole, Esbjörn Svensson und viele, viele mehr.

Eindrucksvoll dokumentiert wird dieses „Who's who“ der Jazzgeschichte auch durch die berühmte„Street of Fame“, die sich durch die Burghauser Altstadt zieht. Zwischen Mautnerschloss und Rathaus würdigen die Stadt und die IG Jazz seit 1999 viele Jazz-Legenden mit in den Boden einge-lassenen Bronzeplatten – eine Hommage an die Jazz-Legenden, die in Burghausen zu Gast waren.

Aber nicht nur den Größten der Jazzwelt bietet die Internationale Jazzwoche eine Bühne. 2012 wird nun zum siebten Mal das Festival durch den Next Generation Day beschlossen. Viel versprechende Formationen machen neu-gierig und stellen ein breit gefächertes Spektrum dessen vor, was der Jazz hierzulande und in der Nachbarschaft zu bieten hat. Der Next Generation Day wurde sofort zu einem festen Bestandteil des Programms und verspricht dem Musik-Kenner wie -Liebhaber unterschiedlichste Entdeckungen auf höchstem Niveau im Burghauser Stadtsaal.

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Anlässlich des 40. Jubiläums der Internationalen Jazzwoche 2009 schrieb die Stadt zusammen mit der Interessensgemeinschaft Jazz Burghausen e.V. ihren ersten Europäischen Nachwuchspreis aus. Ganz der Förderung verschrieben gehört er zu den höchst dotierten Preisen Europas! Auch hier kümmert man sich um Nachhaltigkeit: die Preisträgerband bekommt einen Teil des gesamten Preisgeldes (2013 sind es 15.000 Euro) direkt ausgezahlt, muss den größten Anteil nachweislich in die Entwicklung der Band investieren. Ein ganz besonderes Schmankerl für die Gewinner ist das Auftakt-Konzert des Festivals am Folgetag. Auf der großen Bühne der Wackerhalle spielt die Band vor berühmten Namen wie Curtis Stigers (2010) oder dem Altmeister Chick Corea (2011).

Wenn die Jazzwelt nach Burghausen kommt, soll es das Publikum ebenfalls leicht haben, so dachten die Macher der Jazzwoche. Ergebnis: Der JazzExpress. So kann der Musikliebhaber seit 9 Jahren mit seiner Eintrittskarte auch gleichzeitig das Standardticket für die An- und Abreise per Bahn erwerben. Ob er nun lieber die jazzigen Abendkonzerte oder die bluesigen Konzerte am Samstag Nachmittag genießen möchte, für eine autofreie Anreise am Wochenende ist gesorgt.

Aber auch ein Blick hinter die Kulissen ist lohnenswert. Diese Werkschau des internationalen Jazz wäre nicht mög-lich ohne die tatkräftige Unterstützung des umfassenden Teams rund um die IG Jazz Burghausen. Jährlich stehen mehr als 60 Freiwillige zur Verfügung, um das Großereignis zum Erfolg zu führen. Vom Shuttle Service bis zum Ticketing, vom Künstlerbetreuer bis zum Merchandising, vom Grafikdesign bis zum technischen Support – alles wird von "Burghausern" geleistet, die sich zum Teil für die Jazzwoche wieder in ihrer alten Heimat ansiedeln und sich gleich nach Abschluss der Festivalwoche die Daten für das nächste Jahr wieder als fixen Termin in den Kalender eintragen.

Auch eher hinter den Kulissen der großen Bühnen finden die Workshops statt. Was seit über 40 Jahren ganzjährig in Burghausen geschieht, darf während der Festival-Woche nicht fehlen und das umfassende Jazzkurs-Programm der IG Jazz Burghausen stellt auch an den Tagen der Jazzwoche

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ein spannendes Angebot in Sachen Jazz zusammen. Mehr als 12.000 Teilnehmer haben bereits an den den Workshops teilgenommen und zusammen mit dem IG-Jazz-Vorsitzenden Herbert Rißel zieht der künstlerische Leiter seit erster Stunde, Joe Viera, auch im Vorfeld des Festivals durch die umliegenden Schulen, um Wissen und Geschichten rund um den Jazz zu vermitteln. Das Jahr 2011 brachte eine Diversifizierung beim Kursprogramm. Mit der "Internationalen Jazz Akademie Burghausen" unter Leitung von Prof. Claus Reichstaller wurde das bestehende Programm um ein aka-demisch ausgerichtetes Angebot erweitert. In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater, München, finden nun dreimal im Jahr spezielle Kurse statt, die sich vornehm-lich an hochqualifizierte Musiker richten.

Und Wissen sowie Geschichten gibt es in rauen Mengen. Joe Viera kann von seinen eigenen Erfahrungen ebenso erzählen, wie über Jazz selbst. Seit nunmehr über 40 Jahren ist er als Dozent tätig, dabei hatte alles mit einem Studium der Physik an der Technischen Universität München angefangen, dass er auch 1960 beendete. Zeitgleich jedoch kam die Musik und zunächst spielte er Sopran- und Altsaxophon, wechselte aber später zum Tenor und stand mit Größen wie Ed Kröger, Manfred Eicher, Detlev Beier, Dieter Ilg, Martin Wind sowie dem Pianisten Martin Schrack auf der Bühne. Heute gilt er als einer der ersten deutschen Jazzpädagogen und unterrich-tete bereits 1957 in ersten Workshops. Wenn Joe Viera und Herbert Rißel über die Burghauser Jazzwoche erzählen, so sind die Geschichten zahllos. Ob es ein Chet Baker war, des-sen Rauschgiftbesitz die Burghauser Polizei aufs Trapez rief und Helmut Viertl nur mit Mühe die Verhaftung bis nach dem Konzert verzögern konnte oder ein Dizzy Gillespie, der für einen „late night snack“ im Jazzkeller des Mautnerschlosses sogar den Spüldienst antrat. Gillespie war es auch, der den Preis seines Getränks mit einem ans Glas klopfendem Messer bemaß: je näher er anhand der Füllmenge an die festgelegte Tonhöhe kam, desto weniger war er bereit zu zahlen. Nigel Kennedy hingegen protestierte lauthals und mit höchstem körperlichen Einsatz, als beim Morgengrauen selbst das Team des Jazzkellers langsam die Türen schließen wollte und den Ausschank verweigerte.

An exzentrische Künstlergeschichten reihen sich Begeben-heiten um Manager mit höheren Ansprüchen als die Künstler

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selber, und Journalisten mit so großer Liebe zur Musik, dass sie am liebsten selber auf der Bühne stehen oder auch die Glückwünsche aus dem Weißen Haus von Bill Clinton und Barack Obama zum 30. und 40. Jubiläum des Festivals. Aber auch die Stadt hat einiges zur Jazzwoche zu erzählen. So brannte beispielsweise 2005 eines der ersten Hotels am Platz und Haupthotel für das Festival kurz vor Beginn nieder und in Windeseile musste Ersatz gesucht und gefunden werden. Auch darf nicht das großartige Engagement der Gastronomen in der Altstadt vergessen werden, die jeweils am Festivals-Samstag ihr Publikum mit einem reichen Angebot an Speisen, Getränken und vielen Musikbühnen empfangen. Dann grooved und swingt es aus den Restaurants, Kneipen und Bars und so manch ein Besucher verfällt nicht nur dem Jazz, sondern auch der Stadt Burghausen…

Internationale Jazz Akademie BurghausenJazz Masters Workshop während der JazzwocheAuch zur 44. Jazzwoche werden für interessierte Musikern wieder Masterclasses angeboten – mit den Musikern der "Jazz Masters All Stars".

Dienstag, 12. März 2012, bis Freitag, 15. März 2013Ort: Studienzentrum für zeitgenössische Musik im Mautnerschloss

Zielgruppe sind Studierende und AbsolventInnen von Jazzabteilungen an Hochschulen und Universitäten, erfah-rene Amateure, aber auch junge Talente und Profis, die sich weiterbilden möchten. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Dozenten:George Cables · Nathan Davis · Jon Faddis · Benny Golson · Abraham Laboriel · Dennis Mackrel · Claus Reichstaller

Infos/Anmeldung bei der IG Jazz e.V., Tel. 0 86 77 / 91 64 63-0, e-mail info@b-jazz.com

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Internationale Jazz Akademie BurghausenDie IG Jazz Burghausen in Kooperation mit dem Jazz Institut der Hochschule für Musik und Theater (HMT), München Als Bühne für erstklassigen Jazz genießt Burghausen seit vielen Jahren bereits einen exquisiten Ruf, der weit über die hiesigen Grenzen hinaus geht. Seit 2011 hat sich die IG Jazz zusammen mit Professor Claus Reichstaller, Leiter des Jazz Instituts der HMT, München und künstlerische Leiter der neuen Jazz Akademie, das Ziel gesetzt, die Stadt an der Salzach auch als Jazzplattform in der akademischen Ausbildung national und international als feste Größe zu etablieren. Dabei tragen drei Säulen das umfassende Konzept: die mehrtägige Sommer- und Winterakademie sowie der Jazz Masters Workshop zur Internationalen Jazzwoche Burghausen. Hier geht es um musikalisch-künst-lerische Qualitäten und Kompetenzen, um individuelle Profilbildung und Ausdrucksstärke, um Rhythmus und Improvisation, um Instrumente und Gehör. Ob im Einzelunterricht, im Ensemble oder Jazzorchester, immer stehen die vielseitigen Facetten des Jazz im Mittelpunkt, immer sind es hochqualifizierte Dozenten und international anerkannte Musiker, die den Teilnehmern zur Verfügung stehen – ein Garant, so Reichstaller, um Jazz in Burghausen hautnah zu (er)leben!

Jazz & mehr: Die Sommerakademie (11. bis 14. September 2013))Die sechstägige Sommerakademie ist das 3. Standbein der Jazz Akademie und ist für ca. 30 Studierende und AbsolventInnen von Jazz- und Klassikabteilungen an Hochschulen und Universitäten, erfahrene Amateure, und auch junge Talente und Profis, die sich weiterbilden möch-ten, gedacht. Die Besonderheit der Sommerakademie ist die stilistische Öffnung und so steht neben dem Jazz auch Neue Musik, Klassik und zeitgenössische Musik im Fokus.

Dozenten 2013: Gregor Hübner (Komposition), Sirius String 4tet (Streichquartett), Sanni Orasmaa (Gesang), Jerome Goldschmidt (Percussion), Claus Reichstaller (Trompete)