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Kompetenztest Testheft Klassenstufe 6 Gymnasium Schuljahr 2013/2014 Fach Deutsch

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Kompetenztest

Testheft Klassenstufe 6

Gymnasium

Schuljahr 2013/2014

Fach Deutsch

I

ANWEISUNGEN

Liebe Schülerin, lieber Schüler, in diesem Aufgabenheft findest du verschiedene Aufgaben

aus den Bereichen Zuhören, Lesen und Sprachgebrauch aus dem Fach Deutsch.

Lies dir die Texte und Arbeitsanweisungen sorgfältig durch und bearbeite die Aufgaben

dazu. Es gibt leichte und schwere Aufgaben. Versuche alle Aufgaben zu lösen. Wenn du

dir bei einer Aufgabe nicht sicher bist, halte dich nicht lange damit auf und gib die Antwort,

die du für die beste hältst.

Schreibe deine Antworten nur in die dafür vorgesehenen Felder. Schreibe deutlich und

leserlich.

In diesem Aufgabenheft können folgende Aufgabentypen vorkommen:

Ankreuzaufgaben Bei diesem Aufgabentyp werden dir vier verschiedene Antwortmöglichkeiten angeboten.

Setze bei diesen Fragen ein Kreuz in das Kästchen, das vor der richtigen Antwort steht.

Es ist immer nur eine der Antwortmöglichkeiten richtig.

Wenn du deine Antwort auf eine Frage ändern möchtest, streiche das Kästchen mit deiner

ersten Antwort aus und setze ein Kreuz in das richtige Kästchen.

Beispiel:

„Der Herr der Ringe“ ist ein … � Gedicht � Lied � Roman � Kochrezept

„Richtig-Falsch“- Aufgaben Bei diesem Aufgabentyp sollst du für einzelne Aussagen entscheiden, ob sie

entsprechend den Informationen aus dem Text stimmen. Beachte dabei, dass bei diesem

Aufgabenformat immer unterschiedlich viele Aussagen stimmen bzw. nicht stimmen.

Beispiel:

„Der Herr der Ringe“ ist ein Roman von John Ronald Reuel Tolkien und ein Klassiker der Fantasy-Literatur.

richtig falsch

„Der Herr der Ringe“ ist ein Kochbuch. � �

Der Autor des Romans „Der Herr der Ringe“ heißt John Ronald Reuel Tolkien. � �

„Der Herr der Ringe“ ist ein Zeitungsartikel. � �

II

Zuordnungs-Aufgaben

Bei diesem Aufgabentyp sollst du verschiedene Informationen einander zuordnen und

deine Antworten auf einer kurzen Schreiblinie eintragen.

Bitte schreibe die Buchstaben deutlich und gut erkennbar.

Beispiel:

Was für ein Satzglied ist unterstrichen? Trage dazu die Buchstaben, die unter der Tabelle

stehen, in die Tabelle ein. Jeder Buchstabe wird nur einmal verwendet.

Hier Buchstaben eintragen

Max malt ein schönes Bild. A

Max malt ein schönes Bild . C

Max malt ein schönes Bild. B

A: Prädikat B: Subjekt C: Objekt

Aufgaben mit eigener Antwort

Bei diesem Aufgabentyp schreibst du deine Antwort auf die dafür vorgesehenen Linien.

Wie kurz oder lang deine Antwort ungefähr sein darf, siehst du an der Anzahl der

Schreiblinien.

Weitere Aufgabentypen

Zusätzlich gibt es auch Aufgaben, in denen du falsch geschriebene Wörter durchstreichen

und korrigieren oder Lücken in einem Text füllen musst. Manchmal musst du auch Felder

in einer Tabelle ausfüllen. Bei diesen Aufgaben wird aber an der entsprechenden Stelle im

Heft noch einmal genau beschrieben, wie du vorgehen musst.

1

Zuhöraufgaben

Es folgen jetzt Aufgaben zum Hörverstehen.

Dir werden gleich zwei Hörtexte von einer CD vorgespielt, zu denen du verschiedene

Aufgaben im Aufgabenheft bearbeiten sollst. Zu jeder Aufgabe gibt es eine

Arbeitsanweisung, die dir vorgelesen wird. Lies die Arbeitsanweisung im Aufgabenheft mit.

Schreibe deine Antworten nur in die dafür vorgesehenen Felder.

Die Zuhöraufgaben dauern insgesamt etwa 30 Minuten.

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Aufgabe 1: Astronautendusche

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1.2

1.3

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1.5

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1.6

1.7

1.8

1.9

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Aufgabe 2: Museumsbesuch

Teil 1

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2.5

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2.7

2.8

7

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2.10

2.11

Teil 2

2.12

2.13

2.14

2.15

8

Leseaufgaben

Es folgen jetzt Aufgaben zum Leseverstehen.

In diesem Arbeitsheft findest du zwei Texte. Lies dir die Texte und Arbeitsanweisungen

durch und bearbeite dann die Aufgaben zu jedem Text.

Schreibe deine Antworten nur in die dafür vorgesehenen Felder.

Du hast für die folgenden Leseaufgaben 30 Minuten Zeit.

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Aufgabe 3: Hund

Wir wollten einen Hund

Der Hund ist meiner Ansicht nach das perfekte Haustier. Und dieser Ansicht bin ichschon von Kindheit an. Meine drei Jahre jüngere Schwester Melanie übrigens auch.Und eines Tages war es endlich so weit: Wir bekamen Wellensittiche, die wir nichtwollten.Wir wollten einen Hund. Wir wollten so sehr einen Hund, dass wir jede Gelegenheit nutzten, unsere Eltern zu überreden, uns einen zu kaufen. Masche Nummer eins: das Tierheim-Tränendrüsen-Argument. („Die armen Wauzis in ihren Zwingern! Sie haben keine Mama, sie haben keinen Papa, niiiemand hat sielieb.“) Diesem Argument konnten meine Eltern eigentlich nur zustimmen. Da wiraber jung und rhetorisch* unerfahren waren, schafften wir es nicht, das Gespräch imnächsten Schritt auf eine höhere Ebene zu hebeln und aus ihrer Zustimmungtatsächlich den moralischen Zwang abzuleiten, einen Hund aus dem Tierheim zuerretten. So parierte die übermächtige Gegenseite einfach mit „Wir haben das doch schon tausendmal besprochen. Nein. Diskussion Ende“ oder Ähnlichem. Es klappteeinfach nicht.Auch Masche Nummer zwei funktionierte nur für kurze Zeit. Meine Schwesterbegann wie folgt: „Oh, Mama, Papa, guckt mal. Wie findet ihr diesen Hund da hinten? Ist der nicht süß?“„Ja. Der ist echt süß”, sagte meine Mutter dann. Ich sagte: „Ach, dann können wir ja einen kaufen. Wenn ihr den auch süß findet.“Die Falle schnappte zu. Mein Vater sagte dann so etwas wie: „Ich finde ihn süßer von Weitem.“Die Falle stand wieder sperrangelweit offen.„Hahaha! Sehr witzig.“ Mit dieser Äußerung gestand meine Schwester indirekt unsere Niederlage ein. Diskussion wieder Ende.Bei nächster Gelegenheit versuchten wir es erneut.Melanie: „Oh, der süße Hund da drüben. Wie der so niedlich macht. Mama, Papa,guckt mal. Ist der nicht total süß?“Meine Mutter: „Nein.“Masche Nummer drei: Ich, heulend, im Bett strampelnd: „Ich WILL aber einen Hund. Sonst springe ich aus dem Fenster.“Mein Vater: „Ja, aber sieh zu, dass du dir nicht wehtust.“Das meinte er natürlich nur scherzhaft. Meine Eltern waren und sind zwei Seelen von Menschen.Ernst meinten sie allerdings Folgendes: „Wir haben keine Lust, nach zwei Wochen diejenigen zu sein, die das arme Tier jeden Tag mehrmals um den Block führen.

* rhetorisch: von Rhetorik, Redekunst

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Lies den folgenden Text.

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3.1

3.2

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3.3

3.4

3.5

12

3.6

3.7

3.8

3.9

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3.10

Im Text werden unterschiedliche Bezeichnungen für Tiere verwendet. Worauf genau

beziehen sich die folgenden Bezeichnungen?

Ordne zu, indem du den jeweils passenden Buchstaben in das richtige Kästchen

einträgst.

Der Hund im Allgemeinen

Hunde, die im Tierheim sind

Haustier, das die Kinder nicht bekommen

Wellensittiche

Hier Buchstabe eintragen

Bezeichnung im Text

A das bisschen Haustier

B das perfekte Haustier

C die Wauzis

D der Köter

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3.14

3.15

3.16

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Aufgabe 4: Auge

Auge – Schauen, weinen, blinzeln

Tränenflüssigkeit hält unser Auge sauber und feucht – ständig liegt ein sogenannter Tränenfilm auf unseren Augen. Der schützt – neben dem Lidschlag und den Wimpern – die Oberfläche vor kleinen Staubpartikeln. Und wenn doch etwas ins Auge gelangt, produziert die Tränendrüse mehr Tränenflüssigkeit als normal. So zum Beispiel beim Zwiebelschneiden oder wenn unser Auge durch starken Wind gereizt ist. Die Tränenflüssigkeit wird dann in Richtung Nase ausgeschieden.

Tränen ohne Weinen

Vielleicht ist dir auch bei einer Erkältung schon mal aufgefallen, dass die Augen tränen, obwohl du gar nicht weinst. Oder andersrum: Wenn du weinst, tränen nicht nur deine Augen, sondern auch die Nase läuft. Das liegt daran, dass Nase und Augen über den Tränennasengang miteinander verbunden sind und die Tränenflüssigkeit so in die Nase gerät. Und umgekehrt: Wenn die Nase verstopft ist, tränt Flüssigkeit aus dem Auge.

Das Märchen vom Sand im Auge

Manchmal wenn morgens der Wecker klingelt, haben wir im inneren Augenwinkel etwas Schleim. Der kann fest und getrocknet sein oder auch glitschig. Ab und zu klebt auch ein bisschen davon an unseren Augenwimpern. Dann reiben wir uns die Augen und schon ist das Zeug verschwunden.

Unsere Augenlider sind wie Scheibenwischer

Tagsüber klimpern wir etliche Male mit unseren Wimpern. Oberlid und Unterlid berühren sich dabei und wischen das Auge klar – wie ein Scheibenwischer. Unsere Wimpern sind nicht nur da, damit die Augen schön aussehen, sondern auch, damit sie die Augen vor Dreck und Fremdkörpern schützen – also damit im wahrsten Sinne des Wortes „nichts ins Auge geht“.

Pause für die Scheibenwischer

In der Nacht, wenn wir schlafen, haben auch unsere Augenlider Pause. Manchmal bleiben die Lider einen Spalt breit offen. Im Schlaf sammeln sich auf der Augenoberfläche Staubpartikel, Zellreste und Tränenflüssigkeit, die unsere Augen auch über Nacht feucht hält. Morgens, wenn wir aufwachen, gehen unsere Augenlider wieder auf und zu – wir zwinkern ganz automatisch mit den Wimpern. Dabei wird das Sekret, vermischt mit Staub und Zellresten, in Richtung Nase gewischt. Das ist das, was man „Schlaf“ nennt. Genauer gesagt: Das ist der Müll, den die Augenoberfläche ausscheidet.

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Lies den folgenden Text.

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Warum haben Menschen in Asien eine andere Augenform?

In Asien leben viele Menschen, die eine zusätzliche Hautfalte am Innenrand des Auges haben: Dadurch wirken ihre Augen schmaler und mandelförmig. Viele Leute nennen das „Schlitzaugen“.

Die Augenform wird seit vielen Jahrhunderten von Familie zu Familie weitervererbt, sagen Genetiker, die sich mit der Vererbungslehre beschäftigen. Warum diese schmalen Augen nun gerade im asiatischen Raum vorkommen, darüber kann nur spekuliert werden – so lange ist das schon her und richtige Beweise gibt es nicht. Viele Forscher vermuten, dass das etwas mit dem damaligen Klima zu tun hat. Die Menschen mussten sich den Lebensbedingungen anpassen: Kälte, starke Sonnenstrahlung, Sandstürme oder auch blendend weißer Schnee könnten dazu geführt haben, dass die Menschen diese Augenform entwickelt haben – damit sie nicht so oft blinzeln müssen und das Auge optimal geschützt war. Andere Forscher bezweifeln das, schließlich gab es in Asien immer schon unterschiedliche Klimazonen. Die Frage ist also ähnlich schwer zu beantworten wie die nach Henne und Ei – was war da nun zuerst da?

Kristina Richter

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Text: © BAYERISCHER RUNDFUNK

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4.6

4.7

Sprachgebrauch

Es folgen jetzt Aufgaben zum Sprachgebrauch.

Lies dir die Arbeitsanweisungen durch und bearbeite dann die Aufgaben.

Schreibe deine Antworten nur in die dafür vorgesehenen Felder.

Du hast für die folgenden Aufgaben 20 Minuten Zeit.

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Aufgabe 5: Besuch im Technikmuseum 1

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Aufgabe 6: Wie man sich fortbewegt

Max und Valentina waren wieder einmal im Technikmuseum, und zwar in der Abteilung mit den Autos, Flugzeugen usw., also den Mitteln, mit denen man sich fortbewegt. Da hatten sie die Idee, Wörter zu sammeln, die für verschiedene Arten, wie man sich fortbewegt, gebraucht werden können. Dann haben sie gemerkt, dass man diese Wörter auch in bestimmte Gruppen einteilen kann. Ordne die Fortbewegungsart den einzelnen Wörtern zu, indem du die entsprechenden Nummern einträgst. Entscheide dich dabei für die Fortbewegungsart, die dir am zutreffendsten erscheint.

Beispiel:

trödeln ( ) spurten ( ) paddeln ( )

Wie bewegt man sich fort?

langsam schnell laut elegant mühsam in der

Luft

mit einem

Fahrzeugim Wasser

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Aufgabe 7: wörtliche Rede